UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb.
Bild: Archiv
Ausgabe 7 – Juli 2015
Für jeden Geschmack etwas
Alle zwei Jahre findet in Amriswil das Strassenfest statt. Die Veranstaltung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie allen Altersklassen etwas bietet. S. 12
Neues Schweden-Flaggschiff
Mitte Juni lud die Engeler Automobile AG zum VIP-Anlass im Frauenfelder Plättlizoo. Präsentiert wurde das neue SchwedenFlaggschiff, der Volvo XC90. S. 4
Das am Jakobsweg gelegene
«Gasthaus Sonne» in Märstetten überrascht mit einem «Konzil-Menü» und in der Gartenwirtschaft mit neuen Grillspezialitäten. S. 22 Anzeige
Macht macht süchtig
Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zurWirtschaft. ALOIS SCHWAGER
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rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem gesetzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich.
Unwürdiges Machtgehabe
Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letzter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Machtgehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständlichen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage
zu Fall gebracht. Sie betreiben damit bewusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die ganze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun.
Konfrontation statt Ausgleich
Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Konsenspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen gewisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein
taktischen Gründen mit dem politischen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Drahtzieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Absolutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit.
Dem Gemeinwohl verpflichtet
Wir haben am 18. Oktober die Möglichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persönlichkeiten mit gesundem Menschenverstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemeinwohls zurückzusetzen, nach Bern entsenden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissenhafte Konsenspolitiker. n
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«POST» Politique
Juli 2015
Ausgabe 7 | 3
Teuer für den haftenden Arbeitgeber Seit 1. Mai sind die Regeln zur Nutzung von in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugen durch Lenker in der EU verschärft. Nichtwissen kann für Arbeitgeber ganz schön teuer werden.
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MARCEL TRESCH
ie EU hat die Regeln für Fahrten von Arbeitnehmern, die in der EU wohnen und mit einem in der Schweiz zugelassenen Auto eines hiesigen Arbeitgebers in der EU unterwegs sind, konkretisiert und deutlich verschärft. Seit 1. Mai dürfen EU-Grenzgänger – und das sind Tausende allein in der Nord- und Ostschweiz – den Geschäftswagen ihres Schweizer Arbeitgebers nicht mehr für private Fahrten innerhalb der EU verwenden. Die vorübergehende Einfuhr eines hier auf ein Schweizer Unternehmen zugelassenen Firmenautos durch einen bei diesem Unternehmen angestellten Arbeitnehmer mit EU-Wohnsitz ist nur noch bei der privaten Nutzung für direkte Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort
Sämtliche Aufgaben, die
länderübergreifend nötig sind, müssen im Arbeitsvertrag (im Auto aufbewahren) aufgeführt werden. Die Arbeitsverträge sollten neu überarbeitet und angepasst sowie die private Nutzung im EU-Raum explizit untersagt werden. Übrigens: Mitarbeiter in höheren Positionen, insbesondere Geschäftsinhaber, Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglieder, gelten laut EU-Zollbestimmungen nicht als Angestellte. Solchen in der EU wohnenden Personen ist es daher nach wie vor untersagt, ihren Geschäftswagen zu privaten Zwecken zollund steuerfrei zu nutzen.
zollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrten zur entgeltlichen Beförderung von Personen oder Waren, oder diejenigen zur Erledigung von Aufgaben, die explizit durch einen Arbeitsvertrag geregelt sind. Für die Grenzgänger dringend empfehlenswert ist deshalb, in jedem Fall den Arbeitsvertrag im Auto mitzuführen. Einerseits kann man dadurch erhebliche Unannehmlichkeiten mit den Behörden und andererseits massive Kostenfolgen verhindern. Grund für die Verschärfung soll massiver Missbrauch sein. Die gewerbliche Nutzung von Geschäftswagen kann ein Unternehmen ohne nachteilige und vor allem teure Folgen also nur noch im Zusammenhang mit Personen mit einem Anstellungsverhältnis geltend machen. Konkret heisst das für die Grenzgänger, dass das Auto für private Zwecke nicht genutzt werden darf. Private Zwecke
sind gemäss EU-Regelung alle nicht geschäftlich veranlassten Fahrten, die Nutzung durch Familienmitglieder und Dritte sowie Ferienreisen, auch wenn dies im Arbeitsvertrag vorgesehen ist. Ein Umweg auf der Heimfahrt zum Einkaufen, Abholen der Kinder im Nachbardorf oder für einen Kurzbesuch bei nahe wohnenden Bekannten ist unzulässig. Eine private Nutzung führt zu einer Verzollungspflicht von rund zehn Prozent des Fahrzeugwertes. Hinzu gesellt sich die Umsatzsteuerpflicht, die je nach EU-Land zwischen 17 und 27 Prozent des Wertes beträgt. Bei einem 45'000 Franken teuren Mittelklassewagen beläuft sich die Summe zwischen 12’150 und 16'650 Franken. Beträge, die man kaum in der Tasche hat, wenn man zur Kasse gebeten wird. So oder so haftet in jedem Fall der Leasingnehmer. Die Verzollung der Umsatzversteuerung kann nicht rückgängig gemacht werden. Und der dicke Hund am Ende: Die Zollbehörden können das Auto bis zur vollständigen Berappung der Zollund Steuerschuld beschlagnahmen. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulande war der siebte Monat im Jahr einst auch als Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung war Ausdruck einer unmittelbar erfahrenen und auch notwendigen Verbundenheit zwischen dem Menschen und dem Land, auf dem er damals lebte. Ab und an gerät diese Verbundenheit heute in Vergessenheit. Die Welt ist eine andere geworden. Mit dem Juli kommt nun, einmal mehr, auch die Zeit der grossen Sommerferien. Wünsche keimen, an weit entfernten Winkeln dieser Welt das Besondere zu suchen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zu sehen, zu erfahren und zu erleben und damit die Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen. Gerne möchte Sie die POST mit ihren Berichten dazu freundlichst einladen. Remo Boretti Redaktor «POST»
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4 | Ausgabe 7
«POST» Cars
Gesehen
Juli 2015
Am Donnerstagabend, 11. Juni, fand auf dem Areal des Plättlizoos in Frauenfeld ein gemeinsamer VIP-Anlass der Engeler Automobile AG statt. Eingeladen dazu hatten Marco Engeler von der Garage in Weinfelden und sein Bruder Roger Engeler aus derjenigen in Frauenfeld. Ebenso vertreten war Marcel Brandner, Geschäftsführer der Filiale aus Kreuzlingen. Im Zentrum des Events stand das neue Flaggschiff der Volvo-Familie, das an diesem Abend vorgestellt wurde: der XC90. Seit 12. Juni steht der preisgekrönte Edel-SUV aus Skandinavien nun in den Showrooms der Engeler Automobile AG und ist orderbar. Beim gemütlichen Apéro konnten sich die Besucher der Veranstaltung über das neue Wunder nordischer Ingenieurskunst informieren lassen und es auch gleich in Aktion erleben. Drei voll ausgestattete Exemplare standen dafür zur Verfügung und wurden auch auf Herz und Nieren getestet. Gerade punkto Komfort, Sicherheit, Raum, Verarbeitung, Technologie, Verbrauch und Emissionen setzt der XC90 ganze neue Massstäbe in seiner Kategorie. Den Anspruch ganz oben in der Klasse der SUVs mitzuspielen stellt das Fahrzeug zu Recht. Marco Engeler aus Weinfelden meint denn auch zum neuen Volvo: «Mit dem XC90 ist Volvo ein grosser Wurf gelungen, der von Anfang an in der Liga der Premium-SUVs mitspielt und der Konkurrenz in manchem voraus ist.»
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«POST» Cars
Juli 2015
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Ein Skandinavier in der SUV-Oberklasse Seit 12. und 13. Juni ist die zweite Generation des XC90 vonVolvo in der Schweiz erhältlich. Nicht nur punkto Bauweise, sondern auch bei der Ausstattung setzt der SUV neue Massstäbe.
Gross und elegant - Der neue Volvo XC90.
Bild: Volvo Schweiz
REMO BORETTI
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inmal mehr gelingt den Ingenieuren von Volvo aus dem skandinavischen Göteborg ein grosser Wurf. Mit dem neuen XC90 haben sie einen SUV der Oberklasse entwickelt, der harmonisches Design, luxuriöse Ausstattung und höchste Ansprüche an die Sicherheit in einem Fahrzeug überzeugend zu vereinen vermag.
Technische Daten Motorisierung: (T6/D5 AWD): 1969/2400 ccm; Zylinderinhalt: 306/220 PS; max. Drehmoment: 400/420 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,9/7,8 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 230/220 km/h. Verbrauch: 7,1/5,2 l/100 km auf der Landstrasse; Preis: erhältlich ab Fr. 63'640.–
Elegant und gross
Der XC90 ist das Flaggschiff der Volvo-Palette. Mit seinen 2,1 Tonnen Gewicht und einer Länge von knapp fünf Metern und einer Breite von zwei Metern kommt der Schwede wuchtig daher, wirkt dabei aber auch, durch sein nordisches Design gleichzeitig elegant und zeitlos. Verteilt auf drei Sitzreihen finden im XC90 bis zu sieben Personen bequem Platz. Je nach Anzahl der Sitze steht dem Fahrer denn auch eine erhebliche Ladekapazität zur Verfügung. Diese bewegt sich zwischen 314 und 1868 Litern Volumen.
Luxuriöse Ausstattung
Klare Linien und eine luxuriöse Ausstattung dominieren den Innenraum des XC90. Auf den ersten Blick fällt dem Betrachter der grosse Touchscreen mit nur acht Tasten in der Mittelkonsole auf. Von diesem aus
werden verschiedenste Funktionen wie beispielsweise die Klimaanlage oder das Navigationssystem ganz intuitiv gesteuert. Nebst edlen Sitzen aus Leder und gediegenen Holzverkleidungen kann man hier sogar, je nach Version, auf einen Schalthebel aus Kristall treffen. Nicht vergessen werden darf dabei auch das Soundsystem von Bowers & Wilkins.
der Sicherheit gross geschrieben. Eine ganze Armee von Assistenzsystemen steht dafür bereit. Mit dem ganz neuen automatischen Notbremssystem für Kreuzungen oder mit dem City-Safety-System, einem Bremsassistenten oder der automatischen «Run-off-roadProtection» seien drei davon erwähnt. Auch neu ist der «Reversible Belt Retractor», ein System, das die Sicherheitsgurte schon vor einem bevorstehenden Unfall strafft. n Bewährte Sicherheit Wie man es von Volvo gewohnt ist, Mehr Bilder zu diesem Artikel werden auch beim XC90 die Aspekte finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Media
6 | Ausgabe 7
Juli 2015
Erster Tablet-Kurs bei eCrome war ein Erfolg Dank individueller Betreuung lernten dieTeilnehmenden am erstenTablet-Kurs bei eCrome spielend, wie man sich in ein Netzwerk einloggt, eine App sucht, herunterlädt und installiert.
Unterstützt durch zwei Kursleiter vertieften sich die Teilnehmer intensiv in ihr Tablet.
ALOIS SCHWAGER
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mil Friedauer, CEO der eCome® Group AG, führte mit einem Einführungsreferat zum Thema «Nutzen Sie schon die richtigen Kommunikationskanäle?» in die Materie ein. Er ging dabei vom Ist-Zustand aus und zeigte auf, wohin der Weg in den nächsten rund zehn Jahren wohl führen wird. Wenn man auf den Werbemarkt blickt, so Friedauer, werden in der Schweiz (Februar 2015) die meisten Werbemittel noch in den Printmedien eingesetzt. Von den 353,3 Mio eingesetzten Franken im Monat Februar entfielen 160 Mio Franken auf den Printbereich und 120 Mio Franken auf das Fernsehen. In Internet und Social Media wurden lediglich 11,6 Mio Franken investiert. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern, denn die Generation unter 30, die sogenannte digitale Generation, sei totaldigital unterwegs, und zwar in allem. Sie nutzte Smartphone, mobile
TV, Tablets und PC Multipe Devices, das heisst, sie «spielen» auf verschiedenen Instrumenten parallel. Der Print nimmt bei ihnen im Gegensatz zur Generation über 30 nur noch eine marginale Rolle ein. Wer Zeitungen liest, liest sie online.
Die digitale Generation
In zehn Jahren wird sich diese Grenze entsprechend nach oben verschieben. Das werde zwangsläufig auch zu einer Veränderung des Angebots führen, denn dann gehören auch bereits rund die Hälfte der Werbekunden der digitalen Generation an. Die Printmedien müssen darum auch online präsent werden, wollen sie weiterhin eine Rolle spielen. Verschiedene Studien zeigen gemäss Friedauer auf, dass das mobile Internet zum Marktführer in der Mediennutzung aufsteigen wird. Die Welt verändere sich auch in der Kommunikation untereinander. Zurzeit stellen die Medienunterneh-
Emil Friedauer führte mit einem Eintrittsreferat in den Kursabend ein.
Bilder as
men Informationen zusammen, von denen sie annehmen, es seien die richtigen fürdas entsprechende Zielpublikum. Das Resultat wird dann per Print oder online an eine grosse Leserschaft verbreitet.
Die Zukunft wird digital
Die junge Generation ist, wie Friedauer ausführte, untereinander komplett vernetzt. Sie kommuniziere spielerisch untereinander in «Gartenpartystimmung» mit mobilen Geräten. Diese können geortet werden. Solche Daten sind erhältlich und werden vermehrt ausgewertet (digital content marketing). Internet, Festnetz und Fernsehen werde es weiterhin geben. Letzteres wandle sich immer mehr zum mobilen TV. Schon heute sei YouTube der grösste Fernsehsender. Auch Print werde noch lange nicht verschwinden. Die Printprodukte würden aber zusätzlich ins Netz gestellt und multimedial angereichert (mit zusätzlichen Bildern, Zusatzinformationen, Filmen ...) – siehe «POST»Book. Sie werden in alle Medienkanäle verteilt und die sozialen Netzwerke zum Empfehlungsmarketing eingebunden. Wenn die Generation über 30 weiterhin am Ball bleiben will, muss sie lernen, sich auf dem Gebiet der digitalen Me-
dien zurechtzufinden. Dazu hilft der Tablet-Kurs. Der nächste Kurs findet am 24. September statt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Danke, ich komme wieder!
«Ich möchte mich ganz einfach nochmals bedanken bei der eCrome Group AG und ihren super tollen Kursleitern Dominik Bollen, Emil Friedauer und Jeremy Weber vom Tablet-Kurs der «POST» Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede und sehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbeiten war echt toll; die Kursleiter standen neben uns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohne Leinwand und Fachwörtern, die man nicht versteht (eigentlich üblich an solchen Schnellkursen!). Letzteres wurden auf einfache Art erklärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs im September und hoffe, dass dieser Tablet-Kurs später weiter angeboten wird. Diese Art zu lernen ist für mich super und es ist schön zu wissen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfekt und selbstständig arbeiten zu können.» Bianca Beer
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«POST» Events
Juli 2015
Ausgabe 7 | 7
Erlebniswelt Thurgau im Sommer Gerade auch im Sommer kann imThurgau viel Spannendes erlebt werden. Die grosse Auswahl garantiert dabei, dass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist.
Wandern im Thurgau – Ein Erlebnis für die ganze Familie.
Bild: PR2
REMO BORETTI
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uch in diesem Sommer ist im Thurgau viel los. Besonders für Familien bietet unser schöner Kanton so einiges an Aktivitäten. Rund 70 Ziele für Familien voller Spannung, Natur und Abenteuer stehen dabei zur Auswahl und warten darauf besucht zu werden. Hier einmal eine kleine Auswahl.
Grosse Auswahl
Gerade der Apfel spielt hierzulande bekanntlich eine wichtige Rolle. So mag es denn nicht verwundern, dass erst kürzlich in Altnau ein neuer Apfelweg entstanden ist. Wer schon immer alles rund um die schmackhafte Frucht wissen wollte, ist dort am richtigen Ort. Infotafeln orientieren darüber an einzelnen Stationen der gemütlichen Wanderung in witziger Weise. Aber auch andere gesunde Aktivitäten
stehen zur Verfügung. Beispielsweise kann man die schöne Familienveloroute Bodensee-Rhein in Angriff nehmen. Während 62 km Uferlinie führt sie an vielen Naturschönheiten auf dem Weg vorbei. Baden und grillieren sind dabei schon fast ein Muss. Auch das Conny-Land, der grösste Freizeitpark der Schweiz in Lipperswil, ist sicher ein Besuch wert und in Romanshorn könnte man im Locorama in die dampfschnaubende Welt der Eisenbahn von früher eintauchen. Wers mehr historisch mag kommt dafür im Schloss Frauenfeld mit seinem historischen Museum, im malerischen Wasserschloss Hagenwil oder auf dem Arenenberg auf seine Kosten. In letzterem lebte einst der dritte Napoleon und von hier aus machte er sich auch auf den Weg Frankreich wieder für sich zu erobern. Orientalisch wirds in
Eine Schifffahrt auf dem Bodensee oder dem Rhein im Sommer lohnt sich immer.
Bild: PR2
Olmerswil. Auf halbtägigen KamelTrekkingtouren erkundet man den Thurgau und fühlt sich dabei schon fast etwas wie in den Erzählungen aus tausend und einer Nacht. In den Sternen stehts geschrieben, heisst es so schön. Wers denn auch wirklich genau wissen möchte, ist im Planetarium und der Sternwarte in Kreuzlingen am richtigen Platz. Besonders lohnend ist im Sommer auch eine Schifffahrt auf dem Bodensee und dem Rhein. Während die Landschaft an einem vorbeizieht, können dabei die Blicke in die Ferne schweifen. Schon fast eine meditative Erfahrung.
Rosenwoche
Auch dieses Jahr findet wieder die Rosen- und Kulturwoche vom 20. bis zum 28. Juni in Bischofszell statt. Die Barockstadt wird damit einmal mehr zum Zentrum für alle Liebhaber der Königin der Blumen. 45 Gärten, Gartenbauer, Blumengeschäfte und Gartenarchitekten präsentieren in Parks, auf Plätzen und an den Strassen der Stadt beeindruckende Blumenar-
rangements. Dass sich in Bischofszell dann alles um die Rose dreht, merkt man aber auch an anderen Dingen. So kann man Rosenpizza, RosenCordonbleu oder Rosenbratwurst in dieser Woche dort geniessen. Auch steht eine reichhaltige und abwechslungsreiche Musikunterhaltung auf dem Programm. Erwartet werden an der 14. Rosenwoche auch dieses Jahr wieder gegen 50'000 Personen.
Steinschiefern als Meisterschaft
Besonderes Augenmerk verdient auch die 2. Schweizermeisterschaft im Steinschiefern. Stattfinden wird sie am 28. Juni in Ermatingen. Ein besonderer Gast ist dieses Jahr auch dabei. Ron Long aus England, mehrfacher Weltmeister der Disziplin, stellt sich den Mitbewerbern. Und wer glaubt, dass sei nur etwas für Kinder, der täuscht sich. Richtige Profis schaffen mit den flachen Schiefern teilweise mehr als 40 Hüpfer (sogenannte Bounces) auf dem Wasser. Kaum zu glauben. Quelle: frei nach PR2 n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 7
Juli 2015
Eine Spur besser mit Toyota in Amriswil
In Amriswil vertritt die Autogarage Ch.Wüest dieTraditionsmarkeToyota. Aber auch für nicht alltägliche Dienstleistungen rund ums Auto ist man hier am richtigen Ort.
Autogarge Ch. Wüest GmbH in Amriswil
Bild: R. Boretti
REMO BORETTI
I
m Vorland 3 in Amriswil befindet sich seit 18 Jahren die Autogarage Christoph Wüest GmbH. Das Unternehmen ist offizieller Vertreter der Marke Toyota in Amriswil. Aber auch für den Erwerb neuer Fahrzeuge der Marke Lexus oder von gepflegten Occasionen verschiedenster Hersteller ist man hier am richtigen Ort. Getreu dem Firmenmotto «eine Spur besser» zu sein, ist das zehnköpfige Team um Christoph Wüest bemüht, dem Kunden eine möglichst breite Palette an Dienstleistungen rund ums Automobil anzubieten. Und das gelingt ihm auch. Wüest meint dazu: «Der Kunde ist unser wichtigster Partner. Bei uns soll er sich auch wohlfühlen können.»
Hagenwil und Amriswil
Wüest selbst ist gelernter Mechaniker und Diagnostiker. Schon früh war für
ihn klar, dass die Marke Toyota eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen würde. Die Marke hatte ihn für sich eingenommen. «Toyota baut solide Fahrzeuge von sehr hoher Qualität und einem überzeugenden Preis- LeistungsVerhältnis.» Als sich für ihn dann 1996 die Gelegenheit ergab in Hagenwil eine bestehende Toyotavertretung zu übernehmen, griff er zu. Schon in dieser Zeit entstand die Idee, sich am Standort Amriswil zu vergrössern. Zwei Jahre später war das dann der Fall und ein Neubau mit Werkstatt, Showroom und Büro konnte bezogen werden. Schnell wuchs das Unternehmen. Vor rund zehn Jahren wurde dann die Werkstatt baulich erweitert und eine zusätzliche Einstellhalle für Fahrzeuge realisiert. Ebenso erfuhr der Showroom noch einmal eine Erweiterung. Zusätzlich wurde eine Waschanlage in dieser Zeit
Christoph Wüest, im Privatleben auch begeisterter Rennfahrer.
Bild: R. Boretti
erstellt. 2014 kam dann noch einmal eine weitere bauliche Vergrösserung des Werkstattbereichs und noch einmal eine Einstellhalle für rund 50 Fahrzeuge dazu. Die Garage Wüest erstreckt sich heute somit über eine Fläche von rund 4500 Quadratmetern. Auf dem Gelände stehen denn auch gegen 50 Fahrzeuge, die dem Kunden eine grosse und aktuelle Auswahl garantieren. «Jetzt ist es genug. Zum Glück gibt es hinter dem Haus einen Bach. Dann gehts da sicher nicht mehr weiter», mein Wüest belustigt zur Entwicklung seiner Garage über die Zeit.
Dienstleistungen
Nebst dem Verkauf von Neu- und Occasionswagen werden in der Garage Wüest sämtliche Marken schnell und kompetent auf einem der sechs zur Verfügung stehenden Lifte repariert. Aber auch Abschleppdienste, Reifendienste, Karrosserie- und Lackierarbeiten, CarTuning und der Verkauf von Ersatzteilen werden angeboten. Natürlich gehören auch Servicearbeiten zum Programm. Speziell gerade auch für Service an allen Automaten, wie beispielsweise an CVT- und DSG-Getrieben wurde vor kurzem ein spezifisches Spülgerät an-
geschafft, mit dem nun auch ein kompletter Ölwechsel möglich wird. Ebenso können auf dem eigenen Anhängerprüfstand MFK-Bereitstellungen und die vom Strassenverkehrsamt ausgelagerten Nachkontrollen für mehrachsige Anhänger in der Garage Wüest durchgeführt werden.
Car Pension
In der 2014 realisierten Abstellhalle für Fahrzeuge wird denn auch noch ein ganz besonderer Dienst von der Garage Wüest angeboten. Wenn man auf der Suche nach einem passenden Abstellplatz für das nicht jeden Tag gebrauchte Juwel auf vier Rädern ist, ist man im Vorland 3 in Amriswil am richtigen Ort. Auf rund 1000 Quadratmetern Fläche stehen in der Car Pension dafür rund 50 Abstellplätze zur Verfügung, die gemietet werden können. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Autogarage Ch. Wüest GmbH Toyota Im Vorland 3 8580 Amriswil Telefon 071 411 20 40 www.toyota-amriswil.ch
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«POST» Cars
Juli 2015
Ausgabe 7 | 9
Eine neue Generation des Toyota Avensis Ab diesem August ist die neue Generation desToyota Avensis erhältlich. Das Fahrzeug überzeugt durch elegantes Design und eine gute Grundausstattung im Bereich der Sicherheit.
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Bild: Toyota
REMO BORETTI
b diesem August ist die neue Generation des Avensis von Toyota in der Schweiz erhältlich. Angeboten wird das Fahrzeug in zwei verschiedenen Karosserievarianten. Zum einen als vielseitigen Touring Sports und zum anderen als elegante Limousine. Ein dynamischer, neuer Look, hochmoderne Sicherheitssysteme und
Technische Daten Motorisierung: (1.6 D-4D/2.0 D-4D/1.8 Valvematic/2.0Valvematic): 112/143/147/152 PS; max. Drehmoment: 270/320/180/196 Nm. Ausstattung: In der AusstattungslinieTerra (Basis): 7 Airbags, Bergfahrassistent, automatische Innenrückspiegel, Klima, PCS, LED-Tagfahrlicht, Radio/CD/USB/AUX, Stabilitätskontrolle,Traktionskontrolle, usw. Preis: auf Anfrage
Schnittig und mit guter Grundausstattung: der neue Avensis.
eine breite Palette an effizienten Motoren machen das Gefährt zum Fahrspass der Extraklasse.
Design und Dimension
Schon von aussen wirkt der neue Avensis futuristisch und modern. Im Innenraum setzt sich dies fort. Griffige, weiche Materialien und metallische Akzente am Armaturenbrett dominieren hier. Was sich nicht über das multifunktionale Lenkrad bedienen lässt, kann über den 8-Zoll-Touchscreen einfach gesteuert werden. Mit seiner Länge von 4,82 m und 1,82 m Breite bringt der Avensis ein Gewicht von knapp 1500 kg auf die Waage. Maximal fasst der Kofferraum 543 l.
Sicherheit und Motoren
Der neue Avensis verfügt über vier aktive Sicherheitstechnologien. Das Pre-Collisions System (PCS) ermittelt
allfällige Gefahren einer Kollision und alarmiert den Fahrer akkustisch und visuell. Der Spurverlassenswarner (LDA) wacht darüber, dass der Fahrer, wenn nicht geblinkt wird, nicht die Spur verlässt. Zudem verfügt der Avensis über ein automatisches Fernlicht (AHB) und eine Verkehrsschildererkennung (RSA), die wichtige Schilder gut sichtbar im
Armaturen-Display einblendet. Zur Verfügung für den Avensis stehen vier verschiedene Motoren. Zwei Benziner und zwei Diesel. Für jeden Geschmak und Anspruch findet sich da das Passende. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Region
10 | Ausgabe 7
Juli 2015
Auf den Spuren von Papst und Pilgern «Warum denn in die Ferne schweifen...» Der KantonThurgau ist voller Spuren aus dem Mittelalter, die sich zu Fuss, mit demVelo, aber auch per Schiff, Bahn oder Auto leicht entdecken lassen.
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ALOIS SCHWAGER
er Thurgau ist geprägt durch eine sanfte Hügellandschaft mit Weinbergen, Obstgärten, schattenspendenden Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen und mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung. Diese reizvolle Landschaft lädt zum Wandern, Velofahren oder Skaten geradezu ein.
Spuren aus dem Mittelalter
Die landwirtschaftlich geprägte Region zeichnet sich nicht nur durch Naturschönheiten aus, sie ist auch voller Baudenkmäler und Spuren aus dem Mittelalter, die sich bei Wanderungen und Velotouren leicht entdecken lassen. Entlang eines Pilgerwegs und der sogenannten Richental-Route verraten Museen, Wallfahrtskapellen und Schlösser mehr über die Zeit der Ritter und Burgfräuleins. Den Weg weisen zwei neue kostenlose Faltkarten, die in
den Tourismusbüros im Kanton aufliegen und auch bei Thurgau Tourismus bestellt werden können.
Pilgerweg durch den Thurgau
Das Pilgerzeichen, die Muschel, findet sich auf vielen Häusern entlang des Schwabenweges. So heisst der Teilabschnitt des Jakobswegs, der von Konstanz über den Seerücken ins Thurtal Richtung Einsiedeln führt. Immer wieder weisen Schilder die restlichen Kilometer nach Santiago di Compostela aus. 2300 sind es noch am Kloster Fischingen, seit Jahrhunderten vertrauen Pilger hier ihre geschundenen Füsse den heilenden Kräften der heiligen Idda an. Durstige Kehlen erfrischen sich ab diesem Frühjahr mit einem Pilgrim-Bier aus der hauseigenen Klosterbrauerei – der einzigen in der ganzen Schweiz. Auf dem Weg nach Fischingen liegt die Kapelle St. Margaretha in Münchwilen,
Steckborn mit seinem mittelalterlichen Turmhof liegt an der Richental-Route. deren Vorraum mit jahrhundertealten Pilgergraffiti übersät ist. Wer nicht nur einen Tagesausflug auf der Pilgerroute macht, der kann in Märstätten für nur eine handvoll Franken in der Pilgerherberge des Dorfes übernachten. Auch das Gasthaus Engel in Sirnach empfängt seit dem 15. Jahrhundert regelmässig Pilger – und bietet ihnen noch heute eine kostenlose Suppe an.
Für Entdecker und Geniesser
Benediktinerkloster Fischingen – wichtiger Etappenort der Jakobspilger.
Bilder Thurgau Tourismus
Im Gedenken an die Erkundungstour von Ulrich Richental im Auftrag des Königs zur Vorbereitung des Konzils im Thurgau, hat der Kanton zum Konzilsjubiläum einen rund 200 Kilometer langen Richental-Rundweg erarbeitet, wo es an 35 Stationen Mittelalterliches zu entdecken gibt. Dazu gehören die Ausstellungen im Museum Rosenegg in Kreuzlingen und im Historischen Museum des Thurgaus in Frauenfeld. Reizvoll ist die Mischung aus grossen, beliebten Ausflugszielen und versteckten Dorfkapellen. Kirchen mit prachtvollen Fresken bieten ebenso einen Einblick in das Leben vor 600 Jahren wie der mittelalterliche Patriziergarten beim
Schloss Arenenberg, das hoch über dem westlichen Bodensee thront. Beliebte Station am Richental-Weg sind auch die Kartause Ittingen und das Wasserschloss Hagenwil. - Quelle: http://pr2.de. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
IdealeTourbegleiter
Die kostenlosen Faltpläne «Richentalweg» und «Pilgerweg» zeigen alle Stationen auf einer Karte und fassen die Sehenswürdigkeiten mit Bildern, Informationen, Ausflugsund Eventtipps zusammen. Gefaltet sind die Karten im A5-Format leicht verstaut und ideale Tourbegleiter. Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht eine eigene Konzilsroute zusammenstellen. www.konzil-thurgau.ch. Praktische Dienste leistet hierbei auch die Freizeit-App der Ostschweizer Regionalbahn Thurbo, die ebenfalls Informationen zu allen Stationen bereithält. www.thurbo.ch/app Weitere Infos unter: www.thurgau-bodensee.ch
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Gewerbe «POST»
Juli 2015
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Ausgabe 7 | 11
Ein Blick hinter die Kulissen von Cavelti AG
in gutes Dutzend Nosuf-Mitglieder haben die Einladung zur Besichtigung des MedienUnternehmens «Cavelti AG in Gossau angenommen. Sie haben ein modernes Familienunternehmen angetroffen, das sich im Laufe der Zeit von einer Buchdruckerei über einen Zeitungs- und Zeitschriftenverlag mit Druckerei zu einem innovativen, topmodernen Unternehmen der Kommunikationsindustrie gewandelt hat, das heute die gesamte Bandbreite von Zeitschriften über Apps, Prospekte, Mailings, Kataloge bis zu Webseites anbietet.
Dem Print weiterhin verbunden
Auch wenn die digitalen Medien stark im Vormarsch sind, glaubt Cavelti weiterhin an die Zukunft der PrintMedien. Der Druck bleibt für sie eine mögliche und weiterhin wichtige Form zu kommunizieren. Darum hat das Unternehmen denn auch in eine hochwertige neue Produktionsanlage investiert. Diese misst beispielsweise jeden Bogen nach jedem Farbwerk bei voller Laufgeschwindigkeit aus, was zu einer hohen Konstanz in der Druckqualität führt. as n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Die Vorstufe ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Print und digitalen Medien.
Bilder as
Cavelti AG ist auch im Druckbereich auf dem neuesten Stand der Technik.
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Juni und Juli 2015
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«POST» Amriswil
12 | Ausgabe 7
Juli 2015
Für jeden Geschmack etwas am Strassenfest Alle zwei Jahre findet in Amriswil im Juli das Strassenfest statt. Die bekannte Grossveranstaltung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie allen Altersklassen etwas bietet.
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REMO BORETTI
ach zwei Jahren ist es nun wieder soweit. Am 3. und 4. Juli findet in Amriswil, bereits zum achten Mal, das Strassenfest statt. Erstmals veranstaltet wurde es 1999 als Teil einer Reihe von Massnahmen im Zusammenhang mit der 1200-Jahrfeier der Stadt. Andreas Müller, OKPräsident des Strassenfestes, meint dazu: «Das Strassenfest war von Anfang an ein grosser Erfolg gewesen. Mit den Jahren ist es dann immer grösser und professioneller geworden. So ist es mittlerweile die grösste OpenairVeranstaltung in Amriswil.» Wie in der Vergangenheit, so wartet auch dieses Mal wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die zahlreichen Besucher des Festes. An der Veranstaltung beteiligt sind denn auch zwei Dutzend Musiker, Bands und Künstler. Dazu kommen rund 70 mitwirkende Vereine und kommerzielle Anbieter, die mit ihren Bemühungen
ebenso für Unterhaltung und natürlich auch fürs leibliche Wohl der Besucher sorgen. Neben den drei «Hotspots» des Festes, den Bühnen auf dem Marktplatz, dem Viehmarkt- und dem Radolfzeller-Platz werden die umliegenden Strassen Amriswils an besagten beiden Tagen zur Festmeile.
Konzept und Programm
Gerade diese drei Bühnen bilden denn auch ein zentrales Element des Festkonzeptes, das sich in den letzten Jahren bewährt hat. «Die drei Bühnen sind so angeordnet, dass der Besucher einen Rundlauf von Platz zu Platz machen kann und dabei nirgendwo in einer Sackgasse landet», so Müller. Jede Bühne hat dabei eine andere thematische Orientierung und ist Zentrum einer von drei Zonen. So findet man beispielsweise auf dem Marktplatz die Konzertzone, wo Bands verschiedener Musik- und Stilrichtungen auftreten. Am Freitag
Musikalische Unterhaltung auf einer der drei Bühnen am Strassenfest.
Bild: Stadt Amriswil
Ausgelassene Stimmung am Amriswiler Strassenfest. treten hier die Stadtharmonie (19.00 Uhr), die bekannte Ostschweizer Gruppe Galliardo (21.00 Uhr) und Crispy Dee & Band (24.00 Uhr) auf und am Samstag dann beispielsweise der Amazonas Chor (19.00 Uhr) und das Pulp Orchestra (21.30 Uhr). Auf dem Viehmarktplatz befindet sich die Partyzone. Hier sorgen jeweils am Freitag und am Samstag ab 21.00 Uhr verschiedene DJs für Stimmung. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang zum Beispiel bekannte Namen wie DJ Private (Fr., 24.00 Uhr) oder auch Christopher S. (Sa., 0.30 Uhr). In der Kleinkunstzone am Radolfzellerplatz mit seiner Bühne trifft man schliesslich am Freitag auf Roger De Win (20.00 Uhr), die Urstimmen (22.30 Uhr) und am Samstag dann auf Marius & Ratzfatz (16.00 Uhr) oder Daniel Kandlbauer (20.15 Uhr). Ebenso hier gelegen finden sich, vor allem am Samstag ab 11. Uhr, viele Atraktivitäten für die ganze Familie und speziell für Kinder. «Generell wurde bei allen Veranstaltungen darauf geachtet, dass sie so zu liegen kommen, dass man möglichst viele davon auch miterleben kann.» Als diesjährige Premiere ver-
Bild: Stadt Amriswil
kehrt das WEGA-Bähnchen während des Strassenfestes in regelmässigen Abständen von Platz zu Platz und bietet einem damit die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Das Amriswiler Strassenfest wird ohne Eintritt veranstaltet. Weitere Infos unter: www.strassenfest.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Andreas Müller
Andreas Müller ist stellvertretender Stadtschreiber und Kulturbeauftragter der Stadt Amriswil. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Gerade auch im Zusammenhang mit seinem Beruf ist er Mitglied in verschiedenen Vereinen. Als OKPräsident des Strassenfestes ergeben sich für ihn und sein Team immer wieder neue Herausforderungen, die die Organisation noch spannender machen. Es freut ihn, dass man in Amriswil dem Strassenfest jedes Mal aufs Neue so positiv entgegen schaut..
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Wein «POST»
Juli 2015
Ausgabe 7 | 13
Sommerzeit ist Rosézeit HeisseTage, laue Abende: Zeit für einen leichten Sommerwein, erfrischend und gehaltvoll – Zeit für einen Rosé.Was ist eigentlich Rosé und wie unterscheidet er sich vom Federweissen?
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Drei Federweiss und drei Roséweine zeigen die breite Farbtonpalette..
Bilder zVg
JOACHIM BAUER
oséwein kennt man fast überall wo rote Trauben wachsen, ist er doch häufig ein Nebenprodukt der Rotweinbereitung. Dabei wird der Rotwein konzentriert, indem rötlicher Most aus dem Tank ausgelassen wird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosé kann von lachsrot über himbeerrot bis kirschrot sein. Die Farbe ergibt sich aus der Maischekontaktzeit, d. h. der Kontaktzeit mit der Traubenhaut. Der Farbton hängt auch von der Traubensorte ab. Bekannte Rosés sind z.B. der südfranzösische Tavel und der Neuenburger Oeil-de-Perdrix, der zwingend aus Blauburgundertrauben sein muss. Die Farbe dieser Schweizer Spezialität gleicht gemäss Jägerjargon der des Auges eines sterbenden Rebhuhns (frz. perdrix = Rebhuhn).
Schiller – Schweizer Spielart
Eine besondere Schweizer Form des Roséweins ist der Schiller – unter
anderen heute noch in der Ostschweiz zu finden, der aus Trauben von weissen und roten Sorten stammt, die zwingend im gleichen Rebberg im gemischten Satz stehen und zusammen geerntet und gekeltert werden müssen. Dies ist in Europa die einzige Ausnahme, bei der verschiedenfarbige Trauben gemischt werden dürfen. Der gemischte Satz war früher sehr verbreitet. Schiller muss es also schon sehr lange geben. Dabei sind regionale Spielarten des Schillers zu beobachten. In Schaffhausen wird häufig Pinot noir mit Müller-Thurgau und in Graubünden Pinot noir mit Pinot gris als Schiller vinifiziert, wobei der Anteil der roten Trauben überwiegen sollte.
Beliebter Federweiss
Im Gegensatz zum Rosé gehört der Federweiss – in Deutschland Weissherbst, hierzulande auch Blanc de noir oder Blanc de Pinot (wenn aus
Blauburgundertrauben) genannt – zu den Weissweinen. Zwar stammt er auch von blauen Trauben, aber der Hautkontakt wird durch direktes Pressen unterbunden. So präsentiert sich Federweiss mit kaum oder gar keiner rötlichen Färbung. Bekannte Schweizer Federweissweine sind u.a. die Walliser Dôle blanche und der Tessiner Merlot bianco. (Im Thurgau produzieren Thomas Schmid in Schlattingen und Hans Bosch in Boltshausen einen weissen Merlot.) Mindestens jeder zweite Thurgauer Winzer hat einen Rosé und/oder Federweissen im Angebot.
Beim Rosé ist das Auge wichtig
Die Kontaktzeit mit der Maische bestimmt den Farbton.
Roséweine boomten in der Schweiz von Mitte der 1990er-Jahre bis Anfang der 2000er-Jahre. Heute boomt Rosé international, wird in der Schweiz aber eher stiefmütterlich behandelt. Dies, weil er von vielen zu Unrecht als weder Fisch noch Vogel (als weder weiss noch rot) betrachtet wird und möglicherweise auch, weil er als Nebenprodukt der Rotweinbereitung gilt. Viele berühmte Roséweine werden jedoch gezielt produziert. Federweiss aus einheimischer Produktion ist zurzeit in der Ostschweiz erfolgreicher als Rosé. Beim Rosé ist das Auge sehr wichtig. Die
Weine sind meist körper- und alkoholreich mit einem leichten Gerbstoff, der für gute Kombinationen mit dem Essen sorgt. n
Rosé und Scampi Der Fachmann, der uns mit viel Information für diesen Artikel versorgt hat: «Rosé ist sehr schön zu Grilladen an heissen Tagen. Er wird kühler getrunken (8°), erfrischt mehr und ermüdet weniger als Rotwein. Oft passt er besser zu grilliertem Fleisch oder Fisch als Weisswein, weil er mehr Körper hat und mit der Farbe bereits etwas Gerbstoff in die Kombination Essen und Wein bringt. Eine ideale Verbindung geht Rosé mit grillierten Scampi ein. In der Produktion der Rutishauser Weinkellerei machen Rosé und Federweiss etwa zwei Prozent aus, bei den Thurgauer Weinen dürfte es ein Prozent sein. Besonders empfehlenswert: unser Ottenberger Federweiss.» Michael Balmer, Leiter Betrieb/Oenologe RutishauserWeinkellerei, Scherzingen
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 7
Neues «aktiv»-Kursprogramm ist da «aktiv» – das Kursprogramm für den aktiven Menschen, der gerne in geselliger Runde seine Zeit verbringt – birgt wiederum einen bunten Strauss an Freizeitangeboten aller Art.
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RUTH METTLER ERNST
ie entscheidenden Säulen für ein gesundes Altern sind neben Sozialkontakten eine gesunde Ernährung und vor allem Bewegung. Es ist aber eine Tatsache, dass sich die Menschen mit zunehmendem Alter oft zu wenig bewegen. Dabei ist es bewiesen, dass Bewegung gesund erhält. Es brauchen nicht sportliche Höchstleistungen zu sein. Spaziergänge, Wandern, Velofahren oder Tanzen helfen mit, körperlich fit zu bleiben. Gemeinsam geht vieles besser. Pro Senectute Thurgau sorgt darum dafür, dass sie sich zusammen mit andern in der freien Natur bewegen können.
Velo fahren und Wandern
Geniessen Sie die Landschaft und Schönheit der Natur mit Gleichgesinnten und pflegen Sie neben der körperlichen Aktivität auch die Geselligkeit. Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter
von Pro Senectute Thurgau haben für Sie passende Routen ausgesucht. Hier zwei Beispiele: «Zu Fuss unterwegs mit uns am Radolfzellersee». Wir wandern am Mittwoch, 8. Juli, von Gundholzen nach Iznang. Das Schiff bringt uns nach Radolfzell. Dem Ufer entlang gehts zur Mettnau und wieder zurück nach Radolfzell. Leitung, Auskunft und Anmeldung: Bis 6. Juli an Annemarie Peter, 052 202 38 25, a.peter@sunrise.ch. «Radeln Sie mit uns zum Hohlenstein». Die Höhlen von Hohlenstein liegen zwischen Sitterdorf und Zihlschlacht und wurden ursprünglich künstlich angelegt. Wir starten am Donnerstag, 2. Juli (Ausweichdatum: 3. Juli), in Frauenfeld, fahren der Murg entlang nach Wil – Bischofszell – Hohlenstein – Hohentannen – Kradolf – Weinfelden und zurück nach Frauenfeld. Leitung, Auskunft und Anmeldung: Hildegard Wirz, 071 422 48 03, hildegardwirz@gmx.ch. – Die nächsten Touren finden Sie im Kursprogram «aktiv» oder unter www.tg.prosenectute.ch.
E-Bike – Mit Sicherheit leichter ans Ziel
Gemeinsam geht es viel besser.
zVg
Wenn Sie auf ein E-Bike umsteigen wollen, empfiehlt sich ein Besuch der Informationsveranstaltung von Pro Senectute Thurgau und TCS Thurgau am Donnerstag, 13. August, von 9 bis 15 Uhr in Weinfelden, Verkehrssicherheitszentrum Thurgau AG (VSZ TG), an der Dufourstrasse 76. Sie können mit Ihrem eigenen oder einem Test-E-Bike
eine Fahrt auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums machen und erleben dabei u.a. den längeren Bremsweg, der durch das grössere Gewicht und das erhöhte Tempo des E-Bikes entsteht. Fachpersonen vermitteln zudem viel technisches und praktisches Wissen rund um das E-Bike.
Computer und Multimedia
Auch für die geistige Fitness bietet das Kursprogramm «aktiv» einiges. Das vielseitige Angebot im Bereich Computer und Multimedia beispielsweise umfasst sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für Könner Grund-, Aufbau- und Spezialkurse. Zwei Beispiele:
Juli 2015
Fremdsprachen lernen nach der Pensionierung Kann man im hohen Alter eine Fremdsprache lernen? Wir sind überzeugt, dass dies möglich ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Im Ruhestand ist vor allem eines vorhanden: Zeit. Das ist ein grosser Vorteil. Denn einmal Gelerntes muss immer wieder geübt werden, damit es sich festigt. Die Hirnforschung macht Mut. Auch das Gehirn ist noch formbar bis ins hohe Alter. Wir haben einige Tipps zum Erlernen einer Fremdsprache für Sie zusammengestellt: In einer Gruppe von Gleichaltrigen lernt es sich leichter. Die Gruppendynamik spornt an. Übung macht den Meister. Sprechen und schreiben Sie, wo immer möglich.
«Smartphone, iPhone, iPad oder Android Tablet». Die Kursleitenden vermitteln die sinnvolle Nutzung der Geräte und helfen Ihnen, diese auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt einzurichten. Dabei üben Sie an Ihrem eigenen Gerät. Kursbeispiel: iPhone Grundkurs, Mittwoch, 26. August und 2. September, 14 bis 17 Uhr in Arbon.
Haben Sie Courage. Auch wenn Sie beim Sprechen Fehler machen, Ihr Gegenüber versteht Sie trotzdem oder es fragt nach.
«Picasa Bildbearbeitung und Fotogeschenke herstellen». Sammeln Sie erste Erfahrungen bei der Bildbearbeitung mit der kostenlosen Software Picasa. Der passende Kurs findet von Freitag, 7. August bis 25. September, jeweils von 13.30 bis 15.15 Uhr in Amriswil statt. Zu Weihnachten eignen sich Fotogeschenke bestens. Im Kurs «Fotogeschenke herstellen» Anfang Dezember wird gezeigt, wie Sie Tassen, Puzzles, Vasen, Kissen und vielem mehr mit einem Fotoaufdruck eine persönliche Note geben können. Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 10 83, www.tg.pro-senectute.ch. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
Juli 2015
Ausgabe 7 | 15
«Verkaufen ist sexy», sagt Umberto Saxer FelixWalder, Herausgeber «POST»Medien, im Gespräch mit Umberto Saxer über die enorme Chance, dassVerkaufen einen so schlechten Ruf hat und wie man diese Chance nutzen kann. INTERVIEW VON FELIX WALDER MIT UMBERTO SAXER
Viele Unternehmer, Handwerker und selbst Verkäufer scheuen das Verkaufen scheinbar mehr als der Teufel das Weihwasser. Warum ist das so, Umberto? Ganz einfach: weil viele Menschen eine negative Einstellung zum Verkaufen haben. Sie finden Verkaufen nicht sexy. Darum ist das Niveau im Verkauf auch so jämmerlich tief. Das ist logisch, weil Menschen unbewusst alles abstossend finden was einen schlechten Ruf hat. Und genau da liegt die grosse Chance! Wie meinst du das? Warum liegt hier eine so grosse Chance? Durch die Globalisierung gleichen sich Produkte, Service und Preise immer stärker. Wenn jemand etwas verbessert, ziehen die Anderen schnell nach. Über das Produkt selbst kann man sich also kaum noch abheben, was zur Folge hat, dass der Mensch und dessen Fähigkeit mit anderen Menschen umzuge-
hen, das Zünglein an der Waage ist. Und genau das ist Verkaufen! Wenn also die Einstellung zum Verkauf stimmt, kann man Chancen nutzen, wo andere nur Probleme sehen. Es ist absolut unverständlich, weshalb sich so wenige im Verkaufen kontinuierlich weiterbilden. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Niveau so unendlich tief ist, wie im Umgang mit Kunden. Da stellt sich die Frage was man tun kann, um im Umgang mit Kunden besser zu werden? Seit über 20 Jahren können Menschen mit der von mir entwickelten Verkaufskybernetik® so erfolgreich werden, sodass sie ihren Mitbewerbern förmlich davon laufen. Sexy dabei ist, dass sich diese Firmen einen bleibenden Wettbewerbsvorteil aufgebaut haben, nicht wegen der besseren Produkte oder den tieferen Preisen, sondern weil sie besser verkaufen können. Diese Menschen
... und Sie werden gemeinsam mit Ihren Kunden über sich hinauswachsen.». haben keine negative Einstellung zum Thema Verkaufen. Sie finden Verkaufen sexy, beschäftigen sich damit, bekommen dadurch immer wieder neue Ideen, und gemeinsam mit ihren Kunden wachsen sie immer wieder über sich hinaus. Die Erfahrung zeigt überdeutlich, dass, wer die Verkaufskybernetik® gelernt hat, gerade in Krisensituationen, in denen die meisten in die Knie gehen, immer noch zufriedene Kunden hat und gute Geschäfte macht. Viele behaupten doch von sich, «ich gehe gut mit meinen Kunden um!» Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil er Sie davon abhält, an sich zu Arbeiten und besser zu werden. Begeistern Sie sich für den Verkauf, liegt Ihre Chance darin, besser mit Ihren Kunden umzugehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Sie jemand sind der bereit ist das Gute noch einmal zu verbessern, dann möchten wir Sie herzlich einladen an einem unserer Gratistrainings teilzunehmen.
Herausgebertipp von Felix Walder
Umberto Saxer: «Beschäftigen Sie sich mit Verkaufen ...
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«Besuchen Sie mit Ihrem Team das Gratistraining von Umberto Saxer. Lassen
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Sie sich von unserem Exportschlager – einer der erfolgreichsten Verkaufstrainer in Europa – inspirieren und für den Verkauf begeistern. Das Feedback der Teilnehmenden zeigt klar, dass man enorm von dieser Veranstaltung profitieren kann.» n
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Gewerbe «POST»
16 | Ausgabe 7
Individuelles Raumdesign dank Bodenbelag Ob bei Neu- oder Umbauten im öffentlichen oder privaten Raum, Bodenbeläge beeinflussen dasWohlbehagen. Die richtigeWahl ist entscheidend für das Ambiente eines Raums. ALOIS SCHWAGER
V
om Teppichboden in verschiedenen Farbtönen über klassisches Parkett mit unterschiedlichen Holzarten, Designs und Farbnuancen, trendigen Kunststoffbelägen bis zum pflegeleichten Laminat: die aktuellen Trends bei den Bodenbelägen lassen kaum Wünsche offen.
Behagliche Atmosphäre
Hochwertige Teppichböden mit ihren wärmenden und schalldämpfenden Eigenschaften sind immer noch gefragt. Stark im Trend liegen nach wie vor Teppichböden aus Naturfasern, sie überzeugen durch natürliche Materialien und edle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarianten für die altbekannten Teppichfliesen finden bei trendorientierten Menschen immer grösseren Anklang. Sie werden nicht länger nur als Bodenbelag für den ganzen Raum genutzt. In Kombination mitanderen Fussbodenbelägen,wieetwa Vinyl oder Laminat, bilden sie als Inseln einen einzigartigen Blickfang in einem kreativ gestalteten Wohnambiente.
Zeitloser Charakter
Parkett ist und bleibt ein Dauerbrenner. Dieser Bodenbelag verströmt noch immer das Natürliche, das Edle, eine harmonische Rustikalität. Die verschiedenen Holzarten lassen kaum Wünsche offen und geben jedem Raum ein natürliches Flair. Beliebteste Holzart bleibt weiterhin die Eiche. Aufgrund des niedrigeren Schwind- und Quellverhaltens ist sie auch über einer WarmwasserFussbodenheizung gut verlegbar.
Gutes Wohnklima
Kork ist ein Naturmaterial, das für ein besonders gutes Wohnklima sorgt. Immer bessere Digitaldrucke lassen Korkböden mehr und mehr nach echtem Holz aussehen. Auf den ersten Blick ist heute kaum zu unterscheiden, ob es sich um einen Holz- oder Korkfussboden handelt.
Neue elastische Bodenbeläge
Es gibt aber nicht nur Stein-, Parkettund Teppichböden. Gross im Kommen
ist eine neue Generation elastischer Bodenbeläge mit Namen Re/Cover green. Im Unterschied zu bisherigen Kunststoffböden enthalten sie kein PVC. Diese nicht textilen Bodenbeläge werden von den Vorwerk Teppichwerken hergestellt. Sie basieren bis zu 90 Prozent auf natürlich nachwachsenden Rohstoffen. Bei ihrer Produktion wird auf Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel völlig verzichtet. Anstatt petrochemischer Stoffe werden Raps- und Rizinusöl verwendet. Sie sind langlebig, extrem belastbar, verschleissfest, zudem pflegeleicht und sanierungsfreundlich. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich wegen ihrer positiven Eigenschaften vor allem für Bereiche mit viel Publikumsverkehr.
30 Varianten auf dem Markt
Das vom international tätigen Architektur- und Designbüro Hadi Teherani geschaffene Designkonzept für Re/ Cover green umfasst bereits rund 30 Varianten. Moderne Interpretationen von Holz-, Stein- und Metalloptiken in warmen Kolorits eignen sich hervorragend in eleganten Shops, Hotels, Restaurants und Bars, aber auch im Wohnbereich. Diese Prints spielen mit einem raffinierten optischen Effekt. Sie wirken im Raum tatsächlich wie Stein, Holz oder Metall. Aus der Nähe betrachtet erkennt man jedoch klar, dass es sich um gedruckte Dekore handelt.
Innen und Aussen verschmelzen
Wie Tino Neff, einer der bekanntesten Spezialisten für Wohndesign zwischen Zürich und St. Gallen bestätigt, wächst der Innen- und Aussenbereich immer stärker zusammen. Boden und Wände wandern von drinnen nach draussen. Indoor und Outdoor vermischen sich zusehends. n Die neuen elastischen Bodenbeläge wirken im Raum wie Holz oder Stein.
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Juli 2015
Gepaarter Giftcocktail Im vergangenen Jahr wurde nirgendwo im Ausland so viel eingekauft wie im Grenzraum SingenKonstanz. Kurz nach dem Nationalbankentscheid vom letzten Januar sind mir Bilder von leergeräumten Regalen zugespielt worden. Solche kennt man sonst nur aus dem Krieg. Die Situation ist zurzeit immer noch höchst angespannt. Allein im Raum Singen-Konstanz wurden 2014 rund 10 Millionen Abstempelungen (!) an der deutschen Grenze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandeinkäufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leider auch, dass viele der Einkaufstouristen, welche in Deutschland einkaufen, in der Schweiz wohnhafte deutsche Staatsangehörige sind. Ein mit vier Personen gefülltes Auto kann bekanntlich für viermal 300 Franken, also 1200 Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fällig sind. DieWertfreigrenze wird sehr häufig beachtet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehören Lebensmittel, Kosmetika,Toilettenartikel. Und: In Deutschland kann jeder einzelne Mehrwertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert werden. Der ganze Einkaufstourismus ist also hochattraktiv. Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzregion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf hohem Niveau, aber konstant. Es geht dabei hauptsächlich um Fleischschmuggel, weil Fleisch mengenmässig auf ein Kilo pro Reisenden limitiert ist. Die zunehmenden Zollabfertigungen und Zollkontrollen beanspruchen überdies viele Personalressourcen. Einen Kofferraum voller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitintensiv.Während einer solchen Kontrolle kann aber im Bereich Sicherheit weniger oder gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Personal fehlt beim Grenzwachtkorps. Ein gepaarter Giftcocktail, den wir uns leider selbst zubereitet haben. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Juli 2015
Ausgabe 7 | 17
Euro beeinflusst Immobilienmarkt
DerThurgauer ImmobilienexperteWerner Fleischmann beurteilt Negativzinsen kritisch, selbst wenn der Immobilienmarkt profitiert. Der Eurokurs hat einen indirekten Einfluss.
A
m 15. Januar 2015 kam der Entscheid über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) überraschend. Kaum diskutiert, aber doch Tatsache: Er hat auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt im Thurgau. Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, analysiert mit etwas zeitlicher Distanz die Auswirkungen auf die Konjunktur und auf den Immobilienmarkt. Fleischmann Immobilien gehört – nebst vielen weiteren Schweizer Firmen – zu den 30 Ostschweizer Unternehmen, die periodisch von der SNB in strukturierten Gesprächen über die Entwicklung des Geschäftsgangs interviewt werden. Die Resultate fliessen jeweils in die Lagebeurteilung des SNB-Direktoriums ein.
Frühere Aussagen im Thurgauer Immobilienmagazin, dass sich die Entwicklung in der Baubranche abschwächen werde, bestätigten sich aber. Die Entwicklung auf der Nachfrageseite sei noch unklar. Die tiefen Zinsen seien ein Treiber auf dem Immobilienmarkt. Es sei in diesem Umfeld schwierig, bei einem vertretbaren Risiko eine vernünftige Rendite auf Wertpapieren zu erzielen. Deshalb seien Immobilien derzeit wichtige Anlagealternativen – vor allem bei institutionellen Investoren. Bei Privatinvestoren liegen laut Fleischmann Eigentumswohnungen als Renditeobjekte im Trend. Indes: «Die Hypothekarzinsen steigen wieder leicht, vor allem aber deswegen, weil die Margen der Banken wieder gestiegen sind.» Trotz Unsicherheiten beurteilt Fleischmann die Lage auf dem Immobilienmarkt insgesamt als stabil und konstant. Er kann denn auch keine Tendenz erkennen, dass es zu einer platzenden Immobilienblase kommen könnte.
Werner Fleischmann: «Negativzinsen heizen Immobilienmarkt an.»
Negativzinsen sind kritisch
Bild zVg
Angesichts der aktuellen Entwicklung an der Zinsfront bemängelt Fleischmann die Negativzinsen, selbst wenn seine Branche im Moment davon profitiere – denn: Dadurch werde der Immobilienmarkt indirekt angeheizt. Es sei ebenso wenig sinnvoll, dass Sparer und potenzielle Eigenheimbesitzer quasi doppelt gestraft werden – einerseits mit Negativzinsen und andererseits mit «unhaltbar hohen kalkulatorischen Zinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung, also bei der Vergabe von Hypotheken.
Fleischmann betont, dass sich die Preise im Thurgauer Immobiliensektor im langfristigen Vergleich immer unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt entwickelt haben. Seit 2013 wüchsen jedoch die Liegenschaftspreise im Thurgau überdurchschnittlich. Werner Fleischmann bringt es auf den Punkt: «Wir sind langsamer gewachsen, dann kamen die Zürcher und die Deutschen.» Er stelle nun aber wiederum fest, dass sich der «Bremsweg im Thurgau ebenfalls verzögert bemerkbar macht». n
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Entwicklung noch unklar
Fleischmann sieht auch nach der Aufhebung des Mindestkurses keinen Einbruch bei der Wohnbautätigkeit.
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 7
Kino/Vorträge Mittwoch, 29. Juli, 21.15 h
Open-Air-Kino, Sportwiese Thurbad, Weinfelden, 29. Juli bis 16. August: Die «Luna Open Air Cinema» laden jeweils im Sommer ein, cineastische Leckerbissen unter sternenklarem Himmel zu geniessen. Jeder Spielort wurde sorgfältig ausgewählt, so dass von Seen über Schlösser zu Altstadtplätzen eine Vielfalt an Schauplätzen vorzufinden ist. Das sorgt für emotionale Momente: für Sie, für Ihn, für Alleinstehende, für Paare, für Gruppen, für Familien. In Weinfelden sind unter anderen Kinohöhepunkte wie «Minions», «Cinderella», «Usfahrt Oerlike» mit dem kürzlich verstorbenen Matthias Gnädinger, «Fifty Shades of Grey», «Fast & Furios 7» und andere mehr zu sehen. Das detaillierte Programm ist unter www.open-air-kino.ch abrufbar.
Konzerte/Tanz/Theater
Freitag, 3. Juli, 20.00 h
Restaurant FrohsinnWeinfelden AmsterdamKlezmerBand Unglaublich, aber doch wahr! Der Kulturverein Frohsinn hat es geschafft, die «Amsterdam Klezmer Band» in denThurgau zu locken. Die Band tourt 2015 durch ganz Europa und macht inWeinfelden halt. Ein Abend mit toller Musik und so richtig zum Abtanzen.
SportwieseThurbadWeinfelden Open-Air-Kino Jeden Sommer gerne wieder.Von heute bis und mit Sonntag, 16. August, kann man sich die besten Streifen der letzten Monate unter freiem Himmel ansehen.
Ausstellungen/Diverses Aktuell bis 28. Juni
Altstadt Bischofszell Rosen- und Kulturwoche Ein Rundgang durch die Rosengärten, die romantischen Gassen und an gepflegten Häuserfassaden vorbei, verhilft den Sinnen zu jenem Gesamterlebnis, dem die Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche seine Berühmtheit verdankt. 45 Gärten und Arrangements von Gärtnereien, Gartenbauern, Blumengeschäften und Gartenarchitekten aus der Ostschweiz präsentieren eine in seiner Art einzigartige Rosenschau.
Aktuell bis 30. September
Bahnhofstrasse Amriswil Kunstgeschäfte 2015 Die Kulturkommission Amriswil präsentiert die neuestenWerke von insgesamt 19 Künstlerinnen und Künstlern.
Freitag, 3. Juli, 17.00 h
Marktplatz und Strassen Amriswil Amriswiler Strassenfest
«POST» News
Eine Ausstellung von Helvetas zu Gast im NaturmuseumThurgau in Frauenfeld Jeder Mensch muss essen. Dabei entscheiden wir täglich aufs Neue, was auf den Teller kommt. Woher stammen unsere Lebensmittel? Wie wurden sie produziert? Die Ausstellung «Wir essen die Welt» der Entwicklungsorganisation Helvetas macht unsere
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Ernährung zum Thema. Nach Standorten in Aarau, Bern, Zürich und Vaduz mit bisher über 60‘000 Besuchern ist die Ausstellung bis am 23. August 2015 im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld zu Gast. Unterstützt wird das Projekt von der Stiftung Mercator Schweiz, dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, der katholischen und der evangelischen Landeskirche Thurgau und weiteren Partnern. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Naturmuseums: www.naturmuseum.tg.ch
Zwei Dutzend Musiker, Bands und Künstler sowie über 70 mitwirkende Vereine und kommerzielle Anbieter in den Bereichen Party, Food, Konzerte und Kleinkunst freuen sich auf viele Strassenfest-Besucherinnen und -Besucher. Das Strassenfest beginnt heute um 17 Uhr und am Samstag bereits um 11 Uhr. Festschluss ist an beidenTagen um 3 Uhr morgens. Am Samstag stehen neben dem Bühnenprogramm und den Strassenacts auch diverse Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Familien auf dem Programm. Beispielsweise auf dem Radolfzellerplatz und im Radolfzellerpark.
Sport Freitag, 3. Juli, 18.00 h
SportplatzThurfeld Schönenberg Plausch-Turnier Der FC KS-Sulgen präsentiert das ultimative und polysportive Plauschturnier bei dem sichTeams beim Fussball, Jassen und Pfeilwerfen messen.
Samstag, 4. Juli, 10.00 h
SportplatzThurfeld Schönenberg Soccer-Turnier Beim Kleinfeld-Soccer-Turnier kämpfen Dreierteams ohneTorwart in den Kategorien Herren, Junioren 1 (Jahrgänge 2000 bis 2003) und Junioren 2 (ab Jahrgang 2004) umTore, Punkte und Siege.
Samstag, 4. Juli, 10.45 h
GüttingersreutiWeinfelden IFA-Cup 2015 Die Faustballer vonWigoltingen führen in diesem Jahr den International Fistball Association-Cup durch. In der Gruppe A kämpfenWigoltingen, Kremsmünster, Grieskirchen, Zdechovice und Berlin um dasWeiterkommen. In der Gruppe B sind es Jona, Oberentfelden, Freistadt, Bozen und Schweinfurt-Oberndorf. Am Samstag sind 20 Spiele angesagt. Das Turnier findet am Sonntag, ab 9.00 Uhr seine Fortsetzung. Die Halbfinale werden um 12.00 Uhr und das Finalspiel um 15.45 Uhr angepfiffen.
Samstag, 4. Juli, 14.00 h
SportplatzThurfeld Schönenberg «Torthuria» Bei diesem speziellen Gruppenwettkampf kämpfen dieViererteams um die «Krone King Arthur's».
Juli 2015
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil
Kino «POST»
Juli 2015
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Taxi Teheran
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.5. bis 12.6.2015 1. Pitch Perfect 2 2. Ostwind 2 3. Mad Max (3D) 4. San Andreas (3D) 5. Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 6. Kein Ort ohne Dich 7. Jurassic World (3D) 8. Spy 9. Der Kaufhauscop 2 10. Age of Adaline
RoadmoviemitDokumentar-undSpielfilmelementen, indemRegisseurJafarPanahialsTaxifahrerdurchTeheranfährt undseinenFahrgästenlauscht.
S
eit ihm von den Behörden verboten wurde, als Regisseur zu arbeiten, fährt Jafar Panahi Taxi. Doch auch hinter dem Steuer gibt er seine wahre Berufung nicht auf. Fahrgäste, ein Querschnitt der iranischen Gesellschaft, nehmen bei ihm Platz und er sammelt ihre Geschichten. Unter anderem chauffiert er zwei abergläubische ältere Damen, einen Befürworter der Todesstrafe und seine aufmüpfige Nichte, die als Schulprojekt einen «zeigbaren» islamischen Film drehen soll, durch die brodelnde Millionenmetropole Teheran.
Neu im Kino 25.6. Ted 2 28.6. Minions (3D) 2.7. 9.7.
Taxi Teheran Terminator (3D) The Duff
16.7. Am grünen Rand der Welt 23.7. Magic Mike XXL Ant-Man (3D)
Ausgabe 7 | 19
Ein Sammeltaxi wird zur rollenden Plattform für gesellschaftliche Diskurse und alltägliche Probleme, zum Krankenwagen oder auch zur Videothek auf Rädern. Mit einem DVD-Händler nimmt die Kinogeschichte neben Jafar Panahi Platz–anihr schreibterselbstlängst mit. Der vielfach ausgezeichnete, streitbare Iraner («Offside») belegt, wie wenig es braucht, um (gute) Filme zu machen: hinhören, aufzeichnen, montieren. Eine kluge, hintersinnige und unterhaltsame Lektion in Sachen Siebenter Kunst. Der Lohn: Goldener Bär. Blickpunkt: Film ■
Am grünen Rand der Welt WerkgetreueVerfilmungvonThomasHardysRomanübereinestolze GutsbesitzerinimViktorianischenEngland, dievondreiMännernbegehrtwird,aberunabhängigbleibenwill.
A
ls Farmer Oak durch einen tragischen Vorfall alles verliert, treibt ihn das Schicksal zum Hof von Bathsheba, den er vor einem Großbrand rettet. Niemand ahnt, dass Oak, der zum neuen Verwalter bestellt wird, und die Gutsherrin ein Geheimnis teilen. Als Bathsheba noch
mittellos war, hatte sie Oaks Heiratsantrag abgelehnt. Ihre Unabhängigkeit verteidigt sie auch gegenüber ihrem spröden, aber gutmütigen Nachbarn Boldwood. Doch als Troy, ein von der Liebe enttäuschter Soldat, mit ihr flirtet, gibt sie seinen Avancen nach – mit fatalen Folgen.
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Thomas Vinterberg hält sich eng an Thomas Hardys Roman, inszeniert sujetgerecht mit schönen Breitwandtableaus, aber auch vielen Nahaufnahmen. Craig Armstrongs Musik unterstreicht den romantischen Ton dieser Adaption, die als Zeitreise in das Viktorianische Universum wie auch als Porträt einer Frau überzeugt, die ihre Unabhängigkeit nichtopfernwill.VinterbergsVerfilmung wirkt durch Carey Mulligans Lieblichkeit etwas sanfter als «Die Herrin von Thornhill», die berühmte Adaption von 1967, die Arroganz und Strenge stärker betonte. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 7
Juli 2015
Wer bezahlt die Alterspflege? Es gibt immer mehr pflegebedürftige alte Menschen. Damit stellt sich nicht nur die Frage wer die Pflege leistet, sondern vor allem auch wer sie bezahlt.
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DANIELA DIENER
eutzutage sind viele Pensionierte bis ins hohe Alter fit: Sie treiben Sport, fahren Auto, reisen um die Welt. Doch die unbeschwerte Zeit endet oft auf einen Schlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit bedeuten nicht selten das Ende der Selbstständigkeit und der Beginn einer langen Pflegezeit. Die Kosten dafür steigen laufend, denn die Bevölkerung wird immer älter. Auch stellt sich die Frage, wer sich dereinst um die Pflegebedürftigen kümmern soll, denn Pflegepersonal ist knapp.
Die gewohnte Umgebung Ohne äusseren Druck möchte praktisch niemand sein Haus, die gewohnte Umgebung und den angestammten Ort verlassen – wir sprechen hier von einem Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fällen zwingt jedoch die Infrastruktur des Wohnbereichs zum Umdenken, weil sie altersbedingten Einschränkungen nicht entgegen kommt und die Alltagsbewältigung erschwert oder gar verunmöglicht. Im Wortsinn notwendig wären Bauauflagen, die vorausschauend dafür sorgen, dass schon bei der Planung die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B. ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichtete Küchen und Nasszellen, sichere und normgerechte Treppen und barrierefreie Wohnräume. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Viele Pflegebedürftige wünschen, daheim gepflegt zu werden, weil sie sich da am wohlsten fühlen und auch weil sie die Kosten für ein Pflegeheim scheuen. Die Betreuung zuhause durch Spitex, Freunde oder Familie wird immer wichtiger. Bereits heute kümmern sich in der Schweiz rund 220‘000 Menschen um ihre Angehörigen. Sie bilden hier den grössten Pflegedienst.
Finanzierung von drei Seiten
Viele Verwandte unterstützen ihre kranken Angehörigen aus Liebe oder aus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfach auch, um Kosten zu sparen, denn externe Pflege zuhause ist teuer. Und doch: Ohne externe Hilfe, wie sie etwa die Spitex leistet, geht es kaum – und schon gar nicht über längere Zeit, denn je pflegebedürftiger der Angehörige wird, desto wichtiger die Unterstützung durch Spitex und andere externe Dienste. Gerade bei der Pflege in den eigenen vier Wänden sind die Kosten stark abhängig von den individuellen Wünschen nach Komfort und Service. Das Zubereiten von Mahlzeiten, Staubsaugen, Gartenarbeit, Begleitung auf Spaziergängen oder das Ausfüllen des Steuerformulars – all diese Dienstleistungen muss die pflegebedürftige Person aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen. Aus der Grundversicherung darf sich die Krankenversicherung von Gesetzes wegen nur an bestimmten ärztlich verordneten Pflegeleistungen beteiligen. Dasselbe gilt für die Pflege im Heim. Hier gehen etwa die Kosten für das Zimmer, für die Mahlzeiten oder für die Betreuung voll zu Lasten des
Die Bedeutung pflegender Angehöriger wird immer grösser. Versicherten. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung bei einer Krankenversicherung zu erwägen. Sie leistet einen Beitrag an die finanziellen Folgen einer Langzeitpflege. Bei der Pflege zuhause wie auch im Heim muss ein Pflegebedürftiger schnell einmal mit Beträgen von mehreren Tausend Franken pro Monat rech-
Bild: Helsana
nen. Reichen die eigenen Mittel und die Beiträge von der Krankenversicherung nicht aus, hat er immer noch die Möglichkeit, Hilflosenentschädigung, Ergänzungsleistungen oder gar Sozialhilfe zu beantragen. Allerdings verliert er damit auch ein Stück Unabhängigkeit und mit ihr ein Stück Freiheit. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Gegen finanzielle Folgen versichern Die terzStiftung setzt sich immer schon für finanzielle Sicherheit im Alter ein. Der Partner, den sie für Information und Beratung zur Pflege im Alter gefunden hat, ist Helsana. Die Langzeitpflege steht im Fokus des neuen Kundenmagazins Senso. Lesen Sie, was die stationäre und die ambulante Pflege kosten, wie der Alltag in einem Pflegeheim aussieht oder was Psychologen den pflegenden Angehörigen empfehlen. www.senso.ch. Die private Langzeitpflege-Versicherung «Vivante» von Helsana mildert die finanziellen Folgen einer Pflegebedürftigkeit. Pflege durch Angehörige oder eine Fachperson? Zu Hause oder im Pflegeheim? Sie bestimmen, für welche Art von Pflege Sie den Beitrag vonVivante einsetzen. Infos:Tel. 0844 80 81 82. Sie finden Informationen zur Pflegefinanzierung, Pflege zuhause oder im Heim, Angehörigenpflege und vielem mehr auf derWebsite des Partners der terzStiftung www.helsana.ch/pflege-im-alter.
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terz «POST»
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Ausgabe 7 | 21
Generationen durch Projekte verbinden Die Meinungen Älterer wie Jüngerer holt die terzStiftung ein weiteres Mal mittels einer Umfrage ein, die auf ihrer Homepage aufgeschaltet ist.
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Generationen gestalten die Zukunft gemeinsam.
Bild: iStockphoto
DR. THOMAS MEYER
ie terzStiftung will Zukunft generationenverträglich mitgestalten. Um genau herauszufinden, wo der Schuh drückt, hat sie eine weitere Umfrage aufgeschaltet – in Kooperation mit der Projektgruppe
Jede Stimme und jede Meinung zählt! Weniger als zwei Wochen nach dem Start der Umfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen der terzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllte Fragebogen vor. Für eine generationenverträgliche Zukunft zählen jede Stimme und jede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen bis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www. terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werden Mitte September öffentlich präsentiert. Ganz herzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!
Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, die im September veröffentlicht werden, sollen Ideen zur Bearbeitung in interdisziplinären Projektgruppen geben. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften Verbindendes und nicht Trennendes zu schaffen.
Stimmiges Meinungsbild
Bereits im Sommer 2012 hat die terzStiftung eine Umfrage zum Thema «Wo drückt der Schuh?» lanciert, an der mehr als 500 Menschen zwischen 45 und 92 Jahren teilgenommen hatten. Die terzStiftung befragte die Betroffenen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eine Sonderbehandlung wegen ihres Alters schon einmal erlebten. Fünf für negative Sonderbehandlungen besonders gefährdete Bereiche wurden ausgemacht, nämlich Beruf, Medien, Autofahren,
Banken/Versicherungen sowie Politik. Klarer Spitzenreiter sind die Krankenkassenprämien, gefolgt von der Kranken- und Unfallversicherung sowie der Beratung und Hypothekenvergabe durch Banken. Als Interessenvertreter der erfahrenen Generationen ist terz auf diesen Feldern seit Gründung der Stiftung tätig. Die neue Umfrage baut auf den früheren Ergebnissen auf und
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Einen Schnuppertag im SEA LIFE Konstanz Wie? Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen, die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen. Ich habe kein Tablet: Auf http://app.postmedien.ch gehen und im Webreader das Teilnahmeformular ausfüllen
ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel, daraus konkrete Projekte entwickeln zu können. Unter www.terzstiftung.ch können Vertreter aller Generationen, die mit wachen Augen und offenen Ohren am Zeitgeschehen teilnehmen, den Fragebogen ausfüllen. Weitere Informationen siehe Kasten. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» Küche
22 | Ausgabe 7
Juli 2015
Grillspezialitäten und ein «Konzil-Menü»
Das am Jakobsweg gelegene «Gasthaus Sonne» in Märstetten überrascht mit einem neuen «Konzil-Menü» und im Sommer in der idyllischen Gartenwirtschaft mit neuen Grill-Spezialitäten.
Blick in die neu gestaltete Gartenwirtschaft mit Pergola und Kinderspielplatz.
Bild as
ALOIS SCHWAGER
G
uido Zurbrügg, der seit 2008 das unmittelbar am Pilgerweg gelegene historische Restaurant Gasthaus Sonne in
Tipp von Guido Zurbrügg Rezept für vier Personen
Mostindien-Salat Zutaten: Je 2 Äpfel (Gravensteiner oder Boskop) und Zwiebeln, je 50 g Mayonnaise und Joghurt nature, 10 g mildes Currypulver, 5 g fein geschnittener Chili oder Sambal Oelek, 2 cl Orangensaft, 1 dl französische Salatsauce (wenn möglich selbstgemacht), 1 Schuss Zitronen oder Limettensaft, wenig Salz und weisser, gemahlener Pfeffer, gehackte Petersilie Zubereitung: Zwiebeln schälen, in hauchdünne Ringe schneiden (mit Aufschnittmaschine oder Gemüsehobel). Äpfel ebenfalls schälen, vierteln, sauber entkernen und ebenfalls hauchdünne Blättchen schneiden. Übrige Zutaten für das Dressing zu einer sämigen, relativ dickflüssigen Sauce verrühren. Äpfel und Zwiebeln sofort mit dem Dressing gut und gleichmässig vermischen. Im Kühlschrank rund 1 Stunde ziehen lassen – fertig. Ideal im Sommer als Beilage zu Grilladen oder zur Bereicherung eines Salatbuffets. Anzeige
Märstetten betreibt, ist ein innovativer Koch. Er überrascht seine Gäste immer wieder mit neuen Ideen. Als Thurgau Tourismus im Zusammenhang mit dem Jubiläum des Konzils von Konstanz an die Gastrobetriebe herantrat, ein «Konzil-Menü» zu kreieren und anzubieten – eine Mahlzeit, die nur aus Zutaten zubereitet wird, die es schon im Mittelalter gab – machte er spontan mit. Sein «Konzils»-Angebot: JakobsmuschelMedaillons zart gebraten, Sauce Hollandaise, Riesling-Risotto und grüne Spargeln für 30 Franken.
Gepflegte saisonale Küche
Die historische, denkmalgeschützte Liegenschaft «Sonne», ein stattlicher Riegelbau im Dorfkern Märstettens – direkt gegenüber der Pilgerherberge – ist bereits in der 13. Generation im Besitz der Familie Kesselring. Erste Zeugnisse reichen bis rund 1650 zurück. Bis der erfahrene Berufskoch Zurbrügg 2008 das Restaurant übernahm, wurde es als reines Vereins- und «Büezerlokal» geführt. Er wandelte es nach eigenen Worten «in ein Dorfrestaurant mit einer vielfältigen, gepflegten saisonalen und der Kundschaft angepassten Küche um.» Sein Anliegen ist es, allen etwas zu bieten: dem «Büezer», der ein preisgünstiges gutbürgerliches Mittagsmenü wünscht, dem Pilger, der in der benachbarten Pilgerherberge übernachtet und eine einfache, kräftige Zwischenmahlzeit – beispielsweise eine Pilgersuppe – sucht und den Gourmets, die gepflegte regionale Spezialitäten zu einem vernünftigen Preis erwarten. Zurbrüggs Spezialitäten sind saisonabhängig. Die Hausspezialität (ab zwei Personen) ist das Rindsfilet «im Pfännli».
Sommerzeit ist Grillzeit
Auf die Grillsaison 2015 hin hat Guido Zurbrügg die idyllische GarIhr freundlicher Thurgauer Landgasthof! Spezialitäten aus Keller und Küche! • • • • • • •
Gemütliche Gaststube (Rauchfrei) Raucherstübli Sitzungszimmer Banketthüsli bis ca. 20 Personen Idyllische Gartenwirtschaft Dart- und Spielraum Kinderspielplatz und Tiergehege
Für jeden Anlass ein Erlebnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr G. Zurbrügg & Team
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tenwirtschaft mit Pergola neu eingerichtet. Sie bietet rund 50 Gästen Platz und kann dank verschiedener Tischgrössen individueller als früher eingerichtet werden. Bei Grillwetter bietet Zurbrügg jeden Mittag Spezialitäten vom Holzkohlengrill an – von Würsten aller Art bis zu Rindsfilets, serviert mit verschiedenen Saucen. So wird in der Sonne jeder Tag zu einem Grillfestival. Bei schlechtem Wetter werden die Grilladen in der Küche zubereitet. Begleitet werden die Grillspezialitäten von einem vielfältigen Salatbuffet. Die diesjährige Sommerspezialität sind Edelstücke vom iberischen Schwein, dem Pata Negra Eichelschwein, einer halbwilden Rasse, die frei gehalten wird und sich von Eicheln, Gräsern und Kräutern ernährt. Die besondere Ernährung verleiht seinem Fleisch einen einzigartigen nussigen Geschmack. Dank der Weidehaltung mit grosszügigem Auslauf erhält das sehr schmackhafte Fleisch eine gesunde, marmorierte Textur, wie man es auch vom Kobe-Rind her kennt. Die Gartenwirtschaft mit dem grosszügigen Kinderspielplatz und dem Minizoo (Zwergziegen) eignet sich besonders für Familien mit Kindern. n
Weintipp Patrizier 2010 Pinot Noir Ottenberg An den Südhängen des Ottenberges wachsen noble, fruchtbetonte Weine. Die Blauburgundertrauben des Patriziers werden nach der Lese traditionell an der Maische vergoren und im Edelstahltank ausgebaut. Das ergibt einen Wein von mittlerer bis dichter rubinroter Farbe. In der Nase besticht er durch intensive Aromen nach Himbeeren und Kirschen mit feinen würzigen Noten. Er zeichnet sich aus durch einen weichen Auftakt, präsenten Aromen nach Brombeeren und Holunder mit würzigen Komponenten, einem gut strukturierten Mittelteil und einem harmonischen Abgang. Erhältlich bei Divino Winterthur, Tel. 058 433 71 00, www.divino.ch, oder in Volg-Läden. Preis: 75 cl Fr. 13.90
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DER NEUE JAGUAR XE AB CHF 40’800.— «TEST & FEEL XE DAYS» AB 11. JUNI 2015. Noch nie war ein Jaguar so kompakt und gleichzeitig so aufregend. Aluminium-Architektur, Ingenium-Motoren und Design setzen neue Standards in der Premium-Mittelklasse. Und definieren diese neu. Entdecken Sie den revolutionären JAGUAR XE bei uns auf einer Testfahrt.
JAGUAR.CH
JAGUAR XE E-Performance, 4-Türer, man., 2WD, 163 PS/120 kW. Swiss Deal Preis CHF 40’800.–, Gesamtverbrauch 3.8 l/100 km (Benzinäquivalent 4.3 l/100 km), Ø CO 2 -Emissionen 99 g/km. EnergieeffizienzKategorie A. Abgebildetes Modell: JAGUAR XE S, 4-Türer, auto., 2WD, 340 PS/250 kW. Swiss Deal Preis CHF 62’200.–, Gesamtverbrauch 8.1 l/100 km, Ø CO 2 -Emissionen 194 g/km. Energieeffizienz-Kategorie G, Ø CO 2 -Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km.