Strassenbenützersinddie«MilchkuhderNation»undstehentrotzdemimStau.
Bild: zVg
Ausgabe 12 – Dezember 2013
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Keine «Carte blanche» mehr
DieVignettenabstimmung ist zwar vomTisch, doch die Diskussionen punkto zusätzlichen Strassenabgaben und Kostentransparenz werden uns auch in nächster Zeit weiter beschäftigen. Marcel TreSch
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eit den Sechzigerjahren haben sich die Abgaben für Autofahrer sage und schreibe mehr als versechsfacht. Aktuell liefern die Strassenbenützer dem Staat 9,5 Milliarden Franken ab (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Nationalstrassenabgabe, Motorfahrzeugsteuer und Schwerverkehrsabgabe) – selbstverständlich jährlich! Genügend Geld also, dass sich die Strasse schon lange selbst finanziert. Doch die immer wieder aufs Neue aufgezwungene Abgabenlast nimmtstetig zu. Automobilisten, Motorradfahrer, Lastwagenfahrer und andere Strassenbenützer sind schon längst die «Milchkuh der Nation». Sie berappen immer mehr Steuern, Abgaben und Gebühren, dass einem schon das Steuern eines Vehikels weh tut. Und dennoch stehen alle immer wieder und vor allem je länger je mehr im Stau. Die
«Milchkuh-Initiative» will dem Ganzen nun einen Riegel schieben. Sie fordert ein Ja zur Zweckbindung, damit die Einnahmen aus dem Strassenverkehr konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert werden. «Denn damit wird sichergestellt», so der Winterthurer Nationalrat Markus Hutter, «dass die tatsächlichen Bedürfnisse von den Benutzern finanziert werden.» Er ist der Überzeugung, dass, wenn es später mehr Mittel brauchen sollte, die Automobilisten auch bereit wären, diese zu erhöhen. Vorausgesetzt, dass sie nicht einfach in andere Bereiche abfliessen, von denen die Strasse nichts hat.
Gegen den Volkswillen
«Es kann doch nicht sein, dass ein Verkehrsträger, der sich schon heute selber finanziert, noch mehr Abgaben bezahlen
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muss», bläst Thomas Hurter ins gleiche Horn. Der Schaffhauser Nationalrat und sein Winterthurer Amtskollege sind sich einig, dass bei Strasse und Bahn gleich lange Spiesse gelten müssen. Entsprechend müsste für sie in Bern nicht nur der Bahninfrastrukturfonds eingerichtet, sondern gerechterweise bei der Strasse das gleiche getan werden. «Bis das soweit ist», so der Schaffhauser SVP-Politiker, «muss jede Gebührenoder Abgabeerhöhung bei der Strasse abgelehnt werden.» Ohne die Verkehrsträger gegeneinander ausspielen zu wollen, muss seiner Meinung nach klar aufgezeigt werden, welcher wie viel kostet. Diese Transparenz fordert auch die Initiative, welche auch mehr Mitspracherechte beinhaltet. Oder im Klartext: Jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs muss dem fakultativen Referendum unterstehen. «Das ist notwendig, weil Bundesrat und Parlament die ursprüngliche Zweckbindung der fortsetzung Auf seite 3
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«POST» Region
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fortsetzung von seite 1
Markus Hutter (FDP, l.) und Thomas Hurter (SVP) kämpfen für die Transparenz. Strassenkasse selbstherrlich und gegen den Willen des Volkes immer wieder gelockert und damit die Gelder der Automobilisten für andere Zwecke entfremdet haben», weiss Markus Hutter. Das Volksbegehren «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» wird von Grossverbänden und Politikern aus unterschiedlichen Lagern unterstützt. Auch
GeforderteTransparenz
Der ACS-Präsident Thurgau unterstützt die Initiative voll und ganz. Beim Automobil-Club wird schon jahrelang darauf aufmerksam gemacht, dass die «Berner» Abgabenstrategie punkto Verkehrsfinanzierung dringend kontrolliert und transparent gemacht werden muss. «Dadurch, dass immer mehr Mittel in fremde Bereiche abgezweigt werden, wird der Ruf nach zusätzlichen Strassenabgaben lauter.» (ACS Aktuell) Für Christof Roell ist deshalb unmissverständlich klar, dass die Beträge der Querfinanzierung ganz klar definiert und eingehalten werden müssen.
Bilder Marcel Tresch
der Automobil-Club Schweiz macht da keine Ausnahme. Er wehrt sich nicht gegen verursachergerechte, ausreichende Finanzierungen des Verkehrssystems Strasse. Aber: «Nach den bisherigen schlechten Erfahrungen mit der Verwendung von Reserven und Rückstellungen in der Strassenkasse sind wir unter keinen Umständen mehr bereit, Bundesrat und Parlament infolge reiner Versprechungen eine ‹Carte blanche› für neue Finanzmittel zu erteilen», erklärt ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher. Dazu müssten vorher verbindliche Projektbeschlüsse mit Finanzierungsverpflichtungen auf dem Tisch liegen.
griff «faire Verkehrsfinanzierung» zu verstehen? Markus Hutter geht es um die «Gleichberechtigung» von Strasse und Schiene. Dabei in erster Linie um die Umsetzung des von grün bis links immer wieder lobgepriesenen Verursacherprinzips. Wenn es aber um den eigenen Geldbeutel, sprich kostengerechte Abgaben der Bahnbenützer geht, dann zählt das nicht mehr. Die Antwort des FDP-Politikers fällt dazu noch moderat aus: «Steuern und Abgaben der Autofahrer sollen künftig zu einem wesentlich grösseren Teil als heute auch wirklich der Strasse zugutekommen.» Thomas Hurter vertritt die Meinung, dass solange keine Gebührenerhöhungen geduldet werden, bis die Strassenfinanzierung definitiv geregelt ist. Die Begründung liegt auf der Hand, denn die Strasse weist einen Eigenfinanzierungsgrad von rund 115, die Bahn nur lapidare 40 Prozent auf. Weil die weitere Plünderung der Strassenkasse für andere Zwecke volkswirtschaftlich schädlich ist, indem Infrastrukturen nicht mehr bedarfsgerecht ausgebaut und die Einnahmen ausserdem inkonsequent für den Strassenverkehr investiert werden, plädieren die beiden Nationalräte für eine Unterstützung der «Milchkuh-Initiative». n
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der Lichter, die Zeit Adventskränze und der Adventsfenster, die Zeit der Klaus-, Advents-, Weihnachtsoder Christkindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Maroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Das alles zeugt von Überfluss. Die Schaufenster der Geschäfte locken mit raffinierten Dekorationen und verlocken zum Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie jetzt vor Weihnacht, dem Fest der Liebe. All der Glanz und Überfluss steht in krassem Gegensatz zur Not und Elend in vielen Teilen der Welt. Tausende von Menschen haben beispielsweise auf den Philippinen von einem Augenblick zum andern ihr ganzes Hab und Gut verloren. Es wäre heilsam, uns in dieser Zeit auch an diese Menschen zu erinnern. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Der ACS erwartet, dass ein Strassenfinanzierungsfonds auf Verfassungsebene eingerichtet und die Mechanik der Speisung und Entnahmen definiert wird. Bevor nicht die entsprechenden Vorlagen verabschiedet und allenfalls erforderliche Volksabstimmungen durchgeführt worden sind, wird er sich dagegen wehren, dass mit reinen Versprechungen auch sogenannt für die Strasse zweckgebundene Abgaben erhöht werden.» Inwiefern ist der Be-
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DiePolitikmussdenMenschendienen Unser heutiger Gast, Brigitte Häberli-Koller aus Bichelsee, ist die ersteThurgauer Ständerätin. Sie sieht sich selber in erster Linie als Sachpolitikerin und weniger als Parteipolitikerin.
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ALoiS ScHwAGer
rigitte Häberli, die Vollblutpolitikerin aus dem Hinterthurgau, hat es mit der Zahl acht. Sie war acht Jahre als Exekutivpolitikerin im Gemeinderat von Bichelsee tätig. Acht Jahre nahm sie als CVP-Vertreterin im Thurgauer Grossen Rat Einsitz. Weitere acht Jahre war sie Nationalrätin, bis sie 2011 als erste Thurgauerin in den Ständerat gewählt wurde. Hier hofft sie, mindestens weitere acht Jahre den Kanton Thurgau vertreten zu dürfen. Den Wechsel vom National- in den Ständerat betrachtet sie persönlich als ausserordentliches Privileg. Das Ständeratsmandat entspreche ihr besser als das Nationalratsmandat, weil hier mehr Sach- als Parteipolitik betrieben werde. Der Hauptunterschied bestehe darin, dass hier die Standespolitik im Vorder-
Brigitte Häberli, Bichelsee Brigitte Häberli, geboren 1958, gehört der CVP an und vertritt den KantonThurgau seit 2011 im Ständerat. Zuvor wirkte sie acht Jahre im Nationalrat, acht Jahre imThurgauer Kantonsrat und acht Jahre im Gemeinderat von Bichelsee. Sie ist ausgebildete Kauffrau, verheiratet und Mutter dreier erwachsener Kinder. Sie ist in der Finanzkommission, in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur, in der Kommission für Rechtsfragen und in den Delegationen für die Beziehung zum Österreichischen Parlament sowie für die Beziehungen zum Landtag des Fürstentums Lichtenstein. Sie ist im Vorstand verschiedener Stiftungen, im Vorstand des HEV Schweiz und im Schulrat der Pädagogischen HochschuleThurgau.
grund stehe, was ihrer Auffassung von Politik besser entspreche. Man vertrete hier in erster Linie die Interessen des eigenen Kantons und nicht jene einer Partei. Dabei brauche es Allianzen, um die Ziele mit Mehrheiten verwirklichen zu können. «Ich will mich im Ständerat für meinen Kanton stark machen, für einen modernen, aufgeschlossenen Kanton, für einen Kanton mit idealen BedingungenfürdieWirtschaft,der auch Familien viel bietet, der auch eine ideale Grösse aufweist.» Das wolle sie in Bern zusammen mit ihrem Kollegen Roland Eberle mit Nachdruck vertreten. Mit ihm pflege sie eine sehr gute Zusammenarbeit. Sie unterstützen sich wenn möglich gegenseitig. Denn es sei ihr wichtig, dass der Kanton Thurgau in Bern wenn möglich mit einer Stimme spreche.
Austausch mit der Regierung
Jeweils einige Tage vor Sessionsbeginn – also viermal pro Jahr – treffen sich die Eidg. Parlamentarier mit der Kantonsregierung, um Informationen auszutauschen, wichtige Themen, die
gerade anstehen, zu besprechen und Anliegen der Regierung aufzunehmen. Zudem gibt es eine Ostschweizer Regierungskonferenz. Hier treffen sich jeweils am ersten Montag bei Sessionsbeginn alle Ostschweizer Parlamentarier mit Ostschweizer Regierungsvertretern in Bern, um die Ostschweizer Anliegen zusammen zu erörtern und Strategien festzulegen.
Die Unabhängigkeit bewahren
Um in ihren Entscheidungen die Interessen des Thurgau an erster Stelle behalten zu können, verzichtet Brigitte Häberli bewusst auf Verwaltungsratsmandate. Sie engagiert sich jedoch in Stiftungen wie Flying Dream zur Förderung der Ausbildung von Helikopterpiloten, Stiftung Ballenberg, Institut für Klinische Biomedizinische Forschung (IKBT), Sportstiftung Thurgau und weiteren Institutionen. Sie ist aber auch im Schulrat der Pädagogischen Hochschule Thurgau und im Vorstand des HEV Schweiz tätig sowie OK-Präsidentin des Eidg. Tambouren- und Pfeifferfestes 2014 in Frauenfeld. Musik spielt in ihrem Leben eine grosse Rolle. Sie geniesst sie beispielsweise beim täglichen Jogging. Erholung findet sie in erster Linie in der Familie und beim Lesen, zurzeit vor allem Schweizer Schriftsteller. n
Brigitte Häberli erläutert einer Schulklasse die Arbeit im Bundeshaus.
Bild Armin Menzi
Zuwanderung wieder selbst bestimmen Die starke Zuwanderung und die hohe Anzahl Ausländer beschäftigt die Bürger seit vielen Jahren – zuRecht. DieBevölkerungverdoppeltesich innert 50 Jahren von vier auf acht Millionen, der Verkehr gar in bloss 20 Jahren. Hinzu kommen 90’000 Papierlose, täglich 25’2000 Grenzgänger und 20– 30’000 Asylsuchende. Die Anzahl Arbeitsloser verdoppelte sich seit der Personenfreizügigkeit von 75’000 auf 140’000 (darunter 18’000 Jugendliche und 47% Ausländer). Ein Alarmzeichen, wenn ein Viertel einer Bevölkerungsgruppe fast die Hälfte aller Arbeitslosen stellt. Es wird behauptet, es kämen nur qualifizierte Ausländer. Doch weshalb werden diese so oft arbeitslos oder enden gar in der Sozialhilfe? Dreimal mehr Ausländer als Schweizer leben von der Sozialhilfe. Bei den Portugiesen, der zweitstärksten Zuwanderungsgruppe, landet jeder neunte (über 9000) in der Sozialhilfe. Und dies alles in einer Schönwetterphase, in welcher die Schweiz wirtschaftlich gut dasteht. Ist diese starke Zuwanderung – fünfmal stärker als jene in die EU selbst – wirklich ein Qualitätsmerkmal? Die jährliche Zunahme von gegenwärtig über 80’000 Personen entspricht einer Stadt St.Gallen oder eines Kantons Schaffhausen. Wie viele Bürger verträgt die Schweiz: neun, zehn oder gar zwölf Millionen? Eines steht fest: Mit der Personenfreizügigkeit kontrollieren wir die Zuwanderung nicht mehr eigenständig. Ein souveräner Staat muss eine so zentrale Frage, mit so vielen wegweisenden Auswirkungen, in der eigenen Hand behalten. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass durch die EU-Ausweitung und die hohe Arbeitslosigkeit in Europa die Zuwanderung in den nächsten Jahren noch zunehmen wird. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Mit drei Siegen in die neue Saison gestartet Ein Saisonauftakt könnte kaum besser gelingen. 9 Punkte, 21erzielteTore und nur 5 Gegentore. Und dazu tolle Fans und grosszügige Sponsoren, welche dieVipersWeinfelden unterstützen.
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MarcEl TrESch
in Sieg mit 10:1 Treffern bescherte den Vipers Weinfelden beim Saisonauftakt 2013/14 auswärts gegen die Breakers neben den drei Punkten auch gleich ein komfortables Polster für die Torstatistik. Die Spieler nahmen das Zählertrio natürlich gerne mit nachhause und freuten sich wie die Eiskönige über den gelungenen Start. Über die ganze Spieldauer hinweg lie-
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ssen die Weinfelder nichts anbrennen. Dank aggressiven und schnellen Spiels waren die Breakers zu keiner Zeit in der Lage, aus eigener Kraft gefährliche Situationen herauszuspielen. Erst in den letzten 20 Minuten leisteten es sich die Weinfelder, etwas unkonzentrierter zu agieren, was dem «Stängeli» mit dem Ehrentreffer der Breakers prompt den Hochglanz etwas wegnahm.
Eine enge Geschichte
Eine ganz andere Partie erlebten man auswärts gegen die Tatankas. Die Vipers mussten gegen Ende des Spiels noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um den 1:2-Rückstand noch einmal wenden zu können. Eine für alle nervenaufreibende Begegnung und Unparteiische, bei denen die Pfeife locker sass. Der Weinfelder Start war verheissungsvoll. Auf die Führung folgte der Ausgleich. Der Strafen-Feldzug der Schiedsrichter mit insgesamt 76 Minuten (!) war für beide Seiten nicht nachvollziehbar ist. Trotz mehrheitlichen Scheibenbesitzes der Vipers gingen die Tatankas 2:1 in Führung. Erst in der achten Minute vor Schluss gelang den Weinfeldern der Ausgleich, was den Gegner aus dem Tritt brachte und die Vipers motivierte
Mit drei Vollerfolgen in Serie sind die Vipers Weinfelden optimal in die Saison gestartet. Anzeige
Die Collage vom «Fan- und Sponsoren-Apéro» der Vipers Weinfelden.
Bilder Vipers Zeller / tm.-
und zu zwei weiteren Treffern zum ten beim Apéro zufrieden ein weiteres Endstand von 4:2 und zum zweiten Mal auf ihre Mannschaft anstossen. Im Saisonsieg führte. Schlussdrittel verkürzte Zihlschlacht durch Konterspiel auf 1:3 und später Beste Saisonleistung dann auf 2:4. Doch danach war für die Die bisher beste Teamleistung zeigten Gäste Ende Feuer. Die Vipers Weinfeldie Vipers am Apéroabend. Die Wein- den dagegen hatten noch nicht genug felder kontrollierten das Geschehen und erzielten weitere drei Tore. ■ auf heimischem Eis. Und die Geladenen freuten sich so richtig mit dem Team Anzeige über den gelungenen Auftritt und den herausgespielten Sieg. Zum Dank der Schenken Sie natürlich-sanfte immens wichtigen finanziellen Unterstützung wurde auch heuer der im Körperpflege zu Weihnachten! letzten Jahr ins Leben gerufene «Fanund Sponsorenapéro» durchgeführt. Die Gäste wurden von den Viper-Girls im SCW-Pub – natürlich mit bestem Ausblick auf das Spielfeld – verpflegt und konnten gleichzeitig den «Kracher» gegen Zihlschlacht mitverfolgen. Mit dem frühen Führungstreffer der Vipers wurde die Partie so richtig lanciert. Die nächste «Kiste» für die Einheimischen fiel im frühen Mittelabschnitt und bevor der Gegner reagieren konnte, Die Kraft der Kräuter zappelte der Puck bereits zum dritten für Haut und Haar Mal im Netz des Gegners. Die bestens gelaunten Fans und Sponsoren konn-
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Für viele Leute die schönste Zeit des Jahres
Brennende Kerzen an Bäumen und Zweigen, leuchtende, strahlende Kinderaugen an Advents- undWeihnachtsmärkten sowie süsse Düfte und frohe Erwartungen haben uns wieder im Griff. MArcEl TrEsch
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laubt man den Wirtschaftsprognosen, so werden im Dezember die Weihnachtsumsätze gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen. Bis gegen 20 Prozent mehr als 2012 sollen für Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden. Doch was für die einen gelebte Freude an Advents- und Weihnachtsmärkten ist, endet für andere in purem Stress. Letztere tätigen in der Regel ihre Einkäufe in letzter Minute. Für viele beginnt der Weihnachtseinkauf aber nicht erst jetzt. Sie nehmen sich bereits im Oktober und November Zeit, um in aller Ruhe das Passende auszusuchen. Einige tun das sogar das ganze Jahr über, damit sie für die Liebsten das Richtige finden. Der Grossteil nutzt aber die letzten drei Wochen vor dem Fest, um ihrer Konsumfreude zu frönen. Doch was ist 2013 in? «Einer der Trends geht seit längerem schon in Richtung sinnvolle
Gebrauchsartikel», weiss Sina Metzler von Conrad AG, Haushaltbedarf und Eisenwaren, im Zentrum Weinfelden. Die Zeit ist offenbar vorbei, dass heute auf die Schnelle einfach Liebloses und vor allem Unnützes, das entweder in den eigenen vier Wänden verstaubt oder lieber früher als später im Mülleimer landet, gekauft wird. «Die Leute kommen weg vom Geiz ist geil» bestätigt auch ihre Teamkollegin Rita Festini. An Beliebtheit gewinnen wieder Qualitätsprodukte, wobei das Persönliche des oder der Beschenkten im Vordergrund steht. Der Weg führt deshalb auch weg von der Fastfood-Generation zurück zur gepflegten und gemütlichen Tischkultur. Dazu gehören neben den Haushalts- und Gebrauchsartikeln auch ausgesuchte Geschenks- und Dekorationsartikel, welche das Individuelle unterstreicht. «Früher wurde oft unbedacht eingekauft, heute bereiten per-
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Einer der Geschenktrends geht in Richtung sinnvolle Gebrauchsartikel. sönliche Geschenke sehr viel Freude», betont Rita Festini, die in den letzten Jahren die Feststellung gemacht hat, dass nach den Feiertagen fast nichts mehr umgetauscht wird.
Von Herzen schenken
Für Unentschlossene liegt ihr Tipp, mit Geschenken aus Glas eine Freude zu bereiten, immer richtig. Auch Engelsfiguren in allen Variationen und Grössen sind immer ein Thema. Ebenso bunte und duftende Kerzen, Dekorationsartikel und viele weitere Nettigkeiten, die von Herzen geschenkt werden. Auch wenn man es angesichts der modernen Möglichkeiten kaum glaubt, so ist das Schmökern in Büchern nach wie vor in. Allerdings ist es nicht einfach, vor allem wenn man die Beschenkten nicht genau kennt, das Thema des Lesestoffes zu wählen. Hier ist es besser, wenn man ein hübsches Kuvert mit Gutschein darin überreicht. Das «Zeit-verschenken» kommt ebenfalls stets gut an. Die unzähligen Variationen reichen vom Musicalbesuch über das Wellnesswochenende bis zum Candlelightdinner zu zweit. Wer nicht so tief ins PortemonAnzeige
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naie greifen will, der kann auch eine kleine Version schenken: Zum Beispiel einen Kaffee mit einem Stück Torte in einer Konditorei und anschliessendem Bummel durch die Stadt. n
Was darf es denn sein? Tablet-PCs, Smartphones und EBook-Reader dürften 2013 die Trends unter dem Christbaum sein. Dabei sind Auswahl und Preisspanne sehr gross. Wer dem weniger zugeneigt ist, der sucht sich etwas Besonderes aus. Billig ist out – Qualität in. Doch was, wenn man keinen Schimmer hat? Bei den Detaillisten werden Kundenberatung und Wunschermittlung gross geschrieben. Dazu führen sie eingehende Gespräche, haben das Gespür dafür, was sich der Kunde vorstellt. Und am Ende erhält man das ideale Geschenk. Dazu Rita Festini von der Conrad AG: «Die Kunden stehen bei uns Detaillisten jederzeit im Vordergrund – und keinesfalls die Trends!»
«POST» Eyes
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Haben Sie Probleme mit den Kontaktlinsen? (II) Bei der korrekten Anwendung von Kontaktlinsen und deren Pflegemittel sind in der Regel keine Probleme zu erwarten. Gibt es dennoch welche, dann konsultieren Sie Ihren Optiker. KARl Svec
N
icht immer will man eine Brille aufsetzen, gerade dann, wenn man beispielsweise Sport treibt. Ein Brillengestell kann durchaus störend sein. Deshalb greifen viele zu Kontaktlinsen. Was aber, wenn plötzlich Probleme auftreten? Dann gilt es, wie bei den permanenten Kontaktlinsenträgern, den Optiker aufzusuchen und die Ursachen herauszufinden. Besprechen Sie mit ihm das genaue Auftreten des Problems und die Auswirkungen auf das Auge. Der Optiker wird Ihnen genau zuhören, mit Ihnen den Problemursprung analysieren und Abhilfe schaffen. Probleme mit Linsen sind individuell sehr verschieden und können vielerlei Ursachen haben. Diese können heute durch Ihren Fachmann behoben und gelöst werden. Zögern Sie nicht und fragen Sie Ihren Optiker.
auftreten. Eines davon sind brennende Augen, deren Ursachen sehr unterschiedlich sind und deshalb vom Träger auch hingenommen werden müssen. Oft sind sie ein Symptom ausgetrockneter Augen, ab und zu eine Reaktion auf reizende Umwelteinflüsse daheim, am Arbeitsplatz oder in der freien Natur, auf Übermüdung oder Überarbeitung. Selten ist es aber die Reaktion auf ein unverträgliches Material, ein ungeeignetes oder gar abgelaufenes Kontaktlinsenpflegemittel. Ernst genommen werden muss das Symptom besonders dann, wenn es beim Nichttragen der Kontaktlinse wieder von selbst verschwindet. Der Optiker als Kontaktlinsenspezialist nimmt sich dem Problem kompetent an.
Brennende Augen
Leidet ein Kontaktlinsenträger unter juckenden Augen, ist dies ein klarer Hinweis auf eine Reizung der Augen-
In den seltensten Fällen können beim Tragen von Kontaktlinsen Probleme
Juckende Augen
Wenn Sie unter Augenproblemen leiden, dann ist es Zeit für den Optiker.. oberfläche. Diese Symptome müssen durch den Optiker, oft in Zusammenarbeit mit einem Augen- oder Hausarzt, abgeklärt werden. Juckende Augen können saisonal bedingt durch Blütenstaub oder Gräser auftreten. Ist dies nicht der Fall, können auch Allergien verschiedenster Art, Reaktionen auf Ablagerungen auf den Kontaktlinsen, oder ungeeignete wie abgelaufene Kontaktlinsenpflegemittel die Ursache sein. Allfällige Allergien müssen mit dem Haus- oder Augenarzt abgeklärt werden.
Passform und Sitz
Ihr Optiker als Kontaktlinsenspezialist nimmt sich Ihren Augenproblemen an.Bilder zVg
Kontaktieren Sie bei Problemen Ihren Optiker, um immer wieder einmal Passform und Sitz der Kontaktlinsen zu überprüfen. Ursachen bei plötzlich reduziertem Tragekomfort oder Fremdkörpergefühl können auch in einem nicht mehr idealen Verhältnis von Augen und Kontaktlinse zu finden sein. Reduzierte Tragezeiten, brennende, stechende, juckende und gerötete Augen erfordern eine rasche Intervention. Nehmen Sie auftretende Symptome ernst. Kontaktieren Sie Ihren Optiker,
der sich Ihnen kompetent annimmt und hilft. n
Freie Sicht mit Ihren Kontaktlinsen Was ist einer der grossen Vorteile von Kontaktlinsen gegenüber Brillen bei Minusgraden im Herbst und Winter? Richtig: Die Kontaktlinsen können niemals beschlagen. Für Brillenträger ist in der Kälte doch nichts nervenaufreibender, als von draussen in die Wärme zu kommen, einen Raum zu betreten und erst einmal für einige Minuten «blind und benebelt» herumzustehen. Das Skifahren bereitet mit Kontaktlinsen deshalb mehr Spass. Sie lassen sich, im Gegensatz zur Brille, optimal mit Skibrillen kombinieren. Geradezu ideal für den Winterurlaub oder das Skiwochenende zwischendurch sind die Tageslinsen. Die Kontaktlinsenpflegemittel können so bequem daheim bleiben. Eine grosse Auswahl davon finden Sie beim Optiker. karl.svec. Mail@postmedien.ch
«POST» Ratgeber
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Lebensqualität bis ins hohe Alter Das aktiv-Angebot Januar bis Juni 2014 lässt Sie nebst Bewährtem viel Neues entdecken. Sie finden darin bestimmt die passenden Möglichkeiten, sich körperlich, geistig und kreativ weiterzubilden.
Begrüssungsapéros zum Jahresbeginn
Ruth MettleR eRNSt, CoRiNA SogNo
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m 2014 sind wir auch nachts unterwegs. Vom Nachtwächter von Bischofszell erfahren Sie am 7. Februar spannende und gruselige Geschichten. Nach dem 1¼-stündigen kostenlosen Rundgang lassen wir den Anlass bei gemütlichem Beisammensein mit Glühwein, Punsch und Kuchen ausklingen.
Münchwilen : Tanznachmittage
Tanzen Sie zu Livemusik mit Paul Gubler vom Duo Thurtal-Express einmal pro Monat im Dance Inn Münchwilen.
Fitness schützt vor dem Stürzen
Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich kostenlos. Wir zeigen Ihnen einfache in den Alltag integrierbare Übungen und informieren Sie über unsere Sturzpräventionskurse «Stehen und Gehen im Gleichgewicht». Unsere nächsten Referate werden in Sirnach und Felben-Wellhausen durchgeführt.
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Tanzen Sie gemütlich zu lateinamerikanischen Rhythmen. Zumba Gold eignet sich speziell für Senioren, da die Tanzbewegungen zu lateinamerikanischen Rhythmen langsam aufgebaut werden. Getanzt wird in loser Aufstellung. Zumba Gold ist ein attraktives Beweglichkeits-, Koordinations- und Konditionstraining, auch bei körperlichen Einschränkungen wie Hüft-, Schulter- oder Knieproblemen. Lassen Sie sich von Rumba, Salsa und Merengue mitreissen und verbringen Sie fröhliche Stunden mit einfachen Bewegungsabläufen. Die nächsten Kurse starten in Berlingen, Amriswil und Arbon.
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Erkunden Sie den Thurgau und die nähere Umgebung zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Wandern und Velofahren sind beliebte Sportarten bei Jung und Alt. Pro Senectute Thurgau bietet Ganz- und
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Gestaltung und Kreativität
Angebote für Ihre kreativen Seiten: Im «Individuellen Malen» experimentieren Sie mit Farben und Formen und lernen dabei verschiedene Techniken des Malens kennen. Sie werden begleitet von Christine Senn, Hüttwilen, und Claudia Wagner, Bischofszell. Mit Ilona Rothfuchs, Steckborn, steigen Sie beim «Specksteingestalten» in die Bildhauerei ein und gemeinsam mit Kerstin Weilenmann, Müllheim, stellen Sie persönlich gestaltete Glasschalen, Windlichter oder DekoObjekte her. Sie machen dabei alle Arbeitsschritte von «Glasfusing» selber.
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Körperliche wie geistige Aktivitäten tragen zum besseren Altern bei.
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GutesAlternheisstaktivbleiben Aktive Menschen bewahren deutlich länger ihre geistigen Fähigkeiten und bleiben länger selbstständig, als Menschen, die inaktiv sind. Für eine gesundheitsfördernde Wirkung sollte man sich pro Woche mindestens 2½ Stunden mit mittlerer Intensität oder 1¼ Stunden mit hoher Intensität bewegen. Nicht nur körperliche Aktivität trägt zum besseren Altern bei, auch geistige Wachheit spielt eine grosse Rolle. Gestalten Sie Ihren Alltag abwechslungsreich, erfreuen Sie sich an kleinen Dingen und bleiben Sie neugierig. Lernen Sie die Sprache des Urlaubslandes oder wagen Sie den ersten Schritt im Umgang mit neuen Kommunikationsmitteln. Tun Sie, was Sie schon immer machen wollten und haben Sie Spass dabei! Pro Senectute Thurgau unterstützt Sie dabei.
Ruth Mettler Ernst
Bereichsleiterin Bildung Pro Senectute Thurgau
Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Handykurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
Bereichsleiterin Sport
rmettler@postmedien.ch
Unterstützung vom Fachmann
Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung. Die Ausführung des Supportauftrags übernehmen Firmen unseres Vertrauens. Fragen Sie uns nach den Details. Wir beraten Sie gerne.
Auskunft und Kursprogramm
Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden,Telefon 071 626 10 80, www.tg.pro-senectute.ch. n
aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität • • • • • • •
Corina Sogno
Wein «POST»
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 9
Genuss für alle Sinne auf dem GVS-Weinschiff Bereits zum zweiten Mal lädt dieWeinkellerei GVS, zusammen mit Partnern, vom 6. bis 8. Dezember unter demTitel «Genuss auf dem Schiff» aufs GVS-Weinschiff an der Schifflände Schaffhausen. AloiS SchWAGer
D
ie Weinlese 2013 ist weitgehend abgeschlosssen. Sie hat im Vergleich zu früheren Jahren später begonnen und zog sich bis in den November hinein. Was die Qualitäten und Erträge anbelangt, kann gemäss Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau «generell gesagt werden, dass sich das Warten auch in diesem Jahr fast vollumfänglich ausbezahlt hat.» Die offiziellen Reifemessungen hätten gezeigt, dass die Haupternte der weissen Hauptsorte, Müller-Thurgau, zu einem idealen Zeitpunkt erfolgt sei, wo sowohl Zucker- wie auch Säurewerte in einem guten Verhältnis lagen und damit eine optimale physiologische Reife erreicht werden konnte.
Überraschend gute Ernte Die Qualität und Quantität der Blauburgundertrauben sind dank des milden Herbstwetters überraschend gut ausgefallen. Dank dieser Milde haben die Reben das Laub lange behalten. Dieses war relativ lange aktiv. Darum hat die Qualität bis Ende Oktober laufend zugenommen. Das hat dazu geführt, dass an sehr guten Lagen wie der Eisenhalde in Siblingen oder in Gächlingen Öchslegrade von 100 und mehr erreicht werden konnten. Der Schnitt liegt bei rund 91° Öchsle. Der Wein enthält aber im Vergleich zu den letzten Jahren etwas mehr Säure.
Das GVS-Weinschiff
Im vergangenen Jahr verlegte die Genossenschaft die Weinprobe erstmals aufs Schiff. Diese Idee hat grossen Anklang gefunden. Das letztjährige GVS-Weinschiff wurde von der Presse bereits als Geburtsstunde einer neuen Tradition bezeichnet. Viele, die das Schiff besucht haben, schwärmen noch heute von diesem Event, vor allem vom stimmungsvollen Ambiente. Ermuntert durch das vielseitige positive Echo wird er dieses Jahr sogar auf ein weiteres Schiff ausgedehnt. Die drei Aussteller GVS Weinkellerei, Sauter AG Audio TV Video und betz Wohn- & Bürodesign freuen sich, das genussreiche Wochenende auf zwei Schiffen gemeinsam durchführen zu können.
Das GVS-Weinschiff stiess im vergangenen Jahr auf grosses Echo. Produzenten aus Italien und Spanien ihre auserlesenen Weine persönlich vor. Zudem wartet ein perfekt für die Festtage zusammengestelltes Sortiment an Schaumweinen in der gepflegten Lounge auf die Besucher aus nah und fern. 120 Flaschen, darunter viele Neuheiten wie die GVS-Premiumlinie, sind entkorkt und warten darauf, probiert zu werden. Ein qualitativ hochwertiges
Bilder zVg
Angebot also, mit dem der Gast eine genussvolle Zeit an Bord verbringen kann.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten sind am Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Alle Informationen sind auch auf facebook.com/genussaufdemschiff. ■
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Ausgezeichnete Weine
An den diesjährigen Weinprämierungen schnitten die GVS-Weine wieder sehr gut ab. Sie wurden mit zwölf Goldund Silbermedaillen ausgezeichnet. Dazu kommen zwölf weitere Medaillen für die internationalen Weine. Auf den beiden Weinschiffen stellen Partner-
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Weinproben landauf und landab
Jetzt, wo die diesjährige Weinernte weitgehend abgeschlossen ist und mit Blick auf die kommenden Festtage, nutzen die Weinproduzenten landauf und landab die Gelegenheit, die in ihren Kellern herangereiften Produkte einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. So haben auch die Weinproben der GVS zu dieser Jahreszeit eine längere Tradition.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Alles rund um das Auto im Herzen von Bürglen
Hoch motivierte Angestellte gewähren einen prompten und umfassenden, zuverlässigen Service rund um das Auto. Der Garagenbetrieb wird in zweiter Generation von Reto Baumann geführt.
A
MARcel TReScH
nfang der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts hat Vater Edwin Baumann die Garage am jetzigen Standort an der Maurenstrasse 13 in Bürglen eröffnet. Aufgrund seines Ablebens hat sein Sohn im Jahr 2001 den Betrieb mit drei Mitarbeitern übernommen. Seither ist Baumann Automobile Vertreter der beiden Marken KIA und Lada. In der bestens ausgerüsteten Werkstatt sind dem Unternehmen jedoch sämtliche Fahrzeuge aller Marken für die Service- und Reparaturarbeiten bei einem optimierten Preis-Leistungs-Verhältnis sehr willkommen. «Auf Wunsch holen wir das Auto auch bei unserer Kundschaft am vereinbarten Ort, führen die notwendigen Werkstattarbeiten aus und bringen es wieder zurück», erklärt Reto Baumann. Zu den umfangreichen fachund termingerechten Dienstleistungen
von Baumann Automobile gehören die Services und Reparaturen aller Automarken, der Klima- und Reifenservice, der Verkauf und Einbau jeglicher Art von Zubehör (zum Beispiel Webasto Standheizungen usw.), die komplette Erledigung von Versicherungsfällen der Kundinnen und Kunden sowie seit neuestem auch das Trockeneisstrahlen am Fahrzeug – die Reinigung von Unterboden, Motor- und Getriebe – eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen auch über eine langjährige und sehr grosse Erfahrung im Bereich von Pflege, Service, Unterhalt, Instandhaltung und Reparaturen, wenn es um Oldtimer geht. Auf der Verkaufseite hat sich der Garagenbetrieb auf das Neuwagenangebot der beiden Marken KIA und Lada spezialisiert. Selbstverständlich sind von ihnen auch Gebrauchtfahrzeuge im
Freundlich, zuvorkommend und charmant: Baumanns Autoverkäuferin Claudia Gilg.
Reto Baumann ist der Fachmann, wenn es rund um das Auto geht.
Bilder Marcel Tresch
top gepflegten Zustand sowie ebensol- sehr anfällig auf Rost und dergleichen che Occasionen aller Marken erhältlich. ist. Diesen kann man nun dank Hilfe mit dem Trockeneisstrahlen besonFreundliche Autoverkäuferin ders schonend und einfach entfernen. Dem Verkauf und allen Dienstleistun- Trockeneispellets werden mit Druckgen voran, sind dem Team die fachspe- luft auf die zu reinigende Oberfläche zifische Beratung, das Eingehen auf gestrahlt. Die Beschichtung oder Vervielfältige und individuelle Wünsche schmutzung wird abgesplittet und man der Kundinnen und Kunden, der kann sie mühelos entfernen. Ergebnis: persönliche Kontakt zu den Auftrag- ein blitzblanker Unterboden. Intakte geberinnen und Auftraggebern, eine Lackschichten, Kunststoffleitungen top Qualität zu einem guten Preis- und Kabel bleiben. Nicht intakte Leistungs-Verhältnis und eine absolute Stellen werden sichtbar und können Zuverlässigkeit äusserst wichtig. «Das entsprechend behandelt werden. Das schafft einerseits ein gutes Vertrauens- Trockeneisstrahlen wird auch zum Reiverhältnis zur Kundschaft und bereitet nigen von Motorräumen eingesetzt. Befür uns alle auch eine grosse Freude», schichtungen oder Verschmutzungen erklärt Claudia Gilg, die neben der wie Öl, Teer und Ablagerungen werden Administration auch für den Kunden- mühelos entfernt. Die Spezialisten von dienst und den Verkauf zuständig ist, Baumann Automobile erläutern gerne, womit sie eine der wenigen Autover- wie die ökologische und ökonomische käuferinnen im Kanton Thurgau ist. Behandlung funktioniert. n Während ihr Chef Reto Baumann ebenfalls im Kundendienst tätig ist und als Baumann Automobile Inhaber für die Werkstatt verantwortMaurenstrasse 13 lich zeichnet, übernehmen Andrea Alig als Automechaniker und Ivan Casiello 8575 Bürglen als Lernender ihre VerantwortlichkeiTelefon 071 633 11 88 ten in der Werkstatt. info@baumann-automobile.ch Bei Restaurationen stellte der Unterwww.baumann-automobile.ch bodenschutz oft ein Problem dar, da er
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«POST» Fahrzeugmarkt
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 11
Der neue KIA Pro_Cee’d GT – Temperament in Topform
D
ie aufregendsten Dinge passieren immer dann, wenn Kopf und Bauchgefühl übereinstimmen und man am wenigsten mit ihnen rechnet. Das ist nicht nur in der Liebe so, das ist auch dann, wenn man die KIA Pro_Cee’d GT und Cee’d GT für sich entdeckt. Bislang hat man die koreanische Marke nicht mit Sportlichkeit in Verbindung gebracht, doch das hat sich geändert. Durchtrainiert und voller Temperament warten die schnittigen Modelle mit zahlreichen aufregenden
Highlights auf. Mit Sicherheit haben die beiden jüngsten Koreaner das Gewisse etwas. Ob Drei- (Pro_Cee’d GT) oder Fünftürer (Cee’d GT): Dank seines anmutigen Designs wird er junge und junggebliebene Liebhaberinnen und Liebhaber finden. Doch nicht bloss wegen seines tollen Aussehens, denn auch das Innenleben hat es in sich. Unter der Haube wartet bei beiden GT ein 1.6 Liter GDi Turbodirekteinspritzmotor, der darauf wartet, die satten 204 Pferdestärken loszulassen. Damit sind sie bisher
die leistungsstärksten KIA aller Zeiten. Den Spurt von null auf 100 km/h legen die beiden GT in 7,7 Sekunden hin und geschaltet wird manuell über ein SechsGang-Schaltgetriebe. Zu den aufregenden Highlights der beiden GT gehören unter anderem Recaro Sportledersitze, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Bluetooth Freisprechanlage, Xenon Scheinwerfer, Startknopf, Doppelrohrauspuffanlage usw. Zeit also, die Sportler bei Baumann Automobile in Bürglen zu testen. n
Technische Daten Motorisierung: Benzin bleifrei; 4 Zylinder, 16 Ventile; 1591 ccm; maximale Leistung 204 PS bei 6000 U/min; maximales Drehmoment 265 Nm bei 1750–4500 U/min; Frontantrieb mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 230 km/h. Verbrauch: 9,7 l/100 km (Bleifrei) Durchschnittsverbrauch; Energieeffizienzkategorie F.
Tipps für denWinter Wer sein Auto warmlaufen lässt, schadet der Umwelt und seinem Fahrzeug: Da der Motor im Leerlauf langsamer auf Temperatur kommt, verbraucht er mehr und verschleisst schneller. Besser sofort losfahren, aber nicht gleich Vollgas geben. Im Winter kommen die Nebelleuchten zu ihrem Existenzrecht: Fällt die Sichtweite bei Nebel und Schneefällen unter 50 Meter, dürfen sie eingeschaltet werden. Dann ist jedoch Tempo 50 Pflicht. Wird die Sicht besser, sollte man die Nebelleuchten sofort ausschalten – sonst können andere Autofahrer geblendet werden. Ein weiteres Problem sind festgefrorene Türen: Wer eine festgefrorene Tür mit Gewalt öffnet, schadet den Dichtungen. Die Gummis besser mit einem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem Anfrieren bewahren. Für alle Autofahrer ohne Funkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser gehört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schloss verzögert zudem das Einfrieren. Gute Fahrt! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
Preis: Der Pro_Cee'd GT (3Türen) ist ab Fr. 34 777.–, der Cee'd GT (5Türen) ab Fr. 35 777.– (inkl. Mehrwertsteuer) erhältlich. Anzeige
«Die Festsetzung der Löhne ist Sache der Unternehmer und ihrer Angestellten und nicht des Staates.»
ANDERS FINDEN:
Markus Hausammann, Nationalrat SVP, Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft
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«POST» Reisen
12 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Als «POST»-Leser kostenlos die Inlineskatin
Entdecken Sie das Donaubergland:Wir laden Sie ein, luftige Höhen imWaldseilpark zu erklimmen und die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen zu besuchen.
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JürgEn KupfErScHmID
ie sind in den Ferien gerne aktiv und wollen in reizvoller Landschaft etwas erleben? Sie möchten Ihr Reiseziel schnell erreichen und den Aufenthalt ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten? Dann laden wir Sie ein, das Donaubergland in seiner faszinierenden Vielfalt zu entdecken. Ob als Tagesaufenthalt, über ein verlängertes Wochenende oder für eine Ferien-
Unser Reiseangebot, auch als Geschenkgutschein erhältlich: Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau (D) für bis zu vier Personen: drei Übernachtungen für 165 Euro (Wintersaison), 195 Euro (Vor- und Nachsaison) oder 225 Euro (Hauptsaison) – freie Terminwahl nach Absprache, Preise inkl. MwSt. und Endreinigung, Verlängerung möglich. Ihr kostenloses Ausflugsprogramm: ●
ein Familieneintritt inkl. Leihausrüstung für die «arena geisingen» im Wert von 46,50 Euro.
●
zwei Eintritte für einen Aufenthalt im Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) im Wert von je 19 Euro.
Angebot solange Vorrat reicht, Änderungen vorbehalten. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon: 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz
woche – das Donaubergland ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Dazu erklärt «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger aus Berg TG: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie.»
Unweit der Schweizer Grenze
Als Leserin und Leser der «POST» laden wir auch Sie ein, das Donaubergland zu erleben: In Verbindung mit einem Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» im schmucken Städtchen Mühlheim an der Donau erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket im Wert von mehr als 80 Euro. Erklimmen Sie luftige Höhen im Waldseilpark des Hirsch-Erlebniswaldes und besuchen Sie zusätzlich die einzige überdachte Inlineskatingbahn nördlich der Alpen – ob als Anfänger oder als bereits geübter Inlineskater. Direkt an der A81, unweit der Schweizer Grenze, bietet diese weltweit einzigartige Sportstätte für den Inlinesport Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Ganzjähriger Skatespass ist hier angesagt: Auf dem Strassenkurs im Grünen, in der Halle auf der 200-Meter-Bahn oder beim Inlinehockeyspiel im Infield. In den wärmeren Jahreszeiten lässt sich eine Pause im Biergarten (mit Beachvolleyballfeld) einlegen oder auch im Bistro neben der Bahn. Ab einer Buchung von mindestens drei Übernachtungen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie einen Familieneintritt inkl. Leihausrüstung im Wert von 46,50 Euro.
Der Waldseilpark im Hirsch-Erlebniswald ist ein weiteres Highlight, das Sie nicht verpassen dürfen: Erleben Sie Spannung pur beim Klettern und Balancieren, beim Überwinden von künstlichen Hindernissen, auf Seilen, die in schwindelerregender Höhe von Baum zu Baum gespannt sind. Das perfekte Erlebnis für die ganze Familie (für Kinder ab 1,20 Meter Körpergrösse geeignet), Betriebsausflüge, Geburtstage oder Teamtrainings. Ideal für die Selbst- und Gruppenerfahrung, zum Stressabbau und zur Förderung von Reaktionsvermögen und Ausdauer. Besondere Vorkenntnisse und Kondition sind nicht erforderlich. Für einen Aufenthalt im Waldseilpark (bis zu drei Stunden inklusive Einweisung) erhalten Sie zwei Tickets im Wert von je 19 Euro, zusätzlich zum Familieneintritt in die «arena geisingen». Wer sich nach Inlineskaten und Klettern entspannen will, der kommt im Donaubergland ebenfalls voll auf seine Kosten: Seit Ende Oktober werden die Wellnessgäste im Freizeit- und Thermalbad TuWass in neuen Räumlichkeiten verwöhnt. Dort wechseln dunkle Holztöne mit frischen Farben, warmes
Die barrierefreie Ferienwohnung im EG steht für gener Licht harmoniert mit stilvollem Mobiliar. Das Interieur-Highlight: Eine exklusive, aus Holz gefertigte Massageliege der Marke «relax sensation» bietet aussergewöhnlichen Wohlfühlkomfort. Neben der optischen Harmonie strahlt das neue Therapeutenteam die einla-
Die Inlineskatingbahn bietet Besuchern jeden Alters ein tolles Freizeitangebot. Bild: zVg
«POST» News
Landwirtschaft gegen 1:12 der JUSO Der durchschnittliche Arbeitsverdienst einer landwirtschaftlichen Familienarbeitskraft liegt nur gerade knapp 15% über dem tiefsten Lohn eines Angestellten. Vom untersten Quartil der Betriebe wird dieser nicht einmal erreicht. Die Bäuerinnen und Bauern wären daher von der 1:12-Initiative nicht direkt betroffen. Als Wirtschaftssektor wäre die Landwirtschaft aber sehr wohl mitbetroffen. Diese Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schweiz würde auch den Druck auf die Landwirtschaft unweigerlich erhöhen. Der adminis-
trative Aufwand würde erneut zunehmen. Die massiven Ausfälle bei der AHV würden die oft einzige Altersvorsorge ernsthaft gefährden. Im Sog der 1:12-Initiative folgt dann die Mindestlohninitiative. Deren Vorstellungen würden die Betriebsleiter in der Landwirtschaft endgültig zum Sklaven ihrer Angestelltenlöhne machen. Der Landwirt und Unternehmer handelt im Rahmen der Branchenrichtlinien mit seinen Angestellten selber einen fairen Lohn aus. Dazu braucht es kein staatliches Lohndiktat! Markus Hausammann, Nationalrat SVP, Langrickenbach, Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft
Huber Umweltlogistik AG an derWEGA Die WEGA 2013 bot Gelegenheit, die Dienstleistungen der Huber Umweltlogistik AG in den Teilbereichen Kanalunterhalt und Entsorgungslösungen zu präsentieren. An unserem Wettbewerb nahmen dieses Jahr zahlreiche Besucher teil. Mehrere Teilnehmer haben das Gewicht des Inhalts unserer Miniaturmulde genau richtig geschätzt – nämlich auf 60kg. Wir freuen uns, folgende Gewin-
ner unter den Teilnehmern mit drei richtigen Antworten an unserem Wettbewerb bekanntzugeben: 1. Preis, ein Rundflug mit einer Ju-52 für zwei Personen, Andi Huber aus Kreuzlingen 2. Preis, Appenzeller-Brunch auf dem Säntis für zwei Personen, Lars Hartmann aus Weinfelden 3. Preis, Gutschein der Firma Huber im Wert von CHF 50.00, Mike Lörtscher aus Wängi Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und wünschen viel Freude beim Einlösen. Ihre Huber Umwelt Logistik AG
«POST» Reisen
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 13
ng-Arena und den Waldseilpark besuchen Gearbeitet wird mit hochwertigen, gut verträglichen Massageölen und zu 100 Prozent naturreinen, ätherischen Aromaölen. Natürliche PremiumenEntspannung in jeder Hinsicht also.
Wohnkomfort für alle
rationenfreundliches Wohnen.
Bild: Wolfgang Scheide
dende, innere Ruhe aus: Die ausgebildeten Fachkräfte weisen Zertifizierungen verschiedenster Massagerichtungen vor und bringen viel Erfahrung und Fachwissen mit. So werden neben den Standardmassagen monatlich wechselnde Massage-Specials angeboten.
Bei dieser Reise ins Donaubergland verbringen Sie einen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick», die sich durch Komfort, Generationenfreundlichkeit und Barrierefreiheit auszeichnet. Auf 85 Quadratmetern Wohnfläche können bis zu vier Personen in den lichtdurchfluteten Räumen ihre Ferien verbringen und den Blick auf das Schloss der Herren von Enzberg geniessen. Nach einem erlebnisreichen Ausflug machen es sich die Gäste z.B. im Garten an der Feuerschale mit Würstchen und Stockbrot gemütlich oder lassen den Tag auf der grosszügigen Terrasse bei einer der prämierten Bierspezialitäten aus der Hirsch-Brauerei ausklingen (www.ferienwohnung-amdonauradweg.de). Die «Ferienwohnung mit Schlossblick» ist Teil eines von der Architektin Cornelia Lurz verwirklichten Neubaus, der Nachhaltigkeit und architektoni-
Ein Besuch im Waldseilpark ist das perfekte Erlebnis für die ganze Familie. Bild: zVg
sche Qualität in Einklang bringt. Der schlichte Riegel ist ein Blickfang an zentraler Lage – insbesondere durch die moderne Architektursprache und durch die hochwertigen Fassadenplatten. Er steht beispielhaft dafür, wie wir den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenverknappung und der gesellschaftlichen Veränderung mit innovativen Lösungen begegnen können. Neben Singles, jungen Paaren oder Familien mit Kindern können in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» auch Menschen mit motorischen und visuellen Einschränkungen ihren Bedürfnissen entsprechend leben und von hoher Wohnqualität profitieren: Alle Räume sowie die Terrasse sind rollstuhlgerecht und barrierefrei zugänglich (www.generationenfreundlich-wohnen.org). n
«Wir waren überwältigt» Von dem sehr gepflegten Haus und der Ausstattung der «Ferienwohnung mit Schlossblick» waren wir überwältigt. Die beiden Schlafzimmer sind gross und geräumig und bieten für je zwei Personen genügend Platz. Das Bad ist stil- und liebevoll mit kleinen Details eingerichtet. Der Wohn- und Essbereich ist in einem bezaubernden Rotton gehalten und mit allem ausgestattet, was man braucht. Jolanda Sonderegger Inhaberin von JS Gebäudereinigung, Berg TG
BuchenSieambestennochheute! Ja, ich buche die «POST»-Leserreise zum Preis von 165 Euro, 195 Euro oder 225 Euro (drei Übernachtungen für bis zu vier Personen in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim/Donau, Preis je nach Saison, Verlängerung möglich). Als «POST»-Leserin/Leser erhalten Sie ein kostenloses Ausflugspaket: einen Familieneintritt in die «arena geisingen» sowie zweiTickets für einen Besuch desWaldseilparks im Gesamtwert von mehr als 80 Euro (solangeVorrat reicht, Angebotsänderungen vorbehalten). Name:
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«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Einen positiven ersten Eindruck hinterlassen
Es gibt viele Punkte, die bei der Bewerbung zu beachten sind. Insbesondere bei den Kandidaten, die das zum ersten Mal tun.Trio Personal sagt Ihnen, auf welche Punkte Sie achten sollten. MarcEl TrESch
Die Bewerbung ist geschrieben, die Terminvereinbarung ist erfolgt. Nun steht das persönliche Vorstellungsgespräch mit dem künftigen Personalchef oder dem künftigen Vorgesetzten an. Jetzt gilt es, im Vergleich zu den Mitbewerbern, den besten Eindruck zu hinterlassen. Warum achten potenzielle Arbeitgeber zum Beispiel bei der Begrüssung auf den Händedruck? Der Händedruck bei der Begrüssung verrät bereits etwas über das eigene Selbstbewusstsein. Ein gesunder Händedruck mit Blickkontakt hinterlässt beim Gegenüber einen positiven ersten Eindruck. Dieser kann den weiteren Verlauf der Bewerbung entscheidend beeinflussen.
das Gegenteil. Ein aufmerksamer und interessierter Gesprächspartner sitzt gerade am Tisch und hat Blickkontakt zu seinem Gesprächspartner.
«Cool» und locker sein ist unter Kollegen in. Warum soll man beim Bewerbungsgespräch sich nicht so hinsetzen, als fiele man gleich unter den Tisch? Eine solche Haltung signalisiert nicht unbedingt Interesse, sondern eher
Ferien und Freizeit haben verständlicherweise einen hohen Stellenwert. Warum ist es unklug, beim Vorstellungsgespräch gleich über die Ferienplanung zu reden? In erster Linie geht es doch beim Vorstellungsgespräch um die Stelle und
Der eigene Lebenslauf ist bei der Bewerbung ein wichtiger Anhang und wird oft auch beim Vorstellungsgespräch thematisiert. Weshalb sollte man diesen nicht wortwörtlich wiedergeben? Der Gesprächspartner hat sich mit Bestimmtheit bereits mit dem Lebenslauf befasst und kennt dessen Inhalt bereits. Aus diesem Grund erweitert und präzisiert man während des Gesprächs die einzelnen Positionen auf dem Lebenslauf mit den gewonnenen Fähigkeiten und Erfahrungen.
Unser Kunde ist ein sehr gut eingerichteter SchreinereiBetrieb mit top motivierten Mitarbeitern. Er liefert seinen Kunden individuell hergestellte Spitzenprodukte aus Holz. Planung, Herstellung und Montage alles aus einer Hand. Zur Ergänzung seines Teams suchen wir einen
Projektleiter Tätigkeit: Als Projektleiter erstellen Sie Produktions- und MontageUnterlagen mittels EDV sowie CAD und bestellen die benötigten Materialien für die Produktion der Kundenaufträge. Sie übernehmen die Verantwortung für Ihre Projekte und überwachen diese bis zur Abrechnung. Sie stehen im direkten Kontakt zu Bauherren und Architekten. Anforderungen: Voraussetzung für diese Tätigkeit ist eine abgeschlossene Schreinerlehre mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis und eine entsprechende Weiterbildung. Es ist ein Vorteil, wenn Sie bereits Berufserfahrung in einer ähnlichen Position haben. Sie sind kontaktfreudig, kommunikativ und ein guter Organisator. Bemerkungen: Es erwarten Sie ein moderner Arbeitsplatz, vielseitige Arbeiten, geregelte Abläufe und eine sorgfältige Einarbeitung. (CAD EVO Borm, 3D Pointline) Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch Frauenfeld
die damit verbundenen Tätigkeiten. Schlussendlich wird in der Regel im Jahr zirka 46 Wochen gearbeitet. Die restlichen sechs bis sieben Wochen sind Ferien und Feiertage. Das erklärt sich von selbst, wo der Fokus liegen sollte. Mehr als vorher an Gehalt zu verdienen ist nicht nur schön und anstrebenswert, sondern oft auch mit ein Grund für den Stellenwechsel. Warum kann man beim möglichen und künftigen Arbeit-
geber auch in die Falle tappen, wenn man beim Vorstellungsgespräch in Bezug auf das letzte Gehalt nicht die Wahrheit sagt? In den meisten Fällen wird beim vorherigen Arbeitgeber eine Referenzauskunft, selbstverständlich nur mit Einverständnis des Bewerbers, eingeholt. Dabei wird in der Regel auch der Lohn thematisiert. Wenn die Informationen nicht deckungsgleich sind, kommen zwangsläufig Zweifel über die Ehrlichkeit auf. n
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und -vermittlung entwickelt. Für unseren Kunden suchen wir einen
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Bei Fragen zum Bewerbungsgespräch ist Trio Personal kompetenter Berater. Bild Marcel Tresch
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Wil
Ref-Nr.6960
Tätigkeit: Sie führen in der ganzen Schweiz selbständig Montage- und Servicearbeiten an Schalt- und Steuerungsgeräten aus. Dazu gehört auch die Programmierung und Inbetriebnahme der Anlagen. Den Abschluss bildet die Beratung der Kunden zum optimalen Einsatz der Geräte und Anlagen. Anforderungen: Sie haben eine Ausbildung zum Automatiker EFZ oder Elektroinstallateur EFZ abgeschlossen und mehrjährige Erfahrung im Verdrahten / Montieren / Programmieren und Prüfen von Schaltanlagen gesammelt. Sie sind eine flexible, zuverlässige und sozialkompetente Person zwischen 25 und 40 Jahre. Sie arbeiten gerne selbständig, haben ein hohes Kundenbewusstsein und möchten für eine junge und erfolgreiche Firma unterwegs sein. Bemerkungen: Es werden Ihnen neben einer sehr abwechslungsreichen Festanstellung eine gute Einarbeitung, ein Firmenfahrzeug und moderne Anstellungsbedingungen geboten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
«POST» Stellenmarkt
Dezember 2013
In der Region gut verankertes Unternehmen, das seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen im Bereich der gesamten Gebäudehülle anbietet
Bauspengler Ref-Nr. 4346
Ausgabe 12 | 15
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für unsere Kundin suchen wir einen
CNC-Abkanter (w/m)
Tätigkeit: Sie erledigen allgemeine Spenglerarbeiten im Betrieb (Vorfertigung der Werkteile) und auf Baustellen. Auch das Ausstatten von anspruchsvollen Gebäudehüllen bis zu Servicearbeiten im Bereich Neubauten und Renovationen gehören zu den Aufgaben. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Spengler mit Schweizer Fähigkeitsausweis oder entsprechende Berufserfahrung. Sie arbeiten selbstständig, sind flexibel und belastbar und verfügen über einen gültigen Fahrausweis Kat. B. Bemerkungen: Unsere Kundin bietet einen top Arbeitsplatz für einen gelernten Mann, der Freude an seinem Beruf hat und gerne selbstständig unterwegs ist. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
Ref-Nr. 6950
Tätigkeit: Ihr Hauptaufgabengebiet liegt in der selbständigen Programmierung, Einrichtung und Bedienung der Abkantpresse. Zusätzlich überprüfen sie stetig die Produkte auf deren Qualität. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Anlage- und Apparatebauer, Mechaniker oder eine vergleichbare Ausbildung. Neben der Erfahrung im Abkanten von Blech verfügen Sie über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Dazu weisen Sie fundierte Kenntnisse im Zeichnungslesen aus. Die Arbeiten erledigen Sie immer zuverlässig, selbständig und mit hohem Qualitätsbewusstsein. Bemerkungen: Es erwartet Sie eine interessante Anstellung in einem modern eingerichteten Unternehmen.
Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
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Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
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Chur
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Rorschach
Weinfelden
Wil
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir eine/n
Bauallrounder / Facharbeiter (m/w) Ref-Nr. 2043
Tätigkeit: Als handwerklicher Allrounder bestehen Ihre Aufgaben im Isolieren von Neu- und Umbauten mittels spezieller Technik (in einem Zweierteam). Die Arbeiten sind vorwiegend in der Ostschweiz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Sie einzelne Einsätze in der ganzen Schweiz haben. Anforderungen: Sie haben eine handwerkliche Ausbildung im Bereich Holzbau und/oder bereits entsprechende Berufserfahrung in einem ähnlichen Berufsumfeld. Sie sind eine flexible Person mit einer unternehmerischen Denkweise und dazu bereit, immer wieder Neues zu lernen. Sie sind wetterfest, körperlich top fit, zwischen ca. 25-40 Jahre alt, dynamisch, schwindelfrei und haben einen PW-Führerschein (zwingend). Perfektes Deutsch in Wort und Schrift wird ebenfalls vorausgesetzt. Von Vorteil haben Sie einen LKW-Führerschein oder sind bereit diesen zu erwerben. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Als führendes Unternehmen im Bereich der Antriebstechnik konstruiert und entwickelt diese Firma hydraulische, pneumatische und elektronische Systeme. Zur Ergänzung des Teams suchen wir einen engagierten
Konstrukteur Ref-Nr.6955
Tätigkeit: In diesem spannenden Gebiet übernehmen Sie die Verantwortung für die Konstruktion von Hydraulik- und PneumatikSysteme. Die Ausarbeitung von Offerten und die technische Beratung von Kunden gehören ebenfalls zu ihren Tätigkeiten. Anforderungen: Sie haben eine Lehre als Konstrukteur oder vergleichbare Ausbildung in der Maschinenindustrie abgeschlossen und weisen mindestens vier bis fünf Jahre Konstruktionserfahrung aus. Gutes Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis aber auch Hartnäckigkeit und Durchhaltewillen sind in dieser Aufgabe gefragt und unabdingbar. Ihre Affinität zur Technik, die aufgeschlossene Art und Ihr Ideenreichtum helfen Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Aufgaben. Sie kennen sich mit CAD Systemen bestens aus, MS Office ist für Sie eine Selbstverständlichkeit und Sie sind mit ERP Systemen vertraut. Sie sind eine zuverlässige, dynamische und teamfähige Person zwischen 25 und 35 Jahren. Bemerkungen: Es handelt sich um eine Festanstellung in einem erfolgreichen Gewerbebetrieb. Wenn Sie an einer selbständigen aber auch anspruchsvollen Aufgabe interessiert sind, erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen.
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Was tun, wenn im Winter Fenster «schwitzen»? Vor allem imWinter kommt es nicht selten zu beschlagenen Fensterscheiben. Der Grund: Die Luft inWohnräumen ist oft zu feucht. Kondenswasser kann durch richtiges Lüften verhindert werden.
A
Kondenswasser sieht nicht nur unschön aus. Es kann auch zu Schimmelpilzen führen.
Stephan BranDer
lle Jahre wieder häufen sich mit Beginn der kalten Jahreszeit Klagen über Kondenswasser am Isolierglas und in den Fensterfälzen. Hochwertige neue Fenster schliessen absolut dicht. Zuglufterscheinungen sind dank moderner Fensterdichtungen und Bauanschlussfugen vorbei. Dadurch entsteht allerdings ein Problem, das physikalisch-klimatisch bedingt ist und dessen Lösung besondere Anforderungen an die Nutzer stellt: Indem eine «Zwangsbelüftung» der Räume durch alte, undichte Fenster und Anschlussfugen entfällt, können die Scheiben
DasWarten zahlt sich aus Fenster sind hochwertige und bei richtiger Pflege auch langlebige Produkte. Glas wie Rahmen sollten innen und aussen regelmässig schonend gereinigt werden. Beschläge sind im Rhythmus von rund zwei Jahren zu ölen und von fünf Jahren nachzustellen. Den Werterhalt und die Funktionstüchtigkeit können Sie sicherstellen, indem Sie die Fenster ungefähr alle zehn Jahre gründlich überprüfen lassen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die Dichtungen und bei Holzfenstern der Anstrich des Rahmens. Regelmässige Kontrollen und Wartungsarbeiten wie etwa das Auswechseln einer abgenützten Dichtung oder das Erneuern von Versiegelungen sind günstiger als die Reparatur eines Folgeschadens. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
moderner Fenster raumseitig beschlagen – sofern nicht für einen regelmässigen und ausreichenden Luftaustausch gesorgt wird.
Wie entsteht Kondenswasser?
Jeder Raum enthält eine gewisse Menge an unsichtbarem Wasserdampf. Dieser Anteil kann aber nicht unbeschränkt hoch sein. Seine Obergrenze hängt von der jeweiligen Lufttemperatur ab. Je kälter die Luft ist, desto weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen. So enthält beispielsweise ein Kubikmeter Luft bei 30 Grad Celsius und maximaler Sättigung 30 Gramm Dampf. Bei einer Temperatur von 20 Grad kann die gleiche Luft nur noch 17 Gramm aufnehmen und bei null Grad sogar nur noch fünf Gramm.
Menschen, Tiere und Pflanzen produzieren Wasserdampf
Jeder Mensch gibt mit der Atemluft Feuchtigkeit ab – selbst ein Schlafender «produziert» in einer Nacht rund einen Liter Feuchtigkeit. Durch Kochen, Baden und Zimmerpflanzen wird der Raumluft zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt. In einem VierPersonen-Haushalt wird so während eines Tages rund zehn Liter Wasser an die Raumluft abgegeben. Wird nun der Sättigungspunkt der Raumluft, der wie erwähnt temperaturabhängig ist, erreicht, bilden sich an kühleren Oberflächen wie Glasscheiben, Rahmen und Aussenwand Kondensate. Diese bilden sich also immer dort, wo Raumluft mit relativ hohem Wasseranteil auf kalte Oberflächen trifft. Am Fenster ist es
vor allem der Glasrand, welcher mit der feuchten Raumluft direkt in Berührung steht und dadurch beschlägt. Die Behinderung der freien Sicht nach aussen ist dabei nicht das Hauptproblem, denn die überschüssige Feuchtigkeit bleibt im Raum. Dies kann zu Schimmel- und Sporenbildung an Decken und Wänden führen. An den Tapeten, hinter Möbeln, am Teppich und an der Fensterabdichtung wird der Pilzbefall begünstigt.
Richtiges Lüften schafft Abhilfe
Gemäss Untersuchungen der Empa liegen die Ursachen für die Bildung von Schimmelpilzen in 80 bis 90 Prozent der Fälle beim ungenügenden Lüften. Je dichter die Gebäudehülle ist, desto wichtiger ist regelmässiges Lüften, damit die hohe Feuchtigkeit der Raumluft nach aussen abgeführt werden kann. Die verstärkte Zufuhr von kalter Aussenluft senkt die relative Luftfeuchte im Innenraum ab. Die beste und schnellste Art zu lüften ist die Querlüftung (Durchzugslüftung). Dabei wird schon in wenigen Minuten ein nahezu kompletter Luftaustausch im Raum erreicht. Weil sich in der kurzen
Zeit Wände, Decken, Möbel usw. kaum abkühlen können und sich die trockene Luft rasch wieder aufheizt, geht mit dieser Lüftungsart auch am wenigsten Energie verloren. Die Lüftung über gekippte Fensterflügel ist im Winter nicht zu empfehlen, weil der Luftaustausch um ein Vielfaches länger dauert. Dabei ist der Energieverlust wesentlich höher, und es besteht sogar das Risiko, dass sich die angrenzenden Bauteile so stark abkühlen, dass sich in diesen Bereichen wieder Tauwasser bilden könnte. n
Lüften hilft Schimmelpilz vermeiden.
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«POST» Immobilienmarkt
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 17
FleischmannImmobilienhatSocialMediaimVisier WernerFleischmannistsichbewusst,dasserfürSocialMediaRessourceneinsetzenmuss.«Daranarbeitenwirundwerdenwiedermit gutüberlegtenLösungenimDienstunsererKundenaufwarten.»
N
och eher wenig pflegt Fleischmann Immobilien zurzeit die Social Media wie Facebook, Xing oder andere Plattformen. Das soll sich aber ändern, sagt Werner Fleischmann: «Ich selber stamme noch aus der Generation, welche einen Schreibmaschinenkurs machte, daher kenne ich persönlich all diese Neuerungen eigentlich erst von meinen Kindern. Ich versuche aber, hier mit der Zeit zu gehen und die Chancen zu suchen. Wir lernen damit auch als Unternehmen dazu.» Christoph Lanter, Inhaber und Geschäftsführer der Webagentur chrisign, ermutigt: «Im Empfehlungsmarketing über das Internet in den sozialen Medien liegt grosses Potenzial brach. Gerade im Immobiliengeschäft, wo viele Menschen nur einmal ein Geschäft tätigen, sind persönliche Empfehlungen im Umfeld von Käufern und Verkäufern besonders wichtig.» Und Lanter warnt auch hier vor Fehlschlüssen, zu denen
Unternehmen angesichts der vielen Möglichkeiten kommen können: «Social Media braucht gute inhaltliche Betreuung und ist nicht gratis!» Fleischmann ist sich dessen bewusst und freut sich über dieses Kompliment von Christoph Lanter: «Der Schlüsselfaktor für den Erfolg mit sozialen Medien ist immer auch der Grundsatzentscheid eines Patrons, der mit gutem Beispiel vorangeht, wenn er auch nicht alles selber macht.»
Wer sucht, der findet
Wer sucht, der findet Internetseiten besser dank wirkungsvoller Suchmaschinenoptimierung und professionellem Suchmaschinenmarketing, sagt Webspezialist Christoph Lanter: «Die überwiegende Mehrheit der Internetbenutzer startet auf der Suche nach einem Produkt auf einer Suchmaschine – in der Schweiz primär bei Google.» Deshalb habe er bei der Programmierung der Homepage www.fleischmann.ch
Empfehlungen über Social Media bergen für den Immobilienmarkt grosses Potenzial. darauf geachtet, dass Fleischmann Immobilien möglichst gut aufgestellt ist und schnell gefunden wird, wenn Liegenschaften im Thurgau gesucht werden. Dementsprechend wird Fleischmann Immobilien in den nächsten Jahren auch die Vermarktung von Thurgauer Immobilien über andere Portale wie Immoscout, Homegate und Newhome sowie mit
Internetwerbung (sogenannten Google Adwords) verstärken. Wichtig, so Lanter mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung: «Das kann man nicht ‹einmal machen› und dann glauben, das sei nun für Jahre getan. Weil die Technologien und Rahmenbedingungen so schnell wechseln, ist dies ein konstanter Prozess. Das kann sogar monatlich ändern.» n
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18 | Ausgabe 12
Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 h ThurgauerhofWeinfelden Heisse Zeiten Ein hormonell geprägtes Musiktheater der Sonderklasse gewährt Einblicke in dieWechseljahre: Spritzig, witzig und mit heissen Rhythmen. «Weihnachtszauber 2013» mit I Quattro im Pentorama Amriswil, Sonntag, 15. Dezember, 17.00 h Die schönstenWeihnachts- undWinterlieder sind Programm, wenn I Quattro mit dem Christmas Choir auf grosser SchweizerTournee ist. Die vierTenöre, rund 50 singende Engel des Christmas Choirs und virtuose Musiker verzaubern das Publikum mit der besinnlichen und feierlichen Stimmung der Adventszeit. Die Besucher erwartet ein einzigartiges Konzert mit tollem Gesang, fantastischer Musik und Kerzenlicht in einem einmaligen Ambiente.
Musik/Museum/Theater Aktuell bis 31. Dezember 2013 Seemuseum Kreuzlingen Das Jahr der langen Kamine Ausstellung über die grösste Binnenseeflotte Europas vor 100 Jahren.
Samstag, 23. November, 20.00 h Bitzihalle Bischofszell Jodler Obed Die Jodler am Bischofsberg organisieren und präsentieren einen wunderschönen Unterhaltungsabend.
Montag, 25. November, 11.15 h TheaterhausThurgauWeinfelden Piraten Ein abenteuerliches Stück über die Kraft der kindlichen Fantasie – für alle Grossen und Kleinen ab sechs Jahren.
Freitag, 29. November, 20.15 h Kulturforum Amriswil Max Lässer Der Gitarrist und Bandleader präsentiert mit dem «Kleinen Überlandorchester» Kreatives undVirtuoses.
Sonntag, 15. Dezember, 14.30 h ThurgauerhofWeinfelden Jim Knopf Das Kindertheater Floh bringt «Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer» alsTheater auf die Bühne, an dem alle Jim-Knopf-Fans ihre Freude haben.
Unterhaltung/Diverses Montag, 25. November, 13.15 h ThurgauerhofWeinfelden Thurgauer Lehrlingstag DerThurhauer Lehrlingstag ist eine Impulsveranstaltung für Auszubildende und Ausbildner mit dem diesjährigenThema «JedenTag ein Held – selbst wenn du nicht Superman bist».
Dienstag, 26. November, 20.15 h Aula BBZWeinfelden Krebs Prof. Dr. med. Hansjörg Senn referiert über Möglichkeiten und Grenzen der medikamentösenTherapie.
Freitag, 29. November, 16.00 h Marktplatz Amriswil. Adventsmarkt Der Adventsmarkt der Amriswiler Fachgeschäfte freut sich auf regen Besuch.
Freitag, 29. November, 17.00 h Altstadt Bischofszell . Adventsmarkt Ganz Bischofszell lädt zum stimmungsvollen Adventsmarkt ein.
Samstag, 30. November, 11.00 h Marktplatz Amriswil. Adventsmarkt Der Adventsmarkt der Amriswiler Fachgeschäfte freut sich auf regen Besuch.
Samstag, 30. November, 11.00 h Altstadt Bischofzell . Adventsmarkt
Dezember 2013
Ganz Bischofszell lädt zum stimmungsvollen Adventsmarkt ein.
Sonntag, 1. Dezember, 11.00 h Altstadt Bischofszell. Adventsmarkt Ganz Bischofszell lädt zum stimmungsvollen Adventsmarkt ein.
Sonntag, 1. Dezember, 16.00 h Marktplatz Amriswil Adventsmarkt Der Adventsmarkt der Amriswiler Fachgeschäfte freut sich auf regen Besuch.
Samstag, 7. Dezember, 11.00 h StadtWeinfelden Adventsmarkt Der Gewerbeverein und die Detaillisten führen in der Stadt den 15.Weinfelder Adventsmarkt durch.
Sonntag, 8. Dezember, 11.00 h StadtWeinfelden Adventsmarkt Der Gewerbeverein und die Detaillisten führen in der Stadt den 15.Weinfelder Adventsmarkt durch.
Sonntag, 22. Dezember, 10.00 h StadtzentrumWeinfelden Sonntagsverkauf Das GewerbeWeinfelden und Umgebung führt bis 17 Uhr den zweiten Adventssonntag durch.
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Dezember 2013
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Ausgabe 12 | 19
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Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 11.10. bis 11.11.2013
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Achtung, fertig, WK Z'Alp S'chline Gspänst Turbo (2D) Fack ju GötheR Runner Runner Thor 2 (3D)
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 9. Turbo (3D)D 10. Der Teufelsgeiger
Neu im Kino 21.11.
DieTribute von Panem 2 Recycling Lily Von heute auf morgen
28.11.
The Counselor Die Einskönigin
5.12.
Die Legende vomWeihnachtsstern
12.12.
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Die schwarzen Brüder Machete Kills Dinosaurier 3D
Recycling Lily Vorstellung am Sonntag, 24.11.: Produzent Peter Reichenbach (Mein Name ist Eugen, Grounding, DerVerdingbub), Regisseur Pierre Monnard und Schauspielerin Luna Duttli sind anwesend.
H
ansjörg Stähli (Bruno Cathomas) ist Müllinspektor eines malerischen Städtchens und achtet peinlich genau darauf, dass sich alle an die Regeln halten. Im Moment jagt er zum Beispiel einen unbekannten Abfallsünder, der seit Wochen illegal Müllsäcke entsorgt. Privat ist Hansjörg eher ein zurückgezogener Mensch und ist heimlich in die Serviceangestellte
Lily Frei (Johanna Bantzer) verliebt. Sich ihr zu offenbaren wagt er nicht, denn dafür ist er viel zu schüchtern. Hansjörgs ruhiges Leben gerät jedoch völlig aus den Fugen, als er eines Tages den Abfallsünder erwischt und feststellen muss, dass es sich um Lilys Tochter Emma (Luna Duttli) handelt. Aus purer Liebe zur Mutter erlässt er der Kleinen darauf die teure Busse, und eine erleich-
Ballett Live: Der Nussknacker
M
Am Donnerstag, 12. Dezember um 20 Uhr.
it Tchaikovskys Nussknacker bringt das britische Opernhaus an der Themse zum Jahresende ein wahres Ballett-Highlight auf die Bühne. Das renommierte Royal Ballett tanzt den Klassiker um die phantastische Geschichte der klei-
nen Clara und ihrer Reise ins Reich der Zuckerfee in der weltbekannten Fassung des britischen Choreographen Sir Peter Wright. Martin West übernimmt die musikalische Leitung des Royal Opera House Orchesters. Blickpunkt: Film ■
terte Lily schenkt Hansjörg zum ersten Mal ein freundliches Lächeln. Der so ermutigte Müllinspektor beginnt nun aktiv Lily zu hofieren, doch ohne Erfolg. Denn was Hansjörg nicht weiss, ist, dass Emma nur aus purer Not zur Abfallsünderin wurde. Ihre Mutter Lily ist nämlich ein Messie und hortet zu Hause Tonnen von Abfall und Gerümpel. Niemals darf der Müllinspektor das erfahren.. Blickpunkt: Film ■
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terz «POST»
20 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Altersdiskriminierung ist rechtswidrig In ihrer Funktion als Interessenvertreter setzt die terzStiftung sich dafür ein, dass niemand bei unverblümter Altersdiskriminierung sprachlos bleiben muss.
A
Dr. ThomAS meyer
ltersdiskriminierung ist in der Schweiz weit verbreitet und weniger mit Sanktionen bewehrt als andere Diskriminierungen. Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr. Walter Rehberg, Leiter einer Studie zu Formen und Verbreitung von Altersdiskriminierung in der Schweiz, im Interview mit dem terzMagazin. Wir wollen in unserer Funktion als Interessenvertreter für die Brisanz des Themas sensibilisieren und den Meinungsaustausch anregen. Deshalb veröffentlicht «terz» Berichte von Leser/-innen und Gönner/-innen, die
Verbot durchsetzen Bei Herabsetzungen und Diskriminierungen handelt es sich um Straftatbestände, die in der Bundesverfassung explizit aufgeführt sind. Es gibt ganz offensichtliche Formen der Diskriminierung, die auch einklagbar sind. Anders ist es jedoch bei den subtilen, fein «verpackten» Diskriminierungen, die nicht strafbar sind. Sie verletzen gleichwohl die Gefühle der Menschen. Willkürliche Altersgrenzen gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen im AHV-Alter einher. Auch die terzStiftung setzt sich aktiv dafür ein, dass das Verbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, konsequent durchgesetzt werden muss. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Angeblich können nur jüngere Frauen kompetent durch ein Museum führen. iStockphoto
sich von Altersdiskriminierung betroffen fanden:
Beispiel Behörde
Ein Ehepaar wollte seinen erwachsenen, schwerbehinderten Sohn unter elterliche Sorge stellen lassen. Eine Bank hatte eindeutige Zeichnungsberechtigungen gefordert. Bislang hatten beide Eltern im Namen des Sohnes auch finanzielle Angelegenheiten geregelt. Die Vormundschaftsbehörde verweigerte nach der formalen Entmündigung des Sohnes zunächst dem Vater das Sorgerecht «aufgrund seines Gesundheitszustandes sowie des bereits fortgeschrittenen Alters». Tatsächlich stand der Vater vor einer Operation – die mit den 82 Lebensjahren nichts zu tun hat. Weil sie nicht alleine Vormund sein wollte, focht die acht Jahre jüngere Mutter mit ihrem Mann zusammen den Entscheid an und bekam vom Departement recht. Aber der Kampf darum hatte ihrem Mann sehr zugesetzt.
Beispiel Museum
«Mit der Diskriminierung im Alter wurde ich zum Glück erst einmal konfrontiert, aber es war ein schockierendes Erlebnis, und ich fürchte mich schon, wenn ich einmal 80+ bin. Ich war 68 Jahre, bin freischaffende Journalistin und bewarb mich auf ein Inserat eines Museums, das für 250 Franken einen Kurs in Museumsführung anbot. Ich rief bei der Museumsdirektion an, und man bot mir sofort einen Platz an und schickte mir die Unterlagen, welche ich umgehend zurücksandte. Zu meinem Erstaunen bekam ich
dann ein Telefonat, in welchem mir die Leiterin mitteilte, ich sei leider, laut meinen Unterlagen, zu alt, und sie hätten bereits Anfragen von jüngeren Frauen. Ich war sprachlos über eine derartige unverblümt ausgesprochene Diskriminierung und gab dem in einem Schreiben an die Direktion Ausdruck, mit dem Versprechen, nie mehr dieses Museum zu betreten.»
Wenn Sie sich wegen des Alters benachteiligt fühlen, wenden Sie sich bitte an die terzStiftung! Wir arbeiten mit Medienpartnern wie den «POSTMedien» daran, dass niemand bei unverblümter Diskriminierung sprachlos bleiben muss: Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Cumulus-Punkte für terz spenden Die terzStiftung ist eine von nur sechs gemeinnützigen Organisationen der Schweiz (neben Glückskette, Pro Infirmis, Solidar Suisse,Winterhilfe und HEKS), der Migros-Kunden ihre Cumulus-Punkte spenden können. An sie gespendete Cumulus-Bons werden bei den terzExperten eingesetzt, die Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen aus der Sicht des Kunden für eine Zertifizierung testen und dadurch dem Konsumentenschutz dienen. Sie beurteilen u.a. die Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit,Verständlichkeit oder Barrierefreiheit von Produkten, Grossverteiler-Filialen und anderen Einrichtungen. Den Spendenauftrag können Sie online auf www.migros.ch/cumulus erteilen, in der Rubrik «Mein Konto» unter «Punkte spenden». Sie können Ihren Spendenauftrag jederzeit ändern oder löschen. Cumulus ist das kostenlose Bonusprogramm der Migros, das am 1. November 1997 lanciert wurde. Innerhalb von 14Tagen schrieben sich mehr als eine Million Kunden bei Cumulus ein. Aktuell gibt es zirka 2,7 Millionen aktive Kontoinhaber.
terz «POST»
Dezember 2013
Ausgabe 12 | 21
Wie arm wäre ein Leben ohne Humor? Humor wirkt anregend, fördert die Eigeninitiative, die Kreativität und ganz besonders dasWohlbefinden. Er sollte deshalb auch fester Bestandteil der betrieblichen Führungskultur sein.
L
REné Künzli
ebensqualität, besonders im dritten und vierten Lebensabschnitt, bedeutet hohe Autonomie bei individuell und situativ unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnissen, Wertschätzung – vielleicht wäre der Begriff Liebe passender: Zuwendung im Sinne von Achtung, Würde, Respekt gegenüber seinen Mitmenschen und der Natur, Anteilnahme ohne aufdringlich zu sein. Und zur Lebensqualität gehören auch Humor, Fröhlichkeit und verschmitztes Schmunzeln bis herzhaftes Lachen. Wie arm und öde wäre ein Leben ohne Humor und Fröhlichkeit? Möglicherweise ist die höchste Kunst des Humors die, wenn man über sich und seine Begrenztheit selber schmunzeln oder gar lachen kann. Wenn man akzeptiert, wie man ist und sich nicht wichtiger nimmt, als man wirklich ist. Und Hand
aufs Herz: Überschätzen wir unsere Bedeutung und Möglichkeiten auf dieser Erde nicht oft masslos?
Distanz zum eigenen ICH
Wie sonst lässt sich erklären, dass wir täglich mehrmals in die unterschiedlichsten, passenden und unpassenden Rollen schlüpfen, um irgend etwas zu spielen, das wir in Wahrheit nicht sind? Humor greift solche Situationen aus dem «Lebenstheater» auf, führt sie uns vor, und wir können darüber, natürlich immer mit der nötigen Distanz zum eigenen ICH, herzhaft lachen. Existenzielle Lebensschicksale können dieses Rollenspiel brüsk verändern. Plötzlich zählt nur noch das, was wir sind. Wir stehen vor unserem kristallklaren «Lebensspiegel», der keine Täuschungen zulässt. Das bist DU!
Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich auch über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.– pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Melden Sie sich bitte an unter: www.terzstiftung.ch Spendenkonto: Credit Suisse AG,TERZSTIFTUNG, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Konto: 80-500-4, Bic: CRESCHZZ80 A.
Der Hofnarr hielt dem Fürsten ungeschminkt den Spiegel vor. In diesem Sinne kann Humor durchaus als Spiegel für unsere Gesellschaft gesehen werden, der aufzeigt, wie Situationen wirklich sind. Er deckt die Täuschungen sowie die verschiedenen Rollen auf, bringt uns nicht nur zum Lachen, sondern regt auch zur Selbstreflexion an. Die Funktion der Hofnarren, die früher den Adeligen ungeschminkt, in mehr oder weniger witziger Weise, den Spiegel ihres Wirkens und der Fremdwahrnehmung vorhielten, wird heute durch das Kabarett, die Clowns, die Komik oder Satire übernommen. Diese demaskieren, decken auf und zeigen, wie es wirklich ist.
Humor in der Führungskultur
Führende Unternehmer haben den Nutzen des gezielten Einsatzes von Humor im Rahmen der Mitarbeiterführung erkannt. Wo das verbissene, verkrampfte und sture Zielstreben durch eine «locker-straffe Führung» ersetzt wird, wo auch Humor in der Führungskultur fester Bestandteil ist, zeigt sich, dass die Fehlerquote und die Fluktuation sinken, demgegenüber die Produktivität, die Qualität der Arbeit
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und die Identifikation mit dem Betrieb steigen. Es wäre den Mitarbeitenden und den Unternehmen zu wünschen, wenn diejenigen Betriebe, die Humor im Rahmen der Führung einsetzen, viele Nachahmer fänden. Es ist auch wünschenswert und notwendig, dass Humor in der Altersarbeit gezielt sowie permanent eingesetzt wird. n
Reklamieren Sie schwer zu öffnendeVerpackungen Eine Marketing-Fachzeitschrift zieht in Erwägung, über die terzExperten zu berichten. Gegenstand des Artikels könnte ein Produkttest sein, der in den Redaktionsräumen vorgenommen wird. Darum bitten wir Sie, uns Verpackungen von Dingen des täglichen Gebrauchs zu melden, die zu schwer zu öffnen sind. Unterstützen Sie uns und reklamieren Sie alles, was Sie fast bei jedem Wocheneinkauf in den Warenkorb legen und wobei Sie sich regelmässig über die hinderliche Verpackung ärgern. Kontaktieren Sie bitte die terzStiftung unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 12
Dezember 2013
Von der Quartierbeiz zum Speiserestaurant
Pasquale und Maria Perrotta haben vor drei Jahren die ehemalige Quartierbeiz «Storchen» inWeinfelden übernommen und in ein italienisches Speiserestaurant umgewandelt. AloiS SchWAger
V
or drei Jahren ist für Pasquale Perrotta ein alter Traum in Erfüllung gegangen. Er konnte, zusammen mit seiner Frau Maria, die ehemalige Quartierbeiz «Storchen» in Weinfelden übernehmen und sich selbstständig machen. Sie haben diese in eine Trattoria umgewandelt und führen sie seither als Familienunternehmen. Maria und Pasquale Perrotta kümmern sich um das Wohl der Gäste. In
Tipp von Pasquale Perrotta Rezept für vier Personen
Spaghetti aglio e olio e peperoncino Zutaten: 360 g Spaghetti Olivenöl 2 Suppenlöffel getrockneter süsser Paprika 2 bis 4 Knoblauchzehen Salz Zubereitung: Spaghetti in Salzwasser al dente kochen Bratpfannenboden mit Olivenöl decken Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden und andünsten Paprika dazugeben danach Bratpfanne vom Herd nehmen salzen und gekochte Spaghetti dazugeben Tipp: Am Schluss mit wenig scharfem Peperoncino servieren. En Guete!
der Küche werden sie unterstützt durch einen jungen Koch aus Süditalien. Da das Kochen Pasquales grosses Hobby ist, ist er oft auch in der Küche anzutreffen. Wenn es ihre Zeit zulässt, helfen auch die beiden Töchter im Restaurant aus.
In Weinfelden gut verankert
Die Familie Perrotta fühlt sich heute in Weinfelden zu Hause. Pasquale ist in Mittelitalien aufgewachsen und hat dort eine Serviceschule absolviert. Anschliessend ist er durch halb Europa gezogen und hat an verschiedenen Orten im Service gearbeitet. Seine Frau Maria ist in Frauenfeld aufgewachsen, mit zwölf Jahren aber mit ihren Eltern nach Italien zurückgekehrt. Kennen gelernt hat er sie während eines Ferienaufenthaltes in seiner Heimat. Nach ihrer Heirat ist sie ihm nach Weinfelden gefolgt, wo er im Gasthaus zum Trauben eine Anstellung als Kellner gefunden hat. Während 24 Jahren hat er hier die Gäste verwöhnt, bis er im Storchen den Traum von einem eigenen Lokal verwirklichen konnte.
Vom Chef de Service zum aufmerksamen Gastgeber
Nach dem Einbau einer leistungsfähigen Küche und einer neuen Bar haben die Perrottas Anfang Februar 2011 ihre «Trattoria Storchen» eröffnet und sind seither aufmerksame Gastgeber. In der Gaststube, die von Dienstag bis Samstag von morgens neun bis abends 24 Uhr geöffnet ist (Sonntag und Montag sind Ruhetage), finden bis maximal 50 Personen Platz. Während der wärmeren Jahreszeit lädt eine gemütliche Gartenwirtschaft, in der weitere 40
Maria und Pasquale Perrotta freuen sich, Sie in ihrer Trattoria verwöhnen zu dürfen. Personen Platz finden, zum Verweilen ein. Die Öffnungszeiten (ab 9 Uhr) weisen darauf hin, dass der Storchen trotz Umwandlung in ein Speiselokal ein Quartierrestaurant geblieben ist, in dem alle, vom Handwerker bis zum Pensionär, herzlich willkommen sind.
Ossobuco con salsa gremolata. Aktuell sind Gerichte mit Steinpilzen und Trüffelcreme. Die Trattoria Storchen hat an Silvester geöffnet und wartet mit einem speziellen Menü auf. ■
Gutbürgerliche italienische Küche
Sunnehalde Weinfelden Müller-Thurgau Auslese 2012 Der «Sunnehalder» gedeiht an bester, sonnenreicher Lage am Fusse des Ottobergs nördlich von Weinfelden. Die Reben werden von Daniela und Markus Müller sorgsam gehegt und gepflegt. Gekeltert und ausgebaut wird das Traubengut von der Rutishauser Weinkellerei AG in Scherzingen. Die Auslese vom Rebgut Sunnehalde zeigt sich elegant, mit einer sehr feinen, aromatischen Frucht. Dieser leichte Wein ist als Apérowein sehr geschätzt. Er eignet sich auch hervorragend für kalte Platten, Fisch und weisses Fleisch.
In der Trattoria Storchen wird eine gutbürgerliche italienische Küche angeboten. Die Frischprodukte beziehen die Perrottas aus der Region, alles Übrige wie Käse, Trockenfleisch, Wein und andere Spezialitäten hingegen aus Italien. Beim Wein berücksichtigt das Wirteehepaar abwechslungsweise auch Weinbauern aus der Region. Jeden Mittag stehen vier preiswerte Tagesmenüs zur Auswahl. Am Abend kann aus einer vielfältigen, regelmässig der Saison angepassten Karte ausgewählt werden. Wer eine feine hausgemachte italienische Pasta geniessen will, ist hier sicher richtig. Als Hits gelten beispielsweise Spaghetti aglio e olio, Spaghetti mare, Tagliatelle alla tognazzi, Vongole und Miesmuscheln, aber auch Cotoletta alla Milanese, Fegato alla Veneziana oder
Restaurant Hirschen
Hohentannen Restaurant Hirschen Samstag, 8. November 2013 Hohentannen
j ab 14.00 Uhr
Wildsauenjass
www.hirschen-hohentannen.ch www.hirschen-hohentannen.ch
HANS BOSCH WEINE Weinbau mit Eigenkelterung Boltshausen Tel. 071 622 44 27
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Metzgerei Hubschmid Zentrum Aachbrüggli 8586 Erlen 071 648 11 76 www.grill-party.ch Party-Service: Wir kochen, grillieren für Sie! Jeden Samstag von 11.00-13.00 Uhr: Cervelat und Bratwurst vom Grill
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Erhältlich ist er im Rebgut Sunnehalde, Thurbergstrasse 10, 8570 Weinfelden, 071 620 26 51; www.sunnehalde.ch. Preis: Fr. 75 cl Fr. 13.80; 50 cl Fr. 9.30
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