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Ausgabe 5 – Mai 2013
Warten auf den Frühling
Der Frühling hat kurz gezeigt was er könnte, doch noch nicht Einzug gehalten. Trotzdem ist es Zeit, bei einem Bummel einkaufen zu gehen. S. 3
Amazonen und Reiter
Am ersten Maiwochenende werden an drei Tagen die Pferdesporttage Weinfelden ausgetragen. Dabei ist Springreiten vom Feinsten angesagt. S. 18
Nimmer im Nachteil
Kurzsichtige Menschen sehen ihre Umwelt undeutlich. Doch die so genannte Myopie muss nicht immer nachteilig sein. S. 21
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Neue Medien machen Angst
Die Neuen Medien entwickeln sich in einem unheimlichenTempo. Technologien wachsen zusammen. Das birgt riesige Chancen aber auch Gefahren in sich, zumal die Politik nicht mithalten kann.
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Alois sChwAGer
on der Entwicklung der Keilschrift bis zur Erfindung des Buchdrucks, der die schriftliche Kommunikation erst massenfähig gemacht hat, dauerte es über 4500 Jahre. Weitere 150 Jahre vergingen bis zur ersten regelmässig erscheinenden Zeitung. Vom Beginn der Geschichte der Telefonie bis zum Einstieg in die mobile Kommunikation vor 40 Jahren dauerte es knapp 140 Jahre. Seither folgten sich die Entwicklungen Schlag auf Schlag. 1971 wurde das erste E-Mail verschickt. 1992 folgte das erste SMS. 2004 stellte Zuckerberg Facebook vor und 2006 startete Twitter. Wohin die Entwicklung noch führt, ist nur schwer absehbar.
Grundlegende Trends
Dank der technologischen Fortschritte in den letzten Jahrzehnten ist heute
schon alles überall und sofort verfügbar. Der Thurgauer Medienspezialist Thomas Merz sieht folgende Trends für die nahe Zukunft. Die physische und die virtuelle Realität werden immer mehr verschmelzen. Wenn sich beispielsweise jemand eine Brille mit eingebauter Kamera und Mikrophon aufsetzt und mit dem Internet verbindet, kann jeder virtuell an der von ihm besuchten Veranstaltung teilnehmen. Solche Brillen sind bereits in Entwicklung. Die Computer begleiten uns so (sichtbar und unsichtbar) in jeder Lebenslage. Alles, was irgendwo gesagt wird, wird öffentlich werden. Die Frage, ob wir das wollen oder nicht, wird nicht gestellt. Ein weiterer Trend geht dahin, dass sich mein Computer (an Stelle einer Redaktion) selbstständig Nachrichten, Bilder und Töne aus dem gesamten Internet sucht und zusammenstellt.
Suchmaschinen werden gemäss Merz «denken» und «lesen» lernen, Fragen beantworten und Vorschläge machen. Das wiederum steht im Zusammenhang mit einem Trend zur Verselbstständigkeit des Computers. Unser Alltag wird immer mehr durch Computer geprägt werden, die selbstständig entscheiden. Das Auto der Zukunft beispielsweise wird, wenn der Fahrer abgelenkt oder unaufmerksam ist, bei Gefahren selbstständig bremsen. Wir werden immer mehr von Maschinen begleitet und überwacht sein.
Eine neue Herausforderung
Diese und weitere Trends sind in der «Pipeline». Wir werden nicht gefragt, ob wir sie wollen oder brauchen. Sie stehen zur Verfügung und wir müsssen lernen, mit ihnen umzugehen. Die Herausforderung, die sich uns gemäss Merz stellt, wird unter anderem lauten: Wie gehen wir mit den zur Verfügung stehenden neuen Technologien um? Wie gewährleisten wir Freiheit, Gerechtigkeit und Mündigkeit? Und wie verhindern wir Missbräuche? n
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«POST» Region
Mai 2013
Ausgabe 5 | 3
Jetzt ist es Zeit, einkaufen zu gehen Das nasskalteWetter in den ersten drei Monaten machte nicht nur Freude. Besonders dann natürlich, wenn statt kurzärmeligen T-Shirts aufgrund den Bauern zu schaffen. auch dieVerkaufsgeschäfte hatten bitterkalten Temperaturen Winterpullis darunter zu leiden. Jetzt hofft man auf den Frühlingsumsatz.
eit Beginn der Wetteraufzeichnungen hat es keinen dunkleren Winter gegeben als diesen. Die Sonne schien von Dezember bis März nur etwas über 90 Stunden. Normal sind es im Durchschnitt 155. Und auch die wärmeren Temperaturen zwischendurch mit deutlich über der Zehn-Grad-Marke haben in diesem Jahr weitgehend gefehlt. Nur gerade an zwei Märztagen liess die Witterung erahnen, was der Frühling sein könnte. Unter dem nasskalten Wetter litten aber nicht nur die Bauern, auch die Geschäfte mit typischen Angeboten für die wärmere Jahreszeit mussten witterungsbedingt Kundenmangel feststellen und Umsatzeinbussen hinnehmen. Sinnbildlich gesprochen blieb die Kauflust der Kunden einhergehend mit dem Wetter unter dem Gefrierpunkt. Man erinnert sich zurück: 2012 waren es die Tage ab Mitte März mit Werten zwi-
schen 16 und 22 Grad; 2011 gab es schon Anfang März sonnige 12 bis 17 Grad; 2010 konnten wir uns ebenfalls Mitte März über 12 bis 18 Grad erfreuen. Nur in den Jahren 2009 und 2008 hatte man sich etwas länger zu gedulden, denn das Quecksilber stieg erst Ende März Anfang April mit viel Sonne auf 15 bis 24 Grad.
Statt T-Shirts Winterpullis
Dies sind respektive wären die Temperaturen, um den Frühlingsverkauf, seien es Blumenläden oder Modegeschäfte, Gärtnereien oder auch Restaurants mit Terrassenplätzen, anzukurbeln. «Wenn es draussen kalt und nass ist», erklärt Anneliese Wattinger vom gleichnamigen Schuhgeschäft in Weinfelden, «hat niemand Lust auf viele Farben und helle Töne.» Am nasskalten Wetter in diesem Frühling, sofern er diese Bezeichnung überhaupt verdient, hatte niemand seine
Yvonne Güttinger (l.) und Silvia Gautschi vom Schuhhaus Wattinger.
Bild Marcel Tresch
übergestreift werden müssen. Und wenn dem so ist, schlägt sich das auf das Gemüt und damit auf die Kauflust nieder. Die Einkaufspassagen bleiben leer und die auch das Auge erheiternde Frühlingsmode buchstäblich in den Auslagen liegen. «Wenn das Wetter früher freundlicher ist», weiss Anneliese Wattinger, «spornt es die Leute auch früher an, ihre Stiefel und warmen Alltagsschuhe in die Ecke zu stellen.»
Sich selbst Gutes tun
«Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei, lasst das Haus, kommt hinaus, windet einen Strauss! Rings erglänzet Sonnenschein, duftend pranget Flur und Hain…» Der Anfang der Volksweise von Hermann Adam von Kamp lässt uns bitten und sehnen, dass der Frühling doch noch kommt! Der zu lange, zu kalte und zu nasse Winter hat für Gesprächsstoff gesorgt. Natürlich unfreiwillig, aber auch verständlich. Die meisten von uns haben noch nie so oft vom Wetter gesprochen. Früher war genau dies das Thema, wenn einem der Gesprächsstoff ausging oder fehlte. Dafür hatte man eine Entschuldigung, dass es so ist. «Alles neu, frisch und frei, macht der holde Mai.» Hoffentlich, denn sonst müssen wir weiter über das Wetter reden. Und das wäre doch schade! Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
n ein Mitbri ngs uche s Sie haben die Ausw e ah ir
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Aufgrund des zu langen Winters mit viel Kälte – zum ersten Mal schneite es Ende Oktober 2012 und danach blieb es mehrheitlich trüb und eisig kalt – musste neben den Landwirten auch in den Fachgeschäften das eintreten, was mit zunehmender Wartedauer auf den Frühling befürchten war. «Wenn die Leute witterungsbedingt nicht kommen, sind Umsatzeinbrüche die logische Folge und das Personal ist oft unterbeschäftigt», so Anneliese Wattinger. Dem schlechten Wetter zum Trotz will die Geschäftsfrau jedoch nicht klagen und blickt positiv nach vorn. Im Mai und Juni haben die Läden jetzt die Möglichkeit, die unfreiwillig eingehandelten Umsatzeinbussen aufzuholen. Das gesamte FrühlingsSommer-Sortiment steht und liegt noch in den Geschäftsauslagen und wartet auf die Käuferschaft. Die letzte, notabene die erste schöne Frühlingswoche hat ja gezeigt, dass die wärmeren und warmen Tage kommen werden. Dies wirkt sich nicht nur auf das Gemüt, die Leichtigkeit und die Freude der Menschen aus. Mit ihnen steigen auch wieder die Einkaufslust und der Spass der Frauen und Männer, sich bei einem Einkaufsbummel durch die Geschäfte selbst etwas richtig Gutes zu tun. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser
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4 | Ausgabe 5
Mai 2013
Den Angestellten bleiben nur die Krümel
Die Abzockermanager zahlen sich unverschämte Saläre und Millionenboni aus. Im Schnitt verdient ein Manager heute 4 Millionen oder 56-mal mehr als ein normaler Schweizer Arbeitnehmer. MArcel TreSch
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ie 1:12-Initiative will nichts anderes, als dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Sie will deshalb in der Verfassung verankern, dass der tiefste Lohn in einem Unternehmen nicht mehr als zwölf Mal tiefer als der höchste sein darf. Dadurch soll verhindert werden, dass sich AbzockerManager – trotz der nach wie vor anhaltenden Krise – immer mehr vom grossen Kuchen abschneiden, sich das Stück unter den Nagel reissen und allen anderen Angestellten nur die Krümel bleiben. Mit der 1:12-Initiative werden den Managergehältern Schranken gesetzt, damit die Löhne aller wieder steigen können, denn mit den einseitig
hohen gehen sie erneut unverantwortliche Risiken ein, für welche die Kleinverdiener und womöglich auch noch die Steuerzahler dann mit tieferen Löhnen, ihren Jobs oder den Steuern gerade stehen müssen. Die 1:12-Initiative soll hier deshalb einen Riegel schieben.
Schweizer Volk soll Abzockermanie stoppen
Auch nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative des Neuhausers Thomas Minder, der übrigens gegen die 1:12-Initiative ist, entscheiden heute noch die Abzocker alleine über die Löhne und haben dabei selbstverständlich nur ihren eigenen, prallgefüllten Geldbeutel im Auge. Die Kleinen, sprich die Arbeitnehmer, müssen dabei tatenlos
Die Manager sollen in Zukunft nicht mehr abzocken können. Anzeige
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Die Schere zwischen Angestellten- und Managersalären wird immer grösser. zusehen und die Folgen ausbaden. Die 1:12-Initiative gibt dem Volk wieder das letzte Wort, um für faire Spielregeln sorgen zu können. Mitte März haben die Jungsozialisten Schweiz (Juso) mit einer Bundesplatzaktion auf die extremen Lohnunterschiede aufmerksam gemacht. Nach dem Nein des Ständerates zur «1:12-Initiative – für gerechte Löhne» ist für die Initianten umso klarer, dass jetzt das Schweizer Volk die Abzockermanie stoppen muss. Denn die bürgerliche Mehrheit will keine wirksamen Massnahmen gegen die Abzockerei und stellt sich hinter jene Manager, die sich schamlos bereichern. Die Juso aber freut sich auf den Abstimmungskampf. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Minders Abzockerinitiative angenommen wurde und sie sich für den kommenden Herbst, wenn ihr Begehren zur Abstimmung gelangt, reelle Chancen ausrechnen.
Das Verhältnis ist von 1:6 auf 1:93 gestiegen
Gemäss Zeitungsumfragen kurz nach der letzten eidgenössischen Abstimmung sprechen sich hohe 49,5 Prozent für die Initiative aus, «nur» 40 Prozent sind dagegen und der Rest hat sich noch nicht entschieden. «Die Bürgerlichen verlieren je länger je mehr die Bodenhaftung. Das Volk hat bereits mit der Annahme der Abzockerinitiative gezeigt,
Bild Marcel Tresch
dass sie mit der jetzigen Politik nicht einverstanden ist, jetzt können wir wirklich etwas daran ändern», meint David Roth, Präsident der Juso Schweiz. Interessant sind die Zahlen, welche die Jungsozialisten für ihre Argumentationen verbreiteten. 1984 lag die Lohnbandbreite zwischen einem Durchschnittslohn und dem Salär eines Topmanagers im Verhältnis von 1:6. Bis ins Jahr 1998 stieg dieses Verhältnis bereits auf 1:13. Die folgenden Jahre führten dann zu einer gewaltigen Explosion der höchsten Abzockerlöhne: Heute liegt das Verhältnis bei beinahe unvorstellbaren 1:93! Geht man bei einem absolut möglichen Beispiel von einem Jahresgehalt eines Minimallohnes von 36 000 Franken aus, liegt das konträre Topgehalt eines Managers bei satten und schier unglaublichen 3,348 Millionen Franken. Damit ist klar: Es braucht die 1:12-Initiative, um das Uferlose und Überbordende in Sachen Löhnen zu stoppen. ■
SVP als Kampfhähne
Die Führung der nächsten Abstimmungskampagnen ist vergeben. Die Angst der Bürgerlichen ist gross, dass nach der Abzockerinitiative auch die 1:12-Initiative erfolgreich sein könnte. Sie haben nun beschlossen, dass die SVP den Kampf dagegen aufnehmen soll.
«POST» Politique
Mai 2013
Ausgabe 5 | 5
Ein dringend notwendiges Volksbegehren
Auto-,Motorrad-,LastwagenfahrerundandereStrassenbenützer werdenzunehmendzurMilchkuhderNation:Siezahlenimmermehr Steuern,AbgabenundGebühren–undstehentrotzdemimStau. MArceL TreSch
D
ie Landesregierung in Bern, die Kantonsexekutiven und alle Parlamentarier werden des Jammerns nicht müde und klagen über fehlende Gelder, um den Unterhalt der Strassen aufrecht erhalten zu können. Parallel dazu steigt die finanzielle Belastung für den motorisierten Individualverkehr laufend an. Der Grund dafür ist natürlich denkbar einfach: Die Abgaben der Strassenbenützer werden nicht für den Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet. Seit Jahren grassiert in diesem Bereich
eine von den Politikern genehmigte wie geduldete Zweckentfremdung. Namentlich werden die Finanzmittel dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt. Das sauer verdiente und von den Strassenbenützern via Steuern, Gebühren und Abgaben wieder abgelieferte Geld dient heute zu einem sehr beträchtlichen Teil der Finanzierung für den Bahn- und Schienenverkehr. Und als ob dies nicht reichen würde, versickert ein Grossteil des Restes in der Bundeskasse. Die moderne Kuh hat eben doch vier Räder.
So sehen sich immer mehr Strassenbenützer: Als Milchkuh der Nation.
Augen und Ohren zu
Die Grünen und Linken setzen alles daran, um den Strassenverkehr nicht nur zu behindern, sondern ihn gar einzuschränken. Ihre Losung ist die Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs, um die Bevölkerung zu drangsalieren, auf die überteuerten öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Auch wenn sie immer gleiche Rechte für alle predigen, so verschliessen sie beide Augen und halten die Ohren zu, um ja nichts von volkswirtschaftlichen Schäden, Benachteiligung der Randregionen oder immensen Mehrkosten sehen und hören zu müssen. Die Zeche zahlen wie immer – wer denn auch sonst – die Gewerbebetriebe, Familien und der Mittelstand. Und weil dies nicht wie bisher so weitergehen kann, haben
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sich Unternehmer, Gewerbevertreter und Bürgerliche zu einem Komitee zusammengeschlossen. Mit der Lancierung der «Milchkuh-Initiative» verfolgen sie das Ziel, dass Steuern und Abgaben der Strassenbenützer in Zukunft definitiv in die Strasseninfrastruktur investiert werden.
Fünf Franken für den Liter
Ausserdem sollen für die Strassenbenützer Mitspracherechte gesichert werden: Beschlüsse, die das Autofahren verteuern, sollen zwingend dem fakultativen Referendum unterstellt werden, um in jedem Fall eine Volksabstimmung zu ermöglichen. Das jüngste Beispiel mit der Autobahnvignette lässt grüssen. Laut den Initianten muss definitiv verhindert werden, dass die Automobilisten weiterhin die Milchkühe der Schweiz bleiben: Und genau das ist das Ziel der «Milchkuh-Initiative». Das Volksbegehren ist notwendiger denn je. Warum? Dazu nur zwei kleine Beispiele: Ginge es nach den Plänen des Bundesamtes für Energie, muss die Autosteuer verdoppelt werden, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Parallel dazu wirkt auch das Finanzdepartement kräftig mit und arbeitet an einer ökologischen Steuerreform. Die geplante Ökosteuer in Form einer Lenkungsabgabe auf allen Energieträgern, um den CO2-Ausstoss zu senken, bedeutete beispielsweise, dass der Benzinpreis auf bis zu fünf Franken pro Liter steigen könnte. ■
Unterzeichnen auch Sie Die eidgenössischeVolksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» will ein Ja zur Zweckbindung der Strassenverkehrseinnahmen und mehr demokratische Mitspracherechte. Unterschriftenbogen sind erhältlich unter www.milchkuh-initiative.ch.
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6 | Ausgabe 5
Mai 2013
Mache deine Kunden zu Fans Seit über 20 Jahren ist es das oberste Ziel zu wissen, was der Kunde will, um ihn entsprechend einfach und speditiv zu bedienen.
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ründer Peter Stettler war schon in jungen Jahren als Metzger selbstständig in seiner eigenen Metzergei in Murg am Walensee tätig. Dort hatte er bereits an eigenen Gewürzmischungen getüftelt und Marinaden verwendet, um das Fleisch zu aromatisieren. Mit dem Umzug in den Thurgau wurde die Geschäftsidee konkreter. Vor 23 Jahren wurde die Firma P. Stettler Gewürzspezialitäten ins Handels-register eingetragen und von da an produzierte und verkaufte er seine Gewürzmischungen, Marinaden und zahlreiche Handelsprodukte wie Teigwaren, Tomatensaucen und Antipasti an den Lebensmittelfachhandel und an Metzgereien. So kam sein Sohn Valentin Stettler, heutiger Geschäftsleiter der Stedy Gwürz AG, während seiner Kindheit in regen Kontakt mit Unternehmern, hat erfahren und gesehen, wie man mit innovativen, einzigartigen Produkten, mit Durchhaltewillen und dem Glauben an die Sache und der Ehrlichkeit zu den Geschäftspartnern stetig vorwärts kommt. Bereits mit 13 Jahren stand er am ersten Messestand und mit 18
Geschäftsleiter Valentin Stettler.
Jahren war es für ihn selbstverständlich, während seinen Ferien den Lieferservice zu übernehmen, um so noch mehr über die Kunden zu erfahren.
Vor elf Jahren war nur ein Probejahr geplant
Das Ziel von Valentin Stettler war es, Umsatz und Kundenbestand so auszubauen, dass er selbsttragend war und einen effektiven Mehrwert erreichen konnte. «Sohn von Beruf» widerstrebte dem jungen Unternehmer. Das Jahr ging vorbei wie im Flug. Zahlreiche Neukunden konnten gewonnen und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden, damit die neuen Aufträge bewältigt werden konnten. Die Teilnahme an Konsumenten- und Fachmessen dienten unter anderem auch dem Ziel, den Namen Stedy auch bei den Konsumenten bekannter zu machen. Heute beschäftigt die Stedy Gwürz AG über zwölf Vollzeitstellen zusätzlich zu den temporären Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, welche die Spitzen abdecken. Das heutige Team setzt sich ausschliesslich aus Fans zusammen.
Das «HärdöpfelGwürz»
Nach dem sensationellen Auftritt an der Olma 2006 war klar, dass das «HärdöpfelGwürz», verpackt im viereckigen, 300 g grossen Streuer, das neue Leaderprodukt sein wird. Die Stedy Gwürz AG beliefert den Schweizer Lebensmittel-Detailhandel, Metzgereien und die Gastronomie. Für die schweizweite Abdeckung hat die Stedy Gwürz AG eine Partnerschaft mit Volg und Spar geschlossen. Der Metzger erhält die Produkte via sein MetzgerCenter, der Gastroprofi via Top CC Cash & Carry Angern und Prodega. Hinzu kommen gut 1500 private Lebensmittel-Detaillisten, welche direkt von Weinfelden aus beliefert werden. Die Stedy Gwürz AG setzt sich immer mehr in der Schweiz durch und erweitert ihre Märkte stetig. Im Moment wird die Region Zürich ausgebaut, um die Lücke zum erfolgreichen Bernbiet zu schliessen. Danach soll die Westschweiz folgen, was aber sicher noch mindestens fünf Jahre Aufbauarbeit bedeutet. Es konnten bereits Lieferungen ins Ausland, beispielsweise in die USA, nach Kanada, Irland, Südafrika, Deutschland, Österreich und Brasilien, durchgeführt werden. Valentin Stettler und sein Team leben täglich nach dem Motto «Stell deinen Kunden ins Zentrum deiner Firma. Er ist der einzige Grund, weshalb es dich braucht». n
Bei der Stedy Gwürz AG arbeiten ausschliesslich Fans, welche Freude an den Produkten haben und stolz sind, bei der Gewürzmanufaktur in Weinfelden zu arbeiten. Nach dem Motto «Wir lieben unsere Kunden und unsere Produkte» positioniert sich das Unternehmen und wächst seit Jahren erfolgreich. Bei einer telefonischen Anfrage behandeln die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stedy Gwürz AG zum Beispiel ein Grosi mit einer Anfrage nach einer Zutat genauso zuvorkommend wie den Einkäufer einer grossen Detailhandelskette. Die Stedy Gwürz AG macht die Kunden zu Fans der Dienstleistungen und Produkte und sichert sich so seit vielen Jahren Weiterempfehlungen. Mal ehrlich, wann wurden Sie in Ihrem Geschäft das letzte Mal als Fan begrüsst und bedient? Genau hier müssen viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter gegenüber dem Kunden wieder lernen ihre Wertschätzung zu zeigen. Die Stedy Gwürz AG geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Die Zukunftsmärkte für die Stedy Gwürz AG in der Schweiz und im fernen Ausland, zum Beispiel in Südafrika, in den USA oder in Brasilien, sind weit offen. Bernhard C. Bärtschi bernhard.baertschi@postmedien.ch
Das erfolgreiche Weinfelder Unternehmen expandiert immer weiter.
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Mai 2013
Ausgabe 5 | 7
Denis Iseli – der neue Schiedsrichterchef des EHCF Denis Iseli ist der neueVerantwortliche für die Ausbildung und die Koordination der Schiedsrichtereinsätze des EHC Frauenfeld. Guy Besson unterhielt sich mit ihm über seine neue Aufgabe. INTERVIEW VON GUY BESSON Herr Iseli, Sie sind der neue Schiedsrichterchef des EHC Frauenfeld. Wer ist Denis Iseli? Ich bin im Wonnemonat Mai 1993 geboren und befinde mich zurzeit noch in einer Lehre als Konstrukteur EFZ bei Stadler Rail. Dieses Unternehmen ist ja unter anderem Nachwuchssponsor beim EHC Frauenfeld und dem HC Thurgau. Daneben absolviere ich die Berufsmatu-
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ritätsschule des Bildungszentrums für Technik in Frauenfeld. Wie ist Ihr Bezug zum Eishockey? Ich bin «leidenschaftlicher» EishockeySpieler, beziehungsweise war leidenschaftlicher Spieler bis Ende der letzten Saison. Daneben bin ich seit 2009 auch lizenzierter Schiedsrichter. Die Aufgabe als Schiedsrichter sagt mir immer mehr zu und ist für mich wohl passender. Deswegen habe ich per Frühling 2013 meinen Rücktritt als Spieler gegeben. Weitere Angaben zu meiner Person finden Sie auf meiner Homepage unter: http://www.deniseli.ch/v2/about.html Wie viele Stunden hat denn Ihr Tag? Lehre, Beruf, Sport und dann auch noch das neue Amt? Er hat genug Stunden … aber ich stimme Ihnen zu: Es ist schwer, alles unter einen Hut zu bekommen, da man ja seine Freundin auch so oft wie möglich sehen möchte. An erster Stelle kommt bei mir meine Ausbildung, die ich dieses Jahr abschliessen werde, dann folgt der Sport und meine Passion, das Schiedrichtern. Deshalb ist auch der Entscheid gereift, nicht mehr als Spieler über den «Gletscher» zu flitzen.
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Was muss ich mitbringen, dass ich auch Schiedsrichter werden kann? Zur Beantwortung dieser Frage muss ich etwas ausholen. Der EHC Frauenfeld muss für jede Aktiv-Mannschaft einen lizenzierten Schiedsrichter stellen. Wir in Frauenfeld haben aber das Glück, dass wir bereits über genügend
lizenzierte Schiedsrichter verfügen, die mindestens eine 4.-Liga-Lizenz besitzen. Ich benötige aber noch vier bis fünf Interessierte, die Piccolo- und BambiniSpiele pfeifen können. Was müssen diese können? Um Spiele der Bambini- und Piccolo Spiele pfeifen zu können, genügt ein Regelkurs. Wenn sich Spieler des EHC melden wollen, müssen sie bereits bei den Novizen oder in höheren Stufen spielen. Ab der Stufe Mini läuft die Ausbildung über den Eishockeyverband, der auch die Prüfung und Ausbildung übernimmt. Kann man als Schiedsrichter auch etwas verdienen? Selbstverständlich kann man das. Bei Tagesturnieren bekommt man 15 Franken pro Spiel, bei Meisterschaftsspielen sind es sogar 50 Franken pro Spiel. Veranstalten Sie einen Infoabend, wenn ja, wann wird das sein? Ja, ich plane gleich nach den Sommerferien einen Kick-off-Anlass. Die genauen Termine werde ich in der kommenden
Startschuss zur neuen Saison Die Saison 2012/13 ist Mitte März zu Ende gegangen und schon Ende April dieses Jahres beginnt für den Nachwuchs des EHC Frauenfeld der Startschuss zum Sommertraining und somit zur neuen Saison. Die Trainer und Betreuer der Nachwuchsmannschaften sind mit grossem Engagement daran, in dieser Vorbereitungszeit den Grundstein für die kommende Saison zu legen. Man spürt die Motivation von allen Teilnehmern! Motiviert ist auch Denis Iseli, der neu die Verantwortung für die Ausbildung und die Koordination der Schiedsrichtereinsätze des EHC Frauenfeld übernimmt. Mich beindruckt, wie Denis seine neue Aufgabe angeht. gbesson@postmedien.ch Ausgabe der Frauenfelder POST bekanntgeben. Denis Iseli, herzlichen Dank für das Interview. n
Denis Iseli mit der Nr 14 im Einsatz als Spieler des EHC Frauenfeld.
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8 | Ausgabe 5
Mai 2013
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eim Wellnesshotel Auerhahn handelt es sich um eine eigentliche Erfolgsgeschichte, die eng mit den Gastgebern Renate und Ferdinand Thoma verbunden ist. Der Schweizer Wellness-Spezialist und Hotelier Ferdinand Thoma hat frühzeitig erkannt, dass nur authentische Wellness-Angebote für Unverwechselbarkeit sorgen. Als einer der wenigen stellt er solch hochkarätige Produkte selbst her und formt daraus «Signature Treatments». Zum Beispiel aus jungen FichtennadelSchösslingen, aus Holunderblüten und – seit diesem Jahr neu – aus sinnlich duftenden Schwarzwald-Kirschblüten, alle eigenhändig gesammelt. Das ist Schwarzwald-Wellness, wie sie authentischer nicht mehr geht – und das alles ohne chemischen Cocktail!
Einige Meilensteine
Zu den Meilensteinen in der noch jungen Geschichte der Wellnessoase im Südschwarzwald gehört beispiels-
weise die Eröffnung der Badewelt im Dezember 2000 mit dem von einer grossen Glaskuppel überspannten Süsswasserpool. Hier strahlt der Himmel, während man im Schwarzwälder Quellwasser seine Bahnen zieht. Im Juli 2004 eröffnete die «Emotion Suite», das Reich für alle Sinne mit Private Spa im Bad und Swarovski-Kristallen, der Liebling aller (Hochzeits)paare. Auch die Wohnwelten wurden in den letzten Jahren ständig überarbeitet und ebenso gemütlich wie modern eingerichtet, energetisiert durch Salzsteinlampen. Für die perfekte Ruhe sorgen seit November 2012 Schallschutzfenster.
Küche als Geheimtipp
Als ehemaligem Fachlehrer für Ernährung an Schweizer Gewerbeschulen liegt Ferdinand Thoma eine gesunde, ausgewogene Ernährung als Ergänzung zum Wellnessprogramm besonders am Herzen. Nicht nur, dass sie nach
Blick in die bei (Braut-)Paaren sehr beliebte Emotion-Suite mit privatem Spa-Bereich.
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Der mit einer grossen Glaskuppel überspannte Süsswasserpool . strengsten Einkaufs- und Zubereitungskriterien wertvoll auf den Tisch kommt: Thoma, der auch die HeilpraktikerAusbildung absolviert hat, hat sich überregional als Spezialist für die SäureBasen-Balance einen Namen gemacht und bietet dazu nicht nur regelmässige Vorträge an, sondern im Restaurant (unter anderem) tiermilcheiweiss- und glutenfreies Essen, was nicht nur Allergiker freut, sondern auch für basischen Genuss sorgt. Der kulinarische Ferien-Traum beginnt beim Frühstück mit frischen Beeren und Gemüse- wie Obstsäften, selbstgemachter Marmelade, Müsli und Flocken aus regionalem, biologischem Anbau und wohlschmeckender Basensuppe – und wird fortgesetzt beim einzigartigen vegetarischen Lunch-Buffet. Nach Kaffee und Kuchen erfreuen dann abends das weithin bekannte Fischbuffet (am Freitag), das Wahl-Dinner oder der Á-la-carte-Genuss im Restaurant «Tannenzäpfle», der ersten «RösCHtibeiz» im Schwarzwald. Für den nötigen Kalorienbedarf sorgen herrliche Wandertouren auf den nahen Feldberg, geführtes Nordic Walking am Schluchsee, aber auch ein attraktives Aktiv- und Entspannungsprogramm, das in der Wellnesshotellerie seinesgleichen sucht.
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Der Geheimtipp zum Jubiläum
Vom 10. bis 30. Juni 2013 gibt es für 20 Tage 20 Prozent Jubiläumsrabatt auf jedes Übernachtungsarrangement! Von Mai bis September im Jubiläumsjahr buchbar ist zusätzlich das Jubiläumsarrangement mit drei Übernachtungen inklusive Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet, vegetarischem Lunchbuffet oder Lunchpaket, Auswahlmenu oder Buffet am Abend, alkoholfreien Getränken, Wellness-Aktiv-Programm, täglich geführten Nordic Walking Touren (Stock-, Pulsuhrverleih kostenfrei), Nutzung der Badewelt mit Süsswasserpool und Solegrotte, der Saunalandschaft und des Fitnessraumes, einem Signature Treatment «SchwarzwaldMassage» sowie einer Seerundfahrt auf dem Schluchsee (pro Person ab 499 Euro im Einzel- oder Doppelzimmer). Weitere Informationen unter: www.auerhahn.net. n
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 5
Mai 2013
Ergänzende Automarken unter einem Dach Die Garage von Kurt Sommer hat eine lebhafte und interessante Historie hinter sich. Sein Ziel ist die Zufriedenheit der Kunden und ihnen ein kompetenter, zuverlässiger Partner zu sein.
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Die Kommunikation mit dem Kunden geniesst für Kurt Sommer hohe Priorität.
Bilder Marcel Tresch
MARCEL TRESCH
ereits im Jahr 1981 wurde im neu gegründeten Betrieb an der Frauenfelderstrasse die offizielle Vertretung für Toyota-Personenwagen und Toyota-Gabelstaplern übernommen. Nur sieben Jahre später erfolgte die Übernahme der Exklusivvertretung der japanischen Automarke, weshalb sich die Planung und Realisierung eines Neubaus mit Werkstatt und Ausstellungsraum aufdrängte. Im Herbst des darauffolgenden Jahres konnte das neue Gebäude an der Eierlenstrasse schliesslich bezogen und die treuen Toyota-Kunden im neuen Geschäft bedient werden. 1990 war schliesslich das Jahr der Einweihung des «Autocenters» an der Walkestrasse in Weinfelden. Ein Vertragsabschluss mit Chrysler Jeep gewährt ab 1991 an der Frauenfelderstrasse zusammen mit Subaru die Vertretung zweier starker Marken. Vier Jahre
später (1995) sollte sich noch die KiaVertretung hinzugesellen. Nur gerade zwölf Monate später schrauben sich die Ansprüche und Auflagen der Fahrzeugimporteure in die Höhe. Dies hätte zur Folge gehabt, steht in der Firmenchronik geschrieben, dass man an diesem Ort grössere Investitionen hätte tätigen müssen. Um diese zu umgehen, erfolgte der Umzug aller Markenvertretungen an die Eierlenstrasse 2. Der Bereich Gabelstapler blieb jedoch vorerst am alten Standort. Im Nachhinein stellte sich die Entscheidung als gut heraus, denn 1997 wurde der Reparaturbereich für Gabelstabler von Toyota übernommen.
Viele bewegte Jahre
1998 – also wiederum nur ein Jahr später – erklärte sich der japanische Automobilhersteller mit dem Markenzusammenzug nicht einverstanden.
Dies hatte zur Folge, dass die Centralgarage Chrysler Jeep, Kia und Subaru aufgegeben wurden. Ebenso wurde das Autocenter an der Walkestrasse wieder geschlossen. Zwöf Monate nach dem Milleniumswechsel geht die ToyotaExklusivvertretung verloren und die Garagenräumlichkeiten werden an die Garage Stahel vermietet. Der Geschäftsleiter Kurt Sommer erklärt sich bereit, die Centralgarage Weinfelden AG in einem kleineren Rahmen weiterzuführen und zieht vorerst mit seinem Team in das thurgauische Berg. Zeitgleich wurde die Centralgarage Weinfelden AG in Centralgarage Sommer umbenannt und die Suche nach geeignetem Bauland in der Stadt Weinfelden begann. Im Oktober 2003 wurde schliesslich die Centralgarage Sommer in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Glück des Tüchtigen machte sich ausbezahlt und ein Jahr später konnten die Verträge für das Bauland an der Walkestrasse unterzeichnet und beurkundet werden.
Seit 2006 am jetzigen Ort
Die topmoderne Centralgarage Weinfelden AG an der Walkestrasse.
Nach monatelanger Planungs- und Vorbereitungszeit erfolgte im Januar 2005 der symbolische Spatenstich als Startschuss für den Neubau. Nach nur gerade
zwölfmonatiger Bauzeit konnte das jahrelange Provisorium in Berg aufgegeben werden. Kurt Sommer und sein Team konnte im Januar 2006 den topmodernen und lichtdurchfluteten Neubau beziehen und in Betrieb nehmen, wozu gleichzeitig die Namensgebung wieder in Centralgarage Weinfelden AG erfolgte. Zu den umfangreichen Dienstleistungen des prosperierenden Betriebes mit den Marken Toyota und Peugeot gehören der Neuwagenverkauf, der Verkauf von Gebrauchtwagen, die Erledigung sämticher Service- und Werkstattarbeiten, der Verkauf von Ersatzteilen, PneuService, Tuning, Abschleppdienst sowie die Karosserie- und Lackierwerkstatt im Partnerbetrieb. Derzeit sind sechs Mitarbeiter und vier Lehrlinge, wobei der Betrieb grossen Wert auf die Aus- und Weiterbildung legt. Aktuell wird vom 13. bis 17. Mai 2013 mit der Marke Toyota eine Probefahrt-Woche durchgeführt.■ Centralgarage Weinfelden AG Walkestrasse 27 8570 Weinfelden Telefon 071 622 74 74 info@centralgarage-weinfelden.ch www.centralgarage-weinfelden.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 11
Toyota Auris Hybrid – die Revolution geht weiter
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er neue Auris Hybrid mischt die Kompaktklasse erneut auf und beweist erneut, dass die Toyota Vollhybrid-Technologie die fortschrittlichste und effizienteste Art emissionsarmer Mobilität ist. Eine verbesserte Aerodynamik und die weiterentwickelte Hybrid Synergy Drive-Antriebstechnologie sorgen für eindrucksvolle Fahrleistungen. Beste Verbrauchs- und Emissionswerte resultieren in aussergewöhnlich tiefen betriebs- und Gesamtkosten. Das neue Auris-Modell verfügt über ein mar-
kantes Design. Es verfügt über einen metallischen Grill, den Heckdiffusor und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Turbinendesign, alles in Graphitfarbe gehalten. Im neuen Hybridfahrzeug von Toyota findet man im Nu die ideale Sitzposition und hat das Auto dank der raffinierten Aufhängung und der harmonisch abgestimmten Lenkung, die äusserst präzise reagiert, entsprechend spielerisch im Griff. An der Spitze seiner Klasse zeigt der Auris Hybrid, was Fortschritt, Effizienz und Individualität bedeuten. Die Hybrid
Synergy Drive-Technologie kombiniert zwei Elektromotoren und einen 1,8-LiterBenzinmotor. In der Stadt wird der Benzinmotor beim Anhalten, zum Beispiel bei einem Rotlicht, automatisch ausgeschaltet. Der Vollhybrid-Antrieb wählt automatisch den optimalen Fahrmodus für die bestmögliche Effzienz. Mit der Hybrid Synergy Drive-Technologie kann durch den tiefen Verbrauch Geld gespart werden. Gleichzeitig wird durch geringere CO2-Emissionen Rücksicht auf die Umwelt genommen. n
Technische Daten Motorisierung: 1,8 Liter HybridVVT-i, Hubraum 1798 ccm, Gesamtleistung Hybridsystem 136 PS, max. LeistungVerbrennungsmotor 99 PS bei 5200 U/min, max. Drehmoment 142 Nm bei 2800 U/min, max. Leistung Elektromotor 82 PS, max. Drehmoment 207 Nm.
Mit dem Frühling, wenn er sich denn gegen den Winter durchzusetzen vermag, wird auch das Cabriolet-Bedürfnis geweckt. Aber was genau ist ein Cabriolet? Traditionell bezeichnet es ein Fahrzeug mit gefüttertem Stoffdach, das vollständig zurückgeklappt werden kann. Meistens werden Cabrios auf der Coupé-Variante einer bereits existierenden Fahrzeugbaureihe aufgebaut, um es als Ausflugswagen für Schönwettertage zu nutzen. Der Unterschied zwischen einem Roadster und einem Cabriolet ist, dass der Roadster als offenes Fahrzeug konstruiert wird, um bei schlechtem Wetter das Dach schliessen zu können. Beim Cabriolet ist es genau umgekehrt. Fahrtwind in den Haaren, Sonne auf der Haut und den Himmel über dem Kopf – Oben ohne fahren ist ein echtes Erlebnis. Viel Spass und gute Fahrt!
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch/Emissionen: 3,8 l/100 km (Bleifrei), 87 g CO2/km (Effizienz-Kat. A). Preis: DerToyota 1,8VVT-i Hybrid Synergy Drive mit stufenlosem e-CVT-Getriebe ist ab Fr. 35 500.– (inkl. MwSt.) erhältlich.
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Effiziente Art emissionsarmer Mobilität: DerToyota Auris Hybrid.
Bild Marcel Tresch
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«POST» Media
12 | Ausgabe 5
Mai 2013
Eine neue Art erfolgreich zu kommunizieren
Unter dem Begriff virales Marketing fallen Marketingaktionen, welche auf ungewöhnlicheWeise auf Werbebotschaften aufmerksam machen. Die sozialen Netzwerke eignen sich dazu besonders. RogeR KleiN
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er Grundgedanke hinter dem viralen Marketing ist das Anstossen einer Aktion, die sich schliesslich selbstständig mittels «Mund-zu-Mund Propaganda» weiterverbreitet. Das Positive zusammengefasst: Virale Marketing-Aktionen sind äusserst kostengünstig und effizient! Emotionalisierender Inhalt ist für jede Werbebotschaft unverzichtbar.
Das aktuelle Angebot Wir erstellen Ihnen ein Grobkonzept zum Einsatz des viralen Marketings − massgeschneidert auf Ihre spezifischen Bedürfnisse. Einmalkosten: Fr. 450.–. Virales Marketing ist der neue Marketingund Werbetrend schlechthin, der insbesondere durch die aktive Online-Szene so rasch Fuss fassen konnte. Es macht sich die Vorteile des Internets und jene von Social-Media-Netzen zunutze. Verglichen mit klassischen Werbeformen zeigt sich virales Marketing extrem kosteneffizient. Spezialaktion: nur gültig bis 15. Mai. Nutzen auch Sie die Vorteile des viralen Marketings. Unser Angebot steht − wir sind für Sie da: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1, 8506 Lanzenneunforn Telefon +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
Und die virale Einbindung, die Nutzung sozialer Netzwerke und Medien zur Verbreitung einer ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht, um auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen, ist heute zu einem entscheidenden Faktor geworden. Innerhalb kürzester Zeit ist es damit möglich, Informationen von Mensch zu Mensch zu tragen, eine riesige Verbreitung zu finden. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional gross, wenn die ganze Aktion professionell geplant und durchgeführt wird. Schliesslich sorgen gut gemachte Inhalte für Reputation, Branding, Feedback und eingehende Links auf eine Website.
Stopp der Langeweile
Durch die immer neuen Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, ist jeder Mensch in der Lage, einen bzw. eine Gruppe von anderen Menschen auf schnellstem Weg zu kontaktieren. Dies verstärkt den Effekt einer viralen Verbreitung massiv. Durch E-Mail, Chatprogramme und soziale Netzwerke kann ein jeder auf schnellstem Weg eine Nachricht verbreiten. Lange jedoch prallte die Weisheit «Ohne wirkungsvollen, emotionalisierenden Inhalt kein effektives Online-Marketing» bei vielen ab. Der Inhalt einer Website oder Botschaften in den Social Media schienen vielen nur lästiges Mittel zum Zweck zu sein. Mit dem Zusammenwachsen von Public Relations, Redaktion, Suchmaschinenoptimierung sowie Social-MediaMarketing unter einem Dach hat sich
ein neues Feld aufgetan − das ViralMarketing. Dahinter steckt die Motivation unserer Gesellschaft, bei vielen fast schon der Zwang oder die Sucht, zu teilen, anderen etwas mitzuteilen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, Inhalte zu teilen, zu verlinken, zu lesen. Immer mit im Spiel sind Emotionen. ●
Freude / Ekstase
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Überraschung
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Erstaunen
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Interesse
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Akzeptanz / Vertrauen
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Neugierde / Erwartung
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Stolz
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Zuneigung
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Mut / Bereitschaft
um den Aufbau von Reputation und eine Marktpositionierung, sollte die Balance zwischen Konsumierenden und Handelnden stimmen. Wesentliche Punkte einer guten Viral-Kampagne können folgende sein: ●
Anderen etwas Gutes tun
●
wertvolle und unterhaltsame Inhalte präsentieren
●
Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen und halten
●
Ideen, Marken und Bewegungen unterstützen
●
Exklusivität
Link versus Social
Wer ist meine Zielgruppe?
Wer virales Marketing erfolgreich gestalten will, muss seine Zielgruppe kennen. Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen jener Person, welche die gewünschte Handlung ausführen soll (z. B. Backlinks setzen) und derjenigen, für die der Inhalt bestimmt ist. Die beiden Ziele können durchaus auch unterschiedlicher Motivation sein. Sind vor allem Backlinks gewünscht, sollte der Fokus immer auf den Handelnden liegen. Geht es primär um Image, beziehungsweise
«Wer viel sät, wird viel ernten» lautet eine alte Weisheit. Ein Backlink ist in der Regel nachhaltiger als ein soziales Feedback. Im Vergleich zu einem FacebookShare sind Halbwertszeit und Effekt einer Verlinkung deutlich nachhaltiger. Vernetzungsgrad und Einfluss spielen eine entscheidende Rolle für erfolgreiche virale Marketing-Kampagnen. Je vernetzter ein Beeinflusser ist, desto mehr Reichweite wird er erzeugen. Je grösser sein Einfluss ist, desto grösser auch das Vertrauen in den Content und desto besser die Erfolgsrate beim gezielten Platzieren einer relevanten Botschaft in den Netzwerken. i n - c o n s u l t i n g . c h ■
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Gewerbe «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 13
Von der ersten Idee zum Geschäftserfolg
Das Beratungsdesk für Jungunternehmen derThurgauer Kantonalbank steht für die Förderung neuer und bestehender Jungunternehmen imThurgau ein, damit diese erfolgreich bestehen können. Marcel Tresch
D
as Beratungsdesk für Jungunternehmen der Thurgauer Kantonalbank bietet ein kundenbedürfnisgerechtes Angebot, bestehend aus Produkten, Beratung, Wissenstransfer sowie Zugang zum internen Geschäftsnetzwerk, an. Bei der Beratung handelt es sich vor allem um die betriebswirtschaftliche Beratung vor und nach der Firmengründung sowie bei den Nachfolgeregelungen. «Jungunternehmen können so gezielt starten und sich erfolgreich im Markt entwickeln», erklärt Christian Schöttli, Leiter Beratungsdesk für Jungunternehmen in der Geschäftsstelle Weinfelden. Zu den angesprochenen Zielgruppen gehören einerseits Personen mit der Absicht ein Unternehmen zu gründen, andererseits Jungunternehmen, die sich bereits in der Gründungs- oder Wachstumsphase befinden, aber auch kleine und mittlere Unternehmungen (KMU), die einen
Businessplan als Grundlage für die Unternehmensführung oder Nachfolgeregelung erstellen und umsetzen wollen.
Berater sind Fachbetreuer
Die betriebswirtschaftliche Beratung wird gemäss der bestens bewährten Beratungsmethodik der Thurgauer Kantonalbank (TKB) erbracht. Die Berater des Beratungsdesks für Jungunternehmen sind Fachbetreuer und erbringen ihre betriebswirtschaftliche Beratung direkt oder zusammen mit dem Kundenberater als Hauptbetreuer des Kunden. Die Berater des Beratungsdesks für Jungunternehmen verfügen allerdings über keine Kreditkompetenzen. «Über die Kreditentscheide entscheiden die Gewerbe- oder Firmenkundenberater», erklärt Christoph Soppelsa, Leiter Gewerbekunden und Mitglied der Direktion. Für den gesamten Bereich gilt es
Die Thurgauer Kantonalbank in der Stadt Weinfelden.
Christian Schöttli (links) und Christoph Soppelsa von TKB Weinfelden. zu beachten, dass sich die Bezeichnung «Jungunternehmer» keineswegs auf das Alter des Geschäftsleiter oder dessen Team bezieht, weshalb auch stets von «Jungunternehmen», das heisst von Firmen im Alter von der Gründung bis fünf Jahre, gesprochen wird.
Beratung in vier Phasen
Die Beratung durch die Fachleute der Thurgauer Kantonalbank erfolgt in vier Phasen von der ersten eigentlichen Idee zum Geschäftserfolg. Bei der Plausibilisierung der Geschäftsidee und dem Geschäftsmodell erhalten die Kunden von der TKB während eines rund zweistündigen Gesprächs ein Feedback zum Vorhaben, zur Vision und zum Geschäftsmodell sowie auch zur Unternehmerpersönlichkeit. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung der Geschäftsidee und die Formulierung des gewünschten Zieles. In der zweiten Phase, die externe und interne Analyse sowie Entwicklung von strategischen Optionen, erhält man von den TKB-Fachleuten ebenfalls die notwendige Unterstützung. In Phase drei wird diese wiederum bei der Erstellung des Businessplanes als
Grundlage für die Firmengründung und den Firmenstart gewährt.
Bis zur Firmengründung
Im Weiteren bietet die Thurgauer Kantonalbank für einen geringen Unkostenbeitrag auch einen «Workshop Businessplan» an, bei dem die Kunden während rund fünf Stunden individuell angeleitet Schritt für Schritt ihren eigenen, plausiblen Businessplan erarbeiten können. Gleichzeitig erhält der Kunde durch den Berater ein Feedback zu Inhalt, Form und Umsetzbarkeit des Businessplanes. «Wir helfen dabei, umsetzungsorientierte Verbesserungen anzubringen», erklärt Christian Schöttli. Die vierte und letzte Phase beinhaltet schliesslich die Vorbereitung für die Firmengründung, Firmenveränderung oder Firmenübernahme und damit die Unternehmensführung. Dabei profitiert der Kunde von der Organisation der TKB in Zusammenarbeit mit ausgewählten Geschäftsnetzwerkpartnern wie zum Beispiel Treuhand, Versicherung, Bank usw. von sämtlichen für den Betrieb individuell relevanten Informationen und Grundlagen. ■
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Bilder Marcel Tresch
«POST» Region
NEWS
14 | Ausgabe 5
Mai 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
30 Jahre regionale Gewerbe-Leistungsschau
Die MartiniMäss kann dieses Jahr das 30-Jahr-Jubiläum feiern. Sie hat sich vomWeihnachtsmarkt im Casino zu einer eindrücklichen Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes entwickelt. ALoiS SChWAGer
D
ie MartiniMäss ist 1984 aus der zwei Jahre zuvor erstmals durchgeführten Weihnachtsausstellung der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes im Casino entstanden. Organisator ist der «Ausstellerverein der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes». Die MartiniMäss verstand sich von Beginn weg als Qualitätsmesse. Sie will noch heute den lokalen und regionalen Fachgeschäften und dem Gewerbe die Gelegenheit bieten, sich und ihre Produkte noch vor dem grossen Weihnachtsrummel einem grösseren Publikum zu präsentieren. Nach dem Casino versuchte man die Ausstellung auf verschiedene Standorte in der Stadt aufzuteilen. Dieses Konzept konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Schliesslich fand man in der Rüegerholzhalle den idealen Standort. Diese bietet rund 50 Ausstellern Platz. Rund zehn weitere Aussteller können an Marktständen auf der Bühne ihre Produkte
präsentieren. Im Freien ist zusätzlich genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Die blaue Gans wurde zum Markenzeichen für das Schaufenster der Region in der Vorweihnachtszeit.
An Bewährtem festhalten
Jubiläen eignen sich immer wieder hervorragend, innezuhalten, das bisherige Konzept zu überprüfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Das hat der Vorstand bei der Vorbereitung der Jubiläumsmesse denn auch getan. Er hat beschlossen, am Bewährten festzuhalten und Neues zu wagen. So will man am Prinzip der Regionalität festhalten. Die Frauenfelder Geschäfte haben absoluten Vorrang. Nur wenn sich pro Branche keine Einheimischen Gewerbler oder Detaillisten interessieren, kommen Aussteller aus der näheren oder weiteren Umgebung zum Zug. Festhalten will man auch am ausgewogenen Branchenmix. Darum hält man an der
Die Begegnungszone mit Kaffeestube hat sich bewährt und wird beibehalten. Beschränkung auf zwei Aussteller pro Sparte weiterhin fest. Ebenfalls bewährt haben sich die Öffnungszeiten. Die Tombola wird im Jubiläumsjahr weiter ausgebaut. Als Hauptpreis wird ein Auto winken. Die Begegnungszone mit Kaffeestube wird ebenfalls bestehen bleiben. Diesbezüglich ist der Vorstand mit der Bäckerei-Konditorei Hirt im Rhyhof im Gespräch. Das Restaurant wird wie in den letzten beiden Jahren in eigener Regie betrieben. Im Aussenbereich will man an den von der Stadt gestellten Weihnachtshäuschen festhalten und Wert auf ein breit gefächertes FoodAngebot legen.
Eine Familienmesse bleiben
Die MartiniMäss will eine Familienmesse von Frauenfelder für Frauenfelder bleiben.
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Die MartiniMäss will, wie Präsident Beat Ettlin bestätigt, eine Familienmesse bleiben. Darum wird das Messebähnchen und das beliebte Kinderprogramm und die Kinderbetreuung beibehalten. Grossen Wert wird ferner auf publikumswirksame Sonderschauen und auf ein attraktives, trendiges Rahmenprogramm gelegt. In den letzten Jahren haben jährlich im Schnitt rund 15 000 Besucherinnen und Besucher den Weg in die Festhalle gefunden. Diese Zahl
soll mit innovativen Ideen gesteigert werden.
Neues Standkonzept
Die Jubiläumsmesse stösst bis anhin bei Ausstellern auf ein gutes Echo. Bereits ist die Hälfte der Halle ausgebucht. Bis zur GV des Ausstellervereins, die am 6. Mai im Murghof Frauenfeld durchgeführt wird, können weitere Interessenten noch vom Frühbucher-Rabatt in der Höhe von zehn Prozent profitieren. Der initiative Vorstand unter Leitung von Beat Ettlin hat sich für die JubiläumsMartiniMäss einiges einfallen lassen, um die Attraktivität weiter zu steigern, so beispielsweise ein neues Standkonzept. Dieses und andere Neuheiten wird er an der GV vorstellen. Hier werden sie in der nächsten Ausgabe präsentiert. ■
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Gourmet «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 15
Kartause Ittingen: Qualität aus eigenem Betrieb Die Küche der Kartause zeichnet sich aus durch eine grosseVielfalt und eine hohe Qualität. Als Basis dazu dient der eigene Gutsbetrieb, aus dem rund 80 Prozent der Produkte stammen.
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Die grosszügige Gartenwirtschaft vor dem Restaurant zur Mühle lädt zum Verweilen ein.
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Alois schwAGer
ielfalt, Qualität, Gastfreundschaft und Eigenproduktion gehören zu den Markenzeichen der Kartause Ittingen. Die Vielfalt beginnt bereits beim Raumangebot. Wohl kaum ein Gastrobetrieb in der Ostschweiz kann ein vielfältigeres Angebot an stimmigen Räumen verschiedener Grössen zur Verfügung stellen: vom Carnotzet, das bis zu 32 Personen Platz bietet, über den Bankettsaal «Kornschütte» mit rund 100 PlätzenbiszurRemise,inderBankettefür bis zu 350 Personen durchgeführt werden können. Für besondere Apéros im Freien eignet sich unter anderem der Barockgarten, ein einzigartiger Rosengarten mit besonderem Charme vor der Kulisse des ehemaligen Klosters mit Blick bis ins Alpsteingebirge. Vor dem Restaurant Mühle und der Pfisterei, in der die Seminargäste verpflegt werden, lädt eine grosszügige Gartenwirtschaft mit rund 130 Sitzplätzen zum Verweilen ein.
Der Gutsbetrieb als Basis
Die Vielfalt setzt sich auch im kulinarischen Angebot fort. Das innovative Kü-
chenteam, das seit rund zwei Jahren von Jürgen Stöckel geleitet wird, pflegt eine ausgesprochenregionaleKüchevonhoher Qualität. Im Zeitalter der globalisierten Märkteundderzunehmendenweltweiten Vernetzung betreibt die Kartause eine Politik der kurzen Wege vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Ganz im Sinne der klösterlichen Tradition der Selbstversorgung stützt sie sich so weit wie möglich auf das AngebotausdemeigenenGutsbetrieb,der Landwirtschaft, der Käserei, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Fischzucht sowie Kellerei und Brennerei. Rund 80 Prozent der in der Gastronomie verwendeten und veredeltenProduktestammenauseigenen Betrieben oder aus der Region.
Hunger zwischendurch oder als Begleiter zu den exquisiten Ittinger Weinen werden Ittinger Käsespezialitäten, Geräuchertes oder andere Köstlichkeiten aus der eigenen Metzgerei angeboten. Auch die Gourmets kommen auf ihre Kosten, sei es beim «Kaisermenü», das auf den 100. Jahrestag des Kaiserbesuchs kreiert und in den historischen Räumen exklusiv für Gruppen angeboten wird, oder beim Qualität und Saisonalität Viergang-Überraschungsmenü, das ab Daraus ergibt sich denn auch eine ausge- diesem Frühjahr auf der Karte steht. sprochen regionale und saisonale Küche. Die «Ittinger Eiche» Die neue Frühlingskarte unter dem Titel «Frühlingsboten mit Köpfchen» mit Der Weinbau hat in der Kartause Ittingen Spargel- und Bärlauchprodukten wird eine lange Tradition. Sie reicht zurück bis umgesetzt, sobald die Thurgauer Spargeln ins Mittelalter. Das Angebot aus den 790 auf dem Markt sind. Das Angebot in der Aren umfassenden Ittinger Rebanlagen Kartause ist vielfältig. Für den kleinen ist vielfältig. Am 1. Mai wird eine neue Weinkreation vorgestellt. Es handelt sich um eine Pinot-Noir-Auslese mit dem stimmigen Namen «Ittinger Eiche». Der Wein besticht durch seine Qualität, wurde doch nur bestes Traubengut verwendet. Der zwölfmonatige Ausbau im Ittinger
Barrique (das Eichenholz, aus dem die Fässer hergestellt wurden, stammt aus dem Ittinger Wald) verleiht ihm den letzten Schliff. Sortentypische Aromen, weicheTannineundeineguteBalancesind nur einige Merkmale dieses Blauburgunders. n
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Freitag, 31. Mai 2013 ab 18.00 Uhr
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«POST» Stellenmarkt
16 | Ausgabe 5
Mai 2013
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MarcEL TrEsch
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ie Trio Personal H. Bollhalder GmbH in Weinfelden ist ein Teil einer Gruppe von unabhängigen Personalberatern mit unterschiedlicher Ausbildung und Berufserfahrung im nationalen und internationalen Umfeld. Die Spezialisten vermitteln seit mehr als 30 Jahren Personal im kaufmännischen, technischen und handwerklichen Bereich, sei dies temporär oder für eine Festanstellung, an qualifizierte Auftraggeber. Ziel dabei ist gemäss Leitbild das Gewinn- und Nutzbringende für alle drei beteiligten Partner. Die Fachleute der Trio Personal H. Bollhalder GmbH stärken mit ihren Dienstleistungen die Marktpositionen ihrer Partner und leisten damit einen entscheidenden Beitrag an deren Zukunftssicherung, indem sie ihre Dienstleistungen zielgerichtet auf die Optimierung der aktuellen Personalsituation einsetzen. «Wir verstehen uns als kreative und kompetente Berater in allen Personalfragen. Der Einsatz unseres Wissens und unserer Erfahrung ist die Basis für Problemlösungen», erklärt der Geschäftsleiter Herbert Bollhalder.
Gleichzeitig wird nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit gehandelt und entschieden. Für die Dienstleistungen der Arbeitnehmer/innen in einem persönlichen Gespräch analysiert die Trio Personal H. Bollhalder GmbH die aktuelle berufliche Situation des Stellensuchenden und eruiert für ihn eine passende neue Stelle, die einerseits zu ihm passt sowie andererseits berufliche Freude bereiten und Befriedigung bringen soll. Alle Dienstleistungen des Weinfelder Personalberatungsunternehmens sind für den Stellensuchenden kostenlos. Beabsichtigt dieser, seine berufliche Laufbahn bei einem neuen Arbeitgeber in einem längerfristigen Engagement weiterzuführen, dann konzentrieren sich die Personalberater auf Stellenangebote, die diesem Begehren entsprechen. Aufgrund der langjährigen, engen Beziehungen zu vielen Arbeitgebern in der gesamten Ostschweiz, kann die Trio Personal H. Bollhalder GmbH in der Regel attraktive Angebote unterbreiten.
Innovativer und weit über die Grenzen bekannter Schreinereibetrieb. Fertigung von qualitativ hochwertigen Möbeln und Innenausbauten nach individuellen Kundenwünschen.
Konstrukteur / Projektleiter Klimatechnik Ref-Nr. 6760
Tätigkeit: Sie übernehmen selbständig Projekte, die kundenspezifisch und als Sonderlösungen umgesetzt werden. Dazu gehören Konstruktion, Prototypenbau, Durchführung von Tests, Kostenoptimierung in Zusammenarbeit mit Lieferanten usw. Sie unterstützen auch die Mitarbeiter in Ihrem Fachbereich und stehen beratend zur Seite. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene technische Berufslehre und eine Weiterbildung zum Konstrukteur oder Techniker. Sie verfügen über grundlegende physikalische Kenntnisse, sind vertraut mit ungewöhnlichen Konstruktionen und verschiedenen Materialien. Sie bringen Kreativität und viel gesunden Menschenverstand mit. Bemerkungen: Es erwartet Sie eine interessante und vielseitige Tätigkeit mit guter Entlöhnung. Eine sorgfältige Einführung in Ihre neue Tätigkeit ist selbstverständlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Eine Temporärstelle ist je nach der persönlichen Situation des Stellensuchenden eine Möglichkeit. Sucht er oder sie beispielsweise vor oder nach einem Auslandaufenthalt, oder auch vor oder nach dem Militärdienst, oder will er als Überbrückung bis zur nächsten Festanstellung oder als Schnupperzeit in einem neuen Umfeld künftig tätig sein, so ist oft ein Temporäreinsatz
die optimale Lösung. Die Trio Personal H. Bollhalder GmbH in Weinfelden sucht gezielt für den Stellensuchenden kurze oder längere Einsatzmöglichkeiten, um im erlernten Beruf oder auch in einem neuen Umfeld beruflich aktiv werden zu können. In dieser Zeit ist die Trio Personal H. Bollhalder GmbH die Arbeitgeberin für den Stellensuchenden und er kann dabei von attraktiven und flexiblen Anstellungsbedingungen profitieren. n
Unser Kunde ist ein über viele Jahre erfolgreiches Familienunternehmen in der Ostschweiz, das auf seinem Fachgebiet seinen Kunden innovative Lösungen anbietet. Konstruktion, Produktion, Handel und Service, alles aus einem Haus.
Aussendienstmitarbeiter Ref-Nr. 5223
Tätigkeit: Sie betreuen und beraten die bestehende Kundschaft in allen Produktebereichen und akquirieren erfolgreich neue Kunden in Ihrem Gebiet in der Ostschweiz (TG, SH, Winterthur). Es bereitet Ihnen Freude, den potenziellen Kunden neue Produkte vorzustellen und deren Anwendungsvorteile aufzuzeigen. Anforderungen: Sie verfügen über eine technische Berufslehre oder über langjährige Verkaufserfahrung im Aussendienst, von Vorteil mit technischen Produkten. Sie zeichnen sich durch hohe Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und unternehmerische Denkweise aus. Sie sind belastbar und überzeugen mit Ihrer Begeisterung. Bemerkungen: Interessante und vielseitige Tätigkeit mit guter Entlöhnung. Eine sorgfältige Einführung in Ihre neue Tätigkeit ist selbstverständlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden Chur
Situation des Stellensuchenden berücksichtigen
Wil
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
«POST» Stellenmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 17
Seit vielen Jahren im Markt erfolgreicher KMU im Bereich der Teile Produktion für verschiedenste Firmen und Anwendungszwecke.
In der Region gut verankertes Unternehmen, das seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen im Bereich der gesamten Gebäudehülle anbietet.
Kunststofftechnologe / Einrichter
Bauspengler
Tätigkeit: In Ihrer Verantwortung liegt das selbständige Einrichten, Bedienen und Überwachen der modernen Spritzgiessmaschinen mit den notwendigen Peripheriegeräten. Die Bemusterung von Werkzeugen gehört ebenso zu Ihrem Tätigkeitsgebiet wie das Vorbereiten von Maschinen und Werkzeugen und die Qualitätskontrolle. Es geht um kleinere bis mittlere Stückzahlen von technischen Spritzteilen aus verschiedenen Anwendungsbereichen. Weiter gehört die Mithilfe bei Wartung der Maschinen und Anlagen zu Ihrem Aufgabenbereich.
Tätigkeit: Sie erledigen allgemeine Spenglerarbeiten im Betrieb (Vorfertigung der Werkteile) und auf Baustellen. Auch das Ausstatten von anspruchsvollen Gebäudehüllen bis zu Servicearbeiten im Bereich Neubauten und Renovationen gehören zu den Aufgaben.
Ref-Nr. 4346
Ref-Nr. 361
Anforderungen: Sie sind kommunikativ und interessiert an einer langfristigen Zusammenarbeit. Sie haben eine abgeschlossene Lehre als Kunststofftechnologe oder Werkzeugmacher mit CHFähigkeitszeugnis und einigen Jahren entsprechende Berufserfahrung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Frauenfeld
Bemerkungen: Unsere Kundin bietet einen top Arbeitsplatz für einen gelernten Mann, der Freude an seinem Beruf hat und gerne selbstständig unterwegs ist. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden
Chur
Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Spengler mit Schweizer Fähigkeitsausweis oder entsprechende Berufserfahrung. Sie arbeiten selbstständig, sind flexibel und belastbar und verfügen über einen gültigen Fahrausweis Kat. B.
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden
Rorschach
Weinfelden
Wil
Traditioneller Schreinereibetrieb der sich auf die Renovation und den Umbau alter Häuser spezialisiert hat.
Zimmermann / Bauschreiner
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Unser Kunde, ein mittelgrosses innovatives GartenbauUnternehmen, mit einem jungen und dynamischen Team, sucht einen
Landschaftsgärtner
Ref-Nr. 5520
Tätigkeit: Sie arbeiten vorwiegend auf Baustellen im Bereich Umbau und Renovationen von älteren Häusern, teilweise auch in der Werkstatt für Neuanfertigungen oder Reparaturen von Möbeln oder anderen Holzbauteilen. Anforderungen: Sie haben erfolgreich eine Berufslehre als Zimmermann oder Schreiner mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Dazu bringen Sie Berufserfahrung als Zimmermann oder Bauschreiner im Bereich Renovationen und Umbauten mit. Sie sind selbständig, zuverlässig und teamfähig. Bemerkungen: Geboten wird eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Betschart unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Ref-Nr. 2200
Tätigkeit: Selbständiges Ausführen von allgemeinen GartenbauArbeiten wie Neuanlagen erstellen, Vorplätze, Pflege und Unterhalt von bestehenden Anlagen. Bedienen von Kleinbaggern und div. Maschinen. Anforderungen: Sie haben erfolgreich eine Berufslehre als Landschaftsgärtner mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Dazu bringen Sie Berufserfahrung im Gartenbau, Unterhalt und von Neubepflanzungen mit. Sie sind selbständig, zuverlässig, teamfähig und im Besitz eines PW-Führerscheins. Bemerkungen: Es wird Ihnen eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit angeboten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Betschart unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden
oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Chur
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
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Rorschach
Weinfelden
Wil
«POST» Region
18 | Ausgabe 5
Mai 2013
Faszinierender Sport der Amazonen und Reiter
Vom 3. bis 5. Mai 2013 geben sich bei den Pferdesporttagen inWeinfelden die Amazonen und Springreiter auch in diesem Jahr ihr Stelldichein. Dabei ist Pferdesport vom Feinsten angesagt. MArcel TreSch
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as Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Präsidentin Pat Müller aus Bürglen freut sich bei den Weinfelder Pferdesporttagen ausserordentlich, sowohl die Amazonen und Springreiter wie auch interessierte Zuschauer auf dem Reitgelände begrüssen zu dürfen. Die Vorarbeiten für die bevorstehenden Highlights laufen seit Wochen und Monaten für die hunderte von Teilnehmern und Starts an diesen Tagen auf Hochtouren. Das Organisationskomitee ist fest davon überzeugt, allen Teilnehmern, Betreuern und natürlich dem geschätzten Publikum erneut ideale Bedingungen, ein interessantes Programm mit fantastischem Sport bieten zu können. Die drei Tage, an denen sich Schlag auf Schlag die Amazonen und Reiter die Hand reichen, gehören zu den Sporthöhepunkten Anfang Mai im Springreitsport. Aber auch
die gesellschaftlichen und unterhalterischen Werte sowie die Kulinarik kommen auf dem Reitgelände in Weinfelden keinesfalls zu kurz.
Ohne das gemeinsame Miteinander geht es nicht
Gewiss nicht selbstverständlich dominiert hier die ehrenamtliche Tätigkeit, um den Mitwirkenden und den Zuschauern ein dreitägiges Sporterlebnis auf dem Rücken der Pferde, auf dem bekanntlich das Glück liegt, zu bieten. Das viel versprechende Motto «Reiter unterstützen Reiter» schliesst auf ein bewährtes und praktisches Handeln aller Mitwirkenden. Damit kann das Publikum fröhliche und unbeschwerte Stunden mitten unter der Reitergilde geniessen. Entsprechend gilt der grosse Dank des Organisationskomitees nicht nur den Teilnehmenden für ihr
Das Springreiten ist eine der schönsten Sportarten mit Tieren. Anzeige
Beat Mändli aus Biessenhofen ist der bekannteste Thurgauer Springreiter. Dabeisein, sondern vor allem auch allen Helfern, den Preisspendern, Sponsoren und Partnern, und nicht zuletzt den Preisrichtern für das wertvolle Miteinander. Sie alle ermöglichen die Pferdesporttage in Weinfelden, und ohne sie alle geht es nicht.
Springreiten-Abc in Kürze
Das Springreiten ist eine von diversen Disziplinen des Pferdesports, bei dem Pferd und Reiter (Frauen werden Amazonen genannt) einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge überwinden muss. Die Hindernisse werden grob in drei Gruppen, nämlich in Hochsprünge oder Steilsprünge, in Hochweitsprünge und in Weitsprünge eingeteilt. Typische Hochsprünge sind Mauern, Gatter und Tore. Zu den Hochweitsprüngen gehören zum Beispiel die so genannten Oxer und ein klassischer Weitsprung ist beispielsweise der Wassergraben. Für das Abwerfen von Hindernisteilen, dem so genannten Reissen, erhält das Reiterpaar jeweils vier Strafpunkte. Das Stehenbleiben des Pferdes vor einem
Bilder Marcel Tresch
Hindernis, oder auch das Verweigern genannt, zieht ebenfalls Strafpunkte nach sich wie auch das allfällige Überschreiten der erlaubten Parcourszeit (pro angefangene Sekunde). Gewonnen hat die Amazone oder der Reiter mit der geringsten Fehlerzahl. Bei gleichzeitigen Nullfehlerritten oder Punktegleichheit der Reiterpaare entscheidet die kürzere Zeit, oder allenfalls ein Stechen über den so genannten verkürzten Stechparcours. Beim Zeitspringen gewinnt dasjenige Paar mit der schnellsten Zeit und Fehler werden mit Zeitstrafen belegt. Alles in allem ein höchst interessanter Sport, bei dem das Zusammenwirken zwischen Mensch und Pferd besonders augenscheinlich wird. ■
Pferdesporttage
Die Pferdesporttage Weinfelden werden von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Mai 2013 mit 13 Prüfungen ausgetragen. Das OK steht unter der Leitung von Pat Müller (Bürglen). Die Parcoursbauer sind Urs Wiesmann (Bonau) und Niklaus Nauer (Grub AR).
terz «POST»
Mai 2013
Ausgabe 5 | 19
LeserreiseinswildromantischeDonautal DieterzStiftungSchweizhatfürdie«POST»-Leser(innen)einegenerationenfreundlicheReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonau zusammengestellt,diemitvielenMehrwertenverbundenist. JÜRGEN KUPFERSCHMID ●
Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in der generationenfreundlichen «Ferienwohnung mit Schlossblick»: Hier wohnen Sie in Mühlheim an der
Donau (D) mit bis zu 4 Personen barrierefrei, komfortabel und sicher – mit traumhafter Aussicht auf das Schloss der Herren von Enzberg. Von Ihrem Wohnort reisen Sie mit dem PW oder dem Zug selbst an (der Bahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel entfernt). Gastgeber Jürgen Kupferschmid oder die Architektin Cornelia Lurz heisst Sie mit einem Willkommensapéro an Ort und Stelle herzlich willkommen und überreicht Ihnen den Wohnungsschlüssel. In einem Zeitraum Ihrer Wahl verbringen Sie 7 Nächte in den lichtdurchfluteten Räumen dieses architektonisch besonderen Neubaus mit Garten. In dem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Einbauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeiten mit regionalen Zutaten selbst zu – z. B. mit frischen Eigenprodukten vom benachbarten Bauernhof.
Unser Angebot Ihr terz-«POST»-Reisepaket – für Sie zusammengestellt nach dem Grundsatz «Aller guten Dinge sind drei»: – Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» für bis zu 4 Personen – 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen für EUR 450.– (ca. CHF 550.–) statt EUR 525.– (Reisepreis Hauptsaison). Ihr kostenloses terz-«POST»-Ausflugsprogramm: ●
1 Familienkarte für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Wert von EUR 12,50.
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2 Eintritte ins Freizeitbad TuWass (1 Erwachsener ,1 Kind) im Wert von EUR 13,50.
Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Sie für das gesamte Reisepaket pauschal EUR 450.– und sparen damit je nach Reisezeit bis zu EUR 101.- gegenüber den regulären Preisen. Es steht ein Kontingent von insgesamt 5 Reisen zur Verfügung, das nach Eingang der Reservationen vergeben wird. Auskunft und Reservation: terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch Veranstalter: Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz
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VerbringenSieeineFerienwocheindiesemarchitektonischbesonderenNeubau. ders repräsentative Häuser aus den Regionen Schwäbische Alb, Bodensee und Schwarzwald ihren endgültigen Platz gefunden. Zahlreiche Tiere alter Haustierrassen bevölkern das Museum (Anfassen erlaubt!), ab Mitte Mai heisst es täglich um 14 Uhr: «Wir lassen die Sau raus!». Dann darf die kleine Schweineherde in Begleitung der Besucher zur Schweinehut nach historischem Vorbild. Und täglich gibt es eine Handwerkervorführung. So wird das Museum lebendig, mit vielen Angeboten zum Anfassen, Anschauen und Riechen, für Klein und Gross!
Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de ●
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Erleben Sie einen generationenfreundlichen Tag im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck: Eingebettet in eine reizvolle Landschaft, umgeben von Wiesen und Wald, Bauerngärten und Streuobstwiesen, haben dort 25 originale und beson-
Badespass im TuWass in Tuttlingen.
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Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bietet auch zahlreiche Tiere zum Anfassen.
Weitere Informationen: www. freilichtmuseum-neuhausen.de
Erleben Sie generationenfreundliches Badevergnügen im Tuttlinger Freizeit- und Thermalbad TuWass: Ob im Strömungskanal, Wellenbad oder auf einer der 3 Erlebnisrutschen – die Wasserratten haben ihren Spass! Die Geniesser machen es sich im heissen Quelltopf, im prickelnden Whirlpool oder in einem der wohltemperierten Thermalbecken mit zahlreichen Massagedüsen gemütlich. Hier baden Sie in Mineral- und Thermalwasser mit Heilquellenwerten. Wer gerne «schwitzt», kommt in den Genuss von vielfältigen Wohlfühlangeboten
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der preisgekrönten Premium-Sauna. Kompetentes Fachpersonal und eine kulinarische Vielfalt sorgen für Wohlfühlatmosphäre und spürbaren Erholungswert. ●
Weitere Informationen: www.tuwass.de
Herzlich willkommen in Mühlheim an der Donau! Die Stadt Mühlheim an der Donau liegt nur 60 Kilometer von Kreuzlingen entfernt direkt an der Pforte zum romantischen Donautal. Dieses Gebiet gilt als schönster Abschnitt der Donau und wird auch als der «Schwäbische Grand Canyon» tituliert. Die mittelalterlichen, häuserüberbauten Stadtmauern umschliessen den alten Stadtkern, dem eindrucksvolle historische Fachwerkbauten sowie verträumte Winkel und Gassen eine besondere Note geben. Die Anerkennung als Erholungs- und Ferienort erhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesunden Höhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- und Buchenwälder. Wandern und Velofahren sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gut gepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aussichtspunkte in einer intakten Natur bieten hierfür beste Voraussetzungen. Neben den traditionellen Stadtführungen kann man sich am Abend auch von Nachtwächtern durch die historische Oberstadt führen lassen. Davor oder danach lässt man es sich in einem der ausgezeichneten und gemütlichen Gastronomiebetriebe im «Schtädtle» gut gehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie ein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»-Leserreise kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister
«POST» Stellenmarkt
20 | Ausgabe 5
Mai 2013
Zugverkehrsleiter/in: Mitten im Bahnnetzwerk
Zugverkehrsleiter/innen überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. Ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteiger/innen.
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OLIVER SCHMID
ie Schweiz ist ein EisenbahnLand: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleiterinnen und Zugverkehrsleiter bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie mit wenigen Mausklicks Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell Ausbildung: Dauer: 8 Monate Institution: SBB und login Berufsbildung Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre oder Matur, Idealalter bis zu 40 Jahren, gute Kenntnisse einer zweiten Landessprache, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Infos: www.login.org/zvl oder www.sbb.ch/zvl
und dennoch sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Sie sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleiter/innen auch nachts und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.
Ausbildung bei login
login, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, bildet im Auftrag der SBB Zugverkehrsleiter/innen aus. 2013 sucht login schweizweit rund 130 angehende Zugverkehrsleiter/innen. Ideale Kandidat/innen haben eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matur und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und belastbar. Während
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bachmann printservice
Postfach 681, Seestrasse 86 8712 Stäfa Telefon: +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch www.bachmann-printservice.ch
Ihre Spezialisten für alle Zeitungsprodukte
Dank Zugverkehrsleitern kommen Reisende und Güter sicher und pünktlich an. der ganzen Ausbildung sind die angehenden Zugverkehrsleiter/innen bei der SBB angestellt und beziehen dort ihren Lohn. Die Ausbildung dauert acht Monate. Für den nachhaltigen Lernerfolg wendet login das «Blended Learning» an. Dieses kombiniert klassischen Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Lear-
login Berufsbildung
ning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen. Erfolgreiche Absolvent/innen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei der SBB. Als Zugverkehrsleiter/in stehen verschiedene Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung. ■
«POST» Ratgeber
Mai 2013
Ausgabe 5 | 21
Gemeinsame Aktivitäten machen mehr Spass! Der club sixtysix von Pro SenectuteThurgau bietet kulturelle Anlässe anund verhilft Jung und Alt zu attraktiven Einkaufsvergünstigungen.
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terzGönnern werden folgende Vorteile geboten:
●
terzGönner erhalten die club sixtysix-Mitgliedschaft für Fr. 55.– statt Fr. 66.– pro Jahr
●
Paarmitgliedschaft für terz-Gönner für Fr. 110.– statt Fr. 132.– pro Jahr. n
RuTh METTlER ERnST
er club sixtysix bietet seinen Mitgliedern ein breitgefächertes Programm. Zum Auftakt des Clubjahres 2013/2014 ist ein Besuch im lauschigen Sommertheater Winterthur geplant. Gespielt wird «Eine Bank an der Sonne», eine Komödie von Ron Glark. Ein weiterer Höhepunkt wird der Besuch im Bundeshaus zur Sessionszeit im September mit geführtem Rundgang und einer Fragestunde mit Nationalrätin Verena Herzog sein.
Werden Sie Mitglied
Mitglied werden lohnt sich. Die Mitglieder erhalten in diversen Thurgauer Geschäften Vergünstigungen auf ihren Einkauf oder die erbrachten Dienstleistungen. Sie weisen sich mit einem per-
sönlichen Clubausweis aus. Das Clubjahr dauert jeweils vom 1. Juli bis 30. Juni des darauffolgenden Jahres. Eine Mitgliedschaft kostet für Einzelmitglieder 66 Franken und für Paare 132 Franken pro Jahr.
Rita Meierhans.
Clubprogramm bis Ende 2013
Die Clubleiterin stellt sich vor
«Nach meiner Pensionierung eine neue sinnvolle Aufgabe zu übernehmen, war mir ein grosses Anliegen. Wenn ich dabei Kontakte mit Menschen jeden Alters knüpfen darf, ist das ein Glücksfall. Dieser wurde mir zuteil, indem ich die Leitung des clubs sixtysix übernehmen durfte. Das Jahresprogramm habe ich vielfältig gestaltet, um damit viele Menschen «gluschtig» zu machen. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen». Rita Meisterhans.
●
Montag, 24. Juni, 14.30 h, Kennenlern-Apéro, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5, Frauenfeld
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Mittwoch, 10. Juli, 19.30 h, Sommertheater Winterthur: «Eine Bank in der Sonne, Komödie von Ron Glark»
●
Mittwoch, 7. August, 16 bis 18.30 h, Besuch der Weinkellerei Broger in Ottoberg
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Mittwoch, 18. September, 14.30 bis 17 h, Besuch im Bundeshaus
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Sonntag, 3. November, 15 bis 17.30 h, Besuch der Operette MörikenWildegg «Die Herzogin von Chicago»
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Dienstag, 12. November, 14.30 bis 16.30 h, Lesung von Frau Helen Bohni-Büchi aus ihrem Buch «Menschen wie du und ich», in Frauenfeld, Pro Senectute Thurgau, Bankplatz 5
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Sonntag, 22. Dezember, 10.00 h, Advents-Gottesdienst in der Kirche Lommis mit dem Thurgauer Senioren Orchester
Kooperationspartnerschaft mit terz Seit 1. April 2012 ist Pro Senectute Thurgau Kooperationspartner der terzStiftung, die sich für dieselbe Gruppe von Menschen stark macht wie wir.
Einsamkeit Nicht nur ältere Menschen fühlen sich einsam, auch Junge tun dies. Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium Obsan hat in der Gesundheitsbefragung 2012 nach Einsamkeitsgefühlen gefragt. Die hohe Dichte an Einpersonenhaushalten erhöht gemäss Monitoringbericht u. a. das Risiko der Vereinsamung. «Kein Bock auf Einsamkeit» titelte erst vor kurzem ein Schweizer Boulevardblatt. Dies in Zusammenhang mit den ausländischen Arbeitnehmerinnen und -nehmern, die ihr Heimatland verlassen, um in der Schweiz zu arbeiten und dabei ihre Familien am meisten vermissen. Dies ist nur ein Aspekt von Einsamkeit. Eine andere Tatsache ist, dass mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit immer grösser wird, dass sich grundlegende Veränderungen, z.B. Tod der Partnerin oder des Partners, in unserem Leben einstellen und wir uns ausgegrenzt und einsam fühlen. Dann, aber nicht nur dann, ist es gut zu wissen, dass es Organisationen gibt, die mit vielen Aktivitäten einen Ort der Begegnung und des Austausches anbieten. Ruth Mettler Ernst Bereichsleitung Bildung / Medienverantwortliche, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Multimediakurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Immobilienmarkt
22 | Ausgabe 5
Mai 2013
Do it yourself: Einen Steingarten anlegen
Endlich ist er da, der lang ersehnte Frühling und damit auch die Gartenzeit.Wer seinen Garten im Frühling neu gestalten möchte, der kann sich von einem Steingarten inspirieren lassen. AthEnA tSAtSAmbA WElSch
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aben Sie Lust den Garten oder Vorgarten neu zu gestalten und suchen Sie noch nach einer passenden Idee mit relativ geringem Pflegeaufwand? Dann ist ein Steingarten genau das Richtige. Ob rustikal, mediterran oder verspielt, ein Steingarten ist ein wahrer Blickfang. Auf einer Fläche von vier bis zehn Quadratmetern kommt er bereits schön zur Geltung. Je mehr Platz zur Verfügung steht, desto besser.
Steine auswählen
In erster Linie benötigen Sie Steine. Es gibt viele Steine in unterschiedlichen Formen und Farben, die sich für einen Steingarten eignen, z. B. Kalkstein, Granit oder Basalt. In grösseren Gärten kommen einzelne Findlinge schön zur Geltung. Auch Wege, die durch einen Steingarten führen, machen sich gut. Der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Es ist jedoch
empfehlenswert, Steine der gleichen Art und Form zu verwenden, damit der Garten nicht zu unruhig wirkt. Welche Steinart Sie auswählen und ob die Steine rund oder eckig sind, ist Geschmackssache.
Pflanzen auswählen
Für das Anlegen eines Steingartens benötigt man passende Steingartenpflanzen. Die Vielfalt an solchen Pflanzen ist gross und reicht von Polsterstauden (Blaukissen, Alpenaster und Hauswurz) über Halbsträucher (blauer Lavendel und Thymian) bis zu Knollen- und Zwiebelpflanzen (Wildtulpen, Narzissen und Krokusse), um nur einige zu nennen. Auch langsam wachsende Nadelbäume, so genannte Zwergkoniferen, bereichern einen Steingarten. Bei der Pflanzenauswahl ist zu beachten, dass einige Steingartenpflanzen Kalk mögen, andere nicht. Daher sollten die
Beim Anlegen eines Steingartens kommt es auf die Anordnung der Steine an. Pflanzen erst nach den Steinen ausgewählt werden. Wer sich nicht gut mit Pflanzen auskennt, sollte sich in einer Gärtnerei oder einem Gartencenter beraten lassen.
Lage und Gestaltung
Ein Steingarten benötigt viel Sonne. Schattige und feuchte Orte sind wegen der Unkraut- und Moosbildung nicht zu empfehlen. Eine nach Süden oder Südwesten gerichtete Lage ist ideal. Da viele Pflanzen keine Staunässe vertragen, eignet sich für das Anlegen eines Steingartens eine leicht abschüssige Lage oder ein Hang. Überschüssiges Regenwasser läuft dann zuverlässig ab. Bei einem ebenen Garten kann mit einer Aufschüttung von Erde etwas Gefälle erreicht werden. Erfahrungsgemäss sollte für eine Anhebung des Bodenniveaus um 30 cm eine etwa 1,5 m breite Fläche zur Verfügung stehen. Wer einen Steingarten auf ebenem Grund anlegen möchte, sollte auf eine gute Drainage mit stabilem Schotterfundament achten. Dafür empfiehlt es sich, eine zwei spatentiefe Schotterschicht unterhalb
Bild: Parisini AG
der eigentlichen Oberfläche anzulegen, die mit einem Kies-Sand-Gemisch aufgeschüttet wird. Um den Steingarten möglichst unkrautfrei zu halten, ist es sinnvoll, Unkrautvlies zwischen Unterboden und Steinschicht zu verlegen.
Anordnung von Steinen und Pflanzen
Ein Steingarten sollte natürlich und nicht symmetrisch angelegt wirken. Bei einer grösseren Fläche werden zuerst Findlinge und dann grössere Steine lose angeordnet. Diese werden ungefähr ein Drittel in die Erde eingelassen. Anschliessend wird die freie Fläche mit Bruchsteinen, Kies oder Split aufgeschüttet. Es ist empfehlenswert, die Bepflanzung einige Tage später vorzunehmen, wenn sich die Steine gesetzt haben. Wie bei der Anordnung der Steine werden auch bei der Bepflanzung erst grössere und anschliessend kleinere Pflanzen gesetzt. Wenn Sie Ihrem Steingarten eine persönliche Note geben möchten, können Sie diesen mit witterungsbeständigen Accessoires wie Solarlampen oder Figuren verzieren. powered by homegate.ch ■
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Einfach finden.
«POST» Immobilienmarkt
Mai 2013
Ausgabe 5 | 23
Im Fokus der «Immobilienblasen-Propheten»
Auf dem Immobilienmarkt jagt eine Prognose und Analyse die andere. Die Gretchenfrage: Haben wir eine Immobilienblase, und wenn ja, wird sie platzen?
W
issenschaftler der ETH Zürich und der Internetvergleichsdienst comparis.ch haben den Immobilienmarkt der Schweiz analysiert. Sie erklärten, dass in elf Regionen Anzeichen für Blasen bestehen. Zu den kritischen Bezirken gehört laut ETH unter anderem der Bezirk Münchwilen. Es wird jedoch gemäss Pressemitteilung sogleich auch eine gewisse Entwarnung gegeben, zumal erwartet werde, «dass sich die Situation fast überall in der Schweiz innert Jahresfrist entspannt».
Lokale Kenntnisse wichtig
ETH-Monitor nicht erkannt wurden. Er betont: «Die Immobilienmärkte können sogar lokal sehr unterschiedlich sein, so dass die Betrachtungsweise nach Bezirken gewisse Unschärfen in der Beurteilung mit sich bringt. Das ist sowohl im Hinterthurgau als auch am Untersee der Fall. Damit bestätigt sich, dass im Immobilienmarkt lokale Marktkenntnisse von entscheidender Bedeutung sind. Dies ist auch ein Grund, warum wir Liegenschafts-Experten in jenen Gebieten wohnen, wo wir Immobilien vermitteln.»
Immobilienblase oder nicht? Die Meinungen gehen auseinander.
Bild fotoitalia.com
sind dort die Preise und die Nachfrage aber längst nicht so hoch wie in Regionen mit wirklichen Blasentendenzen», sagt Fleischmann. Die UBS sieht keine Thurgauer Region als akut bedrohte Gefahrenzone. Interessant findet Fleischmann aber doch die Rangliste der UBS mit ImmobilienHochpreisgemeinden: Danach gehören Salenstein (Rang 5), Münsterlingen (Rang 6) und Bottighofen (Rang 7) zu
den zehn teuersten Gemeinden der Ostschweiz. Fleischmann erwartet, dass sich «die Situation im obersten Bereich des Immobilienzyklus langsam zu entspannen beginnt». Im Thurgau sei Wohneigentum dank der stabilen Marktlage nur in wenigen Gemeinden wirklich massiv überbewertet. Wenn auch die Transaktionszeiten länger würden, sei die grosse Trendwende noch nicht gekommen.. n
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Keine Vermittlungskosten!
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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, stellt zwar im Hinterthurgau eine lebhafte Entwicklung fest, schätzt aber die Gefahr einer Immobilienblase als eher gering ein. Allerdings, so Fleischmann, müsse man wachsam bleiben. Noch dynamischere Preisentwicklungen würden zum Beispiel gegenwärtig an bevorzugten Lagen am Untersee bemerkt, die vom
Boomend, aber keine Blase
Bestätigen kann Fleischmann jedoch die Untersuchungen der Grossbank UBS. Am Prognoseforum auf dem Wolfsberg wurden Details zum Schweizer Immobilienmarkt präsentiert. So genannte Star-Märkte mit boomenden Gemeinden wurden zwar im Hinterthurgau ausgemacht. «Im gesamtschweizerischen Vergleich
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«POST» News
24 | Ausgabe 5
Tanzen in denWonnemonat
Für die tanzfreudigen Thurgauerinnen und Thurgauer ist der Maitanz auf dem Stelzenhof in Weinfelden schon fast Pflichtprogramm.
Am Sonntag, 5. Mai können Frühaufsteher ab 5 Uhr morgens und Langschläfer am Nachmittag das Tanzbein schwingen. Der Maitanz auf dem Stelzenhof ist eine von der Wirtefamilie Kamm seit 1933 gepflegte Tradition.
Tag der offenenTür in derTeppich Quelle AG 27. April und 28. April Tag der offenen Tür in der Teppich Quelle AG in Märstetten. Wie jedes Jahr im Frühling öffnet das traditionsreiche Bodenbelagsgeschäft Samstags und
Beliebt bei den Gästen ist auch die bunt gemischte Live-Musik. «Der Maitanz ist generationenübergreifend. Er zieht Tänzer, Romantiker, Verliebte, Singles und Naturliebhaber jeden Alters an», sagt Peter Kamm. Beliebt ist der Maitanz wegen seiner schönen Lage am Ottenberg. «Bei schönem Wetter erleben die Gäste bei uns herrliche Sonnenaufgänge», so Kamm.
Schöne Geschenke für schöne Momente Bei Ihnen steht ein runder Geburtstag an. Einer Ihrer Lieben feiert einen speziellenTag. Bei uns finden Sie ausgefallene Geschenkideen zum 18.,20., 30. usw. Geburtstag. Auf Gläser,Tassen, Kissen, Socken,T-Shirt und vielem mehr wird mit frechen Sprüchen darauf hingewiesen. Schliesslich wird man nur einmal……!
Dazu wissen wir als kompetentes Beratungsteam vom Burgi’s Schnüffel Egge – Schenken fängt schon bei der Verpackung an und je origineller die ausfällt, desto grösser die Freude des Beschenkten. Zeigt es doch, dass man dafür Zeit und Gedanken investiert hat. In einer gekonnten Verpackung wird jede Kleinigkeit eine Besonderheit. Egal ob als einfaches Päckli, in einem Ballon, in der Dose oder in durchsichtiger Folie präsentiert – Im Burgi’s Schnüffel Egge findet jeder schöne Geschenke für schöne Momente!
Mai 2013
Sonntags 27.+ 28. April ihre Türen zu einer freien Besichtigung unserer Ausstellung. Das beinahe 30 Jahre bestehende Unternehmen bietet zur Zeit 15 Arbeitnehmer/innen ein gesichertes Einkommen. Um auch für die Zukunft gut ausgebildetes Fachpersonal sicherstellen zu können, bieten wir Jährlich 1-2 Jugendlichen im Bereich Verkauf oder Montage einen anspruchsvollen Ausbildungsplatz. Die Geschäftsleitung Teppich Quelle AG
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Trends sind Designbeläge und Landhausdielen Simon Wolf, vorher in Guntershausen, dipl. Bodengestalter und Eidg.dipl. Bodenlegermeister wagte als ganz junger Berufsmann den Schritt in die Selbständigkeit. Er gründete im Frühjahr 2006
die Einzelfirma Wolf Bodenbeläge Guntershausen. Die junge Firma setzte von Anfang an nebst Fachkompetenz und Qualität auch aufWerte wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Kundennähe. Die Aufstrebende Firma ist stetig gesund und mit Elan gewachsen. SimonWolf ist stolz auf sein junges, dynamischesTeam. Unter dem Motto «Bödä, exakt und modern – däWolf verleit sie ihnä gern» werden ausser Keramik, sämtliche Bodenbelagsarbeiten sorgfältig und zuverlässig ausgeführt. Wolf-Bodenbeläge GmbH Oberdorfstrasse 5, 8500 Gerlikon Telefon 052 365 12 20, Mobile 079 467 11 62
Kino «POST»
Mai 2013
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Side Effects
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 10.3. bis 10.4. 1. Die Croods (3D) 2. G.I. Joe (3D) 3. Nachtzug nach Lissabon 4. Immer Ärger mit 40 5. Voll abgezockt 6. Hänsel & Gretel (3D) 7. Die Croods (2D) 8. Ostwind 9. Safe Haven 10. Spring Breakers
Neu im Kino 18. 4.
Schweizer Geist
D
Scary Movie 5
30. 4.
Iron Man 3 (3D) Last Stand
2. 5.
Side Effects
9. 5.
Hanni & Nanni 3 StarTrek XII (3D)
16. 5.
Der grosse Gatsby (3D) Epic (3D) Der grosse Kanton
23. 5.
Fast & Furious 6
Provokativer Psychothriller von Steven Soderbergh, in dem der Missbrauch von Psychopharmaka thematisiert wird.
ie New Yorkerin Emily Taylor sieht ihren Mann nach vier Jahren Trennung, in denen er wegen Insiderhandels im Gefängnis war, wieder. Statt sich zu freuen, fällt sie in ein tiefes Loch und begeht einen Selbstmordversuch. Ihr Psychiater, der teilnahmsvolle Dr. Jonathan Banks, verschreibt ihr auf Anraten von Emilys vorheriger Ärztin ein neues Medikament, das frei von den üblichen Nebenwirkungen sein soll. Wenig später begeht Emily eine entsetzliche Tat, und Dr. Banks gerät in ein Netz von Manipulation und
Das hält kein Jahr…! 25. 4.
Ausgabe 5 | 25
Lügen. Steven Soderbergh inszeniert seinen provokativen Psychothriller mit satirischen Untertönen mit gewohnt sicherer Hand und scharfem Blick für intime und intensive Emotionen. Die morbide Atmosphäre des Films, der an die Soderbergh-Filme «Erin Brockovich» und«Traffic» erinnert,wirdvomeindringlichenInstrumentalscoreunterstützt.Aus der souverän aufspielenden Darstellerriege sticht Rooney Mara hervor, die sich nach «Verblendung» abermals als überaus wandelbare und intensive Aktrice empfiehlt Blickpunkt: Film ■
Der grosse Kanton
Verlosungen Gratis in Frauenfeld / Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf dieVerlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
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Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: Steuerflüchtlinge und Bankgeheimnis, Fluglärm oder deutsche Immigranten. Meinungsmacher in beiden Ländern
F
ür all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei. Das hat für beide Länder Vorteile. Denn was bisher zu
einem langwierigen und zermürbenden Hinundher zwischen zwei souveränen Staaten und ihren Einwohnern geführt hat, wird künftig auf nationaler Ebene entschieden und landesweit umgesetzt. Was halten die Entscheidungsträger und
von dieser These? Viktor Giacobbo führt Gespräche mit Politikern, Unternehmern, Wissenschaftlern und Künstlern, die sich ernsthaft mit dieser doch ziemlich gewagten These auseinandersetzen - und gerade deshalb immer wieder ironisch-komische Statements abgeben. Blickpunkt: Film ■
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 5
Freitag, 17. Mai, 20.00 h bis Samstag, 1. Juni, 20.00 h
Pentorama Amriswil Musical «Azzurro» Das von den Oberthurgauer Festspielen organisierte Musical «Azzurro» weckt das Lebensgefühl der Sechzigerjahre und vereint rassige Italianità mit Schweizer Charme.
Freitag, 17. Mai, bis Samstag, 1. Juni, Pentorama Amriswil – Das Ensemble der Oberthurgauer Festspiele feierte im April 2011 mit dem Musical Premiere: «Azzurro» – das Musical für alle Mimmis, die selbst mit 66 Jahren nie ohne Krimi im Kornfeld ins Bett gehen und trotz Marmor, Stein und Eisen über sieben Brücken flanieren, um rote Lippen zu küssen! Jetzt ist das Musical mit Tempo, Tanz und Emotionen zurück. Eine Liebesgeschichte aus den Sechzigern.
Musik / Konzert / Party Freitag, 26. April, 19.30 h
RathaussaalWeinfelden Frühlingskonzert Die JugendmusikschuleWeinfelden lädt zum diesjährigen Frühlingskonzert ein.
Samstag, 27. April, ganzer Tag Sonntag, 28. April, ganzer Tag
MusikschuleWeinfelden Contest 13 – Thurgau rockt Der «Contest 13 –Thurgau rockt» richtet sich an alle musikbegeisterten Jugendlichen, die ihren Auftritt von einer Fachjury beurteilen lassen möchten.
Samstag, 27. April, 20.00 h
Pentorama Amriswil Unterhaltungsshow Die Stadtharmonie Amriswil bietet eine musikalische und unterhaltende Show.
Samstag, 4. Mai, 20.00 h
ThurgauerhofsaalWeinfelden Frühlingskonzert Der MusikvereinWeinfelden lädt zum traditionellen Musikabend in der wärmeren Jahreszeit ein.
Samstag, 4. Mai, 20.30 h
Kulturforum Amriswil Salsa a la Cubana mit Salsita Salsita ist eine neue, professionell arbeitende Salsa-Band, die im Mai 2013 ihre öffentlichen Auftritte startet; die 8 jungen und erfahrenen Musiker zelebrieren authentischen, kubanischen Salsa.
Sonntag, 12. Mai, 10.00 h
PfarreizentrumWeinfelden Muttertag mit Männerchor Zu Ehren der Mütter singt der MännerchorWeinfelden wunderbare Lieder.
Offizielles Publikationsorgan vom
Donnerstag, 23. Mai, 19.00 h
Pentorama Amriswil Dani Felber Big Band Explosion Dieser Name steht für Qualität, Präzision und Exklusivität; das internationale Jazzorchester ist momentan der aktuelle Stern am Big Band-Himmel.
Freitag, 31. Mai, 20.15 h
Kulturforum Amriswil Lina Button – Neue Songs DieThurgauer Single-Songwriterin Lina Button stellt neue Lieder vor: Blues, Country und Pop in eingängigen Melodien.
Freitag, 31. Mai, 18.00 bis 2.00 h Samstag, 1. Juni, 9.00 bis 2.00 h Sonntag, 2. Juni, 10.00 bis 16.00 h
Inline-DromWeinfelden MuQ-Festival Die Organisatoren des MuQ-Festivals präsentieren während dreierTage viele Bands, Artisten und Kunst.
Ausstellungen / Museum Mittwoch, 1. Mai, ganzer Tag, bis Freitag, 31. Mai, ganzer Tag
Alters- und Pflegezentrum Amriswil 50 Jahre APZ – früher und heute Sie haben die Möglichkeit, an einem selbstständigen Rundgang im Altersund Pflegezentrum teilzunehmen, wobei unter Anderem erfahren werden kann, mit welchen Materialien vor einem halben Jahrhundert gearbeitet wurde.
Aktuell bis 30. April 2013
Seemuseum Kreuzlingen Industriekultur in der Ostschweiz DieWanderausstellung der Schweizerischen Gesellschaft fürTechnik und Industriekultur.
Aktuell bis 23. Juni 2013
Café MohnWeinfelden Ausstellung Stieger-art Abstrakte Malerei; es werdenWerke in figürlicher Abstraktion gezeigt.
Aktuell bis 18. August 2013
Schulmuseum Mühlebach Amriswil Ansichtssache – Das Bild in der Schule Zum 10-Jahr-Jubiläum macht sich das Schulmuseum selber ein Geschenk.
Unterhaltung/Diverses Freitag, 26. April, 8.00 h
Reitsportzentrum Sulgen Dressurprüfungen
Das ReitsportzentrumThurfeld in Sulgen organisiert und führt die Dressurprüfungen für regionale Amazonen und Reiter durch.
Sonntag, 28. April, 8.00 h
Reitsportzentrum Sulgen Tag der Jugend Das ReitsportzentrumThurfeld in Sulgen organisiert und führt denTag der Jugend mit Dressurreiten für Kinder und Jugendliche durch.
Samstag, 4. Mai, ab 9.30 h
MusikschuleWeinfelden Tag der offenen Tür Ab 9.30 Uhr Schnupperkurse in der Grundausbildung Musik undTanz; 14.30 bis 16.30 Uhr Instrumente ausprobieren.
Samstag, 4. Mai, 17.00 h
Mehrzweckhalle Dozwil Co-Dance in Motion 2013 DerTanz- und Sportverein Co-Dance ist aktiv im BereichTanz,Turnen und Akrobatik und freut sich, die neu einstudierten Programme vorführen zu dürfen.
Sonntag, 5. Mai, 6.30 h
EierlenwaldWeinfelden Frühjahrsexkursion Der Natur- undVogelschutzverein Weinfelden lädt in das Revier des Pirols ein;Treffpunkt Eierlenstrasse/Bürglenstrasse (Auskunft über Durchführung 071 622 16 08).
Freitag, 17. Mai, 19.00 h
Gasthaus zumTraubenWeinfelden Alles Appenzell Ein Abend voller Überraschungen, Bierdegustation mit der Appenzeller Brauerei Locher, ein spannendes Appenzeller Menü und als Krönung dasTrio Appenzeller Echo.
Samstag, 25. Mai, ganzer Tag
Marktplatz, Rathausstrasse, Pestalozzi-SchulhausWeinfelden Zentrumsfäscht Weinfelden Das GewerbeWeinfelden und Umgebung lädt zur traditionellen Leistungsschau imWonnemonat Mai ein.
Theater/Vorträge Sonntag, 28. April, 17.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Frau Kägis Nachtmusik Ein musikalisches Abenteuer mit eigenwilliger Lebensgeschichte – für alle ab sieben Jahre.
Donnerstag, 2. Mai, 14.00 h
Alters- und Pflegezentrum Amriswil Seniorenbühne Frauenfeld Die Seniorenbühne Frauenfeld tritt im neuen Saal des APZ Amriswil mit ihrem neusten Stück auf.
Mai 2013
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Bernhard Bärtschi, bbaertschi@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Roger Klein, rklein@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Florian Rexer, frexer@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: Bachmann Printservice. Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1 CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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NOSUF «POST»
Mai 2013
NOSUF-Events Donnerstag, 2.5., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Debitorenrisikomanagement 7. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 16.5., 17.30 - 20.00 h OutbackWinterthur After Work Kick off Swiss MarketingWinterthur lädt ein
Donnerstag. 24.5.,17.30 h Grillplausch
Donnerstag, 6.6., ganzer Tag Wellnesshotel Golf Panorama Spezialanlass, Strategieentwicklung für KMU
Donnerstag, 6.6., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Outsoucing Personaladministration 8. NOSUFWissenslunch
Donnerstag, 4.7., 13.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Business-Knigge und Marktchancen durch Sprachen 9. NOSUFWissenslunch.
Donnerstag, 4.7., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil I
Donnerstag, 8.8., ganzer Tag Spezialanlass: Wirtschaftsrecht für KMU, Teil II
Donnerstag, 8.8., 11.30 h Wellnesshotel Golf Panorama Weiterbildung für Unternehmer 10. NOSUF-Wissenslunch
Freitag, 6.9., ganzer Tag Weinfelden NOSUF-Wirtschaftsforum, We must think innovativ
Freitag, 6.9. NOSUF- GV
Ausgabe 5 | 27
Wachstumsfinanzierung bei KMU Aus einer Idee zu versuchen einen Geschäftserfolg zu erzielen ist das eine, diese Idee zu finanzieren das andere. Grundvoraussetzung dazu istTransparenz und gegenseitigesVertrauen. AloIs schwAGer
C
hristoph Soppelsa, Leiter Gewerbekunden, und Christian Schöttli, Leiter des neu gegründeten Beratungsdesk für Jungunternehmen der TKB, referierten anlässlich des sechsten NOSUF-Wissenslunchs zum Thema «Wachstumsfinanzierung bei KMU – Businessplan als Richtschnur für den Geschäftserfolg!» Unter Wachstum verstehen die beiden Referenten ein «profitables Wachstum», das heisst, ein Wachstum von Umsatz und Gewinn. Der Ausdruck «Businessplan» ist nach Schöttli für viele leider ein Unwort. Andere sehen in ihm lediglich ein Instrument für die Bank, ohne das kein Geld fliesst – also ein notwendiges Übel. Diese Auffassungen seien falsch. Ein Businessplan sei einzig und allein für den Unternehmer da und müsse diesem als Richtschnur dienen auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg. Es handle sich um das Konzept, das dem Unternehmer aufzeigt, was mache ich (Stategie), wie mache ich es (Organisation) und womit mache ich es (Ressourcen inkl. Finanzierung), gekoppelt mit einem Umsetzungsplan, wer macht was bis wann. Dazu gebe es verschiedene Vorlagen. Die TKB bietet auf Wunsch die notwendige Unterstützung bei der Erstellung.
wo er sich in den nächsten fünf Jahren befindet. Zudem muss er die richtigen Personen um sich scharen, um dieses Ziel zu erreichen. Nach dieser ersten Phase muss die Branche genau analysiert und daraus die strategischen Optionen gezogen werden. Anschliessend folgt die wichtige dritte Phase, das Formulieren des Businessplanes, der eigentlichen Strategie. Erst nach dieser Phase folgt die Umsetzung, die eigentliche Gründung der Firma. Sie erfolgt nach der einfachen Formel: Wer macht was, bis wann?
Vertrauen schaffen
Bei der Frage der Finanzierung der Geschäftsidee muss die Eigenfinanzierung im Vordergrund stehen. Sie zeigt potenziellen weiteren Geldgebern, dass man persönlich hinter der eigenen Idee steht, dass man an sie glaubt. Man muss sich dabei überlegen, was oder wie viel kann ich mir in meiner Situation (Familie)
erlauben. Eine persönliche Haftung ist unabhängig von der Organisationsform unabdingbar. Wenn das Eigenkapital nicht reicht, gilt es zu überlegen: Wer vertraut mir und investiert in mich und meine Idee? Ist das allenfalls mein persönliches Umfeld (Familie, Freunde) oder finden meine Geschäftspartner, Kunden, Vermieter oder Liferanten meine Idee eventuell unterstützungswürdig oder soll ich bei einer Bank anklopfen. Diese verfügen über verschiedene Instrumente. Die TKB beispielsweise hat einen Pool mit Förderkrediten und ein Beratungsdesk für Jungunternehmen eingerichtet. Zusätzlich macht sie beim neu gegründeten Startnetzwerk Thurgau mit, das Jungunternehmern unter anderem die Möglichkeit bietet, sich von gestandenen Unternehmern begleiten zu lassen. Um in den Genuss von Finanzleistungen zu kommen, muss vorerst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Das Vertrauen in den Unternehmer und seine Geschäftsidee steht in jedem Fall im Zentrum. Dieses muss frühzeitig aufgebaut und sorgsam gepflegt werden. Dazu gehört eine offene Kommunikation und Transparenz in guten wie in schlechten Zeiten. n
Die beiden Referenten Christoph Soppelsa und Christian Schöttli, TKB.
Bilder as
Von der Idee zur Firmengründung
Auf dem Weg von der Idee bis zum Geschäftserfolg gibt es nach Schöttli vier Phasen. Am Anfang steht die präzise Geschäftsidee. Dazu gehört auch die Vision, der Blick in die Zukunft. Der angehende Unternehmer muss sich im Klaren sein,
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terz «POST»
28 | Ausgabe 5
Mai 2013
«POST»Mediensponsern50Jahresmitgliedschaften «POST»-MedienunddiegemeinnützigeterzStiftungsindpartnerschaftlichverbunden.SeitJuni2012findenSieinjederAusgabeauf einerSeitedie«terzPOST»,diesichgrosserBeliebtheiterfreut.
U
terzREDAKTION
m Ihnen zusätzliche Mehrwerte zu bieten und die Verbundenheit mit der gemeinnützigen terzStiftung auszudrücken, sponsert die «POST» 50 Jahres-Mitgliedschaften in der Gönnergemeinschaft der terzStiftung im Wert von je 60 Franken (Einzelpersonen) bzw. 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt). Wenn Sie sich ab sofort unter www.postmedien.ch für ein Jahr anmelden, haben Sie besonders viele Vorteile davon. Das Gratisangebot verpflichtet Sie später zu nichts: Nach Ablauf verlängert sich die Mitgliedschaft nicht automatisch – Sie müssen also nicht kündigen. Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen möglichst vieler Mitglieder wirksam zu vertreten. Mehrere Tausend haben terz bisher schon ihr
Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Verstärken Sie uns, denn je grösser die Gemeinschaft, desto wirkungsvoller unser Einsatz für Konsumentenschutz und für Gleichbehandlung in jedem Alter. Als Generaldienstleister bieten wir Ihnen Komfortservice, d. h. Auskunft, Beratung und Vermittlung von Expertenwissen sowie Spezial- und Exklusivangebote. In dem von den «POST»-Medien gesponserten Jahresgönnerbeitrag im Wert von 60 Franken (Einzelpersonen) oder 95 Franken (Paar im gleichen Haushalt) sind folgende Leistungen enthalten:
terzmagazin.ch
Das terzMagazin ist das Online-Magazin der terzStiftung. Es spricht primär die Altersgruppe über 50 an und bietet den Leserinnen und Lesern in den Hauptrubriken Gesundheit, Wohnen, Finanzen sowie Mobilität eine Vielzahl von Informationen – auch zum Thema Konsumentenschutz. Alle Berichte und Kommentare, die auf der Startseite von terzmagazin.ch jeweils aktuell aufgeschaltet sind, können kostenlos gelesen werden. Als Leserin oder Leser der «terzPOST» profitieren Sie von den erweiterten Funktionen, beispielsweise von dem nach Themen strukturierten Artikelarchiv oder der Möglichkeit, zu den redaktionellen Beiträgen selbst Kommentare zu verfassen.
Interessenvertretung
Seit Februar 2013 erscheint das Magazin terz zVg als Onlineausgabe. Anzeige
Über60Mitarbeitende,terzExpertenundGönnerhabenanderterzLandsgemeindeteilgenommen.
Mit den terzExperten hat die terzStiftung in der Schweiz ein Pionierprojekt lanciert, um Trends aufzuspüren und
vom Check ihrer Reiseapotheke und der Beratung in reisemedizinischen Fragen ● bis 12 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Generika, bis 4,5 Prozent Rabatt auf den Publikumspreis bei Originalpräparaten, direkte Verrechnung an die Krankenkasse homegate.ch offeriert den Gönnerinnen und Gönnern der terzStiftung einen Rabatt von 50 Franken auf ein Inserat. Dieser Rabatt wird unabhängig davon gewährt, ob die Gönner das Inserat selber online stellen oder dazu den Erfassungsservice nutzen. Pro Senectute Thurgau: terzGönner Leistungen von Partnern erhalten die Club-sixtysix-MitgliedDie Versandapotheke zur Rose be- schaft für 55 statt 66 Franken pro Jahr treibt Medikamentenversand in die und die Paarmitgliedschaft für 110 ganze Schweiz, sowie Bezugs- und statt 132 Franken pro Jahr. Medikamenten-Check. Seniorenakademie Berlingen: Die Seniorenakademie gewährt einen ● Gönner der terzStiftung profitieren von einem 50-Franken-Gutschein für Rabatt von 10 Prozent auf den Preis die Migros bei Einsenden eines Dauer- der Vortragszyklen. terzGönner können so 20 beziehungsweise 30 Franken rezeptes ● von der telefonischen Beratung bei (Paar) pro Vortragszyklus einsparen. der Einnahme von Medikamenten jkupferschmid@postmedien.ch n den demographischen Wandel aktiv mitzugestalten. Sie will herausfinden, welche Wünsche und Bedürfnisse reifere Jahrgänge haben, welche Barrieren und Hemmschwellen ihnen im alltäglichen Leben auffallen, was sie an Produkten und Dienstleistungen verbessern würden und welche Wertvorstellungen sie vertreten. Mehr als 330 erfahrene Menschen aus der gesamten Schweiz bringen ihr Erfahrungswissen bereits in Projekte der terzStiftung ein. Wir laden Sie ein, sich ebenfalls anzumelden. Ihr Erfahrungswissen ist gefragt – von Hochschulen, der Wirtschaft und der terzStiftung selbst.
●
«POST» Eyes
Mai 2013
Ausgabe 5 | 29
Sind Kurzsichtige immer im Nachteil? Mitmenschen mit kursichtigen Augen sehen die Umwelt undeutlich. Sie können aber in der Nähe entspannt und klar sehen. Dabei kommt es auf die Ausprägung der Kurzsichtigkeit an.
M
KArl Svec
it Kurzsichtigkeit (Myopie) wird eine bestimmte Form von optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges bezeichnet. Sie ist meist Folge eines zu langen Augapfels oder einer für seine Länge zu starken Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile. Das Resultat ist ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer als nahe gelegene erscheinen lässt. Man sieht also in die Ferne schlechter als in die Nähe. Das Ausmass einer Kurzsichtigkeit wird in Dioptrien angegeben. Nach Ursache und Zeitpunkt des Auftretens lassen sich verschiedene Formen unterscheiden, für die es meist keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit gibt. Einfach ausgedrückt kann durch das Tragen von Hilfsmitteln (Brillen und Kontaktlinsen) jedoch der Brechungsfehler korrigiert werden. Eine operative Korrektur mittels Laser ist ebenfalls möglich. Auch durch das
Zukneifen der Augen zu einem schmalen Spalt können Kurzsichtige eine bessere Sehschärfe erhalten. Es führt zur Verkleinerung der Blende, dadurch kommt es zu einer Zunahme der Schärfentiefe.
Keine Krankheit im eigentlichen Sinne
Kurzsichtigkeit ist das geometrisch-optische Gegenteil der Weitsichtigkeit (Hyperopie). Beide Brechungsfehler werden auch als axiale Bildlagefehler bezeichnet und stellen einen Abbildungsfehler (Aberration) niedriger Ordnung (Defocus) dar. Eine Kurzsichtigkeit ist in den meisten Fällen keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Sie steht nach heutiger Ansicht generell im Zusammenhang mit einer genetischen Disposition und wird von äusseren Einflüssen verstärkt. Als krankhaft können die maligne Myopie und manche Formen der Brechungsmyopie angesehen werden. Leichte bis
mittlere Kurzsichtigkeiten reichen bis zu etwa -3.0 Dioptrien, höhere Kurzsichtigkeiten liegen über -5.0 Dioptrien. Die Letzteren kann man aus dieser Betrachtung ausschliessen, weil höhere Beträge die Sicht stärker beeinflussen und das Augengewebe durch Zugspannung und Rissbildung beeinträchtigen können.
Im Medienzeitalter auch ein Vorteil
Ein rechtsichtiges Auge ist auf die Fernsicht klar eingestellt, wie der Autofokus am Fotoapparat beim Ferienfoto auf das Segelschiff auf dem Meer deutlich stellt. Um in die Nähe zu sehen, muss die Einstellung auf Kurzdistanz erfolgen. Dies schafft der Autofokus am Apparat auch. Nur ist dann auf dem Foto bloss das Gesicht, nicht aber der Hintergrund deutlich. Mit dieser «Einstellung» läuft der Kurzsichtige durch die Welt. Nähe deutlich, Ferne verschwommen. Es kommt aber ab 40 bei allen Menschen die Zeit, wo der Zoom von der Ferne in die Nähe nicht mehr reibungslos funktioniert und dann das Thema Lesebrille anbricht. Der Kurzsichtige spürt davon aber wenig, weil er meist eine Fernbrille aufsetzt und zum Lesen diese abnimmt. Eingeschränkte Nahsicht ist ihm fremd. Dies ist nun ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Smartphones, Tablets, Computer oder Laptops befinden sich in der ureigenen Distanz des Kurzsichtigen. Er kann im Bett ohne Brille Bücher lesen, sieht das Datum auf der Uhr, verwechselt unter der Dusche das Duschmittel nicht mit der Körpercreme oder der Haartönung und so weiter.
Optimale Möglichkeiten der Korrektion
Die Kurzsichtigkeit kann im Medienzeitalter auch ein Vorteil sein. Anzeige
Bild zVg
Warum dieser Exkurs? Nun, einer Kurzsichtigkeit haftet immer noch der Makel einer Krankheit und eines Gebrechens an. Zugegeben, im jugendlichen Alter
Lösung Laseroperation? Ich höre immer wieder reifere Kundinnen und Kunden sagen, jetzt lasse ich mir die Augen «lasern». Gemeint ist ein operativer Eingriff mittels Laser. Alle meinen, sie könnten nachher immer noch gleich gut in die Nähe schauen. Wenn der Operateur mit seinem teuren Gerät nun ansetzen würde und die Augen hoch präzise auf Adlersicht-Ferne brennen würde, ist man dann effektiv der «perfekte» Mensch nach Bilderbuch, dem die Nahsicht im Alter Mühe macht. Nun wissen die Operateure dies natürlich genau und belassen ein Auge meist etwas auf kurzsichtig. Aber dies kennt auch seine Grenzen. Meistens müssen nämlich die ehemals kurzsichtigen Patientinnen und Patienten dann doch öfters zur Lesebrille greifen. Von wegen die Werbung, nie wieder Brille tragen… Aber das mit der Kurzsichtigkeit ist schliesslich ein Problem, das es seit Menschengedenken gibt. Sehhilfen zur Unterstützung des menschlichen Auges gibt es schon seit langem und dem ist auch gut so. Übrigens: Kennen Sie berühmte kurzsichtige Persönlichkeiten? Johann Wolfgang von Goethe hatte etwa -6.0, Ludwig van Beethoven -4.0 und Otto von Bismarck etwa -3.0 Dioptrien Kurzsichtigkeit. Der Kurzsichtige ist damit in bester Gesellschaft. Karl Svec ksvec@postmedien.ch kann natürlich das ständig verschwommene Sehen beim Joggen und Sport oder im Kino schon stören. Gute optische Hilfsmittel wie perfekt angepasste Linsen sind aber heute wirklich kein Problem mehr. Wer tagsüber scharf sehen will, der kann sich auch Nachtlinsen anpassen lassen. Ab 40 hat man dann mit der Kurzsichtigkeit optisch mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann ein Auge auf kurzsichtig bleiben und man setzt dem anderen eine Kontaktlinse für die Ferne auf. So hat man ein Auge für nah, das andere für fern. n
«POST» Küche
30 | Ausgabe 5
Mai 2013
«Sternen» Lengwil – seit 1987 rauchfrei
Das Gasthaus Sternen in Lengwil – ein renommiertes Speiseund Ausflugslokal – hat sich bereits 1987 als erstes Nichtraucherrestaurant der Schweiz einen Namen gemacht. ALoiS SchwAGer
E
s war ein gewagter Schritt, als sich das Wirte-Ehepaar Bernhard und Barbara Bieri-Bachmann entschlossen, den Gasthof Sternen in Lengwil ab 6. März 1987 zum Nichtraucherlokal zu erklären. Sie spielten damit eine Vorreiterrolle, war doch der Sternen damals das erste Nichtraucherrestaurant der Schweiz. Das Wagnis hat sich ausgezahlt. Der Küchenanteil erhöhte sich auf 80 Prozent. Vorher lag er mit der gleichen Küche und der
Tipp von Bernhard Bieri Rezept für zehn Personen
Kartoffelgratin Zutaten: 1,8 kg Kartoffeln (nicht geschält) 600 g Milch 100 g weisser Kochwein 100 g Vollrahm Salz, Pfeffer und Muskatnuss 100 g Greyerzer 100 g Sbrienz 10 g Knoblauch Zubereitung: Milch, Rahm und Wein zusammen aufkochen. Abschmecken. Kartoffelscheiben geschält beigeben; mischen und aufkochen. Die Hälfte des Käses darunterziehen. In die Gratinplatte geben. Bei 160 Grad 40 Minuten backen; bei 220 Grad nach Belieben lang gratinieren.
gleichen Karte lediglich bei rund 50 Prozent.
Ein typischer Familienbetrieb
Bernhard Bieri hat das Gasthaus Sternen, zusammen mit seiner Frau Barbara, 1983 von seinen Eltern, die von 1959 bis 1983 darauf wirteten, übernommen und führt es seither als Familienbetrieb weiter. Während Bernhard Bieri als gelernter Koch das Küchenteam, bestehend aus einer Auszubildenden und zwei Angestellten, leitet, ist Barbara Bieri als Chef de Service zusammen mit einer Festangestellten und drei Aushilfen für die Bewirtung der Gäste zuständig. Angeboten wird im Gasthaus Sternen eine traditionelle, saisonale und regionale Küche. «Wir leben ja im Paradies für Gemüse, Obst und Beeren aller Art», meint Bernhard Bieri. Vielfältig ist darum das Angebot an Salaten und Gemüse. Am Mittag wird neben der traditionellen Speisekarte ein Tagesteller sowie der traditionelle Hackbratenteller angeboten. Sehr beliebt ist auch das so genannte 99er Menü für zwei Personen, ein sechsgängiges Überraschungsmenü inklusive Wein, Mineral und Kaffee für Fr. 129.99. Der Sternen kann in vier verschiedenen Räumen rund 100 Gästen Platz bieten. Im Wintergarten allein, der 1998 angebaut wurde, finden rund 40 Personen Platz. Die übrigen Plätze verteilen sich auf Stübli, Säli und Restaurant. Während der wärmeren Jahreszeit steht zusätzlich eine beschattete Terrasse mit rund 25 Sitzplätzen zur Verfügung. Das Gasthaus Sternen eignet sich nur schon vom Raumangebot her für Feste und Feiern
Der freundliche, lichtdurchflutete Wintergarten bietet bis zu 40 Gästen Platz. aller Art: Geburtstage, Familienfeiern, Jubiläen und Firmenessen. Berhard Bieri ist auch im Verbandswesen stark verankert. So arbeitet er unter anderem in der Kommission für Lehrlingsausbildung mit, ist Kantonalkassier bei Gastro Thurgau und neu Präsident von Gastro Kreuzlingen-WeinfeldenBischofszell.
Beliebtes Ausflugsrestaurant
In unmittelbarer Nähe des Gasthauses Sternen breitet sich rund um die Lengwiler Weiher das grösste Schutzgebiet von Pro Natura Thurgau aus. Von hier aus bietet sich ein fantastischer Ausblick auf das gesamte Seebecken bis nach Friedrichshafen. Die Verschiedenartigkeit der Weiher, die grossen, von Bachläufen durchzogenen Wälder der Umgebung, die Flachmoore, die verkehrsfreie ruhige Lage laden zum Staunen und Erleben ein. Ein beliebter Wanderweg verbindet die Lengwiler mit den Bommer Weihern. ■
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