MarkusHutter:«EineVignetten-Preiserhöhungbringtreingarnichts!».
Bild Marcel Tresch
Ausgabe 11 – November 2013
Idyllisch gelegenes Berg
Das Gemeindegebiet Berg erstreckt sich vom Thurtal über den sonnigen Osthang des Ottenbergs und ist eine attraktive Wohngemeinde mit intakter Umgebung und grossem Freizeitangebot. S. 8/9
VipersWeinfelden gestartet
Rund zwei Monate nach dem ersten Eiskontakt in der neuen Saison gilt es für die Mannschaften der Vipers wieder ernst. S. 7
Aufgeweckt und zielstrebig
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Kasse systematisch geplündert
Der Bundesrat, die Kleine und die Grosse Kammer haben das Ziel, den Strassenbenützern das Geld aus derTasche zu ziehen. Warum das ein Ende haben muss, sagt Nationalrat Markus Hutter.
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MarcEl TrEScH
m 24. November entscheidet die Schweiz an der Urne über die «Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen». Dabei geht es nur darum, dass die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken erhöht wird. Dies bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken. Bundesrat und Parlament empfehlen, der Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes zuzustimmen. Der Nationalrat hiess die Vorlage mit 102:87 Stimmen ohne Enthaltungen gut, der Ständerat mit 37:4 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Gegner argumentieren, dass der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken durch Steuern, Gebühren und Abgaben des Privatverkehrs (mehrheitlich durch Auto- und Motorradfahrer) einnimmt. Der private Verkehr könnte sich also heute
kostendeckend finanzieren. Es bliebe sogar ein Überschuss. Von der Summe werden aber derzeit 70 Prozent zweckentfremdet. Die Gelder der Auto- und Motorradfahrer fliessen mehrheitlich in die allgemeine Bundeskasse und in den öffentlichen Verkehr. Gefordert werden von links bis rechts Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Wie sieht es damit aus und was sagt Markus Hutter zu den Zahlen? «Es gibt keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignettenpreises», so der Nationalrat. Auch er betont, dass die Eigenwirtschaftlichkeit der Strasse über 100 Prozent liegt und dass eine zusätzliche Beseitigung von Engpässen der Strasseninfrastruktur mit der Vignettenerhöhung ohnehin nicht finanziert werden kann. «Die Erhöhung bringt dem erneut zur Kasse gebetenen Automobilisten nichts», be-
tont der Winterthurer. Deshalb werde auch seit langem eine Entflechtung der intransparenten Finanzströme in der Verkehrspolitik gefordert.
Versprechen nicht eingehalten
«Leider hat es das Parlament mit der Bahninfrastrukturausbauvorlage (FABI) erneut versäumt, Transparenz zu schaffen. Vielmehr wird die unselige Quersubventionierung von der Strasse auf die Schiene auch in Zukunft zementiert», so der Nationalrat weiter. Stimmt das Volk für die Vignettenerhöhung von 150 Prozent, fliesst rund eine Drittelmilliarde Franken mehr in die Bundeskasse. Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb, Unterhalt und Ausbau von rund 400 Kilometer Strassen, die neu in das Nationalstrassennetz aufgenommen werden, finanzieren. Welche Garantie hat jedoch das Volk, dass diese Zusatzgelder tatsächlich zweckgebunden sind? «Wer die Vergangenheit betrachtet, muss an der Zuverlässigkeit der gemachten Aussagen FORTseTzung auF seiTe 3
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November 2013
Ausgabe 11 | 3
FortsetzuNg voN seite 1
zweifeln», betont Markus Hutter. Bundesrat und Parlament hätten es unter allen Titeln immer wieder verstanden, die eigentlich zweckgebundenen Mittel der Strassenkasse für andere Zwecke zu verwenden und damit die Kasse systematisch zu plündern. Jüngstes Beispiel sei der NEAT-Viertel, der mit der NEATFertigstellung auslaufen müsste, aber mit FABI bereits darüber hinaus als Quersubventionierung für die Bahn weiterlaufen soll! «Versprechen, mit denen der Stimmbürger geködert wurde», ärgert sich der Nationalrat, «werden nicht eingehalten, sondern später ins Gegenteil verkehrt.»
Wirtschaft zusätzlich belastet
Für Unternehmen mit grossem Autobestand hätte die Erhöhung des Vignettenpreises massive Kostenfolgen, denn in erster Linie zum Beispiel Betriebe im Aussendienst, Gewerbe und Versicherungen sind auf das Auto angewiesen. Mehrausgaben werden auf den Konsumenten abgewälzt. Von welchen Zahlen bei
Auf den Punkt gebracht
Alles redet von Kostentransparenz und verursachergerechter Kostenverteilung. Doch in Bern, ob im Bunderat oder im Parlament, geschieht diesbezüglich rein gar nichts. Nationalrat Markus Hutter nimmt zur Frage, warum aus seiner Sicht die Vignetten-Preiserhöhung abgelehnt werden soll, klar Stellung: «Weil die Kostenerhöhung dem Automobilisten nichts bringt, die Spiesse von Strasse und Schiene weiterhin ungleich lang bleiben und die Zitrone Strassenverkehr ausgepresst ist – ohnehin, weil die Mittel zum überwiegenden Teil gar nicht der Strasse zugute kommen.»
den Kostenfolgen ist hier die Rede und was bedeutet das für die Arbeitsplätze der betroffenen KMU? Markus Hutter ist nicht bekannt, welcher Anteil der Vignette künftig aus dem Ausland und welcher aus privaten respektive geschäftlichen Quellen kommen soll. «Tatsache ist», hält er fest, «dass die Erhöhung unsere KMU und Wirtschaft zusätzlich belasten wird und damit einen negativen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit ausübt.» Heute schon seien die Transportkosten für unsere Wirtschaft aufgrund der LSVA weltweit am höchsten und belasten sowohl die die Produzenten wie Konsumenten viel mehr als irgendwo sonst in Europa. Wer heute mehrere Autos mit Wechselschildern oder mehrere Fahrzeuge wie Auto, Motorrad, Anhänger usw. hat, wird unverhältnismässig zur Kasse gebeten. Die Gegner reden von Unfairness und Abzockerei des Privatverkehrs. Inwiefern können Sie solchen Argumenten zustimmen und folgen? «Natürlich wird, ganz im Gegensatz zu anderen Bereichen, dem abgabepflichtigen Automobilisten keinerlei Erleichterung gewährt», so Markus Hutter. Er habe, ob zwei- oder vierrädrig, Zug- oder Anhängerfahrzeug jeweils einzeln eine Vignette zu lösen. «Angesichts der massiven Erhöhung ist klar damit zu rechnen», betont er, «dass immer mehr die gebührenpflichtigen Nationalstrassen meiden und umfahren werden, um keine Vignette lösen zu müssen.»
Es braucht Kostentransparenz
Die Vignetteneinnahmen, die Hälfte der Mineralölsteuer und 100 Prozent des Mineralölsteuerzuschlages fliessen in die Strassenkasse. Ein Grossteil der Gelder kommt aber dem Verkehrsträger Schiene zugute. So werden zum Beispiel der Gotthard-Basistunnel, der kombinierte Verkehr, der Autoverlad und die Schieneninfrastruktur in Städten und
Agglomerationen erheblich mitfinanziert. Insgesamt rund eine Milliarde Franken oder knapp ein Viertel aller Einnahmen, die jährlich von der Strasse zur Schiene umverteilt werden. Wie kann Markus Hutter dazu Stellung nehmen? «Diese Zahlen zeigen eindrücklich», betont Markus Hutter, «wie stark der Autofahrer den Schienenverkehr finanziert und damit ein massive Subventionierung und Bevorteilung der Bahn ermöglicht.» Und dies, obwohl 80 Prozent aller Verkehrsleistungen auf der Strasse erfolgen. Seit bald 20 Jahren liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs bei mehr als 100 Prozent. Die Strasse rentiert und kommt vollumfänglich für ihre verursachten Kosten auf, weshalb sie keinerlei staatliche Zuschüsse benötigt. Der Überschuss zeigt jedoch auf, dass beim Verkehrsträger Strasse von den Nutzern zwar viel Geld eingetrieben, aber letztendlich nicht investiert wird, obwohl ein Investitionsbedarf ausgewiesen ist. Mehr als zappenduster präsentiert sich aber die volkswirtschaftliche Eisenbahnrechnung. Der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad im Jahr 2010 liegt bei nur gerade 43 Prozent. Dies bedeutet, dass bei jeder zweiten mit der Bahn zurückgelegten Strecke statt des Bahnreisenden (!) Väterchen Staat die Kosten übernimmt. Wie soll, kann und muss das aus Sicht des Winterthurer Nationalrates Markus Hutter geändert werden? Dazu der Befragte: «Die Kostenverursacher müssen auch bei der Bahn stärker zur Kasse gebeten werden. Es ist nicht einzusehen, weshalb ein Steuerzahler, der nie Bahn fährt, mit seinen Steuern mehr als die Hälfte jedes Billetts bezahlen muss. Es braucht endlich eine klare Kostentransparenz, eine entflochtene Finanzierung ohne Quersubventionierung und eine deutliche Preiserhöhung bei der schwer defizitären Eisenbahn!» n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Du sollst nicht lügen lautet ein Gebot. Doch das gilt nicht für alle. In der Politik ist das etwas anderes. Komischerweise hört man von ihr immer den Satz: «Jetzt mal ganz ehrlich gesagt!» Eigentlich müsste Ehrlichkeit Voraussetzung sein. Dabei sind aber in der Politik Unwahrheiten an der Tagesordnung. Wahlund andere Versprechen, von denen man weiss, dass sie nie eingehalten werden, sind nur das eine. Das andere ist, dass in der Politik kaum jemand die volle Wahrheit sagt. Die Frage ist nur, wie lange wir uns das noch gefallen lassen wollen, bis wir auf diese Verlogenheit reagieren. Aber vielleicht lügt die Politik ja gar nicht. Und jetzt mal ganz ehrlich gesagt: Vielleicht flunkert sie ja nur, biegt da und dort bloss etwas zurecht, oder verschweigt ganz einfach etwas. Auf jeden Fall ist die politische Lüge (leider) nicht strafbar. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
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4 | Ausgabe 11
November 2013
Flussfahrt im Winter – ein besonderes Erlebnis ImWinter bei Rauhreif, Nebel oder Schnee auf einer der schönsten Flussstrecken Europas übersWasser zu gleiten und dabei einen Brunch oder ein Fondue zu geniessen ist ein besonderes Erlebnis.
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AloIS SchWAgER
m 20. Oktober ist die Schifffahrtssaison 2013 auf dem Untersee und Rhein zu Ende gegangen. Die Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) sind in die Werft zurückgekehrt, wo die URh-Flotte überholt, revidiert und kontrolliert wird, damit die Schiffe auf den Saisonstart im nächsten Frühjahr wieder startklar sind. Die Schifffahrt auf UnterseeRhein ruht jedoch nicht ganz. Sie bietet während des ganzen Winters in der Regel mit der MS Thurgau, welche bereits überholt ist, Spezialfahrten zwischen Schaffhausen und Diessenhofen an. Die URh-Flotte verkehrt im Winterhalbjahr in der Regel lediglich zwischen Schaffhausen und Diessenhofen und wenn es der Pegelstand zulässt, bis Stein am Rhein. Fahrten auf diesem Abschnitt gehören zu den schönsten
Stromfahrten Europas. Der Abschnitt von Stein am Rhein bis Kreuzlingen ist im Winter wegen des tiefen Wasserstandes nur bedingt schiffbar.
Im Winter von besonderem Reiz
Stimmungsvoll und romantisch ist die Rheinstrecke der URh zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein zu jeder Jahreszeit, ganz besonders aber während der kälteren Jahreszeit, wenn die wildromantische Gegend in fahles Licht getaucht wird, wenn Nebel die Ufer wie durch einen Schleier erscheinen lassen, wenn Kick Sträucher, Bäume und Wiesen verzaubern oder Schnee die Landschaft bedeckt. Ein besonderes Erlebnis sind die Nachtfahrten auf dem Rhein.
Traditionelle Brunchfahrten
Die URh-Winter-Brunchfahrten sind bereits zur Tradition geworden. Sie
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WINTER-ERLEBNISSE AUF DEM RHEIN
Einsteigen und geniessen! Die MS Thurgau steht bereit für Brunch- und Fonue-Fahrten.
werden im Winterhalbjahr 2013/14 am Sonntag, 1. Dezember, am Stephanstag (26. Dezember) und am Berchtoldstag (2. Januar) durchgeführt. Die Brunchfahrt mit Start (um 10.15 Uhr) und Ziel Schaffhausen dauert drei Stunden. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges «Zmorgebüffet» mit ofenfrischen Broten und Buttergipfeli, Konfitüren, Honig, Nutella, Butter, Fleischplatten und Käse, geräucherten Forellenfiets mit Meerrettichschaum, Rühreiern und knusprig gebratenem Speck, Birchermüesli, Joghurts, Kornflakes und einem Früchtekorb. Am Tisch serviert werden Orangensaft, Filterkaffee, heisse Milch und Tee.
Neu: Fondue-Chinoise-Fahrten
FONDUE-FAHRTEN
Abend-Rundfahrten ab Schaffhausen, 18.00–20.00 Uhr Käsefondue: Freitag 22.11. | 29.11. | 6.12. | 13.12.2013 Samstag 4.1. | 22.2.2014 Erwachsene CHF 63.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 38.– inkl. Käsefondue, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke
Fondue Chinoise: Sa 14.12.2013 | Fr 14.2.2014
N EU
Erwachsene CHF 78.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 44.– inkl. Salat, Fondue Chinoise, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke
Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein 8200 Schaffhausen, Tel +41 52 634 08 88, www.urh.ch
Guten Anklang gefunden haben in den letzten Jahren die abendlichen FondueFahrten (Start 18 Uhr). Sie werden an folgenden Daten durchgeführt: Freitag, 22. und 29.11., 6. und 13.12. und Samstag 4.1. und 22.2.2014. Neu werden auch Fondue-Chinoise-Fahrten angeboten, und zwar am Samstag, 14.12. und Freitag, 14.2.2014. Diese Angebote eignen sich hervorragend als Weihnachtsessen für Vereine oder
Firmen, aber auch als Geschenke, zumal auch Alternativ-Menüs angeboten werden, wenn beispielsweise jemand Käsespeisen nicht verträgt. Für all diese Sonderfahrten sind Platzreservationen erforderlich. ■
Eine schwache Saison
Die Saison 2013 ist schwach ausgefallen. Die Passagierzahlen sind gegenüber dem Vorjahr um 11,3 Prozent gesunken. Die Gründe sind vielfältig. Es begann bereits bei Saisonstart. Der Frühling ist mehr oder weniger «ins Wasser gefallen». Im Juni folgten Hochwasser, so dass wir die Rheinbrücke bei Diessenhofen nicht unterqueren konnten. Die Passagiere waren zum Umsteigen gezwungen, was wenig geschätzt wurde So konnte die Saison erst ab Juli so richtig gestartet werden. Die Hitzetage Mitte Juli wirkten sich auf die Schifffahrt wieder eher negativ aus. Thomas Rist, Geschäftsleiter URh
Einen geselligen Winterabend bei einem würzigen Fondue an Bord verbringen.
Bilder zVg
«POST» Politique
November 2013
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Medien und Sponsoring in Bischofszell In der letzten Ausgabe wurde dasThema Mediensponsoring behandelt. Als Beispiel dient nun die Stadt Bischofszell, die uns einen vertieften Einblick in dieseThematik gibt. DAMARIS C. BÄCHI
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n der Stadt Bischofszell entscheidet allein der Stadtrat über die Vergabe von amtlichen Publikationsorganen. Als rechtliche Grundlage diene die Gemeindeordnung. In der Stadt Bischofszell ist teilweise die «Thurgauer Zeitung» das amtliche Publikationsorgan. Laut Stadtammann Josef Mattle wurde nach folgenden Kriterien entschieden: «Es ist die meist gelesene Zeitung und natürlich ist auch das Kriterium, ob die Redaktion die Meldungen überhaupt bringt, entscheidend. Das ist in letzter Zeit sehr schwierig geworden, weil auch die einheimische ‹Thurgauer Zeitung› oftmals nur noch Artikel mit Sensationscharakter bringt. Somit
ist das Monatsblatt ‹Bischofszeller Marktplatz› als gemeindeeigene Zeitung zuverlässiger und informativer geworden». Für Bischofszell war auch die publizistische bzw. journalistische Leistung von grosser Wichtigkeit. Deshalb kam nur eine Gemeindezeitung in eigener Produktion in Frage. Für bestimmte Auflageverfahren, wie zum Beispiel bei Bauten, sei das Amtsblatt des Kantons Thurgau vorgeschrieben. In der Stadt Bischofszell werden auch andere Medien berücksichtigt. Dazu Mattle: «Es haben auch andere Medien eine gute Chance miteinbezogen zu werden. Sicherlich ist dies heute auch die Internetseite der Gemeinde und der Newsletterdienst der Gemeinde
Als Stadtammann nimmt Josef Mattle die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst.
Bild: zVg
Josef Mattle engagiert sich mit viel Herzblut für Bischofszell. unter www.bischofszell.ch». Andere Bestimmungen oder Verträge gebe es hingegen nicht.
Keine Ausschreibung
Eine Ausschreibung erfolgt aus dem Grund nicht, da die Gemeinde keine Publikationsspesen zahlt und dies auch nicht nötig sei. Interessant ist der Inhalt des sogenannten Qualitätslabels «amtliches Publikationsorgan». «Es beinhaltet, dass die Mitteilungen des Stadtrates ohne Änderungen publiziert werden, dass die Inserate korrekt und ohne Änderung geschaltet werden, dass auch verwaltungsinterne Informationen veröffentlicht werden können und dass der Wortlaut genau bestimmt werden kann», so Mattle. Für die Überwachung der Einhaltung seien er selbst und der Stadtrat zuständig. Bei einer Nichteinhaltung wird eine Korrektur veröffentlicht. Für die Gemeindezeitung fliessen jährlich Gelder von etwa 56 000 Franken, dafür wird ein Ertrag von zirka 40 000 Franken durch Inserate erwirtschaftet. Für Inserate im
Bild: zVg
Amtsblatt sowie in den öffentlichen Zeitungen gibt die Gemeinde etwa 15 000 Franken aus. Josef Mattle meint dazu: «Das sind Steuergelder, die der Informationspflicht und der amtlichen Publikationsverpflichtung der Bevölkerung dienen». ■
Persönliches
Geboren und aufgewachsen ist Josef Mattle in Bischofszell. Nach dem Lehrerseminar absolvierte er weitere Ausbildungen und wurde im Jahr 2000 Stadtammann von Bischofszell. Mattle setzt sich sehr für Bischofszell als touristischer und wirtschaftlicher Standort mit ganzem Herzen ein. Er ist Mitglied von mehreren Organisationskomitees und engagiert sich sportlich und musikalisch. Das Leitbild «Brücken der Politik sollen stark und tragend sein» nimmt der 64-Jährige sehr ernst und als Parteiloser tritt er als guter Vermittler auf. Mattle ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
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«POST» Leseraktion im Air Force Center in Dübendorf
Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmerforum präsentieren gemeinsam den ersten Spezialevent 2013 im Air Force Center in Dübendorf
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METEO
Teilnehmerzahl begrenzt (Maximal 2x17 Personen)
PROGRAMM 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Ca. 22.00
Eintreffen der Gäste, Check-in für Ju-52 Flug Eingangsbereich Halle 1 Start mit 2 Ju-52 zu einem Rundflug von 40’ Museums Führung 60’, Museum Halle 1 Apero, Museum Halle 1 Nachtessen, Restaurant Holding im Flüügerstübli Ende der Veranstaltung
PASSAGIERE Die Ju-52 bietet pro Flugzeug 17 Personen Platz an, alle am Fenster.
DIVERSES Kosten:
Für den definitiven Durchführungsentscheid können Sie uns am 6.11. zw. 16.00–17.00 Uhr auf der Infozentrale 044 823 2017 anrufen. Zeitverschiebungen oder eine Annullierung müssen einkalkuliert werden. Parkplätze stehen den Gästen in Form der normalen Museumsparkplätze zu Verfügung Variante 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug Variante 2. CHF 280.–/Person all inkl. (Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)
Das Abendessen beinhaltet : Apéro; Vorspeise: Bunter, gemischter Saisonsalat mit Parmesanchip und Kernenmix; Hauptgang: Burgundergeschnetzeltes mit Spätzli oder Spätzlipfanne, Saisongemüse; Dessert: Orangencrème hausgemacht
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Datum:
7. November 2013
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Sport «POST»
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Sportlich wie gesellschaftlich erfolgreich
Rund zwei Monate nach dem ersten Eiskontakt in der neuen Saison 2013/14 gilt es für die Mannschaften derVipersWeinfelden wieder ernst. Der Meisterschaftsbetrieb hat endlich begonnen.
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MaRcEl TRESch
ast drei Monate ist es schon her, seit sich die Eishockeyaner von Viper Weinfelden zum ersten Mal nach der langen Sommerpause wieder die Schlittschuhe geschnürt haben. «Nicht dass der Winter damals schon Einzug gehalten hat, kaum hat man sich an den Sommer gewöhnt», scherzt Beat Aeschimann, «aber bei uns ist es schon fast Tradition, dass man auf das Eis geht, sobald sich die Gelegenheit dazu bietet.» Und da die Eishalle in der Güttingersreuti von Weinfelden schon vor dem eigentlichen Saisonbeginn sogenanntes «Patch-Eis» anbietet, nutzte man natürlich die sich gebotene Gelegenheit. Patch-Eis ist übrigens nichts anderes als diejenige «kalte Masse», die man mieten kann, um auf ihr für eine bestimmte Dauer trainieren zu können. Nach der überaus erfreulichen Spielzeit 2012/13 haben die Vipers für die kommende Saison gleich drei Aktivmannschaften für die Saison 2013/14 angemeldet. Einerseits zwei Teams in der Thurgauer Hobby-Liga (THL), eines in der A- und eines in der B-Klasse, und andererseits ein Team im TFS Steiner
Cup, die Hockeyliga in und um Frauenfeld, in dem die Vipers A-klassig sind.
Ein boomender Verein
Dass in Weinfelden bei den Aktiven das Eishockey nach wie vor boomt, hat vielerlei Gründe. Einmal ist es die gezielt betriebene Werbung und Mund-zuMund-Propaganda sowie das herausragende Image, das die Vipers geniessen. Dann die Tatsache, dass die Aktiven die Möglichkeiten haben, zwischen drei Ligen auszuwählen, oder auch gleich – je nach Einsatzbereitschaft und persönlicher Konstitution – in mehr als nur einer Mannschaft mitwirken zu können. Letzteres kommt vor allem bei denjenigen zum Tragen, denen ein Dutzend Meisterschaftsspiele in einer langen Saison (THL A), abgesehen von den Freundschaftsspielen und allfällige Finalrundenqualifikation, zu wenig sind. Im Weiteren ist es der Anreiz, dass bei den Vipers regelmässig gespielt werden kann. Der anhaltende Boom wird aber auch dadurch unterstützt, dass die Geselligkeit und das Miteinander, also auch der interne und der Auftritt
Die Vipers Weinfelden starteten kürzlich in die Meisterschaft 2013/14..
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Den letzten Schliff holten sich die Vipers im Trainingslager auf der Lenzerheide. nach aussen, bestens harmonieren. Wie professionell das Ganze der Weinfelder Eishockeyaner schon in der Hobbyliga betrieben wird, zeigt der gelungene Homepageauftritt (www.vipers-weinfelden.ch), oder das Sponsoringkonzept. Durch Dritte gedankt wird dieser Auftritt mit einer wohlwollenden Unterstützung des Vereins.
Den THL-A-Pokal holen
Selbstverständlich hinken das Sportliche und das persönliche Engagement jedes Einzelnen keinesfalls hinterher. Im Jahr eins nach der Promotion in die THL-A-Liga erreichten die Weinfelder «Puckflitzer» auf Anhieb die Finalrunde und nach deren Absolvierung den dritten Schlussrang. «Das lässt natürlich Lust auf mehr aufkommen», ist Beat Aeschimann zuversichtlich, dass eine zweite, ebenso erfolgreiche Meisterschaftsserie angehängt werden kann. Die A-Liga ist zwar um ein Team verkleinert worden, doch dafür dürfte der Konkurrenzkampf und infolge weniger Spiele umso grösser werden, mutmasst der Vipers-Aktuar. «Was kann es Schöneres geben, als nach dieser Saison einen Jahresbericht zu verfassen», lautete der erste Satz des Jahresrückblickes an der letzten Generalversammlung. Nun: Für ein erfolgreiches Team, das einerseits den
Aufstieg schaffte und den dritten Rang erreichte, kann das Ziel wohl kaum Klassenerhalt lauten. Entsprechend ambitiös sind die Vipers Weinfelden in die neue Meisterschaftsserie gestartet und die klare Zieldefinition heisst, den Pokal in die Thurgauer Metropole zu holen. Für den zuversichtlichen Beat Aeschimann ein absolut logisches und auch realistisches Ziel. n
In den Ehestand getreten Langweilig wird es Beat Aeschimann derzeit wohl kaum werden. Seine Agenda in der Freizeit ist mit zahlreichen Terminen übersät. Für den Eishockeyclub nimmt er nicht nur abends Interviewtermine wahr, sondern ist gleichzeitig Trainer THL, Coach THL-A, Aktuar sowie mit der Trikotnummer 70 aktiver Stürmer und Verteidiger in Personalunion. Dafür bietet ihm der Verein unvergessliche Erlebnisse. Ein solches in ganz privaten Sinn hatte er übrigens am 27. Mai 2013, als er auf dem Standesamt in Zollikon seine Marianna Spiridonova ehelichte. Vor den Altar führt er seine Geliebte jedoch erst am 5. Oktober 2013 in die Kapelle der Propstei Wagenhausen.
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Ein idyllisches Dorf mit herzlichen Mensch
Das Gemeindegebiet Berg erstreckt sich vomThurtal über den sonnigen Osthang des Ottenbergs und ist eine attraktiveWohngemeinde mit intakter Umgebung und grossem Freizeitangebot. Marcel Tresch
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dyllisch eingebettet zwischen den drei Thurgauer Zentren Weinfelden, Amriswil und Kreuzlingen sowie mit einem herrlichen Blick über das gesamte Alpenpanorama, verfügt die Politische Gemeinde Berg über eine äusserst willkommene Zentrumsnähe. Dazu ist sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Strassen optimal erschlossen. «Unsere Einwohner schätzen die fortschrittliche und intakte Infrastruktur», weiss Max Soller. Dazu weiss der Gemeindeammann das umfassende Angebot der Volksschulgemeinde, die ansehnliche Auswahl an Vereinen und anderen Institutionen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die Versorgung mit lokalen Gewerbebetrieben sowie das nahe Erholungsgebiet mit den vielen Wegen rund um den Ottenberg wie die Bevölkerung sehr zu schätzen. Die Politische Gemeinde Berg ist 1995 durch den Zusammenschluss der einstigen Ortskommunen Andhausen, Graltshausen sowie Guntershausen, Berg, Mauren und dem Weiler Beggelschwiile entstanden. 1998 ist diese Gemeinschaft mit dem Anschluss des
Zahlen und Fakten
Einwohner Ortsteile
Bezirk Fläche Meereshöhe
3186 Andhausen, Berg, Graltshausen, Guntershausen, Mauren Weinfelden rund 13 km2. rund 550 m.ü.M.
Bahnstationen
Berg und Kehlhof
weiteren Weilers Ast komplettiert worden. Seit der Entstehung wurde ein gemeinsamer Weg eingeschlagen und bietet heute für inzwischen rund 3200 Einwohner ein äusserst attraktives Zuhause. Die zentrale Lage und vor allem auch die einmalige Sicht auf die Schweizer und österreichischen Alpen ziehen einerseits die Besucher in ihren Bann. Andererseits fühlen sich die Gäste aller Generationen in den einladenden Dörfern und den bekannten Gaststätten sofort willkommen, wobei man stets auf offene, herzliche sowie bodenständige Einheimische trifft.
Zwei eigene Bahnhöfe l
Zu den Nachbardörfern von Berg, das zum Bezirk Weinfelden zählt, gehören die Gemeinden Birwinken, Bürglen, Kemmental, Lengwil und Weinfelden. Letztere, die von vielen als das aufstrebende Thurgauer Zentrum genannt wird, ist in lediglich knapp zehn Zeigerumdrehungen per Auto erreichbar. In etwa der gleichen Zeitspanne sind übrigens die Autobahn Richtung Frauenfeld–Zürich und der nahe gelegene Bodensee als äusserst beliebtes Ausflugsziel zu erreichen. Der öffentliche Verkehr wird mit der Bahn sowie den Bahnhöfen Kehlhof und Berg – welche Gemeinde kann schon zwei Bahnhaltestellen vorweisen? – gewährleistet. Dank der eigenen Post, diversen Einkaufsläden, einer Bäckerei, zwei Metzgereien, den drei Kirchen und den diversen Gastronomiebetrieben, die problemlos den Tagesbedarf sicherstellen, ist Berg – obwohl sich die ursprünglich stark landwirtschaftlich geprägte
Dorflandschaft in den vergangenen Jahrzehnten eindrücklich verändert hat – eine sehr typische Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität geblieben. Dort, wo sich Vergangenheit, Moderne und Zukunft treffen, wird durch die Geselligkeit sowie das Miteinander ein herzliches Klima geschaffen.
«Annishausin» und «Berga»
Das Dorf Andhausen ist erstmals im Jahr 1159 als «Annishausin» oder «Annishusen» urkundlich erwähnt. Die Historie sagt ausserdem, dass 1273 ein Ritter von «Annehusen» als Zeuge im Umkreis im Umkreis des Bischofs Eberhard II. von Waldburg aufgetreten ist. Im Sommer 1805 kaufte sich das Dorf für 320 Gulden in bar von der damaligen Herrschaft Berg los. Und heute gehört Andhausen als Ortsteil zur Politischen Gemeinde. Berg selbst ist geschichtlich erstmals im Jahr 976 in einer Urkunde der Abtei St. Gallen als «Berga» in Erscheinung getreten. Historiker vermuten jedoch, dass mit dem damaligen «Berga» das heutige sanktgallische und nicht das thurgauische Berg gemeint ist. Wie dem auch
Berg liegt in die Landschaft eingebettet und hat einen sei: Das «richtige» Berg war von Anfang bis zu seinem Untergang der alten Eidgenossenschaft im Jahr 1798 ein hochstiftiges Lehen, also ein Grundbesitz, der von einem Fürsten oder ähnlichem Oberen an einen Untergebenen mit der
Gemeindeammann Max Soller weiss das Leben und Arbeiten in Berg zu schätzen.
«POST» Region
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hen am Fusse des Ottenberges der Stein- und Bronzezeit, die nördlich von Berg, nämlich in Heimenlachen, gefunden worden sind.
«Gralss-» und «Gundartzhusen»
n tollen Blick über die Alpen.
Bilder: Marcel Tresch / zVg
Verpflichtung verliehen wurde, dass er dem Lehnsherrn mit persönlichen Leistungen zur Verfügung steht. Das Dorf wurde vom niederen Adel, der damals oft wechselte, verwaltet. Zeitzeugen davon sind Siedlungsreste aus
Graltshausen, erstmals urkundlich 1245 als «Gralsshusen» erwähnt, gehörte im Frühmittelalter zur Konstanzer Bischofshöri. Von 1803 bis 1865 zählte sich das Dorf zur Munizipalgemeinde Hugelshofen. Danach war Graltshausen ebenfalls Bestandteil von Berg. Seit jeher gehört die Kommune zur Pfarrei Alterswilen, wobei die Katholiken seit der Reformation der Berger Kirche angehören. Bis in die heutige Zeit konnte der bäuerliche Charakter des abseits vom Verkehr gelegenen Dorfes erhalten werden. Nach wie vor ist es durch die Landwirtschaft und die Forstbaumschule geprägt. Als «Gundartzhusen» ist Guntershausen zum ersten Mal 1291, also im Jahr der Gründung der Eidgenossenschaft, in einem urkundlichen Dokument erwähnt worden. Die einstige frühmittelalterliche, freiherrliche Vogtei wurde 1346 von den Freiherren von Bussnang Guntershausen an den Konstanzer Bürger Rudolf Ruch
In der Thurgauer Gemeinde Berg treffen sich Vergangenheit und Moderne.
verkauft. Glaubt man der Historie, so hat der Stammheimer Jakob Farner um 1830 die Mühle Guntershausen gekauft und seine jüngste Tochter Caroline war erst die zweite Schweizer Ärztin. Mit dem Übergang zur Milchwirtschaft und zum Obstbau Ende des 19. Jahrhunderts kam die Stickerei ins Dorf und die Eröffnung der Mittelthurgau-Bahn, die über das Gemeindegebiet führt, erfolgte ein Strukturwandel. Den Charakter eines Bauerdorfes ging erst mit dem Bau von mehreren Einfamilienhäusern, dem Alters- und Pflegeheim sowie dem sogenannten Seniorendörfli ab den Sechzigern des letzten Jahrhunderts verloren.
Und schliesslich noch «Muron»
1233 erschien Mauren erstmals in alten Urkunden, damals allerdings noch als «Muron». Belegt wird dies durch Funde wie Mauerresten und Münzen der früheren Besiedlung durch die Römer. Aufgeteilt zu einem und zwei Dritteln war Mauren im Mittelalter der Berger respektive der Weinfelder Herrschaft angeschlossen. Um 1600 erwarb die Bauernfamilie Häberlin die beiden Drittel von Weinfelden, womit sie zu Gerichtsherren wurden. Das HäberlinGericht zählte bis 1798 als Einmaligkeit der Thurgauer Herrschaften. Der klassische Dorfcharakter konnte trotz neuen Einfamilienhaussiedlungen und einigen Gewerbebetrieben an der Peripherie bis heute erhalten werden. Dank einer intakten Infrastruktur, dem umfassenden Angebot der Volksschulgemeinde, den lokalen Gewerbebetrieben, die grosse Auswahl von Vereinen und anderen Institutionen mit kulturellen und sportlichen Aktivitäten, und natürlich das tolle Erholungsgebiet rund um den Ottenberg, wird die heutige Politische Gemeinde dem Motto «Berg ist auf der Höhe» mehr als gerecht. n
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Jugendarbeitslosigkeit – Kosten von einer Milliarde Die Schweiz hat seit zehn Jahren einen Bestand von über 16 000 arbeitslosen Jugendlichen. Alle bisherigen Massnahmen haben diesen Sockel nicht reduziert. Im August waren über 20 000 Jugendliche ohne Arbeit. Das Lehrstellen-Barometer zeigte im Frühling über 81000 offene Stellen. Unweigerlich erkennt man, dass etwas nicht stimmt: Einerseits zehntausende offene Lehrstellen, andererseits eine grosse Anzahl Jugendliche ohne Arbeit. Ein Jugendlicher ohne Arbeit und Lehre ist nicht nur ohne Geld, sondern ohne Vision Zukunft, Anerkennung und Selbstwertgefühl. Es ist keineswegs so, dass diese alle «unbrauchbar» wären, keine Zweitlehre absolvieren, nicht jobben, kein Praktikum absolvieren wollten – oder ganz einfach nichts können und zur «NullBock»-Gruppe gehören. Störend ist, dass gewisse Firmen nicht einmal Lehrlinge ausbilden, sich aber über Nachwuchs beklagen. Clariant beschäftigt 1400 Mitarbeiter, aber nur einen (!) Lehrling. IhrVR-Präsident ist der ex-Economiesuisse-ChefWehrli. So etwas darf man als Katastrophe bezeichnen. Ein arbeitsloser Jugendlicher belastet die ALV mit 10 000 Franken. Bei 20 000 Personen ergibt das Entschädigungen von 200 Millionen Franken. Dazu kommen direkte und indirekte Sozialhilfekosten, für das 10./11./12. Schuljahr, für Überbrückungsund Motivationsseminare, «Kick», «Heks», «Lift» sowie BIZ, RAV, Case Management usw. von einer weiteren halben Milliarde. Der Fall Carlos demonstriert, wohin die Jugendarbeitslosigkeit führt. Der Kanton Schaffhausen hat 18, Zürich 240 «Carlos-Fälle». Die Kosten pro Delinquent belaufen sich auf 14 000 bis 18 000 Franken pro Monat. Hochgerechnet ergibt das 2000 Jugendliche und weitere 360 Millionen Franken Kosten. Thomas Minder, Ständerat, Schaffhausen, tminder@postmedien.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
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Das erste völlig eigenständige Transit-Center
1959 wurde die Garage Stahel in Oberaach alsWerkstatt fürVelos, Traktoren und Autos gegründet. Heute betreibt das Unternehmen weitere Filialen inWeinfelden, Amriswil und Kreuzlingen.
Z
MArcel TreScH
wei Jahre nach der Inbetriebnahme in Oberaach wurde die Garage Stahel offizieller Lokalhändler von Ford und ist der deutschen Marke – und damit seit nunmehr 52 Jahren – treu geblieben. Dort begann Theo Stahel mit der Reparatur von Velos, Traktoren und Fahrzeugen. 1981 konnte die A-Vertretung übernommen werden. 1984 erfolgte der Neubau an der Kreuzlingerstrasse in Oberaach.1997 eröffnete der umtriebige Geschäftsmann den ersten Filialbetrieb an bester Lage in Kreuzlingen. Um das Verkaufsverantwortungsgebiet ideal abdecken zu können, wurde schliesslich im Jahr 2002 eine neue Garage in Weinfelden eröffnet. Heute wird die Garage Stahel AG in zweiter Generation von Hansjörg und Markus Stahel geführt. Der elterliche Betrieb in Oberaach fing bescheiden an und ist im letzten über einem halben
Jahrhundert kontinuierlich gewachsen. Im 2008 wurde am angestammten Ort in Oberaach erneut neu gebaut. Im vergangenen August konnte in Amriswil schliesslich das neue Transit-Center nach wenigen Monaten Bauzeit feierlich eingeweiht und eröffnet werden. Damit verfügt die Garage Stahel AG nun über vier Standorte und gehört mit den derzeit über 60 Mitarbeitern zu den grössten Garagenbetrieben des Kantons Thurgau. Mit einem Dutzend Lernenden in verschiedenen Automobilbereichen ist das Unternehmen ausserdem ein vielbeachteter und sehr wichtiger Ausbildungsbetrieb. Am Standort in Amriswil werden sechs ausschliesslich auf Nutzfahrzeuge spezialisierte Mitarbeiter, davon ein Lehrling, beschäftigt. «In der Schweiz sind wir das erste eigenständige Ford Nutzfahrzeug-Center», ist Hansjörg Stahel
Ralph Haldimann ist im neuen Ford-Transit-Center in Amriswil Verkaufsleiter.
Das topmoderne Nutzfahrzeug-Center wurde im letzten August eröffnet. stolz. Dies bedeutet, dass in Amriswil ausschliesslich Verkauf und sämtliche Dienstleistungen in dieser Fahrzeugsparte erbracht werden. Entsprechend werden hier keine Personenwagen berücksichtigt. Im umgekehrten Sinn werden die Nutzfahrzeugk-unden von den drei anderen Standorten, die dort für Ford-Fahrzeuge zuständig sind, an die Amriswiler Adresse weitergegeben.
Ein sehr grosser Kundenkreis
Die komplette Trennung macht aus der Sicht der Kunden durchaus Sinn. Im neuen, topmodernen Transit-Center sind die Fachkräfte auf sämtliche Nutzfahrzeuge der Marke Ford spezialisiert. Dies garantiert der Kundschaft einerseits eine noch schnellere Bedienung und andererseits absolute Kompetenz. Im Weiteren kann das Transit-Center als Partnerin der Marke Bott dem Kunden alle praktischen Fahrzeugeinrichtungen anbieten, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen und ebenso ihre Anwendung finden. Entsprechend gern werden die Kunden auch in Sachen Ladungssicherung beraten und ebenso können praktische Einrichtungen für die Nutzfahrzeuge angeboten werden. «In unserer top eingerichteten Werk-
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Ihr neues leistungsorientiertes Geschäftsmodell. Mit serienmässigem 6-Gang-Getriebe, drehmomentstarkem Dieselmotor und Laderaum für 3 Europaletten hintereinander ist der Ford Transit Custom einzigartig in seiner Klasse – und ein leistungsstarker Mitarbeiter für Ihr Unternehmen.
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Bilder Marcel Tresch
statt erledigen geschulte Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung sämtliche Arbeiten an den Kundenfahrzeugen», erklärt Ralph Haldimann. Nach dem Leitsatz «Alles aus einer Hand» werden im Nutzfahrzeug-Center in Amriswil auch professionelle Fahrzeugbeschriftungen angeboten. «Ob Eventwerbung oder auffällige Firmenbeschriftung», führt der Verkaufsleiter weiter aus, «wir zeigen den Kunden gerne, was alles möglich ist.» Auch nach dem Kauf ist der Nutzfahrzeugspezialist in Amriswil in Sachen Unterhalt, Services und Reparaturen der Ansprechpartner für die Kundschaft. Dieser Grundsatz gilt im Übrigen auf für die anderen Ford-Filialen der Garage Stahel AG. «Mit unserer breiten Angebotspalette decken wir alle Bedürfnisse ab und sprechen einen sehr grossen Kundenkreis aller Altersstufen und mit den verschiedensten Stilvorlieben an», so Hansjörg Stahel. n Garage Stahel AG Ford Transit Center Im Vorland 6 8580 Amriswil Telefon 071 511 38 00 info@garagestahel.ch www.garagestahel.ch
«POST» Fahrzeugmarkt
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Transit Custom ‑ International Van oft the Year 2013
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ie neue Ford Transit CutsomModellreihe ist dafür entwickelt worden, den anspruchsvollen Wünschen und Vorstellungen der Kunden jederzeit gerecht zu werden. Die charakteristischen Stärken des Ford Transit wurden weiter ausgebaut und durch innovative Technologien ergänzt. Der Transit Custom überzeugt und überrascht die Besitzer jeden Tag aufs Neue. Die internationale Fachpresse teilt diese Begeisterung ebenfalls und hat ihn deshalb auf der IAA
Nutzfahrzeuge zum «International Van oft the Year 2013» gekürt. Der Transit Custom ist übrigens auch der erste und bisher einzige Van in seinem Segment, der fünf Sterne bei der Euro NCAPSicherheitsbewertung erhalten hat. Im Weiteren erzielt das mittelgrosse Modell aus der Transit-Modellreihe die besten Verbrauchswerte in seiner Klasse, das weitgehend der energiesparenden Start-Stopp-Automatik und dem Energierückgewinnungssystem der Lichtmaschine zu verdanken ist.
Der Custom überzeugt auch über die komfortable und dauerhafte Innenausstattung. Dazu gehört insbesondere die Kabine mit den Funktionen für ein mobiles Büro. Aber auch die Laderaumkapazität in seiner Klasse ist führend. Unabhängig davon, ob man sich für den Kastenwagen, für den Custom mit Doppelkabine, den Kombi oder den Kleinbus entscheidet: Der Kunde kann von einer Vielzahl von Funktionen profitieren, die im Bereich der Nutzfahrzeuge seinesgleichen suchen. n
Ford Transit Custom Der FordTransit Custom wird von einem fortschrittlichen Dieselmotor angetrieben, der in unterschiedlichen Kombinationen für Leistung undWirtschaftlichkeit sorgt.Verschiedene ECOnetic-Technologien gewährleisten eine möglichst kraftstoffsparende Performance bei minimalen CO2-Emissionen. Für eine maximale Effizienz steht ein grosses Angebot an Ford ECOnetic-Modellen für dieVersionen mit kurzem Radstand (L1) oder langem Radstand (L2) und dem Gesamtfahrzeuggewicht von 2700 Kilogramm, 2900 Kilogramm oder 3100 Kilogramm zur Auswahl.
Winter‑Check fürs Auto Nach den heissen Sommermonaten ist es Zeit, das Fahrzeug für die kältere Jahreszeit fit zu machen. Dazu empfiehlt sich, die verschiedenen Wintercheck-Angebote beim Garagisten zu nutzen. Der Winter ist für ein Auto die härteste Jahreszeit. Kälte, Salz, Schnee und Schmutz setzen jedem Fahrzeug zu. Warten Sie damit nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Wer frühzeitig einen Wintercheck machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann entspannt den ersten Schnee geniessen. Nebst diversen Kontrollpunkten sollte man auf die Kriterien Bremsen, Beleuchtung, Kühlsystem, Batterie und vor allem auf die Reifen ein verschärftes Auge werfen, diese sind bei winterlichen Verhältnissen sehr wichtige Sicherheitsfaktoren. Ein Satz Schneeketten im Kofferraum, wenn Bergrouten geplant sind, wäre auch noch mitzuempfehlen, da es sonst in unschönen Rutschpartien enden könnte. Eine schöne weisse Fahrt wünscht Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
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Brennende Fragen rund um Versicherungen AutomatischeVerlängerung desVersicherungsvertrags – wieso und wem dienen sie? Der Hausrat nimmt ständig anWert zu. Das führt zu Unterversicherungen.Wie kann man dies vermeiden? BEAT ETTLIN
V
iele Versicherungsverträge verlängern sich stillschweigend um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt werden. Es stellt sich nun die Frage: Liegt das wirklich im Interesse des Kunden oder ist es ein Instrument der Versicherungen, diesen an sich zu binden?
Weiterführung des Versicherungsschutzes
Ein Versicherungsvertrag wird grundsätzlich mit einer bestimmten Vertrags-
Beat Ettlin, Inasbro GmbH
Beat Ettlin ist wohnhaft im Zürcher Oberland und arbeitet in Frauenfeld als unabhängigerVersicherungsberater. Er ist gelernter Hochbauzeichner. Vor rund sieben Jahren hat er in die Versicherungsbranche gewechselt. Er begann als Aussendienstmitarbeiter einer grossen Versicherungsgesellschaft und stieg später zum Verkaufsleiter auf. 2011 machte er sich selbstständig. Er gründete die Inasbro GmbH Versicherungstreuhand in Frauenfeld. Diese bietet unabhängige Beratungen von KMU und Privatpersonen an. bettlin@postmedien.ch
dauer abgeschlossen (z. B. 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2013). Danach gelangt die sogenannte Prolongationsklausel zur Anwendung. Aufgrund dieser Klausel wird der Versicherungsvertrag nach dem vereinbarten Ablauf jeweils stillschweigend um ein weiteres Jahr verlängert. Diese automatische Verlängerung ist Bestandteil der meisten Versicherungsverträge im privaten Bereich und ist beliebig oft möglich. Der Versicherungsnehmer wie auch die Versicherungsgesellschaft können den Vertrag ohne Begründung nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer kündigen, wenn keine weitere automatische Verlängerung gewünscht wird. Dabei muss die im Vertrag vorgesehene Kündigungsfrist (meistens 3 Monate) eingehalten werden. Verstreicht diese Frist unbeachtet, ist eine reguläre Kündigung erst wieder auf den nächsten Verfall möglich. Die automatische Verlängerung liegt vor allem im Interesse des Versicherten. Damit wird verhindert, dass der Kunde plötzlich ohne Versicherungsschutz dasteht.
Eine Unterversicherung des Hausrats kann für eine Familie teuer zu stehen kommen. Bilder zVg
Unterversicherung vermeiden
«Unsere Möbel haben heute einen Wert von 30 000 Franken. Der Versicherungsberater meint, dass wir für unsere vierköpfige Familie eine Hausratversiche-
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rungssumme von mindestens 150 000 Franken benötigen. Wieso?» Die Hausratversicherung ist eine Vollwertversicherung. Um eine Unterversicherung zu vermeiden, muss daher bei der Bemessung der Versicherungssumme der Wiederbeschaffungspreis aller versicherten Sachen berücksichtigt werden. Die Versicherungssumme hat also jenem Frankenbetrag zu entsprechen, der für die Neuanschaffung des gesamten Hausrats aufzuwenden wäre. Dazu gehören neben Möbeln, Vorhängen und Bildern auch die Fahrräder, die im Keller und Estrich gelagerte Sachen, die Kleider und Schuhe sowie die unzähligen kleineren Gegenstände in den Schubladen und Schränken inkl. allen Küchengeräten, die Musikinstrumente, aber auch elektronische Geräte sowie Handys.
oder für eine Sanierung oder Reparatur zum Spezialisten müssen – wirkt sich eine allfällige Unterversicherung stark aus. Haben Sie beispielsweise eine um 30 Prozent zu niedrige Versicherungssumme gewählt, müssen Sie sich an allen eintreffenden Rechnungen ent■ sprechend beteiligen. Quelle SVV
Donnerstag, 24. 10. 2013 bis
Sonntag, 27. 10. 2013
Kann teuer zu stehen kommen
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«POST» Stellenmarkt
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Nun gilt es, den besten Eindruck zu hinterlassen
Die Nervosität steigt, die Kleidung stimmt und dasVorstellungsgespräch steht an. Doch was erwartet mich?Trio Personal sagt Ihnen, wie Sie auf psychologisch gezielte Fragen antworten. Marcel TreSch
Das persönliche Vorstellungsgespräch mit dem Personalchef oder dem künftigen Vorgesetzten steht an. Jetzt gilt es, im Vergleich zu den Mitbewerbern, den besten Eindruck zu hinterlassen. Warum stellen potenzielle Arbeitgeber psychologisch gezielte Fragen? Fachliche Qualifikationen sind aus einem gut aufbereiteten Bewerbungsdossier klar ersichtlich. Diese Informationen können in der Regel auch richtig bewertet und gewichtet werden. Im Gespräch geht es dem Arbeitgeber darum, einen neuen Mitarbeiter als Person kennen zu lernen. Wichtig ist, sich gut und positiv zu präsentieren, aber vor allem sich selbst zu sein. Wie und mit welchen Antworten soll ich aufwarten, wenn ich im Vorstellungsgespräch nach meinen Stärken gefragt werde? Auch hier geht es darum, nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Qualitäten aufzuführen. Und weil man selten alle Wünsche und Anforderungen einer
Ausschreibung erfüllt, ist es wichtig, auf die Lernbereitschaft hinzuweisen oder bereits geplante Weiterbildungen zu nennen. Antworten wie «ich habe Mühe, pünktlich zu sein», mögen zwar ehrlich sein, sind aber unangebracht. Wie soll ich antworten, wenn ich nach meinen Schwächen gefragt werde? Selbstverständlich soll man sich mit den Antworten auf diese Frage nicht aus dem Rennen nehmen. «Ungeduld» ist eine der klassischen Antworten. Diese Eigenschaft kann je nach Situation auch positiv gewertet werden. Der Personalchef wird keine Aufzählung von negativen Eigenschaften erwarten. Es ist aber eine gute Frage um herauszufinden, wie sich ein Kandidat auf das Gespräch vorbereitet hat. Eine beliebte Frage ist, weshalb gerade Sie die Stelle bekommen sollten. Wie kann darauf eine passende Antwort lauten?
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Im Gespräch geht es darum, den Menschen persönlich kennen zu lernen. Diese Antwort beinhaltet sicher einen Teil der Argumente, die man auf die Frage nach den Stärken schon vorgebracht hat. Jetzt ist aber der richtige Zeitpunkt, seine hohe Leistungsbereitschaft herauszustreichen. Der potenzielle Arbeitgeber ist sich nämlich bewusst, dass eine gute Arbeitseinstellung oft mehr Wert ist, als das eine oder andere Diplom. Was will mein potenzieller neuer Arbeitgeber mit der folgenden
Bild aktiv-im-beruf.com
Frage bezwecken: «Wie würden Sie Ihre Freunde und Kollegen beschreiben?» Ein möglicher Arbeitgeber ist sich bewusst, dass sich die wenigsten schon von ihren Freunden oder Kollegen haben beschreiben lassen. Er weiss darum, dass die Antwort auf diese Frage in erster Linie eine Selbstbeschreibung ist. Der Arbeitgeber oder Personalchef hat so die Möglichkeit, die Beurteilung des Bewerbers mit seinen eigenen Eindrücken zu vergleichen. n
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oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
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Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
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«POST» Stellenmarkt
November 2013
Ausgabe 11 | 15
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Automatiker/in
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Tätigkeit: Sie arbeiten mit beim Aufbau von gesteuerten Maschinen. Ihre Aufgaben sind sehr vielseitig. Sie prüfen die angelieferten Schaltschränke, helfen zum Teil beim Montieren der Maschinen mit, verkabeln die verschiedenen Anlagen und testen vor der Auslieferung mit den angeschlossenen Steuerungen die vorgegebenen Funktionen. Nach der Auslieferung unterstützen Sie den Kunden mit telefonischem Support. Anforderungen: Eine abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung mit EFZ und Erfahrung im Maschinenbau sind eine zwingende Voraussetzung für diese Tätigkeit. Von Vorteil bringen Sie Kenntnisse in SPS mit. In der englischen Sprache sind Sie es sich gewohnt zu kommunizieren. Sie sind ein aufgeschlossener flexibler Teamplayer, der Freude an Elektrik und Mechanik hat. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
CNC-Abkanter (w/m) Tätigkeit: Ihr Hauptaufgabengebiet liegt in der selbständigen Programmierung, Einrichtung und Bedienung der Abkantpresse. Zusätzlich überprüfen sie stetig die Produkte auf deren Qualität. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Anlage- und Apparatebauer, Mechaniker oder eine vergleichbare Ausbildung. Neben der Erfahrung im Abkanten von Blech verfügen Sie über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Dazu weisen Sie fundierte Kenntnisse im Zeichnungslesen aus. Die Arbeiten erledigen Sie immer zuverlässig, selbständig und mit hohem Qualitätsbewusstsein. Bemerkungen: Es erwartet Sie eine interessante Anstellung in einem modern eingerichteten Unternehmen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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Bauallrounder / Facharbeiter (m/w)
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Ref-Nr. 2043
Tätigkeit: Sie sind es sich gewohnt selbständig Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich effizient und sauber auszuführen. Neuen Verarbeitungsmethoden und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber sind Sie offen. Mit Fingerspitzengefühl erledigen Sie auch feine Arbeiten.
Tätigkeit: Als handwerklicher Allrounder bestehen Ihre Aufgaben im Isolieren von Neu- und Umbauten mittels spezieller Technik (in einem Zweierteam). Die Arbeiten sind vorwiegend in der Ostschweiz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Sie einzelne Einsätze in der ganzen Schweiz haben.
Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Maler mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Unser Kunde stellt sich eine selbständige und motivierte Person vor. Sie sind im Besitz eines Führerscheins (zwingend), haben eine gepflegte Erscheinung und verfügen über sehr gute Umgangsformen.
Anforderungen: Sie haben eine handwerkliche Ausbildung im Bereich Holzbau und/oder bereits entsprechende Berufserfahrung in einem ähnlichen Berufsumfeld. Sie sind eine flexible Person mit einer unternehmerischen Denkweise und dazu bereit, immer wieder Neues zu lernen. Sie sind wetterfest, körperlich top fit, zwischen ca. 25-40 Jahre alt, dynamisch, schwindelfrei und haben einen PW-Führerschein (zwingend). Perfektes Deutsch in Wort und Schrift wird ebenfalls vorausgesetzt. Von Vorteil haben Sie einen LKW-Führerschein oder sind bereit diesen zu erwerben.
Bemerkungen: Es handelt sich um eine feste Anstellung mit vielseitigen Aufträgen in einem Team von vielen langjährigen Mitarbeitern. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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«POST» Reisen
16 | Ausgabe 11
November 2013
Das Donaubergland in seiner fa Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb empfiehlt sich das Donaubergland für Loipentouren und gemütliche Skiwanderungen in einer herrlichenWinterlandschaft. JürgEn KupfErSchmID
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ie höchsten Berge der Schwäbischen Alb, die tiefsten Täler, Ruinen, Burgen und Schlösser, die romantische Donau, alles das und noch viel mehr können Feriengäste im Donaubergland in einer faszinierenden Vielfalt erleben. Ob als Wanderer auf «Deutschlands schönstem Wanderweg» (2. Platz), als Velofahrer auf dem Don-
Unser Angebot Ihr Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu vier Personen: Sie bleiben sieben Nächte und erhalten kostenlose Eintrittsbillets für einen hochkarätigen Event in der Stadthalle Tuttlingen: Reisezeit A: (Silvester) vom 28. Dezember 2013 bis 4. Januar 2014 für insgesamt EUR 525.– (zirka CHF 650.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für den Auftritt des Russischen Nationalballetts am Donnerstag, 2. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 79,80. Reisezeit B vom 5. Januar bis 12. Januar 2014 für insgesamt EUR 455.– (zirka CHF 570.–). Zusätzlich erhalten Sie zwei kostenlose Billets für die grosse Zaubershow «Surprise» mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von insgesamt EUR 57,20. Auskunft und Reservation: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112 8267 Berlingen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56 D-78462 Konstanz
auradweg oder als Langläufer in einer traumhaften Winterlandschaft – das Donaubergland bietet zu jeder Jahreszeit beste Voraussetzungen für einen schönen Aufenthalt.
«Schwäbischer Grand Canyon»
Mit dem PW ist diese Region in nur einer Stunde von Kreuzlingen oder Schaffhausen aus zu erreichen. Das Donaubergland umfasst ein Gebiet von knapp 1050 km² Fläche, zu dem insgesamt 42 Städte und Gemeinden zählen – darunter Mühlheim an der Donau. Das schmucke Städtchen liegt direkt an der Pforte zum wildromantischen Donautal, dem Gebiet, welches als schönster Abschnitt der Donau gilt und mitunter auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert wird. Noch heute umschliessen die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Die gute Infrastruktur in einer intakten Natur bietet beste Voraussetzungen für Wander-, Velo- und Langlauftouren.
im Winter auf der Südwestalb oberhalb der jungen Donau. Inmitten der höchsten Erhebungen der Schwäbischen Alb und in einer traumhaften Winterlandschaft gibt es im Donaubergland für die anspruchsvolle Loipentour ebenso genügend Möglichkeiten, wie für die gemütliche Skiwanderungen für alle Altersklassen. In der glasklaren Winterluft sind bei oft herrlichem Fernblick und den meisten Sonnenstunden Deutschlands für die Gäste rundum schöne Langlauferlebnisse an vielen Tagen im Winter fast schon garantiert. Wer sich nach körperlicher Anstrengung etwas Gutes tun will, kann sich z. B. im Mühlheimer Hallenbad mit Sauna oder dem Freizeit- und Thermalbad TuWass in Tuttlingen erholen.
Grosse Silvestergala
Zum Jahreswechsel lockt die Stadthalle Tuttlingen, eines der modernsten Kultur- und Kongresszentren Südwestdeutschlands, mit einem unvergesslichen Silvesterball: Neben viel Raum zum Tanzen im stilvollen Ambiente und mit sympathischen Menschen wartet auch ein Überraschungs-Showact auf
Verbringen Sie eine Ferienwoche in diesem architekto die Gäste. Gastronomisch wird der Silvesterball in diesem Jahr ganz neue Massstäbe setzen: Dafür bürgt Günther Kummerländer, der mit seinem Team für den kulinarischen Part verantwortlich zeichnet. Bei der Speisenauswahl am exklusiven Büffet und an diversen Marktständen sollten keine Wünsche offen bleiben. Wenn Sie das Jahr
Die meisten Sonnenstunden
Rund 80 km gespurtes Loipennetz, dazu weitere rund 30 km Einzelloipen auf einer weiten Hochfläche auf 800 bis knapp unter 1000 Meter Höhe erwarten Langläufer und Skiwanderer
Die bekannte Tom Lehner Band spielt an der Silvestergala in der Stadthalle Tuttlingen.
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen
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«POST» Reisen
November 2013
Ausgabe 11 | 17
aszinierenden Vielfalt erleben 2013 unbeschwert und im stilvollen Rahmen ausklingen lassen möchten, dann reservieren Sie am besten noch heute Ihre Eintrittsbillets zum Preis von EUR 89,50 pro Person. Darin sind ein Glas Sekt, eine kulinarische Überraschung zur Begrüssung sowie das reichhaltige Silvester-Büffet enthalten. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Wunschtisch. Vorverkauf und Informationen unter Tel. 0049 7461 910 996 oder im Internet unter: www.tuttlinger-hallen.de
Traumhafte Aussicht
onisch besonderen Neubau.
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«Es lohnt sich wirklich» «POST»-Leserin Jolanda Sonderegger, Inhaberin von JS Gebäudereinigung in Berg TG, hat mit ihrer Familie eine Ferienwoche im Donaubergland verbracht: «Es lohnt sich wirklich, in dieser Region entspannte Ferien zu machen – einmal oder mehrmals, alleine oder mit der ganzen Familie. Es gibt dort sehr viele Freizeitmöglichkeiten, wie z. B. ein Wellnessbad, Kino, Pedalo fahren auf der berühmten Donau, das Freilichtmuseum mit freilaufenden Tieren, Klettern im Waldseilpark und was nicht fehlen darf: in der Stadt Tuttlingen shoppen gehen.»
Bei dieser POST-Leserreise ins Donaubergland erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau: Hier wohnen Sie mit bis zu vier Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl (siehe Kasten «Unser Angebot») verbringen Sie sieben Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch
besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten WohnEssbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selbst zu – z.B. mit regionalen Produkten. Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de
Kostenlose Eintrittsbillets
In Kooperation mit der Stadthalle Tuttlingen dürfen wir den Leserinnen und Lesern der «POST» ein besonderes Spezialangebot zum Jahreswechsel unterbreiten: In Verbindung mit einem einwöchigen Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» erhalten Sie entweder je zwei kostenlose Billets für das Russische Nationalballett am Donnerstag, 2. Januar 2014 («Dornröschen»), im Wert von total EUR 79,80, oder für die grosse Zaubershow mit Topas & Roxanne – zwei Topstars der Magie – am Sonntag, 5. Januar 2014, im Wert von total EUR 57,20.
Spezialangebote für 2014
Frühbucher aufgepasst: In der Dezember-Ausgabe der «POST» werden wir weitere Reiseangebote ins Donaubergland vorstellen. Premium-Ausflugsziele, wie z. B. der Waldseilgarten im Hirsch-Erlebniswald, Deutschlands einzige Inline-Arena, die KlosterstadtBaustelle «Campus Galli», die NaturGrösstes Lederbekleidungsgeschäft der Schweiz! Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.
Herzlich willkommen im Donaubergland! Die Region an der Oberen Donau zwischen Tuttlingen und Sigmaringen lädt Sie ein, die Schwäbische Alb von ihren schönsten Seiten aus kennen zu lernen. Das Bergland lockt mit den eigentümlichsten landschaftlichen Gegensätzen. Von der «Traufkante» der Alb mit ihren wunderbaren Aussichten in der «Region der 10 Tausender» über die weiten Hochflächen der Alb hinunter in das beeindruckende Durchbruchstal der Donau, dem «Schwäbischen Grand Canyon» finden Sie hier an jeder Stelle neue Landschaftskulissen. Ob beim Wandern durch eines der schönsten Mittelgebirge Deutschlands, ob beim Velofahren auf dem Donauradweg oder im Langlaufparadies auf dem «Dach der Alb», Sie werden täglich Neues entdecken. Geniessen Sie den Aufenthalt in einem unserer familiengeführten Ausflugslokale zwischen Burgen und Schlössern, einer der Ferienwohnungen oder in einem der Hotels und Gasthöfe. Entdecken Sie das Donaubergland! Ihr Walter Knittel, Geschäftsführer www.donaubergland.de
bühne Steintäle, Schloss Sigmaringen oder der Freizeitpark «Traumland» warten auf Ihren Besuch. Lassen Sie sich überraschen. n Die HerbstKollektion ist eingetroffen!
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NOSUF «POST»
18 | Ausgabe 11
Menschen lernen nur mit Emotionen Nicht die Firmen selber sind es, dieTopleistungen erbringen. Diese werden einzig von den Mitarbeitenden erbracht. Investitionen in Form von Mitarbeiter-Weiterbildung zahlen sich daher aus.
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AloIs schWAger
er Oktober-Nosuf-Lunch stand unter dem Thema «Wirksame Investition in den Mitarbeiterpool». Mark Widmer und Dirk Reuter von der Umberto Saxer Training AG, Spezialisten im Bildungsbereich von Firmen, zeigten in einem eindrucksvollen Referat auf, wie sich Weiterbildung in jeder Form und auf allen Stufen positiv auf das Betriebsklima und besonders auf den finanziellen Erfolg eines Unternehmens auswirkt.
Weiterbildung zahlt sich aus
Investitionen in Maschinen und Mobilien sind für Unternehmer eine Selbstverständlichkeit, dienen sie doch der Ertragssteigerung. Weiterbildung hingegen betrachten viele als Sache der Mitarbeitenden. Diese hingegen sehen es umgekehrt, denn in ihren Augen profitieren in erster Linie die Firmen von ihrer Kompetenzerweiterung. In Tat und Wahrheit ist es so, dass in unserem
rohstoffarmen Land das Know-how der Mitarbeitenden die einzige Stärke ist, die wir ausspielen können. Daher ist es für ein Unternehmen durchaus sinnvoll und gewinnträchtig, in das Humankapital zu investieren.
Unser Hirn ist auf lebenslanges Lernen ausgelegt
Auch für das menschliche Hirn gilt der Ausspruch «Ein rollender Stein setzt kein Moos an!» In der Lernforschung hat man gemäss Mark Widmer herausgefunden, dass Lernen immer mit Emotionen verbunden ist. Lernen ohne Emotionen sei nicht möglich. Wegen negativer Erfahrungen mit Lehrern, Lehrmeistern, Trainern usw., oder weil von Seiten der Eltern Druck ausgeübt worden ist, verbinden viele das Lernen mit Mühsal oder «Schmerz». Das könne sich mit einem guten Lehrmeister oder Trainer auch wieder ins Gegenteil umkehren, so dass bei vielen nach Erfolgen
Dirk Reuter und Mark Widmer zeigten auf, was Weiterbildung bewirken kann.
Bilder: as
wieder Freude am Lernen aufkomme. Viele sträubten sich gegen Weiterbildung aus Angst an Veränderungen. Dabei sei unser Hirn auf lebenslanges Lernen ausgelegt. Wir seien im Leben ständigen Veränderungen ausgesetzt. Veränderungen bedeuten Lernprozesse. Darum müsse man das Hirn ständig anregen, denn es sei leichter, etwas in Bewegung zu halten als es anzustossen. Je stärker jeder einzelne Mitarbeiter sei, umso grösser sei auch der intellektuelle Wirkungsgrad der Firma; je stärker der Schwächste, umso stärker werde auch die Gesamtleistung des Unternehmens.
Dank Weiterbildung lassen sich Personalkosten senken
Anhand eines Praxisbeispiels zeigte Mark Widmer auf, dass sich Weiterbildung in jedem Fall auszahlt. Denn eine gute Aus- und Weiterbildung senkt die Personalkosten überproportional, weil gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser, schneller und innovativer arbeiten. Sie produzieren weniger Ausschuss und weniger Leerläufe und helfen mit, die Qualität der Produkte zu steigern. Sie sind in der Lage, aufgrund ihrer Befähigung ihre Arbeitsprozesse zu hinterfragen und diese einfacher und bequemer zu gestalten und so die Effizienz zu steigern. Gut ausgebildete Mitarbeiter ziehen vermehrt weitere qualifizierte Mitarbeiter an. Das alles mündet in einer Aufwärtsspirale und kann einem Unternehmen zu einem Entwicklungsvorsprung verhelfen. Eine gute Aus- und Weiterbildung führt nach Widmer zudem zu tieferen Gesundheitskosten, denn gut ausgebildete Leute leben bewusster. Gemeinsame Weiterbildung könne ferner den Teamgeist fördern und zu einem Firmenspirit führen. n
November 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 7.11., 11.00 h
Wellnesshotel Golf Panorama Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Nosuf-Wissenslunch mit Heinz M. Schwyter, CEO homegate
Donnerstag, 7.11., 15.00 h
Air Force Center Dübendorf Rundflug mit Ju 52 Mit anschliessendem Besuch des Flieger-Flab-Museums. Kosten Flug: Fr. 250.–. Anmeldungen bis 4. November an Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch.
Donnerstag, 7.11., 18.00 h
Air Force Center Dübendorf Generalversammlung Nosuf mit anschliessendem Nachtessen
Donnerstag, 5.12., 11.00 h
Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch
Donnerstag, 9.1.2014, 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama Nosuf-Wissenslunch
Weiterbildung lohnt sich
Die Mitarbeitenden sind das wichtigste Kapital einer Firma. Es gilt diese fit zu halten, fit für Veränderungen. Es ist leichter, etwas in Bewegung zu halten, als in Bewegung zu bringen. Wichtig ist, die Freude am Lernen, sich den Veränderungen zu stellen, bei allen Mitarbeitenden vom Kader bis zu den Hilfskräften, aufrechtzuerhalten, denn je stärker der Schwächste in einem Unternehmen ist, umso stärker fällt auch die Gesamtleistung aus. Bei der Weiterbildung kommt es nicht so sehr auf das Thema an. Auch ein Kochkurs kann beispielsweise das Hirn anregen. Weiterbildungskosten lassen sich von den Steuern abziehen.
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im Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil Thema: Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets Datum 7. November 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
«POST» Ratgeber
November 2013
Singen, Musizieren und Gespräche ProSenectuteThurgaubietetverschiedeneGruppenangebote fürMenschenab60Jahrenan.DieGruppenbietenRaumfürsoziale Kontakte,Gespräche,AustauschundgemeinschaftlicheAktivitäten.
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RAiMunD DiSch
ie Motivation für eine Teilnahme an den Gruppenangeboten ist sehr unterschiedlich. Dies kann beispielsweise sein, wenn das soziale Umfeld wegbricht und die Familienstruktur keinen Halt mehr geben kann, oder man einfach gesprächs- und singfreudig ist, beziehungsweise mit einem Instrument in der Gruppe spielen möchte.
Angebote für alle offen
Obwohl die Gruppenangebote beiden Geschlechtern offen stehen, sind es zumeist Frauen, die daran partizipieren. Die Gründe liegen in der sich fortsetzenden demografischen Alterung. Die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen lag in der Schweiz im Jahr 2010 bei 1
329 694. Nicht wenige sind verwitwet oder leben aus anderen Gründen alleine. Soziale Isolation oder selbstbestimmte Einsamkeit sind da nicht selten.
Gespräche und soziale Kontakte gegen Einsamkeit
Diese Zusammenkünfte sollen dem gegenseitigen Austausch dienen. Dabei können in einer ungezwungenen Atmosphäre soziale Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Die Themen werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst bestimmt. Ein(e) Sozialarbeiter(in) moderiert die Veranstaltungen. Maria B. hat eine relativ normale Biografie aufzuweisen. Sie ist 74 Jahre alt und war bis zu ihrem 70. Lebensjahr eine
Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Gruppenangebote: Singen, Musizieren und Gespräche
Pro SenectuteThurgau bietet verschiedene Gruppenangebote für ältere Menschen an. Die Gesprächsgruppen werden von einer Sozialarbeiterin oder einem Sozialarbeiter moderiert. – Amriswil – Seniorentreff 071 410 28 88 – Amriswil – Seniorenchor 071 410 28 88 – Arbon – Gesprächsgruppe 071 440 46 00 – Frauenfeld – Gesprächskreis fürWitwer undWitwen 052 721 58 01 – Frauenfeld – Singnachmittag 052 721 58 01 – Horn – Blockflötenspielkreis 071 440 46 00 – Kreuzlingen – Gesprächsgruppe 071 672 77 78 – Romanshorn – Gesprächsgruppe 071 461 20 90 Auskunft: Pro SenectuteThurgau, Geschäftsstelle, Rathausstrasse 17, 8570Weinfelden,T: 071 626 10 80, F: 071 626 10 81 E-Mail: info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch.
selbstständige und sehr beschäftigte Geschäftsfrau. Sie hatte nie Zeit für Hobbies und hat auch fast keine sozialen Kontakte pflegen können. Die Einsamkeit, das nun entstandene «Loch» nach der Berufsphase, was eher bei Männern vorkommt, konnte ihr auch die Tochter nicht nehmen. Frau B. hat sich auf einer der acht Beratungsstellen von Pro Senectute Thurgau über die Angebote informiert. Seither nimmt Frau B. an einer Gesprächsgruppe teil und besucht Kurse von Pro Senectute Thurgau.
Singen, gut für Seele und Gemüt
Beim Singen atmet die Seele und das ist gut für das Wohlbefinden. Das dachte sich auch der 69-jährige Beat F., der seit geraumer Zeit in unserem Seniorenchor mitsingt. Er lebt alleine und suchte eine bestehende Gruppe, die sich regelmässig zum Singen trifft. Gerne möchte er auch Auftritte mit den Gesangskolleginnen und -kollegen haben. Dies hat er bei Pro Senectute Thurgau gefunden. Die wenigen Auftritte im Jahr spornen ihn an zu üben. Er schätzt auch den sozialen Austausch untereinander.
Gemeinsam musizieren ist auch kommunizieren
Es gibt viele Erwachsene im Pensionsalter, die früher ein Musikinstrument gespielt haben und sich nach längerer Pause nicht mehr trauen, wieder mit dem Spielen anzufangen. Gerade bei älteren Menschen ist das Spielen eines Musikinstruments vorteilhaft: es fördert sowohl die Konzentrationsfähigkeit wie auch die Feinmotorik und bei Blasinstrumenten insbesondere eine gesunde Atemtechnik. Ziel ist es, die vergessenen Fertigkeiten langsam wieder zu erwecken und so die Freude am gemeinsamen Musizieren wieder zu erleben. Auch Helene Z. (73 Jahre) dachte sich das, als sie hörte, man baue bei Pro Senectute Thur-
Ausgabe 11 | 19
Gesprächskreis fürWitwen undWitwer Mit dem Tode des Lebenspartners verändert sich das eigene Leben grundlegend. Alles ist auf einmal anders, wenn man nach langjähriger Partnerschaft plötzlich alleine da steht. Und nicht immer findet man für die veränderte Lebenssituation nach Monaten oder gar Jahren Verständnis bei Freunden und Angehörigen. Mit wem kann man auch noch nach längerer Zeit darüber reden? In Frauenfeld hat Pro Senectute Thurgau dazu einen Gesprächskreis ins Leben gerufen. In einem kleinen vertrauten Kreis findet ein Austausch zwischen Betroffenen statt, die ähnliches erlebt und erfahren haben. Hier ist es möglich, offen über alles zu sprechen, was Sie als Witwe oderWitwer (auch ohneTrauschein) bewegt und beschäftigt. Sie erhalten Unterstützung und werden neue Zuversicht gewinnen. Der Gesprächskreis ist professionell geleitet, offen ab dem 60. Lebensjahr und kostenlos. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat am Freitagnachmittag. Maria Petersen Beratungsstellenleiterin Frauenfeld Pro Senectute Thurgau mpetersen@postmedien.ch
gau einen Blockflöten-Spielkreis auf. Beim anfänglichen Üben auf der Blockflöte waren die Finger nach der langen Spielpause noch etwas steif. Sie hofft nun auf weitere Teilnehmende, damit das Angebot realisiert werden kann. Spezielle Schnupperlektionen stehen noch an.
Weitere Auskünfte
Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80 info@tg.pro-senectute.ch www.tg.pro-senectute.ch n
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«POST» Persönlich
20 | Ausgabe 11
November 2013
Aufgeweckt, zielstrebig und sehr gern lachend
Nach der Lehre als Automechaniker ist Stefan Langenegger dem Beruf treu geblieben. Dank seines Organisations- und Planungstalents ist er inzwischen seit Jahren Leiter des Ersatzteillagers.
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MArcEL TrESch
an braucht Stefan Langenegger nicht lange gegenüber zu sitzen um festzustellen, dass er von seiner beruflichen Tätigkeit als Leiter Ersatzteillager begeistert ist. Als gelernter Automechaniker ist er vorerst seinem Beruf treu geblieben, bis er eines Tages von Sepp Ulmann angefragt worden ist, ob er sich aufgrund seines Organisations- und Planungstalentes nicht als Lagerist versuchen wolle. Um diese Materie kennen zu lernen und sich einarbeiten zu können, absolvierte der Löwe-Geborene in zwei fremden Werkstätten ein paar Schnuppertage. «Ich war von dieser Tätigkeit von Anfang an hell begeistert und hatte grossen Spass», blickt der 26-Jährige zurück. Dies vor allem deshalb, weil neben den expliziten Fachkenntnissen vor allem auch die Selbstständigkeit mit allen Verantwortlichkeiten gefragt Anzeige
ist. Im Weiteren schätzt er bei seiner Tätigkeit die wertvollen Kundenkontakte. Dass sich Stefan Langenegger für einen Beruf in der Automobilbranche entschied, hat damit zu tun, dass er schon ab dem Alter von etwa zwölf Jahren das mechanische Werken liebte. Den Vorschlag, eine Lehre als Landmaschinenmechaniker zu absolvieren schlug er allerdings aus und kam für ihn damals nicht in Frage. «Rückblickend wäre es wohl das Wahre gewesen», lacht er, doch damals konnte der passionierte «Chlutterer» noch nicht ahnen, dass in seiner jetzigen Branche die Elektronik in den Fahrzeugen dominieren würde.
Lernen, ruhiger zu werden
Trotz seines jungen Alters hat Stefan Langenegger bei der Garage Ulmann bereits das Zehn-Jahr-Jubiläum hinter sich. Als aufgeweckter Fachmann
Stefan Langenegger ist mit Leib und Seele Leiter Ersatzteillager. ist er sehr an Weiterbildungen und am zusätzlichen Kennenlernen von Neuem sehr interessiert. Dies war auch der Grund dafür, dass er in den vergangenen zwei Jahren berufsbegleitend eine Zusatzausbildung als Technischer Kaufmann absolvierte, die er vor wenigen Wochen erst mit den Prüfungen abschloss. Für ihn war es auch eine Phase der Entbehrungen, galt es doch einerseits die Schule zu besuchen sowie andererseits an den Abenden und Wochenenden zu lernen. Seine Tätigkeit bereitet dem zielstrebigen, kommunikativen, freundlichen, gerne lachenden und hilfsbereiten Berufsmann nach wie vor grosse Freude. Gerade letzteres Attribut zeichnet ihn aus, denn er sorgt und kümmert sich gern um andere, wenn diese Hilfe brauchen. Und dennoch befindet er sich derzeit in der Phase der persönlichen Veränderung. «Nach den zwei Jahren Stress mit Beruf und gleichzeitiger Weiterbildung», betont er, der keine halben Sachen mag, «lerne ich wieder herunterzufahren und ruhiger zu werden.» Entsprechend findet er nun auch wieder Musse, mehr Zeit mit seiner Partnerin zu verbringen, mit der er bereits mehr als acht Jahre
Bilder Marcel Tresch
zusammen ist. Obwohl das Heiraten momentan gar nicht im Vordergrund steht, kann sich Stefan Langenegger gut vorstellen, dass er später einmal das Familienleben mit ein, zwei Kindern geniessen will. n
Stefan Langenegger ist im sanktgallischen Will geboren und in Wuppenau aufgewachsen, wo er auch die Primarschule besuchte. Die Oberstufe absolvierte er in Schönholzerswilen. Zu seinen Hobbys zählen seit zwei Jahren das Rennkart-Fahren, im Winter das Snowboarden, das Instandsetzen eigener Fahrzeuge ab Jahrgang 2000 und in den Ferien das Absolvieren von Städtereisen. Letzteres brachte ihn unter anderem schon nach Madrid, Amsterdam, Paris, Los Angeles, San Diego, Las Vegas und San Francisco. Nach seiner Weiterbildung zum Technischen Kaufmann, die er gerade abschloss, will er ab der kommenden Saison an den Rennen des Karting-Clubs Ostschweiz teilnehmen.
Privat und beruflich ist der 26-Jährige äusserst ehrgeizig und zielstrebig.
«POST» Eyes
November 2013
Ausgabe 11 | 21
Haben Sie Probleme mit den Kontaktlinsen? (I) Bei der korrekten Anwendung von Kontaktlinsen und deren Pflegemittel sind in der Regel keine Probleme zu erwarten. Gibt es dennoch welche, dann konsultieren Sie Ihren Optiker.
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KARl Svec
icht immer will man eine Brille aufsetzen, gerade dann, wenn man beispielsweise Sport treibt. Ein Brillengestell kann durchaus störend sein. Deshalb greifen viele zu Kontaktlinsen. Was aber, wenn plötzlich Probleme auftreten? Dann gilt es, wie bei den permanenten Kontaktlinsenträgern, den Optiker aufzusuchen und die Ursachen herauszufinden. Besprechen Sie mit ihm das genaue Auftreten des Problems und die Auswirkungen auf das Auge. Der Optiker wird Ihnen genau zuhören, mit Ihnen den Problemursprung analysieren und Abhilfe schaffen. Probleme mit Linsen sind individuell und sehr verschieden. Mögliche Ursachen können lange Tragezeiten, eine trockene oder staubige Umgebung, ein ungeeignetes Kontaktlinsenmaterial, ein nicht mehr passender Linsensitz, oder eine Reaktion auf
Linsenablagerungen oder Pflegemittelinhaltsstoffe sein, um ein paar Beispiele zu nennen. Solche Probleme können heute durch Ihren Optiker behoben und gelöst werden, damit wieder ein sorgenfreies und bequemes Tragen möglich wird.
Gefühl der Trockenheit
Früher beklagten sich viele Kontaktlinsenträger über trockene Augen beim Tragen von Kontaktlinsen. Heute sind, dank des Fortschritts der Linsentechnik und der verwendeten Materialien, deutlich längere und komfortablere Tragezeiten die Regel. Das Gefühl der Trockenheit war in der Vergangenheit eines der Hauptprobleme bei den Kontaktlinsenträgern. Ein Problem, das heute immer seltener wird. Zu den Ursachen gehörten oft eine zu geringe Sauerstoffdurchlässigkeit der Linsen,
Auch das Einsetzen von Kontaktlinsen will geübt und gelernt sein. eine ungenügende Präzision bei der Linsenanpassung, weniger geeignetes Kontaktlinsenmaterial, Ablagerungen auf den Linsen, eine zu lange Gebrauchsdauer der Kontaktlinsen, eine unerwartete Reaktion auf ungeeignete Pflegemittel und anderes mehr. Heute bilden High-Tech-Herstellungsverfahren im Labor, Seriosität bei der Linsenanpassung, modernste Messverfahren sowie eine konstante Forschung und Weiterbildung die Grundlagen für ein sorgenfreies Tragen von Kontaktlinsen.
Ihr Optiker hilft gern
Entzündete, rote Augen bei Linsenträgern können verschiedenste Ursachen haben. Anzeige
Dennoch können in den seltensten Fällen Probleme auftreten. Zum Beispiel brennende Augen. Deren Ursachen sind unterschiedlich und deshalb ernst zu nehmen. Treten Probleme auf, warten Sie nicht und lassen Sie sich helfen. Oftmals sind sie ein Symptom des ausgetrockneten Auges, vielleicht eine Reaktion auf Umwelteinflüsse, oder nur Übermüdung, seltener die Reaktion auf unverträgliches Material und Pflegemittel. Nehmen Sie das Symptom ernst, besonders dann, wenn es beim Nichttragen von selbst verschwindet.
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Kontaktieren Sie Ihren Optiker, der sich gern dem Problem kompetent annimmt und Ihnen hilft. n
Eine stets gute Sicht Im Sport sind die Augen besonders gefordert, aber auch gefährdet. Lässt jemand seine Brille mit individueller Korrektur aus Sicherheitsgründen in der Garderobe, befindet er sich beim Sport gegenüber anderen im Nachteil und das potenzielle Unfallrisiko steigt. Hier ist eine Sportbrille die richtige Entscheidung. Design und integrierte Funktionalität von Sportbrillen bilden die optimale Kombination, sind durchdacht und sind in. Seitliche Öffnungen verhindern den Gläserbeschlag, ein Kopfband sorgt für festen Sitz, als Schlagschutz dienen weiche Einsätze an Stirn und Schläfen. Zudem garantieren moderne Materialien besten Tragekomfort. Kunden vertrauen dabei auf Qualität und die gute Beratung des Optikers. Karl Svec. ksvec@postmedien.ch
«POST» Ratgeber
22 | Ausgabe 11
November 2013
Auf eine fachgerechte Montage kommt es an Das beste Fenster taugt wenig, wenn es nicht fachgerecht an den Baukörper angeschlossen wird. Fenster sind Hightech-Produkte, die nur bei einwandfreier Montage einwandfrei funktionieren.
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StePHan BranDer
ie Montage von neuen Fenstern ist eine äusserst komplexe Angelegenheit. Sie muss genau geplant sein und von Fachleuten ausgeführt werden. Vor allem bei einer Sanierung spielt die Auswahl der Fenster eine wichtige Rolle, denn jeder Bau hat seine Eigenheiten und speziellen Eigenschaften und muss daher auch individuell betrachtet werden. Darum ist es ratsam, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Bei der ganzen Planung spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Von der Bestellung über die Produktion bis zur Lieferung und dem Beginn der
Spezialisten beiziehen Der Ersatz von Fenstern in Altbauten ist eine komplexe Angelegenheit und erfordert absolute Spezialisten. Hier können keine Patentrezepte angewendet werden, denn jeder Altbau ist etwas Besonderes und muss individuell saniert werden. Wird ein Altbau nicht fachgerecht erneuert, können die Kosten leicht ausser Kontrolle geraten oder später kostspielige Baumängel – beispielsweise Feuchteschäden – auftreten. Renovafenster ist Spezialist für Sanierungen. Dieses Unternehmen berät Sie nicht nur fachmännisch, es bietet bei einer Sanierung nur erfahrene und spezialisierte Monteure auf, die ihr Handwerk bestens verstehen und sauber und exakt arbeiten. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
Montage muss mit rund acht Wochen gerechnet werden.
Die Montage spielt eine entscheidende Rolle
Das beste und teuerste Fenster nützt jedoch nicht viel, wenn es nicht fachgerecht eingebaut wird. Nur mit einem perfekten Einbau können die versprochenen Werte (U- und g-Werte) erreicht werden. Von einem Einbau im Do-it-yourself-Verfahren ist daher abzuraten. Bei der Auswahl einer Montageequipe ist zu bedenken, dass es zwei Sorten von Fenstermonteuren gibt: die Akkordgruppen für Neubaumontagen und spezialisierte Montageteams oder Firmen für Sanierungen. Saniert wird in der Regel in bewohnten Räumen. Im Gegensatz zu Rohbauten heisst es hier, heikle Böden wie Parkett, Mobiliar und andere persönliche Gegenstände sorgfältig abzudecken und möglichst staubfrei zu arbeiten. Die Räume müssen mindestens so sauber verlassen werden, wie man sie angetreten hat.
Der perfekte Fensterersatz
Ein Fensterersatz ist aufwändig und bedingt sorgfältiges Arbeiten. Bevor man sich in einem bewohnten Gebäude an den Ersatz eines Fensters macht, gilt es, die Umgebung mit rutschfestem Material (aus Gründen der Arbeitssicherheit) sorgfältig abzudecken. Anschliessend werden die Fensterflügel ausgehängt und lose Bauteile wie Gips oder Tapeten kontrolliert. Das Sims muss eventuell neu befestigt werden. Dann wird der alte Wetterschenkel
Ein Fensterersatz in Altbauten ist sehr aufwändig. Es muss exakt gearbeitet werden. herausgetrennt. Bevor man das Fries mit Spezialfräse und Säge aufschneidet, müssen die Schrauben freigelegt werden. Sie werden erst sorgfältig gelöst, wenn das Fries aufgeschnitten ist. Der Rahmen wird mit einer Spezialfräse, die mit einem Staubabsauger ausgerüstet ist, behutsam ausgeschnitten. Dann werden die Schrauben gelöst und die Rahmenteile vorsichtig herausgelöst. Der Fensteranschlag muss behutsam gereinigt und der alte Steinkitt entfernt werden. Vor der Montage gilt es auch den Sims und die Umgebung zu reinigen und Dichtungs- sowie Abdeckbänder anzubringen. Der Wetterschenkeldeckel muss genau abgelängt werden. Die Hohlräume sind mit Isoliermaterial auszufüllen. Vor dem Einhängen und Einregulieren der Flügel müssen innen und aussen sämtliche Fugen sorgfältig abgedichtet werden. Vor dem Fertigstellen der individuellen inneren Anschlüsse (beispielsweise Deckleisten) muss noch einmal alles sorgfältig gereinigt werden. Der Vollrahmenersatz
benötigt rund eineinhalb Stunden pro Fenster, ein Renovationsfenster etwa eine Stunde. Nach der Montage muss ein Abschlussprotokoll erstellt werden. Zur Montage gehört zudem eine Funktionserklärung der Fenster durch die Monteure. Es ist darauf zu achten, dass bei Planung, Herstellung und Einbau von Fenstern die SIA-Norm 331 eingehalten wird. Sie garantiert eine einwandfreie Arbeit. n
Sorgfältige Abdichtungen sind wichtig.
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24 | Ausgabe 11
November 2013
Die Sicherheit im Blick Im Herbst undWinter sind ältere Menschen als Fussgänger besonders gefährdet. Dabei lässt sich die eigene Sicherheit mit wenig Aufwand verbessern.
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MonIque Ben-SHMuel
ltere Menschen haben im Strassenverkehr oft einen schweren Stand. Besonders als Fussgänger sind sie statistisch gesehen einem massiv höheren Unfallrisiko ausgesetzt als der Durchschnitt. Von den jährlich rund 700 Fussgängern, die auf Schweizer Strassen schwer verunfallen, sind beinahe ein Drittel über 65 Jahre alt, bei den Todesfällen ist es sogar über die Hälfte. Auffällig: In zwei Dritteln der Fälle liegt die Schuld beim Fahrzeuglenkenden. Die Gründe für die hohen Unfallzahlen sind vielfältig: Einerseits nimmt das
Gehen Sie kein Risiko ein! Rücksicht und Respekt sind Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Gesellschaft. Auch auf der Strasse wird ein Zusammenleben schwierig, wenn es an den elementarsten Werten fehlt. Darunter leidet vor allem die ältere Generation. Deshalb unterstützt die terzStiftung das Anliegen der Kampagne «Such Blickkontakt», die Rücksicht gegenüber älteren Menschen im Strassenverkehr zu fördern. Genauso wichtig ist es aber, dass sich ältere Menschen ihrer Rolle als Verkehrsteilnehmer stärker bewusst werden. Gerade jetzt, wo die Dämmerung wieder am frühen Abend einsetzt, ist ein sicheres Verhalten wichtig. Gehen Sie deshalb kein Risiko ein, wenn Sie draussen unterwegs sind. Vorsicht kann Sie vor einem Unfall schützen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Verkehrsaufkommen stetig zu, der Alltag auf den Strassen wird hektischer. Gleichzeitig werden die Fahrzeuge geräuschärmer, die Sinne der Fussgänger sind dadurch stärker gefordert. Eine Entwicklung, die vor allem reifere Menschen benachteiligt. Mit dem Älterwerden verschlechtern sich verschiedene Fertigkeiten, die im Strassenverkehr wichtig sind. Dazu gehören Hör- und Sehvermögen, aber auch die Fähigkeit, auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu reagieren.
Mit Geduld und Respekt
Und genau da liegt des Pudels Kern: Korrektes Verhalten garantiert einem leider keine Unfallfreiheit, wenn die anderen Verkehrsteilnehmer ihren Pflichten nicht nachkommen. Besonders Fahrzeuglenker tragen als stärkste Verkehrsteilnehmer grosse Verantwortung. Es muss in ihrem Interesse sein, Fussgängern respektvoll und wo nötig auch mit Geduld zu begegnen. Doch auch ältere Menschen können durch sicheres Verhalten ihr Risiko massiv senken. Wichtigstes Verhalten beim Queren der Fahrbahn ist das Suchen nach Blickkontakt. Wer Blickkontakt sucht, nimmt andere Verkehrsteilnehmer bewusst wahr und kann so Missverständnissen vorbeugen. Im Zweifelsfall gilt: Warten bis das Fahrzeug stillsteht. Genauso wichtig ist es aber, sich seiner Rolle als Verkehrsteilnehmer bewusst zu werden. Verkehr kann nur dann sicher sein, wenn sich alle an die Regeln halten und jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten partizipiert. Obschon
Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr. ältere Menschen besonders oft unschuldig zu Verkehrsopfern werden, sollten sie mit vorbildlichem Verhalten vorangehen.
Risiko reduzieren
Nebst dem Suchen nach Blickkontakt bei der Fahrbahnquerung gibt es weitere einfache Verhaltensweisen, mit
Bild i: zVg
denen sie ihr Risiko reduzieren können. Dazu gehört das Vorausplanen von Strecken. Es ermöglicht, verkehrsreiche Strassen zu umgehen und erspart Stresssituationen. Auch die eigene Sichtbarkeit sollte gewährleistet sein. Helle oder reflektierende Kleidung erhöht die Chance, z.B. bei trübem Wetter gesehen zu werden. n
Die gegenseitige Rücksichtnahme stärken Im November 2012 haben der Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und derVerkehrssicherheitsrat gemeinsam die Kampagne «Such Blickkontakt» lanciert. Ziel der dreijährigen Kampagne ist die Förderung der Kommunikation zwischen sämtlichenVerkehrsteilnehmenden und die Stärkung der gegenseitigen Rücksichtnahme – insbesondere bei der Fahrbahnquerung. Die Kernbotschaft:Wer Blickkontakt sucht, nimmt den anderen bewusst wahr, kannVerhalten besser einschätzen und situationsgerecht reagieren. Nach Lancierung der Dachkampagne letztes Jahr widmet sich der zweiteTeil nun demThema Seniorinnen und Senioren. Im Fokus des dritten Teils steht ab Herbst 2014 das korrekteVerhalten gegenüber Kindern im Strassenverkehr. Finanziert wird die Kampagne vom Fonds fürVerkehrssicherheit. Die terzStiftung ist mit dem Automobil Club der Schweiz, RoadCross Schweiz und dem SchweizerischenVerkehrssicherheitsrat partnerschaftlich verbunden. Sie unterstützt die Kampagne «Such Blickkontakt» aus Überzeugung.
terz «POST»
November 2013
Ausgabe 11 | 25
Singles – der Griff nach ihrem Geldbeutel Die rund 1,3 Millionen Ein-Personen-Haushalte in der Schweiz werden vom Staat, derWirtschaft, demVerkehr und in manch anderen Bereichen gegenüber Paaren oft finanziell benachteiligt. MargarEta annEn-ruf
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n Artikel 8, Absatz 2 der Bundesverfassung heisst es, dass niemand, auch nicht wegen seines Status, diskriminiert werden darf. Die verfassungsmässig verankerte Gleichbehandlung aller Bürger/-innen gilt jedoch nicht für die Singles, wenn es um das Geld geht. Abgesehen davon, dass entgegen der ebenso weit verbreiteten falschen Meinung, nicht alle Singles reich sind, rechtfertigt offenbar der Gedanke, Alleinstehende müssten nur für sich selbst sorgen, den Griff nach ihrem Geldbeutel. So zahlen sie im Verhältnis zu Paaren u.a. etwa höhere Steuern, höhere Radio-, Fernseh- und andere Gebühren, mehr Miete für eine kleine(re) Wohnung im Verhältnis zu einer grösseren, höhere Prämien für Privathaftpflichtversicherungen (keine Rabatte) oder mehr für das GA der SBB
(bei Paaren zahlt der Ehe-/Lebenspartner weniger, was einen niedrigeren Preis pro Person ergibt).
Reduzierte Gastfreundlichkeit
Ebenso behandeln der Tourismus und die Hotellerie die Singles wenig gastfreundlich. Die Preise für Reisen und Hotelunterkünfte basieren stets auf zwei Personen, neben besonderen Angeboten für Familien. Die Singles müssen einen – teilweise happigen – Aufpreis bezahlen für ein Hotelzimmer zur Alleinbenützung. Dabei sind, besonders bei Einzelzimmern, sofern überhaupt verfügbar, Komfort bezüglich Zimmerausstattung und Lage alles andere als garantiert. Wenig bis gar nicht singlefreundlich sind auch die Grossverteiler. Bei den abgepackten Lebensmitteln sind die
Verstärken auch Sie uns! Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen erfahrener Menschen wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft.Verstärken auch Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und Gleichbehandlung in jedem Alter. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge (für eine Einzelperson nur CHF 5.pro Monat), Spenden und Legate. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Die Autorin des redaktionellen Beitrags auf dieser Seite ist neben ihrer Funktion als Mitglied desVorstands des Schweizerischen Seniorenrats (SSR) auch als terzExpertin aktiv. Anmeldung und Information: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Bei verderblichen Lebensmitteln profitieren Singles nicht von XXL-Packungen. für die Alleinstehenden infrage kommenden Kleinpackungen, im Verhältnis zu den Grosspackungen, meist teurer bis oft erheblich teurer. Einen Grund, warum beim Abgepackten die kleinen Mengen teurer sind als die grossen, gibt es allerdings nicht. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass der Single mit den höheren Preisen für Kleinpackungen – versteckt – die günstig(er)en Grosspackungen querfinanziert.
Lebensmittel verschwenden
Ausser etwa von Non-Food-Artikeln mit «Unbegrenzt-Haltbarkeitsdatum» wie etwa Toilettenpapier, Wasch- und Putzmittel oder, mit Blick auf Festtage bzw. die nächste Auslandreise, allenfalls noch Schokoladentafeln im Grossangebot, profitieren die Singles schon gar nicht von XXL-Packungen und «Mega-Sonderangeboten» bei rasch verderblichen Lebensmitteln/ Waren – unter anderem Wurst- und Fleischwaren (z.B. 10 Würste), Milchprodukten (z.B. 6er/8er Packungen Joghurt), Backwaren (2 Teige für einen) und anderes mehr.
iStockphoto
Abgesehen von mehr Berücksichtigung der Singles, deren Anteil künftig weiter wachsen dürfte, werden in der Schweiz jährlich über zwei Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen, was zum grossen Teil auf das Konto von Grosspackungen gehen dürfte. Eine Verbilligung der Kleinpackungen ist daher auch aus dieser Sicht fällig. n
Kleinpackungen oft teurer Dass und wie viel Kleinpackungen oft teurer sind als Grosspackungen illustrieren einige Beispiele: 100 Gramm Tafelbutter kostet Fr. 1.75 – 200 Gramm kosten Fr. 2.90 /2.95. Eine Dose Fruchtcocktail, 240 Gramm, kostet Fr.1.60 – 500 Gramm kosten Fr. 2.50. Eine Dose Ravioli, 870 Gramm, kostet Fr. 4.10 – 430 Gramm kosten Fr. 3.30. Ein Brot halbweiss, 500 Gramm, kostet Fr. 1.15 – 250 Gramm kosten Fr. 0.90. Forellenfilets geräucht, 125 Gramm, kosten Fr. 3.60 – 75 Gramm kosten Fr. 2.80. 300 Gramm Biskuits-Mischung kosten Fr. 10.40 – 150 Gramm kosten Fr. 6.35. 350 Gramm Erdnüsse kosten Fr. 7.95 – 150 Gramm kosten Fr. 3.95.
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«POST» Kalender
26 | Ausgabe 11
Samstag, 26. Oktober, 20.00 h
«Das Beste zum Feste» – 10 Jahre Comedy-Express im Cafi der Bildungsstätte Sommeri, Freitag, 1. November, 20.00 h In seinem Jubiläumsjahr blickt der Comedy-Express auf seine erfolgreichsten Eigenproduktionen zurück. Dabei wird dem Publikum ein buntes Programm mit den lustigsten Gags und den besten Szenen der letzten zehn Jahre geboten. So wird Altbekanntes in neuem Kleid daherkommen, überraschend verpackt und bunt mit neuen Ideen gemixt. Ebenfalls zu sehen: Kostproben aus dem nächsten Stück, das 2014 auf die Bühne kommen wird.
Musik/Museum/Theater Aktuell bis 10. November
PerspektiveThurgauWeinfelden «lebensArt»-Ausstellung «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele» soll einst Pablo Picasso gesagt haben.
Aktuell bis 1. Dezember
Historisches Museum Bischofszell Sonderausstellung Die Museumsgesellschaft Bischofszell präsentiert jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr eine Ausstellung durch dieWelt der feinen Damen und das, was ihren Lebensalltag bestimmt hat.
Aktuell bis 31. Dezember 2013
Seemuseum Kreuzlingen Das Jahr der langen Kamine Vor 100 Jahren verkehrten auf dem Bodensee (Obersee) gegen 30 Dampfschiffe mit Salon – die grösste Binnenseeflotte Europas. Jedes dieser prachtvollen Schiffe ist im Seemuseum zu sehen, die meisten als Modell.
ThurgauerhofWeinfelden Patrick Cottet Moine DieTheater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau präsentiert mit Patrick Cottet Moine einen Abend mit witzigen, erquicklichen Botschaften ohne Worte, dafür aber mit hochstehender und ausgezeichneter Körpersprache.
Samstag, 26. Oktober, 20.15 h
Aula Sandbänkli Bischofszell Musik-Kabarett mit Duocalva Die beiden Cellisten Schudel und Schaerer begeistern seit fünf Jahren unter dem Namen «Duocalva» die Klassikszene mit ihren komödiantischen und musikalischen Programmen.
Donnerstag, 30. Oktober, 20.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Aussetzer Premiere des Stückes über Druck und Gegendruck von Lutz Hübner für alle ab 13 Jahren; die Schulvorstellungen finden am 31. Oktober, 14.15 h, und am 1. November, 10.15 h, statt.
Freitag, 1. November, 20.00 h
Cafi der Bildungsstätte Sommeri Das Beste zum Feste Die Jubiläumsproduktion des ComedyExpress mit Olli Hauenstein blickt auf seine erfolgreichsten Eigenproduktionen zurück, wobei das Publikum ein buntes Programm mit lustigen Gags und tolle Szenen der letzten zehn Jahre erwarten darf. Natürlich sind auch Kostproben aus dem nächsten Stück zu sehen, das im nächsten Jahr auf die Bühne kommen wird.
An der Kunstausstellung sind kleine und grosse Leute herzlich willkommen. In dieWunderwelt der Märchen und Geschichten entführt am Freitag und Sonntag die Erzählerin Annelies Buri. Die Ausstellung ist auch am Samstag und Sonntag, 9. und 10. November, jeweils ab 10.00 h geöffnet.
Samstag, 16. November, 10.00 h
Turnhalle PestalozziWeinfelden Winterbörse GünstigWinterartikel einkaufen und nicht mehr gebrauchte Artikel anbieten (Annahme 10.00 bis 11.30 h,Verkauf 13.00 bis 14.30 h, Rücknahme 15.30 bis 16.30 h), das kann man an der von der CVPWeinfelden organisierten und durchgeführtenWinterbörse.
Sport/Freizeit Samstag, 2. November, 8.00 h
SporthalleTellenfeld Amriswil 1. Hallenturnier Labinoti Der Fussballclub Amriswil führt sein erstes Hallenfussballturnier in der SporthalleTellenfeld durch.
Sonntag, 3. November, 8.00 h
SporthalleTellenfeld Amriswil 1. Hallenturnier Labinoti Der Fussballclub Amriswil führt sein erstes Hallenfussballturnier in der SporthalleTellenfeld durch.
November 2013
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch
Samstag, 2. November, 15.00 h
ThurgauerhofWeinfelden Rotkäppchen Das Dialekt-Märlitheater Schweiz läss das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm in Mundart aufführen.
Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Unterhaltung/Diverses Freitag, 8. November, 14.00 h
Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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WinterbörseWeinfelden platzt aus allen Nähten Seit drei Jahren veranstaltet die CVPWeinfelden dieWinterbörse. Nachdem letztes Jahr dieVeranstaltung in der Pestalozzihalle aus allen Nähten platzte, wird dieWinterbörse am 16. November erstmals in der grösseren Thomas BornhauserTurnhalle stattfinden.
Sechs Sportfachgeschäfte aus der Region beteiligen sich am Anlass und sichern so ein breites Angebot an Sportgeräten (Ski und Skischuhe, Snowboard, Schlittschuhe, Schlitten) sowie Wintersport und -Alltagskleider für Männer, Frauen und Kinder. Beteiligte Geschäfte:Westpark SportWeinfelden, Gisin SportWeinfelden, Gubler Sport Hörhausen, Hockey Börse des SCWWeinfelden,Vollmeyer Sport Kreuzlingen, Sportbox Frauenfeld und Schuhmacher HerrenmodeWeinfelden Annahme 10.00-11.30 Uhr Verkauf 13.00-14.30 Uhr Rücknahme 15.30-16.30 Uhr
SE Küchen AG – Ihr Küchenspezialist «Küche ist Leben» – mehr als nur ein Slogan. Hier beginnt der Tag und oft klingt er hier auch aus. Die Küche ist ein Raum mit Leidenschaft und Emotionen. SE Küchen AG lebt diese Philosophie seit 17 Jahren und präsentiert auf 550
m2 Ausstellungsfläche 10 moderne Küchen, ausgestattet mit aktuellsten Materialien und modernsten Apparaten. SE Küchen AG, ihr kompetenter Partner für Küchenumbau und Neubau. Im grosszügigen Kochstudio werden auch Kochkurse und auf den Kunden abgestimmte Teamevents durchgeführt. In schönem Ambiente werden sie unter professioneller Leitung, Schritt für Schritt, zum Hobbykoch. SE Küchen AG Frauenfelderstrasse 4 | 8252 Schlatt T 052 654 10 20 | F 052 654 10 21 info@sekuechen.ch | www.sekuechen.ch
BISCHOFSZELL
November 2013
Ausgabe 11 | 27
Beste Schweizer Blaskapellen
Boxenstopp
Ein wunderbares Abenteuer
Am 9. November findet der Radiowettbewerb von Radio SRF 1 und der SRF Musikwelle in der Bitzihalle in Bischofszell statt. Am Abend folgt ein fröhliches Feuerwerk der Blasmusik im Saal.
A
MARIO TESTA
m Samstag, 9. November 2013, findet der alle zwei Jahre durchgeführte Radiowettbewerb der besten Blaskapellen der Schweiz statt. Gemäss dem Wettbewerbsreglement der Interessengemeinschaft Schweizerischer Blaskapellen (ISB) wurden am schweizerischen Blaskapellentreffen 2012 in Bischofszell die zehn Wettbewerbsteilnehmer für den Radiowettbewerb 2013 erkoren. Das Blaskapellenwochenende in Bischofszell, das mit tollen Juryvorträgen, Freikonzerten von früh bis spät, einer perfekten Organisation und bei strahlendem Herbstwetter statt fand, ist noch heute bei den teilnehmenden Blaskapellen und den Festbesuchern in bester Erinnerung.
Blaskapelle des Jahres wird per Voting erkoren
Am live ausgestrahlten Radiowettbewerb vom 9. November 2013 auf Radio SRF 1 und der SRF Musikwelle aus der Bitzihalle in Bischofszell, wird per Zuhörervoting mit Musikwelle-Moderatorin Karin Kobler die Blaskapelle des Jahres erkoren. Die Blaskapellen werden live am Radio von 14 bis 16 Uhr mit zwei gespielten Wettstücken versuchen, die Zuhörer zu vielen Anrufen zu bewegen. Die Krönung mit dem Titel Blaskapelle des Jahres möchte natürlich jede Formation erreichen. Folgende Kapellen nehmen am Wettbewerb teil: ● Blaskapelle Heidiland ● Stoffel Musikanten ● Dorfspatzen Rothrist ● Frienisberger Blasmusikanten ● Dorfspatzen Oberägeri ● Lochbrünneler Farnern ● BK Lublaska ● Argovia Musikanten ● Wiggertaler Blaskapelle ● Buremusig Messen.
«Feuerwerk der Blasmusik»
Am Abend, ab 19 Uhr, will das OK des Blaskapellentreffens und des Radiowettbewerbs nochmals den Böhmischen Traum mit einem «Feuerwerk der Blasmusik» aufleben lassen. Zu diesem Anlass laden wir alle Blasmusikfreunde nochmals nach Bischofszell ein. Einige Formationen haben sich bereit erklärt, sich mit einem solchen Blasmusikfeuerwerk nochmals bei der Bischofszeller Bevölkerung für die tolle Gastfreundschaft im letzten Herbst zu bedanken. Weitere Informationen und der Platzkartenverkauf für Wettbewerb und Feuerwerk der Blasmusik sind zu finden auf www.blaskapellentreffen.ch. Der Eintritt für den Radiowettbewerb in der Bitzihalle beträgt 20 Franken. Der Besuch des «Feuerwerks der Blasmusik» am Abend kostet 15 Franken. ■
Ursi Vetter, Stv. Kommunikationsverantwortliche Kath. Landeskirche Thurgau
Bilder vom letztjährigen Blaskapellentreffen in Bischofszell.
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Für ein Wochenende sind wir mit Gästen ins Gambarogno (TI) gereist. Nicht «nur» Ascona und Brissago, nein wir wollten ihnen eine andere Seite vom Tessin zeigen. Mit der Wanderung «Tra Monti e Lago» (zwischen Bergen und See) starteten wir den erlebnisreichen Tag. Unsere Anstrengungen wurden mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Lago Maggiore und demVerweilen in einem lauschigen Grotto belohnt. Gegen Abend machten wir uns trotz des vorangesagten Regens ins Verzascatal auf. Bekannt ist es einerseits wegen des wohl schönsten smaragdgrünen Wassers. Aber auch die Knaben aus dem Verzascatal, welche noch bis vor 60 Jahren aus wirtschaftlicher Not heraus als Spazzacamini (Kaminfeger) nach Mailand verkauft worden sind, bleiben im Buch «Die schwarzen Brüder» Zeitzeugen. In sommerlicher Montur, jedoch vorsichtshalber mit zwei Schirmen, marschierten wir los. Bald schon spürten wirTropfen, was nun? Wir entschlossen uns noch bis zur Römerbrücke, zur «Ponte dei Salti», nach Lavertezzo, zu laufen. Beim ersten Blitzen und Donnergrollen bekam ich es mit der Angst zu tun. Bei Gewittern sollst du Bäume meiden wurde mir als Kind eingetrichtert. Und jetzt machte ich genau das Gegenteil. Sollte ich nun meinem Mann vertrauen, oder sollte ich mit Blick in die schwarzen Wolken mehr auf Gott vertrauen? Unsere Begleiterin «klagte» zudem wegen einer Blase an der Ferse. Trotz des mittlerweile strömenden Regens sagte sie: «Das war ein wunderbares Abenteuer!» Ich frage mich nun, wird es die aussichtsreicheWanderung zwischen Bergen und See sein oder aber die nasse Tour im Verzascatal, welche mehr in Erinnerung bleiben wird? Und bei mir, was bleibt mir in Erinnerung? Dass wir mit Gottvertrauen zwar nass aber glücklich und heil angekommen sind.
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Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 14.9. bis 14.10.2013 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
R.E.D. 2 s'chline Gspängst Turbo (3D) 2 Guns Turbo (2D) Prakti.com Gravity Prisoners Planes (2D) Z'Alp
Neu im Kino 24.10.
Achtung, fertig,WK! Wolkig, mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (3D)
31.10.
Thor 2 (3D)
4.11.
Royal Opera House Live: Les vêpres siciliennes (Verdi)
6.11.
DerTeufelsgeiger
7.11.
Fack ju Göhte
14.11.
Escape Plan LastVegas
November 2013
Verlosungen
Z'Alp – Uffahre, Züglete, Öberefahre Jetzt im Kino! – Uffahre, Züglete, Öberefahre: Jede Region des Landes hat ihren eigenen Namen für das jährlich grösste und aufregendste Ereignis eines Bauern – den Alpaufzug
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okumentarfilmer Thomas Rickenmann begleitet drei Familien auf eine abenteuerliche Reise in ihre Sommerresidenz. «z'Alp"» zeigt, welchen Belastungsproben die Bauern beim alljährlichen Umzug der Herden ausgesetzt sind – von den Vorbereitungen bis zur Auffuhr. Mit ausdrucksstarken Bildern ge-
währt der Regisseur von «Schönheiten des Alpsteins» und «Silvesterchlausen» einen tiefen Einblick in faszinierende Traditionen. Die atemberaubenden Bergkulissen und die charakteristischen Sennerinnen und Sennen machen den Film zu einem wahren Wellnesserlebnis fürs Gemüt. Blickpunkt: Film ■
Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Der Teufelsgeiger Ladies-NightamMittwoch,6.November–BeidiesemFilmhandelt artigen «Teufelgeigers» in Bernard essichumeinBiopicundeineLovestoryumdenStargeigerPaganini Roses temperamentvoller Mischung aus Biopic und Liebesgeschichte, ausdem19.Jahrhundert–mitdemStargeigerDavidGarrett.
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ie Karriere des gefeierten Geigenvirtuosen Niccolò Paganini liegt in der Hand des undurchsichtigen Managers Urbani. Der bringt ihn gegen seinen Willen zum Auftritt nach London. Wegen seiner Skandalgeschichten kommt es zu Demonstrationen vor dem Hotel,
der Künstler muss beim britischen Impresario Unterschlupf suchen, wo er Gefallen an dessen schöner Tochter findet. Aus Angst, sein Zugpferd durch die Liebe zu verlieren, heckt Urbani eine Intrige aus. Star-Violinist David Garrett verkörpert die legendäre Figur des einzig-
welche die dunklen Seiten des Meisters nicht ausspart und einen in sich zerrissenen Mann im Spiegel seiner Zeit porträtiert. Der gelungene Kniff, Paganini als unangepassten ersten Rockstar der Musikgeschichte darzustellen, sollte auch ein junges Publikum begeistern. Blickpunkt: Film ■
Wein «POST»
November 2013
Ausgabe 11 | 29
Potenzial für einen Weisswein von hoher Qualität DieWeinlese ist in vollem Gange. Die weissenTraubensorten sind im Keller. Das Potenzial für einen sehr guten 2013er ist vorhanden. Die rotenTrauben können noch einige Sonnentage vertragen.
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Die Weinlese ist in vollem Gange, die Weissen liegen bereits in den Kellern.
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AloiS SchWAGer
er sehnlichst erwartete goldene Herbst ist bisher ausgeblieben. Auf ihn hofft man vor allem für die roten Traubensorten. Die Ernte von Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) ist abgeschlossen. Sie zeigt erfreulich gute Resultate. Die Menge ist zwar etwas kleiner ausgefallen. Die Qualität aber stimmt.
Hervorragende Resultate
Markus Leumann, Leiter der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau, hat bereits erste Degustationsproben vorgenommen. Die degustierten Jungweine waren rund acht bis zehn Tage im Keller. Leumann gibt sich begeistert von dem, was er da in die Nase und in den Gaumen bekommen hat. Die Zucker- und Säurewerte stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Der Zuckergehalt bewegt sich mit 75 bis 79°Oechsle in etwa auf dem Vorjahres-
niveau. Das Potenzial für einen Spitzenwein ist also durchaus vorhanden. Jetzt kommt es auf die Kellermeister an, was sie daraus machen.
Der Blauburgunder braucht noch etwas Zeit
Für die rote Hauptsorte, den Blauburgunder, sind (Stand Mitte Oktober) die nächsten zwei Wochen entscheidend. Ihnen könnten einige goldene Herbsttage noch sehr viel bringen. Das Traubengut ist gesund und das Aroma der Traubenbeeren nach Leumann bereits vielversprechend. Die starken Regenfälle der letzten Tage haben ihnen jedoch etwas zugesetzt. Die Häute sind zum Teil weich geworden und drohen aufzuplatzen. Sie sind dadurch anfällig auf Botrytis (Grauschimmel) geworden. Erste Nester sind in gewissen Lagen bereits vorhanden. Für
die Traubenproduzenten muss daher die Devise lauten: Geduld und Wachsamkeit. Für sie gelte, die Entwicklung aufmerksam zu überwachen und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. Was die Aussicht auf Säureabbau und Zuckerentwicklung anbelangt, ist Leumann sehr zuversichtlich. Das Potenzial auch für einen roten Spitzenwein sei durchaus vorhanden. Anfang Oktober habe es noch nicht so gut ausgesehen. Damals seien die Oechsle witterungsbedingt beinahe zum Stillstand gekommen. Dank der anschliessenden Sonnentage sind aber die Referenzwerte deutlich angestiegen.
in den Reben in der zweiten Oktoberwoche erstmals nachgewiesen. Bisher ist aber weder in Schaffhausen noch im Thurgau ein Befall der Trauben erfolgt. Schadenpotenzial ist in den Reben in diesem Jahr keines zu erwarten. In den kommenden Jahren könnte diese Fliege aber zu einem Problem werden, wenn sie sich weiter in diesem Tempo vermehrt. ■
Die Kirschessigfliege hat die Rebberge erreicht
Seit Anfang Oktober sind an den Überwachungsstandorten in den Schaffhauser Rebbergen erste Exemplare der Kirschessigfliege registriert worden. In den Thurgauer Fallen wurde die Fliege Bei den roten Traube dürfen die Oechslegrade noch etwas steigen. Geduld ist angesagt. Anzeige Zur Therme 2, 78464 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 - 36 30 72 00 www.restaurantseelig.de
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... ist mit seinem Geschäft, in dem er über 200 Thurgauer Weine anbietet von Berlingen an die Seestrasse 116 in Steckborn umgezogen. Er kann hier von einer verbesserten Passantenlage profitieren und verfügt im neuen Weinladen über wesentlich mehr Platz für Weinproben und andere Anlässe rund um den Wein. Mit seinem Angebot deckt er den ganzen Kanton repräsentativ ab. Der Thurgauer Wein hat seiner Ansicht nach in den letzten Jahren gewaltig an Qualität und Prestige zugelegt. Beweis dafür seien die zahlreichen Auszeichnungen. Zudem stimme das Preis-Leistungsverhältnis.
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«POST» Küche
30 | Ausgabe 11
November 2013
Der «Hirschen» – Landgasthof mit viel Charme
Das Restaurant Hirschen in Hohentannen ist ein symphatischer Landgasthof, direkt an einemVelo- undWanderweg gelegen. Er bietet seinen Gästen eine vielfältige, gutbürgerliche Küche. ALos scHWAGER
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er Hirschen in Hohentannen ist ein typischer Landgasthof. Er präsentiert sich als prächtiger Riegelbau, erbaut 1828. An der Wand beim Eingang steht der sinnige Spruch «Keiner ist so weis und alt, der machen kann was jedem g'fallt». Geführt wird
Tipp von Jens Renn Rezept für vier Personen
HirschenBurger
Zutaten: 4 grosse Ciabattabrötli vom Beck, 640 g feines Rindshack, 4 Eier, 1 grosse Zwiebel, 150 g Panierbrot, Salz, Pfeffer, Cayenne, mildes Curry, Butterfett, Gurkenscheiben,Tomatenscheiben, Appenzeller Käse extra, Eichblattsalat, Ketchup, Senf, Mayonnaise Zubereitung: Rindshack mit den Eiern, der fein gehackten Zwiebel und 100 g Panierbrot in Schüssel geben und vermengen, mit Salz, Pfeffer, Cayenne und Curry abschmecken. Masse in 4 gleichgrosse Stücke teilen und je zu einer Kugel rollen, dann zu einer 2 cm dicken Scheibe zusammendrücken und nach Art des Brötchens formen. Scheiben im restlichen Panierbrot wälzen, dann beidseitig scharf anbraten. Die Scheibe mit 3 bis 4Tomatenscheiben und einer dicken Scheibe Appenzeller extra belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 140°C gut zehn Minuten garen. – Ciabatta halbieren und die Innenseiten mit Ketchup, Mayonnaise und Senf marinieren. UnterenTeil mit 1 bis 2 Blatt Eichblattsalat und Gurkenscheiben belegen. Hälften übereinanderlegen, mit Alufolie umwickeln und für letzte 2 Minuten mit in den Ofen legen. Burger zwischen Brötlihälften legen, sofort geniessen.
der Hirschen vom Ehepaar Jens und Susanne Renn. Sie betreiben ihn nach den Worten von Jens Renn «als Dorfbeiz mit Restaurantcharakter».
Koch und Hotelfachmann
Jens Renn ist gelernter Koch mit einer Weiterbildung zum Hotelfachmann. Er hat von einem 5-Sterne-Haus in Hannover in ein Viersternhotel in der Innerschweiz (Bürgenstock) gewechselt. Nach einer kleinen «Innerschweizer Rundreise» ist er in die Ostschweiz umgezogen. Hier war er vornehmlich in Romanshorn und St. Gallen tätig, bis er 2011 zusammen mit seiner Frau Susanne den Hirschen Hohentannen als Pächter übernehmen konnte.
Gutbürgerlich mit modernem Touch
Als ehemaliger Koch in einem 5-SterneHaus legt Jens Renn grossen Wert auf eine gepflegte Küche. Seinen Stil nennt er «gutbürgerlich mit einem modernen Touch». Er lässt immer wieder gerne andere Regionen in seine Speisekompositionen einfliessen. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt namentlich der Qualität der Produkte, die er soweit möglich bei regionalen Anbietern bezieht. Die Menükarte wird monatlich gewechselt und auf das aktuelle Angebot abgestimmt. Die Spezialität des Hauses ist das Cordon bleu, das der Gast nach eigenem Geschmack selber zusammenstellen kann. Er kann zwischen Kalb-, Schweine- und Pouletfleisch auswählen. Für die Füllung stehen Rohschinken, gekochter Schinken und Mostbröckli und die
Das Restaurant Hirschen in Hohentannen, ein prächtiger Riegelbau, erbaut 1828. Käsesorten Brie, Emmentaler und Appenzeller zur Auswahl. Als Hit gilt der Hirschen-Burger (siehe Rezeptbox). Gefragt ist ebenfalls das Wildschwein aus der Region. Bei diesem Angebot ist er auf das Jagdglück der Jagdgesellschaft Erlen angewiesen. Als besondere Events seien erwähnt der «Wildsaujass», der am 9. November stattfindet, sowie Brunches an speziellen Sonn- und Feiertagen wie Weihnachten, Ostern und Muttertag, meist verbunden mit einer Überraschung.
Räume für jeden Anlass
Der Hirschen verfügt über ein grosszügiges Raumangebot. Da wäre einmal das Restaurant mit Kaminstube, eine mit Holztäfer ausgekleidete Bauernstube, die mit einem grossen Kachelofen ausgestattet ist, der eine wohlige Wärme ausstrahlt. In beiden Räumen zusammen finden bis zu 30 Gästen Platz. Die Säntisstube bietet Platz für einen Jass oder ein gutes Bier aus der «Huusbraui» Roggwil. Die Alpsteinstube eignet sich für Sitzungen, Seminare und kleine Feste im ruhigen Rahmen. In der Hirschenstube können Bankette bis
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Restaurant Hirschen Hohentannen Samstag, 8. November 2013 ab 14.00 Uhr Wildsauenjass www.hirschen-hohentannen.ch
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Metzgerei Hubschmid Zentrum Aachbrüggli 8586 Erlen 071 648 11 76 www.grill-party.ch Party-Service: Wir kochen, grillieren für Sie! Jeden Samstag von 11.00-13.00 Uhr: Cervelat und Bratwurst vom Grill
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50 Personen durchgeführt werden. Für Gesellschaften bis 150 Personen kann die der politischen Gemeinde gehörende «Hirscheschür» angemietet werden. ■
Weintipp
Wolfer Pinot Noir Grand Vin 2011 Dieser Spitzenwein hat an der internationalen Weinprämierung Mondial des Pinots mit den Jahrgängen 2009, 2010 und 2011 die höchste Punktzahl erreicht und damit den Titel «Pinot Noir Weltmeister 2013» geholt.Grand Vin steht für Erstwein von höchster Qualitätsstufe. Die schonende Vergärung der kleinen, meist dickschaligen Traubenbeeren dauert mehrere Tage. Während einer 12-monatigen Reifezeit in jungen Barriques verbinden sich die wertvollen Inhaltsstoffe zu einem dichten, langlebigen Wein. Erhältlich: Weingut Wolfer, Bründlerbergstrasse 15, 8570 Weinfelden, oder bei ThurgauWy.ch, Seestrasse 116, 8266 Steckborn. Preis: 75 cl Fr. 29.00
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