WEINFELDER w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m
Weinfelder POST – Ihre Monatszeitung
September 2012
MartiniMäss
Blaskapellentreffen Bischofszell
Emi Berzeviczy ist neu im Vorstand und stellt sich vor. S. 6
Vom 7. bis 9. September 2012 treffen sich Musikanten aus der ganzen Schweiz im Thurgauer Städtchen. S. 19
am 23. September werden die Weichen für die zukunft gestellt Das Hobby als Traumberuf alex Küng hat 2003 zum ersten Mal in Bürglen sein Modellbau-geschäft geöffnet. Seither ist das unternehmen stetig gewachsen und heute in Weinfelden ansässig. lesen Sie seinen tollen geschäftswerdegang auf S. 4 Erlebnisse daheim Wenn die Sonne über der region scheint, lässt sich hier vieles erleben. zum Beispiel in Bischofszell. S. 20
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S. 20
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Es braucht keine detaillierte Prognosen, um festzustellen und zu realsieren, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die zahl der Einwohner und arbeitsplätze im beliebten Wohnkanton Thurgau stetig wachsen. Verbunden damit ist eine zunahme der Mobilität und des Verkehrs. Das weiss der gesunde Menschenverstand schon längst. Deshalb braucht es auch die BTS und olS. MarcEl TrESch
U
m in Anbetracht der unumgänglichen sowie logischen Situation entgegenwirken zu können, und um auf Generationen hinaus die Lebensqualität in den Dörfern und Städten deutlich zu erhöhen, wurde das einzig sinnvolle Projekt lanciert: Die Bodensee-Thurtal- und die Oberlandstrasse, über die jetzt am kommenden 23. September abgestimmt wird. Unbestritten ist, dass die Verkehrserschliessung sowohl durch den öffentlichen Verkehr als auch durch den Strassenverkehr einen entscheidenden Einfluss auf sämtliche Entwicklungen hat. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, wo der ohne Zweifel zunehmende Verkehr durchzufahren hat, wird der Verkehr in allen Dörfern und Städten des Thurgaus zu einer stärker werdenden Belastung für die eigene Bevölkerung. Für die Gemeinden und Ein-
an sehr vielen Stellen ist die neue Strasse (im Bild langrickenbach) kaum sichtbar. wohner in dem sehr stark betroffenen Bezirk Weinfelden ist es deshalb äusserst wichtig, dass eine längst überfällige Lösung in Bezug auf die anhaltenden und zunehmenden Verkehrs-, Lärm-
und Umfahrungsprobleme realisiert wird. Dabei entbehrt der oft lautstarke Vorwurf der BTSund OLS-Gegner, die Thurgauer Landschaft werde damit «zubetoniert», jeglicher Grundlage.
Bild Tiefbauamt Kanton Thurgau
Mit der Realisierung wird der Verkehr nur kanalisiert, um die stark betroffenen Dörfer wieder lebenswertzu machen, wozu ein natürliches Recht besteht. EntForTSETzung auF SEiTE 3
19. Schweizerisches Blaskapellentreffen
Bischofszell 7. - 9. September 2012
www.blaskapellentreffen.ch
Musikanten sind in der Stadt
September 2012
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Ausgabe 9 | 3
MIT EINEM üBERZEUGTEN jA ZUR BTS UND OLS SICHERN WIR DIE EIGENE UND DIE ZUkUNFT UNSERER NACHkOMMEN
Am 23. September werden die Weichen für die…
Die Streckenübersicht der BTS und OLS in der Gesamtsituation. FORTSETZUNG VON SEITE 1
sprechend und verständlicherweise plädieren die Vertretungen derjenigen Kommunen, die seit Jahren unter dem starken Verkehr auf der Ost-West-Achse leiden. Sie verleihen deshalb
ihrer Hoffnung Ausdruck auf ein solidarisches Abstimmungsverhalten. Der klaren Aussage von Walter Schönholzer, Gemeindeammann von Kradolf-Schönenberg sowie Präsident Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau,
«wir haben ein Recht auf eine ebenso hohe Lebensqualität und gleich lange Spiesse bei der Wirtschaftsentwicklung wie die anderen», ist deshalb nichts mehr hinzuzufügen. Ebenso unbestritten ist die Tatsache, dass sich der Raum Oberthurgau in den letzten Jahren aufgrund des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums stark entwickelt hat. Das zunehmende Verkehrsaufkommen beträgt im Raum Bürglen, Weinfelden und Kreuzlingen im Vergleich der am meisten befahrenen Strecken im Unterthurgau das Doppelte bis Dreifache. Dazu überschreitet er gerade in den Stosszeiten oft die Kapazitätsgrenze. «Weil ein grosser Teil der Landwirte dem Projekt ablehnend gegenübersteht, habe ich mich vertieft mit der Stre-
ckenführung und der Situation der Bauern auseinandergesetzt», so Landwirt Daniel Vetterli aus Rheinklingen. Nebst erwähnter Argumente ist der Kantonsrat auch deshalb ein Befürworter, weil das Gesamtkonzept Tieferlegungen und Überdeckungen beinhaltet, die es erlauben, die betroffenen Landwirte mit Realersatz grosszügig zu entschädigen. Im Weiteren wird sich Daniel Vetterli bei einem Ja zur BTS und OLS persönlich dafür einsetzen, dass mit den Bauern Lösungen gesucht werden, die ihre betriebliche Situation verbessern. Alles in allem: Durch die Entflechtung des Langsamverkehrs und den Umfahrungen werden die Sicherheit für Fussgänger, Radfahrer und vor allem für die Kinder in den Städten und Dörfern massiv erhöht. ■
Die Grafik zeigt die generelle Linienführung der Autostrasse BTS und der Hauptstrasse OLS, so wie sie der Grosse Rat am 6. Dezember 2011 im kantonalen Richtplan festgesetzt hat. Bei der BTS verlaufen 20 Prozent der Strecke ebenerdig, 60 Prozent liegen im Einschnitt und 20 Prozent sind überdeckt. Bei der OLS verlaufen 20 Prozent ebenerdig, 65 Prozent liegen im Einschnitt und 15 Prozent sind überdeckt. Die detaillierte Linienführung kann erst nach einem ja am 23. September 2012 im partnerschaftlichen Dialog mit den Betroffenen ausgearbeitet werden. Die Visualisierungen illustrieren, wie die neuen Verkehrswege dereinst aussehen könnten. Dabei handelt es sich um erste Skizzen. Details werden erst Quelle und Illustrationen: Kantonales Tiefbauamt Thurgau in der Ausführungsprojektierung ausgearbeitet.
Liebe Leserinnen und Leser Ihre Meinung ist uns wichtig! Seit dem Start der «Weinfelder POST» liegt uns am Herzen,für Sie Ihre Monatszeitung zu realisieren,welche Sie mit spannenden Geschichten,Highlights und News aus der Region unterhält und zu begeistern vermag. Damit wir unserWirken und unserAngebot noch exzellenter auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Interessen ausrichten können,lancieren wir in dieserAusgabe die grosse «POST» Leserumfrage auf den Seiten 16 bis 18. Profitieren Sie von dieser einmaligen Gelegenheit und schreiben sie uns Ihre Meinung. Selbstverständlich nicht umsonst,denn viele Preise warten auf Sie! Ganz nach dem Motto: «Einfach Fragebogen ausfüllen, einsenden und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar den begehrten 1.Preis; ein Reisegutschein imWert über CHF 1‘000.–!» Oder noch einfacher; Onlinefragebogen via www.weinfelderpost.ch ausfüllen und per Mail oder per Post übermitteln. in diesem Sinne bedanken wir uns ganz herzlich für Ihre wertvolle Meinung und für Ihre Unterstützung! Gerne werden wir Sie auch in Zukunft mit Ihrer «Weinfelder POST» Monat für Monat überraschen. Herzliche Grüsse Ihr FelixWalder Verleger /Herausgeber «POST»
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AN DIE GEGNER DER BTS UND OLS – DIE ETWAS ANDERE ANSICHT, DIE VIELLEICHT ZUR EINSICHT FüHRT
Tun Sie das anderen nicht an!
Mit einem Ja zur BTS und OLS kann auch sehr viel Leid verhindert werden.
Bild Marcel Tresch
Betroffenheits-Journalismus ist in der Zunft der Schreibenden verpönt. Und doch gibt es bekanntlich Ausnahmen, welche die Regeln bestätigen und zu einer Notwendigkeit werden. Vor allem dann, wenn es um die Sicherheit der Kinder geht. MARCEL TRESCH
N
och einmal bitte, möchte ich die Zeit zurückdrehen, möchte ich mit Dir gemeinsam lachen, möchte ich mit Dir gemeinsam weinen, möchte ich mit Dir zusammen tanzen, möchte ich mit Dir gemeinsam kuscheln, möchte ich mit Dir zusammen fühlen, möchte ich mit Dir
zusammen träumen, möchte ich Dir still und wortlos sagen, wie schön das Leben, unser gemeinsamer Weg in all den vielen Jahren mit Dir war. Wie gestern, als wir uns sahen, lass mich heute und morgen mein Herz für Dich öffnen, das Dir für alle Zeiten sagt: «Ich habe Dich so sehr lieb.» «…gestern drang die Nachricht dann zu mir. Ich weiss nicht, aber es zerriss mich
«POST» Leserumfrage aktuell Bereits im Vorfeld der Abstimmung haben wir unsere Leser gefragt: «Wollen Sie die Verkehrsentlastung im Kanton Thurgau (BTS und OLS)?». Und das sind die Ergebnisse: 82 Prozent unserer Leser teilen die Meinung, dass die BTS und OLS gebaut werden muss. 38 Prozent fordern dabei mehr Sicherheit statt Gefahr und Chaos; 44 Prozent von ihnen wünschen sich, dass die Dörfer und Städte endlich vom Verkehr entlastet werden müssen. Die restlichen 18 Prozent behaupten allen Ernstes von sich, dass sie gerne im Stau stehen und deshalb die Verkehrsentlastung ablehnen.Allerdings darf diese Anwort zumindest angezweifelt werden, denn es ist kaum vorstellbar, dass sie sich auch gerne Risiken und Gefahren aussetzen. Anzeige
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schier.» Treffender wie im Xavier Naidoos Song «Abschied nehmen» kann man die Worte und all ihre damit verbundenen, nie enden wollenden Seelenschmerzen beschreiben, wenn die unvermittelte Hiobsbotschaft vom Verlust des eigenen Kindes wie ein Hammerschlag eintrifft. Von diesem Schock weg bleibt den Eltern und allenfalls Geschwistern im eigenen Leben kein Stein mehr auf dem anderen. Dabei kann man – auch Monate oder Jahre später – niemals in Worte fassen, wie man sich nach der Todesnachricht fühlt. Alles, was man vielleicht in einem Satz auszudrücken vermag, ist, dass es ein unglaublich tiefer, grausamer Schmerz ist, der einen zu jeder Tages- und Nachtzeit kaum einmal mehr loslässt. Sein eigenes Kind zu verlieren ist der schlimmste Albtraum, den man sich vorstellen kann. Vom Zeitpunkt der Todesnachricht an ist es, als hätte das Leben keinen Sinn mehr, als hätte man die eigene Zukunft und den Glauben an alles verloren. Die Zeit bleibt nicht nur stehen. Sie ist schlicht auch nicht in der Lage, die Wunden zu heilen. Sie hilft lediglich, wenn überhaupt, das Unbegreifliche etwas zu verstehen und zu akzeptieren. Eine zusätzliche und leider traurige Wahrheit ist, dass in der Folge nach dem Tod eines Kindes die meisten Beziehungen, ob nun verheiratet oder auch unverheiratet, aus irgendwelchen Gründen in die Brüche gehen. Sie mögen sich vielleicht fragen, weshalb ich die Todesanzeige meines Sohnes (der von einem Lkw überfahren worden ist) und die vorgängigen Zeilen hier noch einmal veröffentliche. Nun, ganz einfach: Die jetzige Situation in den Dörfern und Städten ist unbeschreiblich gefährlich. Jede Sekunde könnte wieder etwas Derartiges passieren. Gegner argumentieren mit Landverlust und Zubetonieren der Landschaft. Sie stellen damit den Wert des Lebens in direkten Vergleich mit ein paar weniger Quadratmetern Land und Minderertrag von ein paar Säcken Kartoffeln. Das auf Kosten der Sicherheit. Sie nehmen in Kauf, dass ihren Nachbarn und den Chauffeuren viel Leid zustossen könnte. Oder haben unsere Kinder kein Anrecht auf ein langes Leben? ■ Anzeige
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Zielsichere Verkehrsführung durch den Thurgau Um das Thurgauer Strassennetz dringendst zu ergänzen und den Verkehr zu entflechten, muss die Thurgauer Bevölkerung jetzt einer entscheidenden Weichenstellung für die künftige Entwicklung des Kantons und einer sicheren Lebensqualität zustimmen. Eine neu geordnete Verkehrsführung im Thurtal (BTS) und dem Bodensee entlang (OLS) ist von grosser Bedeutung. Diese bringt für uns alle eine Lebensqualitätsverbesserung, die den Städten und Dörfern wie auch den Verkehrsteilnehmern etwas bringt. Schon zu lange werkeln und diskutieren wir an Lösungen. Und es wird je länger je schwieriger, einen optimalen Weg für den Bau zu finden. Auch für Bischofszell sind die Strassen von grosser Bedeutung. Sie werden uns teilweise vom Verkehr entlasten; sicher tragen sie aber auch dazu bei, dass die zielsichere Erreichbarkeit unserer Region verbessert wird. Verkehrsflüsse von Zürich nach St.Gallen sind schon mit der A1 geregelt, von Zürich an den Bodensee jedoch nicht, oder nur schlecht. Wenn diese Achse flüssiger zu fahren ist, werden die Autofahrer die Verbindungsstrecke von der A1 Oberbüren über Bischofszell in den Raum Oberthurgau weniger suchen. Das Verkehrsaufkommen nimmt jährlich zu zeitweise enorm. Das hat nicht nur mit der Verkehrsader vom Mittelthurgau und süddeutschen Raum nach St.Gallen und dem Alpsteingebiet zu tun, sondern auch mit der Bischofszeller Industrie. Hier ist die Hochburg der Lebensmittelverarbeitung, worauf wir stolz sind. Obwohl das Bestreben da ist, möglichst viele Güter mit der Bahn zu transportieren, müssen Rohstoffe und Produkte per Lastwagen transportiert werden. Das hat mit der raschen Zuführung und Auslieferung hochwertiger Nahrungsmittel zu tun; die Ansprüche sind gestiegen und der prompte Service ist von höchster Bedeutung auf dem Frischmarkt der Lebensmittel für die Kunden! Josef Mattle, Stadtammann Bischofszell
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Ausgabe 9 | 5
«PoST» PerSönlich: DAniel STAub
«Andere länder kennen lernen ist faszinierend» «reisen ist meine leidenschaft». es sei spannend, zusammen mit der lebenspartnerin immer wieder andere länder zu erkunden und kennen zu lernen, am liebsten mit dem wohnmobil.Am meisten habe ihn bis jetzt neuseeland beeindruckt.Als nächstes Ziel wolle er und seine Partnerin Australien erfahren. AloiS SchwAger
A
ls Generalagent einer Versicherung hat Daniel Staub täglich mit Menschen zu tun, sei es mit Kunden, mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern, das ist, wie er bekennt, faszinierend und ungemein fordernd zugleich, gilt es doch immer allen gerecht zu werden. Darum verbringt er seine Freizeit als Ausgleich gerne in der Natur, vorwiegend mit Wandern oder Velofahren. Er habe den Thurgau zusammen mit seiner Lebenspartnerin bereits gut «bewandert». Um sich zu entspannen, betreibe er auch Yoga. Sport habe immer zu seinem Leben gehört. Dieser habe ihn geprägt: in jüngeren Jahren Fussball, heute Tennis. Die Zeit der Wettkämpfe sei zwar vorbei. Aber als Ausgleich spiele der Sport immer noch
Daniel Staub wurde 1959 in Kreuzlingen geboren. er ist in der grenzstadt aufgewachsen und wohnt noch immer hier. nach der obligatorischen Schulzeit hat er zunächst eine bäcker-Konditor-lehre absoviert. Anschliessend besuchte er die hotelfachschule und dann die Verkaufsleiterschule. er hat zwei Kinder und ist «in festen händen». Mit 33 Jahren wechselte er zur Swisslife und leitet heute die generalagentur Thurgau mit Sitz in weinfelden.
eine grosse Rolle. Segeln sei für ihn ebenfalls ein Thema. Dabei bevorzuge er das Meer. Er verfüge über alle Scheine, sogar über den Hochsee-Segelschein. Das Revier in der Südtürkei habe er bisher am meisten besegelt. Auf dem See ein eigenes Boot zu unterhalten, lässt, wie Staub bekennt, die Zeit noch nicht zu. Kulturell vielseitig interessiert Unser heutiger Gast ist auch kulturell vielseitig interessiert. Zusammen mit seiner Partnerin besucht er gerne Theater, Konzerte verschiedener Stilrichtungen, Musicals, Zirkusvorstellungen usw. Beide sind sie auch an fremden Kulturen sehr interessiert. So bereisen sie mit Vorliebe ihnen noch fremde Länder. Um möglichst viel von Landschaft und Kultur kennen zu lernen, bevorzugen sie das Wohnmobil als Reisemittel. Staub freut sich bereits auf die nächste Reise, die ihn nach Australien bringen soll. «Ich freue mich schon heute, mit dem Wohnmobil der Westküste Australiens entlang zu fahren und den Walen zuzuschauen. Dafür lohnt es sich wieder ein ganzes Jahr zu arbeiten.» Wie Staub weiter ausführte, sind er und seine Partnerin auch gerne mit Menschen zusammen und schätzen gemeinsam ein gutes Essen zusammen mit einem feinen Glas Wein. «Weine sind meine Passion» Wein ist ein weiters Stichwort, das Daniel Staub ins Schwärmen kommen lässt: «Wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich mit dem heutigen Wissen, obwohl ich den heutigen Beruf liebe, mich auf das Wein machen verlegen. Er
Sein bevorzugtes reisemittel ist das wohnmobil. Doch in einer Millionenstadt wie barcelona reist es sich bequemer mit öffentlichen Verkehrsmitteln. habe eine Vorliebe für italienische und spanische Weine, sei aber durchaus auch für andere Anbaugebiete offen. Seine Stärken sieht Staub im konsequenten Durchsetzen von Zielen. Gereift durch das fortgeschrittenere Alter sei er
zudem ruhiger und überlegter geworden. «Es bringt mich nicht mehr so schnell etwas aus dem Häuschen!» An den Schwächen arbeite er ständig. Dazu zählt er, dass er zuweilen zu sehr auf seine eigene Sicht fixiert sei. ■
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15. Weinfest Berlingen Samstag, 1. September 2012, ab 16 Uhr
«Blickpunkt Berlingen» und ThurgauWy.ch präsentieren:
45-Minuten-Degustations-Rundfahrten mit der Helio-Solarfähre aus Radolfzell ab Schifflände Berlingen von • • • •
16.40 17.35 18.40 19.35
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17.25 18.20 19.25 20.20
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Erwachsene: CHF 25.– (inkl. Degustation) Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: CHF 10.– (inkl. eine 50cl-Cola). Zur Trinkprobe bereit stehen rund 20 Berlinger Tropfen, die in den Weinfestlokalen nicht angeboten werden.
Zusammen mit seiner lebenspartnerin erkundet Daniel Staub gerne fremde länder. Dieses bild stammt aus havanna.
Anmeldungen bitte bei ThurgauWy.ch in Berlingen, unter info@thurgauwy.ch oder telefonisch +41 (0)52 770 28 22 bzw. +41 (0)79 346 38 48.
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N EW S
N EW S
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Ein Event, bei dem die Familie dabei ist ich seit Jahren schon E-Dart in der B-Liga. In früheren Zeiten war es die Nationalliga. Wenn ich meinen Hobbys nicht nachgehe, geniesse ich gerne das Zusammensein mit der Familie und das Leben. Welche Arbeiten führen Sie als Vorstandsmitglied der MartiniMäss aus? Das sind verschiedene Tätigkeiten. Diese reichen vom Plakataushang der Sponsoren und Aussteller über das Organisatorische, den Messebau bis hin zum eigentlichen Markieren der Marktstände. Alles in allem ist es ein Job, bei dem man sozusagen von A bis Z dabei ist.
Emi Berzeviczy ist seit der letzten Generalversammlung Vorstandsmitglied.
Bild Marcel Tresch
Vom 8. bis 11. November 2012 wird erneut die traditionelle MartiniMäss in Frauenfeld durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt darauf freuen. Mit im Vorstand ist seit der letzten Generalversammlung Emi Berzeviczy, der im Vorfeld der Grossveranstaltung der «POST» Red und Antwort steht. An der Generalversammlung 2012 sind Sie in das Vorstandsgremium der MartiniMäss in Frauenfeld gewählt worden. Was war Ihre Motivation, das Amt anzutreten? Ich bin angefragt worden, ob ich als Beisitzer in verschiedenen Chargen im Vorstand mithelfen wolle. Nach einer kurzen Bedenkzeit habe ich zugesagt. Was war Ihre Antriebsfeder das Amt anzutreten und mitzuwirken? Unser Vorstand besteht aus lauter motivierten Leuten. Viele von ihnen habe ich bereits vorher gekannt. Nachdem ich mir die Informationen eingeholt habe, was alles auf mich zukommt, war ich sehr gern bereit, hier mitzumachen. Anzeige
Welche persönliche Bedeutung hat für Sie die MartiniMäss in Frauenfeld? Ich finde es schlicht und einfach etwas Tolles für die Aussteller, sich in besonderer Form an einem sehr speziellen Anlass präsentieren zu können. Mit der Martini-
Mäss wird der Fokus auf Frauenfeld und das einheimische Gewerbe gerichtet. In einem gewissen Teil ist es auch eine Ankurbelung der Wirtschaft. Was gefällt Ihnen besonders daran? Das ganze Umfeld in einer älteren, heimeligen Halle. Dann die vielen Leute, die neugierig darauf sind, was wieder ausgestellt wird und entsprechend mit sehr viel Vorfreude an die Messe gehen. Was sind für Sie die Höhepunkte? Jeder einzelne Aussteller bietet mit seinem Dasein und seiner Präsentation einen einzelnen Höhepunkt. Da ist es sehr schwierig, einzelne herauszupicken und zu nennen. Nicht zu vergessen das Messebähnli, das für die vielen Kleinen und Grossen eine Attraktion ist. Das Schönste ist aber, dass die Messe ein Event ist, bei dem die mt ■ ganze Familie dabei sein kann.
Zudem war ich schon zuvor ein Jahr lang als «Mitläufer» dabei, um alles kennen zu lernen und mich darauf vorzubereiten. Wie alt sind Sie? Welchen Zivilstand haben Sie? Welchen Beruf üben Sie wo aus und wo wohnen Sie? Ich bin am 23. Januar 1967 geboren, verheiratet, habe zwei Kinder, ein 14-jähriges Mädchen und einen elfjährigen Jungen. Ich arbeite bei der Firma Witzig in Frauenfeld als Büro-Service-Monteur. Welche Hobbys haben Sie und was tun Sie, wenn Sie diese nicht ausführen? Ich bin ein grosser Modellbaufanatiker. Wenn ich Zeit dazu habe, baue ich gerne die Modelle zusammen. Ausserdem spiele
Die MartiniMäss bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.
Bilder zVg
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Ausgabe 9 | 7
«POSt» POlitique – DAS hAnDlungSPrOgrAmm «viA SicurA» SOll mehr verkehrSSicherheit bringen (2)
Jeder handelt grundsätzlich grobfahrlässig Seit rund zwei monaten ist das Strassensicherheitspaket «via Sicura» beschlossene Sache. Die neuen verkehrsregeln und entsprechenden gesetze dürften ab dem nächsten Jahr gelten. Für viele steht bereits fest, dass die massnahmen eine pure Augenwischerei sind und lediglich dazu dienen, dem potenziellen Straftäter namens lenker noch mehr aus der tasche zu ziehen. mArcel treSch
D
as Handlungsprogramm «Via Sicura» soll schon ab 2013 für mehr Sicherheit auf unseren Strassen sorgen – durch Verschärfung von Recht, Auslegung und Bestrafung. Finden Sie das gut? So lautete die Online-Umfrage zum Artikel in der letzten Ausgabe. Wie bei jedem heissen Thema sind die Antworten der Leserschaft auch dieses Mal unterschiedlich ausgefallen, wobei sich die Befürworter und Gegner fast die Waage hielten. Null Komma null Prozent sind der Meinung, dass es ihnen egal ist, ob und wie das Handlungsprogramm «Via Sicura» greift oder auch nicht. Sie sagen sich: «Wer mit viel Eigenverantwortung unterwegs ist, hat nichts zu befürchten.» 42 Prozent vertreten hingegen die Aussage, dass auf unseren Strassen der Sicher-
heit zuliebe härter durchgegriffen werden muss. Doch eine satte Mehrheit befürchtet wiederum erneut, wie die Vergangenheit ja schon längstens an vielen Beispielen bewiesen hat, dass die Verkehrsteilnehmer bei kleinen Delikten noch schneller kriminalisiert werden. Dass dem in aller Regel so sein könnte, kommt ja nicht von ungefähr. Das Massnahmenpaket setzt den Schwerpunkt auf bessere Durchsetzung der bestehenden Regeln sowie Standards und nicht auf Schaffung neuer Vorschriften, ist im Verkehrssicherheitsdossier des Bundesamtes für Strassen ASTRA nachzulesen. Doch, nachdem wir ja wissen dass es seit neuestem auch «Fehler verzeihende Strassen» gibt, birgt auch diese Aussage erneut einen Widerspruch in sich. Im Abschnitt «Politik und Recht» (Dossiers)
«POSt» Politique – Sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen unser Dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und Diskussionen auf, an denen Sie sich ebenfalls beteiligen sollen. beachten Sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinfelderpost.com
Die umsetzung des «via Sicura»-massnahmenpaketes dürfte zu noch mehr kontrollen führen. begrüsst der Schweizerische Versicherungsverband die Bundesbestrebungen, Massnahmen zur Reduktion der Anzahl Unfallopfer im Strassenverkehr zu ergreifen. Einige vorgeschlagene Massnahmen hält er durchaus als sinnvoll. «Bei anderen Massnahmen», heisst es nämlich weiter, « geht der SVV hingegen davon aus, dass sie nicht geeignet sind, um die angestrebten Ziele zu erreichen.» So unmissverständlich wie auch direkt wird angeprangert, dass die Vorlage «Via Sicura» in «undifferenzierter Form» eine obligatorische Regresspflicht der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungen vorsieht. Der Verband erachtet diese Regelung innerhalb des Strassenverkehrsgesetzes nämlich als systemfremd.
Ausserdem werden durch diese Regelung nicht nur Verstösse vorsätzlicher oder grobfahrlässiger Art geahndet, sondern alle Verstösse grobfahrlässiger Art, schreibt der SSV weiter. Da haben wir es doch! Die Regresspflicht der MotorfahrzeugHaftpflichtversicherungen punkto Grobfahrlässigkeit – und das erst noch obligatorisch – öffnet der willkürlichen Auslegung in Bezug auf den Begriff Tür und Tor. Schon das Überfahren eines Rotlichts oder einer Sicherheitslinie wären als Folge der vorgeschlagenen Regelung Tatbestände, die einen Rückgriff auf den Versicherungsnehmer erforderten. Der grundsätzlich verantwortungsvolle Lenker, der lediglich aufgrund einer einmaligen Verkehrregelverletzung auffällig
Bild Marcel Tresch
war, würde dann in die Pflicht genommen, bestätigt der SVV. Diese pauschale Folge der Regresspflicht ist abzulehnen, sagt der Verband weiter aus. Zudem ist eine Aufnahme einer derartigen Bestimmung gar nicht notwendig, da der Versicherungsschutz bei Grobfahrlässigkeit in diversen Fällen ohnehin ausgeschlossen ist. Es sei denn, man schriebe ein weiteres «Gesetzli», was zur Folge hätte, dass man jeden Unfall selber zu berappen hätte. Wohin das führte? Angesichts der Folgekosten für Spitalaufenthalt usw. ja nur zum existenziellen Ruin des Unfallbauers. Um das durchzupauken braucht es eine neue Vorschrift, obwohl nur ein Satz nötig wäre: «Jeder Autobesitzer handelt grundsätzlich grobfahrlässig!» ■
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September 2012
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Wer eine familie hat, braucht mehr Vorsorgeschutz als ein Alleinstehender. ein risikocheck drängt sich auf.
W
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milie hat, braucht mehr Vorsorgeschutz als ein Alleinstehender. kommt ein ehepartner für das gesamte familieneinkommen auf, müssen Sie anders rechnen, als wenn Sie doppelverdiener sind. und natürlich kommt es auch auf ihre finanzielle Situation an. Je weniger geld für die Vorsorge zur Verfügung steht, umso wichtiger ist es, dass Sie die grössten risiken zuerst absichern. machen Sie den risikocheck für die bereiche erwerbsausfall, tod und pensionierung. können Sie die nachfolgenden fragen für sich und ihre familie beantworten?
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Fahrzeugmarkt
September 2012
TESTBERICHT | DER nEuE ToyoTA PRIuS+ WAgon
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Das Zusammenspiel zweier Motoren erlaubt tiefe Verbrauchswerte.
K
ein anderer Autohersteller setzt derart konsequent auf den Hybridantrieb wie Toyota. Bereits vor eineinhalb Jahrzehnten haben die Japaner den ersten Prius präsentiert. Seither wurden schon über vier Millionen Hybridautos verkauft. Der Hersteller baut entsprechend die Führungsposition in der Sparte der kraftstoffsparenden Technik weiter aus. Aus dem Einzelmodell Prius ist in der Zwischenzeit
eine ganze Palette entstanden. Mit dem neuesten Modell Prius+ Wagon sprechen die Japaner nun einen zusätzlichen Kundenkreis an. Im Klartext Personen im Privat- und Businessbereich, die möglichst umweltschonend Auto fahren wollen und gleichzeitig einen erhöhten Transportbedarf haben. Und genau dafür hat Toyota den weltweit ersten Minivan mit Hybridantrieb entwickelt. Und damit ist der erste
Exzellente Verbrauchswerte Prius+ Wagon ist der erste Vollhybrid Sieben-Sitzer in Europa. In allen drei Sitzreihen finden Erwachsene grosszügigen Platz. Die hinteren sind um 45 respektive 90 Millimeter höher platziert als die erste, so dass von allen Plätzen aus eine gute Sicht gewährleistet ist. Das hochkompakte und dadurch raumsparende Lithium-Ionen-Batteriepaket ist zwischen den Vordersitzen platziert, ohne dabei den nutzbaren Raum einzuschränken. Drei einzeln abklappbare Sitze in der zweiten und zwei in der dritten Sitzreihe bieten viel Platz
und Flexibilität. Das minimale Kofferraumvolumen beträgt mit sieben Sitzen 200 Liter, mit fünf Sitzen 505 Liter und maximal 1800 Liter mit noch zwei Sitzen. Der Prius+ ist mit der neuesten Generation des Toyota Hybrid Synergy Drive (HSD) ausgerüstet. Bei einer Systemleistung von 136 Pferdestärken verbraucht er lediglich 4,3 Liter Benzin und stösst 96 g CO2/km aus. Wie im Prius stehen drei Einstellungen
zur Verfügung: Der EV-Modus für rein elektrisches Fahren (bis etwa 2 km), der ECO-Modus für sparsames Fahren und der Power-Modus für vollen Leistungseinsatz. Der Prius+ erreicht so exzellente Werte bei Verbrauch und CO2-Emissionen. HSD ist die fortschrittliche Vollhybrid-
Der Prius+ besticht durch die Kombination von Raum und Design.
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Jahr 08.1998 12.2004 02.2009 01.2008 Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen 07.1995 01.2001
Farbe grün metallic schwarz silber metallic braun schwarz metallic rot grau metallic schwarz metallic schwarz metallic blau silber metallic
km 175 000 km 46 000 km 127 000 km 48 000 km 5 000 km 50 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km 108 000 km
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Technische Daten Prius+ Wagon Basismodell Luna
Motorisierung/Leistung: 1.8 VVT-i Hybrid Synergy Drive, stufenloses Automatikgetriebe; Antriebsart: Hybrid-Benzin; Maximale Leistung Benzinmotor: 99 PS (73 kW) / 5200 U/ min; Maximales Drehmoment Benzinmotor: 142 Nm/4000 U/min; Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h; Beschleunigung: von 0 auf 100 km/h in 10,4 Sekunden. Verbrauch/Emission: Treibstoff: Bleifrei 95; Emissionsklasse: Euro 5; Abgasreinigung: Katalysator; Verbrauch: 4,0 Liter/100 km; CO2-Emmission: 96 g/km. Standardausstattung (Auszug): 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 10 Speichen; Panoramadach; LED-Frontscheinwerfer mit automatischer Höheneinstellung und ScheinwerferWaschanlage; LED-Tagfahrlicht; Nebelscheinwerfer; Regensensor; abgedunkelte Scheiben hinten; Smart-Entry- und Smart-Start-System (nur Fahrertüre); Tempomat; Klimaanlage mit Fernsteuerung; Not-Bremslicht; Berganfahrthilfe (HAC); Pre-crash-System; sieben Airbags; Radio-/CD-Gerät, Toyota Touch, MP3/WMA, 6 Lautsprecher und Bluetooth-System. Preis: Toyota Prius+ Wagon Luna: ab Fr. 44 200.—, inkl. Mwst; Toyota Prius+ Wagon Sol: ab Fr. 46600.—, inkl. Mwst; Toyota Prius+ Wagon Sol Premium: ab Fr. 46600.—, inkl. Mwst.
Der Prius+ Wagon überzeugt mit gefälliger Linie und mit viel Platz.
Technologie von Toyota, wie sie in allen ihren Vollhybrid-Modellen zum Einsatz kommt. Sie kombiniert zwei Motoren, einen Benzin- und einen Elektromotor, in einem Antriebssystem. Die beiden Motoren arbeiten unmerklich zusammen und ermöglichen eine mühelose Leistung bei tiefsten Verbrauchswerten. Zudem ist der Antrieb äusserst kultiviert und leise, vor allem bei der rein elektrischen Fahrweise. Dabei liegt hier das
Der Inneraum mit Panoramadach ist stilvoll und äusserst grosszügig. Raffinierte: Die HSD-Technologie gewinnt auch Energie zurück. Beim Fahren wird Energie generiert, beispielsweise beim Bremsen. Der Vollhybridantrieb speichert die Energie und nutzt sie zum Antrieb des Elektromotors. Mit dem neu abgestimmten Fahrwerk ist der Prius+ Wagon sehr komfortabel und für ein Familienauto ebenso agil. Bereits die Basisausführung Luna ist umfangreich ausgestattet. Mit seinem neu abgestimmten Fahrwerk ist der Prius sehr komfortabel und für ein Familienauto
agil. Bereits die Basisausführung Luna ist umfangreich ausgestattet, u.a. mit Adaptiv-Tempomat und Panoramadach. Erhältlich ist der Prius+ Wagon bei der Autogarage Ch. Wüest GmbH in Amriswil. Infos unter: www.toyota-amriswil.ch. pd/mt ■ Anzeige
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KMU-«poST»: dIe KüNG-ModellBAU AG IN WeINfeldeN
das hobby zum Traumberuf gemacht
Im April 2003 hat Alex Küng vom gleichnamigen Modellbau-Geschäft in Bürglen zum ersten Mal die Tore geöffnet. Inzwischen beschäftigt das prosperierende Unternehmen fünf Angestellte, dislozierte im November 2008 nach Weinfelden und präsentiert auf 760 Quadratmetern ein vielfältiges Modellbausortiment. BerNhArd c. BärTSchI
B
is in das Jahr 2005 betrieb Alex Küng an seinem ersten Firmensitz im Bürglen als Einmannbetrieb ein Verkaufslokal mit rund 40 Quadratmetern Fläche. Ein anderthalbfach grösseres Lokal wurde genutzt, um den Import von Align- und Heli-Professional-Produkten zu gewährleisten. Schon 2007 erhielt der Firmeninhaber personelle Verstärkung. Nur ein Jahr später war es soweit, dass das Geschäft erneut vergrössert werden
musste. Am 7. November konnte dann an der Amriswilerstrasse in Weinfelden das grosszügige Modellbaufachgeschäft mit 760 Quadratmetern Verkaufs- und Lagerfläche eröffnet werden. Von Flugzeugen und Helikoptern über Schiffe und Autos bis zu einem enormem Zubehörsortiment finden Modellbauer schlicht alles, was deren Herzen begehren. Für die stete Zufriedenheit der Kunden sorgen fünf ausgewiesene Fachkräfte. Darüber hinaus können unabhängig von den Ladenöffnungszeiten im Online-Shop an 365 Tagen im Jahr alle im Sortiment enthaltenen Artikel von daheim aus bestellt werden. «Der Modellbau war schon von klein an mein grosses Hobby»,
Im grosszügigen laden finden Modellbauer alles was das herz begehrt.
Im 2008 dislozierte Alex Küng mit seinem Unternehmen an die Amriswilerstrasse in Weinfelden. erinnert sich Alex Küng an seine Anfänge, wobei der Arbeitgeber die ersten geschäftlichen Erfahrungen bereits im zarten Alter von zwölf Jahren machte. Der heutige Firmeninhaber absolvierte in Neukirch zuerst eine Schreinerlehre, bevor er im April 2003 per Zufall seinen Traum realisieren und sein Hobby zum Beruf machen konnte. «Eigentlich wollte ich an diesem Tag nur in die Papeterie gehen, um einen Stift zu kaufen», lacht er. Das Geschäft war aber geschlossen und mit einem Schild versehen, dass die 40 Quadratmeter grosse Ladenfläche zu vermieten ist. Lehrling und Unternehmer Unverzüglich nahm Alex Küng mit dem Vermieter Kontakt auf, gründete eine Einzelfirma, zog
noch im gleichen Monat ein und nahm seine Aktivitäten auf. Innerhalb weniger Stunden war er zeitgleich Schreinerlehrling und Jungunternehmer. Seine anhaltend erfolgreichen Geschäftstätigkeiten begründet er einerseits mit seinem guten Bauchgefühl sowie andererseits dem notwendigen und kalkulierten Mut zum Risiko, etwas Neues anzupacken und auch der positiven Fähigkeit, immer wieder nach möglichen Rückschlägen aufzustehen und weiterzumachen. Im Weiteren legt er auch grossen Wert auf die stetige, persönliche Weiterbildung. So erlernte er beispielsweise im vergangenen Jahr an der Berufsschule in Weinfelden Chinesisch, um mit den entsprechenden Lieferanten in ihrer Sprache verhandeln zu können.
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ab dem 1. Oktober 2012 sind wir online...
Bilder: zVg
Mit zwei Tochterfirmen Nach dem Umzug in Bürglen in ein leicht grösseres Lokal konnte Alex Küng dank florierender Geschäftstätigkeit im Jahr 2007 seinen ersten Mitarbeiter einstellen. Bereits ein Jahr später erfolgte der Schritt, nach Weinfelden umzuziehen, die heutige Lokalität zu erwerben und in Eigenregie umzubauen sowie die Einzelfirma in eine AG umzuwandeln. Heute hat die Küng Modellbau zwei weitere Tochterfirmen, die sich um den Generalimport in der Schweiz und die Produktion in China kümmern. Neben vielen Dienstleistungen gewährt die hauseigene Flugschule eine professionelle Schulung rund um das sichere Erlernen des Modellflugs. bernhard.baertschi@bluewin.ch ■
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OBERSTAMMHEIM, FRAUENFELD UND WEINFELDEN: 1912 BIS 2012 – 100 JAHRE SCHUHHAUS WATTINGER
In den letzten sieben Jahren expandiert Im Jahr 1912 eröffnete der Grossvater Hermann Wattinger in Oberstammheim eine Schuhmacherei. 1963 übernahm Sohn Hermann Wattinger das Geschäft und führte es während 23 Jahren. Heute führen Annelies und Kurt Wattinger das Unternehmen an drei Standorten in dritter Generation. MARCEL TRESCH
I
n einem kleinen Haus an der Hauptstrasse, nur etwas weiter oben als der Standort des heutigen Geschäftes, gründete Grossvater Hermann Wattinger vor 100 Jahren die gleichnamige Schuhmacherei. Im Angebot des damaligen kleinen Ladens standen der Zeit und der ländlichen Örtlichkeit entsprechend Arbeits- und so genannte Heuerschuhe. Der gelernte Schuhmacher sowie seine beiden Gesellen besohlten und flickten die reparaturbedürftigen und gebrauchten Schuhe für die Kunden, wie es damals in der Regel üblich war, mehrmals. «Wer es sich leisten konnte, kaufte sich ein Paar Werktags- und ein Paar Sonntagsschuhe», erzählt Kurt Wattinger, der heute noch aus
Die Schuhmode ist heute sehr vielfältig.
Grossvaters Zeiten ein paar historische Exemplare an Lager hat. Auch die nachfolgende Generation des Gründers in der Person von Hermann Junior fand Gefallen an diesem traditionellen Gewerbe und erlernte in Kreuzlingen den Beruf als Schuhkaufmann. 1961 erfolgte der Neubau am jetztigen Standort und Hauptsitz in Oberstammheim. Zwei Jahre später übernahmen Hermann und Germaine Wattinger den Betrieb, wobei seine beiden Schwestern weiter mitarbeiteten. Mit orthopädischem Schuhmacher Kurt Wattinger erlernte in Winterthur Schuhverkäufer in Richtung Orthopädie. Das Flair für den Einkauf und die Buchhaltung eignete er sich schliesslich in Aarau an. Danach absolvierte er im Welschland einen Sprachaufenthalt und belieferte später ein halbes Jahrzehnt lang als Aussendienstmitarbeiter die Geschäfte mit Sportschuhen und Gummistie-feln. Sowohl praktisches wie modernes Schuhwerk war auch im elterlichen Geschäft erhältlich, wohin es Kurt Wattinger 1983 wieder zurückzog, um sich gemeinsam mit seiner Frau einzuarbeiten. Drei Jahre später erfolgte schliesslich die Übernahme durch die
Vor 100 Jahren wurde in Oberstammheim die Schuhhandlung gegründet.
Bilder Marcel Tresch
dritte Generation Wattinger und 1990 der Umbau des Ladens nach den eigenen Vorstellungen. Im äusserst grosszügigen Ladenlokal bietet das weit herum bekannte Schuhfachgeschäft einmal im Monat einen besonderen Service an. «Dann kommt ein orthopädischer Schuhmacher zu uns, der die Kunden mit Fussleiden und -problemen berät sowie auch normale Schuhreparaturen entgegennimmt», erklärt der Geschäftsinhaber. Im Weiteren hat das Fachgeschäft seit 2005 in die Thurgauer Metropolen expandiert. Zuerst in Weinfelden an der Rathausstrasse und ab 2009 an der Zürcherstrasse in Frauenfeld. ■
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Wir gratulieren dem Schuhhaus Wattinger zu seinem 100 Jährigen Jubiläum, und danken der Fam. Wattinger für Ihre gute und langjährige Zusammenarbeit.
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100 Jahre Schuhhaus Wattinger Wir gratulieren herzlich!
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OberStAmmheim, FrAuenFeld und weinFelden: 1912 biS 2012 – 100 JAhre SchuhhAuS wAttinger
mit drei Filialen stets am Puls der Kunden 1986 haben Annelies und Kurt wattinger das Schuhfachgeschäft in Oberstammheim übernommen und etwas später nach eigenen Vorstellungen umgebaut. 2005 expandierten sie nach weinfelden an die rathausstrasse und im Jahr 2009 eröffneten sie in Frauenfeld beim Schlosspark ihre dritte Filiale. mArcel treSch
O
bwohl Annelies und Kurt Wattinger vor über einem Vierteljahrhundert das Stammhaus in Oberstammheim übernahmen, ergaben sich die grössten Veränderungen für die Schuhfachhandlung erst in den letzten sieben Jahren. Das Unternehmerpaar eröffnete in dieser kurzen Zeitspanne gleich zwei zusätzli-
Auch die die Farbenvielfalt ist heute gross.
che Filialen im Thurgau. Der Laden an der Rathausstrasse in Weinfelden führt in etwa das gleiche Sortiment wie derjenige in Oberstammheim. Die Filiale Frauenfeld beim Schlosspark an der Zürcherstrasse ist hingegen spezialisiert auf moderne, aber sehr bequeme Schuhe. Das Wagnis und das gemeinsame Führen der Ladenlokalitäten mit (vermeintlich) unterschiedlichen Ansprüchen der Stadtund Landkundschaft, hat sich jedoch gelohnt und barg auch Überraschendes in sich. Während früher oft Hemmungen beim Einkauf der sich zu jeder Jahreszeit wechselnden Schuhmode bestanden und sich die Wattingers fragten, ob sich das Modell in Oberstammheim überhaupt verkaufen liesse, wird heute an den Messen gewagter, ungehemmter sowie grosszügiger eingekauft. Zudem kann mit der Ware in den Filialen jongliert werden.
Annelies und Kurt wattinger vor ihrer Filiale beim Schlosspark Frauenfeld. «Ich bin oft erstaunt, dass immer wieder einige Schuhe am einen Ort nicht sofort Absatz finden und dann am anderen sofort weggehen», lacht der Geschäftsinhaber über das sehr unterschiedliche Geschmacksverhalten. Doch so individuell wie die Kunden sind, so lassen sich
Bilder Marcel Tresch
heutzutage bestimmte Stadt- und Landunterschiede kaum mehr schubladisieren. Annelies und Kurt Wattinger sowie ihr Personal freuen sich deshalb immer wieder, auch diesbezüglich Überraschendes dazulernen zu dürfen. Die konsequente Weiterbildung wird im Schuhge-
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Hauptstrasse 12 8477 Oberstammheim Tel. 052 745 11 31 Fax 052 745 27 37 Rathausstrasse 39 8570 Weinfelden Tel. 071 620 23 13 Fax 071 620 23 14 Zürcherstrasse 148 Beim Schlosspark 8500 Frauenfeld Tel. 052 552 28 29 Fax 052 552 29 29
Verkaufstelle: Schuhhaus Wattinger, Hauptstrasse 12 in Oberstammheim Produktion: Vadret-Schneiter AG, Schuhfabrik 3602 Thun
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schäft ohnehin gross geschrieben, denn die Vielfalt nimmt stetig zu. Klare Moderichtungen aus früheren Zeiten sind ohnehin längst passée, haben sich mit meist sehr kurzzeitigen Modetrends abgewechselt und die breit gefächerte Individualität ist pausenlos im Vormarsch. «Die Vielfalt geht fast ungebremst ins Uferlose», bestätigt Kurt Wattinger, der zur Zeit die Geschäfte sowie Schaufenster für die kommende Herbstmode ausrüstet. Damit kommen sie den trendigen Kunden entgegen, die gerne anfangs Saison kommen, um zu finden, was sie suchen. Eine Freude, die sich widerspiegelt Die Zeit der Discounter und Billigläden bringt es mit sich, dass landesweit kleine Schuhgeschäfte schliessen mussten. Annelies und Kurt Wattinger sind seit jeher ihrer Geschäftsphilosphie treu geblieben. Sie setzen auf Marken mit hoher Qualität und einem grossen Tragekomfort. Ihre Kunden sind treu und legen dabei grossen Wert auf ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis. Sowohl die freundliche und fachkundige Beratung sowie der Reparatur- und Schuhmacherservice gehören schon immer zu den selbstverständlichen Dienstleistungen der Wattingers für den Einkauf in Oberstammheim, Frauenfeld und Weinfelden. Um in Sachen Schuhmode immer aktuell und auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein, besuchen die Wattingers regelmässig Messen, informieren sich bei bewährten Lieferanten bei der Bemusterung und fotografieren die interessanten und für sie in Frage kommenden Modelle. Daheim betrachten sie dann in aller Ruhe die Bilderauswahl und entscheiden, welche Schuhe in welcher Menge schliesslich bestellt werden. Während die Auswahl jeweils rund ein Jahr im Voraus getroffen wird, erfolgen die Lieferungen etwa ein halbes Jahr vor Saisonbeginn, was ein entsprechend kapitalintensives Warenlager voraussetzt. Erst kürzlich waren Annelies und Kurt Anzeige
Eine freundliche und fachkundige Beratung gehören in den drei Schuhhäusern Wattinger im Thurgau zum Tagesgeschäft. Wattinger wieder auf Messenbesuch, um sich die Sommerschuhmode 2013 anzuschauen. Eine Arbeit, die dem Geschäftsehepaar äusserst viel Spass bereitet und sich in den Räumlichkeiten und Schaufensterauslagen der drei Schuhgeschäfte angenehm widerspiegeln. ■
Jubiläumsaktionen
Taschen und Rucksäcke gehören zu den…
Bis 15. September 2012 wartet das Schuhhaus Wattinger in Oberstammheim, Frauenfeld und Weinfelden für seine Kundinnen und Kunden mit einer besonderen Überraschung auf und gewährt einen Jubiläumsrabatt von zehn Prozent. Wer möchte, kann anstatt Schuhe auch Gutscheine kaufen und von der Vergünstigung dadurch auch später profitieren.
… Accessoires im Schuhhaus Wattinger.
Auch Gummistiefel sind heute modisch.
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IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG! Liebe Leserinnen und Leser der «Weinfelder POST» Seit 2011 berichtet die «Weinfelder POST» monatlich aus der Region und für die Region. Der starke regionale Bezug ist ein Markenzeichen der «Weinfelder POST». Mit Ihrer Unterstützung wollen wir die «Weinfelder POST» gemeinsam noch besser auf die Bedürfnisse der Leserschaft anpassen. Darum ist jetzt Ihre Meinung gefragt. Wir bitten Sie, sich kurz Zeit zu nehmen und den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen. Als Dankeschön für Ihre wertvolle Unterstützung verlosen wir unter allen eingesandten Fragebögen: • 1. Preis: einen Reisegutschein im Gesamtwert von Fr. 1000.– • 10 x 2 Eintrittsarmbändel für die 12. Museumsnacht Hegnau-Schaffhausen vom 15.9. 2012 • 5 Gwürz-Säckli und • 50 Rabatt-Gutscheine von Stedy Gwürz AG in Weinfelden • 10 x 2 Kinofreikarten für das Liberty Cinema in Weinfelden oder das Schlosskino in Frauenfeld • 5 x 2 Freikarten für das SeaLife in Konstanz • 2 Erwachsenen-Freikarten für das Saurier-Museum in Aathal
Statistische Daten zu Ihrer Person Haushaltgrösse
Geschlecht:
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❏ Männlich ❏ Weiblich
Alter: ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
Bis 19 Jahre 20-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60 Jahre und älter
Erwerbstätigkeit ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 und mehr Personen
Haushaltseinkommen Brutto
Vollzeit Teilzeit Nicht erwerbstätig / in Ausbildung Selbstständig Angestellt
❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
Bis 1›999.2›000.- bis 3›999.4›000.- bis 5›999.6›000.- bis 7›999.8›000.- bis 9›999.10›000.- bis 11›900.12›000.- bis 13›900.14›000.- bis 15›999.16›000.- und mehr
Interessen: Wie stark interessieren Sie sich für die unten aufgeführten Themen? (bitte ankreuzen). Sehr stark interessiert Astrologie Ausbildung, Weiterbildung Autos Beruf, Arbeitswelt, Karriere Börse, Geldanlage, Finanzmärkte Computer, Informatik Das Leben von Prominenten Erziehung Essen und Kochen, Gastronomie Familie, Partnerschaft Ferne Länder, Reisen Gesundheit, Medizin, Ernährung Hifi, TV, Video Jazz Klassische Musik Kleider und Mode Kosmetik, Körperpflege, Schönheit Kunst und Kultur Literatur und Philosophie Lokale und regionale Informationen Nationale und internationale Politik Psychologie Rock- und Popmusik Sport Technik, Wissenschaft, Forschung Techno Tiere und Natur Umweltschutz Unterhaltung, Humor Volksmusik Wirtschaft Wohnen, Einrichten, Möbel Wohnungsmarkt und Immobilien
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Wie häufig machen Sie die unten aufgeführten Freizeitaktivitäten? Täglich / mehrmals pro Woche
1 x pro Woche
Weniger als 1 x pro Woche
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Auf dem Computer / Spielkonsole / Mobiltelefon spielen Ausgehen (Bar / Club) Auswärts essen gehen Basteln / stricken / sticken / nähen Bücher lesen (inkl. elektronische Bücher) DVDs / Videofilme anschauen Ein Musikinstrument spielen Etwas für das Wohlbefinden tun (Wellness) Fernsehen Fotografieren / filmen Hörbücher hören Im Internet surfen / privat etwas auf dem Computer machen In Ausstellungen gehen In den Zirkus gehen In der Natur sein (Ausflüge, Sport usw.) In der Wohnung / Im Haus etwas ausbessern / reparieren In Open-Air-Kinos gehen In Opern / Operetten / Ballett gehen Ins Kino gehen Ins Theater gehen Kartenspiele machen / jassen Klassische Konzerte besuchen Künstlerisch tätig sein (z. B. malen / modellieren) Mit Freunden / Freundinnen zusammen sein Musik ab CD / MP3-Player usw. hören Open-Air Konzerte besuchen Pop- / Rock / Jazzkonzerte besuchen Radio hören Spiele machen: Würfel- / Brettspiele Sport treiben / etwas für die Fitness tun Zeitschriften lesen Zeitungen lesen
Einkaufen - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu? Trifft voll und ganz zu
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Beim Kauf vieler Produkte ist mir die Qualität wichtiger als der Preis. Beim Einkaufen achte ich besonders auf ökologisch vertretbare Produkte. Ich kaufe wenn immer möglich Schweizer Produkte. Ich kaufe häufig Produkte übers Internet. Ich kaufe häufig Produkte über Versandhandel. Vor dem Einkaufen informiere ich mich häufig, wo Aktionen stattfinden. Ich kaufe gerne in einem kleinen Geschäft in meiner Wohnumgebung ein.
Werbung - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu? Trifft voll und ganz zu Werbung finde ich notwendig. Durch Werbung bin ich schon häufiger auf interessante Produkte gestossen. Werbung über Produkte, die neu auf den Markt kommen, finde ich sehr nützlich. Ich kaufe häufig Produkte übers Internet.
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Fragen zum Titel Welche Themen/ Rubriken interessieren Sie besonders in der «Weinfelder POST»?
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❏ «POST» Ratgeber ❏ «POST» Küche ❏ «POST» Politique ❏ «POST» Media ❏ Terz «POST» ❏ Gemeinden ❏ Verbände ❏ Personen ❏ Nachrichten allgemein ❏ Auto ❏ Unterhaltung ❏ Sport ❏ Lifestyle ❏ Gastro-Tipp ❏ Veranstaltungen ❏ News & Trends ❏ Spiel & Spass ❏ Immobilien ❏ Fahrzeuge ❏ Stellenmarkt ❏ Andere, nämlich: ________________________________ ________________________________ ________________________________ ________________________________
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Wie lange lesen Sie durchschnittlich eine Ausgabe der «Weinfelder POST»? ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏
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Wie beurteilen Sie die «Weinfelder POST» bezüglich den unten aufgeführten Merkmalen? Sehr gut
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BISchOFSzEll ErlEBt AlS gAStgEBEr MIt DEM SchwEIzErISchEn BlASKApEllEntrEFFEn EInEn «BöhMISchEn trAuM»
Musikanten spielen in der Stadt auf
Die Stadt Bischofszell lädt zum blasmusikalischen wettberwerb ein.
Mit der Durchführung des 19. Schweizerischen Blaskapellentreffens hat die ISB die Egnacher Musikanten und die Kapelle Seehofer aus Steinach beauftragt. Diese haben in der Stadt Bischofszell für dieses Fest einen idealen Ort. jOSEF MAttlE
A
m Wochenende vom 7. bis 9. September ist Bischofszell der Austragungsort des 19. Wettbewerbes für den friedlichen Wettstreit von über 40 Formationen der Interessengemeinschaft Schweizer Blaskapellen (ISB). Es ist dies der erste Eidgenössische Anlass für Blasmusik, der hier im idyllischen Städtchen durchgeführt wird. An fünf
Standorten in der oberen Altstadt finden vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag über 70 einzelne Konzerte statt. Das Organisationskomitee erwartet bis zu 20000 Besucher. Die Blaskapellen werden sich in der Bitzihalle im musikalischen Wettstreit messen und bewerten lassen. Zum ersten Mal in der Geschichte der ISB werden die Wettbewerbe in drei Stärkeklassen durchgeführt. Die Kapellen treten in der Unterstufe, der Mittelstufe oder der Oberstufe an und präsentieren sich mit je zwei Stücken den Experten. Dieser Wettbewerb ist wie bei den Blasmusikkorps immer eine wichtige Standortbestimmung der musikalischen Qualität. Das Repertoire besteht aus Märschen, Walzern und Polkas, die im böhmisch-mährischen Stil
vorgetragen werden. Fröhliche Musik wird vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag vor allem in den Gassen erklingen. Für diese Freikonzerte der Blaskapellen werden gemütliche Festplätze hergerichtet. Die obere Altstadt stellt eine traumhafte Kulisse dar und die Musik geht in die Herzen der Besucher. Bei den Freikonzerten wird es sicher auch die eine oder andere Kapelle geben, die moderne Stücke aus der Unterhaltungsmusik spielt. Und bei Speis und Trank erleben die Blasmusikfans das Fest besonders gemütlich. Familien immer willkommen Auf dem Festgelände mitten in der Stadt wird nicht nur musiziert; da gibt es auch Erlebnisse für die Grossen und die Kleinen. Auf dem Markt kann man sich viele Wünsche erfüllen. Ganz lässig ist die Kinderspielstrasse mit dem Karussell und die Strassenkünstler beleben den Festbetrieb in den Gassen auf ganz
Auch die Egnacher Musikanten geben beim Blaskapellentreffen 2012 Bilder zVg vom 7. bis 9. September in Bischofszell ein Stelldichein. besondere Weise. Für die Stadt Bischofszell ist es ein grosser Anlass mit entsprechend grosser Herausforderung. Doch das OK und die vielen Helfer freuen sich sehr, die fröhlichen Musikanten sowie viele Gäste in der Stadt begrüssen zu dürfen. Die Stadt Bischofszell übernimmt das Patronat für das Blaskapellentreffen und hilft mit bei der Organisation der Veranstaltung. Es ist
sehr wichtig, dass die Gäste aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland die Zeit in Bischofszell geniessen und nach dem Treffen mit einem guten Gefühl nach Hause reisen können. Das Blaskapellentreffen ist «ein böhmischer Traum» – wer kennt ihn nicht – den volkstümlichen Schlager. ■
Frauen und Männer in trachten gehören auch zum gern gesehenen Bild.
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20 | Ausgabe 9
Stellenmarkt
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er Gebäudetechnikplaner werden will, muss vor allem Freude an Zahlen, Technik und am genauen Arbeiten haben, da sich dieser Beruf mit dem Planen und Berechnen von Anlagen oder Einrichtungen in den Fachrichtungen Sanitär, Heizung sowie Lüftung befasst.Zudem zeichnen sie sich durch Geschick im Umgang mit Bauherren,Architekten und Ingenieuren aus, denen sie zu Beginn
eines Bauprojektes beratend zur Seite stehen. Denn beim Neuoder Umbau von Gebäuden aller Art müssen genaue Abklärungen vorgenommen und die jeweiligen Anlagen projektiert werden. In einem nächsten Arbeitsschritt nehmen sie die Detailbearbeitung in Angriff. Sie führen dabei alle für die Ausführung notwendigen Berechnungen durch und zeichnen die Pläne für die Montage der An-
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lagen. Diese Pläne sind je nach Fachrichtung verschieden. Ein grosser Teil dieser beschriebenen Tätigkeit wird am Computer ausgeführt, da die Pläne mit Computeraided Design (CAD) erstellt und Anlagenteile mit Softwareunterstützung ausgelegt werden. Nach dem Planen geht die Arbeit in der Werkstatt oder auf der Baustelle weiter. Dort fällt den Gebäudetechnikplanern die Aufgabe zu, die Ausführungsdetails mit dem Montagepersonal, dem Architekten oder der Bauherrschaft zu besprechen und den Montageverlauf zu überwachen. Dies schafft weitere Abwechslung, zusätzlich zu den interessanten technischen Seiten des Berufes. Gebäudetechnikplaner Fachrichtung (FR) Sanitär sorgen für Hygiene und Komfort, FR Heizung für behagliche Wärme und FR Lüftung schliesslich für ein angenehmes Klima im Haus. pd/as■
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Immobilienmarkt
September 2012
HAuSeigentümerverein Hev region Weinfelden
100 Jahre im dienste des eigentums der Hev region Weinfelden kann 2013 sein 100-Jahr-Jubiläum feiern. er setzt sich seit der gründung für die förderung und Wahrung des privaten eigentums ein und vertritt die interessen der Haus-, grund- und Stockwerkeigentümer gegenüber staatlichen institutionen. die mitglieder können zudem von zahlreichen dienstleistungen wie kostenlose rechtsauskünfte profitieren, die der verein anbietet.
gegen zunehmende staatliche eingriffe. Werner fleischmann, Präsident der Sektion region Weinfelden, weist in diesem Zusammenhang unter anderem auf das neue Bau- und Planungsgesetz, auf tendezen im Steuerrecht und landschaftsschutz hin.
druck gerät. So werden die grundeigentümer vom fiskus auf verschiedenste Weise und auf allen ebenen zur Kasse gebeten: grundsteuern, eigenmietwert-Besteuerung, Handänderungssteuern, gebühren und Abgaben. der Hev sorgt dafür, dass dies nicht überbordet. er setzt sich ferner bereits seit Jahren mit unterschiedlichem erfolg für eine breitere Streuung des grundeigentums in der Schweiz ein – jüngste Beispiele sind die Bausparinitiativen sowie die noch hängige initiative «Wohnen im Alter» – und wehrt sich
Wohneigentum für junge Familien der Hev setzt sich also primär für eine eigentumsfreundliche Politik ein, die auch jungen familien den erwerb von Wohneigentum ermöglicht. in den eigenen vier Wänden zu wohnen ist ein Ziel, das für junge familien einen hohen Stellenwert hat: freiheit, unabhängigkeit, Platz haben und auch einmal lärmen dürfen – das eigene umfeld so zu gestalten, dass sich die ganze familie wohlfühlt. der Hauseigentümerverband hilft mit, diesen traum Wirklichkeit werden zu lassen.
AloiS ScHWAger
d
er Hev region Weinfelden ist eine Sektion des Hev Schweiz, der heute über 300000 mitglieder zählt. das macht ihn zu einer der grössten organisationen der Schweiz und damit auch zur stärksten organisation in Sachen Haus- und Wohneigentum. diese Stärke setzt der verband auf allen ebenen ein. das ist von Bedeutung, weil das private grundeigentum von verschiedenen Seiten immer wieder unter Anzeige
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Weinfelder Geschäftsstelle mit neuer Leiterin insgesamt zwölf Sektionen unterschiedlicher grösse bilden den Hev thurgau mit gegen 17000 mitgliedern. der Hev Weinfelden mit gegenwärtig rund 2200 mitgliedern zählt dabei zum Spitzenquartett. ein kontinuierliches Wachstum ist wichtig, denn, so fleischmann, «je grösser der organisationsgrad, umso stärker ist auch der politische einfluss». Anlaufstelle für sämtliche fragen von mitgliedern ist die geschäftsstelle. Sie wurde dieser tage mit Angela lattenberg neu besetzt. gefragt ist vor allem die rechtsberatung, welche die Sektion ihren mitgliedern anbietet (die ersten 15 minuten sind gratis). viele fragen betreffen gemäss fleischmann das Stockwerkeigentum, denn in diesem Bereich sei gesetzlich relativ wenig geregelt. darum bedürfe es innerhalb einer Stockwerkeigentümergemeinschaft einer guten Kommunikation zwischen den einzelnen eigentümern, aber auch zwischen eigentümern und verwaltung. er habe die erfahrung gemacht, dass viele Stockwerkeigentümer ihr Stockwerkeigentümerreglement, in dem das meiste geregelt ist, nicht kennen. Eine Mitgliedschaft zahlt sich aus die mitglieder profitieren neben der politischen Arbeit des Hev von einem breiten
Werner fleischmann, Präsident des Hev region Weinfelden. dienstleistungsangebot des Hev Schweiz, des Hev thurgau und der einzelnen Sektionen. der vorstand des Hev Weinfelden stellt für seine mitglieder jährlich ein attraktives Programm zusammen, von dem diese zusätzlich profitieren können. dieses Jahr wurden bereits eine Besichtigung der meyerhans mühlen Ag und ein gewürzmischkurs bei Stedy Ag angeboten. Am 30. oder 31. August sind die reisefreudigen mitglieder zu einem Herbstausflug an die donauquellen eingeladen. und am 5. november, rechtzeitig auf Weihnachten, steht ein «Praline-Kurs» auf dem Programm. im mitgliederbeitrag von 40 franken eingeschlossen ist das Abonnement der fachzeitung «der Schweizerische Hauseigentümer», welche alle 14 tage über die aktuellsten themen aus den Bereichen recht, immobilienmarkt, Steuer- und finanzplanung, Bauen und renovieren, energiesparen, einbruchschutz und vieles mehr informiert, ferner das viermal pro Jahr erscheinende magazin des Hev thurgau «thurgauer Hauseigentümer». Wer sich noch dieses Jahr entschliesst mitglied des HevW zu werden, zahlt für 2012 keinen Beitrag und kann im kommenden Jahr vom reichhaltigen Jubiläumsangebot (siehe Box) profitieren. Kontinuierliche Arbeit zahlt sich aus Spektakuläre erfolge kann der Hev thurgau mit seinen Sektionen wenige aufweisen. dass sich eine kontinuierliche Arbeit aber mit der Zeit auszahlt, sieht man gemäss fleischmann unter anderem an der zusammen mit der Steuerverwaltung erarbeiteten neuen Praxis zur festlegung des eigenmietwerts. ■
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22. März: Jubiläums-gv mit nachtessen und unterhaltungsprogramm im thurgauerhof (A-cappella-gruppe rolls voice, eine Schülerband und die gymnastikgruppe Weinfelden), durch den Abend führt reto Scherrer. 3.–13. April; 9.–19. Mai: Jubiläumsreisen in den Südwesten der uSA. September: Zweitägige Jubiläums-Zugsreise – mit der mthB ins emmental (in Zusammenarbeit mit dem verein mittelthurgaubahn). Weitere mögliche Aktivitäten: - Spezielle Kurse für Hauseigentümer - marktplatzaktion für familien - Anlass speziell für junge familien.
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Immobilienmarkt
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Herbert WAlter verkAufte Sein einfAmlienHAuS und WAr froH um unterStützung
nach Hausverkauf wieder ein traumhaus
erfolgreicher geschäftsmann, passionierter und vielseitiger Hobbykünstler, glücklicher Hausbesitzer und nach der Pensionierung nochmals ein traumhaus für den dritten lebensabschnitt realisiert: Herbert Walter ist noch voller tatendrang und war froh, dass er beim Hausverkauf professionell unterstützt wurde.
i
m zusammenhang mit dem rückzug aus der operativen leitung seines eigenen unternehmens haben sich Herbert Walter und seine frau ele dafür begeistert, noch einmal ein Haus zu bauen. nun galt es auch, das grosse einfamilienhaus in balterswil zu verkaufen: «ich war froh um die professionelle begleitung und Abwicklung. das war wichtig, weil ich selber emotional mit meinem Heim verbunden war.» Sehr sachorientiert und mit profunden marktkenntnissen hat denn auch francine gaggioli von der fleischmann immobilien Ag das Haus innerhalb von nur drei monaten verkauft. Transparent im Internet Herbert Walter hat die fleischmann immobilien Ag vorgängig im internet unter die lupe genommen und mit anderen Anbietern verglichen: «die Homepage ist übersichtlich und informativ. ich finde es vor
allem gut, dass auch die zu erwartenden kosten bei einem Hausverkauf transparent aufgeführt werden.» für den erfolgreichen Hausverkauf war es letztlich aber auch wichtig, dass sich Walter mit der zuständigen liegenschafts-expertin gut verstand und unkompliziert zusammenarbeiten konnte: «ich vertraute, dass es richtig gemacht wird.» Realistischer Marktwert Walter war insbesondere zufrieden, dass der marktwert realistisch eingeschätzt wurde und die liegenschaft letztlich zu einem guten Preis veräussert werden konnte. er erlebte dabei die betreuung von francine gaggioli als grosse entlastung, erstellte sie doch informative verkaufsunterlagen, organisierte alle besichtigungen und erledigte die nötigen formalitäten mit allen Amtsstellen und Partnern bis hin zur vertragsunterzeichnung.
Herbert Walter dankt vor seinem früheren Haus francine gaggioli für die rasche verkaufsabwicklung. Nachfrage steigt nachhaltig zwar wohnt nun Herbert Walter nicht mehr in balterswil. indes ist er überzeugt: «ich hätte mir für meine kinder nichts Schöneres vorstellen können und genoss auch den vorteil, dass mein unternehmen am gleichen ort war.» gaggioli ergänzt, dass der
Hinterthurgau gerade für zürcher immer attraktiver werde, weil die Autobahnanbindung ein wichtiger Standortfaktor sei: «die nachfrage aus dem raum zürich steigt nachhaltig, denn in rund 45 minuten ist man in der Stadt zürich.» ■
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Social Media beschreibt digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich online untereinander auszutauschen und mediale inhalte einzeln oder in gemeinschaft zu gestalten (User generated Content). die Nutzer nehmen durch kommentare, Bewertungen und empfehlungen aktiv auf die inhalte Bezug und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf. ROgeR kLeiN
D
as gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen der Inhalte – unterstützt von interaktiven Anwendungen – betont auch der Begriff Web 2.0. Der grösste Unterschied zu den traditionellen Massenmedien liegt darin, dass Social Media auf Interaktion zwischen den Nutzern beruht. Social Media funktioniert anders als Fernsehen oder Zeitung, nicht nach dem Sender-EmpfängerModell. Vielmehr sind die Nutzer Bestandteil des Mediums. Erfolgreiche Beispiele für Social Media sind die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter. Nutzungsmöglichkeiten von Social Media Social Media lässt sich auf vielfältige Art für Unternehmenszwecke nutzen. Besondere Bedeutung hat hierbei das Social Media-Marketing, eine Unterkategorie des Onlinemarketings, bei der durch die Beteiligung in diversen Social MediaDiensten Ziele der Marketingkommunikation erreicht werden sollen. Gut hierfür eignet sich das Soziale Netzwerk Facebook, das für diesen Zweck Fanpages für Unternehmen anbietet. Durch das Social Media-Marketing generieren Sie Aufmerk-
Basis: 622 internetnutzer, die in mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet sind und Netzwerke aktiv nutzen. die Angaben in Prozent. ______________________________________________________________________________ gefragt war: «Wie oft und wie lange sind Sie in den einzelnen Netzwerken? gemeint ist damit nur die Zeit, in der Sie dort aktiv sind (z.B. Nachrichten lesen und schreiben) – nicht die Zeit, die Sie insgesamt eingeloggt Quelle: Bitkom 2011; Zweite erweiterte Studie 12/2011 sind.» samkeit für eine Marke oder ein Produkt und vermitteln auf direktem Weg Ihre Unternehmensinhalte. Oft geschieht dies unter der Einbindung Ihrer Kunden. Unter Social Media-Monitoring versteht man das Beobachten von Sozialen Netzwerken wie Blogs, Foren, Communities oder Microblogging-Diensten, um einen schnellen Überblick über Feedback und Themen im Social Web zu bekommen. Dies kann Ihnen dazu dienen, un-
mittelbare Meinungen, Kritik und Anregungen zu Produkten oder Dienstleitungen zu erhalten. Beispiele für Social Media Die grössten Social Media-Sites sind mit ziemlicher Sicherheit Facebook, Twitter und Google+. Doch abseits dieser Seiten existieren noch weitere Social Media-Angebote, die sich zumeist auf bestimmte Features konzentrieren. So gibt es beispielsweise:
• • • • •
Video-Portale (YouTube) Foto-Sharing-Dienste (Flickr) Bookmarks-Dienste (Digg) Blogs (Blogger) Location-basierte Netzwerke (Foursquare) • Dienste zum Teilen von Präsentationen (Slideshare). Für nahezu jede Nische gibt es einen Social Media-Dienst, bei dem User (Ihre Kunden) aktiv die Inhalte bestimmen.
Wir informieren Sie, welche Social Media-Portale für Sie wichtig sind, und wie Sie ihre kunden erreichen. Wir binden ihren Webauftritt in die Social MediaPortale ein und vergrössern damit ihre Reichweite und Bekanntheit. Wir übernehmen auf Wunsch ihren News-Service, damit Sie sich voll und ganz auf ihre eigene Arbeit konzentrieren können. Sie brauchen sich bei einem Social-News-Abonnement gar nicht um die technischen und inhaltlichen Belange kümmern. Sie profitieren vielmehr mit einem relativ geringen Aufwand von der Schlagkraft der Social Media. gerne zeigen wir ihnen anhand von erhebungen den erfolg dieses Marketing-Tools. Klein Consulting Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
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Ausgabe 9 | 25
«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?
Auch auf die Ehrlichkeit aller angewiesen
Veranstalter, die Bands verpflichten, haften punkto Steuern mit den musikern solidarisch.
Bilder Marcel Tresch
Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizisten, Sanitätern, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Steuern und Abgaben bestellt ist. mARcEL TREScH
S
ie nennen sich zum Beispiel «Jeanie Girls» und stammen aus der Region, «Raketen» und sind national die beliebten Stars, oder auch «Nickalpen Quintett» und sind schlicht die Abräumer an einer Sommernachts-Veranstaltung, die der Sportclub Musterkind an einem Wochenende auftreten lässt (Anm. d. Red: frei erfundene Namen). Am Beispiel
der regionalen, nationalen oder auch internationalen Unterhaltungsindustrie, die jahraus und jahrein beinahe unzählige Auftritte an den Events der Vereine, Kommunen und auch offiziellen Management-Unternehmungen absolvieren, stellt sich für Otto Normalbürger unter vielen anderen Fragen ebenso diejenige, wer denn überhaupt die Steuern berappen muss. Während nämlich die Ottos der Eidgenossen-
schaft ihre sauer verdiente – und in aller Regel versteuerte – Kohle für das abendliche Vergnügen ausgeben, sahnen die da oben, die auf den berühmten Brettern der Welt stehen und ihr Bestes geben – ebenfalls in aller Regel – erst einmal tüchtig ab. Dabei ist von kleinen vier- bis doch höheren fünfstelligen Zahlen die Rede. Natürlich die Sonderguthaben wie beispielsweise Verpflegung, Übernachtung so-
wie weitere Häppchen exklusive. Wer aber sorgt dafür, dass die da oben von Vater Staat ebenso zur Kasse gebeten werden, wie die da unten, die steuerschuldenfrei auf der Fläche ihre Beine zum Tänzchen schwingen? Alles hat seine Ordnung, lässt die kantonale Steuerverwaltung in Frauenfeld bei dieser gestellten Frage verlauten, denn die hat schliesslich die Aufsichtspflicht darüber, dass jeder einzelne Steuerfranken von den bürgerlichen Vergnügungen auch korrekt in die Staatskasse fliesst. «Dabei werden aber die Gemeinden aktiv, in denen der Anlass stattfindet», erklärt Jakob Rütsche, Amtsleiter der Thurgauer Steuerverwaltung. Damit ist der ersten Kontrolle, dass der Obolus auch erhoben wird, Genüge geleistet. Aber! Sollte es aus Gründen einer unbeabsichtigten Nachlässigkeit zu Unstimmigkeiten kommen, ist selbstverständlich eine zweite Sicherheitsschranke eingebaut. Solidarische Haftung Die zum Steuerabzug verpflichteten Personen haften gemäss Gesetz für den ordnungsgemässen Bezug und die Ablieferung der Steuerbeträge. Aber – und das zum Zweiten! Der mit der Organisation der Darbietung in der Schweiz beauftragte Veranstalter ist für die Steuer solidarisch haftbar. Das heisst konkret, dass in unserem Fall der Sportclub Musterkind zur Kasse gebeten werden könnte. Schlimmstenfalls träfe es auch eine mit der Veranstaltung beauftragte Ein-
zelperson. Aber höchstens dann, wenn die Nase von Organisator Hans Exemplemann den Kollegen etwas zu krumm wäre und diese ihm eins auswischen. Ehrlich währt am längsten Während es die ausländischen Künstler gleich vor Beginn ihres Auftrittes einfacher haben und die ganze Administration bezüglich Quellensteuer auf den Veranstalter abwälzen können, gestaltet es sich zum Beispiel für die regionalen «Bühnenhelden» nicht ganz so einfach. Hier beruht das Ganze zum einen auf der Ehrlichkeit der Künstler und zum anderen auf kontrollierende Finger der Steuerverantwortlichen der Gemeinde. Um die Fiskalabgaben für das meist erkleckliche Nebeneinkommen zu erhalten, muss damit die Kommune ihre Kontrolltätigkeit ausüben und ist dabei auch auf die Angaben der Künstler angewiesen, denn nicht immer spielen diese auf, wo sie wohnen. Ob das Thema Ehrlichkeit immer regelkonform gehandhabt wird, kann dabei nur gehofft werden. Für eine Gemeinde wird die pflichtbewusste Kontrolltätigkeit nur dann schwierig, wenn – um bei einem fiktiven Beispiel mit den «Jeanie Girls» aus der Region zu bleiben – kein HomepageAuftritt vorhanden ist, um sich bei den Fans für die Auftritte anzukündigen. Es sei denn, dass der Steuerbeamte jedes Wochenende den «Stars» hinterherrennt, um an den zu Recht geforderten Steuerfranken zu kommen. ■
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«Nicht‘s ist so, wie es scheint»
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Der Vorteil beim Aufstellen mit Figuren ist: Schnell und einfach werden die Dynamiken hinter den Themen (Geschäft, Familie, Gesundheit, u.s.w.) sichtbar gemacht, und dies in einer Einzelsitzung. Die Ergebnisse sind beeindruckend. Um die Wirkung einer SystemAufstellung selber zu erleben, vereinbaren Sie am besten gleich jetzt einen Termin: Tel. 052 721 62 21 Corinne Schmitt www.lebensbalance.ch Rosenbergstr. 7, 8500 Frauenfeld
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September 2012
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«Magic Mike» Ladies-Night und Vorpremiere am Dienstag, 21.8. im Liberty Cinema. Apéro und gratis Cüpli ab 19.30 Uhr, Filmstart um 20 Uhr. – Mit dramatischen Momenten durchsetzte Komödie über den Star eines Stripclubs in Florida, der durch sein junges Protégé die Verfallszeit seines Fun-zentrierten Lebens zu erkennen beginnt. Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
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Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 15.7. – 15.8.2012 1. Ted 2. Ice Age (3D) 3. Ice Age (2D) 4. The Dark Knight Rises 5. Merida (3D) 6. Merida (2D) 7. Der Lorax (2D) 8. Der Lorax (3D) 9. Safe 10. Prometheus.
Neu im Kino
21.8. Vorpremiere Magic Mike 22.8. Vorpremiere Missen Massaker 23.8. Total Recall 28.8. CH-Premiere Nachtlärm 29.8. Vorpremiere Expendables 2 30.8. Step Up 4 (3D) 30.8. Zambezia 6.9. Wie beim ersten Mal 6.9. Paranorman (3D) 13.9. The Bourne Legacy 20.09. Resident Evil: Retribution (3D) 20.09. Der kleine Rabe Socke.
Mike träumt von einer Karriere als Möbeldesigner, doch seine Realität sind seine Jobs als Dachdecker und Stripper, die seinen Traum einmal finanzieren sollen. Im Stripclub seines Chefs Dallas ist Mike der unumstrittene Star, der sich seit Jahren von der Suchtwelle aus schnellem Geld, unkompliziertem Sex und weiblicher Bewunderung mitreissen lässt. Bis er den jungen Adam kennenlernt, der als Stripper und Partyboy in seine Fussstapfen tritt und mit seiner Schwester Brooke eine Frau in Mikes Welt bringt, die Veränderung erzwingt.
«Magic Mike» platziert sich nach «Haywire» und vor «The Bitter Pill» als kommerzielles Mittelstück von Steven Soderberghs inoffizieller Tatum-Trilogie. Channing Tatum, der mit seiner Vergangenheit als Gelegenheitsstripper den Film inspirierte, und Matthew McConaughey beweisen sich mit Witz, Charme und körperlicher Präsenz als echte Moviestars in einem mit Showeinlagen und Figureninteraktion lange Zeit sehr animierenden Gute-Laune-Film, der die Problematisierung im letzten Drittel eigentlich nicht nötig hätte. ■
Gratis in Weinfelden oder Frauenfeld ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Weinfelder POST» verlost jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das das Liberty Cinema in Weinfelden oder das Schlosskino Frauenfeld. Klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
«Nachtlärm» von Christoph Schaub Ostschweizer Premiere in Anwesenheit des Regisseurs am Dienstag, 28.08.2012 im Liberty Cinema: Apéro ab 19.30 Uhr; Filmstart um 20.15 Uhr.
D
as Leben könnte fabelhaft sein für Livia und Marco: Gut aussehend, jung und Eltern von Tim. Der ist neun Monate und raubt ihnen mit seinem schrillen Gebrüll jede Nacht den letzten Nerv. Und das, obwohl er doch eigentlich die krisengeschüttelte Beziehung seiner Eltern kitten sollte. Statt Schlaf
und Sex heisst es nun Nacht für Nacht: Raus aus den Betten, rein in die Jeans und den rappeligen Golf, dessen Motorengeräusche das Einzige sind, was Tim zur Ruhe bringt. Eines Nachts passiert das Unfassbare: Ein kleinkrimineller Charmeur und sein Date klauen Auto – und Kind.
Was Tim weiter friedlich schlummern lässt, versetzt seine Eltern in Angst und Schrecken – und wird zu einer irren Jagd durch die Nacht, in der geschrien, geschwiegen, gerast, gebremst und gewendet wird. Vielleicht bringt der neue Tag ja tatsächlich auch eine Wende für Livia, Marco und Tim? Blickpunkt: Film ■
September 2012
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Ausgabe 9 | 27
terz «poSt»
Aktiver einsatz für Konsumentenschutz
Für Neuroth ein glänzendes Zeugnis mit dem terzLabel
Nach verdeckten tests durch terzexperten verleiht die terzStiftung der Neuroth hörcenter Ag in der Schweiz das terzLabel. es bescheinigt ihren mitarbeitenden und Angeboten, dass erfahrene Kunden sie empfehlen. Die Neuroth Hörcenter AG wollte ihre Hörcenter in der Die terzExperten, die in 46 Schweiz im Sinne eines Mystery Schweizer Neuroth-Hörcentern Shoppings überprüfen lassen. verdeckte Tests auf Benutzer- Getestet wurde nach einem in freundlichkeit durchgeführt ha- Österreich bereits erprobten ben (davon 13 Center doppelt), Kriterienkatalog (das Neurothwaren alle über 50 Jahre alt und Stammhaus ist in Österreich). deckten das gesamte Spektrum Den Katalog hat die terzStiftung von leichtester bis schwerster in einen eigenständigen FrageHörbeeinträchtigung ab. Sie bogen umgesetzt. Jeder Test repräsentierten also genau die wurde von einem anderen ExZielgruppe des Unternehmens. perten durchgeführt. Die terzExperten sind Konsu- Ziel dieses Auftrags war es, Optimentinnen und Konsumenten, mierungspotenziale in Angebot die ihr Erfahrungswissen aus und Auftritt von Neuroth zu erKundensicht aktiv einbringen. mitteln. Gleichzeitig wollte das Mit ihrer Hilfe zeichnet die ge- Unternehmen das terzLabel ermeinnützige terzStiftung seit werben, um seine Zielgruppen2011 Produkte, Dienstleistungen affinität zu untermauern. oder Beispiele für Infrastruktur Die Neuroth-Hörcenter erreiaus, die besonders benutzer- und chen als Gesamtnote auf einer generationenfreundlich sind. Skala von 1 bis 10 in allen TestUnternehmen können diese Tests feldern einen Wert um 9. Ab in Auftrag geben; sie werden von einer Gesamtbewertung Note 7 mindestens 20 terzExperten nach wird das terzLabel «empfohlen genau vorgegebenen Prüfungs- durch erfahrene Kunden» verkriterien umgesetzt. geben, das bei Produkten und Infrastruktur drei Jahre und bei Dienstleistungen zwei Jahre gültig ist. Neuroth hat damit die Anforderungen der terzStiftung übergründlich geschult für ihren einsatz wurden die terzex- erfüllt. perten, die in verdeckten tests 46 Schweizer Neuroth- Auch der ermithörcenter auf Benutzerfreundlichkeit überprüft haben. telte GesamteinJürgeN KupFerSchmid
es gibt in der Schweiz zahlreiche organisationen, die sich für den Konsumentenschutz einsetzen. Sie lassen produkte und dienstleistungen von experten testen. das ist ein notwendiger und sinnvoller Ansatz. unsere 300 terzexperten (vormals terzScouts) testen ergänzend mithilfe ihres erfahrungswissens, das eine grosse Bandbreite von produkten und dienstleistungen umfasst, ob diese benutzerfreundlich und generationengerecht sind. die terzexperten sind reife Konsumentinnen und Konsumenten, deren geschulte Fertigkeiten sie der terzStiftung bei einsätzen zur Verfügung stellen. dadurch können wir sowohl andere Konsumenten wie die Wirtschaft mit wichtigen informationen versehen und vor Fehlentscheidungen schützen. Für weitere informationen stehe ich ihnen gerne persönlich zur Verfügung unter tel. 0800 123 333 oder per e-mail: hyperlink «mailto:rene.kuenzli@terzstiftung.ch» rene.kuenzli@ terzstiftung.ch Ihr René Künzli Präsident der terzStiftung
druck von Neuroth liegt bei neun. Damit hat der Test durch die terzExperten insgesamt ein glänzendes Ergebnis für die Neuroth Hörcenter AG gebracht. «Die terzExperten repräsentieren genau unsere Zielgruppe und sind daher für uns ein wichtiger Gradmesser», freut sich Jürgen Leisten, CEO der Neuroth Hörcenter AG, über den Erfolg. Auf folgenden Feldern wurde die Neuroth Hörcenter AG getestet: • erste Kontaktaufnahme • erster Eindruck vom Hörcenter • Empfang, Begrüssung • Abklärungsphase (Bedürfnisanalyse und Hörtest) • Beratungsgespräch • Verabschiedung • Anpassungstermin • Neuroth-Werbung • abschliessender Eindruck. Neben Neuroth haben folgende Unternehmen, Organisationen und Hochschulen schon auf das Erfahrungswissen von terzExperten zurückgegriffen: Swisscom, Migros, PostFinance, homegate.ch, Dyson, Zur Rose, VitaTertia, Annahof Aegeri, mymigel.ch/mymedi.ch, Universität St. Gallen, Hochschule Luzern, Hochschule für angewandte Wissenschaften Bern, TCS, Fussverkehr Schweiz und pro audito schweiz. juergen. kupferschmid@terzstiftung.ch. ■
Steter dialog mit erfahrenen Kunden in Sachen Konsumentenschutz setzt die terzStiftung auf den dialog mit erfahrenen Kunden und bezieht sie deshalb aktiv ein. im interview mit dem terzmagazin erklärt Jean-marc Vögele, chef des eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK), für wie wichtig er es hält, dass erfahrungswissen in die Beurteilung von produkten und dienstleistungen einbezogen wird: «der einbezug des erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung. es ist wichtig, deren Anliegen sowohl im produkteund dienstleistungsdesign als auch bei der erarbeitung von gesetzen und Normen zu berücksichtigen. dies wird auf nationaler und internationaler ebene zunehmend erkannt. es wäre aus unserer Sicht zudem wünschenswert, wenn die reiferen generationen ihre Anliegen bei der entwicklung von produkten und dienstleistungen aktiv einbringen würden.» Weitere informationen unter hyperlink «http://www. terzstiftung.ch» www.terzstiftung.ch (terzExperten).
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September 2012
Veranstaltungen Jahrhundert. Dorfrundgang mit Vreni Brenner.
Musik/Konzerte Samstag, 25.8.2012, 21 Uhr Kulturklub FreakyP Hauptwil The Slackliners.
Donnerstag, 6.9.2012, 20 Uhr Pfarreizentrum St. Johannes Weinfelden. «Taufe: Ja - und jetzt?» Referat von Gaby Zimmermann, Theologin und Gemeindeleiterin Romanshorn.
Sonntag, 26.8.2012, 14.30 Uhr Alters- u. Pflegeheim Schloss Berg Geburtstagskonzert der Musikgesellschaft Berg für alle 80-jährigen und älteren. Sonntag, 26.8.2012, 19.30 Uhr Katholische Kirche Amriswil Internationaler Orgelsommer Freitag, 31.8.2012, 19.30 Uhr Restaurant Frohsinn Weinfelden Friedheimer Spatzen. Die Thurgauer Rockband mit Musikern und Musikerinnen mit einer Behinderung. Samstag, 1.9.2012, 14 Uhr Marktplatz Weinfelden Da isch Musig. Mit Swiss Powerbrass, Swing Kids mit Dai Kimoto, Handharmonika Club Berg und Gino Boys. Mittwoch, 5.9.2012, 18.30 Uhr Helios Klinik Zihlschlacht Blech – Bischofszeller Lehrerchor.
«Hereinspaziert», ein Stück Migration von Peter Höner. Regie Jean Grädel, Freitag, 21. September, 20.15 Uhr im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden. – Das Zentrum der Bühne ist eine Küche, ein Rüsttisch und ein Herd mit Backofen. In der Küche treffen sich fünf bis sieben Ausländerinnen und Ausländer, die seit Jahren in der Schweiz leben, einige sind eingebürgert, andere nicht. Sie treffen sich, um miteinander zu kochen. Sie kochen für Gäste, die sie zum Essen eingeladen haben. Sie rüsten Gemüse, bereiten die Gerichte vor, arbeiten, trinken und erzählen.Warum sie in der Schweiz leben, wie lange schon und was für Pläne sie haben, was sie an der Schweiz schätzen, was sie kritisieren. In das Leben in der Küche mischen sich Szenen, die einerseits von denjenigen berichten, die noch nicht zur «Insel der Seeligen» gehören, von Asylbewerbern – und den Beamten, die diese in Empfang nehmen und ihre Anträge beurteilen –, und andrerseits von Ängsten und Vorurteilen der «Familie Schweizer». Weitere Termine: Samstag, 22.9., 20.15 und 23.9., 17 Uhr.
Freitag, 7.9.2012, 21 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil Pflegeleicht. Hip Hop.
kern aus der ganzen Ostschweiz.
Samstag, 8.9.2012, 20.30 Uhr Restaurant Frohsinn Weinfelden Notty's Jug Serenaders.
Theater/Tanz
Sonntag, 16.9.2012, 17 Uhr Pädagogische Maturitätsschule (PMS) Kreuzlingen Akkordeontage: Jugendorchester Oberthurgau und Meduoteran. Jugendorchester Oberthurgau. Sonntag, 16.9.2012, 17.15 Uhr Katholische Kirche Weinfelden Abendmusikzyklus. Orgelkonzert mit Eun-Hye Lee. Samstag, 22.9.2012, 20.15 Uhr Oberstufenschulhaus Sandbänkli Bischofszell. Blech – Bischofszeller Lehrerchor. Sonntag, 23.9.2012, 12 Uhr Museum für Archäologie , Naturmuseum Thurgau Frauenfeld Museumskonzert. Gruppen und Ensembles der Jugendmusikschule Frauenfeld konzertieren zwischen Fuchs und Goldbecher. Sonntag, 23.9.2012, 17 Uhr Rathaus Weinfelden 45 Jahre Dirigent Rolf Bolli. Jubiläumskonzert mit Musi-
Freitag, 22.9.2012 20.30 Uhr Restaurant Frohsinn Weinfelden Zmizt im Läbä. Musik-Kabarett von und mit Flurin Caviezel.
Donnerstag 23.8.20, 20.30 Uhr Schloss Hagenwil Amriswil Schlossfestspiele Hagenwil: Der eingebildete Kranke. Komödie mit Walter Andreas Müller, Regie: Florian Rexer. Weitere Termine: 24.- 26.8., 30.8.-1.9., jeweils 20.30 Uhr.
Samstag, 22.9.2012, 20 Uhr Pentorama Amriswil Divertimento: Gate 10. Mit Jonny Fischer und Manu Burkart alias DivertiMento.
Sonntag, 26.8.2012, 14 Uhr Schloss Hagenwil Amriswil Schlossfestspiele Hagenwil: Rumpelstilzchen. Märchen der Brüder Grimm für Kinder ab sechs Jahren.
Samstag, 25.8.2012, 16 Uhr Rathausplatz Weinfelden Höfe und Gärten im Dorfkern. Dorfrundgang mit Franz Isenring.
Freitag, 7.9.2012, 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Reto Zeller. Musik, gepaart mit Lyrik.
Mittwoch 29.8.2012, 19.30 Uhr Haus zum Komitee Weinfelden Sommeratelier 2012: Kunstgespräch mit Brigitte Näpflin Dahinden. Äskulaps Lager, eine ART-Apotheke Hans Thomann.
Samstag, 8.9.2012, 20.30 Uhr Komtureibeiz Tobel Ethica. «verlorensein... ist dies das Ziel?» Musiktheater. Donnerstag, 13.9.2012, 20 Uhr Hotel Thurgauerhof Weinfelden Der Richling Code. Kabarettistisches von Mathias Richling: schnell, parodistisch und geistreich.
Literatur/Vorträge
Freitag, 31.8.2012, 20.15 Uhr Bistro zu Tisch Bischofszell Hans Peter Niederhäuser liest aus seinen Büchern. Samstag, 1.9.2012, 16 Uhr Rathausplatz Weinfelden Auf Frauenspuren im 18.
Mittwoch, 12.9.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Leicht und doch sicher: Bionik im Automobilbau. Vortrag von Dominik Mahnik. Mittwoch, 19.9.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Der Umwelt zuliebe: Bionik im Hochbau. Vortrag von Prof. Jan Knippers. Mittwoch, 26.9.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Zum Beispiel pflegeleicht und feuerabweisend: Neue Oberflächen bei Textilien und Flugzeugen». Vortrag von Prof. Antonia B. Kesel.
Kunst/Museum Bis 9.9.2012 Haus zum Komitee Weinfelden Sommeratelier 2012: Äskulaps Lager, eine ART-Apotheke von Hans Thomann. Bis 27.09.2012 Lungenliga Thurgau Weinfelden ZwischenTräume. Eine Ausstellung der besonderen Art. Freitag, 1.9.2012, 17 Uhr Restaurant Frohsinn Weinfelden Helen Lang-Kobelt – Holzschnitte. Vernissage.
Diverses Freitag, 24.8.2012, 20 Uhr Bischofszell Tanklager bei der alten Thurbrücke Fledermausexkursion. Naturund Vogelschutzverein. Sonntag, 2.9.2012, 14 Uhr Bohlenständerhaus Schrofen Amriswil. Museumsnacht der Lichter. Sonntag, 2.9.2012, 14 Uhr Alte Säge Neukirch a. d. Thur Besichtigung: Historische Säge sowie die Gabelmacherwerkstatt.
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Ausgabe 9 | 29
RATGEBER: VERSICHERUNGEN UND VORSORGE
Warum ein Versicherungs-Broker?
Auf dem Schweizer Markt gibt es unzählige Versicherungsgesellschaften und noch mehr Aussendienstmitarbeiter, die ihre Produkte an den Mann (und die Frau) bringen wollen. Wir haben bei der Inasbro GmbH nachgefragt, was denn der Unterschied zu einem Versicherungs-Broker ausmacht. Herr Ettlin, was macht ein Versicherungsbroker genau? Der Broker ist eine Art Treuhänder im Versicherungsbereich. Dieser vertritt die Interessen des Versicherungsnehmers und nicht die der Gesellschaften. Er ist also nicht in erster Linie ein Versicherungsverkäufer, sondern stellt seinen Mandanten eine optimale Versicherungslösung zusammen. Dabei stehen ihm sämtliche Versicherungsangebote auf dem Markt zur Verfügung. Der Broker kann also die jeweiligen Versicherungen unabhängig von einem Versicherer entsprechend dem Kundenbedarf zusammenstellen. Der Kunde profitiert dadurch von günstigeren Angeboten, da im
Unsere Kunden An dieser Stelle präsentieren wir in Zukunft jeweils einen unserer zufriedenen Kunden, welcher unsere Dienstleistung gerne weiterempfehlen kann. Ruoss Classics
Ein Broker ist nicht in erster Linie ein Versicherungsverkäufer. Er stellt seinen Mandanten, beispielsweise Bilder zVg einem Handwerker, aus dem grossen Angebot eine optimale Versicherungslösung zusammen. Markt zum Teil erhebliche Prämienunterschiede existieren.
Was bringt mir der Einsatz eines Brokers? Die Vorteile liegen in der Unabhängigkeit von Versicherungsgesellschaften sowie in profunden Markt- und Produktkenntnissen in Versicherungsfragen. Dies führt zu optimalen Beratungsergebnissen ohne Unter- oder Überversicherungen. Zudem kann ein Unternehmen dank der Auslagerung des Versicherungsgeschäfts die eigenen Ressourcen gezielter für das Kerngeschäft einsetzen.
Was kostet mich ein Broker? Ein Broker wird durch eine jährliche Courtage von den Versicherungs-Gesellschaften direkt entschädigt. Diese ist bereits in allen Prämien eingerechnet und verursacht aus diesem Grund für den Endkunden keine zusätzlichen Kosten. Das heisst, es können alle bereits bestehenden Versicherungs-Verträge der Kunden ohne Neuabschlüsse in unsere Betreuung übernommen werden. ■
Die Firma Ruoss Classics hat sich dem Handel mit klassischen Fahrzeugen verschrieben. Weltweit werden nach kundenspezifischen Wünschen Fahrzeuge gesucht, importiert und zugelassen. Alles aus einer Hand. Zusätzlich können diverse eigene Fahrzeuge für Hochzeiten oder private Fahrten gemietet werden.
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September 2012
WELLNESS UND GESUNDHEIT: ENTSPANNUNG (FORTSETZUNG)
Wildgerichte vom September bis November
Massnahmen gegen Stress
Es ist wichtig, sich seiner Stresssituation bewusst zu werden und dagegen anzusteuern, bevor es zu spät ist. Es ist wichtig, gezielt Entspannung zu suchen. Dabei können neben Yoga auch autogenes Training helfen. FERDINAND THOMA
A
Peter Vogel, Küchenchef im Restaurant Lion d'Or .
Wild aus heimischen Revieren, frische Pilze, Kürbis, Beeren, Trauben und vieles mehr … Von September bis November ist unsere Speisekarte im Restaurant Lion d’Or herbstlich ausgerichtet. Frische, regionale Produkte schmecken vorzüglich. Probieren Sie Thurgauer Herbstgerichte zusammen mit Thurgauer Weinen in gediegenem Ambiente mit direktem Blick auf die voralpine Hügelkette in unserem Restaurant Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
utogenes Training wurde in den 1930er Jahren vom Berliner Nervenarzt Johannes H. Schultz entwickelt. Es ist eine sehr verbreitete und anerkannte Entspannungstechnik, um Stress und psychosomatischen Störungen entgegenzuwirken. Mittels selbsthypnotischer Formeln wird auf körperliche Prozesse Einfluss genommen. Autogenes Training lässt sich im Sitzen oder Liegen ausüben. Es ist im Prinzip egal, ob Sie alleine in einem Zimmer oder in der U-Bahn sitzen – die Übungen lassen sich überall ausführen, eine gewisse Ruhe um Sie herum ist dabei natürlich von Vorteil. Die Grundstufe besteht aus sechs Übungen: • Schwereübung («Arme und Beine sind ganz schwer») • Wärmeübung («Arme und Beine sind ganz warm»)
• Atemübung («Atmung ruhig und regelmässig; es atmet mich») • Herzübung («Puls ruhig und regelmässig») • Sonnengeflechtsübung («Sonnengeflecht strömend warm») • Stirnkühleübung («Stirn kühl») Setzen oder legen Sie sich bequem hin. Schliessen Sie die Augen und hören Sie in sich hinein. Konzentrieren Sie sich nun auf Ihren rechten Arm. Sagen oder denken Sie: «Mein rechter Arm wird schwer.»
«Autogenes Training hilft negativen Stress zu vermeiden!» Wandern Sie in Gedanken an Ihrem Arm entlang und sagen Sie sich vor, dass der Arm schwer wird. Je plastischer Sie sich dies ausmalen, desto mehr werden Sie die Schwere spüren, und der Entspannungseffekt wird ausgelöst. Wenn Sie den
rechten Arm «beschwert» haben, fahren Sie fort mit dem linken und danach mit den Beinen. Darauf folgen die weiteren Übungen zu Wärme, Atem, Herz, Sonnengeflecht (Solarplexus) und Stirn. Mit etwas Training sind diese sechs Anwendungen in etwa zehn Minuten zu durchlaufen und Sie werden merken, wie die Entspannung zunimmt. Zur Unterstützung können Sie auch entsprechende CDs verwenden, auf denen die Übungen vorgegeben werden. Ähnlich wie das Zähneputzen kann autogenes Training Teil der täglichen Psychohygiene werden, um negativen Stress zu vermeiden. In vielen Wellnesshotels werden Entspannungsübungen im Rahmen des Wellnessprogramms von Wellnesstrainern angeboten. So haben Sie in den Ferien die Möglichkeit, verschiedene Angebote kennen zu lernen. f.thoma@golfpanorama.ch ■
Restaurant Lion d’Or (13 Punkte Gault Millau) Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 8564 Lipperswil Tel 052 208 08 08.
Cannelloni vom Thurgauer Reh ...
mit Selleriepüree und Rosenkohl (Rezept für 4 Personen) 600 g Rehentrecote pariert 300 g Rosenkohl 200 g Wildfarce, Salz, Langpfeffer,Wacholder, Lorbeer 400 g Nudelteig (300 g Mehl, 3 Eier , 2 Eigelb) 200 ml Wildjus Prise Salz, 1 EL Olivenöl 40 g Preiselbeerkonfitüre 400 g Sellerie ohne Schale 20 ml Nussöl 150 ml Rahm 40 g Butter Das Rehentrecote würzen, mit Wacholder und Lorbeerblättern kurz von allen Seiten anbraten. Danach kalt stellen. In der Zwischenzeit den Nudelteig dünn ausrollen, mit der Wildfarce bestreichen und den Rehrücken darin einrollen. Mit gebutterter Alufolie umwickeln und bei 80 Grad im Wasserbad zirka acht Minuten pochieren. Für das Selleriepüree den klein gewürfelten Sellerie mit etwas Gemüsefond und dem Rahm weichkochen. Fein mixen und mit Butter verfeinern. Mit etwas Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Rosenkohl putzen, vierteln, kurz blanchieren. In Butter anschwitzen und mit Rohzucker und Salz würzen. Kurz vor dem Servieren die Reh-Cannelloni aus der Alufolie nehmen. In etwas Nussöl andünsten und mit den restlichen Zutaten anrichten. Guten Appetit und viel Spass beim Nachkochen wünscht Küchenchef Peter Vogel
Als mögliche Arten von Entspannungstraining gelten Yoga und autogenes Training . Anzeige
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