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Ausgabe 6 – Juni 2013
Lebens- und liebenswert
Dank ihrer zentralen Lage ist die Stadt Weinfelden heute Lebensmittelpunkt für viele Singles und Familien. S. 4
GrössteRosenschauderSchweiz
Die Bischofszeller Rosenschau verzaubert die Besucher. Der Rundgang durch die Altstadt zeigt über 50 Gärten und Arrangements, die schlicht jeden begeistern. S. 5
Langsam auf das Abstellgleis?
Gerät das Kantonsspital Frauenfeld langsam aber sicher auf das Abstellgleis? Diese Frage stellten wir dem Präsidenten desVerwaltungsrates der SpitalThurgau AG, Robert Fürer.
POST «Blitz»: Neue Kolumne
Schreiben ist ein Handwerk, kein Kinderspiel, aber auch keine Hexerei. Die Serie «Latte Macchiato» zeigt, wie genussvolle Texte entstehen.. S. 9
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er Eindruck, dass Frauenfeld vernachlässigt wird, könnte angesichts gehäufter Berichte über die grossen Investitionen, Baufortschritte und medizinischen Erfolge wie Operationen mittels Fluoreszenztechnologie und «Schlüssellochchirurgie» am Spital Münsterlingen aufkommen, zumal es um das Spital Frauenfeld in letzter Zeit auffallend ruhig geworden ist.
Gleichwertige Akutspitäler
RobertFürer,PräsidentdesVerwaltungsrates der Spital AG tritt den Befürchtungen einer Benachteiligung von Frauenfeld entschieden entgegen. Die Spital AG habe sich, zusammen mit der Regierung, klar für zwei gleichwertige Akutspitäler ausgesprochen. An dieser Strategie wolle man festhalten. Gleichwertig heisse gleich viele Arbeitsplätze, Mittel und
Investitionen. Neben dem medizinischen Grundangebot wolle man aber aus finanziellen Gründen auf Doppelspurigkeiten verzichten. Jedes der beiden Spitäler habe seine Spezialitäten mit der entsprechenden Grundausrüstung. So sei beispielsweise das Blasenzentrum, die Angiologie und die Dermatologie, die in enger Zusammenarbeit mit der Uniklinik Zürich betrieben werde, im Spital Frauenfeld angesiedelt, andere Behandlungen wie Tumorbestrahlungen dagegen in Münsterlingen. Der eingangs geschilderte Eindruck könne entstehen, weil zurzeit in Münsterlingen wesentlich mehr gebaut werde. Diese Phase stehe in Frauenfeld noch bevor. Beide Spitäler seien vor rund 40 Jahren gebaut worden und sanierungsbedürftig. Weil in Münsterlingen der Sanierungsaufwand geringer sei, habe man dieses vorgezogen.
Baustart mit neuem Parkhaus
InFrauenfeldsindindennächstenJahren Investitionen in der Höhe von 286 Mio. Franken vorgesehen. Bereits erstellt ist die Notfall- und Intensivstation. Es folgen Erweiterungen der stationären und ambulanten Behandlungsräume auf dem heutigen Parkplatz und später der Bau eines neuen sowie der Abbruch des alten Bettenhauses. Um diese Bauten in Angriff nehmen zu können, müssen neue Parkierungsmöglichkeiten geschaffen werden. Vorgesehen ist ein dreigeschossiges Parkhaus nördlich der Spitalanlage. Der Kantonsrat hat mit dem Budget 2014 den Baukredit oppositionslos bewilligt. Das ist einklaresSignal,dassvonpolitischerSeite kein Widerstand gegen die Investitionen zu erwarten ist. Mit dem Bau soll nach den Sommerferien begonnen werden. AufgrunddesneuenKVGsmachtmansich imKantonGedanken,sämtlicheBautenin dieSpitalAGzuüberführen.Daswürdebedeuten,dassdiesesämtlicheInvestitionen künftig selber tragen müsste. Aber auch dadurch sollten die geplanten Investitionen in Frauenfeld nicht gefährdet sein. n
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«Biotopen-Carusos» Hirngespinste auto-,Töff- und lastwagenfahrer sowie andere strassenbenützer zahlen immer mehr steuern, abgaben und Gebühren – und stehen trotzdem im stau. Die Milchkuh-Initiative will abhilfe leisten. Marcel Tresch
Der Grund dafür, dass Strassenbenützer immer mehr zur Milchkuh der Nation werden, ist einfach: Die Abgaben aus dem Strassenverkehr werden nur zum Teil für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Der Rest versickert in der Bundeskasse. Die Milchkuh-Initiative will dem unsäglichen Treiben einen Riegel schieben und fordert ein Ja zur Zweckbindung. Damit werden die Strassenverkehrseinnahmen konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert. Zudem will die Initiative mehr demokratische Mitspracherechte. Künftig soll jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs dem fakultativen Referendum unterstehen. Denn: Wussten Sie, dass bereits heute die Hälfte des Benzinpreises in die Staatskasse fliesst? … dass Autofahrer
dem Staat pro Jahr elf Milliarden abliefern? … dass auf jeden Neuwagen vier Prozent Automobilsteuern erhoben werden und so jährlich 330 Millionen in der Staatskasse verschwinden? … dass diese Steuer künftig auf acht Prozent erhöht wird? … dass der Benzinpreis trotz entgegengesetzter Entwicklung immer teurer wird?
Panikmache ist unnötig
In der Realität heisst das, dass sich die Steuern und Abgaben bis 2014 verdoppeln. Dass die Kosten laufend nach oben geschraubt werden hängt damit zusammen, dass man einerseits immer noch emissionsärmere Autos mit weniger Verbrauch will. Andererseits sollen bald 50 Prozent der Mineralölsteuer für den öffentlichen Verkehr (öV) genutzt werden. Und da der Benzinkonsum dank verbrauchsarmer Fahrzeuge stetig
Hier müssten eigentlich Schweizer Autolenker als Milchkühe stehen.
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sinkt, wird zu Lasten der Autofahrer konsequent an all den Abgaben gedreht, damit dieser den unrentablen öV weiterhin subventioniert. Anstatt das Geld in die Strassen und konstruktive Projekte zu stecken, rennen die «Biotopen-Carusos» Hirngespinsten und bürokratischen Monstern wie Umweltzonen und anderem hinterher. Daran, dass der öV zielgerichtet unterstützt wird, ist ja nichts auszusetzen. Er sollte aber selbsttragend und rentabel sein. Zumindest sollte er aber Fahrmaterial aufweisen, das den modernen Anforderungen gerecht wird und nicht in unmittelbarer Nähe des Schrottfriedhofs steht. Zudem benötigt es aus Bern keine Panikmache mit Weltuntergangsstimmung wie in den Achtzigern bei der Waldsterbelüge. Der Staat braucht auch mündigen Bürgern nicht vorzuschreiben, was sie kaufen sollen, respektive was sie dürfen und was nicht.
Weniger als fünf vor zwölf
Weil es in Sachen Verkehrspolitik mehr als genug ist, erhob kürzlich auch ACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher, Redner bei der Sektionsversammlung in Schaffhausen, den Mahnfinger und bekräftigte, dass es punkto Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen weniger als fünf vor zwölf ist. Er führte den Zuhörern vor Augen, dass es noch viel zu tun gäbe, bis die einzelnen Agglomerationen mit dem Nationalstrassennetz ideal verbunden seien. In Bezug auf den kürzlich erfolgten Beschluss, die Autobahnvignetten-Gebühr zu erhöhen, ist zu befürchten, dass die Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken erneut zweckentfremdet werden. Entsprechend befürwortet er die Unterschriftensammlung bei der Milchkuh-Initiative als geeignetes Druckmittel des Volkes gegen die Verkehrspolitik in Bern. n
Liebe Leserinnen und Leser Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist für die Schweizer Volkswirtschaft enorm wichtig. Es ist entscheidend, wie rasch und zuverlässig der Personen- und Gütertransport in einem Land organisiert ist, wie schnell Wirtschaftszentren erreichbar sind. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Staus beträgt bereits heute rund 1,5 Milliarden Franken. Ist die Finanzierung der Strasseninfrastruktur durch weitere Zweckentfremdungen der ihr zustehenden Mittel gefährdet, wird sich der Schaden in kurzer Zeit drastisch erhöhen. Um diesem Unsinn entgegenzuwirken gibt es nur eines: unterzeichnen Sie die Milchkuh-Initiative, um diesem Unsinn Einhalt zu bieten. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
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Das «Dorf» mitten im Herzen des Kantons
Weinfelden liegt in der sanften Hügellandschaft am Übergang zwischenThurtal und Ottenberg. Dank ihrer zentralen Lage ist die Stadt heute Lebensmittelpunkt für viele Singles und Familien.
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MarceL TreScH
it über 10 000 Einwohnern gehört Weinfelden zu den grösseren Ortschaften des Kantons Thurgau, weshalb die Gemeinde von Aussenstehenden auch als Stadt bezeichnet und wahrgenommen wird. Und dennoch wird sie von der alteingesessenen Bevölkerung noch sehr oft liebevoll als «mein Dorf» bezeichnet. Dank seiner zentralen Lage eignet sich Weinfelden nicht bloss als attraktiver Lebensmittelpunkt für Singles und Familien, sondern ist gleichzeitig idealer Treffpunkt von Alt und Jung für Einkäufe sowie Ort für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Damit unterstreicht die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Individualverkehr bestens erreichbare Stadt ihren Zentrumscharakter, weshalb sie sich weiterhin im gleichmässigen Wachstum befindet. Zur hohen Lebensqualität in Weinfelden tragen unter anderem die Arbeitsplätze, schöne Wohnlagen, ein komplettes Schulangebot, die gute Verkehrsanbindung, attraktive Einkaufsmöglichkeiten, zahlreiche Naherholungsgebiete sowie ein ausgespro-
chen vielfältiges Sport-, Kultur- und Vereinsangebot bei. Dank ihrer äusserst zentralen Lage und ihrer komplett vorhandenen Infrastruktur wird die Stadt zu Recht auch als Wirtschaftsstandort mit Zukunft bezeichnet.
Die «heimliche Hauptstadt»
In der Geschichte über den mittelthurgauischen Ort ist nachzulesen, dass schon im Jahr 124 eine breite Brücke über die Thur vorhanden war, was auf einen bedeutenden Handelsplatz am Fusse des Ottenbergs schliessen lässt. Urkundlich erstmals erwähnt wurde «Quivelda», wie Weinfelden damals geheissen hat, aber erst in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen vom 10. November 838. Die geschichtliche Bedeutung erlangte das Dorf schliesslich vor 215 Jahren, als die Thurgauer Befreiungsbewegung im Frühjahr 1798 auf dem Rathausplatz ihren Anfang nahm. Bis heute ist für viele Thurgauer der in einer gewissen Weise ländlich gebliebene Ort die «heimliche Hauptstadt» des Kantons geblieben. Für sie äussert sich das ei-
Trotz ihrer Grösse hat die Stadt Weinfelden viele Grünflächen..
nerseits durch den Sitz des kantonalen Verwaltungsgerichtes in Weinfelden und durch das Parlamentsgebäude, in dem der Thurgauer Kantonsrat seine Beratungen jeweils im Winterhalbjahr abhält. Verkehrstechnisch wird Weinfelden als Knotenpunkt der SBB-Linie Zürich–Romanshorn mit der ThurboRegionalbahn bestens erschlossen. Im Halbstundentakt verkehren Schnellzüge nach Amriswil und Romanshorn, nach Frauenfeld, Winterthur, Zürich Flughafen und in Richtung Limmatstadt. Direkte Kurse nach St. Gallen, Wil und Kreuzlingen verkehren halbstündlich oder stündlich. Ausserdem verbinden zahlreiche Postautokurse und so genannte Publi-CarAngebote die Stadt mit den ländlichen Regionen.
Bilder Marcel Tresch
Theaterhauses Thurgau, der Theaterund Konzertgesellschaft Mittelthurgau, oder auch die «bühni wyfelde». Aus sportlicher Sicht stehen die Sportanlagen Güttingersreuti mit Freibad, Hallenbad, Eis-, Curling- und Tennishalle sowie viele weitere Gelegenheiten für Sportler zur Verfügung. Im Weiteren wird in vielen Musik- und Gesangsvereinen die vielseitige Laienkultur gepflegt. Gastronomisch sticht Weinfelden mit seiner vielfältigen Gastronomie auf, die von der gut schweizerischen über die internationale bis hin zur gehobenen Küche die gesamte kulinarische Wunschpalette abdeckt. Alles in allem fühlen sich sowohl Einwohner wie Besucher jederzeit und in sämtlichen Bereichen in Weinfelden bestens aufgehoben. ■
Hochstehende Angebote
Im Parlamentsgebäude tagt der Kantonsrat jeweils im Winterhalbjahr.
«Wer am Abend oder an den Wochenenden dem Stress entfliehen will, braucht in Weinfelden nicht weit zu gehen», ist auf der sehr gut gestalteten Homepage der Stadt nachzulesen. Zum einen reizen die landschaftlichen fantastischen Schönheiten von Thurauen und Ottenberg. Andererseits locken die sehr grossen Sport- und Kulturangebote für alle Arten der Freizeitbeschäftigungen. Dazu gehören unter anderem die abwechslungsreichen Angebote des
Das Leben inWeinfelden Weinfelden bietet eine gepflegte Landschaft mit Weinbergen, Landwirtschaft, Wäldern, renaturierten Bachlandschaften, Südhanglage mit herrlicher Aussicht in die Alpen, in Kürze erreichbare Naherholungsgebiete, Ausflüge entlang der Thur und über den Seerücken, einen sehr gepflegten «Dorfkern» mit historischen Häusern und ausgezeichnete Wohnquartiere für Familien und Singles.
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Bischofszell: Die grösste Rosenschau der Schweiz
Die Rosenschau im barocken Stadtteil von Bischofszell verzaubert seit jeher die Besucher. Der Rundgang durch die Altstadt zeigt mehr als 50 Gärten und Arrangements, die jeden begeistern.
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MARcel TReSch
or mehr als 4000 Jahren galt Persien als Rosenland schlechthin. Für den Islam stellt die Rose ein heiliges Symbol dar, da sie laut einer Legende aus dem Schweisstropfen von Mohammed entsprossen sein soll. In der griechischen Mythologie sind die Rosen aus dem Blut von Fruchtbarkeits- und Liebesgottheiten entstanden und waren deshalb diesen geweiht. Die Römer wiederum erblickten in dieser duftenden Blume den puren Luxus und Kaiser Nero soll deshalb einmal für ein Rosenbankett vier Millionen Sesterzen ausgegeben haben. Im christlichen Glauben standen Rosen für Lebensfreude, Luxus und Verschwendung sowie für körperliche Liebe und Fruchtbarkeit, weshalb die Kirche den Rosenkult verabscheute. Heute gilt sie als Symbol der Liebe und man schenkt sie der Angebeteten zu jedem erdenklichen Anlass. Als Symbolpflanze für die lichten und dunklen Seiten des Lebens hat
2013 – «Rosenprominenz» Unter diesem Motto heissen die Rosenstadt, die Organisatoren und die Aussteller alle Besucher aus nah und fern vom 22. bis 30. Juni ganz herzlich in Bischofszell willkommen. Die Vorbereitungen zu diesem Grossanlass laufen seit längerem auf Hochtouren. Zum Angebot der Rosen- und Kulturwoche gehören neben den vielen Rosengärten und Arrangements sowohl die kulturellen als auch kulinarischen Höhepunkte, bei denen sich die Gäste verwöhnen lassen können. Die musikalischen Umrahmungen reichen von der Folklore, über Schlager bis hin zur Blasmusik und Klassik.
die Rose bis heute nichts an Bedeutung verloren. Dabei steht sie für Schönheit, Anmut, die göttliche und irdische Liebe, genau so wie für Blut, Tod, Vergänglichkeit und Vollkommenheit. Letzteres und ihre Faszination durch die vielfältigsten Erscheinungen sind bis heute geblieben, weshalb die Rose in viele Gärten Einzug gefunden hat.
Über Grenzen hinaus bekannt
Die Stadt Bischofszell hat im Jahr 2002 seiner aus der barocken Zeit stammenden Tradition zur Wiedergeburt verholfen. Seither ist nicht bloss die alljährlich im Mai stattfindende «Rosen- und Kulturwoche» in aller Schweizer und auch ennet der Grenze in aller Munde. Die Einwohner hegen und pflegen mit viel Liebe ihre kleinen und grösseren, oft kunstvoll gestalteten Rosengärten. Seither blühen jedes Jahr Tausende von Rosen in allen erdenklichen Farben. Auf verschiedenen öffentlichen Plätzen sind ebenfalls anmutige und romantische Rosengärten entstanden, weshalb die «Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde» im Jahr 2005 erstmals den Titel einer Rosenstadt verlieh. Was bis vor wenigen Jahren noch als Geheimtipp unter den Freunden der Königin der Blume galt, ist für Bischofszell längst ein Markenzeichen geworden, dessen Bekanntheitsgrad weit über die Kantons- und Landesgrenzen hinausreicht. Nicht selten sind in dieser einen Woche Menschen anzutreffen, die eigens für den Besuch in Bischofszell die Ferien «opfern» und teils aus weiten, fernen Ländern extra anreisen, um die Schönheiten dieser besonderen Ausstellung zu geniessen.
Mit den Königinnen der Blumen lassen sich wunderschöne Gärten gestalten. entgehen, die Ausstellungs- und Blütenpracht sowie die vielen kulturellen Beiträge zu bestaunen. Die grösste Rosenschau der Schweiz wartet auch in diesem Jahr mit beinahe unzähligen Höhepunkten auf. Mehr als 50 Rosengärten und Rosenarrangements werden die barocke Altstadt von Bischofszell traditionell in ein märchenhaftes Rosenmeer verwandeln und «verhelfen den Sinnen zu jenem Gesamterlebnis, welches die Rosen- und Kulturwoche seine Berühmtheit verdankt», wie es die Organisatoren des überall beliebten
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Grossanlasses versprechen. Gestaltet werden die vielen Gärten und Arrangements übrigens von Gärtnereien, Gartenbauern, Blumengeschäften und Gartenarchitekten aus der Ostschweiz. Dass die neun Tage dauernde Ausstellung nicht nur für das Auge gedacht ist, zeigt sich in den vielen herausragenden kulturellen Veranstaltungen (Details unter www.bischofszellerrosenwoche. ch), die gleichzeitig durchgeführt werden, weshalb sich auch die Doppelbezeichnung «Rosen- und Kulturwoche» herauskristallisiert hat. n
Mit der Kultur im Einklang
Doch nicht nur sie: Jährlich mehr als 60 000 Besucher lassen es sich nicht
In Arrangements und Gestecken sind sehr oft Rosen dabei.
Bild Marcel Tresch
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Mit einer Sportart geben sie sich nicht zufrieden Sie haben mit Eishockey begonnen und spielten von 1998 bis 2002 beim EHC Brandis (Hasle-Rüegsau). Heute sind sie erfolgreicheTriathleten – die Brüder Lukas, Andrea und Florin Salvisberg. INTERVIEW VON GUY BESSON
Lukas, Andrea und Florin, wie seid ihr eigentlich zum Triathlon gekommen? Andrea: In unserer Familie spielte der Triathlon schon immer eine grosse Rolle. Unsere Mutter ist eine aktive Athletin und nahm an vielen Wettkämpfen teil, auch am Ironman-Rennen. Wir sind schon als Kinder mit dem Triathlon in Berührung gekommen. Lukas: Wir haben mit Schwimmen begonnen, merkten aber bald, dass wir nicht nur in einer Sportart Talent haben – so wurden wir auch von unseren Trainern entsprechend gefördert und kamen so zum Triathlon. Unser Slogan lautet immer noch: «one sport is not enough!» Florin: Meinen ersten Triathlon habe ich mit acht Jahren in Solothurn
absolviert. Damals mussten wir noch 50 Meter schwimmen. Das war eine tolle Zeit. Musstet ihr aufgrund des hohen Trainigsaufwandes während der Jugendzeit viele Opfer erbringen? Florin: Wir haben eine ganz normale Kindheit verbracht und viel mit den Nachbarkindern gespielt. Erst im Alter von 17 Jahren sind unsere Trainingsumfänge intensiver geworden. Lukas: Ja, wir waren richtige «Spätzünder». In der siebten Klasse war ich noch einer der Kleinsten, in der achten dann aber schon einer der Grössten. Dies zeigte sich dann auch in der Leistung an den Wettkämpfen, auf einmal waren die Salvisberg Brothers
Die Salvisberg-Brothers Lukas, Florin und Andrea bilden im Triathlon ein Powerteam.
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top und liefen um die Podestplätze mit. Andrea: (schmunzelt) Das stimmt. Aber wir mussten natürlich schon ein paar Opfer bringen. Wir konnten mit 18 Jahren am Wochenende auch nicht immer an die Partys. Da dachten wir noch, wir verpassten etwas… Heute schauen wir zurück und wissen, dass wir nichts zu bereuen haben. Wie viel trainiert ihr heute? Andrea: Heute trainieren wir im Schnitt 18 Stunden pro Woche und das 48 Wochen im Jahr. Viermal Schwimmen, drei bis viermal Radfahren, fünfmal Laufen und einmal Krafttraining. Das ist schon viel, dementsprechend sind wir am Ende der Woche dann auch müde. Ist es auf diesem Niveau noch möglich, Sport und Studium unter einen Hut zu bringen? Lukas: Ja, ich denke schon, dass das möglich ist. Nur Sport zu machen wäre für uns nicht optimal. Eine kognitive Herausforderung sehe ich als guten Ausgleich zum Spitzensport. Im Training kann ich dann entsprechend auch einmal den Kopf ausschalten und mich auf den Sport konzentrieren. Andrea: Der Fokus liegt natürlich schon beim Sport. Die Universität ist für mich eher ein Nebenberuf. Je nach Saisonphase bin ich etwas mehr oder eben gar nicht an den Vorlesungen. Florin: Wenn es irgendwie geht, gehen wir zur Uni. Doch gerade während der Wettkämpfe melden wir uns ab. Swiss Triathlon und das Rektorat der Universität Bern unterstützen uns da sehr gut. Wie sieht ein solcher Tag mit Sport und Studium bei euch aus? Florin: Um 7.30 Uhr eine Stunde Laufen, 8.30 Uhr Frühstück, 9.30 Uhr Universität oder Bibliothek, 12 Uhr Mittagessen mit Freunden oder den Eltern, 13 Uhr Siesta, 14.30 Uhr RadTraining, 18 Uhr Schwimmtraining, 20 Uhr Nachtessen und Erholung. Andrea: Davon versuchen wir möglichst viel gemeinsam zu tun. Anzeige
Start zum Sommertraining Der Startschuss zum Sommertraining und somit zur neuen Saison ist bei allen Nachwuchsmannschaften erfolgt. Die Trainer und Betreuer sind mit grossem Engagement daran, in dieser Vorbereitungszeit den Grundstein für die kommende Saison zu legen. Schnelligkeit, Kondition, Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht, Spielwitz und Spielverständnis sind nur einige der Schwerpunkte. Was aus Eishockeyspielern auch werden kann, zeigen uns die Brüder Lukas, Andrea und Florin Salvisberg (www.salvisberg-bros. ch). Sie sind heute sehr erfolgreiche Triathleten, haben ihre sportliche Karriere aber als Eishockeyspieler begonnen. gbesson@postmedien.ch
Was sind eure Ziele und Pläne für die nächsten Jahre? Andrea: Mein primäres Ziel ist es, mich ständig zu verbessern und mir meinen Traum «Rio 2016» zu ermöglichen. Florin: Bei mir sieht es ähnlich aus, natürlich ist Rio 2016 mein grosses Ziel. Zuerst will ich diesen Herbst an der U23-WM eine Medaille gewinnen. Lukas: Bald schliesse ich mein BWLStudium ab. Ich kann mir auch gut vorstellen, mehr in meine berufliche Karriere zu investieren. 2013 stehen bei mir die nationalen Wettkämpfe im Fokus. ■
Die Gebrüder Salvisberg Lukas: geboren am 20.8.1987; Hobbies: Windsurfen, Golf und Lesen; Lieblings-Trainingsplatz: Rio de Janeiro (BRA). Andrea: geboren am 1.2.1989; Hobbies: Surfen, Kochen und Musik; Lieblings-Trainingsplatz: San Diego Beach (USA). Florin: geboren am 26.9.1990; Hobbies: Windsurfen, Freunde treffen, BBQ; Lieblings-Trainingsplatz: Gold Coast (AUS).
«POST» Politique
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Der Grossratspräsident gibt Auskunft «Speziell imThurgau müsste überlegt werden, ob nicht Grossratswahlen undWahlen des Regierungsrates gleichzeitig durchgeführt werden sollten.»
für mich als Mitglied eines Parlaments (immer noch) die wichtigsten politischen Akteure.
InTeRvIeW von BeRnhaRd BäRTSchI
Warum sollen KMU und die breite «POST»-Leserschaft Ihren Argumenten folgen?
Ulrich Müller, seit wann politisieren Sie aktiv?
Wie versuchen Sie für diese Anliegen Mehrheiten zu finden?
Ich politisiere seit 1987. In diesem Jahr bin ich in den Grossen Gemeinderat von Weinfelden gewählt worden.
Mehrheiten versuche ich durch Überzeugungsarbeit, beispielsweise durch Diskussionen innerhalb der Partei, in der Fraktion und an Delegiertenversammlungen zu finden.
Wie würden Sie sich als Politiker und Persönlichkeit beschreiben? Ich sehe mich als Politiker der Mitte mit einem Hang zu eher progressiveren Positionen. Welche politischen Themen und Anliegen stehen für Sie im Zentrum? Für mich stehen die Themen Umwelt und Bildung im Vordergrund; als Grossratspräsident beschäftigen mich gegenwärtig auch Fragen rund um den Staat sowie Recht und Gerechtigkeit.
Wie hat sich Ihre politische Gesinnung im Laufe der Zeit verändert? Meine politische Gesinnung hat sich eigentlich kaum verändert, stark gewandelt haben sich hingegen eher die Standpunkte verschiedener Parteien. Wo sehen Sie die wesentlichen Ansätze, um Ihre politischen Anliegen zu verwirklichen? Politische Anliegen lassen sich kaum allein verwirklichen; dazu braucht es Koalitionen, Verbündete und – am wichtigsten – die Überzeugung der Gesellschaft, dass die Zeit für neue Überlegungen reif ist. Was tun Sie konkret, um Ihre politischen Herausforderungen zu verwirklichen? Um meine Ziele zu erreichen, arbeite in verschiedenen politischen Gremien mit und beteilige mich aktiv an Diskussionen sowohl innerhalb als auch ausserhalb dieser Gremien.
Dr. Ulrich Müller.
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Persönliches Kinderarzt Dr. Ulrich Müller wurde 1946 in Zürich geboren. Aufgewachsen ist er in Winterthur, wo er auch die Schulen bis zum Gymnasium besucht hat. Anschliessend widmete er sich in Zürich dem Medizinstudium, das er 1972 mit dem Staatsexamen abschloss. Es folgten Weiterbildungen in Zürich, Minneapolis, Luzern und Aarau. Seit 1981 führt er in Weinfelden eine Arztpraxis. Von 1987 bis 2000 wirkte er im Grossen Gemeinderat von Weinfelden mit. Im Jahr 2000 wurde er in den Thurgauer Grossen Rat gewählt, den er gegenwärtig präsidiert. Ulrich Müller ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter.
Was haben Sie bis heute erreicht, und was wollen Sie noch erreichen? In Weinfelden habe ich beispielsweise zusammen mit F. Wechsler den Anstoss zur Grünabfuhr gegeben; ferner habe ich mich zusammen mit anderen erfolgreich für die Rettung der alten Turnhalle eingesetzt im Rahmen des Grossen Rates, wesentliche Schritte im Bildungsbereich als Kommissionspräsident und Kommissionsmitglied; was ich noch erreichen will? Das richtet sich weitgehend nach den Aktualitäten. Welche Rolle spielen die Finanzen und die politischen Parteien, um Ihre politischen Ziele durchzusetzen? Die Finanzen spielen dabei keine Rolle; die politischen Parteien hingegen sind
Weil sie gut sind. Was tun Sie ganz konkret, um die Wählerschaft wieder vermehrt an die Urne zu locken? Speziell im Thurgau müsste überlegt werden, ob nicht Grossratswahlen und Wahlen des Regierungsrates gleichzeitig durchgeführt werden sollten. Was möchten Sie der «POST»Leserschaft empfehlen oder für die nächste Abstimmung noch mit auf den Weg geben? Sie sollen stimmen wie sie wollen – aber sie sollen an die Urne gehen. n Anzeige
Der Grosse Rat des KantonsThurgau Der Grosse Rat ist die oberste Behörde im Kanton. Er verkörpert als Parlament eine der drei klassischen Staatsgewalten, die so genannte Legislative (gesetzgebende Gewalt). Die Aufgaben des Grossen Rates sind in der Verfassung des Kantons Thurgau festgelegt: Rechtssetzung, Genehmigung von Staatsverträgen und Konkordaten, parlamentarische Oberaufsicht, Wahlbefugnisse, Finanzbefugnisse. Weitere Befugnisse: Planungen, Kantonsbürgerrecht, Begnadigungen. Bernhard Bärtschi bbaertschi@postmedien.ch
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Solide, bodenständig und inhabergeführt RAUSCH verbindet traditionellesWissen mit modernsten wissenschaftlichen Methoden. Um einzigartige Qualität zu garantieren, werden laufend neueste Erkenntnisse gewonnen und umgesetzt.
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BERnHARd BäRtSCHi
chon in jungen Jahren hatte Marco Baumann, Inhaber und Unternehmensleiter, eine Beziehung zu Kräutern und Pflanzen. Unter Anweisung seines Vaters galt es sorgfältig und behutsam mit ihnen umzugehen. Frühmorgens oder an freien Nachmittagen hiess es oft, Brennesseln zu sammeln, Spitzwegerich zu suchen oder Hauswurzbeete zu jäten. Bereits damals erfüllten Marco Baumann Kräuterdüfte oder Pflanzensäfte mit Neugier und tiefer Bewunderung. Bis heute ist man bei Rausch dem Grundsatz treu geblieben, wenn immer möglich Roh- und Wirkstoffe aus der
Ein «Hidden Champion» Mit der weltweiten Ansprache des Kundensegments «Lifestyle of Health and Substainability» ist Marco Baumann mit der Rausch AG auch in Zukunft auf Erfolgskurs.Weltweit wachsen diese Kundensegmente in diesem für die Rausch AG interessanten Nischenmarkt.Wir brauchen wieder vermehrt weitsichtige Unternehmer wie Marco Baumann, welche national wie international tätig sind. Die politische Entwicklung aber macht Marco Baumann Angst, wie beispielsweise Handelshemmnisse, neue Gebühren oder Kriege.Wir verabschieden uns mit der offenen Frage, «wo sind die grossen Denker geblieben». Auch ich lasse die Frage hier für Sie, werte Leserinnen und Leser, stehen. Bernhard Bärtschi bbaertschi@postmedien.ch
Natur zu verwenden, die oberster Güte entsprechen und umfassend erforscht sind. Das gehört zur Einzigartigkeit der Rausch-Philosophie. Mit dieser Tradition und modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet man den Direktkunden, aber auch den Vertriebspartnern höchsten Nutzen.
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Seit 1890 erforscht und nutzt Rausch AG in Kreuzlingen die Kraft der Kräuter, um hochwertige, innovative und naturnahe Produkte zur ganzheitlichen Haar- und Körperpflege herzustellen. Traditionelles, von Klöstern überliefertes Wissen aus der Heilkräuterkunde wird bei Rausch mit wissenschaftlicher Kompentenz und 120 jähriger Erfahrung umgesetzt. Sämtliche Kräuter stammen aus kontrolliertem Anbau, werden handverlesen und mittels aufwändiger, hauseigener Verfahren zu wertvollen, reinen Extrakten verarbeitet.
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Die Geschichte der Firma Rausch offenbart eine Fülle von Tugenden, die den Qualitätsbegriff prägen. Hinter den liebevoll von Hand erzeugten Produkten stehen Menschen. Marco Baumann kennt alle seine 170 Angestellten persönlich. Vor zehn Jahren arbeiteten 90 Angestellte für Rausch. Marco Baumann hat bis 158 KV-Lehrlinge und neu auch Logistiklehrlinge ausgebildet. Generell wird es aber immer schwieriger, Generalisten und Spezialisten zu finden. Marco Baumann, seit 2006 Alleineigentümer des Unternehmens,
Marco Baumann ist seit 2006 Alleininhaber der Firma Rausch AG
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Der Firmensitz des Traditionsunternehmens Rausch AG in Kreuzlingen. wird seither in der Geschäftsleitung von seinem Sohn Stephan Eckhart operativ unterstützt. Rausch ist nach Qualitätsnormen ISO 9001: 2008 zertifiziert.
Ferne Märkte
Der Aufsteller dieses Monates war für Marco Baumann sein geschäftlicher Aufenthalt während drei Wochen im Mitteren Osten. Aufbau, Betreuung und Schulung der Vertriebspartner ist Chefsache und wird von Marco Baumann auf der ganzen Welt persönlich selber gemacht. «So können wir unsere Philosophie richtig transportieren» erklärt Marco Baumann. Neben dem Anzeige
Mittleren Osten, Südostasien und den USA zählt Europa zu den vier Kernmärkten. «Brasilien könnte in Zukunft ein weiterer Markt werden, wenn wir die richtigen Partner finden. Wir leben die Swissness, und diese ist sehr wichtig für unsere Positionierung.» Die Kundensegmente setzen sich auf der ganzen Welt aus Coiffeuren, Apotheken, Drogerien, Warenhäusern, Supermärkten sowie dem Internetverkauf zusammen. Marco Baumanns Erfolgsrezept ist die Auslandstrategie selber zu leben, möglichst viel selber zu machen, weitsichtig zu sein und den nötigen Fleiss zu besitzen. n
«POST» Blitz
Juni 2013
Ausgabe 6 | 9
Gute Texte sind ein Genuss VieleTexte wirken wie Anti-Brum – sie vertreiben Lesende. Schreiben ist ein Handwerk, kein Kinderspiel, aber auch keine Hexerei. Die Serie «Latte Macchiato» zeigt, wie genussvolleTexte entstehen.
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AngeLiKA RAMeR
OST» Blitz ist eine neue Artikelserie mit den Autorinnen Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purrmann aus Winterthur. Der Name der Kolumne passt zu den Beiträgen. In aller Kürze und doch fundiert stellen die beiden SprachexpertinnenWissenfürdiebessereschriftliche Kommunikation zur Verfügung. Post Blitz liefert Ideen und Impulse, die Sie persönlich und in Ihrem Unternehmen umsetzen können – sofort und einfach. «POST» Blitz erscheint in jeder «POST»Ausgabe.»
Teil 1: Menschliche Korrespondenz
Das schriftliche Gespräch in Briefen und E-Mails ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben. In der Korrespondenz geht es darum, Menschen, die unterschiedlich denken und empfinden, einen Sachverhalt näherzubringen und zugleich den richtigen Ton zu finden. In den letzten
Jahren haben sich viele Unternehmen auf Standardvorlagen und Textbausteine verlassen. Der Vorteil von Mustern ist nicht zu übersehen: Sie ermöglichen einen effizienten Informationsfluss und sprechen mit einer breiten Kundschaft. Allerdings bergen Standardvorlagen einige Nachteile: Sie werden im Downloadverfahren publiziert. Und Mitarbeitende hören auf, individuell zu denken, sich in Menschen hineinzufühlen und ihre Korrespondenz in Briefen und besonders in E-Mails kritisch zu hinterfragen. Unternehmen, die zu sehr auf rationelles Korrespondieren setzen, gehen im Austausch mit ihren Kunden grosse Risiken ein. Sie verpassen die Menschen in der Kommunikation und bedienen mit Floskeln, die leer und erschöpft sind.
Mensch vor Sache
Mit Korrespondenz kontaktiert das Unternehmen seinen Gesprächspartner.
Bereits mit der Anrede wird eine Beziehung definiert. Der erste Satz signalisiert, ob es dem Schreibenden mehr um die Nachricht oder um den Dialog geht. Der Mittelteil ist der Ort der Details, der Argumente. Und das Fazit schliesst den Kreis. Der Gruss ist ein virtuelles Händeschütteln und das PS ein Zusatz, der etwas Neues ins Spiel bringt. Ganz wichtig für den schriftlichen Austausch ist die Lebendigkeit und Energie; Lesende sollen vom Titel bis zum PS an die Hand genommen und durch eine spannende, wichtige und genussvolle Informationslandschaft geführt werden. Standardvorlagen mit den ewig gleichen Start- und Schlusssätzen und einer Struktur, mit dem Reiz einer Gebrauchsanweisung, verlieren Menschen – sie wenden sich ab. Korrespondenz mit Menschlichkeit und Vitalität ist gar nicht so schwierig. Die wichtigsten Regeln: Menschen zuerst: Anrede/Gruss: Beides passt zur Beziehung und zum Inhalt. ● Sehr geehrte Frau ... / Sehr geehrter Herr ... ● Guten Tag, sehr geehrte Frau ... ● Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr (Singular verkürzt die Distanz zwischen Sender und Empfänger und wirkt verbindlich. In der Regel lesen wir alleine.) ● Grüezi Frau/Herr (Einladungen, positive Nachrichten) Post-Tipp: Bei Anrede und Gruss geht es nicht um modern oder veraltet. Die Ansprache ist auch ein Signal von Respekt. Auf den Ton kommt es an: Menschen sind verschieden. Nicht so: Sie haben angerufen. Besten Dank! – Besser: Vielen Dank für Ihren Anruf. Nicht so: Leider fehlt im Vertrag noch ... – Besser: Im Vertrag fehlt noch ... (kein
«POST»-Blitz-Kolumne Damit Ihre Texte ein Genuss sind! «POST» Blitz heisst die neue Kolumne mit den Autorinnen Angelika Ramer und Dorit SchmidtPurrmann aus Winterthur. Die beiden Sprachexpertinnen und Beraterinnen stellen in aller Kürze und voller Kompetenz nützliches und praxisnahes Wissen zur schriftlichen Kommunikation vor. Jedes Unternehmen schreibt seinen Kunden E-Mails, Briefe, Newsletter. Diese Texte müssen sitzen, ankommen und von A bis Z ein Genuss sein. Die «POST» Blitz-Kolumne ist für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wertvolles Angebot, das Sie einfach und sofort umsetzen können und das zwölf Mal im Jahr. Erfolgreiche Texte erzählen eine gute Geschichte. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch
«leider» auf Sachebene oder als Vorwurf auf leisen Sohlen.) Vitale Briefe und E-Mails: Verben vor Nomen ● In unserem Angebot stellen wir Ihnen ... vor. ● Die Termine für geben wir am ... bekannt. ● Die Broschüre zeigt Ihnen alles über... Post-Tipp: Verwenden Sie wenig nominalisierte Verben wie «Bekanntgebung» (bekannt geben), «Ankündigung» (ankündigen). Und verzichten Sie ganz auf die «Bemühungen». Besser: Gerne erwarten wir Ihren Bescheid. / Bis wann können Sie uns antworten? Kein Kinderspiel, aber auch keine Hexerei. Korrespondenz ist wie ein guter Film: relevant, anregend und ein Genuss. n
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Angelika Ramer ist Expertin und Beraterin für die persönliche Dialogsprache in Briefen und E-Mails. www.ramer-identitaet.ch E-Mail: ramer@ramer-identitaet.ch Telefon: 052 212 20 36
Das «Latte-Macchiato-Team» fürIhren«Latte-Macchiato-Text»aus exzellentem Espresso für Ihre Kernbotschaft frischer Milch für Ihren Sprachstil perfektem Milchschaum für Ihre Originalität Die richtige Mischung macht’s. Sprechen Sie uns an.
Dorit Schmidt-Purrmann ist PR-Beraterin und Expertin für Storytelling. www.iangels-pr.ch E-Mail: dsp@iangels-pr.ch Telefon: 052 202 81 45
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 6
Juni 2013
Ein Name, zwei Marken, drei Standorte
Engeler Automobile AG hat sich innerhalb von gut 30 Jahren von einem Drei-Mann-Betrieb zu einem Unternehmen mit rund 40 Angestellten und drei Standorten gewandelt.
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AloiS SchwAGEr
inter dem Namen «Engeler Automobile AG» verbergen sich drei Fachgaragen, je eine in Frauenfeld, Weinfelden und Kreuzlingen. Weinfelden und Kreuzlingen sind reine Volvo-Vertretungen. Frauenfeld bietet zusätzlich auch Renault-Fahrzeuge an, und zwar die ganze Palette von den PWs bis zu den Nutzfahrzeugen. Alle drei Standorte führen zusätzlich eine grosse Auswahl an gepflegten Occasionen in allen Preislagen.
Start in Erzenholz
1981, also vor über 30 Jahren, eröffnete Hans Engeler in Erzenholz seine erste Autogarage mit Datsun-Vertretung. Er startete mit einem Mechaniker und einem Lehrling. Bereits 1985 wechselte er von Datsun auf Renault. Seine beiden Söhne Roger und Marco liessen sich ebenfalls vom Autovirus anstecken
und absolvierten beide eine Automechanikerlehre. Später stiegen sie ins elterliche Geschäft ein, Roger bereits 1991, nachdem der einzige Mitarbeiter seinen Arbeitsvertrag aufgekündet hatte. Er dachte damals noch keineswegs an eine spätere Nachfolge im Geschäft. Er wollte damals dem Vater lediglich in der Not beistehen.
Übernahme der Volvo-Garage Schmid in Frauenfeld
Als sich dann im September 1993 die Möglichkeit abzeichnete, die VolvoGarage Schmid in Frauenfeld zu übernehmen, entschloss sich auch Sohn Marco nach Weiterbildungen zum Autoelektriker bei Keller in Aadorf und zum Automobildiagnostiker bei Hutter in Winterthur als Mechaniker ins Geschäft seines Vaters einzusteigen. Die Übernahme der Volvo-Garage erfolgte
Roger Engeler, Geschäftsleiter der Filiale Frauenfeld, mit einem neuen Volvo V40. auf den 1. Januar 1994. Diese wurde um die Renault-Vertretung erweitert. 1998 übertrug Hans Engeler die Leitung der Werkstatt seinem Sohn Roger. Schritt für Schritt übertrug er nun Aktienanteile und Verantwortung an seine beiden Söhne.
Einstieg in Weinfelden und Kreuzlingen
Auf den 1. Januar 2002 bot sich die Gelegenheit, die Volvo-Garage Demel in Weinfelden käuflich zu erwerben. Marco Engeler wurde hier als Geschäftsleiter eingesetzt. Nachdem 2008 zusätzlich die Volvo-Garage in Kreuzlingen übernommen werden konnte, wurde ihm auch diese operativ unterstellt. Als Geschäftsführer konnte Marcel Brandner gewonnen werden. Auf 1. Januar 2009 wurde die Geschäftsübergabe an die zweite Generation abgeschlossen, indem sich Hans Engeler offiziell aus dem operativen Geschäft zurückzog.
Ein verlässlicher Partner
Die Garage Engeler AG in Frauenfeld mit den Automarken Renault und Volvo.
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Die Engeler Automobile AG haben sich innerhalb von gut 30 Jahren von einer Kleingarage zu einem kundenorientierten Anbieter von automobilen Dienst-
Bild as
leistungen mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Sie sieht sich als verlässlichen Partner für Kunden und Lieferanten, der auch der Ökologie einen hohen Stellenwert einräumt. Seit den Gründerjahren ist die Garage Engeler in Frauenfeld RenaultPartner. Sie bietet die gesamte RenaultPalette von den PWs, die sich durch grosse Individualisierungsmöglichkeiten auszeichnen, bis zu den Lieferwagen, und hier vom kleinen Kangoo bis zum Master, der bis 17 Personen Platz bietet. – Seit 1994 stehen bei Engeler in Frauenfeld auch die Volvo-Fahrzeuge im Programm. Die übrigen beiden Filialen in Weinfelden und Kreuzlingen sind reine Volvo-Garagen. Hier erwartet man mit Spannung die 14er-Modelle. Die ersten sollen im Juni/Juli eintreffen. Als Renner entpuppten sich bisher der neue V40 und der XC60. ■ Engeler Automobile AG Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen Zürcherstrasse 281 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 82 82 www.engelerautomobile.ch
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Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Juni 2013
Ausgabe 6 | 11
Volvo V60 Plug-in Hybrid: Alternativer Spassmacher
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er Volvo V60 Plug-in Hybrid ist das weltweit erste Serienfahrzeug mit Diesel-Hybridantrieb und Plug-in-Ladetechnik. Spezielle 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie eine Klappe im vorderen linken Kotflügel heben den Plug-in Hybrid von seinen konventionellen Brüdern ab. Über den Stromanschluss kann das Fahrzeug auch via herkömmliche Steckdose in 7,5 Stunden aufgeladen werden (mit spezieller Ladestation in 3,5 Stunden). Innen profitiert das auf der höchsten Ausstattungs-
linie «Summum» basierende Model beispielsweise von einer Lederausstattung, Dual-Xenon-Scheinwerfern, beheizbaren Vordersitzen, einem InnenraumLuftqualitäts-System sowie einer via Smartphone bedienbaren Standheizung. Trotz der Batterie unter dem Kofferraum stehen noch immer beachtliche 305 bis 1126 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Der Antriebsstrang besteht aus einem 215PSstarkenFünfzylinder-Turbodiesel an der Vorderachse und einem Elektromotor mit 70 PS, der die Hinterräder an-
Kühlen Kopf bewahren
treibt. Dieser ermöglicht eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern im rein elektrischen Pure-Modus. Darüber hinaus hat der Fahrer die Wahl zwischen dem auf volle Leistungsentfaltung ausgelegten Power-Modus und dem Hybrid-Modus, in dem Diesel- und Elektromotor optimal zusammenarbeiten. Wenn Plug-inHybrid-Technik so diskret funktioniert wie im V60, macht sie Sinn und Spass. Erhältlich ist der neue Volvo V60 Plug-in Hybrid bei der Engeler Automobile AG in Weinfelden. os n
Technische Daten Motorisierung: 2,4-l-5-Zylinder Turbodiesel mit 215 PS und 440 Nm (vorne), E-Motor (Lithium-Ionen-Batterien) mit 70 PS und 200 Nm (hinten), Systemleistung: 285 PS und 640 Nm, 6-Gang-Automatikgetriebe. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (im Elektromodus: 120 km/h). Verbrauch/Emissionen: 1,8 l/100 km (Diesel), 48 g CO2/km (Effizienz-Kat. A). Preis: Der Volvo V60 D6 AWD Plug-in Hybrid ist ab Juli neu für Fr. 71 500.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
Klimaanlagen in Fahrzeugen haben die Aufgabe, die Innentemperatur nach Wunsch des Fahrers und der Insassen anzupassen. Nebst dem angenehmen Gefühl, welche, sie verursacht, hat die Klimaanlage auch sicherheitsrelevante Vorteile. So kann sie bei heissen Temperaturen die Reaktionsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit des Fahrers deutlich erhöhen und vermindert dadurch die Unfallgefahr erheblich. Als Nachteil ist der leicht erhöhte Benzinverbrauch zu erwähnen, muss doch ein Aggregat mehr angetrieben werden. Zudem kann durch die Anwendung von Halogenkohlenwasserstoffen die Umwelt leicht belastet werden. Aber freuen wir uns schon darauf, die Klimaanlage an den warmen Tagen richtig ins Rollen zu bringen. Gute, erfrischende Fahrt.
Der Volvo V60 Plug-in Hybrid ist Elektro-, Hybrid-, Sport- und Allradauto in einem.
zVg
Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Stellenmarkt
12 | Ausgabe 6
Juni 2013
Personalselektion – Investition oder Aufwand?
Bei derVielzahl von Kontakten mit Kandidaten fällt immer wieder auf, dass Bewerber, auch solche für anspruchsvolle Stellen, in kurzer Folge die Stelle wechseln. Die Frage ist, weshalb.
TRIO Personal bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot an.
Bild Marcel Tresch
Marcel TreSch
A
uch wenn im Einzelfall viele Ursachen in Frage kommen: der Hauptgrund liegt oft in der ungenügenden Personalselektion. Die Personalanstellung ist mit Kosten verbunden. Jeder Betrieb hat grosse Einflussmöglichkeiten, ob diese als Investition oder als Aufwand anfallen. Stelleninserate, Studium der Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche sind nur ein Teil davon. Der weitaus grössere entsteht bei der Einarbeitung respektive durch die Lohnkosten des neuen Mitarbeiters, bis dieser die volle Leistung erbringt. Damit wird klar, welche finanzielle Bedeutung eine Fehlselektion bekommt. Weitere Faktoren wie Demotivation und Überbelastung der involvierten Mitarbeiter, Unruhe im Betrieb usw. sind dabei noch nicht in Betracht gezogen. Wer an einem bestimmten Ort ankommen will, muss wissen, wohin er geht. Deshalb ist ein klar definiertes Anforderungsprofil als Grundlage jeder erfolgreichen Anstellung notwendig. Es umfasst fachliche Vorgaben wie
Aus- und Weiterbildung, Berufs- und Funktionserfahrung sowie die Positionen Persönlichkeit, Entwicklungsplanung, firmenkulturelle Herkunft und weiteres mehr. Neue Mitarbeiter suchen, auswählen und einstellen kann jeder selber – meint man. Dabei fallen nicht die Kosten der Selektion, sondern jene der Fehlselektion ins Gewicht. Der externe Berater baut hier auf der Basis einer richtigen Struktur ein Arbeitsinstrument auf, das eine solide Grundlage für die weitere Arbeit bildet. Viele Firmen gehen davon aus, dass bei der Personalsuche nur sie eine Auswahl treffen und vergessen, dass der Bewerber meist ebenso die Wahl zwischen verschiedenen Stellenangeboten hat. Damit ist klar, wie wichtig die Firmenund Stellenpräsentation ist. Der neutrale Berater stellt bereits hier die Fragen aus der Sicht des Stellensuchenden und die Präsentation der offenen Stelle erfolgt so, dass sich die «richtigen» Kandidaten angesprochen fühlen. Bei der Bewertung dieser gilt es, neben fachspezifischen Anforderungen
Unser Kunde ist ein über viele Jahre erfolgreiches Familienunternehmen in der Ostschweiz, das auf seinem Fachgebiet seinen Kunden innovative Lösungen anbietet. Konstruktion, Produktion, Handel und Service, alles aus einem Haus.
Aussendienstmitarbeiter
vor allem auch den Menschen zu sehen. Dies mit Blick auf seine Geschichte, den aktuellen Auftritt und seines künftigen Potenzials. Bei der Mitarbeiterauswahl zählt nicht die Hoffnung und nicht der Zufall. Nur seriöse, professionelle Arbeit führt zum Ziel. Die Suche und Selektion neuer Mitarbeiter bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe. Besonders in hektischen Zeiten ist es wichtig, sich an bewährte Grundsätze und Werte zu halten. Bei der Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und zuverlässigen Per-
sonalberater wird man systematisch, verantwortungsbewusst, professionell und partnerschaftlich begleitet. Trotz dieser Zusammenarbeit fällt die Firma den letzten Entscheid. Weil es um Menschen geht, soll bei diesem die innere Stimme ein gewichtiges Wort mitreden. TRIO Personal bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot in der Personalberatung und -vermittlung an. TRIO Personal vermittelt Temporär- und Dauerstellen für kaufmännische, technische und handwerkliche Berufe. n
Unsere Kundin ist ein renommiertes und erfolgreiches Ingenieurbüro. Das Tätigkeitsgebiet der Firma umfasst Vermessungen, Hoch- und Tiefbau, Visualisierungen, Raumplanung und Geoinformatik.
Ref-Nr. 5223
Bauleiter Tiefbau
Tätigkeit: Sie betreuen und beraten die bestehende Kundschaft in allen Produktebereichen und akquirieren erfolgreich neue Kunden in Ihrem Gebiet in der Ostschweiz (TG, SH, Winterthur). Es bereitet Ihnen Freude, den potenziellen Kunden neue Produkte vorzustellen und deren Anwendungsvorteile aufzuzeigen.
Tätigkeiten: Sie bearbeiten selbständig spannende Projekte von A-Z. In Zusammenarbeit mit der anspruchsvollen Kundschaft sind Sie von der Projektierung über die Ausschreibung bis hin zur Realisierung respektive Bauleitung von Tiefbauprojekten zuständig.
Anforderungen: Sie verfügen über eine technische Berufslehre oder über langjährige Verkaufserfahrung im Aussendienst, von Vorteil mit technischen Produkten. Sie zeichnen sich durch hohe Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und unternehmerische Denkweise aus. Sie sind belastbar und überzeugen mit Ihrer Begeisterung. Bemerkungen: Interessante und vielseitige Tätigkeit mit guter Entlöhnung. Eine sorgfältige Einführung in Ihre neue Tätigkeit ist selbstverständlich.
Ref-Nr. 5385
Anforderungen: Sie haben eine bautechnische Lehre und die Bauleiterschule Tiefbau oder eine gleichwertige Weiterbildung abgeschlossen. Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung, sind teamfähig und tragen gerne Verantwortung. Bemerkungen: Wünschen Sie sich eine verantwortungsvolle, selbständige Tätigkeit in einem kollegialen Team? Wenn das so ist, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
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Chur
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
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«POST» Stellenmarkt
Juni 2013
In der Region gut verankertes Unternehmen, das seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen im Bereich der gesamten Gebäudehülle anbietet.
Ausgabe 6 | 13
Modernes und dynamisches Sanitär- und Heizungsunternehmen, das zeitgemässe Technik mit grossem Know-how verbindet.
Heizungsmonteur
Bauspengler
Ref-Nr. 2643
Ref-Nr. 4346
Tätigkeit: Sie erledigen allgemeine Spenglerarbeiten im Betrieb (Vorfertigung der Werkteile) und auf Baustellen. Auch das Ausstatten von anspruchsvollen Gebäudehüllen bis zu Servicearbeiten im Bereich Neubauten und Renovationen gehören zu den Aufgaben. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Spengler mit Schweizer Fähigkeitsausweis oder entsprechende Berufserfahrung. Sie arbeiten selbstständig, sind flexibel und belastbar und verfügen über einen gültigen Fahrausweis Kat. B. Bemerkungen: Unsere Kundin bietet einen top Arbeitsplatz für einen gelernten Mann, der Freude an seinem Beruf hat und gerne selbstständig unterwegs ist. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Betschart unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Tätigkeit: Sie bauen Heizanlagen ein, verrichten allgemeine Arbeiten nach Montageplänen und kennen die branchenüblichen Systeme (Bodenheizungen, Schweiss- und Presssysteme, usw.). Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Heizungsmonteur mit CHFähigkeitsausweis abgeschlossen. Sie sind ein zielorientierter junger Berufsmann mit einem gepflegten Auftreten. Ausserdem verfügen Sie über Berufserfahrung im Heizungsbereich und besitzen den Fahrausweis Kat. B. Bemerkungen: Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Arbeitsstelle in einem motivierten Team. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Betschart unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
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Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
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Chur
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Rorschach
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Wil
Unser Kunde, ein mittelgrosses innovatives GartenbauUnternehmen, mit einem jungen und dynamischen Team, sucht einen
Landschaftsgärtner
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Erfolgreiches Engineering Unternehmen auf den Gebieten Elektroplanung, Gebäudetechnik und Installationsplanung mit verschiedenen Niederlassungen in der Ostschweiz.
Projektleiter
Ref-Nr. 2200
Ref-Nr. 1972
Tätigkeit: Selbständiges Ausführen von allgemeinen GartenbauArbeiten wie Neuanlagen erstellen, Vorplätze, Pflege und Unterhalt von bestehenden Anlagen. Bedienen von Kleinbaggern und div. Maschinen. Anforderungen: Sie haben erfolgreich eine Berufslehre als Landschaftsgärtner mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Dazu bringen Sie Berufserfahrung im Gartenbau, Unterhalt und von Neubepflanzungen mit. Sie sind selbständig, zuverlässig, teamfähig und im Besitz eines PW-Führerscheins. Bemerkungen: Es wird Ihnen eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit angeboten.
Tätigkeit: Sie führen anspruchsvolle Projekte von Energieversorgungsunternehmen (EVU) sowie Aufgaben im Bereich der Strommarktliberalisierung. Auch die Entwicklung von Energiekonzepten für Bau und Industrie gehört zu Ihren Tätigkeitsgebiet. Anforderungen: Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als dipl. Elektroingenieur FH, Techniker HF oder Netzelektriker HFP. Sie sind eine kommunikative und teamfähige Persönlichkeit mit Erfahrung in Ihrem Fachgebiet.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Betschart unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
Bemerkungen: Es erwartet Sie eine selbständige und verantwortungsvolle Stelle mit Perspektiven. Ein leistungsstarkes Team und moderne Technologien unterstützen Sie bei der Tätigkeit. Weiterbildung wird aktiv gefördert.
Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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«POST» News
14 | Ausgabe 6
Ein Landgasthof mit Charme
Der Hirschen liegt mitten im Herzen der Gemeinde Hohentannen, in einer grünen Oase mit wundervoller Weitsicht. Egal ob zu Fuss, dem Motorrad, Auto oder Ballon, kommen Sie zu uns, geniessen Sie einen Ort voller Energie,
Musse, gutem Essen und Trinken. Sie finden gute Tropfen aus der Region und Europa, das Ganze in schönem Ambiente des Kachelofens mit Ausblick auf den Alpstein, Ebenso erhalten Sie von feinen Suppen und Eintöpfen nach Grossmutters Rezept bis hin zum Wunschcordonbleu, alles was das Herz begehrt. Familie Renn freut sich auf Ihren Besuch. Restaurant Hirschen Hohentannen Jens und Susanne Renn Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen hirschen.hohentannen@bluewin.ch www.hirschen-hohentannen.ch
100 Jahre FC Bischofszell
Am Wochenende vom 14./15. Juni feiert der FC Bischofszell sein 100-jähriges Bestehen mit verschiedenen Aktivitäten, zu welchen die Bevölkerung in der Region eingeladen ist. Am Freitag, steigt im Festzelt auf dem Bruggfeld ein Bischofszeller Abend. Livemusik mit
den Mürztalern, Barbetrieb, dazu ein Spiel gegen die Ehemaligen des FC Zürich. Der offizielle Festakt findet am Samstag, 15. Juni statt. Um 16.00 Uhr das letzte Meisterschaftsspiel gegen Weinfelden, danach feiern wir am Galaabend mit der Partyband Supreme. Eine weitere Jubiläumsattraktion findet am Samstag, 29. Juni statt. Ab 16 Uhr ist der Grasshopper Club Zürich mit Amir Abrashi auf dem Sportplatz Bruggfeld zu Gast. Tickets sind bei Mawi Reisen, der Mobiliar-Versicherung und im Clubrestaurant des FCB erhältlich.
28. Fotoflohmarkt veranstaltet vom FotoclubWeinfelden Am Sonntag, den 16. Juni 2013, treffen sich Foto-, Film- und Video-Begeisterte aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland, um ihrem Hobby nachzugehen.
Von 9.00 bis 16.00 Uhr kann getauscht, gehandelt und gestöbert werden. (Saalöffnung für Besucher um 9 Uhr). Neu im Kongresszentrum Thurgauerhof in Weinfelden bieten rund 40 Händler viele Artikel zum Kauf an. (Eingang vom Markt-
Jeder Mensch geniesst es, verwöhnt zu werden! Tun Sie Ihren Liebsten oder sich selbst was zu liebe! Lassen Sie Träume Wirklichkeit werden und geniessen Sie das Nichtstun für einen Augenblick in dieser hektischen Zeit!
Dauerhafte Haarentfernung (IPL) AchselnAktion: 100.6x Ultraschall + 2x Radiva mit Ernährungsprogramm (EP): statt 1670.-, Aktion 1299.kl. Aktion: 5x Ultraschall, 1x Radiva, etwas vom EP für 999.-. Schlank mit Radiva, Ultraschall, Ernährung. Faltenfrei durch Radiva und FruchtsäureTherapie. Ich freue mich, Sie bei mir begrüssen zu dürfen! Wellness Lounge, Monique Liem Hofplatz 7. 9220 Bischofzell. Tel. 076 337 88 68 www.wellness-lounge.biz.
platz). Es ist hier alles zu finden, was mit Foto, Video und Film zusammenhängt. Ein echtes Vergnügen nicht nur für Profis. Auch Sammler alter Postkarten finden hier neue Objekte. Es besteht die Möglichkeit am Sonntag nicht benötigte Fotoartikel am Clubstand gratis abzugeben. Auskunft auf +41 79 610 73 37. Eine Wirtschaft mit Wurstwaren, Kuchen und Getränken sorgt für das Wohlbefinden. Schauen Sie einfach vorbei, es lohnt sich bestimmt! www.foto-club.ch
Einladung zu den Degustations- undVerkaufstagen Samstag, 25. Mai und 1. Juni 2013, von 09.00-18.00 Uhr. An diesen beiden Tagen sind Sie unsere Gäste. Mit Stolz geben wir Ihnen die neuen Weine
zum Probieren, passend dazu Thurgauer Käse mit frischem Brot. Für den grösseren Hunger gibt es frisch gekochte «Wolferweinnudeln». Wir freuen uns auf zwei wunderschöne Tage mit Ihnen und Ihren Freunden. Geniessen Sie das frühlingshafte Grün im Rebberg und die besondere Stimmung im Weinkeller. Bis bald! Herzliche Grüsse Ihre Familien Wolfer Weingut Wolfer Bründlerbergstrasse 15 | CH-8570 Weinfelden Telefon 071 622 26 41 | www.wolferwein.ch
Informationen unter www.fcbischofszell.ch
Wellness Lounge mit Sommer-Aktionen
Juni 2013
Wer mit dem Rauchen aufhört, kann nur gewinnen Raucherinnen und Rauchern, denen es gelingt, vom 3. Juni bis 1. Juli 2013 zumindest eine Rauchpause einzuschalten, können an der Verlosung des diesjährigen Rauchstopp-Wettbe-
werbs teilnehmen. Verlost werden einmal 5000 und zehnmal 500 Franken. Neben Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch ist eine Anmeldung ebenso in Albanisch, Portugiesisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Spanisch und Türkisch möglich: entweder online (für Deutsch, Französisch, Italienisch, Türkisch und Englisch) auf www.at-schweiz.ch oder per Post mit der Anmeldekarte (telefonisch zu bestellen unter 031 599 10 20). Rauchstopp-Wettbewerb 2013 Vom 3. Juni bis 1. Juli 2013 www.at-schweiz.ch
Anzeige
Einfach finden.
«POST» Region
NEWS
Juni 2013
Ausgabe 6 | 15
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Jubiläums-MartiniMäss mit neuem Konzept Die Mitglieder des Ausstellervereins stimmten anlässlich der Jubiläums-GV im Murghof auf Antrag desVorstandes einstimmig einem neuen Ausstellungskonzept mitThemeninseln zu. Alois schwAGer
D
as Jubiläum 30 Jahre MartiniMäss wird unter das Motto «Vollga(n)s» gestellt. Das verkündete Vizepräsident Markus Christen, der für den erkrankten Präsidenten Beat Ettlin souverän durch die Jubiläums-GV führte. Mit Spannung erwartet wurde dabei das Traktandum «Ausblick MartiniMäss 2013», das unter anderem die Präsentation eines neuen Messekonzepts beinhaltete.
Neu mit Themenecken
Erläutert wurde das vom Vorstand bereits verabschiedete Hallenkonzept durch Messebauchef Dölf Langhans. Es beruht auf der Devise «An Bewähr-
tem festhalten und Neues wagen». Neu werden sechs Themeninseln geschaffen, durch die alle Besucher gezielt geleitet werden. Die Themen heissen: ●
●
Gesundheit / Pflege EDV, Haushalt und Unterhaltungselektronik
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Essen, Süsswaren, Getränke
●
Freizeit, Mobilität und Mode
Die Jubiläums-GV unter Leitung von Markus Christen verabschiedet neues Messekonzept.
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●
Handwerk, Inneneinrichtung und Bau
Medien, Versicherungen und Finanzen.
Die bisher auf der Bühne platzierten Marktstände sollen in die Insel «Essen, Süsswaren und Getränke» integriert werden. Der «Marktplatz» ist dadurch besser in die Ausstellung integriert und die Bühne wird wieder frei für spezielle Präsentationen. Man denkt dabei an einen festen Partner wie beispielsweise die Stadt. Man ist aber auch mit anderen Interessenten in Verhandlung. Die gesamte Ausstellungsfläche wird neu auf 777 Quadratmeter (bisher 593) ausgedehnt.
Das «Fonduebeizli» soll zum Bastelparadies werden
Ernst Baumann führte die GV-Teilnehmer durch die geschützte Werkstätte Murghof. Anzeige
Bilder zVg
Wie bereits in der letzten Ausgabe erwähnt, will die MartiniMäss eine Familienmesse bleiben. In diesem Sinne plant der Vorstand, das bisherige «Fonduebeizli» in ein WeihnachtsBastelparadies umzuwandeln. Erika
Düring und Monika Roth möchten hier eine attraktive Bastel- und Kreativzone für Besucher einrichten. Das neueKonzeptfielbeidenMitgliederndes Ausstellervereins auf ein sehr positives Echo. Besonders hervorgehoben wurde in der Diskussion die neue Besucherführung, die hinter jeder Ecke etwas Spannendes erwarten lasse und alle Aussteller in gleichem Masse berücksichtige. Das neue Konzept wurde einstimmig gutgeheissen. Der Vorstand nimmt weitere Anregungen gerne entgegen. n
«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 6
Juni 2013
Fenster – die Visitenkarte des Hauses
Fenster sind nicht nur die Augen des Gebäudes, sondern geben jedem Haus erst ein Gesicht. Doch auch Fenster kommen einmal in die Jahre und es wird Zeit über neue nachzudenken. StepHAn BrAnDer
W
enn Feuchtigkeit und Zugluft durch alte Fenster in den Wohnraum eindringen und das Wohlgefühl beeinträchtigen, kann es Zeit für neue Fenster werden. Steigende Heizkostenrechnungen, vermehrte Kondenswasser- und Schimmelbildung können weitere Anzeichen sein, über neue Fenster nachzudenken. Doch welches ist die beste Lösung für eine Fensterrenovation? Welche Materialien haben welche Vorteile?
Der Fensteraufbau und -Einbau
Grundsätzlich lassen sich Fensterelemente in Flügel und Rahmen unterteilen: der Rahmen wird fest mit der Wand verankert, der Flügel ist frei beweglich und zum öffnen bestimmt. Aus zwei unterschiedlichen Einbauarten für den Fensteraustausch kann man entscheiden. Da ist einerseits der Vollrahmen-
ersatz, bei dem das Fenster mit Rahmen ersetzt wird, was vielfach einen grösseren Aufwand verursacht. Weiter gibt es das sanfte Sanierungssystem, das auf dem zurechtgeschnittenen, bestehenden Rahmen aufbaut und somit für einen sanften und schnellen Fensterersatz sorgt. Neue Fenster sorgen dafür, dass eine wohnliche Atmosphäre im Haus entsteht: gute Fenster lassen Tageslicht hinein und regulieren die Wärme. Intakte Fenster sind deswegen im Interesse jedes Hausbesitzers.
Die Fenstertypen
Fenstermaterialen werden immer innovativer. So sind Holz-Aluminium und Kunststoff die Marktführer. Der Erfolg geht zu Lasten des traditionellen Holzfensters. Reine Metallfenster sind im Wohnungsbau nur selten zu finden. Die Wahl des Fenstertypen ist mit eine
Die Fenster sind die Augen eines Gebäudes und geben ihm erst ein Gesicht. Wahl der persönlichen Vorliebe. Je nach Aus der einfachen Glasscheibe von Stil des Hauses wirken die verschiede- früher ist ein Hightech-Produkt gewornen Materialien unterschiedlich. den: das System-Fenster. Da Fenster also, ganz von den eigenen AnfordeGlas – ein wichtiger Bestandteil rungen, abhängige Eigenschaften aufEin Fensterersatz geht einher mit der weisen, ist es wichtig, sich von einem Entscheidung der optimalsten Glas- Fensterexperten gründlich beraten zu ■ wahl. Hier wird entschieden, welche lassen. Hauptziele mit der Renovation verfolgt werden. Daraus leitet der kompetente Ihr Ansprechpartner Fensterlieferant die Wahl des geeigneDie RENOVAFENSTER AG ist das einzige Unten Glases ab. Ist die Sicherheit gefragt, ternehmen in der Schweiz, das ausschliesskommt zur richtigen Glaswahl auch lich Privateigentümer anspricht. Als Vollsortider richtige Beschlag dazu. Wärmementanbieter hat RENOVAFENSTER für jede dämmung ist in der Schweiz derzeit die Situationen die passende Lösung, welche in Hauptmotivation, Fenster zu sanieren. einem kostenlosen Gespräch vor Ort ermittelt RENOVAFENSTER AG empfiehlt klar wird. So erhalten Sie den Fensterersatz, der die dreifache Isolierverglasung mit Ihren Wünschen entspricht: pünktlich, rasch einem Ug-Wert von 0,6 W/m2K zu und ohne Überraschungen. verwenden. RENOVAFENSTER AG Allmendstrasse 12 8320 Fehraltorf Telefon 044 955 25 25 info@renovafenster.ch www.renovafenster.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Juni 2013
Ausgabe 6 | 17
Checkliste für den Hausverkauf
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ie Liegenschaftsexperten von Fleischmann kennen den Markt bis ins Detail und bieten einen Rundumservice für Liegenschaftstransaktionen. Sie vermitteln exklusive Anwesen, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Landwirtschafts- und Gewerbeliegenschaften sowie Bauland. Die nachfolgende Checkliste zeigt, wie anspruchsvoll ein Liegenschaftsverkauf ist und warum es sich lohnt, Liegenschaftsexperten beizuziehen. ● Grundsatzentscheid fällen: Fällen Sie in aller Ruhe den Grundsatzentscheid zum Verkauf ● Termin vereinbaren: Vereinbaren Sie ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch mit einem der Liegenschaftsexperten von Fleischmann. ● Verkaufschancen beurteilen: Die Liegenschaftsexperten beurteilen gemeinsam mit Ihnen die Verkaufschancen.
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 6
Das Schweizer Musical «Azzurro» weckt das Lebensgefühl der Sechzigerjahre und vereinigt rassige Italianità mit Schweizer Charme.
Freitag, 31. Mai, 20.15 h
Freitag, 24. Mai, 20.00 h, Thurgauerhof Weinfelden – Clown Dimitri präsentiert die schönsten Szenen aus seinen drei Soloprogrammen «Porteur», «Teatro» und «Ritratto», die Perlen der letzten 55 Jahre. Im neu zusammengestellten Programm ertönen liebgewonnene Melodien aus kuriosen Gerätschaften und klassischen Musikinstrumenten, spielt der «Homme Orchstre» auf, fliegen Pingpongbälle durch die Luft, bekommt das Saxophon ein Baby und vieles andere mehr.
Musik/Konzert/Party Donnerstag, 23. Mai, 19.00 h
Pentorama Amriswil Dani Felber Big Band Explosion Dieser Name steht für Qualität, Präzision und Exklusivität; das internationale Jazzorchester ist momentan der aktuelle Stern am Big-Band-Himmel.
Freitag, 24. Mai, 19.30 h
RathaussaalWeinfelden Klassische Musik auf Volksmusikinstrumenten Das Duo Scherzo spielt ein klassisches Programm von russischen und sowjetischen Komponisten auf der Balalaika und Bajan (Knopforgel).
Freitag, 24. Mai, 10.00 h bis Sonntag, 26. Mai, 10.00 h
Blaswerk – Musik HaagWeinfelden Jubiläums- und Eröffnungsfest Zum 60-Jahr-Jubiläum wurde das neue Hauptgeschäft inWeinfelden eröffnet, das an dreiTagen der offenenTür gefeiert wird; Freitag mit Funkband Gaptones, Samstag mit Liberty Brass Band Juniors, diversen Jugendformationen und abends mit der Atlantis Big Band und Sonntag Frühschoppen mit Blaskapelle und Konzert mit Kurt Lauers German Dixie Corporation.
Samstag, 25. Mai, 20.00 h
Pentorama Amriswil «Azzurro» Das Schweizer Musical «Azzurro» weckt das Lebensgefühl der Sechzigerjahre und vereinigt rassige Italianità mit Schweizer Charme.
Donnerstag, 30. Mai, 20.00 h Pentorama Amriswil «Azzurro»
Offizielles Publikationsorgan vom
Kulturforum Amriswil Lina Button – Neue Songs DieThurgauer Single-Songwriterin Lina Button stellt neue Lieder vor: Blues, Country und Pop in eingängigen Melodien.
Samstag, 1. Juni, 20.00 h
Pentorama Amriswil «Azzurro» Das Schweizer Musical «Azzurro» weckt das Lebensgefühl der Sechzigerjahre und vereinigt rassige Italianità mit Schweizer Charme.
Freitag, 31. Mai, 18.00 bis 2.00 h Samstag, 1. Juni, 9.00 bis 2.00 h Sonntag, 2. Juni, 10.00 bis 16.00 h
Inline-DromWeinfelden MuQ-Festival Die Organisatoren des MuQ-Festivals präsentieren während dreierTage viele Bands, Artisten und Kunst.
Ausstellungen/Museum Aktuell bis Freitag, 31. Mai, ganzer Tag
Alters- und Pflegezentrum Amriswil 50 Jahre APZ – früher und heute Sie haben die Möglichkeit, an einem selbstständigen Rundgang im Altersund Pflegezentrum teilzunehmen, wobei unter Anderem erfahren werden kann, mit welchen Materialien vor einem halben Jahrhundert gearbeitet wurde.
Aktuell bis 23. Juni 2013
Café MohnWeinfelden Ausstellung Stieger-art Abstrakte Malerei; es werdenWerke in figürlicher Abstraktion gezeigt.
Aktuell bis 18. August 2013
Schulmuseum Mühlebach Amriswil Ansichtssache – Das Bild in der Schule Zum 10-Jahr-Jubiläum macht sich das Schulmuseum selber ein Geschenk.
Unterhaltung/Diverses Freitag, 24. Mai, 20.00 h
ThurgauerhofWeinfelden Dimitri Clown Der berühmte Schweizer Clown aus demTessin zeigt Höhepunkte aus den vergangenen 55 Jahren seines künstlerischen Schaffens.
Samstag, 25. Mai, ganzer Tag
Marktplatz, Rathausstrasse, Pestalozzi-SchulhausWeinfelden Zentrumsfäscht Weinfelden Das GewerbeWeinfelden und Umgebung lädt zur traditionellen Leistungsschau imWonnemonat Mai ein.
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Sonntag, 16. Juni 2013, 9–16 Uhr
Donnerstag, 30. Mai, 19.00 h Bibliothek Amriswil Frühlings-Neuheiten Marianne Nagel, Martina Küng und UschiTobler stellen neue Bücher vom Frühling 2013 vor, im Anschluss mit Apéro und Bücherausleihe.
Samstag, 1. Juni, ganzer Tag und Sonntag, 2. Juni, ganzer Tag Flugplatz Amlikon 50 Jahre Flugplatz Amlikon Die Segelfluggruppe zeigt ein halbes Jahrhundert der Fliegerei, am Samstagabend mit einem grossen Fliegerfest und musikalischer Unterhaltung sowie am Sonntag Flugshows und Passagierflüge mit der alten Ju-52.
Samstag, 8. Juni, 19.15 h TheaterhausThurgauWeinfelden Musik- und Tanzprojekt «Juntos» Musiker undTänzerinnen der MusikschuleWeinfelden präsentieren eine generationenübergreifende MusikundTanzperformance.
Sonntag, 9. Juni, ab 9.30 h PestalozzischulhausWeinfelden Wein- und Gourmetwanderung Der BranchenverbandThurgauWeine, derWeinbauverein am Ottenberg, die Rebkommission der Gemeinde Weinfelden sowie Gastro- und Gourmetbetriebe organisieren die rund zehn Kilometer langeWein- und Gourmetwanderung am Ottenberg, die in Gruppen alle 15 Minuten ab dem Pestalozzischulhaus von 9.30 bis 12.30 Uhr starten und an fünf Rastplätzen Halt machen.
Dienstag, 11. Juni, 19.30 h Kulturforum Amriswil Förderbeiträge 2013. Das Kulturforum Amriswil übergibt die Förderbeiträge an Kulturschaffende 2013.
Sonntag, 16. Juni, 9.00 h MarktplatzWeinfelden 28. Int. Foto-Flohmarkt Während sieben Stunden veranstaltet der FotoclubWeinfelden auf dem Marktplatz seinen traditionellen und beliebten 28. Internationalen Foto-Flohmarkt.
Theater/Vorträge Samstag,22.Juni,14.00und19.30h, Sonntag, 23. Juni, 18.00 h TheaterhausThurgauWeinfelden «Das verkaufte Lachen» Ein Musik- undTanztheater-Projekt der MusikschuleWeinfelden.
Juni 2013
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Ausgabe 6 | 19
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«POST» Ratgeber
20 | Ausgabe 6
Juni 2013
Eigenständig im Alter dank Alltagshilfen Die meisten Seniorinnen und Senioren, die zu Hause wohnen, benötigen keine pflegerischen Leistungen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung. BArBArA HoHL
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in Grossteil der Seniorinnen und Senioren möchte so viel wie möglich noch selber machen. Sie brauchen meist nur gezielte Hilfe. Viele wünschen sich auch im hohen Alter Abwechslung und Unterhaltung zum Beispiel durch konstante, vertrauensvolle Beziehungen.
Zu Hause alt werden
Die Alltagshilfen von Pro Senectute Thurgau bezwecken, dass ältere Men-
Individualität Viele Menschen ab 60 Jahren erfreuen sich bester Gesundheit und fühlen sich rundum wohl. Sie geniessen die Freuden und Annehmlichkeiten des Alters. Durch Fortschritte in der Gesundheitsversorgung, bessere Ernährung und Hygienebedingungen werden die Menschen in der Schweiz doppelt so alt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit, fremde Hilfe und Unterstützung zu benötigen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerden auf seine Art und Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebter Biografie ergeben sich Unterschiede in der Lebensgestaltung und der Alltagsbewältigung. Allen gemein ist der Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgau bietet massgeschneiderte Angebote. Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen Pro Senectute Thurgau
schen so lange wie möglich nach ihren Vorstellungen daheim leben können. Nachlassende Kräfte oder Krankheiten können die Mobilität und Selbstständigkeit einschränken. Was tun, wenn beispielsweise das Saubermachen der Wohnung nicht mehr möglich ist? Die Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau bilden eine Ergänzung zu den Ressourcen der Seniorinnen und Senioren und des jeweiligen Umfelds. Durch die fixe Zuteilung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters entstehen tragfähige Beziehungen. Diese regelmässigen und einfühlsamen Kontakte spielen eine zentrale Rolle und werden sehr geschätzt.
Menschlichkeit im Mittelpunkt
Die Leistungen und die Ausführung werden individuell auf die Umstände und den Lebensrhythmus abgestimmt. Die Seniorinnen und Senioren stehen im Mittelpunkt und sie und ihre Anliegen werden ernst genommen.
Gemeinsam statt einsam
Die Möglichkeit persönlich mitzuwirken wird von den älteren Menschen sehr geschätzt: Zum Beispiel beim gemeinsamen Essenseinkauf sowie bei der anschliessenden Zubereitung. Beim gemeinsamen Putzen helfen die Seniorinnen und Senioren mit, die anfallenden Arbeiten mit ihren noch vorhandenen Ressourcen zu erledigen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oder ein Spaziergang nach der
Oft ist lediglich eine gezielte Hilfe bei der Alltagsbewältigung vonnöten. Hausarbeit. Diese ungezwungenen Aktivitäten sind für die Seniorinnen und Senioren abwechslungsreich und sehr befriedigend. Gleichzeitig wird die körperliche und geistige Fitness angeregt.
Umfangreiche Leistungen
Alles aus einer Hand: Besuchsdienste, Begleitung ausser Haus, Einkaufen, Kochen, allgemeine Haushaltarbeiten, Reinigungsarbeiten sowie leichte Gartenarbeiten oder Arbeiten ums Haus (weitere Leistungen auf Anfrage). Es werden jedoch keine Pflegeleistungen übernommen. Pro Senectute Thurgau erbringt auch administrative Dienstleistungen wie z. B. Erledigung des Zahlungsverkehrs, Belegablage, Steuererklärung ausfüllen, Abwicklung mit Behörden und Firmen. Eine Kombination verschiedener Leistungen ist problemlos möglich und auch sinnvoll.
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Tarife und Rückerstattung
Die Tarife für die Hilfen im und ums Haus sind von den jeweiligen Leistungen und dem Wohnort abhängig (einige Gemeinden leisten einen finanziellen Beitrag pro Einsatzstunde). Für eine Rückerstattung durch die Krankenkasse bedarf es einer Zusatzversicherung für Haushilfeleistungen sowie einer ärztlichen Verordnung. Ergänzungsleistungsbeziehende benötigen ebenfalls eine ärztliche Verordnung zur Rückerstattung. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten können individuell durch unsere Sozialarbeitenden abgeklärt werden. Weitere Dienstleistungen von Pro Senectute Thurgau: Sozialberatung: Pro Senectute Thurgau hat insgesamt acht Sozialberatungsstellen im Kanton Thurgau. Die Sozialarbeitenden beraten und informieren Sie gerne. n
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Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Individuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung • Hilfen im und ums Haus • Administrative Hilfen Kostenlose Beratung • zu Fragen des Alters für ältere Menschen ab 60 Jahren und deren Bezugspersonen Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
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Ausgabe 6 | 21
Übungen,umFahrkompetenzundFitnesszuerhalten Lenker jenseits der 75 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko, wurde kürzlich breit publiziert. Dabei vernachlässigte man, dass die 70-Jährigen statistisch gesehen ganz unauffälligeVerkehrsteilnehmer sind.
J
Thomas meyer
ahrzehnte lang standen die Fahranfänger ganz oben auf der Unfallstatistik bei den schwereren Unfällen. Nun ist klar, Lenkerinnen und Lenker jenseits der 80 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen. Insofern hat die Untersuchung der drei Hochschullehrer von der Universität Zürich zu den «Alterseffekten auf die Fahrsicherheit bei Schweizer Kraftfahrern im Jahr 2010» etwas Neues ergeben.
Wissenschaftlich untersucht
Die Wissenschaftler haben untersucht, inwiefern die Art der Unfallbeteiligung die Unfallrate in einer Altersgruppe beeinflusst und welche Altersgruppe eine erhöhte Unfallrate aufweist. Die Unfallrate wurde unter Berücksichtigung demografischer Einflussvariablen
berechnet, wie es in der Studie heisst. Alle Daten basieren auf Kennwerten der Bevölkerungsstruktur des BFS (Bundesamt für Statistik 2011) und einer landesweiten Umfrage zum Verkehrsverhalten in der Schweiz (Bundesamt für Statistik, Bundesamt für Raumentwicklung 2012) des Jahres 2010. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unfallbeteiligung die Unfallrate über die Altersgruppen hinweg nicht beeinflusst. Junge (18–24) und ältere Kraftfahrer (75+) wiesen eine signifikant erhöhte Unfallrate auf, wobei diese bei den über 75-Jährigen am höchsten war.
Keine Auffälligkeiten
Ein Ergebnis der Untersuchung ist aber auch, dass Lenkerinnen und Lenker zwischen 70 und 75 Jahren keine statistischen Auffälligkeiten zeigen. Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht
Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht vom Alter ab. Anzeige
Bilder zVg
vom Alter ab, sondern von genügend guter Gesundheit, aktueller Fitness und geistiger Mobilität sowie genügender Fahrpraxis – davon sind wir schon lange überzeugt. Bessere Tests zum Schutz älterer Verkehrsteilnehmer vor eigenen Fahrfehlern sind wichtig. Darum hat die terzStiftung im vergangenen Jahr die Internet-Plattform sicher-mobil. ch aufgeschaltet, die der Fonds für Verkehrssicherheit finanziell sehr stark gefördert hat. Hier können Teilnehmer am Strassenverkehr ihre Fertigkeiten trainieren: Sechs Übungen für Kurzzeitgedächtnis und Reaktionsgeschwindigkeit sowie neun Übungen zur körperlichen Fitness finden sich hier. Zehntausende Besucher haben auf der Plattform ihre Eigenverantwortung wahrgenommen und ihre Fitness für den Strassenverkehr erhöht. So können reife Lenkerinnen und Lenker in Übung bleiben.
Alterslimite soll fallen
Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nach dieser jüngsten Studie keinerlei Anlass, die Alterslimite 70 beizubehalten, um die Auto fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Schweiz per Gesetz zur regelmässigen medizinischen Kontrolluntersuchung zu nötigen. Darum hat die terzStiftung bereits vor zwei Jahren gefordert: «Beginn der Fahreignungschecks vom 70. aufs 75. Jahr verlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen, jedoch bis und mit 79. Altersjahr in Intervallen von je drei Jahren – statt der heutigen zwei – ausgedehnt. Danach wird das Intervall auf zwei Jahre reduziert.» Altersdiskriminierung und Stigmatisierung ist ganz sicher der falsche Weg, auf die Verkehrsteilnehmer einzuwirken, davon bleibt die terzStiftung überzeugt, welche die Interessen von Tau-
Auch Marc Surer empfiehlt regelmässiges Training,umimStrassenverkehrfitzubleiben. senden Gönnerinnen und Gönnern auch in dieser Hinsicht seit Jahren vertritt. n
WeitereterzLabelüberreicht Mit Hilfe von «terzExperten» zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu können Unternehmen Tests in Auftrag geben, die von mindestens 20 erfahrenen Konsument/-innen, den terzExperten, nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Wer in der Gesamtbewertung auf einer Skala von 1 bis 10 mind. die Note 7 erreicht, hat Anrecht auf ein «terzLabel», das bei Produkten und Infrastruktur drei Jahre und bei Dienstleistungen zwei Jahre gültig ist. Die Urkunden zum Label für den Besenstaubsauger DC45 der Firma Dyson und das Blutdruckmessgerät Watch BP home A von Baumann medical sind mittlerweile überreicht. Dyson hat die terzStiftung bereits drei Geräte erfolgreich testen lassen. Folgeaufträge stehen in Aussicht.
«POST» Küche
22 | Ausgabe 6
Juni 2013
Landgasthof Schwanen mit Erlebnisgastronomie Der traditionsreiche Landgasthof Schwanen in Felben-Wellhausen, bekannt durch seine gepflegte Küche, bietet neu einen ausgebautenWeinkeller für Apéros und Erlebnisgastronomie an. ALoiS SchWAgEr
D
er Landgasthof Schwanen in Wellhausen ist bereits rund 300 Jahre alt. Seit 1945 befindet er sich im Besitz der Familie Wehrli. Er ist grosszügig aus- und umgebaut. Die gepflegte gutbürgerliche Küche, kombiniert mit einem vielfältigen
Tipp von RenéWehrli Rezept für vier Personen
Weinschaumsuppe Zutaten: 300 g Zwiebeln 10 g Butter 250 ml Weisswein (Riesling Sylvaner) 250 ml Gemüsebouillon 500 ml Rahm 1 Lorbeerblatt frischer Basilikum, Salz und Pfeffer Zubereitung: Die Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in der Butter andünsten bis sie glasig sind. Die Zwiebeln mit dem Weisswein ablöschen und mit der Gemüsebouillon auffüllen. Das Lorbeerblatt und den gehackten Basilikum dazugeben. Alles rund zehn Minuten leicht köcheln lassen. Die Suppe mit dem Rahm verfeinern und nach Belieben mit Roux oder Maizena abbinden. Anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe auf vier Teller aufteilen und mit Schlagrahm, Petersilie und gehobelten Mandeln ausgarnieren. Gutes Gelingen und «En Guete!»
Raumangebot, macht ihn interessant für Veranstaltungen aller Art. Neben dem gemütlichen Restaurant mit Stübli, das rund 80 Personen Platz bietet, wartet es mit einem Versammlungsraum für ebenfalls 80 Personen, einer sonnigen Gartenterrasse, einer Kegelstube mit Kegelbahn, neu auch einer Boggiabahn, mit Spielzimmern für Dart und Billard sowie einem mit modernster Technik eingerichteten grossen Seminarraum auf. Abgerundet wird das Raumangebot mit 28 grosszügig eingerichteten Hotelzimmern, aufgeteilt in zwölf einfachere und fünf Spezialzimmer, eine Suite und zusätzlich drei Hotelwohnungen. Acht Zimmer verfügen über einen Whirlpool. Das ganze Hotel samt Restaurant ist übrigens rollstuhlgängig. Zwei Zimmer sind zudem mit Invaliden-WCs ausgerüstet.
Weinkeller als Eventlokal
Als weiterer Raum ist jetzt noch der frisch renovierte und originell eingerichtete alte Weinkeller dazugekommen. Er ist mit seinem speziellen Charme vielfältig nutzbar, sei es als Apéro-, Degustations- oder Partyraum oder als Eventlokal. Hier kann sich der Gast seinen Wein selber aussuchen, sich einen der Hits des Landgasthofs Schwanen, das Winzerfondue à discrétion, servieren lassen oder nach dem Essen einen ausgesuchten Grappa geniessen und die einmalige Atmosphäre des Weinkellers auf sich wirken lassen. – Der Weinkeller des Hotels Schwanen ist mit ausgesuchten Weinen aus ganz Europa sehr gut bestückt, wobei die Schweizer Weine und speziell die
Der frisch renovierte Weinkeller kann als Apéroraum oder Eventlokal genutzt werden.
einheimischen eine Sonderstellung und einer Übernachtung in der Hotel einnehmen. Der Schwanen kennt nach Suite inkl. Frühstück für zwei Personen René Wehrli vier «Urproduzenten». Das ab 500 Franken. ■ sind: Hans Bosch Weine aus Boltshausen, Hugo Gentsch Weinbau, Neunforn, Weintipp Schmid Weine, Schlattingen, und das Hans Bosch Weingut Hausammann auf dem IselisOttenberger berg. Welchen Stellenwert Reben beim Chardonnay AOC Inhaber des Landgasthofs einnehmen, Dieser von Eigenzeigt sich nur schon darin, dass er kelterer Hans Bosch zurzeit beim Rebhäuschen hinter dem und seiner Frau Schwanen für sich einen kleinen RebHedy am Südhang des Ottenbergs sorgfältig berg anlegen lässt. kultivierte, schonend verarbeitete und ausgebaute Chardonnay duftet in der Nase nach «Happy Weekend» exotischen Früchten, namentlich ZitrusfüchDas Küchentem im Landgasthof Schwaten und einem leichten Honigaroma. Dazu nen, der übrigens täglich geöffnet hat, gesellen sich dezente Röstaromen. Er wirkt verwöhnt die Gäste mit einer gutbürfrisch, elegant, geschmeidig und harmonisch gerlichen saisonalen Küche. Verwenmit einer leicht mineralischen Note, einer erdet werden vornehmlich regionale frischenden Säure und anhaltendem Abgang. Produkte. Als Hits gelten, wie bereits Der Chardonnay aus dem Weingut Bosch ist erwähnt, das Winzerfondue und die ein erfrischender Wein, der sich als ApéroWeinschaumsuppe. Unter dem Titel wein oder als Essensbegleiter bestens eignet. «Erlebnisgastronomie» wird unter anderem ein «Happy Weekend» für zwei Erhältlich ist er bei Hans Bosch Weine, «zum Personen angeboten. Es besteht aus eiWystübli», 8561 Boltshausen. ner Porsche- oder Deux-Chevaux-Fahrt, Preis: 50 cl Fr. 12.-; 70 cl Fr. 16.einem 5-Gang-Menü inkl. Getränke
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Zum Schenken und einSchenken. Weingut Wolfer | Bründlerbergstrasse 15 | CH-8570 Weinfelden Telefon +41 71 622 26 41 | Fax +41 71 622 63 17 info @wolferwein.ch | wolferwein.ch
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