Schaffhauser POST - Juli 2013

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In der Stadt Schaffhausen sind freie Parkplätze ein Bild mit Seltenheitswert.

Bild: os

Ausgabe 7 – Juli 2013

«POST» persönlich

Thomas Rist kam via Tourismus und ÖV zur Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Hier schätzt er vor allem die täglich wechselnden Herausforderungen. S. 5

Mehr als Ping-Pong

Tischtennis erfreut sich auch als Breitensport wachsender Beliebtheit. Wir sind der Faszination nachgegangen. S. 8

Parkieren für die Stadtkasse

Das im April vom Schaffhauser Stadtrat beschlossene Parkzonenkonzept ist auf den Parkplätzen im Stadtgebiet umgesetzt. Das heisst, parkieren ist in allen vier Zonen ab sofort deutlich teurer.

Realistische Spassbremse

Im Interview gibt Stadtrat Simon Stocker Auskunft über politische Ziele, Sicherheit in der Altstadt und worauf es ihm in seinem Referat besonders ankommt. S. 12

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Zonendenken macht Sinn. Zumindest, wenn es um die sinnvolle Einteilung der Parkplätze auf Stadtgebiet geht. Ab sofort ist die Stadt in die vier Parkzonen Altstadtkernzone (2 Fr./h, max. 2 h), Altstadt (1.50 Fr./h, max. 5 h), Altstadtrand (1 Fr./h, max. 5–10 h) und Aussenstadt (0.50 Fr./h, max. 6 Tage) eingeteilt, in denen Tarife und Maximalparkdauer vereinheitlicht sind. Überraschend kam diese Neuregelung indes nicht, denn sie geschah im Rahmen des zweiten Teils der Systematisierten Leistungsanalyse (SLA 2), sprich des städtischen Sparpakets.

Weniger Suche, mehr Rotation

«Das Ziel dieser Vereinheitlichung ist die Eindämmung des Suchverkehrs nach dem günstigsten Parkplatz. Jetzt weiss man, in welcher Zone man wie lange parkieren kann und was das kostet. Wir

sind uns aber bewusst, dass es eine Weile dauert, bis dies in den Köpfen verankert ist», erklärt Alois Sidler, Chef der Verwaltungspolizei. Weiterer Nebeneffekt ist die zunehmende Rotation auf den Parkplätzen, gerade in der Kernzone. Davon sollen vor allem die AltstadtGeschäfteprofitieren,die sich seitJahren mit einer in die ausserhalb gelegenen Einkaufszentren abwandernden Kundschaft konfrontiert sehen. Denn dort muss man weder Parkplätze suchen, noch etwas dafür bezahlen. Die grossen Bauprojekte auf Stadtgebiet, zum Teil mit massivem Wegfall von Parkplätzen verbunden, tragen ebenfalls zum Problem bei. «Einen Überfluss an Parkplätzen hatten wir noch nie. Darum öffnen wir zumBeispielanWochenenden undin der Ferienzeit auch den Gega-Pausenplatz zum Parkieren», gibt Sidler zu bedenken.

Zunahme in Aussenquartieren?

In den peripheren Gebieten der Stadt sind die Preisaufschläge teils happig. Auf dem Munotparkplatz zum Beispiel kostet ein ganzer Tag neu 5 Franken, statt wie bisher 1.50 Franken, auf dem vorderen Viehmarkt wird neu 1 Franken statt 40 Rappen für die Stunde fällig. Gerade die Altstadtrand-Parkplätze sind bei Arbeitnehmern aus anderen Gemeinden beliebt. Vielleicht überlegen diese sich nun eher, allenfalls mit dem ÖV zur Arbeit zu fahren. Oder sie nutzen vermehrt die nach wie vor kostenlosen Parkplätze in den Aussenquartieren, zum Beispiel auf der Breite. Das dort vorgesehene, gebührenpflichtige Parkierungskonzept ist aufgrund von Einsprachen vorerst auf Eis gelegt. Nach den Sommerferien wird man abschätzen können, wie sich die Situation tatsächlich entwickelt. Eines ist sicher: Bleibt die Auslastung auf den städtischen Parkplätzen gleich, darf mit jährlichen Mehreinnahmen von rund 600 000 Franken gerechnet werden. Also parken Sie fleissig, die Stadtkasse wird es Ihnen danken. n

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«POST» Politique

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Der Raubzug muss ein Ende haben schon verrückt, was gewisse medien verbreiten, wenn es um Bei solchen Zeilen beginnt man sich politisch brisantethemen geht. Dabei könnte der eindruck entste- zu fragen, was es soll, falsch zu verhen, dass bewusst eine manipulationsmöglichkeit gesucht wird. stehende Artikel zu verfassen, die marcel tresch

W

enn sich in der Bevölkerung ein gewisser Widerstand gegen die Politik regt – oder dieser sich zumindest anzubahnen droht –, dann macht es da und dort der Anschein, dass alle Mittel angewendet werden, um schon im Vornherein das Stimmvolk zu verunsichern. Meist passiert dies dann, wenn Bundesbern unbedingt etwas durchboxen will. So zuletzt bei der so genannten «Milchkuh-Initiative», die je länger je mehr Unterschriften zusammenbringt. Dabei beginnen die morschen Balken in den Politstuben schon kräftig zu knarren und unter dem Druck des widerspenstigen Stimmbürgers zu ächzen.

Keine Absprache getroffen

So musste sich beispielsweise Mitte Juni die Initiantin gegen einen Artikel

mit folgendem Wortlaut äussern: «auto-schweiz, die Initiantin der Milchkuh-Initiative für eine faire Verkehrsfinanzierung, hält mit allem Nachdruck fest, dass ein allfälliger Rückzug des Volksbegehrens nicht zur Diskussion steht. Damit distanziert sich autoschweiz von einer entsprechenden Aussage in der ‹Schweiz am Sonntag›. Gleichzeitig betont die Vereinigung der Schweizer Automobilimporteure, dass von einem ‹historischen Kompromiss in der Verkehrsfinanzierung› nach ihrer Meinung keine Rede sein kann. Namentlich sei am erwähnten Gespräch mit Bundesrätin Leuthard keine Absprache irgendwelcher Art getroffen worden; insbesondere sei nicht davon gesprochen worden, dass die Automobilverbände einer Treibstoffpreiserhöhung zustimmen würden.».

dann dementiert werden müssen. auto-schweiz setzt sich klar gegen die weitere, massive Abzocke des Strassenverkehrs ein. Denn obwohl Bundesrätin Doris Leuthard beim Amtsantritt als UVEK-Chefin versprach, sich für das Verursacherprinzip einzusetzen, will die Landesregierung die nötigen Gelder für die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur vor allem durch Zweckentfremdung von Strassengeldern beschaffen. So sollen beispielsweise die Einnahmen aus der LSVA auch über das Jahr 2030 hinaus für Schienenprojekte eingesetzt werden, obwohl die LSVAErträge laut Verfassung zwingend für die Strassen verwendet werden müssen. Deshalb stellt sich auto-schweiz voll und ganz hinter den Nutzfahrzeugverband Astag mit dessen Aussage: «Wer Schieneninfrastruktur in Anspruch nimmt und fordert, soll dafür auch bezahlen. Der einseitige Raubzug auf die Strassenkasse muss ein Ende haben.»

Liebe Leserinnen, liebe Leser Mit der Ferienzeit steht die mitunter schönste Zeit im Jahr bevor. Ausser man kann mit viel Sonne und hohen Temperaturen nichts anfangen. Wer an Ferien denkt, träumt oft von tiefblauem Meer und weissen Sandstränden. Leider geht dabei gerne vergessen, dass die Ferien bereits vor der eigenen Haustüre beginnen können. Ferien daheim müssen nämlich keineswegs langweilig sein. Besuchen Sie doch einfach einmal Sehenswürdigkeiten, Gewässer, Parks, Dörfer und Städte, die Sie noch nicht kennen. Glauben Sie mir, dabei lässt sich Wunderbares entdecken. Zu entdecken gibt es aber auch online unter www.postmedien.ch so einiges. Zum Beispiel unsere Abstimmungen und Umfragen, bei denen Ihre Meinung gefragt ist. So oder so wünsche ich Ihnen eine abwechslungsreiche und erholsame Ferienzeit.

TCS und ACS mit im Boot

Die Milchkuh-Initiative läuft nach wie vor weiter.

Bild Internet

Entsprechend ist kaum verwunderlich, dass die Initiative weiteren Schub erhält. TCS und ACS haben sich entschlossen, den Vorstoss zu unterstützen und Unterschriften zu sammeln. Somit stehen die gesamte Strassenlobby und andere wichtige Institutionen geschlossen hinter der Initiative, deren Hauptanliegen es ist, konsequent das Verursacherprinzip einzuhalten. Steuern, Gebühren und Abgaben der Strassenbenützer sollen künftig vollumfänglich der Strasse zugutekommen. Übrigens: Auch die Umfrage der «POST» Medien redet Klartext. 81 Prozent fordern, dass die Abgaben der Strassenbenützer zweckgebunden der Strasse zufliessen. Nur 19 Prozent wollen, dass mit dem Geld der ÖV unterstützt wird. n

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«POST» Recherche

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Hohe Strafen nur dort, wo Knete resultiert?

Im Kanton Aargau gelangte erstmals das neue Strassenverkehrsgesetz zur Anwendung. Alles rechtens, wenn es da nicht Straftaten gäbe, deren Bestrafungen vergleichsweise milde ausfallen.

N

MARCEL TRESCH

achdem letztes Jahr die «Via Sicura» durchgepaukt wurde und seit Anfang 2013 das verschärfte Strassenverkehrsgesetz Gültigkeit hat, gilt als Raser, wer in einer 30 km/hZone um 40, in der Innerortszone um 50, in der 80er-Zone um 60 oder auf der Autobahn (erlaubte 120) um 80 km/h zu schnell fährt. Den gleichen «Titel» erhält, wer waghalsige Überholmanöver riskiert oder an Wettrennen teilnimmt. Es drohen Freiheitsstrafen von einem bis zu vier Jahren und die Mindestentzugsdauer des «Briefes» wurde auf zwei Jahre erhöht. Wiederholungstätern wird der Schein für immer entzogen. Zudem kann der Richter das Fahrzeug beschlagnahmen und verwerten. Das verschärfte Gesetz hat nun im Kanton Aargau erstmals einem 23-Jährigen anderthalb Jahre Haft bedingt und 4000 Franken Busse gebracht,

weil er ausserorts mit 63 km/h zu schnell fuhr. Die Freiheitsstrafe für den Automonteur wurde bedingt auf drei Jahre ausgesprochen. Schuldig gesprochen wurde er der vorsätzlichen Verletzung elementarer Verkehrsregeln durch besonders krasse Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Pech für den Raser, dass er Anfang Januar ausserorts geknipst wurde. Selbst schuld, dass er sich nicht an das Gesetz hielt und er nun kein Auto mehr hat. So wie ihm, wird es künftig noch vielen ergehen. Kein Gesetz der Welt wird es jemals verhindern, dass es immer wieder solche gibt, die schneller fahren als ihre Schutzengel fliegen können.

Nichts auszusetzen, aber…

Auch das Strafmass war ihm vor der Raserei bekannt. Die Konsequenzen hat er nun zu tragen. 18 Monate bedingt,

Egal wie schön und schnell: Es könnte bald nicht mehr das eigene sein! 4000 Franken Busse und die sich hinzugesellenden Verfahrenskosten dürften genügend Denkzettel sein. Denkste. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Staatsanwaltschaft kündigte an, das Urteil ans Obergericht weiterzuziehen. Sie forderte 24 Monate und 6000 Franken, die Verteidigung die Mindeststrafe. Auch daran ist nichts auszusetzen. Die (Staats-)Anwälte nützen ihren möglichen Spielraum aus. Nur die Verhältnismässigkeit im Vergleich zu anderen Verbrechen lässt zu wünschen übrig.

…andere, fragwürdige Urteile

Angesichts vieler zu milder Urteile müssen sich Opfer verhökert vorkommen.

Zum Glück ist bei dieser Raserei nichts passiert, sind keine Sach- oder gar Personenschäden zu beklagen. Anders in zwei Fällen: Im April 2012 hat die Militärjustiz einen Unteroffizier wegen Vergewaltigung einer Soldatin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Die Tat ereignete sich 2008. Mit ein Grund für die richterliche Milde: Er hatte Alkohol getrunken. Oder: Im Oktober 2007 verurteilte das Ausserrhoder Obergericht einen Land-

Bilder: zVg

wirt zur bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten, weil er einen Sonderschüler im Landdienst mehrfach sexuell missbrauchte. Auf die ursprünglichen zwölf Monate unbedingt wurde «verzichtet», weil der Mann herzkrank sei. Menschen wurden hier aufs Schändlichste und auf Lebzeiten geschädigt. Doch so lange Materielles mehr als der Mensch zählt – und dazu zählt die Abzockerei der Autofahrer nun mal –, dürfte es noch viele solcher (Fehl-) Urteile geben. Verhältnisblödsinn oder nicht? Urteilen Sie bitte selbst! ■

Verhältnisblödsinn Gegen neue Verkehrsgesetze kann man nichts machen. Sie sind eingeführt, sind zu akzeptieren. Das ist eine Seite. Die andere? Landesweit wird vergewaltigt, missbraucht, verletzt, geprügelt und gekillt. Personen kommen ohne Ende zu Schaden. Richter und Anwälte sind auch nur Menschen, doch sie müssen sich zumindest die Frage gefallen lassen: «Wird nur dort hart geurteilt, wo Kasse gemacht werden kann?».

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«POST» Persönlich

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«Schifffahrt ist eine tägliche Herausforderung» Die Kursschifffahrt zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen lockt im Sommer hunderttausende Fahrgäste an. ImWinter steht der Betrieb jedoch nicht still.Thomas Rist gewährt einen Einblick.

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URh-Geschäftsführer Thomas Rist begeistert sich für die Schifffahrt ebenso ...

Bilder: os/zVg

OlIvER SchmID

ls Leiter der Geschäftsstelle der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) braucht Thomas Rist mitunter starke Nerven. Nicht weil die Fahrgäste auf den Schiffen der weissen Flotte besonders kompliziert sind, sondern weil ein geregelter Betrieb immer auch von den Launen der Natur abhängig ist. «Durch die starken Regenfälle Anfang Juni ist der Rheinpegel innerhalb von Stunden so stark angestiegen, wie ich es noch nie erlebt habe. Wir mussten sonntags blitzschnell handeln und das letzte Kursschiff Richtung Schaffhausen oberhalb der

Persönliches Geboren und aufgewachsen ist Thomas Rist (Jg. 1979) in Frauenfeld, wo er die klassische Schullaufbahn durchlief. Nach der Kanti studierte er in St. Gallen Betriebswirtschaft mit Abschluss im Jahr 2005. Bereits während des Studiums folgte ein Praktikum bei Thurgau Tourismus. Nach einem weiteren Marketing-Praktikum bei Thurbo in Kreuzlingen trat er im Dezember 2005 in den Dienst als Direktionsassistent bei den Verkehrsbetrieben Schaffhausen. Dort kam er erstmals auch beruflich mit der Schifffahrt in Kontakt, die er bis dato nur von Ausflügen auf Untersee und Rhein kannte. Seit 2009 ist Thomas Rist Leiter der Geschäftsstelle der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein. Seinen Wohnsitz hat der Junggeselle ebenfalls nach Schaffhausen verlegt.

Diessenhofener Brücke stoppen, weil diese nur kurze Zeit später nicht mehr passierbar war. Schifffahrt ist eben eine tägliche Herausforderung», beschreibt Rist die Situation. Aktuell müssen die Passagiere in Diessenhofen auf ein Anschlussschiff umsteigen, nehmen dies aber grösstenteils mit Humor.

Familiäre Atmosphäre

Komplizierter wird es da schon in Sachen Personalplanung, schliesslich gilt es trotz Hochwasser den Fahrplan einzuhalten. Hier kann Rist aber auf den Rückhalt aus der gesamten 27-köpfigen Mann- und Frauschaft zählen: «Am aktuellen Beispiel zeigt sich, wie sehr sich unsere Mitarbeitenden mit der URh identifizieren. Sie sind auch kurzfristig bereit, ihre Dienste zu tauschen oder einzuspringen, wenn Not am Mann ist.». Dazu trägt mit Sicherheit das familiäre Arbeitsklima bei. Hier freut man sich noch, wenn der Chef das Schiff betritt, wie der Schreibenden selbst miterleben durfte.

Tradition und Innovation

Üblicherweise trifft man Thomas Rist gerade im Sommer, im Winter sowieso, aber öfter im Büro als auf den Schiffen an. Denn trotz der starken Verankerung bei ihren Fahrgästen ist die URh, die 2015 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern kann, kein Selbstläufer. Damit die Passagierzahlen gehalten, respektive gesteigert werden können, braucht es entsprechend vermarktete Innovationen. So haben sich beispielsweise die letztes Jahr erstmals angebotenen Fahrten mit dem Kapitän im Steuerhaus als wahrer Renner entpuppt. Die

URh-Flotte ist seit drei Jahren auch im Winter mit speziellen Brunch- und Fonduefahrten unterwegs. «So wird es uns auch während der kalten Jahreszeit nicht langweilig», meint Rist mit einem Augenzwinkern.

Laufsport und Berge

Der Winter ist jene Zeit, in der auch Thomas Rist mehr Freizeit hat. Dann

zieht es ihn oft in die Berge zum Skifahren. Doch auch im Sommer ist er durchaus einmal auf einem 4000er im Wallis anzutreffen: «Die gemeinsamen Bergtouren mit Eltern und Bruder sind fast schon eine Art familiäre Traditon.». Um den Kopf zu lüften, geht er wenn immer möglich joggen und nimmt auch regelmässig am einen oder anderen Halbmarathon teil. n

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Gewerbe «POST»

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Juli 2013

«Wir müssen noch mehr Firmen vom geniale DasWIR-System ist weltweit einzigartig. Es steht allen mittelständischen Unternehmen in der Schweiz offen und bringt richtig angewendet bessere Auslastung, mehr Umsatz und mehr Gewinn. OlIvER SchmID

F

ür Andy Steinemann, seit 2011 Präsident der WIR-Gruppe Schaffhausen (WGSH), ist heute das teilweise schlechte Imgage von WIR nicht mehr nachzuvollziehen. Obwohl er selbst auch einmal eine andere Meinung vertrat: «Ich war gegenüber WIR lange kritisch eingestellt, bis ich dem System eine Chance gab, mich an einem Workshop damit befasst und gelernt habe damit umzugehen. Heute weiss ich die Vorzüge dieses einfachen wie genialen Marketinginstruments zu schätzen und sehe den Mehrwert für mein Unternehmen. Denn wer sagt schon nein zu Mehrumsatz, auf den er ohne WIR verzichten müsste?» In der Tat ein griffiges Argument, dem sich

mit gesundem Menschenverstand nur wenig entgegnen lässt.

Auf Wachstumskurs

Diesen Geist spüre man übrigens auch bei den Mitgliedern der WGSH, die selbst ebenfalls überzeugte WIRTeilnehmer seien. Aktuell verzeichnet die WGSH 220 Mitglieder aus allen möglichen Branchen, Tendenz stark steigend. Steinemann strebt dereinst 400 Mitglieder an: «Wichtig ist jetzt vor allem, insbesondere noch mehr junge Geschäftsleute und Firmeninhaber für das Modell zu begeistern.». Der WIR-Verrechnungskreis Schaffhausen umfasst übrigens rund 1000 Firmen – sowohl solche mit garantiertem WIRAnnahmesatz als auch solche mit WIRAnnahme nach Vereinbarung.

Mehr Neukunden dankWIR

WIR-Familie

In unserem Umfeld hat die WIR-Verrechnung wieder mehr an Bedeutung gewonnen. Wir sehen WIR als wichtiges Marketinginstrument und Dienstleistung. Viele Aufträge kommen nur dank entsprechend hohem WIR-Annahmesatz zustande, vor allem bei Neukunden. Bei der Platzierung von WIR hatten wir noch nie Schwierigkeiten. Ausserdem organisiert die WIR-Gruppe Schaffhausen spannende Anlässe und bietet viel Platz für neue Kontakte und Gedankenaustausch. Lasse Pfenninger, Geschäftsführer Pfenninger Maler AG, Hallau

Selbstverständlich profitieren die Mitglieder der WGSH von zusätzlichen Dienstleistungen. «Die mehrmals jährlich durchgeführten Business-Treffs bringen unseren Mitgliedern einen direkten Nutzen. Die Wissensver-

Zusammenhalt stärken

In der WGSH kommen auch die sozialen Kontakte unter den Mitgliedern nicht zu kurz. «An geselligen Anlässen,

Für Andy Steinemann ist klar: «Mit WIR lässt sich auf ei wie zum Beispiel Kartplausch, Kegelmeisterschaft oder Ski-Weekend, nehmen oft auch Familienmitglieder teil. Zudem kann ausserhalb des geschäftigen Treibens leichter der eine oder andere Kontakt für allfällige spätere Geschäftsbeziehungen geknüpft werden», ist Steinemann überzeugt.

Einfaches System

Die WIR-Gruppe Schaffhausen will ihre Mitgliederzahl in absehbarer Zeit verdoppeln.

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Samstag, 29. Juni ab 10 Uhr VERKEHRSBETRIEBE

mittlung findet in einer lockeren, fast schon familären Umgebung statt. Nicht umsonst spricht man in diesem Zusammenhang auch immer wieder von der WIR-Familie. Aber auch dem persönlichen Austausch wird genügend Zeit eingeräumt. Die Vergrösserung des persönlichen Netzwerks wird dabei aktiv praktiziert», erklärt Steinemann. Die Treffs stehen jeweils unter einem bestimmten Motto und die Teilnahme ist auch für Nicht-WIR-Mitglieder jederzeit möglich. So sind in diesem Jahr noch zwei Termine auf der Agenda: Am 3. September zum Thema «Debitorenbewirtschaftung in der Krise – Erfolgreiches Inkasso auch ohne ‹Schwarzen Mann›» und am 29. Oktober zum Thema «Menschenkenntnis als Erfolgsfaktor». Für das nächste Jahr sind neben den klassischen Treffs noch weitere Formen, wie zum Beispiel Betriebsbesichtigungen oder Steh-Lunchs, geplant. Detaillierte Informationen zu den Business-Treffs sind im Internet unter www.wgsh.ch abrufbar. Daneben erscheint mit den WGSH-News viermal im Jahr ein eigenes Publikationsorgan, in dem über die Aktivitäten der Ortsgruppe informiert wird.

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Die im Jahre 1934 entstandene WIR Bank mit Hauptsitz in Basel versteht sich als landesweit tätige Mittelstandsbank. Ziel dieser genossenschaftlichen Bank ist es, ihren Kunden Bankprodukte und Dienstleistungen anzubieten.


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en Marketinginstrument WIR überzeugen» zielen. Dies ist möglich, da WIR-Geld gebundene Kaufkraft ist. Das heisst, die entsprechenden Guthaben werden im Kreis der über 60 000 WIR-Teilnehmer ausgegeben, wodurch eine gegenseitige Berücksichtigung wird. Der zusätzliche Umsatz, der dank des WIR-Systems erzielt wird, beinhaltet nicht nur WIR-Geld. Ein Teil des Kaufpreises wird nämlich in der Regel in Landeswährung beglichen. Das WIR-Verrechnungssystem funktioniert als bargeldloser Zahlungsverkehr unter den Teilnehmern. Guthaben und Belastungen werden am Hauptsitz der WIR Bank auf entsprechende Konten verbucht. Bei den WIRVerrechnern ist die WIR-Karte als Zahlungsmittel sehr beliebt. Weitere Zahlungsmittel sind der WIR-Einzahlungsschein sowie der klassische Buchungsauftrag.

Vielfältig einsetzbar

infache Art Mehrumsatz generieren.»

Bilder: WIR Bank

Zudem steht sie für KMU-Support. Mit dem WIR-Verrechnungsverkehr bietet die WIR Bank ein geniales und exklusives Marketinginstrument an. Dank dessen Einsatz können KMU eine bessere Auslastung ihres Betriebs, mehr Umsatz und mehr Gewinn er-

Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass KMU am meisten Umsatz- und Gewinnsteigerung dann generieren, wenn sie sich zu einer so genannt garantierten WIR-Annahme bereit erklären. Das bedeutet konkret: Bei jedem Geschäftsabschluss verpflichten sie sich, vom Käufer mindestens 30 Prozent auf die ersten 3000 Franken in WIR anzunehmen. Der WIR-Kunde kann seine WIRGuthaben in verschiedenen Bereichen einsetzen: im Wareneinkauf, beim Betriebsaufwand, bei Investitionen

(auch im Renovations- und Immobilienbereich), für private Ausgaben sowie über den Einbezug von Mitarbeitern, die ebenfalls WIR platzieren. Es gilt zu beachten, dass nur so viel WIR-Geld eingenommen werden sollte, wie problemlos wieder ausgegeben werden kann, denn WIR-Geld trägt keine Zinsen. Zuerst sollte daher geplant werden, wie viel WIR-Geld geschäftlich als auch privat platziert werden kann (WIR-Budget). Eine weitere Möglichkeit zur WIRPlatzierung bietet sich an den vier jährlichen WIR-Messen in Luzern, Zofingen, Bern und Zürich. Dort präsentieren WIR-Teilnehmer mit garantierter WIR-Abnahme ein attraktives Warenangebot.

Modelle für Private und KMU

WIR-Kunden steht ein breites Angebot an Finanzierungsmodellen zur Auswahl. Aufgrund der sehr tiefen Zinsen im WIR-Bereich sind vor allem Mischfinanzierungen in Form von Schweizer-Franken-Krediten und WIR-Krediten besonders interessant. Die entsprechenden Modelle eignen sich zur Gesamtfinanzierung von Neubau-, Umbau- und Renovationsprojekten, aber ebenso beim Kauf einer Immobilie.

WIR ist vielfältig einsetzbar

Bevor man mit der WIR-Verrechnung startet, sollte man sich detailliert mit dem System auseinandersetzen. Auf jeden Fall sind die Möglichkeiten gerade in der Gastronomie sehr vielfältig. Zum einen habe ich dank WIR zusätzliche Gäste und kann sie andererseits wieder bei vielen Lieferanten platzieren. So bleibt alles im Fluss. An der WIR-Gruppe Schaffhausen schätze ich, dass man sich mit gleichgesinnten Geschäftsleuten, die WIR ebenfalls erfolgreich einsetzen, austauschen kann. Jacky Steinemann, Geschäftsführerin Bistro im Ringpark, Schaffhausen

Kunden ohne Verbindung zur WIRVerrechnung profitieren ebenfalls von WIR-Krediten. Einzige Voraussetzung ist, dass beim Bau oder Kauf eines Objektes der Vertragspartner WIR-Teilnehmer ist. Dank der Kombination von WIRKrediten zu konkurrenzlos tiefen Zinsen mit Krediten in Schweizer Franken ist die Gesamtzinsbelastung spürbar geringer. Dies führt zwangsläufig zur Verbesserung der finanziellen Tragbarkeit. n

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Sport «POST»

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Juli 2013

Tischtennis: «Life-time-Sport» mit viel Action Tischtennis ist weltweit eine der populärsten Sportarten. Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht schon einmal versucht hat, einen Gegner mit dem kleinen Zelluloidball auszuspielen. OlivEr Schmid

D

er «Ping-Pong-Rundlauf» ist auf zahlreichen Pausenplätzen ein beliebter Zeitvertreib in der grossen Pause. Die schnellste Ballsportart der Welt ist aber nicht nur bei jungen Menschen beliebt. «Tischtennis gilt als ‹Life-time-Sport› mit viel Action und wird von Jung und Alt gespielt. Unser ältestes aktives Mitglied zählt stolze 87 Jahre und unser jüngstes Mitglied ist sieben Jahre alt», erklärt Christoph Grädel, Vizepräsident beim Tischtennisclub Neuhausen (TTCN). Grundsätzlich braucht man keine

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speziellen Voraussetzungen, um den Tischtennissport als Hobby ausüben zu können. Hervorragende Tischtennisspieler hingegen zeichnen sich aber vor allem durch eine positive mentale Einstellung, Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, ausgeprägte koordinative Fähigkeiten und ein gutes Auge aus.

Früh übt sich

Der TTCN zählt insgesamt 126 Mitglieder, wovon 84 den Sport aktiv betreiben. Zu den Aktiven kommen noch permanent 15 bis 20 Kinder, die mit einem Schnupperpass sechs Monate «Tischtennisluft schnuppern», aber keinen Mitgliedschaftsstatus besitzen. Insgesamt kümmern sich drei bestens qualifizierte Trainer um das Wohl der Spielerinnen und Spieler im Leistungs-, Jugend- und Breitensportbereich. Wann man mit Tischtennis beginnen kann, wollten wir von Christoph Grädel wissen: «Bereits ab einem Alter von 5 Jahren kann spielerisch gelernt werden, mit dem Zelluloidball umzugehen. Es macht Spass und fördert zudem auch die koordinativen Fähigkeiten sowie

Ob als Leistungssport oder Hobby: Tischtennis fasziniert Alt und Jung. die Geschicklichkeit.» Trainiert wird sowohl in der Neuhauser Rhyfallhalle als auch im Tischtenniszentrum Ebnat Schaffhausen, notabene während weit über 15 000 Stunden im Jahr.

Angebot für alle Bedürfnisse

Selbstverständlich betreiben bei weitem nicht alle Spielerinnen und Spieler, welche für den TTCN in einer Liga am Start sind, Tischtennis als Leistungssport. Tischtennis bietet von der NLA bis zur 6. Liga für alle Tischtennisbegeisterte ein Angebot. Zudem gibt es natürlich auch zahlreiche regionale und clubinterne Turniere, an denen man sein Können unter Beweis stellen kann. So wird also für jedes persönliche Gusto genau das Richtige geboten. «Besonderes Augenmerk richten wir auf eine gezielte Jugendförderung», so Grädel. Talentierte Nachwuchsspieler besuchen zusätzliche Trainings und werden mit Einzeltrainings gefördert. Weiter finden dreimal pro Woche nationale Stützpunkttrainings in Neuhausen und Schaffhausen statt, an denen die besten Spieler des Clubs und der Region

Bilder: zVg

teilnehmen. Seit 2005 bietet der TTCN übrigens auch spezialisierte Lehrgänge im Rahmen der Tischtennisschule Schaffhausen für Tischtennisbegeisterte und natürlich auch für seine Mitglieder an. «Tischtennisinteressierte sind herzlich eingeladen, an einem der Trainingstage einmal in der Halle in Neuhausen oder Schaffhausen vorbeizuschauen. So lässt sich die Faszination des Sports am besten erleben und vielleicht springt ja beim einen oder anderen Besucher plötzlich der ‹Ping-Pong-Funke› über», ist Christoph Grädel überzeugt. ■

Keine teure Ausrüstung Wer beim TTCN spielen möchte, braucht nur Hallenschuhe, Sportklamotten und am besten einen Schläger. Diesen gibts im Sporthandel bereits ab 50 Franken. Ein Schläger kann während den ersten Trainingsbesuchen ohne Probleme auch gratis ausgeliehen werden. Detaillierte Informationen zum Verein, den Trainingszeiten und Lehrgängen sind im Internet entweder unter www.ttc-neuhausen.ch oder www.tischtennisschule.ch zu finden.

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«POST» Blitz

Juli 2013

Ausgabe 7 | 9

Mit guten Geschichten zum Erfolg Der rote Faden Menschen lieben Geschichten, denn hier verbinden sich Informa1. Die Überschrift lädt in den Text tion, Emotion und Spannung zu einem unterhaltsamen Mix. «Post» ein. Dafür muss sie kurz und knaBlitzTeil 2 liefert die wichtigstenText-Tipps für gute Geschichten. ckig sein, für Erfolgsgeschichten

am besten ergebnis- oder nutzenorientiert, z.B. «Bis zu XX Prozent Strom sparen mit fünf cleveren Massnahmen».

DorIT SchMIDT-PurrMann

G

eschichten sind erstklassige Informationsträger, denn sie werden von den Lesenden oder Zuhörenden hauptsächlich unbewusst und damit leicht aufgenommen. Warum ist das so? Das Textformat der Geschichte begleitet die meisten Menschen ab dem Kleinkindalter. Es ist also bestens bekannt und akzeptiert. Das sind erstklassige Voraussetzungen, um eigene oder Unternehmenserfolge einprägsam zu kommunizieren. Viele Unternehmen opfern ihre (Erfolgs)Geschichten jedoch der Effizienz. Eine «verschenkte» Chance, neue Kunden zu gewinnen. Hier der kürzeste Weg zu einer guten Geschichte:

tieren, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, Struktur zu schaffen, die Gedanken in Fluss und aufs Papier zu bringen:

So gelingt der Einstieg

4. Welche Information soll im Zentrum stehen, den «dramaturgischen» Höhepunkt bilden?

Einige gezielte Fragen helfen, die vorhandenen Informationen zu sor-

1. Was ist das Besondere / Bemerkenswerte an dem Projekt / der Situation? Z. B. erstmaliger Einsatz eines neuen Produktes oder Dienstleistung, aussergewöhnlich gute Ergebnisse, eine erhaltene Auszeichnung. 2. Wie war die Ausgangslage / das «Problem»? Welche Lösung und welcher Nutzen werden geboten? 3. Welche (Leser)Fragen beantwortet der Text?

2. Das Intro kommt direkt zum Thema, umreisst in wenigen Sätzen (max. 6) Problem und Lösung und sagt, worum es geht. Hier werden, wenn möglich, markante Fakten zum Projekt eingebunden, z. B. XX Prozent Leistungssteigerung, wichtigste Neuerungen / Verbesserungen gegenüber früheren Produkt- / Dienstleistungsangeboten usw. Der Mittelteil transportiert alle wichtigen Projektdetails und ist mit Zwischenüberschriften gegliedert. So lassen sich gut verschiedene Aspekte in einem Text unterbringen, zudem ist es lesefreundlicher. 3. Das Ende bildet ein Fazit, eine Pointe oder sogar einen «Aha-Ef-

Damit Ihre Geschichten Wirkung haben Nutzen Sie das von Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purrmann entwickelte «Latte-Macchiato-Prinzip». Diese italienische Kaffeespezialität bringt die wichtigsten Kriterien für gute Texte und Geschichten auf den Punkt: Exzellenter Espresso – die Kernbotschaft + frische Milch – die passende Sprache + perfekter Milchschaum – die Originalität = purer Genuss und gute Wirkung. Mehr dazu erfahren Sie am 4. Juli 2013 beim «Nosuf»-Wissenslunch. www.nosuf.ch Dorit Schmidt-Purrmann. dschmidt@postmedien.ch

fekt». Es rundet den Text positiv oder neutral ab. 4. Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Dementsprechend sollte mindestens ein Foto oder eine Grafik den Text illustrieren, insbesondere bei komplexeren Projekten / Themen.

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Gute Geschichten machen neugierig und gewinnen im besten Fall Kunden oder/und neue Freunde.

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Ihre Geschichten resp. (Erfolgs)Geschichten aus Ihrem Unternehmen sind vielseitig einsetzbar. Ob auf der Website, im Newsletter, in der Kundenzeitschrift, als Referenz für Akquisegespräche oder als Artikel in den relevanten Branchenfachmagazinen. Nutzen Sie diese Gelegenheiten. Es lohnt sich – unbedingt und in jedem Fall. n

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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 7

Juli 2013

Garage Baldinger: Ihr Auto aus guten Händen

Die Garage Baldinger AG setzt seit über 70 Jahren und bereits in dritter Generation auf fachmännische Beratung, persönliche Betreuung sowie einen optimalen Kundendienst. Oliver SchmiD

A

n der Gennersbrunnerstrasse herrscht bereits frühmorgens emsiges Treiben auf dem gesamten Areal der Garage Baldinger. Neuwagen werden zur Auslieferung vorbereitet, in der Werkstatt erledigen Mechaniker verschiedenste Servicearbeiten und im Verkaufsraum werden schon die ersten Kunden persönlich beraten. Man erkennt sofort: Hier ist ein mittlerweile 18-köpfiges, eingespieltes Team am Werk. Dennoch ist die Garage Baldinger ein echter Familienbetrieb geblieben, und das wirkt sich auch auf die Arbeitsqualität aus – im Bewusstsein, dass die Anforderungen an das Gewerbe weiter steigen.

Ein Herz für Autos

Eines zeichnet die Garage Baldinger nämlich seit nunmehr über 70 Jahren aus: Kompetente Fachleute und

langjährige Mitarbeitende mit grosser Erfahrung und einer Passion für Autos. Das hat sich auch beim stetig wachsenden Kundenstamm herumgesprochen. Die Garage Baldinger, heute in dritter Generation von Arlette und Ralph Baldinger geführt, geniesst daher weit über die Region hinaus den Ruf eines guten und seriösen Garagenbetriebs. Von der Kundschaft sehr geschätzt wird auch der hohe Wissensstand und die Bereitschaft der Mitarbeitenden zur permanenten Weiterbildung. Dies hat die Garage zu dem gemacht, was sie heute ist: dem Spezialisten für die Fahrzeuge der Marken Jaguar, Land und Range Rover sowie Subaru. Zudem werden im Aftersales-Bereich auch die Marken Chrysler, Lancia, Jeep und Dodge betreut. Besonderer Wert wird im Neuwagen- und Occasionsbereich auf die individuelle Beratung gelegt.

Werkstattchef Philipp Sauter schenkt dem Kriterium Qualität höchste Gewichtung.

Mit Leib und Seele: Ralph und Arlette Baldinger leben für die Kunden und ihre Autos.

Bilder: os

Dabei spielt es keine Rolle, ob sich der Kunde für einen Jaguar-Sportwagen, einen Geländewagen, einen kompakten Subaru oder eine gepflegte Occasion interessiert.

lern in Wagenfarbe inklusive. Subaru schickt den neuen Forester mit und ohne Turbopower ins Rennen und der Outback 2.0 Boxer-Diesel ist weltweit als erstes Fahrzeug mit stufenlosem «Lineartronic»-Getriebe erhältlich. LasEmotionaler Autosommer sen Sie sich einfach von der automobiIm Showroom der Garage Baldinger len Vielfalt inspirieren. ist in diesem Jahr eine breite Palette an Modellen für die unterschiedlichsLeistungsfähige Werkstatt ten Anforderungen und Wünsche zu Ob Service, Reparaturen, Reifenservice, entdecken. Jaguar glänzt zum Beispiel MFK-Vorbereitung, Klimaservice oder neuerdings mit Allradantrieb in der Revisionsarbeiten – die Garage BaldinXF-Limousine. Eine Augenweide ist ger verfügt über eine leistungsfähige auch der neue XF Sportbrake – ein und moderne Werkstatt. Neben den britisch-elegant gezeichneter Kombi, hauseigenen Marken sind Fahrzeuge der nicht nur zum reinen Transport- anderer Hersteller ebenfalls willkomgebrauch dienen soll. Sportlich und men. Bei Werkstattchef Philipp Sauter absolut emotional präsentiert sich der und seinem kompetenten Team, in neue F-Type (siehe Bericht auf Seite 11) welchem auch Lehrlinge zu Autound lässt damit nicht nur Herzen einge- Mechatronikern und -Fachmännern fleischter Jaguar-Fans höher schlagen. (oder -Fachfrauen) ausgebildet werden, Ein ebenso starkes Stück Auto ist der ist Ihr Fahrzeug stets in guten Hänkomplett neu entwickelte Range Rover. den. powered by car4you n Dieser bekommt im Herbst mit dem Garage Baldinger AG Range Rover Sport potenten Zuwachs. Gennersbrunnerstrasse 58 Stilsichere Akzente setzt auch die limi8207 Schaffhausen tierte Sonderserie «Spirit» des Range Rover Evoque – auffällige Dachfolien, Telefon 052 632 02 02 sportliche Front- und Seitenschweller www.baldingerag.ch sowie Radläufen und Seitenschwel-

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Juli 2013

Ausgabe 7 | 11

Jaguar F-Type: Sportliche Katze mit Gänsehaut-Faktor

N

ach der Frischzellenkur für Jaguars Limousinen- und GTBaureihen hat nur noch das Sahnehäubchen in Form eines echten Sportwagens gefehlt. Dieses stet ab sofort in Form des Roadsters F-Type bei den Händlern. Seine Proportionen gefallen, die Silhouette fällt knackig-muskulös aus. Mit klassischem Stoffdach ausgerüstet, versprüht der Zweisitzer bereits im Stand pure Emotionen. Innen fällt die tiefe Sitzposition auf. Das Cockpit glänzt mit tollem Materialmix

und ist auf den Fahrer ausgerichtet. Die acht Fahrstufen werden nicht mehr per Drehrad, sondern mittels Lenkradwippen oder dem «Quickshift» genannten Wählhebel verwaltet. Wenn es im Jaguar F-Type artgerecht zugeht, steht dem Beifahrer ein mächtiger Haltegriff rechts der Mittelkonsole zur Verfügung. Für Gepäck bleibt mit 200 Liter (bei offenem und geschlossenem Dach) Kofferraumvolumen genügend Platz. Schon die Basismotorisierung mit 3-Liter-V6, 340 PS und Roots-Kompressor

ist ein Gedicht. Der F-Type giert nach Kurven und braucht Auslauf. Wers sportlicher mag ordert die S-Version mit 40 Mehr-PS oder gleich den V8 mit deren 495. Diese beiden verfügen serienmässig über einen gänsehautfördernden Klappenauspuff, der den Sechszylinder noch kehliger schreien, den Achtender noch bassiger brüllen lässt. Auto-Herz, was willst Du mehr? Erhältlich ist der neue Jaguar F-Type in der Region bei der Garage Baldinger AG in Schaffhausen. os n

Technische Daten Motorisierung: V6-Benzinmotor mit Kompressoraufladung, 2995 cm³, 250 kW (340 PS) bei 6500 U/min, max. Drehmoment: 450 Nm ab 3500 U/min, Hinterradantrieb mit offenem Differenzial, Dynamic-Modus und 8-Stufen«Quickshift»-Automatik. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 5,3 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 260 km/h. Verbrauch/Emissionen: 9,0 l/100 km (Bleifrei), 209 g CO2/km (Effizienz-Kategorie G). Preis: Der neue Jaguar F-Type ist als 3.0V6 S/C bereits ab Fr. 92 500.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

Auto nicht überladen Die Sommerferien rücken immer näher – eine gute Gelegenheit, dem schlechten Wetter zu entfliehen. Wer mit dem Fahrzeug in die Ferien fährt, sollte sich beim Beladen überlegen, wie viel Gewicht das eigene Auto mitschleppen kann. Darf man ein Fahrzeug beliebig beladen? Nein! Die oberste Grenze ist das zulässige Gesamtgewicht, welches im Fahrzeugausweis ausgewiesen ist. Jetzt lässt sich berechnen, wie viel Gepäck man seinem Auto zumuten darf. Dazu zieht man zuerst das Leergewicht am Gesamtgewicht ab. Von der Differenz wird zusätzlich das Gewicht eines Volltankes (zirka. 80 kg) und 75 kg pro Passagier abgezogen. Das Resultat ist dann das maximal zulässige Gepäckgewicht. Wenn das Fahrzeug über diese Grenze hinaus beladen wird, leiden die Achsen und das Fahrzeug fährt sich instabiler, was auch ein Sicherheitsrisiko darstellt. Übrigens: Im Sommer auch noch zehn Kilogramm für die Kühlbox dazurechnen. Gute Fahrt und viel Spass beim Beladen. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

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«POST» Politique

12 | Ausgabe 7

Juli 2013

«Ich bin Realist und darum auch Spassbremse» Als jüngster Stadtrat leitet Simon Stocker seit Januar das Sozialund Sicherheitsreferat. Ein interessantes Referat mit vielen Herausforderungen.Welche das sind, erzählt Stocker im Interview. OlIvER ScHmId

Wie würden Sie sich als Politiker und Persönlichkeit beschreiben? Simon Stocker: Ich bin schon seit jeher mehr der Sachorientierte als der Hardliner. Mir ist konsensorientierte Politik mit gesundem Menschenverstand wichtiger, als irgendeine Parteidoktrin. Mein Parteikollege Florian Keller meinte darum bei der Präsentation meiner Stadtratskandidatur, ich sei innerhalb der Partei hin und wieder auch eine Spassbremse, die unrealistische Ideen im Keim erstickt. Ich bin eben Realist, der aber kein Problem mit anderen politischen Meinungen und Ansichten hat, denn im Endeffekt müssen wir Politiker unsere Stadt gemeinsam voranbringen. Welche politischen Themen stehen denn für Sie im Vordergrund? Grundsätzlich bin ich in das Referat gekommen, das ich mir gewünscht habe. Wunschreferat deshalb, weil hier

gesellschaftspolitische Themen wie Jugend, Alter, Soziales und öffentlicher Raum im Vordergrund stehen. Das alles liegt mir und in diesem Referat kann ich diese Bereiche aktiv mitgestalten. Ein zentrales Anliegen ist mir die Altersbetreuung, die den Bedürfnissen der älter werdenden Bevölkerung gerecht wird. Unsere Heime müssen sich daher neu ausrichten und gegen aussen hin öffnen. Auch alternative Wohnformen sind nötig, damit die Menschen länger zuhause wohnen können. Denn wenn wir einfach mehr Heimplätze bauen, laufen uns die Kosten aus dem Ruder. Ebenso wichtig sind Themen wie Quartierarbeit, wo wieder ein vermehrter Dialog mit der Bevölkerung nötig ist, oder auch die Stärkung der Rolle des Jugendbeauftragen. Hier benötigen wir längerfristige Konzepte, genauso wie in Sachen Sicherheit im öffentlichen Raum.

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Simon Stocker setzt sich politisch für eine lebenswerte Stadt Schaffhausen ein. Die Raubüberfälle in der Stadt sind ja ein aktuelles Problem. Wie ist da die Situation heute? Die verstärkte Polizeipräsenz hat Wirkung gezeigt, denn es konnten entsprechende Tätergruppen auf frischer Tat ertappt werden. Seither hat sich die Situation beruhigt. Darum behaupte ich, dass vor allem sichtbare Polizeipräsenz die beste Prävention ist. Zum einen fühlt sich die Bevölkerung dadurch effektiv sicherer, zum anderen schreckt es die Täter eher ab. Eine weitere Möglichkeit wäre die Wiederbesetzung des ehemaligen Polizeipostens im Haus zum Eckstein, zumindest am Wochenende. Das wird spätestens dann ein Muss, wenn das neue Sicherheitszentrum inklusive Polizeiposten im Herblingertal realisiert wird. Wie lässt sich die Anzahl Sozialhilfebezüger reduzieren? Als Präsident der Stiftung Impuls sehe ich täglich, wie schwierig es ist, Menschen wieder aus der Sozialhilfe herauszubringen. Daher versuchen wir mit einem stadtinternen Programm, den Betroffenen einen Inhalt zu geben und Perspektiven aufzuzeigen. So werden sie fit gemacht und sehen dadurch auch wieder einen Sinn in der beruflichen Wiedereingliederung. Was haben Sie bisher erreicht und was möchten Sie noch erreichen? Das erste halbe Jahr diente vor allem dazu, mich in die umfangreichen Aufgabengebiete des mit über 500 Mitarbeitenden grössten Referats der Stadt einzuarbeiten. Jetzt ist es wichtig, neben der Einbringung eigener Ideen auch solche aus den Teams heraus zu fördern. Nur wenn es mir gelingt, die Leute auch für die Sache zu begeistern und motivieren, werden die anstehenden Projekte verinnerlicht und «echt» umgesetzt. Man muss in so einem

Bilder: os

Amt darum auch mal geduldig sein, was nicht immer ganz einfach ist. Ein Anliegen ist mir, dass ältere und jüngere Menschen auch künftig gerne in Schaffhausen leben und von entsprechenden Angeboten profitieren können. Im Vergleich mit anderen Städten haben wir diesbezüglich noch Nachholbedarf. Wie stehen Sie zur 1:12-Initiative? Als ich bis vor einem Jahr noch selbstständig war, stand ich der Initiative skeptisch gegenüber. Als dann die Gehaltsexzesse in den Chefetagen trotz politischem Schönreden nicht weniger wurden, hat sich diese Meinung geändert. Zwar habe ich in Sachen konkreter Umsetzung noch ein paar Fragezeichen, dennoch werde ich der Initiative zustimmen, denn es geschieht in diesem Bereich auf freiwilliger Basis sonst einfach nichts. n

Politik in dieWiege gelegt Simon Stocker (Jg. 1981) wuchs in einer politischen Familie auf. Sein Vater war lange Jahre Kantonalpräsident der SP, weshalb es nicht verwundert, dass Simon Stocker vor zwölf Jahren der SP beitrat. Da er politisch mehr bewegen wollte, wechselte er das Lager und war vor zehn Jahren Gründungsmitglied der Alternativen Liste (AL) Schaffhausen. Seit 2006 ist er Mitglied des Grossen Stadtrates, seit 2009 Stadtschulrat und zu Jahresbeginn wurde er in den Stadtrat gewählt. Der Sozialarbeiter mit Masterabschluss in Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung war bei der Stiftung Pro Senectute Kanton Zürich viereinhalb Jahre für die Beratung der Gemeinden in Altersfragen zuständig.


«POST» Region

Juli 2013

Ausgabe 7 | 13

Singen: Mehr als nur ein Einkaufsparadies

Die Grosse Kreisstadt Singen ist vielen vor allem als Industriestandort ein Begriff. Die zweitgrösste Stadt im Landkreis Konstanz, direkt am Fuss des Hohentwiel, ist aber deutlich vielfältiger.

Singen wächst weiter und stärkt zugleich seine Zentrumsfunktion.

Stadt Singen/A. Gramlich

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ingen, urkundlich erstmals im Jahr 787 als «Sisinga» erwähnt, ist der wirtschaftliche Motor der Region zwischen Hegau und Bodensee. Das lässt sich an der Zahl der gewerblichen Anfragen und Ansiedlungen festmachen, am dauerhaften Boom des Handelsstandorts sowie an der sehr günstigen Entwicklung der Beschäftigtenzahlen. Dazu trägt mit Sicherheit auch die verkehrstechnisch günstige Lage bei: Über den Güterbahnhof Singen laufen europäische Verbindungen, die Autobahn 81 beginnt wenige Autominuten von der Stadt entfernt.

Vielfalt und Weitblick

Singen steht für die Vielfalt der Menschen – und für die Vielfalt seiner Wirtschaft. In der Singener Innenstadt gibt es pfiffige Einzelhändler mit tollen Angeboten, im Singener Süden eine spannende Auswahl vom Baumarkt über das Möbelhaus, den Elektrofachmarkt bis hin zu faktisch allen Automarken in allen Preissegmenten. Zugreisende aus Richtung Konstanz erblicken gigantische Industriebauten und südlich der Bahnlinie erstreckt sich mit dem Hegau Tower und weiteren Bürogebäuden um ihn herum ein modernes Dienstleistungsareal. Modern und vorbildlich ist auch die zukunftsweisende Innenstadtkonzeption 2020: Erst vor kurzem wurde ein weiterer neu gestalteter Abschnitt der August-Ruf-Strasse eingeweiht. Jetzt schon ein grosses Plus sind die guten Anfahrtsmöglichkeiten in die Innenstadt, ergänzt durch das Parkleitsystem und die vielen Parkplätze. Im Herbst 2013 wird das privat

gebaute Museum «Art & Cars» der Südwestdeutschen Kunststiftung mit einem spektakulären Neubau eröffnet. Das nächste Grossprojekt wird dann das Holzer-Areal am Bahnhof sein, wo weitere attraktive Verkaufsfläche im Herzen der Stadt entstehen kann.

Kunst und Kultur à discrétion

Kulturell hat Singen wesentlich mehr zu bieten, als eine Stadt dieser Grösse und Struktur erwarten liesse: zum Beispiel das ur- und frühgeschichtliche Hegau-Museum, das seit 34 Jahren selbst produzierende Kneipentheater «Die Färbe», das soziokulturelle Zentrum «GEMS», das auch den Jazzclub Singen und das Kommunale Kino «Weitwinkel» beherbergt oder auch die Städtischen Bibliotheken mit hochkarätigen Veranstaltungsangeboten für Jung und Alt. Das Flaggschiff ist das im Jahr 2007 eröffnete Veranstaltungs- und Kongresszentrum «Stadthalle Singen» mit jährlich weit über 200 öffentlichen und privaten Veranstaltungen sowie rund 80 000 Besuchern. Weitere Highlights sind wiederkehrende Events wie der Kultursommer (dieses Jahr unter anderem mit Amy Macdonald und Patricia Kaas) oder auch das Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen.

Ein Traum für Familien

Wer nach Singen kommt, trifft auf gezielte Familienförderung und ein Rundumpaket mit hervorragenden Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und alle Schulformen von der Grundschule über Haupt- und Realschulen

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bis zu allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien. Den Traum vom eigenen Haus können Familien in Singen und den Ortsteilen dank bezahlbarer Grundstücke wunderbar verwirklichen. Sehr gefragt ist das zukunftsweisende Wohngebiet «Bühl – Wohnen mit der Sonne». Denn in Singen wird von Nachhaltigkeit nicht nur geredet, was die Verleihung des «european energy award» deutlich unterstreicht. ■

Zahlen und Fakten

Einwohner 46 474 Bevölkerungsdichte 752 Einw./km2 Regierungsbezirk Freiburg i. Br. Landkreis Konstanz Höhenlage 428 m ü. M. Fläche 6177 ha Ortsteile: Beuren an der Ach, Bohlingen, Friedigen, Hausen an der Ach, Schlatt unter Krähen und Überlingen am Ried.

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Nix wie hin: 90 Stunden Kleinkunst und Musik an nur einem Tag

So 21.07. Burgfest von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Mehr dazu: Tourist Information Singen Tel: +49(0) 7731 85-262/-504

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«POST» News

14 | Ausgabe 7

21. Unterstadtfest Schaffhausen – das Fest der Feste Dieses Jahr verwandelt sich die Schaffhauser Unterstadt am letzten Juni-Wochenende in eine Festmeile. Dabei soll den Besuchern vor allem die Vielfalt der «Unteren Stadt» als Einkaufs- und Begegnungszentrum nähergebracht

werden. Der Festplatz erstreckt sich von der unteren Vordergasse über Goldsteinstrasse, Gerberplatz, Unterstadt, Freier Platz bis zur Quaiund Moserstrasse sowie Mosergarten. Das attraktive Rahmenprogramm mit allerlei Darbietungen wird ergänzt durch Festbeizen, Restaurants und Verpflegungsstände. Insgesamt stehen 1800 Sitzplätze zur Verfügung. Los geht das Unterstadtfest mit der «Aatrinkete» am Freitag um 18 Uhr auf dem Gerberplatz.

Bistro im Ringpark: Mehr als nur den Sommer geniessen Jacky Steinemann und ihr Team vom Bistro im Ringpark verwöhnen die Gäste täglich von Montag bis Freitag ab 6 Uhr früh sowie samstags und sonntags ab 8 Uhr. Im gemütlichen

Das Schaffhauser Sommertheater feiert 30. Geburtstag und bietet im Zirkuszelt während dreier Wochen ein abwechslungsreiches Programm. Musik in allen Stilen, Theater

verschiedener Sparten, Texte aller Arten, Performances für alle Sinne – 20 verschiedene Veranstaltungen mit insgesamt 130 Auftretenden. Im und ums ehemalige Gasthaus «Hotel Tanne» taucht das Publikum in die fiktive Geschichte einer Hotelfamilie ein. Ein theatraler Rundgang mit Spiel, Musik und Installationen. Eine Theaterbeiz samt Bar lädt das Publikum auf dem Herrenacker und im Zirkuszelt ab jeweils 18 Uhr zum Essen, Trinken, Schwatzen und Geniessen ein. Kultursommer auf dem Herrenacker Vom 6. bis 28. Juli 2013, Informationen und Ticketreservation: www.sommertheater.ch

Jim Bob: Individuelle Bekleidung für Firmen undVereine Seit 1993 ist die Marthaler Unternehmung Jim Bob auf Firmen- und Vereinsbekleidung spezialisert. Selbstverständlich wird auch die passende Veredlungsart angeboten. Sei dies nun ein

Druck oder eine Stickerei, die in der hauseigenen Stickerei in hoher Qualität hergestellt werden. Im Angebot sind auch klassische Werbeartikel wie Schlüsselanhänger, Feuerzeuge, Schirme, Mappen und dergleichen. Ab Lager oder als Spezialanfertigung auf Kundenwunsch produziert.

Beizli mit grosser Kaffeebar locken zum Znüni frische Gipfeli und hausgemachte Sandwiches in allen Variationen. Über Mittag werden täglich wechselnde Menüs und zwei Wochenhits angeboten. Zusätzlich (wie am Samstag) kann auch von der kleinen Karte ausgewählt werden. Für einen kühlen Drink nach Feierabend ist die Bistro-Gartenwirtschaft gerade jetzt im Sommer die richtige Adresse. Gratisparkplätze direkt vor dem Bistro! Bistro im Ringpark

Unterstadtfest 2013 Freitag, 28. Juni, von 18.00 bis 02.00 Uhr Samstag, 29. Juni, von 10.00 bis 03.00 Uhr

Theater mal anders: Kultursommer auf dem Herrenacker

Juli 2013

Ebnatring 27, 8200 Schaffhausen Telefon 052 620 00 73

NOA NOA: Inspirierende Mode für Mädchen und Frauen

Mit dem Sommer hält bei NOA NOA in Singen auch die entsprechende Mode Einzug. Die charmante und luftige Sommerkollektion für Damen kennzeichnet sich durch romantische Silhouetten für das unkomplizierte Leben im Sommer. Bei den Babys und Mädchen von 0 bis 12 Jahren überwiegen niedliche Blumenprints auf weiten Shorts und gesmokte Kleider mit zierlichen Trägern. Claudia Handmann zeigt Ihnen die neuen Kollektionen gerne im Detail.

NOA NOA Singen. Scheffelstrasse 9, D-78224 Singen. www.noanoa-singen.de

Internationale Stars am 44. Hohentwielfestival Singen Das Hohentwielfestival Singen auf Deutschlands höchster Festungsruine gehört seit über vier Jahrzehnten zu den schönsten Festivals in Süddeutschland. Auch in diesem Sommer wird

sich vom 18. bis 25. Juli 2013 ein einzigartiges Aufgebot von nationalen und internationalen Rock- und Popgrössen auf der Karlsbastion einfinden. Das Mikrofon geben sich «ZAZ», «Status Quo», «Runrig» und Lena sowie die Special Guests «Glasperlenspiel», Sharon Corr und Bê in die Hand.

Ladenöffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 14 Uhr.

Im Ticketpreis ist die Benutzung von Seehas, Regional- und Stadtbussen sowie des BusShuttles auf halbe Höhe des Berges inbegriffen.

Jim Bob Fohlochstrasse 5a, 8460 Marthalen Telefon 052 305 40 00, www.jimbob.ch

44. Hohentwielfestival Singen 18. bis 25. Juli 2013, Tickets: www.koko.de oder auch unter www.hohentwielfestival.de

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NEWS

Juli 2013

Ausgabe 7 | 15

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

Geruhsame Insel im vorweihnächtlichen Rummel DerVorstand des Ausstellervereins hat sich in den letzten zehn Jahren bemüht, die MartiniMäss laufend zu verbessern und den Anforderungen der Zeit anzupassen, auch jetzt im Jubiläumsjahr.

V

ALOIS SCHWAGER

izepräsident Markus Christen ist das amtsälteste Mitglied im Vorstand des jubilierenden Ausstellervereins. Er wirkt seit über zehn Jahren in diesem Gremium mit und hat in dieser Zeit bereits vier Präsidenten erlebt. Es waren dies Rolf Bauer, Thomas Brägger, René Nohl und Beat Ettlin. Wir wollten von ihm wissen, ob und inwiefern sich diese vorweihnächtliche Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes gewandelt hat.

Ein familiärer Treffpunkt

Von seiner ersten Zeit im Vorstand in Erinnerung geblieben seien ihm die geordneten, einheitlichen Stände mit den blauen Markisen am oberen Ende. Die MartiniMäss habe ihm als Neuzuzüger auf Anhieb einen positiven, sympathischen Eindruck gemacht. Sie sei damals schon ein familiärer Treffpunkt gewesen, an dem man sich in Musse austauschen und vernetzen konnte. Es sei alles noch gemächlicher und beschaulicher gewesen. Aussteller wie Besucher hätten sich damals noch mehr Zeit genommen, sich ausgiebig auszutauschen. «Man hat es noch genossen, Zeit für einander zu haben!».

Es ist hektischer geworden

Heute hetze der Aussteller umher. Er nehme sich kaum mehr Zeit, um Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Im Vordergrund stünden eindeutig der kurzfristige Erfolg, das Kosten-Nutzen-Denken. Eine der ersten Fragen potenzieller Neuaussteller betreffe die Besucherzahl. Die Masse scheine wichtiger geworden zu sein, als die Zeit für ausgiebige Beratungen. Die Besucher ihrerseits hetzten Neuigkeiten nach und «bewältigten» die Ausstellung im Eilzugtempo.

Neue Inseln schaffen

Der Vorstand hat gemäss Christen in wechselnder Zusammensetzung in all den Jahren laufend versucht, den Zeitgeist einzufangen und die MartiniMäss dem Zeitgeist anzupassen. Es sei aber zunehmend schwieriger geworden, einheimische Aussteller zu begeistern, in dieser Gemeinschaft mitzumachen. Auf das Jubiläum hin habe man viele Gespräche geführt und Kontakte gepflegt. Das habe zu einem neuen Messekonzept geführt, das den heutigen Bedürfnissen noch besser entspreche. Kern der Neuausrichtung ist die Bildung von Themeninseln. Dadurch entstehen neue Begegnungsräume. An der bewährten Kaffeestube,

Der Vorstand lädt zu einer Fahrt in ein neues Jahrzehnt mit dem MartiniMäss-Bähnli. die neu durch Bäckerei-Konditorei «Hirt im Rhyhof» betrieben werde, halte man weiterhin fest. Ein weiterer Ort, sich in Musse auszutauschen, bilde das Restaurant «Zur blauen Gans», das wie in den letzten Jahren in Eigenregie geführt werde. Das FondueChalet wandle man in einen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche um. Mit diesen Massnahmen soll die MartiniMäss noch attraktiver gemacht und in der hektischen Vorweihnachtszeit eine Oase der Ruhe geschaffenwerden. Das Konzept sei bei den Ausstellern durchwegs auf ein positives Echo gestossen. Dass man die Frauenfelder Publikumsmesse mit ihrem breiten Angebot auch nach Anzeige

Die Jubiläums-MartiniMäss ist allein schon wegen der Tombola ein Besuch wert.

Bilder as

30 Jahren noch ohne Eintrittsgebühren anbieten könne, erfülle den Vorstand mit Genugtuung. Markus Christens Gratis-Tipp an alle Messebesucher: «Beteiligt Euch an der Jubiläumstombola.» Neben vielen schönen Preisen winke als Hauptgewinn ein Auto. ■


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 7

Juli 2013

Fenster sorgen für Wohlbehagen im Haus Fenster geben den Gebäuden nicht nur ein Gesicht. Sie sorgen auch fürWohlbehagen im Innern: für angenehme Kühle im Sommer und für behaglicheWärme ohne lästige Zugluft imWinter.

W

Stephan Brander

ohl bei keinem Gebäudeteil konnte in den vergangenen Jahrzehnten so grosse Fortschritte erzielt werden, wie bei den Fenstern. Obwohl sich ihre energetische Qualität in den letzten 20 Jahren um mehr als den Faktor zwei verbessert hat, zählen sie jedoch noch immer zu den schwächeren Elementen einer gut gedämmten Gebäudehülle. Aber immerhin geht heute durch das Fensterglas weniger Wärme verloren, als durch eine ungedämmte Mauer. Früher dämmte der Fensterrahmen doppelt so gut wie das Fensterglas.

Sofort mit Planen beginnen Wer seine Fenster noch vor der neuen Heizperiode ersetzt haben will, sollte umgehend mit dem Planen beginnen. Dabei ist es angesichts der Vielfalt an Produkten ratsam, einen Fachmann beizuziehen. Nur er ist in der Lage zu beurteilen, mit welchem Produkt, mit welcher Beschichtung wo die besten Resultate erzielt werden können, ob sich ein Ersatz der ganzen Fenster aufdrängt oder ob eventuell ein Austausch der Gläser ausreicht. Verschiedene Kantone, so auch der Thurgau, unterstützen «verbesserte Wärmedämmung von Einzelbauteilen» wie auch Gesamtsanierungen mit Fördergeldern. Es kann sich also lohnen, vorgängig mit der kantonalen Energieberatungsstelle Kontakt aufzunehmen. rmeier@postmedien.ch

Heute ist es umgekehrt, obwohl auch die Rahmen besser geworden sind. Das ist einerseits der Mehrfachverglasung und anderseits neuen beschichteten Gläsern zu verdanken.

Neue Glasqualitäten

Früher waren die Fenster mit lediglich einem Glas ausgestattet, heute werden Dreifachverglasungen immer mehr zur Regel. Zusätzlich werden die Scheiben mit einerWärmedämmschicht versehen. Sie besteht heute aus einem Edelgas wie Argon, Krypton, das die Wärme schlecht leitet. Die theoretisch beste Lösung wäre ein Vakuum, welches nur Strahlungsenergie durchlässt. Dies ist aber wegen des Luftdrucks von einem bar (10 t Kraft auf einen Quadratmeter) nicht realisierbar. – Die lästige Kondenswasserbildung im Innern von Mehrfachverglasungen gehören dank neuem Glasabstandhalter aus Kunststoff der Vergangenheit an.

Angenehmes Raumklima

Ob man sich in einem Raum wohlfühlt oder nicht, hängt im Wesentlichen von vier Faktoren ab. Das sind die Lufttemperatur, die Temperatur der umgebenden Bauteile (Boden, Wand, Decke und Fenster), die Luftfeuchtigkeit und die Luftbewegung im Raum. Veraltete Fenstersysteme bringen mit sich, dass es dauernd «zieht». Zugluft ist im Herbst und Winter aus mehreren Gründen unerwünscht. So kann bewegte Luft Wärmeenergie abführen und dadurch zu wesentlich höheren Heizkosten führen. Zugluft beeinträchtigt aber auch das körperliche Wohlbefinden. Untersuchungen haben gezeigt, dass

Menschen selbst bei angenehmen 22 Grad Raumtemperatur bei gleichzeitiger konstanter Zugluft frieren können. Neue Fenster führen zu einem angenehmeren Raumklima, denn der bessere Dämmwert der Fenster verhilft zu einer angenehmeren Lufttemperatur, gleichzeitig aber auch zu einer höheren Innentemperatur der Fenster. Dank neuen Dichtungssystemen kann auch die Zugluft gestoppt werden. Mit richtigem Lüften kann man auch die Luftfeuchtigkeit in Griff kriegen.

auftreffenden Energie absorbiert oder reflektiert wird und somit nicht in den Raum gelangt. Moderne Sonnenschutzgläser sind farbneutral und haben gute Licht-Transmissionswerte. Der gezielte Einsatz etwa bei Dachfenstern macht den Aufenthalt in den Räumen erträglich oder verringert den Kühlbedarf enorm, für den sonst vielleicht eine Klimaanlage sorgen müsste. Ist optimale Sicherheit gefragt, kommt zur richtigen Glaswahl auch der richtige Beschlag dazu. n

Optimaler Hitzeschutz

Neben den bekannten Sonnenschutzarten wie Rollläden, Raffstoren und Jalousien bieten Sonnenschutzgläser (beschichtete Gläser) eine hervorragende Möglichkeit, der Überhitzung vorzubeugen. Die Räume bleiben länger kühl, und da die Beschattung erst später zum Einsatz kommt, kann mehr natürliches Licht in den Raum gelangen. Sonnenschutzgläser zeichnen sich durch einen niedrigen GesamtenergieDurchlassgrad aus. Das bedeutet, dass ein Grossteil der an der Glasaussenseite

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«POST» Immobilienmarkt

Juli 2013

Ausgabe 7 | 17

Aussergewöhnliche Jobkarrieren

Die Marke eines Unternehmens wird über Jahre geprägt. Mitarbeitende spielen eine tragende Rolle – gerade im dienstleistungsintensiven Liegenschaftsgeschäft von Fleischmann Immobilien.

D

oris Krummenacher und Monika Weber, Gebietsverantwortliche in der Region Untersee und Rhein, sowie Sabina Quinz, Liegenschaftsexpertin für die Region Frauenfeld, begleiten Kunden beim Hausverkauf in einem aufwändigen Prozess mit unzähligen Einzelaktivitäten, die zum Teil höchst anspruchsvoll sind und oft einer langjährigen Erfahrung bedürfen.

Gut vernetzt, lokal verankert

komplexe Materie. Das erklärt auch, warum die meisten Mitarbeitenden von Fleischmann Immobilien bereits eine aussergewöhnliche Karriere mit viel Branchen- und Lebenserfahrung hinter sich haben oder namhafte Ausbildungen abgeschlossen haben. Zu den Mitarbeitenden gehören ehemalige Kadermitarbeitende von Banken und Ämtern oder Politiker, die auch Aus- und Weiterbildungen im Bankund Immobilienwesen oder ein Wirtschaftsstudium vorweisen können. Monika Weber: «Alle Kenntnisse aus der Vorbildung und unserer bisherigen Tätigkeiten können wir zur Entfaltung bringen. Am Erfolg beteiligt zu sein, motiviert zusätzlich.».

Doris Krummenacher, Monika Weber und Sabina Quinz (v.l.n.r.).

Bild zVg

Sabina Quinz bringt einen weiteren Punkt ins Spiel: Besonders wichtig seien Diskretion und individuelle Begleitung des Auftraggebers einerseits und die Begleitung des Käufers anderer-

seits. «Es braucht Menschenkenntnis und Fachwissen zugleich. Meine Erfahrungen sammelte ich in Gesprächen mit Kunden in verschiedenen Funktionen bei Banken und als Seminarleiterin.» Der Verkauf von Häusern sei sowohl ein sachlicher als auch ein emotionaler Prozess: «Dabei spielen Vertrauen, Sicherheit, Loslassen, Emotionen, Neubeginn, Freude und Trauer eine grosse Rolle.». Privatpersonen unterschätzen die Belastung und den zeitlichen Aufwand oft, stellt Quinz fest. Sie denkt zum Beispiel an die Organisation von

Durch die intensive Begleitung entstehen während des Verkaufsprozesses Vertrauensverhältnisse, die oftmals viel weiter reichen, sagt Doris Krummenacher: «Flankierend können wir ganzheitlich betreuen und in ergänzenden Bereichen beraten, zum Beispiel in Steuerfragen oder für Wiederanlagen.». n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 7

Junger Hoffnungsträger am Saxophon mit einem phantastischenTrio.

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Sonntag, 7.7.2013, 18.00 h

Schloss SchwandeggWaltalingen Schlosshofserenade Balkan Beats'n'Melodies mit der Schweizer Band «Sebass».

Freitag, 12.7.2013, 18.00 h

Schloss Laufen Dachsen Rémy Guth Gourmetabend mit Oldies & Rock'n'Roll. Reservation unterTelefon 052 659 67 67.

Donnerstag, 18.7.2013, 19.00 h Heidenspass und Götterspeisen. Bei «Clowns & Kalorien» kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt. «Clowns & Kalorien» gastiert vom 20. Juli bis 18. August 2013 beim Verkehrsgarten Langriet in Neuhausen. Reservationen unter 079 671 50 73 oder www.clowns.ch.

Musik/Konzerte Samstag, 6.7.2013, 20.15 h

Schlosspark Andelfingen Serenade im Schlosspark Stimmungsvolle Serenade mit dem Ventus Quintett Salzburg. Festwirtschaft ab 19.00 h geöffnet.

Sonntag, 7.7.2013, 10.30 h

Rathausplatz Stein am Rhein United Brass Schaffhausen Stimmungsvolles Konzert mitten auf dem Rathausplatz.

Mittwoch, 10.7.2013, 20.00 h

Gasthof Ochsen Marthalen Old Iron Stompers Konzert in swingendem Dixieland-Jazzstil. Nur bei schönemWetter, Ausweichdatum: Mittwoch, 14. August 2013

Donnerstag, 18.7.2013, 17.00 h Stadtkirche Stein am Rhein Kirchenmusik Musik im Abendgebet.

Freitag, 26.7.2013, 20.00 h

Alprestaurant Babental Konzert Mit der Schwyzerörgeli-Musig «Bachtelgruess».

Pop/Rock/Jazz Donnerstag, 4.7.2013, 20.30 h Gems Singen (D) Sebastian Gille

Offizielles Publikationsorgan vom

Hohentwiel Singen (D) Hohentwielfestival 2013 Mit Konzerten von Lena Meyer-Landrut und «Glasperlenspiel».

Samstag, 20.7.2013, 19.00 h Hohentwiel Singen (D) Hohentwielfestival 2013 Konzert mit «Status Quo».

Freitag, 26.7.2013, 18.00 h

Schloss Laufen Dachsen Rémy Guth Gourmetabend mit Oldies & Rock'n'Roll. Reservation unter Telefon 052 659 67 67.

Freitag, 26.7.2013, 18.00 h

Klingenwiese Stein am Rhein 22. Klingen Open Air Bandcontest «Klingenstars» in Kooperation mit «Stars inTown» Schaffhausen. Afterparty mit DJ Bazooka.

Samstag, 27.7.2013, 13.00 h

Klingenwiese Stein am Rhein 22. Klingen Open Air Mit Konzerten der Bands «Monotales», «VelvetTwo Stripes», «Herr Bitter», «Navigator» und «BDC». Afterparty mit DJ Bazooka.

Theater/Tanz Mittwoch, 3.7.2013, 20.00 h

Dancing Riverside Diessenhofen Rosentanz am Rhein UnbeschwerteTanzschritte für alle über 40 und Junggebliebenen. Livemusik der Mirek Live Band.

Samstag, 6.7.2013, 20.30 h

Zirkuszelt Herrenacker Schaffhausen Schaffhauser Kultursommer 2013 Eröffnungsabend; Kabarett und Jazz mit «schön&gut» und dem «GhostTownTrio». Ticketreservation und weitereTermine unter www.sommertheater.ch.

Donnerstag, 11.7.2013, 19.30 h

Hotel Rest.Tanne Schaffhausen Hotel Tanne Premiere derTheater-Eigenproduktion im Rahmen des Schaffhauser Kultursommers. Ein theatraler Rundgang mit Spiel, Musik und Installationen im und ums ehemalige Hotel RestaurantTanne.

Juli 2013

Ticketreservation und weitereTermine unter www.sommertheater.ch.

Freitag, 12.7.2013, 20.30 h

Dancing Riverside Diessenhofen Tanzcrashkurs Discofox AnschliessendTanznacht mit der Mirek Live Band.

Samstag, 13.7.2013, 20.30 h

Dorfplatz Ossingen Dracula Theateraufführung nach dem weltbekannten Roman von Bram Stoker, mit demTheater Kanton Zürich.

Donnerstag, 25.7.2013, 19.30 h

Dancing Riverside Diessenhofen Tanzcrashkurs Jive/Mambo Anschliessend Single-Tanzparty mit Livemusik vonTibors Live Band.

Diverses Donnerstag, 4.7.2013, 14.45 h

Stadtbus Nr. 6 Bahnhof SH Wandern Über den Galgenbuck zur Hornusserhütte, zirka 1,5 Stunden, Kneippen beim Griesbach (Tüchli mitnehmen) und Zvieri/Znacht in der Hornusserhütte. Organisiert von Pro Senectute Schaffhausen, Info/Anmeldung unter 052 634 01 30.

Mittwoch, 10.7.2013, 18.30 h Platz für Alli, Neuhausen Fäscht für Alli Mit Musik von den «Orlandos».

Dienstag, 16.7.2013, 12.30 h

Museum zu Allerheiligen SH Blick hinter die Kulissen Aktuelles aus der Restaurierung.

Montag, 22.7.2013, 19.00 h

Schwimmbad Schleitheim Mondscheinbadi Geniessen Sie das Baden während der Nacht bis 24.00 h.

Dienstag, 30.7.2013, 8.30 h

Bad. Bahnhof Neuhausen Velo- und MTB-Tour Südwärts zu Rhein undThur, zirka 60 km (Stufe 3), Rückkehr um 16.30 h. Organisiert von Pro Senectute Schaffhausen, Info/Anmeldung unter 052 634 01 30.

Mittwoch, 31.7.2013, 21.45 h

Rheinfallbecken Neuhausen Fire on the Rocks Bereits einenTag vom dem Nationalfeiertag wird das bekannte Riesenfeuerwerk am Rheinfall durchgeführt. Der Eintritt ist frei.

WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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Juli 2013

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Ausgabe 7 | 19

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terz «POST»

20 | Ausgabe 7

Juli 2013

Im Dialog mit terzGönnern und terzExpertinnen

Um dem Motto «Zukunft gestalten» und dem Anspruch gerecht zu werden, stets im Dialog mit terzGönnern und -Experten zu stehen, hat die terzStiftung die 2. terzLandsgemeinde veranstaltet.

Aufmerksam verfolgen etwa 60 terzExperten die Vorträge der terzLandsgemeinde.

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ehr als 60 terzExperten und -Gönner sowie das gesamte terzTeam aus Berlingen wie auch der Leiter terzExperten Walter und Barbara Wenk (Mitglied erweiterte GL), nicht zuletzt Moderator Erich Gnehm waren an der Landsgemeinde vom 5. Juni u. a. mit vier jungen Frauen von RadioChico zusammengekommen. Nicht über die erfahrenen Menschen wollen wir von der terzStiftung reden, sondern mit ihnen. Ihr Erfahrungswissen soll für die Gesellschaft aber auch für die terzStiftung erschlossen werden. Mit der Veranstaltung der Landsgemeinde zeigt sie den aktiven terzExpertinnen und -Experten ihre Wertschätzung. Hier werden Kritik und Anregungen geäussert, aufgegriffen und im operativen Alltag womöglich umgesetzt.

Verantwortung in den Regionen

Ein wiederholt angemahnter Mangel ist die unausgewogene Verteilung der Aufträge und Tätigkeiten der terzStiftung auf die Regionen der Deutschschweiz. Berner und Basler z.B. wünschen sich eine stärkere Einbeziehung. Spontan haben sich mehrere Vertreter ihrer Region bereit erklärt, die Aufgaben einer Ansprechperson zu erfüllen. Zunächst hatten am Vormittag aus dem Berlinger Kernteam René Künzli, Sabine Kaiser, Thomas Elias und Dr. Thomas Meyer in ihren Präsentationen die Vision der terzStiftung, Anzeige

die laufenden und ins Auge gefassten Projekte, die Vorgehensweise bei der Akquisition sowie die PRStrategie und die Medien der terzStiftung umfassend vorgestellt. Barbara Wenk fasste die Wirkung der ersten terzLandsgemeinde zusammen und stellte die daraus hervorgegangene terzImpulsgruppe vor. Walter Wenk präsentierte die Projekte der zurückliegenden zwölf Monate, an denen terzExperten beteiligt waren.

Arbeitsgruppen

Am Nachmittag sassen die Teilnehmenden der terzLandsgemeinde in Arbeitsgruppen zusammen, um fünf vorgegebene Themen zu erörtern: 1. Welche Verbesserungsmöglichkeiten sehen Sie in der Zusammenarbeit zwischen der terzStiftung und den terzExperten/terzExpertinnen? 2. Soll sich die terzStiftung stärker in gesellschaftspolitische Fragen einbringen oder eher weniger stark? Wenn sie sich stärker einbringen soll, auf welchen Feldern sollte das sein? 3. Risiken und Chancen für die Zukunft aus der Sicht von Jungen und von reifen Menschen – privat (Familie), in Beruf, Gesellschaft, Politik und mit Blick auf die Umwelt (intergeneratives Thema).

4. Handelt die terzStiftung in ausreichendem Mass nach ihren eigenen Grundsätzen? 5. Welche Massnahmen empfehlen Sie, um den Bekanntheitsgrad der terzStiftung und ihrer Kommunikationsmittel (terzOnlinemagazin, terzBulletin, terzNewsletter) zu erhöhen? Begleitet wurde das Nachmittagsprogramm von RadioChico, www. radiochico.tv, einem Sender, der von Jugendlichen betrieben wird. Vier Mitarbeiterinnen des Radiosenders aus dem Emmental und eine 21 Jahre alte freie Mitarbeiterin der terzStiftung aus dem Kanton Thurgau beteiligten sich an den Diskussionen der Arbeitsgruppe 3. RadioChico hat aus diesen Diskussionsinhalten Beiträge gestaltet, die auf ihrer Webseite abrufbar sind. Die Verlosung von Fahrten mit Oldtimern oder Harley Davidson-Motorrädern durch die «Charity Riders» für einen guten Zweck bildete den Abschluss des offiziellen Teils der Landsgemeinde. ■

An den Pranger gestellt In der Schweiz wohnen die Bürgerinnen und Bürgernichteinfachirgendwo,ohnedassdieGemeinde und andere Amtsstellen den ständigen Aufenthaltsort kennen. Die Zahl von 31 Personen im Alter zwischen 71 und 73 Jahren allein im Kanton St. Gallen, die gegenwärtig für das Strassenverkehrsamt nicht auffindbar sind, ist deshalb überraschend hoch. Kaum vorstellbar ist, dass im Quartal um die hundert AHV-Empfänger den Wohnort wechseln, ohne sich in der bisherigen Wohngemeinde ab-, bzw. in der neuen Gemeinde angemeldetzuhaben.Nochunwahrscheinlicherscheint der Wohnortwechsel ins nahe oder ferne Ausland – ohne Abmeldung. Daher ist die öffentliche AusschreibungimAmtsblatt,vonderkürzlichberichtet wurde, für die Nichtreaktion auf eine amtliche Aufforderung völlig unverhältnismässig. Wir stehen zum Rechtsstaat und akzeptieren dass, wer seiner Pflicht zur Untersuchung nicht nachkommt, nach mehrfacher Mahnung die Fahrerlaubnis verliert. Das müssen wir hinnehmen. An den Pranger gestellt zu werden, empfinden wir als ein inakzeptables Vorgehen, das völlig unverhältnismässig ist und das die Bürgerinnen und Bürger der Schweiz nicht akzeptieren dürfen. René Künzli. Präsident terzStiftung rkuenzli@postmedien.ch


terz «POST»

Juli 2013

Ausgabe 7 | 21

LeserreiseindenNaturparkObereDonau DieterzStiftunghatfürdie«POST»-Leser(innen)eineattraktiveReise insmittelalterlicheMühlheimanderDonauzusammengestellt, diemiteinemBesuchderGartenschauSigmaringenverbundenist. JüRGen KuPfeRSchMiD

Herzlich willkommen in Mühlheim an der Donau!

Die Stadt Mühlheim an der Donau liegt nur 60 Kilometer von Kreuzlingen entfernt, direkt an der Pforte zum romantischen Donautal. Dieses Gebiet gilt als schönster Abschnitt der Donau und wird auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert. Die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern umschliessen den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnterTannenund Buchenwälder. Wandern und Velofahren sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aussichtspunkte in einer intakten Natur bieten hierfür besteVoraussetzungen. Neben den traditionellen Stadtführungen kann man sich am Abend auch von Nachtwächtern durch die historische Oberstadt führen lassen. Davor oder danach lässt man es sich in einem der ausgezeichneten und gemütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädtle» gut gehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie ein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»Leserreise kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister

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Über dem Gartenschaugelände thront das berühmte Schloss Sigmaringen. im Herzen des Naturparks Obere Donau, erfüllen grünes Leben, blühende Pracht und zahlreiche Attraktionen die Stadt mit pulsierendem Leben. ●

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VerbringenSieeineWocheindiesemarchitektoinka reiter fotodesign nischbesonderenNeubau.

Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der generationenfreundlichen «Ferienwohnung mit Schlossblick»: Hier wohnen Sie in Mühlheim an der Donau (D) mit bis zu vier Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie mit einem Willkommensapéro an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl verbringen Sie sieben Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit regionalen Zutaten selbst zu – z. B. mit frischen Eigenprodukten vom benachbarten Bauernhof. Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de Erleben Sie die blühende Pracht der Gartenschau: Sigmaringen ist in diesem Jahr Gastgeber für Gartenliebhaber und Kulturfreunde. Bis zum 15. September lockt die Gartenschau zu einem Besuch in die Donaustadt vor der prächtigen Kulisse des Schlosses Sigmaringen in einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands. Hier,

Gartenschau erleben heisst: sich in schöner Umgebung mit Freunden entspannen, an Aktionsangeboten teilnehmen, tolle Kulturveranstaltungen besuchen, Ideen für den eigenen Garten finden, Tipps von Gartenprofis erhalten, mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen und einen Sommertag in Sigmaringen geniessen. Nur 37 Minuten dauert die Fahrt mit dem NaturparkExpress vom Ausgangspunkt Mühlheim an der Donau – oder Sie legen die zirka 45 Kilometer lange Strecke bis nach Sigmaringen mit dem Velo auf dem Donauradweg zurück. Sie fahren durch den Donaudurchbruch und entlang hochaufragender Kalksteinfelsen. Die berühmte Erzabtei Beuron lädt zur Rast. Weitere Informationen: www.sigmaringen2013.de

Unser Angebot Ihr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zusammengestellt nach dem Grundsatz «Aller guten Dinge sind drei»: – Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu vier Personen – 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen für EUR 450.– (zirka Fr. 550.–) statt EUR 525.– (Reisepreis Hauptsaison). Ihr kostenloses terz-«POST»-Ausflugsprogramm: ●

zwei Tagestickets (Erwachsene) für die Gartenschau Sigmaringen imWert von EUR 22.–.

eine Familienkarte für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Wert von EUR 12,50.

Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Sie für das gesamte Reisepaket pauschal EUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeit mehr als EUR 100.– gegenüber den regulären Preisen. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz


«POST» Küche

22 | Ausgabe 7

Juli 2013

Eine kulinarische Oase im Zürcher Weinland

Im Landhotel Hirschen inTrüllikon wird eine gehobene, aber nicht abgehobene, gutbürgerliche Küche geboten. Die Gäste von Elsbeth und Hanspeter Zwicky-Wieland wissen dies zu schätzen. OLIvEr ScHmID

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m Trülliker «Hirschen» wird Tradition noch gross geschrieben. Mittlerweile in der vierten Generation verwöhnen Elsbeth und Hanspeter Zwicky-Wieland die Gäste im über 200 Jahre alten, geschichtsträchtigen Haus.

Weintipp

Gächlinger AOC Goldsiegel Herkunft: Blauburgunder (Pinot Noir) aus tiefgründigen Keuperböden im schaffhausischen Gächlingen. Vinifikation: Spätlese, teilweise maischenerwärmt oder maischenvergoren, langsame, schonende Gärung. Charakter: Leuchtendes Rubinrot. Würziger Duft nach Beerenfrüchten, Johannisbeeren, Brombeeren. Gute Fülle, gefällige Tanninstruktur. Würziger, kräftiger Körper mit viel Eleganz. Passt zu Gebratenem und anderen Fleischgerichten. Erhältlich ist er bei der GVS Weinkellerei, Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen, Telefon 052 631 18 00, www.gvs-weine.ch. Preis: Fr. 18.70 pro 75-cl-Flasche

Und die fünfte Generation steht bereits in den Startlöchern, um diese gelebte Tradition dereinst weiterzuführen.

Gluschtige Sommerkarte

Selbstverständlich wurde der «Hirschen» über die Jahre immer wieder der Zeit angepasst und präsentiert sich heute als schmuckes Landhotel mit modernstem Komfort. Insgesamt laden sechs charmante Einzel- oder Doppelzimmer zum entspannten Nächtigen ein. Weitherum bekannt ist aber auch die aussergewöhnliche Küche. Hanspeter Zwicky steht zusammen mit seinem Team in der Küche für regionale Spezialitäten mit dem gewissen Etwas: «Wir legen viel Wert auf saisonale, unverfälschte Küche mit Produkten aus der Region. Bei uns spürt der Gast, was er isst und bekommt keine mit Saucen oder Aromaten übertünchte Gerichte serviert. Gehoben gutbürgerlich und gluschtig muss es sein.» Gluschtig ist ein gutes Stichwort. Die aktuelle Sommerkarte wartet mit Köstlichkeiten wie zum Beispiel kalten Suppen, Vitello Tonnato, Rehrücken vom Maibock auf Sommerpilzragout, Mägenwiler Mistchratzerli oder auch dem weitherum bekannten Beefsteak Tatar auf. Selbst-

Elsbeth und Hanspeter Zwicky-Wieland sind Gastronomen mit Leib und Seele. verständlich wird auch ein komplettes Sommermenü mit passendem Dessert angeboten. Das Tagesmenü, immer mit Suppe und Salat, gibt es übrigens bereits ab 17.50 Franken.

Zwischentitel

Das heimelige Rebhüsli eignet sich gerade im Sommer ausgezeichnet für kleine Feiern.

eine unvergessliche Feier zu planen. Geöffnet hat der «Hirschen» Trüllikon von Dienstag bis Samstag ab 9 Uhr und sonntags ab 10 Uhr. ■

Tipp von Hanspeter Zwicky

Selber kochen und geniessen

Beliebt sind auch die Gourmet-Weekends für sechs bis acht Personen. Neben Weindegustation im hauseigenen Rebberg (dessen Weine auch im Restaurant angeboten werden), einem herrlichen Degustationsmenü mit dem Besten aus der Küche wartet nach der Übernachtung ein ausgedehntes Champagner-Frühstück auf die Gäste. Wer dem Küchenchef einmal über die Schulter blicken möchte, dem seien die Kochkurse empfohlen. An diesen wird mit Unterstützung der Profis ein ausgewähltes Menü gekocht, ergänzt mit der passenden Weinauswahl. Die Gastköche dürfen dabei den Abend in vollen Zügen geniessen, denn ums Rüsten und den Abwasch kümmert sich das «Hirschen»-Team. Für Feierlichkeiten aller Art stehen Räumlichkeiten für 10 bis 80 Personen zur Verfügung. Das Chämistübli, das Klavierzimmer oder das Weinstübli empfehlen sich für familiäre Anlässe, während sich Weingalerie, Kegelbahn oder jetzt im Sommer auch der Garten mit Höfli oder das Rebhüsli für grosse Events eignen. Elsbeth und Hanspeter Zwicky-Wieland helfen Ihnen gerne,

Rezept für vier Personen

Erdbeermousse mit Erdbeersalat Zutaten Mousse: 300 g Erdbeeren, 1 Zitrone (nur Saft), 2 EL Kirsch, 8 g Gelatine (zirka 2 Blatt), 2 dl Vollrahm Zubereitung: Gereinigte Erdbeeren in Stücke schneiden und zirka eine Stude mit Zitronensaft und Kirsch marinieren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, Rahm steif schlagen und Erdbeeren pürieren. Gelatine ausdrücken, in warmem Wasserbad auflösen und mit dem Püree mischen. Schlagrahm vorsichtig unter die Masse mischen. Kalt stellen. Für den Erbeersalat 300 g gereinigte Erdbeeren in Schnitze schneiden und mit zwei in Streifen geschnittenen Pfefferminzblättern und 2 EL Orangensaft eine Stunde marinieren. Zum Anrichten mit heissem Esslöffel Klösse von der Mousse abstechen, auf Teller verteilen und den Erdbeersalat dazugeben.

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Weinbau Spahn

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Bilder: os

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