Schaffhauser POST - Juli 2015

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UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb.

Bild: Archiv

Ausgabe 7 – Juli 2015

EinWaldfest im Klettgau

Einmal mehr findet am 11. und 12. Juli das Waldfest in Oberhallau statt. Ein ganz spezielles Ambiente erwartet den Besucher auf der Lichtung im Gehölz. S. 6

Sommerzeit ist Rosé-Zeit

Gerade im Sommer erfreut sich der Roséwein grosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er gewonnen wird und was es mit dem einheimischen Schiller auf sich hat. S. 13

Schaffusia'15

Alle zwei Jahre strömen rund 100'000 Personen an die Schaffusia. Was es da zu sehen und zu erleben gibt, erfahren Sie hier. S. 14 Anzeige

Macht macht süchtig

Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zurWirtschaft.

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ALOIS SCHWAGER

rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem gesetzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich.

Unwürdiges Machtgehabe

Bienen Bedrohte Wunderwelt bis 20.9.2015 Di – So 11 – 17h

Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letzter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Machtgehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständlichen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage

Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab Oktober 2015)

zu Fall gebracht. Sie betreiben damit bewusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die ganze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun.

Konfrontation statt Ausgleich

Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Konsenspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen gewisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein

taktischen Gründen mit dem politischen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Drahtzieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Absolutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit.

Dem Gemeinwohl verpflichtet

Wir haben am 18. Oktober die Möglichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persönlichkeiten mit gesundem Menschenverstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemeinwohls zurückzusetzen, nach Bern entsenden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissenhafte Konsenspolitiker. n

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«POST» Politique

Juli 2015

Ausgabe 7 | 3

Teuer für den haftenden Arbeitgeber Seit 1. Mai sind die Regeln zur Nutzung von in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugen durch Lenker in der EU verschärft. Nichtwissen kann für Arbeitgeber ganz schön teuer werden. MARCEL TRESCH

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ie EU hat die Regeln für Fahrten von Arbeitnehmern, die in der EU wohnen und mit einem in der Schweiz zugelassenen Auto eines hiesigen Arbeitgebers in der EU unterwegs sind, konkretisiert und deutlich verschärft. Seit 1. Mai dürfen EU-Grenzgänger – und das sind Tausende allein in der Nord- und Ostschweiz – den Geschäftswagen ihres Schweizer Arbeitgebers nicht mehr für private Fahrten innerhalb der EU verwenden. Die vorübergehende Einfuhr eines hier auf ein Schweizer Unternehmen zugelassenen Firmenautos durch einen bei diesem Unternehmen angestellten Arbeitnehmer mit EU-Wohnsitz ist nur noch bei der privaten Nutzung für direkte Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort zollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrten zur entgeltlichen Beförderung von

Personen oder Waren, oder diejenigen zur Erledigung von Aufgaben, die explizit durch einen Arbeitsvertrag geregelt sind. Für die Grenzgänger dringend empfehlenswert ist deshalb, in jedem Fall den Arbeitsvertrag im Auto mitzuführen. Einerseits kann man dadurch erhebliche Unannehmlichkeiten mit den Behörden und andererseits massive Kostenfolgen verhindern. Grund für die Verschärfung soll massiver Missbrauch sein. Die gewerbliche Nutzung von Geschäftswagen kann ein Unternehmen ohne nachteilige und vor allem teure Folgen also nur noch im Zusammenhang mit Personen mit einem Anstellungsverhältnis geltend machen. Konkret heisst das für die Grenzgänger, dass das Auto für private Zwecke nicht genutzt werden darf. Private Zwecke sind gemäss

EU-Regelung alle nicht geschäftlich veranlassten Fahrten, die Nutzung durch Familienmitglieder und Dritte sowie Ferienreisen, auch wenn dies im Arbeitsvertrag vorgesehen ist. Ein Umweg auf der Heimfahrt zum Einkaufen, Abholen der Kinder im Nachbardorf oder für einen Kurzbesuch bei nahe wohnenden Bekannten ist unzulässig. Eine private Nutzung führt zu einer Verzollungspflicht von rund zehn Prozent des Fahrzeugwertes. Hinzu gesellt sich die Umsatzsteuerpflicht, die je nach EU-Land zwischen 17 und 27 Prozent des Wertes beträgt. Bei einem 45'000 Franken teuren Mittelklassewagen beläuft sich die Summe zwischen 12’150 und 16'650 Franken. Beträge, die man kaum in der Tasche hat, wenn man zur Kasse gebeten wird. So oder so haftet in jedem Fall der Leasingnehmer. Die Verzollung der Umsatzversteuerung kann nicht rückgängig gemacht werden. Und der dicke Hund am Ende: Die Zollbehörden können das Auto bis zur vollständigen Berappung der Zoll- und Steuerschuld beschlagnahmen. n

Liebe Leserinnen, liebe Leser Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulande war der siebte Monat im Jahr einst auch als Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung war Ausdruck einer unmittelbar erfahrenen und auch notwendigen Verbundenheit zwischen dem Menschen und dem Land, auf dem er damals lebte. Ab und an gerät diese Verbundenheit heute in Vergessenheit. Die Welt ist eine andere geworden. Mit dem Juli kommt nun, einmal mehr, auch die Zeit der grossen Sommerferien. Wünsche keimen, an weit entfernten Winkeln dieser Welt das Besondere zu suchen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zu sehen, zu erfahren und zu erleben und damit die Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen. Gerade möchte Sie die POST mit ihren Berichten dazu freundlichst einladen. Remo Boretti Redaktor «POST»

Sämtliche Aufgaben, die

länderübergreifend nötig sind, müssen im Arbeitsvertrag (im Auto aufbewahren) aufgeführt werden. Die Arbeitsverträge sollten neu überarbeitet und angepasst sowie die private Nutzung im EU-Raum explizit untersagt werden. Übrigens: Mitarbeiter in höheren Positionen, insbesondere Geschäftsinhaber, Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglieder, gelten laut EU-Zollbestimmungen nicht als Angestellte. Solchen in der EU wohnenden Personen ist es daher nach wie vor untersagt, ihren Geschäftswagen zu privaten Zwecken zollund steuerfrei zu nutzen.

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www.unter-freiem-himmel.ch Für in der EU Wohnende sind Privatfahrten mit Leasingautos verboten.

Symbolbild Marcel Tresch


Gewerbe «POST»

4 | Ausgabe 7

Juli 2015

Rückblick auf ein gutes Landwirtschaftsjahr Der Landwirtschaftliche Genossenschaftsverband Schaffhausen (GVS) konnte anlässlich der Medienkonferenz zum Geschäftsjahr 2014 auf ein positives Landwirtschaftsjahr zurückblicken.

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Auszubildende, Geschäftsführer und GVS-Präsident präsentieren die neueTrendlinie.

Bilder as

ALOIS SCHWAGER

er Kanton Schaffhausen verfügt gemäss Ausführungen von Hanspeter Kern, Präsident der GVS-Gruppe, über einen professionellen, stark auf Produktion ausgerichteten Ackerbau, eine vielfältige Weinwirtschaft sowie eine gut geführte und strukturierte Viehwirtschaft. 2014 folgte im Kanton Schaffhausen auf einen normalen trockenen Frühling ein für die hiesigen Verhältnisse sehr nasser Sommer. In der Regel gehöre die Region Schaffhausen, zusammen mit dem Kanton Wallis, zu den trockensten Regionen der Schweiz. Das gute Frühlingswetter habe zu optimalen Aufwuchsbedingungen in allen Kulturen geführt. Sowohl beim Getreide als auch beim Raps, den Kartoffeln und den Zuckerrüben zeichneten sich, wie Ugo Tosoni, der Geschäftsührer der GVS Gruppe bestätigte, sehr gute Erträge ab.

Die Schattenseiten

Gerade beim Getreide hätten dann aber die grossen Erträge unter der enormen Sommerfeuchte gelitten. Sie habe zu starken Auswüchsen geführt. So konnte ein Grossteil nicht mehr als Brotgetreide verwendet werden und musste in den Futterkanal umgeleitet werden. Beim Raps sei das Volumen deutlich überschritten worden, das in der Schweiz mit staatlichen Mitteln verarbeitet werden dürfe, was sich auf den Preis ausgewirkt habe. Ähnlich sei es bei den Zuckerrüber ergangen. Hier habe nachträglich eine Preisreduktion in Kauf genommen werden müssen. Bei den Kartoffeln habe die Witterung zu qualitativen Mängeln geführt. Mit der grössten Herausforderung, der Kirschessigfliege, hätten jedoch die Rebbauern und die Verwerter des Traubengutes fertig werden müssen. Kern

sprach den Winzern ein Kompliment aus. Sie seien mit dem Schädling sehr professionell umgegangen. Die Weinabteilung der GVS habe zudem ihre Qualitätsstrategie ganz klar durchgesetzt. Über alles gesehen war das Jahr 2014 nach dem Urteil des GVS ein gutes Landwirtschaftsjahr. Die neue Auslegung der Direktzahlungen, welche die ökologische Seite stärker bevorzuge, habe aber die Schaffhauser Landwirtschaft direkt getroffen.

Einsatz für Berufsnachwuchs

Wie Geschäftsführer Ugo Tosoni ausführte, setzt sich der GVS erfolgreich gegen den drohenden Fachkräftemangel ein. In der ganzen GVS-Gruppe würden zurzeit 62 Lehrlinge in zwölf verschiedenen Berufen ausgebildet. «Wir sorgen dafür, dass wir keinen Fachkräftemangel haben!»

Reaktion auf Euro-Schock

GVS-Geschäftsführer Ugo Tosoni, Präsident Hanspeter Kern und Daniel Leinhäuser (v.l.n.r.).

Der Euro-Schock vom 15. Januar 2015 sei beim GVS tief eingefahren. Man habe aber rasch reagiert. Eine erste Analyse habe gezeigt, dass der stärkere Franken bei gleichen Zahlen und Umsatzannahmen massive Aus-

wirkungen habe. Bei einem Budget von 219 Mio Franken mache das rund 12 Mio Franken aus. Man habe das Budget umgehend überarbeitet und ein Kosteneinsparungsprogramm lanciert. Die Auswirkungen seien aber noch nicht überschaubar. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie auf via app.postmedien.ch

Die neue GVS-Trendlinie

Die Weine der neuen Trendlinie, die an der Medienkonferenz zum Geschäftsjahr der GVS-Gruppe vorgestellt wurde, repräsentieren die Innovation der GVS Weinkellerei, auf im Markt neue oder auch bestehende Trends zu reagieren und so dem Geschmack der Kundschaft anzupassen. Ebenso will man auch selber neue Trends setzen, wie etwa mit den bereits legendären Margrittli und Herzbueb. Es handelt sich um kreative, unkomplizierte junge Weine für Menschen mit modernem Lebensstil. Zu den Trend-Weinen gehören ein Cuvée Weiss (CW), ein Cuvée Rot (CR), ein Cuvée Bianco (BI) und ein Cuvée Nero (CN).

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DER NEUE JAGUAR XE AB CHF 40’800.— «TEST & FEEL XE DAYS» AB 11. JUNI 2015. Noch nie war ein Jaguar so kompakt und gleichzeitig so aufregend. Aluminium-Architektur, Ingenium-Motoren und Design setzen neue Standards in der Premium-Mittelklasse. Und definieren diese neu. Entdecken Sie den revolutionären JAGUAR XE bei uns auf einer Testfahrt.

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«POST» Events

6 | Ausgabe 7

Juli 2015

Ein Waldfest für den Klettgau Am 11. und 12. Juli findet auch dieses Jahr wieder dasWaldfest in Oberhallau statt. Eine einzigartige Stimmung erwartet die Besucher und lädt zum gemütlichen Beisammensein ein.

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REMO BORETTI

eit 1998 findet am zweiten Wochenende im Juli in Oberhallau das Waldfest statt. Als origineller Lösungsansatz zu einem damaligen Bedürfnis war es entstanden. Von Anfang an ein grosser Erfolg, ist es schnell zum festen Bestandteil der Agenda im Klettgau in der Sommerzeit geworden. Rolf Ochsner, OK-Präsident des Waldfestes, meint: «Das Waldfest ist ein Fest für alle. Auf der schönen Lichtung im Wald kommenjedesJahr200bis300Personen zusammen. Besonders auch bei den Jüngeren ist es beliebt und weitherum bekannt.» Eng verbunden ist das Waldfest seit Beginn an mit dem Schützenverein Oberhallau.

Ein wachsender Schützenstand

Ende der 90er-Jahre stand in Oberhallau eine Erneuerung des Schützenhauses an. Das war dringend nötig gewesen, um den Schiessbetrieb auch

weiter aufrechterhalten zu können. Elektronische Scheiben wurden in diesem Zusammenhang angeschafft. Der von der Gemeinde bewilligte Kredit reichte gerade dafür. Weil man aber auch noch ganz gerne eine Schützenstube gehabt hätte, mussten andere Finanzierungsmöglichkeiten ausgelotet werden. Ochsner, der gleichzeitig auch Präsident des SV-Oberhallaus ist, sagt: «Wir haben uns gedacht, es einmal mit einer Veranstaltung zu versuchen, die nichts mit Schiessen zu tun hat, um so etwas Geld für die Vereinskasse zu verdienen.» Schnell kam die Idee für das Waldfest auf. Das war dann so erfolgreich, dass es auch in den kommenden Jahren veranstaltet wurde. Bis heute fliesst der Gewinn in die Kasse des SV Oberhallau, der diesen immer wieder ins Schützenhaus investiert. 2000 konnte die Schützenstube eingeweiht werden und schon bald folgte noch ein

Ein Hochsitz im Wald – Hier waltet DJ Andi Meier am Waldfest.

Hier findet's statt. Das Waldfest auf der Lichtung. zusätzlicher Anbau an die Küche. «Momentan gerade steht noch ein neues Kugelfangsystem für die Schiessanlage an, das man im Herbst dieses Jahres realisieren möchte», so Ochsner. Mit der Popularität des Waldfestes ist auch der Schützenstand in Oberhallau über die Jahre hinweg gewachsen. Ein Teil des Kredits der Gemeinde konnte inzwischen zurückbezahlt werden.

Das Fest im Wald

Und populär ist es zu Recht, das Waldfest. Dies nicht nur wegen der schönen Lokalität im Gehölz zwischen Oberhallau und Schleitheim. Sondern auch wegen der guten Stimmung, der Musik, den vielen Details und dem grossen Aufwand, der dafür betrieben wird. Aufgebaut wird eine Woche vor dem Fest mit 10 bis 15 Personen. Rund um die mit Platten präparierte Lichtung im Wald, die als Tanzfläche genutzt wird, reihen sich drei Bars in verschiedenen Grössen. Dazwischen befindet sich ein eigens fürs Fest konstruierter Hochsitz, von dem aus DJ Andi Meier für die musikalische Stimmung bis in die Morgenstunden

Bilder: R. Ochsner

hinein sorgt. Schön illuminiert wird die ganze Szenerie von Lichtergirlanden, die, über die Bäume gespannt, auf die Besucher herabscheinen. Am Zugang zur Lichtung findet man dann auch noch eine zusätzliche Weinbar und Festbänke für rund 100 Personen. Hier kann gemütlich Gegrilltes genossen werden. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Rolf Ochsner

Rolf Ochsner ist OKPräsident des Waldfestes und seit 1990 Präsident des SV Oberhallaus. Daneben ist er auch Mitglied im Kleintierzüchterverein in Hallau. Der 59-jährige Maurer ist verheiratet und Vater dreier erwachsener Söhne. In Eigenregie renoviert er gerade in seiner Freizeit sein Elternhaus. Das Amt als Präsident im Schützenverein macht ihm Spass. Trotzdem wäre er nach 25 Jahren froh, wenn sich mit der Zeit jemand anders dafür finden würde.

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«POST» Media

Juli 2015

Ausgabe 7 | 7

Erster Tablet-Kurs bei eCrome war ein Erfolg Dank individueller Betreuung lernten dieTeilnehmenden am erstenTablet-Kurs bei eCrome spielend, wie man sich in ein Netzwerk einloggt, eine App sucht, herunterlädt und installiert.

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Unterstützt durch zwei Kursleiter vertieften sich die Teilnehmer intensiv in ihr Tablet.

ALOIS SCHWAGER

mil Friedauer, CEO der eCome® Group AG, führte mit einem Einführungsreferat zum Thema «Nutzen Sie schon die richtigen Kommunikationskanäle?» in die Materie ein. Er ging dabei vom Ist-Zustand aus und zeigte auf, wohin der Weg in den nächsten rund zehn Jahren wohl führen wird. Wenn man auf den Werbemarkt blickt, so Friedauer, werden in der Schweiz (Februar 2015) die meisten Werbemittel noch in den Printmedien eingesetzt. Von den 353,3 Mio eingesetzten Franken im Monat Februar entfielen 160 Mio Franken auf den Printbereich und 120 Mio Franken auf das Fernsehen. In Internet und Social Media wurden lediglich 11,6 Mio Franken investiert. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern, denn die Generation unter 30, die sogenannte digitale Generation, sei totaldigital unterwegs, und zwar in allem. Sie nutzte Smartphone, mobile

TV, Tablets und PC Multipe Devices, das heisst, sie «spielen» auf verschiedenen Instrumenten parallel. Der Print nimmt bei ihnen im Gegensatz zur Generation über 30 nur noch eine marginale Rolle ein. Wer Zeitungen liest, liest sie online.

Die digitale Generation

In zehn Jahren wird sich diese Grenze entsprechend nach oben verschieben. Das werde zwangsläufig auch zu einer Veränderung des Angebots führen, denn dann gehören auch bereits rund die Hälfte der Werbekunden der digitalen Generation an. Die Printmedien müssen darum auch online präsent werden, wollen sie weiterhin eine Rolle spielen. Verschiedene Studien zeigen gemäss Friedauer auf, dass das mobile Internet zum Marktführer in der Mediennutzung aufsteigen wird. Die Welt verändere sich auch in der Kommunikation untereinander. Zurzeit stellen die Medienunterneh-

Emil Friedauer führte mit einem Eintrittsreferat in den Kursabend ein.

Bilder as

men Informationen zusammen, von denen sie annehmen, es seien die richtigen fürdas entsprechende Zielpublikum. Das Resultat wird dann per Print oder online an eine grosse Leserschaft verbreitet.

Die Zukunft wird digital

Die junge Generation ist, wie Friedauer ausführte, untereinander komplett vernetzt. Sie kommuniziere spielerisch untereinander in «Gartenpartystimmung» mit mobilen Geräten. Diese können geortet werden. Solche Daten sind erhältlich und werden vermehrt ausgewertet (digital content marketing). Internet, Festnetz und Fernsehen werde es weiterhin geben. Letzteres wandle sich immer mehr zum mobilen TV. Schon heute sei YouTube der grösste Fernsehsender. Auch Print werde noch lange nicht verschwinden. Die Printprodukte würden aber zusätzlich ins Netz gestellt und multimedial angereichert (mit zusätzlichen Bildern, Zusatzinformationen, Filmen ...) – siehe «POST»Book. Sie werden in alle Medienkanäle verteilt und die sozialen Netzwerke zum Empfehlungsmarketing eingebunden. Wenn die Generation über 30 weiterhin am Ball bleiben will, muss sie lernen, sich auf dem Gebiet der digitalen Me-

dien zurechtzufinden. Dazu hilft der Tablet-Kurs. Der nächste Kurs findet am 24. September statt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Danke, ich komme wieder!

«Ich möchte mich ganz einfach nochmals bedanken bei der eCrome Group AG und ihren super tollen Kursleitern Dominik Bollen, Emil Friedauer und Jeremy Weber vom Tablet-Kurs der «POST» Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede und sehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbeiten war echt toll; die Kursleiter standen neben uns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohne Leinwand und Fachwörtern, die man nicht versteht (eigentlich üblich an solchen Schnellkursen!). Letzteres wurden auf einfache Art erklärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs im September und hoffe, dass dieser Tablet-Kurs später weiter angeboten wird. Diese Art zu lernen ist für mich super und es ist schön zu wissen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfekt und selbstständig arbeiten zu können.» Bianca Beer

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«POST» Cars

8 | Ausgabe 7

Juli 2015

Mit dem XE an die Spitze seiner Klasse

Der Jaguar XE setzt Massstäbe in seiner Kategorie. Das ansprechende Design, die neuartige Chassiskonstruktion und eine überzeugende Motorenvielfalt sprechen dabei für sich.

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Aerodynamisch und mit einem Chassis aus 75% Aluminium: der XE.

Bild: Jaguar Schweiz

REMO BORETTI

b diesem Sommer ist der Jaguar XE in der Schweiz erhältlich. Die Sportlimousine der Premium-Mittelklasse setzt ganz neue Massstäbe. Nicht zuletzt die Leichtbaukonstruktion, das stromlinienförmige Design und das agile Handling des XE machen das Fahrzeug zum Favoriten auf die Spitze in seiner Kategorie. Angeboten wird der XE in fünf verschiedenen Modellvarianten. Ob mit Betonung auf Luxus oder auf hoher Performance, der XE hält für jeden Geschmack und Fahrertyp das Passende bereit.

Design und Interieur

Der Jaguar XE ist die progressivste Sportlimousine in der Geschichte der Traditionsmarke. Schon auf den ersten Blick ist das Fahrzeug als Jaguar zu erkennen. Die markante Motorhaube und die J-förmigen Tagfahrlichter sorgen dafür. Beide sind über die Jahre klassische und etablier-

te Jaguar-Signaturen geworden. Im Aussendesign kennzeichnen den XE seine stimmigen Proportionen und ein dynamischer, entschlossener Auftritt. Mit der schnittigen, aerodynamischen Form hat das Fahrzeug denn auch den minimiertesten Luftwiderstand aller je gebauten Jaguar-Modelle. Der Innenraum des XE ist grosszügig ausgelegt und garantiert eine grosszügige Kopfund Beinfreiheit. Hier dominieren die tief heruntergezogene Mittelkonsole, der acht Zoll grosse Touchscreen und hochwertige Materialien wie Leder, strukturiertes Aluminium, Holz und Karbon.

Karosseriestruktur

Ein Novum im Premium-Mittelklassesegment ist die Bauart des Chassis beim XE. Letzteres besteht zu 75 Prozent aus Aluminium-Werkstoffen. Hochfeste Legierungen der AC-300und AC-600-Stufen finden im Fahrzeug Verwendung. Jaguar profitiert dabei

Innenansicht des Jaguar XE.

Bild: Jaguar Schweiz

von seiner langjährigen Erfahrung. Der XE stellt denn auch die Spitze des kontinuierlich gewachsenen KnowHows in Sachen Aluminium-Leichtbau beim Jaguar-Konzern dar. Die konkurrenzlose, leichte Karosseriestruktur des Fahrzeugs ist extrem torsionssteif und crashsicher und auf die weltweit strengsten Crashteststandards ausgelegt. Zudem besitzt der XE eine «aktive» Motorhaube, die sich im Falle eines Unfalls hebt und so einen optimalen Fussgängerschutz bietet.

Fahrwerk und Motoren

Wie von Jaguar gewohnt, sind dessen Fahrzeuge für ihren guten Abrollkomfort und die hohe Fahrdynamik bekannt. Der XE reiht sich in diese Linie ein. Mit der Aluminium-IntegralHinterachse, einer neu definierten, elektromechanischen Servolenkung und Hochleistungsbremsen werden hier neue Massstäbe gesetzt. Punkto Motorisierung stehen für den XE hochmoderne Vier- und SechszylinderBenzinmotoren und komplett neue Dieselaggregate zur Verfügung, die keine Wünsche offen lassen. Die Palette reicht vom XE 2.0 mit Dieselmotor, manuellem 6-Gang-Getriebe mit 163

PS und einem maximalen Drehmoment von 380 Nm bis hin zum XE S 3.0 Benziner mit 340 PS, 450 Nm Drehmoment und 8-Stufen-Automatikgetriebe. Letzterer beschleunigt von 0 auf 100 km in lediglich 5,1 Sekunden.

Systeme

Natürlich stehen für den XE auch eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen zur Verfügung. Auch hier wird Erstaunliches geboten. Mit der «All Surface Progress Control» (ASPC) ist auch auf rutschigem Untergrund bis Tempo 30 eine maximale Traktion garantiert. Dazu kommen ein neues Head-Up-Display für hochauflösende Farbbilder, die Jaguar Drive Control, eine neue Stereo-Kamera-Technologie und noch vieles mehr. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Erhältlich ist der Jaguar XE ab sofort in der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. Preis ab Fr. 40'800.– Gennersbrunnerstrasse 58 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 www.baldingerag.ch

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Juli 2015

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Neue Jaguar-Modelle für 2016 2016 wartet Jaguar mit bemerkenswerten Neuerungen auf. Besonders ins Auge fallen dabei der neue XJ und der F-PACE, der erste SUV des britischen Herstellers.

Der neue Jaguar XJ, ab 2016 erhältlich.

Bild: Jaguar Schweiz

REMO BORETTI

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uch für das Jahr 2016 wartet die britische Traditionsmarke Jaguar mit neuen Modellen auf. Besonders ins Auge fallen dabei die neue Version des XJ, einer aussergewöhnlichen Limousine der Oberklasse und der F-Pace, der erste und schon lange erwartete SUV von Jaguar. Der angelsächsische Hersteller exklusiver Fahrzeuge zeigt damit, dass er auch künftig ganz vorne dabei sein wird.

XJ 2016

Der XJ wird in sechs verschiedenen Varianten (XJ Luxury, XJ Premium, XJ Portfolio, XJ R-Sport, XJR und XJ Autobiography) angeboten werden. Wie Jaguar selbst meint, wurden subtile Änderungen am Aussendesign des Modelljahrgangs 2016 vorgenommen werden. So verfügt das Fahrzeug denn neu auch über Voll-LED-Hauptschein-

werfer und einen noch etwas vertikaler stehenden Kühlergrill. Ebenso wird das ganze Lichtdesign des XJ weiter ausgefeilt ausfallen und der Heckstossfänger modifiziert werden. Zusätzlich kommen auch noch Chromspangen in den äusseren Lufteinlässen bei den Frontstossfängern dazu. Aber auch das ohnehin schon sehr hohe Ausstattungsniveau beim Interieur und den zur Verfügung stehenden Assistenzsystemen wird noch einmal um eine Stufe angehoben. Ein neues Infotainment-System, ein 12.3 Zoll grosses HD-Instrumentendisplay, eine elektromechanische Servolenkung und noch edlere Materialien für die Armaturen und Oberflächen werden geboten. Auch punkto Motorisierung für den XJ wurde beispielsweise der 3.0 Liter V6 Diesel S-Motor überarbeitet und liefert so neu noch mehr Drehmoment und Leistung bei

gleichzeitig geringeren Abgas- und und wird der erste Vertreter einer Verbrauchswerten. ganz neuen Generation von Jaguar sein. Er soll die Ansprüche an einen F-PACE ultimativen und praktischen SportEbenso 2016 wird der erste von Ja- wagen mit hoher Leistung mit denjeguar hergestellte SUV erhältlich sein. nigen an eine geräumige, praktische Der F-PACE. Wie beim XE wird die und luxuriöse Limousine verbinden Karosserie des F-PACE hauptsächlich und damit letztendlich auch ein aus Aluminium bestehen, was das perfektes Auto für die ganze Familie Fahrzeug wohl zum leichtesten seiner werden. n Klasse machen dürfte. Der F-PACE basiert auf dem 2013 in Frankfurt vor- Mehr Bilder zu diesem Artikel gestellten C-X17-Konzeptfahrzeug finden Sie via app.postmedien.ch

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Juli 2015

Das Fahrrad-Center fürs E-Bike in Singen E-Bikes sind imTrend und beliebt. Das 1928 gegründete Fahrradhaus Stroppa in Singen unterhält seit vier Jahren ein Center ausschliesslich für E-Bikes. Im Angebot stehen 600 Räder.

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REMO BORETTI

it dem klassischen Fahrrad ist die Welt schon vor mehr als 140 Jahren für manch einen ein Stück kleiner geworden. Bereits vor der Erfindung des Automobils hat es einen wichtigen Beitrag zum täglichen Individualverkehr geleistet. Schnell wurde es Kult. Mit dem E-Bike wird die Welt nun noch einmal etwas kleiner. Auch der «elektrische Drahtesel» ist binnen weniger Jahre Kult geworden. Den Gebrüdern Hans-Peter und Rainer Stroppa aus Singen muss man das nicht sagen. In der dritten Generation führen sie das 1928 gegründete Fahrradhaus mit dem gleichen Namen. Den anhaltenden Trend mit den E-Bikes haben sie früh erkannt. Nebst ihrem Stammhaus unterhalten sie in Singen das wohl grösste E-Bike-Center im süddeutschen Raum.

800 Quadratmeter fürs E-Bike

«Das Erscheinen des FLYERS vor rund sechs Jahren hat vieles verändert.

Man konnte erahnen, dass da ein Trend aufkommt, der vielversprechend ist», meint Rainer Stroppa. Die ersten E-Bikes wurden ins Sortiment aufgenommen und verkauften sich in der Folge dann auch sehr gut. Im Jahr 2011 wollte es der Zufall, dass auf der gegenüberliegenden Strassenseite des Fahrradhauses Stroppa eine Videothek ihr Geschäft aufgab und damit eine Ladenfläche von knapp 800 Quadratmetern zur Disposition stand. Die Idee für ein reines E-Bike-Center in unmittelbarer Nähe zum Stammhaus entstand da. Man beschloss die Sache anzugehen. «Die verkehrsgünstige Lage und die zum Center gehörigen zehn Parkplätze waren dabei zusätzlich sehr hilfreich», meint Stroppa dazu. Werden im Stammgeschäft auf der anderen Strassenseite mit 600 Quadratmetern Fläche rund 1000 klassische Räder der verschiedensten Kategorien angeboten, so hat das

Auf rund 800 Quadratmetern Fläche werden 600 E-Bikes angeboten.

Bild R. Boretti

Rainer Stroppa, Mitinhaber des Fahrradhauses Stroppa in Singen. Center rund 600 hochwertige E-Bikes unterschiedlichster Marken am Lager. Auf der im Laden eingerichteten Probefahrstrecke können diese dann auch gleich noch getestet werden. «Wir bieten eine grosse Auswahl an E-Bikes mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, in Kombination mit fachgerechter Beratung und gutem Service an», so Stroppa.

Verändernde Gewohnheiten

Das Image des E-Bikes hat sich in der letzten Zeit verändert. Elektrische Zweiräder gibt es heute für jedes Alter und in vielen verschiedenen Ausführungen. Und sie sind beliebt. Nebst den klassisch eleganten Bikes kommen auch immer mehr sportliche Modelle auf den Markt und ziehen damit die jüngere Kundschaft in ihren Bann. Bordcomputer, respektive Vernetzungsmöglichkeiten mit PC oder Smartphone sind keine Seltenheit mehr. Der Siegeszug des E-Bikes hält denn auch ungebremst an. «Studien gehen davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren in jedem Haushalt mindestens ein E-Bike stehen wird», meint

Bild: R. Boretti

Stroppa. «Und die Kunden sind auch begeistert vom Produkt». n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Mit ProVelo Schaffhausen in den Sommer

Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums von Pro Velo Schaffhausen bietet der Verein seinen Mitgliedern und weiteren Interessierten zwischen Mai und September des laufenden Jahres fünf geführte Velotouren in der Region Schaffhausen an. Am Sonntag, 28. Juni, findet die dritte davon, die «Rhein-Biber-Tour», statt. Starten wird die gemütliche Fahrt um 11.30 Uhr an der Schifflände Schaffhausen. Während 42 km führt der Weg nach Diessenhofen in die Bibermühli, nach Ramsen, Bietingen, Morgetshofweiher und dann wieder zurück nach Schaffhausen. Anmeldungen bis drei Tage zuvor an: sh@provelo-sh.ch

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Gewerbe «POST»

Juli 2015

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Ausgabe 7 | 11

Ein Blick hinter die Kulissen von Cavelti AG

in gutes Dutzend Nosuf-Mitglieder haben die Einladung zur Besichtigung des MedienUnternehmens «Cavelti AG in Gossau angenommen. Sie haben ein modernes Familienunternehmen angetroffen, das sich im Laufe der Zeit von einer Buchdruckerei über einen Zeitungs- und Zeitschriftenverlag mit Druckerei zu einem innovativen, topmodernen Unternehmen der Kommunikationsindustrie gewandelt hat, das heute die gesamte Bandbreite von Zeitschriften über Apps, Prospekte, Mailings, Kataloge bis zu Webseites anbietet.

Dem Print weiterhin verbunden

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Die Vorstufe ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Print und digitalen Medien.

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Juli 2015

Ausgabe 7 | 13

Sommerzeit ist Rosézeit HeisseTage, laue Abende: Zeit für einen leichten Sommerwein, erfrischend und gehaltvoll – Zeit für einen Rosé.Was ist eigentlich Rosé und wie unterscheidet er sich vom Federweissen?

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Drei Federweisse und drei Roséweine zeigen die breite Farbtonpalette..

Bilder zVg

JOACHIM BAUER

oséwein kennt man fast überall wo rote Trauben wachsen, ist er doch häufig ein Nebenprodukt der Rotweinbereitung. Dabei wird der Rotwein konzentriert, indem rötlicher Most aus dem Tank ausgelassen wird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosé kann von lachsrot über himbeerrot bis kirschrot sein. Die Farbe ergibt sich aus der Maischekontaktzeit, das heisst, der Kontaktzeit mit der Traubenhaut. Der Farbton hängt auch von der Traubensorte ab. Bekannte Rosés sind beispielsweise der südfranzösische Tavel und der Neuenburger Oeil-de-Perdrix, der zwingend aus Blauburgundertrauben sein muss. Die Farbe dieser Schweizer Spezialität gleicht gemäss Jägerjargon der des Auges eines sterbenden Rebhuhns (frz. perdrix = Rebhuhn).

Schiller – Schweizer Spielart

Eine besondere Schweizer Form des Roséweins ist der Schiller – u.a. heu-

te noch in der Ostschweiz zu finden, der aus Trauben von weissen und roten Sorten stammt, die zwingend im gleichen Rebberg im gemischten Satz stehen und zusammen geerntet und gekeltert werden müssen. Dies ist in Europa die einzige Ausnahme, bei der verschiedenfarbige Trauben gemischt werden dürfen. Der gemischte Satz war früher sehr verbreitet. Schiller muss es also schon sehr lange geben. Dabei sind regionale Spielarten des Schillers zu beobachten. In Schaffhausen wird häufig Pinot noir mit Müller-Thurgau und in Graubünden Pinot noir mit Pinot gris als Schiller vinifiziert, wobei der Anteil der roten Trauben überwiegen sollte.

Beliebter Federweiss

Im Gegensatz zum Rosé gehört der Federweiss – in Deutschland Weissherbst, hierzulande auch Blanc de noir oder Blanc de Pinot (wenn aus Blauburgundertrauben) genannt – zu

den Weissweinen. Zwar stammt er auch von blauen Trauben, aber der Hautkontakt wird durch direktes Pressen unterbunden. So präsentiert sich Federweiss mit kaum oder gar keiner rötlichen Färbung. Bekannte Schweizer Federweissweine sind u.a. die Walliser Dôle blanche und der Tessiner Merlot bianco. Mindestens jeder zweite Schaffhauser Winzer hat einen Rosé und/oder Federweissen im Angebot.

Beim Rosé ist das Auge wichtig

Die Kontaktzeit mit der Maische bestimmt den Farbton.

Roséweine boomten in der Schweiz von Mitte der 1990er-Jahre bis Anfang der 2000er-Jahre. Heute boomt Rosé international, wird in der Schweiz aber eher stiefmütterlich behandelt. Dies, weil er von vielen zu Unrecht als weder Fisch noch Vogel (als weder weiss noch rot) betrachtet wird und möglicherweise auch, weil er als Nebenprodukt der Rotweinbereitung gilt. Viele berühmte Roséweine werden jedoch gezielt produziert. Federweiss aus einheimischer Produktion ist zurzeit in der Ostschweiz erfolgreicher als Rosé. Beim Rosé ist das Auge sehr wichtig. Die Weine sind meist körper- und alkoholreich mit einem leichten Gerbstoff, der für

gute Kombinationen mit dem Essen sorgt. n

Rosé und Scampi Der Fachmann, der uns mit viel Information für diesen Artikel versorgt hat: «Rosé ist sehr schön zu Grilladen an heissen Tagen. Er wird kühler getrunken (8°), erfrischt mehr und ermüdet weniger als Rotwein. Oft passt er besser zu grilliertem Fleisch oder Fisch als Weisswein, weil er mehr Körper hat und mit der Farbe bereits etwas Gerbstoff in die Kombination Essen und Wein bringt. Eine ideale Verbindung geht Rosé mit grillierten Scampi ein. In der Produktion der Rutishauser Weinkellerei machen Rosé und Federweiss etwa zwei Prozent aus, bei den Thurgauer Weinen dürfte es ein Prozent sein. Besonders empfehlenswert: unser Ottenberger Federweiss.» Michael Balmer, Leiter Betrieb/Oenologe RutishauserWeinkellerei, Scherzingen

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«POST» Events

14 | Ausgabe 7

Juli 2015

Ein Fest der Superlative in Schaffhausen Am 26. und 27. Juni findet in Schaffhausen die Schaffusia'15 statt. 100'000 Besucher werden erwartet.Viele einmalige Attraktionen rund um die Stadt werden an diesen beidenTagen geboten.

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REMO BORETTI

m 26. und 27. Juni erlebt die Stadt Schaffhausen, nach 2011, eine Zweitauflage der Schaffusia. Die Altstadt verwandelt sich dabei in ein Festgelände der Superlative. Das Motto des diesjährigen Events lautet «Pure Lebensfreude». Darauf angesprochen, meint Karin Spörli, OKPräsidentin der Schaffusia: «Mit der Schaffusia möchten wir aufzeigen, wie man in Schaffhausen und in der Region Lebensfreude zelebriert. Sie soll eine Veranstaltung mit Tiefgang sein, die gegen aussen hin strahlt und gleichzeitig Ausdruck davon sein, was in der Gegend angeboten wird und was diese auch zu leisten vermag. Ebenso möchte der Event, ähnlich einem Klassentreffen, eine Plattform darstellen, wo sich Menschen treffen und austauschen können.» So wie 2011 werden denn auch dieses Jahr gegen 100'000 Besucher an der Schaffusia erwartet.

Einzig an der Schaffusia

Auf dem Programm der Schaffusia stehen viele spezielle und exklusive Attraktionen und Angebote im Zusammenhang mit der Stadt, die man sonst nicht oder nur kaum erleben kann. «Ziel ist es», so Spörli, «diese als feste Elemente der Schaffusia zu verankern und alle vier Jahre wieder der Öffentlichkeit präsentieren zu können.» So ist es beispielsweise während beider Tage möglich, die Türme vom Obertor, dem Münster und von St. Johann zu besteigen und die einzigartige Sicht über die Stadt zu geniessen. Auch werden Rundgänge durch den Schaffhauser Untergrund angeboten, die bei der Fussgängerunterführung am Freien Platz starten. Speziell auf die Schaffusia hin öffnet auch der Munot seinen Wehrgang und gibt dem Besucher einen unmittelbaren Eindruck von der einstigen Wehrhaftigkeit der schönen Anlage.

Eine Freude fürs Auge – Das Feuerwerk am Munot. Gerade hier findet denn auch am Samstag um 22.30 Uhr das riesige Feuerwerk statt. Auch das Feuerspektakel von der Eisenbahnbrücke am Freitag um 23.30 Uhr sollte man auf keinen Fall verpassen. Ein weiteres Highlight ist das Erkersingen am gleichen Tag um 22.00 Uhr auf dem Fronwagplatz. Verteilt auf die Altstadt sorgen während der Veranstaltung über 150 Festbetreiber mit ihren Beizen und Marktständen für eine ausgelassene Stimmung. Spontane Formationen von Strassenmusikanten und viele Attraktionen für Kinder erweitern das Programm.

4 Bühnen - Über 50 Live-Acts

Das Feuerspektakel von der Eisenbahnbrücke – Ein Muss.

Bild: Verein Schaffusia

Integrale Elemente der Schaffusia sind vier Bühnen, die nach Musikrichtungen unterteilt sind und auf denen während des Festes über 50 Live-Acts stattfinden. Für jeden Geschmack findet sich etwas. Wird auf dem Herrenacker Volkstümliches und Traditionelles geboten, so ist es in der Kammgarn Rock und Pop. Im Mosergarten stehen regionale Bands im Zentrum und auf dem Fronwagplatz internationale Musik. «Die musikalischen Hot-Acts konnten

Bild: Verein Schaffusia

zeitlich so geplant werden, dass jeder Besucher daran teilnehmen kann», meint Spörli in diesem Zusammenhang. Mehr Informationen zur Schaffusia unter www.schaffhauserland.ch/ de/schaffusia. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Karin Spörli

Die gebürtige Schaffhauserin Karin Spörli ist OK-Präsidentin der Schaffusia und Geschäftsführerin des Kantonalen Gewerbeverbandes. Daneben leitet die studierte Betriebswirtschafterin mit dem Schwerpunkt auf Kommunikation und Marketing eine eigene Kommunikationsagentur. Spörli ist verheiratet und lebt in Hemmental. Gerne verbringt sie Zeit im Freien und ist dann oft auch auf dem Bike anzutreffen. Über die Mithilfe so vieler Akteure beim Projekt Schaffusia und die breite Abstützung dafür freut sie sich sehr. Ohne beides wäre der Event kaum zu realisieren gewesen.

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Juli 2015

Ausgabe 7 | 15

«Verkaufen ist sexy», sagt Umberto Saxer FelixWalder, Herausgeber «POST»Medien, im Gespräch mit Umberto Saxer über die enorme Chance, dassVerkaufen einen so schlechten Ruf hat und wie man diese Chance nutzen kann. INTERVIEW VON FELIX WALDER MIT UMBERTO SAXER

Viele Unternehmer, Handwerker und selbst Verkäufer scheuen das Verkaufen scheinbar mehr als der Teufel das Weihwasser. Warum ist das so, Umberto? Ganz einfach: weil viele Menschen eine negative Einstellung zum Verkaufen haben. Sie finden Verkaufen nicht sexy. Darum ist das Niveau im Verkauf auch so jämmerlich tief. Das ist logisch, weil Menschen unbewusst alles abstossend finden was einen schlechten Ruf hat. Und genau da liegt die grosse Chance! Wie meinst du das? Warum liegt hier eine so grosse Chance? Durch die Globalisierung gleichen sich Produkte, Service und Preise immer stärker. Wenn jemand etwas verbessert, ziehen die Anderen schnell nach. Über das Produkt selbst kann man sich also kaum noch abheben, was zur Folge hat, dass der Mensch und dessen Fähigkeit mit anderen Menschen umzuge-

hen, das Zünglein an der Waage ist. Und genau das ist Verkaufen! Wenn also die Einstellung zum Verkauf stimmt, kann man Chancen nutzen, wo andere nur Probleme sehen. Es ist absolut unverständlich, weshalb sich so wenige im Verkaufen kontinuierlich weiterbilden. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Niveau so unendlich tief ist, wie im Umgang mit Kunden. Da stellt sich die Frage was man tun kann, um im Umgang mit Kunden besser zu werden? Seit über 20 Jahren können Menschen mit der von mir entwickelten Verkaufskybernetik® so erfolgreich werden, sodass sie ihren Mitbewerbern förmlich davon laufen. Sexy dabei ist, dass sich diese Firmen einen bleibenden Wettbewerbsvorteil aufgebaut haben, nicht wegen der besseren Produkte oder den tieferen Preisen, sondern weil sie besser verkaufen können. Diese Menschen

... und Sie werden gemeinsam mit Ihren Kunden über sich hinauswachsen.». haben keine negative Einstellung zum Thema Verkaufen. Sie finden Verkaufen sexy, beschäftigen sich damit, bekommen dadurch immer wieder neue Ideen, und gemeinsam mit ihren Kunden wachsen sie immer wieder über sich hinaus. Die Erfahrung zeigt überdeutlich, dass, wer die Verkaufskybernetik® gelernt hat, gerade in Krisensituationen, in denen die meisten in die Knie gehen, immer noch zufriedene Kunden hat und gute Geschäfte macht. Viele behaupten doch von sich, «ich gehe gut mit meinen Kunden um!» Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil er Sie davon abhält, an sich zu Arbeiten und besser zu werden. Begeistern Sie sich für den Verkauf, liegt Ihre Chance darin, besser mit Ihren Kunden umzugehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Sie jemand sind der bereit ist das Gute noch einmal zu verbessern, dann möchten wir Sie herzlich einladen an einem unserer Gratistrainings teilzunehmen.

Herausgebertipp von Felix Walder

Umberto Saxer: «Beschäftigen Sie sich mit Verkaufen ...

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«Besuchen Sie mit Ihrem Team das Gratistraining von Umberto Saxer. Lassen

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Sie sich von unserem Exportschlager – einer der erfolgreichsten Verkaufstrainer in Europa – inspirieren und für den Verkauf begeistern. Das Feedback der Teilnehmenden zeigt klar, dass man enorm von dieser Veranstaltung profitieren kann.» n

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Gewerbe «POST»

16 | Ausgabe 7

Individuelles Raumdesign dank Bodenbelag Ob bei Neu- oder Umbauten im öffentlichen oder privaten Raum, Bodenbeläge beeinflussen dasWohlbehagen. Die richtigeWahl ist entscheidend für das Ambiente eines Raums.

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ALOIS SCHWAGER

om Teppichboden in verschiedenen Farbtönen über klassisches Parkett mit unterschiedlichen Holzarten, Designs und Farbnuancen, trendigen Kunststoffbelägen bis zum pflegeleichten Laminat: die aktuellen Trends bei den Bodenbelägen lassen kaum Wünsche offen.

Behagliche Atmosphäre

Hochwertige Teppichböden mit ihren wärmenden und schalldämpfenden Eigenschaften sind immer noch gefragt. Stark im Trend liegen nach wie vor Teppichböden aus Naturfasern, sie überzeugen durch natürliche Materialien und edle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarianten für die altbekannten Teppichfliesen finden bei trendorientierten Menschen immer grösseren Anklang. Sie werden nicht länger nur als Bodenbelag für den ganzen Raum genutzt. In Kombination mitanderen Fussbodenbelägen,wieetwa Vinyl oder Laminat, bilden sie als Inseln einen einzigartigen Blickfang in einem kreativ gestalteten Wohnambiente.

Zeitloser Charakter

Parkett ist und bleibt ein Dauerbrenner. Dieser Bodenbelag verströmt noch immer das Natürliche, das Edle, eine harmonische Rustikalität. Die verschiedenen Holzarten lassen kaum Wünsche offen und geben jedem Raum ein natürliches Flair. Beliebteste Holzart bleibt weiterhin die Eiche. Aufgrund des niedrigeren Schwind- und Quellverhaltens ist sie auch über einer WarmwasserFussbodenheizung gut verlegbar.

Gutes Wohnklima

Kork ist ein Naturmaterial, das für ein besonders gutes Wohnklima sorgt. Immer bessere Digitaldrucke lassen Korkböden mehr und mehr nach echtem Holz aussehen. Auf den ersten Blick ist heute kaum zu unterscheiden, ob es sich um einen Holz- oder Korkfussboden handelt.

Neue elastische Bodenbeläge

Es gibt aber nicht nur Stein-, Parkettund Teppichböden. Gross im Kommen

ist eine neue Generation elastischer Bodenbeläge mit Namen Re/Cover green. Im Unterschied zu bisherigen Kunststoffböden enthalten sie kein PVC. Diese nicht textilen Bodenbeläge werden von den Vorwerk Teppichwerken hergestellt. Sie basieren bis zu 90 Prozent auf natürlich nachwachsenden Rohstoffen. Bei ihrer Produktion wird auf Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel völlig verzichtet. Anstatt petrochemischer Stoffe werden Raps- und Rizinusöl verwendet. Sie sind langlebig, extrem belastbar, verschleissfest, zudem pflegeleicht und sanierungsfreundlich. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich wegen ihrer positiven Eigenschaften vor allem für Bereiche mit viel Publikumsverkehr.

30 Varianten auf dem Markt

Das vom international tätigen Architektur- und Designbüro Hadi Teherani geschaffene Designkonzept für Re/ Cover green umfasst bereits rund 30 Varianten. Moderne Interpretationen von Holz-, Stein- und Metalloptiken in warmen Kolorits eignen sich hervorragend in eleganten Shops, Hotels, Restaurants und Bars, aber auch im Wohnbereich. Diese Prints spielen mit einem raffinierten optischen Effekt. Sie wirken im Raum tatsächlich wie Stein, Holz oder Metall. Aus der Nähe betrachtet erkennt man jedoch klar, dass es sich um gedruckte Dekore handelt.

Innen und Aussen verschmelzen

Wie Tino Neff, einer der bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen bestätigt, wächst der Innen- und Aussenbereich immer stärker zusammen. Boden und Wände wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. n Die neuen elastischen Bodenbeläge wirken im Raum wie Holz oder Stein. Anzeige

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Juli 2015

Gepaarter Giftcocktail Im vergangenen Jahr wurde nirgendwo im Ausland so viel eingekauft wie im Grenzraum SingenKonstanz. Kurz nach dem Nationalbankentscheid vom letzten Januar sind mir Bilder von leergeräumten Regalen zugespielt worden. Solche kennt man sonst nur aus dem Krieg. Die Situation ist zurzeit immer noch höchst angespannt. Allein im Raum Singen-Konstanz wurden 2014 rund 10 Millionen Abstempelungen (!) an der deutschen Grenze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandeinkäufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leider auch, dass viele der Einkaufstouristen, welche in Deutschland einkaufen, in der Schweiz wohnhafte deutsche Staatsangehörige sind. Ein mit vier Personen gefülltes Auto kann bekanntlich für viermal 300 Franken, also 1200 Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fällig sind. DieWertfreigrenze wird sehr häufig beachtet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehören Lebensmittel, Kosmetika,Toilettenartikel. Und: In Deutschland kann jeder einzelne Mehrwertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert werden. Der ganze Einkaufstourismus ist also hochattraktiv. Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzregion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf hohem Niveau, aber konstant. Es geht dabei hauptsächlich um Fleischschmuggel, weil Fleisch mengenmässig auf ein Kilo pro Reisenden limitiert ist. Die zunehmenden Zollabfertigungen und Zollkontrollen beanspruchen überdies viele Personalressourcen. Einen Kofferraum voller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitintensiv.Während einer solchen Kontrolle kann aber im Bereich Sicherheit weniger oder gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Personal fehlt beim Grenzwachtkorps. Ein gepaarter Giftcocktail, den wir uns leider selbst zubereitet haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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«POST» Immobilienmarkt

Juli 2015

Ausgabe 7 | 17

Euro beeinflusst Immobilienmarkt

DerThurgauer ImmobilienexperteWerner Fleischmann beurteilt Negativzinsen kritisch, selbst wenn der Immobilienmarkt profitiert. Der Eurokurs hat einen indirekten Einfluss.

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m 15. Januar 2015 kam der Entscheid über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) überraschend. Kaum diskutiert, aber doch Tatsache: Er hat auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt im Thurgau. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, analysiert mit etwas zeitlicher Distanz die Auswirkungen auf die Konjunktur und auf den Immobilienmarkt. Fleischmann Immobilien gehört – nebst vielen weiteren Schweizer Firmen – zu den 30 Ostschweizer Unternehmen, die periodisch von der SNB in strukturierten Gesprächen über die Entwicklung des Geschäftsgangs interviewt werden. Die Resultate fliessen jeweils in die Lagebeurteilung des SNB-Direktoriums ein.

Frühere Aussagen im Thurgauer Immobilienmagazin, dass sich die Entwicklung in der Baubranche abschwächen werde, bestätigten sich aber. Die Entwicklung auf der Nachfrageseite sei noch unklar. Die tiefen Zinsen seien ein Treiber auf dem Immobilienmarkt. Es sei in diesem Umfeld schwierig, bei einem vertretbaren Risiko eine vernünftige Rendite auf Wertpapieren zu erzielen. Deshalb seien Immobilien derzeit wichtige Anlagealternativen – vor allem bei institutionellen Investoren. Bei Privatinvestoren liegen laut Fleischmann Eigentumswohnungen als Renditeobjekte im Trend. Indes: «Die Hypothekarzinsen steigen wieder leicht, vor allem aber deswegen, weil die Margen der Banken wieder gestiegen sind.» Trotz Unsicherheiten beurteilt Fleischmann die Lage auf dem Immobilienmarkt insgesamt als stabil und konstant. Er kann denn auch keine Tendenz erkennen, dass es zu einer platzenden Immobilienblase kommen könnte.

Werner Fleischmann: «Negativzinsen heizen Immobilienmarkt an.»

Negativzinsen sind kritisch

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Angesichts der aktuellen Entwicklung an der Zinsfront bemängelt Fleischmann die Negativzinsen, selbst wenn seine Branche im Moment davon profitiere – denn: Dadurch werde der Immobilienmarkt indirekt angeheizt. Es sei ebenso wenig sinnvoll, dass Sparer und potenzielle Eigenheimbesitzer quasi doppelt gestraft werden – einerseits mit Negativzinsen und andererseits mit «unhaltbar hohen kalkulatorischen Zinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung, also bei der Vergabe von Hypotheken.

Fleischmann betont, dass sich die Preise im Thurgauer Immobiliensektor im langfristigen Vergleich immer unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt entwickelt haben. Seit 2013 wüchsen jedoch die Liegenschaftspreise im Thurgau überdurchschnittlich. Werner Fleischmann bringt es auf den Punkt: «Wir sind langsamer gewachsen, dann kamen die Zürcher und die Deutschen.» Er stelle nun aber wiederum fest, dass sich der «Bremsweg im Thurgau ebenfalls verzögert bemerkbar macht». n

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Fleischmann sieht auch nach der Aufhebung des Mindestkurses keinen Einbruch bei der Wohnbautätigkeit.


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 7

der Rock-Pop-Chor der Region (17.45 h), «Dance Stop» (19.00 h), «MundArt» mit Schweizer Hits und Ohrwürmern (20.30 h), Erkersingen mit «SwissTenors & Friends» (22.00 h) und «Top4Tea», die Cover-Party-Band (23.00 h). «Stars in Town» Schaffhausen, 5. bis 9. August: «Stars in Town» hat sich in kürzester Zeit als eines der schönsten und sympathischsten Festivals der Schweiz etabliert. Das ausgewählte Programm mit nationalen und internationalen Stars mit jeweils drei Konzerten an vier Abenden und die zahlreichen Side-Events Startrampe, Family-Festival, Late Nights und Bandcontest locken jährlich zigtausende Besucherinnen und Besucher in die Schaffhauser Altstadt. In diesem Jahr unter anderen mit dabei: Die fantastischen Vier, Sunrise Avenue, Passenger, Gölä Live, 100% Mundart, John Butler Trio, Gotthard, Andreas Bourani, Manfred Mann's Earth Band, Bastian Baker, Pegasus, Stefanie Heinzmann, Lo & Leduc, Marc Sway, James Gruntz, Baba Shrimps und The Daisies.

Musik/Konzerte Freitag, 26. Juni, 16.30 Uhr

Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia›15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit «BOPaDROP» (16.30 h), «ActiveVoices»,

Freitag, 26. Juni, 19.00 h

Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia›15» – Herrenacker Liveacts auf dem Herrenacker mit der Knabenmusik Schaffhausen (19.00 h), «Schlagerschätzu» Francine Jordi (20.45 h) und den Grabenland Buam aus Österreich (23.00 h).

Samstag, 27. Juni, 10.00 h

Fronwagplatz Schaffhausen «Schaffusia›15» – Fronwagplatz Liveacts auf dem Fronwagplatz mit den Blauburgunder Musikanten (10.00 h), Tamil Ilam (11.30 h), Amigos del Flamenco (12.30 h), der Irish Dance School (13.30 h), dem Kroatischen Kulturverein «Fala» (14.30 h), der Stadtkapelle Sindelfingen (15.45 h), der Stadtmusik Harmonie Schaffhausen (16.30 h), derTonum Big Band (18.00 h), «Shaky Ground» (19.15 Uh), «PlacidTales» und Luca Hänni (23.00 h).

Samstag, 27. Juni, 14.00 h

Herrenacker Schaffhausen «Schaffusia›15» – Herrenacker Liveacts auf dem Herrenacker mit Marius & Jagdkapelle (14.00 h), Alphornvereinigung (15.45 h), Jodlerclub Rheinfall Neuhausen (17.00 h),Veteranenmusik (18.00h),MariaDaVinci&Friends(Simon App, Munot Pans, Claudio dal Farra; 19.45 h) Cobana Bigband (23.00 h).

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 25. Juni, 21.00 h

Kammgarn-Beiz Schaffhausen Akustik-Terrasse Die Sommerpause wird mit leiserenTönen auf derTerrasse überbrückt. Der lokalen Musikszene wird dabei eine Plattform gegeben. Heute mit Schaffusia Vortanz. Am 2. Juli mit MarMar Experi-

«Sieerfuhrensichvereintundverstandensich.»

Ausgabe 6 – Juni 2015

Es kommt nicht drauf an was

Ein Stück Industriegeschichte

der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang mit Kindern Unterstützung suchen. S. 4

Am 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeughaus» die Ausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee» in der ehemaligen Stahlgiesserei. S. 4

Ein Falke aufWanderschaft

2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70 Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und «Frizz» ist sie national bekannt geworden. S. 6

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Gemeinsam statt einsam U

Tag der offenenWeinkeller

Der Gasthof Hirschen in Oberstammheim wurde 2014 zum «Historischen Hotel des Jahres» gewählt. S. 22

Lieber deftig abkassieren als

70 Jahre erfolgreich

Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4 Am Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Weinbaubetriebe ihre Keller. Auf dem Programm stehen nicht nur der hiesige Wein, sondern auch andere kulinarische Köstlichkeiten. S.13

Bild: Monika Wipf

Ausgabe 5 – Mai 2015

Ausgabe 5 – Mai 2015

Ausgabe 5 – Mai 2015

Gourmet-Festival

ALOIS SCHWAGER

Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum

Eine Schule wird zum Museum

ALOIS SCHWAGER

Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der

CrossFit in FrauenfeldNächste und Solidarität ist für viele zum

Ein junges, motiviertes Team hatFremdwort an der Hun- geworden. Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen Im Rahmen des Internationalen MuseumsnsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt zurückkehren,wosiehergekommensind Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. denkt zuerst Bereits zumJeder 13. Mal findet im Monat Mai im nsereGesellschaft istweitgehend Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. gerbüelstrasse tages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in Problemein Frauenfeld der Ge- das erste Crossgeprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten (auch wenn sie dort wegen kriegerischer wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher SchaffhausenProbleme das Gourmet-Festival an sich, will sich selber verwirklichen.Raum Die grossen in geprägt von Egoismus. Jeder Die brennendsten Probleme der GeS. 12Ich- zur Wir-Gesellschaft Fit im Kanton Thurgau eröffnet.Von der Amriswil zum Besuch ein. S. 6 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Auseinandersetzungen oder Dürre keine Meinungen einig werden? statt. 21nur Gastrobetriebe laden dazu ein.S.14 nimmt sich politisch, gesell- genwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch gemeinsam lösen. schaftlich, kulturell und religiös aus dem Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Existenzgrundlage mehr haben) Unser schaftlich, kulturell und religiös aus dem Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff

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Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der überreichen Angebot das heraus, was Anzeige Nächste und Solidarität ist für viele zum ihm passt und «zimmert» sich daraus Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. seine eigene Religion, seine eigene Welt Die brennendsten Probleme der Gezusammen. Wir sind zu einer Gesellgenwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft schaft von Individualisten geworden. Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Niemand will sich mehr binden. Vereine, mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattaber auch politische Parteien, haben es entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur Verbessedarumimmerschwieriger,Nachwuchszu kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt finden. Selbstverwirklichung, Selbstfineinig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem dung, übersteigertes Selbstbewusstsein, werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Selbstdarstellung und SelbstüberschätPortemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas zung–beinahejeder glaubt, angestachelt Bedrohte Wunderwelt gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? durch seichte Unterhaltung einiger Pri30.4.–20.9.2015 bis 20.9.2015 det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu Di – So 11 – 17h vatsender, in ihm stecke ein Star – sind dass erneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Stichworte, die unsere Gesellschaft, die den müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer zu einer Gesellschaft von Individualisten oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkommen ist, prägen. telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die bitterterWiderstand.DieNutzungdieser Probleme der Gegenwart lassen sich nur Technologien findet man zwar gut, aber gemeinsam lösen. Unsere Losung muss 3 MONATE ESS statt einsam, wieder lauten: Gemeinsam bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. ·WELLN nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden FlüchtlinG · KURSE ge sollen in Italien bleiben oder dorthin sam können wir sogar TRAININ SS Berge versetzen.n

ALOIS SCHWAGER

nsereGesellschaft istweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung–beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.

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dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.

Auch heute noch nötig

Diese Glaubensüberzeugung ist auch heute noch nötig. Stärker denn je braucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gutenichtzu verlieren.Wir allebrauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n

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Theater/Tanz Samstag, 18. Juli, 14.00 h

Fronwagplatz Schaffhausen Jugendtheatertreffen Jugendliche aus ganz Europa kommen im Juli nach Schaffhausen und Rüdlingen, umTheater zu spielen. Sie wohnen im Begegnungszentrum und erarbeiten mit zehn internationalen Regisseuren undTheaterpädagogen eine Aufführung. Auf der Bühne werden verschiedene Blickwinkel der Jugend auf Europa zu erleben sein – über Sprache, Bewegung und Musik.

Mittwoch, 22. Juli, 20.30 h

MKS-Hof Rosengasse Schaffhausen Sommertheater 2015 Das diesjährigeTheaterprojekt «Das Parkett – und abends tanzen sie» widmet sich den Menschen in einemTanzlokal. Aufhänger für die Geschichten und deren Motor ist die Zeit. Beginnend in den Zwanzigerjahren werden Spotlichter auf die verschiedenen Epochen geworfen. Erzählt werden Geschichten von Menschen undTypen und wie sie vom Zeitgeist beeinflusst werden. Gesprochen wird dabei kaum einWort. Dauer derVorstellungen unter freiem Himmel bis Samstag, 22. August (Spieldaten unter www.sommertheater.ch).

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Juli 2015

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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20 | Ausgabe 7

Juli 2015

Wer bezahlt die Alterspflege? Es gibt immer mehr pflegebedürftige alte Menschen. Damit stellt sich nicht nur die Frage wer die Pflege leistet, sondern vor allem auch wer sie bezahlt.

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DANIELA DIENER

eutzutage sind viele Pensionierte bis ins hohe Alter fit: Sie treiben Sport, fahren Auto, reisen um die Welt. Doch die unbeschwerte Zeit endet oft auf einen Schlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit bedeuten nicht selten das Ende der Selbstständigkeit und der Beginn einer langen Pflegezeit. Die Kosten dafür steigen laufend, denn die Bevölkerung wird immer älter. Auch stellt sich die Frage, wer sich dereinst um die Pflegebedürftigen kümmern soll, denn Pflegepersonal ist knapp.

Die gewohnte Umgebung Ohne äusseren Druck möchte praktisch niemand sein Haus, die gewohnte Umgebung und den angestammten Ort verlassen – wir sprechen hier von einem Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fällen zwingt jedoch die Infrastruktur des Wohnbereichs zum Umdenken, weil sie altersbedingten Einschränkungen nicht entgegen kommt und die Alltagsbewältigung erschwert oder gar verunmöglicht. Im Wortsinn notwendig wären Bauauflagen, die vorausschauend dafür sorgen, dass schon bei der Planung die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B. ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichtete Küchen und Nasszellen, sichere und normgerechte Treppen und barrierefreie Wohnräume. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Viele Pflegebedürftige wünschen, daheim gepflegt zu werden, weil sie sich da am wohlsten fühlen und auch weil sie die Kosten für ein Pflegeheim scheuen. Die Betreuung zuhause durch Spitex, Freunde oder Familie wird immer wichtiger. Bereits heute kümmern sich in der Schweiz rund 220‘000 Menschen um ihre Angehörigen. Sie bilden hier den grössten Pflegedienst.

Finanzierung von drei Seiten

Viele Verwandte unterstützen ihre kranken Angehörigen aus Liebe oder aus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfach auch, um Kosten zu sparen, denn externe Pflege zuhause ist teuer. Und doch: Ohne externe Hilfe, wie sie etwa die Spitex leistet, geht es kaum – und schon gar nicht über längere Zeit, denn je pflegebedürftiger der Angehörige wird, desto wichtiger die Unterstützung durch Spitex und andere externe Dienste. Gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die Kosten stark abhängig von den individuellen Wünschen nach Komfort und Service. Das Zubereiten von Mahlzeiten, Staubsaugen, Gartenarbeit, Begleitung auf Spaziergängen oder das Ausfüllen des Steuerformulars – all diese Dienstleistungen muss die pflegebedürftige Person aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Aus der Grundversicherung darf sich die Krankenversicherung von Gesetzes wegen nur an bestimmten ärztlich verordneten Pflegeleistungen beteiligen. Dasselbe gilt für die Pflege im Heim. Hier gehen etwa die Kosten für das Zimmer, für die Mahlzeiten oder für die Betreuung voll zu Lasten des

Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser. Versicherten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bei einer Krankenversicherung zu erwägen. Sie leistet einen Beitrag an die finanziellen Folgen einer Langzeitpflege. Bei der Pflege zuhause wie auch im Heim muss ein Pflegebedürftiger schnell einmal mit Beträgen von mehreren Tausend Franken pro Monat rech-

Bild: Helsana

nen. Reichen die eigenen Mittel und die Beiträge von der Krankenversicherung nicht aus, hat er immer noch die Möglichkeit, Hilflosenentschädigung, Ergänzungsleistungen oder gar Sozialhilfe zu beantragen. Allerdings verliert er damit auch ein Stück Unabhängigkeit und mit ihr ein Stück Freiheit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Gegen finanzielle Folgen versichern Die terzStiftung setzt sich immer schon für finanzielle Sicherheit im Alter ein. Der Partner, den sie für Information und Beratung zur Pflege im Alter gefunden hat, ist Helsana. Die Langzeitpflege steht im Fokus des neuen Kundenmagazins Senso. Lesen Sie, was die stationäre und die ambulante Pflege kosten, wie der Alltag in einem Pflegeheim aussieht oder was Psychologen den pflegenden Angehörigen empfehlen. www.senso.ch. Die private Langzeitpflege-Versicherung «Vivante» von Helsana mildert die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit. Pflege durch Angehörige oder eine Fachperson? Zu Hause oder im Pflegeheim? Sie bestimmen, für welche Art von Pflege Sie den Beitrag vonVivante einsetzen. Infos:Tel. 0844 80 81 82. Sie finden Informationen zur Pflegefinanzierung, Pflege zuhause oder im Heim, Angehörigenpflege und vielem mehr auf derWebsite des Partners der terzStiftung www.helsana.ch/pflege-im-alter.

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Juli 2015

Ausgabe 7 | 21

Generationen durch Projekte verbinden Die Meinungen Älterer wie Jüngerer holt die terzStiftung ein weiteres Mal mittels einer Umfrage ein, die auf ihrer Homepage aufgeschaltet ist.

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Generationen gestalten die Zukunft gemeinsam.

Bild: iStockphoto

DR. THOMAS MEYER

ie terzStiftung will Zukunft generationenverträglich mitgestalten. Um genau herauszufinden, wo der Schuh drückt, hat sie eine weitere Umfrage aufgeschaltet – in Kooperation mit der Projektgruppe

Jede Stimme und jede Meinung zählt! Weniger als zwei Wochen nach dem Start der Umfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen der terzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllte Fragebogen vor. Für eine generationenverträgliche Zukunft zählen jede Stimme und jede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen bis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www. terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werden Mitte September öffentlich präsentiert. Ganz herzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!

Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, die im September veröffentlicht werden, sollen Ideen zur Bearbeitung in interdisziplinären Projektgruppen geben. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften Verbindendes und nicht Trennendes zu schaffen.

Stimmiges Meinungsbild

Bereits im Sommer 2012 hat die terzStiftung eine Umfrage zum Thema «Wo drückt der Schuh?» lanciert, an der mehr als 500 Menschen zwischen 45 und 92 Jahren teilgenommen hatten. Die terzStiftung befragte die Betroffenen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eine Sonderbehandlung wegen ihres Alters schon einmal erlebten. Fünf für negative Sonderbehandlungen besonders gefährdete Bereiche wurden ausgemacht, nämlich Beruf, Medien, Autofahren,

Banken/Versicherungen sowie Politik. Klarer Spitzenreiter sind die Krankenkassenprämien, gefolgt von der Kranken- und Unfallversicherung sowie der Beratung und Hypothekenvergabe durch Banken. Als Interessenvertreter der erfahrenen Generationen ist terz auf diesen Feldern seit Gründung der Stiftung tätig. Die neue Umfrage baut auf den früheren Ergebnissen auf und

ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel, daraus konkrete Projekte entwickeln zu können. Unter www.terzstiftung.ch können Vertreter aller Generationen, die mit wachen Augen und offenen Ohren am Zeitgeschehen teilnehmen, den Fragebogen ausfüllen. Weitere Informationen siehe Kasten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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22 | Ausgabe 7

Juli 2015

DieRhyhaldeSchaffhausen–einreinesVergnügen

Der wunderschöne Blick auf den Rhein allein kann es nicht sein. Es muss auch am Kulinarischen liegen, dass die Rhyhalde seit der Übernahme durch das Ehepaar Stracka so erfolgreich ist. JOACHIM BAUER

T

atsächlich «brummte der Laden», der noch vor vier Jahren eher düster gewirkt hatte und als Coupes-Beiz bekannt war, vom ersten Tag an. Das ist neben der Lage dem klaren gastronomischen Konzept und

Tippvon EdithStracka Rezept für vier Personen

Passionsfrucht-HimbeerCreme Zutaten: 4 Passionsfrüchte; 500 g Joghurt griechisch; 4 Esslöffel Zucker gehäuft, (1); 1 dl Rahm; 300 g Himbeeren tiefgekühlt; 2 Esslöffel Zucker (2). Für Garnitur: 1 Passionsfrucht Zubereitung: Schritt 1: Passionsfrüchte halbieren, das Fruchtfleisch mit Löffel in einen hohen Becher schaben. Mit Stabmixer 5 Sekunden mixen, damit sich die Kerne vom Fruchtfleisch lösen. Masse durch ein Sieb in kleine Schüssel passieren. Joghurt mit der ersten Portion Zucker (1) beifügen und alles mischen. Schritt 2: Rahm steifschlagen. Unter die Passionsfruchtcreme ziehen. Creme 15 Minuten kühlstellen. Schritt 3: Himbeeren ebenfalls in einen hohen Becher geben und mit zweiter Portion Zucker (2) pürieren. Ebenfalls durch Sieb passieren, um Kerne zu entfernen. Schritt 4: Abwechselnd Passionsfruchtcreme und Himbeeren in 2 Dessertgläser schichten; mit Creme abschliessen. Bis zum Servieren kühlstellen. Schritt 5: Für Garnitur Passionsfrucht halbieren, das Fruchtfleisch auslösen. Auf die Creme geben und sofort servieren.

der gastnahen Philosophie zu verdanken, die Edith und Mauro Stracka von ihrer früheren Wirkungsstätte, dem Schwarzbrünneli in Feuerthalen, mitgebracht haben. Gutbürgerliche Küche mit regionalen Qualitätsprodukten bringt das Angebot auf den Punkt, familiäre Atmosphäre mit einem jungen, aufmerksamen und aufgestellten Serviceteam den Stil. Im aufgehellten und bei der Übernahme «entrümpelten» Gastraum finden 40 bis 50 Gäste Platz, auf der grosszügigen Rheinterrasse 40. Das Restaurant lebt vor allem von treuen Stammgästen.

Das andere Cordon bleu

Küchenchefin Edith Stracka und Gastgeber Mauro Stracka bieten täglich zwei Mittagsmenüs mit Suppe oder Salat und einen Wochenhit zu je Fr. 16.50 (kleine Portion 13.50) an. Die àla-carte-Gerichte werden von der Spezialität des Hauses angeführt: Cordon bleu in zwei Grössen, mit einer Vielzahl an verschiedenen Füllungen, mit Schweine- oder Kalbfleisch und einer Beilage nach Wahl. Apropos Fleisch: Das Restaurant Rhyhalde berücksichtigt drei regionale Metzgereien aufgrund ihrer besonderen Kompetenz: eine für die Wurstwaren, eine zweite für das Schweine- und Kalbfleisch und eine dritte für das Rindfleisch. Bei den kalten Gerichten stehen diverse Salate zur Wahl inkl. Wurst-, Käse- und Thonsalate. Die warme Küche offeriert mehrere Fleischgerichte vom panierten Schweinsschnitzel über Kalbfleischvariationen und Pouletgeschnetzeltem bis hin zum

Die Terrasse mit dem herrlichen Blick auf den Rhein. Rindshuftsteak. Auch Fischliebhaber und Vegetarier kommen nicht zu kurz. Für die einen stehen drei Süsswassergerichte, für die anderen vier Vegiteller zur Wahl.

Sympathische Weinpreise

zVg

eine Cuvée), vier italienische Crûs (Primitivo, Barbera, Amarone und ebenfalls eine Assemblage), zwei Spanier (Ribera del Duero und Rioja Crianza) sowie eine portugiesische Cuvée. Alle Flaschenweine sind in der Karte beschrieben.. n

Was beim Studium der Weinkarte Mehr Bilder zu diesem Artikel auffällt: Hier gibt es gepflegte Tropfen finden Sie via app.postmedien.ch zu sympathischen Preisen. Bei den offenen Weinen wird Flaschenqualität Weintipp angeboten. Der weisse Hauswein ist Stadt Schaffhauser ein Rheinhalder Riesling-Silvaner. Heerenberg Cuvée 1353 Ebenfalls im 10-cl-Glas oder als 50-clWeinKeller.sh Flasche erhältlich ist die Cuvée bianPurpurrote Farbe, sonnengeco Schaffhausen (Riesling-Silvaner/ reifte Pinot-noir-Trauben verPinot blanc), der Pinot Gris Heereneint mit Pinot noir aus dem Eiberg, ein Féchy sowie der Federweiss chenfass. Ein wunderbar Blanc de Noir Dörflingen und der vollmundiger, ausgewogener Uhwieser Schiller. Als roten Hauswein Wein mit betörender Aromatik. empfiehlt die Rhyhalde den Rheinhalder Blauburgunder. Offen gibt es Dôle Limitierte Auflage von 1353 Flaschen, einzeln und vier italienische Provenienzen. nummeriert. Ausgewählte Flaschenweine runden Erhältlich bei WeinKeller.sh, Vorstadt 64, das Angebot ab: Steiner Chardonnay 8200 Schaffhausen, Telefon 052 625 96 50, Réserve und Aigle Les Murailles bei www.weinkeller.sh. den Weissen. Bei den Roten sind es fünf Schaffhauser Spezialitäten (drei Preis: 75 cl Fr. 27.50 Pinot noir, ein Cabernet Dorsa und

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