SindTäterinderSchweizdurchdenDatenschutzbessergeschütztalsdieOpfer?
Ausgabe 10 – Oktober 2014
Wer wird Apfelkönigin 2014?
Die Wega ist der Höhepunkt im Herbst und die Frage nach der Königin wird hier beantwortet. Die Exhibition findet inmitten einer der schönsten Dorfkulissen statt. S. 7
Theaterbesuche mit Familie
können spezielle Höhepunkte sein. Die Theaterpädagogin Petra Cambrosio bietet dazu mit ihrem Team vom «Bilitz» Weinfelden eine ganz tolle Vorbereitung an. S. 4
Angebote für die Freizeit
gibt es im Spätsommer en gros. Was alles in der Region Weinfelden, Bischofszell und Amriswil los ist, sehen sie auf S. 18 Anzeige
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Vom Daten- zum Täterschutz?
betreffend datenschutz befinden wir uns auf einer gratwanderung.Wirwehrenunsgegeneinen«überwachungsstaat»undrufen gleichzeitig nach jedem gewaltdelikt nach mehr opferschutz. alois schWager
P
olitik und Justiz befinden sich im Bereich Datenschutz auf einer Gratwanderung. Es ist eine Tatsache, dass mit den heutigen technischen Mitteln jeder unserer Schritte und beinahe jedes gesprochene Wort nachverfolgt und öffentlich gemacht werden kann. Die orwellsche Fiktion ist Wirklichkeit geworden. Jeder Winkel eines Privatgrundstücks kann heute mit Minidrohnen problemlos eingesehen, jedes Gespräch auch in geschützten Räumen abgehört und jede Bewegung von Handyträgern dank GPS nachvollzogen werden. Es gibt kaum mehr eine Privatsphäre.
Im Dilemma
Die Politik hat auf diese Gefahr reagiert und längst gewisse Leitplanken gesetzt und Datenschutzmassnahmen einge-
führt. So dürfen Amtsstellen beispielsweise keine persönliche Daten mehr aushändigen, selbst wenn derVerdacht einer kriminellen Handlung besteht. Niemand darf einen Arbeitgeber über eine begangene Sexualstraftat eines neuen Arbeitnehmers unterrichten. Den einen gehen diese Massnahmen bereits viel zu weit, für andere wiederum sind sie noch viel zu lasch. Nach jedem Überwachungsskandal wird der Ruf nach mehr Schutz der Privatsphäre laut. Geschieht aber irgendwo ein Gewaltverbrechen, verlangen zum Teil dieselben Leute mehr Schutz vor potenziellen Straftätern. Für viele ist der Datenschutz längst zum Täterschutz geworden. Sie fordern eine Umkehr zu mehr Opferschutz – Opferschutz vor Täterschutz. Viele verkennen bei ihren Forderungen jedoch, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtmässigen
Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Datenschutz vernünftig gehandhabt darf nicht einfach als «Täterschutz» abgetan werden. Vielmehr schützt er auch Unschuldige vor übertriebener Schnüffelei und falschem Verdacht.
Ein Mittel, Täter zu überführen
Die vorsorgliche Datenspeicherung ist bei uns im Zusammenhang mit Überwachungsaffären zunehmend in Kritik geraten. Justizvollzugsbeamte können jedoch bestätigen, dass ohne Zugriff auf solche Daten viele Verbrechen wie Drogenhandel oder Einbruchsdiebstähle nie aufgeklärt werden könnten. Sämtliche Fernmeldedienstanbieter sind beispielsweise gehalten, die Verbindungsdaten bis zu einem halben Jahr zu speichern. Der Zugriff auf diese Daten ist aber in der Schweiz für Staatsanwälte – nur sie können theoretisch auf Antrag hin darauf zurückgreifen – lediglich nach individueller Prüfung durch einen unabhängigen Richter (Zwangsmassnahmengericht) möglich. Die Gefahr eines Missbrauchs wird dadurch sehr klein. n
Oberthurgauer-OL und Bischofszeller-Vereinscup
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Sonntag 26. Oktober 2014
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«POST» Region
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 3
Ein bodenloser Verhältnisblödsinn die ergebnisse vonVia sicura stehen zwar noch aus. dafür schreiten die Kriminalisierung des automobilisten und dessen mögliche existenzvernichtung «staatlich genehmigt» zügig voran. marcel tresch
W
as sind die Erfolge seit der Einführung von Via sicura? Die Antwort ist der Staat dem Bürger noch schuldig. Was er aber laufend durch Polizei- und späteren Urteilsmeldungen vermittelt, ist, dass eine rigorose Strafverfolgung und Ahndung im Strassenverkehr stattfindet. Ebenso nimmt man die gefühlte Untätigkeit bei der Verfolgung unpopulärer Strafdelikte wahr. Deren Urteile – z.B. Vergewaltigung und sexueller Missbrauch bei Kindern – spotten im Vergleich zu den gesprochenen Strafen des kriminalisierten Lenkers jeder Beschreibung und sind ein absoluter Verhältnisblödsinn. Während auf der einen Seite eine Kuscheljustiz mit therapeutisch-psychologischen Massnahmen zugunsten von Schwerstdelinquenten betrieben
Mit 172 km/h unterwegs
wird, ufert auf der anderen die staatliche Geldmacherei im Bodenlosen. Natürlich ohne Rücksicht auf menschliche und persönlich-wirtschaftliche Verluste. Was Verkehrsdelikte betrifft, so muss die Justiz insofern in Schutz genommen werden, da die Politik mit der Einführung von Via sicura nichts anderes bewirkt hat, als mit zwingendem Recht die Gerichtsbarkeit auszuhebeln. Die Folge: Dem Richter wird der Ermessungsspielraum genommen. Er «kann nicht mehr verhältnismässig handeln». Das zwingende Recht schreibt das Strafmass, z.B. bei einem Führerscheinentzug vor. Über die Bussgelderhöhe muss in Bezug auf die Verhältnismässigkeit gar nicht diskutiert werden. Ausgelegt wird dies als «erzieherische Massnahme». Was wiederum die Frage nach sich zieht, warum dem Automobilisten z.B. eine psychologische Behand-
Mit diesem Tempo wurde kürzlich ein Töfffahrer in Neftenbach in der 80er-Zone geblitzt. Gegen ihn wird wegen Raserei ein Strafverfahren eröffnet. Ticket weg. Töff sichergestellt. Richtig so! Kein Einwand! Aber nicht jeder Lenker ist kriminell. Es braucht sehr wenig, um mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Selber schuld, sagen viele. Die Verantwortung hat er zu tragen. Doch wenn staatliche Bussgeldhascherei soweit geht, dass sogar Otto Normalfahrer, der unbeabsichtigt einen Fehler beging, in seiner Existenz gefährdet wird, dann läuft in unserem System irgendetwas grundlegend falsch.
lung oder Betreuung auf bestimmte Zeit abgesprochen wird, während man sich beim Schwerverbrecher, bei dessen Delikt ein Mensch zu Schaden kommt, genau von dieser Massnahme eine Besserung verspricht. Wo liegt da der Hase im Pfeffer? Genau! Drastische Bussen und Gebühren sind eine Geldmacherei des Staates. Ohne Rücksicht, ob der kriminalisierte Lenker in seiner Existenz gefährdet ist. Beispiel gefällig? Kurt F. aus H. (Name geändert) hat auf einer übersichtlichen Geraden kurz nicht aufgepasst: 30 km/h zu schnell. Die Kosten des «Schwerverbrechens»: 43'500 Franken Busse, Gebühren, Verfahrenskosten usw. und zwölf Monate Ticket weg. Die wirtschaftlichen Folgen aufgrund der Selbstständigkeit: Umsatzeinbussen und Zusatzkosten von 310'000 Franken, Entlassung von Angestellten. Die Folge der «Verhältnismässigkeit»? Kurt F. kämpft auch nach vier Jahren noch ums Überleben. Dafür ist der Sexualstraftäter auf freiem Fuss und es geht ihm dank psychologischer Betreuung den Umständen entsprechend gut. n
Liebe Leserin, lieber Leser Der Sommer, der keiner war, ist endgültig vorbei. DieTage werden kürzer und die Nächte länger. Dadurch wächst auch die Einbruchsgefahr. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es den Einbrechern möglichst schwer machen können. Nebelschwaden durchziehen das Land und es wird vor allem in den Nächten merklich kühler. Es ist höchste Zeit, an die kommende Heizperiode zu denken. Sie finden in dieser Ausgabe dazu einigeTipps. Die sommerlichen Openairs weichen den Herbstfesten und Herbsmessen. Soeben ist das grössteVolksfest Europas, das Münchner Oktoberfest, feierlich eröffnet worden. Bei uns hoffen dieVeranstalter von Herbstmärkten, dieWeinbauern und dieWanderfreunde auf viele herbstliche Sonnenstrahlen. Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» Persönlich
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«Eintauchen» in die grossartige Theaterwelt theaterbesuche können für familien zu speziellen höhepunkten werden. petra cambrosio bietet dazu mit demtheater «bilitz» und dem «eintauchen» eine ganz spezielleVorbereitung an.
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marcel tresch
ie Welt des Theaters ist eine Welt voller Fantasie, Abenteuer und Poesie und vor allem das Kindertheater ein ganz besonderes Ereignis, ein Erlebnis, das wiederum in der Vorstellungswelt des Kindes haften bleibt. Dabei ist es faszinierend, den Knaben und Mädchen sowie Jugendlichen zuzusehen, mit wie viel Einfallsreichtum und Erfindungsgabe sie das Theater selbst aufnehmen oder eine Rolle interpretieren und inszenieren. «Es ist einfach faszinierend zuzusehen», erklärt Petra Cambrosio, die selbst vom Theatervirus befallen ist, «wie beispielsweise ein Stück auf der Bühne wächst, und mit der Zeit zu einem perfekt gespielten Mix mit allem Drum und Dran wird.» Die Theaterwelt ist aber auch eine gelebte Welt, in der Gefühle, Gedanken, Ideen und Fantasien eine sehr wichtige Rolle einnehmen
und individuell auch nach Ausdruck suchen. Meist ist dies bei den Kindern noch ausgeprägter der Fall als bei Erwachsenen, deren Ausdrucksweise oft von Hemmungen begleitet sind.
«Eintauchen» in das Thema
Für Petra Cambrosio mit ein Grund, dass sie als Theaterpädagogin auch sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet, wenn es um die Welt des Theaters geht. Die Leiterin Fachstelle Theaterpädagogik beim Theater «Bilitz» in Weinfelden hat Spass daran, die Menschen durch eine Geschichte zu begleiten, bei der die Beobachter ihre eigenen Bilder entwickeln. Deshalb bieten die 42-Jährige, deren Erstberufung Kindergärtnerin war und sich später in Theaterpädagogik (Master of Advanced Studies) weiterbildete, und die «Bilitz»-Crew das
Die Kinder lassen sich von einem Theaterstück gerne faszinieren und begeistern.
Petra Cambrosio beim «Eintauchen» mit einem Kind und seiner Mutter. so genannte «Eintauchen» bei Familienund Kinderprogrammen an, welche die Lust am Entdecken und die Neugierde an Geschichten wecken. Das Angebot für Schulen oder auch an Aufführungsorten, wie beispielsweise zuletzt im August beim «nordArt»-Theaterfestival in Stein am Rhein, wird als Vorbereitung vor dem Theaterbesuch eingesetzt und bietet weitere Möglichkeiten zur Einführung in die Thematik.
Neugierde am Theater wecken
Im mittelalterlichen Städtchen an der Grenze zwischen Untersee und Rhein konnte eine Stunde vor dem Vorstellungsbeginn das Thema des Familienstückes «Herr Dachs macht ein Fest» zusammen mit Petra Cambrosio spielerisch und mit allen Sinnen lustvoll erforscht und erfahren werden. «Das Eintauchen bietet einen wunderbaren, spielerischen Einstieg in die Welt des Theaters und animiert zum Mitsingen, Mitgrummeln und nach Herzenslust zum Mitstampfen», lacht die Theaterpädagogin. Den teilnehmenden Eltern und Kindern wurde dabei im Kloster-
Bilder Marcel Tresch
garten die Möglichkeit geboten, sich auf verschiedenen Ebenen und mit allen Sinnen auf das bevorstehende Theater intensiv vorzubereiten, womit insgesamt das Ziel, die Neugierde am Theater zu wecken und auch eins zu eins zu erleben, erreicht werden konnte. n
Die strahlenden Augen mit vielen Glanzmomenten während den Proben gehören bei Petra Cambrosio zu den schönsten Augenblicken, die sie während ihrer wertvollen Arbeit erleben darf. Das Ziel der ehemaligen Kindergärtnerin ist es, Grundlagen und Gestaltungsmittel des Theaters sowie die Vielfalt des Theaterschaffens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihrer Berufung entsprechend erlebt man die Theaterpädagogin als sehr herzlich, weltoffen, neugierig, äusserst kommunikativ, sehr begeisterungsfähig, fröhlich, lachend und tolerant den anderen gegenüber.
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«POST» Bischofszell
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Ausgabe 10 | 5
Quer durch die Stadt mit der neuen OL-Karte in einem monat ist es soweit. bischofszell erlebt seine premiere als ol-stadt. am sonntag, 26. oktober 2014, messen sich die besten ol-läuferinnen und -läufer in den gassen der rosenstadt.
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josef mattle
er traditionelle Oberthurgauer Orientierungslauf ist am letzten Oktobersonntag in Bischofszell zu Gast. Nicht ganz neu, aber doch einmalig ist, dass ein OL nicht im Wald, sondern in der Stadt ausgetragen wird. Auf der neuen Stadt-OL-Karte findet zudem der Finallauf der Ostschweizer Jahresmeisterschaft (THURBOCup) statt. Als Organisatoren zeichnen der Verein OL Amriswil und die Stadt Bischofszell verantwortlich. Rund 300 Läuferinnen und Läufer werden am Sonntagmorgen zwischen 9.30 Uhr und 13.00 Uhr die Strassen, Gassen und Plätze des Städtchens beleben. Gut 50 elektronische Kontrollposten sorgen dafür, dass die Teilnehmenden auch orientierungstechnisch gefordert werden. Als Wettkampfzentrum dient die Bitzihalle. Der Grubplatz wird als ganz spezieller Zuschauerort
eingerichtet, weil alle Absolventen dort vorbei spurten. Man ist ganz nahe am Geschehen - mittendrin! Zudem wird am Samstag am Wochenmarkt auf dem Grubplatz an einem Infostand über den OL-Sport informiert. Von 8.00 bis 12.00 Uhr kann man sich über diese interessante Sportart informieren lassen und OL-Material kennen lernen. Spezielle Kategorien sorgen dafür, dass auch OL-Neulinge den Einstieg in diese faszinierende Sportart finden können.
Bischofszeller Vereinscup
Eine separate Kategorie ist für den 1. Bischofszeller Vereinscup vorgesehen. Jeweils drei Einzelpersonen oder Paare eines Vereines, einer Firma oder sonstigen Gruppierung liefern das gültige Vereinsergebnis. Die Stadt Bischofszell ehrt im Anschluss die besten Gruppen mit besonde-
Sogar Stadtammann Josef Mattle macht am OL mit.
Bild: zvg
Für Familien und Vereine ist der OL ein riesiger Spass. ren Preisen. Im Weitern empfehlen die Organisatoren auch die breitensportfreundliche Familienkategorie. In dieser Klasse kann gratis gestartet werden. Das ist für die Kleinen und die Grossen ein faszinierender Spass. Migros Ostschweiz möchte auf diese sympathische Art einen Beitrag zu einer bewegten Bevölkerung leisten. Denn Bewegung und Gemeinschaft stärken auch den Zusammenhalt in der Stadt Bischofszell.
Welt- und Europameister am Start
In den Meisterschaftskategorien werden alle führenden OL-Sportler aus der Ostschweiz am Start erwartet. Selbst die Welt- und Europameister, Daniel und Martin Hubmann aus Eschlikon, werden im Sauseschritt durch die facettenreiche Stadt stürmen und den Massstab für die übrigen Konkurrenten setzen. Nach ihrem Einsatz werden die Besten in der Bitzihalle für ihre diesjährigen Leistungen geehrt und die Spitzenathleten stehen für das Signieren von Autogrammkarten und persönlichen
Bild: zvg
Utensilien im Wettkampfzentrum bereit. Anmeldungen sind für alle Kategorien am Lauftag bis 12.00 Uhr möglich. Das Stadtmarketing und OL Amriswil freuen sich über die Teilnahme vieler Bischofszellerinnen und Bischofszeller am Orientierungslauf. n
Neugierig auf OL Am Samstag, 18. Oktober 2014, offerieren erfahrene OL-Sportler zwischen 10.00 und 11.30 Uhr auf der Schulanlage Hoffnungsgut in Bischofszell einen 90-minütigen Einführungskurs ins Kartenlesen und in die Gepflogenheiten des OL-Sportes. Dabei wird der Umgang mit Karte, Kompass und Zeitmesssystem vermittelt. Der Kurs ist für alle Einsteigerinnen und Einsteiger gedacht und soll dem 1. Bischofszeller Vereinscup zu einem erfolgreichen Verlauf verhelfen. Ein Lehrgangsgeld wird nicht erhoben. Josef Mattle, Stadtammann Bischofszell
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«POST» Eyes
6 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Brillengläser gegen Augenermüdung immer mehr menschen – ob brillenträger oder nicht-brillenträger – leiden unter augenermüdung. essilor hat mit anti-fatigue ein brillenglas entwickelt, das augenermüdung vorbeugt.
B
damaris c. bächi
rennende Augen. Verschwommene Sicht – wer kennt diese Symptome nicht? Kein Wunder, denn Stress, künstliches Licht, langes Arbeiten am Computer, viel lesen – all das stellt hohe Anforderungen an die Augen. Die häufige Folge ist Augenermüdung. Unsere Augen werden im Nahbereich zunehmend stärker und über längere Zeit beansprucht. Die Folge sind immer wiederkehrende Symptome, wie Augenermüdung und Augenbeschwerden. Wenn wir Augenermüdung verspüren, können unsere Augen nicht mehr optimal scharf stellen und unsere Fähigkeit zu fokussieren, lässt nach. Dies führt zu verschwommenem Sehen sowie zu Anstrengungsbeschwerden. Dies hat auch einen erheblichen Einfluss auf die Konzentration. Besonders wer in der Nacht arbeitet, da kein Tageslicht vorhanden ist. Die Ursachen sind
vielfältig und können zum Beispiel in einer einseitigen Belastung durch einen ungünstig gestalteten PC-Arbeitsplatz liegen, aber auch durch Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder verstecktes Schielen hervorgerufen werden. Darüber hinaus führt Bildschirmarbeit häufig bei prädisponierten Personen mit der Anlage zu einem trockenen Auge zu einer Verstärkung der Symptomatik, insbesondere in klimatisierten Räumen.
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Aus diesem Grund hat Essilor AntiFatigue entwickelt. Diese Brillengläser bieten dem Brillenträger nicht nur optimales Sehen, sondern beugen gleichzeitig erwiesenermassen Augenermüdung vor (Vergleich von Essilor Anti-Fatigue mit herkömmlichen Korrektionsglä-
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Ermüdete Augen bereiten oft Probleme bei der Arbeit am Computer. sern, durchgeführt an der Cambridge Universität mit 98 Brillenträgern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren). Denn das patentierte Glasdesign erleichtert das Sehen auf unterschiedliche Entfernungen. So bleiben die Augen den ganzen Tag frisch und erholt. 77 Prozent aller Brillenträger mit Essilor Anti-Fatigue bestätigen einen höheren Tragekomfort, 74 Prozent verspüren eine wesentlich geringere Augenermüdung. Neun von zehn Brillenträgern sind zu 100 Prozent von Essilor AntiFatigue überzeugt und empfehlen es weiter. Gerade wenn wir viel lesen, vor dem Bildschirm arbeiten und öfter konzentriert im Nahbereich sehen müssen, wird dieses Brillenglas restlos überzeugen. Essilor Anti-Fatigue kann durchgehend getragen werden oder bei speziellen Anlässen, bei der Arbeit, beim Sport oder im Auto. Mit Essilor Anti-Fatigue erhalten die Augen neue Frische und Vitalität über den ganzen Tag. Der Vorteil ist eine bewiesene Wirkung gegen Augenermüdung durch innovatives Glasdesign. Auch ist eine bessere Korrektion im Vergleich zu kon-
Bilder: zvg
ventionellen Einstärkengläsern möglich. Essilor Anti-Fatigue ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten vor allem bei Aufgaben im Nahbereich. n
Für mehr Lebensfreude Mit Essilor AntiFatigue wird langes Arbeiten am Computer zum Kinderspiel. Dadurch dass die Augen nicht ermüden, können Sie sich lange konzentrieren. Dank besserem Sehen und der frischen Energie für die Augen, erhalten Sie nicht nur mehr Lebensfreude, vielmehr auch Lebensqualität. Die optimaleTransparenz durch die zusätzliche Premiumveredelung der AntiFatigue-Gläser ermöglicht deutlichere Kontraste und der verschwommene Blick ist Schnee von gestern. Zur Entspannung Ihrer Augen bei der Computerarbeit empfehlen wir Ihnen zwischendurch Pausen einzulegen, auf die Beleuchtung und die richtige Arbeitshaltung zu achten. Auch das beugt Müdigkeit vor. Karl und Brigitte Svec
«POST» Events
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Von A wie Apfelkönigin bis Z wie Zimmerei die familienmesse ist der höhepunkt zu herbstbeginn. die exhibition findet inmitten einer der schönstenthurgauer dorfkulissen statt. auch heuer werden rund 100'000 besucher erwartet.
E
marcel tresch
ine einmalige Stimmung, rund 500 Aussteller mit Innovationen und Attraktionen, gemütliche «Beizen»-Treffs, faszinierende Sonderschauen und spannende Programmpunkte. Als Familienmesse für Generationen gibt es vom Donnerstag bis Montag, 25. bis 29. September, viele Höhepunkte für jedes Alter. Einer von ihnen ist die Sonderschau Geothermie. Aus gutem (Unter)Grund stammt
Gross und sehr bedeutend
Als grösste und bedeutendste Publikumsveranstaltung im Thurgau wartet die Wega immer wieder mit beeindruckenden Zahlen auf. Auch dieses Jahr werden an der Familienmesse gegen 100‘000 Besucher erwartet. Rund 500 Aussteller präsentieren sich in 14 Hallen und draussen. Davon sind 50 tierische, musikalische und unterhaltsame Programmpunkte dabei. Das Wegabähnli absolviert rund 160 Fahrten und befördert dabei etwa 2200 Personen. Alle Jahre werden am Montag 700 Luftballone von den Kindern in den Himmel gelassen. Freuen Sie sich auf die Wega 2014.
geothermische Energie. Deshalb hat sie aus gutem Grund auch eine «heisse» Zukunft, denn Geothermie ist klimafreundlich, macht unabhängig und trägt Grundlegendes zu einer intakten Umwelt bei. Die Erdwärme nutzen bedeutet nachhaltige wirtschaftliche und ökologische Energieversorgung dank mehr Energieeffizienz und erneuerbarer Energiequelle. An der Sonderschau wird die Geothermie «zum Anfassen» attraktiv präsentiert.
Künstler, Königin und Sportler
Bereits ab Freitagnachmittag betreten an der Wega junge Nachwuchskünstler die Bretter, die für sie die Welt bedeuten. Talente aus der Region – Jonathan & Davide (Rock, Pop und Jazz), The Caseys (Rock und Pop), «cm-art» (Tanz) und Sound Around (Rock, Pop und Jazz) – performen auf der grossen Bühne. Selbstverständlich freuen sich die Talente auf regen Besuch. Wer wird neue Apfelkönigin? Diese Frage wird an der Wega beantwortet. Die Finalistinnen – Nicole Häni (23), Alexandra Arn (24), Agnes Kamphausen (28), Martina Schweizer (21), Caroline Fey (21), Monika Ausderau (24), Béatrice Schär (21) und Cynthia Lusti (24) – stehen schon seit längerer Zeit fest.
Die Wega ist eine der grössten Publikumsmessen in der Ostschweiz. Mitte August wurde das Casting der Thurgauer Apfelkönigin durchgeführt. Die Jury hat diese acht jungen, sympathischen und motivierten Frauen ausgewählt. Am Samstag, 27. September, schlägt für sie die grosse Stunde, wenn eine von ihnen Apfelkönigin wird. Selbstverständlich darf an der Wega auch das Sportliche nicht fehlen. Damit es spannend zu und her geht,
hat das Publikum beim Wegalauf in nicht weniger als 15 Kategorien die Gelegenheit, die Teilnehmer aller Altersklassen lautstark anzufeuern. Mit dabei sind neben den Einzelklassen für Frauen, Mädchen, Männer und Knaben auch Schulklassen und Vereinsgruppen sowie Familien mit mindestens drei Familienmitgliedern, die am Lauf teilnehmen. n
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Besuchen Sie uns vom 25.–29.09.2014 an der WEGA, Halle 9 / Stand 10. Herzlich willkommen an der WEGA 2014 vom 25. bis 29. September 2014. Die TKB übernimmt erneut das Patronat der grossen Bühne beim Rathaus. Sie sind herzlich zur TKB-Night eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag, 26. September 2014, ab 20 Uhr «Dani Felber Party Band» live
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Bilder zVg
«POST» Ratgeber
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Armut im Alter ist unsichtbar Vom29.septemberbis25.oktoberfindetdieherbstsammlungvon ihnen das Leben schwer. Armut kann sich in der Folge in körperlichen und prosenectutethurgaustatt.helfenauchsiearmutsbetroffenen psychischen Erkrankungen manifesseniorinnenundsenioren,dennarmutimalteristeinetatsache.
A
christian griess
rmut im Alter ist unsichtbar, weil die Betroffenen sich häufig zurückziehen und Mühe haben, ihre Probleme zu thematisieren. Pro Senectute Thurgau setzt alles daran armutsbetroffene ältere Menschen zu motivieren, sich Hilfe und Unterstützung zu holen. In acht Beratungsstellen im Thurgau finden sie unkomplizierte und diskrete Hilfe. Wenn es den Sozialarbeitenden gelingt, die Armut greifbar zu machen, können sie den Betroffenen konkret und nachhaltig helfen.
Vielfältige Ursachen
Die Ursachen für Armut im Alter sind ebenso vielfältig, wie die Lebensgeschichten der Betroffenen. Ein Teil von ihnen hat das ganze Leben noch nie viel Geld zur Verfügung gehabt, was sich dann im Alter auch nicht anders
Armut im Alter ist unsichtbar.
darstellt. Andere haben Schicksalsschläge erlitten, durch die sie unverschuldet in eine schwierige finanzielle Situation geraten sind. Immer häufiger zeigt sich auch, dass hochaltrige Menschen von Armut bedroht sind. Dies trifft vor allem SeniorInnen mit einem geringen Einkommen, deren Rücklagen nach 20 Jahren Pensionierung nahezu aufgebraucht sind. Ältere Menschen ab 80 Jahren benötigen immer häufiger Pflege und Unterstützung. Viele dieser Leistungen müssen aus eigenen Mitteln bezahlt werden. Wenn die Einkünfte und Rücklagen dann nicht mehr reichen, kann dies zu einem vorzeitigen Heimeintritt führen.
Armut kann krank machen
Armut im Alter schränkt die Lebensqualität der Betroffenen ein und macht
zVg
tieren. In unserem Alltag nehmen wir Armut im Alter dennoch nur selten wahr. Viele Betroffene schämen sich, ziehen sich deshalb zurück und verlieren so ihre sozialen Kontakte. Ohne finanzielle Mittel ist die Teilnahme an sozialen Anlässen schwierig. Mit dem Rückzug der Betroffenen wird Armut im Alter unsichtbar.
Kostenloses Beratungsangebot
Mit dem leicht zugänglichen und kostenlosen Beratungsangebot von Pro Senectute Thurgau werden ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt. Dabei zeichnen sich die acht Pro Senectute-Beratungsstellen im Thurgau mit kurzen Wegen für die Hilfesuchenden und einer Ausrichtung auf die regionale Situation und regional vorhandener Angebote anderer Institutionen aus. Die Betroffenen erhalten dort rasch, unkompliziert, unentgeltlich und diskret Unterstützung – auch finanziell, wenn Rente und Ergänzungsleistungen einfach nicht mehr ausreichen, um eine Notlage zu bewältigen.
Helfen Sie helfen
Das kostenlose Beratungsangebot ist im bestehenden Umfang nur dank der grosszügigen Unterstützung der Thurgauer Bevölkerung möglich. Insbesondere die Erlöse der jährlichen Herbstsammlung, die hauptsächlich zur Finanzierung dieses Angebotes aufgewendet werden, machen eine unkomplizierte Hilfe möglich. Helfen Sie mit! Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Pro Senectute Thurgau älteren Menschen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Spendenkonto PC – 85-530-0.
Oktober 2014
Altersarmut Armut im Alter existiert in verschiedenster Form. Armut im Alter ist eine Tatsache, selbst wenn es vielen älteren Menschen heute so gut geht wie nie zu vor. Sie wird auch von den Betroffenen sehr individuell wahrgenommen. Zwei Menschen können sich mit demselben geringen Einkommen arm fühlen oder eben nicht. Deshalb gehen sie auch sehr unterschiedlich mit ihrer Lebenssituation um. Ich habe Menschen kennengelernt, die mit ihrem kargen Einkommen gut zurechtgekommen sind, solange keine aussergewöhnlichen Ausgaben hinzukamen. Anderen Menschen machen ihre wenigen finanziellen Mittel schwer zu schaffen, ihnen reicht das Geld nie und sie beschreiben ihre Lebenssituation als problematisch. Insbesondere wenn grössere unerwartete Ausgaben zu bezahlen sind, werden Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen unabdingbar. Auch beim Beantragen eventuell notwendiger Sozialversicherungsleistungen benötigen viele Hilfe. Das sind gute Gründe, die Hilfe einer unserer Beratungsstellen in Anspruch zu nehmen. In solchen Situationen wird den Betroffenen unkompliziert und nachhaltig geholfen. Christian Griess Bereichsleitung Gemeinwesenarbeit Pro Senectute Thurgau cgriess@postmedien.ch
Kontakt
Pro Senectute Thurgau Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80 info@tg.pro-senectute.ch www.tg.pro-senectute.ch n
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Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Individuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung • Hilfen im und ums Haus • Administrative Hilfen Kostenlose Beratung • zu Fragen des Alters für ältere Menschen und deren Bezugspersonen Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
«POST» Ratgeber
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Ausgabe 10 | 9
Weshalb schenken Ihnen Kunden ihr Vertrauen? Wer sein handwerk versteht schafftVertrauen bei den Kunden. das handwerk einesVerkäufers ist Kommunikation und wie jedes handwerk folgt es gesetzmässigkeiten und kann erlernt werden.
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umberto saxer
ie oft denken Sie als Kunde: «Wow, das ist mal ein erstklassiger Verkäufer. Der kann nachvollziehen, was mein Problem ist. Der kann mir helfen eine Lösung in meinem Sinne zu finden.»
Auch Verkaufen will gelernt sein
Meistens haben wir im Gespräch eher die Ansicht, dass uns der Verkäufer «nur» was verkaufen will oder er berät nur und wir ziehen ohne Lösung davon. Da drängt sich die Frage auf, warum das so ist. Die Antwort ist so einfach wie dramatisch: Solche Verkäufer sind schlichtweg nicht fähig, ihren Job zu machen. Das ist etwa so, wie wenn ein «Sanitärfachmann» bei Ihnen eine Installation vornimmt, ohne dass er je wirklich gelernt hat wie es geht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Problem damit nicht ordentlich gelöst ist und Sie danach sogar noch grössere Probleme haben werden.
Bei vielen Berufsgruppen ist das Betrug. Bei Verkäufern scheint man da weniger direkt zu urteilen. Meiner Ansicht nach ist es respektlos den Kunden gegenüber, wenn ich als Verkäufer meinen Beruf nicht ordentlich beherrsche.
Sich richtig informieren
Stellen Sie sich vor, Sie benötigen eine Waschmaschine. In den meisten Fällen wird Ihnen der Verkäufer die gängigen Modelle und Marken präsentieren. Spätestens nach der dritten Maschine wissen Sie wahrscheinlich nicht mehr, was Sie wirklich brauchen. Der Profi hingegen fragt, was Sie genau damit machen wollen, wieviele Personen im Haushalt leben, welche Stoffe gewaschen werden sollen usw. Vielleicht stellt sich dabei heraus, dass bei Ihnen keine Wolle getragen wird und Sie somit kein Programm für Wolle oder Handwäsche benötigen. Letzten Endes wird der professionelle Verkäufer Ihnen nur
Gekauft wird nur bei Verkäufern, denen man Vertrauen schenken kann.
Das Handwerk des Verkäufers ist Kommunikation und die will gelernt sein. die Maschinen zeigen, die Ihren Anforderungen gerecht werden und Sie dabei unterstützen, sich für das passende Gerät zu entscheiden.
Zum Verkäufer wird man nicht geboren
Diese Erfahrung machen wir leider nicht oft, doch genau diese Verkäufer sind es, denen wir Vertrauen schenken und bei denen wir letztlich kaufen. Dieses Vertrauen schenken wir einem Verkäufer, der seinen Job gut macht, einem Profi, der gelernt hat zu verkaufen. Ein Profi, der mich als Kunden respektiert und mich dabei unterstützt, die optimale Lösung zu finden. Genau diese Professionalität ist es, welche man gezielt erlernen kann. Immer wieder hören wir, dass man zum Verkäufer geboren sein muss, doch das ist schlichtweg Unfug. Es gibt Handwerker, welche ein Talent für ihr Handwerk haben und andere, welche sich alles erarbeiten müssen. Oftmals sind es die zweitgenannten, die letztlich einen besseren Job machen. Wenn Sie auch Kontakt zu Kunden haben,
Bilder zVg
machen Sie sich Gedanken, was Sie tun können, um noch mehr Vertrauen bei Ihren Kunden gewinnen zu können. n
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«POST» Cars
10 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Langfristige, angenehme Kundenbeziehungen
seit 25 jahren ist die dorfgarage sulgen ag mit der marketoyota vertreten. Kundenzufriedenheit und förderung des berufsnachwuchses sind zwei von vielen markenzeichen des betriebes.
D
marcel tresch
ie Dorfgarage Sulgen AG mit dem Inhaberpaar Marlise Nyffenegger und Marcel Widmer ist seit 25 Jahren mit der Marke Toyota in der Thurgauer Gemeinde vertreten. Der versierte Garagenbetrieb bietet einen Rundumservice an, wenn es um Fahrzeuge geht. Die kompetente Beratung und der Verkauf sind eine wichtige Sparte. Die Neuwagen von Toyota werden im mit modernster LEDBeleuchtung ausgestatteten Showroom präsentiert. Neben der Beratung und dem Verkauf von Neuwagen und Occasionen werden sämtliche Service- und Reparaturarbeiten bei allen Automarken ausgeführt. Dazu gehören unter anderem auch die Wartung der Klimaanlage, das Ersetzen von Frontscheiben, Montieren von Anhängevorrichtungen und Veloträgern, die Beratung und der Verkauf von Autoreifen und Rädern (La-
gerung für die Kunden kostenlos), das Vorführen von Kundenfahrzeugen auf dem Strassenverkehrsamt, das Instandstellen von Karosserieschäden usw.
After-Sale-Service sehr wichtig
«Bei Bedarf stehen unseren Kunden selbstverständlich neue Ersatzwagen zur Verfügung», betont Marcel Widmer. Und damit das Warten während eines Werkstattbesuches nicht zu einer langweiligen Angelegenheit wird, ermöglicht die Kundenlounge mit Internetstation den Besuchern einen kurzweiligen und angenehmen Aufenthalt. Die stete Zufriedenheit für eine langfristige und angenehme Kundenbeziehung ist seit jeher das oberste Ziel der Inhaber und Angestellten der Dorfgarage Sulgen AG. Dabei legen sie grossen Wert auf einen guten After-Sale-Service sowie auf eine offene und angenehme Kommunikati-
Im modernen Showroom werden die neuesten Modelle präsentiert. on. Im Weiteren ist der Garagenbetrieb in den Bereichen Umweltschutz und Arbeitssicherheit ISO-zertifiziert. So werden beispielsweise bei sämtlichen anfallenden Arbeiten vorgängig die möglichen Gefahren besprochen und am Arbeitsplatz alle notwendigen Sicherheitsmassnahmen getroffen. In Bezug auf die Umwelt gehören zu deren Schutz unter anderem das getrennte Sammeln für die Wiederverwertung von Abfall wie Alteisen, Karton, Altreifen, Batterien, Altöl usw. sowie der sorgfältige und sparsame Umgang mit Werkzeugen und Materialien.
Das Fachteam der Garage
Die Lehrlinge Lukas Heinemann (l.) und Dominik Lacher sind seit August im Betrieb.
Während Marlise Nyffenegger für den Kundendienst und die Administration verantwortlich zeichnet, sind bei Marcel Widmer als eidg. dipl. Automechaniker mit Meisterprüfung das Können und die Erfahrung für den betrieblichen Ablauf sowie die operative Geschäftsführung gefragt. Im Bereich der Autokosmetik zählt die Toyotavertretung auf Heiri Rechsteiner. Trotz Pensionierung ist er nebst der Betreuung von Helikoptern und Flächenflugzeugen auf dem Flugplatz Sitterdorf noch immer für Spezialeinsätze zu Spitzen-
Bilder Marcel Tresch / zVg
zeiten in der Dorfgarage Sulgen AG bereit. Der Automobilmechatroniker Benjamin Rupper, der seine Ausbildung im Betrieb absolvierte und die Lehrabschlussprüfung als Zweitbester im Kanton Thurgau abschloss, und der Automobilmechatroniker Pascal Geiselmann vervollständigen das kompetente und fachlich versierte Angestelltenteam. Einen wertvollen Beruf in der Autobranche erlernen die drei derzeitigen Lehrlinge, womit der Betrieb nach wie vor für die Förderung des gut ausgebildeten Berufsnachwuchses besorgt ist. Lino Fässler aus Sitterdorf befindet sich im dritten von insgesamt vier Ausbildungsjahren. Lukas Heinemann aus Bürglen und Dominik Lacher aus Buhwil haben im vergangenen August ihre Lehre als Automobilfachmann respektive Automobilmechatroniker angetreten. n Dorfgarage Sulgen AG Toyotavertretung Leimackerstrasse 6a 8583 Sulgen Telefon 071 642 42 30 www.dorfgaragesulgenag.ch
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«POST» Cars
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 11
Sensationelle Trendmodelle von Toyota im herbst 2014 finden bei der dorfgarage sulgen ag jeden samstagmorgen probefahrten mit dentrendmodellen statt. eine gute möglichkeit, sein neues auto 1:1 kennen zu lernen.
T
marcel tresch
esten Sie die neuen Trendmodelle. Dabei können Sie bei einem Kauf eines Yaris Trend, einem Verso-S Trend, einem Auris Trend, einem Auris Touring Sports Trend oder einem Verso Trend von den
Eine Probefahrt? Mit demWunschauto eine Probefahrt zu unternehmen, ist die beste aller Möglichkeiten, um einen persönlichen Eindruck zu erhalten. Aus Erfahrung empfiehlt MarcelWidmer Interessierten, sich die Zeit für eineVergleichsfahrt mit dem passenden Auto zu nehmen. Damit es Ihr trendiger und sparsamer Begleiter (dank Hybridtechnik) mit guter Leistung wird! Eine kompetente Beratung ist bei den vielen technischen Neuerungen heutzutage sehr wichtig. Diese Informationen gibt Ihnen der Inhaber der Dorfgarage Sulgen AG gerne in einem individuellen Gespräch weiter.
legendären Toyotawerten profitieren. Dank kompromissloser Perfektion in der Produktion und über den gesamten Produktlebenszyklus ist die Spitzenqualität jederzeit garantiert. Zudem bietet Toyota eine einzigartige Vollausstattung zu attraktivsten Preisen – exklusiv für die Schweiz. Und dank der Pionierrolle bei der Hybridtechnologie in bereits sechs Modellen hat Toyota die Technologieführerschaft in diesem Bereich inne. Dank vollumfassender 5-Sterne-Sicherheitskonzepte in jedem Fahrzeug ist Toyota auch Sicherheitsvorreiter. Durch unerbittliche und ständige Qualitätskontrolle kann eine stetige Verbesserung der Fahrzeuge gewährt werden. Um dies und mehr näher kennen zu lernen und unter die Lupe zu nehmen, sind Sie bei der Dorfgarage Sulgen AG diesen Herbst jeden Samstagmorgen herzlich eingeladen, eine Probefahrt zu absolvieren.
Mit einem Trendmodell von Toyota sind Sie «trendig» unterwegs.
Bild Marcel Tresch
Umfangreiches Zusatzpaket mit Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer 5700 Franken Kundenvorteil und getönte Scheiben, Sitzheizung, hö-
Die Trendmodelle umfassen neben der bereits umfangreichen Serienausstattung ein zusätzliches Vollausstattungspaket mit bis zu 5700 Franken (je nach Modell) Kundenvorteil auf allen Trendmodellen. Dieses Paket beinhaltet sieben Airbags, Bremsassistent, Traktionskontrolle und Stabilitätskontrolle,
henverstellbare Sitze und Klimaanlage, Rückfahrkamera, Multimedia-Audiosystem Toyota Touch mit Farbmonitor, Touchscreen und DAB+. Die meisten dieser Trendmodelle werden auch in der Hybridausführung mit rekordverdächtigen Niedrigverbrauchs- und CO2-Werten angeboten. n
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NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Ein zuverlässiger Partner für Cloudservices goldinger it gmbh in frauenfeld ist einer der wenigen anbieter für cloudlösungen, der 100-prozentige datensicherheit garantiert. schauen wir uns den erfolg des unternehmens an.
Daniel Goldingers Cloud-Lösungen sind individuell auf den Kunden zugeschnitten.
damaris c. bächi
A
ls gelernter Informatiker arbeitete Daniel Goldinger in mehreren Unternehmungen, als er sich 2005 selbstständig machte. Zuerst machte er dies als Nebenverdienst und betreute seine Arbeitskollegen privat. Vermehrt kamen Geschäftskunden dazu und seit wenigen Jahren ist er voll und ganz für seine Kunden da. Seine Dienstleistung: Erbringung von CloudServices im Infrastrukturbereich. Die meisten seiner Kunden sind kleinere und Start-Up-Unternehmen, die sich in der Informatik einrichten müssen. «Wenn jemand eine Firma gründet, braucht er eine IT-Lösung, wo er von überall her Zugriff hat. Da ist ein CloudServer genau das Richtige», so Daniel Goldinger. Das sehen auch seine Kunden. Alle Daten werden in zwei Rechenzentren in Zürich abgespeichert, wo sie sicher aufgehoben sind. Da sich die IT-
Welt in rasantem Tempo verändert, war es für Daniel Goldinger eine Herausforderung, das Produkt zu entwickeln und auszubauen. Der Sicherheitslevel ist dank autorisiertem Zugriff entsprechend hoch und erfordert viel Zeit. Dennoch lohnt sich die Arbeit.
IT aus der Steckdose
Mit Brigitte Urfer im Telefondienst und Andreas Marentini als Daniel Goldingers Stellvertreter kamen zwei Fachkräfte ins Team, mit dem das Unternehmen dank ihrer Zuverlässigkeit und ihrer Fachkompetenz profitiert. Bei Goldinger IT GmbH sind die Cloudlösungen fixfertig individuell für den Kunden angefertigt, als kämen sie direkt aus der Steckdose. Was die Wünsche betrifft, lässt Daniel Goldinger seine Kunden gerne reden. «Man sollte die Kunden nach ihrer Meinung
Goldinger IT wickelt Aufträge professionell und zuverlässig ab.
Bilder: Damaris Bächi
zum Produkt oder der Dienstleistung fragen, denn diese sehen das aus einem anderen Blickwinkel. Das bringt uns schlussendlich weiter», erklärt er. «Der Trend zu Cloudservern wird weitergehen. Lediglich die Dienstleistungen werden sich ändern.» Die Goldinger IT GmbH ist offen für jede Branche. So betreut sie Industriebetriebe, Treuhänder, Anwälte, Versicherungen oder Handwerker und richtet den Zugang so ein, dass die Kunden individuell auf das System zugreifen können. Goldinger betreut Kunden aus der ganzen Nordostschweiz, Zürich und Aargau. Dank der Fernwartung lässt sich vieles einfacher lösen. Für die Zukunft überlegt sich Daniel Goldinger ein Partnernetzwerk aufzubauen, womit er anderen Firmen seinen Cloudservice zur Verfügung stellt und damit sein Gebiet ausweiten kann.
Das Leben als Unternehmer
Das Unternehmertum sagt Daniel Goldinger wegen der Autonomie sehr zu. Auch wenn die Pflege des Rechenzentrums und die Weiterentwicklung der
Cloud viel abverlangt. «Man investiert alles. Um meine Firma bekanntzumachen, musste ich an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Besonders sinnvoll bieten sich Plattformen wie das NOSUF, wo sich Unternehmer untereinander austauschen können.» n
Mit Herzblut bei der Sache Jungunternehmer sollten sich realistische Gedanken machen, bevor sie ihre Firma gründen. Ich empfehle einen Businessplan zu erstellen und diesen mit erfahrenen Unternehmern anzuschauen, ob das Ganze realisierbar ist. Man sollte mit Herzblut bei der Sache sein und schon vor der Gründung ein Netzwerk aufbauen, das macht den Start einfacher und lieber ein konstantes Wachstum anstreben. Mir persönlich ist ein gegenseitiges Vertrauen zum Kunden wichtig, damit kann eine Firma wachsen und eine langfristige Bindung ist gewährleistet. Daniel Goldinger
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NOSUF «POST»
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 13
Rückblick: Die sieben Todsünden im Verkauf der nosuf-Wissenslunch vom 4. september war gut besucht und alle lauschten dem spannendenVortrag von ruedi stricker über einthema, das jedem unternehmer unter den nägeln brennt. damaris c. bächi
A
uf knackige Art und Weise erklärte Ruedi Stricker, Inhaber Stricker Consulting, den NOSUF-Mitgliedern, was die sieben Todsünden im Verkauf sind und wie man sie umgeht. Die Funkstille z.B. beschreibt das Aufschieben des Verkaufs,
wenn man das Gefühl hat, erst dann reagieren zu müssen, wenn die Aufträge ausbleiben. Deshalb sollte man immer präsent sein. Weiter zeigt Stricker auf, dass Offerten eine Prozessbremse sind. «Warum nicht von Anfang an fragen, was der Kunde wirklich will?» Die gelbe
Ruedi Stricker erklärt anschaulich, wie man die Todünden vermeiden kann.
Bild: Damaris Bächi
Karte in der ersten Minute weist darauf hin, dass die ersten paar Sekunden des ersten Eindrucks entscheidend sind. Beim Gespräch sollte der Gast auch die Gastrolle spielen und der Verkäufer das Gespräch führen.
Was empfindet der Kunde?
Verkäufer reden zu viel, stattdessen sollten sie herausfinden, wo beim Kunde der «Schmerz» ist und fragen, welche Folgen das für ihn hat. Nicht das Angebot muss präsentiert werden. Im Verkauf muss man sich überlegen, wo der Bedarf ist, was es dem Kunden bringt. Statt Geld zu verschenken, empfiehlt es sich, dem Kunden eine Zusatzleistung zu garantieren. Eine ganz üble Todsünde ist es, den Abschluss zu verschlafen. Wer macht den Sack zu - Sie oder der Kunde? Wichtig ist, dass man auf den Kunden keinen Druck ausübt. Am Schluss des Gesprächs ist es ratsam den Kunden zu fragen, wie er es empfunden hat. Für ein Gespräch braucht es eine stressfreie Atmosphäre, um in die Tiefe zu gehen. Das gibt wertvolle Rückmeldungen für die Zukunft, denn nach dem Verkauf ist vor dem Verkauf. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 2.10., 11.00 h Wellnesshotel Golf Panorama MonatsthemafürKMU!Datenschutzrichtlinien imDirektmarketingsindimWandel Heinz Schopfer berichtet uns dasWissenswerte darüber. Donnerstag, 6.11., 17.00 h Flughafen Kloten Spezial-Event: Betriebsbesichtigung bei der SR Technics Die SRTechnics ist eine der weltweit führenden Anbieter von Flugzeugwartungen und Überholungen. Bei der Führung durch einen erfahrenenTourguide können die verschiedenen Bereiche des Unternehmens besichtigt werden. DieTeilnehmerzahl ist dabei aber beschränkt. Donnerstag, 4.12., 17.00 h Ort wird noch bekannt gegeben Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschaften Referent Martin Naville, AmCham
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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsysteme lassen sich problemlos in den Alltag integrieren.
Sicherheit ohne Einschränkungen G
eborgenheit in den eigenen vier Wänden ist ein hohes Gut. Dennoch vernachlässigen viele Hausbesitzer die Sicherheit auf fast schon sträfliche Weise, anstatt mit vorbeugenden Massnah-
men Einbrecher abzuschrecken. «Nur etwa ein Prozent der Privathaushalte in der Schweiz ist mit einem Alarmsystem ausgestattet, entsprechend oft haben es Kriminelle ganz einfach», sagt Marco Wenger, Experte
LISTENER V7 Modernste Technik für Ihre Sicherheit einfache Installation und Bedienung • freies Bewegen • fehlalarmfrei •
beim Sicherheitsunternehmen Wenger Sicherheitstechnik AG.
Keine Fehlalarm-Gefahr Die Gründe für die mangelnde Sicherheitsausstattung basieren demnach oft auf Unkenntnis. Marco Wenger: «Viele Verbraucher verzichten auf den Einbau einer Anlage, weil sie häufige Fehlalarme fürchten, von einer vermeintlich zu komplizierten Bedienung abgeschreckt werden oder weil sie sich in ihrer Privatsphäre und in ihrem Alltag nicht einschränken lassen möchten.» Dabei haben heutige Alarmanlagen mit diesen Vorurteilen nichts mehr gemein. «Zeitgemässe Systeme wie beispielsweise das ‹Listener V7› lassen sich einfach in den Alltag integrieren – Mensch und Tier können sich weiter frei bewegen, ohne dass ein
Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.
Fehlalarm droht», betont Wenger. Moderne Akustiksensoren unterscheiden bei der Anlage zuverlässig zwischen natürlichen Bewegungen und normalen Geräuschen der Bewohner sowie aussergewöhnlichen Ereignissen. Somit ist die Anlage ständig in Betrieb und muss nicht
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DER SICHERE SCHUTZ VOR EINBRECHERN
Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wenn man nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.
Ein modernes Alarmgerät hält nicht nur Einbrecher fern. Dank der Verbindung mit anderen Komponenten der Gebäudetechnik – ob Rauch-, Gas- oder Wassermelder – lässt sich beispielsweise das «Listener V7»-System zu einer kompletten Sicherheitszentrale für das Haus erweitern, die bei
eigens beim Verlassen des Hauses «scharf» gestellt werden. «Das System analysiert permanent alle Geräusche an der Aussenhaut des Gebäudes. Wenn jemand versucht, mit Gewalt Türen oder Fenster zu öffnen, schlägt es sofort Alarm», erläutert Sicherheitsexperte Wenger.
Gefahren sofort Alarm schlägt. Im Fall der Fälle warnt das Gerät die Bewohner somit auch bei einem Wohnungsbrand. Wenn die Bewohner verreist sein sollten, werden Schadensereignisse wie ein Wasserrohrbruch automatisch an das Mobiltelefon gemeldet, um Schlimmeres zu verhindern.
Da Einbrecher somit bereits beim Versuch abgeschreckt werden, etwa durch eine Aussensirene, ist das System besonders effektiv. Die Installation, auch nachträglich, ist in nahezu jedem Gebäude möglich. Die Sensoren arbeiten auf Funkbasis, sodass keine zusätzlichen Leitungen verlegt werden müssen. Bedient wird die Anlage über ein Touchscreen-Display. Fachbetriebe beraten Interessierte
beim Planen und Installieren. Unter www.wengersicherheitstechnik.com oder www.listener.ch erhält man weitere Informationen.
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«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Faszinierende Laufbahn eines Personalberaters mit stefan frei bekommttrio personal inWeinfelden eine persönlichkeit, die einen interessantenWerdegang aufweist. seine langjährigen und vielseitigen erfahrungen sind ein gewinn fürtrio.
A
Mit seinem Erfahrungsschatz ist Stefan Frei wertvoll für das Trio–Team.
Bilder: Damaris Bächi
damaris c. bächi
ls neuer Personalberater von Trio Personal kann Stefan Frei seine Erfahrungen gut ins Team einbringen. Denn er hat eine sehr interessante berufliche Laufbahn. Der ursprünglich gelernte Landschaftsgärtner beabsichtigte eine Tätigkeit als Steinmetz, weshalb er eine berufsbegleitende Ausbildung durchlief. Aus gesundheitlichen Gründen war es Stefan Frei jedoch nicht möglich als Steinmetz zu arbeiten. Darum suchte er nach einer neuen beruflichen Möglichkeit. Weil er sehr gerne mit Menschen zu tun hat, bildete sich Stefan Frei zum Detailhandelsfachmann aus. Die Textil- und Modebranche hat es ihm angetan. An der Schweizerischen Textilfachschule Zürich eignete er sich das Hintergrundwissen über die Textilindustrie an. Danach war er in Modegeschäften wie Charles Vögele tätig. Der Spruch «Kleider machen
Leute» bewahrheitet sich für Stefan Frei immer wieder. «Es ist faszinierend, wie man sich mit Kleidern ausdrücken kann. Ob in der Persönlichkeit oder in der Gemütsverfassung», sagt er.
Jahre der Umorientierung
Seine Faszination für die Mode ist Stefan Frei bis heute geblieben. So war er unter anderem Geschäftsführer eines kleinen Modehauses in Chur, bevor er zu Globus in Chur wechselte. Ein kurzer Abstecher in die Versicherungsbranche folgte, jedoch wurde Stefan Frei schnell klar, dass ihm diese Tätigkeit weniger entspricht. Deshalb verliess Stefan Frei die Versicherungsbranche und leitete im Bündnerland eine Wäscherei mit 35 bis 75 Mitarbeitern. Im Jahre 2010 siedelte Stefan Frei erstmals in den Thurgau über und arbeitete in einem Betrieb für Hebebühnen. Doch zog es in bald nach Schindellegi im Kanton Schwyz,
Bei den Gesprächen mit den Bewerbern ist ihm die Persönlichkeit jedes Einzelnen wichtig.
wo er bis vor kurzem als Projekt- und das sind die drei Komponenten, die den Verkaufsleiter für ein renommiertes Namen Trio ausmachen», erklärt Stefan Frei. «Die ersten erfolgreichen VermittTextilunternehmen tätig war. lungen, die ich bis jetzt tätigen konnte, waren für mich ein Highlight. Ich wurde Ein Job mit viel Abwechslung Seit Mitte August unterstützt Stefan sehr herzlich ins Team aufgenommen, Frei das Trio Personal-Team als Perso- weshalb ich jeden Tag mit einem Lachen nalberater in Weinfelden, wo sein brei- zur Arbeit gehe.» n ter Erfahrungsschatz sehr gefragt ist. Seine neue berufliche Tätigkeit bereitet dem gebürtigen Bündner sichtlich Der Mensch als Individuum grosse Freude, da er schon vorher mit Für StellensuchenPersonal zu tun hatte. «Mein Job als de und solche die Personalvermittler ist sehr abwechssich beruflich umolungsreich und es ist immer wieder rientieren, will ich spannend, mit verschiedenen Kunden mitgeben, dass sie bzw. Bewerbern zu tun zu haben.» sich selber treu Stefan Frei berät und vermittelt Stelbleiben und sich ihlensuchende für die Bereiche Industrie, rer Fähigkeiten beBau, Verkauf und Detailhandel. Auch wusst werden. Es ist wichtig, nach Lösungen Kandidaten, die sich auf keine offene zu suchen und vor allem für Lösungen offen zu Vakanz bewerben, können bei ihm ihr sein. Wir von Trio Personal vermitteln MenDossier einreichen. Diese lädt er zu eischen und das ist etwas sehr individuelles. Ich nem persönlichen Gespräch ein, um sie schaue den Menschen als Individuum an mit besser kennen zu lernen und sie dann allen seinen Stärken, Fähigkeiten und seiner an den geeigneten Arbeitgeber vermitPersönlichkeit. Jedes Gespräch verläuft anders. teln zu können. «Das Reizvolle daran Das macht die Arbeit als Personalberater unist, die Kandidaten zu bündeln und ihheimlich spannend. nen das Geeignete zu geben. Bewerber, Stefan Frei, Trio Personal, Weinfelden Arbeitgeber und Personalvermittler –
Oktober 2014
«POST» Stellenmarkt
Ausgabe 10 | 15
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Es gibt keinen absoluten Schutz vor Einbrechern jedentag schlagen einbrecher im durchschnitt 170 mal irgendwo in der schweiz zu – also jede achte minute. da ist die frage berechtigt.Wie kann man sich am wirkungsvollsten davor schützen?
W
Geübte Einbrecher knacken handelsübliche Türen und Fenster innert 10 bis 20 Sekunden.
alois schWager
ir wissen es: eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht, auch nicht vor Einbrüchen. Wir wissen aber auch, dass Einbrecher in der Regel keine Gewalttäter sind. Sie wollen niemanden verletzen und auch nicht verletzt werden. Deshalb scheuen sie Lärm, Aufwand, Komplikationen und bei Dunkelheit Licht. Alles soll so schnell, so leise und so unauffällig wie möglich geschehen. Das ist der Grund, dass der mit Abstand grösste Teil aller Einbrüche mit einfachen Hebelwerkzeugen, die in jede Jackentasche passen, wie beispielsweiseeinemSchraubenzieher,ausgeführt werden. Hier gilt es anzusetzen und alle
Schwachstellen zu beseitigen, bei denen einfache Werkzeuge angesetzt werden können. Geübte Täter knacken handelsübliche Fenster, Balkon- und Wohnungstüren innert 10 bis 20 Sekunden. Gelingt das nicht, werden sie nervös und lassen eventuell davon ab.
Haus- und Wohnungstüren
Damit einfache Hebelwerkzeuge bei Türen keine Chancen haben, braucht es eineMehrfachverriegelungrespektiveein Mehrpunktschloss. Wichtig sind auch robuste Türrahmen und -blätter: Schwache Türblätter sollten daher verstärkt oder gegen massive Varianten ausgetauscht
werden. Eine gute Tür hat mindestens Widerstandsklasse 2. Diese halten Einbruchsversuchenstand,diemitgängigem Werkzeug wie Schraubenzieher, Zange und Keil ausgeführt werden.
Fenster und Lichtschächte
Für Fenster gilt prinzipiell dasselbe wie für Türen: Sie werden von Einbrechern zumeist an ihren Schwachstellen aufgedrückt und aufgehebelt und sollten deshalb mit speziellen Verriegelungen, sogenannten Pilzkopfzapfen, gesichert werden. Fenstergriffe müssen abschliessbarsein!Achtung:gekippteFenstergelten (auch versicherungstechnisch) als offene Fenster, denn Einbrecher können diese mit etwas Fingerfertigkeit ohne Gewaltanwendung öffnen. Lichtschachtgitter müssen massiv verschraubt werden.
Licht schreckt ab
Je mehr Hürden gegen Einbrecher aufgestellt werden, desto öfter stolpern sie.
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«Sicherheit ist Vertrauenssache» GEHEN SIE KEIN RISIKO EIN. · Alarmanlagen · Brandmeldesysteme
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Einbrecher wollen nicht gesehen werden. Darum wirkt ein gut ausgeleuchtetes Grundstückabschreckend.Dasgiltbesonders für Hauseingang, Garageneinfahrt und Treppenhaus. Völlige Dunkelheit im und ums Haus könnte hingegen Diebe anlocken. Die wohl billigste Massnahme sind Zeitschaltuhren, die es schon für wenigGeldzukaufengibt.IsteineWohnung innen beleuchtet, müssen Diebe davon ausgehen, dass jemand zu Hause ist.
Alarmanlagen
Alarmanlagen können eine weitere effektive Ergänzung zur Einbruchssicherung sein. Sie erkennen und melden, wenn unbefugtePersonenineinObjekteindringen.Damitsieeinwandfreifunktionieren, braucht es allerdings viel Fachwissen und Erfahrung. n
Tipps der KapoThurgau ●
Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge, Kellerfenster und Lichtschächte Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses.
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Beziehen Sie Nebenräume und Garagen in die Sicherheitsüberlegungen mit ein.
●
Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustür und überfüllte Briefkästen, und verstecken Sie keine Schlüssel im Garten oder an anderen Orten wie in Blumentöpfen oder unterTürmatten.
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Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hause sind. Vermeiden Sie, dass Ihre Abwesenheit leicht erkannt werden kann. Lassen Sie deshalb – speziell in der Dämmerung – Licht brennen. Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie für ein paar Tage oder eine längere Zeit abwesend sind, und bitten Sie diese, ab und zu nach Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zu schauen.
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Hinterlassen Sie keinesfalls Nachrichten auf dem Telefonbeantworter, in denen Sie Ihre Abwesenheit erwähnen.
«POST» Immobilienmarkt
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 17
Das Erbe wunschgemäss verteilen
oft wird eine bank alsWillensvollstreckerin in erbangelegenheiten gewählt, weil sie in familiären angelegenheiten unvoreingenommen ist. dennoch kann es schwierig werden.
«D
er Willensvollstrecker hat gemäss Gesetz den Auftrag, den Willen des Erblassers zu vertreten. Er gilt insbesondere als beauftragt die Erbschaft zu verwalten, offene Rechnungen zu begleichen, Vermächtnisse auszurichten und die Erbteilung auszuführen», erklärt André Plancherel, Leiter Erbschaftsberatung bei der Thurgauer Kantonalbank. Dabei gehe es um verschiedenste Angelegenheiten: So müssen Vermögenswerte unter den Erben aufgeteilt, Zuwendungen zu Lebzeiten ausgeglichen und Liegenschaften allenfalls an Dritte verkauft werden. Bis es soweit kommt, muss ein Haus auch gepflegt, gelüftet oder geräumt werden. Diesen Aspekt dürfe man nicht aus den Augen verlieren, betont Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien. Fleischmann rät zu einer vorausschauenden Regelung des eigenen Nachlasses, gerade wenn Liegenschaften vererbt werden.
Die Einsetzung eines Willensvollstreckers sei deshalb ein gutes Instrument, so Plancherel: «Die Ernennung erfolgt durch letztwillige Verfügung oder durch Erbvertrag.» Falls der Erblasser nichts bestimmt habe, könnten auch die Erben einen Teilungsbeauftragten bestimmen, der die Erbteilung durchführt. Gerade in kritischen Situationen sei es besonders ratsam, eine unabhängige Person als Willensvollstreckerin einzusetzen. Plancherel erwähnt als Hauptgründe einerseits die Situation, in der mehrere Liegenschaften oder Unternehmen betroffen sind, andererseits Neutralität bei der Verteilung unter den Erben. Es soll sichergestellt werden, dass die Verteilung im Sinne des Erblassers erfolgen wird und auch professionell abgewickelt werden kann.
André Plancherel (r.) und Werner Fleischmann raten, das Erbe früh zu regeln.
Bild zVg
der Erbmasse sind, können «Erbfallen» das Leben der Erben sehr anspruchsvoll machen. Plancherel rät deshalb dazu, dass man bei Übertragungen von Liegenschaften zu Lebzeiten an Nachkommen Transparenz innerhalb der Familie schaffe: «Man muss alle Betroffenen ins Boot holen, die Bedingungen kommunizieren und die vorhandenen Vermögenswerte mitteilen. Erbverträge oder Testamente seien dazu eine gute Grundlage.» Der Erbschaftsfachmann
rät aber auch, dass Erblasser bei der Formulierung im Testament klar und deutlich sein sollen. Kompliziert werde es, wenn immer wieder einzelne Fragmente von Testamenten hinzugefügt werden: «Plötzlich kann es schwierig werden, den wirklichen Willen nachzuvollziehen und auszulegen. Fleischmann Immobilien an der Wega: 25. bis 29. September, Halle 9, Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz in Weinfelden. n
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Die häufigsten «Erbfallen»
Die gesetzlichen Grundlagen seien in vielen einfachen Erbfällen ausreichend. Doch gerade wenn Liegenschaften Teil
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 10
Beyond the Fields ist eine CelticRock-Band, die irische und amerikanische Folkeinflüsse in die Musik miteinbaut. Nun veröffentlichen und taufen sie ihr Debütalbum «The Falcon Lives».
Freitag, 26. September, 20.15 h Donnerstag, 25. September, bis Montag, 29. September, Stadt Weinfelden. Die WEGA ist jeweils der Höhepunkt zum Herbstbeginn. Die Ausstellung wird inmitten einer der schönsten Mittelthurgauer Dorfkulissen durchgeführt und lockt an den fünf Tagen jeweils Zehntausende an. Die einmalige Stimmung, die zahlreichen Aussteller mit vielen Innovationen, die gemütlichen «Beizen»-Treffs, die faszinierenden Sonderschauen und spannende Attraktionen sorgen für eindrucksvolle Erlebnisse und bleibende Erinnerungen. Als faszinierende Familienmesse für Generationen gibt es wie immer zahlreiche Höhepunkte für jedes Alter.
Sport Samstag, 27. September, 9.00 h
Kulturforum Amriswil The Phantom of the Apéro Die schweizerischste aller Errungenschaften steht in keinem Reiseführer: der Apéro. Die wahre Leidenschaft der Schweizer. Sobald es etwas zu feiern gibt, steht er schon bereit. Ein Wortspielbuffet, serviert von Kilian Ziegler. Ein fulminanter Abend, der Kabarett, Slam Poetry und Musik kombiniert.
Samstag,25.Oktober,20.00h PfarreizentrumWeinfelden EinspeziellesLiedermenü Die Associazione Emigrati Siciliani Club Azzurri präsentiert «Ein spezielles Liedermenü zwischen DolceVita und Zusatzversicherung» für die ganze Familie; Imbissmöglichkeiten ab 18 Uhr.
Spitzerüti bei Amriswil Int. Motocross Amriswil Der Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau AMCO aus Amriswil führt das 53. Internationale Motocross auf der Rennstrecke «in der Bürglen» durch.
Sonntag, 28. September, 7.00 h Spitzerüti bei Amriswil Int. Motocross Amriswil Der Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau AMCO aus Amriswil führt das 53. Internationale Motocross auf der Rennstrecke «in der Bürglen» durch.
Musik/Museum/Theater Freitag, 26. September, 19.00 h Schlosshof Wasserschloss Hagenwil Beyond the Fields Anzeige
Montag,27.Oktober,20.00h ThurgauerhofsaalWeinfelden FernandoKrapp… «Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben» ist einVersuch über die Wahrheit vonTanred Dorst, hervorragend gespielt vomWinterthurer Theater Ariane.
Dienstag,28.Oktober,20.00h
Oktober 2014
Ausstellungen/Diverses Donnerstag, 25. September, 11.00 h Dorfzentrum Weinfelden WEGA 2014 Weinfelden Die WEGA ist das Highlight des Thurgauer Herbstes. Eine Familienmesse für Generationen, auch mit zahlreichen Highlights für jedes Alter. Dauer der Ausstellung bis Montag, 29. September.
Freitag, 26. September, 20.15 h Kulturforum Amriswil The Phantom of the Apéro Die schweizerischste aller Errungenschaften steht in keinem Reiseführer: der Apéro. Die wahre Leidenschaft von Herrn und Frau Schweizer. Sobald es etwas zu feiern gibt, steht der Apéro auch schon bereit. Ein Wortspielbuffet, serviert von Kilian Ziegler.
Samstag, 4. Oktober, 8.00 h Bei der Badi Weinfelden Hundewagenrennen Es starten bis zu 150 Hundegespanne in verschiedenen Kategorien; bis zu 500 Schlittenhunde werden zu sehen sein; Taxifahrten mit Hundewagen und viele weitere Attraktionen. Anlass auch am Sonntag ab 9.00 Uhr.
Freitag, 17. Oktober, 19.00 h Wirtschaft Stelzenhof Weinfelden ThurgauLese-Dinner Zum Abschluss der Lesereise präsentiert Tanja Kummmer «Alles Gute aus dem Thurgau-Lese-Dinner».
ThurgauerhofsaalWeinfelden «fadegrad» Kann ein Faden gerade sein? Oder braucht es zwei, die am Faden ziehen, damit dieser gerade wird? Aber was passiert, wenn beide am gleichen Ende ziehen? Es ist wie mit der Nadel im Heuhaufen... Das Comedy-Duo Messer & Gabel gibt auf die Fragen Antworten und löst dabei einen Flächenbrand aus.
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare
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Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Kino «POST»
Oktober 2014
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Northmen – A Viking Saga
Kino-Charts
Die zehnerfolgreichstenFilme imThurgau vom vom15.8.bis15.9.2014
1. Lucy 2. Expendables 3 3. Monsieur Claude und seine Töchter 4. Step Up (3D) 5. Guardians of the Galaxy (3D) 6. Sex Tape 7. 22 Jump Street 8. Hercules (3D) 9. Planes 2 10. Drachenzähmen leicht gemacht 2
Neu im Kino 24.9.
WalkingonSunshine Der7.Zwerg
25.9.
HüterderErinnerung
26.9.
BerlinerPhilharmonikerliveimKino
2.10.
Männerhort DraculaUntold DerkleineNick2 DerEqualizer
9.10.
11.10. Northmen 16.10. Vampirschwestern2 WieinaltenZeiten TeenageMutantNinjaTurtles(3D) OpéraPasssionliveausLondonimKino
Ausgabe 10 | 19
am samstag, 11. oktober, begrüssen wir zur schweizerVorpremiere von northmen den regisseur claudio fäh, die produzentin Karin dietrich und den darsteller anatoletaubmann im liberty cinema!
V
erbannt vom norwegischenKönig und an der Küste Schottlands gestrandet, muss sich eine kleine Gruppe von Wikingern unter der Führung des jungen Asbjörn durch feindliches Territorium schlagen. Als sie die Tochter des schottischen Königs als Geisel nehmen, zeigt dieser rücksichtslos Stärke, schickt seine gefährlichsten Söldner aus, um die Eindringlinge zu töten. Von diesen Killern gejagt, müssen die zahlenmässig weit unterlegenen Nordmänner über sich hinauswachsen, finden aber in einem Mönch und der Prinzessin kampftaugliche Verbündete.
Der neue Film des in Hollywood arbeitenden Schweizers Claudio Fäh («Hollow Man 2») stellt Helden in den Vordergrund, die mit der Hitserie «Vikings» neue Popularität erlangten. Für ein Wikingerepos fehlt «Northmen» zwar das ganz grosse Geld, doch dieses Problem löst der Film dramaturgisch – durch Reduzierung von Figurenpersonal und Dekor. Actionkompetenz wird in mehreren Kampfsequenzen nachgewiesen, doch am eindrucksvollsten sind die südafrikanischen Schauplätze, die einen einfachen Flucht- und Verfolgungsplot stimmig einrahmen. Blickpunkt: Film ■
Live aus der Berliner Philharmonie sie können am 26. september um 19.30 uhr die berliner philharmoniker live im liberty cinema inWeinfelden erleben. geniessen sie ein schumann-brahms-programm unter simon rattle.
A
ufführungen der Symphonien von Brahms und Schumann gehörten in den letzten Jahren zu den herausragenden Ereignissen der Ära Simon Rattle bei den Berliner Phil-
harmonikern. Nun stellen Orchester und Dirigent die Symphonien beider Komponisten einander direkt gegenüber: ein faszinierendes musikalisches Doppelporträt zweier Grossmeister
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema inWeinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf dieVerlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
der romantischen Musik. Seien Sie live dabei, wenn sich die Berliner Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Sir Simon Rattle zwei herausragenden sinfonischen Werken der Romantik widmen und lassen Sie sich von den dynamisch-frischen Interpretationen mitreissen. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Spitzenwerte bei der Bewohnerzufriedenheit erstmals im Kanton luzern hat die gemeinnützige terzstiftung am 27. august 2014 label für hohe bewohnendenund angehörigenzufriedenheit verliehen.
D
Bild: zVg
ludolf roonstrasser
en Auftrag für eine Bewohnerbefragung im Alters- und Pflegeheim Sunnematte in Escholzmatt-Marbach hatte der Heimleiter Ruedi Scherrer der terzStiftung im April 2014 erteilt. Die sehr gute Rücklaufquote von 85 Prozent hängt auch damit zusammen, dass ein Teil der Bewohner/-innen durch terzExpertin Barbara Wenk persönlich befragt wurde. Sie spricht jedoch in jedem Fall für eine enge Bindung der Bewohner/innen an das Heim. Ihre Aussagen zu den Fragegruppen zur Zufriedenheit allgemein, zur Zufriedenheit mit den Mitarbeitenden, mit
DieVertrauensbasis stärken Vertrauen ist das kostbarste Gut. Durch den direkten Einbezug der Bewohner und der Mitarbeitenden von Heimbetrieben über Befragungen wird die Vertrauensbasis gestärkt. Partizipatorische Kommunikation nach innen und aussen ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was besonders erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen. Ältere Menschen bestimmen in Zukunft über Dienstleistungen und Produkte. Es lohnt sich, auf sie zu hören und die Dienstleistungen auf ihre Bedürfnisse auszurichten. Die Mitarbeitenden werden künftig noch stärker zum Erfolgsfaktor eines Heimbetriebes. Es lohnt sich, ein ausgezeichneter und gesuchter Arbeitgeber zu sein. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Heimleiter Ruedi Scherrer (zweiter von links) pflegt den Dialog mit den Bewohnern.
den einzelnen Dienstleistungen, mit der Pflege und mit der Lebensqualität im Haus konnte das Auswertungsteam mit 22 Wohn- und Pflegeheimen aus der Schweiz und Deutschland vergleichen, in denen die terzStiftung zuvor selbst Umfragen ausgeführt und ausgewertet hatte. Überall erreicht das Altersheim Sunnematte weit überdurchschnittlich gute Werte der Bewohnerzufriedenheit.
Hohes Wohlbefinden
Mit einer Gesamtdurchschnittsbewertung von 9,2 Punkten bei der Bewohnerbefragung hat die Sunnematte einen Spitzenwert erreicht. Heraus ragen die Wohnlichkeit (der eigenen Zimmer wie auch des Hauses insgesamt), die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden, die weit überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit mit der Sauberkeit (in jeder Hinsicht), die sehr gute Küche, die weit überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit mit der fachlichen und menschlichen Qualität der Pflege, höchste Zufriedenheit mit dem Angebot an medizinischen Diensten sowie insgesamt ein hohes Wohlbefinden im Haus. Auch bei der gleichzeitig umgesetzten Angehörigenbefragung erreichte das Altersheim Sunnematte ein sehr gutes Ergebnis von 8,6 Punkten. Eine Weiterempfehlungsquote von 99 Prozent ist herausragend! Zunächst vor den Mitarbeitenden sowie Mitgliedern der Betriebskommission und anschliessend kürzer vor Bewohnenden und ihren Angehörigen präsentierte der Leiter Wissenschaft
der terzStiftung, Dr. Thomas Meyer, die ausgezeichneten Ergebnisse.
Sehr gute Leistungen
Heimleiter Ruedi Scherrer sagte bei der Begrüssung der Gäste, wie sehr es ihn freute, dieses Label entgegennehmen zu dürfen. Es zeige im Vergleich mit zahlreichen Altersinstitutionen die
hohe Zufriedenheit der Bewohner/innen und die sehr guten Leistungen des Teams. Ausdrücklich nicht er selbst wollte die Urkunde entgegennehmen, sondern die Bewohner Theres Stadelmann und Hermann Limacher zusammen mit der Leiterin Aktivierung Margrit Bucher erhielten sie aus den Händen von Dr. Thomas Meyer. n
Die Qualität von Heimbetrieben bewerten Das Heim ist aufVertrauen angewiesen, es ist das soziale Kapital schlechthin. Eine Befragung ist eine wirkungsvolle vertrauensbildende Massnahme, wenn die Ergebnisse auch offen kommuniziert und mit den Beteiligten besprochen werden. Mit dem terzLabel gibt es erstmals ein Gütesiegel für hohe Zufriedenheit von Bewohnern und Mitarbeitenden von Heimen in der Schweiz: Sie bewerten auf Ihre Anregung hin die Qualität im Heim und geben wertvolle Bestätigungen undTipps fürVerbesserungen. Die Heimleitung erhält Hinweise auf mögliche Trends und zusätzlichVergleichswerte zu Mitbewerbern. Das terzLabel wird erteilt, wenn die Mehrheit der Gäste hohe Zufriedenheit bestätigt hat. Gemessen wird die Zufriedenheit mittels eines Fragebogens mit mindestens 40 Fragen. Der Durchschnitt der Antworten muss dann auf einer Skala, die bis zur zehn reicht, bei mehr als sieben Punkten liegen. www.terzstiftung.ch
terz «POST»
Oktober 2014
Ausgabe 10 | 21
«Wieso Handlauf? Ich bin doch versichert» Wenn einetreppe vorhanden ist, und diese entspricht nicht den gesetzlichenVorgaben, so zahlt im schadensfall ja eineVersicherung. allerdings kann dies zu einer sehr teuren erfahrung werden.
D
jürgen Kupferschmid
ie regelmässige Überprüfung von Treppen gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers, und dazu zählt nicht nur die Streu- und Räumpflicht im Winter. Ein Gericht hat entschieden, dass Treppen, die nicht verkehrssicher sind, für die Öffentlichkeit zu sperren sind, und gleichzeitig den Hausbesitzer zu Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Bauten und Anlagen müssen den anerkannten Regeln der Baukunde entsprechen und dies unabhängig von einem neu bewilligungsfähigen Bauvorhaben; dies gilt also auch für bestehende Bauten und Anlagen. Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sich vor allem aus dem verfassungsrechtlichen Schutz für ältere und behinderte Menschen, die oftmals an Treppen grösste Problem haben oder ohne einen Handlauf die Treppe selbstständig und ohne fremde Hilfe gar nicht benutzen
terzStiftung im Dialog Die terzStiftung hat Gönner/-innen und terzExpert/-innen zur Treppensicherheit befragt. Gut 19% von 73 Personen sind selbst schon einmal schwer gestürzt, 27,4% kennen jemanden, der schwer gestürzt ist, auf fast 11% trifft beides zu. Eine Minderheit von 42,5% kennt niemanden, der schwer gestürzt ist und ist auch selbst nie gestürzt. Nur sehr wenige einzelne Teilnehmende haben im eigenen häuslichen Umfeld einen beidseitigen Handlauf an ihrer Treppe, fast 85% nur auf einer Seite. Anzeige
können. Es gilt vor allem für öffentliche Bauten, aber auch für öffentlich zugängliche Bauten, dass die Bedürfnisse von Behinderten und Betagten berücksichtigt werden müssen.
Normen und Gesetze
Speziell beim Thema Treppensicherheit gilt die SIA-Norm 358. Dazu gilt aber auch die SIA-Norm 500 für behindertengerechtes Bauen, die sich ausführlich mit dem Thema Treppe befasst. Wenn der Laie an Behinderte denkt, so kommt ihm meist der Rollstuhlfahrer in den Sinn, dabei sind weniger als ein Prozent der Behinderten Rollstuhlfahrer. Für die meisten Behinderten, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen und die ganz grosse Gruppe von Menschen mit motorischen Einschränkungen sind sichere Treppen notwendig. Deshalb müssen hier beidseitig Handläufe sein, die sicheren Halt geben, griffsicher und gut umgreifbar sind. Und dies in einer Höhe von 85 bis 90 cm durchlaufend und mindestens 30 cm über das Treppenende oder den Treppenanfang hinausgehend, mit möglichst rundem oder ovalem Querschnitt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazu unterseitig angeordnete Halterungen. Besonders ältere Menschen sind für normgerechte Handläufe sehr dankbar. Ausser der SIA gibt der Schweizer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) Normen heraus, auch diese bestimmen den Stand der Technik. So regelt der Punkt 7.1. der «SN 640 238» auch die ordnungsgemässe Bauweise von Treppen, Geländern und
Treppen müssen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sein. Handläufen, damit Treppen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sind. Auch hier ist der Handlauf an Treppen ausdrücklich selbst bei wenigen Stufen geregelt, oftmals ist sogar der beidseitige Handlauf vorgeschrieben.
Mangelhafter Unterhalt
Die technische Norm ist anerkannter Stand der Technik, aber kein Gesetz. Sie erhält jedoch Gesetzescharakter, wenn sie in den örtlichen oder kantonalen Bauvorschriften der Behörde erwähnt ist, was vielerorts der Fall ist. Die Einhaltung der Gesetze und Normen liegt auch und hauptsächlich im Interesse des Hauseigentümers. Auch wenn sich der Eigentümer mit der Abweichung einer Norm einverstanden erklärt, haftet er zivilrechtlich entsprechend der Werkeigentümerhaftung des Art. 58 Obligationenrecht. Darin heisst es, dass der Eigentümer eines Gebäudes den Schaden zu ersetzen hat, den dieser infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhaftem Unterhalt
Bild: bfu
verursacht. Damit kann ein fehlender oder falsch angebrachter Handlauf recht teuer werden. Ausführliche Informationen über normgerechte Treppenanlagen finden sich im Internet unter: www.treppensicherheit.ch n
Für hoheTreppensicherheit
Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben, der Expertentipps für hohe Treppensicherheit enthält. Sie konnte dank der Unterstützung durch ihren Stiftungspartner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden. Gemeinsam mit der terzStiftung setzt sich ein Partner wie dieser für sichere Mobilität aller Generationen ein. Gesundheit
Finanzen
Mobilität
Wohnen
Zukunft gestalten
Tipps für hohe Treppensicherheit
www.sicher-mobil.ch Mit freundlicher Unterstützung:
Die Broschüre kann im Internet heruntergeladen werden unter: www.terzstiftung.ch
«POST» Küche
22 | Ausgabe 10
Oktober 2014
Wirtschaft zum Löwen – exzellente Fischküche
in derWirtschaft zum löwen inWeinfelden wird eine gehobene, traditionell gutbürgerliche Küche mit modernem einschlag gepflegt. Zu den spezialitäten gehören bodenseefische.
Blick in die helle, gemütlich eingerichtete Ratsherrenstube.
Bilder as
alois schWager
D
ie Wirtschaft zum Löwen im Zentrum von Weinfelden ist ein traditionelles Gasthaus. Hier, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus, werden nachweislich seit 1582 Gäste verwöhnt. Ursprünglich hiess das Lokal «Zum Roten Leuen». Im Jahr 1997 übernahm die Familie Bodenmann den Weinfelder Löwen. Sie führt den Löwen als Speiselokal. Aber auch «Trinkgäste» und Stammtischrunden finden hier jederzeit einen Platz. Das gibt dem Speiselokal die spezielle unkomplizierte Atmosphäre.
Tipp von Thomas Bodenmann Rezept für vier Personen
Felchenfilet Löwen Zutaten: 800 g Felchenfilets 0.25 TL Zitronenpfeffer 0.25 TL Paprika 1 TL Salz 3 EL Mehl 1 EL Bratbutter 1 EL Olivenöl 0.5 dl Weisswein (z. B. Riesling Sylvaner vom Mont Vully) 15 g Butter, kalt, in Stücken Zubereitung: Filets beidseitig würzen. Mehl in einen flachen Teller geben, Filets darin wenden, überschüssiges Mehl abschütteln. Bratbutter und Öl in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Fisch portionenweise mit der Hautseite nach oben in die Pfanne geben, beidseitig je rund 2 Minuten braten, warm stellen. Wein dazugiessen, Butter beigeben, nur noch heiss werden lassen, mit den Filets servieren.
Bodenmanns Werdegang
Thomas Bodenmann, der seit 1997 für die Küche zuständig ist, hat im Gasthaus SchupfeninDiessenhofenseinHandwerk erlernt. Vertieft hat er dieses unmittelbar nach der Lehre im «Goldenen Kreuz» in Frauenfeld unter Frau Gander. Nach verschiedenen Stationen im Bündnerland und in Witschi's Restaurant & Bar in Zürichhater1991den«RotenOchsen»in Frauenfeld übernommen.
Gutbürgerliche Küche
Das Küchenteam im Löwen Weinfelden besteht aus vier Personen. Dieses pflegt einegehobene,traditionellgutbürgerliche Küche mit modernen Akzenten. Fische sind eine Leidenschaft des Küchenchefs, kein Wunder, hat er doch seine Lehre am Rhein absolviert. Er bezieht diese soweit möglich vom Bodensee. Den regionalen marktfrischen Produkten wird grosse Bedeutung beigemessen. Die Grundkarte wird alle paar Tage durch eine neue, dem saisonalen Angebot angepasste Spezialitätenkarte ergänzt. Zu den LöwenklassikerngehörtdasCafédeParis,geschnitten und im Pfännchen serviert. Sehr beliebt sind auch die zwei Cordon bleus mit zwei-
Wirtschaft zum Löwen, Weinfelden Thomas Bodenmann Rathausstrasse 8 8570 Weinfelden
Telefon 071 622 54 22 Telefax 071 622 13 98 zumloewen@bluewin.ch www.zum-loewen.ch Mittwoch & Donnerstag geschlossen
T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
Erhältlich ist er im Büchi Hofgut, Boltshausen 12, Ottoberg, 071 622 20 13, www.buechihofgut.ch.
Jetzt aktuell: Wild aus heimischer Jagd
LUNCH 49 GeschenkGutscheine, Businesslunch die Freude machen von Mo-Sa Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil
erlei Füllungen: eines mit Rohschinken teten, eleganten Ratsherrenstube kann und Bergkäse, das andere mit scharfer für rund 25 Gäste aufgetischt werden, Salami und Mozzarella. die Bürgerstube im ersten Stock eignet sich für Gesellschaften bis 16 Personen. Ausgesuchte Weine In der wärmeren Jahreszeit lädt auch Zu den Steckenpferden von Bodenmann der Garten zum Verweilen ein. Hier gehören die Weine. Neben ausgesuchten finden weitere 25 Gäste Platz. Der Einheimischen stehen vor allem franzö- Löwen eignet sich also vom Raumansische Weine im Angebot. Seine Vorliebe gebot her bestens für Familienfeiern, gilt aber auch deutschen Weinen. kleinere Gruppen und Geschäftsanlässe aller Art. Geöffnet hat der Löwen täglich von 9 bis 14.30 und ab 17 Uhr. Mehrfach ausgezeichnet DieWirtschaftzumLöwenisteinGildebe- Mittwoch und Donnerstag sind Ruhen trieb und gehört zu den mit Gault-Millau- tage. Punkten (14) ausgezeichneten Lokalen. Ferner ist er in der Kategorie «Regionale Weintipp Spezialitäten» in den Club Prosper MonMüller Thurgau tagné aufgenommen worden. Ornament 2013 Die gemütliche Gaststube bietet rund Büchi Hofgut 40 Personen Platz. In der hell eingerichDer Weinbau wird in der Familie Büchi bereits in der vierten Generation gepflegt. Das Traubengut wurde bisher aber immer verkauft. Seit 2013 kreiert sie in Zusammenarbeit mit dem Schlossgut Bachtobel, wo die Trauben gekeltert werden, ihren eigenen Wein. Die Müller-Thurgau-Trauben für den Ornament gedeihen an gut 30-jährigen Reben an hervorragender Lage zwischen Boltshausen und Ottoberg. Ausgebaut im Stahltank resultiert ein spritziger, ausgewogener, fruchtbetonter Wein mit Zitrusaroma, etwas Restsüsse und wenig Kohlesäure.
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FISCH-BUFFET Ein unvergesslicher Genuss
• 3-Gang-Lunch • Tageseintritt & • Grosses Vorspeisenbuffet • serviert in 49 Minuten 3-Gang-Vital-Menü • Saisonale Suppe für 9 Stunden • inkl. ein 3dl Wasser • Fisch-, Fleisch- oder ein • inkl. 1 Espresso vegetarischer Hauptgang • Halbtageseintritt • Dessertbuffet für 4 Stunden CH F
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