SchweizerSchnäppchenjägerkaufeningrenznahenCenterndieRegaleleer.
Ausgabe 3 –März 2015
Von digitalen Quellen
Der Historiker und Informatiker Peter Scheck leitet das Stadtarchiv in Schaffhausen und setzt sich für eine digitale Erfassung von städtischen Geschäften ein. S. 4
EnglischesTheaterfestival
Vom 12. bis 15. März findet das Englische Theaterfestival statt. Auf dem Programm stehen vier sehenswerte Produktionen. S. 6
Zum Entscheid der SNB
Der starke Franken zeigt Auwirkungen auf die lokale Wirtschaft. Ein Blick in vier verschiedene Branchen. S. 12 Anzeige
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in letzter Minute
DerSchocksitztnochimmertief
Der Schock, den die SNB durch Aufhebung des Euro-Mindestkurses vor allem in derTourismusbranche und in der Exportwirtschaft ausgelöst hat, sitzt tief. Es gibt aber auch zahlreiche Profiteure.
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ALOIS SCHWAGER
er überraschende Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar, den Mindestkurs von Fr. 1.20 gegenüber dem Euro per sofort aufzuheben, hat auf den Devisenmärkten weltweit zu massiven Reaktionen geführt. Der Schweizer Franken hat gegenüber den meisten Währungen eine dramatische Aufwertung erfahren. Der Euro sackte zwischenzeitlich auf unter einen Franken ab. Eine derart massive Aufwertung des Frankens bringt vor allem die Tourismusbranche und die ExportindustrieinmassiveSchwierigkeiten.
Erste Massnahmen
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Die Einbussen von 15 Prozent und mehr sind in der Tat schwer zu verkraften. Verschiedene exportorientierte Firmen haben auf die neue Situation mit unterschiedlichen Massnahmen reagiert. Die einen setzen den Hebel beim Personal
an. So kam es bei einigen Unternehmen in Absprache mit der Belegschaft zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit bei gleichem Lohn. Andere haben einen Einstellungsstopp verfügt und/oder Gesuche zur Einführung der Kurzarbeit gestellt. Es kam auch bereits zu ersten Entlassungen.Wiederanderezieheneine teilweise Verlagerung der Produktion ins Ausland in Erwägung.
Sicht der TKB
Die Thurgauer Kantonalbank rechnet als Folge der Aufwertung des Frankens mit geringeren Ausfuhren und höheren Importen, mit einem Einbruch bei den Investitionen, aber auch bei Preisen und Löhnen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die tieferen Kosten und Preise würden die reale Aufwertung jedoch wieder kompensieren. Eine erste Modellrechnung hat gemäss TKB ergeben,
dass bei einem Euro-Frankenkurs von eins zu eins das BIP 2015 um ein Prozent abnimmt, 2016 aber bereits wieder um 0,75Prozentanwächst.BeiderArbeitslosigkeit sei mit einem Anstieg auf 5 bis 5,5 Prozent zu rechnen. Die Nominallöhne würden um rund ein Prozent sinken. Die Zuwanderungreduzieresichbis2018um rund 30’000 Personen. Das für 2017/18 zu erwartende Wachstum soll nach dieser Prognose den Einbruch von 2015 bereits wieder kompensieren.
Des einen Freud, des andern Leid
Zu den grössten Profiteuren der Aufwertungdes Schweizer Frankens gehören die zahlreichen Grenzgänger. Sie konnten ohne bessere Einstufung von einem Tag auf den andern, je nach Wechselkurs, von einer Lohnerhöhung von bis zu 20 Prozent profitieren. Vor besonderen Problemen stehen hingegen die Schweizer Detailhandelsgeschäfte und Tankstellen. Während im nahen Deutschland von Schweizer Einkaufstouristen und Schnäppchenjägern die Regale leergekauft werden, herrscht in Schweizer Geschäften «tote Hose». n
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«POST» Politique
März 2015
Ausgabe 3 | 3
Endlich: Widerstand kündet sich an An der Swiss-Moto in Zürich wurde ein Stopp der Abzocke und Kriminalisierung im Strassenverkehr fordern. Der Schulterschluss zwischen der Deutsch- und derWelschschweiz ist perfekt. MARCEL TRESCH
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m Samstag trafen sich an der Swiss-Moto Zürich zahlreiche Importeure, Garagisten, Unternehmer, Anwälte sowie Politiker wie Walter Wobmann und Michael E. Dreher mit der Association Stop aux Abus de Via sicura (Asavs), der welschen Vereinigung gegen den Missbrauch der Via sicura. Ziel des Zusammentreffens ist ein organisiertes Vorgehen gegen die allgemeine Repressionspolitik im Strassenverkehr. Den Initianten JeanPierre Wolf und Christoph Erni, die auf Anregung des Töff-Redaktors Michael Kutschke die Zusammenkunft in Zürich ermöglichten, geht es nicht um diejenigen Verkehrsteilnehmer, die bewusst aufs Gaspedal treten und mit 170 Sachen durch die 80er-Zone brettern. Auch nicht um diejenigen, die sich bewusst ins Koma saufen und dann hinters Lenkrad
setzen. Sondern um diejenigen, die sich teils während Jahrzehnten nichts zuschulden kommen liessen und nun dank der neuen Gesetzgebung aufgrund einer einzelnen Übertretung zu Verbrechern abgestempelt und um ihre Existenz gebracht werden. «Das Beispiel eines Fahrlehrers zeigt», so Jean-Pierre Wolf, «wohin wir gesetzlich abgesegnet abdriften, wenn bei der Verurteilung der Menschenverstand abhanden gekommen ist.» Die besagte Person aus dem Kanton Zürich, so der Neeracher, ist 28 Jahre unfallfrei gefahren. Einmal hat er kurz zum Überholen aufs Gaspedal gedrückt. Der «Blitzer» auf übersichtlicher Strecke ohne Gefährdungspotenzial sorgte für zwei Jahre Aus-weisentzug sowie horrende Summen an Busse und Gebühren. Gleichzeitig erhielt er ein Unterrichtsverbot,
verlor sein ganzes Hab und Gut und ist heute ein Fall für das Sozialamt. Der Fahrlehrer ist bei Weitem kein Einzelfall. Allein die landesweit rund 77’000 Ausweisentzüge (oder 211 täglich) im letzten Jahr lassen nur sachte vermuten, wie viele Existenzen durch den Staat gefährdet oder vernichtet werden. Die Radarkästen werden heute nicht mehr nur an etwaigen, gefährlichen Stellen aufgebaut. Sie sind für die zunehmend zum Polizeistaat verkommende Schweiz zu lukrativen Renditeanlagen geworden. Nicht zuletzt deswegen haben sich viele Kantone unter dem Motto «sie dienen ja bloss der Sicherheit» in den letzten beiden Jahren neue und zusätzliche Radaranlagen angeschafft. Müsterchen gefällig? Auf der wenige Kilometer langen Autobahnstrecke zwischen Wil SG und der AusfahrtAttikonstehenderzeitnicht weniger als drei (!) Blitzer (ein stationärer und zwei halbstationäre). Klar kann gesagt werden, dass Kantonsgrenzen überschritten werden und jeder Kanton einzeln dafür verantwortlich zeichnet. Ein Abzocke-Beispiel par excellence!. n
Als klare Masslosigkeit
bezeichnete Michael E. Dreher (Bild) die von der Politik weder bekämpfte noch angeprangerte Abzocke. Die Bussen- und Gebührenflut tendiere ins Unermessliche. Der alt Nationalrat nannte ein Thurgauer Beispiel, bei dem die «BussenVorspeise» 800 Franken, der «GebührenHauptgang» aber 2500 Franken kostete. Nationalrat Walter Wobmann brachte den Wahnsinn auf den Punkt: «Wir sind Leute die krampfen und dafür sorgen, dass die Gesellschaft und der Staat funktionieren. Dafür werden wir, wenn wir einmal etwas übertreten, abgestraft und um die Existenz gebracht!»
Liebe Leserinnen, liebe Leser «Endlich den Frühling geniessen!» Die Modegeschäfte und -abteilungen in denWarenhäusern künden ihn schon längst an. Die Regale bei den Detailhandelsgeschäften und Grossverteilern sind bereits mit Osterhasen in allen Formen und Grössen sowie mit bunt verpackten Ostereiern gefüllt. Dabei knirscht stellenweise noch der Schnee unter den Schuhsohlen und die Bise bläst einem unerbittlich ins Gesicht. Der Frühling ist für viele eine mühsame Zeit. Kaum zeigt der noch gelegentliche Husten, dass die eingefangeneWintergrippe endlich abklingt. Kaum hat man sich vomWinterschlaf erholt, folgt schon die Frühjahrsmüdigkeit. Dennoch herrscht Freude über die endlich längerenTage. Der Energiepegel steigt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt erst recht von Herzen sagen können: «Endlich den Frühling geniessen!» Alois Schwager aschwager@postmedien.ch
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4 | Ausgabe 3
März 2015
Peter Scheck und der Weg zur digitalen Quelle Am Fronwagplatz 24 in Schaffhausen, im sogenannten «Grossen Haus», befindet sich das städtische Archiv. Geleitet wird es vom promovierten Historiker Peter Scheck.
Peter Scheck – Stadtarchivar und Informatiker aus Leidenschaft.
Bild R. Boretti
REMO BORETTI
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m Jahr 1996 folgte Peter Scheck seinem Vorgänger Hans Ulrich Wipf im Amt des Stadtarchivars von Schaffhausen nach. Mit Scheck, der einst selbst auch Informatik studiert hatte, begann für das Stadtarchiv Schaffhausen das digitale Zeitalter.
Lehrer und Archivar
Peter Scheck kann auf eine lange Erfahrung im Bereich der Arbeit mit archivalischen Quellen zurückblicken. Bereits während seines Studiums an der Universität Zürich setzte sich der ursprünglich aus dem Lehrerberuf kommende Scheck mit dem Grundhandwerk eines Archivars auseinander. Paläographie, Numismatik und Heraldik als Teile der sogenannten «historischen Hilfswissenschaften» studierte er im Nebenfach. NochwährenddieserZeitbotsichScheck die Gelegenheit, in Herisau während
der Zeit eines Jahres erste praktische Erfahrungen in der Arbeit als Archivar zu sammeln. Nach Abschluss der DissertationfolgtenweitereEngagementsindieser Richtung.ZunächstalsStadtarchivarvon Stein am Rhein und während der Jahre zwischen 1991 und 1996 am Institut für Zeitgeschichte an der ETH Zürich. Mit der Wahl zum Stadtarchivar von Schaffhausen findet man Herrn Scheck dann ab 1996 wieder ganz in Schaffhausen. Fragt man ihn, was ihm besonders an seinem Beruf gefalle, meint dieser: «Die unmittelbare Nähe am Charakter eines Gegenstandes ist besonders spannend.» Aber auch die Möglichkeit Bestehendes zu erhalten und dieses so weiterzugeben, dass es auch in Zukunft nachvollziehbar und für eine breite Öffentlichkeit leicht zugänglich sei, mache den Beruf sehr interessant. Gerade dafür sei eine gute EDV ein Muss geworden.
Das «Grosse Haus» – Standort des Stadtarchives .
Bild Stadtarchiv Schaffhausen
Digitales Projekt
Sinn eines städtischen Archivs ist nebst der Aufbewahrung von offiziellem Schriftgut letztlich auch dessen Vermittlung. Der Öffentlichkeit wird damit die Möglichkeit gegeben, heute, aber auch künftig, vergangene Entscheidungen und Handlungen von Akteuren rund um die Stadt nachvollziehen zu können. Gerade heute sind dabei die Vermittlung von solchem «Quellmaterial» über das Internet und die Digitalisierung von Beständen überhaupt immer wichtiger geworden. Dem Stadtachiv Schaffhausen gebührt dabei schweizweit eine Vorreiterrolle. So sei man «eines der ersten Archive überhaupt gewesen, das Recherchemöglichkeiten übers Netz angeboten habe», so Peter Scheck. Ein grosses Projekt, an dem man mit einem Zeithorizont von zirka sieben Jahren momentan am arbeiten sei, wäre die Erstellung eines «Langzeitdigitalarchivs». Ziel dabei sei es, dass beispielsweise Geschäfte des Stadtrates dereinst einmal rein digital erfasst würden und diese später dann nach Abschluss in einem Langzeitarchiv abgelegt und virtuell versiegelt werden könnten. Ein grosses Thema sei dabei, nebst der Berücksich-
tigung von Sicherheitsaspekten auch die Zuweisung von Rechten. So müsste nur schon abgeklärt werden, wer Leserechte und wer Schreibrechte zu den jeweiligen Dokumenten hätte. Ein spannendes Projekt, das sich auch für andere Archive als wegweisend herausstellen könnte. Hinter dem Historiker Scheck lässt sich auch der Informatiker erahnen. n
Peter Scheck
Geboren in Sãn Paulo in Brasilien hat der 58-jährige Peter Scheck Geschichte und Informatik in Zürich studiert. Scheck ist verheiratet und Vater vier erwachsener Kinder. Für das Jahr 2015 präsidiert er den Schaffhauser Kantonsrat. Zuvor war er Fraktionschef der kantonalen SVP. Er spielt gerne Tennis und engagiert sich in verschiedenen Vereinen in der Region. So zum Beispiel im kantonalen Historischen Verein und im Rotary Club Schaffhausen. Wohl fühlen tut sich Scheck nebst seiner Heimat ebenso in wärmeren Gefilden. So zieht es ihn ab und zu auch in die Karibik.
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«POST» Events
6 | Ausgabe 3
März 2015
Von der Gegenwart zum Urknall Im Rahmen des dritten EnglischenTheaterfestivals in Schaffhausen werden vier Stücke in englischer Sprache aufgeführt. Den Auftakt macht «A History of Everything».
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REMO BORETTI
ereits zum dritten Mal findet in Schaffhausen zwischen dem 12. und 15. März 2015 das Englische Theaterfestival statt. Veranstaltet wird es vom Stadttheater Schaffhausen in Kooperation mit dem Schauwerk Schaffhausen. Im Fokus der Veranstaltung stehen vier Produktionen aus der Welt des Englischen Theaters, die während einesWochenendesanunterschiedlichen Schauplätzen in der Stadt, in englischer Sprache gegeben werden. So wird am Freitag, 13. März um 20.30 Uhr in der Kammgarn «Sabina Spielrein»von Graziella Rossi aufgeführt und am Samstag, 14. März um 18.30 und um 21.00 Uhr «Diary of a Madman» auf der Fass-Bühne. Den Abschluss bildet dann am Sonntag um 14.00 Uhr «Peter Pan» im Stadttheater. Den Auftakt der Reihe macht das international viel beachtete Stück «A Histoy of Everything», ebenfalls im Stadttheater. Es wird dort am Donnerstag um 20.00 Uhr und am Samstag um 17.30 Uhr aufgeführt. Entstanden ist das Stück als Zusammenarbeit des
belgischen Ensembles Ontroerend Goed und der Sydney Theatre Company. Regie führt Alexander Devrient.
14 Milliarden Jahre in 100 Minuten
Nichts weniger als den Anspruch die Geschichte der Welt in 100 Minuten zu erzählen erhebt «A History of Everything». Und das schafft es tatsächlich auch. So kann erlebt werden, wie 14 Milliarden Jahre Weltgeschichte in rasanter werdender Abfolge intelligent und humoristisch am Zuschauer vorbeiziehen. Als Mittel dazu werden von den Performern einzelne Szenen, Monologe und gezielte Aussagen gewählt, die ganz verschiedene Momente der Vergangenheit beleuchten. Mit Verwunderung verfolgt man, mit welch einfachen Theatertechniken das äusserst gekonnt gemeistert wird. Die Bühne des Stücks bildet dabei eine grosse, sich während des Stückes laufend verändernde Weltkarte, die sich vor einer Videoleinwand ausbreitet. Letztere soll die Geschehnisse in Form eines visuellen
Die Aufteilung der Welt in anschaulicher Inszenierung.
Bilder zVg
Die Mondlandung bei Ontroerend Goed und der Sydney Theatre Company. Gedächtnisses noch zusätzlich untermauern und den Betrachter damit noch mehr in das Stück einbinden.
Geschichte mal anders
Besonders spannend ist, dass der Ausgangspunkt der Aufführung nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart liegt. Vom Heute aus hat der Zuschauer die Gelegenheit, zusammen mit den Schauspielern in die Vergangenheit zu reisen. Wie er persönlich dabei Geschichte in seinem Leben erlebt, bildet denAnfangdesAuflugs.Zunächstalsblosse Aneinanderreihung von Meldungen und Ereignissen. Solche von scheinbar grösserer Bedeutung bilden dabei Eckpunkte der Szenerie. Langsam bewegt sich die Handlung dann zurück in die Vergangenheit. Geschehnisse, die man selbst nicht erlebt hat, von denen man aber gehört oder die man in der Schule gelernt hat, domminieren. Je schneller dann die Reise durch die Jahrhunderte und Jahrtausende weitergeht, desto signifikanter werden die Ereignisse. So wird man beispielsweise Zeuge, wie die Landwirtschaft erfunden wird oder wie sich der Mensch von Afrika aus über
den Rest der Welt verbreitet hat. Schon bald steht der Mensch gar nicht mehr im ZentrumderHandlung.MitdenJahrmillionen und Jahrmilliarden die vergehen, begegnet man den Dinosauriern und sieht wie Leben überhaupt entstanden ist. Am Schluss steht der Urknall. n
Jens Lampater
«DerSiegeszugdesEnglischen ist nicht aufzuhalten:InTV-Serienund Filmen, in der Arbeitswelt, im Netz und auch im Schulunterricht: Die heutigeWeltkommuniziert zunehmend auf Englisch. Doch heisst Englisch konsumieren und kommunizierenauchwirklichEnglischverstehen?Zu einer Sprache gehört nicht nur derenVerwendung in einembestimmtenBereich,sonderndasVerständnis einer ganzen Kultur. Hier setzen wir mit dem ProgrammdesEnglischenTheaterfestivalsanundzeigen vier Stücke, die unterschiedlicher kaum sein könnten und einen Einblick geben in die Vielfalt der englischsprachigen Kultur. Produktionen aus Sydney, New York,DeutschlandundderSchweizsindvom12.bis15. MärzinSchaffhausenzusehen.Don'tmissit!»
«POST» Events
März 2015
Ausgabe 3 | 7
150 Jahre schönste Stromfahrt Europas Die«SchweizerischeSchifffahrtsgesellschaftUnterseeundRhein AG» kann dieses Jahrihr 150-Jahr-Jubiläumfeiern. EröffnetwirddasJubiläumsjahrmitzwei «Tagen der offenenWerft».
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Zu einem ersten Höhepunkt wird sicher die internationale Flottensternfahrt.
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ALOIS SCHWAGER
m 19. April 1865 nahm die ein knappes Jahr zuvor in Diessenhofen gegründete «Dampfbootgesellschaft Untersee und Rhein» mit ihrem ersten, auf den Namen «Arenaberg» getauften Dampfschiff den Betrieb auf. 150 Jahre später steht wieder ein Schiff mit Namen «Arenenberg» im Zentrum. Auf das 150-Jahr-Jubiläum der Schifffahrtsgesellschaft URh wird das Motorschiff (MS) «Arenenberg» in der betriebseigenen Schiffswerft Langwiesen total überholt, renoviert und neu möbliert, das alles mit den eigenen Leuten. Die Werft kann als Auftakt zum Jubiläumsjahr am Wochenende vom 21./22. März mit der «Arenenberg» auf der Helling besichtigt werden.
Traditionelle Flottensternfahrt
Das 150-Jahr-Jubiläum wird in der Saison 2015, Start am 3. April, mit verschiedenen Veranstaltungen begangen. Den offiziellen Auftakt macht dabei
die internationale Flottensternfahrt am Samstag, 25. April. Die Schiffe der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für Bodensee und Rhein (VSU) treffen sich aus Anlass des URh-Jubiläums in Kreuzlingen, dem einzigen URhHafen, in dem alle Bodensee-Schifffahrtsgesellschaften anlegen können. Höhepunkt bildet dabei das Treffen der Schiffe Bug an Bug in «Sternformation» vor dem Hafen.
Die URh-Flottenparade
Zu einem unvergesslichen Anlass verspricht auch die URh-Flottenparade vom Samstag, 6. Juni, zu werden. Alle sechs Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG treffen sich dazu zur selben Zeit am selben Ort! Das gab es noch nie. Ein Schiffsballett? Eine Sternformation? Dieser Abend wird aussergewöhnlich! Die Extraschiffe verkehren ab diversen Uferstationen
und treffen sich auf dem Untersee zur Parade zwischen Gaienhofen und Steckborn.
Bodenseekreuzfahrt
Eine Bodenseekreuzfahrt ist ebenfalls Teil der Jubiläumsaktivitäten. Vom 23. bis zum 25. Juni und vom 15. bis zum 17. September wird jeweils eine dreitägige Kreuzfahrt auf Rhein, Untersee und Bodensee angeboten. Mit dem MS «Stein am Rhein» geht die Fahrt von Schaffhausen nach Bregenz und zurück nach Kreuzlingen – je eine Übernachtung in Konstanz und Bregenz und spannende Führungen an Land gehören zum Angebot.
«Arenenberg»-Extrafahrt
Mit zwei Tagen der offenen Werft wird das Jubiläumsjahr eröffnet.
Bild zVg
Sämtliche Sinne spricht die auf Samstag, 30. August, geplante Extrafahrt nach Mannenbach an. Die total erneuerte «Arenenberg» bringt die Gäste nach Mannenbach. Ab hier erfahren sie auf einem geführten DegustationsSpaziergang durch die Rebberge hinauf zum Napoleonmuseum Wissenswertes über das Weingut Arenenberg.
Das besondere Angebot
Zum Jubiläum bietet die Schifffahrtsgesellschaft URh erstmals eine Jubiläums-Saisonkarte für 150 Franken an, die freie Fahrt während der ganzen Saison auf sämtlichen URh-Kursschiffen ermöglicht. n
Tage der offenenWerft Zum Auftakt des Jubiläumsjahres lädt die «Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein» am Wochenende vom 21./22. März zu zwei TagenderoffenenWerft ein. Die URh-Werft Langwiesen in Feuerthalen öffnet ihreTore an diesenTagen von 9 bis 16 Uhr. Programm-Highlights: – Besichtigung Hellinghalle (MS Arenenberg) – Rundgang durch dieWerftanlagen – Geführte Besichtigung des Maschinenraums – Geführte Besichtigung des Steuerhauses – Nostalgierundfahrt mit MS «Konstanz» (Fr. 5.–) – Festwirtschaft
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 3
März 2015
Von der Freude, anderen Freude zu bereiten
BereitsinderdrittenGenerationführenArletteundRalphBaldinger dieTraditionsgarageinSchaffhausenzumErfolg.DieVerbindungzum FahrzeugausdemangelsächsischenRaumhatdabeieinelangeTradition.
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REMO BORETTI
er Familienbetrieb mit 20 Angestellten an der Gennersbrunnerstrasse 58 ist spezialisiert auf die Vertretung von Jaguar, Land Rover und Subaru. Aber auch für Marken wie Chrysler, Jeep und Dodge ist man hier am richtigen Ort. Von der jahrelangen Erfahrung des kompetenten Teams kann aber jeder Autobesitzer profitieren. So werden Reparaturarbeiten, Service und Revisionsarbeiten für alle Marken angeboten. Seit Oktober 2013 ergänzt eine HertzAutovermietungsstation im eigenen Haus das Geschäftsmodell der Garage Baldinger in optimaler Weise.
Mit Emil Frey am Familientisch
Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1941. Fritz Baldinger, der Grossvater des heutigen Geschäftsführers, eröffnete die damalige Turmgarage
mitten im Herzen von Schaffhausen, an der Grabenstrasse. Bedingt durch die mangelnde Auftragslage während des 2. Weltkriegs spezialisierte sich Fritz Baldinger zunächst auf die Bearbeitung und Herstellung von Metallteilen als Zulieferer für die damalige «Aktiengesellschaft der Eisen- und Stahlwerke von Georg Fischer». Schon bald ergab sich für Fritz dann aber die Gelegenheit, die Vertretung der britischen Automarke Austin zu übernehmen. Abgemacht wurde der Handel mit dem Autoimporteur Emil Frey an einem Sonntagmorgen am Familientisch. Noch heute, fast 75 Jahre später, existiert diese starke geschäftliche Beziehung.
Steigende Nachfrage und Vergrösserung
Mit der Zeit des Wirtschaftswunders stieg die Nachfrage nach Mobilität.
Ralph und Arlette Baldinger und ihr Team.
Bild Baldinger AG
Ralph Baldinger und der neue F-Type von Jaguar Das Auto stand dabei im Zentrum und die Turmgarage profitierte davon. Zu der Vertretung von Austin kamen weitere britische Marken des einstigen BMC-Konzerns hinzu. So war die Turmgarage der richtige Ort, wenn man ab den frühen 50er-Jahren in Schaffhausen einen Austin, einen MG, Triumph oder einen Jaguar kaufen wollte. Naturgemäss musste damit der Platz für die Geschäftslokalität grösser werden. Ralph Baldinger meint dazu: «Jede Generation hat sich so etwas mehr vom Stadtzentrum Schaffhausens entfernt.» So war Benny Baldinger, der das Geschäft 1978 übernommen hatte, mit diesem 1980 an die Grubenstrasse übersiedelt. In der dritten Generation konnte mit Ralph und Arlette Baldinger dann 2002 die neue Garage Baldinger AG an der Gennersbrunnerstrasse 58 eröffnet werden. Die hier zur Verfügung stehenden 3500 Quadratmeter Fläche und die äusserst verkehrsgünstige Lage eignen sich auch bestens dafür.
Bild R. Boretti
Im Zentrum der Kunde
Für die Garage Baldinger AG steht der Kunde an erster Stelle. Das Team bemüht sich, den Wünschen der Kundschaft in bester Weise gerecht zu werden. Gerade beim Autokauf, wo es oft auch um Emotionen gehe, ist dies enorm wichtig. Dass dies auch beiderseitig ist, bringt Ralph Baldinger folgendermassen auf den Punkt: Zu sehen, wie sich Kundinnen und Kunden an dem gekauften Fahrzeug erfreuen, ist sensationell. Autofahren kann mehr sein, als einfach nur «voneinem-Ort-zum-anderen» zu kommen. Genau dieses Mehr an Qualität und dieses Mehr an Fahrgenuss möchten wir bieten.» Ein Leben für die Kunden und ihre Autos. Man merkt, dass man bei Baldingers in einer Garage steht, wo mit «Herzblut» gearbeitet wird. n Garage Baldinger AG Jaguar, Land Rover und Subaru Gennersbrunnerstrasse 58 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 www.baldingerag.ch
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März 2015
Ausgabe 3 | 9
Ein Allrounder auf höchstem Niveau Mit dem Land Rover Discovery Sport legt die britische Traditionsmarke eine neue Generation von SUV-Fahrzeugen vor, die vielen Ansprüchen gerecht wird.
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REMO BORETTI
er Land Rover Discovery Sport mit seinen knapp 4,6 Metern Länge und 2,1 Metern Breite besticht durch seine markante Silhouette, wie man sie von Land Rover schon seit jeher gewohnt
Technische Daten Motorisierung: (2.2 TD 4 / 2.2 SD 4 / 2.0 Si 4): 2179 ccm / 2179 ccm / 1999 ccm Zylinderinhalt; 150 / 190 / 240 PS; 1750 U/min; max. Drehmoment 400 / 420 / 340 Nm. Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch: 5,2 / 7,2 / 6,5 l/100 km; CO2Emission: 164 /162 / 191 g/km; Effizienzklasse B / A / C. Preis: auf Anfrage
ist. Im kommenden Frühling wird das Fahrzeug den Freelander ablösen. Neu sind zwar mehr Rundungen, aber gerade diese geben dem 1765 kg schweren Allrounder auch eine modernere, zeitlose und zukunftsweisende Eleganz. Seine Fortsetzung findet das ansprechende Aussendesign auch im edel gestalteten Innenraum. Horizontale und vertikale Linien dominieren hier die klar gestalteten Armaturen. Auf den ersten Blick wirkt der Discovery Sport kompakt. Umso mehr erstaunt es, dass optional drei Sitzreihen mit total sieben Sitzen in wählbarer Premium-Leder-Ausstattung darin untergebracht werden können. Die Rückbank lässt sich um ganze 16 Zentimeter verschieben und garantiert damit eine optimale Beinfreiheit. Maximal stehen dem Fahrer grosszügige 1698 Liter Ladevolumen zur Verfügung.
Land Rover Discovery Sport - Ein edler und wahrer Offroader
Härteste Bedingungen und Optionen
Schon immer steht Land Rover für Leistung unter härtesten Bedingungen. So wurde auch der neue Discovery Sport während 18 Monaten in mehr als 20 Ländern unter widrigsten Bedingungen getestet. Um dem gerecht zu werden verfügt das Fahrzeug beispielsweise über eine Wattiefe von ganzen 600 mm, was es beinahe jeden wirklich nassen Untergrund überwinden lässt. Das optionale «Wade Sensing» informiert dabei den Fahrer laufend über die aktuelle Wassertiefe. Ebenso sorgt das
Bild: Land Rover
«Terrain Respone», eine innovative Offroad-Technologie dafür, dass die Einstellungen von Motor, Getriebe, Mitteldifferential und Fahrwerksystemen an das jeweilige Gelände anpasst werden und das Fahrverhalten damit optimiert wird. Überhaupt steht dem Discovery Sport eine grosse Auswahl an zusätzlichen Optionen zur Verfügung. Wie zum Beispiel ein Surround-Kamerasystem, ein Panoramaglasdach, eine elektrische Heckklappe oder ein Touchscreen mit Dual-View-Technologie. Auch das exzellente Meridian-Audiosystem ist auf Wunsch erhältlich. n
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NOSUF «POST»
10 | Ausgabe 3
März 2015
«Die Farbgeber» – ein junges, kreatives Team Das Jungunternehmen «Schefer und Partner AG – die Farbgeber» richtet sich mit seinem dreifachen Grundangebot «Premium – Economy – Green» gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden aus.
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Bei denkmalgeschützten Objekten wird eng mit der Denkmalpflege zusammengearbeitet.
ALOIS SCHWAGER
or vier Jahren hat Roman Schefer nach einer soliden, breiten Grundausbildung und vielfältigen beruflichen Erfahrungen – zuletzt als Technischer Leiter und stellvertretender Geschäftsleiter in einem grösseren Maler- und Gipserunternehmen im Kanton Aargau mit über 50 Mitarbeitenden – den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Er gründete in Aadorf unter dem Namen «Schefer und Partner – die Farbgeber» ein Malerunternehmen. In der Zwischenzeit hat er an seinem Wohnort Frauenfeld eine Zweigniederlassung gegründet. Die Werkstatt befindet sich in Matzingen. Das junge, engagierte Team Schefer besteht aus acht Personen, davon zwei Auszubildende. Enzigartig ist die konzeptionelle Ausrichtung des Unternehmens auf die drei Grundangebote «Premium – Economy – Green».
Perfekt bis ins Detail
Im «Premium»-Bereich lotet Roman Schefer, der unter anderm auch als Lehrbeauftragter an der Ostschweizer Malerfachschule in Sulgen tätig ist, persönlich die Bedürfnisse des Kunden aus, berät ihn fachmännnnisch und sorgt dafür, dass das erstellte Konzept ausschliesslich mit den derzeit besten Produkten und Verfahren stilvoll und formvollendent durchgeführt wird. Zu den ausgeführten Projekten in diesem Segment gehören denkmalgeschützte Objekte wie das Ensemble Pfarrhaus und kath. Kirche in AadorfoderaktuelldieAussenrevovation der Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld.
Ohne Qualitätsabstriche
«Economy» kommt dort zum Zug, wo der Fokus stärker auf die finanzielle Komponente ausgerichtet wird, etwa bei Renditeobjekten.AuchindiesemSegmentwird
einwandfreie Qualität garantiert. Hier profitierendieKundenvonderschlanken Organisation und dem konsequenten Kostenmanagement. In diesem Segment konnten vor kurzem mit dem Bauunternehmen Stutz in Frauenfeld in der Überbauung Burgerholz 30 Wohnungen realisiert werden. Eine weitere Zusammenarbeit besteht mit der Kifa Aadorf.
liefert dazu nicht nur Rat und Tat, sondern führt dieses Jahr eine Aktion durch. Neben einem kostenlosen Beratungspaket wird der Kundschaft die Chance geboten, als Wettbewerbspreis ein Wochenende im Wellnesshotel Golfpanorama Lipperswil zu gewinnen. n
Ohne Lösungsmittel
Der Inhaber und Geschäftsleiter des 2011 gegründeten Malerunternehmens «Schefer und Partner – die Farbgeber» ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Frauenfeld. Im Malergeschäft J. Baumberger in Eschlikon hat er das Malerhandwerk erlernt, anschliessenddieHandels-undMalermeisterschule absolviert und sich in Zürich zum «eidg. dipl. BetriebswirtschafterdesGewerbes»weitergebildet. Bevor er sich für denWeg in die Selbstständigkeit entschieden hat, war er unter anderm mehrere JahrealsstellvertretenderGeschäftsleiterineinem grösseren Maler- und Gipserunternehmen tätig.
DasSegment«Green»liegtRomanSchefer besondersamHerzen.EsistdieSymbiose von gesund und ästhetisch. Aus dem grossen Angebot an Farben und ökologischen Innenraumprodukten wählt der Kunde das Passende aus. Dabei werden wenn möglich weder Lösungsmittel noch Weichmacher verwendet. Auf giftige Inhaltsstoffe verzichtet das Unternehmen. Das Portefeuille umfasst allergiefreundliche Farben, Produkte, die dem Schimmel Einhalt gebieten, funktionsgerechte Akustiksysteme und sogar Anstriche, die gegen Elektrosmog schützen.
Mach mir die Fassade
Der Frühling ist die beste Zeit, um Fassaden zu erneuern.
Bilder zVg
Der Frühling ist die beste Zeit, um Fassaden zu erneuern. Schefer und Partner
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NOSUF «POST»
März 2015
Ausgabe 3 | 11
«Mein Buch will zum Nachdenken anregen!» Anlässlich der ersten Nosuf-Veranstaltung im neuen Jahr stellte RobertW. Haas sein Erstlingswerk «Sind wir fit für dieWelt von morgen?» vor. Mit diesemWerk will er Denkanstösse geben.
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ALOIS SCHWAGER
obert W. Haas, der studierte Betriebswirtschafter, diplomierte Informationsmanager und Digital Marketing Expert, stellte sich nach einem Burn-Out die Frage: «Entspricht die heutige Welt noch derjenigen, von
der ich als kleiner Junge einmal geträumt habe? Und lebt der Junge von damals noch in mir?» Er kam zum Schluss, dass in den letzten 20 Jahren einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Er entschloss sich, dem nachzuspüren und seine Gedanken
Robert W. Haas spürt der Frage nach: «Sind wir fit für die Welt von morgen?»
Bild as
darüber in einem Buch festzuhalten. Er griff darin einige Problembereiche heraus, um sie näher zu betrachten und Fehlentwicklungen aufzuzeigen.
Hinschauen und «Stopp» sagen
Zu den Themen, die er in seinem Werk aufgegriffen hat, gehören u. a. Ökologie, Gesundheit, Finanz- und Wirtschaftskrieg,Energiekollaps,persönlicher Einsatz und Verantwortung übernehmen, Paradigmawechsel (Wertewandel), Quantenphysik sowie «Wir»- anstatt «Ich»-Gesellschaft. Mit seinem innerhalb von drei Jahren entstandenen Buch will Haas in erster Linie aufwühlen und zum Nachdenken anregen, um dann zusammen mit anderen «unsere einzige Welt» in eine bessere Richtung zu lenken und dazu anregen, Verantwortung «für unseren wunderschönen blauen Planeten» zu übernehmen. Seine Botschaft nach jedem Kapitel lautet: «Schau hin und sag Stopp ...». Eine seiner Kernbotschaften: «Wir sind verantwortlich für unser Leben, für unsere Umwelt und für unseren Planeten.» Das Buch ist im Windsor Verlag erschienen und (unter ISBN: 9781-627842-07-5) als gebundene Ausgabe oder Taschenbuch erhältlich. n
Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien das grösste Onlineportal der Ostschweiz sowie die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz. Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufstem weiter aus. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke
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Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 27. März, 18.00 Uhr Typorama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A Generalversammlung Nosuf mit Besichtigung des Typoramas und gemeinsamem Nachtessen Zeitplan: 18.00 Uhr Generalversammlung 18.30 Uhr Apéro mit Gästen 19.00 Uhr Besichtigung des Museums ca. 20.00 Uhr Nachtessen Das Typorama Bischofszell ist ein typographisches Museum, in welchem gelebt und gearbeitet wird. Mit Handsetzerei, Setz- und Druckmaschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll das traditionelle Fachwissen mit Bleisatz und Buchdruck bewahrt und weitergegeben werden. Das Typorama ist aber nicht nur ein Museum, sondern auch ein Produktionsbetrieb, in dem noch heute verschiedene Druckerzeugnisse in althergebrachter Bleisatztechnik zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden. «Aktiv… lebendig… anders» lautet sein Motto.
«POST» Politique
12 | Ausgabe 3
März 2015
Die hiesige Wirtschaft tut sich schwe
Der Entscheidder Nationalbankvom15.Januar 2015,denMindestkursvon1.20 FrankenproEuroaufzugeben,zeigt Auswirkungen auf die lokaleWirtschaft–Ein Blickin vierverschiedeneBranchen. REMO BORETTI
D
er Entscheid der Nationalbank den Euromindestkurs aufzugeben trifft die lokale Wirtschaft hart. Branchenübergreifend war in den letzten Jahren damit gerechnet worden. Naturgemäss fallen die mit dem Erstarken des Schweizerfrankens für die jeweiligen Branchen verbundenen Schwierigkeiten unterschiedlich aus. So stellen sich beispielsweise für das Autogewerbe andere spezifische Probleme als für den Tourismus. Ebenso müssen die Reaktionen der einzelnen Akteure auf die Situation denn auch unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam aber ist allen Bereichen der lokalen Wirtschaft, dass sich das geschäftliche Umfeld künftig schwieriger gestalten wird. Letztlich leiden darunter wird die Wettbewerbsfähigkeit. Nicht nur das wirtschaftliche Wachstum steht dabei auf dem Spiel. Forderungen an die Politik werden nun laut, rasch und adäquat auf die Situation zu reagieren.
Gastronomie
Für Tomislav Babic, den Präsidenten des Verbandes für Hotellerie und Gas-
Tomislav Babic, Präsidentder GastroSchaffhausen
tronomie im Kanton Schaffhausen ist die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Euromindestkurs aufzugeben, nicht überraschend gekommen. Früher oder später sei das zu erwarten gewesen. Gerade auch deshalb, so meint Babic, sei man aber in den letzten drei Jahren «am Ball geblieben und hätte ausgeschöpft und optimiert, was irgend möglich gewesen sei.» Mit dem Fall des Euro auf das Niveau des Frankens sieht er den Druck auf die lokale Gastronomie nun jedoch wachsen und eine neue Dimension bekommen. Grenzen würden erreicht werden. Dass Kunden in der Gastronomie neuerdings Währungsrabatte verlangen würden sei ein Novum. Weiter meint Babic: «Für die Zukunft gilt es, mindestens die bestehenden Umsätze halten zu können. Die Sicherung von Arbeitsplätzen ist direkt davon abhängig.» Den Schlüssel dazu sieht er in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Modernere, flexiblere Rahmenbedingungen seitens der Politik seien nun gefragt und gesetzliche Grundlagen müssten dafür geschaffen und auch zügig umgesetzt werden. Öffnungszeiten oder das Thema der Parallelimporte seien da nur Stichworte in diesem Zusammenhang. Nur so könnten Wettbewerbsverzerrungen für die Zukunft vermieden werden.
Autobranche
Zum Entscheid der SNB meint Richard Heini, Präsident der Thurgauer
Sektion des Auto Gewerbe Verbandes (AGVS): «Die Branche war dieses Mal nicht mehr so erschrocken wie in der letzten Eurokrise. Insgesamt waren die Reaktionen gefasster.» Obwohl für ihn persönlich der Augenblick ebenso überraschend gekommen sei, sei man sich bewusst gewesen, dass «da früher oder später etwas passieren würde.» Die Frage wäre mehr gewesen wann? Für die Autobranche stellt die Geschwindigkeit der Euroabwertung ein spezifisches Problem dar. So hätten die Importeure zwar schnell reagiert und die Preise für Neuwagen angepasst, aber die bereits erworbenen Lagerbestände zu den alten Preisen blieben halt. Zudem stelle sich durch die erheblichen Rabatte auf Neuwagen eine Situation ein, die für den Occasionshandel zukünftig ein Problem darstellen könne. Abschreibungen drohten. Auch im Bereich des Ersatzteilhandels werde man die Konkurrenz aus dem nahen Ausland künftig wohl stärker zu spüren haben. Man merke im Moment, dass die Kunden eher vorsichtiger seien und abwarten würden, wie sich die Sache mit dem Euro noch weiter entwickeln würde.
Der Entscheid der SNB zeigt unmittelbare Auswirkunge
Ein beinahe paritätischer Franken zum Euro erschwert
Tourismus
Remo Rey, Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sieht mit dem plötzlichen Fall
Richard Heini, Präsident des Thurgauischen AGVS
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«POST» Politique
März 2015
Ausgabe 3 | 13
er mit dem starken Franken
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Quelle: Wikimedia
t die Wettbewerbsfähigkeit erheblich .
Bild: R. Boretti
des Euro das Umfeld für die Schifffahrtsgesellschaft in der kommenden Saison schwieriger werden. In erster Linie betroffen seien sicher deutsche Stammkunden der URh aber auch der ausländische Tagestourismus. Man rechne mit durchschnittlich tieferen Erträgen. Bis zum Beginn der Saison im April sei aber noch etwas Zeit, um die Situation zu analysieren. Es würden Ideen geprüft, wie für den Kunden Mehrwerte zu den bestehenden Fahrpreisen geschaffen werden könnten. Erste Schritte seien da bereits getan. Gerade im Rahmen des 150-JahrJubiläums der URh fänden zusätzlich diverse Veranstaltungen in der kommenden Saison statt, die für die Schifffahrtsgesellschaft wichtig seien, einen einmaligen Mehrwert garantierten und sicher auch noch zusätzlich Leute anziehen werden. Ebenso biete man eine Jubiläumskarte an, mit der man für 150 Franken, respektive für 125 Euro während der ganzen Saison zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen verkehren und so die wunderschöne Landschaft geniessen könne.
Gewerbe
Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, kritisiert vor allem den Zeitpunkt, an dem die SNB den Entschluss fasste, den Franken nicht weiter zu stützen. Der Entscheid sei gerade im Januar zu
Remo Rey, Geschäftsführer der URh
Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes
einem äusserst ungünstigen Moment gekommen, da ja auch das lokale Gewerbe Budgets und Planungen fürs laufende Jahr bereits erstellt habe. «Das hat vielen Unternehmen den Jahresstart sehr erschwert.» Erste Reaktionen in dieser Richtung wären bereits von Verbandsmitgliedern an ihn herangetragen worden. Sorge bereite jetzt natürlich erst recht der Einkaufstourismus. «Wir rechnen damit, dass zukünftig noch mehr Schweizerinnen und Schweizer zum Einkaufen ins benachbarte Ausland fahren.» Brunner meint weiter: «Obwohl das Gewerbe durch die Erfahrungen aus den letzten Jahren leidensfähig geworden ist, sind viele Betriebe nicht in der Lage so schnell auf die neue Situation zu reagieren, wie es dies Grossfirmen vielleicht können. Enorm wichtig für die Zukunft sei es nun, noch vermehrt Aufklärung und Transparenz zu schaffen. Es müsse Klartext gesprochen werden, da Arbeits- und Ausbildungsplätze auf dem Spiel stünden. Solidarität sei in diesem Zusammenhang wichtig. Von der Politik fordert Brunner, dass Regulierungskosten und bürokratische Hemmnisse wo immer möglich abgebaut würden. Ebenso sei die Kartellgesetzgebung raschends zu überarbeiten. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbes auch zukünftig erhalten werden. n
Frankenstärke – was ist zu tun? Womöglich haben sich die Herren Jordan und Co. von der Nationalbank (SNB) ihren Entscheid anders vorgestellt. Sie haben die Lage falsch eingeschätzt. Kaum erstaunlich, denn im SNB-Direktorium sitzen nur Professoren ohneWirtschafts- und Bankenpraxis. Hat die SNB das Szenario «Parität Euro–Franken» und die allfällig fatalen Auswirkungen auf den Tourismus, den Einkauf «ennet der Grenze» und auf den Export auf die Wirtschaft und die KMU überhaupt fundiert analysiert? Die SNB-Technokraten haben kaum mit einer derart starken Aufwertung des Schweizer Franken gerechnet. Nun, was ist zu tun? Damit den hiesigen Unternehmen nicht noch mehr Umsatz wegbricht, welcher über kurz oder lang zu Entlassungen führt, sollte der Konsument das Gewerbe nicht noch zusätzlich mit Einkaufstourismus im grenznahen Ausland abstrafen. Bereits heute werden jährlich fünf bis zehn Milliarden Franken im nahen Ausland ausgegeben. EineVolkswirtschaftkannnurfunktionieren,wenn mehrheitlich im eigenen Land konsumiert und eingekauftwird.LässtsichjedermanndieHaarein Deutschland schneiden und das Auto im Ausland reparieren, so kann unser Gewerbe dicht machen. Jobsicherheit, gute Löhne, Lehrlingsausbildung, soziale Verantwortung, lokales Sponsoring sind nur möglich, wenn die hiesigen Firmen florieren. Das gleiche Interesse hat der Staat: Nur wenn hier verdient und konsumiert wird, klingelt die MwSt- und Steuerkasse. Daher haben wir alle grosses Interesse an einer sich nachhaltig entwickelnden Schweizer Wirtschaft. Und somit einem starken Staat. Die Organisation «Schweizerwoche», das heutige «Swiss Label», propagierte bereits vor 100 Jahren «ehret einheimisches Schaffen» – ein Aufruf, heute so aktuell wie damals. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Media
14 | Ausgabe 3
März 2015
Mit Post «Book» die Vorteile des Digitalen nutzen Ergänzend zur Zeitung gibt es die «Post» Medien seit Anfang 2015 auch in digitaler Form zu lesen. Digital heisst, Sie können jede Ausgabe ganz bequem in elektronischer Form herunterladen.
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ie «POST» für Sie ganz individuell: Sei es auf Ihr Tablet, ganz egal ob dies ein iPad oder ein Android-Gerät ist, oder via Webreader. Diesen können Sie in jedem Browser (z.B. Internet Explorer, FireFox, Safari, usw.) öffnen. Ein Webreader funktioniert somit praktisch überall, wo Sie mit dem Internet verbunden sind, also auf ihrem Computer oder aber auch auf Smartphones. Noch komfortabler sind jedoch die Tablets: Haben Sie die Ausgabe einmal im Online-Modus heruntergeladen, so können Sie diese auch offline, sprich ohne Verbindung ins Word-Wide-Web, nutzen und lesen.
Vorteile der digitalen «POST»
Apropos Nutzen: Was Sie für Vorteile haben, wenn Sie die «POST» in digitaler Form lesen? Eine ganze Menge! Denn so ziemlich alles, was Sie mit der gedruckten Version können, ist auch mit der digitalen Ausgabe möglich. Und noch viel mehr. Sie können sich Notizen machen und diese sogar speichern. Artikel markieren, Kommentare hinzufügen und dann einzelne Seiten via Screenshot per Mail versenden, alles kein Problem! Im digitalen Inhaltsverzeichnis können Sie direkt auf das gewünschte Kapitel/den gewünschten Artikel springen oder diesen mit der
Suchfunktion über mehrere Ausgaben suchen und finden. Einziger markanter Unterschied zur gedruckten Ausgabe: Ältere Publikationen werden in Ihrem Archiv gespeichert – sofern Sie sich ein kostenloses Konto angelegt haben – und stehen Ihnen nicht in Form von Altpapier als Unterlage für den Kaninchenkäfig der Kinder zur Verfügung.
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Wie komme ich zu der digitalen Ausgabe?
Für iPads & Androids (Tablets): Öffnen Sie den App-Store für iPads /den Play-Store für Android und geben Sie im Suchbegriff «Post» Medien ein. Sofort erscheint die kostenlose App, die Sie einfach durch Anklicken herunterladen und installieren. Nun erscheinen nach dem Öffnen der installierten App alle Ausgaben der Post, die nun einzeln ausgewählt werden können. Wenn Sie sich über den Button oben rechts ein Konto erstellen, behalten Sie die heruntergeladenen Ausgaben in Ihrer «Bibliothek» und können auch offline gelesen werden. Webreader: Einfach den Link https://app. postmedien.ch/ in Ihrem Browser (wie z.B. Internet Explorer, Safari, FireFox, …) öffnen, Ausgabe wählen und lesen. Auch in dieser Version besteht die Möglichkeit, sich Ihr individuelles Benutzerkonto zu erstellen.
«POST» Ratgeber
März 2015
Ausgabe 3 | 15
Krisen als Chancen sehen – entscheiden Sie selbst! Viele Unternehmer undVerkäufer lassen sich von Dingen beeinflussen, die sie nicht ändern können. Besser wäre es, den Blick nach vorn zu richten und nach umsetzbaren Lösungen zu suchen.
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UMBERTO SAXER
eder Unternehmer weiss, dass es externe Faktoren gibt, welche das Geschäft beeinflussen können. Ob das nun wirtschaftspolitische Entscheidungen, Währungsschwankungen oder einfach die allgemeine Marktlage sind, all dies hat einen Einfluss auf die Situation und den Erfolg einer Firma. Die Frage stellt sich jedoch, wie gross ist dieser Einfluss wirklich? Viele scheinen bei etwas Gegenwind vom Markt gleich die Flinte in Korn zu schmeissen und das müsste bei Weitem nicht sein.
Gezielt nach Lösungen suchen
Vor allem in den letzten Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass es weniger auf die äusseren Umstände als vielmehr auf den Umgang mit diesem ankommt, ob ein Unternehmen weiterhin erfolgreich ist oder nicht. Ein gutes Beispiel ist aktuell der starke Frankenkurs gegenüber dem Euro. Sehr
viele Schweizer Unternehmen sind nun am Jammern und verlangen Hilfsprogramme vom Bund. Es gibt jedoch auch die Unternehmen, die diesen Umstand einfach mal als gegeben hinnehmen und gezielt nach Lösungen suchen.
Mitbewerber agieren im selben Markt
Ausserdem muss man sich auch mal klar machen, dass es in Zeiten schwieriger Märkte auch die Mitbewerber schwerer haben. Wenn der Markt viel Nachfrage bietet, kann jeder verkaufen. Wenn die Nachfrage jedoch knapper wird, dann werden die Unternehmen überleben und sogar noch wachsen, welche im Verkauf stark genug sind.
Auf die Kommunikation kommt es an
Diejenigen Leser, welche an dieser Stelle aufschreien «Wenn der Markt nichts
Die Kommunikation macht den Unterschied. Sie ist nicht einfach nachzuahmen. hergibt, was soll man denn da tun?» oder «Die Konkurrenz ist halt viel billiger als wir!», sollten es sich einfach auch mal überlegen, was sie in den letzten Jahren getan haben, um das verkäuferische Potenzial des Unternehmens und der Mitarbeitenden zu steigern. Produkte sind heutzutage oftmals austauschbar und wenn nicht, dann gibt es sehr schnell Nachahmer. Die Kommunikation eines Unternehmens, zu der auch der Verkauf gehört, ist jedoch nicht so einfach nachzuahmen und austauschbar ist sie auch nicht.
Es braucht wenig, um besser zu sein
Umberto Saxer: «Statt jammern gezielt nach Lösungen suchen.»
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Dabei braucht es oftmals gar nicht so viel, um im Verkauf besser als der Mitbewerber zu sein. Man fängt mit kleinen Veränderungen in den Gesprächen an und entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. So haben unsere Teilnehmenden die Verkaufskybernetik auch bei sich implementiert und konnten so jeder Krise trotzen. Von Umsatzrekorden eines einzelnen Verkäufers bis hin zur Marktführerschaft eines ganzen
Unternehmens haben wir schon alles miterleben dürfen. Was würde es für Sie bedeuten, wenn Sie ein paar Prozent mehr Umsatz machen würden? n
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Seit über 20 Jahren gebe ich nun mein Wissen und meine Verkaufsmethodik an Unternehmen und Personen weiter. In dieser Zeit haben wir zahllose professionelle Verkäufer ausgebildet und die Erfolge, welche diese Verkäufer erzielen, sind enorm. Mit eduno.com konnten wir nun eine Möglichkeit schaffen, mit der jeder die Möglichkeit bekommt, sich professionell im Verkauf weiterzubilden. Verkauf ist Kommunikation und diese sollte professionell ablaufen. Nutzen auch Sie diese Gelegenheit und erstellen Sie sich Ihre Gratismitgliedschaft auf eduno.com. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor. usaxer@postmedien.ch
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«POST» Events
16 | Ausgabe 3
März 2015
Inspirationen für Wohnen, Haus und Garten Vom 5. bis 8. März ist dieWohgaWinterthur die Inspirationsplattform rund umWohnen, Haus und Garten. Rund 180 Aussteller zeigen auf 9’000 Quadratmetern Ideen, Neuheiten undTrends.
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Wer Haus oder Wohnung erneuern will, kann sich an der Wohga inspirieren lassen.
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ALOIS SCHWAGER
om 5. bis 8. März 2015 werden die Eulachhallen in Winterthur zum inspirierenden Ort rund um Wohnen, Haus und Garten. Rund 18’000 Wohn-, Garten-, Sanierungs- und Bauinteressierte treffen auf zirka 180 kompetente Fachkräfte mit relevanten Produkten für die Gestaltung des persönlichen Zuhauses. Unser Leben wird immer hektischer und dadurch die private Rückzugs- und Erholungszone immer wichtiger. Diese wohnlich, stimmig und rundum angenehm zu gestalten, wird für immer mehr Menschen zum Schlüsselfaktor für Lebensqualität. Die Wohga vermittelt dazu wertvolle Impulse.
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das Wohnzimmer oder für die Küche. Fachmännische Bau- und Renovationstipps sowie spannende Sonderschauen und -themen vollenden das vielseitige Angebot. Liebevoll gestaltete Verweilpunkte innerhalb der Messe verleihen ein gemütliches Flair und machen den Wohga-Besuch zu einem besonderen Erlebnis.
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Mit dem Frühling erwacht auch die Lust auf die Neu- und Umgestaltung der Aussenflächen. Zudem gewinnt der eigene Garten in unserer hektischen Zeit immer mehr Bedeutung als individuelle Ruheoase. Spezialisten zeigen an der Wohga einzigartige Beispielgärten und bieten wertvolle Inspirationen für die urbane Garten- und Terrassengestaltung sowie blühende Gartenbijous, Steingärten bis hin zu
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Wer mit dem Gedanken spielt, sein Haus oder die Wohnung neu einzurichten, zu renovieren oder neu zu bauen, findet an der Wohga Fachkräfte für die Gestaltung und Einrichtung von modernen und funktionalen Nasszellen, Küchen und Wohnzimmern sowie Ideen und wesentliche Tipps zu den Themen Renovieren und Sanieren.
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In einem speziellen Messebereich beraten Fachleute führender Sicherheitsfirmen, wie das traute Heim gesichert werden kann. Weiter ist die Sonderausstellung «energie bewegt – clever leben und bauen» eine umfassende Informationsplattform für energetisches Bauen und Sanieren, die Nutzung von erneuerbaren Energien, Heizen und für Mobilität. Spannende Fachreferate
an Publikumsforen ergänzen die Sonderausstellung. Klein aber fein präsentiert sich der Bereich, in dem Weine und Spezialitäten gekostet und verglichen werden können. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf Antipasti, Käse, Wein, feines Olivenöl und Aceto Balsamico freuen. n
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Messetermin: 5. bis 8. März 2015 Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 14 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr Ort: Eulachhallen Winterthur Anreise: Empfehlenswert mit dem ÖV, ab Hauptbahnhof Winterthur Gratis-Messebus; Parkplätze beschränkt. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 10.–, mit ÖVTicket Fr. 7.–; AHV/IV, Studierende und Lernende Fr. 7.–; Kinder bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener) gratis; Abendkasse ab 19 Uhr Fr. 5.– Veranstalterin: Maurer + Salzmann AG, Wartstrasse 131, 8408 Winterthur, Telefon 052 222 21 20, www.wohga-winterthur.ch Ansprechpersonen: Andreas Künzli, Geschäftsleiter; Martina Bundi, Messeleiterin.
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März 2015
Ausgabe 3 | 17
Vom Traumhaus zur Traumwohnung
«Schöner gehts nicht», dachtenVerena und Carlo Eberhart, als sie daran dachten, ihrTraumhaus zu verkaufen. Ein Prozess setzte ein, doch dann zogen sie relativ schnell um.
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eute geniessen Eberharts gleich um die Ecke ihre neue Traumwohnung hoch über den Dächern Bürglens. Zuvor lebte die Familie Eberhart 24 Jahre in ihrem Landhaus im Herzen Bürglens, das Carlo Eberhart als Baufachmann im Wesentlichen selber geplant und gebaut hat.
ziehungsnetz und die Referenzobjekte. Mit der für die Region Weinfelden zuständigen Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt habe sich schnell eine Vertrauensbeziehung entwickelt: «Alles war gut organisiert, und wir waren immer gut informiert.»
Immobilienhändler gezielt ausgewählt
FürdenLoslösungsprozessvomfrüheren Wohnhaus liessen sich Carlo und Verena Eberhart bewusst Zeit: «Wir wollten keinen Stress mit der Räumung und dem Umzug.»VerenaEberhartwardannüberrascht, als ihr Landhaus innerhalb von nur drei Monaten nach der Ausschreibung verkauft werden konnte: «Es freut mich umso mehr, dass der neue Besitzer ursprünglichsogarinBürglenaufgewachsen ist.» Es sei ihnen wichtig gewesen zu spüren, dass sich die neuen Hauseigentümer gut ins Quartier integrieren werden.
Um ihr Haus zu verkaufen, kontaktierten Carlo und Verena Eberhart zuerst mehrere Immobilienmakler und holten verschiedene Angebote ein. Am meisten überzeugte sie Fleischmann Immobilien in Weinfelden: Nebst den umfangreichen DienstleistungenüberzeugtensiedasBe-
Verena und Carlo Eberhart danken Liegenschaftsexpertin Heidi Capatt (Mitte).
Bild zVg
Gut vermarktet, schnell verkauft
Hausbesichtigungen vorselektiert hatte: Schon früh wurden die Fakten und Rahmenbedingungen auf den Tisch gebracht und Finanzierungszusagen verlangt. Obwohl er alsBaufachmann und ehemaliger Vizegemeindeammann von Bürglen viel Erfahrung im Umgang mit Behörden, Vorschriften und Gesetzen hatte, war er froh, dass alle Formalitäten von der Fachfrau erledigt wurden. Das schätzte denn auch Verena Eberhart: «Alles war sehr fachkundig gemacht – vom ersten
Augenschein über die Dokumentation bis zum Verkaufsvertrag und dem Grundbucheintrag.»Auchmitdemgelösten Preis ist Carlo Eberhart zufrieden. Er seirealistischangesetztwordenundhabe in der angestrebten Grössenordnung realisiert werden können. Wenn dies nicht der Fall sei, könne ein Problem erwachsen, bestätigt Heidi Capatt: «Wenn Hauspreise zu hoch angesetzt werden, besteht die Gefahr, dass Liegenschaften zu ‹Ladenhütern› werden.» n
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Dementsprechend waren Eberharts dankbar, dass Heidi Capatt bei den
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Doris Krummenacher, Region Stein am Rhein/Untersee Tel. 052 740 35 35 d.krummenacher@fleischmann.ch
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 3
Sonntag, 15.03.2015, 17.00 h Kirche Paradies Schlatt Frauen stimmen – Chor 38.
Samstag, 21.03.2015, 20.00 h
Hiphop City Battle Schaffhausen vs. Winterthur, Samstag, 28. Februar, ab 22.30 Uhr im Kammgarn Schaffhausen. Zwei Städte, unzählige gute HipHop-Acts. Was liegt näher als einen Abend zu veranstalten, an dem Schaffhausen eine Gaststadt einlädt und insgesamt sechs Acts à 20 Minuten Spielzeit aufs Publikum loslässt? Bei der ersten erfolgreichen Ausgabe stand der City Battle ganz im Zeichen des «Rock», nun folgt das HipHop-Pendant. Am ersten HipHop City Battle mit dabei: Camero (SH), Sherpa (SH), Pole (SH), Phumaso & Smack (Winterthur), Fogel (Winterthur), Shmutzly (Eigänabou, Winterthur). Host: Hille MZ (StereoSopha). – An der Abendkasse erhält jeder Besucher sechs Abstimmungsmöglichkeiten, die er in die jeweiligen Abstimmungsrohre (pro Stadt) werfen kann.
Musik/Konzerte Freitag, 27.02.2015, 19.30 h Kirche St. Johann Schaffhausen 3. Schaffhauser Klassik Mit dem Nouvel Ensemble Contemporain NEC.
Freitag, 27.02.2015, 19.00 h Musik Meister Schaffhausen Feierabendkonzert Romance française mit Gunta Abele, Violoncello und GerardWyss, Klavier.
Sonntag, 01.03.2015, 10.45 h Rathauslaube Schaffhausen Kulturelle Begegnungen – «Gioco Barocco 5. Matinée-Konzert der Saison 2014/15.
Sonntag, 01.03.2015, 17.00 h St. Anna-Kapelle Schaffhausen Orchester-Konzert mit jungen Solisten Mit dem Neuen Zürcher Orchester.
Sonntag, 08.03.2015, 11.30 h Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Klassik im Rüden – «Winterreise».
Sonntag, 08.03.2015, 17.00 h Rathauslaube Schaffhausen Konzertabend mit Sonaten für Violine und Klavier Werke von Ludwig van Beethoven, Leoš Janácek und César Frank.
Kirche St. Johann Schaffhausen «Petite Mess solonelle» von Gioachino Jubiläumskonzert des «chorprojekt schaffhausen».
Sonntag, 22.03.2015, 11.30 h Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Klassik im Rüden – «Wasserspiele».
Pop/Rock/Jazz Freitag, 27.02.2015, 19.30 h Kantonsschule Schaffhausen Jazz-Rock-Pop-Concert Es musizieren Schüler der Kantonsschule Schaffhausen unter Leitung von Christiane Mathé.
Freitag, 27.02.2015, 22.30 h TapTab Schaffhausen Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen (D) Northern German Soul, Mod-Pop, Garagenrock.
Freitag, 27.02.2015, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Popa Chubby (USA) «25Years on the Road»Tour.
Samstag, 28.02.2015, 20.30 h dolder2 Feuerthalen Ben Poole Blues Rock-Soul. Einziges CH-Konzert.
Samstag, 28.02.2015, 20.00 h Zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit New Orleans Stompers.
Donnerstag, 05.03.2015, 20.30 h TapTab Schaffhausen Vögeli/Sartorius Vol. 1 – Experimental, Groove, Heavylistening, Blues.
Samstag, 07.03.2015, 21.30 h RockArena Schaffhausen CC-Smokie «Alice is back» – eine musikalische Zeitreise in die 70er- und frühen 80er-Jahre.
Samstag, 07.03.2015, 21.00 h Kammgarn Schaffhausen Polo Hofer & Die Band «Ändspurt»-Tour.
Freitag, 13.03.2015, 20.00 h Hotel Restaurant Bahnhof Schlatt Old Iron Stompers Dixieland Konzert.
Sonntag, 15.03.2015, 19.00 h TapTab Schaffhausen Downstairs & Loud Punkrock, Powerpop.
Sonntag, 21.03.2015, 21.30 h RockArena Schaffhausen ABBA Review.
Theater/Tanz Donnerstag, 26.02.2015, 20.00 h Altersheim am Buck Hallau Endlich selbstständig Lustspiel in zwei Akten mit der Senioren-Theatergruppe Hallau Weitere Aufführungen: 03.03., 15.00 h Alters- u. Pflegeheim Schleitheim; 05.03., 14.30 h Steigkirche Schaffhausen; 10.03., 14.40 h Alters- u. Pflegeheim Ruhesitz Beringen; 12.03., 14.00 h Hofackerzentrum Schaffhausen; 17.03., 14.30 h Pflegezentrum Schaffhausen; 18.03., 14.30 h Mehrzweckhalle Stumpenboden Feuerthalen; 19.03., 14.00 h Gemeindehaus Hallau; 24.03., 15.00 h Landgasthof zum Schwert Oberstammheim; 26.03., 14.00 h Storchensaal Wilchingen.
Donnerstag, 26.02.2015, 20.00 h Orient Schaffhausen Höllelujah! Das neue Programm von Stéphanie Berger.
Donnerstag, 26.02.2015, 20.00 h Stadttheater Schaffhausen Lorenz Keiser «Chäs und Brot & Rock'n Roll»
Samstag, 28.02.2015, 20.15 h Trottentheater Neuhausen am Rheinfall Sutter & Pfändler mit ihrem neuen Comedy-Programm «All inklusive».
Sonntag, 01.03.2015, 14.00 h Kammgarn Schaffhausen bollwerk und Theater Sgaramusch – «Tornado» präsentiert von «Schauwerk – das andereTheater».
März 2015
Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Andy Anderhalden, aanderhalden@postmedien.ch; Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Freitag, 06.03.2015, 20.00 h StorchensaalWilchingen Mord on Backstage DasWilchingerTheater mit einem amüsanten Lustspiel in drei Akten. Weitere Aufführungen: 07.03., 20.00 h; 08.03., 17.00 h; 10./11./13.03., 20.00 h.
Mo, 09. und Di, 10.03., 19.30 h Stadttheater Schaffhausen Richard III Drama vonWilliam Shakespeare – Deutsch vonThomas Brasch.
Sonntag 22. März, 10–18 Uhr
Saisonstart im Naturzentrum Thurauen Kommen Sie vorbei und betrachten Sie auf einer Führung auf dem Erlebnispfad die Natur aus einem neuen Blickwinkel.
Naturzentrum Thurauen www.naturzentrum-thurauen.ch Steubisallmend 3, 8416 Flaach
Wein «POST»
März 2015
Ausgabe 3 | 19
Ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau Auf dem Bio-Weingut Lenz in Iselisberg entsteht ein neues Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau. Die Einweihung dieses Zentrums mit Erlebniskellerei ist auf Ende November geplant.
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ALOIS SCHWAGER
as «Bio-Weingut mit dem Ozean dazwischen» von Roland und Karin Lenz in Iselisberg ist 20 Jahre alt geworden. 1994 konnten Roland und Karin Lenz in der klimatisch spannenden Region Iselisberg die ersten Reben erwerben. Sie ergriffen die Gelegenheit und machten sich selbstständig. Roland brach für diesen Schritt sein Oenologiestudium ab und absolvierte berufsbegleitend die Meisterprüfung. Nach und nach wandelten sich die Traubenproduzenten Lenz zu Weinproduzenten. Das Weingut Lenz entwickelte sich zum vielseitigsten selbstkelternden Bioweingut der Deutschschweiz. Heute pflegen sie dank Generationenwechseln 16,5 Hektaren Reben verteilt auf sechs Parzellen, 1,5 Hektaren Biodiversitätsflächen inbegriffen. Rund 80 Prozent dieser biozertifizierten Weinberge liegen im Kanton Thurgau (Uesslingen und Neunforn) und 20 Prozent im Kanton Zürich (Ossingen). Um der grossen Weinnachfrage gerecht
zu werden, arbeitet Lenz zusätzlich mit drei benachbarten, ebenfalls biozertifizierten Traubenproduzenten zusammen.
Vielfalt an Weinkreationen
Roland und Karin Lenz haben sich bereits beim Start auf ein vielseitiges Weinsortiment und einen naturnahen Weinbau festgelegt. Vor acht Jahren stellten sie dann ganz auf Biobetrieb um. Heute wird auf dem Weingut Lenz nach Bio Suisse und den weltweit wohl strengsten Richtlinien von Delinat produziert. Rund 30 Prozent der Lenz'schen Rebberge sind mit der einheimischen Traubensorte Pinot Noir bestockt. Wichtigste Weissweinsorten sind Sauvignon blanc, Solaris, Souvignier gris und GF 48-12. Rund 40 Prozent der Rebflächen sind mit pilzwiderstandsfähigen Traubensorten (Piwis) bepflanzt. Aus den 16 Rebsorten werden heute auf dem Weingut Lenz 25 verschiedene Weine kreiert.
Hier entsteht das neue Kompetenzzentrum für Bio-Weinbau mit Erlebniskellerei.
Bild as
Trotz engen Verhältnissen herrscht im Betriebsgebäude eine gelöste Stimmung.
Neues Bio-Kompetenzzentrum
Weil das Betriebsgebäude langsam aus allen Nähen platzt, haben sich Roland und Karin Lenz entschieden, zum 20-Jahr-Jubiläum einen Neubau zu erstellen. Darin soll ein neuer Barrique-Keller für 300 Fässer, ein Kühlund ein Gärkeller realisiert werden. Es soll aber auch nach dem Vorbild der Schaukäsereien eine «Erlebniskellerei Bioweingut Lenz» entstehen. So erhält Iselisberg und damit auch die Region Frauenfeld eine neue touristische Attraktion. Mit diesem Neubau wollen Roland und Karin Lenz aber vor allem Räume schaffen, die dem Gedankenaustausch unter den Winzern und mit den Konsumenten sowie der Ausbildung des Winzernachwuchses dienen. Neu wird hier ab November jeweils für ein Jahr ein Gastwinzer präsentiert. Die Familie Lenz will hier ein eigentliches Bio-Kompetenzzentrum erstellen, in dem in Zusammenarbeit mit dem Bioweinhändler Delinat und andern auch Forschung betrieben wird. Die ersten Anlässe sind im Zusammenhang mit der Einweihung und dem Jubiläum Ende November geplant.
Das neue Gebäude soll dank Erdsondenheizung mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Batteriespeicherung energetisch autonom sein und zudem die alten Gebäude mit Energie und Wärme versorgen. n
Forschungszusammenarbeit
«Wir stehen erst am Anfang unserer BioEntwicklung, gerade was die Zusammenhänge zwischen Boden, Reben und Klima oder zwischen Reben, Rebkrankheiten und Schädlingen betrifft. – Der Schlüssel zu einem tollen Wein liegt im Weinberg. Bei einem Biobetrieb macht das 90 Prozent der Qualität aus! Deshalb werden wir weiterhin Neues ausprobieren. Unterstützung erhalten wir dabei vom Bioweinhändler Delinat. Die Schwerpunkte der gemeinsamen Forschungsarbeiten liegen bei der Pflanzenverstärkung, dem Verzicht auf Schwefel und Kupfereinsatz im Bioweinbau und bei der Biodiversität.» Roland Lenz, Iselisberg
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terz «POST»
20 | Ausgabe 3
März 2015
Prävention für gutes Sehen im Alter Gute Sehkraft ist eine wesentlicheVoraussetzung für Selbstständigkeit und Sicherheit in jedem Alter. Spezielle Sonnenbrillen schützen vor UV-, Blaulicht- und Infrarotstrahlung.
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Spezielle Sonnenbrillen bieten ausreichenden Schutz für das gesamte Auge.
Bild: zVg
JOSEPH TAUBER
m das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft auch im Alter zu erhalten, sollte man schon in jungen Jahren an präventive Massnahmen denken. Bereits mit dem Verlassen des Hauses oder des Büros wirkt Strahlung auf das Auge ein. Je nach Tageszeit, Wetter und Aufenthaltsort variiert dabei die Belastung. Das Auge verfügt über keinen«Blitzableiter», der die aufgenommene Energie weiterleitet. Sie muss vom Auge selbst neutralisiert werden. Auch beim Autofahren belastet die eindringende Energie unsere Augen.
Die Mitte finden und halten Die Balance zwischen der geistigen, seelischen und körperlichen Fitness zu finden und zu halten wird in den verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Methoden geschult und trainiert. Wie bei den Artisten auf dem Seil geht es immer darum, die Mitte zu finden und zu halten. Geht sie verloren, riskieren die Seiltänzer den Absturz. Wie wichtig es ist, im Gleichgewicht zu sein, wissen jene Menschen, die durch Enttäuschung, Verlust oder einer Erkrankung – z.B. der Augen –- die Balance verloren haben. Auch deshalb liegt der Fokus der terzStiftung auf der Prävention und bestmöglicher Unterstützung, wenn es nötig werden sollte. Dank kompetenten Partnern und Beziehungen ist das möglich. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Die Windschutzscheibe schützt uns nur vor Regen und Wind, nicht aber vor der Strahlung.
Makula und Netzhaut schädigen
Neben der UV-Strahlung haben auch die Infrarotstrahlung und das Blaulicht (kurzwelliger Teil des sichtbaren Lichts) einen Einfluss auf unsere Augen. Das sichtbare Licht, das aus den sieben Spektralfarben besteht, trifft auf die Makula und die Netzhaut. Die violetten und blauen Farbtöne haben 3,5 Mal so viel Energie wie Rot oder Gelb. Diese Energie trifft auf den hinteren Teil des Auges – die Makula und die Netzhaut. Mit zunehmendem Alter kann das zu altersbedingter Makuladegeneration (AMD) führen. In den Industrieländern ist sie die häufigste Ursache für eine Sehminderung oder Erblindung im Alter. Kennzeichnend sind Sehstörungen im zentralen Gesichtsfeld, die z.B. die Lesefähigkeit erheblich einschränken können. Die Behandlungsmöglichkeiten einer fortgeschrittenen AMD sind begrenzt. Sichtbares blaues Licht kann die Makula und Netzhaut erheblich schädigen. Bei längerer Bestrahlungsdauer steigt die Gefahr, an Makuladegeneration zu erkranken. Wie stark die UV-Strahlung an Ort und Stelle ist, wird vom Bundesamt für Gesundheit täglich ermittelt und veröffentlicht. Die «UV-IndexPrognose (Tagesmaximum)», die im Internet abrufbar ist, wird jeweils um acht Uhr morgens aktualisiert. Häufig leben wir in der Annahme, dass eine herkömmliche Sonnenbrille mit 100% UV-Schutz ausreichenden Schutz
für das gesamte Auge bietet. Dies trifft aber nur für den vorderen Teil des Auges, also die Bindehaut, Hornhaut und die Linse, zu.
Erhöhter Augenschutz
Der hintere Teil des Auges, also die Makula und die Netzhaut, bleiben dagegen ungeschützt. Für Piloten wurden Son-
nenbrillen entwickelt, die einen erhöhten Augenschutz bieten – auch vor dem Blaulicht und der Infrarotstrahlung. Solche Sonnenbrillen tragen heute auch zur Prävention für gutes Sehen im Alter bei. Damit lassen sich Selbstständigkeit und Sicherheit fördern, stärken und verbessern. Dafür setzen sich die terzStiftung und ihre Partner ein. n
Sehvermögen schützen, Sehkraft erhalten Speziell für Piloten wurden Sonnenbrillen entwickelt, die hohe Ansprüche erfüllen müssen, denn: Sichtbares blaues Licht und Infrarotstrahlung werden von den Fenstern des Cockpits nicht filtriert. Sie dringen ins Auge, passieren Hornhaut und Linse und landen schlussendlich auf der Makula und der Netzhaut, die mittel- und langfristig einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Was Piloten in ihrem Berufsalltag einsetzen, dient auch der Prävention für gutes Sehen in jedem Alter: Sonnenbrillen mit speziell angefertigten Gläsern, Filtern, Seitenschutz undWeitwinkelsicht mit erhöhter 3D-Sicht können z. B. dem Grauen Star und der altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Um das Sehvermögen zu schützen und die Sehkraft zu erhalten, bietet die terzStiftung in Kooperation mit ihrem kompetenten Stiftungspartner CARUSO & FREELAND aus Neuhausen am Rheinfall Auskunft und Beratung für hohen Augenschutz an. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch (Rubrik «Wirtschaft und Partner»)
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März 2015
Ausgabe 3 | 21
Akademie regt zu eigenem Tun und Denken an Die Akademie Berlingen gewinnt für ihreVortragszyklen immer wieder herausragende Persönlichkeiten als Referenten sowie viele offeneTeilnehmerinnen undTeilnehmer.
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JÜRG KREBSER
er Vorstand der Akademie Berlingen ist überzeugt, dass vor allem Neugierde den Geist und die Seele jung erhält. Unsere Vortragszyklen sollen neue Welten erschliessen. Die terzStiftung setzt sich für ein
Förderverein unterstützt die Aktivitäten Die Akademie Berlingen ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie wird getragen von ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand und arbeitet mit der terzStiftung zusammen. Der Förderverein verfolgt u.a. das Ziel, das attraktive Angebot einem noch breiteren Kreis von interessierten Personen bekannt zu machen und die Finanzierung der Vortragszyklen zu unterstützen. Unterstützen auch Sie die Aktivitäten der Akademie Berlingen und werden Sie Mitglied des Fördervereins: Tel. 052 723 37 05
neues Selbstbewusstsein und neue Wertvorstellungen ein: Ältere Menschen sind ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft und wollen auch als solcher wahrgenommen werden. Die geistige Anstrengung und die permanente Weiterbildung ist der terzStiftung und auch der Akademie Berlingen ein wichtiges Anliegen.
Hochstehendes Programm
Die Akademie Berlingen informiert mit einem hochstehenden Programm über wichtige Fragen unseres Lebens und regt zu eigenem Tun und Denken an. Sie bietet Gelegenheit, bedeutenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Politik zu begegnen, nicht nur als Zuhörer, sondern auch als Partner in ausgiebigen Diskussionen. Und all dies in einem persönlichen Rahmen, in dem man sich wohl fühlt. Bildung ist ein andauernder Prozess.
Die Teilnehmenden der Akademie Berlingen erschliessen sich neue Welten. In jeder Lebensphase stehen besondere Bedürfnisse im Vordergrund. Nebst der Berufsbildung gewinnt der Zugang zu neuen Themenwelten mit anregendem Gedankenaustausch und spannenden Kontaktmöglichkeiten an Gewicht – insbesondere für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Die Akademie, in Berlingen am Untersee im Jahre 1993 als grenzüberschreitende Institution
Bild: zVg
gegründet, greift in ihren Vortragszyklen Themen aus verschiedenen Lebensbereichen auf. Wissen vertiefen, Denkanstösse geben und nicht zuletzt auch Anregung zu eigenem Tun – Bildung im umfassenden Sinn – stehen im Mittelpunkt der Akademie. Aktuelle Vortragszyklen und weitere Informationen: www. akademie-berlingen.ch n
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Am Tag der offenen Tür im Restaurant zum Schiff in Berlingen. Das traditionsreiche Haus an bester Untersee-Lage sucht eine neue Crew. Die Gemeinde Berlingen lädt deshalb alle an einer Pacht Interessierten ein,
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am Dienstag, 3. März 2015, von 13.30 bis 17.00 Uhr das Restaurant und seine Infrastruktur unverbindlich zu besichtigen und sich über das Angebot zu informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Restaurant zum Schiff · Seestrasse 77 · 8267 Berlingen & 058 346 11 11 · info@berlingen.ch w w w. b e r l i n g e n . c h
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Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein T +41 52 634 08 88, www.urh.ch
«POST» Küche
22 | Ausgabe 3
März 2015
Mit gastfreundlicher Leidenschaft
Schon ein Blick auf dieWebseite führt inVersuchung: historisches Haus mit trendigem Innenleben, sympathischesTeam, verführerische Speisekarte, ausgesuchteWeinselektion und attraktive Extras. JOACHIM BAUER
W
enn auf der Stadthausgasse keine Tische stehen, sieht man dem mittelalterlichen Haus Nr. 15 mit dem markanten Erker kaum an, dass es Schaffhausens Trendlokal Nr. 1 beherbergt. Tatsächlich belegt der Oberhof Restaurant Bar nicht nur Platz eins von 66 Schaffhauser Lokalen bei TripAdvisor, es erfreut
Tipp von Daniel Riedener Rezept für vier Personen
Ziegenkäseterrinemit Portwein-Preiselbeer-Gelee Zutaten: Gelee: 1,5 dl Portwein, 50 g Zucker, 50 g Preiselbeerkonfitüre, 1,5 Blatt Gelatine Terrine: 180 g Ziegenfrischkäse, 100 g Mascarpone, 1 dl Rahm flüssig, Salz und Pfeffer, Macis oder Muskatnuss, 3 Tropfen Trüffelöl, 3 Zweige Thymian frisch, gezupft, 1 dl Rahm flüssig warm, 2 Blatt Gelatine, 1 dl Rahm geschlagen Zubereitung: Gelee: Portwein, Zucker und Preiselbeeren aufkochen, mixen, passieren, leicht auskühlen lassen und Gelatine unterrühren. In Terrinenform von 0,5 Liter Inhalt geben. Terrine: Zutaten verrühren, 1dl warmer Rahm zur Gelatine und auflösen. Unter Rühren zurück zur Masse geben, Masse durch ein Sieb streichen, diese anziehen lassen und den geschlagenen Rahm unterheben, abfüllen.
sich auch einer grossen Stammkundschaft und gilt an Wochenenden als der Geheimtipp für Partygänger.
Gastgeber seit 2011
Diesen Aufstieg möglich gemacht hat der Flurlinger Daniel Riedener, Gastgeber seit 2011. Der Kochvirtuose, der über viele Jahre auf Sanibel Island an Floridas Golfküste ein weitherum bekanntes Gourmet-Restaurant führte, zaubert mit seinem jungen und begabten Team ebenso kreative wie wohlschmeckende Gerichte auf den Tisch.
Etwas für jeden Geschmack
Von klassischen Gerichten über vegetarische und vegane Köstlichkeiten bis hin zu den Kreationen des mehrgängigen «Menu Surprise» bietet der Oberhof für jeden Geschmack das Richtige. Täglich wird der «Lunch 33» serviert, zwei Mittagsmenüs oder ein Businesslunch sowie à-la-carte-Gerichte zu einem fairen Preis. Am Abend gibt es saisonale Gerichte auf höchstem Niveau – wenn immer möglich mit regionalen Produkten zubereitet. Zusätzlich werden jede Woche neue Abendspecials mit einer Saisonsuppe, einer Vorspeise, einem frischen Fisch und einem Fleischgericht angeboten. Auch bei diesen Specials setzt das Küchenteam vorzugsweise auf Lebensmittel und Zutaten aus der Region.
Ganzjahres-Fondue
Als Besonderheit wird im Oberhof Fondue auf Vorbestellung während des ganzen Jahres serviert. Zubereitet
Der Oberhof mit seinem markanten Erker im Herzen der Schaffhauser Altstadt. wird es mit der bekannten und beliebten Käsemischung von Chäs-Tüscher, Schaffhausen. Dazu werden Brotwürfeli, frisch gekochte Kartoffeln, Silberzwiebeln, Gurken, Maiskölbchen und saisonales Obst serviert.
Überzeugende Weinkarte
Die Weinkarte überzeugt mit einer sorgfältigen Auswahl an einheimischen Crus und Spitzengewächsen aus Frankreich, Italien und Spanien. Viele Weiss- und Rotweine aus der Region werden zu attraktiven Preisen auch im Offenausschank angeboten. Die ausländischen Rotweine können teilweise auch aus Magnumflaschen genossen werden – zu Preisen, für die es andernorts gerade mal eine normale Flasche gibt. Die zuvorkommende Bedienung empfiehlt auch gerne den zur gewählten Mahlzeit passenden Wein. Ob Geschäftsbankett, Hochzeitsfeier oder Candle Light Dinner im einzigartigen Erker: Der Oberhof
lässt keine Wünsche offen. An den Wochenenden wird das Restaurant zum «hot spot» der Stadt. Ab 22:30 Uhr präsentiert es in seiner moderneleganten Bar köstliche Cocktails und Clubatmosphäre mit lokalen DJs. n
Weintipp
Pinot Noir 7 Cépages 2013, Weingut Lindenhof, Osterfingen Intensives, dunkles Rubinrot. Im Bouquet Note von reifen Früchten und Dörrfrüchten, schöne Tannine, lang anhaltender Abgang. Passt zu kräftigen Fleischgerichten, Wild, Käse. Erhältlich ist er bei der Weinhandlung Felsenkeller, Sporrengasse 11, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 52 57, www.felsenkeller-sh.ch. Preis: 75 cl Fr. 22.–
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zVg
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Unsere Frühlingsausstellung: Vom 20. bis 22. März 2015. Erleben Sie den neuen CLA Shooting Brake. Einzig, nicht artig: Der neue CLA Shooting Brake vereint das Beste aus zwei Welten – die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Raumangebot eines Kombis. Besuchen Sie uns an unserer Frühlingsausstellung. Freitag, 20. März 2015, von 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 21. März 2015, von 09.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 22. März 2015. von 10.00 bis 16.00 Uhr
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