Weinfelder POST - März 2014

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MitderFacebook-InitiativeisteineBombegezündetworden.

Bild: Facebook / zVg

Ausgabe 3 – März 2014

Die Apfelkönigin König

Natürliche Ausstrahlung und Sympathie sind Voraussetzungen, wer Apfelkönigin werden will. Stephanie König ist Botschafterin der Thurgauer Baumfrucht. S. 4

Das erste Ziel ist erreicht

Die Bereitschaft der Vipers-Spieler, alles zu geben, ist enorm gross. Darum stehen die Eishockeyaner in den Playoffs. S. 5

«Freie Fahrt statt Mega-Staus»

dieVignettenverteuerung ist vomtisch. neu im boot ist neben den autopartei-initiativen das begehren «140 auf der autobahn», womit die strassendiskussion noch lange kein ende nimmt.

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stammt aus Amriswil. Die Destination Management Organisation sorgt für das moderne, zukunftsgerichtete Bild des Thurgaus und holt damit die Gäste in die Region. S. 7 Anzeige

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Marcel tresch

eit der Abstimmung über die Autobahnvignette ist noch nicht viel Zeit verstrichen. Das Volk sagte klar Nein zur Strassenabzocke. Die Strasse bleibt aber weiterhin brandaktuelles Thema. Eine Flut von Initiativen ist am Laufen und soll lanciert werden. Der Bürger hat genug von der Geldumverteilung und den Vorschriften, die ihn in seinen Freiheiten immer mehr einschränken. Das neuste Initiativen-Kind ist zwar noch nicht geboren, wurde aber zumindest angekündigt. Der Zürcher Marco Schläpfer will mit seiner Volksinitiative «140 auf der Autobahn» die Schnellstrassen beschleunigen. Bis jetzt besteht das Begehren nur auf Facebook, doch damit zündete der Initiant eine Bombe. Innerhalb von nur zwei Wochen fand er Unterstützung von gegen 150‘000 Nutzern Mehr als 17‘000 sprechen auf

Facebook darüber. Der Zürcher faselt offenbar nicht nur leere Worte. «Wir waren am Mittwoch in Bern und heute haben wir den Initiativtext eingereicht. Die Bundeskanzlei hat nun zirka drei Monate für Übersetzung und Vorprüfung Zeit. Die Unterschriftensammlung findet dann etwa im Mai/Juni statt. Wir beginnen jetzt mit der Organisation der Unterschriftensammlung», wurde letzten Freitag veröffentlicht. Für den Macher der Facebook-Initiative steht ausserfrage, dass er auch auf der Strasse die Unterschriften zusammenbringt.

Kein Ende der Diskussionen

Die 120er-Begrenzung auf Autobahnen ist aber nicht nur den Initianten ein Dorn im Auge. Die Autopartei fordert seit letztem Jahr ein «Ja zu vernünftigen Tempolimits». Sie begründet dies damit,

dass richtungsgetrennte Schnellstrassen für eine Richtgeschwindigkeit (nicht Höchstgeschwindigkeit) von 130 km/h ausgerichtet sind. «Also lassen sie diese Geschwindigkeit gefahrlos zu. Für das geltende Regime von 120 km/h gibt es keinen zwingenden Grund», betonen die Initianten. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) hat zu den verlangten Tempoerhöhungen bereits reagiert:Wird dasLimiterhöht,steigt die Zahl der schweren Verkehrsunfälle. Wird es gesenkt, sinken die Unfallzahlen. Statt einer generellen Erhöhung des Tempolimits auf Autobahnen sind vielmehr temporäre Reduktionen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einzelnen Autobahnteilstücken sinnvoll, fordert die BfU. Mit ihren Initiativen geht die Autopartei gleich noch zwei Schritte weiter. Sie fordert «Frei Fahrt statt Megastaus» und «Strassengelder gehören der Strasse». Beide verlangen die Anpassung und den Ausbau des Autobahnnetzes an das gesteigerte Verkehrsaufkommen, wozu die eingenommenen Gelder zweckgebunden eingesetzt werden sollen. n


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«POST» Region

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Ohne die Polizisten geht es nicht wer bei einem delikt erwischt wird, bei dem stehen polizisten selten in hoher gunst. und doch braucht es frauen und Männer, die sich für unsere sicherheit, ruhe und ordnung einsetzen.

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Marcel tresch

ie Polizeischule Ostschweiz (PSO) in Amriswil wurde 2006 als erstes regionales Ausbildungszentrum in der Schweiz eröffnet und bildet jährlich rund 90 Schüler zu Polizisten mit eidgenössischem Fachausweis aus. Die strategische und politische Verantwortung liegt bei der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren und wird von sechs Ostschweizer Kantonen, den Städten Chur und St. Gallen sowie dem Fürstentum Liechtenstein getragen. «Die Leute werden intensiv auf die eidgenössische Berufsprüfung mit praktischen und theoretischen Basisqualifikationen vorbereitet», erklärt PSO-Direktor Marcus Kradolfer, der selbst während zwölf Jahren einem Polizeikorps angehörte. Innerhalb von knapp einem Jahr eignen sich die Frauen und Männer in der Aus-

Die Ausbildung an der PSO ist sehr umfangreich. Neben den Rechtsfächern werden kriminal-, verkehrs- und sicherheitspolizeiliche Fächer gelehrt. «Aber auch die Allgemeinbildung hat einen hohen Stellenwert», so Direktor Marcus Kradolfer. Der PSO stehen rund 250 Instruktoren zur Verfügung. Etwa 80 Prozent von ihnen sind Polizisten bzw. Spezialisten in einem ganz bestimmten Fachgebiet. Für die Rechtsfächer, Staatskunde oder Berufsethik und Menschenrechte zählt die PSO unter anderem auf das Wissen von Juristen. Dazu kommt natürlich die körperliche Fitness, die sehr wichtig für angehende Polizisten ist.

bildung das Fachwissen und -können an. Sie erlangen nötige Handlungskompetenzen und die Auswertung der Praktikumserfahrungen. Die Entwicklung persönlicher Strategien zur Bewältigung psychisch belastender Erlebnisse, vor allem in Bezug auf deeskalierendes Verhalten, und die Erfassung der individuellen Funktion in der Gesellschaft sowie der Aufbau eines modernen Selbstbildes als Polizist gehören auch zur Ausbildung. Allgemein kann gesagt werden, dass die Berufsanforderungen in den letzten Jahren infolge des Gesellschaftswandels und der immer komplexer werdenden Gesetze klar gestiegen sind.

Ausbildung in drei Blöcken

Aus Sicht der erfreulich, dass Junge für den der übrigens in

Verantwortlichen ist sich jedes Jahr viele Beruf interessieren, der Beliebtheitsskala

nach wie vor einen Spitzenwert einnimmt. Trotz dem Interesse ist es überraschend, dass viele Bewerber an den Anforderungen «Deutsch in Wort und Schrift» und «Sport» scheitern, die neben hoher Sozialkompetenz und psychischer Belastbarkeit zu den Grundvoraussetzungen gehören. In Bezug auf die Rekrutierungen gibt es zwar kantonale Unterschiede, vor allem in Regionen zur Landesgrenze. Die geografische Lage lässt deshalb auch keine andere Möglichkeit zu, Kandidaten in Nachbarkantonen zu suchen. Grundsätzlich ist dies kein Problem. Mangelnde Ortskenntnisse werden während des Praktikums thematisiert und dank moderner Navigationsausrüstung wettgemacht. Vorteilhaft ist es aber, wenn Polizisten aufgrund kantonaler Gegebenheiten innerhalb eines definierten Rayons ansässig sind. Die Ausbildung erfolgt in drei Blöcken. Im ersten das theoretische und praktische Grundwissen. Im mittleren die korpsspezifische Ausbildung mit Praktikum im Stammkorps und im letzten ist es in der PSO die Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung. n

Liebe Leserin, lieber Leser Das Volk hat nach einem vor allem von den Befürwortern sehr emotional geführten Abstimmungskampf die Masseneinwanderungs-Initiative äusserst knapp angenommen. Das Resultat hat europaweit heftige Reaktionen ausgelöst. In weiten Kreisen der Schweizer Wirtschaft ist Unsicherheit eingekehrt. Die EU ihrerseits hat gezeigt, dass sie am längeren Hebel sitzt. Sie hat klar signalisiert, dass Nachverhandlungen bei der Personenfreizügigkeit, wie sie die SVP gefordert hat und weiterhin fordert, nicht in Frage kommen. Gleichzeitig hat sie in einigen für die Schweiz bedeutsamen Bereichen wie dem Stromabkommen und der Beteiligung der Schweiz an den EU-Forschungs- und Bildungsprogrammen einen Verhandlungsstopp verhängt. Jetzt hat der unterlegene Bundesrat die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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lic. phil. Marcus Kradolfer ist Direktor der Polizeischule Ostschweiz.

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«POST» Persönlich

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Welche Apfelkönigin darf es denn bitte sein? natürliche ausstrahlung und sympathie sindVoraussetzungen, wer zur apfelkönigin werden will. seit rund einem halben Jahr ist stephanie König botschafterin derthurgauer baumfrucht.

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Marcel tresch

us sieben motivierten und sympathischen Kandidatinnen wurde im letzten September Stephanie König zur Thurgauer Apfelkönigin gewählt. Reto Scherrer und Corinne Straub führten durch den Anlass und die Jury bestimmte an der WEGA die Frauenfelderin zur Vertreterin des Apfellandes. Das weibliche Septett – sinnigerweise werden die Frauen als Prinzessinnen bezeichnet – stellte sich zur Wahl und hatte das Wissen rund um den Apfel und den Kanton Thurgau unter Beweis zu stellen. Ausserdem durfte es im Quiz beim rund zwei Stunden dauernden Anlass knifflige Fragen beantworten. Sympathie, Offenheit, Kommunikation, heimatliche Verwurzelung, Flexibilität, Alter zwischen 20 und 30 Jahren sowie idealerweise Thurgauer Dialekt sind die Stichworte zur Teilnahmevoraussetzung einer Kandidatin.

Nicht einfach eine Misswahl

«Wir wollen nicht einfach eine Misswahl durchführen, sondern eine sympathische Botschafterin für die Region und unsere Sponsoren», erklärt Manuela Bingelli von Thurgau Tourismus, dessen Team in Vertretung der Auftraggeber agiert und die Wahl jedes Jahr durchführt. Begonnen hat das Ganze bereits im Missenjahr 1998/99 und wurde vom Thurgauer Obstverband ins Leben gerufen. Damals war man schlicht auf der Suche nach einem Botschafter für das Obst, wobei die Thematik bloss eine Figur oder ein Maskottchen aus Rang und Traktanden fiel. Sympathischerweise entschieden sich die Verantwortungsträger für eine Apfelkönigin, was nicht heissen will, dass es nicht auch ein männliches Pendant hätte sein können. «In der Tat werden wir sehr oft gefragt», lacht Manuela Pingelli, «warum es nicht

Die Frucht, die einen Botschafter suchte – seit 1998 ist es die Apfelkönigin.

Die 23-jährige Stephanie König ist amtierende Apfelkönigin. ein Apfelkönig ist.» Wie dem auch sei. Aus der reinen Historie gesehen wird die Frau auf jeden Fall eher als ein Mann mit dem Apfel in Verbindung gebracht. Und das Visuelle – auch wenn die Apfelkönigin nicht mit einer Misswahl in Verbindung gebracht wird – spielt zumindest eine untergeordnete Rolle.

Mit anderen auf Tuchfühlung

Wichtig sind natürliche Ausstrahlung und Sympathie. Die Apfelkönigin, im aktuellen Fall Stephanie König, ist nicht nur überzeugend. Sie geht im Sinn der Sponsoren mit den Menschen auf Tuchfühlung, unterhält sich mit Gross und Klein, ist spontan und herzlich. «Ich bin eine aufgestellte, spontane, zuverlässige, unternehmungslustige, humorvolle, stets ehrliche und teils ungeduldige Frau, die sich gern den Herausforderungen stellt», sagt die 23-Jährige über sich. Im Weiteren sind ihr die Familie und Freunde, Reisen, Ferien, Musik und Lesen sehr wichtig. Seit rund einem halben Jahr verteilt die Apfelkönigin die Thurgauer Baumfrüchte und nimmt als Botschafterin durchschnittlich ei-

Bilder: zVg

nen Termin die Woche wahr. Gegen 50 Verpflichtungen im In- und Ausland an den unterschiedlichsten Anlässen nimmt sie teil. Das ist übrigens der Part, den eine Kandidatin bereits bei der Vorausscheidung, die jeweils im Sommer vorgenommen wird, zusagen muss. n

Für ein Jahr die Königin «Als ich die erste eigene Autogrammkarte in der Hand hielt, die Schilder am Ortseingang standen und sich meine Agenda füllte, wurde mir bewusst, dass es viel zu tun gibt.» «Einzigartige Eindrücke wie (…) das Treffen mit den besten Thurgauer Sportlern oder mit der Miss Ostschweiz hätte ich ohne den Titel nicht erfahren.» Das sind wenige Eindrücke der letztjährigen Apfelkönigin, Nadja Anderes. Für ein Jahr durfte die Weinfelderin die Krone tragen. Ein Amt, das nicht nur Würde, sondern zwölf Monate lang auch Bürde in Form eines proppenvollen Kalenders ist.

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Sport «POST»

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Mit den Playoffs das erste Ziel erreicht

elf spiele haben dieVipers bisher ausgetragen und dabei 25 punkte ergattert. damit ist die finalrundenqualifikation erreicht. nun geht es für dieweinfelder definitiv um dentitel.

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Marcel tresch

ach den beiden Niederlagen zu Beginn des neuen Jahres hatten sich die Vipers wieder gefangen und setzten danach punkto Spielkultur und Ergebnisse wichtige Eckpunkte für die angepeilte Finalrundenqualifikation. Die Formsteigerung im Vorfeld der Playoffs machte sich im Resultat gegen den HC Ermatingen bemerkbar. Wo die Weinfelder in der Hinrunde (6:4) beinahe noch patzten, setzte sich der Favorit diesmal mit neun Treffern überaus deutlich durch. Die Weinfelder verfolgten eine klare Strategie und wussten, dass Nachlässigkeiten umgehend bestraft würden. Und die Seebuben stiegen von Beginn an motiviert in die Partie. Die Weinfelder, unter Druck defensiv stark agierend, waren auf der Hut und nahmen das Zepter selbst in die Hand. Der 3:0-Vorsprung zur ersten Pause war das logische Zwischenresultat. Im zweiten Drittel bauten die Vipers den Vorsprung zwar weiter aus, doch infolge Unachtsamkeit liessen sie auch einen Treffer zu. Individuelle Fehler kamen auch im Schlussabschnitt immer wieder

vor. Ermatingen nutzte noch einmal ein Geschenk und konnte so bei der für sie hohen 2:9-Niederlage noch etwas Resultatkosmetik betreiben.

Kantersieg zum Ersten

Einen weiteren Kantersieg landete das Weinfelder Team im Rückrundenspiel auswärts in Romanshorn. Zihlschlacht gehört zu den vier stärksten THLTeams, das sich die Playoffs ebenfalls zum Ziel gesetzt hat. Zudem war es das einzige, das bislang Leader Sittertal schlagen konnte. Damit waren die Vipers voller Konzentration. Das Spiel startete hektisch. Gute Chancen gab es auf beiden Seiten, doch die Weinfelder waren bissiger und suchten den Abschluss konsequenter. Die Belohnung folgte bereits im ersten Drittel mit der 3:0-Führung. Mit diesem Polster liess sich der Rest etwas ruhiger angehen. Der Mittelabschnitt zeigte sich ausgeglichener. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Zihlschlacht überraschend auf 1:3 und legte, entsprechend motiviert, an Aggressivität zu. Dennoch gelang Weinfelden 20 Se-

In den Spielen ist der Torhüter immer der Held, wenn er die Pucks abwehrt oder hält.

Die Bereitschaft der Vipers-Spieler, alles zu geben, ist enorm gross. kunden vor der Sirene der vierte Treffer – mit psychologisch klarer Wirkung. Im letzten Abschnitt behielten die Vipers die Kontrolle über den Gegner. Zwar erarbeitete sich Zihlschlacht dann und wann gefährliche Situationen, doch am Ende war es das Gästeteam, das weitere drei sehenswerte Treffer erzielte und am Ende verdient die Partie mit 7:1 für sich entschied.

Kantersieg zum Zweiten

Der Sieg des HC Ermatingen über den HC Breakers beim 5:4 nach Penaltyschiessen von Ende Januar bedeutete gleichzeitig den Playoffeinzug der Vipers und der Crocodile Flyers. Der HC Sittertal hatte die Qualifikation schon länger auf sicher. Damit hat Weinfelden das erste Saisonziel, das Erreichen der Playoffs, bereits frühzeitig in die Tat umgesetzt. Alles in allem hatten die Vipers ihre Gegner im bisherigen Saisonverlauf mehrheitlich im Griff. Dennoch bestehen aktuell nach wie vor kleinere Defizite, an welchen noch gearbeitet werden muss. Die echte Hauptprobe für die Playoffs findet nun am Samstag, 22. Februar gegen den Tabellennachbarn Crocodile Flyers statt. Kurz vor Ablauf der normalen Meisterschaft hat die Rangliste folgendes Aussehen: 1. Sittertal Beavers, zehn Spiele, 26 Punkte; 2. Vipers Weinfelden, elf Spiele, 25 Punkte; 3. Crocodile

Bilder Vipers Weinfelden

Flyers, zehn Spiele, 22 Punkte; 4. HC Zihlschlacht, elf Spiele, 16 Punkte; 5. HC Breakers, zehn Spiele, zwölf Punkte; 6. EHC Tatankas, zehn Spiele, sieben Punkte; 7. HC Ermatingen, zwölf Spiele, drei Punkte. Damit kommt es im Kampf um die Meisterschaft zu den Halbfinalpaarungen Sittertal Beavers gegen HC Zihlschlacht und Vipers Weinfelden gegen Crocodile Flyers. n

DerVipers-Präsident Matthias Graf ist bei seit 2002 Mitglied bei den Eishockeyanern aus der Stadt Weinfelden. Sein Wunsch ist es, dass sich alle drei Mannschaften der Vipers in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Für ihn ist es wichtig, dass allen Aktiven eine Chance geboten wird, um auf ihrem Niveau Sport betreiben zu können. «Die Freude am Sport und die Kollegialität stehen dabei im Vordergrund.» Künftig will er die Mitglieder noch mehr an die Vipers binden. Damit meint er die heute immer wichtiger werdende Identifikation mit dem Verein und auch die zunehmende Bereitschaft zur Mithilfe. Dazu gehört für den Präsidenten der Vipers Weinfelden auch die Öffentlichkeitsarbeit.

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«POST» Weinfelden

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Sie beleben Weinfelden und den Kanton Thurgau die genossenschaft Messenweinfelden organisiert spitzenveranstaltungen, die mit mehr als 120'000 besuchern einen äusserst wichtigen beitrag für die regionale standortförderung leisten.

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Marcel tresch

pitzenveranstaltungen im Thurgau mit einem grossen Publikumsaufmarsch haben einen Namen: Messen Weinfelden. An dessen Spitze steht der Verwaltungsrat, bestehend aus den Persönlichkeiten Peter Joss, Präsident, Franz Koller, Vizepräsident, und Heinz Schadegg, Präsident der WEGA, sowie den beiden Verwaltungsratsmitgliedern Rolf Müller und Hermann Lei jun. Zusammen mit der Geschäftsstelle, die unter der Leitung des versierten Geschäftsführers Gregor Wegmüller steht, zeichnen sie für die Grossveranstaltungen verantwortlich. Letzterem zur Seite stehen die Kundenberaterin und Projektleiterin Henrike Girmann sowie der Assistent der Geschäftsleitung, Marcel Krause. Wird das Unternehmen bis in einem halben Jahr fündig, woran eigentlich niemand zweifelt, erhält die Geschäftsstelle ab August durch eine Jahrespraktikantin oder einen Jahrespraktikanten weitere Unterstützung. Gleichzeitig bietet die Messen Weinfelden den idealen Job für einen Berufseinsteiger nach der Matura, HMS oder Lehre die Möglichkeit, Kenntnisse und Berufserfahrung im Event-Management zu sammeln. Die Person, welche die Chance dazu erhält, wird ein Teil des Organisationsteams

der WEGA, Schlaraffia, «inhaus», Berufsmesse Thurgau und des Thurgauer Lehrlingstages und erhält einen wertvollen Einblick in die Organisation und in die Aufgaben dieser Veranstaltungen.

Ein Besuch lohnt sich immer

Damit sind wir bei denjenigen Anlässen, die nicht nur aufgrund ihrer Grösse, sondern vor allem wegen ihrer Durchführungsart Erfolge feiern und für positive Schlagzeilen sorgen. «Die Weinfelder Messen zeichnen sich durch modernste Aussteller- und publikumsorientierte Konzepte, schlanke, kostenbewusste Organisation mit durchgehend professionellem Niveau und hohen Qualitätsstandards aus», weiss Gregor Wegmüller aus jahrelanger Erfahrung. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die von Messen Weinfelden professionell organisierten Anlässe jeweils ein einzigartiges Profil – stark interaktiv und erlebnisorientiert – erhalten und somit einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen. Zusammengefasst sind die Veranstaltungen diejenigen Messen, die im Zentrum des Thurgaus durchgeführt werden und eine besondere Atmosphäre haben. Wohl den höchsten Bekanntheitsgrad dürfte die Weinfelder Gewerbeausstellung (WEGA) ha-

An vielen Veranstaltungen darf das Kulturelle und damit die Musik nicht fehlen. Anzeige

Die WEGA in Weinfelden ist eine der grössten Thurgauer Messen. ben, die bereits wieder ein halbes Jahr zurückliegt. Doch bekanntlich ist nach der Messe auch wieder vor der Messe. Besondere Beliebtheit geniessen auch die Thurgauer Berufsmesse im September und der Thurgauer Lehrlingstag im November. Wie erlebnisreich und erlebnisorientiert solche Messen sind, lässt sich gerade jetzt eins zu eins in Erfahrung bringen. Aktuell wird nämlich vom 28. Februar bis 2. März die «inhaus» – die Ostschweizer Messer für Wohnen, Haus und Garten – und eine Woche später die Schlaraffia Wein- und Gourmetmesse (6. bis 9. März) durchgeführt. Ein Besuch an diesen Veranstaltungen lohnt sich auf jeden Fall. n

Aufgrund seinerTätigkeit als Geschäftsführer ist GregorWegmüller oft auf Achse und zeitlich stark beansprucht. Dennoch geniesst er das Leben – vorab in seinem Haus – in vollen Zügen.War früher das Reisen eines seiner Hobbys, so ist er heute, wenn es die Zeit zulässt, mit dem Zug oder dem Flieger unterwegs. Besonders angetan hat es ihm dabei die Stadt NewYork mit ihrem «Big City Life». Und genau dieses Leben widerspiegelt sich oft in den von ihm organisiertenWeinfelder Messen.

Bilder Marcel Tresch / zVg

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«POST» Amriswil

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«Mostindiens» Marketing stammt aus Amriswil traditionsbewusst, aber dennoch modern und zukunftsgerichtet, ist das werbetechnische bild des Kantonsthurgau. und die destination Management organisation hat ihren sitz in amriswil.

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Viel Land, Hügel und Wasser bilden das Zentrum des Kantons selbst.

Marcel tresch

it rund 250’000 Einwohnern und einer Fläche von 1000 Quadratkilometern gehört der Thurgau zu den mittelgrossen Kantonen. Die reizvolle landschaftliche Schönheit ist sowohl bei den Bewohnern wie auch Besuchern beliebt. Mehr als 62 Kilometer Uferlinie am Bodensee und Rhein sowie urbane und ländliche Regionen sind in «Mostinidien», wie der Thurgau im Volksmund auch genannt wird, die landschaftlichen und touristischen Markenzeichen. Diese wollen natürlich regional, national und international vermarktet und an den Mann respektive die Frau gebracht werden, damit diese die Einzigartigkeiten und Schönheiten besuchen und hier verweilen. Zwar bilden die Hauptstadt Frauenfeld sowie Kreuzlingen und Arbon die grössten Kommunen, doch nicht wenige bezeichnen zum

Beispiel Weinfelden oder Amriswil als die «heimlichen Hauptzentren». Wie dem auch sei. Zumindest wachsen die beiden Gemeinden seit Jahren stetig und bieten auf allen Ebenen eine touristische Attraktivität, die aus nah und fern sehr gern besucht wird. «Das eigentliche Zentrum ist mit seinem Land, seinen Hügeln und dem Wasser der Kanton wohl selbst», lacht Manuela Pingelli, die bei Tourismus Thurgau die Büroleitung innehat und ein Mitglied des Marketingteams ist.

Gäste in die Region holen

Dass die Organisation nicht in einer der grösseren Städte ihren Sitz hat, erklärt sich dadurch, dass einst die Idee der «gezielten und konzentrierten Vermarktung des Thurgaus» aus dem Gemeindehaus Amriswil stammt und sozusagen gewachsene Strukturen

Des Thurgaus reizvolle landschaftliche Schönheit ist bei Einwohnern und Touristen beliebt.

sind. Thurgau Tourismus ist allerdings keine Informationsstelle, bei der man Prospekte für die nächste Wanderung abholt. Der Dienstleister ist eine Destination Management Organisation (DMO) mit 450 Mitgliedern, zu denen (ausser zwei) alle Gemeinden und der Kanton Thurgau gehören. Auf einen einfachen Nenner gebracht lautet deren Auftrag, Gäste in den Thurgau holen, wobei die Grenzen nicht stur auf den Kanton bezogen, sondern sozusagen fliessend sind. Und zum Marketing gehören neben den Printerzeugnissen auch der Besuch von (Ferien-) Messen im In- und Ausland, der Onlineauftritt und vieles anderes mehr.

Zusammenarbeit mit vielen

«Dort wo es Sinn macht», so Manuela Pingelli, «arbeiten wir zum Beispiel auch mit der Region Bodensee oder anderen Kantonen zusammen.» So entstehen in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern auch neue Projekte und Angebote, die danach von den Einheimischen, Tages-, Übernachtungsund Businesstouristen genutzt werden. Anzeige

Bilder Marcel Tresch

«Mit der Marke Thurgau verbinden wir sowohl Werte wie auch Qualität», betont die Marketingfrau stolz. Und das Produkt signalisiert mit dem Apfelsymbol die Einzigartigkeit des Kantons, dessen gezielte Werbung und Bearbeitung direkt aus Amriswil kommt. n

MeinThurgauerTipp «Der Thurgauer Apfel ist auch in flüssiger Form ein Genuss. In der Mosterei Möhl in Arbon erfährt der (Wissens)-Durstige alles rund um das Thema Mosten. Besucher sind eingeladen, das Saft- und Brennereimuseum zu besuchen und bei einer Betriebsführung zu erleben, wie Apfelsaft oder die Kultgetränke ‹Shorley› und ‹Swizly› entstehen», lautet der Homepagevorschlag von Manuela Pingelli. Wer das Vergnügen hat, der kommunikativen Fachfrau zu begegnen, erlebt im Gespräch derart viel Begeisterung, dass man geradezu Lust hat, den Thurgau zu erleben und zu geniessen.


«POST» Ratgeber

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Es gibt viele Gründe, Sport zu treiben nutzen sie die gelegenheit und schnuppern sie in den fortlaufenden sportangeboten von pro senectutethurgau, die über den ganzen Kanton verteilt sind und sich auch in ihrer nähe finden. corina sogno

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rfahrene Erwachsenensportleitende führen Sie gekonnt durch unsere gesundheitsfördernden und bedürfnisorientierten Sport- und Bewegungslektionen wie Aqua-Fitness, Fit/Gym, Nordic Walking und Tanzen, die fortlaufend angeboten werden. So können Sie beispielsweise einmal pro Monat zu Livemusik mit Paul Gubler vom Duo Thurtal-Express im Dance Inn in Münchwilen tanzen.

Fitness schützt vor dem Stürzen

Nutzen Sie die Gelegenheit, und informieren Sie sich kostenlos, warum jährlich über 300‘000 Personen beim Stürzen verunfallen. Wir zeigen Ihnen einfache, in den Alltag integrierbare Übungen und informieren Sie über

unsere Sturzpräventionskurse «Stehen und Gehen im Gleichgewicht». Unser nächstes Referat wird am 2. April von 14 bis 15 Uhr in Felben-Wellhausen durchgeführt. Am 22. und 25. April starten in der Folge unsere Sturzpräventionskurse in Weinfelden und Felben-Wellhausen.

Kurse in Zumba Gold

Tanzen Sie gemütlich zu lateinamerikanischen Rhythmen. Zumba Gold eignet sich speziell für Senioren, da die Tanzbewegungen langsam aufgebaut werden. Getanzt wird in loser Aufstellung. Zumba Gold ist ein attraktives Beweglichkeits-, Koordinations- und Konditionstraining, auch bei körperlichen Einschränkungen wie Hüft-, Schul-

ter- oder Knieproblemen. Lassen Sie sich von Rumba, Salsa und Merengue mitreissen und verbringen Sie fröhliche Stunden mit einfachen Bewegungsabläufen. Unsere nächsten Kurse starten in Berg, Berlingen, Amriswil und Arbon.

Zu Fuss oder mit den Fahrrad

Erkunden Sie den Thurgau und Umgebung zu Fuss oder mit dem Fahrrad: Wandern und Velofahren sind beliebte Sportarten bei Jung und Alt. Pro Senectute Thurgau bietet Ganztages- und Halbtagestouren an, die Sie durch die liebliche Landschaft des Kantons und die nähere Umgebung führen.

Vom Engadin nach Verona

Erleben Sie eine abwechslungsreiche Velowoche vom Engadin nach Verona: Fahren Sie vom 27. August bis 3. September unter kompetenter Leitung auf verkehrsarmen, gut ausgebauten Radwegen. Die ganze Tour wird zusätzlich von einem Kleinbus mit Veloanhänger begleitet. Eine Anmeldung ist bis 30. April erforderlich.

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Dem Gleichgewichtstraining ist im Alter besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

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März 2014

Bleiben Sie in Bewegung Bewegung hilft Ihnen, mit mehr Sicherheit durch den Alltag zu kommen. Sie ist für die Erhaltung der Gesundheit von grosser Bedeutung und fördert während des ganzen Lebens die körperliche und geistige Autonomie. Gemäss einer Information des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist der Bewegungsmangel in der Schweizer Bevölkerung weit verbreitet. 59 Pozent der Erwachsenen befolgen demnach die Empfehlungen nicht, sich täglich mindestens 30 Minuten zu bewegen und 16Prozent sind sogar vollkommen inaktiv. Für eine gesundheitsfördernde Wirkung sollte man sich pro Woche mindestens 2½ Stunden mit mittlerer Intensität oder 1¼ Stunden mit hoher Intensität bewegen. Pro Senectute Thurgau bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, sich zu bewegen. Unser Sportangebot zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus. Es ist den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Interessen unserer Teilnehmenden angepasst. Die Regelmässigkeit der Angebote bringt Alltagsstruktur und bietet Gelegenheit, sich konstant und nachhaltig fit zu halten. Das Training in Gruppen ermöglicht neue Kontakte. Corina Sogno Bereichsleiterin Sport Pro Senectute Thurgau csogno@postmedien.ch

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«POST» Bischofszell

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Bischofszell – das Kleinod in der Ostschweiz das städtchen präsentiert sich zu jeder Jahreszeit von der schönsten seite. imVerlauf seiner geschichte entstand hier eine einzigartige stadtlandschaft mit vielen sehenswürdigkeiten.

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Marcel tresch

m Zusammenfluss der Sitter und Thur ist in den letzten Jahrhunderten ein Städtchen entstanden, das von einem ganz besonderen Charme zeugt. Unabhängig davon, von welcher Seite her man nach Bischofszell gelangt: Allein der Anblick versetzt einen von der Moderne in die Vergangenheit zurück. Gemütlich und klein, geschichtsträchtig und barock, das sind Attribute die einem in den Sinn kommen, wenn man sich in der schmucken Altstadt herumschaut und einen Rundgang durch die Gassen, vorbei an herrlichen Fassaden und schmucken Brunnen, macht. Entsprechend hat das Kleinod der Ostschweiz – neben dem kulturellen Leben – zahlreiche Sehenswürdigkeiten, nicht nur im Ort selbst, sondern auch rund um das Städtchen. Entsprechend trägt die Stadt den historischen Zeugen und Einzigartigkeiten

Sorge, weshalb sie einen Besuch – unabhängig von der Jahreszeit – jederzeit wert ist. Eines der Beispiele ist die achtjochige Brücke über die Thur, die grösste noch erhaltene spätmittelalterliche Brücke des Landes, die der Sage nach von einer Frau von Hohenzorn im Andenken an ihre beiden im Hochwasser ertrunkenen Söhne gestiftet worden ist. Das Schloss Bischofszell, in dem heute die Technischen Gemeindebetriebe der Stadt untergebracht sind, diente einst als bischöfliches Verwaltungszentrum und später, nach der Eroberung des Thurgaus durch die Eidgenossen, auch als Vogteisitz.

Das einzigartige Rosenerlebnis

Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Bischofszeller Rathaus, ein würfelförmiger, dreigeschossiger Verputzbau mit einem Mansardenwalmdach, wo

Die schmucken Osterbrunnen in Bischofszell verkünden jeweils den Frühling.

In und um Bischofszell gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. heute noch der Stadtrat seine Geschäfte tätigt. Apropos Tüchtigkeit: Dass Altertum nicht verstauben muss, sondern touristisch und anders optimal genutzt werden kann, zeigen die vielen Beispiele im Städtchen. Während die Winterzeit doch eher der natürlichen Ruhe gewidmet ist, kehrt, je länger und wärmer die Tage werden, auch wieder zusehends Leben in die Gassen zurück. So wird unter anderem vom März bis November, neben dem Wochenmarkt jeweils am letzten Samstag des Monats ein Themenmarkt organisiert und durchgeführt. Der Beginn der farbenfrohen und warmen Jahreszeit wird in Bischofszell mit dem Schmücken der Osterbrunnen – inzwischen eine wahre Touristenattraktion – eingeläutet. Eine ebensolche sind die Rosengärten. Bischofszell war bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts als Rosenstadt bekannt und das im wahrsten Sinn der Worte natürliche Thema wurde wieder aufgegriffen. Inzwischen sind aus diesem Brauchtum längst die sehr beliebten und weit über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus bekannten Ro-

Bilder Marcel Tresch / zVg

sen- und Kulturwoche entstanden, die jeweils im Frühsommer ein besonderes Erlebnis bieten. Das diesjährige Thema steht übrigens unter dem Motto «Das Rosenerlebnis», das wiederum Tausende von Besuchern anlocken dürfte. n

Energie und Lebensfreude Energie ist in ganz verschiedenen Formen vorhanden – auch im Universum und in uns selber. Letztere soll sich zeigen und fliessen – natürlich möglichst in positiver Form. Es gibt auch eine geistige Energie: Unsere Gedanken! Und mit diesen haben wir Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Ausstrahlung auf andere. Wir alle haben die Möglichkeit, mit positiven Gedanken gute Energie zu erzeugen. Diese fliesst dann weiter auf unsere Umgebung und letztlich kann die positive Energielieferung viel Gutes bewirken, die dann Lebensfreude bringt. Josef Mattle. jmattle@postmedien.ch

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«POST» Cars

10 | Ausgabe 3

März 2014

Tage der offenen Türen zum Frühlingsanfang

in derwelt der garage ulmann ag findet man eine Modellvielfalt, die keinewünsche offen lässt. an der frühlingsausstellung vom 22. und 23. März kann man sich davon überzeugen.

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Marcel tresch

rühling ist die Jahreszeit der Erneuerung. Das gilt für die Natur wie für den Menschen. Warum nicht auch für das Auto? Traditionell führt die Garage Ulmann AG am 22. und 23. März an der Lagerstrasse 15 anlässlich des «Weinfelder Autofäschts» ihre grosse Frühlingsausstellung mit vielen Aktionen, Attraktionen und Höhepunkten durch. An den «Tagen der offenen Tür» am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr, sind jeweils die neuesten Trends der Automarke Citroën zu erfahren. Gleichzeitig können die Interessenten von der unverbindlichen, fachlichen Beratung profitieren. Selbstverständlich ist am «Weinfelder Autofäscht» auch eine Probefahrt möglich. Im Weiteren kann von vorteilhaften Eintauschofferten und günstigen Leasingangeboten – ob Personenwagen oder Nutzfahrzeug – profitiert werden.

Neben Neuigkeiten und Attraktionen erleben die Interessenten zwei tolle Tage rund um die Marke Citroën. Dabei ist für alle mit Sicherheit genau das richtige Modell dabei, um mit Freude in den Frühling zu fahren.

Geräumig und sehr komfortabel

Kompakt und geräumig. So präsentieren sich die neuen Citroën C4 Picasso und Grand C4 Picasso. Sie definieren das Konzept des Wohlbefindens neu. Mit spektakulären Lichtsignaturen aus leistungsstarken LED-Leuchten verleihen sie der markanten Frontpartie noch mehr Ausdruckskraft. Am Heck betonen die innovativen und für jede Karosserieform spezifischen LEDLeuchten mit 3D-Effekt noch mehr ihre Unverwechselbarkeit. Die grosse motorisierte Heckklappe unterstreicht diese energische Linie. Das übersicht-

Der Citroën Grand C4 Picasso besticht sowohl aussen wie innen.

Bilder zVg

Im Citroën Grand C4 Picasso finden bis zu sieben Personen bequem Platz. liche Armaturenbrett baut sich um zwei Bildschirme herum auf. Über den ersten werden intuitiv alle Autofunktionen gesteuert, der zweite zeigt die wichtigsten Lenkerinformationen an. Die Panorama-Frontscheibe taucht den Innenraum in Licht, wo alles für den Komfort getan wurde. Die automatische Zweizonen-Klimaanlage ermöglicht vorn eine individuelle Regelung, hinten verfügen die Passagiere über Zweizonen-Luftausströmer in der zweiten und über eine neuartige Luftdüse in der dritten Sitzreihe. Das Platzangebot und die Behaglichkeit wurden durch den verlängerten Radstand, der mehr Beinfreiheit gewährleistet, verbessert. Das Loungepaket ermöglicht mit seinen Massagesitzen und dem Beifahrersitz mit erweiterter Komfortfunktion ein Reisen mit ausgestreckten Beinen. Die fünf Sitze verfügen im Weiteren über besondere Relaxkopfstützen, die sich dem Haupt optimal anpassen.

Innovative Sicherheitssysteme

Für diese Modellreihe sind fünf Motorisierungen erhältlich (Benzin oder Diesel), die gemeinsam mit der Gewichtsreduzierung um rund 140 kg für ein leichtes, agiles und umweltfreundliches

Fahrzeug sorgen. Um den Fahralltag zu erleichtern, bietet die neu entwickelte elektrische Servolenkung exzellenten Fahrkomfort. Innerorts sorgt sie für eine hohe Wendigkeit und ein einfaches, müheloses Parkieren. Ausserorts agiert sie für noch mehr Sicherheit äusserst präzise. In Bezug auf die Sicherheit wird das Fahrzeug von innovativen Systemen überwacht. Dazu gehört unter anderem die Überwachung in den Totwinkelbereichen. Bei Gegenverkehr schaltet das Abblendlicht automatisch um. Bei unbeabsichtigtem Überfahren einer Markierungslinie links oder rechts der Fahrbahn wird dem Lenker ein Warnsignal gesendet. Der aktive Geschwindigkeitsregler erkennt langsamer vorausfahrende Fahrzeuge und hält den Abstand konstant, indem die Beschleunigung und Verlangsamung des Fahrzeugs bis zu 30 Kilometer die Stunde geregelt wird. n Ulmann AG Weinfelden Citroën Garage Lagerstrasse 15 8570 Weinfelden Telefon 071 626 55 70 www.ulmann-weinfelden.ch

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«POST» Ratgeber

März 2014

Ausgabe 3 | 11

«Wie sag ichs meinem Kunden» Märkte werden stärker umkämpft und produkte immer vergleichbarer. erfahren sie, wo unternehmen wie auch arbeitnehmende prioritäten setzen müssen, um diese herausforderung zu meistern.

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uMberto saxer

ich am heutigen Markt zu behaupten wird immer härter. Neue Mitbewerber tauchen auf und viele Unternehmen geraten immer stärker in eine finanzielle Schieflage. Man versucht an allen Ecken die Sparschraube enger zu drehen und sogar langjährige Mitarbeitende werden entlassen. Unternehmen, welche den Blick nicht nur aufs Sparen, sondern eher auf die Steigerung der Einnahmen richten, sichern damit langfristig ihr Bestehen und ihre Marktposition.

Mit gezielter Kommunikation lässt sich vieles erreichen

Ein Schlüsselfaktor hierbei ist die Kommunikation. Dass man mit gezielter Kommunikation vieles erreichen kann, ist den meisten Menschen klar. Doch wie soll man damit den Gewinn steigern? Die angespannte wirtschaftliche Situation macht das Verkaufen nicht einfacher. Schlechte Verkaufszahlen

auf die äusseren Umstände zu schieben fällt leider leichter als zu handeln. Stimmt innerhalb eines Unternehmens die Kommunikation nicht, kann das Missverständnisse und hohen Zusatzaufwand mit sich bringen. Doch wenn die Kommunikation nach aussen zum Kunden hin nicht stimmt, dann drückt dies unmittelbar auf die Umsätze des Unternehmens. Anders gesagt, wenn die Kommunikation nach aussen im Argen liegt, bricht der Verkauf in sich zusammen. Da Produkte und Dienstleistungen heute in der Regel vielfach austauschbar sind, ist es die Fähigkeit der Mitarbeitenden, mit den Kunden gezielt kommunizieren zu können, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden kann.

Sich vom Mitbewerber abheben

Wer jetzt erkennt, dass die mangelnde Kommunikationsfähigkeit ihren Teil zu der derzeitigen Herausforderung

Ein Schlüsselfaktor zum Erfolg ist die Kommunikation.

Bilder us

In der Kommunikation mit Kunden kann man sich enorm von Mitbewerbern abheben. beiträgt, hat gegenüber seinen Mitbe- Kunden spricht, kann sich als Unterwerbern einen klaren Trumpf in der nehmen wie auch Arbeitnehmender im n Hand. Zielgerichtete Kommunikation heutigen Markt behaupten. ist nichts anderes als Verkaufen. Schult man den Verkauf, so schult man fakPraxis-Tipp tisch die Kommunikation nach aussen. für Ihren Kundenkontakt Nichts bringt ein Unternehmen so schnell aus einer Krise, wie steigende Am besten beantVerkaufszahlen. Beobachten wir die worten Sie die folheutige Marktsituation, stellen wir genden Fragen fest, dass grosse Anstrengungen unterschriftlich. «Wesnommen werden, Produkte und Diensthalb soll der Kunde leistungen laufend zu verbessern. Da bei mir kaufen und jedoch mehr oder weniger viele Unternicht woanders?» nehmen diese Strategie fahren, gibt es, Diese Frage müssen wenn überhaupt, nur kurzfristige WettSie überzeugend beantworten können. Dem bewerbsvorteile. Mitarbeitende, welche Kunden muss klar sein, dass Sie der richtige in direktem Kundenkontakt stehen, Partner sind. «Was sage ich zu meinem Kunsind heute der entscheidende Erfolgsden, damit er den Nutzen erkennt und ich faktor. Gerade in der Art und Weise wie vertrauenswürdig wirke?» Gehen Sie hier auf Verkäufer, Handwerksbetriebe oder den Kundennutzen und nicht auf die ProDienstleister verkaufen, liegt die Chanduktvorteile und -eigenschaften ein. Kunden ce sich gegenüber dem Wettbewerb zu kaufen nur, wenn Sie den Nutzen für sich erbehaupten. In der Kommunikation mit kennen. dem Kunden kann man sich enorm von Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und seinen Mitbewerbern abheben und wo Bestsellerautor, usaxer@postmedien.ch andere scheitern, die Geschäfte erfolgreich abschliessen. Wer so mit seinen

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Wein «POST»

12 | Ausgabe 3

März 2014

Ein guter Jahrgang reift in den Kellern heran die ernte ist im Keller. fachleute sprechen von einer erfreulich guten Qualität des eingebrachtentraubenguts. Jetzt liegt es an den Kellermeistern, daraus die erhofften spitzenweine zu kreieren.

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alois schwager

ie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen-Thurgau mitteilt, kann auf ein gutes Weinjahr zurückgeblickt werden. Die Qualitäten seien nach den nun vorliegenden offiziellen Weinleseergebnissen aus beiden Kantonen durchwegs gut. Die Erträge seien «aufgrund der nicht überall guten Blühbedingungen» recht unterschiedlich ausgefallen, lägen aber insgesamt über den Erwartungen.

Rückblick auf das Rebjahr 2013

In seinem Rückblick auf das Rebjahr stellt Leumann fest, dass ab dem 10. April ein Anschwellen der Knospen festgestellt werden konnte. Ihr Aufbrechen erfolgte jedoch erst gegen Ende April, also bereits mit einer Verspätung von bis zu drei Wochen. Im Gegensatz zu den Vorjahren sei der Frühling eher feucht und nass ausgefallen. Es regnete durchschnittlich jeden zweiten Tag. Bedingt durch die kühlen Temperaturen blieben die Rebschosse auch im Mai in ihrer Entwicklung lange zurück. Im Laufe des Monats Juni kam dank

einiger sommerlicher Tage Wuchs in die Reben und die verschwemmten Böden erhielten wieder etwas Luft. Die Blüte verzögerte sich jedoch trotzdem, in späten Lagen bis in die zweite Juliwoche. Ganz frühe und ganz späte Lagen litten infolge schlechter Blühbedingungen unter Ausfällen durch Verrieselung. Dank eines super Sommers und einigen sehr schönen Herbsttagen entwickelten sich die Reben doch noch erfreulich. Obwohl immer wieder einzelne Gewitterzellen über die Region hinweggezogen sind, sind die Rebberge in unserer Region bis auf wenige Parzellen von Hagelschäden verschont geblieben.

Erfreuliche Qualität

Dank der Geduld der Winzerinnen und Winzer, den optimalen Lesezeitpunkt abzuwarten, konnte nach Leumann die Traubenernte praktisch in allen Gebieten zur optimalen physiologischen Reife und bei guten Witterungsbedingungen erfolgen. Allerdings habe sich das Erntefenster über eine lange Zeitspanne erstreckt. Begonnen wurde Mitte September, die letzte Lese er-

Nach der Filtrierphase muss jeder Wein individuell gepflegt werden.

Bilder as

Die Weine werden sorgfältig gepüft, verglichen und Cuvées zusammengestellt. folgte erst gegen Mitte November. Die Zuckerwerte lagen bei allen Gewächsen auf den Vorjahreswerten oder gar leicht darüber. Die Weine, die in den Kellern lagern, versprechen daher nach Leumann viel Gutes. «Die Weissen versprechen Fruchtigkeit und Spritzigkeit, die Roten Aromatik und Harmonie.»

seit Jahren wiederum einen «MartiniWein» kreieren. Das Experiment hat sich gelohnt. Es ist ein ausgezeichneter Wein entstanden. Jetzt, in der Stabilisierungsphase, erhalten die Weine den letzten Schliff. Ihre positiven Eigenschaften werden dort, wo es nötig ist, mit viel Gefühl herausgearbeitet. Dann werden die Weine abfüllbereit gemacht. Weine erhalten letzten Schliff In dieser Phase werden auch die Cuvées n Diese Einschätzung bestätigt auch zusammengestellt. Weintechnologe Fredi Saxer von SaxerWeine, Hüttwilen. Der biologische Spitzenweine reifen heran Säureabbau ist nun bei allen Weinen Die roten wie die seit rund einem Monat erfolgt und weissen Weine sind die Filtrierung abgeschlossen. Beim dieses Jahr stark Filtrieren werden nicht nur die Schwefruchtbetont. Die bestoffe, sondern auch die Mikroorphysiologische Reiganismen herausgefiltert, damit sie fe des Traubenguts nicht mehr weiterarbeiten und das war ideal. Der MülAroma verändern. Somit kann nun das ler Thurgau besticht Potenzial der verschiedenen Weine abdurch frische Zitrusfrüchte und rote Grapefruigeschätzt werden. Saxer zeigt sich von taromatik. Im Gaumen hat er einen nervigen den 2013ern begeistert. Die Qualität Antrunk. In der zweiten Phase öffnet er sich sei sowohl bei den Weissen als auch bei und zeigt Schmelz. Man spürt, dass die Säure den Roten ausgezeichnet. Dafür habe sehr gut eingebunden ist. Die roten Weine sind man beim Ertrag Einbussen von rund sehr farbintensiv. Bei den Blauburgundern einem Drittel gegenüber den Vorjahren tritt bereits in der Nase die herrliche Pinothinnehmen müssen. Das wiederum frucht nach Himbeer und Cassis hervor. Die habe sich jedoch positiv auf die Qualität Tannine sind wunderbar eingebettet. Ein Spitausgewirkt. zenjahrgang kündigt sich an. Wegen des verzögerten Reifeprozesses Fredi Saxer, Saxer-Weine, Hüttwilen konnte das Weingut Saxer erstmals

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«POST» Events

März 2014

Ausgabe 3 | 13

Schlaraffia – die Ostschweizer Genussmesse Vom 6. bis 9. März wird inweinfelden bereits zum 14. Mal diewein- und gourmetmesse durchgeführt. sie ist zu einem beliebten gourmettreffpunkt in der ostschweiz geworden. alois schwager

D

egustieren, Erleben und Geniessen heisst es bereits zum 14. Mal am beliebten Feinschmeckertreff in der Ostschweiz, an der Schlaraffia. Hier werden wiederum von über 130 Ausstellern eine breite Auswahl an edlen Weinen und ausgesuchten Spezialitäten und Delikatessen präsentiert. Ergänzt werden die Präsentationen durch ein vielseitiges und attraktives Rahmenprogramm.

Die Themenschauen

Die beiden Themenschauen von Agro Marketing Thurgau und der Schweizerischen Vereinigung der AOP-IGP

NeuesundHighlights Das bewährte Konzept wurde beibehalten. Der Gourmetmarkt wurde ausgebaut, dafür der Wein etwas zurückgenommen, ohne jedoch qualitativ Abstriche vorzunehmen. Die Showküche wurde visuell aufgewertet und mit neuen, hochwertigen Geräten ausgestattet. Hier zeigen wiederum Spitzenköche aus der Region ihr Können. In den Themenschauen lädt Agro Marketing Thurgau dazu ein, ein Stück Thurgau zu entdecken. Die Schweizerische Vereinigung der AOP-IGP präsentiert genussreiche Spezialitäten. Henrike Girmann, Projektleiterin Schlaraffia

(Appellation d'Origine Protégée und Indication Géographiqe Protégée) sind sehenswert. An einem grösseren Gemeinschaftsstand, den Agromarketing mit interessanten Produzenten regionaler Produkte betreibt, können die Besucherinnen und Besucher «ein Stück Thurgau geniessen». Die Vereinigung AOP-IGP präsen-tiert auf einer erweiterten Aus-stellungsfläche Produkte verschiedener Produzenten. Diese Erzeugnisse sind traditionelle Spezialitäten, die eine starke Verbindung zu ihrer Ursprungsregion haben. Sie werden seit Generationen mit viel Herzblut von Käsern, Bäckern, Metzgern und Destillateuren hergestellt. Die Landschaft, das Klima, die Bräuche und die Menschen beeinflussen den Charakter dieser Liebhabereien.

Plaudern am Kochherd

In der beliebten Schlaraffia-Showküche verraten Spitzenköche ihre Geheimnisse und geben wertvolle Tipps für das Kochen zu Hause. Am Donnerstag, Freitag und Sonntag zeigen innovative Thurgauer Gastrobetriebe ihr Können. Am Samstag bittet Gastgeber und Eventgastronom Erich Berger sechs bekannte Persönlichkeiten aus dem Thurgau zum gemeinsamen Kochen, denn wo entstehen spannendere Gespräche als in der Küche. An den Herd gebeten werden der Musiker Christoph «Sirgel» Hartmann, Big Band Leader Dani Felder, die Regierungsräte Jakob Stark, Monika Knill und die neu gewählte Carmen Haag, ferner Bauchredner Roli Berner. Am Sonntag beweist unter anderen Marko Prüstel,

«POST» News

Seit über 40 Jahren Fensterbaufachmann Werner Lang ist seit über 40 Jahren als Fensterbaufachmann tätig. Seine Kompetenz in der Planung und Beratung wird von Kunden und Architekten geschätzt. Er findet für alle Wünsche eine Lösung. Unsere Vorteile: • Als Kleinbetrieb mit Werksvertretungen verfügen wir über 40 Jahre Erfahrung und Erfolge mit Fenstern aus Holz, Holz-Metall und Kunststoff.

• Bekannt für sorgfältige Qualitätsarbeit, Effizienz und angenehme Zusammenarbeit. • Persönliche Anwesenheit auf der Baustelle garantiert einen reibungslosen Ablauf und eine einwandfreie Ausführung. • Reparaturarbeiten in der Region können innert weniger Stunden erledigt werden.

Werner Lang ist seit 1909 die dritte Familiengeneration, die auf Fensterbau spezialisiert ist. Früher war der Firmensitz in Kreuzlingen, wo in einer eigenen Werkstätte produziert wurde. Seit 1999 ist der neue Firmensitz in Weinfelden, wo sich auch Büro und Werkstatt befinden.

Eine grosse Vielfalt an Weinen stehen zur Degustation bereit. Souchef von Christian Kuchler, dass eine Portion Leidenschaft und eine Handvoll Fleiss zum Kochen gehören wie das Salz in der Suppe.

Begleitveranstaltungen

Diverse Begleitveranstaltungen machen die Schlaraffia noch attraktiver. So veranstaltet die Brauerei Schützengarten an ihrem Stand unter fachkundiger Anleitung eines Biersommeliers einen Degustationswettbewerb. Vier Biere stehen dabei zur «Blinddegustation» bereit. Verführerisch ist auch die traumhafte Atmosphäre, in der die drei Geheimnisse für ein unvergleichliches Glace entdeckt werden können. Weiter werden Einsichten in kulinarische Erlebnisse auf See gewährt. Sie können an vier Stationen sogar probiert werden. «Dä Kafimaa» aus St. Gallen, der über 80 Kaffeesorten hat, gibt den Besuchern Tipps, wie zu Hause der beste Kaffee zubereitet werden kann. An diesem Stand finden ferner regelmässig Barista-Shows statt. Für die kleinen Schlaraffiabesucher gibt es wiederum die Schlaraffiakids. Bei der Betreuung

Bilder zVg

während der Messezeiten am Samstag und Sonntag erfahren die Kinder, wie Geschmäcker wahrgenommen werden und wie man sich täuschen kann. Weinfelden hat gastronomisch sehr viel zu bieten, daher hört die Schlaraffia nicht am Messegelände auf. Sie bietet mit den Schlaraffiadiners zauberhafte kulinarische Geschmackserlebnisse in den renommiertesten Gastbetrieben wie Gasthof Eisenbahn, Gasthaus zum Trauben, Restaurant Gambrinus und Pulcinella und Wirtschaft zum Löwen. n

Ausgesuchte Spezialitäten und Delikatessen werden präsentiert und können gekostet werden.


«POST» Stellenmarkt

14 | Ausgabe 3

März 2014

Gefragte Berufsleute für unseren Komfort fachleute für die Montage von heizungen, wärmetechnischen installationen und Kühlwasserleitungen, Kalt-,warmwasser-, abwasser- und gasanlagen haben gute Zukunftsperspektiven.

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herbert bollhalder

eizungsinstallateure EFZ sind Fachleute für die Montage von Heizungsanlagen und anderen wärmetechnischen Installationen sowie Kühlwasserleitungen, die auch Wartungs- und Reparaturarbeiten ausführen. Sie montieren die verschiedensten Arten von Heizsystemen: Radiatoren-, Boden-, Decken- und Fernheizungen, Wassererwärmungsanlagen usw. Weiter haben sie Kenntnisse in den Technologien der erneuerbaren Energien, zum Beispiel Sonnenenergie oder Anlagen für Wärmerückgewinnung. Anhand der Montagepläne verlegen Heizungsinstallateure die Leitungen für Warm- oder Kühlwasser. Das Leitungssystem dämmen sie gegen Wärmeverlust. Sie montieren Radiatoren, Regulierventile, Temperaturfühler und andere Apparate. Im Keller bauen sie eine Wärmepumpe oder einen Heizkessel ein, nehmen die Anlage in

Betrieb und überprüfen, ob das System richtig funktioniert. Die regelmässige Wartung sowie Reparaturen und Sanierungen gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Heizungsinstallateure. Meistens arbeiten sie im Zweierteam, manchmal auch in grösseren Montageequipen. Sanitärinstallateure EFZ sind Fachleute für die Montage von Kalt- und Warmwasser-, Abwasser- und Gasanlagen und führen ebenfalls Unterhalts- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen aus. Sie sind in Neu- und Umbauten tätig, verlegen im Rohbau die notwendigen Leitungen, damit sie eingemauert werden können. Das Wasser leiten sie von der Strasse zur Verteilstelle im Keller. Von dort ziehen sie die Leitungen in die oberen Stockwerke und zu Küche und Bad. Die Installationen führen sie anhand der Unterlagen der Planer durch. In Küche, Bad und WC schliessen

Sanitärinstallateure sorgen dafür, dass immer kaltes und warmes Wasser fliesst.

Heizungsinstallateure sorgen dafür, dass es im Haus stets warm bleibt. sie die sanitären Apparate und Armaturen an. Besonders sorgfältig muss bei der Montage sichtbarer Kunststoff-, Keramik- und Chromstahlteile gearbeitet werden. Das sind Bade- und Duschwannen, Lavabos, Toiletten oder Armaturen wie Wasserhähnen und Mischbatterien. Im Weiteren beherrschen sie verschiedene Arbeitstechniken der Werkstoffbearbeitung. Mit geeigneten Werkzeugen und Maschinen biegen sie Rohre, schneiden Gewinde, dichten Leitungen und verbinden einzelne Bauteile durch Schrauben, mit Steck- oder Zahnverbindungen. Auch sie arbeiten auf der Baustelle allein oder in kleinen Teams.

Tolle Weiterbildungsmöglichkeiten in beiden Berufen

Sowohl Heizungs- als auch Sanitärinstallateure haben nach ihrer Lehre zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Dazu gehören die Berufsprüfung (BP) Chefmonteur (Heizung oder Sanitär), Feuerungsfachmann, Feuerungskontrolleur, Wärmefachmann und Energieberater Gebäude (jeweils mit eidg. Fachausweis). Im Weiteren kann die Höhere Fachprüfung (HFP) Heizungsmeister

Bilder suissetec

oder Sanitärmeister, Dipl. Leiter in Facility Management oder Dipl. Sanitärplaner absolviert werden. Zudem sind auch die Studienlehrgänge zum Dipl. Techniker HF Gebäudetechnik an der Höheren Fachschule oder der Bachelor of Science (FH) in Gebäudetechnik an der Fachhochschule möglich. n

Als sehr versiertesTeam unabhängiger Personalberater mit unterschiedlicher Ausbildung und langjähriger Berufserfahrung geben wir immer das Beste in Bezug auf Qualität, Effizienz und Diskretion. Dieses Leistungsversprechen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit mit Unternehmungen als unsere Geschäftspartner. Marktkenntnisse, ein grosses Beziehungsnetz und oft auch ein Informationsvorsprung in unseren Geschäftsstellen Chur, Frauenfeld, Rorschach, Weinfelden und Wil geben uns die Möglichkeit, für die Arbeitgeber die richtigen Kandidaten an die richtigen Stellen zu vermitteln.


März 2014

«POST» Stellenmarkt

Ausgabe 3 | 15


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 3

März 2014

Damit der Strassenlärm vor der Türe bleibt ab und zu etwas lärm von der strasse schadet kaum.wenn die hausbewohner jedoch durch eine permanente geräuschkulisse um schlaf und erholung gebracht werden, kann es prekär werden.

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Was draussen auch alles passiert: Wohltuende Ruhe im Zimmer dank Schallschutzfenstern.

stephan brander

ie der deutsche Schriftsteller Robert Gernhardt es in einer Satire einmal formuliert hat, lautet das elfte Gebot: «Du sollst nicht lärmen!» Ein solches Gebot würde heute durchaus Sinn machen, denn in unserer industrialisierten und motorisierten Welt lebt heute kaum noch jemand ohne Lärmbelästigung, denken wir nur an den Fluglärm, den Verkehrslärm allgemein, den Baulärm, den Lärm an Grossveranstaltungen usw. Mehr als Dreiviertel aller Menschen fühlen sich durch Lärm stark belästigt. Und die Auswirkungen sind gravierend. Sie rei-

Rollladen nicht vergessen Beim Ersatz von Fenstern, der durch ein spezialisiertes Fachgeschäft vorgenommen werden sollte, werden die alten Rolladen und Storen häufig nicht ersetzt. Werden nun aber die alten Rolladenkasten nicht zusätzlich speziell gedämmt, kann über sie der Lärm der Strasse weiter in den Wohnraum eindringen. Der Kunde hat jetzt zwar Top-Schallschutzfenster, aber trotzdem Lärm in der Wohnung. Hier kann der Einbau einer speziellen Schallschutzeinlage im alten Sturzkasten oder der Einbau eines speziell gedämmten Rollladen-Aufsatzkasten Abhilfe schaffen. Der Fachmann kann hier helfen, die richtige Lösung zu treffen. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

chen von Schlafstörungen über erhöhten Blutdruck, andere gesundheitliche Beeinträchtigungen und Stress bis zu psychischen Problemen. Leider ist es aber nur selten möglich, die Lärmquellen wie Strassenverkehr zu reduzieren und einzudämmen. Wo der aktive Lärmschutz versagt, bleibt nur noch der passive, beispielsweise durch den Einbau von schalldämmenden Fenstern und Verglasungen. Wie Studien zeigen, steht der Wunsch nach erhöhtem Schallschutz zusammen mit Einbruchund Sonnenschutz ganz oben auf der Wunschliste der Fensterkäufer.

Was macht das perfekte Schallschutzfenster aus

Dafür verantwortlich, dass der Schall nicht mehr oder nur stark gedämpft in den Wohnraum dringt ist einmal die fortschrittliche Konstruktion der Fenstergläser. Im Unterschied zu normalen Wärmedämmverglasungen besteht das Schallschutzglas aus zwei unterschiedlich dicken Scheiben. Die Äussere ist dabei bis zu 14 Millimeter dick, die Innere misst dagegen lediglich rund vier Millimeter. Dadurch können Resonanzen verhindert werden. Das dickere Glas besteht meistens aus Verbundglas, bei dem sich zwischen den beiden verklebten Scheiben noch besondere Schallschutzfolien befinden Der Luftzwischenraum zwischen den beiden Scheiben beträgt zwischen 12 und 24 Millimeter und wird teilweise zur weiteren Verbesserung des Schallschutzes mit einem Edelgas wie Argon oder Krypton gefüllt. Eine grosse Rolle spielen auch die Fugendichtigkeit sowie

die Konstruktion des Rahmens und der Flügel. Da sich bei steigenden Anforderungen an den Schallschutz auch die Anforderungen an die Fugendichtigkeit der Fensterrahmen erhöht, haben moderne Fenster zu Schallschutzzwecken eine zusätzliche Dichtungsebene auf dem Flügelüberschlag («Überschlagsdichtung»).

Jeder Raum braucht seinen eigenen Schallschutz

Dort, wo man im Haus für gewöhnlich Ruhe sucht, sollte der Schallschutz entsprechend effektiv sein. Das gilt beispielsweise für die Schlafzimmer, wo sich jede Form von Lärm negativ auf die Nachtruhe auswirkt. Etwas lauter geht es bereits im Wohnzimmer und in der Küche zu und her, gefolgt vom Arbeitszimmer oder dem Bad, wo es erfahrungsgemäss etwas lebhafter zu und her geht. Der Schallschutz sieht auch anders aus, ob ein Fenster in den Hof hinaus geht oder Richtung stark befahrene Strasse. Der Fachmann kann hier bei der Wahl der richtigen Fenster weiter helfen. Egal, für welchen Fenstertyp Sie sich ent-

scheiden, neue Fenster sorgen in jedem Fall für mehr Sicherheit, erhöhen den Wohnkomfort und sparen Heizkosten.

Die wichtigsten Lärmquellen

Gemäss Bundesamt für Umwelt ist die mit Abstand wichtigste Lärmquelle in der Schweiz der Strassenverkehr. Nach ihm folgen Eisenbahn- und Flugverkehr. Weitere Lärmquellen sind Schiessanlagen, Industrie- und Gewerbeanlagen, Maschinen und Nachbarschaftslärm . n Dichte Fugen hemmen den Lärm.

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März 2014

Ausgabe 3 | 17

Moderne Architektur in Frauenfeld

im stadtteil erzenholz entsteht eine ansprechendewohnüberbauung mit eigentumswohnungen und einfamilienhäusern mit überzeugendem grundriss, direkt neben bus und primarschule.

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ie generationenübergreifende Überbauung wird im Minergiestandard durch die Stutz AG erstellt. Sie umfasst 13 Einfamilienhäuser, zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Eigentumswohnungen, eine separate 2½-Zimmer-Wohnung sowie eine gemeinsame Tiefgarage mit 45 Abstellplätzen. Das Grundstück grenzt südlich an die unverbaubare Landwirtschaftszone und wird durch eine verkehrsfreie Wohn-/Spielstrasse erschlossen. Ideal für Familien mit Kindern. Das ganze Ensemble wird in zwei Etappen realisiert und verkauft. Baubeginn der 1. Etappe ist auf Sommer 2014 vorgesehen und wird auf Herbst 2015 bezugsbereit sein. Es entstehen 4½- und 5½-Zimmer-Einfamilienhäuser, auf Wunsch können

«inhaus» vom 28. 2–2. 3. 14 Besuchen Sie uns an der «inhaus» in der Halle 2 auf dem Marktplatz in Weinfelden.

auch 6½-Zimmer realisiert werden. Im Erdgeschoss befindet sich der grosszügige Ess-Koch-Wohnbereich und eine Nasszelle. Im Obergeschoss befinden sich 3 bis 4 Zimmer. Die Häuser 1–5 verfügen jeweils über ein Gerätehaus beim Hauseingang. Zu jedem Haus gehört ein Tiefgaragenplatz sowie bei den Häusern 1–5 ein Aussenabstellplatz. Besucherabstellplätze sind ebenfalls vorhanden. Die Wohnungen sind nach Westen orientiert und profitieren von viel Abendsonne. Südlich werden sie von der autofreien Begegnungsstrasse begrenzt. Es entstehen eine 2½- und eine 4½-Zimmer-Attikawohnung, eine 5½-Zimmer-Maisonettewohnung sowie zwei 3½- und zwei 4½-ZimmerWohnungen, wovon es sich bei je einer um eine Gartenwohnung handelt. Die Hauptwohnrichtung nach Westen und die nahezu vollflächig verglaste Fassade bringen viel Licht und Sonne in die Räume und vermitteln ein besonderes Wohngefühl. In den Etagenwoh-

Wohnungen im Erzenholz, Westfassade

Bild zVg

nungen lebt es sich komfortabel und bequem auf einer Ebene. Die Maisonettewohnung vermittelt ein Wohngefühl wie im Einfamilienhaus. Als Wärmeerzeugerin dient eine gemeinsame Pelletheizung. Die Wärmeverteilung erfolgt mittels Fussbodenheizung, die in jedem Raum separat geregelt werden kann. Solarkollektoren, welche auf jedem Haus einzeln installiert werden, sorgen für die Warmwasseraufbereitung. Der Minergiestandard sorgt für mehr Lebensqualität und eine geringere Umweltbelastung.

Dank einer gut gedämmten und dichten Gebäudehülle, dem vorbildlichen Wärmeschutz und der systematischen Lufterneuerung durch die Komfortlüftung reduziert sich der gesamte Energieverbrauch. Den komfortablen Innenausbau wählen Sie in Anlehnung an den Baubeschrieb nach Ihren eigenen Wünschen und Ihrem Geschmack. Gerne stellen wir Ihnen die ausführlichen Verkaufsunterlagen zu und stehen für Auskünfte zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.fleischmann.ch. n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 3

zuges; 14 bis 16 h, Kindermaskenball; 14 bis 20 h, Guggen-Warm-Up).

Mittwoch, 5. März, 14 h

Freitag, 28. Februar bis Sonntag, 2. März in Weinfelden. «inhaus», die Ostschweizer Messe für Wohnen, Haus und Garten, ist die Inspirationsplattform rund um die Themen Wohnen, Haus und Garten. Anbieter aus den verschiedenen Branchen und Fachgebieten präsentieren Neuheiten, frische Designideen, handwerkliche Höchstleistungen und raffinierte, technische Innovationen. Die «inhaus» vereint Wohn-Lifestyle, Trends und Kompetenz an einem Ort. Für alle, die ihre private Rückzugsund Erholungszone wieder einmal stimmig gestalten, oder sich ihren Traum vom eigenen Zuhause erfüllen wollen.

Musik/Unterhaltung Sonntag, 23. Februar, 17 h

Evangelisches Kirchgemeindehaus Amriswil Trilogie Classic forever Duo Rezital, Barbara Swanepoel-Kreis (Klavier), Cobus Swanepoel (Violoncello).

Freitag,28.Februar,19h

Marktplatz Amriswil «Glöggliair» Die Guggemusig Glöggli Clique organisiert führt das Guggenkonzert mit vier Gast-Guggen, Glühwein, Kaffeestube und warmen Speisen durch.

Freitag,28.März,20h

Pentorama Amriswil Moto-Cross-Superlotto In 13 Runden können beim 20. MotoCross-Superlotto Amriswil attraktive Preise gewonnen werden.

Theater/Tanz/Freizeit Samstag, 22. Februar, 13 h

DorfzentrumWeinfelden Wiifelder Fasnacht DerVereinWiifelder Fasnacht zeichnet für die Durchführung des närrischenTages verantwortlich (13 h, Start des Um-

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Liberty CinemaWeinfelden Zauberlaterne Weinfelden Die Zauberlaterne ist ein Filmklub für Kinder im Primarschulalter. Als Mitglied kannst du neun Mal im Jahr viele tolle Filme und anderes mehr entdecken (www.zauberlaterne-weinfelden.ch).

Freitag, 7. März, 20.15 h

TheaterhausThurgauWeinfelden «Der Zwerg in mir» Das Seeburg-Theater Kreuzlingen zeigt unter der Regie von Leopold Huber das Schauspiel von Andrea Gerster mit Musik von Goran Kovacevic.

Samstag, 8. März, 20.15 h

TheaterhausThurgauWeinfelden «Der Zwerg in mir» Das Seeburg-Theater Kreuzlingen zeigt unter der Regie von Leopold Huber das Schauspiel von Andrea Gerster mit Musik von Goran Kovacevic.

Samstag, 8. März, 21.30 h

Thurnhalle Oberaach Oberaacher Maskenball Der legendäre Oberaacher Maskenball steht unter dem moto «Asterix am Oberaacher Maskenball».

Montag, 24. März, 20 h

RathaussaalWeinfelden «Aufräumen, bitte!» Zeit ist Geld – auch im Altenheim, wo Klara putzt und reflektiert und von Johnny als Pianist die erzählende und singende Putzfrau begleitet wird.

Sport/Vorträge/Diverses Donnerstag, 20. Februar, 20 h

Zimmer 025, BBZWeinfelden Sicherheit Energieversorgung Walter Krähenbühl, Direktor derTechnischen BetriebeWeinfelden AG, referiert unter demTitel «Sicherheit unserer Energieversorgung» über das Erdgas.

Freitag, 21. Februar, 20 h

Pentorama Amriswil Thurgauer Sportlerwahl Für dieThurgauer Sportlerwahl 2013 sind acht Einzelsportler und sechs Teams nominiert. Zudem wird der

Sportförderer-Preis vergeben. DieVeranstaltung wird vom Panathlonclub Thurgau organisiert.

Samstag, 22. Februar, 10.30 h

GüttingersreutiWeinfelden Schweizermeisterschaft Ringen Die Ringerriege desTurnvereinsWeinfelden organisiert und präsentiert die Landesmeisterschaften der Frauen und Männer im Freistilringen.

Samstag, 22. Februar, 13.30 h

Turnhalle Egelmoss Amriswil Radball-Schweizermeisterschaft Der Rad- und Motorfahrer-Verein Amriswil organisiert und präsentiert die spannende Landesmeisterschaft in der Randsportart Radball.

Donnerstag, 27. Februar, 20 h

Zimmer 025, BBZWeinfelden Sicherheit Energieversorgung Markus Schüpach, CEO der EKT-Gruppe, referiert zumThema Elektrizität.

Freitag, 28. Februar, ganzer Tag

MarktplatzWeinfelden 4. «inhaus» Weinfelden Die Ostschweizer Messe fürWohnen, Haus und Garten mit über 70 Ausstellern ist die Inspirationsplattform für alle, die gerne schön wohnen. die 4. «inhaus» dauert bis Sonntag, 2. März.

Donnerstag, 6. März, ganzer Tag

DorfzentrumWeinfelden «Schlaraffia» Weinfelden EdleWeine, feines Essen und interessante Leute – das ist die «Schlaraffia Wein- und Gourmetmesse». Hier können neueWein- und Gourmetangebote kennen gelernt und genossen werden. Dauer der Ausstellung bis und mit Sonntag, 9. März.

Montag, 17. März, 9.45 h

Bahnhofstrasse 17Weinfelden Baby-Massage-Kurs Die Mütter- undVäterberatung Bezirk Weinfelden zeigt innerhalb zweier Stunden eine ganz spezielle Behandlungsmethode, damit sich die Kleinsten in ihrer Haut so richtig wohl fühlen.

Samstag, 29. März, 9 h

PestalozzischulhausWeinfelden Velobörse. Die Mitglieder der Freien GrünenWeinfelden führt die beliebte Velobörse durch.

März 2014

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Kino «POST»

März 2014

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Verlosungen

Kino-Charts

GratisinFrauenfeldoderWeinfelden insKino? Wir machen es möglich.

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.1. bis 10.2.2014 1. TheWolf ofWall Street 2. Akte Grüninger 3. Fünf Freunde 3 4. Der Medicus 5. Die schwarzen Brüder 6. Die Eiskönigin 7. Vaterfreuden 8. Das Leben desWalter Mitty 9. 47 Ronin (3D) 10. Der Goali bin ig

Neu im Kino 20.2.

Monuments Men Tarzan (3D) Stromberg

22.2.

Mr. Peabody & Sherman (3D)

27.2.

Pompeji (3D) Jack Ryan

6.3.

300: Rise of an ampire Bibi undTina Saving Mr. Banks

13.3.

Pettersson & Findus

Ausgabe 3 | 19

Monuments Men «Monuments Men – ungewöhnliche helden» ist ein Männer-aufMission-film im stil von «das dreckige dutzend», in dem ein trupp Kunstexperten von den nazis gestohlene Kunst retten will.

P

räsident Roosevelt verpflichtet den amerikanischen Kunsthistoriker Stokes, einen Trupp von Experten zu versammeln, um von den Nazis geraubte Kunstwerke sicherzustellen und vor Zerstörung zu bewahren. Obwohl der Krieg in den letzten Zügen liegt, erweist sich die Mission der sieben ungleichen Männer als Him-

melfahrtskommando und Wettlauf mit der Zeit, der sie von der Normandie ins Herz des Feindgebiets führt, wo sich nicht nur gegnerische Soldaten als Problem erweisen, sondern auch vom Osten nahende Russen. Basierend auf der Geschichte einer Gruppe von Kunstexperten der Alliierten, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs losgeschickt

Saving Mr. Banks warmherzige erinnerung an den Klassiker «Mary poppins» und die auseinandersetzungen um dieVerfilmung zwischen der autorin des berühmten Kinderbuchs undwalt disney.

N

achdem P. L. Travers sich viele Jahre geweigert hatte, die Filmrechte an ihrem Kinderbuch «Mary Poppins» an Walt Disney zu verkaufen, stimmt sie, finanziell angeschlagen, einem Besuch in Los Angeles zu. 14 Tage lang ringt die Autorin dort mit den Kreativen um jedes

Detail, zermürbt alle mit Sturheit und Exzentrik. Doch Disney und seine Mitarbeiter werden erkennen, warum sich Travers dem geplanten märchenhaften Musical widersetzt, warum ihre Vergangenheit mit der Zukunft ihrer berühmtesten Schöpfung im Kino unvereinbar scheint.

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wurde, um von den Nazis gestohlene Kunst zu retten, erzählt George Clooney eine kluge und verschmitzte Version von «Das dreckige Dutzend». Der weitgehend in Deutschland gedrehte Film ist ein unterhaltsames und bewegendes Plädoyer für die Bedeutung von Kunst für eine zivilisierte Gesellschaft. Blickpunkt: Film ■ John Lee Hancock inszeniert die Kollision zweier kontrastierender Persönlichkeiten und Lebensmodelle warmherzig, amüsant, charmant und manchmal auch etwas kitschig. Damit folgt er exakt den Spuren von Walt Disney, der, verkörpert von Tom Hanks, erstmals Protagonist eines Kinofilms ist und dank einer glänzenden Emma Thompson als kratzbürstige Autorin einen echten Kampf der Titanen bestehen muss. «Saving Mr. Banks» ist ein Plädoyer dafür, den Disney in uns zu finden oder wiederzuentdecken. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 3

März 2014

Sicher und mobil dank regelmässigem Training die terzstiftung setzt sich dafür ein, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben. das wirkt sich auch positiv auf dieVerkehrssicherheit aus.

M

Jürgen KupferschMid

it Sicherheit und Mobilität dank regelmässigem Krafttraining beschäftigte sich das Projekt «Blib fit und mobil», das die terzStiftung mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz und unter der Leitung von Sylvia Gattiker (BA Prävention und Gesundheitsmanagement) umsetzte. Hierbei trainierten 48 Frauen und Männer während einer dreimonatigen Pilotstudie ihre eigene Leistungsfähigkeit. Danach konnte der Nutzen in verschiedener Hinsicht sichtbar gemacht werden – medizinisch, psychisch, physisch und funktionell.

Mobilität aufrechterhalten

Aus dieser Pilotstudie entstand die Grundlage zu einer weiteren Forschungsarbeit bei der Stiftung VitaTertia in Gossau SG. Sie war dem Thema: «Effekte eines dreimonatigen Muskelund Gleichgewichtstrainings auf die funktionale Gesundheit und die subjektive Lebensqualität von Bewohnern eines Alterswohnheims» gewidmet. VitaTertia bietet im Zentrum von Gossau SG ein breitgefächertes Angebot an Wohnformen und flexiblen Dienstleistungen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen nach der Pensionierung abgestimmt sind. Im Oktober 2013 wurde der Betrieb bereits zum zweiten Mal mit dem «terzLabel für hohe Gästezufriedenheit» ausgezeichnet.

«Blib fit und mobil durch richtige Ernährung, ausreichend Bewegung, geistige Aktivitäten und positives Denken» – diese Botschaft steht für die gemeinnützige terzStiftung im Zentrum, wenn es darum geht möglichst lange selbstständig zu bleiben. Dies ist auch eine wesentliche Voraussetzung, um sich sicher und mobil im Strassenverkehr zu bewegen – sei es als PW-Lenker, als Fussgänger oder als Velofahrer. In einer Studie zum Thema «Senioren und Verkehrssicherheit» weist der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) darauf hin, dass die Mobilität nur dann aufrechtzuerhalten ist, wenn man gesund ist und bleibt. Besuchen Sie deshalb die Internetplattform www.sicher-mobil.ch und trainieren Sie mit!

Grosses Interesse

René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Das Interesse an der Auftaktveranstaltung für das Trainingsprogramm «Blib fit und mobil» war bei VitaTertia mit 130 Besuchern sehr gross. Viele von ihnen fühlten sich angesprochen und meldeten sich zur Teilnahme an den Einstiegstests. 39 Probanden im Durchschnittsalter von 75 Jahren absolvierten schliesslich im vierten Quartal 2013 während zwölf Wochen entweder ein gerätegestütztes Kraft- und Gleichgewichtstraining oder eine Gruppengymnastik. Beide Gruppen trainierten zwei Mal wöchentlich jeweils 35 Minuten. Alle Trainierenden konnten zum Teil erhebliche Erfolge und Verbesserungen verzeichnen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass ein aktiver Lebensstil mit Schwerpunkt Muskel- und Krafttraining eindeutig eine gesundheitliche

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Vitalität und Lebensfreude

Alle Probanden fanden das fachlich angeleitete «Blib fit und mobil»-Training positiv und berichteten über grösseres Wohlbefinden, weniger Schmerzen, mehr Vitalität und mehr Lebensfreude.

Bild: zVg

Diese Studie stiess auf ein sehr grosses Echo unter den regionalen Medien. Die Presseberichte und Fernsehbeiträge sind im Internet unter www.terzstiftung.ch aufgeschaltet. Heimbetriebe, die sich für das «Blib fit und mobil»Programm interessieren, erhalten bei der terzStiftung weitere Auskünfte und Informationen. n

Ausbildung zum «terzCoach für Bewegung» Im vergangenen Jahr hat die terzStiftung die Ausbildung zum «terzCoach für Bewegung» konzeptionell ausgearbeitet. In Zusammenarbeit mit Sylvia Gattiker, Projektleiterin der «Blib fit und mobil»-Pilotstudien, der swiss academy of fitness & sports (SAFS) und dem Schweizerischen Fitness- und GesundheitscenterVerband (SFGV) soll dieses Projekt 2014 umgesetzt werden. DieTeilnehmenden an diesem innovativen Ausbildungsprogramm «terzCoach für Bewegung» werden vorwiegend auf die Betreuung von älterenTrainierenden in Fitness- und Gesundheitszentren sowie Alters- und Pflegeheimen vorbereitet und können zusätzliches Erfahrungswissen für sich selbst gewinnen. Dadurch sollen mehr ältere Menschen zu körperlicher Fitness unter fachlicher Begleitung bewegt werden. Durch die fachliche Anleitung und Begleitung von erfahrenen terzCoaches steigt die Akzeptanz und dasVertrauen bei älteren Menschen – die Eintrittsbarrieren sinken, die Motivation für körperliche Aktivität steigt. Auskunft bei der terzStiftung unterTel. 0800 123 333.

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Bei VitaTertia absolvierten 39 ältere Menschen ein Muskel- und Krafttraining.

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terz «POST»

März 2014

Ausgabe 3 | 21

Domicil-Betriebe: Label für zweite Gruppe Mittlerweile hat die terzstiftung mehr als 30 heimbetrieben das terzlabel verliehen. dadurch steigen der bekanntheitsgrad und die bedeutung dieses gütesiegels.

M

dr. thoMas MeYer

it den Betrieben der DomicilGruppe aus Bern konnte die terzStiftung nach Senevita bereits die zweite Gruppe mit terzLabeln auszeichnen. Mit Freude und Genugtuung stellen die Mitarbeitenden der terzStiftung fest, dass immer mehr Heimbetriebe den Wert der Befragungen von Heimgästen und auch Mitarbeitenden erkennen. Das erhöht zugleich den Bekanntheitsgrad und damit die Bedeutung des terzLabels. Und die Betriebe beweisen mit den Befragungen den Bewohnenden und den Mitarbeitenden, dass sie im Zentrum stehen. Das ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was besonders reife und erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen.

Gute Qualität der Pflege Nach wie vor vernachlässigen Altersinstitutionen die Öffentlichkeitsarbeit, was sehr bedauerlich ist, denn: Ein positives Image muss aufgebaut und kontinuierlich gepflegt werden. Was nützt es, wenn Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende mit den Leistungen von Heimbetrieben zwar grossmehrheitlich zufrieden bis sehr zufrieden sind, diese positiven Botschaften aber nicht nach aussen kommuniziert werden? Dass die Qualität der Pflege in der Schweiz gut ist, hat vor kurzem eine Studie der Universität Basel nachgewiesen. Durch Befragungen und neutrale Auswertungen, z. B. durch die terzStiftung, können Heimleitungen aufzeigen, wie zufrieden ihre Gäste und Mitarbeitenden sind.

Der Präsident der terzStiftung, René Künzli, und der Leiter Wissenschaft, Dr. Thomas Meyer, stellten bei einem Apéro von Domicil die terzStiftung vor und erläuterten die Zusammenarbeit mit der Gruppe.

Umrechnung und Einsicht

Von deren Direktion hatte die terzStiftung Ende August 2013 den Auftrag erhalten, die intern durchgeführte Bewohnerbefragung dieses Jahres nochmals auszuwerten, um gegebenenfalls das terzLabel zu verleihen. Die Umrechnung und die Einsicht in die ausgefüllten Fragebogen der Bewohner, die sich Thomas Meyer in der Zentrale in Bern gründlich angesehen hatte, fielen günstig aus: Mit Ergebnissen zwischen 7,3 und 8,1 Punkten hatten alle 13 untersuchten Betriebe die von der terzStiftung gestellten Bedingungen erfüllt, um das terzLabel zu erhalten. Es kann jeweils erteilt werden, wenn der Gesamtdurchschnitt der Bewertungen auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens 7 Punkte erreicht.

Massgebliche Beurteilung

Mit Freude und Genugtuung nahmen die Direktorinnen und Direktoren der Domicil-Betriebe die Auszeichnung entgegen: Die einzig massgeblichen Bewerter, nämlich die Gäste ihrer Häuser, hätten ihnen diese guten Zeugnisse ausgestellt, erklärte René Künzli in seiner kurzen Ansprache. Wer sich wohl fühle und gerne dort wohne, wo er lebe, der bestätige die gute Arbeit der Leitungen und der Teams. Sein Massstab für die Beurteilung eines Heims

René Künzli, Dr. Heinz Hänni, Vorsitzender der Direktion Domicil AG, Beatrice Hueber, Geschäftsleiterin Domicil Ahornweg, Dr. Thomas Meyer (v.l.n.r.). (Foto: Angelika Boesch)

sei immer gewesen, ob er seiner Mutter aus Überzeugung empfohlen hätte dort einzuziehen, meinte der Präsident der terzStiftung. Eine Befragung ist eine wirkungsvolle, vertrauensbildende Massnahme, wenn die Ergebnisse auch offen kommuniziert und mit den Beteiligten besprochen werden. Partizipation und Transparenz nach innen und aussen sind nach Überzeugung der terzStiftung der Schlüssel zum Erfolg: «Wir hören auf Euch.»

Qualitätssicherung

Neben zufriedenen Bewohner/-innen sind auch Mitarbeitende, die mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden sind, ein bedeutendes Kapital für jeden Betrieb. Er beweist durch die Umfrage Wertschätzung und erhält in den ausgefüllten Fragebögen wichtige Hinweise für weitere Verbesserungen. Darum bietet die terzStiftung neben den Bewohnerbefragungen auch Umfragen zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden an. Vereinzelt sind auch Angehörige einbezogen worden. Heimbetriebe, die solche Umfragen wünschen, wenden sich bitte an thomas.elias@terzstiftung.ch. Befragungen unter Bewohnenden und Mitarbeitenden von Heimbe-

trieben sind nicht nur ein wertvolles Instrument zur Qualitätssicherung. Sie geben auch Gelegenheit, einen Anlass auszurichten, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Befragten selbst und auch Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien. n

Einsätze für terzExperten Im Jahr 2013 haben terzExpert/innen insgesamt an 18 Aufträgen und Anlässen der terzStiftung teilgenommen. Von der terzLandsgemeinde abgesehen, die ja nicht nur ein Arbeitstreffen, sondern zugleich ein geselliger Anlass war, an dem sich mehr als 50 Personen beteiligt haben, waren 131 Frauen und Männer eingesetzt. Neben Umfragen, bei denen teilweise mehr als 60 terzExpert/-innen ihre Meinung geäussert haben, gab es auch Produktetests für jeweils mindestens 20 und Einsätze für einzelne Personen, etwa die Lichtinstallation in einer Wohnung «GuidingLight».

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 3

März 2014

Geniessen mit elsässischem Charme

das storikenescht in Konstanz ist ein restaurant, das sich auf elsässische gerichte spezialisiert hat. seit 16 Jahren erfreut sich das lokal bei deutschen und schweizer gästen grosser beliebtheit. daMaris c. bÄchi

W

ie der Name bereits verrät, handelt es sich bei dem elsässischen Namen «Storikenescht» um Storchennest. Der Storch hat im Elsass eine ganz besondere Bedeutung: Er ist der Glücksbringer und als Wahrzeichen der Gegend bekannt. Das bringt elsässischen Wind nach

Tipp von Serge Schatz Rezept für vier Personen

Sauerkraut nach Elsässer Art mit Fisch Zutaten: 1 kg Sauerkraut, 50 g Gänsefett, Salzkartoffeln, Fischfilets nach Wahl: Zander, Forelle, Lachsforelle oder Felchen, jeweils 250 g bis 300 g Räucherlachs (als Speckersatz), Fischsauce (Fond mit Sahne), 1 Zwiebel, 2 Zehen Knoblauch, 2 Lorbeerblätter, 4 Nelken, ½ Kaffeelöffel Koriander, 6 Wacholderbeeren, 25 cl Bouillon , 25 cl trockenen Weisswein (Riesling) – es wird empfohlen, die Gewürze in ein kleines feines Tuch zu füllen, ohne dass die Gewürze sich im Kraut vermischen. Zubereitung: Das Sauerkraut waschen, blanchieren, auspressen und abtropfen lassen. Die klein gehackte Zwiebel im Gänsefett glasig anschwitzen, anschliessend das Kraut untermischen. Den Gewürzbeutel zugeben, die Brühe und den Wein angiessen. Zirka 2½ Stunden schmoren lassen. Die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und im Weissweinsud pochieren. Bon Appetit!

• Gemütliche Gaststube (auch für Anlässe bis 50 Personen) • Bedientes Fumoir • Sitzungszimmer • Idyllische Gartenwirtschaft • Kinderspielplatz • Bankett - Hüsli bis 18 Pers. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team Tel. 071 650 05 65, Fax 071 650 05 66

www.sonne-maerstetten.ch

Konstanz, wodurch sich Gastgeberin Danielle Laboux und ihr Team von anderen Restaurants abheben. Vor 16 Jahren kam Laboux mit ihrer Familie direkt nach Konstanz und übernahmen das leerstehende Lokal an der Döbelestrasse 3. Aus den kahlen Räumlichkeiten zauberten sie mit Dekorationen aus der Heimat ein heimeliges Bijoux mit französischen und elsässischen Köstlichkeiten.

Als Quereinsteigerin in die Gastronomie

Gastgeberin Danielle Laboux sagt von sich, die Gastronomie «geheiratet» zu haben. Bevor sie mit dieser Branche in Berührung kam, war Laboux als Buchhalterin in Strassbourg tätig. Da sie jedoch lieber an der Front arbeitet, wagte sie den Schritt in die Gastronomie. Ihr Ehemann Serge Schatz ist Koch und zusammen wirkten sie im Restaurant ihrer Schwiegereltern mit. «Ich bereue diesen Quereinstieg bis heute nicht und empfinde grosse Freude für das, was ich tue», bestätigt Laboux. Diese Freude gab sie ihrer Tochter weiter, die das Restaurant Seelig mit regionalen Spezialitäten in Konstanz führt.

Familiär und qualitativ

Das Storikenescht führt reine gutbürgerliche elsässische und feine französische Küche, wo alles mit viel Hingabe hausgemacht wird. So bietet das Restaurant neben einer grossen Auswahl an Flammkuchen – die Spezialität Nummer 1 – auch gebratene Entenleber oder Sauerkraut auf elsässische Art. Danielle Laboux und Serge Schatz legen grossen Wert auf die Qualität und die Frische ihrer Produkte. Der Familienbetrieb bezieht einen Grossteil seiner Produkte aus der Region und Frankreich. Einzig die Muscheln werden zweimal die Woche frisch aus Dänemark angeliefert und sind besonders im Winter eine Spezialität. Ihre Einkäufe in Frankreich verbindet das Ehepaar auch gleich mit Anzeige

Restaurant Hirschen Hohentannen Im März und April: Tartarwochen mmh lecker Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen, 071/420.07.26

Das freundliche Ambiente gehört einfach zum Storikenescht.

Bild: zvg

Familienbesuchen im Elsass. Die Me- sie auch viel Herzblut reinstecken. Ganz nüs werden sehr frisch zubereitet und besonders ist aber auch die liebliche Dekoration des Restaurants mit seinen sind doch sehr preiswert. gelben Wänden, die typischen Muster in blau und rot aus dem Elsass sowie Einzigartig und besonders Was die Räumlichkeiten betrifft, bietet die Bilder mit den witzigen Karikaturen das Storikenescht Platz für 65 Gäste, elsässischer Künstler. «Am besten hierwas mit einer geschlossenen Gesell- her kommen, selber probieren und sich schaft ab 50 Personen auch gut zum überraschen lassen», meint Danielle Feiern genutzt werden kann. Labouxs Laboux und freut sich, wenn sie dabei Team wurde in den 16 Jahren von den neue Gäste im Storikenescht in Empn deutschen sowie von den Schweizer fang nehmen kann. Gästen sehr ins Herz geschlossen, da

Weintipp

Aufrichts MüllerThurgau «Excellence», trocken Meersburg 2012 Der Müller Thurgau Excellence wird aus besonders wertvollen über 40-jährigen Weinbergen gewonnen. Frischer und junger Charakter mit saftigen Früchten. Zu hellem Fleisch, Fisch gebraten und gedünstet – ein Wein, passend zu jeder Gelegenheit... Dieses Tröpfchen wurde in der Zeitschrift «Der Feinschmecker» 09/2009 unter die Top 10 der Weine Deutschlands gewählt. Laut «Weinwelt» 2/2011 unter den Besten 10 MüllerThurgau Sommerweinen. Erhältlich ist er beim Weingut von Robert und Manfred Aufricht, Höhenweg 8, D-88719 Meersburg-Stetten, Tel. (+49) 07532-2427, www.aufricht.de. Preis: 75 cl 8,40 € inkl. MwSt.

Geniessen Sie Matjes, Muscheln, Schnecken elsässische Art Öffnungszeiten Fastnacht 2014: Schmotziger Dunschtig – geschlossen Freitag + Samstag – geöffnet So/Mo/Di – geschlossen Aschermittwoch geöffnet Reservierung erbeten

Ein bisschen individuell, ein bisschen anders, sehr sympathisch und «très alsacienne». Soyez les bienvenus! Ruhetag: Montag und Dienstag Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de www.storik.de



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