Weinfelder POST - Mai 2015

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Wirmüssenwiederlernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.

Ausgabe 5 – Mai 2015

Es kommt nicht drauf an was

der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang mit Kindern Unterstützung suchen. S. 4

Lieber deftig abkassieren als

helfen. Hohe 90 Prozent der Online-Leserschaft fordert die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Mit gutem Grund haben sie die Nase gestrichen voll. S. 3

Eine Schule wird zum Museum

Im Rahmen des Internationalen Museumstages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in Amriswil zum Besuch ein. S. 6 Anzeige

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Gemeinsam statt einsam

Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen.

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ALOIS SCHWAGER

nsereGesellschaftistweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung– beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.

Probleme werden wohl erkannt

Die brennendsten Probleme der Gegenwart wie Umweltverschmutzung, Erderwärmung,Völkerwanderung,übermässiger Energieverbrauch in den hochentwickelten Ländern werden zwar erkannt, man ist sich auch weitgehend einig, dass etwas dagegen unternommen werdenmuss.Wennesjedochumseigene Portemonnaie,umeigeneEinschränkungen oder eigenen Verzicht geht, schwindet die Begeisterung. Man ist sich einig, dasserneuerbareEnergiengefördertwerden müssen. Wenn jedoch ein Windpark oder ein Geothermiekraftwerk in unmittelbarer Nähe geplant wird, regt sich erbitterterWiderstand.DieNutzungdieser Technologien findet man zwar gut, aber bittenichthier.EsgibtbessereStandorte. Die übers Meer eindringenden Flüchtlinge sollen in Italien bleiben oder dorthin

zurückkehren,wosiehergekommensind (auch wenn sie dort wegen kriegerischer Auseinandersetzungen oder Dürre keine Existenzgrundlage mehr haben) Unser Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum Fremdwort geworden.

Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft

Um die weltweiten Probleme in den Griff zubekommen,musseinUmdenkenstattfinden. Jeder von uns muss zur Verbesserung der Situation beitragen. Es bringt uns nicht weiter, wenn jeder das Problem auf andere schiebt. Die Frage darf nicht lauten: Wer kann am effektivsten etwas zur Besserung der Situation beitragen? Sie muss lauten: Was kann ich dazu beitragen? Wir müssen uns von einer Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer solidarischen brüderlichen (oder schwesterlichen) Gesellschaft wandeln, denn die Probleme der Gegenwart lassen sich nur gemeinsam lösen. Unsere Losung muss wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir sogar Berge versetzen.n

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«POST» Politique

Mai 2015

Ausgabe 5 | 3

Lieber deftig abkassieren als helfen Hohe 90 Prozent der Online-Leserschaft fordert die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Mit gutem Grund: Sie haben nämlich die Nase von derVerstaatlichung gestrichen voll.

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MARCEL TRESCH

ine Testumfrage der «POST»Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Mit dieser Forderung, aufgeschaltet am 15. März, wollten die «POST»-Medien von ihren Online-Lesern wissen, was ihre Meinung dazu ist. Das Resultat erstaunt. 12'561 Personen haben abgestimmt (Stand 15. April). 7976 von ihnen (63%) finden dies eine sehr gute Idee, weil damit Not leidende Garagenbetriebe wieder (zusätzliche) Aufträge erhielten. 3391 Abstimmende (27%) meinen, dass dieser Vorstoss überfällig ist, denn die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Lediglich 754 Personen (6%) halten das für keine gute Idee, weil

Im Jahr 2013 setzte die

Autobranche rund 98 Milliarden Franken um. Der Automobilhandel mit einem Umsatzvolumen von 15,9 Milliarden, das Garagengewerbe mit 18,4, das Transportgewerbe mit 19,4, der Treibstoffhandel mit 12,5 und die Zulieferfirmen für die Automobilindustrie mit 14,2 Milliarden. Das Auto ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Schweiz. Aber auch eine bedeutende Finanzquelle für Bund, Kantone und Gemeinden. Dabei liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs nach Berechnungen des Bundesamtes für Statistik bei über 100 Prozent.

damit mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stünden. Nur gerade 3,5% (440 Personen) hatten dazu keine Meinung und wollten auf die Frage keine Antwort geben. Etwas mehr als 90% oder 11'367 Abstimmende sind also der Meinung, dass die kantonal geführten Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Das heisst nichts anderes, als dass neun von zehn Frauen und Männern mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden sind und lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient würden.

Mit Fug und Recht?

Diese Frage stellt sich anhand des Resultates. Genaueres Hinsehen zeigt, das Frau und Herr Schweizer von der permanenten Kollektivierung sowie vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn – unter dem Strich nichts an-

deres als eine Entmündigung – die Nase gestrichen voll haben. Ebenso zeigt das Ergebnis, dass die Zeichen der Zeit mit leeren Versprechungen seitens der Politik längst und oft als reine Lügen erkannt worden sind. Nur ein Beispiel ist die angebliche Unterstützung der KMU durch den Staat. Man weiss schon seit Jahren, dass die Autobranche, mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken im letzten Jahr ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Ausser weiteren Erlassen und Vorschriften, welche die Selbstständigkeit zusätzlich enorm erschweren, hört man von Papa Staat jedoch nichts. Ob Existenzen vor die Hunde gehen, interessiert ihn nämlich nicht. Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein. Zahlreiche Garagen erhielten dadurch mehr Aufträge und somit endlich die notwendige Unterstützung durch den Bund, der sonst nichts anderes macht, als in jeder erdenklichen Form abzukassieren. n

Liebe Leserin, lieber Leser Wir stehen bereits wieder an der Schwelle des Monats Mai, jenes Monats, der von Dichtern, Sängern und Liedermachern als Wonnemonat besungen wird, der Monat, in dem es endlich Frühling wird, in dem die Natur zu neuem Leben erwacht. Für viele ist das die schönste Zeit des Jahres. Doch warum heisst der Monat Mai eigentlich Wonnemonat? Eingeführt wurde der Name «Wonnemond» durch Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert , althochdeutsch «wunnimanot», was so viel heisst wie Weidemonat, also jener Monat, an dem man das Vieh wieder auf die Weide treiben kann. Wenn die Dichter und Sänger heute den Wonnemonat besingen, gehen sie von der heutigen Bedeutung des Wortes Wonne aus, was so viel heisst wie Wohlbehagen, Glück. In diesem Sinn wünsche ich allen einen erfüllten Wonnemonat! Alois Schwager Chefredaktor «POST»

Sollen die Strassenverkehrsämter privatisiert werden? Das ist hier die Frage.

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Jugend «POST»

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Mai 2015

Es kommt nicht drauf an was der Lehrer sagt… Kinder und Jugendliche erleben oft eine Zeit, in der Gewalt eine Rolle spielt. Erziehungsberechtigte sind oft ratlos. Eine Hilfestellung kann man im Lösungsorientierten Ansatz finden.

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MARCEL TRESCH

ewalt wird in vielen Formen erlebt. Verbal und physisch, unter Kindern und Jugendlichen, unter Erwachsenen (z.B. daheim unter Eltern, im Geschäft unter Mitarbeitenden) sowie zwischen Erwachsenen und Kindern. Auf welcher Ebene auch immer, hat sie zwei gemeinsame Nenner. Zum einen löst sie bei den Beteiligten mitunter Ohnmachtsgefühle aus. Zum anderen wird sie immer als psychisch belastend erlebt. Viele Kinder und Jugendliche erleben über längere Zeit Auseinandersetzungen, in der Gewalt eine Rolle spielt. Oder sie haben traumatisierende Ereignisse bereits erlebt. Aufgrund ihrer Verletzlichkeit reagieren die jungen Personen völlig unterschiedlich. Ihr Verhalten äussert sich in Ängsten, Wutausbrüchen sowie in verbalen oder auch handgreiflichen Auseinandersetzungen.

Eigenes Verhalten ändern

Viele Eltern und Erziehungsberechtigte in Schulen, Heimen usw. kennen das «Ohnmachtsgefühl, ohne dagegen (respektive die Situation) etwas tun zu können». Ein schwieriger Konflikt, denn letzten Endes können nur Betroffene selbst ihr Verhalten ändern und nicht die Sozialarbeiter, Pädagogen und Therapeuten. Eine echte Hilfestellung dazu ist, zu der Überzeugung zu gelangen, dass es nichts nützt, sich über dumme und freche Kinder zu ärgern, sondern sein eigenes Hilfsangebot in Form von Erziehungs- und Lernmethoden zu ändern, so dass man es selbst annehmen kann. Eine alte ZenWeisheit besagt: «Es kommt nicht drauf an was der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört.» Dieser Satz gilt für alle, die erziehend, beratend oder therapeutisch (Therapeuten, Lehrmeister, Ärzte,

Eltern sind in ihrer Erziehung oft ratlos und sollten Hilfe suchen. Sozialarbeiter usw.) tätig sind. «Sie alle leiden darunter, dass ihre Ratschläge oft ins Leere gehen. Das Gegenüber nimmt dankbar nickend an, geht heim und macht etwas anderes. Im Ratgeber wächst hingegen die Frustration über die anderen, die nicht hören wollen», weiss Kaspar Baeschlin, der zusammen mit seiner Frau Marianne jahrelang ein Sonderschulheim am Rande der Stadt Winterthur erfolgreich leitete.

Ein oft mühsamer Prozess

Viele Kinder erleben Gewalt auch in körperlicher Form.

Seine positive Hilfestellung fand er im Lösungsorientierten Ansatz (LOA). Lösungsorientierung ist effizientes Lösen von Problemen. Dabei muss man die Ursachen nicht kennen. Man konzentriert sich nicht auf die Probleme, sondern definiert gemeinsame Ziele und identifiziert Gewinne aus der Zielerreichung. Man plant Schritte zur Umsetzung, um sich gleichzeitig die verfügbaren Ressourcen bewusst zu machen, wobei die bereits vorhandenen positiven Entwicklungen verstärkt werden. Lösungsorientierung bedingt, sein eigenes Verhalten zu ändern.

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Bilder Internet

Das sind jedoch Lernfelder. Schlechte Gewohnheiten in nützliches Verhalten umzuwandeln ist ein langwieriger, oft mühsamer Prozess, denn neues Verhalten zu lernen braucht Zeit und führt nur über schrittweise kleine Verbesserungen zum Erfolg. n

Lösungsorientierung ist

ein Weg, Probleme in Ziele umzuwandeln und die Energie darauf zu richten, die Ziele für eine bessere Zukunft zu erreichen. Sie ist anders, indem sie den Blick darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf, was nicht funktioniert. Kaspar und Marianne Baeschlin arbeiten erfolgreich mit dem lösungsorientierten Modell nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Ein Vorteil des LOA: Er kann auch in Paar- und anderen Beziehungen schnell und erfolgreich angewandt werden. Informationen für Interessierte: www.baeschlin-winterthur.ch oder www.zlb-schweiz.ch.


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«POST» Amriswil

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Eine Schule wird zum Museum Im Rahmen des Internationalen Museumstages am 17. Mai lädt das Schulmuseum in Amriswil zum Besuch ein. Das 2002 eröffnete Museum war das erste seiner Art in der Schweiz.

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Das Schulmuseum in Amriswil. Ein erhaltenswerter Pisé-Bau.

Bild Schulmuseum

REMO BORETTI

ährend mehr als 150 Jahren hat das Schulhaus Mühlebach Generationen von Schülern und Schülerinnen kommen und gehen sehen. 1998 stand das historische Gebäude kurz vor dem Abriss. Heute, 17 Jahre später, sitzen wieder Neugierige in den Bänken des alten Gebäudes an der Weinfelderstrasse 127 in Amriswil. Seit 2002 ist aus der Schule ein Museum geworden, das sich als Ort der Begegnung für Jung und Alt versteht und darüber hinaus dem Besucher mit seinen Objekten einen einzigartigen Einblick in die Schulgeschichte der Vergangenheit und im Spezifischen in diejenige des Thurgaus gewährt. Museumspädagogisch betreute Veranstaltungen für Schulklassen und die Möglichkeit die Räumlichkeiten auch als Tagungsort zu nutzen, runden das Angebot ab.

Ein erhaltenswerter Pisé-Bau

Nachdem die Schulgemeinde Amriswil 1998 vergebens einen Käufer für das Schulhaus Mühlebach gesucht hatte, sollte dieses dann, zu Gunsten einer Vergrösserung des bestehenden Pausenplatzes, weichen. Schnell regte sich Widerstand gegen dieses Vorhaben und eine Umnutzung des Gebäudes als Schulmuseum wurde vorgeschlagen. Im Juli 1999 rief man die «Stiftung Schulmuseum Mühlebach» als Trägerschaft für das Projekt ins Leben. Nach Abschluss eines Baurechtsvertrages mit der Schulgemeinde Amriswil konnten die notwendigen Renovationsarbeiten, in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, angegangen werden. Gerade diese hatte das 1846 erstellte Gebäude wegen dessen Bauart als «wertvoll» eingestuft. Es stellt einen sogenannten Pisé-Bau dar. Als Pisé «wird ein aus

Hans Weber im historischen Schulzimmer von 1920.

Bild R. Boretti

Lehm bestehendes Gussmauerwerk bezeichnet.» Eingebracht hat es den so erstellten, wenigen Gebäuden im Thurgau in der damaligen Zeit den Ruf, dass sie «Dreckhäuser» seien. Heute sind sie selten und dauerhafter, als man seinerzeit wohl der Meinung gewesen ist.

Eine Sammlung entsteht

Normalerweise entstehen Museen aus bestehenden Sammlungen heraus, für die mit der Zeit dann der entsprechende Platz gesucht werden muss. Beim Schulmuseum war dies gerade umgekehrt. Man hatte zwar mit dem ehemaligen Schulhaus Mühlebach ein Gebäude für das Schulmuseum, aber keine entsprechende Sammlung dazu. Ideen waren gefragt. Hans Weber, Präsident des Stiftungsrates des Schulmuseums, meint in diesem Zusammenhang, man habe damals kurzerhand einfach alle Schulen und Lehrpersonen im Thurgau angefragt, ob in den Kellern und auf den Dachböden der jeweiligen Schulen allenfalls passendes Material vorhanden sei, das man ins Museum aufnehmen dürfe. Die Reaktionen waren gewaltig. Lesebücher, Schulbänke, Projektionsapparate, Wandbilder und noch

sehr viel mehr wurde über die Jahre gespendet. Zusammengekommen sind bis jetzt rund 30'000 Einzelobjekte. Heute verfügt das Museum somit über «die bedeutendste schulgeschichtliche Sammlung der Schweiz». Verteilt ist sie auf sechs Standorte. Schulmuseum, Weinfelderstrasse 127, 5880 Amriswil, Öffnungszeiten: Sonntag und Mittwoch zwischen 14 und 17 Uhr, www. schulmuseum.ch. n

HansWeber

Hans Weber ist seit zehn Jahren Präsident der «Stiftung Schulmuseum Mühlebach» und gleichzeitig auch Leiter des Museums. Der 1939 geborene, promovierte Historiker und Germanist war 35 Jahre lang Lehrer an der Kantonsschule Romanshorn und davon 19 Jahre lang Rektor derselben. Während zehn Jahren präsidierte Weber die kantonale FDP. Er ist verheiratet, verbringt gerne Zeit im Garten und mit Lesen. Im Rahmen seiner Museumstätigkeit forscht er zu schulgeschichtlichen Themen.

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«POST» Media

Mai 2015

Ausgabe 5 | 7

«Schatz, mein Tablet ist abgestürzt!» Damit solche Schreckensrufe derVergangenheit angehören, bieten wir Ihnen einen kostenlosenTablet-Kurs in St. Gallen an. Wir, das sind die «POST» Medien und die Firma eCrome® Digital AG.

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RENÉ HEIZMANN

nsere Leser sind uns wichtig und darum kommen wir an die Basis der Leserbedürfnisse. Der Konsum von digitalen Medien ist stark im Trend der Zeit und die digitalen Geräte werden fortlaufend komfortabler. Immer mehr Haushalte befinden sich im Besitz eines Tablets. Alle sprechen davon und selbst beim Zug fahren ist es für manchen zu einem treuen Begleiter geworden.

Wissensnotstand beheben

Im Gespräch mit verschiedenen TabletNutzern haben wir mehrfach festgestellt, dass bei vielen ein Wissensnotstand in der Bedienung ihres Tablets besteht. Mal ganz ehrlich, wie oft haben Sie schon den Ausschaltknopf gesucht, oder sich darüber geärgert, dass das verbinden mit einem WLAN nicht auf Anhieb geklappt hat? Überhaupt, was ist denn ein WLAN und wie finde ich die richtige App für das, was ich will?

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Ein Medienbruch entsteht dort, wo ein Informationsfluss unterbrochen wird. Beispiel ist eine Print-Werbung, die man liest und dann für weitere Informationen erst ein weiteres Medium nutzen muss, damit man zu weiteren Informationen bekommt. Dadurch wird der Medienfluss unterbrochen und der Verlust der Interessenten ist enorm hoch. Dies hat in der digitalen Welt ein Ende gefunden. Wir können heute mit gezielt eingerichteter Weiterleitung über Links in der digitalen Werbung den Medienfluss aufrechterhalten. Mein Tipp: – Links sollten immer funktionieren – die Besucherführung einfach, klar und direkt gestalten. René Heinzmann, Projektleiter «POST»Medien

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Mai 2015

Ausgabe 5 | 9

Der neue Passat – Eleganz und Innovation Die neuenVW Passat und PassatVariant sind die neuen Highlights aus dem HauseVolkswagen. Insgesamt überraschen sie mit neuen Standards in ihrer Klasse und den zahlreichen Innovationen.

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MARCEL TRESCH

ouveränität ist das Ergebnis der eigenen Stärken und die Fähigkeit, diese auch nach aussen zu tragen. Mit dieser Aussage wirbt VW für den neuen Passat und den neuen Passat Variant. Die beiden Neuen aus

Technische Daten Motorisierung / Ausstattung: PassatVariantTrendline 1400TSI BlueMotionTechnology, 125 PS; manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe / Automatische Distanzregelung ACC bis 160 km/h, ESP und Gegenlenkunterstützung, ABS mit Bremsassistent, EDS, MSR MSR und Gespannstabilisierung, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere inkl. Seitenairbags vorne. Verbrauch: 5,5 l/100 km (Bleifrei) auf der Landstrasse. Preis: Ab CHF 35 400.– erhältlich.

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Bild Marcel Tresch

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10 | Ausgabe 5

Mai 2015

1.-Mai-Brunch in der «Sonne» Märstetten Guido Zurbrügg lädt wieder zu einem 1.-Mai Event in die «Sonne» Märstetten ein. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges Brunch-Buffet und musikalische Unterhaltung durch die Andi Brunner Band.

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ALOIS SCHWAGER

ach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr mit den «Galgevögel» im Zirkuszelt von Alfredo Nock hat sich Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses Sonne in Märstetten, entschlossen, auch 2015 wieder einen 1.-Mai-Event – jedoch in etwas bescheidenerem Rahmen – durchzuführen. Dieses Jahr soll der Anlass in den eigenen Räumlichkeiten – bei unsicherer Witterung im Restaurant mit dem Buffet im Säli und bei schönem Wetter auf der grossen Terrasse – stattfinden. Guido Zurbrügg will damit seinen Gästen zeigen, was für Lokalitäten in der «Sonne» vorhanden sind und was hier alles möglich ist. Er hat sich jedoch ein Türchen offen gehalten. «Sollten die Voranmeldungen, die bereits laufen, den sich bereits abzeichnenden Trend bestätigen, werde ich als Alternative bei einem lokalen Festzeltvermieter kurzfristig ein Zelt zumieten.» Die

Homepage www.sonne-maerstetten. ch gibt über jede Konzeptänderung umgehend Auskunft. Es wird kein Eintritt erhoben.

Mit der Andi Brunner Band

Eröffnet wird der diesjährige 1.-MaiEvent um 10 Uhr durch die Andi Brunner Band, die bis mindestens 14 Uhr, auf Wunsch auch noch darüber hinaus, für Unterhaltung sorgen wird. Das Motto der 2005 gegründeten Kapelle Andi Brunner, der neben dem Gründer und Namensgeber (Klarinette und Saxophon) der Akkordeonist Sigi Reichmuth, Hans Brändle am Klavier und an der Hammondorgel und der Bassist und Schlagzeuger Hansruedi Marti angehören, lautet: «Musig mit Gfühl und Liebi». Das Repertoire der Kapelle ist sehr vielfältig. Es reicht von der Schweizer Volksmusik bis zum swingigen Jazz und über Rock'n'Roll bis zum Schlager.

Die Andi Brunner Band sorgt am 1.-Mai-Event in Märstetten für Unterhaltung.

Organisator Guido Zurbrügg ist auch für das leibliche Wohl der Gäste zuständig.

Reichhaltiges Brunchbuffet

Ebenfalls um 10 Uhr wird auch das reichhaltige Brunchbuffet mit einer grossen Auswahl an Gebäck, verschiedenem Käse, Fleischwaren, Eierspeisen, Fruchtsäften und was der Markt aktuell gerade hergibt, eröffnet.

Übergang zum Mittagsbuffet

Um etwa 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein vielfältiges Mittagsbuffet abgelöst. Es besteht aus einem Salatbuffet, einem Vorspeisenbuffet unter anderem mit Räucherlachs und verschiedenen Terrinen, einer Auswahl an Hauptspeisen, Spargeln dürfen dabei als Saisongemüse nicht fehlen. Abgerundet wird es durch ein Dessertbuffet.

Ausklang im «Wöschhüsli»

Für einen gemütlichen Ausklang wird im Laufe des Tages im «Wöschhüsli» eine gemütliche Bar eingerichtet. Hier kann der Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Reservieren empfohlen

Wer an diesem Event teilnehmen will, dem wird eine Reservation wärmstens

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empfohlen, denn der Platz ist vor allem bei unsicherer Witterung beschränkt. Reservationen werden unter der Telefonnummer 071 650 05 65 entgegengenommen. n

Der Organisator Organisator des 1.-Mai-Events in Märstetten ist wiederum Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses zur Sonne in Märstetten. Er bereitet ein reichhaltiges Brunchbuffet vor. Eröffnet wird es um 10 Uhr. Die Andi Brunner Band sorgt ebenfalls ab 10 Uhr für Unterhaltung. Ab 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein abwechslungsreiches Mittagsbuffet mit verschiedenen Salaten, Vorspeisen, Hauptgang und einem Desserbuffet abgelöst. Zum Ausklang wird im «Wöschhüsli» ein Barbetrieb eingerichtet. Eine Reservation, Telefon 071 650 05 65 ist erwünscht.

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NOSUF «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 11

Gott grüsst das Nosuf im Typorama Am 27. März fand die GV des Nosuf in Bischofszell statt. In gemütlicher Atmosphäre wurden die geladenen Mitglieder in die «Schwarze Kunst» nach Gutenberg eingeführt.

A

REMO BORETTI

m 27. März fand die GeneralversammlungdesNordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) statt. Die dafür gewählte Lokalitat, das Typorama in Bischofszell bildete dabei für die Veranstaltung einen gelungenen Hintergrund. Bevor nach der GV zum kulinarischen Teil des Abends überge-

gangen werden konnte, gewährte Paul Wirth, der Leiter des «Museums für Bleisatz und Buchdruck» den anwesenden Gästen während rund einer Stunde einen informativen und spannenden Eindruck in die Geschichte der Druckereibranche über die Zeit hinweg. Besonders spannend am Typorama ist dabei, dass

Paul Wirth erklärt NOSUF-Mitgliedern den traditionellen Handsatz.

Bild. R. Boretti

man einerseits den klassischen Bleisatz kennenlernen kann, wie er bereits zur Zeit von Johannes Gensfleisch, besser bekannt unter dem Namen Gutenberg, Verwendung fand, und dass andererseits mit genau dieser Technik im Typorama noch heute gearbeitet wird. Denn letzteres ist, nebst einem Museum, auch ein Produktionsbetrieb, wo Aufträge nach althergebrachter Weise, konkurrenzfähig angegangen werden. Wie darf man sich das vorstellen? Räumlich getrennt findet der Besucher im Typorama eine Setzerei, eine Druckerei und eine Buchbinderei vor. Die erstere beherbergt den platzintensiven Handsatz, der, über acht Gassen verteilt, mit hunderten von Schriftgarnituren ausgestattet ist und ebenso eine ganze Reihe von Setzmaschinen. Die bahnbrechende Erfindung von Ottmar Mergenthaler, die LinotypeSetzmaschine, dominiert hier in ihren Variationen. In der Druckerei begegnet man dann verschiedenen Formen von Druckmaschinen.Namen wieHeidelberg oder Miehle beschwören vergangene Zeiten herauf. Den Abschlussbildetdann noch die Buchbinderei. Ein Besuch ist es auf jeden Fall wert, das Typorama. Für Jung und Alt. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Dienstag, 21.4., 08.30 h Gontenstrasse 51, Gontenbad Spezial-Event: Betriebsrundgang Goba Mineralquelle Gontenbad. Freitag, 1.5., ab 10.00 h Restaurant Sonne Märstetten Spezial-Event: 1.-Mai-Brunch Für Unterhaltung sorgt die Andi Brunner Band – Musik mit Gefühl und Liebe. Donnerstag, 4.6., 16.00 h Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau Spezial-Event: Betriebsbesichtigung Medienunternehmen Cavelti AG mit Marcel Junker. Donnerstag, 18.6., 11.00 h Rathaus St. Gallen Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St. Gallen. Donnerstag, 13. 8., 11.00 h Restaurant «Werk1», Fabrikstrasse 7, Gossau Wissenslunch: Standortförderung St. Gallen.

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Wein «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 13

Tag der Arbeit, Tag des Jungweins Herzhaften Appetit,Trinklaune und Kauflust: Das wünschen sich dieThurgauerWinzer von ihren Gästen am 1. Mai, demTag der offenen Kellertüren, der von vielen bis 3. Mai ausgedehnt wird.

M

Genuss mit Aussicht im Rebgut Sunnehalde in Weinfelden.

Bild Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch.

JOACHIM BAUER

an erinnert sich: 2014 hat den Weinbauern hierzulande eine schwierige zweite Jahreshälfte beschert. Der feuchtwarme Sommer begünstigte die Ausbreitung von Insekten und vor allem der Kirschessigfliege, die sich erstmals auch in grosser Zahl auf die Trauben stürzte. Zusätzlich macht die Stiellähme den Winzern zu schaffen. Entsprechend war der Sönderungsaufwand im Herbst doppelt bis dreimal höher als üblich, aber unabdingbar zur Qualitätssicherung. Ähnliches galt während der letzten Monate auch für die Kellermeister, wie die Fachstelle Weinbau SH/TG schreibt: «Mehr als sonst musste kontrolliert, analysiert, unter Umständen nochmals umgepumpt und erneut geprüft werden, ob Gärung, Säureabbau, Schönung usw. optimal verlaufen. So hatten auch die Kellereien aufgrund der besonderen Verhältnisse des letzten Jahres deutlich mehr zu leisten.»

Vielversprechende Jungweine

Anlässlich der Jungwein-Degustation von Ende März, konnte die Fachstelle

erfreut feststellen, dass die jungen Weine überraschend vielversprechend sind. «Die von den Kellereien der Kantone Schaffhausen und Thurgau ausgewählten, praktisch schon füllfertigen Weissweine bestechen durch eine überaus schöne Frucht und ein harmonisches Bouquet. Die im letzten Herbst anhand der Lesedaten angestellte Vermutung eines sehr zugänglichen und ausgewogenen Jahrgangs scheint sich nun auch im Glas zu bestätigen. Die roten Gewächse 2014 brauchen zwar noch etwas Zeit, aber auch sie zeigen sich von einer überraschend positiven Seite.»

Vielfältiges Regionalangebot

Im Raum Weinfelden öffnen am Freitag, 1. Mai, sechs Weinbaubetriebe ihre Kellertüren und Weine. Sie präsentieren sich wie an einer Kette aufgereiht: Hans Bosch Weine, Boltshausen, mit der Holzofenküche von Herbert Gautschi, Chäschüechli und Würsten vom Grill, Markus Held, Ottoberg, mit Wurstvariationen vom Dorfmetzger, Käse- und Fleischplättli sowie einem Kuchenbuffet, das

Weingut Burkhart, Weinfelden, mit Thurgauer Spargeln, einer Hüpfburg und dem kleinsten Schaf der Welt. Bei Forster Weinbau, Weinfelden, steht ein Riesentrampolin und es gibt Rauchwürstli mit Brot, und das Rebgut Sunnehalde, Weinfelden, serviert Schlorzifladen, Grilladen, Hotdogs und Bärlauchspätzli. Für musikalische Unterhaltung sorgt hier das Echo vom Waldhöttli.

Angebote im übrigen Thurgau

Plakatsujet 2014, Foto von Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch, gestaltet vom Atelier 26.

Weitere 13 Keller präsentieren sich im übrigen Thurgau: In der Region Diessenhofen freuen sich Horber Weine AG, Diessenhofen, Schmidweine und Windler-Trüb-Weine, Schlattingen, auf zahlreiche Gäste. Das Bildungsund Beratungszentrum Arenenberg, Salenstein, präsentiert ein breites Spektrum an Untersee-Weinen. Im Seebachtal werden die Weinfreunde von Wägeli Weinbau zum Rappen, Buch, Haag Weinbau, Vinothek, Rebgut Jäger, Staatsdomäne Kalchrain,

Schloss Herdern, alle Hüttwilen, begrüsst. Im Unteren Thurtal geben sich Hugo Gentsch Weinbau, Oberneunforn, Domaine Egloff, Reb- und Weingut, Fahrhof-Neunforn, Gutsbetrieb Engel, Uesslingen, Bio-Weingut Roland & Karin Lenz, Uesslingen, und die Kartause Ittingen in Warth die Ehre. n

OffeneWeinkeller 2015

Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden jeweils ab 11.00 Uhr zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. Am 1. Mai und am ersten Maiwochenende 2015 stehen wieder (fast) alle Türen der Deutschschweizer Weinkeller offen. Neben allen wichtigen Weinbaukantonen der Deutschschweiz und der Bielersee-Region nimmt mit dem Fürstentum Liechtenstein erneut auch das grenznahe Ausland an der vielbeachteten Veranstaltung des Branchenverbands Deutschschweizer Wein (BDW) teil. Die rund 240 teilnehmenden Weinbaubetriebe mit ihrem Angebot finden Sie unter www.offeneweinkeller.ch.

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 5

BleibenSieneugierig–machenSiemit Für alle, welche die Abwechslung lieben, gerne «Urlaub» vom Alltag haben, die gerne zu Fuss oder mit demVelo unterwegs sind, hält Pro SenectuteThurgau ein passendes Angebot bereit.

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RUTH METTLER ERNST

ich bewegen erhält jung und fit. Eine spielerische Art, sich zu Musik zu bewegen ist das Tanzen. Tanzen fördert Muskelaufbau, Motorik, Koordination und Gleichgewichtssinn. Pro Senectute Thurgau bietet Ihnen am Mittwoch, 6. Mai, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Pentorama in Amriswil die Möglichkeit, einen Nachmittag mit einem tollen Unterhaltungsprogramm zu verbringen und verschiedene Tanzformen kennen zu lernen. Schwingen Sie vergnügt das Tanzbein zum vielseitigen Tanzangebot (unter anderem Line Dance, Zumba Gold und Everdance®). Nicht nur Tänzerinnen und Tänzer kommen dabei auf ihre Rechnung. Nebst Tanz stehen Geschicklichkeitstests zur Verfügung und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Sie!

Ein paar Tage weg vom Alltag

Wissen Sie, wie es um Ihr Qi steht? «Qi» ist chinesich und bedeutet soviel

wie Energie. Falls Sie sich oft matt und blockiert fühlen, könnte Qi Gong ein wahrer Geheimtipp für Sie sein. Qi Gong ist die Bewegungsmeditation der traditionellen chinesischen Medizin. Es handelt sich um eine Mischform aus chinesischen Atemkonzentrationsund Meditationsübungen. Pro Senectute bietet vom Donnerstag, 7. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, auf dem Beatenberg Qi-Gong-Kurse an. Hoch über dem Thunersee gelegen, bietet die Sonnenterrasse von Beatenberg ein einmaliges Panorama auf die Alpengipfel des Berner Oberlandes. In dieser anregenden Umgebung werden Sie von Dagmar Mohn, Qi-Gong-Kursleiterin, während elf Lektionen in Qi Gong eingeführt. Daneben bleibt noch genügend Zeit für Ausflüge in die herrliche Umgebung oder für das süsse Nichtstun.

Velotourenwoche auf dem «Isar-Radweg»

Wenn Sie gerne mit dem Velo unterwegs sind, die Landschaft und die

Velofahren hält fit und ist gleichzeitig Gleichgewichtstraining pur.

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Schönheiten der Natur geniessen möchten und wenn Ihnen dabei auch der Kontakt mit Gleichgesinnten wichtig ist, so ist Ihnen die Velotourenwoche von Pro Senectute Thurgau vom Mittwoch, 26. August, bis Mittwoch, 2. September, nur zu empfehlen. Die Tour startet im österreichischen Scharnitz und führt an der gletschergrünen Isar entlang. Einige sehenswerte Ortschaften wie Mittenwald oder das malerische Bad Tölz werden durchfahren. Aber auch München, die schmucken Städte Freising und Landshut liegen auf dem Weg nach Deggendorf an der Donau. Sie fahren mit dem eigenen Velo. Hildegard Wirz, Veloleiterin Erwachsenensport esa, leitet die Tour. Ein Kleinbus mit Veloanhänger begleitet die Tour. Falls notwendig haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ein Streckenstück mit dem Begleitbus zurückzulegen.

Wanderwoche in Grächen (VS)

Auch für Wandervögel hat Pro Senectute ein spannendes Programm zusammengestellt. Sie lädt Interessierte vom Sonntag, 27. September, bis Freitag, 2. Oktober, zu einer Wanderwoche ins Wallis, nach Grächen, ein. Erleben Sie vier unvergessliche Wandertage im Kanton Wallis. Anita Ackermann, Wanderleiterin Erwachsenensport esa, wird Sie ab dem Kanton Thurgau begleiten. Ihre Feriendestination Grächen liegt auf 1‘600 m Höhe, hoch über dem Mattertal. Sie logieren im Hotel Hannigalp***S und unternehmen unter der Leitung von Walliser Wanderleiterinnen und Wanderleitern abwechslungsreiche Wandertouren in verschiedenen Stärkegruppen in dieser wunderschönen Landschaft.

Mai 2015

Neugier macht das Leben interessanter

HabenSiesichauchschon sagen hören: «Dafür bin ich doch schon zu alt» oder«Dakommeichnicht mehrmit».UndhabenSie danach bereut, es nicht doch versucht zu haben? Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind neugierig, probieren immer wieder Neues aus und kennen dabei fast keine Grenzen. Mit zunehmendem Alter jedoch prägt uns der Alltag, die Arbeit, Familie und Freizeit. Die Routine lässt unsere natürliche Neugier kleiner werden.

Psychologen sagen, Neugier ist die stärksteVoraussetzungfürZufriedenheitundeinwichtigesIndizfür psychische Gesundheit. Forscher haben herausgefunden, dass Neugier unserem Gehirn einen Dopamin-Kick verschafft. Dopamin ist im Volksmund bekanntalsGlückshormon.DiepsychotropeBedeutung des Dopamins wird hauptsächlich im Bereich der Antriebssteigerung und Motivation vermutet. Was viele Persönlichkeiten, die sehr alt werden, auszeichnet, ist ihre Neugierde. Bis ins hohe Alter entdecken sie immer wieder Neues, das sie ergründen und lernen wollen. Einer meiner Bekannten ist heute 75 Jahre alt und bewohnt in Frankreich ein GrundstückmitOlivenbäumen.BeimeinemBesuch erklärteermir,manlacheihnimmerwiederaus,wie erdieOlivenbäumeschneide.NunhabeereinenTeil der Bäume nach der Methode der Einheimischen und den anderen nach seiner geschnitten. «Ich will jetzt einfach noch wissen, welches die bessere Methode ist», sagte er mir mit breitem Lachen. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung und Sport. Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

Auskunft und Anmeldung

Ist Ihre Neugierde geweckt? Dann freut sich Pro Senectute Thurgau auf Ihre Kontaktaufnahme: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.prosenectute.ch. Weitere Informationen unter: www.tg.pro-senectute.ch. n

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Ratgeber

Mai 2015

Ausgabe 5 | 15

Professionelle Verkäufer begeistern die Kunden Wer sich imVerkauf an gewisse Regeln hält und professionell vorgeht, wird seine Kunden begeistern und automatisch auch mehr verkaufen. Lesen Sie hier, wie ein Gespräch ablaufen könnte.

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UMBERTO SAXER UND MARK D. WIDMER

s gibt noch immer viele Unternehmen und Verkäufer, die glauben, genau zu wissen, was das Beste für ihre Kunden ist. Ist man als Kunde im Gespräch mit einem solchen Verkäufer, kommt sehr bald eine Aussage in der Art: «Da habe ich genau das Richtige für Sie.» Und das, obwohl das Gespräch noch keine 30 Sekunden gedauert hat. Ich möchte nicht mal ausschliessen, dass ein solcher Verkäufer auch einmal einen Glückstreffer landet, aber eben, es ist nur ein Glückstreffer. Im Verkauf kommt es darauf an, gute Ergebnisse reproduzieren zu können und das geht nur, wenn man weiss, warum man im Gespräch erfolgreich war.

Kundenwünsche ergründen

Was von oben erwähnten Verkäufern immer unterschätzt wird, ist, dass ein Kunde dann kauft, wenn er erkennt, dass er einen Nutzen aus dem Produkt

ziehen kann. Damit er dies jedoch erkennen kann, ist es die Aufgabe des Verkäufers herauszufinden, was die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sind. Erst wenn man diese weiss, kann man dem Kunden auch eine entsprechende Lösung anbieten.

Gekonnt fragen

Stellen Sie sich folgende Situation vor: ein Kunde kommt in ein Werkzeuggeschäft und sucht eine Bohrmaschine. Der Verkäufer sieht, wie er sich die Bohrmaschinen anschaut und spricht ihn an. «Ich sehe, Sie betrachten unsere Bohrmaschinen. Welches Modell interessiert Sie denn besonders?» Eine Antwort des Kunden könnte hier sein: «Vielleicht dieses hier, ich bin mir jedoch nicht ganz sicher.» Und genau hier wäre es ein Fehler, ihm zu sagen, dass das genau die richtige Maschine sei und dass er damit gar nichts falsch machen könne – wie es leider von

Der Kunde muss spüren, dass sich der Verkäufer für sein Anliegen interessiert. vielen Verkäufern oft gemacht wird. Zielführend wäre: «Warum gerade dieses Modell?» oder «Brauchen Sie die Maschine für etwas Bestimmtes?» und schon ist man mitten in der Ergründung, denn jetzt kommt der Kunde mit den Informationen hervor, die der Verkäufer braucht, um ihm bei der Auswahl der Maschine zu helfen. Wenn der Verkäufer jetzt gekonnt weiter fragt, steuert er direkt auf den Abschluss hin. Ich bin zwar nicht vom Werkzeugfach, doch es gibt sicher zahllose Fragen, die man nun stellen kann. Angefangen von «Benötigen Sie die Maschine beruflich oder privat?» über «Wie oft werden Sie die Maschine einsetzen?» bis hin zu «Welche anderen Materialien, ausser der genannten, werden Sie mit dieser Maschine verarbeiten müssen?». Da sind der Fantasie des Fachmanns keine Grenzen gesetzt.

Vertrauen aufbauen

Es gilt, durch gekonntes Fragen die Wünsche der Kunden zu ergründen.

Der Kunde spürt, dass sich der Verkäufer für sein Anliegen interessiert und nicht einfach darauf aus ist, ihm schnell irgendein Produkt zu verkaufen. Dadurch wird enormes Vertrauen aufgebaut. Hat der Verkäufer am Ende ein

passendes Produkt, was er dem Kunden anbieten kann, gewinnt er einen zufriedenen Kunden, der ihn weiterempfiehlt und auch wieder kommt. Ich persönlich erlebe als Kunde solche positiven Situation leider so selten, dass ich jedes Mal enorm begeistert bin, wenn ich es dann mal erlebe – und dann kaufe ich auch praktisch jedes Mal. n

Veranstaltungstipp

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 5

Mai 2015

Das Wohnzimmer ins Freie verlagern Was sich schon bei Bad und Küche abzeichnete, bestätigt sich auch beiTerrasse und Garten. Sie werden immer stärker in denWohnbereich einbezogen. Entsprechend ändert sich die Einrichtung.

Terrasse und Garten werden im Sommer zum Wohnzimmer.

ALOIS SCHWAGER

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etzt, wo wieder alles grünt und blüht, rücken Garten und Terrassen wieder vermehrt ins Zentrum des Interesses. Wir haben uns mit Tino Neff, dem wohl bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen, über die neuesten Trends für Gärten, Balkone und Terrassen unterhalten: Innen und Aussen wachsen immer mehr zusammen, so seine klare Aussage. Terrasse und Garten werden im Sommer zum Wohnzimmer. Boden- und Wandbeläge wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. Wohnraum und sogar Küchen werden im Sommer ins Freie verlagert. Holz und edle Textilien kommen zusehends auch im Aussenbereich zur Anwendung. Möbelstücke mit der emotionalen Wärme eines Innenmöbels, gepaart mit höchster Beständigkeit, lösen billiges Geflecht, das bisher gross in Mode war, zusehends ab. Ruhezonen mit formschönen Holzlie-

gen sind im Trend. Bei den Materialien dominieren edle Hölzer wie Akazien und Teak aber auch der Mineralwerkstoff Corian®.

Outdoorküchen im Trend

Gross im Kommen sind Outdoorküchen und komfortabel eingerichtete Grillplätze. Das Angebot an Küchendesigns für den Aussenbereich ist vielfältig. Es ist für jeden Geschmack etwas zu haben. Praktisch sind die fertigen mobilen Küchen, die je nach Bedarf aufgestellt und genutzt werden können. Eine Gartenküche kann selbstverständlich auch selber gebaut werden. Dabei kann man aus einembreitenAngebotanEinbaugeräten auswählen.

Licht – ein wichtiger Faktor

Die Beleuchtung ist zu einem festen Bestandteil der Gartenplanung geworden. Sie erfüllt hier zum einen eine wichtige Sicherheitsfunktion, indem sie uns auf

den Wegen sowie an Einfahrten und Eingängen mit ihrem Licht die Orientierung erleichtert, uns aber auch rechtzeitig auf mögliche Gefahrenstellen wie Stolperfallen oder Glatteis hinweist.

Dank LED fast alles möglich

Licht kann zum anderen auch als Gestaltungselement im nächtlichen Gartenambiente fungieren. Mit Hilfe von Scheinwerfern lassen sich schön gewachsene Bäume,Sträucher undBlumen,aberauch alte Bruchsteinmauern oder moderne Skulpturen reizvoll in Szene setzen. Teiche bieten sich für ansprechende Lichtinszenierungen geradezu an. Aussenleuchten gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Stilrichtungen, von rustikalen Leuchtendesigns bis hin zu extravaganten Kronleuchtern ist alles zu haben. Überhaupt ermöglichen moderne Designerlampen im Garten ganz neue Möglichkeiten der Lichtgestaltung und können dabei selbst als Blickfang im Garten inszeniert werden.

Erholung und Entspannung

Bei den Materialien dominieren edle Hölzer aber auch Corian.

«Balcony Gardening» heisst der neuste Gartentrend, der bunt und individuell Wohnbalkone und Kleinterrassen in sinnlicheWohlfühloasenverwandelt.Ein

Freiluftzimmer, sei dieses noch so klein, verheisst Erholung und Entspannung. Nie zuvor haben Outdoorräume so viel Aufmerksamkeit erfahren wie heute. Entsprechend steht die Gestaltung und Einrichtung von Balkonen, Loggias oder Sitzplätzen bei Eigentümern und Mietern in urbanen Umgebungen im Brennpunkt des Interesses. n

Tino Neff, Frauenfeld

Tino Neff ist Spezialist für Wohndesign und Inhaber eines der modernsten und innovativsten Möbelhäuser der Schweiz. Auf über 3000 Quadratmetern präsentiert er seit über 20 Jahren in Frauenfeld die Welt des Möbeldesigns. Bei ihm sind immer die neuesten Trends zu erfahren. In seinem Möbelhaus «Möbel Tino Wohndesign» finden Sie alles, was Ihr Zuhause in eine angenehme und ganz spezielle Wohlfühloase verwandeln kann. Tino Neff selber ist ein in der gesamten Deutschschweiz bekannter und begehrter Berater und Planer für Innenausbau, Beleuchtungskonzepte und Dekorationen. www.moebeltino.ch..

Wir laden Sie herzlich zu einem besonderen Erlebnis ein.

Sonntag, 10. Mai 2015

Individuelle Lebensund Wohnqualität

Muttertags-Brunch und Mai-Tanz Lernen Sie uns kennen - wir laden Sie herzlich ein: Abend der offenen Tür: geführter Rundgang, Apéro und Zeit für Ihre individuellen Fragen, jeden ersten Donnerstag im Monat, 19 Uhr. www.vitatertia.org

«Thé Dansant – Goldies»: Oldies, Evergreens, Schlager und Ballroommusik mit «Gino's Happyband», jeden letzten Montag im Monat, ab 14.00 Uhr.

Ab 7.00 Uhr spielen die aus Radio und Fernsehen bekannten Pläuschler aus Arnegg zum beliebten Mai-Tanz auf. Ab 8.00 Uhr wird das reichhaltige und gluschtige Brunch-Buffet eröffnet. Bedienen Sie sich à discretion und haben Sie den Plausch mit Musik und guter Laune. *** es hät solangs hät *** Eine Reservation garantiert Ihnen einen sicheren Platz. Tel. 071 388 95 55 Kosten: Fr. 28.50 pro Person. Restaurant Vita Haldenstrasse 46 9200 Gossau SG Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


«POST» Immobilienmarkt

Mai 2015

Ausgabe 5 | 17

Eigentumswohnungen als Anlage

Eigentumswohnungen in Zentrumsnähe liegen in der Region Frauenfeld imTrend. InWeiningen wird in diesenTagen mit der Realisierung einer weiteren Überbauung begonnen.

A

lleine Fleischmann Immobilien hat in den letzten Monaten mehrere Neubauten mit Eigentumswohnungen vermarktet. Eine gute Nachfrage erfolgte kurz nach Baubeginn auf die Eigentumswohnungen in der neuen Überbauung Steigwies im Frauenfelder Erzenholz, wo derzeit nur noch eine grössere MaisonetteWohnung frei ist. Auch in Müllheim sind in Autobahnnähe in Neubauten nur noch wenige sich im Bau befindliche Eigentumswohnungen frei. Die grosse Nachfrage sieht Inhaber Werner Fleischmann in verschiedenen Faktoren begründet.

Günstiger als Mieten

Einerseits nehmen die Käufe von Personen zu, die vom Haus in eine Wohnung wechseln. Andererseits überlegen sich Mieter, die über die nötigen Eigenmittel verfügen, ernsthaft einen Wechsel, da die monatlichen Kosten von Wohneigentum klar günstiger sind. Drittens

werden Wohnungen aus Anlagegründen gekauft, da bei einer Belastung von 50 Prozent noch eine Nettorendite um vier Prozent möglich ist. Somit kann man mit 300'000 Franken Eigenmitteln eine Wohnung im Wert von 600'000 Franken als Kapitalanlage kaufen. Dies sei im heutigen Anlageumfeld interessanter denn je, sagt Fleischmann, denn: «Die Finanzierung mit Hypothekarzinsen von unter zwei Prozent ist derart attraktiv, dass es sich lohnt, die Wohnung zu vermieten und noch einen Gewinn zu erzielen, denn die Gelder bei der Bank werfen derzeit keinen substanziellen Ertrag mehr ab. Aktien werden volatil bleiben.» Beim Kauf von Eigentumswohnungen stellt der Liegenschaftsexperte eine weitere Tendenz fest: «Als Käufer von Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment um die 500'000 Franken treten meistens ältere oder kinderlose Personen auf. Diese verfügen über genügend eigene Mittel, zum Beispiel aus

Werner Fleischmann vor einer begehrten Eigentumswohnung im Rohbau. einem Hausverkauf oder aus Ersparnissen. Damit wird bei einer Finanzierung keine zweite Hypothek benötigt. Dies reduziert die Zinskosten und die Eintrittshürde von fünf Prozent kommt praktisch nicht zum Tragen.»

Immobilienmarkt analysiert

Werner Fleischmann hat den Immobilienmarkt überdies zusammen mit dem Chefökonomen von Raiffeisen Schweiz, Martin Neff, analysiert. Neff rät: «Es gibt keine Alternative zu Immobilien, denn günstiger wohnen als im eigenen

Bild zVg

Heim geht nicht. Wer keine Wohnung hat, soll sich eine kaufen, wenn die Vorschriften eingehalten werden können. Die Hypozinsen sind auf einem absolut historischen Tiefpunkt. Natürlich wissen wir, dass in der sehr langfristigen Erwartung die Zinsen höher sein werden.» Mittelfristig sei jedoch keine deutliche Zinserhöhung absehbar. n Besuchen Sie uns an der GEWA vom 7.-10. Mai in Halle 1, Bodensee-Arena in Kreuzlingen.

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 5

Szenische Lesung von Michèle Minelli aus ihrem Roman über die tragische Figur der Schneiderin Frida Keller aus Bischofszell.

Samstag, 25. April, 12.00 h

«DimiTRIgenerations» – Sonntag, 26. April, 19.00 h, Thurgauerhof Weinfelden – Seit März bestreiten drei Generationen «Dimitris» ein Programm. Sie zeigen eine «artistimusipoeticlowneske» Vorstellung. Nebst Dimitri wirken seine Töchter Masha und Nina mit. Zusammen mit dem Enkel Samuel und Silvana Gargiulo entsteht ein kunterbunter Mix von akrobatischen, clownesken und musikalischen Darbietungen. Jeder der Truppe hat einen eigenen künstlerischen Weg gewählt und bringt seine besonderen Fertigkeiten in die Bühnenschau ein. Es ist gerade die Einzigartigkeit jedes Einzelnen, die das Programm bereichert und für ständig neue Überraschungen auf der Bühne sorgt. Völlig faszinierend erscheint die Familie Dimitri auf der Bühne.

Konzerte/Tanz/Theater Donnerstag,23.April,19.30h KlappentextWeinfelden DieVerlorene

Wir essen die Welt

Eine Ausstellung von Helvetas zu Gast im Naturmuseum Thurgau

Katholische KircheWeinfelden Kirchenklangfest2015 Von zwölf bis zwölf geben KirchenGospel- und Jugendchöre aus beiden Landeskirchen zwölf Konzerte in beiden Weinfelder Kirchen.

Samstag, 25. April, 20.30 h

Löwenarena Sommeri Gustav Mit Humor und spitzer Zunge präsentiert Gustav inTexten und Songs seine im Geheimen angefertigten Feldstudien über die Schweizer Gesellschaft.

Samstag,25.April,20.00h

Kulturforum Amriswil IrishNight–SwissMade Eine Fülle an irischen Songs und Musik mit dem «Chor über dem Bodensee» und «Swiss Shamrock».

Sonntag,26.April,15.15h

TheaterhausThurgauWeinfelden Werbistdudenn? DerTanzbär und dieWanderratte kommen sich trotz grosserVorurteile und Unterschiede näher und werden sogar Freunde.

Sonntag,26.April,19.00h

ThurgauerhofWeinfelden «Dimitrigenerations» Die Famiglia Dimitri hat sich neu zusammengesetzt und ist auf Schweizer Tour. Auf der Bühne stehen drei Generationen. Ein Spass für die ganze Familie.

Vorträge Freitag, 24. April, 13.00 h bis 23. August 2015

Di–Sa 14–17 Uhr, So 12–17 Uhr Freie Strasse 24, Frauenfeld www.naturmuseum.tg.ch

Bleiche-Zentrum Bischofszell 1. KMU-Sicherheitstag In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachreferenten werden alleTeilnehmer zumThema «Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» wichtige Informationen vermittelt und an praxis-nahen Beispielen aufgezeigt, wie man sich und seine Mitarbeiter noch besser bei

der Arbeit schützen und auf verschiedene Gefahren hin noch besser sensibilisieren kann. Dauer bis 18 Uhr.

DiverseVeranstaltungen Freitag, 1. Mai, 10.30 h

Marktgasse Kristallcup Der Kristallcup ist ein Seifenkistenrennen für Schüler. Das Plauschrennen ermöglicht auch junggebliebenen Erwachsenen eineTeilnahme. Ein toller Anlass für die ganze Familie, organisiert von Jungwacht Blauring Bischofszell.

Freitag, 8. Mai, 17.30 h

Bruggwiesenhalle Bischofszell «Dä schnällsti Bischofszeller» DerTV Bischofszell engagiert sich stark für die Kinder und Jugendlichen. Zum 41. Mal organisiert er «dä schnällsti Bischofszeller». Das Muki- und KituTurnen startet ab 18.00 Uhr, alle anderen Kategorien ab 18.30 Uhr. Rangverkündigung zirka 20.30 Uhr.

Montag, 11. Mai, 18.00 h

RathausplatzWeinfelden Rundgänge im Dorf Weinfelden Martin Sax führt heute die Interessierten durch den alten Dorfkern von Weinfelden. Der Rundgang findet bei jeder Witterung statt.

Dienstag, 12. Mai, 18.30 h

RathausplatzWeinfelden Rundgänge im Dorf Weinfelden Martin Sax führt heute die Interessierten über den Marktplatz, Bankplatz und Postplatz. Der Rundgang findet bei jeder Witterung statt.

Samstag, 30. Mai, 09.00 h

Martin Haffter-Schulhaus Velofahrkurs für Familien DerVelofahrkurs für Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern. Das Kind lernt alles vom sicheren Bremsen über das korrekte Linksabbiegen bis zum kleinen Abc derVerkehrsregeln. Der dreistündige Kurs ist auf denVerkehrsunterricht der Kantonspolizei abgestimmt.

Mai 2015

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


Kino «POST»

Mai 2015

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Ladies Night: Kein Ort ohne Dich

1. Fast & Furious 7

AlssichEx-RodeochampionLukeunddieKunststudentinSophia verlieben,scheintihreBeziehungdurchSophiasgeplantenUmzug nachNewYorkkaumZukunftzuhaben.

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 11.3. bis 12.4.2015 2. Cinderella 3. Honig im Kopf 4. Home (3D) 5. Kingsman 6. American Sniper 7. Die Bestimmung – Insurgent 8. La Famille Béliers 9. Camino de Santiago 10. Still Alice

Neu im Kino

S

ophias Beziehung zu Ira, einem alten Witwer, der trotz grosser Krisen dauerhaft Glück bei seiner grossen Liebe fand, zeigt jedoch den Weg, dass für die Liebe Opfer gebracht werden müssen. Die romantischen Briefe, die Ira ein Leben lang seiner Frau schrieb, ver-ändern die Studentin und den Bullenreiter, der mit zu viel Risiko ein schweres Trauma zu überwinden versucht. «Kein Ort ohne dich» ist die zehnte Verfilmung eines Romans von Ni-

23.4. The Avengers 2 – Age of Ultron 3D Das Deckelbad 30.4. Tinkerbell: Legend of the Never Beast Kein Ort ohne Dich Gunman 7.5.

Käpt'n Säbelzahn

14.5. Mad Max: Fury Road 3D Ostwind 2 Pitch Perfect 2 21.5. Abschussfahrt A world Beyond

Ausgabe 5 | 19

cholas Sparks. Strukturell erinnert diese Adaption mit ihrer auf zwei Zeitebenen entwickelten Lovestory an den Hit «Wie ein einziger Tag», in den romantischen Zutaten aber auch an viele andere Sparks-Verfilmungen. Ungewöhnlich ist jedoch die optimistische Ausrichtung des Films und der Verzicht auf überzogene melodramatische Verwicklungen. Davon und vom Charme der jungen attraktiven Stars Scott Eastwood und Britt Robertson profitiert diese Romanze sehr. Blickpunkt: Film ■

Das Deckelbad KatharinaWalseristzumServierenausÖsterreichinsRheintal gekommen.SiepasstmitihrenMännergeschichtennichtinsDorf undwirdbaldvonvielenschikaniert.

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chikaniert wird sie von der Dorfbevölkerung und den Behörden gleichermassen. Als sie sich in den Tannbühler Tres verliebt und mit ihm auf seiner Bergheimat zusammenzieht, scheint ihr Traum dennoch in Erfüllung

zu gehen. Die beiden heiraten und es beginnt die schönste Zeit in ihrem gemeinsamen Leben. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer. Bei Waldarbeiten kommt Katharinas Sohn ums Leben. Der Unfall treibt Misstrauen und gegen-

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

seitige Schuldzuweisungen wie einen Keil zwischen das Paar. Die Ehe beginnt auseinanderzubrechen. Das ist der Moment, auf den die Behörden gewartet haben. Katharina landet in der Psychiatrie, Tres im Gefängnis und die Kinder kommen ins Waisenhaus. Die Frau verbleibt 15 Jahre in der Klinik und wird mit Deckelbädern und Elektroschocks behandelt. Eine Gehirnoperation macht sie gefühlsimmun, eine Sterilisation soll die Armenkasse vor weiteren unnötigen Kosten verschonen. Als die Tannbühlerin endlich aus der Klinik entlassen wird, holt sie das Schicksal erneut ein. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

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Mai 2015

Alterslimiten sind nicht zu rechtfertigen Der Mensch bleibt bis an sein Lebensende ein vollwertigerTeil der Gesellschaft. Alterslimiten widersprechen dem Recht auf Partizipation und Meinungsäusserung.

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MARGARETA ANNEN-RUF

ersönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft beweisen mit ihrer Schaffenskraft bis ins hohe Alter immer wieder, dass intellektuelle, physische und psychische Fähigkeiten an kein Alter gebunden sind. Trotzdem bestehen in unserer Gesellschaft viele diesbezügliche Vorurteile gegenüber älteren Menschen. Dies äussert sich durch Alterslimiten in den verschiedensten Bereichen, die mit dem Eintritt ins Pensionsalter beginnen und sich mit zunehmendem Alter, oft nur subtil, fortsetzen.

Zukunft gestalten In diesem Jahr stehen eidgenössische Wahlen an. Wir wählen Volksvertreter, die sich für uns und die folgenden Generationen verantwortungsbewusst einsetzen. Tun Sie das auch wirklich in unserem Sinne? Es ist offensichtlich, dass sich die Politik immer mehr in unseren persönlichen Verantwortungsbereich einmischt und uns mehr und mehr Eigenverantwortung entzieht. Doch neben Eigenverantwortung sind pragmatische, bürgernahe und kostengünstige Lösungen wichtige Voraussetzungen, um den Generationenwandel so zu gestalten, dass unsere Enkel und Urenkel nicht von den Kosten erdrückt werden. Wir benötigen Volksvertreter, die sich für einfache, nachhaltige und generationenverträgliche Lösungen einsetzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Autofahrer ab dem 70. Altersjahr geraten ins Visier der Behörden, da ihre Fahrtüchtigkeit infrage gestellt wird. Das Resultat sind immer schärfere Kontrollen, die neben einem Papierkrieg und Wartefristen sowie massiv höheren Kosten zu Lasten der Senioren nicht zu mehr Sicherheit auf der Strasse beitragen. Im Gesundheitswesen werden ältere Patient/-innen oft nur ungenügend über ihre Krankheit informiert, ihre Bedürfnisse nicht ernst genommen und Therapien, die zu einer besseren Lebensqualität – nicht Lebensverlängerung – beitragen oft unterlassen.

Keine Erklärung

Präventive Massnahmen zur Vorbeugung oder frühzeitigen Erkennung von Krankheiten wie etwa die Brustkrebsvorsorge für Frauen (in 12 Kantonen angeboten) oder die Darmkrebsvorsorge bei Männern richten sich nur an 50bis 69-Jährige. Für diese «Alterslimiten» gibt es keine plausible Erklärung. Auf der eidgenössischen sowie auch auf kantonalen und lokalen Ebenen bestehen oft noch Alterslimiten. Dies ist angesichts der Tatsache, dass nicht nur Vereine und Verbände, sondern auch immer mehr Gemeinden Mühe haben Leute zu finden, geradezu paradox. Einerseits haben Senior/-innen nicht nur mehr Zeit für solche Ämter als Jüngere, sie haben auch Lebens- und berufliche Erfahrung. Im Weitern ist das Alter oft ein Grund, keinen Kurs oder keine Fortbildung mehr besuchen zu können. Abgesehen davon, dass Lernfähigkeit an kein Alter gebunden ist, steht dies im Widerspruch zur For-

Autofahrende Senioren: Besser Beratung statt Führerausweisentzug. derung nach «lebenslangem Lernen» sowie zur diskutierten Heraufsetzung des Rentenalters.

Nachweis erbringen

Aufgrund ihres kalendarischen Alters müssen Senioren für bestimmte Geschäfte wie etwa für den Abschluss eines Vertrages den Nachweis erbrin-

Bild: terz

gen, dass sie geistig gesund sind. Das Alter auf «geistig eingeschränkt» zu reduzieren wird der älteren Generation, vor allem dem älteren Menschen als Individuum, jedoch nicht gerecht. Fazit: Die Jahreszahl sagt nichts aus über die Kompetenzen eines Menschen, sie ist deshalb kein Kriterium für altersbedingte Ausgrenzungen. n

Altersdiskriminierung ist nicht hinnehmbar DasVerbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, muss konsequent durchgesetzt werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aktiv ein, denn: Älter werden darf nicht bedeuten, durch Alterslimiten diskriminiert zu werden. In vielen Fällen haben wir uns an Alterslimiten so sehr gewöhnt, dass uns die Frage gar nicht mehr in den Sinn kommt: Ginge es nicht auch ohne Begrenzung?Willkürliche Altersgrenzen sind nicht zu rechtfertigen. Alterslimiten gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen einher. Durch Alterslimiten und Frühpensionierungen berauben Unternehmen sich dieser Erfahrung. In arbeitsreichen Jahren erworbene Kompetenzen sind nicht rasch zu ersetzen – sowohl fachliche wie soziale. Erfahrung wird in absehbarer Zeit endlich wieder nach tatsächlichemWert geschätzt. Weitere Informationen über die terzStiftung:www.terzstiftung.ch

(TM)

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Einfach finden.


terz «POST»

Mai 2015

Ausgabe 5 | 21

Heimbetriebe im rechten Licht Einen raschen Überblick kann sich seit kurzem jeder verschaffen, der wissen möchte, welche Leistungen für Heimbetriebe die terzStiftung anbietet.

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Auch über die Residenz Talgut Ittigen informiert das Heimportal.

Foto: W. Tschan, Bern

THOMAS MEYER

ltersarbeit muss mehr Anerkennung erhalten und aufgewertet werden. In ihrer Funktion als Interessenvertreterin für ältere Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren dafür ein. Nachdem schon

terzHeimportal Die terzStiftung hat das Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe erweitert. Neben einer Karte der Schweiz, auf der die Standorte der untersuchten Betriebe vermerkt sind, sind auch Fotos und nähere Angaben zu allen Einzelbetrieben abrufbar. Ein Basiseintrag umfasst diese Leistungen. Betriebe, die einen Premiumeintrag erwerben, können aktuelle Meldungen einstellen und Stellenanzeigen aufgeben. Bei Heimen, die bei der terzStiftung eine Befragung in Auftrag geben, reduzieren sich die Kosten für den Premiumeintrag auf Fr. 330.– pro Jahr.

mehr als 40 Heimbetriebe mit dem terzLabel ausgezeichnet wurden, hat die terzStiftung nun ein Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe aufgebaut.

Standorte auf einer Karte

Zunächst zeigt eine Karte, wo die terzStiftung bereits Heimbetriebe ausgezeichnet hat. Wo die Zufriedenheit der Bewohnenden für gut befunden ist, dorthin wird man eher umziehen, um bis zuletzt dort zu wohnen. Von der Karte aus lassen sich Einzelangaben zu jedem Betrieb aufrufen. Mittlerweile sind alle Angebote der terzStiftung für Heimbetriebe am selben Ort gebündelt. Neben der Übersichtskarte gibt es fünf weitere Rubriken. Für die Heimleitungen sind Preise und Leistungen auf einen Blick ersichtlich: Bewohnende, Angehörige und Mitarbeitende gleichzeitig zu be-

fragen ist nicht nur finanziell lohnend. Mit den Befragungen beweist die jeweilige Heimleitung den Bewohnern und Mitarbeitenden Wertschätzung und Respekt.

Alterssimulationsanzug Gert

Die terzStiftung bietet den Alterssimulationsanzug GERT exklusiv in der Schweiz an – für Schulungen, Medienanlässe, öffentliche Veran-

staltungen und zum Kauf. Die terzStiftung plant PR-Aktivitäten für Heimbetriebe professionell und setzt diesewirkungsvollum.Referenzenvon den bisher ausgezeichneten Heimbetrieben und von den Betrieben und Institutionen, die bereits Schulungen mit Gert gebucht oder einen Anzug gekauft haben, ergänzen das Portal. Siehe www.terzstiftung.ch. n

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Jaguar XF. So inDiViDuell Wie Sie SelbSt. Der JAGUAR XF ist ein Meisterstück an Dynamik und Eleganz. Mit einer Vielzahl an Individualisierungsoptionen wie attraktiven Interieur-Paketen oder dem Aerodynamik- und Black-Pack für besonders sportliche Auftritte ist er darüber hinaus genau auf Ihrer Linie. Dabei überzeugt er durch leistungsstarke Effizienz aus dem 2.2- und dem 3.0-Liter-V6-Dieselmotor in zwei Leistungsstufen oder den 2.0-Liter-Turbo-, 3.0-Liter-Kompressor- (auch als 4×4 erhältlich) und 5.0-V8-Kompressor-Aggregaten. Erleben Sie jetzt auf einer Probefahrt, wie gut der JAGUAR XF zu Ihnen passt. Wir freuen uns auf Sie.

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Abgebildetes Modell: XF 2.0 Ti Benzin, 240 PS/177 kW, 4-Türer, 2WD, CHF 59’400.–, Gesamtverbrauch 8.1 l/100 km, CO₂-Emission 189 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 144 g/km), Effizienz-kategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 5

Mai 2015

Die junge Generation hat übernommen

Mit der offiziellen Übergabe der Gilde-Tafel an Christoph Frei wurde die bereits im Januar eingeleitete Geschäftsübergabe im LandgasthofWartegg an die nächste Generation abgeschlossen. ALOIS SCHWAGER

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und 75 Gilde-Kolleginnen und -Kollegen, Geschäftspartner und Gäste aus nah und fern versammelten sich am 9. April bei strahlendem Frühlingswetter in der Gartenwirtschaft des Landgasthofs Wartegg in Wigoltingen, um der offiziellen Übergabe der Gilde-Tafel beizuwohnen und dem neuen Mitglied der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen zu seiner Ernennung zu gratulieren. Die Gilde ist eine Fachvereinigung von ausgewiesenen Köchen, die zugleich Inhaber eines gastronomischen Betriebs sind. Der Präsident der schweizerischen Gilde, René-François

Mäder vom Waldhotel Doldenhorn in Kandersteg, liess es sich nicht nehmen, die Tafel persönlich zu überreichen.

«Das eine besondere Prozent des Gastgewerbes»

Wie Gilde-Präsident Mäder in seiner Laudatio betonte, ist die Gilde nicht irgendeine gastronomische Vereinigung. «Es ist die Vereinigung!» Denn im Gegensatz zu anderen Vereinigungen spreche sie ein wesentlich grösseres Gästepotenzial an. Die Gilde vereinige Betriebe mit einer bis zu vier Kronen, also vom einfachen Restaurant bis

Eine grosse Gästeschar gratulierten Christoph Frei zu seiner Aufnahme in die Gilde. Anzeige

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Gilde-Präsident René Mäder überreicht Christoph Frei die Gilde-Tafel. zum Gourmet-Betrieb. Zum andern sei die Gilde eine Familie mit statutarisch festgelegter Höchstzahl von 300 Mitgliedern – «das eine besondere Prozent des Gastgewerbes». Um in die Gilde aufgenommen zu werden, müsse der Kandidat, die Kandidatin, in diese Familie passen. An Christoph Frei gewandt meinte Mäder: «Ich freue mich, dass du dich für uns entschieden hast. Ich übergebe dir diese Tafel gerne und mit Stolz. Du bist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft!» Als persönliches Geschenk überreichte er ihm aus dem Antiquariat den Guide Culinaire von Escoffier, der als formale Grundlage der Kochkunst des 20. Jahrhunderts gilt.

Bilder as

zogen werden. In den an der Aktion teilnehmenden Restaurants können dafür Thurgauer Köstlichkeiten im Wert von 100 Franken genossen werden. n

Thurgauer Genusswochen

Im Monat Mai steht im Landgasthof Wartegg unter anderem der Thurgau auf dem Speiseplan. Er beteiligt sich vom 1. bis 31. Mai an den von Thurgau Tourismus lancierten «Thurgauer Genusswochen» und wartet mit einem speziellen Wine & Dine Menü mit regionalen Produkten auf. An dieser Aktion nehmen insgesamt elf Thurgauer Betriebe teil. Bei Thurgau Tourismus können für 70 Franken Gutscheine be-

Christoph Frei

ist der neue Inhaber und Geschäftsführer des Landgasthauses Wartegg, Wigoltingen Hasli. Sein Bruder Roger arbeitet als Chef de Service. Unterstützt werden sie bei ihrer Arbeit weiterhin durch die Eltern Jules und Monika Frei. Der neue Gastgeber hat eine Kochlehre im GildeBetrieb Gasthaus Weinhalde in Jona absolviert. Nach einem Jahr Militärdienst sammelte er erste berufliche Erfahrungen in Kanada. Weitere Stationen waren das Restaurant Löwen in Menzingen und das See & Park Hotel Feldbach, bevor er in Zürich die Hotelfachschule absolvierte.Weitere Erfahrungen machte er als Restaurantleiter und Betriebsassistent im Restaurant Strauss inWinterthur, im Hotel Golf Panorama und bei einem weiteren Kanadaaufenthalt, bevor er im Herbst 2011 in den elterlichen Betrieb eintrat.

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