Weinfelder POST - April 2015

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«WenndieRaupenwüssten,wassieeinmalseinwerden!...»

Ausgabe 4 – April 2015

«Ihr werdet verwandelt»

Osterbrunnen

Zwischen dem 28. März und dem 12. April 2015 können in Bischofszell bereits zum 17. Mal Osterbrunnen bestaunt werden. S. 4

Peugeot undToyota

Die Central Garage Weinfelden AG vertritt die Marken Peugeot und Toyota. Aber auch bei allen anderen Fragen zum Auto ist man hier am richtigen Ort. S. 8

Weintester

Wie hieb- und stichfest ist das Urteil von Weintestern? Kann man dem Urteil eines Verkosters vertrauen und warum? S. 14 Anzeige

ten wie Gold.» Da sagten die Raupen: Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. «Geh endlich weg, du hältst uns vom Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Fressen ab.» Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht.

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THOMAS BACHOFNER, TECUM

s war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit den Raupen, die sich Stunde für Stunde vorwärts plagten. Mühselig kletterten sie an Stengeln hoch, um ihr Fressen zu suchen. Sie hatten keine Ahnung von der Sonne. Sie hatten noch nie einen Regenbogen in den Wolken bestaunt.

Der Tod ist nicht das Letzte

Der gute Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was sie einmal sein werden! Wenn sie ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird! Sie würden ganz anders leben. Sie wären froher und zuversichtlicher. Sie würden erkennen: Das Leben besteht nicht nur aus Fressen von morgens früh bis abends spät. Sie würden erkennen: Der Tod ist nicht das Letzte. – So sagte der gute Mensch zu den Raupen: «Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit verlieren! Ihr werdet mühelos fliegen und

Blüten finden! Und ihr werdet schön sein! Ihr werdet leuchten in allen Farben des Regenbogens.» Aber die Raupen verstanden nichts von dem, was der gute Mensch sagte. Sie warfen einander nur vielsagende Blicke zu, tippten sich mit einem von ihren kurzen Stummelfüsschen an die Stirn und sagten: «Der spinnt total. Regenbogen? Fliegen, was soll denn das sein?»

Ihr werdet euch verwandeln

Das Zukünftige liess sich in der Raupensprache einfach nicht ausdrücken. Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voll Karottenkraut. Und die Raupen nickten und dachten nur ans Fressen. Noch einen letzten Versuch machte der gute Mensch: «Euer Puppensarg wird nicht das Letzte sein. Ihr werdet euch über Nacht verwandeln. Euch werden Flügel wachsen und ihr werdet leuch-

Das ist Auferstehung

Wenn wir an die Auferstehung von Jesus Christus denken, dann geht es uns wie den Raupen. Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht. Die Auferstehung ist etwas, das Gott tut. Und das, was Gott tut, das können wir Menschen nicht erklären. Wir können uns nur dafür öffnen, uns berühren lassen – und staunend feststellen, dass unser Leben plötzlich in einem anderen Licht steht. Wenn wir wüssten, was wir einmal sein werden! Wir würden froher und zuversichtlicher leben. Wir hätten mehr Hoffnung. Wir würden erkennen: Das Leben ist mehr als sich abmühen von morgens früh bis abends spät. Im Licht Gottes verwandelt sich unser Leben und blüht auf – schon hier und jetzt und über den Tod hinaus. Das ist Auferstehung. n

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«POST» Politique

April 2015

Ausgabe 4 | 3

Jede Viertelstunde ein Billett weg 2014 mussten landesweit 77‘759 Leute ihren «Lappen» wegen eines Fehlverhaltens abgeben. Das sind 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Fraglich ist, obVia sicura überhaupt präventiv wirkt.

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MARCEL TRESCH

ie Hauptgründe waren überhöhte Geschwindigkeit und Fahren inangetrunkenem Zustand. Das zeigen die Zahlen aus dem Administrativmassnahmenregister (Admas) des Bundesamts für Strassen (Astra). Im 2014wurden2060Führerausweisemehr entzogen als im Vorjahr. Hauptgründe wie 2013: Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und Alkohol am Steuer. Die Billettentzüge wegen zu schnellen Fahrens stiegen auf 29'971 (0,9%). Im Rekordjahr 2010 waren es 35'427. Im 2014 also 15,4% weniger. Damit stellt sich die Frage, ob das die Lenkerinnen und Lenker kriminalisierende «Via-sicura»-Gesetz, das vor wenigen Jahren am Stimmvolk vorbeigeschummelt wurde, überhaupt eine präventive Wirkung hat. Man erinnert sich: Genau damit wurde von den Politikerinnen und Politikern die dramatisch verschärfte Ge-

Immer mehr Menschen,

immer mehr Fahrzeuge. Dennoch sinkt die Zahl der Toten und Verletzten (zum Glück) kontinuierlich. Im Kanton Zürich wurden im letzten Jahrzehnt jedes Jahr rund 10'000 Fahrzeuge mehr registriert. Heute sind es 940’000. Trotzdem verzeichnete die Kantonspolizei 2014 mit 30 Opfern die geringste Zahl der Verkehrstoten. Und auf Zürichs Strassen mit 13'066 Unfällen vier Prozent weniger Ereignisse als im Mittel der letzten fünf Jahre. Laut Zürcher Kantonspolizei dank Präventionsarbeit, Sanierung der Unfallschwerpunkte, Sicherheit der Autos und strengeren Verkehrsgesetzen.

setzgebung begründet und durchgesetzt. Wie die Admas-Zahlen zeigen, ist die Anzahl der Administrativmassnahmen gegen alkoholisierte Lenkerinnen und Lenker insgesamt rückläufig. Während die Zahl der Ticketverluste (0,8‰ und mehr Blutalkohol) gar auf 15'781 oder um 3,2% abnahm, stieg dagegen die Zahl der Verwarnungen (0,5 bis 0,79‰) auf 6'287 oder um 2,8%. Ebenfalls einen Anstieg verzeichneten diejenigen Personen, die aufgrund der unerlaubten Verwendung von Handys, Navigationsgeräten oder Multimediaanlagen während des Fahrens ihren «Lappen» abgeben mussten. 10‘589 Personen mussten deswegen letztes Jahr den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörden deponieren. Ein Plus von 3,7% gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl Verwarnungen nahm in dieser Kategorie um 6,8% zu. Rund 60 Prozent der im Jahr 2014 ausgesprochenen Ausweisentzüge waren von einem bis auf drei Monate befristet. 24,8% der Billetts wurden hingegen auf unbestimmte Zeit entzogen (20'875). Eine Zunahme um 7,5%. Die Zunahme

der dauernd entzogenen Führerscheine betrug 43,9%, wobei die Anzahl von 41 auf 49 Lenkerinnen oder Lenker diese hohe Prozentzahl relativiert. Interessant ist beim Blick auf die Statistik in Bezug auf das Alter zum Zeitpunkt der Widerhandlung oder Verfügung. Nicht, wie medienwirksam oft an die grosse Glocke gehängt, sind davon die Jungen betroffen. Die Deliktzahl der unter 20-Jährigen sank seit 2009 von 5711 auf 4535 im 2014 (–20,6%). Diejenige der 20- bis 24-Jährigen von 13'408 auf 12'203 (–9,0%) ebenfalls. Die erste Steigerung ist bei den 25- bis 29-Jährigen auszumachen. Die Anzahl der Billettentzüge stieg von 10'693 auf 11’079 (+3,6%) leicht an, was aber weniger als das Rekordjahr 2010 (11'333 Fälle) bedeutet. Bei den 30bis 39-Jährigen stieg die Zahl von 15'985 auf 17'482 (9,4%). Ein Plus von 24'062 auf 27'532, oder von 14,4%, ist bei den 40- bis 59-Jährigen zu verzeichnen. Die Altersgruppe von 60 bis 70 Jahre und älter musste ebenfalls mit einer Steigerung von 6817 auf 11'296 Fällen registriert werden (+65,7%). Die Zahlenspielerei lässt damit die Frage offen, auf welche Altersgruppe die Via-sicura-Prävention zielt, wenn statistisch nicht mehr auf die Jungen geschossen werden kann. Wobei die Definition jung ja auch nur ein Gummibegriff ist. n

Wegen «Blitzern» und anderen Delikten verloren 77'759 Personen ihr Billett.

Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.postmedien.ch. Angeregt durch eine Testumfrage, welche die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter und eine Auslagerung ihrer Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe fordert, möchten wir wissen, was Sie von dieser Idee halten.Wir werden Sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten. Einen lustvollen Frühling wünscht Ihnen Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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Liebe Leserin, lieber Leser DerWinter, der diese Saison seinem Namen wieder gerecht geworden ist, hat wohl endgültig dem Frühling Platz gemacht. Es beginnt überall zu spriessen, zu grünen und zu blühen. DieTiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnen erwacht neue Lebenslust. DieVögel beginnen zu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in Weihern undTümpeln.Was vorher erstarrt war, erwacht zu neuer Lebensfreude. Ich hoffe, dass wir mit dieser Ausgabe etwas von diesem Lebensgefühl vermitteln können.

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«POST» Bischofszell

4 | Ausgabe 4

April 2015

Bischofszeller Osterbrunnen 2015 Aus Freude am Frühling schmückt Stadt und Landschaft Bischofszell auch dieses Jahr wieder seine Brunnen als sogenannte Osterbrunnen. Als Boten des Frühlings können sie bewundert werden.

Wunderschön geschmückt. Osterbrunnen in Bischofszell.

Bild J. Mattle

JOSEF MATTLE, STADTAMMANN

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er Verkehrsverein Bischofszell organisiert diesen wunderschönen Brauch bereits seit dem Jahre 1998, als der damalige Präsident des Verkehrsvereins, Markus Mattle, auf einen Hinweis von Lotti Widmer diese Besonderheit aus dem 19. Jahrhundert wieder aufleben lies.

Brunnen, Schmuck und Tradition

Bischofszell darf sich rühmen, dass alle Stadtbrunnen und auch einige auf dem Lande permanent sauberes Trinkwasser liefern. Früher war es ja nicht selbstverständlich, dass in den Häusern und Werkstätten bequem das saubere Wasser aus Leitungen und Wassenhähnen bezogen werden konnte. So hatten die Stadt- und Dorfbrunnen eine besondere – ja lebenswich-

tige – Bedeutung, weil man dort das Wasser mit Eimern beziehen musste. Ein solcher Wasserbezug ist für die heutige Generation fast unvorstellbar. Um diese Wasserbezugsorte nach dem langen Winter wieder zu säubern, reinigte man im Frühling die Brunnen oft in gemeinsamer Arbeit, schmückte zur Freude der getanen Arbeit die Brunnen festlich mit Blumen und mit österlichen Gebilden. Als Schmuck dienten dabei ausgeblasene und das Jahr über gesammelte Eierschalen, die einfarbig oder auch künstlerisch bemalt wurden. Zum Schmuck gehörten auch einzelne oder büschelweise gebundene Papierbänder, Girlanden aus Tannenzweigen, um den Brunnen gewunden oder zu Gerüsten und Kronen geflochtene Verzierungen. Je nach Gegend – vor allem in der Fränkischen Schweiz in

Bischofszells Innenstadt ist ein Besuch wert.

Bild J. Mattle

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Deutschland – fanden verschiedene Rituale wie Musik und Tanz um die Brunnen statt.

Osterbrunnen in Bischofszell

Die Bischofszeller Osterbrunnen sind in der heutigen Zeit sehr unterschiedlich und individuell gestaltet. Diese besondere Ausschmückung wird vom Verkehrsverein unter der Projektleitung von Frau Pascale Fässler gemeinsam mit der Stadt, mit Firmen, Vereinen, Privatpersonen, Blumengärtnereien und Dekorateuren jedes Jahr in liebevoller Arbeit vorgenommen. Die Osterbrunnen sind vom Samstag, 28. März, bis zum Sonntag, 12. April 2015 geschmückt. Das heisst also je eine Woche vor und nach Ostern. Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, 28. März, um 10.30 Uhr beim Brunnen des Schulhauses Obertor statt. An diesem Samstag wird von 8.30 bis 15.30 Uhr auch der bunte Ostermarkt auf dem Grubplatz durchgeführt. Die Bischofszeller Osterbrunnen sind in der

Ostschweiz einzigartig und ziehen immer wieder zahlreiche Besucher an. Es lohnt sich allemal, die Kunstwerke und schönen Gebilde auf einem Rundgang zu bewundern. Man kann dies auch mit einer Velofahrt verbinden.

Stadtrundgang und Osterweg

Neu wird ein besonderer Stadtrundgang in Bischofszell angeboten. 21 Schaufenster in der Innenstadt zeigen Szenen «auf den Spuren Jesu». Franziska Heeb und Erika Tolnai haben den Osterweg mit rund 200 Figuren gestaltet. Zur Besichtigung der Bischofszeller Osterbrunnen und des Osterweges laden spezielle Flyer ein. Darauf sind die Standorte und die Rundwege eingezeichnet. Diese Prospekte können bezogen oder angefordert werden beim Verkehrsbüro (Touris-Info), im Rathaus und in den Bischofszeller Geschäften und Restaurants. Auch auf den Webseiten von www.bischofszell. ch sind die Informationen und der Flyer abrufbar. n

«POST» News

PeachWebermitneuemProgrammaufOstschweizerTournee Der erfolgreichste Komiker der Schweiz präsentiert bereits mit «GäxBomb» sein 14. Bühnenprogramm. In der Ostschweiz gastiert er in Wil (Stadthofsaal, 1. April), Herisau (Casino, 2. April), Weinfelden (Thurgauerhof, 15. April)

und Schaffhausen (Hombergerhaus,16. April). Türöffnung: 19.00 Uhr. Beginn: 20.00 Uhr. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Telefon. 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), Bahnhöfe und Poststellen. Er gehört zu den Stars der Schweizer Comedybranche. Nach einer Ausbildung zum Primarlehrer wurde er schon bald durch seine humorvollen Lieder schweizweit bei allen Generationen, egal ob Jung und Alt bekannt. Auch heute noch ist er erfolgreich wie nie zuvor; denn auch die neue CD erreichte die Spitzenposition auf dem 2. Platz der Hitparade.


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Jugend «POST»

6 | Ausgabe 4

April 2015

Die Bildung setzt auch eine Erziehung voraus Die Leistungen der Kinder genügen heute oft nicht mehr. Eltern stehen dadurch im Dilemma, weil Eltern Angst haben, Unterstützung anzufordern. Der lösungsorientierte Ansatz bietet Hilfe.

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MARCEL TRESCH

ltern wünschen sich glückliche Kinder die spielen, sich freuen, manchmal streiten – aber ohne Anwendung von Gewalt. Kinder, die ruhig lernen, sich austoben, respektvoll sind und Verantwortung übernehmen. Die Gesellschaft wünscht sich Familien, die Vorbild sind und liebevoll zusammenleben. Familien, die mit Konflikten umgehen können und für die Kinder einen Ort, wo sie Orientierung, Stabilität und Sicherheit finden. Wunschdenken? Die Realität sieht oft anders aus. Laut Meldungen in den Medien ist die Gewalt auf dem Pausenplatz unter Jugendlichen ein grosses Thema. Durch veröffentlichte Pisa-Studien wird der Gesellschaft vorgeführt, dass die Schulleistungen der Jugendlichen ungenügend sind. Die Industrie bestätigt das. Realschüler genügen den Anforderungen, die an die Auszubildenden gestellt

werden, nicht mehr. Themen, die auch Marianne und Kaspar Baeschlin aus Winterthur in ihrer Beratungstätigkeit von Familien begegnen. Das ist ein Indiz dafür, was Erziehungsberechtigte bewegt. «Zum Thema Gewalt kann ich sagen, dass die Anwendung von erzieherischer Gewalt in den Familien zum Glück rückläufig ist», betont Kaspar Baeschlin. Eltern würden heute kaum mehr aus pädagogischer Überzeugung, sondern vielmehr aus Hilflosigkeit und Verzweiflung die Hand ausrutschen lassen. Dafür ist ein neues Phänomen aufgetreten, das in einem hohen Mass tabu ist: Die Gewalt der Kinder gegen die Eltern. Laut Experten kommt es immer häufiger vor, dass Jugendliche ihre alleinerziehenden Mütter rücksichtslos beschimpfen, treten und schlagen. Es passiert, dass Mobiliar, oft auch die ganze Einrichtung zerstört wird. Ohne

Eltern wünschen sich glückliche Kinder, die spielen und sich freuen.

Eltern wünschen sich Kinder, die ohne Gewalt streiten. dass die Mütter etwas dagegen tun können, weil sie Angst haben, weil sie schlicht überlastet und ratlos sind.

Unbedingt Hilfe anfordern

Mütter und Väter leben in panischer Angst, schämen sich, weil sie meinen, versagt zu haben und Hilfe zu holen. Dennoch liegt es an ihnen, den Schritt zu wagen und um Unterstützung zu bitten. Marianne und Kaspar Baeschlin arbeiten nach dem lösungsorientierten Ansatz. In über 30 Jahren hat das Pädagogenpaar viele Erfahrungen gesammelt, was Kinder benötigen, um lernen zu können. «Wir haben erlebt, dass uns die Orientierung auf Ressourcen eine grosse Hilfe in der Erziehung war, sei es für unsere eigenen Kinder oder für unsere Schüler», so Marianne Baeschlin. Die beiden lernten sich dafür zu interessieren, was Kinder wollen und können und weniger darauf, was sie alles falsch machen. Dadurch wurde ihre Erziehungsarbeit leichter und die Jugendlichen fühlten sich wohler bei ihnen. Zudem glaubten sie wieder daran, dass auch sie eine Chance haben,

Symbolbilder zVg

erfolgreich zu sein. Die Bildung setzt eben auch eine Erziehung voraus. Seit ihrem Rückzug aus dem aktiven pädagogischen Leben haben die Baeschlins begonnen, ihr Wissen an Eltern, Familien und Paare weiterzugeben (Infos unter www.baeschlin-winterthur.ch).n

Wir arbeiten mit dem

lösungsorientierten Modell, so, wie wir es von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennen gelernt und jahrelang erfolgreich angewandt haben. Wir wollen mit Ihnen eine Grundhaltung aufbauen, die darauf abzielt, die gemeinsamen Ressourcen wahrzunehmen und zu entwickeln. Wir verändern unseren Blickwinkel, weg von den Problemen, hin zu den Fähigkeiten und orientieren uns an den zukünftigen Möglichkeiten und Wünschen unserer Klienten. Manchmal genügt eine einzige Sitzung, um eine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die dann die lösende Veränderung bringt.

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«POST» Region

April 2015

Ausgabe 4 | 7

RegionBodenseeimBlütenrausch

Der Monat April ist die schönste Zeit zumWandern undVelofahren in der Region Bodensee. In dieser Zeit verwandelt sich der ApfelkantonThurgau in ein zartrosa Blütenparadies. ALOIS SCHWAGER

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irgendwo in der Schweiz wird mehr Obst angebaut als im Thurgau. Vor allem Apfelbäume gehören hier zum Landschaftsbild, genau wie die sanften grünen Hügel und der weite Blick über den Bodensee. Nach dem oft schneereichen Thurgauer Winter lässt die Natur zur Obstblüte die Muskeln spielen. Ab Mitte April bis Mitte Mai platzen die Knospen von Kirschen, Birnen und schliesslich Apfelbäumen auf und locken Bienen und Ausflügler gleichermassen.

Das Blütentelefon

Die Touristiker haben die Knospen der Apfelbäume fest im Blick – und geben sogar am Blütentelefon Auskunft zum aktuellen Stand der «Bluescht» (Nummer: +41 (0)71 414 11 44). Vom Sonnenaufgangsfrühstück bis zu Radtouren zwischen Apfelhainen locken viele Angebote mit ultimativen

Naturerlebnissen im Apfelkanton der Schweiz.

Immer dem Apfel nach

Die Möglichkeiten, sich den Blütenduft um die Nase wehen zu lassen, sind vielfältig: Wander-, Themen- und Radwege führen entlang ausgewählter Streuobstwiesen, Mostereien und Museen durch blühende Landschaften. Mit einer erweiterten Wegführung und überarbeiteter Beschilderung wird dieses Jahr der Altnauer Apfelweg neu eröffnet. Auf dem Rundwanderweg sammelt man Apfelwissen und bekommt Lust auf ein Stück saftigen Thurgauer Apfelkuchen. Zur Blütezeit im Mai sind die neuen Tafeln und Mitmachangebote fertig. www. apfelwochen.ch/apfelweg.htm

Mit dem Velo durchs Apfelland

Der Altnauer Apfelweg ist auch eine Station der «Most-Tour Thurgau»

Bald lockt ein weiss-rosa Blütenmeer zu «Bluescht»-Fahrten im Thurgau.

Bild: Thurgau Bodensee

für Velofahrer und E-Biker. In zwei Tagesetappen folgt man einem 125 Kilometer langen Rundkurs quer durch den Kanton Thurgau. Unterwegs bieten sich kulinarische Zwischenstopps, etwa bei der Mosterei von Oberaach oder der Mostgalerie Frasnacht an. Wer nicht nur Apfelthemen, sondern auch Kultur entdecken will, hat in der Ostschweiz beste Aussichten. Schloss und Park Arenenberg mit dem Napoleonmuseum Thurgau, das Wasserschloss Hagenwil und die Locorama Eisenbahn-Erlebniswelt liegen an der Strecke. Tourenpläne und Pauschalangebote mit Übernachtung und Gepäcktransport auf Wunsch finden sich unter www.thurgau-bodensee. ch/mosttour.

Radfahren zum Reinbeissen

Wer sich die weggesportelten Kalorien wieder anfuttern möchte, folgt dem Routenvorschlag für die Thurgauer Genusstour (www.thurgau-bodensee.ch/genusstour). Im Thurgauer Dorf Roggwil hat es sich ein Verein zur Aufgabe gemacht, alte Obstsorten aus der Region anzupflanzen. Inzwischen 340 verschiedene Apfel-, Zwetschgen-, Birnen- und Kirschensorten stehen auf dem gut fünf Fussballfelder grossen Areal. Hier erfahren Besucherinnen und Besucher, dass die fruchtbare Hügellandschaft zwischen südlichem Bodenseeufer und Schweizer Voralpen ein uraltes Obstbaugebiet ist. Nicht nur Elstar und Boskoop, auch fast vergessene Sorten wie der Süsse Pfaffenapfel werden hier gehegt und so vor dem Aussterben gerettet. Der Garten ist öffentlich zugänglich, Besucher und Helfer sind jederzeit herzlich willkommen. www.obstsortensammlung.ch Quelle: PR2 Pressestelle für Thurgau Tourismus n

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20 Prozent sind nun einmal 20 Prozent Bei der Umsetzung von Volksinitiativen darf weder Parteipolitik noch Standespolitik betrieben werden. Gerade deshalb, weil das Begehren ja nicht nur vom Volk, sondern auch von der Mehrheit der Stände angenommen wurde. Bei der Umsetzung angenommener Volksinitiativen müssen also zwingend solche Partikularinteressen zurückgestellt werden. Die Bergkantone jammern seit Jahren, das Mittelland hätte ihnen mit der Zweitwohnungsinitiative seinen Willen aufgezwungen. Doch muss hier unterstrichen werden, dass es in der direkten Demokratie (welche wir bekanntlich alle hochhalten) immer Unterlegene und Verlierer gibt. Bei jeder einzelnen Vorlage. Die direkte Demokratie ist immer nur so stark, wie die unterlegene Minderheit den Entscheid auch akzeptiert. Die urbanen Kantone oder auch die lateinische Schweiz wurden schon einiges öfter überstimmt als nun die Bergler. Ob einem diese Volksinitiative nun passt oder nicht, sie muss wort- und insbesondere zahlengetreu umgesetzt werden. Mehr als 20 Prozent Zweitwohnungen darf fortan keine Gemeinde mehr aufweisen. Egal, ob sich die Zweitwohnungen in Hotels befinden, denkmalgeschützt sind, Alt- der Neubauten darstellen, umbauwürdig sind oder nicht, beziehungsweise ob sie im Ortskern oder ausserhalb liegen usw. Es irritiert, wie bis vor kurzem versucht wurde, diese 20 Prozent tatsächlich auf 30 oder gar 40 Prozent aufzublasen. Das Bundesparlament wählt schliesslich auch nicht einmal acht oder eben neun Bundesräte. Die sieben zu wählenden Bundesräte sind kein blosser Richtwert. Mit den «20 Prozent» der Zweitwohnungsinitiative gilt das gleiche. Sie könnten klarer nicht sein. Und sind daher endlich zwingend einzuhalten und umzusetzen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch


«POST» Cars

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April 2015

Japan und Frankreich in Weinfelden

An derWalkenstrasse 27 inWeinfelden trifft man auf die Central GarageWeinfelden AG und mit ihr auf ausgewiesene Experten der MarkenToyota und Peugeot. REMO BORETTI

S

eit 2006 befindet sich die Central Garage Weinfelden AG wieder in Weinfelden. Erfolgreich betrieben wird der offizielle Vertreter von Toyota und Peugeot von Kurt Sommer und seinem Team. Die «Central Garage», seit ihrer Gründung eng mit dem Standort Weinfelden verbunden, blickt auf eine lange Geschichte zurück, die von der Suche nach der bestmöglichen Geschäftslokalität geprägt gewesen ist. Ihren Abschluss fand diese dann mit dem Bezug des heutigen, modern und zeitlos wirkenden Gebäudes, das sich mit seinem Standort an der Walkenstrasse 27 an der besten Geschäftslage für Garagen in Weinfelden befindet.

Von Weinfelden über Berg und zurück

Gegründet wurde die «Central Garage Weinfelden AG» 1981 an der Frau-

enfelderstrasse durch O. Model und M. Rutishauser. Die Übernahme der offiziellen Vertretung für Toyota-Personenwagen und Toyota-Gabelstapler machte es aus Platzgründen Ende der 80er-Jahre notwendig, nach einer grösseren Geschäftslokalität Ausschau zu halten. An der Eierlenstrasse konnte dann 1989 schliesslich ein neuer Standort bezogen werden. 1991 und 1995 kamen weitere Vertretungen bekannter Marken dazu. So war man in dieser Zeit in der «Centralgarage» auch am richtigen Ort, wenn man einen Chysler, einen Jeep, einen Subaru oder einen Kia erwerben wollte. Ab Ende der 90er-Jahre fand dann wieder eine Beschränkung auf die Kernmarke Toyota statt. 2001 bekam Kurt Sommer, selbst langjähriger Mitarbeiter der Firma, die Gelegenheit die «Central Garage Weinfelden AG» zu übernehmen. Mit

Schauraum der «Central Garage Weinfelden AG» dieser zog er zunächst ins benachbarte Berg. Die «Centralgarage Sommer» entstand in dieser Zeit. Gleichzeitig suchte Sommer ab diesem Zeitpunkt aber auch immer intesiv nach Bauland für einen Neubau in Weinfelden. Zwischen 2005 und 2006 konnte dieser dann auch realisiert werden. Die «Central Garage Weinfelden AG» wurde in diesem Jahr dann neu gegründet und gleichzeitig übernahm man zur Vertretung von Toyota auch noch diejenige von Peugeot.

Angebot und Dienst am Kunden

Kurt Sommer, Inhaber der «Central Garage»

R. Boretti

Die Mitarbeiter der «Central Garage» sind ausgewiesene Experten der Marken Toyota und Peugeot. Aber auch jeder Besitzer einer anderen Automarke kann von ihrer langjährigen Erfahrung rund ums Automobil profitieren. So werden neben dem Verkauf von Neuwagen und Occasionen auch die ganze Palette an Service-, Reparatur- und Werkstattarbeiten für alle anderen Marken angeboten. Ebenso fürs Car Tuning, Karosserie- und Lackierarbeiten und für Abschleppdienste ist man an der Walkenstrasse 27 am richtigen Ort. Einen besonders hohen Stellenwert hat dabei für Kurt Sommer die Zufriedenheit des Kunden. Man möchte «mit

R. Boretti

Sensibilität und Zuverlässigkeit für diesen ein kompetenter Ansprechpartner sein.» Denn gerade dies sei seit jeher die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gewesen.

Qualität und Emotion

«Sowohl Toyota als auch Peugeot sind beim Kunden gefragte Marken», meint Sommer. Gerade Toyota besteche durch seine Langlebigkeit, die hohe Qualität und auch durch die Vielfalt der vom Hersteller bereits seit 15 Jahren angebotenen Hybridfahrzeugen. So würden sich gerade Modelle wie der Aygo, aber auch Modelle wie Yaris und Auris besonders gut verkaufen lassen. Punkto Qualität stünde Peugeot da aber nicht nach. Beim Franzosen spiele aber das Optische auch noch zusätzlich eine Rolle. Es löse Emotionen aus. n Central Garage Weinfelden AG Toyota und Peugeot Walkenstrasse 27 8570 Weinfelden Telefon 071 622 74 74 www.centralgarage weinfelden.ch

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«POST» Cars

April 2015

Ausgabe 4 | 9

Luxuriös ausgestatteter Van für die ganze Familie Mit dem Sienna legt die japanische AutoschmiedeToyota im Segment der Grossraumlimousinen ein Fahrzeug vor, das nicht nur durch sein grosses Raumangebot zu überzeugen vermag. REMO BORETTI

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uf den ersten Blick sieht man dem in den USA hergestellten Toyota Sienna seine 5,09 Meter Länge und die beinahe zwei Meter Breite nicht an. Das 2190 kg schwere Fahrzeug wirkt schon von der Form her äusserst ausgewogen. In der Frontansicht geht der schmale Kühlergrill in die Scheinwerfer über. Zusammen

Technische Daten Motorisierung: (3.5V6 AWD): 3500 ccm Zylinderinhalt; 269 PS; 4700 U/min; max. Drehmoment 332 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Verbrauch: 11,3 l/100 km (Bleifrei); CO₂Emission gesamt 260 g/km; Energieeffizienzkategorie G. Preis: ab Fr. 59’900.– (abzüglich einer aktuell erheblichen Europrämie).

dominiert beides die Perspektive. In der Heckansicht «brechen» die Rücklichter die Kanten durch ihre runde Formgebung und geben dem Sienna, zusammen mit einem dezenten Spoileransatz, ein futuristisch anmutendes Aussehen.

Viel Platz

Der fünftürige «Full-Size-Van», der auf der Basis des Avensis konzipiert wurde, besticht durch sein grosszügiges Platzangebot. So bietet er in drei Reihen auf perforierten Ledersitzen bequem sieben Personen Platz. Die 1100 Liter Laderaum lassen sich durch schnelle Demontage der dritten Sitzreihe auf 2470 Liter erhöhen. Ohne die zweite Sitzreihe stehen dem Fahrer sogar stolze 4250 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Zusätzlich garantieren Beinauflagen für die mittlere Sitzreihe und Armlehnen bei allen Sitzgelegenheiten einen

Ein Wunder an Raum – Der Toyota Sienna

Bild R. Boretti

hohen Komfort auch auf längeren Angemessene Motorisierung Reisen. Angetrieben wird der Japanoamerikaner mit 6-Stufen-Automatik durch Gute Serienausstattung einen kräftigen 3,5l V6 Benzinmotor Der nur in der Schweiz vertriebene mit 269 PS, der ein maximales DrehSienna punktet darüber hinaus mit moment von 332 Nm erreicht. So einer üppigen Serienausstattung. Nebst sind auch die grössten Steigungen Totwinkelassistenten, Touch&Go-Na- bei voller Ladung für den luxuriös vigationssystem, Rückfahrkamera und ausgestatteten Van problemlos zentral steuerbaren, automatischen erklimmbar. Der Sienna ist also Heckklappen und Seitentüren verfügt das ideale Fahrzeug für jeden, der das Fahrzeug über sieben Airbags, Sitz- Platz brauchen kann und dabei auch heizung für Fahrer und Beifahrer, 18 auf edlen Komfort und effiziente Zoll Leichtmetallfelgen, serienmässiges Motorenleistung nicht verzichten möchte. n AWD und 3-Zonen-Klimaanlage.

FRÜHLINGS-PROGRAMM IM AMRIVILLE Ostern im AMRIVILLE Samstag, 4. April von 10.00 bis 16.00 Uhr • Kostenlose Rundfahrten mit der AMRIVILLE Omnibus-Kutsche. • Osterhasen verteilen Süssigkeiten an die Kleinen. Profi Racket-Bespannung bei SportXX Montag, 13. April bis Samstag, 18. April Racket-Bespannung für sensationelle CHF 20.00 AMRIVILLE Tennis Open: Davis-Cup-Trophy On Tour! Samstag, 18. April von 10.00 bis 17.00 Uhr • Bestaunen Sie die imposante Davis-Cup-Trophäe • Autogrammstunde mit Marc Chiudinelli: 11.00/13.00/15.00 Uhr • Spiel und Spass für Gross und Klein mit dem TC Amriswil Vorher-Nachher AMRIVILLE Styling Event Freitag, 24. April ab 14.00 Uhr, Samstag, 25. April ab 10.30 Uhr 15 Finalistinnen und Finalisten werden von Kopf bis Fuss umgestylt.

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 4

April 2015

Von der Druckerei zum Crossmedia-Unternehmen Das Gossauer Familienunternehmen «Cavelti AG. medien. digital und gedruckt.» hat sich zu einem modernen, diversifizierten Medienunternehmen entwickelt, das sämtliche Kanäle abdeckt.

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Auch im Druckbereich auf dem Stand der Technik dank neuester Produktionsanlage.

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ALOIS SCHWAGER

ie 1880 von der Familie Cavelti übernommene Buchdruckerei Kellenberger hat sich im Laufe ihrer Geschichte ständig gewandelt und sich den kommunikativen Bedürfnissen der Zeit und den technischen Entwicklungen angepasst. So gesellte sich zum Buchdruck im Laufe der Zeit unter anderm ein Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, die Druckereien entwickelten sich zu einem innovativen Unternehmen der Kommunikationsindustrie. Heute ist Cavelti ein topmodernes Medienunternehmen, das auf allen Kanälen spielt und die gesamte Medienpalette inklusive Projektmanagement aus einer Hand anbietet. Das Berufsbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU), das drei Schulen unter einem Dach zusammenführte, hat sich für eine von Cavelti offerierte Gesamtlösung

entschieden – und würde es wieder tun.

Beratung gross geschrieben

Die Welt der Cavelti AG sind die Medien, gedruckt und digital, die gesamte Bandbreite von Zeitschriften über Apps, Prospekte, Mailings, Kataloge bis zu Websites. Im Zentrum steht immer der Kunde. In Zusammenarbeit mit ihm werden die Bedürfnisse genau eruiert, jede Möglichkeit wird abgewogen und jedes Element durchdacht, damit das Endergebnis für den Kunden stimmt.

Einfache kreative Lösungen

Erfolgreiche Kommunikation ist das Ergebnis eines Puzzles. Sämtliche Bausteine wie Texte, Bilder, Inserate und Videos fliessen zusammen in ein lesefreundliches Produkt. Cavelti AG kann dabei auf jahrelange Erfahrungen

Cavelti AG – ein innovativer Partner für neue Medien und Printprodukte.

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zurückgreifen. Polygrafen, Korrektoren und Bildredaktion arbeiten hier Hand in Hand, um die Inhalte mit Kreativität und Professionalität clever zu kombinieren.

nizieren. Aus diesem Grund hat das Unternehmen in eine neue hochwertige Produktionsanlage investiert. Diese misst beispielsweise jeden Bogen nach jedem Farbwerk aus und zwar bei voller Laufgeschwindigkeit. Das führt Verknüpfen von Printzu einer hohen Konstanz in der Druckund elektronischen Produkten qualität. Damit ist die Cavelti AG auch Das Medienunternehmen Cavelti ist im Druckbereich wieder auf dem Stand seit Jahren technologisch auf dem der Technik. n neuesten Stand. Es verbindet Tradition mit Moderne. Dezentrale Redaktionen Marcel Junker – Ihr Berater werden via Internet vernetzt und den Ansprechpartner Kunden moderne Software und Bildbei «Cavelti AG medatenbanken zur Verfügung gestellt. In dien. digital und den Bereichen digitales Publizieren via gedruckt.» für App-Store oder Verknüpfen von Printsämtliche Bereiche, und elektronischen Produkten hat sich sei es im konventioCavelti bereits einen Namen gemacht, nellen Druckbereich wie es unter anderm das Steuerapp oder im Bereich der «Info Tax BS» beweist. neuen Medien wie App-Produktionen oder datenbankgestützten Websites, aber auch für Dem Print weiterhin verbunden neue Ideen und Projekte, ist Macel Junker. Auch wenn die digitalen Medien im Der ausgebildete Techniker HF Polygrafie ist Vormarsch sind, glaubt die Cavelti AG Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des weiterhin an die Zukunft der PrintGeschäftsbereichs Druck und WeiterverarbeiMedien. Der Druck bleibt gemäss tung. Er ist erreichbar unter mjunker@cavelFranziska Cavelti eine mögliche, aber ti.ch oder Telefon 071 388 81 81. weiterhin wichtige Form zu kommu-

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NOSUF «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 11

Typorama Bischofszell – ein lebendiges Museum DasTyporama Bischofszell ist nicht nur ein Museum für Bleisatz und Buchdruck, sondern nach wie vor auch eine Produktionsstätte, in der auf historischen Maschinen und Geräten gearbeitet wird.

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ALOIS SCHWAGER

er sich für die Geschichte des Buchdrucks interessiert, für den ist der Besuch des Typoramas in Bischofszell ein Muss. Hier wird auf einer Ausstellungsfläche von rund 1000 Quadratmetern eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Setz- und Drucksysteme aus dem 19.

und 20. Jahrhundert präsentiert. Zu sehen sind unter anderem eine Handsetzerei, die in acht Gassen Hunderte von Schriftgarnituren beherbergt, ferner 13 verschiedene Typen voll einsatzbereiter Bleisetzmaschinen. Im Maschinensaal stehen eine Kniehebel-Handpresse, zwei Boston-Handtiegelpressen, sieben

Die verschiedenen Bleisetzmaschinen im Typorama sind alle noch voll einsatzbereit.

Tiegel-Schnellpressen verschiedener Bauart, eine Stoppzylinder-Schnellpresse, zwei Stoppzylinder-Automaten (einer davon vertikal), zwei Eintouren-Automaten und ein ZweitourenAutomat sowie verschiedene Falz-, Buchbinde- und Schneidmaschinen. Die Sammlung wird abgerundet durch die ersten den Bleisatz ablösenden Fotosatzgeräte.

Nicht nur ein Museum

Das Typorama ist aber nicht nur ein Museum für Bleisatz und Buchdruck, sondern nach wie vor eine Produktionsstätte. Hier wird auf den historischen Maschinen und Geräten noch gearbeitet. Auf ihnen werden neben Flugblättern, Zeitschriften und Visitenkarten immer noch spezielle Bücher hergestellt. Der hauseigene OttmarVerlag publiziert regelmässig Beiträge zu ausgewählten Themen aus der Welt der Drucker, Setzer und Schriftsteller. Alle Bücher aus dem Verlag sind im Museumsshop erhältlich. Empfehlenswert ist auch der Besuch der daben befindlichen Papierfabrik Bischofszell, wo es die historische Papiermaschine PM1 zu bewundern gibt. n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Freitag, 27. März, 18.00 Uhr Typorama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A Generalversammlung Nosuf mit Besichtigung des Typoramas und gemeinsamem Nachtessen Zeitplan: 18.00 Uhr Generalversammlung 18.30 Uhr Apéro mit Gästen 19.00 Uhr Besichtigung des Museums ca. 20.00 Uhr Nachtessen Donnerstag, 9. April, 11.00 Uhr Restaurant «Werk 1», Fabrikstrasse 7, Gossau Nosuf-Wissenslunch: «Olma Messen – Kühe, Kater und Kommerz» Nicolo Paganini, Direktor der Olma Messen St. Gallen, spricht über die Herausforderungen an einen vielseitigen Messeplatz, über die Chancen und Schwierigkeiten des Messeplatzes St. Gallen.

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«POST» Ratgeber

April 2015

Ausgabe 4 | 13

Starker Franken: Jetzt braucht es gute Verkäufer! Der starke Franken stellt viele Unternehmen der Schweizer Industrie vor erschwerte Herausforderungen. Die Ursachen liegen leider oftmals an Planungsfehlern sowie fehlenderVorbereitung.

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UMBERTO SAXER UND MARK D. WIDMER

mmer wieder melden derzeit Medien, dass Schweizer Industriebetriebe mehrere Mitarbeitende entlassen, Gewinneinbussen haben oder gar Standorte schliessen. Als Grund wird oftmals der starke Franken angegeben. Dabei habe ich bisweilen das Gefühl, dass dies zu einer Art Ausrede dafür geworden ist, dass man sich schlichtweg nicht auf dieses Szenario vorbereitet hat.

Liegt es am starken Franken?

Ja, die Aufhebung der Euro-Stützungskäufe kam plötzlich. Aber mal ehrlich, dass dies nicht ewig so weiter gehen würde, sollte klar gewesen sein. Wer also vorgibt, durch den starken Franken in Notlage gekommen zu sein, hat schlicht und einfach die Augen vor dem verschlossen, was kommen würde. Spannend sind vor allem die Industrieunternehmen, welche mit Auftragsbüchern arbeiten, die sie teils über Jahre

Liegt es wirklich am starken Franken?

im Voraus füllen. Kaum ist der Eurokurs einige Wochen nicht mehr gestützt, melden diese, dass sie plötzlich wegen des Eurokurses ganze Abteilungen aus der Fertigung entlassen müssen. Die Aufträge, die derzeit von diesen Firmen produziert werden, sind jedoch die, welche schon vor Monaten verkauft wurden, also als der Euro noch gestützt wurde. Heisst das nun: Entlässt man jetzt Mitarbeitende wegen fehlender Aufträge, die man vor Monaten hätte reinholen müssen und schiebt es auf die aktuelle Frankenstärke? Dieses Vorgehen finde ich schade, vor allem, weil es nicht sein muss. Die Schweiz ist ein wirtschaftlich starkes Land mit einer starken Währung. Schweizer Unternehmen werden nicht langfristig am Markt erfolgreich sein, weil sie die tiefsten Preise bieten. Wir bestehen am Markt, weil wir qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen bieten. Da gilt es logischerwei-

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Umberto Saxer: «Gute Verkäufer sind mehr denn je matchentscheidend.» se, die Herausforderung des höheren Preises zu meistern. Und hier sind gute Verkäufer mehr denn je matchentscheidend.

Praxis-Tipp

So kann man den starken Franken entkräften: Man kann beim Thema Preis einfach mal fragen, ob der Interessent bei Investitionen mittel- bis langfristig oder eher kurzfristig denkt. Die meisten denken langfristig. Und genau das spricht wieder für ein hochwertiges Produkt, denn es macht einen grossen Unterschied, ob eine Maschine schon nach sechs bis sieben Jahren grössere Wartungskosten hat oder gar ersetzt werden muss, oder erst nach zehn bis zwölf Jahren. Das bedeutet, letztlich lohnt sich die hochwertigere Maschine. Ausserdem rechnen die meisten Firmen bei Investitionen von einer Amortisation in maximal fünf Jahren. Wenn die Investition etwas höher ist, kann auch mehr abgeschrieben werden. Das wiederum bedeutet, dass grössere Beträge steuerlich geltend gemacht werden können. Letztlich mindert das wieder

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die Investitionen, weil ein Teil dieser Investition durch Steuerersparnis ausgeglichen wird. Genau dieses Vorgehen konnte man auch vor dem Euro-Verfall erfolgreich anwenden, wenn einem bewusst war, dass man über den Nutzen verkauft und nicht über den Preis.. n

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Wein «POST»

14 | Ausgabe 4

April 2015

Wiehieb-undstichfestistdasUrteilderWeintester? Wie funktioniert das eigentlich, wenn im Rahmen vonWettbewerben aus 2'000 bis 4'000Weinen die Besten erkoren werden? Und inwieweit kann man dem Urteil derVerkoster vertrauen?

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JOACHIM BAUER

ie drei wichtigsten Weinprämierungen in der Schweiz – die Internationale Weinprämierung Zürich der Expovina, der Grand Prix du Vin Suisse und die Mondial des Pinots der Vinea in Siders – bewerten zwar unterschiedliche Weine, sind aber grundsätzlich gleich organisiert und wenden die selben Kriterien an.

Sensorischer Kraftakt

Eine Bewertungsrunde dauert eine Woche. Die rund 150 Verkoster/ innen, die (teilweise wechselnd) daran teilnehmen, sind entweder von Berufs wegen für diese Aufgabe qualifiziert (namhafte Weinproduzenten, Kellermeister, Weinhändler, Weinjournalisten usw.), kommen aus anderen Gebieten der Sensorik (wie Schokolade) oder sind anspruchsvolle und erfahrene Konsumenten. Gearbeitet wird in Fünfergruppen, die maximal 40 bis 45 Weine pro Tag

degustieren und anhand eines Faktenblatts direkt am Laptop bewerten. Allen wird gleichzeitig ein Degustationsglas serviert, die Herkunft ist anonym. Was man weiss, ist die Kategorie (z.B. Chasselas oder Blauburgunder), bei den Spezialiäten lediglich, ob es sich um Weissen, Roten oder Rosé handelt. Getrunken wird dabei kein Tropfen – es sei denn neutralisierendes Wasser.

Auge, Nase, Gaumen

Mit dem Auge werden Klarheit, Farbton und Farbdichte beurteilt. Mit der Nase versucht man Reintönigkeit, Intensität und Komplexität herauszuschmecken. Gleichzeitig versieht man das Aroma mit einem Adjektiv wie blumig, geröstet, würzig. Am meisten «Noten» sind mit dem Gaumen zu vergeben: Die 10-Punkte-Liste reicht von der Länge des weichen Auftakts über Spritzigkeit, Säureempfindung, Gerbstoffqualität und Gaumenaroma bis

Mit Auge, Nase, Gaumen und Laptop. zur aromatischen Nachhaltigkeit. In jeder Rubrik können Adjektive gewählt oder eigene eingesetzt werden. Zum Schluss ergänzen die Degustierenden das Blatt mit Angaben zum allgemeinen Eindruck und zur persönlichen Präferenz. Aus der Summe aller Punkte ergibt sich eine Gesamtpunktzahl. Der Gruppenchef kontrolliert die fünf Blätter und gibt allenfalls einem Juroren Bedenkzeit, falls seine Note extrem von den Noten der anderen abweicht. Übrigens: Ganz ohne Kontrolle geht es nicht. Es kommt durchaus vor, dass der gleiche Wein ein zweites Mal serviert wird, um zu prüfen, ob die Verkosterinnen und Verkoster zum gleichen Resultat gelangen. Mögliche Auswirkung für «Fehlbare»: Sie werden nicht mehr eingeladen.

Garantierte Qualität

Ausschnitt aus dem Bewertungspanel der IWPZ.

Bilder Expovina

Von den eingereichten Weinen werden rund fünf Prozent mit Gold und bis zu maximal 25 Prozent mit Silber ausgezeichnet. Und welche Garantie erhält der Konsument, wenn er einen prämierten Wein erwirbt? Dass er von ausgewiesenen Fachleuten ohne Kenntnis seiner Herkunft fair bewertet worden ist und eine hohe Qualität

aufweist – also korrekt, sauber vinifiziert und geschmacklich einwandfrei ist. Ob er dem Konsumenten dann auch tatsächlich schmeckt, steht auf einem anderen Blatt. n

Ganz ehrlich

Einer, der regelmässig als Degustator an Weinprämierungen mitwirkt, ist derWinzer und SelbstkeltererThomas Schmid, Schmidweine, Schlattingen/TG. Er hat mit uns diesen Blick hinter die Kulissen geworfen. Schmid, der sechs Hektaren Rebfläche bewirtschaftet und 16 verschiedeneWeine keltert (ab Frühjahr neu auch einen Merlot Bianco), holt Jahr für Jahr Medaillen an den beiden für ihn wichtigenWettbewerben Grand Prix duVin Suisse und Mondial des Pinots. AlsVerkoster macht er auch gerne bei Spezialkategorien wie Schaum- oder Süssweine mit. Ob er seine eigenen Weine herausschmecken würde? DafürmöchteerdieHandnichtinsFeuerlegen!

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«POST» Ratgeber

April 2015

Ausgabe 4 | 15

Pensionierung rechtzeitig planen Pro SenectuteThurgau empfiehlt, die Pensionierung rechtzeitig vorzubereiten und gemeinsam mit der Partnerin oder dem Partner die Zukunft zu gestalten. Sie bietet dazu Seminare an. RUTH METTLER ERNST

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ro Senectute Thurgau vermittelt in Seminaren Impulse, Ideen und viel Wissenswertes für die Zeit vor der Pensionierung und nach dem Erwerbsleben. Das Seminar beinhaltet einen Mix aus Referaten und Workshops zu den Themen: Finanzielle und persönliche Sicherheit, persönliche Regelungen (Ehegüter, Erbrecht und Testament), Lebensgestaltung und Gesundheit im Alter. Es findet ein interessanter Austausch unter den Seminarteilnehmenden statt. Die Teilnehmenden beginnen sich mit eigenen Lösungen zur Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase auseinanderzusetzen.

Angebotene Seminare

Es empfiehlt sich, die Pensionierungsvorbereitung ab dem 55. Lebensjahr in Angriff zu nehmen und wenn möglich mit Partnerin oder Partner die Zukunft zu gestalten. Pro Senectute Thurgau hilft dabei mit Seminaren zu folgenden Themen.

Lebensgestaltung nach der Pensionierung ● Zeitgestaltung und Tagesstruktur ● Veränderungen im Beziehungsnetz und der Partnerschaft ● Ideen für neue Engagements Gesund das Leben geniessen ● Ernährung bleibt wichtig und Bewegung tut gut.

Nächstes Seminar

Das nächste Seminar findet am Donnerstag, 28. Mai, von 8.30 bis 17 Uhr bei der Organisation der Arbeit Gesundheit und Soziales (Oda), Marktplatz 1 in Weinfelden statt. Es kostet 400 Franken pro Person inklusive Mittagessen und Pausenverpflegungen.

Seminare für Firmen

Pro Senectute Thurgau führt auch Seminare für Mitarbeitende von Firmen durch. Dies in der Überzeugung, dass nur derjenige, der entspannt in seine Zukunft blicken kann, in der Gegenwart zu Höchstleistungen fähig ist.

Regeln Sie Ihre persönlichen Belange frühzeitig

Kurs zur Patientenverfügung und zum Vorsorgeauftrag: In einer Patientenverfügung legen Sie fest, was im Hinblick auf Leiden und Sterben mit Ihnen zu geschehen hat, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind selbst Entscheidungen zu treffen. Mit einem Vorsorgeauftrag haben Sie die Möglichkeit, für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeit zu bestimmen, wer sich um Ihre persönlichen, finanziellen und rechtlichen Belange kümmern soll. Seit 1. Januar 2013 regelt das neue Erwachsenenschutzgesetz die Patientenverfügung einheitlich sowie den Vorsorgeauftrag rechtsverbindlich.

Pensionierung–derNeustart indieaktiveZeitdanach Einer der bedeutendsten Einschnitte im Leben eines Menschen ist die Pensionierung. Mit der Aufgabe der Erwerbstätigkeit endet eine lange, sehr intensive Zeit der beruflichen Entwicklung und persönlichen Familienplanung. Wurde die Pensionierung bislang als «Abstieg» empfunden, so ist sie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft. Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen und zu gestalten ist gar nicht so einfach. Wenn die Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt, verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, die Partnerschaft, die Finanzen oder auch die Rolle in der Gesellschaft. Das wirft viele Fragen auf und wird nicht selten zur Herausforderung. Ruth Mettler Ernst Bereichsleitung Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

Das Ausfüllen einer Patientenverfügung und eines Vorsorgeauftrags bedeutet, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Gemeinsam werden die individuellen Vorstellungen dazu diskutiert. Dieser Kurs wird am Donnerstag, 8. Oktober, zwischen 13.30 und 17 Uhr in Frauenfeld angeboten.

Auskunft und Anmeldung

Finanzielle und persönliche Sicherheit ● Sozialversicherungen ● Pensionskasse ● Finanz- und Budgetplanung

Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 6261083,info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch.

Persönliche Regelungen für die Zukunft ● Ehegüter und Erbrecht ● Testament ● Anordnungen für den Krankheitsund Todesfall

Welcher Pensioniertentyp sind Sie? Sind Sie der Geniesser oder der Verwirklicher? Beantworten Sie sieben Fragen und finden Sie es heraus. Test unter www.tg.pro-senectute.ch. n

Geniesser oder Verwirklicher

Der Neustart in eine aktive Zukunft will rechtzeitig vorbereitet sein.

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aktiv – das Bildungs- und Sportangebot für Ihre Vitalität • • • • • • •

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 4

April 2015

Wildobst und -gehölz für Terrassen und Gärten Der März ist der richtige Monat, umWildobst und anderes Wildgehölz zu pflanzen. Dieses ist winterhart, anspruchslos und trotzdem ein Hingucker der ganz besonderen Art.

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GABI HOPHAN

enn es um Terrassen- und Gartenbepflanzungen ging, machten Exoten lange Zeit das Rennen. Aber nun setzen immer mehr Garten- und Terrassenliebhaber auf heimisches Wildgehölz.

Angepasst und widerstandsfähig

Zuerst gleich eines vorweg: Wildgehölze sind nicht «wild wachsende Pflanzen», sondern solche, die züchterisch nicht verändert wurden. Die Vorteile vor allem heimischer Wildgehölze sind, dass sie an das lokale Klima und die Bodenverhältnisse gut angepasst sind und dadurch auch besser mit extremen Witterungsverhältnissen zurechtkommen. Sie sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge, und der Pflegeaufwand ist geringer. Zudem tragen viele von ihnen leckere Früchte, dienen Bienen und

Schmetterlingen als Nahrungsquelle und bieten Vögeln wertvollen Lebensraum.

Wächst rasch und ist robust

Ob für Pflanztöpfe oder Gärten: Im März gekaufte Jungpflanzen sind nur zirka 40 cm hoch. Sie wachsen aber enorm schnell und erreichen schon nach rund zwei Jahren zirka anderthalb Meter Höhe. Sie gedeihen auf fast jedem Boden sowie an allen Standorten, sind robust und in der Anschaffung erst noch meist günstiger als gezüchtete Pflanzen. Zudem begeistern die meisten von ihnen durch einen Blütenreichtum von fast atemberaubender Schönheit und tragen viele Früchte. Bei diesen unterscheidet man solche, die schmückend wirken, jene, die nur für Tiere gedacht sind oder Früchte, die auch von Menschen verwertet werden

Die leuchtend roten Beeren des Vogelbeerbaum sind beliebte Futterhecken für Vögel. können. Bei Letzteren spricht man von Wildobst.

Gesundes und leckeres Obst

Die meisten Wildobstarten sind reich an Vitaminen und deshalb besonders wertvoll für unsere Ernährung. Zudem zeichnen sie sich durch charakteristische Aromen aus. Besonders vitaminreich sind: Sanddorn (Hippophae ‘Hipparth‘), Wilde Pflaume (Prunus ‘Trailblazer‘), Schwarze Apfelbeere (Aronia ‘Viking‘), Hagebutte (Rosa ‘Rosamunde‘), Maibeere (Lonicera caerulea) und Holunder in Sorten (Sambucus). Speziell lecker: Wilde Pflaumen, Maulbeeren (Morus), Maibeeren sowie Holunder.

Speziell attraktives Obst

Die Schwarzen Apfelbeeren werden für Gelees, Kompott und Wildsaucen püriert.

Es gibt Wildobst, das roh gegessen werden kann, und anderes, das sein Potenzial eher als Marmelade, Gelee, Saft oder gar Likör offenbart. Erkundigen Sie sich im Fachhandel. Oft bestechen Wildobstgehölze auch durch ihren hohen Zierwert. Besonders attraktiv: Die auffallend weissen Blüten

der Schwarzen Apfelbeere, die leuchtend rosafarbenen der Hagebutte, die goldgelben der Kornelkirsche und die violetten des Gemeinen Bocksdorn (Lycium barbarum). Ihres leuchtenden Fruchtschmucks wegen sind vor allem Hagebutten, Maulbeeren in Rot, Weiss und Schwarz, die Beeren der Mährischen Eberesche und jene des Sanddorns zu erwähnen. Spektakulär auch die eine oder andere Herbstfärbung, so beispielsweise jene der Schwarzen Apfelbeere und der Kupfer-Felsenbirne.

Giftiges Wildgehölz

Es gibt auch einheimisches Wildgehölz mit für Menschen ungeniessbaren Früchten. Dieses kommt vor allem der Tierwelt zugute: Als wichtige Futterquelle für Bienen, Schmetterlinge und Vögel sowie als Unterschlupf, Versteck und Brutmöglichkeit. Einige Sträucher sind giftig und gehören daher eher nicht in einen Garten, in welchem sich Kleinkinder aufhalten. Dies sind vor allem: Pfaffenhütchen, Seidelbast, Schneeball, Heckenkirsche, Eibe und Faulbaum. Powered by Homegate. n

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«POST» Immobilienmarkt

April 2015

Ausgabe 4 | 17

In Immobilien investieren

DieWarnungen vor einer Immobilienblase haben sich relativiert. Wohneigentum bleibt wegen Finanzierungshürden für viele einTraum. Der Eurokurs hat indirekte Auswirkungen.

«D

ie Schweizer Wirtschaft befand sich nach der Aufhebung des EuroMindestkurses in einer Schockstarre», sagt Martin Neff, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz. Den Immobilienmarkt bezeichnet er als Profiteur und rechnet nicht mit einer tiefgreifenden Rezession. Aus langer Perspektive heraus betrachtet sei der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) richtig, den Mindestkurs des Schweizer Frankens zum Euro aufzugeben.

Zweite «Wohneigentumswelle»

Auf den Immobilienmarkt wirke sich der SNB-Entscheid höchstens indirekt aus. Auf dem Immobilienmarkt im Thurgau zeichne sich eine Konsolidierung ab. Die Wechselwirkung mit der Agglomeration Zürich bleibe, so Neff. Die Zuwanderung aus dem Raum Zürich werde aber tendenziell abnehmen, denn: «Die Leute haben sich im Thurgau ein Einfamilienhaus

gekauft und stecken nun im Stau.» Es werde deshalb eine zweite «Wohneigentumswelle» geben: «Der Thurgau wird dabei nicht mehr zwingend der Gewinner sein. Die Pendlerei ist unglaublich aufwändig.» Auch für Zuwanderer aus Deutschland kann sich gerade im Thurgau mit Blick auf den Immobilienmarkt durchaus eine Neuevaluation aufdrängen, ist sich Neff mit Werner Fleischmann, dem Inhaber von Fleischmann Immobilien, einig: Sie stellen eine tiefere Preiselastizität fest, obgleich die Sicherheitsund Steueraspekte immer noch hohes Gewicht hätten.

Chefökonom Martin Neff (r) und Immobilienexperte Werner Fleischmann. Warnerei vor einer Immobilienblase – sie hat sich selbst relativiert, weil es keine Blase gab, die hätte platzen können.»

Finanzierung öfter kritisch «Gegen die notorische Warnerei» Fleischmann wirft deshalb energisch

Wie steht es aber um die Immobilienblase? Wenn man Martin Neff, dem Chefökonomen von Raiffeisen Schweiz zuhört, platzt eher sein Kragen als die Blase. «Wir reden in der Regel trotz massiv gestiegener Preise von selbst genutztem Wohneigentum. Ich bin deshalb gegen diese ewige notorische

ein, dass ein Zinsansatz von fünf Prozent für die Tragbarkeit einer Liegenschaft «in der jetzigen Situation das Dümmste ist, was es gibt». Er stellt fest, dass sich eine Durchschnittsfamilie im Thurgau nur wegen dieser hypothetischen Berechnungsgrundlage kaum noch ein Eigenheim leisten kön-

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ne. Neff rät: «Es gibt keine Alternative zu Immobilien, denn günstiger wohnen als im eigenen Heim geht nicht. Wer keine Wohnung hat, soll sich eine kaufen, wenn die Vorschriften eingehalten werden können.». n

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Tipps rund um Kauf undVerkauf vonWohneigentum bei Fleischmann Immobilien in Halle 1 am Stand 159 an der Thurgauer Frühjahrsmesse vom 26. bis 29. März 2015 in Frauenfeld. Bei Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie zudem eine kleine süsse Überraschung.»

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18 | Ausgabe 4

«POST» Kalender Christi nach dem Evangelisten St. Johannes» von Heinrich Schütz an.

Freitag,03.04.2015,17.00h

Evangelische Kirche Amriswil Karfreitagskonzert MitWerken von Bach, Dubois und Franck.

Die Nasssammlung des Naturmuseums Thurgau Das NaturmuseumThurgau besitzt 583 Gläser, in denen mehr als 1100 Tier- und Pflanzenteile entweder in Alkohol oder in Formaldehydlösung eingelegt sind. Entstanden ist die Sammlung in den ersten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu Forschungszwecken. In den letzten zwei Jahren wurde die Sammlung umfassend revidiert und präsentiert sich nun in neuem Glanz der Öffentlichkeit. Zu sehen an der Freie Strasse 24 in Frauenfeld. Di. bis Sa. 14.00 h bis 17.00 h und So. 12.00 h bis 17.00 h.

Konzerte/Tanz/Theater Freitag,27.03.2015,19.30h

RathaussaalWeinfelden Frühlingskonzert Veranstaltet von der Musikschule Weinfelden.

Samstag,28.03.2015,20.00h

KlappentextWeinfelden JohannesKellerund FlavioFerri-Benedetti Italienische Musik aus dem 17. Jahrhundert mit dem spanisch-italienischen Countertenor Ferri-Benedetti und dem Weinfelder Cembalisten Keller. Gegeben werdenWerke von Monteverdi, Strozzi, Landi und Rossi.

Sonntag,29.03.2015,17.00h

Stiftskirche Bischofszell MozartsgrosseMesseinC-Moll– PassionskonzertCMO Vollständige Messe Mozarts in der Aufführung des Collegium Musicum Ostschweiz.

Donnerstag,02.04.2015,19.30h

Evangelische KircheWeinfelden Johannespassion DasVokalensemble Cantemus nimmt sich der «Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu

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Mittwoch,08.04.2015,15.15h

TheaterhausThurgauWeinfelden HerrDachsmachteinFest Herr Dachs lädt alleTiere desWaldes zu einem Schlechte-Laune-Fest ein. Bei diesem heitert sich die Stimmung schnell wieder auf und es kommt am Ende doch noch zu einem Happy-End.

Donnerstag,09.04.2015,19.15h

TheaterhausThurgauWeinfelden Ergötzliches 90 Minuten Unterhaltung pur.Von und mitThomas Götz.

Freitag,17.04.2015,18.30h

Bildungsstätte Sommeri TAUSENDundEINELACHT Der COMEDYexpress wagt den Sprung von den Brettern mit einem Märchenfilm ins Filmstudio und bringt dabei den Regisseur an den Rand desVerzweifelns.

Sonntag,19.04.2015,11.30h

Kartause IttingenWarth 5.Sonntagskonzert Nuria Rial und die «CHAARTS Chamber Aartists» mitWerken von Händel,Vivaldi, Bach und Monteverdi.

Donnerstag,23.04.2015,19.30h

KlappentextWeinfelden DieVerlorene Szenische Lesung von Michèle Minelli aus ihrem Roman über die tragische Figur der Schneiderin Frida Keller aus Bischofszell.

Samstag,25.04.2015,12.00h

Katholische KircheWeinfelden Kirchenklangfest2015 Von zwölf bis zwölf geben KirchenGospel- und Jugendchöre aus beiden Landeskirchen zwölf Konzerte in beiden Weinfelder Kirchen.

Samstag,25.04.2015,20.30h

Löwenarena Sommeri Gustav Mit Humor und spitzer Zunge präsentiert Gustav inTexten und Songs seine im Geheimen angefertigten Feldstudien über die Schweizer Gesellschaft.

Samstag,25.04.2015,20.00h

Kulturforum Amriswil IrishNight–SwissMade Eine Fülle an irischen Songs und Musik mit dem «Chor über dem Bodensee» und «Swiss Shamrock».

Sonntag,26.04.2015,15.15h

TheaterhausThurgauWeinfelden Werbistdudenn? DerTanzbär und dieWanderratte kommen sich trotz grosserVorurteile und Unterschiede näher und werden sogar Freunde.

Ausstellungen/Vorträge Samstag, 28.03.2015, 10.00 h

Stadt Bischofszell Bischofszeller Osterbrunnen 2015 Bereits zum 15. Mal laden derVerkehrsverein und die Stadt Bischofszell dazu ein, 25 österlich geschmückte Brunnen zu bestaunen. Es lohnt sich.

Samstag, 28.03.2015, 8.30 h

PerspektiveThurgauWeinfelden «Fumetto – Genuss und Sucht» PrämierteWerke des Internationalen Comix-Festivals Luzern inWeinfelden.

Samstag, 04.04.2015, 10.00 h

Galerie Arte Nuova «ART BRUT» Sammlungen, spezialisiert auf autodidaktische Künster. Namen wie Albert Enzler, Ulrich Bleiker, René Gertsch, Hans Krüsi u.a.

DiverseVeranstaltungen Sonntag, 05.04.2015

Kartause IttingenWarth Der Alltag der Kartäusermönche und das Leben im Kloster Stündiger Rundgang, der denVeränderungen und wichtigsten Ereignissen in der Kartause Ittingen nachgeht.

Sonntag, 12.04.2015, 14.00 h

Schloss und Park Arenenberg Salenstein Öffentliche Führung durch das Napoleonmuseum Wohnkultur im 19. Jahrhundert kennenlernen und dabei gleichzeitig einen Einblick ins intime Leben der Familie Bonaparte gewinnen.

April 2015

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01


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April 2015

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Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Fast & Furious 7

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 9.2. bis 10.3.2015 1. Fifty Shades of Grey 2. Honig im Kopf 3. American Sniper 4. Usfahrt Oerlike 5. SpongeBob Schwammkopf (3D) 6. Traumfrauen 7. Fünf Freunde 4 8. John Wick 9. Focus 10. Baymax (2D)

Neu im Kino 26.3. Home Der Nanny Camino de Santiago 1.4.

Fast & Furious 7 Mara und der Feuerbringer Gespensterjäger The Best Exotic Marigold Hotel 2

9.4.

Halbe Brüder

16.4. Der Kaufhaus-Cop 2 Run all night 23.4. The Avengers 2 – Age of Ultron Das Deckelbad

Ausgabe 4 | 19

SchnelleAutos,heisseRennenundspannungsgeladeneStunts prägendieerfolgreiche«Fast&Furious»-Franchise,dievordersiebten RundeweltweitbereitsüberzweiMillardenDollareingespielthat.

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war konnte das Team um Dominic Toretto ihren ewigen Feind Owen Shaw inzwischen besiegen, doch damit sind die Probleme für die stunterprobten Jungs und Mädels noch nicht vorbei. Denn Owens Bruder Ian sinnt auf Rache. Dabei führt sie die Jagd wieder einmal quer durchs Land, wobei sie nebenbei auch noch das eine oder andere grosse Ding drehen. Letztendlich läuft aber alles auf die eine grosse Auseinandersetzung hinaus. Das weltweit erfolgreiche Actionfranchise geht in die siebte Runde. Mit dabei

sind wieder alle Mitglieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand geringerer als Jason Staham auf den Plan. Auch Kurt Russell gibt seinen Einstand. Auf dem Regiestuhl nimmt derweil zum ersten Mal James Wan Platz, dem Regisseur und Mastermind hinter dem Erfolg der «Shaw»-Reihe. Doch bei allen grossen Namen, die eigentlichen Stars bleiben die gigantischen Actionsequenzen. Blickpunkt: Film n

The Best Exotic Marigold Hotel 2 WährendderindischeJungmanagerSonnyseinerfolgreiches GeschäftsmodellerweiternwillundInvestorenfürdenAnkaufeines zweitenMarigoldHotelssucht,vernachlässigterseineVerlobte.

S

onny vernachlässigt nicht nur seine Verlobte, sondern auch die Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit. So kann ein möglicher romantischer Konkurrent punkten, der auch geschäftlich in sein Revier eindringt. Parallel dazu

versuchen zwei alte, einsame britische Gäste den Mut aufzubringen, dem von Sonnys in die Jahre gekommene, aber charmante Hotel, einander das Offensichtliche einzugestehen. Die erneut von John Madden inszenierte und von Ol Parker geschriebene

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Fortsetzung des Überraschungserfolgs von 2012 tut sich am Anfang schwer, neue dramaturgische Brennpunkte zu finden. Doch in der zweiten Hälfte findet die Komödie ihren Rhythmus, bieten Charme, Romantik, menschliche Wärme, bissig-witzige Dialoge und kluge Kommentare zum Leben. Genügend Reize für den gereiften Zuschauer, um sich ein weiteres Mal von der indisch-britischen Kultur- und Generationenbegegnung verführen und erobern zu lassen. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 4

April 2015

Selbstbestimmt leben und wohnen In den kommenden Jahren wird der Anteil der über 65-Jährigen in der Schweizer Bevölkerung deutlich zunehmen. IhrenWohnbedürfnissen sollte man bereits heute besser entgegenkommen.

A

MARGARETA ANNEN-RUF

bgesehen davon, dass ein Grossteil der Senioren den Wunsch hat, wenn möglich bis ans Lebensende ein autonomes Leben führen zu können, wächst auch die Nachfrage nach einer kostengünstigeren Variante zum Altersheim. Ergänzend dazu verlangt auch der in den nächsten Jahren rasch steigende Anteil der älteren Bevölkerung nach neuen Wohnformen und -konzepten. Bereits das 2002 von der Schweizerischen Gesellschaft für Prävention und Gesundheitswesen herausgegebene Dokument «Gesundheitsziele für die

Generationen einbinden Was bedeutet es, wenn Generationengerechtigkeit und Generationenverträglichkeit die Zielvorgaben für gesellschaftliche und politische Entwicklungen sind? Welche Rolle werden die Menschen der dritten Generation künftig übernehmen, nachdem man sie bislang mit der Pensionierung auf die Tribüne verbannt hat? Unbestreitbar sind die zukünftigen Beziehungen zwischen den Generationen wesentliche Voraussetzungen für eine friedliche, sozialeundliberaleGesellschaft.BeieinerUmfrage haben kürzlich fast zwei Drittel der befragten reifen Personen dafür gestimmt, eher erfahrene Arbeitnehmer im Betrieb zu halten, als Jüngere nachrückenzulassen.DerWunschistklar.Nungilt es, die Balance zu finden, um keine Generation zu benachteiligen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Schweiz» (Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert, WHO Europa) empfiehlt u.a., dass bis zum Jahr 2020 keine ältere Person ohne kognitive Defizite mehr im Altersheim leben sollte, wenn sie dies nicht freiwillig wählt. Ferner, dass bis im Jahr 2010 (!) alle Wohnungen auch für ärmere Menschen mit einfachen Hilfsmitteln ausgerüstet sein sollten. Noch aber wird dafür viel zu wenig investiert. Dabei kommen den Bedürfnissen älterer Menschen angepasste Wohnformen und -konzepte auch jüngeren Menschen mit Behinderung oder später Familien mit Kindern zugute.

Länger mobil und gesund

Gefragt sind unter anderem etwa: ● Mit Griffen, Handläufen bzw. modernen Kommunikationsmitteln funktionell eingerichtete, barrierefreie Wohnungen mit Dienstleistungen nach Bedarf – die Mieterinnen und Mieter sind autonom und wählen Dienstleistungen, die sie benötigen oder wünschen (u.a. Spitex, Mahlzeitendienst, Begleitung beim Einkauf, Hilfe bei administrativen Aufgaben). ● Das Bauen von Wohnungen an zentraler Lage, so dass auch in ihrer physischen Mobilität eingeschränkte ältere Menschen wichtige Einrichtungen zu Fuss erreichen können und ihnen auch die Teilnahme am Alltagsgeschehen und an kulturellen Aktivitäten ermöglicht, was sie vor Vereinsamung bewahrt. ● Das Fördern von Senioren-Wohngemeinschaften mit der Möglichkeit gegenseitiger Unterstützung und

Ein beidseitiger Handlauf gehört zu einer funktionellen Einrichtung von intergenerationellem Wohnen (Generationenhäuser) was zum Verständnis von Jung und Alt beiträgt. ● Mit Blick auf die wachsende Zahl alleinstehender älterer Menschen, besonders Frauen, braucht es aber auch mehr kleinere sowie für das mittlere bis kleinere Budget bezahlbare Wohnungen.

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Nicht zuletzt fördern auf Selbstständigkeit ausgerichtete Wohnkonzepte die Lebensqualität und die physische und psychische Mobilität, was zu einer besseren Gesundheit der älteren Bevölkerungsgruppen und damit zur Entlastung der Gesundheitskosten für den Einzelnen und die Gesellschaft beiträgt. n

Vertreterin der Endverbraucher Die terzStiftung beteiligt sich seit drei Jahren als Interessenvertreterin der Endverbraucher an europäischen Förderprojekten. Für zwei zusätzliche Projekte, die sich zum Ziel gesetzt haben, innovative Assistenzsysteme zur Entlastung im Haushalt und für ein selbstständigesWohnen zu entwickeln, haben aktuell ein italienischesWirtschaftsunternehmen und eine Schweizer Universität die terzStiftung zurTeilnahme angefragt. Ihre Beteiligung als Endverbraucher-Organisation bietet Raum zur Mitgestaltung. Die terzStiftung kann die Neuentwicklungen bewerten und in die sinnvollste Richtung lenken. Auch für zukunftsgerichtete Modelle zur Entlastung der jüngeren Generation möchte sich die terzStiftung stark machen. Nur dank der aktiven Mitarbeit der terzExpert/-innen, der Beiträge und Spenden der terzGönner/-innen und dank des grossen Partnernetzwerks ist es der terzStiftung möglich, sich als Interessenvertreterin für die Belange der älteren Generation einzusetzen und in Projekte einzubringen.

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terz «POST»

April 2015

Ausgabe 4 | 21

Ein Anzug, der um Jahrzehnte altern lässt Der gerontologischeTestanzug, kurz «Gert», den die terzStiftung exklusiv für die Schweiz seit 2014 vermittelt und zu Schulungen nutzt, stösst auf grosses Interesse.

Clarissa Rohrbach vom Tagblatt der Stadt Zürich beim Selbstversuch.

Foto zVg.

LUDOLF ROONSTRASSER

D

as oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen von Menschen im dritten Lebensabschnitt wirksam zu vertreten und für ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu sensibilisieren. Darum hat sie sich entschlossen, den Alterssimula-

Heimbefragungen Mit dem gerontologischenTestanzug «Gert» schulen Mitarbeitende der terzStiftung z.B. Pflegeschüler/-innen. In Heimbetrieben ist sie seit fast vier Jahren aber auch aktiv, indem die terzStiftung Umfragen durchführt, mit denen sie die Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und von Mitarbeitenden ermittelt. Auch so pflegt sie den direkten Dialog mit erfahrenen Personen. Interessierte Heimleitungen wenden sich für nähere Informationen bitte an terzstiftung@ terzstiftung.

tionsanzug zu vermitteln. Er ergänzt den direkten Dialog mit erfahrenen Konsument/-innen. Dieses Instrument kann bei denjenigen, die in der Altersarbeit tätig sind, zu einem besseren Verständnis von Menschen im fragilen Alter (4. Generation), aber auch zur Verbesserung von Dienstleistungen und Produkten für ältere Konsument/-innen beitragen. Bei mehreren Veranstaltungen hat Jürgen Kupferschmid, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der terzStiftung, in den vergangenen Monaten den «Gert» vorgestellt: An der Jahrestagung der Rheumaliga stellte er das Instrument in Zürich am 23. Januar vor. Wie vielfältig einsetzbar der «Gert» ist, zeigt sich in der Vielfalt der Interessenten: Heimbetriebe, Spitex-Organisationen, Berufsfachschulen und auch Privatpersonen wünschen Informationsveranstaltungen.

Bei zwei Anlässen in Gossau, am 5. Februar und am 5. März, haben auch Journalisten sich den «Gert» anlegen lassen und ausprobiert, wie es ist, mit zusätzlichem Gewicht, versteiften Gelenken, eingeschränkter Feinmotorik, Seh- und Hörschwäche im Alltag zurechtkommen zu müssen. «So macht es der gerontologische Testanzug … möglich, sich in die Haut

älterer Menschen einzufühlen», meint Angelina Donati vom «St. Galler Tagblatt». Ein genaues Alter, das mit dem Alterssimulationsanzug simuliert wird, lässt sich nicht angeben, weil das Altern selbst ein Prozess ist, kein Zustand. Nähere Informationen unter www.alterssimulationsanzuggert.ch. n

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22 | Ausgabe 4

April 2015

«Die schönsten Hasen kommen aus Frauenfeld»

Die Confiserie Hirt vorstellen, ist wieWasser in die Murg tragen. Das Hotel, Restaurant-Café mit Catering und Confiserie ist über die Region hinaus bekannt. Und für seine Osterhasen berühmt.

In Filigranarbeit spritzt die Confiseurin die farbigen Elemente in die Form ein.

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JOACHIM BAUER

D

ass Hase nicht gleich Hase ist, wird Besuchern der aktuellen Ausstellung im Untergeschoss des Cafés Hirt rasch klar. Dort präsentieren die Besitzer, Rosmarie und Markus Hirt, rund 150 Blechgiessformen für Schokolade-Osterhasen aus

Tipp von Rosmarie und Markus Hirt Rezept für vier Personen

Osterkuchen Zutaten: Reismasse: 130 g Milchreis, 250 g Wasser, 300 g Milch, etwas Salz, Zitronenraps Füllung: 30 g Eigelb, 80 g Mandelmasse oder Marzipan, Reismasse, wenig Zitronenraps, wenig Fecule, wenig Vanillezucker; ferner 30 g Eiweiss und 10 g Zucker steifschlagen und 50 g Rahm, steif geschlagen Zubereitung: Mürbeteig: Beim Konditor fertig einkaufen, auf gut zwei mm ausrollen und niedrige Form 20 cm damit auslegen. Boden mit einer Aprikosenmarmelade apricotieren. Reismasse: Zutaten aufkochen bis Reis ganz weich ist, erkalten lassen und durch Sieb passieren. Füllung: Zutaten bis und mit Vanillezucker mischen und zwei Minuten aufschlagen. Eischnee und geschlagenen Rahm vorsichtig unter die Masse ziehen und in ausgelegte Form einfüllen. Bei 210 Grad im Ofen goldgelb backen, mit Puderzucker und Zuckereili verzieren. Anzeige

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vergangener Zeit. Solche kunstvollen Formen wurden ab zirka 1860 und bis etwa 1970 hergestellt. Später wurden sie abgelöst durch Formen aus Kunststoff, die einfacher zu handhaben sind. Die meisten Exponate stammen aus der Sammlung von Enrico Diener aus Winterthur, die rund 700 Stücke (darunter auch Nikoläuse und andere Figuren) umfasst. Viele reflektieren den Geist ihrer Zeit, so etwa der Hase auf der Rakete.

Kunstfertige Confiseure

Die Ausstellung dauert noch bis Ostern. Am Mittwoch, 25., Samstag, 28., und Sonntag, 29. März, kann man jeweils ab 15.00 Uhr einer Confiseurin bei der Hasenproduktion mit Blechformen zuschauen und staunen, welche Kunstfertigkeit und Sorgfalt dies braucht. Eine Form besteht aus zwei Negativhälften. Zunächst werden die Sujets wie Augen, Kränze, Gurt und Flecken nacheinander mit weisser, dunkler oder farbiger Schokolade in Handarbeit mit einem Cornet aufgetragen. Diesen Vorgang nennt man «Schminken». Die beide Hälften werden nach dem Aufpinseln von flüssiger Schokolade (Couverture) mit Klammern zusammengefügt. Dann wird flüssige Schokolade durch die Bodenöffnung in die Form eingefüllt. Nach einem kurzen Moment wird die Form wieder gestürzt und die überschüssige, flüssige Schokolade kann abfliessen. Zurück bleibt eine dünne Schokoladenschicht. Dieser Vorgang wird je nach Grösse des Hasen zwei bis drei Mal wiederholt. Danach wird der

Boden angebracht. Durch das Abkühlen der Schokolade löst sich der Hase nach vorsichtigem Öffnen von seiner Form, und ein kleines Kunstwerk steht zum Genuss bereit.

1A-Schokolade-Qualität

Auch Markus Hirt besitzt weit über 160 nostalgische Formen. Es ist der Stolz seines Confiserie-Teams, die hauseigenen Osterhasen ausschliesslich mit diesen Formen zu fertigen. Dazu verwenden sie sortenreine Grand-Cru-Couverturen mit einem Kakaoanteil von 36 bis 72 Prozent aus der Manufaktur Felchlin in Ibach, die bei Blinddegustationen regelmässig Bestnoten erzielt. Gegossen wird noch bis Karfreitag, so dass die Hasen garantiert frisch auf den Ostertisch kommen. Übrigens: Von 32 Mitarbeitenden des gesamten Betriebs sind vor den Festtagen alleine sechs Confiseure ausschliesslich mit der Osterhasenproduktion beschäftigt. Neben den Hasen aus der Blechform stellt das Team auch sogenannte Grotesk-Hasen her. Das sind Fantasie-

figuren, die z.B. aus einer Kugel und einem Herzen zusammengefügt und mit verschiedenfarbigem Marzipan «bekleidet» sind. Zurück zur Ausstellung. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Da kann man über die Vielfalt an Formen nur staunen und das Gleiche sagen wie kürzlich ein Kunde: «Die schönsten Hasen kommen aus Frauenfeld.» n

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Pinot Noir Grand Vin 2013 Weingut Wolfer, Weinfelden Die schonende Vergärung der kleinen, meist dickschaligen Traubenbeeren dauert mehrere Tage. Während 12-monatiger Reifezeit in jungen Barriques verbinden sich die wertvollen Inhaltsstoffe zu einem dichten, langlebigen Wein. Der Grand Vin passt auch hervorragend zu dunkler Schokolade. Erhältlich ist er bei ThurgauWy.ch, Seestrasse 116, 8266 Steckborn Telefon 052 770 28 22, www.thurgauwy.ch. Preis: 75 cl Fr. 31.00


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Rabatt beim Kauf Die Badewanne Die neue Dusche ohne Duschlösung: und Badewanne einer Twinline Die muss jetzt in einem ist fertig. Gültig bis 25. April 2015 raus!

Frauenfeld, Zürcherstrasse 305, 052 725 01 55 • Oberbüren-Uzwil, Buchental 4, 071 955 51 27

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der volvo xc60 spürbar direkter Wie bei jedem unserer Fahrzeuge stehen auch beim Volvo XC60 der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. Sein Four-C Fahrwerk und die Corner Traction Control (eine elektronische Differenzialsperre) geben Ihnen maximale Kontrolle über das Fahrzeug und dynamische Beschleunigung. Und ganz egal, welche Strecke sich Ihnen in den Weg stellt, mit dem Allradantrieb kommen Sie an jedes Ziel. CORNER TRACTION CONTROL FOUR-C FAHRWERK ALLRADANTRIEB MIT WÄHRUNGSAUSGLEICH AB

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