DieandieFassadenprojizierteWeihnachtsgeschichteregtzurBesinnungan.
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Ausgabe 1– Januar 2016
Das in Kürze zu Ende
gehende Jahr war geprägt durch Naturkatastrophen, Terror und Flüchtlingsströme. Ein bewegender Rückblick. S. 3
Friede auf Erden?!
Im Rahmen eines
«Genussabends» in der Kartause Ittingen ehrte der Branchenverband Thurgau Weine die 2015 mit Gold- und Silbermedaillen ausgezeichneten Winzer. S. 6
Weihnachten war auch schon festlicher. DieTerroranschläge und die vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen, machen uns bewusst, dass wir in einerWelt leben, die aus dem Gleichgewicht ist.
In letzter Minute
Brennende Kerzen, leuchtende Augen. Ein tolles Bild an Weihnachten. Doch was, wenn man jetzt noch keinen Schimmer hat, was man schenken soll? S. 12/13
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erstörerische Kräfte melden sich. Der Menschenhass nimmt Überhand. Die Liebe erkaltet in vielen Herzen. «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefallens.» Was hat das mit Paris und Syrien zu tun? Die Engelworte an die Hirten sind uns vertraut. Nichts Neues unter der Sonne. Das kennen wir. Diese Worte rinnen die Kehle runter wie ein Glas Rimuss. Kann es sein, dass wir da etwas verpasst haben? Dass wir die umwerfend gute Nachricht, die davon spricht, dass eine neue Zeit angebrochen ist, überhört haben? Aus dem Sturmwind wurde ein sanftes Gesäusel? Aus der Wendezeit wurde Sendezeit? Kann es sein, dass der Lichtglanz, der die Hirten auf den Feldern von Bethlehem blendete, auch unsere dunkle Welt erhellen könnte?
Die Weihnachtsgeschichte setzt starke Signale. Der verheissene Retter erscheint nicht im Königspalast. Er kommt auch nicht aus dem Tempel, dem religiösen Machtzentrum. Als kleines, verletzliches Kind kommt Gott in diese Welt. Gott setzt nicht auf Gewalt. Die neue Welt, das Friedensreich, kommt nicht mit Pauken und Trompeten, nicht mit Panzern und Soldaten. Gott setzt dem Mythos vom Glauben an die erlösende Kraft von Gewalt die Kraft der Liebe, des Friedens, der Vergebung und der Heilung entgegen. Und von allem Anfang an ist dieses Gegenprogrammangefochten.WerdasSpiel der Gewalt nicht mitspielt; wer Böses nicht mit Bösem vergilt, sondern mit Gutem; wer sich angreifbar und verletzlich macht; wer seine Ideen nicht mit Macht durchsetzt, der irritiert. Der stört. Der wecktWiderstand.Derwirdabgeschoben
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undausderWeltgeschafft.Abergenauso stoppt Gott die Spirale der Gewalt. Durch Jesus ist der Friede da. Wir können ihm nicht mit Gewalt zum Durchbruch verhelfen. Wir müssen dem Frieden Raum geben. Das heisst zuerst einmal weniger tun. Still werden. Wieder zu Staunenden werden. Sich nicht um jeden Preis durchsetzen. Nicht unbedingt das letzte Wort haben. Die Beziehung höher schätzen als das eigene Rechthaben. Auf Gewalt verzichten. Nicht aus Schwäche und Feigheit. Sondern aus Einsicht, Stärke und innerer Weisheit. Ich werde gelassener. Ich öffne mich für den Frieden mit mir selber und finde Wege, diesen Frieden mit anderen zu teilen. Auch mit denen, die als ungebetene und überzählige Gäste keinen Platz in unserer Herberge haben, sondern mit einem Stall vorlieb nehmen müssen. Wenn wir ihnen von Mensch zu Mensch begegnen, wenn wir ihnen in die Augen blicken, dann entdecken wir vielleicht ein Leuchten, das uns an den Lichtreflex erinnert, der das Friedenslied der Engel begleitete. n
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«POST» Politique
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Was uns 2015 besonders bewegte
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ALOIS SCHWAGER
as wohl grösste Problem, das die Menschen in ganz Europa im nun ablaufenden Jahr in Atem hielt und wohl auch im kommenden Jahr noch weiter beschäftigen wird, ist der anschwellende Flüchtlingsstrom Richtung Europa. Er löste in verschiedenen Ländern wie Italien und Griechenland und entlang der sogenannten Balkanroute ein eigentliches Flüchtlingschaos aus. Weder an die Grenzen beorderte Militärkolonnen noch eilends errichtete Grenzzäune aus Stacheldraht vermochten den Strom wirksam zu kanalisieren oder gar zu stoppen. Ursache der «Völkerwanderung» sind kriegerische Auseinandersetzungen in Syrien und Afghanistan, die diese Regionen immer unbewohnbarer machen. So lange diese Länder nicht
befriedet werden können, wird der Zug von Kriegsvertriebenen Richtung Europa ungebremst anhalten.
Hilfswelle und Fremdenhass
Die beinahe täglich über die Medien verbreiteten Bilder von der unsäglichen Not und der Verzweiflung der aus ihrer Heimat Vertriebenen löste einerseits in breiten Kreisen Europas eine kaum erwartete Hilfswelle aus. Die nicht enden wollende Flüchtlingswelle aus vorwiegend islamischen Ländern schürte anderseits Angst vor Überfremdung und gar Fremdenhass. Terroristen aus den Kriegsgebieten, die mit Anschlägen mitten in Europa auch hier Angst und Schrecken verbreiten wollten, verstärkten diese Tendenz noch. Die Angst, dass mit den Flüchtlingen auch Terroristen nach Europa
Der Klimawandel verstärkt die Gefahr von Naturkatastrophen.
geschleust werden, wächst. Das führte dazu, dass seit den Anschlägen in Paris bei allen Wahlen in Europa die gegen Fremde kritisch eingestellten Kreise massiv zulegen konnten.
Immer mehr und grössere Naturkatastrophen
Ein weiteres Problem, das sich immer deutlicher abzeichnet, ist die weltweite Zunahme an Naturkatastrophen verschiedenster Art. Monsterstürme, Überschwemmungen, gefolgt von Schlammlawinen und Bergstürzen, extreme Hitzewellen und Dürreperioden, die Waldbrände auslösen und akuten Wassermangel verursachen, nehmen weltweit zu. Die Zahl der Naturkatastrophen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten weltweit verdoppelt. Die extremen Wetterphänomene sind, wie Experten glaubhaft darlegen, weitgehend auf den Klimawandel zurückzuführen, hauptsächlich verursacht durch den Ausstoss von Kohlendioxid beispielsweise durch Verkehr und Industrie. Einmal freigesetzt steigen Treibhausgase in der Atmosphäre langsam auf und können hier lange Zeit wirksam bleiben und eine globale Erwärmung verursachen. Kohlendioxid beispielsweise hat eine Verweildauer von 50 und mehr Jahren. Während man sich in Europa noch um die Verteilung der Kriegsflüchtlinge streitet, bahnt sich von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet ein neues Flüchtlingsdrama an. Bereits heute wird weltweit jede Sekunde ein Mensch aufgrund einer Naturkatastrophe zum Verlassen seiner Heimat gezwungen. Am stärksten trifft die Erderwärmung Regionen, die dafür am wenigsten verantwortlich sind, die Entwicklungsländer, vor allem Afrika sowie zahlreiche Inselstaaten und Küstengebiete. n
Liebe Leserin, lieber Leser Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens steht unmittelbar vor der Tür. Von diesem weihnachtlichen Frieden ist aber zurzeit nur wenig zu spüren. In verschiedenen Teilen der Welt herrschen Krieg, Terror, Hass, Betrug und Zwietracht. Millionen von Menschen leben unverschuldet in äusserster Armut, während andere im Luxus schwelgen. Tausende befinden sich auf der Flucht. Es geht ihnen wie der heiligen Familie in der Weihnachtsgeschichte: In der Herberge ist kein Platz für sie. Sie werden überall zurückgewiesen. Niemand will sie haben. Wir können zwar die Kriege in der Welt nicht beenden. Wir können aber in unserem eigenen Umfeld beginnen und dort für eine friedvolle, herzliche Atmosphäre sorgen. Ich wünsche Ihnen ein Frieden stiftendes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Alois Schwager, Chefredaktor «POST» ©Tdh/M.O‘Brien
Das in Kürze zu Ende gehende Jahr war geprägt durch eine Zunahme der Naturkatastrophen, durchTerroranschläge und riesige Flüchtlingsströme, die einerVölkerwanderung nahe kommen.
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«POST» Persönlich
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Markus Landert: «Ich lebe ganz im Beruf!» Markus Landert, seit bereits 22 Jahren Direktor des KunstmuseumsThurgau in der Kartause Ittingen, ist eine belesene, kommunikative Persönlichkeit, die in seinem Beruf total aufgeht.
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ALOIS SCHWAGER
ls Werkstudent an der Universität in Zürich lernte er früh den Umgang mit Medien, denn neben dem Studium arbeitete er als Journalist. Er liess sich sogar ins Berufsregister eintragen. Damit erhielt er den Status eines Berufsjournalisten. Als Organisator von Kulturreisen für einen Kulturverein hat er in dieser Phase zudem Organisationserfahrungen sammeln können und gelernt, sich vor Leuten zu präsentieren.
Erste Berufserfahrungen
Markus Landert hatte das Glück, unmittelbar nach dem Studium als Assistent des Direktors des Kunstmuseums in Bern angestellt zu werden. Hier lernte er alles, was man als «Museumsmacher» wissen muss. Er war in die Organisation grosser Ausstellungen involviert wie etwa «Picasso Periode Rose», wo es galt, Bilder aus
der ganzen Welt zusammenzutragen. Mitverantwortlich war er auch für das Zustandekommen der Ausstellung von Bernhard Luginbühl in der bereits damals besetzten Reithalle.
Nachfolge von Lucie Grossmann
Bereits 1992 wählte ihn der Regierungsrat des Kantons Thurgau zum Nachfolger von Lucie Grossmann ans Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen. Der Stellenantritt erfolgte im Dezember. Es war gemäss Landert nicht einfach, in ihre Fussstapfen zu treten. Sie hätte das Kunstmuseum experimentell geführt. Sie konnte den Schwung der Neueröffnung im Kulturzentrum Kartause Ittingen ausnützen und habe in der Folge vieles ausprobiert. Das habe ihr aber nicht nur Freunde eingebracht. «Ich bin mit grosser Naivität in diese Situation hineingestolpert.» Er habe keine Ahnung gehabt von den Fallstricken
Auch in Berlin steht die Kunst an vorderster Stelle (Künstlerhaus Bethanien Kreuzberg). der Politik. So habe er sein Konzept einfach durchgezogen. Die Installationen von wichtigen international agierenden Künstlern im grossen Keller seien zu einem bedeutenden Standbein des Museums geworden. Gleichzeitig versuchte er relativ präzis mit der Kunst aus der Region umzugehen. So hat er, um ein Beispiel zu nennen, die Installation von Jenny Holzer mit einer Ausstellung von Ernst Kreidolf kombiniert. Das führte zwar zu regen Diskussionen, aber auch zu einem fruchtbaren Austausch. Die aktuelle Herausforderung besteht gemäss Landert darin, noch einen Platz neben den Grossen zu finden. Es gelte, das Museum alle fünf bis zehn Jahre neu zu erfinden. Die Hoffnung auf einen Erweiterungsbau hat er noch nicht aufgegeben.
Wanderer zwischen zwei Welten
Das Präsentieren einer Ausstellung gehört zu seinen Routinearbeiten.
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Landert ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und wohnt in Frauenfeld. An Frauenfeld gefällt ihm das Kleinstädtische, die Überschaubarkeit und die Nähe zur intakten Naturlandschaft. Nach dem Auszug ihres Sohnes hat sich das Ehepaar Landert eine Woh-
Sie haben das Was, wir das passende Wie.
Wir danken unseren Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2015. Wir wünschen allen frohe Festtage und einen glücklichen Jahreswechsel im Kreise von Familie und Freunden und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2016. publicitas.ch/stgallen
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nung in der Metropole Berlin zugelegt. Hier geniesst er das Pulsierende, das Multikulturelle und das breite Kulturangebot. So wurde er zum Wanderer zwischen zwei Welten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Markus Landert, Frauenfeld
Der Direktor des Kunstmuseums Thurgau ist 1958 in Winterthur geboren und in der Zürcher Oberländer Gemeinde Weisslingen aufgewachsen. Nach dem Besuch der Kantonsschule Wetzikon studierte er alsWerkstudent an der Universität Zürich Kunstgeschichte, Germanistik und antropologische Psychologie. Nach dem Abschluss des Studiums mit dem Lizentiat wurde er Assistent des Direktors des Kunstmuseums in Bern. Hier erlernte er das Museumshandwerk. Er war u.a. an der Organisation grosser Ausstellungen wie «Picasso Periode Rose» beteiligt. 1982 wählte ihn die Thurgauer Regierung zum Nachfolger von Lucie Grossmann ans Kunstmuseum Thurgau.
«POST» Region
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«DäPöschtler» hilft Das hat er in den letzten Monaten in vielerlei Hinsicht versucht. Er hat viele Gespräche geführt, sich engagiert und exponiert. Dabei hat sich die Erkenntnis durchgesetzt: «Unser Wohlstand basiert auf der Armut der Mehrheit der Weltbevölkerung»! Und von unserem Wohlstand wollen wir nichts abgeben. Im Gegenteil, wir wollen unseren Wohlstand mehren; auf Teufel komm raus! Kann dies gut gehen?
Gesehen
Einen äusserst herzlichen Rahmen zum traditionsreichen Sonntagsverkauf bildete am 13. Dezember der grosse Adventsmarkt in Weinfelden. Das bewährte Team des örtlichen Gewerbevereins zeichnete erneut auf grossartige Weise für die Organisation und Durchführung verantwortlich. Zusammen mit der Marktkommission und den vielen Marktfahrern wurde der Anlass vorbereitet.
Wie kann es sein, dass nach den Attentaten von Paris gleich mehr Sicherheit, mehr Polizei bis zu erhöhten Grenzkontrollen oder sogar Grenzschliessungen gefordert werden? Was hat dieses Attentat mit meiner Hilfsbereitschaft, meiner Herzensangelegenheit und der Hilfe für die Flüchtlinge zu tun? Manchmal habe ich schlichtweg das Gefühl, ich bewege mich im Umfeld von Angsthasen und Hosenscheissern ohne Hirn- und Herzensbildung! Ich bin überzeugt, dass uns die aktuellen Herausforderungen noch Jahrzehnte in erhöhtem Ausmass beschäftigen. Und wenn wir nicht bereit sind, einen Teil unseres Wohlstandes freiwillig abzugeben, so wird er uns zwangsläufig in der Zukunft genommen! Deshalb läuft die Aktion «Dä Pöschtler hilft» ungebremst weiter. Sind Sie auch mit dabei? Eue «Pöschtler» Anzeige
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Wein «POST»
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Spitzenweine aus dem Thurgau ImRahmeneines«Genussabends»inderKartauseIttingenehrte derBranchenverbandThurgauWeinedie2015mitinsgesamt 16Gold-und21SilbermedaillenausgezeichnetenThurgauerWinzer.
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ALOIS SCHWAGER
homas Vaterlaus, Weinfachmann und Chefredaktor der Zeitschrift «Vinum», stellte im Rahmen eines «Genussabends» in der Kartause Ittingen die Winzer mit ihren prämierten Weinen der Jahrgänge 2013/14 vor. Es seien keine einfachen Weinjahre gewesen und trotzdem resultierten «frische, knackige Weine». Der Thurgau mit seinen rund 260 Hektaren Reben sei im Vergleich zu Zürich oder Schaffhausen ein kleiner Weinbaukanton, die Resonanz in der Presse und bei Concours sei aber vergeichbar mit diesen. Vaterlaus machte dafür hauptsächlich zwei Gründe aus: die Klimaerwärmung einerseits und das technische Knowhow im Reb-
Die Gold-Weine 2015 Sauvignier Gris 2014; Lenz Panorama 2013; Lenz Sélection weiss 2014; Quarteto weiss 2014; Lenz Pinot Noir privé 2013; Lenz Viognier 2014; Lenz Sélection rot 2014; Lenz Cuvée Noir 2013; Lenz Pinot Noir Barrique 2013, alle Bio-Weingut Roland + Karin Lenz, Uesslingen
berg und in der Vinifikation anderseits. Dieses sei so hoch wie noch nie. Es werde im Thurgau vor allem von jungen Winzern «Feintuning beim Wein» auf hohem Niveau betrieben. Rebbaukommissär Markus Leumann bestätigte diese Analyse. Vor allem 2014 sei ein herausforderungsreiches Jahr gewesen. Gerade darum überzeugten die vielen Prämierungen und bereiteten doppelte Freude. Vergessen seien all die Mühen, Fragen und Ungewissheiten. Diese schwierigen Weinjahre bewiesen, dass die Qualität weiter gestiegen sei.
Ausgezeichnete Weisse im Rotweinkanton Thurgau
Der Thurgau ist bezogen auf die Rebfläche ein Rotweinkanton, ist diese doch zu Zweidritteln mit roten Traubensorten bestückt. Bei einer Analyse der prämierten Weine fällt gemäss Vaterlaus hingegen auf, dass die Weissen deutlich vorne liegen (von den 37 Auszeichnungen entfallen 21 auf Weisse und 16 auf
Regio «POST»
Rote). Hauptsorten sind mit zusammen gut 80 Prozent Blauburgunder und Müller Thurgau. Sie dominieren bei den Prämierten aber nicht im erwarteten Ausmass. Mit zwölf Blauburgundern und sieben Müller Thurgau bilden diese Sorten aber eine solide Basis, zumal sie in den sieben Cuvées ebenfalls vertreten sind. Müller Thurgau ist gemäss Hermann Steitz von Volg als frischer, fruchtiger, knackiger Wein eindeutig wieder im Vormarsch.
Weitere Auszeichnungen
Neben dem Medaillensegen, zu dem verschiedene Produzenten ihren Beitrag leisteten, konnten sich verschiedene Thurgauer Winzer über weitere Auszeichnungen freuen. So fanden fünf Thurgauer Betriebe Aufnahme in die erstmals erschienene Liste von Vinum «Die 100 besten Weingüter der Schweiz» und zwei in jene von Gault Millau «Die 100 besten Schweizer Winzer». Roland und Karin Lenz wurden zum «Schweizer Bio Weinbauer des Jahres» erkoren. Eine Liste von allen 37 prämierten Weinen finden Sie auf der Homepage www. thurgauweine.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Wer schiesst das originellste Turmfoto? Diese Frage stellte Tourismus Regio Frauenfeld im Rahmen des Stählibuckjahres 2015 den Schülerinnen und Schülern. Mit einer Drohne entstand das Klassenfoto der 1. bis 6. Klasse des Schulhauses Herten – das Siegerfoto des Fotowettbewerbs. Alle Schülerinnen und Schüler dieser Schule dürfen sich über den ersten Preis freuen: einen Erlebnistag im Thurgauer Seebachtal.
Informieren Die Stadtverwaltung ordnet ihre Printprodukte neu. In den nächsten Tagen erscheint erstmals die Broschüre «Frauenfeld kompakt», eine Sammlung von Kontakten und Informationen im handlichen Format A5. Die bis anhin alle zwei Jahre erschienene Infobroschüre kommt im Februar mit verändertem Inhalt heraus – als Imagebroschüre im Vierjahresturnus. Durch die Neuorganisation können Kosten eingespart werden.
Erleben
Federweiss Haag 2014, Haag Urs & Nicole, Hüttwilen Seyval Blanc 2014, Kartause Ittingen,Warth MerlotBianco2014;CuvéeBlanc2014; PinotNoirAuslese2013, SchmidweineSchlattingen Assemblage Sequana 2014, WeingutWolfer, Weinfelden Bürgerwy Diessenhofen Müller Thurgau 2013,Weinkeller.sh Keller Marlies, Schindler Beat
Gewinnen
Die sechs 2015 mit einer Goldmedaille ausgezeichneten Thurgauer Winzer.
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Tourismus Regio Frauenfeld bietet die Möglichkeit, die neue und schweizweit einzigartige Frauenfelder Weihnachtsbeleuchtung auf einem Rundgang zu erleben. Begleitet von Stadtführerinnen machen sich die Teilnehmenden auf die Reise von Nazareth nach Bethlehem und erleben dabei die Weihnachtsgeschichte anhand der Illuminationen in der Vorstadt und der Altstadt hautnah. Die Führung für maximal 25 Personen ist kostenpflichtig und dauert eine Stunde. Mehr Informationen dazu gibts bei Regio Frauenfeld Tourismus, Bahnhofplatz 75, 052 721 31 28.
«POST» Aus- und Weiterbildung
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Ostschweiz ohne Bundesrat Per 1. Januar 2016, pünktlich um Mitternacht, beginnt offiziell das Bundesratsmandat von Guy Parmelin.ViaTelefonanruf wird er wohl usanzgemäss in sein neues Amt erhoben. Und auch ich gratuliere ihm herzlich zu seiner souveränen Wahl. Einer Wahl, die uns, die Medien, Politik und Bürger, doch relativ lange beschäftigt hat. Und die, trotz seriöser Abklärung und Eignungstests durch die SVP, dieWogen allzu hoch hat gehen lassen. Zum Glück letztendlich aber ohne ernsthafte Sprengkandidaten, Abwahlen oder sonstige unschöne Nebengeräusche. Und dennoch, ein Wermutstropfen bleibt. Nach 167 Jahren Schweizer Bundesstaat wartet der Kanton Schaffhausen noch immer auf seinen ersten Bundesrat. Ja selbst die Ostschweiz als Grossregion ist derzeit, nach dem Rücktritt der Bündnerin Eveline Widmer-Schlumpf, überhaupt nicht mehr im wichtigsten hiesigen Gremium vertreten (dafür die Berner gleich doppelt). Wieso es die beiden Schaffhauser Hannes Germann und Thomas Hurter denn nicht geschafft hätten, wurde ich in den letzten Wochen oft gefragt. In derTat sind beide als kollegiale Politiker bekannt, die sich sicherlich sehr gut in die Regierungsbehörde eingegliedert hätten. Doch die SVP-Fraktion hat sich nun einmal für Kandidaten entschieden, die ganz auf Parteischiene liegen. Oft war gar von «Hardlinern» die Rede. Und als solche sind meine beiden Fraktionskollegen nun mal nicht bekannt. Nichtsdestotrotz darf man aber auch der SVP keinen Vorwurf machen, dass sie jetzt einen zweiten Vertreter im Bundesrat sehen wollte, der ihr Parteiprogramm voll vertritt. Bei einer FDP oder SP ist dies nicht anders. Auch sie wollen Repräsentanten ihrer eigenen Politik und keine Links- oder Rechtsausleger. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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StressmanagementmitHerz
Das menschliche Herz erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Diese Kraft des Herzens lässt sich nutzen für einen wirkungsvolleren Umgang mit Druck, Stress undVeränderungen. CHRISTINA WEIGL
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chau mir in die Augen, Kleines!», diesen Satz aus dem Kinovergnügen «Casablanca» kennen wir alle. Humphrey Bogart hat in diesem Klassiker die Wahrheit in den Augen seiner Filmpartnerin gefunden. Erkennen Sie die Begeisterung in den Augen ihrer Mitarbeiter? Oder stellen Sie bei ihnen Erschöpfungssymptome fest? Wichtig ist, dass Ihnen deren Gesundheit am Herzen liegt.
Stress: Ursache emotionaler Reaktionen
Die meisten Menschen sind überzeugt davon, dass Stress von bestimmten Ereignissen oder dem Verhalten von anderen erzeugt wird. Ihnen ist meist nicht klar, dass es vielmehr ihre emotionale Reaktion auf dieses Ereignis oder dieses Verhalten ist, das Stress auslöst. Stress entsteht erst dann, wenn wir emotional darauf reagieren. Bei steigender Komplexität und immer höherem Tempo bilden emotionale Kompetenzen und flexibles Handeln wichtige Faktoren für
den Erfolg bei Dienstleistungen. Den Stress können wir aus dem Alltag nicht einfach wegschieben, doch wir können den Umgang damit erlernen. Ein Ansatz dafür ist das HeartMath®-StressReduktionsprogramm,beidemesdarum gehtEmotionen besserzusteuern,Druck abzubauen, die Empathie zu stärken und unsere Leistungsfähigkeit und Resilienz (seelische Widerstandsfähigkeit) zu steigern. Herausforderungen können so einfacher gemeistert werden und wirkungsvollere Lösungen fallen uns ein. Die innere Zufriedenheit und die Ruhe bleiben, auch wenn es mal schwierig ist. So können wir die Stressfolgen für unseren Körper vermeiden und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Positives Fühlen aus dem Herzen
Übrigens, das elektromagnetische Feld des Herzens ist 5000-mal stärker als das des Gehirns und bis auf zwei bis drei Meter spürbar. Somit ist die Wirkung der emotionalen Selbststeuerung durch HearthMath®-Technikenauchfürunsere
Vom menschlichen Herz geht eine nicht zu unterschätzende Kraft aus.
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Umgebung wahrnehmbar. Der bekannte Neurologe und Psychiater Prof. Dr. David Servan-Schreiber hat erkannt: «Positives Denken mit deinem Gehirn ist nützlich, aber positives Fühlen aus deinem Herzen gibt einen gewaltigen Impuls für deine Gesundheit und stimuliert effektives und kreatives Funktionieren.» Erfahrungen mit den HearthMath®-Übungen in Unternehmungen zeigen: Da, wo die Übungen angewendet werden, steigt das Leistungsniveau. Es wird besser zusammengearbeitet und effektiver kommuniziert. Die Mitarbeiter fühlen sich weniger ausgebrannt, denken klarer und verhandeln besser. Resultate von Teilnehmern zeigen auch, dass sie sich weniger Sorgen machen, weniger angespannt und müde sind und wieder besser schlafen können.
Das Hirn im Herzen: Wie das Herz dem Kopf beim Denken hilft
Neue, intelligentere Sichtweisen ins Spiel zu bringen ist besser, als den Stress zu leugnen oder ihn beiseitezuschieben. Mit Herzkohärenz und der verbesserten Zusammenarbeit von Herz und Gehirn können wir negative Emotionen besser steuern und neutralisieren. Der Schlüssel zu Spitzenleistungen ist die Wiederentdeckung unserer Intuition. Als zentrales Wahrnehmungs- und Verarbeitungsorgan ist das Herz von einem gewaltigen Energiefeld umgeben, das mit den Organen in unserem Körper kommuniziert. Das Gehirn erhält die Signale vom Herzhirn und hört auch darauf. Was unser Herz in der Lage ist zu übermitteln, ist an Umfang, Intensität, Tiefe und Klarheit allen Worten um ein Vielfaches überlegen. Schon Antoine de Saint-Exupéry wusste: «Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.» Indem wir mit dem Herzen sehen lernen, gehen wir bewusster mit unseren Emotionen und unserer Energie um. Mehr dazu unter: www. christina-weigl.ch n
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Umweltfreundlicher Treibstoff für Fahrzeuge
Wer über Erdgas spricht, denkt meistens an das Beheizen von Gebäuden. Darüber hinaus wird der umweltfreundliche Stoff schon längst als emissionsarmerTreibstoff für Fahrzeuge verwendet.
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MARCEL TRESCH
m Vergleich zu anderen Treibstoffen ist das Erdgas nicht nur energieeffizienter. Es verbrennt auch sauber ohne Russ und weist damit deutlich geringere Emissionswerte als seine «Konkurrenten» auf. Erdgas – am häufigsten bei Heizsystemen verwendet – setzt sich auf einen einfachen Nenner gebracht aus gasförmigen Kohlenwasserstoffverbindungen zusammen, die dann beim Verbrennen Wärme erzeugen. Damit kann es auch als umweltfreundlicher Antrieb für Fahrzeuge verwendet werden. Wie bei den anderen Treibstoffen, lassen sich beim Erdgas als Kraftstoff ebenfalls eine Reihe von Vor- und Nachteilen auflisten. Ihre Serienpremiere feierten die Erdgasautos Anfang bis Mitte der Neunzigerjahre und erfreuen sich – auch heute noch – zunehmender Beliebtheit. Vor allem Gemeinden und Kantone setzen sehr
oft beim Kauf von staatlichen Personen- und Nutzfahrzeugen immer mehr auf den umweltfreundlichen Treibstoff. Aber auch in zahlreichen Stadtgebieten der Schweiz rüsten Unternehmen immer mehr ihren Fuhrpark für den Antrieb mit Erdgas um. Aus umweltpolitischer Sicht überwiegen bei diesem Treibstoff ganz klar die Vorteile. Ein Argument, das für ein Erdgasauto spricht, ist die Tatsache, dass dieses bis zu einem Viertel weniger Kohlendioxid als ein Benziner ausstösst.
Eine Frage des Preises
Der Grund ist darin zu finden, dass sich Erdgas aus natürlich brennbaren organischen Bestandteilen zusammensetzt und damit um einiges schadstoffärmer als Benzin ist. Ein weiterer Grund dafür, dass sich Frau und Herr Schweizer für ein «grünes Fahrzeug» entscheiden,
Dieses Scania-Erdgaskehrichtfahrzeug steht in Arlesheim im Einsatz.
Innert wenigen Minuten ist das Fahrzeug vollgetankt und wieder einsatzbereit.
Bilder Scania
ist die Preisfrage des Treibstoffes. Ein Kilogramm Erdgas kostet im deutschsprachigen Raum durchschnittlich bis zu einem Drittel weniger als ein Liter Benzin, was sich vor allem bei Vielfahrern doch deutlich auf den Geldbeutel auswirkt. Allerdings ist das Umrüsten des Fahrzeuges auf den Betrieb nicht gerade günstig. Wer «grüner» fahren möchte, muss da schon einige Tausender liegen lassen. Gelegenheitsfahrern, die ihr Auto nur bei schönem Wetter aus der Garage holen, ist aus rein finanzieller Sicht eher davon abzuraten. Bei Umrüstungskosten von beispielsweise 5000 Franken sollten jährlich mindestens 15'000 Kilometer zurückgelegt werden, damit sich die Investition in rund drei Jahren auch amortisieren lässt. Für Personen im Aussendienst, die deutlich mehr auf dem Asphalt unterwegs sind, rentiert die Sache natürlich umso schneller.
solches Auto entscheiden. Beim Entscheid für oder gegen ein gasbetriebenes Vehikel ist zu beachten, dass solche mit Bio-, Auto- oder Erdgas fahren. Während Erdgas – vorwiegend aus Methan bestehend – ein komprimiertes Gas ist, handelt es sich beim Autogas – ein Gemisch aus Propan- und Butangas – um ein Flüssiggas. Wer das eine oder andere gasbetriebene Fahrzeug besitzt, muss beim Betanken schliesslich darauf achten, dass er das Richtige tut, denn Erdgasautos dürfen kein Autogas und Autogasfahrzeuge dürfen kein Erdgas tanken. Ein weiterer Nachteil gegenüber dem Benzinfahrzeug besteht im Hinblick auf das vorhandene Tankstellennetz. Zwar gibt es immer mehr erdgasbetriebene Autos, doch die Zahl der Zapfstellen lässt – vor allem in Landgebieten – zu wünschen übrig. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Kleines Tankstellennetz
Autogas- und Erdgasfahrzeuge sind im Vergleich zu Benzin- und Dieselautos klar umweltfreundlicher. Wer sich nicht entscheiden kann, welches Auto er nehen soll, lässt sich am besten durch den lokalen Garagisten eingehend beraten.
Auf der anderen Seite ist der Neukauf eines mit Erdgas betriebenen Fahrzeuges in den allermeisten Fällen rentabler. Mit ein Grund dafür, dass sich vor allem in Krisenzeiten auch die Kommunen aus politischer Sicht schneller für ein
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4/2015, schwarz mét., 14200 km ABT Fz. Salon Genf 2015, deep black met., Leder Nappa schwarz, Allradantrieb, Diesel, 5 Türen, 1968 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 270 PS, Panoramadach,DCCFahrwerk,Keyless,R-LineSportpaket,Klimasitze,usw. CHF 63 900.– inkl. 8% MwSt.
«POST» Cars
Januar 2016
Ausgabe 1 | 9
Die Auswahl aus drei Elektro-Antrieben Hyundai stellt mit dem Ioniq erstmals ein Fahrzeug vor, das auf einer Plattform die Auswahl aus drei E-Antrieben ermöglicht: 100 Prozent Elektro, Plug-In Hybrid und Hybrid-Antrieb.
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PRESSEDIENST HYUNDAI SCHWEIZ
yundai gibt den Namen des fortschrittlichen Kompaktfahrzeugs mit alternativen Antrieben bekannt. Der Hyundai Ioniq wird mit 100 Prozent elektrischem Antrieb, wie auch als Plug-In Hybrid und
Für den zu 100% elektrischen Antrieb verfügt der Ioniq über eine hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie. Beim Plug-In-Hybrid erfolgt der Antrieb durch die Kombination eines energieeffizientenVerbrennungsmotors mit einem Elektromotor, was die Reichweite vergrössert und die Emissionen reduziert. Bei der Hybridversion wird die Batterie durch denVerbrennungsmotor und die kinetische Energie des Fahrzeugs (beimVerzögern) aufgeladen, um die Effizienz des Antriebs zu erhöhen. Hyundai zählt zu den führenden Herstellern von Hybridfahrzeugen, die wenig bis gar kein CO2 ausstossen.
Hybridfahrzeug (jeweils mit BenzinElektro-Antrieb) gebaut. Damit bietet Hyundai als weltweit erster Hersteller diese drei Antriebskonzepte mit einer identischen Karosserie an. Mit dem Ioniq unterstreicht das Unternehmen die Ambitionen, die Zukunft der Mobilität mitzugestalten und die Anforderungen an ein Hybridfahrzeug an den raschen Wandel der Kunden und deren Lebensstil anzupassen. Der Ioniq verbindet die unterschiedlichen Bedürfnisse an eine nachhaltige Mobilität und die klassenbesten Verbrauchswerte mit Fahrspass, ansprechenden Fahrleistungen und einem äusserst attraktiven Design. Daraus ergibt sich eine fantastische Mischung, das ein neues Flair in die Welt der Hybridfahrzeuge bringt.
Das Symbol «Ioniq»
«Ioniq» steht symbolisch für das Konzept. «Ion» ist ein elektrisch
So soll der Hyundai Ioniq mit drei unterschiedlichen Antriebsarten aussehen. geladenes Atom, das den Bezug zum Elektroantrieb herstellt. Beim «Niq» steht symbolisch für unique, für das einzigartige Angebot, das mit diesem Fahrzeug entsteht, für die Ausrichtung auf die Vision von Hyundai und für den Kundenwillen, eine Palette an Antriebssystemen anzubieten. Das «Q» bringt den optisch frischen Auftritt zum Ausdruck, der einen neuen Ansatz in
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Sie haben das Was, wir das passende Wie.
Wir danken unseren Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2015. Wir wünschen allen frohe Festtage und einen glücklichen Jahreswechsel im Kreise von Familie und Freunden und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2016. publicitas.ch/stgallen
Bild Hyundai
die Welt der Umweltfahrzeuge bringt. Als Basis dient eine eigene, vollständig neue Plattform, die spezifisch auf den Einsatz mit unterschiedlichen Antrieben aufgebaut ist. Das Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es mit jeder der drei Konfigurationen ein agiles und präzises Handling ermöglicht. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
NOSUF «POST»
10 | Ausgabe 1
Januar 2016
Mehr Leistung zu gleichen Konditionen Dank Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen KMU-Verband kann das Nordostschweizer Unternehmerforum Nosuf seine Leistungen im kommenden Jahr ohne Beitragserhöhung ausbauen.
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INTERVIEW VON ALOIS SCHWAGER MIT FELIX WALDER
as Nosuf ist 2012 als Wirtschaftsforum, Plattform und Treffpunkt von Unternehmern zu Unternehmern in der Nordostschweiz gegründet worden. Wir wollten vom Initianten und heutigen Präsidenten, Felix Walder, wissen, wie sich das Forum bis heute entwickelt hat und welches seine mittelfristigen Ziele sind. Nosuf ist als KMU-Plattform und Networking-Organisation für Unternehmer aus der Nordostschweiz gegründet worden. Wie ist die Verankerung in dieser Region in der kurzen Zeit bereits gelungen? Die Verankerung in der engeren Nordostschweiz, das heisst in den Regionen Weinfelden, Frauenfeld bis Schaffhausen und Winterhur, ist uns bereits gut gelungen. Wir haben aber beispiels-
weise auch Mitglieder aus Zürich und St. Gallen. Bestehen Pläne, sich in weiteren Regionen der Nordostschweiz noch etwas stärker zu verankern? In der Region St. Gallen beispielsweise sind wir bereits sehr aktiv und relativ gut verankert. Eine geographische Verbreiterung erfolgt durch die eingegangene engere Kooperation des Nosuf mit dem Schweizerischen KMU-Verband (SKV). Die beiden Organisationen ergänzen sich ideal. Das betrifft namentlich die Regionen Richtung Zürich und Innerschweiz. Der Vizepräsident des SKV, Roland Rupp, arbeitet übrigens neu im Nosuf-Vorstand mit. Wie können die Nosuf-Mitglieder konkret von dieser Kooperation profitieren?
Der monatliche Wissenslunch ist unternehmerspezifischen Themen gewidmet.
Bilder as
Spezialveranstaltungen wie der Jahresausklangsevent dienen dem Networking. Neben den eigenen Veranstaltungen – monatliche Wissens-Lunchs, Weiterbildungsangebote und gesellige Anlässe – können die Nosuf-Mitglieder von den Dienstleistungen des SKV profitieren, ohne persönlich Mitglied zu sein. Dazu gehören diverse Mitgliedervergünstigungen, Teilnahme an Förder- sowie Aus- und Weiterbildungsprogrammen, kostenlose erste Rechtberatungen usw. Zu den diversen SKV-Events, wie die seit 2006 in allen Regionen der Deutschschweiz angebotenen Unternehmertreffen mit angegliederter Tischmesse, sind die Nosuf-Mitglieder ebenfalls eingeladen. Roland Rupp wird anlässlich des Jahresabschlussevents vom 17. Dezember im «Plättli» Frauenfeld vertieft darauf eingehen. Welches waren die Höhepunkte im zu Ende gehenden Jahr? Das Nosuf hat 2015 in den monatlichen Wissens-Lunchs ein breites Spektrum aktueller, unternehmerspezifischer Themen abgehandelt, die immer wieder andere Kreise angeprochen haben.
Zu den Highlights zählten sicher die Spezialevents wie Betriebsbesichtigungen und der 1.-Mai-Event. Sämtliche Veranstaltungen wurden eifrig für Networking genutzt. Ein Highlight, der Jahresabschlussevent, steht noch bevor. Seit diesem Jahr stellt das Nosuf seinen Mitgliedern zudem verschiedene Medienplattformen zur Verfügung wie die Nosuf «POST», einen Onlineund einen Socialmedia-Auftritt. Welches sind die Höhepunkte im kommenden Jahr? Wir werden die beliebten monatlichen Wissens-Lunchs weiterführen. Um aktuell und flexibel zu bleiben, wenden wir dabei eine rollende Planung an. Verschiedene spannende Themen sind vorgeplant, aber noch nicht terminiert. Sie werden jeweils frühzeitig unter www.nosuf.ch angekündigt. Fest steht das Datum für die GV. Sie findet am 11. März 2016 statt. Zu den Höhepunkten zählen sicher wieder der 1.-Mai- und der Jahresabschlussevent. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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NOSUF «POST»
Januar 2016
Ausgabe 1 | 11
Rechtzeitig aktiv werden mit Vorsorgeauftrag Am letzten NOSUF-Wissenslunch referierte Andreas U. Hefele zum neuen Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz und zur rechtzeitigen Selbstbestimmung mittels einesVorsorgeauftrages.
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REMO BORETTI
m Donnerstag, 12. November, kamen zahlreiche Mitglieder des NOSUFS auf Schloss Schwandegg im weinländischen Waltalingen einmal mehr zum Wissenslunch zusammen. Diesmaliger Gastredner war Andreas U. Hefele,
Geschäftsleiter der Firma vermögensexperten.ch aus Pfäffikon ZH. Hefeles Fachreferat mit dem Titel «Kesb – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag» hinterliess bei den Anwesenden einen nachhaltigen Eindruck und bot Anlass zu einer
angeregten Debatte in der Runde. Im Kern ging es darin um das seit Anfang 2013 in Kraft getretene, neue Kindesund Erwachsenenschutzgesetz, das zentrale Belange des Lebens im Falle einer Urteilsunfähigkeit und somit Handlungsunfähigkeit für Kinder und Erwachsene regelt. Andererseits aber auch um die Möglichkeit, dass man, mittels eines sogenannten Vorsorgeauftrages für einen entsprechenden Fall selbst bereits vorher aktiv werden und eigene gewählte, natürliche oder juristische Personen, anstatt der Behördenvertreter als Vorsorgebeauftragte einsetzen kann. Auch für Unternehmer von kleinen und mittleren Unternehmungen (KMU) hat die Thematik eine nicht zu unterschätzende Brisanz.
Die Kesb bestimmt mit
Andreas U. Hefele: «Rechtzeitig aktiv werden».
Bild: R. Boretti
So können beispielsweise im Falle einer Handlungsunfähigkeit eines Ehegatten, wenn kein Vorsorgeauftrag existiert, eine ganze Reihe von Vertretungsrechten von der Partnerin ohne die Erwachsenenschutzbehörde nicht mehr wahrgenommen werden. Darun-
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M? QE/B;&: %!>'&> -!& P&!6&:& 7!T'&:F +!'&<8 48PD 948;:<@!&:&> B? /5 B4% "66;UCCB;;D;<86?&'!&>D)"
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli Zoo, Frauenfeld Jahresausklang 2015 Im Plättli Zoo in Frauenfeld treffen sich die Mitglieder des NOSUFs zum Ausklang des Jahres in gemütlicher Runde zum Essen und lassen das Jahr 2015 Revue passieren. Dabei sein. Es lohnt sich. Donnerstag, 4.02., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Spezial-Event: «Körpersprache» AndiesemEventlernenSiemitdembekannten Körpertrainer René Dubach wie viel man aus Mimik und Gestik seines Gegenübers lernen und auch lesen kann. Sie werden überrascht sein und auf so Manches in Zukunft achten.
ter fallen neue oder ergänzende Hypothekarverträge, Kapitalauszahlungen aus Versicherungsleistungen, aber auch die ausserordentliche Vermögensverwaltung und noch zahlreiche weitere Belange. n
12 | Ausgabe 1
Ihr Partner in der Region
Januar 2016
In letzter Minute: Regiona Brennende Kerzen, leuchtende und erwartungsfrohe Augen. Ein tolles Bild anWeihnachten. Doch was, wenn man jetzt noch keinen Schimmer hat, was man seinen Liebsten schenken soll?
©Tdh/C.Michel
W
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MARCCEL TRESCH
enn es draussen wieder kälter wird und wir auf den ersten Schnee – wenigstens über die Feiertage bis Neujahr im Sinne unseres Nachwuchses – hoffen, die Kinder ihre Wunschliste geschrieben haben, die Strassen und Gassen sowie Geschäfte festlich im Glanz erstrahlen, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Glaubt man den Statistiken, dann hat fast jede fünfte Person bis heute – und in einer Woche ist schon Bescherung – noch nicht daran gedacht, für seine Liebsten ein Geschenk einzukaufen. Damit beginnt auch schon der Stress und mit ihm in letzter Minute die nervenaufreibende Frage: Was soll es sein? Was als Geschenk letztendlich unter dem Baum liegt, hängt einerseits davon ab, ob die Liebsten schon vorher ihre Wünsche geäussert haben. Das erleichtert die Sache natürlich ungemein. Voraus-
gesetzt, dass das Geschenk in letzter Minute überhaupt noch erhältlich ist. Andererseits besteht die Möglichkeit, dass sich die zu beschenkende Person überraschen lassen möchte.
Zeit für die Beratung
Für viele eine absolute Herausforderung. Zum einen sollte man die Person genau kennen, um bei der Bescherung nicht ins offene Messer zu laufen. Zum andern hat man oft keinen blassen Schimmer, was es nun sein soll. Und genau hier bieten die regionalen Fachgeschäfte ihre kompetente Hilfe an. Abseits vom grossen Rummel und Dauerstress in den Einkaufszentren auf der grünen Wiese, nimmt sich das Personal gerne für eine Beratung Zeit. Bei den Detaillisten und Fachgeschäften wird eben neben der Kundenberatung auch die Wunschermittlung gross geschrieben. Dazu füh-
Unterstützen Sie, wie auch Sandra Boner, unsere regionalen Freiwilligengruppen und zaubern Sie benachteiligten Kinder wieder ein Lächeln aufs Gesicht.
Am Abend romantisch einkaufen ist nur noc ren sie eingehende Gespräche und haben das Gespür dafür, was sich der Kunde vorstellt. Am Ende kommt man gemeinsam zum idealen Geschenk, weil keinesfalls die Trends aus der Werbung im Vordergrund stehen. Dafür kann der Kunde dann zum Zeitpunkt der Bescherung so richtig von Herzen und Freude schenken. Männer und Frauen sind bekanntlich auch im Kauf- und Wunschverhalten sehr unterschiedlich. Mit Sicherheit bereitet man Freude, wenn das Geschenk persönlich ist.
Persönliches ist wertvoll
Hauptsitz | Av. de Montchoisi 15, CH-1006 Lausanne Freiwilligenkoordination, 058 611 07 40, freiwillig@tdh.ch, www.tdh.ch/freiwillig
Noch ohne Geschenke? Die Detaillisten helfen gerne.
Bild Internet
Dies hängt wiederum vom Beziehungsstatus des Schenkenden zum Beschenkten ab. Bei Kindern ist das Schenken meist einfacher als bei Erwachsenen. Vorausgesetzt man weiss, was sie gerne haben und spielen. Wenn nicht, ist es absolut ratsam, bei den Eltern noch einmal nachzufragen. Bei Erwachsenen kommt man in aller Regel mit personalisierten Geschenken
Ihr Partner in der Region
Januar 2016
ale Geschäfte bieten Hilfe Zeit verschenken ist in
ch an wenigen Tagen möglich.
Bild Marcel Tresch
gut an. Geldgeschenke und Gutscheine werden zwar oft gewünscht, sind aber doch äusserst unpersönlich. Personalisiertes mit Namensgravuren, Initialen oder einer lieben Grussbotschaft sind nicht nur Unikate, sondern lösen beim Beschenkten nachhaltig gute Erinnerungen an ein schönes Weihnachtsfest aus. Dies reicht beispielsweise von einem Weinset über Schmuckstücke bis hin zu Schreibutensilien. Eine schöne Richtung haben in den letzten Jahren die sinnvollen Gebrauchsartikel als Geschenke eingeschlagen. Die Zeit scheint definitiv vorbei zu sein, dass auf die Schnelle Liebloses und Unnützes, das entweder in den eigenen vier Wänden verstaubt oder lieber früher als später im Kübel landet, gekauft wird. Auch die Geizist-geil-Generation hat offenbar ihren Atem ausgehaucht. Beliebt sind wieder Qualitätsprodukte, die im Fachhandel oder beim Detaillisten gekauft werden.
Während früher sehr oft unbedacht eingekauft wurde, bereiten persönliche Geschenke sehr viel mehr Freude. Eine Feststellung, die allseits auch in den Fachgeschäften gemacht wird. Darum wird nach den Feiertagen immer weniger bis fast nichts mehr umgetauscht. Für Unentschlossene liegt der Tipp, mit Geschenkartikeln aus Glas eine Freude zu bereiten, immer noch goldrichtig. Auch Engelsfiguren in allen Variationen und Grössen sind nicht nur zu Weihnachten ein Thema. Ebenso bunte und duftende Kerzen, Dekorationsartikel und viele weitere Nettigkeiten, die von Herzen geschenkt werden. Auch das Schmökern in Büchern liegt nach wie vor im Trend. Allerdings ist es nicht einfach, das Thema des Lesestoffes zu wählen. Hier ist es ebenfalls besser, wenn man – neben einer weiteren Kleinigkeit – ein hübsches Kuvert mit Gutschein darin überreicht. Wenn es etwas Grösseres sein darf, kommt das «Zeit-verschenken» immer gut an. Dazu gibt es unzählige Varianten, die neben
dem Restaurantaufenthalt vom Musical-Besuch über das Wellness-Wochenende bis hin zum schicken Candle-Light-Dinner zu Zweit reichen. Die kleine Variante davon ist ein Kaffee mit einem Stück Torte in einer Konditorei und anschliessendem Bummel durch das Dorf oder die Stadt.
Ein Tipp bei Ratlosigkeit
Geschenkkarten und Gutscheine der Detaillisten und Fachgeschäfte sind ebenfalls beliebt. Die Karte oder der Gutschein im schicken Design kann in Bezug auf die Summe individuell und in beliebiger Höhe verschenkt werden. Der Beschenkte hat nach dem Fest die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was er sich Schönes und Spezielles gönnen möchte. Apropos: Begleiten Sie Ihre Liebsten bei ihrem Einkauf oder Gasthausbesuch. Auch hier gilt der Tipp: Die Pflege der gemütlichen Gesellschaft und des Gesprächs beim Zusammensein sind beliebter als alles andere. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Besonders gute Geschenksidee: Ein Dinner zu zweit.
Bild Marcel Tresch
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Ausgabe 1 | 13
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 1
Individuelles Angebot Pro SenectuteThurgau ist eine unabhängige soziale Hilfsorganisation für ältere Menschen. Sie unterstützt diese im hauswirtschaftlichen, betreuerischen und administrativen Bereich.
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Eine umfassende Beratung durch eine neutrale Person ist in jedem Falle vor einer Schenkung/einem Erbvorbezug zu empfehlen.
BARBARA HOHL
ro Senectute Thurgau hilft beispielsweise beim Erstellen der Steuererklärung. Qualifizierte Mitarbeitende füllen diese zu sozial verträglichen Konditionen aus. Sie besuchen die Kundschaft auch zu Hause. Beim Ausfüllen erhält die Person Einblick in die aktuelle Situation der Kundschaft und kann wertvolle Hinweise zur Optimierung der finanziellen Sachlage liefern. Die Mitarbeitenden nehmen sich Zeit und gehensehrsorgsammitdenvertraulichen Daten um. Sie kennen die Fragen und Probleme,welchesichimAlterstellenund beraten, wo gewünscht und nötig. Bei Bedarf können sie weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau vermitteln. Beim Erstellen von Steuererklärungen stellen sie immer wieder Unsicherheiten zu folgenden Themen fest:
Ergänzungsleistungen (EL)
Wer hat Anrecht auf Ergänzungsleistungen und was bezwecken sie? Die Ergän-
zungsleistungen zur AHV und IV helfen dort, wo die Renten und das Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken. Sie sind ein rechtlicher Anspruch und keine Sozialhilfe. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Beim Erstellen der Steuererklärung können die Kriterien aus Einkommen und Vermögen Hinweise geben, ob ein Antrag auf Ergänzungsleistungen sinnvoll wäre.
Schenkung/Erbvorbezug
Was für Auswirkungen hat eine Schenkung oder ein Erbvorbezug? Die Eltern möchten ihre Nachkommen unterstützen und ihnen zum Beispiel den Kauf eines Eigenheimes ermöglichen. Dabei gilt es zu beachten, dass dieses Vermögen eventuell später für die Finanzierung des Pflegeheimes fehlt. Es wird als Vermögensverzicht eingestuft und so behandelt, als wäre das Geld noch vorhanden.
Wohneigentum im Alter
Tiefe Hypothekarzinsen und die Sorge um die Sicherheit der PensionskassenguthabenkönnenzueinemVorbezugdes Pensionskassenguthabens zwecks Kaufs einer Eigentumswohnung verleiten. Bei den tiefen Zinssätzen für eine Festhypothekscheintdiesbesondersattraktiv.Ausser Acht gelassen werden dabei oft, dass die Preise für Immobilien in den letzten Jahren teilweise sehr markant gestiegen sind und die meist hohen Nebenkosten das Budget zusätzlich belasten. Ebenfalls vernachlässigt wird vielfach die Tatsache, dass der Eigenmietwert versteuert werden muss. Tiefe Renteneinkommen oder ein Heimeintritt können unweigerlich zum Verkauf des Wohneigentums führen, da die Fixkosten nicht mehr gedeckt werden können. Sämtliches Vermögen, ob auf dem Sparkonto, in der Pensionskasse oder im Wohneigentum dient im weitesten Sinn der Altersvorsorge. Mit der zunehmenden Lebenserwartung steigt das Risiko, dass der Lebensabend in einem Pflegeheim verbracht werden muss. Daher ist eine frühzeitige und vorsorgliche Planung zu empfehlen.
Pflegeheimfinanzierung
Pro Senectute Thurgau unterstützt ältere Menschen auch im administrativen Bereich.
zVg
Wer bezahlt die Kosten für das Pflegeheim? Diese unterteilen sich in drei Gruppen: ● Pensionskosten ● Pflegekosten ● Betreuungskosten Grundsätzlich müssen die Pensionsund Betreuungskosten sowie die Kosten für Zusatzleistungen selbst getragen werden. Für die Deckung der Pflegekosten gibt es Zuschüsse von Kanton und Gemeinde sowie
Januar 2016
Eigenständig dank Alltagshilfen Die meisten Seniorinnen und Senioren die zu Hause wohnen, benötigen keine umfassende Versorgung bei ihren Alltagsverrichtungen. Sie möchten so viel wie möglich selber machen und brauchen meist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung. Seit über 15 Jahren bietet Pro Senectute Thurgau diese Dienstleistung an. Darum kennt Pro Senectute Thurgau die Ängste, Wünsche und Bedürfnisse der älteren Menschen sehr genau, nimmt sich Zeit und betreut jeden Menschen individuell. Wichtig ist das gegenseitige Vertrauen und die Beständigkeit, darum geht immer die gleiche Mitarbeiterin/der gleiche Mitarbeiter zur Kundschaft. Dadurch entstehen langjährige und tragfeste Beziehungen. Barbara Hohl, Bereichsleitung Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau bhohl@postmedien.ch
Vergütung durch die Krankenkasse. Wer hilflos ist, d.h. für alltägliche Lebensverrichtungen dauernd und seit mindestens einem Jahr auf die Hilfe Dritter angewiesen ist, hat Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung. Wenn die Einnahmen und das Vermögen für die Deckung der Heimrechnung nicht ausreichen, können Ergänzungsleistungen helfen. Hilflosenentschädigung und Ergänzungsleistungen müssen beantragt werden. Die Mitarbeitenden von Pro Senectute Thurgau unterstützen neutral, kompetent und individuell auf die Situation der Betroffenen abgestimmt. Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf.
Auskunft
Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 80, www.tg.pro-senectute.ch. n
Administrative Dienstleistungen für ältere Menschen Steuererklärungsdienst • Erstellen der Steuererklärung • Steuerberatung oder -optimierung • Überprüfen der Steuerveranlagung Treuhanddienst • Ausführung oder Hilfestellung bei der Erledigung der anfallenden administrativen Arbeiten, Abklärungen und Aufträge Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Events Bis 17. Januar 2016
19. Dezember 2015, 19 Uhr
Löwenarena, Sommeri Quartetto Clarinetto Willi Oertig – Ausstellung Blaswerk Haag,Weinfelden Eintritt frei Faszination Klarinette ist ProNach seiner Retrospektive im gramm Kunstmuseum des Kantons 19. Dezember 2015, 20 Uhr Thurgau 2012/2013 und eiThurgauerhofWeinfelden ner Ausstellung im SeemusePhoto- und Filmpräsentaum Kreuzlingen 2014 zeigt tion «Safaris in Sambia Willi Oertig neue Bilder. und Botswana» Durchgangsorte: Bahnhöfe, Stege, Landschaften. Bühnen Eintritt frei der Einsamkeit, Bühnen exis- 19. Dezember 2015 Pentorama, Amriswil tentieller Befindlichkeit. Lavish-Party www.loewenarena.ch Am Samstag, 19. Dezember, findet die 15. Ausgabe der le-
gendären LAVISH Party im Pentorama statt. Seines Zeichens die grössteVorweihnachtsparty für junge Erwachsene in der Ostschweiz!
2. Januar 2016, 11 Uhr
RathaussaalWeinfelden Neujahrsapéro der Gemeinde Weinfelden Der Gemeinderat begrüsst die Einwohnerinnen und Einwohner zum neuen Jahr!
3. Volksfilmtag Das Filmfestival eröffnet mit dem 3.Volksfilmtag das «Gotthard-Jahr». Einen ganzenTag lang flimmern im Cinema Liberty inWeinfelden Filme um, in und über den Gotthard über die Leinwand. Neu wurde für die Durchführung der Sonntag ausgewählt – ein familien- und gewerbefreundlicherTag. Neu sind die «Specials», bei denen auf einThema eingegangen wird und verschiedene Filme dazu zeigt wie die Eisenbahn am Gotthard, die Gotthardfestung oder der Bau des Gotthard-Basistunnels. Der Höhepunkt für Familien ist der Sonntagnachmittag. Gezeigt wird der Schweizer Spielfilmklassiker «Mein Name ist Eugen». Neu könnenTickets für nur einen Film gekauft werden, sie sind zu günstigen Preisen erhältlich. Mit diesem Einblick rund um, in und über den Gotthard eröffnet der 3.Volksfilmtag das Jahr 2016, an welchem der Gotthard-Basistunnel eröffnet wird. DerVorverkauf läuft im Liberty Cinema (Tel. 071 622 00 33) oder in der Apotheke Aemisegger in Weinfelden (Tel. 071 622 40 77). www.volksfilmtag.ch
,7? "+-C@) /DD$ 0AA ><= @JH!?':
2I *5+JA?= >7GB?G C7? I?8= /7!B?=6 ;7B?D: &4%4I 1?'F' JI +. J&:A=DH7?=?G J&> JAA4AD:'I?B7?G4E8 *=89!'!7E8 ><= 0GB=D7B ( 7+JB
6. Januar 2016, 13.45 Uhr
Liberty CinemaWeinfelden Zauberlaterne Weinfelden Filmklub für Kinder
21. Januar 2016
Pentorama, Amriswil Kaya Yanar Am Donnerstag, 21. Januar 2016, um 20 Uhr ist KayaYanars neues Programm «Der Reiz der Schweiz» im Pentorama Amriswil zu erleben.Weitere Infos gibt es beimVeranstalter: www.dominoevent. ch. DerVorverkauf läuft über denTicketcorner.
27. Januar 2016
WaldschuleWeinfelden Märli-Nachmittag imWaldschulzimmer
6. Januar 2016, 20.00 Uhr, katholische Kirche St.Remigius, Sirnach Das kommende Dreikönigskonzert lässt das Publikum eine ganz besondere Musik erleben: Mit einem Gesangsensemble von rund 50 Sängerinnen und Sängern, einem Solistenquartett und zwei russischen Berufsmusikern aus der Moskauer Schule mit Balalaika und Bajan erklingen konzertanteWerke von Rachmaninov undTschaikovskyj aus der Chrysostomos-Liturgie sowie ukrainische volkstümlicheWeihnachtslieder aus den dortigen Stuben. Sergey Mushtakov und Alexey Lavrentyev treten als Duo «Scherzo» auf internationalen Konzerttourneen erfolgreich auf. Als extrem tiefer Konzertbass konnte Timm de Jong (Düsseldorf/Zürich) engagiert werden. Die Gesamtleitung hat Kantor Cornelius Bader, der dabei auch Solotenor singt.
10 JahreTröpfel DerstilvolleAperitifohneAlkohol– eine Erfindung/KreationvonPatriciaDählerKrausundEstherSchaefer-Meieraus MammernimThurgau.
2!& +&:B>86BT64>$&> (A*# %!>'&> -!& TB4%&>' !? M>6&:>&6 B4% PPPD><84%D)"C1&:B>86BT64>$&>
1?'F' $D:'?G!D: BD#G!DJB?G ( $D:'?G!D: !?:?G3
Öffentliches Referat – Postkartengrüsse aus Weinfelden RathausWeinfelden Referent Martin Sax Kosten: Erwachsene Fr. 5.– (kein Apéro) Kinder bis 16 Jahre kostenlos
19. Dreikönigskonzert bei Kerzenlicht
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6. Januar 2016, 19.30 Uhr
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2005kamenPatriciaDählerundEstherSchaeferausMammern aufdieIdee,einenalkoholfreienSchaumweinausOstschweizer TraubenundÄpfelnzukreieren.Genanntwurde dasneueProduktTröpfel(Truube&Öpfel=Tröpfel).Diebeidenumtriebigen DamenausdemThurgauwurden2007mitdemJungunternehmerpreisdesKantonsausgezeichnet.EinJahrdarauf,konnteder TröpfelbrutinsSortimentaufgenommenwerden.Esfolgten 2010derTröpfelrosé und2014dieneueProduktelinie„paes“. FürdenTröpfelwerdenaussschliesslichOstschweizerTrauben undHochstamm-ÄpfelersterQualitätverwendet.Sosindauch dieLieferantendenProduzentinnenallebekannt.Daswirdvom Publikumgeschätzt.Mittlerweilewerdenüber35›000Flaschen TröpfelproJahrschweizweitverkauft.DasJubiläumfestzum10 jährigenBestehenkonnteimletztenNovembermitrund180 geladenenGästenbegangenwerdenundwareingrosserErfolg. AlleVerkaufsstellendesTröpfelsfindenSieaufwww.troepfel.ch TröpfelGmbH,PatriciaDähler-Kraus,EstherSchaefer-Meier Hauptstrasse11,8265Mammern,info@troepfel.ch
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16 | Ausgabe 1
Januar 2016
Sicher zuhause: mit Handlauf Stürzen vorbeugen Um Stürzen vorzubeugen empfiehlt das InstitutTreppensicherheit inWohnungen auf derWandseite derTreppen, also dort wo die Stufen breiter und damit sicherer sind, einen Handlauf anzubringen.
I
n wenigen Jahren ist mehr als ein Drittel der Schweizer Bevölkerung über 60 Jahre alt. Nach einer Studie befassen sich 80 Prozent der Menschen ab dem 50. Lebensjahr mit der Situation und der Frage: Wo und wie werde ich im Alter wohnen? Und rund 90 Prozent entscheiden sich dann, im Alter in der ihnen vertrauten Umgebung bleiben zu wollen. Vor allem Eigenheimbesitzer wählen diese Variante, obgleich sie sehr offen nach Alternativen wie Wohngemeinschaften, Familiengemeinschaft, alters- oder behindertengerechtes Bauen, kleinere Wohnung oder sogar Altersheim in Betracht gezogen haben.
Treppen sind das Fitnessstudio im Alter
Häufig wird der Traum vom langen gesunden Leben im eigenen Haus plötzlich durch einen Sturz verändert.
Laut bfu und Suva ist die häufigste Unfallursache der Sturz im häuslichen Bereich, wobei über 1000 Stürze im Jahr, vor allem an Treppen, zum Tode führen. Daher erinnert die Suva in ihrer grossen Kampagne «stolpern. ch» immer wieder: «mit einer Hand am Handlauf lassen sich die meisten Stürze vermeiden». Ärzte raten jedoch Treppen zu nutzen und auf Aufzüge und Lifte zu verzichten, denn Treppen sind das Fitnessstudio im Alter. Mit 60 Jahren sollten täglich 400 Stufen genutzt werden, jede Stufe einzeln, mal mit dem ganzen Fuss, mal mit dem Ballen, und auch das Tempo beim Treppensteigen sollte man verändern, mal langsam oder etwas schneller ist für die Kräftigung und die Gesundheit besonders empfehlenswert. Dazu der Hinweis immer mit einer Hand am Geländer oder am Handlauf.
Handläufe sind auf der Wandseite der Treppen, wo die Stufen breiter werden, anzubringen.
SIA-Normen schreiben an jeder Treppe ab fünf Stufen einen Handlauf vor.
Einen Handlauf anbringen
Das Institut Treppensicherheit empfiehlt im häuslichen Bereich auf der Wandseite der Treppen, dort wo die Stufen breiter und damit sicherer sind, einen Handlauf anzubringen. Dieser soll griffsicher sein, immer durchlaufend in der gleichen Höhe angebracht und wenn möglich auch über die letzte Stufe geführt werden. Die SIA- Normen schreiben an jeder Treppe ab fünf Stufen – egal ob innen oder aussen – zumindest einen Handlauf vor. In Gebäuden mit Publikumsverkehr, wo auch mit alten und behinderten Menschen zu rechnen ist, müssen laut Gesetz und Norm beidseitig Handläufe angebracht werden, sogar bereits ab zwei Stufen. Was für den öffentlichen Bereich gilt, muss nicht zuhause angewendet werden, doch wer sicher auf Treppen leben will, rüstet seine Treppen im Haus, vor dem Haus oder im Garten mit Handläufen nach. Am besten aus handwarmem Material, nach Norm ausgeführt und optisch
passend zum Haus, denn der Handlauf soll nicht nur sicher und schön sein, sondern Sie einladen, täglich mehrfach zu nutzen, damit Sie noch viele Jahre selbstständig in Ihrem Haus verbleiben können. Infos dazu geben auch die Fachbroschüren der bfu und Suva, oder treppensicherheit.ch
Fachbetrieb für Nachrüstungen
Als Fachfirma für die Nachrüstung von Handläufen ist vor allem die Firma Flexo-Handlauf bekannt, die durch die Spezialisierung günstige Preise und grosse Auswahl anbieten kann. Sie ist in der ganzen Deutschschweiz vertreten und hat ihren Firmensitz in Winterthur. Weitere Informationen: Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201, 8405 Winterthur Telefon 052 534 41 31 Gratis-Tel. 0800 04 08 04 www.flexo-handlauf.ch
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Bauen & Wohnen
Januar 2016
Ausgabe 1 | 17
Massvolle Entwicklung
Pulsierende Städte, beschauliche Dörfer, erholsame Landschaften: DerThurgau steckt gewissermassen in einem Dilemma. Die Raumplanung soll es richten.
D
er Immobilienmarkt steht und fällt langfristig mit einer gesunden Raumplanung: Einerseits sollen ungewünschte Auswüchse verhindert werden, andererseits soll der Baulandhortung – dem Gebot des verdichteten Bauens folgend – entgegengewirkt werden. Doch die Geister scheiden sich, weiss Raumplaner und Grossratspräsident Max Arnold, der sich für praktische und unkomplizierte Lösungen stark macht. Eine massvolle Entwicklung müsse aber weiterhin möglich sein, sagt der nunmehr pensionierte Unternehmer, Raumplaner, Vermessungsingenieur und ehemalige Gemeindepräsident aus Warth-Weiningen, der dieses Jahr als Grossratspräsident «höchster Thurgauer» ist.
längst erreicht. Die Beruhigung ist eingetreten.» Weniger ruhig verläuft jedoch derzeit im Hintergrund der Kampf um Bauzonen bei den Gemeinden: Das Thurgauer Amt für Raumentwicklung hat nämlich im Auftrag des Regierungsrats den Prozess angestossen, den kantonalen Richtplan zu überarbeiten und das Planungs- und Baugesetz (PBG) anzupassen. Damit folgen die kantonalen Raumplaner dem gesetzlichen Auftrag, den die Kantone 2013 vom Schweizer Stimmvolk erhalten haben: Mit der Annahme des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes wurde der Grundstein für die Überarbeitung der Raumplanung mit dem Fokus auf verdichtetes Bauen in der ganzen Schweiz gelegt.
Werner Fleischmann und Max Arnold wollen dynamische Raumplanung.
Bild zVg
gefroren werden. Das sei gefährlich, weil jegliche massvolle Entwicklung verunmöglicht werde.
Baulandparzellen, die lange Zeit gehortet werden, sei zwar aus dem Blickwinkel der Eigentumsfreiheit kritisch; die Bestimmung lasse aber viel Spielraum offen, dem ein grosses öffentliches Interesse zugrunde liegen muss. Gemäss dem PBG sei zudem gewährleistet, dass die Raumplanung für die nächsten 15 Jahre die Bauzonen begrenzen kann. Es sei aber sinnvoll, wenn Raumplanung dynamisch und langfristig betrieben werde. Kein Verständnis kann der SVP-Politiker deshalb für die ZwillingsKulturlandinitiativen aufbringen. Sie sollen bewirken, dass Bauzonen ein-
Zustände wie im Grossraum Zürich, wo Zubetonierung, Immobilien-Höchstpreise und extreme Wohnraumknappheit beklagt werden, seien im Thurgau nicht zu befürchten, sagt Arnold. Trotzdem sind sich Fachleute einig, dass selbst im ländlichen Mostindien dem Schutz von Kulturland und der besseren Nutzung von Bauland erhöhte Aufmerksamkeit beigemessen werden soll. n
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Volk will verdichtet bauen
Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, beurteilt den Immobilienmarkt im Thurgau nach wie vor als solide: «Wir haben den Zenith
Bauzonen nicht einfrieren
Arnold betont, dass die Massnahmen in der Revision ausreichen, um verbreitet verdichtet zu bauen. Das vorgeschlagene Kaufrecht des Gemeinwesens für
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 1
Sport Montag, 23. Dezember, 20.00 h
Freitag, 18. Dezember, 20.00 h
Sonntag, 27. Dezember, 17.00 h
Samstag, 19. Dezember, 21.00 h
Samstag, 9. Januar, 17.30 h
Sonntag, 20. Dezember, 18.00 h
Samstag, 16. Januar, 16.30 h
Montag, 21. Dezember, 19.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B EinTag vor Heiligabend spielt Hockey Thurgau gegen La Chaux-de-Fonds.
Filmtage: Die Schöpfung, Pentorama Amriswil, 17. bis 20. Januar. Die Schöpfungsfilme werden gegenwärtig in vielen Ländern der Welt vor Tausenden von Menschen gezeigt. Insbesondere der Film «Die Schöpfung – Die Erde ist Zeuge» ist bereits in zahlreichen Städten weltweit gezeigt worden und gastiert nun zum ersten Mal in Amriswil. Die Filmtage sind als spannendes Familienprogramm gestaltet und bieten auf einer vier mal acht Meter grossen Panoramaleinwand mit Schöpfungsexpo allen Generationen etwas zum Geniessen und Staunen. Gezeigt werden, neben packenden und interessanten Vorträgen, die Filme «Afrika – Kontinent des Ursprungs» und «Die Schöpfung – Die Erde ist Zeuge». Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kostenlos (freiwillige Kollekte).
Vorweihnachtsanlässe Aktuell bis 24. Dezember
Haus zum KomiteeWeinfelden Kerzenküche Weinfelden Täglich, ausser montags, können Gross und Klein Kerzen ziehen.
Donnerstag, 17. Dezember, 17.30 h DorfzentrumWeinfelden «Bochselnacht» Die Schulkinder ziehen mit ihren «Bochseltieren» durch das Dorf.
Samstag, 19. Dezember, 17.00 h
Jugendmusikschule Amriswil Musik zur Weihnachtszeit Es spielen Schülerinnen und Schüler verschiedener Instrumentalklassen.
Sonntag, 20. Dezember, ganzer Tag
Marktplatz Amriswil Sonntagsverkauf Die Fachgeschäfte laden zum vorweihnachtlichen Einkauf im Dorf ein.
Musik/Konzerte Samstag, 30. Januar, 20.00 h
GasthausTraubenWeinfelden Gesangs-Unterhaltung Der Männerchor Frohsinn lädt zu einer gesanglichen Unterhaltung ein.
Tanz/Party
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B Das letzte Heimspiel im Jahr 2015: HockeyThurgau gegen den EHC Olten.
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B Im ersten Heimspiel 2016 kämpft HockeyThurgau gegen Langenthal.
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Frauen Die SCW-Ladies wollen heute gegen den SC Reinach gewinnen.
Samstag, 23. Januar, 17.30 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B HockeyThurgau will heute gegen das Team ausWinterthur gewinnen.
Ausstellungen/Vorträge Aktuell bis 21. März
Haus Sonnegg Amriswil Bilderausstellung Heidi Keller präsentiert dem Publikum ihre Öl- und Acrylwerke.
Mittwoch, 6. Januar, 19.30 h
RathausWeinfelden Postkartengrüsse aus Weinfelden Ein öffentliches Referat von und mit dem Referenten Martin Sax.
Samstag, 9. Januar, 13.30 h
ThurgauerhofWeinfelden Kleintierausstellung Eine tolle Ausstellung von «Kleintiere Weinfelden» für Gross und Klein.
Sonntag, 10. Januar, 10.00 h
ThurgauerhofWeinfelden Kleintierausstellung Eine tolle Ausstellung von «Kleintiere Weinfelden» für Gross und Klein.
Donnerstag, 14. Januar, 20.00 h
BBZWeinfelden Hörsaal 025 Adolf Dietrich Lichtbildervortrag über sein Leben, seineWelt und sein einmaligesWerk.
Pentorama Amriswil Community-Party Die Motocross-Fans treffen sich für einen tollen Abend miteinander.
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eis-Disco Feiern undTanzen auf dem Eis für Junge und Junggebliebene ab 18 Jahren. Marktplatz Amriswil «Amriswil on Ice» Gratis Eislaufen mitten im Dorf zur Live-Musik von Andy McSean. Marktplatz Amriswil «Amriswil on Ice» Gratis Eislaufen mitten im Dorf zu den Klängen der örtlichen «Glöggli-Clique».
Neujahrsveranstaltungen Freitag, 31. Dezember, 23.30 h
Marktplatz Amriswil Silvesterapéro mit einer Neujahrsansprache des Stadtpräsidenten Martin Salvisberg.
Samstag, 2. Januar, 11.00 h
RathaussaalWeinfelden Neujahrsapéro der Gemeinde Die Exekutivbehörde begrüsst die Einwohnerschaft zum neuen Jahr 2016.
NärrischeTage2016 Samstag, 23. Januar, 13.00 h
Thomas Bornhauser-SchuleWeinfelden Fasnachtsumzug Der Fasnachtsumzug zieht bunt, laut und fröhlich durch das Dorf.
Samstag, 23. Januar, 14.00 h
Thurgauerhof/MarktplatzWeinfelden «Gugge-warm-up» Kakofonische Klänge der Guggen liegen in derWeinfelder Luft.
Samstag, 23. Januar, 14.00 h
Pestalozzi-SchulhausWeinfelden Kindermaskenball Auch die Kinder machen an der «Wiifälder Fasnacht» kräftig mit.
Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
Januar 2016
Impressum
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch ; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Kino «POST»
Januar 2016
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.11. bis 7.12.2015 1. James Bond: Spectre 2. Schellen-Ursli 3. Die Tribute von Panem 4 4. Hotel Transsilvanien 2 5. Arlo & Spot 6. Bridge of Spies 7. Pura Vida 8. Alles steht Kopf (2D) 9. Weihnachten mit den Coopers 10. Picknick mit Bären
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Ich bin dann mal weg AdaptionvonHapeKerkelingsgleichnamigenBestsellerüberseine AuszeitundseineErfahrungenaufdemJakobsweg.
D
er deutsche Entertainer Hape steht beruflich zwar auf der Höhe seines Erfolges, doch der dauernde Stress laugt in zusehends aus. Als dann auch noch gesundheitliche Probleme dazukommen, beschliesst er ein halbes Jahr Auszeit zu nehmen und den alten Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien zu wandern. Am Anfang noch skeptisch, was er von der Aktion eigentlich für sich erwartet, lernt er auf der Reise die unterschiedlichsten interessanten Menschen kennen. Aber vor allem auch sich selber kommt der Künstler immer näher. Hape Kerkelings Reise-
Neu im Kino 23.12. Die Peanuts – Der Film 24.12. Ich bin dann mal weg 7.1.
The Danish Girl
14.1. Creed Z'Bärg
bericht «Ich bin dann mal weg» von 2006, in dem er auf liebenswerte, humorvolle und menschliche Weise von seiner Wanderung im Jahr 2001 erzählt, wurde nicht nur zum literarischen Überraschungserfolg, sondern sorgte auch für einen Boom auf dem historischen Pilgerweg. Nun verfilmte Regisseurin Julia von Heinz («Hanni & Nanni 2») die Geschichte mit dem wie immer grandiosen Devid Striesow in der Hauptrolle. Sie trifft genau den Ton der Vorlage und regt den Zuschauer damit sowohl zum Nachdenken, aber vor allem auch zum Lachen an. Blickpunkt: Film ■
The Danish Girl – Ladies-Night
17.12. Star Wars: Das Erwachen der Macht
Ausgabe 1 | 19
Ladies-NightundVorpremieream6.Dezember:Apéroab19.30Uhr; Filmstartum20Uhr.DramaumdenKünstlerEinarWegener,dersich mitUnterstützungseinerFrauzurFrauumoperierenlässt.
I
m Kopenhagen der Zwanzigerjahre führen Einar und Gerda Wegener eine glückliche Ehe. Als der Mann mehr aus Spass in Frauenkleidern für ein Bild posiert, entdeckt er nach und nach seine weibliche Seele, fühlt sich fremd im eigenen Körper und will
eine «ganze» Frau werden. Nach einer schrecklichen Ärzte-Odyssee, begleitet von der ihn liebenden Gerda, findet er bei einem deutschen Arzt Verständnis und Hilfe. Die wohl erste Geschlechtsumwandlung endet in einer tödlichen Tragödie.
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Unter der Regie von Oscarpreisträger Tom Hooper trumpft Eddie Redmayne nach seinem «Oscar» für die Rolle des Stephen Hawkins in «Die Entdeckung der Unendlichkeit» erneut auf. An seiner Seite die fantastische Alicia Vikander. Das bewegende Drama über diesen Transgender-Pionier ist perfekt inszeniert und hält emotional bis zum bitteren Ende in Atem, überzeugt auch durch Ausstattung, Atmosphäre und eine bis in die Nebenrollen hinein optimale Besetzung.Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 1
Januar 2016
Alt werden in Haft - was heisst das? Unter demTitel «Alt werden und sterben im Freiheitsentzug» fand im November 2015 eine vom Schweizerischen Ausbildungszentrum für das Strafvollzugspersonal organisierteTagung statt.
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MARGARETA ANNEN-RUF
aut Karl Heinz Vogt, Vizedirektor des SAZ, sind Gefangene im Pensionsalter heute noch eine Minderheit im Strafvollzug. Die Zahl der über 50-Jährigen sowie der Neueinweisungen älterer Strafgefangener sei in den letzten Jahren jedoch gestiegen. Zudem sei von einem weiteren Anstieg auszugehen, wenn das hohe Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und die damit verbundene restriktive Entlassungspolitik (Nulltoleranz) für verwahrte Straffällige beibehalten würden. Dass angesichts dieser Perspektiven die heute individuellen Lösungen
FröhlicheWeihnachten Die terzStiftung wünscht Ihnen von Herzen lichtvolle und fröhliche Weihnachten und für das kommende Jahr Ihnen und Ihren Lieben beste Gesundheit und möglichst viele schöne Erlebnisse. Wir danken allen terzExpert-/innen für ihre äusserst wertvollen und kompetenten Einsätze, ohne die wir die vielen Projekte nicht ausführen könnten, unseren Gönnerinnen und Gönnern für ihre Treue und hilfreiche Unterstützung, den Partnern und Kunden danken wir für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung ganz herzlich. Wir werden uns auch im Jahr 2016 mit voller Energie und Freude für die Interessen der erfahrenen Generationen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer noch höheren Lebensqualität zu leisten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
nicht mehr genügen werden, wie Vogt sagte, wurde an der, aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten, Leitfrage der Tagung deutlich.
Hoher Gesundheitsbedarf
Dass ältere Inhaftierte an Gehör- und Sehverlust, Gleichgewichtsstörungen und andern altersbedingten Defiziten leiden, darauf wies Dr. med. Albert Wettstein, PD für neurologische Geriatrie, hin. Er plädierte denn auch für das Recht auf eine entsprechende medizinische Versorgung einschliesslich Operationen, die der Verbesserung der Lebensqualität – nicht Lebensverlängerung – dienten, präventive Massnahmen und eine regelmässige Überprüfung chronischer Leiden und vor allem beginnender Demenz. Zur Sprache kamen aber auch mögliche Optionen etwa bezüglich einem Haftunterbruch oder vorzeitiger Entlassung bei schwerer Erkrankung (rechtliche Regelungen sind heute unklar) sowie psychische Probleme. Einen Einblick in die Konzeption zweier Abteilungen für ältere Gefangene gaben die Leiterin der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bielefeld-Senne, Kerstin Höltkemeyer-Schwick, und Bereichsleiter Joachim Riedl der IVA Detmold, Deutschland. Zu den Massnahmen, welche die besonderen Bedürfnisse der älteren Gefangenengruppe(n) (60+) berücksichtigen, gehören unter anderem etwa: die Förderung der Selbstständigkeit und eine den Älteren angepasste Gesundheitsfürsorge. Die Empfehlungen der Referent/-innen sowie die Ergebnisse aus den Workshops
Der Alterssimulationsanzug GERT der terzStiftung war 2015 oft im Einsatz . basieren auf dem Grundsatz, dass auch der Gefangene als Mensch stirbt.
Mehr Selbstbestimmung
Verlangt wird u.a. etwa: den Zugang zu jeglicher Art von Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, eine auf die Bedürfnisse der älteren Inhaftierten ausgerichtete räumliche Ausstattung
Bild: Jonas Schaller
(z.B. Handgriffe in Bad/Toilette, gute Beleuchtung), die Entscheide im Justizvollzug am Lebensende vereinfachen und den vermehrten Einbezug der Angehörigen/Freunde. Mehr Selbstbestimmung für die Inhaftierten und eine gute medizinische Versorgung sind meist möglich mit weniger als sechs Medikamenten. n
Selbsterfahrungen mit GERT Auf Einladung des Schweizerischen Ausbildungszentrums für das Strafvollzugspersonal SAZ hat die terzStiftung am 5. November 2015 mit drei Alterssimulationsanzügen GERT an derTagung «Alt werden und sterben im Strafvollzug» teilgenommen. Ihr Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Jürgen Kupferschmid, durfte dieses Instrument vorführen und seineWirkungsweise erläutern. ZahlreicheTeilnehmer/-innen nutzten die Gelegenheit, um GERT auszuprobieren (siehe Foto). Das SAZ weist darauf hin, dass das Personal der Institutionen des Freiheitsentzugs für die Betreuung von älteren Personen nicht speziell geschult sei: «Die Zunahme älterer Personen im Freiheitsentzug stellt den Justizvollzug vor mehrere Herausforderungen. Deshalb werden Konzepte und Angebote für ältere Personen im Justizvollzug heute als notwendig erachtet.» Die terzStiftung schätzt es hoch, dass sie dazu an derTagung im Seminarzentrum Hitzkirch einen konstruktiven Beitrag leisten konnte.
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terz «POST»
Januar 2016
Ausgabe 1 | 21
In einer Wertegemeinschaft integriert sein Nur dank treuer Gönner/-innen und terzExpert/-innen kann sich die terzStiftung für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzen. RENÉ KÜNZLI
I
n einer Wertegemeinschaft integriert sein, wer will das nicht? Jede Generation hat ihre eigenen Lebensformen, Anschauungen, Werte, biographische, historische Prägungen und Lebenserfahrungen. Nur, an wel-
Bedienerfreundlich und verständlich In der Rolle als Endverbraucherorganisation arbeitet die terzStiftung aktuell an sieben internationalen Forschungsprojekten (Active and Assisted Living Programme, AAL) aktiv mit. Im Vordergrund steht, Ingenieuren schon während des Entwicklungsprozesses Rückmeldung darüber zu geben, was von der Zielgruppe, vertreten durch unsere terzExperten/-innen, als bedienerfreundlich und verständlich angenommen wird. 50% des Projektbudgets erbringt die terzStiftung durch Eigenleistungen.
che Werte denken Sie, was ist Ihnen wichtig? Sind es Werte, die von Ihrem Glauben, oder solche, die mehr von Ihrer persönlichen Weltanschauung geprägt sind, oder ist es sowohl das eine wie das andere? Wenn ich das für mich so reflektiere, dürfte ein dominierender Teil meiner Vorstellung einer Wertekultur vom Glauben geprägt sein und von Menschen, die mir Vorbilder sind.
Pflichten übernehmen
Für die terzStiftung gehört es zu einer ausgeprägten Wertehaltung und zu hohen Qualitätsstandards, Pflichten von sich aus zu übernehmen. Sie will, dass Menschen in der dritten Lebensphase möglichst lange eigenverantwortlich entscheiden und handeln können. Sie sollen Wertschätzung erfahren und weder ausgegrenzt noch diskriminiert werden. Die terzStiftung setzt sich für generationenverträgliche Lösungen ein
Die terzStiftung nutzt die Erfahrungswerte ihrer terzExpert/-innen. und baut zu diesem Zweck eine starke Wertegemeinschaft auf. Ihr oberstes Ziel ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten und im Dialog mit ihnen die Zukunft zu gestalten. Jede Verstärkung ist wertvoll, denn je grösser die Gönnergemeinschaft, desto wirkungsvoller ihr Einsatz, z.B. für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen.
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Mit einem Beitritt zur Gönnergemeinschaft solidarisiert sich das Mitglied mit der Wertekultur der terzStiftung und stärkt damit auch ihre Ziele. Jeder Franken, der für ihre Zukunftsprojekte gespendet wird, wird durch ihre Eigenleistungen um 100% «veredelt». Nur gemeinsam sind wir stark. Darum bleiben oder werden Sie Gönner/-in. www. terzstiftung.ch n
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 1
Januar 2016
«s'Franks's» mit innovativer trendiger Küche
Unter dem Namen «s'Franks» führt Frank Brüllhardt seit einem Jahr das Bistro imTower im Industrie- und Gewerbegebiet Frauenfeld. Mit Stefan Himmler pflegt er eine moderne trendige Küche.
Ein Blick ins modern und geschmackvoll eingerichtete «s'Frank's».
Bild as
ALOIS SCHWAGER
V
or einem Jahr hat Frank Brüllhardt, Inhaber und Geschäftsführer des Gasthauses zum Kreuz in Warth, das Bistro im Tower Frauenfeld als Geschäftsführer übernommen. Er führt dieses seither mit einem jungen Team unter dem Namen «s'Frank's» unabhängig vom «Kreuz» als Speiserestaurant.
Erfahrener Gastrofachmann
Frank Brüllhardt ist ein erfahrener Gastrospezialist. Er hat sich zum Restaurationsfachmann ausbilden lassen. Nach
Tipp von Stefan Himmler Rezept für vier Personen
Crème brûlée Zutaten: 100 ml Rahm 50 ml Milch 2 Eigelb 15 g Zucker ¼ Vanille Stange 40 g weisse Kuvertüre Zubereitung: - Milch mit Vanille und Zucker aufkochen - Eigelb und Sahne verrühren - weisse Kuvertüre auflösen - Alle Zutaten verrühren und Passieren - Die Masse in Porzellanschälchen hineingeben, dann bei 130 Grad im Wasserbad, ohne Umluft, rund 30 bis 40 Minuten garen.
der Lehre verreiste er nach Amerika, wo er sich der Aus- und Weiterbildung widmete. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wurde er Restaurantleiter bei Bürge in Pfyn. Von dort wechselte er ins Gasthaus zum Kreuz in Warth, das er rund zehn Jahre zusammen mit zwei Kollegen betrieb. Seine nächste Station war das Lake Side Zürichhorn, wo er als Food and Beverage Manager arbeitete. Vor rund drei Jahren schliesslich kehrte er ins Gasthaus Kreuz zurück, das er käuflich übernahm.
Internationale Küche
Im «s'Frank's» arbeitet er mit Stefan Himmler, einem jungen Koch aus Norddeutschland, zusammen. Dieser hat in einem Feinschmeckerlokal auf der Nordseeinsel Juist (Wellnesshotel Achterdiek) eine Kochlehre absolviert. Er ist dann über Düsseldorf (Restaurant Ven) in die Schweiz gekommen. Himmler sorgt für eine innovative, trendige Küche mit französischer und internationaler Ausrichtung. Im Frauenfelder Gewerbe- und Industriegebiet gelegen, richtet sich das «s'Frank's» am Mittag ganz auf Geschäftskunden aus. Neben vier Businessmenüs steht eine kleine Auswahl an à la Carte Mittagsgerichten auf dem Programm. Das Bistro ist am Mittag sehr gut ausgelastet, so dass eine Reservation nur von Vorteil sein kann.
Vielseitige Speisekarte
Am Abend kann aus einer vielseitigen Speisekarte mit trendig zubereiteten Speisen ausgewählt werden. Sie enthält ein breites Angebot von klassischen Fleischmenüs über Grilladen
und Fisch bis zu vegetarischen Menüs. Tagesempfehlungen erleichtern die Auswahl. Die Karte wird alle zwei Monate ausgewechselt und der Saison angepasst. Sämtliche Speisen werden in der eigenen Küche von Grund auf gefertigt. Convenienceprodukte finden keine Anwendung. Mit Ausnahme des Rindfleischs – dieses stammt aus Irland und ist garantiert hormon- und antibiotikafrei – stammen sämtliche Produkte aus der Schweiz. Den Fisch bezieht «s'Frank's» von Bianchi, Zürich. Die hausgemachten Burger, Tartar, Crevetten und T-Bone-Steaks für zwei Personen haben sich bereits als Hits herausgestellt und dürfen auf keiner Karte fehlen. Rege benutzt, sowohl am Mittag wie am Abend, wird der Take away Service.
Das Raumangebot
Das Raumangebot im «s'Frank's» ist beschränkt. Es bestehen zwei Räume, in denen je 30 Gäste Platz finden. In der wärmeren Jahreszeit lädt zudem eine Terrasse mit rund 60 Plätzen zum Verweilen ein. Geöffnet hat das Bistro im Tower mittags (ausser Samstag und Sonntag) von 10.30 bis 14 Uhr und
abends von Dienstag bis und mit Samstag von 17.30 bis 23 Uhr. Weitere Infos unter www.sfranks.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Weintipp
Haag Zweigelt 2013 Urs und Nicole Haag pflegen mit ihrem Team das Weingut in Hüttwilen bereits in sechster Generation. Die Zweigelt-Trauben gedeihen in der steilen Lage «Halde» auf hitzigem, kalkhaltigem Boden. Nach sorgfältiger Lese und Kelterung wird der Traubenmost im Stahltank und anschliessend rund zwei Monate im Holzfass ausgebaut. Das ergibt einen Wein von rubinroter Farbe mit violetten Reflexen. In der Nase gibt er sich würzig, pfeffrig mit leichten Mandelaromen. Im Gaumen überzeugt er mit weichem Auftakt, aromatischer Kirschenfrucht und einem mittleren bis langen Körper. Erhältlich bei Urs und Nicole Haag, Obstund Weinbau, Zehntenstrasse 6, Hüttwilen. Preis: 75 cl Fr. 19.50
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