VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz.
Bild: www.expo2027.ch
Ausgabe 3 – März 2016
Neuheiten und Aktuelles
gibt es am traditionellen «Autofäscht» Weinfelden zu sehen. Zehn Fachgaragen präsentieren an einem einzigen Wochenende nicht weniger als 20 Automarken. S. 8
Ein neues Buch
hat der Thurgauer Rolf Christinger mit einem Co-Autor geschrieben: «Gefühlsmanagement – Kennst du deine Sprache?». S. 4
Die hiesige Autobranche
ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor mit Hunderten von Arbeitsplätzen in der Region. Ebenso die wichtige Investition in den Berufsnachwuchs. S. 9 Anzeige
Chance für die Ostschweiz
Die KantoneThurgau, St. Gallen und Appenzell (AR) wollen im Raum Bodensee die Expo 2027 durchführen. Davon könnte die gesamte Ostschweiz vom Zürich- bis zum Bodensee profitieren. ALOIS SCHWAGER
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ie Ostschweiz ist eine Randregion. Sie tritt gegen aussen in der Regel wenig selbstbewusst auf und wird daher in der übrigen Schweiz auch kaum wahrgenommen. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort «Die Schweiz hört hinter Winterthur auf». Die drei Kantonsregierungen Thurgau, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden wollen das ändern und möchten sich beim Bund für die Durchführung der Landesausstellung 2027 zwischen Bodensee und Säntis bewerben. Sie haben dazu einen Konzeptwettbewerb durchgeführt.
«Expedition 27»
Zerstört Schweizer Werte.
«Expedition 27» heisst das Siegerkonzept, das die drei Trägerkantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau aus 60 Wettbewerbsbeiträgen ausgewählt haben. Die Vision
des Teams um den Zürcher Architekten Markus Schaefer will Antworten auf die drei Grundfragen geben: «Woher kommen wir?», «Wer sind wir?» und «Wohin gehen wir?». Im Gegensatz zu den bisherigen Landesausstellungen möchte die Expo 2027 jedoch nicht nur nach innen schauen, wie Regierungsrätin Carmen Haag anlässlich der Präsentation des Konzepts ausführte, sondern die Nachbarländer am Bodensee einbeziehen und damit auch viele ausländische Besucher anziehen. Deutschland und Österreich seien interessiert, so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02 wolle man mit der Expo 2027 aber auch dauerhaft sichtbare Zeichen setzen. «Wir möchten Nachhaltiges schaffen.» Haag denkt beispielsweise an einen Steg im Bodensee, der auch nach der Landesausstellung touristisch genutzt werden könnte. Von einer Expo2027,
speziell dem Ausbau der dazu nötigen Infrastruktur, könnte die Ostschweiz nur profitieren.
Abstimmung am 5. Juni
Gemäss ihrem Masterplan möchten die Trägerkantone als nächstes auf der Basis des Siegerkonzeptes das eigentliche Bewerbungsdossier zuhanden des Bundes erstellen. Dieses soll Antworten auf zahlreiche offene Fragen geben, ausführliche Machbarkeitsüberprüfungen umfassen, den Finanzbedarf ermitteln, Finanzierungsmodelle vorschlagen. Die drei Kantone rechnen mit Projektierungskosten von insgesamt 9,5 Millionen Franken. Appenzell Ausserrhoden hat seinen Anteil von 800'000 Franken bereits bewilligt. 700'000 Franken sollen von Dritten generiert werden. In St. Gallen und im Thurgau kommen die Kredite von fünf, beziehungsweise drei Millionen Franken am 5. Juni vors Volk. Falls der Kredit in einem der beiden Kantone abgelehnt wird, ist das Projekt Expo 2027 vom Tisch und eine grosse Chance für die gesamte Ostschweiz vertan. n
Weil es die politische Mitte braucht! Liste12 Grossratswahlen
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März 2016
Ausgabe 3 | 3
Milder Winter fördert Schädlinge DerWinter, der keiner war, schafft besteVoraussetzungen für im März ein grösserer Kälteeinbruch Schädlinge wie Blattläuse, Schnecken und verschiedene Insekten. erfolgen, kann sich ihr Vorteil ins Gegenteil kehren. Bei einem normalen Das nass-mildeWetter fördert zudem Schimmelpilze.
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ALOIS SCHWAGER
ie Urs Müller, Leiter der Fachstelle Obstbau TG/SH, auf Anfrage ausführte, ist die Natur zurzeit gegenüber einem «normalen» Jahr rund ein Monat im Vorsprung. Zuverlässiger Indikator dafür ist einerseit der Hasel – er blüht bereits – und anderseits die Stare, die ebenfalls rund ein Monat früher aus dem Süden angeflogen kommen.
Auswirkungen auf die Natur
Der milde Winter mit den weitgehend ausgebliebenen Frosttagen haben ihre Auswirkungen auf die Natur. Wesentlich mehr Insekten als in normalen Jahren werden mutmasslich den Winter überleben. Gewisse Populationen haben damit gemäss Müller bessere Startbedingungen. Das werde man namentlich bei
Urs Müller, Arenenberg Unser Gesprächspartner, Urs Müller, ist Leiter der Fachstelle Obstbau der Kantone Thurgau und Schaffhausen. Diese unterstützt die Obstbaubetriebe in ihren Entscheiden, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf, arbeitet mit den vor- und nachgelagerten Betrieben so zusammen, dass die Branche in ihrem weiteren Bestehen gestärkt wird und unter den sich abzeichnenden Veränderungen in der Entwicklung des Freihandels erhalten bleibt und sogar ausgebaut werden kann. Müller gilt unter anderem als Feuerbrand-Spezialist.
den Blattläusen zu spüren bekommen. Da aber auch die Nützlinge vom Winter profitieren konnten, sei eine Prognose relativ schwierig. Die Kirsch-Essig-Fliege, die vor allem vorletztes Jahr von sich reden gemacht hat, sei relativ kälteresistent und profitiere daher nicht in gleichem Masse vom milden Wetter. Sie könneabervermutlichfrüherfliegenund habe dadurch mehr Zeit ihre Population aufzubauen. Ihre Entwicklung hänge aber entscheidend von der weiteren Wetterentwicklung ab.
Droht Schneckenplage?
In den Gärten kann man feststellen, dass das Unkraut trotz Winter munter weiter gedeiht. Die Nacktschnecken blieben während der gesamten Winterzeit präsent. Die Eier, die diese im Herbst gelegt haben, fanden super Bedingungen vor. Sie werden vermutlich wesentlich früher schlüpfen. Sollte aber
März aber wird man die Invasion zu spüren bekommen. Dasselbe gilt gemäss Müller auch für andere Gemüseschädlinge. Wenn noch Erntereste vom vergangenen Jahr im Garten verblieben seien, hätten diese über den Winter genügend Nahrung gehabt und damit gute Bedingungen für den Neustart. Dasselbe gelte auch für die Pilze. Die Quintessenz lautet: Die Schädlinge haben allgemein bessere Startbedingungen. Sie kommen vermutlich früher als üblich, entscheidend aber ist und bleibt die weitere Wetterentwicklung. Ein kalter März beispielsweise würde alles wieder relativieren.
Entwarnung an der Wasserfront
Obwohl es im Spätherbst und zu Beginn des Winters lange trocken geblieben ist, hat sich dank der Niederschlagsperioden die Situation an der «Wasserfront» etwas entschärft. Obstbauern, die neue Bäume gesetzt haben, bestätigen gemäss Müller, dass die Erde bis in grössere Tiefen gut befeuchtet ist. n
Liebe Leserin, lieber Leser Der Winter, der dieses Jahr kaum stattgefunden hat, neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Die Eistage oder -nächte blieben eine Rarität. Der Eisschaber musste nur selten hervorgeholt werden. Die Winterkleider sind längst aus den Auslagen der Kleidergeschäfte verschwunden. Die Regale in den Deteilhandelsgeschäften und bei den Grossverteilern sind bereits gefüllt mit bunten Eiern und Osterhasen aller Formen und Grössen. Auch in der Zeitung, die Sie in den Händen halten, dominieren Frühlingsthemen. Wir fragen uns unter anderem, welche Auswirkungen der milde Winter auf Flora und Fauna haben könnte, stellen mit der «inhaus» eine Ostschweizer Haus- und Gartenmesse vor und widmen uns dem Thema «Autofrühling». Geniessen Sie den kommenden Frühling, das Erwachen der Natur, mit allen Sinnen. Alois Schwager, Chefredaktor «POST» Haus mit Dachschaden freut sich auf normale Bewohner.
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Der Hasel ist ein zuverlässiger Indikator für die Entwicklung der Natur.
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4 | Ausgabe 3
März 2016
«Ich entscheide immer, was ich kultiviere» Zwischen Erde und Himmel gibt es mehr als der Mensch denkt, viel mehr. Das ist mitunter ein Grund dafür, dass Rolf Christinger, zusammen mit einem Co-Autor, ein Buch herausgegeben hat.
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MARCEL TRESCH
nter dem Titel «Gefühlsmanagement – Verstehst du deine Sprache?» erscheint in diesen Tagen ein neues Taschenbuch des Thurgauers Rolf Christinger und seinem Partner Marcel Tresch. Das weckt natürlich das Interesse, beim in Münsterlingen auf die Welt gekommenen und in Steckborn aufgewachsenen Fische-Geborenen hinter die Kulissen zu schauen, respektive etwas über sein Leben und seine Tätigkeiten zu erfahren. Der Buchtitel verspricht ja nicht gerade leichte Kost, denn der Mensch an sich ist ja eher selten geneigt, über die Gefühle zu reden, geschweige denn zu sprechen. Die Schulen am See besucht und einst dem Fussball hinterherjagend sowie sich dem Schiesswesen widmend, erlernte Rolf Christinger den Beruf als Autolackierer. Später absolvierte er schliesslich erfolgreich die Meister-
prüfung und arbeitete eine Zeit lang in diesem Beruf. Farben sollten den «Seebuben» auch weiterhin begleiten, denn die Weiterbildung liess ihn zum Lack- und Kunststofftechniker werden.
Auf der Reise zu sich selbst
Aktuell ist Rolf Christinger als Projektmanager und Qualitäts-ManagementLeiter und nebenberuflich als selbstständiger Handaufleger und Schamane tätig. Nach einem schweren Skiunfall im 2005 bekam er viele physiotherapeutische Behandlungen verschrieben. Da seine damalige Frau durch den Coiffeurberuf häufig unter Nacken- und Schulterschmerzen litt, begann er die Akupressur, die er bei seiner Physiotherapeutin erhielt, auch bei seiner Partnerin anzuwenden. Dabei verspürte die erste «Patientin» seine extrem warmen Hände und starke Schwingungen.
Der Mensch hat die Wahl über seinen persönlichen Lebensweg.
Bilder Marcel Tresch
Der Mensch hat die Wahl über seinen persönlichen Lebensweg. Zuerst war Rolf Christinger über seine neu entdeckte Fähigkeit verwundert und verunsichert zugleich. Beruflich in der Entwicklung tätig, packte ihn die Neugierde und er machte intensive wie erfolgreiche Versuche mit den beiden Haustieren. Sowohl das Pferd als auch der immer wieder verletzte Kater sprachen auf seine Behandlungen an. Seine Familie und sein Umfeld reagierten zu Beginn äusserst zurückhaltend, jedoch zunehmend positiv auf die neu entdeckten Fähigkeiten. «Aber da ich mich von Anfang an getraut habe, meine Hellfühligkeit zu äussern und immer wieder in meinem Kollegenkreis um ein Feedback bat, gewann ich schnell ihr Vertrauen und ich in das immer wieder Erlebte.» Für Rolf Christinger wie für die meisten anderen, die solche Erlebnisse oder Fähigkeiten haben, ist es schlichte Realität, dass man einer normalen beruflichen Tätigkeit nachgeht. Einerseits, um die eigene Existenz zu sichern und andererseits, um in der Parallele die potenziell vorhandenen Fähigkeiten ohne materiellen Druck oder Zwang kennen zu lernen
und entwickeln zu können. Seine persönlichen Erfahrungen auf die Frage, worin der Sinn des Lebens besteht, beruhen auf der Reise zu sich selbst, sowie der Vielfalt der Begegnungen mit den Leuten und die Unterschiede der Menschen zu geniessen. n
Rolf Christinger sieht
seine Lebensaufgabe darin, die Menschen auf ihrer Rückreise zu sich selbst zu begleiten und die Erfahrungen vieler menschlicher Rollen und deren Zusammenhänge mit den verschiedenen Naturgesetzen in einer leicht zu verstehenden Art, an die, welche daran Interesse haben, weiterzugeben. In seinem Buch spricht er eine glasklare Sprache. Kein Imperativ, der einem verspricht, Wunder zu vollbringen. Nein, gnadenlose Ehrlichkeit und Offenheit. Die Botschaft lautet nämlich: «Verursacher und Empfänger bin ich. Ob Gut oder Böse, ich entscheide immer und zu jeder Zeit, was ich kultiviere.»
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Bilder Marcel Tresch
«POST» Region
März 2016
«DäPöschtler» Jede Stimme zählt Auf allen Kanälen; die Heftigkeit im Wahlkampf steigert sich beinah ins unermessliche. Vor allem die Durchsetzungsinitative bringt die Gemüter auf Touren, sei dies im Pro- oder Kontra-Lager. Sucht man die sachlichen Argumente, so findet man sie – für eine Abstimmung, welche eine hohe Wahlbeteiligung verspricht. Die scheint mir auch wirklich nötig, denn je nach Ausgang wollen wir uns nicht vorwerfen lassen, wir hätten nichts gewusst, die da oben machen eh was sie wollen und wir hätten keinen Einfluss etc.! Weit gefehlt; jetzt zählt jede Stimme – auch Ihre! Für die schönen Seiten des Lebens plant der «Pöschtler» bereits den Winter gegen den Frühling einzutauschen. Im Romantik Hotel Margna oder im Belvedere in Schuls. Allenfalls geniesse ich dort den letzten Pulverschnee an der Sonne oder lasse einfach meine Seele baumeln. Aber gucken Sie doch selber mal rein; ganz speziell für Sie haben wir ein exklusives Programm zusammengestellt. Blättern Sie einfach mal durch und finden Sie Ihren Platz an der Sonne. Ich freue mich auf Sie! Bis bald. Eure «Pöschtler»
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EinbesondererSchul-undKindergartenalltag
Der eigenartige Name dieser Schule deutet auf etwas Besonderes hin. Tatsächlich erleben die Kinder in der kleinen Schulanlage imWeiler Engishofen bei Erlen spezielle Lernsituationen.
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JOSEF MATTLE
as Projekt «Googolplex» versteht sich als eigenständige Schule besonderer Prägung parallel zum bestehenden System an der öffentlichen Schule, so dass Eltern und Kinder die Wahl haben,welchesSystemsiewählenmöchten.
Ziele der besonderen Schule
Das Ziel ist es, für die Kinder Lern- und Lebensorte zu schaffen, an denen sie ihre individuellen Fähigkeiten im eigenen Lerntempo und Rhythmus entfalten können. Sie werden in ihren Bedürfnissen ernst genommen und respektiert. Sie sollen in einer entspannten Atmosphäre und anregenden Umgebung ihre Sinne, Gefühle, ihren Verstand und ihren Körper gleichermassen entwickeln dürfen.
Grundbedürfnisse des Kindes
Die Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung eines jeden Lebewesens werden bestimmt durch sein inneres biologisches Programm und die speziellen Bedingungen seiner Umwelt. Damit das Kind sein volles Potential entfalten kann, müssen bestimmteGrundbedürfnisseerfülltsein: nämlichLiebe,AutonomieundSicherheit. Um die in den verschiedenen Lebensphasen auftretenden unterschiedlichen Lernbedürfnisse und Lernmöglichkeiten optimal nutzen zu können, braucht es eine vorbereitete Umgebung und eine vom Vertrauen in die Wachstumskräfte geprägteHaltungderLernbegleiter/innen (Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen)
mit den eigenen Kindern sowie den Erkenntnissen von Maria Montessori und anderen Pädagogen/innen sind diese zu dem Schluss gekommen, dass es eines Umdenkens nicht nur in Bezug auf das Lernen, sondern auch in Bezug auf die Gewichtung gewisser Lerninhalte bedarf, insbesondere auch eine andere Haltung für die Bewältigung der bestehenden und der künftigen Aufgaben in unserer Gesellschaft So erschuf der Verein die einzigartige Schule mit Kindergarten und auch ausserschulischer Betreuung.
Kindergarten und Schule
Der Kindergarten ist Lebens- und Lernraum für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Sie lernen in einer altersdurchmischten Gruppe von- und miteinander. Integriert sind auch Kinder mit besonderen Lernvoraussetzungen. Es wird ihnen eine vorbereite Umgebung angeboten, nach den Grundgedanken der MontessoriPädagogik («Hilf mir, es selbst zu tun».) und neuzeitlichen Erkenntnissen. Das Kind hat in jeder Lebensphase bestimmte Entwicklungsbedürfnisse. Versteht man «Schule» als einen auf das Lernen des Individuums ausgerichteten Raum, so kann man Schule und Lernen nicht mehr
einfach mit dem Besuch von Unterricht gleichsetzen. Der individuelle, offene Unterricht in altersdurchmischten Gruppen bietet Kindern und Jugendlichen eine geeignete Umgebung, in der sie sich auf ihre eigene Weise und in ihrem Tempo entwickeln können.
Zusammenarbeit
Für die Verwirklichung dieser Ziele ist es wichtig, dass Eltern und Begleiter/innen gut zusammenarbeiten. Durch regelmässigen Austausch mit den Eltern, durch Hospitationen, durch viele Mitarbeitsmöglichkeiten in der Schule und diverse Weiterbildungsangebote entsteht eine gute Atmosphäre des Vertrauens untereinander, als auch in eine andere Art des Lernens. Die im Lehrplan für die Schule des Kantons Thurgau unter Allgemeine Leitideen formulierten Lerninhalte sind mit den Vorstellungen identisch.
Beratung und Auskunft
Die Schule für Kinder von 3 bis 12 Jahren mit Tagesbetreuung, Kindergarten und Primarschule führt am Samstag, 12. März 2016, von 10 - 15 Uhr einen Tag der offenen Tür mit Festwirtschaft durch. Die Schulanlage steht an der Hauptstr. 12 in Engishofen bei Erlen. n Auskunfterteiltauch:FrauAnitaGsell. FördervereinfürselbständigesLernen,Hauptstrasse19, 8586Engishofen.Internet:www.googolplex.ch. E-Mail:igselbstlernen@bluewin.ch
Motivation für neue Schule
Im Jahre 2006 gründete eine Gruppe von Eltern, Lehrer/innen und Therapeut/ innen den «Förderverein für selbständiges Lernen». Inspiriert von Erfahrungen
Individuelle Fähigkeiten mit Gogoolplex entfalten und sein eigenes Tempo dabei finden.
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Gefühlsmanagement – Verstehst du deine sprache? Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger und Reiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisen in Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen auf ihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog einem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logisch erklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinen Weg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu reduzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualität zu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne, diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBook ISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)
Wein «POST»
6 | Ausgabe 3
März 2016
Wie ein Eichenfass entsteht
Regio «POST»
Wie komplex die Herstellung eines Barrique von der Auswahl des Holzes über die Daubenproduktion bis zumToasting ist, zeigt das Beispiel der Küferei der spanischen Bodega RiojaVega.
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ie Auswahl und das Einkaufen von Eichenholz ist eine grosse Wissenschaft und erfordert jahrelange Erfahrung. In den meisten Fällen werden ganze Eichenbaumstämme eingekauft. Die Küfer oder ihre Aufkäufer inspizieren den Holzschlag und verhandeln mit den Forstwirten. Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schätzen jeden Teil der Bäume. Der Verkauf findet jeweils im September und Oktober statt.
vorgegebene gleichmässige Breite und Länge gehobelt und geschliffen. Es werden zirka sechs bis zehn verschiedene Holzbretter zusammengeleimt. Aus diesem Brett wird ein runder Deckel ausgesägt. Nach dem Hobeln und Schleifen entsteht so der Boden der Barriques. Nach der Produktion werden die Böden stapelweise gelagert, damit diese ganz am Schluss eingesetzt werden können.
Dauben- und Bodenproduktion
Wichtig ist, dass der Rohling nun seine genaue Form und Kanten besitzt. Die konisch zugeschnittenen Dauben fügt der Küfer mit Hilfe eines Metallrings, der für den Halt sorgt, aneinander. Ist der Kreis des Fasses geschlossen, schlägt der Küfer einen zweiten und dritten Reifen darüber, um ihn zu sichern.
Nach der Anlieferung der ganzen Stämme werden diese mit dem Bohrspeitel gespaltet und zu schmalen Holzbrettern, so genannten Dauben, geschnitten. Diese werden während 1'000 Tagen im Freien gelagert. Wenn die überschüssigen Gerbstoffe ausgeschwemmt sind, wird der Daubenrohling auf eine
Fassherstellung und Toasting
Frauengemeinschaft Weinfelden ist 100 Jahre alt
Demonstration Küferei Thurnheer, Berneck.
In der Mitte des Daubenkranzes wird nun ein Feuer gemacht. Durch das Befeuchten der Dauben wird das Holz geschmeidig und kann in seine richtige Form gebracht werden. Der Kranz wird während der Erwärmung und Befeuchtung mit einem Stahlseil zusammengezogen. So erhält der Kranz seine richtige Form. Wie stark das Fass dabei erhitzt wird, nimmt einen entscheidenden Einfluss auf die Aromen, die es später dem Wein abgibt.
Der letzte Schliff
Mit Barriques verschiedener Herkunft auf gutem Fuss: Jimmy Saxer, Weingut Saxer.
vVg
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Nach dem Erhitzen bilden die Dauben auch auf der zweiten Seite einen vollkommenen Kreis, sodass man ihn mit einem Reifen einfassen kann. Die Stahlringe, welche die Dauben zusammenhalten, werden noch richtig angepasst. Jetzt bohrt der Küfer ein Spundloch ins Eichenholz und fräst es zur vorgeschriebenen Grösse aus. Danach werden die zwei Böden eingesetzt. Sobald alles eingesetzt ist, bekommt das Fass aussen seinen letzten Schliff. Mit freundlicher Genehmigung von RutishauserBarossa, Scherzingen. Dieser Beitag erschien erstmals in der «Weinpost» 8/13 von RutishauserBarossa. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Die Frauengemeinschaft Weinfelden, ein katholischer Frauenverein mit ökumenischer Öffnung, wurde im Jahr 1916 gegründet. Die Damen engagieren sich in kirchlichen und sozialen Belangen. Sie prägt seit jeher eine partnerschaftliche Stellung der Frau und Mutter in der Familie, in der Kirche und in der Gesellschaft. Eine Vertiefung in Glaubens- und Lebensfragen, die Pflege der Gemeinschaft, eine lebendige Pfarrei zu sein sowie die persönlichen Freundschaften sind weitere prägende Elemente. Der Verein zählt gegen 300 Mitglieder. Als Pfarreiverein ist die Gemeinschaft dem Dachverband des TKF (Thurgauischer Katholischer Frauenbund) und des SKF (Schweizerischer Katholischer Frauenbund) angeschlossen. Letzterer bietet Frauen, die sich in Kantonalverbänden oder Ortsvereinen freiwillig engagieren, oder dies zukünftig möchten, kostenlose Weiterbildungen zur Stärkung ihrer Kompetenzen im Verbandsmanagement, in den religiös-spirituellen sowie gesellschaftspolitischen Bereichen an. Die Kurskosten übernimmt der Dachverband als Anerkennung der geleisteten Arbeit. Die Frauengemeinschaft Weinfelden behandelt und veranstaltet Anlässe zu den vielseitigen Themenbereichen Gestaltung von Gottesdiensten, «Fiire mit Chliine», «Fraueträff» mit Vorträgen, Ausflügen, Maibummel, Angebote für Mutter und Kind, Kinderkleider- und Spielzeugbörse, Fastenwoche, Seniorenarbeit, Besuchsdienste von Langzeitpatienten und Geburtstagsbesuche, Küche im Pfarreizentrum sowie Anfertigungen und Ausbesserungen von Paramenten (in der Liturgie verwendete Textilien).
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Kino «POST»
März 2016
Ausgabe 3 | 7
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 10.6. bis 10.7.2014 1. Heidi 2. Alvin & die Chipmunks 4 3. The Revenant 4. The Hateful Eight 5. Deadpool 6. Creed 7. Point Break (3D) 8. Schellen-Ursli 9. Daddy’s Home 10. The Danish Girl
Neu im Kino 25.2. Chocolat Der geilste Tag 3.3.
The Choice – 9. März Ladies Night
AlsderpartylustigeJunggeselleTravisseineneueNachbarinGabby kennenlernt,treffenseinedummenScherzemitvollerWucht aufihreetwaszickigeVerkrampftheit.
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a scheint an der Traumküste von North Carolina Dauerstreit vorprogrammiert. Doch das Schicksal führt die scheinbar Inkompatiblen aller Widerstände zum Trotz zusammen, lässt den Tierarzt um die junge Medizinstudentin kämpfen, als ein charmanter romantischer Konkurrent und ein traumatischer Vorfall sein Lebensglück blockieren und gefährden. In seiner zweiten Regiearbeit bedient Ex-Produzent Ross Katz («Lost in
London has fallen – Mens Night
Zoomania Das Tagebuch der Anne Frank
6.3.
Unsere Wildnis
9.3.
The Choice
10.3. London has fallen 17.3. Kung Fu Panda 3 Die Bestimmung – Allegiant
Translation») souverän die Klaviatur einer typischen Nicholas-Sparks-Verfilmung. So gibt es attraktive Protagonisten und Postkartenbilder von sommerlich reizvollen Küstenleben North Carolinas, niedliche Hunde und Kinder sowie eine Fülle von Gutmenschen, die dem Düsteren nur noch in Schicksalsschlägen Entfaltungsnischen lassen. Alles ist aus früheren Adaptionen vertraut, doch auch hier triumphiert die Berührung am Ende über das Berechenbare. Blickpunkt: Film ■
StaatstrauerinEngland:Nachdemplötzlichen,rätselhaftenTod desPremierministersistseineBeerdigungeinPflichtterminfürdie StaatsoberhäupterderwestlichenWelt.–10.MärzMensNight.
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elbstverständlich auch für USPräsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart), begleitet von seinem Secret Service-Chef und Leib-
wächter Mike Banning (Gerard Butler). Doch was als die bestgeschützte Veranstaltung auf dem Planeten beginnt, entwickelt sich schnell zu einem
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
tödlichen Spiessrutenlauf: In einer gigantischen Verschwörung sollen die mächtigsten Führer der Erde getötet, die Wahrzeichen der britischen Hauptstadt zerstört und so die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt werden. Mitten in diesem Chaos nehmen drei Männer den Kampf auf: Banning, Präsident Asher und ein britischer MI6-Agent, der aus gutem Grund niemandem vertraut. Verleih ■
«POST» News
Urstein-Massage in der Vital Oase Die Urstein-Massage ist eine Wellnessneuheit mit dem Silberquarzit aus den Bergen des Pfitschtales. Seine inneren Werte kommen dem Menschen zugute: der hohe Anteil an Kieselsäure hebt den Urstein in die Kategorie der Heilerden und besitzt die Eigenschaft das Bindegewebe zu straffen, die
Knochen zu stärken und den Körper zu entsäuern. Die fein aufeinander abgestimmten Elemente der Massage zielen auf das ganzheitliche Wohlbefinden. Neben der intensiven geistigen Entspannung bewirkt sie die Festigung und Straffung des Bindegewebes, Anregung der Verdauung, Stärkung des Immunsystems, die Versorgung der Haut mit Mineralien und Vitaminen sowie die Entgiftung des Körpers. Gelassenheit und selbstsichere Ausstrahlung begleiten den Menschen auch noch Tage nach der Behandlung. VitalOase, Corinne Gremlich-Bähler Ruberbaumstrasse2a, 8560 Märstetten
Pippi feiert Geburtstag / Ein Musical für Klein und Gross
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Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf oder kurz: Pippi Langstrumpf feiert Geburtstag. Und tourt dieses Jahr – zum 70. Jubiläum des Bestsellers von Astrid Lindgren – als Musical durch die Deutschschweiz. Am 20. März 2016 in Amriswil.
www.kindermusicals.ch
«POST» Events
8 | Ausgabe 3
März 2016
Viele Neuheiten und Aktuelles am «Autofäscht»
Zehn Garagen, 20 Automarken und ein einziges Ausstellungswochenende – das ist das traditionelleWeinfelder «Autofäscht», das auch dieses Jahr mit Attraktionen und Aktionen aufwartet.
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MARCEL TRESCH
m Wochenende vom 19. und 20. März heissen zehn Fachgaragen jeweils von 10 bis 17 Uhr das Publikum am Weinfelder «Autofäscht» herzlich willkommen. Dabei können die aktuellen Neuheiten von insgesamt 20 Automarken begutachtet und auf Wunsch zur Probe gefahren werden. Einige davon wurden erst vor 14 Tagen am Automobil-Salon in Genf als Premiere präsentiert. «Die gemeinsamen Tage der offenen Türen haben sich bewährt und kommen beim Publikum bestens an», so der Organisationsverantwortliche Patrik Ulmann. Er freut sich schon heute auf den Grossanlass und darüber, dass nicht jede Garage ihre eigene Frühlingsschau organisiert. Mit dem gemeinsamen Auftritt werden zum einen Synergien genutzt und zum anderen auch Kosten eingespart. In einem ungezwungenen sehr lockeren
Rahmen können die Besucher mit einem Original Londoner Doppeldeckerbus kostenlos die zehn Garagen individuell anfahren und sich dort nach Belieben aufhalten. Die Betriebe bieten für das Publikum neben vielen kleinen Festbetrieben selbstverständlich auch genügend Kundenparkplätze an.
Zehn Garagen, 20 Marken
Konzentriert werden die Marken Nissan Nutzfahrzeuge, VW, VW-Nutzfahrzeuge und Skoda, Peugeot und Toyota, Volvo, Honda, BMW und Mini, Opel, Mitsubishi und Isuzu, Ford, Hyundai, Renault, Renault Nutzfahrzeuge sowie Citroën, DS und Citroën Nutzfahrzeuge in den Show-Rooms und auf den Aussenausstellplätzen vorgestellt. Verständlicherweise wollen die Garagisten an einem solchen Anlass ihre Neuheiten an den Mann bringen, also verkaufen.
Luxus made in France – DS ist seit diesem Jahr offiziell eine eigene Marke.
Patrik Uhlmann freut sich bereits heute auf das «Autofäscht». «Uns geht es jedoch auch darum, unsere vielseitigen Dienstleistungen und Services vorzustellen sowie vor allem die Kontakte zu den bestehenden und potenziellen Kunden zu pflegen», erklärt Patrik Ulmann. Im Weiteren kann das Publikum an der traditionellen Neuwagenausstellung in Weinfelden direkt die verschiedenen Fahrzeuge vergleichen und zugleich von der unverbindlichen, fachlichen Beratung, vorteilhaften Eintauschofferten und günstigen Leasingangeboten profitieren. An den Tagen der offenen Türen betätigen sich die Garagisten und ihre Crews aber auch als ausgezeichnete Gastgeber in verschiedenen Festwirtschaften. Gemeinsam wiederum gibt es beim Gratiswettbewerb eine Ballonfahrt über dem Thurgau für zwei Personen zu gewinnen.
Bilder Marcel Tresch
Mit zahlreichen Neuerscheinungen und Facelifts bietet das Autojahr 2016 derart viele Verlockungen wie schon lange nicht mehr. Dadurch sind die Automobilhersteller auch in der Lage, praktisch alle Kundenwünsche abzudecken. Einer ihrer Hauptmerkmale liegt dabei auf den neuen Raumkonzepten sowie Hybrid- und verbrauchsoptimierten Fahrzeugen. Dank den immensen Bemühungen der Fachgaragen ist der Automobilmarkt im vergangenen Jahr trotz schwierigen Rahmenbedingungen erneut gewachsen. Mit dem zweitägigen Autofäscht, das auch im Herbst unter der gleichen Bezeichnung durchgeführt wird, unterstreichen die Garagisten, dass die Fachleute aus Weinfelden ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor mit Hunderten von Arbeitsplätzen sind. n Fachleute aus der Region Mehr Bilder zu diesem Artikel Einige der Modelle lassen sich auch mit finden Sie via app.postmedien.ch umweltschonendem Erdgas betreiben. Das «Autofäscht» Weinfelden Diese wie auch die anderen Fahrzeuge mit seinen zehn Fachgaragen und 20 Markenladen zur Probefahrt am Wochenende vertretungen ist aus der Agenda nicht mehr vor Ostern ein. Für Interessierte natürwegzudenken. Die Tage der offenen Türen lich ein top Angebot. Denn wo sonst, können am 19. und 20. März von 10 bis 17 wenn nicht am Autofäscht in WeinfelUhr genutzt werden. den, lassen sich in kurzer Zeit gleich mehrere Autos testen und vergleichen?
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Autofäscht Weinfelden 19-20. März 2016
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Kreuzgarage AG Weinfelden, Amriswilerstr. 151, 8570 Weinfelden, Telefon 071 622 65 44, www.kreuzgarageag.ch
«POST» Events
März 2016
Ausgabe 3 | 9
Ein sehr toller Beruf mit einer grossen Zukunft Die Autobranche – und damit alle Garagen – ist ein nicht zu unterschätzenderWirtschaftsfaktor mit Hunderten von Arbeitsplätzen. Ebenso die wichtige Investition in den Berufsnachwuchs. MARCEL TRESCH
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ie Autobranche braucht junge, motivierte Leute, die im Leben vorwärts kommen wollen. Ein Beruf im Autogewerbe bietet Zukunftsperspektiven mit attraktiven Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. In
Ihre Fachgaragen Die nachstehenden Fachgaragen sind beim AutofäschtWeinfelden vom 19. und 20. März 2016, jeweils von 10 bis 17 Uhr, dabei: Alfag Weinfelden AG – Nissan Nutzfahrzeuge; Amag Weinfelden,VW,VW-Nutzfahrzeuge und Skoda; CentralgarageWeinfelden AG – Peugeot undToyota; Engeler Automobile AG –Volvo; Garage Gebrüder Huber AG – Honda; Bickel Auto AG – BMW und Mini; Garage Krapf AG – Opel, Mitsubishi und Isuzu; Garage Stahel AG – Ford; Kreuzgarage AG – Hyundai, Renault und Renault Nutzfahrzeuge; Ulmann AG, Citroën, DS und Citroën Nutzfahrzeuge.
rasantem Tempo werden faszinierende Antriebstechnologien entwickelt und neue Automodelle gebaut. Und junge Leute können hautnah mit dabei sein. Der Auto-Gewerbe-Verband-Schweiz (AGVS) sorgt dafür, dass die Aus- und Weiterbildung im Autogewerbe stets den neuesten Anforderungen entspricht und einer erfolgreichen Berufslaufbahn nichts im Wege steht. In einer Garage warten vielfältige Aufgaben auf Menschen, die einen tollen Beruf erlernen wollen. Immer mehr Leute und Waren sind auf den Strassen unterwegs. Diese Entwicklung geht weiter.
Spannende Autoberufe
Um ihre Aufgaben zu erfüllen, braucht die Autobranche junge, motivierte Leute, die im Leben vorwärts kommen wollen. Weil mechanische Systeme in den Autos zunehmend durch elektronische unterstützt und kontrolliert werden,
Die Autobranche braucht junge Leute, die vorwärts kommen wollen. ist vermehrt auch Know-how in Elektronik und IT gefragt. Gearbeitet wird mit modernsten, computergesteuerten Mess- und Diagnosegeräten sowie Computern. Diese Berufe sind heute abwechslungsreicher, anspruchsvoller, interessanter und vielversprechend. Talente können sich frei entfalten. Gefragt sind neben handwerklichem Geschick, einer guten Auffassungs-
Bild Marcel Tresch
gabe und einer Portion gesundem Menschenverstand auch vernetztes Denken, Kommunikationstalent und Dienstleistungsbereitschaft. Das gilt auch für die technischen Berufe, vor allem aber für diejenigen im kaufmännischen und Detailhandelsbereich des Autogewerbes. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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vielseitig umfassend kompetent
autofäscht
EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG am diesjährigen Weinfelder Autofäscht veranstalten wir unsere Frühjahrsausstellung.
Sie und Ihre Mitarbeiter sind herzlich eingeladen um sehenswertes von MAN und NISSAN zu erfahren… Kompetentes Fachpersonal steht für Sie bereit.
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Busbetrieb
Festwirtschaft
Alfag Weinfelden AG
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VW-Service, VW-NutzfahrzeugeService und Skoda-Service
Für das Leibliche Wohl ist von unserer Seite gesorgt, bringen Sie Interesse an Innovation und Kompetenz mit. Gemeinsam und Löwenstark in die Zukunft! Wir freuen uns auf Sie Weitere Infos unter www.alfag.ch
Centralgarage Weinfelden AG Peugeot und Toyota
Engeler Automobile AG Volvo
Honda
BMW und MINI
Kreuzgarage AG
Hyundai, Renault und Renault Nutzfahrzeuge
Ulmann AG
Garage Krapf AG
Citroën, DS und Citroën Nutzfahrzeuge
Garage Stahel AG
Technische Betriebe Weinfelden AG
Opel, Mitsubishi und Isuzu
Ford
weinfelder-autofaescht.ch
acs-thurgau.ch
Wettbewerb
Erdgas
«POST» Ratgeber
10 | Ausgabe 3
Pensionierung rechtzeitig planen Pro SenectuteThurgau empfiehlt, die Pensionierung rechtzeitig vorzubereiten und gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner die Zukunft zu gestalten. Sie bietet dazu Seminare an.
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Nächstes Seminar
MICHÈLE ROVA
ro Senectute Thurgau vermittelt in Seminaren Impulse, Ideen und viel Wissenswertes für die Zeit vor der Pensionierung und nach dem Erwerbsleben. Das Seminar «Die Pensionierung rechtzeitig planen» beinhaltet einen Mix aus Referaten und Workshops zu den Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit, Persönliche Regelungen (Ehegüter, Erbrecht und Testament), Lebensgestaltung und Gesundheit im Alter. Es findet ein interessanter Austausch unter den Seminarteilnehmenden statt. Die Teilnehmenden beginnen sich mit eigenen Lösungen zur Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase auseinanderzusetzen.
Seminare zur Pensionierung
Es empfiehlt sich die Pensionierungsvorbereitung ab dem 55. Lebensjahr in Angriff zu nehmen und wenn möglich mit Partnerin oder Partner die Zukunft
Gesund das Leben geniessen ● Ernährung bleibt wichtig und Bewegung tut gut.
zu gestalten. Pro Senectute Thurgau hilft dabei mit Seminaren zu folgenden Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit ● Sozialversicherungen ● Pensionskasse ● Finanz- und Budgetplanung Persönliche Regelungen für die Zukunft ● Ehegüter und Erbrecht ● Testament ● Anordnungen für den Krankheitsund Todesfall Lebensgestaltung nach der Pensionierung ● Zeitgestaltung und Tagesstruktur ● Veränderungen im Beziehungsnetz und der Partnerschaft ● Ideen für neue Engagements
Das nächste Seminar findet am Donnerstag, 11. März von 8.30 bis 17 Uhr bei der Organisation der Arbeit, Gesundheit und Soziales (Oda) in Weinfelden statt. Es kostet 400 Franken pro Person inkl. Mittagessen, Pausenverpflegungen und Seminardokumentation.
Seminare für Firmen
Pro Senectute Thurgau führt auch Seminare für Mitarbeitende von Firmen durch. Dies in der Überzeugung, dass nur derjenige, der entspannt in seine Zukunft blicken kann, in der Gegenwart zu Höchstleistungen fähig ist. Dazu gehört der Kurs zum Thema:
Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag
Der Kurs «Wie Sie Ihre persönlichen Belange frühzeitig regeln» befasst sich mit den Themen Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. In einer Patientenverfügung legen Sie fest, was im Hinblickauf Leiden und Sterben mit Ihnen zu geschehen hat, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, selbst Entscheidungen zu treffen. Mit einem Vorsorgeauftrag haben Sie die Möglichkeit, für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeit zu bestimmen, wer sich um Ihre persönlichen, finanziellen und rechtlichen Belange kümmern soll. Seit 1. Januar 2013 regeltdasneue Erwachsenenschutzgesetz die Patientenverfügung einheitlich sowie den Vorsorgeauftrag rechtsverbindlich. Das Ausfüllen einer Patientenverfügung und eines Vorsorgeauftrags bedeutet, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Gemeinsam werden die individuellen Vorstellungen dazu diskutiert.
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aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität
Das neue Kursprogramm jetzt anfordern oder einsehen unter www.tg.pro-senectute.ch
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Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
März 2016
Pensionierung – Neustart in die aktive Zeit danach Einer der bedeutendsten Einschnitte im Leben eines Menschen ist die Pensionierung. Mit der Aufgabe der Erwerbstätigkeit endet eine lange, intensive Zeit der beruflichen Herausforderung, Karriereentwicklung und der Familienplanung. Wurde die Pensionierung bislang als «Abstieg» empfunden, so ist sie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft. Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen und zu gestalten ist gar nicht so einfach. Wenn die Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt, verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, die Partnerschaft, die Finanzen oder auch die Rolle in der Gesellschaft. Auch der Tagesrhythmus und die Tagesstruktur sind nicht mehr dieselben. «Was kommt auf mich zu? Bin ich gut vorbereitet? Wie gehe ich mit meine freigewordenen Zeit inskünftig um?» Die neue Freiheit wirft auch Fragen auf, die nicht selten zu Herausforderungen werden. Michèle Rova, Bereichsleitung Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau mrova@postmedien.ch
Bischofszell: Dieser Kurs wird am Dienstag, 15. März von 13.30 bis 17 Uhr in Bischofszell und am 22. März in Münchwilen angeboten.
Auskunft und Anmeldung
Pro Senectute Thurgau, Rathausstr. 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch. n
Welcher Pensioniertentyp sind Sie?
Sind Sie der Geniesser oder der Verwirklicher? Beantworten Sie sieben Fragen und finden Sie es heraus. Test unter www.tg.prosenectute.ch/uploads/pdf/Fragebogen.
NOSUF «POST»
März 2016
Gesehen
Ausgabe 3 | 11
Der erste Nosuf-Wissenslunch 2016 auf Schloss Schwandegg war demThema «Körpersprache» gewidmet. René Dubach, Experte für Körpersprache, Gedächtnistrainer, Schauspieler, Zauberer und Erwachsenenbildner zeigte den interessiertenTeilnehmerinnen undTeilnehmern die Bedeutung undWirkungsweise der nonverbalen Kommunikation auf. Er ging dabei speziell auf Augen, Nase und Ohren als zuverlässige Signalgeber ein. Mehr über diesesThema, seineTrainings und weitere Angebote finden Sie auf seiner Homepage: www.körper-sprache.ch.
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Möchten Sie • eine fremde Kultur zuhause kennen lernen? • einem jungen Menschen eine einmalige Chance geben? • internationale Freundschaften aufbauen?
Dann werden Sie Gastfamilie • für unsere AustauschschülerInnen zwischen 16 und 18 Jahren • die aus über 50 Ländern anreisen • für eine Zeitdauer von 3 bis 11 Monaten Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: AFS Interkulturelle Programme Schweiz 044 218 19 19 info@afs.ch
AFS ist die grösste und älteste nicht gewinnorientierte Jugendaustauschorganisation in der Schweiz.
afs.ch
AFS ist seit 2008 mit dem Qualitätslabel des schweizerischen Dachverbands Intermundo ausgezeichnet.
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12 | Ausgabe 3 www.postmedien.ch
MEDIEN
«POST» Leserangebot
März 2016
Exklusives Leserangebot W
Frühlingssonne und Pulverschnee im Engadin - Silser Frühling... vier für drei!
Erleben Sie erholsame und genussreiche Frühlingstage bei uns in Sils/Engadin. Nicht nur herrliche Schneehänge (oben Pulver, unten Sulz) auf Furtschellas/Corvatsch und Corviglia, sonnige Nachmittagsspaziergänge in der wärmenden Märzensonne oder ein Ausflug ins frühlingshafte Chiavenna/Italien bereichern Ihre Frühlingsferien, sondern auch kulinarische Höhenflüge und entspannende Momente «à la Margna», ganz wie es Ihnen beliebt, ganz nach dem Motto: «Alles können, nichts müssen»! Und das Beste daran ist, dass wir Ihnen diesen perfekten Ausklang des Winters zu ganz besonders vorteilhaften Konditionen anbieten: Sie wohnen vier Nächte in Ihrem Wunschhotel und bezahlen nur drei Nächte!
Die Leistungen • Vier Übernachtungen im eleganten, im Engadiner Arvenholzstil eingerichteten Doppelzimmer des Hotels Margna****-sup. oder im modernen Doppelzimmer des Hotels Chesa Sarita**-sup. • Frische Früchte bei der Ankunft in Ihrem Zimmer • Herzlich-Willkommen Cocktail jeweils am Sonntagabend • Vier lukullische Frühstücksbuffet mit einheimischen Produkten • Drei genussreiche Abendessen mit fünfgängigem Auswahlmenu (ohne Getränke) • Ein italienisches Spezialitätenmenu in unserer Enoteaca & Osteria Murütsch (ohne Getränke) • Freie Benützung unseres Fit- und Wellness «LA FUNTAUNA» mit finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad mit Aromatherapie, Kneippbecken, Erlebnisduschen, Whirlpool, Ruheraum mit Bergblick und Fitnessraum mit modernsten Kraftund Ausdauergeräten von TechnoGym. • Kostenlose Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (OEV) im gesamten Oberengadin. • Engadin Skipass für CHF 35.– (anstatt CHF 76.–) pro Tag und Person für das gesamte Oberengadiner Skigebiet (nur für den ganzen Aufenthalt buchbar). Schneesport in einem der schönsten Skigebiete Europas - fast geschenkt! • Gratis W-Lan, aktuelle MwSt und Silser Tourismustaxe Der Preis CHF 720.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 960.–) im Romantik Hotel Margna****-sup. CHF 510.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 680.–) im Hotel Chesa Sarita**-sup. Zuschläge für Einzelzimmer, Doppelzimmer Deluxe, Juniorsuiten, Suiten oder Wohneinheiten auf Anfrage.
Gültigkeit: Von Sonntag, 28. Februar bis Sonntag, 3. April 2016 Specialangebot für Leser der Zeitung «POST» • 25% Ermässigung auf sämtliche Massagen in unserer hauseigenen Massage- und Physiotherapiepraxis oder für Behandlungen in der SanoTherm-Softpackliege. • Willkommensgeschenk bei der Ankunft in Ihrem Zimmer Reservationen Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation IhresWunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter:
Via da Baselgia 27 7515 Sils-Baselgia Telefon: 081 838 47 47 Telefax: 081 838 47 48 Internet: www.margna.ch E-Mail: info@margna.ch PS: Mit dem Kennwort «Postmedien» erhalten Sie während der Sommersaison ab 3 Übernachtungen 20% Rabatt in allen Kategorien. ÖV & Bergbahnen im Oberengadin Preis inbegriffen.
März 2016
«POST» Leserangebot
Winter/Frühling 2016 für
Frühling im Unterengadin Geniessen Sie erholsame Frühlingstage in einem führenden 4-Sterne-Hotel im Unterengadin: Kulinarische Höhenflüge, freie Fahrt auf den Pisten von Motta Naluns bis 3. April, ganzjährige Entspannung im Engadin Bad Scuol, im Bademantel erreichbar, und unserem Wellness im SPA Vita Nova. Ab 3.4.16 ist die Benutzung aller PostAuto-Verbindungen im Unterengadin und Rhätische Bahn bis nach St. Moritz inklusive
Gültig vom 6.3.16 bis 28.5.16 • • • • • • • • • • • •
2 Übernachtungen in einem schönen Zimmer Kat. D 3 Tage Skipass für Skigebiet Motta Naluns – Ftan – Sent (bis 3.4.16) 50 % Reduktion auf Skipass in Samnaun-Ischgl bis 1.5.16 3 Tage Badepass für Engadin Bad Scuol Freie Fahrt auf ÖV Postauto Unterengadin, Samnaun (3.4.-28.5.16) und Rhätische Bahn bis nach Pontresina/St. Moritz inklusive (3.4. bis 28.5.16) 1 Welcome-Apéro 1 Nachtessen aus 5–6 Gängen in unserem Restaurant Allegra 1 Nachtessen im thailändischen Spezialitätenrestaurant Nam Thai 1 Römisch-Irisches Bad im Engadin Bad Scuol Gratis WLAN Transfer bei der An- und Abreise Bahnhof Scuol Frische Früchte in der Lobby
Angebot Spezialpreis in der Zimmerkategorie D CHF 388.– anstatt 485.– bis 3.4.16 Und ab CHF 308.- anstatt 385.- vom 3.4. bis 28.5.16 Die Preise gelten pro Person. Kurtaxe exkl. CHF 2.90 pro Person/Nacht. Weitere Zimmerkategorien, Festtage, Wochenende und Verlängerung auf Anfrage mit Aufpreis. Limitiertes Kontingent. Reservationen: Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation Ihres Wunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter
Stradun 330, 7550 Scuol, Tel.: +41 81 861 06 20, reservation@belvedere-scuol.ch, www.belvedere-scuol.ch
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Gestern / Heute
März 2016
Bodensee-Region – Wie Die Bodensee-Region mit ihrem milden Klima ist berühmt für ihre Gärten. Sie gilt alsWiege der abendländischen Gartenbaukultur. Hier kann die Gartenbaugeschichte Europas erlebt werden.
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ALOIS SCHWAGER
und um den Bodensee kann noch heute die gesamte Gartenbaugeschichte Europas auf engstem Raum erlebt werden – und zwar von der Steinzeit über die Antike, das Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei braucht man kaum grosse Distanzen zu überwinden. Die einzelnen Gartenanlagen können bequem zu Fuss, per Schiff, mit Fahrrad, Bus oder Bahn erreicht werden. Die Insel Reichenau gilt dabei als der Geburtsort der abendländischen Gartenbaukultur. Denn vor rund 1200 Jahren hat hier der Mönch Walahfrid Strabo unter dem Titel «Hortulus – Über die Pflege von Gärten» den ersten Gartenratgeber Europas verfasst. Er enthält 24 Verse über ebenso viele Pflanzen. Ein nach dem Vorbild des «Hortulus» angelegter Kräutergarten erinnert heute an die lange Gartentradition
der Kloster- und Gemüseinsel Reichenau.
Die Blumeninsel Mainau
Die wohl berühmteste Garteninsel im Bodensee ist die Insel Mainau, auch «Blumeninsel» genannt. Hier hat die Familie Bernadotte auf 54 Hektar aus der historischen Baumsammlung des 19. Jahrhunderts ein wahres Blumenparadies geschaffen, das jährlich über 1,3 Millionen Besucherinnen und Besucher anlockt, die sich, je nach Jahreszeit, von den Hunderttausenden von Tulpen, Narzissen, Rosen oder Dahlien, vom Schmetterlingshaus oder den exotischen Bäumen verzaubern lassen.
Arenenberger Gartenwelt
Ein besonderes Gartenerlebnis erwartet die Besucherinnen und Besucher auf Arenenberg. Die Arenenberger Gartenwelt
Rosengarten der Kartause mit der grössten gilt als «der Garten» am südlichen Seeufer. Sie verbindet die historischen Gärten von Schloss Arenenberg (Mittelalter, Renaissance, Barock und den Landschaftspark des 19. Jahrhunderts) mit den Schulgärten des 21. Jahrhunderts. Im modernen Schul- und Versuchsgarten des Berufsbildungszentrums Arenenberg werden Gemüse-, Kräuter- und Beerenkulturen, aber auch Minikiwis, Apfelbeeren und Tafeltrauben angebaut. Am BBZ Arenenberg wird LernKulTour
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Arenenberg, eine grüne Idylle voller Überraschungen.
Bilder Bodenseegarten
Steinzeitliche Kulturpflanzen im Garten des
7. Blues Festival Frauenfeld, 4. bis 5. März 2016 Mit Layla Zoe, Ben Poole, Supercharge, Shakura S’Aida, Bluecerne und Richard Koechli sieht sich das Programm der siebten Ausgabe des Frauenfelder Bluesfestivals bestens bestückt. Die Festhalle Rüegerholz wird dabei für zwei Nächte zum Bluesspitzenzentrum der Ostschweiz. Das komplette Programm finden Sie auf www.bluesfestival-frauenfeld.ch/ Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten – jeweils 2x2 für Freitag, 4. März, sowie 2x2 für Samstag, 5. März. Teilnahme auf www.postmedien.ch/wettbewerb/
Gestern / Heute
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ege der Gartenbaukultur Barocker Klostergarten
historischen Rosensammlung der Schweiz. am Bodensee gelebt – Lernen, Kultur und Tourismus. Hier befindet sich das Kompetenzzentrum für Bildung und Beratung in der Landwirtschaft, Ernährung, Hauswirtschaft und Gartenbau sowie die Schweizerische Berufsfachschule für Musikinstrumentenbau. Aus allen Gärten können die Besucherinnen und Besucher zudem eine überwältigende Aussicht über den See geniessen und sich vom Zusammenspiel der Elemente verzaubern lassen. Erstmals zur Saison 2016 kön-
s Naturmuseum in Frauenfeld.
Wer es beschaulicher mag, ist in der Kartause Ittingen richtig. In der grosszügigen Anlage gibt es Gärten und Spaziergänge à discrétion: ein Barockgarten, Kreuzgärten, Heilkräuter- und Gewürzgärten. Mit 170 Sorten besitzt Ittingen auch die grösste historische Rosensammlung der Schweiz. Ein Gang durch das ThymianLabyrinth soll zur inneren Mitte führen. Wen es nach so viel Blumen und Kontemplation nach Kultur verlangt, besucht das Kunstmuseum, die Kirche, die eindrücklichen Mönchszellen, das Refektorium, den Kapitelsaal und den Kreuzgang des ehemaligen Kartäuserklosters, in dessen Mitte sich historische Rosen die Mauern hochwinden. In der Kartause Ittingen leben und arbeiten Menschen seit Jahrhunderten und hinterlassen ihre Spuren. Dies gilt nicht nur für die Klostergebäude,
sondern auch für die Gärten. Wer mit offenen Augen durch Innenhöfe und Aussenbereiche der Kartause streift, stösst inmitten der Blütenpracht heutiger Bepflanzung immer wieder auch auf Fragmente historischer Gartengestaltung. Im historischen Prioratsgarten stehen die Steinbänke der zeitgenössischen Künstlerin Jenny Holzer. Ein Kräutergarten versorgt den Gastwirtschaftsbetrieb mit Würze und der rekonstruierte mittelalterliche Klostergarten dient als didaktisches Instrument.
Pfahlbauer als Gärtner
Die Reste steinzeitlicher Pfahlbauten in der Bodenseeregion gehören seit 2011 zum Weltkulturerbe der Unesco. Wie hier schon in der Steinzeit gegärtnert wurde, zeigt der archäobotanische Garten in Frauenfeld. In direkter Nachbarschaft liegen das Museum für Archäologie Thurgau und das Naturmuseum. Dort erfahren die Besucher Wissenswertes zum Gartenbau aus dieser Zeit. n Quelle: PR2, Bodenseegärten.
Kartause Ittingen Entdecken Sie den Zauber und die Vielfalt der Gärten einer einzigartigen Idylle! Kartause Ittingen CH 8532 Warth
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Napoleonmuseum Thurgau
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Schloss Arenenberg mit Napoleonmuseum inmitten historischer Gärten www.napoleonmuseum.ch
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Tickets & Infos www.kindermusicals.ch
Amriswil · Pentorama 20. März 2016 ·17.00 Uhr Presenting Partner Presenting Partner
Kräutergarten auf der Reichenau nach dem Vorbild des «Hortulus».
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ILLUSTRATION KATRIN ENGELKING © VERLAG FRIEDRICH OETINGER, HAMBURG
nen die Arenenberg-Besucher auf empfohlenen Pfaden durch die Anlage «lustwandeln» und so die schönsten Orte selber finden.
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«POST» Home
16 | Ausgabe 3
März 2016
Villa in mediterranem Stil mit eigenem Rebberg An bevorzugter Südhanglage oberhalbWeinfelden mit traumhafter Fernsicht bietet Fleischmann Immobilien eine imposante 8½-Zimmer-Villa im mediterranen Stil mit eigenem Rebberg an.
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ALOIS SCHWAGER
raumhaus gesucht? In Weinfelden wird eines angeboten – eine nach Süden ausgerichtete 8½-Zimmer-Villa mit diversen lauschigen Sitzplätzen, einer grosszügigen romantischem Gartenanlage und einem eigenen Rebberg. Die 1964 erbaute und ab 2006 kontinuierlich erneuerte Villa ist innen wie aussen in mediterranem Stil gehalten. Wenn man das Herrschaftshaus über den Haupteingang von Norden her betritt, gelangt man in ein grosszügiges Entrée mit Garderobe, WC und einem kleineren Zimmer oder Büro. Vom Eingangsbereich her hat man einen direkten Zugang zur angrenzenden grosszügigen Doppelgarage mit Estrich. Ans Entrée schliesst sich eine repräsentative Eingangshalle mit Marmortreppe und filigraner, romantisch anmutender Wandmalerei an. Die Halle wird über
ein Oberlicht mit natürlichem Tageslicht erhellt.
Phantastische Aussicht
An die Halle schliesst sich eine im Jahre 2010 erneuerte, zeitlos elegante Küche mit weissen Fronten, grossem Glaskeramikkochfeld, hochliegendem Backofen, separater Mikrowelle und edler Granitausstattung an, ferner der Wohn- und Essbereich mit separatem Salon und zwei Zimmern mit Bad, Dusche und WC. Das Wohnzimmer ist mit einem eleganten Cheminée und einer Einbaukommode ausgestattet. Vom Esszimmer ist es durch eine Glasschiebetüre abgetrennt. Wohn- wie Schlafräume öffnen sich auf die nach Süden ausgerichtete grosszügige Terrasse mit phantastischer Sicht über das Thurtal und auf das Bergpanorama im Hintergrund.
Villa mit eigenem Rebberg an bevorzugter Südhanglage in Weinfelden.
Weitere Zimmer Büro und Freizeiträume
Von der Halle aus erreicht man ein halbes Geschoss tiefer den Flur mit Zugang zum Natur-/Weinkeller und einem Ausgang zum östlichen Gartensitzplatz. Nochmals ein Halbgeschoss tiefer ist ein zweiteiliges Büro mit einem Ausgang zu einem weiteren Sitzplatz, ferner eine Dusche mit WC und zwei weitere nach Süden ausgerichtete Zimmer mit indirektem Zugang zum Laubengang über dem Rebberg angegliedert. Waschküche, Freizeit-, Bastel- und Abstellraum befinden sich ebenfalls auf dieser Etage. Die gesamte Nettowohnfläche umfasst rund 330 Quadratmeter.
Rebberg als Landreserve
Eingebettet ist die Liegenschaft in einen romantischen Garten von mediterranem Gepräge.
Die Liegenschaft grenzt im Westen an die Landschaftsschutzzone. Das nach Süden abfallende Anwesen ist terrassenartig gegliedert und teilt sich auf in den grosszügigen Hausvorplatz, zwei östliche Sitzplätze und den südorientierten erhöhten Sitzplatz vor der Laube und den angrenzenden nach Süden abfallenden Rebberg, der auch
als Baulandreserve genutzt werden kann. Ein Granitplattenweg verbindet die Sitzplätze und führt rund um das Wohnhaus. Verschiedene Ziergehölze säumen den Weg und sorgen für romantisch-mediterranes Ambiente. Westlich ist ein kleiner Seerosenteich in die Sitzplatzgestaltung integriert. Angeboten wird die Liegenschaft mit einem Landanteil von rund 2400 Quadratmetern für 2'875'000 Franken. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Heidi Capatt,
Liegenschaftsexpertin für die Region Mittelthurgau bei Fleischmann Immobilien, Weinfelden, ist für die Vermittlung dieser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfte und steht für Besichtigungen zur Verfügung. Erreichbar ist sie unter Telefon 071 626 51 57 oder h.capatt@fleischmann.ch.
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Bauen & Wohnen
März 2016
Ausgabe 3 | 17
Fleischmann «macht den Markt»
«Fleischmann Immobilien macht den Markt.» Mit dieser neuen Initiative zeigt das Unternehmen für Immobilienvermittlung auf, wie anspruchsvoll der Liegenschaftsverkauf ist.
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n Inseraten, Artikeln, auf dem Web sowie in einer neuen Broschüre werden die Tätigkeiten und Kompetenzen vorgestellt, mit denen Fleischmann Immobilien seit über 25 Jahren erfolgreich die Liegenschaften seiner Kundschaft verkauft.
Risiken oft unterschätzt
Wie es zu dieser Initiative kam und was sie ausmacht, erklärt Thomas Harder, Senior Partner bei Swiss Brand Experts, und hat die Initiative begleitet: «Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer unterschätzen heute Aufwand und finanzielle Risiken beim Liegenschaftsverkauf massiv. Wir müssen ihnen klar machen, wie anspruchsvoll der Verkauf jeder Liegenschaft ist und wieviel wir von Fleischmann Immobilien mit unserer Kompetenz und Seriosität für sie leisten können.»
250 Aktivitäten bis zum Verkauf
Fleischmann Immobilien sei ein typischer Fall, wie notwendig es heute ist,
mit strategischen Kernkompetenzen zu überzeugen, also den «Markt zu machen». Zum einen habe das Internet in den Köpfen der Menschen die Vorstellung entstehen lassen, dass über diesen Kanal alles einfach und günstig, ja gar kostenlos erledigt werden kann. Aber dem sei bei weitem nicht so. Die vielen aufwändigen und heiklen Arbeiten würden vom Internet nicht übernommen. Harder betont, dass Qualitätsunternehmen wie Fleischmann Immobilien ihre überlegenen Leistungen und deren Nutzen der Kundschaft wieder grundsätzlich wie substanziell erklären müssen. Er sei selber überrascht gewesen: Selbst für den Verkauf einer kleinen Liegenschaft seien über 250 verschiedene Aktivitäten nötig.
Fachwissen, Fingerspitzengefühl
Es brauche für diese Arbeiten Fachwissen, Marktkenntnisse, viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Bei Fleischmann Immobilien arbeiten deshalb Fachleute aus dem Grundbuchwesen,
Liegenschaftsverkauf – originell zeichnerisch inszeniert. dem Bankbereich, dem Marketing, dem Bereich Steuern. Selbstverständlich, so Firmeninhaber Werner Fleischmann, werde das Internet und insbesondere auch der Facebook-Auftritt professionell genutzt, um den Kunden den entscheidenden Marketing-Mehrwert zu bieten.
Originelle Illustrationen
Die Initiative fokussiert denn auch auf zwei Themen: «Mehr als 250 Aktivitäten für die erfolgreiche Vermittlung Ihrer Liegenschaft» und «Umfassende KompetenzundFingerspitzengefühlseitüber
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25 Jahren». Fleischmann Immobilien wird nun die differenzierenden Leistungen entsprechend in den Fokus rücken. Mittels besonderer Illustrationen von Sarah Gasser und vertiefender Informationen sollen Leserinnen und Leser ein möglichst klares Bild der Leistungen von Fleischmann Immobilien erhalten, sozusagen hinter die Kulissen blicken können. n
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Besuchen Sie uns an der «inhaus» in der Halle 2 auf dem Marktplatz in Weinfelden.
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18 | Ausgabe 3
Samstag, 27. Februar, ganzer Tag
Schiessstand Hefenhofen Frühlingsschiessen 45. Gewehr- und Sturmgewehrschiessen der SG Hefenhofen-Dozwil.
Sonntag, 27. Februar, ganzer Tag Velobörse, 12. März 2016, 12.00 Uhr, Kornhalle, Bischofszell – Der Frühling kündigt sich mit der traditionellen Velobörse der SP Bischofszell an. Neben Velos finden auch gut erhaltenes Zubehör oder Freizeitartikel neue Besitzer. Besonders gesucht sind Kinderfahrräder in passender Grösse. Gereinigt und fahrbereit erzielen die Velos einen höheren Erlös. Alles wird zwischen 9 und 11 Uhr entgegengenommen. Der gewünschte Verkaufspreis wird vom Verkäufer festgelegt. Die Velobörse dauert von 12 bis 14 Uhr. Die Veranstalterin behält bei 15 Prozent des Erlöses für einen gemeinnützigen Zweck zurück. Nicht abgeholte Velos finden in einem Arbeitsprojekt neue Verwendung. Das Geld respektive nicht verkaufte Artikel können zwischen 14 und 15 Uhr abgeholt werden
Konzerte/Unterhaltung
Samstag, 27. Februar, 21.00 h
Basement Schrofen Amriswil Swiss Rammstein Tribute Morgenstern hat sich dem Sound der deutschen Rockband verschrieben.
Sonntag, 28. Februar, 18.00 h
ThurgauerhofWeinfelden 100′000 Volt Die Schwestern Anita und Alexandra Hofmann mit ihrer neuen Solotournee.
Donnerstag, 10. März, 19.30 h
Pentorama Amriswil Die Amigos DieTournee 2016 der beiden Hitparadenstürmer der deutschenVolksmusik heisst «Danke Freunde».
Donnerstag, 31. März, 20.00 h
RathausWeinfelden «A Little Green» Vielseitige IrishTunes, süditalienische Canzoni und bretonische Chansons.
Sport Freitag, 26. Februar, ganzer Tag
Schiessstand Hefenhofen Frühlingsschiessen 45. Gewehr- und Sturmgewehrschiessen der SG Hefenhofen-Dozwil.
Schiessstand Hefenhofen Frühlingsschiessen 45. Gewehr- und Sturmgewehrschiessen der SG Hefenhofen-Dozwil.
Ausstellungen/Messen Aktuell bis 21. März
Haus Sonnegg Amriswil Bilderausstellung Heidi Kellenberger präsentiert dem Publikum ihre Öl- und Acrylwerke.
Sonntag, 4. März, 10.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «inhaus» Weinfelden Hier findet man das Neueste, Beste und Trendigste im BereichWohnen.
Freitag, 4. März, 14.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «inhaus» Weinfelden Hier findet man das Neueste, Beste und Trendigste im BereichWohnen.
Samstag, 5. März, 9.00 h
Eltern-Kind-Zentrum Amriswil Secondhand & Handmade An der Börse sind Baby- und Kinderartikel sowie Unikate zu finden.
DerTreffpunkt vonWeinliebhaber/-innen und Gourmets imThurgau.
Samstag, 19. März, 9.30 h
MarktplatzWeinfelden Jäger- und Fellmarkt Vielerlei aus Fuchs-, Dachs- und Marderfellen und ein «Jäger-Beizli».
Vorträge Samstag, 27. Februar, 9.00 h
Pentorama Amriswil Spielwarenbörse An der Modelleisenbahn- und Spielwarenbörse schlagen Herzen höher.
Sonntag, 28. Februar, 10.00 h
Schule Paul-Reinhart,Weinfelden Die sechs Yogawege Katharina Rupp aus Rothenhausen erklärt die sechsYogawege als Erlebnis.
Dienstag, 1. März, 20.00 h
Hörsaal 025 BBZWeinfelden Allergien – Neue Volkskrankheit Roger Lauener referiert über «moderne» Leiden und Kinderkrankheiten.
Sonntag, 6. März, 10.00 h
Schule Paul-Reinhart,Weinfelden Die sechs Yogawege Katharina Rupp aus Rothenhausen erklärt die sechsYogawege als Erlebnis.
FürunsereKinder
Samstag, 5. März, 10.00 h
Samstag, 5. März, ganzer Tag
Donnerstag, 10. März, 16.00 h
Mittwoch, 9. März, 14.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «inhaus» Weinfelden Hier findet man das Neueste, Beste und Trendigste im BereichWohnen.
Messehallen MarktplatzWeinfelden «Schlaraffia» Weinfelden DerTreffpunkt vonWeinliebhaber/-innen und Gourmets imThurgau.
Freitag, 11. März, 16.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «Schlaraffia» Weinfelden DerTreffpunkt vonWeinliebhaber/-innen und Gourmets imThurgau.
Samstag, 12. März, 111.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «Schlaraffia» Weinfelden DerTreffpunkt vonWeinliebhaber/-innen und Gourmets imThurgau.
Sonntag, 13. März, 11.00 h
Messehallen MarktplatzWeinfelden «Schlaraffia» Weinfelden
Turnhalle Paul-ReinhartWeinfelden Schülerturnier 2016 Der BSVWeinfelden Handball führt das beliebteTurnier für Schüler durch.
Liberty CinemaWeinfelden Der Filmklub für Kinder Kinder im Primarschulalter können die Welt des Kinos kennen lernen und dürfen auch einen Streifen sehen.
Theater Freitag, 26. Februar, 10.00 h
Schwertsaal Amriswil Der Froschkönig im Thurgau DasWintertheater Amriswil präsentiert das Stück von Florian Rexer.
Samstag, 27. Februar, 10.00 h
Schwertsaal Amriswil Der Froschkönig im Thurgau DasWintertheater Amriswil präsentiert das Stück von Florian Rexer.
März 2016
Impressum
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch ; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld 9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80 Telefax +41 71 272 34 71 Max Akermann: vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Nationale Hörstudie.
PUBLIREPORTAGE
Ihre Meinung ist wichtig!
Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönliche Wohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminderung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hörstudie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl. Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zu akzeptieren – insbesondere dann, wenn sie den eigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird dies besonders deutlich. 8 % der Bevölkerung vermuten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3 % tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängen ihr Hörproblem und finden: «Was ich hören möchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut man effektiv noch hört, kann nur ein professioneller Hörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen: Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsere Hörleistung schleichend abzunehmen. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zu machen. Denn ein unbehandelter Hörverlust ist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer «Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und -erlangen des Hörvermögens wird so immer schwieriger. Das Leben mit allen Sinnen erfahren. Amplifon fordert darum die ganze Schweiz dazu auf, an der Nationalen Hörstudie teilzunehmen und einen Hörtest zu machen. Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in der Hörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört, kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmen und hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Ausserdem belegen Studien, dass sich Menschen mit einem guten Gehör generell sicherer fühlen und sogar besser schlafen. Mit der Nationalen Hörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahrene Hörgeräteträger an, sondern auch Personen, die bei sich eine Hörminderung vermuten, aber noch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen der Studie machen die Teilnehmer einen kostenlosen Hörtest und haben die Gelegenheit, die
neuesten Geräte 4 Wochen lang unverbindlich und gratis Probe zu tragen. So können die Probanden hautnah erleben, wie sich ein gutes Gehör auf die Lebensqualität auswirkt und welche faszinierenden Möglichkeiten ihnen die moderne Technik eröffnet. Denn die neuen Geräte sind nicht nur nahezu unsichtbar bei deutlich gesteigerter Leistung, sondern ermöglichen auf Wunsch sogar eine Vernetzung mit dem Smartphone. Kundenbedürfnisse kennen und verstehen. Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifon gemeinsam mit ihren starken Partnern ReSound, Phonak und Widex herausfinden, wie die Hörgerätetechnologie und die Beratungsleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden können – vom Hörtest bis zur professionellen Anpassung. Darüber hinaus soll die wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich das Tragen von Hörgeräten auf das alltägliche Wohlbefinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufend in ihre Kompetenzen investiert, können die Kundinnen und Kunden optimal mit hochwertigen Hörlösungen betreut werden. Darum werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zu berichten und einen Fragebogen auszufüllen. Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich und anonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-
Jetzt teilnehmen und CHF 50.– in bar erhalten.* rungen unterstützen Amplifon bei der gezielten Weiterentwicklung ihrer Beratungsleistung – und davon profitiert die ganze Schweiz. Möchten Sie an der Nationalen Hörstudie teilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an: • in einem von über 80 Amplifon-Fachgeschäften in Ihrer Nähe • unter www.nationale-hörstudie.ch • unter der Gratisnummer 0800 800 881 • mit unten stehendem Talon Anmeldungen werden bis zum 31.3.2016 berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.
Studienpartner
* Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.
Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie.
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Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldung auch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich. Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Geburtsdatum
Telefon (zwingend)
terz «POST»
20 | Ausgabe 3
März 2016
Erfahrungswissen sollte gefragt sein Wegen des demographischenWandels wird die Zahl der 60-Jährigen und Älteren in der Schweizer Gesellschaft zunehmen. Das muss die Politik widerspiegeln.
I
Im Café: Ältere sind bei den Parlamentariern unterrepräsentiert.
Foto: Parlamentsdienste 3003 Bern
MARGARETA ANNEN-RUF
m neuen Jahr werden uns manche Probleme, die uns im alten Jahr beschäftigt hatten, auch weiterhin beschäftigen. Dazu gehören zweifellos auch alterspolitische Themen. Im Parlament, wo die alterspolitischen Weichen gestellt werden, fehlen die Älteren jedoch weitgehend. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Pensionsalter wird in den nächsten Jahren der Anteil der über 60-Jährigen und Älteren stark steigen. Während die verschiedensten Berufs-, Bevölkerungs- und Interessensgruppen im eidgenössischen Parlament vertreten sind, fehlen die 60-Jährigen und vor allem Ältere weitgehend.
Kein Krieg Die Veränderungen in den Familienstrukturen (durch steigende Scheidungszahlen, gesunkene Geburtenraten, stark gestiegene Lebenserwartung), die deutlich geringere Bindung auch der mittleren Generationen an überlieferte Werte und die hohe Beschleunigung der Veränderungen in der Alltagskultur durch vielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a. dass die üblichen Interessenunterschiede zwischen den Generationen sich verstärken. Von schwerwiegenden Generationenkonflikten oder gar einem Generationenkrieg kann aber keine Rede sein. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Angesichts der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen zunehmenden Bedeutung alterspolitisch relevanter Themen, wäre eine angemessene Vertretung der älteren Generation mit ihrem Erfahrungswissen im Altwerden und Altsein an den «Schalthebeln» der Politik, wichtig. Wie sollen denn Jüngere, die kaum je daran denken, dass auch sie alt werden, die Bedürfnisse des Alters kennen?
Fakten statt Meinungen
Aus dem alterspolitischen Themenspektrum herausgegriffen seien unter anderem etwa: Das Wohnen im Alter, in das nicht nur finanziell zu wenig investiert wird, sondern vielfach auch ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse sowie, vor allem bezüglich dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben bis ins hohe Alter. Die Mobilität bzw. die Gestaltung eines sichereren öffentlichen Raums – unter anderem barrierefrei, Tonsignale und längere Zeitintervalle bei Strassenüberquerungen, gute Beleuchtung – verhindert Unfälle und kommt auch andern Bevölkerungsgruppen zugute.
Weitere Themen
Das Gesundheitswesen, das entsprechend der gängigen Meinung vom kranken Alter vor allem auf die kurative Medizin gerichtet ist, anstatt mehr auf Prävention – physisch und psychisch (Förderung der Beweglichkeit, Teilhabe statt Ausgrenzung).
Die längerfristige Sicherung der Sozialwerke (Altersreform 2020, die u. a. eine Erhöhung des Rentenalters vorsieht). Das chinesische Wort «Wenn Du etwas wissen willst, frage einen Er-
fahrenen und nicht einen Gelehrten», gilt auch für die Politik, besonders für die Alterspolitik. Damit Entscheide gefällt werden die auf Fakten/Erfahrungen beruhen und nicht vor allem auf Annahmen/Meinungen. n
Schüler/-innen und Grosseltern im Camp
Generationen einander nahe zu bringen und zu verbinden ist eines der wichtigen Ziele der terzStiftung. Das GenerationenKittCamp bietet Grosseltern und ihrem Enkelkind ein nachhaltiges Outdoor-Erlebnis: Die drei Erlebnispädagogen Conrad Stoll, Daniel Busslinger und Alex Klein organisieren für Grosseltern und Enkelkinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren das GenerationenKittCamp während der Sommerferien 2016.Wer sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte, traut sich zu, im Freien zu übernachten (dabei besteht eine Rückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, die auch aus Komfortgründen zur Verfügung steht), gemeinsam am Feuer zu kochen und zu essen und die natürlichen Gegebenheiten für seinWohlbefinden zu nutzen. Am 24. April findet bei der Linde von Linn eine Informationsveranstaltung statt. Über das Internet kann man sich hier anmelden: http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/ Die terzStiftung gehört zu den Sponsoren des GenerationenKittCamps und empfiehlt dieTeilnahme.
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terz «POST»
März 2016
Ausgabe 3 | 21
Altersvorsorge muss generationengerecht sein Das heutige SchweizerVorsorgesystem ist auf eine Realität ausgelegt, welche mit Blick auf die höhere durchschnittliche Lebenserwartung längst derVergangenheit angehört. MARCEL SCHULER
O
bschon demografische Veränderungen grosse strukturelle und finanzielle Herausforderungen für die Altersvorsorge mitsichbringen und schlechtere Anlagemöglichkeiten
Generationenverträglich DieunbestreitbarenTatsachendesdemografischen Wandels haben sich noch längst nicht in gleicher Weise öffentlich verbreitet wie der Umweltschutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben das Ausmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sich ergeben. Allein schon der offen zutage liegende Zusammenhang zwischen der Bewahrung der Natur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde, in der Menschen leben können, und der Frage danach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darin leben wird, ist viel zu selten deutlich angesprochen worden: Wenn jemand eine Rangordnung einrichten sollte, müsste «generationenverträglich» der übergeordnete und «umweltverträglich» der untergeordnete Begriff sein.
auf dem Kapitalmarkt, respektive historisch tiefe Zinsen, die heutigen Rentenversprechen nicht mehr sichern können, hadert das Parlament bei der Beratung der Reform «Altersvorsorge 2020». Es liegt deshalb in der Verantwortung unserer Politikerinnen und Politiker, eine nachhaltige Altersvorsorge zu gestalten, damit wir nicht auf Kosten der nächsten Generation leben und damit deren künftige Freiheit einschränken. Entsprechend dem Vorbild einiger Pionierländer, welche in den vergangenen Jahren automatische Stabilisatoren oder Schuldenbremsen in den Sozialwerken eingeführt haben, ist es aus Sicht zukünftiger Generationen dringend notwendig, die Vorsorgefinanzierung in der Schweiz mittels technischer Regeln zu entpolitisieren, ohne dass die Politik willkürlich Entscheide, beispielsweise die Festsetzung des Rentenalters bei einem bestimmten Niveau, treffen kann.
Altersvorsorge – wichtiges Gesprächsthema für alle Generationen. Sogar Dänemark und Schweden, eher «sozialdemokratische» Länder,habenautomatische Interventionsmechanismen eingeführt, die durch graduelle Erhöhungen des Rentenalters ein Anhäufen von Schuldenbergen verhindern. Gerade in der Schweiz, im Erfindungsland der Schuldenbremse, sollte es auch möglich sein, solche Reformen durchzuführen. Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren
sämtliche Reformen in der Altersvorsorge gescheitert sind, könnte es dieser Ansatz der Entpolitisierung deshalb erlauben, sowohl die Diskussion um das Rentenalter als auch die Diskussion um den Umwandlungssatz zu beenden und so, ergänzend zur dringenden Reform «Altersvorsorge 2020», einen wirklich funktionierenden Generationenvertrag sicherzustellen. n
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22 | Ausgabe 3
März 2016
Schlaraffia – die Ostschweizer Genussmesse DieWein- und Gourmetmesse Schlaraffia, die vom 10. bis 13. März bereits zum 16. Mal inWeinfelden durchgeführt wird, ist zu einem beliebten Feinschmecker-Treff in der Ostscheiz geworden.
D
ALOIS SCHWAGER
egustieren, erleben und geniessen heisst es bereits zum 16. Mal am beliebten GourmetTreffpunkt in der Ostschweiz, an der Schlaraffia in Weinfelden vom 13. bis 15. März. Hier werden wiederum von über 130 Ausstellern eine breite Auswahl an edlen Weinen, ausgesuchten Spezialitäten und Delikatessen präsentiert. Ergänzt werden diese Präsentationen durch ein vielseitiges und attraktives Rahmenprogramm mit Themenschauen, Vorträgen und weiteren Aktivitäten wie beispielsweise das Ostschweizer Food-Forum, eine Impuls-Veranstaltung der Ostschweizer Ernährungswirtschaft am SchlaraffiaDonnerstag.
Spitzenköche in der Showküche
In der beliebten Schlaraffia-Showküche verraten Spitzenköche ihre
Geheimnisse und geben wertvolle Tipps für das Kochen zu Hause. Am Donnerstag und Freitag zeigen Patrick Steinmann vom Hotel Hirschen, Wildhaus, mit seiner kreativen und modern interpretierten Alpenküche und Susanne Santarsieri von Crea Dolce in Frauenfeld ihr Können. Ebenfalls am Donnerstag treten Oliver Wenger von Olivers Restaurant in Amriswil und mit Rolf Caviezel, freestylecooking, Grenchen, einer der Pioniere der molekularen Küche in der Showküche auf. Am Samstag bittet Erlebnisgastronom Erich Berger die Slam-Poetin Lara Stoll, den Geschäftsleiter der frifag märwil ag, Andi Schmal, Daniel Frefel, Geschäftsleiter der Prematic Drucklufttechnik AG, die Sportschützin Heidi Diethelm Gerber und den Orientierungsläufer Martin Hubmann zum
Das Kochen von Erlebnisgastronom Erich Berger mit Thurgauer Persönlichkeiten ist ein Hit. gemeinsamen Kochen und Plaudern an den Herd. Ebenfalls am Samstag präsentiert Andrea Ressle, Lustmühle, Lellas Cupcakes. Am Sonntag zeigen ArtSkills Kochteam, Ostschweiz, Adrew Hodgson vom Restaurant Krone in Lommis und André Döbert vom Restaurant «dreizehn sinne» in Schlattingen ihr Können am Herd.
In den Weinfelder Gaststätten
Sehr beliebt ist der Auftritt von Spitzenköchen in der Schlaraffia Showküche.
Bilder zVg
Die Schlaraffia hört nicht am Messegelände auf, denn Weinfelder Gastronomen haben gastronomisch überdurchschnittlich viel zu bieten. Die Schlaraffia-Diners versprechen zauberhafte und kulinarische Geschmackserlebnisse in den renommiertesten Gastbetrieben von Weinfelden. Mit von der Partie sind auch dieses Jahr wieder die Gasthöfe Eisenbahn und zum Trauben, die Restaurants Gambrinus und Pulcinella und die Wirtschaft zum Löwen. – Bei Sybille und Reto Lüchinger im Gasthof Eisenbahn lautet das Thema «Genuss pur – mit Magnum nur». Der Gast darf sich von Donnerstag bis
Samstag mit Thurgauer Entrecôtes und Köstlichkeiten aus aller Welt verwöhnen lassen. Zum Schlaraffia-Menü wählt er seine «Magnum-Weine», präsentiert von Landolt Weine, am beliebten Weinbuffet glasweise aus. Olivia und Jürg Langer, Gasthof Zum Trauben, überraschen am Freitag mit einer Benefizgala der Musikschule Weinfelden. Dazu wird ein nicht alltägliches 3-Gänge-Schweizer-Menü serviert. Auserlesene Schweizer Küche an einem grossen Tisch wird am Samstag angeboten. Silvana und Roberto Lombardo im Restaurant Gambrinus laden von Donnerstag bis Samstag zu einer «Italienischen Gourmetreise» (5-Gang-Gourmetmenü). Ebenfalls italienische Spezialitäten zum Geniessen in gemütlicher Atmosphäre jenseits des Messetrubels bieten Melitta und Enzo Peluso im Restaurant Pulcinella. Thomas Bodenmann kombiniert die Löwenküche mit den feinen Piemont-Weinen von Arte Vino (mit Jürg Salis). n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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