DasKraftwerksollaufderZürcherSeitedesRheinfallsentstehen.
Bild: zVg
Ausgabe 5 – Mai 2013
«POST» persönlich
nach dem Wechsel in der Welt des Bieres, kam Hans-Peter Schneider vor zwei Jahren zur Brauerei Falken. Dort hat es ihm auch die familiäre Kultur angetan. S. 8
Milchkühe der Nation
Rheinfall erhitzt die Gemüter
Die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» fordert den zweckgebundenen Einsatz von Strassenverkehrseinnahmen. «POST» Politique zeigt auf, worauf es sonst hinausläuft. S. 5
Die Idee eines möglichenWasserkraftwerkes am Rheinfall hat in den letztenWochen national hoheWellen geschlagen. Der Kanton Schaffhausen hingegen zeigt sich erstaunlich zurückhaltend.
Unsere Gemeinden der Region
ie dereinst angestrebte Energiewende treibt mitunter seltsame Blüten. Die Ankündigung in der SRF-Sendung «10 vor 10», dass auf der Zürcher Seite des Rheinfalls ein Wasserkraftwerk gebaut werden soll, hat dementsprechend heftige Reaktionen ausgelöst. Umgehend versuchte der Energiekonzern EnAlpin, der gemeinsam mit der Axpo sowie der Gemeinde Neuhausen bereits das Kraftwerk auf der Neuhauser Seite betreibt, die Situation zu entschärfen. Es handle sich nicht um ein spruchreifes Projekt, sondern nur um eine Ideensammlung.
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Lokal wird geschwiegen
Diese Ideen sehen ein unterirdisches Kraftwerk vor, das Wasser oberhalb des Rheinfalls entnimmt, in einem Stollen unter Schloss Laufen durchführt und
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danach wieder in den Fluss leitet. Damit die Turbine genügend Strom produziert, müsste nur schon in den Nachtstunden mindestens ein Fünftel des über den Rheinfall abfliessenden Wassers abgezwackt werden. Zum Vergleich: Das heutige Kraftwerk wird mit fünf bis zehn Prozent der durchschnittlichen Wasserführung betrieben. Bevor ein neues Kraftwerk am Rheinfall gebaut wird, braucht es eine Konzession der Kantone Schaffhausen und Zürich. Eine erste Schaffhauser Grundlage würde die Revision des kantonalen Wasserwirtschaftsgesetzes schaffen. Die entsprechende regierungsrätliche Vorlage wurde Anfang März zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Dieser wird nun in den kommenden Monaten darüber entscheiden. Während sich Schaffhauser Politiker und Tourismus-
Breite Diskussion gefordert
Gegen ein zweites Kraftwerk am Rheinfall wehrt sich auch die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva-Rheinaubund. «Der Rheinfall darf auf keinen Fall der Gier nach mehr Strom zum Opfer fallen, denn es gibt ihn nur einmal. Auch widerlaufen diese Pläne sämtlichen Anstrengungen auf nationaler Ebene, die wertvolle Ressource Wasserkraft nachhaltig und konfliktfrei zu nutzen», erklärt Geschäftsführer Stefan Kunz. Darum fordert er eine breit geführte Diskussion zum Thema. n
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fachleute bis dato kaum konkret zum Thema äusserten, ist dies auf nationaler Ebene bereits geschehen. Für Tourismus Schweiz ist ein Eingriff in das Naturspektaktel Rheinfall, auch wenn er nur nachts geschehe, sehr heikel und wohl zu überlegen. Selbst die eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission gibt zu bedenken, dass auch mit einer zu grossen Wasserentnahme oberhalb des Falls das Erlebnis Rheinfall zu stark beeinträchtigt werde.
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«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 3
«Etzwilen» ein zu grosses Risiko? Bund, Kantone und das Gros der Parteien sind sich einig: wieder an die Erdoberfläche. Es ist dasselbe Verfahren, das in Basel ein leichtes die Energiewende muss kommen. Doch bei der Umsetzung hapert es. Niemand will ein Pionierprojekt vor der eigenen Haustür. Erdbeben ausgelöst hat. In Etzwilen ALOIS SCHWAGER
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ie Ostschweizer Kantone setzen bei der Energiewende stark auf die Nutzung der Erdwärme. Der Thurgau will auf dem Gebiet der Geothermie gar eine Vorreiterrolle spielen. Darum hat er, gestützt auf die zusammen mit dem Kanton Schaffhausen realisierte Geothermie-Potenzialstudie, ein Geothermie-Konzept erarbeitet. Danach soll im Thurgau bis in zehn Jahren ein Geothermie-Kraftwerk umweltfreundlichen Strom liefern. Unabhängig davon hat die Geo-Energie Suisse AG, eine Gesellschaft mehrerer Schweizer Energieversorgungsunternehmen, welche der Tiefengeothermie für die Stromund Wärmeproduktion in der Schweiz zum Durchbruch verhelfen wollen, in der ganzen Schweiz nach geeigneten Standorten für ein Erdwärmekraftwerk gesucht. Von 130 möglichen Standorten sind vier übrig geblieben, einer davon ist Etzwilen. Er wird von den Initianten als besonders geeignet eingeschätzt, weil das gewählte Grundstück genügend
gross ist, bereits über einen Stromanschluss für Mittelspannung verfügt und in der Industriezone (nördlich des Bahnhofs Etzwilen) liegt.
Ein Pionierprojekt
Bei der Stromgewinnung aus tiefer Geothermie unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Nutzungstypen, hydrothermaler und petrothermaler Geothermie. Bei der petrothermalen Geothermie, die in Etzwilen Anwendung finden soll, kann im Gegensatz zur hydrothermalen (St. Gallen) nicht auf natürlich vorhandenen Wasserdampf oder Thermalwasser zurückgegriffen werden. Die petrothermale Geothermie «sitzt auf dem Trockenen». Dennoch kann die natürliche Wärme des heissen Gesteins genutzt werden, indem in künstlich vergrösserte Risse und Klüfte unter hohem Druck Wasser eingepresst wird. Dieses erhitzt sich im rund 200°C heissen Gestein. Eine Förderbohrung pumpt das 90 bis 150°C erhitzte Wasser
Nördlich des Bahnhofs Etzwilen soll ein Geothermie-Kraftwerk entstehen.
Bild geo-energie.ch
befürchtet man, dass hier dasselbe passieren könnte. Man hat aber aus dem Fall Basel die Lehren gezogen und wendet ein wesentlich sanfteres Stimulationsverfahren in vielen kleinen Schritten an. Damit ist gemäss Geothermiespezialist Roland Wyss kein spürbares Erdbeben zu erwarten und auch keine Gebäudeschäden. Zudem soll ein verbessertes Überwachungssystem rechtzeitig vor Unvorhergesehenem warnen.
Toxische Substanzen verbieten
Bei weiteren Problemen ist nach Wyss die Bewilligungsbehörde, der Kanton, gefordert. Er legt beispielsweise fest, was für Mittel eingesetzt werden dürfen und welche nicht. So hat er dafür zu sorgen, dass keine toxischen oder Krebs erregenden Substanzen zur Anwendung kommen, die in die Umwelt gelangen und allenfalls das Grundwasser verschmutzen könnten. Den Baulärm sollte man in den Griff bekommen. Hier gibt es klare Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Es zudem vorhersehbar, welche Bohrmaschinen welchen Lärm verursachen. Wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden können, sind Lärmschutzmassnahmen zu ergreifen, damit die Anwohner nicht im Übermass beeinträchtigt werden. Dass das möglich ist, zeigen Bohrungen mitten in Zürich, wo der Verkehrslärm nachts grösser ist als jener der Bohrmaschinen. Der Betrieb gibt, wie bestehende thermische Werke zeigen, kaum zu Problemen Anlass. Auch wenn Etzwilen nicht realisiert werden sollte, bleibt Geothermie in der Region ein Thema. So hat Stein am Rhein eine Geothermiestudie in Auftrag gegeben, welche die hydrothermalen Möglichkeiten in der Region aufzeigt. Diese Studie wurde Mitte April dem Stadt- und Einwohnerrat von Stein am Rhein im Beisein der Gemeindebehörden von Kaltenbach und Wagenhausen präsentiert. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Die wärmenden Sonnenstrahlen Mitte April liessen für den mit deutlicher Verspätung in die Gänge kommenden Frühling viel Gutes erhoffen. Zwar machten ihm einige letzte winterliche Überbleibsel nochmals einen kühlen Strich durch die Rechnung, doch der Wonnemonat Mai gelobt gemäss Meteorologen Besserung. Auf den Frühling einstimmen lässt es sich zum Beispiel am 1. Mai, wenn die Deutschschweizer Weinkeller ihre Türen öffnen und zum Geniessen einladen. Die «POST»-Medien verschenken insgesamt 50 Jahresmitgliedschaften bei der gemeinnützigen terzStiftung. Was für Vorteile daraus erwachsen, lesen Sie auf der terz «POST»-Seite. Wenn Sie Interesse an einer Mitgliedschaft haben, melden Sie sich einfach im Internet unter www.postmedien.ch. Sie können ohne Risiko nur gewinnen. Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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4 | Ausgabe 5
Mai 2013
Den Angestellten bleiben nur die Krümel
Die Abzockermanager zahlen sich unverschämte Saläre und Millionenboni aus. Im Schnitt verdient ein Manager heute 4 Millionen oder 56-mal mehr als ein normaler Schweizer Arbeitnehmer. MArcel TreSch
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ie 1:12-Initiative will nichts anderes, als dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Sie will deshalb in der Verfassung verankern, dass der tiefste Lohn in einem Unternehmen nicht mehr als zwölf Mal tiefer als der höchste sein darf. Dadurch soll verhindert werden, dass sich AbzockerManager – trotz der nach wie vor anhaltenden Krise – immer mehr vom grossen Kuchen abschneiden, sich das Stück unter den Nagel reissen und allen anderen Angestellten nur die Krümel bleiben. Mit der 1:12-Initiative werden den Managergehältern Schranken gesetzt, damit die Löhne aller wieder steigen können, denn mit den einseitig hohen gehen sie erneut unverantwortliche Risiken ein, für welche die Kleinverdiener und womöglich auch noch die Steuerzahler dann mit tieferen Löhnen,
ihren Jobs oder den Steuern gerade stehen müssen. Die 1:12-Initiative soll hier deshalb einen Riegel schieben.
Schweizer Volk soll Abzockermanie stoppen
Auch nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative des Neuhausers Thomas Minder, der übrigens gegen die 1:12-Initiative ist, entscheiden heute noch die Abzocker alleine über die Löhne und haben dabei selbstverständlich nur ihren eigenen, prallgefüllten Geldbeutel im Auge. Die Kleinen, sprich die Arbeitnehmer, müssen dabei tatenlos zusehen und die Folgen ausbaden. Die 1:12-Initiative gibt dem Volk wieder das letzte Wort, um für faire Spielregeln sorgen zu können. Mitte März haben die Jungsozialisten Schweiz (Juso) mit einer Bundesplatzaktion auf die extremen Lohnunterschiede aufmerksam gemacht. Nach dem Nein des Ständerates
Die Schere zwischen Angestellten- und Managersalären wird immer grösser.
Bild Marcel Tresch
sind die Zahlen, welche die Jungsozialisten für ihre Argumentationen verbreiteten. 1984 lag die Lohnbandbreite zwischen einem Durchschnittslohn und dem Salär eines Topmanagers im Verhältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stieg dieses Verhältnis bereits auf 1:13. Die folgenden Jahre führten dann zu einer gewaltigen Explosion der höchsten Abzockerlöhne: Heute liegt das Verhältnis bei beinahe unvorstellbaren 1:93! Geht man bei einem absolut möglichen Beispiel von einem Jahresgehalt eines Minimallohnes von 36 000 Franken aus, liegt das konträre Topgehalt eines Managers bei satten und schier unglaublichen Das Verhältnis ist von 1:6 3,348 Millionen Franken. Damit ist klar: auf 1:93 gestiegen Gemäss Zeitungsumfragen kurz nach Es braucht die 1:12-Initiative, um das der letzten eidgenössischen Abstim- Uferlose und Überbordende in Sachen ■ mung sprechen sich hohe 49,5 Prozent Löhnen zu stoppen. für die Initiative aus, «nur» 40 Prozent sind dagegen und der Rest hat sich noch nicht entschieden. «Die Bürgerlichen verlieren je länger je mehr die BodenDie Führung der nächsten Abstimmungskamhaftung. Das Volk hat bereits mit der Anpagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerlinahme der Abzockerinitiative gezeigt, chen ist gross, dass nach der Abzockerinitiatidass sie mit der jetzigen Politik nicht einve auch die 1:12-Initiative erfolgreich sein verstanden ist, jetzt können wir wirklich könnte. Sie haben nun beschlossen, dass die etwas daran ändern», meint David Roth, SVP den Kampf dagegen aufnehmen soll. Präsident der Juso Schweiz. Interessant zur «1:12-Initiative – für gerechte Löhne» ist für die Initianten umso klarer, dass jetzt das Schweizer Volk die Abzockermanie stoppen muss. Denn die bürgerliche Mehrheit will keine wirksamen Massnahmen gegen die Abzockerei und stellt sich hinter jene Manager, die sich schamlos bereichern. Die Juso aber freut sich auf den Abstimmungskampf. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Minders Abzockerinitiative angenommen wurde und sie sich für den kommenden Herbst, wenn ihr Begehren zur Abstimmung gelangt, reelle Chancen ausrechnen.
SVP als Kampfhähne
Die Manager sollen in Zukunft nicht mehr abzocken können.
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«POST» Politique
Mai 2013
Ausgabe 5 | 5
Ein dringend notwendiges Volksbegehren
Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützer werdenzunehmendzurMilchkuhderNation:Siezahlenimmermehr Steuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau. MArceL TreSch
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ie Landesregierung in Bern, die Kantonsexekutiven und alle Parlamentarier werden des Jammerns nicht müde und klagen über fehlende Gelder, um den Unterhalt der Strassen aufrecht erhalten zu können. Parallel dazu steigt die finanzielle Belastung für den motorisierten Individualverkehr laufend an. Der Grund dafür ist natürlich denkbar einfach: Die Abgaben der Strassenbenützer werden nicht für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Seit Jahren grassiert in diesem Bereich eine von den Politikern genehmigte wie geduldete Zweckentfremdung. Namentlich werden die Finanzmittel dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt. Das sauer verdiente und von den Strassenbenützern via Steuern, Gebühren und Abgaben wieder abgelieferte Geld dient heute zu einem sehr beträchtlichen Teil der Finanzierung für den Bahn- und Schienenverkehr. Und als
ob dies nicht reichen würde, versickert ein Grossteil des Restes in der Bundeskasse. Die moderne Kuh hat eben doch vier Räder.
Augen und Ohren zu
Die Grünen und Linken setzen alles daran, um den Strassenverkehr nicht nur zu behindern, sondern ihn gar einzuschränken. Ihre Losung ist die Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs, um die Bevölkerung zu drangsalieren, auf die überteuerten öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Auch wenn sie immer gleiche Rechte für alle predigen, so verschliessen sie beide Augen und halten die Ohren zu, um ja nichts von volkswirtschaftlichen Schäden, Benachteiligung der Randregionen oder immensen Mehrkosten sehen und hören zu müssen. Die Zeche zahlen wie immer – wer denn auch sonst – die Gewerbebetriebe, Familien und der Mittelstand. Und weil dies nicht wie bisher so weitergehen kann, haben sich Unternehmer, Gewerbevertreter und
So sehen sich immer mehr Strassenbenützer: Als Milchkuh der Nation. Bürgerliche zu einem Komitee zusammengeschlossen. Mit der Lancierung der «Milchkuh-Initiative» verfolgen sie das Ziel, dass Steuern und Abgaben der Strassenbenützer in Zukunft definitiv in die Strasseninfrastruktur investiert werden.
Fünf Franken für den Liter
Bilder zVg
Unterzeichnen auch Sie Die eidgenössischeVolksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» will ein Ja zur Zweckbindung der Strassenverkehrseinnahmen und mehr demokratische Mitspracherechte. Unterschriftenbogen sind erhältlich unter www.milchkuh-initiative.ch.
Ausserdem sollen für die Strassenbenützer Mitspracherechte gesichert werden: Beschlüsse, die das Autofahren verteu- senken, bedeutete beispielsweise, dass ern, sollen zwingend dem fakultativen der Benzinpreis auf bis zu fünf Franken ■ Referendum unterstellt werden, um in pro Liter steigen könnte. jedem Fall eine Volksabstimmung zu ermöglichen. Das jüngste Beispiel mit der Autobahnvignette lässt grüssen. Laut den Initianten muss definitiv verhindert werden, dass die Automobilisten weiterhin die Milchkühe der Schweiz bleiben: Und genau das ist das Ziel der «Milchkuh-Initiative». Das Volksbegehren ist notwendiger denn je. Warum? Dazu nur zwei kleine Beispiele: Ginge es Morgen, heute oder gestern? nach den Plänen des Bundesamtes für Energie, muss die Autosteuer verdopIn den Ferien, im Büro oder pelt werden, um den Energieverbrauch unterwegs? weiter zu senken. Parallel dazu wirkt Lesen Sie Ihre «POST» online! auch das Finanzdepartement kräftig mit und arbeitet an einer ökologischen Steuerreform. Die geplante Ökosteuer in Form einer Lenkungsabgabe auf allen Energieträgern, um den CO2-Ausstoss zu
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Mai 2013
Mache deine Kunden zu Fans Seit über 20 Jahren ist es das oberste Ziel zu wissen, was der Kunde will, um ihn entsprechend einfach und speditiv zu bedienen.
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BERNHARD C. BÄRTSCHI
ründer Peter Stettler war schon in jungen Jahren als Metzger selbstständig in seiner eigenen Metzergei in Murg am Walensee tätig. Dort hatte er bereits an eigenen Gewürzmischungen getüftelt und Marinaden verwendet, um das Fleisch zu aromatisieren. Mit dem Umzug in den Thurgau wurde die Geschäftsidee konkreter. Vor 23 Jahren wurde die Firma P. Stettler Gewürzspezialitäten ins Handels-register eingetragen und von da an produzierte und verkaufte er seine Gewürzmischungen, Marinaden und zahlreiche Handelsprodukte wie Teigwaren, Tomatensaucen und Antipasti an den Lebensmittelfachhandel und an Metzgereien. So kam sein Sohn Valentin Stettler, heutiger Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG, während seiner Kindheit in regen Kontakt mit Unternehmern, hat erfahren und gesehen, wie man mit innovativen, einzigartigen Produkten, mit Durchhaltewillen und dem Glauben an die Sache und der Ehrlichkeit zu den Geschäftspartnern stetig vorwärts kommt. Bereits mit 13 Jahren stand er am ersten Messestand und mit 18
Jahren war es für ihn selbstverständlich, während seinen Ferien den Lieferservice zu übernehmen, um so noch mehr über die Kunden zu erfahren.
Vor elf Jahren war nur ein Probejahr geplant
Das Ziel von Valentin Stettler war es, Umsatz und Kundenbestand so auszubauen, dass er selbsttragend war und einen effektiven Mehrwert erreichen konnte. «Sohn von Beruf» widerstrebte dem jungen Unternehmer. Das Jahr ging vorbei wie im Flug. Zahlreiche Neukunden konnten gewonnen und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden, damit die neuen Aufträge bewältigt werden konnten. Die Teilnahme an Konsumenten- und Fachmessen dienten unter anderem auch dem Ziel, den Namen Stedy auch bei den Konsumenten bekannter zu machen. Heute beschäftigt die Stedy Gwürz AG über zwölf Vollzeitstellen zusätzlich zu den temporären Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, welche die Spitzen abdecken. Das heutige Team setzt sich ausschliesslich aus Fans zusammen.
Das «HärdöpfelGwürz»
Nach dem sensationellen Auftritt an der Olma 2006 war klar, dass das «HärdöpfelGwürz», verpackt im viereckigen, 300 g grossen Streuer, das neue Leaderprodukt sein wird. Die Stedy Gwürz AG beliefert den Schweizer Lebensmittel-Detailhandel, Metzgereien und die Gastronomie. Für die schweizweite Abdeckung hat die Stedy Gwürz AG eine Partnerschaft mit Volg und Spar geschlossen. Der Metzger erhält die Produkte via sein MetzgerCenter, der Gastroprofi via Top CC Cash & Carry Angern und Prodega. Hinzu kommen gut 1500 private Lebensmittel-Detaillisten, welche direkt von Weinfelden aus beliefert werden. Die Stedy Gwürz AG setzt sich immer mehr in der Schweiz durch und erweitert ihre Märkte stetig. Im Moment wird die Region Zürich ausgebaut, um die Lücke zum erfolgreichen Bernbiet zu schliessen. Danach soll die Westschweiz folgen, was aber sicher noch mindestens fünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Es konnten bereits Lieferungen ins Ausland, beispielsweise in die USA, nach Kanada, Irland, Südafrika, Deutschland, Österreich und Brasilien, durchgeführt werden. Valentin Stettler und sein Team leben täglich nach dem Motto «Stell deinen Kunden ins Zentrum deiner Firma. Er ist der einzige Grund, weshalb es dich braucht». ■
Bei der Stedy Gwürz AG arbeiten ausschliesslich Fans, welche Freude an den Produkten haben und stolz sind, bei der Gewürzmanufaktur in Weinfelden zu arbeiten. Nach dem Motto «Wir lieben unsere Kunden und unsere Produkte» positioniert sich das Unternehmen und wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einer telefonischen Anfrage behandeln die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stedy Gwürz AG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfrage nach einer Zutat genauso zuvorkommend wie den Einkäufer einer grossen Detailhandelskette. Die Stedy Gwürz AG macht die Kunden zu Fans der Dienstleistungen und Produkte und sichert sich so seit vielen Jahren Weiterempfehlungen. Mal ehrlich, wann wurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Mal als Fan begrüsst und bedient? Genau hier müssen viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter gegenüber dem Kunden wieder lernen ihre Wertschätzung zu zeigen. Die Stedy Gwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Die Zukunftsmärkte für die Stedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernen Ausland, zum Beispiel in Südafrika, in den USA oder in Brasilien, sind weit offen. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch
Das erfolgreiche Weinfelder Unternehmen expandiert immer weiter.
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Sport «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 7
Taekwondo: Mit Bein, Hand und Kopf In der Kim-Taekwondo-Schule Schaffhausen kann seit nunmehr 20 Jahren das Einmaleins der koreanischen SelbstverteidigungskunstTaekwondo erlernt werden. Ein Blick hinter die Kulissen.
K
Am Hochrhein-Turnier wird immer packender Taekwondo-Sport geboten.
Bilder: zVg/os
OlIvEr SchmId
orea hat neben Autos beispielsweise auch die boomende Sportart Taekwondo als Exportschlager zu bieten. Der Name setzt sich aus drei koreanischen Wörtern TAE (im Sprung treten – kennzeichnet die Beintechniken), KWON (Faust – weist auf die Handtechniken hin) und DO (Weg, Kunst – für den körperlichen und geistigen Reifeprozess) zusammen. Als eigenständige Kunst der Selbstverteidigung hat sie sich auf der koreanischen Halbinsel während über 2000 Jahren entwickelt und verbreitet sich seit den 1960er-Jahren auch im Rest der Welt.
Von fünf bis 65 Jahren
Jährliches Turnier
Neben dem so genannten Formentraining, bei dem verschiedene Hand- und Fusstechniken während eines imaginären Kampfes ineinander übergehen, wird Taekwondo auch wettkampfmässig betrieben. Der Ein- und Dreischrittkampf folgt einem vorgeschriebenen Muster mit aufeinander abgestimmten Abwehr- und Angriffstechniken und zeigt so die Anwendungsmöglichkei-
ten des Taekwondo. Im Freien Kampf können die erlernten Abwehr- und Angriffstechniken in beliebiger Form angewendet werden, was sehr dynamisch anzuschauen ist. Davon kann man sich beim jährlichen von Michael D'Alonzo organisierten Internationalen Hochrhein-Turnier (ab nächstem Jahr Schaffhauser Open), das dieses Jahr zum fünften Mal in der BBC-Arena durchgeführt wurde, selbst überzeugen. Die Kim-Taekwondo-Schule Schaffhausen konnte dabei den ersten Platz in der Kategorie Mannschaft (7 Gold-, 6 Silber- und 9 Bronzemedaillen) erringen. Bei Turnieren in Serbien und Schweden gewann Dshamilja Zeneli bei den 12- bis 14-jährigen Mädchen aber auch schon als erste der Schaffhauser Schule Medaillen. Und vielleicht kommt an den
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im nächsten Herbst in Schaffhausen durchgeführten Schweizermeisterschaften noch mehr Edelmetall dazu. Weitere Informationen zum Angebot der Kim-Taekwondo-Schule sind unter www.taekwondo-sh.ch abrufbar. n
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«So richtig bekannt wurde Taekwondo, seit es an den olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 und Barcelona 1992 als Demonstrationssportart vertreten war. An den Spielen von Sydney im Jahr 2000 ist es dann als vollwertige olympische Disziplin ins Programm aufgenommen worden», erklärt Michael D'Alonzo, der an der Ebnatstrasse in Schaffhausen bereits im 20. Jahr eine eigene TaekwondoSchule leitet. Heute betreiben weltweit rund 20 Millionen Menschen diesen Sport, den D'Alonzo schon als Jugendlicher für sich entdeckte. «Mich faszinierte von Anfang an das Zusammenspiel zwischen Bein- und Handtechniken in Kombination mit der mentalen Komponente.» Das geht wohl auch seinen rund 90 Mitgliedern zwischen fünf und 65 Jahren so, die regelmässig an der Kim-Taekwondo-Schule trainieren. Michael D'Alonzo, derzeit gerade auch mit der Berufstrainer-Ausbildung beim Bundesamt für Sport in Magglingen beschäftigt, bietet für alle Schüler das, was ihnen selbst am meisten Spass macht – von der reinen körperlichen Ertüchtigung bis zum Wettkampftraining.
Einklang von Körper und Geist
Taekwondo vermittelt körperliche Kraft und fordert die Einsicht zu diszipliniertem Denken, damit man das Selbstvertrauen und die Gelassenheit zur Selbstverteidigung erlangt. Ein gesundes Selbstvertrauen ist auch Voraussetzung für Bescheidenheit und Toleranz, zwei Ziele des Taekwondo. Regelmässiges Training verbessert das Allgemeinbefinden, verschafft ein gesundes seelisch-körperliches Gleichgewicht, erhöht Schnelligkeit sowie Beweglichkeit und lehrt, die Dinge mit dem nötigen Abstand zu betrachten. «Wer Taekwondo lernen will, um es auf der Strasse anzuwenden, ist bei mir an der falschen Adresse. Der Wille, Körper und Geist in Einklang zu bringen, steht im Vordergrund», gibt D'Alonzo zu bedenken.
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Mai 2013
Lottstetten: Sympathische Grenzlandgemeinde
Im äussersten Süden Baden-Württembergs liegt die beschauliche Gemeinde Lottstetten etwas abseits der Hauptverkehrsachse durch den Jestetter Zipfel. Sie hat aber dennoch einiges zu bieten. OLIver ScHmId
I
n Lottstetten kennt man sich mit Grenzen bestens aus. Die Gemeinde grenzt im Norden an Jestetten, im Osten an Rheinau und Marthalen, an Rüdlingen im Süden sowie Rafz im Westen. Ausgegrenzt fühlt man sich jedoch keineswegs. Im Gegenteil, wie der seit 1995 im Amt waltende Bürgermeister Jürgen Link meint: «Die Nähe zur Schweiz ist für uns gar ein Segen. 430 Lottstetterinnen und Lottstetter arbeiten in der Schweiz und viele Schweizer kommen zum Einkaufen und schätzen auch die Leistungen unserer Handwerksbetriebe.» Wegen des komplizierten Grenzverlaufs in dieser Region wurde das Gebiet des Jestetter Zipfels, zu dem auch Lottstetten gehört, von 1840 bis 1935 zum Zollausschlussgebiet erklärt. Daher sind die Beziehungen zur Schweiz seit jeher sehr wichtig und werden entsprechend gepflegt. Selbst die besonders aktuelle Thematik betreffend eines möglichen Endlagers für radioaktive Abfälle hat die Kontakte zu den Schweizer Kommunalpolitikern inten-
siviert. Dies führt gemäss Bürgermeister Link zu gegenseitiger Wertschätzung und Verständnis beidseits der Grenze.
Zerstörerische Schaffhauser
Lottstetten wurde im Jahre 827 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Besitz des Klosters Rheinau. Danach wechselte das Dorf mehrmals den Besitzer, bevor es 1806 zum Grossherzogtum Baden kam. Beim heutigen Ortsteil Balm lag die gleichnamige mittelalterliche Burg, die das Rheintal kontrollierte. Die Burg war bis um 1100 Sitz der Gaugrafen des Klettgau und danach Sitz der Landgrafen. 1449 wurde sie durch im Streit mit Österreich befindliche Truppen der Stadt Schaffhausen zerstört. Das Burgglöcklein wurde von den Soldaten nach Schaffhausen gebracht und hängt dort noch heute im Fronwagturm. Schaffhauserinnen und Schaffhauser sind heute übrigens trotzdem gern gesehene Gäste in Lottstetten und seinen Ortsteilen Balm, Nack, Nackermühle und Dietenberg.
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Zuhause genießen.
Lottstetten hat was – für Geniesser, Velofahrer, Golfer oder gestresste Grossstädter.
Lottstetten geht mit der Zeit
Bürgermeister Jürgen Link weiss um die Vorteile Lottstettens: «Einerseits die ruhige Lage mit 87 Prozent Naturfläche, das vielfältige Angebot an Waren und Dienstleistungen, aber auch die gute Verkehrsanbindung mit dem Stundentakt der SBB nach Schaffhausen und Richtung Zürich.» Die Entwicklung der Gemeinde betrachtet er als positiv, denn nach Jahren mit stagnierenden Einwohnerzahlen kann seit einiger Zeit wieder ein leichter Zuwachs verzeichnet werden. Handel und Gewerbe sind ebenfalls gut aufgestellt. So findet man, bis auf eine Apotheke, alles was das Herz begehrt. Ein Supermarkt, ein Discounter, eine Postagentur, vielfältige Gastronomiebetriebe sowie ein reges Vereinsleben runden das Angebot ab. Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe bieten ausserdem als Selbstvermarkter Produkte wie Obst, selbstgekelterte Säfte, Eier oder edle Brände an. Lottstetten ist ein familienfreundliches Dorf mit Kinderspielplätzen, zwei Kindergärten und einer Grundschule. Man verschliesst sich aber auch dem Anzeige
Über guten Geschmack lässt sich streiten. Über gute Küchen nicht. Ideen für hochwertig gefertigte Küchen kommen nicht aus der Dose, sondern entspringen unserer Erfahrung und unserem Anspruch, aus Ihren Wünschen individuelle Räume für wahre Lebensqualität zu machen. Öffnungszeiten: Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr Ebenso Montag - Freitag: 8.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr
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Bild: zVg
Wandel nicht, weshalb noch in diesem Jahr das kommunale Kinderbetreuungsangebot ausgebaut wird. Ebenso beschäftigt die Gemeinde das Neubaugebiet Bonnlet sowie die Strassen- und Kanalsanierung der Sägereistrasse und von Teilen der Hauptstrasse.
Überraschung gefällig?
Als Naherholungsgebiet wird die deutsche Gemeinde ebenfalls weitherum geschätzt. Sie liegt zum Beispiel am 165 Kilometer langen Fernradweg Hochrhein-Hotzenwald, der sich von Konstanz, mal auf deutschem, mal auf Schweizer Boden, flussabwärts über Lottstetten bis nach Lörrach schlängelt. Die Wege sind überwiegend asphaltiert und eignen sich daher für Familientouren mit Kindern. Ein Erlebnis ist auch die 1905 in Betrieb genommene Drahtseilfähre «Rüedifaar», die zwischen Nack und Ellikon pendelt. Lottstetten überrascht auch mit Dingen, die man mancherorts vergeblich sucht. Golferinnen und Golfer kommen im Golfclub Rheinblick in Nack voll auf ihre Kosten und Open-Air-Fans dürfen sich bereits heute auf den 26. Juli 2013 freuen, wenn auf dem Lottstetter Festivalgelände das 22. «Meet the Beat» mit zehn national und international bekannten Bands stattfindet. ■
Zahlen und Fakten Einwohner Bevölkerungsdichte Bundesland Regierungsbezirk Landkreis Höhenlage Fläche
2316 161 Einw./km2 Baden-Württemberg Freiburg i. Br. Waldshut 433 m ü. M. 1339 ha
Ortsteile: Lottstetten, Balm, Nack, Nackermühle und Dietenberg
«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 9
Wellnesshotel Auerhahn – eine Erfolgsgeschichte ImNaturparkSüdschwarzwald,eingerahmtvon Fichtenwäldernund demidyllischenSchluchsee,liegtder«Auerhahn».SeineWurzelnreichenbisins18.Jahrhundert.AlsWellnesshotelwirdernun20Jahrealt. AloIS SchWAger
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eim Wellnesshotel Auerhahn handelt es sich um eine eigentliche Erfolgsgeschichte, die eng mit den Gastgebern Renate und Ferdinand Thoma verbunden ist. Der Schweizer Wellness-Spezialist und Hotelier Ferdinand Thoma hat frühzeitig erkannt, dass nur authentische Wellness-Angebote für Unverwechselbarkeit sorgen. Als einer der wenigen stellt er solch hochkarätige Produkte selbst her und formt daraus «Signature Treatments». Zum Beispiel aus jungen FichtennadelSchösslingen, aus Holunderblüten und – seit diesem Jahr neu – aus sinnlich duftenden Schwarzwald-Kirschblüten, alle eigenhändig gesammelt. Das ist Schwarzwald-Wellness, wie sie authentischer nicht mehr geht – und das alles ohne chemischen Cocktail!
Einige Meilensteine
Zu den Meilensteinen in der noch jungen Geschichte der Wellnessoase im Südschwarzwald gehört beispiels-
weise die Eröffnung der Badewelt im Dezember 2000 mit dem von einer grossen Glaskuppel überspannten Süsswasserpool. Hier strahlt der Himmel, während man im Schwarzwälder Quellwasser seine Bahnen zieht. Im Juli 2004 eröffnete die «Emotion Suite», das Reich für alle Sinne mit Private Spa im Bad und Swarovski-Kristallen, der Liebling aller (Hochzeits)paare. Auch die Wohnwelten wurden in den letzten Jahren ständig überarbeitet und ebenso gemütlich wie modern eingerichtet, energetisiert durch Salzsteinlampen. Für die perfekte Ruhe sorgen seit November 2012 Schallschutzfenster.
Küche als Geheimtipp
Als ehemaligem Fachlehrer für Ernährung an Schweizer Gewerbeschulen liegt Ferdinand Thoma eine gesunde, ausgewogene Ernährung als Ergänzung zum Wellnessprogramm besonders am Herzen. Nicht nur, dass sie nach
Blick in die bei (Braut-)Paaren sehr beliebte Emotion-Suite mit privatem Spa-Bereich.
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Der mit einer grossen Glaskuppel überspannte Süsswasserpool . strengsten Einkaufs- und Zubereitungskriterien wertvoll auf den Tisch kommt: Thoma, der auch die HeilpraktikerAusbildung absolviert hat, hat sich überregional als Spezialist für die SäureBasen-Balance einen Namen gemacht und bietet dazu nicht nur regelmässige Vorträge an, sondern im Restaurant (unter anderem) tiermilcheiweiss- und glutenfreies Essen, was nicht nur Allergiker freut, sondern auch für basischen Genuss sorgt. Der kulinarische Ferien-Traum beginnt beim Frühstück mit frischen Beeren und Gemüse- wie Obstsäften, selbstgemachter Marmelade, Müsli und Flocken aus regionalem, biologischem Anbau und wohlschmeckender Basensuppe – und wird fortgesetzt beim einzigartigen vegetarischen Lunch-Buffet. Nach Kaffee und Kuchen erfreuen dann abends das weithin bekannte Fischbuffet (am Freitag), das Wahl-Dinner oder der Á-la-carte-Genuss im Restaurant «Tannenzäpfle», der ersten «RösCHtibeiz» im Schwarzwald. Für den nötigen Kalorienbedarf sorgen herrliche Wandertouren auf den nahen Feldberg, geführtes Nordic Walking am Schluchsee, aber auch ein attraktives Aktiv- und Entspannungsprogramm, das in der Wellnesshotellerie seinesgleichen sucht.
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Der Geheimtipp zum Jubiläum
Vom 10. bis 30. Juni 2013 gibt es für 20 Tage 20 Prozent Jubiläumsrabatt auf jedes Übernachtungsarrangement! Von Mai bis September im Jubiläumsjahr buchbar ist zusätzlich das Jubiläumsarrangement mit drei Übernachtungen inklusive Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet, vegetarischem Lunchbuffet oder Lunchpaket, Auswahlmenu oder Buffet am Abend, alkoholfreien Getränken, Wellness-Aktiv-Programm, täglich geführten Nordic Walking Touren (Stock-, Pulsuhrverleih kostenfrei), Nutzung der Badewelt mit Süsswasserpool und Solegrotte, der Saunalandschaft und des Fitnessraumes, einem Signature Treatment «SchwarzwaldMassage» sowie einer Seerundfahrt auf dem Schluchsee (pro Person ab 499 Euro im Einzel- oder Doppelzimmer). Weitere Informationen unter: www.auerhahn.net. n
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10 | Ausgabe 5
Mai 2013
Hutter Dynamics AG: Ihr BMW- und MINI-Partner Seit2007kümmertsichdasTeamderHutterDynamicsAG inSchaffhausenkompetentumdieBMW-undMINI-Kundschaftin Schaffhausen.UnddabeigehtesummehralsdieFreudeamFahren.
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as traditionsreiche und unabhängige Familienunternehmen Hutter Dynamics wurde 1962 gegründet und ist seit 1966 die offizielle BMW Vertretung im Grossraum Winterthur. Das Unternehmen gehört Markus Hutter, der seit 30 Jahren als Geschäftsleiter und Verwaltungsrat für Qualität, Erfolg und Kontinuität im Autogewerbe einsteht. Darüber hinaus vertritt er die Anliegen der Automobilisten sowie der gesamten Branche als Nationalrat in Bundesbern.
BMW und MINI sowie einem erweiterten Dienstleistungsangebot. Heute kümmern sich 20 qualifizierte und motivierte Mitarbeitende am verkehrstechnisch optimal gelegenen, traditionsreichen Standort Schaffhausen um sämtliche Belange der anspruchsvollen Kundinnen und Kunden – getreu dem Motto: Mobilität ist unser Beruf. Selbstverständlich wird den Kundenansprüchen auch in Zukunft aufmerksam und engagiert Rechnung getragen.
Tradition mit Zukunft
Hutter Dynamics wartet mit einem dynamischen Automobiljahrgang 2013 auf. Die Produkte-Offensive von BMW und MINI belegt den Anspruch auf technische Führerschaft eindrücklich. Unverändert sportlich und gleichzeitig beispielhaft verbrauchsarm mit noch mehr Komfort – dies zieht sich durch
Im Jahr 2007 hat Hutter Dynamics die damalige Parkgarage an der Stüdliackerstrasse in Schaffhausen übernommen. Die Belegschaft blieb erhalten, sodass sich für die Kundschaft kaum etwas änderte. Im Gegenteil: Sie profitiert vom langjährigen Know how für die Marken
Innovatives Modelljahr
Im Showroom stehen die aktuellen Modelle zum Kennenlernen bereit.
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die diesjährigen Neuheiten wie ein roter Faden. Seit dem 21. März ist der neue MINI Paceman erhältlich. Es ist das erste SUV-Coupé im 4-Meter Format. Abgeleitet vom MINI Countryman kommt der Paceman nochmals sportlicher daher und ist zum Start mit zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren zu ordern, wobei jeweils die stärkste Variante als Allrad erhältlich sein wird. Im Juni wird dann der neue BMW 3er GT lanciert. Dieser wartet mit einem spannenden Raumkonzept und neuer Designsprache auf. Dabei ist er weder Limousine noch Touring, sondern begründet mit seinem Schrägheck eine ganz neue Klasse. Ein richtiger Hingucker wird im September mit dem BMW 4er Coupé lanciert. Die erstmalig eingeführte Reihe hebt sich bewusst vom 3er ab und vereint Sportlichkeit mit Eleganz. Zum Start gibt es das Coupé als mit zwei Benzin- und einem Dieselmotor (Benziner auch als xDrive erhältlich). Weiter Motorvarianten folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Zum Ende des Jahres präsentiert BMW im Dezember dann den komplett überarbeiteten BMW X5, der erstmals auch mit einem Vierzylinder-Motor erhältlich sein wird. Ein Besuch im Showroom lohnt sich also das ganze Jahr hindurch.
Modernes Carosserie-Center
Natürlich ist Ihr BMW oder MINI in der Werkstatt der Hutter Dynamics AG in besten Händen – egal ob für Servicearbeiten, Klimawartung, Reifenservice oder MFK-Bereitstellung. Und sollte Ihr Fahrzeug nach einem Unfallschaden repariert werden müssen, geschieht dies in einem der modernsten Carosserie-Center der Schweiz mit Autospenglerei und Lackiererei im WinterthurerStammhaus.Selbstverständlich werden sämtliche Arbeiten immer nach den strengen BMW-Qualitätsrichtlinien ausgeführt. Im Angebot von Hutter Dynamics finden Sie ausserdem über 100 gepflegte, hochwertige Occasionsfahrzeuge. In Schaffhausen werden diese an der Stüdliackerstrasse sowie auf der Ausstellungsfläche vor dem Kinepolis präsentiert. powered by car4you n Hutter Dynamics AG Stüdliackerstrasse 1 8207 Schaffhausen Telefon 052 244 77 88 info.sh@hutter-dynamics.ch www.hutterdynamics.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 11
BMW 3er Touring: Lifestyler, Ladekünstler und Allradler
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ut Ding will Weile haben. Nun steht der bayrische LifestyleKombi seit Kurzem auch mit xDrive (sprich Allradantrieb) bei den Händlern. Äusserlich präsentiert er sich wie schon die Limousine als gelungenes Gesamtkunstwerk. Dominiert wird das Heck von einer grossen Klappe, bei der sich im Bedarfsfall nur die Heckscheibe öffnen lässt. Darunter verfügt der BMW 3er Touring über ein im Vergleich zum Vorgänger gesteigertes Ladevolumen zwischen 495 und 1500 Litern.
Im Innenraum gibts für Fondpassagiere ein paar Extrazentimeter mehr Beinfreiheit. Doch die Musik spielt bekanntlich am Volant. Dank tiefer Sitzposition fühlt sich das Ganze sehr dynamisch an. Bekannt und weiter verbessert: die Bedienung sowie die um acht Grad zum Fahrer geneigte Mittelkonsole. Freude am Fahren eben. Im BMW 320d xDrive werkelt ein seidenweicher Zweiliter-Turbodiesel mit 184 PS und satten 380 Newtonmeter Maximaldrehmoment. Ohne lautes Knur-
ren kommt er ansatzlos in die Gänge und dreht dabei fast so freudig wie ein Benziner. Der intelligente Allradantrieb verteilt zudem die Kraft je nach Strassenverhältnissen zwischen Vorder- und Hinterachse. Ein solches Gesamtpaket sucht in dieser Klasse seinesgleichen. So sind im fair gepreisten Basismodell Xenon, Sportlederlenkrad, ParkDistanceControl, Tempomat oder Regensensor enthalten. Erhältlich ist der neue BMW 3er Touring mit xDrive in der Region bei der Hutter Dynamics AG in Schaffhausen. os n
Technische Daten Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor, CommonRail-Direkteinspritzung, Turbo, 1995 cm3, 135 kW (184 PS) bei 4000 U/min, max. Drehmoment: 380 Nm ab 1750 U/min, Allradantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe (optional: 8-Gang-Automat).
Mit dem Frühling, wenn er sich denn gegen den Winter durchzusetzen vermag, wird auch das Cabriolet-Bedürfnis geweckt. Aber was genau ist ein Cabriolet? Traditionell bezeichnet es ein Fahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das vollständig zurückgeklappt werden kann. Meistens werden Cabrios auf der Coupé-Variante einer bereits existierenden Fahrzeugbaureihe aufgebaut, um es als Ausflugswagen für Schönwettertage zu nutzen. Der Unterschied zwischen einem Roadster und einem Cabriolet ist, dass der Roadster als offenes Fahrzeug konstruiert wird, um bei schlechtem Wetter das Dach schliessen zu können. Beim Cabriolet ist es genau umgekehrt. Fahrtwind in den Haaren, Sonne auf der Haut und den Himmel über dem Kopf – Oben ohne fahren ist ein echtes Erlebnis. Viel Spass und gute Fahrt!
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 228 km/h. Verbrauch/Emissionen: 4,9 l/100 km (Diesel), 129 g CO2/km (Effizienz-Kat. A). Preis: Der neue BMW 3er Touring ist in der Version 320d xDrive ab Fr. 44 500.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
«Oben ohne»-Erlebnis
Auch als Touring ist der 3er sportlich und dennoch komfortabel.
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Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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12 | Ausgabe 5
Mai 2013
Eine neue Art erfolgreich zu kommunizieren
Unter dem Begriff virales Marketing fallen Marketingaktionen, welche auf ungewöhnlicheWeise auf Werbebotschaften aufmerksam machen. Die sozialen Netzwerke eignen sich dazu besonders. RogeR KleiN
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er Grundgedanke hinter dem viralen Marketing ist das Anstossen einer Aktion, die sich schliesslich selbstständig mittels «Mund-zu-Mund Propaganda» weiterverbreitet. Das Positive zusammengefasst: Virale Marketing-Aktionen sind äusserst kostengünstig und effizient! Emotionalisierender Inhalt ist für jede Werbebotschaft unverzichtbar.
Das aktuelle Angebot Wir erstellen Ihnen ein Grobkonzept zum Einsatz des viralen Marketings − massgeschneidert auf Ihre spezifischen Bedürfnisse. Einmalkosten: Fr. 450.–. Virales Marketing ist der neue Marketingund Werbetrend schlechthin, der insbesondere durch die aktive Online-Szene so rasch Fuss fassen konnte. Es macht sich die Vorteile des Internets und jene von Social-Media-Netzen zunutze. Verglichen mit klassischen Werbeformen zeigt sich virales Marketing extrem kosteneffizient. Spezialaktion: nur gültig bis 15. Mai. Nutzen auch Sie die Vorteile des viralen Marketings. Unser Angebot steht − wir sind für Sie da: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn Telefon +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
Und die virale Einbindung, die Nutzung sozialer Netzwerke und Medien zur Verbreitung einer ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht, um auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen, ist heute zu einem entscheidenden Faktor geworden. Innerhalb kürzester Zeit ist es damit möglich, Informationen von Mensch zu Mensch zu tragen, eine riesige Verbreitung zu finden. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional gross, wenn die ganze Aktion professionell geplant und durchgeführt wird. Schliesslich sorgen gut gemachte Inhalte für Reputation, Branding, Feedback und eingehende Links auf eine Website.
Stopp der Langeweile
Durch die immer neuen Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, ist jeder Mensch in der Lage, einen bzw. eine Gruppe von anderen Menschen auf schnellstem Weg zu kontaktieren. Dies verstärkt den Effekt einer viralen Verbreitung massiv. Durch E-Mail, Chatprogramme und soziale Netzwerke kann ein jeder auf schnellstem Weg eine Nachricht verbreiten. Lange jedoch prallte die Weisheit «Ohne wirkungsvollen, emotionalisierenden Inhalt kein effektives Online-Marketing» bei vielen ab. Der Inhalt einer Website oder Botschaften in den Social Media schienen vielen nur lästiges Mittel zum Zweck zu sein. Mit dem Zusammenwachsen von Public Relations, Redaktion, Suchmaschinenoptimierung sowie Social-MediaMarketing unter einem Dach hat sich
ein neues Feld aufgetan − das ViralMarketing. Dahinter steckt die Motivation unserer Gesellschaft, bei vielen fast schon der Zwang oder die Sucht, zu teilen, anderen etwas mitzuteilen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, Inhalte zu teilen, zu verlinken, zu lesen. Immer mit im Spiel sind Emotionen. ●
Freude / Ekstase
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Überraschung
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Erstaunen
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Interesse
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Akzeptanz / Vertrauen
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Neugierde / Erwartung
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Stolz
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Zuneigung
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Mut / Bereitschaft
um den Aufbau von Reputation und eine Marktpositionierung, sollte die Balance zwischen Konsumierenden und Handelnden stimmen. Wesentliche Punkte einer guten Viral-Kampagne können folgende sein: ●
Anderen etwas Gutes tun
●
wertvolle und unterhaltsame Inhalte präsentieren
●
Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen und halten
●
Ideen, Marken und Bewegungen unterstützen
●
Exklusivität
Link versus Social
Wer ist meine Zielgruppe?
Wer virales Marketing erfolgreich gestalten will, muss seine Zielgruppe kennen. Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen jener Person, welche die gewünschte Handlung ausführen soll (z. B. Backlinks setzen) und derjenigen, für die der Inhalt bestimmt ist. Die beiden Ziele können durchaus auch unterschiedlicher Motivation sein. Sind vor allem Backlinks gewünscht, sollte der Fokus immer auf den Handelnden liegen. Geht es primär um Image, beziehungsweise
«Wer viel sät, wird viel ernten» lautet eine alte Weisheit. Ein Backlink ist in der Regel nachhaltiger als ein soziales Feedback. Im Vergleich zu einem FacebookShare sind Halbwertszeit und Effekt einer Verlinkung deutlich nachhaltiger. Vernetzungsgrad und Einfluss spielen eine entscheidende Rolle für erfolgreiche virale Marketing-Kampagnen. Je vernetzter ein Beeinflusser ist, desto mehr Reichweite wird er erzeugen. Je grösser sein Einfluss ist, desto grösser auch das Vertrauen in den Content und desto besser die Erfolgsrate beim gezielten Platzieren einer relevanten Botschaft in den Netzwerken. i n - c o n s u l t i n g . c h ■
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«POST» Region
14 | Ausgabe 5
Mai 2013
Ihre Füsse werden es Ihnen danken
Das Schuhhaus Aulfinger in Jestetten steht seit Jahrzehnten für Qualitätsschuhe und Orthopädie-Schuhtechnik. Im Gegensatz zu Discountern wird hier die Beratung noch gross geschrieben. OlIver SchmID
S
chuhebegleitenuns,respektiveunsere Füsse, ein Leben lang. Oftmals machen wir uns über die Funktion unserer Schuhe aber viel zu wenig Gedanken und kaufen sie nach persönlichem Geschmack. Wenn wir uns dann nach langen Stunden in unseren Schuhen fragen, weshalb nun die Füsse schmerzen, denken wir in der Regel zuletzt daran, dass es vielleicht an den Schuhen liegen könnte. Davon kann Orthopädieschuhmachermeister Werner Aulfinger ein Lied singen: «Wer sich beim Schuhkauf zu wenig Zeit nimmt, die richtige Passform zu finden oder nur mit dem Blick auf den Preis einkauft, wird ein Leben lang mit schmerzenden Füssen konfrontiert sein.»
Fachgerechte Beratung
Aus diesem Grund findet man im Schuhhaus Aulfinger auch keine Billigschuhe. Im Sortiment sind ausschliesslich Markenschuhe bester Qualität für den
täglichen Gebrauch, sowohl für Damen als auch Herren. Angeboten werden sie in den Grössen 35 bis 43 für Damen und für Herren ab 39 bis teilweise zur Grösse 50. Naturgemäss sei das Angebot bei ganz grossen Schuhen etwas kleiner, so Aulfinger. Wenn immer möglich versucht er die nicht vorrätigen Modelle bei den Herstellern nachzubestellen und hat damit schon fast immer jeden Wunsch erfüllen können. Dienstleistung am Kunden ist im Schuhhaus Aulfinger ohnehin das A und O. Darum nehmen sich die Mitarbeitenden Zeit, auf die Eigenheiten und Bedürfnisse der Füsse ihrer Kundschaft einzugehen. «Jeder Kunde, der bei mir einen Schuh kauft, muss sich darin wohlfühlen. Dazu muss der Schuh in erster Linie bequem sein und perfekt sitzen. Tut er das nicht, kann das bei den meisten Modellen mit Einlagen oder einer Schuhzurichtung erreicht werden», erklärt Werner Aulfinger.
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Komplettservice: Das Schuhhaus Aulfinger bietet alles rund um Schuhe.
Experte für Schuhzurichtungen
Das Schuhhaus Aulfinger ist bei sämtlichen deutschen und vielen Schweizer Krankenkassen zugelassen, weshalb Schuhzurichtungen und Einlagen immer mehr zum Thema werden. Werner Aulfinger bringt das so auf den Punkt: «Neue Füsse können wir Ihnen leider keine schenken – aber mit unseren orthopädischen Schuhzurichtungen und Einlagen können Sie mit Ihren alten schmerzfrei weiterlaufen.» Damit an Sohle, Absatz und Schaft die richtigen orthopädieschuhtechnischen Zurichtungen angewendet werden können, ist für ihn deshalb eine exakte Beobachtung und Untersuchung der einzelnen Fussabschnitte Voraussetzung. Ihre Füsse werden es Ihnen danken.
Die Qual der Wahl
Im Schuhhaus Aulfinger an der Schaffhauser Strasse 10 in Jestetten sind neben «Alltagsschuhen», Wanderschuhen und einer riesigen Auswahl an Pantoletten auch diverse Spezialschuhe erhältlich. Zum Beispiel Kräuterschuhe, die beim Gehen ätherische Öle abgeben,
Bilder: os
oder auch Vital-Verwöhnschuhe für die Massage der Fussreflexzonen. Selbstverständlich sind auch die bekannten Abrollschuhe der Marken MBT, Ströber oder Ganter im Sortiment. Im Trend liegt derzeit besonders das komplette Komfortschuhprogramm der Marke Joya, dem weichsten Schuh der Welt. «Zur Wahl stehen insgesamt rund 3500 Paar Schuhe. Da ist für jeden Fuss etwas dabei», ist Werner Aulfinger überzeugt. Und wer zum Schuh noch ein passendes Accessoire wie Lederhandtasche, Gürtel oder Foulard sucht, wird ebenfalls fündig. Weitere Informationen sind unter www.schuhhaus-aulfinger.de zu finden.■
Schmerzende Füsse?
Orthopädische Schuhzurichtung oder entsprechende Einlagen können viele Probleme des kranken Fusses lösen. Orthopädieschuhmachermeister Werner Aulfinger hilft Ihnen individuell weiter.
Wichtig: Teilnahmetalon ausfüllen und während den Auto-Renntagen Frauenfeld am 27./28.April 2013 beim ACS Stand abgeben! Name Vorname Strasse / Nr. PLZ / Ort Telefon Mobile E-Mail Geburtsdatum Datum Unterschrift
Willkommen: Gitta und Werner Aulfinger sowie Hündin Gina freuen sich auf Ihren Besuch.
Gourmet «POST»
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Ausgabe 5 | 15
Kartause Ittingen: Qualität aus eigenem Betrieb Der Gutsbetrieb als Basis Die Küche der Kartause zeichnet sich aus durch eine grosseVielfalt Die Vielfalt setzt sich auch im kulinaund eine hohe Qualität. Als Basis dazu dient der eigene rischen Angebot fort. Das innovative Gutsbetrieb, aus dem rund 80 Prozent der Produkte stammen. Küchenteam, das seit rund zwei Jahren Alois schwAGer
I
m Rahmen der allgemeinen Klosteraufhebung im Thurgau im Jahr 1848 ist die Kartause Ittingen liquidiert und als Gutsbetrieb weitergeführt worden. 1977 wurde das Baudenkmal von nationaler Bedeutung von einer Stiftung übernommen und dadurch vor dem Zerfall gerettet. Diese wandelte die Kartause sukzessive in ein lebendiges Seminar- und Kulturzentrum um.
Vielfältiges Raumangebot
Vielfalt, Qualität, Gastfreundschaft und Eigenproduktion gehören zu den Mar-
Wettbewerbsgewinner:
Verena Kaeppeli aus Mettendorf gewann eine Übernachtung mit Frühstück für zwei Personen im Siblinger Randenhaus im Wert von160 Franken. Herzliche Gratulation
kenzeichen der Kartause Ittingen. Die Vielfalt beginnt bereits beim Raumangebot. Wohl kaum ein Gastrobetrieb in der Ostschweiz kann ein vielfältigeres Angebot an stimmigen Räumen verschiedener Grössen zur Verfügung stellen: vom Carnotzet, das bis zu 32 Personen Platz bietet, über den Bankettsaal «Kornschütte» mit rund 100 Plätzen bis zur Remise, in der Bankette für bis zu 350 Personen durchgeführt werden können. Für besondere Apéros im Freien eignet sich unter anderem der Barockgarten, ein einzigartiger Rosengarten mit besonderem Charme vor der Kulisse des ehemaligen Klosters mit Blick bis ins Alpsteingebirge. Vor dem Restaurant Mühle und der Pfisterei, in der die Seminargäste verpflegt werden, lädt eine grosszügige Gartenwirtschaft mit rund 130 Sitzplätzen zum Verweilen ein.
Die grosszügige Gartenwirtschaft vor dem Restaurant zur Mühle lädt zum Verweilen ein.
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Bild zVg
von Jürgen Stöckel geleitet wird, pflegt eine ausgesprochen regionale Küche von hoher Qualität. Im Zeitalter der globalisierten Märkte und der zunehmenden weltweiten Vernetzung betreibt die Kartause eine Politik der kurzen Wege vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Ganz im Sinne der klösterlichen Tradition der Selbstversorgung stützt sie sich so weit wie möglich auf das Angebot aus dem eigenen Gutsbetrieb, der Landwirtschaft, der Käserei, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Fischzucht sowie Kellerei und Brennerei. Rund 80 Prozent der in der Gastronomie verwendeten und veredelten Produkte stammen aus eigenen Betrieben oder aus der Region.
Qualität und Saisonalität
Daraus ergibt sich denn auch eine ausgesprochen regionale und saisonale Küche. Die neue Frühlingskarte unter dem Titel «Frühlingsboten mit Köpfchen» mit Spargel- und Bärlauchprodukten wird umgesetzt, sobald die Thurgauer Spargeln auf dem Markt sind. Das Angebot in der Kartause ist vielfältig. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder als Begleiter zu den exquisiten Ittinger Weinen werden Ittinger Käsespezialitäten, Geräuchertes oder andere Köstlichkeiten aus der eigenen Metzgerei angeboten. Für die Seminarbesucher und weiteren Gästen werden währschafte Mahlzeiten zubereitet. Auch die Gourmets kommen auf ihre Kosten, sei es beim «Kaisermenü», das auf den 100. Jahrestag des Kaiserbesuchs kreiert und in den historischen Räumen exklusiv für Gruppen angeboten wird, oder beim Viergang-Überraschungsmenü, das ab diesem Frühjahr auf der Karte steht. Dabei handelt es sich um ein Thurgauer Apfelmenü, bei dem in jedem Gang Äpfel enthalten sind.
GourmetWettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wie heisst der Chefkoch in der Kartause? ___________________________ 2) Wie wird die jüngste Weinkreation aus der Kellerei der Kartause genannt? ___________________________ 3) Wie ist die neue Frühlingskarte überschrieben? __________________________ Einsenden bis spätestens 10. Mai 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Zweimal ein Überraschungsmenü für zwei Personen exklusive Getränke im Wert von je 112 Franken.
Die «Ittinger Eiche»
Der Weinbau hat in der Kartause Ittingen eine lange Tradition. Sie reicht zurück bis ins Mittelalter. Das Angebot aus den 790 Aren umfassenden Ittinger Rebanlagen ist ebenfalls vielfältig. Am 1. Mai wird eine neue Weinkreation vorgestellt. Es handelt sich um eine Pinot-Noir-Auslese mit dem stimmigen Namen «Ittinger Eiche». Der Wein besticht durch seine Qualität, wurde doch nur bestes Traubengut verwendet. Der zwölfmonatige Ausbau im Ittinger Barrique (das Eichenholz, aus welchem die Fässer hergestellt wurden, stammt aus dem Ittinger Wald) verleiht ihm den letzten Schliff. Sortentypische Aromen, weiche Tannine und eine gute Balance sind nur einige Merkmale dieses Blauburgunders. n
Veranstaltungen 1. Mai, 11 bis 17 Uhr: Tag des offenen Weinkellers mit Degustation von verschiedenen Weinen und Präsentation des neuen Weins «Ittinger Eiche». 17. bis 20. Mai: Ittinger Pfingstkonzerte in der Kartause. 23. Mai, 18 Uhr: «Anfahren» des 10. Ittinger Kohlenmeilers im Ittinger Wald mit Festwirtschaft. www.kartause.ch
«POST» Stellenmarkt
16 | Ausgabe 5
Mai 2013
Zugverkehrsleiter/in: Mitten im Bahnnetzwerk
Zugverkehrsleiter/innen überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. Ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteiger/innen. OlivEr Schmid
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ie Schweiz ist ein EisenbahnLand: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleiterinnen und Zugverkehrsleiter bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten SchieAusbildung: Dauer: 8 Monate Institution: SBB und login Berufsbildung Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre oder Matur, Idealalter bis zu 40 Jahren, gute Kenntnisse einer zweiten Landessprache, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Infos: www.login.org/zvl oder www.sbb.ch/zvl
nennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie mit wenigen Mausklicks Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und dennoch sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Sie sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleiter/innen auch nachts und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.
Ausbildung bei login
login, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, bildet im Auftrag der SBB Zugverkehrsleiter/innen aus.
Dank Zugverkehrsleitern kommen Reisende und Güter sicher und pünktlich an. 2013 sucht login schweizweit rund 130 angehende Zugverkehrsleiter/innen. Ideale Kandidat/innen haben eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matur und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und belastbar. Während der ganzen Ausbildung sind die angehenden Zugverkehrsleiter/innen bei der SBB angestellt und beziehen dort ihren Lohn. Die Ausbildung dauert acht Monate. Für den nachhaltigen Lernerfolg
login Berufsbildung
wendet login das «Blended Learning» an. Dieses kombiniert klassischen Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen. Erfolgreiche Absolvent/innen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei der SBB. Als Zugverkehrsleiter/in stehen verschiedene Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung. n
Berufe hautnah erleben in der Schnupperlehre lernt man einen Beruf in der täglichen Praxis kennen.Während einigenTagen in einem Betrieb kann jemandem in seinemWunschberuf über die Schulter geschaut werden.
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eist dauern Schnupperlehren zwischen zwei und fünf Tagen. Oft werden aber in vielen Berufen gar keine Schnupperlehren mehr angeboten. Ziemlich sicher muss daher bei mehreren Firmen angefragt werden, um einen Schnupperplatz zu ergattern. Am besten stellt man eine Liste von Betrieben in seiner Region zusammen, in denen der gewünschte Beruf praktiziert wird. Adressen und Tipps gibts von der Berufsberatung, im Berufsinformationszentrum (BIZ) sowie von Eltern, Lehrern, Lehrerinnen, Freunden und Freundinnen oder Bekannten. Die Adressen der Berufsberatungen und BIZ sind im Internet unter www. adressen.sdbb.ch zu finden. Bevor man schnuppert, sollte man über seine Berufswünsche und Wunschberufe bereits gründlich Bescheid wissen.
Immer am Ball bleiben
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In einigen Kantonen werden Adressen von Schnupperlehrbetrieben im sogenannten Lehrbetriebsverzeichnis geführt, das in der Schule oder bei Berufsberatungen aufliegt. Auch lokale Gewerbe- und Berufsverbände führen oftmals
Listen mit Firmen, die Schnupperlehren anbieten. Daran denken: Es braucht viel Geduld und meistens einige Anläufe, bis man eine Schnupperlehre im gewünschten Beruf findet. Dranbleiben!
Eigeninitiative zeigen
Bevor bei einer Firma telefonisch angeklopft wird, lohnt es sich, vorher einen gründlichen Blick auf ihre Homepage zu werfen. Vielleicht gibt es dort auch etwas über Schnupperlehr-Angebote zu erfahren. Das Telefongespräch muss man mit der Person führen, die für die Ausbildung zuständig ist und ihr erklären, warum man in diesem Betrieb schnuppern möchte. Wenn der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin merkt, dass man bereits einiges über seinen Wunschberuf und die Firma weiss, steigen die Chancen für einen Schnupperplatz. Die meisten Betriebe schätzen es auch, wenn man persönlich erscheint. Eigeninitiative kommt besonders gut an! Schülerinnen und Schüler dürfen ab dem 13. Geburtstag schnuppern. Schnupperlehren absolviert man üblicherweise während der Schulferien im zweitletzten Schuljahr. os n
«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 17
Mediensponsoring durch amtliche Publikationen
Gesetzlich vorgeschriebene amtlicheVeröffentlichungen erreichen im Idealfall so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich. Dazu müssten in Schaffhausen aber alte Zöpfe abgeschnitten werden. OlIVer SchmID
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er Kanton Schaffhausen wie auch seine Gemeinden sind aufgrund verschiedener gesetzlicher Grundlagen dazu verpflichtet, die Bevölkerung mittels amtlicher Veröffentlichungen über relevante, die Allgemeinheit betreffende Sachverhalte zu informieren. Das können beispielsweise Erlasse, gerichtliche und konkursamtliche Publikationen, Bauauschreibungen oder Publikationen in Zusammenhang mit Abstimmungen und Wahlen sein.
Fragwürdige Praxis
In einigen Gemeinden geschieht dies auch heute noch in Aushängekästen an publikumsintensiven Orten. Da so aber nur ein Bruchteil der Bevölkerung erreicht wird, haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedene amtliche Publikationsorgane etabliert. Erstaunlicherweise sind aber nicht die reichweiten- und auflägenstärksten
Zeitungen der Region die bevorzugten Publikationsorgane, sondern es wird mit ganz anderen Ellen gemessen. Diese Praxis hat der damalige Grossstadtrat Christian Meister mittels Kleiner Anfrage bereits im August 2005 hinterfragt. Er wollte wissen, nach welchen Richtlinien die städtischen Abteilungen in welchen Organen amtliche Veröffentlichungen publizieren. In seiner Antwort erklärte der Stadtrat, gestützt auf die Stadtverfassung, dass seit Jahrzenten die Schaffhauser Nachrichten und die Schaffhauser az die Publikationsorgane für amtliche Veröffentlichungen sowie Stelleninserate aller Bereiche und Abteilungen der Stadtverwaltung seien. Dies aus der Überlegung, dass es sich um die beiden einzigen Zeitungen handle, «die kontinuierlich und ohne thematische Einschränkung über das Geschehen in der Stadt Schaffhausen berichten.» Dass so das Schaffhauser Medienmonopol
Im Stadthaus erachtet man die heutige Publikationspraxis als ausgewogen.
Bilder: os
weiter gestärkt wird und gar die Gefahr Kanton regelt es anders der Einflussnahme in publizistische Be- Der Kanton Schaffhausen hingegen lange besteht, scheint bei diesen Überle- nutzt für seine amtlichen Publikationen gungen nicht berücksichtigt. bis auf wenige Ausnahmen das eigenproduzierte Amtsblatt. Das StelleninAbgesegnete Marktverzerrung seratevolumen kantonaler Abteilungen Bedenkt man, dass im Gesamterneu- in lokalen Zeitungen belief sich im erungswahljahr 2012 in den beiden letzten Jahr auf rund 90 000 Franken. amtlichen Publikationsorganen für rund Ein grosser Teil davon entfielen auf das 265 000 Franken (in einem Normal- Nordost-Kombi (Schaffhauser Nachjahr sind es rund 210 000 Franken) richten/Landbote/Thurgauer Zeitung). inseriert wurde, ergeben sich massive Für Kaderstelleninserate kommen noch Marktverzerrungen, die das Überleben rund 45 000 Franken in überregionalen der nicht berücksichtigten freien Me- Zeitungen hinzu. dien zunehmend verunmöglichen. Der Seit diesem Jahr schaltet der Kanton Stadtrat erachtet die geltende Publika- neu Sammelinserate, mit dem Ziel, das tionspraxis als ausgewogen und richtig, Stelleninseratevolumen um rund 50 weil die Stadt Schaffhausen «damit als Prozent zu reduzieren. Ein wenig mehr Nebeneffekt auch einen Beitrag zum Diversifizierung bei der Belegung einzelWeiterbestand dieser beiden lokalen ner Titel würde aber auch dem Kanton ■ Abonnementszeitungen leistet.» Der gut anstehen. Weiterbestand der restlichen lokal ausgerichteten Printmedien spielt offensichtlich eine untergeordnete Rolle. Eine Wenn sich politische Entscheidungsträger Erweiterung des Kreises der Publikatiernsthaft für den Weiterbestand unabhängiger onsorgane steht für die Stadt übrigens Zeitungen einsetzen wollen, wäre für die künfaus finanziellen Gründen aktuell nicht tige Vergabe amtlicher Publikationen eine zur Diskussion. Stattdessen wird das öffentliche Ausschreibung mit transparenter einseitige Mediensponsoring mit SteuOffertstellung ein möglicher Weg. ergeldern weiter betrieben.
Neuausschreibung
Der Kanton Schaffhausen nutzt für seine amtlichen Publikation vornehmlich das Amtsblatt. Anzeige
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«POST» Persönlich
18 | Ausgabe 5
Mai 2013
Familiäre Kultur und der Stolz auf gutes Bier Lust habe.» Daneben ist er an anderen Kulturen interessiert und reist gerne durch die Welt: «Doch dafür habe ich momentan einfach zu wenig Zeit.» n
Nach spannenden Stationen in seiner Karriere ist Hans-Peter Schneider in derWelt der Biere angekommen.Vor allem die Bodenständigkeit der Branche hat es ihm besonders angetan.
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OliVer ScHmid
er Schweizer Biermarkt wird seit einiger Zeit von den ausländischen Grossbrauereien Carlsberg und Heineken dominiert. «Neben diesen Marktleadern sind in der Schweiz aber noch rund 350 weitere kleinere und mittelgrosse Brauereien aktiv und produzieren ihre eigenen Biere», erklärt Hans-Peter Schneider.
Persönliches Hans-Peter Schneider ist seit 1. April 2011 Leiter Marketing & Verkauf bei der Brauerei Falken. Daneben deckt er mit der Oberaufsicht für den Einkauf sowie den technischen Kundendienst noch weitere Verantwortungsbereiche ab. Er ist Vater zweier Kinder (9 und 13 Jahre) und lebt in Dübendorf. Aufgewachsen am Zürichsee, besuchte er die obligatorischen Schulen und studierte an der Universität Zürich Wirtschaft. Danach arbeitete er mehrere Jahre im Marketing einer Spirituosenfirma, in verschiedenen Positionen bei der Bon appétit Group, bei der auf Wertlogistik spezialisierten Firma MAT Security Express und wechselte dann zur Brauerei Eichhof (später Heineken) in die Welt der Bierbrauer.
Als Marketing- und Verkaufsleiter der Schaffhauser Traditionsbrauerei Falken, immerhin eine der fünf grössten, unabhängigen Brauereien der Schweiz, muss er es ja wissen. Auch ist er sich bewusst, dass die Schaffhauserinnen und Schaffhauser stolz sind auf ihr Bier. Zu Recht, denn seit über 200 Jahren wird es mit viel Gespür, Fachwissen und handwerklichem Geschick gebraut.
Tradition erfordert Innovation
Die Falken-Tradition hat ihn von Beginn weg begeistert: «Die professionelle Art und Weise, wie sich die Mitarbeitenden für ihr Bier und die Eigenständigkeit des Unternehmens einsetzen, sucht seinesgleichen. Trotzdem herrscht eine familiäre Kultur gepaart mit Bodenständigkeit, was ich nach meinen bisherigen beruflichen Stationen besonders schätze.» Ein Selbstläufer sei die Brauerei Falken aber mitnichten, denn neben aller Tradition dürfe die Innovation nicht zu kurz kommen. Darum lanciert man neben den zwölf Bieren im Standardsortiment auch immer wieder Spezialitäten und saisonale Gerstensäfte wie im Winter
das Festbier oder zur Fussballsaison das Trainings-Lager. Besonders stolz ist man auf die neueste Kreation, das erste alkoholfreie Weizen einer Schweizer Brauerei. Selbstbewusst nennt man es «Das Weizen», analog seinem alkoholhaltigen Pendant. Damit eröffnen sich für die Brauerei Falken, die rund 75 Prozent ihres Absatzes mit Gastronomiekunden in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, Zürich und Aargau generiert, ganz neue Möglichkeiten in der Vermarktung, zum Beispiel bei Sportanlässen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass man mit dem naturtrüben Amberbier «Eidgenoss» auch schon Aufnahme in den Regalen eines Grossverteilers in der Deutschschweiz gefunden hat.
Fortschrittliche Produktion
Wer qualitativ hochstehende Biere brauen will, braucht dazu auch modernste Technik: «Neben der stetigen Erneuerung der Betriebsanlagen wagen wir uns aber auch auf neues Terrain vor. So konnten wir Ende November als erste unabhängige Schweizer Brauerei eine eigene Dosenabfüllanlage in Betrieb nehmen, mit der wir auch Fremdabfüllungen für andere Brauereien anbieten.»
Sport, Musik und Kulturen
«DasWeizen»: Hans-Peter Schneider mit der neuesten alkoholfreien Falken-Kreation. Bilder: os/zVg Anzeige
Natürlich gibt es im Leben von HansPeter Schneider noch mehr als Bier. So spielt er bei den Veteranen Fussball und hält sich mit Fitness und Velofahren zusätzlich fit. Als eigentliche Passion bezeichnet er seine Platten- und CDSammlung, die schon weit über 5000 Exemplare umfasst: «Bis auf klassischen Country und Volksmusik höre ich alles, was mir gefällt und worauf ich gerade
Rexers
«RexoRzISmuS»
In den April geschippt «Geh schau Franz, es hat gschneit!» «Na woas Sissi, ge' mitten im Sommer!» Mit diesem kaiserlichen Zitat aus dem Dreiteiler begrüsse ich Sie mitten im Winter. Wer dachte, es sei vorbei mit den sibirischen Verhältnissen im Nordosten Helvetiens, wurde eines Besseren belehrt. Also, ich hole mein Cabrio noch nicht aus der Garage. Es gibt doch tatsächlich Ganzjahres-Cabriofahrer. Dass es Menschen gibt, die denken, es brauche keine Winterpneus, kann man noch irgendwie nachempfinden. Aber dass man im Winter oben ohne unterwegs ist, gehört ja wohl eher nach Skandinavien. Hier bei uns scheint im schneebedeckten Land kaum 30 Minuten die Sonne, da schippen die ihr Cabrio frei und auf gehts. Eingepackt in Mantel und Schal fährt man einem Eskimo gleichend zähneklappernd über den Pass. Sich bloss nicht anmerken lassen, dass man friert. Beim Aussteigen spürt man dann seine Knochen nicht mehr. Aber egal, Hauptsache cool! Immerhin solls jetzt ja auch wärmer werden ... Die Proben zu den Schlossfestspielen Hagenwil haben übrigens bereits begonnen – wir freuen uns auf einen trockenen, sonnigen Sommer. Vor dem Wasserschloss in Hagenwil bei Amriswil gibt es ausserdem einen grossen Parkplatz, auf dem Sie auch Ihr Cabrio parken dürfen. Ich freue mich jetzt schon auf Sie bei unserem «Zerbrochenen Krug» ab dem 8. August 2013. Und für die Kleinen und die ganze Familie gibt es dieses Jahr «Rapunzel». Ihr Schwabe Florian Rexer
«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 19
GVS Weinkellerei präsentiert neue Weinlinie Seit über 75 Jahren steht die GVSWeinkellerei fürWeinkompetenz in der Region. Zur Stärkung des Auftritts wird das vielseitige Weinsortiment in vier eigenständigen Linien zusammengefasst.
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OLiVeR Schmid
ie GVS Weinkellerei lud am 22. April 2013 regionale Medienschaffende sowie die Büsingerinnen und Büsinger zur Präsentation der neuen Produktelinie BASIC auf den Büsinger Rebberg ein. Ort und Zeitpunkt waren nicht zufällig gewählt, da die Büsinger Reben, sorgfältig gehegt und gepflegt von Fritz Keller und seinem Sohn Nils, seit Kurzem alle von der GVS Weinkellerei in Herblingen verarbeitet, vinifiziert und vermarktet werden. Zudem sind sie fester Bestandteil der neuen Weinlinie, gekeltert als fruchtiger Riesling-Sylvaner und Blauburgunder.
Zuverlässige Begleiter
Der Charakter der BASIC-Weine ist als frisch, fruchtig, unkompliziert und bodenständig zu beschreiben. Sie eignen sich als zuverlässige Essensbegleiter
genauso wie zum Trinken an Apéros, Events und geselligen Anlässen. Ausserdem zeichnen sie sich durch ein sehr gutes Preis-Qualitäts-Verhältnis aus, denn trotz beachtlicher Kosten durch Konzeption, Gestaltung und Umsetzung der neuen Linie wurden die Preise der 75-cl-Flaschen nach unten angepasst.
Keine Regel ohne Ausnahme
Die Weine werden aus den Sorten Riesling-Sylvaner und Blauburgunder (Pinot Noir) hergestellt. Ausnahme bildet der neu auch als Halbliter erhältliche Cabernet Dorsa, eine bereits sehr populäre Traubensorte mit mediterranem Flair. Für alle 40 Abfüllungen der Linie wird qualitativ hochwertiges Traubengut verwendet und bei der Kelterung sowie Vinifizerung mit Sorgfalt, Effizienz und
Nils und Fritz Keller sowie Roland Güntert und Pablo Nett (v.l.) von der GVS Weinkellerei.
zVg
verschiedene Tropfen und wurde neu in die vier Linien PREMIUM (Lancierung im Herbst 2013), CLASSIC, BASIC und TREND unterteilt. Die Zuordnung erfolgt über weintypische Charaktereigenschaften, die dem Weingeniesser die Orientierung vereinfachen soll. Dafür Aller guten Dinge sind vier wurde auch das Etiketten-Design überDas Sortiment der hausproduzierten arbeitet, womit die GVS Weinkellerei als GVS-Weine umfasst heute über 60 verbindende Produzentin auftritt. ■
moderner Technologie gearbeitet. Alle BASIC-Weine tragen die seit dem Jahrgang 2010 gesetzlich vorgeschriebene Ursprungsbezeichnung AOC Schaffhausen, werden aber wie gewohnt separat nach Anbaugebiet gekeltert.
Gourmet-Festival: Ein Monat für Feinschmecker Vom 1. bis 31. mai lädt das Schaffhauser Blauburgunderland zum Gourmet-Festival ein. 20Top-Restaurants präsentieren kulinarische Köstlichkeiten, begleitet von besten SchaffhauserWeinen.
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OLiVeR Schmid
chaffhausen ist immer eine Reise wert, doch im Mai erwartet die Gäste im Blauburgunderland ein besonderer Hochgenuss. Während des gesamten Monats können Feinschmecker und Geniesser am GourmetFestival das Beste aus Küchen und Kellern kosten. Dafür werden nicht etwa Starköche aus der ganzen Schweiz versammelt, sondern den besten Köchen der Region wird eine gemeinsame Bühne geboten. Das Konzept funktioniert:
Allein im letzten Jahr wurden über 4000 Menüs serviert.
20 regionale Höhepunkte
Im Blauburgunderland heisst Genuss immer auch Vielfalt, deshalb vereint das Gourmet-Festival bewusst die ganze Bandbreite vom GaultMillau-Restaurant bis zur gutbürgerlichen Küche. In diesem Jahr machen wieder 20 Gastronomen aus Beringen, Büsingen, Diessenhofen, Neuhausen, Neunkirch, Osterfingen,
Schaffhausen, Schleitheim, Siblingen und Stein am Rhein mit. Dabei überrascht jeder Gastgeber seine Gäste mit einem mehrgängigen Menü, das er speziell für das Gourmet-Festival kreiert hat – selbstverständlich immer abgerundet mit den passenden Schaffhauser Weinen.
App für den Überblick
Damit man bei so vielen köstlichen Optionen nicht den Überblick verliert, bietet das kostenlose App «Gourmet SH» eine Übersicht über das Festivalangebot. Die Version für iPhone und iPad ist ab sofort kostenlos im AppStore erhältlich. ■
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20 | Ausgabe 5
«POST» Region
Mai 2013
Boxenstopp
Gnade – ein göttliches Geschenk Wann wurde Ihnen zum letzten Mal etwas geschenkt? Nein, ich meine jetzt nicht die obligaten Geschenke, die wir zuWeihnachten und auf den Geburtstag bekommen. Auch nicht dieWerbegeschenke, die uns auf den Geschmack bringen wollen und zum Konsum animieren. Es geht um Geschenke ohneWenn und Aber. Ohne Haken und Ösen. Ohne eine versteckte Erwartung, dass dann gefälligst etwas zurück kommen soll. Ein Lächeln an der Kasse im Einkaufszentrum. Ein Mittagessen, zu dem mich ein Freund eingeladen hat. Eine Umarmung meiner kleinenTochter, die mir sagt: ich hab dich lieb, Papa.
Gesehen
Die Frühlingsshow hat am 6./7. April 2013 wieder gegen 10 000 Besucher ins Herblingertal gelockt. An rund 50 Ständen konnte man sich zu den neustenTrends rund um dieThemen Garten, Freizeit und Mobilität informieren. Zwar wurde die beliebte Leistungsshow ihrem Namen der kühlenTemperaturen wegen nicht ganz gerecht – Aussteller und Publikum liessen sich davon aber nicht beirren.
In einer Zeit, in der wir uns alles oder zumindest vieles leisten können, gewinnen gerade die Dinge anWert, die nichts kosten und die man nicht kaufen kann. Anteilnahme,Wohlwollen, Interesse an meiner Person, Gunst. Und als Zeichen dieser Zuwendung wird mir etwas geschenkt - materialisierte Gunst und Liebe! Die Bibel braucht dasWort charis, wenn sie die göttliche Zuwendung zu uns Menschen meint. Charis wird meistens mit Gnade übersetzt. Bei Gnade denken wir zuerst an den Gerichtssaal, wo der Richter dem Schuldigen die Strafe gnädigerweise erlässt oder mildert, um ihm noch einmal eine Chance zu geben. Gott ist aber nicht nur der gnädige Richter.Vielmehr ist er der engagierte Anwalt an meiner Seite, der mir den Rücken stärkt. Ja noch mehr – und das ist das Geheimnis von Karfreitag und Ostern – er nimmt das, was gegen mich ins Feld geführt werden kann an Fehltritten auf sich und eröffnet mir neue Lebensmöglichkeiten. Raum zum Atmen. Kraft zum Gutes tun und andere zu beschenken.Talente, die mich und andere zum Blühen bringen. Das bewirkt die göttliche Zuwendung. Das ist Gnade. Thomas Bachofner, Evang. Pfarrer und Leiter tecum, Kartause Ittingen Anzeige
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Ausgabe 5 | 21
Fenster perfekt, sanft und schmutzfrei ersetzen
Wer seine alten Fenster ersetzen möchte, ist in der Regel auf mehrere Ansprechpartner angewiesen. Dass es auch anders geht, beweist die junge Firma RENOVAFENSTER AG aus Fehraltorf. OliVER SchmiD
M
it Fenstern und Schiebetüren der neuesten Generation lässt sich in älteren Häusern längerfristig viel Geld sparen, weil der Energieverlust über die Fenster bis zu 75 Prozent gesenkt werden kann. Zudem steigt mit einem hochwertigen Dreifach-Isolierglas der Wohnkomfort merklich, der Schallschutz wird markant verbessert und besondere Vorkehrungen an Fenstern und Türen schrecken potenzielle Einbrecher davor ab, ihr Vorhaben auszuführen. Auf solche Vorteile berufen sich alle Fensterbauer, wenn es um neue Fenster geht.
Konventionell oder sanft?
Ausschlaggebend ist bei Fensterersatz in «Altbauten» aber die Methode: konventionell oder sanft? Konventionell
bedeutet, dass die Fensterflügel inklusive Rahmen ersetzt werden, wobei das Mauerwerk mehr oder minder beschädigt wird. Sanft bedeutet, dass das Mauerwerk intakt bleibt. Stephan Brander und Ralf Meier arbeiteten viele Jahre bei renommierten Fensterbauern und erwarben sich grosse Fachkompetenz. Sie erkannten, dass den Eigentümern von Privathäusern dabei wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wenn diese Hausbesitzer ihre alten Fenster ersetzen möchten, sind sie auf verschiedene Fachleute angewiesen, ganz abgesehen von Lärm und Schmutz in den bewohnten Räumen.
Revolutionäres System
Die RENOVAFENSTER AG ist schweizweit das einzige Unternehmen, das mit
Stephan Brander (l.) und Ralf Meier ersetzen Fenster auf innovative Art. seinem verblüffend einfachen, innovativen System ausschliesslich Privateigentümer anspricht. Dabei wird der bestehende Rahmen nicht aus der Wand herausgebrochen, sondern die neuen Fensterflügel werden mit dem neuen Renovationsrahmen sanft und präzise auf die bestehende Grundlage montiert. Das bedeutet keine eigentliche Umbauarbeit undsomitkaum SchmutzundLärm–und dank des einzigartigen Systems auch kein Lichtverlust. Neben dem revolutionären System steht für die Renovationsspezialisten auch der ganze Prozess im Vordergrund. Sie kennen die Bedürfnisse der Privatkundschaft und beraten diese individuell vor Ort, informieren über die Vorteile und Möglichkeiten, die ein modernes Fenster bezüglich Material, Energieeffizienz, Schalldämmung, Einbruchsicherheit usw. bietet. Jeder Kundenwunsch wird aufgenommen und evaluiert.
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«POST» Immobilienmarkt
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Mai 2013
Gemeinsames Wohnen: Rechte und Pflichten
Viele Paare, Freunde und Kollegen wohnen heute zusammen. Doch so bunt und unkompliziert man sich geteiltesWohnen auch vorstellt, in der Praxis stellen sich knifflige Rechtsfragen. JüRg ZulligeR
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anna M. (Name geändert) hat einen Mietvertrag für eine preiswerte Wohnung mitten in der Stadt. Bis zur Uni sind es nur ein paar Minuten zu Fuss. Über ein Jahr hatte sie eine Untermieterin aus dem Ausland. Doch selbst die beste Wohngemeinschaft (WG) ist nicht untrennbar, die Untermieterin ist längst wieder weg. Plötzlich taucht eine hohe Nebenkostenabrechnung für die letzte Heizperiode auf. Hanna M. hat sich bei der Untermiete um gar keine Formalitäten gekümmert. Die Miete zahlte die Wohnkollegin bar auf die Hand. Und Nebenkosten? Wie war das mit dem Mietzinsdepot? Und wer übermalt jetzt die lila Wand, die die Wohngenossin gestrichen hat?
Was heisst Untermiete?
Sobald ein Hauptmieter einen Wohnpartner oder eine Wohnpartnerin gegen Entgelt bei sich aufnimmt, ergibt sich daraus eine Untermiete. Bei der Unter-
Eine funktionierende WG braucht gewisse Bilder: zVG/Fotalia Regeln und Pflichten.
miete bleibt der Hauptmieter gegenüber dem Hauseigentümer bzw. der Verwaltung allein verantwortlich - in allen Rechten und Pflichten. Dazu gehören die Bezahlung der Miete für die Wohnung als Ganzes, die Leistung eines Mietzinsdepots und die Haftung für allfällige Schäden an der Wohnung. Fazit: Wer gemeinsam wohnt, sollte irgendwann auch über das «liebe Geld» reden und wichtige Fragen vertraglich regeln. Der Klarheit wegen und aus Beweisgründen sollte eine Untermiete schriftlich, mit einem separaten Mietvertrag zwischen Hauptmieter und Untermieter, geregelt werden. Dazu gehören die Höhe der Miete, die Benutzungsrechte und die genauere Umschreibung des Zimmers oder Wohnraums, das dem Untermieter überlassen wird. Pavlo Stathakis, Rechtsanwalt beim Hauseigentümerverband Schweiz (HEV), erklärt dazu: «Formell gelten für eine Untermiete genau die gleichen Grundlagen wie für einen normalen Mietvertrag.» Das heisst: Es sind bestimmte Kündigungsfristen zu beachten, der Mieter haftet nicht für normale Abnutzung, die Höhe der Miete muss mietrechtlich korrekt sein usw.
Wer zusammen wohnt, sollte sich bereits im Vorfeld über wichtige Fragen einigen. Zusammensetzung in der WG, sind viele Formalitäten zu regeln. Das Mietzinsdepot, das auf einen bestimmten Namen lautet, muss je nach dem angepasst werden. Jedes Mal müssen neue Verträge ausgehandelt und verfasst werden usw. Mitmieter müssen gegenüber dem Hauseigentümer immer gemeinsam handeln oder auch gemeinsam die Wohnung kündigen. Will eine Wohnpartnerin ausziehen, ohne dass die anderen sie ziehen lassen wollen, bleibt sie zum Beispiel dennoch haftbar.
Konditionen offenlegen
Rechtlich gesehen sind Hauptmieter verpflichtet, Untermieter der Verwaltung zu melden und deren Zustimmung einzuholen. Dazu gehört auch, die Konditionen der Untermiete offen zu Variante Mitmieterschaft legen. Der Hauptmieter darf die Miete Die Alternative zur Untermiete heisst gemäss der Wohnfläche oder gemäss den Mitmieterschaft oder Solidarmiete. Bei diesem ebenso weit verbreiteten MoPro und Contra Untermiete dell unterzeichnen alle Wohnpartner gemeinsam den Mietvertrag. Alle hafGerade bei häufigerem Wechsel der Wohnten zu gleichen Teilen, alle haben die partner muss nicht alles mit dem Hauseigenidentischen Rechte und Pflichten. Diese tümer neu geregelt werden. Dafür ist der Variante empfiehlt sich bei länger dauHauptmieter allein für alle Pflichten haftbar. ernder, klarer Wohnpartnerschaft. Die Kommen hohe Reparaturrechnungen, muss Mitmieterschaft macht das Leben aber er schauen, wie er zu seinem Geld kommt. etwas komplizierter: Ändert sich die
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benutzten Räumen auf die Untermieter verteilen. Das gilt analog für die Nebenkosten. Es ist aber nicht erlaubt, dass ein Hauptmieter mit der Untermiete noch einen Gewinn erwirtschaftet. Der Hauseigentümer oder die Verwaltung kann Untermiete oder Wohnpartnerschaften aber nicht grundsätzlich verbieten. Mieterinnen und Mieter sind im Allgemeinen frei, wen sie als Gast, als regelmässigen Gast oder eben auch als Wohnpartner aufnehmen wollen. powered by Homegate n
«POST» Immobilienmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 23
Im Fokus der «Immobilienblasen-Propheten»
Auf dem Immobilienmarkt jagt eine Prognose und Analyse die andere. Die Gretchenfrage: Haben wir eine Immobilienblase, und wenn ja, wird sie platzen?
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issenschaftler der ETH Zürich und der Internetvergleichsdienst comparis.ch haben den Immobilienmarkt der Schweiz analysiert. Sie erklärten, dass in elf Regionen Anzeichen für Blasen bestehen. Zu den kritischen Bezirken gehört laut ETH unter anderem der Bezirk Münchwilen. Es wird jedoch gemäss Pressemitteilung sogleich auch eine gewisse Entwarnung gegeben, zumal erwartet werde, «dass sich die Situation fast überall in der Schweiz innert Jahresfrist entspannt».
Lokale Kenntnisse wichtig
ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Er betont: «Die Immobilienmärkte können sogar lokal sehr unterschiedlich sein, so dass die Betrachtungsweise nach Bezirken gewisse Unschärfen in der Beurteilung mit sich bringt. Das ist sowohl im Hinterthurgau als auch am Untersee der Fall. Damit bestätigt sich, dass im Immobilienmarkt lokale Marktkenntnisse von entscheidender Bedeutung sind. Dies ist auch ein Grund, warum wir Liegenschafts-Experten in jenen Gebieten wohnen, wo wir Immobilien vermitteln.»
Immobilienblase oder nicht? Die Meinungen gehen auseinander.
Bild fotoitalia.com
Bestätigen kann Fleischmann jedoch die Untersuchungen der Grossbank UBS. Am Prognoseforum auf dem Wolfsberg wurden Details zum Schweizer Immobilienmarkt präsentiert. So genannte Star-Märkte mit boomenden Gemeinden wurden zwar im Hinterthurgau ausgemacht. «Im gesamtschweizerischen Vergleich
sind dort die Preise und die Nachfrage aber längst nicht so hoch wie in Regionen mit wirklichen Blasentendenzen», sagt Fleischmann. Die UBS sieht keine Thurgauer Region als akut bedrohte Gefahrenzone. Interessant findet Fleischmann aber doch die Rangliste der UBS mit ImmobilienHochpreisgemeinden: Danach gehören Salenstein (Rang 5), Münsterlingen (Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu
den zehn teuersten Gemeinden der Ostschweiz. Fleischmann erwartet, dass sich «die Situation im obersten Bereich des Immobilienzyklus langsam zu entspannen beginnt». Im Thurgau sei Wohneigentum dank der stabilen Marktlage nur in wenigen Gemeinden wirklich massiv überbewertet. Wenn auch die Transaktionszeiten länger würden, sei die grosse Trendwende noch nicht gekommen.. n
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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, stellt zwar im Hinterthurgau eine lebhafte Entwicklung fest, schätzt aber die Gefahr einer Immobilienblase als eher gering ein. Allerdings, so Fleischmann, müsse man wachsam bleiben. Noch dynamischere Preisentwicklungen würden zum Beispiel gegenwärtig an bevorzugten Lagen am Untersee bemerkt, die vom
Boomend, aber keine Blase
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
«POST» News
24 | Ausgabe 5
SHV1NOTHEK: Das neue Paradies für Genussmenschen Am 13. April öffnete die «SH V1NOTHEK» an der Schaffhauser Moserstrasse ihre Tore. Der Kundschaft werden auserlesene Produkte zur Degustation und zum Kauf angeboten. Weine aus der
Region, internationale Weine aus besten Lagen verschiedener Provenienzen, edle Spiritiuosen, hochwertige Brände, regionale und mediterrane Spezialitäten, Accessoires und Geschenkartikel warten darauf, im stilvoll eingerichteten Feinkostgeschäft entdeckt zu werden.
Sandra Leitner, Huby Meier, Naomi Osada und Christoph Schüle freuen sich, Dienstag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr für Sie da zu sein. SH V1NOTHEK Moserstrasse 19, 8200 Schaffhausen Telefon 052 620 07 77, www.v1nothek.ch
BBQ-Haus: Das grösste Grillfachgeschäft der Region Mit dem Frühling erwacht auch bei vielen wieder die Grillier-Lust. Zum Start der Saison führt kein Weg am BBQ-Haus in Jestetten vorbei. Auf über 800 m2 Ladenfläche findet man mehr als
300 Top-Grills, BBQ-Geräte und rund 1200 Zubehörartikel. Egal ob Handschuhe, Grillzangen, Räucherhölzer, Pizzasteine, Grillgut-Halter oder auch Beistelltische und Rollwagen – im BBQHaus bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt. Selbst spezielle Gewürze und Saucen gibt es in grosser Auswahl. Das muss man einfach gesehen haben. Zum 5-Jahr-Jubiläum profitieren Sie übrigens bis am 4. Mai von fünf Prozent Rabatt!
BBQ-Haus Schaffhauserstrasse 41, D-79798 Jestetten Telefon 0049 7745 927 753, www.bbq-haus.de
Beim «sanateam» steht der Mensch im Mittelpunkt Das «sanateam» ist ein kleines, kompetentes Team von Pflegefachfrauen, das bereits 1996 erfolgreich in der Region Schaffhausen inklusive dem Zürcher Weinland tätig ist. Das «sanateam»
erbringt aussschliesslich Krankenkassen anerkannte Pflegeleistungen. Für die Hilfe und Betreuung im Haushalt steht je nach Bedarf auch ein kleines Team von freundlichen und kompetenten Haushaltshilfen zur Verfügung.
Mai 2013 Publireportage
Hilfe bei chronischen Schmerzen Schätzungen gehen davon aus, dass mittlerweile etwa zehn bis zwanzig ProzentderBevölkerungunterchronischen Rücken- oder Nackenschmerzen leiden. Dabei könnten über 80 Prozent der als therapieresistenten Patienten mit der richtigen Behandlung schmerzfrei sein, erklärt die Naturheilpraktikerin Gaby Frodl Frey, die sich in Büsingen in ihrer Praxis auf die Therapie von chronischen Schmerzen der Gelenke, des Rückens und des Nackens spezialisiert hat. Sie hat als Naturheilpraktikerin gelernt, anders an Lösungen von Problemen heranzugehen als es Mediziner üblicherweise tun. Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chronischen Schmerzen auf Blockierungen, d. h. auf schmerzhaften, muskulär fixierten Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken. In der Praxis von Gaby Frodl Frey werden solche Blockierungen nach der Dorn-Methode behandelt, die viel sanfter als z. B. die Chiropraktik ist. Bei vielen Patienten bessert sich das Beschwerdebild nach ein paar Behandlungen, doch es gibt immer wieder Personen, die von dieser Methode nicht dauerhaft profitieren, weil bei ihnen die Ursachen ganz wo anders liegen. Solchen Patienten hilft Gaby Frodl Frey durch Suche nach den so genannten Trigger-Punkten (Auslöser-Punkten). Dies sind verkürzte und verhärtete
Heilpraktikerin Gabriele Frodl Frey zeigt einen Weg gegen chronische Schmerzen. Muskelbereiche, die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzen führen. Sie werden bei flüchtiger Diagnose oft übersehen. Oberflächliche Trigger können meist schon mit den Fingern ertastet werden, tiefliegende werden nur mit Hilfe von Stosswellen gefunden. Solche Trigger-Punkte sind mit unseren heute bekannten Mitteln der Darstellung nicht erkennbar und deshalb auch für viele Ärzte nicht existent. Mit dem bei Dr. Bauermeister erlernten Verfahren werden die Trigger-Punkte in der Naturheilpraxis behandelt und dauerhaft aufgelöst. Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie er in Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermeiden kann. ■
Das Wohlbefinden der Klienten ist dem «sanateam» ein echtes Anliegen, weshalb sich stets mit Kompetenz und Achtsamkeit für sie eingesetzt wird. Das «sanateam freut sich auf Ihre Anfrage. Spitex sanateam Büsingerstrasse 5, 8203 Schaffhausen Telefon 079 282 95 29, www.sanateam.ch
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«POST» Region
NEWS
Mai 2013
Ausgabe 5 | 25
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
30 Jahre regionale Gewerbe-Leistungsschau
Die MartiniMäss kann dieses Jahr das 30-Jahr-Jubiläum feiern. Sie hat sich vomWeihnachtsmarkt im Casino zu einer eindrücklichen Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes entwickelt. ALoiS SChWAGer
D
ie MartiniMäss ist 1984 aus der zwei Jahre zuvor erstmals durchgeführten Weihnachtsausstellung der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes im Casino entstanden. Organisator ist der «Ausstellerverein der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes». Die MartiniMäss verstand sich von Beginn weg als Qualitätsmesse. Sie will noch heute den lokalen und regionalen Fachgeschäften und dem Gewerbe die Gelegenheit bieten, sich und ihre Produkte noch vor dem grossen Weihnachtsrummel einem grösseren Publikum zu präsentieren. Nach dem Casino versuchte man die Ausstellung auf verschiedene Standorte in der Stadt aufzuteilen. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Schliesslich fand man in der Rüegerholzhalle den idealen Standort. Diese bietet rund 50 Ausstellern Platz. Rund zehn weitere Aussteller können an Marktständen auf der Bühne ihre Produkte präsentieren. Im Freien ist zusätzlich genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Die blaue Gans wurde zum Markenzeichen für das Schaufenster der Region in der Vorweihnachtszeit.
An Bewährtem festhalten
Jubiläen eignen sich immer wieder hervorragend, innezuhalten, das bisherige Konzept zu überprüfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das hat der Vorstand bei der Vorbereitung der Jubiläumsmesse denn auch getan. Er hat beschlossen, am Bewährten festzuhalten und Neues zu wagen. So will man am
Prinzip der Regionalität festhalten. Die Frauenfelder Geschäfte haben absoluten Vorrang. Nur wenn sich pro Branche keine Einheimischen Gewerbler oder Detaillisten interessieren, kommen Aussteller aus der näheren oder weiteren Umgebung zum Zug. Festhalten will man auch am ausgewogenen Branchenmix. Darum hält man an der Beschränkung auf zwei Aussteller pro Sparte weiterhin fest. Ebenfalls bewährt haben sich die Öffnungszeiten. Die Tombola wird im Jubiläumsjahr weiter ausgebaut. Als Hauptpreis wird ein Auto winken. Die Begegnungszone mit Kaffeestube wird ebenfalls bestehen bleiben. Diesbezüglich ist der Vorstand mit der Bäckerei-Konditorei Hirt im Rhyhof im Gespräch. Das Restaurant wird wie in den letztenbeiden JahrenineigenerRegie betrieben. Im Aussenbereich will man an den von der Stadt gestellten Weihnachtshäuschen festhalten und Wert auf ein breit gefächertes Food-Angebot legen.
Eine Familienmesse bleiben
Die MartiniMäss will, wie Präsident Beat Ettlin bestätigt, eine Familienmesse bleiben. Darum wird das Messebähnchen und das beliebte Kinderprogramm und die Kinderbetreuung beibehalten. Grossen Wert wird ferner auf publikumswirksame Sonderschauen und auf ein attraktives, trendiges Rahmenprogramm gelegt. In den letzten Jahren haben jährlich im Schnitt rund 15 000 Besucherinnen und Besucher den Weg in die Festhalle gefunden. Diese Zahl soll mit innovativen Ideen gesteigert werden.
Die Begegnungszone mit Kaffeestube hat sich bewährt und wird beibehalten
Bild zVg
Prozent profitieren. Der Vorstand unter Neues Standkonzept Die Jubiläumsmesse stösst bis anhin bei Leitung von Beat Ettlin hat sich für die Ausstellern auf ein gutes Echo. Bereits ist Jubiläums-MartiniMäss einiges einfallen die Hälfte der Halle ausgebucht. Bis zur lassen, um die Attraktivität zu steigern, so GVdesAusstellervereins,dieam6.Maiim beispielsweise ein neues Standkonzept. Murghof Frauenfeld durchgeführt wird, Dieses und andere Neuheiten wird er an können weitere Interessenten noch vom der GV vorstellen. Hier werden sie in der Frühbucher-Rabatt in der Höhe von zehn nächsten Ausgabe präsentiert. ■
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5 Jahre BBQ-Haus
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8F< $>Q1:) S>!YY'F-#$)<-#]': !B 3M++)9:<-#YFB+% 8I"\"\^ P)<:)::)B G 3-#F''#F9<)><:>F1) (. G VVVHDD@I#F9<H+) Die MartiniMäss will eine Familienmesse von Frauenfelder für Frauenfelder bleiben.
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«POST» Kalender
26 | Ausgabe 5
Mit Martin P.Werner, zum 175-Jahr-Jubiläum des Kirchenneubaus.
Pop / Rock / Jazz Donnerstag, 2.5.2013, 20.00 h
Kammgarn Schaffhausen Chris Jones & The Night Drivers Traditionelle Bluegrass-Musik, abwechslungsreich präsentiert.
Freitag, 3.5.2013, 22.30 h
Mancher denkt, es fängt damit an, dass einer vom Dach springt, ohne auf den Füssen zu landen. Oder damit, dass eine vor der Tür steht mit dem Herz am Arsch. Letztlich fängts an einem Waschtag an mit dem plötzlichen Gefühl, selbst in der Trommel zu stehen. Die Tanz-Theater-Produktion «pumpen spülen schleudern» von Kumpane nutzt den Waschtag auf eigene Art. Am Samstag, 4. Mai und Dienstag, 7. Mai, jeweils ab 20 Uhr, im Stadttheater Schaffhausen.
Musik/Konzerte Samstag, 4.5.2013, 20.00 h
Stadthalle Singen Sternstunden der Oper Mit dem Männer- und Frauenchor Singen sowie derWürttembergischen Philharmonie Reutlingen.
Freitag, 10.5.2013, 19.00 h
Kirche St. Martin Merishausen Orgelkonzert Orgelvariationen zu Kirchenliedern mit Dr. StephanWeber.
Samstag, 11.5.2013, 20.00 h
Reformierte KircheThayngen Frühlingskonzert Mit dem Akkordeon-Orchester Thayngen und dem Flöten-Ensemble.
Sonntag, 12.5.2013, 14.00 h
Rathausplatz Stein am Rhein Muttertagskonzert Mit der Stadtmusik Stein am Rhein.
Samstag, 25.5.2013, 14.00 h
Musikschule Schaffhausen Schnuppertag Auftakt mit Konzert, danach können Instrumente unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden.
Sonntag, 26.5.2013, 17.00 h
Zwinglikirche Schaffhausen «Sei behütet» Lieder,Texte und Gedanken mit Rockpfarrer Clemens Bittlinger und Pianist David Plüss.
Freitag, 31.5.2013, 20.00 h
Kirche St. Martin Merishausen Klavierkonzert Offizielles Publikationsorgan vom
Kammgarn Schaffhausen Kool Savas (D) Live-Konzert mit grosser Afterparty.
Mittwoch, 8.5.2013, 20.00 h
Dancing Riverside Diessenhofen Rosentanz Ü40 Mit Damenwahl und Live-Musik.
Sonntag, 12.5.2013, 17.00 h
Werkgebäude Uhwiesen Kriminaltragikkomödie «Kleinhans und der Skandal imTheater»; von Bernd Peter Marquart mit dem UhwieserTheatervirus. MehrTermine unter www.theatervirus.ch
Freitag, 10.5.2013, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Nits Die legendäre Band («In the Dutch Mountains») meldet sich zurück.
Samstag, 11.5.2013, 20.00 h
Rest. zum Alten Schützenhaus Schaffh. Jazztreff Schaffhausen Konzert mit «Echoes of Swing», Türöffnung ab 19.00 h.
Donnerstag, 16.5.2013, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Russkaja (AUT) Die Kultband aus der ORF-Sendung «Willkommen Österreich».
Freitag, 17.5.2013, 21.30 h Kammgarn Schaffhausen Müslüm (CH) Der Süper-Immigrant auf Süpervitamin-Tour.
Sonntag, 19.5.2013, 17.00 h
Stahlgiesserei Schaffhausen Lipton City Festival 2013 Konzerte mit hochkarätigen Rap-Acts «Xzibit», «Swollen Members», «Chakzua» und «TAFS».
Donnerstag, 16.5.2013, 19.30 h
Dancing Riverside Diessenhofen Cha cha cha-Tanzcrashkurs Anschliessend Single-Tanzparty und Live-Musik.
Samstag, 18.5.2013, 19.00 h
Kulturzelt Altenburg (D) «Kiebitz & Co.» Satire in ihrer schönsten Form: Bissig, witzig und am Puls der Zeit.
Donnerstag, 23.5.2013, 19.30 h Stadttheater Schaffhausen «Trouble in Tahiti» Oper in sieben Szenen von Leonard Bernstein.
TANZ IN DEN MAI Di. 30. April 2013
Standard, Latein Paar-Tanz Rheinweg 6, 8200 SH/Neuhausen
www.tanzzentrum-sh.ch Samstag, 25.5.2013, 20.00 h
Dancing Riverside Diessenhofen Samstagstanz Für Ü40 und Junggebliebene, mit Live-Musik.
Donnerstag, 30.5.2013, 20.30 h
Kammgarn Schaffhausen Wallis Bird (IRL) Folk-Pop-Musik vom Feinsten, Support: «Aidan» (IRL).
Freitag, 31.5.2013, 16.30 h
Kulturwiese Hallau GrüschFang OpenAir Fünf Jahre GrüschFang mit Konzerten von «The Slobbers» (SH), «Pete Bamboo» (SH), «TheVadVuc» (TI) und «Nguru» (GR).
Theater / Tanz Samstag, 4.5.2013, 20.15 h
Kirchgemeindehaus Neuhausen «Hellness» Eine satirische Entfaltung im Dschungel der Schönheitschirurgie, mit Helga Schneider.
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch
Samstag, 4.5.2013, 22.00 h
Alte Scheune Siblingen Icebreaker Rock-Konzert mit Covern aus den 70ern und 90ern.
Mai 2013
Diverses Samstag, 11.5.2013, 10.00 h
Rhyfallhalle Neuhausen 22. School-Trophy 2013 Tischtennis-Schülermeisterschaften der Jg. 1998 und jünger. Infos und Anmeldung unter www.ttc-neuhausen.ch
Mittwoch, 15.5.2013, 10.30 h
Fronwagplatz Schaffhausen Brotmarkt Schaffhauser Bäcker präsentieren regionale Brotspezialitäten.
Freitag, 31.5, 10.00 h
Stahlgiesserei Schaffhausen 8. Schaffhauser Tischmesse Die SchaffhauserTischmesse und Kontaktbörse gibt einen Überblick über das Angebot regionaler Unternehmen.
Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Mai 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 2.5., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 16.5., 17.30 - 20.00 h OutbackWinterthur After Work Kick off Swiss MarketingWinterthur lädt ein
Donnerstag. 24.5.,17.30 h Grillplausch
Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU
Donnerstag, 6.6., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 4.7., 13.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.
Donnerstag, 4.7., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I
Donnerstag, 8.8., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II
Donnerstag, 8.8., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch
Freitag, 6.9., ganzer Tag Weinfelden NOSUF-Wirtschaftsforum, We must think innovativ
Freitag, 6.9. NOSUF- GV
Ausgabe 5 | 27
Wachstumsfinanzierung bei KMU Aus einer Idee zu versuchen einen Geschäftserfolg zu erzielen ist das eine, diese Idee zu finanzieren das andere. Grundvoraussetzung dazu istTransparenz und gegenseitigesVertrauen. AloIs schwAGer
C
hristoph Soppelsa, Leiter Gewerbekunden, und Christian Schöttli, Leiter des neu gegründeten Beratungsdesk für Jungunternehmen der TKB, referierten anlässlich des sechsten NOSUF-Wissenslunchs zum Thema «Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg!» Unter Wachstum verstehen die beiden Referenten ein «profitables Wachstum», das heisst, ein Wachstum von Umsatz und Gewinn. Der Ausdruck «Businessplan» ist nach Schöttli für viele leider ein Unwort. Andere sehen in ihm lediglich ein Instrument für die Bank, ohne das kein Geld fliesst – also ein notwendiges Übel. Diese Auffassungen seien falsch. Ein Businessplan sei einzig und allein für den Unternehmer da und müsse diesem als Richtschnur dienen auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg. Es handle sich um das Konzept, das dem Unternehmer aufzeigt, was mache ich (Stategie), wie mache ich es (Organisation) und womit mache ich es (Ressourcen inkl. Finanzierung), gekoppelt mit einem Umsetzungsplan, wer macht was bis wann. Dazu gebe es verschiedene Vorlagen. Die TKB bietet auf Wunsch die notwendige Unterstützung bei der Erstellung.
wo er sich in den nächsten fünf Jahren befindet. Zudem muss er die richtigen Personen um sich scharen, um dieses Ziel zu erreichen. Nach dieser ersten Phase muss die Branche genau analysiert und daraus die strategischen Optionen gezogen werden. Anschliessend folgt die wichtige dritte Phase, das Formulieren des Businessplanes, der eigentlichen Strategie. Erst nach dieser Phase folgt die Umsetzung, die eigentliche Gründung der Firma. Sie erfolgt nach der einfachen Formel: Wer macht was, bis wann?
Vertrauen schaffen
Bei der Frage der Finanzierung der Geschäftsidee muss die Eigenfinanzierung im Vordergrund stehen. Sie zeigt potenziellen weiteren Geldgebern, dass man persönlich hinter der eigenen Idee steht, dass man an sie glaubt. Man muss sich dabei überlegen, was oder wie viel kann ich mir in meiner Situation (Familie)
erlauben. Eine persönliche Haftung ist unabhängig von der Organisationsform unabdingbar. Wenn das Eigenkapital nicht reicht, gilt es zu überlegen: Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Ist das allenfalls mein persönliches Umfeld (Familie, Freunde) oder finden meine Geschäftspartner, Kunden, Vermieter oder Liferanten meine Idee eventuell unterstützungswürdig oder soll ich bei einer Bank anklopfen. Diese verfügen über verschiedene Instrumente. Die TKB beispielsweise hat einen Pool mit Förderkrediten und ein Beratungsdesk für Jungunternehmen eingerichtet. Zusätzlich macht sie beim neu gegründeten Startnetzwerk Thurgau mit, das Jungunternehmern unter anderem die Möglichkeit bietet, sich von gestandenen Unternehmern begleiten zu lassen. Um in den Genuss von Finanzleistungen zu kommen, muss vorerst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Das Vertrauen in den Unternehmer und seine Geschäftsidee steht in jedem Fall im Zentrum. Dieses muss frühzeitig aufgebaut und sorgsam gepflegt werden. Dazu gehört eine offene Kommunikation und Transparenz in guten wie in schlechten Zeiten. n
Die beiden Referenten Christoph Soppelsa und Christian Schöttli, TKB.
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Von der Idee zur Firmengründung
Auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg gibt es nach Schöttli vier Phasen. Am Anfang steht die präzise Geschäftsidee. Dazu gehört auch die Vision, der Blick in die Zukunft. Der angehende Unternehmer muss sich im Klaren sein,
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terz «POST»
28 | Ausgabe 5
Mai 2013
«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften «POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartnerschaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.
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terzREDAKTION
m Ihnen zusätzliche Mehrwerte zu bieten und die Verbundenheit mit der gemeinnützigen terzStiftung auszudrücken, sponsert die «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaften in der Gönnergemeinschaft der terzStiftung im Wert von je 60 Franken (Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt). Wenn Sie sich ab sofort unter www.postmedien.ch für ein Jahr anmelden, haben Sie besonders viele Vorteile davon. Das Gratisangebot verpflichtet Sie später zu nichts: Nach Ablauf verlängert sich die Mitgliedschaft nicht automatisch – Sie müssen also nicht kündigen. Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen möglichst vieler Mitglieder wirksam zu vertreten. Mehrere Tausend haben terz bisher schon ihr
Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Verstärken Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und für Gleichbehandlung in jedem Alter. Als Generaldienstleister bieten wir Ihnen Komfortservice, d. h. Auskunft, Beratung und Vermittlung von Expertenwissen sowie Spezial- und Exklusivangebote. In dem von den «POST»-Medien gesponserten Jahresgönnerbeitrag im Wert von 60 Franken (Einzelpersonen) oder 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt) sind folgende Leistungen enthalten:
terzmagazin.ch
Das terzMagazin ist das Online-Magazin der terzStiftung. Es spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Gesundheit, Wohnen, Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeweils aktuell aufgeschaltet sind, können kostenlos gelesen werden. Als Leserin oder Leser der «terzPOST» profitieren Sie von den erweiterten Funktionen, beispielsweise von dem nach Themen strukturierten Artikelarchiv oder der Möglichkeit, zu den redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen.
Interessenvertretung
Seit Februar 2013 erscheint das Magazin terz zVg als Onlineausgabe. Anzeige
Über60Mitarbeitende,terzExpertenundGönnerhabenanderterzLandsgemeindeteilgenommen.
Mit den terzExperten hat die terzStiftung in der Schweiz ein Pionierprojekt lanciert, um Trends aufzuspüren und
vom Check ihrer Reiseapotheke und der Beratung in reisemedizinischen Fragen ● bis 12 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Generika, bis 4,5 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Originalpräparaten, direkte Verrechnung an die Krankenkasse homegate.ch offeriert den Gönnerinnen und Gönnern der terzStiftung einen Rabatt von 50 Franken auf ein Inserat. Dieser Rabatt wird unabhängig davon gewährt, ob die Gönner das Inserat selber online stellen oder dazu den Erfassungsservice nutzen. Pro Senectute Thurgau: terzGönner Leistungen von Partnern erhalten die Club-sixtysix-MitgliedDie Versandapotheke zur Rose be- schaft für 55 statt 66 Franken pro Jahr treibt Medikamentenversand in die und die Paarmitgliedschaft für 110 ganze Schweiz, sowie Bezugs- und statt 132 Franken pro Jahr. Medikamenten-Check. Seniorenakademie Berlingen: Die Seniorenakademie gewährt einen ● Gönner der terzStiftung profitieren von einem 50-Franken-Gutschein für Rabatt von 10 Prozent auf den Preis die Migros bei Einsenden eines Dauer- der Vortragszyklen. terzGönner können so 20 beziehungsweise 30 Franken rezeptes ● von der telefonischen Beratung bei (Paar) pro Vortragszyklus einsparen. der Einnahme von Medikamenten jkupferschmid@postmedien.ch n den demographischen Wandel aktiv mitzugestalten. Sie will herausfinden, welche Wünsche und Bedürfnisse reifere Jahrgänge haben, welche Barrieren und Hemmschwellen ihnen im alltäglichen Leben auffallen, was sie an Produkten und Dienstleistungen verbessern würden und welche Wertvorstellungen sie vertreten. Mehr als 330 erfahrene Menschen aus der gesamten Schweiz bringen ihr Erfahrungswissen bereits in Projekte der terzStiftung ein. Wir laden Sie ein, sich ebenfalls anzumelden. Ihr Erfahrungswissen ist gefragt – von Hochschulen, der Wirtschaft und der terzStiftung selbst.
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terz «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 29
LeserreiseinswildromantischeDonautal DieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenerationenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist. JÜRGEN KUPFERSCHMID ●
Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der generationenfreundlichen «Ferienwohnung mit Schlossblick»: Hier wohnen Sie in Mühlheim an der
Donau (D) mit bis zu 4 Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie mit einem Willkommensapéro an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl verbringen Sie 7 Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit regionalen Zutaten selbst zu – z. B. mit frischen Eigenprodukten vom benachbarten Bauernhof.
Unser Angebot Ihr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zusammengestellt nach dem Grundsatz «Aller guten Dinge sind drei»: – Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu 4 Personen – 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen für EUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.– (Reisepreis Hauptsaison). Ihr kostenloses terz-«POST»-Ausflugsprogramm: ●
1 Familienkarte für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Wert von EUR 12,50.
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2 Eintritte ins Freizeitbad TuWass (1 Erwachsener ,1 Kind) im Wert von EUR 13,50.
Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Sie für das gesamte Reisepaket pauschal EUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeit bis zu EUR 101.- gegenüber den regulären Preisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt 5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang der Reservationen vergeben wird. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz
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VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. ders repräsentative Häuser aus den Regionen Schwäbische Alb, Bodensee und Schwarzwald ihren endgültigen Platz gefunden. Zahlreiche Tiere alter Haustierrassen bevölkern das Museum (Anfassen erlaubt!), ab Mitte Mai heisst es täglich um 14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!». Dann darf die kleine Schweineherde in Begleitung der Besucher zur Schweinehut nach historischem Vorbild. Und täglich gibt es eine Handwerkervorführung. So wird das Museum lebendig, mit vielen Angeboten zum Anfassen, Anschauen und Riechen, für Klein und Gross!
Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de ●
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Erleben Sie einen generationenfreundlichen Tag im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck: Eingebettet in eine reizvolle Landschaft, umgeben von Wiesen und Wald, Bauerngärten und Streuobstwiesen, haben dort 25 originale und beson-
Badespass im TuWass in Tuttlingen.
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Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bietet auch zahlreiche Tiere zum Anfassen.
Weitere Informationen: www. freilichtmuseum-neuhausen.de
Erleben Sie generationenfreundliches Badevergnügen im Tuttlinger Freizeit- und Thermalbad TuWass: Ob im Strömungskanal, Wellenbad oder auf einer der 3 Erlebnisrutschen – die Wasserratten haben ihren Spass! Die Geniesser machen es sich im heissen Quelltopf, im prickelnden Whirlpool oder in einem der wohltemperierten Thermalbecken mit zahlreichen Massagedüsen gemütlich. Hier baden Sie in Mineral- und Thermalwasser mit Heilquellenwerten. Wer gerne «schwitzt», kommt in den Genuss von vielfältigen Wohlfühlangeboten
inka reiter fotodesign
der preisgekrönten Premium-Sauna. Kompetentes Fachpersonal und eine kulinarische Vielfalt sorgen für Wohlfühlatmosphäre und spürbaren Erholungswert. ●
Weitere Informationen: www.tuwass.de
Herzlich willkommen in Mühlheim an der Donau! Die Stadt Mühlheim an der Donau liegt nur 60 Kilometer von Kreuzlingen entfernt direkt an der Pforte zum romantischen Donautal. Dieses Gebiet gilt als schönster Abschnitt der Donau und wird auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert. Die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern umschliessen den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Wandern und Velofahren sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aussichtspunkte in einer intakten Natur bieten hierfür beste Voraussetzungen. Neben den traditionellen Stadtführungen kann man sich am Abend auch von Nachtwächtern durch die historische Oberstadt führen lassen. Davor oder danach lässt man es sich in einem der ausgezeichneten und gemütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädtle» gut gehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie ein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»-Leserreise kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister
«POST» Küche
30 | Ausgabe 5
Mai 2013
Burg Hohenklingen: Top of Stein am Rhein
Hoch über dem Städtchen Stein am Rhein thront die mittelalterliche Burg Hohenklingen. In diesem einmaligen Ambiente werden den Gästen kulinarische und erlebnisreiche Höhepunkte serviert. OlIveR ScHmId
D
ie Geschichte der Burg Hohenklingen ist seit jeher eng mit jener des Städtchens Stein am Rhein und des Klosters St. Georgen verknüpft. Bereits um das Jahr 1200 errichtete Walter von Klingen an der Stelle der heutigen Anlage einen Wohnturm. Seit 2007 präsentiert sich die während dreier Jahre umfassend
Tipp von Oliver Schmid Rezept für vier Personen
Steiner Bouillabaise Zutaten: 450 g Süsswasserfischfilets (Felchen, Zander, Äschen oder Forelle) 1 l frischen Meerfischfond Milch, Wasser, 1 bis 2 Eier, 150 g Karotten, 150 g Stangensellerie, 150 g Lauch, 5 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 5–6 Messerspitzen Safran, 3 Knoblauchzehen zum Pressen, Pernod, Noilly Prat, Salz, Cayennepfeffer, Olivenöl, frischer Dill Zubereitung: Gemüse in grobe Streifen schneiden, Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. Etwa 7 EL Olivenöl in einem Rondeau erhitzen, darin das Gemüse stark andünsten, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben, mitdünsten. Safran dazugeben, kurz mitdünsten und mit zirka 1 dl Noilly Prat und einem Schuss Pernod ablöschen, Flüssigkeit in der Pfanne einreduzieren. Mit Fischfond auffüllen, aufkochen und mit Salz und Cayennepfeffer würzig abschmecken. 3 frische Knoblauchzehen (oder mehr) in die Suppe pressen und die mundgerecht geschnittenen Fischstücke darin 2 bis 3 Minuten pochieren. Fisch und Gemüse in tiefem Teller anrichten, die nochmals aufgekochte Flüssigkeit darüber geben, mit Dill bestreuen und einen Schuss gutes Olivenöl darüber geben. Mit frisch getoastetem Brot und Knoblauchmayonnaise servieren.
sanierte Burg als wahres Schmuckstück «on Top of Stein am Rhein». Selbstverständlich wurden dabei die als Restaurant genutzten Räume ebenfalls sanft an die heutigen Anforderungen angepasst. So sind Burgrestaurant, Burgstube, Burglaube, Rittersaal und die Burgtoiletten rollstuhlgängig. Bei Bedarf bringt ein Personenlift die Gäste vom Parkplatz direkt ins Burgrestaurant.
Frischer Wind
Seit 1. April 2013 kümmern sich die neuen Gastgeber Pia Rasmussen und Roman Bach, gemeinsam mit einem hochmotivierten Team, um das leibliche Wohl der Gäste. Mit ihrem aufgefrischten Angebot möchten sie ein noch breiteres Publikum ansprechen, wie Pia Rasmussen erklärt: «Wir sind für Einheimische, Wanderer und Familien gleichermassen attraktiv, denn unser Gastronomiebetrieb ist extrem vielseitig und wandelbar. Ob zum Mittagessen im Restaurant, am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen oder einem feinen Plättchen mit herrlicher Aussicht in der Laube oder zum Abendessen in gediegenem Ambiente – wir bieten für jeden Geschmack genau das Richtige.» Von 11.30 bis 13.30 Uhr werden schmackhafte Gerichte aus der Mittagskarte serviert. Über den Nachmittag bietet die kleine Karte beispielsweise feine Salate, Aufschnitt-Käseplättli oder Sandwiches sowie feine Glacés. Ab 18.00 bis 21.30 Uhr laden Burgstube und Restaurant zum Geniessen ein. Neben À-la-carte-Gerichten werden auch monatlich neue Saisongerichte (im Mai sind es Spargelvariationen) sowie eine Tagesempfehlung angeboten. Dabei versteht es Küchenchef Oliver Schmid mit seinem Team, die Gäste mit frischen, saisonal abgestimmten Kreationen zu überraschen. Wie wäre es zum Beispiel mit der weitherum bekannten Schaffhauser Rieslingcrèmesuppe mit Schlagrahm, einem feinen Kalbsfiletsteak vom Kreuzlinger Schrofenhof, serviert
Auf Burg Hohenklingen lässt es sich auf Wunsch auch speisen wie ein Ritter. mit Haus-Kräuterbutter und verschiedenen Salaten oder rosa gebratenem Lammrücken mit Pinien und braisierter Peperonata mit Pfefferminze, begleitet von Pommes Savoyarde auf Rahmlauch? Natürlich kommen Vegetarier sowie Fischliebhaber ebenfalls auf ihre Kosten – ganz abgesehen von den süssen Versuchungen.
Für perfekte Anlässe
Die Burg Hohenklingen bietet für Geburtstage, Jubiläen, Firmenanlässe, Verlobungen, Konfirmationen, Hochzeiten und viele andere Anlässe verschiedene Möglichkeiten. Der eindrucksvolle Rittersaal für bis zu 65 Personen bietet hierfür den perfekten Rahmen, da er ganz unterschiedlich gestaltet werden kann. So besteht die Möglichkeit, in der Knechtenstube direkt neben dem Rittersaal einen «Kindertisch» einzurichten. Möchte man nach dem Festmahl beispielsweise zum Dessertbuffet oder Tanz einladen, kann auch der Obergaden zuoberst im Westflügel gebucht werden. Da er über eine Bühne verfügt, ist dieser Raum auch prädestiniert für Konzerte und Theater, die in absehbarer Zeit in monatlichem Rhythmus sogar für die Öffentlichkeit durchgeführt werden. Ebenso ist es möglich, darin Tagungen und Seminare durchzuführen. Für grössere Anlässe kann man zudem die ganze Burg mieten. Die Gastgeber stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie nach Ihren Wünschen feiern können – fast so, als seien Sie zu Hause.
Gastgeber: Pia Rasmussen und Roman Bach. Die Burg Hohenklingen ist vom 1. Mai bis 30. September am Montag und danach jeweils am Montag und Dienstag geschlossen. Am Sonntagabend schliesst sich das Burgtor das ganze Jahr um 18.00 Uhr. Weitere Infos sind unter www.burghohenklingen.com zu finden. n
Weintipp
«Zur Burg» Cuvée Stein am Rhein AOC Schaffhausen Ein neues Cuvée aus den drei recht unterschiedlichen Rebsorten Blauburgunder, Maréchal Foch und Dornfelder, die in Stein am Rhein an den sonnenverwöhnten Hängen am Rhein unterhalb der Burg Hohenklingen wachsen. Charakter: Dichte kirschrote Farbe und ein sehr schöner Duft nach Veilchen und Blaubeeren. Auf die Zunge kommt er mit feinen samtigen Tanninen, sein weicher beeriger Charakter macht ihn sehr charmant. Passt zu regionaler Küche, Fleischgerichten und Grilladen. Erhältlich ist er bei der GVS Weinkellerei, Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 00. www.gvs-weine.ch Preis: Fr.17.90 pro 75 cl Flasche
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Weinbau Spahn
8447 Dachsen 052/659 53 51 www.weinbauspahn.ch
Bilder: zVg
www.gvs-weine.ch
RANGE ROVER EVOQUE
ERWARTEN SIE DAS UNERWARTETE.
Vom Range Rover Evoque dürfen Sie rundum mehr erwarten, in der Stadt wie im Gelände. Denn mit Terrain Response®, Adaptive Dynamcis und seinen effizienten Motorisierungen ist er im Herzen ein waschechter Land Rover, als Coupé wie als 5-Türer. Erleben Sie es selbst, auf einer Probefahrt. www.landrover.ch
baldinger
bis bald – bei baldinger
Garage Baldinger AG
Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch
Weinkompetenz im Blauburgunderland GVS Weinkellerei BASIC: Schaffhauser Weine zum Spitzenpreis Die frischen, fruchtigen und bodenständigen Weine eignen sich für jeden Tag als zuverlässige Essensbegleiter und zum Trinken an jedem Anlass. Lassen Sie sich vom exzellenten Preis-Qualitäts-Verhältnis überraschen. Ob Riesling-Sylvaner oder Blauburgunder, es wird nur qualitativ hochwertiges Traubengut verwendet und bei der Kelterung wird mit grosser Sorgfalt gearbeitet, damit wir den Trauben das beste entlocken. Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Vinothek oder im Getränkemarkt im Stauffacher. Über einen Besuch auf www.gvs-weine.ch freuen wir uns.
Michael Fuchs, Kellermeister
GVS SCHACHENMANN AG
Gennersbrunnerstrasse 61 CH-8207 Schaffhausen www.gvs-weine.ch