SteinamRhein–EineStadtwirdzurMärlistadt.
Bild: Tourismus Stein am Rhein
Ausgabe 12 – Dezember 2015
Neuer Klosterwart
Andreas Müssig ist neuer Klosterwart von St. Georgen in Stein am Rhein. Hier ein Blick in seinen Alltag. S. 4
Märlistadt Stein am Rhein
Weihnachtlicher Rheinfall
Zum ersten Mal findet in diesem Advent der Neuhauser Weihnachtsmarkt mit direktem Blick auf den Rheinfall statt. Eine einzigartige Kulisse. S. 6
Degustation auf demWasser
Auch in diesem Jahr wird wieder die Weinprobe der Weinkellerei GVS auf dem Wasser abgehalten. Das Weinschiff war bereits von Anfang an ein grosser Erfolg. S. 7 Anzeige
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Ein Bündel an Attraktionen Stein am Rhein wird im Dezember bereits zum 15. Mal zur Märlistadt. In diesem Jahr steht das tapfere Schneiderlein im Zentrum. Der Märliweg ist aber nur eine von vielen Attraktionen, die es in Stein am Eine ganze Reihe an weiteren Attraktionen erwartet die Besucher. Rhein im Dezember zu bewundern gibt.
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REMO BORETTI
n unseren Gedanken verbinden wir das Märchen oft mit dem Mittelalter. Im deutschsprachigen Raum hat das viel mit den Gebrüdern Grimm, deren Vorstellung von Volkstümlichkeit und Vergangenheit und vor allem mit dem grossen Erfolg ihrer Hinterlassenschaft zu tun. Damals stand das Mittelalter gerade hoch im Kurs. Die grimmschen Geschichten von Königen, armen Handwerksgesellen, Prinzessinnen, Hexen und Riesen haben in den letzten 200 Jahren Generationen von Kindern begeistert und tun es auch noch heute. So wie beispielsweise das Märchen vom tapferen Schneiderlein. Welcher Hintergrund wäre also scheinbar passender als die Geschichte vom heldenmutigen Recken, der sieben (Fliegen) auf einen Streich erschlägt, neu aufleben zu lassen, als ein mittelalterlicher? Im schönen Stein am
Rhein wird es im Dezember dazu kommen. Bereits zum 15. Mal verwandelt es sich dann in eine Märlistadt und spricht damit Jung und Alt an.
Märliweg
Wer es also noch einmal genau wissen möchte, wie das tapfere Schneiderlein letztlich zur Hand der Prinzessin und zu seinem Königreich kam und was er dafür alles überwinden musste, entnimmt dies den 21 liebevoll dekorierten Schaufenstern entlang des Märliweges in der Altstadt. So führt Carmen Marieni Gomez am zweiten, dritten und vierten Adventswochenende jeweils um 14.00 Uhr durch die einzelnen Stationen des Märchens um das Schneiderlein. Gestaltet werden die Fenster, wie in der Vergangenheit auch, von den Kindern der Pfadi Stein am Rhein.
So erhellt dann über der Rheinbrücke ein Lichterbaldachin die Nacht und die Burg Hohenklingen wird hell erleuchtet sein. Neben dem imposanten Christbaum und dem Krippenbild finden sich auf dem Rathausplatz Verkaufshäuschen, wo man sich kulinarisch stärken kann, ein Karussell und ebenso das altbekannte Märlihuus. Hier erwartet den Besucher ein weihnachtlicher Flohmarkt und weihnachtliche Bastel- und Spielenachmittage finden hier ebenso statt. Auch ein Märchenerzähler für Jung und Alt gibt hier sein Bestes und das Kuhglockenduo Anita und Maik stimmen bekannte Weihnachtsmelodien an. Am Hafen zieht die «Märlidampfbahn» ihre Runden. Immer sehr beliebt ist auch der mittelalterliche Handwerkermarkt im Hof des Klosters St. Georgen am 11. und 12. Dezember. Erfahren Sie mehr zur Märlistadt unter: www.maerlistadt.ch n
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«POST» Region
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Hilfsaktion «dä Pöschtler hilft» Wie angekündigt haben die «POST»Medien, unterstützt durch das Nordostschweizer Unternehmer Forum Nosuf und den Schweizerischen KMUVerband, eine Hilfsaktion für Flüchtlinge lanciert.
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ALOIS SCHWAGER
ngesichts der Bilder von der unsäglichen Not der durch Krieg, Verfolgung und Terror zur Flucht gezwungenen Menschen, wie sie uns täglich durch die Medien vor Augen geführt werden, haben sich die «POST»Medien entschieden, am Stand an der diesjährigen MartiniMäss in Frauenfeld nicht sich selber in den Vordergrund zu stellen, sondern eine Hilfsaktion zugunsten der aus ihrer Heimat Vertriebenen zu lancieren. Bei einer Umfrage auf unserer onlinePlattform stiess die Aktion auf ein grosses positives Echo. 79 Prozent der Teilnehmenden antworteten mit «Finde ich gut, denn Flüchtlinge sind auf unsere Unterstützung angewiesen.» Die übrigen 21 Prozent antworteten je hälftig mit «Finde ich nicht gut, denn der Staat ist dafür verantwortlich» oder «interessiert mich nicht.» Wir unterhielten uns mit Herausgeber und Geschäftsleiter Felix Walder über diese Hilfsaktion. Wie ist die Hilfsaktion verlaufen? Die Vorbereitung der Aktion war sehr gut angelaufen. Sie hatte ein positives Echo ausgelöst. Wir konnten sowohl die Hersteller der «SauerlandBrenner» (Red.: umweltfreundliche Anzündhilfen) als auch diverse Kunden für diese Aktion gewinnen. In der Umsetzungsphase – MartiniMäss – sind dann die Terroranschläge in Paris passiert, die zu einer totalen Umkehr der Stimmung geführt hat. Die meisten Besucherinnen und Besucher waren von den Pariser Vorkommnissen geschockt und wollten sich mit dem Flüchtlingsthema nicht mehr befassen. Sie stellen wohl unbe-
wusst eine Verbindung zwischen den Flüchtlingen und den Anschlägen her. Die Flüchtlinge und die Terroranschläge haben doch nichts miteinander zu tun? Das nicht, aber die beiden Ereignisse werden auf tiefem Niveau vermischt. Gewisse Leute stellen eine Verbindung zwischen Flüchtlingen und Terrorismus her. Sie setzen Flüchtlinge mit Terrorismus gleich. So versteigen sie sich zu Parolen wie «Flüchtlinge raus! Wir wollen mit diesem Pack nichts mehr zu tun haben!» Solche Reaktionen, wie wir sie auch an der MartiniMäss erlebt haben, sind erschreckend und erbärmlich zugleich. Aber damit erreichen doch die schwarzen IS-Schergen genau was sie wollten: Angst und Schrecken verbreiten und die westliche Welt destabilisieren?
Das ist richtig und darum sind wir der Ansicht, dass wir dem entgegentreten müssen. Wir werden die Aktion weiterführen. Es ist wichtig, dass wir hier einen Pflock einschlagen und differenziert sowohl in den gedruckten Medien als auch auf unseren online-Plattformen weiter darüber berichten. Ich bin persönlich zur Überzeugung gelangt, dass wir nicht darum herumkommen, einen Teil unseres Wohlstandes zugunsten der Ärmsten abzugeben, denn mit den modernen Kommunikationsmitteln kann jeder überall miterleben, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht. Wie kann man sich weiter an der Hilfsaktion beteiligen? Wir haben noch rund 150 «SauerlandBrenner», die wir zum Verkauf anbieten. Der Erlös geht vollständig an die Schweizer Flüchtlingshilfe. Sie können über die Inserate in unseren Zeitungen, über unsere Homepage oder über meine Mail-Adresse (fwalder@postmedien.ch) bestellt werden. Sie können aber auch bei uns in Uesslingen persönlich abgeholt werden. n
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Chlaus-, Advents-, Weihnachts- oder Christchindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Landauf und landab werden Weihnachtsbeleuchtungen montiert. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Dies alles bildet einen krassen Gegensatz zur Not und Elend in weiten Teilen unserer Welt, zur Situation der durch Krieg und Terror aus ihrer Heimat Vertriebenen. Vergessen wir gerade in dieser Zeit, in der wir uns auf Weihnachten vorbereiten die Einsamen, Armen und Verlassenen nicht. Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, geruhsame und besinnliche Vorweihnachtszeit! Alois Schwager, Chefredaktor «POST»
Seit über 90 Jahren
Die Terroranschläge behinderten eine erfolgreiche Aktion an der MartiniMäss.
Bild as
Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 76 info@fritzschneiderag.ch, www.fritzschneiderag.ch
Oberstammheim / Diessenhofen
«POST» Persönlich
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Vom neuen Klosterwart im Museum St. Georgen Seit diesem August ist Andreas Müssig einer der beiden Klosterwarte im Museum St. Georgen in Stein am Rhein. Unter den städtischen Attraktionen ist das Museum ein Geheimtipp.
Museum Kloster St. Georgen in Stein am Rhein.
Bild: R. Boretti
REMO BORETTI
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ragt man Andreas Müssig, wo er sich im Klostermuseum St. Georgen in Stein am Rhein am wohlsten fühlt, nennt er, nach kurzem Nachdenken, den kleinen Klostergarten im Süden der Anlage mit dem direkten Anschluss an den Rhein. Darin stehend, versteht man ihn gut. Gemächlich zieht hier der Strom an einem vorbei und die Sicht aufs gegenüberliegende Ufer mit dem Kirchlein Burg oder auf die der Werd vorgelagerten Inseln hat etwas Magisches. Der Platz strahlt eine immense, beinahe meditative Ruhe aus. Man ahnt, dass man an einem Ort steht, wo vieles in Stein am Rhein einst einmal begonnen hat. Überhaupt geht von der ganzen ehemaligen Benediktinerabtei eine grosse Würde und historische Gravität aus. Seit 1945 ist sie Eigentum der Eidgenossenschaft und im Jahr 2012 zum Teil von deren Museumslandschaft geworden. Im letztem August trat Müssig, als einer der beiden Klosterwarte, hier seine neue Stelle an. «Ich freue mich
jeden Tag darauf, an so einen schönen Ort kommen zu dürfen und empfinde es auch als grosse Ehre für den Unterhalt der Anlage zu sorgen.»
Durch Zufall
Müssig wurde im letzten Sommer Nachfolger von Pius Gnädinger, der während acht Jahren einer der beiden Klosterwarte im St. Georgen war. Da auch die zweite Stelle durch das alterhalbe Ausscheiden von Herbert Kopaining zum gleichen Zeitpunkt vakant wurde, trat Müssig seine neue Stelle zusammen mit Olivier Jovicic an. Ersterer hat ein 80%-Pensum und letzterer ein solches zu 60%. «Im Mai bin ich im Internet auf die ausgeschriebene Stelle aufmerksam geworden und habe mir gleich gedacht, dass das genau das ist, was ich mir schon immer gewünscht habe. Also habe ich mich darauf beworben.» Den ersten Gesprächen mit Gnädinger und dem Kurator des Museums Münch folgte eine längere Zeit
Andreas Müssig – Seit August neuer Klosterwart im Museum.
Bild: R. Boretti
des Wartens. Die lohnte sich. Im Juli erfolgte die Bestallung als Klosterwart von St. Georgen durch das Bundesamt für Kultur (BAK). Im Rahmen des Steiner nordArt-Festivals im August konnten Müssig und Jovicic dann auch von der offiziellen Seite der Stadt begrüsst werden. «Das war unglaublich gut und schön. Von Anfang an habe ich mich hier gleich wohl gefühlt.»
Herkunft
Müssig ist vielseitig begabt. In Konstanz geboren, wählte er zunächst den Beruf des Lehrers und arbeitete während verschiedener Jahre als solcher in der Schweiz. Eine besondere Liebe verband ihn aber schon seit frühesten Kindheitstagen immer mit dem Handwerklichen und Technischen. In diesem Zusammenhang meint er: «Wir hatten nicht viel Geld zu Hause. Also übernahmen wir alle handwerklichen Arbeiten selbst. Das hat Spass gemacht und da habe ich auch einen Blick dafür bekommen, wo und wann etwas gemacht werden muss.» Das kam und kommt ihm zu Gute. In den letzten sechs Jahren
arbeitete er mit grossem Erfolg in der Technikbranche und stellte in Wil HighEnd-Produkte im Audiobereich her.
Geheimtipp
Das Museum St. Georgen ist nicht nur für Hochzeitsgesellschaften und andere Veranstaltungen ein Geheimtipp. Es bietet auch als Museum viel. Müssig meint in diesem Zusammenhang: «Oft werden wir von Touristen gefragt, ob es denn auch sehenswert sei und sich die fünf Franken Eintritt lohnen würden. Nach dem Rundgang sind sie dann alle begeistert und bejahen das.» Das kommt nicht von ungefähr. St. Georgen ist eines der besterhaltenen, mittelalterlichen Klosteranlagen der Schweiz. Diese zu unterhalten ist zeitaufwändig und bedarf ständiger Pflege. Von Reparaturen, Reinigungsarbeiten übers Laubfegen und Lüften bis hin zu Unterstützungsarbeiten bei Anlässen gibt es jeden Tag viel zu tun. Müssig mag seine Arbeit. Mehr zum Museum unter: www.klostersanktgeorgen.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Gesehen
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Die letzten Sonnenstrahlen des scheinbar ewig dauernden Sommers strahlten selbst bis Mitte November einmal in ihrer vollen Pracht. Sie färbten die grünen Blätter in schillernde Farben, liessen noch einmal die letzten Blumen erblühen und die letzten Früchte gelangten zur Reife. Nun ist die Sonne geschwächt, hat dem Herbst seit dem letzten Wochenende endgültig Platz gemacht. Es schien, als wollte der Goldene Herbst mit seinen warmen Temperaturen ewig andauern. Doch nun geht alles sehr schnell. In wenigen Tagen bricht die Adventszeit an und das Jahr neigt sich dem Ende zu.
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Weihnachtsmarkt am Rheinfall Zum ersten Mal findet ab dem ersten Advent der Neuhauser Weihnachtsmarkt statt. Nicht nur die imposante Kulisse, der Rheinfall, lädt zum Besuch des kleinen und feinen Marktes ein.
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REMO BORETTI
um ersten Mal wird in diesem Jahr, direkt vor der wunderschönen Kulisse des Rheinfalls, ein kleiner und feiner Weihnachtsmarkt veranstaltet. An allen vier Adventswochenenden zwischen 28. November und 20. Dezember kann man sich hier, in gemütlicher Atmosphäre auf Weihnachten einstimmen, vielleicht das eine oder andere Geschenk für seine Nächsten finden und sich dabei kulinarisch verwöhnen lassen. Die Kombination zwischen einzigartiger Lokalität und weihnachtlicher Stimmung dürfte an besagten Tagen zahlreiche Leute ihre Wege nach Neuhausen finden lassen. Ein spannendes und vielseitiges Rahmenprogramm für Jung und Alt rundet die Veranstaltung ab. Cornelia Süss Perrin vom Organisationskommitee meint in diesem Zusammenhang: «Wir hoffen, dass der Weihnachtsmarkt möglichst viele Leute erfreuen wird und ihnen
ebenso zeigt, dass der Rheinfall auch im Winter ein fantastischer Ort für einen Besuch sein kann.»
Weihnachtlicher Schmelzpunkt
Die Idee zum Weihnachtsmarkt am Rheinfall entstand spontan. Angeregt wurde sie im letzten Mai. Ausländische Bekannte fragten Süess Perrin, ob sie bei sichinNeuhausendennaucheinenWeihnachtsmarkthätten.Dademnichtsowar unddieIdeeguterschien,entschlossman sich kurzerhand, sie aufzugreifen. «Die Lokalität ist perfekt dafür. Von der Planung her waren wir zu diesem Zeitpunkt aber eigentlich schon viel zu spät dran.» Geklappt hat es trotzdem noch. «Nun freuen wir uns schon sehr darauf.» ErstmalsgeöffnetwirdderWeihnachtsmarkt am28.Novemberum11.00Uhrseinund 16weihnachtlichgeschmückteHäuschen umfassen. Das Rheinfallquai, zwischen demSchlössliWörthunddemRestaurant
Park (beide ebenso festlich dekoriert und beleuchtet) verwandelt sich dann in einen weihnachtlichen Schmelzpunkt, wo Glühwein und Backwerk zum Besten gegeben werden. Aber natürlich auch Kunsthandwerkliches, Accessoires und noch vieles mehr stehen hier dann im Zentrum.
Jedes Wochenende ein Höhepunkt
Den Besuchern des Weihnachtsmarktes werden während den vier Wochenenden zahlreiche Höhepunkte geboten. So wird der Markt beispielsweise vom berühmten Coca-Cola-Weihnachtstruck (29.11./16–20 h) besucht und eine Woche darauf (5./6.12./14–17. h) trifft man dann den Samichlaus mit Schmutzli und zwei Eseln hier an. Für das dritte Wochenende konnte eine Märchenerzählerin und Feuerkünstlerin engagiert werden,diemitzweiKollegenzusammen für eine märchenhafte Feuershow sorgen (12./13.12./jeweils um 16.45 h und 18.00 h). Den Abschluss bildet dann der Auftritt von Nicolas Senn mit seinem SolokonzertaufdemAppenzellerHackbrett (20.12./14.30 h). n
Cornelia Süss Perrin
Süss Perrin ist verheiratet und OK-Mitglied des Weihnachtsmarktes am Rheinfall. Die eidg. dipl. PR-Fachfrau unterhält in Schaffhausen ein eigenes Büro. Auf die Adventszeit freut sie sich bereits sehr. Besonders schön würde sie es finden, wenn die Besucher und Besucherinnen des Neuhauser Weihnachtsmarktes am Abend danach mit Freude nach Hause gingen und sich dann schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt am Rheinfall in einem Jahr freuen würden.
Zu Besuch am Rheinfall: Der Coca-Cola-Weihnachtstruck.
Bild: Coca Cola
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Regio «POST»
Energieeffizienzpotenzial Der Kanton Schaffhausen will die Energieeffizienz erhöhen. Vor dem Hintergrund des Verbots von Quecksilberdampflampen hat das Baudepartement die Energiefachstelle beauftragt, ein Konzept zur Erhöhung des Energieeffizienzpotenzials in der Strassen- und Objektbeleuchtung zu erstellen. Ziel war es auch, Massnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz zu erarbeiten. Die Untersuchungen zeigen auf, dass die rund 11‘000 Leuchten einen Energiebedarf von etwa drei Gigawattstunden pro Jahr haben. Die Anzahl ineffizienter Leuchten beträgt zirka 1270 Stück. Bei rund 60 Prozent der Strassenbeleuchtung wird eine nächtliche Abschaltung oder Leistungsreduktion vorgenommen. Damit wird an diesen Standorten bereits rund ein Drittel Energie gegenüber der Ganznachtschaltung eingespart. Die jährlichen Energiekosten für die Strassen- und Objektbeleuchtung betragen rund 540‘000 Franken. Davon fallen zehn bis 15 Prozent auf die Strassenund Objektbeleuchtung. Bei einer schrittweisen Umstellung auf energieeffiziente Systeme innerhalb von 15 Jahren liegt das Einsparpotenzial bei rund der Hälfte des heutigen Energiebedarfs für die öffentliche Beleuchtung. Die Entwicklung der Beleuchtungstechnologien, hin zu immer energieeffizienteren Systemen, hat zugenommen und ist längst nicht abgeschlossen. Auch wenn die sofortige, kantonsweite Umstellung aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll ist, können einzelne Gemeinden bei einer geplanten Erneuerung der Strassenbeleuchtung mit erheblichen Energieeinsparungen rechnen. Die Energiefachstelle wird nun in den Gemeinden Informationsveranstaltungen durchführen.
Wein «POST»
Dezember 2015
Tourismus komplett herunterfahren? Bekanntlich bin ich keinFreundder«Rasa»Initiative, welche den Entscheid über die Masseneinwanderungsinitiative wieder rückgängig machen will. Wenn der Souverän, hier sogar Volk und Stände, einmal gesprochen hat, so sei der Entscheid auch umzusetzen. Nichtsdestotrotz bin ich Mitunterzeichner der aktuellen kantonalen Volksmotion «gegen den Kahlschlag im Schaffhauser Tourismus». Sie wurden von 1564 Mitbürgerinnen und Mitbürgern unterschrieben und konnte nur fünf Tage nach ihrer Lancierung bereits beim Kantonsrat eingereicht werden. Wie passt das nun mit meiner Haltung zusammen? Gilt es hier etwa das Volks-Nein zum neuen Tourismusgesetz nicht zu akzeptieren? Doch! Aber hier liegen die Dinge ausnahmsweise dennoch einmal anders. Denn bei praktisch allen Abstimmungen verhält es sich so, dass bei einem Nein zu einerVorlage schlicht nichts passiert. Das bisherige, vielleicht etwas veraltete Gesetz läuft einfach weiter. Der Status quo wird fortgeführt. Im Fall Tourismusgesetz aber läuft der Hase irritierenderweise anders rum. Denn das geltende Gesetz schliesst mit Artikel 8, der lautet: «Dieses Gesetz gilt bis 31. Dezember 2015.» Sprich, in wenigen Wochen muss das Gesetz buchstäblich geschreddert werden. Die komplette Rechtskraft fällt dahin. Daher war das kürzliche Nein eben keineswegs eine Fortführung des bisherigen touristischen schaffhausischen Wegs, sondern ein Einschwenken ins Nichts.
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EineTraditionfindetihreFortsetzung
Zum vierten Mal lädt die GVS am 5. und 6. Dezember aufsWeinschiff ein. DieWeinprobe der Genossenschaft auf demWasser ist fester Bestandteil im Dezemberkalender von Schaffhausen.
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REMO BORETTI
m 5. und 6. Dezember heisst es an der Schifflände in Schaffhausen einmal mehr «Schiff ahoi». Auch in diesem Jahr wieder laden dann die Weinkellerei GVS und ihr Mitaussteller, die Sauter AG Audio TV und Video, nun schon zum vierten Mal, aufs Weinschiff ein. Eigentlich sind es sogar zwei Schiffe. Der grosse Erfolg, der dem Event in der Vergangenheit beschieden gewesen ist, hat die Veranstalter seit 2013 dazu bewogen, sie zu erweitern. Die Kombination zwischen stimmungsvollem Ambiente und dem Sortiment der GVS an qualitativ hochwertigen lokalen und internationalen Weinen wird auch in diesem Jahr wieder dafür sorgen, dass zahlreiche Personen, während des Schaffhauser Chlaus- und Kunsthandwerkermarktes, am Freien Platz an Bord der Weinschiffe gehen und die Veranstaltung damit zum Erfolg führen.
Weinprobe auf dem Wasser
2012 beschloss die Genossenschaft ihre Weinprobe aufs Wasser zu verlegen. Die Idee fand sofort grossen Anklang und in der Presse wurde das Weinschiff gleich von Anfang an als Geburtsstunde einer neuen Tradition gefeiert. Noch heute erinnern sich viele Leute an jene Tage und schwärmen vom stimmungsvollen Ambiente an Bord. Davon angespornt, bewog es die Veranstalter diese neue Tradition zu verankern und ihr auch künftig einen festen Platz im Schaffhauser Kalender zu geben.
Grosse Auswahl
Degustiert werden können auf den Weinschiffen auch in diesem Jahr wieder über 120 Weine aus dem heimischen Blauburgunderland, aber auch solche von Partnerproduzenten der GVS aus Italien und Spanien. Vertreter der letzteren werden an Bord persön-
Öffnungszeiten und Wettbewerb
Die Weinschiffe an der Schifflände laden zu folgenden Zeiten an Bord: Samstag, 5. Dezember, zwischen 14.00 und 21.00 Uhr und Sonntag, 6. Dezember, von 13.00 bis 18.00 Uhr. Am grossen Wettbewerb locken tolle Preise und von den exklusiven Sonderangeboten während der Veranstaltung kann ausgiebig profitiert werden. Der Kostenbeitrag für die Degustation von Fr. 10.– wird beim Kauf bereits ab sechs Flaschen Wein zurückvergütet. Zusätzlich wird der Wein auch noch gratis nach Hause geliefert. Erfahren Sie mehr zur Veranstaltung unter: www.gvs-weine.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Pablo Nett
Die allerwenigsten Bürger wollen aber überhaupt keinen Schaffhauser Tourismus mehr. Schon gar nicht die Mehrheit. Deshalb ist es legitim, einen neuen Anlauf für eine langfristige Rechtsgrundlage für unser touristisches «Kleines Paradies» in Angriff zu nehmen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
lich anwesend sein und auch gerne Auskunft zu ihren Weinen geben. Die Besucher erwarten prämierte Tropfen mit Gold- oder Silbermedaillen, überraschende Neuheiten, aber auch persönliche Anekdoten und Geschichten der einzelnen Produzenten sowie eine einmalige Atmosphäre für ihre Degustationen.
Unvergessliche Weinprobe – An Bord des GVS-Weinschiffes
Bild: A. Schwager
Pablo Nett ist seit 2012 Geschäftsführer der GVS Weinkellerei und studierter Agronom. Der gebürtige Bündner war von Anfang an vom Wein im Blauburgunderland und seiner Qualität begeistert und freut sich bereits jetzt auf die diesjährige Weinprobe auf den Schiffen. Gerade solche Anlässe geben der GVS die Gelegenheit, die Vielfalt ihrer Weine der breiten Öffentlichkeit in entspannter und spezieller Atmosphäre präsentieren zu können. Und das macht Spass. «Schiff ahoi» kann man da nur sagen.
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Benzin oder Diesel? – Das ist hier die Frage
Ob ein mit Benzin oder Diesel betriebenes Fahrzeug gekauft werden soll ist meist vom Geld abhängig. Der Entscheid ist keineswegs einfach, denn klareVorteile gibt es auf keiner Seite.
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In der Schweiz ist der Diesel- nach wie vor höher als der Benzinpreis.
Bilder Internet
MARCEL TRESCH
utos mit einem sparsamen Dieselmotor sind auch hierzulande immer mehr im Kommen. Dies scheint direkt im Zusammenhang mit dem Umweltgedanken zu stehen. Bisher war es meist ein Gewohnheitsverhalten. Wer wie die ältere Generation Benziner fuhr, entschied sich bis anhin meist für den Benziner. Wer dem Diesel den Vorrang gab, der tat es in jüngster Vergangenheit ebenso. Wer unschlüssig war, der entschied sich meist für den Benziner, weil auch das Sparen (zumindest das kurzfristige) eine wichtige Rolle spielte. Der Dieseltreibstoff kostet zwar (noch) mehr als das Benzin. Trotzdem bleibt der Diesel weiterhin im Trend, denn dieser verbraucht weniger als ein Benziner. Heute ist bereits mehr als ein Drittel der neu eingelösten Fahrzeuge ein Diesel. Doch fährt man finanziell auch wirklich besser, bloss weil
man die Tankstelle weniger anfahren muss? Viele Hersteller von Kleinwagen werden sowohl als Benziner wie auch als Diesel angeboten. Das Dieselmodell mit rund zwei Litern weniger Verbrauch auf 100 gefahrene Kilometer ist im Durchschnitt rund 2500 Franken teurer als sein Benzinkonkurrent. Legt man der Rechnung die durchschnittliche Preisdifferenz von etwa 15 Rappen pro Liter zugrunde, so ist der Mehrpreis des Diesels nach über 125'000 Kilometern amortisiert.
Diesel sind (noch) teurer
Bei einem Mittelklassemodell liegt die Amortisationsdistanz zwar unter 100'000 Kilometern, doch lässt sich bereits hier das Fazit ziehen, dass Dieselfahrzeuge erst dann richtig rentieren, wenn Vielfahrer hinter dem Lenkrad sitzen. Bei vielen Oberklassemodellen,
die sehr oft im fünfstelligen Frankenbetrag höher als ein Benziner liegen, kommt es nicht selten vor, dass der Preisnachteil durch Minderverbrauch erst nach gegen eine Million Kilometer wettgemacht werden können. An der Zapfsäule herrscht aufgrund der Wirtschaftslage in Bezug auf die Benzin- und Dieselpreise derzeit fast Gleichstand, was dem Dieselfahrzeug zusätzlichen Aufschwung gäbe, sollte der Preiszustand mit geringer Differenz zwischen diesen beiden Treibstoffarten längere Zeit anhalten. Eine ungeschriebene Regel besagt, dass wenn ein Diesel 500 Franken mehr als ein Benziner kostet, müsste er rund 1,5 Liter pro 100 Kilometer sparsamer sein. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung läge dann bei rund 15'000 Kilometern. Beträgt die Differenz 1000 Franken, wären es ab 30'000 Kilometern pro Jahr.
Ausgeglichen bei den Vorteilen
Sehr viele Modelle der Hersteller sind mit Diesel- und Benzinmotor erhältlich.
Natürlich gibt es Gründe, sich für einen Diesel zu entscheiden. Bei gleichen Pferdestärken vermittelt er das Gefühl von mehr Power. Dies hängt mit dem höheren Drehmoment zusammen und die Spitzenleistung steht im Vergleich
zum Benziner bereits bei einer tiefen Tourenzahl zur Verfügung. Dafür hat dieser ein geringeres Leistungsgewicht, einen grösseren nutzbaren Drehzahlbereich, ein sportlicheres Fahrvermögen und in der Regel eine grössere Laufruhe. Dennoch halten sich die Vorteile beider Motoren auch in anderen Punkten in etwa die Waage. Der Diesel verbraucht bis 30 Prozent weniger Kraftstoff, hat bis zu 15 Prozent weniger CO2-Emissionen und ein gutes Durchzugsverhalten. Die Vorteile beim Benziner liegen beim tieferen Fahrzeugpreis und bei den geringeren Betriebskosten. Zudem verursacht er keinen Kaltstartlärm. Beim Preisvergleich der Kraftstoffe schwingt der (meist subventionierte) Diesel praktisch europaweit obenauf. Nur gerade die Schweiz, Grossbritannien, Tschechien und Estland kennen einen tieferen Benzinpreis. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Die Antwort auf die Frage, ob Diesel oder Benziner ist sicher nicht einfach. Es ist ein Vergleich ohne Sieger. Wer aber auf Umweltfreundlichkeit setzt, muss sich für eine andere Antriebsart entscheiden.
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In der Kompaktklasse an vorderster Front Dank bahnbrechender Innovationen befindet sich der neue Opel Astra in der Kompaktklasse auf der Überholspur. Ein Auto, das sowohl aussen und innen wie in seiner ganzen Klasse gefällt.
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MARCEL TRESCH
er neue Astra zeigt seiner Klasse, was geht. Mit diesem Slogan wirbt Opel für seinen kleinen Champion in der Kompaktklasse und liegt mit der Aussage goldrichtig. Sowohl in Bezug auf das Design und die
Der neue Opel Astra Das intelligente Assistenzsystem Opel Eye hat alles im Blick. Modernste Sicherheitstechnologien wie Spurassistent, Abstandsanzeige oder Frontkollisionswarner mit Notbremsfunktion machen das Lenken des neuen Astra noch sicherer. Zudem ermöglicht das wegweisende Intelli-Lux-LED-Matrix-Licht eine konstante Fernsicht, ohne andere zu blenden. Dies sorgt für ein sicheres, stressfreies Fahren bei Nacht. Abgerundet wird alles mit einem ergonomischen Fahrersitz mit einer integrierten Massagefunktion undVentilation (Sitzheizung und Sitzkühlung) für entspanntes Reisen pur.
Innenausstattung, wie auch bei der Motorisierung und Sicherheit überzeugt der neue Rüsselsheimer mit einem Maximum an Attraktivität. Dabei vermag der Astra in seiner Klasse neue Massstäbe zu setzen. In der letzten Woche feierte er in der Schweiz seine Premiere und schon vor den ersten Auslieferungen lagen europaweit rund 30'000 Bestellungen vor, obwohl man das Fahrzeug zuvor nur auf Prospekten und in der Werbung gesehen hat. Der neue Astra hat seinen Charakter komplett geändert, was ihm, beziehungsweise den erwarteten Verkaufszahlen, nur zugute kommen dürfte.
Ein überzeugendes Fahrzeug
Geblieben ist seine elegante Linie mit dem sanften Schwung über die kurze Motorhaube zur flachen Windschutzscheibe und der schwungvolle Abgang zum runden Heck. Dabei wirkt er nicht
Seit diesem Oktober fährt der neue Opel Astra auf Schweizer Strassen. bloss kompakter. Er ist es auch. Sowohl Länge als auch Höhe nahmen etwas ab. Dennoch freuen sich die Mitfahrenden hinten über mehr Bein- und insgesamt auf allen Plätzen über mehr Kopffreiheit. Gewichtsmässig speckte der neue Opel Astra rund 200 Kilogramm ab. Der Rüsselsheimer kommt aber nicht nur mit einem neuen Look daher. Seine Dimensionen sind, wie gesagt, etwas
Bild Marcel Tresch
geringer und er tritt mit sparsameren Motoren an. Die neue Generation der Opel-Motoren sorgt für ein sehr sportliches, dynamisches und effizientes sowie Kraftstoff sparendes und emissionsarmes Vorwärtskommen. Die Spezialisten in der Region zeigen Interessenten gerne alle Details. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Gewerbe «POST»
10 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Umstieg auf VoIP geglückt
Noch zwei Jahre bleiben, bis die Swisscom ihre Analog- und ISDNAnschlüsseaufhebt. SpätestensdannmüssenPrivateundUnternehmen ihre Festnetztelefonie auf IP-Technologie umgestellt haben. Genügend Zeit für KMU, um die Umstellung ihrerTelefonie aufVoice over IP zu planen, damit die neuen Kommunikationsmöglichkeiten
Marc Flachsmann Geschäftsführer Flachsmann Kaminfeger AG Mitarbeitende: 2
Sidmar AG Mitarbeitende: 17
René Sidler Geschäftsleiter
Daniel Steiner Projektmanager Heinz Egolf Baumanagement AG Mitarbeitende: 24
Peter Gabriel COO und Partner Beratungsunternehmen für Informationstechnologie AWK Group AG Mitarbeitende: 170
Manuel Wirz Geschäftsführer Werbeagentur Peter Wirz AG Mitarbeitende: 3
bestmöglich genutzt werden können. Analysiert ein KMU vor der Umstellung sein Kommunikationskonzept gründlich, kann es dieses mit VoIP optimieren und Telefonkosten senken. Antworten auf die wichtigsten Fragen zur VoIP-Umstellung geben in der Umfrage fünf bereitsVoIPisierteZürcherKMU. (Quelle: «Zürcher Wirtschaft» – mh)
Wann hat Ihr Betrieb auf VoIP umgestellt und was gab dazu den Ausschlag?
Wie lange hat die Umstellung gedauert?
Was hat Sie diese Umstellung gekostet und sind Ihre Telekommunikationskosten mit VoIP gesunken?
Sind Sie mit VoIP zufrieden?
«Mitte August 2015 habe ich den Telefonbetrieb auf VoIP umgeschaltet. Den Ausschlag gab die Übernahme eines weiteren Standortes mit eigener Telefonnummer.»
«Die ganze Umstellung dauerte circa 30 Tage und ich war mit dem SwisscomPartner Vision Inside sehr gut beraten.»
«Die Umstellung kostete circa 900 Franken. Da ich erst seit kurzem umgestellt habe, kann ich noch keine Angaben über die laufenden Kosten machen.»
«Die Umstellung auf VoIP hat sich gelohnt – und das nach wenigen Tagen. Die Umleitung auf die Mitarbeiter ist einfach und funktioniert einwandfrei. Der Mitarbeiter kann mittels Swisscom-IP-App vom Handy aus mit der Festnetznummer telefonieren und muss somit seine Nummer nicht für das Geschäft opfern und er braucht auch kein weiteres Gerät.»
«Umgestellt auf VoIP haben wir etwa vor sieben Jahren. Damals gab es erst ADSL, die Verzögerungen waren schrecklich und wir hatten zum Teil längere Ausfälle. Anbieter und Technologie haben aber in den letzten Jahren massiv an Qualität zugelegt. Heute können wir zwischen herkömmlicher Telefonie und VoIP in Sachen Qualität keinen Unterschied mehr feststellen.»
«Wir haben zu Beginn dieses Jahres unterbruchsfrei auf einen neuen Provider gewechselt. Die Vorbereitung der Telefone und Zentrale hat wenige Stunden gedauert.»
«Die Umstellung hat uns nichts gekostet, da wir alles selber machen können. Bei einem Kundensystem belaufen sich die einmaligen Umstellungskosten auf circa 700 Franken ohne neue Endgeräte. Die monatlichen Gebühren lassen sich um etwas mehr als ein Drittel reduzieren.»
«Mit VoIP sind wir sehr zufrieden. Die Flexibilität ist enorm gestiegen und das Handling ist sehr einfach.»
«Unsere Telefonanlage musste im Juli 2015 altershalber erneuert werden. Aufgrund des heutigen Standes der Technik haben wir uns für VoIP entschieden.»
«Rund einen Monat – wovon wir als Nutzer nur während einer Stunde bei der Inbetriebnahme betroffen waren. In dieser Zeit war die Telefonanlage ausser Betrieb.»
«Für die Umstellung bezahlten wir rund 1000 Franken. Jedoch sind unsere monatlichen Kosten mit VoIP um circa 450 Franken gesunken.»
«Da die Inbetriebnahme erst im Juli stattgefunden hat, kann ich mich noch nicht gross darüber äussern. Bis jetzt bin ich jedoch zufrieden.»
«Die Umstellung haben wir 2013 vollzogen. Es gab mehrere Treiber. Der Ersatz der bisherigen alten Telefonieanlage war sicher der ausschlaggebendste. Dazu kam einerseits unser Wachstum über verschiedene Standorte, andererseits sind unsere Mitarbeiter mehr und mehr mobil, das heisst sie arbeiten von einem der Firmenstandorte aus, direkt bei Kunden, im Home-Office oder unterwegs.»
«Da wir bei der Umstellung auch gleich die ganze Kommunikationsinfrastruktur in die Cloud der Swisscom gelegt haben, verbrachten wir den grössten Teil der Umstellung mit der akribischen Planung vor und dem ausführlichen Testen nach der Umstellung. Alles in allem dauerte die Umstellung acht Monate.»
«Die Umstellung war nicht gratis – das ist klar. Der finanzielle Aufwand ist aber schnell wieder amortisiert. Dies weniger über die reinen Telekommunikationskosten, sondern primär über die dank VoIP realisierbaren Effizienzgewinne, wie zum Beispiel nur eine Nummer pro Mitarbeiter, Verfügbarkeitsanzeige, Konferenzschaltungen inklusive Videokonferenzen, virtuelle Projektsitzungen über mehrere Standorte und so weiter.»
«Wir haben nach wenigen Monaten eine umfassende Mitarbeiterumfrage lanciert. Trotz kleinen Anlaufschwierigkeiten nach der Umstellung fiel das gesammelte Feedback durchs Band positiv aus. Niemand möchte heute mehr zurück zur alten Telefonieanlage.»
«Wir haben im Mai 2015 umgestellt. Ausschlag war einerseits, dass wir unsere analoge ISDN-Telefonanlage sowieso bis spätestens Ende 2016 ersetzen mussten, weil diese Technologie ab dann ja nicht mehr unterstützt wird. Andererseits benötigte die mit uns befreundete Firma invents.ch, mit der wir dasselbe Domizil teilen, zusätzliche Telefonanlagen, mit denen wir ebenfalls verbunden sein müssen.»
«Leider länger als erhofft. Ab dem Zeitpunkt der Umstellung bis zur vollständigen Funktionstüchtigkeit etwa 14 Tage. Grund für die Verzögerung war hauptsächlich die etwas spezielle Konstellation, dass vier verschiedene Firmen an der Umstellung beteiligt waren: die Swisscom, unser Internet-Provider, der für unsere Agentur zuständige IT-Spezialist und der VoIP-Anbietersolution.ch. Die Zuständigkeiten und Absprachen waren nicht auf Anhieb klar, was die Sache verkompliziert hat.»
«Die reinen Installations- und Geräteanschaffungskosten beliefen sich auf 1500 Franken. Dazu kommen aber noch unsere internen Aufwendungen in Bezug auf Planung und Koordination – ganz zu schweigen von den zahllosen Telefonaten, die nötig waren, um alles zum Laufen zu bringen. Zudem fiel im Laufe der Umstellung mehrfach die Internetverbindung aus, was uns die Arbeit während dieser Zeit deutlich erschwerte. Die Telekommunikationskosten sind nun circa 20 Prozent tiefer als vorher.»
«Nach all den Umtrieben läuft nun alles wunderbar und stabil und wir sind mit VoIP sehr zufrieden. Wir profitieren sehr von den zusätzlichen Möglichkeiten, die uns diese Technologie bietet, wie Umschaltungen, Weiterleitungen, einfach zu bedienende Schaltpläne und Beantworterfunktionen. Man darf aber den Aufwand, den eine solche Umstellung mit sich bringt, nicht unterschätzen, sonst kann man negative Überraschungen erleben.»
NOSUF «POST»
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 11
125 Jahre Vertrauen in die Kraft der Kräuter Das vom Inhaber geführte Familienunternehmen Rausch AG in Kreuzlingen ist der älteste Hersteller von Haut- und Haarpflegeprodukten auf rein pflanzlicher Basis.
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ALOIS SCHWAGER
er November-Spezial-Event führte die interessierten Nosuf-Mitglieder in die Kosmetikfirma Rausch nach Kreuzlingen, die dieses Jahr ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern konnte. Geleitet wird das Familienunternehmen seit 1975 von Marco Baumann, der seit 2006 auch Alleinin-
haber ist. Unterstützt wird er in seiner Führungsfunktion seit vier Jahren durch seinen Sohn Lucas. Dieser steht bereit, künftig die Verantwortung für das rund 160 Mitarbeitende zählende Kosmetikunternehmen zu übernehmen. Die Nachfolgeregelung ist also bereits eingeleitet.
Nosuf-Mitglieder bei der Betriebsbesichtigung bei Rausch AG in Kreuzlingen.
DIE LIMITIERTE SONDERSERIE
Bild as
«Swiss quality»
Die gesamte Wertschöpfungskette der weltweit agierenden Rausch AG, bestehend aus Forschung, Entwicklung, Fabrikation, Vermarktung und Vertrieb ist an einem Standort, in Kreuzlingen, vereint. «Unsere Schweizer Herkunft ist unser Kapital, die Natur und die Kräuter sind unsere Leidenschaft!» So fasst Inhaber und Geschäftsführer Marco Baumann die Firmenphilosophie zusammen. Katharina Heinrich, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung charakterisiert das Unternehmen als schweizerisch, kompetent, bewährt und innovativ. Es setze auf Qualität und Sicherheit, präsentiere Lösungen für jedes Haut- und Haarproblem, produziere nachhaltig, ökologisch und im Einklang mit der Natur. Zur Anwendung kämen nur handverlesene Kräuter, wenn immer möglich aus der Schweiz. Die Produkte seien auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und spezifisch wirksam. Sie würden in 26 Länder exportiert. Die Hälfte des Umsatzes werde in der Schweiz generiert. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder a.birchler@nosuf.ch Donnerstag, 10.12., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer Anmeldeschluss: 30. November (beschränkteTeilnehmerzahl: es zählt der Eingang der Anmeldungen). Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli Zoo, Hertenstrasse 41, Frauenfeld Nosuf-Jahresausklang Führung durch den Plättli-Zoo, anschliessend Jahresausklang und gemütliches Beisammensein. Donnerstag, 4.2., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Körpersprache Referent: René Dubach Anmeldeschluss: 25. Januar (beschränkteTeilnehmerzahl: es zählt der Eingang der Anmeldungen).
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12 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Bewegte Vorweihnach Einmal mehr kann man sich im vorweihnachtlichen Schaffhausen bei zahlreichen Attraktionen für Präsente zuWeihnachten inspirieren lassen oder auch einfach nur das schöne Ambiente geniessen.
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eihnachten ist das Fest der Liebe und der Freude. Es ist zur Tradition geworden, dass man an diesem Fest, das zu Ehren der Geburt Christi gefeiert wird, nahestehenden Menschen eine Freude bereiten will. Das geschieht in erster Linie in Form von Geschenken. Bei den Schenkenden kann dieser sanfte «Zwang zum Schenken» Stress auslösen. Man spricht in diesem Zusammenhang gemeinhin von «Weihnachtsstress». In unserer Überflussgesellschaft, in der Verzicht immer mehr zum Fremdwort wird, fragen sich viele, womit man dieser oder jener Person noch eine Freude bereiten kann, die doch schon alles hat. Da ergibt es sich gut, dass im vorweihnachtlichen
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4. bis 8. Mai 2016
klassisch freude schenken!
Gerade in der Adventszeit stellt sich manch einem jedes Jahr aufs Neue die Frage, was man seinen Liebsten zu Weihnachten schenken soll. Wer nun nicht die Zeit oder auch die Musse hat, sich von den zahlreichen Attraktionen inderStadtindieserZeitinspirierenzu lassen,istmiteinemGutscheinvonPro City gut bedient. In mehr als 120 GeschäfteninderStadtkönnensieeingelöst werden und erfreuen sich schon langegrosserBeliebtheit.Zubeziehen sind die Gutscheine zu Fr. 10.–, Fr. 20.– oder Fr. 50.– unter anderem beim Manor Kundendienst oder der Schaffhauser Kantonalbank. Erfahren Sie mehr dazu unter www.procity.ch
GeschenkGutschein Erhältlich bei Schaffhauserland Tourismus, Tourismus Stein am Rhein und an der Kasse des Stadttheaters Schaffhausen Mo – Fr 16:00 – 18:00 Sa 10:00 – 12:00 Tel. 052 625 05 55 w w w. b a c h f e s t. c h
Schaffhausen, wie in den vergangenen Jahren auch, eine ganze Reihe an attraktiven Veranstaltungen stattfinden, die einem hilfreiche Geschenkideen für seine Nächsten liefern könnten. Im Zentrum stehen hier das Nightshopping, der Chlaus- und natürlich auch der Weihnachtsmarkt. Aber auch der Detailhandel mit seinem umfangreichen Angebot und den spezifischen Ladenöffnungszeiten während der Vorweihnachtszeit laden zum Besuchen ein.
Weihnachtsbeleuchtung und Nightshopping
Auch in diesem Jahr markiert das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung in Schaffhausen den Auftakt in die Adventszeit. Erleuchten wird sie die Altstadt ab 26. November um 19.00 Uhr. Neu in diesem Jahr ist, dass sie, mit sechs weiteren Lichtsträngen, zusätzlich auf die Münstergasse ausgedehnt wird. Begleitet wird der Moment von einem Weihnachtssingen der «Crazy-Kids» auf dem Fronwagplatz. Bereits seit den 60er-Jahren hat es sich eingebürgert, dass man in vielen Geschäften an besagtem Tag bis in die Nacht hinein einkaufen kann. Gemäss Ernst Gründer, dem Präsidenten von Pro City Schaffhausen, öffnen für dieses «Night Shopping» auch in diesem Jahr wieder viele Geschäfte aus allen erdenklichen Branchen den
Ein Erlebnis: Dem Samichlaus in der Unterst Kunden in der Altstadt ihre Türen bis 22.00 Uhr. Nebst dem imposanten Christbaum finden sich auf dem Fronwagplatz darüber hinaus auch eine ganze Reihe von Ständen, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen kann. Sogar den Samichlaus trifft man dann hier mit etwas Glück. DJ Pino und Bruno Jakob sorgen ab 19.00 Uhr zudem fürs passende musikalische Ambiente. Grosses Highlight des diesjährigen «Night Shoppings» wird die grosse Schlittelbahn zwischen Fronwagplatz und Vorder-gasse sein, die zwischen 17.00 und 22.00 Uhr betrieben wird und ein Spass für Jung und Alt ist.
Chlausmarkt Unterstadt
Am 5. und 6. Dezember ist es dann soweit. Der Samichlaus
Unvergesslich: Weihnachtsbeleuchtung in Schaffhausen.
Bild: P. Staedler
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Dezember 2015
Ausgabe 12 | 13
htszeit in Schaffhausen Marktes. Zahlreiche weitere Attraktionen machen einen Besuch am Weihnachtsmarkt zu einem speziellen Erlebnis. So beispielsweise das nostalgische Rössli-Karussell, aber auch das Kerzenziehen für Jung und Alt, die stündliche Vorführung «Kunstvolle Holzskulpturen» (Vorhof Münster, Sa. ab 14.00 Uhr / So. ab 12.00 Uhr) oder das Konzert «Active Voices» (Münster, Sa. 17.00 Uhr / So. 15.00 Uhr).
Sonntagsverkäufe
tadt begegnen. besucht die Schaffhauser Unterstadt. Den passenden Rahmen dafür bildet der Chlausund Kunsthandwerkermarkt mit mehr als 100 Verkaufsständen, der sich schon seit über 20 Jahren einer grossen Beliebtheit erfreut. Kleider, Schmuck, weihnachtliche Accessoires und alle erdenklichen kulinarischen Köstlichkeiten erwarten die Besucher hier. Höhepunkte sind, auch in diesem Jahr wieder, der LampionUmzug mit dem Samichlaus am Samstag um 16.45 Uhr durch die Altstadt, wo die Teilnehmer mit Grittibänzen und Chlaussäcken bedacht werden. Aber auch die Traichlergruppe, die Schellen schüttelnd und Peitschen knallend zwischen den Marktständen umherziehen, gehören natürlich traditionell dazu.
Bild: Pro City
Schaffhauser Weihnachtsmarkt
Ein weiteres grosses Highlight im vorweihnachtlichen Schaffhausen ist der alljährliche Weihnachtsmarkt vom 12. und 13. Dezember (12.00 Uhr – 20.00 Uhr / 11.00 Uhr – 18.00 Uhr). Auf dem Münsterareal (zwischen Kreuzgang zu Allerheiligen, Pfalzhof, Klostergasse Münsterplatz und Münstergasse) bieten dann mehr als 100 Aussteller ihre Waren feil. Kunstwerkliches aus Holz, Schmuck, liebevoll gestaltete Dekorationsartikel und noch vieles mehr laden zum Stöbern ein. Gerade auch das wunderschöne Ambiente des mehr als 800 Jahre alten, grössten Kreuzgangs der Schweiz im Allerheiligen unterstreicht die weihnachtliche Stimmung des
An den Sonntagen vom 6., 13. und 20. Dezember sind zahlreiche Geschäfte in der Altstadt von Schaffhausen zwischen 11.00 und 18.00 Uhr. geöffnet. Die traditionellen Sonntagsverkäufe sind eine gute Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre auf Weihnachten einzustellen und die passenden Präsente für seine Liebsten ohne Stress zu finden. Das muss ja nicht immer erst im allerletzten Moment geschehen. Gerade auch für solche, die von etwas weiter her kommen interessant: Im Parkhaus CityParking beim Schwabentor kann man an besagten Tagen von 11.00 bis 19.00 Uhr gratis parkieren. n
Amuse bouche *** Steinpilzschaumsuppe mit Thymian-Croutons *** Hausgemachte Gänseleberterrine mit Süsswein Gelee und Salatbouquet *** Gebratene Jakobsmuschel und Bärenkrebs auf getrüffeltem Lauch mit Fleurons *** Sorbet vom Granny-Smithapfel mit Tröpfel *** Deux-Filet vom Schweizer Rinds- und Kalbsfilet mit Morcheln serviert mit unserem feinen Kartoffelgratin und einem Gemüsebouquet *** Dessertvariation aus unserer Patisserie Ein Glas Champagner zum Jahreswechsel Preis für das komplette Menu: 105.00.–, Apero 19.00 Uhr, 1. Gang 19.30 Uhr
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14 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Freundlichkeit gibt noch keinen Umsatz Lesen Sie jetzt, mit welcherVerkaufstechnik Sie künftig das Umsatzpotenzial bei eingehenden Anrufen deutlich mehr ausschöpfen können.
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Es reicht nicht aus, freundlich zu sein. Das gibt noch keinen Umsatz.
UMBERTO SAXER
as kostet das 80g A4Kopierpapier und können Sie es innerhalb von zwei Tagen liefern?» fragt ein Interessent den Lieferanten. Eine freundliche Stimme gibt «kompetent» Antwort: «Dieses Kopierpapier kostet 25 Franken pro 2’500 Blatt und wenn Sie heute bestellen, bekommen Sie es in zwei Werktagen geliefert.» «Herzlichen Dank für die Auskunft. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag», verabschiedet sich der Interessent. «Gern geschehen. Ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag», verabschiedet sich die freundliche Stimme.
Der Interessent wird nicht zufriedengestellt
Sehr gut gemacht werden Sie jetzt vielleicht denken. Weit gefehlt! Es reicht nicht aus, freundlich zu sein. Freundlichkeit gibt noch keinen Umsatz. Man muss auch nach dem Auftrag fragen! Dieses Fehlverhalten kosten Unternehmen in
der Schweiz jährlich viele Millionen Franken Umsatz. Solche Gespräche finden täglich tausendfach statt. Er wird demnächst dieses Kopierpapier benötigen, deshalb hat er beim LieferantenangefragtundsichauchzurLieferzeit informiert. Nach dem Telefonat kennt er zwar die Lieferzeit und den Preis, das Kopierpapier hat er jedoch nicht bestellt, weil er bei der Kaufentscheidung auf sich gestellt war. Sein Bedürfnis wurde nicht befriedigt. Die freundliche Stimme hätte wie folgt antworten können: «Wie viel Blatt Papier benötigen Sie?» «50’000 Blatt.» «Diese Menge macht 500 Franken. Wenn ich Ihnen zusichern kann, dass Sie es in zwei Tagen haben, an welche Adresse dürfen wir es Ihnen liefern?» «Senden Sie es an…»
Das elegante Testen der Kaufbereitschaft
Auf diese Art wird die Gesprächsführung aktiv übernommen und ohne
«Fragen Sie jedes Mal, wenn Sie eine Antwort geben, nach dem Auftrag.»
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Zögern wird dann nach dem Auftrag gefragt. So wird Umsatz gemacht, der sonst viel zu oft verloren geht. Durch die Übernahme der Gesprächsführung mit einfachen Fragen geht die Freundlichkeit nicht verloren. Hingegen besteht die Chance, in hohem Masse Umsatz zu generieren. Diese Verkaufstechnik steckt dahinter: Fragen Sie jedes Mal, wenn sie eine Antwort geben, nach dem Auftrag. Unternehmen investieren viel Geld, gar Millionen, für Werbung. Das Ziel dieser Massnahmen ist oftmals Interessenten zu gewinnen, die mit dem Unternehmen in Kontakt kommen. Dieses wertvolle Potenzial wird schlichtweg vernichtet. Ärgerlich! Man wird sicherlich nicht bei jedem Anrufer gleich gut verkaufen können. Doch wenn es auch nur bei einem Teil der vielen eingehenden Anrufe klappt, ist der Umsatzzuwachs enorm. Und dies sogar mit null Aufwand, denn die Frage nach dem Abschluss kostet Sie keinen Rappen mehr. Das hört sich zwar sehr einfach an, unterschätzen Sie jedoch nicht die verkäuferische Fertigkeit, die es braucht, damit dies wirklich konsequent umgesetzt wird. Heute gibt es die Möglichkeit, wie sich jeder dieses
Verkaufswissen in kleinen Schritten aneignen kann. Denn jede Person mit Kundenkontakt muss Fähigkeiten besitzen, zielgerichtet zu kommunizieren. Oder kennen Sie einen Bäcker, der einen Backofen nicht bedienen kann? Zielgerichtete Kommunikation ist das Handwerk von jeder Person mit Kundenkontakt und ist ein fundamentales Pflichtkriterium, um den Job richtig zu erfüllen. n
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Samstag, 28. November 11.00 bis 17.00 h
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Aschenputtel Seit 70 Jahren begeistert die kleine bühne schaffhausen Gross und Klein mit ihrem vorweihnachtlichen Märchen. Im
Samstag, 12. Dezember 20.00 h
Donnerstag,24.Dezember,18Uhr
Samstag, 5. Dezember, 14 / 17 Uhr; Sonntag, 6. Dezember, 14 / 17 Uhr (TCS-Vorstellungen). Samstag, 12. Dezember, 14 / 17 Uhr; Sonntag, 13. Dezember, 14 / 17 Uhr
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Sonntag, 6. Dezember 14.00 und 17.00 h
Jubiläumsjahr zeigt sie uns «Aschenputtel», das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm, in einer Mundartfassung von René Egli zur Musik von Paul K. Haug. ABO Kinder & Familien Preise 20.–. Für Kinder ab fünf Jahren
Weihnachten– gemeinsamstatteinsam
Eine Einladung ins Schloss! Aschenputtels Chance, aus dem Leben mit ihrer Stiefmutter und derenTöchtern auszubrechen. Denn die lassen sie schuften wie eine Küchenmagd. Ausserdem verbieten sie ihr, am Fest des Königs teilzunehmen – obwohl alle Mädchen des Landes kommen sollen, damit der Prinz unter ihnen eine Frau findet.Während sich die Stiefschwestern zum Schloss begeben, muss Aschenputtel zu Hause bleiben, nachdem sie auch noch alle Linsen sortiert hat. Zum Glück hilft ihr die Fee, unerkannt kommt Aschenputtel ins Schloss und gewinnt das Herz des Prinzen. Nun fehlt nur noch der passende Fuss zum verlorenen Schuh, dann überwindet die Liebe alle Schranken.
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in der Schaffhauser Unterstadt besucht! Die Interessengemeinschaft «Untere Stadt» finanziert die diversen Aktivitäten und Attraktionen. Seit mehreren Jahren zählt der Markt nun um die 100 Stände. Der Markt findet jeweils Samstag und Sonntag statt.
Bauen & Wohnen
16 | Ausgabe 12
Dezember 2015
HeizsystemesanierenbenötigtZeitundFachwissen Soll ein Heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. Ein vorgängigerVergleich der verschiedenen Heizsysteme mit unterschiedlichen Energiequellen lohnt sich.
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Moderne Öl- oder Gasheizungen lassen sich gut mit einem Solarsystem ergänzen.
ALOIS SCHWAGER
s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen. Da wären einmal die gesetzlichen Vorschriften, die einen solchen Prozess nötig machen. Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung (LRV) schreiben für Heizkessel strenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschritten werden, müssen sie innert einer vorgeschriebenen Frist ersetzt werden.
Wirtschaftliche Gründe
Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können dazu führen, einen Ersatz ins Auge zu fassen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben – grundsätzlich maximal rund 20 Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eine Überprüfung der Heizanlage aufdrängen. Werden an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad.
Ökologische Gründe
Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veranlassen, sein Heizsystem zu überprüfen und zu sanieren oder mit einem System für die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Man kann beispielsweise eine konventionelle Öl-
oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit kann auch ein kleiner Holzofen oder ein WarmluftCheminée wertvolle Dienste leisten.
Effizienzsteigerung
Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue mit demselben Energieträger ersetzt wird. Dabei entstehen in der Regel die geringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die naheliegendste Lösung bei näherer Betrachtung auch die auf die Dauer günstigste und umweltfreundlichste. Bei der heutigen Systemvielfalt ist es für einen Laien nicht einfach, ohne fachkundigen Rat die idealste Lösung zu finden.
Sorgfältige Planung
Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, gilt es die Gebäudehülle auf Schwachstellen zu überprüfen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichen zu lassen. Mit einer guten Wärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt wer-
Eine moderne Gasheizung ergänzt mit einer Frischwasser-Station.
den, welche bei gleichem Komfort weniger Energie verbraucht und zugleich die Kosten reduziert.
Grosse Systemvielfalt
Nicht jedes Heizsystem ist für jeden Standort, jeden Bau und jedes Budget gleichermassen geeignet. Für eine vertiefte Evaluation und die endgültige Definition der gewählten Variante und deren Dimensionierung ist heute der Beizug eines Heizungsspezialisten unumgänglich.
Heizöl und Erdgas
Auch wer nicht auf erneuerbare Energie umsteigt, kann heute etwas für die Umwelt tun, indem er einen neuen Heizkessel mit möglichst hohem Wirkungsgrad einbaut. Diese konventionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsysteme haben mittlerweile einen sehr hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. Moderne Öl- und Gasheizungen lassen sich für die Warmwasseraufbereitung problemlos mit einem Solarsystem oder Wärmepumpenboiler kombinieren.
Holzfeuerung
Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende CO2 wird wieder gebunden, wenn neue Bäume nachwachsen. Zudem kann das Brennholz aus der Nachbarschaft bezogen werden. Allerdings ver-
ursachen Holzfeuerungen eine höhere Luftbelastung durch Stickoxyde und Feinstaub als Öl- und Gasheizungen. Betrieben werden sie mit Stückholz, Schnitzeln oder Pellets.
Wärmepumpen (WP)
Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank, indem sie der Umwelt – Boden, Wasser oder Luft – Wärme entziehen. Die Investitionskosten von WP sind vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist günstig. Mit der eingesetzten Menge an Strom gewinnen sie bis zum Vierfachen an Wärmeenergie. Wie umweltfreundlich sie ist, hängt von ihrer Effizienz und der Herkunft der eingesetzten elektrischen Energie ab.
Solarsysteme
Die Nutzung der grenzenlos und gratis zur Verfügung stehenden Sonnenergie kann mit der heute erhältlichen Technologie eine höchst interessante und sowohl ökologisch als auch ökonomisch besonders wertvolle Wahl sein. Die klimatischen und geografischen Verhältnisse in unseren Breitengraden lassen es jedoch kaum zu, sich für die Wärmeversorgung ganz auf die Solarthermie verlassen zu können. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Dezember 2015
Publireportage
Ausgabe 12 | 17
«Wieso Handlauf» – Ich bin doch versichert? – Fehlanzeige! Noch immer vertrauen viele Hausbesitzer und Hausverwaltungen auf ihreVersicherung:Wenn eineTreppe vorhanden ist, und diese entspricht nicht den gesetzlichenVorgaben, so zahlt im Schadensfall ja eineVersicherung. Allerdings kann dies zu einer sehr teuren Erfahrung werden.
D
ie regelmässige Überprüfung von Treppen gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers, und dazu zählt nicht nur die Streu- und Räumpflicht im Winter. Ein Gericht hat vor Kurzem entschieden, dass Treppen, die nicht verkehrssicher sind, für die Öffentlichkeit zu sperren sind, und gleichzeitig den Hausbesitzer zu Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Bauten und Anlagen müssen den anerkannten Regeln der Baukunde entsprechen, und dies unabhängig von einem neu bewilligungsfähigen Bauvorhaben; dies gilt also auch für bestehende Bauten und Anlagen. Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sich vor allem aus dem verfassungsrechtlichen Schutz für ältere und behinderte Menschen, die oftmals an Treppen grösste Probleme haben oder ohne einen Handlauf die Treppe selbstständig und ohne fremde Hilfe gar nicht benutzen können. Es gilt vor allem für öffentliche Bauten, aber auch für öffentlich zugängliche Bauten, dass die Bedürfnisse von Behinderten und Betagten berücksichtigt werden müssen.
Bfu und Suva informieren seit Jahren.
Stürze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Jährlich verletzen sich mehr Menschen bei Sturz- und Stolperunfällen als bei Autounfällen. Unter den unfallbedingten Todesursachen nimmt der Sturz den ersten Platz ein. Nach der aktuellen Einschätzung der bfu wird das Problem in Zukunft durch die Altersentwicklung noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar. Der bfu und der Suva entstehen durch Stürze Kosten in Milliardenhöhe, und rund ein Drittel aller Stürze ereignen sich auf Treppen. Die Ursachen von Stürzen sind natürlich auch Witterungseinflüsse und auf menschliche Fehler zurückzuführen. Bei Treppen sind es auch oftmals bauliche und technische Mängel die vermieden werden könnten. Dazu zählen: Bodenunebenheiten, glatte Böden und Stufen, fehlende oder schlechte Beleuchtung, keine oder nur einseitige Handläufe bei Treppen, und fehlende
Markierungen. Die Suva hat daher in ihrer Fachbroschüre und Checkliste geschrieben: «Die meisten Unfälle liessen sich vermeiden, wenn der Handlauf konsequent benutzt würde.» Dies setzt allerdings voraus, dass Treppen entsprechend ausgestattet sind.
Normen und Gesetze regeln den Handlauf
Speziell beim Thema Treppensicherheit gilt die SIA-Norm 358 und auch die SIANorm 500 für behindertengerechtes Bauen, die sich ausführlich mit dem Thema Treppe befasst. Wenn der Laie an Behinderte denkt, so kommt ihm meist der Rollstuhlfahrer in den Sinn, dabei sind weniger als fünf Prozent der Behinderten Rollstuhlfahrer. Für die meisten Behinderten, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen und die ganz grosse Gruppe von Menschen mit motorischen Einschränkungen sind sichere Treppen notwendig. Deshalb müssen hier beidseitig Handläufe sein, die sicheren Halt geben, griffsicher und gut umgreifbar sind.
Und dies in einer Höhe von 85 bis 90 cm durchlaufend und mind. 30 cm über das Treppenende oder den Treppenanfang hinausgehend, mit möglichst rundem oder ovalem Querschnittt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazu unterseitig angeordnete Halterungen. Besonders ältere Menschen sind für normgerechte Handläufe sehr dankbar.
Handlauf im Freien – Strassen und Wegebau
Ausser der SIA gibt der Schweizer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) Normen heraus, auch diese bestimmen den Stand der Technik. So regelt der Punkt 7.1 der «SN 640 238» auch die ordnungsgemässe Bauweise von Treppen, Geländern und Handläufen, damit Treppen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sind. Auch hier ist der Handlauf an Treppen ausdrücklich selbst bei wenigen Stufen geregelt, oftmals ist sogar der beidseitige Handlauf vorgeschrieben.
Normen sind kein Gesetz
Die technische Norm ist anerkannter Stand der Technik, aber kein Gesetz. Sie erhält jedoch Gesetzescharakter, wenn sie in den örtlichen oder kantonalen Bauvorschriften der Behörde erwähnt ist, was vielerorts der Fall ist. Die Einhaltung der Gesetze und Normen liegt
auch und hauptsächlich im Interesse des Hauseigentümers. Auch wenn sich der Eigentümer mit der Abweichung einer Norm einverstanden erklärt, haftet er zivilrechtlich entsprechend der Werkeigentümerhaftung des Art. 58 Obligationenrecht. Darin heisst es, dass der Eigentümer eines Gebäudes den Schaden zu ersetzen hat, den dieser Infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhaftem Unterhalt verursacht. In aktuellen Fällen haben die Versicherungen Hausbesitzer und Eigentümer in Regress genommen, weil diese den vorgeschriebenen Handlauf nicht angebracht hatten. Damit kann ein fehlender oder falsch angebrachter Handlauf recht teuer werden.
Fachfirma wählen: Flexo-Handlauf.
Als Fachfirma, die sich auf die normgerechte Ausführung von Handläufen spezialisiert hat, empfiehlt sich die Firma Flexo-Handlauf aus Winterthur, die in der gesamten Deutschschweiz vertreten ist. WeitereInformationen: Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201, 8405 Winterthur Tel. 052 534 41 31. Gratis-Tel. 0800-04 08 04 www.flexo-handlauf. ch
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 12
Aschenputtel Die Kleine Bühne führt das berühmte Grimm-Märchen auf (auch um 17.00 h).
Musik/Unterhaltung Donnerstag, 26. November, 20.00 h Gasser's Chrischtchindlimärt Schloss Klingenberg, Homburg, 28. November bis 31. Dezember. Wenn es nach Zimt, Apfelküchlein und Glühwein duftet, stehtWeihnachten vor der Tür. Einen Markt der besonderen Art bietet Frithjof Gasser vom Dinnerspektakel «Clowns & Kalorien». Er lädt nicht nur zum Kauf, sondern auch zum Verweilen ein. Dies in den Gemäuern des Schlosses Klingenberg, eingebettet in der Hügellandschaft des Thurgauer Seerückens oberhalb von Homburg. Der idyllische Ort bietet, abseits vom Rummel, ein verträumtes Ambiente, das alle Sinne anspricht. Und er bietet alles, was uns mit Weihnachten verbindet: Krippen, Weihnachtsschmuck, Glasbläsereien, Holzspielsachen, Märlistunden, Kerzenziehen, Adventskonzerte und sehr viel mehr.
Kinder/Familie Mittwoch, 2. Dezember, 14.00 h
Hofackerzentrum Buchthalen «Mitsing-Wienacht» Andrew Bond präsentiert das Bühnenund Singspiel «Die Letschte als Erschti».
Mittwoch, 2. Dezember, 16.00 h
Hofackerzentrum Buchthalen «Mitsing-Wienacht» Andrew Bond präsentiert das Bühnenund Singspiel «Die Letschte als Erschti».
Samstag, 5. Dezember, 14.00 h
Stadttheater Schaffhausen Aschenputtel Die Kleine Bühne führt das berühmte Grimm-Märchen auf (auch um 17.00 h).
Sonntag, 6. Dezember, 14.00 h
Stadttheater Schaffhausen Aschenputtel Die Kleine Bühne führt das berühmte Grimm-Märchen auf (auch um 17.00 h).
Samstag, 12. Dezember, 14.00 h
Stadttheater Schaffhausen Aschenputtel Die Kleine Bühne führt das berühmte Grimm-Märchen auf (auch um 17.00 h).
Samstag, 12. Dezember, 15.00 h
Schwanen-Bühne Stein am Rhein «Uiii… Mapanga-Inslä» ClowneskesTheater über Freundschaft, Kultur und Akzeptanz des Fremden.
Sonntag, 13. Dezember, 14.00 h Stadttheater Schaffhausen
Leserfotos finden sich auf
Kammgarn Schaffhausen Irish Nights 2015 Mit Sean Kéane & Band, Alan Kelly Gang with Special Guest Eddi Reader.
Freitag, 27. November, 17.00 h
Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Live Music & Good Wine Gemütliches Ambiente mit dem Singer-Songwriter-Duo «Greenfield Stoy».
Freitag, 26. November, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Irish Nights 2015 Heute mit der Anne Wylie Band sowie Wolfstone aus Schottland.
Samstag, 28. November, 20.00 h
Altes Schützenhaus Schaffhausen Maryland Jazz Band of Cologne Jazztreff Schaffhausen. Ein Fest für alle Fans des alten New Orleans Jazz.
Samstag, 28. November, 20.00 h
Kammgarn Schaffhausen Irish Nights 2015 Heute mit David Hope & Eoin Jordan, Perfect Friction sowie Kila.
Samstag, 28. November, 21.30 h
Rock-Arena Schaffhausen-Herblingen The 50's Five Rock'n'Roll geschmückt mit Rock, Boogie, Blues, Soul and Swing.
Sonntag, 29. November, 17.00 h
Kirche St. Othmar Wilchingen Weihnachtskonzert Mit dem bekannten Kammerorchester des Musik-Collegiums Schaffhausen.
Samstag, 12. Dezember, 20.30 h
Haberhaus Schaffhausen Bergerausch Alte Volkslieder, eigene Kompositionen und Vertonungen von Gedichten.
Sonntag, 20. Dezember, 14.30 h
Park am Rheinfall Neuhausen Nicolas Senn Der Hackbrettvirtuose verzaubert mit seinem Spiel den Rheinfall.
Sonntag, 27. Dezember, 16.00 h
Orient Schaffhausen High AfternoonTea Tradition im besonderen Ambiente mit dem Scafusia Cocktail Quartett.
Donnerstag, 31. Dezember, 17.30 h Stadttheater Schaffhausen Silvesterkonzert
www.postmedien.ch/leserfotos
Dieses Forum dient der audiovisuellen Themenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten Bilder undVideos werden mit Namen des Autors platziert und stellen seine Meinung dar. Bevorzugt werden kürzere und kompakt verfasste Beiträge (auch Bild undTon/Video möglich). DieRedaktionbehältsichvor,Zuschriftennichtzupublizieren,siezukürzenodernurinAuszügenzuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführt werden. Leserfotos erreichen uns via E-Mail: leserfotos@postmedien.ch.
Mit Sinfonietta Schaffhausen und mit dem Traumschiff ins neue Jahr.
Sport Samstag, 5. Dezember, 8.00 h
Rhyfallhalle Neuhausen IT3-Hallencup Junioren D Halbtagesturniere mit je zwei Fussballfinalspielen und vielen Siegerteams.
Sonntag, 6. Dezember, 8.00 h
Rhyfallhalle Neuhausen IT3-Hallencup Junioren C Halbtagesturniere mit je zwei Fussballfinalspielen und vielen Siegerteams.
Sonntag, 6. Dezember, 15.00 h
Stadion Breite Schaffhausen Fussball Challenge League Der FC Schaffhausen will das Jahr siegreich gegen den FC Wohlen beenden.
Samstag, 19. Dezember, 15.30 h
Turnhalle Kreuzgut Schaffhausen Fussball: Winterhalle Fussballturnier für Knaben und Mädchen der Mittel- und Oberstufe.
Bühne
Dezember 2015
Impressum
«Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch
Donnerstag, 26. November, 20.00 h
Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch
Samstag, 28. November, 20.00 h
Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch
Dienstag, 1. Dezember, 19.30 h
Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch
Stadttheater Schaffhausen Oropax – «Chaos Royal» Das Freiburger Comedy-Duo präsentiert sein neues Programm.
Trottentheater Neuhausen «Sister App» Comedy-Programm von Hutzenlaub & Stäubli, das einen atemlos zurücklässt.
ReckensaalThayngen «Ne Macke hat doch jeder» Schwank in drei Akten, aufgeführt vom Theater AlterswohnheimThayngen.
Donnerstag, 3. Dezember, 18.15 h
Schützenstube Schaffhausen «Vive la France!» DasVorstadt-Variété lädt zu einer kurzweiligen Reise durch Frankreich ein.
Freitag, 11. Dezember, 20.00 h
Kinotheater Central Neuhausen Der Kontrabass Ein Musiker, allein mit dem Kontrabass, dem weiblichsten aller Instrumente.
Freitag, 11. Dezember, 19.00 h
Alte Rheinmühle Büsingen «Spurensuche im Rindsfilet» Der Dinner-Krimi mit der Frage: «Was sucht Ihre DNA im Rindsfilet?»
Montag, 14. Dezember, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen «Kiss me, Kate» Musical in zwei Akten von Cole Porter in Deutsch (auch am 15.12., um 19.30 h).
Mittwoch, 18. Dezmeber, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen «Wie wär's, wie wär's?» Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf.
Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 44’000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41’477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Donnerstag, 31. Dezember, 21.30 h
Kinotheater Central Neuhausen Sternstunde des Josef Bieder DerTheaterrequisiteur Josef Bieder erlebt und lässt erleben.
Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
Fiat mit
BEIDE MODELLE MIT KLIMAANLAGE, RADIO UND 5 TÜREN. fiat.ch Ein Finanzierungsangebot der FCA Capital Suisse SA für den FIAT Panda Cool 1.2 8V, 69 PS, 4,7 l/100 km, 110 g CO 2 /km, Energieeffizienzkategorie: C, Sondermodellbarkaufpreis: CHF 9490.–* abzüglich FCA Capital Leasing-Jubel-Bonus von CHF 500.–, Leasingangebotspreis: CHF 8990.–. Berechnungsbeispiel Leasing: Leasingrate pro Monat ab CHF 162.– inkl. MwSt., 36 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,65 % mit obligatorischer Vollkaskoversicherung und optionaler «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Finanzierungsangebot der FCA Capital Suisse SA für den FIAT Punto Cool 1.2 8V, 69 PS, 5,0 l/100 km, 117 g CO 2 /km, Energieeffizienzkategorie: C, Sondermodellbarkaufpreis: CHF 9990.–* abzüglich FCA Capital Leasing-Jubel-Bonus von CHF 500.–, Leasingangebotspreis: CHF 9490.–. Berechnungsbeispiel Leasing: Leasingrate pro Monat ab CHF 171.– inkl. MwSt., 36 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,65 % mit obligatorischer Vollkaskoversicherung und optionaler «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preisänderungen vorbehalten. Durchschnitt der CO 2-Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 144 g/km. *Sämtliche hersteller- und händlerseitigen Nachlässe sind bereits im Preis eingerechnet. Aktion gültig bis zum 31.12.2015. Nur bei teilnehmenden FIAT-Händlern und nur in Verbindung mit einem Leasing über die FCA Capital Suisse SA.
Wir freuen uns auf Sie
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terz «POST»
20 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Heutige Fahreignungsprüfung ist ungeeignet Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren gehören zu den unauffälligen Lenkenden mit Blick auf die Unfallstatistiken. Gleichwohl müssen über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
S
Fahrberater für Senioren sind sehr anerkannt.
Bild: zVg
THOMAS MEYER
eit ihrer Gründung vor acht Jahren fordert die terzStiftung, dass die Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren um mindestens fünf Jahre zurückversetzt wird. Aus allen Strassenverkehrsstatistiken ist sehr gut nachweisbar, dass die Kohorte zwischen 65 und 75 Jahren unauffällige Lenkende sind. Es freut uns sehr, dass wir in der Pro Senectute Thurgau nun Unterstützung erfahren. Sie fordert, den Zeittakt für die Untersuchungen zu verlängern, sodass über 70-Jährige bis zum 80. Geburtstag nur noch alle fünf Jahre
Schikanöser Demenztest Wir argumentieren gegen die heutige Prüfung als Ganzes. Insbesondere problematisch ist aber im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung der Demenztest. In meinen Augen ist das eine klare Schikane. Die 70-Jährigen von heute sind wesentlich gesünder und mental fitter als diejenigen vor 40 Jahren. Gleichwohl hat es nie eine Anpassung der Limite gegeben. Sicherheit im Strassenverkehr betrifft nicht nur ältere Lenkende. Auch im jüngeren Alter kann jemand körperlich nicht gesund genug oder mental nicht ausreichend fit sein, um ein Motorfahrzeug zu lenken. Diese Ungleichbehandlung muss gelöst werden. Eine Möglichkeit ist es, auch Jüngere in grösseren regelmässigen Abständen auf ihre Fahreignung zu testen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
zum medizinischen Fahreignungstest gehen müssen.
Sinn ist nicht nachgewiesen
In einer Petition an den Bundesrat Anfang 2011 und in zahlreichen Publikationen hat die terzStiftung gegen die heutige Bestimmung argumentiert. Der wissenschaftliche Nachweis fehlt, dass die bisherigen Kontrolluntersuchungen die Fahrfähigkeiten der älteren Verkehrsteilnehmenden sinnvoll erfassen. Darauf weist nicht nur der Fachpsychologe für Verkehrspsychologie Dr. Gianclaudio Casutt hin. Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität Zürich (Lehrstuhl für Neuropsychologie) äussert sich aus wissenschaftlicher Sicht zum heutigen System ablehnend. Dass die Überprüfung der Fahreignung in einer Probefahrt mit einem spezialisierten Fahrlehrer aussagekräftiger ist als die medizinische Kontrolluntersuchung, das meinen auch direkt betroffene Lenkende. «Ich bin überzeugt, dass ein Experte nach einer Fahrprobe die Fahrtauglichkeit besser beurteilen kann als der Hausarzt», schrieb etwa Dr. med. Alfred Muggli aus Steckborn an die terzStiftung.
Mehr Fahrtraining gewünscht
Tests an einem Simulator, die sich in der Aviatik und im Rennsport bestens bewährt haben, geben, davon ist Professor Jäncke überzeugt, bei gleichen Verhältnissen klar messbare Werte. Die terzStiftung macht darauf aufmerksam, dass das heutige System nur unverzichtbar wäre, wenn die Schweizer über 70 bezüglich Unfällen
besser abschnitten als Gleichaltrige aus Ländern, die keine solchen Prüfungen haben. Dieser Nachweis kann nicht erbracht werden. Im Gegenteil zeigen die deutschen Statistiken bei dieser Kohorte ein besseres Ergebnis, obwohl sie die Prüfung nicht absolvieren muss. Die besten Experten der Schweiz wünschen sich statt Kontrolluntersuchung und
(zu) raschem Entzug des Führerausweises mehr gezieltes Fahrtraining für über 70-Jährige. Die 1976 eingeführte Fahreignungsprüfung ist nicht mehr angemessen, wissenschaftlich sehr umstritten und wird von vielen Betroffenen selbst als Schikane und Bedrohung wahrgenommen. Es ist sehr zu hoffen, dass die Politik endlich aktiv wird. n
Unfallrisiko für Schweizer höher Autofahrer/-innen müssen in der Schweiz ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre nachweisen, dass sie fit genug sind, um am Strassenverkehr teilzunehmen. Diese Regelung gibt es in Deutschland nicht. Man könnte annehmen, dass deswegen ihr Unfallrisiko in der Schweiz niedriger ist. Der Ländervergleich der Unfallrisiken zeigt, dass entgegen der Erwartung das Unfallrisiko der über 70-Jährigen in der Schweiz höher liegt als in Deutschland. Damit wird dieWirksamkeit des Schweizer Modells in Frage gestellt. Die in der Schweiz verwendetenVerfahren scheinen nicht trennscharf zwischen unsicheren und sicheren Lenkern zu unterscheiden. Daraus könnte bei der betroffenen Lenkergruppe ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen. Dieser Aspekt könnte zu einer Überschätzung eigener Fahrfertigkeiten führen. Eine autonome und selbstwirksame Eigenverantwortung scheint somit wirksamer als die periodischen Kontrollen zu sein. (Gianclaudio Casutt)
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terz «POST»
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 21
«Die Sicherheit liegt uns am Herzen» Thurgauer Heimbetriebe nehmen hoheTreppensicherheit zur Prävention von Stürzen ernst. Ausgebildete terzExperten überprüfenTreppenanlagen und begleiten Schulungen. JÜRGEN KUPFERSCHMID
M
it Blick auf die erschreckend hohe Zahl von jährlich 100’000 Treppenstürzen in der Schweiz setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung für normgerecht erstellte Treppen ein, die Jung und Alt
Für alle, die mobil unterwegs sind «Die Sicherheit der Menschen, die in unserem Heim unterwegs sind, liegt uns sehr am Herzen – ob es BewohnerInnen, BesucherInnen oder Mitarbeitende sind. Die Analyse der Treppensituation durch terzExperten hat uns darauf aufmerksam gemacht, welche Anpassungen die Sicherheit für Alle, die mobil in unserem Haus unterwegs sind, noch weiter erhöhen.» Kurt Schmid, Heimleitung Alters- und Pflegeheim Horn
eine hohe Sicherheit und einen bestmöglichen Schutz vor Stürzen bieten. Dazu setzt sie besonders geschulte, erfahrene terzExperten ein, die Treppen nach den Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu in Augenschein nehmen. Mit finanzieller Unterstützung der Jubiläumsstiftung der Thurgauer Kantonalbank und in Kooperation mit dem Verband CURAVIVA Thurgau konnten Ernst Kunz und Siegfried Schmid die Treppenanlagen von sieben Heimen im Kanton Thurgau auf Normgerechtheit und hohe Sicherheit überprüfen. Die Heimleitungen haben die terzStiftung aus eigener Motivation freiwillig damit beauftragt. Im Gegensatz zu vielen Eigentümern von öffentlich zugänglichen Gebäuden mit Publikumsverkehr in der Schweiz verfolgen sie damit ein echtes Interesse an kontinuierlichen Verbesserungen der baulichen Infra-
terzExperte Ernst Kunz gibt sein Erfahrungswissen an Heime weiter.
Bild: terzStiftung
struktur zu Gunsten der Bewohner, eine halbtägige Weiterbildung für alle Mitarbeitenden und Besucher aller Alters- und Pflegeheime im Kanton Thurgau angeboten, die Mitglied bei Altersstufen. CURAVIVA Thurgau sind. Vertreter von 20 Häusern haben daran teilgeWeiterbildung für Heime An einer Erfa-Tagung von CURAVIVA nommen. Die terzExperten Siegfried Thurgau konnten die beiden terzEx- Schmid und Ernst Kunz sowie Jürgen perten die Ergebnisse der Überprü- Kupferschmid (Leiter Öffentlichkeitsfungen präsentieren und diskutieren. arbeit der terzStiftung) haben diese n Darauf aufbauend hat die terzStiftung Schulung inhaltlich gestaltet.
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Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter in deutscher Sprache – Euro-Studio Landgraf MO 14. 19:30 DI 15. 19:30
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22 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Zu Besuch in der ältesten Weinstube im Land
Der «Rothe Ochsen» in Stein am Rhein ist die ältesteWeinstube der Schweiz. Die Kombination von historischem Ambiente und kulinarischem Angebot macht den Besuch zum Erlebnis. REMO BORETTI
I
m historischen Altstädtchen von Stein am Rhein findet sich die Weinstube «Zum Rothen Ochsen». 1447 erstmals als solche erwähnt, gilt sie heute als die älteste überhaupt in der Schweiz. Betrieben wird sie von Roberto de Càrdenas und seinem vierköpfigen Team. Auf die Frage, was den «Rothen Ochsen» ausmacht,antwortetdeCàrdenasfolgendermassen: «Für mich ist die Weinstube ein Bestandteil von Stein am Rhein und
Tipp von Roberto de Càrdenas Rezept für vier Personen
Wurst-Käse-Salat«Rother Ochsen»nachMuttersRezept Zutaten: Vier Servelats, 320 g Schweizer Bergkäse, eine fein gehackte Zwiebel, eine halbe Salatgurke, zwei fein geschnittene Essiggurken, zwei in kleine Würfel geschnittene Tomaten, zwei gekochte Eier. Zubereitung: Zunächst die beiden Servelats vierteln und dann zu den anderen Zutaten hinzugeben. Das Ganze ansprechend und schön, direkt auf dem Teller arangieren und allenfalls mit Zwiebelringen noch zusätzlich garnieren. Am besten ist der Salat zu geniessen zusammen mit kleinen, warmen Bratkartoffeln. Der Warm-Kalt-Kontrast macht die Speise besonders attraktiv. Also, en Guete!
gleichzeitig auch Ausdruck der langen, hiesigen Winzertradition.» Dieser hat sich de Càrdenas nun seit nunmehr bald sechs Jahren verschrieben und führt sie in der Weinstube auch erfolgreich weiter. Nebst dem grossen Angebot an lokalen Weinen bietet der «Rothe Ochsen» auch eine umfangreiche Speisekarte. «Unser oberstes Ziel ist es, dem Gast gluschtige Gerichte mit lokalen, frischen Rohstoffen zu einem vernünftigen Preis anzubieten.»
Älteste Weinstube der Schweiz
Allein der «Rothe Ochsen» selbst ist schon sehenswert. Seit 568 Jahren wird er kontinuierlich als Weinstube betrieben. Mit seinen opulenten Fassadenbemalungen aus dem frühen 17. Jahrhundert, dem Steinerker und auch den gotischen Fenstern kommt ihm eine besondere Rolle unter den Gebäuden der SteinerAltstadtzu.1395wirdererstmals erwähnt und gehört damit zu den ältesten der Stadt. Das schöne Äussere des Ochsens findet seine Fortsetzung auch im Inneren des Hauses. Die Wirtsstube mit dem alten Kachelofen und dem historischen Wandtäfer wirkt gemütlich und einladend. 35 Besucher finden hier Platz. Kulinarisch verwöhnt und bewirtet werden sie von einem Gastronomen der alten Schule und seinem Team.
Erfahrung und Service
De Càrdenas stammt ursprünglich aus Zürich. Seit 43 Jahren ist er Gastronom mit Leib und Seele. Nach einer Kochlehre und später absolvierter Hotelfachschule in Lausanne markieren Stationen in zahlreichen, bekannten Gastrobetrieben
Schön und mit viel Tradition – Der «Rothe Ochsen» in Stein am Rhein. der Schweiz seinen Lebensweg. So leitete er beispielsweise das Schloss Herblingen, das Restaurant Gambrinus in Basel, aber auch das Maiensässhotel Guarda Val in der Lenzer Heide. «Es bereitete mir immer Freude, spezielle und alte Häuser leiten zu dürfen.» Ein wichtiger Schlüssel dazu war und ist der gute und zuvorkommende Sevice am Gast. «Wenn man dem Gast alles das bietet, was man erwarten würde, wenn man selbst Gast wäre, ist man auf dem richtigen Weg. Dieses Ziel verfolgen wir.»
Währschafte Küche
«Bei uns steht die währschafte und traditionelle Küche im Vordergrund.» Und die kommt auch gut an. Ausser Dienstag ist sie zwischen 11.30 Uhr und 21.30 Uhr durchgehend geöffnet. Klassiker auf der Karte sind beispielsweise die Steiner Bratwurst an Zwiebelsauce mit Rösti aber auch das Beefsteak Tatare, das direkt am Tisch zubereitet wird, oder das Kalbsgeschnetzelte «Zürcher Art» mit Rösti. Nachgefragt wird immer wieder, oft auch von Touristen, das klassische Käsefondü. Ganz aktuell, am Ende dieses Monats, wird es Risotto geben, der im ausgehöhlten Parmigiano verfeinert
Bild: Remo Boretti
wird. Ab sofort kann man sich auch an der weihnachtlichen Dekoration in der Weinstube erfreuen und so das passende Ambiente geniessen. Mehr zu ihr unter: www.rother-ochsen.ch n
Weintipp
Steiner Riesling-Sylvaner 2014 AOC Schaffhausen In Handarbeit gewonnen aus den über 40 Jahre alten, unter der Burg Hohenklingen liegenden Traubenstöcken von Ernst und David Böhni aus Stein am Rhein. Das spezielle Rheinklima, die perfekte Sonneneinstrahlung und auch die spezifische Bodenqualität tragen zu seiner hohen Qualität bei. Den Wein zeichnet eine gelbliche Farbe aus, er wirkt blumig und trägt einen feinen Duft von Zitrusfrüchten und erfrischender Säure. Der eher kräftige, aber auch lieblich anmutende Wein eignet sich besonders zu Fischspeisen und zu Käsegerichten. Erhältlich ist er für Fr. 12.50 bei Ernst und David Böhni, Zum Baumgarten, Oehningerstrasse 7, 8260 Stein am Rhein, Telefon 052 / 741 18 47 oder 079 / 422 04 11
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