Weinfelder POST - Januar 2015

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DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet.

Bild: red

Ausgabe 1 – Januar 2015

Spezielle Engelsgeschichte

Engel begleiten die Menschen seit jeher. Jeder hat dabei seine persönlichen Erlebnisse. Genauso wie Montscha mit dem Engel im Schlafzimmer ihrer Mutter. S. 10/11

Der Garagist persönlich

Mobilität ist und war für Hansjörg Stahel schon immer wichtig, denn Mobilität bedeutet für ihn die Freiheit, sich bewegen zu können. S.4

Die Heimat auf Leinwand

Am Volksfilmtag in Weinfelden kann man sich Schweizer Filmen eindecken.. S. 9

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«POST» – die läbig Ziitig»

Die «POST»-Medien gehen mit der Zeit, indem sie dem rasanten Wandel in der Medienlandschaft Rechnung tragen. Sie lancieren mit dieser Ausgabe das Projekt «POST» –die läbig Ziitig».

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ALOIS SCHWAGER

ie Medienlandschaft hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren rasant und radikal verändert. Auf der einen Seite stehen Übernahmen, Fusionen, Medien-Verflechtungen in verschiedensten Formen, Vernetzungen und Schliessungen: das Tages-ZeitungsGeschäft haben wenige Medien-Häuser (NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia) unter sich aufgeteilt. Kantonale oder regionale Titel wie beispielsweise die «Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigenständigkeit verloren – Ausnahmen wie die «Schaffhauser Nachrichten» bestätigen die Regel. Druckerei-Schliessungen sind beinahe an der Tagesordnung. Davon sind nicht nur die kleineren und mittleren Verlagshäuser betroffen. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die NZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrum in Schlieren aufgeben und ihre Flagg-

schiffe künftig im Druckzentrum ihrer Konkurrenz, der Tamedia, drucken lassen würde?

Neue Medien-Vielfalt

Während im Printsektor sich der Konzentrationsprozess fortsetzt, wächst einerseits die Informationsflut weiter an, anderseits entwickeln und öffnen sich immer neue Medienkanäle, die auch über die neueren Fernsehgeräte empfangen werden können. Die digitalen Medien werden immer wichtiger. In immer kürzeren Abständen kommen auch neue Endgeräte auf den Markt: Mobile, Tablets, Notebooks … . All diese Neuerungen führten auch zu einer Änderung des Konsumverhaltens. Dieses fällt besonders auf, wenn man häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Früher «vergruben» sich die

Pendlerinnen und Pendler bis sie an ihrem Ziel angelangt waren hinter einer mitgebrachten Tageszeitung. Heute bedienen sie sich an den im Bahnhofareal aufgestellten Ständern mit der Gratiszeitung, «20minuten» oder dem «Blick am Abend», blättern diese im Schnellzugstempo durch, nehmen das Tablet zur Hand und holen sich die gewünschten Informationen online, hören Musik oder geniessen einen Film. Es ist offensichtlich, dass die Printmedien – nicht nur im Inseratebereich – an Boden verloren haben und vermutlich noch weiter verlieren werden.

Vorwärts-Strategie

In dieser Situation stellt sich für die Verlage die Frage, wie man auf diese Herausforderung reagieren soll. Die «POST»Medien haben sich für eine VorwärtsStrategie entschieden. Wir kommen ab dieser Ausgabe mit neuen Angebotsformen auf den Markt. Die neue interaktive «POST wird «läbig» und kann auf allen Kanälen empfangen werden. n FORTSETZUNG SEITE 6


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«POST» Region

Januar 2015

Ausgabe 1 | 3

Märchen vom Auszug aller Ausländer Es war einmal ..., so beginnen die meisten Märchen, auch jenes «Von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten. » HELMUT WÖLLENSTEIN

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s war einmal... etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen». Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.

Es reicht, wir gehen

«Los, kommt, es reicht, wir gehen». – «Wo denkst du hin! Was sollten wir denn da unten im Süden?» – «...da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was da an der Wand geschrieben steht: «Ausländer raus!»

Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht’s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht

Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten.

Chaos bricht aus

Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinen Seidenhemden und den Teppichen aus dem fernen Asien. Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draussen nicht auszurutschen, denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, floss zu Bächen zusammen und strömte in Richtung Naher Osten. Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die grossen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! Aber es half nichts, die VW´s und die BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Strassendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.

Liebe Leserin, lieber Leser Bereits steht das Weihnachtsfest wieder vor der Tür. Das Weihnachtsfest, das als Fest des Friedens und der Liebe gilt. Doch in allen Ecken der Welt herrschen Krieg, Hass und Zwietracht. Millionen von Menschen leben unverschuldet in äusserster Armut, sind auf der Flucht und haben nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Wir können zwar die Kriege nicht beenden. Wir können jedoch im Kleinen dafür sorgen, dass unsere Welt etwas friedlicher und freundlicher wird. Begraben wir doch gerade jetzt den Streit mit unserem Nachbarn oder einem politischen Gegner. Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schritt auf einen Mitmenschen zuzugehen, dem wir ein Unrecht angetan oder den wir vielleicht unbewusst verletzt haben. Es ist auch eine Zeit der Vergebens und des Verzeihens. Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in diesem Sinne ein Frieden stiftendes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Stille Nacht

Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht» durfte gesungen werden – wenn auch nur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich. n Anzeige

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 1

Januar 2015

Für Neuerungen und Veränderungen offen sein Mobilität ist und war für ihn schon immer wichtig, denn Mobilität bedeutet für ihn die Freiheit, sich bewegen zu können. Hansjörg Stahels Leben ist sozusagen von Fahrzeugen umgeben.

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MARCEL TRESCH

o wie man bei beispielsweise bei den grossen Fussballstars sagt, sie seien mit dem runden Leder auf die Welt gekommen, so ist man auch versucht zu verbalisieren, dass dem Hansjörg Stahel ein Fahrzeug in die Wiege gelegt worden ist. Kein Wunder, denn bereits sein Vater Theo war mit Leib und Seele Garagist und diese Gene hat er seinen Söhnen weitervererbt. Zusammen mit seinem Bruder Markus führt Hansjörg Stahel erfolgreich das gleichnamige Unternehmen mit Sitz in Oberaach und Filialen in Kreuzlingen, Weinfelden und Amriswil. Geboren in Oberaach und die Schulzeit sowie Ausbildung ebenfalls in der Umgebung genossen, sammelte der erfolgreiche Unternehmer zuerst einige Jahre Praxis in einer Werkstatt und später im Verkauf in Zürich und Zug. 1985 trat er in den elterlichen Betrieb ein, womit

er in seinem eigenen Unternehmen heuer sein 30-Jahr-Jubiläum feiert. Die Mobilität ist und war für den Oberaacher Geschäftsmann schon immer sehr wichtig.

Verantwortung für 60 Leute

«Mobilität bedeutet Freiheit, sich zu bewegen, wann und wohin man auch immer will», schätzt er diese eine, angenehme Seite. «Diese Freiheit ist etwas sehr wertvolles, welches wir hoffentlich noch viele Jahrzehnte uneingeschränkt geniessen können», führt der Autofachmann weiter aus. Weitere von ihm, diesmal politisch angehauchte Äusserungen, zielen dahingehend ab, dass es in Bezug auf die Infrastruktur natürlich der staatlichen Investitionen bedarf. «Vor allem auf den Ausbau unseres Strassennetzes müssen wir in Zukunft unser Augenmerk richten»,

Hansjörg Stahel in seinen Büroräumlichkeiten am Hauptsitz in Oberaach. lautet das unmissverständliche Statement des Unternehmers, der mit seinen vier Standorten nicht nur einen der grössten Garagenbetriebe des Kantons Thurgau leitet, sondern gleichzeitig dafür auch auf verdankenswerte Weise die Verantwortung übernimmt, dass 60 Angestellte und Lehrlinge ein geregeltes Auskommen haben, respektive eine gezielte berufliche Ausbildung absolvieren.

Starke lokale Verbundenheit

Trotz der grossen, freiheitlichen Mobilität gehört Hansjörg Stahel zu denjenigen Persönlichkeiten, die in der Region verankert sind und sich für die eigene Heimat und Umgebung einsetzen. Bei ihm und seinem Bruder wirkt sich diese starke Verbundenheit unter anderem darin aus, dass sie in lokalen sowie regionalen Vereinen und Institutionen entweder selbst aktiv mitwirken, oder diese ideell und finanziell unterstützen. Eines seiner Steckenpferde steht aber auch – wie könnte es anders sein – wiederum in direkter Verbindung mit der Mobilität. «Ich setze ziemlich

Das ganze Leben von Hansjörg Stahel hat sozusagen vier Räder.

Bilder Marcel Tresch

viel Freizeit für meine Funktionen als Präsident des Schweizerischen FordHändlerverbandes ein», lacht er. Aber auch international ist Hansjörg Stahel ein gern gesehener Gast, denn er ist auch Mitglied des Europäischen Händlerverbandes. n

Nichts ist konstanter als

der Wandel der Zeit. Entsprechend lautet das Motto von Hansjörg Stahel: «Sei offen für Neuerungen und Veränderungen.» Seine Einstellung dazu widerspiegelt sich auch in den Teams seiner Garagenbetriebe, wo man stets freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht empfangen, begrüsst und bedient wird. Der Unternehmer aus Oberaach ist als innovativer, kommunikativer, dynamischer, zielgerichteter, offener und sympathischer Mensch bekannt und beliebt. Diese Eigenschaften sind es auch, die ihn und seine Garage zu einer der erfolgreichsten Ford-Garagen in der Schweiz gemacht haben.

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6 | Ausgabe 1

Januar 2015

«POST» – di läbig Ziitig» ein Geschenk zum A

«POST» – die läbig Ziitig» bringt einen grossen Mehrwert für Leser wie Inserenten. Sie verbindet Print- und Online-Ausgaben und verhilft zu einem neuen interaktiven Lese-Erlebnis. ALOIS SCHWAGER

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ie «POST» Medien sind nun bereits seit über fünf Jahren erfolgreich mit vier gedruckten regionalen Monats-Zeitungen und einer Homepage mit in der Zwischenzeit nicht weniger als 16 regionalen und tagesaktuellen Online-Plattformen auf dem Markt. Die Print-Ausgaben sind, wie das Bild links unten zeigt, bereits zwei Mal leserfreundlich umgestaltet worden. Ähnliches gilt auch für den gesamten Online-Bereich.

Mit externen Partnern

Im Online-Bereich haben wir von Beginn weg mit Roger Klein, Inhaber und Geschäftsleiter der Crossmedia Agentur Acrom, zusammengearbeitet. Er hat die Webseite erstellt und sie seit-

Acrom startet mit den «POST» Medien durch

Seit den Anfängen wird das OnlineMarketing durch die Acrom betreut. Inzwischen ist die zweite Version der postmedien.chPlattform online. Stark auf Facebook und nun auch noch mit einer innovativen App ausgestattet, wurde aus einer einfachen regionalen Zeitung ein lebendiges, zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alle Ideen ins Projektmanagement einfliessen. Durch die optimale Partnerschaft und das Ziel Neues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft. Roger Klein, Acrom GmbH

her laufend den Bedürfnissen und den aktuellen technischen Entwicklungen angepasst, sie ständig verbessert und auf die neuen Endgeräte ausgerichtet wie Mobile und Tablets. Durch ihn ist der Verlag im Jubiläumsjahr auf taBook, ein neues, auf PDF basierendes digitales Format des St. Galler Unternehmens eCrome Digital AG aufmerksam gemacht worden, das es möglich macht, die auf der Printversion basierende Onlineausgabe mit multimedialen Inhalten wie Videos, animierten Grafiken, Bildstrecken, Audiodaten, Ergänzungstexten und der Integration von Interaktions- und Dialogfunktionen anzureichern.

Vorreiter-Rolle in der Schweiz

Die Verantwortlichen der «POST» Medien sind in der noch kurzen Geschichte ihrer Monatszeitungen für neue Tendenzen stets offen geblieben. Sie haben die rasante Entwicklung der Neuen Medien bereits bisher mit offenen Augen und interessiertem, aber durchaus kritischem Blick verfolgt. So liessen sie sich die vielfältigen Möglichkeiten des neuen Systems taBook zeigen, das die Printmedien mit der digitalen Welt auf einfache Art verbindet und diskutierten diese mit Lesern und Inserenten. Nach eingehender Prüfung liessen sie sich von den Möglichkeiten rasch begeistern. Zusammen mit Dominik Bollen von eCrome (Bild Frontseite links) und Roger Klein von Acrom (rechts) haben sie sich entschlossen, das Jubiläumsprojekt «POST» – die läbig Ziitig» in Angriff zu nehmen. In Rekordzeit haben

sie dieses nun umgesetzt. Die «POST» verbindet damit als erste Zeitung der Schweiz die traditionelle, gedruckte Zeitung mit der multimedialen Welt. Sie lanciert ein Package mit diversen Möglichkeiten, die verschiedenen Kanäle zu bündeln. Dieses neue digitale Format ermöglicht vieles, wovon die Medienmacher bisher nur zu träumen wagten. Um dieses neuartige System einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, wenden wir uns jetzt mit den Ausgaben 01/2015 mit drei weiteren Titeln und einer Grossauflage an die breite Öffentlichkeit.

Das Jubiläumsprojekt

Das mit dieser Ausgabe realisierte Jubiläumsprojekt kann sich sehen lassen. Es ist ein grosser Schritt in die Zukunft. Das Resultat ist für Sie liebe Leserinnen, Leser und Inserentinnen und Inserenten ab dieser Ausgabe zugänglich. Die «läbig «POST», die neue interaktive Online-Zeitung, bringt allen einen Mehrgewinn. Für Inserenten eröffnen sich mit diesem digitalen Format ganz neue Werbemöglichkeiten. Überzeugen Sie sich davon. Das System ist sehr ein-

Dank dem neuen taBook publisher sind die «POST»-Zei fach. Sie müssen im App-Store lediglich das «POST»-App herunterladen und schon können Sie das Resultat «POST» – die läbig Ziitig» via Mobile, Tablet, PC oder auch Fernsehgerät betrachten und austesten.

So haben sich die Printmedien seit ihrer Lancierung entwickelt.

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«POST» Region

Januar 2015

Ausgabe 1 | 7

Abschluss des Fünfjahr-Jubiläums Wenn sie diese anklicken, können sie einen Film über den Mauerfall im Jahre 1989 betrachten. Bei verschiedenen Werbeangeboten kann man mit Anklicken des endsprechenden Buttons direkt ein Mail-Formular öffnen oder eine Verbindung mit der Homepage herstellen. Den Leserinnen und Lesern werden also mit «de läbige Ziitig» viele zusätzliche virtuelle Informationsmöglichkeiten angeboten. In diesem Sinne kann das Geniessen der Online-Version zu einem interaktiven Lese-Erlenis werden.

Mitmachen und gewinnen

itungen e-Tablet-tauglich geworden.

Konkrete Beispiele

Bilder red

Die Beiträge mit Zusatzinformationen sind mit Buttons ausgestattet. Das Bild des Frontartikels mit dem Mauerfall der Dezemberausgabe beispielsweise ist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.

Mitmachen lohnt sich mehrfach! Mit dem Herunterladen des neuen «POST»Apps können Sie nicht nur vom neuen digitalen Angebot profitieren. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, am grossen Jubiläums-Wettbewerb, der während des ganzen nächsten Jahres durchgeführt wird, teilzunehmen. Um sich an diesem attraktiven Wettbewerb zu beteiligen, bei dem es Preise im Gesamtwert von rund 50’000 Franken zu gewinnen gibt, müssen Sie lediglich das App herunterladen, das Teilnehmer-

Formular ausfüllen, dieses abschicken und gewinnen.

Attraktive Preise

Im «Gabentempel» finden Sie beispielsweise verschiedene Candle-LightDinner für zwei Personen, Essens-Gutscheine in Top-Speiserestaurants, 120 Kino-Tickets für zwei Personen, diverse Einkaufsgutscheine, Familientickets für das Aranea-Kletterzenrum, HelikopterRundflüge, vier Jahreskarten «Jubiläum» Schifffahrtsgesellschaft URh, Jahresabos für M-Fit und vieles mehr. Laden Sie noch heute das «POST»Medien App herunter, betrachten Sie die neuen Möglichkeiten kritisch und machen Sie uns auf allfällige Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam. Wir wünschen Ihnen vor allem viel Glück beim Wettbewerb. Geniessen Sie das neue interaktive Lese-Erlebnis. ■

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Die Zukunft ist digital. Insbesondere dieVerlagerung von Infos undTexten auf digitale Endgeräte schreitet konstant voran. Die St. Galler eCrome® Digital AG bietet für die Verbreitung das unkomplizierte und bezahlbare Tool taBook® an, mit dessen Hilfe jeder Verlag und jede Unternehmung bisher statische, gedrucke Zeitschriften dank multimedialer Anreicherung zum interaktiven Leseerlebnis auf Tablets, Computern und Smartphones verwandeln kann. Auch die «POST» Medien bieten Ihren Lesern neu dieses digitale Vergnügen an. Die mit taBook® erstellte App, deren Realisation auch dank Mithilfe der Acrom innert kürzester Frist erstellt werden konnte, steht ab sofort zurVerfügung.

«POST» – di läbig Ziitig» ist für alle Kanäle, vom Mobile bis zum Fernseher, geeignet.

Dominik Bollen, eCrome Group

IslamischerStaatinBeringen Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Bundesrat flugs die Gruppierung AlKaida und verwandte Organisationen verboten. So wie viele andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nun eigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch im letzten Sommer sah der Bundesrat keinen Handlungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern. Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in der Schweiz legalisiert worden. Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitische Lage komplett falsch eingeschätzt. Da die Kämpfe in Syrien nun schon lange andauern, habe ich Mühe, diese Lageeinschätzung nachzuvollziehen. Haben erst die öffentlich gemachten, schrecklichen Enthauptungen den Nachrichtendienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhin bleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurde doch noch verlängert. Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehntelangem Verbot, sich an diesen Organisationen zu beteiligen, habe ich noch kaum von einer Verurteilung gelesen. Ich fände es wichtig, dass endlich Verurteilungen gesprochen und diese aktiv kommuniziert werden. Dies wäre das Wirksamste überhaupt, um junge Schweizer von einer Andienung an den IS abzuhalten. Anscheinend haben sich immerhin 56 Personen aus der Schweiz dem Dschihad angeboten. Ein Unteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftruppe geleitet. Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet, die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SH trafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personen über das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind. Wir müssen uns bei der Aufnahme von Flüchtlingen bewusst sein, dass auch solche Charaktere darunter sein können. Ich hoffe fest, dass die Verantwortlichen des Migrationswesens die notwendigenVorkehrungen getroffen haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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Januar 2015

Ausgabe 1 | 9

Wo die Heimat auf Leinwand gezeigt wird Noch nichts vor über die kaltenWintertage? Am 17. Januar 2015 ist es wieder soweit: AmVolksfilmtag inWeinfelden kann man sich bei Popcorn & Co. mit Schweizer Filmen eindecken.

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Das fünfköpfige Team um Daniel Felix sorgt für einen gelungenen Anlass.

Bild: Damaris Bächi

DAMARIS BÄCHI

er erste Volksfilmtag im Januar 2014 war in Weinfelden ein voller Erfolg. Viele zog es in den kalten Wintertagen ins Kino. Doch wie kam es zu diesem Volksfilmtag? Aufgrund des Erfolges des Eisenbahnfilms «Die Bahn im mittleren Thurgau» fragte die Gemeinde Weinfelden den Filmemacher Daniel Felix an, diesen Film aufzuführen. Daraus entstand die Idee des Volksfilmtags, der von Daniel Felix und Alexandra Beck ins Leben gerufen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kino Liberty Cinema Weinfelden wurde der Volksfilmtag auf die Beine gestellt. Dass dieser die drei Kinosäle füllen würde, hätten die Veranstalter selbst nicht gedacht. Selbst Leute, die praktisch nie ins Kino gehen, besuchten den Anlass.

Ein ganzer Tag im Kino

Auch dieses Jahr wird es am 17. Januar 2015 wieder einen Volksfilmtag

geben. Den ganzen Tag können sich die Besucher dem Filmgenuss fröhnen, zwischen den drei Sälen bewegen und sich das Programm ansehen, das ihnen am besten gefällt. Das Thema dieses Mal lautet «Heimat» und es werden mehrere Kurz,- Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt, die einen engen Bezug zur Schweiz haben. Als Spielorte dienen nicht nur die Berge als Kulisse, auch ein Campingplatz ist mit dabei. Es sind nicht nur Filme neueren Datums, sondern auch alte Schweizer Filmklassiker wie «HD Läppli», «Heidi und Peter» oder «Die Schweizermacher» darunter. Auch Filme, die sonst nie gezeigt werden, kommen zum Zug. Im Saal 3 werden am Vormittag in zwei Dokumentarfilmen Rätoromanen und die Walser gezeigt, wie sie leben und welche Sprache bzw. Dialekt sie sprechen. Das beste ist: Die Filme werden ohne Pause dazwischen gezeigt, was

Conny Schmölder und Daniel Felix beim Begutachten eines 35mm-Films.

Bild: Max Iseli

für zusätzlichen Filmgenuss sorgen wird. Für 35 Franken kann man sich ein Tagesticket ergattern. Wer lieber nur halbtags dabei sein will, holt sich das Matinée-Ticket oder Aprés-midiTicket für 20 Franken. Es empfiehlt sich allerdings zu reservieren, da die Anzahl Sitzplätze im Liberty Cinema beschränkt ist.

Zeit zum Diskutieren

Es ist nicht so, dass die Filme nonstop über die Leinwand flattern, im Gegenteil: Das Programm verläuft so, dass es zwischen den einzelnen Filmen längere Pausen gibt. Ziel der Veranstalter ist es, dass nach den Filmen anregende Diskussionen entstehen können und sich der Volksfilmtag nicht nur auf die Filme selbst konzentriert. Wer weiss, ob man im Kino vielleicht auf alte Bekannte trifft. «Wir wollen, dass sich die Leute auch wirklich Zeit nehmen, miteinander darüber zu reden und gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, sich ausreichend im Filmstübli verpflegen zu können», meint Daniel Felix. Das fünfköpfige Team dieses

Filmfestivals hat derzeit alle Hände voll zu tun. Technisch muss alles einwandfrei funktionieren, damit alle Filme abgespielt werden können. «Wir sind aber guter Dinge und hoffen, dass wir Jung und Alt mit dem Volksfilmtag ansprechen können.» n

Persönliches

Daniel Felix wurde die Filmkamera praktisch in die Wiege gelegt. Durch seinen Vater Kurt Felix kam er schon früh in Kontakt mit dem Fernsehen. Heute ist er als Sendeleiter beim Schweizer Radio und Fernsehen tätig und führt eigene Videoproduktionen durch. Nebst Werbefilmen macht er auch Produktionen fürs Theater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Eisenbahn und diese Kombination galt als Startschuss für den Volksfilmtag. Unterstützt wird er dabei von Liberty-Cinema-Inhaber Conny Schmölder und Alexandra Beck sowie von Franziska Schenk und Max Iseli.

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«POST» Region

10 | Ausgabe 1

Januar 2015

Die Engel werden dann spürbar, wenn sich d

Schon seit jeher wird Montscha vom Engel der Mutter begleitet. Einst spielten der Frau diese Lichtwesen keine Rolle. Doch in den letzten paar Jahren hat sich das grundlegend verändert.

Und das Bildnis begleitet sie nun seit rund sechzig Jahren tagaus und tagein.

MARCEL TRESCH

Und so kenne auch ich dieses himmlische Wesen mit dem Jungen und dem Mädchen schon mein ganzes Leben lang. Als Kind habe ich mir dieses Bild stundenlang anschauen können. Wie sehr gefiel mir dieser schöne Engel! Seine Sanftmütigkeit berührte mein Herz! Ja – und auch mit den beiden Kindern konnte ich mich sogar identifizieren. Wie oft erlebt man als Heranwachsende Situationen, die einem Angst machen und die man nicht lösen kann. Ich stellte mir oft vor, wie schön es wäre, so einen mächtigen Beschützer an meiner Seite zu haben. Ich wurde älter und meine Beziehung zu dem Bild (und zu den Engeln) änderte sich naturgemäss: «Mama, jetzt hast du endlich neue Schlafzimmermöbel, aber noch immer hängt dieses alte Bild da! Willst du dir nicht endlich ein neues und moderneres kaufen? Ist ja voll retro! Total peinlich!» Aber nein. Meine Mutter wollte nicht. Der Engel blieb und erlebte beziehungsweise überlebte noch einige Modernisierungsphasen im Hause meiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ich ihn komplett vergessen. Ich nahm ihn gar nicht mehr wahr, wenn ich schnell etwas aus dem Schlafzimmer holte. Es schien, als existierte er nicht mehr für mich, als existierten Engel in dieser Zeit für mich überhaupt nicht mehr!

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nabhängig von unserer Herkunft und Religion sind Engel omnipräsent. Sie begleiten uns ein Leben lang, auch wenn wir es vorerst nicht wahrhaben wollen. So wie im Fall von Montscha H. aus K. (Name und Adresse der Redaktion bekannt). Doch lesen Sie selbst ihre eigene Geschichte: Schon das ganze Leben lang begleitet sie der Engel ihrer Mutter: Besser gesagt, ein billiger Reprodruck, der einen überdimensionalen allegorischen Schutzengel zeigt, wie er zwei angsterfüllte Kinder während eines Unwetters auf ihrem Weg über eine halb zerstörte Brücke beschützt. Ein solches Bildnis war in den späten Fünfzigern des letzten Jahrhunderts in unserer Region der letzte Schrei, denn dieses Darstellung hängt (noch heute) nicht nur im Schlafzimmer meiner Mutter, sondern auch

in vielen Gemächern ihrer Altersgenossinnen, wie ich bereits mit eigenen Augen feststellen durfte. Später erfuhr ich dann sogar, dass dieses Bild offenbar einen Siegeszug durch ganz Europa machte und sich viele Familien darüber erfreuten – oder auch weniger. Meine Mutter erklärte den damaligen Kauf folgendermassen: Zusätzlich zum neu erworbenen Schlafzimmer konnte man sich auch gleich ein Bild aussuchen, dessen Rahmen in der selben Holzart der Betten – so quasi das ultimative Highlight des Zimmers – darstellen sollte. So einfach funktionierte Raumgestaltung damals! Neben einem grossen, röhrenden Hirsch vor einem dramatischen Sonnenuntergang, gab es als Motiv auch eben diesen Schutzengel mit den beiden Kindern, wofür sich meine Mutter also entschieden hatte.

Eine Sanftmütigkeit berührte mein Herz

Die Engel wollen und müssen von uns gebeten werden

Sehr oft weden Engel als strahlende Lichtwesen dargestellt.

Bild: zVg

Wie durch Zufall fielen mir einige Engelbücher in die Hände, die ich heimlich las, weil ich schliesslich mit dem «esoterischen Zeugs» nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Und manches empfand ich in der Tat als

In Mutters Schlafzimmer: Das Bild mit dem Schutzeng skurril: «So, und wenn du ein Anliegen hast, dann rufe einfach einen Engel, und ruckzuck ist alles in Butter!» Dein Engel, dein freundlicher 24-StundenServicedienst, gerne behilflich bei der lästigen Parkplatzsuche und sonstigen Unannehmlichkeiten des Alltags! Ja, super! All meine Wünsche an das Universum, die trotz Lektüre sämtlicher Bücher, die es damals in diesem Zusammenhang zu kaufen gab, nicht geliefert wurden, sind nun in die Obhut der Himmelsboten gestellt und nochmals in Auftrag gegeben worden. Die Engel wollen und müssen ja darum gebeten werden, weil sie den freien Willen des Menschen akzeptieren und ihn nicht behindern dürfen! Die Lektüre einiger weiterer Schmöker erklärte mir dann, dass die Engel manchmal die Bitten der Menschen nicht erfüllen dürfen, weil es der geistigen Entwicklung der Personen nicht zuträglich ist. Nun hatte ich also eine Erklärung dafür, warum ich mich

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«POST» Region

Januar 2015

Ausgabe 1 | 11

die Menschen auch «engelhaft» benehmen dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!» Was natürlich wieder ganz falsch war, weil alle Engel die Liebe Gottes in sich tragen. Und weil nichts MEHR als die Universelle Liebe sein kann, gibt es auch keine Unterschiede zwischen den Engeln. Später dann kamen auch noch Elohim ins spirituelle Spiel, was die Erzengel wiederum etwas blass aussehen liess. Aber natürlich nur so von meiner menschlichen Seite aus betrachtet! Und da war dann plötzlich die Sache mit dem Schutzengel! Jeder Mensch hat einen! Einen persönlichen Schutzengel, der einen das ganze Leben lang begleitet und beschützt! Der immer da ist – ein Leben lang! Der den Seelenplan des Menschen kennt und hie und da auch gestalterisch eingreifen darf, wenn er darum gebeten wird! Und wenn er es darf!

gel und den Kindern hängt in vielen Häusern.

Bild: zVg

statt im gewünschten Luxusanwesen mit Seeblick in einer gewöhnlichen Drei-Zimmer-Wohnung wieder fand – die Glamourvilla stand einfach nicht in meinem Seelenplan! Sollte ich wieder einmal die Gelegenheit haben, einen solchen Plan zu entwerfen, dann wüsste ich heute schon, welche Extra-Annehmlichkeiten mein nächstes Leben beinhalten sollten.

Alle Engel tragen die Liebe Gottes in sich

Obwohl viele meiner Begehrlichkeiten – aus heutiger Sicht oft «Gott sei Dank!» – nicht erfüllt wurden, fand ich langsam Gefallen an diesen himmlischen Wesen. Ich erfuhr auch, dass Engel niemals Menschen waren und auch niemals welche sein werden, obwohl einige Autoren von inkarnierten Engeln sprechen. Ich lernte die Hierarchien der Engel kennen und begann folglich meine Bitten an die Erzengel zu richten. Dies nach

Aber ich bin mir sicher, dass mein Engel da ist

Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aber bisher viel von mir gesehen. Aktionen, die mir heute noch peinlich sind und die ich keiner Menschenseele erzählen würde. Aber mein Engel kennt sie alle. Gut, dass er nicht reden kann! Zumindest nicht im irdischen Sinn. Nein – im Ernst! Aus heutiger Sicht ist es schön zu wissen, dass ich all meine Lebensaugenblicke, die tollen und die weniger guten, mit jemandem geteilt habe! Schön zu wissen, dass es da jemanden gibt, der mich in- und auswendig kennt und der mich auch den Rest des Lebens begleiten wird! Jemand, der beide Augen zudrückt und mich auch dann noch liebt, wenn ich trotz meines Bemühens all zu sehr Mensch bin. Heute bin ich dankbar dafür, meinen Schutzengel an meiner Seite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nach wie vor nicht, höre auch keine Botschaften, aber ich bin mir sicher, dass er da ist, um mich auf meinem Lebensweg zu begleiten.

Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue

So wie der grosse Schutzengel auf dem Bild meiner Mutter, der die beiden Kinder beschützt. Und was die Engel im Allgemeinen betrifft, so bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass sie auch dann spürbar werden, wenn Menschen sich «engelhaft verhalten»: Ein herzliches Lachen inmitten der hektischen Zeit. Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht. Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen. Eine stille Umarmung, wo Tränen fliessen. Ein Ausstrahlen von Licht und Liebe in einer Zeit der scheinbaren Dunkelheit. Gelingt uns dieses «engelhafte Verhalten», dann können die Engel durch uns Menschen ihre Liebe ausstrahlen. Dann können wir auch wahrhaft Weihnachten feiern. Nicht nur einmal im Jahr, sondern jeden Tag aufs Neue. Engel führen uns auch letztendlich zu der Erkenntnis, unser wahres Zuhause wiederzufinden. Wir müssen uns nur bewusst werden: Unser Denken, Reden und Handeln können wir jederzeit verändern – wenn wir dies wollen. Es liegt allein an uns. n

Den Schutzengel umarmen

Stell dir vor, du sitzt in einem Kristall. Aus diesem Bewusstsein heraus fühlst du, wie sich dein Herz öffnet und du deinen Schutzengel begrüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre, wie seine Energie dich umarmt. Vielleicht fühlst du Wärme, Kribbeln, vielleicht schwingt dein Körper etwas hin und her. Lass dich ein und geniesse die Umarmung. Spüre, wie du sicher und geborgen bist. Lass dich die bedingungslose Liebe deines Schutzengels spüren. Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit und Harmonie. Verweile so lange in der Umarmung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedanke dich beim Schutzengel für die Umarmung. Du kannst, wann immer du willst, diese Umarmung geniessen. Am Morgen, wenn du aufstehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, oder einfach wenn du fühlst, dass es für dich wichtig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir und für dich da!» (Copyright Nadine Reuter).

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Bild: zVg

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«POST» Persönlich

12 | Ausgabe 1

Januar 2015

Die Engel und Lichtwesen können erlebt werden Engel können auf vielerleiWeisen mit uns in Kontakt treten. Das Medium Nadine Reuter aus Stein am Rhein erklärt im Gespräch, weshalb das gerade anWeihnachten sehr oft der Fall ist.

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MARCEL TRESCH

ir alle sehnen uns nach etwas Höherem, Liebe, Schutz, Geborgenheit und nach dem Sinn des Lebens. Gerade um Weihnachten ist dieses Sehnen der Menschen beinahe greifbar. Viele assoziieren den Wunsch nach dem «Mehr-als-bisherim-Leben» im bewussteren In-sichgehen, gemeinsam mit den Engeln. Seit Urzeiten glauben die Menschen an diese Lichtwesen. Jede Religion repräsentiert Engel auf ihre eigene Weise. Selbst in Naturvölkern geniessen sie unangefochten ihre Existenz. Trotzdem lassen sich bei einem Vergleich aller Religionen nicht nur Parallelen von der Wahrhaftigkeit der Engel entdecken. Am Ende gelangt man zur Folgerung, dass es sich bei diesem «Phänomen» um ein und dasselbe handelt. Engel sind Boten, Unterstützer, Retter, Wächter und Beschützer. Sie sind diejenigen

unsichtbaren Wesen, die uns in jeder Situation helfen, das Leben zu meistern. Sie sind Freunde an unserer Seite, für viele auch Vermittler zwischen Gott und uns. Gerade jetzt scheinen sie, wenn es auf Weihnachten zugeht, in besonders grosser Vielzahl hier zu sein.

Engel sind reine Energie

«Um von ihm eine Vorstellung haben zu können, gibt der Mensch dem Engel ein Bild», weiss Nadine Reuter, Medium und Beraterin für Bewusstseinswandel aus Stein am Rhein. Wahrgenommen werden Lichtwesen auf unterschiedlichsten Ebenen. Viele können Engel hören. Andere sehen sie. Nicht wenige fühlen sie. Dann gibt es solche, die deutliche Botschaften oder Symbole erhalten. Das Meiste ist mit dem Verstand nicht zu fassen, was Zweifel aufkommen lässt, dass es «solche

Selbst am Firmament lassen sich manchmal Engelsgestalten entdecken. Dinge überhaupt gibt». Der Verstand orientiert sich nur an dem, was er kennt und lernt. Engelwesen sind reine, sehr feinstoffliche Energie. Das Erkennen von ihnen hat mit dem Verstand nichts zu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel ist ein Teil des Menschen. In der Welt der Polarität braucht es den Zweifel», erklärt Nadine Reuter. Das Erkennen von Engeln ist für sie keine Glaubenssache. Dafür eine persönliche Bereitschaft, sich auf die energetische Ebene einzulassen, um sie mit einem unserer Sinne wahrnehmen zu können. Dazu braucht es keine Wissenschaft. Nur Übung und das Vertrauen, etwas Unvergleichliches wahrnehmen zu können.

Wahrnehmen über die Gefühle

Als Medium hat Nadine Reuter schon viele Engelsbegegnungen machen dürfen.

Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad intuitiv und sensitiv, je nach seiner persönlichen Ausrichtung. Kontakte zu Engeln lassen sich beispielsweise über Gebete und Meditationen, also über unsere Herzenskräfte und das In-sichGehen herstellen. Wahrnehmbar sind sie dann bei den meisten Menschen über die Gefühlswelt. Beispielsweise

indem, dass man spürt, nicht mehr allein zu sein, oder auch in Form einer Umarmung. Dies vermittelt uns auch die Zuversicht und das Vertrauen, dass Engel stets ein Teil unseres Bewusstseins und dass wir auch ein Teilaspekt in der geistigen Welt sind. n

Die Engel erscheinen

vor allem um die Weihnachtszeit. Wir öffnen jetzt mehrheitlich unsere Herzen und befinden uns im Christusbewusstsein. Die Geburt Jesu wird gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass in uns das Urvertrauen, verbunden mit der allumfassenden Liebe, immer noch vorhanden ist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitiv und hat eine aussergewöhnliche Wahrnehmungsbegabung. Die Welt der Lichtwesen, Engel und geistigen Helfer ist vertraut. Ihre Lebensaufgabe sieht sie darin, die Menschen an sich selber zu erinnern und sie auf ihrem einzigartigen Weg zu unterstützen.

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Januar 2015

Gesehen

Ausgabe 1 | 13

Der Adventsmarkt von Bischofszell hat Tradition und ist nicht nur bei der einheimischen Bevölkerung beliebt. Zum einen kommen die Besucher aus der ganzen Deutschschweiz und zum anderen haben es sich Heimweh-Bischofszeller zur Gewohnheit gemacht, selbst aus dem fernen Ausland anzureisen, um an den Tagen, welche die Adventszeit einläuten und die bevorstehende Weihnacht ankünden, dabei zu sein. An den drei Tagen des ersten Adventswochenendes waren denn auch das Flanieren, das gemütliche Beisammensein und in gewissen Momenten auch ein bisschen Besinnlichkeit angesagt.

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Gewerbe «POST»

14 | Ausgabe 1

Januar 2015

Bötschi AG erhält zehn neue Citroën Berlingo DieWeinfelder Garage Ulmann AG konnte dem Familienbetrieb Bötschi AG Feuer, Luft,Wasser in Mauren zehn fabrikneue Service-Fahrzeuge der Marke Citroën Berlingo übergeben. ALOIS SCHWAGER

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ie beiden Familienbetriebe Ulmann und Bötschi arbeiten seit dem Start der Firma Bötschi im Jahr 1982 zusammen. Es ist dies bereits die dritte Berlingo-Flotte, welche die Garage Ulmann dem in den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und Poolanlagen tätigen Unternehmen liefern kann.

Zuverlässigkeit und Service

«Damit Kundenaufträge termingerecht ausgeführt werden können, ist es unumgänglich eine zuverlässige und intakte Fahrzeugflotte zu führen», so Michael Bötschi, Geschäftsführer der Bötschi AG. Ebenso wichtig seien ihm die moderne Ausstattung und die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Die neuen Fahrzeuge sind denn auch alle mit einem Navigationsgerät, einer Freisprechanlage, einem Dachträger und ei-

ner eingebauten Werkzeugeinrichtung ausgerüstet. «Wer verlässlich arbeiten soll, braucht verlässliches Material», fügte Bötschi hinzu. Mitentscheidend für die Auswahl war auch die gute Zusammenarbeit und der zuverlässige Service durch die Liefergarage.

Die Firma Bötschi

Die neue Fahrzeugflotte ist auch optisch ein Hingucker. Die im original Bötschi-Design beschrifteten ServiceAutos tragen das Motto der Firma: «Feuer, Luft und Wasser. Alles aus einer Hand» in die ganze Gegend hinaus. Die Heizungs- und Sanitärfirma Bötschi wurde 1982 von Seniorchef Peter Bötschi gegründet. Mit vielen Serviceaufträgen, Badezimmerrevisionen und teilweise geschichtsträchtigen Aufträgen baute Peter Bötschi einen beachtlichen Kundenstamm auf. Michael

Martin und Patrick Ulmann (v.l.) übergeben Martin Bötschi die zehn neuen Service-Wagen. Bötschi – der älteste Sohn der Familie – trat 1998 ins Unternehmen ein und gründete zusammen mit Bötschi Senior die Kollektivgesellschaft Bötschi und Sohn. 2005 realisierten sie den Neubau in Mauren. Ausstellungs- und Büroräume, Werkstatt sowie Umschlags- und Lagerkapazitäten wurden damit an einem Ort zusammengefasst. 2006 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Aktuell beschäftigt sie 18 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie hat sich auch als Ausbildungsfirma einen Namen gemacht. Weitere Informationen unter www.boetschi-ag.ch.

was von den Kunden sehr geschätzt wird. Auch die Garage Ulmann legt wie Bötschi grossen Wert auf eine fundierte Ausbildung. Zur langjährigen Tradition gehört es, jährlich einem neuen Auszubildenden eine Chance zu geben. Weitere Informationen unter www. ulmann-weinfelden.ch. n

Garage Ulmann

Die neue Berlingo-Service-Flotte im original Bötschi-Design.

Bilder as

Bei der Garage Ulmann handelt es sich ebenfalls um einen Familienbetrieb mit 17 Angestellten und vier Lernenden. Auch hier hat mit dem Einstieg der beiden Söhne Martin und Patrik ab dem Jahr 2000 ein Generationenwechsel stattgefunden, die Gründergeneration arbeitet ebenfalls immer noch mit. Der erfolgreiche Weinfelder Familienbetrieb konzentriert sich seit 20 Jahren mit Leidenschaft auf die Marke Citroën,

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«POST» Bischofszell

Januar 2015

Ausgabe 1 | 15

Bischofszell – da sind wir daheim Alle Menschen brauchen eine Heimat, die Sicherheit und Halt gibt. Und Bischofszell hat sich mit dem Jahresmotto für 2015 vorgenommen, das Gefühl vom Daheimsein besonders zu vermitteln.

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JOSEF MATTLE

enn Bischofszell im Jahre 2015 das Schwergewicht auf das Daheimsein setzt, dann möchte es den Bewohnern und Bewohnerinnen bewusst machen, dass sie an einem wunderschönen Ort leben. Heimat könnte man vom Begriff ableiten, ein Heim zu haben – irgendwo heimisch zu sein. Es muss ja aber nicht in jedem Falle ein Eigenheim sein. Es ist viel mehr der Raum oder besser die Beziehung, in der man lebt. Da soll man sich wohl fühlen, Sicherheit haben, Identität finden. So ist es nicht unbedingt der Geburtsort oder der Ort auf dem Heimatschein.

Zuhause in Bischofszell

Für viele Einheimische ist es klar, dass sie in Bischofszell zuhause sind. Sie sind hier geboren oder leben schon seit der Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-

rungsgesprächen zeigt sich jedoch immer wieder die Frage, wann ist jemand hier zuhause? Gelegentlich äussern Menschen mit Migrationshintergrund, dass sie beide Länder, das ihrer ethnischen Herkunft und das, in dem sie nun seit Langem leben, als ihre Heimat empfinden. Doch letztlich empfinden sie, dass sie hier verstanden werden und gerne da leben, wo sie neuen Halt gefunden haben.

Stolz auf Bischofszell

Auf die Stadt und Landschaft Bischofszell dürfen wir stolz sein. Logischerweise sind das auch die Bewohner anderer Städte und Dörfer jeweils auf ihren Ort. Viele Ortschaften bieten ihren Leuten eigentlich die gleichen Superlativen; doch diese Besonderheiten werden nicht im gleichen Masse empfunden. Es liegt in der Natur der Sache, dass

Das Gefühl vom Daheimsein wird im Jahr 2015 stärker im Fokus sein. wir gerne nur sehen, was der andere mehr hat als wir. Wir sollen aber immer daran denken, was in Bischofszell einzigartig ist.

Veranstaltungen zeigen möchten, dass Bischofszell etwas Einzigartiges zu bieten hat. Das macht den Ostschweizer Ort beliebt. Und wenn viele Leute nach Bischofszell ziehen wollen – als neues Exklusiv in Bischofszell Daheim, dann freut uns das. Es gibt So werden wir uns in Bischofszell im dann das Gefühl einer neuen Heimat! n kommenden Jahr besonders darauf besinnen, dass halt doch sehr vieles Moment mal aussergewöhnlich ist. Wir dürfen eine Dieser Begriff ist schweizweit und international bekannfür mich eigentlich te Lebensmittelindustrie haben. Die eine ganz normale gut erhaltene barocke Altstadt dient alltägliche Äussenicht nur vielen Gästen als eine attrakrung, die mir ab tive Sehenswürdigkeit, sondern auch und zu über die Lipuns als schöner Wohnort. Wie wohlig pen geht. Das «Moist es – besonders im Winter – unter ment mal» verwenden schützenden Dächern zu wohnen, de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aber wogegen in fernen Kriegsländern die wenn ich jetzt zum Jahreswechsel den StoppMenschen gar kein Dach über dem begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewussKopf haben. ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell und

Leben in Bischofszell

Die Bischofszeller können sich glücklich schätzen, an einem so schönen Ort zu leben.

Bild: zvg

Bild: zvg

Es sind die vielen kleinen Anlässe und Festivitäten, die das gemeinsame Leben in Stadt und Landschaft Bischofszell ausmachen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Leute auch in grossen

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impulsiv zu handeln. Zwar haben sich meine Entscheidungen hinterher nicht als negativ herausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nachdenken noch zu einem besseren Ergebnis geführt. So empfehle ich auch allen Lesern ein herzliches «Moment mal»!


NOSUF «POST»

16 | Ausgabe 1

Januar 2015

TKB-Maskottchen Carlo in neuem Kleid TKB-Eisbär Carlo hatte vor einigen Monaten seinen grossen Auftritt. Mit neu gegründetem «Carlo-Club», aufgefrischter Internetseite und in neuem Kleid überraschte er Kinder und Eltern.

Die Clubmitglieder können an Sport- und Kulturveranstaltungen Carlo persönlich treffen.

TKB

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arlo, der TKB-Eisbär, ist Thurgauer durch und durch. Er wurde 1999 auf Initiative der Marketingabteilung der TKB ins Leben gerufen. Nach über 15 Jahren war es an der Zeit, nicht nur den Eisbären, sondern auch das gesamte Kinderprogramm zu überarbeiten. «Wir haben untersucht, wie wir uns von der Konkurrenz differenzieren und unseren jüngsten Kunden einen Mehrwert bieten können. Im Kindersegment haben wir uns entschieden, im «Non-Banking»-Bereich auf die Erneuerung des Kinderprogrammes zu setzen», erklärt Marion Hegelbach, Segmentsmanagerin Private Kunden. «Das ist uns geglückt, wir haben bisher sehr viele positive Rückmeldungen erhalten.»

Kinder und Eltern profitieren

Ziel des Kinderprogrammes ist es, jungen Kunden bis zwölf Jahre den

Umgang mit Geld spielerisch näherzubringen. Damit dies gelingt, hat die TKB einige Neuerungen eingeführt: Anfang 2014 ging die neue CarloWebseite online (www.carloclub.ch). Carlo führt die Besucher durch die Seite und zeigt alle Vorteile seines neuen Clubs auf. Auch erfahren die Kinder Wissenswertes zum Thema Geld und können ihre Geschicklichkeit in diversen Spielen auf die Probe stellen. Die Idee mit Carlo auch «interaktiv» zu spielen, entwarfen die für das Projekt zuständigen Abteilungen der TKB – das Produkt- und Segmentsmanagement sowie die Marketingabteilung. So kam es zur Entwicklung einer Carlo-App und zur Einrichtung von sogenannten iPadTerminals in den Carlo-Spielecken in 15 TKB-Geschäftsstellen. Damit können sich die Kinder die Zeit an den Terminals mit Carlo-Spielen vertreiben, wäh-

Auf der neuen Carlo-Webseite erfahren Kinder Wissenswertes zum Thema Geld.

Bilder zVg

rend die Eltern eine professionelle und Sparprogramm. Kinder, die ihr Erpersönliche Bankberatung erhalten. spartes zur Bank bringen, bekommen für jeden einbezahlten Franken einen Neues eingeführt … Sparpunkt. Wer genügend SparpunkUm die Attraktivität zu steigern, haben te gesammelt hat, kann diese gegen wir das Carlo-Angebot durch eine Event- attraktive Prämien eintauschen. Je reihe erweitert», sagt Larissa Peissl, nach Punkteanzahl reicht es für einen Projektleiterin Events & Sponsoring. Mini-Fussball oder sogar für ein SkateDiese beinhaltet Sport- und Kultur- board. n veranstaltungen, die Clubmitglieder stark vergünstigt oder gratis besuchen können. Das Wichtigste dabei ist – nebst Alles neu im Carlo-Club Spass mit anderen Kindern zu haben – Jedes Kind im AlCarlo persönlich zu treffen. Der Startter bis zwölf Jahre schuss der Reihe erfolgte Mitte Februar kann Mitglied im mit Carlos Volleyballtrophy. «Rund 20 Club werden, Kinder verbrachten einen ganzen Nachwenn es ein Konto mittag mit NLA-Volleyballspielern und bei der TKB benatürlich mit Carlo. Die Kinder und ihre sitzt. ClubmitglieEltern waren sofort begeistert und fragder profitieren ten gleich, wann die nächsten Events von unterhaltsamen Events und Geschenken geplant sind», fährt Larissa Peissl fort. zu Lebensereignissen. Zweimal im Jahr erMittlerweile konnten die Kinder auch halten sie zudem das Carlo-Club-Magazin mit Carlo an der Eishockey-Challenge per Post nach Hause geschickt. Auf der neuund am Fussballcup teilnehmen und gestalteten Webseite www.carloclub.ch waren begeistert. An jedem Anlass wawarten die neusten Carlo-Events, verschieren zwischen 20 und 60 Kinder dabei. dene Spiele für die Kinder, ein Lernbereich, viele spektakuläre Ausflugstipps und Wett… und auf Bewährtes gesetzt bewerbe darauf, entdeckt zu werden. Im Kinderprogramm weiterhin erhalten bleibt das bereits bekannte

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NOSUF «POST»

Januar 2015

Ausgabe 1 | 17

Jahresschluss-Event in der «Chäsi Pfyn» Zum Jahresabschluss trafen sich die Nosuf-Mitglieder in der Chäsi Pfyn. Nach einer eindrücklichen Einführung in die Kunst der Käseherstellung folgte ein gemütlicher Fondueplausch.

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ALOIS SCHWAGER

astgeber des Nosuf-Jahresabschluss-Events waren dieses Jahr Liselotte und Peter Jörg in Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käse hergestellt. Die Käserei Pfyn ist somit die wohl älteste Käserei im Thurgau. Vier Generationen lang, von 1913 bis

2005, war die Familie Jörg Pächter der Käserei Pfyn und verarbeitete die Milch der Bauern zu Emmentaler Käse und andern Milchspezialitäten. 2006 machten sich Liselotte und Peter Jörg selbständig und wandelten ihren Betrieb in neuen Räumlichkeiten in eine

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in die Kunst des Käsens eingeführt.

Bild as

Spezialitätenkäserei um. Seither wird Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feiner hier nur noch Schafs- und Ziegenmilch der Käsebruch, desto mehr Molke setzt sich ab und umso härter wird der fertige zu Käse verarbeitet. Käse. Für Weichkäse benötigt man also grössere Bruchkörner als für Hartkäse. Wie aus Milch Käse wird Das Prinzip der Käseherstellung ist Beim nächsten Arbeitsgang ist Fingerseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent- spitzengefühl gefragt! Der Käser muss steht, wenn Milch sauer wird und sich abschätzen, wann der Käsebruch die die festen Bestandteile (Eiweiss, Fett, richtige Konsistenz zum Abfüllen in Milchzucker und Mineralstoffe) vom die sortentypischen Formen erreicht flüssigen Teil der Milch trennen. Für die hat. Durch Abtropfen, Pressen und Käse-Herstellung wird dieses natürliche Wenden wird die restliche Molke vom Prinzip beschleunigt. In einem ersten Käsebruch getrennt. Damit die KäseSchritt wird die Milch gefiltert und ther- herstellung wirklich gelingt, werden alle misch behandelt. Um den gewünschten Käsesorten ausser Frischkäse nach dem Fettgehalt des Käses zu erhalten, mischt Formen im Salzbad gebadet. Das hält man der Milch Magermilch oder Rahm schädliche Bakterien fern und fördert bei. Dieses Gemisch wird dann mit Hilfe die Rindenbildung. von Milchsäurebakterien vorgereift und ImletztenAbschnittderKäseherstellung anschlissend mit Lab zum Gerinnen darf der Käse ruhen. Wärend der Reifung gebracht. Dieses sogenannte Dicklegen werden die Laibe regelmässig gewendet dauert je nach Käseart zwischen 30 Mi- und je nach Sorte gebürstet, gewaschen nuten und mehreren Stunden. Dadurch odermitEdelschimmelbehandelt.Indieser Zeit des Veredelns und Verfeinerns, entsteht die sogenannte Gallerte. Um die richtige Konsistenz der Gallerte was je nach Käse zwei Wochen bis mehzu bestimmen, sind das Wissen und die rere Monate dauern kann, bekommt er Erfahrung des Käsermeisters gefragt. seinen ganz besonderen Charakter. Das Hat die «Dickete» die richtige Festigkeit Ergebnis ist eine wunderbare Vielfalt an erreicht, wird sie mit einer Käseharfe in köstlichen Käsesorten. n

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Januar 2015

Nach dem Leitsatz «Alles aus einer Hand»

1959 wurde die Garage Stahel in Oberaach alsWerkstatt fürVelos, Traktoren und Autos gegründet. Heute betreibt das Unternehmen weitere Filialen inWeinfelden, Amriswil und Kreuzlingen.

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MARCEL TRESCH

wei Jahre nach Inbetriebnahme in Oberaach wurde die Garage Stahel offizieller Lokalhändler von Ford und ist der deutschen Marke seither treu geblieben. Dort begann Theo Stahel mit der Reparatur von Velos, Traktoren und Fahrzeugen. 1981 konnte die A-Vertretung übernommen werden. 1984 erfolgte der Neubau an der Kreuzlingerstrasse in Oberaach. 1997 eröffnete der umtriebige Geschäftsmann den ersten Filialbetrieb an bester Lage in Kreuzlingen. Um das Verkaufsverantwortungsgebiet ideal abdecken zu können, wurde schliesslich im Jahr 2002 eine neue Garage in Weinfelden eröffnet. Heute wird die Garage Stahel AG in zweiter Generation von Hansjörg und Markus Stahel geführt. Der elterliche Betrieb fing bescheiden an und ist im letzten über einem halben Jahrhundert kontinuierlich gewachsen.

Im 2008 wurde am angestammten Ort in Oberaach erneut neu gebaut. Im vergangenen August konnte in Amriswil schliesslich das neue Transit-Center nach wenigen Monaten Bauzeit feierlich eingeweiht und eröffnet werden. Damit verfügt die Garage Stahel AG nun über vier Standorte und gehört mit den derzeit über 60 Mitarbeitern zu den grössten Garagenbetrieben des Kantons Thurgau. Am Standort in Amriswil werden sechs ausschliesslich auf Nutzfahrzeuge spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt.

Verkauf und Dienstleistungen

«In der Schweiz sind wir seit unserer Eröffnung im letzten Jahr das erste eigenständige Ford Nutzfahrzeug-Center», ist Hansjörg Stahel stolz auf diese Premiere. Für die Kunden bedeutet das nichts anderes, als dass in Amriswil

Erst vor einem Jahr ist das Center der Stahel AG eröffnet worden.

In Amrsiwil steht das neue, völlig eigenständige Transit-Center. ausschliesslich der Verkauf und alle Dienstleistungen in dieser Fahrzeugsparte erbracht werden. Personenwagen finden hier keine Berücksichtigung. Umgekehrt wird die Nutzfahrzeugkundschaft von den anderen Standorten, die dort ausschliesslich für FordPersonenwagen zuständig sind, an die Amriswiler Adresse weitergegeben. Das Trennen der beiden Sparten macht durchaus Sinn, auch wenn sie unter dem gleichen Fahrzeughersteller laufen. Im topmodernen Transit-Center sind die Fachkräfte auf alle Nutzfahrzeuge der Marke Ford spezialisiert. Dem Kunden kann dadurch zum einen eine noch schnellere Bedienung und zum anderen absolute Kompetenz gewährt werden. Im Weiteren kann der einschlägigen Kundschaft zusätzliche Vorteile angeboten werden.Die Marke Bott als Partner des Transit-Centers bietet nämlich alle praktischen Fahrzeugeinrichtungen an, die alle individuellen Bedürfnisse abdecken.

Kunden aus allen Altersstufen

Entsprechend gern wird hier auch die Beratung in Sachen Ladungssicherung geschätzt. Ebenso werden in Amriswil praktische Einrichtungen

Bilder Marcel Tresch

für die Nutzfahrzeuge angeboten. In der top eingerichteten Werkstatt an der Peripherie von Amriswil erledigen geschulte Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung sämtliche Arbeiten an den Kundenfahrzeugen. Nach dem Leitsatz «Alles aus einer Hand» werden im Nutzfahrzeug-Center darüber hinaus auch professionelle Fahrzeugbeschriftungen angeboten. «Ob Eventwerbung oder auffällige Firmenbeschriftung», führt der Geschäftsleiter weiter aus, «wir zeigen den Kunden gerne, was alles möglich ist.» Auch nach dem Kauf ist der Nutzfahrzeug-Spezialist in Sachen Unterhalt und Reparaturen der Ansprechpartner für die Kundschaft. Dies gilt im Übrigen auch für die anderen Ford-Filialen der Garage Stahel AG. Mit der breiten Angebotspalette werden alle Bedürfnisse abgedeckt, was einen sehr grossen Kundenkreis aller Altersstufen anspricht. n Garage Stahel AG Transit-Center Im Vorland 6 8580 Amriswil Telefon 071 511 38 00 www.garagestahel.ch

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km 100 km 52 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km

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Das ideale Fahrzeug für Beruf und Hobby Der Ford Ranger gilt als der sicherste Pick-up. Im Euro-NCAP-Crashtest hat er einen der besten je gemessenen Werte im Fussgängerschutz erzielt.

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MARCEL TRESCH

er Ford Ranger wurde von den Herstellern in unwirtlichster Umgebung, unter extremsten Wetterbedingungen und auf dem rauesten Terrain schonungslos getestet. Auf diese Weise kann er die Robustheit

Technische Daten Motorisierung / Ausstattung: Ford Ranger, 2x4 Man 6 (RWD) 2.2TDCi, XL, 125 PS, Einzelkabine / Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-,Windowund Knieairbag (Fahrer), elektronisches Stabilitätsprogramm ESP inkl.Traktionskontrolle TCS, Überrollschutz ROM, äussereVerzurrhaken,Verzurrschiene in der Laderaumwanne, Laderaumschutzwanne, Fahrersitz vierfach verstellbar mit Lendenwirbelstütze, Servolenkung, Bordcomputer, elektrisch verstellbare Seitenspiegel elektrisch beheizt etc. Preis: Ab CHF 27 269.–

und Leistungsfähigkeit eines echten Pick-up mit all seinen intelligenten Funktionen vereinen und die stetig steigenden Anforderungen seiner Kundschaft erfüllen. Der Ford Ranger überzeugt durch seine Sicherheit und vorbildlichen Standards in Bezug auf die Qualität und den Komfort. Die jüngste Generation dieses On- und Offroad-Klassikers besticht mit grossem Variantenreichtum. Zur Auswahl stehen dabei Heck- und Allradantrieb, zwei Duratorq TDCi-Turbodiesel sowie drei Karosserieversionen «Einzel-», «Extra-» und «Doppelkabine». Trotz seiner imposanten Grösse fährt er sich wie ein ganz normaler Personenwagen. Der Ford Ranger gilt als der sicherste Pick-up. Im Euro-NCAP Crashtest hat er ausserdem einen der besten je gemessenen Werte im Fussgängerschutz erzielt. Fortschrittliche Technologien lassen ein sicheres und entspanntes

Bei Pick-up-Liebhabern geniesst der Ford Ranger einen hohen Stellenwert. Fahren zu. Die Bergabfahrkontrolle hält auf steilen Strecken automatisch die individuell vorgewählte Geschwindigkeit konstant ein. Der Berganfahrassistent erleichtert das Fahren an Steigungen. Die Anhängerstabilisierung wirkt dem Aufschaukeln des Anhängers entgegen, wenn der Ranger als «Zugpferd» eingesetzt wird. Der adaptive Zuladungsassistent optimiert die Wirkung des

Bild: Ford

ESP in Abhängigkeit zur Zuladung. Der Sicherheits-Bremsassistent optimiert bei Notbremsungen automatisch die Wirkung des Bremssystems und das Notbremslicht warnt bei starker Verzögerung den Verkehr durch pulsierende Bremslichter vor einer Gefahrensituation. Der Überrollschutz hilft zu verhindern, dass das Fahrzeug in die Gefahr eines Überschlags gerät. n

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Mit u.a. • Bicolour-Lederinterieur (wahlweise schwarz/beige oder schwarz/rot) • Navigationssystem (DAB+) • Ski- und Veloträger • Front- und Heckschutz Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für MetallicFarbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 148 g/km.

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Gewerbe «POST»

20 | Ausgabe 1

Januar 2015

Fensterbau mit über 40 Jahren Erfahrung Eine persönliche Beratung vor Ort macht eine Dienstleistung kundenspezifischer. Diese Devise vertritt auchWerner Lang und macht ihn zum Fensterbau-Spezialisten der Region.

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Werner Lang bietet einen zuverlässigen Service rund um die Uhr.

Bild: Damaris Bächi

DAMARIS BÄCHI

erner Lang hat mit seinem Kleinbetrieb viele Vorteile, die zu seinem Erfolg betragen. Durch die schlanke Organisation und der guten Vernetzung in der Ostschweiz, ist er schnell bei seinen Kunden, beratet diese vor Ort und kann seine Aufträge zuverlässig abwickeln. Dank seiner über 40-jährigen Erfahrung im Fensterbau bietet er und sein Team einen kompetenten Service rund um die Uhr. Gut ausgerüstet und immer bei den Baustellen vor Ort garantiert der Fensterbaufachmann die Qualität der auszuführenden Arbeiten sowie einen einwandfreien Ablauf der Prozesse. Sogar nach Feierabend ist Werner Lang für seine Kunden da, wenn es irgendwo brennt – egal ob Fenster, Abbdichtungen, Türen oder Einbruchschutz. Und da er alle Ersatzteile immer dabei hat,

wird die Lösung des Problems ein Klacks.

Mehr als Fensterbau

Wer sich nicht sicher ist, welche Fenster sich am besten zu seiner Liegenschaft eignet, ist mit Werner Lang sehr gut beraten. Alle Arten von Fenstern – sei es aus Holz, Aluminium, Kunststoff oder Metall – gehören zum vielfältigen Angebot, welchen den Bedürfnissen und dem Budgets des jeweiligen Kunden entspricht. Auch Fenster-Abdichtungen werden in Angriff genommen. Im Herzen Weinfeldens befindet sich das Unternehmen, das sich nicht nur auf den Fensterbau allein spezialisiert hat. Auch Haustüren, Rollläden und Jalousien, Verglasungen, Katzenschleusen und Einbruchschutz gehören zu seinem Service. Besonders jetzt, wo sich Einbrüche mit der frühen Dämmerung

Aus alt mach neu – Werner Lang hat sich auch auf Türen spezialisiert.

Bild: zvg

mehren, kommt das dreiköpfige Team von Werner Lang oft zum Einsatz. Denn der grösste Schwachpunkt vieler Liegenschaften stellen die Fenster dar. Manchmal reicht es, die Beschläge oder das Glas auszubauen, um eine einbruchshemmende Wirkung zu erzielen.

Ein Fachmann für die ganze Ostschweiz

Was Werner Langs Unternehmen auszeichnet ist, dass er Direktansprechpartner für die ganze Ostschweiz ist. Nebst dem Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen und die beiden Appenzeller Kantone ist er auch für seine Kunden in den Kantonen Zürich und Graubünden und teilweise auch im Tessin unterwegs. Was er nicht selbst macht, überlässt Werner Lang anderen und organisiert für grössere bzw. heiklere Angelegenheiten, die beispielsweise Kräne erfordern, die zuständigen Monteure selbst. Das erspart den Kunden viel Aufwand, was wiederum zum hervorragenden Service des Betriebs gehört. Auch auf die Qualität der Produkte legt Werner Lang grossen Wert. Das merken auch die Kunden, die auf seinen Service

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nicht verzichten wollen. Deshalb macht dem Fensterbaufachmann die Arbeit grossen Spass. «Das schönste Erlebnis ist für mich, wenn sich die Kunden an den geleisteten Arbeiten freuen und sich dafür bedanken. Mein Ziel ist es, meine Arbeit noch für längere Zeit fortführen zu können.» n

Fensterbau ausTradition

Nach seiner 4-jährigen Lehre als Fensterbauer machte Werner Lang die Meisterausbildung und absolvierte Weiterbildungen im Bereich Management. Das Unternehmen Werner Lang in Weinfelden feiert nun sein 15-jähriges Bestehen und ist in der Ostschweiz ein gefragter Partner, wenn es um Fensterbau geht. Er ist ein Spezialist, wenn es um Umbauten geht und besitzt das grösste Fensterbau-Know-how in der ganzen Ostschweiz. Sogar bei schier unlösbaren Fällen hat Werner Lang eine Lösung. Die Kunden schätzen den direkten Kontakt und Beratung sehr.



«POST» Ratgeber

22 | Ausgabe 1

Januar 2015

Eigenständigkeit im Alter dank Alltagshilfen Die meisten Seniorinnen und Senioren, die zu Hause wohnen, benötigen keine pflegerischen Leistungen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung. BARBARA HOHL

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in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.

Zu Hause alt werden

Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Menschen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.

Menschlichkeit im Mittelpunkt

Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.

Gemeinsam statt einsam

Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.

Umfangreiche Leistungen

Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie z. B. Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen, Eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.

Tarife und Rückerstattung

Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten.

Bild zVg

Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde). Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfe-

Individualität

keiten des Alters.

Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlich-

Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau bhohl@postmedien.ch

leistungen sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n

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Einladung zum Begrüssungsapéro Wir freuen uns, Sie in unseren Kursräumlichkeiten zu begrüssen. Gerne beraten wir Sie und beantworten Ihre Fragen rund um unser Kursangebot.

Zeit: jeweils 17.00 – 18.30 Uhr

Kreuzlingen Weinfelden Sirnach Amriswil Arbon Frauenfeld Diessenhofen

Pro Senectute TG, Parkstrasse 8 OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B Pro Senectute TG, Egelmoosstrasse 6 Pro Senectute TG, Kapellgasse 8 Pro Senectute TG, Bankplatz 5 Pro Senectute TG, Leuehof, Schmiedgasse 16

Do, 8. Jan. Mi, 14. Jan. Do, 15. Jan. Mo, 19. Jan. Do, 22. Jan. Mo, 26. Jan. Do, 29. Jan.

Bestellung des Kursprogramms: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch


«POST» Immobilienmarkt

Januar 2015

Ausgabe 1 | 23

Verdichtet Bauen tut not

Mit der Entwicklung der Raumplanung ist der scheidende Schweizer BaumeisterpräsidentWerner Messmer überhaupt nicht glücklich: «Wir setzen aufs falsche Pferd.»

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s sei falsch zu glauben, man könne von Bern aus die Raumplanung in der ganzen Schweiz steuern, um so Land zu sparen. Die neue Raumplanungsgesetzgebung spare keinen einzigen Quadratmeter Land, ist Messmer überzeugt. Auch Mehrwertabschöpfung oder Rückzonung sei kein Allerheilmittel.

Baumasse als Richtlinie

Es müsse das Ziel sein, auf weniger Grünfläche mehr Nutzung zu erreichen. Dies müsse auf Kantonal- und vor allem auf Gemeindeebene passieren. Die Ausnützungsziffern müssten erhöht und die Gemeinden überzeugt werden, dass es unabdingbar wird, mehrstöckig zu bauen: «Wir müssen verdichtet bauen – in die Höhe und in die Tiefe.» Als Ersatz für die Ausnützungsziffer sieht Messmer die Baumasse, die definiert werden müssten: «Dort müssen wir den Hebel ansetzen.» Er sei auch ein Verfechter, dass in gewissen Zonen minimale Flä-

chenbebauungen und Ausnutzungen vorgeschrieben werden.

Übertriebener Heimatschutz

Er stelle überdies «übertriebenen Heimatschutz» fest, sagt Messmer: «Wir müssen uns vermehrt dafür einsetzen, dass Liegenschaften abgebrochen und ein Areal neu überbaut werden kann. Ich habe mich deshalb im Nationalrat auch schon für eine Abwrackprämie starkgemacht.» Alte Liegenschaften, so Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, seien zwar Zeitzeugen, «aber nicht alle müssen denkmalpflegerisch geschützt werden, wenn sich andere vernünftige raumplanerische Lösungen anbieten. Im Gegensatz zu historischen Gebäuden gibt es viele veraltete Liegenschaften, deren Schutz die sinnvolle Umnutzung unnötig verhindern. Sie sind quasi wertlos, denn eine Umnutzung scheitert an der Dimension und an der veralteten Bausubstanz.»

Werner Messmer (l.) und Werner Fleischmann wollen Bauten vernünftig umnutzen.

Bild zVg

Ein Kränzchen windet Messmer jedoch dem Kanton Thurgau in dieser Hinsicht. «Bei der Planung und Realisierung von öffentlichen Bauten gilt der Thurgau als vorbildlich. Diese Investitionen sind über Jahre hinweg ungefähr gleich und

damit kalkulierbar. Ich erwarte kein antizyklisches, sondern konstantes Investitionsverhalten.» Zudem sagt Messmer, dass sich die Bauwirtschaft im Kanton Thurgau in den letzten Jahren immer leicht besser entwickelt habe als der gesamtschweizerische Durchschnitt. Die gute Entwicklung der Bauwirtschaft im Thurgau habe einerseits mit der ländlichenStrukturzutun,inderWohnbauten anteilsmässig stärker gewichtet sind. Es hänge aber auch damit zusammen, dass der Thurgau über Jahrzehnte von keiner grösseren Firma dominiert wurde. n

Eine Gefahr für das verdichtete Bauen sieht Messmer aber auch darin, dass bei Geländen mit Altlasten zu stark eingeschränkt werde: «Wir müssen entregulieren, denn wir können nicht auf begrenztem Land unbegrenzt wachsen.»

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terz «POST»

24 | Ausgabe 1

Januar 2015

Im Namen des Gesetzes, gegen jede Vernunft In der Schweiz stürzen täglich mehr als 270 Menschen auf einer Treppe. Kantonales Gesetz gewährt Bestandesschutz für Sicherheitsmängel, statt normgerechtes Nachrüsten einzufordern.

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RENÉ KÜNZLI

it weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz (siehe Kasten). Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität aller Generationen ein. Dabei wird sie regelmässig mit Absurditäten konfrontiert, die sie nicht tatenlos hinnimmt. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Gönner/-innen, Stiftungspartner und terzExpert/-innen geht sie entschlossen dagegen vor. Die jüngste Absurdität, die an sie herangetragen wurde, spielt sich in Schaffhau-

Ihre Meinung ist gefragt Sturzunfälle sind ein intergeneratives Problem, dem von Politik, Versicherungen und Bauverantwortlichen noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sie den Einsatz der terzStiftung für sichere Mobilität unterstützen, indem Sie Gönner/-in werden und sich als terzExperte anmelden. Denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller kann sie dafür tätig werden. Ihre Meinung interessiert uns: Wie denken Sie über einen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nicht normgerecht erstellte Treppenanlagen? Wir werden uns auch im Jahr 2015 mit voller Energie für die Interessen der erfahrenen Generationen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer noch höheren Lebensqualität zu leisten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

sen ab: In einem 30 Jahre alten Haus mit fünf Eigentumswohnungen auf fünf Geschossen soll das Treppenhaus auf Initiative von zwei Eigentümern mit einem Handlauf nachgerüstet werden. Auf der nicht normgerecht geplanten und erstellten Treppe ereigneten sich schon mehrere Sturzunfälle. Über alle fünf Stockwerke hinweg gibt es keinen einzigen Handlauf – obwohl es sich um die Fluchttreppe handelt. Als Vertreterin der gesamten Eigentümergemeinschaft trifft die Hausverwalterin Abklärungen mit der Stadt, die sie auf einen «Bestandesschutz» hinweist. Sie erklärt, dass das Nachrüsten mit einem Handlauf nicht zwingend erforderlich ist. Aufgrund einer fehlenden Mehrheit in der Eigentümergemeinschaft konnte das Treppenhaus bislang noch nicht sicher nachgerüstet werden.

Nicht hinnehmbar

Auf Nachfrage teilt die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu mit, dass das kantonale Baugesetz (SH) für hindernisfreies Bauen so interpretiert werden kann, dass für bestehende Mehrfamilienhäuser mit mindestens acht Wohneinheiten so lange ein Bestandesschutz gilt, bis das Gebäude saniert oder erweitert wird. Unabhängig davon empfiehlt die bfu das Anbringen von Handläufen auf freiwilliger Basis. Die terzStiftung erachtet es als nicht hinnehmbaren Skandal, dass Sicherheit mit dem Argument des «Bestandesschutzes» aktiv verhindert wird. Es ist unverantwortlich und grob fahrlässig, dass bauliche Mängel mit

Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko? Die terzStiftung geht dagegen vor. einem hohen Sicherheitsrisiko per Gesetz geschützt werden! Es ist ein Affront gegenüber den Menschen, die auf dieser Treppe bereits gestürzt und zu Schaden gekommen sind. Wie lange will die Politik noch tatenlos zuschauen, bis sie aktiv etwas gegen Sturzunfälle unternimmt? Es ist an der Zeit, die Gesetze den Risiken entsprechend zu verschärfen und Unterlassen so konsequent zu verfolgen wie Parksünden.

Bild: zVg

Grob fahrlässig

Wie lange nehmen wir es billigend in Kauf, dass Architekten und Planer aus ästhetischen Gründen oder aus purer Unachtsamkeit Urheber nicht normgerechter Treppen sind und damit grob fahrlässig handeln? Die terzStiftung fordert deshalb mit Nachdruck, dass sich das Parlament damit beschäftigt und diese unsinnige Überordnung von Bestandesschutz vor Sicherheit aufhebt. n

Stürzen: Unfallschwerpunkt Nr. 1

Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000 Menschen, davon 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichen Bereich in der Schweiz 1’500 Menschenleben gefordert (4 Todesfälle pro Tag!) und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfallkategorie mit gravierenderen Folgen, als der Sturz.

Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschen ihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwerpunkten: Im Fussball ereignen sich jährlich 45’000 Unfälle, beim Schneesport 33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitem Abstand sind Stolper- und Sturzunfälle somit der Unfallschwerpunkt Nummer 1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauern vor der eigenen Tür, in der Wohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Auf dem Weg zum Arzt, ins Kino, zum Einkaufen.

«POST» News

Donnerstag,8.Januar2015:WinterwanderungamBodensee

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dem Bodensee entlang von Altnau nach Uttwil ist immer ein Erlebnis – Rückkehr ca. 16.00 Uhr Bahnhof Uttwil.

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terz «POST»

Januar 2015

Ausgabe 1 | 25

Wissenschaft erklärt sichere Mobilität Seit Jahren setzt sich die terzStiftung für sichere Mobilität der reifen Generationen ein. An einem Forum der Beratungsstelle für Unfallverhütung werden ihre Grundsätze bestätigt.

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THOMAS MEYER

nter dem provozierenden Titel «Senioren am Steuer – wie gefährlich sind sie wirklich?» veranstaltete die bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) vor kurzem in Bern ein Forum mit Podiumsdiskussion. Für

Verschiebung der Limite In ihrer Petition an Stände- und Nationalrat hat die terzStiftung bereits im September 2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert: «Beginn der Fahreignungschecks vom 70. auf 75. Jahr verlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen, jedoch bis und mit 79. Altersjahr in Intervallen von je drei Jahren – statt der heutigen zwei – ausgedehnt. Danach wird das Intervall auf 2 Jahre reduziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forum sehen wir diese Forderung wissenschaftlich untermauert und weiter bestärkt.

die terzStiftung nahm Geschäftsführerin Sabine Kaiser daran teil.

Vergleich der Unfallzahlen

Seit Jahren widerspricht die terzStiftung den Versuchen, alle über 70-Jährigen als Unfallgefahr hinzustellen. Ältere Verkehrsteilnehmer sind eher Opfer als Verursacher von Unfällen. Kurz gefasst: Jüngere verursachen mehr Unfälle, für Ältere sind die Folgen schlimmer. «Der Anteil der Senioren an allen Getöteten steigt seit Jahren kontinuierlich an.» (Sinus-Report 2014, S. 32) Gleichwohl müssen nur über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.

Tests um sich zu beurteilen

In ihrem Referat am bfu-Forum stellte Britta Lang, die am Transport Research Laboratory in Abu Dhabi tätig ist, Evaluationsergebnisse der Selbstbeurteilungstests vor, die in Grossbritannien

Lebhafte und kontroverse Diskussionen im Podium . und den USA auf dem Markt sind. Um enge gesetzliche Regeln zu vermeiden, gibt es in England die freiwillige Selbsteinschätzung als Autolenker. Unterstützend werden wie in den USA Tests am Monitor zur Überprüfung der eigenen Fertigkeiten angeboten. Was in England und den USA möglich ist, sollte auch in der liberalen Schweiz umzusetzen sein: den mündigen Bürger bei der Beurtei-

Foto: bfu

lung seiner Fahreignung stärker einzubeziehen. Die terzStiftung fordert auch hierzulande Kurse zum Fithalten für den Strassenverkehr anstelle der Verschärfung der Kontrolluntersuchung. Dazu ist Training am Fahrsimulator/ Monitor ein hilfreiches Mittel. Deshalb haben wir einen Kurs entwickeln lassen und Übungen auf der Seite sichermobil.ch aufgeschaltet. n

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Sonntagsverkauf im AMRIVILLE Samstag, 20. Dezember

9 bis 17 Uhr 10 bis 17 Uhr

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Sonntag, 21. Dezember Sonntagsverkauf: Geniessen Sie die

11 bis 17 Uhr

11 bis 17 Uhr ab 11 Uhr ab 11 Uhr ab 13 Uhr

vorweihnachtliche Atmosphäre im AMRIVILLE. Alle Ladengeschäfte haben für Sie geöffnet. Koffermarkt: Kunsthandwerk & Geschenkartikel Märlistunde in der AMRIVILLE Omnibus-Kutsche Grittibänz backen bei RössliBeck Café Live in Concert: Keeshea mit Band auf dem AMRIVILLE Vorplatz

Mittwoch, 24. Dezember 9 bis 16 Uhr

Kasperlitheater auf 4 Ebenen

Öffnungszeiten Feiertage

Mittwoch, 24. Dezember 2014 25. und 26. Dezember 2014 Mittwoch, 31. Dezember 2014

8 bis 16 Uhr geschlossen 8 bis 17 Uhr

Weitere Infos unter: www.amriville.ch

AMRIVILLE, die Weihnachtsstadt

Zauberhafte Märchenstimmung im glänzenden Lichtermeer


«POST» Kalender

26 | Ausgabe 1

DieWeinfelder Chöre singen feierlich zum Fest der Feste.

Mittwoch,31.Dezember,05.00h

Donnerstag, 22. Januar, 20.00 h, Pentorama Amriswil. Beatrice Egli hat es geschafft. Mit Schlagern eroberte sie 2013 bei «Deutschland sucht den Superstar» die Herzen von Jung und Alt und gewann mit einem überwältigenden Stimmenanteil von über 70 Prozent die grösste Castingshow Europas. Sie hat mit «Mein Herz» einen richtigen Schlagerboom ausgelöst. Beatrice Egli gehört zu den ausdrucksstärksten Charakteren, die DSDS je hervorgebracht hat. Im Nu stürmte der Song die Singlecharts. Genau wie ihre Alben «Glücksgefühle» und «Pure Lebensfreude», die es ebenfalls auf Platz eins der Schweizer Charts geschafft haben.

Konzerte/Tanz/Theater Freitag,19.Dezember,21.00h

Pentorama Amriswil Ü30-Weihnachtsparty Vor denWeihnachtstagen haben die über 30-jährigen Damen und Herren noch einmal die Gelegenheit, nach Herzenslust dasTanzbein zu schwingen.

Montag,22.Dezember,20.00h Evangelische KircheWeinfelden WeinfelderChorweihnacht

Der grösste Markt der Ostschweiz

19./20./21. Dezember

weihnachtsmarkt-frauenfeld.ch

Weihnachtsmarkt Frauenfeld

Restaurant Landhaus Bischofszell Silvester-Sternmarsch Nach dem Silvesterläuten (4.50 Uhr) laden die Stadt und derVerkehrsverein Bischofszell zum traditionellen Sternmarsch in den frühen Morgenstunden des letztenTages im Jahr ein.

Mittwoch,31.Dezember,17.15h

TheaterhausThurgauWeinfelden Lymbacher Die «bühni wyfelde» erzählt mitWitz von Macht und Abhängigkeit, von der Liebe und von der Kraft der Fantasie.

Mittwoch,31.Dezember,20.00h

TheaterhausThurgauWeinfelden Lymbacher

Mittwoch,31.Dezember,20.30h

Pentorama Amriswil EastSideSilvesterparty Der von der Hafenlounge Romanshorn bestens bekannte Gastronom Urs Schmidhauser sorgt für einen stimmungsvollen und tollen Jahreswechsel.

Mittwoch,31.Dezember,22.30h

Katholische Kirche Amriswil TräumereienundToccaten Das Silvesterkonzert beinhaltet die Feuerwerksmusik zum Jahreswechsel bei Kerzenschein.

Mittwoch,31.Dezember,23.45h

Marktplatz Amriswil Silvester-undNeujahrsapéro Zum traditionellen, gemeinsamen Jahreswechsel mit dem Gemeinderat Amriswil sind alle herzlich eingeladen.

Freitag,9.Januar,20.15h

Kulturforum Amriswil «Grillsaison» Erinnerungen an den vergangenen Sommer werden wach: DasThurgauer Männer-Quintett «Stimmrecht» präsentiert sein Programm «Grillsaison».

Samstag, 10. Januar, 16.00 h

Kulturforum Amriswil Pinocchio Wer kennt sie nicht, die Abenteuer des Pinocchio aus dem Kinderbuch von Carlo Collodi? Im Marionettenspiel wird das Kind dargestellt, wie es inWirklichkeit ist.

Samstag,10.Januar,19.00h

Mehrzweckhalle Bürglen Abendunterhaltung Die Musikgesellschaft Bürglen lädt zur traditionellen und beliebten Abendunterhaltung ein. Am Sonntag, 11. Januar, gibt sie ausserdem ab 11.30 Uhr ein Konzert am gleichen Ort.

Samstag,10.Januar,20.00h

RathaussaalWeinfelden NicolasSennunddieSwingKids Nicolas Senn und Dai Kimoto bieten mit denThurgauer Swing Kids einen bunten Mix aus Hackbrett-Musik, Jazz- und BigBand-Sound.

Freitag,16.Januar,20.00h

ThurgauerhofsaalWeinfelden GutgegenNordwind Ein fantastischesTheaterstück nach dem Bestseller von Daniel Glattauer mit Ralf Bauer (Leo Leike) und Ann-Cathrin Sudhoff (Emmi Rothner)

Donnerstag,22.Januar,20.00h

Pentorama Amriswil BeatriceEgli Beatrice Egli macht Halt in der Schweiz an fünfTourstationen. Eine davon ist Amriswil.

Ausstellungen/Diverses Samstag, 20. Dezember, 17.00 h

Umgebung Amriswil Waldweihnachten Die Pfadi Leuefels führt eine besinnlicheWeihnachtsfeier für Pfadimitglieder, deren Familien und Freunde durch.

Donnerstag, 1. Januar, 15.25 h

MehrzweckhalleWeitsicht Märstetten Neuzuzügerapéro mit Rundfahrt

Donnerstag, 1. Januar, 17.00 h

MehrzweckhalleWeitsicht Märstetten Neujahrsapéro mit Unterhaltung Alle Einwohner der Politischen Gemeinde Märstetten sind mit ihren Familien herzlich zum traditionellen Neujahrsapéro mit Unterhaltungsprogramm eingeladen.

Freitag, 2. Januar, 11.00 h

RathaussaalWeinfelden Neujahrsapéro der Gemeinde Der GemeinderatWeinfelden begrüsst die Einwohner zum neuen Jahr.

Januar 2015

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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Januar 2015

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Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 23.11. bis 3.12.2014 1. Die Pinguine (3D) 2. Die Pinguine (2D) 3. Kill the Boss 2 4. Monsieur Claude und seine Töchter 5. Dumm und Dümmehr 6. Alles ist Liebe 7. My old Lady 8. Quatsch und die Nasenbärenbande 9. Schweizer Helden 10. Interstellar

Neu im Kino 26.12. Exodus Honig im Kopf Bibi & Tina 21.01. Herz aus Stahl 07.01. Mein Weg zu Dir (Ladies-Night) 08.01. Taken 3 15.01. Wild 15.01. Frau Müller muss weg Dr. Proktors Pupspulver Annie

Ausgabe 1 | 27

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Mein Weg zu Dir – Ladies Night LadiesNightmitApéroam7.1.–21Jahre,nachdemeinSchicksalsschlagihrergrossenLiebeeinEndesetzte,sehensich DawsonundAmandaanihremHeimatortinLouisianawieder.

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nlass des Wiedersehens ist die Beerdigung von Dawsons brummig-gutmütigem Ersatzvater Tuck, der mit seinem Testament zwei Menschen versöhnen will, die füreinander bestimmt sind. Doch Amanda ist mittlerweile verheiratet und Mutter, während Dawson von seiner Vergangenheit und seiner gewalttätigen Sippe eingeholt wird. So hat die Liebe zwar eine zweite Chance, muss sich aber unter großen Widerständen bewähren. «Best of Me - Mein Weg zu Dir» ist die neunte Verfilmung

eines Bestsellers von Nicholas Sparks. Dem melodramatischen Diktat des US-Herzspezialisten, der seine Figuren mit Liebe erfüllt, ihnen aber auch kein Leid erspart, unterwirft sich auch Regisseur Michael Hoffman («Ein russischer Sommer»). In Sparks-Tradition wird Kitsch selbstbewusst umarmt und jeder erwartete emotionale Knopf gedrückt. Dass sich trotz aller Manipulationen wirklich berührende Momente entwickeln, ist das Verdienst einer guten und engagierten Besetzung. Blickpunkt: Film ■

96 Hours – Taken 3 BryanMills,ehemaligerElite-SoldatundAgent,derschoneiniges mitgemachthat,stehtvordenTrümmernseinesLebens. SeinegeliebteFrauLenoreistermordetworden.

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och damit nicht genug: Die Polizei hält ihn für den Täter. Er hat keine Zeit, mit den Beamten zu verhandeln. Seine Tochter Kim befindet sich in Lebensgefahr. Ein alter Gegenspieler von Mills will sich an ihm rächen und ihm auch noch das

Allerliebste nehmen. Bryan versucht mit allen Mitteln, Kim zu retten, während alle offiziellen Stellen Jagd auf ihn machen. Liam Neeson übernimmt zum dritten und angeblich letzten Mal die Rolle des taffen Einzelkämpfers, die den iri-

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schen Schauspieler 2009 spät zum veritablen Actionstar gemacht hat. Das bewährte Drehbuchduo, Produzent Luc Besson und Robert Mark Kamen, ergänzt sein einfach-effektives Konzept von «Ein Mann sieht rot» um «Auf der Flucht» und engagiert dafür einen weiteren hochkarätigen Darsteller, Forest Whitaker, als Cop. Regisseur Olivier Megaton, ebenfalls bereits mit dem Action-Franchise vertraut, liefert erneut souverän harte Action. Blickpunkt: Film ■


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Wein «POST»

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Thurgau Weine – das glänzende Dutzend Im gediegen-rustikalen Rahmen desWasserschlosses Hagenwil feierte der BranchenverbandThurgauWeine die zwölf einheimischen Winzer, die 2014 anWeinprämierungen ausgezeichnet wurden. JOACHIM BAUER

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ach der Begrüssung durch den Leiter der BTW-Werbekommission Markus Frei aus Uesslingen in der Kornkammer, führte Moderator Martin Wissmann durch ein abwechslungsreiches Programm. Dabei konnten die Gäste – unter ihnen 50 Weininteressierte, die einem Inserataufruf zur Teilnahme gefolgt waren – ein Dutzend der prämierten Weine vor und während eines ausgesuchten Essens im Schlosssaal degustieren. Dazwischen kommentierten die Winzer ihre Weine und gaben Antworten auf diverse Fachfragen.

17 Gold- und 25 Silbermedaillen

Wie immer in den vergangenen Jahren fuhren die Thurgauer Winzer mit 17 goldenen und 25 silbernen Auszeichnungen eine beeindruckende Ernte ein. Zu diesem Medaillense-

gen trugen auch Produzenten aus der Region Weinfelden bei: Mit drei Goldmedaillen für den Pinot Gris, den Sauvignon Blanc und die weisse Assemblage Sequana sowie einer silbernen Auszeichnung für die rote Assemblage Sequana am erfolgreichsten war das Weingut Wolfer aus Weinfelden. Gold an der Internationalen Weinprämierung Zürich für seinen Pinot Gris Sunnehalde Weinfelden erhielt auch die Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen. Das Weingut Burkhart schliesslich konnte sich über eine weitere Auszeichnung für den Pinot Noir Schlossgut Weinfelden freuen, Silber an der Mondial des Pinots. Die herausragende Position der Region Weinfelden im Weinkanton Thurgau wird auch dadurch unterstrichen, dass vier von fünf Thurgauer Winzern, die es in die Vinum-Auswahl der «100 besten Weingüter der Schweiz» (Ausgabe 2015/2016) geschafft haben, Ottoberger oder Weinfelder sind: Johannes Meier, Schlossgut Bachtobel, Michael Broger, Broger Weinbau, Michael Burkhart, Weingut Burkhart, und Martin Wolfer, Weingut Wolfer. Die beiden Ersten figurieren zudem unter den «Top 100 – Die 100 besten Schweizer Winzer 2015» von GaultMillau» Schweiz.

Kleine aber feine Weinregion

Michael Burkhart, Weinfelden.

Mit 42 prämierten Weinen steht der Kanton Thurgau angesichts seiner vergleichsweise kleinen Rebfläche von 261 Hektaren einzigartig da. Ein ganz wichtiger Grund für den massiven Aufschwung von Thurgauer Wein ist die neue Generation von Winzern, die sich mit grossem Fachwissen im

Das glänzende Dutzend der ausgezeichneten Thurgauer Winzer..

Rebberg und im Keller, mit Erfahrungen aus dem Ausland und mit dem Willen zur Innovation für exzellente Weine einsetzt. Dies betonte zum Abschluss des Abends, der gastronomisch von «Schlossherr» Andi Angehrn und seinem Team hervorragend betreut wurde, auch BTW-Präsident Othmar Lampert aus Steckborn. Denn es sind nicht zuletzt die «Leuchttürme», die das Bild der gesamten Thurgauer Weinszene nachhaltig prägen.

«Unheimlich motivierend»

Das Weingut Burkhart zählt gemäss Vinum zu den «100 besten Weingütern der Schweiz», sein Schloss Weinfelden 2010 wurde vom einzigen Schweizer Master of Wine, Philipp Schwander, als einziger Schweizer Pinot Noir mit einer glatten Sechs benotet und erhielt für den Jahrgang 2011 an der Mondial des Pinots Silber. Was solche Auszeichnungen auslösen, erklärt Michael Burkhart: «Es motiviert ungemein, alle Schwierigkeiten diese Herbstes sind vergessen, und man macht sich mit grossem Elan und aller Konsequenz an die Vinifizierung der nächsten Jahrgänge.» n

Bild jb

Die 17 Goldweine 2014 Ermatinger Müller-Thurgau «Grichtstubewy» 2013 Ruedi Heierli & Benno Jung, Gossau/SG Pinot Noir Kirchwingert 2012 Stiftung Kartause Ittingen, Warth Pinot Noir privé 2012 Cabernet Réserve 2013 Léon Millot 2013 Pinot Noir Barrique 2012 Solaris 2013 Quarteto weiss 2013, alle Weingut Roland und Karin Lenz, Uesslingen Amore mio Pinot Noir 2011 Bodensee Cuvée rot 2012 Pinot Gris Sunnehalde 2013, alle Rutishauser Weinkellerei AG, Scherzingen Martini-Wy Nussbaumen Pinot Noir 2013 Weingut Saxer Nussbaumen Pinot Noir Barrique 2012 Cuvée Blanc 2013, beide Schmidweine, Schlattingen Pinot Gris 2013 Sauvignon Blanc 2013 Weisse Assemblage Sequana 2013, alle Weingut Wolfer, Weinfelden.

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«POST» Küche

30 | Ausgabe 1

Januar 2015

Bekannt für seine italienischen Spezialitäten

Das Restaurant Gambrinus ist ein kleines, aber feines Speiserestaurant im ZentrumWeinfeldens, bekannt durch seine italienischen Spezialitäten und den gepflegten Service. ALOIS SCHWAGER

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as Restaurant Gambrinus im Zentrum Weinfelden wird als reines Speiserestaurant geführt. Gastgeber sind seit über 20 Jahren Silvana und Roberto Lombardo. Das Gambrinus ist über die Region hinaus bekannt für seine italienischen Spezi-

Tipp von Roberto Lombardo Rezept für vier Personen

Ravioli con ripieno di ricotta e spinaci Zutaten: 500 g Weissmehl, 5 mittelgrosse Eier, 250 g Riccota, 200 g frischer Spinat, 50 g Parmesan, 80 g Butter vergangen, 1 dl Tomatensauce, 30 g Parmesan zum Anrichten, Salz, Pfeffer, Muskatnuss Zubereitung: Pastateig: Mehl und Eier gut kneten, Teig 2-3 Stunden ruhen lassen. – Frischer Blattspinat säubern und waschen. In Salzwasser blanchieren, abschütten und gut abkühlen. Kalter Spinat fein hacken. – Ricotta mit Spinat, Parmesan, 1 Prise Salz, etwas Pfeffer und Muskatnuss gut verrühren. Gut abschmecken. – Teig so dünn wie möglich auswallen und mit Ricotta-Spinatmasse füllen. Ränder gut andrücken. – Die Ravioli in Salzwasser kurz aufkochen lassen, abschütten oder mit Schaumkehle aus dem Wasser entfernen. In die Pfanne mit vergangener Butter schütten. Auf warme Teller schön anrichten, ev. etwas Tomatensauce in die Mitte geben, mit Parmesan bestreuen und restliche Butter darüber träufeln. Anzeige

alitäten. Wenn beispielsweise Gerichte mit weissen Trüffeln auf der Karte stehen, reisen sogar Gäste aus der Region Zürich an.

Ein Quereinsteiger

Roberto Lombardo, für die Küche zuständig, ist ein Quereinsteiger. Er ist gelernter Automechaniker und hat rund zehn Jahre auf dem Beruf gearbeitet, bevor er ins Gastgewerbe eingestiegen ist. Der Grund für den Berufswechsel war seine Frau. Sie ist die Tochter des damaligen Gambrinus-Wirts und Spitzenkochs Ernesto Wegmann. Mit ihm ist er fünf bis sechs Jahre in der Gambrinus-Küche gestanden und hat bei ihm die Kochkunst von Grund auf gelernt. Abends nach Arbeitsschluss hat er sich jeweils in Kochbücher vertieft. Zu seinem ständigen Begleiter in den Abendstunden wurde die «Kochbibel» Pauli, das Lehrbuch der Küche. Er hat sich wie sein Schwiegervater auf die gehobene italienische Küche spezialisiert und darin ein hohes Niveau erreicht. Bester Ausweis sind die 15 GaultMillau-Punkte mit denen seine Küche seit geraumer Zeit ausgezeichnet wird.

Zubereitet à la minute

Zu seinen Spezialitäten gehören unter anderem die verschiedenen PastaGerichte. Die Teigwaren werden im Restaurant vor den Augen der Gäste laufend frisch zubereitet und in feinste Pasta-Träume verwandelt. Aktuell sind Pasta-Pilz-Gerichte. Beliebt sind auch die hauchdünnen Raviolis mit diversen Füllungen, aktuell die Ricotta-Spinatoder Wildschwein-Füllungen.

Die vordere Wirtsstube, in der die Teigwaren vor den Gästen angefertigt werden.

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bis Samstag von 11 bis 14 Uhr und von Marktfrische Zutaten Nicht nur die Teigwaren, auch sämtli- 17 bis 24 Uhr. Sonntag und Montag n che übrigen Produkte werden laufend sind Ruhetage. frisch zubereitet. Dazu verwendet Roberto Lombardo nur marktfrische Zutaten. Fleisch und Gemüse stammen Weintipp soweit möglich aus der Region. Die Pinot Noir N° 3, 2011 Karte passt er laufend dem MarktSchlossgut Bachtobel angebot an. Aus Italien bezieht er Der Jahrgang 2011 war lediglich ausgesprochene Spezialitäten geprägt von einem wie piemonteser Fasona-Rind, Trüffel, trockenen und warmen Salami und Schinken. Sehr beliebt sind April mit frühem Ausdie verschiedenen Rindsfilet-Gerichte. Gefragt sind aber auch einfachere Spe- trieb und Blütebeginn am 3. Juni. Es folgten zialitäten wie Kutteln, Gnocchi oder hervorragende Witterungsverhältnisse, überdurchschnittliche Temperaturen, Niederschläge Lasagne. zur richtigen Zeit und ausgezeichnete Erntebedingungen. 95° Oechsle. Das ausgesuchte Klein aber fein Das Gambrinus ist relativ klein. Das Traubengut wurde vor dem Pressen sechs bis Restaurant fasst rund 25 Gäste, im zehn Tage in 5000 Liter Eichenbehältern bei 5°C hinteren, ruhigeren Teil mit dem Zu- gelagert. Der Wein präsentiert sich mit viel namen «bei der Bar» finden weitere 20 Frucht in der Nase und dezenten BarriquePersonen Platz. Im Sommer lockt zu- noten. Noch sehr präsente Gerbstoffe. Kräftige sätzlich der Garten mit rund 35 Plätzen Struktur, vielschichtig, eher «warmer» Typ. zum Verweilen. Das Restaurant ist bei Erhältlich: im Schlossgut Bachtobel Einheimischen wie auswärtigen Gästen Bachtobelstrasse 76, Weinfelden sehr beliebt und daher gut frequentiert. 071 622 54 07, www.bachtobel.ch. Es empfiehlt sich daher, zu reservieren. Preis: Fr. 34.00 Geöffnet hat das Gambrinus Dienstag

«POST» News

«SwissTenors» im Ziil-Center Kreuzlingen Am Sonntagsverkauf vom 21. Dezember verwöhnen die beliebten «Swiss Tenors» das Publikum mit hochkarätiger Gesangskunst. Andri Calonder und Enrico Orlandi bringen Opern-, Musical- und Schlagerhits glamourös zu Gehör. Mit schmachtenden italienischen,

temperamentvollen spanischen und bezaubernden englischen Weihnachtsliedern sowie wunderbar artikulierten deutschen Weisen beschenken sie ihr Publikum. Dieser einmalige Auftritt findet im Rahmen des Sonntagsverkaufs vom 21. Dezember statt; das Konzert beginnt um 12 Uhr. An diesem Tag hat das Ziil-Center von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Auch am 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr, und am 31. Dezember, 8 bis 17 Uhr, bietet das Ziil-Center Kreuzlingen abwechslungsreiche Einkaufserlebnisse mit attraktiven Angeboten und einer kompetenten Beratung. Es lohnt sich also, sich vor Ort inspirieren zu lassen.


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