Weinfelder POST - September 2013

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Ausgabe 9 – September 2013

Jubiläum im «Hagholz»

Seit 10 Jahren ist das Winzertrio Willi, Christine und Michael Burkhart auch sein eigener Kellermeister. Gefeiert wird am ersten Septemberwochenende. S. 9

Schwachpunkt Fenster

Fenster snd leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Gebäude einzusteigen. S. 16

Meisterkonzerte

Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen in Schaffhausen drei Konzertabende zum unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4 Anzeige

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WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung.

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AloiS ScHwAGeR

och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die EnergiewendeunddamitauchfüreineReduktionder Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld imAuslandunterstütztwerden,dennder Schweizer Untergrund sei zu komplex und eigne sich daher weniger. So äussert sich beispielsweise der grüne Nationalrat Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Ausland teilweise weniger Risiken bergen, sollen die Produzenten ein stärkeres

Engagement in Anlagen in Nachbarländern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungsgebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geothermie. Einzige Alternative zur abnehmenden Risikobereitschaft wäre ein rigoroser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist.

Untergrund besser erforschen

Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori

zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allenfalls drängten sich sogar Nutzungsversuche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im nahen Ausland, wo solche Werke seit Jahren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weitere Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in SüddeutschlandrelativzahlreicheProjektein den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der Forschungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n

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«POST» Politique

September 2013

Ausgabe 9 | 3

Kontrolle oder Privatsphäre? Die totale Kontrolle durch den Staat scheint immer mehr Realität zu werden. Ein überparteiliches Komitee lanciert eine Initiative, die dem Überwachungsstaat Einhalt gebieten soll.

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DAMARIS C. BÄCHI

n der letzten Ausgabe wurde über die Bespitzelung unserer Datenbestände durch Geheimdienste berichtet. Wie sehr unsere Daten sowie unsere Privatsphäre wirklich gefährdet sind, wird nun mehr durchleuchtet. Mit den heutigen Medien wie Facebook, Twitter und Co. geben wir sehr viel von unserer Privatsphäre preis und der rechtliche Schutz stösst dabei schnell an seine Grenzen, weil die Social Media-Welt sowie der Begriff Privatsphäre immer komplexer werden.

Ungenügend definierter Schutz

Dass unsere personenbezogenen Daten geschützt sind, verdanken wir dem Datenschutzbeauftragten, der zu diesem Zweck dafür eingesetzt wird. Dadurch gibt es klare Regelungen der Persönlichkeitsrechte. Auch können wir bei Verletzung des Arzt- oder Amtsgeheimnisses zivilrechtlich dagegen vorgehen. Dennoch sind die Bestimmungen zum Schutz unserer Privatsphäre ungenü-

gend definiert. Gerade bei finanziellen Verhältnissen ist der Weg hin zum «gläsernen Bürger» vorgezeichnet. Deswegen schloss sich ein überparteiliches Komitee, bestehend aus Vertretern bürgerlicher Parteien, zusammen und gab am 4. Juni 2013 den Startschuss zur Unterschriftensammlung der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre». Die Initiative verlangt den vollumfänglichen Schutz unserer Daten, Post- und Fernmeldeverkehrs, aber auch unserer Intimsphäre. Das Volksbegehren wurde aber nicht nur aus diesem Grund gestartet: «Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen sich mit der Frage der Privatsphäre auseinandersetzen und bestimmen, ob sie eine ‹Totalkontrolle› durch den Staat wünschen», verdeutlicht der Thurgauer alt Kantonsrat René Künzli. Insbesondere die Freiheit sieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheit die Bürgerinnen und Bürger vom Staat fordern, umso grösser werden die Einschränkungen unserer Freiheit». Dass

Für René Künzli trägt die Eigenverantwortung viel zum Schutz der Privatsphäre bei.

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im Falle der Sicherheit das Vertrauen der Bürger in den Staat gerade durch die Staatsmacht selbst missbraucht wird, zeigen die Geschehnisse im Abhörskandal der NSA deutlich auf.

Eigenverantwortung statt staatliche Bevormundung

Manche Leute sagen, «ich habe doch nichts zu verbergen!». Aber ist man damit einverstanden, dass Unberechtigte Zugang zu heiklen Daten wie Post- oder Bankkonten bekommen? Genau hier würde die Volksinitiative der Totalkontrolle einen Riegel schieben. Ebenso ist der Begriff Steuerhinterziehung im Wortlaut der Initiative klar definiert. Was der Einzelne nicht für sich selber tun kann, sollte der Staat als Rückgrat seinen Auftrag wahrnehmen. Das ist die Devise von René Künzli: «Es muss dem Individuum möglich sein, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und seine Rechte und seine Privatsphäre zu verteidigen.».Je mehr wir unsere Eigenverantwortung an die Obrigkeit übergeben, desto sukzessiver werden wir von ihr bevormundet. Künzli stellt uns dadieFrage:«WenneskeineIntimsphäre mehr gäbe, in die sich eine Person zurückziehen kann und geschützt ist, wenn alles öffentlich zugänglich wäre, wo gäbe es noch Raum für Individuelles?». Sofern die nötige Anzahl der Unterschriften erreicht und das Begehren durch Volk und Stände angenommen wird, liegt es an unseren Vertretern im Parlament, den Willen des Volkes durchzusetzen und allfällige Übergriffe auf unsere Privatsphäre zu ahnden. Letztendlich spricht René Künzli das an, was einst Benjamin Franklin sagte: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren». Weitere Infos zur Initiative unter www.privatsphaereschuetzen.ch. Zu diesem Thema findet derzeit unter www.postmedien.ch eine Online-Umfrage statt. n

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Liebe Leserin, lieber Leser Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Oliver Schmid auf eigenen Wunsch offiziell von den «Postmedien». Er hat eine neue Herausforderung ausserhalb des Medienbereichs gesucht – und gefunden. Oliver Schmid war ein Mitkämpfer der ersten Stunde. Er war als «Mister Schaffhauser POST» massgeblich für den guten Start unseres Medienunternehmens verantwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dir herzlich für Deinen ausserordentlichen Einsatz und wünschen Dir bei Deiner neuen Tätigkeit Erfolg und viel Befriedigung. Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmt die junge Journalistin Damaris Bächi. Wir heissen sie in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihr Erfüllung bei dieser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge. Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 9

September 2013

Wahre Meister machen ein Konzert zum Erlebnis Bereits zum sechsten Mal ist es den Organisatoren der Schaffhauser Meisterkonzerte gelungen, charismatische Solisten zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm zu vereinen.

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AlOiS SchwAger

ieSchaffhauserMeisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaber klassischer Musik. Dem Organisatoren, Werner Bärtschi, selber ein begnadeter Musiker und Komponist, ist es erneut gelungen, bedeutende Musiker zu einer abwechslungsreichen, hochstehenden Veranstaltungsreihe zu vereinen. Der Name selber, «Meisterkonzerte», ist ihm Programm. Es ist sein Anliegen, Meister der Interpretation nach Schaffhausen zu holen. Was sie mit wem spielen, hat er ihnen freigestellt. Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung werden dieses Jahr an drei Konzertabenden musikalischeBegegnungenermöglichen.

Der Pianist Christian Zacharias eröffnet den Reigen

Mit Christian Zacharias eröffnet einer der weltweit führenden Pianisten am 3. September um 19.30 Uhr den Reigen. Er präsentiert ein Programm, das neben den Moments musicaux von Schubert und Schumanns Kreisleriana zwei Sonaten von Beethoven enthält: die As-dur «mit dem Trauermarsch», die einst Chopin immer wieder gespielt haben soll und die poetisch-jugendfrische in

Lars Vogt und Sir Roger Norrington.

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G-Dur aus op.14. Tiefes musikalisches Verständnis und sicherer künstlerischer Instinkt verbinden sich bei Zacharias zu packenden Interpretationen. Seine internationale Karriere begann Zacharias als Pianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale, Konzerte mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten sowie viele mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen bestimmten von Anfang an seinen künstlerischen Weg. Seit 2011 hat er an der Hochschule für Musik und Theater Göteborg eine Professur für Orchesterspiel inne.

Ein musikalischer Denker

Integrität kombiniert mit Individualität, brillante sprachliche Ausdrucksfähigkeit, tiefes musikalisches Verständnis gekoppelt mit einem sicheren künstlerischem Instinkt sowie eine charismatische und einnehmende Bühnenpräsenz zeichnen seine Künstlerpersönlichkeit aus. Diese Fähigkeiten erlaubten ihm, sich sowohl als einer der weltweit führenden Pianisten zu etablieren als auch einen bedeutenden Ruf als Dirigent, Festival-Intendant und musikalischen Denker zu erlangen.

Beseeltes Spiel einer charismatischen Persönlichkeit

Die Fortsetzung übernimmt am 19. September, ebenfalls um 19.30 Uhr, die Cellistin Sol Gabetta zusammen mit ihrem Klavierpartner Sergio Ciomei. Sie setzen mit der A-Dur-Sonate und einem Variationszyklus einen Beethoven-Schwerpunkt, dazu kommt die erste Brahmssonate und ein Bravourstück von Servais, dem «Paganini des Violoncellos». Gabettas passioniertes, körperliches und beseeltes Spiel fasziniert mit grossen Momenten, mit Phrasen von immenser Dichte. Ihre Konzerte elektrisieren und begeistern das Publikum. Die junge Künstlerin hat bereits eine steile Karriere gemacht.

Argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung

Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen Persönlichkeit. Ihre grosse Stilund Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus. Sie ist sowohl in Konzerten mit grossen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zu erleben, als auch als Gestalterin spannender Rezitalabende mit hochkarätigen Pianistenpartnern und Kammermusikern.

Abschluss mit Lars Vogt mit dem Kammerorchester

Den Abschluss der Reihe mit hervorragenden Solisten macht am 22. September um 17 Uhr Lars Vogt. Mit dem deutschen Pianisten und dem Engländer Sir Roger Norrington am Dirigentenpult treffen zwei ausserordentliche Künstler aufeinander. Der Abend beginnt passend zum Wagner-Jahr mit dem Siegfried-Idyll, kulminiert mit Beethovens zweitem Klavierkonzert und endet federleicht und geistreich, wie es sich nur Altmeister Norrington erlauben kann, mit einer Haydn-Sinfonie. Und Schaffhausen darf wieder einmal ein Gastspiel des Zürcher Kammerorchesters geniessen. Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Er zog erstmals grosse Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als auch in Nordamerika, Asien, Südamerika und Australien gemacht. Norrington ist ein weltweit gefragter Dirigent. Am 13. September 2008 dirigierte er in London erstmals die Last Night of the Proms. Seit der Saison 2011/12 ist er als Principal Conductor des Zürcher Kammerorchesters tätig.

Der Pianist Christian Zacharias.

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Begegnen und geniessen

Für Schulklassen aus der Region besteht auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, auf Anmeldung in Begleitung die Proben zu besuchen: Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler an die klassische Musik heranzuführen und sie zu begeistern. Neu bietet das Restaurant Kronenhof für jedes Meisterkonzert ein besonderes Menü mit vier Gängen an. «Amuse bouche» und «Premier plat» werden vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert am gleichen Tisch nach dem Konzert serviert. Weitere Infos unter www.meisterkonzerte.ch.

Die Cellistin Sol Gabetta.

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SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2013

im St. Johann

CHRISTIAN ZACHARIAS

Klavierwerke von Beethoven, Schubert und Schumann Dienstag 3. September, 19.30 Uhr

SOL GABETTA UND SERGIO CIOMEI

Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und Servais Donnerstag 19. September, 19.30 Uhr

ZÜRCHER KAMMERORCHESTER LARS VOGT SIR ROGER NORRINGTON

Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und Haydn Sonntag 22. September, 17 Uhr


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September 2013

Ausgabe 9 | 5

AlleLehrabgängerhabenneueStellen

Die diesjährigen Lehrabgänger der Stadt Bischofszell haben ihre Abschlussprüfungen allesamt mit hervorragenden Leistungen bestanden und die Ausbildungszeit beendet.

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JoSef MAttLe

hre Ausbildung als Kauffrauen mit gleichzeitiger Berufsmaturität (M-Profil) bei der Stadtverwaltung haben Jolanda Tobler (Abschlussnote: 5,4) und Sabrina Schönholzer (Abschlussnote: 5,3) in eindrücklicher Manier abgeschlossen. Die Absolventinnen wurden anlässlich der Diplomfeier im Hotel Thurgauerhof in Weinfelden aufgrund der hervorragenden Abschlussnoten denn auch speziell geehrt. Eine zusätzliche Auszeichnung durfte Sabrina Schönholzer – als eine von vier Thurgauer KV-Absolventen – für ihre interdisziplinäre Projektarbeit durch die Stiftung für Jugendförderung Thurgau entgegennehmen. Ebenfalls sehr erfolgreich mit der Gesamtnote 5,0 hat Cyrille Schneider seine Lehrabschlussprüfung zum Fach-

mann Betriebsunterhalt Werkdienst im Bauamt/Werkhofbetrieb der Stadt Bischofszell absolviert. Beim Teilbereich praktische Arbeiten schloss er mit einer Note von 5,2 sogar als Bester aller Absolventen ab. In der Summe ist ein derartig erfolgreicher Lehrabschluss bei der Stadt Bischofszell erstmalig und einzigartig.

Start in eine erfolgreiche Berufskarriere

Erfreulicherweise haben sämtliche Lehrabgänger der Stadt Bischofszell nach ihrer Ausbildung bereits eine Anstellung gefunden. Bereits frühzeitig hat die Stadt St. Gallen «die Rechte» an Jolanda Tobler gesichert. Mit Anstellungsbeginn 8. Juli konnte sie ihre neue Tätigkeit in der städtischen Steu-

JolandaTobler(l.),SabrinaSchönholzer(r.)mitJosefMattleundMichaelChristen.

erverwaltung aufnehmen. Das Lehrverhältnis mit der Stadt Bischofszell wurde zu diesem Zweck bereits etwas früher beendet. Anfang August trat Sabrina Schönholzer ihren Dienst bei der Gemeindeverwaltung Uttwil an. Gleichzeitig wird Cyrille Schneider seinen Einstieg in die Berufswelt beim Kantonalen Tiefbauamt, Werkhof Sulgen, machen.

Stolz und Dank

Der Stadtrat und die Mitarbeitenden der städtischen Dienste gratulieren den Lernenden herzlich zum erfolgreichen Abschluss und entlassen die jungen Berufsleute mit den besten Wünschen, aber auch mit etwas Wehmut, in die private und berufliche Zukunft. Ein besonderer Dank geht an die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner der Stadt Bischofszell, welche Jolanda, Sabrina und Cyrill in den vergangenen Jahren mit grossem Engagement auf ihrem Weg zum erfolgreichen Lehrabschluss begleitet und betreut haben. n

Cyrille Schneider (r.) mit seinem Lehrmeister René Stierli.

Fotos: zVg

Erniedrigende Aussenpolitik Ich bin besorgt, was in Sachen Aussenpolitik, insbesondere im Steuerstreit mit den USA abläuft. Dem Erbschaftssteuergesetz mit Frankreich droht das nächste Grounding. Auch hier wurde schlecht verhandelt. Mit seriöser, vorausschauender Politik hat dies nichts mehr zu tun. Nie hätte ich gedacht, dass wir uns aussenpolitisch so erniedrigen lassen. Schweizer Banken verhandeln direkt mit dem US-«Department of Justice»:Was ist das für eine Aussenpolitik? Diplomatie heisst, die eigenen Landesinteressen zu vertreten. Die Lex USA, die uns der Bundesrat präsentierte, war ein Echec erster Güte. Dies, zumal der ChefUnterhändler zwei Dutzend Mal in den USA war und der Output lediglich ein unilaterales Abkommen ist. Bei Wertschriften spricht man von «toxischen Papieren». Jenes Gesetz gehörte in dieselbe Kategorie. Wir dürfen uns nicht dauernd vom Bundesrat aussenpolitisch Notrecht aufzwingen lassen. Waren es nicht die Banken selbst, welche jahrzehntelang das Bankkundengeheimnis verteidigt haben? Und nun wären einige bereit dieses aufs Spiel zu setzen, indem sie Kunden, Mitarbeiterdaten und die «Abschleicherlisten» den USA ausliefern. All dies, damit die obersten Chefs ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Mit Argusaugen beobachte ich die anstehenden Bussen und Auswirkung auf die Millionenboni der Banker. Heute existiert das Bankkundengeheimnis noch, weshalb wir es nicht leichtfertig ausländischem Druck preisgeben dürfen. Ich bin froh, dass der Nationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat, nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte. Auch die Standeskammer hätte den Deal abgelehnt, wären nicht einige Mitglieder durch aktive oder frühere Bankenmandate in einen Interessenkonflikt geraten. Thomas Minder, Ständerat (Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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September 2013

WandernundGeniesseninderRegionBischofszell Unter dem Motto «Schlemmen Sie durch das Schlaraffenland Thurgau» wird am 21. September in der Region Bischofszell die 9.Thurgauer Gourmet-Wanderung durchgeführt. AloiS SchWAGeR

D

ie Teilnehmer der 9. Thurgauer Gourmet-Wanderung erwartet dieses Jahr eine abwechslungsreiche Landschaft, geprägt von Wiesen, Feldern und Waldpartien. An ausgewählten Genuss-Stationen wird ein fünfgängiges Menü mit Spezialitäten aus der Region angeboten. Dazu werden speziell ausgesuchte erstklassige Thurgauer Weine serviert.

Start und Ziel in Bischofszell

Am Start beim Bogenturm in Bischofszell schenkt die Mosterei Möhl den

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startklaren Wanderern eine Erfrischung aus. Zudem überreicht ihnen die Thurgauer Apfelkönigin Nadja Anderes zur Stärkung einen knackigen Apfel. Von hier aus geht es zur ersten Station, der Waldschenke Bischofszell. Hans Maag, Maag Gastro AG, Hauptwil, serviert hier ein Salatbouquet mit feinen Pouletsteifen. Mit herrlichem Blick auf das Alpsteingebirge wandern die Gäste hinunter nach Hauptwil zum Restaurant Weierwies.

Zum Hauptgang ein Gertauer Barbecue

Nach einer feinen Sellerieschaumsuppe mit Lachsmosaik – Gastgeber ist hier Pius Hug – geht es den Hauptwiler Weihern entlang bis nach Gottshaus zur Hühnerei, wo Werner Attinger vom Restaurant Gertau, Bischofszell, mit einem Gertauer Barbecue vom Lamm und Schwein mit frischen Bratkartoffeln und geschmorten Cherrytomaten auf die Gäste wartet. Von Gottshaus geht die Rundtour weiter zur Rehalp. Hier werden die Gourmet-Wanderer von Gastbeber Eugen Schmid, Rehalp, Bischofszell, mit einer Thurgauer Käsevariation verwöhnt. Die letzte Etappe der Thugauer Schlemmertour führt schliesslich via Eberswil zurück in die Stadt Bischofszell. Sie kann wahlweise zu Fuss oder mit dem Planwagen zurückgelegt werden Im Bistro zu Tisch lässt Gastgeberin Myrtha Bucher vom Landgasthof Muggensturm zum Abschluss einen süssen Apfeltraum servieren.

Start und Ziel der 9. Thurgauer Gourmet-Wanderung ist beim Bogenturm in Bischofszell.

Gourmetmarkt beim Bogenturm

Am Ziel der elf Kilometer langen Wanderung, beim Bogenturm in Bischofszell, wird ein Gourmetmarkt mit einheimischen Produkten aufgebaut. So bietet sich den Teilnehmenden die Möglichkeit, durch den traditionellen Spezialitätenmarkt zu schlendern und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Die Organisatoren erwarten auch dieses Jahr rund 600 Teilnehmer. Reservieren Sie sich jetzt Ihren Platz so rasch wie möglich. Rund sieben Wochen vor dem Anlass sind bereits über 400 von total 600 Tickets verkauft. Für die Startzeiten ab 12.30 Uhr gibt es noch freie Plätze. Weitere Auskunft ist unter www. thurgau-tourismus.ch/gourmetwanderung erhältlich. Unter dieser Adresse sind auch Onlineanmeldungen möglich n

Willkommen zur 9. Gourmet-Wanderung Rund um den Bischofsberg führt die diesjährige Thurgauer Gourmet-Wanderung durch eine wunderschöne Gegend. Bischofszell organisierte zusammen mit Thurgau Tourismus schon die erste Gourmet-Wanderung im Kanton. Nach der Durchführung in sieben anderen Gegenden kehrt die kulinarische Wanderung wieder in unsere Region Bischofszell zurück. Diesmal werden die Gourmetwanderer nicht mehr dem Thurfluss entlanggeführt. Der Genuss-Bummel führt auf den Bischofsberg und durch eine idyllische Weiherlandschaft über die Rehalp an den Ausgangspunkt Bischofszell zurück. Ich freue mich, dass wiederum viele Gäste den Gourmet-Tempel in der Natur erwandern möchten. Herzlich Willkommen in der Genuss-Landschaft Bischofszell. Josef Mattle, Stadtammann

Die Gourmetwanderung führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft.

Bilder: zVg


«POST» Eyes

September 2013

Ausgabe 9 | 7

Sonnenbrillen aus Holz sind im Trend Sommerzeit ist Sonnenbrillenzeit. Sie gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hoch imTrend sind zurzeit Sonnenbrillen aus Holz. Seit vergangenem Jahr gibt es sie auch aus Schweizer Holz. KArl Svec

S

onnenbrillen aus Holz sind bei den Stars in Hollywood im Trend: «Angelina Jolie und Jamie Foxx tragen sie», sagt Christian Gisler vom jungen St. Galler Label Einstoffen. Die Jungunternehmer haben den Trend als erste Anbieter nun auch in die Schweiz gebracht. «Wir sind die ersten, die Bambus-Sonnenbrillen in der Schweiz anbieten», erklärt Gisler.

Brillen aus Bambus

Diva, Ölscheich, Magnum oder Schnüffler heissen die ersten Modelle der St. Galler Designer. Hergestellt werden sie aus Bambus: «Es ist ein nachhaltiger Rohstoff und in grossen Mengen vorhanden», so Mitinhaber Raphael Büsser. Bambus sei aber auch elastisch und leicht. Die Jungunternehmer, die sich mit bedruckten T-Shirts und Polohemden bereits einen Namen gemacht

haben, hoffen mit ihren Holzsonnenbrillen nun auf den grossen Durchbruch. – Umweltschonender, kühler Bambus trägt sich geschmeidiger als Metall- oder Plastikgestelle. Bambus verbiegt sich auch nicht bei der ersten flüchtigen Berührung. Für die nötige Stabilität der Brille sorgen elastische State-of-the-Art Federscharniere und das Fräsen des Rahmens aus einem einzigen Holzstück, komplett ohne Verleimen. Ausgerüstet sind die Brillen mit hochwertigen Gradientgläsern.

Brillen aus Schweizer Holz

Neben Brillen aus Bambus führen sie auch eine Edelholzlinie aus Ebenholz, Zebrano und Perlholz: Das sind Sonnenbrillen für Kenner und Liebhaber, die auf das gewisse Etwas nicht verzichten möchten. Sie sind nachhaltig gefertigt, handgemacht, mit

Sonnenbrillen aus Holz sind im Trend. Jetzt gibt es auch Brillen aus Schweizer Edelholz. Premiumfederscharnieren und Gradientgläsern versehen. Einstoffen hat als erstes europäisches Label auf eine FSC-Zertifizierung der verwendeten Hölzer bestanden. Daher ist die Umweltverträglichkeit gewährleistet. Die sechs Modelle der Deluxelinie «Sélection Suisse» sind aus Schweizer Birnen-, Walnuss- und Akazienholz sowie Italienischem Olivenholz gearbeitet. Alle Sélectionbrillen haben optische Rahmen, die Brillengläser können also von einem Optiker jederzeit ausgewechselt werden. Die «Sélection Suisse»: Ein Stück Heimat auf die Nase und schon riecht die Badi etwas mehr nach Ozean.

Hoffen auf einen Schweizer Produzenten

Die Holzbrillen werden, wie die Bilder zeigen, noch grösstenteils in Handarbeit angefertigt. Anzeige

Gefertigt werden die Holzbrillen (noch) in China. Die jungen Designer würden ihre Produkte gerne in der Schweiz fertigen lassen. Doch bis jetzt konnten sie dazu noch keine geeignete Schweizer Firma finden, weil die Scharniere zu filigran seien. Sie haben sich aber in China persönlich vergewissert, dass die Brillen fair und nachhaltig produziert werden. «Wir planen eine Swiss Edition

mit Holz aus der Schweiz», so Büsser. Dafür fehlt den Jungunternehmern aber noch ein Produzent. n

Holzbrillen brauchen Pflege Holzbrillen sind im Trend. Sie sind aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Bei ihrer Pflege sollten daher einige Empfehlungen befolgt werden. Bei Verunreinigungen durch Makeup, Schweiss oder Staub können sie problemlos mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Man sollte sie jedoch nicht unter fliessendes oder in stehendes Wasser halten. Dies kann zu Versprödungen und sogar zum Bruch führen. Normaler Regen wirkt sich jedoch nicht negativ aus. Die Holzbrille kann bei Temperaturen von minus zehn bis plus 35 Grad getragen werden. Ausserordentliche Temperaturschwankungen sind jedoch wenn möglich zu vermeiden. Da es sich um ein Holzprodukt handelt, können diese ebenfalls zu Versprödungen führen. Karl Svec. ksvec@postmedien.ch


«POST» Ratgeber

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Der Weg ist das Ziel Nordic Walking – ideales GanzIm KantonThurgau kann auf einem Netz von rund körpertraining in der Natur 1000 Kilometern gewandert werden. Gesamtschweizerisch stehen Wer gerne mit Stockeinsatz untergar 62 000 KilometerWanderwege zurVerfügung. wegs ist, findet ein optimales Angebot CorINa SoGNo

D

ie vielfältige Landschaft im Kanton Thurgau reicht vom sonnigen Flachland bis hin zu hügeligem Gelände, von romantischen Uferwegen bis hin zu steinigen schmalen Pfaden. Nutzen Sie die Angebote von Pro Senectute Thurgau, um gemeinsam den Thurgau und die nähere Umgebung zu erkunden.

Wandern mit Pro Senectute Thurgau

Geniessen Sie die Schönheit der Natur mit Gleichgesinnten und pflegen nebst der körperlichen Aktivität auch die Geselligkeit. Unsere, nach Vorgaben des Erwachsenensports, ausgebildeten Tourenleitenden suchen für Sie passende Routen aus. Profitieren Sie von der qualifizierten

Leitung und erfahren Sie zudem Spannendes über die Landschaft und Kultur. Pro Senectute Thurgau bietet zweistündige Spazierwanderungen sowie ausgedehnte Tagestouren.

Drei Wandertage im Glarnerland

An den ersten beiden Tagen unternehmen Sie unter kundiger Leitung zwei Touren à 3½ Stunden Wanderzeit mit je 450 Metern Höhendifferenz in unvergesslicher Landschaft rund um Braunwald. Bei einem ausgedehnten Spaziergang lernen Sie das Dorf am dritten Tag näher kennen. Sie logieren in einem gutbürgerlichen Hotel und geniessen die Abende in gemütlicher Runde.

in einem Nordic-Walking-Kurs oder Nordic-Walking-Treffangebot von Pro Senectute Thurgau. Erfahrene NordicWalking-Erwachsenensportleitende schulen in Kursen die Stock- und Lauftechnik. Die wöchentlich stattfindenden Lauftreffs bieten die Möglichkeit, begleitet und angeleitet das beliebte Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining auszuüben.

Das Leben ist wie ein Fahrrad

Das Leben ist wie ein Fahrrad: Man muss in Bewegung bleiben, um die Balance zu halten. Dieses Zitat Albert Einsteins bringt es auf den Punkt. Das Fahrradfahren ist gleichzeitig Bewegungs- und Gleichgewichtstraining und eine beliebte Sportart bei Jung und Alt. Pro Senectute Thurgau bietet geführte Ganztages- und Halbtagesfahrradtouren an, die Sie durch die liebliche Landschaft des Kantons und nähere Umgebung führen.

Outdoor-Bewegungsparks

Auf Spazierwanderungen gemeinsam mit andern die nähere Umgebung erkunden.

Bild zVg

Über neun Brücken zu zwei OutdoorBewegungsparks in Frauenfeld. An diesem Mitmach-Anlass für alle Interessierten erleben Sie einen abwechslungsreichen und bewegten Nachmittag. Neun Brücken verbinden zwei Outdoor-Bewegungsparks in Frauenfeld. Wir zeigen Ihnen Bewegungsmöglichkeiten an den vitalitätsfördernden Outdoorgeräten, und Sie erfahren auf einer einstündigen Spazierwanderung viel Geschichte über neun Brücken und Stege, die alle über die Murg führen. Mit Kaffee und Kuchen wird dieser Anlass in gemütlicher Gesellschaft abgerundet.

September 2013

Fit bleiben und mit Gleichgesinnten Zeit verbringen In Bewegung sein bringt nicht nur körperliche Fitness, sondern schützt auch wirksam vor Gehirnleistungs-verlusten. Bei körperlicher Bewegung werden selbst die kleinsten Blutgefässe stimuliert, wodurch die Durchblutung des gesamten Körpers, also auch des Gehirns aktiviert wird. Zudem wird die Neubildung von Nervenzellen angeregt. Sind Sie mit Gleichgesinnten in Bewegung, reden miteinander und lassen die reizvollen Eindrücke der Landschaft auf sich einwirken, bilden sich zudem viele neue Nervenzellenverbindungen. Gemeinsames Bewegen in der Natur ist Gedächtnistraining pur. Mit dem Sport- und Bewegungsangebot von Pro Senectute Thurgau bleiben Sie aktiv unterwegs. Corina Sogno, Bereichsleiterin Sport csogno@postmedien.ch

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Wein «POST»

September 2013

Ausgabe 9 | 9

Innerhalb von zehn Jahren hin zur Spitze Reben werden imWeinfelder «Hagholz» durch die Burkharts seit Generation gepflegt. Doch seit zehn Jahren ist dasWinzertrioWilli, Christine und Michael Burkhart auch sein eigener Kellermeister.

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MaRtin WiesMann

icht nur an die Zukunft glauben, sondern sie aktiv mitgestalten. Das war schon vor einem Dutzend Jahren das Credo der sechsten und siebten Generation der Burkharts. Um die Jahrtausendwende hegten und pflegten Willi und Christine Burkhart drei Hektaren Reben und liessen den Wein auswärts keltern. Das sollte sich mit dem Eintritt von Sohn Michael in den Betrieb ändern. Für ihn – zusammen mit den zwei Geschwistern Karin und Claudia aufgewachsen – war früh klar, dass er nach einer soliden Ausbildung zuhause einsteigen und weiterführen wollte, was seine Vorfahren im «Hagholz» am Ottenberg aufgebaut hatten. Was «aktiv mitgestalten» heissen sollte, hatte das Trio aus zwei Generationen klar vor Augen: eine eigene Kelterung aufzubauen, verbunden mit der dafür nötigen Rebfläche und einem zu erweiternden Sortenspiegel.

Erinnerungen an den Aufbau

«Wenn du euern Wein nicht selber kelterst, dann kannst du deine Winzerlehre gleich abbrechen», sagte Walter Deppeler, einer von Michaels Lehrmeister, dem angehenden Berufsmann sehr direkt. Der Rat des erfahrenen Selbstkelterers ausdem aargauischen Tegerfelden fiel bei Burkharts auf fruchtbaren Boden. Ihren Zukunftsplänen kam entgegen, dass Michael nach der Lehre nicht wie vorgesehen ein weiteres Berufspraktikum in Neuseeland absolvieren konnte, da dort der Frost die Ernte von Georg Fromm fast gänzlich vernichtet hatte. Und so wurde das Jahr 2003 zu jenem, welches dem Weingut Burkhart einen Quantensprung brachte. Eine absolute Teamleistung und die guten Wetterbedingungen ermöglichten es, einerseits den Neubau der Winzerei mit Unterstützung der regionalen Handwerker fertigzustellen und auszurüsten. An-

derseits reiften die Trauben in diesem Rekordsommer viel rascher und es galt, die Ernte erstmals auf der vergrösserten Rebfläche vorzunehmen. Michael Burkhart stellt rückblickend zufrieden fest, dass die damals getroffenen Entscheidungen bis heute richtig waren: «Wir verzichteten beispielsweise auf eine Maischeerwärmungsanlage, rüsteten dafür aber alle Weintanks mit einem Kühlmantel aus. Noch heute ist die Frucht in unserem 2003er-Wein vorhanden, obwohl die Trauben damals mit über 30 Grad Celsius Temperatur in den Keller kamen. Aber wir konnten sie eben schön langsam vergären lassen.»

Die zehn Rebsorten im Jubiläumspaket

Unermüdlich sind die Burkharts daran, die Vielfalt ihres Weinsortiments zu ergänzen und dabei nur höchste Qualität gelten zu lassen. So pflanzten sie vor ein paar Jahren versuchsweise einige Stöcke der Merlot-Trauen. 2009 reichte die Menge für einen ersten separaten Ausbau; dieser Wein reifte fortan im Barrique. – Insgesamt zehn Weinkreationen aus entsprechend vielen Rebsorten, schön präsentiert in 5-dl-Flaschen, bilden das Jubiläumspaket, welches an den festlichen Degustationstagen vom 7. und 8. September vorgestellt wird und auf dem Weingut zu einem Vorzugspreis erhältlich ist.

Erste gemeinsame Weinkreation

Erfolgreiches Winzertrio: Willi, Michael und Christine Burkhart aus Weinfelden.

Bild zVg

In der Meisterschule lernten sich Oliver Mounir aus dem Wallis und Michael Burkhart kennen und schätzen. Viele ähnliche Ideen und Interessen führten rasch zu einer Freundschaft und zur Zusammenarbeit. Im ersten gemeinsamen Wein «Duett» trägt dies nun Früchte, die auch dem Weingeniesser schmecken werden. Die originelle und überraschende Assemblage aus den Rebsorten Heida (Savagnin blanc) und Kerling (Mutation

An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen

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DerWinzerei verschrieben Der 32-jährige Michael Burkhart, aufgewachsen im «Hagholz» am Weinfelder Ottenberg, ist heute Betriebsleiter und Kellermeister auf dem Familienbetrieb, den er in siebter Generation leitet. Michael absolvierte um die Jahrtausendwende die Winzerlehre mit Berufsschule in Wädenswil auf drei Betrieben in Tegerfelden AG (Walter Deppeler), in Flaach ZH (Toni Kilchsperger) und in Zizers GR (Manfred Meier). Die erste berufliche Station war der Selbstkelterungsbetrieb der Landwirtschaftlichen Schule Plantahof in Landquart GR. Dann folgte ein Praktikum im Südtirol auf dem Weingut Manicor. – 2003 kelterte er zusammen mit seinen Eltern Christine und Willi Burkhart den ersten Wein zuhause selber. In den Folgejahren absolvierte er die Meisterschule und bildete sich im BioDynamischen Weinbau weiter.

des Kerners) ist rechtzeitig zum Jubiläum verkaufsbereit.

Erkunden, geniessen, feiern

Am ersten Septemberwochenende (7. und 8. September, jeweils von 10 bis 19 Uhr) lohnt sich der Besuch auf dem Weingut Burkhart, denn passend zur Neuheit «Duett» wird feines Raclette serviert. Für die Kinder stehen eine Hüpfburg und ein Trampolin bereit. Am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr werden ausserdem an einer Jahrgangsdegustation Weinkreationen aus dem ersten Dezennium der BurkhartSelbstkelterung verglichen. Hierfür ist eine Voranmeldung nötig (Mail: info@ weingut-burkhart.ch oder Tel. 071 622 47 79). Weitere Informationen unter: www.weingut-burkhart.ch. n

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«POST» Fahrzeugmarkt

10 | Ausgabe 9

September 2013

Das Dienstleistungszentrum für Nutzfahrzeuge

Mit den bewährten Marken MAN und Nissan bietet AlfagWeinfelden AG die gesamte Bandbreite an Nutzfahrzeugen. Sie zählt zu den führenden Unternehmen der Branche in der Ostschweiz.

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AlOiS SchWAGer

lfag Weinfelden AG ist das führende Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Nutzfahrzeuge mit einer Top-Infrastruktur und gut ausgebildetem Fachpersonal. Angeboten wird hier die gesamte Palette vom Kleintransporter bis zum 40-Tönner. Alfag steht für «Allgemeine Lastwagen und Fahrzeug AG». Gegründet wurde das Unternehmen 1955 in Zürich durch das griechische Brüderpaar Theodore und Athanase Ghertsos, die zuvor in Griechenland mit MAN geschäfteten.

Seit 1980 in Weinfelden

1964 errichtete Emil Müller unter dem Firmennamen Knorr+Müller AG am heutigen Sitz der Alfag Weinfelden AG eine MAN-Lastwagengarage. Sein Sohn Kurt trat diese 1980 an die Alfag ab. Als Geschäftsführer dieser nunmehr fünften Alfag-Filiale wurde Maschinenbauingenieur Alfred Hodel eingesetzt.

Als nach dem Tod der beiden GhertsosBrüder die Alfag vor der Auflösung stand, übernahm Hodel 1988 die Filiale käuflich und führte sie als Alfag Weinfelden AG weiter.

Von der Reparaturwerkstatt zum Kompetenzzentrum

Unter Hodels Leitung hat sich der einfache LKW- und Werkstattbetrieb zum kantonsweit anerkannten Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Nutzfahrzeuge entwickelt. Eine wichtige Station auf diesem Weg war die Vergrösserung des Ersatzteillagers von 25 auf 600 Quadratmeter. Dank dieser Erweiterung konnte ein 24-StundenLKW-Notfalldienst aufgebaut werden. Als Meilensteine gelten ferner der Bau der ersten LKW-Bremsprüfhalle mit Diagnostic-Center im Thurgau und die Inbetriebnahme des HydraulikschlauchService mit 24-Stunden-Notfalldienst.

Die beiden Inhaber Robert Steiger und Hansruedi Burkhardt vor einem MAN TGS.

Bilder as

Das Truck & Bus Center Alfag Weinfelden AG an der Amriswilerstrasse.

Eine neue Ära beginnt

Auf 1. Januar 2013 hat er das Unternehmen den beiden Mitarbeitern Hansruedi Burkhardt und Robert Steiger veräussert. Die Übergabefeier mit Kunden fand am 31. Mai dieses Jahres statt. Die neuen Inhaber sind gewillt, das sehr gut aufgestellte Unternehmen im Sinn und Geiste Hodels weiterzuführen. Sie betreiben das Zentrum mit insgesamt 24 Mitarbeitenden. Aus- und Weiterbildung wird weiterhin gross geschrieben. So konnten diesen Sommer drei neue Lehrlinge ihre Ausbildung beginnen – zwei zum Automobilfachmann Nutzfahrzeuge und einer zum Automobil-Mechatroniker LKW – ein weiterer hat eine Zusatzlehre zum Mechatroniker in Angriff genommen. ErgänztwirddasTeamdurcheinenDrittjahr-StiftRichtungAutomobilfachmann. Verkauf, Service und Unterhalt von MAN-Fahrzeugen und seit 2004, als zweites Standbein, von Nissan-Kleinnutzfahrzeugen stehen im Zentrum des vielseitigen Dienstleistungsangebots. Als drittes Standbein bieten sie einen Hydraulikschlauch-Service mit 24-Stunden-Notfalldienst an. Sie empfehlen sich damit ihren Kunden als Partner, der in der Not Tag und Nacht

an 365 Tagen im Jahr für sie da ist, betont Burkhardt. Dank der LKW-Prüfhalle mit Diagnostik-Center ist die Alfag Weinfelden AG offizieller Stützpunkt des Strassenverkehrsamts des Kantons Thurgau für Nutzfahrzeugprüfungen und -Abnahmen. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt im Kanton. Jeden Dienstagnachmittag kommt ein kantonaler Experte vorbei, um die Prüfungen gemäss Disposition von Alfag abzunehmen. Die Kunden schätzen nach Burkhardt diese Dienstleistung sehr. Damit lassen sich die Kontrollen für sie viel besser planen. Sie können ihr Fahrzeug nach Absprache am Freitag zum Service vorbeibringen und am Dienstag vorgeführt und für ein weiteres Jahr fahrbereit wieder abholen. Nachkontrollen für kleinste PWs bis zum 40-Tönner kann das Unternehmen im Auftrag des Strassenverkehrsamts selbstständig vornehmen. n Truck & Bus Center Alfag Weinfelden AG Amriswilerstrasse 108 8570 Weinfelden Telefon 071 626 60 30 www.alfag.ch

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Neufahrzeug, 25 km, Diesel, silber 4x4 Antrieb, 5 Plätze, Nutzlast 1100 kg, Anhängelast bis 6000 kg, Motor 2488 ccm, 4 Zylinder, 190 PS, Abgasnorm EURO 5

CHF 31 500.– exkl. MwSt.


«POST» Fahrzeugmarkt

September 2013

Ausgabe 9 | 11

Nissan NV400 – ein Lastesel für regionale Transporte

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ntwickelt wurde der neue Nissan NV400 zusammen mit Allianzpartner Renault. Er kann wahlweise mit Front- oder Heckantrieb bestellt werden und steht in verschiedenen Versionen mit zulässigen Gesamtgewichten zwischen 2,8 und 4,5 Tonnen zur Verfügung. Das Ladevolumen reicht bis zu 17 Kubikmetern. Zusätzlich kann ein Anhänger von bis zu drei Tonnen angekoppelt werden. – Zur Wahl steht ein 2,3 LiterTurbodieselmotor in drei unterschiedlichen Leistungsstufen.Dasvon

Renault entwickelte Vierventil-Triebwerk mit Direkteinspritzung unterbietet in jedem Fall die Euro 5-Norm, ob mit 74 kW /100 PS, 92 kW/125 PS oder mit 107 kW/146 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 285 Nm, 310 Nm und 350 Nm. Nach Norm verbrauchen die NV400 zwischen 8,2 Liter und 8,3 Liter/100 km. Im Alltag zeigt sich der NV400 äusserst vielseitig, variantenreich und einsatzfreudig. – Der Innenraum präsentiert sich nüchtern, aber durchdacht und mit zahlreichen praktischen Helfern gespickt.

Dazu zählen vor allem fast zwei Dutzend grosse und kleine Ablagen, bequeme Sitze für Fahrer und Passagiere und grosse Türen, die in Verbindung mit trittfesten Stufen den Einstieg vereinfachen. Der Arbeitsplatz des Fahrers ist so gestaltet, dass alle wichtigen Bedienhebel leicht zu erreichen und die Instrumente gut abzulesen sind. – Eine Rückfahrkamera schafft Klarheit beim Rangieren, liefert sie doch besonders bei den fensterlosen Varianten wichtige Infos über die Situation am Heck. as n

Nissan NV400 ●

Drei Ausstattungsvarianten.

Vier Radstände und drei Dachvarianten

Transporter, Personentransporter, Chassiskabine und Doppelkabine

Drei Motorisierungen: 100 PS, 125 PS und 150 PS

Euro5 Motoren 2.3dCi

Nutzlast bis1609 kg

Anhängerlast bis 3500 kg

Kampf dem Fliegendreck Der Mückenfriedhof auf der Motorhaube – Jeder Autofahrer kennt dieses Bild. Ob nach rasanter Autobahnfahrt oder nach gemächlicher Überlandtour, Kühlerfront, Motorhaube und Windschutzscheibe sind voll mit Fliegenkadavern, die den Lack gefährden. Die heisse Sommersonne sorgt für das Einbrennen der Insektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen, welche den Fahrzeuglack angreifen. Wer unter Bäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unter Baumharz, Blattläusen und VogeIkot zu leiden hat. Hochaggressive Säuren dringen – unterstützt durch Sonneneinstrahlung oder Motorwärme – in die obere Lackschicht ein und führen zu irreparablen Schäden. Wird längere Zeit nichts dagegen unternommen, lässt sich der Insektenschmutz nur noch sehr mühsam entfernen. Abhilfe schafft nur regelmässiges Waschen und Wachsen des Fahrzeuges. Ansonsten lassen Sie sich von einer Fachperson in Ihrer Region beraten. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch

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«POST» Stellenmarkt

12 | Ausgabe 9

September 2013

«Sich den Aufgaben stellen» lautet sein Motto

Urs Sahli hat mit 50 Jahren eine neue Herausforderung gesucht, bei der er seine reichen Berufs- und Lebenserfahrungen weitergeben kann. Er hat sie beiTrio Personal inWeinfelden gefunden. ALoiS ScHWAgEr

U

rs Sahli ist eine interessante, vielfältig interessierte, weitgereiste Persönlichkeit mit einer breiten Lebens- und Berufserfahrung. Bereits in seiner Jugend hat er intensiv Sport betrieben. Er war ein guter Mittelstreckenläufer, der auch gerne Fussball spielte und im Mehrkampf seine Auszeichnungen holte. Heute betreibt er noch Ausdauersport und vor allem Tennis. Zum Tennis ist er übrigens über seinen Sohn gekommen. Der Sport hat ihn, wie er selber bekennt, massgeblich geprägt. Hier hat er unter anderem gelernt, wie man rationell auf ein Ziel hinarbeitet und auf einen bestimmten Zeitpunkt eine optimale Leistung erbringen und dabei gesund bleiben kann.

Studium an der ETH

Der Sport hat denn auch seine Studienrichtung beeinflusst. So hat er aus Interesse an Bewegungsabläufen an der ETH Bewegungwissenschaften und Biomechanik studiert. Daneben hat er als neugieriger, vielfältig interessierter Mensch auch andere Disziplinen belegt.

Unter anderem hat er den Master in höherer Bildung gemacht. Sein Studium verdiente er sich als Werkstudent. Als bereichernde Abwechslung erlebte er ein Austauschjahr im mittleren Westen Amerikas. Die herzliche Aufnahme durch die Gastfamilie, die amerikanische Mentalität und die grossen Unterschiede innerhalb Amerikas haben ihn beeindruckt. Nach Abschluss des Studiums zog es ihn auf eine Weltreise.

Die Mentalität der Menschen und Völker kennen lernen

Diesmal zog es ihn Richtung Osten. Mit der Eisenbahn reiste er über Österreich nach Ungarn, von dort nach Moskau. Die transsibirische Eisenbahn brachte ihn über Novosibirsk und Irkutsk, an den Baikalsee. Nächstes Ziel war Peking. Auf seinen Reisen ging es ihm darum, Menschen zu begegnen, ihre Kultur, Sprache und Mentalität kennen zu lernen. Der Aufenthalt in China, der sich länger hinzog, wurde zu einem prägenden Erlebnis für sein weiteres Leben. Der Sprache nicht mächtig,

Unser Kunde ist ein sehr gut eingerichteter SchreinereiBetrieb mit top motivierten Mitarbeitern. Er liefert seinen Kunden individuell hergestellte Spitzenprodukte aus Holz. Planung, Herstellung und Montage alles aus einer Hand. Zur Ergänzung seines Teams suchen wir einen

Projektleiter

Urs Sahli gibt seine reiche Berufs- und Lebenserfahrung als Personalberater weiter. unterhielt er sich mit den Menschen mit Händen und Füssen. In der Region Sechuan kam der Bewegungsspezialist mit der chinesischen Medizin in Berührung. Dank Unterstützung hilfsbereiter Menschen konnte er, nachdem er sich ein Studentenvisum beschafft hatte, ein berühmtes «College of Traditional Chinese Medicine Practitioners» besuchen und das Handwerk in chinesischer Medizin kennen lernen.

Erfahrungen weitergeben

Zurück in der Schweiz arbeitete er vorerst in einer Firma für Biomechanik.

Bild as

Später nahm er eine Anstellung für Sport und allgemeinbildende Fächer an einer Berufsschule an, wo er sein Wissen und seine Lebenserfahrung weitergeben konnte. Auf eine berufliche Karriere verzichtete er bewusst, um sich verstärkt der Familie widmen zu können. Mit 50 Jahren hat der alleinerziehende Vater eine neue Herausforderung gesucht, wo er seine Erfahrungen und Kernkompetenzen wie zuhören, beraten, mit Stress umgehen und zielorientiert arbeiten, einbringen und nutzen kann. Diese hat er bei Trio Personal H. Bollhalder GmbH gefunden. n

Unser Auftraggeber ist ein renommiertes und weit über die Region hinaus bekanntes Architekturbüro. Es ist spezialisiert auf Entwürfe und Ausführung von Hochbauten sowie die energetische Begutachtung von Gebäuden und das Erstellen von Energie-Konzepten. Als Ergänzung zum bestehenden Team, suchen wir einen innovativen

Bauleiter/Hochbauzeichner (m/w)

Ref-Nr. 6834

Tätigkeit: Als Projektleiter erstellen Sie Produktions- und MontageUnterlagen mittels EDV sowie CAD und bestellen die benötigten Materialien für die Produktion der Kundenaufträge. Sie übernehmen die Verantwortung für Ihre Projekte und überwachen diese bis zur Abrechnung. Sie stehen im direkten Kontakt zu Bauherren und Architekten. Anforderungen: Voraussetzung für diese Tätigkeit ist eine abgeschlossene Schreinerlehre mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis und eine entsprechende Weiterbildung. Es ist ein Vorteil, wenn Sie bereits Berufserfahrung in einer ähnlichen Position haben. Sie sind kontaktfreudig, kommunikativ und ein guter Organisator. Bemerkungen: Es erwarten Sie ein moderner Arbeitsplatz, vielseitige Arbeiten, geregelte Abläufe und eine sorgfältige Einarbeitung. (CAD EVO Borm, 3D Pointline) Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch

Ref-Nr. 6885

Sie begleiten interessante und anspruchsvolle Bauprojekte, von der Baueingabe bis zur Abnahme der realisierten Bauten. Die Planung und Überwachung der Abläufe liegen in Ihrer Hand. Sie sind zuständig für die Terminierung und überwachen die Qualität der ausgeführten Arbeiten. Mit Ihrer Bauadministration haben Sie die Kosten während der gesamten Projektphase im Griff. Als kontaktfreudiger Mensch bereitet Ihnen der Umgang mit Bauherren, Behörden und Handwerkern Freude. Anforderungen: Sie haben eine Bauzeichner-Ausbildung erfolgreich absolviert und bringen entsprechende Berufserfahrung mit. Der gute Umgang mit dem Messerli-System ist Ihnen vertraut und das Zeichenen mit Auto CAD ist auch nichts Neues für Sie. Wenn Sie an einer vielseitigen, selbständigen aber auch anspruchsvollen Aufgabe interessiert sind, erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch

oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden

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Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch

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Chur

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Frauenfeld

Rorschach

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Wil

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«POST» Stellenmarkt

September 2013

Verlässlicher Partner für die Projektierung und Realisierung von Neu-, Um- und Anbauten, für Gewerbe-, Wohn- und Industriebauten. Einsatz von moderner, qualitativ hochstehender Systemtechnik und hohem Detaillierungsgrad von der Planung bis zur Fertigstellung.

Zimmermann / Bauschreiner

Ausgabe 9 | 13

Innovativer Malerbetrieb mit hohem Qualitätsbewusstsein. Unser Kunde führt vor allem Renovationen und allgemeine Kundenmaler-Arbeiten aus. Durch die gestalterischen Ideen und die sauberen Arbeiten ist dieser Malerei-Betrieb in der Region sehr bekannt

Kundenmaler

Ref-Nr. 6893

Tätigkeit: Sie arbeiten auf Baustellen im Bereich Neubau, Umbau und Renovationen, teilweise auch in der Werkstatt für Neuanfertigungen oder Neukonstruktionen und bedienen dazu die entsprechenden Maschinen. Anforderungen: Eine Berufslehre als Zimmermann oder Schreiner mit Schweizer Fähigkeitsausweis wird vorausgesetzt. Dazu bringen Sie Berufserfahrung als Zimmermann oder Bauschreiner mit. Sie sind eine engagierte, initiative Persönlichkeit, sind sich gewohnt sauber und genau zu arbeiten und verfügen über gute Umgangsformen. Ein PW-Führerschein Kat B. ist zwingend, ebenso gutes Deutsch in Wort und Schrift. Von Vorteil ist ein Staplerausweis oder die Bereitschaft diesen noch zu erwerben. Bemerkungen: Geboten wird eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Für Fragen steht Ihnen unter Telefon 071 626 40 40 Herr Urs Sahli gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch

Ref-Nr. 2054

Tätigkeit: Sie sind sich gewohnt selbständig Malerarbeiten im Innenund Aussenbereich effizient und sauber auszuführen. Neuen Verarbeitungsmethoden und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber sind Sie offen. Mit Fingerspitzengefühl erledigen Sie auch feine Arbeiten. Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Maler mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Unser Kunde stellt sich einen selbständigen und motivierten Berufsmann vor. Sie sind im Besitz eines Führerscheins (zwingend), haben eine gepflegte Erscheinung und verfügen über sehr gute Umgangsformen. Bemerkungen: Es handelt sich um eine feste Anstellung mit vielseitigen Aufträgen in einem Team von vielen langjährigen Mitarbeitern. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden

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Kino «POST»

14 | Ausgabe 9

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 11.7. bis 11.8.2013 1. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 2. Kindsköpfe 2 3. Die Schlümpfe (3D) 4. Ich – einfach unverbesserlich (2D) 5. Wolverine (3D) 6. The Lone Ranger 7. Die Schlümpfe (2D) 8. Pacific Rim (3D) 9. Die Unfassbaren 10. WorldWar Z

Neu im Kino 22.8.

Pain & Gain

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Mr. Morgan’s Last Love

Bittersüsse Liebesgeschichte um einen älterenWitwer in Paris, der auf eine junge Französin trifft, die ihm wieder Lebensmut gibt. Ein wunderbarer Film, der das Leben feiert. Für ein reifes Publikum.

S

eit seine geliebte Frau vor ein paar Jahren gestorben ist, verlässt der ehemalige Uniprofessor Matthew Morgan seine Pariser Wohnung eigentlich nur noch, um zum Friedhof oder zu den Essensverabredungen mit einer treuen Englischschülerin zu gehen. Von seinen Kindern, die in den USA leben, hat er sich entfremdet. Da wird er im Bus auf die junge Französin Pauline aufmerksam, die ihm anbietet, ihn nach Hause zu begleiten. Nach weiteren Begegnungen lässt er

Wald Diseny’s Planes

29.8.

Chroniken der Unterwelt Feuchtgebiete Wir sind die Millers

5.9.

White House Down Lovely Louise

11.9.

Red 2

12.9.

Da geht noch was

19.9.

Riddick Ernest & Celestine

sich sogar zu einem Tanzkurs überreden. Michael Caine in einer fein nuancierten, bewegenden Performance ist das Zentrum dieser melancholischen Tragikomödie von Sandra Nettelbeck («Bella Martha»). Ihr gelingt es, in der Geschichte eines Mannes, der sein Leben als nicht mehr lebenswert betrachtet, die auch als reine Tragödie hätte gelesen werden können, Humor wie Emotion angenehm dezent aber wirkungsvoll einzusetzen, ohne je in Kitsch abzugleiten. Blickpunkt: Film ■

Feuchtgebiete

Mr. Morgan’s Last Love 25.8.

September 2013

Ladies-Night mit gratis Apéro und Cüpli findet am Mittwoch, 21. August, um 19.30 Uhr statt. Es handelt sich um dieVerfilmung von Charlotte Roches Skandal-Bestseller.

S

ie experimentiert beim Masturbieren gerne mit Gemüse. Körperhygiene ist ihrer Ansicht nach weit überschätzt. Sie provoziert ihre Umwelt, indem sie ganz unverblümt ausspricht, was andere nicht

einmal zu denken wagen – das ist Helen Memel! Für ihre geschiedenen Eltern ist Helen eine Herausforderung. Geborgenheit findet sie bei ihrer Freundin und Blutsschwester Corinna, mit der sie

Verlosungen

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T» S O P « e Ihr ne! Onli Morgen, heute oder gestern? In den Ferien, im Büro oder unterwegs? Lesen Sie Ihre «POST» online!

www.postmedien.ch kein gesellschaftliches Tabu auslässt. Als Helen sich bei einer Intimrasur verletzt, muss sie ins Krankenhaus. Dort ist sie nicht nur für den Chefarzt ein ungewöhnlicher Fall. Durch ihren ungestümen Witz und ihre ehrliche, direkte Art wird sie im ganzen Spital zu einer Sensation. Helen wittert die Chance, ihre Eltern am Krankenbett wieder zu vereinen und findet in ihrem Pfleger Robin einen Blickpunkt: Film ■ Verbündeten...


«POST» Region

NEWS

September 2013

Ausgabe 9 | 15

Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013

Hanni Wismer zieht die Fäden im Hintergrund

Seit 15 Jahren betreut HanniWismer bereits das Sekretariat der MartiniMäss. Sie zieht die Fäden im Hintergrund, akquiriert und betreut die Aussteller und führt während der Mäss das Infobüro. AloIS ScHWAger

M

it Rolf Baur, Thomas Brägger, René Nohl und Beat Ettlin hat Hanni Wismer bereits unter vier Präsidenten das Sekretariat der MartiniMäss betreut. Sie feiert also dieses Jahr ebenfalls ein kleines Jubiläum, hat sie doch bereits 15 der 30 Jahre MartiniMäss an vorderster Front erlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmitglied, nimmt jedoch als Protokollführerin mit beratender Stimme an den Sitzungen teil. Sie denkt mit und bringt Ideen ein, wie beispielsweise das Rahmenprogramm attraktiver gestaltet werden kann. Zudem nimmt sie Weisungen und Aufträge des Vorstandes entgegen. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit – sie bringt neben Vizepräsident Markus Christen, der etwa gleich lang im Vorstand mitarbeitet, die grösste

Erfahrung und das breiteste Wissen mit – finden ihre Vorschläge und Bemerkungen die nötige Beachtung.

Gute Zusammenarbeit

Die Vorstandsmitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich und harmonieren ihrer Ansicht nach gut. Hanni Wismer wirkt mehr im Hintergrund. Sie akquiriert neue Aussteller, nimmt die Anmeldungen entgegen, bearbeitet sie und leitet sie weiter, bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie koordiniert, beantwortet Anfragen und führt die Buchhaltung des Vereins. An der Messe selber betreut sie, zusammen mit dem übrigen Vorstand, die Aussteller und Besucher, koordiniert das Rahmenprogramm und führt den Informationsstand.

Hanni Wismer, Sekretärin der Mäss, am Stand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit.

Eine kleine feine Messe

Wismer charakterisiert die MartiniMäss als kleine feine Messe, an der man sich trifft. «Sie gehört einfach zum Martinstag». Als erste Vorweihnachtsmesse habe sie den Vorteil, dass die Leute noch nicht so übersättigt seien. Sie sei ein Highlight in der dunklen Zeit. Es sei eine gepflegte Messe mit Stil. Die Rüegerholzhalle verleihe ihr den nötigen Charme. Der einzige Nachteil bestehe darin, dass kaum Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden seien. Als grosses Plus gegenüber anderen Messen wertet sie die Tatsache, dass sie immer noch ohne Eintritt auskommt. Sehr geschätzt werde übrigens die Zopfgans, die den ersten Besuchern als Geschenk überreicht werde. Sie freue sich übrigens auf die neuen Themenecken. Sie gäben der Messe eine bessere Struktur.

Neuer Homepageauftritt mit online-Anmeldung

Die MartiniMäss Frauenfeld ist mit neuem Homepageauftritt gewappnet für die «JubiläumsMäss». Dominierend Anzeige

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in kräftigen, einladenden Farben präsentiert sich die neue Homepage und überrascht den Betrachter mit einem frischen Auftritt. Besonders das neue online-Anmeldesystem wird seit der Aufschaltung rege genutzt. Zuvor hat das mühsame Rechnen und Ausfüllen von Zetteln manchen Aussteller abgeschreckt. Das erfolgt jetzt automatisch bei der Anmeldung. Zudem ist es möglich, die verschiedenen Varianten auszuprobieren und sich so für den optimalen Standplatz zu registrieren. Wenige Plätze sind noch frei – buchen Sie heute noch Ihren Messeplatz. Betreut wird die Homepage www.martinimaess.ch von Vorstandsmitglied Stephan te Heesen. n


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 9

September 2013

Einbrechern das Leben schwer machen Die meisten Einbrecher steigen durch Fenster oderTüren in Häuser ein. Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen können von Profis rasch und ohne grossen Aufwand geknackt werden.

Ältere Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen bilden für Einbrecher kein grosses Hindernis.

STEPHAn BrAnDEr

A

lle neun Minuten wird gemäss einer Medienmitteilung von comparis.ch von Ende April dieses Jahres in der Schweiz eingebrochen, 167 Mal am Tag, Tendenz steigend. Abgesehen von den materiellen Schäden – weit mehr als ein Drittel aller Haftpflicht- und Hausratsschäden gehen heute auf das Konto von Einbrechern und Dieben – leiden die Opfer danach oft jahrelang unter Ängsten, verursacht durch den Umstand, dass man sich nicht einmal in den eigenen vier Wänden sicher fühlen kann. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.

Fachberatung vor Ort Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und gehört zur Lebensqualität. Viele ältere Gebäude sind heute ungesichert. Bei neuen Fenstern ist eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diese kann je nach Bedürfnis erhöht werden. Die günstigste Lösung besteht darin, dass man Sicherheitslösungen bereits beim Fensterersatz einplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vor Ort zu empfehlen. Bei besonders wertvollem Inventar verlangen Versicherungen, dass das Haus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird. Dem Fensterbauer ist es heute möglich, die Fenster ab Werk mit einer Flügelpositionsüberwachung auszurüsten, die bauseits durch den Elektriker oder den Fachmann für Alarmanlagen angeschlossen werden kann. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch

Schwachstelle Fenster

Als grösste Schwachstellen erweisen sich ältere Fenster und Balkontüren. Sie bilden beliebte Einstiegsorte für Einbrecher, denn jedes normale, nicht speziell gesicherte Fenster kann von einem Einbrecher innerhalb von weniger als 30 Sekunden geknackt werden. Ein Schraubenzieher, ein Hammer oder ein Hebelwerkzeug genügt. Die üblichen Fensterverschlüsse dienen vor allem der Dichtigkeit und nicht dem Einbruchschutz. Es besteht daher an vielen Orten Handlungsbedarf. Auch ältere Objekte können nachgerüstet werden. Einbrüche lassen sich nicht ganz verhindern, aber verzögern und erschweren. Tatsache ist, dass es keinen absoluten Schutz gibt. Jedes Element eines Fensters oder einer Tür hält einem Einbruchsversuch nur eine gewisse Zeit stand. Daher ist die Philosophie der Sicherheitstechnik, es Einbrechern möglichst schwer zu machen, in das Innere einer Wohnung oder eines Hauses zu gelangen. Das heisst, die Zeit zu verlängern, die Täter für einen erfolgreichen Angriff brauchen. Schon der Anblick von vorhandener Sicherheitstechnik schreckt etliche Täter ab, die meisten geben auf, wenn der Einbruchsversuch eine bestimmte Zeit überschreitet.

Ausbaubare Sicherheitsstufen

Für die Sicherheit von Fenstern und Türen gelten europaweit einheitliche Normen. Es wird zwischen verschiedenen Widerstandsklassen oder Resistance class (RC) unterschieden. Je höher die Klasse, umso besser schützt das Fenster vor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-

ter Schutz für den privaten Anwender». Das mehrstufige Sicherheitskonzept ermöglicht es, die Fenster der individuellen Gefährdungssituation und persönlichen Sicherheitsbedürfnissen anzupassen. Die meisten Sicherheitskomponenten können auch bei bereits eingebauten Fenstern nachgerüstet werden und gewährleisten eine effiziente und nachhaltige Schutzwirkung. Sicherheit, die sich jedermann leisten kann, besteht aus zwei Sicherheitsschliessstellen und einem abschliessbaren Fenstergriff. Sie garantieren, dass das Fenster mithilfe von einfachen Werkzeugen nicht mehr aufgebrochen werden kann. Je nach Fenstergrösse empfiehlt der Fachmann zusätzliche umlaufend angeordnete Sicherheitsschliessstellen. Solche Fenster erfüllen die Norm RC1. Fenster der höchsten mechanischen Sicherheitsstufe werden zusätzlich mit Verbundsicherheitsglas ausgerüstet. Bei einem Einbruchversuch wird das Glas zwar beschädigt, das Hindurchgreifen oder -steigen aber massiv erschwert. So ausgerüstete Fenster erfüllen die Anforderungen der RC2.

Wird noch mehr Sicherheit gewünscht, kann der Fensterbauer die Fenster zusätzlich mit einem elektronischen Überwachungssystem ausrüsten. Versucht ein Einbrecher das Fenster zu manipulieren, reagiert das System auf diesen Eingriff und es ertönt ein lautes Alarmsignal, das den Einbrecher vertreibt. Denn Lärm ist einer der grössten Feinde des Einbrechers. n

Mit einer Sicherheitsfolie geschütztes Glas.

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«POST» Immobilienmarkt

September 2013

Ausgabe 9 | 17

Qualität neu definiert

Ein typischesThurgauer Unternehmen entwickelt sich weiter: Fleischmann Immobilien ist ein Beispiel für viele kleine, feine KMU, die das Rückgrat derWirtschaft bilden.

I

nhaber Werner Fleischmann fand es spannend zu erörtern, was in Zukunft den Erfolg seines Unternehmens ausmachen könnte. Bei der Markenanalyse kamen Methoden und Erkenntnisse der Markentechnik, der Markensoziologie und der Markenpsychologie zur Anwendung.

Betriebswirtschaftlicher Fokus

Wichtig waren dabei aber auch die Praxiserfahrung und der betriebswirtschaftliche Fokus, die Markenexperte Thomas Harder einfliessen liess. Harder führt in Zürich das Unternehmen Swiss Brand Experts, das spezialisiert ist auf Unternehmens- und Strategieentwicklung. Gemeinsam mit Kommunikationsberater Roman Salzmann, Inhaber von salcom.biz Public Relations, wurden die Erkenntnisse auch in der grafischen und inhaltlichen Aufbereitung der firmeneigenen Publikationen berücksichtigt, die nun pragmatisch angepasst werden.

Klare Abgrenzung

Die Kommunikationsmittel sollen die Philosophie widerspiegeln, die hinter dem Erfolgsrezept des Unternehmens steht: Aufgrund der Markenanalyse hat sich Werner Fleischmann zum Ziel gesetzt, die Qualität in der gesamten Dienstleistungskette der Liegenschaftsvermittlung neu zu definieren: «Wir grenzen uns bewusst ab von Mitbewerbern, die über keine langjährige Erfahrung im Geschäft verfügen und somit zu günstigen Konditionen auch «mal schnell» ein Haus verkaufen wollen. Ich schätze in solchen Fällen die Gefahr eines Misserfolgs oder einer Enttäuschung als relativ gross ein. Gerade in der Zeit des Immobilienbooms der letzten Jahre sind neue Mitbewerber wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es ist anzunehmen, dass mit Abflachung der Dynamik auch die Zahl der Immobilienvermittler sinken wird. Wir sind jedoch auch in härteren Zeiten für die erfolgreiche Vermark-

Thomas Harder, Werner Fleischmann und Roman Salzmann (v.l.n.r.)

Bild zVg

tung gerüstet. Das haben wir nun schon einer Branche, die viele neue und unerfast 25 Jahre bewiesen.» fahrene Mitbewerber hervorgebracht hat.» Er habe kaum «Marken-Knoten» Vertrauen ist wichtig gefunden – dies seien Punkte, bei denen Harder hat dies auch in seinen Kun- sich Entwicklungstendenzen und die deninterviews herausgeschält: «Die für die Kundschaft relevanten Stärken Kunden schätzen es, mit einem ty- in die Quere kommen. Fleischmann pisch thurgauischen Unternehmen von Immobilien sei es gelungen, dass sich Format zusammenzuarbeiten. Und so genannt weiche Faktoren wie Seriosisie schätzen es, dass sie in ihrer Pri- tät, Einfühlungsvermögen und Persönvatsphäre ernst genommen werden. lichkeiten durchs ganze Unternehmen Offensichtlich wird es verstanden, ziehen: «Das sind keine Schlagworte, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen sondern als für die Kundschaft fassbare – das ist nicht selbstverständlich in Haltungen und Handlungen.» n

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18 | Ausgabe 9

Mammern Classics 2013 verwöhnt mit sieben Konzerten, vorgetragen vom international prämierten Orchester der «Philharmonie Lugansk»/Ukraine.

Fr, 6. September 2013, 20.30 h Kulturcinema Arbon Feya Faku Johannesburg Quintet Musikalische Strukturen der östlichen Kapprovinz Südafrikas.

Sa, 7. September 2013, 18.00 h «Herbstfest Ekkharthof», Ekkharthof in Lengwil-Oberhofen, 7. bis 8. September 2013 – Das traditionelle Herbstfest vom Ekkharthof findet dieses Jahr unter dem Motto «Wasser» statt. Das Fest wird mit verschiedenen Aktivitäten, wie z.B. einem Kneippbad, einer Wasserrutsche, Wasserspielen und vielem mehr untermalt. Kaufen Sie tagsüber im Marktzelt und auf dem Ekkharthof unsere einzigartigen und handverarbeiteten Produkte ein. Und wenn Sie eine Pause brauchen, dann finden Sie genügend Essensmöglichkeiten für den grossen sowie für den kleinen Hunger.

Ekkharthof Lengwil-Oberhofen Martin O. – Cosmophon Im Rahmen des Ekkharthof Herbstfestes, das am 7. und 8. September stattfindet, zeigt Martin O. am Samstagabend mit seinem zweiten Programm neue Dimensionen seines künstlerischen Schaffens.

So, 8. September 2013, 11.00 h Im Chloster Schlattingen Chlosterfest Mit dem Musikverein «Brassband Schlattingen»

Aktuell bis 10. November

Musik/Museum/Theater Do, 29.8. bis So, 1.9.2013, 18.00 h Gottlieber Seecafé Gottlieben Jazzmeile Kreuzlingen Konzerte mit der «Kurt Lauer Saxo Group» u.a.

Do, 29. August 2013, 20.30 h KomtureiTobelTobel Dracula Mit dem Stück «Dracula», nach Bram Stoker, bringt das hochkarätige Ensemble desTheater Kanton Zürich ein erstklassiges Freilicht-Theaterspektakel in den Innenhof der ehrwürdigen Komturei.

Do, 29.8. bis Sa, 7.9.2013, 20.00 h Mammern am See Mammern Classics Offizielles Publikationsorgan vom

PerspektiveThurgauWeinfelden «lebensArt»-Ausstellung «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele» soll einst Pablo Picasso gesagt haben. Dies trifft auch auf die Künstler dieser Ausstellung zum Thema Psyche und Gesundheit zu.

Aktuell bis 1. Dezember Historisches Museum Bischofszell Sonderausstellung Die Museumsgesellschaft Bischofszell präsentiert jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr eine Ausstellung durch dieWelt der feinen Damen und das, was ihren Lebensalltag bestimmt hat.

Aktuell bis 31. Dezember 2013 Seemuseum Kreuzlingen Das Jahr der langen Kamine Vor 100 Jahren verkehrten auf dem Bodensee (Obersee) gegen 30 Dampfschiffe mit Salon – die grösste Binnenseeflotte Europas. Jedes dieser prachtvollen Schiffe ist im Seemuseum zu sehen, die meisten als Modell.

September 2013

Unterhaltung/Diverses Sa, 31. August 2013, 10.00 h Warth Kanutour ins Reich der Biber Auf dieser gemütlichen Kanufahrt für die ganze Familie kann dieThur und ihre Umgebung vomWasser aus entdeckt werden. Dabei reisen Sie auch ins Reich der Biber und lernen diese scheuenTiere genauer kennen.

Do, 5. September 2013, 19.30 h KantonsbibliothekThurgau Frauenfeld Baumriesen Michel Brunner macht mit uns eine eindrückliche Fotoreise zu den ältesten und mächtigsten Baumriesen imThurgau und im übrigen Europa.

Mi, 11. September 2013, 19.30 h KantonsbibliothekThurgau Frauenfeld Nacht ist der Tag Peter Stamm liest aus seinem druckfrischen Roman «Nacht ist derTag». Er erzählt die Geschichte einer Frau, die ihr Leben verliert, aber am Leben bleiben muss – ein Albtraum, der denWunsch nachVeränderung erfüllt.

Do, 12. September 2013, 18.00 h Gemeinde- und Schulbibliothek Ermatingen Poetry Slam Slam Show mit Pierre Lippuner und Nicole Knöpfli.

So, 15. September 2013, 15.00 h Schlosswiese Arbon Kinderzirkus Rohrspatz Durchführung nur bei guterWitterung. Auskunft über die Durchführung jeweils etwa zwei Stunden vor Auftrittsbeginn unter der mobilenTelefonnummer 076 410 14 02.

Sport/Freizeit So, 25. August, 15.00 h MehrzweckplatzTellenfeld Amriswil So jung wie noch nie! Vor 50 Jahren erblickte der Circus Royal das Licht derWelt und seitdem ist die Freude im ganzen Land gross, wenn es heisst: «Hereinspaziert und Manege frei – der Circus Royal ist da!»

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20 | Ausgabe 9

September 2013

«Senioren» sind gute Autofahrer – auch in Zürich Richtig interpretiert, besagt die Zahl von insgesamt 821 entzogenen Führerausweisen in der Altersgruppe der über 70-Jährigen im Kanton Zürich 2012, dass sie eher unauffällig bis gut fahren.

I

ThomAs meyeR

m vergangenen Monat haben auflagenstarke Tageszeitungen und Internet-Portale die Meldung verbreitet, dass im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 208 Personen im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung nach dem 70. Geburtstag den Führerausweis abgeben mussten. Viele Überschriften haben suggeriert, dass von den reiferen Fahrerinnen und Fahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht, und dass die Entzüge ein Beweis mehr dafür sind. Das Gegenteil ist richtig: Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70 und 74 Jahren verursachen nachweislich viel weniger Unfälle als die Fahr-

Das terzExperten-Modell Wer eine Aufgabe hat und noch gebraucht wird, der bleibt nach der Pensionierung länger gesund und entlastet damit das Gesundheitswesen. Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwas Gutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit die eigene Lebensqualität. Sie nützen darüber hinaus der Wirtschaft, indem sie ihre Produkte aus der Sicht des erfahrenen Kunden auf Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen. Sie wollen dem Auftraggeber durch konstruktives Feedback und mit Anregungen für Verbesserungen Chancen aufzeigen, seine Produkte besser geeignet für reife und erfahrene Verbraucher zu machen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

anfänger unter 24. Und die meisten Zeitungsberichte haben das auch im Text erwähnt. Aber es passt besser zu einem negativen Altersbild, im Grossgedruckten mangelndes fahrerisches Können anzudeuten.

Vorurteilen gegensteuern

Seit ihrer Gründung versteht sich die gemeinnützige terzStiftung als Interessenvertretung der reiferen und erfahrenen Generationen. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere im Strassenverkehr viele Vorurteile und diskriminierende Bestimmungen die über 70-Jährigen betreffen. Gerade hier hat die terzStiftung wiederholt durch eine Petition, durch Veröffentlichungen und durch Aktionen (siehe die Seite sicher-mobil.ch) gegengesteuert. Die Zahl 208 muss in ein Verhältnis zu den insgesamt im Kanton Zürich entzogenen Führerausweisen gestellt werden. Das waren 2012 an befristeten wie unbefristeten zusammen 13 116. Davon betrafen 821 die über 70-Jährigen. Die 208 wegen nicht bestandener medizinischer Kontrolluntersuchung sind hierin enthalten. Den erfahrensten Autofahrenden wurden also in Zürich in gut 800 Fällen Führerausweise entzogen, ein Viertel davon wegen der nicht bestandenen medizinischen Kontrolluntersuchung. Die grosse Mehrheit hiervon gehört wohl zu den insgesamt 2553 unbefristeten Entzügen, auch ohne dass es ausdrücklich vermerkt ist.

Kein Grund zur Furcht

Weil uns daran gelegen ist, die unfaire Gewichtung vieler Medienberichte

Wer sich durch Fahrtraining fit hält, kann länger am Strassenverkehr teilnehmen. nicht unsererseits mit mathematisch unhaltbaren Zahlenspielen zu erwidern, wollten wir die korrekten Zahlen an einem Ort gesammelt aufführen. Richtig interpretiert besagen sie, dass die Gruppe der Auto fahrenden unter Dreissigjährigen das Billet mehr als vier Mal so häufig abgeben muss wie die Gruppe der «Senioren». Die Zahl der

Bild: lgm

älteren Autofahrer wird wegen der demographischen Entwicklung wachsen, und eines Tages wird der Altersquotient den Jugendquotienten übertreffen. Bei näherer Betrachtung ist das aber kein Grund zur Furcht, denn bis an die Schwelle der Hochaltrigkeit fahren reife Frauen und Männer fast so gut wie Personen in den mittleren Jahren. n

seniorbook und terzStiftung sind Partner Die terzStiftung sucht und führt seit ihrer Gründung den Dialog mit den Generationen 50plus. Auf der Internet-Plattform «seniorbook.ch» können die Nutzer sich vernetzen, untereinander diskutieren und auch mit uns im Dialog stehen. Seniorbook schätzt Erfahrungswissen ebenso hoch wie die terzStiftung, insofern stimmen die Anschauungen gut zusammen. «Seniorbook wendet sich an erwachsene Menschen, die Lebenserfahrung undWissen mit anderen teilen wollen, sich für ihre Mitmenschen interessieren, helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen», heisst es dort.Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele terzExpert/-innen, Gönner/-innen und andere Leser/-innen die seniorbook.ch-Seiten besuchen und uns sagen würden, welchen Eindruck sie gewonnen haben. Auf denWebseiten von seniorbook.ch können Leserinnen und Leser der terzPost nachlesen, dass bereits mehr als 40 Kommentatoren die erstenVeröffentlichungen der terzStiftung zur medizinischen Kontrolluntersuchung mit Anmerkungen versehen haben.


terz «POST»

September 2013

Ausgabe 9 | 21

Erfahrungswissen nutzen, statt es zu entsorgen Mit den «terzExperten» stellt die gemeinnützige terzStiftung einen reichen Schatz an Erfahrungswissen zurVerfügung. Unternehmen, Institutionen und Hochschulen profitieren davon.

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Bewohner der Senevita-Residenz sprechen an der Medienorientierung.

Bild: Sabine Kaiser

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it Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben Unternehmen Tests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens einmal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen, Tests und Stellungnahmen zu Vorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.

Ergänzend dazu hat die terzStiftung ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb.

Erfahrungswissen im Trend

Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend, der mit der älter werdenden Gesellschaft einhergeht: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärt Jean-Marc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK).

Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333

Um aufzuzeigen, wie terzExperten bei ihren Einsätzen vorgehen und wie ältere Menschen einbezogen werden, hat die terzStiftung Medienvertreter nach Zürich eingeladen. Entscheidungsträger erläuterten, welchen Nutzen sie aus der Zusammenarbeit mit den terzExperten und aus dem terzLabel ziehen: Cuno Singer, Geschäftsführer von Dyson Schweiz, zitierte den britischen Designer, Erfinder und Unternehmer James Dyson: «Das terzLabel bedeutet uns viel. Es hilft uns, die Bedürfnisse von älteren Menschen besser nachzuvollziehen und so unsere Produkte zu verbessern.»

Hohe Bewohnerzufriedenheit

Senevita wollte wissen, wie sehr sich die Bewohnerinnen und Bewohner an den einzelnen Standorten zu Hause fühlen. Darum hat die terzStiftung in zwölf Residenzen und Alterszentren der Gruppe eine Umfrage durchgeführt und mehr als 430 Fragebogen ausgewertet. Dazu erklärte Hannes Wittwer, Geschäftsführer von Senevita: «Ich bin sehr froh, dass wir die Umfrage gemacht haben. Vor allem freut mich, dass wir bei der

Lebensqualität durchschnittlich 8,7 von 10 Punkten erhielten. Es gibt aber auch Stimmen, die uns nicht ruhen lassen. Wir haben nicht nur eine Note erhalten, sondern vor allem eine Aufgabe gefasst.» Prof. Alexander Klapproth stellte dar, wie terzExperten in Forschungsarbeiten einbezogen werden. n

Alters-WG: Partner gesucht Im Dialog mit den Leserinnen und Lesern der terz«POST» haben wir eine Anfrage erhalten, die wir gerne veröffentlichen: «Gesucht: Partner 65plus für Alters-WG in einem Einfamilien-Energie-plus-Haus mit Naturgarten (Bio), Gemeindegebiet Aadorf, sieben Gehminuten zur SBB, Nichtraucher, Musikstil eher klassisch. Können Sie einen Hammer benützen (smile)? Weitere Informationen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen unter Tel. 079 442 77 77 (Martha Gehring).» Wer nach der Pensionierung gerne in einer Wohngemeinschaft leben möchte, sollte einige Punkte beachten. Gönner/-innen der terzStiftung können sich dazu beraten lassen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos).

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Schöne Gartenwirtschaft Ab 14. September Wild aus hiesiger Jagd

09. – 13. September 2013

Schweizer Woche Die kompletten Infos finden Sie auf unserer Website www.restaurantseelig.de


«POST» Küche

22 | Ausgabe 9

September 2013

Dorfrestaurant mit kulinarischen Spezialitäten

Die «Wirtschaft zum Lindenhof» in Gundetswil ist ein Familienbetrieb. Er wird von Sonja und StefanThalmann als gemütliches Dorfrestaurant mit gepflegter saisonaler Küche geführt.

Blick vom rustikalen Restaurant in die offene Küche und den neuen modernen Teil.

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eit 2007 führen Sonja und Stefan Thalmann die Wirtschaft zum Lindenhof in Gundetswil zusammen mit zwei Jungköchen, einem Lehrling und zwei Service-Angestellten (eine dieser Stellen ist gerade frei geworden). Unterstützt werden sie dabei je nach Bedarf von ihren Eltern und Schwiegereltern. Der Lindenhof ist also ein echter Familienbetrieb. Bis 2007 gehörte das Restaurant zum gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb

Tipp von Stefan Thalmann Rezept für 1,8 Liter

Kürbis-Apfelsuppe Zutaten: 1 EL Butter 120 g Suppengemüse 600 g Kürbis, geschält in Würfel (Muscade) 2 Äpfel, geschält in Würfel 1 dl Apfelsaft 1 dl Vollrahm, flaumig geschlagen Salz, Pfeffer Zubereitung: Das Suppengemüse in Butter andünsten. Kürbis und Äpfel dazugeben und mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen, dann rund 15 Minuten weichkochen, anschliessend pürieren. Mit Apfelsaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mit Rahm verfeinern. En Guete!

und wurde als so genanntes Bauernrestaurant geführt.

Vom Bauern- zum Dorfund Speiserestaurant

Die heutigen Inhaber erkannten schon früh ihre Berufung für das Gastgewerbe. Nach einer soliden Ausbildung und einigen Jahren Erfahrung in verschiedenen Hotels und Restaurants entschied sich Stefan Thalmann, den Lindenhof, der in der Zwischenzeit von verschiedenen Pächtern geführt worden war, samt Scheune von seinem Vater zu übernehmen und darin unter Einbezug der Scheune zusammen mit seiner Frau Sonja ein gemütliches Dorfrestaurant einzurichten. Ihre Vision war es, ein offenes Lokal für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen. Darum hat man den neuen Teil auch nicht mit einer Wand vom Restaurant abgetrennt. «Wir wollen bei uns keine Zweiklassengesellschaft». Die Küche ist ebenfalls offen und kann eingesehen werden. In einem Dorfrestaurant darf auch ein Stammtisch nicht fehlen – und am Abend sind Vereine herzlich willkommen.

Preisgünstige Menüs

Diese Philosophie wirkt sich auch auf das Angebot aus. So werden neben der Menükarte, auf der eine interessante Auswahl an Speisen für jeden Geschmack zu finden ist, jeden Mittag drei preisgünstige Menüs ab Fr. 13.50 angeboten. Stefan Thalmann charakterisiert seine Küche als gepflegte, saisonale und kreative bürgerliche Schweizerküche, neuzeitlich interpretiert mit saisonalen

Spezialitäten. Auf der Karte finden sich immer zwei bis drei spezielle Gerichte für die Liebhaber der modernen Küche. Grossen Wert legt er auf marktfrische, natürliche Produkte aus der Region. Das Gemüse stammt, so weit es reicht, aus Mutters Garten. Das Fleisch – Thalmann verarbeitet nur Schweizer Fleisch – bezieht er aus den Dorfmetzgereien Islikon und Elgg. Das Wild stammt ebenfalls aus der Region. Er sorgt mit seinem Team für eine schonende und gesunde Zubereitung ohne Zusatzstoffe. Als Hit gilt das Lindenhofsteak, ein Schweinssteak in verschiedenen Grössen mit Kräuterbutter überbacken, und die saisonalen Spezialitäten.

Spezialitätenwochen

Die Karte wird laufend dem Angebot und der Saison angepasst. Im Frühjahr werden Bärlauchspezialitäten und «Attiker Spargeln» angeboten, in der heissen Jahreszeit leichte Sommergerichte und ab 7. September bis Ende November Wildgerichte, für welche der Lindenhof weit herum bekannt ist. Vom Raumangebot her bietet sich der Lindenhof für Firmen- und Familienanlässe geradezu an. Das eigentliche Restaurant verfügt über 30 Plätze.

Weitere 40 Personen fasst der moderne Erweiterungsbau. Im historischen Gemeindestübli im ersten Stock finden weitere 25 Gäste Platz. Während der wärmeren Jahreszeit stehen im Garten zusätzlich 40 Plätze zur Verfügung. ■

Weintipp

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*Quelle: siehe «POST» Leserschaftsanalyse 2012

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