SindTäterinderSchweizdurchdenDatenschutzbessergeschütztalsdieOpfer?
Ausgabe 10 – Oktober 2014
Beim Supermoto
in Ramsen messen sich Motocrossfahrer in Sprüngen auf Schotter- und Asphaltstrecken. S. 5
Keine Angst beim Autofahren
Dank der Fahrsicherheitstrainings, die man beim ZVS absolvieren kann, lernt man sein Fahrzeug zu beherrschen und die Angst wird garantiert nicht zum Beifahrer. S. 7
Vom Daten- zum Täterschutz?
betreffend datenschutz befinden wir uns auf einer gratwanderung.wirwehrenunsgegeneinen«überwachungsstaat»undrufen gleichzeitig nach jedem gewaltdelikt nach mehr opferschutz.
Die Hallauer Herbstsonntage
sind ein Ereignis, das man nicht verpassen darf. Es ist ein idealer Anlass, wo man sich trifft und ein Fest zu Ehren des Weins geniesst - Unterhaltung pur! S. 8 Anzeige
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alois schwager
P
olitik und Justiz befinden sich im Bereich Datenschutz auf einer Gratwanderung. Es ist eine Tatsache, dass mit den heutigen technischen Mitteln jeder unserer Schritte und beinahe jedes gesprochene Wort nachverfolgt und öffentlich gemacht werden kann. Die orwellsche Fiktion ist Wirklichkeit geworden. Jeder Winkel eines Privatgrundstücks kann heute mit Minidrohnen problemlos eingesehen, jedes Gespräch auch in geschützten Räumen abgehört und jede Bewegung von Handyträgern dank GPS nachvollzogen werden. Es gibt kaum mehr eine Privatsphäre.
Im Dilemma
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Die Politik hat auf diese Gefahr reagiert und längst gewisse Leitplanken gesetzt und Datenschutzmassnahmen einge-
führt. So dürfen Amtsstellen beispielsweise keine persönliche Daten mehr aushändigen, selbst wenn derVerdacht einer kriminellen Handlung besteht. Niemand darf einen Arbeitgeber über eine begangene Sexualstraftat eines neuen Arbeitnehmers unterrichten. Den einen gehen diese Massnahmen bereits viel zu weit, für andere wiederum sind sie noch viel zu lasch. Nach jedem Überwachungsskandal wird der Ruf nach mehr Schutz der Privatsphäre laut. Geschieht aber irgendwo ein Gewaltverbrechen, verlangen zum Teil dieselben Leute mehr Schutz vor potenziellen Straftätern. Für viele ist der Datenschutz längst zum Täterschutz geworden. Sie fordern eine Umkehr zu mehr Opferschutz – Opferschutz vor Täterschutz. Viele verkennen bei ihren Forderungen jedoch, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtmässigen
Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Datenschutz vernünftig gehandhabt darf nicht einfach als «Täterschutz» abgetan werden. Vielmehr schützt er auch Unschuldige vor übertriebener Schnüffelei und falschem Verdacht.
Ein Mittel, Täter zu überführen
Die vorsorgliche Datenspeicherung ist bei uns im Zusammenhang mit Überwachungsaffären zunehmend in Kritik geraten. Justizvollzugsbeamte können jedoch bestätigen, dass ohne Zugriff auf solche Daten viele Verbrechen wie Drogenhandel oder Einbruchsdiebstähle nie aufgeklärt werden könnten. Sämtliche Fernmeldedienstanbieter sind beispielsweise gehalten, die Verbindungsdaten bis zu einem halben Jahr zu speichern. Der Zugriff auf diese Daten ist aber in der Schweiz für Staatsanwälte – nur sie können theoretisch auf Antrag hin darauf zurückgreifen – lediglich nach individueller Prüfung durch einen unabhängigen Richter (Zwangsmassnahmengericht) möglich. Die Gefahr eines Missbrauchs wird dadurch sehr klein. n
Krisenerprobt, führungsstark, packt an
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Ausgabe 10 | 3
Ein bodenloser Verhältnisblödsinn die ergebnisse vonVia sicura stehen zwar noch aus. dafür schrei- lung oder Betreuung auf bestimmte ten die Kriminalisierung des automobilisten und dessen mögliche Zeit abgesprochen wird, während man sich beim Schwerverbrecher, bei existenzvernichtung «staatlich genehmigt» zügig voran. marcel tresch
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as sind die Erfolge seit der Einführung von Via sicura? Die Antwort ist der Staat dem Bürger noch schuldig. Was er aber laufend durch Polizei- und späteren Urteilsmeldungen vermittelt, ist, dass eine rigorose Strafverfolgung und Ahndung im Strassenverkehr stattfindet. Ebenso nimmt man die gefühlte Untätigkeit bei der Verfolgung unpopulärer Strafdelikte wahr. Deren Urteile – z.B. Vergewaltigung und sexueller Missbrauch bei Kindern – spotten im Vergleich zu den gesprochenen Strafen des kriminalisierten Lenkers jeder Beschreibung und sind ein absoluter Verhältnisblödsinn. Während auf der einen Seite eine Kuscheljustiz mit therapeutischpsychologischen Massnahmen zugunsten von Schwerstdelinquenten betrieben wird, ufert auf der anderen
die staatliche Geldmacherei im Bodenlosen. Natürlich ohne Rücksicht auf menschliche und persönlichwirtschaftliche Verluste. Was Verkehrsdelikte betrifft, so muss die Justiz insofern in Schutz genommen werden, da die Politik mit der Einführung von Via sicura nichts anderes bewirkt hat, als mit zwingendem Recht die Gerichtsbarkeit auszuhebeln. Die Folge: Dem Richter wird der Ermessungsspielraum genommen. Er «kann nicht mehr verhältnismässig handeln». Das zwingende Recht schreibt das Strafmass, z.B. bei einem Führerscheinentzug vor. Über die Bussgelderhöhe muss in Bezug auf die Verhältnismässigkeit gar nicht diskutiert werden. Ausgelegt wird dies als «erzieherische Massnahme». Was wiederum die Frage nach sich zieht, warum dem Automobilisten z.B. eine psychologische Behand-
dessen Delikt ein Mensch zu Schaden kommt, genau von dieser Massnahme eine Besserung verspricht. Wo liegt da der Hase im Pfeffer? Genau! Drastische Bussen und Gebühren sind eine Geldmacherei des Staates. Ohne Rücksicht, ob der kriminalisierte Lenker in seiner Existenz gefährdet ist. Beispiel gefällig? Kurt F. aus H. (Name geändert) hat auf einer übersichtlichen Geraden kurz nicht aufgepasst: 30 km/h zu schnell. Die Kosten des «Schwerverbrechens»: 43'500 Franken Busse, Gebühren, Verfahrenskosten usw. und zwölf Monate Ticket weg. Die wirtschaftlichen Folgen aufgrund der Selbstständigkeit: Umsatzeinbussen und Zusatzkosten von 310'000 Franken, Entlassung von Angestellten. Die Folge der «Verhältnismässigkeit»? Kurt F. kämpft auch nach vier Jahren noch ums Überleben. Dafür ist der Sexualstraftäter auf freiem Fuss und es geht ihm dank psychologischer Betreuung den Umständen entsprechend gut. n
Mit 172 km/h unterwegs
Mit diesem Tempo wurde kürzlich ein Töfffahrer in Neftenbach in der 80er-Zone geblitzt. Gegen ihn wird wegen Raserei ein Strafverfahren eröffnet. Ticket weg. Töff sichergestellt. Richtig so! Kein Einwand! Aber nicht jeder Lenker ist kriminell. Es braucht sehr wenig, um mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Selber schuld, sagen viele. Die Verantwortung hat er zu tragen. Doch wenn staatliche Bussgeldhascherei soweit geht, dass sogar Otto Normalfahrer, der unbeabsichtigt einen Fehler beging, in seiner Existenz gefährdet wird, dann läuft in unserem System irgendetwas grundlegend falsch.
Liebe Leserin, lieber Leser Der Sommer, der keiner war, ist endgültig vorbei. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Dadurch wächst auch die Einbruchsgefahr. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es den Einbrechern möglichst schwer machen können. Nebelschwaden durchziehen das Land und es wird vor allem in den Nächten merklich kühler. Es ist höchste Zeit, an die kommende Heizperiode zu denken. Sie finden in dieser Ausgabe dazu einige Tipps. Die sommerlichen Openairs weichen den Herbstfesten und Herbsmessen. Soeben ist das grösste Volksfest Europas, das Münchner Oktoberfest, feierlich eröffnet worden. Bei uns hoffen die Veranstalter von Herbstmärkten, die Weinbauern und die Wanderfreunde auf viele herbstliche Sonnenstrahlen. Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 10
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«Eintauchen» in die grossartige Theaterwelt theaterbesuche können für familien zu speziellen höhepunkten werden. petra cambrosio bietet dazu mit demtheater «bilitz» und dem «eintauchen» eine ganz spezielleVorbereitung an.
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marcel tresch
ie Welt des Theaters ist eine Welt voller Fantasie, Abenteuer und Poesie und vor allem das Kindertheater ein ganz besonderes Ereignis, ein Erlebnis, das wiederum in der Vorstellungswelt des Kindes haften bleibt. Dabei ist es faszinierend, den Knaben und Mädchen sowie Jugendlichen zuzusehen, mit wie viel Einfallsreichtum und Erfindungsgabe sie das Theater selbst aufnehmen oder eine Rolle interpretieren und inszenieren. «Es ist einfach faszinierend zuzusehen», erklärt Petra Cambrosio, die selbst vom Theatervirus befallen ist, «wie beispielsweise ein Stück auf der Bühne wächst, und mit der Zeit zu einem perfekt gespielten Mix mit allem Drum und Dran wird.» Die Theaterwelt ist aber auch eine gelebte Welt, in der Gefühle, Gedanken, Ideen und Fantasien eine sehr wichtige Rolle einnehmen
und individuell auch nach Ausdruck suchen. Meist ist dies bei den Kindern noch ausgeprägter der Fall als bei Erwachsenen, deren Ausdrucksweise oft von Hemmungen begleitet sind.
«Eintauchen» in das Thema
Für Petra Cambrosio mit ein Grund, dass sie als Theaterpädagogin auch sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet, wenn es um die Welt des Theaters geht. Die Leiterin Fachstelle Theaterpädagogik beim Theater «Bilitz» in Weinfelden hat Spass daran, die Menschen durch eine Geschichte zu begleiten, bei der die Beobachter ihre eigenen Bilder entwickeln. Deshalb bieten die 42-Jährige, deren Erstberufung Kindergärtnerin war und sich später in Theaterpädagogik (Master of Advanced Studies) weiterbildete, und die «Bilitz»-Crew das
Die Kinder lassen sich von einem Theaterstück gerne faszinieren und begeistern.
Petra Cambrosio beim «Eintauchen» mit einem Kind und seiner Mutter. so genannte «Eintauchen» bei Familienund Kinderprogrammen an, welche die Lust am Entdecken und die Neugierde an Geschichten wecken. Das Angebot für Schulen oder auch an Aufführungsorten, wie beispielsweise zuletzt im August beim «nordArt»-Theaterfestival in Stein am Rhein, wird als Vorbereitung vor dem Theaterbesuch eingesetzt und bietet weitere Möglichkeiten zur Einführung in die Thematik.
Neugierde am Theater wecken
Im mittelalterlichen Städtchen an der Grenze zwischen Untersee und Rhein konnte eine Stunde vor dem Vorstellungsbeginn das Thema des Familienstückes «Herr Dachs macht ein Fest» zusammen mit Petra Cambrosio spielerisch und mit allen Sinnen lustvoll erforscht und erfahren werden. «Das Eintauchen bietet einen wunderbaren, spielerischen Einstieg in die Welt des Theaters und animiert zum Mitsingen, Mitgrummeln und nach Herzenslust zum Mitstampfen», lacht die Theaterpädagogin. Den teilnehmenden Eltern und Kindern wurde dabei im Kloster-
Bilder Marcel Tresch
garten die Möglichkeit geboten, sich auf verschiedenen Ebenen und mit allen Sinnen auf das bevorstehende Theater intensiv vorzubereiten, womit insgesamt das Ziel, die Neugierde am Theater zu wecken und auch eins zu eins zu erleben, erreicht werden konnte. n
Die strahlenden Augen mit vielen Glanzmomenten während den Proben gehören bei Petra Cambrosio zu den schönsten Augenblicken, die sie während ihrer wertvollen Arbeit erleben darf. Das Ziel der ehemaligen Kindergärtnerin ist es, Grundlagen und Gestaltungsmittel des Theaters sowie die Vielfalt des Theaterschaffens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihrer Berufung entsprechend erlebt man die Theaterpädagogin als sehr herzlich, weltoffen, neugierig, äusserst kommunikativ, sehr begeisterungsfähig, fröhlich, lachend und tolerant den anderen gegenüber.
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Sport «POST»
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Spektakulärer Motorradsport in Ramsen Vom 3. bis 5. oktober wird das supermoto ausgetragen.während am freitag das Kontrollprozedere der fahrer über die bühne geht, werden diese am samstag und sonntag kräftig gas geben.
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Die Ramsener Kurven werden zum Teil sehr spektakulär durchfahren.
_Bilder Marcel Tresch
marcel tresch
ie Rennstrecke beim Supermoto in Ramsen beginnt nach dem Start mit einer 90-GradRechtskurve über die Zeitmessung. Nach der anschliessenden Linkskurve, die in eine lange Gerade mündet, folgt die Haarnadelkurve. Nach einer erneuten langen Geraden, die in einem schnellen Rechtsbogen endet, folgt diesmal eine gerade Strecke mit einer kleinen Schikane vor dem Offroad. Abseits des Asphalts folgt eine 90-GradKurve über ein Waschbrett und danach eine grosszügige Rechtskurve. Mit einer Linkskurve beginnt die lange Gerade mit zwei Sprüngen, gefolgt von einer kleinen Schikane, wieder über den vergrösserten Tabel. Aus dem Offroad hinaus, brettern die Fahrer 90 Grad rechts weg. Nach einer erneuten, langen Geraden schiessen sie in eine 180-GradLinkskurve vorbei an den Ausstellern
und dem Festzelt. Zwischen zwei Hallen geht es im hohen Tempo hinunter. Nach dem Überwinden einer grosszügigen Schikane geht es um eine Halle herum, gefolgt von der letzten langen Gerade und einer abfallenden Rechtskurve, vorbei an der Box und nach einer Linkskurve über die Zeitmessung.
Für Frauen, Männer und Kinder zu familienfreundlichen Preisen
Nicht bloss für die Fahrer, sondern auch für die Zuschauer, die an zahlreichen Orten abgesichert die Rennen hautnah verfolgen können, bedeutet dies – neben den Kämpfen der Teilnehmer um die vordersten Ränge – Nervenkitzel pur. Neben dem Sport warten die Organisatoren des Supermoto in Ramsen mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die Väter, Mütter und ihre Kinder mit familienfreundlichen
Auf den Buckelpisten im Gelände sind hohe und weite Sprünge zu sehen.
Preisen auf. Während am Freitagabend die Superparty mit Livemusik und Openairbar angesagt ist, steigt am Samstagabend die Bikerparty mit Liveband.
Was darf bei den SupermotoRennen erwartet werden?
Supermoto oder Supermotard ist ein Sport aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In Carlsbad (USA) wurden bereits in den frühen Achtzigern des letzten Jahrhunderts die «wahren Meister des Motorradrennsportes» in einem Vergleichskampf der Strassenund Offroadstars ermittelt. Zunächst versuchte man mit leicht modifizierten Motocross-Motorrädern den besten Allrounder zu küren. Inzwischen ist Supermoto jedoch eine eigenständige Disziplin mit speziellen Motorrädern. Die Welle schwappte zu Beginn der Neunzigerjahre auch auf die Schweiz über. Seit 1996 werden nun offizielle Rennen und Meisterschaften durchgeführt. Auf einen einfachen Nenner gebracht bedeutet das Rennatmosphäre und Nervenkitzel pur. Packende Zweikämpfe, Drifteinlagen und
Megashows der Piloten begeistern die Zuschauer zusätzlich. Die einzelnen Trainings- und Rennläufe dauern zehn Minuten. Am Samstag starten die Freiund Zeittrainings und am Sonntag die Rennläufe der einzelnen Klassen. Ein starkes Wochenende ist zu erwarten. n
Das Supermoto wird auf
einem Parcours, der aus Asphalt- und Schotterstrecken mit Sprüngen besteht, ausgetragen. Trotz grossem Asphaltanteil wird fast nur auf umgebauten Motocrossmaschinen gefahren. Dabei werden mehrheitlich 1- und 2-Zylinder-4-TaktMotoren von 250 bis 700 ccm eingesetzt. Die Leistung der Motoren beträgt um die 60 PS. Als typische Umbauten gelten 16,5-Zoll-Räder vorne und 17-Zoll-Räder hinten. Im Vorderrad wird eine leistungsfähigere Bremsanlage eingebaut. Gefahren wird bei trockenen Verhältnissen mit profillosen Reifen (Slicks) und bei feuchter Piste mit Regenreifen.
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Sport «POST»
6 | Ausgabe 10
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Dart – Ein Sport, der Spass macht dart etabliert sich immer mehr zu einer professionellen sportart. dies ist vor allem denVereinen zu verdanken, die den spass an dart fördern. dart-events frauenfeld ist einer von davon.
Enrico Tocci, Philipp Ruckstuhl und Rocco Fulciniti freuen sich mit den Siegern.
damaris c. bächi
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ntstanden ist der Verein DartEvents Frauenfeld aus der Motivation, den Dartspielern und denen,
Gut zur Entspannung
Seit Jahren spiele ich Dart und auch in meiner Familie wird immer Dart gespielt. Es tut gut, es macht Freude und ist auch entspannend. Dart ist eine gute Möglichkeit zum Abschalten. Auch bei mir am Arbeitsplatz habe ich eine Scheibe aufgehängt. So kann ich während der Pause ein paar Pfeile werfen. Es braucht das Fokussieren zwischen der Scheibe und dem Menschen und man konzentriert sich nachher wieder voll und ganz auf die Arbeit. Sehr oft kommen auch meine Arbeitskollegen während der Pause und sind mit Begeisterung für diesen Sport dabei. Enrico Tocci, Vizepräsident
OKT
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Liederabend von Dietmar Loeffeler Im Rahmen von HEIMSPIEL SH #2014 SA 18. 17:30 SO 19. 17:30 mi 22. 19:30
Cinevox & Sinfonietta: «Tanz der Tiere»
Ein Tanz- und Musikstück für Jung u. Alt Im Rahmen von HEIMSPIEL SH #2014 SA 25. 14:00 & 17:00 SO 26. 14:00 mi 29. 19:30
die es werden wollen, die Möglichkeit zu geben, Dart als professionellen Sport zu betreiben. Der Verein organisiert Events, um den Sport einem grösseren Publikum bekannt zu machen. Die fünf Mitglieder, die der Vorstand von Dart-Events Frauenfeld zählt, sind teilweise langjährige Spieler aus der Dartszene. Das Team ist deshalb gut eingespielt und jeder weiss, was er zu tun hat. Der Verein wird repräsentiert von Enrico Di Bartolo. Vizepräsident Enrico Tocci übernimmt alle Aufgaben rund ums Marketing, während Franco Laporta sich um Sekretariatsarbeiten und um die Finanzen kümmert. Die beiden Beisitzer Rocco Fulciniti und Philipp Ruckstuhl koordinieren die Anlässe. Mit dem noch jungen Verein sollte Frauenfeld ein starkes Zentrum des Darts in der Ostschweiz werden. Wie bei jeder Sportart sollte als Haupterfolgspunkt die Freude im Mittelpunkt stehen, dass man den Willen hat, es zu lernen, aber auch ein wenig Disziplin. Der eine macht es aus dem Gefühl und kann es sofort, der andere braucht etwas mehr Technik. «Aber es reicht schon, wenn er bei sich Zuhause eine Dartscheibe und Pfeile besitzt. Ansonsten kann man sich bei uns auf der Homepage www.darteventsfrauenfeld.ch Informationen holen oder sich bei uns melden.»
weit anerkannt wird. Dafür brauchen wir die Hilfe jedes einzelnen Mitglieds. Es ist wichtig, dass alle Dartspieler diese Chance verfolgen, um allen zu zeigen, was Dartspielen bedeutet», unterstreicht Enrico Tocci. Für diesen ganz besonderen Anlass wurde ein spezielles Organisationskomitee gegründet, welches sich aus den Vorstand sowie Neumitgliedern des Vereins zusammensetzt und verschiedene Aufgaben wahrnimmt. Ein Vorbild für alleDartspieler ist Jeanette Stoop. Als Europameisterin wurde sie von der Stadt Frauenfeld zur «Sportlerin des Jahres 2012» ernannt. «Aber es gibt auch immer
mehr jüngere, die sackstark spielen. Wir wollen vor allem auch Jugendliche fördern-auchunter 18-Jährige.Dartspielen erfordert viel Konzentration, man muss abschalten, aber auch rechnen können und den Jugendlichen zeigen, dass es ein professioneller Sport ist, der auch Spass macht», so Enrico Tocci. «Es braucht zwar viel Zeit, aber es ist eine toll investierte Zeit und da wir zu dieser Szene eine tägliche Verbindung haben, können wir auch gut funktionieren. Ich verfolge die Szene seit acht Jahren. Unser Ziel ist es, die Schwelle zu überspringen und weiterzukommen.» n
Ein Zeichen setzen
Nebst Mund-zu-Mund-Propaganda im Bekanntenkreis setzen Dart-Events auf diekommendenSchweizerMeisterschaften im E-Dart, die in der Festhalle Rüegerholz Frauenfeld stattfinden werden. «Wir hoffen, dass mit den MeisterschafteneineTüraufgeht,damitDartschweiz-
Das Training beim Dart erfordert hohe Konzentration.
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Ausgabe 10 | 7
Damit Sie sicher unterwegs sind in der schweiz kommt es zu immer mehrVerkehrsunfällen. um dem vorzubeugen, ist ein fahrsicherheitstraining empfehlenswert. dank dem ZVs ist dies für alle lenker möglich.
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damaris c. bächi
ussten Sie, dass es schweizweit im laufenden Jahr 2014 schon 8‘700 Verkehrsunfälle gab? Wussten Sie auch, dass auf Schweizer Strassen im Schnitt alle 33 Stunden eine Person tödlich verunglückt? Und dass 98 Prozent der Unfälle durch Menschen verursacht werden? Obwohl die Opferzahlen rückläufig sind und die Schweizer Strassen im Vergleich zu unseren Nachbarländern sicherer sind, haben die Verkehrsteilnehmer bei der Fahrsicherheit Nachholbedarf. Das Zentrum für Verkehrssicherheit Schaffhausen (ZVS AG) bietet nicht nur Neulenkern die Möglichkeit, an den obligatorischen Fahrsicherheitskursen teilzunehmen. Jede Altersgruppe profitiert vom Wissen und der Praxis, die beim ZVS vermittelt werden.
Bewusstsein ohne Angst Mit den Kursen wollen wir vom ZVS nicht nur Junglenker ansprechen, sondern Autofahrer jeden Alters und beider Geschlechter. Die Fahrsicherheitstrainings sind genau richtig, um Ängste vor Unfällen oder dem Fahren selbst abzubauen. Denn Angst darf nicht zum Beifahrer werden. Manche Leute haben Angst ein solches Training zu absolvieren, weil sie nicht wissen was auf sie zukommt. Ich kann nur sagen, dass die Teilnehmer nach jedem Kurs begeistert sind und viel Neues gelernt haben. Das Bewusstsein verdrängt die Angst. Georges Hedinger, Chefmoderator ZVS
Denn gleich nach jedem Theorieblock wird das Gelernte in den praktischen Fahrtrainings umgesetzt.
Für ein bewusstes Fahren
Entstanden sind die Fahrsicherheitskurse in Schaffhausen durch die obligatorischen Kurse 2005, worauf die Gründung des ZVS 2006 erfolgte. 2011 kam Chefmoderator Georges Hedinger zum Zentrum für Verkehrssicherheit. Dank seiner langjährigen Erfahrungen, die er als Fahrtrainer in Regensdorf sammeln konnte, initiierte er in Schaffhausen ein gleiches Programm mit zusätzlichen vierstündigen Intensivkursen. Das Bedürfnis war von Anfang an da. Georges Hedinger stellt vermehrt fest, dass es weniger junge Lenker sind, die in Unfällen involviert sind, sondern vor allem die ältere Generation. «Mit dem Fahrsicherheitstraining verhält es
sich wie bei Weiterbildungen. Und bei den Autos, wo Mechanik und Technik ständig modernisiert werden, ist es empfehlenswert, einen solchen Kurs nach einer gewissen Zeit wieder zu besuchen», so Hedinger. So lernt jeder Kursteilnehmer, was es mit den Bremstechniken auf sich hat – begleitet von praktischen Übungen. Auch, welche Faktoren den Anhalteweg bestimmen, wie Konzentration, Ablenkung, Gesundheitszustand, Zustand der Bremsen und Reifen, werden hier vermittelt sowie das Eigenlenkverhalten. Ebenso werden Alkohol und Drogen am Steuer thematisiert. Wussten Sie, dass man nach dem Konsum von Cannabis sogar noch drei Tage fahruntauglich ist? All dies wird einem am Kurs bewusst gemacht. Bei den praktischen Übungen absolvieren die Teilnehmer heikle Fahrmanöver, wo sie ihr Verhalten im Strassenverkehr testen, wie zum Beispiel die Reaktionsfähigkeit bei Unter- bzw. Übersteuern, das Bremsverhalten bei höherer Geschwindigkeit usw. Damit wird das Bewusstsein für den Strassenverkehr gefördert und geschärft. n
Endlichkeine Robbenproduktemehr Womöglich haben Sie diese erschreckenden Bilder auch schon gesehen, wie Robben auf absolut brutalste Weise abgeschlachtet werden. Bei lebendigem Leibe werden ihnen Haken in den Schädel oder ins Gesicht gerammt. Schlagend, sich windend und Blut spritzend werden sie geschleift und auf Trecks gehievt. Nach minutenlangem Todeskampf wird ihnen schliesslich der Schädel komplett zertrümmert. Diese traurigen Bilder bringt man nicht mehr leicht aus dem Kopf, zumal wenn man weiss,dassjährlichzwischen300’000bis400’000 JungtierediesenToderleiden,wegenihresPelzes. Wenig erstaunlich spricht sich denn auch die hiesige Bevölkerung grossmehrheitlich für ein Importverbot für Robbenprodukte aus. Gemäss repräsentativen Umfragen sind über 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung gegen diese industrielle Robbenjagd. Eine entsprechende Petition wurde von über 100’000 Personen unterzeichnet. In der Herbstsession hat nun endlich auch der Ständerat über eine Motion Freysinger beraten, welche einen Importstopp verlangt. Der Nationalrat stimmte ihr schon vor Jahren deutlich, mit 132 zu 28 Stimmen zu. DennbeiderRobbenjagdhandeltessichnichtum dieselbeArtdesJagenswiebeiuns,wiehierinder Schweiz. Die Robbenjagd im kanadischen Eis ist keine Regulierung der Bestände, sondern eine rein kommerzielle Jagd. Die geltenden Jagdvorschriften werden von den kanadischen Kontrolleuren nicht durchgesetzt und von den Robbenjägern konstant missachtet. Bereits 34 Länder haben aus diesen Gründen ein ImportverbotfürRobbenprodukteeingeführt.Die EU erliess bereits 2009 eine entsprechende Verordnung. Endlich darf sich nun auch die Schweiz einreihen: Der Ständerat hiess die besagte Motion einstimmig gut.
Bei den Fahrsicherheitskursen des ZVS lernen Sie, Ihr Verhalten besser einzuschätzen. Bild: zvg
Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Oktober 2014
Die pure Unterhaltung im Oktober mit den hallauer herbstsonntagen kommen unterhaltung und Kreativität auf besondere art undweise zum ausdruck. ein erlebnis für die ganze familie inner- und ausserhalb der region.
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ie an den ersten beiden Oktoberwochenenden stattfindenden Hallauer Herbstsonntage sind das Ereignis im «Chläggi». Wo Tradition auf kreatives Handwerk trifft, ist Alt und Jung mit dabei. Ein gut besuchter Anlass; pro Sonntag strömen bis zu 6000 Besucher zu diesem besonderen Herbstfest. Kein Wunder: Denn an den beiden Sonntagen findet der grosse Umzug ab 14.00 Uhr zu einem Thema statt. Dieses Jahr lautet das Motto «Unterhaltung pur». Was es allerdings wird und was sich die Vereine für die Umzugswagen überlegt haben, erfahren wir wenn es soweit ist. An den Umzügen führen 10 bis 13 Wagen, die von den Vereinen in Hallau aufgebaut und zum Thema passend dekoriert werden – gezogen jeweils von Pferden oder Oldtimer-Traktoren. Vereinsmitglieder kostümieren sich nach Thema. So nah-
men letztes Jahr zum Thema «Zeitreise» viele als Pfahlbauer, Wikinger oder Cowboy verkleidet an den Umzügen teil. Auch die 18 Dorfbrunnen werden entsprechend dekoriert.
Das Beste, das es zu sehen gibt
Die Hallauer Herbstsonntage sind das Beste, was das Schaffhauser Blauburgunderland zu bieten hat. Für die Kleinen gibt es die Kinderstrasse mit Karussell, Kegeln, Mohrenkopfschiessen usw. Jugendliche und Junggebliebene können sich an den Samstagen ab 16.00 Uhr an den Strassenrock-Konzerten amüsieren. Die Ortsvereine bauen nicht nur die Wagen, sondern verwöhnen die Besucher auch in ihren Festbeizli, Einheimische zeigen sich in ihren Trachten und diverse Musikvereine umranden die Festlichkeiten zusätzlich – Unterhaltung pur! Besonders beliebt sind die
Die Umzüge an den Hallauer Herbstsonntagen sind der Höhepunkt der Festlichkeiten. Bild: zvg Pferdefuhrwerk-Fahrten, da das Landschaftsbild des schönen Klettgaus so richtig zur Geltung kommt. Auffallend ist, dass vermehrt junges Publikum auf Traditionen mehr Wert legt. Das liegt daran, dass alle mithelfen, aus diesen zwei Oktoberwochenenden etwas Besonderes zu machen, wie OK-Präsident Dirk Grevsmühl erläutert: «Auf die Hallauer Herbstsonntage fiebert die ganze Region hin. Es ist vor allem lässig zu beobachten, wie Kinder von sich aus gerne am Umzug teilnehmen.»
Der Wein als Symbol
Die Pferdefuhrwerk-Fahrten sind ebenfalls sehr beliebt.
Bild: zvg
Durchgeführt werden die Hallauer Herbstsonntage seit 1935 und werden von Mal zu Mal grösser. Seit 1966 finden die Umzüge jedes Jahr statt. Entstanden sind die Herbstsonntage, um das Weinangebot der BlauburgunderMetropole Hallau über die Kantonsund Landesgrenze hinaus bekannt zu machen – mit Erfolg! Immer mehr Besucher kommen von auswärts und degustieren in den Gewölbekellern der örtlichen Weinbauern oder erfreuen sich an der Vielfalt der regionalen Pro-
dukte. Selbst die Landfrauen Hallaus sind nicht untätig und verwöhnen die Besucher mit typischen Hallauer Spezialitäten. Ein weiteres Highlight ist die Betriebsbesichtigung der Rimuss-Kellerei. So steht der Wein auch heute noch im Vordergrund der Festlichkeiten. n
Wo man sich trifft Als ich 1977 nach Hallau kam, nahm ich schon am Umzug der Herbstsonntage teil. Schon damals war ich sehr begeistert von der Vielfalt und Kreativität, die dieses Fest mit sich bringt und wo man sich mit Bekannten trifft. Mir ist es wichtig, dass wir unsere Weine und unsere Region damit bekannt machen. Es ist schön, dass auch die junge Generation Plausch daran hat, diesen erlebnisreichen Anlass mitzugestalten. Deshalb macht mir die Zusammenarbeit auch mit den Vereinen grosse Freude. Damit wünsche ich Ihnen frohe Haller Herbstsonntage. Dirk Grevsmühl, OK-Präsident
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Sonntag, 5. und 12. Oktober 2014
Hallauer Herbstsonntage: «UnterhaltUng pUr» Programm (ab 10 Uhr): – Festumzug (ab 14 Uhr) – Restaurants und Beizli – Winzer laden zur Weindegustation – Degu-Zelt des Blauburgunderlandes beim mittleren Brunnen – Platzkonzerte – Spiel und Spass auf der Kinderstrasse – Pferdefuhrwerkfahrten nach dem Umzug Eintritt CHF 10.– (Kinder bis 16 Jahre frei) inkl. Parkplatz und Museums-Eintritte
Weitere Details finden Sie unter: www.herbstsonntage.ch Samstag (ab 16 Uhr): – Kellerbeizli geöffnet – Platzkonzerte (ab 17.30 Uhr) – Strassenrock und Party Aktuelle Informationen über das Schaffhauser Blauburgunderland www.blauburgunderland.ch
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«POST» Region
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 9
Die Energie, die aus der Tiefe kommt erdwärme bietet eine nachhaltige energiequelle sowohl zurwärme- als auch zur stromerzeugung. ihr grosserVorteil liegt darin, dass sie von Klima,tages- und Jahreszeit völlig unabhängig ist.
D
alois schwager
ie technisch erprobten und effizienten Heizsysteme,die auf Erdgas und Erdöl basieren, sind aufgrund ihres CO2-Ausstosses immer stärker unter Druck geraten. An ihre Stelle treten vermehrt Wärmepumpen, vor allem im Neubaubereich, zunehmend aber auch bei Sanierungen. Wärmepumpen nutzen die in der Umwelt unbeschränkt und kostenlos vorhandene Wärmeenergie für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung. Grundsätzlich unterteilen sich die Wärmepumpen in drei Technologien: die geothermischen Systeme (auch als Sole-Wasser-Wärmepumpen bezeichnet), welche die Wärme über eine Erdsonde aus dem Boden beziehen, die Luft-Wasser-Wärmepumpen, welche die in der Umgebungsluft vorhandene Wärme verwenden und die WasserWasser-Wärmepumpen, welche sich
die im Grundwasser vorhandene Temperatur zunutze machen. Insgesamt sind Wärmepumpen dank ausgereifter Technologie die heute wohl ökologisch sinnvollsten und effizientesten Systeme für die Wärmeproduktion.
Nutzung der Erdwärme
Die Nutzung der Erdwärme wird Geothermie genannt. Geothermie ist eine erneuerbare, ständig verfügbare, emmissionsfreieundvorOrtnutzbareEnergiequelle. Sie zeichnet sich insbesonders durch ihre Doppelfunktion als Quelle und Speicher für Niedertemperatur, Heiz- und Kühlsysteme aus. Sie erzeugt weder Luftschadstoffe noch CO2. Der Platzbedarf für die Anlage ist zudem gering. Für die Wärmegewinnung aus geringen Tiefen sind aber Wärmepumpen und somit zusätzliche Strom nötig. Sie sind also so ökologisch wie der be-
Die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung von Erdwärme.
nötigte Strom. Eine Kombination mit einer Solaranlage ist durchaus sinnvoll. Dreiviertel der Erdwärme wird mit Hilfe von Erdsonden gewonnen. Häufig nutzen Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser diese Technologie, um umweltfreundlich und günstig zu heizen. Wer ein Haus saniert, sollte allerdings in einem ersten Schritt in die Wärmedämmung investieren. Das umfasst beispielsweise die Dach- und/ oder die Aussenwandisolation oder den Austausch von Fenstern. Damit wird der Heizbedarf eines Gebäudes massgeblich gesenkt, was dabei hilft, die Erdsonden und Erdwärmepumpen richtig zu dimensionieren. Viele energieeffiziente Neubauten planen von Anfang an, eine Erdwärmepumpe für Heizung und Kühlung zu nutzen. Erdenergie gehört dem Kanton Der Kanton hat ein Regal auf das Erdreich unter dem Kantonsgebiet, so auch auf die daraus gewonnene Energie. Um Geothermie zu nutzen, bedarf es daher einer kantonaler Bewilligung. n
Energieberater beiziehen
Wie nebenstehendem Beitrag entnommen werden kann, ist die Vielfalt an Energieträgern und Heizsystemen gross. Der Energieberater empfiehlt daher: «Eine Sanierung bzw. ein Ersatz einer Heizungsanlage muss wohlüberlegt sein und bedarf einiger Vorbereitung. Ein erster Schritt könnte der Gang zur städtischen Energieberatungstelle sein, welche ihre Dienstleistungen grossmehrheitlich kostenlos anbietet. Zusammen mit dem Energieberater kann der Liegenschaftsbesitzer die für sein Haus optimale Heizungsanlage evaluieren». Daniel Moos, Energieberater.
Streikende Heizung – Was tun? Bei Ausfall der Heizung muss diese einer Prüfung unterzogen werden. Wenn Sie nach den folgenden Punkten vorgehen, werden Sie im Winter keine kalte Füsse kriegen.
H at Ihre Heizung Strom?
Sollte beim Display im Kesselschaltfeld keine Anzeige lesbar sein, schauen Sie im Sicherungskasten nach, ob die Sicherung aktiviert ist.
I st genügend Brennstoff vorhanden?
Wenn Sie sehen, dass nicht genug Brennstoff vorhanden ist, könnte die Zufuhr beispielsweise beim Gashahn, bei der Ölleitung bzw. PelettsFördereinrichtung blockiert sein.
L äuft der Brenner?
Eine Störung des Brenners stellen Sie anhand der roten Störlampe fest oder der Anzeige am Regelungsdisplay. Durch Drücken der Störlampe oder Resettaste wird die Störung behoben.
F unktioniert die Regelung?
Das gleiche gilt für die Heizungsregelung. Das Bedienfeld zeigt der Regelung eine Funktionsstörung. Notieren Sie sich den Störcode auf dem Display der Regelung und drücken danach die Resettaste.
E in Blick auf denWasserdruck!
Überprüfen Sie den Druck der Heizungsanlage. Sollte der Zeiger des Monometers unter der roten Markierung sein, muss das Wasser nachgefüllt werden. Denn zu wenig Druck kann Störungen verursachen. Falls Störungen nicht behoben werden können, Fragen auftauchen, stehen wir von der Fritz Schneider AG (Tel. 052 745 11 35) Ihnen gerne mit Rat undTat zur Seite.
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«POST» Cars
10 | Ausgabe 10
Oktober 2014
US-Cars von oberhalb des Rheinfallbeckens
Zu beginn des Jahres hat patrick schlatter die Zollgarage in neuhausen übernommen. in seiner speziellen sparte verkauft er us-cars, vermittelt diese und wartet auch die «amischlitten».
A
Grosse, PS-starke US-Boliden sind in der Schweiz nach wie vor beliebt.
Bilder Marcel Tresch
marcel tresch
nfang 2014 hat Patrick Schlatter die Zollgarage in Neuhausen, die es bereits seit den Achtzigern des letzten Jahrhunderts gibt, übernommen. Damit hat sich der Fachmann einen Buben- und Jugendtraum erfüllt, denn zu den Vereinigten Staaten Amerikas hat er seit jeher eine innige Beziehung. Zum einen unternahm er als Teenager mit seinem Onkel lange Reisen in den USA und entdeckte so seine Liebe zu den PSstarken «Amischlitten». Zum anderen wohnt seine Patin schon mehr als 40 Jahre drüben, womit Patrick Schlatter einen Grund mehr hat, in den Flieger zu steigen, um sich immer wieder mal im Land der Träume und aller Möglichkeiten aufzuhalten. «Wer sich für US-Cars interessiert, muss nicht zwangsläufig ein Cowboy sein», lacht er herzlich und legt seine Betonung in den Satz, dass die Fahrzeugliebhaber
so unterschiedlich wie die grossen Autose Made in USA selbst sind.
Traum zum Beruf gemacht
Und dennoch lassen sich bei den Leuten, die einen Amerikaner kaufen oder schon besitzen, Gemeinsamkeiten feststellen. Patrick Schlatter bezeichnet sie als eine sehr angenehme Kundschaft, die einfach Freude an einer soliden Technik hat und dank der Fahrzeugmasse und Motorenstärke das gemütlich-tolle Fahrgefühl liebt. Vom gleichen Virus ist natürlich auch der Garagenbesitzer befallen, der sich eigentlich fast nicht mehr vorstellen kann, in einem «normalen» Auto zu sitzen. Als Angestellter hat er sich vor zwölf Jahren vom Arbeitgeber die Erlaubnis geben lassen, im Nebenerwerb US-Cars direktimportieren zu dürfen. Die Liebe zu dieser Sparte ist geblieben und inzwischen hat er seinen Traum
In der Zollgarage gilt der Service für Amerikaner und andere Fahrzeuge.
zum Beruf gemacht. Und dies erst noch für alle der richtige Partner», so Patrick Schlatter, «nicht nur für US-Fahrzeuge.» äusserst erfolgreich. Ausgerichtet auf die Qualitätsansprüche der Kundschaft ist es für ihn und seiNicht nur gut, die Besten sein Nach zwei Jahren – so seine Vorstel- nen Mitarbeiter selbstverständlich, dass lung – wäre er soweit, einen Ange- ausschliesslich mit hochwertigen Werkstellten beschäftigen zu können. Das zeugen und Materialien gearbeitet wird. Geschäft indes läuft so gut, dass er in Diagnosetester der neuesten Generatider Zwischenzeit bereits seinen ersten on, die sowohl europäische wie auch USAutomechaniker hat. In der Person von Autos abdecken, ist für ihn eine Pflicht. Kadir Tabak ist es erst noch jemand, So sind die Werkzeuge von Snap-on in mit dem er früher zusammenarbeitete. einem metrischen und einem Zollsatz Dies erleichtert im Geschäft natürlich stets zur Hand. Motul, der Erfinder des vieles. «Bei uns dreht sich alles um die Mehrbereichsöls und weltweit führend hohen Ansprüche und die vielseitigen bezüglich Herstellerfreigaben, liefert Wünsche unserer Kunden, denn ihre ausserdem die Schmierstoffe – selbstZufriedenheit ist nicht nur unser täglich verständlich ebenfalls Made in USA. Brot, sondern gleichzeitig unser gröss- Zu den vielseitigen Dienstleistungen tes Anliegen», haben sich die beiden der Zollgarage gehören der Verkauf von vorgenommen nicht nur gut, sondern in Neuwagen und Occasionen, Ankauf von ihrer Sparte die Besten zu sein. gepflegten US-Autos sowie alle Services rund um das Auto aus einer Hand. n
Alles aus einer Hand
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12 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Ein zuverlässiger Partner für Cloudservices goldinger it gmbh in frauenfeld ist einer der wenigen anbieter für cloudlösungen, der 100-prozentige datensicherheit garantiert. schauen wir uns den erfolg des unternehmens an.
A
Daniel Goldingers Cloud-Lösungen sind individuell auf den Kunden zugeschnitten.
damaris c. bächi
ls gelernter Informatiker arbeitete Daniel Goldinger in mehreren Unternehmungen, als er sich 2005 selbstständig machte. Zuerst machte er dies als Nebenverdienst und betreute seine Arbeitskollegen privat. Vermehrt kamen Geschäftskunden dazu und seit wenigen Jahren ist er voll und ganz für seine Kunden da. Seine Dienstleistung: Erbringung von CloudServices im Infrastrukturbereich. Die meisten seiner Kunden sind kleinere und Start-Up-Unternehmen, die sich in der Informatik einrichten müssen. «Wenn jemand eine Firma gründet, braucht er eine IT-Lösung, wo er von überall her Zugriff hat. Da ist ein CloudServer genau das Richtige», so Daniel Goldinger. Das sehen auch seine Kunden. Alle Daten werden in zwei Rechenzentren in Zürich abgespeichert, wo sie sicher aufgehoben sind. Da sich die IT-
Welt in rasantem Tempo verändert, war es für Daniel Goldinger eine Herausforderung, das Produkt zu entwickeln und auszubauen. Der Sicherheitslevel ist dank autorisiertem Zugriff entsprechend hoch und erfordert viel Zeit. Dennoch lohnt sich die Arbeit.
IT aus der Steckdose
Mit Brigitte Urfer im Telefondienst und Andreas Marentini als Daniel Goldingers Stellvertreter kamen zwei Fachkräfte ins Team, mit dem das Unternehmen dank ihrer Zuverlässigkeit und ihrer Fachkompetenz profitiert. Bei Goldinger IT GmbH sind die Cloudlösungen fixfertig individuell für den Kunden angefertigt, als kämen sie direkt aus der Steckdose. Was die Wünsche betrifft, lässt Daniel Goldinger seine Kunden gerne reden. «Man sollte die Kunden nach ihrer Meinung
Goldinger IT wickelt Aufträge professionell und zuverlässig ab.
Bilder: Damaris Bächi
zum Produkt oder der Dienstleistung fragen, denn diese sehen das aus einem anderen Blickwinkel. Das bringt uns schlussendlich weiter», erklärt er. «Der Trend zu Cloudservern wird weitergehen. Lediglich die Dienstleistungen werden sich ändern.» Die Goldinger IT GmbH ist offen für jede Branche. So betreut sie Industriebetriebe, Treuhänder, Anwälte, Versicherungen oder Handwerker und richtet den Zugang so ein, dass die Kunden individuell auf das System zugreifen können. Goldinger betreut Kunden aus der ganzen Nordostschweiz, Zürich und Aargau. Dank der Fernwartung lässt sich vieles einfacher lösen. Für die Zukunft überlegt sich Daniel Goldinger ein Partnernetzwerk aufzubauen, womit er anderen Firmen seinen Cloudservice zur Verfügung stellt und damit sein Gebiet ausweiten kann.
Das Leben als Unternehmer
Das Unternehmertum sagt Daniel Goldinger wegen der Autonomie sehr zu. Auch wenn die Pflege des Rechenzentrums und die Weiterentwicklung der
Cloud viel abverlangt. «Man investiert alles. Um meine Firma bekanntzumachen, musste ich an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Besonders sinnvoll bieten sich Plattformen wie das NOSUF, wo sich Unternehmer untereinander austauschen können.» n
Mit Herzblut bei der Sache Jungunternehmer sollten sich realistische Gedanken machen, bevor sie ihre Firma gründen. Ich empfehle einen Businessplan zu erstellen und diesen mit erfahrenen Unternehmern anzuschauen, ob das Ganze realisierbar ist. Man sollte mit Herzblut bei der Sache sein und schon vor der Gründung ein Netzwerk aufbauen, das macht den Start einfacher und lieber ein konstantes Wachstum anstreben. Mir persönlich ist ein gegenseitiges Vertrauen zum Kunden wichtig, damit kann eine Firma wachsen und eine langfristige Bindung ist gewährleistet. Daniel Goldinger
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Oktober 2014
Ausgabe 10 | 13
Rückblick: Die sieben Todsünden im Verkauf der nosuf-wissenslunch vom 4. september war gut besucht und alle lauschten dem spannendenVortrag von ruedi stricker über einthema, das jedem unternehmer unter den nägeln brennt. damaris c. bächi
A
uf knackige Art und Weise erklärte Ruedi Stricker, Inhaber Stricker Consulting, den NOSUF-Mitgliedern, was die sieben Todsünden im Verkauf sind und wie man sie umgeht. Die Funkstille z.B. beschreibt das Aufschieben des Verkaufs,
wenn man das Gefühl hat, erst dann reagieren zu müssen, wenn die Aufträge ausbleiben. Deshalb sollte man immer präsent sein. Weiter zeigt Stricker auf, dass Offerten eine Prozessbremse sind. «Warum nicht von Anfang an fragen, was der Kunde wirklich will?» Die gelbe
Ruedi Stricker erklärt anschaulich, wie man die Todünden vermeiden kann.
Bild: Damaris Bächi
Karte in der ersten Minute weist darauf hin, dass die ersten paar Sekunden des ersten Eindrucks entscheidend sind. Beim Gespräch sollte der Gast auch die Gastrolle spielen und der Verkäufer das Gespräch führen.
Was empfindet der Kunde?
Verkäufer reden zu viel, stattdessen sollten sie herausfinden, wo beim Kunde der «Schmerz» ist und fragen, welche Folgen das für ihn hat. Nicht das Angebot muss präsentiert werden. Im Verkauf muss man sich überlegen, wo der Bedarf ist, was es dem Kunden bringt. Statt Geld zu verschenken, empfiehlt es sich, dem Kunden eine Zusatzleistung zu garantieren. Eine ganz üble Todsünde ist es, den Abschluss zu verschlafen. Wer macht den Sack zu - Sie oder der Kunde? Wichtig ist, dass man auf den Kunden keinen Druck ausübt. Am Schluss des Gesprächs ist es ratsam den Kunden zu fragen, wie er es empfunden hat. Für ein Gespräch braucht es eine stressfreie Atmosphäre, um in die Tiefe zu gehen. Das gibt wertvolle Rückmeldungen für die Zukunft, denn nach dem Verkauf ist vor dem Verkauf. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 2.10., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama MonatsthemafürKMU!Datenschutzrichtlinien imDirektmarketingsindimWandel Heinz Schopfer berichtet uns dasWissenswerte darüber. Donnerstag, 6.11., 17.00 h Flughafen Kloten Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei der SR Technics Die SRTechnics ist eine der weltweit führenden Anbieter von Flugzeugwartungen und Überholungen. Bei der Führung durch einen erfahrenenTourguide können die verschiedenen Bereiche des Unternehmens besichtigt werden. DieTeilnehmerzahl ist dabei aber beschränkt. Donnerstag, 4.12., 17.00 h Ort wird noch bekannt gegeben Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschaften Referent Martin Naville, AmCham
Publireportage
Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsysteme lassen sich problemlos in den Alltag integrieren.
Sicherheit ohne Einschränkungen G
eborgenheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes Gut. Dennoch vernachlässigen viele Hausbesitzer die Sicherheit auf fast schon sträfliche Weise, anstatt mit vorbeugenden Massnah-
men Einbrecher abzuschrecken. «Nur etwa ein Prozent der Privathaushalte in der Schweiz ist mit einem Alarmsystem ausgestattet, entsprechend oft haben es Kriminelle ganz einfach», sagt Marco Wenger, Experte
LISTENER V7 Modernste Technik für Ihre Sicherheit einfache Installation und Bedienung • freies Bewegen • fehlalarmfrei •
beim Sicherheitsunternehmen Wenger Sicherheitstechnik AG.
Keine Fehlalarm-Gefahr Die Gründe für die mangelnde Sicherheitsausstattung basieren demnach oft auf Unkenntnis. Marco Wenger: «Viele Verbraucher verzichten auf den Einbau einer Anlage, weil sie häufige Fehlalarme fürchten, von einer vermeintlich zu komplizierten Bedienung abgeschreckt werden oder weil sie sich in ihrer Privatsphäre und in ihrem Alltag nicht einschränken lassen möchten.» Dabei haben heutige Alarmanlagen mit diesen Vorurteilen nichts mehr gemein. «Zeitgemässe Systeme wie beispielsweise das ‹Listener V7› lassen sich einfach in den Alltag integrieren – Mensch und Tier können sich weiter frei bewegen, ohne dass ein
Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.
Fehlalarm droht», betont Wenger. Moderne Akustiksensoren unterscheiden bei der Anlage zuverlässig zwischen natürlichen Bewegungen und normalen Geräuschen der Bewohner sowie aussergewöhnlichen Ereignissen. Somit ist die Anlage ständig in Betrieb und muss nicht
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DER SICHERE SCHUTZ VOR EINBRECHERN
Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wenn man nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.
Ein modernes Alarmgerät hält nicht nur Einbrecher fern. Dank der Verbindung mit anderen Komponenten der Gebäudetechnik – ob Rauch-, Gas- oder Wassermelder – lässt sich beispielsweise das «Listener V7»-System zu einer kompletten Sicherheitszentrale für das Haus erweitern, die bei
eigens beim Verlassen des Hauses «scharf» gestellt werden. «Das System analysiert permanent alle Geräusche an der Aussenhaut des Gebäudes. Wenn jemand versucht, mit Gewalt Türen oder Fenster zu öffnen, schlägt es sofort Alarm», erläutert Sicherheitsexperte Wenger.
Gefahren sofort Alarm schlägt. Im Fall der Fälle warnt das Gerät die Bewohner somit auch bei einem Wohnungsbrand. Wenn die Bewohner verreist sein sollten, werden Schadensereignisse wie ein Wasserrohrbruch automatisch an das Mobiltelefon gemeldet, um Schlimmeres zu verhindern.
Da Einbrecher somit bereits beim Versuch abgeschreckt werden, etwa durch eine Aussensirene, ist das System besonders effektiv. Die Installation, auch nachträglich, ist in nahezu jedem Gebäude möglich. Die Sensoren arbeiten auf Funkbasis, sodass keine zusätzlichen Leitungen verlegt werden müssen. Bedient wird die Anlage über ein Touchscreen-Display. Fachbetriebe beraten Interessierte
beim Planen und Installieren. Unter www.wengersicherheitstechnik.com oder www.listener.ch erhält man weitere Informationen.
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«POST» Events
14 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Ein Theater-Festival der besonderen Art mit heimspiel sh #2014 unternimmt das stadttheater den Versuch, mehrere professionelle produktionen auf der heimischen bühne spielen zu lassen. ein kreatives programm ist zu erwarten.
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Das neuste Stück von Kumpane trifft den Nerv der Zeit.
Bild: zvg
damaris c. bächi
ünf neue Schaffhauser Produktionen spielen innerhalb eines Monats auf der Bühne des Stadttheaters. Das Schaffhauser Theaterschaffen wird damit richtig zelebriert. Erstmals werden gleich vier Premieren gezeigt, was das Heimspiel SH #2014 einzigartig macht. Vom 18. Oktober bis 18. November 2014 werden Stücke gespielt, die das Publikum begeistern werden. Renommierte Ensembles, die in der ganzen Schweiz touren, zeigen sich teilweise erstmals in der Munotstadt. Es ist eine Bandbreite verschiedener Stile, die hier zusammenkommen. Eine Gemeinsamkeit haben jedoch alle Stücke: Den Bezug zu Schaffhausen. «Das reizvolle an diesem Festival ist, den Leuten zu zeigen, welche Theaterschaffer hier einen lokalen Bezug haben», bestätigt Jens Lampater vom Stadttheater.
Bekannte und unbekannte Ensembles
Nicht nur allbekannte Ensembles werden diesen Herbst das Stadttheater bereichern. Auch noch Unbekanntes wird die Zuschauer in den Bann ziehen. Dietmar Loefflers Liederabend «Bauch Beine Po» wird erstmals aufgeführt, indem unter anderem das Schaffhauser Urgestein Graziella Rossi in einer herrlich skurrilen Weise über den Fitnesswahn herzieht. Drei völlig unterschiedliche Frauen himmeln ihren Trainer an, der mit seinem Studio in finanziellen Schwierigkeiten steckt und vom Gerichtsvollzieher zur Schliessung gedrängt wird. Die drei Frauen hecken zusammen mit ihrem Trainer einen Plan aus, wie sie den Gerichtsvollzieher überlisten und den Fitnessclub doch noch retten können. Wer kam nicht schon in den Genuss des Tanz-Theaters
Mit viel Wortwitz präsentiert sich die neue Produktion von schön&gut.
Bild: zvg
von der Cinevox Junior Company? Am Heimspiel SH #2014 bringt die Tanz-Company aus Neuhausen, die Produktion «Tanz der Tiere» auf die Bühne. Die Tiere wollen den Menschen in ihre Gemeinschaft aufnehmen und organisieren ein grosses Fest. Durch Tanz und Musik lernt der Zuschauer die Tiere besser kennen. Feinfühlig in kleinen Geschichten für Jung und Alt.
Genial und sehenswert
Eine sprachlich wahnsinnig gut gelungene Produktion ist «Schönmatt» vom Comedyduo schön&gut. Die Gemeinden Grosshöchstetten und Konolfingen wollen fusionieren und laden das Stimmvolk zu einem Fusionsbrunch auf der Gemeindegrenze ein. «Es wird sicherlich bald sehr still sein in mir» – mit dieser Uraufführung gelingt Lukas Linder eine musikalisch geniale Tragikomödie, in der sich die schrägen Figuren einer Hausgemeinschaft zu einem Abschlusskonzert versammeln, da ihr Haus der Abrissbirne zum Opfer fallen wird. In der neuen Tanztheaterproduktion von Kumpane geht es um eine Ver-
legerin, die unbedingt einen Bestseller herausbringen will und schliesslich an sich selbst zu zweifeln beginnt. Eine geniale Darstellung, wie man seine eigene Position von aussen beeinflussen lassen kann. n
Spannendes Experiment Das Heimspiel SH #2014 bietet qualitativ gutes und spannendes Theater, das von hier kommt. Es ist der Versuch, verschiedene Schaffhauser Theater, die professionelle Produktionen hervorbringen, ins Stadttheater Schaffhausen zu holen. Auf dieses Experiment bin ich sehr gespannt. Auch für das Publikum wird es sicher spannend sein zu sehen, was das Schaffhauser Theater bietet. Es ist ein grosses Geschenk, an einem so kreativen Prozess mitwirken zu können und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Ensembles. Jens Lampater, Stadttheater Schaffhausen
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«POST» Ratgeber
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 15
Weshalb schenken Ihnen Kunden ihr Vertrauen? wer sein handwerk versteht schafftVertrauen bei den Kunden. das handwerk einesVerkäufers ist Kommunikation und wie jedes handwerk folgt es gesetzmässigkeiten und kann erlernt werden.
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umberto saxer
ie oft denken Sie als Kunde: «Wow, das ist mal ein erstklassiger Verkäufer. Der kann nachvollziehen, was mein Problem ist. Der kann mir helfen eine Lösung in meinem Sinne zu finden.»
Auch Verkaufen will gelernt sein
Meistens haben wir im Gespräch eher die Ansicht, dass uns der Verkäufer «nur» was verkaufen will oder er berät nur und wir ziehen ohne Lösung davon. Da drängt sich die Frage auf, warum das so ist. Die Antwort ist so einfach wie dramatisch: Solche Verkäufer sind schlichtweg nicht fähig, ihren Job zu machen. Das ist etwa so, wie wenn ein «Sanitärfachmann» bei Ihnen eine Installation vornimmt, ohne dass er je wirklich gelernt hat wie es geht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Problem damit nicht ordentlich gelöst ist und Sie danach sogar noch grössere Probleme haben werden.
Bei vielen Berufsgruppen ist das Betrug. Bei Verkäufern scheint man da weniger direkt zu urteilen. Meiner Ansicht nach ist es respektlos den Kunden gegenüber, wenn ich als Verkäufer meinen Beruf nicht ordentlich beherrsche.
Sich richtig informieren
Stellen Sie sich vor, Sie benötigen eine Waschmaschine. In den meisten Fällen wird Ihnen der Verkäufer die gängigen Modelle und Marken präsentieren. Spätestens nach der dritten Maschine wissen Sie wahrscheinlich nicht mehr, was Sie wirklich brauchen. Der Profi hingegen fragt, was Sie genau damit machen wollen, wieviele Personen im Haushalt leben, welche Stoffe gewaschen werden sollen usw. Vielleicht stellt sich dabei heraus, dass bei Ihnen keine Wolle getragen wird und Sie somit kein Programm für Wolle oder Handwäsche benötigen. Letzten Endes wird der professionelle Verkäufer Ihnen nur
Gekauft wird nur bei Verkäufern, denen man Vertrauen schenken kann.
Das Handwerk des Verkäufers ist Kommunikation und die will gelernt sein. die Maschinen zeigen, die Ihren Anforderungen gerecht werden und Sie dabei unterstützen, sich für das passende Gerät zu entscheiden.
Zum Verkäufer wird man nicht geboren
Diese Erfahrung machen wir leider nicht oft, doch genau diese Verkäufer sind es, denen wir Vertrauen schenken und bei denen wir letztlich kaufen. Dieses Vertrauen schenken wir einem Verkäufer, der seinen Job gut macht, einem Profi, der gelernt hat zu verkaufen. Ein Profi, der mich als Kunden respektiert und mich dabei unterstützt, die optimale Lösung zu finden. Genau diese Professionalität ist es, welche man gezielt erlernen kann. Immer wieder hören wir, dass man zum Verkäufer geboren sein muss, doch das ist schlichtweg Unfug. Es gibt Handwerker, welche ein Talent für ihr Handwerk haben und andere, welche sich alles erarbeiten müssen. Oftmals sind es die zweitgenannten, die letztlich einen besseren Job machen. Wenn Sie auch Kontakt zu Kunden haben,
Bilder zVg
machen Sie sich Gedanken, was Sie tun können, um noch mehr Vertrauen bei Ihren Kunden gewinnen zu können. n
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Es gibt keinen absoluten Schutz vor Einbrechern Jedentag schlagen einbrecher im durchschnitt 170 mal irgendwo in der schweiz zu – also jede achte minute. da ist die frage berechtigt.wie kann man sich am wirkungsvollsten davor schützen?
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alois schwager
ir wissen es: eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht, auch nicht vor Einbrüchen. Wir wissen aber auch, dass Einbrecher in der Regel keine Gewalttäter sind. Sie wollen niemanden verletzen und auch nicht verletzt werden. Deshalb scheuen sie Lärm, Aufwand, Komplikationen und bei Dunkelheit Licht. Alles soll so schnell, so leise und so unauffällig wie möglich geschehen. Das ist der Grund, dass der mit Abstand grösste Teil aller Einbrüche mit einfachen Hebelwerkzeugen, die in jede Jackentasche passen, wie beispielsweise einem Schraubenzieher, ausgeführt werden. Hier gilt es anzusetzen und alle Schwachstellen zu beseitigen, bei denen einfache Werkzeuge angesetzt werden können. Geübte Täter knacken handelsübliche Fenster, Balkon- und Wohnungstüren innert
10 bis 20 Sekunden. Gelingt das nicht, werden sie nervös und lassen eventuell davon ab.
Haus- und Wohnungstüren
Damit einfache Hebelwerkzeuge bei Türen keine Chancen haben, braucht es eine Mehrfachverriegelung respektive ein Mehrpunktschloss. Wichtig sind auch robuste Türrahmen und -blätter: Schwache Türblätter sollten daher verstärkt oder gegen massive Varianten ausgetauscht werden. Eine gute Tür hat mindestens Widerstandsklasse 2. Diese halten Einbruchsversuchen stand, die mit gängigem Werkzeug wie Schraubenzieher, Zange und Keil ausgeführt werden.
aufgedrückt und aufgehebelt und sollten deshalb mit speziellen Verriegelungen, sogenannten Pilzkopfzapfen, gesichert werden. Fenstergriffe müssen abschliessbar sein! Achtung: gekippte Fenster gelten (auch versicherungstechnisch) als offene Fenster, Fenster und Lichtschächte denn Einbrecher können diese mit Für Fenster gilt prinzipiell dasselbe etwas Fingerfertigkeit ohne Gewaltwie für Türen: Sie werden von Einbre- anwendung öffnen. Lichtschachtgitter chern zumeist an ihren Schwachstellen müssen massiv verschraubt werden.
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Geübte Einbrecher knacken handelsübliche Türen und Fenster innert 10 bis 20 Sekunden.
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Einbrecher wollen nicht gesehen werden. Darum wirkt ein gut ausgeleuchtetes Grundstück abschreckend. Das gilt besonders für Hauseingang, Garageneinfahrt und Treppenhaus. Völlige Dunkelheit im und ums Haus könnte hingegen Diebe anlocken. Die wohl billigste Massnahme sind Zeitschaltuhren, die es schon für wenig Geld zu kaufen gibt. Ist eine Wohnung innen beleuchtet, müssen Diebe davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist. Alarmanlagen können eine weitere effektive Ergänzung zur Einbruchssiche-
rung sein. Sie erkennen und melden, wenn unbefugte Personen in ein Objekt eindringen. Damit sie einwandfrei funktionieren, braucht es allerdings viel Fachwissen und Erfahrung. n
Tipps der KapoThurgau ●
Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge, Kellerfenster und Lichtschächte Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses.
●
Beziehen Sie Nebenräume und Garagen in die Sicherheitsüberlegungen mit ein.
●
Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustür und überfüllte Briefkästen, und verstecken Sie keine Schlüssel im Garten oder an anderen Orten wie in Blumentöpfen oder unter Türmatten.
●
Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hause sind. Vermeiden Sie, dass Ihre Abwesenheit leicht erkannt werden kann. Lassen Sie deshalb – speziell in der Dämmerung – Licht brennen. Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie für ein paar Tage oder eine längere Zeit abwesend sind, und bitten Sie diese, ab und zu nach Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zu schauen.
●
Hinterlassen Sie keinesfalls Nachrichten auf dem Telefonbeantworter, in denen Sie Ihre Abwesenheit erwähnen.
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«POST» Immobilienmarkt
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 17
Das Erbe wunschgemäss verteilen
oft wird eine bank alswillensvollstreckerin in erbangelegenheiten gewählt, weil sie in familiären angelegenheiten unvoreingenommen ist. dennoch kann es schwierig werden.
«D
er Willensvollstrecker hat gemäss Gesetz den Auftrag, den Willen des Erblassers zu vertreten. Er gilt insbesondere als beauftragt die Erbschaft zu verwalten, offene Rechnungen zu begleichen, Vermächtnisse auszurichten und die Erbteilung auszuführen», erklärt André Plancherel, Leiter Erbschaftsberatung bei der Thurgauer Kantonalbank. Dabei gehe es um verschiedenste Angelegenheiten: So müssen Vermögenswerte unter den Erben aufgeteilt, Zuwendungen zu Lebzeiten ausgeglichen und Liegenschaften allenfalls an Dritte verkauft werden. Bis es soweit kommt, muss ein Haus auch gepflegt, gelüftet oder geräumt werden. Diesen Aspekt dürfe man nicht aus den Augen verlieren, betont Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien. Fleischmann rät zu einer vorausschauenden Regelung des eigenen Nachlasses, gerade wenn Liegenschaften vererbt werden.
Die Einsetzung eines Willensvollstreckers sei deshalb ein gutes Instrument, so Plancherel: «Die Ernennung erfolgt durch letztwillige Verfügung oder durch Erbvertrag.» Falls der Erblasser nichts bestimmt habe, könnten auch die Erben einen Teilungsbeauftragten bestimmen, der die Erbteilung durchführt. Gerade in kritischen Situationen sei es besonders ratsam, eine unabhängige Person als Willensvollstreckerin einzusetzen. Plancherel erwähnt als Hauptgründe einerseits die Situation, in der mehrere Liegenschaften oder Unternehmen betroffen sind, andererseits Neutralität bei der Verteilung unter den Erben. Es soll sichergestellt werden, dass die Verteilung im Sinne des Erblassers erfolgen wird und auch professionell abgewickelt werden kann.
André Plancherel (r.) und Werner Fleischmann raten, das Erbe früh zu regeln.
Bild zVg
Die gesetzlichen Grundlagen seien in vielen einfachen Erbfällen ausreichend. Doch gerade wenn Liegenschaften Teil
der Erbmasse sind, können «Erbfallen» das Leben der Erben sehr anspruchsvoll machen. Plancherel rät deshalb dazu, dass man bei Übertragungen von Liegenschaften zu Lebzeiten an Nachkommen Transparenz innerhalb der Familie schaffe: «Man muss alle Betroffenen ins Boot holen, die Bedingungen kommunizieren und die vorhandenen Vermögenswerte mitteilen. Erbverträge oder Testamente seien dazu eine gute Grundlage.» Der Erbschaftsfachmann
rät aber auch, dass Erblasser bei der Formulierung im Testament klar und deutlich sein sollen. Kompliziert werde es, wenn immer wieder einzelne Fragmente von Testamenten hinzugefügt werden: «Plötzlich kann es schwierig werden, den wirklichen Willen nachzuvollziehen und auszulegen. Fleischmann Immobilien an der Wega: 25. bis 29. September, Halle 9, Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz in Weinfelden. n
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Die häufigsten «Erbfallen»
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 10
Sonntag, 19.10.2014, 11.30 h
Sorell Hotel Rüden, Schaffhausen Klassik im Rüden – Violinsonaten von Brahms Mit Sebastian Bohren,Violine, und Eleonora Em-Schoch, Klavier -Ticketvorverkauf beim Sorell Hotel Rüden.
Zum Motto «Chrüz und Quer» erwartet die Besucher der Wilchinger Herbstsonntage vom 4. bis 5. Oktober 2014 ein begehbares Kreuzworträtsel. Lernen Sie dabei Wilchingen, den Klettgau und den Kanton Schaffhausen mit seinen schönen Landschaften, Bräuchen und Kulturgütern besser kennen. Musik, Degustationen bei den einheimischen Weinbauern (teilweise mit Besichtigung), geschmückte Dorfbrunnen, Gastfreundschaft und viele Attraktionen runden Ihren Besuch in Wilchingen ab. Zur Höhle Winterlislöchli und zurück bringt Sie ein Pferdefuhrwerk. Dabei fahren Sie durch unsere schönen herbstlichen Rebberge. Die Haltestelle befindet sich beim Restaurant Gemeindehaus.
Musik/Konzerte Samstag, 27.09.2014, 14.30 h
Seminarraum Restaurant Schönbühl Schaffhausen Flöten- und Harfenkonzert Lassen Sie sich durch den gefühlvollen Vortrag der musikalischen Meisterwerke mitreissen!
Samstag, 27.09.2014, 19.00 h
Kirche St. OthmarWilchingen Trio Alpin Konzert mit Alphorn, Harfe, Panflöte und Orgel.
Dienstag, 14.10.2014, 19.30 h
Münsterkirche zu Allerheiligen Schaffhausen Chorkonzert Doppelkonzert der PropsteisängerWagenhausen mit dem Ukrainischen Kammerchor CANTUS im Münster in Schaffhausen.
Freitag, 17.10.2014, 20.00 h
Mehrzweckhalle Schanz Stein am Rhein Konzert des Zürcher Blasmusikverbandes Anlässlich des 32. Kantonalen Jugendmusiklagers in Stein am Rhein sind Sie herzlich zu einem öffentlichen Konzert eingeladen.
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Freitag, 24.10.2014, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 1. MCS-Konzert Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester
Pop/Rock/Jazz Freitag, 26.09.2014, 21.00 h Haberhaus Schaffhausen 7th Scottish Folk Night Mit Breabach (Scot) & Maeve Mckinnon Band (Scot).
Samstag, 27.09.2014, 19.00 h
Restaurant Eschheimertal Schaffhausen Blue Note Zur Neueröffnung des Restaurants Eschheimertal gibts beste Unterhaltung von Blue Note.
Samstag, 4.10.2014 und 11.10.2014 Hauptstrasse Hallau Hallauer Strassen-Rock Mit der Mundartrockband und Ignition ab 16.00 h.
Freitag, 10.10.2014, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Luka Bloom (IRL) Präsentiert sein neues Album «Head & Heart».
Samstag, 18.10.2014, 21.30 h
RockArena Schaffhausen G.U.R.D. & Special Guest Die Schweizer Heavy-Metal-Legende.
Freitag, 24.10.2014, 21.30 h
TapTab Schaffhausen Stahlberger (CH) Alles geht in Mundart! Stahlberger zerlegt textlich stoisch dieWelt, die Musik dazu ist leicht wahnsinnig und schwer poppig.
Theater/Tanz Donnerstag, 25.09.2014, 20.00 h
Schwanen Bühne Stein am Rhein Acabellas in New York Bereits 2012 sangen sich diese Damen mit Herzblut und Handtasche in die Ohren des Publikums.
Donnerstag, 25.09.2014, 19.00 h
Hotel Restaurant Alte Rheinmühle Büsingen DinnerKrimi – «Schwiegermütter killt man nicht» Silvios Schwiegermutter macht ihm das Leben gehörig zur Hölle. Als die Übermutter ermordet aufgefunden wird, muss Silvio dringend seine Unschuld beweisen...
Donnerstag, 25.09.2014, 20.00 h
Aula Ramsen Top Dogs Dieses Jahr führt dasTheater Ramsen das DramaTOP DOGS des kürzlich verstorbenen Autors UrsWidmer auf.
Oktober 2014
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch
Samstag, 18.10.2014, 17.30 h
Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch
Samstag, 25.10.2014, 14.00 h
Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch
Samstag, 25.10.2014, 20.00 h
Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch
Stadttheater Schaffhausen Bauch Beine Po Liederabend von Dietmar Loeffler (Uraufführung) im Rahmen von Heimspiel SH #2014. Stadttheater Schaffhausen Tanz der Tiere EinTanz- und Musikstück in kleinen Geschichten für Jung und Alt im Rahmen von Heimspiel SH #2014.
Fass-Bühne Schaffhausen «Wir alle für immer zusammen» Lustvoll wird vom Erwachsenwerden, von Liebe und Freundschaft, von Hoffnung und Glück erzählt.
Diverses Donnerstag, 25.09.2014, 18.00 h vor dem Haus derWirtschaft Schaffhausen WeinVerführung Schaffhausen Erleben und erfahren Sie auf der szenischen Führung alles über den SchaffhauserWein.
Freitag, 26.09.2014, 18.00 h
Kleeblattsaal Löhningen Löhninger Trottenfest Rund um die Löhninger Baustelle gibt es allerhand zu sehen, Feines zu essen und fruchtigeWeine zu trinken.
Sonntag, 12.10.2014, 10.00 h
Bergtrotte Osterfingen Osterfinger Trottenfest Verweilen Sie bei einem guten Glas Wein aus unseren Rebbergen.
Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
die martinimäss 2014 nimmt langsam formen an. die aussenstände sind bereits gut gebucht. in der halle, die in sechsthemenbereiche eingeteilt ist, sind noch wenige plätze zu vergeben.
D
Die Food- und Getränkestände im Aussenbereich sind bereits ausgebucht.
alois schwager
ie Vorbereitungen auf die 31. Durchführung der MartiniMäss laufen auf Hochtouren. Die Messe ist bereits gut gebucht. Schon haben sich über 50 Aussteller definitiv angemeldet. Die Marktstrasse im Aussenbereich ist mehr oder weniger komplett. Die Food- und Getränkestände sind ausgebucht. Im Innern der Halle gibt es noch einige Plätze zu vermieten. Die im vergangenen Jahr eingeführte Gruppierung nach Branchen und die neue Besucherführung und haben sich bewährt, wurden noch einmal verfeinert und verbessert.
Gesundheit, Pflege und Hygiene gewidmet. In einem zweiten Sektor werden Handwerker, Inneneinrichter und Baufachleute zusammengefasst. Essen, Süsswaren und Getränke bilden den dritten Sektor. Die weiteren Themenschwerpunkte bilden Freizeit, Mobilität und Mode, ferner EDV, Haushalt- und Unterhaltungstechnik und schliesslich Medien, Versicherungen und Finanzen. Weitere Details können dem Hallenplan unter www.martinimaess.ch entnommen werden. Die MartiniMäss ist und bleibt regional.
Sechs Themenbereiche
Die Bühne wird vom Rundgang ausgenommen. Dadurch wird die Messe vollständig rollstuhlgängig und die
Die Halle wird in sechs Bereiche eingeteilt. Ein erster Bereich ist den Themen
Ein neues Kinderparadies
Bühne frei für ein neues, tolles Kinderparadies mit einem vielfältigen Angebot. Hier werden die Kinder betreut. Basteln, Kinderschminken, Kinderkino und vieles mehr ist angesagt. Die Kinder finden hier ihr Vergnügen und die Eltern können ungestört die Messe geniessen. Daneben wird die Bühne auch für Attraktionen und Vorführungen genutzt.
Weitere Highlights
Der Rundgang führt durch sechs thematisch gegliederte Bereiche.
Bilder as
Das Messerestaurant «Zur blauen Gans» mit angegliedertem Café steht unter neuer Leitung. Diese will mit frischen Ideen und speziellen Angeboten die Restaurantzone zu einem Messehighlight machen. Lassen Sie sich überraschen. Vor allem für Samstag und Sonntag sind verschiedene Attraktionen in Vorbereitung.Der Aussenbereich wird «entschlackt» und die Marktstrasse attraktiver gestaltet. Dieser Umstrukturierung fällt der Streichelzoo, der in den letzten Jah-
ren nur wenig Beachtung fand, zum Opfer. Das beliebte Messebähnchen wird auch dieses Jahr die Besucher vom Marktplatz zur Rüegerholzhalle bringen. Weitere Informationen können Sie der neu gestalteten Homepage www. martinimaess.ch entnehmen. n
Neuer Online-Wettbewerb
Die Homepage ist in der Zwischenzeit erneuert und dem neuen, an der letzten GV des Ausstellervereins verabschiedeten dynamischen Auftritt angepasst worden. Ein Blick ins Internet lohnt sich. Hier finden Sie unter www.martinimaess.ch nicht nur den aktuellen Messeplan. Hier erfahren Sie auch den neuesten Stand der Anmeldungen und der Messevorbereitungen. Und neu wird darin in den Monaten bis zur Eröffnung der MartiniMäss als Ersatz für die gestrichene Tombola je ein Online-Wettbewerb mit attraktiven Preisen präsentiert. Schauen Sie hinein und machen Sie mit! Es lohnt sich bestimmt.
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terz «POST»
20 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Spitzenwerte bei der Bewohnerzufriedenheit erstmals im Kanton luzern hat die gemeinnützige terzstiftung am 27. august 2014 label für hohe bewohnendenund angehörigenzufriedenheit verliehen.
D
Bild: zVg
ludolf roonstrasser
en Auftrag für eine Bewohnerbefragung im Alters- und Pflegeheim Sunnematte in Escholzmatt-Marbach hatte der Heimleiter Ruedi Scherrer der terzStiftung im April 2014 erteilt. Die sehr gute Rücklaufquote von 85 Prozent hängt auch damit zusammen, dass ein Teil der Bewohner/-innen durch terzExpertin Barbara Wenk persönlich befragt wurde. Sie spricht jedoch in jedem Fall für eine enge Bindung der Bewohner/innen an das Heim. Ihre Aussagen zu den Fragegruppen zur Zufriedenheit allgemein, zur Zufriedenheit mit den Mitarbeitenden, mit
DieVertrauensbasis stärken Vertrauen ist das kostbarste Gut. Durch den direkten Einbezug der Bewohner und der Mitarbeitenden von Heimbetrieben über Befragungen wird die Vertrauensbasis gestärkt. Partizipatorische Kommunikation nach innen und aussen ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was besonders erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen. Ältere Menschen bestimmen in Zukunft über Dienstleistungen und Produkte. Es lohnt sich, auf sie zu hören und die Dienstleistungen auf ihre Bedürfnisse auszurichten. Die Mitarbeitenden werden künftig noch stärker zum Erfolgsfaktor eines Heimbetriebes. Es lohnt sich, ein ausgezeichneter und gesuchter Arbeitgeber zu sein. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Heimleiter Ruedi Scherrer (zweiter von links) pflegt den Dialog mit den Bewohnern.
den einzelnen Dienstleistungen, mit der Pflege und mit der Lebensqualität im Haus konnte das Auswertungsteam mit 22 Wohn- und Pflegeheimen aus der Schweiz und Deutschland vergleichen, in denen die terzStiftung zuvor selbst Umfragen ausgeführt und ausgewertet hatte. Überall erreicht das Altersheim Sunnematte weit überdurchschnittlich gute Werte der Bewohnerzufriedenheit.
Hohes Wohlbefinden
Mit einer Gesamtdurchschnittsbewertung von 9,2 Punkten bei der Bewohnerbefragung hat die Sunnematte einen Spitzenwert erreicht. Heraus ragen die Wohnlichkeit (der eigenen Zimmer wie auch des Hauses insgesamt), die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden, die weit überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit mit der Sauberkeit (in jeder Hinsicht), die sehr gute Küche, die weit überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit mit der fachlichen und menschlichen Qualität der Pflege, höchste Zufriedenheit mit dem Angebot an medizinischen Diensten sowie insgesamt ein hohes Wohlbefinden im Haus. Auch bei der gleichzeitig umgesetzten Angehörigenbefragung erreichte das Altersheim Sunnematte ein sehr gutes Ergebnis von 8,6 Punkten. Eine Weiterempfehlungsquote von 99 Prozent ist herausragend! Zunächst vor den Mitarbeitenden sowie Mitgliedern der Betriebskommission und anschliessend kürzer vor Bewohnenden und ihren Angehörigen präsentierte der Leiter Wissenschaft
der terzStiftung, Dr. Thomas Meyer, die ausgezeichneten Ergebnisse.
Sehr gute Leistungen
Heimleiter Ruedi Scherrer sagte bei der Begrüssung der Gäste, wie sehr es ihn freute, dieses Label entgegennehmen zu dürfen. Es zeige im Vergleich mit zahlreichen Altersinstitutionen die
hohe Zufriedenheit der Bewohner/innen und die sehr guten Leistungen des Teams. Ausdrücklich nicht er selbst wollte die Urkunde entgegennehmen, sondern die Bewohner Theres Stadelmann und Hermann Limacher zusammen mit der Leiterin Aktivierung Margrit Bucher erhielten sie aus den Händen von Dr. Thomas Meyer. n
Die Qualität von Heimbetrieben bewerten Das Heim ist aufVertrauen angewiesen, es ist das soziale Kapital schlechthin. Eine Befragung ist eine wirkungsvolle vertrauensbildende Massnahme, wenn die Ergebnisse auch offen kommuniziert und mit den Beteiligten besprochen werden. Mit dem terzLabel gibt es erstmals ein Gütesiegel für hohe Zufriedenheit von Bewohnern und Mitarbeitenden von Heimen in der Schweiz: Sie bewerten auf Ihre Anregung hin die Qualität im Heim und geben wertvolle Bestätigungen undTipps fürVerbesserungen. Die Heimleitung erhält Hinweise auf mögliche Trends und zusätzlichVergleichswerte zu Mitbewerbern. Das terzLabel wird erteilt, wenn die Mehrheit der Gäste hohe Zufriedenheit bestätigt hat. Gemessen wird die Zufriedenheit mittels eines Fragebogens mit mindestens 40 Fragen. Der Durchschnitt der Antworten muss dann auf einer Skala, die bis zur zehn reicht, bei mehr als sieben Punkten liegen. www.terzstiftung.ch
terz «POST»
21 | Ausgabe 10
Oktober 2014
«Wieso Handlauf? Ich bin doch versichert» wenn einetreppe vorhanden ist, und diese entspricht nicht den gesetzlichenVorgaben, so zahlt im schadensfall ja eineVersicherung. allerdings kann dies zu einer sehr teuren erfahrung werden.
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Jürgen Kupferschmid
ie regelmässige Überprüfung von Treppen gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers, und dazu zählt nicht nur die Streu- und Räumpflicht im Winter. Ein Gericht hat entschieden, dass Treppen, die nicht verkehrssicher sind, für die Öffentlichkeit zu sperren sind, und gleichzeitig den Hausbesitzer zu Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Bauten und Anlagen müssen den anerkannten Regeln der Baukunde entsprechen und dies unabhängig von einem neu bewilligungsfähigen Bauvorhaben; dies gilt also auch für bestehende Bauten und Anlagen. Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sich vor allem aus dem verfassungsrechtlichen Schutz für ältere und behinderte Menschen, die oftmals an Treppen grösste Problem haben oder ohne einen Handlauf die Treppe selbstständig und ohne fremde Hilfe gar nicht benutzen
terzStiftung im Dialog Die terzStiftung hat Gönner/-innen und terzExpert/-innen zur Treppensicherheit befragt. Gut 19% von 73 Personen sind selbst schon einmal schwer gestürzt, 27,4% kennen jemanden, der schwer gestürzt ist, auf fast 11% trifft beides zu. Eine Minderheit von 42,5% kennt niemanden, der schwer gestürzt ist und ist auch selbst nie gestürzt. Nur sehr wenige einzelne Teilnehmende haben im eigenen häuslichen Umfeld einen beidseitigen Handlauf an ihrer Treppe, fast 85% nur auf einer Seite.
können. Es gilt vor allem für öffentliche Bauten, aber auch für öffentlich zugängliche Bauten, dass die Bedürfnisse von Behinderten und Betagten berücksichtigt werden müssen.
Normen und Gesetze
Speziell beim Thema Treppensicherheit gilt die SIA-Norm 358. Dazu gilt aber auch die SIA-Norm 500 für behindertengerechtes Bauen, die sich ausführlich mit dem Thema Treppe befasst. Wenn der Laie an Behinderte denkt, so kommt ihm meist der Rollstuhlfahrer in den Sinn, dabei sind weniger als ein Prozent der Behinderten Rollstuhlfahrer. Für die meisten Behinderten, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen und die ganz grosse Gruppe von Menschen mit motorischen Einschränkungen sind sichere Treppen notwendig. Deshalb müssen hier beidseitig Handläufe sein, die sicheren Halt geben, griffsicher und gut umgreifbar sind. Und dies in einer Höhe von 85 bis 90 cm durchlaufend und mindestens 30 cm über das Treppenende oder den Treppenanfang hinausgehend, mit möglichst rundem oder ovalem Querschnitt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazu unterseitig angeordnete Halterungen. Besonders ältere Menschen sind für normgerechte Handläufe sehr dankbar. Ausser der SIA gibt der Schweizer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) Normen heraus, auch diese bestimmen den Stand der Technik. So regelt der Punkt 7.1. der «SN 640 238» auch die ordnungsgemässe Bauweise von Treppen, Geländern und
Treppen müssen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sein. Handläufen, damit Treppen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sind. Auch hier ist der Handlauf an Treppen ausdrücklich selbst bei wenigen Stufen geregelt, oftmals ist sogar der beidseitige Handlauf vorgeschrieben.
Mangelhafter Unterhalt
Die technische Norm ist anerkannter Stand der Technik, aber kein Gesetz. Sie erhält jedoch Gesetzescharakter, wenn sie in den örtlichen oder kantonalen Bauvorschriften der Behörde erwähnt ist, was vielerorts der Fall ist. Die Einhaltung der Gesetze und Normen liegt auch und hauptsächlich im Interesse des Hauseigentümers. Auch wenn sich der Eigentümer mit der Abweichung einer Norm einverstanden erklärt, haftet er zivilrechtlich entsprechend der Werkeigentümerhaftung des Art. 58 Obligationenrecht. Darin heisst es, dass der Eigentümer eines Gebäudes den Schaden zu ersetzen hat, den dieser infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhaftem Unterhalt
Bild: bfu
verursacht. Damit kann ein fehlender oder falsch angebrachter Handlauf recht teuer werden. Ausführliche Informationen über normgerechte Treppenanlagen finden sich im Internet unter: www.treppensicherheit.ch n
Für hoheTreppensicherheit
Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben, der Expertentipps für hohe Treppensicherheit enthält. Sie konnte dank der Unterstützung durch ihren Stiftungspartner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden. Gemeinsam mit der terzStiftung setzt sich ein Partner wie dieser für sichere Mobilität aller Generationen ein. Gesundheit
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Tipps für hohe Treppensicherheit
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Die Broschüre kann im Internet heruntergeladen werden unter: www.terzstiftung.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Mit natürlichem Charme und Raffinesse
dort, wo diethur in den rhein mündet und sich ein natürliches paradies entfaltet, gibt es auch kulinarisch einiges zu entdecken und zu geniessen, wie im rübis und stübis in flaach. damaris c. bächi
S
eit der Eröffnung des Naturzentrums Thurauen im Jahre 2011 werden vermehrt Ausflügler, Gruppen, Camper und Badegäste auf das Flaachtal aufmerksam. Die Stiftung PanEco, die das Naturzentrum ins Leben rief, verfolgt das Ziel, den Menschen die Natur nahezubringen. Eine Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten ist auch in den Thurauen zu entdecken –
Tipp von Charles Anthony Rezept für vier Personen
Wilder Salat mit Bio-Schafskäse Zutaten: 2 Zwiebeln, 2 Äpfel, 2 Rüebli, 2 EL Olivenöl, 10 g eingelegte getrocknete Tomaten, Salz, Pfeffer, Chilipulver, diverse Blattsalate, 240 g Schafsfrischkäse «Bio Agrino». Sauce: 2 EL Senf, 1-2 KL Birnendicksaft, 1 KL Salatkräuter, 1-2 dl Apfelsaft, 2 dl Apfelessig, 1-2 dl Sonnenblumenöl Zubereitung: Zwiebeln halbieren, in feine Scheiben schneiden. Äpfel schälen, in dünne Schnitze schneiden. Rüebli schälen, mit Sparschäler zu Spänen hobeln. Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Zwiebelscheiben andünsten. Eingelegte Tomaten in Streifen schneiden und zugeben. Apfelschnitze hinzugeben und mitdünsten, auf Teller verteilen, mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen. Blattsalate mit Rüeblispänen kreisförmig verteilen und den Schafsfrischkäse darauftun. Zutaten für Sauce in einen Mixer geben, zu sämiger Sauce verarbeiten und über die Salate verteilen. En Guete!
ein besonderes Erlebnis. Mit dem Restaurant Rübis und Stübis, das zum Naturzentrum gehört, jedoch unabhängig geführt wird, unterstreicht diese Erlebnisse noch mit kulinarischen Köstlichkeiten, wie man sie selten im Weinland findet. Internationale, aber auch gutbürgerliche Gerichte werden hier raffiniert zubereitet. Die Zutaten sind frisch und mehrheitlich aus der Flaachtalregion, aus denen hausgemachte Gaumenfreuden entstehen. Darauf legt Chefkoch Charles Anthony viel Wert, was auch den Gästen nicht verborgen bleibt. Denn die herzhaft zubereiteten Speisen werden auch mit einer schönen Garnitur dekoriert, sodass auch das Auge mitisst. Bei den Gästen sehr beliebt ist das ThaiCurry oder der hausgemachte Eistee mit Pfefferminze. Um eine speditive kundenfreundliche Bedienung sorgt Push Krishnan, Chef de Service, und sein Team.
Genuss auch im Winter
Früher hatte das Rübis und Stübis Winterpause. Doch schon in diesem Jahr kann man sich während der kalten Jahreszeit von Charles Anthonys guter Küche verwöhnen lassen. Einzig zu beachten sind die Betriebsferien vom 3. Bis 14. November 2014. Für Firmen, Vereine oder Gruppen bietet sich die Möglichkeit des «Winter-Banketts», kombiniert mit einem Rahmenprogramm der Naturstation, wie einem Fackelumzug durch die Thurauen oder Glühweinapéro am Flussufer sorgen für unvergessliche Momente. In Zusammenarbeit mit der Greifvogelstation Berg am Irchel organisiert die Stiftung PanEco die Vogel-Nachmittage, wo man spannendes über die heimische Vogelwelt erfährt. Vom 24. bis 26. Oktober findet im Naturzent-
Beim Rübis und Stübis ist gutes Essen und die Nähe zur Natur ein Erlebnis wert.Bilder:DamarisBächi
rum das Regenwald-Kultur-Festival statt, bei der die Besucher einer interessanten Podiumsdiskussion lauschen und sich mit indonesischer Musik und Gerichten verwöhnen lassen können.
Nicht alltäglicher Genuss
Das Ausflugsrestaurant Rübis und Stübis bietet aber auch weitere besondere Anlässe wie den wöchentlichen Sonntagsbrunch, wo man für 32 Franken von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr gemütlich im Einklang mit der Natur speisen kann. Ende eines Monats gibt es sogar am Samstagabend ein sogenanntes Themenbüffet, meist mit indonesischen oder indischen Spezialitäten. Als Ausflugsziel und für besondere Anlässe ist das Rübis und Stübis hervorragend geeignet. Und dank der 25-jährigen Erfahrung und Freude, die Charles Anthony als Koch mitbringt und sich eine andere Tätigkeit kaum vorstellen kann, wird das Essen zum Erlebnis, das man nicht vergisst. n
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