Weinfelder POST - April 2013

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Ausgabe 4 – April 2013

Fluglärmstreit geht weiter

Deutsche Nachtflugverbote sind seit neuestem rechtens. Der Ständerat ratifizierte den Vertrag. Die Allianz Ost wehrt sich nun gegen den «Lärmabfallkübel». S. 3

«Schritte der Hoffnung»

Zwei Unterstammheimer Mädchen setzen sich für Wohltätigkeitszwecke ein. Das Projekt «Spendenaktion» wartet mit neuen Aktionen und aktuellem Stand auf. S. 8

Die Gemeinde Bürglen

Ein Rundgang durch die Gemeine Bürglen zeigt, dass dort vieles miteinander aufgebaut und realisiert wird. S. 18/19

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Fluch der Globalisierung

Meldungen über Lebensmittelskandale häufen sich. Ein Hauptgrund liegt in der Globalisierung derWirtschaft.Wir zeigen einen Weg, wie man diesen Skandalen entgegentreten kann.

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ALoiS ScHWAGEr

ie Medien sind in letzter Zeit voll von Meldungen über Lebensmittelskandale. Ich erinnere an den Pferde- und Gammelfleischskandal, an den Betrug mit Bio-Eiern, an stark mit Pflanzengiften belastete Futtermittel usw. Diese Liste liesse sich noch beliebig erweitern. Begleitet werden diese Meldungen von Horrorbildern über Tierhaltung und Tiertransporte. Ein Grund für die zunehmenden Betrügereien im Nahrungsmittelsektor ist wohl in der Globalisierung und in der zunehmenden Industrialisierung der Lebensmittelproduktion zu suchen. Zumindest begünstigen sie solche Entwicklungen.

Unsinnige Transportwege

Wie immer bei derartigen oder ähnlichen Skandalen wird der Ruf nach mehr Staat, nach rigideren Kontrollen und

mehr Transparenz laut. Doch das bringt relativ wenig, denn wir haben ja bereits eines der strengsten Lebensmittelgesetze – strenger jedenfalls als die Regelungen in den meisten EU-Ländern – zudem ein gut ausgebautes Kontrollnetz. Diese Forderungen lenken – bewusst oder unbewusst – von einem mindestens ebenso gravierenden Problem ab: von den unsinnigen Transportwegen zwischen Produzenten und Konsumenten.

Wir haben es in der Hand

Die Globalisierung der Wirtschaft kann weder aufgehalten noch rückgängig gemacht werden. Sie hat viele positive Seiten. Wir haben es aber selber in der Hand, den negativen Aspekten entgegenzuwirken. Die Gastronomie macht es heute vor. Hier wird immer mehr auf Fertigprodukte verzichtet.

Regionalität und Saisonalität lautet die Devise. Immer mehr Küchenchefs kaufen beispielsweise das Fleisch bei einem Metzger ihres Vertrauens aus der Region ein, der garantieren kann, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden. Gemüse und Früchte beziehen sie ebenfalls soweit wie möglich aus der Gegend. So sind sie vor internationalen Lebensmittelskandalen geschützt und leisten erst noch einen Beitrag an die Umwelt. Es gibt Speiserestaurants, die, um ein Beispiel zu nennen, Spargelspezialitäten erst auf die Menükarte setzen, wenn die Einheimischen erntereif sind. Je mehr Konsumenten diesem Beispiel folgen, wenn möglich auf Fertigprodukte verzichten und vermehrt wieder bewusst regionale Produkte einkaufen und damit die regionalen Kreisläufe stärken, desto stärker sind wir vor Lebensmittelskandalen gefeit. Zugegeben, auch in kleinen Kreisläufen können Betrügereien vorkommen. Das Risiko ist aber wesentlich geringer, zudem sind sie dank der kürzeren Transportwege weniger umweltbelastend. n


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Der Osten ist kein «Lärmabfallkübel» Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die deutschen mit der Schweiz kommt. Sie fordern den CSU-Politiker parteiübergreifend auf, Nachtflugverbote rechtens sind. Gleichzeitig ratifizierte der den Staatsvertrag nachzuverhandeln. ständerat den staatsvertrag. Der Fluglärmstreit geht weiter.

eutschland und die Schweiz liegen seit Jahren im Streit um Flugzeuge, die Zürich über Süddeutschland anfliegen. Seit 2003 dürfen diese Kloten über deutsches Gebiet zwischen 21 und 7 Uhr nicht mehr anfliegen. An Wochenenden gilt das Verbot von 20 bis 9 Uhr. Dagegen hatte die Schweiz in Luxemburg geklagt und in erster Instanz verloren. Im September 2012 empfahl auch der einflussreiche Gutachter des höchsten EU-Gerichts, die Klage abzuweisen. Zuvor wollten Deutschland und die Schweiz den Konflikt mit einem Staatsvertrag klären. Doch nach massivem Widerstand aus Baden-Württemberg stoppten die Deutschen die Ratifizierung des bereits unterzeichneten Kontrakts. Nun hat Anfang März auch der Europäische Gerichtshof entschieden: Die deutschen Nachtflugverbote für den Flughafen Zürich sind rechtens. Das höchste EU-

Gericht wies damit die Klage in letzter Instanz ab. Sein Urteil: Die Verbote und Beschränkungen für den Anflug über deutsches Hoheitsgebiet verstossen nicht gegen das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. Damit ist, so ist man sich diesseits und jenseits der Grenzen einig, kein Ende des Fluglärmstreits in Sicht. Bereits heute tönt es von süddeutscher Seite: «Ohne Nachverhandlungen gibt es keinen Staatsvertrag!» Südbaden hat natürlich das Urteil des Europäischen Gerichtshofes begrüsst und sieht sich in seiner Rechtsauffassung bestätigt.

Schwierig für einen Vertrag

Nachdem der Ständerat dem 2012 von Peter Ramsauer und Bundesrätin Doris Leuthard ausgehandelten Abkommen gleichentags zustimmte, sind die Landesvertreter Baden-Württembergs skeptisch, dass es noch zur Einigung

Die Ferienidylle im Flughafen Zürich trügt: Der Fluglärmstreit geht weiter.

Bild Marcel Tresch

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Die steigenden Temperaturen haben ihn zu Beginn des Monats angekündigt. Am 20. März beginnt er astronomisch: Zur Mittagszeit startet der Frühling, denn dann wird der Himmelsäquator von Süden nach Norden von der Sonne überquert. Beim von allen ersehnten Frühlingsanfang spricht man auch von der Tag- und Nachtgleiche. Kurz nach halb sieben morgens begrüssen uns die ersten Sonnenstrahlen. Zwölf Stunden später tritt der Tag seine Stunden an die Nacht ab. Und an Ostern – notabene heuer der letzte Sonntag im März – beginnt auch die Sommerzeit. Sieht man von der Frühjahrsmüdigkeit ab, beginnen mit dem Lenz auch die Menschen zu erwachen und zu strahlen. Genau dieses Strahlen wünsche ich Ihnen auch dann, wenn die Sonne einmal nicht scheinen sollte. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»

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So sagte z.B. der Waldshuter Landrat Tilman Bollacher (CSU): «Ohne Nachverhandlungen wird es keinen Staatsvertrag geben.» Ähnlich klang es von der baden-württembergischen Verkehrsstaatssekretärin Gisela Splett (Grüne): «Ohne Nachbesserungen können wir damit nicht leben.» In Deutschland wurde der Ratifizierungsprozess des Abkommens gestoppt, nachdem es in Südbaden zu breiter Kritik an den von Peter Ramsauer ausgehandelten Regelungen kam. Jetzt sollen offene Fragen zuerst mit der Schweiz geklärt und beantwortet werden. Bis dahin wird der Ratifizierungsprozess nicht eingeleitet. Nachdem der Schweizer Ständerat für das Abkommen grünes Licht gegeben hat, ist es für Deutschland zumindest fraglich, ob Zusätze noch ratifiziert werden können, die völkerrechtlichen Bestand haben. Dahingehend äusserte sich auch der baden-württembergische Europaminister Peter Friedrich (SPD) gegenüber der dpa:«Ich halte es für sehr, sehr schwierig, dass es noch einen Vertrag gibt!».Kurz nach der Ratifizierung durch den Ständerat und nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes haben sich Politiker und Fluglärmorganisationen der «Region Ost» zu einer Gesprächsrunde getroffen und sich für eine faire Verteilung des Fluglärms innerhalb der Schweiz stark gemacht. Dabei betonten die Vertreter der Kantone Thurgau, St. Gallen und dem östlichen Teil des Kantons Zürich, dem Staatsvertrag könne nur zugestimmt werden, wenn der Osten bei der Umsetzung nicht zum «Lärmabfallkübel» und auf Pistenverlängerungen verzichtet wird. Der Bundesrat habe bis zur Debatte im Nationalrat Zeit, eine für alle akzeptable Lösung in Sachen Fluglärmverteilung auszuarbeiten und vorzustellen. n

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4 | Ausgabe 4

April 2013

Das mit dem Recht der Bürger auf Akteneinsicht

Jeder Normaldenkende geht davon aus, sich überVorgefallenes informieren und gegebenenfalls wehren zu können. Das können aber nur diejenigen tun, die dazu die finanziellen Mittel haben. Marcel Tresch

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nsere Nachbarn sind im Skifahren (noch) besser als wir. Dafür sind wir beim Thema «Recht der Bürger auf Akteneinsicht» etwas besser als sie. Das heisst: Nicht wesentlich, aber immerhin. Österreich ist in dieser Sache offenbar das globale Schlusslicht, liegt auf Rang 93. Und wir immerhin auf Platz 77. Das hat das amerikanische Center for Right and Democracy herausgefunden, das in den letzten Jahren jene Gesetze studierte, die den Bürgern den Zugang zu amtlichen Informationen ermöglichen sollten. So weit, so gut, sofern man den Studien aus Übersee Glauben schenken kann, ohne die genauen Kriterien zu kennen. Dennoch: In Austria beginnen offenbar die Säulen des Beamtenstaates zu wanken. Die Bürgerinitiative «Gläserner Staat statt gläserne Bürger» fordert nämlich klare

Transparenz vom Staat. Politiker finden das zwar nicht schlecht, doch Kritiker spüren bereits den Willen dahingehend, vorerst einmal lange Zeit abzuwarten, um danach doch nichts zu tun. Irgendwie kommt einem das Ganze doch auch im Alpenland bekannt vor.

Wie sieht es hier aus?

Doch wie sieht es mit dem Recht auf Akteneinsicht hierzulande aus? Jeder Normaldenkende geht davon aus, dass er, sollte er in die Mühlen der Justiz geraten, das Recht darauf hat, um sich über das Vorgefallene zu informieren und auch wehren zu können. Kein Problem! Im Artikel 26 des Landesrechts steht ja im Grundsatz zur Akteneinsicht geschrieben: Die Partei (keine politische) oder ihr Vertreter hat Anspruch darauf, in ihrer Sache folgende Akten am Sitze der verfügenden oder einer durch diese zu bezeichnenden kantonalen Behörde einzusehen: a) Eingaben von Parteien und Vernehmlassungen von Behörden; b) alle als Beweismittel dienenden Aktenstücke; c) Niederschriften eröffneter Verfügungen. So weit, so gut! Alles klar! Doch Pustekuchen, denn bereits Artikel 27 behandelt die Ausnahmen, bei denen die Behörde die Einsichtnahme in die Akten zwar nur unter bestimmten Voraussetzungen verweigern kann. Doch die Praxis zeigt, dass deren Liste beliebig und nach Gutdünken lang ist.

Die Betonung ist wichtig

Besonders heikel ist das Strafprozessrecht. Dort besagt Artikel 101: Die Parteien können spätestens nach der ersten Einvernahme der beschulAnzeige

Oft bleiben für die Bürger und Betroffene die Akten geschlossen. digten Person und der Erhebung der übrigen wichtigsten Beweise durch die Staatsanwaltschaft die Akten des Strafverfahrens einsehen; Artikel 108 bleibt vorbehalten. Dort steht unter anderem: Die Strafbehörden können das rechtliche Gehör einschränken, wenn der begründete Verdacht besteht, dass eine Partei ihre Rechte missbraucht. Die Betonungen liegen dabei auf «die Akten einsehen» und «begründete Verdacht, die Rechte zu missbrauchen». Das Eine besagt ja, dass der Bürger (im schlimmsten Fall auch der Beschuldigte) die Akten lediglich einsehen kann. Eine Kopie davon erhält er nicht. Rechtsbeistände erhalten zwar die Unterlagen, doch nicht jeder kann sich einen solchen leisten. Das bedeutet, dass sich Bürger kaum wehren können, wenn ihnen die Unterlagen nicht ausgehändigt werden. Ihnen fehlt nämlich neben der Unwissenheit in Rechtsfragen oft das nötige Kleingeld und die ebenso notwendigen Fakten in schriftlicher Form, um ihren Fall weiterziehen oder sich wehren zu können.

Nichts bringendes Gebilde

Das Andere punkto Betonung gestaltet sich noch viel heikler. «Wenn der begründete Verdacht besteht, dass eine Partei ihre Rechte missbraucht» ist ein Satz, der in alle Richtungen und willkürlich ausgedehnt werden kann. Ein begründeter Verdacht kann nämlich immer bestehen, auch wenn nichts dergleichen bei demjenigen zu vermuten Anzeige

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wäre, der ja nur Akteneinsicht verlangt und diese auch gerne schriftlich hätte. Dies beginnt ja bereits bei einer Einvernahme durch die Polizei, die mitunter mehrere Stunden dauern kann. Unter psychischer Belastung und Druck werden Fragen beantwortet. Sicher wird man auf die Rechte des Bürgers aufmerksam gemacht und gefragt, ob man es verstünde. Doch Hand aufs Herz: Wer versteht schon das Juristendeutsch und wer getraut sich zuzugeben, dass er schlicht nichts verstanden hat? Am Ende der Einvernahme darf man das Protokoll zwar noch durchlesen – nicht zu vergessen, unter welchen Bedingungen – und unterschreiben. Doch ausgehändigt wird dieses nicht. Man könnte sich ja wehren, oder auch Fehler entdecken, was immer wieder passiert. An eine Instanz weiterzuziehen kostet wiederum Geld, sehr viel Geld, was sich die meisten nicht leisten können. Fazit 1: Das Recht auf Akteneinsicht ist ein Gebilde, das nichts bringt. Fazit 2: Österreich beginnt sich zu wehren. Die Schweiz sieht weiterhin tatenlos zu. ■

Mühlen der Justiz

Die Akteneinsicht ist ein zweischneidiges Schwert. Diejenigen, die es sich leisten können, einen Anwalt einzuschalten und allenfalls einen Fall weiterzuziehen, sind im Vorteil. Die anderen können nur hoffen, dass sie nie in die Mühlen der Justiz geraten.


«POST» Region

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Ausgabe 4 | 5

Spass an der Sache steht im Vordergrund

Vor zwei Jahren ist die RadsportschuleWeinfelden gegründet worden. Ziel ist es, Knaben und Mädchen für den Sport und die Nachwuchsradrennen zu begeistern und sie zu fördern. MaRcel TReSch

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mmer weniger Nachwuchsradrennen und fast keine Jugend-und-SportAusbildungsstätten mehr im Thurgau waren die Auslöser dafür, dass in Weinfelden die Radsportschule durch den Profi Daniel Markwalder ins Leben gerufen wurde. Mit ihr sollen den radsportbegeisterten Mädchen und Knaben die ersten Kontakte mit diesem Sport ermöglicht werden. Der Verein «Pro Cycling Event Team» hat das Problem schon lange erkannt und engagiert sich deshalb stark für den Nachwuchs. Die Radsportschule ist eine überregionale Ausbildungsstätte, die in der Sportanlage Güttingersreuti als jeweiligem Besammlungsort Trainings absolviert. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Kinder lernen, in einem kameradschaftlichen Umfeld das Fahrrad auf spielerische Art zu beherrschen. Mit dem positiven Gruppenerlebnis im Hintergrund können sie ihre ersten Renneinsätze erleben.

Keine Beiträge für Trainings

Die einzelnen Trainings werden nach den Weisungen des Bundesamtes für Sport (BASPO) durch Jugend und Sport geschultes Personal durchgeführt. Das Spezielle an der Radsportschule ist, dass alle Trainings frei sind und keinerlei Beiträge verlangt werden. Die Übungseinheiten werden vom «Pro Cycling Event»-Team kostenlos offeriert. Die Radtrainings werden aber nicht nur sporadisch oder zum Beispiel nur in den Schulferien angeboten. Im Gegenteil: im vorzüglichen Angebot steht zweimal die Woche ein geführtes Training ab dem Treffpunkt Güttingersreuti. Das erste Training wird am schulfreien Mittwochnachmittag ab 14 Uhr angeboten und dauert – unter fachkundiger Führung von ein bis zwei Leiterpersonen – eine bis eineinhalb Stunden. Ebenso lang – und ebenfalls mit einem bis zwei Trainern – dauert auch die zweite Übungs-

Die Thurgauer Radsportkinder sollen ihren Idolen nacheifern können.

Die Kinder sollen ihre Radsportbegeisterung ausleben können.

Bilder Marcel Tresch

einheit, die am Samstagvormittag ab ren wie die Mostindien-, Bodensee-, Schlösser-, oder Rebentour und viele neun Uhr durchgeführt wird. andere mehr.

Auch BMX, MTB, Radball und Bahnfahren im Angebot

Die Trainings, in denen neben dem Umgang mit dem Rad auch die Technik des Fahrens geübt und erlernt wird, stehen Kindern und Jugendlichen zwischen sieben und 16 Jahren ohne Anmeldung zur Verfügung. In der Radsportschule wird ein breites Spektrum an Radsportarten geboten. Dazu gehört neben dem Strassenrad auch das Bicycle Moto Cross, abgekürzt BMX, wobei das X für das englische Wort cross (Kreuz) oder für das Verb to cross (durchfahren, überqueren) steht. Mit einem BMX-Rad werden Parcours, die mit Sprüngen und Steilwandkurven versehen sind, absolviert. Ein weiteres Angebot ist das MTB-Fahren. Das Mountainbike (Bergfahrrad) ist besonders auf den Einsatz abseits von befestigten Strassen, das heisst Fahrten auf Wald- und Feldwegen, ausgerichtet. Aber auch das von früher her bekannte Bahnfahren oder der Radball gehört zum Angebot. Besondere Erlebnisse bilden weiter die Gruppenausflugstou-

Schnuppern an Säntis Classic

Die Radsportschule Weinfelden fixiert sich aber nicht nur auf Räder und Pedale, sondern ist polysportiv ausgerichtet. In den Trainingsalltag werden Schnupper- und Ausgleichssportarten wie Wandern, Klettern, Eishockey, Schwimmen, Fussball usw. eingebaut. Eine ideale Plattform ist die Säntis Classic – dieses Jahr am 15. und 16. Juni –, um die Radsportschule kennen zu lernen. Hier wird ein öffentliches Schnuppertraining angeboten, wird ein Veloparcours mit Hindernissen aufgebaut und betreut, sind geführte Velofahrkurse für Kinder von fünf bis zehn Jahren möglich, und werden betreute Veloausfahrten auf dem Streckenangebot der Slow- und der Öpfel-Tour durchgeführt. Zudem stehen am Samstagnachmittag ein Schülerrad- und ein Bike-Eliminator-Rennen im Start- und Zielgelände der Säntis Classic auf dem Programm. Weitere Infos unter: www.saentis-classic.ch. ■

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6 | Ausgabe 4

April 2013

Ein Leben für die Kunden und ihre Autos Das Familienunternehmen wurde von Fritz Baldinger 1941 gegründet. In dritter Generation von Arlette und Ralph Baldinger geführt, bilden 19 Mitarbeiter die Profis für, im und ums Auto. BeRnhARD C. BäRtsChI

A

ls 1941 die Turmgarage in Schaffhausen durch Fritz Baldinger eröffnet wurde, führte Fritz Baldinger vor allem Aufträge für die Georg Fischer AG durch. Seit 1979 wird die Marke Subaru vertreten. 1983 trat Ralph Baldinger in dritter Generation in die Firma ein. 1999 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 2002 konnte die Eröffnung der neuen Garage an der Gennersbrunnerstrasse 58 im Schaffhauser Herblingertal, dem heutigen Domizil, gefeiert werden. Seit der Einführung der Marke Subaru in der Schweiz – also seit der Geburtsstunde 1979 – ist die Baldinger AG für die Beratung, Verkauf und die Betreuung auch weit über die Kantonsgrenze Schaffhausen – zum Beispiel bis an den Zürichsee – bekannt. Der heutige Standort ist in Fusswegnähe von der Bahnstation Herblingen mit Anschluss an die S-Bahn gelegen und erlaubt es

den Kunden, bequem mit dem Zug am morgens und abends an- oder weiterzureisen, während das Baldinger-Team sich um das Fahrzeug kümmert. Die Garage liegt zudem an der Autobahnausfahrt, nur fünf Minuten vom Zentrum Schaffhausen in Richtung Thayngen entfernt.

Kundschaft geht weit über die Kantonsgrenze hinaus

Von 1989 bis 2003 betreute die Garage die Marken Chrysler und Jeep. Veränderungen gehören dazu und so konnte mit einem Unterbruch von einigen Jahren am 1. Oktober 2003 die 40-jährige Tradition wieder aufgenommen werden und die offzielle Vertretung von Jaguar und Land Rover wieder übernommen werden. Dank dem Internet stammen die Kunden heute auch von weit her, da sich der zuverlässige Service von Arlette und Ralph Baldinger im Automarkt weit he-

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rumgesprochen hat. Zusammen mit 19 Angestellten inklusive drei Lehrlingen im Bereich Büro und Werkstatt, bilden sie die Profis für, im und um das Fahrzeug. Die Baldinger AG hat sich auf die Marken Jaguar, Land Rover und Subaru spezialisiert. Jede hat ihre eignen Kundenmerkmale, vom Statussymbol über Luxus und Sport, bis hin zur Abenteuerlust. Das Spektrum bei der Beratung und dem Verkauf ist vorwiegend den Marken Jaguar, Land Rover, Subaru, Chrysler, Jeep und Dodge vorbehalten. Dasjenige der Beratung sowie des An- und Verkaufs von Gebrauchtwagen betrifft wiederum alle Marken. Als Profis bietet das Baldinger-Team jederzeit Gewähr für eine gute fachgerechte Beratung und für die speditive Erledigung der Aufträge.

Fairness und Ehrlichkeit als oberste Maxime

Immer wieder darf die Kundschaft feststellen, dass das Autofahren mehr sein kann und auch soll, als einfach nur von einem Ort zum anderen zu gelangen. Genau dieses Mehr an Qualität und dieses Mehr an Fahrgenuss wollen Arlette und Ralph Baldinger sowie das gesamte Team ihren Kundinnen und Kunden bieten und so die Unternehmenswerte der Garage Baldinger AG «Fairness und Ehrlichkeit gegenüber der Kundschaft» jederzeit vorzuleben. Alle Mitarbeiter sind immer auf dem neuesten Wissensstand. Sie werden von Spezialisten bei den Importeuren geschult und besuchen zudem immer wieder externe Spezialkurse. Dieser Weiterbildungsstandard und die stetige Bereitschaft dazu, gewährleisten eine ausgezeichnete Arbeitsqualität. Im Bewusstsein, dass die Kundenzufriedenheit von heute, die Kaufmotivation von morgen sein wird, schenkt die Garage Baldinger AG in SchaffhausenHerblingen dem Kriterium Qualität die allerhöchste Priorität.. ■

Arlette und Ralph Baldinger leiten gemeinsam den grossen Garagenbetrieb und sind ein eingespieltes Team. Beide reflektieren das klassische Unternehmertum mit all den kleinen und grossen, täglichen Herausforderungen und verfügen über eine leistungsfähige Werkstatt für Service, Reparaturen und Revisionsarbeiten. Bei ihrem persönlichen Einsatz für ihr Unternehmen arbeiten beide mehr als 60 Stunden pro Woche, was sie jedoch als Selbstverständlichkeit ansehen. Arlette und Ralph Baldinger sehen ein potenzielles Risiko in der zukünftigen Verfügbarkeit der Autospezialisten auf dem Arbeitsmarkt. In Bezug auf ihren eigenen Betrieb blicken sie jedoch positiv in die Zukunft, denn als Profis rund um das Auto bieten sie Gewähr für eine gute Beratung und für die speditive Erledigung der Aufträge. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch

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Sport «POST»

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Ausgabe 4 | 7

David Rattaggi – Absolvent der Sportschule

David Rattaggi, ehemaliger Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld, besuchte die Sportschule Frauenfeld und trainiert seit einer Saison beim EHC Kloten. Guy Besson unterhielt sich mit ihm. INtERvIEw voN Guy BESSoN Sind Sie mit dem Verlauf einer ersten Saison in Kloten zufrieden? Ich bin damit sehr zufrieden. Bei den Novizen Elite spielte ich im ersten oder zweiten Block. Anfang Saison hatten wir noch etwas Mühe und verloren wichtige Spiele. Wir befanden uns nach der Vorrunde lediglich auf dem zehnten Platz und mussten gegen das siebtplazierte Lausanne um den Playoffeinzug kämpfen. Diese Runde gewannen wir 3:0 und spielten im Viertelfinal gegen Zug. Es war eine spannende Serie. Wir lagen in der Best-of-5 Serie mit 2:0 hinten, anschliessend konnten wir das dritte und vierte Spiel für uns entscheiden. Das fünfte Spiel, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte, verloren wir dann knapp mit 3:5. Hatten Sie die Turbulenzen rund um den EHC Kloten Flyers zu Beginn der Saison negativ beeinflusst? Oder hat es Euch noch mehr zusammengeschweisst? Uns Novizen Elite haben die Turbulenzen kaum betroffen. Es gab zwar einen Trainerwechsel, aber sonst hat es uns nicht beeinflusst. Für mich hatte es sogar positive Auswirkungen. Weil einige Spieler der Elite A mit der NLA mitkonnten, konnten Spieler der Novizen Elite die Vorsaison mit den Junioren Elite A bestreiten. Das war eine super Erfahrung für mich. Die Intensität und Geschwindigkeit ist noch viel höher als bei den Novizen. Davon konnte ich stark profitieren.

Durch meine Sportlehrlehre an der United School of Sports kann ich Hockey und Schule gut unter einen Hut bringen. Ich habe genug Zeit zum Trainieren und es bleibt noch genügend Zeit, um meine Schulaufgaben zu erledigen. Aber die Tage sind sehr lang. Wer fährt Sie? Oder benutzen Sie den ÖV? Ich benutze den ÖV. So müssen meine Eltern jetzt nicht mehr so viele Transportleistungen erbringen. Wie verlief Ihre Integration in die Mannschaft? Sie verlief ganz gut, denn viele kannte ich schon aus der U15. Zudem besuchen die meisten meiner Teamkollegen auch die United school of sports, daher ging es schnell mich zu integrieren. Hatten Sie bereits Kontakt mit den Spielern der ersten Mannschaft? Wen mögen Sie als Typ besonders? Ich hatte bereits Kontakt mit all jenen, die auch bei den Elite A spielen: mit

Wie schaffen Sie es, in Kloten zu trainieren und Ihre Ausbildung weiter zu treiben?

David Rattaggi im Kloten-Dress

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Leone, Hoffman, Frick, Praplan und Gähler. Ab und zu kamen auch einige ins Junioren-Training wie Liniger, Giroux und so weiter. Hatten Sie auch schon Gelegenheit mit dem Lockout-Spieler zu trainieren oder wenigstens zu sprechen? Nein, das war bisher noch nicht der Fall.

viel gebracht. Ich wäre sonst nicht da, wo ich jetzt bin.

Hatten Sie Verletzungen? Nein, ich konnte zum Glück eine verletzungsfreie Saison geniessen.

Was sind nach dieser Saison die kommenden Ziele? Sehen wir Sie schon bald in der ersten MannWie viele Stöcke haben Sie während schaft? Mein Ziel ist es, einen der ganzen Saison verStammplatz bei den Elite braucht? A zu sichern und eine LeaDiese Saison waren es insderposition zu erringen. gesamt 18 Stöcke. Zum Zudem möchte ich es in das Glück gibt es PKZ. Kader der U18 schaffen. Ihr seid in den Playoffs; Bis zur ersten Mannschaft wie ergeht es Ihnen? ist es noch ein langer und Wie bereiten Sie sich auf harter Weg. gbesson@postmedien.ch die neue Situation vor? Hatten Sie noch Zeit für Wie geht die Manndie Familie, die Ihnen bekanntlich schaft mit dem neuen Druck um? Mit den Novizen sind wir leider schon in sehr wichtig ist? den Viertelfinals gegen Zug ausgeschie- Leider nicht mehr so viel wie früher, weil den, in der Best of-5 Serie verloren wir ich lange Tage habe, um 6 Uhr morgens mit 3:2. Ich darf mit den Junioren Elite fahre ich Richtung Zürich, da habe ich A die Playoffs bestreiten. Im Viertelfinale Training und Schule und komme erst haben wir Davos mit 3:0 hinausgewor- wieder um 22 Uhr 30 nach Hause. Aber fen. Ab den Halbfinals konnte ich fest die Zeit, die uns bleibt, geniessen wir mit den Junioren Elite A spielen, dort sehr. Meine Eltern sind beinahe an jedem scheiterten wir leider gegen GCK Lions Spiel dabei. Das ist mir sehr wichtig. mit 3:1 in der Best-of-Five-Serie; es war eine spannende Serie. Nun steht uns Können Sie sich gelegentlich Zeit noch das letzte Spiel um den dritten Platz für Ihre Freunde, Freundinnen oder gegen Zug bevor. Den Druck, der auf mir Verehrerinnen nehmen? lastet, versuche ich immer auszublenden Nein, aber das ist nicht so schlimm, denn und spiele einfach. Wir haben zudem ich habe meine Kollegen vom Eishockey einige Rituale in der Mannschaft und immer bei mir in der Schule und mit den anderen bleibe ich per Facebook in Konmotivieren uns immer gegenseitig. takt. Im Sommer kann ich aber wieder Haben Sie den letzten Bericht über mehr Zeit meinen Kollegen widmen, die Hockeyschule gelesen in der da am Wochenende keine Spiele bevorFrauenfelder POST? stehen. Aber während der Saison habe Ja, ich finde es super, dass man über die ich so gut wie keine Zeit. Während den Sportschule schreibt, um neue Talente Ferien konnte ich ein wenig Zeit auf dem nach Frauenfeld zu bringen. Ich kann die Frauenfelder Eisfeld verbringen, wo ich Sportschule nur empfehlen. Mir hat sie wieder viele Kollegen treffen konnte. n

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«Schritte der Hoffnung» konsequent gehen

PatriciaGremingerundXenaMetzgerausUnterstammheim setzensichgernefürwohltätigeZweckeein.NachdemerfolgreichenStartschussihresSchulprojektesfolgennunweitereAktionen. MArcel TreSch

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atricia und Xena helfen für ihr Leben gern anderen Menschen. Entsprechend haben sie sich entschlossen, im Rahmen ihres Schulprojektes eine «Spendenaktion» ins Leben zu rufen, um aus der Ferne dem Verein «Schritte der Hoffnung», der im rumänischen Daia ein Kinderheim betreibt, finanziell zu unterstützen. Auf die Idee kamen die Teenager, weil sie schon früher für Unicef und WWF sammelten, und auch deshalb, weil sie wissen, dass sich die ehemalige Stammer Lehrerin Iris Moser in Rumänien im genannten Verein für Kinder, die im Leben abseits der Sonnenseite stehen, stark macht und für sie einsetzt. «Das hat uns inspiriert, etwas ähnliches zu machen», erklärt Patricia. «Zudem ist es ein Projekt, bei dem wir Kindern direkt helfen können», pflichtet Xena ihrer Freundin bei.

Die Schul-Projektphase begann zwar erst im diesen Januar, doch die beiden liessen es sich nicht nehmen, schon zuvor – zum Beispiel am SamichlausTag und am Adventsmarkt – aktiv zu werden, um zusammen mit anderen Kindern, für die sie Bastelnachmittage organisierten und durchführten, Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes zu verkaufen. Für ihre eigene «Spendenaktion» haben sich Patricia und Xena zum Ziel gesetzt, mindestens 2000 Franken zu sammeln – und sie sind auf dem besten Weg dazu, die Vorgabe zu erreichen. Ihr erster Zwischenbericht: «Seit wir in der dritten Sekundarschule sind, besuchen wir das Schulfach Projektunterricht. In diesen drei Lektionen, die jeweils am Montag stattfinden, arbeiten wir an unterschiedlichen Projekten. Im zweiten Semester widmen wir uns nur noch einem grossen, nämlich dem

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Für Süsses an Ostern

Mit dem Projekt «Spendenaktion» wird den Kindern in Daia geholfen.

Bild zVg

Auftritt auch an der letzten Sitzung des Frauenvereins in Unterstammheim einen Vortrag gehalten. In ihrem Eifer der Aktivitäten freuen sich die Sekundarschülerinnen besonders darüber, dass sie jetzt regelmässig mit Iris Moser in Kontakt stehen. Dies verleiht ihnen einen besonderen MotiInternetauftritt, Vortrag vationsschub, um die Planungen für die und weitere Aktionen nächsten Vorhaben voranzutreiben. Als Entsprechend haben die beiden auch Veranstaltungen stehen der Verkauf von den Weg an die Öffentlichkeit gewählt selbstgemachten Konfitüren, Gewürzen und die «POST» Medien um Veröffent- und anderem am Ostermarkt vom 23. lichung gebeten. Zusammen mit den ei- März 2013, später ein Flohmarkt und genen Aktionen und der Grosszügigkeit dann ein Spendenlauf zu Gunsten des der Leser sind schon 960 Franken auf Kinderheims an. Das Projekt dauert bis das Konto eingegangen. «Wir danken im Sommer 2013, dann wird es präsen■ allen ganz herzlich für die vielen Spen- tiert und benotet. den», freuen sich Patricia und Xena. Parallel zu den Verkaufsaktionen sind die beiden auch im Hintergrund aktiv. Dazu gehört die Gestaltung einer Website. Helfen auch Sie mit, dass Kinderaugen in Daia Interessierte können sich nun via www. ebenfalls strahlen. Spenden können Sie bitte greminger.ch direkt über das Projekt richten an: Leihkasse Stammheim AG, Hauptund den aktuellen Stand informieren. strasse 6, 8477 Oberstammheim, KontonumUm ihre Aktivitäten in der eigenen mer CH80 0687 5700 0068 1509 0, PC-Konto Umgebung noch bekannter zu machen, 30-38125-0.i haben die beiden neben dem virtuellen Abschlussprojekt. Dieses kann man alleine oder zu zweit durchführen. Bei der Themenwahl sind wir völlig frei. Den Schülern stehen jeweils 50 Franken zur Verfügung. Nebenbei müssen wir zu jedem Schritt eine Arbeitsreflexion schreiben.»

Ihr Spenden-Konto

Programm: Mi. 27. März, 13.30 – 18.00 Uhr Ballone und Zaubereien mit Hannes und Osterbasteln Do. 28. März, 11.00 – 17.00 Uhr Schoggi-Hasen verzieren mit dem Patissier-Weltmeister 2007 Rolf Mürner Sa. 30. März, 09.00 – 18.00 Uhr Osterhort, und der Osterhase verteilt Feinigkeiten

18.00 Uhr , 08.00 – Uhr rz ä M . 8 2 0 – 18.00 , onnerstag tag, 30. März, 08.0 hlossen D : n e it e z s l, gesc Öffnungs , geschlossen / Sam g, 01. Apri stermonta . März 9 O / 2 , n g e a s s it Karfre eschlo 31. März, g Sonntag,

Karussell Kreuzlingen, Sonnenstrasse 16, 8280 Kreuzlingen

Mo bis Do: 08.30 – 19.00 Uhr, Fr: 08.30 – 20.00 Uhr, Sa: 08.00 – 18.00 Uhr www.karussell-kreuzlingen.ch

Buslinie 901 und 924, Haltstelle Karussell

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Für alles unter einem Dach

Xana Metzger (l.) und Patricia Greminger arbeiten begeistert am Projekt.

Bild Marcel Tresch


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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 4

April 2013

100 Prozent zufriedene Kunden als Ziel Die Garage Schnellmann AG in Amriswil wurde vor 22 Jahren gegründet, beschäftigt ein halbes Dutzend Mitarbeiter und präsentiert die Marke Peugeot als offiziellerVertreter der Region.

D

ie 1991 gegründete Garage Schnellmann AG an der Fehlwiesstrasse 1 in Amriswil ist im Kanton Thurgau Ihre Partnerin für Neuwagen der Marke Peugeot, hat die grösste Auswahl des französischen Automobilherstellers in der Region und bietet Ihnen ein breites Angebot an TopOccasionen aller Marken. Zudem stehen für Sie Neuwagen und Vorführfahrzeuge in allen Klassen bereit. Als Thurgauer Neuwagenhändler von Peugeot bietet die Garage Schnellmann AG auch den kompletten Autoservice an. Die Mitarbeiter werden dazu regelmässig aus- und weitergebildet. Der Autoservice Thurgau besitzt im Weiteren eine Boutique und verfügt im grossen Angebot über Reifen, Felgen, Batterien und Originalzubehör. Darüber hinaus können sich die Kunden beim firmeneigenen Service anmelden, bei dem sie rechtzeitig über anstehende Reparaturen und Servicewartungen informiert werden. Ob Kauf, Leasing

oder Finanzierung: Ihr ausgewiesener Peugeot-Händler hält für Sie viele Möglichkeiten für Ihren Autokauf bereit.

Topservice für das Auto

Um der grossen Kundschaft aus nah und fern jederzeit qualitativ hochstehende und gleichzeitig preiswerte Dienstleistungen bieten zu können, sorgt die Garage Schnellmann AG in Amriswil dafür, dass die betriebseigene Werkstatt laufend auf dem technisch neuesten und aktuellsten Stand ist. Gerade deshalb werden die Mitarbeiter dafür laufend geschult. Auch die Werkzeuge und sämtliche Einrichtungen werden immer sorgfältig gewartet und regelmässig ersetzt. Dabei wird stets darauf geachtet, dass die Hilfsmittel den technischen Fortschritt mitmachen und die Fachleute und Spezialisten somit jederzeit fähig sind, auch die neusten Modelle sachgerecht zu warten. Die Garage Schnellmann AG bietet der

Bei der Garage Schnellmann AG bleiben keine Wünsche offen.

Die Garage Schnellmann in Amriswil ist ein Traditionsbetrieb. Servicekundschaft auch Ersatzwagen der neusten Bauart zu preiswerten Konditionen an. Selbstverständlich kaskoversichert, damit Sie sich auch im Ersatzfahrzeug immer sicher fühlen. Neben der grössten Peugeot-Auswahl in der Region, verfügt die Garage Schnellmann AG auch über ein breites Angebot an äusserst gepflegten TopOccasionen aller Marken, ein Peugeot-Ersatzteillager, einen Pneudiscount, die Peugeot-Boutique, ein Carrosserie- und Lackierwerk sowie den bekannten, guten Service rund um Ihr Fahrzeug.

Ihre goldrichtige Adresse

Die Garage Schnellmann AG bietet als Peugeot-Werkstatt in der Region Thurgau die grösste Auswahl an Fahrzeugen des französischen Herstellers. Wenn Sie also auf der Suche nach einem neuen Auto sind und Peugeot dabei Ihr Favorit ist, sind Sie an der Fehlwiesstrasse 1 goldrichtig. Im Amriswiler Traditionsunternehmen können Sie jedoch nicht nur Neufahrzeuge, sondern auch Gebrauchtwagen erwerben und dabei Ihr gebrauchtes Auto in Anzahlung geben. Selbstverständlich führt Ihre Peugeot-Werkstatt im Thurgau auch

Bilder Emanuel Inäbnit

Reparaturen aller Art durch. Eine Niveau- und Sauberkeitskontrolle sowie ein Sicherheitscheck erhält man dabei natürlich stets kostenlos. Auf alle Ersatzteile wird eine Garantie von einem Jahr gewährt und die Kundinnen und Kunden werden rechtzeitig über bevorstehende Abgaswartungen und Services erinnert. Was auch immer die Anliegen der Kundschaft sind: Die Mitarbeiter der Garage Schnellmann AG freuen sich auf Ihren Besuch. Keinerlei Wünsche offen lässt die Amriswiler Garage Schnellmann AG, finden Sie doch eine grosse Vielfalt an Neu- und Occasionsfahrzeugen. In der Ausstellung sind permanent Autos ausgestellt und im modern eingerichteten Showroom können die Kundinnen und Kunden Probe sitzen, das neue Fahrzeug der Wahl von allen Seiten betrachten und erfühlen. Dabei werden sie von den Spezialisten der Garage Schnellmann AG bestens beraten und betreut. Die persönliche Empfehlung der vielen Kundinnen und Kunden ist die grösste Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiter. Mit diesem Leitbild verbindet das Unternehmen seit Jahren sein oberstes Ziel: Zu 100 Prozent zufriedene Kundinnen und Kunden. tm.-■

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«POST» Fahrzeugmarkt

April 2013

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Ausgabe 4 | 11

Der wahre Traum von Freiheit und Abenteuer

er 508 RXH entstammt dem Traum von Freiheit und Abenteuer. Dank seiner vier Antriebsarten kann dieser auf jeder Art von Strasse und in jeder Umgebung voll ausgelebt werden. Ob in der Stadt oder in freier Natur: Mit dem 508 RXH reist man mit allem Komfort und entdeckt die Welt aus einer neuen Perspektive. Er nimmt im Allroader-Segment eine Pionierrolle ein: Hinter seinem innovativen und ausdrucksstarken Design verbirgt sich die erste Full-Hybrid-

Dieselmotorisierung der Welt. Er erfüllt umfassendste Anforderungen: Dank seines Elektromotors ist er nicht nur umweltschonend, er bietet auch jede Menge Fahrspass und Flexibilität. Zudem ist ein Hybridantrieb eine völlig neuartige Erfahrung. Sein dynamisches Profil, seine Karosserie-Erweiterungen und seine erhöhte Bodenfreiheit verleihen dem 508 RXH das Auftreten eines geborenen Abenteurers. Mit seiner robusten und zugleich eleganten Erscheinung bringt er frischen Wind

Zeit zumWechsel

in die Allroader-Welt. Einsätze aus satiniertem Chromstahl unterstreichen die klaren Designlinien, das riesige Panorama-Glasdach vermittelt ein Gefühl grenzenloser Freiheit, und die drei «Krallen» des LED-Tagfahrlichts sorgen für eine unverkennbare Leuchtsignatur: Der 508 RXH strotzt vor Temperament und Selbstvertrauen. Zudem ist die Vollhybrid-Dieselmotorisierung des 508 RXH eine Weltpremiere, die den Allroader zum einzigartigen Erlebnis macht. tm.- ■

Technische Daten Motorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor, 1997cm3,120kW(163PS)bei3850U/min,max. Drehmoment: 300 Nm ab 1750 U/min, Elektromotor, 27 kW (37 PS) bei 2000 bis 7500 Z/min, max. Drehmoment: 200 Nm ab 1290 U/min.

Ich werde häufig gefragt, ob man die Winterreifen, welche für die nächste Saison auszuwechseln wären, sinnvollerweise im Frühling noch ganz herunterfahren soll. Meine Antwort ist dann jeweils immer ein klares Nein! Das könnte gefährlich sein und man gefährdet unter Umständen sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Winterreifen, welche nicht mehr genügend Restprofil aufweisen, sind im Frühling (also bei konstanten Temperaturen im deutlichen Plusbereich) durch Sommerreifen zu ersetzen und fachgerecht zu entsorgen.

Verbrauch/Emissionen: 4,1 l/100 km (Diesel), 107 g CO2/km (Effizienz-Kat. A).

Die Gumimischung für Winterreifen ist für die kalte Jahreszeit ausgelegt und eignet sich bei wärmeren Temperaturen nicht mehr. Das Fahrzeug kann an Bodenhaftung verlieren und dadurch viel schneller ins Schleudern geraten. Ausserdem verlängern sich die Bremswege drastisch. Also: Im Frühling so oder so auf Sommerreifen umsteigen.

Preis: Der neue Peugeot 508 RXH Full Hybrid Diesel 2.0 HDi FAP ist ab Fr. 59 900.– (inkl. MwSt.) erhältlich.

Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h.

Der Peugeot 508 RXH hat die erste Full-Hybrid-Dieselmotorisierung der Welt.

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«POST» Media

12 | Ausgabe 4

April 2013

Website ist nur als Teil eines Ganzen erfolgreich

Unsere Kommunikationsmöglichkeiten,der bewusste Einsatz als Erfolgsfaktor im Marketing sowie unsere Aufnahmebereitschaft ändern sich rasant. Das Internet läuft dem Fernsehen den Rang ab. RogER KlEIn

D

as Internet gibt immer stärker den Ton an und läuft gar dem Fernsehen den Rang ab. Dies eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, sich gezielt mitzuteilen. Das Marketing muss sich allerdings

Das aktuelle Angebot Wer sich einer Suchmaschine bedient, hat sich gewöhnlich schon entschlossen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen. Nicht erst der Bedarf muss geweckt werden, sondern es geht vielmehr darum, schon den Kaufakt vorzubereiten. Früher waren es die richtigen Keywords, die hinterlegt sein mussten. Heute, bei der Optimierung «intelligenter» Suchmaschinen, sind es Landing-Pages, die vor allem für das Ranking entscheidend sind. Daher: Geben Sie nicht unnötig Geld aus für sekundäre Entscheidungsmechanismen und setzen Sie auf die erfolgreichere Variante der Landing-Pages. Spezialaktion – gültig bis 20. April: Angebot Landing-Page Wir erstellen eine professionelle Landing-Page, die dem Bedürfnis Ihres Unternehmens und Ihrer Website entspricht − und Sie im Ranking der Suchmaschinen weit nach vorne bringen wird. Sonderpreis: Fr. 450.–. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn Telefon +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch

entsprechend umorientieren und den Wandel im Kommunikationsverhalten der Kunden verstehen lernen. Das Internet spielt dabei seit längerem eine herausragende Rolle, indem es eine Vielzahl neuer, erfolgreicher Möglichkeiten schafft, so eine ganze Reihe von Innovationen hervorruft und zu neuen Geschäftsmodellen inspiriert. Sie aber verändern nicht nur die virtuelle Welt, sondern sorgen auch für Umwälzungen in unserem «analogen» Leben – es vollzieht sich ein grundsätzlicher Wandel, der auch unseren Konsum- und Lebensstil beeinflusst. Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zu einem eigentlichen Leitmedium und sorgt für eine allgemeine Umverteilung der Medienzeit. Das Internet wird von immer mehr Nutzern als Nachschlagewerk und Hilfe bei Kaufentscheidungen genutzt.

Neue Anforderungen

Die veränderten Kommunikationsverhältnisse stellen neue Anforderungen an das Marketing und die Kundenansprache. Die Existenz neuer Informations- und Kommunikationstools muss dringend berücksichtigt werden. Die zeitliche und örtliche Erreichbarkeit der Konsumenten wird weiter zunehmen. Die Veränderungen in der Medienwelt haben den Effekt, dass Medienkonsumenten immer stärker Möglichkeiten zur Beeinflussung, Kontrolle und Mitwirkung nutzen.

Kunden kennen Kunden bewerben

Ein ganz gewichtiger Wettbewerbsfaktor wird daher der Aufbau fundierter

Das Internet wird von immer mehr Nutzern als Nachschlagewerk verwendet Kundenkenntnisse sein. Funktionierte früher die klassische werbliche Kommunikation immer über das Modell der Generalisierung, so sind heute die Kundenkontakte individueller, Werbende treffen vermehrt auf Informierte und Multiplikatoren. Das Marketing in der neuen Kommunikationswelt ist nicht länger an eine breite Öffentlichkeit gerichtet, sondern setzt auf Nähe und Vertrautheit, ist zielgenau und situationsgerecht.

Web plus

Zur Erreichung ihrer Zielsetzungen können Unternehmen auf verschiedene Kommunikationsinstrumente zurückgreifen, zu den klassischen Instrumenten der Kommunikation wie Werbung, Verkaufsförderung und persönlichen Verkauf. In den letzten Jahrzehnten haben sich zudem neuere Formen etabliert. Mithilfe von Sponsoring, Event-Marketing, Online-Marketing und Öffentlichkeitsarbeit können Kunden innovativ angesprochen und unterschiedliche Kommunikationsziele

zVg

platziert werden. Wichtig hier: Unternehmen sollten die Massnahmen der Kommunikation zeitlich, inhaltlich und formal aufeinander abstimmen. So werden die Eindrücke des Botschaftsempfängers deutlich verstärkt.

Vertrauen Sie dem Fachmann

Am erfolgreichsten sind Unternehmen unterwegs, welche die vielfältigen Online-Möglichkeiten mit der klassischen Kommunikation bündeln. Noch ist unsere Gesellschaft nicht allein auf die Online-Tools fixiert. Unternehmen tun daher gut daran, in ihrer Kommunikationsstrategie alle möglichen Kanäle zu integrieren und nicht allein auf das Web zu setzen, was oft verkannt wird. Begleitende «analoge» Massnahmen sind dabei nicht nur hilfreich, sondern unterstützen das Web aktiv. Durch die Komplexität der Materie lohnt es sich, auf Kommunikations-Spezialisten zu setzen. So werden Unternehmen, ihre Produkte oder Dienstleistungen deutlich erfolgreicher positioniert. ■

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«POST» Persönlich

April 2013

Ausgabe 4 | 13

«Schreiben ist wie ein Spiel mit Buchstaben » Schreiben kann (fast) jeder und doch kann nicht jeder schreiben. Einer, der mit Buchstaben besonders gut umgehen kann, ist UrsTiefenauer. Seine Passion geht zurück bis in die Schulzeit. MarcEl TrESch

A

ufsätze im Deutschunterricht waren für viele seiner Mitschüler eine lästige Pflicht. Sie haben sich mit Thema und Schreiben herumgedrückt. Ganz anders hat Urs Tiefenauer diese Aufgaben in Erinnerung: «Es war einfach immer wieder spannend, welche Ideen mir durch den Kopf schossen. Manchmal schrieb es sich wie von alleine.» Auch in einem anderen Punkt unterschied sich seine Arbeitsweise von den anderen. «Meine Aufsätze entstanden fast immer in der letzten Nacht. Wenn ich keinen intensiven Druck spürte, wurden meine Geister nicht beflügelt», erinnert er sich. Dabei geriet er aber nie in Stress. Viele Jahre später erinnerte er sich wieder

Offen für alleTextarten Vor zwölf Jahren wurde Urs Tiefenauer nach seinen Wanderjahren endlich beruflich sesshaft – mit seiner eigenen Firma, der Text und Konzept-Werkstatt in Weinfelden. Oft ist er schon zum Thema Werkstatt befragt worden. Und genau dieser Begriff ist ihm bei der Firmengründung auch so wichtig gewesen. Werkstatt hat mit ehrlicher, handfester Arbeit zu tun, mit Anpacken, mit Schweiss auf der Stirn. Und genau das versucht Urs Tiefenauer seinen Kunden zu bieten. Heute schreibt er für Agenturen und Verlage, für Privatpersonen und Unternehmen.

daran – damals, als die Rolling Stones in Frauenfeld gastierten. Nach einem Kurzinterview mit den Musikern kurz vor 21 Uhr kehrte er als rasender Re-porter auf die Redaktion zurück. Dort wurde er bereits von Leuten von Druckvorstufe und Druck empfangen. «Um Halb eins musst Du Deine Seite abgeben», hiess es. «Kein Problem!», lautete seine Antwort. Zwischenzeitlich kam noch der Fotograf mit einer Ladung Bilder und der Frage um die beste Aufnahme. Und wieder die Menschen von der Technik. 20 Minuten nach Mitternacht hatte er seine Arbeit erledigt, eine, die einen besonderen Stellenwert in seiner Sammlung hat. «Die grosse Welt der Stars wurde in dieser Nacht ganz klein, minimiert auf eine Zeitungsseite und zwei Stunden Schreibarbeit.» Diese hat Urs Tiefenauer bis heute aufbewahrt, im Gegensatz zu vielen anderen Produkten. Das würde seiner Meinung nach schlicht die räumlichen Möglichkeiten sprengen. Damals, zu Beginn der Achtziger war eben die Technik noch nicht so weit fortgeschritten, um alles Geschriebene zu speichern.

Jede Veränderung ist auch immer eine Chance für Neues

Im Rhythmus von ungefähr drei Jahren wechselte Urs Tiefenauer seine Stelle, sehr zum Ärger der Eltern. Sein Vater arbeitete im Gegensatz zu ihm während 35 Jahren in der gleichen Firma. Doch Leben ist Entwicklung und jede Veränderung auch immer eine Chance für Neues. Werbe- und PR-Agenturen, Ver-

lage und Unternehmen der Privatwirtschaft bildeten seinen Berufsweg, füllten seinen grossen «Bildungsrucksack» mit reichem Wissen und viel Erfahrung. Wesentlich bei allen Arbeitsorten war für ihn der Kontakt zu den Menschen: «Das ist heute noch das Erfüllendste in meiner Arbeit, ganz unterschiedliche Leute zu treffen und von ihnen zu lernen. Jede Arbeit, die ich für sie übernehme, ist ein gewisser Lernprozess. Daher

habe ich mich auch nie in eine Richtung spezialisiert. Ich wollte stets offen sein für Neues. Mit einem freien Kopf lässt es sich besser schreiben. Und dieses Kopflüften holt er sich beim Betrachten von Vögeln, beim Modellfliegen und vor allem in den Ferien in Südfrankreich. «Die Weite des Meeres, der regelmässige Wind in den Haaren, das Rauschen der Wellen – all dies befreit und beflügelt meinen Geist.» n

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angehende Zugverkehrsleiter/innen Ihre Aufgaben – Überwachung des Schienennetzes – Stellen von Signalen und Weichen – Schnelle Reaktion und kompetente Information bei Störungen – Steter Kontakt mit Kolleg/innen in Leitstellen und auf den Zügen Sie bringen mit – Idealalter: bis 40 Jahre – Abgeschlossene, dreijährige Berufslehre oder Matura – Gute Kenntnisse einer zweiten Schweizer Landessprache – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten Das dürfen Sie erwarten Mit uns fahren Sie gut! Als Mitarbeiter/in der SBB mit vollem Lohn und Sozialleistungen absolvieren Sie Ihre achtmonatige Ausbildung bei login, dem Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs. Kontakt Informieren Sie sich auf www.login.org/zvl und melden Sie sich zu einer Berufsinformationsveranstaltung an. Gemeinsam täglich eine Meisterleistung. www.sbb.ch/jobs

Die Weite des Meeres befreit und beflügelt den Geist von Urs Tiefenauer.


Gourmet «POST»

14 | Ausgabe 4

April 2013

Das Siblinger Randenhaus: Ausflugsrest

Das idyllisch gelegene Randenhaus ist mehr als Hotel und Ausflugsrestaurant. Es besticht auch durch das kulinarische Angebot in Form von hochstehender, natürlicher und regionaler Küche. Alois scHwAgER

D

as Siblinger Randenhaus ist seit über 40 Jahren im Besitz der Familie Tappolet. Heute wird der Betrieb in dritter Generation von Claude und Sandra Tappolet, unterstützt durch Mutter Heidi Tappolet, geleitet. Sie führen das Hotel-Restaurant zusammen mit einem bestens eingespielten Team.

Bestens gerüstet

Claude Tappolet hat vorerst im Grandhotel Dolder in Zürich eine Kellnerlehre absolviert. Daran schloss er im Gourmetrestaurant Eder's Eichmühle in Wädenswil eine Kochlehre an. Abgerundet hat er seine Ausbildung an der Hotelfachschule Bellvoirpark in Zürich, bevor er im Jahre 2000 die Leitung des Randenhauses übernahm.

Mit Blick in die Alpen

Das Randenhaus liegt idyllisch und ruhig auf 840 Meter über Meer auf der Anhöhe des Siblinger Randens inmitten einer intakten Landschaft, die im Winter zum Langlaufen und in den übrigen Jahreszeiten zum Wandern und Biken Anzeige

einlädt. 2010 wurde das Haus von Grund auf renoviert. Dabei legte man grossen Wert auf einen nachhaltigen Energiestandard und eine helle, freundliche Wohlfühl-Atmosphäre. Warmwasser und Heizwärme werden seither zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Das Restaurant bietet rund 80 Personen Platz und ist unterteilbar. Ergänzt wird es durch eine grosszügige Terrasse mit 70 Sitzplätzen. Bei sichtigem Wetter eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiges Panorama mit Blick bis in die Alpen. Ein separater Seminarraum mit Platz bis zu 20 Personen, ausgestattet mit den entsprechenden technischen Einrichtungen sowie separater Küche, ergänzt das Raumangebot. So ausgestattet ist das Randenhaus sowohl für Seminar- und Ausflugsgäste als auch für Geniesser ein Anziehungspunkt. Es eignet sich zudem für Feste und Feiern aller Art, denn Claude Tappolet wird in der leistungsfähigen Küche durch ein gut ausgebildetes und eingespieltes Team unterstützt.

Claude und Sandra Tappolet führen das 2010 renovierte Ausflugs- und Gourmetrestaurant Siblinger Randen

Gehobene gutbürgerliche saisonale Küche

Claude Tappolet pflegt mit seinem Küchenteam bestehend aus zwei Köchinnen, einer Küchenhilfe und zwei Auszubildenden zur Seite eine gehobene, gutbürgerliche, frische, saisonale Küche. Dabei achtet er besonders auf die Herkunft und die sorgsame Verarbeitung der Produkte, die möglichst aus der Region und wenn möglich aus Bioanbau stammen. Wie wichtig dem WirteEhepaar regionale Produkte sind, zeigt sich im Weinangebot. Im Randenhaus werden ausschliesslich Weine aus der Region angepriesen. Sie wollen damit dem Gast die qualitativ hochstehenden Weine des Schaffhauser Blauburgunderlandes näher bringen.

Verschiedenes wird in der Küche von Grund auf selber hergestellt. Das Wild beispielsweise – rund 130 Rehe pro Jahr aus den Randenwäldern – wird direkt von den Jägern angeliefert und in der Küche aufgearbeitet. Das Brot wird im Kachelofen des benachbarten Bauernhauses hergestellt. Qualität, Regionalität und Saisonalität sind hier keine reinen Schlagworte. Zurzeit sind Wildschweinspezialitäten im Angebot. Sobald es etwas wärmer wird, folgen Bärlauchprodukte wie Bärlauch-Cordonbleu, denn das Randenhaus befindet sich in einem Bärlauchgebiet. Sobald die Schaffhauser Spargeln auf den Markt kommen, werden Spargel-Spezialitäten angeboten.

Zur Therme 2, 78464 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 - 36 30 72 00 www.restaurantseelig.de

Freitag, 19. April 2013 ab 18 Uhr

Wine & Dine

„Frühlingserwachen im Elsass“ Das komplette Menü finden Sie auf unserer Website www.restaurantseelig.de


Gourmet «POST»

April 2013

Ausgabe 4 | 15

staurant kombiniert mit Gourmetküche das Gastro-Unternehmen, täglich einige Bio-Speisen und -Getränke anzubieten. Dazu werden hohe Anforderungen an eine natürliche, saisonale und regionale Küche gestellt. Nicht zuletzt wird auf eine tier-, umwelt- und sozialgerechte Produktion geachtet. Der Betrieb wird regelmässig überprüft.

Zimmer für erholsame harmonische Ferientage

nhaus mit Gästezimmern und Seminarraum seit 2000 in dritter Generation. Mit Wild-Spezialitäten hat sich das Randenhaus über die engere Region hinaus einen Namen gemacht. Wild wird hier, saisonal ausgerichtet, das ganze Jahr hindurch angeboten. Im Herbst beginnt es mit den klassischen Wildspezialitäten. Im Frühjahr und Sommer folgen Goulasch, Ragout und Burger. Das Fleisch, ausser Wild, bezieht das Randenhaus ausschliesslich in zwei Metzgereien der Region. Kurze Transportwege und persönliche Kontakte zu

Wettbewerbsgewinner: 1. Preis: Viergangmenü für 2 Personen im Restaurant Schloss Klingenberg geht an Ruth Witzig, Berg. 2. Preis: Mittagsmenü ebenda, geht an Grete Keller, Volken . Gratulation! Anzeige

Bilder zVg

den Lieferanten gehören zur Philosophie des Hauses.

Bestätigung für den eingeschlagenen Weg

Mitte Februar ist der Patron des Siblinger Randenhauses in den exklusiven Kreis der Gilde der etablierten Schweizer Gastronomen aufgenommen worden. Für ihn bedeutet diese Auszeichnung, wie er der «POST» gegenüber ausführte, eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein im Bemühen, eine gute Küche anzubieten, verbunden mit einer herzlichen Gastfreundschaft. Bereits drei Jahre früher ist das Randenhaus als «Goût Mieux»-Betrieb ausgezeichnet worden. Dieses Qualitätslabel der Schweizer Gastronomie verpflichtet

Die geschmackvoll renovierten hellen und stimmig ausgestatteten Gästezimmer – mit Möbeln aus Ahornholz vom Randen – laden zu harmonischen Ferientagen abseits vom Trubel der Stadt ein. Hier in der noch unverbauten Natur lässt es sich durchatmen und vom Alltagsstress abschalten. Besonders eindrücklich sind die Sonnenaufgänge und das grandiose Panorama. Im Winter laden direkt vor der Haustür von der Langlaufwandergruppe Schaffhausen präparierte klassische Langlaufloipen sowie eine Skatingspur zum Wintersport ein. Von Frühjahr bis Herbst kann der Bewegungsdrang auf attraktiven und ausgedehnten Wander- und Bikerwegen gestillt werden. n

GourmetWettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Womit hat sich das Randenhaus über die Region hinaus einen Namen gemacht? ___________________________ 2) In welchen Kreis ist Claude Tappolet im Februar aufgenommen worden? ___________________________ 3) Wie viel Personen fasst die Terrasse? __________________________ Einsenden bis spätestens 8. April 2013 an folgende Mail-Adresse: gourmetpost@postmedien.ch, oder per Post an: WYPAG AG, «POST» Medien, Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen Zu gewinnen gibt es: Eine Übernachtung für zwei Personen inklusive Frühstück im Wert von 160 Franken.

Informieren Sie sich: RandenhausSiblingen Tappolet Randenhaus AG Claude und Sandra Tappolet 8225 Siblingen Telefon 052 685 27 37 Fax 052 685 28 69 www.randenhaus.ch info@randenhaus.ch


«POST» Stellenmarkt

16 | Ausgabe 4

April 2013

Sehr kommunikativ und immer offen für Neues

Trio Personal ist ein Personalberater-Team mit unterschiedlicher Ausbildung und Berufserfahrung im nationalen und internationalen Umfeld. Seit März berät auch Marco Betschart die Kunden.

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MArcel TreSch

n einem persönlichen Gespräch analysieren die Mitarbeiter der Trio Personal H. Bollhalder GmbH die aktuelle berufliche Situation des Stellensuchenden und sucht für ihn einen passenden neuen Arbeitsplatz. Dabei sind alle Dienstleistungen für ihn absolut kostenlos. Beabsichtigt der Stellensuchende seine berufliche Laufbahn bei einem neuen Arbeitgeber in einem längerfristigen Engagement weiterzuführen, wird die Suche auf Stellenangebote konzentriert, die diesem Wunsch entsprechen. Aufgrund der langjährigen, engen Beziehungen zu vielen Arbeitgebern in der ganzen Ostschweiz können die Mitarbeiter in der Regel mehrere attraktive Angebote unterbreiten. Das und vieles andere mehr bilden die Faszination für Marco Betschart, der seine Stelle am 1. März 2013 bei der Trio Personal H. Bollhalder GmbH in Weinfelden angetreten hat. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung, verbunden mit dem Wunsch, die Kundenkontakte zu pflegen», erklärt der gelernte Heizungsmonteur, der nach

seinem Lehrabschluss die Lkw-Prüfung absolvierte, um seine Sehnsucht nach der Weite und Ferne zu stillen.

Doppelte Freiheit, aber…

In dieser Phase war Marco Betschart international in ganz Europa auf Achse. Dass er das Bereisen ferner Destinationen liebt, führt der 30-Jährige auf das Vererbliche seines Vaters zurück, der heute noch auf diesen langen Strecken durch den Kontinent unterwegs ist. Für einige Jahre machte sich der Löwegeborene mit einem eigenen Lkw selbstständig und genoss seine Freiheit dadurch doppelt, wenn auch mit der Erkenntnis, dass man als Unternehmer weniger Freizeit hat. Später wechselte er in das Büro eines Fuhrunternehmens als Disponent, wo er sich zum Bereichsleiter hinaufarbeitete. Hier wiederum lernte Marco Betschart mit den regen Kundenkontakten und der Kommunikationsfreude weitere persönliche Vorlieben kennen. Diese waren zuletzt mit ein Grund dafür, dass er sich auf der Suche nach einer beruflichen Verände-

Marco Betschart ist eine pflichtbewusste, ehrgeizige Persönlichkeit. rung für die Stelle als Personalberater in Weinfelden beworben hat.

Freizeit als Neuland

Marco Betschart ist in der Munotstadt geboren und im schaffhausischen Siblingen aufgewachsen, wo er im Klettgauer Nachbarstädtchen Neunkirch die Schulen besuchte. Berufliche Gründe führten ihn mit 20 Jahren nach Rothenhausen und damit weiter östlich von seiner ersten Heimat. Inzwischen ist der Berufsmann mit Marion verheiratet

Bild Marcel Tresch

und lebt mit ihr sowie dem vierjährigen Sohn Luca in Mettlen, wo er ein älteres Eigenheim nach seinen Vorstellungen erwerben konnte. Nachdem er zuvor jahrelang sieben Tage die Woche gearbeitet hat, geniesst er in seiner Freizeit, die für ihn Neuland ist, mit seiner Familie. Als Hobby führt er nur das Technische auf. Doch mit der Instandsetzung des über 110-jährigen Hauses sowie seinem Audi Cabriolet aus den Neunzigern hat der als ehrgeizig und pflichtbewusst bezeichnete Mensch immer etwas zu tun. n


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«POST» Region

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Das Dorfleben, die Gemeinschaft und das M Mitten im Herzen desThurgaus liegt das aktive Dorf Bürglen, zu deren politischen Gemeinde seit 18 Jahren auch die Nachbarkommunen Istighofen, Leimbach und Opfershofen gehören.

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MarceL TrescH

ie politische Gemeinde hat noch eine recht junge Geschichte. Erst per 1. Januar 1995 trat der Zusammenschlussvertrag und die Gemeindeordnung mit den drei Nachbardörfern in Kraft. Die ausgeprägte ländlicheStrukturbietetzurFreizeitgestaltung einen echten Erholungsraum an. Nur wenige Schritte vom Dorfzentrum entfernt erstrecken sich herrliche Wiesen und Auen. Insbesondere die Naturliebhaber schätzen die kleinen und grösseren Oasen der Ruhe, weshalb das Gebiet zu Recht als abwechslungsreiches Naturund Naherholungsgebiet entlang der Thur bezeichnet wird. Doch wer schon Bürglen eine Visite abstattet, dem sei auch der Besuch der anderen Ortsgemeinden empfohlen. Die zentrale Lage des Dorfes und das renovierte Schloss mit dem alten Dorfkern sowie die sehr einladenden Landstriche ziehen die Einheimischen und Besucher immer wieder in ihren Bann.

Da wo die Ziegel herkommen

Istighofen ist 832 erstmals schriftlich erwähnt. Wahrscheinlich hiess der Sippenälteste Justin, so dass der Weiler «Hof des Justin» oder auf Alemannisch «Justineshowa» genannt wurde. Der Name wurde immer wieder mundgerecht zu «Gistigkon», «Gistigkofen», «Istikhofen» zum heutigen Istighofen verändert. Nach einstiger Zugehörigkeit zur Herrschaft Bürglen und später zur Stadt St. Gallen wurde das Dorf 1798 eine eigenständige Gemeinde. 1837 ersetzte eine Holzbrücke mit Istighofer Ziegeln bedacht den Fährbe-

trieb über die Thur. Die Ursprünge des Istighofer Ziegeleigewerbes sind nicht genau festgelegt. Die erste Lehmgrube befand sich westlich der Wilerstrasse und ist heute noch erkennbar. Aus der einstigen Lehmgrube am «Halderaa» entstand der Istighofer Weiher. Die «Wiisen»-Grube, ein Geschenk der Ziegelei, dient heute als Bade- und Eisweiher. Istighofen ist ein lebenswertes Dorf im ländlichen Raum mit guter Verkehrslage, einer lieblichen Landschaft und vielseitigem Naherholungsangebot geblieben.

Da wo die Nudeln herkommen

In früheren Jahrhunderten war Leimbach Teil der Herrschaft Bürglen. Infolge eines Vertrages aus 1483 hatten die Bürger einen jährlichen Zins und eine Vogtsteuer ins Schloss Bürglen zu liefern. Zudem waren sie verpflichtet, das Getreide in der Bürgler Mühle zu mahlen. Im 19. Jahrhundert erlebte Leimbach die Phase einer kurzen Industrialisierung. Am weitverbreitetsten war die Stickerei mit vielen Kleinfabriken. Stickmaschinen wurden jedoch auch in Privathäusern, Scheunen und Nebengebäuden aufgestellt und boten einen guten Verdienst. 1845 entstand hier die erste Thurgauer Teigwarenfabrik. Die Produktion war sehr erfolgreich, da Mitte des Jahrhunderts wegen des Eisenbahnbaus viele Italiener hierher kamen, die gerne Teigwaren konsumierten. Die ungünstige Verkehrslage führte dazu, dass die Fabrik später nach Amriswil und Weinfelden verlegt wurde. Heute ist Leimbach wieder bäuerlich geprägt

An der «BÜFA 13» steigen die «Bösen» in den Sägemehlring.. und ist ein lebens- und liebenswertes Dorf.

Da wo die Stickerei herkommt

In einer Verkaufsurkunde von 1280 taucht der Name «Hof Opfirshofin» erstmals auf. Die Endung «-hofen» im Ortsnamen weist auf eine Siedlung der Alemannen hin und bedeutete so viel wie «Höfe des Ottbrechts». Die Landwirtschaft prägt aber seit jeher den Ortsteil Opfershofen und auch die einstigen Industrialisierungsversuche waren eng mit der landwirtschaftlichen Erwerbswelt verbunden. So begann sie mit Heimarbeit zur Leinwandherstellung und im 18. Jahrhundert hatte das Weben von Baumwollstoffen Priorität. Ende des 19. Jahrhunderts gewann dann die Stickerei eine grössere Bedeutung. Ihr verdankt Opfershofen auch die bislang einzige kleine Fabrik. Mit dem Konjunktureinbruch vor rund 90 Jahren wurde der Betrieb stillgelegt, womit man zur Landwirtschaft zurückkehrte. So prägen denn auch heute noch gepflegte, leis-

Bilder Marcel Tresch

tungsstarke Ortsteil.

Bauernbetriebe

Mit einem starken Gewerbe

Die Politische Gemeinde Bürglen weist heute eine ansehnliche Anzahl Dienstleistungsbetriebe, Handel, Gewerbe und Industrie auf, die es den Einwohnern erlauben, die täglichen Bedürfnisse abzudecken. Der Hauptteil dieser KMU-Betriebe ist im örtlichen Gewerbeverein mit rund 100 Mitgliedern zusammengefasst. Ziel der Bürgler Gewerbevereinigung ist es, für ihre Mitglieder, die eine stattliche Zahl von Mitarbeitern beschäftigen, eine

Zahlen und Fakten

Einwohner (31.12.2010) 3525 Ausländeranteil 24,3 % Berufstätige 1121 Personen Arbeitsstätten 160 Zupendler 718 Wegpendler 1194 Arbeitslosenquote 4,6 % Leerwohnungsziffer 4,4 %

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Miteinander werden hier gross geschrieben Mit dem grossen Musikherzen dabei Die Musikgesellschaft Bürglen ist ein noch sehr jungerVerein im Herzen desThurgaus. Alle die ein Instrument spielen und alle die eines erlernen möchten, sind hier herzlich willkommen. MArcel TrescH

S Die Luftaufnahme zeigt, wie schön die Gemeinde Bürglen eingebettet ist. aktive Wirtschaftsförderung zu betreiben sowie die gemeinsamen Interessen der Unternehmungen zu vertreten. «Dabei stehen die wichtigen Kontakte und eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden, Institutionen und Vereinigungen im Vordergrund», betont GV-Präsident Fredy Baumann. Zu den weiteren Aufgaben des Gewerbevereins gehört die zielgerichtete Unterstützung sowohl für die ansässigen wie neu angesiedelten Firmen.

«Bürglä stiigt i d'Hose»

Wie aktiv das örtliche Gewerbe ist, zeigt das Beispiel der so genannten «BÜFA 13», deren Kürzel nichts anderes als Bürgler Frühlings-Ausstellung bedeutet. Vom Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. April 2013 steigt diese unter dem Motto: «Bürglä stiigt i d’Hose». Neben interessanten Einblicken in das vielseitige Gewerbe, bietet sie mit mehr als 40 Ausstellern auch ein Unterhaltungsprogramm, das Alt und Jung sehr viel Spass bereiten wird. Dass es sich dabei nicht nur um eine reine Publikumsmesse handelt, an der man Dinge

sieht und kauft, zeigt das Programm. Nach deren jeweiliger Schliessung ist Geselligkeit und Fröhlichkeit angesagt. So tritt am Freitagabend der Chor Thurklang auf und dann ist Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden.

Verbundenheit unter Bürglern

Der Samstagabend nach der Exhibition gehört dem Tanz und der Akrobatik sowie dem Unterhaltungsabend mit den «Säntisfegern» mit Mitternachtsshow und Verlängerung. Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Frühschoppenkonzert der örtlichen Musikgesellschaft. Der Tanzworkshop und das Schlusskonzert des Drehorgel-Treffens lassen die «BÜFA 13» ausklingen. Dass die Verbundenheit unter den Bürglern eine grosse Rolle spielt, davon zeugt die Tatsache, dass neben der Gewerbeausstellung auf dem gleichen Gelände der sportliche Teil nicht zu kurz kommt. Ab 10 Uhr steigen hier nämlich die «Bösen» beim Kantonalen Frühlingsschwingen in die Zwilchhosen. n

pielen Sie bereits ein Instrument, oder möchten Sie eines erlernen? Dann sind Sie bei der Musikgesellschaft Bürglen genau an der richtigen Adresse. Ist das Erste der Fall, dann nutzen Sie doch einfach die Gelegenheit als ehemaliger Musiker oder Wiedereinsteiger, um im Musikkorps unverbindlich zu schnuppern und mit ihm die Vorbereitungen und ein Konzert zu bestreiten. Wenn Sie also ein Holz-, Blechblas- oder Perkussionsinstrument spielen und jeweils die Proben am Freitagabend besuchen können, dann zögern Sie nicht lange. Machen Sie den ersten Schritt und kontaktieren Sie eines der Mitglieder oder den Verein über die Homepage-Adresse www.mg-buerglen. ch. Nur keine unbegründete Hemmungen: Die Musikerinnen und Musiker sind keine Profis und während den Proben wird auch viel gelacht. Das Gesellige geniesst auch bei der MG Bürglen einen hohen Stellenwert. Und nach dem Konzert können Sie frei entscheiden, ob Sie weiterhin dabei sein wollen oder nicht. Die MGB freut sich auf Sie.

Korpsmitglieder besuchen wöchentlich eine Instrumentalstunde bei einem Musiklehrer. Sobald es der Lernfortschritt erlaubt – üblicherweise nach ein bis zwei Jahren –, sind die Schülerinnen und Schüler fähig, im Vorstufenensemble mitzuspielen. Nach weiteren ein bis zwei Jahren erfolgt dann der Schritt in die Jugendmusik Weinfelden-Bürglen und im Alter von etwa 14 oder 15 Jahren dann die Möglichkeit zum Übertritt in die Musikgesellschaft Bürglen. Unterrichtet wird auf den Instrumenten Querflöte, Piccolo, Klarinette, Saxophon, Trompete, Cornet, Waldhorn, Es-Horn, Posaune, Euphonium, Tenorhorn, Schlagzeug und Perkussion. Interessiert? Dann kontaktiere uns doch einfach unter www.mg-buerglen.ch. n

Willst Du auch dabei sein und ein Instrument erlernen?

Die MG Bürglen sorgt sich aber auch um ihren Nachwuchs. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Weinfelden ist es ihr möglich, den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot zu einem fairen Preis anzubieten. Die künftigen

Musik spielen ist ein tolles Hobby.

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April 2013

Bischofszeller Osterbrunnen 2013

Aus Freude am Frühling werden die Brunnen als so genannte Osterbrunnen geschmückt. Die wunderschönen Gebilde können um Ostern als Frühlingsboten bewundert werden. JOseF MAttle

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as Schmücken der Brunnen läutet in weiten Bereichen der Stadt und Landschaft Bischofszell, wie seit uralter Zeit, den Beginn der farbenfrohen und warmen Jahreszeit ein. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Brauch zur wahren Volkskunst entwickelt. Mit dieser in der Ostschweiz wohl einzigartigen Idee schafft der

DasWort Steuern löst in uns unterschiedliche Gefühle aus. Für einige ist es ein belangloses Wort, weil man sich nicht darum kümmern und auch keine Steuern bezahlen muss. Für die meisten Bürger haben die Steuern ein sehr negatives Image. Das rührt daher, dass man Geld zahlen muss, von dem man nicht weiss, wofür es eingesetzt wird. Es verschwindet im Gemeindehaushalt, von dem vielen der Überblick fehlt. Und es ist Geld, das man eigentlich lieber für persönliche Bedürfnisse ausgegeben hätte. So kündigt sich um diese Jahreszeit nicht nur die Wetterveränderung zum Frühling an, sondern es ist auch die Botschaft mit den Formularen für die Steuererklärung. Ich kann Ihnen dieses Gefühl nicht nehmen. Aber ich kann Ihnen versichern, dass unsere Gesetze und die Steuerfunktionäre dafür sorgen, dass eine möglichst hohe Gerechtigkeit erreicht wird, nämlich diejenige, die wir mit dem Regelwerk selber beschlossen haben. So hoffe ich, dass Sie doch preiswert das erhalten, wofür Sie Steuern zahlen. Josef Mattle. jmattle@postmedien.ch

Verkehrsverein einen zusätzlichen touristischen Anziehungspunkt. In gemeinschaftlicher Erarbeitung mit Firmen, Blumengärtnern, Vereinen und Privaten zieht ein bunter Frühlingsstrauss in die barocke Kleinstadt ein. Die Brunnen werden vor Ostern reichlich und ausgeprägt mit Blumen und Grünzeug sowie bunt bemalten Ostereiern verziert und geschmückt. Die frühere Not der Wasserknappheit blieb unvergessen, wie auch die Tradition, die Brunnen zu schmücken. Der Verkehrsverein organisiert diesen wunderschönen Brauch seit dem Jahr 1998, als der damalige Präsident des Verkehrsvereins, Markus Mattle, auf einen Hinweis von Lotti Widmer diese Besonderheit aus dem 19. Jahrhundert wieder aufleben liess. Die Stadt Bischofszell darf sich rühmen, dass alle Stadtbrunnen – und auch einige auf dem Lande – permanent sauberes Trinkwasser liefern.

Wasser vom Stadtbrunnen

Früher war es ja nicht selbstverständlich, dass in den Häusern und Werkstätten bequem das saubere Wasser aus Leitungen und Wasserhahn bezogen werden konnte. So hatten die Stadt- und Dorfbrunnen eine besondere – ja lebenswichtige – Bedeutung, weil man dort das Wasser mit Eimern beziehen musste. Ein solcher Wasserbezug ist für die heutige Generation fast unvorstellbar. Um diese Wasserbezugsorte nach dem langen Winter wieder zu säubern, reinigte man im Frühling die Brunnen oft in gemeinsamer Arbeit, schmückte zur Freude der getanen Arbeit die Stadt- und Dorfbrunnen festlich mit Blumen und

Die Osterbrunnen in Bischofszell werden jedes Jahr liebevoll geschmückt. mit österlichen Gebilden. Als Schmuck dienten ausgeblasene und das Jahr über gesammelte Eierschalen, die einfarbig oder auch künstlerisch bemalt wurden. Zum Schmuck gehörten auch einzelne oder büschelweise gebundene Papierbänder, Girlanden aus Tannenzweigen um den Brunnen gewunden oder zu Gerüsten und Kronen geflochtene Verzierungen. Je nach Gegend – vor allem in der Fränkischen Schweiz in Deutschland – fanden verschiedene Rituale wie Musik und Tanz um den Brunnen statt.

Liebevolles Engagement

Die Bischofszeller Osterbrunnen sind in der heutigen Zeit sehr unterschiedlich und individuell gestaltet. Diese besondere Ausschmückung wird vom Verkehrsverein unter der Projektleitung von Claudia Predicatori gemeinsam mit der Stadt, mit Firmen, Vereinen, Privatpersonen, Blumengärtnereien und Dekorateuren in liebevoller Arbeit vorgenommen. Die Osterbrunnen sind vom 23. März bis 7. April 2013 geschmückt.

Bild Josef Mattle

Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, 23. März um 10.30 Uhr beim Brunnen im Museumsgarten am Grubplatz statt. Von 8.30 bis 16 Uhr wird auch der bunte Ostermarkt auf dem Grubplatz durchgeführt. Und zur Eröffnung der Osterbrunnen gibt der Singkreis HohentannenBischofszell im «Bistro zu Tisch» ab 15 Uhr ein Frühlingskonzert.

Besichtigungstour

Die Bischofszeller Osterbrunnen sind in der Ostschweiz einzigartig und ziehen immer zahlreiche Besucher an. Es lohnt sich allemal, die Kunstwerke und schönen Gebilde auf einem Rundgang zu bewundern. Man kann dies auch mit einer Velofahrt um Bischofszell verbinden. Zur Besichtigung der lädt ein spezieller Flyer ein. Darauf sind die Standorte aller Brunnen eingezeichnet. Dieser Prospekt kann bei Tourist-Info, im Rathaus sowie in den Geschäften und Restaurants bezogen werden. Auch auf den Webseiten von www.bischofszell.ch sind die Informationen und der Flyer abzurufen. ■

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Einfach finden.


«POST» Ratgeber

April 2013

Fitness schützt vor dem Stürzen Stürze sind in erster Linie auf einen unsicheren und mit zunehmendem Alter unregelmässigeren Gang zurückzuführen. Dem kann mit einem Sturzpräventionsprogramm entgegengewirkt werden.

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CorinA SoGno

Ich wollte von der Stube in die Küche gehen, doch ich war unachtsam, machte einen Fehltritt und stürzte. Ich bin nicht über etwas gestolpert, ich hatte einfach nicht genug Kraft und Reaktion, mich rechtzeitig wieder auffangen zu können.» So beschreiben Kursteilnehmende beispielsweise ihr Sturzerlebnis. Analysen der Stürze von über 65-Jährigen ergeben, dass sich die meisten Ereignisse innerhalb der Wohnung auf gleicher Ebene bei alltäglichen Aktivitäten ereignen, nicht, wie vielleicht vermutet, wegen Schwellen, schlechtem Schuhwerk oder ungesicherten Leitern.

Die häufigste nicht natürliche Todesursache

«Das menschliche Gehen ist eine riskante Angelegenheit. Ohne präzises Timing

würden wir auf die Nase fallen. Mit jedem Schritt, den wir machen, bewegen wir uns am Rand der Katastrophe.» Diese Aussage von John Napier aus dem Jahr 1967 bekräftigt, dass Stürze in erster Linie durch einen unsicheren, beziehungsweise mit zunehmendem Alter einem unregelmässigen Gang, verursacht werden. Über 300 000 Personen verunfallen jährlich bei Stürzen. Etwa ein Drittel aller Personen über 65 Jahren stürzt mindestens einmal pro Jahr. Stürze gelten als die häufigste nicht natürliche und die siebthäufigste Todesursache insgesamt bei Personen über 65 Jahren. Die Zahlen und Analysen verdeutlichen die Wichtigkeit von Sturzpräventionsprogrammen, welche nicht nur bei Risikoverminderung durch Optimierung der Umgebung ansetzen. Vielmehr sollte

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Mit Sport zu mehr Lebensqualität

das Schwergewicht auf Programme gelegt werden, welche das körperliche Training, insbesondere das Kraft- und Gleichgewichtstraining fördern.

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«Dank mehr Kraft, besserem Gleichgewicht und sicherem Gang zu mehr Sicherheit und Lebensqualität», so wird der Inhalt der Sturzpräventionskurse von Pro Senectute Thurgau zusammengefasst. Einfache Tests zeigen die aktuelle Kraft- und Gleichgewichtssituation der Teilnehmenden auf. Das Trainingsprogramm wird den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst. Die Übungen sind einfach ausführbar und für die Teilnehmenden in den Alltag integrierbar. So wird ein kontinuierliches regelmässiges Training möglich gemacht. Die Kurse werden von Erwachsenensportleiterinnen mit Zusatzausbildung in Sturzprävention geleitet.

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Dank mehr Kraft, besserem Gleichgewicht und sicherem Gang zu mehr Lebensqualität.

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Unsere fortlaufenden Sportangebote in den Sportarten Aqua-Fitness, Fit/Gym, Nordic Walking, Tanzen, Velofahren und Wandern helfen, auch nach dem absolvierten Kursmodul in Sturzprävention dank regelmässigem Training aktiv und fit zu bleiben. Nebst der sportlichen Betätigung spielen in unseren Angeboten auch die sozialen Kontakte eine grosse Rolle. n

Das sichere Stehen kann mit speziellen Übungen gefördert werden.

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Region

22 | Ausgabe 4

Stedy Gwürz AG lanciert die Dorfladen-Initiative Wer kennt sie nicht, die Metzg, den Detaillisten oder das Käsefachgeschäft mit persönlicher Beratung direkt vor der Haustüre? Stedy Gwürz unterstützt dieseTreffpunkte mit einer neuen Initiative.

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OlIver ScHMID

ie lokalen Fachgeschäfte geraten immer mehr unter Druck, weil in einer Zeit von «billig und noch billiger» einfach nicht mehr fair gerechnet wird. Peter Stettler, Gründer der Stedy Gwürz AG und Vater aller Rezepturen, hat nie ganz vergessen woher er kommt: «Ich habe in meiner Metz-

gerei damals immer geschaut, dass ich regionale Produkte verkauft habe, die aufgrund der Qualität und der Machart verkauft wurden und nicht wegen des Preises.» Genau das soll nun mit der Dorfladen-Initiative erreicht werden: «Ein feines Produkt-Sortiment, das ausschliesslich im Fachhandel erhältlich

Im Dienste der Verkehrssicherheit Altras Media GmbH führt in Frauenfeld und Felben-Wellhausen laufend Aus- undWeiterbildungskurse durch, die der eigenen Sicherheit und jener auf den Strassen dienen.

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reit ist die Palette an professionellen und Weiterbildungskursen, die Altras Media im Bereich «Fahren» laufend anbietet. Das Angebot richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Berufsleute und Firmen, an

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PW-, Geländewagen-, Car-, Lastwagenund Staplerfahrer. Seit 1985 bildet sie Berufschauffeure aus und bietet ihnen gezielt Weiterbildungskurse an wie beispielsweise «Fit im Verkehr», «Sicheres und umweltscho-

ist», so Valentin Stettler, Junior und Geschäftsführer der Stedy Gwürz AG. «Immer mehr begeisterte Kunden rufen uns hier in Weinfelden an und fragen, wo sie die Stedy-Produkte erhalten.» Mit der Dorfladen-Initiative sollen weitere Fachgeschäfte, welche bis heute noch keine Stedy-Produkte anbieten, dazu animiert werden, mit einem speziellen Verkaufsständer (Bild) den Einstieg in das feine Gewürzsortiment zu wagen.

Langjährige Zusammenarbeit

Auf einem Plakat, welches zu jedem Verkaufsständer mitgeliefert wird, weist Markenbotschafter «Grill-Ueli» (bekannt aus SRF bi de Lüüt) auf das neue Sortiment in diesem Laden hin. Ausserdem werden sie in den Ladenfinder auf www.stedy.ch integriert, unter google+ erfasst und auf der firmeneigenen Facebook-Seite verlinkt. So wird der neue Stedy-Kunde und sein Geschäft einfacher gefunden und mehr besucht. Schliesslich sollen nach den Gewürzen noch weitere Produkte folgen. «Je erfolgreicher unsere Partner sind, desto mehr Spass haben Sie an der Zusammenarbeit, welche bei vielen Stedy-Kunden bereits seit Jahrzehnten andauert», so Valentin Stettler. Und genau darum geht es: Langjährige Zusammenarbeit. n

nendes Fahren» oder «Kommunikation, Bremsen und Fahrdynamik». Auch Fahrlehrerkurse stehen auf dem Programm. Besitzern von Geländewagen wird ein Offroad-Training der Superlative angeboten mit Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhängen, Wasserdurchfahrten usw. Ziel dieses Kurses ist es, das Fahrzeug im Gelände auch in schwierigen Fahrsituationen und unterschiedlichem Gelände beherrschen zu lernen. Weitere Infos: www.altras-media.ch as n

April 2013

FüreineneueHeizung Fachmannkonsultieren Eine Heizungsanlage zu ersetzen ist kein einfaches Unternehmen. Es lohnt sich, die verschiedenen Heizsystem miteinander zu vergleichen. Die einfachste Lösung wäre, die bestehende Heizanlage mit einer neuen mit demselben Energieträger zu ersetzen. Doch die einfachste ist nicht immer die günstigste und umweltfreundlichste Lösung. Im Unterschied zu früher kann man heute aus einer Vielzahl von Heizsystemen mit unterschiedlichen Energiequellen auswählen. Nicht jeder Energieträger oder jedes Heizsystem passt für jedes Gebäude.

Wie geht man am besten vor

Vor einer Heizungs-Sanierung sollte man die Gebäudehülle überprüfen lassen. Schwachpunkte sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Mit einer guten Wärmedämmung kann man viel bewirken. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt werden. Eine solche verbraucht weniger Energie bei gleichem Komfort.

Fachleute beiziehen

Um die verschiedenen Varianten, die in Frage kommen, zu studieren und zu vergleichen, ist es ratsam sich genügend Zeit einzuräumen. Geht es dann ans konkrete Planen der neuen Heizanlage, ist es ratsam, einen Heizungsfachmann beizuziehen. Dieser kann Ihnen behilflich sein, den für Ihr Gebäude geeignetsten Energieträger und das vorteilhafteste Heizsystem zu finden und die richtige Dimensionierung zu wählen. Beziehen Sie allfällige Um- oder Ausbaupläne rechtzeitig ein. Mit der Heizanlage sollten gleichzeitig auch moderne Umwälzpumpen eingebaut werden, denn diese verbrauchen bedeutend weniger Energie als die Modelle aus den 90er-Jahren. as n


«POST» Immobilienmarkt

April 2013

Ausgabe 4 | 23

Kapitalpuffer wirkt präventiv

Jean-Pierre Jetzer, Direktor der Nationalbank in St.Gallen, und Liegenschafts-ExperteWerner Fleischmann zur Entwicklung des Immobilienmarktes und zurWirkung des Kapitalpuffers.

D

er Kapitalpuffer, der vom Bundesrat auf Anraten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) aktiviert wurde, sieht präventiv vor, dass die Banken verpflichtet werden, ihr Eigenkapital schrittweise um ein Prozent aufzustocken. Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, beurteilt die Aktivierung des Kapitalpuffers als langfristig positive Massnahme, da sie die Preisentwicklung leicht dämpfe und das Kreditgeschäft bremse. Er rechnet nur mit einer minimen Verteuerung der Hypothekarzinsen: Im Neugeschäft gehe er von einer Erhöhung von 0,1 bis 0,2 Prozent aus. Man müsse wachsam bleiben, denn: «Wir befinden uns gegenwärtig definitiv im obersten Bereich des Immobilienzyklus. Im Thurgau ist die Lage zwar stabil, aber die Erfahrungen zeigen, dass weltweite oder nationale Blasenbildungen auch Einfluss auf andere Regionen mit vernünftiger Preisentwicklung haben können.»

Situation stabilisieren

Jean-Pierre Jetzer bestätigt: «Gerade im Arc lémanique verzeichnen wir markante Preissteigerungen bei den Immobilien. Irgendwann fängt der Rückgang an – und dies kann bis in den Thurgau überschwappen.» Anzeichen für eine Abflachung im Thurgau sei zum Beispiel die Tatsache, dass die Transaktionsdauer beim Verkauf von teuren Liegenschaften wieder länger werde, sagt Fleischmann. Indes: «Wendepunkt-Prognosen sind sehr begehrt, und trotzdem selten machbar», wirft Jetzer ein, der deutlich zur Vorsicht mahnt, weil der Hypothekarmarkt für die Stabilität des Bankensystems ein ernsthaftes Risiko darstellen könne: «Vereinzelte Indikatoren liegen inzwischen im kritischen Bereich.» Gerade wegen der tiefen Zinsen und der dynamischen Preisentwicklung sei der Immobilienmarkt in den Fokus der SNB gerückt: «Der Hypothekarmarkt ist damit ein Ansatzpunkt, um die Situation zu stabilisieren.» Mit dem aktivierten

Jean-Pierre Jetzer (SNB) und der Thurgauer Liegenschafts-Experte Werner Fleischmann. Kapitalpuffer könne die Dynamik gebremst werden.

Zuwanderung als Treiber

Jetzer bezeichnet im Thurgau die Zuwanderung sowohl aus dem Ausland als auch der Grossagglomeration Zürich als Treiber. Er schätze den Thurgau auch als anhaltend attraktiv ein für Grenzgänger. Solange die Wirtschaft Fachkräfte suche, erwarte er einen weiteren Zustrom, wenn auch nicht mehr im gleichen Ausmass wie in den letzten Jahren. Kommt hinzu, dass auch Investoren die Ost-

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schweiz mehr und mehr entdecken, weil die Immobilienrenditen höher seien als in den Metropolitanräumen. Eine akute Inflationsgefahr erwartet er – trotz expansiver Geldpolitik – in absehbarer Frist nicht. Die Preisstabilität bleibe gewahrt, solange die Inflation gemessen am Landesindex der Konsumentenpreise weniger als zwei Prozent betrage. n Die Fleischmann Immobilien AG an der Thurgauer Frühjahrsmesse. Areal Zuckerfabrik, Frauenfeld: Halle 1, Stand Nr. 113, vom 21. bis 24. März 2013.

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«POST» News

24 | Ausgabe 4

Modische Jacken für jedeWetterlaune im Modehaus Grob Getreu dem Motto:«Ineluege – driischlüfe – wohlfühle – Freud ha» freuen sich die Bera-

terinnen des Modehauses Grob, Ihnen die Jacken-Neuheiten dieses Frühlings für Damen und Herren persönlich vorzustellen. Lassen sie sich im Rahmen der Modewoche vom 2. bis 6. April von der Vielfalt unseres Sortiments begeistern und profitieren Sie von doppelten PRO BON auf Ihren Einkauf.

April 2013

und ihre Eltern auf einer spannenden Osterwettbewerb für Familien Kinder Eiersuche bis in die hintersten Ecken der AusWer an Ostern Lust auf einen vergnüglichen Ausflug hat, kommt ins Naturmuseum und Museum für Archäologie Thurgau nach Frauenfeld. Über die Osterfeiertage führt ein Wettbewerb

Besuchen sie uns auch am Stand der Büfa, Bürgler Frühjahrsaustellung vom 12. bis 14. April 2013.

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Kunstfahrt nach St. Gallen

mit unserer Kunstexpertin Marie-Therese Scheffczyk am Samstag, 20. April 2013

Lauter St. Galler Highlights stehen auf dem Programm. Da ist die hochberühmte Stiftsbibliothek, in ihrer beschwingten Heiterkeit ein

Dort können Sie den Newsletter ganz einfach Abonnieren. Roger Gremlich on the Job Restaurant Schützenstube Catering & Events Schützenweg 31. 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 33 22

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Center in der Stadt Weinfelden. Das Swiss Smartphone Service Center ist von verschiedenen Herstellern ausgebildet und zertifiziert, Geräte innerhalb derWerksgarantie zu bearbeiten. Defekte Smartphones können spontan vorbeigebracht werden oder die Geräte können per Post an das Service Center eingesendet werden; Reparatur und Preis sind auf der Firmenwebsite www.relationit.ch ersichtlich oder können per Tel. 071 620 15 08 angefragt werden. Nebst iPhones, iPods und iPads werden Reparaturen von Top Smartphones wie Blackberry, Samsung Galaxy, HTC und Nokia Lumia angefertigt.

stellungsräume beider Museen. Wer die versteckten Eier aufspürt und das knifflige Lösungswort findet, kann einen von zehn Büchergutscheinen gewinnen. Der Wettbewerb läuft täglich vom 30. März. bis 1. April im Naturmuseum und Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld. Die Wettbewerbskarte liegt im Museum auf. Der Eintritt ist frei.

Hauptwerk des Rokoko. Da ist mit pompöser Doppelturmfassade die Kathedrale, letzte bedeutende Schöpfung des Rokoko dieser Gattung in Europa. Und da ist schließlich, als faszinierender Gegensatz dazu, das Sitterwerk. Im Ausstellungsraum der dortigen Gießerei stehen Gipse und Güsse des im August 2012 verstorbenen hochangesehenen Schweizer Bildhauers Hans Josephsohn. Bei der Führung durch die Gießerei wird ein Fachmann das komplizierte Verfahren des Gießens von Plastiken erklären. Kosten: Fr. 80.00 (Busfahrt, Eintritte, Führungen). Mehr Infos auf: www.vhsw.ch Informationsstelle VHS, Tel. 071 622 29 03, Dienstag 19-20 Uhr, oder Mail: info@vhsw.ch

Heidi – Das Musical für Kinder Heidi, das mutige und liebenswerteWaisenmädchen aus den Schweizer Bergen, hat weltweit Millionen von Kinderherzen berührt. Jetzt ist «Heidi» als Musical für Kinder samt Geissenpeter, Alpöhi und Ziegen an der Thurgauer Frühlingsmesse in Frauenfeld zu sehen.

«Heidi – Das Musical für Kinder» ist mehr als eine Nacherzählung des berühmten Kinderbuches. Das renommierte Kreativteam Brigitt Maag und Paul Weilenmann sorgt für eine herzerfrischende Inszenierung. Ein kostbares, berührendes und unterhaltsames Stück Heimat für die ganze Familie. Sonntag, 24.03.2013, in Frauenfeld, Eventhalle TG-Messe, 14.00 Uhr Für den Eintritt an dieTG-Messe ist ein separates Ticket nötig. Tickets unter www.kindermusicals.ch oderTelefon 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz.

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Aufbau Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi Kombi Geländewagen Geländewagen Cabriolet

Jahr 10.2008 06.2002 Neuwagen Neuwagen 07.2012 Neuwagen 08.2008 Neuwagen Neuwagen 06.2010 07.1995

Farbe rot metallic beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz metallic braun metallic grau metallic schwarz metallic schwarz dunkelblau metallic

km 72 000 km 101 000 km 100 km 50 km 4 500 km 100 km 179 000 km 100 km 100 km 31 000 km 123 000 km

Preis CHF 8 600.— CHF 5 700.— CHF 20 900.— CHF 12 990.— CHF 20 900.— CHF 23 900.— CHF 11 900.— CHF 33 900.— CHF 35 900.— CHF 25 900.— CHF 4 500.—


Kino «POST»

April 2013

Ausgabe 4 | 25

Himmelfahrtskommando Der Film «Himmelfahrtskommando» erzählt die Geschichte eines Dorfes, das durch einen Unglücksfall plötzlich zu grossem Reichtum kommt.

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10. 2. bis 10. 3. 1. Kokowääh 2 2. Stirb langsam 5 3. Hänsel & Gretel: Hexenjäger 4. Fünf Freunde 2 5. Django

D

ieMitglieder einerimDorfansässigen amerikanischen Glaubensgemeinschaft sterben bei einem Unfall. Die Gemeindebehörden beschliessen, den Vorfall zu verschweigen, um das hinterlassene Geld der Toten für sich zu nutzen. Mit dem Betrugsmanöver lösen sie jedoch eine wahre Kettenreaktion mit dramatischen Folgen aus – und das nicht nur für die Drahtzieher des Komplotts … Die Realisierung von Ledergerbers Regiedebut «ZuFallBringen» war nur möglich dank der vielen freiwilligen Helfer vor und hinter der Kamera. Da die Crew auf den Lohn verzichtete, war das Budget für die Produktion entsprechend gering. Nun haben wir uns entschieden, ein zweites Mal einen Low-Budget Film zu produ-

zieren, wieder mit der Unterstützung von Freiwilligen, darunter auch Profis. Es konnten Schauspielgrössen wie Beat Schlatter, Walter Andreas Müller und Andrea Zogg für das Projekt gewonnen werden, die einverstanden waren, auf die Gage zu verzichten, damit das Projekt realisiert werden kann. Blickpunkt: Film n Am Freitag, 22. März werden der Regisseur Dennis Ledergerber, der Autor Stefan Millius, der Produzent Manuel Schweizer sowie diverse Schauspieler persönlich im Liberty Cinema anwesend sein und ihren neuen Film vorstellen. Nach einem Apéro (19.30 Uhr) und dem Film stehen diese auch gerne dem Publikum für Fragen zur Verfügung.

6. More than Honey 7. Parker 8. Warm Bodies 10. Les Miserables

Neu im Kino Die Croods (3D)

21. 3.

Ostwind Himmelfahrtskommando

28. 3.

AliceimWunderland

G.I. Joe 2 (3D) Voll abgezockt Alice imWunderland (Ballett Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London)

4. 4.

Beautiful Creatures Oblivion

Verlosungen Gratis in Frauenfeld oder Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

9. Safe Haven

20. 3.

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Ballett: Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London. Nur am Donnerstag, 28. März 2013, 20 Uhr.

A

ll jene, die Lewis Carrolls literarische Menagerie bunt schillernder Figuren kennen, werden die Klarheit, mit der Christopher Wheeldon

diese im Tanz porträtiert, zu schätzen wissen. Die gesamte Truppe ist in den Spass mit eingebunden und stellt unzählige wundersame Figuren dar: ein

zuckendes, weisses Kaninchen, einen Stepp tanzenden, verrückten Hutmacher, eine sich windende Raupe und viele andere mehr. Alice und der Herzbube, von zwei Solotänzern des Royal Ballet gekonnt getanzt, stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Die Rolle der Herzkönigin, eine weitere Solodarstellung, wird originell und voller Ausgelassenheit vorgetragen. Alice im Wunderland ist eine brillant umgesetzte Inszenierung, die mit zauberhafter Musik, einer raffiniert ideenreichen Ausstattung und zahlreichen schauspielerischen Effekten für jeden etwas zu bieten hat. Eintritt: Erwachsene Fr. 30.– / AHV & Jugendliche bis 16 Jahre: Fr. 25.– ■


«POST» Kalender

26 | Ausgabe 4

I Quattro und die Movie-Tones präsentieren die grössten Filmsongs aller Zeiten

Sonntag, 21. April, 17.15 h

Samstag/Sonntag, 27./28. April in der Musikschule Weinfelden. – Die Teilnehmer treten vor der Jury und dem Publikum auf. Hier werden live mindestens zwei Songs oder Instrumentaltitel aus den Bereichen Rock/Pop/Jazz gespielt. Direkt im Anschluss an den Auftritt erhalten die Teilnehmenden ein kurzes mündliches Feedback. Die Jury wählt die vier besten Formationen aus, die direkt für die Teilnahme am Contest‐Finale in Frauenfeld qualifiziert werden.

Musik / Konzert / Party Donnerstag, 28. März, 19.30 h Blues Fabrik Münchwilen Mojo Blues Band Die bekannte Blues Band vermag es nun schon seit einemVierteljahrhundert die Bluesfans in ihren Bann zu ziehen und zu begeistern

Freitag, 29. März, 17.00 h Evangelische Kirche Amriswil «Aus der Tiefe» Der Konstanzer Kammerchor unter der Leitung von Michael Auer und unter Mitwirkung von Harald Oeler, Akkordeon, singt zum Karfreitag

Samstag, 30. März, 19.00 h Pentorama Amriswil Florian Ast Eines der wenigen Konzerte 2013 im Rahmen der «FLÖRU»-Tournee, ab 21.00 h Florian Ast imVorprogramm frantic

Samstag, 6. April, 19.30 h Auholzsaal Sulgen Jahreskonzert Die FEG Brass Band Sulgen lädt zum traditionellen Jahresanlass und bietet ein Konzert von motivierten Bläsern

Samstag, 6. April, 20.15 h ThurgauerhofWeinfelden Unterhaltungsabend Der Jodler-KlubWeinfelden lädt Alt und Jung zu einem gemütlichen Unterhaltungsabend ein

Samstag, 13. April, 20.00 h Pentorama Amriswil I Quattro – «Movie Classics» Offizielles Publikationsorgan vom

RathaussaalWeinfelden Musik der Romantik DerVerein Pro Classic Plus lässt Klavierwerke von Johannes Brahms, Clara und Robert Schumann von Marina Baranova spielen sowie Lesungen von Alexander Seidel rezitieren

Freitag, 26. April, 19.30 h

RathaussaalWeinfelden Frühlingskonzert Die JugendmusikschuleWeinfelden lädt Eltern, Geschwister,Verwandte und Bekannte der Schüler sowie alle Interessierten zum diesjährigen Frühlingskonzert ein

Samstag, 27. April, ganzer Tag Sonntag, 28. April, ganzer Tag MusikschuleWeinfelden Contest 13 – Thurgau rockt Der «Contest 13 –Thurgau rockt» richtet sich an alle musikbegeisterten Jugendlichen, die ihren Auftritt von einer Fachjury beurteilen lassen möchten

Samstag, 27. April, 20.00 h

Pentorama Amriswil Unterhaltungsshow Die Stadtharmonie Amriswil bietet eine musikalische und unterhaltende Show

Ausstellungen / Museum Aktuell bis 31. März 2013

KunstmuseumThurgau Kartause IttingenWarth Sonderausstellung Willi Oertig Wenn ich etwas bin, dann bin ich ein Indianer

Aktuell bis 7. April 2013

Stadt Bischofszell Osterbrunnen Nach den grauenWintertagen erfreut Bischofszell Einheimische und Gäste traditionell zum Frühlingsbeginn mit einem farbenfrohen Frühlingsbrauch

Aktuell bis 30. April 2013

Seemuseum Kreuzlingen Industriekultur in der Ostschweiz DieWanderausstellung der Schweizerischen Gesellschaft fürTechnik und Industriekultur

Aktuell bis 18. August 2013

Schulmuseum Mühlebach Amriswil Ansichtssache – Das Bild in der Schule Zum 10-Jahr-Jubiläum macht sich das Schulmuseum selber ein Geschenk

Unterhaltung/Diverses Donnerstag, 28. März, 20.15 h Pentorama Amriswil Miss-Ostschweiz-Wahl 2013

Die grosse Finalnacht. Moderation: Claudia Lässer und Sandro Cavegn, Showeinlagen von Stéphanie Berger, Dirty Hands und Gee-K.

Samstag, 20. April, 9.00 h

Jugendmusikschule Amriswil Tag der offenen Tür Alle Instrumente aus dem Angebot der JMSA stehen zum Ausprobieren bereit und die Lehrpersonen beraten und informieren

Samstag, 20. April, 9.00 h

APZ Amriswil Tag der offenen Tür Sie sind herzlich eingeladen, den Neubau des Alters- und Pflegezentrums (APZ) zu besichtigen, wobei Sie geführten Rundgängen teilnehmen können

Freitag, 26. April, 8.00 h

Reitsportzentrum Sulgen Dressurprüfungen Das ReitsportzentrumThurfeld in Sulgen organisiert und führt die Dressurprüfungen für regionale Amazonen und Reiter durch

Sonntag, 28. April, 8.00 h

Reitsportzentrum Sulgen Tag der Jugend Das ReitsportzentrumThurfeld in Sulgen organisiert und führt denTag der Jugend mit Dressurreiten für Kinder und Jugendliche durch

Theater/Vorträge Freitag, 12. April, 20.00 h Samstag, 13. April, 20.00 h Aula Sandbänkli Bischofszell «Lang lebe Ned Devine» Eine hinreissende Komödie nach der Filmgeschichte «Waking Ned», von einem Dorf das seinen Lottomillionär sucht (am Freitag Premiere)

Dienstag, 16. April, 20.00 h Mittwoch, 17. April, 20.00 h Aula Sandbänkli Bischofszell «Lang lebe Ned Devine» Eine Komödie nach der Filmgeschichte «Waking Ned», von einem Dorf das seinen Lottomillionär sucht

Mittwoch, 17. April

Bürgersaal Rathaus Bischofszell «Wissen vor Ort» EinVortrag mit Pius Küng über das Thema «Wie werden Kunden in härteren Zeiten an das Unternehmen gebunden?», mit Apéro und Imbiss

Donnerstag, 18. April, 19.30 h

Schulhaus Kradolf Neue Medien DerVortrag zum aktuellenThema «Neue Medien – faszinierend und herausfordernd zugleich » wird von der Primarschule Kradolf-Schönenberg in Kooperation mit dem Elternverein Aachthurland durchgeführt

April 2013

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien; Emanuel Inäbnit, einaebnit@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 40

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«NOSUF» POST

April 2013

NOSUF-Events Donnerstag, 4.4., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg (Banken im Focus der KMU,Teil II)

Freitag, 27.4., ganzer Tag Zürich NOSUF-VIP Anlass Überraschung

Donnerstag, 2.5., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch

Donnerstag. 24.5.,17.30 h

Grillplausch Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU

Donnerstag, 6.6., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch

Donnerstag, 4.7., 13.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.

Donnerstag, 4.7., ganzer Tag

Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I

Donnerstag, 8.8., ganzer Tag

Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II

Donnerstag, 8.8., 11.30 h

Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch

Ausgabe 4 | 27

Ansprechpartner für die Wirtschaft DieWirtschaftsförderungThurgau sieht sich als wichtigen Ansprechpartner für dieWirtschaft. Sie informiert, begleitet, unterstützt und berät im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. AloiS SchWAgeR

M

arcel Räpple, Leiter der Wirtschaftsförderung Thurgau, präsentierte anlässlich des fünften NOSUF-Lunchs, wie im Kanton Thurgau Wirtschaftsförderung verstanden und praktiziert wird. Ein zentrales Anliegen dieser Amtsstelle ist es, Kräfte zu bündeln und Netzwerke zu Gunsten der Wirtschaft spielen zu lassen. Sie engagiert sich allgemein für den Wirtschaftsstandort Thurgau, für die Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Sie setzt sich ferner ebenso für die Unternehmergilde im Kanton ein. Als Folge der Standortförderung gilt dieser Einsatz einerseits den zuziehenden Firmen, anderseits aber auch dem ansässigen Unternehmerstand, den man unterstützt und wenn nötig begleitet. In den Bereichen regionale Wirtschaftsentwicklung, Regionalmanagement laufen hier die Fäden zusammen. Im Bereich Regionalpolitik ist die Wirtschaftsförderung der Vertragspartner des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Die Wirtschaftsförderung versucht sich in allen wirtschaftsnahen Themen einzubringen und in gewissen Projekten den Lead zu übernehmen.

Für die ansässigen Unternehmen fungiert sie als Schnittstelle zur Verwaltung. Dank ihrer Vernetzung kann sie diesen den Zugang zu den Amtsstellen und zur Regierung erleichtern. Sie sucht den direkten Dialog mit der Wirtschaft über Plattformen wie NOSUF. In gewissen Bereichen bietet sie auch Vernetzungshilfen, Vorgehensunterstützung usw.

Technologietransfer

Ein wichtiges Thema ist für die Wirtschaftsförderung der Technologietransfer. Hier bietet sie Plattformen wie das Wirtschaftsforum an. Hauptveranstaltung ist der jährliche Technologietag, der am 22. März bereits zum 13. Mal durchgeführt wird. Er steht dieses Jahr unter dem Thema «Nachhaltigkeit – Schlagwort oder Zukunftsstrategie?» und wird bei Tehag Engineering AG in

Diessenhofen durchgeführt. Rund 15 Institute, Hochschulen und Fachhochschulen werden mit Infoständen präsent sein. Abgerundet wird das Ganze mit einer themennahen Leistungsschau von rund 30 Thurgauer Unternehmen im Tischmesseformat.

National auftreten

Beim Thema Standortpromotion international und global stellt sich die Thurgauer Wirtschaftsförderung klar hinter die Doktrin, dass man hier national als Schweiz auftreten muss. Sie bekennt sich klar zur Osec, in der sie sich auch engagiert. Diese hat vom Bund und allen Kantonen den Leistungsauftrag erhalten, als Speerspitze die nationale Standortpromotion zu erfüllen.

Einige Zahlen

Die Wirtschaftsförderung Thurgau betreut 300 bis 400 potenzielle Investoren, die sich pro Jahr interessieren. Daraus ergeben sich rund 70 Projekte, die konkret bearbeitet werden. 20 bis 30 der bearbeiteten Projekte führen schliesslich zu einer Ansiedlung. n

Nur Teil eines Prozesses

Die Wirtschaftsförderung Thurgau verteilt kein Geld. Sie verfügt über kein Instrument finanzieller Art, sie arbeitet ausschliesslich beratend, vernetzend, vermittelnd, begleitend und Impulse gebend. Sie sieht sich lediglich als Teil des Prozesses, als einer unter verschiedenen Partnern.

Macel Räpple erläutert die Aufgaben und Arbeitsweise der Wirtschaftsförderung Thurgau.

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«POST» Ratgeber

28 | Ausgabe 4

April 2013

Würde von Hilflosen und von Toten achten Eine Pflegeheim-Mitarbeiterin hat sich mit der Leiche einer Bewohnerin selbst fotografiert und die Bilder mit wüsten Kommentaren bei facebook aufgeschaltet. Sie wird nun angeklagt. REné KünzLi

N

icht nur bei den Pflegekräften stellt sich in Alters- und Pflegeheimen die Frage: Wie werden neue Mitarbeitende ausgesucht und in ihre Aufgabe eingeschult? Gibt es eine formulierte Wertekultur mit entsprechenden Qualitätsstandards? Wenn ja, werden diese auch mittels Fort- und Weiterbildung vertieft und permanent geschult und der Erfolg auch kontrolliert? Wie funktioniert die innerbetriebliche Kommunikation und existiert eine offene und aktive Konfliktkultur? Denn wo hilflose Menschen im Mittelpunkt stehen, dort müssen auch Mitarbeitende in scheinbar pflegefernen Arbeitsfeldern in die Betriebskultur eng eingebunden sein.

Gering geschätzte Berufe

Leider erfährt die Altersarbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich nicht die

Wertschätzung in der Gesellschaft, die sie verdient. Es lässt sich auch nachweisen, dass, wenn es in der Wirtschaft gut läuft, sie aus diesen Berufsgruppen gute Fachkräfte abzieht. Die Gründe liegen meist im weit höheren Berufsstatus, in Arbeitszeiten, die dem privaten sozialen Umfeld besser entsprechen und letztlich auch im Finanziellen. Das zu geringe Ansehen aller Berufe, die mit Geriatrie und Gerontologie zu tun haben in unserer Gesellschaft, macht uns Sorgen insbesondere für die Zukunft. Dass die würdevolle und kompetente Begleitung demenziell erkrankter Menschen grosse Anforderungen an die Pflegenden stellt, steht ausser Frage, und es ist sehr anerkennenswert, wie die überwiegende Mehrzahl der Pflegenden die täglichen Herausforderungen bravourös meistert. Nur wenn die Pflegenden gut auf diese Aufgabe vorbereitet sind und

Gebrechlichkeit und völlige Abhängigkeit von anderen gehören zum Menschsein.

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in einem Umfeld arbeiten können, wo offen kommuniziert wird und Konflikte thematisiert und bereinigt werden, dann sind die Voraussetzungen gegeben, die den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität gewährleisten. Und an eine Störung des Totenfriedens wird dann auch niemand denken.

Mehr Anerkennung für Altersarbeit

Die terzStiftung weist darauf hin, dass selbst in die Altersforschung nur spärlich investiert wird, obwohl die verantwortlichen Politiker und Entscheidungsträger den demographischen Wandel mit seinen Auswirkungen bestens kennen und schon lange handeln müssten. Gleiches gilt auch für zukunftsweisende Massnahmen, die den Mitarbeitenden in der Altersarbeit bessere Voraussetzungen für ihre wertvolle Berufstätigkeit schaffen. Es geht dort aus unserer Sicht primär mehr um Anerkennung, darunter verstehen wir die Investition in Fort- und Weiterbildung, ganz besonders auch für Teilzeitbeschäftigte und ältere Mitarbeitende, ohne die heute schon einige Häuser nicht mehr voll betrieben werden könnten. Es ist eine grosse gesellschaftspolitische Herausforderung, in welcher Wertekultur wir den demographischen Wandel generationengerecht und generationenverträglich gestalten. Wenn die Würde gleich ursprünglich mit der menschlichen Existenz gegeben ist, dann kann sie keinem Menschen verloren gehen. Genommen werden darf sie einem Menschen erst recht nicht, das verbieten alle Verfassungen. Gebrechlichkeit und völlige Abhängigkeit von anderen gehören zum Menschsein – am Beginn des Lebens für uns alle, gegen Ende für viele. Aber das nimmt uns nicht das Menschsein. Auch jemand, der kaum

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Programm der Seniorenakademie Die Partnerorganisation der terzStiftung, die Seniorenakademie Berlingen, zeigt auf, wie die Zukunft gestaltet werden könnte. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossen. Wie wird die Schweiz künftig ihre Energieversorgung sichern? Geplant ist eine möglichst umfassende Versorgung mit erneuerbaren Energien wie Windkraft, Biomasse, Wasserkraft, Sonnenenergie und Geothermie. So kann es nach Ansicht unserer Referenten aussehen: 3. April: Technologische Optionen für zukünftige Mobilität: Chancen und Herausforderungen, Dr. Stefan Hirschberg, Paul Scherrer Institut PSI, Villigen. 10. April: Wege in die neue Stromzukunft, Dr. Thomas Erb, Geschäftsleiter Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen. 17. April: Energiestrategie 2050, Dr. Michael Kost, Bundesamt für Energie BFE, Bern. 24. April: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Gestern – Heute – Morgen. Chancen für die Schweizer Exportwirtschaft oder Technologieverlust nach Asien, Dr. Patrick Hofer-Noser, Präsident Cleantech Switzerland, Meyer-Burger Ltd., Gwatt. Näheres siehe www.seniorenakademie.ch René Künzli Präsident der terzStiftung noch über sich selbst bestimmen kann, bleibt Mensch. Er hatte früher die Fähigkeiten, die nur Menschen haben, in höherem Mass. Und das muss nach Ansicht der terzstiftung alle anderen Menschen nötigen, Lebende und Tote mit Achtung zu behandeln. rkuenzli@postmedien.ch n


«POST» Eyes

April 2013

Wann zur Lesebrille greifen? Je älter dass man wird, umso schlechter sieht man in der Regel. An den Augen spürt man als erstes, dass nicht mehr alles wie früher funktioniert. Doch Billiglösungen sind keine Lösungen.

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KARL Svec

enn die Arme nicht mehr lang genug sind, das schlechte Licht oder die kleinen Druckschriften vermeintlich schuld sind, wenn man nicht mehr klar lesen kann, dann ist man in der Regel meist über 40 Jahre alt und spürt als erstes an den Augen, dass nicht mehr alles so selbstverständlich funktioniert wie in der Jugend. Eine normale Erscheinung findet statt, die in der Natur der Menschen liegt. Die Augenlinsen werden träge und können sich nicht mehr genügend durchwölben, um in die Nähe zu sehen, weil die jahrelange Produktion von Zellen die Linsenstruktur verdichtet. Was tun? Die einen fürchten eine beginnende Augenkrankheit und konsultieren den Arzt. Die anderen kaufen sich am Kiosk oder im Grossverteiler eine Fertigbrille. Und jetzt fängt es an. Wie stark soll denn die erste Lesehilfe sein? Nehmen wir da

die 1.0 oder schon die 1.5? Mit etwas Glück passt es einigermassen mit der Lesedistanz. Aber beim Aufschauen wird es einem fast übel. Eine falsche Wahl kann auch zu Kopfschmerzen führen.

Eine gute Beratung stellt die Weichen zu entspanntem Sehen

Warum fragen viele aufgeklärte Konsumenten nicht zuerst einen Fachmann, der immerhin acht Jahre Ausbildung in sein Metier investiert hat? Hat man Angst, dass er oder sie einem nur etwas Teures aufschwatzen will? Kommt ein Kunde ins Geschäft und verlangt eine Lesebrille über die Theke, nimmt er an, man wüsste, welche Stärke er bräuchte. Die Fachleute wissen es nicht. Der Kunde staunt, ja warum denn nicht? Der Fachmann weiss beispielsweise nicht, ob der Kunde mit beiden Augen gleich gut sieht, oder sonstige Abweichungen

Oft ein Frust, denn die richtige Fertigbrille gibt es selten…. Anzeige

Bild Karl Svec

bestehen. Alle aufzuführen wäre ein anderes Kapitel. Dann wisse er nicht, auf welche Distanzen er entspanntes Sehen wünscht. Ohne eine saubere Ausmessung – eine grobe Analyse ist schon mit den Messcomputern vorhanden – kann keine Beratung stattfinden. Ohne diese muss der Kunde die Brille selbst recht und schlecht bestimmen wie in den Anfängen der Augenoptik, also der optischen Steinzeit.

Fertigbrillen gibt es auch im Fachgeschäft

Oft kommt es vor, dass der Optiker einem Kunden auch eine günstige aber qualitativ gute Fertigbrille als erste Lösung mitgibt. Diese funktioniert aber nur, wenn beide Augen gleiche Sehschärfe aufweisen und sie nur in Lesedistanz verwendet wird. Dann wird dem Kunden geraten, sich wieder zu melden, wenn die Brille nicht mehr ausreicht. Vorher wird aber eine Datei oder Karteikarte mit allen wichtigen Infos über seine Sehbedürfnisse angelegt, die den Optiker über die Jahre begleiten wird. Wenn er dann wieder kommt, ist es an der Zeit, über Brillenlösungen zu diskutieren, welche die Zwischendistanzen und die Fernsicht nicht einschränken. Dann sind Nahkomfortbrillen für die Arbeit am Computer und/oder Gleitsichtgläser die beste Wahl, um entspanntes Sehen in alle Entfernungen mit nur einer Brille zu bieten.

Ausgabe 4 | 29

Die Augen sind es wert Der Fachmann will, dass Sie sich bei ihm wohl fühlen und eine gute Beratung erfahren. Nach dem Besuch sollen Sie rundum zufrieden sein. Jeder hat andere Bedürfnisse, die sich nur im persönlichen Gespräch berücksichtigen lassen. Dafür nimmt sich der Optiker gern Zeit. Bei ihm arbeiten ausschliesslich top qualifizierte Fachleute, auf deren kompetente und umfassende Beratung Sie sich verlassen können. Sie helfen Ihnen mit einem professionellen Auge, eine typgerechte modische Brille passend zu Ihrem Stil und Ihrer Gesichtsform zu finden. Im Sortiment aus Exklusivmarken und internationalen Designerfassungen ist mit Sicherheit für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie etwas dabei. Aufgrund des Qualitätsanspruchs ist es für den Optiker eine Selbstverständlichkeit, seine Arbeiten mit allergrösster Sorgfalt auszuführen, so dass Sie lange Freude an Ihrer Brille haben. Die Fachleute stehen Ihnen gerne zur Seite, beraten Sie umfassend von der ersten Information, über einen fundierten Sehtest bis hin zur Auswahl des Produkts. Und auch nach dem Kauf sind sie selbstverständlich weiter gern für Sie da. Karl Svec ksvec@postmedien.ch

Schlechte Sehgewohnheiten unbedingt vermeiden

Gewöhnt sich hingegen ein Kunde an die Billiglesebrillen, wird er allmählich Sehgewohnheiten entwickeln, wie das komische über die Brille schauen, die ein späteres Gewöhnen an bessere Brillengläser erschweren. Dann liegen überall in der Wohnung Fertigbrillen herum. Nur dort wo man eine braucht ist oft keine. Nutzen Sie die Erfahrungen der Augenoptiker und Augenoptikerinnen, um ihre Augen mit den modernsten Möglichkeiten im anspruchsvollen Medienzeitalter zu unterstützen. n


«POST» Küche

30 | Ausgabe 4

April 2013

«Stelzenhof»: das gemütliche Familienrestaurant

Der Stelzenhof ist ein beliebtes Ausflugsrestaurant obWeinfelden, das mit seiner grosszügigen Gartenwirtschaft, dem Spielplatz und der kreativen Küche speziell Familien mit Kindern anzieht. AloiS SchWAGer

S

eit 1912 ist die Wirtschaft Stelzenhof im Besitz der Familie Kamm und wird von ihr bereits in vierter Generation betrieben. Sie hat sich von einem Landwirtschaftsbetrieb mit Gästebewirtung zu einem modernen Gastronomiebetrieb gewandelt, der nach neuesten Richtlinien geführt wird. Das beliebte Ausflugsrestaurant

Tipp von Peter Kamm Rezept für sechs Personen

Schweinsgeschnetzeltes Thurgauer Art Zutaten: 960 g Schweinsgeschnetzeltes (Schulterstück) 200 g getrocknete Apfelstücke 1 Zwiebel 1 Flasche Möhlsaft, trüb, etwas Calvados 5 dl Demi-Glace etwas Rahm oder Sauerrahm zum Verfeinern. Zubereitung: Fleisch mit Mehl bestäuben und würzen. Fleisch anbraten und separat bereitstellen. Gehackte Zwiebeln in der Bratpfanne anziehen; getrocknete Apfelstücke mitdünsten, mit etwas Calvados und Möhlsaft ablöschen, Demi-Glace beigeben und aufkochen, mit etwas Rahm (Sauerrahm) verfeinern. Vorbereitetes Geschnetzeltes beigeben und aufkochen. Als Beilagen eignen sich Rösti, Teigwaren oder Reis.

mit seiner idyllischen und grosszügigen Gartenwirtschaft, in der bis zu 250 Personen Platz finden, liegt auf dem Ottenberg ob Weinfelden inmitten eines Naherholungsgebietes, das verschiedene Wander-, Rad- und Spazierwege durchzieht. Ein Naturlehrpfad befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Das Restaurant ist mit einer Ladestation für E-Bikes ausgesüstet, damit die Fahrer nicht nur sich, sondern auch Der grosszügige Pavillon bietet bis zu 120 Personen Platz und eignet sich für Feste aller Art. zVg ihre Fahrräder wieder aufladen können. Auf dem Ottenberg gibt es übrigens für Bikers einige herausfordernde Abfahrts- Die Stärke des Hauses liegt in der Viel- von morgens um 5 bis 9 Uhr und für routen. seitigkeit. Zu den Spezialitäten gehören Langschläfer nachmittags von 14 bis 18 ■ unter anderem der hausgemachte Süss- Uhr. Grosszügiges Raumangebot most und Saft, der vom Chef persönlich Der Stelzenhof bietet Raum für verschie- gepresst wird, und der hausgeräucherte Weintipp denste Veranstaltungen und Feste. Da Speck. Bekannt und beliebt sind auch Kernling Spätlese 2011 wäre einmal der Jägersaal. Dieser tradi- die Spezialitätenwochen wie das KäWeingut Burkhart Weinfelden tionelle Saal mit Cheminée ist der ideale sefondue in der kalten Jahreszeit, die Der Kernling ist eine bläulich-rote KnospenOrt für Familien- und Firmenanlässe bis Metzgete Anfang Februar, die Spargelmutation der Rebsorte Kerner. Er ähnelt dem zu 50 Personen. 1998 wurde der Betrieb spezialitäten im Frühling und die Salate Kerner, ist jedoch im Gegensatz zur grünen erneuert und mit einer grossen, moder- in verschiedenen Kombinationen im Traube des Kerners bläulich-rot durchfärbt. In nen Küche ausgestattet. Ferner wurde Sommer. der Schweiz wurde er erstmals auf dem Weinein grosszügiger Pavillon angebaut mit gut Burkhart in Weinfelden angebaut. Der traditionelle Maitanz direkter Verbindung zur Gartenwirtschaft und Blick auf den grosszügig An den traditionellen Maitanz auf dem gestalteten Kinderspielplatz. Er bietet Stelzenhof sind viele Erinnerungen geknüpft. Es gibt ihn bereits seit 1933 und Platz für bis zu 120 Personen. er gehört für alle Tanzfreudigen über die Küche mit vielfältigem Angebot Region hinaus beinahe zum «PflichtproDas eingespielte Küchenteam kocht gramm». Live-Musik zum Tanzen, vom mit Freude und setzt kreative Ideen volkstümlichen Stimmungslied über um. Hier wird sowohl die traditionelle, Rock’n Roll bis zu den neuesten Beats, gutbürgerliche als auch die moder- sorgen für Party-Laune bei Jung und Alt. ne, leichte Küche gepflegt. Täglich Er wird an den Sonntagen vom 5., 12., wechselnde Menüs, darunter auch ein 26. Mai und 2. Juni sowie an Auffahrt vegetarisches Angebot, und Saisonspe- (9. Mai) und am Pfingstmontag in der zialitäten sorgen für Abwechslung auf grossen lauschigen Gartenwirtschaft durchgeführt; für Frühaufsteher jeweils der Speisekarte.

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