Schaffhauser POST - Oktober 2015

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Ausgabe 10 – Oktober 2015

Schaffhauser im Urwald

Jeanette Grüninger ist Präsidentin der «Partnerschaft Schaffhausen-Joinville». Ganz aktuelle Bezüge hat, was letztlich zur Gründung dieses Vereins führte. S. 4

Herbstmesse auf der Breite

Mit über 180 Ausstellern und jährlich mehr als 30'000 Besuchern ist die Herbstmesse auf der Breite das Event im herbstlichen Schaffhausen. S. 15

Rollende Gegensätze

Unter dem Motto «Gegensätze» finden in Hallau in diesem Jahr die traditionellen Herbstsonntage statt. S. 16 Anzeige

NeUpräSeNtatioN

Kunstsammlung Di – So 11 – 17 Uhr

im Fokus: Die Brüder eduard, ernst und Max Gubler Nächste Führungen: Mi 30.9. | 18.15h Mi 7.10. | 18.15h

DieMenschenaufderFluchtschreckenwedervorMilitärnochStacheldrahtzurück.

Unsere Solidarität ist gefragt

Weltweit befinden sich zurzeit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Rund die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder. In dieser Situation ist unsere Soldarität gefragt.Verweigern ist zynisch.

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ALOIS SCHWAGER

äglich machen sich zehntausende von Menschen, getrieben von der Sehnsucht nach Frieden, Sicherheit und einem menschenwürdigen Leben, auf die Flucht. Tendenz steigend. Bei diesen Zahlen muss von einer eigentlichen Völkerwanderung gesprochen werden. Nur pure Verzweiflung kann Menschen in solchen Massen dazu bringen, ihre Heimat und sogar ihren Kulturkreis, nur mit dem Nötigsten auf sich, zu verlassen. Wer nimmt schon freiwillig die beinahe unmenschlichen Strapazen einer Flucht ins Ungewisse, mit der Gefahr dabei zu sterben, auf sich? Diese Menschen sind unverschuldet in eine ausweglose Situation geraten. Ihre Häuser sind grösstenteils zerbombt und unbewohnbar, die gesamte Infrastruktur ihrer Heimat ist zerstört. Es gibt dort weder genügend

Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab 23. Oktober 2015)

Nahrungsmittel noch Arbeit. Wer hier überleben will, muss das Land verlassen. Die Auffanglager im angrenzenden Ausland sind jedoch bereits hoffnungslos überfüllt. Auch dort herrschen unhaltbare Zustände. So sehen sie keinen andern Ausweg, als weiterzuziehen. Weder Mauern und Stacheldraht noch Polizei und Militär kann sie aufhalten. Sie glauben an ihre Chance, ihr Recht auf ein menschenwürdiges Dasein und an unsere Solidarität.

Von der andern Seite betrachtet

Wir, die im Gegensatz zu jenen die in ihrer Not bei uns anklopfen, in Frieden, Freiheit, Wohlstand und Überfluss aufwachsen durften, müssen uns fragen: Wie haben wir dieses Privileg verdient, gerade hier zu leben? Wir könnten uns gerade so gut in der umgekehrten Lage

befinden. Verpflichtet uns das nicht zu Dankbarkeit und Solidarität? Nur grenzenlose Arroganz kann uns dazu bringen, diese Menschen an unserer Grenze zurückzuweisen.

Solidarisch auch mit Europa

Nach Italien und Griechenland werden zurzeit Deutschland und Österreich von Flüchtlingen buchstäblich überrannt. In dieser Situation setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass das Problem nur gemeinsam zu lösen ist. Die Schweiz tut gut daran, sich auch mit Europa solidarisch zu zeigen und sich gemäss einem noch auszuhandelnden gesamteuropäischen Verteilschlüssel an der Lösung des Flüchtlingsproblems zu beteiligen. Unsere Grenzen für Flüchtlinge zu schliessen und die verfehlte «das-Boot-ist-voll-Politik» wieder aufzugreifen, wie es eine sogenannt «staatstragende» Partei verlangt, ist zynisch und menschenverachtend. «POST»Medien hilft helfen. Gemeinsam mit Nosuf lancieren wir an der MartiniMäss eine Solidaritätsaktion. n

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«POST» Politique

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Der Faustschlag in das KMU-Gesicht Immer mehr Schuldner frönen dem «Hobby»,Waren und Dienst- Doch im Rahmen der Debatte über den leistungen zu beziehen, ohne zu bezahlen. Am Ende sind die Gläu- Schutz der Schuldner geht nämlich beibiger die Gelackmeierten, weil die Schuldner geschützt werden. nahe unter, dass es für die Unternehmen

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MARCEL TRESCH

n einem Schuldner- beziehungsweise Zahlungsverzug befindet sich eine Firma oder eine Person einer fälligen und durchsetzbaren Forderung, wenn sie ihre Leistungshandlung im Zeitpunkt des verzugsauslösenden Umstandes – in der Regel eine Mahnung – nicht vorgenommen und diese Verzögerung zu vertreten hat. Das Schweizer Gesetz regelt diesen im Obligationenrecht. Im täglichen Geschäft ist es üblich, dass drei Mal eine Mahnung ausgestellt wird, bevor die Zwangsvollstreckung eingeleitet wird. Dies, obwohl kein Gesetz eine Zahlungserinnerung nach Fristablauf vorschreibt. Es ist also ein Wohlwollen des Gläubigers, zuzuwarten, bis die Forderung beglichen ist. Falls sie es überhaupt wird. Hierzulande ist es schon fast üblich, dass Schuldner gewohnheitsmässig ohne zu bezahlen einkaufen, Waren oder Dienstleistungen ohne die Begleichung einer Rechnung bestellen und zu guter Letzt straflos ihres Weges ziehen. Zum einen kann nämlich ein Schuldner im Extremfall auf Verfahrenshilfe

pochen und so auf Staatskosten seinen Prozess führen. Zum andern muss er sich kaum vor einer langen Prozessdauer fürchten. Dafür sorgt schliesslich Vater Staat, der je nach Kanton und Ermessen der gerichtlichen Instanz ein Vermögen als «Eintrittsgeld» ins Gericht verlangen kann. Dies erschwert es dem Gläubiger mit tiefem Einkommen oder weniger gutem Geschäftsgang zu seinem guten Recht zu kommen.

Immer mehr in der Kreide

Die Zahlen der Betreibungs- und Konkursstatistik der letzten 20 Jahren sprechen Bände: Lagen diese bei den Betreibungshandlungen in den Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau noch bei 304'631, stiegen diese bis 2014 auf sage und schreibe 490'205 Fälle. Ein Gesamtfrankenbetrag in Milliardenhöhe! Tendenz steigend! Anstatt der Staat nur z.B. Klein- und Kleinstbetriebe schützt und unterstützt, macht er genau das Gegenteil. Dies, obwohl die Politik immer lauthalsschreit,dieKMUzuunterstützen.

immer aufwändiger, teurer und komplizierter wird, berechtigte Forderungen einzutreiben. Ein Beispiel: Das Unternehmen hat seine Leistung erbracht. Der Schuldner kann oder will (was immer mehr der Fall ist) nicht bezahlen. Die Firma muss also versuchen, die Forderung auf dem Rechtsweg einzutreiben. Macht siees,entstehenunübersichtlicheKosten. Im Extremfall flattert der Verlustschein ins Haus. Trifft dies ein, kann die Gesamtabrechnung über dem Mehrfachen der ursprünglichen Forderung liegen. Erhält der Schuldner die Verfahrenshilfe, schmunzelt er zum ersten Mal. Hilfe für die KMU gibt es nicht. Sie tragen die Verantwortung selbst. Ab ins Beispieldetail: DieRechnungfürdieDienstleistungeines Thurgauer Unternehmens beträgt 501 Franken. Mahnverfahren gleich erfolglos. Die Kosten für Zahlungsbefehl und Inkasso belaufen sich auf 240 Franken. Diejenigen für die Verhandlung beim Betreibungsamt auf 350 Franken. Der Vorschuss des Gerichtes auf 1800 Franken. UnterdemStrich:2390FrankenAufwand fürdieFirma,um–wennüberhaupt–501 Franken zu erhalten. Für die Schuldnerin: Ein Grinsen im Gesicht! n

DasVorschuss-System

hat seit der Einführung der neuen Schweizerischen Zivilprozessordnung (2011) einen entscheidenden Vorteil: die Gerichte müssen nach erledigter Arbeit dem Geld nicht nachrennen. Damit kann die politische Mehrheit im Parlament von Bern die Kosten der Justiz tief halten. Die Kehrseite der Medaille: erschwerter Zugang zum Recht. Nur Reiche können prozessieren. Unternehmer aber, die sich erdreisten, eine eigene Firma zu führen und nichts anderes als ihr Recht einfordern wollen, sind dagegen nicht arm genug, um mit einer Verfahrenshilfe auf Staatskosten prozessieren zu können. Anzeige

Liebe Leserin, lieber Leser Ein Thema, das zurzeit ganz Europa erschüttert, ist das Flüchtlingsdrama. Die «POST»Medien haben sich entschlossen, nicht nur darüber zu berichten, sondern mit einer Solidaritätsaktion, die wir zusammen mit dem Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) lancieren, zu helfen. Als Medien-Partner nehmen wir auch dieses Jahr wieder an der MartiniMäss vom 12. bis 19. November in Frauenfeld teil. Aber anstatt uns dort selber in den Vordergrund zu stellen, verkaufen wir an unserem Stand den sogenannten Sauerland-Brenner, ein im Sozialwerk St. Georg von Menschen mit Behinderung hergestellten Ofenanzünder aus Reststoffen. Den Verkaufserlös lassen wir vollumfänglich der Schweizer Flüchtlingshilfe zukommen. Mehr über diese Aktion erfahren Sie in der kommenden Ausgabe. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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Schuldner geniessen teils mehr Vorteile als Gläubiger im Recht.

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«POST» Persönlich

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Oktober 2015

Sich durch die Vergangenheit neu kennen lernen Seit 2006 existiert derVerein «Partnerschaft Schaffhausen-Joinville». Gegründet wurde er zur Erneuerung transatlantischer Beziehungen zwischen der Region SH und einer brasilianischen Stadt.

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REMO BORETTI

ie Sache hat eine lange und traurige Tradition. Menschen verlassen aus bitterer Armut ihre Heimat. Das war hierzulande auch so. Die ersehnten Zielorte, an denen man sich eine neue Lebensgrundlage schaffen möchte, verändern sich freilich im Laufe der Zeit. Was aber ähnlich bleibt, ist, dass die damit verbundenen Erwartungen und Hoffnungen zunächst von Dritten gezielt gefördert werden und die tatsächlichen Verhältnisse vor Ort dann oft ganz andere sind, als man erwartet hatte. Was heute für Viele Deutschland oder Schweden ist, war vor 150 Jahren manch einem Osterfinger, Siblinger und Wilchinger Brasilien. Genauer gesagt das heutige Joinville in der Provinz Santa Caterina. Zwischen 1850 und 1856 kamen hier 739 Schweizer an. 444 von ihnen aus unserem Kanton. Angetroffen haben

sie dort den blossen Urwald, nicht das verheissene Land. Urbar haben sie ihn mit den Jahren gemacht. Nicht zuletzt auch, um die hohen Schulden für die Überfahrtskosten bei ihren Herkunftsgemeinden und bei Spekulanten tilgen zu können. Auch das ein Phänomen mit langer Geschichte. Mit der Zeit wurden aus den Schaffhausern Brasilianer und bei ihren Nachkommen verblasste das Gedenken an ihre überseeische Herimat. Zum 150-jährigen Jubiläum von Joinville im Jahr 2001 wollte man es dann aber doch noch einmal wissen. An der grossen Zahl der Schweizer Gründerväter kam man nicht vorbei und streckte so die Fühler nach Schaffhausen aus. Die alten Bindungen sollten wieder neu belebt werden. Dieser Gedanke regte letztlich auch die Gründung eines Vereins bei uns an. Dessen Präsidentin ist Jeanette Grüninger.

Einwandererdenkmal für die Schweizer in Joinville.

Bild: Verein JV-SH.

Die Partnerschaft Joinville-Schaffhausen wird geschlossen (2007).

Besuche und Projekte

Der Verein «Partnerschaft SchaffhausenJoinville»hatessichzumZielgesetzt«die gegenseitigen Beziehungen zwischen der Region Schaffhausen und Joinville und insbesondere der Nachkommen der Auswanderer des Kantons zu fördern.» Ins Leben gerufen wurde der Verein 2006 von Jeanette Grüninger, Hans-Jürg Fehr und Charles Gysel und hat heute rund 50 Mitglieder. Im November 2007 besuchte eine erste städtische Delegation aus Joinville Schaffhausen. Unter Vermittlung des Vereins konnte in feierlichem Rahmen eine Partnerschaft zwischen Stadt und Kanton unterzeichnet werden. 2009 erfolgte der Gegenbesuch unter der Ägide von Rosmarie Widmer-Gysel und Erhard Meister. «Durch solche und auch weitere Besuche und gemeinsame Projekte soll die gemeinsame Vergangenheit wieder neu entdeckt werden», so Grüninger. So trat beispielsweise 2013 die Bolshoi Balletschule aus Joinville in Schaffhausen auf und 2014 konnte die Schaffhauser Gruppe Cinevox Junior Company, als Teil der Delegation, an einem Festival in Joinville auftreten. Bei dieser Gelegenheit wurde auch über ein Projekt zur Archivierung historischer

Dokumente zu den Aus- respektive Einwanderern gesprochen und das weitere Vorgehen dafür definiert. Ganz aktuell wird an den Hallauer Herbstsonntagen auch eine Musikgruppe aus Joinville am Umzug teilnehmen. Manchmal ist das scheinbarFremdegar nicht so fremd.Mit etwas Blick fürs Gemeinsame erkennt man das. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Jeanette Grüninger

Grüninger ist Gründungsmitglied und Präsidentin des Vereins «Partnerschaft Schaffhausen-Joinville». Die gelernte Bauzeichnerin ist verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohnes. Für die SP sitzt sie im Grossstadtrat von Schaffhausen. Für Grüninger gibt es viele Parallelen zwischen der damaligen Migrationsbewegung aus Europa und der heutigen dahin. Erschreckend findet sie, wie schnell dabei auch die eigene Geschichte in Vergessenheit gerät.

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Bild: Verein JV-SH.

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Sport «POST»

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Das grosse Motocross-Rennwochenende in Dätwil 1995 wurde in Kleinandelfingen das erste SAM Motocrossrennen durchgeführt. Bei der inzwischen 20. Auflage brettern dieTeilnehmenden schneller denn je über die Buckelpiste Dätwil.

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MARCEL TRESCH

en 10. und 11. Oktober haben sich die Motocrossfans schon längst rot angestrichen. Die Vorbereitungen für die bereits 20. Auflage des Motocross Zürcher Weinland in Dätwil bei Andelfingen laufen auf Hochtouren. Das Organisatorenteam ist dankbar und freut sich, dass mit den Landbesitzern alles problemlos vereinbart werden konnte und die eingereichten Bewilligungsgesuche von den Behörden genehmigt worden sind. Die Organisationsspitze, der gesamte Verein sowie die vielen Helfer sind hochmotiviert, den Teilnehmern an der Veranstaltung auf dem tollen Gelände in Dätwil beste Bedingungen bieten zu können. Neben den laufenden SAMSchweizermeisterschafts-Rennläufen werden die Besucherinnen und Besucher der Top-Sportveranstaltung auch einen Club-Rennlauf mit vielen Teil-

nehmenden aus der Region sehen. Mit zahlreichen Starts, auf beide Tage verteilt, ist mit Sicherheit ein Höchstmass an Spannung für Fans und Teilnehmer gesorgt. Am Samstag geht es bereits um acht Uhr mit den Trainings los. Noch vor der Mittagspause starten die ersten Läufe in den Kategorien Junioren Open, SJMCC 85 ccm/150 ccm, SJMCC 50 ccm und Club Open. Danach schliessen die Senioren, National MX2 und National MX1 die erste Serie ab. Nach den zweiten Läufen wird der Samstag mit dem Spenglerei-Lyner-Superfinale und den Siegerehrungen beendet.

Die schnellsten Drei 2015?

Wer ist der schnellste Motocrosser am MX Weinland 2015? Diese Frage stellt sich am Rennwochenende. Alle Teilnehmer die in irgendeiner Kategorie in Dätwil starten, messen sich in einer

Im Zürcher Weinland werden wieder packende Szenen zu sehen sein.

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Am zweiten Oktoberwochenende starten wieder die Motocrosser in Dätwil. Runde beim Spenglerei-Lyner-Superfinale. Die schnellsten Drei erhalten ein Preisgeld. Das Programm vom Sonntag startet ebenfalls mit den Trainings. Vor der Essenspause starten die Ladies, der Nachwuchs und die Masters MX2 (bis 150ccm 2-Takt und 250 ccm 4-Takt) zum ersten Lauf. Die Fortsetzung bestreiten die Masters MX1 (inkl. 250 ccm – 650 ccm 4-Takt), Quad, SJMCC 65 ccm und die Seitenwagen. In der gleichen Reihenfolge wird am Nachmittag die zweite Serie in Angriff genommen, bevor der Sonntag dann mit der Siegerehrung beendet wird. Zur Geschichte des AMCA: Zwischen 1990 und 1994 führte der Auto Moto Club Andelfingen (AMCA) die Motocrossrennen in Bosisio-Parini (Italien) für den SAM durch. In Kleinandelfingen wurden ab 1989 Clubrennen ausgetragen und die Plauschrennen wurden immer professioneller. 1994 führte man die Hauptprobe für ein «grosses Rennen» durch. Bei sehr schlechten Wetterverhältnissen wurde das Clubrennen abgehalten. Einige wollten gar nicht fahren. Doch der Landbesitzer

wollte genau wissen, wie das mit dem Verunstalten des Geländes aussah. Das Rennen wurde durchgeführt und so kam es 1995 zum ersten SAM Motocross in Kleinandelfingen.. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Colin Engeler ist

einer der Jugendlichen, den das Motocrossfieber so richtig gepackt hat. Als Elfjähriger war er ein relativ alter Einsteiger. Viele seiner Konkurrenten begannen bereits mit fünf Jahren. Umso härter ist das Training, das er sich auferlegt hat, um die notwendige Routine zu erlangen. Insgesamt stehen in dieser Saison 13 Rennwochenenden auf dem Programm. Sowohl sein Vater Roger wie er selbst, opfern diesem Sport einen Grossteil der Ferien und Freizeit. Der Sechstklässler hat schon einige Rennen hinter sich. Vielleicht gelingt ihm in Dätwil gar der erste Sieg und damit der grösste Erfolg.

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«POST» Region

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Bewährte Wege beschreiten Am 18. Oktober wird in Schaffhausen über dasTourismusgesetz abgestimmt. Ein Nein an der Urne hätte nicht nur auf die Tourismusbranche nachhaltige Auswirkungen.

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REMO BORETTI

nser Kanton ist vielseitig und schön. Wir wissen das. Und andere tuns auch und kommen gerade deshalb gerne zu uns. Jedes Jahr sind es etwa 2,2 Millionen Touristen aus dem In- und Ausland, die den Kanton Schaffhausen besuchen. Mit seinem

grossen Angebot an Naturschönheiten, aber auch an kulturellen Highlights ist er dafür prädestiniert. Das sichert unmittelbar mehr als 1300 Arbeitsplätze, trägt zum Überleben vieler lokaler Unternehmen bei und steigert letztlich die ganze Standort- und auch Wohnqualität

SchulterschlussfürdenTourismus–ÜberparteilichesKomiteefüreinJaam18.Oktober. Bild:R.Boretti Anzeige

Öffentliche Führungen im Oktober. Die Geheimnisse des Schaffhauserlandes entdecken. NACHTWÄCHTER: 23.10.15 Freitag 30.10.15 Freitag

21:00 – 22:00 21:00 – 22:00

BOMBARDIERUNG DER STADT SCHAFFHAUSEN: 09.10.15 Freitag 17:00 – 18:15 LANDSKNECHTFÜHRUNG (PREMIERE): 15.10.15 Donnerstag 18:00 – 19:15

STADTFÜHRUNG IN STEIN AM RHEIN: 02.10.15 Freitag 11:30 – 12:30 03.10.15 Samstag 11:30 – 12.30 09.10.15 Freitag 11:30 – 12:30 16.10.15 Freitag 11:30 – 12:30 KLOSTERFÜHRUNG SCHAFFHAUSEN: 14.10.15 Mittwoch 17:00 – 18:15

REBEN UND WEIN IN HALLAU: 03.10.15 Samstag 11:00 – 12:15 18.10.15 Sonntag 11:00 – 12:15

Anmeldung/Vorverkauf: Schaffhauserland Tourismus, Tel. +41 (0)52 632 40 20, info@schaffhauserland.ch, www.schaffhauserland.ch

in Schaffhausen. 170 Millionen Franken Umsatz werden denn auch jedes Jahr bei uns mit dem Tourismus umgesetzt. Zentrale Herausforderungen ergeben sich in diesem Bereich für die Zukunft. Für deren Lösungen sind in der Vergangenheit bereits erfolgreich die Weichen gestellt worden. So sind beispielsweise noch immer 86% der jährlichen Gäste in Schaffhausen Tagestouristen, die deutlich weniger Wertschöpfung in der Region hinterlassen. Auch wenn zwischen 2010 und 2014 die Zahl der Logiernächte von 121'000 auf 140'000 erfolgreich gesteigert werden konnte, gibt es hier noch erhebliches Potenzial. Zentrale Schlüssel dieses zu nutzen sind die Stärkung und die Diversifizierung des touristischen Angebotes. Schaffhausen als Tourismusdestination wird damit noch attraktiver. Gerade auch in einer zunehmend globalisierten Welt, wo sich Angebote im touristischen Bereich kantons- und landesübergreifend immer mehr annähern, sind Ideen, Konzepte und ein gemeinsames Auftreten gefragt. Mit der kantonalen Tourismusorganisation Schaffhauserland Tourismus existiert eine Stelle, wo solche erfolgreich erarbeitet und auch umgesetzt werden und wo damit letztlich der Tourismus in Schaffhausen nachhaltig gefördert wird.

Folgenreiche Vorlage

Am 18. Oktober kommt das «Gesetz über die Beiträge an die kantonale Tourismusorganisation» vors Stimmvolk. Ende 2015 läuft die bisherige, rechtliche Grundlage dafür aus und eine Nachfolgereglung wird notwendig. Im Kern geht es darum, dass Schaffhauserland Tourismus, wie in der Vergangenheit auch, künftig jährlich 450'000 Franken vom Kanton erhält. Für die Arbeit der Organisation ist der Beitrag von zentraler Bedeutung. Er macht rund 22% des Jahresbudgets von 2,1 Millionen Franken aus. Rund 65% davon erwirtschaftet Schaffhauserland Tourismus selbst. Die restlichen 13% sollen künftig von den Gemeinden in Form einer einwohneranzahlabhängigen Abgabe und von den Beherbergungsbetrieben erfolgen. So sollen die drei touristischen «Leuchttürme» Schaffhausen, Neuhausen und Stein am Rhein je CHF 4.– pro Person beisteuern und die übrigen Gemeinden CHF 2.–. Schaffhauserland Tourismus trägt mit seinen Dienstleistungen und seinen gezielten Werbemassnahmen und Angeboten wesentlich dazu bei, dass der Kanton als ganzes wahrgenommen wird. So hat die Arbeit der Organisation in der Vergangenheit auch dazu geführt, dass auch der ländliche Raum touristisch erheblich aufgewer-

Oktober 2015

News aus der Region

Ab 2016 «hallaugia.ch» An den ersten beiden Oktober-Wochenenden wird jeweils an den Sonntagen der traditionelle Umzug zum 58., aber auch zum letzten Mal zu sehen sein. Die Arbeitsgruppe «Hallauer Herbstfest – wie weiter?» tagte Mitte September zum letzten Mal und bestimmte neben der neuen Präsidentin und den Ressortleitern auch den neuen Namen. «hallaugia.ch» soll ein vielfältiges Herbstfestival, das Tradition und Moderne auf der Basis des von den Vereinen am 23. Juni verabschiedeten Konzeptes kombinieren. Es wird vom 2. bis 4. September 2016 das erste Mal durchgeführt. Dem neuen OK steht Marianne Althaus vor. Ihr zur Seite steht Christian Hefti als Sekretär. Die Ressorts betreuen Peter Rahm (Food & Beverage), Christine Alder (Attraktionen), Ernst Auer (Unterhaltung), Adrian Bringolf (Marketing), Lukas Bringolf (Logistik) und Christa Lange (Finanzen). Wer bei der neuen Organisation mithelfen will, kann sich entweder direkt an die Ressortleiterinnen und Ressortleiter wenden, oder ein E-Mail an kontakt@hallaugia.ch senden.

Gewerbeverein Reiat Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich 26 Mitglieder des Gewerbevereins Reiat zum Grillplausch an der Laag in Dörflingen. Während sich die einen noch im Rhein abkühlten, genossen die anderen bereits den Apéro. Beim Essen stellten Vroni und Emil Suter von der gleichnamigen Metzgerei in Thayngen ihren Nachfolger Sebastian Steinemann vor. Die Gewerbler des Reiats freuen sich zusammen mit der Gemeinde Thayngen sehr darüber, dass damit ein traditionsreicher Betrieb vor der Schliessung bewahrt werden kann.

tet und vermarktet werden konnte. In Stein am Rhein, Schaffhausen und Neuhausen unterhält Schaffhauserland Tourismus Tourist Offices. Bemerkenswert ist, dass diese in erheblichem Mass von Einheimischen besucht werden und die Organisation so immer mehr auch zur Anlaufstelle für lokale Anliegen und Bedürfnisse und damit zum festen Bestandteil des Service Public geworden ist. Es verwundert also nicht, dass sich nicht nur Regierungs- und Kantonsrat, sondern auch Exponenten aus allen politischen Richtungen für die Vorlage stark machen und für ein Ja am 18. Oktober plädieren. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch


«POST» Politique

Oktober 2015

KonsensfähigePersönlichkeitengefragt

«DäPöschtler»

Wer hilft helfen?

Seit dem Zweiten Weltkrieg waren nie mehr so viele Menschen auf der Flucht. Immer mehr Schutzsuchende strömen nach Europa. Ob aus Syrien, Afghanistan, Irak oder einem afrikanischen Land – sie alle haben einen langen, beschwerlichen und meist gefährlichenWeg hinter sich. Es sind Menschen, die sich in Extremsituationen befanden, vor Krieg,Verfolgung undTerror oder aus grosser Not geflohen sind. Oft haben sie Grausames erlebt. Schlepper nutzen ihre Notlage schamlos aus. Immer wieder kommt es zuTragödien mit vielenTodesopfern. Frauen und Kinder sind auf der ganzen Fluchtstrecke besonders gefährdet. Und was tun wir?Was täten wir, wenn wir in derselben Situation wären?Was würden wir in der umgekehrten Lage erwarten? Tagtäglich können wir auf diversen Kanälen und bei X Talkshows Politiker, Intellektuelle und Besserwisser verfolgen, welche versuchen, sich gegenseitig den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben! «Dä Pöschtler» meint: das ist zynisch und menschenverachtend. Deshalb tut er was: An der kommenden MartiniMäss in Frauenfeld können Sie mich live erleben. In Zusammenarbeit mit weiteren Gleichgesinnten werden wir Sie überraschen! Lesen Sie auch, was der Chefredaktor dazu meint. In dieser Ausgabe finden Sie die erste Ankündigung zur Unterstützung der Flüchtlinge. Mit der Aktion «Dä Pöschtler» hilft, helfen wir ganz direkt – ab der nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr. Falls Sie vorher von mir wissen möchten, was wir denn konkret zu tun gedenken, schreiben Sie mir ein Mail an poeschtler@postmedien.ch. Gerne werde ich mich umgehend bei Ihnen melden. Vielleicht helfen auch Sie mit? Für Ihre Unterstützung und für Ihre Aufmerksamkeit bedanke ich mich ganz herzlich und ich freue mich auf Ihre Antwort! Bis bald. Eue «Pöschtler»

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Für die Lösung der anstehenden Probleme brauchen wir in Bern weder extreme Partei- noch Machtpolitiker, sondern konsensfähige Persönlichkeiten, die nur das Gemeinwohl im Auge haben.

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ALOIS SCHWAGER

er wohl bisher teuerste Wahlkampf der Schweizer Geschichte geht nun in die Endphase. Von Rorschach bis Genf präsentieren die Parteien ihre besten Köpfe auf Plätzen und an Strassenrändern. Verschiedene Parteien, namentlich die PolParteien, preisen die Parlamentswahlen 2015 als Richtungswahlen an. Fest steht, dass in der kommenden 50. Legislaturperiode des Bundes gewichtige Probleme einer Lösung harren.

Anstehende Probleme

Ein wichtiges Problem, das in der kommenden Legislaturperiode angepackt und gelöst werden muss, ist das Verhältnis zur EU. Die Beziehungen Schweiz – EU stecken seit der knappen Annahme der sogenannten Masseneinwanderungsinitiative in einer schwierigen Phase. Die Initiative ist mit der in den bilateralen Verträgen verankerten

Personenfreizügigkeit nicht vereinbar. Die bilateralen Verträge jedoch sind für die Schweizer Wirtschaft wichtig. Eines der brennendsten Probleme, das nur in enger Zusammenarbeit mit den übrigen europäischen Ländern gelöst werden kann, ist das Asylwesen. Eine ewige Baustelle ist das Gesundheitswesen. Bei der umstrittenen Altersvorsorge 2020, welche der Ständerat in der laufenden Session behandelt hat, muss auch noch die Hürde des neu zusammengesetzten Nationalrates nehmen. Zu forcieren gilt es ferner die Energiestrategie 2050. Kontrovers sind die Ansichten vor allem auch im Bereich der Verkehrspolitik (z.B. zweite Gotthardröhre ja oder nein). Auch auf diesem Gebiet müssen tragfähige Lösungen gefunden werden.

Gesunder Menschenverstand

Um in all diesen Fragen einen Schritt weiterzukommen, braucht es konsens-

fähige Persönlichkeiten, welche die Probleme ohne vorgefasste Meinungen mit gesundem Menschenverstand angehen, die zuhören können, das Dafür und Dawider vorurteilsfrei gegeneinander abwägen und bereit sind, an einer gemeinsamen und tragfähigen Lösung mitzuarbeiten. Die Schweiz ist bis heute mit ihrer Konsenspolitik gut gefahren. Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Probleme lösungsorientiert angehen, denen es um die Sache und nicht nur um parteipolitische Machtgelüste geht, sogenannte Sachpolitiker (im Gegensatz zu den Machtpolitikern) gibt es in jeder Partei. Wenig hilfreich bei den zahlreichen Baustellen auf nationaler Ebene sind sowohl extreme Interessenvertreter als auch Parteisoldatinnen und Parteisoldaten, die ihren gesunden Menschenverstand ausschalten und nur nachbeten, was ihre Parteistrategen ausgeheckt haben. Sie sind überzeugt, dass ihre Partei die allein seelig machende Wahrheit gepachtet hat und lassen sich auf keinen Konsens ein. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Richtig wählen

Der wohl aufwändigste und teuerste Wahlkampf geht nun in die Endphase.

Bild: mt

In den Nationalrat wählbar sind nur Kandidaten, die auf einem amtlichen Wahlzettel vorgeschlagen sind. Ein solcher darf nicht mehr Namen enthalten, als im betreffenden Kanton zu wählen sind. Ein Name darf auf einem Wahlzettel nur zweimal aufgeführt sein. Die Wähler haben vier Möglichkeiten: Sie können die Blankoliste persönlich handschriftlich ausfüllen, eine gedruckte Parteiliste unverändert einlegen, kumulieren, indem sie auf einer Liste Namen streichen und ihnen genehme Kandidaten doppelt aufführenoderpanachieren,indemsiediegestrichenen Kandidaten durch solche anderer Listen ersetzen.

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«POST» Cars

8 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Das E-Fahrzeug ist noch nicht grossserienreif

Die Unternehmen entwickeln immer kleinere und stärkere Elektromotoren.Von da her gesehen wären Serienproduktionen von E-Fahrzeugen machbar. Das Problem bleibt die zu schwere Batterie.

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MARCEL TRESCH

in Elektroauto wird entweder mit einem oder mit mehreren Elektromotoren angetrieben. Die benötigte elektrische Energie stammt in der Regel aus einer wieder aufladbaren Batterie. Die Positionierung der Motoren ist schon länger möglich. Doch ist es ungleich schwieriger, genügend Raum für die grosse und schwere Batterie zu finden. Oft hat diese ihren Platz entweder unter den Sitzen oder unter dem Gepäckraum. Ob Elektrofahrzeuge die Zukunft sind, darüber streiten sich auch die Experten. Und dennoch kommt die Automobilindustrie nicht umhin, sich mit der E-Mobilität auseinanderzusetzen. Selbst internationale Automessen räumen diesem Thema immer mehr Bedeutung zu. Concept Cars werden dabei gleich reihenweise schmackhaft gemacht. In Bezug auf die Emissionen, die auch andere schad-

stoffarme Autos (z.B. Hybridfahrzeuge) verursachen, wird von vielen das reine Elektroauto schlechthin als Antwort auf solche Probleme angesehen. Expertenanalysen zeigen jedoch, dass eine umfassende Problemlösung durch E-Fahrzeuge zumindest in den kommenden Jahren noch nicht möglich ist.

Die E-Fahrzeuge sind zu teuer

Auf der einen Seite besteht die Hoffnung, dass die bisherige Verwendung von Fahrzeugen einfach mit einem Übergang zu einem elektrischen Antriebsystem beibehalten werden könnte. Das wäre durchaus denkbar und wünschenswert. Doch ohne wesentliche Abstriche beim Komfort ist ein solches Denken recht trügerisch. Auf der andern Seite beherrscht derzeit eine «Billigwelle» die Automobilszene, was nichts anderes heisst, dass im

Die E-Motoren werden immer effizienter. Das Problem ist das Batteriengewicht. Vergleich zu früher – wir sprechen da lediglich von einem halben Jahrzehnt – die Autos deutlich günstiger geworden sind. Zudem ist für den Tiefpreis ebenso deutlich mehr Auto erhältlich. Die Kostenentwicklung der E-Fahrzeuge geht genau den umgekehrten Weg und verschlingt Entwicklungs-Milliarden, wobei logisch ist, dass E-Fahrzeuge, die dem Komfortdenken entsprechen sollen, schlicht zu teuer sind. Der aktuelle Markt an rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen spricht da eine Sprache für sich und die Erstehungskosten liegen nicht selten im sechsstelligen Bereich. Dennoch bleibt unbestritten, dass Elektroantriebe gegenüber Verbrennungsmotoren beim Fahrzeugantrieb grosse Vorteile haben. Zum Beispiel arbeiten sie sehr leise und emittieren keine Schadstoffe.

Schwerer als chemische Energie

Einst Concept Cars, heute bereits auf der Strasse: BMW i3 (links) und BMW i8.

Bild BMW

Allerdings können solche bei der Stromerzeugung entstehen. Das bedeutet wiederum, dass der Betrieb nur lokal abgasfrei ist, was gleichzeitig auch ein Vorteil sein kann, denn bekanntlich sind Abgase ja besonders in den Innenstädten schädlich. Im Weiteren kennen Elektromotoren keinerlei Kurzstre-

Bild Toyota

cken- oder Kaltstartproblematik. Sie lassen sich jederzeit problemlos einund ausschalten und die volle Leistung steht sofort zur Verfügung. Der grösste Nachteil von E-Motoren ist, dass sich die elektrische Energie (in Batterien) sehr viel schwerer als chemische Energie (im Treibstofftank) mitführen lässt. Für eine ausreichende Reichweite sind die Autobatterien noch zu schwer. Ausserdem erhöht sie die Anschaffungskosten sehr stark und die Lebensdauer ist stark begrenzt. Muss sie zum Beispiel vor dem Ablauf der Fahrzeuglebensdauer ersetzt werden, steigen die durchschnittlichen Betriebskosten enorm. Der Stromspeicher ist also der entscheidende Bauteil für das grüne Auto der Zukunft, auch wenn die Unternehmen derzeit immer stärkere und kleinere E-Motoren entwickeln. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Ein E-Fahrzeug oder doch nicht? Im Grunde ist der Kauf eines E-Fahrzeuges meist eine Preisfrage. Wer dennoch umweltfreundlicher fahren will, dem steht die Möglichkeit eines Hybrid-Fahrzeugs offen. Ihr regionaler Garagist wird Sie gern beraten.

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«POST» Cars

Oktober 2015

Ausgabe 10 | 9

Tesla – Ein E-Fahrzeug das schlicht fasziniert Wenn man von Elektrofahrzeugen spricht, dann ist auch das ModellTesla in vieler Munde. Ein begeisterndes Fahrzeug, das sich derzeit aber nur die gut betuchten Leute leisten können. MARCEL TRESCH

D

er zukunftsweisende TeslaElektroantrieb begeistert durch seine unglaubliche Dynamik. Im Gegensatz zu Benzinmotoren, bei denen sich Hunderte von Teilen drehen und bewegen, kennen Tesla-Elek-

Der Tesla Model S Jedes Model S ermöglicht das kostenlose Reisen über lange Distanzen durch die Supercharger und beinhaltet eine kilometerunbegrenzte Garantie auf Batterie und Antriebseinheit. Der P85D mit Hochleistungs-Allradantrieb verfügt über eine 90 kWh-Batterie mit Allradantrieb (Upgrade) mit beeindruckenden Zahlen: 491 km Reichweite, 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 224 PS-Frontmotor und 476 PS Heckmotor (Motoren-Nennleistung), 967 Nm Drehmoment, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Fördermassnahmen: Unter Umständen sind steuerlicheVergünstigungen möglich.

tromotoren nur ein Teil das rotiert: den Rotor. Da stets das volle Drehmoment anliegt, beschleunigt das Model S über den gesamten Geschwindigkeitsbereich mit gewaltigem Vortrieb, aber leise und gleichmässig. Ein beherzter Druck auf das Beschleunigungspedal und die leistungsstärkste Version des Model S sprintet in rekordverdächtigen 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h – ohne zu zögern oder einen Tropfen Benzin. Das Model S präsentiert sich damit zu Recht als neueste Evolutionsstufe im Automobilbau. Die Eigenwerbung der Premiummarke verspricht dem potenziellen Besitzer dieses Fahrzeugs viel und kann alle Versprechen problemlos einhalten. Wenn da nicht der Preis wäre. Sicher ist er in allen Belangen berechtigt. Aber die Summe, die man hinblättern muss, liegt im hohen fünfbis sechsstelligen Bereich. Ein Betrag, den sich die wenigsten leisten können

Bild oben 2sp 74mm. oder wollen. Dennoch fasziniert er ungemein. Nicht nur deswegen, weil er als reines Elektrofahrzeug auf den Strassen mutmasslich am meisten erreicht hat, sondern weil er in Bezug auf Technik und Leistung schlicht beeindruckt. So ist z.B. der Dual-Motor-Allradantrieb des Model S (optional erhältlich) den herkömmlichen Allradantrieben in jeder Hinsicht überlegen. Dank des

Bild Tesla Motors

Front- und des Hochleistungs-Heckmotors kann es das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat steuern. Weitere Vorteile des Tesla sind, dass die Reichweite trotz des hohen Gewichts um die 500 Kilometer beträgt und dass in keiner Weise auf den (Fahr-) Komfort verzichtet werden muss. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Neue Kunden für KMU gewinnen MitdemSlogan«WirsuchenundfindenfürUnternehmenneueKunden wiediefleissigenBienendenHonig»,hatQombexseit2012über 100erfolgreicheNeukundengewinnungs-ProjektefürKMUumgesetzt.

« Nur messbare Neukundengewinnung ist erfolgreiche Neukundengewinnung!»

ALOIS SCHWAGER

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ie Neukundengewinnung betrifft jedes KMU. Doch weshalb tun sich einige so schwer damit? Wo die Neukundengewinnung für die einen eine reine Frustangelegenheit ist, dort wächst die Qombex GmbH über sich hinaus.

Keine Standardlösungen

Gemäss den eigenen Aussagen der Auftraggeber, haben 84 Prozent von ihnen über die Qombex Interessenten gewonnen, konkrete Auftragsanfragen erhalten oder neue Kunden gewonnen. Doch weshalb funktioniert die Neukundengewinnung über die Qombex so gut? Das Geheimnis heisst «zur richtigen Zeit am richtigen Ort», was so viel bedeutet, wie «Sei dann beim Entscheider, wenn er den Auftrag vergeben will.» Was so einfach klingt, bedingt ein ausgereiftes und erprobtes Konzept. Dabei ist zu beachten, dass

es keine Standardlösung für Neukundengewinnungs-Projekte gibt. Jedes KMU hat seine ganz eigene Philosophie, die es individuell zu berücksichtigen gilt.

5 Strategien und 50 Methoden

Um die individuellen Anforderungen zu erfüllen, hat die Qombex eine grosse Werkzeugkiste mit vielen innovativen Lösungen entwickelt, aus der sie bei Bedarf das jeweils richtige Werkzeug auswählen und nutzen kann. Die Werkzeuge in der Neukundengewinnung bestehen aus fünf Strategien, 50 Methoden sowie Erfahrungswerte aus der Praxis über die Faktoren und Kennzahlen, die es für eine messbare und erfolgreiche Neukundengewinnung braucht.

Damit dies gewährleistet ist, erhalten die Auftraggeber eine monatliche Auswertung in der ihre Resultate transparent dargestellt sind. Als einzigartiger Zusatznutzen stehen neben den eigenen Zahlen die Durchschnittszahlen der anderen Projekte in der MonatsMonatliche Auswertung auswertung. Mit dieser einmaligen Nur messbare Neukundengewinnung Möglichkeit, kann der Auftraggeber ist erfolgreiche Neukundengewinnung. sich gleich selber mit den anderen Projekten vergleichen und hat damit die Sicherheit, dass er mit seinem Projekt auf Erfolgskurs ist.

Warum auslagern?

Geschäftsführer Rolf Limacher präsentiert sein Konzept der Neukundengewinnung.

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Wenn man die Auftraggeber nach den Gründen fragt, weshalb sie die Neukundengewinnung an die Qombex auslagern, dann werden fehlende Ressourcen, Wissen und Infrastruktur genannt. Ebenso ist den Auftraggebern eine schnelle Umsetzung mit der besten Preis/Leistung wichtig. Diese Kriterien erfüllt die Qombex: Ein Neukundengewinnungs-Projekt wird ab dem ersten Treffen innerhalb von 14 Tagen geplant und operativ gestartet. Mit einer Kampagnen-Rücklaufquote

zwischen drei bis 31 Prozent erzielt die Qombex ein beachtliches Resultat, das dem Auftraggeber nachweislich neue Kunden und Erträge einbringt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Erfolgreich Neukunden gewinnen Die Qombex hat sich auf die B2B (Business-to-Business) Neukundengewinnung spezialisiert und beschäftigt heute 14 Mitarbeiter, bestehend aus drei Projektleitern und elf Projektspezialisten, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Die Auftraggeber, welche die Qombex mit der Neukundengewinnung beauftragen, kommen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und England. Der Zielmarkt der Auftraggeber ist die Dachregion (Deutschland Österreich und Schweiz) und betrifft Entscheider (C-Level) in Unternehmen mit 1 bis 10’001 Mitarbeitern. www.qombex.com

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NOSUF «POST»

Oktober 2015

Ausgabe 10 | 11

Erfolg dank Systematik und Bienenfleiss Um erfolgreich neue Kunden für ein Unternehmen zu gewinnen, sind Bienenfleiss und systematischesVorgehen Grundvoraussetzungen, lautet das Fazit des Impulsvortrags von Rolf Limacher.

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ALOIS SCHWAGER

er Nosuf-Wissenslunch des Monats September auf Schloss Schwandegg im Zürcher Weinland stand unter dem Thema «NeukundengewinnungfürKMU».RolfLimacher, Geschäftsführer der Qombex, GmbH, einem jungen, erst vor drei Jahren gegrün-

deten Unternehmen, das sich erfolgreich dem Kerngeschäft der Neukundengewinnung verschrieben hat, konnte bei der BehandlungderProblematikausdem Vollen schöpfen und wichtige Impulse vermitteln. Eine seiner Kernbotschaften lautete beispielsweise: «Erst wenn

Der Nosuf-Wissenslunch dient neben dem Gedankenaustausch dem Networking.

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negative Rückmeldungen kommen, wird das Neukundengewinnungs-Projekt erfolgreich sein!» Denn wenn diese nicht einträfen, habe kein Empfänger die Botschaft verstanden.

Menschliches Kaufverhalten

Bei jeder Akquisition ist gemäss Limacher immer auch das menschliche Kaufverhalten einzubeziehen, denn nicht jeder potenzielle Auftraggeber sei auch ein Käufer. Er unterscheidet zwischen vier Gruppen. Zur ersten Gruppe, sie umfasst rund zehn Prozent, zählt er die frühzeitigen Käufer. Er nennt sie Innovatoren, weil sie immer das Neueste wollen. 40 Prozent kaufen auf Empfehlung. Sie kaufen, wenn sie die Sicherheit haben, dass es bei andern funktioniert. Weitere 40 Prozent kaufen erst, wenn es keine Alternativen mehr gibt. Sie kaufen beispielsweise erst ein Elektroauto, wenn es keine Benziner mehr gibt. Die letzten zehn Prozent sind die konsequenten Ablehner. Die Präsentation von Rolf Limacher siehe unter www. nosuf.ch/News/Wissenswertes. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder Peter Bachofner, pbachofner@nosuf.ch Donnerstag, 24. 9. Gasthaus Kreuz, Stadtsaal, Jona Grosses Unternehmertreffen (Veranstaltung des SKV) Donnerstag, 8.10., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Abstimmungs- und Wahlkämpfe: Kein Thema für die Wirtschaft? Referent: Sven Bradke, Geschäftsführer Mediapolis. Donnerstag, 12.11., 11.00 h SchlossWaltalingen Kesb – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag Referent: Andreas U. Hefele, Geschäftsleiter Vermoegensexperten.ch. Donnerstag, 10.12., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer.


Gewerbe «POST»

12 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Die Immobilienfachleute für die ganze Region Seit der Firmengründung 1998 legen DominiqueWalter, Inhaber der DOWA Immobilien AG in Schaffhausen, und seinTeam sehr grossenWert auf die persönliche Beratung und Betreuung.

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MARCEL TRESCH

er Kauf oder Verkauf des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung ist für die meisten Menschen das grösste Geschäft in ihrem Leben. Hinzu kommt ein sich immer wieder und rasch veränderndes Umfeld. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, in Immobilienfragen professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die DOWA Immobilien AG verfügt nicht bloss über die aktuellen Marktdaten, sondern vor allem über die Erfahrung und die notwendigen Vermarktungs- und Beratungsinstrumente, um ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück sicher und sorglos – den wirtschaftlichen Vorstellungen entsprechend – verkaufen zu können. Das Ziel von Dominique Walter und seinem Team ist es, allen an der Handänderung beteiligten Persönlichkeiten einen Mehrwert zu verschaffen.

Alles aus einer Hand

«Der erfolgreiche Verkauf einer Immobilie setzt neben Vertrauen und Diskretion zwischen Vermittler und Verkäufer vor allem eingehendes Fachwissen und ebensolche Marktkenntnisse voraus», erklärt Dominique Walter. Deshalb legt das Spezialistenteam auch grossen Wert darauf, das Potenzial einer Liegenschaft vollständig auszuschöpfen. «Dafür leisten uns unsere langjährige Erfahrung sowie exzellente Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten beste Dienste», fährt der Inhaber fort. Die Kundschaft wird während des gesamten Verkaufsvorganges begleitet und man kümmert sich um alle Details. Dies beginnt bei der Ermittlung des Marktwertes einer Immobilie bis hin zum Kaufvertrag, geht über die Eigentumsübertragung und die Objektübergabe und endet bei der Zahlung. Auch das Handling der Grundpfandrechte und die Abstimmung mit den involvierten

Das DOWA-Team (v.l.): Jacqueline Meier, Dominique Walter und Nadjy Lörli. Finanzinstituten gehören zu den Serviceleistungen. Zur Erreichung eines optimalen Ergebnisses setzt man auf Sorgfalt, effiziente Vermarktungsmassnahmen sowie auf eine durchgängig transparente Abwicklung der Geschäfte. «Gerne übernehmen wir den Verkauf Ihrer Immobilie», so Dominique Walter. Dies beginnt am besten mit einem persönlichen Gespräch und dem gegenseitigen Kennenlernen.

Auch im Generalbau tätig

Dominique Walter ist ein Immobilienfachmann durch und durch. Anzeige

Bild Marcel Tresch

Der Immobilienspezialist aus der Munotstadt ist jedoch nicht nur im Bereich der Vermittlung von Liegenschaften und Grundstücken tätig. Die im gleichen Jahr gegründete DOWA Generalbau GmbH befasst sich zur Hauptsache mit der Konzeption und Planung von Grundstücksentwicklungen und Bauprojekten. Ihr Leistungsangebot umfasst die Bereiche Projektentwicklung für Grundstücke, die Konzeption und Planung von Grundstücksüberbauungen bis und mit Baubewilligung, die Projektierung und Planung von Wohneigentum, den Erwerb und die Sanierung von Altbau-

Bild zVg

ten (Mehrfamilienhäuser) sowie die Vermietung und Verwaltung eigener Liegenschaften. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

DominiqueWalter ist ein Immobilienfachmann durch und durch. Zu seinen von der Kundschaft sehr geschätzten Eigenschaften gehören die Bodenständigkeit, absolute Seriosität und Transparenz in allen Belangen. Obwohl er und sein Team seit dem Erstmandat inzwischen viele hundert Immobilien vermittelt hat und sein Unternehmen heute zu den Führenden auf diesem Gebiet in der Region gehört, ist die DOWA Immobilien AG ein persönliches, familiär geprägtes Unternehmen geblieben, das sich noch immer mit dem gleichen Elan wie am ersten Tag für die Kundinnen und Kunden engagiert.


Wild & Wein «POST»

Oktober 2015

Ausgabe 10 | 13

Wein und Wildgerichte – herbstliche Genüsse Der Herbst ist die Zeit der Ernte, derWeinlese und des Genusses. Die Gastronomen landauf und landab bieten erlesene Köstlichkeiten an, die zur bunten Jahreszeit hervorragend passen. ALOIS SCHWAGER

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erbst ist Erntezeit: Jetzt können die Bauern endlich den Lohn ihrer Arbeit einbringen. In den Rebbergen beispielsweise beginnt die Arbeit bereits im Februar und zieht sich bis in den September hin, dem Beginn der Weinlese. Während dieser ganzen Zeit sind die Reben mannigfaltigen Gefahren ausgesetzt. Es kann zu Ausfällen wegen Hagel, Pilzbefall und anderen Krankheiten, Schädlingen und Vogelfrass führen. Im vergangenen Jahr hat vor allem der asiatische Eindringling, die Kirschessigfliege (Kef), zu massiver Mehrarbeit und beträchtlichen Ernteausfällen geführt.

Gefahr gering

Dieses Jahr sieht es, wie die Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau mitteilt, an der Kef-Front erfreulich aus. Obwohl die Fangzahlen seit der Kalenderwoche 36 am Steigen seien, habe

man bisher noch keine nennenswerten Schäden feststellen können. Dank der guten Kontrolle, konsequenter Laubarbeit, niedrigem Unterwuchs sowie der tiefen Kef-Population dürfe davon ausgegangen werden, dass die anfälligen frühen Sorten wie Regent, Cabernet Dorsa oder Acolon in diesem Jahr unbeschadet geerntet werden können.

Ein besonderer Jahrgang

Der heisse und trockene Sommer hat zudem dazu geführt, dass sich die weisse Hauptsorte Müller-Thurgau bereits erntereif präsentiert. Mit der Lese der frühen Sorten konnte bereits begonnen werden. Die Öchslegrade, die Masseinheit für den Zuckergehalt eines Mostes, sehen auch für die Blauburgunder Trauben bereits erfreulich aus. Die Fachstelle Weinbau ermuntert die Weinbauern jedoch, Geduld und Musse aufzubringen, bis auch die

Was wäre der Herbst ohne köstliche Wildgeriche aus einheimischer Jagd? Kerne und Beerenhäute ihre optimale Reife erreicht haben, denn es zeige sich immer wieder, dass hohe Zuckerwerte alleine nicht den Jahrgang ausmachten. Vielmehr sei es das symbiotische Zusammenspiel zwischen Zuckergehalt und Säure sowie die durch kalte Nächte ausgelöste Aromatik, welche einen Jahrgang vor allem auszeichne. Die Voraussetzungen für einen ganz besonderen Jahrgang sind gemäss der Fachstelle hervorragend.

Herbst und Wild, eine Symbiose

Prächtige Trauben der Sorte Blauburgunder, aufgenommen Mitte September. Anzeige

Bild H.W. Gysel

Der Herbst hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Angesichts der Fülle marktfrischer Produkte – ein Gang durch die herbstlichen Wochenmärkte lohnt sich – versuchen sich die Gastronomen mit feinen, zur bunten Jahreszeit hervorragend passenden Köstlichkeiten, hergestellt aus marktfrischen einheimischen Produkten zu übertreffen. Und was wäre der Herbst ohne Wildgerichte? Im Herbst erfolgt der Auftakt zur Jagdsaison und so führen die meisten Speiserestaurants eine eigene Karte mit verschiedenen Wildspezialitäten vorwiegend aus einheimischer Jagd, in

unserer Region vornehmlich vom Reh oder Wildschwein. Aber auch Gämsund Hirschgerichte erfreuen sich grosser Beliebtheit. Wein und Wild passen übrigens hervorragend zusammen. Zu Rehgerichten beispielsweise passen unsere gehaltvollen Blauburgunder hervorragend.

Fettarm und delikat

Wildtiere ernähren sich vorwiegend von dem, was die Natur in Wald und Feld im jahreszeitlichen Zyklus zu bieten hat. Wildfleisch ist daher fettarm, bekömmlich, gesund, biologisch und leicht verdaulich. Fleisch aus heimischen Wildbeständen besitzt ein individuelles Aroma. Jede Tierart hat ihre Besonderheit. So widerspiegelt sich beispielsweise das abwechslungsreiche Futterangebot in der freien Wildbahn im unterschiedlichen Geschmack des Fleisches. Wem der Wildgeschmack widersteht oder es eher deftig mag, der kann im Herbst auch eine der zahlreichen «Metzgete» besuchen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Mit der «POST» Preise im Gesamtwert von Fr. 50’000.– gewinnen.

Zu gewinnen sind: • Diverse Einkaufsgutscheine • Fitness Jahresabos • Tageskarten der Schiffahrtsgesellschaft Untersee & Rhein • Tablet-Anwenderkurse der Pro Senectute Thurgau • Kinotickets von Liberty Cinema Weinfelden • Essensgutscheine von Top Restaurants • Familientickets Aranea+ Kletterzentrum, Schaffhausen • u.v.m.

Wie? Die «POST»-APP downloaden und an Wettbewerb teilnehmen. Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen Ich habe kein Tablet: Auf http://app.postmedien.ch gehen und im Webreader das Teilnahmeformular ausfüllen


«POST» Events

14 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Events Donnerstag, 1. Oktober 14 bis 17 h, Promenadenpark Schaffhausen Spielmobil – Projektwoche Komm in den Promenadenpark Schaffhausen und reise mit uns um die Welt & entdecke unsere Kontinente! Wann: Montag, 28. September, bis Freitag, 2. Oktober, von jeweils 14 bis 17Uhr.

Freitag, 9. Oktober 15.30 bis 19.00 h Neuhuuser Märkt Aussteller aus der Region bieten Ihnen eine reichhaltige Palette an frischen Lebensmitteln, feinen Delikatessen und edlen Tropfen. Saisonales, Mediterranes & Exotisches, Gebratenes, Geräuchtes & Gebackenes erwartet Sie auf dem Markt.

Freitag, 9. Oktober 20.00 h Alp-Restaurant Babental, Schleitheim Ländlerabend Schwyzerörgeli - Quartett «Oergelischnupfer» Donnerstag, 15. Oktober 18.30 bis 21.00 h EG, Haus derWirtschaft, Herrenacker 15, Schaffhausen Bedeutung und Positionierung von Frauen in KMU

Bis 1. November 2015 im Fokus:

7. Supermoto Ramsen

Das Museum zu Allerheiligen und die Brüder Eduard, Ernst und Max Gubler ImReigenderPräsentationvonSammlungen und Sammlern, die das Museum zu Allerheiligen bereichert haben, wird vom 20. August bis Ende Oktober ein Kabinett den Papierarbeiten von Eduard (1891–1971) und Max Gubler (1898–1973) sowie den Plastiken von Ernst Gubler (1895–1958) gewidmet. Die Brüder Gubler sind seit 1962 eng mit der Stadt Schaffhausen und dem Museum zu Allerheiligen verbunden. In aussergewöhnlicher Weise förderten Institutionen wie der Schaffhauser Kunstverein und private Sammler die Aktivitäten der Brüder. Gotthard und Friedel Jedlicka, der legendäre Stadtpräsident Walther Bringolf, Max Freivogel sowie die Nachkommen der Familie Gubler gehörten zu den wichtigsten Förderern.

Herzliche Einladung zum VitaTertia-Zyklus: «Nur die Liebe zählt» Restaurant Vita, Haldenstrasse 46, 9200 Gossau, Reservation 071 388 95 55 Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19 Uhr «Kraftquelle Sexualität» Vortrag von Regula Eugster, Sexualpädagogin HSLU, Coach, Erwachsenenbildnerin

Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr «Der Liebe eine Chance geben» Vortrag von Julia Onken, Buchautorin und Gründerin des Frauenseminars Bodensee (FSB)

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ZEITREISE ZUM TIEFENLAGER Besuchen Sie unsere neue Ausstellung

An der Schaffhauser Herbstmesse, Halle 4, Stand Nr. 4.19

Samstag, 17. Oktober 11.00 bis 17.00 h Steiner Liliput Bahn AG, Stein am Rhein Fahrbetrieb nur bei gutem Wetter. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch Fahrzeiten: 11 bis 17 Uhr Dienstag, 20. Oktober 14.00 bis 17.00 h Dancing Riverside, Diessenhofen Senioren Tanzmittag Tanzmittag Pro Senectute mit Gisela und Live-Musik Alleinunterhalter Bobby

Vom 2. bis 4. Oktober 2015 findet die siebte Auflage des Supermoto Ramsen statt. Erstmals steht derVerein «Supermoto Club Ramsen» hinter der Organisation. Ein Event, den niemand verpassen sollte.

Auf dem Industriegebiet von Ramsen donnern an diesem Wochenende wieder rund 200 Motorräder über den Asphalt und den Offroad-Teil. Neben den Rennen wird eine Festwirtschaft geführt. Um diesen Anlass durchführen zu können, ist der Veranstalter auf zahlreiche Helfer angewiesen. In der Festwirtschaft, beim Auf- oder Abbau sämtlicher Bauten, als Streckenposten usw. werden noch Freiwillige gesucht. Unter www.smc-ramsen.ch siehst Du die verschiedenen Möglichkeiten. Oder aber informiere Dich per E-Mail bei sandra.gutknecht@smc-ramsen.ch.

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Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr «Liebe – eine Annäherung» Vortrag von Pater Andy Givel, Pallottiner und Pfarradministrator der Seelsorgeeinheit Gossau

Informationsveranstaltung des KMUWirtschaftsforum Schaffhausen Samstag, 17. Oktober 23.00 h TapTab Baumgartenstrasse 19 8200 Schaffhausen Tanzabend mit Anstand und Stil Mit den DJs Dachshund (Genève/CH), Arth Goldau (Kassel/D), E-Oma (Kassel/D), Fredomehr Tür: 23 Uhr Eintritt: 15.– / 10.– Einlass ab 18 Jahren


«POST» Events

Oktober 2015

Eritrea: Rückführung von Flüchtlingen an Entwicklungshilfe koppeln Derzeit überschlagen sich die Meldungen aus dem Osten, aus Syrien. Jedoch erkenne ich den grössten Handlungsbedarf der Schweiz bei den Asylgesuchen aus Eritrea. Weil von den 29’000 Asylgesuchen in diesem Jahr bis ein Drittel auf Eritreer fallen wird. Was ist zu tun? Der Bundesrat muss sofort die eritreische Regierung treffen und mit einem Win-win-Konzept versuchen, die Situation zu entspannen. Nämlich: Unsere Entwicklungshilfe an die Rückführung der Flüchtlinge zu koppeln. Die Schweizer Entwicklungshilfe ist derzeit in Eritrea nämlich nicht aktiv. Sie ist daher zu reaktivieren. DieseVerknüpfung ist ein erprobtes System, das uns bekannt ist. Gerade gegenüber Staaten mit einem hohen «Brain drain» und einer hohen Einwanderungsquote in der Schweiz sollten unsere aussenpolitischen Beziehungen und unsere Entwicklungshilfe intensiviert werden. Zurzeit verlassen Tausende Eritreer pro Monat ihr Heimatland. Das Abwandern von arbeitsuchenden und talentierten Menschen stürzt das Land in eine noch grössere innenpolitische Krise. Die bereits laufenden diplomatischen Gespräche mit Eritrea im Bereich Bildung (Stichwort: duales Berufsbildungssystem) können als Türöffner benutzt werden. Mit Nigeria hat man Gleiches erfolgreich gemeistert und da darf man Bundespräsidentin Sommaruga ein Kränzchen winden. Denn diese Klientel war bekanntlich alles andere als pflegeleicht. Frau Sommaruga sollte also zusammen mit Aussenminister Burkhalter nach Eritrea reisen und sich dort Staatsoberhaupt Afewerki treffen. Ich weiss, das ist ein schwieriges Ding. Aber wir müssen es versuchen, auf höchster diplomatischer Ebene die Türen für ein Rücknahmeabkommen – gekoppelt an Entwicklungshilfe – aufzustossen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Ausgabe 10 | 15

KontaktpflegeanderHerbstmesse Auch dieses Jahr findet auf der Breite die Schaffhauser Herbsmesse statt. Branchenübergreifende Produkte und ein attraktives Rahmenprogramm ziehen jedes Jahr rund 30'000 Besucher an. REMO BORETTI

Z

wischen dem 21. und dem 25. Oktober ist es wieder soweit. Auf der Breite in Schaffhausen findet die Schaffhauser Herbstmesse statt. Mit über 180 Ausstellern und auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern ist die Veranstaltung die Publikumsmesse im herbstlichen Schaffhausen. Die Kombination von regionalen, branchenübergreifenden Ausstellern und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm führt jedes Jahr rund 30'000 Personen an die Herbstmesse. Diane Kiesewetter von der Leading Communication GmbH, der Veranstalterin der Herbstmesse meint in diesem Zusammenhang: «Das Interesse an der Herbsmesse wird von Jahr zu Jahr grösser. Bezüglich Dimension, Dauer, Standort und Anzahl der Besucher ist die Veranstaltung einmalig in Schaffhausen».

Regionalität und Vernetzung

An der Herbsmesse gibt es so ziemlich alles zu finden, was das Herz begehrt. Besonderes Augenmerk wird dabei einerseits auf den regionalen Bezug des Angebotes und andererseits auch auf eine gute Durchmischung desselben

gelegt. Gerade dem regionalen Charakter wird auch geographisch Rechnung getragen. So findet man beispielsweise in der Halle 1 auch in diesem Jahr wieder die «Schaffhauser Flaniermeile», in der Halle 4 die «Schaffhauser Piazza» und in der Halle 3 die «Diessehofer Egge». Bereits in der Vergangenheit war dieses Konzept sehr erfolgreich gewesen. Vertreten an der Schaffhauser Herbsmesse sind Exponenten aller erdenklichen handwerklichen Branchen, aber auch solche aus dem Detailhandel, der Gastronomie und dem Dienstleistungssektor. Öffentlichkeitsarbeit wird ebenso ein Thema auf der Breite sein. So unterhalten an der Herbstmesse beispielsweise die Nagra, aber auch Vereine wie «pro Dampfer» oder «Tragwerk» Stände. Und an der Standgemeinschaft «Schaffhausen. Ein kleines Paradies» präsentiert sich die ganze Region mit dem KKS Freizeitpark, dem Blauburgunderland, Schaffhauserland Tourismus, dem Regionalen Naturpark, aber auch mit den Genussregionen Wilchingen, Osterfingen und Trasadingen. Die Schaffhauser Herbstmesse ist aber nicht nur ein Aushängeschild für die regionale Wirtschaft, sondern auch ein

Veranstaltungsort der Schaffhauser Herbstmesse auf der Breite.

Bild: LC GmbH

Ort wo alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft werden können. «Man kann sich hier in einer gemütlichen Umgebung treffen und sich dabei Netzwerke aufbauen», so Kiesewetter. Besonders geeignet dafür ist auch das umfangreiche Unterhaltungsprogramm, das den Rahmen der Veranstaltung bildet.

Attraktives Rahmenprogramm

Das grosse Highlight der Schaffhauser Herbstmesse ist in diesem Jahr die Sonderschau der Schweizer Armee auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern. Von Soldatinnen und Soldaten kann man hier einen direkten Eindruck in die Funktionsweise von Gerätschaften und Fahrzeugen der Schweizer Armee gewinnen, an einem Militärvelorennen teilnehmen oder die Armeeküche wieder neu für sich entdecken. Zudem ist im Messerestaurant jeden Abend für musikalische Unterhaltung und kulinarische Gaumenfreuden gesorgt. Mehr zur Veransaltung unter: www. sh-herbstmesse.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Diane Kiesewetter

Diane Kiesewetter betreut das Projekt Schaffhauser Herbstmesse bei der Leading Communication GmbH, der Organisatorin der Veranstaltung. Sie freut sich darüber, dass die Herbstmesse auf breiter Ebene gut angenommen wird und im herbstlichen Kalender in Schaffhausen nun schon seit vielen Jahren fest etabliert ist. Für die Nachsicht der unmittelbaren Anwohner auf der Breite ist sie dankbar. Kiesewetter sieht die Schaffhauser Herbstmesse als ein Aushängeschild für eine wunderschöne Region, die viel Potenzial hat.

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«POST» Events

16 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Hallauer Herbstsonntage im Blauburgunderland In den ersten beidenWochenenden im Oktober stehen in Hallau Gegensätze im Zentrum. Sie bilden das diesjährige Motto der traditionellen Hallauer Herbstsonntage.

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Bild: OK-Herbstsonntage

REMO BORETTI

in gängiges Sprichwort sagt, dass sich Gegensätze anziehen. Das mag sein. Sicher ist, dass Gegensätze in einem engen Verhältnis zueinander stehen. Denn sie bedingen sich. Vieles wird durch das Hervorheben des Gegensatzes überhaupt erst verständlich und damit auch spannend. So gäbe es beispielsweise ohne den Himmel wohl auch keine Hölle oder ohne ein früher auch kein heute. Im malerischen Hallau hat man diese Möglichkeit des Hervorhebens mit Hilfe von Gegensätzen erkannt. Gerade den oben genannten zum Beispiel und noch vielen weiteren hat man sich an den diesjährgen Herbstsonntagen verschrieben. Gegensätze bilden das diesjährige Motto des längst berühmt gewordenen Hallauer Festumzuges, der immer wieder aufs Neue mehr als 6000 Besucher ins Zentrum des herbstlichen Blauburgunderlandes zieht. Dirk

Grevsmühl, OK-Präsident der Hallauer Herbstsonntage meint dazu: «Es ist jedes Jahr faszinierend zu sehen, wie kreativ und vielseitig das Motto jeweils gestalterisch umgesetzt wird.» Gerade diese Kreativität, in Kombination mit Tradition, Weinbau, Musik und einer ausgelassenen Feststimmung machen die Hallauer Herbstsonntage zum prädestinierten Ausflugsziel im schönen Klettgau für Jung und Alt.

«Rollende Gegensätze»

Wie in den vergangenen Jahren auch, bildet der Festumzug durch Hallau den Höhepunkt der Herbstsonntage. Er findet auf der Hauptstrasse statt und beginnt am 4. und am 11. Oktober jeweils um 14.00 Uhr. Passend zu den verschiedenen Gegensätzen geschmückt, nehmen daran zehn Wagen teil, die in liebevoller Kleinarbeit von verschiedenen Vereinen aus Hallau

Geschmückte Brunnen als Hingucker - Gehören schon lange dazu. Anzeige

Einmal mehr im Zentrum – Der Festumzug an den Herbstsonntagen.

Bild: OK-Herbstsonntage

für den Event hergerichtet und dekoriert werden. Kostümiert nehmen die Mitglieder derselben am Umzug teil. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen Musikgruppen, die den «rollenden Gegensätzen» folgen. Gezogen werden letztere, wie in den vergangenen Jahren auch entweder von Pferden oder von Oldtimer-Traktoren.

17 Brunnen und Wein

Aber auch ein ganzes Bündel an weiteren Attraktionen warten auf die Besucher der Hallauer Herbstsonnage. Besonders beliebt sind jedes Jahr beispielsweise die angebotenen Pferdefuhrwerkfahrten, auf denen man die schöne Landschaft des Klettgaus so richtig geniessen kann. Aber auch die 17, dem Motto des Events entsprechend, hübsch dekorierten Dorfbrunnen gehören längst zur Tradition der Herbstsonntage. In den zahlreichen, entlang der Hauptstrasse situierten Ständen und «Kellerbeizli» kommt denn auch jeder auf seine kulinarischen Kosten. Oft steht hier natürlich der Wein als das Produkt der Region im Vordergrund. Spannende Einblicke in die Geschichte des Weinbaus kann man denn auch im örtlichen Weinbaumus-

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eum aber auch auf einer Führung in der grössten Weinkellerei des Ortes gewinnen. Auch den kleinsten Besuchern der Herbstsonntage wird so einiges geboten. In der Spielstrasse warten auf sie Kegeln, Mohrenkopfschiessen, ein Karussel und noch mehr. Schon am Samstag, ab 16.00 Uhr beginnt das Programm mit Platzkonzerten am Fronhof und am Kreuz, aber auch mit Strassenrock und Barbetrieb. Mehr erfahren Sie hier: www.herbstsonntage.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Dirk Grevsmühl

Dirk Grevsmühl ist seit sieben Jahren OK-Präsident der Hallauer Herbstsonntage. Davor war er neun Jahre Umzugschef des Events. Die Herbstsonntage sind für ihn eine gelebte Tradition, die jedes Jahr aufs neue mit grosser Kreativität umgesetzt wird. Dass sich an den Herbstsonntagen auch junge Leute im grossen Rahmen aktiv beteiligen, freut ihn besonders. Für ihn ist das ein gelebtes Miteinander.


Bauen & Wohnen

Oktober 2015

Ausgabe 10 | 17

Erfolgsmodell Wohneigentum Brigitte Häberli steckt als Politikerin viel Knochenarbeit in die Interessenvertretung für das Wohneigentum im Thurgau und in der Schweiz.

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rigitte Häberli setzt sich als Thurgauer Ständerätin primär und auftragsgemäss für die Interessen ihres Kantons ein. Unter anderem engagiert sie sich als Vorstandsmitglied des Hauseigentümerverbands (HEV) Schweiz mit Überzeugung für die Anliegen von Wohneigentümerinnen und –eigentümern: «Mein Hauptziel ist es in diesem Bereich, dass der Eigenmietwert abgeschafft wird.» Diese «vielleicht schon bald unendliche Geschichte» gilt es möglichst mit einem nächsten Versuch zu beenden, denn: «Das heutige System der Besteuerung des Eigenmietwerts ist ungerecht und weist gröbere Mängel auf: Man geht einzig beim selbst genutzten Wohneigentum von diesem fiktiven Einkommen aus.» Der Weinfelder Liegenschaftsexperte und Thurgauer HEVVizepräsident Werner Fleischmann unterstützt Häberli in ihren Bemühungen. Die CVP-Politikerin schöpft aus dem Vollen, wenn sie sich vernetzt, berät

oder informiert. Als Interessenvertreterin habe sie aber immer die Unabhängigkeit zu wahren. Es sei trotzdem wichtig, dass man das persönliche Beziehungsnetz nutze, um zu pragmatischen politischen Lösungen beizutragen. Häberli selber sitzt in der ständerätlichen Kommission für Rechtsfragen, in der Finanzkommission sowie der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur, deren Vizepräsidentin sie ist. Die Arbeit in den Kommissionen sei besonders intensiv und erfolgsversprechend. Gegenwärtig weibelt sie für die Motion «Sicheres Wohnen, einmaliges Wahlrecht beim Eigenmietwert». Diese Motion berücksichtige die Kritik bei früheren ähnlich gelagerten Abstimmungen und schaffe eine gerechte Lösung für alle. Aufgrund vieler Gespräche habe sie den Eindruck, dass die Mitglieder der zuständigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben für die Wichtigkeit des Anliegens sensibilisiert seien.

Die momentan laufende Hintergrundund Überzeugungsarbeit verlange eine sorgfältige Analyse des Eigenmietwerts und lasse keine Schnellschüsse zu. Gegenwärtig werde deshalb geprüft, ob eine ständerätliche Subkommission für den Eigenmietwert ins Leben gerufen werden soll: «Das zeigt, dass man im Parlament viel mit klärenden Gesprächen bewegen kann.» Falls das letztlich doch nicht zum Erfolg führen sollte, will Häberli die nächste politische Waffe zücken: «Dann gibt es eine Volksinitiative.»

Häberli ist überzeugt: Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer seien wegen des investierten Kapitals sicher eine derjenigen Volksgruppen, die ein hohes Mass an Eigenverantwortung an den Tag legen. Damit sei «das Wohneigentum ein Teil des Erfolgsmodells Schweiz, und deshalb dürfen wir Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer steuertechnisch nicht entmutigen.» Fleischmann Immobilien an der Wega: 24. bis 28. September, Halle 9, Stand 20. Bei Abgabe dieses Beitrags erhalten Sie eine kleine süsse Überraschung. n

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Brigitte Häberli und Werner Fleischmann: Einsatz für Wohneigentum.

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 10

Beim Hallauer Strassen-Rock rockt und tanzt und «fägt» es zum vierten Mal.

Samstag, 17. Oktober, 21.30 h

Rock-Arena Schaffhausen Juke Box Hero Tribute to Foreinger – die Classic Rocklegende authentisch auf der Bühne.

«Romulus der Grosse», Theater 88, bis 26. September, 20.00 Uhr, Aula Ramsen «Wer einen grossen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen», lobt Kaiser Romulus seinen geflüchteten Finanzminister und nennt den Koch als wichtigsten Mann im Reich. Der Hofstaat hat Existenzielleres vor Augen und fürchtet sich vor dem Untergang. Sie hatten Recht, wie wir heute wissen. Im Stück steht das finstere Mittelalter leibhaftig vor der Tür, in Gestalt bewaffneter Germanen. Doch Romulus interessiert allein das bevorstehende Frühstück. Die Weltgeschichte ist ihm vollkommen gleichgültig. Seine Majestät kann, der bitteren Weltlage zum Hohn, ganz unvergleichlich scherzen und plaudern. Ein herrlich inszeniertes Lustspiel von Friedrich Dürrenmatt.

Musik Freitag, 25. September, 18.00 h

Haberhaus Schaffhausen 10-Jahr-Jubiläumsfest Ein Fest mitWeindegustation, viel, sehr viel Musik und guter Unterhaltung.

Freitag, 25. September, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen «Alterswild» Den Osterhasen gibt es nur gerüchteweise. «Stiller Has» seit 25 Jahren.

Samstag, 26. September, 20.00 h

Altes Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Pianist Silvan Zinng geniesst den Ruf des «BoogieWoogie Ambassadors».

Sonntag, 27. September, 17.00 h

Klosterkirche Rheinau Rheinauer Konzerte «L’homme armé» – Musik zu Krieg und Frieden, Winterthurer Vokalensemble.

Samstag, 03. Oktober, 16.00 h

Hauptstrasse 47 Hallau Mundart-Rock Beim Hallauer Strassen-Rock rockt und tanzt und «fägt» es zum vierten Mal.

Samstag, 03. Oktober, 21.30 h

Rock-Arena Schaffhausen Die Glorreichen Halunken Tribute to Onkelz – dreieinhalbstündiges Konzert, bei dem die Post abgeht.

Samstag, 10. Oktober, 16.00 h Hauptstrasse 47 Hallau «Ignition»

Donnerstag, 22. Oktober, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen The Dublin Legends The Dubliners gelten als die älteste Boygroup. Irish Folk vom Feinsten.

Samstag, 24. Oktober, 20.00 h

Park Casino Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Swing-Abend der europäischen Spitzenklasse mit The Tree Tenors of Swing.

Freitag, 30. Oktober, 21.00 h

Restaurant Kerze Schaffhausen Garry Jones Canned Band Ein Repertoire mit Welthits aus den Fünfzigern bis zum heutigen Tag.

Freitag, 30. Oktober, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen The Sweet Die finale Abschiedstour der Rockband mit 34 Nummer-eins-Krachern.

Sport Samstag, 26. September, ganzer Tag KiesgrubeWil ZH 6. Lauf zur SM 2015 Beim Geländewagentrial kommt es vor allem auf die Geschicklichkeit an.

Samstag, 03. Oktober, ganzer Tag Industriezone Ramsen 7. Supermoto Ramsen Rund 200 Waghalsige brettern über den Asphalt und den Off-Road-Teil.

Samstag, 03. Oktober, 16.00 h

Stadion Langriet Neuhausen Meisterschaft 3. Liga Der VFC Neuhausen 90 will heute gegen Oberwinterthur gewinnen.

Sonntag, 04. Oktober, ganzer Tag Industriezone Ramsen 7. Supermoto Ramsen Rund 200 Waghalsige brettern über den Asphalt und den Off-Road-Teil.

Samstag, 17. Oktober, 16.00 h

Stadion Langriet Neuhausen Meisterschaft 3. Liga Der VFC Neuhausen 90 will heute gegen den FC Phönix Seen gewinnen.

Bühne Donnerstag, 24. September, 20.00 h Aula Ramsen «Romulus der Grosse» Lustspiel von Friedrich Dürrenmatt, herrlich inszeniert vom Theater 88.

Freitag, 25. September, 20.00 h

Aula Ramsen «Romulus der Grosse» Lustspiel von Friedrich Dürrenmatt, herrlich inszeniert vom Theater 88.

Samstag, 26. September, 20.00 h

Aula Ramsen «Romulus der Grosse» Lustspiel von Friedrich Dürrenmatt, herrlich inszeniert vom Theater 88.

Mittwoch, 21. Oktober, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen «EUä» Massimo Rocchi, der Poet des Lachens, präsentiert sein neues Programm.

Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen «EUä» Massimo Rocchi, der Poet des Lachens, präsentiert sein neues Programm.

Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 h Mehrzweckhalle Stetten «S'Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.

Freitag, 22. Oktober, 20.00 h

Mehrzweckhalle Stetten «S'Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.

Samstag, 24. Oktober, 20.00 h

Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.

Samstag, 23. Oktober, 20.00 h

Mehrzweckhalle Stetten «S'Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.

Sonntag, 24. Oktober, 15.00 h

Mehrzweckhalle Stetten «S'Sparsäuli» Das Reiat Theater Stetten inszeniert eine turbulente, witzige Komödie.

Dienstag, 27. Oktober, 20.00 h

Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.

Freitag, 30. Oktober, 18.30 h

Restaurant Sommerlust Schaffhausen Magic Dinner mit Lorios Die Welt der Magie bei einem Gaumenschmaus erleben und geniessen.

Freitag, 30. Oktober, 19.00 h

Alte Rheinmühle Büsingen «Spurensuche im Rindsfilet» Spannender Dinner-Krimi mit einem feinen 4-Gang-Schlemmer-Menü.

Oktober 2015

Impressum

«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Freitag, 30. Oktober, 20.00 h

Fass-Bühne Schaffhausen «Undine» . Viel Humor und auch Ernsthaftigkeit für junge Menschen ab elf Jahren.

Samstag, 31. Oktober, 17.30 h

Stadttheater Schaffhausen Polizeiruf 117. Komödie mit Beat Schlatter, Andrea Zogg, Stéphanie Berger und anderen.

Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch


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Oktober 2015

Ausgabe 10 | 19

Reto Dubach – ein wahrer Schaffhauser Standesvertreter! Die FDP des Kantons Schaffhausen und ein grosses überparteiliches Komitee sind überzeugt, dass wir mit der Wahl von Reto Dubach in den Ständerat eine starke und erfahrene Persönlichkeit zum guten Gedeihen des Kantons Schaffhausen ins Bundeshaus delegieren. Der Grenzkanton Schaffhausen ist im Bundeshaus mit vier Personen vertreten; im Nationalrat mit zwei von 200 Abgeordneten – im Kantonsvergleich ist das praktisch die kleinstmögliche Delegation, mit kleiner Wirkung für unseren Kanton. Ebenfalls zwei Abgeordnete sitzen im Ständerat, gleich viele wie von allen Kantonen. Diesen zwei Standesvertretern kommt in Bern zur Wahrung der Kantonsinteressen eine ungemein grosse Bedeutung zu. Wie die Funktion sagt, haben die Mitglieder des Ständerates unter Zur Person von Reto Dubach:

Geboren am 18. Oktober 1956, verheiratet mit Sabine Dubach, zwei erwachsene Kinder, ein Enkel, wohnhaft in Schaffhausen im Quartier Buchthalen. Schulen in Schaffhausen: Studium der Rechtswissenschaften und Lizenziat an der Universität Zürich, Promotion zum Dr. iur. an der Universität Basel, erlangte 1984 das Anwaltspatent. BeruflicheTätigkeiten bisher: seit 2008 Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Schaffhausen, vorher Staatsschreiber des Kantons Schaffhausen.

der Bundeshauskuppel eidgenössische Politik unter Wahrung der nachhaltigen Kantonsinteressen zu betreiben. Für uns ennet des Rheins sind gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, gute Verkehrsanbindungen an die Schweiz und ausgewogene Kantonsfinanzen von zentraler Bedeutung. Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir im Ständerat mit Persönlichkeiten vertreten sind, die diese Anliegen kennen und in Bern mit Nachdruck vertreten können. Vertreter, die in Bern als nationale Einzelkämpfer mit populistischen Sprüchen auffallen,den Ständerat als Kindergarten titulieren und die Konsumenten, welche im Ausland einkaufen, gar als schlechte Eidgenossen bezeichnen und im Rat rein gar nichts erreichen, bringen unseren Kanton nicht weiter. Reto Dubach gehört nicht zu dieser Sorte von Politikern. Er sucht stets nach Lösungen die mehrheitsfähig sind. Extrempositionen hören sich zwar gut an, vorallem medial; letztendlich bringen sie aber nichts. Sehr oft sind es Kompromisse die zum Erfolg führen, erreicht durch viele Gespräche und Überzeugungsarbeit.

DIE LIMITIERTE SONDERSERIE

Vieles hat Reto Dubach als Regierungsrat in Bewegung gebracht. Vor allem im Bereich öffentlicherVerkehr ist der Kanton Schaffhausen heute führend;der Halbstundentakt nach Zürich mit optimalen Fahrplanverbindungen kommt den vielen Pendlern zugute. Die S-Bahn im Klettgau zeigt zudem steigende Benutzerzahlen. Weitere Ziele, welche die Unterstützung unserer Parlamentarier benötigen, sind die Elektrifizierung der Bahnstrecke bis Basel sowie der rasche Ausbau der A4 zwischenAndelfingen undWinterthur. Reto Dubach kennt als langjähriges Mitglied der Kantonsregierung die Sorgen,die Herausforderungen und die Anliegen des Kantons und der Region Schaffhausen. Er ist aufgrund seines Amtes als Regierungsrat in Bern bereits gut verankert. Dieses Netzwerk kann er als Mitglied des Ständerates im Sinne des Kantons Schaffhausen ausbauen und weiter fördern.Dies geschieht aber nicht mit dem Ruf nach ständig neuen Gesetzen,Verordnungen und Reglementen, die uns alle auf allen Ebenen immer mehr und mehr einengen und behindern. Gefragt sind verständliche und einfache Vorgaben. Reto Dubach wird sich als liberaler Politiker dafür stark machen. Es kann nicht sein, dass bei uns bald alles was nicht reglementiert ist gleich als verboten gilt. Reto Dubach ist die ideale Ergänzung zum bewährten Ständerat Hannes Germann. Aus

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Reto Dubach.

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diesem Grund unterstützen im Co-Präsidium des überparteilichen Komitees «Reto Dubach in den Ständerat» Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Parteien wie FDP, SVP, GLP, CVP, SP und Junge FDP die Kandidatur Reto Dubach. Geschätzte Wählerinnen und Wähler, aufgrund dieser Argumente muss es dank Ihrer Stimme am 18. Oktober 2015 für Schaffhausen heissen: «In den Ständerat wurde gewählt – Reto Dubach!» Weitere Informationen zur Kandidatur Reto Dubach in den Ständerat finden Sie auch im Internet unter: www. retodubach.ch. Für die FDP und den überparteilichen Wahlausschuss «Reto Dubach in den Ständerat» Thomas Hauser

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20 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Generationenwandel: Schweiz unvorbereitet Der neue Begriff der Generationenverträglichkeit findet in einer Bevölkerungsumfrage vonTop60-Thurgau und terzStiftung sehr grossen Zuspruch bei Jung und Alt.

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THOMAS MEYER

nter dem Titel «Wo drückt der Schuh?» lancierte die Anfang des Jahres gegründete Projektgruppe Top60-Thurgau in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen terzStiftung eine breit angelegte Bevölkerungsbefragung. Die Fragen waren auf die grossen Herausforderungen des Generationenwandels für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ausgerichtet. Ziel ist, aus den Ergebnissen konkrete Hinweise für intergenerative Projekte zu erhalten, die ab kommendem Jahr umgesetzt werden können. Nicht die Mitglieder der Projektgruppe, sondern

Intergenerative Zielsetzung Die Projektgruppe Top60-Thurgau arbeitet mit allen Personen zusammen, die an einer Generationen verträglichen Zukunft mitarbeiten wollen. Top60 wird weder für Wahlen noch für Abstimmungen aktiv. Sie mischt sich auch nicht in die Tagespolitik ein, sondern arbeitet ausschliesslich an langfristigen Projekten mit einer intergenerativen Zielsetzung. Mit der vorgestellten Umfrage wollten wir von jüngeren wie älteren Menschen erfahren, wo sie «der Schuh drückt». Die Ergebnisse vermitteln uns Ideen, die wir aufnehmen und bearbeiten wollen. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, dass wir gemeinsam über die Parteigrenzen hinaus Zukunft-Generationen verträglich gestalten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

die Teilnehmenden an der Umfrage geben damit entscheidende Hinweise, wo sie «der Schuh drückt» und auf welchen Gebieten etwas unternommen werden soll.

Aussagestarke Ergebnisse

In den Sommermonaten wurden 967 Fragebogen ausgefüllt. Damit konnte das angestrebte Minimalziel von 500 Teilnehmenden weit übertroffen werden. Mit der Umfrage hat Top60Thurgau gemeinsam mit der terzStiftung sowohl Jüngere erreicht, als auch Betagte, die in vielen Umfragen nicht erfasst sind. Die Ergebnisse sind wegen der Menge der Antworten aussagestark für mehrere Altersgruppen. Besonders erfreulich ist die für eine OnlineUmfrage starke Beteiligung von Frauen mit mehr als 45 Prozent. Die 10- bis 35-Jährigen machen 29,2 Prozent, die 36- bis 65-Jährigen 32,3 Prozent und die 66- bis über 80-Jährigen machen 37,3 Prozent der Teilnehmenden aus.

Altersstufen stimmen überein

Die Forderung nach «Generationenverträglichkeit» kommt bei allen Altersstufen sehr deutlich zum Ausdruck. Durchgehend ist die Zustimmung sehr hoch zur Aussage, dieser Aspekt müsse bei allen langfristigen Projekten berücksichtigt werden. Dies ist auch eine Bestätigung für Konzept und Leitbild von Top60-Thurgau. Weiter sind die Teilnehmenden der Meinung, dass die Bevölkerung schlecht auf den Generationenwandel vorbereitet sei. Die 10- bis 65-Jährigen vergeben nur 3 und jene ab 66 3,8 von 10 Punkten. Das ist ein

Die Teilnehmenden stammten aus allen Altersstufen. deutlicher Fingerzeig an die Politik, die den demographischen Wandel lediglich auf AHV und BVG reduziert. Bei den Aufgaben der Alterspolitik überrascht die grosse Übereinstimmung der verschiedenen Altersstufen. Die Meisten meinen, dass Unternehmen mit älteren Mitarbeitenden und ihrem Fach- und Erfahrungswissen oft

Bild: dzunnun

nicht wertschätzend umgehen. Dass Frühpensionierungen zur grossen Ausnahme werden, wünschen sich Jüngere noch häufiger als die altersmässig eher Betroffenen. Vom Wunsch, die Senioren mögen ihren Posten für sie frei machen, ist nichts zu spüren. Lesen Sie bitte die Umfrageergebnisse auf www. terzstiftung.ch nach. n

Nein zum medizinischen Fahreignungstest! Vom Sinn der medizinischen Kontrolluntersuchung auf Fahrtüchtigkeit ab 70 Jahren sind dieTeilnehmenden an der Umfrage vonTop60Thurgau unabhängig vom Alter kaum überzeugt. Auch die persönlichen Kommentare belegen, dass Fahrtests (auch im Simulator) ihnen wesentlich sinnvoller erschienen. Bei keiner verkehrspolitischen Massnahme wird nach Ansicht derTeilnehmenden an der Umfrage bereits genug getan. Die Frage hiess imWortlaut: «In der Schweiz müssen über 70-Jährige alle zwei Jahre eine medizinische Kontrolluntersuchung vornehmen lassen, wenn sie den Führerausweis behalten wollen. Der Nachweis einer höherenVerkehrssicherheit als in Ländern ohne diese altersabhängige Untersuchung fehlt.Wie sinnvoll erscheint Ihnen die medizinische Kontrolluntersuchung in ihrer jetzigen Form? Die unter 65-jährigenTeilnehmenden hatten auf einer Skala von 1–10, wobei 10 die beste Bewertung ist, nur 5,1 Punkte vergeben. Die Älteren stuften die Untersuchung bei 5,0 Punkten ein.

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Oktober 2015

Ausgabe 10 | 21

Droht der Schweiz ein Generationenkrieg? Was der Generationenbericht Schweiz nach sorgfältigen Analysen im Gegensatz zu Diskussionen über Generationenkonflikte ermittelt hatte, bestätigen die Ergebnisse der aktuellen Umfrage. LUDOLF ROONSTRASSER

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nsbesondere aus den Antworten auf die offenen Fragen innerhalb der Umfrage von Top60-Thurgau und terzStiftung geht klar hervor, dass ein Generationenkampf oder gar -krieg in der Schweiz nicht stattfindet und

Was barrierefrei ist Wenige wissen genug darüber, wie eine Wohnung altersgerecht umgebaut wird. Am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 19.20 Uhr, findet im Ferienhotel Bodensee in der Seestrasse 86 in 8267 Berlingen eine Informationsveranstaltung statt. Die terzStiftung und das Ferienhotel laden gemeinsam dazu ein. Thema ist Barrierefreiheit, die bei geführten Rundgängen auch veranschaulicht wird. Im Anschluss an einen Vortrag über Aspekte von Barrierefreiheit stellt Hoteldirektor Stefan Steiner das Konzept des Hauses vor. Anmeldungen bitte über terzstiftung@terzstiftung.ch.

auch nicht droht. Die Erkenntnisse des Generationenberichts Schweiz von 2008 werden von den persönlichen Kommentaren der Teilnehmenden an der Umfrage voll bestätigt und gestärkt. Junge bekunden Respekt für die Leistungen Älterer, und erfahrene, gereifte Persönlichkeiten leisten als Grosseltern alltägliche Dienste für Jüngere und erbringen gesellschaftliche und wirtschaftliche «Transferleistungen», die das Gerede vom Zusammenstoss der Generationen klar widerlegen. Bei den Aufgaben der Alterspolitik überrascht die grosse Übereinstimmung der verschiedenen Altersstufen. Dass Frühpensionierungen zur grossen Ausnahme werden, wünschen sich Jüngere sogar noch häufiger als die altersmässig eher Betroffenen. Erfahrungswissen schätzen die jüngeren Teilnehmenden an der kürzlich vorgestellten Umfrage auch am Arbeitsplatz

Jung und Alt turnen zusammen und bauen sich so Brücken. hoch. Die Altersgruppen «36–65» und «66 bis über 80» finden es nahezu gleich wichtig, dass Arbeitgeber für über 55-Jährige Angebote zur Fort- und Weiterbildung machen und dass diese Angebote von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dieser Altersstufe auch wahrgenommen werden. Ganz überraschend hoch ist der Wunsch nach gegenseitigem Austausch bei den

Foto: terz

Jüngeren. Aber auch die Altersgruppe der über 66-Jährigen hat Interesse an Austauschprogrammen zwischen den Generationen. Am ehesten möchten sie ihr Wissen als Zeitzeugen zur Verfügung stellen. Fahrdienst für Behinderte und intergenerative Projektarbeit sowie Vorlesen sind Betätigungen, die viele Pensionierte sich gut vorstellen können. n

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 10

Oktober 2015

Schwandegg: Speiserestaurant und Schlosshotel

Das Schloss Schwandegg inWaltalingen wird als Ausflugs- und Speiserestaurant geführt. Nach dem Einbau von Studio-Zimmern mit Duschen undWCs dient es auch als richtiges Schlosshotel. ALOIS SCHWAGER

S

eit über 18 Jahren führen Kurt und Bettina Jordi das Schloss Schwandegg in Waltalingen als Ausflugs- und Speiserestaurant. Sie werden seit zwei Jahren von ihrem Sohn Samuel unterstützt, der eine Kochlehre absolviert hatte und nach einigen Lehr- und Wanderjahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen

Tipp von Kurt Jordi Rezept für vier Personen

Winzer Geschnetzeltes Zutaten: 600 g zartes Kalbsgeschnetzeltes 200 g geschnittene Champignons 1 Zwiebel fein gehackt 1 dl Weisswein, 3 dl Rahm 120 g Speckstreifen, einige Traubenbeeren, Peterli, Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebouillon Zubereitung: Geschnetzeltes (auch Schweinefleisch oder Pouletbrust möglich) in heisser Pfanne scharf anbraten. 20 Sekunden nicht bewegen, dann kurz schwingen, sautieren, weiterbraten; geschnittene Champignons und Zwiebel zugeben, kurz mitsautieren, salzen und pfeffern und in vorgewärmter Schüssel warmhalten. Fleischsatz mit Weisswein ablöschen und Rahm beigeben, auf 2/3 reduzieren. Mit Bouillon und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Fleisch in die Sauce geben, nicht mehr kochen lassen. Mit Speckstreifen und Traubenbeeren garnieren. Mit gehacktem Peterli bestreuen und in einem Nudelnest auf heissem Teller anrichten. Anzeige

ist. Er zeichnet seit einem Jahr für die Küche verantwortlich. Zum Betrieb gehört eine private Jugendherberge mit Mehrbettzimmern und neuen Etagenduschen für rund 40 Personen. Bei der jüngsten umfassenden Sanierung, die in erster Linie dem Brandschutz galt, sind zudem sechs Doppelzimmer mit Duschen und WCs eingebaut worden, so dass sich die Schwandegg, die seit 1974 im Besitz des Kantons Zürich ist, nun auch Schlosshotel nennen kann.

Saisonale und regionale Küche

Samuel Jordi legt, wie zuvor schon sein Vater, grossen Wert auf eine saisonale und regionale Küche. Verarbeitet werden lediglich marktfrische Produkte, wenn möglich aus der engeren Region. Die Saison beginnt rund drei Wochen vor Ostern mit der sogenannten «Früeligsfischete», bei der diverse Bodensee-Fische auf verschiedene Arten zubereitet werden. Sie gipfelt zwischen Karfreitag und Ostern in einem Fischfestival, bei dem möglichst viele verschiedene Fische mit diversen Zubereitungsarten angeboten werden. Im Mai und Juni folgen Gerichte mit aromatischen grünen Stammheimer Spargeln. Die einheimischen Erdbeeren künden den Sommer an. Während der warmen Jahreszeit ist Grillplausch angesagt, ergänzt durch ein vielfältiges Salatbuffet. Die hausgemachten Salate gelten als Schwandegger Spezialität. Sommerbock und Wildschweingerichte aus einheimischer Jagd sowie vielfältige Kürbisgerichte folgen im September, im Anschluss daran die eigentliche Wildsaison. Die Küche (kalt und warm) ist übrigens durchgehend geöffnet.

Im getäferten Salon können sich bis zu 40 Personen verwöhnen lassen.

Mit eigenen Schlossweinen

Zum Schloss gehört ein eigener Weinberg. Gepflegt wird er von Keller Weinbau, einem Waltalinger Familienunternehmen. Angebaut werden an bester Lage direkt unterhalb des Schlosses Blauburgunder- und Müller Thurgau-Trauben. Ergänzt werden die Schlossweine durch weitere Spezialitäten aus der Region, der übrigen Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien.

Vielfältiges Raumangebot

So vielfältig wie die Küche ist auch das Raumangebot. Im Restaurant, seiner Form wegen Triangel genannt, finden rund 30 Gäste Platz. Im angrenzenden getäferten Salon können bis zu 40 Personen tafeln. Einen intimeren Rahmen bietet die dahinter liegende OswaldStube. Hier können Gesellschaften bis zu 14 Personen bewirtet werden. Bei wärmerer Witterung lädt die Schlossterrasse mit bis zu 45 Plätzen zum Verweilen ein. Für Bankette bis zu 60 Personen eignet sich der historische Rittersaal. Im grosszügigen Schlosshof können Openair-Veranstaltungen und Apéros mit bis zu 200 Personen durchgeführt werden. Dank eines

Bilder as

Schulungsraums und dem sogenannten Jugi-Raum eignet sich Schloss Schwandegg auch als Tagungs- oder Seminarhotel. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Weintipp

Schloss Schwandegg Blauburgunder 2013 Die Trauben der Sorte Pinot Noir sind direkt unterhalb des Schlosses Schwandegg, an einer der besten Lagen im Kanton Zürich, herangewachsen. Das auserlesene Traubengut wurde im Familienbetrieb Keller Weinbau in Waltalingen sorgfältig gekeltert. Nach einer Maischenstandzeit durchlief der Most eine Maischengärung und wurde im Stahltank ausgebaut. In der Nase zeigt sich der Wein sehr fruchtig. Im Gaumen wirkt er frisch, aromatisch rund und dank Sandboden leicht. Er erinnert an rote Kirschen und Waldbeeren. Der Abgang ist nachhaltig. Erhältlich bei Keller Weinbau, Waltalingen, www.keller-weinbau.ch, Tel. 052 746 11 90. Preis: 75 cl Fr. 14.–

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