KontingentekönnendieZuwanderungnichtstoppen,führenaberzumehrBürokratie.
Ausgabe 2 – Februar 2013
100-Jahr-Jubiläum in Amriswil
Der Verein Amriswiler Fachgeschäfte feiert Jubiläum. Damals wie heute verfolgen die Detaillisten das Ziel, ihre Stadt als wichtigen Einkaufsort zu fördern und zu stärken. S. 7
Energie und Lebensfreude
Bischofszell hat sich 2014 viel vorgenommen, nachdem im Jahre 2013 nebst den sehr erfreulichen Anlässen auch negative Schlagzeilen die Zeitungsseiten füllten. S. 9
Landmaschinenmechaniker
Dieser Beruf erfordert viel handwerkliches Geschick, verbunden mit gutem technischem Verständnis für die Hightechgeräte. S. 14 Anzeige
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Neue Probleme statt Lösungen
die sVp will die «ungebremste» Zuwanderung mit einem Kontingentsystem lösen. solche systeme sind jedoch aufwändig und ineffizient. statt zu lösungen führen sie zu massiv mehr Bürokratie. alois schwager
E
s ist unbestritten, dass uns die ZuwanderungvorneueHerausforderungen stellt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Raumplanung, im Mietwesen oder beim Ausbau der Infrastruktur. Die Mieten in den Agglomerationen steigen, Züge und Autobahnen sind immer stärker überfüllt. Zudem wird das Kulturland immer mehr überbaut. Allerdings ist die «Masseneinwanderungs»Initiative eindeutig das falsche Rezept zur Lösung dieser Probleme. Sie lassen sich auch nicht alle der Zuwanderung anlasten. Die Arbeitslosigkeit, die ebenfalls ins Feld geführt wird, ist bei uns derzeit lediglich ein marginales Problem.
Keine Lösung
Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass sich mit Kontingenten die Zuwanderung kaum bremsen lässt. In den 60er-Jahren
kamen trotz Kontingentssystem massiv mehr Ausländer in die Schweiz als das heute der Fall ist. Die Wirtschaft holt sich so oder so die Leute, die sie benötigt. Verweigern wir multinationalen Gesellschaften den Zuzug der gewünschten qualifizierten Spezialisten, verlassen sie die Schweiz und siedeln sich in liberaleren Wirtschaftsräumen an.
Die Schweiz ist keine Insel
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und nicht auf einer Insel. Unsere Unternehmen sind weltweit stark vernetzt. Da können wir uns auch politisch nicht abschotten, ohne massive Nachteile in Kauf zu nehmen. Mit einer solchen Handlungsweise werden wir von unseren Nachbarn, auf die wir angewiesen sind, als Rosinenpicker abgestempelt und setzen damit die mit ihnen mühsam
ausgehandelten bilateralen Verträge aufs Spiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EU würden der Schweiz weitere Zugeständnisse machen. Die Vorstellung, man könne von allem das Beste haben, ohne auch Nachteile in Kauf zu nehmen, ist weltfremd.
Mehr Bürokratie
Das Kontingentsystem ist nicht nur wirkungslos und damit unnötig. Es führt auch zu massiv mehr Bürokratie und damit zu höheren Kosten sowohl beim Bund als auch bei den Unternehmen. Die Firmen, die auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, müssen nachweisen, dass sie die benötigten Spezialisten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt nicht finden können. Die Verwaltung wiederum hat das zu überprüfen. Dazu ist zusätzliches Personal erforderlich. Die eingangs angesprochenen Probleme müssen an der Wurzel angepackt und über die Verkehrspolitik und die Raumplanung angegangen werden. Die Abschottungsinitiative löst keine Probleme. Sie schafft nur neue. n
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Brigitte Häberli Ständerätin CVP
Edith Graf-Litscher Nationalrätin SP
Thomas Böhni Nationalrat GLP
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Christian Lohr Nationalrat CVP
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Kaspar Schläpfer Regierungsrat FDP
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Februar 2014
Ausgabe 2 | 3
Der Zins hat auch Schattenseiten die grossbanken werden nicht müde, möglichst Kmu-freundlich zu wirken. doch aus der Krise hat man nichts gelernt. die Zeche berappen die Kmu mit hohen, existenzbedrohenden Krediten. marcel tresch
D
er Zins ist für viele heute noch eine schöne Sache. Dazu muss man nur das übrig gebliebene Geld – wenn überhaupt so etwas möglich ist – zur Bank zu bringen. Dafür erhält man, ohne dafür etwas tun zu müssen, Zinsen auf dem Konto gutgeschrieben (von den läppischen «Null-Komma-Prozenten mal abgesehen, die ohnehin von Teuerung und Gebühren aufgefressen werden). Und diese angenehme und beglückende Zinsseite wird auch – vor allem durch die Grossbanken – in bunten Bildern mit glücklichen Menschen täglich auf den möglichen Werbekanälen herausgestrichen. Aber es gibt auch eine andere Seite der Zinsen: «Kredit kostet Zinsen. Die Zinsen belasten die Letztverbraucher und die Unternehmer, die sich zu ihrem Konsum- und Investitionsbedarf das Geld hinzu-
borgen. Die Zinsen entziehen also den Letztverbrauchern und Unternehmen wiederum Geld, obgleich bei ihnen schon ohnehin zu wenig war, und sie fliessen hin zu dem Anleger, bei dem ohnehin schon so viel Geld war, dass sich ein Überschuss seiner Gelder über seinen Bedarf ergeben hatte.» (Dieter Suhr, Jurist und Verfassungsrechtler an der Universität Augsburg, «Wachstum bis zur Krise», 1986). Die eingangs genannte Tatsache wie auch die Feststellung von Dieter Suhr war in der Vergangenheit schon immer so. Und beides wird sich in der Gegenwart wie auch in der Zukunft nicht verändern.
Sich wiederholende Fakten
Es sei denn, man hinterfrage das ganze System, um (erneut) festzustellen, wo die Macht liegt und wer laufend mehr davon profitiert. Ob sich danach etwas ändert, sei auch dahingestellt.
«Traditionell finanzieren sich die KMU zu einem guten Teil mit Hypothekarkrediten. Sie haben (…) indessen zunehmend Schwierigkeiten, sich die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen. Das zeitliche Zusammenfallen mehrerer Ursachen hat sich die Lage für die KMU heute zugespitzt: (…) die gesunkene Bereitschaft der Banken, den KMU andere Kredite zu gewähren; die Abstufung der Kreditzinsen nach Risiko, was zu einer höheren Zinsbelastung für die KMU geführt hat. Es müssen deshalb neue und unkonventionelle Wege gesucht werden, um die Kreditversorgung der bestehenden wie auch neuer KMU zu verbessern.» Das sind Fakten (Quelle: Motion Schaffung einer eidgenössischen KMU-Bank, Nationalrat, 1997), die nicht neu sind, sich aber laufend wiederholen, lediglich in einer anderen Form. Damals war es die Rezession, welche die Gemüter bewegte, heute sind es (nach wie vor) Milliardengewinne der Grossbanken und fette Boni, die in die Krise führten. Die Zeche dafür berappen die KMU in Form hoher Zinsen, die dadurch selbst in ihrer Existenz gefährdet sind. n
«Swiss Awards» Zum 12. Mal wurden die «Swiss Awards» vergeben. Dazu wurde Thomas Minder, Unternehmer und Ständerat des Kantons Schaffhausen, als Initiant der Abzockerinitiative nominiert. 2006 lancierte er die Unterschriftensammlung gegen überrissene Managerboni. Nach sieben Jahren erreichte er, was kaum denkbar war: Die Initiative wurde mit historischen 68 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Bereits 2008 war er nominiert. Damals gewann Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf den Preis in der Sparte Politik.
Liebe Leserin, lieber Leser Im Monat Februar findet in der Regel das erste Abstimmungswochenende statt. Dieses Jahr fällt es auf den 9. Februar. Auf nationaler Ebene haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über drei sehr emotionale Themen zu befinden. Die von Bundesrat und Parlament unterbreitete Fabi-Vorlage regelt die Finanzierung des Unterhalts und des Ausbaus der Eisenbahninfrastruktur. Ihr kommt wegen der zunehmenden Engpässe im öffentlichen Verkehr grosse Bedeutung zu. Die Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» will die Übernahme der Kosten durch die obligatorische Grundversicherung streichen und so die Krankenkassen entlasten. Die Einwanderungsinitiative der SVP möchte wieder zum alten, aufwändigen Kontingentsystem zurückkehren. Eine Annahme würde die bewährte Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern zumindest gefährden. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Christian Lohr Nationalrat CVP, Publizist
«Abschottung passt nicht zur Schweiz!» SVP-Abschottungsinitiative Wer hohe Zinsen bezahlen muss, hat oft weniger Gutes zu beissen.
Bild Marcel Tresch
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 2
Februar 2014
«Mit offenen Augen durchs Leben gehen» michael staubli scheint das handwerker- und mechanikersein in diewiege gelegt. nun kann der 24-Jährige seit einem monat seine fähigkeiten bei der garage ulmann unter Beweis stellen.
Mit den Händen zu arbeiten ist für Michael Staubli das Schönste.
Bilder: Damaris Bächi
damaris c. BÄchi
I
n Münsterlingen geboren, in Romanshorn und Kradolf aufgewachsen, so lässt sich die Kindheit von Michael Staubli beschreiben. Der angehende Automobildiagnostiker besuchte nach der obligatorischen Volksschule das 10. Schuljahr, das ihm die Türen zur Autobranche öffnete. Bei einer Garage in Sulgen konnte Michael Staubli eine vierjährige Lehre als Automechatroniker absolvieren und arbeitete nach der Lehre zwei weitere Jahre dort. Im August 2013 startete er eine Ausbildung als Automobildiagnostiker in Weinfelden.
Handwerkliche Begabung richtig eingesetzt
Seit Dezember 2013 ist Michael Staubli bei der Garage Ulmann in Weinfelden tätig. Dort ist er für Diagnosestellungen, Fehlerbehebungen und Servicear-
beiten zuständig. Das handwerkliche Arbeiten sagt dem jungen Mann sehr zu und er hat offensichtlich Spass an seiner Tätigkeit. «Ich arbeite gerne mit den Händen und an Autos. Ich würde mich wieder für diesen Beruf entscheiden», sagt er begeistert. Weiter konnte er sich auch eine Lehre zum Landmaschinenmechaniker vorstellen, doch dort werden Leute mit landwirtschaftlichem Hintergrund bevorzugt, was die Suche nach einer Lehrstelle erschwert.
Offen und gesellig
Der 24-Jährige aus Kradolf ist gerne pünktlich, zuverlässig und schätzt den dörflichen Charakter seiner Wohngemeinde. Aber auch die Nähe zum Bodensee oder die schnellen Verbindungen in die Grossstädte Zürich und Winterthur sind für ihn sehr wichtig. «Mit offenen Augen durchs Leben ge-
Für die Garage Ulmann zu arbeiten war für Michael Staubli die richtige Entscheidung.
hen, sonst verpasst man einiges», lautet seine Philosophie. Weiter meint er: «Wenn man nicht nur für sich schaut, kommt das einem auch zugute». Der gesellige Michael Staubli schätzt dadurch auch das Zusammensein in seinem Freundeskreis. Dazu muss man nicht unbedingt weit wegfahren. «Entscheidend ist nicht das Wo, sondern mit wem man unterwegs ist», bestätigt er.
Auch die Freizeit gehört den Autos
Selbst in der Freizeit beschäftigt sich Michael Staubli mit Autos. Gerne möchte er mal einen Roadtrip durch die USA unternehmen. Da er die Vereinigten Staaten schon einmal besuchte, reizt ihn eine solche Reise. Ansonsten verbringt er seine Ferien gern an Seen oder in den Bergen der Schweiz, würde aber auch über den Sommer nach Italien reisen. In seiner Freizeit geht er als Ausgleich ins Fitnesscenter und steht in den Wintermonaten auf dem Snowboard. Was seine kulinarischen Vorlieben betrifft, bevorzugt er die mediterrane Küche und trinkt nebst Wasser
auch zur Erfrischung einen Chinotto. Für den frisch Verlobten steht nicht nur die Karriere im Vordergrund, sondern auch seine Familie, weshalb Michael Staubli momentan nebst Weiterbildung auch mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt ist. n
Grosse Pläne In der Automobilbranche wird sehr viel Wert auf Weiterbildung gelegt. Und dies je länger je mehr, da sich bei jedem neuen Fahrzeugmodell die Elektronik verändert, ausgebessert oder perfektioniert wird. Für Michael Staubli ist dies zwischendurch einmal eine willkommene Abwechslung. «Man lernt sehr viel Neues und knüpft Kontakte zu anderen Mechatronikern, das ist sehr wertvoll.» Derzeit haben Weiterbildung und anstehende Hochzeit Priorität. «Ich wünsche mir, dass ich weiterhin im Beruf glücklich sein kann.» Das Jahr 2014 wird für ihn ein Glück verheissendes Jahr werden.
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Februar 2014
Ausgabe 2 | 5
Aus Niederlagen lernen und als Chance sehen am sogenannten «super sunday» spielten dieVipersweinfelden gegen dietatankas aus romanshorn.trotz der knappen niederlage mischen dieweinfelder ganz vorne mit.
A
Die Vipers gegen die Tatankas Romanshorn in Action.
Bild: zvg
damaris c. BÄchi
m Sonntag, 12, Januar, war es soweit. Die Vipers empfingen in der Eishalle Weinfelden die Tatankas Romanshorn – einen würdigen, aber nicht zu unterschätzenden Gegner. Mit dem frühen Führungstreffer der Vipers begann die Partie eigentlich recht vielversprechend. Mit einem 3:1 gingen die Weinfelder mit einem guten Vorsprung nach dem ersten Drittel in die Pause. Doch die Ruhe und die Sicherheit im Spiel der Vipers war nur während den ersten 20 Minuten präsent. Mit der Zeit verflüchtigte sich die sonst typische Abgeklärtheit und wich mehr und mehr unkonzentrierten Aktionen auf dem Eis.
Gegner unterschätzt
Der frühe Ausgleich der Tatankas war exakt das Gegenteil von dem, was man sich für dieses Match vorgenommen hatte. Zwar markierten die Vipers mit einem Doppelschlag in der zehnten Minute die Platzhoheit in Weinfelden, doch das vermeintliche Polster wurde in den eigenen Reihen offenar fehlinterpretiert. Zu locker, um nicht zu sagen zu siegessicher, stiegen die Vipers nach
der Pause wieder auf das Eis. Keine zwei Minuten vergingen bis zum nächsten Gegentreffer. Die darauf folgenden beiden Bankstrafen öffneten gar Tür und Tor für den Ausgleich. So kam es dann zum ärgerlichen 3:3 Zwischenresultat. Die zwei Treffer der Gegnerseite holte die Weinfelder zu wenig auf den Boden zurück. Die Effizienz der Vipers war ebenfalls mehr als dürftig. Unzählige Möglichkeiten blieben ausgelassen, dafür liess man dem Gegner immer wieder Raum für Konterangriffe. Diese Taktik verfolgten die Romanshorner bis zum Schluss und die Weinfelder fanden über die ganze Spieldauer kein geeignetes Gegenmittel.
Wertvolle Punkte verschenkt
Zumindest gelang nach unzähligen Versuchen der erneute Führungstreffer, ja gar der Ausbau zum 5:3 Zwischenresultat. Für Kopfschütteln auf der Tribüne sorgten in Folge die Unachtsamkeiten und die sträflich vergessenen aber hoch stehenden Stürmer des Gegners. Immer wieder offerierte man feudalste Kontermöglichkeiten. Zwei davon wurden dann kurz vor Schluss auch
Trotz verlorenen Spiels werden unsere Helden auf dem Eis nach vorne blicken.
verwertet. So kam es wiederum zum 5:5 Gleichstand. Selbst in der Verlängerung konnten die Vipers nicht mehr in Führung gehen. Das anschliessende Penaltyschiessen entsprach ebenfalls dem Spielverlauf und ging somit an die Gäste verloren. Die Partie endete 5:6 für die Romanshorner. Die Tatankas haben sich teuer verkauft und respektables Hockey gespielt. Dennoch haben die Vipers tatkräftig mitgeholfen, sich selber zu schlagen. Ob und was genau sie daraus lernen, werden wir am 2. Februar gegen den HC Zihlschacht sehen.
uns nicht umbringt, macht uns stark», wird auch hier zum Tragen kommen. Die Vipers belegen nach wie vor einen guten Platz ganz vorne auf der Tabelle, mit einem Punkt hinter den Sittertal Beavers. Es ist noch alles machbar in dieser Saison und die sympathischen Weinfelder werden ihr Bestes geben. Ob sie gegen Zihlschlacht gewinnen und den Leader vom Thron stossen können? Lassen wir uns überraschen! n
Trotz Niederlage Tabellenzweiter
Dass zum sportlichen Erfolg auch Misserfolge gehören, sieht auch Beat Aeschimann. Als Vorstandsmitglied der Vipers Weinfelden nimmt er das verlorene Spiel gegen die Tatankas allerdings nicht auf die leichte Schulter. Trotzdem bleibt er optimistisch: «Wir sind zwar beim letzten Spiel auf die Nase geflogen, aber wir dürfen jetzt nicht liegen bleiben, sondern aufstehen und weitermachen.» Bisher haben die Vipers hervorragende Arbeit auf dem Eis geleistet. Die Chance, das Blatt zu wenden und zum Tabellenleader aufzusteigen, besteht allemal. Da sind die Vipers auf dem richtigen Weg.
Bild: zvg
Dass eine favorisierte Mannschaft nicht immer gewinnen kann ist geradezu natürlich – und menschlich. Die Frage lautet in einer solchen Situation: Wie konnte so etwas passieren? Was lernt man daraus? Wo und wie kann man sich als Mannschaft – in der Kommunikation untereinander und im Zusammenspiel – verbessern? Welche Chancen bieten sich nach einer Niederlage wie dieser? Diese Fragen werden den Hobbyliga-Club aus Weinfelden die nächsten Wochen beschäftigen. Klar ist, dass er sich dadurch nicht entmutigen lässt und gestärkt für das nächste Spiel im Februar sein wird. Das Motto «was
Aufstehen und weitermachen!
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Ana Chumachenco und Mikhail Pochekin, Violinen Wendy Champney, Bratsche Wolfgang Boettcher, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier
Montag 3. Februar 2014, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen
Galakonzert
zur Eröffnung der 10. Schaffhauser Meisterkurse mit Gastsolist
Ein Engagement der
Werke von Schubert Schumann Katsaris Dvorák
Cyprien Katsaris Klavier
Apéro nach dem Konzert
Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr
«POST» Events
6 | Ausgabe 2
Februar 2014
Die Schaffhauser Meisterkurse feiern Jubiläum Zum zehnten mal werden vom 3. bis 9. februar in schaffhausen unter leitung vonwerner Bärtschi «meisterkurse zurweiterbildung für musik auf hohem und höchstem niveau» angeboten.
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alois schwager
ie vom Pianisten und Komponisten Werner Bärtschi initiierten Schaffhauser Meisterkurse sind zur Tradition geworden und werden 2014 bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Die Idee hinter diesem Weiterbildungsangebot: Nachwuchstalenten – Ensembles wie Solisten – die Möglichkeiten zu bieten, ihr Können unter Anleitung von vier renommierten Dozenten zu vertiefen, neuen Zugang zu Werken zu finden und eigene Interpretationen einzuüben. Zum Abschluss der Kurse erhalten sie die Gelegenheit, das Gelernte in Konzerten in Schaffhausen und anderen Orten der Schweiz praktisch umzusetzen.
Hochkarätige Dozenten
Ana Chumachenco: Sie geniesst als Solistin auf der Violine ebenso grosses Ansehen wie als Kammermusikerin. Seit früher Kindheit konzertiert sie er-
folgreich mit international bekannten Orchestern und ist Mitbegründerin des renommierten Münchner Streichtrios. Ihr musikalischer Werdegang wurde beeinflusst von Musikern wie Sandor Vegh, Yehudi Menuhin und Joszef Szigeti, mit denen sie studierte und die ihre Laufbahn inspirierten und begleiteten. Sie hat eine Professur an der Hochschule für Musik in München und gibt jährlich Meisterkurse in verschiedenen Ländern Europas. Wolfgang Boettcher: Er begann seine Karriere als Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Als Solist konzertierte er weltweit mit bedeutenden Orchestern und berühmten Dirigenten. Besondere künstlerische Impulse brachte ihm die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Yehudi Menuhin, Witold Lutoslawski und Dietrich FischerDieskau. Bis 1976 war er Solocellist des
Höhepunkt der Schaffhauser Meisterkurse ist jeweils das Abschlusskonzert .
Bilder zVg
Jedem Teilnehmer wird Gelegenheit geboten mit den vier Künstlern zusammenzuarbeiten. Berliner Philharmonischen Orchesters. In diesem Jahr übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin. Noch heute gibt er Meisterkurse in vielen europäischen Ländern und Japan. Viele junge und angesehene Cellisten sind aus seiner Klasse hervorgegangen. Cyprien Katsaris: Er erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren. Er ist unter anderem «Künstler der Unesco für den Frieden» und «Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften». Neben seiner pianistischen Tätigkeit ist er auch Komponist und Improvisator. Meisterhafte Technik, Feuer und Begeisterung, Kraft, Autorität und schliesslich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren Pianisten. Zahlreiche Meisterkurse von Shanghai über Salzburg bis New York bezeugen sein grosses Talent zur Musikvermittlung. Werner Bärtschi: Im Zentrum seines Unterrichts steht der Gedanke, die ästhetischen Zielsetzungen und die Mittel zu deren Verwirklichung aus der Persönlichkeit des Studierenden zu entwickeln. Dabei hilft ihm auch
sein kompositorisches Verständnis für Musik. Wer so wie er den Meistern der Vergangenheit als Kollege über die Schulter blicken kann, sieht tiefer in die reiche Vielschichtigkeit ihrer Werke hinein. Bärtschis Talent zur Kommunikation befähigt ihn, diese Einsichten wirkungsvoll weiterzuvermitteln. n
Dabeisein und geniessen
Jedem Teilnehmer wird die einmalige Gelegenheit geboten, mit jedem der vier Künstler zusammenzuarbeiten. Interessierte Zuhörer erhalten die Möglichkeit, bei den Unterrichtsstunden hautnah mit dabei zu sein, mitzufühlen und zu geniessen. Am Montag, 3. Februar, um 19.30 Uhr werden die 10. Schaffhauser Meisterkurse im Stadttheater mit einem Galakonzert eröffnet. Am Samstag, 8. Februar, ebenfalls um 19.30 Uhr wird zum grossen Finale – einem Abschlusskonzert mit ausgewählten Teilnehmern in der Rathauslaube – geladen. Werner Bärtschi, Schaffhausen
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Ausgabe 2 | 7
In der Gemeinschaft liegt die einzelne Stärke derVerein amriswiler fachgeschäfte feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. damals wie heute verfolgen die detaillisten das Ziel, ihre stadt als wichtigen einkaufsort zu fördern und zu stärken.
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marcel tresch
abeisein und agieren oder danebenstehen und zuschauen? Das ist eine Frage, die sich die Detaillisten bereits vor 100 Jahren gestellt und entsprechend reagiert haben. Schon damals hatte man längst erkannt, dass man mit Aktionen auch Reaktionen auslöst. Entsprechend lancierte der «Rabattverein», wie sich die Gruppierung der Amriswiler Fachgeschäfte (AFG) zu Anfang nannte, eine Markenabgabe an die Kunden. Dies behielt auch der später umbenannte «Detaillistenverein» bei. Die heutige Bezeichnung der Fachgeschäfte existiert dagegen erst seit rund zwei Jahrzehnten. Die AFG zählt aktuell über 40 Mitglieder, die heute noch nach der Gepflogenheit agieren, dass der Kunde König ist. Entsprechend wurde Anfang Jahr an die Kundschaft Suppe ausgeschenkt und eine Krone verteilt.
«Der Kunde ist König» bedeutet für die Fachgeschäfte jedoch nicht bloss eine abgegriffene Redensart, auch wenn er sinngemäss so behandelt wird. «Heute rede ich lieber von einem Gast, den wir umsorgen, damit es ihm gut geht», erklärt AFG-Präsident Kurt Iseli, der an der Weinfelderstrasse beim Marktplatz das gleichnamige Blumengeschäft in dritter Generation betreibt.
Viele Jubiläumsaktivitäten
Ein kurzer Blick auf die Geschichte: Während die Wirtschaft von einem Aufschwung profitierte, wurde 1914 der Rabattverein gegründet. Im gleichen Jahr wurde der Panamakanal eröffnet und das Olympische Komitee hisste zum ersten mal die Fahne mit den heute noch aktuellen fünf Ringen. Im beschaulichen «Amrisweil» schloss sich eine initiative Gruppe von Ge-
Der AFG-Präsident Kurt Iseli freut sich auf das Jubeljahr mit den Kunden. schäftsleuten zusammen und wollten gemeinsam stärker sein, um den damals schon wichtigen Einkaufsort zu fördern (Quelle: AGF). 100 Jahre später ist das für die AFG Grund genug, diesen Anlass nicht nur unter den Mitgliedern, sondern mit der Kundschaft zu feiern. Nach der Jubiläums-Generalversammlung von Mitte März mit einem Künstler und anderen Attraktionen, präsentieren die AFG im April die Ausstellung «Amriswiler Frühling», eine lose Gewerbeausstellung ohne Stände in einem parkähnlichen Gelände, der vom Schweizer Unternehmerverband der Gärtner, «Jardin Suisse», auf visuell wunderbare Weise begleitet wird.
Kunde des Monats und Jahres
Amriswil ist eine sehr attraktive und ganz spezielle Einkaufsstadt mit Charme. Anzeige
Bis im November wird jeweils eine Person zum Kunden des Monats gekürt, mit einem Strauss Blumen und Einkaufsgutschein beschenkt. Dabei ist die Wahl nicht umsatzabhängig, sondern jedes Geschäft nominiert fünf Leute nach unterschiedlichen Kriterien. Wer letztendlich Kunde des Monats wird, entscheidet dann das Los. Anfang Juli
Bilder Marcel Tresch
wird die neu gestaltete und sanierte Bahnhofstrasse eingeweiht. Ende Jahr soll schliesslich der Kunde des Jahres gewählt werden. Diese und weitere Aktionen versprechen ein attraktives und spannendes Einkaufsjahr in der Thurgauer Stadt Amriswil. n
AFG-Leute imVorstand
Der Verein Amriswiler Fachgeschäfte, dem Kurt Iseli als Präsident vorsteht, ist ein Zusammenschluss von Detailfachgeschäften, der das Ziel hat den Einkaufsort Amriswil attraktiv und innovativ zu erhalten. Im Speziellen vertritt der AFG die Interessen der verschiedenen Branchen gegenüber Behörden und Kunden sowie der Öffentlichkeit. Neben dem versierten Präsidenten und Pro-Bon-Verantwortlichen Kurt Iseli gehören Aktuar Peter Geisselhardt, die Mitglieder Brigitte Svec und Beatrice Iubatti sowie Kassier Jürg Zingg dem äusserst aktiven AFG-Vorstand an.
«POST» Ratgeber
8 | Ausgabe 2
Februar 2014
Sie lernen nicht schlechter, aber anders sie haben sich imVerlaufe ihres lebens bereits ein umfangreiches wissen angeeignet. sie lernen deshalb mit zunehmendem alter neues besonders gut, wenn sie an Bekanntem anknüpfen können.
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ruth mettler ernst
rscheintdemLernendendasLehrmaterial sinnlos, werden Lerninhalte schlechter aufgenommen. Bei sinnvollem Lernmaterial und beim Verständnis für die Zusammenhänge sind Ihre Leistungen jedoch mit denjenigen der Jüngeren vergleichbar. Gut strukturiertes und übersichtliches Lernmaterial verhilft zum Lernerfolg. Heute brauchen Sie eventuell länger beim Lösen einer Aufgabe, aber Sie lösen diese nicht schlechter. Wir wissen alle, dass die Wahrnehmungsgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und die Sinnesleistungen nachlassen. Wichtig ist das aktive Erarbeiten eines Themas. Nur was immer wieder durchgeführt und geübt wird festigt sich.
Haben Sie Mut!
Schlechtere Lernleistungen sind oft weniger ein Zeichen nachlassender
Lernfähigkeit, sondern ein Zeichen von Unsicherheit und mangelndem Zutrauen zu sich selbst. Es gibt aber auch Fähigkeiten, die im Alter wachsen wie das Erfassen der Sinneszusammenhänge, die Selbstständigkeit, die Urteilsfähigkeit, die Fähigkeit mit Menschen umzugehen sowie die Kontakt- und Konfliktfähigkeit.
Den Raum bieten
Kursteilnehmende von Pro Senectute Thurgau haben sich ihre Lernthemen selber ausgesucht. Wir bieten Ihnen den Raum zum selbstbestimmten und interessenorientierten Lernen. Unsere Kursleiterinnen und -leiter begegnen den Teilnehmenden respektvoll und positiv. Sie sind motiviert, offen und flexibel, eine dem Alter und den Fähigkeiten der Teilnehmenden entsprechende Lernatmosphäre zu schaffen. Sie sind fachlich qualifiziert, haben eine Weiter-
bildung in Erwachsenenbildung absolviert oder Erfahrung im Lehrberuf. Sie kennen die Bedürfnisse von Menschen im reiferen Alter. Nicht selten befinden sie sich in der gleichen Lebensphase. Da der soziale Kontakt ein wichtiger Bestandteil im Kursalltag ist, ist die Freude an der Zusammenarbeit mit älteren Menschen Voraussetzung.
Zugänglichkeit für alle
Die Angebote sind für alle Interessierten ab 55 Jahren zugänglich. Auch Personen mit knappen finanziellen Mitteln sollen vom Kursprogramm profitieren können. Nehmen Sie dazu mit einer unserer Beratungsstellen Kontakt auf. Hier hilft man Ihnen weiter.
Wagen Sie etwas Neues
Pro Senectute Thurgau lädt im März zum Schnuppern in den fortlaufenden Angeboten ein! Unsere Kursleiterinnen und -leiter freuen sich, Sie in den Lektionen zu begrüssen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Schnupperangebote Frauenfeld ●
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Qi Gong: Donnerstag, 20. März, 10.30 bis 11.30 Uhr Ganzheitliches Rückentraining: Mittwoch, 19. März, 9 bis 10 Uhr, Gruppe Frauen; 10.10 bis 11.10 Uhr, Gruppe Männer Gehirnjogging – ein Mal im Monat: Dienstag, 4. März, 9.30 bis 11 Uhr Englisch: Mittwoch, 19. März, 10 bis 11 Uhr, Stufe 2; 9 bis 10 Uhr, Stufe 4; Donnerstag, 20. März, 9 bis 10 Uhr, Stufe 1; 8 bis 9 Uhr, Stufe 2 Italienisch: Montag, 17. März, 14 bis 16 Uhr, Stufe 2 Spanisch: Montag, 17. März, 10 bis 12 Uhr, Stufe 2
Schnupperangebote Weinfelden Die Angebote von Pro Senectute Thurgau sind für alle ab 55 Jahren zugänglich.
zVg
Denken Sie noch ab und zu an Ihre Schulzeit zurück?
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Feldenkrais: Dienstag, 18. März, 10.10 bis 11.10 Uhr
se gemangelt hat.
Erwachsene und vor allem pensionierte Menschen sind in der glücklichen Lage, nicht mehr lernen zu müssen. Sie dürfen! Sie widmen sich dem, was sie interessiert und Ihnen Freude bereitet sowie denjenigenThemen, die Sie für Ihre Lebenssituation benötigen. Sie bestimmen, wann, wo, wie und mit wem zusammen sie sich Ihr Wissen aneignen. Sie lernen also interessenorientiert und selbstbestimmt. Früher glaubte man, dass Erwachsene mit zunehmendem Alter immer weniger fähig sind, Neues zu lernen. Heute zeigt die Hirnforschung, dass uns diese Fähigkeit bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
Gehirnjogging – ein Mal im Monat: Freitag, 7. März, 14.30 bis 16 Uhr ● Englisch: Montag, 17. März, 8 bis 10 Uhr, Stufe 3; 13 bis 15 Uhr, Stufe 4; Mittwoch, 19. März, 10 bis 12 Uhr, Stufe 1; 8 bis 10 Uhr, Stufe 2 ● Italienisch: Montag, 17. März, 17.15 bis 19.15 Uhr, Stufe 1 Das Schnupperangebot gibt es auch in anderen Thurgauer Ortschaften. Informieren und melden Sie sich bis drei Tage vor Schnuppertermin an. Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch. n ●
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Vieles mussten Sie da lernen. Einiges davon schien Ihnen damals unnütz. Aber eigentlich hatte es seine Richtigkeit. Allerdings fehlte dort der Lernerfolg, wo es an Interes-
«POST» Bischofszell
Februar 2014
Ausgabe 2 | 9
Bischofszell – Energie und Lebensfreude Bischofszell hat sich für das Jahr 2014 viel vorgenommen, nachdem im Jahre 2013 nebst den sehr erfreulichen anlässen auch negative schlagzeilen die Zeitungsseiten füllten.
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Im Moment ist noch alles ruhig in Bischofszell...
Bild: zvg
Josef mattle
m Jahre 2013 mit dem Motto «Bischofszell – Leben an Sitter und Thur» hat uns das Leben in Bischofszell mit Hochs und Tiefs leicht, aber auch schwer gemacht. Die Nachbeben
Freude, die ansteckt Das neue Jahr beginnt für die Bischofszeller sehr ausgelassen und feierlich. So findet vom 27. Februar bis 1. März unsere Kornhallenfasnacht statt, die vom FC Bischofszell organisiert wird. Den Höhepunkt wird dabei der 31. Fasnachtsumzug der Situ-Narren mit dem Nachtumzug und einem Feuerwerk darstellen. So werden die Menschen nicht einfach nur bei Laune gehalten. Unsere Fasnacht versprüht – passend zum diesjährigen Jahresmotto – Energie und Lebensfreude. Diese Lebensfreude wollen wir auch mit Besuchern teilen. Josef Mattle, Stadtammann Bischofszell
aus dem Jahre 2012 zeigten sich stärker als vorerst angenommen. Der Stadtrat, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch grosse Teile der Bevölkerung liessen sich jedoch nicht beirren und haben das gute Leben an Sitter und Thur gestaltet. Vor allem im Bereich der nachhaltigen Sicherung von bedeutenden Liegenschaften haben wir etwas für die Zukunft von Bischofszell erreichen können. Von grosser Bedeutung ist jedoch, dass nun Friede und auch wieder Spass an der Arbeit sowie der gute Service für die Bevölkerung herrschen. Das macht unsere Stadt Bischofszell attraktiv und lebenswert. Es wird ein gutes Jahr, das wir alle mit voller Energie und Lebensfreude durchstarten und vielseitig gestalten können.
Mit viel Energie
Nun starten wir in das neue interessante Jahr 2014 mit dem Motto: «Bischofszell – Energie und Lebensfreude». Im Bereich der Energie hat Bischofszell das Label Energiestadt erhalten. Es gilt nun, im angelaufenen Jahr die Quel-
len der Gewinnung von erneuerbarer Energie zu schaffen. Das macht wohl nicht nur die Behörde; dies müssen weite Teile der Bevölkerung wie auch Arbeitsgruppen und Firmen angehen. Zu diesem Thema gehört aber auch, dass wir nicht nur neue Energiequellen gewinnen, sondern Energie sparen.
Lebensfreude
Energie soll aber auch fliessen zur Belebung von Bischofszell und seiner Kultur. Und diese überfliessende Energie kann automatisch zu mehr Lebensfreude führen. Lebensfreude kann nicht erzwungen werden, aber wir können sie bewirken, wenn schöne Ereignisse – also Anlässe und Feiern – für uns und die Gäste stattfinden (eigene Zufriedenheit und Manifestation nach aussen), wenn wir körperlich aktiv sind (Vereine und «schweiz.bewegt»), wenn wir etwas für die Gemeinschaft tun (Freiwilligenarbeit), wenn wir Schönes gestalten (Littering verbannen und Dekorieren der Umgebung), gut kommunizieren (Gespräche, Zusammenkünfte), wenn wir uns viel Schönes gönnen!
treiben, das Bahngelände Stadtbahnhof zu sichern und zu gestalten, dem Werkplatz Sorge zu tragen. Weiter wollen wir investieren in Bereichen von Sportanlagen, Bitzihalle, Gemeindestrassen, Trottoirs, Abwassersanierung und Wohngebietserschliessung. Zudem steht die Forcierung des Stadtbach-Projektes an. Investieren wollen wir aber nicht nur in materielle Werte; investieren müssen wir auch ins Zwischenmenschliche, des Zusammenlebens. Das wünsche ich mir und insbesondere ganz Bischofszell. n Anzeige
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... doch dies wird sich spätestens im Februar ändern.
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Im kommenden Jahr geht es vor allem auch darum, die Planung der Verkehrslenkung und der Sicherheit voranzu-
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 2
Februar 2014
Mit viel Leidenschaft dem Auto verschrieben
Qualität, Zuverlässigkeit und kundenorientiertes handeln gehören zum leitbild der garage stalder, deren geschäftsführer sich neben demtagesgeschäft auch gern den sportwagen widmet.
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marcel tresch
er Unterhalt und die Reparatur von Fahrzeugen aller Marken gehören zum Alltag von Christian Stalder und Cornel Manser, die vor zwei Jahren die Garage Stalder in Bischofszell übernahmen. So wie die beiden, so führt auch das Stalder-Team mit Leidenschaft am Beruf und dessen vielseitigen Tätigkeiten im Auftrag der Kundschaft diese Arbeiten aus. «Unsere Grundsätze sind Qualität, Zuverlässigkeit und kundenorientiertes Denken und Handeln. Dies mit dem Ziel, unseren Kunden sämtliche Anforderungen und Wünsche rund um das Auto erfüllen zu können», erklärt Christian Stalder, der 1998 seine berufliche Tätigkeit – damals noch im elterlichen Betrieb – aufnahm. Zu den Dienstleistungen des Stalder-Teams gehören einerseits der Verkauf von Neuwagen und Occasionen aller Marken. Andererseits sind
es zahlreiche weitere Dienstleistungen und Services, welche die Kunden, die sich aus der ganzen Schweiz rekrutieren, gerne wahrnehmen. Bei der Fahrzeugdiagnose werden beispielsweise Schäden am Fahrzeug ermittelt und analysiert. Dabei werden mit neuesten Diagnosegeräten die Fehlercodes der Autos ausgelesen.
Ein optimaler Rundumservice
Bei der Wartung lässt sich sagen, dass regelmässige Inspektionen den Verschleiss des Fahrzeugs vermindern und generell sich dessen Lebensdauer verlängern lassen. Die Garage Stalder führt dazu alle von den Automobilherstellern empfohlenen Wartungsarbeiten wie Auspuffservice, Ölwechsel, Bremsencheck, Erneuerung von Brems-, Kühl- und Scheibenwischerflüssigkeit, Stossdämpfererneuerung, Austausch
In der Garage Stalder werden sämtliche Wünsche rund um das Fahrzeug erfüllt.
Stets flexibel und motiviert: Das Team der Garage Stalder in Bischofszell von Luft-, Pollen- und Kraftstofffilter, Zahnriemenwechsel und vieles andere mehr durch. Bei einer Instandsetzung werden Schäden an einem Fahrzeug, ob an Karosserie, Auspuffanlage, Elektrik, Motor, Windschutzscheibe, Reifen und so weiter behoben. Ebenso übernimmt das versierte Garagen-Team die Instandsetzung von Unfallfahrzeugen. Punkto Reifenservice führt die Garage Stalder Pneus aller Markenhersteller und bietet dabei der Kundschaft einen optimalen Rundumservice mit Montage und Auswuchten. Im Weiteren werden auch Klimaservices ausgeführt und MFK-Nachkontrollen für im Kanton Thurgau immatrikulierte Autos vorgenommen. «Wir machen alles rund ums Auto.» Diese Aussage trifft punktgenau auf die Garage Stalder zu. Neben der eingehenden Fachberatung und dem Verkauf von Neu- und Occasionsfahrzeugen – auf Wunsch selbstverständlich immer mit einer unverbindlichen Probefahrt verbunden – sowie den fachgerechten Servicearbeiten, ist der Bischofszeller Betrieb für Kunden auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um Leasing, Finanzierung, Versicherung und Fahrschule geht. Grossen Wert legt man auch auf die Ausbildung
Bilder Marcel Tresch
des branchenbezogenen Nachwuchses. Entsprechend stehen derzeit zwei Lehrlinge in der Werkstatt und bilden sich zu Fachleuten aus. Dass der Betrieb Fahrzeuge aller Marken verkauft, repariert und unterhält hat für sie den Vorteil, dass sie nicht nur eines oder zwei, sondern viele Autos der unterschiedlichen Hersteller kennen lernen. Dies erfordert von den zukünftigen Berufsleuten einerseits eine permanente Flexibilität und eine grosse Portion Eigenmotivation, um sich laufend in den spezifischen Bereichen aus- und weiterzubilden. Dazu steht ihnen eine topmoderne, voll ausgerüstete Werkstatt mit den neuesten Technologien und Hilfsmitteln für die Arbeit zur Verfügung. Im Weiteren bietet sich der Betrieb als Spezialist für Komfortund Verdecksteuerungen an. Selbstverständlich werden die «mods4cars»Produkte vor Ort eingebaut. n Auto Stalder + Co Amriswilerstrasse 4 9220 Bischofszell Telefon 071 422 18 18 Telefax 071 422 14 64 www.garage-stalder.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Februar 2014
Von günstigen Preisen und top Konditionen profitieren
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as Stalder-Team hat das Ziel, die Kunden während der ganzen Lebensdauer eines Fahrzeuges zu begleiten, damit jeder Autobesitzer günstig an sein Ziel kommt. Entsprechend wird bei der Suche nach dem «eigenen Traumauto» auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft eingegangen. «Wir finden zusammen immer das geeignete Fahrzeug, das zum künftigen Besitzer passt – und das zu den bestmöglichen Bedingungen», verspricht Christian Stalder. Dank der
langjährigen Erfahrung der fachlich ausgewiesenen Belegschaft gibt es zudem jederzeit nützliche Tipps und Tricks, um beispielsweise den Kraftstoffverbrauch zu senken und damit umweltschonend zu fahren. Zudem gibt es im Weiteren stets preiswerte Alternativen, um bares Geld zu sparen. Deshalb ist die Bischofszeller Garage eine von landesweit rund 170 «Mehrmarken»-Betrieben, die dem europaweiten Netzwerk unabhängiger Händler angeschlossen ist. Sie hat sich auf den Mehrmarkenverkauf von Neu-
wagen und «0 km»-Fahrzeugen spezialisiert, wovon vor allem der Kunde in Form günstiger Preise und besonderer Konditionen profitiert. Mit mehr als 30 Marken und über 6000 verschiedenen Modellversionen, die konfiguriert werden können oder die ab Lager verfügbar sind, besteht ein umfassendes Angebot. Alle Fahrzeuge, die der «Mehrmarken»Betrieb anbietet, erhalten eine Herstellergarantie von mindestens zwei Jahren, deren Gültigkeit sich europaweit über das ganze Händlernetz erstreckt.n
Ein paar PS mehr?! Ein besonderes Angebot der Garage Stalder ist dasjenige exklusiver Sportwagen, für diejenigen, die es lieben, ein paar Pferdestärken mehr unter der Haube zu haben und Kunden aus der ganzen Schweiz nach Bischofszell locken. Christian Stalder und Cornel Manser sind spezialisiert darauf, für die Kunden jederzeit ihr Traum- oder Luxusfahrzeug zu beschaffen. Das Angebot exklusiver Karossen reicht beispielsweise vom BMW X6 M SUV Geländewagen mit 555 PS über das Ferrari F430 Scuderia Coupé mit 506 PS bis hin zum Lamborghini Murciélago LP640-4 CPÉ Coupé mit 641 PS.
Ausgabe 2 | 11
Was tun bei Nässe? Skier, Skischuhe und Schlitten gehören nicht in den Kofferraum. Bei einem Unfall mit Tempo 50 können diese mit der Wucht von 75 Kilogramm durch das Auto fliegen. Mit jedem Einsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matsch ins Auto. Beschädigte Dichtungen an Hauben und Türen lassen ebenfalls Wasser eindringen. Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Extremfall sogar von innen vereist. Also Scheiben freimachen und Heizung und Gebläse voll aufdrehen – warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Auch die Klimaanlage zieht die Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Im Notfall binden Zeitungen unter der Fussmatte die Nässe. Tritt das Problem immer wieder auf, steht ein Werkstattbesuch an. Die Ursache ist allein nur festzustellen, da sich Wasser immer an den tiefsten Punkten sammelt. Ein verdreckter Innenraumfilter kann für die Nässe im Auto verantwortlich sein. Fahren Sie gut durch den Winter! Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt zur Tulp liebe leserinnen, liebe leser Die «POST»-Medien offerieren in Zusammenarbeit mitThurgauTravel, dem Schweizer Pionier für Flusskreuzfahrten, eine unvergessliche Leserreise zum absoluten Vorzugspreis. Geniessen Sie auf dem komfortablen 4+-Sterne-Schiff MS Swiss Crown eine erlebnisreiche Fahrt entlang stolzer Burgen, bezauberndenWeinorten und romantischen Städtchen geprägten Landschaft entlang des Rheins. Die neuntägige Reise können wir Ihnen (abzüglich des Spezialrabatts von Fr. 200.– bis Fr. 800.– für «POST» Leserinnen und -Leser) bereits ab Fr. 690.– anbieten. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Reiseprogramm überzeugen und profitieren Sie von diesem einmaligen Angebot. Ihr FelixWalder Herausgeber «POST»
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Reiseprogramm Basel – Speyer – Köln – Dordrecht-Rotterdam – Düsseldorf – Rüdesheim – Strasbourg – Basel 1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Speyer Unternehmen Sie am Morgen einen Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer mit seinem Dom. Nachmittags Ausflug nach Heidelberg*. Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Tausende von Besuchern. 3. Tag Speyer–Köln Auf der Fahrt nach Köln passieren Sie den romantischsten Rheinabschnitt mit Schlössern, Burgen und der sagenumwobenen Loreley. Im Verlauf des Nachmittags Ankunft in der deutschen Medienhochburg Köln. Stadtrundgang* durch die Domstadt. Während des Abendessens Weiterfahrt nach Dordrecht. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Am Vormittag Ausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk*. Der Komplex von 19 Windmühlen wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Stadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. Das Stadtbild der Innenstadt ist ambitioniert und erinnert nicht mehr an eine alte europäische Stadt. Am Abend Weiterfahrt Richtung Amsterdam. 5. Tag Amsterdam Am frühen Morgen Ankunft in Amsterdam. Anschliessend beginnt der Ausflug zum Keukenhof*. Millionen von Tulpen blühen in einer herrlichen Parkanlage. Am Nachmittag lernen Sie bei einer Grachtenfahrt* die Stadt mit ihren schönen Kaufmannshäusern vom Wasser aus kennen. Am Abend verlässt das Schiff Amsterdam in Richtung Deutschland. 6. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis nach Düsseldorf, wo das Schiff am Mittag eintrifft. Stadtrundfahrt* durch das interessante Düsseldorf. In der Altstadt, direkt am Rheinufer, liegen viele Sehenswürdigkeiten dicht beisammen. Beliebter Anziehungspunkt ist die Einkaufsstrasse «Kö». Düsseldorf ist auch Kunststadt mit vielen Museen und interessanten Ausstellungen. Abends Weiterfahrt in Richtung Rüdesheim. 7. Tag Rüdesheim Geniessen Sie am Morgen die Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins», des landschaftlich wohl schönsten Abschnitts des Flusses. Stolzenfels, Marksburg und Rheinstein sind nur einige der vielen Burgen, um die sich zahlreiche Legenden ranken, ebenso wie um die berühmte, viel besungene Loreley. Am Nachmittag in Rüdesheim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch eines typischen Weinlokals in der Drosselgasse inklusive einem Glas Wein, kleinem Imbiss mit regionalen Spezialitäten und Livemusik.* Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 8. Tag Strasbourg Um die Mittagszeit erreicht das Schiff Strasbourg. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag lernen Sie die Europastadt kennen. Die Stadt besitzt unendlich viele interessante Baudenkmäler. Sehenswert sind die stolzen Bürger-
ms swiss crown häuser aus dem 16. Jahrhundert sowie das gotische Münster mit der faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr. Weiterfahrt Richtung Basel. 9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Partnerfirma Scylla AG
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«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 2
Februar 2014
Ein Beruf, der Handwerk mit Hightech verbindet der Beruf des landmaschinenmechanikers erfordert viel handwerkliches geschick verbunden mit gutem technischem Verständnis, denn moderne landmaschinen sind hightechgeräte.
I
herBert Bollhalder
n der Land- und Forstwirtschaft stehen eine Vielzahl von Maschinen und Geräten im Einsatz, die mit modernster Technik bestückt sind. Sie verfügen vielfach über mehrere Computer, welche die Geräte steuern. Der Landmaschinenmechaniker ist der Spezialist, welcher diese Geräte und Maschinen repariert und unterhält. Das heisst, dass in der Ausbildung, welche vier Jahre dauert, Ausbildungsinhalte von der einfachen Mechanik bis hin zur komplexen Elektronik vermittelt werden.
Vielseitig einsetzbar
Ausgebildete Landmaschinenmechanikerinnen oder Landmaschinenmechaniker sind vielseitig einsetzbare Generalisten mit sehr breitem Fachwissen. Diese Eigenschaft ermöglicht ihnen später einen guten Zutritt auch in andere Berufsfelder. Die Aufgaben
sind abwechslungreich und sehr anspruchsvoll. Sie analysieren die Fehler und Störungen von defekten Geräten, Anlagen und Maschinen. Dabei ergründen sie deren Ursachen, um dann die defekten Maschinen- oder Motorenteile auszubauen, zu zerlegen und zu reparieren oder zu ersetzen. Sie müssen oft ganze Maschinenteile demontieren und durch neue ersetzen, um die einzelnen Funktionen überprüfen und beurteilen zu können. Dies geschieht in der Regel in modern eingerichteten Werkstätten, wo ihnen Spezialwerkzeuge sowie verschiedene Prüf-, Mess- und Diagnosegeräte zur Verfügung stehen. Häufig haben sie aber Störungen und Defekte auch direkt am Einsatzort der Maschinen.
Kreative Problemlöser
Sind innert nützlicher Frist keine Ersatzteile erhältlich, fertigen Land-
Landmaschinenmechaniker arbeiten in der Regel in modern eingerichteten Werkstätten.
Während der Erntezeit haben sie Defekte oft auch direkt am Einsatzort zu beheben . maschinenmechaniker diese selber an. Der einwandfreie Umgang mit Bohrmaschinen, Drehbänken, Schleifmaschinen und Schweissgeräten ist bei ihrer Tätigkeit also ebenso wichtig wie die Handhabung von modernsten EDV-Diagnosegeräten. Die Instandsetzung und Wartung unterschiedlichster Maschinen und Geräte erfordern solide Kenntnisse sowohl in Mechanik als auch in Hydraulik, Pneumatik und Elektronik. Sie sollten ferner stets auf dem neuesten Stand der Entwicklung sein, denn das Aus- und Aufrüsten der Betriebe mit neuen, moderneren Anlagen sowie deren Um- und Ausbau gemäss Kundenwünschen gehört genauso zu ihren Aufgaben.
Anforderung und Ausbildung
Wer eine Lehre als Landmaschinenmechaniker antreten will, muss die Volksschule mit guten Leistungen in Geometrie und Mathematik abgeschlossen haben, über handwerkliches Geschick und technisches Verständnis verfügen. Von ihm wird eine gute Auffassungsgabe erwartet. Er muss ferner selbstständig arbeiten können. Eine gute Gesundheit, eine kräftige Konsti-
tution und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzungen. Weil die Lösung der Probleme eine enge Zusammenarbeit mit dem Kunden erfordert, werden auch kommunikative Fähigkeiten vorausgesetzt. Die Lehre dauert vier Jahre und schliesst mit dem Eidg. Fähigkeitszeugnis ab. n
Sichtbar – spürbar
Trio Personal mit Geschäftsstellen in Frauenfeld, Weinfelden und Wil hat ein neues Logo. Es bringt das Gesicht des heutigen Unternehmens zu Ausdruck: «modern, dynamisch, zukunftsorientiert». Konservativ bleibt hingegen unsere Grundhaltung, wie wir unsere Dienstleistungen auch in Zukunft erbringen wollen, nämlich seriös, zuverlässig und auf einer partnerschaftlichen Vertrauensbasis. Beide Strömungen unserer Firmenkultur, die moderne wie die konservative, wollen wir zu Ihrem Vorteil in unsere tägliche Arbeit einfliessen lassen.
Februar 2014
«POST» Stellenmarkt
Ausgabe 2 | 15
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 2
Februar 2014
Sicht- und Sonnenschutz erhöhen den Komfort sonnenschutzsysteme schützen häuser undwohnungen im sommer vor überhitzung. sie spenden angenehmen schatten, helfen aber auch energie zu sparen und dienen als gestaltungselemente.
H
SonnensystemesorgenimSommerfürwohltuendenSchattenundsetzenmodischeAkzente.
stephan Brander
ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden. Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht
Faszinierend und vielseitig Der Trend zum Plisseevorhang hält unvermindert an. Die MHZ-Kollektion mit gegen 300 Stoffen überzeugt durch ausgesuchte Materialien und moderne, zeitlose Dessins. Neben bestickten Qualitäten und bewegten Oberflächen sorgen transparente, blickdichte und abdunkelnde Stoffe für die richtige Stimmung im Raum. Die Farben sind harmonisch und nuancenreich komponiert, aktuell und trotzdem zeitlos. Grossen Wert wird auch auf Qualität und Funktionalität gelegt wie Bildschirmarbeitsplatzeignung und antimikrobielle oder Fleckenschutzausrüstung. Neu ist das dezente MHZ Klebeset, das eine einfache Montage in die Fensterglasleiste ermöglicht, ganz ohne Bohren und Schrauben. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche, hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.
Äussere Schutzsysteme
Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.
Innere Schutzsysteme
Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle
drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.
Die Vorteile der Plissees
Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halb-
transparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n
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Februar 2014
Ausgabe 2 | 17
Spass und Gewinn an Vereins-Events
Vereine können doppelt profitieren: der präsident des handharmonikaclubs Berg, noldiwitzig, nützt seit mehreren Jahren dieVorteile des sponsorings der fleischmann immobilien ag.
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ereinspräsident Noldi Witzig aus Berg weiss um die Win-WinSituation des Vereinssponsorings mit der Fleischmann Immobilien AG: «Ich finde diese Ideen innovativ und ansprechend.» Verschiedenste Vereine im Thurgau profitieren nämlich von einer Sponsoringpartnerschaft, welche die Vereinsveranstaltungen jeweils noch spassiger machen. Fleischmann organisiert jeweils Tischsets für die Events, auf denen die Gäste zwischendurch ein Kreuzworträtsel lösen können. Mit der richtigen Lösung kann dann sogar ein praktischer Preis gewonnen werden.
Doppelte Freude
Seit Jahren zeigt sich dank den vielen Einsendungen, dass die Tischsets einen Mehrwert am Event bringen. Damit profitieren aber nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern ebenfalls die Vereine: Sie erhalten nämlich einen willkommenen Zustupf in die
Vereinskasse und ihre Gäste freuen sich über die Knobelaufgabe und die Preise. Zudem können die Vereine zweimal jährlich einen Zusatzpreis gewinnen, den der Handharmonikaclub Berg auch schon einmal gewonnen hat.
Zuverlässiger Partner
Der Präsident des Handharmonikaclubs Berg findet die Idee mit den Tischsets gut: «Die Tische sind bereits gedeckt, es sieht ordentlich aus und die Besucher werden zum Essen animiert.» Und in den Pausen könnten sie sich mit dem Kreuzworträtsel die Zeit vertreiben. Der Hauseigentümer Witzig erlebte den Kontakt mit Fleischmann bezüglich Sponsoring stets positiv: «Die Ansprechpartner waren freundlich und zuverlässig, Termine wurden eingehalten und das Geld prompt überwiesen.»
MehrWohneigentum,mehrPendler
Die Ausgabe 2013 des statistischen Jahrbuchs «Kanton Thurgau im Fokus»
Noldi Witzig (vorne) nutzt mit seinem Handharmonikaclub Berg das Vereinssponsoring. bietet als farbige, übersichtliche Broschüre eine Fülle von wissenswerten und spannenden Informationen. Gemäss Jahrbuch und Bundesamt für Statistik liegt der Kanton bei der Wohneigentumsquote mit 47 Prozent auf Rang neun in der Schweiz – weit über dem nationalen Durchschnitt von 37 Prozent und deutlich höher als vor zehn Jahren. Im Kapitel «Bauen und Wohnen» liest man des Weiteren, dass mittlerweile sechsmal mehr Wärmepumpen für die Beheizung von
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Wohngebäuden eingesetzt werden als noch vor 20 Jahren. Der Streifzug durch das statistische Jahrbuch geht auch durch die Kapitel «Staat und Politik » sowie «Raum und Umwelt». Hier erfährt man mehr zum Vormarsch der Siedlungsflächen oder nimmt mit, dass im Schnitt rund 40 Prozent der von den Thurgauerinnen und Thurgauern zurückgelegten Tagesdistanz auf das Konto von Freizeitaktivitäten gehen, während der Arbeitsweg 26 Prozent der Tagesdistanz ausmacht. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 2
Samstag, 8. Februar, 19.30 h
Pentorama Amriswil Galakonzert. La Compagnia Rossini
Sonntag, 9. Februar, 17.00 h
Jugendmusikschule Amriswil Cello-Soirée MitVolker Messerknecht (Violoncello) und David Sonder (Klavier).
Der Freitag, 21. Februar 2014 im Gaudiloch steht seit Jahren für die älteren Fasnachtsverrückten. Wie am Samstagabend sorgen auch beim Ü30-Gaudiloch verschiedene Guggen für ausgelassene Stimmung unter den Besuchern. Selbstverständlich werden die besten Einzel- sowie Gruppenmasken prämiert. Es warten attraktive Preise auf die Fasnächtler, die wieder einmal keinen Aufwand gescheut haben. Natürlich findet der ganze Ü30-Maskenball ebenfalls in der aufwändig dekorierten MZH Rotewis statt. Der TV und die DR Güttingen freuen sich auf ein weiteres unvergessliches Wochenende mit bestgelaunten Partygästen!
Sonntag, 23. Februar, 17.00 h
Evangelisches Kirchgemeindehaus Amriswil Triologie Classic forever Duo Rezital, Barbara Swanepoel-Kreis (Klavier), Cobus Swanepoel (Violoncello).
Pop/Rock/Jazz Samstag, 25. Januar, 22.00 h
Firehouse Moods ClubWeinfelden Milkshake. R'n'B, House, Club.
Musik/Museum/Theater
Dienstag, 4. Februar, 14.00 h
Alters- und Pflegezentrum Amriswil Konzert Mit dem Seniorenchor Amriswil.
Sonderangebot Frühling 2014 IPL- Kombi (dauerhaft haarfrei!) Achseln & Bikini nur 249.– Tel. 076 337 88 68 www.wellness-lounge.biz
Freitag, 31. Januar, 22.00 h
Firehouse Moods ClubWeinfelden Crash Boom Bang. Charts, Partytunes, R'n'B, Dubstep; div. DJs.
Freitag, 7. Februar, 20.00 h
MostkellerWasserschloss Hagenwil Live und Pasta – Der Hit in der Burgbar. Konzert mit Maeve Kelly. Melancholisch-Rockig, voller Sehnsucht, die einem wohlige Schauer über den Rücken jagt.
Samstag, 15. Februar, 19.00 h
Aula Oberstufenschulhaus Sandbänkli Bischofszell JIST-Ensemble KISTjazzEnsemble fühlt sich ganz dem Jazz verbunden und verleiht jedem Song durch den Mix der involvierten Musikerpersönlichkeiten eine eigenständige Note.
Samstag, 25. Januar, 20.15 h
Geniessen Sie frische Muscheln, marinières oder provencales, moules frites... Ab 24.1.14 unsere Spezialität aus dem Elsass: BAECKEOFFE (KartoffelEintopf mit 3 verschiedenen Sorten Fleisch). Ein bisschen individuell, ein bisschen anders, sehr sympathisch und «très alsacienne». Soyez les bienvenus!
Traumfigur – IPL-Ultraschall
Firehouse Moods ClubWeinfelden Dance Night mit den Taxi-Dancers Hits, Latin, 80's, 90's, Boogie, Swing, mit DJ Janosch.
Theater/Tanz
Sonntag, 2. Februar, 15.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Marius & die Jagdkapelle – Radio Waldrand Ein Konzert wie eine Radiosendung – volkstümlich und erfrischend.
Montag, 27. Januar, 21.00 h
Ruhetag: Montag und Dienstag Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de www.storik.de
TheaterhausThurgauWeinfelden Mörder sind auch Künstler Neues Stück der BühniWyfelde frei nachWoody Allen.
Freitag, 31. Januar, 20.00 h
Kulturforum Amriswil Darf ich bitten? Die neuste Produktion von dysoundbo «Darf ich bitten?» ist ein vergnügliches Tanzspektakel – hochkarätig professioneller zeitgenössischerTanz
Donnerstag, 6. Februar, 20.00 h
HotelThurgauerhofWeinfelden Ursus & Nadeschkin – Sechsminuten Ein Gang zwischen absurd genialem oder einfach nur völlig verrücktem Humor. «Sechsminuten», das Stück, das seiner Zeit vorauseilt.
Sonntag, 9. Februar, 15.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Die wilde Schar Auf einer Bergwanderung verirrt sich der Junge im Nebel und gerät auf eine abgelegene Alp. DerWeg zurück zu seinen Eltern ist steinig und das Ende überraschend.
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Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Kino «POST»
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Ausgabe 2 | 19
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 9.12.2013 bis 9.1.2014 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Die Eiskönigin Der Hobbit (3D) Der Medicus Die schwarzen Brüder Der Hobbit (2D) Die Eiskönigin (3D) Buddy Die Legende vom Weihnachtsstern 9. Das Leben des Walter Mitty 10. Fack ju Göthe
Neu im Kino 16.1.
TheWolf ofWall Street Fünf Freunde 3
18.1.
1.Volksfilmtag
23.1.
Amazonia 3 I, Frankenstein
27.1.
Ballett Live: Giselle
30.1.
Akte Grüninger Minuscule
6.2.
Der Goali bin ig Free Birds
13.2.
Berge im Kopf Winter'sTale
Akte Grüninger
der film «grüninger» ist einerseits ein Zeitdokument, andererseits und vor allem ist es die nacherzählung eines heldenhaften stücks lebens, das sich selbst nie heroisch gesehen hat.
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ebruar 1939: Die Schweiz schliesst ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge. Doch weiterhin gelangen Hunderte von Menschen ohne gültiges Visum über die Grenze. Zur Überprüfung der illegalen Grenzübertritte wird vom Chef der eidgenössischen Fremdenpolizei, Heinrich Rothmund (Robert Hunger-Bühler), eine Untersuchung eingeleitet. Polizeiinspektor Robert Frei (Max Simonischek), ein junger, ehrgeiziger und obrigkeitsgläubiger Beamter, wird in den Kanton St. Gallen beordert. Dort
kommt er einem Hilfssystem auf die Schliche, das von breiten Teilen der Bevölkerung getragen und vom St. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger (Stefan Kurt) ermöglicht wird. Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht, dass Grüninger Flüchtlinge ohne gültige Visa hereinlässt, auch Dokumente fälscht und Flüchtlinge illegal über die Grenze bringt. Grüninger gesteht Frei zwar seine Taten, doch dass er damit gegen das Gesetz und somit gegen die Staatssicherheit handle, will er partout nicht einsehen. Er tue dies
Erster Volksfilmtag am 18. Januar das filmfestival für volkstümliche filme inweinfelden: ein neues, einzigartiges filmfestival, das filme zeigt mit einem engen Bezug zur schweiz, dem schweizerVolk und seinen Brauchtümern.
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as neue Filmfestival zeigt mehrheitlich Filme, die einen engen Bezug zur Schweiz, dem Schweizer Volk und seinen Brauchtümern haben. Daher der Name «Volksfilmtag».
Der erste Volksfilmtag ist dem Thema «Eisenbahn» gewidmet. Gezeigt werden Spielfilme, Dokumentarfilme und Führerstandsmitfahrten. Im Programm befinden sich Filme, die noch nie im Kino aufgeführt wurden, wie
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aus reiner Menschlichkeit und könne nicht anders. Frei ist irritiert. Grüningers Uneinsichtigkeit und der Anblick der hilfesuchenden Flüchtlinge lassen bei ihm Zweifel an der Richtigkeit seines Auftrags aufkommen. Soll er seinen Vorgesetzten seinen Bericht vorlegen? Oder Paul Grüninger decken? ■
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema inWeinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf dieVerlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
beispielsweise einen Dokumentarfilm aus dem SBB-Archiv von 1922, erfolgreiche Kinofilme wie «Hinter den sieben Gleisen» oder die brandneue Dokumentation zum 100-jährigen Jubiläum der Lötschbergbahn. Das ganze Programm finden Sie unter www.volksfilmtag.ch. ■
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terz «POST»
20 | Ausgabe 2
Februar 2014
Generationen miteinander im Dialog mit generationenfreundlichen projekten fördert die gemeinnützige terzstiftung den lebendigen austausch zwischen Jung und alt. dazu hat sie einen generationenfonds eingerichtet.
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Jürgen Kupferschmid
nser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. Seit ihrem Start im September 2008 orientiert sich die gemeinnützige terzStiftung an dieser These. Aus Überzeugung setzt sie sich für Generationenfreundlichkeit ein, für einen lebendigen und konstruktiven Austausch zwischen Jung und Alt. Mit dem Ziel, die nachfolgenden Generationen zu entlasten und den Generationenfrieden zu fördern, hat sie in der Vergangenheit regelmässig intergenerative Projekte initiiert und erfolgreich
Verstärken auch Sie uns! Um die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bewältigen, müssen wir unser Handeln an ethischen Werten ausrichten, an Generationenverträglichkeit und Solidarität. Werden auch Sie bitte Mitglied der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und fördern Sie mit Ihrem Beitrag (für eine Einzelperson nur Fr. 5.– pro Monat) die Umsetzung von generationenfreundlichen Projekten. Auch Spenden und Legate, die in den Generationenfonds einbezahlt werden, leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit uns auf – unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), per E-Mail unter terzstiftung@terzstiftung.ch oder per Post: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112, 8267 Berlingen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
umgesetzt. Zu diesem Zweck konnte sie z.B. im Jahr 2010 in Steckborn das «Spiel ohne Altersgrenzen» erfolgreich umsetzen. Unter ihrer Leitung sollen in Zukunft vermehrt solche Projekte entwickelt und verwirklicht werden, verbunden mit der Absicht, dass Jung und Alt den Generationenunterschied als Bereicherung wahrnehmen. Dabei folgt sie dem Grundsatz «Nicht über, sondern miteinander reden».
Generationenfonds
Um solche gemeinnützigen Projekte finanzieren zu können, hat die terzStiftung einen Generationenfonds eingerichtet. Hier hinein fliesst z.B. ein Teil der Gönner-Jahresbeiträge. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer Generationenfreundlichkeit aus Überzeugung unterstützt, der kann dazu mit seinem Gönnerbeitrag, einer Spende oder einem Legat für den Generationenfonds einen aktiven Beitrag leisten. Ende vergangenen Jahres wurde das Pilotprojekt «Generationenfreundlich im Dialog» entwickelt, das 2014 gemeinsam mit Schulen umgesetzt werden soll. Es verfolgt das Ziel, dass sich das Erfahrungswissen der Älteren mit der unvoreingenommenen Neugierde der Jugendlichen verbindet. Daraus resultiert ein positives Jugend- und Altersbild als Voraussetzung für eine «Neue Generationenkultur». Dieser dialogische Ansatz kann einen aktiven Beitrag dazu leisten, um dem Klischee des «Generationenkriegs» durch gegenseitige Wertschätzung und Achtung entgegenzuwirken. Ebenso verfolgt
In Steckborn veranstaltete die terzStiftung das «Spiel ohne Altersgrenzen». die terzStiftung mit dem Projekt das Ziel, kompetenzorientiertes Lernen zu fördern: Schülerinnen und Schüler verinnerlichen Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, die mit Blick auf den demographischen Wandel von besonders grosser Bedeutung sind. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Sekundarstufe I (5./6.
Bild: terz
Klasse und eine Sekundarklasse) sowie Menschen im dritten Lebensabschnitt.
Zwei Module
Es besteht aus zwei Modulen, die im Kasten «Selbsterfahrung und Begegnung» näher vorgestellt werden. Über das Pilotprojekt werden wir in der terz«POST» weiter berichten. n
Selbsterfahrung und Begegnung Das Projektziel «Generationenfreundlich im Dialog» wird mit zwei Programmpunkten erreicht, die jeweils einen halbenTag dauern: SelbsterfahrungmitdemAlterssimulationsanzugGERT: Eigene Erfahrung prägt unsere Einstellungen, Handlungen und dasVerhalten. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit dem Alterssimulationsanzug in den Schuhen von betagten Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der gerontologischeTestanzug (GERT) eignet sich bestens, um verinnerlichte Altersbilder zu reflektieren und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. BegegnungmitälterenMenschen:Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Altersheim und pflegen den Dialog mit den Bewohner/-innen. Anhand alltagsnaherThemen und Fragestellungen erfahren dieTeilnehmenden mehr über die Lebenswelt der anderen Generation und kommen sich dadurch näher. Nach einem moderierten Austausch wird bei Kaffee und Kuchen der freie Austausch zwischen den Generationen gepflegt.
terz «POST»
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terzExpert/-innen testen Wärmesohlen anfang november 2013 erging der auftrag zumtest der chili-feet-sohlen an die terzstiftung. Bereits sechswochen später erhielt der auftraggeber den abschlussbericht über diesentest.
W
dr. thomas meyer
eil zu den vereinbarten Bedingungen für diesen Eilauftrag gehört hatte, dass der Test vor Jahresende abgeschlossen sein musste, war der Fragebogen innerhalb von zwei Wochen abgesprochen worden, und die Testpersonen waren ebenfalls in kürzester Zeit rekrutiert worden. In dankenswerter Weise hatten sich wieder mehr terzExperten als Testende zur Verfügung gestellt, als benötigt wurden. Drei Wochen nach Testbeginn lagen 22 online ausgefüllte Bogen für die Auswertung vor.
terzLabel kann erteilt werden
Die Hauptbedingungen für die Erteilung des terzLabels sind erfüllt: Mehr als 20 terzExpert/-innen haben am
DienstleistungsNetzwerk Schweiz An den terzLandsgemeinden 2012 und 2013 wurde darauf hingewiesen, dass eine stärkere Präsenz in den Regionen den Bekanntheits- und Wirkungsgrad der terzStiftung wesentlich verstärken könnte. Zum selben Ergebnis kam eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe. Die terzStiftung wird deshalb mit den terzExpert/-innen regionale oder thematische «terzDNS» bilden, also ein Dienstleistungsnetzwerk Schweiz. Am 6. März 2014 wird ein Workshop stattfinden, um zu besprechen, ob und wie erste Netzwerke gebildet werden.
Test teilgenommen und ihre Bewertung abgegeben. Der Gesamtdurchschnittswert liegt über den mindestens geforderten sieben von möglichen zehn Punkten. Nach Geschlecht und Gewicht lagen die Testpersonen gut im Anforderungsprofil: Annähernd gleich viele Männer wie Frauen haben den Fragebogen ausgefüllt. Niemand von ihnen wog unter 50 Kilogrammm, zwei waren sogar schwerer als 91 Kilogramm. Ein Drittel der Testpersonen hat die Wärmesohlen in beiden Schuhen getragen, etwas weniger als ein Drittel im rechten Schuh, etwas mehr als ein Drittel nur im linken Schuh eine Sohle. Fast die Hälfte hat die Wärmesohle(n) in festen Halbschuhen oder Wanderschuhen getragen, je etwa ein Viertel in Winterschuhen oder in Turnschuhen.
Reibung erzeugt Wärmeenergie
Das Gewicht der Testpersonen war deshalb so wichtig, weil die Einlegesohlen ihre wärmende Wirkung erst entfalten, wenn das Sohlenmaterial mit einem bestimmten Druck zusammengedrückt wird. Dann entsteht im Inneren des Materials Reibung und diese Reibung erzeugt thermische Energie, was sich in einem Wärmeanstieg ausdrückt. Damit wird ein Teil der beim Gehen aufgewendeten Energie in Wärme verwandelt. Diese Energie ist grundsätzlich umso grösser, je höher die Kraft des Drückens, also das Gewicht der den Schuh tragenden Person und je dicker das Sohlenmaterial ist. Im Test waren Wärmesohlen mit fünf Millimetern Stärke. Allerdings lässt sich das Mate-
rial nicht beliebig zusammendrücken, die Wärmeleistung lässt sich jenseits der 75 Kilogramm nicht mehr steigern. Und falls das Gewicht weniger als 48 Kilogramm beträgt, erfolgt ein zu geringes Zusammendrücken, weshalb die Wärmeerzeugung zu schwach ist. Für sehr leichtgewichtige Personen empfiehlt sich die chili-feet-Wärmesohle aus diesem Grund nicht.
seitiges Haftband mitliefern, sodass die Sohle nicht im Schuh verrutschen kann. Nicht alle Testpersonen verspürten den Effekt der Umwandlung von DruckenergieinWärmegenügendstark, insgesamt aber ist der Test eine erfreuliche Bestätigung für diese Wärmesohlen. n
Hohes Lob für Federungseffekt
Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für ein positives Altersbild ein. Jüngere, die «in die Haut von Älteren schlüpfen», können besser nachvollziehen, was es bedeutet, etwa in den Wahrnehmungen oder der Beweglichkeit eingeschränkt zu sein, was viele Ältere betrifft. Neu ist die terzStiftung darum in diesem Jahr exklusiver Vertriebspartner für den Alterssimulationsanzug GERT in der Schweiz. Sie bietet ihn nicht nur zum Kauf an, sondern schult beispielsweise auch Pflegemitarbeitende damit. Auf der Website www.terzstiftung.ch gibt es mehr Informationen.
Aus den schriftlichen Kommentaren der Testpersonen geht hervor, dass die Suche nach einem geeigneten Schuh mehrfach Schwierigkeiten bereitete. Nicht alle Schweizer/-innen haben Wander- oder Winterschuhe in so üppiger Grösse zur Verfügung, dass sie die dicke chili-feet-Wärmesohle problemlos einlegen können. Die Sohle selbst auszuschneiden und in diesen geeigneten Schuh einzulegen bereitete dagegen gar keine Schwierigkeiten. Den Federungseffekt sowie Handhabung und Beschreibung der Sohle bewerteten die terzExpert/-innen am höchsten. Wie bei allen Tests haben sie nicht mit Anregungen gespart: Einmal heisst es, der Hersteller könnte doppel-
Alterssimulationsanzug
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 2
Februar 2014
«Engel», Quartierbeiz mit Spezialitätenküche
hans-peter und ursula schär führen das restaurant engel inweinfelden seit bereits 14 Jahren als Quartierrestaurant und verwöhnen ihre gäste mit einer gutbürgerlichen spezialitätenküche. alois schwager
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or 14 Jahren haben Ursula und Hans-Peter Schär das Restaurant Engel an der Kreuzlingerstrasse in Weinfelden käuflich erworben. Diese Übernahme bedeutete für das Ehepaar eine Rückkehr an den Ort, an dem sie von 1984 bis 1990 mit dem «Rössli» ihren ersten gemeinsamen Gastrobetrieb geführt haben. HansPeter Schär ist gelernter Koch. Nach der
Tipp von Hans-Peter Schär Rezept für vier Personen
Kalbs-Gestell Zutaten: je 400 g Kalbslunge und Kalbsherz 200 g Kalbsnieren je 100 g Rüebli und Sellerie 1 grosse Zwiebel, 1 Lorbeerblatt Salz und Pfeffer, 1 EL Tomatenpüree 2 dl Rotwein, 100 g Mehl geröstet Zubereitung: Fleisch, gewürfelt, in einem Schmortopf anbraten, anschliessend herausnehmen. Gemüse, ebenfalls gewürfelt, im Bratensatz andünsten. Tomatenpüree dazugeben und mitdünsten. Mehl und Gewürze beifügen und gut umrühren. Fleisch wieder dazugeben , mit Rotwein ablöschen. Mit rund 1,5 l Wasser auffüllen, zudecken und etwa 1¼ h schmoren lassen und abschmecken. Als Beilage eignen sich Kartoffelstock oder Teigwaren. En Guete!
Lehre hat er an verschiedenen Orten als Küchenchef, verschiedentlich auch als Alleinkoch, reiche Berufserfahrung gesammelt. Er war auch als Lehrlingsausbilder tätig. Nach dem Verkauf des «Rössli» übernahmen sie das Ausflugsrestaurant Nollen, das sie zehn Jahre geführt haben.
Klein aber fein
Im Jahre 2000 kehrten die Schärs nach Weinfelden zurück und führen seither den «Engel» als reinen Familienbetrieb. Hans-Peter Schär besorgt die Küche. Seine Frau betreut die Gäste. Neben der vielseitigen Menükarte bieten sie drei bis vier Tagesmenüs an. Dazu kommt eine saisonale Spezialitätenkarte. Die Schärs können auf eine treue, bunt gemischte Kundschaft zählen. Seit das benachbarte Wohn- und Pflegezentrum Humana kein öffentliches Restaurant mehr führt, hat der «Engel» für die Bewohner der angrenzenden Alterswohnungen eine besondere Bedeutung bekommen. Sie beziehen das Essen teilweise von der Restaurantküche. Der «Engel» selber ist klein aber fein. Es weist lediglich 26 Sitzplätze auf. Im Sommer kommt noch eine Gartenwirtschaft mit rund einem Dutzend Plätzen dazu.
Gutbürgerliche Schweizerküche
Die Schärs pflegen eine gutbürgerliche, saisonale Schweizerküche mit regionalen Produkten. Sie legen grossen Wert auf frische Zutaten. Rund 90 Prozent des Gemüses und der Salate stammen aus eigenem Anbau. Die Speisen werden alle selber frisch zubereitet. «Meine
Das Restaurant Engel in Weinfelden ist bekannt durch seine Spezialitätenküche. Küche hat noch nie Päcklisuppe gesehen!», so Hans-Peter Schär. Besonders bekannt geworden ist der «Engel» durch diverse Hits, die periodisch wiederholt werden. Mit seiner alle zwei Monate erneuerten saisonalen Spezialitätenkarte, welche das Ehepaar Schär an rund 140 Adressen versendet, locken sie Gäste aus nah und fern an, sind darauf doch Speisen zu finden, die man in anderen Restaurants teilweise kaum mehr erhält.
Saisonale Spezialitätenkarte
Zu den Hits zählen beispielsweise Schärs Tatar, seine Kalbsleberli, Kutteln auf verschiedene Arten zubereitet, Weinfelder Chüngel mit Polenta, Kalbsgestell und Kalbskopfgerichte und Forellen. Diese Spezialitäten sind jeweils von Mittwoch bis Samstag erhältlich. Am Montag und Dienstag bleibt das Restaurant geschlossen. Das Spezialitätenangebot sieht in den kommenden Wochen wie folgt aus: 23. bis 25. Januar: diverse Cordonbleus; 30. bis 31. Januar: das feine Tatar; 5. bis 8. Februar: Metzgete; 6. bis 8. März: Glarner Chalberwürste und Glarner Netzbraten; 13. bis 15.
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März: Kalbsgestell und Kalbskopfgerichte; 20. bis 22. März: der feine Schwedenbraten; 27. bis 29. März: Kalbs- und Schweinsleberli mit frischer Rösti n
Weintipp
Amliker Blauburgunder AOC 2011 Max Zahnd Eigenbau Der Amliker Blauburgunder ist der Hauswein des Restaurants Engel in Weinfelden. Die überwiegend älteren Rebstöcke, gehegt und gepflegt von der Familie Max Zahnd, gedeihen an bester Südhanglage auf Buntsandstein-Mergel-Böden. Max Zahnd setzt noch auf traditionelle Arbeit im Rebberg. Der Wein besticht durch seine rubinrote Farbe. Mit einem Himbeer-Brombeer-Bouquet zeigt sich dieser Blauburgunder kräftig im Körper und samtig im Abgang. Er passt vorzüglich zu rotem Fleisch und Käse. Erhältlich ist er bei Familie Max Zahnd, Hauptstrasse 39, 8514 Amlikon, Tel. 071 651 19 20, www.zahnd-weine.ch. Preis: 75 cl. Fr. 14.–
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Restaurant Hirschen Hohentannen Im Zeichen der Gesundheit Vegi—Wochen im Januar und Februar Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen, 071/420.07.26
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Cordon-bleu-Woche 22.1. bis 27.1.2014 Sa & So 9.00–23.00 Uhr • Montag 9.00–14.00 Uhr • Dienstag Ruhetag Mi–Fr 9.00–14.00 Uhr, 17.00–23.00 Uhr
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