AusländischeSpähprogrammenehmenauchdieSchweizinsVisier.
Bundesamt für Landestopografie
Ausgabe 8 – August 2013
«POST» persönlich
Alles für den Schuh
Am 22. August dreht sich vor dem Bundeshaus für einmal nichts um Politik. Dafür stehen am ersten «Nationalen Schuhtag» unsere täglichen Begleiter im Mittelpunkt. S. 6
«Dagegen waren ‹Fichen› harmlos» Der «gläserne Bürger» wird vonTag zuTag mehr zur bitteren Realität. Indessen ziehen die Enthüllungen von «Whistleblower» Edward Snowden immer grössere Kreise, auch in der Schweiz.
Motorsport vom Feinsten
Wenn vom Oberhallauerberg herab statt Vogelgezwitscher laute Motorengeräusche zu hören sind, ist wieder Bergrenn-Zeit. Dieses Jahr bereits zum 90. Mal. S. 8 anzeige
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pätestens seit sich der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden vor einigen Wochen aus der sicheren Deckung wagte, wissen wir, dass amerikanische und neuerdings auch britische Geheimdienste seit Jahren Internet- und Telekommunikationsüberwachung im ganz grossen Stil betreiben. Was zunächst so tönte, als sei es der Feder von George Orwell oder eines Hollywood-Regisseurs entsprungen, scheint bittere Realität zu sein. Zumindest, wenn man Snowden Glauben schenkt.
Recht ausser Kraft gesetzt
Angesichts der unentwegten Versuche der betroffenen staatlichen Institutionen, den Abhörskandal herunterzuspielen, dürfte mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit an der Sache dran sein.
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Sind wir abgestumpft?
Zugegeben, wir leben heute in einer überwachten Welt. In vielen Schweizer Städten wird der öffentliche Raum seit Jahren grossflächig mit Kameras gefilmt und auf Autobahnen kommen statt herkömmlicher Radargeräte etwa Nummernschild- sowie Gesichtsscanner zum Einsatz. Das weiss man und arrangiert sich damit, ob es einem nun passt oder nicht. Der «Fichen»-Skandal, welcher Ende der 80er-Jahre ans Licht brachte, dass der Schweizer Staat rund ein Viertel seiner Bürger beschnüffelt hat, ist längst in Vergessenheit geraten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bringt es ein namentlich nicht genannt werden wollender Insider auf den Punkt: «Im Vergleich zur Dimension, in welcher heute private Daten abgefangen und Fortsetzung auF seite 3
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Vielleicht wäre die Geschichte im Sand des Sommerlochs verlaufen, hätten die Geheimdienste «nur» ihre eigenen Bürger unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit überwacht. Da aber der amerikanische Geheimdienst sogar EU-Büros in Washington und New York bespitzelt, auf Datenbestände weltweit tätiger Internetunternehmen zugreift und der britische Geheimdienst seit Jahren ein Atlantik-Tiefseekabel, über dasauchmassenhaftSchweizerInternetkommunikation und Telefongespräche laufen, anzapft, ist es um die Wahrung des Schweizerischen Bundesgesetzes über den Datenschutz geschehen. Nichts scheint mehr privat, alles kann per Mausklick abgehört, gespeichert und ausgewertet werden. Rechtlich problematisch ist dies ohnehin, nur regt sich in der Schweiz, im Vergleich beispielsweise
zu Deutschland, bis jetzt noch kein ernsthafter politischer Gegenwind zu den aufgedeckten und höchst fragwürdigen Spionageaktivitäten.
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«POST» Region
August 2013
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fortsetzung von seite 1
ernst zu nehmen und die Menschenrechte der Schweizer Bevölkerung im Bereich Privatsphäre im Kontext der Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam schützen zu wollen. Theoretisch ist der Schweizer Staat zwar dazu verpflichtet, in der Praxis geschieht dies bis jetzt aber schlicht und einfach nicht.» Ebenso betont er die Notwendigkeit, auf diplomatischer Ebene ganz klar Stellung für die Wichtigkeit der Achtung der Menschenrechte in diesem Zusammenhang zu beziehen – auch wenn sich die USA von dieser Position auf die Füsse getreten fühlen werden. Schöne, neue Welt: Google-Streetview definiert den «Begriff» Privatsphäre neu. ausgewertet werden, waren die ‹Fichen› absolut harmlos!» Aber müssen wir deshalb tatenlos zusehen, wie internationale Firmen, beispielsweise Google, Microsoft und Facebook, unsere persönlichen Daten oder E-Mails auf unbestimmte Zeit speichern und an staatliche Stellen im Ausland weiterleiten, wo sie dann auf irgendwelche Schlüsselworte hin ausgewertet werden? «Mir
Strafanzeige eingereicht Die Interessengemeinschaft Digitale Gesellschaft, ein offener Zusammenschluss von einigen Dutzend netzpolitisch interessierten Gruppen und Einzelpersonen, hat bei der Bundesanwaltschaft insbesondere wegen verbotenen Nachrichtendiensts Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht. Darin wird sie ersucht, eine Strafuntersuchung zu eröffnen, die Täterschaft zu ermitteln und Anklage zu erheben. Die Digitale Gesellschaft vermutet, dass die Spionageprogramme «Prism» und «Tempora» auch private und staatliche Stellen in der Schweiz direkt betreffen. Daraus würden sich mutmassliche Straftaten, insbesondere verbotener Nachrichtendienst sowie verbotene Handlungen für einen fremden Staat, gegen die Eidgenossenschaft und ihre Behörden sowie die EinwohnerInnen der Schweiz ergeben. Wie schnell man mit einer offiziellen Reaktion rechnen kann, ist nicht abschätzbar.
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ist das egal, ich habe mir ja nichts zu schulden kommen lassen», werden einige sagen. Wenn wir tatsächlich schon so abgestumpft sind, sollte uns die Aussage der deutschen Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zu denken geben, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sagte: «Ich vermeide es seit Jahren, am Telefon und in SMS irgendwelche Namen zu nennen.» Da weiss wohl jemand schon länger mehr!
Klar Stellung beziehen
Für Norbert Bollow, Mediensprecher der Digitalen Gesellschaft (siehe Infobox), ist eines klar: «Zunächst einmal braucht es die politische Grundsatzentscheidung, die Thematik überhaupt
Gegen totale Kontrolle
Dazu muss die Politk die aktuellen, in die völlig falsche Richtung gehenden Gesetzgebungsverfahren stoppen. Dies betrifft das Nachrichtendienstgesetz und die Revision des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs, wo die Vorratsdatenspeicherung ausgeweitet und verlängert werden soll, anstatt diese (wie es der Verhältnismässigkeit geschuldet wäre) abzuschaffen. Die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» will dem internationalen Trend zur staatlichen Totalkontrolle und damit der Entwicklung hin zu «gläsernen Bürgerinnen und Bürgern» in der Schweiz ebenfalls einen Riegel schieben. Beachten Sie dazu unsere Abstimmung unter www.postmedien.ch. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Ansprachen gehören zum Nationalfeiertag ebenso wie ein gemeinsamer Brunch, farbenfrohe Lampions, Servelats und Bratwürste vom Grill und Raketen am Nachthimmel. Die Schweiz feiert Geburtstag und wir sollten alle mitfeiern. Der 1. August ist auch ein Tag der Dankbarkeit. Seien wir dankbar dafür, dass wir uns dafür entscheiden können, dort zu bleiben und zu sein, wo wir uns wohl und sicher fühlen, wo wir unsere Eigenheiten leben dürfen und die Vielfalt geniessen können. Wir lesen uns an dieser Stelle zum letzten Mal. Daher möchte auch ich mich bedanken – für Ihre Treue über die letzten vier Jahre. Weil Abschiede aber auch immer etwas Sentimentales an sich haben, lassen wir es an dieser Stelle einfach dabei bewenden: Merci viel Mol und uf wiederluege! Oliver Schmid Verlagsleiter «POST»
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«POST» Persönlich
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«Herausforderungen reizten mich schon immer»
Ralf Meier weiss, was Fenster mit Menschen gemeinsam haben und was sich dagegen tun lässt. Er ist auch ein Paradebeispiel dafür, wie man geschäftliches und privates Engagement vereint. OlivER SchMid
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rosse Unternehmen und Konzerne sind im direkten Kontakt mit ihrer Kundschaft oft nicht besonders, nennen wir es einmal beweglich oder flexibel, um das Wort kompliziert nicht verwenden zu müssen. Dabei wird heute in vielen Dienstleistungsbereichen kaum etwas mehr geschätzt, als unkomplizierte Flexibiliät. Dies war auch einer von Ralf Meiers zentralen Gedanken, als er sich mit seinem Partner Stephan Brander dazu entschloss, im Bereich der Fensterrenovation neue Wege zu gehen. So eröffneten die beiden Jungunternehmer am 1. März 2013 in Fehraltorf ihre eigene Firma, die RENOVAFENSTER AG.
«Schönheits-OP» für Fenster
Die Ausgangslage war schon länger klar, denn Fenster haben mit uns Menschen etwas gemeinsan – sie altern. Die Rah-
Persönliches Grundsätzlich bezeichnet sich Ralf Meier als Schaffhauser, obwohl er in Marthalen wohnt und in Fehraltorf arbeitet. Aber der Reihe nach. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Lohn und Schaffhausen. Nach der Ausbildung zum Schreiner bildete er sich zum Betriebswirtschafter HF weiter und arbeitete danach als Verkaufsleiter bei einer grossen Fensterfabrik in Hochdorf, wo er auch für fünf Niederlassungen in der ganzen Schweiz verantwortlich war. Im März diesen Jahres eröffnete er mit seinem Geschäftspartner eine eigene Firma in Fehraltorf. Früher oder später plant er mit seiner Partnerin den Umzug in ein Eigenheim in seiner alten Heimat.
men verziehen sich, werden undicht und erzeugen Zugluft. Die Scheiben sind kalt und strahlen diese Kälte auch ab. Und die Folgen davon? Einerseits ein Wohnklima, das zu wünschen übrig lässt, andererseits Mehrkosten wegen der unnötig verpufften Energie. Wir Menschen können dem Problem des Alterns mit allerlei Kosmetik oder gar Schönheitsoperationen entgegenwirken. Dass es die zweite Option der sanften Sanierung auch für Fenster gibt, ist hinlänglich bekannt. Jedoch scheuen viele private Hausbesitzer einen Fensterersatz, weil sie ihr Heim ungern in eine Baustelle verwandeln möchten. «Das einzigartige an unserem System ist, dass der bestehende Fensterrahmen in den allermeisten Fällen erhalten bleibt. Vielfach fällt auch die bei anderen Systemen unvermeidbare Deund Remontage der Storen weg. Zudem profitieren unsere Kunden davon, dass sie weder Gipser, Maurer noch Maler brauchen und die Fensterrenovation auch keinen Schmutz und Lärm produziert», erklärt Ralf Meier. Zudem gebe es nur einen kompetenten Ansprechpartner, der sämtliche Arbeiten von der Planung bis zur Endmontage koordiniert – absolut flexibel und perfekt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Mit diesem Verfahren sind die beiden Unternehmer ihrer Konkurrenz eine Nasenlänge voraus.
Ralf Meier macht keine halben Sachen: Ob dies nun bei der täglichen Arbeit ... für die Holz-Aluminium-Fenster nur einheimische Nadelhölzer verwendet werden, die unser hauseigener Förster persönlich aussucht. So wird nichts dem Zufall überlassen.»
Mit Hobbies gegen Langeweile
Ralf Meier gibt unumwunden zu, dass es gerade in der Startphase der eigenen Firma viel zu tun gibt: «Die Resonanz der Kunden ist sehr gut, die Auftragslage ebenfalls. Dennoch muss man immer am Ball bleiben.» Dennoch scheint es Ralf Meier spielend zu schaffen, noch
Bilder: zVg
zahlreichen Hobbies nachzugehen. So ist er regelmässig im Fitnessstudio anzutreffen («man wird eben älter, weshalb das nötig ist») oder er spielt Tenorhorn im Musikverein Thayngen. Das macht er übrigens seit 20 Jahren, 15 davon war er im Vorstand und hat vor kurzem nach acht Jahren das Vereinspräsidium abgegeben, um jetzt als Vereinskassier zu amten. «Daneben bin ich noch im OK für das Schaffhauser Kantonalschützenfest 2014 engagiert. Herausforderungen reizten mich halt schon immer.» Chapeau! n
Echt «Swiss Made»
Die von der RENOVAFENSTER AG verbauten Fenster werden übrigens nicht «irgendwo» produziert, weil «irgendwo» billiger sein könnte: «Unsere Produkte, zum Beispiel von EgoKiefer, stammen durchwegs aus Schweizer Produktion, denn nur so können wir unseren eigenen und den Qualitätsansprüchen unserer Kundschaft gerecht werden. Besonders stolz sind wir darauf, dass
... oder an Auftritten mit dem Musikverein Thayngen ist. Beides macht er mit viel Herzblut.
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«POST» Region
August 2013
Die Perle des Festivalsommers «Stars inTown – das Festival», mitten in der Schaffhauser Altstadt, gilt als eines der schönsten Schweizer Musikfestivals. Das Programm brauchtVergleiche mit den Etablierten nicht zu scheuen.
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OliVEr SchMiD
om 7. bis 10. August 2013 verwandelt sich der Herrenacker wieder in eine grosse Bühne für Stars von Rang und Namen. Apropos Namen – die grösste Änderung im Vergleich zu den Vorjahren ist die neue Namensgebung. «Mit ‹Stars in Town› lässt sich die Kernbotschaft, nämlich Musik mit einer gewissen Internationalität
Klingenstars 2013 Die Bands «Blind Lane», «21», «The Gardener & The Tree», «Noan» und «SARZ» messen sich am Freitagabend, 26. Juli, am Klingenopenair Stein am Rhein und werden sowohl durch das Publikum wie auch durch die Jury bewertet. Die Band, die dort die meisten Punkte holt, gewinnt einen Auftritt am «Stars in Town» im Vorprogramm von «The Straits», «Patent Ochsner» und «Mike & The Mechanics».
mitten in der Stadt, viel besser transportieren. Wir bleiben aber trotzdem ‹das Festival Schaffhausen› mit seinem unverwechselbaren Charme», erklärt Thomas Hauser, Mediensprecher von «Stars in Town». Zudem steht der Platz den Besuchern erstmals in der ganzen Breite zur Verfügung, was mehr Bewegungsfreiheit und Raum für zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Ausgleichsbereiche schafft.
Sichere Werte und Newcomer
Auch bezüglich Programm hat man sich kräftig weiterentwickelt. So konnten für jeden Abend Headliner verpflichtet werden, die die Herzen von Musikliebhabern höher schlagen lassen. Eröffnet wird der Mittwochabend von «Seven» und Aloe Blacc, die das Mikrofon dann an Jamie Cullum übergeben. Aloe Blacc präsentiert übrigens sein neues Album
Der Herrenacker ist der ideale Platz für ein Musikfestival von höchster Qualität.
Bild: zVg
in der Schweiz exklusiv in Schaffhausen. Als spannende Entdeckung darf man mit Fug und Recht «2Cellos» und die amerikanische Wunderstimme von Lissie im Vorprogramm von Katie Melua am Donnerstag bezeichnen. Im Rahmen der deutsch-schweizerischen Freundschaft steht dann der Freitag, wenn mit «77 Bombay Street» die Sensation der Schweizer Musik flankiert von den deutschen Newcomern «Luxuslärm» und Headliner «Silbermond» das Publikum in ihren Bann ziehen. Am Samstagabend gilt dann «Old but Gold» mit «The Straits» um das ehemalige «Dire Straits»-Bandmitglied Alan Clark und Schweizer Weltmusik von «Patent Ochsner», bevor «Mike & The Mechanics» mit Hits wie «All I need is a miracle» zum Mitsingen animieren.
Für Familien und Nimmermüde
Zwar kommt die Rock-Fraktion dieses Jahr nicht so auf ihre Kosten wie auch schon, dennoch ist das Programm vielseitig und jeder Musikabend in sich stimmig. «Stars in Town» besteht aber nicht nur aus Konzerten auf der grossen Bühne, sondern bietet mit dem «Family Festival» am Samstag von 10 bis 14 Uhr auch ein tolles Musikprogramm für die Kleinen und die ganze Familie. Daneben warten Malen, Basteln, spielerische Wettbewerbe, sich vor der beliebten Fotowand ablichten lassen und vieles mehr. Nimmermüde können am Freitag- und Samstagnacht im Kulturzentrum Kammgarn an den legendären Late Nights mit Livebands und DJ-Sets bis in die frühen Morgenstunden abtanzen. Geboten wird zeitgenössische Musik mit Soul, Swing, mit elektronischem Einschlag und Big Beats. Mehr Infos zum Programm und Ticketvorverkauf sind online unter www.starsintown.ch zu finden. n
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Mehr Swissness für unsereVolkswirtschaft Die Schweiz hat Geburtstag – zum 722. Mal. Der ideale Moment, sich Gedanken zu unserer Volkswirtschaft zu machen. Nicht nachhaltiges Wachstum, fehlende Umsätze, unsichere Arbeitsplätze, teurer Schweizer Franken und mangelnderTourismusprägendieTagesthemen. Um dem entgegenzuhalten, wären wir gut beraten, vermehrt einheimische Produkte und Schweizer Dienstleistungen zu konsumieren. Es ist doch ein fertiger Unsinn, ein italienisches San Pellegrino oder ein französisches VittelMineralwasser zu kaufen, haben wir in der Schweiz doch das beste Mineralwasser der Welt überhaupt. Zudem ist es weder ökologisch noch ökonomisch, diese Ware aus dem Ausland hierher zu transportieren. Dasselbe gilt für ausländische Dienstleistungen. Würden gerade wir im grenznahen Raum Wohnhafte jedes Mal nach Deutschland zum Friseur gehen, so könnten die Geschäfte in der Schweiz dicht machen. Und genau das wollen wir nicht. Es stimmt, wir bezahlen ein bisschen mehr, doch wir verdienen unser Geld auch hierzulande und sollten es auch hier ausgeben. Das Beste wäre – und das darf man an einem 1. August ansprechen – wieder einmal Ferien in der Schweiz zu machen. Dies wäre ein starkes Zeichen gegenüber dem unter dem starken Schweizer Franken leidendenTourismus. Schenken wir unserer Volkswirtschaft mehr Swissness. Tragen wir Sorge zur Swissness, sie hat einen unvorstellbaren Wert. Nicht per Luftfracht eingeflogene Erdbeeren, Kiwi, Grapefruit, sondern einheimische Himbeeren und Pflaumen sind gefragt. Achten wir beim Kauf unserer Produkte und Dienstleistungen vermehrt auf das Swiss Made. Die Schweizer Volkswirtschaft und somit unsere Arbeitsplätze sind uns dankbar. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Region
6 | Ausgabe 8
August 2013
Zeigt her eure Füsse und die Schuh' Das gab es noch nie in der Schweiz: Beim «Nationalen Schuhtag» auf dem Bundesplatz Bern dreht sich – mit viel Prominenz – alles um Schuhe. Zudem wird der «Goldene Schuhlöffel» verliehen.
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Marcel TreSch
ls Organisator will der Schweizerische Schuhhändler-Verband (SSV) mit dieser Grossveranstaltung das Schuhbewusstsein fördern, die Bedeutung der Schuhe als tägliche Begleiter betonen und den Schuhdetailhandel als attraktive Ausbildungsbranche präsentieren. «Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Grossanlass landesweit Aufmerksamkeit mit nachhaltiger Wirkung erzielen», betont SSV-Zentralpräsident Dieter Spiess. Ein acht Meter breiter und zweieinhalb Meter hoher Ballonschuh wird deshalb am 22. August über den Gassen von Bern schweben und auf die Grossveranstaltung aufmerksam machen. Der Schuhtag in Bern ist eine Veranstaltung mit vielen Höhe-
punkten. Die Schweizer Schuhfabrik Fretz Men wird mit einer kompletten Produktionsinsel die Herstellung von Schuhen demonstrieren. Auf der Bühne im Zentrum des Festareals geben regelmässige Trendshows Einblick in die aktuelle Herbst-Schuhmode. Für viele junge Gäste ist der Auftritt von Jesse Ritch, der den dritten Platz bei Deutschland sucht den Superstar erreichte, am Nachmittag auf der Showbühne ein Höhepunkt. Der Veranstalter erwartet bis 3000 Besucher.
Die Entstehung des Schuhs
Live vor Ort ist auch ein Sendewagen eines Lokalradios, das während des ganzen Tages vom Schweizer Schuhtag berichten wird. Über eine Grossleinwand werden zudem sämtliche Aktivitäten auf der Bühne, aber auch im gesamten Zelt, live übertragen. Für die Moderation stehen Grosi Grossenbacher sowie Jenni Herren im Einsatz – etwa wenn es darum geht, die Fussmessungen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schuhinstitut sowie den Lernenden des Schuhdetailhandels an rund 300 Kindern aus der Region Bern zu kommentieren. Die Schuhfabrik Kandahar zeigt die Entstehung eines Schuhs. Der Schuhhersteller Künzli demonstriert das Nähen von Schäften. W.L. GORE ist mit einer Klimabox vor Ort. Die Firma Ortopag führt eine 3D-Bewegungsanalyse durch. Mit etwas Glück ergattern sich die Besucher des Schuhtages einen von 2000 Gutscheinen im Wert von 20 Franken, die bei allen Mitgliedgeschäften des SSV eingelöst werden
können. Für das leibliche Wohl wird mit Raclette-, Wurst- und anderen Ständen gesorgt
Goldener Schuhlöffel
Zu spitz, zu hoch, zu weich, keine Stütze, das falsche Material: Viele Damen-, Herren- und Kinderschuhe können die Füsse ruinieren. «Leder ist nicht gleich Leder und Schuh ist nicht gleich Schuh», weiss auch Kurt Wattinger, der zusammen mit seiner Frau Annelies in dritter Generation das gleichnamige Schuhaus in Oberstammheim, Frauenfeld und Weinfelden führt, aus langjähriger Erfahrung. Allein die Preisdifferenzen weisen logischerweise darauf hin, dass Billigtreter, die um eine Zwanzigernote kosten, niemals das hohe Qualitätsniveau eines teureren Markenschuhs erreichen. Der Mensch wir das ganze Leben lang von seinen Füssen getragen. Entsprechend geht es beim Schuhtag in Bern vor allem darum, diesbezüglich das Bewusstsein zu fördern und die Wichtigkeit guter Qualitätsschuhe als stete Begleiter hervorzuheben. Im Weiteren wird
Ein Qualitätsschuh, kein Billigtreter.. aufgezeigt, dass der Schuhdetailhandel fachlich genau das bietet, was der Kunde braucht. Als weiterer Höhepunkt in Bern wird der landesweit erfolgreichste Berufsnachwuchs mit dem Goldenen oder Silbernen Schuhlöffel geehrt. Die Verleihung dieser Auszeichnungen durch den SSV findet stets an besonderen Orten statt. n
Der Schuhtag in Bern wird zum ersten Mal durchgeführt. Bilder Marcel Tresch / zVg
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«Heavenstage Festival»: Vielfältigkeit ist Trumpf Openair- und Konzertfans aufgepasst: Das diesjährige «Heavenstage Festival» präsentiert vom 16. bis 18. August 2013 mit 15 Künstlern aus fünf Ländern eine auserleseneVielfältigkeit.
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ährend die grossen Schweizer Openairs in diesem Sommer bereits wieder Geschichte sind, steht im Zürcher Weinland noch ein Festival-Highlight bevor. Das «Heavenstage Festival» steckt zwar noch in den Kinderschuhen, braucht sich bei seiner fünften Durchführung aber keinesfalls hinter anderen Musikhappenings zu verstecken. Am Wochenende vom 16. bis 18. August werden Bands aus insgesamt fünf verschiedenen Nationen das Weinland von Kleinandelfingen aus zum Klingen bringen. Die Zusammensetzung könnte, wie schon in der Vergangenheit, nicht abwechslungsreicher sein.
Einzigartiges Festival
Ob Rock oder Rap, ob laut oder leise, ob regional oder international, Mundart oder Englisch – am «Heavenstage Festival» wird jede musikalische Vorliebe bedient. Nur eines haben die 15 Acts aus den USA, Irland, Finnland, Deutschland und der Schweiz gemein-
sam: Interessante Storys und Text, die mitten ins Herz treffen und den verbindenden, christlichen Glauben. Durchgeführt und organisiert wird das luftige Openair vom Verein Jugendarbeit Godi Wyland.
Leckerbissen à discrétion
Das Line Up verspricht eine Vielfältigkeit von Dance, über Pop, Indie-Folk und verschiedenen Rock-Richtungen, bis hin zu Rap und HipHop. Auf der Bühne stehen bekannte Namen wie die Violinen rockende Band «Reilly» aus den USA und der zum ersten Mal an einem Schweizer Openair spielende «Tobias Hundt mit Band» aus Deutschland. Zu den grössten Erwartungen gehören dieses Jahr der Freitag-Hauptact «Rend Collective Experiment», eine vielseitige Folk-Rock-Band aus Irland, «Righteous Vendetta» mit ihrer rockigen, neuen CD «Righteous Vendetta Vol. 1» aus den USA und das finnische Vocal-TranceDuo «G-Powered», welches aktiv zum Tanzen anregt. Allesamt musikalische
Auch das gehört zum Weinländer Festival: Beachvolleyball für jedermann- und frau.
Bilder: zVg
15Actsstehenam«Heavenstage»aufderBühne–jedermiteigenerKulturundLeidenschaft. Leckerbissen, auf die man sich freuen Alle detaillierten Infos zum Programm darf. Einen Vorgeschmack dazu gibts sowie Tickets sind im Internet unter www.heavenstage.ch zu finden. n übrigens auf der Festival-Homepage.
Party zum Jubiläum
Darüber hinaus lässt sich natürlich noch viel mehr geniessen: Ob Tanzen, Mitsingen oder Partymachen. Natürlich ist auch für die Ruhigeren etwas dabei. «Speziell in diesem Jahr ist auch die Jubiläumsparty, an der bis um 2 Uhr morgens gefeiert werden kann», erklärt Eventleiterin Susanne Bänninger. Party machen dort der vielseitige deutsche Rapper «D-Romi» und der Berner Oberländer DJ «FreeG».
Online-Verlosung Die «POST»-Medien verlosen für das «Heavenstage Festival» in Kleinandelfingen zwei Tagespässe, gültig am Freitag, 16. August 2013. Türöffnung ist um 16 Uhr. Inbegriffen ist auch die Übernachtung auf dem Zeltplatz sowie ein Frühstück. Zur Teilnahme klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern.
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«Heavenstage» steht aber auch für das gemeinsame Campen, Sport und natürlich Spass. So wird es auf dem Festivalgelände wieder ein Beachvolleyballfeld zur freien Verfügung geben. Einzig Spiellaune und Bälle müssen selbst mitgebracht werden. Am Samstagnachmittag wird ausserdem ein spontanes Turnier organisiert. Wen es angesichts der sommerlichen Temperaturen nach einer Abkühlung «gluschtet», kann im nahegelegenen Husemersee baden. Dieser befindet sich rund fünf Autominuten entfernt – oder man nutzt den kostenlosen Shuttleservice zwischen Festivalgelände und kühlendem Nass. Ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr steht der Zeltplatz direkt neben dem Festivalgelände offen. Die Grösse der Zelte ist dabei nicht limitiert und muss im Zweifelsfall mit dem Festivalpersonal abgesprochen werden. So oder so gilt: Platz hats solange er nicht voll belegt ist. Es stehen in der Nähe auch Parkplätze zur Verfügung, es empfiehlt sich jedoch, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Vom Bahnhof Andelfingen bringt ein Shuttlebus in regelmässigen Abständen die Besucher ans «Heavenstage» und zurück.
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Sport «POST»
8 | Ausgabe 8
August 2013
Bergrennen: Echter Motorsport zum Anfassen
Am letzten Augustwochenende stehen rund 230 Konkurrenten in unterschiedlichen Rennklassen an der Startlinie zum Oberhallauer Bergrennen, das in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert.
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Publikumsmagnet: In der «Tarzankurve» ist man besonders nahe an der Rennaction. Bilder: zVg
OliveR Schmid
eit mittlerweile neun Jahrzehnten steht die ganze Oberhallauer Dorfbevölkerung hinter «ihrem» Bergrennen und hilft tatkräftig mit, wenn sich das Dorf jeweils am letzten Augustwochenende in ein Motorsport-Fahrerlager verwandelt. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer, bei guter Witterung pilgern jeweils über 10 000 ins Klettgaudorf, bietet sich dann ein ganz besonderes Spektakel. Echter Motorsport zum Anfassen eben, bei dem auch das Fachsimpeln mit Fahrern und Mechanikern nicht zu kurz kommt. Das Bergrennen Oberhallau bietet auch in diesem Jahr wieder verschiedene spannende Meisterschaftsläufe. In den verschiedenen Kategorien treiben rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Rennwagen den Berg hoch.
Actionreiches Programm
Martin A. Bartholdi, Mediensprecher des Bergrennens, erklärt, was den Besuch der diesjährigen Austragung ausmacht: «Wer will schon eine Geburtstagsparty verpassen? Das Bergrennen Oberhallau schaut inzwischen auf eine 90-jährige Geschichte zurück und feiert in diesem Jahr Geburtstag. Zwischen den Rennläufen finden auf der Rennstrecke unter anderem Showfahrten mit dem bärenstarken Racetruck von Villiger statt. Weiter erhalten die Besucher mit den beliebten Renntaxifahrten die Möglichkeit, als Beifahrer selber die Strecke hochzufahren. Wem das noch nicht genug ist, kann sich in einen Helikopter setzen und die Strecke sowie das Fahrerlager aus der Luft bestaunen.» Auch das hat Tradition am Bergrennen: Das Seifenkistenrennen der Schüler
von Oberhallau und Umgebung. Jeweils am Sonntag in der Mittagspause absolvieren die Kinder ihr eigenes Rennen auf der Bergrennstrecke – dies natürlich von oben nach unten. Und auch in diesem Jahr sind ihre höchste Belohnung die anfeuernden Zurufe und der Applaus der Zuschauer. Wenn wir schon von Traditionen reden, in Oberhallau gehört der Gottesdienst am Sonntagvormittag ebenso dazu. Pünktlich um 9.15 Uhr hat der Oberhallauer Pfarrer die Lizenz zum Predigen über die Streckenlautsprecher. In dieser Zeit respektieren alle Konkurrenten und Mechaniker die verhängte, absolute Motorenruhe.
Kampf gegen den Berg
Der Villiger-Racetruck mit rund 1200 PS wird in diversen Showläufen antreten.
Allen Fahrern bleibt sowohl in den Trainings am Samstag als auch am Rennsonntag eines gemeinsam, ob sie nun im seriennahen Tourenwagen oder in einem reinrassigen Formelfahrzeug an den Start gehen: Der Kampf gegen den Berg und die schnellste Laufzeit. Auf der drei Kilometer langen Strecke mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,2 Prozent und vielen fordernden Passagen führt nur höchste Konzentration zum Sieg. Die wohl legendärste Schlüsselstelle ist die «Tarzankurve»
unmittelbar vor der gleichnamigen Zuschauerzone, von der aus man beste Aussicht auf weite Teile der Strecke geniesst. Der Oberdiessbacher OsellaFahrer Marcel Steiner übertraf sich 2012 selbst und fuhr wie 2011 eine Sensationszeit. Er lieferte sich mit dem erst 21-jährigen Joel Volluz ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Volluz hatte im ersten Lauf die Nase vorn und pulverisierte genau wie Steiner den bisherigen Streckenrekord um fast eine Sekunde. Als letzter Starter am frühen Sonntagabend bezwang aber Marcel Steiner mit 1:08.49 Min. den Oberhallauerberg als Schnellster aller Zeiten. Wird es irgendjemandem gelingen, diese Marke beim nächsten Rennen neu zu setzen? ■
Rennserien in Oberhallau Das Bergrennen Oberhallau wird mit internationaler Beteiligung und Meisterschaftswertungen ausgetragen. Am Start stehen folgende Rennserien: Schweizerische Bergmeisterschaft, AvD-Sportwagen-Berg-Cup, diverse Sektions- und Clubmeisterschaften, Renault Classic Cup, Mini Challenge und Suzuki Grand-Prix. Training und Mini-Rennläufe am Samstag, 24. August ab 8 Uhr, Rennläufe am Sonntag, 25. August ab 8 Uhr (prov. Zeiten).
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«POST» Blitz
August 2013
Ausgabe 8 | 9
Kurz und charmant oder kurz und frostig? Tempo und Effizienz beherrschen die Korrespondenz. KurzeTexte und Sätze können anschnauzen oder sympathisch sein. Entscheidend ist dieWortwahl.
W
AngEliKA RAmER
enn es schnell geht, geht der Ton verloren. Der Dialog in Briefen und E-Mails ist hochanfällig für Missverständnisse, Irritationen und Interpretationen – Menschen lesen auch zwischen den Zeilen und bewerten aufgrund ihrer Persönlichkeit und Erfahrung. Viele schreiben mit der Idee «kurz, klar, verständlich». Diese Vorgabe sorgt für Tempo im Brief oder E-Mail und zugleich für einen kühlen Unterton. Ein Beispiel: Sie haben sich nach unseren Produkten erkundigt. Besten Dank! Hinweis: Sätze, die mit «Sie haben» starten, wirken kühl und zeigen auf Menschen. Ausnahme: Sie haben gewonnen! Wer «kurz» mit «charmant» verbindet, schreibt so: «Gestern erkundigten Sie sich nach unseren Produkten – vielen Dank für Ihren Anruf. ...»
Grundrezept: laut lesen vor senden
Das Grundrezept für den gelingenden und angemessenen schriftlichen Dialog ist einfach: laut lesen vor senden. Mit Hilfe der eigenen Stimme lassen sich Rhythmus und Tonalität sehr gut überprüfen. Aneinandergereihte Hauptsätze wie «Besten Dank für Ihren Anruf. Gerne informieren wir Sie über unsere Produkte. Haben Sie Fragen? Rufen Sie an!» bilden ein steifes Stakkato. Kurz und elegant lautet so: «Guten Tag Frau ... / Unsere Produkte eignen sich ideal für ... und erfüllen ... Sie möchten mehr Informationen? Sprechen Sie uns an – Ihr Interesse freut uns.» Wer zu viel schreibt, wird nicht gelesen. Wer kurz schreibt, riskiert Beziehungsstörungen. Was hilft? Die Textzielklärung vor dem Schreiben.
Drei Schreibstrategien bewähren sich: Dialog, Briefing und Mikro-Wording, das dem Telegrammstil gleichkommt. Steht der Gesprächspartner im Focus, geht es um Vertrauen oder Empathie, ist der Dialog ideal. Typische Beispiele: ●
●
Vielen Dank für Ihre Nachricht, ich beantworte sie gerne. Anna Beispiel ist Ihre Ansprechpartnerin. Sie erreichen sie unter ...
Steht die Nachricht im Zentrum der Botschaft, liegt der Focus auf dem Briefing. Typische Beispiele: ●
●
In der gestrigen Telefonkonferenz definierten wir ... und legten ... fest. Ich ergänze die Themen mit diesen Punkten: ... Sie erreichen mich am besten telefonisch unter ...
Mikro Wording
Und oft gibt es nichts zu sagen. Weil jedoch leere E-Mails mit Anhängen unfertig aussehen, gibt es doch ein paar Zeilen. Mikro Wording ist die Postit-Zettel-Kommunikation, die etwa ein unkompliziertes Telefongespräch dynamisch weiterführt. Menschen, die lustvoll und engagiert miteinander sprechen, schreiben sich nicht ein paar Minuten später «wunschgemäss senden wir Ihnen im Anhang das Protokoll mit der Bitte um Prüfung und Rücksendung bis ... Besten Dank im Voraus.» Wer es eilig hat, schaut nur den Anhang an, deshalb ist hier Mikro Wording richtig. Typische Beispiele: ●
●
Guten Morgen ... / Hier das Protokoll. Korrekturen bitte bis ... zurücksenden – herzlichen Dank. Lieber Martin / Brauchst Du noch etwas? Ich bin bis 16 Uhr im Büro.
Mensch vor Inhalt
Korrespondenz in ihrer besten Form ist nicht nur korrekt und verständlich, sie ist für Menschen geschrieben. Während Standardformulierungen allgemein und unpersönlich sind, erzeugen Briefe und E-Mails mit individueller Struktur undWortwahl mehr Nähe undVerbindlichkeit. Achtsame Korrespondenten beantworten vor dem Schreiben vier wichtige Fragen: –Was ist mein Inhalt, mein Anlass zum Schreiben? –Was ist mein Ziel mit der Nachricht? –Wie möchte ich wirken und verstanden werden? –Wie könnte der Empfänger reagieren, womit muss ich rechnen? Ein klaresTextziel ermöglicht transparente und reflektierte Formulierungen, hilft bei derWahl von Anrede und Gruss und bestimmt die Wortwahl sowie Tonalität. Und immer gilt: Mensch vor Sache. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch
Voraussetzung für Mikro Wording sind Gesprächspartner, die sich kennen und nicht in jedem Mail ihren Beziehungsstatus neu klären müssen. Ganz wichtig sind auch positive Wörter, die sympathisch wirken. Negatives Mikro-Wording gibt es auch und sorgt für ungute Stimmung. Ein typisches Beispiel: Das Dokument ist bis ... zu retournieren. Danke. Hier schreibt der kurzangebundene Befehl und nicht der charmante Klartext. Genussvolle Briefe und E-Mails sind möglichst situativ, auch aus der Perspektive des Gesprächspartners formuliert und reflektiert: «Was würde ich denken, wenn ich dieses Mail bekäme?» Effizienz ist wichtig, Qualität das Wichtigste. n
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Angelika Ramer ist Expertin und Beraterin für die persönliche Dialogsprache in Briefen und E-Mails. www.ramer-identitaet.ch E-Mail: ramer@ramer-identitaet.ch Telefon: 052 212 20 36
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 8
August 2013
Eine Garage für Renault, Dacia und Störche
Mit viel Charme und Fachkompetenz sind Margrit und Arthur Vogelsanger seit 1979 im Autogewerbe tätig. Auch heute ist die Storchengarage in Neunkirch noch die erste Adresse im «Chläggi».
D
OliVer SChMid
ie Dichte der Garagenbetriebe mit Markenvertretung im Klettgau hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Diesem Trend tritt die Storchengarage in Neunkirch erfreulicherweise entgegen. Margrit und Arthur Vogelsanger gehören mit ihrem Betrieb seit über 30 Jahren zum Ortsbild des Städtlis. Diesen Umstand wissen nicht nur die Kunden, die vornehmlich aus dem Klettgau stammen, zu schätzen, sondern auch die namensgebenden Störche. Diese nisten bereits seit 1932 auf dem Kamin der ehemaligen Sägerei, letztmals 2012. Leider hat es damals mit dem Storchennachwuchs nicht geklappt.
gelsanger bildet regelmässig Lehrlinge aus. Derzeit ist im sechsköpfigen Team ein Mechatronikerlehrling dabei, das Berufshandwerk zu erlernen. Zufälligerweise der Sohn des ersten Lehrlings, den Arthur Vogelsanger beschäftigte. Die Firma ist also nicht nur bei Störchen und Mitarbeitern beliebt, auch die treue Kundschaft darf Ihre Fahrzeuge stets in guten Händen wissen. Als offizieller Vertreter der dynamischen Automarke Renault hat sich der sympathische Familienbetrieb seit Jahren im Markt etabliert. Selbstverständlich sind auch die Fahrzeuge der Renault-Tochter Dacia im Angebot.
Familienbetrieb mit Tradition
Für den französischen Autobauer heisst es 2013 «auf zu neuen Ufern». Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang die beiden Elektrofahrzeuge
Dafür funktioniert es mit dem Berufsnachwuchs in der Storchengarage umso besser, denn das Ehepaar Vo-
Innovation und Evolution
Einzigartig: Die Storchengarage ist in einer ehemaligen Sägerei beheimatet.
Bild: zVg
Margrit und Arthur Vogelsanger freuen sich auf Ihren Besuch in Neunkirch. Bild: os Twizy und Zoé. Ersterer verändert die Mobilität in der Stadt: Zwei geschützte und komfortable Plätze, elektrisch, offen, energiegeladen und ein bisschen verwegen. Und als Quad darf er mit dem Führerausweis der Kategorie B gefahren werden. Als zweiter Stromer im Bunde fungiert der Zoé, eine kompakte fünftürige Limousine, die ebenfalls zu 100 Prozent elektrisch betrieben wird und mit der dazu gelieferten Ladestation völlig unkompliziert geladen werden kann. Wer es konventioneller mag, freut sich über den neuen sportlichen Clio R.S. oder den familientauglichen Clio Grandtour. Stark ist Renault auch im Bereich der Nutzfahrzeuge mit den Modellen Kangoo Express, Trafic und Master. Margrit Vogelsanger zeigt Ihnen gerne, wie diese auf ganz individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden können. Vorwärts gehts ebenfalls bei Dacia. Neben den bekannten Modellen Lodgy und Duster begeistern zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen wie der kompakte Sandero oder der geräumige Dokker, der ebenfalls in VanAusführung erhältlich ist. Ab Herbst rollt dann mit dem neuen Dacia Logan der grosszügigste Kombi der Schweiz in den Showroom.
Alles aus einer Hand
In der Storchengarage ist man für sämtliche Servicearbeiten und Reparaturen an der richtigen Adresse. «Wir und unsere Partnerbetriebe sind von allen Versicherungen für Unfallreparaturen autorisiert und von Renault zertifiziert», unterstreicht Arthur Vogelsanger. Selbstverständlich kümmert sich das Storchengarage-Team im Schadenfall um den ganzen Papierkram und stellt einen Ersatzwagen zur Verfügung. Angeboten wird im Sommer wie Winter eine grosse Auswahl an Markenpneus zu günstigen Pneuhauspreisen. Auf der Rückseite des Garagenbetriebs ist eine moderne Autowaschanlage mit lackschonenden Textilbürsten zu finden, die von Montag bis Samstag geöffnet ist. Ausserdem werden in der Einstellhalle und auf dem Aussenhof günstige Stellplätze für Wohnwagen und -mobile vermietet sowie Occasionen ausgestellt. powered by car4you n Storchengarage AG Schaffhauserstrasse 3 8213 Neunkirch Telefon 052 681 28 33 www.storchengarage.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
August 2013
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Ausgabe 8 | 11
Renault Captur: Stil und Dynamik frech gemixt
er Renault Captur ist die etwas andere Wiedergeburt des kleinen, bequemen Franzosen. Aufbauend auf der Bodengruppe des Clio kommt er eine halbe Etage höher und modisch durchgestylt daher. Zudem setzt er, anders als bekannte SUV- oder Crossovermodelle, mehr auf Individualisierung statt auf OffroadTalente. So sucht man den 4x4-Antrieb vergeblich, dafür sorgen knallbunte Lackierungen, auf Wunsch farblich abgesetzte Aussenspiegel sowie Dachteile
und natürlich das verspielte Interieur mit Lichtkranz um die mittleren Bedienelemente für reichlich frischen Wind auf Helvetiens Strassen. Beim Captur zählen natürlich auch innere Werte: Weit verstellbare Frontsitze, viele Ablagefächer, ein ausziehbares Handschuhfach mit elf Litern Volumen und die abnehm- und waschbaren Sitzbezüge machen ihn mehr als alltagstauglich. Erwähnenswert ist auch die längs um 16 Zentimeter verschiebbare Rückbank, die den Kofferraum wachsen
Tuning für Ihr Fahrzeug
lässt oder umgekehrt den Fondpassagieren mehr Beinfreiheit gibt. Unter der Haube gibts zwei Benziner (0,9 Liter mit 90 PS und 1,2 Liter mit 120 PS) und einen Diesel (1,4 Liter, 90 PS). Das Topmodell mit 120 PS wirkt mit dem neuen Doppelkupplungsgetriebe sowie gut ausbalancierter Fahrwerksabstimmung knackig und flink. Das passt auf Anhieb. Erhältlich ist der neue Renault Captur in der Region bei der Storchengarage AG in Neunkirch. n
Technische Daten Motorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor mitTurboaufladung, 1197 cm3, 88 kW (120 PS) bei 4900 U/min, max. Drehmoment: 190 Nm ab 2000 U/min,Vorderradantrieb und automatisches 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 192 km/h. Verbrauch/Emissionen: 5,5 l/100 km (Bleifrei), 127 g CO2/km (Effizienz-Kategorie C).
Beim Tuning geht es darum, dem Fahrzeug zu mehr Leistung zu verhelfen und/oder es optisch besser aussehen zu lassen. Die Motorleistung kann erhöht werden, indem man ihn mit einem nachträglich montierten Turbolader oder Kompressor modifiziert. Die einfachste Methode ist allerdings das Chiptuning, bei dem das Motorsteuergerät für mehr Leistung elektronisch verändert wird. Daneben kann man das Fahrzeug auch mit Sportfedern und Stossdämpfern tieferlegen, was gleichzeitig für eine bessere Bodenhaftung sorgt. Die Karosserie lässt sich durch Montage von Spoilern oder Seitenschürzen optisch tunen, was die aerodynamischen Eigenschaften verbessert. Beim Interieurtuning ist von Sportsitzen über HiFi-Anlagen bis zu Sportlenkrädern alles möglich. Aufgepasst: Modifizierungen an Motor und Fahrwerk müssen beim Strassenverkehrsamt geprüft und anhand eines Beiblattes abgenommen werden! Gute, getunte Fahrt. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
Preis: Der neue Renault Captur ist als 1.2-Benziner (Ausstattungsvariante «Dynamique») bereits ab Fr. 24 600.– (inkl. MwSt.) erhältlich. Anzeige
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«POST» Region
12 | Ausgabe 8
August 2013
Eine Stadt mit Charme mitten im Paradies
Der Slogan vom kleinen Paradies ist nicht nur eine Marketingfloskel, sondern hat seine Berechtigung. Schaffhausen mit seinen Facetten lässt sich auf vielerleiWeise erkunden und erleben.
Im Sommer lädt der Rhein direkt vor den Toren der Stadt zum Schwimmen ein.
Oliver SchMiD
I
m schweizerischen und europäischen Kontext gehört Schaffhausen zu den kleineren Städten – «bloss e chlini Stadt», wie schon Dieter Wiesmann sang. Mit ihren 35 000 Einwohnerinnen und Einwohnern lag die Kantonshauptstadt Schaffhausen Ende 2010 auf Rang 14 der Schweizer Städte. Damit liegt sie beispielsweise hinter Köniz und La Chaux-de-Fonds, aber noch vor Freiburg, Chur und Neuenburg. Aus regionaler Sicht sieht die Lage ganz anders aus: Unter den 27 Gemeinden im Kanton Schaffhausen ist die Stadt Schaffhausen mit rund 50 Prozent der Gesamtbevölkerung des Kantons die mit Abstand grösste Gemeinde.
Lebensqualität inklusive
Den Charme der Stadt macht die gut erhaltene und verkehrsfreie historische Altstadt mit ihren 171 Erkern sowie die schöne Lage am Rhein aus. Vom Munot aus bietet sich ein herrlicher Blick über die einzigartige Stromlandschaft des Rheins und die bewaldeten Hügel des Randens, die Schaffhausen als grünen
Gürtel umgeben. Auch in kultureller Hinsicht strahlt Schaffhausen weit über die Stadtgrenzen hinaus und braucht sich hinter grösseren Städten nicht zu verstecken. Mit den Bachfesten, dem Schaffhauser Jazz Festival, dem Rockund Pop-Festival «Stars in Town» auf dem Herrenacker, dem Museum zu Allerheiligen, den Hallen für Neue Kunst und dem Stadttheater bietet die Stadt Schaffhausen kulturelle Highlights für jeden Geschmack. Wer es sportlich mag, kann seine Fertigkeiten im Kletterzentrum Aranea testen oder das Hallen- und Freibad und im Winter die Kunsteisbahn besuchen. Im Sommer gerade bei Einheimischen besonders beliebt ist der Sprung ins kühle Nass des Rheins, entweder am Lindli oder in der kürzlich sanft renovierten Rhybadi. Familienfreundlich zeigt sich die Munotstadt auch punkto familienergänzende Kinderbetreuung. Das breite Angebot reicht von Tagesstätten für Kinder ab vier Monaten über Mittagstische bis zur Ganztagesschule. Neben den ausgezeichneten PISA-erprobten öffent-
Postkartenidylle mit dem Munot, dem Wahrzeichen der Stadt Schaffhausen.
lichen Schulen, die vom Kindergarten bis zur Pädagogischen Hochschule alle Stufen umfassen, ergänzen zwei Privatschulen das Bildungssystem.
Traditionell und doch modern
Mit einer rund 1000 Jahre zurückreichenden Geschichte ist Schaffhausen reich an historischen Schätzen. Die Klosteranlage von Allerheiligen gehört zu den wichtigsten romanischen Baudenkmälern der Schweiz. Schaffhausen ist dennoch eine lebendige Stadt, die sich keineswegs als Museum versteht. Neues soll Platz finden und das historiBilder: os/zVg
sche Erbe in einem spannenden Dialog ergänzen. Ein schönes Beispiel bietet die sorgfältig restaurierte Fassade des Güterhofes aus dem 18. Jahrhundert an der Schifflände. Das ehrwürdige alte Lagergebäude beherbergt heute im Parterre einen pulsierenden Restaurantbetrieb, während sich in den Obergeschossen verschiedene Unternehmen angesiedelt haben. Weitere Beispiele gibt es viele: Angefangen beim Zunfthaus zum Rüden mit dem prächtigen Empire-Zunftsaal und seinen liebevoll in den Dachstuhl eingenisteten Hotelzimmern, über das Kornhaus auf dem Herrenacker, in dessen Parterre zwischen mächtigen Eichenbalken die Info-Schalter von Schaffhauserland Tourismus, die Präsentationstheke des Branchenverbandes Schaffhauser Wein sowie modernste Präsentationsanlagen Platz gefunden haben bis hin zur Kammgarn, einer ehemaligen Industriebaute, die heute einer Vielfalt kultureller Nutzungen dient. ■
Zahlen und Fakten
Einwohner Einwohnerdichte Höhenlage Fläche
35 640 853 Einw./km2 404 m ü. M. 41,8 km2
Schaffhausen ist die Hauptstadt des Kantons Schaffhausen (77 000 Einwohner) und Zentrum einer lebendigen und eigenständigen kleinen Region zwischen Zürich und dem deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Anzeige
«POST» News
August 2013
Ausgabe 8 | 13
Windhundfestival auf dem Griesbach am 27./28. Juli 2013 Das von den Ostschweizer Windhundfreunden organisierte Windhundfestival hat sich europaweit einen Namen geschaffen und begrüsst dieses Jahr Teilnehmer aus Finnland, Schweden, Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz
auf dem Schaffhauser Griesbach. Am Samstag, 27. Juli, sind praktisch alle Windhundrassen an der Ausstellung zu bestaunen. Am Sonntag, 28. Juli, findet dann das Coursing statt, welches die Jagdleidenschaft der Windhunde in Vollendung aufzeigt. Hier jagen sie zu zweit einem Fell nach und werden von internationalen Richtern in verschiedenen Kriterien bewertet.
Damit Zürich in Form bleibt: der ZüriLaufCup 2013.
Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird in der Festwirtschaft gesorgt. Grosses Windhundfestival Samstag, 27. und Sonntag, 28. Juli 2013 Griesbach, 8200 Schaffhausen
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Unglaublich aber wahr: Fett weg durch Ultraschall Ein an der Universität Florenz entwickeltes medizinisch zertifiziertes System arbeitet auf der Basis von niederfrequentem Ultraschall. Durch die Behandlung wird die Zellmembran durchlässig und das eingelagerte Fett kann in das
Zwischenzellgewebe austreten. Körpereigene Mechanismen sorgen jetzt für den Abbau, so dass das Lymphsystem die Reste wegtransportieren und ausscheiden kann. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei, ohne Narbenbildung oder Infektionsgefahr und dauert pro Anwendung zirka eine Stunde. Im Anschluss benötigt man keine Erholungszeit und kann sofort den normalen Tagesablauf fortsetzen. Naturheilpraxis Gaby Frodl Frey Junkerstrasse 94, 8238 Büsingen Telefon 052 740 37 76 www.naturheilpraxis-frodl.ch
Rheinfall-Lauf, 18. August 2013 Dietiker Neujahrslauf, Dietikon Laufsporttag Winterthur, Winterthur Männedörfler Waldlauf, Männedorf Zürich Marathon, Zürich Flughafenlauf, Kloten Zumiker Lauf, Zumikon Wylandlauf, Andelfingen Rheinfall-Lauf, Neuhausen Rütilauf, Rüti Türlerseelauf, Affoltern a. A. Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon www.zkbzuerilaufcup.ch
12. Januar 2. März 23. März 7. April 9. Mai 8. Juni 15. Juni 18. August 24. August 31. August 8. September 29. September
«POST» Leseraktion Geländefahrkurs Die «POST» Medien und das «NOSUF» präsentieren die ersten Geländefahrkurse 2013
Samstag, 7. und/oder 21. September 2013 Pauschal, pro Person und Tag Fr 360.–
Teilnehmerzahl begrenzt
(Maximal 16 Personen pro Tag) Die ersten 5 Teilnehmer (Anmeldungen) erhalten ein Überraschungspräsent der Garage Baldinger AG in Schaffhausen Wir bieten Ihnen einen Geländefahrkurs der Superlative. Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhänge, Verschränkungen und vieles mehr, auf einem professionellen Gelände unter fachkundiger Leitung. Unsere erfahrenen Instruktoren vermitteln Ihnen die technischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Eigenheiten beim Geländefahren unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Fähigkeiten. Sie lernen Ihr Fahrzeug oder eines unserer Mietautos im Gelände zu beherrschen und auch schwierige Fahrsituationen in unterschiedlichstem Terrain zu meistern. Voraussetzungen der Teilnahme: Jeder kann teilnehmen! Sie können mit einem unserer Fahrzeuge oder mit dem eigenen technisch einwandfreien, eingelösten und geländegängigen Allradfahrzeug unseren Kurs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse oder technische Veränderungen am eigenen Fahrzeug nötig. Einzig vor dem «dreckig» werden, darf sich weder Fahrer noch Fahrzeug scheuen. Programm:
• Begrüssungskaffee im Restaurant Rössli, Illnau • Einführungstheorie, Dokumentation, Sicherheitshinweise, ca. 2 Stunden „Znüni“ Kaffee und Gipfeli • Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und Schwierigkeitsstufen sind möglich • Mittagessen im Restaurant Rössli, Illnau • Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und Schwierigkeitsstufen sind möglich • „Break“ Kaffee und Kuchen im Restaurant / Gelände • Theorieprüfung im Restaurant / Fahrprüfung im Gelände • Zur Verfügungstellung von drei Geländegängigen PKW auf dem Areal • Zur Verfügungstellung von zwei Geländegängigen LKW • Dauer 07.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Örtlichkeit: Sehr gepflegtes, Familiäres Restaurant in Illnau, mit grosszügiger Infrastruktur Privates Areal mit einer Geländepiste in der Umgebung Illnau Der Kurs wird bei jedem Wetter und zum grossen Teil unter freiem Himmel durchgeführt, entsprechend robuste, der Witterung angepasste Kleidung und Schuhwerk das starkem Schlamm und Morast trotzen kann ist ein absolutes Muss! Schuhe und Kleidung zum Wechseln werden empfohlen!
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❏ 21. September ❏ Mietauto/Veranstalter
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NEWS
August 2013
Ausgabe 8 | 15
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Eine familiäre Messe von und für Frauenfelder
Während in den letzten Ausgaben der Ausstellerverein das neue Konzept der MartiniMäss vorstellen konnte, erfahren Sie in diesem Beitrag, wie ein Aussteller diese Messe beurteilt. ALOIS SCHWAGER
D
ie Firma Otto Wägeli AG, Bau- und Möbelschreinerei in Uesslingen-Iselisberg, ist bereits seit einigen Jahren regelmässig mit einem grossen Stand an der MartiniMäss präsent. Das Unternehmen aus der Region Frauenfeld hat vor einigen Jahren nach einer Gelegenheit Ausschau gehalten, ihr Samina-Bettenprogramm in der Region einer breiteren Öffentlichkeit näher vorzustellen. In Frage kamen die Frühlingsmesse und eben die MartiniMäss. Sie haben sich für die MartiniMäss entschieden, weil sie eine Ausstellung des Frauenfelder Gewerbes ist, und weil es hier familiärer zu und hergeht als an der Thurgauer Messe. Die Erwartungen wurden, wie
Vreni Wägeli auf unsere Anfrage hin betont, durchaus erfüllt.
Hier wird man noch beachtet
Während an der MartiniMäss die einzelnen Stände gut beachtet würden, entwickle sich die Frühlingsmesse immer mehr zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Dort gehe es immer weniger um die Aussteller, sondern darum, Mitmenschen zu begegnen und mit ihnen ein Fest zu feiern. Die vorweihnächtliche Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes würde zwar durchaus noch zusätzliche Besucher vertragen. Wägeli sieht darin aber auch einen Vorteil. So hat man Zeit, sich den einzelnen Besuchern intensiver zu widmen.
Am «Wägeli»-Stand leiten Lehrlinge Kinder an, Weihnachtsgeschenke aus Holz zu basteln.
Die Jungen einbinden
Der Firma Wägeli ist es wichtig, die Lehrlinge in diesen Event einzubinden. «Wir wollen ihnen zeigen, dass sie ein Teil der Firma sind und ihren Part zum Gelingen einer solchen Messe beitragen können!» Sie leiten jeweils die Kinder im Basteln von Weihnachtsgeschenken aus Holz an. Die letztjährige Idee mit der Laterne sei von einem Lehrling eingebracht worden. Für die Auszubildenden bilde die Teilnahme eine willkommene Abwechslung. Man werde an diesem Konzept festhalten, zumal es Besucher gebe, die gespannt warteten, was für eine neue Idee Wägeli dieses Jahr wieder präsentiere.
Neue Impulse
Der Streichelzoo mit den Gänsen Marti und Tini ist ein Magnet für Kinder.
Bilder as
WEG MIT DEM SPECK! OHNE DIÄT! Symphonie der Ästhetik Problemzonen schmelzen mit neuartiger Ultraschalltechnik! Angenehm und hochwirksam! Einzigartige Vorteile: • Fettgewebe wird abgebaut und verschwindet • Praxisbehandlung/keine OP • sichtbare Ergebnisse nach jeder Behandlung Naturheilpraxis Frodl-Frey
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Vom neuen Konzept, das an der Generalversammlung des Ausstellervereins präsentiert wurde, verspricht sich die Firma Wägeli in erster Linie neue Impulse, insbesondere einen grösseren
Besucherandrang. Das Publikum wolle immer wieder mal was Neues, Überraschendes sehen und erleben. In diesem Sinne sehen sie die Neuausrichtung als Chance, wieder frischen Wind in die traditionelle Ausstellung hineinzubringen. – Dem Aussenbereich mit den Weihnachthäuschen, den vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten und den Anziehungspunkten für die Kleinen, dem Karussell und dem Streichelzoo mit den Martini-Gänsen, stimmt nach Vreni Wägeli gut auf die Messe ein.
Gelegenheit zum Networking
Die einzigartige Idee des Ausstellerabends möchte Vreni Wägeli nicht mehr missen. Dieser biete eine ausgezeichnete Möglichkeit, die übrigen Aussteller näher kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich mit ihnen auszutauschen. Ihre Firma sei an diesen Abenden immer gut vertreten. ■
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 8
August 2013
Rahmen – wichtiger Bestandteil jedes Fensters Fensterrahmen bilden heute im Gegensatz zu früher den energetischen Schwachpunkt, obwohl in den letzten Jahren auch in diesem Bereich grosse Fortschritte erzielt worden sind.
Ein Fenster muss verschiedensten Ansprüchen genügen.
ralF meier
F
rüher dämmte der Fensterrahmen doppelt so gut wie das Fensterglas, heute ist es dank Mehrfachverglasung umgekehrt, wobei in den letzten Jahren auch im Bereich der Rahmen wesentliche Verbesserungen erzielt worden sind. Ihnen ist daher bei der Auswahl besondere Aufmerksamkeit zu schenken..
Verschiedene Materialien
Während die Fensterrahmen früher beinahe ausschliesslich aus Holz angeboten wurden, unterscheidet man
Fachleute beiziehen Bei den Neubauten hat sich der Minergiestandard durchgesetzt. Solche Fenster zeichnen sich durch gute Wärmedämmung, Luftdichtigkeit, lange Lebensdauer und energiesparende Bauweise aus. Schwieriger wird es bei einer Sanierung, werden doch heute auf dem Markt eine grosse Vielfalt an Rahmen und Gläsern in verschiedenen Preisklassen und Qualitäten angeboten. Für einen Laien ist es oft schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen und das für ihn Richtige auszuwählen. Mein Rat: Ziehen Sie einen Fachmann bei. Er kann Ihnen helfen, die für Ihren Fall beste und kostengünstigste Lösung zu finden. Eventuell genügt es, neue Gläser einzusetzen oder die Rahmen nur teilweise zu ersetzen. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
heute zwischen sechs Typen von Rahmenmaterialien: Holz, Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus. Gemäss SIA-Norm 331 zum Thema «Fenster und Fenstertüren» sollten Fenster korrosionsbeständig, chemisch widerstandsfähig (gegen Industrieabgase), wartungsarm sowie licht-, farb- und UV-beständig sein. Als besonders pflegeleicht gelten dabei Kunststoff- oder Metallrahmen. Bei einem ökologischen Vergleich werden sie hingegen vom guten alten Holzfenster noch immer in den Schatten gestellt. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Typen sehen wie folgt aus:
Fenster aus Holz
Der natürliche Baustoff Holz ist immer noch die «Nummer 1», er hat sich in der Architektur weitgehend durchgesetzt. Sein Vorteil: Holz ist ein klassisches Fensterbaumittel und steht für Behaglichkeit. Es weist mit Abstand die beste Ökobilanz auf. Die Rahmen werden aus Weich- oder Harthölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie oder Eiche aus nachwachsenden heimischen Wäldern gefertigt. Je nach Qualität ist das Holz mehr oder weniger widerstandsfähig. Nachteil: Es nutzt sich – vor allem auf der Wetterseite einer Hausfassade – relativ rasch ab. Pilze oder Insekten können Holzrahmen befallen. Deshalb wird die Oberfläche mit deckenden Harzen (Alkyd oder Acryl) oder nicht deckenden Lasuren geschützt.
Deckende Anstriche trotzen den UVStrahlen und Unwettern. Dunkle Anstriche heizen die Oberfläche auf. Es entstehen Spannungen. Mögliche Folgen: Anstrich bröckelt ab und/oder das Harz fliesst aus.
Fenster aus Kunststoff
Kunststofffenster eignen sich für Sonderkonstruktionen und ausgefallene Formen, etwa bei Neubauten oder denkmalgeschützten Objekten. Vorteil: Der Kunststoffrahmen ist äusserst pflegeleicht und langlebig. Ein Anstrich erübrigt sich, ist aber möglich. Alte Kunststoffprofile sind zu 100% rezyklierbar. Sie sind bei einem Brand schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gute Kunststofffenster zeichnen sich aus durch ein Mehrkammerprofil mit Stahlverstärkungen. Sie sind mit Calzium-Zink stabilisiert und enthalten kein Blei. Damit sind sie widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und weisen gute statische Eigenschaften auf. Sie sind resistent gegen Abgase aller Art sowie Flüssigkeiten wie Laugen, Säuren oder Benzin
Metallrahmen
Bei Tür- oder Fensterkonstruktionen werden in der Regel Aluminium oder zur optischen Gestaltung auch Buntmetalle wie Kupfer, Messing und Bronze eingesetzt. Buntmetalle sind witterungsbeständig. Vorteile: Aluminium ist leicht, hat gute Festigkeitswerte, und ist einfach zu verarbeiten. Nachteile: Metall ist ein Wärmeleiter. Aluminium sollte mit anderen Metallen nicht in Kontakt kommen.
Kombirahmen
Die Kombirahmen sind technisch ausgereift, langlebig, zuverlässig und umweltfreundlich. Die Ökobilanz stimmt: Holz hat einen natürlichen Lebenszyklus, und Aluminium ist hundertprozentig wiederverwendbar. Heute werden viele Holzrahmen mit Aluminiumabdeckungen vor Unwettern geschützt. Das Metall ist wartungsfrei. So können Holz-Metall-Fenster Generationen überdauern. Innen und aussen ist die Farbgebung frei wählbar. Dunkle Fenster haben keine Qualitätseinschränkungen. n
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«POST» Immobilienmarkt
August 2013
Ausgabe 8 | 17
Im «Doppelpack» verkauft
Kinderausgezogen,neueEigentumswohnung,neuerLebensabschnitt:SusanneundEdwinGentschausMüllheimliessensichfürdrei LiegenschaftstransaktionenvonFleischmannImmobilienberaten.
D
as Ehepaar Gentsch hat sein eigenes Haus und ein Elternhaus mit professioneller Begleitung von Fleischmann Immobilien sorgenfrei verkauft und eine neue Eigentumswohnung gekauft. Die beiden bereuen diesen Schritt keine Minute. Es kam für sie aber aus beruflichen Gründen nie in Frage, selber nach einer Nachfolgelösung Ausschau zu halten. Das hat sich gelohnt: Ihr 6½-Zimmer-Einfamilienhaus konnte zu einem guten Preis, der auch für die neuen Bewohner tragbar ist, sehr schnell verkauft werden.
Grosse Erleichterung
Weil Susanne und Edwin Gentsch beide sehr engagiert sind, habe Sabina Quinz, Liegenschaftsexpertin der Fleischmann Immobilien AG, die Besichtigungstermine selbstständig organisiert und durchgeführt. Das sei eine grosse Erleichterung gewesen – umso mehr, da sie mit dem Haus, in dem auch ihre Kinder aufgewachsen waren, viele Emotionen verbinde, sagt Susanne
Gentsch. Überzeugt hätten auch die Verkaufsunterlagen, so Edwin Gentsch. Sie seien schnell und unkompliziert erstellt worden. Als Personalchef eines grösseren Unternehmens wusste er es überdies zu schätzen, dass die Abwicklung reibungslos und rasch erfolgte. Die Verträge seien mit Fachkenntnis aufgesetzt und die Abklärungen mit dem nötigen Feingefühl und der erforderlichen Sachkompetenz gemacht worden.
Susanne und Edwin Gentsch danken Sabina Quinz (r.) von Fleischmann Immobilien.
Bild zVg
mein Elternhaus in rund drei Monaten verkauft wurde, ist für mich schnell. Bekannte glaubten zum Teil nicht daran», erinnert sie sich.
Diese positive Erfahrung hat die Familie kurz darauf dazu bewogen, auch das Elternhaus von Susanne Gentsch in Hüttlingen über Fleischmann Immobilien zu verkaufen. Die Herausforderung sei ganz anders gelagert gewesen: Der Verkauf des alten Bauernriegelhauses mit hohem Renovationsbedarf und grösserem Baulandanteil ging denn auch nicht ganz so schnell wie die Veräusserung des eigenen Hauses. Trotzdem ist sie rundum zufrieden: «Dass
paars zugeschnitten. Als der Umzug nach Müllheim bevorstand, beschlich Susanne Gentsch zeitweise aber doch ein mulmiges Gefühl. Indes: «Meine Befürchtung vor der Platzangst hat Sonnenschein und Weitblick sich nicht bewahrheitet», meint sie Vor den beiden Hausverkäufen überleg- schmunzelnd. Sie freut sich deshalb ten sich Susanne und Edwin Gentsch umso mehr über die «genial konzipiergrundsätzlich, welche Wohnsituation te» Terrasse auf der Süd- und Westseite, für sie persönlich für die Zukunft von wo aus sie die Sonne aufgehen sieht die optimalste sein könnte. Plötzlich und einen unverbaubaren Blick über stiessen sie im Internet auf das Neu- die Landwirtschaftszone bis hin in bauprojekt in Müllheim. Die neue und den Alpstein geniesst: «Wir haben die moderne 4½-Zimmer-Wohnung ist Talseite gewechselt und eine neue Weite genau auf die Bedürfnisse des Ehe- gewonnen.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 8
Opern- und Operettenabend Mit dem «Duo Klangwelt», unterstützt von kurzenWortbeiträgen.
Samstag, 31.8.2013, 20.00 h
Kulturstube Löwen Diessenhofen Konzert Mit der Kapelle «Dewiisli».
Fünf Jahre und kein bisschen müde – das nordArt-Theaterfestival hat sich vom Geheimtipp zum wichtigen Sommeranlass für Kulturliebhaber etabliert. Die zauberhafte Atmosphäre und die Nähe vom Publikum zur vielseitigen Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern (im Bild Kathrin Bosshard mit «Schwein, Weib und Gesang»), macht es zum Kleinkunst-Festival für Herz und Seele. Vom 7. bis 17. August 2013 wird auf verschiedenen Bühnen in Stein am Rhein grosses Kleintheater für jeden Geschmack geboten. Detailliertes Programm und Tickets sind unter www.nordart.ch zu finden.
Musik/Konzerte Freitag, 9.8.2013, 20.00 h
Alprestaurant Babental Konzert Mit dem Schwyzerörgeli-Trio «008».
Sa./So., 10./11.8.2013, 10.00 h
Rathausplatz Stein am Rhein Musikerchilbi Durchgeführt von der Stadtmusik Stein am Rhein.
Samstag, 17.8.2013, 20.00 h
Rathausplatz Singen (D) 3. Rathausplatz Open Air Klassikkonzert mit dem «Young Generation Orchestra».
Sonntag, 18.8.2013, 19.00 h Hotel Rüden Schaffhausen
Offizielles Publikationsorgan vom
Pop/Rock/Jazz Mittwoch, 7.8.2013, 18.00 h
Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Mit Konzerten von «Seven», Aloe Blacc und Jamie Cullum.
Donnerstag, 8.8.2013, 18.00 h Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Mit Konzerten von «2Cellos», Lissie und Katie Melua.
Mit Konzerten von «Aad HollanderTrio from Hell» (ZH) und «Traktorkestar» (BE).
Theater/Tanz Samstag, 10.8.2013, 19.30 h
Klosterplatz Rheinau Roli & Sepp Strassenspektakel für Gross und Klein.
Mittwoch, 14.8.2013, 20.00 h
CinévoxTheater Neuhausen Vorhang auf für Träume Mit «La Andariega», KinderTanz- und Theatergruppe aus Kuba.
Samstag, 17.8.2013, 20.00 h
Dancing Riverside Diessenhofen Tanznacht Für 40plus und Junggebliebene, mit Live-Musik.
Freitag, 9.8.2013, 18.00 h
Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Mit Konzerten von «Luxuslärm», «77 Bombay Street» und «Silbermond».
Freitag, 9.9.2013, 19.30 h
Rest.Waldheim Büsingen Jazzabend Mit der «Scafusia Jazzband».
Samstag, 10.8.2013, 17.00 h
Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Mit Konzerten von «The Straits», «Patent Ochsner» und «Mike &The Machanics».
Donnerstag, 15.8.2013, 18.00 h Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» Mit Konzert von «Route 66».
Donnerstag, 22.8.2013, 18.00 h Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» Mit Konzert von «Covernoise».
Samstag, 24.8.2013, 16.00 h Kammgarn Schaffhausen Kammgarn Hoffest
Diverses Sonntag, 4.8.2013, 8.00 h
Schifflände Stein am Rhein Rhyschwümme Flussschwimmen von Stein am Rhein nach Diessenhofen (11 km,Teilnehmer unter 16 Jahren nur in Begleitung der Eltern), organisiert von der SLRG Sektion Stein am Rhein. Anmeldung ab 7.00 Uhr im Hotel Schiff.
Mittwoch, 14.8.2013, 18.30 h
Platz für Alli, Neuhausen Fäscht für Alli Mit Musik von «Western Store».
Sa./So., 17./18.8.2013, 11.30/10 h
Schwarzhorngasse Stein am Rhein Fischessen der Pontoniere Mit frischen Felchenknusperli und Hechttranchen aus dem Bodensee sowie feinem hiesigenWein.Verschiebedatum: 24./25.8.2013.
August 2013
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Stephan Brander; sbrander@postmedien.ch Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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20 | Ausgabe 8
August 2013
Zusammenarbeit nähert Generationen an Der demographischeWandel wirdWirtschaft und Gesellschaft zwingen, auf die Ressourcen und Kompetenzen der Älteren zurückzugreifen. Das wertet sie auf.
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DR. Thomas meyeR
s ist sicher, dass in absehbarer Zeit qualifizierte Arbeitskräfte fehlen werden. Es lässt sich für Statistiker sehr leicht ausrechnen, wie viele Personen in zwanzig Jahren zwischen 25 und 44 Jahre alt sein werden. Und das werden 130 000 Personen weniger sein als heute. Zu wenige Junge folgen den zahlreicheren Älteren, insbesondere bei den nicht-akademisch ausgebildeten Mitarbeitenden der Sekundarstufe werden Anwerbungen von aussen den Nachwuchsmangel nicht ausgleichen können. In den Jahrzehnten seit Einführung der
These der terzStiftung
Das Ausmass und die Folgen des demographischen Wandels in unserer Gesellschaft sind heute noch den Wenigsten bewusst. Betroffen sind
nämlich nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl und in erster Linie die Zahl der erwerbstätigen Personen in der Gesellschaft, die tief sinken werden. Die Altersstruktur der Betriebe wird sich verändern und damit das Arbeitsumfeld, der Quotient der Frauenbeschäftigung wird wohl steigen – und doch werden qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv durch seine Personalpolitik auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
AHV 1948 hat sich der Anteil berufstätiger Frauen stark erhöht. Er lässt sich nicht mehr so sehr steigern, dass die Zahl der qualifizierten Mitarbeitenden, die in wenigen Jahrzehnten fehlen werden, ausgeglichen werden könnte.
Im Alter erwerbstätig bleiben
Die Beschäftigtengruppe, die noch Potenzial hat, die drohende Lücke auszugleichen, sind die reifen Mitarbeitenden, die fähig und gewillt sind, auch nach dem 65. Geburtstag weiter erwerbstätig zu bleiben. Mit 66 Jahren geben 30 Prozent der alleinstehenden Männer und 35 Prozent der Männer, die in Paarhaushalten leben, ein Erwerbseinkommen an. Selbst mit 80 arbeiten noch knapp zehn Prozent, um ein Erwerbseinkommen zu erzielen (Angaben nach Yves Rossier, Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen). Niemand will Erwerbstätige, die körperlich so schwer arbeiten mussten, dass sie nicht mehr länger so weiterarbeiten können, zu fortgesetzter Berufstätigkeit zwingen. Falls sie Begabungen auf anderen Feldern haben, können sie jedoch z.B. Trainer einer Jugendmannschaft oder Lehrlingsbegleiter usw. werden. Von ihnen ist hier die Rede: Wer weiterarbeiten kann und möchte, soll dazu motiviert und in keinem Fall daran gehindert werden. Alterslimiten, die nur den 65. Geburtstag als absolute Grenze kennen, sind völlig antiquiert und müssen vollständig verschwinden. Das System der
Erfahrungswissen wird in Zukunft verstärkt zum Einsatz kommen. Sozialversicherungen darf nicht mehr bis zum 65. alle für jung und danach alle plötzlich für alt erklären.
Chancen für Ältere und Jüngere
Was sich in den kommenden Jahren ändern sollte, ist der Grad der Verantwortlichkeit. Jüngere müssen die Chance haben, Führungspositionen von ihren
Bild iStockphoto / Euona
Vorgängern zu übernehmen. Teilzeitarbeit, Beratertätigkeit und die Erfüllung von Aufgaben, die weniger Arbeitseinsatz, Stress und Verantwortung mit sich bringen, für die der Arbeitgeber auch weniger Lohn aufwenden muss – sie sollten den Älteren ermöglichen, so lange erwerbstätig zu bleiben, wie sie können und wollen. n
Ausbildung zum Strenflex-Schiedsrichter
Gesucht werden interessierte und sportbegeisterte «Junggebliebene», die gerne als Schiedsrichter in Aktion treten und neben denTeilnehmern in den jüngeren und mittleren Alterskategorien auch den ältesten fittestenTeilnehmer und terzEhrenbotschafter Dr. Charles Eugster (94 Jahre) bewerten wollen. STRENFLEX ist ein Fitness-Zehnkampf und basiert auf den drei Säulen der Fitness Kraft – Ausdauer – Beweglichkeit. In der für terzGönner/-innen kostenlosen Ausbildung zum Schiedsrichter lernen Sie das Regelwerk kennen, können die Übungen selbst ausprobieren und lernen, auf welche Details geachtet werden muss. Die erste Einsatzmöglichkeit (mit einer kleinen pauschalen Entschädigung) ist dann bereits am 29. oder 30. November am Kid’s Championsday oder an der Europameisterschaft in Basel. Donnerstag, 22. 8. 2013, 10.00 Uhr bis 1700 Uhr, Kursleitung: Sylvia Gattiker BA Prävention & Gesundheitsmanagement. Bitte melden Sie sich über die terzStiftung unter derTelefonnummer 0800 123 333 an. Ort nach Präferenz der Anmeldungen: Zürich oder Berlingen.
terz «POST»
August 2013
Ausgabe 8 | 21
Ein Ziel mobilisiert Lebenskräfte Nur wer gesund lebt, wird glücklich altern und die Chance haben, in guter Lebensqualität lange zu leben und alt zu werden. Aber was verstehen wir unter «gesund leben»? ReNé KüNzLi
B
edeutet es, sich viel zu bewegen, vitaminreich und fettarm zu ernähren und möglichst frische Produkte mit mehreren ausgewogenen kleineren Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen? Enthaltsamkeit zu üben, nicht zu rauchen, gar keinen oder höchstens mässig Alkohol zu trinken? Übergewicht ist unbedingt zu vermeiden, sprich: Gesund leben heisst möglichst asketisch leben.
Die Ältesten der Welt
Mit dieser Vorstellung, das nehmen wir als sicher an, zog Andrew Jackson aus und unternahm «Eine Reise zu den Ältesten der Welt». In seinem gleichnamigen Buch, das Veronika Straass-Lieckfeld übersetzt hat und das bei National Geographic erschienen ist, schreibt er, dass er herausfinden wollte, ob es
Programm der Seniorenakademie Berlingen Herbstzyklus zumThema «Albert Schweitzer» 11. September: Albert Schweitzer derTheologe – Prof. Dr. theol. Ulrich Luz, Universität Bern 18. September: Albert Schweitzer der Philosoph – Prof. Dr. phil. Andreas Urs Sommer, Uni Freiburg i. Br. 25. September: Albert Schweitzer der Musiker und Musikologe – Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Hinrichsen, Universität Zürich 2. Oktober: MeinWeg zu Albert Schweitzer und das Wiedersehen mit seinem Spital im Frühling 2013 – Dr. med. Walter Munz, St. Gallen jeweils Mittwoch, 14.20 bis 17 Uhr Näheres siehe www.seniorenakademie.ch
prägende Gemeinsamkeiten zwischen den Ältesten der Welt gibt und wenn ja, welche. Nicht ganz ohne vorgefasste Meinung besuchte er sie. Doch die eingangs geschilderten Vorstellungen über die gesunde Lebensführung dieser Menschen verloren sich von Besuch zu Besuch mehr und mehr.
Ein Ziel haben
Andrew Jackson hat zuletzt doch noch eine Übereinstimmung festgestellt: Diese alten Menschen hatten alle noch ein Ziel, eine Vision, die sie noch nicht verwirklicht hatten. Das Erreichen eines besonderen Zieles, der Abschluss eines noch nicht fertigen Projektes, können unglaubliche Lebenskräfte mobilisieren. Die Ziele sind meistens nachhaltig und haben eine kulturelle oder eine sozialethische Dimension. Diese Menschen wollen noch etwas Bleibendes schaffen, bevor sie sich aus dieser Welt zurückziehen. Spricht das nun gegen das Postulat, gesund zu leben? Können wir den Schluss ziehen, dass alle unsere zivilisatorischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse relativiert oder gar in Frage gestellt werden müssen? Nein, es spricht viel dafür, seinen Körper, Geist und seine Seele zu pflegen und sich auch noch im hohen Alter immer wieder neue Aufgaben vorzunehmen, neue Ziele zu setzen, offen zu sein für Neues.
Starke Lebensmotivation
Darauf basiert die Position der terzStiftung. Wir erachten es weder als sozial noch als gesundheitsfördernd, wenn
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Mit mehr als 90 Jahren noch Ruderweltmeister zu werden ist ein ehrgeiziges Ziel. Menschen mit der Pensionierung sozial entsorgt, das heisst, nicht mehr gebraucht werden. Eine starke Lebensmotivation ist, wenn sich Menschen noch etwas zumuten, wenn das was sie tun einen Nutzen stiftet, einen Sinn hat. Je bedeutender der Nutzen, je grösser der Sinn, desto stärker die Kraft, die für die
Foto: zVg
Erfüllung generiert wird. Es ist bewiesen, dass wir Menschen, die nicht mehr gebraucht werden, einen wesentlichen Lebensinhalt oder Lebenssinn entziehen. Die negativen Folgen sind aus der Gesundheitsstatistik zu entnehmen. Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit, vieles können wir selber tun. n
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Maschinenmechaniker Teilzeit ca. 30 %
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen Mitarbeiter, welcher die Einstellungen und die Wartung unserer Etikettier-, Misch- und Abfüllmaschinen übernimmt sowie beim Gebäudeunterhalt mithilft. Voraussetzungen sind mechanische Ausbildung und langjährige Erfahrung, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität bei der Arbeitszeit. SEHR gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Ideal ab Alter 50+. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto und Lohnvorstellung an: Trybol AG, Rheinstr. 86, 8212 Neuhausen
«POST» Küche
22 | Ausgabe 8
August 2013
Verlockende Genüsse in der «Alten Rheinmühle»
Das Hotel Restaurant «Alte Rheinmühle» in Büsingen, wo der Rhein direkt am Fenster vorbeifliesst, ist ein lohnenswertes Ziel für Geniesser. Dafür sorgt Gastgeber Andreas Fischer und seinTeam. OliveR ScHmiD
O
b die Gäste zum Lunch am Mittag vorbeikommen oder am Abend ein feines Menü zum Dinner wählen möchten – in der «Alten Rheinmühle» wird man stets in ruhiger und stilvoller Atmosphäre empfangen.
Weintipp
Büsinger Blauburgunder AOC Schaffhausen Herkunft: Blauburgunder, als Kuriosität in der deutschen Enklave Büsingen mit Schweizer Appellation (AOC Schaffhausen) gewachsen. Vinifikation: Maischegärung, sorgfältiger Ausbau im Stahltank. Charakter: Intensive, frische Fruchtaromen. Rassig mit feinem Tannin und langem Abgang. Passt hervorragend zu regionaler Küche und jetzt im Sommer besonders gut zu kalten Platten. Trinkempfehlung: drei bis vier Jahre / 14°C Erhältlich ist er bei der GVS Weinkellerei, Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 00, www.gvs-weine.ch Preis: Fr. 12.80 pro 75-cl-Flasche
In der deutschen Exklave Büsingen, direkt am Rhein inmitten einer herrlichen Landschaft gelegen, weiss man an allen Tagen des Jahres gekonnt, kulinarische Genüsse zu zelebrieren. «Die ‹Alte Rheinmühle› ist der ideale Ort, um unsere Besucher für einige Zeit in eine Traumwelt zu entführen. Hier leben wir dafür, dass unsere Gäste nie aus dem Schwärmen kommen», betont Gastgeber Andreas Fischer.
Authentisch und regional
Die Küche der «Alten Rheinmühle» trägt die Handschrift des Küchenchefs Philipp Sammer. Seine ehrliche, am heimischen Geschmack ausgerichtete Küche ist finessenreich, innovativ und voller saisonaler Höhepunkte. Fisch, Fleisch oder Gemüse – die Zutaten werden stets frisch und wo möglich aus der Region gewählt. Nur das Feinste aus Rhein, Wald und Wiesen wird vom Chef de Cuisine zu ausgesuchten Menüs zubereitet. Dazu gehören auch hervorragende internationale und regionale Weine aus dem Blauburgunderland. Die hohen Massstäbe dieses Handwerks wurden jüngst erneut mit 14 GaultMillau-Punkten und der Aufnahme in die «Tafelgesellschaft Goldener Fisch»
In der Küche wird mit auserlesenen Zutaten für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Bilder: zVg belohnt. Im à-la-carte-Angebote finden sich zahlreiche «Rheinmühle»-Klassiker und neue, kreative Saisongerichte. Von Montag bis Freitag wird ausserdem ein feines 3-Gang-Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert angeboten.
Ein Paradies für Feste
Wer hier sein Jubiläum, seinen Firmenapéro oder gar seine Hochzeit feiert, befindet sich in besten Händen. Im historischen Junkersaal ist Platz für 120 Gäste. Wer sich in der «Alten Rheinmühle» trauen möchte, dem werden jegliche Wünsche von den Augen abgelesen. So kann sich das Brautpaar in der nahegelegenen Bergkirche aus dem 11. Jahrhundert trauen lassen, per Weidling auf dem Rhein zur «Alten Rheinmühle» gefahren werden, im Kastaniengarten einen erfrischenden Apéro geniessen, im festlich geschmückten Junkersaal feiern und schliesslich im Himmelbett der Hochzeitssuite in die Träume gleiten. Andreas Fischer und sein Team machen fast alle Wünsche möglich und organisieren die Hochzeit in allen Details. Insgesamt verfügt das Haus über zehn Doppel- und vier Executivezimmer sowie zwei Maisonettesuiten für entspannende Aufenthalte.
Büsingen wird zum Tatort
Die «Alte Rheinmühle» in Büsingen ist ein idyllisches Kleinod für Genussmenschen.
Neben verschiedenen jahreszeitlichen Veranstaltungen bietet die «Alte Rheinmühle» auch dieses Jahr wieder regelmässig mörderisch schöne Dinnerabende in Zusammenarbeit mit der
Schweizer Erfolgsserie DinnerKrimi an. Die exakten Termine sowie Reservationsmöglichkeiten sind im Internet unter www.dinnerkrimi.ch zu finden. ■
Tipp von Philipp Sammer Rezept für vier Personen
Cordon bleu nach Rhymühli-Art Zutaten: Vier Kalbshüftli zu je 60 g 200 g Appenzeller Käse von Leo Dörig Vier Scheiben Lenzburger Buurehamme oder anderer gut gekochter Schinken Zubereitung: Die Kalbshüftli sorgfältig plattieren (flachklopfen) und den Appenzeller Käse in Zeigefingergrösse schneiden. Das Fleisch mit einer Scheibe Schinken sowie zirka 50 g Käse belegen und das Ganze zu kompakten Rollen formen. Wichtig beim Formen der Cordon-bleu-Rolle: Die Seiten vom plattierten Kalbshüftli nach innen falten, damit der Käse sehr gut «eingepackt» ist. Die gerollten Cordon bleus in heisser Pfanne grosszügig mit Bratbutter rundum goldgelb anbraten. Danach zehn bis zwölf Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen fertiggaren. Dazu jetzt im Sommer anstatt einer Sättigungsbeilage einen bunten Blattsalat reichen. En Guete!
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