MarkusHutter:«EineVignetten-Preiserhöhungbringtreingarnichts!».
Bild Marcel Tresch
Ausgabe 11 – November 2013
Ramsen und Stein am Rhein
Die zwei Perlen am Rhein bieten einerseits ein Naherholungsgebiet, aber auch städtische Kultur – für jeden Besucher ein absolutes «Muss». S. 8 + 9
Fondueplausch auf dem Schiff
Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein bietet auch im Winter unterhaltsame Anlässe. S. 4
Kasse systematisch geplündert
Der Bundesrat, die Kleine und die Grosse Kammer haben das Ziel, den Strassenbenützern das Geld aus derTasche zu ziehen. Warum das ein Ende haben muss, sagt Nationalrat Markus Hutter.
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MarcEl TrEScH
m 24. November entscheidet die Schweiz an der Urne über die «Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen». Dabei geht es nur darum, dass die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken erhöht wird. Dies bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken. Bundesrat und Parlament empfehlen, der Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes zuzustimmen. Der Nationalrat hiess die Vorlage mit 102:87 Stimmen ohne Enthaltungen gut, der Ständerat mit 37:4 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Gegner argumentieren, dass der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken durch Steuern, Gebühren und Abgaben des Privatverkehrs (mehrheitlich durch Auto- und Motorradfahrer) einnimmt. Der private Verkehr könnte sich also heute
kostendeckend finanzieren. Es bliebe sogar ein Überschuss. Von der Summe werden aber derzeit 70 Prozent zweckentfremdet. Die Gelder der Auto- und Motorradfahrer fliessen mehrheitlich in die allgemeine Bundeskasse und in den öffentlichen Verkehr. Gefordert werden von links bis rechts Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Wie sieht es damit aus und was sagt Markus Hutter zu den Zahlen? «Es gibt keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignettenpreises», so der Nationalrat. Auch er betont, dass die Eigenwirtschaftlichkeit der Strasse über 100 Prozent liegt und dass eine zusätzliche Beseitigung von Engpässen der Strasseninfrastruktur mit der Vignettenerhöhung ohnehin nicht finanziert werden kann. «Die Erhöhung bringt dem erneut zur Kasse gebetenen Automobilisten nichts», be-
tont der Winterthurer. Deshalb werde auch seit langem eine Entflechtung der intransparenten Finanzströme in der Verkehrspolitik gefordert.
Versprechen nicht eingehalten
«Leider hat es das Parlament mit der Bahninfrastrukturausbauvorlage (FABI) erneut versäumt, Transparenz zu schaffen. Vielmehr wird die unselige Quersubventionierung von der Strasse auf die Schiene auch in Zukunft zementiert», so der Nationalrat weiter. Stimmt das Volk für die Vignettenerhöhung von 150 Prozent, fliesst rund eine Drittelmilliarde Franken mehr in die Bundeskasse. Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb, Unterhalt und Ausbau von rund 400 Kilometer Strassen, die neu in das Nationalstrassennetz aufgenommen werden, finanzieren. Welche Garantie hat jedoch das Volk, dass diese Zusatzgelder tatsächlich zweckgebunden sind? «Wer die Vergangenheit betrachtet, muss an der Zuverlässigkeit der gemachten Aussagen FORTseTzung auF seiTe 3
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Ausgabe 11 | 3
FortsetzuNg voN seite 1
zweifeln», betont Markus Hutter. Bundesrat und Parlament hätten es unter allen Titeln immer wieder verstanden, die eigentlich zweckgebundenen Mittel der Strassenkasse für andere Zwecke zu verwenden und damit die Kasse systematisch zu plündern. Jüngstes Beispiel sei der NEAT-Viertel, der mit der NEATFertigstellung auslaufen müsste, aber mit FABI bereits darüber hinaus als Quersubventionierung für die Bahn weiterlaufen soll! «Versprechen, mit denen der Stimmbürger geködert wurde», ärgert sich der Nationalrat, «werden nicht eingehalten, sondern später ins Gegenteil verkehrt.»
Wirtschaft zusätzlich belastet
Für Unternehmen mit grossem Autobestand hätte die Erhöhung des Vignettenpreises massive Kostenfolgen, denn in erster Linie zum Beispiel Betriebe im Aussendienst, Gewerbe und Versicherungen sind auf das Auto angewiesen. Mehrausgaben werden auf den Konsumenten abgewälzt. Von welchen Zahlen bei
Auf den Punkt gebracht
Alles redet von Kostentransparenz und verursachergerechter Kostenverteilung. Doch in Bern, ob im Bunderat oder im Parlament, geschieht diesbezüglich rein gar nichts. Nationalrat Markus Hutter nimmt zur Frage, warum aus seiner Sicht die Vignetten-Preiserhöhung abgelehnt werden soll, klar Stellung: «Weil die Kostenerhöhung dem Automobilisten nichts bringt, die Spiesse von Strasse und Schiene weiterhin ungleich lang bleiben und die Zitrone Strassenverkehr ausgepresst ist – ohnehin, weil die Mittel zum überwiegenden Teil gar nicht der Strasse zugute kommen.»
den Kostenfolgen ist hier die Rede und was bedeutet das für die Arbeitsplätze der betroffenen KMU? Markus Hutter ist nicht bekannt, welcher Anteil der Vignette künftig aus dem Ausland und welcher aus privaten respektive geschäftlichen Quellen kommen soll. «Tatsache ist», hält er fest, «dass die Erhöhung unsere KMU und Wirtschaft zusätzlich belasten wird und damit einen negativen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit ausübt.» Heute schon seien die Transportkosten für unsere Wirtschaft aufgrund der LSVA weltweit am höchsten und belasten sowohl die die Produzenten wie Konsumenten viel mehr als irgendwo sonst in Europa. Wer heute mehrere Autos mit Wechselschildern oder mehrere Fahrzeuge wie Auto, Motorrad, Anhänger usw. hat, wird unverhältnismässig zur Kasse gebeten. Die Gegner reden von Unfairness und Abzockerei des Privatverkehrs. Inwiefern können Sie solchen Argumenten zustimmen und folgen? «Natürlich wird, ganz im Gegensatz zu anderen Bereichen, dem abgabepflichtigen Automobilisten keinerlei Erleichterung gewährt», so Markus Hutter. Er habe, ob zwei- oder vierrädrig, Zug- oder Anhängerfahrzeug jeweils einzeln eine Vignette zu lösen. «Angesichts der massiven Erhöhung ist klar damit zu rechnen», betont er, «dass immer mehr die gebührenpflichtigen Nationalstrassen meiden und umfahren werden, um keine Vignette lösen zu müssen.»
Es braucht Kostentransparenz
Die Vignetteneinnahmen, die Hälfte der Mineralölsteuer und 100 Prozent des Mineralölsteuerzuschlages fliessen in die Strassenkasse. Ein Grossteil der Gelder kommt aber dem Verkehrsträger Schiene zugute. So werden zum Beispiel der Gotthard-Basistunnel, der kombinierte Verkehr, der Autoverlad und die Schieneninfrastruktur in Städten und
Agglomerationen erheblich mitfinanziert. Insgesamt rund eine Milliarde Franken oder knapp ein Viertel aller Einnahmen, die jährlich von der Strasse zur Schiene umverteilt werden. Wie kann Markus Hutter dazu Stellung nehmen? «Diese Zahlen zeigen eindrücklich», betont Markus Hutter, «wie stark der Autofahrer den Schienenverkehr finanziert und damit ein massive Subventionierung und Bevorteilung der Bahn ermöglicht.» Und dies, obwohl 80 Prozent aller Verkehrsleistungen auf der Strasse erfolgen. Seit bald 20 Jahren liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs bei mehr als 100 Prozent. Die Strasse rentiert und kommt vollumfänglich für ihre verursachten Kosten auf, weshalb sie keinerlei staatliche Zuschüsse benötigt. Der Überschuss zeigt jedoch auf, dass beim Verkehrsträger Strasse von den Nutzern zwar viel Geld eingetrieben, aber letztendlich nicht investiert wird, obwohl ein Investitionsbedarf ausgewiesen ist. Mehr als zappenduster präsentiert sich aber die volkswirtschaftliche Eisenbahnrechnung. Der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad im Jahr 2010 liegt bei nur gerade 43 Prozent. Dies bedeutet, dass bei jeder zweiten mit der Bahn zurückgelegten Strecke statt des Bahnreisenden (!) Väterchen Staat die Kosten übernimmt. Wie soll, kann und muss das aus Sicht des Winterthurer Nationalrates Markus Hutter geändert werden? Dazu der Befragte: «Die Kostenverursacher müssen auch bei der Bahn stärker zur Kasse gebeten werden. Es ist nicht einzusehen, weshalb ein Steuerzahler, der nie Bahn fährt, mit seinen Steuern mehr als die Hälfte jedes Billetts bezahlen muss. Es braucht endlich eine klare Kostentransparenz, eine entflochtene Finanzierung ohne Quersubventionierung und eine deutliche Preiserhöhung bei der schwer defizitären Eisenbahn!» n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Du sollst nicht lügen lautet ein Gebot. Doch das gilt nicht für alle. In der Politik ist das etwas anderes. Komischerweise hört man von ihr immer den Satz: «Jetzt mal ganz ehrlich gesagt!» Eigentlich müsste Ehrlichkeit Voraussetzung sein. Dabei sind aber in der Politik Unwahrheiten an der Tagesordnung. Wahlund andere Versprechen, von denen man weiss, dass sie nie eingehalten werden, sind nur das eine. Das andere ist, dass in der Politik kaum jemand die volle Wahrheit sagt. Die Frage ist nur, wie lange wir uns das noch gefallen lassen wollen, bis wir auf diese Verlogenheit reagieren. Aber vielleicht lügt die Politik ja gar nicht. Und jetzt mal ganz ehrlich gesagt: Vielleicht flunkert sie ja nur, biegt da und dort bloss etwas zurecht, oder verschweigt ganz einfach etwas. Auf jeden Fall ist die politische Lüge (leider) nicht strafbar. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 11
November 2013
Flussfahrt im Winter – ein besonderes Erlebnis ImWinter bei Rauhreif, Nebel oder Schnee auf einer der schönsten Flussstrecken Europas übersWasser zu gleiten und dabei einen Brunch oder ein Fondue zu geniessen ist ein besonderes Erlebnis.
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AloIS SchWAgER
m 20. Oktober ist die Schifffahrtssaison 2013 auf dem Untersee und Rhein zu Ende gegangen. Die Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sind in die Werft zurückgekehrt, wo die URh-Flotte überholt, revidiert und kontrolliert wird, damit die Schiffe auf den Saisonstart im nächsten Frühjahr wieder startklar sind. Die Schifffahrt auf UnterseeRhein ruht jedoch nicht ganz. Sie bietet während des ganzen Winters in der Regel mit der MS Thurgau, welche bereits überholt ist, Spezialfahrten zwischen Schaffhausen und Diessenhofen an. Die URh-Flotte verkehrt im Winterhalbjahr in der Regel lediglich zwischen Schaffhausen und Diessenhofen und wenn es der Pegelstand zulässt, bis Stein am Rhein. Fahrten auf diesem Abschnitt gehören zu den schönsten
Stromfahrten Europas. Der Abschnitt von Stein am Rhein bis Kreuzlingen ist im Winter wegen des tiefen Wasserstandes nur bedingt schiffbar.
Im Winter von besonderem Reiz
Stimmungsvoll und romantisch ist die Rheinstrecke der URh zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein zu jeder Jahreszeit, ganz besonders aber während der kälteren Jahreszeit, wenn die wildromantische Gegend in fahles Licht getaucht wird, wenn Nebel die Ufer wie durch einen Schleier erscheinen lassen, wenn Kick Sträucher, Bäume und Wiesen verzaubern oder Schnee die Landschaft bedeckt. Ein besonderes Erlebnis sind die Nachtfahrten auf dem Rhein.
Traditionelle Brunchfahrten
Die URh-Winter-Brunchfahrten sind bereits zur Tradition geworden. Sie
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WINTER-ERLEBNISSE AUF DEM RHEIN
Einsteigen und geniessen! Die MS Thurgau steht bereit für Brunch- und Fonue-Fahrten.
werden im Winterhalbjahr 2013/14 am Sonntag, 1. Dezember, am Stephanstag (26. Dezember) und am Berchtoldstag (2. Januar) durchgeführt. Die Brunchfahrt mit Start (um 10.15 Uhr) und Ziel Schaffhausen dauert drei Stunden. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges «Zmorgebüffet» mit ofenfrischen Broten und Buttergipfeli, Konfitüren, Honig, Nutella, Butter, Fleischplatten und Käse, geräucherten Forellenfiets mit Meerrettichschaum, Rühreiern und knusprig gebratenem Speck, Birchermüesli, Joghurts, Kornflakes und einem Früchtekorb. Am Tisch serviert werden Orangensaft, Filterkaffee, heisse Milch und Tee.
Neu: Fondue-Chinoise-Fahrten
FONDUE-FAHRTEN
Abend-Rundfahrten ab Schaffhausen, 18.00–20.00 Uhr Käsefondue: Freitag 22.11. | 29.11. | 6.12. | 13.12.2013 Samstag 4.1. | 22.2.2014 Erwachsene CHF 63.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 38.– inkl. Käsefondue, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke
Fondue Chinoise: Sa 14.12.2013 | Fr 14.2.2014
N EU
Erwachsene CHF 78.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 44.– inkl. Salat, Fondue Chinoise, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein 8200 Schaffhausen, Tel +41 52 634 08 88, www.urh.ch
Guten Anklang gefunden haben in den letzten Jahren die abendlichen FondueFahrten (Start 18 Uhr). Sie werden an folgenden Daten durchgeführt: Freitag, 22. und 29.11., 6. und 13.12. und Samstag 4.1. und 22.2.2014. Neu werden auch Fondue-Chinoise-Fahrten angeboten, und zwar am Samstag, 14.12. und Freitag, 14.2.2014. Diese Angebote eignen sich hervorragend als Weihnachtsessen für Vereine oder
Firmen, aber auch als Geschenke, zumal auch Alternativ-Menüs angeboten werden, wenn beispielsweise jemand Käsespeisen nicht verträgt. Für all diese Sonderfahrten sind Platzreservationen erforderlich. ■
Eine schwache Saison
Die Saison 2013 ist schwach ausgefallen. Die Passagierzahlen sind gegenüber dem Vorjahr um 11,3 Prozent gesunken. Die Gründe sind vielfältig. Es begann bereits bei Saisonstart. Der Frühling ist mehr oder weniger «ins Wasser gefallen». Im Juni folgten Hochwasser, so dass wir die Rheinbrücke bei Diessenhofen nicht unterqueren konnten. Die Passagiere waren zum Umsteigen gezwungen, was wenig geschätzt wurde So konnte die Saison erst ab Juli so richtig gestartet werden. Die Hitzetage Mitte Juli wirkten sich auf die Schifffahrt wieder eher negativ aus. Thomas Rist, Geschäftsleiter URh
Einen geselligen Winterabend bei einem würzigen Fondue an Bord verbringen.
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«POST» Politique
November 2013
Ausgabe 11 | 5
Medien und Sponsoring in Bischofszell In der letzten Ausgabe wurde dasThema Mediensponsoring behandelt. Als Beispiel dient nun die Stadt Bischofszell, die uns einen vertieften Einblick in dieseThematik gibt. DAMARIS C. BÄCHI
I
n der Stadt Bischofszell entscheidet allein der Stadtrat über die Vergabe von amtlichen Publikationsorganen. Als rechtliche Grundlage diene die Gemeindeordnung. In der Stadt Bischofszell ist teilweise die «Thurgauer Zeitung» das amtliche Publikationsorgan. Laut Stadtammann Josef Mattle wurde nach folgenden Kriterien entschieden: «Es ist die meist gelesene Zeitung und natürlich ist auch das Kriterium, ob die Redaktion die Meldungen überhaupt bringt, entscheidend. Das ist in letzter Zeit sehr schwierig geworden, weil
Persönliches
Geboren und aufgewachsen ist Josef Mattle in Bischofszell. Nach dem Lehrerseminar absolvierte er weitere Ausbildungen und wurde im Jahr 2000 Stadtammann von Bischofszell. Mattle setzt sich sehr für Bischofszell als touristischer und wirtschaftlicher Standort mit ganzem Herzen ein. Er ist Mitglied von mehreren Organisationskomitees und engagiert sich sportlich und musikalisch. Das Leitbild «Brücken der Politik sollen stark und tragend sein» nimmt der 64-Jährige sehr ernst und als Parteiloser tritt er als guter Vermittler auf. Mattle ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
auch die einheimische ‹Thurgauer Zeitung› oftmals nur noch Artikel mit Sensationscharakter bringt. Somit ist das Monatsblatt ‹Bischofszeller Marktplatz› als gemeindeeigene Zeitung zuverlässiger und informativer geworden». Für Bischofszell war auch die publizistische bzw. journalistische Leistung von grosser Wichtigkeit. Deshalb kam nur eine Gemeindezeitung in eigener Produktion in Frage. Für bestimmte Auflageverfahren, wie zum Beispiel bei Bauten, sei das Amtsblatt des Kantons Thurgau vorgeschrieben. In der Stadt Bischofszell werden auch andere Medien berücksichtigt. Dazu Mattle: «Es haben auch andere Medien eine gute Chance miteinbezogen zu werden. Sicherlich ist dies heute auch die Internetseite der Gemeinde und der Newsletterdienst der Gemeinde unter www.bischofszell.ch». Andere Bestimmungen oder Verträge gebe es hingegen nicht.
Keine Ausschreibung
Eine Ausschreibung erfolgt aus dem Grund nicht, da die Gemeinde keine Publikationsspesen zahlt und dies auch nicht nötig sei. Interessant ist der Inhalt des sogenannten Qualitätslabels «amtliches Publikationsorgan». «Es beinhaltet, dass die Mitteilungen des Stadtrates ohne Änderungen publiziert werden, dass die Inserate korrekt und ohne Änderung geschaltet werden, dass auch verwal-
Josef Mattle engagiert sich mit viel Herzblut für Bischofszell. tungsinterne Informationen veröffentlicht werden können und dass der Wortlaut genau bestimmt werden kann», so Mattle. Für die Überwachung der Einhaltung seien er selbst und der Stadtrat zuständig. Bei einer Nichteinhaltung wird eine Korrektur veröffentlicht. Für die Gemeindezeitung fliessen jährlich Gelder von etwa 56 000 Fran-
Bild: zVg
ken, dafür wird ein Ertrag von zirka 40 000 Franken durch Inserate erwirtschaftet. Für Inserate im Amtsblatt sowie in den öffentlichen Zeitungen gibt die Gemeinde etwa 15 000 Franken aus. Josef Mattle meint dazu: «Das sind Steuergelder, die der Informationspflicht und der amtlichen Publikationsverpflichtung der Bevölkerung dienen». ■
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Ausgabe 11 | 7
Schicksal als eine ganz neue Chance gepackt
Seine Schiedsrichterkarriere beim FC Neunkirch begann Arthur Kraft in der Saison 1975/76. Nach 38 Jahren und gegen 1500 gepfiffenen Partien hat er nun seine Pfeife an den Nagel gehängt.
N
MArCel TreSCh
ach Teileinsätzen als Aktiver in der 2. Liga beim FC Neunkirch und drei Operationen an der Achillessehne wurde der Fussballer vom damaligen Präsidenten Heinz Rähmi angefragt, ob er an einem Schiedsrichterkurs teilnehmen will. Gleich nach den A-Junioren erlebte Arthur Kraft seinen sportlichen Aufstieg, der sich nicht mehr wiederholen sollte. «Der Sprung von den Junioren in die erste Mannschaft war happig», erzählt der 63-Jährige. Das Eins spielte nämlich in der 2. Liga, was aus rein fussballerischer Sicht von damals ein Quantensprung bedeutete. Allerdings war ihm das sportliche Schicksal nicht gut gesinnt. Statt durch höhere Berufung vermehrt dem Ball nachjagen zu dürfen, kam für ihn in einem Spiel gegen Bülach das frühzeitige Aus. Eine böse Attacke von hinten liess die linke Achillessehne reissen. Die Folgen: Drei Operationen und ein Wiederaufbau der normalen Funktionen von mehr als einem Jahr. Nach dieser war der Wilchinger körperlich zwar wieder «zwäg», doch die mentale Seite hatte
einen irreparablen Schaden erlitten. Da der Fussball von vielen gewonnenen Zweikämpfen geprägt ist – just eine der Stärken des damaligen FCN-Spielers –, wollte er noch einmal beginnen, wo er zuvor auf dem Rasen geendet hatte. «Ich habe es in der zweiten Mannschaft versucht, doch verspürte ich nie mehr den grossen Spass daran, den ich vorher hatte», erzählt er. Zudem Nach 38 Jahren hat Arthur Kraft seine Pfeife an den Nagel gehängt. Bilder Marcel Tresch war in seinem Kopf der Gedanke der Wiederverletzung omnipräsent, was ihn zusehends bremste. Hinzu kam, zwei Jahre lang Mühe, sich an die neue wurde ihm immer wieder gestellt. Für dass in der 4. Liga noch verbissener in Situation und das alleinige Auf-sich- einen wie ihn, der nie negative Erlebdie Zweikämpfe gestiegen wurde. gestellt-Sein zu gewöhnen. Schliesslich nisse durchmachte, schwer zu beantgalt es, ein neues Verhalten und ein worten. Er durfte so viel Beglückendes Eine neue, fremde Situation anderes Auftreten an den Tag zu legen erleben, dass eine Aufzählung Seiten So gesehen kam die Anfrage, ob er sowie sich eine dicke Haut anzueignen. füllen würde. Dass in seiner Karriere nie sich eine Schiedsrichterkarriere vor- Bei den Inspektionen wurde Arthur etwas Unangenehmes auf dem Rasen stellen könne, rechtzeitig. «Da ich Kraft immer wieder gesagt, dass nur passierte, ist mitunter ein Grund dafür, ein absoluter Bewegungsmensch bin, die Routine über die Karriere eines dass er überhaupt eine derart lange Zeit habe ich zugesagt», erinnert er sich. Schiedsrichters entscheidet. «Plötzlich als Schiedsrichter wirkte. n Im Weiteren bestand die Aussicht, hat es klick gemacht und die volle Freudass sein Kollege ein halbes Jahr spä- de als 23. Mann, samt Sicherheit und Stets ein Herz für den FCN ter ebenfalls zu den Unparteiischen alles, was man sich angeeignet hatte, Die 50. GV des FC hinzustossen sollte. So sehr der nun war plötzlich da», schmunzelt er. Dazu Neunkirch hob ihehemalige Kicker den Zweikampf auf entwickelte sich zwischen ihm und ren Schiri Arthur dem Feld liebte, so sehr bekundete er Heinz Rähmi eine Art interner WettKraft in den Stand kampf. Man stachelte sich gegenseitig der Ehrenmitgliezu immer noch besseren Leistungen an der. Dabei wurde und forderte den anderen mit seinen dieser an der emoeigenen Qualifikationen heraus. Als tionalen Seite gedann 1994 in der 2. Liga Schiedsrichtroffen: «Damit habe ich in keiner Weise getertrios eingeführt wurden, stand rechnet.» Abgesehen vom «erzwungenen man oft gemeinsam als Linienrichter Werdegang» zur Pfeiferei, blickt er gerne auf an der Seite. Den «pfeiferischen» Höseine Karriere zurück. Heute ist er dankbar, hepunkt erlebten die beiden dann in dass stets alles rund lief. Seinen Dank richtet der Nationalliga B als Schaffhauser er an seine Partnerin, denn ohne eine sehr Trio – der Dritte im Bunde war Filippo verständnisvolle Frau, die den Sport und im Cicolecchia –, das zahlreiche Spiele in Besonderen den Fussball akzeptiert, gäbe es der ganzen Schweiz leitete. eine derart lange Karriere nicht. Im Weiteren Die Reiserei als Unparteiischer hatte ist er von seinem Verein angetan. «Mein Herz auch Vorteile. «So haben wir praktisch schlägt schon bald 50 Jahre für den FCN.» Ist die ganze Heimat kennen gelernt», aus seinen Worten auch Wehmut hörbar? erinnert sich Arthur Kraft. Die Frage Nun hat der ehemalige Schiedsrichter auch Zeit, bei FCN Frauenfussball zu schauen. nach dem schönsten Erlebnis als Schiri
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Ramsen und Stein am Rhein – Zwei Perlen
Am Rheinufer gibt es Orte, die zumVerweilen einladen. Die bekannteste Stadt am Bodensee – Stein am Rhein – wäre ein Beispiel dafür. Auch Ramsen ist einen Besuch wert. DAMARIS C. BÄCHI
I
n Ramsen erlebt man die Natur hautnahe. Kein Wunder, denn in Ramsen steht auch die Schüppeleiche – der älteste Baum des Kantons Schaffhausen – und ist über 700 Jahre alt. Obwohl das Gemeindegebiet von Ramsen auf einer eher flachen Ebene liegt, laden die vulkanisch geprägten Hegau-Berge zum Spazieren und Wandern ein. Velofahrer kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, da Ramsen über ein hervorragendes Veloroutennetz verfügt. Diese Gemeinde hebt sich allerdings nicht nur mit seinem Dialekt vom übrigen Kanton Schaffhausen ab, die Bibermühle – so sagen die Einheimischen – sei der schönste Platz am Rhein. Ramsen ist von Schaffhausen, Singen und Stein am Rhein aus gut mit dem Bus erreichbar. Ramsen bietet eine hervorragende Infrastruktur. Vom Kindergarten bis zur Sekundarschule, einem Schwimmbad, dem Landgasthof Hirschen und einem Migros, der jeden Tag geöffnet ist, deckt die Gemeinde alles ab, was es zum Leben braucht und eine beständige Bautätigkeit, die keinem Druck ausgesetzt ist.
«Märlistadt» Jedes Jahr im Dezember verwandelt sich Stein am Rhein in die «Märlistadt» und verzaubert Jung und Alt auf einem Rundgang. Märchenfiguren weisen den Märliweg. Der grosse Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz lässt staunen und auch die Burg Hohenklingen ist hell beleuchtet.
Die Russen kommen
Eine Einzigartigkeit in Ramsen ist seine Geschichte. Erstmals erwähnt wurde die Gemeinde 846 und gehörte im Mittelalter zur habsburgischen Landgrafschaft Nellenburg. Mit der Helvetik 1798 kam Ramsen zusammen mit Stein am Rhein zum Kanton Schaffhausen. Während der Franzosenzeit kampierten russische Heere in Ramsen, weshalb die Dorfteile «Moskau» und «Petersburg» entstanden. Mit der beständigen Bautätigkeit werden die beiden eher aussenstehende Teile mit dem Dorfkern mehr und mehr miteinverleibt. Zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs diente der Grenzort Ramsen als Eingangsort für viele Flüchtlinge, die von der katholischen Kirche aufgenommen wurden. Viele der Einheimischen haben auch deutsches Blut in sich. Früher war es gang und gäbe, dass Ramsener Bauern über die Grenze gingen, um zu heiraten. Dadurch besitzen heute noch viele Bauern Ackerland in deutschem Gebiet.
«Bänkelsang» wird dieses Brauchtum gepflegt. Mit dem «Metzgerbängele» wird eine Spieltradition aufrecht erhalten, die nur im Schaffhauserland bekannt ist. Dabei werden 40 Zentimeter lange Holzpfähle in einem Dreckfeld eingeschlagen. «Das Engagement der Bevölkerung in den Vereinen ist überdurchschnittlich hoch», meint Gemeinderat Felix Schmid-Wipf. Für ihn wirkt sich dies positiv auf das Dorfleben aus. Schmid selbst wuchs in Ramsen auf und absolvierte eine Landmaschinenmechanikerlehre in Schaffhausen. Nachdem er beim Militärflugplatz in Dübendorf arbeitete, ist er heute bei der Kläranlage in Ramsen tätig. 2007 wurde er in den Gemeinderat gewählt und vertritt das Referat Finanzen und die Feuerwehr. «Diese Tätigkeit ist sehr spannend und lehrreich, da man hinter die Kulissen der Verwaltung sieht. Ausserdem engagieren wir Referenten uns so, dass nur wenige Aufgaben von der Verwaltung übernommen werden», erklärt Felix Schmid. Nebst dem Zollamt ist die international tätige Softwarefirma STAR AG der wichtigste Arbeitgeber
Der Altstadtkern von Stein am Rhein zieht viele Tourist der Gemeinde. Durch die Grenzlage sind viele Tankstellen und Transportfirmen in Ramsen ansässig. «Ramsen ist wie geschaffen für Familien. «Dank der Tatsache, dass wir zur RheinRegion gehören, bieten wir ein attraktives Landleben». Schmid behält recht.
Gemeinderat Felix Schmid-Wipf vor der Schüppeleiche in Ramsen.
Bild: Damaris Bächi
Ein reges Vereinsleben
Ramsen ist bekannt für sein vielfältiges und aktives Vereinsleben. Kultstatus hat das Theater88, welches dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert und alljährlich seine Aufführung zeigt. Ebenso der Turnverein, der das «Turner-Chränzli» organisiert oder die Männerriege, die mit dem «Moschtfäscht» ein ganzes Wochenende lang für die Besucher Most herstellt. Die Fasnachtstradition ist in Ramsen immer noch lebendig. Mit einem Strassenumzug, dem Maskenball und dem
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Ausgabe 11 | 9
n, die das Rheinufer schmücken
ten an.
Bild: Thomas Wiesendahl / pixelio.de
Ein Besuch in Ramsen lohnt sich für jeden.
Eine touristische Idylle
Dort, wo der Rhein den Bodensee verlässt, liegt Stein am Rhein, die einzige Schaffhauser Gemeinde am Bodensee.
Die Stadt ist durch den Rhein in zwei geteilt, weshalb zwei Stadtteile existieren, die mit der Rheinbrücke verbunden werden – den eigentlichen Stadtkern und «Vorderbrugg», wo auch der Bahnhof liegt. Stein am Rhein ist eine Stadt voller Sehenswürdigkeiten, weshalb viele Touristen hierher strömen. Zum einen ist es die Altstadt mit seinen bemalten Hausfassaden aus dem Mittelalter und vielen Toren und Türmen wie das Ober- und Untertor, aber auch die Burg Hohenklingen, die oberhalb der Stadt liegt. Für die Pflege des Ortsbildes erhielt Stein am Rhein 1972 als erste Stadt den Wakkerpreis. Von der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein legen von April bis Oktober regelmässig Kursschiffe an. Züge verkehren Richtung Winterthur, Schaffhausen sowie der Seelinie entlang nach Romanshorn, Rorschach bis nach St. Gallen. Ausserdem existieren Buslinien nach Frauenfeld, Singen und Radolfzell.
Das historische Stein am Rhein
Eine erhaltene Bauinschrift belegt, dass in Stein eine römische Grenzfestung namens «Tasgetium» lag, die eine
Die katholische Kirche sagt viel über die Kultur von Ramsen aus.
Bild: Damaris Bächi
Jugendarbeitslosigkeit – Kosten von einer Milliarde
Rheinbrücke kontrollierte. Urkundlich erwähnt wird Stein erst 1267, Marktherr war das Kloster St. Georgen. Das älteste Stadtrecht Steins stammt aus dem Jahr 1385. 1457 gelang es den Stadtbehörden, die Vogteirechte von den Klingenberg zu erwerben und so den Status der Reichsfreiheit zu erlangen. Zwei Jahre später verbündete sich Stein mit Zürich und Schaffhausen, um sich vor habsburgischen Übergriffen zu schützen. Bis ins 16. Jahrhundert erwarb sich Stein Untertanengebiete wie Hemishofen, Ramsen und andere Dörfer. Unter der Schutzherrschaft Zürichs kam Stein 1484 zur Eidgenossenschaft. Stein wurde 1798 im Zuge der Helvetik an Schaffhausen angeschlossen. Interessant ist auch das Wappen von Stein am Rhein, welches den Schutzpatron, der Heilige St. Georg, zeigt. 2003 gab es wegen eines Gutachtens der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen eine Änderung des Wappens. Das Gutachten besagt, dass die Figuren eines Wappens heraldisch nach rechts schauen müssten. Deshalb wurde die horinzontale Spiegelung des Wappens von Stein am Rhein vorgenommen.
Vorderbrugg – ein Geheimtipp
Am linken Rheinufer liegt der Stadtteil Vorderbrugg, der darauf wartet, entdeckt zu werden. Besonders Kunstfreunde kommen hier auf ihre Kosten. In der «Kunstschür» befindet sich das Atelier des Künstlers Willi Hofmann und wird als Bistrobetrieb von Verena Bügler geführt und Wein aus Eigenanbau angeboten wird. Es finden verschiedene Anlässe statt und die Kunstschür kann auch gemietet werden. Ähnlich bietet «Esprit du Monde» am Espiweg noch zusätzlich eine Boutique mit Kunsthandwerk aus aller Welt sowie Apartments für längere Aufenthalte in Stein am Rein. ■
Die Schweiz hat seit zehn Jahren einen Bestand von über 16 000 arbeitslosen Jugendlichen. Alle bisherigen Massnahmen haben diesen Sockel nicht reduziert. Im August waren über 20 000 Jugendliche ohne Arbeit. Das Lehrstellen-Barometer zeigte im Frühling über 81000 offene Stellen. Unweigerlich erkennt man, dass etwas nicht stimmt: Einerseits zehntausende offene Lehrstellen, andererseits eine grosse Anzahl Jugendliche ohne Arbeit. Ein Jugendlicher ohne Arbeit und Lehre ist nicht nur ohne Geld, sondern ohneVision Zukunft, Anerkennung und Selbstwertgefühl. Es ist keineswegs so, dass diese alle «unbrauchbar» wären, keine Zweitlehre absolvieren, nicht jobben, kein Praktikum absolvieren wollten – oder ganz einfach nichts können und zur «NullBock»-Gruppe gehören. Störend ist, dass gewisse Firmen nicht einmal Lehrlinge ausbilden, sich aber über Nachwuchs beklagen. Clariant beschäftigt 1400 Mitarbeiter, aber nur einen (!) Lehrling. IhrVR-Präsident ist der ex-Economiesuisse-ChefWehrli. So etwas darf man als Katastrophe bezeichnen. Ein arbeitsloser Jugendlicher belastet die ALV mit 10 000 Franken. Bei 20 000 Personen ergibt das Entschädigungen von 200 Millionen Franken. Dazu kommen direkte und indirekte Sozialhilfekosten, für das 10./11./12. Schuljahr, für Überbrückungsund Motivationsseminare, «Kick», «Heks», «Lift» sowie BIZ, RAV, Case Management usw. von einer weiteren halben Milliarde. Der Fall Carlos demonstriert, wohin die Jugendarbeitslosigkeit führt. Der Kanton Schaffhausen hat 18, Zürich 240 «Carlos-Fälle». Die Kosten pro Delinquent belaufen sich auf 14 000 bis 18 000 Franken pro Monat. Hochgerechnet ergibt das 2000 Jugendliche und weitere 360 Millionen Franken Kosten. Thomas Minder, Ständerat, Schaffhausen, tminder@postmedien.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 11
November 2013
Hutter Dynamics – Aus Freude am Fahren
Wer sich nach einem BMW oder Mini umsehen möchte wird schnell feststellen, dass er bei Hutter Dynamics in den guten Händen von Fachleuten sein wird.
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DAMARIS C. BÄCHI
er Name Hutter ist wohl den meisten Ostschweizern, insbesondere den Winterthurern bekannt. Und Hutter Dynamics ist ein Teil dieses erfolgreichen Familienunternehmens, welches seit 50 Jahren in Oberwinterthur besteht. Hans Hutter sen. gründete damals die Oberi Auto AG und vertrat anfangs die britischen Marken MG, Austin, Riley und Mini. Seit 1966 ist das Unternehmen jedoch offizieller Vertreter von BMW. Dieser Schritt gestaltete sich als goldrichtig, da in den Siebzigerjahren ein Verkaufsrückgang der britischen Marken erfolgte. Anfang der Achtzigerjahre übernahm der Sohn Markus Hutter, heutiger Inhaber und Nationalrat, den Betrieb und baute das Garagengebäude auf alle Bereiche aus. Die britischen Marken mussten nun definitiv dem bayrischen Riesen weichen und wurden in eine neuge-
gründete Firma ausgelagert. Im Jahre 2007 eröffnete die Schaffhauser Filiale von Hutter Dynamics in der ehemaligen Parkgarage AG in Herblingen.
Freude, die ansteckt
Die Mitarbeiter von Hutter Dynamics sind mit grosser Leidenschaft bei der Sache. Dies spürt man genau, sobald man das Geschäft an der Stüdliackerstrasse betritt. Getreu dem BMWMotto «Freude am Fahren» stecken sie mit dieser Freude auch Kunden an. Trotz der enormen Grösse ist Hutter Dynamics ein bodenständiges Familienunternehmen geblieben. Allein in Schaffhausen beschäftigt das Unternehmen nebst vier Lehrlingen 20 Spezialisten rund ums Auto. Für das Know-How seiner Mitarbeiter legt sich der familiäre Garagenbetrieb mächtig ins Zeug – damit sich jeder Kunde
Auf das neue BMW 4er Coupé freut sich das Hutter-Dynamics-Team besonders.
Bild: db
Ihr Partner für BMW und Mini derzeit an der Stüdliackerstrasse in Herblingen. aufgehoben fühlt. Hutter Dynamics arbeitet nach einem gut durchdachten Konzept: «Wir sind daran interessiert, Mitarbeiter aus der Region einzustellen. Mit der Hauptfiliale in Winterthur arbeiten wir eng zusammen und tauschen unsere Mitarbeiter aus, damit diese auch einen anderen Betrieb zu sehen bekommen – auch wenn dieser in der eigenen Firma ist», unterstreicht der Betriebsleiter Erwin Hablützel. Weiter meint er: «Uns ist es vor allem wichtig, dass unsere Lehrlinge nach der Lehrabschlussprüfung nicht auf der Strasse stehen, deshalb behalten wir sie gerne weiterhin bei uns im Betrieb, wie es für sie stimmt». Die gezielte Nachwuchsförderung steht bei Hutter Dynamics im Mittelpunkt. Hablützel selbst absolvierte seine Automechanikerlehre schon bei Hutter. Nach einem erfolgreichen Handelsschulabschluss in Winterthur stieg er zum Werkstattchef auf. Heute ist Erwin Hablützel Betriebsleiter der Hutter-Filiale in Schaffhausen. «Den Kunden immer wieder aufs Neue zu begeistern», so lautet seine Philosophie. Auf langfristige Kundenbindung legt der Familienbetrieb grossen Wert. Die Treue der Schaffhauser Kunden fasziniert Hablützel am meisten, da
Bild: zVg
hat sogar der «grosse Kanton» minime Chancen. Einerseits wurden die Preise gegenüber Deutschland angepasst, andererseits bietet BMW Schweiz seinen Kunden eine Garantie von drei Jahren, d.h. ein Jahr länger als in Deutschland. Dank der wachsenden Kundschaft wird es eng in Herblingen. Darum plant das Unternehmen einen Umzug an den Ebnatring. Wann dieser stattfindet, wird demnächst entschieden.
Ein Auto zum Verlieben
Jeder BMW-Fan darf sich freuen: Ab 5. Oktober 2013 ist das BMW 4er Coupé bei Hutter Dynamics Schaffhausen erhältlich. Dieses allererste 4er-Modell hat es in sich. Die schnittige Ästhetik lässt erahnen, welche Dynamik in diesem Fahrzeug steckt. Im Verbrauch niedriger als man denkt, lässt es jedem umweltbewussten Fahrer das Herz höher schlagen. n Hutter Dynamics BMW und Mini Stüdliackerstrasse 1 8207 Schaffhausen Telefon 052 244 77 88 www.hutter-dynamics.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
November 2013
K
Ausgabe 11 | 11
BMW 4er Coupé – Ästhetik und Dynamik
Winter-Check fürs Auto
Verbrauch: 7,2 l/100 km gesamthaft.
Nach den heissen Sommermonaten ist es Zeit, das Fahrzeug für die kältere Jahreszeit fit zu machen. Dazu empfiehlt sich, die verschiedenen Wintercheck-Angebote beim Garagisten zu nutzen. Der Winter ist für ein Auto die härteste Jahreszeit. Kälte, Salz, Schnee und Schmutz setzen jedem Fahrzeug zu. Warten Sie damit nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Wer frühzeitig einen Wintercheck machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann entspannt den ersten Schnee geniessen. Nebst diversen Kontrollpunkten sollte man auf die Kriterien Bremsen, Beleuchtung, Kühlsystem, Batterie und vor allem auf die Reifen ein verschärftes Auge werfen, diese sind bei winterlichen Verhältnissen sehr wichtige Sicherheitsfaktoren. Ein Satz Schneeketten im Kofferraum, wenn Bergrouten geplant sind, wäre auch noch mitzuempfehlen, da es sonst in unschönen Rutschpartien enden könnte. Eine schöne weisse Fahrt wünscht
Preis: Das neue BMW 4er Coupé ist als Sechszylinder-Benziner (Ausstattungsvariante «435i») ab Fr. 66 200.– erhältlich.
Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
raftvolle Ästhetik und sportliche Dynamik zeichnen das BMW 4er Coupé aus. Hinzu kommt ein einzigartiges Fahrgefühl dank des niedrigen Schwerpunkts, bester Achslastverteilung, der hohen Karosseriesteifigkeit und der Motoren mit TwinPower Turbo Technologie. Mit den BMW Lines Sport, Luxury und Modern sowie dem M Sportpaket kann das BMW 4er Coupé personalisiert werden. Ein Highlight im Wortsinn sind die neuen adaptiven Voll-LED-Scheinwerfer inklusive blend-
freiem Fernlichtassistent. Der innovative Air Breather setzt nicht nur einen spannenden Designakzent, sondern verringert auch Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission. Für noch mehr Fahrfreude sorgen das 8-Gang SportAutomatic-Getriebe und Fahrerassistenzsysteme wie zum Beispiel das BMW Head-Up-Display. Die sportliche Optik weckt Erwartungen, die er auch erfüllt. Die Top-Motorisierung arbeitet im 435i: der bekannte Reihen-6-Zylinder-Turbo mit 306 PS. Die Kombination mit der
Technische Daten Motorisierung: R6-Zylinder-Turbo-Benzindirekteinspritzer, 2979 cm³, 225 kW (306 PS), bei 5800 U/min, max. Drehmoment: 400 Nm bei 1200 U/min, 8-Stufen-Automatikgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 5,1 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 250 km/h.
8-Gang-Sportautomatik sorgt für den perfekten Antrieb: Kräftiger Antritt (400 Nm, 0–100 in 5,1 s), geschmeidige Drehfreude bis 7000 Umdrehungen und kerniger, aber nicht aufdringlicher Sound. Das Getriebe schaltet schnell, unauffällig und richtig. Präzise folgt es den Lenkbefehlen und kündigt den Grenzbereich klar an. Das neue BMW 4er Coupé ist ab 5. Oktober 2013 bei Hutter Dynamics Schaffhausen – Ihr Partner, wenn es um BMW und Mini geht – erhältlich. n
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«POST» Region
NEWS
12 | Ausgabe 11
November 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Mit «Vollga(n)s» Richtung Jubiläums-MartiniMäss «Vollga(n)s» lautet das Motto der 30. MartiniMäss. MitVollgas trifft derVorstand die letztenVorbereitungen zur Eröffnung der Jubiläumsmesse, die mit vielen Überraschungen aufwartet. Alois schwAgEr
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as Programm der JubiläumsMäss steht, die Zopf-Gänse, die an die 200 ersten Besucher abgegeben werden, sind bestellt, der Hallenplan erstellt, die Rüegerholzhalle ist gemäss Auskunft des Vorstands weitgehend ausgebucht. Wie zu erfahren war, sind auf Anfrage noch wenige Plätze für Kurzentschlossene zu vergeben.
Mit zahlreichen Neuerungen
Die 30. MartiniMäss, die einzigartige vorweihnächtliche Leistungsschau der Frauenfelder Wirtschaft und des lokalen Gewerbes, wartet mit zahlreichen
Neuerungen und Überraschungen auf. Neu ist das Konzept mit Besucherführung – wir haben es bereits ausführlich vorgestellt. Der Marktplatz, der bisher auf der Bühne platziert war, wird in die Messe integriert. Die Bühne ist ganz für die grossartige Jubiläumstombola mit einem Auto als Haupttreffer reserviert. Die beliebte Kaffeestube wird wieder ins Messerestaurant integriert. Im «Chalet», das in den vergangenen beiden Jahren als Fonduestube diente, wird ein Kinderparadies mit einer Bastel- und Schminkecke eingerichtet. Der Geschichtenerzähler Oskar wird
Am 14. November wird Präsident Beat Ettlin (im Bild) die 30. MatiniMäss eröffnen. hier die Kleinen mit unterhaltsamen Geschichten bei Laune halten. Lukas Grüninger, bekannt unter dem Namen «Luggi der Moderator», wird am Samstag und Sonntag mit Humor durch die Messe führen. Ebenfalls an den beiden Wochenendtagen wird der Seppe-Toni aus Felben-Wellhausen Besucherinnen und Besucher unterhalten. Ein Highlight am Sonntag bildet der Besuch der an der diesjährigen Wega gewählten neuen Apfelkönigin, Stephanie König aus Frauenfeld. Um ein Verkehrschaos zu verhindern werden erstmals die jungen Verkehrskadetten eingesetzt.
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deswegen sind die «POST» Medien auch wieder mit einem Stand inklusive Glücksrad vertreten. Wir freuen uns wieder auf anregende Gespräche mit Ihnen, auf Ihre Wünsche und Anregungen. Tipp: Auf den 9. November zwischen 13 und 15 Uhr lädt der Vorstand des Ausstellervereins zu einem Messebähnli-Apéro beim Sämannsbrunnen. Hier besteht die Möglichkeit, die ersten Lose der Jubiläumstombola zu ergattern. n
Auch die «POST» Medien sind wieder dabei
Königin Stephanie aus Frauenfeld besucht am Sonntag die MartiniMäss.
zVg
Die Frauenfelder «POST» ist wie in den vergangenen Jahren wieder Medienpartner der MartiniMäss. Nur schon
Martinimarkt vom 13./14. Nov. 2013 Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.
Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.
Der Zubringerdienst ist nicht möglich.
Die Messe der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Eintritt gratis!
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«POST» Persönlich
14 | Ausgabe 11
November 2013
Mit Feuereifer bei seiner grossen Leidenschaft
Im September hat derWehrdienstverband Oberklettgau von der Neuhauser Feuerwehr die Unfallrettung für den Klettgau übernommen. Der Kommandant ist seit 23 Jahren aktiv dabei.
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Marcel TreSch
er Wehrdienstverband Oberklettgau (WVO) ist am 1. Januar 2002 durch die Fusion der bis dahin eigenständigen Stützpunktfeuerwehr Beringen mit den beiden Ortsfeuerwehren Löhningen und Guntmadingen ins Leben gerufen worden. Auf den 1. Januar dieses Jahres schlossen sich die Gemeinden Beringen und Guntmadingen zusammen, so dass der WVO, der eine Feuerwehr im Milizsystem ist, «nur» noch die Verbandsfeuerwehr der Gemeinden Beringen und Löhningen ist. Viele Arbeitsstunden, neben dem Übungsbetrieb und den Einsätzen, werden zu Gunsten der öffentlichen Sicherheit von den Feuerwehrleuten geleistet, ohne dafür ausreichend entschädigt zu werden. «Dies geht selbstverständlich nicht ohne die Unterstützung der Familien, die oft alleine zu Hause sind und auf ihre Liebsten warten» ist Patrick Sauzet
dankbar dafür, dass die Angehörigen stets Verständnis entgegenbringen. Der WVO-Kommandant ist, wie er selbst betont, ein «angefressener Feuerwehrmann». Allerdings ohne, dass er es in seinen Jugend- und Drangjahren so wollte. Aber bekanntlich kommt es ja erstens anders und zweitens als man denkt. Der heutige Verkaufsleiter eines Unternehmens im Sicherheitsanlagebereich im sanktgallischen Gossau ist in Schaffhausen und Siblingen aufgewachsen, hat in der Oberklettgauer Gemeinde die erste bis sechste Klasse besucht und ging danach in die Oberstufe der Kreisschulgemeinde Neunkirch. Die alleinige Ausbildung zum Elektromonteur befriedigte ihn allerdings nicht ganz, so dass er zuerst eine Weiterbildung als Marketingplaner und danach diejenige als Technischer Kaufmann mit eidgenössischem Abschluss absolvierte.
Patrick Sauzet als Einsatzleiter bei einer Übung vor seiner Zeit als WVO-Kommandant.
Patrick Sauzet im Gespräch mit dem Polizeikommandanten (links).
Nie zu diesen «Vergifteten»
Seine Feuerwehrkarriere begann der heute 40-Jährige mit 18 Jahren in Siblingen. Dass er später einmal Kommandant sein würde, konnte sich der leidenschaftliche Skifahrer und Wohnwagencamper nicht vorstellen. Erst als er vor 13 Jahren nach Beringen umzog und dort der örtlichen Feuerwehr beitrat, sollte sich das Ganze Schritt für Schritt herauskristallisieren. Dies begann schon mit der Anfrage eines Kollegen, dem Patrick Sauzet stets zur Antwort gab, dass er nicht diesen «Vergifteten» – dessen Ausdruck die Beringer Feuerwehrleute stets anhören müssen – angehören wolle. «Ich wurde so lange angesprochen», lacht er, «bis es mir den Ärmel reinzog.» Von da an ging es relativ schnell, bis er die Karriereleiter erklimmen sollte. Der WVO kam Ende der Neunziger ins Gespräch, wurde schliesslich gegründet und Patrick Sauzet Chef Stab. Im Wissen darum, dass der damalige Kommandant mit 45 Lenzen aufhören wird, kam sein jetziger Nachfolger im Rahmen der Offiziersgespräche zu seiner Nominierung. Seit dem 1. Oktober 2010 trägt
der Berufene nun die Verantwortung über die Truppe. «Ziel ist es unter anderem», erklärt der Kommandant, «auch einen Teil meiner Lebenserfahrung an die Jungen weitergeben zu können.» n
Zur Person Patrick Sauzet Mit Leidenschaft Kommandant zu sein, das ist in Beringen Voraussetzung. Ein Attribut, das sehr viel Menschlichkeit und Menschsein verlangt. Patrick Sauzet ist einer derjenigen, die geradlinig, korrekt, offen, ehrgeizig, umgänglich und zielstrebig durchs Leben gehen. Eine der obersten Maxime für ihn ist, sein Vertrauen den anderen zu schenken und dasselbe zu erhalten. «Vertrauen in einem Team ist wichtig, um in jeder Lage das Ziel zu erreichen.» Gerade in der Feuerwehr kann diese Voraussetzung im wahrsten Sinne des Wortes lebensrettend sein. Dazu gehört auch eine sachliche Ausrichtung, die im WVO ebenfalls eine sehr hohe Priorität geniesst.
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Bilder Marcel Tresch
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Gewerbe «POST»
November 2013
Ausgabe 11 | 15
Nach10JahrenzurückinSteinamRhein Seit Ende August 2013 erstrahlt die Coop-Filiale in Stein am Rhein in neuem Glanz. Mit seiner Bau+Hobby-Abteilung nebst dem Supermarkt bietet Coop nun ein breites Sortiment. DAMARIS C. BÄCHI
Z
ehn Jahre lang musste die Bevölkerung von Stein am Rhein auf die Rückkehr von Coop warten. Nun ist der Supermarkt wieder da und schliesst im Stadtteil Vorderbrugg die Versorgungslücke in Stein am Rhein. Auf dem Areal, an der die Seifenfabrik Permatin ihren Sitz inne hatte, steht nun die Steiner Filiale von Coop. Schon im Jahre 2002 suchte das Unternehmen nach einem geeigneten Standort, musste aber seine Filiale im Stadtzentrum wegen mangelnden Platzverhältnissen schliessen.
Neues Format – grosses Sortiment
Nachdem Permatin 2011 beschloss, seine Geschäftstätigkeit in Stein am Rhein aufzugeben, schloss Implenia mit dem Besitzer des Areals einen Kauf-
vertrag über das 8000 Quadratmeter grosse Grundstück ab. Bis im Frühjahr 2012 tätigte Permatin seine Seifenproduktion, bevor das Gebäude definitiv abgerissen wurde. Nach einjähriger Bautätigkeit konnte Coop am 30. und 31. August endlich seine Neueröffnung feiern. Auf rund 2100 Quadratmetern für Bau+Hobby und 800 Quadratmeter für Lebensmittel wird die Verkaufsfläche aufgeteilt. Für Hand- und Heimwerker besteht ein breites Sortiment in den Abteilungen Bau und Handwerk, Wohnen und Sport sowie Garten mit etwa 30 000 Artikeln. Zudem werde der Supermarkt mit über 6000 Produkten ein vollständiges Sortiment an Lebensmitteln bieten. Bei der Sortimentsgestaltung legte Coop grossen Wert auf Frischprodukte und eine ausgewogene Bio-Palette. In der Weinabteilung findet
Geschäftsführerin Barbara Bruderer ist zufrieden über die Entwicklung der Filiale.
Das Team von Coop Stein am Rhein freut sich auf Ihren Besuch.
Bild: zVg
Bild: pd / Tagblatt
Persönliches
Barbara Bruderer wuchs in Thayngen auf und absolvierte schon ihre vierjährige Verkäuferlehre bei Coop in Schaffhausen. Sie bildete sich im Detailhandel weiter und stieg später als stellvertretende Geschäftsführerin im Coop Thayngen ein. Nach einem Abstecher in der Filiale Schleitheim kam Bruderer als Geschäftsführerin wieder zurück nach Thayngen. Bei der Filialgründung Stein am Rhein ist sie von Anfang an dabei gewesen und konnte bei der Neueröffnung vom Steiner Coop einen grossen Erfolg feiern. Heute freut sie sich über das positive Echo aus der Bevölkerung.
man rund 270 Weine, Schaumweine und Champagner. Dienstleistungen wie ein Farbmischservice, Holzschnitt oder der Annahmestelle der Oecoplan-Textilreinigung rundet die Angebotspalette von Coop ab. Für die Kunden stehen 80 Gratisparkplätze zur Verfügung. Ausserdem ist der Coop vom Bahnhof in fünf Minuten bequem zu Fuss erreichbar. Das ganze Gebäude wurde nach dem Minergiestandard erstellt. Die Verkaufsstelle wird in erster Linie mit der Abwärme der Kälteanlagen beheizt. Für den Innenausbau und die Einrichtungen der Verkaufsstellen investierte Coop insgesamt 4,9 Millionen Franken.
Stationseröffnung in Schaffhausen.
Bild: zVg
Hertzneubei derGarageBaldingerAG Am 1. Oktober eröffnete die Hertz Autovermietung eine Vermietstation in Schaffhausen.
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abei wird eine umfangreiche Auswahl an 4x4-Nutzfahrzeugen und Personenwagen sowie spezielle Fahrzeuge aus den Hertz Collections angeboten. Egal, ob eine Limousine, ein Cabriolet oder ein Nutzfahrzeug mit 4x4-Antrieb – an der neuen Hertz Vermietstation in Schaffhausen findet man bei über 90 Modellen von 15 verschiedenen Herstellern für jeden das richtige Fahrzeug. Besonders beliebt ist dabei die Möglichkeit, nicht nur eine Kategorie zu wählen, sondern gar spezielle Modelle aus der «Fun-», «Green-» und «Prestige Collection» mit Modellgarantie zu reservieren. Zudem überzeugt die Station durch ein umfassendes Sortiment an Allradfahrzeugen im Personenwagen- und Nutzfahrzeugbereich. So steht der Spritztour in die Berge oder dem Umzug nichts im Wege.
Carsharing-Angebot für Firmen
Auch Firmen können von der neuen In eine gute Zukunft Station profitieren: Mit «Hertz On DeDie Neueröffnung der Coop-Filiale mand» bietet Hertz als erste Schweizer Stein am Rhein kommt bei der Bevölke- Autovermietungsfirma eine vollstänrung sehr gut an und stiess auf positive dige, moderne Mobilitätslösung mit Reaktionen. Die Geschäftsführerin Bar- Carsharing-Technologie für Unternehbara Bruderer ist sehr zufrieden. «Dass men an. Mit dieser Lösung ermögdie Bevölkerung von Stein am Rhein licht der Vermieter ein ökologisches die Neueröffnung so positiv aufnimmt, Flottenmanagement. Die neue Station hätten wir selbst nicht gedacht». Der- in Schaffhausen ist eine von über 35 zeit hat das Coop-Team alle Hände voll Hertz-Standorten in der Schweiz. Mit zu tun, denn das Weihnachtsgeschäft ihren Produkten und Services setzt die steht vor der Tür. Die Kunden erwartet Autovermietungsfirma neue Massstäbe. ein Weihnachtsmarkt mit vielen Deko- Mit ein Grund, weshalb die Schweizer rationsartikeln, von den Weihnachts- die Autovermietung seit über 60 Jahren guetzli über die Bastelabteilung bis zum rege nutzen. Kein anderer Anbieter Baumschmuck wird alles dabei sein. weltweit wird von Privat- und GeschäftsAber auch für den Frühling hat Brude- kunden häufiger gewählt. Weitere Inforrer einiges vor: «Wir planen eine grosse mationen unter www.hertz.ch. ■ Gartenausstellung mit verschiedenen Saisonalitäten in unserer gut ausgeHertz Autovermietung Schaffhausen bauten Gartenabteilung. Unser Ziel Garage Baldinger AG ist es, dass wir uns hier etablieren und Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen unsere Kundenbeziehungen festigen Telefon 052 643 10 90 können.» Mit dieser Einstellung und dem Rückhalt der Steiner Bevölkerung Öffnungszeiten: Mo–Fr: 07.30–18.00 Uhr ist das Unternehmen auf einem guten Sa: 08.00–12.00 Uhr. So: geschlossen Weg in eine gute Zukunft. ■
«POST» Reisen
16 | Ausgabe 11
November 2013
Das Donaubergland in seiner fa Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb empfiehlt sich das Donaubergland für Loipentouren und gemütliche Skiwanderungen in einer herrlichenWinterlandschaft. JürgEn KupfErSchmID
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ie höchsten Berge der Schwäbischen Alb, die tiefsten Täler, Ruinen, Burgen und Schlösser, die romantische Donau, alles das und noch viel mehr können Feriengäste im Donaubergland in einer faszinierenden Vielfalt erleben. Ob als Wanderer auf «Deutschlands schönstem Wanderweg»
Unser Angebot Ihr Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu vier Personen: Sie bleiben sieben Nächte und erhalten kostenlose Eintrittsbillets für einen hochkarätigen Event in der Stadthalle Tuttlingen: Reisezeit A: (Silvester) vom 28. Dezember 2013 bis 4. Januar 2014 für insgesamt EUR 525.– (zirka CHF 650.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für den Auftritt des Russischen Nationalballetts am Donnerstag, 2. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 79,80. Reisezeit B vom 5. Januar bis 12. Januar 2014 für insgesamt EUR 455.– (zirka CHF 570.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für die grosse Zaubershow «Surprise» mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 57,20. Auskunft und Reservation: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112 8267 Berlingen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56 D-78462 Konstanz
(2. Platz), als Velofahrer auf dem Donauradweg oder als Langläufer in einer traumhaften Winterlandschaft – das Donaubergland bietet zu jeder Jahreszeit beste Voraussetzungen für einen schönen Aufenthalt.
«Schwäbischer Grand Canyon»
Mit dem PW ist diese Region in nur einer Stunde von Kreuzlingen oder Schaffhausen aus zu erreichen. Das Donaubergland umfasst ein Gebiet von knapp 1050 km² Fläche, zu dem insgesamt 42 Städte und Gemeinden zählen – darunter Mühlheim an der Donau. Das schmucke Städtchen liegt direkt an der Pforte zum wildromantischen Donautal, dem Gebiet, welches als schönster Abschnitt der Donau gilt und mitunter auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert wird. Noch heute umschliessen die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Die gute Infrastruktur in einer intakten Natur bietet beste Voraussetzungen für Wander-, Velo- und Langlauftouren.
bis knapp unter 1000 Meter Höhe erwarten Langläufer und Skiwanderer im Winter auf der Südwestalb oberhalb der jungen Donau. Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb und in einer traumhaften Winterlandschaft gibt es im Donaubergland für die anspruchsvolle Loipentour ebenso genügend Möglichkeiten, wie für die gemütliche Skiwanderungen für alle Altersklassen. In der glasklaren Winterluft sind bei oft herrlichem Fernblick und den meisten Sonnenstunden Deutschlands für die Gäste rundum schöne Langlauferlebnisse an vielen Tagen im Winter fast schon garantiert. Wer sich nach körperlicher Anstrengung etwas Gutes tun will, kann sich z. B. im Mühlheimer Hallenbad mit Sauna oder dem Freizeit- und Thermalbad TuWass in Tuttlingen erholen.
Grosse Silvestergala
Zum Jahreswechsel lockt die Stadthalle Tuttlingen, eines der modernsten Kultur- und Kongresszentren Südwestdeutschlands, mit einem unvergesslichen Silvesterball: Neben viel Raum
Verbringen Sie eine Ferienwoche in diesem architekto zum Tanzen im stilvollen Ambiente und mit sympathischen Menschen wartet auch ein Überraschungs-Showact auf die Gäste. Gastronomisch wird der Silvesterball in diesem Jahr ganz neue
Die meisten Sonnenstunden
Rund 80 km gespurtes Loipennetz, dazu weitere rund 30 km Einzelloipen auf einer weiten Hochfläche auf 800
Die bekannte Tom Lehner Band spielt an der Silvestergala in der Stadthalle Tuttlingen.
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«POST» Reisen
November 2013
Ausgabe 11 | 17
aszinierenden Vielfalt erleben Marktständen sollten keine Wünsche offen bleiben. Wenn Sie das Jahr 2013 unbeschwert und im stilvollen Rahmen ausklingen lassen möchten, dann reservieren Sie am besten noch heute Ihre Eintrittsbillets zum Preis von EUR 89,50 pro Person. Darin sind ein Glas Sekt, eine kulinarische Überraschung zur Begrüssung sowie das reichhaltige Silvester-Büffet enthalten. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Wunschtisch. Vorverkauf und Informationen unter Tel. 0049 7461 910 996 oder im Internet unter: www.tuttlinger-hallen.de
Traumhafte Aussicht
onisch besonderen Neubau.
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Massstäbe setzen: Dafür bürgt Günther Kummerländer, der mit seinem Team für den kulinarischen Part verantwortlich zeichnet. Bei der Speisenauswahl am exklusiven Büffet und an diversen
Bei dieser POST-Leserreise ins Donaubergland erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau: Hier wohnen Sie mit bis zu vier Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel
entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl (siehe Kasten «Unser Angebot») verbringen Sie sieben Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten WohnEssbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selbst zu – z.B. mit regionalen Produkten. Weitere Informationen: www. ferienwohnung-am-donauradweg.de
Kostenlose Eintrittsbillets
In Kooperation mit der Stadthalle Tuttlingen dürfen wir den Leserinnen und Lesern der «POST» ein besonderes Spezialangebot zum Jahreswechsel unterbreiten: In Verbindung mit einem einwöchigen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie entweder je zwei kostenlose Billets für das Russische Nationalballett am Donnerstag, 2. Januar 2014 («Dornröschen»), im Wert von total EUR 79,80, oder für die grosse Zaubershow mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von total EUR 57,20.
Spezialangebote für 2014
Rund 80 km gespurtes Loipennetz erwarten Langläufer und Skiwanderer.
zVg
Frühbucher aufgepasst: In der Dezember-Ausgabe der «POST» werden wir weitere Reiseangebote ins Donaubergland vorstellen. Premium-Ausflugsziele, wie z. B. der Waldseilgarten im Hirsch-Erlebniswald, Deutschlands einzige Inline-Arena, die KlosterstadtBaustelle «Campus Galli», die Naturbühne Steintäle, Schloss Sigmaringen oder der Freizeitpark «Traumland» warten auf Ihren Besuch. Lassen Sie sich überraschen. n
«Es lohnt sich wirklich» «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger, Inhaberin von JS Gebäudereinigung in Berg TG, hat mit ihrer Familie eine Ferienwoche im Donaubergland verbracht: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie. Es gibt dort sehr viele Freizeitmöglichkeiten, wie z. B. ein Wellnessbad, Kino, Pedalo fahren auf der berühmten Donau, das Freilichtmuseum mit freilaufenden Tieren, Klettern im Waldseilpark und was nicht fehlen darf: in der Stadt Tuttlingen shoppen gehen.»
Herzlich willkommen im Donaubergland! Die Region an der Oberen Donau zwischen Tuttlingen und Sigmaringen lädt Sie ein, die Schwäbische Alb von ihren schönsten Seiten aus kennen zu lernen. Das Bergland lockt mit den eigentümlichsten landschaftlichen Gegensätzen. Von der «Traufkante» der Alb mit ihren wunderbaren Aussichten in der «Region der 10 Tausender» über die weiten Hochflächen der Alb hinunter in das beeindruckende Durchbruchstal der Donau, dem «Schwäbischen Grand Canyon» finden Sie hier an jeder Stelle neue Landschaftskulissen. Ob beim Wandern durch eines der schönsten Mittelgebirge Deutschlands, ob beim Velofahren auf dem Donauradweg oder im Langlaufparadies auf dem «Dach der Alb», Sie werden täglich Neues entdecken. Geniessen Sie den Aufenthalt in einem unserer familiengeführten Ausflugslokale zwischen Burgen und Schlössern, einer der Ferienwohnungen oder in einem der Hotels und Gasthöfe. Entdecken Sie das Donaubergland! Ihr Walter Knittel, Geschäftsführer www.donaubergland.de
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Zwischenergebnisse zur Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» Umfrage Unterstützen Sie die Volksinitiative „Ja zum Schutz der Privatsphäre“?
Ergebnis ● 87% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch finden, dass die staatliche Informationsgier eingedämmt werden muss ● 4% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch ist dies egal
Mehr Abstimmungen & Umfragen finden Sie auf www.postmedien.ch/voting
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NOSUF «POST»
18 | Ausgabe 11
Menschen lernen nur mit Emotionen Nicht die Firmen selber sind es, dieTopleistungen erbringen. Diese werden einzig von den Mitarbeitenden erbracht. Investitionen in Form von Mitarbeiter-Weiterbildung zahlen sich daher aus.
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AloIs schWAger
er Oktober-Nosuf-Lunch stand unter dem Thema «Wirksame Investition in den Mitarbeiterpool». Mark Widmer und Dirk Reuter von der Umberto Saxer Training AG, Spezialisten im Bildungsbereich von Firmen, zeigten in einem eindrucksvollen Referat auf, wie sich Weiterbildung in jeder Form und auf allen Stufen positiv auf das Betriebsklima und besonders auf den finanziellen Erfolg eines Unternehmens auswirkt.
Weiterbildung zahlt sich aus
Investitionen in Maschinen und Mobilien sind für Unternehmer eine Selbstverständlichkeit, dienen sie doch der Ertragssteigerung. Weiterbildung hingegen betrachten viele als Sache der Mitarbeitenden. Diese hingegen sehen es umgekehrt, denn in ihren Augen profitieren in erster Linie die Firmen von ihrer Kompetenzerweiterung. In Tat und Wahrheit ist es so, dass in unserem
rohstoffarmen Land das Know-how der Mitarbeitenden die einzige Stärke ist, die wir ausspielen können. Daher ist es für ein Unternehmen durchaus sinnvoll und gewinnträchtig, in das Humankapital zu investieren.
Unser Hirn ist auf lebenslanges Lernen ausgelegt
Auch für das menschliche Hirn gilt der Ausspruch «Ein rollender Stein setzt kein Moos an!» In der Lernforschung hat man gemäss Mark Widmer herausgefunden, dass Lernen immer mit Emotionen verbunden ist. Lernen ohne Emotionen sei nicht möglich. Wegen negativer Erfahrungen mit Lehrern, Lehrmeistern, Trainern usw., oder weil von Seiten der Eltern Druck ausgeübt worden ist, verbinden viele das Lernen mit Mühsal oder «Schmerz». Das könne sich mit einem guten Lehrmeister oder Trainer auch wieder ins Gegenteil umkehren, so dass bei vielen nach Erfolgen
Dirk Reuter und Mark Widmer zeigten auf, was Weiterbildung bewirken kann.
Bilder: as
wieder Freude am Lernen aufkomme. Viele sträubten sich gegen Weiterbildung aus Angst an Veränderungen. Dabei sei unser Hirn auf lebenslanges Lernen ausgelegt. Wir seien im Leben ständigen Veränderungen ausgesetzt. Veränderungen bedeuten Lernprozesse. Darum müsse man das Hirn ständig anregen, denn es sei leichter, etwas in Bewegung zu halten als es anzustossen. Je stärker jeder einzelne Mitarbeiter sei, umso grösser sei auch der intellektuelle Wirkungsgrad der Firma; je stärker der Schwächste, umso stärker werde auch die Gesamtleistung des Unternehmens.
Dank Weiterbildung lassen sich Personalkosten senken
Anhand eines Praxisbeispiels zeigte Mark Widmer auf, dass sich Weiterbildung in jedem Fall auszahlt. Denn eine gute Aus- und Weiterbildung senkt die Personalkosten überproportional, weil gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser, schneller und innovativer arbeiten. Sie produzieren weniger Ausschuss und weniger Leerläufe und helfen mit, die Qualität der Produkte zu steigern. Sie sind in der Lage, aufgrund ihrer Befähigung ihre Arbeitsprozesse zu hinterfragen und diese einfacher und bequemer zu gestalten und so die Effizienz zu steigern. Gut ausgebildete Mitarbeiter ziehen vermehrt weitere qualifizierte Mitarbeiter an. Das alles mündet in einer Aufwärtsspirale und kann einem Unternehmen zu einem Entwicklungsvorsprung verhelfen. Eine gute Aus- und Weiterbildung führt nach Widmer zudem zu tieferen Gesundheitskosten, denn gut ausgebildete Leute leben bewusster. Gemeinsame Weiterbildung könne ferner den Teamgeist fördern und zu einem Firmenspirit führen. n
November 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 7.11., 11.00 h
Wellnesshotel Golf Panorama Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Nosuf-Wissenslunch mit Heinz M. Schwyter, CEO homegate
Donnerstag, 7.11., 15.00 h
Air Force Center Dübendorf Rundflug mit Ju 52 Mit anschliessendem Besuch des Flieger-Flab-Museums. Kosten Flug: Fr. 250.–. Anmeldungen bis 4. November an Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch.
Donnerstag, 7.11., 18.00 h
Air Force Center Dübendorf Generalversammlung Nosuf mit anschliessendem Nachtessen
Donnerstag, 5.12., 11.00 h
Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch
Donnerstag, 9.1.2014, 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch
Weiterbildung lohnt sich
Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital einer Firma. Es gilt diese fit zu halten, fit für Veränderungen. Es ist leichter, etwas in Bewegung zu halten, als in Bewegung zu bringen. Wichtig ist, die Freude am Lernen, sich den Veränderungen zu stellen, bei allen Mitarbeitenden vom Kader bis zu den Hilfskräften, aufrechtzuerhalten, denn je stärker der Schwächste in einem Unternehmen ist, umso stärker fällt auch die Gesamtleistung aus. Bei der Weiterbildung kommt es nicht so sehr auf das Thema an. Auch ein Kochkurs kann beispielsweise das Hirn anregen. Weiterbildungskosten lassen sich von den Steuern abziehen.
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Heinz M. Schwyter CEO homegate
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Zum Wissenslunch
im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil Thema: Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Datum 7. November 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
«POST» Leseraktion im Air Force Center in Dübendorf
Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmerforum präsentieren gemeinsam den ersten Spezialevent 2013 im Air Force Center in Dübendorf
Ju-52 Rundflug Donnerstag, 7. November 2013
METEO
Teilnehmerzahl begrenzt (Maximal 2x17 Personen)
PROGRAMM 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Ca. 22.00
Eintreffen der Gäste, Check-in für Ju-52 Flug Eingangsbereich Halle 1 Start mit 2 Ju-52 zu einem Rundflug von 40’ Museums Führung 60’, Museum Halle 1 Apero, Museum Halle 1 Nachtessen, Restaurant Holding im Flüügerstübli Ende der Veranstaltung
PASSAGIERE Die Ju-52 bietet pro Flugzeug 17 Personen Platz an, alle am Fenster.
DIVERSES Kosten:
Für den definitiven Durchführungsentscheid können Sie uns am 6.11. zw. 16.00–17.00 Uhr auf der Infozentrale 044 823 2017 anrufen. Zeitverschiebungen oder eine Annullierung müssen einkalkuliert werden. Parkplätze stehen den Gästen in Form der normalen Museumsparkplätze zu Verfügung Variante 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug Variante 2. CHF 280.–/Person all inkl. (Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)
Das Abendessen beinhaltet : Apéro; Vorspeise: Bunter, gemischter Saisonsalat mit Parmesanchip und Kernenmix; Hauptgang: Burgundergeschnetzeltes mit Spätzli oder Spätzlipfanne, Saisongemüse; Dessert: Orangencrème hausgemacht
Teilnahmecoupon Ju-52 Rundflug Name
Vorname
Adresse Telefon Teilnehmer
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E-Mail Personen Unterschrift
Datum:
7. November 2013
Variante:
❏ 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug ❏ 2. CHF 280.–/Person all inkl. (Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)
Rechnungsstellung/Vorauskassa bis spätestens 4. 11. 2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail info@postmedien.ch oder Anmeldung via www.postmedien.ch, www.nosuf.ch
«POST» Blitz
20 | Ausgabe 11
November 2013
Bitte mit Gefühl!
Immer nur Zahlen, Daten, Fakten.Was hinterlässt einen wirklich bleibenden Eindruck?Was bewegt uns zum kurzen Innehalten? Botschaften mit Gefühl.
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DorIt SchmIDt-Purrmann
s ist still. Der Blick der Zuschauenden ist noch einige Sekunden nach Filmende auf die Leinwand geheftet. «Ich habe beinahe Tränen in den Augen», räumt einer der Seminarteilnehmer ein, als ich nachfrage, welche Eindrücke der gezeigte Werbespot einer bekannten Brauerei bei den Anwesenden hinterlassen hat. Was ihnen in Erinnerung bleibt? Es geht um einen kleinen Esel – er ist der Star dieser Geschichte. Für sein Leben gern wäre er ein grosses, prächtiges Brauereipferd, um voller Stolz einen der herrlichen Festwagen mit dem edlen Gerstensaft ziehen zu dürfen. In knapp einer Minute schildert der achtsam inszenierte Spot, wie der Traum des Esels Realität wird. Wohl dosiert und sehr glaubwürdig zeigt der «Hauptakteur» Humor, Mut, Stolz und Freude. Die Teilnehmenden erleben seine Geschichte mit,
sind be- oder sogar gerührt. Diese Brauerei speichern sie ab sofort, verknüpft mit einem oder mehreren prägnanten Gefühlen, in ihrem Gedächtnis. Was ist passiert? Eine Geschichte wurde erzählt. Hätte dieses Unternehmen denselben Effekt gehabt mit folgendem Inserat: «Wir sind die bekannteste und sympathischste Brauerei in den USA und stehen für hohe Qualität?» Wohl kaum, trotzdem der Vergleich zwischen Inserat und Werbespot etwas hinkt. Es sind also die Geschichte und ihre emotionale Botschaft, die wirken.
Berührende Geschichten gibt es überall
Am Anfang steht die zündende Idee. Sie denken, Sie hätten nichts zu erzählen? An Ihrer Arbeitsstelle geht es nur um Zahlen, Daten und Fakten, die Materie ist viel zu «trocken», zu
Dieser Esel rührt selbst «hart gesottene» Männer (fast) zu Tränen.
Bild: youtube.com
technisch usw. Dann nehmen Sie sich einen Moment. Stellen Sie sich vor, Sie berichten einer guten Freundin, einem neuen Arbeitskollegen, einem Kunden oder Ihrer Familie von einem kürzlich abgeschlossenen erfolgreichen Projekt. Was war Ihre Aufgabe dabei? Was ist Ihnen besonders gut gelungen? Gab es vielleicht einen amüsanten Vorfall, eine witzige Begegnung, einen schrägen Spruch, der zum Motto für das ganze Projekt wurde? Was bedeutet dieser Erfolg für die Firma? Haben Sie und/ oder Ihr Team dafür eine besondere Anerkennung erhalten? usw. Sobald Sie diese Erinnerungen abrufen, sehen und fühlen (!) Sie die ganze Szenerie erneut. Und oft findet sich dann ganz leicht der Zugang zu einer bildhaften, vielfältigen und berührenden Sprache, um Ihre Geschichte zu erzählen oder zu schreiben. Ich erlebe solche Moment oft, wenn ich Unternehmen z. B. bei der Redaktion ihrer Mitarbeiterzeitung unterstütze. Noch nie stand ich ohne spannende Geschichten da. Jeder Mensch hat sie – und jede Firma auch!
Bühne frei!
Geschichten wirkungsvoll zu inszenieren und damit eine Person und/oder ein Unternehmen ins Gespräch zu bringen resp. in Erinnerung zu behalten, kann unterschiedlichste Formen haben. Ein Veranstalter für Spezialreisen hat einen Blog für seine Reiseleiterinnen und Reiseleiter eingerichtet, die dort regelmässig über ihre aktuellen Reisen bloggen. Das liest sich beispielsweise so: Mein Blick gleitet hinab an der schroffen Steilküste über das aufgewühlte Meer. Gischt sprüht mir ins Gesicht, an meinen Haaren zerrt ein heftiger Wind. Da stehe ich nun, in gleissender Sonne, am südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands – dem Cabo de São Vicente im Süden Portugals (...).
Ein guter Einstieg ist die halbe Miete
Das gelingt gut mit einem szenischen Anfang. Der ist zwar etwas anspruchsvoller zu schreiben, aber dafür von umso grösserer Wirkung, denn Ihre Leserschaft ist direkt mitten drin – z. B. so: «Mein leerer Bildschirm starrt mich an, mein Kopf scheint genauso leer. Da schaut eine Kollegin um die Ecke. Im lockeren Gespräch entwirrt sich plötzlich das Gedankenknäuel in meinem Kopf und meine Finger beginnen, über die Tasten zu rasen.» Eine andere Möglichkeit ist der KataphernEinstieg. Er umschreibt, was später konkret benannt wird – das sorgt für Neugier – z. B.: Kristallines Lebenselixier. Wir tragen es alle in uns und können nicht ohne: Salz. Denken Sie dran. Ein guter Einstieg ist wie der perfekte Milchschaum auf einem Latte Macchiato. Und Ihre Leserschaft geniesst und bleibt. Dorit Schmidt.dschmidt@postmedien.ch
Dieser kurze Text nimmt uns direkt mit auf die Reise, wirft das Kopfkino an und macht neugierig auf mehr. Eine ebenso bildhafte wie lautmalerische Sprache gestalten diese Szene lebendig und emotional. Eine Baugenossenschaft berichtet über ihre Bauvorhaben und bestehende Überbauungen mit einem monatlichen Mieter-Magazin und lässt dort einzelne Einwohnerinnen und Einwohner ihre persönliche Geschichte «aus der Nachbarschaft» erzählen – offen und ehrlich. Das schafft Glaubwürdigkeit und Verbindlichkeit. Geschichten schlagen die Brücke. Von Mensch zu Mensch. Von Firma zu Mensch. n
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«POST» Events
November 2013
Ausgabe 11 | 21
Ein lohnendes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit Das Siblinger Randenhaus, seit mehr als vier Jahrzehnten im Besitz der FamilieTappolet, liegt idyllisch und sehr ruhig auf der Höhe inmitten der herrlichen Natur des Randenausläufers.
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MaRcel TReScH
m Sommer 2010 ist das Haus einer umfassenden Renovation unterzogen worden, bei der auf einen nachhaltigen Energiestandard sowie eine besonders helle, freundliche Wohlfühlatmosphäre Wert gelegt wurde. Im Restaurant werden die Gäste, die beispielsweise im Sommer gerne wandern oder im Winter auf gespurten Loipen Langlauf betreiben, von Sandra und Claude Tappolet sowie dem kompetenten Personal mit stets frischer, saisonaler Küche verwöhnt. Dabei achtet man besonders auf die Herkunft sowie die sorgsame und schonende Verarbeitung der Produkte, die möglichst aus der Region oder direkt vom Randen kommen und teilweise aus dem Bioanbau stammen. Neben einer laufenden Auswahl an Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Gerichten bieten die Gastgeber typisch jahreszeitliche Spezialitäten, wie bei-
spielsweise Bärlauchgerichte, Spargel und Wild aus den Randenwäldern an.
Auch für private Feiern und Businessanlässe
Die Räumlichkeiten im Siblinger Randenhaus sind für Gruppen bis 80 Personen bestens geeignet. Eine private Feier oder ein Businessanlass wird mit individuellen Bankettmenüs bewirtet. Selbstverständlich werden die Veranstalter vorgängig sehr gerne für ihren besonderen Anlass beraten. Im hellen, freundlichen Gastraum, der für die speziellen Bedürfnisse der Gäste auch unterteilt werden kann, fühlt man sich jederzeit bestens aufgehoben und wohl. Bei schönem Wetter besteht zudem jederzeit die Möglichkeit, auf der äusserst grosszügigen Aussichtsterrasse (ebenfalls 80 Sitzgelegenheiten) Platz zu nehmen und den fantastischen Aus-
Sandra und Claude Tappolet sind hervorragende Gastgeber mit sehr viel Herz.
Das Randenhaus ist mitten in die Randenlandschaft eingebettet.
Bilder: Marcel Tresch/zVg
blick auf die herrlichen Alpen bei Speis freunde und Sportler finden zu jeder und Trank zu geniessen. Jahreszeit, direkt vor der Haustüre, viele Sport- und Bewegungsmöglichkeiten Seminare, Konferenzen und in einer wunderschönen, intakten und Übernachtungen einmaligen Natur. Für die kleinen Gäste Für die Durchführung von Seminaren, sorgt zudem der Abenteuerspielplatz Konferenzen und Vorlesungen bietet für genügend Abwechslung. ■ der Seminarraum in einem eigenen Gebäude mit entsprechender techniAusgewiesene Gastgeber scher Ausrüstung und eigener Küche Sandra und Claude beste Voraussetzungen. Er bietet bis Tappolet führen zu 15 Personen Platz, die den Anlass das Randenhaus – auch mit einem feinen Essen verbinden nach Werner und können. Geschmackvoll renovierte, Marie Tappolet sohelle und stimmig ausgestattete Gäswie Konrad und tezimmer mit Ahornholzmöbeln vom Heidi Tappolet mit Randen laden die Wanderer und andere Martin und Sayuri Naturfreunde ein, einige erholsame Tappolet –in dritter Generation. Der beliebte Ferientage inmitten der herrlichen Restaurationsbetrieb wurde 2013 in die «Gilde Randennatur zu verbringen. Selbstetablierter Schweizer Gastronomen» aufgeverständlich können die Gäste auch nommen. Diese ist eine Fachvereinigung ausspontan nach den kulinarischen Köstgewiesener Köche, die zugleich Inhaber eines lichkeiten eine Nacht oder mehrere im Gastrobetriebes sind. Sie schafft klare StruktuSiblinger Randenhaus verbringen. Vom ren und bürgt für Qualität, Kreativität und stimmungsvollen Sonnenaufgang und Gastlichkeit. Für den Gast ist der Besuch jederder herrlichen Sicht über das Alpenpazeit ein kulinarisches und gesellschaftlich tolnorama waren bisher noch alle grossen les Ereignis. und kleinen Gäste begeistert. Natur-
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«POST» Ratgeber
22 | Ausgabe 11
November 2013
Auf eine fachgerechte Montage kommt es an Das beste Fenster taugt wenig, wenn es nicht fachgerecht an den Baukörper angeschlossen wird. Fenster sind Hightech-Produkte, die nur bei einwandfreier Montage einwandfrei funktionieren.
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ralF Meier
ie Montage von neuen Fenstern ist eine äusserst komplexe Angelegenheit. Sie muss genau geplant sein und von Fachleuten ausgeführt werden. Vor allem bei einer Sanierung spielt die Auswahl der Fenster eine wichtige Rolle, denn jeder Bau hat seine Eigenheiten und speziellen Eigenschaften und muss daher auch individuell betrachtet werden. Darum ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Bei der ganzen Planung spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Von der Bestellung über die Produktion bis zur Lieferung und dem Beginn der
Spezialisten beiziehen Der Ersatz von Fenstern in Altbauten ist eine komplexe Angelegenheit und erfordert absolute Spezialisten. Hier können keine Patentrezepte angewendet werden, denn jeder Altbau ist etwas Besonderes und muss individuell saniert werden. Wird ein Altbau nicht fachgerecht erneuert, können die Kosten leicht ausser Kontrolle geraten oder später kostspielige Baumängel – beispielsweise Feuchteschäden – auftreten. Renovafenster ist Spezialist für Sanierungen. Dieses Unternehmen berät Sie nicht nur fachmännisch, es bietet bei einer Sanierung nur erfahrene und spezialisierte Monteure auf, die ihr Handwerk bestens verstehen und sauber und exakt arbeiten. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Montage muss mit rund acht Wochen gerechnet werden.
Die Montage spielt eine entscheidende Rolle
Das beste und teuerste Fenster nützt jedoch nicht viel, wenn es nicht fachgerecht eingebaut wird. Nur mit einem perfekten Einbau können die versprochenen Werte (U- und g-Werte) erreicht werden. Von einem Einbau im Do-it-yourself-Verfahren ist daher abzuraten. Bei der Auswahl einer Montageequipe ist zu bedenken, dass es zwei Sorten von Fenstermonteuren gibt: die Akkordgruppen für Neubaumontagen und spezialisierte Montageteams oder Firmen für Sanierungen. Saniert wird in der Regel in bewohnten Räumen. Im Gegensatz zu Rohbauten heisst es hier, heikle Böden wie Parkett, Mobiliar und andere persönliche Gegenstände sorgfältig abzudecken und möglichst staubfrei zu arbeiten. Die Räume müssen mindestens so sauber verlassen werden, wie man sie angetreten hat.
Der perfekte Fensterersatz
Ein Fensterersatz ist aufwändig und bedingt sorgfältiges Arbeiten. Bevor man sich in einem bewohnten Gebäude an den Ersatz eines Fensters macht, gilt es, die Umgebung mit rutschfestem Material (aus Gründen der Arbeitssicherheit) sorgfältig abzudecken. Anschliessend werden die Fensterflügel ausgehängt und lose Bauteile wie Gips oder Tapeten kontrolliert. Das Sims muss eventuell neu befestigt werden. Dann wird der alte Wetterschenkel
Ein Fensterersatz in Altbauten ist sehr aufwändig. Es muss exakt gearbeitet werden. herausgetrennt. Bevor man das Fries mit Spezialfräse und Säge aufschneidet, müssen die Schrauben freigelegt werden. Sie werden erst sorgfältig gelöst, wenn das Fries aufgeschnitten ist. Der Rahmen wird mit einer Spezialfräse, die mit einem Staubabsauger ausgerüstet ist, behutsam ausgeschnitten. Dann werden die Schrauben gelöst und die Rahmenteile vorsichtig herausgelöst. Der Fensteranschlag muss behutsam gereinigt und der alte Steinkitt entfernt werden. Vor der Montage gilt es auch den Sims und die Umgebung zu reinigen und Dichtungs- sowie Abdeckbänder anzubringen. Der Wetterschenkeldeckel muss genau abgelängt werden. Die Hohlräume sind mit Isoliermaterial auszufüllen. Vor dem Einhängen und Einregulieren der Flügel müssen innen und aussen sämtliche Fugen sorgfältig abgedichtet werden. Vor dem Fertigstellen der individuellen inneren Anschlüsse (beispielsweise Deckleisten) muss noch einmal alles sorgfältig gereinigt werden. Der Vollrahmenersatz
benötigt rund eineinhalb Stunden pro Fenster, ein Renovationsfenster etwa eine Stunde. Nach der Montage muss ein Abschlussprotokoll erstellt werden. Zur Montage gehört zudem eine Funktionserklärung der Fenster durch die Monteure. Es ist darauf zu achten, dass bei Planung, Herstellung und Einbau von Fenstern die SIA-Norm 331 eingehalten wird. Sie garantiert eine einwandfreie Arbeit. n
Sorgfältige Abdichtungen sind wichtig.
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terz «POST»
24 | Ausgabe 11
November 2013
Die Sicherheit im Blick Im Herbst undWinter sind ältere Menschen als Fussgänger besonders gefährdet. Dabei lässt sich die eigene Sicherheit mit wenig Aufwand verbessern.
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MonIque Ben-SHMuel
ltere Menschen haben im Strassenverkehr oft einen schweren Stand. Besonders als Fussgänger sind sie statistisch gesehen einem massiv höheren Unfallrisiko ausgesetzt als der Durchschnitt. Von den jährlich rund 700 Fussgängern, die auf Schweizer Strassen schwer verunfallen, sind beinahe ein Drittel über 65 Jahre alt, bei den Todesfällen ist es sogar über die Hälfte. Auffällig: In zwei Dritteln der Fälle liegt die Schuld beim Fahrzeuglenkenden. Die Gründe für die hohen Unfallzahlen sind vielfältig: Einerseits nimmt das
Gehen Sie kein Risiko ein! Rücksicht und Respekt sind Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Gesellschaft. Auch auf der Strasse wird ein Zusammenleben schwierig, wenn es an den elementarsten Werten fehlt. Darunter leidet vor allem die ältere Generation. Deshalb unterstützt die terzStiftung das Anliegen der Kampagne «Such Blickkontakt», die Rücksicht gegenüber älteren Menschen im Strassenverkehr zu fördern. Genauso wichtig ist es aber, dass sich ältere Menschen ihrer Rolle als Verkehrsteilnehmer stärker bewusst werden. Gerade jetzt, wo die Dämmerung wieder am frühen Abend einsetzt, ist ein sicheres Verhalten wichtig. Gehen Sie deshalb kein Risiko ein, wenn Sie draussen unterwegs sind. Vorsicht kann Sie vor einem Unfall schützen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Verkehrsaufkommen stetig zu, der Alltag auf den Strassen wird hektischer. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge geräuschärmer, die Sinne der Fussgänger sind dadurch stärker gefordert. Eine Entwicklung, die vor allem reifere Menschen benachteiligt. Mit dem Älterwerden verschlechtern sich verschiedene Fertigkeiten, die im Strassenverkehr wichtig sind. Dazu gehören Hör- und Sehvermögen, aber auch die Fähigkeit, auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu reagieren.
Mit Geduld und Respekt
Und genau da liegt des Pudels Kern: Korrektes Verhalten garantiert einem leider keine Unfallfreiheit, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer ihren Pflichten nicht nachkommen. Besonders Fahrzeuglenker tragen als stärkste Verkehrsteilnehmer grosse Verantwortung. Es muss in ihrem Interesse sein, Fussgängern respektvoll und wo nötig auch mit Geduld zu begegnen. Doch auch ältere Menschen können durch sicheres Verhalten ihr Risiko massiv senken. Wichtigstes Verhalten beim Queren der Fahrbahn ist das Suchen nach Blickkontakt. Wer Blickkontakt sucht, nimmt andere Verkehrsteilnehmer bewusst wahr und kann so Missverständnissen vorbeugen. Im Zweifelsfall gilt: Warten bis das Fahrzeug stillsteht. Genauso wichtig ist es aber, sich seiner Rolle als Verkehrsteilnehmer bewusst zu werden. Verkehr kann nur dann sicher sein, wenn sich alle an die Regeln halten und jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten partizipiert. Obschon
Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr. ältere Menschen besonders oft unschuldig zu Verkehrsopfern werden, sollten sie mit vorbildlichem Verhalten vorangehen.
Risiko reduzieren
Nebst dem Suchen nach Blickkontakt bei der Fahrbahnquerung gibt es weitere einfache Verhaltensweisen, mit
Bild i: zVg
denen sie ihr Risiko reduzieren können. Dazu gehört das Vorausplanen von Strecken. Es ermöglicht, verkehrsreiche Strassen zu umgehen und erspart Stresssituationen. Auch die eigene Sichtbarkeit sollte gewährleistet sein. Helle oder reflektierende Kleidung erhöht die Chance, z.B. bei trübem Wetter gesehen zu werden. n
Die gegenseitige Rücksichtnahme stärken Im November 2012 haben der Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und derVerkehrssicherheitsrat gemeinsam die Kampagne «Such Blickkontakt» lanciert. Ziel der dreijährigen Kampagne ist die Förderung der Kommunikation zwischen sämtlichenVerkehrsteilnehmenden und die Stärkung der gegenseitigen Rücksichtnahme – insbesondere bei der Fahrbahnquerung. Die Kernbotschaft:Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr, kannVerhalten besser einschätzen und situationsgerecht reagieren. Nach Lancierung der Dachkampagne letztes Jahr widmet sich der zweiteTeil nun demThema Seniorinnen und Senioren. Im Fokus des dritten Teils steht ab Herbst 2014 das korrekteVerhalten gegenüber Kindern im Strassenverkehr. Finanziert wird die Kampagne vom Fonds fürVerkehrssicherheit. Die terzStiftung ist mit dem Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und dem SchweizerischenVerkehrssicherheitsrat partnerschaftlich verbunden. Sie unterstützt die Kampagne «Such Blickkontakt» aus Überzeugung.
terz «POST»
November 2013
Ausgabe 11 | 25
Singles – der Griff nach ihrem Geldbeutel Die rund 1,3 Millionen Ein-Personen-Haushalte in der Schweiz werden vom Staat, derWirtschaft, demVerkehr und in manch anderen Bereichen gegenüber Paaren oft finanziell benachteiligt. MargarEta annEn-ruf
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n Artikel 8, Absatz 2 der Bundesverfassung heisst es, dass niemand, auch nicht wegen seines Status, diskriminiert werden darf. Die verfassungsmässig verankerte Gleichbehandlung aller Bürger/-innen gilt jedoch nicht für die Singles, wenn es um das Geld geht. Abgesehen davon, dass entgegen der ebenso weit verbreiteten falschen Meinung, nicht alle Singles reich sind, rechtfertigt offenbar der Gedanke, Alleinstehende müssten nur für sich selbst sorgen, den Griff nach ihrem Geldbeutel. So zahlen sie im Verhältnis zu Paaren u.a. etwa höhere Steuern, höhere Radio-, Fernseh- und andere Gebühren, mehr Miete für eine kleine(re) Wohnung im Verhältnis zu einer grösseren, höhere Prämien für Privathaftpflichtversicherungen (keine Rabatte) oder mehr für das GA der SBB
(bei Paaren zahlt der Ehe-/Lebenspartner weniger, was einen niedrigeren Preis pro Person ergibt).
Reduzierte Gastfreundlichkeit
Ebenso behandeln der Tourismus und die Hotellerie die Singles wenig gastfreundlich. Die Preise für Reisen und Hotelunterkünfte basieren stets auf zwei Personen, neben besonderen Angeboten für Familien. Die Singles müssen einen – teilweise happigen – Aufpreis bezahlen für ein Hotelzimmer zur Alleinbenützung. Dabei sind, besonders bei Einzelzimmern, sofern überhaupt verfügbar, Komfort bezüglich Zimmerausstattung und Lage alles andere als garantiert. Wenig bis gar nicht singlefreundlich sind auch die Grossverteiler. Bei den abgepackten Lebensmitteln sind die
Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Die Autorin des redaktionellen Beitrags auf dieser Seite ist neben ihrer Funktion als Mitglied desVorstands des Schweizerischen Seniorenrats (SSR) auch als terzExpertin aktiv. Anmeldung und Information: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Bei verderblichen Lebensmitteln profitieren Singles nicht von XXL-Packungen. für die Alleinstehenden infrage kommenden Kleinpackungen, im Verhältnis zu den Grosspackungen, meist teurer bis oft erheblich teurer. Einen Grund, warum beim Abgepackten die kleinen Mengen teurer sind als die grossen, gibt es allerdings nicht. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass der Single mit den höheren Preisen für Kleinpackungen – versteckt – die günstig(er)en Grosspackungen querfinanziert.
Lebensmittel verschwenden
Ausser etwa von Non-Food-Artikeln mit «Unbegrenzt-Haltbarkeitsdatum» wie etwa Toilettenpapier, Wasch- und Putzmittel oder, mit Blick auf Festtage bzw. die nächste Auslandreise, allenfalls noch Schokoladentafeln im Grossangebot, profitieren die Singles schon gar nicht von XXL-Packungen und «Mega-Sonderangeboten» bei rasch verderblichen Lebensmitteln/ Waren – unter anderem Wurst- und Fleischwaren (z.B. 10 Würste), Milchprodukten (z.B. 6er/8er Packungen Joghurt), Backwaren (2 Teige für einen) und anderes mehr.
iStockphoto
Abgesehen von mehr Berücksichtigung der Singles, deren Anteil künftig weiter wachsen dürfte, werden in der Schweiz jährlich über zwei Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen, was zum grossen Teil auf das Konto von Grosspackungen gehen dürfte. Eine Verbilligung der Kleinpackungen ist daher auch aus dieser Sicht fällig. n
Kleinpackungen oft teurer Dass und wie viel Kleinpackungen oft teurer sind als Grosspackungen illustrieren einige Beispiele: 100 Gramm Tafelbutter kostet Fr. 1.75 – 200 Gramm kosten Fr. 2.90 /2.95. Eine Dose Fruchtcocktail, 240 Gramm, kostet Fr.1.60 – 500 Gramm kosten Fr. 2.50. Eine Dose Ravioli, 870 Gramm, kostet Fr. 4.10 – 430 Gramm kosten Fr. 3.30. Ein Brot halbweiss, 500 Gramm, kostet Fr. 1.15 – 250 Gramm kosten Fr. 0.90. Forellenfilets geräucht, 125 Gramm, kosten Fr. 3.60 – 75 Gramm kosten Fr. 2.80. 300 Gramm Biskuits-Mischung kosten Fr. 10.40 – 150 Gramm kosten Fr. 6.35. 350 Gramm Erdnüsse kosten Fr. 7.95 – 150 Gramm kosten Fr. 3.95.
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«POST» Kalender
26 | Ausgabe 11
Konzert mit historischen Instrumenten sowie Erzählungen
Freitag, 22.11.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 3. MCS-Konzert Mit dem Konzertchor Schaffhausen
Am 24./25. November 2013 findet der Höhepunkt des 30-Jahr-Jubiläums von Radio Munot statt. Während 30 Stunden wird live vom Fronwagplatz in Schaffhausen gesendet. Dort steht das verglaste Studio-Holzhaus. So wird Radiomachen für einmal mitten in Schaffhausen sichtbar. Der Startschuss fällt am Sonntag, 24. November um 15 Uhr. Während 30 Stunden werden ehemalige Mitarbeiter und Weggefährten von Radio Munot zum Interview auf dem Fronwagplatz willkommen geheissen. Im Archivmaterial finden sich frühere Highlights aus der Radio-MunotGeschichte. Die Sendung vom Fronwagplatz dauert nonstop bis Montag, 25. November um 21 Uhr.
Musik/Konzerte Freitag, 8.11.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 2. MCS-Konzert Südwestdeutsche Philharmonie zum Thema «SchwärmerischeThemen».
Samstag, 16.11.2013, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 1. Schaffhausen Klassik MitVarvara (Klavier) zumThema «Erhabene Melodie».
Sonntag, 17.11.2013, 17.00 h Bergkirche St. Moritz Hallau Unterwegs sein – «Reisebekanntschaften»
Pop/Rock/Jazz Samstag, 26.10.2013, 21.00 h
RockArena Schaffhausen Konzert Mit «Shades of Purple» – eine Cover Band von Deep Purple.
Freitag, 1.11.2013, 20.00 h
Meiers Pool Schaffhausen «Schneider goes» Country Festival im Meier’s Pool.
Freitag, 15.11.2013, 20.15 h
Kammgarn Schaffhausen «Böses Alter»-Tour Konzert mit «Stiller Has» Samstag, 16.11.2013, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Endstation-Glück-Tour 2013 Konzert mit «Baschi».
Samstag, 23.11.2013, 20.00 h
Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit den «Black Bottom Stompers».
Theater/Tanz Do, 31.10.2013 bis Mo, 3.11.2013
Mehrzweckhalle Stetten SH Krock & Co. – Wachtmeister Studer, Krimi
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November 2013
Den Hochzeitstag seinerTochter feiert Wachtmeister Studer im Appenzellerland. Als die Familie bereits zurückfahren will, passiert ein Mord. DieWirtin, Anni Rechsteiner, bittet Studer ihr zu helfen; Studer hat ja eineWoche Ferien. Sein Schwiegersohn soll ihn bei seiner Mörderjagd unterstützen. Doch Studer hat die Rechnung ohne seine Frau Hedy gemacht: Das junge Paar darf in sein neues Heim abreisen. Dafür ermittelt jetzt Hedy Studer tatkräftig an der Seite Ihres Mannes.
Samstag, 16.11.2013, 20.00 h
Gemeindehaussaal Hallau Theater Lüüchte – «Zu früh getraut» Die junge Studentin Flo erwacht gut gelaunt in Davids Appartement und öffnet unverdrossen ein ums andre Mal dieVorhänge, die der verkaterte David verwundert immer wieder zuzieht. Als Davids Freund Ian klingelt und ihm sein Hemd aus dem Schlafzimmer holen soll, muss er fassungslos feststellen, dass dieses auf zwei sehr hübschen Beinen daher kommt, die nicht DavidsVerlobter gehören. ..Diverses
Mi, 23.10.2013 bis So, 27.10.2013
Zeughauswiese Schaffhausen 36. Schaffhauser Herbstmesse Die Publikumsmesse von Schaffhausen für Schaffhausen.VonTradition bis Innovation. Die Region Schaffhausen hat alles zu bieten. Lassen Sie sich und Ihre Familie auf der Schaffhauser Herbstmesse unterhalten, informieren und inspirieren.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Samstag, 9.11.2013
Radio Munot Schaffhausen Radio Munot – 30 Johr do! Radio Munot öffnet seineTüren. Der Radioalltag kann hautnah erlebt werden. Die Besucher schauen der Redaktion über die Schulter und sehen zu, wie Meldungen geschrieben und gelesen werden, wie moderiert wird, wie Interviews vorbereitet werden und wie ein Radiobeitrag entsteht.
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Stephan Brander; sbrander@postmedien.ch Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
«POST» News
Ballett-Gala mit der Companhia Bolshoi Brasil Das weltberühmte Bolshoi-Theater in Moskau ist jedem Ballett-Liebhaber bekannt. Dass es in Joinville, der Partnerstadt Schaffhausens, ein zweites Bolshoi gibt, wissen die wenigsten.
Nun kommt die aussergewöhnliche TanzTruppe für ein exklusives Gastspiel nach Schaffhausen. Ein Kulturereignis, wie es nicht alle Jahre vorkommt. Ballett-Gala mit der «Companhia Jovem do Bolshoi Brasil», Joiville SC Vorstellungsdaten: Öffentliches Ballett-Training mit der Companhia Mi. 30. Okt. 13, 19.30, Jovem und der Cinevox Junior Company: Sa. 2. Nov. 13, 17.30, Do. 31. Okt. 13, 18.00 www.stadttheater-sh.ch
Die «POST» Academy: Erfolgreiche Korrespondenz; mit und für Menschen Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmer Forum präsentieren die erste «POST» Schreibwerkstatt 2013
Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2013 Wo: Im Wellnesshotel GOLF PANORAMA, Lipperswil Zeit: von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr 1. Thema: Gute Korrespondenz wirkt - genussvolle Texte kommen an - und was noch? 2. Ziel: ● ● ● ● 3. Inhalt: ● ● ● ● ●
Kenntnis der Kriterien für lebendige und informative Texte Sicherheit in der eigenen textlichen Arbeit Praktische Erfahrung im textlichen Umgang mit verschiedenen Plattformen Kenntnis möglicher Stolpersteine Einführung in wirkungsvolles Texten, inkl. Grundlagen des journalistischen Schreibens, Storytelling, Textaufbau und Dramaturgie Unterschiede der verschiedenen Textgefässe wie Briefe, Newsletter, Website, Blog etc. Analyse diverser Text- und Fallbeispiele Kreativitätstechniken für den gelungenen Einstieg ins eigene Texten Erstellen eigener Texte für die verschiedenen Plattformen inkl. Besprechung im Plenum
Zielgruppe: Alle, welche über diverse Plattformen unternehmensintern und -extern kommunizieren Referentinnen: Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purmann Kosten: CHF 350.--/Person (inkl. Snacks, Pausengetränke und reichhaltiges Mittagsbuffet) Diplom: Persönliches Diplom der «POST» Academy Mehr Informationen:
www.postmedien.ch und www.nosuf.ch
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Teilnahmecoupon «POST» Academy Schreibwerkstatt 11. Dezember 2013 Firma Name
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Adresse Telefon Teilnehmer
E-Mail Personen
Unterschrift
Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 05.12.2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail info@postmedien.ch
«POST» Ratgeber
28 | Ausgabe 11
November 2013
Sparziel erreichen und dabei Steuern sparen Mit einer modernenVorsorgelösung kann man Kapital aufbauen, Steuern sparen und ist gleichzeitig für dieVeränderungen im Leben gewappnet.Wir zeigen Ihnen, wie Sie vorsorgen können.
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ALex GeroLd MeIer
ie private Vorsorge im Rahmen der Säule 3a bringt für Erwerbstätige mit bestehenden Vorsorgelösungen Steuervorteile mit sich. Die bis zum 31. Dezember einbezahlten Prämien können von Arbeitnehmern und Selbstständigerwerbenden mit einer zweiten Säule vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden. Der Maximalbetrag liegt bei 6739 Franken. Aber auch Berufstätige, die noch keine oder nur teilweise Abzüge tätigen, haben für das Steuerjahr 2013 Anspruch auf die steuertechnischen Abzüge. Dazu brauchen sie nur bis Ende November die Zurich Generalagentur Alex Gerold Meier zu kontaktieren, um Ihre persönliche Vorsorgelösung rechtzeitig in die Wege zu leiten. Wann haben Sie zum letzten Mal eine Vorsorgeanalyse gemacht? Diese einfache Frage ist mehr als berechtigt,
denn das Leben hält sich bekanntlich nicht immer an unsere Pläne. «Es empfiehlt sich sehr, seine persönliche und auch familiäre Absicherung aus der ersten, zweiten und dritten Säule mindestens alle fünf Jahre einer gründlichen Analyse zu unterziehen», weiss Alex Gerold Meier um die Wichtigkeit der privaten Vorsorge. Entsprechend ist es auch enorm entscheidend, das richtige und flexible Vorsorgeprodukt zu wählen, das sich auf der einen Seite problemlos und einfach an die aktuelle Lebenssituation anpassen lässt und auf der anderen Seite genug finanziellen Spielraum bietet.
Der richtige Zeitpunkt
Wenn sich das Sparziel im Laufe der Zeit ändert, weil man beispielsweise eine Babypause einlegt, wenn man einen Sprachaufenthalt im Ausland
Die private Vorsorge im Rahmen der Säule 3a bringt Steuervorteile mit sich. absolviert, oder weil man sich beruflich weiterbilden will, dann unterstützt die Zurich Ihre Vorhaben und Pläne. Selbst bei finanziellen Engpässen kann die Prämienzahlung bei vollem Risikoschutz für mehrere Jahre den persönlichen Möglichkeiten entsprechend reduziert oder gar eingestellt werden. Der Zeitpunkt für eine kostenlose und individuelle Vorsorgeanalyse ist auf jeden Fall immer richtig gewählt. Lassen Sie sich in der Zurich Generalagentur Alex Gerold Meier beraten.
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Mit der richtigen Vorsorgelösung können Sie Ihrem Ziel entsprechend viel Geld sparen.
Sie wissen, dass Ihre bessere Hälfte daheim eine sehr wertvolle Arbeit leistet, damit Haushalt und Kinder bestens versorgt sind. Denken Sie bei Ihrer Vorsorge daran, dass eine schwere Krankheit oder ein Unfall das Leben grundlegend verändern kann. Wissen Sie, was für Aufgaben und Kosten anfallen, wenn Ihre Ehefrau und Mutter plötzlich invalid wird? Gerade bei Nichterwerbstätigen sind die finanziellen Folgen bei Erwerbsunfähigkeit
gravierend, da häufig nur minimale Leistungen aus der IV und meist keine aus der Pensionskasse zustehen. Fragen Sie Ihre Zurich Generalagentur Alex Gerold Meier deshalb nach Zurich Family Protect, welche diese bedeutende Vorsorgelücke schliesst.. ■
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Wein «POST»
November 2013
Ausgabe 11 | 29
Potenzial für einen Weisswein von hoher Qualität DieWeinlese ist in vollem Gange. Die weissenTraubensorten sind im Keller. Das Potenzial für einen sehr guten 2013er ist vorhanden. Die rotenTrauben können noch einige Sonnentage vertragen. AloiS SchWAGer
D
er sehnlichst erwartete goldene Herbst ist bisher ausgeblieben. Auf ihn hofft man vor allem für die roten Traubensorten. Die Ernte von Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) ist abgeschlossen. Sie zeigt erfreulich gute Resultate. Menge wie Qualität stimmen. Das tolle Sommerwetter hat sich doch ausgezahlt.
Hervorragende Resultate
Markus Leumann, Leiter der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau, hat bereits erste Degustationsproben vorgenommen. Die degustierten Jungweine waren rund acht bis zehn Tage im Keller. Leumann gibt sich begeistert von dem, was er da in die Nase und in den Gaumen bekommen hat. Die Zucker- und Säurewerte stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Der Zuckergehalt bewegt sich mit 75 bis 79° Oechsle in etwa auf dem Vorjahres-
niveau. Das Potenzial für einen Spitzenwein ist also durchaus vorhanden. Jetzt kommt es auf die Kellermeister an, was sie daraus machen.
Der Blauburgunder braucht noch etwas Zeit
Für die rote Hauptsorte, den Blauburgunder, sind (Stand Mitte Oktober) die nächsten zwei Wochen entscheidend. Ihnen könnten einige goldene Herbsttage noch sehr viel bringen. Das Traubengut ist gesund und das Aroma der Traubenbeeren nach Leumann bereits vielversprechend. Die starken Regenfälle der letzten Tage haben ihnen jedoch etwas zugesetzt. Die Häute sind zum Teil weich geworden und drohen aufzuplatzen. Sie sind dadurch anfällig auf Botrytis (Grauschimmel) geworden. Erste Nester sind in gewissen Lagen bereits vorhanden. Für
Bei den roten Trauben sollten die Oechslegrade noch etwas steigen. Geduld ist angesagt. die Traubenproduzenten muss daher die Devise lauten: Geduld und Wachsamkeit. Für sie gelte, die Entwicklung aufmerksam zu überwachen und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Allenfalls dränge sich bei problematischen Parzellen eine gestaffelte Lese auf. Was die Aussicht auf Säureabbau und Zuckerentwicklung anbelangt, ist Leumann sehr zuversichtlich. Das Potenzial auch für einen roten Spitzenwein sei durchaus vorhanden. Anfang Oktober habe es noch nicht so gut ausgesehen. Damals seien die Oechsle witterungsbedingt beinahe zum Stillstand gekommen. Dank der anschliessenden Sonnentage sind aber die Referenzwerte deutlich angestiegen.
in den Reben in der zweiten Oktoberwoche erstmals nachgewiesen. Bisher ist aber weder in Schaffhausen noch im Thurgau ein Befall der Trauben erfolgt. Schadenpotenzial ist in den Reben in diesem Jahr keines zu erwarten. In den kommenden Jahren könnte diese Fliege aber zu einem Problem werden, wenn sie sich weiter in diesem Tempo vermehrt. ■ Anzeige
Die Kirschessigfliege hat die Rebberge erreicht
Seit Anfang Oktober sind an den Überwachungsstandorten in den Schaffhauser Rebbergen erste Exemplare der Kirschessigfliege registriert worden. In den Thurgauer Fallen wurde die Fliege Die Weinlese ist in vollem Gange, die Weissen liegen bereits in den Kellern.
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Die Lese von Müller-Thurgau ist abgeschlossen. Es resultierte sowohl eine gute Menge wie auch gute Qualität. Aufgefallen sind die schönen Trauben mit einem tollen Beerenaroma. Dementsprechend erwarten wir sehr fruchtige Weissweine. Auch bei den Blauburgundern sieht es erfreulich aus. Die Trauben sind schön dunkelbeerig und haben an guten Lagen bereits rund 90° Oechsle. So können wir auch bei den Roten eine sehr gute Qualität erwarten. Die Ertragslage ist hier sehr unterschiedlich. Es ist mit einer mittleren bis kleineren Ernte zu rechnen. Michael Fuchs, Kellermeister GVS
9.–10. November 2013 Stadthalle SiNgeN Öffnungszeiten: Samstag 12-18 Uhr Sonntag 11-18 Uhr Über 60 aussteller, modeschauen Künstlerpräsentationen, tombola...
«POST» Küche
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November 2013
SchlossLaufenmitspeziellemAmbienteimWinter Das Schloss Laufen, heute ein Speiserestaurant der gehobenen Klasse, lebt mit den Jahreszeiten. Nicht nur die Speisekarte, auch das Ambiente im und ums Schloss wird der Saison angepasst. ALoiS SchwAger
E
s kann auf eine über 1000-jährige, wechselhafte Geschichte zurückblicken, das Schloss Laufen, das auf einem Felssporn hoch über dem Rheinfall thront. Heute werden in seinen Gemäuern, die einst den Freiherrn von Laufen, den Kyburgern und
Tipp von Bruno Greuter Rezept für vier Personen
Saiblingsfilet Doria neu interpretiert Zutaten: Saibling: Bergsaibling (400–600 g), 20 g Kerbel fein gehackt, 150 g grüne Fischfarce Püree: 150 g Petersilienwurzel, 40 ml Milch, 40 ml Sahne, Muskatnuss. Gurken: 2 Salatgurken, 60 ml Gemüsefond, 20 g Butter, kleiner Bund Dill gehackt, Zucker. Garnitur: 80 g braune Butter Zubereitung: Saibling filitieren, von Gräten befreien. Filets salzen, mit gehacktem Kerbel bestreuen, mit grüner Fischfarce bestreichen. Je zwei Filets mit der Innenseite aufeinander legen. – Filets möglichst rund zusammenrollen, fest in Folie wickeln. ImWasserbad bei 64° C etwa 20 Minuten pochieren. – Petersilienwurzelpüree:Wurzel schälen, klein schneiden. Mit Milch und Sahne weich köcheln. Durch Sieb streichen, mit Salz und Muskat abschmecken. – Gurken schälen, dann mit Schäler lange Streifen herunterschälen. Diese mit Messer in lange exakte Bänder bringen. Kurz vor dem Anrichten in Butter und Gemüsefond anschwenken. Mit gehacktem Dill, Salz und Zucker verfeinern. Anrichten: Saiblinge aus Folie nehmen, vier schöne Mittelstücke herausschneiden. Wurzelpüree in Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle geben, zwei schmale Halbkreise auf Teller spritzen. Als Verbindung die Saiblingstranchen hineinsetzten. Nussbutter in die Halbkreise träufeln. Je vier Gurkenstreifen aufrollen und dekorativ auf dem Teller anordnen.
anderen weltlichen und geistlichen Würdenträgern als Wohnsitz dienten, täglich zahlreiche Gäste bewirtet.
Speisen wo Fürsten tafelten
Das «Castello», das rund 60 Personen Platz bietet, dient als Tagesrestaurant, geöffnet von 11.30 bis 18 Uhr. Hier, im ehemaligen Bannersaal mit seinem heimeligen Kamin, werden Mittagessen serviert. Das besondere Dinner am Abend (ab 18 Uhr) wird in der stimmungsvollen Atmosphäre des Bleulersaals kredenzt, der bis zu 40 Personen Platz bietet. Für Feiern in kleinerem Rahmen bis zu zwölf Personen steht die Laufenstube oder die Schlossstube zur Verfügung. Der Turm fasst bis zu 15 Personen. Für grössere Gesellschaften bieten sich der Rheinfallsaal (bis zu 50 Personen) und der unterteilbare Rittersaal (bis zu 200 Personen) an. Fünf dieser Räume (inklusive Rittersaal) sind so ausgestattet, dass in ihnen auch Seminare und Kongresse durchgeführt werden können. Abgerundet wird das Platzangebot durch eine grosszügige Terrasse, auf der bis zu 200 Gäste Platz finden, und ein Kinderspielzimmer.
Ab 1. November bis Ende Februar wird das Schloss Laufen weihnächtlich geschmückt.
Gehobene bürgerliche Küche
Schloss Laufen bietet eine nachhaltige, gutbürgerliche, auf Saisonprodukte ausgerichtete Küche. Der anspruchsvolle Abendgast wird mit einer kreativen Mischung aus regionalen, saisonalen und exotischen Produkten verwöhnt. Zu den Hits zählen gemäss Greuter Chateaubriand, Geschnetzeltes Kalbfleisch Zürcher Art, Kalbssteak
Weintipp Der Besondere Elegantes Cuvée aus dem Zürcher Weinland, Weingut Saxer
Ein unvergessliches Erlebnis
Das aussergewöhnliche Raumangebot, das unvergleichliche Ambiente des Schlosses und das einzigartige Naturschauspiel des grössten Wasserfalls Europas lassen jeden Anlass auf Schloss Laufen, sei es ein Familiefest wie Taufe, Firmung, Konfirmation, Geburtstag oder Hochzeit, jedes Firmenjubiläum oder Weihnachtsessen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Untertags zieht der Rheinfall zahlreiche Ausflügler und Tagestouristen an. Abends ab etwa 18 Uhr ist nach Auskunft von Geschäftsleiter Bruno Greuter der Rummel vorbei und das Schloss Laufen gehört den Einheimischen und Gästen.
Geniessen Sie diesen schmeichelhaften Wein zu einem herbstlichen Menü. Das Cuvée zeigt Aromen von reifen Früchten wie Johannisbeeren/ Brombeeren und eine gehobene Tanninstruktur. Die beiden Traubensorten Dormfelder und Regent verleihen dem Wein zusätzlich eine elegante Fülle mit lang anhaltendem Abgang und Lebendigkeit. Rebsorten: Pinot Noir, Dormfelder, Regent. Preis: 75 cl Fr. 19.50 Erhältlich: in der SH V1nothek, Moserstrasse 19, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch
zVg
an Morchelsauce und knusprig gebackene Eglifilets.
Schlossevents
Schloss Laufen lädt zu verschiedenen Events. Dazu zählt der Ritterbrunch an den Sonntagen. Ab 18. Oktober bis 1. März wird Freitag und Samstag im Castello zum Feuertopf (Fondue Chinoise à discretion) geladen. Vom 7. bis 9. November wird ab 19 Uhr ein Gruseldinner angeboten. Am 15. Dezember wird im Rittersaal von 10 bis 14 Uhr ein Adventsbrunch durchgeführt. Berühmt ist auch das Silvesterdinner, das 2013 unter dem Thema «Karibik» steht. ■ Anzeige
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Schaffhauserstrasse 20 CH - 8524 Uesslingen Tel. 052 740 41 67
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Mittwoch, 23. Januar 2013 Vombis20. undbis mit Samstag, 26. Januar 2013 23. November 2013 jeweils 11.30 - 13.30 Uhr
Mo-Fr. 08.30–24.00 17.00 - 22.30Uhr Uhr „es het solangsUhr het“ Sonntag 09.00–22.00 Samstag Ruhetag am Donnerstag sorgen die Stadtjodler Gästezimmer durchgehend geöffnet Heimelig für Unterhaltung Wir freuen uns auf Ihren Besuch Conny&Christof Kunz mit Team
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