Weinfelder POST - Juni 2014

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DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.

Ausgabe 6 – Juni 2014

Summ, Bienchen, summ

Das einzigartige Zusammenspiel der Bienen in einem Volk ist für Gina Tanner derart faszinierend, dass die Weinfelderin auf diesem Gebiet ihre Doktorarbeit abschloss. S. 4

Das Rosenerlebnis Bischofszell

Im Juni haben Besucher aus dem In- und Ausland während neun Tagen erneut die Gelegenheit, sich an der einzigartigen Rosenpracht zu erfreuen. S. 7

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DirekteDemokratieinderKrise?

Nicht weniger als 33Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher frist behandelt und demVolk zur abstimmung vorgelegt werden.wo bleibt da noch zeit für die dringenden geschäfte?

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alois schwager

eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann eine bestimmte Anzahl von Stimmberechtigten – ursprünglich 50'000 Unterschriften(damals 7,6ProzentderStimmberechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimmrechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und Oppositionsinstrument gegenüber Behörden und politischer Mehrheit. Die VI bildet zusammen mit dem Stimm- und Wahlrecht sowie dem Referendum den Kern der direkten Demokratie.

Missbrauch des Initiativrechts

In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend überschwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungsreif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebenen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwaltung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen

etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotionalisierenden Themen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Einbürgerung und Zuwanderung weichen, Themen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in erster Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völkerrecht widersprechen.

Missbrauch Einhalt gebieten

Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Unterschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n

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Interessen werden kaum vertreten auf den strassen sind die staus zunehmend ein Problem. prävention des Staates? «Studien aus Über die massnahmen ist man sich uneinig.während die einen eine Deutschland zeigen, dass es dort temporeduktion fordern, verlangen die anderen eine erhöhung. prozentual nicht mehr Unfälle gibt,

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marcel tresch

uf der Suche nach einer Lösung, um die Staus zu reduzieren und das Unfallrisiko zu vermindern, definiert nun ein ETH-Professor das Singapur-Ziel, das nichts anderes bedeutet, die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 65 bis 70 km/h zu reduzieren, was das Tempolimit auf allen anderen Strassen 35 bis 40 km/h nach sich zöge. Dass dabei grüne und linke Politiker ins gleiche Horn stossen, versteht sich von selbst. Experten meinen dagegen, dass eine konsequente Tempoverringerung nichts nütze, weil unterschiedliche Verkehrsmittel auch unterschiedliche Bedürfnisse hätten. Sie befürchten, dass eine derartige Massnahme unsinnig verlängerte Stauzeiten brächten. Konträr dazu stehen die Unterschriften, die diese Woche

Auch dasTempolimit 80

ist eine rein ideologische Lösung durch Einzelne, die das Autofahren weniger attraktiv machen wollen. Um den Verkehrsfluss zu optimieren gibt es viele bessere Lösungen, die im Sinne der Autofahrer sind. Die grösste Behinderung des Verkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlich rücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dort muss angesetzt werden. Um bei der Initiative zu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwoche, die noch bis am 24. Mail läuft, die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Dazu haben wir über 1000 freiwillige Stimmensammler und Stände in den Kantonen.

offiziell gesammelt werden. Ziel ist es, das Tempolimit auf Autobahnen auf 140 km/h zu erhöhen. Initiant der Initiative ist bekanntlich der Zürcher Marco Schläpfer, der ein höheres Tempo fordert. Warum? «Ich und 152'000 andere Personen (auf Facebook, Anm. d. Red) finden, dass 140 bei günstigen Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen ohne Probleme verhältnismässig ist», erklärt der dipl. Wipäd. HSG und lic.oec. HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssituation zulässt, soll der Bürger frei entscheiden können, welches Tempo er bis 140 wählt und schneller unterwegs sein will. Die Bürger sind genügend mündig, um selbstbestimmt zu fahren.»

Mehr Einfluss für das Volk

Welchen Sinn macht eine höhere Geschwindigkeit angesichts der Bemühungen in Bezug auf die Unfall-

obwohl man dort uneinschränkt fahren kann. Als Gründe wurde unter anderem genannt, dass die Fahrer aufmerksamer sein müssen, als wenn jeder bei monotonen 120 km/h fährt», argumentiert Marco Schläpfer. Für ihn ist die Initiative zudem zu 100 Prozent vereinbar mit dynamischen Geschwindigkeiten. Wenn es die Verkehrslage und Strassenverhältnisse zulassen, soll es seiner Meinung nach möglich sein, schneller fahren zu dürfen. «Die Herabsetzung auf 120 km/h wurde nicht demokratisch legitimiert und ich will, dass das Volk mehr Einfluss auf den Strassenverkehr nehmen kann», ist ein weiteres Schläpfer-Argument. Für ihn geht es deshalb nicht nur um 140. Für ihn ist es auch ein wichtiges Zeichen nach Bern, damit die Verkehrspolitik endlich wieder im Sinne des Bürgers macht wird. «Die Interessen der Autofahrer werden durch die Politiker aus Wiederwahls- und Imagegründen viel zu wenig vertreten.» n

Das Volk soll in Bern mehr verkehrspolitischen Einfluss nehmen können.

Bild zVg

Liebe Leserinnen, liebe Leser Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau in der Pause des Fusball-WM-Finalspiels: «Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgegnet ihr der Mann: «Nein, das war vor der Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen beginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfindende weltgrösste Fussballturnier. Mittendrin statt nur dabei ist die Schweizer Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnungen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kicker so weit wie möglich vorne positionieren können. Und das Träumen wird vom Schweizer Nati-Coach kräftig geschürt: «Wir werden besser sein als 2010!» Wir erinnern uns: Damals schieden wir bereits in der Vorrunde aus. Mit Ecuador, Frankreich und Honduras haben wir durchaus schlagbare Gegner. Also: «Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauen oft gerne etwas anderes im TV sehen wollen. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»

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Die Spezialistin für «Kurzschlussentscheide» Das einzigartige zusammenspiel der Bienen in einemVolk ist für ginatanner derart faszinierend, dass diewahlbernerin ausweinfelden auf diesem gebiet ihre Doktorarbeit abgeschlossen hat. marcel tresch

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nteraktionen zwischen Nosema ceranae, Pestiziden und Viren in Honigbienenvölkern (apis mellifera) – lautet die Doktorarbeit von Gina Tanner, die sie am Zentrum für Bienenforschung, Agroscope, und Institut für Bienengesundheit, Vetsuisse Fakultät, Universität Bern, geschrieben hat. Allein schon der Titel sorgt bei den meisten schon für Schwindel im Kopf. Doch genau solche Dinge entsprechen der gebürtigen Weinfelderin. «Ich bin eben eine Spezialistin für Kurzschlussentscheide», lacht die 29-Jährige, die sich im kommenden Sommer vermählen wird. Damit meint sie allerdings nicht die bevorstehende Ehe, sondern vielmehr ihren bisherigen Lebens- und Ausbildungsweg, der für sie absolut normal ist, was andere wiederum in Erstaunen versetzt. Nach den Schulen in Weinfelden und der Kanti in Frauen-

feld absolvierte sie ihr Erststudium zur Ernährungswissenschaftlerin an der Universität in Wien. Die meisten an ihrer Stelle hätten nun einen Job gesucht und dort weitergearbeitet, wo man sich auskennt. Nicht so Gina Tanner.

Nichts Tolleres als Bienen

Nachdem sie schon seit jeher einen Bezug zur Natur hatte, stiess sie auf die Möglichkeit, künftig in der Bienenforschung tätig zu sein. «Bienen sind cool», sagte sie sich und entschloss sich, die Doktorarbeit in diesem Bereich zu machen. Um die Voraussetzungen für das Doktorat zu erfüllen, schloss sie den Master AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) in Österreich ab. Und nachdem sie sich schon immer für die kleinen gelb-schwarzen Stechviecherchen interessierte, hat Gina Tanner nun ihren Traumjob ge-

Vor kurzem schloss die Weinfelderin Gina Tanner den Dr. phil. nat. ab. funden. Für sie gibt es schliesslich fast nichts Tolleres, als dem Bienensummen zu lauschen und dem fleissigen Treiben der nützlichen Insekten zuzuschauen. «Mich fasziniert das Funktionieren und Zusammenleben der Bienen im Stock ebenso wie das perfekte Zusammenspiel der Natur», strahlt die SchützeGeborene, die nicht bloss irgendwo arbeiten will, damit Geld verdient wird, sondern beruflich auch etwas Sinnvolles machen will. Und im Letzteren sieht sie vor allem die Wichtigkeit der Bienen zur Erhaltung der Pflanzenwelt und Biodiversität (biologische Vielfalt).

Sympathische Eigenschaften

Die Wahlbernerin mit Schutzanzug bei der Arbeit mit ihren geliebten Bienen._

Sinnvolles betreibt Gina Tanner auch in ihrem Privatleben. So zählt sie neben dem Standardtanz und dem Gospelchor das Wandern zu ihren Hobbys, wobei sie schon viele wertvolle Erfahrungen gesammelt hat. Besonders haben es ihr ihre beiden Pilgerreisen auf dem Jakobsweg angetan. Zwei mal sieben Wochen war sie unterwegs. Die ersten sieben alleine von Genf bis an die spanische Grenze und die zweiten mit ihrem

Bilder Marcel Tresch / zVg

Partner von dort bis nach Santiago di Compostela. «Dabei wird man sich persönlich bewusster und richtet den Fokus auf urmenschliche Dinge.» Damit spricht sie weitere Eigenschaften an, die sie, zusammen mit ihrem Lachen, so sehr sympathisch machen. n

Summ, Bienchen, summ

Seit vier Jahren erforscht Gina Tanner an der Universität in Bern die Bienenvölker. Vor kurzem schloss sie nun mit summa cum laude ihren Dr. phil. nat. ab. Wer ihr persönlich gegenüber sitzt, der merkt schnell einmal, dass die in Weinfelden geborene und aufgewachsene Frau lebensfroh, optimistisch und unternehmungslustig, sehr kommunikativ, motiviert und umgänglich ist. Neben ihrer Offenheit und Entscheidungsfreude lauter positive Eigenschaften, die sie nicht daheim in der Heimat liessen. Ihr Erststudium absolvierte sie beispielsweise an der Universität im österreichischen Wien.

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Sport «POST»

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SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer

Sommarugas Einladung

Die Chancen der Einheimischen amwochenende vom 21./22. Juni führt der jungeVerein Aus Thurgauer Sicht darf man insbeturnfabrik in der sportanlage auenfeld in frauenfeld die sondere auf das Abschneiden der Turschweizer meisterschaften der Juniorinnen im kunstturnen durch. nerinnen des neuen Vereins Turnfabrik alois schwager

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und 200 junge Turnerinnen aus der ganzen Schweiz messen sich am Wochenende vom 21./22. Juni in verschiedenen Kategorien und kämpfen um Meisterschaftsmedaillen. Vielleicht ist bereits die Nachfolgerin von Giulia Steingruber unter ihnen.

Erster Grossanlass

Der Schweizerische Turnverband STV hat die Organisation dieser Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen (smj14) dem noch jungen Verein Turnfabrik übertragen. Dieser ist im Februar 2013 aus dem Zusammenschluss des Thurgauer Kunstturnverbandes und der Kunst- und Geräteturnriege des Stadtturnvereins Frauenfeld entstanden. Mit der smj14 wird der neue Verein erstmals einen Grossanlass durchführen. Die Thurgauer Kunstturnerinnen und Kunstturner haben in der Vergangenheit jedoch mehrfach bewiesen, dass sie attraktive und faire Wettkämpfe

Jeannine Künzle

Die talentierte und ehrgeizige junge Kunstturnerin aus dem Zürcher Unterland zählt zu den Medaillenanwärterinnen. Sie turnt bereits im zweiten Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Im vergangenen Jahr holte sie an den Schweizer Meisterschaften sowohl im Mehrkampf als auch im Teamwettbewerb je eine Bronzemedaille. Eine Knieverletzung hemmt sie im Moment noch etwas. Ihre Chancen stehen aber sehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenen Jahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lautet «Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!»

mit grossem Publikumsaufmarsch organisieren können. Ein erprobtes OK unter Leitung von Christoph Asprion sorgt für einen reibungslosen und fairen Ablauf der spannenden Wettkämpfe. Diese werden in der Sportanlage Auenfeld durchgeführt. Auf die Zuschauer warten Spitzenleistungen, gepaart mit Eleganz, Kraft und Ausdauer.

Das Wettkampfprogramm

Das Wettkampfprogramm besteht aus einem Mehrkampf (Kategorie P1–P5), einem integrierten Mannschaftswettkampf (Kategorie P1–P4) und den Gerätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Samstag, 21. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P1 13.30 – 15.30 Wettkampf P3 17.00 – 18.30 Wettkampf P4 Amateur 20.00 – 21.30 Wettkampf P5 16.00 Empfang der Ehrengäste Sonntag, 22. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P2 13.00 – 14.10 Wettkampf P4 15.15 – 16.45 Gerätefinals P5

gespannt sein. Er rechnet aus seinen Reihen mit elf bis 15 Qualifikationen und wird mit einer Ausnahme (P4) mutmasslich in allen Kategorien mit einer oder mehreren Turnerinnen antreten. Einigen dieser Athletinnen sind Topplatzierungen durchaus zuzutrauen, so beispielsweise Lilli Habisreutinger (P2), Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani (P3), Jeannine Künzle, Elisa Ziliani und Dana Salathé (P4 Amateur) sowie Chiara Gander (P5). Eventuell können die Vertreterinnen der Turnfabrik sogar den einen oder anderen Podestplatz erturnen.

Niemand geht leer aus

Die rund 200 Teilnehmerinnen haben während eines ganzen Jahres Entbehrungen auf sich genommen und sich mit vollem Einsatz auf diesen Wettkampf vorbereitet. Die Besten erhalten als Lohn für ihren Trainingsfleiss eine Medaille. Das OK will jedoch dafür sorgen, dass auch die anderen nicht leer ausgehen. Mit Hilfe von Sponsorinnen und Sponsoren sollen alle Teilnehmerinnen einen coolen Turndress in pink (Wert 50 Franken) erhalten. Das OK unter Leitung von Christoph Asprion wird sich sehr freuen, möglichst viele Tunfreunde

Ursprünglich wurde das Konkurrenzverbot für Mitarbeiter erschaffen, welche Einsicht in den Kundenstamm ihrer Firma haben. Oder für Ingenieure, damit diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebsgeheimnissen bei Konkurrenten anheuern. Während einer gewissen Frist nach ihrer Kündigung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfen solche Mitarbeiter also bei keiner Firma der gleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen in jener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigung bezahlt werden. So weit so gut. Doch erstaunlicherweise erfreuen sich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neuen Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbach und Geberit beispielsweise wurden soeben wieder längere Konkurrenzverbote eingeführt. Mit saftigen Millionenentschädigungen als Kompensation. Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit gefehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seit dem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme für diese Personenkreise per Verfassungsabstimmung klipp und klar verboten. Und dabei wären eigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst. Die Übergangsverordnung von Bundesrätin Sommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014 die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen. Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert sie die Millionenbezüger fast schon, doch fortan einfach auf solche «Karenzentschädigungen für Konkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie es ausdrückt. Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem 70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweiz vorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladung können es nun viele weitere Topmanager «Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nicht zweimal bitten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

Nina Cabalzar (l.) und vor allem Elisa Ziliani (r.) sind Topresultate zuzutrauen.

Bild: zVfg

an diesem Anlass in der Sportanlage Auenfeld willkommen zu heissen. Es wird mit Sicherheit attraktiver Sport geboten. n

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Im guten Kontakt mit Jugendlichen im sommer/herbst 2012 bemängelte die Jugend die kommunikation mit den Behörden und wünschte sichVerständnis unter den generationen. in der zwischenzeit hat sich einiges bewegt.

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marcel tresch

or etwas mehr als anderthalb Jahren ist die Jugend in der Weinfelder Post unter dem Thema «Weinfelden im Fokus der Jugend» in mehreren Ausgaben zu Wort gekommen. Dabei hat sie unter anderem die Kommunikation mit den Behörden bemängelt. Was wurde seitens der Stadt unternommen, um dies zu beheben? Nicht einverstanden ist Gemeindeamman Martin Vögeli. «Wir sind seit über zehn Jahren in sehr gutem Kontakt zu den Jugendlichen. Der Verein Jugend und Freizeit sowie die Jugendkommission koordinieren diese Kommunikation.» So wurde im Juni 2013 den politischen Behörden die aktuellste Arbeit, das neue Konzept «Jugendund Kulturzentrum», vorgestellt und diskutiert. Die mobile Jugendarbeit

DasThema über die Jugend

wird immer aktuell sein und bleiben. Welche persönlichen Visionen hat der Gemeindeammann? Seine Antwort: «Unsere Angebote für die Jugendlichen sind sehr vielfältig und präsentieren sich in guter Qualität. Es geht darum, die Infrastrukturen weiterhin gut zu unterhalten und vor allem die Aktivitäten der Vereine zu unterstützen. Sie sind der wichtigste Pfeiler unserer Jugendarbeit.» Zu berücksichtigen gilt jedoch, was Max Vögeli betonte: «Für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung liegt dieVerantwortung nach wie vor im Elternhaus und nicht etwa bei den Lehrern oder den Behörden.»

beispielsweise konnte bereits auf dieses Jahr definitiv umgesetzt werden. Im Weiteren stand die Aussage im Fokus, dass die Jugendlichen in Weinfelden zu wenig Platz haben, um sich im Zentrum treffen zu können. Was hat sich an dieser Situation inzwischen konkret verändert, um Jugendlichen Treffpunkte in der Stadt zu ermöglichen? Auch das sieht der Gemeindeamman völlig anders: «Die Anzahl und Qualität unserer Infrastrukturen im Bereich Freizeit, Sport und Kultur gehören zu den attraktivsten im Kanton.

Dialog als eine Daueraufgabe

Dazu kommt das Angebot des Jugendtreffs. Weitere wichtige Treffpunkte sind für ihn die Vereine, von denen es in Weinfelden rund 200 gibt. Alle hätten offene Türen für die aktiven Jugendlichen. «Im Übrigen sind für

eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung nach wie vor die Eltern verantwortlich», betont der Gemeindeammann. Den Jugendlichen ist es ein weiteres Anliegen, dass die Kommunikation mit den Generationen und deren Verständnis gefördert und verbessert wird. Was hat der Gemeinderat in der Zwischenzeit getan, um genau das zu erfüllen? Für Max Vögeli ist dieser Dialog eine Daueraufgabe. Das Jugendkonzept ist in Zusammenarbeit mit der Weinfelder Jugend im Jahr 2010 erstellt worden. Die darin formulierten Ziele und Massnahmen bildeten die Grundlage für die zukunftsgerichtete Jugendpolitik der Gemeinde. Ein weiteres Thema war die Verbesserung und Sicherheit der Schulwege. Sind diesbezüglich Massnahmen ergriffen oder Projekte seitens der Politik aufgegleist worden? Dazu Max Vögeli: «Der Schulweg ist nicht in der alleinigen Verantwortung der Behörden. Wir verbessern aber in Zusammenarbeit mit den Schulen die Sicherheit auf den Schulwegen seit den Neunzigern. Es werden jährlich Massnahmen budgetiert und umgesetzt.» n

Ausflugstipp auf die Schwäbische Alb Erleben Sie die faszinierende Ferienvielfalt des Donauberglands, z. B. bei einem Besuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen – dem Freilufttheater mitten im Naturschutzgebiet des oberen Donautals. Dort erwarten die Besucher tolle Aufführungen in einer einzigartigen Kulisse vor einem felsigen, baumbewachsenen Hang, umgeben von alten Tannen und knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni 2014, wird das Volksstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horváth gespielt. Als Kinderstück steht in diesem Jahr das Märchen «Jorinde und Joringel» von Bruno und Christa Wittchen auf dem Programm (ab Sonntag, 6. Juli 2014). Ausführliche Informationen über die Naturbühne Steintäle finden sich im Internet unter: www.steintaele.de Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau und wir laden Sie zum Besuch einer der Aufführungen der Naturbühne Steintäle ein: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de (Aufenthalt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung). Jürgen Kupferschmid. jkupferschmid@postmedien.ch

Für Kinder und Jugendliche wird in Weinfelden einiges getan.

_Bilder Marcel Tresch

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Das Rosenerlebnis im Paradies Bischofszell im Juni haben die vielen Besucher aus dem in- und ausland während neuntagen wieder gelegenheit, sich an der Pracht der rosen in der malerischen altstadt von Bischofszell zu erfreuen.

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Josef mattle

m die 50 verschieden grosse und kleine Blumengebilde als Roseninseln werden in den Gassen und auf den Plätzen vom 21. bis 29. Juni eine einzigartige Atmosphäre herzaubern, die von den Gästen gerne aufgenommen wird. In diesem Jahr wird das Motto ganz einfach aber typisch gehalten: Das Rosenerlebnis!

Rosen in vielerlei Form

Die Gestalter der Rosengärten geben sich jedes Jahr grosse Mühe, ihre Rosen in bester Aufmachung zu zeigen und auch immer wieder mit neuen Ideen aufzuwarten. Den Gestaltern der Rosengärten sind keine Grenzen gesetzt. «Hauptsache: Es sind Rosen da!» Die Besucher können die Rosen als Pflanzen bewundern und ihren Duft aufnehmen. Aber man kann auch Zierund Kunstgegenstände mit Rosenmo-

tiven bestaunen. Viele Fans der Rosen kommen auch zum Fotografieren und Filmen an die Rosenschau. Am Spezialitätenmarkt zeigt sich in einer vielfältigen Auswahl alles, was mit Rosen zu tun hat: Rosenaccessoires, Seifen, Rosenöl, Rosenmesser, Rosenschirm und vieles mehr. Und zum Essen und zum Trinken gehören die vielen feinen Gerichte als kulinarische Leckerbissen und die Getränke – selbst das Rosenbier.

Musik gehört zur Rosenwoche

Im vergangenen Jahr hatte Nubia an der Eröffnung eine Rosentaufe begleitet. Diesmal werden die Sängerin und ihre Band an der «Soiree en rose» vom Montagabend auf der Rathausbühne zu hören sein. Das ist wohl ein Höhepunkt; aber es ist letztlich auch die Summe der anderen Darbietungen im musikali-

Die Nachtwächter freuen sich auf das Jubiläum der Zunft.

Bild: zvg

Erleben Sie Bischofszell in seiner ganzen «Rosenpracht». schen Bereich, die einen Besuch in Bischofszell täglich zum Erlebnis machen. Das Kammerorchester St. Petersburg und das Stadtorchester Frauenfeld sowie die Musikschule Bischofszell werden klassische Musik spielen, während Cobana Big Band, Imperial Jazzband und das Duo «con emozione» wie auch die Reichenauer Elternmusik und die Beglinger Phonie Unterhaltungsmusik bieten. Der Sonntag gehört dann deutlich den Blasmusikfreunden. Die beim Blaskapellentreffen 2012 in Bischofszell brillierenden bekannten Formationen Egnacher Musikanten und die Schweizer Meister Blaskapelle Lublaska werden volkstümliche Melodien in die Gassen tragen. Einige Konzerte werden von einheimischen Formationen geboten; dazu gehören die Stadtmusik, die Jodler, der Kirchenchor, der Gospelchor und der Singkreis.

Spezielle Anlässe

Und ganz speziell wird in diesem Jahr sein, dass zur Eröffnung der befreundete Musikverein aus Muggensturm bei Karlsruhe aufspielen wird. Unsere Anzeige

Bild: zvg

Stadtmusik ist zu dieser Zeit nämlich am Thurgauer Kantonalen Musikfest in Müllheim. Zudem werden am Eröffnungswochenende alle Stadt- und Gemeinderatsmitglieder der Partnerstadt Tuttlingen-Möhringen D mit ihren Partnerinnen in Bischofszell sein! n

Jubiläum und Hüte Am ersten Sonntag ist der Tag der Kopfbedeckung. Die Bischofszeller Bevölkerung und die Besucher sind eingeladen, einen Hut zu tragen, wovon die schönsten und originellsten prämiert werden. Und als weiterer Höhepunkt feiert die Bischofszeller Nachtwächterzunft das 10-JahrJubiläum am 27. und 28. Juni. Zu diesem Jubiläum der einheimischen Nachtwächter und Türmer reisen rund 50 Kollegen aus ganz Europa an. So heissen wir alle Gäste und Rosenfreunde zur 13. Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche willkommen. Das wird ein wunderschönes Fest.


«POST» Events

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Juni 2014

Der spezielle Radsport-Event in Weinfelden Daswochenende vom 14. und 15. Juni, dann, wenn auch dietour de suisse gestartet wird, steht im zeichen des radsports. Dabei kann von mehreren angeboten gebrauch gemacht werden.

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marcel tresch

rossanlässe werfen bekanntlich lange Schatten voraus. Das ist auch bei der Säntis-

Die vierteTdS-Etappe

Anders als noch vor drei Jahren, anders als in den letzten Jahren, als Thurgauer Orte durchfahren wurden oder gar Etappenort – wie beispielsweise Bischofszell – waren, wird «Mostindien» in diesem Jahr von der Tour de Suisse lediglich gestreift. Mit dabei dürfte wiederum der Publikumsliebling Fabian Cancellara sein (Bild). Die vierte Etappe führt von Heiden im Appenzellerland über Arbon, Kreuzlingen, Weinfelden, Aadorf undWinterthur zum Zielort Ossingen, der Heimat von Radlegende Ferdy Kübler. Damit kommt Weinfelden am Dienstag, 17. Juni, noch einmal in den Genuss des Radsports.

Classic-Ausgabe 2014 nicht anders. Am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juni, ist es wieder soweit, wobei die Aktiven wie auch Zuschauer erneut voll auf ihre Kosten kommen werden. Und das Angebot der Säntis-Classic ist bekanntlich nicht ohne. Die sportliche Volksradtour mit einer Distanz von 130 km und 1800 Höhenmetern von Weinfelden ins Appenzellerland mit Höhepunkt Schwägalp auf 1350 Metern über Meer führt durch eine fantastische Landschaft. Die attraktive Classic-Tour, die am Sonntag ausgetragen wird, ist für Hobbysportler, Sportbegeisterte und Vereine geeignet, die ein besonderes Erlebnis suchen. Unter fachkundiger Führung fahren die Teilnehmer in den gewählten Leistungsgruppen, die von Plausch und Hobby über Sport und Speed reichen. Immer mehr Zuspruch geniesst die Kategorie Open. Singles und Vereine nehmen die Strecke vor den Gruppenfahrern

Die Volksradtour steht allen Frauen, Männern und Kindern offen. in Angriff und eröffnen so die ClassicTour. Auf der bestens ausgeschilderten Rundstrecke kann das Radfahren wie an der Tour de Suisse mit bekannten Radsportgrössen, Begleit- und Motorfahrzeugen, technischem Service, Massageservice, reichlicher Verpflegung beim Start und auf der Strecke bis hin zum reichhaltigen Starterpaket genossen werden.

Einzigartiger Radmarathon

Der Radmarathon wird ebenfalls am Sonntag ausgetragen. Dabei handelt es sich um einen einzigartigen Marathon im Dreiländereck Euregio, der bereits zu einem Klassiker avancierte. Die Distanz von 200 km mit 2200 Höhenmetern zieht jedes Jahr mehr Sportler aus ganz Europa an. Auch dieses Jahr versprechen die Organisatoren erneutes Radmarathon-Feeling pur. Dies insbesondere in Bezug auf die traumhafte Landschaft: Am frühen Morgen der Sonnenaufgang am Bodensee und später das Alpenpanorama auf der Schwägalp. Gestartet wird nach einem gemeinsamen Frühstück in zwei Leistungsgruppen. Die Strecke führt mit

Bilder Marcel Tresch / zVg

einer Schlaufe von 70 km zuerst nach Arbon und dann entlang des Seeufers via Altnau zurück nach Weinfelden. Von dort aus wird dann die offizielle ClassicTour gefahren. Jeder Teilnehmer erhält am Start eine Spezialverpflegung, das offizielle Classic-Trikot, einen Gutschein für die Pasta-Party nach der Zieleinfahrt sowie ein reichhaltiges Starterpaket mit Geschenkartikeln.

Weinfelder Tag für alle

Am Samstag steht der so genannte Weinfelder Tag an. Geboten wird da unter anderem die Family-Slow-Tour, wobei den ganzen Tag über die kostenlose Radtour für Genuss- und Plauschfahrer sowie Familien rund um Weinfelden absolviert werden kann. Der ClassicSprint wird schliesslich auf der gedeckten 200 m-Rundbahn im Inline-Drom ausgetragen. Je nach Teilnehmerzahl winken lukrative Geldpreise. Zudem stehen noch das Schüler-Radrennen, das Specia Race und die Wein-GourmetTour an. Über die genauen Zeitpläne, Anmeldeformalitäten, Streckenpläne usw. gibt die Homepage www.saentisn classic.ch Auskunft.

Imposant sind bei der Säntis-Classic jeweils die Haarnadelkurven hinauf zur Schwägalp.

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MartiniMäss mit neuem dynamischem Auftritt

Der ausstellerverein der martinimäss frauenfeld hat anlässlich der gV im restaurant Plättli einstimmig beschlossen, sich einen zeitgemässeren, dynamischeren auftritt zu geben.

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alois schwager

ie Präsident Beat Ettlin in seinem Jahresbericht anlässlich der 31. GV des Ausstellervereins der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes am 5. Mai im Restaurant Plättli ausführte, stand die letzte MartiniMäss ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür erarbeitete neue Konzept mit geführtem Besucherfluss und der Zusammenfassung der Dienstleister in Fachgruppen habe sich sowohl aus Sicht der Besucher als auch der Aussteller bewährt. Zu Kritik Anlass gaben die Standorte des Kinderparadieses und der Tombola. Die Anzahl Besucher bewegten sich in etwa auf Vorjahresniveau. Hier sei durchaus noch Potenzial vorhanden. Um die MartiniMäss auch für die kommende Generation attraktiv und sehenswert zu gestalten, sind nach Ettlin «weitere Anpassungen am Messeauftritt nötig.»

Diesem Umstand soll unter anderm mit einem erweiterten und verjüngten Vorstand Rechnung getragen werden.

Zwei neue Vorstandsmitglieder

Die wichtigsten GV-Geschäfte waren die Erneuerungs- und Ergänzungswahlen sowie die Vorstellung eines neuen Logos und damit eines neuen Auftritts des «MartiniMäss»-Vereins. Ergänzungswahlen sind notwendig geworden, weil der bisherige Vizepräsident Markus Christen auf die GV hin seinen Rücktritt angekündigt hat. Er hat während 15 Jahren sehr aktiv im Vorstand mitgearbeitet, die letzten Jahre als Vizepräsident. Für seine grossen Verdienste für die MartiniMäss wurde ihm einstimmig die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Das Amt des Vizepräsidenten konnte mit Stephan te Heesen intern neu besetzt werden. Als

Roman Gull, neu im Vorstand, präsentiert das von ihm kreierte neue Logo der MartiniMäss. neue Vorstandsmitglieder vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden Monika Casutt, Leiterin Roomservice Hotellerie am Kantonsspital – sie wird zusammen mit Simone Jud das Ressort Gastronomie übernehmen – und Roman Gull, Grafiker, Inhaber und Geschäftsführer der gull zünd & funke ag in Frauenfeld. Er übernimmt das Ressort Werbung. Gull hat sich an der GV mit der Präsentation eines neuen Logos bereits bestens in den Vorstand eingefügt.

Die Gans ist flügge geworden

Der an der GV gewählte Vorstand mit dem neuen Ehrenmitglied Markus Christen (r.).

Bilder as

Die MartiniMäss soll nach dem Willen des Vorstands attraktiver und dynamischer werden. In diesem Sinne hat er Roman Gull den Auftrag erteilt, dem Verein einen neuen Auftritt zu verpassen. Gull hat diese Aufgabe nach einhelligem Urteil der GV mit der Präsentation eines neuen Logos hervorragend erfüllt. Die behäbige blaue MartiniGans, die Versammlung hat dem neuen Auftritt einstimmig zugestimmt, ebenfalls dem Budget, das nach dem Verlust in der Jubiläumsrechnung in der Höhe

von rund 6200 Franken wegen der Umsetzung des genehmigten Neuauftritts erneut ein Defizit von 3400 Franken vorsieht. Man war einhellig der Ansicht, dass diese Mehrauslagen angesichts des Vermögens von gut 65'000 Franken zu verkraften sind. n

Gedanken zum neuen Logo

«Die alte Gans hat ausgedient...» – dies ist liebevoll gemeint und hat doch ihren ernsten Kern. Seit 30 Jahren ist die Gans das Markenzeichen der Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich... Mit neuem Messekonzept wurde die Messe im Jubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die 31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logo zeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Gans steht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startet durch, fliegt hoch – modern und mit viel Schwung und Energie in die Zukunft. Die Schrift nimmt den Schwung des Flügels auf und unterstreicht die moderne Ausrichtung der Messe. Roman Gull, gull zünd & funke ag

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Wein «POST»

10 | Ausgabe 6

Juni 2014

Tour de Vin mit kulinarischen Glanzlichtern am sonntag, 15. Juni, führt derthurgauerweinbauernverband, zusammen mit denwinzern am Untersee und örtlichen gastrobetrieben, die traditionellewein- und gourmetwanderung durch.

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Joachim BaUer

n stimmungsvollen Aussichtspunkten und Rastplätzen entlang einer ausgewählten Wanderroute in der Region ErmatingenArenenberg werden kulinarische SpezialitätenundKöstlichkeitenmitpassenden Untersee-Weinen angeboten. Das rund 28 Hektaren grosse Rebgebiet am Untersee profitiert von einem ausgeglichenen milden Klima. An den vorwiegend nördlich und westlich abfallenden Hängen werden seit Kaiser Napoleons Zeiten Reben angebaut. Die Weindörfer Eschenz, Steckborn, Berlingen, Salenstein (Arenenberg), Ermatingen und Tägerwilen bringen fruchtige, bukettreiche Müller-Thurgau-Weine, aber auch süffige Grauburgunder und andere Weissweine sowie eine ganze Palette an beliebten Rotweinen hervor.

Köstlichkeiten erwandern

Die Wanderung beginnt zwischen 10 und 13 Uhr am Bahnhof Ermatin-

gen. In Abständen von 15 Minuten machen sich die einzelnen Gruppen auf den Weg. Die kinderwagentaugliche Strecke von rund sieben Kilometern führt durch die Ermatinger und Arenenberger Rebberge. Die Teilnehmenden geniessen ein Fünf-Gang-Menü, das an mehreren Rastplätzen von regionalen Gastronomen zubereitet wird. Darauf abgestimmt ist eine grosse Anzahl Weine vom Untersee, die zur Verkostung bereit stehen. Kleine Köstlichkeiten werden an zusätzlichen, lauschigen Plätzen serviert. Die Wein- und Gourmetwanderung findet bei jeder Witterung statt.

Route und Menüfolge

Ausgangspunkt: Bahnhof/Landi Ermatingen mit Begrüssungsapéro und Häppchen der Käserei Rihs, Fruthwilen. Klingler: leichte Curryrahmsauce mit Thurgauer Landrauchschinken, zubereitet von den Restaurants Linde,

Höhepunkt der Wanderung: Schloss Arenenberg. Tägerwilen, und Adler, Ermatingen. Mehrzweckhalle Ermatingen: das Fischlädeli Ribi und das Restaurant Hecht, Ermatingen, servieren UnterseeFischvariationen. Arenenberger Badeplatz: Hier wartet ein Antipasti-Mix der Ceposa AG, Kreuzlingen. Arenenberg: Die Schulküche des BBZ Arenenberg lädt zum Hauptgang ein – Pouletbrüstli an Thurgados-Sauce, Rösti und glacierte Karotten. Vinorama: Zum Dessert gibt es Erdbeerschnitten der Walz Backkunst AG, Tägerwilen. Bahnhof Ermatingen: Abschluss und gemütlicher Ausklang mit der Möglichkeit, am Stand der Vinothek ThurgauWy.ch aus Steckborn den einen oder anderen Wein für den Genuss zu Hause zu kaufen. – Die folgenden Betriebe bieten Untersee-Weine an: Rutishauser Scherzingen; Polich und Stadler Triboltingen; Giger, Grüninger, Plüer, Ribi und Seger Ermatingen; BBZ Arenenberg Salenstein; Füllemann und Gregus Berlingen; Lampert Steckborn; Fischbacher Müllheim; Volg Winterthur.

Anmeldeschluss Ende Mai

Weingenuss mit Blick auf den Untersee.

Über www.wein-gourmet-wanderung.ch kann man sich bis 31. Mai 2014 für die Wanderung anmelden – unter

Bilder: Jochen Eichler, Berlingen

der Voraussetzung, dass noch Plätze frei sind. Der Preis für Erwachsene beträgt Fr. 80.–, für Jugendliche von sechs bis 16 Jahren Fr. 40.–. Kinder unter sechs Jahren sind kostenlos dabei. n

VonVully inspiriert

«Vor etwa zehn Jahren war der Thurgau Gastkanton im Vully am Murtensee. Dort erlebten wir mitgereisten Winzer die traditionelle Weinwanderung und beschlossen auf der Heimreise, ein solches Event mit eigener Ausprägung auch im Thurgau auf die Beine zu stellen. Bereits 2005 fand der erste Anlass im Raum Weinfelden statt und hat sich seither zu einem Renner entwickelt. Am Untersee erwarten wir 900 Gäste, darunter viele ‹Stammkunden›. Ein Höhepunkt ist der Arenenberg, der ja bekanntlich in alter Frische glänzt. Die Rückwanderung nach Ermatingen führt am Garten mit 50 Rebsorten vorbei, ein weiteres Highlight.» Michael Polich, OK-Präsident

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«POST» Events

Juni 2014

Ausgabe 6 | 11

Schloss Wellenberg: «Feuer – Fluch und Segen» «feuer – fluch und segen»: so lautet das motto des historischen handwerker- undwarenmarktes, der am 24./25. mai bereits zum sechsten mal beim schlosswellenberg durchgeführt wird.

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alois schwager

er Geschichte hautnah erleben will, für den ist der Besuch des Historischen Handwerker- und Warenmarktes auf dem Gelände des Schlosses Wellenberg ob Frauenfeld ein Muss. Hier, in historischer Umgebung, können die Besucherinnen und Besucher in die Geschichte unserer Vorfahren eintauchen, sie sehen, riechen und erleben. Sie können eine Zeitreise durch die Geschichte antreten: von den Römern und den Allemannen in die Zeit der Ritter und Landsknechte bis zu den Soldaten aus dem 19. Jahrhundert

Das Feuer steht im Zentrum

Die Organisatoren haben den diesjährigen Event unter das Motto «Feuer – Fluch und Segen» gestellt. Das Feuer begleitet die Menschheit seit über 500'000 Jahre. Es spendete ihnen

Wärme, Licht und Schutz vor wilden Tieren, half ihnen beim Zubereiten der Nahrung und beim Herstellen von Werkzeugen. Feuer kann aber auch zum Fluch werden, wenn es ausser Kontrolle gerät und zu verheerenden Bränden führt. Wälder, ganze Siedlungen, Dörfer und Stadtteile sind zu verschiedenen Zeiten dem Element Feuer zum Opfer gefallen. Erinnert sei beispielsweise an die beiden Frauenfelder Stadtbrände von 1771 und 1788. Auch das Schloss Wellenberg wurde mindestens einmal ein Raub der Flammen, brannten doch die Zürcher die Befestigung über dem Thurtal bei ihrer Belagerung 1259 nieder.

Wie der Mensch das Feuer nutzt

Verschiedene Stände sind dem Thema Feuer gewidmet. So zeigt das Amt für Archäologie Thurgau, wie man in der

Ohne Feuer keine Metallbearbeitung. Ein Schmid mit historischer Ausrüstung bei der Arbeit. Steinzeit mit einfachen Mitteln das fürs Überleben notwendige Feuer entfachte – Zündhölzer gab es damals noch nicht. An anderen Ständen wird gezeigt, wie man früher auf offenem Feuer Speisen zubereitet hat. Eine Töpferin, ein Schmid mit Brennofen und ein Waffenschmid demonstrieren, wie das Feuer auch handwerklich genutzt wurde.

Breites Spektrum

Die Speisen wurden im Mittelalter noch alle am offenen Feuer zubereitet.

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122 Handwerker, Marktleute, Falkner, Gaukler, Zauberer, Künstler und Musikanten mit historischen Instrumenten und historische Gruppen, aus rund 170 Bewerbern nach strengen Kriterien ausgewählt, gewähren den Besucherinnen und Besuchern rund ums Schloss Wellenberg einen möglichst wirklichkeitsnahen Blick in die vergangenen Jahrtausende. Verschiedene Handwerker demonstrieren ihre Handwerkskunst mit historischen Werkzeugen. Die historischen Gruppen geben einen authentischen Einblick ins Lagerleben zu verschiedenen Zeiten und präsentieren ihre Ausrüstungen. Auf dem Marktgelände, das an einen

mittelalterlichen Marktplatz erinnert, bieten Gewerbetreibende aus der Region handgefertigte und hausgemachte Produkte zum Kauf an. Die Besucher erwartet ein Fest, das alle Sinne anspricht: Augen, Ohren, Nase und Gaumen. Ein Besuch lohnt sich. n

Die Organisatoren

Organisiert wird dieser alle zwei Jahre durchgeführte Event durch die Stiftung Schloss Wellenberg, die dieses Jahr zehn Jahre alt wird. Die Stiftung bezweckt, die öffentliche zugängliche historische Substanz des Schlossgutes Wellenberg mit dessen historischer Umgebung zu erhalten und zu fördern. Mit dem diesjährigen Erlös des Marktes unterstützt sie die Rettung der vom Einsturz bedrohten ehemaligen Trotte, die in ihrer ursprünglichen Form noch erkennbar ist und Teil der historisch wertvollen Substanz des Schlossgutes bildet. Christof Schenkel, Schlossherr

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Historischer Handwerker- und Warenmarkt 24./25. Mai 2014 • Gemütliche Gaststube (auch für Anlässe bis 50 Personen) • Bedientes Fumoir • Sitzungszimmer • Idyllische Gartenwirtschaft • Kinderspielplatz • Bankett - Hüsli bis 18 Pers. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team Tel. 071 650 05 65, Fax 071 650 05 66

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SchlossWellenberg bei Frauenfeld FEUER – Fluch & Segen

Eine Reise durch die Geschichte von den Römern, Allemannen, Rittern, Landsknechten bis hin zu Soldaten aus dem 19. Jahrhundert.


«POST» Ratgeber

12 | Ausgabe 6

Juni 2014

Eigenständig im Alter dank Alltagshilfen Die meisten seniorinnen und senioren, die zu hause wohnen, benötigen keine pflegerischen leistungen. sie brauchen meist nur gezielte hilfe bei der alltagsbewältigung. BarBara hohl

E

in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.

Zu Hause alt werden

Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Menschen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.

Menschlichkeit im Mittelpunkt

Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.

Gemeinsam statt einsam

Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.

Umfangreiche Leistungen

Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltsarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie beispielsweise Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen, eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.

Tarife und Rückerstattung

Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde).

Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten.

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Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfeleistungen

Individualität Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlichkeiten des Alters. Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau bhohl@postmedien.ch

sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n

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Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Individuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung • Hilfen im und ums Haus • Administrative Hilfen Kostenlose Beratung • zu Fragen des Alters für ältere Menschen ab 60 Jahren und deren Bezugspersonen Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Ratgeber

Juni 2014

Ausgabe 6 | 13

Emotionen zulassen und sinnvoll nutzen Beschäftigt man sich mit demthema emotionen, kommt man unweigerlich zum ergebnis:wer emotionen unterdrückt, beschneidet sich selbst um eine «lebensnotwendige» fähigkeit.

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mark D. wiDmer

as Fundament für Entscheidungen besteht oftmals aus dem Sammeln und Auswerten von Daten und Fakten. Für Emotionen, heisst es so schön, ist hierbei kein Platz. Entscheidungen müssen rational gefällt werden, und das ist ein Problem! Emotionen und Gefühle helfen uns selbst komplexe und plötzlich auftretende Ereignisse um ein Vielfaches schneller einzuschätzen, als es bewusste Analysen je könnten. Dies erlaubt uns Aussagen zu treffen und Handlungen einzuleiten oder auch zu vermeiden, welche wir rein mit der Vernunft nie mit dieser Qualität und in diesem Tempo bewerkstelligen könnten. Man darf sich jedoch nicht nur auf seine Emotionen verlassen, da sie uns auch fehlleiten können. Emotionen und Gefühle sind die Verkehrszeichen in unserem Leben. Manchmal weisen sie uns eine Richtung, ein anderes Mal dienen sie als Warnsignal und selbst als Tempovorgabe können wir sie wahrnehmen.

Warum verstellen sich viele Menschen im Geschäftsalltag?

Wer die Emotionen aussen vor lässt, wirkt stark, zielgerichtet und souverän – so denken viele. Ein Wutausbruch oder eine ehrlich gemeinte Entschuldigung können jedoch in manchen Situationen genau richtig sein. Wer emotional reagiert und dies offen zeigt, wirkt authentisch. Kollegen und Geschäftspartner können einen solchen Menschen besser einschätzen und das ehrliche Verhalten wirkt enorm vertrauensfördernd. Man kann ihnen nachfühlen und sich leichter in ihre Sichtweise versetzen. Emotionen im Geschäftsleben können unbequem sein. Es kann Überwindung kosten sich offen und ehrlich zu entschuldigen. Ein Wutausbruch kann für andere im ersten Moment wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Menschen, die ihre Emotionen und Gefühle auch im Geschäftsleben als Ressource nutzen, sind Menschen mit Ecken und Kanten.

Es kommt darauf an, Emotionen im Geschäftsleben zu integrieren und einzusetzen.

Manchmal sind Emotionen unbequem und chaotisch – genau darin liegt ihre Kraft. Diese Ecken und Kanten definieren das Profil und die Persönlichkeit und heben einen Menschen aus der grossen Masse hervor. Dies ist die eigentliche Stärke und Souveränität nach der viele streben.

Seine Gefühle vermitteln

Selbstverständlich heisst dies nicht, dass man seinen Emotionen freien Lauf lassen sollte, denn auch dies bedeutet ein Extremum. Vielmehr geht es darum, dem Umfeld respektvoll und auf sachliche Ebene seine Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Halten Sie immer mal wieder inne und gönnen Sie sich die Zeit, sich Ihrer Gefühle bewusst zu werden. Scheuen Sie sich nicht davor, dies sogar schriftlich festzuhalten. Wie oft Sie das tun und in welcher Form, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Geben Sie Ihrem Umfeld auch die Chance Ihre Gefühle zu erkennen und unterdrücken Sie nicht länger diese Fähigkeit, die sich über Millio-

Bilder zVg

nen von Jahren entwickelt hat und die Ihnen gerade in der Geschäftswelt einen entscheidenden Vorteil bringen kann. n

Veranstaltungstipp

In der Terminvereinbarung am Telefon, was oftmals ein Erstkontakt ist, können bewusst eingesetzte Emotionen sehr hilfreich sein. Wenn Ihr Gesprächspartner Ihnen «nachfühlen» kann, bringt er grösseres Vertrauen auf und macht eher einen Termin mit Ihnen. Wie Sie dies im Detail erreichen, können Sie am Seminar «Erfolgreich Termine vereinbaren» mit Umberto Saxer am Mi, 25. und Do, 26. Juni 2014 in Aadorf erlernen. Weitere Infos und die Möglichkeit, sich einen Platz zu sichern, finden Sie auf www.umberto.ch unter dem Punkt Trainings. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer. mwidmer@postmedien.ch

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«POST» Stellenmarkt

14 | Ausgabe 6

Juni 2014

Der Konstrukteur, ein technisch kreativer Beruf konstrukteure entwerfen und konstruieren einzelteile und Baugruppen für geräte, maschinen und Produktionsanlagen. sie erstellen konstruktionszeichnungen und technische Unterlagen.

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marcel tresch

ie Konstrukteure sind in Betrieben der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, der sogenannten MEM-Industrie, tätig. Als ausgewiesene Fachkräfte beteiligen sie sich an der Entwicklung, Konstruktion und Änderung von Einzelteilen, Baugruppen und ganzen Anlagen. Im Weiteren entwickeln und modellieren sie mechanische, elektrische oder elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen sowie Werkzeuge und Produktionsvorrichtungen. Wird beispielsweise ein neues Smartphonegehäuse, ein Sportwagenspoiler oder ein neues Gerätedesign in Auftrag gegeben, so helfen Konstrukteure bei der Umsetzung aktiv mit. Zu deren Aufgaben gehören neben solchen Neuentwicklungen oft auch Änderungsarbeiten an bestehenden Konstruktionen. In allen Phasen des Prozesses arbeiten sie sehr eng mit anderen Fachleuten zusammen. Bei

der Lösungsentwicklung stützen sich die Konstrukteure auf Pflichtenhefte mit den wichtigsten Angaben zu Funktion, Fertigung, Qualität und Kosten. Falls notwendig, beschaffen sie sich zusätzliche Informationen. Gemeinsam mit Ingenieuren, Entwicklern und Auftraggebern erarbeiten sie Konzepte und besprechen verschiedene Möglichkeiten wie Kundenwünsche, technische Anforderungen und Normen erfüllt werden können. Erste Entwürfe sind in der Regel Handskizzen. Ist entschieden, welche Lösung weiterverfolgt wird, werden am Computer mit CADProgrammen die dreidimensionalen Konstruktionszeichnungen entworfen. Sie erstellen die notwendigen Berechnungen und halten auf den Plänen geometrische Formen, Masse und Toleranzen sowie die Angaben zu Oberflächenbeschaffenheit und Werkstoffen fest. Danach wird ein Prototyp herge-

Konstrukteure erstellen technische Zeichnungen und Unterlagen. stellt. Erfüllt dieser die Anforderungen, werden für die Serienproduktion endgültige Zeichnungen, technische Unterlagen mit den Produktionsdaten sowie Stücklisten erstellt. Die Konstrukteure erstellen Dokumente für die Fertigung, die Montage, den Betrieb und die Instandhaltung von Geräten, Maschinen und Anlagen. Neben den Konstruktionszeichnungen enthalten diese auch Produktbeschreibungen, technische Daten sowie Bedienungsund Wartungsanleitungen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach den Plänen des Konstrukteurs werden zum Beispiel Formen hergestellt.

Nach erfolgreichem Abschluss der vierjährigen Lehre bestehen Angebote von Berufsfach- und Höheren Fachschulen, von Fachverbänden, der Swissmem Kaderschule und von Swissmechanic/ VMTW für die Weiterbildung. Im Weiteren kann die Berufsprüfung (BP) mit eidg. Fachausweis z.B. Automatik-, Prozessfachmann und Technischer Kaufmann absolviert werden. Bei der Höheren Fachprüfung (HFP) kann der Titel eines Industriemeisters erlangt werden. Die Höhere Fachschule bildet beispielsweise Dipl. Techniker HF Ma-

Bilder Marcel Tresch

schinenbau (mit Vertiefung Konstruktionstechnik) und Dipl. Techniker HF Elektrotechnik aus. Bei entsprechender schulischer Vorbildung kann man sich an der Fachhochschule zum Beispiel zum Bachelor of Science (FH) in Maschinentechnik, in Elektrotechnik oder in Mechatronik ausbilden. n

IhrVorstellungsgespräch

Zur Vorbereitung für Ihr Vorstellungsgespräch ist es wichtig, wenn Sie ein paar Tipps beherzigen. Beschaffen Sie sich Informationen über die Firma, deren Produkte und Dienstleistungen. Machen Sie sich ein genaues Bild Ihrer zukünftigen Aufgabe. Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Sie wollen, aber auch, was Sie nicht wollen. Ordnen Sie Ihre Fragen nach Firma, Produkte/Dienstleistungen, Aufgabenbereich, Organisation, Anstellungsbedingungen usw. und nehmen Sie diese Notizen zum Gespräch mit. Bereiten Sie sich vor und kleiden sich der Stelle entsprechend.


Juni 2014

«POST» Stellenmarkt

Ausgabe 6 | 15


Publireportage

16 | Ausgabe 6

Juni 2014

Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk zugverkehrsleitende überwachen und lenken züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts

und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.

In acht Monaten fit für den Job

Die SBB bildet jährlich rund 100 Zugverkehrsleitende in der ganzen Schweiz aus. Die Zweitausbildung dauert acht Monate.WährendderAusbildungsinddie Zugverkehrsleitenden bei der SBB angestellt und beziehen einen Ausbildungslohn. Für den nachhaltigen Lernerfolg werden klassischer Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen angewandt. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Jetzt die Chance packen

Auch aktuell sucht die SBB angehende Zugverkehrsleitende für die Betriebszentralen in Zürich Flughafen, Olten,

Zugverkehrsleitende Betriebszentrale Zürich Flughafen. Lausanne und Pollegio. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und bereit zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Als Zugverkehrsleiterin oder Zugverkehrsleiter stehen umfangreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und einer Karriere bei der SBB offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung.

Bild: SBB

Ausbildung Dauer: acht Monate Institution: SBB Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre oder Matura, Idealalter bis zu 40 Jahren, Kenntnisse einer zweiten Schweizer Landessprache, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Offene Ausbildungsstellen und weitere Infos unter: www.sbb.ch/zvl

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Ihre Chance: Praktikum als RedakteurIn bei den «POST» Medien (Print & Online) Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz sowie das grösste Onlineportal der Ostschweiz. Auf Grund der rasanten Entwicklung im Print- und Onlinebusiness bietet unsere Redaktion ein Praktikum zur Ergänzung im Bereich redaktionelle Mitarbeit und Content-Management. . Ihre Aufgaben ● Selbständige Übernahme von Berichten und Recherchen; Print und Online ● Redaktion von Medienmitteilungen und Eventberichten ● Selbständiges Content-Management auf allen «POST» Plattformen ● Betreuung und Optimierung des täglichen Content-Angebotes ● Überwachung, Analyse und Auswertung der Userbewegungen Ihr Profil ● Sie verfügen über journalistische Grunderfahrung im Onlinebereich ● Sie verfügen über Stilsicherheit in deutscher Sprache ● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig ● Sie verfügen über gute onlinetechnische Kenntnisse Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Aus- und Weiterbildung sowie laufendes Training „on the job“ ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige OnlineBewerbung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

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«POST» Immobilienmarkt

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Ausgabe 6 | 17

Verliebt in ein Bauernhaus

man spürt Daniel und alexandra schümperli das herzblut an, das sie für ihr «neues» Bauernhaus investieren: «Viele sehen die arbeit.wir freuen uns am Potenzial.»

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lexandra Schümperli freut sich: «Es war an der Zeit, unser Träumli zu haben.» Alles begann aber ganz unverhofft im Internet, wo Fleischmann Immobilien ihr Traumhaus ausgeschrieben hatte: Alexandra und Daniel Schümperli leben 15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigentumswohnung in Märstetten. Wieder einmal ist die Zeit da, um sich über die Verlängerung von Hypotheken Gedanken zu machen. An einem Samstagabend nutzt Daniel Schümperli seine Freizeit, um ohne direkte Absicht im Internet zu erfahren, was sich auf dem Immobilienmarkt alles so tut. Plötzlich stösst er auf ein kleines, schmuckes Bauernhaus in Zezikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau – und da ist es um sie geschehen: Sie verlieben sich in das 200-jährige Kleinod – erst recht, als sie am Sonntag darauf gleich einen ersten Augenschein vor Ort nehmen. Alexandra Schümperli: «Da ist es schon passiert.»

Francine Gaggioli, Heidi Capatt, Alexandra und Daniel Schümperli (v.l.n.r.).

Bild zVg

Haus mit Seele und Geschichte

Der Hausherr mag es, in einem Haus «mit Seele und Geschichte» zu wohnen. Als gelernter Schreiner kann er seine handwerklichen Begabungen in diesem speziellen, heimeligen Haus mit niedrigen Räumen und viel Holz voll entfalten. Seine Frau kann ihr praktisches Geschick ebenfalls gut einbringen: Bei den Renovationsarbeiten bilden sie ein gutes Team und haben grossen Spass daran.

Romantik drinnen und draussen

den Kauf des Bauernhauses. Die Unterstützung der beiden Liegenschaftsexpertinnen sei eine grosse Hilfe gewesen, sagt Alexandra Schümperli. Sie seien in allem entlastet worden und hätten sich voll und ganz auf die Einrichtung und die Renovation des neuen Heims konzentrieren können: «Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpaket. Es gab keinen Zeitdruck, und man spürte, dass unsere Beraterinnen reiche Erfahrungen mitbringen, die für eine gelungene Abwicklung wichtig sind.»

Kochen wird bei Schümperlis zu einem besonderen Erlebnis, z. B., wenn sie einen Braten im Holzofen schmoren, wobei man auf die üblichen Annehmlichkeiten in der Küche nicht verzichten muss. Auch den Kachelofen haben sie «just for fun», sagt die Hobbyköchin: «Darauf habe ich mich mega gefreut.» Frühlingsund Sommergefühle entfalten sich, denn der Garten mit den Blumen und dem Sitzplatz wird erneut ein spezielles Projekt, wobei wie immer gilt: Arbeit und Genuss aus einem Guss. n

Wohnen und Arbeiten

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bei Kreuzlingen an ruhiger Lage, Nähe Schule, Autobahnanschluss. Grosszügig, modern, NWF 171 m² mit riesiger Terrasse, Innenausbau wählbar. Bezug ab 2015.

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«Rundum-Wohlfühlpaket»

Die beiden haben schon immer mit einem Bauernhaus geliebäugelt, doch nun sei es doch überraschend schnell gegangen. Sie sind denn auch froh, dass zwei Liegenschaftsexpertinnen von Fleischmann Immobilien die Fäden in der Hand hielten: Heidi Capatt kümmert sich um die Besichtigungstermine und den Verkauf der Eigentumswohnung in Märstetten, Francine Gaggioli um die Formalitäten rund um


«POST» Kalender

18 | Ausgabe 6

für alle sowie einem coolen Programm auf (Durchführung bei jederWitterung).

Sonntag,25.Mai,5.00/14.00Uhr

StelzenhofWeinfelden MaitanzimStelzenhof Tanzen und Party in der idyllischen Gartenwirtschaft hoch überWeinfelden für Frühaufsteher respektive Langschläfer.

27. bis 29. Juni, 100-Jahr-Jubiläum FC Weinfelden-Bürglen, Güttingersreuti und Thurgauerhof, Weinfelden. Die Fussballfamilie aus Weinfelden und Bürglen feiert das Hundertjährige mit diversen Anlässen. Geplant sind ein Grümpelturnier in der Güttingersreuti, ein Jubiläumsturnier am gleichen Ort und ein Ehemaligentreffen mit Festakt im «Thurgauerhof» Weinfelden. Zudem erscheint eine Festschrift mit den Höhen und Tiefen der Fussballgeschichte Weinfelden im letzten Vierteljahrhundert. Sie wird von Vereinsmitgliedern verfasst und erscheint in einer Auflage von rund 400 Exemplaren, die beim Verein bezogen werden können.

Musik/Tanz/Unterhaltung Samstag,24.Mai,10.00Uhr

Heuberg Bischofszell Open-AirBischofszell Das älteste Open-Air der Schweiz wartet mit zehn angesagten Bands, viel Spass

Sonntag,25.Mai,10.00Uhr

Heuberg Bischofszell Open-AirBischofszell Das älteste Open-Air der Schweiz wartet mit zehn angesagten Bands, viel Spass für alle sowie einem coolen Programm auf (Durchführung bei jederWitterung).

Mittwoch,28.Mai,20.00Uhr

Pentorama Amriswil «HCA-Fäscht» AmVorabend des Beachhandballturniers steigt im Pentorama das traditionelle «HCA-Fäscht». Als Liveact werden «Die Happy», «Parka» und die Partyband «TNG» auftreten.

Donnerstag,29.Mai,5.00/14.00Uhr

StelzenhofWeinfelden MaitanzimStelzenhof Tanzen und Party in der idyllischen Gartenwirtschaft hoch überWeinfelden für Frühaufsteher respektive Langschläfer.

Samstag,14.Juni,11.00Uhr

MarktplatzWeinfelden Jugendfest2014 Bühne für Jugendkultur, GraffitiWorkshops, Bewegungs- und Spielmaterial, SegWay-Fahren, Street Soccer und kleine Festwirtschaft.

Dienstag,17.Juni,14.00Uhr

ThurgauerhofWeinfelden Jubiläums-Chorkonzert Der SeniorenchorWeinfelden feiert sein 30-Jahr-Jubiläum mit einem Liederkonzert mit Instrumentalisten.

Theater/Aufführungen Freitag,23.Mai,20.15Uhr TheaterhausThurgauWeinfelden «MorgeninKatar» Eine Komödie vonTheresiaWalser als Schweizer Erstaufführung, produziert vomTheagoviaTheater unter der Regie von Michaela Bauer.

Samstag,24.Mai,20.00Uhr Mehrzweckhalle Hauptwil «KatharinadieKühne»

DieTheatergruppe Hauptwil inszeniert eine Kriminalkomödie in drei Akten.

Samstag,24.Mai,20.15Uhr TheaterhausThurgauWeinfelden «MorgeninKatar» Eine Komödie vonTheresiaWalser als Schweizer Erstaufführung, produziert vomTheagoviaTheater unter der Regie von Michaela Bauer.

Sonntag,25.Mai,17.15Uhr TheaterhausThurgauWeinfelden «MorgeninKatar» Eine Komödie vonTheresiaWalser als Schweizer Erstaufführung,.

Samstag,21.Juni,14.15Uhr TheaterhausThurgau «DieZeit,dieZeit» Schauspielschüler, Musiker undTänzerinnen der MusikschuleWeinfelden präsentieren einTheater zumThema Zeit.

Sonntag,22.Juni,14.15/19.15Uhr TheaterhausThurgau «DieZeit,dieZeit»

Sport/Vorträge/Diverses Freitag, 23. Mai, 17.30 Uhr

Bruggwiesenhalle Bischofszell «Dä schnällst Bischofszeller» DerTurnverein Bischofszell organisiert den Laufspass für Kinder und Jugendliche; Kassenöffnung um 17.00 Uhr.

Samstag, 24. Mai, 16.30 Uhr

SportplatzTellenfeld Amriswil Fussball 2. Liga interregional FC Amriswil - FC Sirnach.

Mittwoch, 28. Mai, ganzer Tag

In und um Bischofszell SM Heissluftballon 2014 Die Schweizermeisterschaft der Heissluftballone findet vom 28. Mai bis 1. Juni statt.

Donnerstag, 29. Mai, 8.00 Uhr

Beachvolleyplatz Amriswil Beachhandballturnier Der Handballclub Amriswil führt zum 17. Mal das Beachhandballturnier durch.

Samstag, 21. Juni, ganzer Tag

Altstadt Bischofszell 13. Rosen- und Kulturwoche Der traditionelle Anlass (Dauer bis 29. Juni) steht unter dem vielversprechenden Motto «Das Rosenerlebnis».

Juni 2014

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Kino «POST»

Juni 2014

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Verlosungen

Die zehnerfolgreichstenFilme imThurgau vom 13.3.bis12.5.2014

1. Die Schadenfreundinnen 2. Rio 2 (2D) 3. The Lego Movie (2D) 4. Bad Neighbors 5. Die Bestimmung 6. The Lego Movie (3D) 7. Amazing Spider-Man(3D) 8. Pettersson & Findus 9. Noah 10. Transcendence

Neu im Kino 29.5.

5.6.

Amillionwaystodieinthewest Edgeoftomorrow(3D) Maleficent–dieschwarzeFee BrickMansions NixwiewegvomPlanetenErde DiezweiGesichterdesJanuar

12.6.

TinkerbellunddiePiratenfee DasSchicksalisteinmieser Verräter Makeyourmove(3D)

24.6.

Puccini:ManonLescaut

Ausgabe 6 | 19

Puccini: Manon Lescaut live-oper aus dem royal opera house london (Dienstag, 24. Juni ab 19.30 Uhr) – Nach 20 Jahren kommt dieses frühe meisterwerk Puccinis wieder zum covent garden: inszenierung Jonathan kent.

P

uccinis Manon Lescaut ist eine Schönheit, die am Ende alle in den Abgrund reisst, vor allem den Studenten Renato Des Grieux. Er verfällt ihr geradezu, doch Manon verlässt ihn, um einen reichen und älteren Herrn zu heiraten. Als sich Manon nach einiger Zeit im Luxus zu langweilen beginnt, bringt Manons Bruder den

«armen Studenten» Renato Des Grieux wieder ins Spiel. Manons Ehemann ertappt die beiden Liebenden – noch während ihrer Versöhnung beim ersten Wiedersehen. Doch damit nicht genug: Er denunziert seine eigene Frau, die kurz darauf abgeführt und des Landes verwiesen wird. Die Geschichte endet Blickpunkt: Film ■ tragisch …

Das Schicksal ist ein mieser Verräter anrührende liebesgeschichte um zwei junge todkranke menschen, nach einer mehrfach ausgezeichneten romanvorlage von John green. regie führte Josh Boone.

H

azel und Gus sind zwei «normale» junge Menschen, die den gleichen Humor besitzen, die Abneigung gegen bürgerliche Konventionen teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Doch sie sind beide todkrank. Trotzdem beschliessen sie, sich furchtlos gegen

ihr Schicksal zu stemmen. Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch. Das Treffen mit dem berühmten Literaten verläuft anders als erwartet und die Reise verändert das Leben der beiden nachhaltig.

Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Josh Boone, seit «Stuck in Love» erfahren in vertrackten Liebesdingen, gelingt ein bewegendes, poetisches und zugleich emotionales Drama, das einschlägige Herz-Schmerz-Klischees weitgehend meidet. Ausgezeichnet harmonieren und agieren Shailene Woodley und Ansel Elgort als junges Liebespaar, die schauspielerischen Highlights setzen Laura Dern und Willem Dafoe. Ein handwerklich gradlinig umgesetzter, reflektierter Film, der sein «schweres» Thema manchmal zu leicht nimmt. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 6

Juni 2014

Produktentwickler nutzen Erfahrungswissen Die terzstiftung kooperiert mit institutionen und Unternehmen aus mehreren europäischen ländern. Dabei bringen die terzexpert/-innen ihr wertvolles erfahrungswissen ein.

D

Die Partner verfolgen die Beiträge der terzExpertinnen am Workshop.

Foto: S. Kaiser

Dr. thomas meyer

ank des grossen Einsatzes dreier Gruppen von terzExpert/innen, Stiftungsräten und Freunden der terzStiftung sowie regelmässigen Hörer/-innen des Partners «Akademie Berlingen» konnte die terzStiftung Ende April 2014 erfolgreich drei Workshops ausrichten. Jeweils zwischen sechs und acht Personen, welche die terzStiftung eingeladen hatte, konnten dabei erläutern, welche Aktivitäten – von Sport über Hobbies bis zu Essgewohnheiten – sie zu welcher Tageszeit ausüben, welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und

Neue Felder und Chancen Die terzStiftung schafft mit den terzExperten Pionierleistungen für Angehörige aller Generationen. Sie zeigt Älteren Möglichkeiten auf, ihre Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Vorteil der Gesellschaft und der Wirtschaft einzubringen. Für die Wirtschaft wird der Markt der älteren Kunden neue Felder und Chancen eröffnen, sobald die Konzentration auf jüngere Kunden nachlassen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. Auch deshalb verdienen die Leistungen und das Erfahrungswissen Älterer mehr Wertschätzung. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

welche Lösungen sie gefunden haben, um diese Schwierigkeiten im Alltag zu beheben.

Selbstbestimmtes Leben

Die Workshops fanden im Rahmen des AAL-Projekts «Inspiration» statt. AAL steht für «ambient assisted living». Wie Sabine Kaiser, Geschäftsführerin der terzStiftung, jeweils zu Beginn der Veranstaltungen erklärte, meint der Ausdruck ein selbstbestimmtes Leben im Alter durch (digitale) Assistenzsysteme. Unter dem Namen AAL fördert die EU Projekte, bei denen Institutionen oder Unternehmen aus mehreren europäischen Ländern zusammenarbeiten, um ein technisches Produkt zu entwickeln, das das Alltagsleben von älteren Menschen im eigenen Zuhause ermöglichen soll. Bei «Inspiration» kooperieren Unternehmen aus Irland und Belgien mit mehreren Schweizer Einrichtungen, wie z.B. der terzStiftung. Die Schweiz ist an das Fördersystem angeschlossen.

Einem Bedürfnis entsprechen

Dadurch, dass die späteren «Endverbraucher» bereits in der Entwicklungsphase einbezogen werden, sollen Fehlentwicklungen vermieden werden: Nur solche Produkte oder Dienstleistungen sollen fertiggestellt werden, die einem wirklichen Bedürfnis entsprechen, die von den Endverbrauchern auch angenommen werden. Die Konsortiumpartner wollen nicht einfach davon ausgehen, dass ihr späteres Produkt sinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppe selbst fragen, was sie sich vorstellt.

Die belgischen Entwickler des Workshopmodells nennen das Verfahren CoCreation. Ganz nach dem Motto der terzStiftung: «Nicht über erfahrene Personen sprechen, sondern mit ihnen.» Diese Befragung erfolgte in Berlingen in drei unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen: mehr Männer oder mehr Frauen, grösseres und geringeres

Interesse an digitalen Medien, ältere Personen und ihre jüngeren Angehörigen. So wollten die Inspirationspartner, die aus Zug (Firmen Romus und YouPers) und aus Belgien (U-Sentric) angereist waren, herausfinden, welche Produkte und digitalen Assistenten die Workshopteilnehmenden im Alltag wirklich unterstützen könnten. n

Gemeinnützige Projekte verwirklichen Mit gemeinnützigen Projekten, wie z.B.„Inspiration“, bezweckt die nicht gewinnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Mit ihren Aktivitäten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbständig, aktiv und mobil bleiben und dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten. Die terzStiftung finanziert sich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Ihre Projekte kann sie mit Hilfe von Fördergeldern verwirklichen, in Kooperation mit Partnern sowie mit eigenen finanziellen Mitteln, die vom Stifterpaar Silvia und René Künzli eingebracht werden. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer die Ziele der terzStiftung aus Überzeugung unterstützt, der kann mit seinem Gönnerbeitrag (CHF 60.- im Jahr für Einzelpersonen), einer Spende oder einem Legat einen aktiven Beitrag für eine generationenverträgliche Zukunft der Schweiz leisten.Tragen auch Sie bitte dazu bei und werden Sie Gönner. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch

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Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol SMART CITY 600 54 Passion VW GOLF IV 2.0 Pacific SKODA FABIA 1.2 TSI Ambition Plus SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 L&K DSG SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 AUDI TT Roadster 2.0 TFSI VW Up 1.0 MPI 75 Black/White

Aufbau Kleinwagen Limousine Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen

Jahr 10.2008 08.1999 06.2002 06.2003 Neuwagen Neuwagen 12.2007 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen

Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss

km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km

Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—


terz «POST»

Juni 2014

Ausgabe 6 | 21

Wer sich weiterbildet, fährt sicherer Die kampagne Besserfahrer.ch des schweizerischenVerkehrssicherheitsrates motiviert fahrer/-innen jeden alters, regelmässig fahrsicherheitskurse zu besuchen.

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schweizerischer Verkehrssicherheitsrat (Vsr)

1’648 Menschen – das entspricht der Bevölkerung einer kleineren Schweizer Stadt – wurden 2013 auf Schweizer Strassen verletzt. 269 Personen wurden getötet. Obwohl die Anzahl Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurückgegangen ist, gibt es immer noch zu viele vermeidbare Unfälle. Denn viele dieser Unfälle könnten verhindert werden, wenn die Verkehrsteilnehmenden ihr Fahrzeug besser beherrschen und sich im Strassenverkehr bewusst und kontrolliert verhalten würden. Hier setzt die Kampagne Besserfahrer.ch des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiert und motiviert: Egal, ob im Auto oder Lastwagen, auf dem Motorrad, Velo oder E-Bike – nur wer sich regelmässig weiterbildet, fährt sicherer.

Schutzlos ausgeliefert Velo- und E-Bike-Lenkende sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie sind den übrigen Verkehrsteilnehmern schutzlos ausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall, sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Regel verheerend. Im 2013 verunfallten in der Schweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzu kommt die rasante Verbreitung der E-Bikes. Das neue Verkehrsmittel wird immer beliebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikes sind schnell und leise unterwegs – sie bergen Risiken, die oft unterschätzt werden. Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeit dramatisch gestiegen.

Die neue Kampagne zeigt auf, wie sich Fahrer/-innen im Strassenverkehr sicherer verhalten können. Sie sensibilisiert Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer sowie Velo- und EBike-Lenkende im Strassenverkehr. Und sie motiviert Fahrer/-innen, das umfassende Angebot an Fahrsicherheitskursen zu nutzen und so die eigenen Fahrfähigkeiten zu trainieren.

Unterschätzte Gefahr

«Der Strassenverkehr wird immer dichter und unübersichtlicher», sagt VSR-Geschäftsführer Stefan Ingold, «es ist deshalb umso wichtiger, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und sein Fahrzeug jederzeit zu beherrschen.» Und genau dies werde in Fahrsicherheitskursen in Theorie und Praxis geschult. Lebenslange Weiterbildung sei wichtig – nicht nur im Berufsalltag, sondern auch im Strassenverkehr. Es ist ebenso wichtig, dass man auf das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer eingeht und auch die nötige Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern aufbringt. Dies gelte auch für Velo- und E-BikeLenkende, sagt Ingold: «Sie sind im Strassenverkehr besonders gefährdet.» Die Geschwindigkeit der immer beliebter werdenden E-Bikes werde grundsätzlich unterschätzt. Mit fatalen Folgen: Die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr 2013 auf 114 angestiegen (plus 36 Verletzte). E-Bikes stehen deshalb im ersten Kampagnenjahr im Fokus. Besserfahrer beherrschen ihr Fahrzeug und verhalten sich im Strassenverkehr

Lebenslange Weiterbildung ist wichtig – auch im Strassenverkehr. bewusst und kontrolliert. Sie übernehmen Verantwortung für sich sowie für die anderen Verkehrsteilnehmenden. Und sie trainieren kontinuierlich ihre Fahrfähigkeiten. Technische Errungenschaften wie Fahrerassistenzsysteme haben die Unfallzahlen zwar gesenkt, einen geübten Fahrer können sie jedoch nicht ersetzen. Deshalb ruft der VSR dazu auf: «Als Besserfahrer machen Sie unsere Strassen sicherer. Dank jedem Besserfahrer gibt es weniger Unfälle. Machen auch Sie mit!»

Reduktion auf die Kurskosten

Über die Plattform www.besserfahrer.ch finden Besserfahrer den geeig-neten Kurs in ihrer Umgebung. Ausserdem erhalten neu nicht nur Junglenkende und Senioren, sondern alle Kursteilnehmenden eine Reduktion von 40 bis 100 Franken auf die Kurskosten – vorausgesetzt, sie besuchen einen der zahlreichen Kurse mit dem Qualitätslabel des VSR. In einer Broschüre finden Interessierte ein Verzeichnis der Kurs-

Bild: VSR

veranstalter, die von ihm empfohlen werden. Besserfahrer.ch ist ein Präventionsprojekt des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats. Finanziert wird es durch den Fonds für Verkehrssicherheit. n

Für sichere Mobilität

Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Die terzStiftung trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben – auch im Strassenverkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie aus Überzeugung die VSR-Kampagne Besserfahrer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsicherheitskursen bietet.

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Einfach finden.


«POST» Küche

22 | Ausgabe 6

Juni 2014

«Caprese» – eine italienische Insel in Bischofszell

im café-restaurant «caprese» in Bischofszell, das dem hotel lion angegliedert ist, wird seit einem guten Jahr eine klassische mediterrane küche mit Pasta und fischspezialitäten angeboten. alois schwager

A

uf 1. Mai vergangenen Jahres hat Fadil Abduli das dem Hotel Le Lion angegliederte Restaurant «Caprese» am Grubenplatz übernommen. Er führt es zusammen mit seinem Team als «Pizzeria-Ristorante». Abduli ist bereits seit rund 20 Jahren im Gastronomiebereich tätig. Seit seiner Lehre hat er hauptsächlich in italienischen Betrieben gearbeitet. Zusammen mit einem Geschäfts-

Tipp von Fadil Abduli Rezept für vier Personen

Funghi Ripieni al Forno Zutaten: 24 frische Champignons, 300 g Blattspinat, 200 g Gorgonzola, ½ Zwiebel fein gehackt, 1 dl Weisswein, 1 dl Gemüsebouillon, 2 dl Rahm, 100 g Parmesan, gerieben, 2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer Zubereitung: Spinat fein hacken und mit den Zwiebeln andämpfen und mit Wein und Bouillon ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen. Die Pilze entstielen, in feuerfeste Form geben und mit dem Spinat füllen und anschliessend mit Gorgonzola und Parmesan abdecken. Den Rahm aufkochen, abschmecken und darübergiessen. Im vorgeheizten Ofen bei 200º C rund zehn Minuten gratinieren. Buon appetito! Anzeige

partner betreibt er zwei weitere italienische Restaurants in Egnach und Rheineck.

Klassische mediterrane Küche

Sein junger italienischer Koch Luigi Dasini pflegt eine klassische mediterrane Küche. Er war zuvor unter anderem im Restaurant «Castello» in Zürich tätig. Im «Caprese» legt man sehr grossen Wert auf marktfrische Produkte aus der Region, die schonend à la menue zubereitet werden. Das Angebot an Speisen ist sehr gross. Auf der Karte ist für jeden Geschmack und jede Preislage etwas zu finden. Täglich werden zehn Mittagsmenüs angeboten. Daneben gibt es noch eine Saisonkarte, die monatlich gewechselt wird. Italienische Pizzas – die Speisekarte enthält 30 verschiedene Sorten –, Pasta-Variationen, Fisch und Fleisch, aber auch typisch italienische Antipasti wie Funghi Ripieni al Forno ( Frische Pilze mit Spinat- und Gorgonzolafüllung mit Käse überbacken) sind die Spezialitäten des Hauses. Italienische Patisserie, Kaffee und Kuchen ergänzen das Angebot. Zu den eigentlichen Hits zählen gemäss Fadil Abduli unter anderem «Spaghetti Gamberoni e Pomodori» (Spaghetti mit Riesencrevetten und Cherrytomaten an HummercrèmeSauce), «Scampi al Forno» (Riesencrevetten mit Knoblauch, Peperoncini und Olivenöl im Ofen überbacken). Wenn es wieder wärmer wird, finden die hausgemachten Vital-Gelati aus Hauptwil bestimmt wieder guten Zuspruch.

Im imposanten Gewölbekeller werden vorwiegend Bankette durchgeführt.

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Italienische Weine

34 Personen genutzt. Für Bankette (ausschliesslich) steht zudem ein Saal zur Verfügung, der rund 46 Personen Platz bietet. Auch Seminare und Sitzungen können im «Caprese» durchgeführt werden. Dazu steht ein gut ausgerüsteter Konferenzraum, der bis zu 16 Personen fasst, zur Verfügung. Für Apéros bis zu 50 Personen eignet sich die Lounge-Bar. Ein vielfältiges Raumprogramm Das Ristorante «Caprese» hat von Das in italienischem Stil gehaltene Montag bis Samstag durchgehend von Ristorante «Caprese» mit Pizzaofen 7 Uhr bis 24 Uhr geöffnet. Sonntag ist n bietet insgesamt 44 Personen Platz. Ruhetag. Weitere 80 Personen finden während der wärmeren Jahreszeit in der Gartenwirtschaft Platz. Ein Bijou mit Weintipp einer besonderen Atmosphäre ist der Seyval Blanc gut ausgebaute Gewölbekeller. Er wird 2013 in erster Linie für Bankette mit bis zu AOC Thurgau Anzeige Kartause Ittingen Bei den in den Ittinger Rebbergen seit 1992 am Südhang des Iselisberg nachhaltig und umweltschonend gepflegten Seyval-Blanc-Trauben handelt es sich um eine pilzwiderstandsfähige Mehrfachkreuzung unter Verwendung von amerikanischen Wildreben. Diese Rebsorte ist sehr ertragsreich und verlangt rigorose Behangsregulierung. Daraus resultiert ein eleganter, milder Weisswein mit Blüten- und Birnenduft würzig unterlegt. Er passt ausgezeichnet zum Apéritif, zu Vorspeisen oder Fisch. Grubplatz 2 Zu den vielfältigen, auf mediterrane Art zubereiteten Speisen werden mit Ausnahme eines Tessiner Merlots und eines Riesling Silvaners aus der Bündner Herrschaft ausschliesslich italienische Rot- und Weissweine aus allen Regionen unseres südlichen Nachbarn angeboten.

9220 Bischofszell Tel. 071 424 60 03 caprese@hotel-lelion.ch

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