Schaffhauser POST - Oktober 2013

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ImEidgenössischenParlamentwirdimmermehrPartei-stattSachpolitikbetrieben.

Ausgabe 10 – Oktober 2013

Das Klettgau

Das «Chläggi» bietet jedem Besucher viele Möglichkeiten. Nebst traditionellen Weinund Herbstfesten ist diese Region auch ein hervorragendes Wanderland. S. 8+9

Bespitzelung im Internet

Wie Google, Facebook und Co. auf Ihre Daten zugreifen und wie sich vor Datenmissbrauch schützen können. S. 3

Trend zu ideologischem Hickhack Das Klima im National- und Ständerat ist in den letzten Jahren merklich kühler geworden. Die Sachpolitik ist namentlich im Nationalrat immer mehr parteipolitischem Hickhack gewichen.

90-jähriges Jubiläum

Das Haustechnik-Unternehmen Fritz Schneider AG feiert sein 90-jähriges Bestehen. Während dieser Zeit konnte sich der Betrieb zu einer wahren Grösse entwickeln. S. 15 Anzeige

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is zum 27. September tagen sie wieder im Bundeshaus, unsere Volks- und Standesvertreter. Wer die Debatten in den letzten Jahren regelmässig verfolgt hat, musste feststellen, dass sich das Klima merklich verändert hat. Die Debatten sind spürbar härter geworden. Wie Politikwissenschafter bestätigen, täuscht der Eindruck nicht, dass die Parteipolitik stetig an Einfluss gewinnt. Die Fraktionsdisziplin hat nachweisbar zugenommen. Die Sachpolitik muss immer mehr parteipolitischer Doktrin weichen. Das Durchsetzen der Parteilinie oder von Sonderinteressen ist vielen «Volksvertretern» wichtiger geworden als das Gemeinwohl. Das führt dazu, dass immer mehr auf den Mann beziehungsweise auf die Frau gespielt wird. Bundesräte, die sich redlich um sachliche

Lösungen bemühen, werden sogar als Landesverräter abgestempelt. Fähige Leute werden so von einem Engagement in der Politik abgehalten, und tragfähige Lösungen sind nur noch schwer zu finden, denn diese gründen in der Regel auf ausgewogenen Kompromissen. Das alles führt zu einem Treten an Ort. Eine verfehlte Tendenz, wie ich meine.

«Pflästerlipolitik» statt ganzheitliche Konzepte

Ganzheitliche Konzepte – sei es in der Energie-, der Verkehrs- oder Sozialpolitik – sind bei dieser Konstellation kaum mehr durchsetzbar. An ihrer Stelle macht sich eine gefährliche «Pflästerlipolitik» breit. Tritt irgendwo in der Schweiz ein unerwartetes Ereignis ein – Fall Carlos, ein Vorfall bei Probebohrungen, der Wechsel von Moritz Leuenberger vom

Bundesrat in den Verwaltungsrat der Implenia, um nur willkürlich drei herauszugreifen – wird sofort der Ruf nach (gesamtschweizerischen) Massnahmen laut. Es werden Verbote oder Moratorien gefordert, bevor die eigentlichen Ursachen geklärt sind, oder gar eine «Lex Leuenberger» erlassen. Verursacher sind vielfach die gleichen Leute, die sich an anderer Stelle über die zunehmende Regelungsdichte beklagen.

Leute mit Weitblick sind gefragt

Anstatt Interessenvertreter und Parteiideologen braucht das Eidgenössische Parlament wieder vermehrt Sachpolitikerinnen und Sachpolitiker. Leute mit Weitblick, die ohne ideologische Scheuklappen den Problemen auf den Grund gehen, die sich von Fachleuten beraten lassen, ein Problem zu Ende denken und sich erst nach Abwägen aller Vor- und Nachteile ein endgültiges Urteil bilden und anschliessend Lösungsvorschläge ausarbeiten. Noch haben wir knapp zwei Jahre Zeit, nach solchen Persönlichkeiten Ausschau zu halten. n

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«POST» Recherche

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Big Google is watching you... Dass unsere Daten im Internet nicht sicher sind, ist schon länger bekannt. Doch wie können wir uns vor Spionage und Datenmissbrauch schützen? Gibt es Alternativen zu Google und Co.?

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DAMARIS C. BÄCHI

m Juni 2013 wurde bekannt, dass der US-amerikanische Geheimdienst NSA mithilfe seiner Überwachungsprogramme wie «Prism» die Daten seiner Bürger systematisch ausspioniert. Daran beteiligt sind auch die grössten Internetkonzerne wie Microsoft, Google (mit YouTube), Facebook, Yahoo, Apple, AOL usw. und verdienen dafür Millionen. Durch eine kurze Bestätigung, dass ein FacebookNutzer in Terroraktivitäten oder in die Verbreitung von Nuklearwaffen verstrickt sei, soll ein NSA-Analyst vollen Zugriff auf die konzerneigenen Suchoptionen erhalten. Bei Skype-Nutzern genügt schon der Verbindungsaufbau, um die Überwachung zu aktivieren. Google-Fotodatenbanken oder GoogleDrive-Daten werden ebenfalls von der NSA überwacht. Dank des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters und Tech-

nikers Edward Snowden kam die ganze Spionageaffäre ans Licht. Allerdings haben Internetkonzerne das Vertrauen von uns Usern eingebüsst.

Vorsicht beim Mailverkehr!

Wer bei Google Suchbegriffe eingibt, seine Mails via Outlook, Yahoo oder Hotmail versendet oder bei Facebook aktiv ist, sollte sich im Klaren sein, dass seine Daten eingescannt werden. Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, aber es gibt ein paar Tricks, wie Sie Schnüffeleien umgehen können: Wer ein iPhone oder Android besitzt, sollte seine Daten nicht auf iCloud speichern, da die Informationen auf den Servern Apple und Google landen. Eine Möglichkeit wäre es, mehrere Mail-Konten oder – statt Microsoft Outlook – einen kostenlosen Mail-Account bei Mozilla Thunderbird zu eröffnen.

Usern sollte bewusst sein, dass Google ihre Sucheinträge speichert.

Alexander Klaus/pixelio.de

Die Tücken von Suchmaschinen und Browsern

Wer beim Internetsurfen anonym bleiben will, sollte besser gänzlich auf die Dienste von Google verzichten. Alternativen wären z.B. DuckDuckGo, Ixquick, oder Creative Commons. Diese Suchmaschinen speichern Ihre Suchanfragen nicht ab, sind seriös und diskret. Ähnlich verhält es sich bei den Internetbrowsern: Safari von Apple, Chrome von Google sowie der Internet Explorer von Microsoft geben Daten an Geheimdienste weiter und sind deshalb nicht vertrauenswürdig. Wer diese Browser weiterhin nutzen und trotzdem anonym bleiben will, sollte die Anonymisierungssoftware «TOR» (The Onion Router) benutzen. Diese verschleiert Ihre IP-Adresse so, dass nichts mehr zurückverfolgt werden kann. Am besten fährt man mit Internetbrowser Mozilla Firefox. Dieser wurde speziell dazu entwickelt, dass User ohne Überwachung im Internet surfen können. Wer sein Profil bei Facebook oder Google+ löschen will, gestaltet sich der Löschvorgang schwierig. Im Facebook findet sich der Link im Hilfebereich. Dazu sollte man sich mehr als 14 Tage nicht einloggen. Wer einen Google-Account eröffnet, um Suchmaschine oder E-Mail nutzen zu können, wird feststellen, dass unerwünschterweise ein Google+-Konto gleich miterstellt wird. Man muss sich zuerst anmelden und im Menü auf der linken Seite unter Einstellungen den Account löschen. Derjenige, der sich selbst «googlet» und auf heikle Einträge stösst, dem empfiehlt sich, die Webseite www.meinrufimnetz.ch zu besuchen. Die Zuger Firma Reputation Reboot GmbH löscht für relativ wenig Geld unerwünschte Google-Einträge effizient und ist besonders für Jobsuchende und Familien ein wertvoller Dienst. n

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«POST» Recherche

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Oktober 2013

Staatlich finanzierte Medienförderung

Viele lokale Medien geben sich als «amtliche Publikation» aus. Für uns ist das zur Normalität geworden. Doch was steckt genau hinter dem Mediensponsoring?

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Mediensponsoring betrifft viele lokale Medien.

Bild: Thomas Mäder, Radio Top

DAMARIS C. BÄCHI

antone und Gemeinden sind gesetzlich dazu verpflichtet, die betreffende Bevölkerung durch amtliche Veröffentlichung über Sachverhalte zu informieren. Das können Publikationen in Form von Wahlen und Abstimmungen, Bauausschreibungen usw. sein. Doch statt eigene Amtsblätter zu veröffentlichen, etablierten sich Lokalzeitungen als «amtliche Publikationsorgane». Über die Vergabe dieses sogenannten Qualitätslabels entscheidet die Exekutive der jeweiligen Gemeinde. In der Stadt Winterthur hat vor langer Zeit der Stadtrat entschieden, die Tageszeitung «Der Landbote» als amtliches Publikationsorgan zu ernennen. Die Verbreitung des Landboten reicht bis in den Bezirk Andelfingen. Andere Printmedien wurden bewusst wegen ihrer Erscheinungsweise nicht berücksichtigt. Ähnlich verhält es sich in Frauenfeld, nur mit dem Unterschied, dass

es gleich zwei Medien betrifft, nämlich die «Thurgauer Zeitung» und die «Frauenfelder Woche». Die Recherche ergab, dass weder ein Ausschreibeverfahren über die Vergabe erfolgte noch eine gesetzliche Erfordernis bestehe. Die Einhaltung amtlicher Inserierungen wird von den kommunalen Behörden der Dienststelle Kommunikation überwacht. Auf die Frage, ob diese lokalen Printmedien durch Steuergelder gesponsert werden, konnte keine der angefragten Gemeinden Auskunft geben. Sicher ist, dass viele kleinere Medien – um eine staatliche Förderung zu erhalten – gar nie berücksichtigt wurden.

Gebührensplitting auch bei Print- und Onlinemedien?

Die Medienvielfalt beschäftigt die ganze Schweiz. Im kürzlich erschienenen Positionspapier der SP Schweiz wird unter anderem die direkte Medien-

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förderung mittels Gebührensplitting gefordert. Laut SP hätte sich das Gebührensplitting mit der Vergabe von Konzessionen, welches schon bei Radio und Fernsehen angewendet wird, bewährt. Doch die Realität sieht anders aus, denn gerade das Potenzial der publizistischen Leistung bleibt auf der Strecke. Kleine Lokalzeitungen, die nicht vom Staat profitieren, erbringen oft im Lokaljournalismus eine enorme Leistung, sind aber auf Werbeeinnahmen angewiesen. Entweder erhält jedes Publikationsorgan Fördergelder – zu rechnen wäre mit noch mehr Qualitätseinbussen in der journalistischen Leistung – oder man streicht das Sponsoring für alle Medien. Letzteres wäre nicht nur fairer, sondern würde auch die Wettbewerbstauglichkeit der Printmedien steigern.

Von oben verordnete Arbeitsverhältnisse

Das Positionspapier ist auch aus einem anderen Grund kontraproduktiv: «In den Genuss einer Produktionsförderung können nur Medien kommen,

welche die seriöse Betreuung angehender Journalistinnen und Journalisten im Rahmen angemessen vergüteter Praktika sicherstellen und eine kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden ermöglichen usw.» Einerseits begünstigt dies grössere Medienunternehmen – kleine Lokalzeitungen gehen wiederum leer aus, andererseits ist für die Weiterbildung der mitarbeitende Journalist selbst verantwortlich. Wenn der Staat Volontäre fördern will, sollten die Gelder nicht in die Medienunternehmen fliessen, vielmehr dem Volontär selbst zugute kommen. ■

Transparenz

Amtliche Publikationsorgane sind alles andere als frei. Kantone und Gemeinden haben oft ein Wörtchen mitzureden, dabei ist eine sachliche Berichterstattung kaum noch möglich. Damit andere Medien ebenfalls berücksichtigt werden und um Transparenz zu schaffen, wäre eine öffentliche Neuausschreibung nötig. Dabei sollte nicht nur das Kriterium der Erscheinungsweise, sondern auch der Auflage oder publizistischen Leistung gelten.

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Vom Mediensponsoring profitiert auch die «Thurgauer Zeitung».

Bild: zVg


«POST» Politique

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Was tun bei Verletzung der Privatsphäre? Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bei sich Zuhause imWohnzimmer und fühlen sich beobachtet. Sie wollen wissen wer Sie bespitzelt und wie und bei wem Sie IhrenVerdacht melden können. DAMARIS C. BÄCHI

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omentan sind Privatsphäre und Datenmissbrauch durch Geheimdienste in aller Munde. Derzeit werden für die Initiative «Schutz der Privatsphäre» Unterschriften gesammelt, die in der letzten Ausgabe vorgestellt wurde. Dass unsere persönlichen Daten geschützt werden müssen, ist für uns alle selbstverständlich. Allerdings stellen sich dabei

Für das Gemeinwohl Roland Eberle vertritt seit 2011 den Kanton Thurgau im Ständerat. Der 59-jährige Weinfelder engagiert sich stark für das Wohl sowie die Rechte der Bürger und setzt sich ein für mehr Eigenverantwortung. Die Individualität des Kantons Thurgau ist ihm besonders wichtig. Von 1994 bis 2007 war Eberle im Thurgauer Regierungsrat tätig. Der selbstständige Unternehmer wurde mehrmals als SVP-Kandidat für den Bundesrat gehandelt.

folgende Fragen: Wie werden wir auf einen möglichen Missbrauch aufmerksam? Wie können wir dagegen vorgehen? Welche Behörde ahndet gegen die bedrohte Privatsphäre? Können wir mit dieser Initiative der Bespitzelung tatsächlich einen Riegel schieben?

«Unschweizerischer» Überwachungsstaat

Für den Thurgauer Ständerat Roland Eberle ist klar, dass mit der Initiative eine gesetzliche Grundlage geschaffen wird. «Durch die vom Bundesrat geplante Steuergesetzrevision und dem gegenüber dem Ausland schon offerierten automatischen Informationsaustausch ist die Privatsphäre von uns allen auch im Inland in höchstem Mass gefährdet. Diese Art eines Überwachungsstaats ist zutiefst unschweizerisch». In der Initiative wird vor allem der Schutz unserer Bankdaten thematisiert. Laut

Umfassender Datenschutz liegt dem Thurgauer Ständerat Roland Eberle am Herzen. Eberle hat dies einen guten Grund: «Wenn Behörden Zugang zu den Bankdaten aller Bürgerinnen und Bürger haben, dann ist nicht nur das Bankkundengeheimnis hinfällig. Aus den privaten Bank- und Postauszügen kann viel herausgelesen werden, zum Beispiel wie teuer die letzte Autoreparatur war, bei wem die Person zum Zahnarzt und Arzt geht, wie viel sie in der Apotheke für Arzneimittel ausgegeben hat, wo die Person einkaufen und essen geht. Dies darf nicht sein». Gerade Bankkundendaten sagen viel über unser Leben, unsere Gewohnheiten und unsere Intimangelegenheiten aus und sind deshalb hoch sensibel.

Verfolgung durch Strafrecht möglich

Dass der Staat sogar in unsere Intimsphäre eingreifen könnte, ist vielen nicht bewusst.

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Falls die Initiative durch Volk und Stände angenommen würde, wäre es die Aufgabe des Parlaments, eine Umsetzung klar zu formulieren. Dennoch gibt es schon heute eine Möglichkeit, eine Verletzung der Daten zu ahnden. «Wenn wir vom Bankkundengeheimnis sprechen, welches ja uns Kunden schützt, dann gilt heute der Schutz für uns alle. Wenn die Daten trotzdem

vZg

an die Behörden oder an Dritte unrechtmässig weitergegeben werden, dann ist dies ein Vergehen gegen das Strafrecht», erklärt Roland Eberle. Die Behörden hätten prinzipiell keinen Grund, deliktfreie Bürger zu bespitzeln. Hier wird von staatlicher Seite das Vertrauen des einzelnen Bürgers ausgenutzt. «Werden Daten unrechtmässig weitergegeben, wird dies sicherlich weiterhin ein Strafdelikt sein und entsprechend strafrechtlich verfolgt werden», so Eberle. Dennoch ist es schwierig, wie man überhaupt auf einen möglichen Missbrauch der Daten und der Privatsphäre aufmerksam wird. Heute gibt es jedoch eine Option, um staatliche Übergriffe zu ahnden. In jedem Kanton der Nordostschweiz sowie in den grossen Städten wie Zürich und Winterthur sind Datenschutzbeauftragte tätig. Wer den Verdacht hegt, dass Behörden unbefugt Daten abschöpfen, kann mit den jeweiligen Datenschutzstellen Kontakt aufnehmen und sich vom Datenschutzbeauftragten beraten lassen. Und doch benötigt es eine Initiative, welche die Privatsphäre detailliert im Gesetz verankert. ■

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Oktober 2013

Range Rover definiert den Sport neu Der neue Range Rover Sport setzt Massstäbe und verbindet das Beste aus zweiWelten. Davon durften sich die Besucherinnen und Besucher der Präsentation in der Garage Baldinger überzeugen.

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ass ein sportlicher SUV nicht nur auf der Strasse zuhause sein kann, beweisen die britischen 4x4-Spezialisten von Land Rover mit dem neu entwickelten Range Rover Sport. Der «Neue» glänzt mit toller Strassendynamik, kombiniert mit überragenden Geländefähigkeiten. Davon zeugt auch die erstmals im Sport verbaute «Wade Sensing»-Funktion, die automatisch die Tiefe von Wasserdurchfahrten ermittelt. Den Neuling kennzeichnen zudem ein muskulöses Karosseriedesign und ein Innenraum, in dem Hochwertigkeit und Flexibilität gleichermassen Platz haben – bis hin zur neuen Option der praktischen 5+2-Sitzkonfiguration.

allen anderen aktuellen Modellen auch den sportlichsten Range aller Zeiten hautnah zu erleben. Die begeisterten Rückmeldungen unterstreichen, dass Land Rover mit seinem jüngsten Spross genau den Nerv der Zeit zu treffen scheint. «Unsere Vorpremiere des Sport war ein voller Erfolg. Die wartenden Kunden sind nun erlöst und können den Dynamiker von den britischen Inseln ab sofort bestellen und ausserdem mit zahlreichen Wahlmöglichkeiten und Optionen perfekt an den persönlichen Geschmack anpassen», erklärt Ralph Baldinger. Erhältlich ist der Range Rover Sport übrigens als 3.0 TDV6 mit 258 PS bereits ab Fr. 79 000.–.

Erfolgreiche Vorpremiere

Als erster Vertreter seiner Klasse, gemeinsam mit seinem grossen Bruder Range Rover, verfügt der neue Range Rover Sport über eine AluminiumKarosseriearchitektur, die ihm mehr

Vom 11. bis 13. September 2013 hatten die Besucherinnen und Besucher der Präsentation in der Garage Baldinger AG die einmalige Gelegenheit, neben

Konsequent abgespeckt

als 420 Kilogramm Gewicht spart. Ganz neu präsentiert sich auch die Technik – zum Beispiel die Fahrwerkskonstruktion aus leichtem Aluminium oder die Lenkung, die jetzt mit elektrischer Servounterstützung arbeitet. Der wie gewohnt permanent ausgelegte Vierradantrieb ist im Sport in zwei Ausführungen lieferbar, mit Geländeuntersetzung oder einstufigem Verteilergetriebe, wodurch das Modell Heckantriebscharakter erhält. An Bord hat der Neuling zudem die adaptive Fahrwerkssteuerung «Adaptive Dynamics» mit stufenlos verstellbaren Dämpfern, die aktive Zweikanal-Neigungssteuerung «Dynamic Response» oder auch ein System zum «Torque Vectoring», bei dem durch Bremseneingriff an den einzelnen Rädern die Hinterachse noch agiler mitlenkt.

und erstmalig umgesetzt wird ein Hybridantrieb, bestehend aus dem 292 PS leistenden 3.0-Liter-SDV6, einem 48 PS starken Elektromotor und AchtStufen-Automatik. Der Pilot kann zwischen drei Fahrmodi wählen: reiner Dieselbetrieb, reiner Elektroantrieb oder beide Aggregate gemeinsam. Der Frühling kommt mit dem Range Rover Sport noch früher als sonst – bis bald bei Baldinger! Garage Baldinger AG ■

Zukunftsmusik

Neben den 3.0-Litern (zwei Diesel oder ein Benziner) und dem wuchtigen 5-Liter-Kompressor-V8, wird für den Range Rover Sport ab Frühjahr 2014 zusätzlich ein 4.4-Liter TDV8 mit 339 PS angeboten. Komplett neu

Innere Werte: Bewährte Handwerkskunst vereint mit Liebe zum Detail.

Bilder: zVg/Werk

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Bei den 5+2-Konfigurationen lassen sich die zusätzlichen Sitze elektrisch versenken.


Sport «POST»

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Der Fussballtraum der NLA-Frauen geht weiter

Schon im Herbst 2003 starteten die Frauen des FC Neunkirch durch. Seither reiht dieTruppe Erfolg an Erfolg. Laufend werden neue Kapitel Fussballgeschichte geschrieben. Nun in der NLA.

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MArCEL TrESCH

ie Erfolgsgeschichte der Kickerinnen liest sich wie ein Traum. Meisterinnen im Siebner- (B7) sowie im Neunerfussball (B9 und A9). Dann folgte die U18-Tauglichkeit, die jedoch, als es um deren Fortsetzung ging, vom Verband abgeblasen worden ist. Doch die «Bosse» haben die damalige Rechnung ohne die willigen und talentierten Städtli-Kickerinnen gemacht. Der Traum des grossen Frauenfussballs mit unzähligen Erfolgen ging ununterbrochen weiter. Im 2007 stiegen die begeisterten Fussballerinnen in der 3. Liga ein und stiegen im Jahrestakt in Serie bis in die 1. Liga auf. Die Frauen wurden das Aushängeschild des FC Neunkirch, auch wenn ihr Sport mit dem Männerfussball nicht verglichen werden kann. Doch der Erfolge der Frauen noch lange nicht genug.

Erfolg kommt nicht nur so

Das vorhandene Potenzial war noch lange nicht ausgeschöpft. Bevor die FCN-Frauen aber erneut jubeln konnten, mussten sie sich in der 1. Liga gedulden, ausharren und Lehrgeld be-

zahlen. Zwei Jahre später war es dann soweit: Der Aufstieg in die Nationalliga B war geschafft und damit zog er – zumindest ligamässig – am grossen FC Schaffhausen bei den Männern vorbei. Die Talentschmiede vom «Randenblick» blieb auch bei anderen Fussballclubs, die eine Damenabteilung haben, nicht unbemerkt. Immer wieder waren neue Akteurinnen im Klettgau anzutreffen, die unbedingt hinter den Städtlimauern spielen wollten. Der laufende Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. In Sachen Frauenfussball und Talentförderung wird beim FC Neunkirch nämlich Hervorragendes geleistet. Neben den Leistungen der Kickerinnen liegen die Erfolge in erster Linie dem Duo Beat Stolz (Cheftrainer) und Debora Gysel (Assistenztrainerin) zu Grunde. Sie sind es, die seit nunmehr 13 Jahren ununterbrochen das Sagen an der Seitenlinie und auf dem Trainingsfeld haben. Aber auch die Leistungsbereitschaft der Spielerinnen ist enorm. Und das bei sechs Kickerinnen schon über bald eineinhalb Jahrzehnte hinweg. Bis zu vier Trainings absolvieren die Kicke-

Derzeit sind die Aufsteigerinnen aus Neunkirch im Mittelfeld der NLA klassiert.

Die Frauen des FC Neunkirch behaupten sich auch in der NLA. rinnen die Woche. Diese Freiwilligkeit muss bei den Herren der Schöpfung im unbezahlten Amateurfussball erst einmal gesucht werden. Der Leitsatz des Trainers, «aus motivierten Spielerinnen wird durch Fordern und Fördern ein starkes Team», schlägt sich im Erfolg nieder. Und auch neben dem Platz bilden sie eine verschworene Einheit.

Seit diesem Jahr in der NLA

Der Hauptgrund ein Team zu trainieren ist für Stolz nicht das Geschlecht, sondern die Einstellung zum Hobby: «Ich hatte das Glück, talentierte Mädchen und später Frauen übernehmen zu dürfen.» Von Verletzungen abgesehen, liegt der Trainingsbesuch nahe bei 100 Prozent. Über Einsatz und Idealismus kann sich der Coach bei den FCN-Frauen also nicht beklagen. Zudem stehen die meisten Eltern hinter den Kickerinnen, auch wenn sie schon erwachsen sind, und unterstützen ihre Arbeit hervorragend. Die vorhandene Begeisterung beruht zudem auf Gegenseitigkeit. Fussballtaktisch schätzt der Hallauer seine Frauen als sehr intelligent mit einem äusserst schnellen Umsetzungsvermögen ein. Der unfreiwillige Titel «Aushängeschild» belastet weder den Staff noch die Mannschaft in der Arbeit und Vorgehensweise. Beat Stolz sieht darin auch keine zusätzliche Motivati-

Bilder Marcel Tresch

on oder gar eine Belastung. «Das Team hat sich Ziele gesetzt und will diese auch erreichen.» Und dass es das nach wie vor herausragend macht, hat es im letzten Frühling mit dem letztmöglichen Aufstieg bewiesen. Seither «tschutten» Neunkirchs Frauen in der Nationalliga A und wollen dort den Klassenerhalt realisieren. Wetten, dass sie auch dieses Vorhaben in die Tat umsetzen? n

Auch Erfolg in der NLA Seit der Promotion in die Nationalliga A haben sich die Frauen des FC Neunkirch keineswegs auf den Lorbeeren ausgeruht. Im Gegenteil: Wie die Motivation, so ist auch der Erfolgshunger ungebrochen. Zwar wäre es (zumindest) derzeit vermessen, sich gegen Basel, GC, Zürich und die anderen Grossen durchzusetzen und Schweizer Meisterinnen zu werden. Doch zumindest der Klassenerhalt und damit das Erreichen der Finalrunde, so Trainer Beat Stolz, ist ein realistisches Ziel. Der Aufstieg ins Oberhaus des Frauenfussballs ist auf jeden Fall nicht nur ein Abenteuer. Die Neunkircherinnen wollen da bleiben und sich durchbeissen. Und das so lange wie möglich.

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«POST» Region

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Oktober 2013

Willkommen im «Chläggi» – dem S Ist vom Kanton Schaffhausen die Rede, denkt man gleich an die schöne Kantonshauptstadt. Doch südlich des Randen liegt eine fruchtbare Gegend, die darauf wartet entdeckt zu werden. DAMARIS C. BÄCHI

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as Schaffhauser Klettgau – im Volksmund «Chläggi» genannt – kennen wir vor allem als Weinbaugebiet. Zu dieser Region zählen die Dörfer Beringen (mit Guntmadingen), Beggingen, Gächlingen, Hallau, Löhningen, Neunkirch, Oberhallau, Schleitheim, Siblingen, Trasadingen sowie Wilchingen (mit Osterfingen) mit Hallau als Hauptort. Mit seiner intakten und vielfältigen Landwirtschaft, den gut begehbaren Wanderwegen, der hervorragenden Weinkultur und dem ländlichen Charme ist das Klettgau sehr «aage» – eigen – geblieben. Dadurch gewinnt die südliche Randenregion viel Positives ab: eine unverbrauchte Tourismusattraktion, die sich mit Erfolg gegen die Zersiedelung stemmt, und doch sind die Bewohner bei weitem keine Hinterwäldler. Der Erhalt ihres Dorflebens soll weiterhin bestehen bleiben, was sich bewährt hat, denn die Wohn- und Lebensqualität hat sich dank der bezahlbaren Immobilienpreise autofreier Erreichbarkeit dadurch nur gesteigert. Ab Oktober 2013 wird das Klettgau auch mit der S-Bahn der Schweizer Bundesbahnen erschlossen werden. Bekannt ist das Klettgau auch

Gern gesehen

Ortsteile: Beggingen, Beringen, Gächlingen, Guntmadingen, Hallau, Löhningen, Neunkirch, Oberhallau, Siblingen, Trasadingen, Wilchingen Veranstaltungen: Herbstfeste und -sonntage in Siblingen, Trasadingen, Wilchingen, Löhningen und Hallau Anzeige

durch die Funde von Fossilien und Saurierknochen.

Cleverness im Schwabenkrieg

Dieses relativ grosse Gebiet gehörte teilweise einst zum Bistum Konstanz und ging später zum Kloster Allerheiligen Schaffhausen über. Schon immer war das Schaffhauser Klettgau ein Zankapfel. Während des Schwabenkriegs kam es durch den Schwäbischen Bund immer wieder zu Plünderungen der Dörfer, welche insbesondere die Hallauer nicht länger hinnehmen wollten. Deshalb griffen sie zu einer List: Anstatt grossen Widerstand zu leisten, lockten sie die Schwaben in ihre Weinkeller und Tavernen und versorgten diese mit reichlich Wein. Als die Schwaben im trunkenen Zustand weiterziehen wollten, lauerte ihnen die Schaffhauser Landbevölkerung auf und schlugen sie nieder. Dieses Ereignis war mitentscheidend für den Sieg der Eidgenossenschaft im Dreissigjährigen Krieg, aber auch die spätere Unabhängigkeit im Westfälischen Frieden.

In der Schaffhauser Landschaft ist die Bergkirche von N

Rebbau und Getreide

Schon seit über 1000 Jahren betreiben die Klettgauer Dörfer Weinbau. Die Bewohner haben schon früh erkannt, dass dieses eher flache Gebiet eine grosse zusammenhängende Rebbaufläche bildet. Zu dieser Zeit war die Qualität des Weins – generell in der Schweiz – sehr niedrig und kaum geniessbar, bis man das System der Veredelung der Rebstöcke durch die amerikanische Unterlage entdeckte. Das «Pfropfen» hat sich bis heute bewährt, auch zum Schutz gegen

die Reblaus. Heute gehören die Klettgauer Weine nicht nur zu den besten der Region, sondern sind auch weltweit führend. Bei globalen Wettbewerben holen sie regelmässig die Goldmedaille und stellen sogar französische Weine in den Schatten. Seit eh und je betreiben

Bewaffneter Aufstand gegen die Kantonshauptstadt

Während der Franzosenzeit kam es immer wieder zu Unruhen und die Forderung nach einer Änderung der Kantonsverfassung wurde im Februar 1799 laut. Die Kantonshauptstadt war zu dieser Zeit noch ein Stadtstaat. Damals versammelten sich 22 Schaffhauser Gemeinden in Neunkirch und forderten die Gleichheit zwischen Stadt und Land sowie eine Versammlung mit einem frei gewählten Abgeordneten je 50 Bürgern

Hallauer Herbstsonntage: «Zeitreise» Sonntag, 6. und 13. Oktober 2013 Programm (ab 10 Uhr): – Umzug «Zeitreise» (ab 14 Uhr) – Restaurants und Beizli – Winzer laden zur Weindegustation – Degu-Zelt des Blauburgunderlandes beim mittleren Brunnen – Platzkonzerte – Spiel und Spass auf der Kinderstrasse – Pferdefuhrwerkfahrten nach dem Umzug

für die Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Die Schaffhauser Abgeordneten verkündeten die Gleichheit von Stadt und Land, erklärten aber, dass für die Ausarbeitung der Verfassung nur je zwölf Bürger von Land und Stadt zusammenkommen sollen. Dieser Entscheid brachte die Landbevölkerung in solch heftige Aufruhr, dass die Stadt wenig später nachgab. Ein weiteres Szenario zur Gleichheit ergab sich 1831, als unzufriedene Klettgauer bewaffnet vor die Tore der Hauptstadt zogen und belagerten. So fand die Herrschaft des Stadtstaats Schaffhausen sein Ende.

Eintritt CHF 10.– (Kinder bis 16 Jahre frei), inkl. Parkplatz und Museums-Eintritte Weitere Details finden Sie unter: www.herbstsonntage.ch Samstag (ab 16 Uhr): – Kellerbeizli geöffnet – Platzkonzerte (ab 17.30 Uhr)

Die Herbstsonntage in Hallau locken jedes Jahr viele Besucher an.

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Bild: zVg

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Oktober 2013

Ausgabe 10 | 9

Schaffhauser Blauburgunderland

Neunkirch einmalig.

Bild: zVg

Das meiste kommt aus der Region. Ob Honig aus eigener Imkerei oder Käse aus der Siblinger Käserei neben dem Randenhaus. Die Klettgauer sind stolz auf ihre Eigenproduktion und ist zum festen Bestandteil ihres Lebens geworden, weshalb die Selbstversorger eine gewisse Unabhängigkeit bewahrt haben. Allein schon deshalb lohnt sich ein Besuch im Schaffhauser Klettgau.

Zum 30-jährigen Jubiläum freut sich Christa Lange ganz besonders auf Ihren Besuch

Bild: db

Feste zur Ehre des Weins

Gerade das Schaffhauser Blauburgunderland bietet viele Anlässe, um das Klettgau besser kennen zu lernen. Nebst dem Herbstfest in Siblingen, dem Löhninger Trottenfest, sind auch die Herbstsonntage in Trasasingen, Wilchingen und Hallau reich an Attraktionen und finden, getrennt voneinander von Anfang September bis Mitte Oktober statt. Bewohner des fruchtbaren Blauburgunderlands Ackerbau. Den wenigsten ist wohl bekannt, dass das Klettgau als Getreidekammer der Schweiz gilt. Diverse Weizen-, Roggen- und Dinkelprodukte wie sie Lüscher Neumühle in Hallau anbietet, bestätigen dies.

30 Jahre Schaffhauser Weinbaumuseum

Der Verein für ein Schaffhauser Weinbaumuseum wurde schon 1981 in Hallau gegründet. Eine geeignete Liegenschaft für ein Museum fand man beim Abbruchobjekt «zur Krone». Erstaunlich

Das Schaffhauser Weinbaumuseum gibt einen Einblick in die Kunst des Rebbaus. Anzeige

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dabei sind die vielen Frondienststunden seitens der Vereinsmitglieder, regionalen Handwerksbetrieben sowie der Gemeinde Hallau und des Kantons Schaffhausen. Im Oktober 1983 konnte das Schaffhauser Weinbaumuseum eröffnet werden und erfreute sich von Anfang an grosser Zustimmung aus der Bevölkerung und dem Gewerbe. «Wir sind immer gut besucht. Gerade jetzt, wo die Jubiläumsausstellung der Pressefotografen Bruno und Eric Bührer läuft», erklärt Geschäftsführerin Christa Lange. Die Ausstellung rund um den Weinbau und die kraftvollen SchwarzweissBilder der Bührers verteilt sich über das ganze Haus. Wo im Dachgeschoss die Schaffhauser Rebgemeinden vorgestellt werden, gibt es im ersten Stock Techniken und Arbeitsgeräte aus früherer Zeit sowie eine Kurzdarstellung der RahmRimusskellerei zu sehen. Im unteren Stock der Scheune erhält der Besucher einen Einblick, wie die Trauben aus dem Rebberg ins Fass gelangten und wie viel Knochenarbeit dahinter steckte. Der Gewölbekeller wird heute gerne für Apéros genutzt. Zu einem Besuch im Weinbaumuseum gehört selbstverständlich auch eine Degustation in der Weinstube mit einem Imbiss aus der Museumsküche.

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Für diejenigen, die mehr aus der Umgebung kennen lernen wollen, hat Christa Lange ein paar Geheimtipps: «Wer etwas Einfallsreiches erleben will, sollte Waldmeiers Fasshotel in Trasadingen besuchen. Eine Räbhüsli-Wandertour oder Pferdefuhrwerkfahrten durch Hallau sind für jeden Besucher ein Muss». So verhält es sich auch mit den Hallauer Herbstsonntagen. Mit dem Umzugseintritt kann das Weinbaumuseum gratis besucht werden. Weitere Infos unter www.sh-weinbaumuseum.ch. n

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10 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Ihr Honda- und Citroën-Partner in Schaffhausen

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Honda? Oder einem zuverlässigen Citroën-Markenvertreter? Auto Mutzentäli hilft Ihnen gerne weiter.

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DAMARIS C. BÄCHI

ls Anfang der Neunzigerjahre in Schaffhausen die Rheingarage aufgelöst wurde, taten sich die Jugendfreunde Ralph Zuber und Vito Convertini – beide diplomierte Automechaniker mit Meisterprüfung – zusammen und machten sich mit der Gründung von Auto Mutzentäli, VR Autopartner AG im Sommer 1992 selbstständig. Schon ein knappes Jahr später zogen die beiden mit ihrem jungen Garagenbetrieb an die Hochstrasse 357. Seit der Gründung ist Auto Mutzentäli Markenvertreter von Honda und die Zusammenarbeit klappte von Anfang an sehr gut. 1996 kam auch offiziell die Marke Citroën dazu und ist seit eh und je ein grosser Bestandteil des Unternehmens geworden. In den über 20 Jahren konnten sich die beiden Partner Zuber und Convertini einen treuen Kundenstamm aufbauen, weswegen

auch der Personalbestand in dieser Zeit aufgestockt wurde. Nebst Ralph Zuber als Werkstattleiter und Vito Convertini als Leiter Verkauf und Administration, werden die beiden auch von Claudia Convertini in der Administration, Tekbir Ajruli als Automechaniker mit 20-jähriger Erfahrung, Lucien Avondet als Automechaniker, Dario Convertini als Automobilmechatroniker und den zwei Automobilmechatroniker-Lehrlingen Moreno Aquilini und Dominic Kuehn tatkräftig unterstützt. Von Alter her gut durchmischt wuchs der Betrieb zu einem familiären Team zusammen, das in der Aus- und Weiterbildung immer auf dem neusten Stand ist und motiviert zur Sache geht.

Ein echter Familienbetrieb

Dass sein Sohn Dario Convertini die Lehre als Automobilmechatroniker im

Seit 20 Jahren vertritt Auto Mutzentäli Honda und Citroën an der Hochstrasse.

Bild: zVg

Das Team von Auto Mutzentäli steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. eigenen Betrieb absolvieren konnte und die Schlussprüfungen in diesem Sommer mit Auszeichnung abschloss, ist für Vito Convertini ein echtes Highlight. Damit wäre eine Nachfolgeregelung langfristig möglich. Dennoch müssen sich viele Garagenbetriebe wie Auto Mutzentäli vielen schwierigen Aufgaben stellen. Dazu Convertini: «Die gesetzlichen Vorschriften im Gewerbe und die Erwartungen der Importeure sowie auch der Kundschaft zu erfüllen sind nicht immer einfach. Auch die Suche nach geeignetem Personal und Lehrlingen ist immer eine Herausforderung». Insbesondere die Suche nach Lehrlingen gestaltet sich als diffizil, da es oft an Interesse mangelt oder der Notendurchschnitt zu wünschen übrig lässt. Als Vertreter zweier Automarken steht Auto Mutzentäli vor einer zusätzlichen Aufgabe. «Die Identifikationen der beiden Marken müssen laufend angepasst werden, auch die Inneneinrichtung muss markenkonform sein. Ebenso müssen die vorgeschriebenen Marken-Aus- und Weiterbildungskurse für das Personal absolviert und die dazugehörigen Prüfungen bestanden werden». Dank ihrem ausgezeichneten Service und zu-

Bild: zVg

verlässiger Kundenbetreuung kann sich das Unternehmen sehr gut behaupten. Ausbaumöglichkeiten der Garage sind zwar ausgeschöpft, ansonsten hat der Betrieb mit der Werkstatt, einem grossen Empfangsbereich und Showroom eine beachtliche Grösse. Und seit 2010 wurde auf dem Garagendach auch eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die Auto Mutzentäli mit Strom versorgt.

Eine gute Zusammenarbeit

Seit 20 Jahren arbeitet Auto Mutzentäli erfolgreich mit Honda zusammen. Doch bald gibt es ein weiteres Jubiläum: 2015 feiert der Garagenbetrieb in Schaffhausen auch die 20-jährige Zusammenarbeit mit dem französischen Automobilhersteller Citroën. Und wie sich zeigt, hat sich diese in der Zeit bewährt und wird auch in Zukunft an Qualität dazugewinnen. n Auto Mutzentaeli VR Autopartner AG Honda und Citroën Hochstrasse 357 8200 Schaffhausen Telefon 052 643 30 15 www.automutzentaeli.ch

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Oktober 2013

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Citroën C4 Picasso - das Familienauto

inrevolutionäres,ausdrucksstarkes Design, das einen Generationenwechsel einläutet». Dieser Satz von Citroëns Generaldirektor Frédéric Banzet zeigt, welche Hoffnungen auf dem neuen C4 Picasso ruhen. Als erstes Modell des PSAKonzerns basiert die zweite Generation des C4 Picasso auf der neuen Plattform EMP2. Allein durch diese reduziert sich das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger um 70 Kilo. Insgesamt hat der Familienvan um 140 Kilo abgespeckt.

Die verbesserte Aerodynamik, ein StoppStart-SystemoderderflacheUnterboden lassen zusätzlich die Verbrauchswerte sinken. Die bekannten 1,6-Liter-Motoren wurden weiter optimiert. Zur Wahl stehenzweiBenzinermit120und156PS und zwei Diesel mit 92 und 115 PS. Der kleinere Selbstzünder weist laut Werk einen Verbrauch von 3,8 Liter/100 km auf, was einem CO2-Ausstoss von 98 g/ km entspricht – in der Klasse ein neuer Topwert. Serienmässig kommt der C4 Picassomiteinemumfangreichen Sicher-

Technische Daten Motorisierung: 1,6-l-Vierzylinder-TurboBenzindirekteinspritzer, 1598 cm³, 115 kW (156 PS) bei 6000 U/min, max. Drehmoment: 240 Nm bei 1400 U/min, 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 9,0 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 209 km/h. Verbrauch: 6,0 l/100 km (Super), CO2-Ausstoss: 139–142 g/km, Effizienz-Kategorie D.

heitspaketdaher.Indenbeidenhöchsten Ausstattungsstufen gibts zudem viele elektronische Helferlein wie den personalisierbaren 12-Zoll-Display in der Mittelkonsole, in dem auch der digitale Tacho zu finden ist. Die pneumatische Federung an der Hinterachse (nur in der Exklusiveausstattung) soll für hohen Fahrkomfort sorgen und stellt sicher, dass die Bodenfreiheit auch bei hoher Zuladung konstant bleibt. Erhältlich ist der CitroënC4Picasso in IhrerRegion bei Auto Mutzentäli in Schaffhausen. n

Ausgabe 10 | 11

Zeit für Reifenwechsel Die Wintersaison rückt näher. Somit werden sich Diverse unter uns mit dem Thema Winterreifen auseinandersetzen müssen. Ob ein Wechsel der Pneus notwendig ist oder nicht, zeigt unter anderem die Profiltiefe. Zwar schreibt das Gesetz eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vor, empfehlenswert sind jedoch gemäss TCS 3 mm Profiltiefe bei Sommerreifen und 4 mm Profiltiefe bei Winterreifen. Die Verdrängung des Wassers ist die wichtigste Aufgabe des Reifenprofils. Genügend Profiltiefe reduziert die Gefahr vor Wasserglätte, welche das Fahrzeug ins Schleudern bringen könnte. Auch Fahr- und Bremsverhalten auf nasser und schneereicher Fahrbahn verbessern sich mit neuen Winterpneus massiv. Die Lebensdauer der Reifen kann verlängert werden, indem während der Saison die Vorder- und Hinterreifen ausgetauscht werden. Die Reifen mit dem besseren Profil sollten an den Hinterachsen montiert werden. Gute Fahrt… Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you Schweiz AG smanoiero@postmedien.ch

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NEWS

12 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

MitfixemPlatzimVeranstaltungskalenderderStadt Die MartiniMäss ist für Stadtammann Carlo Parolari eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Gewerbeausstellung in Frauenfeld und ein eindrückliches Schaufenster für das örtliche Gewerbe. AloiS SChwAGer

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tadtammann Carlo Parolari kennt die MartiniMäss seit ihren Anfängen vor 30 Jahren, als sie noch Weihnachtsausstellung hiess und dezentralisiert an den drei Standorten Casino, Falkensaal und Vereinshaus durchgeführt wurde. Damals stand er mit dem elterlichen Betrieb noch auf der Ausstellerseite. Es hätten sehr enge Verhältnisse geherrscht. Zudem sei mit drei Lokalen alles verzettelt gewesen. Der Vorteil habe darin bestanden, dass die Messe damals vom örtlichen Gewerbe noch besser genutzt worden sei. Er bedauert es, dass sich gewisse Geschäfte nicht mehr an der Messe engagieren. Dafür habe die Marti-

niMäss aber eine gewisse überregionale Ausstrahlung erhalten

Ein festliches Ambiente

Der Umzug in die Festhalle hat der Messe gut getan. Die Halle eignet sich gemäss Parolari ausgezeichnet für eine Ausstellung dieser Art. Die Infrastruktur sei hier hervorragend. Es herrsche in ihr eine festliche Stimmung. Zudem sei genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Den einzigen Nachteil sieht er darin, dass sie etwas ausserhalb des Zentrums liegt. So müsse man bewusst an die MartiniMäss gehen und könne sie nicht im Rahmen eines normalen

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Interessiert begutachtet er auf einem Rundgang die ausgestellten Produkte.

Bilder as

Wochenendeinkaufs besuchen. Alternativen seien verschiedentlich geprüft und wieder verworfen worden. Rein von der Lage her würden sich sowohl Konvikthalle wie Casino besser eignen. Aber beide Lokalitäten verfügten über zu wenig Ausstellungsfläche. Ausstellungszelte seien aus Kostengründen kaum tragbar. Die Organisatoren machten das Beste aus der Situation und versuchten daher mit dem Einsatz eines «Messebähnlis» die Leute zur Ausstellungshalle zu bringen.

zu schliessen, einem echten Bedürfnis. In dieser Jahreszeit würden zwar in vielen umliegenden Gemeinden charmante Klaus- und Weihnachtsmärkte durchgeführt. Sie seien aber bei Weitem nicht mit einer MartiniMäss zu vergleichen. Der Wunsch von Stadtammann Carlo Parolari zum 30-Jahr-Jubiläum lautet wie folgt: «Ich hoffe, dass die MartiniMäss weiterhin in dieser Form bestehen bleibt und erhoffe mir einen möglichst hohen Anteil an Frauenfelder Gewerbeunternehmen, die auch künftig Ein Bedürfnis die Gelegenheit nutzen, um ihre Die MartiniMäss entspricht für Paro- Produkte kurz vor Weihnachten zu lari, dem Publikumsaufmarsch nach präsentieren.» n Stadtammann Carlo Parolari eröffnet zusammen mit Präsident Beat Ettlin die MartiniMäss.


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14 | Ausgabe 10

Oktober 2013 Boxenstopp

Ein wunderbares Abenteuer

Gesehen

Das Herbstfest in Siblingen wird nur alle drei Jahre ausgetragen. Mit vielen freiwilligen Helfern entstand diesmal unter dem Motto «Cinéma» der traditionelle Anlass. Das Dorfbild erstrahlte entlang der Grabenstrasse blumengeschmückt und war dem Motto entsprechend fantasiereich gestaltet. Ein Blickfang war auch, wie jedesmal, die reich dekorierten Brunnen, die Alt und Jung begeisterten.

Für ein Wochenende sind wir mit Gästen ins Gambarogno (TI) gereist. Nicht «nur» Ascona und Brissago, nein wir wollten ihnen eine andere Seite vom Tessin zeigen. Mit der Wanderung «Tra Monti e Lago» (zwischen Bergen und See) starteten wir den erlebnisreichen Tag. Unsere Anstrengungen wurden mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Lago Maggiore und demVerweilen in einem lauschigen Grotto belohnt. Gegen Abend machten wir uns trotz des vorangesagten Regens ins Verzascatal auf. Bekannt ist es einerseits wegen des wohl schönsten smaragdgrünen Wassers. Aber auch die Knaben aus dem Verzascatal, welche noch bis vor 60 Jahren aus wirtschaftlicher Not heraus als Spazzacamini (Kaminfeger) nach Mailand verkauft worden sind, bleiben im Buch «Die schwarzen Brüder» Zeitzeugen. In sommerlicher Montur, jedoch vorsichtshalber mit zwei Schirmen, marschierten wir los. Bald schon spürten wirTropfen, was nun? Wir entschlossen uns noch bis zur Römerbrücke, zur «Ponte dei Salti», nach Lavertezzo, zu laufen. Beim ersten Blitzen und Donnergrollen bekam ich es mit der Angst zu tun. Bei Gewittern sollst du Bäume meiden wurde mir als Kind eingetrichtert. Und jetzt machte ich genau das Gegenteil. Sollte ich nun meinem Mann vertrauen, oder sollte ich mit Blick in die schwarzen Wolken mehr auf Gott vertrauen? Unsere Begleiterin «klagte» zudem wegen einer Blase an der Ferse. Trotz des mittlerweile strömenden Regens sagte sie: «Das war ein wunderbares Abenteuer!» Ich frage mich nun, wird es die aussichtsreicheWanderung zwischen Bergen und See sein oder aber die nasse Tour im Verzascatal, welche mehr in Erinnerung bleiben wird? Und bei mir, was bleibt mir in Erinnerung? Dass wir mit Gottvertrauen zwar nass aber glücklich und heil angekommen sind. Ursi Vetter, Stv. Kommunikationsverantwortliche Kath. Landeskirche Thurgau

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Oktober 2013

Ausgabe 10 | 15

90JahreerfolgreichinderHaustechnik

Die Fritz Schneider AG in Oberstammheim feiert dieses Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. Einst 1923 gegründet, wird das Geschäft heute in der vierten Generation erfolgreich weitergeführt.

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DAMARIS C. BÄCHI

ls der aus dem Bernbiet stammende Spengler Fritz Schneider 1923 ins Stammertal übersiedelte, ahnte er nicht, dass er den Grundstein für einen langlebig bekannten Handwerksbetrieb legen würde. Dank seiner guten Beziehungen zur Grossfirma Sulzer in Winterthur erhielt er Aufträge für Lüftungskanäle, die massgebend für seinen Erfolg wur-

Bewährtes ist massgebend Die Fritz Schneider AG besteht derzeit aus 15 Mitarbeitern, davon zwei Lehrlinge, die sich auf die fünf Abteilungen Sanitär, Spenglerei/ Flachdach, Administration, Heizung und Lüftung/Metallbau verteilen. Bisher halfen auch die Ehefrauen der Geschäftsführer emsig mit. «Dies wird auch in Zukunft so beibehalten», unterstreicht Schneider. Für den jungen Familienvater hat sich dieses System bewährt. Diese Beständigkeit ist massgebend für die Zukunft.

den. Da er sehr sparsam war, überstand er Krisen- und Kriegszeiten mit voller Zuversicht. Während des wirtschaftlichen Aufschwungs übergab Schneider das Geschäft 1950 seinem Sohn Fritz Schneider-Biedermann. Das Unternehmen wuchs und die Aufträge nahmen stetig zu, weshalb die räumlichen Verhältnisse knapp wurden. Deshalb baute er den Betrieb mit einer Schlossereiwerkstatt weiter aus. 1957 und 1963 folgten zwei Hallen, die am Südfuss des «Kirchbuck» stehen, in denen heute noch Bestandteile für Heugebläse sowie Entlüftungen für das ganze Land hergestellt werden. 1974 wandelte sich die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft um und entwickelte sich stetig weiter.

Eröffnung der zweiten Filiale

Der Spenglerberuf scheint der Familie Schneider in die Wiege gelegt, denn auch die beiden Söhne Fritz und Edwin

Fritz Schneider jun. beim Bedienen einer Langabkantmaschine.

Bild: db

«POST» News

Das Festival derWein-Aktionen Diese und nächste Woche gibt es in den CoopVerkaufsstellen Schaffhausen Herblingen und Rhy Markt Feuerthalen rund 100 Weine mit bis zu 50 Prozent Rabatt.

Coop stellt das umfassende Angebot an Weinen mit verschiedenen Aktivitäten immer wieder in den Mittelpunkt. Dazu gehören dann auch Degustationen und attraktive Rabatte. Diese und nächste Woche steht in den Coop-Verkaufsstellen das Weinfestival auf dem Programm. Eine ideale Gelegenheit also, den Weinkeller mit seinem Lieblingswein oder aber mit einer Neuentdeckung aufzufüllen. Denn während der beiden Aktionswochen kann man am Freitag ab 14 Uhr und am Samstag ab 10 Uhr alle Weine auch degustieren.

Schneider sollten bald in die Fussstapfen ihres Vaters treten. Die Tatsache dass die Ausbaumöglichkeiten im Stammertal begrenzt sind, verleitete Fritz Schneider-Biedermann dazu, 1981 in Diessenhofen eine zweite Filiale zu eröffnen, welche heute noch besteht. Sieben Jahre später übernahm das Bruderpaar Fritz und Edwin Schneider definitiv den damals 65-jährigen Traditionsbetrieb. Im Laufe der Zeit nahm auch der Computer mehr Einfluss im Haustechnikbereich. Den Brüdern wurde klar, dass die jüngere Generation am besten weiss, wie mit diesen Veränderungen umzugehen ist. Aus diesem Grund übergab Fritz Schneider zum 90. Firmenbestehen die Bereiche Bauspenglerei, Flachbedachung und Sanitäre Anlagen seinem 32-jährigen Sohn Fritz Schneider jun.

Saubere Erscheinung ist wichtig

«Der Service bei Privatkunden ist wichtiger geworden, sie schauen vermehrt auf das Erscheinungsbild und auf die Sauberkeit der Handwerker. Die Arbeit ist das eine, das ganze Drumherum das andere», erklärt Fritz Schneider. Für den Geschäftsführer der vierten Generation ist eine zuverlässige, fristgerechte Arbeitsweise selbstverständlich, deshalb setzt er auf seine langjährigen Mitarbeiter sowie auf das sehr breit gefächerte Angebot. Dennoch ist im Betrieb einiges im Umbruch. Auch beim Personal steht ein Generationenwechsel bevor. Doch Fritz Schneider ist zuversichtlich. «Wir behalten unser Angebot und unsere Struktur so bei, wie es sich bisher bewährt hat. Einzig der Planungsbereich ist ausbaufähig. Ausserdem sind ein bis zwei zusätzliche Lehrstellen vorgesehen». Für das 90-jährige Jubiläum gibt sich der junge Geschäftsführer dezent. Denn das 100-Jährige soll für den Traditionsbetrieb besonders sein. n

Alle 8 Minuten ein Einbruch

Die Schweiz ist das Einbrecher-Eldorado Europas: alle acht Minuten ein Einbruch! Gesamtschweizerisch nahmen sie um 16% zu, in den Kantonen St. Gallen und Thurgau im laufenden Jahr gar mit einem Plus von 30–40%. 3580 Straftaten figurieren alleine im Kanton Schaffhausen, davon 46% mehr Diebstähle. Eindrücklich auch der Anstieg der rechtswidrigen Aufenthalte (+95%). Die markante Zunahme der Kriminalität, insbesondere seit der Personenfreizügigkeit, ist ein grosses Sorgenkind. Rund 70% der Straftaten werden von Ausländern begangen, obwohl der Ausländeranteil bei lediglich 23% liegt. Unter den 30% kriminellen Schweizern wiederum haben viele einen Migrationshintergrund. Mit der geplanten EU-OstErweiterung wird die Kriminalität weiter ansteigen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die schleppende Umsetzung der Ausschaffungsinitiative unverständlich. 2,5 Jahre nach deren Annahme liegt noch keine Verordnung, geschweige denn ein Gesetz vor. Im Parlament gibt es folgerichtig Bestrebungen, das Grenzwachtkorps (GWK) aufzustocken. Höchst erfolgreich ist das GWK beim Dingfestmachen von Banden sowie beim Aufspüren von gesuchten Personen undWaffen. Die Schweiz ist für die organisierte Kriminalität, aber auch den Kriminaltourismus hochattraktiv. Die vielen Einfamilienhäuser, Schmuck-, Uhren-, Hi-FiLäden, volle Ladenregale, aber auch die laxe StrafverfolgungunddieüberfülltenGefängnisse sind ideale Voraussetzungen, hier Straftaten zu begehen. Das Grenzwachtkorps leistet mit seinen Patrouillen einen wichtigen Beitrag, die Kriminalität zu bekämpfen. Sicherheit und Schutz der Bürger sind die staatlichen Kernaufgaben schlechthin. Doch garantiert er diese noch zufriedenstellend? Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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16 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Das Rebranding von Klein Consulting

Das Zusammenleben mit anderen zwingt uns dazu, ständig über unsere Identität nachzudenken. Dies gilt auch für Unternehmen, die sich in der schnelllebigen Businesswelt bewegen.

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RogeR KleIn

om Bohemien, der die Heimat verlässt um neue Erfahrungen zu sammeln, über die junge Frau die durch eine spirituelle Reise das eigene Selbst finden will, bis hin zum erfahrenen Verkäufer der seinen eigenen Stil entwickelt: Jeder setzt sich mit seiner Identität auseinander und versucht so, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.

Die Entstehung von Acroms

Auch Unternehmen haben eine Identität. Oder eine Corporate Identity, wie der neudeutsche Ausdruck aus der Schmiede der Betriebswirte lautet. Im Grunde ist die CI die Kombination aus verschiedenen Elementen, die ein Unternehmen ausmachen. Dazu gehören die Kultur, das Auftreten, oder auch konkrete Dinge wie verwendete Logos und Slogans. Die Zeit in der Geschäftswelt bleibt nicht stehen. Häufig verändern sich die wirt-

schaftlichen Grundbedingungen, die Partner oder sogar die Kunden. Deshalb müssen erfolgreiche Unternehmer ständig an der Identität ihrer Firma arbeiten und sich den vorherrschenden Anforderungen anpassen.

Klein Consulting

2005 hat sich Roger Klein einen langgehegten Wunsch erfüllt und sein eigenes Geschäft gegründet. Klein Consulting konnte sich im Online-Marketing einen Namen machen und hat im Laufe der Jahre für viele Kleinunternehmer neue Webauftritte designt. Sein eigener Chef zu sein klingt für viele verlockend. Oftmals geht dabei aber auch vergessen, dass ein selbstständiger Unternehmer den Geschäftsgang der eigenen Firma viel stärker spürt als ein einfacher Angestellter. Das stetige Wachstum des Unternehmens mündete in eine rechtliche Umstrukturierung von einer

Einzelfirma zu einer GmbH. So entstand 2012 die Klein Consulting GmbH. Die neue Gesellschaft konnte zahlreiche Projekte für kleine und mittlere Unternehmen umsetzen. Der Erfolg sorgte dafür, dass die Belegschaft deutlich erweitert und zusätzlich Freelancer zugezogen werden konnten. Der nächste grosse Entwicklungsschritt zeichnete sich bereits ab.

Ein neuer Name

Für die Mitarbeiter von Klein Consulting war dies der perfekte Zeitpunkt, um über eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens nachzudenken. Wer sollen die künftigen Kunden sein? Wo liegen die Stärken des Unternehmens? Wie soll die Firma wahrgenommen werden? All diese Fragen führten am Ende zur Erkenntnis, dass der Name Klein Consulting den eigenen Bedürfnissen nicht mehr genügte. Der Name erweckte den Eindruck, dass das Unternehmen nur im Beratungsbereich tätig ist; das grosse Knowhow im Online-Marketing konnte Neukunden nur bedingt vermittelt werden. Deshalb entschied Roger Klein, seinem

Christa und Roger Klein bilden die Geschäftsleitung de Unternehmen einen neuen Namen zu geben. Dieser sollte die Kundenakquise vereinfachen und so das Unternehmenswachstum langfristig sichern. Frischgewordene Eltern wissen, dass die Wahl eines passenden Namens keine einfache Sache ist. Noch viel verzwickter ist die Angelegenheit, wenn ein etablierter Name durch einen neuen

Acrom bietet eine breite Palette an Marketing-Dienstleistungen aus einer Hand an.

Der Name Acrom steht für Agentur CROss Media. Anzeige

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Gewerbe «POST»

Oktober 2013

Ausgabe 10 | 17

zur Crossmedia Agentur Acrom GmbH

er Acrom GmbH.

Bilder: zVg

ersetzt werden soll. Die Mitarbeiter von Klein Consulting haben sich intensiv mit dieser Herausforderung beschäftigt. Der neue Name sollte aussagekräftig, griffig und bedeutsam sein und die Stärken und Qualitäten von Klein Consulting noch besser vermitteln. Und so wurde Acrom geboren. An der Namensfindung waren auch die Mit-

arbeiter zentral beteiligt. Ihre Ansicht, man müsse ein gutes Gefühl haben, wenn man jemandem erklärt, bei welchem Unternehmen man arbeitet, war ausschlaggebend bei der Festlegung der neuen Firma. Auch bei der Entscheidung für ein neues Firmenlogo legte Roger Klein viel Wert auf die Meinung seiner Angestellten. Acrom steht für Agentur CROss Media. Cross Media bezeichnet die Verknüpfung verschiedener Marketingmassnahmen und -medien. Erfolgreiche Grossfirmen sind in der Lage, Fernsehspots, Webseiten und Printanzeigen aufeinander abzustimmen, um so stärkere Resonanz von möglichen Kunden zu erhalten. Kleinen Firmen fällt dies angesichts beschränkter Budgets aber schwer.

Marketing-Konsortium

Dieser Umstand hat Roger Klein dazu gebracht, über das eigentliche Angebot von Acrom nachzudenken. Im Laufe der Jahre konnte Roger Klein durch seine Arbeit und sein Engagement in Netzwerken wie dem Nosuf viele Kontakte im Marketingbereich aufbauen. Wieso den Kunden nicht aufeinander

Die Acrom GmbH hat auch den neuen Webauftritt der «POST» Medien gestaltet.

abgestimmte Marketingangebote unterbreiten? Visitenkarten, die zum Briefpapier, der Webseite und zum Imagefilm passen? Und das zu attraktiven Preisen, die ein KMU nicht gleich an den Rand des Ruins treiben? So entstand die Idee für ein Marketingkonsortium. Was im Baugeschäft üblich ist, ist im Marketingbereich bisher eher selten: Ein virtuelles Unternehmen, das integrierte Marketingdienstleistungen für jedermann erbringen kann, ohne dass überall Angebote eingeholt werden müssen. Virtuelle Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass verschiedene, rechtlich unabhängige Unternehmen unter einem gemeinsamen Namen Angebote unterbreiten und Projekte bearbeiten. Gerade im Online-Marketingbereich ist diese Art der Kooperation naheliegend, da so auch Kosten gespart werden können.

Liebe Leserin, lieber Leser

Per Ende August 2013 wurde sie von der Acrom GmbH fertiggestellt; die neue Onlineplattform der «POST» Medien – www.postmedien.ch. Bereits heute verzeichnen die 17 tagesaktuellen Regionalausgaben einen Besucherrekord, welcher unsere Erwartungen in Kürze übertroffen hat. Die grösste tagesaktuelle Onlineplattform der Ostschweiz bietet für Sie folgende Highlights: ● Tagesaktuelle News, Informationen und Unterhaltung (International, Schweiz, Ostschweiz, Kanton Zürich, Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport, Lifestyle, Auto, Polizeinews usw.) ● Laufender, aktualisierter News Ticker ● 17 Regionen vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis ins Klettgau ● Regionales Wetter aus allen 17 Regionen ● Rubriken wie Stellen, Immobilien, Fahrzeuge ● Je ein Archiv der Zeitungs- und Onlinebeiträge ● Unterhaltung und Information mit «POST» TV, «POST» Radio, «POST» Pixx, homegate TV usw. ● Abstimmungen, Umfragen, Wettbewerbe und Verlosungen usw. ● Veranstaltungen (kostenloser Veranstaltungskalender für alle «POST» User) ● Diverse Spezialnews zu Sport, Lifestyle, Tipps, Auto, Unterhaltung usw. ● Über uns; alle Angaben und Infos über die «POST» Medien usw.

Ein breites Angebot

Acrom bietet heute aus einer Hand eine riesige Palette von Dienstleistungen an: Webdesign, Server- und Clouddienste, On- und Offlinemarketing, Public Relations, Markenrecht, Eventmanagement sowie Leistungen aus dem Print- und Filmbereich. Das Konsortium bietet praktisch alle erdenklichen Marketinginstrumente an. So ist die Geschichte von Acrom eben auch eine Geschichte von Identität, Wachstum und Partnerschaft. Ohne Roger Kleins Netzwerk wäre ein Konsortium nicht möglich gewesen. Und ohne den Wachstumserfolg von Klein Consulting wäre das Rebranding nie nötig geworden. Was als Einzelunternehmen begann, steht heute vor der Entwicklung zu einer namhaften Online-Marketingagentur, mit ausgewählten und starken Partnern, die alle Marketingwünsche erfüllen kann. ■

KlickenSiesich doch einfach malbei unsrein, lassen Sie sich überraschen oder teilen Sie uns mit, welche zusätzlichen Features Sie sich noch wünschen. Selbstverständlich setzen wir uns tagtäglich dafür ein, um Ihnen tagesaktuelle, lokale und regionale News frei Haus zu liefern. Falls Sie jetzt noch etwas gewinnen wollen – auf www.postmedien.ch warten tolle Preise auf Sie! Bis bald Felix Walder, Herausgeber «POST»

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Ihre Spezialisten für alle Zeitungsprodukte Reden ist Gold Thomas Pfyffer, Chefredaktor «Zürcher Wirtschaft»

Wenn nicht er, wer sonst? Thomas Skipwith weiss als amtierender Rhetorik-Europameister in der Disziplin Bewertungsrede um den Wert der Rede und wie man sie sich in Politik und Wirtschaft zunutze macht. Täuscht der Eindruck, oder liefert der Deutsche Bundestag den höheren Unterhaltungswert als unser National- und Ständerat? Weiter sondieren wir die Frage, ob einem die Redekunst primär in die Wiege gelegt wird oder ob sie eine Frage der Übung ist. Was bleibt beim Publikum hängen, wenn die verbalen Klingen gekreuzt und das TV-Gerät nach der «Arena» ausgeschaltet ist? Die «Zürcher Wirtschaft» setzte sich mit Thomas Skipwith an den Tisch. Und hörte erst mal zu. Mehr ab Seite 12.

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Wanderverbot in der Rietwies! Seite 3

13. Juni 2013 – 6/2013

Indikator Involvement

Smarte Lösung

Endlich liegt das Konzept für den Dorfplatz vor

8

Vertrauenssache

Theo Leuthold (Gemeindepräsident) und Ulli Meyer (Beauftragter für Horgner Jugendfragen): «Statt de abdroschne Verastaltig ‹Der Dorfplatz lebt› boued mir zwee jede Friitig-Abig im Dorfplatzzält es Lukullus-Buffet für d‘Bevölkerig uf. Det chan jedi Horgnerin und jede Horgner dänn gratis richtig inne haue...»

15

Kirchensteuer: Was denkt die KGV-Basis?

Neues vom Berufsinitianten N

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ebst vielen grossen Politikern, die Horgen in der ganzen Schweiz bekanntgemacht haben, gibt es in Horgen auch einige Lokalmatadoren, die sich um das Wohl der Gemeinde kümmern. So auch unser

ehemaliger Schullehrer Karl Gmünder. Seit seiner Pensionierung studiert er in seiner nunmehr überquellenden Freizeit darüber nach, was in Horgen verbessert, verändert und schöner gemacht werden könnte. Wir mussten bereits mehrmals über seine Initiativen abstimmen – sei es über den Kauf eines Bauernhofes, über den Landschaftsschutz oder anderes mehr. Sein neuster Gag, die Umgestaltung des barocken Gemeindefriedhofs in einen Park, in welchem Senioren lustwandeln könnten, wurde an der Dezember-Gemeindeversammlung deutlich abgelehnt. Die Stimmberechtigten wollten offensichtlich keinen Steilwandpark oberhalb der Kirche. Immerhin sei dem Initianten dafür gedankt, dass er sich um das Wohl von Horgen kümmert. Damit ihm die Ideen nicht ausgehen, hätte «G’hörscht»

einige Anregungen, über die man auch noch abstimmen könnte. Wir schlagen vor: Kauf des Meierhofs durch die Gemeinde und Umbau in eine Seniorenresidenz Tausch Meierhof mit Tödiheim Verlegung Gemeindehaus in den Schinzenhof und den Schinzenhof ins Gemeindehaus, um der Horgner Bevölkerung beim Restaurantbesuch die spektakuläre Seesicht des Bauamtes und der Präsidialabteilung zu verschaffen ➤ Verlegung der Kläranlage ins Schweiter-Areal ➤ Erstellung eines Seeparks mit Seerestaurant im Scheller ➤ Verlegung Fähre nach Wädenswil ➤ ➤ ➤

Der Initiant ist gebeten, diese Tipps eingehend zu prüfen. Die Urheberrechte bleiben allerdings dem «G’hörscht» vorbehalten.

Ein 7,55 Meter hoher Masten mit fünf GSM/UMTS-Antennenkörper sowie drei Richtfunkantennen wollten die Mobilfunkbetreiber Sunrise / Orange auf einem Bürogebäude an der Alten Landstrasse 55 installieren. 500 Tage lang hat sich die IG Antennen-Stopp dagegen gewehrt. Erfolgreich. Im November 2012 zogen die Betreiber ihr Baugesuch zurück. Doch die Freude für die Gegner und Nachbarschaft war nur von kurzer Dauer. Nun haben Sunrise / Orange ein erneutes Baugesuch eingereicht, wie René Strehler, Leiter Hochbauamt, auf Anfrage bestätigt. Die Gemeinde wird nun die baurechtlichen Aspekte dieses Gesuchs prüfen. Parallel dazu muss das Hochbauamt der Gemeinde Kilchberg das Gesuch der Baudirektion des Kantons Zürich, AWEL/Abteilung Lufthygiene, zur Be-

Hüst und Hott Kennen Sie den Unterschied zwischen den Wädenswiler Männern und den Männern aus Horgen? Nicht? Schauen Sie doch mal genau hin! Ist doch klar! Während sich die Jungs aus Wädenswil fesch, adrett und in-gekleidet präsentieren, lungern die Horgner in zerknitterten, ausgelatschten alten Hosen und schiefgelaufenen Sandalen rum. Seit der Dosenbach umbaut, gibt‘s dort keine neuen Schuhe mehr. Und dieser Umbau dauert ja schon Jahre. Dafür kommt der Mode-Schöchlin wieder! Juhu, wir holen auf! Oder doch nicht? Doch, doch! Oder doch nein? Kommt der Schöchlin oder doch wieder nicht? Die Horgner Jungs sind verzwei-

felt. Vielleicht wird in Horgen doch endlich ein Pizza-Laden eingerichtet? Zur Lösung dieses Horgner Jahrzehnteproblems nehmen die Schöneggler an der Fasnacht in ihrem Klublokal Wetten an.

Auszeichnung für Horgner Bauten »» Seite 5

LandLiebe Karins Ka‘s undund Hü‘sMartins

Inhaltsverzeichnis KRT ist Vize-Meister Am Schweizerischen Jugendmusikfest, das in Zug stattfand, holte die Jungmusik KRT den VizeSchweizermeistertitel in der Kategorie «small bands». Seite 3

Frohnatur Lachen ist in jedem Fall gesund

Überbauung Bänklen Für die Wohnüberbauung Bänklen Nord Ost muss ein neuer Investor gefunden werden. Das Präqualifikationsverfahren dafür ist abgeschlossen. Seite 4

Carole Bolliger

6

Juli 2013

4. August 2012 / CHF 3.50

Noch vor einem halben Jahr hat die IG Antennen-Stopp gefeiert. Die Betreiber Sunrise / Orange haben ihr Baugesuch, an der Alten Landstrasse 55 eine Mobilfunkantenne aufzustellen, zurückgezogen. Nun haben sie ein erneutes Gesuch eingereicht. Der Kampf um die Mobilfunkantenne geht weiter.

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6. Jahrgang

Kampf um Antenne geht weiter

4–5

Für kürzere Bauzeiten.

Nummer 7

Sunrise / Orange haben ein erneutes Gesuch für Antenne gestellt

Wie tickt Ihr Konsument?

Um zu erklären, weshalb sich Menschen so verhalten wie sie sich verhalten bedient sich die Forschung ganz unterschiedlicher Erklärungsansätze. «Involvement» gehört zu diesen Erklärungsansätzen. Lesen Sie mehr ab Seite 16.

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Mitte Juni wurde auf dem Dach an der Alten Landstrasse 55 das Visier für eine zvg. Mobilfunkantenne angebracht. Die Nachbarn wehren sich dagegen. urteilung der Einhaltung der nichtionisierenden Strahlung (NISV) zustellen. Die bestehenden Rechtsgrundlagen lassen den zuständigen Bewilligungsbehörden nur wenig Raum. Wie für sämtliche Bauvorhaben gilt auch für Mobilfunkantennen, dass ein Recht auf Erteilung der Baubewilligung besteht, wenn die einschlägigen Vorgaben, unter anderem die NISV, eingehalten werden. Wie Strehler sagt, wird der Gesuchsteller ziemlich sicher auf die im ersten Baugesuch bemängelten Punkte eingegangen sein. Das natürlich zum Leidwesen der IG Antennen-Stopp. Nun geht der ganze Kampf von vorne los. Und die IG wird kämpfen, wie Gustav E. Seewer,

Mit-Initiant der IG, sagt. Die Betreiber rechnen mit einer erneuten Gegenwehr der Nachbarschaft, aber bleiben gelassen. «Wir gehen davon aus, dass das angepasste Projekt alle bau, raumplanungs- und umweltrechtlichen Auflagen einhält und damit bewilligungsfähig ist», sagt Mediensprecher Roger Schaller. Das Projekt sei angepasst worden. Dabei handle es sich aber lediglich um eine kleine Änderung. «Das technische Equipment ist nun innerhalb der bestehenden Gebäudehülle integriert.» Damit sei der Standort bewilligungsfähig, so Schaller. Das geplante Vorhaben ergänze das bereits bestehende Mobilfunknetz optimal. Interview Seite 3

Reise Ortsverein Der Vorstand des Ortsvereins besuchte seine Partnergemeinde in Deutschland und reiste nach Kilchberg Tübingen. Seite 11

Seeüberquerung Der Tauchclub Glaukos organisiert die traditionelle Seeüberquerung. Am 11. August schwimmen Kilchbergerinnen und Kilchberger über den Zürichsee. Seite 17

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NOSUF «POST»

18 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Die Wirtschaft ist noch nicht gerüstet Unternehmen müssen sich ihren Pflichten stellen, die mit dem steigenden Durchschnittsalter einhergehen. Darüber hat René Künzli, Präsident der terzStiftung, am «NOSUF»-Wissenslunch gesprochen. DR. ThOmaS meyeR

A

uf die grossen Herausforderungen des demographischen Wandels sind Politik und Wirtschaft bisher bei Weitem nicht entschlossen genug eingegangen. In wenigen Jahrzehnten werden die über 65-jährigen Bürgerinnen und Bürger ein Viertel der Bevölkerung in der Schweiz ausmachen – dank Langlebigkeit und wegen der geringen Geburtenzahlen. Die Herausforderungen durch den demographischen Wandel sind so gross, dass man ihre Bewältigung nicht dem Staat allein überlassen kann. Die enormen Kostenentwick-

Im Dialog sein Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärte JeanMarc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK), in einem Interview mit dem terzMagazin. «Es handelt sich dabei um eine immer grösser werdende Bevölkerungsgruppe, oft mit grosser Kaufkraft. Es ist deshalb wichtig, deren Anliegen sowohl im Produkte- und Dienstleistungsdesign als auch bei der Erarbeitung von Gesetzen und Normen zu berücksichtigen.»

lungen im Gesundheits- und Sozialwesen sind nur zwei von vielen Beispielen. Eigen- und Privatinitiative sind dringend nötig.

Vom Markt bestraft

Wenn die Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen nicht generationenfreundlicher gestalten und vermehrt auf die ältere Zielgruppe ausrichten, werden sie vom Markt bestraft. Dazu gehört auch die Personalpolitik, die heute mehrheitlich noch mit wenig Wertschätzung gegenüber langjährigen und treuen Mitarbeitenden umgeht. «Heute gejagt und morgen gefragt», die Aussage zu diesem Thema stammt von Professor Ursula Lehr, der früheren Familienministerin in Deutschland. Es braucht mutige Modelle, die aufzeigen, wie künftige Lebensarbeitszeiten, Laufbahn- und Karriereverläufe aussehen könnten. Das Lohn- und Sozialsystem muss solche Verläufe auch zulassen, sodass sich ein Mitarbeiter auch sukzessive ins zweite Glied zurückziehen kann. Nur wenige Menschen schaffen wirklich den abrupten Schritt in die Pensionierung ohne «Schaden». Das wiederum hat negative Auswirkungen auf die Gesundheits- und Sozialkosten. Um sich der Herausforderung zu stellen, kooperiert die terzStiftung mit Unternehmen und schliesst sie zu einem Netzwerk zusammen, das wirtschaftlich und gesellschaftlich möglichst grossen Nutzen bringen soll. Diese Unternehmen dokumentieren durch ihre Eingliederung in den Verbund, dass sie sich dieser Herausforderung

Für René Künzli verdient der Generationenwandel höhere Aufmerksamkeit. stellen. Sie stehen zu den Werten und Zielen der Stiftung und haben erkannt, dass dem Generationen- und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt.

Sich gemeinsam vorbereiten

Gemeinsam mit terz wollen diese Unternehmen sich vorbereiten auf

Bild zVg

das Jahr 2040, in dem fast 50 Prozent 65-Jährige und Ältere in der Schweiz leben werden. Wir danken dem «NOSUF» für die Möglichkeit, über dieses Thema zu sprechen und für das grosse Interesse der Mitglieder, die am 5. September im Golf Panorama in Lipperswil anwesend waren. rkuenzli@postmedien.ch n

«Empfohlen durch erfahrene Kunden» Mit Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben UnternehmenTests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden.Wer in der Gesamtbewertung auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens die Note 7 erreicht, hat Anrecht auf das «terzLabel». Es beinhaltet die Aussage «empfohlen durch erfahrene Kunden». Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens ein Mal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen,Tests und Stellungnahmen zuVorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.Wenn ein Unternehmen eine «terzFokusgruppe» einrichten lässt, wird ihm das «terzCertificat» verliehen. Es beinhaltet die Aussage «Im Dialog mit Kunden 50+».

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Jugend «POST»

Oktober 2013

Ausgabe 10 | 19

Die «Mama- und Papa-Taxis» sind gefährlich

«Elterntaxis» bilden ein grosses Problem und verhindern das korrekteVerhalten der Kinder im Strassenverkehr. Der Appell zum Schulanfang stösst jedoch meist auf Sturheit der Eltern. MARCEL TRESCH

E

s gibt eigentlich keine Argumente, warum ein Kind – meistens aus Bequemlichkeit – mit dem Auto in die Schule gefahren werden muss. Auch das Fahren mit dem Trottinett oder mit dem Rollbrett ist diesbezüglich ein Unsinn. Ist der Schulweg nämlich zu weit, gelangt automatisch ein Schulbus zum Einsatz. Für das Schaffhauser Erziehungsdepartement, die Vertreter der Zukunft Mobilität Schaffhausen (ZUMOS), die sich aus dem ACS Sektion Schaffhausen, Pro Velo Schaffhausen, dem TCS Sektion Schaffhausen, dem VCS Sektion Schaffhausen und der Schaffhauser Polizei zusammensetzt, ist es jedoch eine bedauernswerte Tatsache, dass der Verkehr rund um die Schulhäuser durch die «Mama- und Papa-Taxis» stark zugenommen hat und zu einem Problem geworden ist. Die Eltern verursachen

nämlich ein Verkehrschaos, wenn sie ihren Nachwuchs zur Schule fahren. Zudem ist durch das Manövrieren der Autos die Sicherheit der Kinder gefährdet. Im Weiteren entsteht dadurch eine grössere Lärmemission während der Schulstunden. Auch viele Anwohner stören sich bereits an dieser zu vermeidenden Art von Durchgangsverkehr.

«Lassen Sie Ihr Kind los!»

Entsprechend lancierte ZUMOS eine vom Erziehungsdepartement unterstützte Kampagne, die mit Plakaten, Inseraten und Flyern Eltern auf diese Problematik aufmerksam macht. Ziel ist es, dass die Kinder ihren Schulweg eigenständig zu Fuss oder mit dem Velo zurücklegen. Sie brauchen keine elterlichen Bring- und Abholdienste, sondern Freiräume. Auch der Schulweg bildet, indem er den Kindern Erlebnisse

Kinder werden meist aus Bequemlichkeit zur Schule gefahren und abgeholt. ermöglicht sowie die Selbstverantwortung und das äusserst wichtige und richtige Verhalten im Strassenverkehr fördert. Sie soll aber vor allem uneinsichtige Eltern, die mit dem «Taxidienst» den Kindern einen Bärendienst erweisen, mit drei Aufforderungen zu nötigen erzieherischen (Verkehrs-) Massnahmen wachrütteln. «Ermöglichen Sie Ihrem Kind ein besonderes Erlebnis!» Auf dem Schulweg können sich die Kinder mit Gleichaltrigen austauschen, was wichtig für die persönliche Entwicklung ist. Das Plaudern, Beobachten, Singen und Lachen gehört zur bunten Welt des Kindes. «Fördern Sie die Sicherheit Ihres Kindes!» Kinder lernen auf dem Schulweg, sich selbstständig im Strassenverkehr zu bewegen, womit sie zunehmend an Sicherheit gewinnen und später auch die Risiken besser einschätzen können.

Hilfe unter schulweg-bildet.ch

Kinder brauchen keine elterlichen Bring- und Abholdienste, sondern Freiräume. Anzeige

Hallauer Herbstsonntage: «Zeitreise» Hallau, das Zentrum des Schaffhauser Blauburgunderlandes, liegt eingebettet in die wunderschönenWeinberge. Jedes Jahr an den beiden ersten Oktoberwochenenden wird das HerbstundWeinfest gefeiert. An diesenWochenenden erstrahlt das Dorfbild blumengeschmückt. In den

urigen Gewölbekellern laden dieWinzer zur Degustation ihrerWeinspezialitäten ein. Für die kleineren Besucher werden in der Spielstrasse zahlreiche Attraktionen angeboten. Der Höhepunkt des Festes ist der grosse Festumzug, der sonntags um 14.00 Uhr gestartet wird. Dieses Jahr wird der Umzug am 6.10. und 13.10.13 stattfinden. Gezogen von Pferdegespannen und altenTraktorraritäten zieht der Umzug durch die Dorfstrassen. Reitergruppen undTrachtenformationen runden den Festzug eindrücklich ab. Wir laden Sie herzlich zu den Hallauer Herbstsonntagen ein. OK Hallauer Herbstsonntage

«Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind!» Mit dem persönlichen Verhalten kann ihm das korrekte Verhalten auf dem Schulweg beigebracht werden, wobei es

Bilder Marcel Tresch

am Anfang von einem Elternteil zu Fuss oder mit dem Velo begleitet werden soll. Ist man punkto Strassenverkehr unsicher, weiss man nicht, wie der Schulweg sicherer gemacht wird, wo das Kind das richtige Verhalten gezielt erlernen oder wie der Sprössling optimal unterstützt werden kann, dann bietet www.schulweg-bildet.ch Tipps, Empfehlungen, Kursangebote und Hilfsmaterial zur Sicherheit auf dem Schulweg. Ob die Kampagne fruchtet, darf angezweifelt werden, denn Bequemlichkeit kommt bei vielen leider vor der Vernunft. ■

Ein absolutes Novum Dass der Automobil-Club (ACS), Pro Velo, Touring-Club Schweiz (TCS) und Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) eine gemeinsame Kampagne lancieren, ist in der Politlandschaft zwar ein absolutes Novum, macht jedoch zugunsten der Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer Sinn. Entsprechend sind auch die einzelnen Beweggründe, die jedoch allesamt darin münden, die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.


«POST» Blitz

20 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Wie sagen Sie danke? Schlichte Gesten sind oft die anspruchsvollsten. Danke sagen ist nicht einfach, vor allem dann nicht, wenn unklar ist, wofür eigentlich.Worauf kommt es an? Auf die Phantasie. AnGelikA RAmeR

J

edes Jahr das gleiche Theater, immer wieder die selben Diskussionen über den Kundenbrief zum Jahresschluss. Kein Wunder hatten der Geschäftsleiter und seine Assistenz null Lust, einen Text für die ausklingenden zwölf Monate zu kreieren. Und am Ende der Genervtheit und Hilflosigkeit gegenüber diesem gesellschaftlichen Ritual stand die teflonbeschichtete Konservenempathie, die mit «Liebe Frau ...» beginnt und mit «... würden uns freuen, auch weiterhin für Sie ...» endet.

Austauschbare Symbolbilder

Die Resonanz auf solche Zeilen ist oft entsprechend. Auf den lustlosen schriftlichen Dank kam keine Reaktion. Alle wissen es: Karten mit zwar schönen, aber austauschbaren Symbolbildern wandern subito in den Papierkorb – aus den Augen aus dem Sinn. Das nächste Jahr kommt bestimmt und auf den Dank, landesweit verschickt, ist Verlass.

Danke sagen mitten im Jahr

Mit diesem Innehalten kam die Lösung, die ihn sofort elektrisierte und die er mir im ersten Gespräch über Korrespondenz mitteilte. Auch bei mir wollte er sicherstellen, dass Standard und ein Download der ewig gleichen Begriffe und Wendungen vorbei sind. Was nun die Lösung mit den Jahresschlusskarten war, wollte ich wissen. Der Geschäftsleiter strahlte: «Wir sagen danke irgendwann im Jahr.»

Aus der Reihe tanzen

Begonnen hat er im Februar pünktlich zur Basler Fasnacht. Er dachte mit einem Texter darüber nach, was

Zum Glück ist der Geschäftsleiter auch Pragmatiker mit Sinn für Zahlen, Ergebnisse, Erfolg, Aufwand und Ertrag. Der Fall war klar: keine Karten mehr, es bringt nichts, intern nicht und extern genauso wenig. Und ausserdem ist der Geschäftsleiter ein feinfühliger Typ, der sich auch mitten im Alltag hinsetzt und ein wenig nachdenkt, zum Beispiel über seine Beziehung als Mensch zu seinen Kunden.

Fasnacht ausser Kostümen, Pfeifen, Trommeln auch noch sein könnte. Einmal aus der Reihe tanzen! Das wars und diese Idee lieferte den Inhalt mit dieser Phantasie: «Einfach danke sagen». Und ein paar Zeilen weiter sprach er die Phantasie aus: «... einmal im Jahr aus der Reihe tanzen, wie der Waggis an der Fasnacht.» Die besten Kunden bekamen diesen Gruss mit individuellem Sujet und einer vollen Kiste Basler Läckerli. Das Resultat? Die Beschenkten reagierten persönlich, riefen an, schrieben zurück, sagten von Herzen danke. Die Menschen waren berührt, auch wenn Fasnacht nicht jedermanns Sache ist. Die Botschaft übermittelte Freude, Energie, Aufbruch, ein wunderbares aus der Reihe tanzen, ein Anderssein. Wer hat nicht schon mitten im Tag darüber nachgedacht?

Echt menschlich ist auch professionell Unsere Sprache kennt viele tausend Wörter, unzählige Satzkombinationen, die nur darauf warten, genutzt zu werden. Im Geschäftsalltag diktiert die Effizienz. Das Resultat: Die Botschaften sind richtig und meistens pünktlich aber ohne Seele, nichts bleibt haften, kein Schmunzeln ist möglich, keine Beziehung wird gefestigt. Diese Aussichten sind düster! Korrespondenz – der Dialog zwischen Menschen – kann mehr. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch

Sichtbar werden

Die Geste mit dem Waggis, den Läckerlis und den passenden Zeilen ist einzigartig und darf nicht kopiert werden. Ein Gewinn ist sie allemal. Sie lädt ein, bereits heute über das Jahresendritual zu sprechen und die damit verstrickten Floskeln aufzudecken. Weg damit! Menschen möchten berührt werden – auch im Business. Sie brauchen Inspiration, eine Geschichte, die sie ein wenig begleitet und auf neue Gedanken bringt – auch fürs Business.

Texte von Hand geschrieben sind persönlich und einzigartig.

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Halten Sie an und denken Sie nach. Womit könnten Sie in ein paar Wochen oder schon heute aus der Reihe tanzen und damit sichtbar werden? Viele Begegnungen sind fahl, einige wunderbar. n

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«POST» Ratgeber

22 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Ein Austausch von Fenstern lohnt sich Fenster zählen in Bauten zu den grossen Schwachstellen eines Hauses. Hier dringt die kalte Luft ins Innere, während die mühsam erzeugteWärme nach Aussen entfliehen kann.

Thermobildkameras belegen, dass der Grossteil der Wärme durch die Fenster entweicht.

RALF MeIeR

I

m Fensterbau konnten in den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte erzielt werden. Bis in die 1970erJahre wurden noch überwiegend einfachverglaste Fenster sowie Doppelverglasungen mit zwei Einzelscheiben verwendet. Sie wurden bei Neubauten anschliessend durch Fenster mit 2-fachIsolierglas abgelöst. Ab 1995 setzte sich langsam das beschichtete Wärmedämmglas durch. Stand der Technik ist heute das Wärmeschutzfenster mit zwei oder drei Glasscheiben, die in einem gewissen Abstand staub-, luft- und feuchtigkeitsdicht miteinander verbun-

Einen Fachmann beiziehen Die Fortschritte im Fensterbau sind enorm. Moderne Fenstersysteme sind High-Tech-Produkte geworden. Sie zeichnen sich unter anderm durch hervorragende Wärmeschutzeigenschaften aus. Mit ihnen lassen sich mehr als die Hälfte der bei älteren Produkten über die Fenster verlorenen Energie einsparen und damit sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schonen. Die Wahl der für jeden Standort «richtigen» Produkte samt Zusatzausstattung ist jedoch schwieriger geworden. Je nach Lage und Ausrichtung der Räume drängen sich andere Ausführungen auf. Es ist daher in jedem Fall ratsam, einen Fachmann beizuziehen. Renovafenster berät sie gerne bei der Auswahl der Produkte. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch

den sind. Die Scheibenzwischenräume sind mit Edelgasen wie Krypton oder Argon gefüllt. Dadurch verbessern sich die Wärmedämmeigenschaften. Zusätzlich werden die Scheibeninnenseiten mit einer hauchdünnen unsichtbaren Metallbeschichtung versehen. Diese Beschichtung lässt die Sonnenstrahlen weitgehend durch, reflektiert aber die Wärmestrahlung von innen. Durch moderne Wärmedämmfenster (3-fach-Isolierglas mit Wärmeschutzbeschichtung und Edelgasfüllung) geht gegenüber ihren historischen Verwandten (vor 1975) bis 75 Prozent weniger Wärme verloren.

Einklang von U- und g-Wert

Bei der Konstruktion der Fenster gilt es zwei physikalische Grössen zu beachten, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen: Den Wärmedurchgangskoeffizienten, UWert genannt, und den Energiedurchlassgrad, den sogenannten g-Wert. Je niedriger der U-Wert, desto geringer der Wärmeverlust, umso geringer aber auch der g-Wert. Damit durch Fenster nicht nur Wärme verloren geht, sondern auch Energiegewinne erzielt werden können, müssen U-Wert und g-Wert in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Die passiven solaren Energiegewinne spielen eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Energiebilanz eines Hauses.

Fortschritte nicht nur beim Glas

Damit nicht nur die Glasscheiben, sondern das ganze Fenster einen guten U-Wert aufweist, ist der Verbund

der Glasscheiben von entscheidender Bedeutung. Ein Abstandhalter sorgt dafür, dass der vorgegebene Scheibenzwischenraum dauerhaft eingehalten wird. Eine umlaufende Abdichtung schottet den Zwischenraum ab. Immer noch werden Hohlkammerprofile aus Aluminium als Abstandhalter verwendet. Aluminium leitet jedoch die Wärme sehr schnell weiter, es hat einen hohen Wärmeleitfähigkeitswert und wird so zur Wärmebrücke. Um die so entstehenden Wärmeverluste zu vermeiden, werden andere Materialien als Abstandshalter verwendet. Etwa Profile aus Edelstahl, aus verschiedenen Kunststoffmischungen, Struktursilikonschaum und andere. Bei den Rahmenmaterialien haben Bauherren eine grosse Auswahl. Neben dem Klassiker Holz gibt es Alu- und Kunststoffrahmen, dazu die Kombinationen Holz/Alu und Alu/Kunststoff. Ausser bei Holz weisen die Rahmenprofile Hohlräume mit mehreren Kammern auf, um die Wärmedämmeigenschaften zu verbessern. Zum Teil werden diese Hohlräume zusätzlich mit einer Wärmedämmung gefüllt.

Der Ersatz von herkömmlichen Fenstern durch moderne Fenster kann sich lohnen. Wenn wir von einer Lebensdauer von 30 Jahren ausgehen, können bei einem Ersatz von 25 Quadratmeter Fensterfläche (2-fach-Isolierglas mit einem U-Wert von 2,8 W/m2K) durch Fenster der neuesten Generation (3-fach-Isolierglas mit Wärmeschutzbeschichtung und Edelgasfüllung, UWert 0,6 W/m2K) 18 540 Liter Heizöl eingespart werden. n

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«POST» Immobilienmarkt

Oktober 2013

Ausgabe 10 | 23

Mobiles Internet liegt im Trend

Der rasanteWandel des Internets ist auch eine Herausforderung für dieVermarktung von Immobilien. Fleischmann Immobilien nutzt die riesigen Chancen der mobilen Kommunikation.

W

erner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, will sein Unternehmen im Bereich der Liegenschaftsvermittlung gezielt weiterentwickeln und die Chancen auf dem Markt konsequent nutzen: «Da der Internetauftritt technisch in die Jahre kam, war die Zeit reif für eine Neukonzeption, mit der den Kundenbedürfnissen zeitgemäss entsprochen werden kann.»

ihren Wunschobjekten kommen und alles Nötige über den Service von Fleischmann Immobilien erfahren – sowohl auf einem Computer, wie auch auf dem Tablet-PC und dem Handy. Gerade dies sei eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten Zeit, sagt Lanter und nennt das «Zauberwort»: Responsive Webdesign – zu Deutsch: reaktionsfähige, bedarfsgerechte InternetgestaltungsTechnologie. Dank dieser wird der Inhalt einer Website auch auf Handys automatisch benutzerfreundlich angezeigt. Lanter betont, dass eine Homepage für ein Unternehmen heute verstärkt eine Webapplikation sei, die einem Unternehmen auch Arbeitsprozesse abnehmen könne. Ein Beispiel für die praktischen Seiten der mobilen Internetkommunikation sind die sogenannten QR-Codes. QR steht für «Quick Response». Hinter dem QR-Code versteckt sich eine Art Strichzeichen wie auf Preisschildern. Bei Fleischmann

Die Entwicklung im Internet bezeichnet Lanter als «Paradigmenwechsel im Verkaufsprozess»: Gerade im Immobilienbereich sei es für Kaufinteressierte viel einfacher geworden, Angebote zu vergleichen. Lanter unterstreicht auch

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Zusammen mit Roman Salzmann, Kommunikationsberater und Inhaber der salcom.biz Public Relations, wurde ein Konzept erarbeitet. Schon früh im Prozess eingebunden wurde Christoph Lanter, Inhaber der Weinfelder Webagentur chrisign, der über grosse Erfahrung beim Aufbau von Internetseiten verfügt. Lanters Aufgabe war es, das Design- und Inhaltskonzept technisch umzusetzen, damit Interessierte auf der Suche nach Immobilien schnell zu

Flexibles Layout: Christoph Lanter (rechts) und Werner Fleischmann Immobilien werden darin zukünftig zum Beispiel direkte Links zu einzelnen Liegenschaften hinterlegt. Lanter betont, dass man sich einen Scanner für QR-Codes gratis aus dem Internet auf das Handy herunterladen kann.

Ausrichtung auf Suchmaschinen

Bild zVg

die Vorteile von Suchmaschinenmarketing: «Die Mehrheit der Internetbenutzer startet auf der Suche nach einem Produkt auf einer Suchmaschine.» Deshalb habe er bei der Programmierung der Homepage www.fleischmann.ch darauf geachtet, dass diese möglichst schnell gefunden werde, wenn Liegenschaften im Thurgau gesucht werden. Fleischmann Immobilien an der Wega: 26. bis 30. September, Halle 9, Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz in Weinfelden. n


terz «POST»

24 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Altersarbeit, ein gesellschaftliches Stiefkind Pflege, Betreuung und ambulante Dienstleistungen verdienen mehr Anerkennung und benötigen dringend gesellschaftliche Aufwertung.

D

René Künzli

er Wert der Altersarbeit ist immer davon abhängig, wie die Berufe, in denen für die Menschen der älteren Generationen gesorgt wird, eingeschätzt werden, welches Sozialprestige sie haben. Und beides ist gegenwärtig nicht anders als skandalös zu nennen. Die Aufgaben der Altersarbeit erfordern hohe Qualifikation und hohes Engagement. Es ist zwingend erforderlich, dass in die Mitarbeitenden, auch im Rahmen von Weiterbildung, mehr investiert wird. Immer wieder ereignen sich Vorfälle in Altersheimen, die aufzeigen, dass

Fünf Jahre terzStiftung Am 1. Oktober 2008 wurde terz aktiv. Die Motivation meiner Frau Silvia und von mir, die Stiftung ins Leben zu rufen, war und ist, die Chancen und Gefahren des Generationenwandels stärker ins Bewusstsein zu bringen und sich für generationenfreundliche Lösungen aktiv einzusetzen. Daraus ergaben sich zwei Kernaufgaben: Interessenvertreter und Generaldienstleister zu sein. Aller Anfang ist schwer. Zurückblickend dürfen wir mit dem Erreichten zufrieden sein. Ganz besonders glücklich sind wir über die grossartige Unterstützung unserer terzExperten, die auch sehr viel Anerkennung aus Wissenschaft und Wirtschaft erhalten. Allen, die uns in den vergangenen Jahren begleitet haben, danken wir herzlich. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

dringender Handlungsbedarf bei der Politik besteht. Sie fordert qualitativ hohe Servicequalität, die politisch Verantwortlichen sind jedoch in vielen Fällen nicht bereit, die dafür notwendigen finanziellen Mittel zu sprechen. Ein weiteres Übel liegt darin, dass die Qualifiziertesten in der Pflege durch inflationär steigende Anforderungen an die Bürokratie immer mehr an den Schreibtisch gebunden werden. Dies geht zu Lasten der Führungsaufgabe und der Möglichkeit, das Team fachlich anzuleiten und persönlich zu fördern.

Illegale Bestrafung

In diesem Kontext müssen unwürdige Vorfälle, wie jüngst im Altersheim «Ob dem Holz» in Rehetobel gesehen werden, wo eine «Strafmassnahme» gegenüber einem an Inkontinenz leidenden Bewohner vollzogen wurde. Der ältere Herr, der nicht in der Lage ist, sich selbst umzuziehen, musste in Damenkleidern knapp eine Stunde auf dem Etagengang bleiben. Hier fehlt es an fundamentalen Werten wie Achtung der Menschenwürde, an Respekt, einer Heimkultur, die nicht nur im Heimkonzept steht, sondern geschult, durchgesetzt und gelebt wird.

Kontrolliert wirtschaftlich

Wenn die Würde von Heimbewohnern wie im geschilderten Fall mit Füssen getreten wird, schadet das nicht nur der betroffenen Institution, sondern dem Image der Altersarbeit insgesamt. Der Fall Rehetobel überschattet den Dienst an alten Menschen, den viele

Mit Herz und Kompetenz leisten Viele den Dienst an alten Menschen. Mitarbeitende täglich mit Herz und Kompetenz leisten. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Grundübel der Pflegedienstleistung ist nicht, dass sie wirtschaftlich gestaltet sein soll. Nur müssen eben die gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sich nur eine hohe Qualität der Pflege

Bild i: aarReha Schinznach

auszahlt. Hier sind die Kantone und die Kassen gefordert. Nur regelmässige, unangemeldete Kontrollen sind dazu geeignet, versprochene hohe Standards zu halten. Statt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu sprechen, wird über sie gesprochen – das ist eine Geringschätzung gegenüber den älteren Menschen. n

Jubiläum der Seniorenakademie Berlingen Vor wenigenWochen konnte die Seniorenakademie Berlingen, Partnerin der terzStiftung, ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Sie tat das mit einer Festveranstaltung mit Grussworten von Frau Gemeindeammann Moret, Frau RR Monika Knill-Kradolfer sowie einem Festvortrag von Prof. Dr. Peter Gross in der Unterseehalle. Dabei gab derVorstand bekannt, dass künftig der Name «Akademie Berlingen» lauten wird und dass ein Förderverein gegründet wurde, dem neben Einzelpersonen auch Unternehmen, Institutionen und Körperschaften beitreten können. Durch dieVermittlung von hochstehendem Basiswissen und Hintergrundinformationen, verbunden mit ausgiebigen Diskussionen, helfen dieVortragsreihen der Akademie mit, sich in unserer immer komplexerenWelt besser zurechtzufinden. Die Einordnung des eigenen Denkens und Tuns in grössere Zusammenhänge trägt zudem zu einer fundierten Meinungsbildung und verantwortungsvollemTun bei. Für weitere Informationen: www.seniorenakademie.ch


terz «POST»

Oktober 2013

Ausgabe 10 | 25

Ethik der letzten Dinge im Leben Bereits zum zweiten Mal in Folge verleiht die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung dem HeimbetriebVitaTertia in Gossau SG das Label «für hohe Bewohnerzufriedenheit». JürGen KupFerScHMid

D

ie terzStiftung hat ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb. Wird auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens die Note 7 erreicht, wird das terzLabel «für hohe Bewohner- und Mitarbeiterzufriedenheit» verliehen. Das ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen. Bereits zum zweiten Mal in Folge wird VitaTertia in Gossau SG nun mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet. Durch regelmässige Befragungen entspricht der Betrieb seinem Leitbild: offen (dialogbereit), führend und persön-

lich sein. 2011 hatte die terzStiftung in den Häusern Gerbhof und Weiher eine Gästebefragung durchgeführt, die hohe Zufriedenheit ergab. Das sehr gute Gesamtergebnis, nämlich 8,1 Punkte auf einer 10-stufigen Skala, konnte in den vergangenen zwei Jahren weiter verbessert werden: Mit ausgezeichneten 8,5 Punkten konnte VitaTertia die jüngste Befragung abschliessen. Auch die Mitarbeitenden geben VitaTertia als Arbeitgeber sehr gute Noten: Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden liegt mit einem Gesamtdurchschnitt von 7,7 Punkten um volle 0,8 Punkte höher als im Jahr 2011.

Bereitschaft zum Dialog

Um ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner für Gäste und Mit-

Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend vertrauen terz und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Spendenkonto: Credit Suisse AG,TERZSTIFTUNG, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Konto: 80-500-4, Bic: CRESCHZZ80 A. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terz-Experten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333

VitaTertia befragt regelmässig Gäste und Mitarbeitende. arbeitende zu sein, wird bei VitaTertia eine uneingeschränkte Bereitschaft zum Dialog und zum Gespräch nach innen und aussen gepflegt. Dies kommt bei den jährlich stattfindenden Kulturtagen für Mitarbeitende sowie beim «VitaTertia»-Zyklus zum Ausdruck – einer beliebten öffentlichen Veranstaltungsreihe, die jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfindet. Unter dem Titel «Sterben und Tod – Tabuthemen offen diskutieren» rückt VitaTertia in diesem Herbst Fragen zur Sterbeethik in den Mittelpunkt. Dazu vertritt der Betrieb eine klare Position, die Gästen, Mitarbeitenden und Interessierten Orientierung bietet.

Menschen gerecht werden

Die Frage nach einer Sterbeethik ist zuallererst die Frage nach dem jeweiligen Menschen- und Weltbild, das dieser zugrunde liegt. Wenn es um Leben und Tod geht, sind die geistigen, kulturellen oder religiösen Urtexte gefragt. Es ist wichtig, dass Menschen, die ihr Zuhause verlassen und in die Häuser von VitaTertia wechseln, wissen, was sie dort erwarten dürfen und was nicht.

zVg

Das Menschenbild, das der Sterbeethik von VitaTertia zugrunde liegt, orientiert sich am Recht auf Selbstbestimmung und der Pflicht zur Eigenverantwortung. Beides gehört unauflösbar zusammen. Die eigene Position zum Thema «Sterben und Tod» hat VitaTertia in einer Schrift zusammengefasst, die kostenlos bestellt werden kann. n

VitaTertia-Zyklus Für den Herbst-Zyklus zum Thema «Sterben und Tod – Tabuthemen offen diskutieren» hat VitaTertia Vertreter sehr unterschiedlicher Positionen eingeladen, nämlich Dr. Daniel Büche, leitender Arzt des Palliativzentrums am Kantonsspital St. Gallen und Präsident von palliative Ostschweiz, (17. Oktober) und die Freitodbegleiterin Heidi Iller (7. November). Fragen der Spiritualität in der Pflege und der christlichen Deutung des Todes werden Schwester Dr. h.c. Liliane Juchli (1. Oktober) und Bischof Markus Büchel (21. November) erörtern. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr im Restaurant Vita an der Haldenstrasse 46 in Gossau SG. Der Eintritt ist frei. Eine Reservation garantiert Ihnen einen sicheren Platz.

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«POST» Kalender

26 | Ausgabe 10

Freitag, 4.10.2013, 20.00 h

Impressum

Schlosshof Altikon Konzert Mit «Herbie's EXPLO 3000».

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Samstag, 19.10.2013, 22.30 h

Das Trottenfest in Löhningen wird seit 1952 jedes letzte Wochenende im September gefeiert. Während sich am Freitag vor allem die Dorfbevölkerung im Kleeblattsaal trifft, sind am Samstag und Sonntag Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton und der restlichen Schweiz im Weinbaudorf unterwegs. Dieses Jahr findet das Trottenfest vom 27. bis 29. September 2013 statt. Zu Ehren der Musikgesellschaft Löhningen, welche heuer ihr 100-jähriges Bestehen feiern kann, lautet das Motto «z' Löhningen töönts». Man darf gespannt sein, was sich die Vereine und Ausstellern zu diesem Thema einfallen lassen.

Musik/Konzerte Freitag, 27.9.2013, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen Scottish Folk Night Konzerte mit der «Joy Dunlop Band» und «Rura».

Samstag, 28.9.2013, 18.00 h

Stadtkirche Stein am Rhein Jubiläumskonzert Mit den «Rhein-Singphoniker».

Freitag, 25.10.2013, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen 1. MCS-Konzert Schweizer-Jugend-Sinfonie-Orchester zumThema Jugendliche Begeisterung.

Pop/Rock/Jazz Samstag, 28.9.2013, 20.00 h

Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der «Hot Pepper Jazz Band».

Oktober 2013

Kammgarn Schaffhausen «Akusmatik-Tour» 2013 KonzertmitderösterreichischenBand «Bauchklang».

Samstag, 19.10.2013, 20.00 h

Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Mit «JensWimmers BoogieTrio».

Donnerstag, 24.10.2013, 19.00 h

Gems Singen Tim Berne Kammermusikalischer Jazz mit Biss.

Theater/Tanz Freitag, 27.9.2013, 19.00 h

Hotel Alte Rheinmühle Büsingen Dinnerkrimi – «Schicksalsjahre einer Killerin» Die Gäste freuen sich natürlich besonders auf die junge, schöne Prinzessin, von der täglich in der Presse zu lesen ist. Momentan wird sie mit einem Mordfall in ihrem Heimatland inVerbindung gebracht. Aber kann dieses zarte Geschöpf tatsächlich töten?

Freitag, 27.9.2013, 20.00 h

Stadthalle Singen Teddy – «Was labersch du...» Binnen kürzester Zeit avancierte der in Eritrea geborene Schauspieler «Teddy» vom Nobody zum gefeierten InternetComedy-Star. Zu verdanken hat er es seinemVideo «Umfrage zum Integrationstest (was nicht gesendet wurde)». Mit dieser grossartigen Fanbasis im Hintergrund wagt der Schauspieler und Komiker den nächsten Schritt: Jetzt erobert er die grossen Bühnen der Nation! Offizielles Publikationsorgan vom

Aktuell bis 29.9.2013

Theater 88 Ramsen Mein Freund Harvey Elwood P. Dowd ist ein liebenswerter Herr mit guten Manieren unter dem Einfluss und zusammen mit seinem unsichtbar-sichtbaren Freund undTrinkbruder Harvey. Die zunächst alles geduldig ertragendeVerwandschaft von Elwood gerät schliesslich über die ständige Gegenwart des Hasen Harvey in Verzweiflung und beschliesst, Dowd in eine Heilanstalt zu bringen, um ohne ihn und seinen Freund wieder ein «normales» Leben zu beginnen.

Diverses Fr./Sa., 27./28.9.2013, 18.00 h

Güterhof Schaffhausen Oktoberfest Oktoberfest mit viel Bier,Weisswurst und Brezn wie mitten auf derWiesn.

Samstag, 28.9.2013, 16.00 h / Sonntag, 29.9., 11.00 h

OrtszentrumWilchingen Wilchinger Herbstsonntage Motto 2013: «Kurz und Bündig». Eine attraktiv gestaltete Ausstellung entlang der Dorfstrasse zu einem wechselndenThema, Scheunen- und Festwirtschaften,Weinproben, musikalische Unterhaltung.

Sa./So., 5./6.10.2013 Sa./So., 12./13.10.2013

Ortszentrum Hallau Hallauer Herbstsonntage Motto 2013: «Zeitreise». Festumzug mit musikalischer Unterhaltung, Degustationen, Pferdefuhrwerkfahrten, Blauburgunder-Lounge, Spiel und Spass in der Kinderstrasse u.v.m.

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Gipsmuseum Schleitheim mit begehbarem Stollen Ein Besuch im Gipsmuseum und ein Einstieg in einen etwa 200 Meter langen Stollen zeigt ein altes Handwerk und beinhaltet ein einmaliges Erlebnis, tief unter Tag. Bei diesem Erlebnis können die Besucher auf den Spuren der früheren Gipsbrecher rund 150 Meter tief ins Berges-

innere vorstossen. Es ist ein Ereignis, durch die bergmännisch gesicherten und kontrollierten Stollen in den Berg einzudringen, ein lehrreiches Erlebnis für Schulen und Gruppen. Die Weiterverarbeitung des Rohgipses wird im Museum ebenfalls gezeigt. Einzelbesucher: jeden ersten Sonntag im Monat, April–Oktober. Führungen: 14.00, 14.45 , 15.30 Uhr. Gruppen: auf Voranmeldung. Kosten: Einzelbesucher: Erwachsene Fr. 5.-; Jugendliche Fr. 3.-, Gruppen: Fr. 50.- für Führung pro Gruppe (max. 25 Pers.) plus Fr. 3.- Eintritt pro Erwachsener, Fr. 2.- pro Jugendlicher


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28 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Impressionen vom «POST» Geländefahrkurs

Zwei Lastwagen und vier verschiedene Geländefahrzeuge standen zur Verfügung.

Bilder: zVg

AnspruchsvollmitvielSpass!

Am Samstag, 7. September, trafen sich die elf Teilnehmer erwartungsvoll zur Einführungstheorie undVorbereitung für den «POST» Geländefahrkurs im Rössli in Illnau. Dabei wurden die Teilnehmer unter der kundigen und lockeren Leitung von Martin Fehr und Olliver Hillebrand (Gränzelos, Offroad Fahrschule, Events) auf das Fahren im Gelände mit den diversen Hindernissen und Schwierigkeitsstufen vorbereitet und anschliessend betreut. www.graenzelos.ch

Der Parcours und die Hindernisse wurden jeweils vorbesprochen und vorgezeigt.

Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique SMART CITY 600 54 Passion SKODA FABIA 1.2 TSI 105 Monte Carlo SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition SKODA FABIA Combi 1.2 TSI Elegance FORD GALAXY 2.8i V6 24V Ghia SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 DPF Swiss Ad. SKODA OCTAVIA Scout 2.0 TDI 4x4 AUDI A3 Sportback 1.6 TDI 105 Attraction AUDI TT Roadster 2.0 TFSI HYUNDAI GETZ 1.6 FUN

Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Minivan Kombi Kombi Limousine Cabriolet Kleinwagen

Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen 07.2012 08.2002 08.2008 Neuwagen 04.2010 03.2007 05.2003

Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz braun metallic grau metallic schwarz silber silber

km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 115 000 km 179 000 km 100 km 52 000 km 32 000 km 93 000 km

Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 8 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 19 800.— CHF 28 950.— CHF 5 600.—


Wein «POST»

Oktober 2013

Ausgabe 10 | 29

GVS mit exklusiven Weinen für Weinkenner

Nach den Linien «Classic», «Basic» und «Trend» startet die GVS Weinkellerei mit «Premium» eine vierte Linie. Sie richtet sich an Kenner und enthältWeine für die schönsten Momente im Leben.

D

ALoiS SChWAGer

ie GVS (Genossenschaftsverband Schaffhausen) Weinkellerei in Schaffhausen kann auf eine über 75-jährige Geschichte zurückblicken. Sie ist das Kompetenzzentrum des Schaffhauser Blauburgunderlandes. Blauburgunder ist Synomym für höchste Qualität, Vielfalt und Naturnähe. Aber auch weisse Sorten wie Müller Thurgau, Pinot Blanc, Chardonnay und weitere rote Traubensorten wachsen hier unter besten Voraussetzungen. Insgesamt sind es über 65 Sorten, die zu Wein verarbeitet werden. Heute hegen und pflegen über 160 Rebbaubetriebe im Schaffhauser Blauburgunderland ihre Reben für GVS. Mit Stolz vertrauen sie dem Traditionsbetrieb ihr Traubengut an, das hier sorgsam und mit grosser Erfahrung

MichaelFuchs,Kellermeister Seit 1995 ist Michael Fuchs Kellermeister des GVS. Er gehört zu den besten seines Fachs. Selbst auf einem Weingut aufgewachsen, ist er von Klein auf mit dem Thema Wein vertraut. «Mein Ziel heisst, die Vielfalt der technischen Möglichkeiten bei der Vinifizierung so einzusetzen, dass die Qualitäten des Traubengutes und des Bodens, auf dem es gewachsen ist, voll zur Geltung kommen.» Das ganze Weinjahr hindurch ist er auf die Qualität der Ernte bedacht. «Ich bin immer gut informiert,wie es um die Rebqualität draussen in den Gemeinden bestellt ist. Doch endgültig entscheide ich mich immer erst unmittelbar vor der Pressung.»

verarbeitet wird. Der GVS-Leitsatz lautet: «Qualität beginnt im Rebberg». Diesem Leitsatz entsprechend ist Kellermeister Michael Fuchs, der zu den Besten seines Fachs zählt, im Verlaufe des Weinjahres immer wieder in den Rebbergen anzutreffen, wo er sich persönlich über den Zustand der Reben in Kenntnis setzt. Seinem Team gehören erfahrene Weintechnologen, ein KellermeisterMichaelFuchsundGeschäftsführerPabloNett(r.)imGesprächmitJournalistinnen. Lehrling und Verantwortliche für die Abfüllerei an. Sie alle tragen zum Erfolg «Premium» steht für exklusive Weine Barrique ausgebaut. Alle Weine tragen der GVS-Weine bei. für den Weinkenner. Sie ist die Linie die kontrollierte Ursprungsbezeichfür die schönsten Momente im Leben. nung AOC Schaffhausen. Die GVS Weinlinien Ob mit der Familie oder im Kreis von Vom Charakter sind dies intensive, Als Ergebnis eines Rebrandingprozes- Freunden, mit den Premiumweinen komplexe, körperreiche und stoffige ses wurde das gesamte, über 60 Weine wird jeder spezielle Anlass zum geho- Weine, von weich bis strukturbetont. Es umfassende Sortiment der GVS Wein- benen Weinerlebnis. sind erstklassige Vertreter der Region, kellerei vereinheitlicht und schrittweise Für diese Weine wird das jeweils beste des Kellers und des Kellermeisters Miin einer neuen, modernen Erscheinung Traubengut aus den Toplagen des chael Fuchs, die schon viele Medaillen präsentiert. Das vielseitige Weinsor- Schaffhauser Blauburgunderlandes eingeheimst haben. In den Verkauf timent der hausproduzierten Weine verwendet. Bei der Kelterung, Vini- gelangen sie ab 1. Oktober 2013. wurde neu in vier Linien aufgeteilt. Die fizierung und dem Ausbau wird mit Das Sortiment umfasst zwei SchaumZuordnung erfolgte über weintypische allergrösster Sorgfalt und viel Passion weine, einen Weisswein, fünf Pinot Charaktereigenschaften, die dem Wein- gearbeitet. Die Weine sind zu bedeuten- Noirs, einen Cabernet Dorsa, ein Cuvée geniesser die Orientierung im reich- den Teilen im grossen Holzfass oder im und zwei Süssweine. n haltigen Angebot vereinfachen soll. Die drei Linien «Trend», «Basic» und Küchen & Badezimmer «Classic» sind bereits in einer früheren Phase vorgestellt worden. «Trend» steht für junge und frische Weine aus dem Blauburgunderland. Unter «Basic» werden die lebhaftenWeine für den vielseitigen Weintrinker zusammengefasst. Mit «Classic» bezeichnet GVS Nur Fr. 15 950.– verlässliche und klassische Weine für statt Fr. 17 260.– Sie sparen Fr. 1310.– den Geniesser.

Die neue «Premium» Weinlinie

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Unser Preishit in 20 Farben lieferbar!

Ende August hat der Geschäftsführer Dr. Pablo Nett im Rheinhotel Fischerzunft nun auch noch die vierte und exklusivste Linie «Premium» vorgestellt.

Das spricht für FUST: 1. Kompetente Top-Beratung 2. Gratis-Planung nach Ausmessen 3. Lebenslange Qualitätsgarantie 4. Tiefpreisgarantie FUST 5. Montage mit eigenen Schreinern 6. Umbau mit eigenen Bauleitern

Sie haben die Wahl: Unsere Farbenvielfalt ist unbegrenzt

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Die neue «Premium»-Linie des GVS ist ab Oktober erhältlich.

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Schaffhausen Unterstadt 15-17, 052 633 02 80

41


«POST» Küche

30 | Ausgabe 10

Oktober 2013

Spezielle Gerichte zu günstigen Preisen

Wussten Sie, dass in der Fischerzunft mit dem «VinOpium» ein gemütliches Bistro betrieben wird, in dem spezielle Gerichte und edleTropfen zu kleinen Preisen angeboten werden? AlOiS SchWAGer

D

as Feinschmeckerrestaurant Fischerzunft in Schaffhausen in dieser Zeitung vorzustellen, wäre wohl Wasser in den Rhein getragen. Doch wer kennt das symphatische Bistro

Tipp von André Jaeger Rezept für vier Personen

Tournedos von Seeteufel – Tartar tonnato

Zutaten: 400 g Seeteufelfilet, 4 EL Panko (japanische Brotkrümel), Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Sesamöl Für die Tonnato Sauce: 100 g Thunfisch aus der Dose, Prise Salz 1 EL Thai Fischsauce, 1 Spritzer Zitronensaft 2 EL Olivenöl, 1 dl Hühnerbrühe, 1 Sardellenfilet, 8 Datteltomaten, 12 Kapernäpfel, 4 Sardellenfilets, 4 Korianderzweiglein Zubereitung: Vom Seeteufelfilet sämtliche Haut entfernen, parieren, fein hacken, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Sesamöl würzen und in vier runde Ringe verteilen, festdrücken. Oben und unten panieren und andrücken. Vor dem Anrichten in Teflonpfanne mit etwas Butter auf beiden Seiten kurz anbraten. Tonnato Sauce: Zutaten bis und mit Sardellenfilet in Mixer zu einer sämigen Sauce aufmixen und abschmecken. Datteltomaten und Kapernäpfel halbieren; Sardellenfilets in kleine Stücke schneiden. Anrichten: Mit der Sauce auf vier Tellern einen Spiegel giessen. Je ein Seeteufeltartar in die Mitte legen, Tomaten, Kapern und Sardellen rund herum verteilen. Mit Koriander garnieren.

«VinOpium», das in der Fischerzunft integriert ist? Die Gerichte, die in diesem farbigen, durchgestilten Lokal angeboten werden, kommen aus derselben Küche. Sie werden mit derselben Sorgfalt und Hingabe zubereitet. Sie sind lediglich etwas einfacher und deshalb auch günstiger. Auf der Karte finden wir unter anderem Gerichte wie die speziell für die Swiss kreierte «Schaffhauser Kayserwurst mit Chabissalat und Wasabisenf», «Hausgemachter Kalbshackbraten mit Schmorgemüse», «Beef-Burger Fischerzunft mit Beilagen», «Forelle in Butter gebraten» oder «Fleischvogel von Rind und Kalb mit Beilagen». Für André Jaeger laufen die im «VinOpium angebotenen speziellen Gerichte unter dem Namen «Schweizer Aromaküche». Dazu werden zu günstigen Konditionen edle Weine aus der Region empfohlen.

Vom Ausflugsrestaurant zum Gourmettempel

Die Schaffhauser Fischerzunft gibt es bereits seit 1411. Im Oktober 1975 hat André Jaeger sie von seinen Eltern übernommen. Damals war es noch ein Ausflugsrestaurant mit 320 Sitzplätzen. Allein die Snackbar fasste 120 Personen. Die Ambitionen des ehrgeizigen Gastronomen André Jaeger und seines Teams gingen dahin, in der Gastroszene dabei zu sein, die Fischerzunft in die Top-Gastronomie zu führen und in die Vereinigung Relais & Chateaux aufgenommen zu werden, was ihm denn auch gelang. Er verschrieb sich ganz der Nouvelle Cuisine und entwickelte diese weiter. 1978, also weit vor der Globalisierung, brachte er als Erster asiatische Einflüsse in die europäische Küche ein. Er war also der Zeit weit voraus. Ein markanter Durchbruch gelang

Blick in das als eine «Oase der Sinne» eingerichtete Bistro «VinOpium». ihm 1995, als er erstmals mit 19 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet wurde. Seither bedeutet es für ihn eine ständige Herausforderung und Verpflichtung, diese jährlich neu zu verteidigen.

Vom Bankettsaal zum VinOpium

Das heutige «VinOpium» diente lange als grosszügiger Bankettsaal für rund 30 bis 40 Personen. Er wurde jedoch viel zu wenig genutzt. Als dann vor gut zehn Jahren die Raucherfrage immer mehr zum Thema wurde, entschloss man sich im Jahre 2001, den Bankettsaal in ein Fumoir und Bistro umzugestalten. Man gab dem neuen Mehrzweckraum den Namen VinOpium. Seit seiner Eröffnung gilt im Restaurant ein striktes Rauchverbot. Als dann vor drei Jahren das generelle Rauchverbot in allen Restaurants eingeführt wurde, verlor der Raum die Funktion als Raucher Launch wieder und dient heute ausschliesslich als Bistro und Vinothek.

Das Raumangebot

Die Fischerzunft bietet im Restaurant Platz für 45 Personen. Im Sommer lockt die lauschige Terrasse am Rheinufer mit rund 30 Sitzplätzen, weitere 20 Gäste

fasst das Bistro VinOpium. Abgerundet wird das Raumangebot durch zehn grosszügige Hotelzimmer mit allem Komfort. 22 Personen finden in der Fischerzunft ihren Arbeitsplatz. Acht Personen umfasst das Küchenteam unter André Jaeger. Weitere sechs Personen sind im Service tätig. ■

Weintipp

Octavia Cuvée AOC Schaffhausen 2011 Acht verschiedene Grundweine der Rebsorten Blauburgunder, Cabernet Dorsat, Dornfelder und Regent wurden speziell für dieses Cuvée ausgelesen und individuell in kleinen Eichenfässern (Barrique) ausgebaut. Für dieses Cuvée wurden nur Trauben aus den besten Lagen im Kanton ausgewählt. Der Octavia zeichnet sich durch intensive Frucht nach Beeren und Rumtopf aus. Im Gaumen ist er warmblutig, vollmundig mit viel Frucht und dezentem Holz. Er ist ein dichter kräftiger, harmonischer Rotwein von dunklem Pupurrot. Erhältlich ist er in der GVS Weinkellerei, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen. Tel. 052 631 18 01 www.gvs-weine.ch Preis: 75 cl Fr. Fr. 32.80 inkl. MwSt.

Zur Zeit servieren wir feine Wildgerichte

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