InBerlinfeiertmandenMauerfall.InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.
Ausgabe 12 – Dezember 2014
Faszinierend und inspirierend
Katja Baumann brilliert nicht nur in Bühnendialogen. Sie hat als Mensch eine spezielle Ausstrahlung. Eine Begegnung mit ihr reicht zur Feststellung aus, dass das Leben lebenswert ist. S. 4
Bischofszeller Advent
Zum grössten Ostschweizer Vorweihnachtsmarkt werden 10'000 Besucher aus nah und fern erwartet. S. 5
Schönste Zeit des Jahres
Die Adventszeit hat uns wieder im Griff. Was in puncto Geschenken in und out ist und wo wieder vermehrt eingekauft wird. S.6/7 Anzeige
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Igelt sich die Schweiz ein?
Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein.
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ALOIS SCHWAGER
usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diplomatisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt.
Eine weitere Herausforderung
Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition
und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des drohenden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet.
Zuwanderung einschränken?
Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Gründe für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse
zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zeichen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EUBeitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Ausdruck mannigfaltiger Ängste.
Eine denkbar schlechte Lösung
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n
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Eine gewisse Blödheit mit System? Stellen Sie sich dieses Szenario vor: Am Rande einer Stadt brennt ein Mehrfamilienhaus. Dicker, schwarzer Rauch dringt aus dem Gebäude. Meterhohe Flammen schlagen aus den Fenstern. MARCEL TRESCH
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enschen sind in der um sich greifenden Feuersbrunst eingeschlossen. Der Nachbar ist mit den eigenen Löschversuchen mit dem Gartenschlauch hilflos und überfordert. Doch weit und breit ist kein Polizei- und Feuerwehrfahrzeug zu sehen. Auch nach 20 Minuten ist die Situation die gleiche. Während die Bewohner um ihr Leben schreien und der Nachbar vergeblich gegen die Flammen ankämpft, schleichen die dringend benötigten Einsatzkräfte mit Blaulicht und Sirenengeheul langsam durch die vielen 30er-Zonen des Quartiers. Nur noch zehn Minuten, dann hat die Einsatzfahrt ein Ende. Die Nerven der Lenker von den Einsatzfahrzeugen liegen blank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestreben, ist die dringende Hilfe, zu der sie sich in Ernstfällen verpflichtet haben.
Vor der Einführung
von Via sicura war der richterliche Spielraum grösser. Zum Glück wurde noch kein Fahrer von Rettungskräften nach den neuen Richtlinien verurteilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufgefordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicura-Umsetzung dachte man nur an die Raser. Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnahme muss gesetzlich verankert werden!Wenn sie im Einsatz wie normale Lenker behandelt werden, darf man sich nicht wundern, dass sich niemand mehr für solche beruflichen und freiwilligen Dienste meldet. Aber vielleicht ist es ja nur eine gewisse Blödheit mit System!
Blaulicht und Martinshörner laufen auf Hochtouren. Die Strassen sind frei. Dennoch fahren sie nicht schneller als es das Gesetz erlaubt. Bereits hinter der nächsten Hecke könnte ein Blitzer stehen. Dank Via sicura könnten sie zu Raserdelinquenten werden. Es drohen Knast, zwei Jahre Billettentzug. Der Polizist steckt im Gewissensdilemma. Der Feuerwehrmann, von Berufes wegen Lkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie haben die unsagbare Qual der Wahl. Entweder schnelle Hilfe in dieser Akutsituation oder hohe Busse, Gefängnis, Billettentzug. Notfallrettung, oder eigene, persönliche Sicherheit? Wer hat kein Verständnis für diese Retter in Not? Inzwischen liegen die Bewohner des brennenden Hauses bewusstlos am Boden. Der helfende Nachbar hat in seiner Aufregung einen Herzinfarkt erlitten und röchelt um sein Leben. Doch die anvisierte Ambulanz «hötterlet» ebenfalls gemächlich durch die Strassen und Gassen. Sie hat eben – wie Polizei und Feuerwehr – noch eine Weile, bis sie am Einsatzort eintrifft. Pech gehabt: Die Brandopfer erleiden den Erstickungstod, der helfende Nachbar segnet das
Zeitliche und die Liegenschaft ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Im Notfall retten bekanntlich entscheidende Minuten oder auch nur Sekunden das Leben. Wären die Blaulichthelden etwas früher vor Ort eingetroffen, wäre solch Schlimmes zu vermeiden gewesen. Nach dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Ambulanz muss rapportiert werden, dass fünf Menschen und drei Tiere diesen Tag nicht überlebten. «Das zu späte Eintreffen der Rettungsdienste trägt massgeblich Schuld an dieser vermeidbaren Katastrophe», liest man tags danach in den Medien. Zudem ist ein Sachschaden von über einer Million Franken entstanden. Wie tragisch! Aber es gibt auch positive Meldungen des Vortages: Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen, keine Rasertatbestände und hohe Bussen durch und für Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Eine glorreiche Vorstellung! Aber eine, die täglich Realität werden könnte. Zumindest solange, bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz in Bezug auf die «Handlungsfähigkeit und Einsatzsicherheit von Einsatzkräften mit Sondersignal» von der Politik endlich überarbeitet wird. Doch immerhin! Es sollen einige Parlamentarier erkannt haben, dass das neue Gesetz zur Verkehrssicherheit in genannter Sache keinesfalls genügen kann. n
In der Vergangenheit noch rechtzeitig am Einsatzort. Und in der Zukunft?
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Lichter: an verschiedenen Orten werden Lichterumzüge durchgeführt. Die Werkbetriebe und Privatpersonen beginnen mit dem Montieren der Weihnachtsbeleuchtungen. Die an vielen Orten traditionellen Martinimärkte und -Messen bilden den Auftakt zu den vorweihnachtlichen Märkten, Messen und Ausstellungen, den Chlaus-, Advents-, Weihnachts- und Christchindlimärkten oder wie sie alle heissen mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie in der Vorweihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Bild Marcel Tresch
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Eine faszinierende und inspirierende Frau Katja Baumann brilliert nicht nur in Bühnendialogen. Sie hat als Mensch eine spezielle Ausstrahlung. Eine Begegnung mit ihr reicht zur Feststellung aus, dass das Leben lebenswert ist.
Katja Baumann schätzt das Leben sehr und lacht dabei auch gerne viel.
Bilder Marcel Tresch
MARCEL TRESCH
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hr bisheriges Leben ist so spannend und vielseitig wie sie selbt, wenn man ihr gegenüber sitzt und redet. Beinahe ohne es zu spüren erhält das Gespräch – egal welche Thematik es auch beinhaltet – plötzlich einen ungeahnten Tiefgang, um sich ebenso rasch mit der Leichtigkeit des Alltäglichen abzutauschen und dann in die Ernsthaftigkeit des Seins und des Lebens zwischen dem Du und Du abzudriften. Und trotz der Vielseitigkeit der eigenen Person und der Gesprächsstoffe, fällt einem unmittelbar auf, dass Katja Baumann zwei herausragende Fähigkeiten hat: Zum einen diejenige des Zuhörens und zum anderen die ausgesprochen fröhliche Natur. Beides macht sie zu einem sehr angenehmen Gegenüber, bei dem man sich unmittelbar wohl fühlt. «Ich habe meinen Selbstwert aus der gelebten Kreativität und nicht aus der Ma-
thematik gezogen», lacht sie und liefert damit eine der Antworten, weshalb sie mehrheitlich glücklich und zufrieden leben kann und auch leben will.
Eine ständige Lebensreise
Katja Baumanns Leben gleicht einer ständigen Reise, auf der sie die vielfältigsten Erfahrungen gesammelt hat und auch heute noch sammelt. Alles andere wäre für sie, die seit zwei Lenzen im malerischen Bischofszell lebt, vermutlich gleichbedeutend mit Stillstand gewesen. In St. Gallen ist sie zwar als Ostschweizerin geboren. Damit hatte es sich aber auch schon. Gelebt hat die Schauspielerin in den Kantonen Aargau, Bern, Appenzell Ausserrhoden, Zürich und Thurgau – natürlich mit einem Abstecher in Wien. Lebenserfahrung sammelt man eben erst dann, wenn man (Landes-) Grenzen überwin-
det. Die ständigen Wohnortwechsel brachten es auch mit sich, dass sie die Paukerei ebenfalls an verschiedenen Orten erlebte und schliesslich in der Rudolf-Steiner-Schule in Ins endete. Zum Glück muss man sagen, denn sonst hätte die sympathische 37-Jährige wohl nie ihre Talente und Fähigkeiten ausleben dürfen und können.
Mit viel Leidenschaft und grosser Überzeugung
Die Schauspielerin stellt liebend gerne Masken und Figuren her.
Dies widerspiegelt auch die Lehre als Orgelbauerin, die sie zu Gunsten der Schule für Bewegungstheater in Zürich abbrach. Das war ab 1996, als sie die Ausbildung zur Schauspielerin genoss. In Wien wiederum machte sie den Abschluss als Musicaldarstellerin. Daneben beschäftigt sich Katja Baumann mit dem Bau und Spiel von Masken und Figuren und leitet als Theaterpädagogin verschiedene Schulprojekte. Seit nunmehr sechs Jahren ist sie mit ihren Soloprogrammen im In- und Ausland erfolgreich unterwegs. Zusammen mit Rebecca Forster und Simon Gisler widmet sie sich unter dem Label «nordArt»
mit äusserst viel Leidenschaft und sehr überzeugender Art dem kulturellen Schaffen. Das entsprechende Theaterfestival im schaffhausischen Stein am Rhein ist gerade auch deshalb über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. n
«Schauspiel mit Figur»
heisst die Theaterform, die Katja Baumann ihre eigene nennt, mit der sie im In- und Ausland brilliert und die sie auf den Brettern, die die Welt bedeuten, lebt. Sie eingehend als Menschen zu beschreiben, würde Seiten füllen. So ist man versucht, bei ihr eine ganz besondere Charaktereigenschaft zu suchen. Und man wird dabei fündig: Sie ist ernsthaft, intuitiv, kommunikativ, optimistisch, offen, humorvoll, sensitiv, philosophisch, tiefgründig, visionär und familiär, liebt die Gemeinschaft und das Teamwork. Auf einen Nenner gebracht: Eine faszinierende und inspirierende Frau.
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Beliebte Tradition in mittelalterlicher Stadt Mit sehr attraktiven Ständen in der tollen Altstadt ist der Bischofszeller Advent der grösste OstschweizerVorweihnachtsmarkt. Erwartet werden mehr als 10’000 Besucher aus nah und fern.
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Der Bischofzeller Advent wird jeweils von Tausenden Gästen besucht.
Bilder zVg
MARCEL TRESCH
erhatsichalsKindnichtschon einmal vorgestellt, ein Engel zu sein, oder zumindest in der Weihnachtszeit einem solchen Wesen zu begegnen? Wer es bisher noch nicht erlebte, der hat am übernächsten Freitag die Gelegenheit dazu. Dann werden nämlich zehn Kinder in Engelskostümen beim Chlauseinzug den 19. Bischofszeller Advent eröffnen und ihre Augen mit den tausenden von Lichtern um die Wette strahlen. Die Tradition beinhaltet rund um den Grossanlass in der Altstadt alles, was mit dem Adventsmarkt zu tun hat. Viele der rund 120 Aussteller sind schon von Anfang an dabei. Und sogar einige Heimweh-Bischofszeller reisen extra aus dem Ausland an, um dabei sein zu können. Der Chlauseinzug mit Bischof, acht Nikoläusen und Schmutzlis weiss sich von anderen Adventsmärkten deutlich abzuheben.
Die Idee ist schon älter
Die Begrüssungsansprache, das Musische vor dem Rathaus, die herrlich geschmückten Adventsbeizli, die beliebten Chlausfahrten mit altem Wagenmaterial, das Kirchenkonzert, der Sonntagsverkauf und vieles mehr gehören zum Brauchtum des Advents. Die Organisatoren haben es bisher verstanden, dass der stimmungsvolle Adventsmarkt nicht zu einer Fressmeile verkommen ist. Deshalb ist auch nur rund ein Viertel der Stände mit Essensangeboten zugelassen. Dass sich der Anlass zum grössten Adventsmarkt der Ostschweiz entwickelt hat, kommt nicht von ungefähr. Die idyllische Stadt ist zu gross ein Dorf und zu klein, eine Stadt zu sein. Entsprechend aktiv ist die Gemeinschaft und organisiert viele, sehr beachtete Anlässe. Die Idee des Adventsmarktes ist allerdings schon
Besonders beliebt ist der Chlaus-Einzug mit Bischof, Engeln und Schmutzlis.
älter. Schon zuvor veranstalteten die Detaillisten einen Adventsmarkt in bescheidenem Ausmass, um den Abendverkauf zu unterstützen. Mitte der Neunziger entstand die Vision, einen richtigen Adventsmarkt zu lancieren.
Die Stadt hilft tatkräftig mit
Die Idee stiess auf grosses Echo. 1996 startete der dreitägige Anlass mit 113 Ausstellern, womit die einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben war. Dass dies möglich wurde, hat auch damit zu tun, dass alle Beteiligten am gleichen Strick ziehen. Weiter leistet die Stadt eine tolle Unterstützung, indem sie den öffentlichen Grund zur Verfügung stellt. Im Weiteren hilft das Bauamt und der Werkhof tatkräftig mit. Die Technischen Betriebe sorgen für die Lichtinszenierung und die Stände werden kostenlos zur Verfügung gestellt. All dies lässt entsprechend günstige Standmieten zu. Die Aussteller bedanken sich für das gross-
Nostalgie-Zugfahrten
«POST» News
Samichlaus-Überraschung im Karussell Kreuzlingen Wer vom 1. bis 5. Dezember einen Stiefel ins Karussell Kreuzlingen mitbringt, erhält ihn am 6. Dezember mit leckeren Sachen prall gefüllt zurück – persönlich überreicht vom Samichlaus. Kinder aufgepasst! Jetzt lohnt es sich im Karussell Kreuzlingen vorbeizuschauen. Denn abgesehen von den vielen schönen ausgestellten Sachen gibt es bei Ochsner Shoes eine leckere Überraschung. Vom 1. bis 5. Dezember, spätestens bis 15 Uhr, kann man hier einen leeren Stiefel vorbeibringen. Am Samstag, 6. Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist dann der Samichlaus persönlich im Karussell Kreuzlingen zu Gast. Dann gibt er jedem Kind seinen Stiefel zurück, gefüllt mit vielen leckeren Sachen. Herzlich willkommen!
Haben Sie Freude an der historischen Eisenbahn? Dann nutzen Sie am Sonntag, 30. November, mit Freunden und der Familie die Gelegenheit für eine erinnerungsreiche Fahrt. Anlässlich des Bischofszeller Advents fährt der Dampfextrazug Klein und Gross zwischen der Stadt und Hauptwil hin und her. Mit dabei ist wieder die fahrende Krippe mit lebenden Tieren. Ausserdem tuckert der Samichlaus samt Schmutzli mit und verteilt den kleinen Fahrgästen Chlaussäckli. Abfahrtszeiten: Bischofszell ab 11.10 bis 16.10 Uhr, Hauptwil ab 11.40 bis 16.40 Uhr, jeweils stündlich.
zügige Entgegenkommen mit schönen, vorweihnachtlichen Ständen und ihrem steten Wiederkommen. Ebenso wie die Tausenden von Gästen aus nah und fern, um sich auf die Adventszeit und auf Weihnachten besinnlich einstimmen zu können. n Anzeige
Adventsmarkt Bischofszell
Freitag, 28. November 17 - 21 Uhr Samstag, 29. November 11 - 21 Uhr Sonntag, 30. November 11 - 18 Uhr Engelskinder
AdventsmarktTasse
Musisches beim Rathaus
Eröffnungsfeier
Chlausfahrten
Kirchenkonzert
Altstadtambiente Sonntagsverkauf
Musikschulkonzert im Advent
Über 120 Stände
Täglich Konzerte
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«POST» Region
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Auch im Thurgau für viele Erwachsene und K
Brennende Kerzen an Bäumen und Zweigen, strahlende Kinderaugen an Advents-,Weihnachts- und anderen Märkten sowie süsse Düfte und frohe Erwartungen haben uns wieder im Griff. MARCEL TRESCH
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laubt man den Wirtschaftsprognosen, so dürften im Dezember die Weihnachtsumsätze gegenüber dem Vorjahr kaum sinken. Rund 20 Prozent mehr als 2012 wurden im letzten Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgegeben. Und den negativen Prognosen zum Trotz sollen auch dieses Jahr beim Fest kaum Einschnitte gemacht werden. Ein besonderes Augenmerk legen die Schweizer Konsumenten zunehmend auf ethische Standards bei der Produktherstellung. Auch Mitbringsel aus der Region erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Trend liegen Bücher, Schokolade, Kosmetika und Parfüms. Gewünscht wird aber auch Bargeld. Nicht weil man etwa geldgierig ist, sondern weil dabei von Anfang an eine
Von Herzen schenken
Tablet-PCs, Smartphones und E-BookReader liegen auch 2014 unter dem Christbaum. Wer dem nicht zugeneigt ist, der sucht sich etwas Besonderes aus. Doch was tun, wenn man keinen Schimmer hat? Bei den Detaillisten werden Kundenberatung und Wunschermittlung gross geschrieben. Dazu führen sie eingehende Gespräche und haben das Gespür dafür, was sich der Kunde vorstellt. Am Ende kommt man gemeinsam zum idealen Geschenk. Die Kunden stehen bei den Detaillisten im Vordergrund und keinesfalls die Trends! Dafür kann der Kunde so richtig von Herzen schenken.
mögliche Enttäuschung ausgeschlossen ist.
Fachgeschäfte liegen im Trend
Der Trend zum Online-Shopping macht sich auch dieses Jahr bemerkbar. Das Internet jedoch – die Fachgeschäfte können dabei aufatmen – wird in erster Linie zum Aussuchen von Geschenken, nicht für den Kauf selbst, «missbraucht». Die Geschäfte sind wieder deutlich beliebter als in den Jahren zuvor. Laut der Deloitte Christmas Survey-Studie, wozu rund 17'400 Menschen in 17 Ländern befragt wurden, wird das Einkaufen in der eigenen Region wieder mehr bevorzugt. Doch was für die einen gelebte Freude an Advents- und Weihnachtsmärkten ist, endet für andere im puren Stress. Letztere tätigen ihre Einkäufe in letzter Minute. Für viele beginnt der Weihnachtseinkauf aber nicht erst jetzt. Sie nehmen sich bereits im Oktober und November Zeit, um in aller Ruhe das Passende auszusuchen. Einige tun das sogar das ganze Jahr über, damit sie für die Liebsten das Richtige finden.
die Schnelle einfach Liebloses und vor Für die einen bedeutet das Verschenken von Paketen F allem Unnützes, das entweder in den eigenen vier Wänden verstaubt oder lieber früher als später im Mülleimer landet, gekauft wird. Die Geiz-ist-geilGeneration hat offenbar ihren Atem ausgehaucht. An Beliebtheit gewinnen wieder Qualitätsprodukte, wobei das Persönliche des oder der Beschenkten im Vordergrund steht. Das zeigt sich beispielsweise auch bei den für den Beschenkten sehr nützlichen Artikeln. Qualität und Persönlichkeit bietet unter anderem das Fachgeschäft Optiker Svec in Amriswil. Brillen lassen sich jedoch logischerweise nicht ab Stange kaufen und verschenken. «Wer dennoch in dieser Richtung etwas verschenken will, kann dies sehr gerne mit einem persönlichen Geschenkgutschein machen», weiss Brigitte Svec in dieser Beziehung Rat. Uhren- oder Sportgeschäft und bei vielen anderen mehr. Die Karte im schiGepflegte Tischkultur ist in cken Design ist in Bezug auf die Summe Gleichzeitig weist die Fachfrau auch individuell und in beliebiger Höhe auf die Thurgauer Geschenkkarte des ladbar. Entsprechend ist die Thurgauer «TGshop» als ideale Geschenkvariante Geschenkkarte das passende Geschenk hin. Die Thurgauer Geschenkkarte ist in für jede Situation – also auch für Weihmehr als 110 Fachgeschäften einlösbar. nachten. Der Beschenkte hat nach dem Sei dies in einer Bäckerei, beim Optiker, Fest die Möglichkeit, selbst zu entscheiin einer Boutique, in einem Schmuck-, den, was er sich Schönes und Spezielles
Geiz-ist-geil-Generation ist out
Der Grossteil nutzt aber nach wie vor die letzten drei Wochen vor dem Fest, um ihrer Konsumfreude zu frönen. Doch was ist in diesem Jahr in? «Einer der Trends geht seit längerem schon in Richtung sinnvolle Gebrauchsartikel», wusste bereits vor Jahresfrist die Conrad AG, Haushaltbedarf und Eisenwaren, im Zentrum von Weinfelden. Die Zeit ist offenbar vorbei, dass heute auf
Im Zweifelsfall empfiehlt Brigitte Svec aus Amriswil Geschenkgutscheine.
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Kinder die schönste Zeit des Jahres
Freude, für die anderen purer Stress.
Bilder: Marcel Tresch / zVg
die Thurgauer Restaurants sind für ihre ausgezeichneten Küchen, vom beherzt genossenem Währschaften bis hin zu den Gourmettempeln, weitherum bekannt. Noch besser ist es natürlich, wenn der Schenkende seine Liebsten gleich zum Festmahl begleitet. Oft geht ja in Vergessenheit, dass die Pflege der gemütlichen Gesellschaft und des Gesprächs beim Zusammensein noch beliebter als alle anderen Geschenke sind.
Auch Zeit verschenken ist in
gönnen möchte. Apropos Gutschein: Der Weg führt schon seit längerer Zeit weg von der Fastfood-Generation. «Hin zur gepflegten und gemütlichen Tischkultur», heisst hier die Devise und
Früher wurde oft unbedacht eingekauft. Heute bereiten persönliche Geschenke sehr viel mehr Freude. Eine Feststellung, die allseits auch in den Fachgeschäften gemacht wird. Entsprechend wird nach den Feiertagen immer weniger bis fast nichts mehr umgetauscht. Für Unentschlossene liegt der Tipp, mit Geschenkartikeln aus Glas eine Freude zu bereiten, immer noch goldrichtig. Auch Engelsfiguren in allen Variationen und Grössen sind nicht nur zu Weihnachten ein Thema.
Ebenso bunte und duftende Kerzen, Dekorationsartikel und viele weitere Nettigkeiten, die von Herzen geschenkt werden. Auch wenn man es angesichts der modernen Möglichkeiten kaum glaubt, so liegt das Schmökern in Büchern nach wie vor im Trend. Allerdings ist es nicht einfach, vor allem wenn man die Beschenkten nicht genau kennt, das Thema des Lesestoffes zu wählen. Hier ist es ebenfalls besser, wenn man – neben einer weiteren Kleinigkeit – ein hübsches Kuvert mit Gutschein darin überreicht. Wenn es etwas Grösseres sein soll, kommt das «Zeit-verschenken» immer gut an. Auch dazu gibt es unzählige Variationen, die neben dem Restaurantaufenthalt vom Musicalbesuch über das Wellnesswochenende bis hin zum schicken Candlelightdinner zu Zweit reichen. Wer nicht so tief ins Portemonnaie greifen will, der kann auch eine kleine Version schenken: Zum Beispiel einen Kaffee mit einem Stück Torte in einer Konditorei und anschliessendem Bummel durch die Stadt. Gibt es etwas Schöneres? n
Die Männer und Frauen
Frau und Herr Schweizer kaufen wieder vermehrt in regionalen Fachgeschäften ein.
sind sehr unterschiedlich. Dies ist auch im Kauf- und Wunschverhalten so. Laut Deloitte Christmas SurveyStudie wünschen sich 55 Prozent der Frauen Bücher (Männer nur 34 Prozent). Bei Herren ist wiederum das Bargeld das beliebteste Geschenk (Frauen liegen deutlich darunter). Neben Lesestoff und Barem erträumen sich die Damen Kosmetika, Wellnessartikel, Schmuck und Kleidung. Die Herren zeigen grösseres Interesse an Unterhaltungselektronik. Aber: Sowohl für die Frau als auch für den Mann sind zum Grossteil ethische Standards beim Einkaufen äusserst wichtig.
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Politische Jugendförderung Seit einiger Zeit wird das Lamento über die Politverdrossenheit der Jugend angestimmt. Viele Jugendliche seien nur auf sich selbst und ihr Handy bezogen. Sie würden sich nicht für die gesellschaftlichen und politischen Prozesse und Themen interessieren. Und blieben daher den Urnen regelmässig fern. Womöglich gibt es gewisse Tendenzen, denen nachzugehen ist. Doch gerade der Kanton Schaffhausen beweist, dass die Jungen sehr wohl in die Politik eingebunden werden können. Ich erkenne folgende Erfolgsfaktoren: Durch verhältnismässig tiefe Hürden zur Ergreifung von Volksrechten (Initiative, Referendum, Volksmotion) wird insbesondere den Jungen eine Möglichkeit zur Partizipation geboten. Das Jugendparlament ergänzt diese Institutionen, indem es eine relativ unterschwellige Teilhabe ermöglicht, ohne gleich einer Partei beitreten zu müssen. Die Jungen werden aber auch von den etablierten Parteien und den Medien ernst genommen, eingebunden, gefördert. Es ist daher kein Zufall, dass just die Stadt Schaffhausen zwei (von fünf) relativ junge Stadträte stellt. Das faire Wahlsystem (Doppelproporz) trägt ebenfalls zur Inklusion bei: Dank sehr tiefen Hürden stellen die Jungparteien in unserem Kantonsrat so viele Sitze wie sonst keine andere Legislative in der Schweiz. Und zuletzt hilft natürlich auch die Schaffhauser Stimmpflicht. Denn wer ab dem 18. Geburtstag nicht nur ein Recht, sondern gar eine Pflicht erwirbt, der wird sich automatisch eher mit unserer Demokratie auseinandersetzen. Nur schon aus diesem Grund bin ich ein Befürworter der Stimmpflicht. Es wäre toll, wenn andere Kantone dem Schaffhauser Erfolgsmodell folgen würden. Die Jugend, unsere Zukunft, darf nicht aussen vor bleiben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Wein «POST»
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Gute Qualität nach hektischem Herbst Die kleine Kirschessigfliege und aussergewöhnlicheVogelschwärme haben dieWinzer am Iselisberg bis zuletzt aufTrab gehalten. Ihre Anstrengungen wurden mit einer guten Ernte belohnt.
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JOACHIM BAUER
ie Markus Frei, Weinbauer am Iselisberg und Leiter Werbung des Branchenverbandes Thurgau Wein bestätigte, hat die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) die Weinbauern tief verunsichert und sie bis zuletzt auf Trab gehalten. Als erste Massnahme stellte man Fallen auf, um den Flug der ungebetenen Gäste aus Südostasien, die sich sehr rasch vermehrten, zu kontrollieren. An heiklen Punkten wie Waldrändern wurden eigentliche Fallengürtel erstellt. Der sehr nasse August habe den Winzern zusätzliche Sorgen bereitet. Wegen der Nässe sei vereinzelt Botrytis (Grauschimmelfäule) aufgetreten und es habe zu aufgeplatzten Beeren geführt. Kurz vor der Ernte sei am Iselisberg ein weiteres Phänomen aufgetreten. Vogelschwärme wie schon lange nicht mehr seien in die Weinberge eingefallen. Dank des
fantastischen Herbsts und grossem Aufwand habe der Schaden jedoch allgemein in Grenzen gehalten werden können.
Aufwändige Ernte
Die Weinbauern haben einen hektischen Weinherbst erlebt. Gemäss Frei ist man aber im Thurgau mit einem blauen Auge davongekommen. Die Ernte habe sich jedoch vor allem bei den roten Trauben als sehr aufwändig gestaltet. Die Qualität des Traubengutes sei allgemein sehr gut gewesen. Die weissen Traubensorten seien zumindest am Iselisberg auch ohne Chemie von der Kirschessigfliege mehr oder weniger verschont geblieben. Bei den Sorten Chardonnay und Viognier habe er trotz relativ später Ernte null Befall festgestellt. Bei Müller-Thurgau war dieser sehr gering. Die Qualität des Traubengutes war bei mittelmässiger
Die Weinlese war sehr aufwändig. Jede Traube musste einzeln kontrolliert werden. Quantität überdurchschnittlich, resultierten doch beim Müller Thurgau bis zu 81° Oechsle. Bei den roten Trauben verdoppelte sich der Leseaufwand. Jede einzelne Traube musste kontrolliert und bearbeitet werden. Die Qualität des Traubengutes beurteilte Frei jedoch als gut aber nicht überragend. Der Zuckergehalt lag beim Blauburgunder im Schnitt bei 92° Oechsle. Er erwartet beim Roten im Gegensatz zum Weissen einen eher durchschnittlichen Jahrgang.
Der 13er ist abgefüllt
In diesen Barriques lagert der Rotwein 2014 des Weinguts Saxer.
Werner Weinmann GmbH Karlsruher Strasse 3 79108 Freiburg Deutschland
Fon +49 761 59 262-0 Fax +49 761 59 262-29 info@weinmann-pro.de www.weinmann-pro.de
Bild BTW
Der Jahrgang 2013 benötigte nach den Erfahrungen von Markus Frei etwas länger für die Reifung. Aber jetzt ist er soweit, er ist in den Flaschen und bereit zum Degustieren. Der Gutsbetrieb Engel AG lädt am Wochenende vom 29./30. November zum Degustieren ein. Zu den edlen Tropfen werden an diesem Wochenende Rieslingsuppe und Winzerwürste serviert. Ebenfalls degustiert werden können die beiden mit dem Silberdiplom ausgezeichneten Blauburgunder aus den Vorjahren. Beim Grand Prix du Vin wurde der
Bild as
Engelwy Spätlese 2011 mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Ebenfalls ein Silberdiplom erzielte der Engelwy Blauburgunder 2012 am Mondial des Pinots in Sierre. Am 14. Dezember laden Markus Frei und Sonja Holenweger zu einem Fondueplausch in ihren Degustierraum in Uesslingen. n
«AbrechnungbeimAbfüllen»
«Dasswirsogarmehr Traubengut haben als 2013 liegt u.a. an mehr und grösseren Beeren sowie einer neuimErtragstehenden Parzelle. Somit werdenwirvonunserem Grand Vin eine grössere Menge vinifizieren können.EinzigerWermutstropfen:Ausfällebeiden SortenRegentundGaranoir,dieBestandteilunserer sehr erfolgreichen Assemblage Sequana sind, werden dazu führen, dass wir davon für 2014 wenigerwerdenproduzierenkönnen.Sowohlmitder Rot- wie der Weissweinqualität und der Entwicklung im Keller sind wir zufrieden, aber abgerechnet wird erst beim Abfüllen.» Martin Wolfer,WeingutWolfer,Weinfelden
«POST» Eyes
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 9
Wer gut sieht, fährt sicher und besser Um im zunehmend hektischen Strassenverkehr die Übersicht zu behalten, braucht es «scharfe Augen». Über 90 Prozent aller Informationen werden visuell aufgenommen.
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DAMARIS C. BÄCHI
in gutes Sehvermögen ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Wer es im Auge behält, regelmässig testen und bei Bedarf korrigieren lässt, trägt entscheidend zur eigenen und allgemeinen Sicherheit bei. Während ein Fahrer sein Auto mit 50 km/h durch eine Ortschaft pilotiert, erbringt sein visuelles Wahrnehmungssystem eine Höchstleistung an Informationsverarbeitung. Er schaut in Fahrtrichtung, hat aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer, die Passanten auf dem Trottoir und allfällige Verkehrssignale im Auge sowie den Tacho und die Rückspiegel unter Kontrolle. Was der Fahrer als konstanten, allgemeinen Übersichtsblick empfindet, ist in Wirklichkeit eine Kaskade von Einzelblicken und Bildern, die erst im Gehirn zu einem Ganzen zusammengesetzt werden. Beim Autofahren müssen alle Seh-
und Wahrnehmungsfunktionen gut zusammenarbeiten, um eine optimale und ermüdungsfreie Leistung sicherzustellen: Von der Beweglichkeit und dem intakten Zusammenspiel beider Augen.
Nacht- und Blendungsempfindlichkeit
Da die Farben als Orientierungshilfen für die Wahrnehmung zunehmend wegfallen (Nachts sind alle Katzen grau), reduziert sich das Nachtsehvermögen gegenüber der Tagessehschärfe dramatisch. Auch ein Mensch mit guten Augen hat nachts eine Sehfähigkeit von fünf bis zehn Prozent. Wer nach dem Eindunkeln Mühe mit Sehen hat, sollte auf Nachtfahrten eher verzichten. Im «Abblendlicht»-Modus sollten die richtig eingestellten Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge nicht störend wirken. Bei erhöhter Blendemp-
Viele Autofahrer sehen nicht gut genug. findlichkeit werden einzelne Lichter jedoch zusehends zu gleissenden Lichtschwaden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Nie in die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge blicken. Bei Empfindlichkeit: Keine Sonnenbrille oder getönte Brillengläser tragen – sie schützen kaum und «schlucken» zuviel Licht.
Ideale Sehhilfen für Autofahrer
Mit High-Tech-Brillengläsern fällt Ihnen das Sehen im Strassenverkehr leichter. Anzeige
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Mit Ausnahme der «Farbenblindheit» und der verminderten Dämmerungsund Nachtsehfähigkeit lassen sich heute fast alle Fehlsichtigkeiten korrigieren. High-Tech-Brillengläser und die moderne Kontaktlinsentechnologie machen das gute Sehen für alle möglich – auch bei sehr individuellen Anforderungen. Die Brillengläser sollten nicht zu klein sein, die Fassung schmale Ränder und hoch angesetzte Bügel haben. Man sollte, ohne den Kopf bewegen zu müssen, auch das Geschehen im Rück- bzw. Seitenspiegel überblicken können. Eine Entspiegelung macht die Gläser lichtdurchlässiger und verhindert Lichtreflexe von Strassenbe-
Bild: zvg
leuchtung oder entgegenkommenden Fahrzeugen. Wenn die Brille dauernd auf der Nase rutscht, nützen präzise ausgerechnete und zentrierte Korrektionsgläser wenig. Ein perfekter, bequemer und rutschfreier Sitz der Brille ist besonders wichtig. n
Machen Sie den Sehtest!
Gut 20 bis 30 Prozent aller Verkehrsteilnehmer sehen zu schlecht, tragen keine oder nur unzureichende Sehhilfen, zeigen Erhebungen des SOV und Studien des Instituts für Demoskopie, Allensbach. Hauptgrund für den getrübten Scharfblick auf den Strassen ist die Tatsache, dass ein mangelndes oder schwindendes Sehvermögen von den Betroffenen selbst kaum wahrgenommen wird bzw. meistens erst dann, wenn der Prozess bereits stark fortgeschritten ist. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Regelmässige Sehtests sind daher unerlässlich.
«POST» Cars
10 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Ein Unternehmen mit jahrelanger Tradition
Seit drei Jahrzehnten hat die Garage Stahel ihren Hauptsitz am jetzigen Domizil in Oberaach. Die Filialen in Kreuzlingen, Weinfelden und Amriswil runden das grosseVerkaufsgebiet ab.
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MARCEL TRESCH
m Jahr 1959 eröffneten die beiden frisch vermählten Vreni und Theo Stahel ihre eigene Garage in Oberaach und legten damit den Grundstein für einen der erfolgreichsten Thurgauer Betriebe in der Automobilbranche. Dort begann der damalige Jungunternehmer mit der Reparatur von Fahrrädern, Traktoren und Autos aller Marken, bevor er 1961 zum lokalen Ford-Händler ernannt wurde. Während rund 20 Jahren sollten die Räumlichkeiten für die vielfältigen Dienstleistungen rund um die Mobilität genügen. Schliesslich entschieden Vreni und Theo Stahel einen noch mutigeren Schritt zu wagen und realisierten einen grosszügigen und modernen Neubau an der Kreuzlingerstrasse und zogen 1984 in das neue, feierlich eingeweihte Firmendomizil. Zuvor (1981) wurde die florierende Garage Stahel zur A-Vertretung der Marke
Ford ernannt. Kontinuierlich gelang es dem Ehepaar, eine grosse Stammkundschaft aus dem ganzen Kanton aufzubauen. Mitte der Neunzigerjahre folgte der Entschluss, geografisch zu expandieren, indem man in Kreuzlingen an bester Lage einen Filialbetrieb eröffnete. «Um das Verkaufsverantwortungsgebiet ideal abzudecken, wurde 2002 auch eine neue Garage in Weinfelden eröffnet», erklärt Hansjörg Stahel, der zusammen mit seinem Bruder Markus den Betrieb leitet. Mit der Eröffnung des grosszügigen Neubaus in Oberaach wurde 2008 ein weiterer Schritt in die umsichtig geplante Zukunft vollzogen.
Kunden sind die beste Werbung
Im August 2013 wurde schliesslich in Amriswil mit der Realisierung des Transit-Centers der neueste Betrieb eingeweiht. Damit verfügt die Garage
Die Garage Stahel ist seit 55 Jahren erfolgreich in Oberaach domiziliert.
René Stahel ist einer aus dem Quintett der dritten Generation. Stahel nun über vier Standorte und gehört mit den derzeit über 60 Mitarbeitern zu den grössten und kompetentesten Garagenunternehmen im Kanton Thurgau. In den vier Garagen findet die Kundschaft eine grosse Auswahl verschiedener Ford-Modelle, ein breites Angebot an Top-Occasionen aller Marken, ein Ford-Ersatzteillager, ein Pneu-Center, die Ford-Boutique für Zubehör sowie den weit herum bekannten, guten Service für das eigene Fahrzeug. Die optimale Kundenbetreuung und offene Kommunikation sowie die persönliche und kompetente Beratung geniessen in der Garage Stahel höchste Priorität. «Die persönliche Empfehlung unserer Kunden ist die Anerkennung unserer Leistung», macht Hansjörg Stahel keinen Hehl daraus, auf diese Weise die beste Werbung zu erhalten. Mit dieser gelebten Geschäftsphilosophie wird auch das oberste Ziel verbunden, das umgesetzt nichts anderes heisst als «100 Prozent zufriedene Kunden».
Dritte Generation bahnt sich an
«Damit sichern wir uns unser erfolgreiches Bestehen am Markt und auch die grosse Anzahl an Arbeitsplätzen», erklärt der Geschäftsführer. Um den
Bilder Marcel Tresch
eigenen, gut ausgebildeten Berufsnachwuchs zu sichern und den jungen Menschen eine echte Berufschance zu bieten, wird die Lehrlingsausbildung seit jeher gross geschrieben. Derzeit sind es zehn junge Leute, die entweder in der Automobilmechatroniker- oder Automobilfachmannlehre stehen und damit die Zukunft bilden. Eine weitere Stärke des Betriebes ist die konsequente Förderung der Teamarbeit, die unter anderem dazu führt, dass hier ein Drittel der Angestellten bereits 20 Jahre und mehr motiviert und inspiriert ihrer Arbeit nachgehen. Mit Weitblick wird im Unternehmen auch die langfristige Zukunft sichergestellt, indem bereits jetzt schon drei Damen und zwei Herren aus der lokal stark verankerten Dynastie Stahel vorbereitet werden, eines Tages in dritter Generation die florierenden Thurgauer Betriebe leitend zu übernehmen. n Garage Stahel AG Ford-Vertretung Kreuzlingerstrasse 139 8587 Oberaach Telefon 071 414 47 47 www.garagestahel.ch
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«POST» Cars
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 11
Facelift des Ford Focus als Überraschungspaket Mit viel Schwung hat man den Ford Focus aufgefrischt. Dabei ist ein fast neues Fahrzeug herausgekommen, das in den zweiten Produktionszyklus geht und ab Ende November erhältlich ist.
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MARCEL TRESCH
as Facelift des neuen Ford Focus geht weit über den Rahmen einer sonst branchenüblichen Überarbeitung nach der Hälfte eines Modellzyklus. Zunächst fällt die neue Optik auf. Vorne mit geänderten
Neuer Ford Mondeo Mit rund einjährigerVerzögerung geht auch der neue Ford Mondeo ab November auf die Schweizer Strassen. Erhältlich ist er in drei Karosserie-Varianten (Stufenheck, Fliessheck und Turnier) sowie mit sechsVerbrennungsmotoren und einem Hybrid. Alle Aggregate sind serienmässig mit Start-Stopp ausgerüstet. Die beidenTop-Benziner kommen abWerk mit einer Sechsgangautomatik. Für alle anderen Modelle (mit Ausnahme des 1.6TDCi) ist diese optional verfügbar. Im nächsten Jahr schiebt Ford zudem den mehrfach ausgezeichneten 1,0-Liter-Eco-Boost-Dreizylinder mit 125 PS nach.
Lampen und einem neuen Grill, der absolut stimmig in die Front integriert ist. Hinten überzeugt er mit einem aufgeräumten Heck samt kleineren und eleganteren Leuchten in LEDTechnik. Eine Überraschung im Innern ist das Cockpit – mit statt wie bisher winzigem Monitor und vielen Knöpfen – mit einem optimal platzierten, hochauflösenden 8-Zoll-Touchscreen, mit dem Audio-, Klima-, Mobiltelefonund Navigationsfunktionen bequem gesteuert werden. Und es geht künftig noch einfacher. Der neue Focus spricht mit einem und reagiert auf Wünsche, ähnlich wie beim Spracherkennungssystem bei Smartphones. Neu sind in puncto Motorisierung zwei Benziner (150 und 182 PS) und drei Diesel (95, 105 und 120 PS) mit jeweils rund 1500 ccm. Sie wurden deutlich leichter, haben weniger Hubraum und nun auch ein Start-Stopp-System.
Das Facelift des neuen Ford Focus ist absolut gelungen. Zudem soll im nächsten Frühling das Angebot mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe für die 120- und 150-PS-Diesel und mit einer Sechsstufen-Wandlerautomatik für die neuen Benziner mit 150 und 182 PS aufwarten. In Bezug auf die Triebwerke erweist sich der neue Kölner um eine Klasse besser als bisher. Der Diesel reagiert zum Beispiel derart leistungs- und
durchzugsstark, dass man das Gaspedal nur leicht zu berühren braucht, um äusserst flott unterwegs zu sein. Auch bei den Fahrer-Assistenzsystemen wurde beim Ford Focus deutlich nachgelegt. Erhältlich sind nun Fahrspurassistent, Auffahrwarnsystem, Active City-Stop, Müdigkeitswarner, Einpark- und ToterWinkel-Assistent, Radar-Tempomat und Anhänger-Stabilisator. n
«POST» News
Samichlaus-Überraschung im Karussell Kreuzlingen Wer vom 1. bis 5. Dezember einen Stiefel ins Karussell Kreuzlingen mitbringt, erhält ihn am 6. Dezember mit leckeren Sachen prall gefüllt zurück – persönlich überreicht vom Samichlaus. Kinder aufgepasst! Jetzt lohnt es sich im Karussell Kreuzlingen vorbeizuschauen. Denn abgesehen von den vielen schönen ausgestellten Sachen gibt es bei Ochsner Shoes eine leckere Überraschung. Vom 1. bis 5. Dezember, spätestens bis 15 Uhr, kann man hier einen leeren Stiefel vorbeibringen. Am Samstag, 6. Dezember, von 11 bis 17 Uhr, ist dann der Samichlaus persönlich im Karussell Kreuzlingen zu Gast. Dann gibt er jedem Kind seinen Stiefel zurück, gefüllt mit vielen leckeren Sachen. Herzlich willkommen!
Klingeberger Spiel + Technik In der kalten Jahreszeit ergibt sich immer eine Gelegenheit, im Kreise der Familie und speziell mit den Kindern zu basteln. Gerade die Modellbahn bietet hier eine Vielzahl an Möglichkei-
ten, die Natur und das gemeinsam Erlebte im Kleinen nachzubilden. Bei Klingeberger Spiel + Technik finden Sie das erforderliche Zubehör der verschiedenen Modellbahnhersteller. Es werden funkferngesteuerte Automodelle, Flugzeuge, Quadrocopter und Schiffe angeboten. Auch Freunde der historischen Segelschiffe werden fündig. Lassen Sie sich überraschen! Es freut sich auf Ihren Besuch: Klingeberger Spiel + Technik Kreuzlinger Strasse 1–3 78462 Konstanz. www.klingeberger.de
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NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Damit der Traum vom eigenen Haus wirklich wird ERA Immobilien Frauenfeld zählt zu den professionellsten und zuverlässigsten Partnern in der Region Frauenfeld. Zu diesem Erfolg tragen auch gute Netzwerke bei.
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Monika Zehnder und ihr Team bieten einen professionellen Service.
DAMARIS C. BÄCHI
as global tätige Immobilienunternehmen ERA verfügt über ein Netzwerk in 33 Staaten und ist im Immobilienbereich am stärksten vertreten. ERA existiert seit über 40 Jahren und deren Immobiliendienstleister arbeiten rechtlich selbstständig. Vor 13 Jahren kam das ERA-Franchise-Unternehmen in die Schweiz und 2003 wurde das Büro in Frauenfeld eröffnet. Seitdem hat sich ERA Immobilien Frauenfeld zu einem der erfolgreichsten Ansprechpartner in Sachen Liegenschaften entwickelt und ist in der Region Frauenfeld bekannt. Das Team um Monika Zehnder nimmt seinen Kunden viel Arbeit ab beim Verkauf der Immobilie. Dabei beraten sie die unterschiedlichsten Hausverkäufer mit allen möglichen Interessen und Vorstellungen. Vom frisch vermählten Paar bis zum Pensionär oder Eigen-
tümer, die ihre Eigentumswohnung, ihr Einfamilienhaus oder Grundstück zu verkaufen haben. Jeder Tag in der Immobilienbranche sei laut Monika Zehnder anders. «Die Arbeit ist sehr vielseitig und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl.» Der Immobilienverkauf sei eine Vertrauenssache. Und Vertrauen ist einer der wichtigsten Faktoren im Immobiliengeschäft. Nur – Vertrauen kann man nicht einfach einfordern, man muss es sich erarbeiten. «Einerseits nehmen wir unseren Kunden die ganze Arbeit ab, andererseits führen wir Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten durch, wodurch sich der Kunde weniger in seiner Privatsphäre gestört fühlt.» Die kompetenten ERA-Immobiliendienstleister beraten ihre Kunden vollumfänglich von der Bewertung der Immobilie, über die Ausarbeitung der Verkaufsunterlagen
Auch an der MartiniMäss ist ERA Immobilien Frauenfeld präsent.
Bilder: Damaris Bächi
bis weit über den Abschluss des Kaufvertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeld sind die Kunden und ihre Objekte in guten Händen.
Durch Weiterempfehlung zum Nosuf
Das Glück, das ERA Immobilien Frauenfeld zuteil wird, ist das Vertrauen der Kunden. Dank des garantierten Services gewinnen Hausverkäufer schnell Vertrauen, denn ihr Objekt wird vom Immobiliendienstleister professionell vermarktet. ERA Immobilien ist das einzige ISO-zertifizierte Immobilienmakler-Netzwerk in Europa. Für den erfolgreichen Verkauf von Immobilien zum bestmöglichen Preis ist es von grosser Bedeutung, stets innovativ zu bleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immobilien den virtuellen 360° Immobilienrundgang an. Der Kontakt zu den Kunden wird selbst nach Verkaufsabschluss erhalten. Dies schafft ein wertvolles Netzwerk. Und Netzwerke sind in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Durch eine Weiterempfehlung stiess Monika Zehnder auf das Nordost-
schweizer Unternehmerforum Nosuf und ist praktisch seit Beginn dabei. «Was ich am Nosuf am meisten schätze, ist, dass man sich mit Leuten aus verschiedenen Branchen austauschen kann. Die Vorträge an den Wissenslunchs sind sehr interessant und aktuell.» n
Aus Überzeugung Der Verkauf von Liegenschaften hat mich schon immer fasziniert. Als ich das Immobilienunternehmen ERA kennenlernte, war ich von Anfang an von deren Philosophie überzeugt. Man ist in einem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozesse gleichlaufen und doch ist es sehr individuell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeit kaum mehr vorstellen. Dank der Qualität von ERA sind wir überall in der Region präsent. Profitieren Sie von unserem erstklassigen Immobilien-Know-how, unseren fundierten Marktkenntnissen und unserem stetig wachsenden Immobilien-Netzwerk.
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NOSUF «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 13
Die ZHAW berät und unterstützt die KMU Stephan Loretan und Marcel Sieber von der ZHAWWinterthur orientierten über den Leistungsauftrag und speziell das Dienstleistungs- und Beratungsangebot der Fachhochschule für KMU.
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ALOIS SCHWAGER
ie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist die führende Hochschule auf dem Gebiet der angewandten Wissenschaften. Sie vermittelt auf die Berufsfähigkeit der Absolventen ausgerichtete Handlungskompetenzen und pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit Unter-
nehmen, Organisationen, Partnerhochschulen und Forschungsinstitutionen. Interdisziplinarität ist ein Kennzeichen ihrer Aktivitäten. Sie hat vier Leistungsaufträge: Ausbildung (zum Bachelor oder Konsekutiven Master), Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen. Zu Letzteren
Stephan Loretan stellt die Abteilung General Management der ZHAW näher vor.
Bild as
gehören Beratungen, Auftragsprojekte, Coachings und Workshops.
Nutzen für die KMU
Die ZHAW ist an einer Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr interessiert. KMU können davon mehrfach profitieren. Eine Möglichkeit ist die Inhouse-Schulung. Das Vorgehen könnte wie folgt aussehen: Das Unternehmen formuliert den Bedarf. Gemeinsam werden die Inhalte abgesprochen. Gestützt darauf entwickelt die ZHAW ein Konzept und liefert eine erste Aufwandschätzung. Das Unternehmen wiederum bestimmt Zielsetzung und Leistungsumfang. Darauf folgt vor der Unterzeichnung der definitiven Offerte eine Ermittlung des vorhandenen Wissens der Teilnehmenden durch die FH. Die Schulung wird dann von Experten der ZHAW durchgeführt. Die Teilnehmenden werden nach Abschluss der Schulung um ein feedback gebeten. Besonders spannend sind KTI-Projekte. Damit will die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) den KMU den Einstieg in die wissenschaftsbasierte Innovationsförderung erleichtern. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.12., 17.00 h Firma netpulse AG, Neuwiesenstrasse 44,Winterthur Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschafteten, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU's Swiss MarketingWinterthur und Nosuf laden zu einem spannenden Abend mit Gastredner Martin Naville, CEO Schweiz-Amerikanische Handelskammer ein. Er wird vor allem über die Möglichkeiten berichten, wie Schweizer KMU's in Amerika wirtschaften können. Samstag, 6.12., 11.30 h Schifflände Schaffhausen Spezial-Event: GVS-Weinschiff 2014 Mittwoch, 10.12., 16.00 h Chäsi Pfyn Nosuf-Jahresausklang 2014 Einweihung in die Kunst des Käsens mit anschliessendem Fondueplausch mit einem Gallier-Fondue.
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Ihre Chance: Praktikum als RedakteurIn bei den «POST» Medien (Print & Online) Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz sowie das grösste Onlineportal der Ostschweiz. Auf Grund der rasanten Entwicklung im Print- und Onlinebusiness bietet unsere Redaktion ein Praktikum zur Ergänzung im Bereich redaktionelle Mitarbeit und Content-Management. . Ihre Aufgaben ● Selbständige Übernahme von Berichten und Recherchen; Print und Online ● Redaktion von Medienmitteilungen und Eventberichten ● Selbständiges Content-Management auf allen «POST» Plattformen ● Betreuung und Optimierung des täglichen Content-Angebotes ● Überwachung, Analyse und Auswertung der Userbewegungen Ihr Profil ● Sie verfügen über journalistische Grunderfahrung im Onlinebereich ● Sie verfügen über Stilsicherheit in deutscher Sprache ● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig ● Sie verfügen über gute onlinetechnische Kenntnisse Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Aus- und Weiterbildung sowie laufendes Training „on the job“ ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige OnlineBewerbung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
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Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien das grösste Onlineportal der Ostschweiz sowie die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz. Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufstem weiter aus. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke
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«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Mit einer Weiterbildung erfolgreich ins Jahr 2015 Bekanntlich gehört die Schweiz in Sachen Bildung zu denTop 10. Dank den guten Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten haben Fachkräfte gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
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HERBERT BOLLHALDER / DAMARIS C. BÄCHI
ine gute Ausbildung beginnt nicht etwa in der Berufsausbildung. Im Gegenteil: sie beginnt bereits in der Volksschule. Dank unserem dualen System erlernen Berufseinsteiger nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern machen auch ihre ersten praktischen Erfahrungen im Alltag. Eine Ausbildung betrifft nicht nur junge Menschen. Sie umfasst die Vermittlung von Wissen, Kenntnissen und Weitergabe von Erfahrungen an einen Menschen jeden Alters durch eine ausbildende Stelle. Dies kann durch ein privates Unternehmen erfolgen oder durch eine Universität oder weiterführende Schule. In der Regel legt der Absolvent am Ende einer solchen Ausbildung eine Abschlussprüfung oder Abschlussarbeit ab. Nach bestandener Abschlussprüfung erhält der Absolvent ein Dokument, das den positiven Abschluss der Ausbildung bescheinigt und
seine erworbenen Fähigkeiten nachweist, was sich bei einer Bewerbung auf eine Arbeitsstelle Erfolg versprechend auswirkt.
Weiterbildung als Erfolgsgarant
Die Weiterbildung dient der Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Wissen. Fähigkeiten und Fertigkeiten werden dadurch gefestigt. Es gibt verschiedene Arten von Weiterbildung wie Kurse und Seminare, die in der Regel nur ein paar Stunden oder Tage dauern. Es gibt aber auch Weiterbildungslehrgänge, die teilweise zwei Semester oder länger dauern und im Vollzeitstudium oder berufsbegleitend absolviert werden können. In der heutigen sich schnell verändernden Zeit sind Aus- und Weiterbildungen unabdingbar geworden. Fachkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden immer mehr verlangt. Wer sich
Aus- und Weiterbildungen sind ein Garant für den persönlichen Erfolg. regelmässig weiterbildet, hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Der Konkurrenzdruck (auch aus dem Ausland) und die Wirtschaftslage erfordern immer mehr professionelles Know How, das stetig weiterentwickelt wird. Wer sich für eine Berufsausbildung entscheidet, sollte sich vorher umfassend informieren, damit die Ausbildung und der entsprechende Abschluss auch den persönlichen Vorstellungen entspricht.
Eine gute Investition
Seminare, Schulungen und Kurse tragen viel zum sozialen Austausch bei.
Bild: zvg
Aufgrund der Wirtschaftslage überprüfen die Unternehmen ihre Ausgaben immer kritischer. Offenbar haben die meisten aber erkannt, dass es sich nicht lohnt, kurzfristige Einsparerfolge auf Kosten eines langfristigen Return on Investment zu bilanzieren. Ein grosser Abbau im Bereich Talent Management und Weiterbildung mit voraussehbaren negativen Auswirkungen ist bei den meisten Firmen kein Thema. Dagegen setzen die Verantwortlichen verstärkt auf Qualität statt Quantität. Vieles deutet darauf hin, dass die Unternehmen ihre Weiterbildungsbudgets nicht einfach zusammenstreichen, sondern
Bild: zvg
Weiterbildungsanliegen ihrer Mitarbeiter und bisherige Strategien mehr hinterfragen. Die meisten Unternehmen sind sich darüber im Klaren, dass Weiterbildung und Talentförderung eine langfristige Aufgabe ist und sich in wirtschaftlich schlechteren Zeiten als sicherer Anker erweist. n
Führungskräfte gefragt
In vielen Unternehmen wird der Führungsausbildung eine noch stärkere Bedeutung beigemessen als bisher. Dies, weil der Anspruch an eine Führungskraft gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten deutlich höher wird. Um mit oft knappen Ressourcen kritische Entscheide zu fällen, ohne dabei die Werte zu vernachlässigen, sind herausragende Persönlichkeiten gefragt, die scharf denken und mutig vorangehen, um andere Menschen zu motivieren und ihnen den richtigen Weg zu weisen. Führungskräfte sind gefragt. Deswegen finden diese leichter eine neue Stelle.
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«POST» Stellenmarkt
Ausgabe 12 | 15
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 12
Man weiss ja, was man alles sollte! Dem altersbedingten Rückgang der körperlichen und geistigen Beweglichkeit kann man etwas entgegensetzen. Dieser Meinung ist auch Elvira Grellmann, Besucherin eines Nordic-Walking-Treffs. RUTH METTLER ERNST
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lvira Grellmann meint: «Ich war absolut unsportlich und das mit zunehmend schlechtem Gewissen, weil man ja mittlerweile weiss, was man alles sollte und müsste! Da mir Turnhallen, Fitnesscenter und Vereine schon immer ein Gräuel waren, war es für mich ziemlich schwierig, etwas Passendes zu finden. Nordic Walking hat mich ‹bekehrt›, ich habe mich zur begeisterten Geherin entwickelt.»
Vielfältige Möglichkeiten
Sind Sie an einer aktiven Gestaltung Ihrer freien Zeit interessiert? Ob bewegungsfreudig, gesundheitsbewusst, bildungshungrig oder tanzbegeistert, das vielseitige Bildungs- und Sportan-
gebot von Pro Senectute Thurgau bietet für alle das Passende.
Nordic Walking – Ganzkörpertraining in der Natur
Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining in der Natur. Es ist ratsam mit einem Technikkurs zu beginnen. Der nächste findet ab 22. April in Bürglen statt (fünfmal zwei Lektionen). Möchten Sie danach in einer Gruppe einmal wöchentlich oder zweiwöchentlich walken, dann schliessen Sie sich einer Gruppe in Bürglen oder Weinfelden an.
Weitere Angebote
Nebst Nordic Walking ergänzen Aqua Fitness, Feldenkrais, Fit Gym/Tur-
nen, Tennis, Pilates, Qi Gong und Rückentraining das Angebot, ebenso wie Tanznachmittage, Line Dance, Zumba Gold, Everdance®, Velo- und Wandertouren oder Aktivferien, Gedächtnistraining, Augentraining, Literaturcafé, Malen, Computer- und Multimediakurse.
Neues Sprachkursangebot
Machen Sie sich während einer Schnupperlektion Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch ein Bild von unserem Unterricht. Das neue Angebot «De belles heures avec la langue française» findet Zuspruch und steht allen offen, die bereits Kontakt mit der Sprache hatten. Eine Einstufung in Niveaus, wie bei den anderen Fremdsprachen, gibt es nicht. Französisch findet in Weinfelden jeweils am Mittwochnachmittag und in Frauenfeld jeweils am Freitagvormittag statt. Der Einstieg in alle Sprachkursgruppen ist jederzeit möglich.
Ohne Leistungsdruck
Qualifizierte Erwachsenensportleitende und fachlich ausgewiesene Kursleitungen gestalten die Sport- und Bildungslektionen bedürfnisorientiert, gesundheitsfördernd und ohne Leistungsdruck.
Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining in der Natur.
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Ist Ihr Interesse geweckt? Dann fragen Sie bei Pro Senectute Thurgau nach dem Kursprogramm «aktiv» oder besuchen Sie zu Jahresbeginn einen der Begrüssungsapéros. Sie finden statt: am Mittwoch, 14. Januar, in Weinfelden, OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 und am Montag, 26. Januar, in Frauenfeld, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5. Weitere Orte und Daten finden Sie unter www.tg.pro-senectute.ch n
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«Ein Motor läuft lange rund, wenn er regelmässig geölt wird» Die «Volkskrankheit» Demenz beschäftigt nicht nur die Bevölkerung nachhaltig, auch Politik und Forschung arbeiten vordringlich an diesem Thema. Heilbar ist diese Krankheit bis heute nicht. Die Anzahl Betroffener wird sich weltweit bis 2050 mehr als verdreifachen – von heute 30 Millionen auf 106,2 Millionen, davon etwa 282’000 in der Schweiz. Britisch-amerikanische Forscher haben nun in einer neuen Studie herausgefunden, dass sich Millionen von Krankheitsfällen vermeiden liessen, wenn wir uns denn richtig verhielten. Es sind sieben Faktoren bekannt, die das Risiko beeinflussen an Demenz zu erkranken: geringe Bildung, Diabetes, zu hoher Blutdruck, zu viel Gewicht, wenig Bewegung, Depression und Rauchen. Der Autor der Studie Sam Norton geht davon aus, dass ein beachtlicher Anteil der Alzheimer-Fälle diesen kontrollierbaren Risiken zugeordnet werden kann. Das heisst nichts anderes, als durch ein eigenes, aktives Handeln erhöhen wir die Chance, gesund zu bleiben. Stetiges geistiges und körperliches Training sind zentral, um möglichst lange gesund zu bleiben. Pro Senectute Thurgau bietet mit einem vielfältigen Bildungsund Sportangebot die Möglichkeit, ein Leben lang aktiv zu bleiben. Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsführerin Pro Senectute Thurgau uduenner@postmedien.ch
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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Immobilienmarkt
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 17
Landwirte glaubwürdig vertreten
Einfluss nehmen und glaubwürdig bleiben: Nationalrat Markus Hausammann aus Langrickenbach engagiert sich auf nationalem und kantonalem Parkett für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
E
s sei wichtig, dass mit den bestehenden landwirtschaftlichen Flächen und den darauf stehenden Liegenschaften verantwortungsvoll umgegangen wird, um den laufenden Strukturwandel positiv zu prägen. Als Präsident des Verbands Thurgauer Landwirtschaft (VTL) und Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbands behält der SVP-Politiker Markus Hausammann die fachtechnischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Anliegen seiner Branche im Fokus. Er wolle sich für praktikable Lösungen einsetzen, wobei faire Auseinandersetzungen mit anderen Interessenvertretungen nötig seien. Gerade wenn es um landwirtschaftliche Flächen und Immobilien gehe, sei es wichtig, das Grundanliegen einer langfristig intakten Landwirtschaft im Auge zu behalten. Dabei müssten beispielsweise Umweltanliegen oder Energiefragen berücksichtigt werden.
Knacknuss Nachfolgeregelung
Der laufende Strukturwandel bringe es mit sich, dass bei einem Generationenwechsel die Ausrichtung eines Betriebs oft überdacht werden müsse. Das oberste Ziel bleibe, dass mit Nachfolgeregelungen möglichst gute Grundlagen für leistungsfähige Landwirtschaftsbetriebe geschaffen werden: «Die Landwirtschaft darf nicht stehen bleiben», ist er sich bewusst und bestätigt, dass die durchschnittliche Betriebsgrösse in den letzten Jahren ständig zugenommen hat. Es wäre in seinen Augen wünschenswert, gemischte Betriebe zu stärken. Tatsache sei indes, dass sich immer mehr Betriebe spezialisieren müssten, um den Investitionsbedarf zu optimieren.
Markus Hausammann: unternehmerisches Handeln in der Landwirtschaft.
Bild zVg
Erbengemeinschaften auflösen
landwirtschaftliche Liegenschaften bei Fleischmann Immobilien, Alfred Ernst. Der Ingenieur Agronom begleitet jährlich rund ein Dutzend Bauern oder deren Erben beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen und Liegenschaften. Tendenz steigend, weil Fleischmann Immobilien in diesem Segment in der Region Thurgau als unangefochtener Marktleader gilt. Die Komplexität solcher Handänderungen erfordere gute Branchenkenntnisse. Es sei ihm ein Anliegen, der Landwirtschaft mit zukunftsfähigen Projekten zu dienen, so Ernst.
Markus Hausammann, ist besorgt, weil der Anteil an Pachtland im Kanton Thurgau mit 45 Prozent relativ hoch sei. Liegenschaftsexperte Alfred Ernst sieht denn auch Handlungsbedarf: «Es gibt Hunderte von nicht aufgelösten Erbengemeinschaften, deren Mitglieder nicht im Thurgau wohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sich diese Erbengemeinschaften auflösen und ihren Besitz im Interesse einer intakten und auf die Zukunft ausgerichteten Landwirtschaft verkaufen würden.». n
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18 | Ausgabe 12
«POST» Kalender Sonntag,23.November,12.00h
25. November bis 24. Dezember, Kerzenziehen, Haus zum Komitee, Weinfelden. Die Kerzenküche bietet während der ganzen Adventszeit Kerzenziehen in schönem Ambiente. Sie stellt Wachstöpfe in zehn verschiedenen Farben sowie Bienenwachs zum Ziehen zur Verfügung. Geeignetes Werkzeug und Zubehör liegen ebenfalls bereit. Erfahrene Mitarbeitende stehen mit Rat und Tat zur Seite. Für Gruppen und Schulen können Termine zu speziellen Konditionen vereinbart werden. Der spezielle vorweihnachtliche Anlass für Firmen, Vereine und Gruppen, z.B. vor dem Weihnachtsessen. Und alles in historischen Räumlichkeiten der Gemeinde Weinfelden..
Musik/Museum/Theater Freitag,21.November,20.00h
Reformierte Johanneskirche Bischofszell BolschoiDonKosaken DieoriginalBolschoiDonKosakenund PetjaHoudjakovsorgenfüreinhochwertigeskünstlerischesErlebnis.Einwunderbarer,innigerundberührenderKonzertabend,derdenAlltagvergessenlässt.
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch
Donnerstag,27.November,19.30h
ThurgauerhofsaalWeinfelden EinSommernachtstraum DieTheater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau präsentiert ein witziges, temporeiches und überragend gespieltes Stück, interpretiert von der Shakespeare Company Berlin.
Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch
Freitag,28.November,20.00h
TheaterhausThurgauWeinfelden ZähldieSchärferückwärts Die «Dramödie» zeigt ein Paar im Fieber der Selbstverwirklichung. EinTraum, der die Realität verschlingt. Ein Experiment, das ausser Kontrolle gerät...
Basement Amriswil Pop-Rock-Night Das USL/VKK Basement,Verein für Kunst und Kultur, führt das Livekonzert mit Andy McSean & Band undThe Gardener and theTree durch.
Freitag,12.Dezember,20.00h
Evangelische Kirche Amriswil FestlichesKirchenkonzert Das festliche Kirchenkonzert der Stadtharmonie Amriswil steht unter der Leitung von Reto Scherrer. Das Konzert wird am Sonntag, 14. Dezember, 17.00 Uhr wiederholt.
Sonntag,14.Dezember,14.30h
ThurgauerhofWeinfelden Musical«Amapolis» Grosse Jubiläums-Musicalshow für die ganze Familie. Beteiligt sind die drei Abteilungen «Teens», «Kids» und «Minis» vonTheaterworks.
Mittwoch,31.Dezember,22.30h
Katholische Kirche Amriswil TräumereienundToccaten Das Silvesterkonzert beinhaltet die Feuerwerksmusik zum Jahreswechsel bei
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Impressum
Naturmuseum Frauenfeld Sonderausstellung «Moore – Lebensraum undWeltkulturerbe» lautet dasThema der Sonderausstellung, die vom Naturmuseum und Museum für ArchäologieThurgau bis am 22. März 2015 präsentiert wird. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 12 bis 17 Uhr.
Freitag,28.November,22.00h
Dezember 2014
Kerzenschein. Es spielen: Karl Svec, Flügelhorn undTrompete; Fabio Singer, Saxophon;Thomas Haubrich, Orgel.
Ausstellungen/Diverses Mittwoch, 19. November, 17.00 h
Pentorama Amriswil Weihnachts-/Gewerbeausstellung Die diesjährige AWA bietet während fünfTagen ein abwechslungsreiches Ausstellungs- und Unterhaltungsprogramm. Die Aussteller präsentieren Neuheiten aus dem Gewerbe. Zeitgleich finden auf der Pentorama-Bühne spannendeWorkshops, ergänzend zum Sonderthema «Made in Amriswil» statt; Ausstellungsdauer bis Sonntag, 23. November.
Donnerstag, 20. November, 18.30 h
Altstadt Bischofszell Laternenumzug Die «kibi»-Kindertagesstätte organisiert einen Laternenumzug durch die Altstadt. Die Kinder werden, in Begleitung der Eltern und dem Betreuungsteam, mit einer selbstgebastelteten Laterne durch die Gassen und Strassen ziehen.
Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Kino «POST»
Dezember 2014
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Alles ist Liebe – Ladies-Night
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 9.10. bis 10.11.2014 1. Monsieur Claude und seine Töchter 2. The Equalizer 3. Northmen – A Viking Saga 4. Die Vampirschwestern 2 5. Maze Runner 6. Teenage Mutant Ninja Turtles (3D) 7. Interstellar 8. Der kleine Nick macht Ferien 9. Für immer vielleicht 10. Der 7bte Zwerg (2D)
Neu im Kino 23.11. Die Pinguine aus Madagascar (3D) 27.11. Horrible Bosses 2 3.12. Alles ist Liebe (Ladies-Night) 4.12. Ein Bär namens Paddington 10.12. The Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (3D) 18.12. Nachts im Museum 3 Der kleine Drache Kokosnuss
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DienächsteLadies-NightmitApérofindetam3.Dezembermitdem Film«AllesistLiebe»statt.–DreiTagevorWeihnachtengehtesin FrankfurtturbulentzuinSachenLebenundLiebe.
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er untreue Hannes versucht seine Clara zurückzuerobern, Kerem die Perfektion seines Glücks mit Simone trotz Jobverlustes zu retten. Viktor will seinen Freund Klaus heiraten, Oldtimer Martin sich mit seiner Frau versöhnen, die er einst verliess. Und dann ist da noch die quirlige Kiki, die nach zehn Jahren ihre erste grosse Liebe Jan wiedersieht, der nun ein Filmstar ist. Gesucht werden schnelle Lösungen und ein richtig grosses Weihnachtswunder. Die letzten drei Filme von Markus Goller
(«Frau Ella») lockten jeweils mehr als eine Million Zuschauer in die deutschen Kinos. Publikumsfreundlich ist auch der jüngste Film des Regisseurs angelegt, der mitunter zu betont Wohlfühlatmosphäre und grosse Emotionen vermitteln will, aber mit vielen deutschen Stars und einer hohen Dosis Menschlichkeit und Wärme zu Weihnachten wohl die richtigen Tasten drückt. «Alles ist Liebe» ist ein optimistisches, romantisches Märchen mit Nora Tschirner als charmant-kauzige Zauberfee. Blickpunkt: Film ■
Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere DerOscar®-preisgekrönteFilmemacherPeterJacksonpräsentiert mit«TheHobbit:TheBattleoftheFiveArmies»denAbschlussfilmzur TrilogiedesMeisterwerksTheHobbitvonJ.R.R.Tolkien.
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er Film zeigt das epische Finale der Abenteuer von Bilbo Beutlin, Thorin Eichenschild und den Zwergen. Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende
Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft
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beizubringen. Bald muss der Hobbit eine brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel grössere Gefahren stehen den Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine OrkLegionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen. Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel. Warner Bros. Pictures ■
terz «POST»
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Betagte Fussgänger wichtiger nehmen Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden. Die terzStiftung fordert deshalb präventive Massnahmen, die ihre Sicherheit erhöhen.
«D
THOMAS MEYER
ie Zahl der ungeschützten Verkehrsteilnehmer in der Stadt Zürich, also der Fussgänger und Velofahrer, nimmt zu.» Vor allem Senioren seien mobiler geworden und immer öfter mit Velos oder E-Bikes unterwegs, erklärt Wernher Brucks (Chef Verkehrssicherheit der Stadt Zürich). Dieser Trend werde zunehmen, da diese Bevölkerungsgruppe weiter wachse: Der demographische Wandel wird insbesondere im Strassenverkehr erhebliche Auswirkungen haben. Und der Experte fügt hinzu: «Kinder und Senioren sind im städtischen
Lernwillig und lernfähig Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Fussgänger jenseits der 64 im Strassenverkehr besonders gefährdet sind. Sogar sehr viel häufiger als Kinder sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommen sie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl der verunfallten Kinder zurückgegangen ist, freuen wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dass endlich die Anstrengungen verstärkt werden, auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erleiden, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgruppe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wenn ihr geeignete Verkehrsschulungen angeboten werden, wird sich zweifellos ganz schnell Erfolg einstellen. Diese Chance müssen auch Verkehrssicherheitsexperten nutzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Strassenverkehr übermässig gefährdet. Sie verletzen sich doppelt so häufig wie Personen anderer Altersgruppen.»
Steigendes Risiko
Zur Meldung über den Unfalltod eines 88-jährigen Fussgängers in Dietikon Ende Oktober sollte man ergänzend den aktuellen Sinus-Report der bfu beachten: Von total 69 getöteten Fussgängern in der Schweiz im Jahr 2013 waren 48 Personen über 64 Jahre alt. «Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. Im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache», heisst es im Report. 48 von 69 Toten, das sind fast 70 Prozent! Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll, du haltisch für mich aa», Verkehrserziehung und Verkehrskadetten (Schulweghelfer) haben unbestreitbar eine hohe Berechtigung. Es ist hocherfreulich, dass durch solche Massnahmen in der Schweiz die Zahl der verunglückten Kinder niedrig gehalten wird. Hier hat die Schweiz ganz sicher Vorbildcharakter für andere Länder: Wenn überall die Schulanfänger/-innen so konsequent die Warnwesten auf dem Schulweg tragen würden und an Fussgängerüberwegen so aufmerksam darauf achten, dass die Autos auf beiden Seiten zum Stillstand gekommen sind, dann würden auch anderswo die Zahlen der auf dem Schulweg verletzten und getöteten Kinder sinken. Deshalb ist es gut und richtig, dass es spezielle Verkehrskampagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-
Als Fussgänger sind besonders Senioren gefährdet. tistiken zeigen deutlich, dass die Planer Senioren und insbesondere Hochbetagte endlich ernst nehmen müssen.
Fortschritte bewirken
Damit nicht noch weitere Senioren als Fussgänger im Strassenverkehr umkommen, fordert die terzStiftung Verkehrskampagnen, die sich spezi-
Bild: Fussverkehr Schweiz
ell dieser Zielgruppe annehmen. Zusätzlich sollten Schulungen gefördert werden, mit deren Hilfe sich reife Verkehrsteilnehmer körperlich fit halten und Verkehrsregeln einüben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass geeignete Trainingsmittel bereits innerhalb weniger Monate gute Fortschritte bewirken. n
Schwer oder tödlich verletzt Der SINUS-Report 2014 der bfu zeigt: Senioren sind besonders gefährdet. Letztes Jahr wurden 723 Fussgänger schwer und 69 tödlich verletzt, was einemTagesdurchschnitt von zwei schweren Fussgängerunfällen entspricht. Dies geht aus der Auswertung des Unfallgeschehens im SINUS-Report der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hervor. 70 Prozent der getöteten Fussgänger sind Senioren. Die Kollisionsgeschwindigkeit spielt bei der Frage nach der Überlebenswahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. ImVergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache. Dies erklärt auch, dass letztes Jahr von den total 69 getöteten Fussgängern 48 Senioren im Alter von 65 oder mehr waren. Dies entspricht einem Anteil von 70 Prozent. Hauptgrund dafür ist, dass ältere Menschen körperlich verletzlicher sind als jüngere. (Quelle: bfu)
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terz «POST»
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Portal für ausgezeichnete Heime online Wenn von Heimbetrieben die Rede ist, denken auch in der Schweiz irrtümlichViele hauptsächlich an Missstände, an begründete Unzufriedenheit vor allem von Bewohnern.
W
SABINE KAISER
ird das Image der Altersarbeit durch Skandale in einzelnen Betrieben beschädigt, darf dies nicht unwidersprochen bleiben. Es stellt sich die Frage: «Sind Altersinstitutionen tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf?» Wie zufrieden Bewohner, ihre Angehörigen und die Mitarbeitenden
Qualität bestätigt Eine Studie des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Basel vom Oktober 2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität der Pflege in den schweizerischen Alters- und Pflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehören beispielsweise eine positive Arbeitsumgebung und Mitsprachemöglichkeiten sowie die Möglichkeit, als Pflege- und Betreuungspersonen selbständig arbeiten zu können.“ Die Mehrheit des befragten Pflegepersonals geht dem Beruf gerne nach.
von Heimen wirklich sind, ermittelt unter anderen die terzStiftung. Seit kurzem hat die terzStiftung ihr Portal für solche Heimbetriebe in der Schweiz und Deutschland aufgeschaltet, in denen sie Befragungen zur Zufriedenheit der Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen durchführen durfte. Auf einer Karte sehen die Besucher im Überblick auch alle durch terz gelabelten Heime. Die terzLabel bescheinigen den Betrieben hohe Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und den Mitarbeitenden. Gemessen wird diese Zufriedenheit anhand einer 10-PunkteSkala, wobei 10 der beste Wert ist. Gefragt wird nach Zufriedenheit mit dem Mitarbeiterteam, mit Dienstleistungen, Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeit und Sauberkeit.
Botschaft der Arbeitgeber
Die Befragungsformen sind ein wertvolles Instrument zur Qualitätssiche-
Diese Karte zeigt, wo Label vergeben wurden. rung. Sie schaffen auch einen Anlass, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Mitarbeitenden und Bewohnern selbst, aber auch gegenüber Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien: Wir wollen die Meinung unserer Bewohner, ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeitenden wissen und einbeziehen in unsere Planung. Diese Botschaft vermitteln die Arbeitgeber,
Grafik: Google Maps
die eine Umfrage bei der terzStiftung in Auftrag geben. Ein Heimbetrieb, dem das Label bestätigt, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind, hat ein wichtiges Zusatzargument bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden.Ergänzend zu den Befragungen plant die terzStiftung auf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeit für Altersinstitutionen und setzt die Aktivitäten professionell um. Bitte besuchen Sie www.terzstiftung.ch n
«POST» News
Kindertheater Floh – ein Musical zum Jubiläum Zum 40-jährigen Jubiläum zeigt das Kindertheater Floh die Musicalproduktion «Amapolis», welche Spektakel verspricht. Am Sonntag, 14. Dezember, gastiert das Ensemble im Thurguerhof Weinfelden. 60 Kinder und Jugendliche stehen auf der Bühne und zünden ein professionelles MusicalFeuerwerk mit Überraschungen. Vorverkauf: Drogerie Aemisegger – 071 622 40 77 oder amapolis@theaterworks.ch Infos: www.theaterworks.ch
Weihnachten ist nur noch ein paarWochen hin Doch werden Sie nicht nervös. Am 22. und 23. November erwarten Sie auf dem Adventsbasar der Steiner Schule Kreuzlingen diverse Geschenkideen, mit denen Sie ihre Lieben am
Weihnachtsabend hervorragend überraschen können.
Ausserdem bietet der Basar ein paar sensationelle Alternativen zu herkömmlichen Bastelideen und natürlich seine beliebten «Klassiker», wie die Adventskranzstube, Korbfechten oder Kerzen ziehen. Am Samstag von 10:00 -19:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 - 17:00 Uhr können Sie entspannt auswählen, einkaufen, miterleben, Essen, Punsch trinken und die adventliche Stimmung geniessen. Infos unter: www.adventsbasar.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Gepflegte Tafelkultur im Restaurant Jakobshöhe
Das Restaurant Jakobshöhe in Kreuzlingen ist ein reines Speiselokal. Seit fünf Jahren verwöhnen hier Jane und Daniel Bucher ihre Gäste mit Spezialitäten und Delikatessen von hoher Qualität. ALOIS SCHWAGER
V
or gut fünf Jahren haben Jane und Daniel Bucher mit einem kleinen Team das Restaurant Jakobshöhe in Kreuzlingen übernommen. Sie führen es als reines Speiselokal. Bucher ist Eidg. diplomierter Küchenchef. Nach seiner Ausbildung folgten
Tipp von Daniel Bucher Rezept für vier Personen
Frischer roher Lachs mit schwarzemTrüffel Zutaten: 8 EL bestes Olvenöl, Salz, schwarzer Pfeffer, 280 g Lachs, 40 g schwarzer Trüffel, 40 Kerbelsträusschen, 1 Zitrone Zubereitung: auf je einen kalten Teller gibt man einen guten EL Olivenöl, mit Salz und einer Prise Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Eine hauchdünn geschnittene Lachsscheibe drauflegen und die Oberfläche mit wenig Salz und Pfeffer bestreuen. Auf die Lachsscheiben nochmals einen guten EL Olivenöl geben, mit einigen Spritzern Zitronensaft beträufeln. Mit einem Trüffelhobel die rohen schwarzen Trüffel darüber hobeln und mit den frischen Kerbelsträusschen ausgarnieren. Tipp: Statt Lachs kann auch Lachsforelle verwendet werden. Das Rezept ist mit feingeschnittenem Schnittlauch statt Trüffel ebenfalls empfehlenswert. Das Wichtigste ist, dass der Fisch fangfrisch ist!
Wanderjahre. Er bildete sich in den angesehendsten Häusern der Schweiz weiter, so unter anderm im Hotel Continental in Lausanne, im Casino Bern, im Kronenhof Pontresina, im Kreuz Egerkingen und im Schiff Mannenbach.
Ausbildung ein Anliegen
Vor 22 Jahren machte er sich selbstständig. Damals bot sich ihm die Gelegenheit, seinen Lehrbetrieb im aargauischen Buchs zu übernehmen. Gleichzeitig stieg er in die Lehrlingsausbildung ein, indem er an der Berufsschule zu unterrichten begann. Rund 25 Jahre war er auch als Experte tätig. Die Nachwuchsförderung war ihm stets ein grosses Anliegen. Das Restaurant Jakobshöhe führt er bis heute als Ausbildungsbetrieb. Zwei Auszubildende gehören seinem kleinen Team an. Daniel Bucher ist also nach wie vor gewillt, jungen Menschen mit seinem grossen Wissen im Bereich der Gastronomie, seinen reichen Erfahrungen und seiner Kreativität den Weg in die Zukunft zu ebnen.
Gepflegte saisonale Küche
Der Weg nach Kreuzlingen führte ihn über den Hirschen Rheinau. Die Zeit am Rheinknie prägte seine Küche. Hier, direkt am Wasser, pflegte er hauptsächlich eine exquisite Fischküche, die ihn über die Region hinaus bekannt machte. Noch heute besuchen ihn Gäste aus der Region Rheinau, um seine legendären gebackenen Fische zu geniessen. 2009 ist er mit dem Restaurant Jakobshöhe in die «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch» aufgenommen worden. Während im Hirschen Rheinau
Im geschmackvoll eingerichteten Saal finden rund 30 Gäste Platz. der Anteil Fisch noch rund 98 Prozent ausmachte, ist er in der Jakobshöhe noch immer gut 50 Prozent. Das exzellente und vielfältige kulinarische Angebot des Gildebetriebs wird von Gault Miau mit 14 Punkten bewertet.
Frische regionale Produkte
Daniel Bucher legt grossen Wert auf täglich frische und regionale Produkte. Zwei- bis dreimal pro Woche überzeugt er sich persönlich, was auf dem regionalen Markt gerade aktuell ist. Die Vielfalt der Küche ist sein Markenzeichen. Der Schwerpunkt liegt jedoch vor allem auf der natürlichen und leichten Zubereitung erlesener Fischprodukte. Im Angebot steht jedoch nur, was der Bodensee gerade hergibt. Zurzeit ist Schonzeit für Felchen. Folglich werden in der Jakobshöhe keine Felchen angeboten. Die Karte wird regelmässig saisonal angepasst. Tiefkühl- oder Convenience-Produkte sind aus Buchers Küche verbannt. Alles wird laufend frisch hergestellt. Als Hits gelten gebackene Fische wie Eglifilets oder Zander, aber auch erlesene Fleischgerichte wie Chateaubriand.
Gesellschaften bis 50 Personen
Das Restaurant Jakobshöhe ist für Gesellschaften bis 50 Personen bestens
Bild as
geeignet. Das Restaurant fasst rund 25 Personen, der angrenzende Saal weitere 30. Nochmals 30 Gäste finden während der wärmeren Jahreszeit im Garten Platz. Vom 22. bis 24. Dezember ist das Restaurant geschlossen. Am 25./26. Dezember werden festliche Weihnachtsmenüs angeboten. n
Weintipp
Arenenberger Müller-Thurgau 2013 Die Reben des Bildungs- und Beratungszentrums(BBZ) Arenenberg, hauptsächlich Müller Thurgau und Blauburgunder, gedeihen auf drei Hektaren an einer der schönsten Lagen am Untersee. Bewirtschaftet werden sie seit über zehn Jahren nach den umweltschonenden IP-Richtlinien. BBZ-Rebmeister Michael Polich kelterte einen zarten, feinfruchtigen, geschmeidigen und lebendigen Weissen mit viel Frucht und harmonischer, leicht süsslichen Note. Erhältlich ist er im Arenenberger Shop, BBZ Arenenberg, 8268 Salenstein, 071 663 33 33, www.arenenberg.ch. Preis: 50 cl Fr. 8.50; 75 cl Fr. 13.–
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Wir empfehlen uns für ihren Weihnachtsanlass Öffnungszeiten: 22.–24. Dezember 2014 geschlossen 25.–28. Dezember 2014 11.00–23.00 Uhr 29.–30. Dezember 2014 geschlossen 31. Dezember 2014 ab 18.00 Uhr Silvestermenü 1. Januar 2015 geschlossen Restaurant Jakobshöhe • Daniel und Jane Bucher Bergstrasse 46, 8280 Kreuzlingen, Schweiz Telefon +41 (0)71 670 08 88 • www.jakobshoehe.ch
NEWS ...täglich aktualisiert.. Jederzeit und überall auf dem laufenden sein post-medien.zur-app.ch
Freitag, 6. Dezember 2013 ab 18:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team
Tel. 071 650 05 65 / Fax 071 650 05 66
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