Schaffhauser POST - September 2014

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Alt-BundesratMoritzLeuenbergerriefdieViasicurainsLeben.

Bild: Marcel Tresch

Ausgabe 9 – September 2014

DieWelt der Berufe

Auch dieses Jahr werden viele Jugendliche die Berufsmesse Schaffhausen besuchen, um sich von der Welt der verschiedenen Berufe und Branchen inspirieren zu lassen. S. 5

Elvis in Neuhausen

Mit der Elvis Vegas Show kommen nicht nur die Fans der Rock'n'Roll-Legende auf ihre Kosten. Die Show hält auch viele Überraschungen bereit. S. 6

Wo die Meister spielen

Die Meisterkonzerte 2014 versprechen ganz besonderen Hörgenuss mit drei Künstlern, die das Publikum zu verzaubern wissen. S. 7 Anzeige

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Ist es dem Staat völlig wurscht?

seit 2013 wird das PaketVia sicura schrittweise umgesetzt. Viele haben die folgen der massnahmen bereits zu spüren bekommen. Doch wo bleibt dazu die offenbar noch fehlende statistik?

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marcel tresch

eniger Todesopfer und Verletzteauf denschweizerischen Strassen. Das war das erklärte Ziel von Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Dieses wurde seitdem gestaffelt in Kraft gesetzt. Die Zahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren (zum Glück) stetig zurückgegangen. Das Massnahmenpaket setzte den Schwerpunkt auf die rigorose Durchsetzung der Regeln und StandardsundnichtaufdasSchaffenvon individuellen und problembezogenen Vorschriften. Für viele Massnahmen waren Gesetzesanpassungen nötig. Dazu gehören die Möglichkeit des Einziehens und die Verwertung der Fahrzeuge, die obligatorische Fahreignungsabklärung beim Verdacht fehlender Fahreignung, der Einbau von Datenaufzeichnungsge-

räten und Alkoholwegfahrsperren sowie vor allem klar längere Führerausweisentzüge und höhere Strafandrohungen.

Wo bleibt die Statistik?

Im Weiteren wurden Massnahmen zur besseren Durchsetzung bestehender Regeln, Infrastrukturmassnahmen sowie zur Optimierung der Unfallstatistik ergriffen. Inwieweit sie indes seit der Ära Via sicura gegriffen haben, ist zumindest im vierten Quartal 2014 oder 21 Monate nach Beginn der schrittweisen Umsetzung offenbar noch nicht aktenkundig. Stöbert man im Bundesamt für Statistik nach, so sind beispielsweise bei den strafrechtlichen Verurteilungen wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln – hauptsächlich deutliche Geschwindigkeitsübertretungen – lediglich Zahlen bis 2012 vorhanden. Rechnet man diese

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Übertretungen, die in der Regel auch den Führerscheinentzug beinhalten, landesweit auf den Tag um, so sind diese von 2008 bis 2012 von 70 auf 62 Fälle gesunken. Kann es sein, dass die Schweiz was das Zahlenmaterial seit Tag eins von Via sicura – was eigentlich alle interessierte – offenbar noch im Dunkeln tappt? Oder kann und will man diese Statistiken noch nicht veröffentlichen, weil die Ergebnisse anders als erwartet ausgefallen sind? Damit man sich richtig versteht: Notorische Raser gehören von der Strasse. Den anderen Strassenbenützern wurde das Via sicura-Paket sozusagen vor das Fahrzeug geknallt. Restriktive Massnahmen müssen wohl oder übel geschluckt werden, ungeachtet der Verhältnismässigkeit sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Auswirkungen. Als Via sicura-Schlucker hätte der Steuerzahler zumindest ein Anrecht darauf, bald zwei Jahre nach der teilweisen Einführung des Massnahmenpakets eine Antwort darauf zu kriegen, ob, wie und welche Ziele bisher erreicht worden sind. Oder ist dies dem Staat völlig wurscht? n SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2014 im St. Johann

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September 2014

Ausgabe 9 | 3

Gleich lange Spiesse für alle am 28. september kommt die von gastrosuisse lancierteVolks- Nur finanzpolitische Argumente Die Wirte fordern darum in einer initiative «schluss mit der mwst-Diskriminierung des gastgewerbes!» zur abstimmung. sie fordert gleich lange spiesse für alle. Initiative, über die am 28. September

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alois schwager

eit 1995 kennt die Schweiz anstelle der Wust die Mehrwertsteuer. Sie beträgt heute im Normalfall acht Prozent des steuerbaren Umsatzes. Darunter fällt unter anderem auch das Konsumieren in Restaurants und Hotels. Das Übernachten in Hotels (inkl. Frühstück) wird zu einem Sondersatz von 3,8 Prozent besteuert. Ein reduzierter Steuersatz von lediglich 2,5 Prozent gilt «für bestimmte Güter des täglichen Bedarfs» wie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Das gilt jedoch nicht, wenn diese im Restaurant verzehrt werden.

Störende Ungleichbehandlung

Abgesehen davon, dass die drei unterschiedlichen Steuersätze ergänzt durch nicht weniger als 29 Steuerausnahmen

Gleich lange Spiesse

Seit 1995 werden das Schweizer Gastgewerbe und seine täglich 2,5 Millionen Gäste bei der MwSt diskriminiert. Andere Lebensmittelanbieter werden mit nur 2,5 Prozent belastet. Ein Besuch im Gastgewerbe hingegen wird mit 8 Prozent MwSt bestraft! Mit dieser steuerrechtlich nicht vertretbaren Ungleichbehandlung wollen wir aufräumen und fordern einen einheitlichen Satz für alle und damit gleich lange Spiesse wie Takeaway-Anbieter. Die diskriminierende Besteuerung des Gastgewerbes gefährdet auch Arbeits- und Ausbildungsplätze. Tomislav Babic, Präsident GastroSchaffhausen

das System stark verkomplizieren und den Steuerpflichtigen einen unnötigen bürokratischen Aufwand bescheren, führen sie zu stossenden Ungleichbehandlungen und offensichtlichen Wettbewerbsverzerrungen. Es ist beispielsweise nicht einzusehen, warum Lebensmittel und alkoholfreie Getränke je nach Ort, wo man sie konsumiert, unterschiedlich besteuert werden. Wird beispielsweise ein Kaffee oder eine Bratwurst an einem Getränke- oder Imbissstand bezogen, kommt der reduzierte Satz von 2,5 Prozent zur Anwendung, in einem Restaurant hingegen wird dasselbe Produkt mit acht Prozent belastet. Bei jeder Satz-Erhöhung hat sich diese Schere bisher noch weiter geöffnet. So wurde der reduzierte Satz seit der Einführung der MwSt um lediglich 0,5, der Normalsatz aber um 1,5 Prozent erhöht.

abgestimmt wird, die Beseitigung der steuerlichen Benachteiligung von Restaurants gegenüber Take-awayAnbietern. Bundesrat und Parlament lehnen dieses Begehren mehrheitlich ohne Gegenvorschlag – der Nationalrat mit 99 zu 82 und der Ständerat mit 22 zu 13 Stimmen – vorwiegend aus finanzpolitischen Gründen ab. Sie argumentieren rein steuerpolitisch, indem sie anführen, dass die Beseitigung dieses Missstandes zu Mindereinnahmen von 700 bis 750 Millionen Franken führt, was nur durch ein Anheben des reduzierten Steuersatzes von heute 2,5 auf 3,8 Prozent kompensiert werden könne. Viele Parlamentarier zeigten zwar Verständnis für das Anliegen der Initianten und wollten diese offensichtliche und kaum nachvollziehbare Ungerechtigkeit endlich beseitigen, so unter anderen die Thurgauer Ständerätin Brigitte Häberlin, die sich nach dem Scheitern eines Einheitssatzes klar für diese Initiative einsetzte. n

GastroSuisse will gleich lange Spiesse wie Take-Away-Anbieter.

Bild GastroSuisse/Marcel Bieri

Liebe Leserin, lieber Leser Auf den total verregneten Sommer folgt nun hoffentlich ein goldener Herbst. Die dieses Jahr arg gebeuteltenTourismusbetriebe, dieWeinbauern und alle Organisatoren von traditionellen Herbstfesten würden aufatmen.Wie Sie dieser Ausgabe entnehmen können, finden im kommenden Monat im gesamten «POST»Land zahlreicheVeranstaltungen statt, angefangen bei den Herbstdegustationen und Weinfesten über die Präsentationen von Autoneuheiten bis hin zu den jährlich stattfindenden Meisterkonzerten in Schaffhausen mit Ausstrahlung in die ganze Ostschweiz. Der 28. September ist ein Eidg. Abstimmungstermin. Hier bietet sich die Möglichkeit, eine stossende Ungleichbehandlung und offensichtlicheWettbewerbsverzerrung zu Lasten des Gastgewerbes und damit auch der Gäste zu eliminieren. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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September 2014

Einer, der immer da ist für Mensch und Tier als geschäftsleiter beim KV schaffhausen hat martin burkhardt immer ein offenes ohr für die berufseinsteiger, besitzt aber auch ein feines gespür fürtiere und erzählt von seiner faszination.

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Damaris c. bächi

chon von klein auf hatte Martin Burkhardt mit Tieren zu tun. Als Primarschüler war er der Hundeausläufer im «Mühlenenquartier» in Schaffhausen und wuchs mit verschiedenen Haustieren auf wie Vögel und Pferde oder mit Hunden. Gerade wegen seiner 38-jährigen Erfahrung mit Tieren hätte Martin Burkhardt sich auch eine berufliche Tätigkeit als Biologe oder Zoologe gut vorstellen können. Dennoch ist er in seiner jetzigen Position beim Kaufmännischen Verband Schaffhausen sowie der Interessensgemeinschaft Kaufmännische Grundbildung (IGKG) Schaffhausen als Geschäftsleiter glücklich. Zudem leitet Burkhardt die überbetrieblichen Kurse der angehenden Kaufleute. «Mein Beruf ist sehr vielfältig, da man mit verschiedenen Menschen zu tun hat. Die überbetrieblichen Kurse machen

mir grossen Spass, aber auch die Erwachsenenbildung, für diejenigen, die mit dem KV einen zweiten Bildungsweg einschlagen», so Martin Burkhardt.

Berufsbildung begeistert

Schon als er noch in einem Industriebetrieb arbeitete, hatte Martin Burkhardt immer mit Personal zu tun. Seit 1990 kümmert er sich um die Ausbildung von Lernenden und tut dies bis heute gerne. In vielen Bereichen der Berufsbildung engagiert, ist Martin Burkhardt auch als Hauptexperte bei den Lehrabschlussprüfungen der Branche Dienstleistung und Administration (D&A) gefragt. Obwohl seit August 2012 die neue Bildungsverordnung in der kaufmännischen Branche umgesetzt wird, bleibt Burkhardts Begeisterung für die Berufsbildung. Ihm liegt besonders am Herzen, dass Jugendliche in den beruf-

Martin Burkhardt zusammen mit Arco am Tag des Hundes in Schaffhausen.

Bild: Damaris Bächi

Martin Burkhardts Herz schlägt für Hunde und KV-Lernende gleichermassen. lichen Alltag integriert werden. «Junge Menschen sollen auch in unser Alltagsleben miteinbezogen werden und die Arbeit in ihrem Ausbildungsbetrieb mitgestalten können. Auch dass sie für Politik und Wirtschaft Interesse zeigen, gehört zu meinen Zielen.»

Ein Herz für den Hundesport

Seine Leidenschaft für den Hundesport ist bei Martin Burkhardt besonders in seinem Engagement ersichtlich. Schon früh wurde er Mitglied des Kynologischen Vereins Diessenhofen und Umgebung und führte Einzel- und Gruppenerziehungskurse durch. Seit 1992 leitet er eine private Hundegruppe, die bis heute sehr erfolgreich ist und führt Seminare in verschiedenen Bereichen der Kynologie durch. Seit 2010 ist Martin Burkhardt Präsident des Kynologischen Vereins Schaffhausen und fungiert dort unter anderem als Hauptübungsleiter. Nebst seinem Schäferhund Arco, mit dem er viel Zeit verbringt, fährt er gerne mit seinen drei Oldtimern aus oder geniesst die Natur. «Wir haben eine wunderschöne Region

Bild: zvg

mit einem idyllischen Naherholungsgebiet und grossem Freizeitangebot. Schaffhausen hat viel zu bieten – wir müssen es nur nutzen. Ich bin gerne in Löhningen. Einerseits ist man schnell in der Stadt, andererseits gibt es viel Freilauf für meinen Hund.» n

Persönliches Bis 1983 verbrachte Martin Burkhardt seine Primarschulzeit in Schaffhausen, bevor er seine Lehre als Elektromaschinenbauer begann. Von 1989 bis 1990 durchlief er eine Ausbildung zum Technischen Kaufmann. Zwei Jahre später absolvierte er in der Erwachsenenbildung das KV. Von 1990 bis 2001 war Martin Burkhardt unter anderem als Personalleiter bei der Fa. Sinar AG in Feuerthalen tätig. Seit 2001 ist er Geschäftsleiter beim KV Schaffhausen und seit vier Jahren Kontaktstellenleiter des TCS Schaffhausen. Mit seinem Hund Arco lebt er in Löhningen.

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September 2014

Ausgabe 9 | 5

Für die Berufswahl genau das Richtige bald ist es wieder soweit. firmen aus verschiedenen branchen zeigen an der berufsmesse schaffhausen dieVielfalt an berufen und ausbildungen, die der Kanton schaffhausen zu bieten hat.

Die Berufsbildung kann so cool sein.

Bild: zvg

Damaris c. bächi

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n der Orientierungsstufe setzen sich Jugendliche mit der Berufswahl auseinander. Doch um eine gewisse Vorstellung davon gewinnen zu können, benötigt es erste Eindrücke im Berufsalltag eines jeweiligen Wunschberufes. Manche Schüler wissen aber noch gar nicht, welche Laufbahn sie einschlagen wollen. Genau aus diesem Grund wurde 2006 die Schaffhauser Berufsmesse ins Leben gerufen, damit junge Menschen sich ein Bild von den vielen interessanten Berufen machen und Kontakt zu den dort anwesenden Ansprechpersonen knüpfen können. Wer weiss, ob sich der zukünftige Ausbildungsplatz darunter befindet?

Alles rund um die Berufswelt

Für Schüler der Orientierungsstufe ist die Schaffhauser Berufsmesse das alljährliche Highlight im September,

welches im Berufsbildungszentrum in Schaffhausen stattfindet. «Die Idee zur Schaffhauser Berufsmesse entstand im Austausch mit Vertretern des Berufsausbildungsamtes und des Gewerbes des Kantons Schaffhausen im Frühjahr 2006», führt Projektleiterin Andrea S. Biner aus. «Die Hauptattraktion ist die vielseitige Ausstellung der über 80 Ausstellenden, welche über 180 Berufe, Weiterbildungsangebote, Brücken- und Unterstützungsangebote präsentieren. Dank der Präsenz vieler Berufsbildner und ihren Auszubildenden werden alle Fragen rund um die Ausbildungszeit beantwortet.» Sowohl für Jugendliche und deren Eltern als auch für Lehrpersonen und Interessierte stellen die Aussteller ein informatives und unterhaltsames Programm auf die Beine, wo man in die Schaffhauser Berufswelt eintauchen und sich über neue Ausbil-

dungslehrgänge informieren kann. Das ist aber nicht alles. Laut Andrea Biner bietet die Berufsmesse noch andere Attraktionen. «Die IVS, Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Schaffhausen, präsentiert eine Sonderausstellung und baut das go tec! Labor in der Aula auf. Ziel der Ausstellung ist, einerseits das Interesse an der ‹Faszination Technik› bei den Jugendlichen zu wecken und andererseits die Vielfalt an Berufseinstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten der ‹Karriere Technik› für Jugendliche in der Berufswahl sowie deren Eltern und Lehrpersonen aufzuzeigen.»

Der erste Schritt ins Arbeitsleben

Die Schüler dürfen bei den Ausstellern auch selber Hand anlegen.

Bild: zvg

Die grösste Entwicklung eines Menschen passiert mit der Pubertät. Für Jugendliche beginnt damit keine leichte Zeit. Die Berufswahl rückt in den Mittelpunkt. Die Berufslehre stellt somit den ersten Schritt ins Arbeitsleben dar. «Es ist für die Jugendlichen einer der markantesten Entwicklungsschritte in ihrem Leben. Es ist aber auch entscheidend für unsere Wirtschaft,

dass wir für guten Nachwuchs Sorge tragen», bemerkt Andrea Biner. Mit der Schaffhauser Berufsmesse wird die Entscheidung erleichtert und begeistert die Schüler so, dass sie die Messe noch einmal besuchen. n

Die Projektmanagerin Als ausgebildete Primarlehrerin habe ich nach 13 Schuljahren neue Herausforderungen gesucht. Dabei durfte ich Erfahrungen in einem Verlag als Produktmanagerin und danach als Bereichspersonalverantwortliche in einem Industrieunternehmen sammeln. Dies führte zu einer Weiterbildung in Betriebswirtschaft und zur Vertiefung meiner Beratungskompetenz. Vor über zehn Jahren habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und betreue nun verschiedene Projekte, die mich täglich neu fordern und mir viel Freude bereiten. Andrea S. Biner, Projektleiterin Berufsmesse

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«POST» Events

6 | Ausgabe 9

September 2014

Wenn das der «King of Rock'n'Roll» wüsste... Der 27. september 2014 steht ganz im Zeichen des rock'n'roll. Der deutsche elvis-imitator oliver steinhoff, der beste derwelt, wird der rheinfallhalle in neuhausen richtig einheizen. Damaris c. bächi

E

lvis-Fans dürfen sich freuen. Der weltbekannte Imitator Oliver Steinhoff, der eine sehr grosse Ähnlichkeit mit der 1977 verstorbenen Rock'n'Roll-Legende aufweist, gibt in Neuhausen Elvis-Hits zum Besten. Zwei Elvis-Shows an einem Abend dürfte das Publikum in den Bann ziehen. Mit «Aloha from Hawaii» und «Las Vegas Show» bietet Oliver Steinhoff musikalisch hochstehende Einlagen, die jedem Fan unvergesslich bleiben werden. Schon 2012 trat Steinhoff in Neuhausen auf und überzeugte in täuschender Echtheit das Publikum. Aber nicht nur das, auch andere Überraschungen sind an diesem Abend des 27. September zu erwarten.

Back to the roots

Die Elvis Vegas Show in Neuhausen ist nicht einfach ein reiner Konzertabend. Laut Mitorganisator Alex Ruh versprüht die Show auch einen Hauch Nostalgie,

der zurück in die 60er- und 70er-Jahre führt. «Es wird ein Showabend nicht nur für harte Elvis-Fans, sondern für alle, die wissen möchten wie es damals in etwa war. Viele Leute erinnern sich noch daran, dass Elvis 1969 nach mehrjähriger Bühnenabsenz wieder da war und – inzwischen als reifer Mann – seinem Publikum im International Hotel in Las Vegas einen Hit nach dem anderen wie ‹In the Ghetto› oder ‹Suspicious Minds› servierte. Dazu kam natürlich, dass Elvis auch sein Bühnenoutfit veränderte und zuerst in karateäwhnlichen und dann in neutralen Jumpsuits bis zu den bekannten glitzersteineverziehrten Anzügen auftrat. Wenn man heute Leute nach Elvis fragt, dann kommen immer, Rock'n'Roll, Elvis Tolle und natürlich die Glitzeranzüge als Antwort.»

Viele Überraschungen

DerElvis-ImitatorSteinhoffwirdnichtals einziger die Rheinfallhalle rocken. Schon

Wie einst der «King» erobert auch Oliver Steinhoff die Herzen der Menschen. dieVorgruppeCrossBorderBrasswirdfür guten Sound sorgen und das Team vom Coiffure hoorStil aus Neuhausen wird verschiedeneEinlagendazupräsentieren. Zudem wird der persönliche Fotograf von Elvis Presley aus den Jahren 1969 bis 1975 und zugleich die rechte Hand von Elvis Manger Col. Tom Parker anwesend sein und in einem deutsch-englischen Interview mit Peter Beines vom «The Kings World»-FanclubErlebnisseausseinerZeit mit Elvis vortragen. Wenn das keine gelungene Überraschung für das Publikum ist. Am Ende der Show wird es nebst der Fotosession mit Oliver Steinhoff noch eine Ticketnummern-Verlosung geben. Wenn das der King of Rock'n'Roll sehen könnte, wäre er begeistert. Obwohl das Organisationskomitee alle Hände voll zu tun hat, freuen sich Alex Ruh und sein Team auf den bevorstehenden Anlass. «Auf der einen Seite freut man sich dass es bald soweit ist, auf der anderen weiss man wie schnell der Abend und all die Arbeit vergeht. Wir sind sehr zuversichtlich, der Ticketverkauf läuft gut und trotzdem hat man immer noch den Hintergedanken, dass man noch irgendetwas vergessen hat. Aber es wird fantastisch.» n

Elvis Vegas Show mit einen Hauch Nostalgie.

Bilder: zvg

Ein unvergesslicher Event Wir haben Oliver Steinhoff 2012 das erste Mal nach Neuhausen geholt. Ich lernte Oliver Steinhoff vor zirka 13 Jahren kennen bei einem Elvis-Fanclub-Abend und war überrascht, was dieser Mann bot. Innert kurzer Zeit ist Oliver Steinhoff zu den weltbesten Imitatoren aufgestiegen. Mein Ziel war, ihn einmal nach Neuhausen zu holen und so gründeten wir ein OK und konnten mit viel Unterstützung diesen Event das erste Mal 2012 in der Rheinfallhalle machen. 2014 wird ein unvergessliches Erlebnis, das den King würdevoll weiterleben lässt. Alex Ruh, OK-Mitglied Elvis Vegas Show

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«POST» Events

September 2014

Ausgabe 9 | 7

Meisterkonzerte – Ein Genuss für die Ohren musik beseelt den Zuhörer und öffnet sein herz. genau dies erlebt man bei den schaffhauser meisterkonzerten, wo kulturelle schöpfung erhalten und gleichzeitig erneuert wird.

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Damaris c. bächi

as macht einen Meister der klassischen Musik aus? Es sind die meisterhaft und aussergewöhnlich hochstehenden Konzerte, die er seinem Publikum zum Besten gibt. So sieht das auch die Stiftung Werner Amsler, die 2008 die Meisterkonzerte in Schaffhausen ins Leben rief. Mit drei bis vier Konzerten im September erleben die Zuhörer in der Kirche St. Johann musikalische Höhepunkte par excellence. «Die Schaffhauser Meisterkonzerte bieten Erlebnisse, die man nicht so schnell vergisst», meint Werner Bärtschi, der die Künstler anhand dieser Kriterien auf der Bühne aussucht. Bärtschi reiste oft um die Welt, überlegte sich, was der Munotstadt gut tun könnte und lernte so viele hervorragende Musiker kennen, welche die Schaffhauser mit ihren Talenten beglücken werden.

Ein hohes Mass Authentizität

Mit Jörg Demus gewinnen die Meisterkonzerte einen aussergewöhnlichen Pianisten, der den gespielten Werken eine ganz persönliche Note verleiht. Die Klavierlegende aus Österreich besitzt ein Feingefühl, welches den Klang der Tasten belebt. So hört der Besucher am 12. September Bach, Mozart, Beethoven und Schubert von einer anderen Seite. Ein klassisches Revival erlebt Schaffhausen auch mit Patricia Kopatchinskaja, kein unbekanntes Gesicht in der Schweiz, da sie unter anderem 2011 den «Goldenen Bogen» an den Musikfestwochen Meiringen gewann. Der moldawische Geigenstar verzaubert die Zuhörer mit Folklore aus ihrer Heimat und folkloristisch inspirierten Werken von Bartók, Enescu, Kurtág und Ravel. Fantasievoll, leidenschaftlich und hypnotisierend – der 20. September

Auch mit 85 Jahren gehört Jörg Demus zu den Meistern am Klavier. verspricht absoluten Hörgenuss! Die Klarinettenquintette von Mozart und Brahms erreichen mit dem Klarinettisten Jörg Widmann und dem Hagen Quartett eine neue Dimension – etwas Symbiotisches, das die Hörerschaft am 25. September in den Bann ziehen wird. Dabei zeigen alle Künstler ein hohes Mass an Authentizität.

Erhaltung und Erneuerung

Patricia Kopatchinskaja bringt moldawische Folklore hervorragend zum Ausdruck.

Bild: zvg

Mit den Meisterkonzerten ist es der Stiftung Werner Amsler gelungen, emotionale, geistige und handwerkliche Höhepunkte nach Schaffhausen zu holen. «Wir haben dementsprechend hohe Erwartungen an unsere Meister, nämlich die Erneuerung der klassischen Werke in die Gegenwart», erklärt Werner Bärtschi. Ganz nach dem Zitat vom deutschen Pianisten Artur Schnabel: «Entscheidend für die Erhaltung und Erneuerung kultureller Schöpfungen ist ein Publikum, das sie mit verständnisvoller Liebe benötigt.» Auf diese Weise bringen die Meister ihr Schaffen zum Ausdruck, was die Konzerte einzigartig macht. Nicht nur das: Das

Bild: Irène Zandel

Restaurant Kronenhof unterstreicht diese Einzigartigkeit mit einem 4-GangMenü, zu dessen Besonderheit die Vorspeisen vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert nach dem Konzert serviert werden. Ein Genuss für die Ohren und den Gaumen. n

Von jung auf ein Musiker Werner Bärtschi wurde 1950 in Zürich geboren und nahm als Kind Klavierunterricht. Im Alter von 14 Jahren war für ihn klar, dass er Musiker werden will. Heute ist Werner Bärtschi hauptberuflich als Pianist, Dirigent und Komponist tätig. Zudem gibt er Musikunterricht auf privater Basis. Nebst den Meisterkonzerten in Schaffhausen engagiert er sich als künstlerischer Leiter bei Top Klassik Oberland in verschiedenen Gemeinden im Zürcher Oberland sowie bei Rezital in Zürich. Werner Bärtschi ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Schaffhausen.

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8 | Ausgabe 9

September 2014

Alles rund um das Automobil hinter dem in der amag wird seit jeher prompter, umfassender service gewährt.top-infrastruktur und technischestop-equipment erlauben es, die aufträge speditiv mit grösster sorgfalt auszuführen.

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marcel tresch

ie Amag-Gruppe ist ein Unternehmen, das die Schweiz im wahrsten Sinne des Wortes bewegt – und das schon seit 1945. Sie ist Schweizer Generalimporteur der Volkswagen-Konzern-Marken VW, Skoda, Audi und Seat sowie VWNutzfahrzeuge. Über ein landesweites Händlernetz mit mehr als 80 Amageigenen und rund 500 Marken-Partnerbetrieben gelangen die Fahrzeuge zu den Endkunden. 2013 konnte die Amag einen Marktanteil von 29 Prozent verbuchen und ihre Position als Nummer eins unter den Schweizer Automobilunternehmen weiter ausbauen: Dieses Resultat ist der Verdienst der über 5400 engagierten Mitarbeiter der gesamten Amag-Gruppe. Und auch in

1910 kamWalter Haefner

zur Welt. 2276 Autos in der Schweiz registriert, 2012 waren es 5,6 Millionen. Früh erkannte er, dass Automobilität mehr als nur Autoverkauf ist. Für ihn war das Übernehmen der Verantwortung gegenüber Umwelt, Kunden und Mitarbeiter wichtig. Stillstand kannte er nicht: Nebst der Amag gründete er diverse andere Unternehmen. Mit 50 gewann er erstmals Pferderennen, mit 76 lernte er Klavierspielen. Bis zu seinem Tod 2012 war er auch im Büro anzutreffen. Sein Lebenswerk: Ein Streifzug durch ein Jahrhundert der Mobilität, eine im Sinne des Wortes bewegende Geschichte.

diesem Jahr geht es in voller Fahrt weiter! Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein bilden die wirtschaftliche und geografische Basis der Amag. Hier ist ihr Markt, den sie für die Volkswagen AG betreut und in dem Erfolg und Wachstum möglich wurden. Für die Amag ist es selbstverständlich, sich für das Land, dessen Wirtschaft und Gesellschaft zu engagieren. Sie tut dies unter anderem mit vorbildlichem Engagement in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. So werden insgesamt knapp 700 Lehrlinge, was rund 15 Prozent der Belegschaft entspricht, ausgebildet. Dieses Engagement liegt damit rund dreimal höher als dasjenige von Firmen mit vergleichbarer Grösse. Für angehende Automobil-Mechatroniker, Informatiker, Lackierer, Kaufleute usw. werden eigene Schulungszentren unterhalten. Die jungen Berufseinsteiger sollen nicht nur für den Abschluss lernen, sondern fürs ganze Leben.

sein Erscheinungsbild, der (gemeinsam mit den schon realisierten und noch in der Endausbauphase stehenden Überbauungen) sehr viel zum neuen modernen Stadtbild beiträgt. In den topmodernen und hellen Räumlichkeiten kann der Kundschaft die gesamte Audi-Palette präsentiert werden. In der gleichen Liegenschaft befinden sich ein Restaurant, sechs attraktive Wohnungen und ein öffentliches Parkhaus mit 140 Plätzen an Toplage. In der neuen Audi-Welt sind der Kundendienst, Verkauf und die Ablieferung der Neufahrzeuge in einem hellen und modernen Raum mit exklusivem Ambiente untergebracht. Hier hat die Amag die Gelegenheit, die gesamte Modellpalette sehr grosszügig zu präsentieren. Auf der Ebene und auf einer ansteigenden Bogenrampe sind die attraktiven Fahrzeuge übersichtlich ausgestellt.

Ganze VW-Palette im Umbau

Sehr viel zum anhaltenden Erfolg des Betriebes trägt die zweite Marke, mit Volkswagen und mit VW-Nutzfahrzeugen, bei. Was in der Schweiz Ende der Vierziger und Anfang Fünfziger

Das Diana-Gebäude (l.) und das Gebäude an der Spitals mit dem legendären VW Käfer begann, ist in der Sortimentsausweitung der Typen und Modelle nicht verlorengegangen: Moderne, innovative und erschwingliche Technik, hohe Qualität, günstige Wartungskosten, höchste Si-

Ganze Audi-Palette im Neubau

Hoch motivierte Mitarbeiter der Amag Schaffhausen gewähren einen prompten und umfassenden sowie zuverlässigen Service rund um das Auto. Der sich laufend vergrössernde Kundenkreis und die immer breiter werdende Produktpalette sorgten in der Vergangenheit für immer enger werdende Platzverhältnisse. Durch vorhandene Platzprobleme im bestehenden Betrieb und der Wunsch nach einer Markentrennung hat sich ein Handeln aufgedrängt. Heute besticht der gelungene und markante Diana-Neubau durch

Im Diana-Neubau sind die Fahrzeuge der Premium-Marke Audi ausgestellt.

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FORD CORTINA GT 1500 (Coupé) Veteranenfahrzeug

4/1967, Oldtimer, weiss, 11800 km Schaltgetriebe, Hinterradantrieb, 1502 cm3 Hubraum, 2 Türen, 4 Zylinder, Innenfarbe schwarz, letzte Prüfung 12.3.2013 CHF 19 500.– inkl. 8% MwSt.

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OPEL KADETT C GT/ E2000 (Coupé) 12/1978, Oldtimer, gelb, 75800 km Benzin, Schaltgetriebe, Hinterradantrieb, 1978 cm3 Hubraum, 4 Zylinder, 2 Türen, 115 PS, Innenfarbe schwarz

CHF 29 900.– inkl. 8% MwSt.


Gewerbe «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 9

Bahnhof der Munot-Stadt Schaffhausen In allen Bereichen top

strasse prägen das Stadtbild.

Bilder: Marcel Tresch / Forbes

cherheitsstandards, eine Vielfalt an Motorvarianten und Ausstattungen garantieren den Werterhalt und Erfolg von Volkswagen. Die umfangreichen Modellangebote berücksichtigen alle Kundenwünsche.

Von Anfang an war für die Amag klar, dass nach dem Diana-Neubau auch die Räumlichkeiten der VolkswagenVertretung erweitert werden. Innerhalb von nur zwei Monaten wurde Anfang 2014 das Innere des markanten Gebäudes an der Spitalstrasse komplett neu gestaltet. Aber auch zwischen den Neueröffnungen der Diana- und der Volkswagen-Liegenschaft waren – sozusagen hinter den Kulissen – die Handwerker permanent am Wirken. So wurden zum Beispiel die Audi- und Volkswagen-Werkstatt sowie die Lager und Dächer saniert, optimiert und erneuert, und dort, wo notwendig, statische Verbesserungen vorgenommen. Die Neugestaltung des Showrooms als Abschluss der Arbeiten war im Frühling so etwas wie das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Damit bildete der Totalumbau des Gebäudes das äusserst gelungene Ende der über mehrere Jahre dauernden Bautätigkeit. Der grosszügige VW-Showroom bietet nun auf rund 600 Quadratmetern Platz für die permanente Präsentation von 14 Personenwagen und Nutzfahrzeugen. Rund

Im Umbau an der Spitalstrasse werden die Autos von VW präsentiert. um die Ausstellungsfläche befinden sich diverse abgetrennte Büros für die Kundengespräche und eine Einbauküche mit Bar. Äusserst einladend, grosszügig und hell präsentiert sich auch der Empfang. Von dort aus wird man freundlich nach dem Anliegen gefragt und an den Service- oder den Kundenberater weitergeleitet. Unmittelbar neben dem Kundenempfang befinden sich der Auslieferungsraum für Kundenfahrzeuge und die Annahme für Serviceaufträge.

Nach der mehrjährigen Neu- und Umbauphase verfügt die Amag Schaffhausen in Sachen Personenwagen und Nutzfahrzeugen über eine Top-Infrastruktur sowie modernste Ausstattung, die den allerneusten Anforderungen entsprechen. Damit findet das AmagTeam mit seinen rund 40 Angestellten allerbeste Voraussetzungen vor, die einen sehr zuverlässigen und umfassenden Service rund um das Fahrzeug zu jeder Zeit zulassen. n

Publireportage

September 2014

Ausgabe 9 | 9

Chauffeur lernen? - Jetzt Schnuppern! Die schaffhausertransportbetriebe bieten ab sofort wieder die möglichkeit tage- oder wochenweise zu schnuppern. Angesprochen sind Jungen und Mädchen im 2. oder 3. Jahr der Real- oder Sekundarschule – aber auch Personen, die bereits im Berufsleben stehen und über einen Berufswechsel nachdenken.

Wege zum Beruf des LKW-Fahrers (Strassentransportfachmann/-fachfrau) ●

3-jährige Lehre mit Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ

2-jährige Attestausbildung mit Eidg. Berufsattest EBA

Quereinsteiger-Ausbildung mit besonderem CZV-Programm.

Der betriebliche Teil der Lehre wird an drei unterschiedlichen Transportbetrieben im Verhältnis von 60/20/20 Prozent absolviert. ZumBeispielBaulogistik,StückgutundRecycling. DieZusammenarbeitderdreiBetriebeinder Ausbildung der Lernenden wird im Lehrvertrag festgehalten. Der Hauptlehrbetrieb (60%) legt fest, welche Betriebe die weiteren Ausbildungsanteile von 20% und 20% übernehmen. Gemeinsam ist allen Ausbildungsbetrieben das Fahrenlernen mit schweren Lastwagen,

mit Anhängern bzw. Aufliegern und mit Staplern.DieFahrausbildungbeginntmit17 Jahren mit der PW-Prüfung, geht dann über den Lieferwagen mit Anhänger und endet im dritten Lehrjahr mit der bestandenen Prüfung für Schwere Lastwagen mit Anhänger bzw. Schwere Sattelmotorfahrzeuge (Sattelschlepper). Neben der betrieblichen Ausbildung besuchen die Lernenden die Berufsfachschule in Winterthur(1Tag/Woche)sowiedieÜberbetrieblichen Kurse (total 22Tage, verteilt auf 3 Jahre).

WelcheVoraussetzungen muss man mitbringen? ●

Realschule oder Sekundarschule oder eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. Lehrlinge aus Deutschland: Realschule oder Hauptschule

WiekommstDuzueinerLehrstelle? Kommam12.oder13.September andenStandderASTAGander ● Melde Dich direkt bei einem Betrieb oder dann beim Beauftragten der BerufsmesseinSchaffhausen! ASTAG-SH für ein erstes Gespräch (<astagbildung@shinternet.ch>). Dieser kann Dir eine Liste der Schnupperbetriebe mailen.

Interesse an der Arbeit im Transportwesen

Bereitschaft zum Zupacken und zum Arbeiten im Team

Frage nach für Schnuppertage oder eine Schnupperlehre.

Dort kannst Du zusammen mit einem erfahrenen Chauffeur auf Tour gehen und erhältst einen praktischen Einblick in die Arbeit als Fahrer. Sprich auch mit älteren Lehrlingen.

Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit und persönliche Reife

Geschick, Gesundheit und Verkehrssinn

Dort kannst Du Dich informieren und mit Fachleuten sprechen

Für weitere Informationen und Adressen für Schnupperlehren: Mail: astagbildung@shinternet.ch oder Mobile: 076 587 07 02 ASTAG-Sektion Schaffhausen Ausbildungsgruppe


«POST» Events

10 | Ausgabe 9

September 2014

Wo deine Talente sich entfalten können VerschiedeneVeranstaltungen undworkshops, um die Kreativität junger Künstler zu wecken, machen das festival Jups attraktiv. Das vielfältige Programm sorgt für direkte begegnungen.

S

Damaris c. bächi

eit 2010 gibt es das Festival Jups und feiert dieses Mal vom 6. bis 7. September sein 5-jähriges Bestehen. Jups, das bedeutet «Junges Publikum Schaffhausen» richtet sich hauptsächlich an Kinder im Alter bis etwa 14 Jahren und entstand aus der Idee, die Familien für die Kleinkunst zu gewinnen. Initiiert wurde das Festival vom Schauwerk und Kammgarn Schaffhausen. Schon bei der ersten Austragung wurde Jups ein voller Erfolg und weitete sich wegen des grossen Bedürfnisses auch noch auf andere Institutionen aus. Der zweitägige kleine, aber feine Anlass weckt das Interesse an der Kleinkunst in Schaffhausen, wo kleine Künstler sich verausgaben können. Das Programm ist sehr breit gefächert. In den Workshops kann sowohl allein als auch in Gruppen gearbeitet werden. Ziel der Workshops

und Kurse ist es, dass die Kinder verborgene Talente entdecken und sich in ihrer Kunst entfalten können, egal ob Graffiti, Fotografie, Kindertheater, Skulpturen kreieren, T- Shirts drucken oder Musikkurse.

Viele Attraktionen zu sehen

Die Workshops am Festival Jups finden dezentral in Schaffhausen statt, wie im Kammgarn, im Stadttheater, der Fassbühne, im Museum zum Allerheiligen, in der Musikschule MKS und weiteren Orten. Für Verpflegung sorgt die Kammgarn-Beiz, wo auch noch eine weitere Attraktion zu bestaunen ist: das Alpentierkarussell. Die Reitschule aus Schwemmholztieren mit Livemusik, wird von Erwachsenen handbetrieben und die Kinder drehen ihre Runden. Nicht nur das: Am Sonntag können sich Familien im Kammgarn in der

Beim Alpentierkarussell müssen auch die Eltern Hand anlegen.

Bild: zvg

Der Graffiti-Workshop ist bei jungen Künstlern sehr beliebt. Spielhöhle vergnügen, wo von der Ludothek verschiedene Spiele angeboten werden. Und es wäre kaum verwunderlich, wenn diese Spiellust nicht auch Erwachsene anstecken würde. Der Höhepunkt jedoch ist am Schluss des Festivals, an der Allstar Night zu sehen, die vom Künstler Camero moderiert wird. Ein Abend, der viel Unterhaltung verspricht, denn die Mitwirkenden der Workshops begeistern ihr Publikum mit Kurzauftritten wie Slapstick, Musicaltanz und anderem. Aber auch die Arbeiten der jungen Künstler können bestaunt werden.

Dinge tun, die man sich sonst nicht getraut

Wer kennt das nicht, wenn die Kinder sich in der Schule nicht getrauen, kreativ zu sein. Dafür braucht es Veranstaltungen wie das Festival Jups: die eigenen Talente kennen zu lernen, die sich bisher noch verborgen haben. «Die Kinder können Kreatives schaffen, wofür sie sich vor der eigenen Schulklasse vielleicht nicht getrauen», unterstreicht Mitorganisatorin Katharina Furrer. «Es

Bild: zvg

ist auch spannend, durch die einzelnen Workshops zu gehen und als Erwachsener selbst Neues zu entdecken.» Für das Jups engagieren sich zirka 30 Helfer ehrenamtlich, die ca. 800 kleine Besucher mit ihren Familien empfangen werden. n

Ein Ort der Begegnungen Als Theaterleiterin von verschiedenen Projekten, liegt mir die Kultur sehr am Herzen. Wir von der Organisation – Martina Kull und ich – freuen uns riesig auf das Festival, insbesondere auf das Alpentierkarussell, das erstmals hier erstellt wird. Das Jups ist immer ein Highlight und das Wetter hielt bisher jedes Jahr. Das schönste am Festival Jups sind allerdings die Begegnungen. Kinder tauschen sich untereinander aus und arbeiten zusammen. Es fällt auch auf, dass sie sich an den Workshops einiges getrauen und ihre Talente zum Ausdruck bringen. Katharina Furrer, OK Festival Jups

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30. Aug | 13.30 Uhr

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11. Sep | 18 Uhr

August Künzler Thurgau Tanzania Ausstellung bis 26.10.2014 Altes Zeughaus Frauenfeld Di–So, 14–17 Uhr Eintritt frei

28. Sep | 11 Uhr

Schnupper-Sprachkurs

Kisuaheli, afrikanische Sprache Anmeldung: historisches-museum.tg.ch Schloss Frauenfeld, CHF 10

Spezialführung

Mit Künzlers Privatsekretärin Nanette Bossart-Gloor Altes Zeughaus Frauenfeld, Eintritt frei

Filmmatinée

«Hatari». Der Tierfangklassiker mit John Wayne und Hardy Krüger Cinema Luna Frauenfeld, CHF 15


«POST» Events

September 2014

Ausgabe 9 | 11

Erfolgreich in die neue Theatersaison Das stadttheater schaffhausen ist mit seinenVeranstaltungen weit über die region hinaus bekannt. auch für die saison 2014/2015 haben die munotstädter viele überraschungen parat. Damaris c. bächi

S

chon wenn man kurz auf die vergangene Saison zurückschaut, wird man feststellen wie viele erfolgreiche Produktionen im Stadttheater über die Bühne gingen. Unter anderem begeisterte das Weihnachtsstück der kleinen Bühne Schaffhausen oder das Silvesterkonzert mit der Sinfonietta Schaffhausen die Besucher.

Künstlerische Vielfalt vom Feinsten

Tanztheater gewinnen bei den Besuchern im Stadttheater immer höheren Stellenwert. Deshalb wird das in der letzten Saison eingeführte Tanz-Abo weitergeführt. Auch dieses Mal erwarten uns wieder atemberaubende Vorführungen der Cinevox Junior Company oder von Kumpane. Doch auch

Premierenfestival Mit «Heimspiel SH #14» werden von Mitte Oktober bis Mitte November Künstler mit Schaffhauser Wurzeln und Ensembles mit Schaffhauser Beteiligung zu einem Uraufführungsfestival versammelt: Innert eines Monats feiern vier Produktionen ihre Premiere: Das Schauspielmusical «Bauch Beine Po» von Dietmar Loeffler mit Graziella Rossi u.w., das neue Schauspiel «Es wird sicherlich bald sehr still sein in mir» vom Schaffhauser Autor Lukas Linder. Wer sich Plätze für alle fünf Produktionen sichern will, erwirbt am besten das Heimspielabo! Jens Lampater, Stadttheater Schaffhausen

internationale Glanzlichter finden sich in der Munotstadt ein. Gauthier Dance wird das Publikum mit seiner neuen Produktion «Alice» nach Lewis Carroll’s «Alice im Wunderland» verzaubern. Star-Choreograf Mauro Bigonzetti wird diese perfekt in Szene setzen. Mit Israel Galvàn kommt der Reformator des modernen Flamenco zum ersten Mal nach Schaffhausen, wo er erstmals sein weltweit gefeiertes Solo «La Edad de Oro» in der Deutschschweiz präsentiert. Für eine gelungene MusiktheaterSaisoneröffnung sorgt das Theater Biel Solothurn mit «Viva la Mamma!». Aber auch Musicalfreunde kommen mit dem Klassiker «Sunset Boulevard» voll auf ihre Kosten. Mit «Wiener Blut» von Johann Strauss und Gioacchino Rossinis Oper «Der Barbier von Sevilla» stehen zwei äussersts komische Darbietungen auf dem Programm.

«Alice» von Gauthier Dance wird das Publikum in den Bann ziehen.

Klassiker und neue Geschichten

Der September steht im Zeichen der Situationskomik. Die kleine bühne schaffhausen sorgt mit Joseph Kesselrings Kriminalkomödie «Arsen und Spitzenhäubchen» für anhaltende Spannung und viele Lacher. Erstmals im Stadttheater zu Gast ist die Bremer Shakespeare Company mit

SEP

Arsen & Spitzenhäubchen

Komödie von Joseph Kesselring Kleine Bühne Schaffhausen SA 06. 17:30 SO 07. 17:30 SA 13. 17:30 MI 17. 19:30

«Geführte Theater Geschichte» & Lesung «Im Schatten des anderen»

Auch Jonas Jonassons «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg...» wird gezeigt. Bild: zvg

«POST» News

Brandenberger Reisen

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8&:!M8& 9>#&@=6& @!66& B> R=">4>##&84)"6;#?PC)"

dem Klassiker «Richard III». Eines der besten deutschsprachigen Stücke der letzten Jahre zeigt das Schauspiel Frankfurt mit «Wir lieben und wissen nichts». Zum Abschluss der Saison wird das Stück «König der Bücher» des im Frühjahr 2014 verstorbenen Schriftstellers Urs Widmer aufgeführt. n Anzeige

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Bild: zvg

Brandenberger Reisen aus Adlikon, bietet Tagesfahrten sowie ein buntes Reiseprogramm an. Badeferien auf Elba, Schweizer Reisehöhepunkte, Seen, Pässe, eine Bahnfahrt durchs Albulatal, und das Winterprogramm mit den beliebtesten Weihnachtsmärkten. Die Reise zum Ebbser Adventszauber mit

Konzert im Dom, der Besuch auf Gut Aiderbichl, sowie die traditionelle Silvester Reise in Oberösterreich. Kuren und Wellness im Hotel Jordanbad mit therapeutischen Anwendungen in Biberach. Die Winterfreuden geniessen wir in den schönsten Dolomitentälern in Südtirol. Brandenberger Reisen ist für zuverlässigen Service und familiäre Betreuung bekannt. Alle Reisen werden von Susanne Brandenberger und Luis Kröss durchgeführt. Besuchen Sie uns auf der Gewerbeausstellung Wyland Mäss 14 in Andelfingen 26.-28. September.

Im Rahmen der Museumsnacht SA 20. ab 18:00

Viva la Mamma!

Komische Oper von Gaetano Donizetti in italienischer Sprache mit ÜbertitelnTheater und Orchester Biel Solothurn MO 22. 19:30 DI 23. 19:30

Jochen Malmsheimer

«Wenn Worte reden könnten oder: 14 Tage im Leben einer Stunde» - Kabarett DO 25. 20:00

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«POST» Events

12 | Ausgabe 9

September 2014

«Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen» amdiesjährigennationalenlernfestival,dasbeiüber9000erwartetenteilnehmendeninderganzenschweizam19./20.septemberdie freudeamlernenweckenwill,stehendiehändeimmittelpunkt.

A

Eröffnet und geschlossen wird das Lernfestival jeweils um 17 Uhr mit einem Apéro.

alois schwager

m 19./20. September, von 17 bis 17 Uhr, feiert die Schweiz das Lernen. Das Lernfestival – eine 24-Stunden-Plattform für das Lebenslange Lernen – ist international

AngelikaundPeterEggmann Eggmanns, welche die Gesundheitspraxis an der Murg führen, sind im Thurgau seit einigen Jahren der Motor des Lernfestivals. Sie haben auch dieses Jahr mit Unterstützung von verschiedenen Organisationen und Privatpersonen wiederum ein vielseitiges und umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Als grosse Neuerung finden dieses Jahr sämtliche Inhouse-Anlässe am selben Ort, nämlich im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt, was vieles vereinfacht und zum Besuch verschiedener Kurse anregt.

verankert und wird in 50 Ländern rund um den Globus durchgeführt. In der Schweiz wird es seit 1996 vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) koordiniert.

Lernen mit Händen

Am diesjährigen Lernfestival stehen die Hände im Zentrum der Sensibilisierungskampagne für das Lebenslange Lernen. Von Lausanne über Lugano und Luzern bis Liechtenstein bieten die Veranstalter über 500 inspirierende und spannende Lernevents an, die alle kostenlos besucht werden können. Über die Hände erleben die Besucherinnen und Besucher handfeste Bildung. Ebenfalls über die Hände schafft das Lernfestival die Verbindung zur Berufsbildung und zur Berufswelt, denn das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung ernannt.

Das Lernfestival-BeratungsMobil macht am 10. September auch Halt in Frauenfeld.

Bilder zVg

Die Lernfestival-Orte verteilen sich über die ganze Schweiz. In der Ostschweiz sind es in diesem Jahr Oberbüren-Uzwil, Buchs-Werdenberg, Frauenfeld und Winterthur.

Zum sechsten Mal dabei

Frauenfeld ist bereits zum sechsten Mal in Folge dabei. Das Lernfestival hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt gefunden. Organisiert wird es in der Thurgauer Metropole vom Ehepaar Angelika und Peter Eggmann, welche die Gesundheitspraxis an der Murg betreiben. Sie haben auch für dieses Jahr wieder zusammen mit spannenden Partnern ein tolles 24-Stunden-Programm zusammengestellt. Die meisten Kurse finden zentral im Pfarreizentrum Klösterli an der St. Gallerstrasse statt. Zwischen den einzelnen Kursen kann man sich in einer Kaffestube austauschen und Energie für weitere Angebote tanken. Dazu gehören unter anderem verschiedene Tanzkurse, so auch – zum Jahresthema passend – ein Kurs Tanzen mit Händen, verschiedene Bewegungstherapien, Trommeln für Fitness und Wohlbefinden, ein Gebärdensprach-Crashkurs, Heilen mit Händen, Handmassage,

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Modellieren, ein Augenspaziergang, Malen, aber auch eine Fledermausexkursion und eine Entdeckungstour durch den Untergrund und vieles mehr. Eröffnet wird das Festival am Freitagabend um 17 Uhr mit einem Eröffnungsapéro, verbunden mit einer künstlerischen Einstimmung und geschlossen am Samstag, ebenfalls um 17 Uhr, mit einem Abschlussapéro.

Das Lernfestival-BeratungsMobil

Im Vorfeld des Lernfestivals'14 wird der rote doppelstöckige BeratungsMobilBus unterwegs sein und auf die Veranstaltungen aufmerksam machen. Die Regionen Zürich und Ostschweiz besucht er am 10. September. Auch Winterthur und Frauenfeld stehen auf der Tourliste. In Frauenfeld macht er ab 12 Uhr Station beim Coopcenter Schlosspark. An Bord sind lokale professionelle Berufsberaterinnen und Berufsberater, die Kurzberatungen durchführen und Fragen zum Thema Weiterbildung beantworten. Ferner wird auf das Lernfestival aufmerksam gemacht. Einsteigen lohnt sich für alle, die sich kurz und unkompliziert beraten lassen wollen. n

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«POST» Ratgeber

September 2014

Ausgabe 9 | 13

Nur wer überzeugt ist, kann überzeugen wer sich mit demthema Kommunikation undVerkauf auseinandersetzt, weiss, dass die eigene einstellung ein schlüssel zum erfolg ist. lesen sie, warum das so ist und wie sie davon profitieren.

«D

umberto saxer

u musst die richtige Einstellung zu Deinem Angebot haben, sonst wirst Du nie richtig verkaufen können» – ein Satz, den so mancher Verkäufer schon einmal in der Form gehört hat. Die meisten Verkäufer werden dies auch bestätigen, doch warum ist das so? Diese Einstellung ist ein Oberbegriff, der unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Eine davon ist die Überzeugung. Die Überzeugung, dass man ein gutes Angebot hat, die Überzeugung, dass der Kunde damit seine optimale Lösung bekommt, die Überzeugung, dass der Preis dafür gerechtfertigt ist und so weiter. Wie kommt man aber zu dieser Überzeugung? Reicht es aus, wenn der Vorgesetzte sagt, dass es so ist oder bedarf es mehr? Bei uns in der Firma gibt es ausser einem klar geregelten Mengenrabatt keine Preisnachlässe. Sicher wird auch bei uns ab und zu am Preis gerüttelt, doch dies ist für uns

kein Problem. Denn bei uns weiss jeder Mitarbeitende, dass es keinen Rabatt gibt. Für das Gespräch mit dem Kunden bedeutet dies, dass die Gedanken keine Veranlassung dazu haben, in Richtung günstigeren Preis zu tendieren. Es ist für uns selbstverständlich, dass die Preise fix sind und wir können dem Kunden auch so entgegentreten.

Keine Hintertürchen öffnen

Stellen Sie sich vor, es gäbe in einem Unternehmen die Regel, dass man einen Spielraum beim Preis von bis zu zehn Prozent hat. Was würde dies für den Verkauf und für die Überzeugung des gerechtfertigten Preises bedeuten? Genau, damit wird für das Bewusstsein und das Unterbewusstsein von vornherein ein Hintertürchen geöffnet. Rüttelt der Kunde am Preis, ist es ja «in Ordnung» ihm bis zu zehn Prozent Rabatt zu geben. Somit wird es auch vermehrt getan.

Besorgen Sie sich alle Unterlagen, um Ihre Kunden überzeugen zu können.

Zauberwort heisst «Nutzen»

Was kann man tun, damit man selbst und auch alle Mitarbeitenden davon überzeugt sind, dass sie optimale Lösungen anbieten? Das Zauberwort heisst hier, wie so oft im Verkauf: Nutzen! Wenn die Kunden einen möglichst grossen Nutzen von den Lösungen haben, dann ist es auch das Richtige für sie. Leider wissen in sehr vielen Unternehmen nicht einmal die Verkäufer, welchen Nutzen die von ihnen angebotenen Lösungen haben. Klar, sie wissen was sie können und bieten, doch welcher direkte Nutzen für die Kunden dahinter steckt ist vielen nicht klar. Bei uns wissen alle Mitarbeitenden, von demjenigen der das Telefon entgegennimmtbishinzumGeschäftsleiterdieklar definierten Nutzen aller unserer Leistungen, ob nun Hörbuch, Seminar oder eine andere Leistung. Das heisst, jeder weiss was der Kunde davon hat wenn er bei uns kauft. Klingt selbstverständlich, ist es jedochbeidenmeistenUnternehmennicht.

Was heisst das für Sie?

Wichtig ist die eigene Überzeugung, dass man ein gutes Produkt, die optimale Lösung hat.

Besorgen Sie sich alle Informationen die notwendig sind, um auch Ihre

Bilder zVg

Kunden davon zu überzeugen, dass eine angebotene Lösung die passende ist und richten Sie Ihren Verkauf so ein, dass keine «falschen» Hintertürchen bestehen. Nur wenn Sie überzeugt sind, können sie auch überzeugen. n

Veranstaltungstipp

Die Anregungen in diesem Artikel haben Ihnen gefallen oder Sie sogar neugierig gemacht, was man mit gezielter Kommunikation alles erreichen kann? Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solche Anregungen auch live zu holen, und zwar kostenlos. Wir führen zum Thema Verkauf, also zielgerichtete Kommunikation, immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch

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«POST» Region

14 | Ausgabe 9

September 2014

Eine Heizung zu ersetzen ist kein einfaches

soll ein heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. ein vorgängigerVergleich der verschiedenen heizsysteme mit unterschiedlichen energiequellen lohnt sich. alois schwager

E

s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen oder zu sanieren. Da wären einmal die gesetzlichen Vorschriften, die einen solchen Prozess nötig machen. Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung (LRV) schreiben für Heizkessel strenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschritten werden, müssen sie innert einer vorgeschriebenen Frist ersetzt werden. Arten von geothermischen Wärmepumpen.

Wirtschaftliche Überlegungen

Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können zu einem Ersatz oder einer Sanierung führen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben, aber auch Wärmepumpen oder Solarsysteme – grundsätzlich maximal rund 20 Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eine Überprüfung der Heizanlage aufdrängen. Werden beispielsweise an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann mit an Sichereit grenzender Wahrscheinlich-

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keit davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad. Sie arbeiten in der Regel mit grossen Bereitschaftsverlusten. Mit einer richtig dimensionierten Anlage kann ein deutlich geringerer Wärmeverbrauch erreicht werden.

Die gratis und grenzenlos zur Verfügung stehende Son

Ökologische Überlegungen

Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veranlassen, sein Heizsystem zu überprüfen und zu sanieren oder mit einem System für die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Man kann beispielsweise eine konventionelle Öl- oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit für einen Laien nicht einfach, ohne kann auch ein kleiner Holzofen oder fachkundigen Rat die idealste Lösung ein Warmluft-Cheminée wertvolle zu finden. Dienste leisten.

Spürbare Effizienzsteigerung

Wie geht man am besten vor

Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, sollte man die Gebäudehülle auf Schwachstellen überprüfen lassen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichen zu lassen. Mit einer guten Wärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt werden. Eine solche verbraucht weniger Energie bei gleichem Komfort und spart zugleich Kosten.

Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Am einfachsten und auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue mit demselben Energieträger ersetzt wird. Dabei entstehen in der Regel die geringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die einfachste und naheliegendste Lösung bei näherer Grosse Systemvielfalt Betrachtung auch die auf die Dauer Nicht jedes Heizsystem ist für jegünstigste und umweltfreundlichste. den Standort, jeden Bau und jedes Bei der heutigen Systemvielfalt ist es Budget gleichermassen geeignet. Im

Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Laufendes Training „on the job“ ● Eine leistungsorientierte Entlöhnung mit hoher Umsatzprovision ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team ● Nach Abschluss der Einführung Arbeit ab Home-Office Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige Online-Bewerbung an Herrn Felix Walder. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

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Die Wärmepumpe entzieht dem Boden, der Luft oder dem Grundwasser Wärme fürs Haus.


September 2014

«POST» Region

Ausgabe 9 | 15

Vorhaben – guter Rat lohnt sich

nne liefert umweltfreundliche Energie ins Haus.

leuchtet werden. Für eine vertiefte Evaluation und die endgültige Definition der gewählten Variante und deren Dimensionierung ist heute der Beizug eines Heizungsspezialisten unumgänglich. Weiterführende In-formationen sind unter anderm in der Broschüre «Heizungssanierung» von Walter Meier nachzulesen. Sie kann per E-Mail (heizen@waltermeier.com) bestellt oder über den Heizungsinstallateur bezogen werden.

Heizöl und Erdgas

Sinne einer ersten Entscheidungshilfe sollen nachstehend die wichtigsten generellen Vor- und Nachteile der wichtigsten aktuell zur Wahl stehenden Technologien kurz be-

Auch wer nicht auf erneuerbare Energie umsteigt, kann heute etwas für die Umwelt tun, indem er einen neuen Heizkessel mit möglichst hohem Wirkungsgrad einbaut. Diese konventionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsysteme haben mittlerweile einen sehr hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. So überzeugen beispielsweise die modulierenden Brennwertkessel der neuesten Generation von Oertli mit einem maximalen Wirkungsgrad bei bescheidenem

Ressourcenverbrauch. Moderne Ölund Gasheizungen lassen sich für die Warmwasseraufbereitung problemlos mit einem Solarsystem oder Wärmepumpenboiler kombinieren.

Holzfeuerung

Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende CO2 wird wieder gebunden, wenn neue Bäume nachwachsen. Zudem kann das Brennholz aus der Nachbarschaft bezogen werden. Allerdings verursachen Holzfeuerungen eine höhere Luftbelastung durch Stickoxyde und Feinstaub als Öl- und Gasheizungen. Betrieben werden sie mit Stückholz, Schnitzeln oder Pellets.

Wärmepumpen (WP)

Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank, indem sie der Umwelt – Boden, Wasser oder Luft – Wärme entziehen. Die Investitionskosten von WP sind vergleichswese hoch, ihr Betrieb hingegen günstig. Mit der eingesetzten Menge an Strom gewinnen sie bis zum Vierfachen an Wärmeenergie. Wie umweltfreundlich sie ist hängt von ihrer Effizienz und der Herkunft der eingesetzten elektrischen Energie ab.

Solarsysteme

Warmluft-Cheminées oder moderne Holzöfen können in der Übergangszeit Dienste leisten.

Die Nutzung der grenzenlos und gratis zur Verfügung stehenden Sonnenergie kann mit der heute erhältlichen Technologie eine höchst interessante und sowohl ökologisch als auch ökonomisch besonders wertvolle Wahl sein. Die klimatischen und geografischen Verhältnisse in unseren Breitengraden lassen es jedoch kaum zu, sich für die Wärmeversorgung ganz auf die Solarthermie verlassen zu können. n

Gemeinden erhalten

Die aktuelle Melioration von Gemeinden in diversen Kantonen gefällt mir nicht. Das Zusammenlegen von kleinen Strukturen ist ein starker Eingriff in den Föderalismus und in das erfolgreiche Prinzip der Subsidiarität: Staatliche Aufgaben sollen stets auf der tiefstmöglichen Staatsebene erledigt werden. Gerade als KMU-Besitzer und Unternehmer erkenne ich die Stärke ganz allgemein im Kleinen und nicht im Grossen. Kleine Einheiten, ob in der Marktwirtschaft, der Verwaltung oder ganz allgemein als Staatsstruktur sind effizienter und bürgernäher als zentralistische Systeme. Regierungen und Bundesbern sind nicht nur geografisch weiter weg vom Bürger, sondern zumeist auch politisch. Der Weg zum lokalen Gemeinderat ist zweifelsohne schneller und unkomplizierter. Nebst der direkten Demokratie ist die föderalistische Struktur das Erfolgsmodell der Schweiz schlechthin. Das übereilte Zusammenlegen von Gemeinden ist daher falsch. Man braucht keine Gemeindefusionen, um einen Feuerwehrdienst, ein Schul- oder Abfallwesen gemeinsam zu betreiben oder die Sicherheit im Dorf aufrechtzuerhalten. Das geht auch ohne politische Fusion. Es ist mehr als bewiesen, dass man im kleineren Kreise mit den Ressourcen und den Finanzen haushälterischer umgeht. Das ist in der Wirtschaft und den Grosskonzernen (mit ihren Millionengehältern trotz Milliardenbussen) nicht anders, als in grossen staatlichen Verwaltungen. Schockierend sind in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Ideen aus Schaffhauser Amtsstuben, sogar Zwangsfusionen über die Köpfe der Bürger hinweg zu veranlassen. Oder gar die Gemeindeebene komplett und unwiderruflich auszulöschen. Solch absurden Ansinnen gilt es vehement entgegenzutreten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen), tminder@postmedien.ch

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16 | Ausgabe 9

September 2014

Stedy Gwürz AG – vom Gewürzmischer Die entwicklung der stedy ag ist eine erfolgsgeschichte. sie zeigt auf, dass erst ein optimales Zusammenspiel von Kreativität, Produktion undVerkauf die gewünschten resultate bringen.

N

alois schwager

osuf-Mitglied Stedy Gwürz AG kann nach jahrelanger seriöser Vorarbeitaufeinenerfolgreichen Generationenwechselzurückblicken.Die Stedy-Erfolgsgeschichte begann in Märwil: Metzger Peter Stettler, bisher in der Fleischveredelung und im Verkauf tätig, erfüllt sich einen Lebenstraum und macht sich 1980 als Gewürzmischer selbstständig. Er beginnt Marinaden zu kreieren, ausschliesslich hochwertige Produkte, die nicht an jeder Ecke erhältlich sind. Bei seinen Marinaden verzichtet er von Anfang an auf jegliche Konservierungsmittel. Er macht sie mit Honig und Zuckerrohrmelasse haltbar.

Steter sorgfältiger Ausbau

Fünf Jahre nach erfolgreicher Einführung der Stedy-Marinaden ergänzt er diese mit Trockengewürzmischungen. 1990 entwickelt er, in Zusammenarbeit mit italienischen Fachleuten, verschie-

Valentin Stettler

Der Sohn des Firmengründers ist seit einem Jahr Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG und betreut das Ressort Verkauf und Marketing. Er ist im Verkauf gross geworden. Verkaufen ist und bleibt seine Leidenschaft. Nach dem Einstieg in den elterlichen Betrieb vor 14 Jahren wurde er Schritt für Schritt und ohne Druck an seine neue Aufgabe als Leiter des Unternehmens herangeführt.

dene Saucen wie die Pariser Schnitzelsauce, die Piccata milanese und weitere Spezialitäten. Neue Produkte entstehen bei Stedy meistens aus einer spontanen Idee heraus, aus einer Beobachtung oder einem Gespräch mit Kunden. Dann werden drei bis sechs Varianten hergestellt und in einer internen Degustation eine davon für die Produktion auserkoren. Diese wird dann im Markt getestet; in der Regel wird sie an einer Messe oder Ausstellung vorgestellt. Das Paradebeispiel ist das «Härdöpfel Gwürz». Es wurde vor acht Jahren entwickelt. Peter und Valentin Stettler nahmen 200 Kilogramm dieses neuen Produkts, abgefüllt in 300-GrammStreuer, mit an die Olma. Der ganze Vorrat war in Kürze ausverkauft. Damit war dieses Produkt erfolgreich lanciert. Es ist noch heute ein Verkaufsschlager. Weitere Meilensteine in der Geschichte der Firma sind 2009/2010 der Umzug nach Weinfelden, 2013 der Generationenwechsel und der Neubau, der Ende August eingeweiht wird.

Sohn ergänzen sich ideal. Der Vater ist der Tüftler und Produzent, der Sohn der Verkäufer. Vor sechs Jahren hat dann Peter Stettler den Prozess der Geschäftsübergabe an seinen Sohn mit der Umwandlung der Einzelfirma in eine AG in die Wege geleitet. Unterstützt wurde er dabei durch seinen Partner im Bereich Treuhand und Buchhaltung. Der Vater gewährte Sohn Valentin viel Zeit, sich seriös und ohne Druck auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Vor einem Jahr konnte der Generationenwechsel mit dem Übertrag der Aktien erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Produktion der Gewürze kann in der neuen Manuf

Zusammenspiel von Produktion, Marketing und Verkauf

Valentin Stettler ist, wie er es selber ausdrückt, «Verkäufer aus Leidenschaft». So ergänzen sich Valentin und Peter Stettler, der weiterhin als kreativer Tüftler im Betrieb mitarbeitet, ideal und bringen das 13-köpfige KMU-Team weiter voran. Wenn der Verkäufer Valentin seine Produkte anpreist, spricht er nicht von den rund 200 Gewürzmischungen und Marinaden, sondern vom «Trio-Chuchichäschtli», bestehend

aus dem «Härdöpfel Gwürz», dem «Fleisch-» und dem «Salat Gwürz». Mit diesen drei Artikeln will er den Markt durchdringen. Die übrigen Produkte laufen nebenher. Der realisierte Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Weinfelden. Zu-

Blick in den neuen, hellen, grosszügig eingerichteten und attraktiven Fabrikladen.

Nachfolgeregelung frühzeitig in Angriff genommen

Vor 14 Jahren ist Sohn Valentin ins elterliche Geschäft eingestiegen. Er hatte sich zuvor zum Verkäufer ausbilden lassen und später als Geschäftsführer eines Elektronikmarktes praktische Erfahrungen im Geschäftsleben gesammelt. Schritt für Schritt wurde Valentin Stettler von seinem Vater in den Geschäftsprozess miteinbezogen. Dieser lernte dadurch die Zusammenhänge immer besser kennen. Vater und

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NOSUF «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 17

r zur «gläsernen» Gewürzmanufaktur

faktur jederzeit hinter Glas verfolgt werden.

Bilder: as

«Stedy Summer Fäscht» im Zeichen des Neubaus am 30. und 31. august wird anlässlich des traditionellen «stedy summer fäschts» die neue «gläserne» gewürzmanufaktur an der gaswerkstrasse inweinfelden mit schauproduktion eingeweiht.

D

dem kann damit die Idee der «gläsernen Manufaktur» realisiert werden. Analog zu Schaukäsereien kann jetzt die Produktion vom Mischen der Gewürze über das Abfüllen bis zum Etikettieren hinter einer Glasfront mitverfolgt werden. n

alois schwager

ie Eröffnung der neuen Gewürzmanufaktur an der Gaswerkstrasse in Weinfelden verleiht dem traditionellen «Stedy Summer Fäscht 2014» am letzten Augustwochenende ein eigenes Gepräge. Der Neubau mit der Schauproduktion kann erstmals besichtigt werden. Eine grosse Fensterfront ermöglicht ab sofort wie bei einer Schaukäserei oder einer offenen Restaurantküche einen Einblick in den Produktionsablauf. Die Besucher können feststellen, dass das Stedy-Team vom Abfüllen bis zum Etikettieren noch auf Handarbeit setzt.

Zahlreiche Attraktionen

Selbstverständlich ist der Besuch der neuen «Gwürzi z'Wyfälde» mit einem Rundgang durch den Neubau gratis.

In der «Kinderzone» können unter anderem Gewürz Streuer individuell gestaltet werden.

Zusätzlich können die Besucherinnen und Besucher des Sommerfestes von zahlreichen Aktionen und Vergünstigungen profitieren. Auf dem Rundgang durch den Produktions- und Bürobau mit attraktiven Arbeitsplätzen sind – wie könnte es in einer Gewürzmanufaktur anders sein – Stationen zum «Schmöcke und Probiere» eingebaut. Das Stedy-Team gibt zudem nützliche Tipps und verrät Tricks für den Gebrauch von Stedy-Produkten. Sie zeigen unter anderem, wie einfach es ist mit Stedy-Produkten schmackhafte Dipps herzustellen. Ein Fest für alle Sinne ist der neue, wesentlich grössere, hellere und attraktivere Fabrikladen mit einer noch umfassenderen Produktepalette. Ein Besuch lohnt sich.

Wieder mit Kinderzone

Für die Kinder wird wie an früheren Stedy Sommerfesten eine Kinderzone eingerichtet, wo sie ihre eigenen Gewürzstreuer gestalten können. Sie haben ferner die Möglichkeit, gemeinsam eine Eröffnungsblache zu bemalen. Hier wird auch ein «StreuerliWettschwimmen» durchgeführt. Bei Floorball Thurgau kann Zielgenauigkeit geübt und unter Beweis gestellt werden. Auch ein Gumpizelt steht bereit.

Prominenz und Festwirtschaft

Der durch die Fernsehsendung «SF bi de Lüt» als «Grill-Ueli» bekannte mehrfache Welt-, Europa- und Schweizermeis-

ter Ulrich Bernold wird am diesjährigen Fest anwesend sein. Er hat 200 handsignierte Bücher im Gepäck. Im Festzelt werden die Besucher von den Jungs des FC Tobel-Affeltrangen verwöhnt. Sie servieren unter anderem Grillwürste, «Härdöpfel Gwürz»-Pommes und zum Dessert Glace und Zuckerwatte zu fairen Preisen. Am Samstag ab 19 Uhr lässt es die Akustik-Rockband «Overhead» im Festzelt so richtig krachen. Sie präsentiert Songs zum Mitsingen und Mitschaukeln. Öffnungszeiten: Samstag, 10 bis 22 Uhr; Sonntag, 12 bis 18 Uhr. n

Nosuf-Veranstaltungen Donnerstag, 4.9., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Anmeldung für alle Nosuf-Veranstaltungen: Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Die sieben Todsünden im Verkauf Referent Ruedi Stricker, Stricker Consulting Donnerstag, 2.10., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Datenschutzrichtlinien im Direktmarketing, Referent Heinz Schopfer, SDV Donnerstag, 6.11., 17.00 h Flughafen Kloten Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei der SR Technics Die SR Technics ist eine der weltweit führenden Anbieter von Flugzeugwartungen und Überholung. Bei der Führung durch einen erfahrenen Tourguide können die verschiedenen Bereiche des Unternehmens besichtigt werden. Teilnehmerzahl beschränkt.

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MartiniMäss mit neuem Schwung auf gutem Weg

Die frauenfelder martinimäss hat nach dem urteil des neuen Vizepräsidenten viel entwicklungspotenzial. sie sei aber mit einem engagiertenVorstand und dynamischen auftritt auf gutemweg. allois schwager

S

eit bereits drei Jahren arbeitet der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen im Vorstand des Ausstellervereins MartiniMäss mit. Man hat ihn damals aus zweifachem Grund geholt. Man brauchte dringend einen neuen Betreuer der Homepage, zudem glänzte der Wunschkandidat als OKTeam-Mitglied des «Isliker HärbschtMärts» mit mehrjähriger Erfahrung im Messewesen.

Neue Homepage

Der promovierte Chemiker hatte sich vor zwölf Jahren als Webdesigner und Marketingberater selbstständig gemacht. Seine Firma heisst DataPresent GmbH. Der grösste Kunde von DataPresent in Frauenfeld ist seit 2007

die Sia Abrasives. Des Weitern betreut sie Internetauftritte von der Evangelischen Kirchgemeinde Gachnang bis zur Metzgerei Bauer in Frauenfeld. Seit seiner Wahl in den Vorstand kreierte te Heesen eine neue MartiniMäss-Homepage und hat darin eine elektronische Anmeldung für die Mäss eingebaut. Zurzeit ist er daran, diese dem neuen, dynamischen Auftritt der MartiniMäss anzupassen. Sie wird, ausgerüstet mit einem Online-Gewinnspiel, noch vor der MartiniMäss Mitte November aufgeschaltet.

MartiniMäss mit Potenzial

Stephan te Heesen konnte seine reichen Erfahrungen aus seiner langjährigen Tätigkeit im OK des «Isliker

Der neue Vizepräsident, Stephan te Heesen, bei der Arbeit als Webdesigner.

Bilder as

Das MartiniMäss-Bähnchen ist schon bald wieder startklar. Härbscht-Märts» in den Vorstand der Sicht der Aussteller in den Vorstand einMartiniMäss einbringen. Dieser ist bringen. Von diesem Zusammenwachvom bescheidenen Dorfmarkt mit rund sen könne die Messe nur profitieren. n 60 Ausstellern zu einem Event mit bis zu 180 Ausstellern angewachsen. Er ist damit nach seinen Ausführungen zum Stepan te Heesen grössten Herbstfest im Thurgau neben Stephan te Heesen der Wega geworden. Er sieht auch in arbeitet seit drei der MartiniMäss noch ein enormes Jahren als Betreuer Entwicklungspotenzial und will für der Homepage im diese ein Drittel mehr Aussteller und Vorstand des Ausdreimal mehr Besucher erreichen. Den stellervereins der Bewohnern der Regio Frauenfeld – BeMartiniMäss mit. suchern wie potenziellen Ausstellern Seit der letzten GV – müsse kommuniziert werden, dass die im Restaurant Plättli bekleidet er zusätzlich MartiniMäss ihre Messe ist. Eine Messe das Amt des Vizepräsidenten. Der promovierte müsse sich ständig weiterentwickeln, Chemiker wurde in Wuppertal, Deutschland, sich verbessern. Diesbezüglich sei man geboren und ist dort aufgewachsen. 1987 ist auf dem richtigen Weg. Symbol für den er in die Schweiz gezogen. Er ist verheiratet, Aufbruch sei die neue dynamische Gans. hat drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder und lebt seit 1995 in Kefikon. 2002 hat Organisator und Aussteller er sich als Webdesigner selbstständig geDer neue Vize nimmt auch als Ausmacht. Vor zwei Jahren hat er das Schweizer steller an der MartiniMäss teil. So Bürgerrecht erhalten. kann er auch aus erster Hand die

Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung! Mit einem JA zur Volksinitiative sorgen Sie dafür, dass im Gastgewerbe nicht länger ein dreimal so hoher Mehrwertsteuersatz (8%) für Lebensmittel bezahlt werden muss wie in Take-Away-Betrieben (2,5%), Lebensmittel wie Brot und Butter nicht teurer werden, Sie und die täglich 2,5 Millionen Gäste, die sich im Gastgewerbe verpflegen, nicht mehr länger einen höheren Mehrwertsteuersatz bezahlen müssen.

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Sport «POST»

20 | Ausgabe 9

September 2014

Darts-Meisterschaften in der Festhalle Rüegerholz Vom 30. Januar bis 1. februar 2015 organisiert der neu gegründete Verein «Dart events frauenfeld» in der rüegerholzhalle die 21. schweizer mannschaftsmeisterschaften im e-Darts durch.

D

alois schwager

art-Events Frauenfeld, erst im Juli dieses Jahres gegründet, hat sich beim VFC (Verband zur Förderung der Kompaktsportarten) beworben, die 21. Schweizer Darts Mannschaftsmeisterschaften zu organisieren und den Zuschlag erhalten. Für die Durchführung der Meisterschaft zeichnet der VFC verantwortlich. Er stellt auch die E-Dartkästen. Zweck des neuen Vereins Darts-Events ist die Förderung, Planung und Durchführung von Darts-Sportanlässen. Voraussetzung, einen solchen Event wie die SM durchzuführen, ist eine Halle in der gut 100 Dartkästen aufgestellt werden können. Diese haben sie in der Festhalle Rüegerholz gefunden.

wohl er immer mehr Anhänger findet. Ihm hängt immer noch der fade Nachgeschmack an, ein reiner «Beizensport» zu sein. Schweizweit gibt es gemäss Auskunft von Enrico Di Bartolo, Präsident des Vereins Dart-Events Frauenfeld, rund 340 Teams, die diesen Sport wettkampfmässig betreiben. Ausgeübt wird Darts in Clubs, Restaurants und Bars. Allein in Frauenfeld sind drei Clubs mit über 20 Teams auszumachen. Mit der Organisation der SM in Frauenfeld will der organisierende Verein das faszinierende Darts der Frauenfelder Bevölkerung näherbringen. Dieser Sport kann sowohl als Team- als auch Einzelsport ausgeübt werden.

Noch kein Volkssport

Man unterscheidet zwischen Electronic-Darts (kurz E-Darts genannt) und Steeldarts. Beim E-Darts haben

Darts ist in der Schweiz noch kein Volkssport, eher eine Randsportart, obAnzeige

Wie funktioniert Darts?

OK-Mitglied Rocco Fulciniti beim E-Dart-Training im Twin Club Frauenfeld. die Darts eine Spitze aus Kunststoff, ihr Gewicht ist auf 18 g begrenzt – die Gesamtlänge darf 16,8 cm nicht überschreiten. Die Turnierscheibe ist in 20 Segmente mit unterschiedlichen Werten unterteilt – diese sind bereits 1896 festgelegt worden und gelten heute noch – und in der Grösse genau definiert. Jeder Spieler hat 501 (301) Punkte. Die Spieler werfen abwechselnd ihre drei Pfeile auf die Scheibe. Die vom Spieler geworfenen Punkte werden von den 501 (bzw. 301) Punkten abgezogen. Wer zuerst genau null Punkte erreicht, hat gewonnen. Wirft ein Spieler in einer Runde mehr Punkte als die ihm verbliebenen, sind seine Würfe dieser Runde ungültig.

Konzentration und Nervenstärke

Darts als Wettkampfsport ist ein Abnützungskampf. Für diesen Sport benötigt man Geschicklichkeit, taktisches Gespür, Konzentrationsvermögen und Nervenstärke. Spitzenspieler trainieren teils täglich. Darts ist ein Sport, der sehr viele Emotionen auslösen kann. Zentren des Dartsports in der Schweiz sind Regionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zürich, Gla-

rus, Zentralschweiz, Schaffhausen und Graubünden/Fürstentum. Zu den Favoriten für die Team-SM zählt das Team Joker aus Sissach. Zu den Mitfavoriten in der A-Liga gehören unter anderen die Teams Knäckebrot aus Schaffhausen sowie Bad Boys und Bad Virus aus Frauenfeld. n

Enrico Di Bartolo Der OK-Präsident der 21. Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im EDarts-Sport ist Mitbegründer des organisierenden Vereins «DartEvents Frauenfeld». Di Bartolo ist vor 14 Jahren zufällig mit dem Dart-Sport in Kontakt gekommen, als er in einem Restaurant einen Dartskasten vorfand und diesen ausprobierte. Dieser Sport hatte ihn sofort fasziniert. Er begann in wechselnden Restaurants und Clubs diesen Sport auszuüben, der für ihn bald zu einem wichtigen Ausgleich zum Berufsalltag geworden ist. Seit Anfang Jahr ist er Captain des Team Route 66, das im TwinClub Frauenfeld spielt.

Die mehrfache Schweizermeisterin Jeannette Stoop beim Steeldart-Training.

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«POST» Wissen

22 | Ausgabe 9

September 2014

Unwissenheit schützt leider vor Strafe nicht wenige wissen, dass daswasserschutzgesetz auch Private in die Pflicht nimmt. Dies beispielsweise, wenn die Kanalisation verstopft ist und schäden an öffentlichen anlagen entstehen.

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marcel tresch

asser wird unterschiedlich genutzt. Einerseits als elementare Lebensgrundlage, andererseits zur Gewinnung von Rohstoffen, Energie und Produkten oder für Freizeitaktivitäten. Dabei konkurrieren wirtschaftliche und ökologische Interessen. Das Wasserschutzgesetz des Bundes (gültig für alle über- und unterirdischen Gewässer) bezweckt, Quellen, Bäche, Flüsse und Seen vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen. Insbesondere dient es der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, der Sicherstellung und haushälterischen Nutzung des Trink- und Brauchwassers, der Erhaltung natürlicher Lebensräume sowie von Fischgewässern und der Gewässer als Landschaftselemente, der landwirtschaftlichen Bewässerung, der Benützung zur

Erholung sowie der Sicherung der natürlichen Funktion des Wasserkreislaufes.

Haftung für jeden Schaden

Wenige wissen: Das Gesetz nimmt auch Privatpersonen in die Pflicht. Dies in Bezug auf die Kanalisation. In Artikel 3 ist klar geregelt: «Jedermann ist verpflichtet, jede nach den Umständen gebotene Sorgfaltspflicht anzuwenden, um nachteilige Einwirkungen auf die Gewässer zu vermeiden.» Was das genau heisst, ist in Kanalisationsreglementen der Gemeinden festhalten. Auch das wissen Hauseigentümer in den wenigsten Fällen. In den Satzungen wird z.B. festgehalten, dass private Abwasseranlagen wie Kontrollschächte, Leitungen und Sammler von den Eigentümern ständig in gutem, betriebssicheren Zustand gehalten

Die Illustration zeigt klar, was zum privaten Eigentum gehört und was nicht. werden müssen. Und was noch viel wichtiger ist: Zur entsprechenden Haftung von Privatpersonen heisst es sinngemäss (jede Gemeinde hat dazu einen anderen Wortlaut): «Der Grundeigentümer haftet für jeden Schaden und Nachteil, der infolge fehlerhafter Erstellung, ungenügender Funktion oder mangelhaftem Betrieb und Unterhalt seiner Abwasseranlagen verursacht wird!»

Privates Eigentum

Eine Leitungs- oder Kanalreinigung benötigt stets ausgebildetes Fachpersonal.

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Damit ist klar: Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Das wird einem spätestens klar, wenn ein Schaden eintritt und man dafür haftbar wird. Auch Gutgläubigkeit – etwa die Meinung, dass punkto Kanalisation beim Einzug ins neue Heim alles in Ordnung ist – macht vor dem Gesetz keine Ausnahme. Bis zum Anschluss an die öffentliche Kanalisation, also auch das Stück im öffentlichen Grund, sind die Abwasser- und Anschlussleitungen privates Eigentum. Der

Illustration zVg

Fachmann empfiehlt deshalb eine «Neubauspülung» nach Bauabschluss, eine «Erstreinigung» nach zwei Jahren und danach regelmässige Reinigungen nach fünf bis sieben Jahren. n

Ablauf einer Reinigung Ist eine Ablaufreinigung nötig, muss zuerst das Problem erkannt werden. Die Fragen nach Schächten, Leitungsverlauf und eingebauten Rohrarten müssen beantwortet sein. Danach sind eine Kanalspülung mit Wasserhochdruck, Rohrreinigung mit mechanischem Bohrgerät und Absaugen von Hof- und Schlammsammler sowie Ölabscheider möglich. Die Ursachen sind vielseitig, z. B. Missbrauch des WC als Abfalleimer. Eine Kanalreinigung benötigt qualifiziertes Personal. Jürg Möckli und die Mökah AG – Kanalisations- und Strassenwerterhalt in Ihrer Nähe hilft gerne weiter.

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«POST» Immobilienmarkt

September 2014

Ausgabe 9 | 23

Lernender beflügelt Facebook

fleischmann immobilien schenkte dem lernenden silas uhlmann Vertrauen und delegierte ihm die aufwändige aufgabe der Pflege des facebook-auftritts. Das mit grossem erfolg.

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ilas Uhlmann ist in seinem Element, wenn er von den neuen Möglichkeiten der sozialen Medien im Internet erzählt. In den letzten Monaten hat er sich vom «normalen» Freizeit-Facebook-Nutzer zum SocialMedia-Immobilien-Profi gemausert: Zusammen mit Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, und Fachleuten hat er sich Wissen angeeignet, das sich schon nach kürzester Zeit für die Kunden des Unternehmens ausbezahlt macht. Das setzte auch voraus, dass Werner Fleischmann bereit war, Geld und personelle Ressourcen zu investieren – «zugegebenermassen nach längerem Zögern», wie er mit einem Augenzwinkern sagt.

Ausprobieren und Wirkung beobachten

«Es macht richtig Spass, all die Chancen für das Geschäft auf Facebook zu nutzen», sagt Uhlmann, der diesen Sommer seine dreijährige Lehre als Kaufmann

beendet hat. «Es gibt viele Kurse und Referate über Social Media, aber wirklich nützlich sind sie im Businessalltag erst, wenn man sich selber in die Materie vertieft, Sachen ausprobiert, die Wirkung beobachtet und daraus neue Schlüsse zieht.» Er gibt aber gleich zu bedenken, dass dazu sein Chef einen wichtigen strategischen Entscheid getroffen habe: «Er lässt mir freie Hand und war bereit, dass ich bis zu zwei Stunden pro Tag für die Vermarktung der Liegenschaften im Internet aufwende. Das tönt nach viel, als ich aber am Anfang die Resultate analysierte, war sofort klar, dass es sich mehr als lohnt. Kaufinteressenten kommen schneller zu ihrem Wunschhaus, Verkäufer kommen alles in allem mit einem besseren Kosten-Nutzenverhältnis zum Ziel.»

Haben Spass am Erfolg mit Facebook: Werner Fleischmann und Silas Uhlmann.

Bild zVg

Er sei völlig überrascht gewesen, auf welch grosses Interesse der FacebookAuftritt von Fleischmann Immobilien

gestossen sei, sagt Uhlmann: «Es lief aber erst gut, als ich meine Zeit gezielt investierte: Innert weniger Tage schnellte die Anzahl Fans in die Höhe.» Er sei fasziniert, wie sehr er mit dem Thema Hausverkauf am Puls der Zeit sei: «Man spürt, dass die Menschen interessiert sind an Häusern. Es ist etwas Emotionales. Das kann dann schon einmal zu engagierten Facebook-Kommentaren und Diskussionen führen.» Manchmal nimmt Werner Fleischmann auch persönlich zu Fragen oder Äusserungen im Internet Stellung, aber den überwie-

genden Teil bearbeitet Silas Uhlmann innert kürzester Zeit, denn er weiss: «Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sind auf Facebook wichtig.» Das zahlt sich laut Fleischmann ebenso auf die Zugriffsraten auf seinem herkömmlichen Internetauftritt aus: Während die Homepage früher rund 10'000 Mal pro Monat angeklickt wurde, explodierte die Zahl förmlich auf die Höhe von zum Teil über 40'000 Klicks im Monat. Fleischmann: «Die Kunden profitieren, und die nächsten Lernenden werden auf diesem Erfolg aufbauen können.» n

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24 | Ausgabe 9

September 2014

Stürze durch normgerechte Treppen verhindern 1483 menschen sind 2011 an den folgen eines sturzes in häuslicher umgebung gestorben. Die terzstiftung fordert bessere Vorsorge, um die Zahl der stürze deutlich zu reduzieren. rené KünZli

«S

türze fordern immer mehr Todesopfer unter den Senioren» – darauf hat die bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung, bei der Vorstellung der Unfallstatistik STATUS 2014 eindringlich hingewiesen. Die Fakten sind alarmierend und rütteln auf: Mit Präventionskampagnen und Publikationen wurde in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet. Doch die nun vorliegende Auswertung zeigt sehr deutlich, dass die bisher unternommenen Anstrengungen bei weitem nicht ausreichen, um die Anzahl von Sturzunfällen mit

Jetzt Gönner werden Mit Eigenprojekten, z. B. für hohe Treppensicherheit, setzt die gemeinnützige terzStiftung sich dafür ein, dass Menschen so lange wie möglichgesund,selbständig, aktiv und mobil bleiben. Mehrere tausend Gönner/innen identifizieren sich damit und tragen mit ihrem Gönner-Jahresbeitrag auch finanziell dazu bei, dass solche Projekte umgesetzt werden können. Durch ihre Unterstützung ist es uns in zunehmendem Masse mehr und mehr möglich, auch an internationalen Projekten mitzuwirken, die Selbstständigkeit, Sicherheit und Lebensqualität älterer Menschen mittelsTechnik zu fördern. Werden auch Sie Gönner und melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

zum Teil schweren Folgen zu reduzieren. Mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft besteht akuter und dringender Handlungsbedarf: «Das Problem wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar», schreibt die bfu unmissverständlich.

Selbstständig, sicher und mobil

Die terzStiftung setzt sich gemeinsam mit Partnern dafür ein, dass Menschen mit guter Lebensqualität bis ins hohe Alter selbstständig, sicher und mobil leben können. Dazu müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, indem präventive Massnahmen entschlossen gefördert werden, denn: Während der Strassenverkehr jährlich etwa 300 Menschenleben fordert, starben im Jahr 2011 in der Schweiz 1483 Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld – also fast fünf Mal so viel. 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der Schweiz. Hinzu kommen jährlich 170’000 UVGVersicherte, die bei der Arbeit oder in der Freizeit stürzen. Die daraus resultierenden Kosten sind immens: Jeder einzelne Unfall hat Kosten von durchschnittlich zirka 6’400 Franken zur Folge. Die jährlichen Gesamtkosten liegen damit bei weit über 1,5 Milliarden Franken.

Tägliches Treppensteigen

Viele Stürze lassen sich durch präventive Massnahmen mit vergleichsweise geringem Aufwand verhindern. Dazu zählen z.B. normgerechte Treppen

Im Optimalfall ist eine Treppe beidseitig mit einem Handlauf versehen. mit Handläufen, ausreichender Beleuchtung und rutschsicheren Bodenbelägen. Ein erheblicher Teil der Sturzunfälle ereignet sich auf Treppen. Gleichzeitig ist tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. Aus diesem Grund fordert die terzStiftung mit Nachdruck, dass Treppenanlagen

Da dieTreppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dank der finanziellen und fachlichen Unterstützung durch ihren Stiftungspartner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden. Ein Partner wie dieser steht zu den Werten und Zielen der terzStiftung: mehr persönliche Sicherheit bieten und dafür sorgen, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben. Der Ratgeber enthält wertvolle Beiträge von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital, dem iHomeLab der Hochschule Luzern sowie von weiteren Stiftungspartnern wieWaldmann Lichttechnik, Senevita und homegate.ch. Er kann im Internet heruntergeladen werden unter: www.terzstiftung.ch

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normgerecht erstellt und wenn nötig nachgerüstet werden. Stürze führen zu menschlichem Leid und verursachen immense Kosten. Wer einen weiteren Anstieg dieser erschreckenden Zahlen ernsthaft verhindern will, muss jetzt verantwortlich handeln – von der Politik über Arbeitgeber bis zu jedem einzelnen Bewohner der Schweiz. n

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terz «POST»

25 | Ausgabe 9

September 2014

Von persönlicher Freiheit zur Bevormundung mit der einführung der sozialversicherungen ist die materielle sicherung etwa im alter, bei Krankheit oder bei invalidität von der familiären zur staatlichen aufgabe geworden.

D

margareta annen-ruf

ie gesellschaftliche Bedeutung dieser Aufgabe der materiellen Sicherung ist unbestritten. Die Gefahr droht, dass der Staat zuständig gehalten wird für die Rundumversorgung. Bis ins 20. Jahrhundert war jede Person primär für sich und ihr Wohlergehen selbst verantwortlich. Für die kranken, arbeitsunfähigen und alten Menschen sorgten in der Schweiz die Familienangehörigen, gemeinnützige Organisationen, die Kirche und eine bescheidene, wenig effiziente öffentliche Armenfürsorge. Das Industriezeitalter und damit verbunden die Separierung der Generationen, die beiden Weltkriege und eine weitherum herrschende grosse Armut, führten im 20. Jahrhundert zur Gründung der grossen Sozialversicherungen - u.a. der Unfallversicherung, der Alters- und Hinterlassenen Versicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV), der Krankenversicherung. Diese auf dem

Alter hat Zukunft

Achtung, Respekt und Wertschätzung gegenüber reiferen Jahrgängen ist weder bei der Wirtschaft noch bei der Politik erkennbar. Doch eine Zuversicht besteht: Die reiferen Generationen werden künftig Wahlen und Abstimmungen entscheiden sowie über Produkte und Dienstleistungen. Die terzStiftung vertritt die Interessen ihrer Gönner/innen und terzExpert/-innen. Je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller die Interessenvertretung. Besuchen Sie uns auf www.terzstiftung.ch und werden Sie Gönner/in!

Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe von der Gesellschaft solidarisch getragenen Sozialwerke tragen nicht nur zu materieller Sicherheit bei Krankheit, Invalidität, Arbeitslosigkeit und im Alter bei, sondern auch zum sozialen Frieden.

Verlust persönlicher Freiheit

Als Bismarck im deutschen Kaiserreich in den Jahren um 1890 eine Kranken-, Unfall- und später die Rentenversicherung einführte, wobei Arbeitgeber, Arbeiter und zum kleinen Teil auch der Staat zusammen die Finanzierung trugen, war es ebenfalls um die Linderung der grössten Not und eine leichte Abschwächung der extremen sozialen Gegensätze gegangen. Mit dieser Sozialgesetzgebung war Deutschland zum Vorreiter beim Aufbau des Systems der sozialen Absicherung geworden, auch wenn zunächst viele Konstruktionsfehler darin enthalten waren. Immer mehr mutiert der Staat in Mitteleuropa jedoch zum Rundum-Versorgungsstaat. Verschiedene Faktoren mögen diese Entwicklung begünstigen wie etwa der familiäre und gesellschaftliche Wandel, die bunte, das mühelose «easy» Leben suggerierende virtuelle Welt, die weit verbreitete Konsummentalität, die suggeriert, sämtliche Wünsche liessen sich uneingeschränkt sofort befriedigen oder alles zusammen. Tatsache ist jedenfalls, dass sich mehr und mehr eine Erwartungshaltung gegenüber dem Staat etabliert, ihm bzw. der Allgemeinheit die Lösung für alles und jedes Problem zu übertragen. So ist etwa analog zur fortschreitenden

Sich festhalten – oder eigenständig sein und schwimmen.

Getty Images - Mature Lifestyles 2

digitalen Vernetzung ein wachsendes persönlicher Freiheit bei gleichzeitig «Betreuungs- und Fürsorgenetzwerk» ebenso unbemerkt fortschreitender n zu verzeichnen. Es stellt sich allerdings Bevormundung. die Frage, ob all die (Betreuungs-)Angebote und Massnahmen zum Schutz der Ohne fremde Hilfe Bürger und Bürgerinnen die Nachfrage Es hat nichts mit schaffen oder umgekehrt die Nachfrage aufgenötigtem Akdie Angebote. tionismus zu tun, wenn die terzStifRegeln – Vorschriften – Kosten tung den Wert von «Jede Person nimmt Verantwortung körperlicher und wahr und trägt nach ihren Kräften zur geistiger Mobilität Bewältigung der Aufgaben in Staat und und Aktivität beGesellschaft bei.» Diese Bestimmung sonders hervorhebt. Jemand, der in seinen aus Artikel 6 der Bundesverfassung Möglichkeiten, in seiner Beweglichkeit eindürfte nur noch für die wenigsten Bürgeschränkt ist, der hat sich diesen Zustand ger das leitende Motto ihres Handelns nicht ausgesucht. Wer im Gespräch über das sein. Gleichwohl könnte es sicherlich dritte Lebensalter ausschliesslich gebrechlinicht schaden, sich diese häufiger vor che Hochbetagte im Blick hat, der schielt. Die Augen zu halten. überwiegende Mehrheit der Älteren und Wie auch immer. Der immer deutliselbst der Hochbetagten in der Schweiz cher spürbar werdende immaterielle strebt danach, bis zuletzt unabhängig von und materielle «Preis», den wir für fremder Hilfe zu bleiben – und viele tun etdie zunehmende Verallgemeinerung was dafür. individueller Befindlichkeiten aller Art bezahlen, sind immer mehr Regeln, Vorschriften, Kosten und ein fast unbemerkt fortschreitender Verlust an

Dr. Thomas Meyer, Leiter Wissenschaft terzStiftung

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«POST» Kalender

26 | Ausgabe 9

monic Academy unter dem Dirigenten Martin Studer musizieren werden.

Freitag, 19.09.2014, 19.30 h

Kirche St. Johann Schaffhausen Chor-Gala Der Seniorenchor Rundadinella Schaffhausen tritt alsVeranstalter auf und organisiert eine Chor-Gala im St. Johann Schaffhausen mit sechs Chören u.a.Vocalissimo, salto corale aus der Region.

Mittelalterspektakel vom 29. bis 31. August 2014 auf dem Schloss Hohenlupfen in Stühlingen. Während dreier Tage gibt es viel zu entdecken für Gross und Klein. Beeindruckend ist das Ritterturnier, das von 100 Schauspielern und etlichen Pferden am Samstag und Sonntag insgesamt vier Mal aufgeführt wird. Als weiteres Highlight gilt das Feuerspektakel am Samstagabend um 21 Uhr. Auf dem Schlossareal ist ein Mittelalterlager mit Zelten und altem Handwerk aufgestellt, dazwischen erleben Besucher Gaukelei und Livemusik. Kurzum: ein Erlebnis für die ganze Familie mit beeindruckender Kulisse.

Pop/Rock/Jazz Freitag, 29.08.2014, 20.30 h Gems Singen Modus Quartet Die Musik seines Modus Quartets besitzen kräftige kulturelleWurzeln.

Samstag, 30.08.2014, 20.00 h

Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der Firehouse Hot Seven Jazzband (CH).

Vom 05.09.2014 bis 06.09.2014

Musik/Konzerte Montag, 25.08.2014, 17.00 h

Alprestaurant Babental Schleitheim 13. Babentaler Alp-Chilbi Mit Handwerkervesper, Pläuschlermusig Oberuzwil und Melkbar.

Donnerstag, 28.08.2014, 18.00 h

Mosergarten Schaffhausen Schaffhausen «à la carte» Von Juli bis August ist der Mosergarten jeden Donnerstag einTreffpunkt für alle Freunde der Musik, die einen gemütlichen Abend verbringen wollen.

29.08.2014 bis 31.08.2014

Bergkirche Büsingen Büsinger Kammermusiktage Nach dem überwältigenden Debüt des neuen künstlerischen Leiters, dem weltbekannten Schweizer Cellisten Christian Poltéra im vergangenen Jahr, lassen die am letztenWochenende im August erneut angesagten Musiktage wieder erlesene Kammermusik erwarten.

Sonntag, 31.08.2014, 17.00 h

St.-Anna-Kapelle Schaffhausen Friedenskonzert Mit Peter Lukas Graf (Flöte) und Lisa Stoll sowie Dominik Ziörjen (Alphorn), die gemeinsam mit der Swiss Philhar-

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Munot Schaffhausen Munot Summer Nights Zum zweiten Mal finden hoch auf dem Munot die Munot Summer Nights statt und in diesem Jahr gleich an zweiTagen. Das neuartige Rundbühnenkonzept ist wie geschaffen für den Munot und ermöglicht ein einzigartiges Sounderlebnis.

Freitag, 05.09.2014, 20.30 h

Kammgarn Schaffhausen Pentagram (USA) Sie sind eine der letzten lebenden Legenden. Die Erben von Blue Cheer. Die Paten des Doom Metal: Pentagram.

Freitag, 12.09.2014, 21.00 h

Kammgarn Schaffhausen The Young Gods (CH) Nach über 25 Jahren wieder im Kammgarn: DieWestschweizer IndustrialRock-PioniereTheYoung Gods!

Freitag, 19.09.2014, 21.00 h

TapTab Schaffhausen Space Sickness – Release Party MitThe Daisies (SH), Hopes &Venom (SG), DJ's Lucy P & Sandy G (Techhouse).

Mittwoch, 24.09.2014, 20.30 h

Gems Singen Johannes Mössinger Wer behauptet solidem Modern-Mainstream-Jazz hafte etwas Stromlinienför-

miges an, der kann sich durch das New York Quartet des in Freiburg lebenden Pianisten Johannes Mössinger eines Besseren belehren lassen.

Theater/Tanz Vom 06.09.2014 bis 17.09.2014

Stadttheater Schaffhausen Arsen & Spitzenhäubchen Die beiden älteren Damen Emmi und Martha wirken auf den ersten Blick harmlos.Wäre da nicht dieses merkwürdige Hobby, einsame ältere Herren zur Miete wohnen zu lassen, um sie dann mit vergiftetem Holunderwein von ihrem Leben zu erlösen...

Montag, 22.09.2014, 19.30 h

Stadttheater Schaffhausen Viva la Mamma! Wer schon immer einmal einen Blick hinter die Kulissen des Opernbetriebs werfen wollte, dem gibt Donizetti mit seiner grandiosen Parodie «Viva la Mamma» reichlich Gelegenheiten dazu.

Diverses Vom 28.08.2014 bis 30.08.2014

Kreuzgang Allerheiligen Schaffhausen Schafuuser Wiiprob 29Weinbaubetriebe aus dem Blauburgunderland präsentieren im Kreuzgang des Museums zu Allerheiligen ihreWeine.

Samstag, 30.08.2014, 15.00 h

Munotsportanlage Schaffhausen Radioweitwurf Am Samstag, 30.08.2014 fliegen ab 15.00 h die Fetzen bzw. die Rundfunkempfänger.

Vom 12.09.2014 bis 14.09.2014

Schulhaus Schleitheim Schleitheimer Dorffest Dieses Jahr lädt Schleitheim erneut zu einem grossen Dorffest ein.

Vom 13.09.2014 bis 14.09.2014

Dorf Bibern SH 5. Biberner Zwetschgenfest Erhaltung undVerjüngung der «Schönen von Bibern» in und um Bibern (Zwetschgenbaumbestand). Mit diversen Festbeizen, Markt und Flaniermeile, Ausstellung, Unterhaltung, Darbietungen, Musik, Kinderspiele, Karussel, Hüpfburg, Pferdefuhrwerkfahrten usw.

September 2014

Impressum «Schaffhauser POST» Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen www.schaffhauserpost.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00 Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 44 000 Exemplare Verteilung: Die «Schaffhauser POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Gewerbe «POST»

September 2014

Ausgabe 9 | 27

Manege frei für das Autohaus Bach Demnächst erstrahlt das autohaus bach hegau in neuem glanz an neuer lage und wird auch zum umweltfreundlichsten autohaus in singen. für die neueröffnung wurde etwas besonderes geplant.

M

Mit dem neuen Standort hat Klaus Bach die Weichen für die Zukunft gestellt.

Bild: Damaris Bächi

Damaris c. bächi

it einer Nutzfläche von 2200 Quadratmetern präsentiert sich das Autohaus Bach Hegau in neuem Glanz. Der Umzug von der Gottlieb-Daimler-Strasse zur Marie-Curie-Strasse 1 verläuft derzeit erfolgreich. Mitte September ist es soweit: Das Autohaus eröffnet seinen neuen Standort mit einer grossen Feier. Vom 19. bis 21. September 2014 heisst es «Manege frei für das Autohaus Bach». Jeder ist dazu herzlich willkommen, bei Zirkusdarbietungen, Musik, bayrischem Bierabend und vielem mehr mitzufeiern. Es wird ein grosses Zirkuszelt aufgestellt mit Platz für zirka 1000 Personen, wo es übers Wochenende verteilt immer wieder Zirkusvorstellungen zu sehen gibt. Kleine Gäste kommen mit Kinderkarussell und Mini-Bungee-Jumping ebenfalls nicht zu kurz. Dazwischen gibt es musikalische Darbietungen von den Randenmusikanten, den Bodenseeper-

len oder vom Musikverein Honstetten und dem Blasorchester der Stadt Singen am Sonntag beim Frühshoppen. Bewirtet werden die Besucher unter anderem von der Feuerwehr Überlingen am Ried.

Ein Familienunternehmen mit Tradition

Erich Bach gründete 1955 in Eigeltingen-Honstetten eine Reparaturwerkstatt für Landmaschinen. Schon früh war klar, dass seine beiden Söhne Ulrich und Klaus Bach in seine Fussstapfen treten werden. Diese orientierten sich jedoch erst auf Mopeds, wo sie sich 1974 zum grössten Zündapp-Vertreter der Region entwickelten. Dann im Jahre 1975 wurde das Unternehmen zum Toyota-Vertragshändler. 1991 übersiedelte der Betrieb nach Überlingen, wo schliesslich die eigentliche Gründung des Autohauses Bach OHG stattfand. Vier Jahre später folgte die Übernahme eines Toyotahändlers in Singen, was

von Anfang an erfolgreich verlief. Mit Friedrichshafen kam um die Jahrtausendwende ein weiterer Standort dazu. Im Jahre 2005 feierte das Autohaus Bach in einem Festzelt mit über 1500 Gästen sein 50-Jahr-Jubiläum. Im selben Jahr wurde bekannt, dass aus der Werkstatt in Eigeltingen-Honstetten ein Carosserie- und Lackierungscenter wird, was zwei Jahre später realisiert wurde. 2008 folgte eine weitere Niederlassung in Villingen. Während Ulrich Bach, zusammen mit seinem Sohn Markus, weiterhin das Autohaus Bach OHG führt, gründete Klaus Bach 2013 das Autohaus Bach-Hegau e.K. Da die Stadt Singen das Industriegebiet Süd in Tiefenreute ausbauen will, sah Klaus Bach die Chance für einen Umzug, um den Betrieb zu vergrössern.

Umweltfreundlichstes Autohaus im Hegau

Das Autohaus Bach-Hegau e.K. befindet sich nun am «Toyota-Kreisel».

Bild: Damaris Bächi

Der Bau des neuen Standorts verschlang zwar etliche Summen – zirka fünf Millionen Euro – trotzdem lohnte sich der Aufwand, denn das neue Gebäude ist das umweltfreundlichste im Hegau. Mit einem grünen Dach, Photovoltaikanlagen, Regenwasserzisterne, Blockheizkraftwerk und Wärmetau-

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scher sowie Luftumwälzung geht die Familie Bach mit gutem Beispiel voran und gibt sich auch sonst zukunftsorientiert. «Mit dem Neubau und der geregelten Nachfolge haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt», so Klaus Bach. Seine zwei Söhne Jan und Christoph sind bereits im elterlichen Betrieb dabei und werden das Unternehmen mit Erfolg weiterführen. n

Neueröffnung mit Ausbau Mit dem neuen Standort unseres Autohauses am «Toyota-Kreisel» können wir unseren Service weiter ausbauen. Nebst Toyota bieten wir auch einen Service für Lexus und Nutzfahrzeuge. Dank der Sixt-Autovermietung, die sich bei uns im Haus befindet, wird das Gebäude noch zusätzlich belebt. Ziel ist auch, Anlässe wie Vorträge und Kunstausstellungen in unserem Hause möglich zu machen. Wir freuen uns, Sie im Autohaus Bach-Hegau begrüssen zu dürfen und laden Sie herzlich dazu ein, bei der Neueröffnung vorbeizuschauen, wo ein attraktives Programm für die ganze Familie geboten wird. Klaus Bach, Autohaus Bach-Hegau.


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September 2014

Ausgabe 9 | 29

Weingenuss zum Sommerschluss im spätsommer folgen sich dieweinproben und -feste schlag auf schlag. im blauburgunderland kann man zwischen dem 28. august und 28. september aus fünf grösseren anlässen wählen. Joachim bauer

V

on Donnerstag bis Samstag, 28. bis 30. August, steht der Kreuzgang des Museums zur Allerheiligen ganz im Zeichen des einheimischen Weins: An der Schaffuuser Wiiprob 2014 präsentieren 29 Schaffhauser Weinbaubetriebe ihre edlen Tropfen und laden ein zum Degustieren, Geniessen und Fachsimpeln.

Wildwest in Trasadingen

In Goldgräberstimmung zeigt sich Trasadingen am Wochenende vom 13. und 14. September. Alles ist anders und optisch, musikalisch und kulinarisch ganz auf «Wilder Westen» eingestellt. Was bleibt: Statt Feuerwasser wird einheimischer Wein ausgeschenkt. Bei der Rebbaugenossenschaft können alle Trasadinger Weine quer-degustiert werden. Zehn Weinbauberiebe bieten

ihre Weine im Direktverkauf an, vier davon sind mit eigenen Ständen vertreten. Ausserdem gibt es neun Festbeizli, die von Ortsvereinen betrieben werden.

Rebhüüsli-Spaziergang

Wer sich am Sonntag, 14. September, auf einen Spaziergang durch die Siblinger Eisenhalde macht, kann bei acht verschiedenen Rebhüüsli Halt machen und mit Weinen aus der «Eisenhalde» und dem «Staabil» Bekanntschaft machen. Dazu bieten die Winzer Bodenständiges an – vom Puureschüblig über Pot-au-Feu, Chässchnitte und Winzerteller bis zu Grillwürsten, Holzofenpizzas und Desserts.

«Baustelle» Löhningen

Aus der Not eine Tugend machen die Löhninger am letzten Septemberwo-

Schaffuuser Wiiprob mit einzigartiger Ambiance.

chenende: Die Grossbaustelle «neues Schulhaus» hat die Aussteller und Vereine animiert, ihre Beizen und Stände zum Trottenfest baustellenkonform zu dekorieren: Holzbauer, Plättlileger, Maler, Krane, Baustellenrettung, Zimmermannsklatsch, Abrissbirnen... Rund um die Löhninger Baustelle gibt es allerhand zu sehen, Feines zu essen und fruchtige Weine zu degustieren und zu trinken. Sieben Festbeizli, der Degustationsstand der Weinbaugenossenschaft Löhningen und Kinderattraktionen beim Schulhaus sorgen dafür, dass alle auf ihre Kosten kommen.

«Chrüz und Quer»

Dreispännig von Attraktion zu Attraktion in Trasadingen.

Bild Elge Kenneweg

So heisst das Motto des ersten Herbstsonntags in Wilchingen vom 27. und 28. September. Die Gäste erwartet ein begehbares Kreuzworträtsel, bei dem sie Wilchingen, den Klettgau und den Kanton Schaffhausen besser kennen lernen: die schönen Landschaften, Bräuche und Kulturgüter. Musik, Gastfreundschaft und viele Attraktionen runden den Besuch ab. Auch hier bieten acht Winzer ihre Weine

Bild Marcus Gyger

zur Degustation an, 14 Festbeizli zaubern eine Vielfalt an Speisen auf den Tisch, es gibt Livemusik auf drei Bühnen, Kinderattraktionen, und am Samstagabend um 21.30 Uhr steigt ein grosses Feuerwerk. n

Daten und Zeiten

Schaffuuser Wiiprob, Kreuzgang Museum zur Allerheiligen, 8200 Schaffhausen: Do, 28.8. 18 bis 22 Uhr, Fr, 29.8., 16 bis 22 Uhr, Sa, 30.8., 16 bis 22 Uhr Trasadingen: Sa 13.9., ab 14 Uhr, So.,14.9. ab 11 Uhr Siblingen: So, 14.9., ab 11 Uhr Löhningen: Sa, 27.9., ab 18 Uhr, So, 28.9., ab 11 Uhr Wilchingen: Sa, 27.9., ab 16 Uhr, So, 28.9., ab 11 Uhr Alle diese und weitere Anlässe bis Ende 2014 im grossen Herbstfestführer zum Download unter www.blauburgunderland.ch.

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«POST» Küche

30 | Ausgabe 9

September 2014

Die Gastwirtschaft im Herzen der Natur

Die gastwirtschaft gennersbrunnerhof ist das ideale ausflugsziel fürwanderer,Velofahrer, familien und naturgeniesser. sie bietet hausgemachte spezialitäten, die eine wahre gaumenfreude sind.

In der Gastwirtschaft Gennersbrunnerhof lässt es sich gemütlich speisen.

Bild: zvg

Damaris c. bächi

E

ine etwas versteckte Perle und doch nicht unbekannt – die Gastwirtschaft Gennersbrunnerhof liegt etwas ausserhalb der Stadt Schaffhausen, zwischen Herblingen, Büsingen und Dörflingen, und geniesst den Ruf eines noch richtig gastlichen

Tipp von Stefan Gaus Rezept für vier Personen

Rehpfeffer mit Spätzli Zutaten: 800 g Rehschulter, 80 g Mehl, 7 dl Wildfond, Salz, Pfeffer, Erdnussöl, 3 dl Rotwein, 2 EL Cognac, Beize: 1 Karotte, 1 Zwiebel, 50 g Lauch, 4 Wacholderbeeren, 5 Pfefferkörner, 0,5 Bund Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 1 Gewürznelke, 1 Lorbeerblatt, 5 dl Rotwein, 1 dl Balsamico Zubereitung: Für die Beize Gemüse in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Wacholderbeeren und Pfefferkörner im Mörser grob zerstossen, zusammen mit Kräutern zum Gemüse geben. Fleisch in Würfel schneiden. Zum Gemüse geben. Rotwein und Balsamico beigeben, gut mischen. Fleisch vollständig mit Beize bedecken. Mehl in der Pfanne ohne Fett leicht rösten. Beize separat aufkochen, durch feines Sieb giessen. In die Pfanne geben, mit Wildfond und Mehl unter Rühren aufkochen. Zehn Min köcheln lassen. Fleisch würzen, im Öl anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Sauce beigeben, bei kleiner Hitze zugedeckt zirka 1,5 Stunden schmoren. Mit Spätzli servieren.

Restaurants. Hier fühlen sich Gäste schnell wie Zuhause, denn die Atmosphäre ist sehr familiär und da man oft mit verschiedenen Gästen am gleichen Tisch sitzt, kommt man schnell mit den anderen ins Gespräch.

Seit über 100 Jahren im Familienbesitz

Den Gennersbrunnerhof gibt es seit über 110 Jahren. Bis zur Jahrhundertwende war das Lokal noch ein Bauernhaus, als es zu einer Schankstube wurde und ist bis heute im Besitz der Familie Gaus. Zwischendurch wurde die Gastwirtschaft 16 Jahre lang verpachtet. Seit 20 Jahren gehört der Gennersbrunnerhof Stefan Gaus, der mit seinem fünfköpfigen Team jeden Gast herzlich willkommen heisst. «Gausi» wie er genannt wird - selbst, gelernter Koch, war schon in verschiedenen Restaurants in der Schweiz tätig und bildete Lehrlinge aus. Er hat sich auf die gute heimische Küche spezialisiert und schätzt das Rustikale – getreu dem Motto: «Wenn, dann richtig!»

Spezialist für Wild

Jetzt im Frühherbst stehen vor allem Wildgerichte auf der Karte. Stefan Gaus und sein Team sind die Spezialisten, wenn es um Wild geht. In Zusammenarbeit mit der Metzgerei Suter aus Thayngen verarbeitet der Gennersbrunnerhof das Fleisch selbst. Und so kommen die Spezialitäten des Hausen zustande wie Rehgeschnetzeltes, Rehpfeffer, Kalbsleber mit Rösti oder Kalbscordon bleu. Aber auch leichte Speisen von der Räucherkammer sind sehr beliebt wie

Speck, Fleischkäse oder Schüblig. Wer Grünes zu sich nehmen und trotzdem nicht auf Fleisch verzichten will, wird beim Gemüseteller mit Pferdefiletsteak oder Kalbschnitzel kaum nein sagen. Weitere Hits sind auch das KalbsSaltimbocca mit Steinpilzrisotto oder das Schweinesteak «Robert» an Pommerysenfsauce. Ausserdem sind beim Gennersbrunnerhof auch die Desserts hausgemacht.

Natur pur

Die Zutaten für die Gaumenfreuden bezieht Stefan Gaus meist aus der Region und pflegt die Partnerschaften zu den regionalen Weinhändlern. Insgesamt hat das Restaurant Platz für zirka 100 Personen in der Bauernstube, im Sääli und im Stübli im 1. Stock. Die grosse Gartenwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Allerdings gibt es da die eine oder andere Herausforderung. «Das spüren wir gerade jetzt, wo das Wetter ständig von Sonne auf Regen wechselt», meint Stefan Gaus. «Wir bieten hier aber ein einzigartiges Naturparadies, das es zu geniessen sich lohnt.» Zu beachten sind derzeit die Öffnungszeiten, denn vom

30. September bis 15. Oktober bleibt der Gennersbrunnerhof ferienhalber geschlossen, genauso wie die Ruhetage Dienstag und Mittwoch. n

Weintipp

Eisenhalder AOC «Alte Reben» Ausbau im grossen alten Eichenfass, teilweise maischevergoren und maischeerwärmt. Dunkles Rubinrot. Kompakte Frucht, Waldbeeren, Moos. Vollmundiger, warmblütiger Körper mit reifen Tanninen. Ein kräftiger Rotwein, der sich sehr elegant und feurig zeigt. Passt zu Wild und Fleisch vom Grill. Gewann die Silbermedaille La Sélection 2013. Aus Reben die älter als 30 Jahre sind, diese bringen kleine Erträge dafür gehaltvolle Weine. Die Siblinger Eisenhalde zählt zu den besten Reblagen der Ostschweiz und ergibt sehr harmonische, fruchtbetonte Weine. Erhältlich bei GVS Schachenmann AG, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Tel. 052 631 18 00, weine@gvs-weine.ch. Preis: 75 cl à Fr. 19.80.

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Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h

Wild aus hiesiger Jagd Ab Anfangs September Dienstag & Mittwoch Ruhetag Tel. 052 643 40 78 www.gennersbrunnerhof.ch (Ferien vom 30. September bis und mit Mittwoch 15. Oktober)

www.gvs-weine.ch In der «POST» Küche treffen Sie monatlich 52‘800 Gourmets* aus dem Bezirk Schaffhausen! Wollen Sie mehr über die interessierten Feinschmecker erfahren – oder sie gar zu sich einladen? Erfolg – garantiert! Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir Alex Birchler, Telefon +41 52 740 54 00 E-Mail abirchler@postmedien.ch

*Quelle: siehe «POST» Leserschaftsanalyse 2012

Täglich Mittagsmenüs ab Fr. 15.50 Tamara Eugster Grubenstieg 5, 8200 Schaffhausen Telefon 052 625 14 83 Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 8.30 bis 21 Uhr Samstag 9.30 bis 21 Uhr Sonntag/Montag Ruhetag


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Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8, 8200 Schaffhausen, Tel +41 52 634 08 88, info@urh.ch, www.urh.ch


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