AusländischeSpähprogrammenehmenauchdieSchweizinsVisier.
Bundesamt für Landestopografie
Ausgabe 8 – August 2013
Die lebendige Stadt Amriswil,
das moderne Dienstleistungszentrum im Oberthurgau, hat vieles zu bieten und ist für seine hohe Kulturbegeisterung, aber auch als «Polizistenstadt» bekannt. S. 7
Sommertage sind endlich da
und der Grill läuft auf Hochtouren. Er wird angefeuert, das Steak mariniert, die Pouletbrust gewürzt. Aber auch Gemüse und anderes wird auf dem Rost gebraten. S. 4
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«Dagegen waren ‹Fichen› harmlos» Der «gläserne Bürger» wird vonTag zuTag mehr zur bitteren Realität. Indessen ziehen die Enthüllungen von «Whistleblower» Edward Snowden immer grössere Kreise, auch in der Schweiz.
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OlIvER SchmID
pätestens seit sich der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden vor einigen Wochen aus der sicheren Deckung wagte, wissen wir, dass amerikanische und neuerdings auch britische Geheimdienste seit Jahren Internet- und Telekommunikationsüberwachung im ganz grossen Stil betreiben. Was zunächst so tönte, als sei es der Feder von George Orwell oder eines Hollywood-Regisseurs entsprungen, scheint bittere Realität zu sein. Zumindest, wenn man Snowden Glauben schenkt.
Recht ausser Kraft gesetzt
Angesichts der unentwegten Versuche der betroffenen staatlichen Institutionen, den Abhörskandal herunterzuspielen, dürfte mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit an der Sache dran sein.
Vielleicht wäre die Geschichte im Sand des Sommerlochs verlaufen, hätten die Geheimdienste «nur» ihre eigenen Bürger unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit überwacht. Da aber der amerikanische Geheimdienst sogar EU-Büros in Washington und New York bespitzelt, auf Datenbestände weltweit tätiger Internetunternehmen zugreift und der britische Geheimdienst seit Jahren ein Atlantik-Tiefseekabel, über dasauchmassenhaftSchweizerInternetkommunikation und Telefongespräche laufen, anzapft, ist es um die Wahrung des Schweizerischen Bundesgesetzes über den Datenschutz geschehen. Nichts scheint mehr privat, alles kann per Mausklick abgehört, gespeichert und ausgewertet werden. Rechtlich problematisch ist dies ohnehin, nur regt sich in der Schweiz, im Vergleich beispielsweise
zu Deutschland, bis jetzt noch kein ernsthafter politischer Gegenwind zu den aufgedeckten und höchst fragwürdigen Spionageaktivitäten.
Sind wir abgestumpft?
Zugegeben, wir leben heute in einer überwachten Welt. In vielen Schweizer Städten wird der öffentliche Raum seit Jahren grossflächig mit Kameras gefilmt und auf Autobahnen kommen statt herkömmlicher Radargeräte etwa Nummernschild- sowie Gesichtsscanner zum Einsatz. Das weiss man und arrangiert sich damit, ob es einem nun passt oder nicht. Der «Fichen»-Skandal, welcher Ende der 80er-Jahre ans Licht brachte, dass der Schweizer Staat rund ein Viertel seiner Bürger beschnüffelt hat, ist längst in Vergessenheit geraten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bringt es ein namentlich nicht genannt werden wollender Insider auf den Punkt: «Im Vergleich zur Dimension, in welcher heute private Daten abgefangen und Fortsetzung auF seite 3
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«POST» Region
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fortsetzung von seite 1
Schöne, neue Welt: Google-Streetview definiert den «Begriff» Privatsphäre neu. ausgewertet werden, waren die ‹Fichen› absolut harmlos!» Aber müssen wir deshalb tatenlos zusehen, wie internationale Firmen, beispielsweise Google, Microsoft und Facebook, unsere persönlichen Daten oder E-Mails auf unbestimmte Zeit speichern und an staatliche Stellen im Ausland weiterleiten, wo sie dann auf irgendwelche Schlüsselworte hin ausgewertet werden? «Mir ist das egal, ich habe mir ja nichts zu
Strafanzeige eingereicht
Die Interessengemeinschaft Digitale Gesellschaft, ein offener Zusammenschluss von einigen Dutzend netzpolitisch interessierten Gruppen und Einzelpersonen, hat bei der Bundesanwaltschaft insbesondere wegen verbotenen Nachrichtendiensts Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht. Darin wird sie ersucht, eine Strafuntersuchung zu eröffnen, die Täterschaft zu ermitteln und Anklage zu erheben. Die Digitale Gesellschaft vermutet, dass die Spionageprogramme «Prism» und «Tempora» auch private und staatliche Stellen in der Schweiz direkt betreffen. Daraus würden sich mutmassliche Straftaten, insbesondere verbotener Nachrichtendienst sowie verbotene Handlungen für einen fremden Staat, gegen die Eidgenossenschaft und ihre Behörden sowie die EinwohnerInnen der Schweiz ergeben. Wie schnell man mit einer offiziellen Reaktion rechnen kann, ist nicht abschätzbar.
Bereich Privatsphäre im Kontext der Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam schützen zu wollen. Theoretisch ist der Schweizer Staat zwar dazu verpflichtet, in der Praxis geschieht dies bis jetzt aber schlicht und einfach nicht.» Ebenso betont er die Notwendigkeit, auf diplomatischer Ebene ganz klar Stellung für die Wichtigkeit der Achtung der Menschenrechte in diesem Zusammenhang zu beziehen – auch wenn sich die USA von dieser Position auf die Füsse getreten fühlen werden. Bilder: os
schulden kommen lassen», werden einige sagen. Wenn wir tatsächlich schon so abgestumpft sind, sollte uns die Aussage der deutschen Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zu denken geben, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sagte: «Ich vermeide es seit Jahren, am Telefon und in SMS irgendwelche Namen zu nennen.» Da weiss wohl jemand schon länger mehr!
Klar Stellung beziehen
Für Norbert Bollow, Mediensprecher der Digitalen Gesellschaft (siehe Infobox), ist eines klar: «Zunächst einmal braucht es die politische Grundsatzentscheidung, die Thematik überhaupt ernst zu nehmen und die Menschenrechte der Schweizer Bevölkerung im
Gegen totale Kontrolle
Dazu muss die Politk die aktuellen, in die völlig falsche Richtung gehenden Gesetzgebungsverfahren stoppen. Dies betrifft das Nachrichtendienstgesetz und die Revision des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs, wo die Vorratsdatenspeicherung ausgeweitet und verlängert werden soll, anstatt diese (wie es der Verhältnismässigkeit geschuldet wäre) abzuschaffen. Die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» will dem internationalen Trend zur staatlichen Totalkontrolle und damit der Entwicklung hin zu «gläsernen Bürgerinnen und Bürgern» in der Schweiz ebenfalls einen Riegel schieben. Beachten Sie dazu unsere Abstimmung unter www.postmedien.ch. n
Liebe Leserinnen, liebe Leser Ansprachen gehören zum Nationalfeiertag ebenso wie Raketen, Lampions und Bratwürste. Wir feiern unsere wunderbare Heimat. Wir haben es nicht selber entschieden, dass wir hier geboren wurden und hier unsere Wurzeln schlagen durften. Und dennoch geraten wir oft in die Situation, uns über dieses oder jenes – meist Unwichtiges – zu beklagen. Was bedeutet der Nationalfeiertag? Er könnte – oder besser, er sollte – auch ein Tag der Dankbarkeit sein. Uns allen geht es gut und das ist nicht selbstverständlich. Seien wir dankbar dafür, dass wir uns dafür entscheiden können, dort zu bleiben und zu sein, wo wir uns wohl und sicher fühlen, wo wir unsere Eigenheiten leben dürfen und die Vielfalt geniessen können. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen schönen 1. August. Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
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Das Grillieren ist ein einzig grosses Sommerfest
Der Sommer ist endlich da und der Grill läuft auf Hochtouren. Er wird angefeuert, das Steak mariniert, die Pouletbrust gewürzt. Aber auch Gemüse und anderes wird auf dem Rost gebraten.
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MARcEl TREScH
n der freien Natur essen, zusammen gemütlich haben und den Sommerabend geniessen. Das wird schon seit Urzeiten zelebriert. Bei den ersten angenehm lauen Tagen werden allerlei Köstlichkeiten auf dem Grill – mit Feuer, Holzkohle, Gas oder Elektrizität auf die richtige Temperatur gebracht – zubereitet. Das Grillieren im Garten, auf dem Balkon, im Park, an einem stillen oder Fliessgewässer oder wie zu Jugendzeiten ganz einfach am Waldrand hat Hochsaison. Das Grillfeuer und der köstlich riechende Duft des Grillgutes gehört zum aktuellen Sommer-Lebensgefühl und lässt einem das Wasser im Mund noch mehr zusammenlaufen. Allerdings ist das Grillieren nicht immer einfach. Vor allem dann, wenn sich wenige Meter nebenan der Nachbar gestört fühlen könnte. Um den Wochenendnachmittag oder den lauen Abend nach Arbeitsschluss so richtig geniessen zu können, ohne andere zu belästigen und damit einen möglichen Streit vom Zaun zu brechen, sollte man ein paar kleine Rücksichtsmassnahmen
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beachten. Auf der Gartenterrasse oder auf dem Balkon sind Feuer mit stinkendem, beissenden Rauch und Funkenflug eher weniger beliebt. Dafür sind hier Gas- oder Elektrogrillgeräte bestens geeignet, denn sie reduzieren die unbeliebten Emissionen zu Gunsten der Nachbarn und dem Grillmeister persönlich um ein Erhebliches. Im Weiteren lassen sich bei solchen Grills – zumindest bei den neueren – die Gartemperatur genau regulieren. Für das Grillieren in der freien Natur, im eigenen Garten, in einem öffentlichen Park, an einem Gewässer oder in einer Waldlichtung ist das offene Feuer mit anschliessender Glut oder der gute alte Holzkohlengrill geeignet.
Alles Feine zum Grillieren
Auch wenn man nur bedingt oder gar nicht zu den Fleischgeniessern gehört, ist es jeweils der Geruch von gegrilltem Fleisch, der einem zuerst wohlriechend in die Nase steigt. Natürlich müssen Vegetarierer nicht hungernd zusehen, wenn sich alle anderen dem Schlemmervergnügen hingeben. Selbstverständlich ist auch eine Vielzahl von Gemüsesorten grillierbar und nicht minder köstlich. Gerade die modernen Grillgeräte sind heute derart raffiniert ausgestattet, dass der Grillmeister unzählige Varianten von Gaumenfreuden brutzelnd hervorzaubern kann. Normal grillierte oder gefüllte Tomaten, ebensolche Kartoffeln in Folie und verschiedenste Gemüsevariationen sind da nur einige Beispiele an unzähligen Leckereien aus dem «Geschäft» von Mutter Natur. Und für die Fischliebhaber gibt es schliesslich unzählige Süss- und Salzwasserleckereien in Form kleiner und mittlerer Fische. Auch der saftige Pouletschenkel oder die zarte Hähnchenbrust sind Köstlichkeiten, auf die ein Grillspezi-
Zu einem gemütlichen Grillabend gehört ein gutes Stück leckeres Fleisch. alist kaum verzichten will. Vollendet wird der Grillplausch mit der Familie und den Geladenen, wenn selbst die gekochte Nachspeise aus dem Grill köstlich durften serviert wird. Tja! Aus diesem Blickwinkel gesehen könnte die Schlemmersaison eine Ewigkeit dauern, denn das Grillieren gehört zum richtig gemütlichen Sommergefühl einfach dazu. Das Grillieren unter freiem Himmel ist in der Tat eine der besten «Erfindungen». Und wer gerne täglich brutzelt, der muss es ja nicht immer
Bilder zVg
am gleichen Ort machen. Die Waldlichtung, das Flussufer, der See und viele Plätze mehr bringen eine herrliche Abwechslung in den Sommeralltag. Macht Sie gegrilltes Sommergemüsse mit Chiliöl mit Lammspiess und Paprikareis «gluschtig»? Darf es ein Kalbssteak mit Rosmarinkartoffeln sein? Geniessen Sie lieber Lachs-Zitronen-Spiesse mit Folienkartoffeln und gefüllte Tomaten mit Avocadocreme? Tipps zum Grillieren geben Ihnen die lokalen Metzgereien und Detailhändler gleich um die Ecke gerne. n
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«POST» Recherche
August 2013
HoheStrafennurdort,woKneteresultiert? Im Kanton Aargau gelangte erstmals das neue Strassenverkehrsgesetz zur Anwendung. Alles rechtens, wenn es da nicht Straftaten gäbe, deren Bestrafungen vergleichsweise milde ausfallen.
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mArcel treSch
achdem letztes Jahr die «Via Sicura» durchgepaukt wurde und seit Anfang 2013 das verschärfte Strassenverkehrsgesetz Gültigkeit hat, gilt als Raser, wer in einer 30 km/hZone um 40, in der Innerortszone um 50, in der 80er-Zone um 60 oder auf der Autobahn (erlaubte 120) um 80 km/h zu schnell fährt. Den gleichen «Titel» erhält, wer waghalsige Überholmanöver riskiert oder an Wettrennen teilnimmt. Es drohen Freiheitsstrafen von einem bis zu vier Jahren und die Mindestentzugsdauer des «Briefes» wurde auf zwei Jahre erhöht. Wiederholungstätern wird der Schein für immer entzogen. Zudem kann der Richter das Fahrzeug beschlagnahmen und verwerten. Das verschärfte Gesetz hat nun im Kanton Aargau erstmals einem 23-Jährigen anderthalb Jahre Haft bedingt und 4000 Franken Busse gebracht, weil er ausserorts mit 63 km/h zu schnell fuhr. Die Freiheitsstrafe für den Automonteur wurde bedingt auf
drei Jahre ausgesprochen. Schuldig gesprochen wurde er der vorsätzlichen Verletzung elementarer Verkehrsregeln durch besonders krasse Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Pech für den Raser, dass er Anfang Januar ausserorts geknipst wurde. Selbst schuld, dass er sich nicht an das Gesetz hielt und er nun kein Auto mehr hat. So wie ihm, wird es künftig noch vielen ergehen. Kein Gesetz der Welt wird es jemals verhindern, dass es immer wieder solche gibt, die schneller fahren als ihre Schutzengel fliegen können.
Nichts auszusetzen, aber…
Auch das Strafmass war ihm vor der Raserei bekannt. Die Konsequenzen hat er nun zu tragen. 18 Monate bedingt, 4000 Franken Busse und die sich hinzugesellenden Verfahrenskosten dürften genügend Denkzettel sein. Denkste. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Staatsanwaltschaft kündigte an, das Urteil ans Obergericht weiterzuziehen.
Sie forderte 24 Monate und 6000 Franken, die Verteidigung die Mindeststrafe. Auch daran ist nichts auszusetzen. Die (Staats-)Anwälte nützen ihren möglichen Spielraum aus. Nur die Verhältnismässigkeit im Vergleich zu anderen Verbrechen lässt zu wünschen übrig.
…andere, fragwürdige Urteile
Zum Glück ist bei dieser Raserei nichts passiert, sind keine Sach- oder gar Personenschäden zu beklagen. Anders in zwei Fällen: Im April 2012 hat die Militärjustiz einen Unteroffizier wegen Vergewaltigung einer Soldatin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Die Tat ereignete sich 2008. Mit ein Grund für die richterliche Milde: Er hatte Alkohol getrunken. Oder: Im Oktober 2007 verurteilte das Ausserrhoder Obergericht einen Landwirt zur bedingten Freiheitsstrafe von sieben Monaten, weil er einen Sonderschüler im Landdienst mehrfach sexuell missbrauchte. Auf die ursprünglichen zwölf Monate unbedingt wurde «verzichtet», weil der Mann herzkrank sei. Menschen wurden hier aufs Schändlichste und auf Lebzeiten geschädigt. Doch so lange Materielles mehr als der Mensch zählt – und dazu zählt die Abzockerei der Autofahrer nun mal –, dürfte es noch viele solcher (Fehl-) Urteile geben. Verhältnisblödsinn oder nicht? Urteilen Sie bitte selbst! ■
Verhältnisblödsinn
Angesichts vieler zu milder Urteile müssen sich Opfer verhökert vorkommen.
Gegen neue Verkehrsgesetze kann man nichts machen. Sie sind eingeführt, sind zu akzeptieren. Das ist eine Seite. Die andere? Landesweit wird vergewaltigt, missbraucht, verletzt, geprügelt und gekillt. Personen kommen ohne Ende zu Schaden. Richter und Anwälte sind auch nur Menschen, doch sie müssen sich zumindest die Frage gefallen lassen: «Wird nur dort hart geurteilt, wo Kasse gemacht werden kann?».
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Mehr Swissness für unsereVolkswirtschaft Die Schweiz hat Geburtstag – zum 722. Mal. Der ideale Moment, sich Gedanken zu unserer Volkswirtschaft zu machen. Nicht nachhaltiges Wachstum, fehlende Umsätze, unsichere Arbeitsplätze, teurer Schweizer Franken und mangelnderTourismusprägendieTagesthemen. Um dem entgegenzuhalten, wären wir gut beraten, vermehrt einheimische Produkte und Schweizer Dienstleistungen zu konsumieren. Es ist doch ein fertiger Unsinn, ein italienisches San Pellegrino oder ein französisches VittelMineralwasser zu kaufen, haben wir in der Schweiz doch das beste Mineralwasser der Welt überhaupt. Zudem ist es weder ökologisch noch ökonomisch, diese Ware aus dem Ausland hierher zu transportieren. Dasselbe gilt für ausländische Dienstleistungen. Würden gerade wir im grenznahen Raum Wohnhafte jedes Mal nach Deutschland zum Friseur gehen, so könnten die Geschäfte in der Schweiz dicht machen. Und genau das wollen wir nicht. Es stimmt, wir bezahlen ein bisschen mehr, doch wir verdienen unser Geld auch hierzulande und sollten es auch hier ausgeben. Das Beste wäre – und das darf man an einem 1. August ansprechen – wieder einmal Ferien in der Schweiz zu machen. Dies wäre ein starkes Zeichen gegenüber dem unter dem starken Schweizer Franken leidendenTourismus. Schenken wir unserer Volkswirtschaft mehr Swissness. Tragen wir Sorge zur Swissness, sie hat einen unvorstellbaren Wert. Nicht per Luftfracht eingeflogene Erdbeeren, Kiwi, Grapefruit, sondern einheimische Himbeeren und Pflaumen sind gefragt. Achten wir beim Kauf unserer Produkte und Dienstleistungen vermehrt auf das Swiss Made. Die Schweizer Volkswirtschaft und somit unsere Arbeitsplätze sind uns dankbar. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Die Stadt, die mit und von der Kultur lebt
Die Stadt Amriswil, das moderne Dienstleistungszentrum im Oberthurgau, hat vieles zu bieten und ist vor allem für seine hohe Kulturbegeisterung, aber auch als «Polizistenstadt» bekannt. MArcel TreSch
D
ie Stadt Amriswil gilt als ein sehr modernes Dienstleistungszentrum im Oberthurgau. Viele Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsbetriebe, Detaillisten, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie verkehrstechnisch eine sehr gute Erschliessung machen die Stadt zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Viele kulturelle Institutionen geniessen eine überregionale Ausstrahlung und werden dem kreierten Slogan, «Amriswil – Leben mit Kultur», gerecht. Eines der Aushängeschilder ist das Veranstaltungszentrum in Form eines Pentagons, das «Pentorama», das bei den Veranstaltungen die Gäste aus allen Landesteilen begeistert. Im Weiteren bieten über 200 Vereine für die eigene Bevölkerung und diejenige aus benachbarten Kommunen viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung.
Textilien und Schuhe
Amriswil zählt rund 12 600 Einwohner und bietet über 4700 Beschäftigten einen Arbeitsplatz. Auf einer Fläche von 19,1 Quadratkilometern, davon 249
Breitgefächertes Angebot Die Kulturkommission unterstützt das kulturelle Leben. Sie vergibt den Kunstpreis und zeichnet für das Kunstvermittlungsprojekt «ToMA» (Taxi of Modern Art) verantwortlich, womit das professionelle Schaffen in der bildenden Kunst gefördert wird. Neben dem Besuch kultureller Veranstaltungen sind auch das Schulmuseum Hudelmoos, das Schloss Hagenwil, das Strandbad und viele andere Orte mehr als ein Ausflug wert.
ha Wald und Gehölze, 1286 ha Landwirtschaftsfläche und 364 ha Siedlungsfläche, beträgt die Bevölkerungsdichte 6,5 Einwohner pro Hektare Landfläche. Die Stadt wurde 799 erstmals urkundlich erwähnt. Während die Originalurkunde in der Stiftsbibliothek St. Gallen aufbewahrt wird, ist eine Kopie im Ortsmuseum ausgestellt. Die ursprüngliche Ortsbezeichnung «Amalgeriswilare» geht auf die Alemannen zurück und bezeichnet den Weiler des Amalger, dem Gründer des einstigen Dorfes. 1408 wurde eine Kapelle in «Amergaswile» erwähnt, die bereits 1350 erbaut wurde. Sie bildet zusammen mit dem Wasserschloss und der Kirche Hagenwil sowie der Kapelle Biessenhofen die wichtigsten historischen Gebäude. Heute wird es als Kirchgemeindehaus benützt. Vor 210 Jahren wählte Amriswil seinen ersten Gemeinderat. Entscheidend zur Entwicklung trug die SBB-Thurtal-Linie bei, die 1855 als eine der ersten Bahnlinien in der Ostschweiz eingeweiht wurde und dafür sorgte, dass das Dorf zur Hochburg der Textil- und Schuhindustrie wurde. Heute werden noch in einem Unternehmen Schuhe und in drei Betrieben Textilien produziert.
Das alte Pfarrhaus und der höchste Kirchturm des Kantons Thurgau. bestehen aus 14 Kindergärten, sieben Primarschuleinheiten, zwei Oberstufenzentren und einer Musikschule, wobei etwa 1700 Schüler unterrichtet werden. Bekannt ist Amriswil auch dadurch, weil hier seit 2006 die Polizeischule Ostschweiz angesiedelt ist, die jährlich rund 100 Polizisten ausbildet. Amriswil bietet Kulturinteressierten
Bilder Marcel Tresch
ein breites, abwechslungsreiches Angebot. Die Stadt legt grossen Wert auf die Kultur- und Kunstförderung. Speziell zu erwähnen sind das 2001 eröffnete Kulturforum und die Veranstaltungen des Vereins «Amriswiler Konzerte», welche die Stadt weit über die Kantons- und auch Landesgrenzen hinaus bekannt machen. ■
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Die «Polizistenstadt»
1979 schlossen sich Amriswil, Biessenhofen, Oberaach und RäuchlisbergHagenwil zusammen, seit 1997 gehört auch Schocherswil zur Politischen Gemeinde und seit acht Jahren bezeichnet sich Amriswil offiziell als Stadt. Die Schulen werden von einem professionellen Schulpräsidenten geführt und
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Von der Beratung bis zum Support Der Weg zum Supportpaket Von der Beratung über den passenden Kurs bis zum Support: InterSie bestellen bei Pro Senectute Thurgau essierte finden bei Pro SenectuteThurgau die optimale Betreuung. das Supportpaket. Die zuständige FirSie erfahren auch, worum es beim «Rechnen in derWolke» geht. ma stellt Ihnen die Rechnung zu. Nach
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achen Sie die ersten Schritte oder bauen Sie auf Ihrem Wissen auf. Das vielseitige Kursangebot bietet für Einsteiger/ -innen und Könner Grund- und Spezialkurse sowie Vertiefungsworkshops an. An Themenabenden wird über Neuigkeiten aus der Welt der Computer, wie «Cloud Computing – Rechnen in der Wolke», informiert. In Kursen profitieren Sie von kleinen Gruppen, erfahrenen Kursleitungen und individueller Betreuung.
Auch ohne eigenes Notebook
Das eigene Notebook kann in alle Kurse mitgebracht werden. Teilnehmenden ohne eigenes Gerät wird während der Kurszeit ein Notebook zur Verfügung gestellt, auf dem Windows 7, Office 2010 und Windows 8, Office 2013 installiert ist. Es wird auch auf AppleProdukten geschult.
Individueller Unterricht
Ob als Einstiegs-, Aufbaukurs oder zur VertiefungIhresWissens,dieKursleitung betreutSienachIhremWunschbeiIhnen zuhause. Es steht Ihnen das gesamte Computer- und Multimediaangebot von Pro Senectute Thurgau zur Verfügung. Wir schulen auch auf Apple/Mac oder helfen, das iPad in Betrieb zu nehmen.
Unterstützung vom Fachmann
Mit dem Kauf eines Supportpakets sichern Sie sich die Unterstützung bei der Beschaffung der Geräte und der Installation neuer Systeme, regelmässige Pflege und Wartung sowie rasche Hilfe im Störungsfall, auch per Fernwartung, zu. Die Ausführung des Supportauftrags übernehmen Firmen unseres Vertrauens wie computerfritz GmbH, Geschäftsführer Roli Geiger, Bischofszell, oder sommer top computer, Geschäftsführer Andi Nold, Diessenhofen.
Zahlungseingang erhalten Sie eine Gutscheinkarte mit den eingekauften Supportstunden. Ihre Anliegen werden kompetent und rasch erledigt. Unter 071 626 10 83 erhalten Sie telefonisch weitere Informationen. Im Kurs «Bewegen Sie sich gekonnt auf den Internetseiten» werden Informationen, unter anderem Fahrpläne gesucht, Tickets und Reisen gebucht und vieles mehr. Die Kurse starten in Amriswil am Mittwoch, 14. August (9.15 bis 11 Uhr), und in Weinfelden am Freitag, 16. August (13 bis 14.45 Uhr). Sie dauern 3-mal zwei Lektionen. Die ersten Schritte am Computer werden in Frauenfeld am Mittwoch, 28. August (14.45 bis 16.30 Uhr) gemacht. Während 8-mal zwei Lektionen entdecken Sie den Computer mit den vielen spannenden Möglichkeiten. Sollten Ihnen diese Daten oder Kursorte nicht passen, erkundigen Sie sich bei uns nach weiteren Kursangeboten und -orten.
Cloud Computing – Rechnen in der Wolke
Pro Senectute Thurgau hilft Ihnen, sich in der Computerwelt zurechtzufinden.
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Worum geht es dabei? Immer häufiger laufen Programme nicht mehr lokal auf einem Computer, sondern zentral auf einem grossen Rechner. Per Computer, Tablet oder Smartphone greift man darauf zu. Egal, wo Sie sind, Sie haben Ihre Daten immer mit dabei. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie über einen Internetanschluss verfügen. Erläutert wird dieses Prinzip am Donnerstag, 5. September (19 bis 21 Uhr) bei Pro Senectute in Frauenfeld (Bankplatz 5). Roli Geiger, Geschäftsinhaber von computerfritz GmbH, erklärt «Cloud Computing» praxisnah. Er informiert
August 2013
Vom «Offliner» zum «Onliner» mit Pro Senectute Das Internet breitet sich mit grosser Geschwindigkeit aus. Nur rund 40 Prozent der Personen über 65 Jahren nutzen es, wie eine neue Studie der Universität Zürich im Auftrag von Pro Senectute Schweiz zeigt. Die Mehrheit der Senioren profitiert nicht von diesen Chancen der Informationsgesellschaft, weil sie im Internet keinen persönlichen Nutzen sieht. Ein Drittel der «Offliner» (noch nicht Nutzer) überlegt sich den Schritt ins Netz. Informationen und Kommunikationsangebote konzentrieren sich immer mehr auf neue Medien, insbesondere auf das Internet, da diese einen wesentlichen Kosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt die Gefahr, dass herkömmliche Informationskanäle abgebaut werden und somit der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für Personen ohne Internetzugang erschwert wird. Für so genannte «Offliner», die zwar gerne den Computer und das Internet nutzen möchten, diesen Schritt jedoch noch nicht wagten, bietet Pro Senectute Thurgau das richtige Angebot an. Ruth Mettler Ernst, Bereichsleiterin Bildung, Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch
über die Voraussetzungen zur Nutzung, über Vor- und Nachteile sowie mögliche Risiken. Auskunft, Anmeldung und Bestellung des Kursprogramms Pro Senectute Thurgau: Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch. Unter www.tg.pro-senectute.ch finden Sie das gesamte Angebot und können auch Onlineanmeldungen tätigen. n
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«POST» Blitz
August 2013
Ausgabe 8 | 9
Kurz und charmant oder kurz und frostig? Tempo und Effizienz beherrschen die Korrespondenz. KurzeTexte und Sätze können anschnauzen oder sympathisch sein. Entscheidend ist dieWortwahl.
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AngEliKA RAmER
enn es schnell geht, geht der Ton verloren. Der Dialog in Briefen und E-Mails ist hochanfällig für Missverständnisse, Irritationen und Interpretationen – Menschen lesen auch zwischen den Zeilen und bewerten aufgrund ihrer Persönlichkeit und Erfahrung. Viele schreiben mit der Idee «kurz, klar, verständlich». Diese Vorgabe sorgt für Tempo im Brief oder E-Mail und zugleich für einen kühlen Unterton. Ein Beispiel: Sie haben sich nach unseren Produkten erkundigt. Besten Dank! Hinweis: Sätze, die mit «Sie haben» starten, wirken kühl und zeigen auf Menschen. Ausnahme: Sie haben gewonnen! Wer «kurz» mit «charmant» verbindet, schreibt so: «Gestern erkundigten Sie sich nach unseren Produkten – vielen Dank für Ihren Anruf. ...»
Grundrezept: laut lesen vor senden
Das Grundrezept für den gelingenden und angemessenen schriftlichen Dialog ist einfach: laut lesen vor senden. Mit Hilfe der eigenen Stimme lassen sich Rhythmus und Tonalität sehr gut überprüfen. Aneinandergereihte Hauptsätze wie «Besten Dank für Ihren Anruf. Gerne informieren wir Sie über unsere Produkte. Haben Sie Fragen? Rufen Sie an!» bilden ein steifes Stakkato. Kurz und elegant lautet so: «Guten Tag Frau ... / Unsere Produkte eignen sich ideal für ... und erfüllen ... Sie möchten mehr Informationen? Sprechen Sie uns an – Ihr Interesse freut uns.» Wer zu viel schreibt, wird nicht gelesen. Wer kurz schreibt, riskiert Beziehungsstörungen. Was hilft? Die Textzielklärung vor dem Schreiben.
Drei Schreibstrategien bewähren sich: Dialog, Briefing und Mikro-Wording, das dem Telegrammstil gleichkommt. Steht der Gesprächspartner im Focus, geht es um Vertrauen oder Empathie, ist der Dialog ideal. Typische Beispiele: ●
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Vielen Dank für Ihre Nachricht, ich beantworte sie gerne. Anna Beispiel ist Ihre Ansprechpartnerin. Sie erreichen sie unter ...
Steht die Nachricht im Zentrum der Botschaft, liegt der Focus auf dem Briefing. Typische Beispiele: ●
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In der gestrigen Telefonkonferenz definierten wir ... und legten ... fest. Ich ergänze die Themen mit diesen Punkten: ... Sie erreichen mich am besten telefonisch unter ...
Mikro Wording
Und oft gibt es nichts zu sagen. Weil jedoch leere E-Mails mit Anhängen unfertig aussehen, gibt es doch ein paar Zeilen. Mikro Wording ist die Postit-Zettel-Kommunikation, die etwa ein unkompliziertes Telefongespräch dynamisch weiterführt. Menschen, die lustvoll und engagiert miteinander sprechen, schreiben sich nicht ein paar Minuten später «wunschgemäss senden wir Ihnen im Anhang das Protokoll mit der Bitte um Prüfung und Rücksendung bis ... Besten Dank im Voraus.» Wer es eilig hat, schaut nur den Anhang an, deshalb ist hier Mikro Wording richtig. Typische Beispiele: ●
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Guten Morgen ... / Hier das Protokoll. Korrekturen bitte bis ... zurücksenden – herzlichen Dank. Lieber Martin / Brauchst Du noch etwas? Ich bin bis 16 Uhr im Büro.
Mensch vor Inhalt
Korrespondenz in ihrer besten Form ist nicht nur korrekt und verständlich, sie ist für Menschen geschrieben. Während Standardformulierungen allgemein und unpersönlich sind, erzeugen Briefe und E-Mails mit individueller Struktur undWortwahl mehr Nähe undVerbindlichkeit. Achtsame Korrespondenten beantworten vor dem Schreiben vier wichtige Fragen: –Was ist mein Inhalt, mein Anlass zum Schreiben? –Was ist mein Ziel mit der Nachricht? –Wie möchte ich wirken und verstanden werden? –Wie könnte der Empfänger reagieren, womit muss ich rechnen? Ein klaresTextziel ermöglicht transparente und reflektierte Formulierungen, hilft bei derWahl von Anrede und Gruss und bestimmt die Wortwahl sowie Tonalität. Und immer gilt: Mensch vor Sache. Angelika Ramer. aramer@postmedien.ch
Voraussetzung für Mikro Wording sind Gesprächspartner, die sich kennen und nicht in jedem Mail ihren Beziehungsstatus neu klären müssen. Ganz wichtig sind auch positive Wörter, die sympathisch wirken. Negatives Mikro-Wording gibt es auch und sorgt für ungute Stimmung. Ein typisches Beispiel: Das Dokument ist bis ... zu retournieren. Danke. Hier schreibt der kurzangebundene Befehl und nicht der charmante Klartext. Genussvolle Briefe und E-Mails sind möglichst situativ, auch aus der Perspektive des Gesprächspartners formuliert und reflektiert: «Was würde ich denken, wenn ich dieses Mail bekäme?» Effizienz ist wichtig, Qualität das Wichtigste. n
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Angelika Ramer ist Expertin und Beraterin für die persönliche Dialogsprache in Briefen und E-Mails. www.ramer-identitaet.ch E-Mail: ramer@ramer-identitaet.ch Telefon: 052 212 20 36
Das «Latte-Macchiato-Team» fürIhren«Latte-Macchiato-Text»aus exzellentem Espresso für Ihre Kernbotschaft frischer Milch für Ihren Sprachstil perfektem Milchschaum für Ihre Originalität Die richtige Mischung macht’s. Sprechen Sie uns an.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 8
August 2013
Ein Garagenbetrieb mit Tradition und Zukunft
Seit über 45 Jahren steht der Name Lindenmann AG für Fahrzeug, Elektrik, Elektronik und Garage. Neben diesen Fachgebieten hat sie sich auch als KIA-Markenvertretung einen Namen gemacht.
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Die Lindenmann AG liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Strassenverkehrsamtes.
MArcEL trESch
ie Firma Emil Lindenmann Auto-Elektro, im Jahre 1967 gegründet, wurde 1994 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und wird seit 2000 von Guido Lindenmann in zweiter Generation geleitet. Vor 46 Jahren waren die Herausforderungen an die Elektrik und Elektronik der Fahrzeuge von Spezialitäten geprägt. Zu den Aufgabenstellungen gehörten die nachträgliche Installation einer Klimaanlage, die Abstimmung auf eine neue Soundanlage oder der Einbau einer elektrischen Zentralverriegelung. Die einst fest im Auto eingebauten Mobiltelefone steckten in den Kinderschuhen und verursachten Aufwandkosten in der Preisklasse eines Kleinwagens. «Aus heutiger Sicht mutet das amüsant an», schmunzelt Guido Lindenmann, «denn aktuell werden viele dieser Bereiche in Perfektion von den Herstellern direkt
gelöst.» Navigationsgeräte, EDV-Anschlüsse und Multifunktionslenkräder gehören heute zum Standard.
Die Innovation der Marke KIA
Der Entscheid für eine Markenvertretung ist mit der Zeit gereift. Es ging darum, eine Alternative zu den etablierten Autobauern zu finden, deren Visionen auch umgesetzt werden. Ursprünglich ist KIA eine südkoreanische Marke, die heute in Frankfurt und Rüsselsheim für den europäischen Markt entwickelt wird. Eines der grössten Produktionswerke liegt in Zilina in der Slowakei und ist 2004 eröffnet worden. Damit ist KIA heute auch eine europäische Marke. Ausstattung, Qualität der Verarbeitung und Modellvielfalt stehen anderen Anbietern in nichts nach. 1994 wurde die KIA Motors AG in Safenwil für den Import und Vertrieb eigener Motor-
fahrzeuge in der Schweiz gegründet. Anlässlich des Genfer Automobilsalons 1994 wurde die Marke zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Im gleichen Jahr konnten bereits 589 Fahrzeuge an die Pionierkunden ausgeliefert werden. Heute umfasst die Produktpalette elf verschiedene Modelle, die fast alle Marktsegmente abdeckt. Entsprechend hat sie sich auf dem Schweizer Markt kontinuierlich weiterentwickelt. Speziell zeichnet sich die Marke durch ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Oder wie es die Werbung ausdrückt: «Mehr Auto fürs Geld!» Aber auch bei der Qualität und Produktzuverlässigkeit setzt KIA Massstäbe. Die Werksgarantie von sieben Jahren unterstreicht diese Tatsache eindrücklich. Die gesamte Neuwagenpalette wird mit der grössten Auswahl an erstklassigen KIA-Occasionen im Oberthurgau ergänzt. «Diese Wagen sind professionell gewartet und verfügen noch über Werksgarantien», erklärt Guido Lindenmann.
Schweizer Markt verfügbar ist. Alle Garantieleistungen, Service, Unterhalt, Bereifungen und Zubehör sowie Ersatzwagen sind im Hause erhältlich. Arbeiten an anderen Fahrzeugmarken und Unfallreparaturen werden ebenfalls ausgeführt. Die langen KIA-Garantiezeiten ermöglichen es, Gebrauchtwagen mit Werksgarantie anzubieten. Occasionen anderer Marken werden ebenfalls mit Garantieleistungen verkauft. Neben einwandfreier Qualität ist damit zusätzlich Gewähr geboten, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Der Betrieb ist stolz darauf, eine langjährige, zufriedene Kundschaft pflegen zu dürfen. Ehrliche und offene Kommunikation, kompetente und fachlich einwandfreie Leistungen sind die primären Voraussetzungen dafür. «Partnerschaft», so Guido Lindenmann, «entsteht mit wachsendem, gegenseitigen Vertrauen.» n Garage Lindenmann AG Kreuzlingerstrasse 10 8580 Amriswil
Viele Dienstleistungen
Guido Lindenmann führt den Garagenbetrieb in zweiter Generation.
Bilder Marcel Tresch
Die Lindenmann AG bietet alle neuen KIA-Modelle an, auch wenn die entsprechende Motorisierung nicht im
Telefon 071 411 39 39 info@lindenmann.ch www.lindenmann.ch
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Die neusten KIA Modelle ab sofort bei uns:
KIA Carens 1.6 GDi ab CHF 22’777.– KIA Carens 1.6 GDi ab CHF 22’777.– Dieses Modell ist mit verschiedenen Motoren und Ausstattungen zu mit haben. Dieses Modell ist verschiedenen Motoren und Ausstattungen zu Probefahrt haben. Wir laden Sie zur ein. Wir laden Sie zur Probefahrt ein.
«POST» Fahrzeugmarkt
August 2013
Mehr Flexibilität, mehr Stil und noch mehr Spass
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as Leben steckt voller Überraschungen. Der neue KIA Carens – exklusiv bei Ihrer Lindenmann AG in Amriswil erhältlich – bietet den Platz und die Flexibilität, die Sie auf Ihren Fahrten benötigen. Er überzeugt nicht nur mit seinem zeitlosen Design, er ist auch das ideale Fahrzeug für Business und Familie mit bis zu sieben Plätzen. Darüber hinaus verfügt er über verbrauchsarme Motoren und innovative Technologien. Der KIA Carens überzeugt mit viel Kopf- und Beinfrei-
heit. Besonders praktisch ist die zweite Sitzreihe, die in einem 30:30:30-Split getrennt umgelegt werden kann. So wird für jede Fahrt im Handumdrehen die ideale Sitz- und Platzkonfiguration gewählt. Dank durchdachter Details, praktischen Aufbewahrungsmöglichkeiten und Staufächern wird das Platzangebot ideal genutzt. Zur Auswahl stehen je zwei Diesel- und Benzinmotoren mit einer Leistung zwischen 116 und 136 PS, wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder in der komfortablen Au-
Technische Daten Motorisierung: KIA Carens Active 1.7 CRDi, manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe;Turbodiesel; 4 Zylinder, 16Ventile; Hubraum 1685 ccm; Vorderradantrieb; maximale Leistung 136 PS bei 4000 U/min.; maximales Drehmoment 330 Nm bei 1750 bis 2500 U/min. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,4 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 191 km/h. Verbrauch: 4,8 l/100 km (Diesel) auf der Landstrasse; Energieeffizienzkategorie A
tomatikversion, selbstverständlich mit Start-/Stopp-System und einer hervorragenden Effizienz. Sicherheit geniesst beim KIA Carens höchste Priorität. Dazu wird der Lenker von zahlreichen Systemen unterstützt: z.B. mit dem VSM Fahrzeugstabilitätsmanagement, BAS Bremsassistent, HAC Berganfahrassistent, TPMS Reifendruckkontrollsystem, ESC elektronische Stabilitätskontrolle, statisches Kurvenlicht usw. Neugierig? Dann fahren Sie den KIA Carens doch einfach Probe.. n
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Tuning für Ihr Fahrzeug Beim Tuning geht es darum, dem Fahrzeug zu mehr Leistung zu verhelfen und/oder es optisch besser aussehen zu lassen. Die Motorleistung kann erhöht werden, indem man ihn mit einem nachträglich montierten Turbolader oder Kompressor modifiziert. Die einfachste Methode ist allerdings das Chiptuning, bei dem das Motorsteuergerät für mehr Leistung elektronisch verändert wird. Daneben kann man das Fahrzeug auch mit Sportfedern und Stossdämpfern tieferlegen, was gleichzeitig für eine bessere Bodenhaftung sorgt. Die Karosserie lässt sich durch Montage von Spoilern oder Seitenschürzen optisch tunen, was die aerodynamischen Eigenschaften verbessert. Beim Interieurtuning ist von Sportsitzen über HiFi-Anlagen bis zu Sportlenkrädern alles möglich. Aufgepasst: Modifizierungen an Motor und Fahrwerk müssen beim Strassenverkehrsamt geprüft und anhand eines Beiblattes abgenommen werden! Gute, getunte Fahrt. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Stellenmarkt
12 | Ausgabe 8
August 2013
Nach wie vor ein Manko an gelernten Fachleuten
Unsicherheit bezüglich beruflicher Zukunft, keine weiterführende Anstellung im Lehrbetrieb. Oft die Situation der Berufsabsolventen auf Jobsuche. Die Personalberatung kann entgegenwirken.
Im handwerklichen Bereich besteht ein Manko an Fachleuten.
Bild: Marcel Tresch
IntervIew MArceL treSch
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ür viele Jugendliche ist nicht nur der Übergang von der Schule zur Lehre problematisch, sondern auch derjenige von der Ausbildungsstätte zur ersten Arbeitsstelle. Zur Unsicherheit bezüglich ihrer beruflichen Zukunft und der für sie oft ungemütlichen Situation, keine weitere Anstellung im Lehrbetrieb oder trotz Bewerbungen keine Anstellung zu haben, gesellt sich auch die entsprechend geringe Selbstsicherheit hinzu. Weshalb sollen sich junge Berufsabsolventen bei einer professionellen Personalberatung wie TRIO Personal melden und informieren? Wir sind ein Team mit erfahrenen Berufsleuten und vielen Jahren Erfahrung als Personalberater. In all den Jahren konnten wir ein grosses Netzwerk mit Kunden aufbauen und kennen die Anforderungen des Arbeitsmarktes deshalb sehr genau. Mit diesen Erfahrungen können wir jungen Berufsleuten die richtigen Informationen mit auf den Weg geben, damit sie den wichtigen
ersten Schritt in den Arbeitsmarkt erfolgreich schaffen. Viele junge, ausgelernte Kräfte wollen zuerst einmal in ihrem erlernten Beruf Geld verdienen oder müssen zuerst die Rekrutenschule absolvieren, bevor sie eine Weiterbildung angehen. Was empfehlen Sie diesen jungen Menschen und weshalb? In den meisten Fällen haben junge Leute nach dem Abschluss der Lehre genug Schule gesehen. Nach der Lehre als erstes für einige Zeit auf dem erlernten Beruf zu arbeiten, um das Erlernte zu vertiefen, ist eine gute Variante und bringt wertvolle Berufserfahrung. Gerade vor oder nach der Rekrutenschule oder einem Auslandaufenthalt ist das temporäre Arbeiten eine gute Möglichkeit, andere Betriebe kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Die meisten Unternehmungen suchen möglichst junge Angestellte und wenn möglich mit jahrelanger
Seit mehreren Jahren ein erfolgreiches Thurgauer Kleinunternehmen im Bereich Umwelttechnik.
Werkstattchef / Mechaniker Ref-Nr. 5337
Tätigkeit: Die Aufgaben als Werkstattchef beinhalten den Einkauf von Waren und Ersatzteilen (Bestellwesen), die Lagerhaltung, Organisation der anfallenden Arbeiten und Ausbildung und Führung des Lehrlings. Weiter sind Sie für die Planung, Konstruktion, den Aufbau, die Montagen und Inbetriebnahmen von technischen Anlagen zuständig. Dazu gehören auch Service, Reparaturen und Revisionen an bestehenden technischen Anlagen. Anhand von Zeichnungen konstruieren Sie Metallbauarbeiten mit rostfreiem und normalem Stahl und führen Versuche mit technischen Anlagen durch. Anforderungen: Sie haben eine abgeschlossene Lehre als Landmaschinenoder LKW-Mechaniker mit Erfahrungen im Maschinenbau oder als technischer Allrounder. Sie sind ca. 25-40 Jahre alt, absolut selbständig und haben gerne Abwechslung. Sie besitzen ein Auto- und einen LKW-Führerschein (oder sind bereit diesen zu erwerben). Sie können AutoCAD-Zeichnungen erstellen oder sind interessiert dieses zu lernen. Neben guten Schweisskenntnissen haben Sie Berufserfahrung in der Inbetriebnahme (in der Werkstatt oder beim Kunden vor Ort) und Störungsbehebung von Maschinen und schrecken auch nicht vor Elektrikproblemen zurück. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Erfahrung in ihrem Beruf. Ein Widerspruch in sich. Warum macht es Sinn, dass sich junge Berufsleute kurz nach der Lehre dennoch um eine solche Stelle bewerben? Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind in der Regel gelernte Berufsleute in den meisten Fachgebieten gefragt. Wir haben nach wie vor speziell im handwerklichen Bereich ein Manko an gelernten Fachleuten. Dazu kommt, dass junge Leute viel Entwicklungspotenzial haben und offen sind für Neues.
Wie können Sie als professioneller Personalvermittler die jungen Erwerbslosen bei ihrer Stellensuche unterstützen? Durch unser Filialnetz, den sehr vielen Kontakten und dem entsprechenden Vertrauensverhältnis zu Firmen in der ganzen Ostschweiz, können wir in vielen Fällen den jungen Leuten dabei helfen, den Berufseinstieg zu schaffen. Ohne Berufsausbildung ist und bleibt es aber eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. n
Unser Kunde, ein auf Gebäudedämmung spezialisiertes Unternehmen, sucht ab sofort einen
Facharbeiter /Bauallrounder (m/w) Ref-Nr. 2043
Tätigkeit: Als handwerklicher Allrounder bestehen Ihre Aufgaben im Isolieren von Neu- und Umbauten mittels spezieller Technik (in einem Zweierteam). Die Arbeiten sind vorwiegend in der Ostschweiz, teilweise in der ganzen Schweiz möglich. Anforderungen: Von Vorteil haben Sie eine handwerkliche Ausbildung im Bereich Holzbau und/oder bereits entsprechende Berufserfahrung in einem ähnlichen Berufsumfeld. Sie sind eine flexible Person mit einer unternehmerischen Denkweise und dazu bereit, immer wieder Neues zu lernen. Sie sind wetterfest, körperlich top fit, zwischen ca. 25-40 Jahre alt, dynamisch, schwindelfrei und haben einen PW-Führerschein (zwingend). Perfektes Deutsch in Wort und Schrift wird ebenfalls vorausgesetzt. Von Vorteil haben Sie einen LKW-Führerschein oder sind bereit diesen zu erwerben. Bemerkungen: Es handelt sich um eine sehr selbstständige Tätigkeit mit Eigenverantwortung und interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch oder per Post an: TRIO Personal Pestalozzistrasse 12 8570 Weinfelden Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
«POST» Stellenmarkt
August 2013
Für unseren Kunden, ein renommiertes, regional tätiges Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen suchen wir einen.
Chauffeur Heizöl / Diesel Ref-Nr. 6859
Tätigkeit: Ihre Haupttätigkeit besteht im termingerechten Beliefern von Kunden mit Heiz- und Dieselöl in der Region Ostschweiz. Anforderungen: Sie verfügen über langjährige Erfahrungen als Chauffeur C/E. Sie sind eine robuste, zuverlässige und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit und stehen gerne im Kontakt mit Kunden. Ein ADR/SDR-Ausweis für Gefahrengut ist von Vorteil, aber nicht Bedingung. Bemerkungen: Es erwarten Sie ein moderner Tankwagen, eine abwechslungsreiche Tätigkeit, langfristige Perspektiven und gute Anstellungsbedingungen in einem erfolgsorientiertem Unternehmen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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Fortschrittlicher Schreinereibetrieb, der sich in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt hat. Mit individuellen, nach Kundenwünschen gestaltete Möbel und Innenausbauten, hat sich die Firma überregional einen Namen geschaffen. Stetige Investitionen in moderne Betriebsmittel und in die Weiterbildung der Mitarbeiter, sichern eine kompetente und effiziente Auftragsabwicklung.
Schreiner-Monteur Ref-Nr. 3256
Tätigkeit: Wir suchen einen erfahrenen Schreiner-Monteur für diverse Arbeiten im Innenausbau und auf Baumontagen im gehobenen Segment. Die Einsatzgebiete befinden sich vor allem in der Region Thurgau bis Winterthur. Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Schreiner erfolgreich abgeschlossen. Für diese Tätigkeit bringen Sie bereits einige Jahre Berufserfahrung als Schreinermonteur mit, sind kontaktfreudig, belastbar und ausdauernd. Sie sind sich gewohnt sauber und genau zu arbeiten, verfügen über höfliche Umgangsformen und achten auf eine gepflegte Erscheinung. Ein PW-Führerschein ist zwingend. Bemerkungen: Es steht ein gut eingerichtetes Montagefahrzeug zur Verfügung. Es handelt sich um eine interessante, sehr selbständige und verantwortungsvolle Arbeitsstelle. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
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Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
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Chur
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Innovativer Malerbetrieb mit hohem Qualitätsbewusstsein. Unser Kunde führt vor allem Renovationen und allgemeine Kundenmaler-Arbeiten aus. Durch die gestalterischen Ideen und die sauberen Arbeiten ist dieser Malerei-Betrieb in der Region sehr bekannt.
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Unser Kunde ist ein sehr gut eingerichteter SchreinereiBetrieb mit top motivierten Mitarbeitern. Er liefert seinen Kunden individuell hergestellte Spitzenprodukte aus Holz. Planung, Herstellung und Montage alles aus einer Hand. Zur Ergänzung seines Teams suchen wir einen.
Projektleiter
Kundenmaler
Ref-Nr. 6834
Tätigkeit: Sie sind sich gewohnt selbständig Malerarbeiten im Innenund Aussenbereich effizient und sauber auszuführen. Neuen Verarbeitungsmethoden und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber sind Sie offen. Mit Fingerspitzengefühl erledigen Sie auch feine Arbeiten.
Tätigkeit: Als Projektleiter erstellen Sie Produktions- und MontageUnterlagen mittels EDV sowie CAD und bestellen die benötigten Materialien für die Produktion der Kundenaufträge. Sie übernehmen die Verantwortung für Ihre Projekte und überwachen diese bis zur Abrechnung. Sie stehen im direkten Kontakt zu Bauherren und Architekten.
Ref-Nr. 2054
Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Maler mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Unser Kunde stellt sich einen selbständigen und motivierten Berufsmann vor. Sie sind im Besitz eines Führerscheins (zwingend), haben eine gepflegte Erscheinung und verfügen über sehr gute Umgangsformen. Bemerkungen: Es handelt sich um eine feste Anstellung mit vielseitigen Aufträgen in einem Team von vielen langjährigen Mitarbeitern. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Anforderungen: Voraussetzung für diese Tätigkeit ist eine abgeschlossene Schreinerlehre mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis und eine entsprechende Weiterbildung. Es ist ein Vorteil, wenn Sie bereits Berufserfahrung in einer ähnlichen Position haben. Sie sind kontaktfreudig, kommunikativ und ein guter Organisator. Bemerkungen: Es erwarten Sie ein moderner Arbeitsplatz, vielseitige Arbeiten, geregelte Abläufe und eine sorgfältige Einarbeitung. (CAD EVO Borm, 3D Pointline) Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
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Chur
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Rorschach
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Wil
Frauenfeld
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Kino «POST»
14 | Ausgabe 8
August 2013
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Feuchtgebiete
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 3.6. bis 3.7.2013 1. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 2. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 3. Hangover 3 4. Taffe Mädels 5. Man of Steel (3D) 6. Die Monster Uni (3D) 7. Die Monster Uni (2D) 8. Ich – einfach unverbesserlich (2D) 9. Epic (3D) 10. Die Unfassbaren
Neu im Kino 25.7.
TheWolverine
31.7.
Die Schlümpfe 2 (3D)
8.8.
The Lone Ranger
15.8.
Percy Jackson 2 (3D)
Gratis in Frauenfeld / Weinfelden ins Kino?
Vorpremiere und Ladies-Night dieses Films ist am Mittwoch, 21. August. Sektapéro ab 19.30 Uhr. Der Film wird auch am Festival del film Locarno 2013 Concorso internazionale gezeigt.
S
ie experimentiert beim Masturbieren mit Gemüse. Körperhygiene ist ihrer Ansicht nach weit überschätzt. Sie provoziert ihre Umwelt, indem sie unverblümt ausspricht, was andere nicht einmal zu denken wagen – das ist Helen Memel! Für ihre geschiedenen Eltern ist sie eine Herausforderung. Geborgenheit findet sie bei ihrer Freundin und Blutsschwester Corinna, mit der sie kein gesellschaftliches Tabu auslässt. Als Helen sich bei einer Intimrasur verletzt, muss sie ins Krankenhaus. Dort ist sie nicht nur für
den Chefarzt ein ungewöhnlicher Fall. Durch ihren ungestümen Witz und ihre ehrliche, direkte Art wird sie im ganzen Spital zu einer Sensation. Helen wittert die Chance, ihre Eltern am Krankenbett wieder zu vereinen und findet in ihrem Pfleger Robin einen Verbündeten. ... Charlotte Roches Roman «Feuchtgebiete» ist das wunderbar wilde Porträt einer lebensgierigen jungen Frau. Sie wird von der Tessinerin Carla Juri, der Leinwand-Entdeckung des Jahres, mit entwaffnender Direktheit verkörpert. Blickpunkt: Film ■
Lone Ranger
SpektakulärerWestern von den Machern der «Pirates»-Filme, in dem ein weisses Greenhorn von einem Indianer unterstützt wird, Rache für seinen ermordeten Bruder zu nehmen.
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er pazifistische Anwalt John Reid macht auf dem Weg nach Texas im Zug Bekanntschaft mit dem psychopathischen Banditen Cavendish sowie dem mysteriösen Komantschen Tonto. Nachdem Cavendish
Elysium 22.8.
Verlosungen
Feuchtgebiete Pain & Gain
von seiner Gang befreit wurde, ermordet er Reids Bruder, den Texas Ranger Dan, und sechs von dessen Männern. Auch Reid kommt scheinbar um, doch das Geisterpferd Silver und Tonto erwecken ihn wieder zum Leben. Von
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www.postmedien.ch nun an trägt Reid eine Augenmaske und gemeinsam mit Tonto zieht er aus, um den Tod seines Bruders zu rächen. – Ein actionaufwändiges Westernspektakel, das für ein modernes Publikum aufbereitet wurde. . Blickpunkt: Film ■
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«POST» Region
NEWS
August 2013
Ausgabe 8 | 15
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Eine familiäre Messe von und für Frauenfelder
Während in den letzten Ausgaben der Ausstellerverein das neue Konzept der MartiniMäss vorstellen konnte, erfahren Sie in diesem Beitrag, wie ein Aussteller diese Messe beurteilt. AloiS SchWAger
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ie Firma Otto Wägeli AG, Bau- und Möbelschreinerei in Uesslingen-Iselisberg, ist bereits seit einigen Jahren regelmässig mit einem grossen Stand an der MartiniMäss präsent. Das Unternehmen aus der Region Frauenfeld hat vor einigen Jahren nach einer Gelegenheit Ausschau gehalten, ihr Samina-Bettenprogramm in der Region einer breiteren Öffentlichkeit näher vorzustellen. In Frage kamen die Frühlingsmesse und eben die MartiniMäss. Sie haben sich für die MartiniMäss entschieden, weil sie eine Ausstellung des Frauenfelder Gewerbes ist, und weil es hier familiärer zu und hergeht als an der Thurgauer Messe. Die Erwartungen wurden, wie Vreni Wägeli auf unsere Anfrage hin betont, durchaus erfüllt.
Hier wird man noch beachtet
Während an der MartiniMäss die einzelnen Stände gut beachtet würden, entwickle sich die Frühlingsmesse immer mehr zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Dort gehe es immer weniger um die Aussteller, sondern darum, Mitmenschen zu begegnen und mit ihnen ein Fest zu feiern. Die vorweihnächtliche Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes würde zwar durchaus noch zusätzliche Besucher vertragen. Wägeli sieht darin aber auch einen Vorteil. So hat man Zeit, sich den einzelnen Besuchern intensiver zu widmen.
Die Jungen einbinden
Der Firma Wägeli ist es wichtig, die Lehrlinge in diesen Event einzubinden. «Wir wollen ihnen zeigen, dass sie ein
Der Streichelzoo mit den Gänsen Marti und Tini ist ein Magnet für Kinder. Anzeige
Bilder as
Am «Wägeli»-Stand leiten Lehrlinge Kinder an, Weihnachtsgeschenke aus Holz zu basteln. Teil der Firma sind und ihren Part zum Gelingen einer solchen Messe beitragen können!» Sie leiten jeweils die Kinder im Basteln von Weihnachtsgeschenken aus Holz an. Die letztjährige Idee mit der Laterne sei von einem Lehrling eingebracht worden. Für die Auszubildenden bilde die Teilnahme eine willkommene Abwechslung. Man werde an diesem Konzept festhalten, zumal es Besucher gebe, die gespannt warteten, was für eine neue Idee Wägeli dieses Jahr wieder präsentiere.
Weihnachthäuschen, den vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten und den Anziehungspunkten für die Kleinen, dem Karussell und dem Streichelzoo mit den Martini-Gänsen, stimmt nach Vreni Wägeli gut auf die Messe ein.
Gelegenheit zum Networking
Die einzigartige Idee des Ausstellerabends möchte Vreni Wägeli nicht mehr missen. Dieser biete eine ausgezeichnete Möglichkeit, die übrigen Aussteller näher kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich mit Neue Impulse ihnen auszutauschen. Ihre Firma sei Vom neuen Konzept, das an der Gene- an diesen Abenden immer gut vertreralversammlung des Ausstellervereins ten. n präsentiert wurde, verspricht sich die Firma Wägeli in erster Linie neue Impulse, insbesondere einen grösseren Besucherandrang. Das Publikum wolle immer wieder mal was Neues, Überraschendes sehen und erleben. In diesem Sinne sehen sie die Neuausrichtung als Chance, wieder frischen Wind in die traditionelle Ausstellung hineinzubringen. – Dem Aussenbereich mit den
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 8
August 2013
Rahmen – wichtiger Bestandteil jedes Fensters Fensterrahmen bilden heute im Gegensatz zu früher den energetischen Schwachpunkt, obwohl in den letzten Jahren auch in diesem Bereich grosse Fortschritte erzielt worden sind.
Ein Fenster muss verschiedensten Ansprüchen genügen.
Stephan Brander
F
rüher dämmte der Fensterrahmen doppelt so gut wie das Fensterglas, heute ist es dank Mehrfachverglasung umgekehrt, wobei in den letzten Jahren auch im Bereich der Rahmen wesentliche Verbesserungen erzielt worden sind. Ihnen ist daher bei der Auswahl besondere Aufmerksamkeit zu schenken..
Verschiedene Materialien
Während die Fensterrahmen früher beinahe ausschliesslich aus Holz angeboten wurden, unterscheidet man
Fachleute beiziehen Bei den Neubauten hat sich der Minergiestandard durchgesetzt. Solche Fenster zeichnen sich durch gute Wärmedämmung, Luftdichtigkeit, lange Lebensdauer und energiesparende Bauweise aus. Schwieriger wird es bei einer Sanierung, werden doch heute auf dem Markt eine grosse Vielfalt an Rahmen und Gläsern in verschiedenen Preisklassen und Qualitäten angeboten. Für einen Laien ist es oft schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen und das für ihn Richtige auszuwählen. Mein Rat: Ziehen Sie einen Fachmann bei. Er kann Ihnen helfen, die für Ihren Fall beste und kostengünstigste Lösung zu finden. Eventuell genügt es, neue Gläser einzusetzen oder die Rahmen nur teilweise zu ersetzen. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
heute zwischen sechs Typen von Rahmenmaterialien: Holz, Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus. Gemäss SIA-Norm 331 zum Thema «Fenster und Fenstertüren» sollten Fenster korrosionsbeständig, chemisch widerstandsfähig (gegen Industrieabgase), wartungsarm sowie licht-, farb- und UV-beständig sein. Als besonders pflegeleicht gelten dabei Kunststoff- oder Metallrahmen. Bei einem ökologischen Vergleich werden sie hingegen vom guten alten Holzfenster noch immer in den Schatten gestellt. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Typen sehen wie folgt aus:
Fenster aus Holz
Der natürliche Baustoff Holz ist immer noch die «Nummer 1», er hat sich in der Architektur weitgehend durchgesetzt. Sein Vorteil: Holz ist ein klassisches Fensterbaumittel und steht für Behaglichkeit. Es weist mit Abstand die beste Ökobilanz auf. Die Rahmen werden aus Weich- oder Harthölzern wie Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie oder Eiche aus nachwachsenden heimischen Wäldern gefertigt. Je nach Qualität ist das Holz mehr oder weniger widerstandsfähig. Nachteil: Es nutzt sich – vor allem auf der Wetterseite einer Hausfassade – relativ rasch ab. Pilze oder Insekten können Holzrahmen befallen. Deshalb wird die Oberfläche mit deckenden Harzen (Alkyd oder Acryl) oder nicht deckenden Lasuren geschützt.
Deckende Anstriche trotzen den UVStrahlen und Unwettern. Dunkle Anstriche heizen die Oberfläche auf. Es entstehen Spannungen. Mögliche Folgen: Anstrich bröckelt ab und/oder das Harz fliesst aus.
Fenster aus Kunststoff
Kunststofffenster eignen sich für Sonderkonstruktionen und ausgefallene Formen, etwa bei Neubauten oder denkmalgeschützten Objekten. Vorteil: Der Kunststoffrahmen ist äusserst pflegeleicht und langlebig. Ein Anstrich erübrigt sich, ist aber möglich. Alte Kunststoffprofile sind zu 100% rezyklierbar. Sie sind bei einem Brand schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gute Kunststofffenster zeichnen sich aus durch ein Mehrkammerprofil mit Stahlverstärkungen. Sie sind mit Calzium-Zink stabilisiert und enthalten kein Blei. Damit sind sie widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und weisen gute statische Eigenschaften auf. Sie sind resistent gegen Abgase aller Art sowie Flüssigkeiten wie Laugen, Säuren oder Benzin
Metallrahmen
Bei Tür- oder Fensterkonstruktionen werden in der Regel Aluminium oder zur optischen Gestaltung auch Buntmetalle wie Kupfer, Messing und Bronze eingesetzt. Buntmetalle sind witterungsbeständig. Vorteile: Aluminium ist leicht, hat gute Festigkeitswerte, und ist einfach zu verarbeiten. Nachteile: Metall ist ein Wärmeleiter. Aluminium sollte mit anderen Metallen nicht in Kontakt kommen.
Kombirahmen
Die Kombirahmen sind technisch ausgereift, langlebig, zuverlässig und umweltfreundlich. Die Ökobilanz stimmt: Holz hat einen natürlichen Lebenszyklus, und Aluminium ist hundertprozentig wiederverwendbar. Heute werden viele Holzrahmen mit Aluminiumabdeckungen vor Unwettern geschützt. Das Metall ist wartungsfrei. So können Holz-Metall-Fenster Generationen überdauern. Innen und aussen ist die Farbgebung frei wählbar. Dunkle Fenster haben keine Qualitätseinschränkungen. n
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«POST» Immobilienmarkt
August 2013
Ausgabe 8 | 17
Im «Doppelpack» verkauft
Kinderausgezogen,neueEigentumswohnung,neuerLebensabschnitt:SusanneundEdwinGentschausMüllheimliessensichfürdrei LiegenschaftstransaktionenvonFleischmannImmobilienberaten.
D
as Ehepaar Gentsch hat sein eigenes Haus und ein Elternhaus mit professioneller Begleitung von Fleischmann Immobilien sorgenfrei verkauft und eine neue Eigentumswohnung gekauft. Die beiden bereuen diesen Schritt keine Minute. Es kam für sie aber aus beruflichen Gründen nie in Frage, selber nach einer Nachfolgelösung Ausschau zu halten. Das hat sich gelohnt: Ihr 6½-Zimmer-Einfamilienhaus konnte zu einem guten Preis, der auch für die neuen Bewohner tragbar ist, sehr schnell verkauft werden.
Grosse Erleichterung
Weil Susanne und Edwin Gentsch beide sehr engagiert sind, habe Sabina Quinz, Liegenschaftsexpertin der Fleischmann Immobilien AG, die Besichtigungstermine selbstständig organisiert und durchgeführt. Das sei eine grosse Erleichterung gewesen – umso mehr, da sie mit dem Haus, in dem auch ihre Kinder aufgewachsen waren, viele Emotionen verbinde, sagt Susanne
Gentsch. Überzeugt hätten auch die Verkaufsunterlagen, so Edwin Gentsch. Sie seien schnell und unkompliziert erstellt worden. Als Personalchef eines grösseren Unternehmens wusste er es überdies zu schätzen, dass die Abwicklung reibungslos und rasch erfolgte. Die Verträge seien mit Fachkenntnis aufgesetzt und die Abklärungen mit dem nötigen Feingefühl und der erforderlichen Sachkompetenz gemacht worden.
Das Elternhaus folgte
Diese positive Erfahrung hat die Familie kurz darauf dazu bewogen, auch das Elternhaus von Susanne Gentsch in Hüttlingen über Fleischmann Immobilien zu verkaufen. Die Herausforderung sei ganz anders gelagert gewesen: Der Verkauf des alten Bauernriegelhauses mit hohem Renovationsbedarf und grösserem Baulandanteil ging denn auch nicht ganz so schnell wie die Veräusserung des eigenen Hauses. Trotzdem ist sie rundum zufrieden: «Dass
Susanne und Edwin Gentsch danken Sabina Quinz (r.) von Fleischmann Immobilien.
Bild zVg
mein Elternhaus in rund drei Monaten verkauft wurde, ist für mich schnell. Bekannte glaubten zum Teil nicht daran», erinnert sie sich.
paars zugeschnitten. Als der Umzug nach Müllheim bevorstand, beschlich Susanne Gentsch zeitweise aber doch ein mulmiges Gefühl. Indes: «Meine Befürchtung vor der Platzangst hat Sonnenschein und Weitblick sich nicht bewahrheitet», meint sie Vor den beiden Hausverkäufen überleg- schmunzelnd. Sie freut sich deshalb ten sich Susanne und Edwin Gentsch umso mehr über die «genial konzipiergrundsätzlich, welche Wohnsituation te» Terrasse auf der Süd- und Westseite, für sie persönlich für die Zukunft von wo aus sie die Sonne aufgehen sieht die optimalste sein könnte. Plötzlich und einen unverbaubaren Blick über stiessen sie im Internet auf das Neu- die Landwirtschaftszone bis hin in bauprojekt in Müllheim. Die neue und den Alpstein geniesst: «Wir haben die moderne 4½-Zimmer-Wohnung ist Talseite gewechselt und eine neue Weite genau auf die Bedürfnisse des Ehe- gewonnen.» n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 8
Zum 10-Jahr-Jubiläum macht sich das Schulmuseum selber ein Geschenk.
Freitag, 8. August, 20.30 h
Wasserschloss Hagenwil Amriswil «Der zerbrochene Krug» Mit «Der zerbrochene Krug» von Heinrich von Kleist steht ein echter Klassiker deutscher Sprache auf dem Spielplan desThurgauerTheatersommers im Wasserschloss Hagenwil; Aufführungen bis Samstag, 31. August (Derniere).
«Der zerbrochene Krug», Wasserschloss Hagenwil bei Amriswil, 8. bis 31. August – Mit dem Stück von Heinrich von Kleist steht ein echter Klassiker auf dem Spielplan. Regisseur Florian Rexer verlegt die Geschichte um den Dorfrichter Adam in die Zeit von 1848, jene Jahre, in denen der Schweizer Bundesstaat gegründet wurde. Damit kehrt «Der zerbrochene Krug», zu dem sich Kleist bei einem Aufenthalt in der Schweiz inspirieren liess, an seinen Ursprungsort zurück. Für Richter Adam, eine der begehrtesten Charakterrollen des deutschen Theaters, konnte Hans Rudolph Spühler gewonnen werden.
Musik/Museum/Theater Mittwoch, 31. Juli, 20.00 h
Katholische Kirche Amriswil Konzert zum Bundesfeiertag Die Amriswiler Klangwurzeln & Freunde hört man unter demTitel «Schweizerisches und Erst(!)-Klassisches…».
Sonntag, 11. August, 11.00 h
Schenke Gertau Bischofszell Jazz im Stroh Die Atlantis Big Band zelebriert Big-Band-Sound in toller Atmosphäre.
Aktuell bis 18. August 2013
Schulmuseum Mühlebach Amriswil Ansichtssache – Das Bild in der Schule Offizielles Publikationsorgan vom
Mittwoch, 14. August, 15.00 h
Wasserschloss Hagenwil Amriswil Rapunzel Im Jubiläumsjahr der beliebtesten Volksmärchen wird die Geschichte von «Rapunzel», die vor 200 Jahren uraufgeführt worden ist, ein bisschen anders klingen als bisher; Aufführungen bis Samstag, 31. August (Derniere).
Samstag, 31. August, 18.15 h
TheaterhausThurgauWeinfelden «Habe nun, ach…» Ein Stationentheater nach Faust, von Wolfgang von Goethe; eine Zusammenarbeit desTheagoviaTheaters mit den Friedheim Spatzen (Premiere).
Aktuell bis 10. November
PerspektiveThurgauWeinfelden «lebensArt»-Ausstellung «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele» soll einst Pablo Picasso gesagt haben. Dies trifft auch auf die Künstler dieser Ausstellung zum Thema Psyche und Gesundheit zu.
Aktuell bis 1. Dezember
Historisches Museum Bischofszell Sonderausstellung Die Museumsgesellschaft Bischofszell präsentiert jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr eine Ausstellung durch dieWelt der feinen Damen und das, was ihren Lebensalltag bestimmt hat.
Unterhaltung/Diverses Aktuell bis 11. August, 21.15 h Sportwiese SangenWeinfelden Open Air Kino
An den Sommerabenden werden unter anderem Filme wie «Der grosse Kanton», «The Hangover 3», «Man of Steel» oder «Intouchables – Ziemlich beste Freunde» gezeigt, weitere Infos unter www.open-air-kino.ch.
Mittwoch, 21. August, 18.30 h
RathausplatzWeinfelden Dorfrundgang zumThema «Häuser-Frauen/FrauenHäuser» mitVreni Brenner und Franz Isenring; die Führung wird auf jeden Fall durchgeführt.
Sport/Freizeit Freitag, 23. August, 20.00 h
MehrzweckplatzTellenfeld Amriswil So jung wie noch nie! Vor 50 Jahren erblickte der Circus Royal das Licht derWelt und seitdem ist die Freude im ganzen Land gross, wenn es heisst: «Hereinspaziert und Manege frei – der Circus Royal ist da!»
Samstag, 24. August, ab 14.00 h
Sportanlagen Güttingersreuti Weinfelden Turnen verbindet, mach mit! DerTurnverein präsentiert Unterhaltung mal anders, von der Animation für Jung und Alt über Shows bis hin zu Wettkämpfen.
Samstag, 24. August, 15.00/20.00 h
MehrzweckplatzTellenfeld Amriswil So jung wie noch nie! Vor 50 Jahren erblickte der Circus Royal das Licht derWelt und seitdem ist die Freude im ganzen Land gross, wenn es heisst: «Hereinspaziert und Manege frei – der Circus Royal ist da!»
Sonntag, 25. August, 15.00 h
MehrzweckplatzTellenfeld Amriswil So jung wie noch nie! Vor 50 Jahren erblickte der Circus Royal das Licht derWelt und seitdem ist die Freude im ganzen Land gross, wenn es heisst: «Hereinspaziert und Manege frei – der Circus Royal ist da!»
August 2013
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@postmedien.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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Ausstellung «50 Jahre Seegfrörni» Anfang Februar 1963 waren sowohl der Bodensee als auch der Zürichsee komplett gefroren und wurden zur Begehung freigegeben und ist einigen Einwohnern wohl noch in lebhafter Erinnerung.
Samstag, 10. August 2013 ab 18.00 Uhr
Seenachtfest Menü Das komplette Menü finden Sie auf unserer Website www.restaurantseelig.de
Friert der (Ober-)See jemals wieder vollständig zu? Den Gemeinden Altnau und Münsterlingen gebührt das Verdienst, mit einer kleinen Ausstellung an dieses Jahrhundert-Ereignis zu erinnern. Und damit auch an das zeitlos Verbindende über See und Grenzen hinweg. Die Ausstellung wurde nun bis Ende September verlängert. Stiftung Seemuseum Seeweg 3. 8280 Kreuzlingen Telefon +41 (0)71 688 52 42 Fax _43. info@seemuseum.ch
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Zusammenarbeit nähert Generationen an Der demographischeWandel wirdWirtschaft und Gesellschaft zwingen, auf die Ressourcen und Kompetenzen der Älteren zurückzugreifen. Das wertet sie auf.
E
DR. Thomas meyeR
s ist sicher, dass in absehbarer Zeit qualifizierte Arbeitskräfte fehlen werden. Es lässt sich für Statistiker sehr leicht ausrechnen, wie viele Personen in zwanzig Jahren zwischen 25 und 44 Jahre alt sein werden. Und das werden 130 000 Personen weniger sein als heute. Zu wenige Junge folgen den zahlreicheren Älteren, insbesondere bei den nicht-akademisch ausgebildeten Mitarbeitenden der Sekundarstufe werden Anwerbungen von aussen den Nachwuchsmangel nicht ausgleichen können. In den Jahrzehnten seit Einführung der
These der terzStiftung
Das Ausmass und die Folgen des demographischen Wandels in unserer Gesellschaft sind heute noch den Wenigsten bewusst. Betroffen sind
nämlich nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl und in erster Linie die Zahl der erwerbstätigen Personen in der Gesellschaft, die tief sinken werden. Die Altersstruktur der Betriebe wird sich verändern und damit das Arbeitsumfeld, der Quotient der Frauenbeschäftigung wird wohl steigen – und doch werden qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv durch seine Personalpolitik auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
AHV 1948 hat sich der Anteil berufstätiger Frauen stark erhöht. Er lässt sich nicht mehr so sehr steigern, dass die Zahl der qualifizierten Mitarbeitenden, die in wenigen Jahrzehnten fehlen werden, ausgeglichen werden könnte.
Im Alter erwerbstätig bleiben
Die Beschäftigtengruppe, die noch Potenzial hat, die drohende Lücke auszugleichen, sind die reifen Mitarbeitenden, die fähig und gewillt sind, auch nach dem 65. Geburtstag weiter erwerbstätig zu bleiben. Mit 66 Jahren geben 30 Prozent der alleinstehenden Männer und 35 Prozent der Männer, die in Paarhaushalten leben, ein Erwerbseinkommen an. Selbst mit 80 arbeiten noch knapp zehn Prozent, um ein Erwerbseinkommen zu erzielen (Angaben nach Yves Rossier, Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen). Niemand will Erwerbstätige, die körperlich so schwer arbeiten mussten, dass sie nicht mehr länger so weiterarbeiten können, zu fortgesetzter Berufstätigkeit zwingen. Falls sie Begabungen auf anderen Feldern haben, können sie jedoch z.B. Trainer einer Jugendmannschaft oder Lehrlingsbegleiter usw. werden. Von ihnen ist hier die Rede: Wer weiterarbeiten kann und möchte, soll dazu motiviert und in keinem Fall daran gehindert werden. Alterslimiten, die nur den 65. Geburtstag als absolute Grenze kennen, sind völlig antiquiert und müssen vollständig verschwinden. Das System der
Erfahrungswissen wird in Zukunft verstärkt zum Einsatz kommen. Sozialversicherungen darf nicht mehr bis zum 65. alle für jung und danach alle plötzlich für alt erklären.
Chancen für Ältere und Jüngere
Was sich in den kommenden Jahren ändern sollte, ist der Grad der Verantwortlichkeit. Jüngere müssen die Chance haben, Führungspositionen von ihren
Bild iStockphoto / Euona
Vorgängern zu übernehmen. Teilzeitarbeit, Beratertätigkeit und die Erfüllung von Aufgaben, die weniger Arbeitseinsatz, Stress und Verantwortung mit sich bringen, für die der Arbeitgeber auch weniger Lohn aufwenden muss – sie sollten den Älteren ermöglichen, so lange erwerbstätig zu bleiben, wie sie können und wollen. n
Ausbildung zum Strenflex-Schiedsrichter
Gesucht werden interessierte und sportbegeisterte «Junggebliebene», die gerne als Schiedsrichter in Aktion treten und neben denTeilnehmern in den jüngeren und mittleren Alterskategorien auch den ältesten fittestenTeilnehmer und terzEhrenbotschafter Dr. Charles Eugster (94 Jahre) bewerten wollen. STRENFLEX ist ein Fitness-Zehnkampf und basiert auf den drei Säulen der Fitness Kraft – Ausdauer – Beweglichkeit. In der für terzGönner/-innen kostenlosen Ausbildung zum Schiedsrichter lernen Sie das Regelwerk kennen, können die Übungen selbst ausprobieren und lernen, auf welche Details geachtet werden muss. Die erste Einsatzmöglichkeit (mit einer kleinen pauschalen Entschädigung) ist dann bereits am 29. oder 30. November am Kid’s Championsday oder an der Europameisterschaft in Basel. Donnerstag, 22. 8. 2013, 10.00 Uhr bis 1700 Uhr, Kursleitung: Sylvia Gattiker BA Prävention & Gesundheitsmanagement. Bitte melden Sie sich über die terzStiftung unter derTelefonnummer 0800 123 333 an. Ort nach Präferenz der Anmeldungen: Zürich oder Berlingen.
terz «POST»
August 2013
Ausgabe 8 | 21
Ein Ziel mobilisiert Lebenskräfte Nur wer gesund lebt, wird glücklich altern und die Chance haben, in guter Lebensqualität lange zu leben und alt zu werden. Aber was verstehen wir unter «gesund leben»?
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ReNé KüNzLi
edeutet es, sich viel zu bewegen, vitaminreich und fettarm zu ernähren und möglichst frische Produkte mit mehreren ausgewogenen kleineren Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen? Enthaltsamkeit zu üben, nicht zu rauchen, gar keinen oder höchstens mässig Alkohol zu trinken? Übergewicht ist unbedingt zu vermeiden, sprich: Gesund leben heisst möglichst asketisch leben.
Die Ältesten der Welt
Mit dieser Vorstellung, das nehmen wir als sicher an, zog Andrew Jackson aus und unternahm «Eine Reise zu den Ältesten der Welt». In seinem gleichnamigen Buch, das Veronika Straass-Lieckfeld übersetzt hat und das bei National Geographic erschienen ist, schreibt er, dass er herausfinden wollte, ob es prägende Gemeinsamkeiten zwischen den Ältesten der Welt gibt und wenn
Programm der Seniorenakademie Berlingen Herbstzyklus zumThema «Albert Schweitzer» 11. September: Albert Schweitzer derTheologe – Prof. Dr. theol. Ulrich Luz, Universität Bern 18. September: Albert Schweitzer der Philosoph – Prof. Dr. phil. Andreas Urs Sommer, Uni Freiburg i. Br. 25. September: Albert Schweitzer der Musiker und Musikologe – Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Hinrichsen, Universität Zürich 2. Oktober: MeinWeg zu Albert Schweitzer und das Wiedersehen mit seinem Spital im Frühling 2013 – Dr. med. Walter Munz, St. Gallen jeweils Mittwoch, 14.20 bis 17 Uhr Näheres siehe www.seniorenakademie.ch
ja, welche. Nicht ganz ohne vorgefasste Meinung besuchte er sie. Doch die eingangs geschilderten Vorstellungen über die gesunde Lebensführung dieser Menschen verloren sich von Besuch zu Besuch mehr und mehr.
Ein Ziel haben
Andrew Jackson hat zuletzt doch noch eine Übereinstimmung festgestellt: Diese alten Menschen hatten alle noch ein Ziel, eine Vision, die sie noch nicht verwirklicht hatten. Das Erreichen eines besonderen Zieles, der Abschluss eines noch nicht fertigen Projektes, können unglaubliche Lebenskräfte mobilisieren. Die Ziele sind meistens nachhaltig und haben eine kulturelle oder eine sozialethische Dimension. Diese Menschen wollen noch etwas Bleibendes schaffen, bevor sie sich aus dieser Welt zurückziehen. Spricht das nun gegen das Postulat, gesund zu leben? Können wir den Schluss ziehen, dass alle unsere zivilisatorischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse relativiert oder gar in Frage gestellt werden müssen? Nein, es spricht viel dafür, seinen Körper, Geist und seine Seele zu pflegen und sich auch noch im hohen Alter immer wieder neue Aufgaben vorzunehmen, neue Ziele zu setzen, offen zu sein für Neues.
Starke Lebensmotivation
Darauf basiert die Position der terzStiftung. Wir erachten es weder als sozial noch als gesundheitsfördernd, wenn Menschen mit der Pensionierung sozial entsorgt, das heisst, nicht mehr gebraucht werden. Eine starke Lebensmotivation ist, wenn sich Menschen noch
News
Treppensteigen leicht gemacht Die Peter Auer AG aus Truttikon ist das kompetente Dienstleistungs- und Verkaufszentrum, das sichere Problemlösungen für Menschen mit Handicap und für Senioren anbietet.
Bei der Überwindung von Höhenunterschieden gewährleisten die Lifttechnik-Produkte eine sichere Bewältigung von Treppen und Rampen. Massgefertigte Treppenschrägaufzüge, individuell angepasst an die Örtlichkeit und die Bedürfnisse des Benützers gehören ebenso zum Lieferprogramm wie universelle, preiswerte Treppenraupen und Hebebühnen aus eigener Serienfertigung. Ob kurvig oder gerade, die Peter Auer AG hat für jede Treppenart das passenende Angebot. Peter Auer AG. Hauptstr. 12. 8467 Truttikon Tel. +41 52 317 21 41. info@auer-reha.ch
Mit mehr als 90 Jahren noch Ruderweltmeister zu werden ist ein ehrgeiziges Ziel. etwas zumuten, wenn das was sie tun einen Nutzen stiftet, einen Sinn hat. Je bedeutender der Nutzen, je grösser der Sinn, desto stärker die Kraft, die für die Erfüllung generiert wird. Es ist bewiesen, dass wir Menschen, die nicht mehr
Foto: zVg
gebraucht werden, einen wesentlichen Lebensinhalt oder Lebenssinn entziehen. Die negativen Folgen sind aus der Gesundheitsstatistik zu entnehmen. Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit, vieles können wir selber tun. n
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333 Anzeige
«POST» Küche
22 | Ausgabe 8
August 2013
Ausflugsbeizli mit originellen Hausspezialitäten
Das «Alpstöbli», abseits der Hauptstrasse im hinteren Neckertal (Gemeinde Hemberg) gelegen, ist ein echter Geheimtipp – nicht nur für hungrigeWanderer, Biker und Schneeschuhläufer.
In diesem 300-jährigen Toggenburgerhaus serviert Markus Nef ländliche Spezialitäten. Bild as
AloiS ScHWAGer
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as hintere Neckertal ist im Sommer und Herbst ein Paradies für Wanderer und Biker und im Winter für Schneeschuhläufer. Hier, etwas abseits von der nächsten Siedlung, in einer intakten, weitgehend unberührten Naturlandschaft, liegt das Landbeizli «Alpstöbli». Das in einem rund 300-jährigen Toggenburgerhaus eingerichtete Restaurant wird
Tipp von Markus Nef Rezept für vier Personen
«Spätzlitopf» Zutaten für Spätzli: 400 g Halbweissmehl, 2 Eier, 1 dl Milch Zutaten für Füllung: 400 g Rindsgehacktes Bio-Weidebeef 1 dl Rotwein Hüttwiler Lebenstrunk 1 dl Fleischbouillon Gehackte Zwiebel, Knoblauch, Peperoni, Rüebli, Zucchetti, Spinat, Tomatenwürfeli Zubereitung: Gehacktes mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten, mit Rotwein und Bouillon ablöschen; fein gewürfeltes Gemüse beimischen und mit den erkalteten Spätzli vermischen, anschliessend etwas Käse darüber streuen und im Ofen rund 6 Minuten bei 90° überbacken. Für ganz Hungrige zum Schluss ein Spiegelei darübergeben. En Guete!
in fünfter Generation von Markus Nef betrieben. Es handelt sich um einen gemischten Betrieb aus Landwirtschaft mit Milchannahmestelle und Gastwirtschaft. Früher war noch eine Bäckerei und ein Spezereiladen angegliedert. Markus Nef ist Wirt, Koch, Landwirt und im Winter Tourenbegleiter für Schneeschuhläufer in einem.
Gemütliches Restaurant
Das rund 300-jährige Toggenburgerhaus wurde 1996 renoviert, wobei die alte Fassade erhalten blieb. Eine moderne, leistungsfähige Küche wurde eingebaut, in der à-la-carte-Gerichte, oder Menüs auf Vorbestellung für Familien-, Firmen- oder Vereinsanlässe zubereitet werden. Das gemütliche Restaurant bietet inklusive «Stöbli» bis zu 40 Personen Platz. Für Gesellschaften steht zudem ein Saal mit weiteren 50 Sitzplätzen zur Verfügung. In der grossen, sonnigen Gartenwirtschaft vor dem Wirtshaus finden bei maximaler Bestuhlung bis zu 150 Personen Platz. Zur Verdauung nach einem üppigen Mahl steht eine Naturkegelbahn zur Verfügung. So ausgestattet, ergänzt durch eine gutbürgerliche ländliche Küche mit kulinarischen Hausspezialitäten, bietet sich das «Alpstöbli» für Vereins-, Familien- oder Firmenausflüge geradezu an.
Bio-Weidebeef vom eigenen Hof
Das «Alpstöbli» ist bei Insidern bekannt wegen seiner erlesenen Hausspezialitäten. Dazu gehören der «Alpstöbler» (ein kaltes geräuchtes Kotelett) oder die warme Variante das «AlpstöbliKotelett» (gefüllt mit Speck und
Käse). Empfehlenswert sind auch die hausgemachten Spätzligerichte wie beispielsweis die «Spätzli-Pizza» oder der «Spätzlitopf» (mit gehacktem BioWeide-Beef). Wer es etwas exklusiver mag, dem ist das aus eigener Produktion stammende Bio-Weide-Beef-Entrecôte zu empfehlen. Dazu serviert Nef mit Vorliebe einen feinen Hüttwiler aus dem Weingut Wägeli in Buch oder einen Möhl-Saft an. Er bietet aber auch einfachere Gerichte für den kleineren Geldbeutel wie «Älplermagronen», Siedfleisch- oder Wurst- Käsesalat an. Im «Alpstöbli» ist der Gast noch König und wird vom Gastgeber persönlich willkommen geheissen.
1. August Buure-Brunch
Der Buure-Brunch am 1. August hat im «Alpstöbli» Tradition. Ab 9 Uhr erwartet die Gäste ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Wurst, Käse, Butter, Brot, Zopf, Gipfeli, Birchermüesli, Fruchtsalat usw. In der Küche werden frische hausgemachte Rösti zubereitet, am Grill werden die Gäste mit Speck und Spiegeleiern bedient. Als kostenpflichtiges Extra steht ein «Cüp-
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Restaurant Hirschen Hohentannen Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen, Tel. 071—420 07 26 www.hirschen-hohentannen.ch / hirschen.hohentannen@bluewin.ch Spezialität des Hauses: Cordon Bleu nach Wahl - Wählen Sie das Fleisch die Füllung und den Käse Frisch gezapft vom Hahn - Feines Huusbraui Bier aus Roggwil Bankette für bis zu 120 Personen / Catering / Brunch Mi&Do Ruhetag / Ferien vom 6. Juli bis 21. Juli 2013
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li» oder ein feines Glas Wein bereit, um den Brunch bei lüpfiger Ländlermusik ausklingen zu lassen. ■
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