PeterSchütz:«DieInitiativeisteineeigentlicheExistenzbedrohung.»
Bild: Marcel Tresch
Ausgabe 5 – Mai 2014
Gemeindefusionen sind nicht
nur im Stammertal, sondern landesweit ein Thema. In vielen Kantonen beschäftigen sich Regierungen und Kantonsräte mit der Reform von Gemeindestrukturen. S. 3
Positiver Saisonrückblick
Mit einem neuen Headcoach an der Bande freuen sich die Vipers Weinfeld jetzt schon auf die neue Saison 2014/15. S. 6
Die Wirtschaft torpedieren?
am 18. mai stimmen wir über die mindestlohn-initiative des schweizerischen gewerkschaftsbundes ab. eineVorlage, welche diewirtschaft torpediert und viele arbeitsplätze gefährdet.
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marcel tresch
as Begehren verlangt, dass der Bund einen gesetzlichen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde festlegt, der laufend an die Lohnund Preisentwicklung angepasst wird. ZudemsollenBundundKantonedieFestlegung von Mindestlöhnen in Gesamtarbeitsverträgen fördern. Warum ist der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn für die Wirtschaft schädlich? «Mit der Mindestlohn-Initiative drohen insbesondere in der KMU-Wirtschaft massive Lohnkostenerhöhungen auch in Unternehmen, die selber keine Löhne unter 4000 Franken haben, da die Einführung eines staatlich diktierten Mindestlohns dasganzeLohngefügeindieHöheschrauben wird. Die Mindestlohn-Initiative macht auch keine Unterscheidung zwischen den Branchen und Regionen und somitmüssteninländlichenGebietenund
Bergkantonen die gleichen Löhne bezahlt werden wie in Zürich, Basel oder Genf», antwortet Peter Schütz, Chief Executive Officer (CEO) und Verwaltungsratspräsident der Letrona AG im thurgauischen Friltschen. Es gibt Befürworter die sich lautstarkdafürstarkmachenundbehaupten,miteinerAnnahmederInitiativewerde ein wichtiger Akzent zur Bekämpfung gegen die Armut in der Schweiz gesetzt.
Sozialstaat wird ausgebaut
Aber auch hier zögert der Unternehmer mit seiner Antwort kein bisschen: «Mit der Mindestlohn-Initiative wird nicht die Armut bekämpft, sondern der Sozialstaat weiter ausgebaut. Durch höhere Lohnkosten kommt es vermehrt zu Arbeitsplatzverlagerungen, was bei schwächeren Mitarbeitenden zum Stellenverlust führen wird. In der Folge davon werden die
Sozialkosten weiter ansteigen.» Was wärendieFolgenderMindestlohn-Initiative, die mit einem weltrekordhohen, staatlich diktierten Mindestlohn die Stimmbürger mit einem Ja an die Urne lockt? Eine Frage, die angesichts des psychologisch raffinierten «Lockgutes von einem Mindestlohn» selten gestellt und von den Initianten kaum beantwortet wird. «Als Konsequenz ergeben sich gravierende VerschlechterungenbeiderWettbewerbsfähigkeit und Stellenabbau insbesondere in ländlichen Gebieten. In exponierten Branchen, in denen heute nicht alle BetriebeauchfürungelernteMitarbeitende ohne Berufserfahrung 22 Franken pro Stunde bezahlen können, bedeutet die Mindestlohn-Initiative eine eigentliche Existenzbedrohung.» Eine weitere Problematik bei einer Annahme ist, dass sich Jugendliche sogar überlegen könnten, auf eine Ausbildung zu verzichten, da sie ja einen Mindestlohn erhielten. Später besteht dieGefahr, dasssie in die Armutsfalle tappen, da eine Ausbildung fehlt oder nur mühsam nachgeholt werden kann. n
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«POST» Region
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Der Druck auf die Gemeinden wächst gemeindefusionen sind nicht nur im stammertal, sondern landes- meindelandschaft, ist auf starke und weit einthema. in vielen kantonen beschäftigen sich regierun- leistungsfähige Kommunen angewiegen und kantonsräte mit der reform von gemeindestrukturen. sen. Andererseits sollen sie auch ihre
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marcel tresch
nfang Jahr verkündeten Waltalingen sowie Ober- und Unterstammheim, dass man sich Gedanken über einen allfälligen Zusammenschluss macht. Landesweit eine Sache der Normalität. Das Stammertal liess aber insbesondere dadurch aufhorchen, dass Arbeitsgruppen allfällige Möglichkeiten eruieren und mitunter auch einen Blick über die Kantonsgrenze wagen. Neue Zukunft im Thurgau? ist eine der Fragen, welche die Kommunen zu beantworten haben. «Man darf und soll über den Tellerrand schauen und damit völlig offen an den Prozess, der in vielen Gemeinden am Laufen ist, herangehen», betont der Gemeindepräsident von Oberstammheim, Martin Farner. Allerdings kann die sogenannte Zukunftswerkstatt nichts beschliessen. Dafür werden durch die
Derzeit in aller Munde
Momentan werden praktisch in allen Kommunen in unserem Bezirk über Gemeindezusammenarbeit, Fusionen, Auslegeordnungen, Finanzplanungen in den politischen Gemeinden und in den Schulgemeinden Gespräche geführt. Entsprechend ist es auch wichtig und richtig, dass der Kanton die Bestrebungen der Gemeinden, die einen Zusammenschluss anstreben wollen, unterstützt. Ebenso wichtig ist, dass die Gemeindevereinigungen auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen. Man soll und muss jederzeit selber entscheiden, ob und mit wem man fusionieren will.
Gruppen in den nächsten Monaten die Themen vertieft und konkrete Anträge entwickelt, die Mitte September an der Ergebniskonferenz präsentiert werden. Rein geografisch gesehen ist eine solche Frage durchaus berechtigt, denn das Stammertal hat einen «Landschaftszipfel», der in den Thurgau hineinragt.
Etwas vom Wichtigsten
«Deshalb ist es nicht bloss ein Furz, denn von vielen Möglichkeiten gilt es, auch diese Variante zu prüfen», erklärt der Zürcher Kantonsrat. Ob das Stammertal überhaupt einen Kantonswechsel anstreben möchte, steht allenfalls in fünf Monaten auf einem anderen Papier. Und ob die Thurgauer die Zürcher aufnehmen wollen, steht noch einmal auf einem anderen. Doch warum beschäftigt sich beispielsweise das Zürcher Parlament mit der Reform von Gemeindestrukturen? Einerseits will der Kanton eine Stärkung der Ge-
Kernaufgaben selbstständig erfüllen können. Entsprechend ist das neue Gemeindegesetz eines der wichtigsten Geschäfte, das von der Kommission für Staat und Gemeinden respektive vom Kantonsrat in dieser Legislaturperiode beraten wird. Die Vorlage zum neuen Gemeindegesetz wird deshalb ein eigenes Kapitel über die Änderungen im Bestand und im Gebiet der Gemeinden enthalten. «Es sollen also die rechtlichen Rahmenbedingungen für Gemeindefusionen geschaffen werden», erklärt Martin Farner. Im Weiteren will der Kanton eine einheitliche und klare Haltung gegenüber den Kommunen einnehmen können und für deren Aufgabenerfüllung einen sicheren Parameter schaffen. Für den Oberstammheimer Gemeindepräsidenten ist die Haltung des Kantons für das Gelingen von Gebietsreformen deshalb wichtig. «Solche können nur erfolgreich sein, wenn der Kanton solche Prozesse aktiv unterstützt, indem Hindernisse aus dem Weg geräumt und sichtbare Anreize geschaffen werden.» n
Liebe Leserin, lieber Leser Es ist Osterzeit. Die Kinder verbinden damit Ferien, Schokoladehasen und gefärbte Eier; Hasen wie Eier sind von alters her Symbole der Fruchtbarkeit und des Lebens. Ostern ist aber weit mehr als das. Ostern ist das höchste Fest der Christen. Es ist das jährliche Gedenken an das Leiden und Sterben von Jesus Christus und vor allem Ausdruck der Freude, dass er auferstanden ist und damit den Tod ein für allemal überwunden hat. Ostern hat also mit Aufbruch und Lebensfreude zu tun. Lebensfreude wollen auch verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Musiktage und Gourmetfestivals verbreiten. Die Winzer und Wirtsleute vermitteln mit ihren erlesenen und mit Liebe zubereiteten Produkten Genuss und damit ebenfalls Lebensfreude. Eine genussreiche Osterzeit wünscht Ihnen Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Kantonsrat Martin Farner will, dass alle Möglichkeiten diskutiert werden.
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Andreas Rüber: Lehrer, Musiker und Abenteurer andreas rüber ist von Beruf lehrer. sein erstes hobby ist die musik.während der Ferien spürt er der indianischen kultur nach oder erfreut sich an denwerken des zisterzienserordens in europa.
Bilder zVg
alois schwager
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ndreas Rüber ist seit 1973 mit kurzen Unterbrüchen als Lehrer tätig, davon rund 38 Jahre als Musiklehrer an der Oberstufe. Er ist von seinem Beruf nach wie vor begeistert. «Die heutige Jugend ist gut drauf! Ich habe den Plausch im Schulzimmer.» Rüber hat Spass an immer neuen Herausforderungen. Eine solche war die Einführung des iPads im Unterricht. Der gesamte Unterricht einer Klasse findet mit dem iPad statt. Die Arbeit mit diesem neuen Medium eröffnen im Musikunterricht ganz neue Möglichkeiten. Das hat ihn so fasziniert, dass er in der Zwischenzeit auf diesem Gebiet zu einem gefragten Spezialisten geworden ist.
gründete er mit Kameraden aus der Pfadi bereits in der ersten Sekundarklasse. Bekannt wurde er als Bandleader der 1968 gegründeten Kreuzlinger Popgruppe «True». Bis zu ihrer Auflösung 1976 gab die Band rund 100 Konzerte. 1969 lösten sie (unbewusst) mit einem Konzert im Kreuzlinger Schützenhaus Fohrenhölzli hoch über Kreuzlingen die Ostschweizer Openair-Szene aus. Um dieses Gefühl noch einmal zu erleben, taten sie sich im vergangenen Jahr an dieser Stätte noch einmal für ein Nostalgiekonzert zusammen.
Von Galgenbaum zu Galgevögel
Die Gründung der «Galgevögel» geht auf die gemeinsame Zeit von Andreas Rüber mit Hansjörg Enz als Lehrer in Hüttwilen zurück. Hier trafen sie sich oft abends zum gemeinsamen Musizieren. Sie waren beide Liebha-
Bandleader der Popgruppe True
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Andreas Rüber ist ein Netzwerker und zugleich ein Organisationstalent. Er ist aber auch kulturell vielseitig interessiert. Seine Interessen gelten neben der Musik vor allem der Kunstgeschichte und der Architektur. Seine Bibliothek ist gefüllt mit entsprechenden Fachbüchern. Baugeschichtliche Reisen haben es ihm angetan. In den letzten Jahren hat er beispielsweise den Zisterzienserklöstern in ganz Europa nachgespürt. Eine weitere Leidenschaft ist das Studium der Kultur und Geschichte
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ber von irischen und amerikanischen Volksliedern. 1973 traten sie erstmals unter dem Namen «Galgenbaum» beim Kulturverein Wängi auf. Drei Jahre später verstärkten sie sich mit Werner Widmer («Blues Max») und Christine Seelhofer und gaben sich den Namen «Galgevögel». Seither traten sie mit kurzen Unterbrüchen und in verschiedenen Formationen auf. Rüber und Enz bilden bis heute das Herz der «Vögel». Sie schreiben beide Songs mit klaren Botschaften und vertonen sie.
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der Indianer. In Kanada ist er ihren Spuren im Kanu nachgegangen. Rüber ist auch ein Hobbykoch. Kochen ist für ihn wie Musik machen. Auch hier gilt es verschiedene Ingredienzien zu etwas Neuem zusammenzubrauen. n
Andreas (Assel) Rüber
ist ein «Seebub» und begeisterter Pfader. Er ist in Tägerwilen am Fusse des Schlosses Castell aufgewachsen. In der ersten Sekundarklasse gründete er seine erste Band. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte er zusammen mit Hansjörg, mit dem er später die «Galgevögel» gründete, das Lehrerseminar Kreuzlingen. Seine erste Anstellung als Lehrer fand er zusammen mit Enz in Hüttwilen. 1976 wurde er als Musiklehrer an die Neue Schule Frauenfeld und die Sekundarschule Auen berufen. Diesem Beruf ist er bis heute treu geblieben. Er ist nach wie vor begeisterter Lehrer.
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Nach der Saison ist immer auch vor der Saison mit der gV und deren Jahresberichte ist die saison definitiv Vergangenheit. mit einem neuen headcoach an der Bande freut sich das eins bereits jetzt schon auf die neue meisterschaft.
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marcel tresch
u Beginn der letzten Saison hatten die Vipers einige PatcheisTrainings geplant, die von den Spielern aller drei Teams gut besucht waren. Die Vorfreude auf die Meisterschaft war gross. Das Trainingslager, das wie schon die Jahre zuvor in der Lenzerheide stattfand, wurde von vielen besucht. «Es war auch eine gute Möglichkeit für die Teambildung», so THLA-Mannschaftsführer Reto Debrunner. Der Startschuss Mitte Oktober erfolgte mit entsprechender Motivation und einem hohen 10:1-Sieg gegen die Breakers. Nach zwei weiteren Siegen und dementsprechend einem gelungenen Saisonstart folgte gegen Sittertal die erste Niederlage. Die nachfolgenden drei Partien konnten die Vipers wieder dominieren. Danach folgten zwar mehr Höhen, aber zwischendurch auch immer wieder kleine Tiefen, die in
Punktverlusten endeten. Nach der Vorrunde standen die Weinfelder trotz sehr vielen angeschlagenen Spielern auf dem dritten Rang. Nicht zuletzt brachte die Verletzungshexe die sonst gut zusammengeschweisste Mannschaft gegen Ende der Saison ein wenig aus dem Konzept. Die Play-offs wurden von den Vipers dennoch souverän erreicht. «Das Ziel jedes Einzelnen war der Einzug in den Final und den Pott zu holen», so Debrunner in seinem Jahresbericht. Doch erstens kam es anders und zweitens als man denkt. Trotz eines Wiederholungsspiels im Halbfinale – die Crocodile Flyers setzten einen Keeper ohne entsprechende Lizenz ein – und nach dem 1:1-Ausgleich in der Serie, verloren die Vipers auch ihr drittes Spiel. Damit ging der Griff nach dem Pokal frühzeitig ins Leere. «Die Ziele waren hochgesteckt und wurden leider nicht ganz erreicht»,
Die Mannschaften der Vipers Weinfelden sind Teams mit sehr viel Biss und Wille..
Das Vipers-Fanionteam darf mit dem dritten Rang zufrieden sein.
Bilder Vipers Roland Zeller
zieht der Mannschaftsführer Bilanz. waren es auch die Vipers, die in einem Mit dem dritten Schlussrang dürfen Spiel bereits nach vier Zeigerticks den die Weinfelder dennoch zufrieden sein. Puck aus den Maschen holen mussten. Auch Bircher zieht einen positiven Team mit Biss und Wille Strich: «Wir sind zusammengewachsen Die Vipers spielen aber auch wieder und haben erlebt, was es bedeutet, ein in der THLB. Nicht infolge einer Rele- Team mit Biss und Wille zu sein.» n gation, sondern weil sie erstmals mit einer dritten Mannschaft antraten. Ein neuerVipers-Trainer Bereits Anfang Oktober war der MeisAn der Generalverterschaftsstart und die Partie konnte sammlung ist Thonach dem Penaltyschiessen gewonnen mas Derungs als werden. «Danach folgte, trotz einigen neuer Vipers-Traisehr guten Spielabschnitten, eine Serie ner vorgestellt. Er von Niederlagen», zieht Yves Bircher wird ab der komBilanz. Dennoch konnte im neuen Jahr menden Saison bei die Wende eingeläutet werden. Es folgte den Spielen der erseine Dreier-Siegesserie. Spielfreude ten Mannschaft an der Bande stehen und seiund Motivation kehrten in das ganze ne langjährige Erfahrung dem ambitionierten Team zurück. Den Vipers gelang es in Team zur Verfügung stellen. Mit Thomas Deder zweiten Saisonhälfte 14 Punkte rungs gelang es dem Verein, ein Eishockeyvollzu erkämpfen. Mitte März stand die blut zu engagieren. Die Erfahrungen unter letzte Partie an. «Diese ging zwar verdem ehemaligen HCT-Trainer Robert Wiesloren, doch mit dem kleinen Trost», mann machen ihn zur exzellenten Besetzung schmunzelt der THLB-Mannschaftsals Weinfelder-Coach. An der GV hat sich der führer, «zwei Sekunden vor der Sirene neue Chef gleich selbst, seine Philosophie und den letzten Saisontreffer markiert zu die Meisterschaftsziele vorgestellt. haben.» Auf der anderen Rekordseite
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Ausgabe 5 | 7
Brille mit Anspruch und Perfektion wer daswort «Jaguar» hört, denkt entweder an die raubkatze oder an einen sportwagen der gleichnamigen marke. dass sich der automobilhersteller auf Brillen konzentriert, ist hingegen neu.
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damaris c. Bächi
in Jaguar ist mehr als eine perfekte Maschine, er ist genauso lebendig wie die Menschen, die ihn fahren. Ein Automobil zu bauen kommt dem Erschaffen von etwas Lebendigem am nächsten, kommuniziert Jaguar in seiner neuen Kampagne. Seit 1922 steht das Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung souveräner und anspruchsvoller Oberklassefahrzeuge. Kaum eine andere Marke steht so klar für Dynamik, Komfort und Exklusivität wie die Marke Jaguar. Diese Eigenschaften lassen sich auch in den Brillen-Kollektionen der Marke wiederfinden. Eleganz und Luxus, Exklusivität und Hochwertigkeit - beim Design der Modelle setzt das Label Jaguar vor allem auf diese Werte. Ausgezeichnete Materialien werden hochwertig verar-
Qualität aus China? Selbst altbekannte Brillenhersteller verlagern die Produktion nach China. Die Firma Menrad, welche die Marke Jaguar vertreibt, musste ihren Produktionsort in Schwäbisch Gmünd schliessen. Nun hat Menrad in China rund um ihre Firma ein Dorf aufgebaut und sorgt für gute soziale Bedingungen der einheimischen Mitarbeiter. Überwacht wird die Einhaltung dieser nachhaltigen Produktion durch die Geschäftsleitung vor Ort. Die Qualität der Produkte ist, ob man dies gerne sieht oder nicht, absolut tadellos. Karl Svec, Inhaber Optiker Svec
beitet und sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Das Label zeichnet ein moderner Casual-Look aus, der mit sportlichen Akzenten und Stilbewusstsein gepaart wird. Farb- und Formgebung sind überwiegend klassisch gehalten. Von Halbrand- bis Vollrand-, von Kunststoff- bis Metallfassungen - bei dieser Vielfalt an Produkten findet jeder sein Lieblingsmodell.
Höchster Komfort, geniales Design
Auch die neuen Jaguar-Brillen bestechen erneut durch einzigartige Eleganz und Dynamik, verbunden mit unvergleichlichem Komfort. Das unverwechselbare Design der Brillen versprüht den Charme von Exklusivität und Luxus. Details aus Carbon, Holzmaserungen und Materialien aus dem Fahrzeuginnenleben, aber auch
die Formensprache der Fahrzeuge, entdeckt man in den Brillen wieder. Bei den Jaguar-Brillen stehen Design und Technik in perfekter Harmonie. Egal, ob im Hightech-Design, im zeitlos eleganten Design oder im modern casual Look, die Jaguar-Brillen bieten eine grosse Vielfalt für jedermann. Von maskulin sportiv, über den modernen technischen Look, ob Sie sich für eines der leichten HalbrandbillenModelle von Jaguar oder eine moderne Kunststoff-Vollrandfassung entscheiden, Kraft und Dynamik der Wildkatze finden Sie in jedem Modell wieder. Ein Wunschobjekt für den Mann! Jaguar Eyewear ist eine Marke der Menrad Gruppe mit Sitz in Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg. Der Brillenfassungslieferant ist seit über 100 Jahren in der vierten Familiengeneration im Fassungsgeschäft aktiv. Edles Design mit sportlichem Aussehen – kommen Sie ins Augenoptikfachgeschäft in Amriswil vorbei. Gerne berät Sie das Optiker-Svec-Fachpersonal und zeigt Ihnen mehr von Jaguar, damit Sie Ihre Lieblingsbrille finden. n
Jaguar bietet nicht nur ein originelles Design, sondern auch viel Tragekomfort.
Bild: zvg
HochkomplexeDemokratie? Vor kurzem hat der Deutsche Bundespräsident Joachim Gauck der Schweiz einen Besuch abgestattet. Im Nachgang zur Annahme der Einwanderungsinitiative wollte er sich erkundigen, wie die hiesige direkte Demokratie funktioniert. Was ihre Vor- und Nachteile seien. So hat er mich freundlicherweise in eine kleine Delegation von Schweizer Parlamentariern und Diplomaten geladen, die mit ihm über diesesThema diskutierten sollte. Weniger freundlich empfand ich seine Äusserung im Vorfeld seines Staatsbesuchs: «Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen.» Zwar teile ich mit dem Bundespräsidenten das gleiche Parteibuch (wir sind beide parteilos). Dennoch habe ich ihm klar widersprochen, was seine elitäre Haltung angeht. Die Stimmbürger mögen gewisse Vorlagen effektiv nicht bis ins letzte Detail durchschauen. Doch dies ist kein Makel des Stimmvolks. Den Ständeräten und Nationalräten ergeht dies nämlich oftmals gleich. Der Souverän hat dafür ein sensibles Gespür für politische Belange, was uns betriebsblinden Parlamentariern manchmal abhanden kommt. Ob zweistellige Millionensaläre oder Nettozuwanderung von 80’000: Man benötigte kein Mathematikstudium, um zu spüren, dass in diesen Politikfeldern etwas schief läuft. Bundesbern wollte es nicht korrigieren. Das Volk hat glücklicherweise die Notbremse gezogen. Das ist direkte Demokratie. Wir dürfen nicht ständig auf dem Stimmvolk herumhacken. Denn die Bürgerinnen und Bürger wissen sehr wohl, in welche Richtung ihre Entscheidung zielt. Entscheiden sie anders als das Parlament, so bedeutet dies, dass wir in Bern unseren Job nicht richtig gemacht haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Events
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Auftritt der Galgevögel im Zirkuszelt am 1. mai treten die «galgevögel» mit zwei konzerten im zirkuszelt nock auf dem platz beim restaurant sonne in märstetten auf. neben ihren hits werden sie auch neue lieder präsentieren.
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alois schwager
um ersten Mal in ihrer 40-jährigen Karriere treten die «Galgevögel» am 1. Mai in Märstetten im bis 300 Personen fassenden Zelt des Zirkus Alfredo Nock auf, das auf dem Platz des Gasthauses Sonne aufgestellt wird. Es ist ihr erster und wohl auch einziger öffentlicher Auftritt in diesem Jahr, befinden sie sich doch mitten in der Vorbereitung eines neuen Programms. Die Galgevögel wurden 1973 von Hansjörg Enz und Andreas Rüber gegründet. Diese beiden Urvögel treten seither mit kurzen Unterbrüchen regelmässig in wechselnden Formationen auf. Dank dieser Wechsel hat sich die Band immer wieder verjüngt und weiterentwickelt. Wie uns Andreas Rüber verriet, freuen sich die «Vögel» auf ihren Auftritt am 1. Mai in Märstetten.
Premieren sind angekündigt
ckung der Unkosten wird eine Kollekte durchgeführt.
Beginn der Veranstaltung
Der Anlass wird um 10 Uhr mit einem Frühschoppen im «Wöschhüsli» und (bei schönem Wetter) in der angrenzenden Gartenwirtschaft eröffnet. Um 11.30 Uhr wird das Zelt für die Besucher geöffnet und ab 12 Uhr kann hier das Mittagessen eingenommen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt es den Musikern vorbehalten, die sich auf ihren Auftritt vorbereiten. Angeboten wird ein grosses Salatbuffet mit rund 15 verschiedenen Salaten, Spanferkel, eine von Metzger Burger speziell für diesen Anlass kreierte 1.-Mai-Grillwurst, Schnitzelbrot und Pommes frites. Die Getränke werden serviert. Die Speisen können an den Buffets bezogen werden.
Warum in Märstetten?
Diego Alessi, seit 2009 Drummer der Galgevögel, wohnt in Märstetten. Er erklärte Guido Zurbrügg bei einem Besuch im Gasthaus Sonne, dass die «Vögel» sich 2014 ihren Fans gerne mit einem Konzert präsentieren würden und fragte ihn an, ob er an einem Auftritt bei ihm interessiert wäre. Zurbrügg sagte spontan und freudig zu und organisierte in enger Zusammenarbeit mit Bandmitgliedern den Anlass. Es ist der erste grössere Anlass dieser Art, den er auf dem Areal der Sonne durchführt. Reservationen werden nur für grössere Gruppen und inklusive Essen ab 12 Uhr angeboten. Obwohl auf dem Parkplatz des Gasthauses Sonne das Zirkuszelt steht, sind in unmittelbarer Umgebung genügend Parkmöglichkeiten vorhanden: so auf dem Landi- und Volg-Areal, zusätzlich auf dem Platz der Schulanlage Weitsicht. Weitere Infos unter www.galgevoegel.com und www.sonne-maerstetten.ch.
Die Galgevögel sind zurzeit daran, 15 bis 20 neue Lieder einzuüben. Neben ihren bekannten Hits werden sie einige von diesen in Märstetten erstmals einem grösseren Publikum vorstellen. «Am 1. Mai wird es Erstaufführungen geben!», so Rüber. Ihre beiden stündigen Konzerte im Zirkuszelt – es handelt sich wirklich um zwei Konzerte und nicht einfach um eine Wiederholung – beginnen um 14 Uhr und um 16 Uhr und dauern bis längstens 17.30 Uhr. Im Anschluss daran sorgt ein DJ Theray aus Märstetten für Stimmung im Festzelt bis in die Nacht hinein. Der Eintritt ist frei. Zur De-
n
Ausflugstipp auf die Schwäbische Alb Erleben Sie die faszinierende Ferienvielfalt der Schwäbischen Alb, z. B. im Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle: Seit 40 Jahren verbindet er eine Reise ins Märchenland mit Fahr- und Spielvergnügen. Die neue Kinder-Wildwasserbahn, die Steinschleuder (eine Variante der Schiffsschaukel), das Riesenrad, der Jumping Tower oder die Raupenbahn bieten Spass für die ganze Familie. Ponyreiten, eine Riesenrutsche und ein hübscher Spielplatz sind bei den Besuchern ebenfalls hoch im Kurs. Für die kleinen Gäste gibt es einen Streichelzoo, ein Hüpfzelt und eine Bobby-Car-Bahn. www.freizeitpark-traumland.de Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau und wir laden Sie zu einem Besuch des FreizeitparksTraumland ein: www. ferienwohnung-am-donauradweg.de (Aufenthalt ab 3 Nächten, insgesamt stehen 2 Familieneintritte und 10 Kindereintritte zur Verfügung, die nach Eingang der Buchungen vergeben werden). Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www.postmedien.ch Jürgen Kupferschmid. jkupferschmid@postmedien.ch
Der Organisator
Organisiert wird der 1.-Mai-Anlass mit den «Galgevögeln» im Zirkuszelt Alfredo Nock durch Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses Sonne Märstetten. Er hat das Zirkuszelt von Alfredo Nock geordert und Sponsoren akquiriert, dass auf einen Eintrittspreis verzichtet werden kann. Er ist zusammen mit der Metzgerei Burger für Speis und Trank besorgt. Angeboten werden unter anderm Spanferkel, eine speziell für diesen Anlass kreierte 1.-Mai-Grillwurst und ein grosses Salatbuffet mit rund 15 verschiedenen Salaten. Der Anlass beginnt um 10 Uhr mit einem Frühschoppen im Wöschhüsli.
«POST» News
Geheimtipp in Konstanz
In den historischen Räumen des Rosgartenmuseums und in einem der schönsten Innenhöfe der Konstanzer
Altstadt befindet sich das Museumscafé. Im stilvollen historischen Ambiente geniessen Sie in aller Ruhe eine Tasse Kaffee, Tee oder ein badisches Viertele und dazu ein süsses Stückchen oder einen leckeren Snack.
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1. Mai 2014 14:00 Uhr und 16:00 Uhr
Restaurant Sonne Märstetten Eintritt frei / Kollekte Ab 10:00 Uhr Apéro im «Wöschhüsli» Ab 12:00 Spanferkel mit grossem Salatbuffet
www.galgevoegel.com
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«POST» Cars
Mai 2014
Ausgabe 5 | 9
Toyota Auris Touring Sports – Der beste Hybrid
nie sah Qualität so gut aus! innen vielseitig, aussen sportlich: der auristouring sports kombiniert ein überraschend grosses raumangebot mit einer aufregenden Formensprache.
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damaris c. Bächi
er Auris Touring Sports setzt neue Massstäbe in Design, Effizienz und Qualität. Mit dem Auris Hybrid Touring Sports kommt jetzt der erste und einzige kompakte Kombi mit dieser effizienten Antriebstechnik auf die Strasse. Der Toyota Auris Touring Sports ist der erste Kombi im beliebten C-Segment, der auch mit Vollhybridantrieb zu haben ist. Dieses Modell verbindet ein dynamisches Design mit klassenbester Funktionalität. Durch den Einbau der Batterie unter den Rücksitzen gibt es keine Kompromisse bei Raumangebot und Ladekapazität. Bei abgeklappten Rücksitzen misst der Laderaum zwei Meter, bei maximaler Höhe von 810 mm und dem Volumen von 1658 Litern. Der Laderaum im Auris Touring Sports hat einen variablen Boden. In dem geräumigen Fach darunter können Sie Gegenstände vor neugierigen Blicken schützen. Die niedrige Ladekante und das Easy-Flat-Sitzkonzept, welches das Umklappen der Rücksitze mit nur einem Griff ermöglicht, machen das
Be- und Entladen so besonders einfach. Jeder, der dieses Modell fährt, weiss: auf dieses Auto ist Verlass.
Erfüllt Ansprüche in jeder Hinsicht
Der Toyota Auris Touring Sports ist der erste Hybrid-Kombi auf dem Markt aus dem Hause Toyota, hat die Attribute eines eleganten Kombis, ist sparsam und bietet zudem noch viel Platz. Der Vollhybrid erweitert die Toyota-Palette mit alternativen Antrieben und erfüllt die heutigen Ansprüche in Bezug auf Ökonomie, Raum und Fahrleistungen in jeder Hinsicht. Toyota Schweiz kennt seine Kunden und bietet die Hybridversionen nur in den besser ausgestatteten Versionen Luna und Sol an. Die Strasse wird in Kurven bestens ausgeleuchtet, und das Fernlicht wird bei entgegenkommenden und vorausfahrenden Fahrzeugen rasch und zuverlässig abgeblendet. Einzig weniger nützlich ist das Glas-Panoramadach. Es kann nicht geöffnet werden und bringt höchstens den Mitfahrern ein bisschen
Der Toyota Auris Touring Sports im Auto Salon in Genf.
Bild: zvg
Mit dem Toyota Auris Touring Sports geniesst man hohen Fahrkomfort.
Bild: zvg
2013 ist der Auris Touring Sports als Vollhybrid, Benziner und Diesel verfügbar. Zum Vollhybridantrieb kommen je zwei Benzinmotoren und Dieseltriebwerke. Bei den Benzinern kommt der 1,33 Dual VVT-i mit 99 PS und der 1,6 Valvematic mit 132 PS zum Einsatz. Als Diesel stehen der 1,4 D-4D mit 90 PS und der 2,0 D-4D mit 124 PS zur Wahl. Der bewährte Vollhybridantrieb überzeugt mit einer Gesamtsystemleistung von 136 PS bei einem Verbrauch von lediglich 3,7 l/100 km. Zusätzlich erzielt der Auris Touring Sports mit dem Vollhybridantrieb klassenbeste CO2-Emissionen von nur 85 g/km sowie tiefere Stickoxid- und Partikelemissionen. Zum 6-Jahre-Gratis-Service oder 60 000 km gewährt Toyota unter Toyota Swiss Care fünf Jahre Garantie bis 100’000 km auf alle Hybridkomponenten; drei Jahre Toyota Assistance (europaweite Mobilitätsgarantie). Erhältlich ist der Toyota Auris Touring Sports in Ihrer Region bei der Centralgarage in Sparsam im Verbrauch Weinfelden – Ihrem Partner, wenn es Tests bestätigen, dass der Hybridan- um Toyota geht. n trieb von Toyota tatsächlich Treibstoff spart. Nicht nur die 4,2 l/100 km für die Centralgarage Weinfelden AG AR-Normrunde sind ausserordentlich Toyota niedrig, auch die 4,9 l/100 km für Autobahn und Landstrasse gemischt Walkestrasse 27 oder die 5,5 l/100 km für Fahrten in 8570 Weinfelden der Agglomeration zeigen, dass ein gut Telefon 071 622 74 74 abgestimmter Hybridantrieb Vorteile www.centralgarage-weinfelden.ch bringt. Seit Markteinführung im Juli mehr Licht und Sicht auf den Himmel. Immerhin schützt ein elektrisches Rollo vor zu viel Sonneneinstrahlung. Das Navigationssystem Toyota Touch&Go funktionierte zu unserer Zufriedenheit und zeichnet sich durch einfache Zieleingabe und klare Zielführung aus. Bei Abweichungen von der empfohlenen Route reagiert das System blitzschnell mit einer Neuberechnung und fordert, je nach Umweg, den Fahrer zum Wenden auf. Die Ausstattung Sol umfasst einige in dieser Klasse aussergewöhnliche Annehmlichkeiten. So sind 2-Zonen-Klimaautomatik, Multimedia-Audio-Anlage mit DAB+Empfang, Berührungsbildschirm, Rückfahrkamera, Parksensoren vorne und hinten sowie die gut funktionierende aktive Einparkhilfe und das SmartEntry-System an Bord. Hinzu kommen die hybrid-spezifischen Anzeigen für Energieverbrauch, Speicherung und Rekuperation.
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«POST» Region
10 | Ausgabe 5
Mai 2014
600 Jahre Konstanzer Konzil – Europa is ein Jubiläum mit europaweiter ausstrahlung erinnert an die themen des konstanzer konzils. kultur- und Bildungseinrichtungen, kirchen undtourismus laden zu tollenVeranstaltungen ein.
D
marcel tresch
er Startschuss zum Konziljubiläum ist mit einem bunten Festwochenende in Lodi, der italienischen Partnerstadt von Konstanz, gefallen. Dort hat sie mit anderen Partnerstädten an die Einberufung des Konzils vor 600 Jahren erinnert. Jetzt wird zum ersten Jubiläumsjahr, dem «Jahr der europäischen Begegnungen» geladen und 2014 soll an die Vielfalt der Gäste erinnert werden, die damals aus aller Herren Länder angereist kamen und aus Konstanz einen Ort des europäischen Austauschs machten. Am 27. April erwartet die Besucher das sogenannte «Konzilfest» zur Eröffnung des Jubiläums und der grossen Landesausstellung mit dem Thema «Weltereignis des Mittelalters» im Konstanzer
Spezialistin CarolineVogt
ist Restauratorin der Abegg-Stiftung, restauriert die textilen Elemente der Frauenfelder Mitra, darunter auch die sehr aufwändigen Stickereien. Zudem hat die Fachfrau das Prunkstück auch gereinigt. Dank ihrer Arbeit sind die Stickereien, die vier Heiligenfiguren und die Ornamente auf dem Mittelteil zwischen den Hörnern, in ihren Feinheiten nun viel klarer zu erkennen. Caroline Vogt hat keine Lieblingsdetails bei der Mitra, mag aber die detailreich ausgearbeiteten Heiligenfiguren, insbesondere die plastisch modellierten, beeindruckenden Faltenwürfe der Gewänder. » Anzeige
Konzilgebäude. Im Mai folgt dann die «Woche des Handwerks», welche die Handwerker aus der Region Bodensee in den Mittelpunkt stellt.
Das Konstanzer Konzil
Anfang 15. Jahrhundert war das christliche Abendland tief gespalten. Schon länger erhoben zwei Päpste gleichzeitig den Anspruch auf den Petristuhl, einer in Rom, einer in Avignon. Für die Christen ein unerträglicher Zustand, der durch die zunehmende Verweltlichung der katholischen Priesterschaft und den Missbrauch von Abgaben verstärkt wurde. Einige Kardinäle kamen daher darin überein, die Kirchenspaltung durch ein Generalkonzil zu überwinden, das 1409 in Pisa und gegen den Willen der Päpste abgehalten wurde. Dort wurden beide Päpste in Abwesenheit von ihren Ämtern enthoben. Alexander V. wurde als neuer Papst ausgerufen, dem auf seinem baldigen Tod Johannes XXIII. nachfolgte. Die Päpste zu Rom und Avignon jedoch dachten nicht daran, sich in diesem Präzedenzfall absetzen zu lassen. Stattdessen setzten sie die Anhänger des dritten Papstes in den Kirchenbann und beharrten auf ihrer Stellung. Damit sah sich Europa in drei feindliche Lager geteilt. König Sigismund verabredete 1413 in Lodi mit Johannes die Einberufung eines weiteren Konzils.
haupten, floh aber Anfang 1415, um der Absetzung zu entgehen. Das Konzil geriet in Aufruhr und drohte zu zerbrechen. König Sigismund gelang es, die Zerstrittenen zu vereinen, sodass das Konzil den Geflohenen in Breisach gefangennehmen und absetzen konnte. In der Gefangenschaft teilte sich Johannes zeitweilig das Gefängnis mit dem Prager Magister Jan Hus, der aufgrund seiner reformatorischen Ansichten vom Konzil im Juli 1415 als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Unter dem Eindruck der Absetzung des Pisaner Papstes erklärte im Sommer 1415 der Römer Papst Gregor XII. seine Bereitschaft, zugunsten eines neuen Papstes zurückzutreten. Damit musste nur noch der avignonesische Papst Benedikt XIII. zurücktreten, der sich allerdings strikt weigerte. Sigismund gelang es, dessen wichtigsten Fürsprecher zu entziehen, damit er vom Konzil für abgesetzt erklärt werden konnte. So konnte im November 1417 Oddo di Colonna Martin V. zum einzigen Papst ausgerufen werden. Weitere Aufgaben blieben jedoch ungelöst, als sich die Versammlung 1418 auflöste.
Der Start zum Konziljubiläum erfolgt mit einem Festw
Spuren heute noch sichtbar
Auf dem Konstanzer Konzil wurden nicht nur theologische Themen verhandelt. Politische Brennpunkte spielten eine wichtige Rolle. So standen sich im Norden der Deutsche Orden und Polen sowie Litauen, im Westen England und
Nur noch ein einziger Papst
Ende 1414 erreichten die ersten hohen Vertreter von Adel und Klerus die Reichsstadt. Papst Johannes erschien als einziger, um seine Stellung zu be-
Der Metallrestaurator der Mitra: Hans-Joachim Bleier an der Arbeit.
«POST» Region
Mai 2014
Ausgabe 5 | 11
st von 2014 bis 2018 zu Gast in Konstanz
wochenende. Bilder:DominikSchnetzer/privat/KatjaAngermaier/wikipedia)
zwischen 1414 und 1418 verursacht und können auf das Konzil zurückverfolgt werden. Die 1417 in Konstanz vorgenommene Verleihung der Mark Brandenburg an Friedrich von Hohenzollern begründete eine politische Ordnung, die als «Preussen» später Weltgeschichte schrieb. In Böhmen führte die Hinrichtung von Jan Hus zur offenen Revolte des Volkes, das die Herrschaft von Sigismund als böhmischer König nicht anerkannte. Die Anhänger von Hus, die «Hussiten», waren Teil einer europaweiten Entwicklung, die gerade durch das Konstanzer Konzil entkräftet werden sollte. Die Reform der Kirche an «Haupt und Gliedern» konnte aber nicht erreicht werden. Viele weitere Spuren des Konzils sind in der Stadt Konstanz sichtbar.
Konzilfest zur Eröffnung
Frankreich unversöhnlich gegenüber. Trotz kriegerischer Konflikte tauschten sich in Konstanz die Kontrahenten in lösungsorientierten Diskussionen aus. Zudem lud Sigismund zu zwei Reichstagen. Andere geschichtliche Ereignisse wurden erst durch die Begebenheiten
Am Sonntag, 27. April ist es so weit. Mit einem Festakt vor dem Konzilgebäude, einem Fest in der Altstadt, beginnt das Jubiläum. Stadtrundgänge, museumspädagogische Angebote, Spiele, Bastelstationen, Konzerte, Lesungen, Kunstprojekte, Führungen, kulinarische Angebote und anderes mehr la-
Im Jahr 1417 wurde im Konstanzer Konzil-Gebäude die Pasptwahl durchgeführt.
den zur Entdeckung ein. Gleichzeitig wird zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen. Eine Ausstellung im Rosgartenmuseum zeigt, dass uns die Menschen des Spätmittelalters näher sind, als wir denken. Sie hatten ähnliche Sorgen wie wir, liebten, stritten sich mit den Nachbarn, waren mehr oder weniger fromm, versuchten gesund zu bleiben und wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Ihre Lebensumstände waren mühevoller und doch zeigten sie Einfallsreichtum. In der Küche schätzten sie gebratenen Bodenseefisch oder eine schmackhafte Bärentatze, kannten aber auch Kräuter, Gewürze und knackiges Gemüse. Frisches Wasser kam von den Höhen des Thurgauer Seerückens. Güterproduktion und Warenverkehr waren streng reguliert, denn die Zünfte steuerten die kommunale Wirtschaft. Dennoch wurden manche Familien als Fernhändler reich. Die Ausstellung erzählt in Panoramabildern, originalen Alltagsgegenständen und in einem Film spannende Geschichten
Expertin aus Frauenfeld
Jana Lucas ist Mitra-Expertin des Historischen Museums Thurgau Frauenfeld. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte und begleitet sie nach Konstanz ins Konzilgebäude. Als sie sich erstmals mit der Mitra beschäftigte, war ihr schnell klar, dass es sich bei der italienischen Herkunft wohl nur um eine Legende handelte. Dass es so schwer ist, Herkunft und Alter zu identifizieren, hätte sie nicht gedacht. Damit zählt die Mitra zu den spannendsten Objekten, mit denen sich die Expertin beschäftigt. «Man findet aus jedem Jahrhundert Spuren ihrer Biographie, das hätte ich so nicht erwartet.»
von damals. Kernstück ist die Neupräsentation der Konstanzer Handschrift der Richental-Chronik. Gleichzeitig erscheint das Buch «Konstanz um 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils» mit Geschichten über das Leben in der Bischofs- und Reichsstadt. (Quellen: konstanzer-konzil.de / PR2 Petra Reinmöller / Rosgartenmuseum). n
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12 | Ausgabe 5
Mai 2014
Ein Familienfest für die Sinne wenn am donnerstag, 1. mai, 224 deutschschweizerwinzer um 11 uhr ihre kellertüren öffnen, entkorken auch 17thurgauer Betriebe ihre Flaschen und zeigen sich als aufmerksame gastgeber. Joachim Bauer
U
rsprünglich eine Idee der Zürcher Winzer, hat sich die Aktion «Offene Weinkeller Deutschschweiz» über gut zehn Jahre hinweg aus kleinen Anfängen zu einer grossen Erfolgsgeschichte entwickelt. Und so freut sich die organisierende «Weininformation» im Vorwort zum diesjährigen Übersichtsprospekt: «224 Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden dieses Jahr zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller ein. Schon wieder zwölf mehr als letztes Jahr, und darunter befinden sich mit drei Liechtensteinern erstmals auch ausländische Produzenten. Das ist für eine so heterogene Weinbauregion ein Glanzresultat!»
Bewährtes Konzept
Bewährt hat sich das Drei-Säulen-Konzept: Degustation und Verkauf, Festwirtschaft mit regionalen Produkten wie Fleisch, Käse und Spargeln sowie Unterhaltung in Form von Musik und/oder Attraktionen für Kinder wie Spielplätze oder Hüpfburgen. So wird der Besuch
eines oder mehrerer Weinkeller nicht nur für Erwachsene zum Genuss, sondern bietet kulinarisch, musikalisch und mit Spielmöglichkeiten ein Frühlingserlebnis für die ganze Familie und sorgt für einen gelungenen Start in den Wonnemonat Mai. Wer mehrere Weinbaubetriebe besucht, kann interessante Quervergleiche ziehen. Präsentiert werden vorab die weissen Jungweine 2013, die sich gemäss der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau «feinfruchtig und mit einer guten Säurestruktur» zeigen. «Bemerkenswert ist insbesondere die hohe Sortentypizität des neuen Jahrgangs, der die ganze Vielfalt des heimischen Schaffens herausstreicht», schreibt Markus Leumann, der Leiter der Fachstelle, weiter. Bei den Rotweinen wird am 1. Mai der ausgezeichnete Jahrgang 2012 dominieren, weil der Jahrgang 2013 zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht abgefüllt ist.
Das ebenso originelle wie witzige Plakatsujet 2014 von Peter Gut, Winterthur.
Bilder zVg
Offener Keller der Staatsdomäne Kalchrain, einer von 17 im Thurgau.
Drei Ballungsräume
Im Thurgau gibt es am 1. Mai drei Ballungsräume: Erstens Schlattingen im Bezirk Diessenhofen, wo Schmidweine, Wattinger Weine und Windler-Trüb-Weine zu Speis und Trank einladen. Zweitens die Region Seebachtal/Unteres Thurtal. Dort erwarten das Weingut Saxer in Nussbaumen, Haag Weinbau, das Rebgut Jäger und die Staatsdomäne Kalchrain in Hüttwilen sowie Schloss Herdern in Herdern einen Teil der erhofften rund 3'000 Thurgauer Besucherinnen und Besucher, während im Unteren Thurtal Hugo Gentsch Weinbau in Oberneunforn, der Gutsbetrieb Engel Engelwy und das Bio-Weingut Roland & Karin Lenz in Uesslingen sowie die Kartause Ittingen in Warth ihre Sortimente zusammen mit vielen gluschtigen Spezialiäten aus der Region präsentieren. Den dritten Schwerpunkt setzen fünf Betriebe im Raum Weinfelden: Hans Bosch Weine und Weinbau Markus Held in Ottoberg, Weingut Burkhart, Forster Weinbau und Rebgut Sunnehalde in Weinfelden. Unter
«MittelprächtigesWetter» wünscht sich Markus Frei vom Gutsbetrieb Engel («Engelwy») in Uesslingen. «Das bringt erfahrungsgemäss am meisten Gäste, die dann auch mit dem Velo oder zu Fuss kommen. Der 1. Mai ist ein idealer Zeitpunkt, an dem nach der Weinprobe in der Regel gut verkauft wird, weil sich die Besucher für den Sommer vor allem mit Weiss- und Roséweinen eindecken wollen. Und dies nicht zuletzt, weil eben kein Kaufzwang herrscht.» Als Präsident der Werbekommission des Branchenverbands Thurgau Weine schätzt Frei diesen geschlossenen und werbewirksamen Auftritt der Thurgauer Winzer im Rahmen eines ebenfalls geschlossenen Auftritts des Deutschschweizer Verbandes sehr.
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«POST» Ratgeber
Mai 2014
Ausgabe 5 | 13
Warum hören Kunden nicht mehr zu? VieleVerkäufer machen die erfahrung, dass sie eine abfuhr erhalten bevor sie überhaupt die chance haben ihre lösungen zu präsentieren.warum ist das so und wie können sie dies umgehen?
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mark d. widmer
in Gewerbetreibender stellt an einer Gewerbemesse aus und spricht einen Besucher an, der sich gerade interessiert dessen Ausstellung ansieht. Er geht auf ihn zu und fragt: «Kann ich Ihnen helfen?» Der Standbesucher schaut den Aussteller nur kurz an, schüttelt dann rasch den Kopf und verlässt fluchtartig den Stand. Solche und ähnliche Situationen finden tagtäglich tausendfach statt, ob an Messen, in Ladengeschäften oder bei Gesprächen am Telefon, wenn vielleicht ein Termin vereinbart werden soll. Woran liegt es jedoch, dass selbst interessierte Menschen fast schon reflexartig «Nein» sagen? Wir Menschen haben grundsätzlich drei Kommunikationszustände. Diese sind: ● Ablehnung ● Zuhören ● Zustimmung Was vielen nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass unsere Gesprächspart-
ner bei fast jeder Kontaktaufnahme diese drei Kommunikationszustände durchlaufen.
Die Ablehnung
Fremdes und Unbekanntes löst bei uns erst einmal Misstrauen aus. Kennen wir denjenigen, welcher mit uns Kontakt aufnimmt, nicht näher, prüfen wir ob Freund oder Feind. Mit einer geschickten Gesprächseröffnung und einer offenen Körpersprache können Sie den Gesprächspartner überzeugen, dass Sie ein «Freund» sind. Sie bauen Vertrauen auf indem Sie eine Ansprache wählen, welcher Ihr Gegenüber mit aller Wahrscheinlichkeit zustimmen wird. Zum Beispiel: Sie sind Herr/Frau…? Sie haben ein Haus (wenn Sie das wissen). Wir im Verein haben das Ziel…. usw.
Das Zuhören
Hat Ihr Ansprechpartner soweit Vertrauen gefasst, dass er Sie als Freund erkennt, dann beginnt der innere Homo-
Verkäufer und Trainer Mark D. Widmer im Gespräch mit Seminarteilnehmern. Oeconomicus zu arbeiten. Er stellt sich die Frage : «Was bringt es mir?» Wenn Sie jetzt in den Zustand des Zuhörens kommen möchten, müssen Sie dem Gesprächspartner einen persönlichen, auf ihn zutreffenden Nutzen liefern. Die ist faktisch die Begründung, wieso sich dieses Gespräch für ihn lohnt oder warum Ihre Absichten auch in seinem Sinne sind. Zum Beispiel: Viele Hauseigentümer suchen eine Lösung für «XY», damit sie einfacher zu «YZ» kommen.
Die Zustimmung
Mit einer offenen Körpersprache Misstrauen überwinden und Vertrauen schaffen.
Sobald Sie mit Ihrem Gesprächspartner eine gemeinsame Basis gefunden haben, haben Sie die Möglichkeit, einen Termin abzumachen, Ihre Lösung zu präsentieren oder entsprechende Fragen zu stellen, welche Sie Ihren Zielen näherbringen. Mit einer gezielten Kommunikation ist es möglich, diese Phasen bewusst zu durchlaufen und so in einen Dialog zu kommen. Eine der wirkungsvollsten Vorgehensweisen einer zielgerichteten Kommunikation ist es, sich zu überlegen, welchen Nutzen es dem Gegenüber bringt, wenn er
Bilder zVg
Ihrer Idee oder Ihrem Angebot nachkommt und ihm dies zu erzählen. Ein Gesprächspartner, der den Nutzen für sich nicht erkennt oder einsieht, wird nicht über den Zustand der Ablehnung hinwegkommen. n
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Überlegen Sie sich genau, welche Nutzen Ihre Produkte oder Dienstleistungen den Kunden bringen. Notieren Sie diese und achten Sie darauf, dass Sie nicht einfach Produkteigenschaften oder Vorteile aufzählen. Es geht um die wahren Nutzen für den Kunden. Es interessiert den Kunden nicht, ob eine Wandfarbe so zusammengesetzt ist, dass sie sehr schnell trocknet. Es ist jedoch ein grosser Nutzen für den Kunden, wenn er 30 Minuten nach dem Streichen schon die Möbel stellen und Bilder aufhängen kann. Er spart Zeit und gewinnt Komfort. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer – mwidmer@postmedien.ch
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«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 5
Mai 2014
Gute Perspektiven für Leute mit Bauberufen Bauleiter sind in architektur- und ingenieurbüros für die realisierung von projekten zuständig. sie organisieren, koordinieren und kontrollieren die arbeiten der beteiligten unternehmen.
B
marcel tresch
auleiter Hochbau respektive Tiefbau gehören in Architektur- und Planungs- respektive Ingenieurbüros zum oberen Kader. Sie leiten die bauliche Umsetzung von Projekten der Architekten und Ingenieure und vertreten die Interessen der Bauherrschaft gegenüber den Bauunternehmen. Bauleiter Hochbau kennen sich in allen Belangen des Hochbaus, von Baugrund- über Rohbauarbeiten bis hin zu Haustechnikinstallationen und Innenausbau aus. Die Spezialisten des Tiefbaus kennen sich dagegen in allen Bereichen wie Brückenbau, Strassenbau, Kanalisationsbau etc. aus. Bei der Baukostenermittlung prüfen und bewerten Bauleiter die Vor- und Nachteile verschiedener Bauverfahren (wobei die Arbeit im Tiefbau bereits in der Vorbereitungsphase einsetzt). Sowohl im Hoch- wie im Tiefbau erstellen Bauleiter Leistungsverzeichnisse
und Terminpläne, sie prüfen Angebote von Baufirmen sowie Lieferanten und handeln Verträge aus. Zudem stehen sie in Kontakt mit den Behörden und holen die erforderlichen Bewilligungen ein. Neben der Büroarbeit sind sie fast täglich auf Baustellen anzutreffen, wo sie kontrollieren, ob der Bau den rechtlichen Bestimmungen entspricht und ob alle Vorschriften zum Umweltschutz und zur Arbeitssicherheit eingehalten werden. Sind alle Bauarbeiten ausgeführt, erstellen sie das Abnahmeprotokoll, ordnen die Mängelbehebung an und erstellen die Bauabrechnung.
Ausbildung berufsbegleitend
Bauleiter verfügen über ein fundiertes Wissen im Baubereich. Zudem sind kommunikative Kompetenzen, Führungsqualitäten und Verhandlungsgeschick keine Fremdwörter für sie. Die Fachleute des oberen Kaders stehen
Grossbaustellen gehören zu den tollen Aufgaben eines Bauleiters Hochbau. täglich mit allen am Bau involvierten Personen in Kontakt. Da oft mehrere Baustellen gleichzeitig und unter Termindruck betreut werden, ist die Organisationsfähigkeit unabdingbare Voraussetzung eines Bauleiters. Die für die Prüfung erforderlichen Qualifikationen, die man sich in zwei bis drei Jahren berufsbegleitend aneignet, werden in Kursen erworben. Zu den geprüften Fächern des Bauleiters Tiefbau gehören die Bauleitung, Baukosten, Tiefbau, Baufachgrundlagen, Vermessung, Recht, Kommunikation und Mathematik. Beim Bauleiter Hochbau sind es die Bauleitung, Baukosten, Baukonstruktion, Baufachgrundlagen, Vermessung, Recht und Kommunikation.
Breites Weiterbildungsfeld
Brückenbauten gehören in den spannenden Bereich des Bauleiters Tiefbau.
Nach dem Abschluss tragen sie den eidgenössisch anerkannten Titel «Dipl. Bauleiter Hochbau» respektive «Dipl. Bauleiter Tiefbau». Danach stehen Kurse und Seminare mit Angeboten von Fach- und Berufsfachschulen, Fachverbänden oder des Campus Sursee, Bildungszentrum Bau, als Weiterbildungsmöglichkeit offen. Die Fachhochschule
Bilder Marcel Tresch
bietet Studiengänge im Fachbereich Architektur, Bau- und Planungswesen, zum Beispiel Bachelor of Arts (FH) in Architektur oder Bachelor of Science (FH) in Bauingenieurwesen. In der Nachdiplomstufe gibt es im Weiteren interessante Angebote von Höheren Fachschulen und Fachhochschulen. n
Kontinuierlicher Ausbau
Für jede erfolgreiche Personalvermittlung braucht es ein Trio – der Kandidat, der Arbeitgeber und der Vermittler. So entstand auch die Unternehmensbezeichnung «Trio Personal», die 1981 gegründet wurde. Die boomende Wirtschaft ermöglichte der damals noch jungen Branche eine kontinuierliche Entwicklung. So eröffnete «Trio Personal» die Filialbetriebe in Frauenfeld, Rorschach, Wil und Chur. Dank intensiver und seriöser Marktbearbeitung bauten sie ihre gute Position laufend aus und entwickelten sich zu einer festen Grösse in der Ostschweizer Personalvermittlung.
Mai 2014
«POST» Stellenmarkt
Ausgabe 5 | 15
«POST» Ratgeber
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Mai 2014
Eine seriöse Planung der Sanierung hilft sparen um bei einer Fenstersanierung ärger und unnötige kosten zu vermeiden sowie zeit einzusparen, ist es wichtig, dasVorgehen richtig zu planen. hier einVorschlag, wie vorgegangen werden kann.
Ein Beratungsgespräch hilft die Bedürfnisse der Bauherrschaft abzuklären.
stephan Brander
W
er vor der nächsten Heizperiode seine Fenster ersetzen oder sanieren will, dem sei geraten, langsam mit der Planung zu beginnen. Er muss sich vorerst klar werden, was er genau will, welche Anforderungen er an neue Fenster stellt. Auf dem Markt wird eine grosse Fülle an Rahmen und Gläser in den verschiedensten Preisklassen und Qualitäten angeboten. Es ist nicht einfach, sich hier einen guten Überblick zu verschaffen. Es kann sich lohnen, bereits in dieser Phase eine Fachperson beizuziehen. Es gibt verschiedene Fensterspe-
Persönliche Beratung Wer sich mit einer Fensterrenovation befasst, hat verschiedene Entscheide zu treffen: Welches ist die beste Lösung für eine Fensterrenovation, wenn es darum geht, künftig Energie zu sparen, den Wohnkomfort, die Sicherheit und den Schallschutz zu erhöhen? Es ist für einen Laien nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen, denn Fenster sind heutzutage Hightechprodukte mit hoher Komplexität und grosser Vielfalt bezüglich der Auswahl von Komponenten und Systemen. Um eine optimale Lösung zu finden, die alle Anliegen und Wünsche berücksichtigt, benötigen namentlich Privateigentümer eine umfassende Beratung und entsprechende Dienstleistungen. Die Spezialisten von Renovafenster bieten diese an. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
zialisten wie etwa die Renovafenster AG, welche die Vor- und Nachteile der einzelnen Produkte kennen und Renovationswillige fachmännisch beraten.
Das erste Beratungsgespräch
Hat sich die Bauherrschaft entschieden, sich von einem Spezialisten beraten zu lassen, kommt es zu einem ersten Beratungstermin, an dem geklärt wird, was der Bauherr, die Bauherrin will, was von neuen Fenster alles erwartet wird (Isolation, Lärmschutz, Sonnenschutz, Sichtschutz usw.) und was alles an Umbauarbeiten (Heizungssanierung, Aussenrenovation usw.) geplant ist. Der Spezialist seinerseits zeigt auf, was die einzelnen Sanierungsarbeiten alles mitsichbringen. So ist es beispielsweise ein grosser Unterschied, ob ein Vollrahmenersatz vorgesehen ist oder ob ein Renovationsfenster zum Einsatz kommt, müssen doch bei einem Vollrahmen die Storen vorgängig meist demontiert werden. Beim Renovationsfenster können sie in der Regel belassen werden.
einem Koordinationsgespräch vor Ort einladen, wo die Schnittstellen geklärt sowie die Reihenfolge der Arbeiten abgesprochen werden. Sie sorgen auch dafür, dass alle Handwerker rechtzeitig vor Ort sind und damit keine Verzögerungen entstehen. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Arbeiten von einem erfahrenen, kompetenten Montageteam und
nicht von einer Akkordgruppe vorgenommen werden. Da in bewohnten Räumen gearbeitet wird, ist es wichtig, dass Boden und Möbel sorgfältig abgedeckt werden, bevor die alten Fenster demontiert und die neuen montiert werden. Nach Abschluss der Arbeiten hat eine saubere Abnahme durch die Projektleiter und der Bauherrschaft zu erfolgen. n
Vom Koordinationsgespräch zur Montage
Wenn Arbeiten an Storen, Heizkörpern und am Mauerwerk anfallen, müssen Handwerker gesucht und Offerten eingeholt werden. Es gibt Renovationsspezialisten wie die Renovafenster, welche der Bauherrschaft diese Arbeiten abnehmen und zudem noch vor der Produktion der Fenster sämtliche beteiligten Handwerker zu
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«POST» Immobilienmarkt
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Wirtschaft ist verunsichert
diethurgauerwirtschaft verspürt vermehrt rückenwind. die annahme der zuwanderungsinitiative macht aber wieder vorsichtiger – sie hat auch auswirkungen auf den immobilienmarkt.
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eter Maag, Direktor der Thurgauer Industrie- und Handelskammer (IHK), und Heinz Wendel Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbands (TGV) sind für die Zukunft verhalten optimistisch. Zwar beklagen gemäss der neuesten Erhebung der Thurgauer Dienststelle für Statistik von Ende 2013 viele Unternehmen einen tiefen Auftragsbestand. Indes: Etliche rechnen mit einer anziehenden Produktion.
Ungewisse Projekte
Sowohl Peter Maag wie Heinz Wendel betonen, dass der Volksentscheid für die Zuwanderungsinitiative gerade grösseren Unternehmen wieder Wind aus den Segeln genommen habe. Maag: «Geplante Ausbauprojekte werden hinterfragt oder sogar gestoppt. Im Moment herrscht erhebliche Rechtsunsicherheit. Im dümmsten Fall kann das dazu führen, dass Ausbauprojekte in den EU-Raum verlegt werden.» Wendel
sagt aber auch, man dürfe jetzt nicht allzu schwarz an die Wand malen.
Thurgau idealer als Zug
Wendel sähe es gerne, wenn die Zahl der Unternehmen und Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich noch etwas zulegen würde: «Der Thurgau ist als Standort für international tätige Firmen zum Beispiel idealer gelegen als der Kanton Zug und erst noch viel kostengünstiger.» Ganz allgemein sieht Wendel viele Chancen für Gewerbebetriebe: «Ideenreichtum, Kreativität und Qualität sind nach wie vor gefragt. Individuelle Innenausbauarbeiten erleben derzeit Hochkonjunktur. Das Handwerk hat Riesenchancen in der Nische.» Damit spricht er den Wohnungsbau an, bei dem vermehrt Luxuseinrichtungen gefragt seien. Er stelle fest, dass immer mehr Thurgauer Arbeitskräfte auch im Thurgau wohnen wollen. Die neuesten Zahlen der Dienststelle für Statistik von Ende Februar 2014 bestätigen
Heinz Wendel, Werner Fleischmann und Peter Maag über Wirtschaft und Immobilien. Bild zVg dies: Der Thurgau hat einen positiven Binnenwanderungssaldo mit plus 5,4 Personen je 1000 Einwohner und lag 2012 schweizweit hinter dem Kanton Freiburg an zweiter Stelle.
derung zurückgehe, könne dies eine beträchtliche negative Kettenreaktion auslösen. Die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative werde dazu beitragen, dass die Anzahl Transaktionen zurückgehen werden, so Fleischmann. Die Immobilienpreise drehen Preise dürften ebenfalls eher zurückWerner Fleischmann, Inhaber der gehen. Der Kanton werde dies in den Fleischmann Immobilien AG, sieht in kommenden Jahren zu spüren bekomden Zinsen und der Zuwanderung die men: Die Grundstückgewinnsteuern eigentlichen Wachstumstreiber auf werden aller Wahrscheinlichkeit nach dem Immobilienmarkt. Wenn die Zin- nicht mehr so üppig fliessen wie auch n sen wieder stiegen und die Zuwan- schon.
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18 | Ausgabe 5
DasWohlfühlen und Geniessen auf dem Ottenberg oberhalb vonWeinfelden wird zusätzlich durch ein Blasmusikkonzert mit dem Spiel der Kantonspolizei Thurgau unterstrichen.
Samstag,10.Mai,20.00Uhr
26. April bis 25. Mai, Theaterhaus Thurgau in Weinfelden, jeweils 20.15 Uhr, sonntags 17.15 Uhr. Das Theagovia Theater zeigt als Schweizer Premiere das Stück «Morgen in Katar» von Theresia Walser, das 2008 im Staatstheater Kassel (Bild) uraufgeführt wurde. Plötzlich stoppt der Zug. Von einem Selbstmörder aus ihrem Zeitplan gerissen, entwickeln sich urkomische Situationen zwischen den Ausgebremsten. Der von der Bahn als Freigetränk offerierte Alkohol löst die Zungen und es wird plötzlich ganz persönlich und sehr komisch. Eine fantastische Komödie, amüsant, rasant, voller Tiefgang und tiefgründigem schwarzem Humor.
ThurgauerhofWeinfelden Frühlingskonzert Die über 50 Musikerinnen und Musiker des MusikvereinsWeinfelden läuten musikalisch beschwingt und äusserst unterhaltend die wärmere Jahreszeit ein.
Sonntag,11.Mai,ganzerTag
Sitter-Thur (Degenau-Kradolf) Mammut-Flossrennen Auf der zwölf Kilometer langen Strecke von der Degenau (zwischenWittenbach und Bischofszell) bis zum Ziel in Kradolf, messen sich die Flosse in den Kategorien Renn-, Originalitäts- und Plauschklasse. Die Zuschauer werden mit einem Spektakel auf demWasser belohnt.
Samstag,24.Mai,10.00Uhr
Musik/Unterhaltung Mittwoch,30.April,14.00Uhr
Liberty CinemaWeinfelden ZauberlaterneWeinfelden Die Zauberlaterne ist ein Filmklub für Kinder im Primarschulalter. Als Mitglied kannst du neun Mal im Jahr viele tolle Filme und anderes mehr entdecken (www. zauberlaterne-weinfelden.ch).
Donnerstag,1.Mai,11.00Uhr
StelzenhofWeinfelden SpielderKantonspolizeiThurgau
Heuberg Bischofszell Open-AirBischofszell Das älteste Open-Air der Schweiz wartet mit zehn angesagten Bands sowie Spass für Gross und Klein sowie einem coolen Programm auf (Durchführung bei jeder Witterung).
Sonntag,25.Mai,10.00Uhr
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«POST» News
Angst vor modernen Billettautomaten? Der Mobilitätskurs in Frauenfeld hilft Senioren weiter! Pro Senectute Thurgau und der Verkehrsclub der Schweiz organisieren in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern einen Kurs zum Thema Mobilität. Der Kurs richtet sich an ältere Menschen, die nicht so gut zu Fuss sind und sich auf der Strasse und im öffentlichen Verkehr unsicher oder überfordert fühlen.
Im Kurs erklären Experten von Bahn, Bus
und der Polizei, worauf SeniorInnen achten müssen, Fachleute geben Tipps, worauf beim Umgang mit Billettautomaten zu achten ist, und wie von Sonderangeboten der ÖV profitiert werden kann. Experten der Polizei zeigen, wie man sich vor Taschendiebstahl schützt, und was es zu beachten gilt, um sicher zu Fuss unterwegs zu sein. Interessierte können sich direkt bei Pro Senectute Thurgau anmelden. 071 626 10 83, www.tg.pro-senectute.ch Dienstag, 13.5.2014 , 8.30 bis 12.00 Uhr Frauenfeld Rathaus, 8501 Frauenfeld, Sitzungszimmer Friedheim
Programm auf (Durchführung bei jeder Witterung).
Sport/Vorträge/Diverses Samstag, 26. April, 10.00 Uhr
Tierklinik Lindenhof Bischofszell Gesellschaft Thurgauer Tierärzte Anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der GesellschaftThurgauerTierärzte lädt dieTierklinik Lindenhof während vier Stunden zu einem interessantenTag der offenenTür ein.
Sonntag, 27. April, 15.00 Uhr
Museum Bischofszell Sonderausstellung Jugendstil Die Museumsgesellschaft Bischofszell lädt zurVernissage der Sonderausstellung zumThema Jugendstil ein.
Sonntag, 27. April, 11.30 Uhr
Oberstadt/Bitzihalle Bischofszell Bischofszeller Städtlilauf Die Interessengemeinschaft Bischofszeller Städtlilauf startet die sechste Auflage des Bischofszeller Städtlilaufs (Nachmeldungen am Anlass für Kurzentschlossene gegen einen kleinen Aufpreis möglich).
Bis 27. April, ganzer Tag
Stadt und Land Bischofszell Osterbrunnen 23 Brunnen im Osterkleid locken traditionell während 14Tagen zu einem Rundgang ein. Der Stadtrundgang dauert rund eine Stunde, der erweiterte Spaziergang etwa anderthalb Stunden. Mit viel Kreativität strahlen auch dieses Jahr die Osterbrunnen.
Montag, 28. April, 21.00 Uhr
Ab Bogenturm Bischofszell Nachtwächterrundgang Von April bis Oktober, jeweils amVorabend vor Neumond, sind die Bischofszeller Nachtwächter- undTürmer gemäss dem alten Nachtwächtereid von 1620 in den Gassen der Stadt Bischofszell anzutreffen.
Donnerstag, 1. Mai, 6.30 Uhr
SchützenhausWeinfelden Frühjahrsexkursion Die rund dreistündige Frühjahrsexkursion des Natur- und VogelschutzvereinsWeinfelden ist demThema artenreicher Wald gewidmet.
Mai 2014
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Kino «POST»
Mai 2014
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Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Verlosungen
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 12.3. bis 12.4.2014 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Pettersson & Findus Need for Speed (3D Rio 2 (3D) Rio 2 (2D Noah Return of the first Avenger (3D) Der Hundertjährige, der aus dem… 8. Pompeii (3D) 9. Bibi & Tina 10. Akte Grüninger
Neu im Kino
A Winter’s Tale live Ballet aus dem royal oper house london – awinter'stale. nach alice imwunderland präsentiert christoperwheeldon damit seine neue, abendfüllende choreographie am covent garden.
N
ach seinem reizvollen, abendfüllenden Ballett Alice im Wunderland führt Christopher Wheeldon die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Designer Bob Crowley und dem Komponisten Joby Talbot weiter fort. Mit der Schöpfung seinesersten, auf einem Theaterstück von Shakespeare basierenden Balletts, des späten
Fantasiestücks «Das Wintermärchen». Die Erzählung verfolgt die Zerstörung einer Ehe durch aufzehrende Eifersucht, die Aussetzung eines Kindes und eine anscheinend hoffnungslose Liebe. Aber durch Zerknirschtheit und Reue – und nachdem eine Statue wundersamerweise zum Leben erwacht – schliesst das Stück mit Vergebung und Versöhnung. ■
Die Schöne und das Biest
23.4.
Irre sind männlich
24.4.
Transcendence
28.4.
Ballett: AWinter’sTale
29.4.
Schadenfreundinnen
30.4.
Muppets MostWanted
1.5.
Die Schöne und das Biest
8.5.
Bad Neighbors
15.5.
Godzilla (3D)
22.5.
Das magische Haus
eine live-action-neuadaption des klassischen märchens von christophe gans, dem macher von «der pakt derwölfe». üppig ausgestattetes Fantasyabenteuer trifft auf schwarze romantik.
E
in Kaufmann verliert sein Vermögen und muss mit seinen sechs verwöhnten Kindern aufs Land ziehen. Nur die naturverbundene und fröhliche Belle ist glücklich darüber. Da gerät der geplagte Mann in ein Unwetter und in ein verwunschenes Schloss. Auf dem Rückweg
pflückt er eine Rose für Belle. Der Besitzer des Schlosses, eine Bestie, ist wütend, verurteilt ihn hart, lässt ihn sich aber von seiner Familie verabschieden. Die mitfühlende Belle fasst sich ein Herz und kehrt an der Stelle ihres Vaters ins Schloss des Ungeheuers zurück.
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terz «POST»
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Mai 2014
Exit will die Regeln für Sterbehilfe lockern Für die terzstiftung sind das selbstbestimmungsrecht und die eigenverantwortung des einzelnen massgeblich auch für dessen leben und sterben.
W
dr. thomas meyer
eil für die terzStiftung Selbstbestimmung und Eigenverantwortung so grosse Bedeutung haben, deshalb nimmt sie es hin, wenn jemand von eigener Hand solches Leiden selbstbestimmt abkürzt, das von einer absehbar zum Tod führenden Krankheit herstammt. Die Erkrankung und die Prognose sollten von mehreren unabhängigen Ärzten bestätigt sein. Dabei dürfen keine Zweifel an der Urteilsfähigkeit der suizidwilligen Person bestehen. Psychische Erkrankungen (Depressionen) dürfen dabei keine Rolle spielen. Der Wunsch, sich mit
Hilfe einer dritten Person das Leben zu nehmen, muss ihre bewusste eigene Entscheidung sein: selbst bestimmt, wohlerwogen und dauerhaft. Sie darf auch nicht durch Angehörige oder Bekannte entscheidend beeinflusst sein, die selbstsüchtige Interessen vertreten. Finanzielle Erwägungen oder das Gefühl sozialer Isolation sollten keine Rolle spielen.
Jetzige Praxis gesetzlich regeln
An Prüfpflichten gebunden
Eine mehr als zehn Jahre alte Studie hat allerdings bereits festgestellt, dass etwa ein Drittel der Klienten von Exit und ein Viertel derjenigen von Dignitas in Zürich zum Zeitpunkt des Suizids nicht an einer tödlichen Krankheit litten. «Exit» ist nun bestrebt, diese Praxis in den eigenen Statuten zu verankern: «Eine weitere Herausforderung stellt der «Altersfreitod» dar, der in der Gesellschaft zunehmend thematisiert wird. Angesichts steigender Lebenserwartung, verbunden mit Hochleistungsmedizin und individuell geprägter Lebensgestaltung muss sich Exit offen mit der Thematik des Bilanzsuizids im Alter auseinandersetzen und sich der Entscheidungsfreiheit betagter Sterbewilliger stellen.» Mit diesen Worten hat «Exit» die Mitglieder dazu aufgerufen, über die Statutenänderung abzustimmen, in der es um nichts anderes geht als um die Freigabe des Suizids für gesunde betagte Menschen. In absehbarer Frist zum Tod führende Krankheit(en) sind dann auch formal keine Bedingung mehr für «Exit»-Mitglieder, die Suizidbeihilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.
Verschiedene Menschenbilder führen zu einer unterschiedlichen Beurteilung der Sterbehilfe. Bei der terzStiftung sehen wir es als Ausdruck von Toleranz in einer modernen Gesellschaft an, wenn unterschiedliche Beurteilungen nebeneinander bestehen können, ohne dass die eine die andere diskriminiert oder gar bevormunden will. Das Selbstbestimmungsrecht ist jedoch nicht grenzenlos, der assistierte Suizid muss an strenge Prüfpflichten gebunden sein und darf nichts mit aktiver Sterbehilfe zu tun haben. Exit darf den eigenen Spielraum nicht unbegrenzt ausweiten. Begleiteter Suizid wird sicherlich nur von einer Minderheit in Anspruch genommen, aber gerade dafür muss es eine menschenwürdige Lösung geben. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Die Basilika-Zisterne weist mit ihrem hohen Alter auf Vergänglichkeit hin.
Schiefe Ebene
Die terzStiftung beobachtet diese Entwicklung mit grosser Sorge. Eine kleine Minderheit von Mitgliedern (12 Prozent) hat dem Vorstand von «Exit» freie Hand gegeben, in den Statuten den Bilanzsuizid möglich zu machen. Hierbei geht es nicht mehr um die vorzeitige Beendigung eines andauernden unerträg-
iStockphoto
lichen Leidens, sondern um einen Suizid als «Schlussstrich» unter eine subjektiv als negativ empfundene Lebensbilanz. Die terzStiftung vertritt die Überzeugung, dass das Recht auf Selbstbestimmung an die Pflicht zur Eigenverantwortung gekoppelt sein muss. Für uns ist der Suizid, ob begleitet oder nicht, immer eine ultima ratio. n
Auf dieser Basis arbeiten Freitodbegleiter In der Schweiz sind die Fragen nach Tötung auf Verlangen und Beihilfe zum Suizid in den Artikeln 114 und 115 des Strafgesetzbuchs geregelt. Der Artikel 115 des Schweizer Strafgesetzbuches lautet seit 1. Januar 2007: «Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord. Wer aus selbstsüchtigen Beweggründen jemanden zum Selbstmord verleitet oder ihm dazu Hilfe leistet, wird, wenn der Selbstmord ausgeführt oder versucht wurde, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.» Mit Hilfe eines Umkehrschlusses haben die Schweizer Juristen seit langem festgelegt, dass das Verleiten zum und das Helfen beim Suizid dann straffrei bleiben müsse, wenn es nicht aus selbstsüchtigen Beweggründen herrührt. Auf dieser gesetzlichen Grundlage arbeiten die Sterbehilfeorganisationen wie z. B. «Exit», wenn ihre Freitodbegleiter den suizidwilligen Todkranken eine tödliche Substanz vorbereiten und griffbereit hinstellen.
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Mai 2014
Ausgabe 5 | 21
Die Grundpositionen der terzStiftung das ausmass und die Folgen des demographischenwandels in unseren mitteleuropäischen gesellschaften sind heute erst denwenigsten bewusst.
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rené künzli und dr. thomas meyer
avon betroffen sind nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl und in erster Linie die Zahl der erwerbsfähigen Personen in der Gesellschaft, die tief sinken werden. Die Altersstruktur innerhalb der Betriebe wird sich verändern und damit das Arbeitsumfeld, der Quotient der Frauenbeschäftigung wird wohl auch in der Schweiz zunächst noch weiter steigen, die Arbeitslosigkeit wird mittelfristig sinken, ein massiver Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wird auftreten. Die Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme werden voraussichtlich nicht so dramatisch sein, wie einige Politiker sie darstellen. Die freiwillige Weiterbeschäftigung bewährter und immer noch motivierter Mitarbeitender über den 65. oder auch 67. Geburtstag hinaus kann nicht nur etliche
Selbst Kommentare verfassen Zu jeder dieser zehn Thesen gibt es eine Erläuterung mit Lösungsanregungen, die unter www.terzmagazin.ch im Archiv aufgeschaltet ist. Mitglieder der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und terzExperten haben dort zum Beispiel die Möglichkeit, zu den einzelnen redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen. terzmagazin.ch spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Prävention und Gesundheit, Leben und Wohnen, Finanzen und Recht sowie Mobilität und Aktivität eine Vielzahl von Informationen.
Fehlstellen wettmachen, sie entlastet auch teilweise die Rentenkassen.
Weniger Gesundheitskosten
Die Ausgaben im Gesundheitswesen werden nicht automatisch mit der steigenden Lebenserwartung wachsen. Der Gesundheitszustand der meisten Älteren ist nämlich viel besser, als es derjenige von Angehörigen früherer Generationen im selben Alter war. Damit kann nicht gemeint sein, dass die sozialstaatlichen Herausforderungen gering sind. Falls die Politik zehn Jahre lang untätig bliebe, wäre bis dahin ausser dem Gesundheitswesen auch das Rentensystem zusammengebrochen. Doch es gibt Handlungsmöglichkeiten.
Zehn Thesen der terzStiftung
Die folgenden Thesen zeigen die Position der terzStiftung zu den gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Aufgaben, die sich aus dem demographischen Wandel ergeben: These 1: Unser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. These 2: Es braucht mutige, neue Lösungen für die gesellschafts- und sozialpolitischen Aufgaben, die sich aus dem demographischen Wandel ergeben. These 3: Der heutige Generationenvertrag muss den veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen so angepasst werden, dass ein gerechter Lastenausgleich zwischen den Altersgruppen stattfindet.
Auch in der Lebensgemeinschaft Wald haben Stämme unterschiedlicher Generationen ihre Funktion. Bild: zVg These 4: Mit Blick auf Gesellschaften, ren viele Vereine und Organisationen in denen die Lebenserwartung weiter nicht handlungsfähig. steigt, sind neue Modelle für die LeThese 9: Es braucht dringend ein neues bensarbeitszeit wichtig. Bild- und Sprachkonzept für die zeitThese 5: Wer im reifen Alter eine Auf- gemässe Darstellung und Ansprache gabe hat und gebraucht wird, ist nach- älterer Personen. weislich gesünder als ein Untätiger. Durch Aktivität können also die Kosten These 10: Der demographische Wandel im Gesundheitswesen gesenkt werden. wird Wirtschaft und Gesellschaft zwingen, auf die Ressourcen und KompetenThese 6: Das Verbot der Altersdiskrimi- zen der Älteren zurückzugreifen. n nierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, muss konsequent durchgesetzt DieWerte der terzStiftung werden. Dafür setzt sich auch die terzDie terzStiftung steht auf einem Fundament Stiftung aktiv ein. von Einstellungen und Verhaltensweisen, die werthaltig sind: Respekt und Achtung These 7: Lebenslanges Lernen ist eine vor allen Mitmenschen gehören dazu. Die absolute Notwendigkeit. Das Recht auf Bewahrung der Natur im bestmöglichen Weiterbildung im Alter muss garantiert Zustand für alle nachkommenden Generatisein, und es ist geknüpft an das Gebot onen, Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe, Soder Eigenverantwortung für lebenslanlidarität, Generationengerechtigkeit, Verbot ges Lernen. jeder Diskriminierung, Wertschätzung des Erfahrungswissens der Älteren, ein positives AlThese 8: Leistungen Älterer verdienen tersbild, Selbstständigkeit als Selbstbestimmehr Wertschätzung. Ohne das freiwilmung im Alltag und Eigenverantwortung lige, kompetente und meist unentgeltstehen bei der terzStiftung im Vordergrund. liche Engagement älterer Personen wä-
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 5
Mai 2014
20 Jahre «Ristorante Pulcinella» Weinfelden
Vor 20 Jahren haben sich enzo und melitta peluso ihrentraum vom eigenen ristorante verwirklicht. seither verwöhnen sie liebhaber italienischer küche im «pulcinella» inweinfelden. alois schwager
S
eit 42 Jahren ist der Neapolitaner Enzo Peluso in der Gastronomie tätig. Er hat im Bereich Service die ganze Karriereleiter bis zum Chef de Service durchlaufen. Aber auch als Barkeeper in einem italienischen Fünfsternehotel hat er gearbeitet. Vor
Tipp von Enzo Peluso Rezept für acht Personen
Tiramisu Zutaten: 350 g Mascarpone, 200 g Löffelbiskuit (24 Stück), 2 gr.Tassen Espresso, 140 g Kondensmilch gezuckert, 2 EL Rum, 1 EL Cognac, 75 cl geschl. Rahm, 2 EL Kakaopulver Zubereitung: Mascarpone halbieren und in zwei Schüsseln geben. In erster Schüssel Eierlikör und 70 g Kondensmilch beigeben und glattrühren. Die Hälfte des Schlagrahms darunterziehen. Zweite Schüssel: Rum und Rest der Kondensmilch sowie 2 EL Kakaopulver beigeben und glattrühren. Rest Rahm darunterziehen. Dritte Schüssel: Espresso und Cognac einfüllen. Die Hälfte der Löffelbiskuits damit benetzen und in Form (25x20x8 cm) schichten. Mit der ersten Crème bedecken. Zweite Hälfte der Biskuits mit Espresso und Cognac benetzen, in Form schichten und zweite Crème darübergeben. Zum Schluss mit Kakaopulver bestäuben und fünf bis sechs Stunden kühlstellen. Buon appetito!
25 Jahren erhielt das Ehepaar Peluso die Möglichkeit, das Restaurant Gambrinus in Weinfelden zu übernehmen. Hier begann Enzos Karriere als Koch. Er ist seither Koch aus Leidenschaft. Vor 20 Jahren eröffnete sich dem Ehepaar Peluso die Möglichkeit, die Liegenschaft an der Wilerstrasse 8 zu erwerben und ihren Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen.
Mit Energie und Herzblut
Mit Energie, grossem Einsatz und Herzblut haben sie hier ihr «Ristorante Pulcinella» eingerichtet. «Pulcinella» kommt aus der Commedia dell'Arte von Goldoni. Es handelt sich um einen liebenswürdigen Possenreiter, für Enzo Peluso die Verkörperung der neapolitanischen Volksseele. Die Pelusos haben sich dank ihres Engagements rasch einen guten Namen gemacht. Bereits 2006 hat das Pulcinella mit 14 Punkten im Gault Millau Aufnahme gefunden; vor zwei Jahren ist ein weiterer Punkt dazugekommen. Ihr Ziel, hier ein charmantes, liebenswürdiges Lokal für die Liebhaber einer qualitativ hochstehenden italienischen Küche einzurichten, in der die Speisen mit viel Leidenschaft zubereitet werden, haben sie zusammen mit einem kleinen aber feinen Team von langjährigen Mitarbeitern erreicht. Ohne dieses Team hätten sie die täglichen Herausforderungen kaum meistern können, wie Enzo Pelusa ausdrücklich betont.
Produkte aus der Region
Wie bereits erwähnt, pflegt Enzo Peluso eine typisch italienische Küche
Im gepflegten Ristorante Pulcinella finden rund 40 Personen Platz. mit frischen, qualitativ hochstehenden saisonalen Produkten aus der Region. Gerichte mit Spargeln oder Erdbeeren beispielsweise werden erst angeboten, wenn die Thurgauer auf den Markt kommen. Die Gerichte werden im Pulcinella frisch zubereitet, vom Risotto bis hin zu den hausgemachten Teigwaren. Die ganze Palette an Teigwaren gehören denn auch zu den Spezialitäten des Hauses. Neben der reichhaltigen Menükarte und der Mittagskarte werden dem Gast drei täglich wechselnde Empfehlungen mit marktfrischen Produkten unterbreitet. Der Gast steht im Pulcinella im Vordergrund. Man geht hier individuell auf die Wünsche der Gäste ein und verwöhnt sie.
Eine Jubiläums-Speisekarte
Zum 20-Jahr-Jubiläum hat Küchenchef Enzo Peluso eine Jubiläumskarte mit erlesenen Gerichten zusammengestellt. Sie enthält ein sorgfältig zusammengestelltes fünfgängiges Menü mit einer Weinempfehlung (ein Weisswein und zwei Rotweine). Sie enthält ferner ein reduziertes à la Carte-Angebot. «Unseren Gästen etwas Gutes tun»
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lautet das Motto, das hinter der Idee der Jubiläumskarte steckt. Diesem Motto haben Enzo und Melitta Peluso in den letzten 20 Jahren nachgelebt n
Weintipp
Blauburgunder Ottoberg 2012 Eigenkelterung Michael Broger Die sorgfältig gepflegten Blauburgunder Trauben gedeihen an sonniger Lage im oberen Bereich des Ottenbergs. Der schonend gekelterte Wein wurde in safteigener Hefe vergoren und anschliessend rund zehn Monate in mehrfach belegten Barriques und Doppelbarriques ausgebaut. Das verleiht ihm eine leichte Holzaromatik welche das typische Pinotaroma dezent unterstützt. So entsteht ein ausgewogener Blauburgunder mit feiner Vanillenote und leichten Röstaromen, einem Geschmack nach roten Beeren und einem kräftigen Abgang. Erhältlich bei Michael Broger Weinbau, Schnellberg 1, 8561 Ottoberg. Tel. 071 620 18 48, www.broger-weinbau.ch. Preis: ab Hof Fr. 24.00
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Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem dankt die Natur.