Weinfelder POST - August 2014

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Ausgabe 8 – August 2014

Oliver Heuser arbeitet und

lebt seit rund einem Jahr in Weinfelden. Der Zufall hat ihn in die Schweiz gebracht, wo er sich mit seiner Kleinfamilie bestens eingelebt hat und glücklich ist. S. 4

Wenige Eigentümer wissen,

dass das Wasserschutzgesetz auch Private in die Pflicht nimmt. Z.B. bei der Kanalisation, wenn mangels Unterhalt Schäden an öffentlichen Anlagen entstehen. S. 7

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Bürokratie hemmt Fortschritt

Zunehmende administrative hürden hemmen die Kmu immer stärker, produktiv tätig zu sein.wertvolle Zeit geht durch Formulare, bewilligungen, belege, Kontrollen und erhebungen verloren. alois schwager

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olitiker landauf und landab werden nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öffentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet.

Vor Wahlen sind sich alle einig

Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen einmütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrativen Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal

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wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld.

Krux mit der Mehrwertsteuer

Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Gunsten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschiedene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steuerbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un-

beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revision verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben.

Ein Aus- statt Abbau findet statt

Es ist eine Tatsache, dass die administrativen Schikanen trotz aller gegenteiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausgebaut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die administrativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulierungs-undGesetzesbereichebeschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n

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Samstag 30. August 2014


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«POST» Region

August 2014

Ausgabe 8 | 3

«Es lebe die Schweiz!» – Ein Auszug 1. august:wir hätten über vieles nachzudenken. aber machen nicht frei von Widersprüchen, sozialen wir aus ihm einen Festtag. dazu gehört die Freude, die uns zusam- Ungerechtigkeiten und bedenklichen Entwicklungen. Doch welche Gesellmenführt und die uns zeigt, dass wir zusammengehören.

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marcel Tresch

an kann einen Geburtstag auf unterschiedliche Weise feiern. Auch denjenigen des Landes. Bei nationalen Gedenkanlässen sind wir immer ein wenig verklemmt. Wir wissen nie recht, ob es eine Feier ist oder ein Fest. Darum wissen wir auch nie, was für ein Gesicht wir dazu machen sollen. Für mich ist der 1. August ein Fest. Ich halte die Eidgenossenschaft immer wieder für eine freudige Erscheinung. Was sie entstehen und bis heute erhalten liess, war ein Treueschwur, ein Wort, das jeder Einzelne seinem Bündnispartner, den Miteidgenossen gab und gibt, im Vertrauen auf Gott und mit dem festen Willen, gemeinsam alles zu tun, um frei und unabhängig zu bleiben, um eine gerechte Ordnung zum Wohle aller zu

Gefällt sie Ihnen gut, meine Ansprache zum 723. Nationalfeiertag? Dann freut es mich sehr. Aber nicht für mich. Kennen Sie Willi Ritschard, Kurt Furgler, Flavio Cotti, Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja? Dann freue ich mich für die ehemaligen Bundespräsidenten, denn die Ansprache basiert nur aus Auszügen der Reden der Bundespräsidenten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013. Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den 1. August feierten: Meine Mutter belegte Brötli und gestaltete mit Tomaten und Käse Schweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry! Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.

schaffen. Wenn auf Bergen und Hügeln die Feuer brennen, erinnern sie uns an die Mahnung zur Hilfeleistung in Gefahr, die während Jahrhunderten mit diesem Zeichen verbunden war. Gleichzeitig verspüren wir eine Freude, dass wir auch heute in Freiheit über unser Tun und Lassen entscheiden können.

Zufrieden und dankbar sein

Wir haben allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein. In einer Zeit, wo selbst in Europa Völker und Regionen noch immer um wirtschaftliches Überleben und kulturelle und politische Eigenständigkeit zu kämpfen haben, leben wir in einem Land, das wir ohne Vorbehalt als Vaterland, unsere Heimat erleben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwesen, das vielen, ja den meisten von uns Arbeit, Wohlstand und Sicherheit bietet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft

schaft, welcher Staat hätte da nicht seine ungelösten Probleme? Selbstverständlich werden wir alles tun, um auch in Zukunft an einer gerechten, solidarischen Schweiz zu arbeiten. Wir halten in gutem Sinne an unseren Traditionen fest. Wir sind bäuerlicher Herkunft. Wir wissen, dass wir Land, Landschaft und Umwelt erhalten und pflegen müssen. Wir können stolz sein darauf, dass seit Jahrhunderten unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen hier miteinander zusammenleben und etwas Gemeinsames geschaffen haben: Einen funktionierenden Staat, der seine Bevölkerung schützt und ihr im besten Sinne eine Heimat gibt. Auch wenn wir unter Druck stehen, bin ich für die Zukunft optimistisch. Vorausgesetzt, wir Schweizer sind uns zumindest in einem einig: Dass unsere Werte nicht verhandelbar sind, dass wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit niemals aufgeben. Es lebe die Schweiz! n

Auch Ueli Maurer hielt als Bundespräsident im 2013 eine Ansprache.

Bild Marcel Tresch

Wo es Füsse hinzieht!

Liebe Leserin, lieber Leser Der 1. August steht vor der Tür und damit der Geburtstag unseres Landes. Wir haben darum in dieser Ausgabe das Schwergewicht auf jene Institutionen gelegt, die gemeinhin als das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft gelten und damit für unser Wohlergehen weitgehend verantwortlich sind, die hoch gelobten wortreich gepriesenen aber wenig unterstützten kleinen und mittleren Unternehmen. Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh am meisten drückt und wie dem Abhilfe geschaffen werden kann. Zwei weitere Beiträge widmen wir mit dem Nosuf und der ZHAW School of Management and Law in Winterthur zwei Organisationen, die sich ganz in den Dienst dieser KMU gestellt haben und weiter stellen werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und ein fröhliches Geburtstagsfest Alois Schwager Chefredaktor «POST»

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«POST» Persönlich

4 | Ausgabe 8

August 2014

Glück ist, wenn Alpen und Eidgenossen rufen der Zufall wollte es, dass oliver heuser heute in der schweiz lebt. der Kölner fühlt sich aber inweinfelden mit seiner Kleinfamilie rundum wohl und freut sich täglich auf seine arbeit.

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marcel Tresch

ie Tätigkeiten der HörgeräteAkustiker, die Hörgeschädigte beraten, Hörmessungen durchführen sowie geeignete Hörgeräte und Hilfsmittel empfehlen, sind sehr vielseitig. Diese verlangen handwerklichtechnische Begabungen und reichen von gesundheitlichen und psychologischen bis hin zu verkaufsorientierten Aufgaben. In aller Regel führen solche Persönlichkeiten meist eine Filiale einer Ladenkette oder einen eigenen Betrieb. Ersteres war für Oliver Heuser ausschlaggebend und der Anreiz, vor etwas mehr als einem Jahr mit seiner Familie von Deutschland in die Schweiz umzusiedeln. «Nachdem ich ohnehin mit meiner Frau immer die Ferien in den Alpen zum Bergsteigen und Klettern verbrachte», erklärt der Kölner, «haben wir uns nach dem Jobangebot schnell entschieden, gleich hier zu woh-

nen.» Im Thurgau hat sich das Trio – der Hörgeräte-Akustiker, der das Familiendasein als schöne Lebensaufgabe ansieht, hat noch eine zweijährige Tochter – bestens eingelebt. Selbst der Dialekt, auch wenn er ihn nicht selbst spricht, bereitet ihm keinerlei Probleme.

Berufswechsel ein Zufall

Dass Oliver Heuser seinen jetzigen Beruf ausüben darf, bezeichnet er als Zufall. «Ich absolvierte meinen Zivildienst und hatte die Gelegenheit», so der gelernte Chemisch-technische Assistent, «mich mit alten Menschen und deren Gebrechen auseinanderzusetzen.» Dies war der Beweggrund für ihn, eine Karriere als Hörgeräte-Akustiker nach einer Zweitausbildung einzuschlagen. Die gewissenhafte Ausübung seines Berufes bringt dem am 5. August 33 Jahre alt werdenden Löwe-Geborenen sehr schö-

Hörgeräte-Akustiker haben auch eine handwerklich-technische Begabung. ne Erlebnisse mit seinen Klienten und auch eine persönliche Befriedigung. Zu den tollsten Erfahrungen gehören für ihn die Begegnungen mit Personen, die sich aufgrund der zunehmenden Hörschwäche zurückgezogen und sich vom Leben in einer gewissen Weise verabschiedet haben. Solche Menschen können oft nur noch von den Lippen ablesen, um Gesagtes wahrzunehmen. «Das Schönste dabei ist, dass solche Leute nach einer Beratung und nachdem sie ein Hörgerät besitzen wieder richtig aufblühen, wenn sie wieder zu hören beginnen», ist der Fachmann selbst beim Erzählen gerührt.

Angenehmer Gesprächspartner

Im Weiteren fasziniert Oliver Heuser an seinem Beruf der permanent höhere Stand der Technik, die es erlaubt, dass Hörgeräte heute sehr viel mehr können – der Computertechnologie sei Dank – als noch vor ein paar Jahren. Aber auch sonst ist dem jungen Familienvater das Glücklichsein im Leben hold. Dies hängt aber auch direkt mit seiner persönlichen Art zusammen,

Oliver Heuser liebt seine Familie, seinen Beruf und «seine» Schweiz.

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Bilder Marcel Tresch

mit Menschen umzugehen. Wer ihm gegenübersitzt, der stellt fest, dass Oliver Heuser weltoffen, lebensfroh, entspannt, kommunikativ, geduldig und verständnisvoll ist, was ihn zu einem äusserst angenehmen Gesprächspartner macht. n

Eine zentrale Aufgabe der HörgeräteAkustiker ist die Beratung und Nachbetreuung hörgeschädigter Menschen, die sich durch ihre Schwerhörigkeit oft sozial beeinträchtigt fühlen. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen fragen die Fachleute nach dem individuellen Klangempfinden und bevorzugten Klangmuster der Kunden. Sie informieren Ratsuchende in allen Bereichen, um die Lebensqualität zu steigern. Im Weiteren stehen sie in engem Kontakt zu Ohrenarztpraxen, Kliniken, Heimen, Schulen und Sozialversicherungen. Alles in allem haben diese Berufsleute eine sehr hohe Sozialkompetenz.

«POST» News

Hasler Rampe: Ehrungen, Fest und karibische Klänge Nebst einem ausgiebigen Rampenfest der Firma Hasler Transport AG wurde Spitzenchauffeur Sigi Keller für seine 40 Jahre Betriebstreue geehrt. Der Start in den Sommer gestaltete sich für die Belegschaft der Firma Hasler Transport und Hasler Logistik karibisch und währschaft. Nebst Grilladen und Getränken sorgte die Steelband «un poco loco» mit karibischen Klängen für gute Unterhaltung. Acht treue Mitarbei-

ter wurden am Rampenfest geehrt für ihre langjährigen Dienste: Walter Bauer, zehn Jahre, Werkstatt; und die Chauffeure: Kurt Kugler, zehn Jahre; Sandy Sigg, zehn Jahre; Christoph Vischer, 15 Jahre; Heinz Grätzer, 25 Jahre; Urs Grätzer, 25 Jahre; Sigi Keller, 40 Jahre. Folgende Lehrlinge haben ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen: Raffael Hengartner, Logistikfachmann EFZ; Kai Klopfer, Strassentransportfachmann EFZ (Lastwagenführer). Hasler Transport AG dankt Sigi Keller für seine 40-jährige Zuverlässigkeit und Treue zur Firma. Hasler Transport AG www.haslertransport.ch


«POST» Cars

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Eine Welt voll neuer Ideen und Innovationen diewelt verändert sich, die Kundenerwartungen werden stets anspruchsvoller. der autohersteller citroën hat sich den anforderungen von heute angepasst und lancierte den «frechen» cactus.

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marcel Tresch

ines steht fest: Das Rad muss unter den Automobilherstellern mit Sicherheit nicht neu erfunden werden. Aber Platz für neue Ideen und Innovationen gibt es auch heute noch in der fortschrittlichen Zeit. Gerade im stark umkämpften C-Segment, jene Sparte also, in der es vor allem um Absatz und Umsatz geht, sticht der neue Citroën C4 Catus durch sein einzigartiges – manche sagen gar freches – Design heraus, das den Nutwert und die Ästhetik miteinander verbindet und in Einklang bringt. In der sich immer schneller drehenden Automobilwelt hat der französische Autohersteller den Entschluss gefasst, automobile Fragen durch eine echte Innovation zu den herkömmlichen Kompaktlimousinen zu beantworten. Entstanden ist der Catus, der die Automobilwelt mit seinem speziellen Design aufmischt und mit

Sicherheit seine Liebhaber und damit Abnehmer finden wird. Doch nicht bloss das Aussehen hat sich verändert. Bei einem doch überschaubaren budget wartet der Franzose mit mehr Komfort und mehr nützlichen Technologien auf.

Der exklusive Airbump

Was beim Betrachten des Catus optisch unmittelbar ins Auge sticht, sind die sich von der Wagenfarbe mutig abhebende Airbump. Diese sind eine Kombination aus Design und Nutzwert. Die Airbump strukturieren grafisch das sonst klare und glattflächige Design des Citroën C4 Cactus. Aber sie haben auch einen ganz besonderen und vor allem sinnvollen Nutzen. An den Seiten und an den Stossfängern angebracht, schützen sie das Auto im Alltag bei leichten Zusammenstössen. Im Klartext bis zu vier Stundenkilometern,

Mit seinem einzigartigen design mischt der Citroën C4 Catus die Automobilwelt auf.. die sonst genügen, beim «Rumms» eine kräftige Beule zu verursachen. Der Vorteil des Airbump: Wenn auch solches Ungeschick passiert, brauchen weder Seiten und Stossfänger speziell gewartet zu werden. Damit tragen sie zur Senkung der Reparaturkosten bei und schonen somit den Geldbeutel des Lenkers. Zu diesem Schutz trägt die exklusive Technologie con Citroën bei. Die nachgebende Fläche besteht aus Thermoplastischem Urethan (TPU) und umschliesst stossabsorbierende Luftkapseln.Erhältlich sind die Airbump in vier optisch ansprechenden Farben, die mit den zehn Carrosseriefarben kombiniert und das Fahrzeug dementsprechend personifiziert werden kann.

Komfort und Freundlichkeit

Die breiten Vordersitze sorgen mit ihrem Sofa-Look für Gemütlichkeit.

Bilder Marcel Tresch

Elegant und klar zeigt sich das Innendesign des Citroën C4 Cactus. Überzeugend ist das übersichtliche Armaturenbrett, das die Cockpit-Architektur optimiert und das Raumgefühl verstärkt. Die Bedienelemente wurden durch einen 7-Zoll-Touchscreen abgelöst, mit dem sich alle Funktionen steu-

ern lassen. Besonders gesellig wirkt der so genannte Sofa-Look, dessen Sitze für ein entspanntes Fahren sorgen. Im Weiteren besticht der Cactus durch seine Wendigkeit, einfache Handhabung, sein grosszügiges Raumangebot und durch viele nützliche Technologien. n

Interesse am C4 Cactus? Der Citroën C4 Cactus ist ein Fahrzeug für Individualisten aller Altersklassen, für Leute, die das Spezielle suchen und dennoch nicht auf den Komfort und die Sicherheit verzichten wollen. Zahlreiche Assistenz-Systeme unterstützen den Lenker und schützen die Passagiere. Dank seiner pragmatischen Persönlichkeit verbindet der Cactus pures Fahrvergnügen und überschaubare Kosten. Er ist leistungsstark und sparsam, leicht und effizient. Alles in allem ein Fahrzeug auf Sie zugeschnitten. Patrik Ulmann von der gleichnamigen Garage in Weinfelden zeigt Ihnen gern alle Vorteile des Cactus.

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6 | Ausgabe 8

August 2014

Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk Zugverkehrsleitende überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts

und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.

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Die SBB bildet jährlich rund 100 Zugverkehrsleitende in der ganzen Schweiz aus. Die Zweitausbildung dauert acht Monate.WährendderAusbildungsinddie Zugverkehrsleitenden bei der SBB angestellt und beziehen einen Ausbildungslohn. Für den nachhaltigen Lernerfolg werden klassischer Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen angewandt. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

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Auch aktuell sucht die SBB angehende Zugverkehrsleitende für die Betriebszentralen in Zürich Flughafen, Olten,

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In einem kleinen Team übernehmen Sie gemeinsam die Verantwortung für die Planung unserer 50 Fahrzeuge. Ihre Tätigkeit umfasst die Entgegennahme von Transportaufträgen, die Auftragsbearbeitung sowie die Disposition der Fahrzeuge in der Schweiz. Im Weiteren betreuen Sie unsere Kundschaft bei Fragen und Problemstellungen. Wir suchen eine flexible und belastbare Persönlichkeit, die zu einem überdurchschnittlichen zeitlichen Engagement bereit ist. Sie sind zwischen 25 und 35 Jahre alt. Eine kaufmännische Ausbildung, langjährige Erfahrung im Büro oder im Transportbereich sind Voraussetzung. Der speditive Umgang mit dem PC sowie gute Geografiekenntnisse sind wichtig, Französischkenntnisse sind wünschenswert. Wenn Sie an dieser interessanten Aufgabe mit viel Verantwortung interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Diese richten Sie an Andrea Rinner, a.rinner@haslertransport.ch

Wir suchen in Ihrem Einzugsgebiet Aushilfen und Festangestellte für die Frühzustellung verschiedener Tageszeitungen und Zeitschriften Montag bis Sonntag von 05.00 Uhr bis 06.30 Uhr (Sonntag bis 07.30 Uhr). Voraussetzungen für diese selbständige Teilzeitarbeit sind: Gute Deutschkenntnisse, sowie Sinn für das zuverlässige und korrekte Arbeiten. Diese Arbeit eignet sich auch sehr gut für rüstige Rentner oder Hausfrauen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte während der üblichen Bürozeit (ohne Samstag, Sonntag) bei der Presto Presse-Vertriebs AG unter der Telefonnummer 058 453 14 60 in St. Gallen

Zugverkehrsleitende Betriebszentrale Zürich Flughafen. Lausanne und Pollegio. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und bereit zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Als Zugverkehrsleiterin oder Zugverkehrsleiter stehen umfangreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und einer Karriere bei der SBB offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung.

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«POST» Wissen

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Ausgabe 8 | 7

Unwissenheit schützt leider vor Strafe nicht wenige wissen, dass daswasserschutzgesetz auch private in die pflicht nimmt. dies beispielsweise, wenn die Kanalisation verstopft ist und schäden an öffentlichen anlagen entstehen.

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marcel Tresch

asser wird unterschiedlich genutzt. Einerseits als elementare Lebensgrundlage, andererseits zur Gewinnung von Rohstoffen, Energie und Produkten oder für Freizeitaktivitäten. Dabei konkurrieren wirtschaftliche und ökologische Interessen. Das Wasserschutzgesetz des Bundes (gültig für alle über- und unterirdischen Gewässer) bezweckt, Quellen, Bäche, Flüsse und Seen vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen. Insbesondere dient es der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen, der Sicherstellung und haushälterischen Nutzung des Trink- und Brauchwassers, der Erhaltung natürlicher Lebensräume sowie von Fischgewässern und der Gewässer als Landschaftselemente, der landwirtschaftlichen Bewässerung,

der Benützung zur Erholung sowie der Sicherung der natürlichen Funktion des Wasserkreislaufes.

Haftung für jeden Schaden

Wenige wissen: Das Gesetz nimmt auch Privatpersonen in die Pflicht. Dies in Bezug auf die Kanalisation. In Artikel 3 ist klar geregelt: «Jedermann ist verpflichtet, jede nach den Umständen gebotene Sorgfaltspflicht anzuwenden, um nachteilige Einwirkungen auf die Gewässer zu vermeiden.» Was das genau heisst, ist in Kanalisationsreglementen der Gemeinden festhalten. Auch das wissen Hauseigentümer in den wenigsten Fällen. In den Satzungen wird z.B. festgehalten, dass private Abwasseranlagen wie Kontrollschächte, Leitungen und Sammler von den Ei-

Die Illustration zeigt klar, was zum privaten Eigentum gehört und was nicht. gentümern ständig in gutem, betriebssicheren Zustand gehalten werden müssen. Und was noch viel wichtiger ist: Zur entsprechenden Haftung von Privatpersonen heisst es sinngemäss (jede Gemeinde hat dazu einen anderen Wortlaut): «Der Grundeigentümer haftet für jeden Schaden und Nachteil, der infolge fehlerhafter Erstellung, ungenügender Funktion oder mangelhaftem Betrieb und Unterhalt seiner Abwasseranlagen verursacht wird!»

Privates Eigentum

Eine Leitungs- oder Kanalreinigung benötigt stets ausgebildetes Fachpersonal.

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Damit ist klar: Unwissenheit schütz vor Strafe nicht. Das wird einem spätestens klar, wenn ein Schaden eintritt und man dafür haftbar wird. Auch Gutgläubigkeit – etwa die Meinung, dass punkto Kanalisation beim Einzug ins neue Heim alles in Ordnung ist – macht vor dem Gesetz keine Ausnahme. Bis zum Anschluss an die öffentliche Kanalisation, also auch das Stück im öffentlichen Grund, sind die Abwasser- und Anschlussleitungen privates Eigentum.

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Der Fachmann empfiehlt deshalb eine «Neubauspülung» nach Bauabschluss, eine «Erstreinigung» nach zwei Jahren und danach regelmässige Reinigungen nach fünf bis sieben Jahren. n

Ablauf einer Reinigung Ist eine Ablaufreinigung nötig, muss zuerst das Problem erkannt werden. Die Fragen nach den Schächten, dem Leitungsverlauf und eingebauten Rohrarten müssen beantwortet sein. Danach sind eine Kanalspülung mit Wasserhochdruck, Rohrreinigung mit mechanischem Bohrgerät und Absaugen von Hofund Schlammsammler sowie Ölabscheider möglich. Die Ursachen sind vielseitig, z.B. der Missbrauch des WC als Abfalleimer. Eine Kanalreinigung benötigt qualifiziertes Personal. Richard Huber und die Weinfelder Huber Umwelt Logistik AG helfen Ihnen gerne weiter.


«POST» Ratgeber

8 | Ausgabe 8

August 2014

Der Kunde rüttelt am Preis – was tun? VieleVerkäufer haben mühe zu ihrem preis zu stehen und ihn am markt durchzusetzen. sie geben voreilig, oft ungefragt, zu hohe rabatte und verschenken damitTeile des kalkulierten gewinns.

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Bei Preisverhandlungen nicht zu früh aufgeben.

umberTo saxer

as Preisnachlässe angeht, gibt es in unterschiedlichen Branchen sehr unterschiedliche Ansichten. In meiner eigenen Firma ist dieses Thema sehr einfach geregelt: sie existieren nicht. Das heisst, jeder Mitarbeitende weiss genau, dass es beim Preis keinerlei Spielraum gibt. Und «keinerlei» ist hier wörtlich zu verstehen. Ich war zum Beispiel schon ohne zu zögern bereit, ein Firmentraining mit einem Umsatz von 30’000 Franken abzulehnen, weil der Kunde ein Problem mit den 200 Franken Fahrtkosten hatte. Mein gesamtes Team verfährt in solchen Situationen genauso und hat selbstverständlich nichts zu befürchten, falls ein solcher Umsatz wirklich mal nicht zustande kommt. Unsere Preise sind gerechtfertigt kalkuliert und wir stehen dazu.

Gerechtfertigte Preise durchsetzen

Das wichtigste, wenn der Preiseinwand kommt, ist Ruhe zu bewahren. Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Kunde am Preis rüttelt. Eine Technik ist zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Einwand oder nur um einen Vorwand handelt. Fragen Sie in diesem Fall: «Gibt es ausser dem Preis noch etwas anderes, das Sie zögern lässt?». Nennt der Kunde einen anderen Einwand, können Sie diesen behandeln. Bleibt es nur beim Preiseinwand, haben Sie mehrere Möglichkeiten zu reagieren. Erwähnt der Kunde beispielsweise eher allgemein, dass es ihm zu teuer scheint, ist es denkbar, dass er den Nutzen nicht erkannt hat. Hier können Sie zurück in die Ergründung gehen, um genauer herauszufinden, was für Ihren Kunden der grösste Nut-

zen ist. Verlangt Ihr Kunde jedoch zum Beispiel einen bestimmten Prozentsatz, so können Sie Ihn fragen: «Wenn wir uns über den Preis einig werden, werden wir dann Ihr Partner?». Als nächstes stellen Sie Ihrem Kunden sinngemäss folgende Frage: «Mal ganz unabhängig vom Preis, mich würde einfach mal interessieren, warum Sie sich für uns entscheiden würden?» Auf diese Frage wird Ihr Kunde die Nutzen, welche Sie vorher im Gespräch mit ihm erarbeitet haben, nochmals aufzählen. Die meisten Kunden erkennen hier deutlich den Wert der Leistung und der Preis rückt für Sie in den Hintergrund.

Nicht zu früh aufgeben

Erkennen die Kunden den Wert der Leistung, rückt der Preis oft in den Hintergrund. Anzeige

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Kunden wie auch Verkäufer teilen im Grunde die selben Interessen: zum bestmöglichen Preis-LeistungsVerhältnis abschliessen. Ein Dilemma? Keineswegs. Immer wieder passiert es, dass Lieferanten bei Preisverhandlungen zu früh aufgeben. Sie geben Rabatt, anstatt den Preis zu verteidigen und Einsparmöglichkeiten zu finden, wo-

von beide Parteien profitieren. Erklären Sie Ihren Kunden alle für ihn relevanten Nutzen Ihres Angebots. So fühlen sich Ihre Kunden bei Ihnen gut aufgehoben und wissen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden, wenn Sie bei Ihnen kaufen. n

Praxistipp

Werden Sie sich des Nutzens Ihrer Leistung für den Kunden bewusst und stellen Sie sicher, dass Sie dem Kunden den für ihn relevanten Nutzen genug betonen. Erklären Sie immer die Nutzen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nennen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznutzen oder Selbstverständlichkeiten erklärt werden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde den Wert erkennt und den Preis nachvollziehen kann.

Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch


«POST» Region

August 2014

Ausgabe 8 | 9

Adolf Langhans – Bauchef der MartiniMäss als messebauchef erstellt adolf langhans, inhaber eines architekturbüros in islikon, den hallenplan, teilt die stände im innen- und aussenbereich ein und ist für den auf- und abbau zuständig.

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An der GV präsentierte der Vorstand den neuen dynamischen Messeauftritt.

alois schwager

eit vier Jahren ist Adolf Langhans, Inhaber des Büros LPArchitektur in Islikon, für die Planung des Messeplans der MartiniMäss zuständig, das erste Jahr noch zusammen mit seinem Vorgänger Luzius Wegmann. In dieser Funktion war er massgeblich am neuen Messekonzept beteiligt, das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt worden ist.

Der thematisch gegliederte geführte Rundgang fand Anklang

Das neue Konzept mit dem geführten Rundgang und der Gliederung nach Themenbereichen hat eingeschlagen. Es ist allgemein auf positives Echo gestossen. Den Vorteil sieht Messeplaner Adolf Langhans in erster Linie darin, dass die Messebesucher an jedem Stand vorbeikommen und das Ganze thematisch gegliedert ist. Die Halle

konnte zudem flächenmässig besser ausgenutzt werden.

Konzept verfeinern

Auf die diesjährige Austragung vom 13. bis 16. November will man dieses Konzept weiter verfeinern und kleinere Mängel ausmerzen. Der Eingangsbereich soll so umgestaltet werden, dass sich die Messe für die Besucher öffnet. Zudem werden Vorkehrungen getroffen, dass der Fluss noch klarer wird. Um die MartiniMäss künftig behindertengerecht zu machen, will man künftig die Bühne vom Rundgang ausklammern. Wie diese künftig genutzt wird, ist noch nicht klar definiert. Restaurant und Kaffeestube werden räumlich wieder getrennt.

Das Chalet verschwindet

Das Chalet, vor zwei Jahren als Fondue-Stube eingesetzt und im

Das Konzept mit geführtem Rundgang und Themenbereichen hat eingeschlagen.

vergangenen Jahr als Kinderparadies genutzt, hat nicht die erwartete Beachtung gefunden. Das lag vermutlich am Standort ausserhalb des Rundgangs. Der Vorstand hat daher beschlossen, dieses vorderhand nicht mehr aufzustellen. Es kann aber für andere Anlässe vom Ausstellerverein weiter angemietet werden. Auf Eintrittsgebühren will der Vorstand auch weiterhin verzichten. Die Organisatoren prüfen jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie die Besucherzahl trotzdem zuverlässig eruiert werden kann. Für den Aussenbereich werden gemäss Langhans neue Ideen geprüft, um die Attraktivität der MartiniMäss weiter zu steigern.

Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen für die neue Austragung im Spätherbst dieses Jahres laufen, wie den Ausführungen des Messebauchefs entnommen werden kann, bereits auf Hochtouren. Das Grundkonzept steht. Es steht wieder eine attraktive, familienfreundliche MartiniMäss bevor. Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits haben sich rund 40 Aussteller für die 31. Austragung

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Bilder as

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der Vorweihnachtsmesse angemeldet. Noch hat es freie Plätze. Interessenten können sich über die Homepage – www.martinimaess.ch – anmelden. Hier können auch bereits der aktuelle Hallenplan sowie die noch provisorische Ausstellerliste eingesehen werden. n

Adolf Langhans, Islikon

Aufgewachsen ist Adolf Langhans in Dietingen bei Uesslingen. Nach der obligatorischen Schulzeit hat er eine Maurerlehre absolviert. Später hat er sich zum Polier, Bauleiter und Planer weitergebildet und als Planer und Bauleiter gearbeitet, unter anderem bei einem Architekturbüro und Generalunternehmen in Effretikon. Vor sechs Jahren schliesslich hat er sich selbstständig gemacht und in Islikon das Büro LP-Architektur GmbH gegründet, das er heute zusammen mit zwei Mitarbeitern betreibt. Er ist in den Bereichen Pojektierung, Planung, Bauleitung und GU tätig.

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Freizeit «POST»

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August 2014

Ferien daheim: Warum in die Ferne schweif

endlich sommerferien. daheimgebliebene können aber oft nach einerwoche nichts mehr mit ihrer Freizeit anfangen. damit niemandem langweilig wird, hat die «posT» Freizeit ein paarTipps. marcel Tresch

D

ie Sommerferien sind endlich da. Doch was mit der vielen Freizeit anfangen, wenn die Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweile muss in den Ferien allerdings niemand umkommen. Wenn ein Kind Unlust verspürt, weiss es bloss, nichts mit sich und seiner Umwelt anzufangen. Dabei gibt eine Vielzahl an Aktivitäten, die für Daheimgebliebene – speziell in den Sommerferien – angeboten werden. Eltern sollten zuerst einmal herausfinden, welche Freunde der Kinder ebenfalls daheimgeblieben sind. So weiss man schnell, mit welchen Kameraden die Freizeit gemeinsam gestaltet werden kann. Viele Gemeinden und Institutionen bieten spezielle Ferienangebote in den Sommermonaten an. Aber auch der gemeinsame Museumsbesuch, der Aufenthalt in der Natur oder der Gang

Auf die «Vier» gebracht Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein – vier Länder, ein See. Der Bodensee bildet inmitten einer abwechslungsreichen, reizvollen Landschaft den gemeinsamen Mittelpunkt der Region. Die Infrastruktur mit vielen Ausflugszielen sorgt für unvergessliche, einzigartige Ferienerlebnisse. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Der Bodensee bietet unzählige Möglichkeiten. Ob mit Fähre, Schiff, Seilbahn, Zeppelin, Bus, Bahn, Rad oder zu Fuss: Für das Erkunden der tollen Umgebung ist ein sehr gut angelegtes Netz an Wander- und Fahrradwegen wie geschaffen.

ins Freibad bringt der Familie reichlich Abwechslung, Spannung, Lehrreiches und vor allem Spass. Allerdings sollte man gemeinsam mit den Sprösslingen besprechen, welche Aktivität in Angriff genommen werden soll.

Ein paar kreative Tipps

1. Bei schlechter Witterung kann sehr gut ein Spielnachmittag mit Freunden veranstaltet werden. 2. Bei einem Hallenbadbesuch müssen Wasserratten nicht auf den Spass mit dem nassen Element verzichten. 3. Kinder im Primarschulalter können sich auch Bücher und Gesellschaftsspiele ausleihen, um es sich daheim lesend und spielend gemütlich zu machen. 4. Tier- und Freizeitparks, Klettergärten oder Indoor- und Abenteuerspielplätze liegen bei den Kids immer hoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sport vertreibt zudem Frustration und Langeweile. Federball, Völker- und Fussball, Verstecken usw. können gemeinsam mit den Eltern gespielt werden. 6. Aber auch das miteinander Kochen oder Backen können tolle und vor allem spassige Familienerlebnisse sein.

kann man sich weiterbilden und Regentage verbringen. Rund 300 Badeanstalten und Planschplätze ermöglichen Abkühlungen, wenn es heiss ist (Quelle: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mit wenig Fantasie und etwas Organisationstalent kann man in der Ostschweiz tagelang und kostengünstig zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.

«Ein kleines Paradies»

Schaffhausen, die Stadt der 171 Erker. Eine Einladung zum Flanieren und Entdecken. In der zauberhaften Altstadt mit vielen verwinkelten Gässchen gibt es einiges zu entdecken. In einem der Strassencafés lässt sich während der Pause das bunte Treiben wunderbar beobachten. Danach kann man eines der renommierten Museen erkunden. Aktuell im Museum zu Allerheiligen ist die Sonderausstellung «Ritterturnier. Geschichte einer Festkultur». Wer Schaffhausen nicht auf eigene Faust entdecken will, der kann an einer der Führungen, die von den Themen Glocken, Schiller, Münster über den Nachtwächter im Munot bis hin zu den Brunnen und zum Frauenpfad reichen, teilnehmen. Erfahrene Guides zeigen

Der Unter- und der Bodensee ist eine international ein die schönsten Orte in der Stadt und berichten Spannendes über das mittelalterliche Schaffhausen. Ebenfalls sehenswert sind die vielen Sehenswürdigkeiten von Stein am Rhein. Am besten erreicht man das Städtchen mit einer Schifffahrt auf dem Rhein, eine der schönsten Stromfahrten in Europa.

Kostengünstig unterwegs

Vom Kanton Schaffhausen über das Zürcher Weinland bis hin zum Kanton Thurgau gibt es ein grosses Angebot möglicher Freizeitaktivitäten. Rund 1200 Spazier- und Themenwege, mehr als 1500 Feuerstellen und Rastplätze warten auf ihre Erkundung. Zirka 130 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Über 200 Schlösser, Burgen, Ruinen und Aussichtstürme lassen sich erklimmen. In gegen 200 Museen

Überflieger! rflieger! Neu: Der Übe gschaukel la ch rs Die Übe euern! zum selber st | Falknerei he Riesenrutsc zimmer grünes Klassen er 300 Tiere üb | Streichelzoo r. . vieles mehr.. Grillplätze und

Gemeinmärk 7 | 78476 Allensbach | ✆ +49 (0)7533 931619 Infos unter www.wildundfreizeitpark.de

Die Rheinfallkanzel unterhalb des Schlosses Laufen bietet immer ein beliebtes Fotosujet.

«POST» News

Wild- und Freizeitpark Allensbach Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-

freund – es ist für jeden etwas dabei! Die Wildparkgastronomie in der Wildparkhalle oder im Landgasthaus Mindelsee stillt den großen und kleinen Hunger. Wer eigenen Proviant mitbringt, findet auch ein schönes Plätzchen oder nutzt die Grillplätze im Park. Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet! Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 Uhr Oktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr Wild- und Freizeitpark Gemeinmärk 7, D-78476 Allensbach Tel.: +49(0) 7533 - 93 16 19 www.wildundfreizeitpark.de


Freizeit «POST»

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Ausgabe 8 | 11

fen, wenn das Gute liegt so nah?

nzigartige Oase der Ruhe und Erholung.

Bilder: Marcel Tresch

Auch hier fühlt man sich um Jahrhunderte ins Mittelalter versetzt.

Rheinfall und Klettgau

Wer sich im Norden der Schweiz befindet, der kommt nicht darum herum, Europas grössten Wasserfall zu besuchen, der von Schaffhausen aus

mit dem «City Train» zu erreichen ist. Auf Zürcher Seite ist die Geschichte des Schlosses Laufen eng mit der Historie des Rheinfalls, mit berühmten Persönlichkeiten und der unbändigen Wasserkraft verbunden. Nach der Schlossausstellung kann man sich auf eine Reise durch die Zeit begeben und mit dem Naturwunder auf Tuchfühlung gehen. Zudem gibt es Hörens- und Fühlenswertes auf dem Erlebnispfad, um unbekannte und unerkannte Seiten des Wasserfalls aufzuzeigen. Der Westen von Schaffhausen lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad oder zu Fuss erkunden. Durch den Regenschatten von Schwarzwald und Jura-Ausläufer Randen gilt der Klettgau als sehr trocken. Viele Wander- und Velorouten führen durch die weiten Wälder des Hügelzuges. Dabei können von den Türmen beste Aussichten bis hin zu den Alpen genossen werden. Die Touren verlaufen zum Grossteil in schönster Natur, weitab von der Zivilisation, und viele Badeanstalten laden zur Abkühlung ein.

Zürcher Entdeckerland

Das Weinland wird aus Sicht der Zürcher Stadtbewohner als «grüne Lunge» des Kantons bezeichnet. Zu den ex-

In Ossingen steht mit 332 m Länge eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz.

pliziten Sehenswürdigkeiten gehören die scheinbar unendlichen Wald- und Hügelzüge, der Rhein und die Thur, die Schlösser, Festungen und Burgen, die vielen Kirchen und Kapellen, die für die schmucken Dörfer so typischen Riegelhäuser, die Aussichtstürme und historischen Bauten. Ein bedeutendes Denkmal alter Eisenbahnkunst, bequem zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, ist das Viadukt über die Thur. Mit einer Länge von 332 Metern ist sie eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz und eine der ältesten Querungen Europas, die von schmiedeeisernen Pfeilern gestützt wurden. Ein faszinierendes Erlebnis, in schwindelerregender Höhe, direkt neben den Geleisen über die Brücke zu gehen.

Vielfältiger Thurgau

Idyllisch, grün und sehr abwechslungsreich ist der Thurgau. Zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen ist in «Mostindien» eine Oase der Ruhe und Erholung zu entdecken, die ihresgleichen sucht. Das reiche kulturelle und gesellschaftliche Erbe bringt die Besucher immer wieder aufs Neue zum Staunen. Familien, Gesellschaften und Sportler finden im Thurgau jederzeit was sie suchen. 1000 km Wanderwege, 900 km Rad- und 144 km signalisierte Skatingrouten bringen viel Abwechslung, bei der die Erholung in verträumten Badeweihern und im Bodensee nicht zu kurz kommt. Das Aktivland Thurgau bringt damit jederzeit Spass und Sport für die ganze Familie. Aber auch die Genuss- und Kulturangebote lassen sich sehen. Das Paradies der Apfelbäume und Rebberge sowie das milde Klima bieten beste Voraussetzungen, den Thurgau in den Ferien zu erkunden. Wer es gerne etwas länger mag, dem stehen Pauschalangebote und Erlebniskarte zur Verfügung. n

Direktdemokratische Dimension Rechtlich betrachtet begehren Volksinitiativen «lediglich» ein paar Buchstaben in unserer Verfassung auszutauschen. Doch über diesem formellen Akt findet sich noch eine übergeordnete, psychologische Dimension von Volksbegehren. Doch oftmals erfasst das Parlament diese Ebene nicht. Der Gesetzgeber hat Mühe zwischen den Zeilen zu lesen und die mitschwingende grössere Bedeutung eines Plebiszits zu deuten und zu verstehen. Kürzliches Beispiel: die Pädophilen-Initiative. Nebst dem naheliegenden Berufsverbot erkannte das Parlament bei der Ausarbeitung des Gegenvorschlages nicht, dass die Schweizer Bevölkerung ganz allgemein – immerhin aber im Bereich Gewalt- und Sexualstraftäter – eine Verschärfung des Strafgesetzbuches statt Kuscheljustiz wünscht. Beim Nein zum Gripen wiederum bemerkte Bundesbern nicht, dass der Bürger zuerst Sicherheit am Boden und an der Grenze will – und nicht primär in der Luft. Die Kriminalstatistik, mit 750‘000 jährlichen Vorfällen, spricht da eine klare Sprache. Bei der Abzockerinitiative schwang derweil mit, in Sachen Oberverantwortlichkeit der Führungsorgane endlich härter durchzugreifen. Und auch mal ein Berufsverbot oder zumindest eine MillionenBusse auszusprechen. Bei der Minarettvorlage schliesslich ging es nicht um die vier Türme, sondern um die zunehmende Islamisierung. Wir Ständeräte und Nationalrätinnen sind alle vom Volk gewählt und nehmen für uns in Anspruch unser Wahlorgan zu spüren. Deshalb erwarte ich von meinen Parlamentskolleginnen und -kollegen beim Behandeln von Volksinitiativen ein vermehrtes Lesen zwischen den Zeilen. Und ein grossflächiges Verstehen des Initiativgeistes. Ein solcher findet sich, wer hinter die Buchstaben blickt. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

«POST» News

AbenteuerPark Immenstaad & Kressbronn Willkommen zu den abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugszielen in der Bodenseeregion! Mehr als 140 Kletterelemente in Immenstaad und Indiana-Jones-Feeling in

Kressbronn! In Immenstaad wurden für dieses Jahr einige Parcours umgebaut und überarbeitet, damit es unseren Gästen auch bestimmt nicht langweilig wird. Das neue in Kressbronn verwendete Sicherungssystem Saferoller ermöglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluft zu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr: Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenparcours im AbenteuerPark Kressbronn!

AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090 Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn, www.abenteuerpark.com

ABENTEUERPARK IMMENSTAAD + KRESSBRONN

Die abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugsziele in der Bodenseeregion:

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NOSUF «POST»

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August 2014

«Nosuf», die Plattform für KMU hat sich e

imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForum nosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsidentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf. alois schwager

An wen richtet sich das Nosuf? Das Nosuf richtet sich an Unternehmer und leitende Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Ostschweiz. Darunter verstehen wir das Gebiet vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis zum Klettgau. Dabei handelt es sich um den grössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Hier leben über zwei Millionen Personen, darunter rund 37'000 Führungskräfte. Der Immobilienbestand im Wirtschaftsraum

FelixWalder, Uesslingen,

war Ideenlieferant und Mitgründer des gemeinnützigen Vereins für Unternehmer und leitende Angestellte. Er ist selbst Unternehmer und kennt daher ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung: Unternehmensaufbau, Entwicklung, Finanzierung, Positionierung bis zur Weitergabe in neue Hände. Vor rund sechs Jahren war der Medienunternehmer Initiant und Gründer der «POST» Medien mit ihren vier Printausgaben und 16 regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeber interessieren ihn publizistische, wirtschaftliche und politische Herausforderungen. Dem Präsidenten und Mehrheitsaktionär der Wypag AG beweisen erfolgreiche Medienpartnerschaften, dass man sich als Medienverbund auch in wirtschaftspolitischen Bereichen engagieren muss. In diesem Sinne versteht sich sein Engagement beim «Nosuf» als Fortsetzung seines Wirkens.

www.triopersonal.ch

«Nosuf» hat in den letzten Jahren kontinuierlich und über dem Schweizer Durchschnitt zugenommen. Wie hat sich das Forum in den ersten zwei Jahren entwickelt? Das Nosuf hat sich bis heute sehr gut entwickelt.Eszählt bereitsrund100Mitglieder und die Tendenz ist weiter steigend. Sie teilen sich auf in VIP-, Top- und Basic-Mitglieder. Die Basic-Mitglieder erhalten für 50 Franken Jahresbeitrag regelmässige Newsletter, Einladungen an sämtliche Events, Vergünstigungen bei Spezialevents sowie einen OnlineAdresseintrag auf der Plattform www. nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300 Franken können von zusätzlichen Leistungen im Gegenwert von 1500 Franken profitieren. Das VIP-Mitgliederpaket (800 Franken) hat einen Gegenwert von insgesamt 3500 Franken pro Jahr. Wie können die Mitglieder vom Nosuf profitieren? Der Nutzen für die Mitglieder liegt einerseits im Besuch der monatlich angebotenen Wissenslunchs zu unternehmerspezifischen Themen und der Spezialevents in lockerer Atmosphäre. Hier können sie sich über bereichsübergreifende Probleme unterhalten. Daneben bietet das Nosuf unter anderem auch Betriebsbesichtigungen und Spassevents wie Autofahrtrainings und Rundflüge an. Worin unterscheidet sich das Nosuf beispielsweise von den Gewerbevereinen? Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Verein, also nicht gewinnorientiert. Im

Unterschied zu den Gewerbevereinen ist er grenzübergreifend, also weder an Gemeinde- noch an Kantonsgrenzen gebunden.

Wird das Nosuf auch politisch aktiv? Bis jetzt haben wir uns noch zurück-gehalten. Bei Bedarf werden wir uns aber bei speziellen Themen, welche die Unternehmer im KMU-Bereich bewegen, auch politisch einbringen. Ein Thema betrifft die Liquidität, weiter beschäftigen uns Personalthemen sowie die zunehmende Flut von Ansprüchen seitens staatlicher Organe. Ein Blick in die nahe Zukunft. In diesem Jahr werden wir im Rahmen der Medienpartnerschaft mit den «POST» Medien eine Nosuf «POST» realisieren. Ferner werden wir nach den Sommerferien eine breite Mitgliederumfrage starten. Die Reihe der Wissenslunchs wird ebenfalls nach den Sommerferien fortgesetzt. Zudem sind noch einige Spezialevents vorgesehen. Sie werden jeweils auf der Homepage: www. nosuf.ch unter Veranstaltungen angekündigt.

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Private Spitex

0800 500 500 Gratisnummer (24h/ 7 Tage)

Die nationale Spitex-Nummer H(. (( *\$ .. ..

www.spitexpriveesuisse.ch 0DY)@8: D@+ A?<) UABS PA 9<6)Y .* 7SF]*"C 1!<@D-# 0)Y)'?@ H(. ". \$$ .] (C N?B!Y H(. "$ &", \( C. WDV H(. ". \$$ .] (. !@'?=8DY)@8:D@+A?<)E-#

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Praxisnähe ist eine Stärke der ZHAW School of Manage

Welches sind die mittelfristigen Ziele? Mittelfristig wollen wir in erster Linie in die Qualität investieren. Über die Mitgliederumfrage wollen wir erfahren, was sie speziell interessiert, was sie vom Nosuf erwarten, welche Programmwünsche sie haben und wie sie sich durch das Forum vertreten gesehen wollen. Von den Nichtmitgliedern wollen wir erfahren, was das Nosuf ihnen bieten muss, damit sie sich in dieser Organisation wiederfinden. n

www.wkk-stanzteile.ch

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Die ZHAW hat ihr Angebot zum grossen Teil auf die Bed

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NOSUF «POST»

August 2014

etabliert

dürfnisse von KMU ausgerichtet.

Ausgabe 8 | 13

Hochschule im Dienst der KMU Bilder: ZHAW SML

das jüngste nosuf-Vip-mitglied, die Zhaw school of management and law, ist eine der führendenwirtschaftshochschulen der schweiz.Viele ihrer aktivitäten sind auf Kmu ausgerichtet. alois schwager

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as Nordwestschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) hat zum Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg seinerMitgliederzuunterstützen.Kräftig dazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mitglied, die ZHAW School of Management and Law (SML) in Winterthur. Die SML zählt zu den führenden Hochschulen für Wirtschaft und Wirtschaftsrecht in der Schweiz. Ihr Angebot hat sie zum grossen Teil bewusst auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. Ob grundlegende Themen wie Rechnungswesen, Personalmanagement und Unternehmensentwicklung oder spezifische Gebiete wie Entrepreneurship und Social Media: Die SML verfügt über zahlreiche Kompetenzen und ist bestrebt, ihre Expertise auf vielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.

ement and Law (SML) in Winterthur.

Praxisnähe als Trumpf

Praxisnähe ist eine Stärke der SML. Ihre Dozierenden sind nicht nur akademisch qualifiziert, sie verfügen auch über einschlägige Berufserfahrung. Fachhochschulen sind zudem der Angewandten Forschung verpflichtet. So werden an der SML innovative Lösungen entwickelt, die sich unmittelbar in die Praxis umsetzen lassen. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft führt die SML laufend anspruchsvolle Projekte durch. Je nach Bedarf bestehen diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten über Beratungsaufträge und Dienstleistungen bis zu mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Des Weiteren führt die SML unternehmensspezifische Schulungen durch, vornehmlich für KMU, die dazu nicht die nötigen Kapazitäten und

www.bachmann-printservice.ch

Kompetenzen haben. So wurde dieses Jahr ein massgeschneidertes Programm für ein mittelgrosses Unternehmen der Pharmabranche kreiert: 40 Mitarbeitende, überwiegend Naturwissenschaftler, wurden am Firmensitz zwei Tage lang in den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens geschult. Das Feedback war sehr positiv, weitere Durchführungen sind geplant.

Weiterbildung für jede Karrierephase

Die berufliche und persönliche Weiterbildung geniesst heute einen hohen Stellenwert. Nach dem Motto «lebenslanges Lernen» wird von vielen Berufsleuten erwartet,dasssiesichlaufendweiterbilden. Die Angebote der SML sind praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Teilnehmenden wird eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht – zu jedem Zeitpunkt in der beruflichen Laufbahn. So profitieren jährlich über 1'500 Personen vom vielfältigen Angebot der SML mit 14 Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über 60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen (DAS/CAS) sowie diversen Weiterbildungskursen. Für Master-, DAS- und CAS-Abschlüsse werden ECTS-Punkte vergeben, womit die Diplome nicht nur eidgenössisch, sondern europaweit anerkannt sind.

Kostenlose Unternehmensanalyse

Wo habe ich Optimierungspotenzial? Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben? Auf solche Fragen suchen Unternehmer Antworten. Da hilft fachkundige Unterstützung von aussen. Doch kaum ein KMU kann sich eine teure Beratung

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Start-Ups fördern

Die SML engagiert sich auch für den unternehmerischen Nachwuchs. Sie führt in Winterthur von der Kommission für Technologie und Innovation KTI geförderte Kurse durch, wo angehende Unternehmer das Einmaleins der Unternehmensgründung und -entwicklung lernen. Die Kurse unter Anleitung erfahrener Dozierender und Coaches erfreuen sich steigender Beliebtheit und haben schon zu ersten Erfolgen beigetragen: Beispielsweise hat ein Kursbesucher mit seinem Unternehmen 2013 einen hochdotierten Start-up-Award gewonnen. www.cti-entrepreneurship.ch n

Stephan Loretan

Leiter Abteilung General Management, Mitglied der Geschäftsleitung der ZHAW School of Management and Law. Branchenfokussiert, mit methodischer Vielfalt und hoher Professionalität, kombiniert die Abteilung verschiedener betriebswirtschaftlicher Disziplinen unter einem Dach und ist ein kompetenter Ansprechpartner für Marketing undWirtschaftsinformatik sowie für Human Capital Management, Strategie & Operations und Innovation & Entrepreneurship. www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch

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Tel +41 56 641 90 80 dapamedia.ch

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leisten. Die SML hat darum ein kostenloses Onlinetool entwickelt, mit dem Unternehmer ihre Geschäftstätigkeit analysieren können. Mit wenig Aufwand kann mit dem Wertschöpfungsnavigator eine umfassende Standortbestimmung erstellt, Schwachpunkte identifiziert oder die eigene Wertschöpfung messbar gemacht werden. Diese Informationen helfen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. www.navigator.sml.zhaw.ch

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«POST» Stellenmarkt

14 | Ausgabe 8

August 2014

Die beliebteste Berufsbildung der Schweiz Kaufleute arbeiten in unterschiedlichstenwirtschaftszweigen, die in total 21 branchen unterteilt sind. in ihren einsatzbereichen übernehmen sie administrative und organisatorische aufgaben.

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marcel Tresch

ie Nummer eins der meistgewählten Lehrberufe ist die kaufmännische Grundbildung. Rund 11›000 Jugendliche beginnen jedes Jahr mit der Lehre und gegen 5000 streben einen Abschluss über die Handelsmittelschule an. Entsprechend gross ist die Anzahl der Stellenangebote für diese Fachkräfte. Kaufleute arbeiten in den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen, die in 21 Branchen unterteilt sind. In verschiedensten Bereichen übernehmen die Kaufleute, die ihre Tätigkeit in einem Büro ausüben, administrative und organisatorische Aufgaben. Das Arbeitsumfeld kann stark variieren. Trotz der Bandbreite von Einsatzgebieten (siehe Box) gleichen sich die grundlegenden Tätigkeiten. Zu den wichtigsten zählen die Informationsverarbeitung, die Kommunikation per E-Mail und Telefon sowie das Prüfen

und Ausführen des Zahlungsverkehrs. So verfassen sie z.B. Kundenbriefe, verarbeiten Kundenaufträge (Offerten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine,Rechnungen)odererledigen allgemeine Büroarbeiten. Die meisten Arbeiten werden mit dem Computer und entsprechender Software getätigt.

3 Profile stehen zur Auswahl

Die Grundausbildung zur Kauffrau/ zum Kaufmann ist in drei Profilen möglich. Profil B: Schwerpunkt Informatik, Kommunikation, Administration (IKA) und eine Fremdsprache. Profil E: Schwerpunkt Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) und zwei Fremdsprachen. Profil M (Berufsmaturität): wie E zusätzlich mit Schwerpunktfach Finanz und Rechnungswesen.

Auch bei den Männern ist die Nachfrage nach kaufmännischen Berufen gross.

Gut ausgebildete Kauffrauen sind immer gefragte Fachkräfte. Die schulische Grundbildung in den jeweiligen Profilen ist für alle Kaufleute identisch. Während der Ausbildungszeit kann aufgrund schulischer Leistungen das Profil gewechselt werden.

Bilder swiss-skills.ch

Treuhänder etc. Auch der Abschluss an der Höheren Fachschule als Diplomierter Bank-, Betriebs- und Versicherungswirtschafter, oder derjenige an der Fachhochschule als Bachelor of Science in Betriebsökonomie, Fremdsprachen sind wichtig in Wirtschaftsingenieurwesen etc. ist Da Kaufleute täglich per Internet und möglich. n Telefon mit nationalen oder internationalen Kunden und Firmen in Insgesamt 21 Branchen Verbindung stehen, wird grossen Wert Automobilgewerbe, auf gute mündliche sowie schriftliche Bank, BundesverwalDeutsch- und Fremdsprachenkennttung, Chemie, Dienst nisse gelegt. leistungen/Administration, Handel, HoWeiterbildungsmöglichkeiten tel/Gastro/TourisDen Absolventen eröffnet sich nach mus, Speditionsloder Grundbildung eine Vielzahl an gistik, Bauen/WohWeiterbildungsmöglichkeiten. Dazu nen, Kommunikation/Werbegesellschaften, gehört die Berufsprüfung mit eid- Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, genössischem Fachausweis in den Nahrungsmittelindustrie, Notariate, öffentliBereichen Finanz- und Rechnungs- cher Verkehr, öffentliche Verwaltung, Privatwesen, Marketing, Personalwesen, versicherung, Reisebüro, Santésuisse (KrankenDirektionsassistenz, Treuhandwesen versicherer), Spitäler/Kliniken/Heime, Transetc. Eine weitere Möglichkeit ist die port und Treuhand/Immobilien. Sehr viele BeHöhere Fachprüfung als Diplomierter reiche für Kaufleute. Wissen Sie nicht weiter? Experte in Rechnungslegung und Cont- TRIO Personal hilft Ihnen dabei gerne weiter. rolling, Marketingleiter, Leiter Human TRIO Personal hilft Ihnen gerne weiter. Resources, Verkaufsleiter, Immobilien-


August 2014

«POST» Stellenmarkt

Ausgabe 8 | 15


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 8

Von der Beratung bis zum Support Von der beratung über den passenden Kurs bis zum support: interessierte finden bei pro senectuteThurgau ein vielfältiges Kursprogramm und eine optimale individuelle betreuung.

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ruTh meTTler ernsT

achen Sie die ersten Schritte oder bauen Sie auf Ihrem Wissen auf. Das vielseitige Kursangebot von Senectute Thurgau umfasst sowohl für Anfänger wie für Könner Grund- und Spezialkurse sowie Vertiefungsworkshops. In Kursen profitieren Sie von kleinen Gruppen, erfahrenen Kursleitungen und individueller Betreuung.

Auch mit dem eigenen Notebook

Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden. Pro Senectute Thurgau stellt Teilnehmenden ohne eigenes Gerät ein Notebook während den Kurszeiten zur Verfügung. Es sind Windows 7, Office 2010 und Windows 8, Office 2013 auf den Geräten installiert. Es wird aber auch auf Apple-Produkten geschult.

Individueller Unterricht

Unsere Kursleitung betreut Sie nach Ihrem Wunsch bei Ihnen zuhause. Es steht Ihnen das gesamte Computer- und Multimediaangebot von Pro Senectute Thurgau zur Verfügung. Wir schulen auch auf Apple/Mac oder helfen, das iPad in Betrieb zu nehmen.

Unterstützung vom Fachmann

Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung. Die Ausführung des Supportauftrags übernimmt eine Firma unseres Vertrauens: computerfritz GmbH, Geschäftsführer Roli Geiger, Bischofszell. Informieren Sie sich unverbindlich.

Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden.

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Kurse im August

Entdecken Sie den Computer mit den vielen spannenden Möglichkeiten. Dieser Kurs richtet sich an Computereinsteiger und wird im August in Amriswil, Arbon und Frauenfeld angeboten. Ebenfalls beginnen spezielle Email- und Internetkurse sowie iPad-Einsteigerkurse. iPhone, digitales Fotografieren und Picasa Bildbearbeitung runden das Angebot ab. Fragen Sie uns nach den Details zu den Kursen.

Was die neue Generation Fernseher alles kann

Das erfahren Sie am Themennachmittag: am Donnerstag, 23. Oktober, 16 bis 18 Uhr in Weinfelden. Früher konnte man beim Fernsehen zwischen zwei oder drei Sendern wählen. Heute sind es mit dem Digitalfernsehangebot schnell einmal zwischen 200 und 300, viele davon in HD-Qualität. Zusätzlich kann mit den heutigen Flachbildgeräten und SettopBoxen auch das digitale Radio empfangen werden. Wer sich eine Settop-Box anschafft, der kann aber nicht nur ganz normal fernsehen, sondern auch Sendungen aufnehmen, Filme mieten oder sich das TV-Programm zeitversetzt ansehen. Man hat heute mehrere TV-Anbieter zur Auswahl wie beispielsweise Cablecom, Swisscom und Glasfaser Provider. Welcher ist nun für Sie der richtige Anbieter und das richtige Abonnement? Lassen Sie sich vom Fachmann in die neue Welt des Fernsehens einführen und erfahren Sie, welche Möglichkeiten uns ein Fernsehgerät heute bietet. Ihre Fragen werden am Themennachmittag kompetent von Roger Künzli, Electronic-Partner Ehrensberger AG, Weinfelden, beantwortet. Im Anschluss daran sind Sie zu einem Apéro eingeladen.

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Das Internet als Brücke zur Aussenwelt Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb am Schluss einer Koch-Fernsehsendung das Rezept nur unter einer www.Adresse heruntergeladen werden kann? Und Sie fühlen sich ein weiteres Mal als Aussenseiterin oder Aussenseiter, weil sie kein Internet nutzen. Sie sind nicht alleine. Obwohl sich das Internet mit grosser Geschwindigkeit ausbreitet, nutzen nur rund 40 Prozent der über 65-Jährigen dieses Angebot. Es ist eine Tatsache, dass Informationen und Kommunikationsangebote sich immer mehr auf neue Medien konzentrieren, insbesondere auf das Internet, da diese einen wesentlichen Kosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt die Gefahr, dass herkömmliche Informationskanäle abgebaut werden. Der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für Personen ohne Internetzugang wird dadurch erschwert. Für sogenannte «Offliner», die zwar gerne den Computer und das Internet nutzen möchten, diesen Schritt jedoch noch nicht wagten, bietet Pro Senectute Thurgau das richtige Angebot an. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung und Sport, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

Auskunft, Anmeldung oder Bestellung des Kursprogramms:

Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80 info@tg.pro-senectute.ch Unter www.tg.pro-senectute.ch finden Sie das gesamte Angebot und können Onlineanmeldungen tätigen. n

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«POST» Immobilienmarkt

August 2014

Ausgabe 8 | 17

Testament kann Klarheit schaffen

«erstaunlich viele menschen überlassen es dem Zufall, was mit ihrem hab und gut nach demTod geschieht», sagt der weinfelder rechtsanwalt hans rudolf Forrer und warnt davor.

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ie gesetzliche Erbfolge, die immer dann zur Anwendung kommt, wenn nichts anderes geregelt wurde, entspricht oft nicht den eigenen Wünschen. Sie richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und nicht danach, wie nahe jemand der verstorbenen Person stand. Nichtverwandte, etwa die Lebenspartnerin oder Stiefkinder, gehen leer aus. «Auch der Ehepartner kann in Bedrängnis geraten, wenn die übrigen gesetzlichen Erben – in erster Linie die Kinder – auf der Herausgabe ihres Anteils am Nachlassvermögen bestehen», gibt Hans Rudolf Forrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zu bedenken. Dies bestätigt auch Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien: Gerade wer Liegenschaften besitze, müsse sich frühzeitig über die Erblassung Gedanken machen. In einem Testament – dies im Gegensatz zum Erbvertrag – könne der Erblasser zu Lebzeiten alleine bestimmen, wie sein künftiger Nachlass zu regeln ist,

sagt Forrer. Einzige Schranke seien die Pflichtteile des Ehepartners und der Nachkommen, welche stets eingehalten werden müssten. Wenn keine Nachkommen da seien, hätten auch die Eltern Anspruch auf einen Pflichtteil.

Testament von Hand schreiben

Ein Erblasser könne ein Testament entweder eigenhändig oder mit öffentlicher Beurkundung errichten. Das eigenhändige Testament müsse von Anfang bis Ende von Hand niedergeschrieben, datiert und unterzeichnet werden. Gegenseitige Testamente von zwei Personen auf dem gleichen Blatt seien ungültig. Beide Partner müssten selber ein Testament schreiben. Ein öffentliches Testament müsse vor einer Urkundsperson erarbeitet werden, erklärt Forrer: «Im Kanton Thurgau sind dies die Notare und die im kantonalen Register eingetragenen Rechtsanwälte.» Eine Ergänzung, Abänderung oder ein Widerruf bedürfe der gleichen Form

Werner Fleischmann und Hans Rudolf Forrer raten zum Testament.

Bild zVg

wie die Errichtung eines neuen Testamentes. Es kann vom Erblasser aber auch vernichtet werden, wenn es keine Gültigkeit mehr haben soll.

lenfalls jahrelang in den Haaren liegen, mit dem Ergebnis, dass sich innerhalb einer möglicherweise vorher funktionierenden Familie für immer Gräben auftun?» Deshalb empfiehlt Forrer Streitereien vorbeugen jedem, seine persönliche Situation Das Erbrecht ist recht komplex. Forrers einmal zu überdenken und allenfalls Erfahrung: «Am Ende geht es oft ums mit einem Fachmann zu besprechen. Geld. Und wenn keine klaren Regelun- In Beratungsgesprächen könne auf die gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich- zu beurteilenden Familiensituationen keit von Streitigkeiten unter den Erben eingegangen und eine den individuellen leider gross. Aber wer wünscht sich Bedürfnissen entsprechende Regelung schon, dass sich die Überlebenden al- gefunden werden. n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 8

Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «Super-Hypochonder».

Diverses Freitag, 1. August, 10.00 Uhr MarktplatzWeinfelden Bundesfeier Die 1.-August-Feier wird vom MVWeinfelden musikalisch umrahmt, die Festwirtschaft führt der MännerchorWeinfelden; Festakt um 11.15 Uhr; Höhenfeuer im Sefi ab 21.00 Uhr.

Sonntag, 27. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «Philomena». Samstag, 16. August 2014, Rathausplatz Weinfelden, ab 20.05 Uhr, «SRF bi de Lüt live: Nik Hartmann empfängt zusammen mit Annina Campell, Grill-Ueli und der SRFHusmusig sein Publikum in der spektakulären Kulisse des Weinfelder Rathausplatzes. Die beim Schweizer Fernsehpublikum sehr beliebte Live-Show verspricht spannende Gäste, Emotionen pur, fantastische Musik und überraschende Geschichten. Erleben Sie vor Ort die Weinfelder Destination bei der unterhaltsamen Sommerreise der Schweizer Fernsehmacher.

Film/Unterhaltung Donnerstag, 24. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt die Pemiere «HowToTrainYour Drago 2».

Freitag, 25. Juli, 21.15 Uhr Sandbänkli Bischofszell Sommerkino Der Kulturverein «kulTisch» zeigt im Innenhof der Aula Sandbänkli den Film «Angel’s Share».

Freitag, 25. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «Der Goalie bin ig».

Samstag, 26. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino

Montag, 28. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «Eyjafjallajökull».

Montag bis Mittwoch, 28. bis 30. Juli BrauereiwieseWeinfelden Klassische Zirkus-Show Aufführungszeiten unter www.zirkus-stey.ch.

Freitag, 1. August, 10.30 Uhr Bitzi-Areal Bischofszell Offizielle Bundesfeier Reichhaltiger Brunch ab 10.30 Uhr; Festansprache und Grussworte ab12.00 Uhr; musikalische Umrahmung mit der Stadtmusik Bischofszell.

Freitag, 1. August, 18.00 Uhr

Dienstag, 29. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «The Lego Movie».

Grünau Schocherswil Offizielle Bundesfeier Amriswil Kinderprogramm; Unterhaltung:Tanzschule, Solojodlerin, Akkordeonduo, Stadtharmonie Amriswil, Lampionumzug, 1.-August-Funken, Alphornklänge.

August 2014

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch;

Mittwoch, 30. Juli, 21.30 Uhr Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt den Streifen «Fack Ju Göhte».

Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch

Donnerstag, 31. Juli, 21.30 Uhr

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch

Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino Das Open Air KinoWeinfelden zeigt die Premiere «Jersey Boys».

Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare

Samstag, 16. August, 20.05 Uhr

Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

RathausplatzWeinfelden «SRF bi de Lüt live» Die Live-Show des Schweizer Fernsehens verspricht spannende Gäste, Emotionen pur, fantastische Musik und überraschende Geschichten.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

«POST» News

100 Jahre Mobilmachung ErsterWeltkrieg Gedenkfeier vom 2. August 2014 im Museum im Zeughaus Schaffhausen. Zum hundertsten Mal jährt sich die Mobilmachung der Schweizer Armee zum Ersten Weltkrieg. Das Museum im Zeughaus und die Kantonale Offiziersgesellschaft Schaffhausen wollen an diesem Tag der Soldaten gedenken, welche im Aktivdienst von 1914-18 bei Einsätzen, Unfällen oder durch Krankheit starben. Wir gedenken auch der Familien, die von der Not und den Entbehrungen des langen Krieges betroffen waren. Die Gedenkfeier beginnt mit einer Kranzniederlegung beim Soldatendenkmal in der Altstadt. Anschliessend begeben sich die Teil-

nehmer zu Fuss zum Gedenkanlass im Museum im Zeughaus. Umrahmt von der Stadtmusik kommen Regierungsrätin Rosemarie Widmer Gysel, Korpskommandant Dominique Andrey Kommandant Heer – Stellvertreter des Chefs der Armee, Staatsarchivar Dr. Roland E. Hofer und Dr. Ernst Willi vom Museum im Zeughaus zu Wort. Die grosse Sonderausstellung Mobilmachung – die Mobilisierungen der Schweizer Armee seit 1792 im Museum im Zeughaus bildet einen würdigen, aufschlussreichen Rahmen für den Anlass. Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34, 8200 Schaffhausen

Die Grenze im Krieg - Der ErsteWeltkrieg am Bodensee Sonderausstellung des Rosgartenmuseums im Richentalsaal im Kulturzentrum am Münster, 18. Juli bis 30. Dezember 2014. In Zusammenarbeit mit mehreren Partnern im Inund Ausland erinnert das Rosgartenmuseum Konstanz mit einer großen Sonderausstellung

an die besondere Situation der Bodenseeregion während des Ersten Weltkriegs Berührende Lebensgeschichten, eindrückliche Objekte, unbekannte Zeugnisse und historisches Film- und Bildmaterial erinnern an einen Krieg, der weitgehend vergessen ist, dessen tiefgreifende Folgen jedoch bis heute nachwirken.

Rosgartenmuseum Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz Tel. 07531/900 246, www.konstanz.de Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 – 17 Uhr


Kino «POST»

August 2014

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Wir sind die Neuen

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.6. bis 10.7.2014

1. Tinkerbell 2. Das Schicksal ist ein mieser Verräter 3. A Million Ways to Die in the West 4. Mädelsabend 5. Maleficent (3D) 6. Nix wie weg (3D) 7. Rico, Oskar und die Tieferschatten 8. Auge um Auge 9. Edge of Tomorrow (3D) 10. Brick Mansions

Neu im Kino 16.7.

Transformers4

17.7.

WirsinddieNeuen

19.7.

Drachenzähmenleichtgemacht2

31.7.

22JumpStreet ThePurge2

7.8.

Stepup5 PlanetderAffen–Revolultion

14.8.

Planes2 Lucy

Ausgabe 8 | 19

KomödieüberdenZusammenpralldergenerationen,indereine studenten-wgundeinewgvonsechzigjährigennachbarnwerden. nurlangsammerkensie,dasssiegegenseitigprofitierenkönnen.

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rei Alt-68er aus der früheren Studenten-WG ziehen nach 35 Jahren wieder zusammen, aus Geldmangel und um die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Dabei geraten sie mit der jungen Studenten-WG einen Stock höher aneinander. Während die entspannten Oldies nachts trinken, philosophieren und alten Hits lauschen, wollen die pflichtversessenen Youngster nur Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Die Generationen kriegen sich in die Haare und merken nur langsam, dass beide voneinander profitieren können.

Ralf Westhoff spielt die Generationen nicht gegeneinander aus, sondern betrachtet liebevoll-kritisch die Marotten von Jung und Alt, auch wenn Letztere etwas besser wegkommen als die leistungsfixierten Studenten. Neben bissig-frischen Dialogen, bestem Timing und sicherer Figurenzeichnung trumpft ein brillantes Schauspielerensemble mit grosser Spielfreude auf, allen voran Gisela Schneeberger, deren Figur Anne dem modernen Highspeedleben im Internet ihre ganz persönliche Wirklichkeit mit Power und Gefühl Blickpunkt: Film ■ entgegensetzt.…

Step Up: All In Vierte Fortsetzung desTanzfilmfranchise um romantik, akrobatik und streetdance, in dem der siegreichen crew bei einemwettstreit in lasVegas der grosse ruhm winkt.

E

igentlich sollte es für Tänzer Sean durch seinen Umzug von Miami nach Los Angeles aufwärts gehen. Doch nichts entwickelte sich wie geplant: Nicht nur wurde er von seiner Freundin verlassen, auch seine Tanzcrew hat das Weite

gesucht. Doch mit seinem alten Kumpel Moose will er es noch einmal wissen und gründet eine neue Gruppe Tanzbegeisterter. Beim renommierten Breakdance-Turnier The Vortex in Las Vegas wollen sie es der Konkurrenz zeigen. Doch einer scheint ein falsches

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Spiel mit ihnen zu spielen. Acht Jahre nach dem ersten «Step Up»-Film und drei Sequels führt Regisseurin Trish Sie in einer Art Best of Veteranen aus den früheren Filmen zusammen, um die bewährte Geschichte der Underdogs, die sich im Wettstreit gegenseitig messen und pushen, erneut zu erzählen. Als neuer Hintergrund dient dieses Mal die Wüstenmetropole Las Vegas, um durchtrainierte Körper zu eingängigen Beats zu bewundern. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 8

August 2014

Ratgeber mit Tipps für hohe Treppensicherheit Für Jung und alt sindTreppen ein bereich, in dem besondere aufmerksamkeit gefordert ist. Für ältere menschen steigt die gefahr von stürzen mit schwerwiegenden Folgen jedoch erheblich an.

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Bild: Senevita

Jürgen KupFerschmid

ie gemeinnützige terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Nicht nur im Verkehrssicherheitsbereich, sondern auch im häuslichen Umfeld spielt sichere Mobilität eine grosse Rolle, denn: 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der

«Was tut ihr dafür?» Vielen von uns erscheint es zu lange selbstverständlich, dass wir wohnen wie wir wohnen. Wir leben ja seit Jahrzehnten am gleichen Ort. Spreche ich mit meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins: Wir wollen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben. Meine Frage lautet dann immer: Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerst fragende Blicke und dann die Erwiderung: Wie meinst Du das? Und dann erläutere ich, was es aus meiner Sicht heisst, die Wohnung auf das Alter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden. Deshalb hat die terzStiftung diesem Thema einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige

Hohe Treppensicherheit fördert die Mobilität – ob innen oder aussen.

Schweiz, 12’000 davon auf einer Treppe (Status bfu, 2013). Viele Stürze liessen sich durch präventive Massnahmen verhindern. Damit man sich auf den Stufen sicher bewegen kann, braucht es einerseits Kraft- und Gleichgewichtstraining bis ins hohe Alter. Andererseits müssen gewisse bauliche Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere beidseitige Handläufe, gute Beleuchtung und rutschsichere Bodenbeläge.

Besonders hohe Anforderungen Zusammenhang weist Barbara Pfen- massgeblich zur Sicherheit und Un-

Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den neuen Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben. Er enthält Expertentipps für hohe Treppensicherheit, die in Kooperation mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital Basel sowie dem iHomeLab an der Hochschule Luzern verfasst worden sind. Unter dem Titel «Fitness im Alltag: Nehmen Sie bewusst täglich die Treppen!» zeigt Dr. med. Stephanie A. Bridenbaugh auf, dass tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten ist, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. René Künzli, Präsident der terzStiftung, weist darauf hin, dass viele der heutigen Häuser und Wohnungen nicht vorbereitet sind auf ihre älter gewordenen Bewohner. «Häufig sind die Investitionen für das selbstständige Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht genügend zielgerichtet», schreibt er. In diesem

ninger von der bfu darauf hin, dass eine Treppe im Optimalfall beidseitig mit einem Handlauf versehen, gut ausgeleuchtet und rutschsicher ist. Rolf Kistler vom iHomeLab an der Hochschule Luzern geht darauf ein, wie eine intelligente und wahrnehmungsfähige Wohnumgebung

abhängigkeit der Bewohner beitragen kann.

Erhältlich bei der terzStiftung

Der Ratgeber für hohe Treppensicherheit kann bestellt werden unter Telefon 052 723 37 00 oder per Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n

Selbsterfahrung und Begegnung Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen ein. Mit ihren Projekten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben, dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten und hohe Lebensqualität erfahren. Mit ihrem Jahresbeitrag tragen mehrere tausend Gönner/innen zur Mitfinanzierung von Eigen- und Förderprojekten der terzStiftung bei, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördern. Der neue Ratgeber für hoheTreppensicherheit konnte auch in Kooperation mit Stiftungspartnern wie Flexo Handlauf Schweiz,Waldmann Lichttechnik, Senevita (BetreutesWohnen und Pflege) sowie homegate.ch verwirklicht werden. Sie stehen zu denWerten und Zielen der gemeinnützigen terzStiftung und sie haben erkannt, dass dem Generationenwandel und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt. www.terzstiftung.ch


terz «POST»

August 2014

Ausgabe 8 | 21

Training gegen Fahrstress in den Ferien autofahren in der Ferienzeit birgt so manche herausforderung: besser, auch routiniers werden ermutigt, sich mit Kursen darauf vorzubereiten, als dass sie zu schnell den Fahrausweis verlieren.

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Auf dem Rundkurs wie im Simulator bringt Fahrtraining in jedem Alter Nutzen.

Foto: zVg

dr. Thomas meyer

er Fahrausweis ist für die meisten Lenker ein ganz wichtiges Stück Mobilität. Ohne die Möglichkeit, selbst das eigene Auto zu lenken, fühlen sie sich um ein wesentliches Stück Lebensqualität gebracht. Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzüge bei über 70-Jährigen zu vollstrecken ist keine Erfolgsbilanz, sondern ein Irrweg. Erst die Hochbetagten deutlich über 75 verursachen nämlich wieder vergleichbar viele und im höchsten Alter mehr Unfälle als Fahranfänger. Statt eine Gruppe von Lenkenden, die in der Statistik noch ganz unauffällig ist, um ihre Mobilität und Lebensqualität zu bringen, nämlich diejenigen zwischen 70 und 75, sollten die politisch Verantwortlichen viel mehr Gewicht darauf legen, Schulungen zu fördern – sei es Training auf Rundkursen oder im Simulator.

Hohe Zufriedenheit beurkundet Label für hohe Bewohnerzufriedenheit und für hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigen konnte die terzStiftung vor Kurzem an das Alterszentrum Sunnewies in Tobel (TG) vergeben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dass sie das Heim ihren Bekannten empfehlen würden. Diese Quote von 100 Prozent wurde erstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Erfolgen haben der Stadtgarten in Frauenfeld und das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG) Umfragen in ihren Häusern durch die terzStiftung abgeschlossen. Damit kann sie in nächster Zukunft Label für hohe Zufriedenheit an das 25. Heim überreichen.

Die ersehnte Ferienzeit verbinden viele Fahrer mit Stress hinter dem Lenkrad. Eine aktuelle Umfrage der Hochschule St. Gallen hat zwar gezeigt, dass Romands und Deutschschweizer unterschiedliche Reiseziele ansteuern und verschiedene Verkehrsmittel bevorzugen. Auch wenn Romands häufiger den eigenen PW zur Fahrt in die Ferien nutzen als Deutschschweizer, bleibt es doch eine hohe Zahl, die mit Autos unterwegs ist. Unbekannte Landschaften, Serpentinen und eigenwillige Interpretationen der Verkehrsregeln durch die Einheimischen verlangen hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen. Schon ein Augenblick der Unachtsamkeit kann zum Albtraum führen – einem Unfall im Ausland.

Aufmerksamkeit verbessern

Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, setzt das Schweizer Projekt sicher-mobil.ch der terzStiftung auf Gehirntraining zur gezielten Verbesserung von Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung und Reaktionsgeschwindigkeit. Die terzStiftung fördert Eigeninitiative und Eigenverantwortung vor allem älterer Verkehrsteilnehmer. «Kognitives Training hat einen hohen Stellenwert für uns, weil es die sichere Teilnahme am Strassenverkehr fördert», erklärt René Künzli, Präsident der terzStiftung Schweiz. Kognitives Training ist für alle Altersgruppen geeignet: Herausforderungen wie die Übung Mackworth-Uhr sind an das Training der britischen Pilotenausbildung angelehnt. Es gilt, im Uhrzeigersinn nacheinander auf-

leuchtende Punkte zu beobachten und schnell zu reagieren, sobald der Zeiger einen Punkt überspringt. Die Beispielübungen von NeuroNation auf sichermobil.ch fördern spielerisch zudem das Ultrakurzzeitgedächtnis, die visuelle Aufmerksamkeit und die frühzeitige Identifizierung von Objekten – mitunter überlebenswichtige Fähigkeiten im Strassenverkehr. Ein personalisiertes Angebot an solchen Konzentrationsübungen kann online auf NeuroNation. de oder als App gestartet werden. Bereits weniger als zehn Stunden OnlineGehirntraining, verteilt auf mehrere Tage, bringen den erwünschten Effekt.

Studien zeigen die Wirksamkeit

Laut der Psychologin Dr. Susanne Jaeggi von der University of Michigan kann regelmässiges Gehirnjogging die Leistungsstärke der grauen Zellen erhöhen. Der positive Einfluss von Gehirntraining auf die Fahrtüchtigkeit wurde im Rahmen einer von Professor Falkenstein betreuten Studie im Jahr 2010 nachgewiesen. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Zusammenhangs

zwischen kognitivem Training und Fahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtung forscht der Neuropsychologe Dr. Gianclaudio Casutt an der Universität Zürich. Die Wirksamkeit konnte im Fahrsimulator belegt werden. n

Ihre Interessenvertreter Ein Team von mehr als 300 terzExpert/innen im Alter von 60 bis 85 Jahren stiftet der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit ihrer Erfahrung und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infrastrukturen, beteiligen sich an der Produkteentwicklung, testen Produkte und Dienstleistungen. Mit Mystery Shopping, Tests und Befragungen wollen wir aufzeigen, wo noch ungenutzte Chancen/Defizite bestehen. Die terzStiftung setzt sich für einen fairen und nachhaltigen Generationenwandel ein. Walter Wenk, Stiftungsrat und Leiter terzExperten

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 8

August 2014

«Brüggli» – das sympathische Dorfrestaurant

das restaurant zur brücke, «brüggli» genannt, in schönenberg an derThur, präsentiert sich als heimeliges, symphatisches dorfrestaurant, das eine einfache, gutbürgerliche Küche pflegt. alois schwager

D

er Übergang über die Thur zwischen Kradolf und Schönenberg hat dem Restaurant «Zur Brücke», im Volksmund liebevoll «Brüggli» genannt, den Namen gegeben. Eine Brücke über die Thur gibt es hier erst seit 1873. Früher waren die beiden Ortschaften lediglich durch einen Fährbetrieb verbunden. Der 1998 neu erstellte Übergang, eine moderne Schrägseilbrücke, ist zum eigentlichen Wahrzeichen der Gemeinde Kradolf-Schönenberg geworden. Das Restaurant hat einen über 100-jährigen Ruf als echte «Dorfbeiz».

Tipp von Anna Wunderlich Rezept für vier Personen

Hawaii-Schnitzel «Brüggli» Zutaten: 4 Schweinsschnitzel vom Nierstück 4 Scheiben Ananas 4 Scheiben Raclettekäse Salz und Pfeffer Zubereitung: Die vier Schnitzel gut flachklopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Schnitzel in eine gefettete Auflaufform legen. Jedes Schnitzel mit Ananas und einer Scheibe Raclettekäse belegen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen überbacken. Als Beilagen eignen sich vor allem Bratkartoffeln oder Pommes Frites, Saisongemüse und Salat. En Guete!

Die Wirtin steht hier noch selber in der Küche

Seit drei Jahren wird das «Brüggli» von Anna Wunderlich geführt. Sie ist eine gebürtige Österreicherin, lebt aber schon seit 1965 in der Schweiz. Hier hat sie die Wirtefachschule besucht. In den 80er-Jahren hat sie das Hotel Emmishofen in Kreuzlingen geführt. 1994 ist sie nach Kradolf umgezogen und hat hier das Restaurant Zentrum als Pächterin übernommen, das sie bis 2010 geführt hat. Das «Brüggli» führt sie jetzt seit 2011 als Pächterin mit einem Team von drei ServiceAngestellten im Teilzeitpensum als Dorfrestaurant mit Küche weiter. Sie steht selber in der Küche und sorgt mit einer gutbürgerlichen Küche für das Wohl der Gäste.

Handwerker-Znüni

Von Dienstag bis Samstag (Montag ist Ruhetag) hat das «Brüggli» von morgens 8.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Am Vormittag ist das Dorfrestaurant zu einem beliebten Treffpunkt für Handwerker geworden. Der Kaffee ist dann für lediglich drei Franken (statt 3.50) zu haben. Dazu werden Gipfeli und belegte Brote angeboten. Am Mittag stehen von Dienstag bis Freitag neben der relativ kleinen Speisekarte zwei Tagesmenüs zur Auswahl. Am Abend wird ab 18 Uhr wieder warme Küche angeboten.

Die «Brüggli»-Hits

Als «Brüggli»-Hit gelten die Kalbsleberli, die jeden Dienstag angepriesen werden. Eine typisch österreichische Spezialität, die gelegentlich angeboten wird, ist das Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat. Sehr beliebt sind auch die Pouletflügeli mit verschiedenen

Der gemütliche, getäferte Saal eignet sich für Veranstaltungen aller Art. Saucen und die Fischknusperli an einer Tartarsauce. In der wärmeren Jahreszeit finden auch der Wurst- und der Wurst-Käsesalat oder die diversen Fitnessteller guten Anklang.

Besondere Anlässe

Einmal im Jahr, in der Regel im Sommer, wird ein Frühschoppenkonzert angeboten. Im späteren Herbst steht ein Fondueplausch auf dem Programm. Weitere Spezialitätenwochen wie Kutteln stehen je nach Angebot und Nachfrage auf dem Programm.

Regionale Produkte

Die in der Küche verwerteten Produkte stammen ausnahmslos aus der Region. Die Fleischwaren bezieht die Wirtin beim einheimischen Metzgermeister und das Gemüse bei Egger Gemüsebau Werthbühl. Der Wein, der angeboten wird, stammt zu rund 90 Prozent aus der Schweiz. Speziell aus der Region stammen der «Sunnehalde Federweiss» und der Gropp Pinot Noir aus Ermatingen.

Gemütliche Atmosphäre

Das heimelige Restaurant im rustikalen Stil mit Säli eignet sich ausgezeichnet für Familienfeste aller Art, von Taufen über Geburtstagsfeiern bis zu Hochzeiten. Es empfielt sich aber auch für Firmen- und Vereinsanlässe. Die

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gemütliche Gaststube selber ist relativ klein und bietet rund 20 Personen Platz. Im angrenzenden Saal können rund 40 Gäste bewirtet werden. In der wärmeren Jahreszeit finden bis gegen 40 Personen zusätzlich im Freien Platz. n

Weintipp

Sunnehalde Federweiss AOC 2012 Das Rebgut Sunnehalde liegt an bester Lage am Fusse des Ottobergs nördlich von Weinfelden. Besitzer ist die Rutishauser Weinkultur AG. Gehegt und gepflegt wird es seit 2008 mit viel Herzblut streng nach ökologischen Grundsätzen von Markus Müller, gelernter Winzermeister. Gekeltert und zu einem frischen Federweissen ausgebaut wurden die Blauburgunder Trauben durch die Rutishauser Weinkellerei AG. Entstanden ist ein zartfruchtiger Wein mit blumigen Noten. Im Gaumen überrascht er durch einen Hauch von Himbeeraromen, abgerundet durch einen schönen, weichen Abgang. Erhältlich bei Daniela und Markus Müller, Thurbergstrasse 10, 8570 Weinfelden, 071 620 26 51, www.sunnehalde.ch. Preis: 50 cl Fr. 8.30; 75 cl Fr. 13.80

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