ImEidgenössischenParlamentwirdimmermehrPartei-stattSachpolitikbetrieben.
Ausgabe 10 – Oktober 2013
Ein Erleben und Miteinander
Mitten im Thurgau, direkt an der Thur, liegt die Gemeinde Bürglen mit über 3400 Einwohnern. Schmucke Ortsteile sind Istighofen, Leimbach und Opfershofen. S. 8/9
DieVipersWeinfelden sind mit
23 Jahren ein noch relativ junger Verein. Dennoch stehen sie erfolgreich und solide in der Thurgauer Sportlandschaft. S. 7
Trend zu ideologischem Hickhack Das Klima im National- und Ständerat ist in den letzten Jahren merklich kühler geworden. Die Sachpolitik ist namentlich im Nationalrat immer mehr parteipolitischem Hickhack gewichen.
GutesVorstellungsgespräch
Wer sich seriös vorbereitet, gewinnt bei einem Vorstellungsgespräch zusätzliche «Punkte». Wie? Das verrät Ihnen gerne die TRIO Personal H. Bollhalder GmbH. S. 14 Anzeige
WERNER L ANG & Co . Fenster + Fensterservice Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Wintergärten 24-Std.-Service
Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch
8570 Weinfelden werner.lang@fensterlang.ch
B
AloiS ScHwAger
is zum 27. September tagen sie wieder im Bundeshaus, unsere Volks- und Standesvertreter. Wer die Debatten in den letzten Jahren regelmässig verfolgt hat, musste feststellen, dass sich das Klima merklich verändert hat. Die Debatten sind spürbar härter geworden. Wie Politikwissenschafter bestätigen, täuscht der Eindruck nicht, dass die Parteipolitik stetig an Einfluss gewinnt. Die Fraktionsdisziplin hat nachweisbar zugenommen. Die Sachpolitik muss immer mehr parteipolitischer Doktrin weichen. Das Durchsetzen der Parteilinie oder von Sonderinteressen ist vielen «Volksvertretern» wichtiger geworden als das Gemeinwohl. Das führt dazu, dass immer mehr auf den Mann beziehungsweise auf die Frau gespielt wird. Bundesräte, die sich redlich um sachliche
Lösungen bemühen, werden sogar als Landesverräter abgestempelt. Fähige Leute werden so von einem Engagement in der Politik abgehalten, und tragfähige Lösungen sind nur noch schwer zu finden, denn diese gründen in der Regel auf ausgewogenen Kompromissen. Das alles führt zu einem Treten an Ort. Eine verfehlte Tendenz, wie ich meine.
«Pflästerlipolitik» statt ganzheitliche Konzepte
Ganzheitliche Konzepte – sei es in der Energie-, der Verkehrs- oder Sozialpolitik – sind bei dieser Konstellation kaum mehr durchsetzbar. An ihrer Stelle macht sich eine gefährliche «Pflästerlipolitik» breit. Tritt irgendwo in der Schweiz ein unerwartetes Ereignis ein – Fall Carlos, ein Vorfall bei Probebohrungen, der Wechsel von Moritz Leuenberger vom
Bundesrat in den Verwaltungsrat der Implenia, um nur willkürlich drei herauszugreifen – wird sofort der Ruf nach (gesamtschweizerischen) Massnahmen laut. Es werden Verbote oder Moratorien gefordert, bevor die eigentlichen Ursachen geklärt sind, oder gar eine «Lex Leuenberger» erlassen. Verursacher sind vielfach die gleichen Leute, die sich an anderer Stelle über die zunehmende Regelungsdichte beklagen.
Leute mit Weitblick sind gefragt
Anstatt Interessenvertreter und Parteiideologen braucht das Eidgenössische Parlament wieder vermehrt Sachpolitikerinnen und Sachpolitiker. Leute mit Weitblick, die ohne ideologische Scheuklappen den Problemen auf den Grund gehen, die sich von Fachleuten beraten lassen, ein Problem zu Ende denken und sich erst nach Abwägen aller Vor- und Nachteile ein endgültiges Urteil bilden und anschliessend Lösungsvorschläge ausarbeiten. Noch haben wir knapp zwei Jahre Zeit, nach solchen Persönlichkeiten Ausschau zu halten. n
Ihre Füsse tragen Sie durch das ganze Leben, wir sorgen für den richtigen Auftritt! www.wattinger-schuhhaus.ch Rathausstrasse 39 8570 Weinfelden www.wattinger-schuhhaus.ch Persönliche, fachkundige Beratung inklusive.
WELT
www.citroen.ch
DIE GANZE in iHrEM aUto
spezielle Lancierungs-Eintauschprämie Fr. 3’000.–
Der Neue Citroën C4 Picasso ab Fr. 23’500.– oder Fr. 199.–/Monat
DER nEUE citroën c4 picasso DER tEchnOspAcE Das angebot gilt für alle derzeit verfügbaren, zwischen dem 1. august und dem 30. september 2013 verkauften Fahrzeuge. angebot gültig für privatkunden; nur bei den an der aktion beteiligten Händlern. Empfohlene Verkaufspreise. citroën c4 picasso 1.6 Vti 120 Manuell attraction, nettopreis Fr. 26’500.–, Eintauschprämie Fr. 3’000.–, Fr. 23’500.–; Verbrauch gesamt 6,3 l/100 km; CO2 -Emission 145 g/km; Treibstoffverbrauchskategorie D. Leasingzins 4,9 %, 48 Monatsraten zu Fr. 199.–, 10’000 km/Jahr, restwert Fr. 9’544.45, erste rate um 30 % erhöht. Effektiver Jahreszins 5,07 %. Unter Vorbehalt der Genehmigung durch citroën Finance, Division der psa Finance suisse sa, schlieren. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Vollkaskoversicherung obligatorisch. abgebildetes Modell: c4 picasso 1.6 tHp 155 6-Gang-Manuell Exclusive, nettopreis Fr. 36’600.–; gesamt 6,1 l/100 km; CO2 142 g/km; Kategorie C. Mit optionen: Metallic-Lackierung Fr. 800.–, Leichtmetallfelgen 18" EoLE bicolor Grau Hephais/ aluminum Fr. 400.–, panoramadach aus Glas Fr. 1000.–. CO2 -Durchschnitt aller angebotenen Fahrzeugmodelle 153 g/km. Eintauschprämie in Höhe von Fr. 3’000.– nur gültig bei Übernahme eines Fahrzeugs, das seit mindestens sechs Monaten auf den namen der Kundin/des Kunden zugelassen ist.
Ulmann AG Weinfelden – Ihr Thurgauer Citroën-Spezialist seit über 30 Jahren
«POST» Recherche
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 3
Big Google is watching you... Dass unsere Daten im Internet nicht sicher sind, ist schon länger bekannt. Doch wie können wir uns vor Spionage und Datenmissbrauch schützen? Gibt es Alternativen zu Google und Co.? DAMARIS C. BÄCHI
I
m Juni 2013 wurde bekannt, dass der US-amerikanische Geheimdienst NSA mithilfe seiner Überwachungsprogramme wie «Prism» die Daten seiner Bürger systematisch ausspioniert. Daran beteiligt sind auch die grössten Internetkonzerne wie Microsoft, Google (mit YouTube), Facebook, Yahoo, Apple, AOL usw. und verdienen dafür Millionen. Durch eine kurze Bestätigung, dass ein FacebookNutzer in Terroraktivitäten oder in die Verbreitung von Nuklearwaffen verstrickt sei, soll ein NSA-Analyst vollen Zugriff auf die konzerneigenen Suchoptionen erhalten. Bei Skype-Nutzern genügt schon der Verbindungsaufbau, um die Überwachung zu aktivieren. Google-Fotodatenbanken oder GoogleDrive-Daten werden ebenfalls von der NSA überwacht. Dank des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters und Tech-
nikers Edward Snowden kam die ganze Spionageaffäre ans Licht. Allerdings haben Internetkonzerne das Vertrauen von uns Usern eingebüsst.
Vorsicht beim Mailverkehr!
Wer bei Google Suchbegriffe eingibt, seine Mails via Outlook, Yahoo oder Hotmail versendet oder bei Facebook aktiv ist, sollte sich im Klaren sein, dass seine Daten eingescannt werden. Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, aber es gibt ein paar Tricks, wie Sie Schnüffeleien umgehen können: Wer ein iPhone oder Android besitzt, sollte seine Daten nicht auf iCloud speichern, da die Informationen auf den Servern Apple und Google landen. Eine Möglichkeit wäre es, mehrere Mail-Konten oder – statt Microsoft Outlook – einen kostenlosen Mail-Account bei Mozilla Thunderbird zu eröffnen.
Usern sollte bewusst sein, dass Google ihre Sucheinträge speichert.
Alexander Klaus/pixelio.de
Die Tücken von Suchmaschinen und Browsern
Wer beim Internetsurfen anonym bleiben will, sollte besser gänzlich auf die Dienste von Google verzichten. Alternativen wären z.B. DuckDuckGo, Ixquick, oder Creative Commons. Diese Suchmaschinen speichern Ihre Suchanfragen nicht ab, sind seriös und diskret. Ähnlich verhält es sich bei den Internetbrowsern: Safari von Apple, Chrome von Google sowie der Internet Explorer von Microsoft geben Daten an Geheimdienste weiter und sind deshalb nicht vertrauenswürdig. Wer diese Browser weiterhin nutzen und trotzdem anonym bleiben will, sollte die Anonymisierungssoftware «TOR» (The Onion Router) benutzen. Diese verschleiert Ihre IP-Adresse so, dass nichts mehr zurückverfolgt werden kann. Am besten fährt man mit Internetbrowser Mozilla Firefox. Dieser wurde speziell dazu entwickelt, dass User ohne Überwachung im Internet surfen können. Wer sein Profil bei Facebook oder Google+ löschen will, gestaltet sich der Löschvorgang schwierig. Im Facebook findet sich der Link im Hilfebereich. Dazu sollte man sich mehr als 14 Tage nicht einloggen. Wer einen Google-Account eröffnet, um Suchmaschine oder E-Mail nutzen zu können, wird feststellen, dass unerwünschterweise ein Google+-Konto gleich miterstellt wird. Man muss sich zuerst anmelden und im Menü auf der linken Seite unter Einstellungen den Account löschen. Derjenige, der sich selbst «googlet» und auf heikle Einträge stösst, dem empfiehlt sich, die Webseite www.meinrufimnetz.ch zu besuchen. Die Zuger Firma Reputation Reboot GmbH löscht für relativ wenig Geld unerwünschte Google-Einträge effizient und ist besonders für Jobsuchende und Familien ein wertvoller Dienst. n
Liebe Leserin, lieber Leser Die «POST» Medien sind auf Erfolgskurs. Die von der Acrom Ende August eröffnete neue Onlineplattform «www.postmedien.ch» mit 17 tagesaktuellen Regionalausgaben – sie deckt das ganze Gebiet vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis ins Klettgau ab – hat alle Erwartungen übertroffen. Bereits hat sie die Hürde von über 100 000 Usern pro Monat genommen. Neben zahlreichen News finden Sie darin laufend aktuelle Abstimmungen und Umfragen. Überzeugen Sie sich selbst. Klicken Sie auf www.postmedien.ch. Mit den vier Print-Ausgaben Frauenfelder-, Schaffhauser-, Weinfelder- und Weinland «POST» erreichen wir bei einer Gesamtauflage von 130 500 Exemplaren rund 170 000 Leserinnen und Leser. Neue Rubriken, zusätzliche Ratgeber und die Aufarbeitung brisanter aktueller politischer Themen bringen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, weiteren Zusatznutzen. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Frauenfeld
Schriften • Plakate • T-Shirts Plattendruck • Fahnen • Blachen Displays • Schilder • und mehr...
Anzeige
GoldEner HeRbst bei Fiat Bütikofer Autoitalia AG und seine Partner offerieren eine einzigartige Aktion auf ausgewählten Fiat-Modellen
Langfeldstrasse 75 · 8500 Frauenfeld · Tel. 052 728 04 04
Garage Peyer AG Weinfelderstrasse 122 · 8580 Amriswil · Tel. 071 411 11 37 www.garage-peyer.ch
Fiat Panda 1.2 Easy mit 69 PS. Katalogpreis Fr. 16 450.– abzüglich Bonus von Fr. 4 460.– ergibt Barkaufspreis Fr. 11 990.–. Kombinierter Verbrauch: 5,2. CO2-Emissionen: 120 g/km. Energieeffizienzkategorie D.
Fiat Panda 1.2 Easy
Fr. 11’990.–
ab 5 Jahre Garantie · Klima · Radio/CD
Fiat 500 1.2 pop
Fr. 12’990.–
ab 5 Jahre Garantie · Klima · Radio/CD
Fiat punto 1.4 Easy
Fr. 13’990.–
ab 2 Jahre Garantie · Klima · Alufelgen
Fiat 500 1.2 Pop mit 69 PS. Katalogpreis Fr. 17 890.– abzüglich Bonus von Fr. 4 900.– ergibt Barkaufspreis Fr. 12 990.–. Kombinierter Verbrauch: 4,8. CO2-Emissionen: 113 g/km. Energieeffizienzkategorie C. Fiat Punto 1.4 Easy mit 77 PS. Katalogpreis Fr. 19 220.– abzüglich Bonus von Fr. 5 230.– ergibt Barkaufspreis Fr. 13 990.–. Kombinierter Verbrauch: 5,7. CO2-Emissionen: 132 g/km. Energieeffizienzkategorie D. Durchschnitt der CO2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz 159 g/km. Nur solange Vorrat. Nur bei teilnehmenden Fiat Händlern. Ausstattungs- und Preisänderungen vorbehalten. Das abgebildete Fahrzeug kann vom tatsächlichen Angebot abweichen.
«POST» Recherche
4 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Staatlich finanzierte Medienförderung
Viele lokale Medien geben sich als «amtliche Publikation» aus. Für uns ist das zur Normalität geworden. Doch was steckt genau hinter dem Mediensponsoring?
K
Mediensponsoring betrifft viele lokale Medien.
Bild: Thomas Mäder, Radio Top
DAMARIS C. BÄCHI
antone und Gemeinden sind gesetzlich dazu verpflichtet, die betreffende Bevölkerung durch amtliche Veröffentlichung über Sachverhalte zu informieren. Das können Publikationen in Form von Wahlen und Abstimmungen, Bauausschreibungen usw. sein. Doch statt eigene Amtsblätter zu veröffentlichen, etablierten sich Lokalzeitungen als «amtliche Publikationsorgane». Über die Vergabe dieses sogenannten Qualitätslabels entscheidet die Exekutive der jeweiligen Gemeinde. In der Stadt Winterthur hat vor langer Zeit der Stadtrat entschieden, die Tageszeitung «Der Landbote» als amtliches Publikationsorgan zu ernennen. Die Verbreitung des Landboten reicht bis in den Bezirk Andelfingen. Andere Printmedien wurden bewusst wegen ihrer Erscheinungsweise nicht berücksichtigt. Ähnlich verhält es sich in Frau-
enfeld, nur mit dem Unterschied, dass es gleich zwei Medien betrifft, nämlich die «Thurgauer Zeitung» und die «Frauenfelder Woche». Die Recherche ergab, dass weder ein Ausschreibeverfahren über die Vergabe erfolgte noch eine gesetzliche Erfordernis bestehe. Die Einhaltung amtlicher Inserierungen wird von den kommunalen Behörden der Dienststelle Kommunikation überwacht. Auf die Frage, ob diese lokalen Printmedien durch Steuergelder gesponsert werden, konnte keine der angefragten Gemeinden Auskunft geben. Sicher ist, dass viele kleinere Medien – um eine staatliche Förderung zu erhalten – gar nie berücksichtigt wurden.
Gebührensplitting auch bei Print- und Onlinemedien?
Die Medienvielfalt beschäftigt die ganze Schweiz. Im kürzlich erschienenen
Positionspapier der SP Schweiz wird unter anderem die direkte Medienförderung mittels Gebührensplitting gefordert. Laut SP hätte sich das Gebührensplitting mit der Vergabe von Konzessionen, welches schon bei Radio und Fernsehen angewendet wird, bewährt. Doch die Realität sieht anders aus, denn gerade das Potenzial der publizistischen Leistung bleibt auf der Strecke. Kleine Lokalzeitungen, die nicht vom Staat profitieren, erbringen oft im Lokaljournalismus eine enorme Leistung, sind aber auf Werbeeinnahmen angewiesen. Entweder erhält jedes Publikationsorgan Fördergelder – zu rechnen wäre mit noch mehr Qualitätseinbussen in der journalistischen Leistung – oder man streicht das Sponsoring für alle Medien. Letzteres wäre nicht nur fairer, sondern würde auch die Wettbewerbstauglichkeit der Printmedien steigern.
Von oben verordnete Arbeitsverhältnisse
Vom Mediensponsoring profitiert auch die «Thurgauer Zeitung».
Bild: zVg
Das Positionspapier ist auch aus einem anderen Grund kontraproduktiv: «In den Genuss einer Produktionsförde-
rung können nur Medien kommen, welche die seriöse Betreuung angehender Journalistinnen und Journalisten im Rahmen angemessen vergüteter Praktika sicherstellen und eine kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden ermöglichen usw.» Einerseits begünstigt dies grössere Medienunternehmen – kleine Lokalzeitungen gehen wiederum leer aus, andererseits ist für die Weiterbildung der mitarbeitende Journalist selbst verantwortlich. Wenn der Staat Volontäre fördern will, sollten die Gelder nicht in die Medienunternehmen fliessen, vielmehr dem Volontär selbst zugute kommen. ■
Transparenz
Amtliche Publikationsorgane sind alles andere als frei. Kantone und Gemeinden haben oft ein Wörtchen mitzureden, dabei ist eine sachliche Berichterstattung kaum noch möglich. Damit andere Medien ebenfalls berücksichtigt werden und um Transparenz zu schaffen, wäre eine öffentliche Neuausschreibung nötig. Dabei sollte nicht nur das Kriterium der Erscheinungsweise, sondern auch der Auflage oder publizistischen Leistung gelten.
Anzeige Zur Therme 2, 78464 Konstanz Telefon: +49 (0) 7531 - 36 30 72 00 www.restaurantseelig.de
Restaurant Rössli 9503 Stehrenberg M. + B. Oertig-Zwyssig Telefon 071 655 15 92 www.roessli-stehrenberg.ch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. M. + B. OertigZwyssig und Personal
Wildspezialitäten aus hiesiger Jagd
Freitag, 4. Oktober 2013 ab 18 Uhr
Wine & Dine
„Südtirol“
Das komplette Menü finden Sie auf unserer Website www.restaurantseelig.de
«POST» Politique
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 5
Was tun bei Verletzung der Privatsphäre? Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bei sich Zuhause imWohnzimmer und fühlen sich beobachtet. Sie wollen wissen wer Sie bespitzelt und wie und bei wem Sie IhrenVerdacht melden können. DAMARIS C. BÄCHI
M
omentan sind Privatsphäre und Datenmissbrauch durch Geheimdienste in aller Munde. Derzeit werden für die Initiative «Schutz der Privatsphäre» Unterschriften gesammelt, die in der letzten Ausgabe vorgestellt wurde. Dass unsere persönlichen Daten geschützt werden müssen, ist für uns alle selbstverständlich. Allerdings stellen sich dabei
Für das Gemeinwohl Roland Eberle vertritt seit 2011 den Kanton Thurgau im Ständerat. Der 59-jährige Weinfelder engagiert sich stark für das Wohl sowie die Rechte der Bürger und setzt sich ein für mehr Eigenverantwortung. Die Individualität des Kantons Thurgau ist ihm besonders wichtig. Von 1994 bis 2007 war Eberle im Thurgauer Regierungsrat tätig. Der selbstständige Unternehmer wurde mehrmals als SVP-Kandidat für den Bundesrat gehandelt.
folgende Fragen: Wie werden wir auf einen möglichen Missbrauch aufmerksam? Wie können wir dagegen vorgehen? Welche Behörde ahndet gegen die bedrohte Privatsphäre? Können wir mit dieser Initiative der Bespitzelung tatsächlich einen Riegel schieben?
«Unschweizerischer» Überwachungsstaat
Für den Thurgauer Ständerat Roland Eberle ist klar, dass mit der Initiative eine gesetzliche Grundlage geschaffen wird. «Durch die vom Bundesrat geplante Steuergesetzrevision und dem gegenüber dem Ausland schon offerierten automatischen Informationsaustausch ist die Privatsphäre von uns allen auch im Inland in höchstem Mass gefährdet. Diese Art eines Überwachungsstaats ist zutiefst unschweizerisch». In der Initiative wird vor allem der Schutz unserer Bankdaten thematisiert. Laut
Umfassender Datenschutz liegt dem Thurgauer Ständerat Roland Eberle am Herzen. Eberle hat dies einen guten Grund: «Wenn Behörden Zugang zu den Bankdaten aller Bürgerinnen und Bürger haben, dann ist nicht nur das Bankkundengeheimnis hinfällig. Aus den privaten Bank- und Postauszügen kann viel herausgelesen werden, zum Beispiel wie teuer die letzte Autoreparatur war, bei wem die Person zum Zahnarzt und Arzt geht, wie viel sie in der Apotheke für Arzneimittel ausgegeben hat, wo die Person einkaufen und essen geht. Dies darf nicht sein». Gerade Bankkundendaten sagen viel über unser Leben, unsere Gewohnheiten und unsere Intimangelegenheiten aus und sind deshalb hoch sensibel.
Verfolgung durch Strafrecht möglich
Dass der Staat sogar in unsere Intimsphäre eingreifen könnte, ist vielen nicht bewusst. Anzeige
vZg
Falls die Initiative durch Volk und Stände angenommen würde, wäre es die Aufgabe des Parlaments, eine Umsetzung klar zu formulieren. Dennoch gibt es schon heute eine Möglichkeit, eine Verletzung der Daten zu ahnden. «Wenn wir vom Bankkundengeheimnis sprechen, welches ja uns Kunden schützt, dann gilt heute der Schutz für uns alle. Wenn die Daten trotzdem
vZg
an die Behörden oder an Dritte unrechtmässig weitergegeben werden, dann ist dies ein Vergehen gegen das Strafrecht», erklärt Roland Eberle. Die Behörden hätten prinzipiell keinen Grund, deliktfreie Bürger zu bespitzeln. Hier wird von staatlicher Seite das Vertrauen des einzelnen Bürgers ausgenutzt. «Werden Daten unrechtmässig weitergegeben, wird dies sicherlich weiterhin ein Strafdelikt sein und entsprechend strafrechtlich verfolgt werden», so Eberle. Dennoch ist es schwierig, wie man überhaupt auf einen möglichen Missbrauch der Daten und der Privatsphäre aufmerksam wird. Heute gibt es jedoch eine Option, um staatliche Übergriffe zu ahnden. In jedem Kanton der Nordostschweiz sowie in den grossen Städten wie Zürich und Winterthur sind Datenschutzbeauftragte tätig. Wer den Verdacht hegt, dass Behörden unbefugt Daten abschöpfen, kann mit den jeweiligen Datenschutzstellen Kontakt aufnehmen und sich vom Datenschutzbeauftragten beraten lassen. Und doch benötigt es eine Initiative, welche die Privatsphäre detailliert im Gesetz verankert. ■
Sport «POST»
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 7
Schlangen, die auf dem Eis dem Puck nachjagen DieVipersWeinfelden sind mit 23 Jahren imVergleich zu anderen ein jungerVerein. Dennoch erlebte er Höhen undTiefen. Heute steht er erfolgreich und solide in der Sportlandschaft.
V
Der Vipers-Keeper macht, wie man so schön sagt, die Hälfte der Miete aus.
Bilder Vipers/Zeller
Marcel TreScH
ergleicht man die Vipers Weinfelden mit anderen Eishockeyclubs des Landes, so bilden sie einen relativ jungen Verein. 1980 haben die Weinfelder Eishockeyaner den «HC adfines» aus der Taufe gehoben. «Adfines» stammt übrigens aus dem Altrömischen und bedeutet nichts anderes als Pfyn. Die Mitglieder des neuen Vereins hatten es sich zur Aufgabe gemacht, mit Freunden einer sportlichen und geselligen Herausforderung nachgehen zu können, wie in den Annalen des Clubs nachzulesen ist. Der Mitgliederstamm rekrutierte sich Anfang der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts vor allem aus der Gemeinde Pfyn und ihrer Umgebung. Das schnelle Spiel auf der kalten Fläche wurde zu Beginn vor allem in Frauenfeld – notabene noch auf dem offenen Eisfeld – gespielt. Gleichzeitig bildete die damalige Sportstätte auch das Heimstadion. Etwas mehr als ein Jahrzehnt später, also zu Beginn der Neunzigerjahre, wurde der Schlosscup, der legendäre Vorgänger der heutigen THL (= Thurgauer Hobbyliga) ins Leben
gerufen. Der HC adfines schloss sich diesem interessanten Wettbewerb an. Die Sensation war natürlich genauso perfekt wie die Gegner überrascht und perplex, als man bereits in der ersten Saison des Schlosscups den Pott nach Pfyn holen konnte.
Bisher der einzige «Pott»
Bis heute ist dies der einzige Pokal respektive THL-Meister, den die heutigen Vipers Weinfelden stellen konnten. Seither wird sehr intensiv daran gearbeitet, dass man dieses Meisterstück im wahrsten Sinne des Wortes wiederholen kann. Nur wenig später – Mitte der Neunzigerjahre –wurde es schliesslich für den HC adfines in vielen Bereichen äusserst eng, wobei es, so ist in seiner Geschichte zu vernehmen, um das nackte Überleben des Vereins ging. Der sportliche Misserfolg zog, wie es im Sport leider oft der Fall ist, schwindende Mitgliederzahlen mit sich. Akteure verliessen den noch jungen Verein, womit man sich nicht selten mit nur gerade sieben Cracks gegen die hartnäcki-
Seit der Namensänderung von «adfines» in «Vipers» ist das Vereinsdomizil in Weinfelden.
gen Gegner zu wehren hatte. Allerdings soll an dieser Stelle eine bestimmte Anekdote nicht unerwähnt bleiben: «Im Feiern, auch bei Niederlagen, war (und ist) der HC adfines immer einer der Besten.» Zum Glück dauerte die sportliche und finanzielle Durststrecke des Vereins nicht lange, und es sollte wieder bergauf aufgehen. Mit steigender Mitgliederzahl konnten auch auf der sportlichen Ebene wieder Erfolge gefeiert werden. Allerdings hatte man bei einer wichtigen Begebenheit die oft zitierte Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Namensänderung wurde reif
Die meisten Sponsoren, Gönner und Mitglieder stammten nämlich aus Weinfelden und Umgebung, weshalb je länger je mehr die Identifikation mit dem Namen HC adfines abhanden kam. Die Vereinsverantwortlichen und der Club selbst reagierte rasch und so wurde an der Generalversammlung 2005 die Namensänderung in «VIPERS Weinfelden» beschlossen, was gleichzeitig den Umzug in die namensgleiche Metropole mit sich zog. Um dem vorhandenen Leistungsgefälle der vielen Spieler Rechnung tragen zu können, nehmen die Vipers Weinfelden nun schon seit einigen Jahren an zwei verschiedenen Meisterschaften, nämlich
in der Thurgauer Hobby Liga (THL) und am Frauenfelder Steiner-Cup (TFS), teil. Ab der Saison 2013/14 treten die «Schlangen» aufgrund der nach wie vor boomenden Mitgliederzahlen mit einer zusätzlichen Mannschaft, neben der THL-Gruppe A und im Steiner-Cup, nun auch in der THL-Gruppe B an. Die Vipers Weinfelden werden von einem fünfköpfigen Vorstand geführt. n
Ein neues Ehrenmitglied Im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung von Anfang August wurde dem zum Ehrenmitglied ernannten Roman Plank vom Vorstand ein Pokal als Auszeichnung für seine geleisteten Dienste als Präsident und langjähriges Mitglied der Vipers Weinfelden überreicht. Der Geehrte wird dem Verein somit auch nach seiner sportlichen Karriere als Ehrenmitglied erhalten bleiben. Ausserdem begrüsste der Verein Reto Debrunner als neuen THL-Mannschaftsführer. Matthias Graf wurde von der GV zum neuen Präsidenten gewählt. Den beiden wünscht der Verein einen guten Start in die neuen Aufgaben und dankt allen Akteuren für die bis dato geleisteten Dienste.
Anzeige
LUNCH 49 GeschenkGutscheine, Businesslunch die Freude machen von Mo-Sa Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
DAY SPA Wellness für einen Tag
FISCH-BUFFET Ein unvergesslicher Genuss
• 3-Gang-Lunch • Tageseintritt & • Grosses Vorspeisenbuffet • serviert in 49 Minuten 3-Gang-Vital-Menü • Saisonale Suppe für 9 Stunden • inkl. ein 3dl Wasser • Fisch-, Fleisch- oder ein • inkl. 1 Espresso vegetarischer Hauptgang • Halbtageseintritt • Dessertbuffet für 4 Stunden CH F
49.–
n pro Perso
g Ganzer Ta CH F g Halber Ta
99.– .– CHF 55
CH F
77.– n pro Perso ohne e nk rä et G
BRUNCH-BUFFET Unser SonntagsKlassiker Brunch-Buffet, kalt und warm, mit knusprigen Broten, feinen Salaten, Fleisch und Fisch, vegetarischen Köstlichkeiten, Käse- und Dessertbuffet, u.v.m. Erwachsen CH F
e
49.–J. s 14 Kinder bi .– CHF 25
«POST» Region
8 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Ein Erleben und Miteinander in de
Mitten imThurgau und direkt an derThur liegt die Gemeinde Bürglen mit derzeit über 3400 Einwohnern. Zu den schmucken Ortsteilen gehören Istighofen, Leimbach und Opfershofen. MarcEL TrEsch
W
er sich für einen Tagesausflug oder einen längeren Aufenthalt in der Gemeinde Bürglen entschliesst, dem ist jederzeit auch eine Visite der Nachbardörfer Istighofen, Leimbach und Opfershofen empfohlen. Während Letzteres auch heute noch hauptsächlich von Landwirtschaftsbetrieben geprägt ist, liegt im Osten das einstige Bauerndorf Leimbach, aus dem in den letzten Jahrzehnten eine schmucke Kommune mit vielen Einfamilienhäusern entstanden ist. Dennoch hat das Dorf seinen ländlichen Charakter beibehalten können. Istighofen ist schliesslich berühmt für seine Ziegeleien, deren Ursprünge bis auf das Jahr 1762 zurückzuführen sind, als die drei «Ziegler» Johann, Jakob und Caspar Scheu erstmals dieses Gewerbe betrieben. 1888 bewilligte die Gemeinde eine
Lehmgrube am «Halderaa», dem heutigen Istighofer Weiher. Ausserdem beherbergt das Dorf die noch einzige Käserei auf Gemeindegebiet.
Auf die Schule und das intakte Dorfleben besonders stolz
Die Verwaltungsaufgaben der politischen Gemeinde werden im zentral gelegenen Gemeindehaus Bürglen abgewickelt. Im Dorf selbst wird je eine römisch-katholische und eine reformierte Kirche beherbergt. Besonders stolz ist man hier auf die eigene Schule, denn einerseits wird in der Oberstufenschule mit einem neuzeitlichen Bildungsmodell unterrichtet. Der so genannte Lernraum ist dabei ein ganz wichtiges Unterrichtselement. In ihm wird nämlich im Verband eines ganzen Jahrgangs in Begleitung durch Lehrpersonen an den Lernzielen
Gemeinde Bürglen: Mitten im Thurgau gelegen und bestens erschlossen. der Schüler gearbeitet. Andererseits unterrichtet auch seit elf Jahren die Thurgauer Sport-Tagesschule im Oberstufenschulhaus. Im Weiteren wird in Bürglen das Zusammenleben, das gemeinsame Erleben und das Miteinander in der Freizeit ganz gross geschrieben. Nicht weniger als rund 40 Vereine, von den landesweit äusserst erfolgreichen Armbrustschützen und den Sportlern über mehrere Gesang-
Fachgeschäfte
Einmal getragen, für immer begeistert.
Für jeden das Passende für alle das Beste
Bilder Marcel Tresch
schöre und der Zither-Gruppe bis hin zur Interessengemeinschaft Altersforum, bieten viele Möglichkeiten zu einem intakten und aktiven Dorfleben.
Bedürfnisse im Dorf abdecken
Im Volksmund werden die vier Ortsgemeinden, die im Grünen angesiedelt sind und doch in der Nähe der städtischen Zentren liegen, als lebens- und vor allem liebenswert bezeichnet. Wer das Glück hat, der kann hier innerhalb von wenigen Kilometern das Familienund Berufsleben verwirklichen und sozusagen alles, was es zum Dasein braucht, unter einen Hut bringen. Dank der grossen Anzahl Dienst-
Zahlen und Fakten Einwohner 2012 Ausländeranteil Berufstätige Bezirk Arbeitsstätten Arbeitslose Zu-/Wegpendler
Die Aktiven des Armbrustschützenvereins Bürglen gehören zu den Besten des Landes.
3422 Personen 253 Prozent 1125 Personen Weinfelden 197 Betriebe 2,1 Prozent 730/1210 Personen
Ortsteile: Bürglen, Istighofen, Leimbach und Opfershofen (Politische Gemeinde seit 1995)
«POST» Region
Oktober 2013
er Gemeinde
Im Thurgau wirds wild!
Aus frischen Pilzen, Gemüse,Trauben, Beeren undWild aus heimischen Revieren zaubernThurgauer Gastwirte von September bis November wieder regionale Herbst- undWildmenüs auf dieTeller.
D
Die Gemeindeverwaltung ist der Dreh- und Angelpunkt des politischen Lebens. leistungs-, Handels-, Gewerbe- und auch Industriebetriebe, wird es den Einwohnern ermöglicht, praktisch alle Tagesbedürfnisse ganz in der Nähe abzudecken. Wer etwas weiter weg arbeitet, der kann dank den Hauptverkehrsachsen Kreuzlingen–Wil sowie Frauenfeld–Romanshorn und den beiden Halbstundentakt-Bahnlinien Zürich–Romanshorn und St. Gallen– Weinfelden seine Zieldestinationen
Ausgabe 10 | 9
problemlos und bequem erreichen. Zu den touristischen Höhepunkten gehören ganz sicher das renovierte Schloss, die umgebaute Mühle – in der die Gemeindeverwaltung untergebracht ist – und natürlich der malerische alte Dorfkern. Sportler und Naturfreunde begeben sich zudem gerne in die nahegelegenen Wälder, wo ausgedehnte Strecken zu bewandern, zu begehen und zu befahren sind. ■
NATHAlie Meo
er Herbst ist für viele Landwirtschaftsbetriebe die Zeit der Ernte. Obst, Beeren, Trauben und diverse Gemüsesorten haben Hochsaison. Zusammen mit Wild aus heimischen Revieren entstehen in vielen Thurgauer Restaurants ausgezeichnete Herbstgerichte. Frische Salate, vitaminreiches Gemüse, würziges Fleisch und Geflügel, heimisches Wild und Thurgauer Landweine verwöhnen die Gaumen der Gäste. Und das alles aus der Region und auf kürzesten Transportwegen geliefert.
Herbst- und Wildwochen in Thurgauer Restaurants
Mit der Aktion Herbst- und Wildwochen fördert Thurgau Tourismus die Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und regionalen Produzenten. Die zwölf teilnehmenden Restaurants garantieren eine marktfrische und regionale Küche und bieten während den Spezialitätenwochen feinste Herbst- und Wildgerichte an. Ob in rustikaler Atmosphäre oder in gediegenem Ambiente direkt am Wasser: In Kombination mit einem passenden Thurgauer Wein wird ein Besuch in einem der teilnehmenden Restaurants zum echten Geschmackserlebnis. Und echte Wildfans profitieren beim dritten Besuch (mit Stempelkarte) erst noch von 20 Prozent Reduktion auf den regulären Menüpreis.
Ausgesuchte Spezialitäten
Sämtliche Lokale, die sich an den Herbst- und Wildwochen von ThurgauTourismus beteiligen, bieten ausgesuchte Spezialitäten an. Das Restaurant Plättli Zoo beispielsweise lockt mit «Feinem vom Wildschwein aus eigener
Heuer und Jarz Wabernstrasse 5 8575 Istighofen Fon 071 630 03 05 info@herz-reisen.ch
Zucht». Das Restaurant Stählibuck am Fusse des Frauenfelder Hausbergs wirbt mit «Wildspezialitäten aus hiesiger Jagd». Die Kartause Ittingen hat ein «Kartäuser Wild-Pfändli» (mit Reh- und Hirschgeschnetzeltem) kreiert. Das Restaurant Lion d'Or (Hotel Golf Panorama) will die Gäste mit Cannelloni vom Thurgauer Reh mit Selleriepüree und Rosenkohl verwöhnen. «Rehpfeffer, Rehschnitzel und Rehgeschnetzeltes vom Seerücken» gibt es im Restaurant Haidenhaus in Salen-Reutenen. Der Gasthof Eisenbahn in Weinfelden lädt an den beiden Freitagen vom 25. Oktober und 22. November ab 19 Uhr sowie an den Sonntagen vom 10. November und 1. Dezember ab 11 Uhr zu einem «Wildbuffet» ein. «Gerichte vom Biessenhofener Damhirsch» preist das Wasserschloss Hagenwil an. Das Restaurant Weierswis in Hauptwil schliesslich lädt zu «Flambiertem Wildspiess mit reichhaltigen Wildgarnituren» ein.
Weitere Informationen
Thurgau Tourismus, Tel. 071 414 12 65, nathalie.meo@thurgau-tourismus.ch, www.schlaraffenland-tg.ch ■
Sie machen mit
Folgende Betriebe sind bei den Thurgauer Herbst- und Wildwochen dabei: Hotel Metropol, Arbon. Gasthaus Krone, Balterswil. Stählibuck, Frauenfeld. Plättli Zoo, Frauenfeld. Wasserschloss, Hagenwil Hotel Restaurant Nollen, Hosenruck, Weierwis, Hauptwil. Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil. Park-Hotel Inseli, Romanshorn Gasthaus Haidenhaus, Salen-Reutenen Kartause Ittingen, Warth bei Frauenfeld Gasthof Eisenbahn, Weinfelden
Im Thurgau wird’s wild! Herbst- und Wildwochen in Thurgauer Restaurants September bis November 2013 Weitere Infos: Thurgau Tourismus, +41 (0)71 414 11 44, schlaraffenland-tg.ch
B ü r o b e d a r f & Pa p e t e r i e und 3x geniessen 20 % sparen ! Bastelmaterial ■ Bürobedarf ■ Bürostühle ■ EDV-Zubehör ■ Papeterie ■ Schulbedarf Bahnhofstrasse 18 ■ 8575 Bürglen ■ Telefon 071 633 10 90 ■ Telefax 071 633 10 96 www.moorbuerobedarf.ch ■ info@moorbuerobedarf.ch
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Verlässlicher und verantwortungsvoller Partner
Die Engeler Automobile AG ist eine kundenorientierte Anbieterin von automobilen Dienstleistungen. Ihr Bestreben ist – auf einen einfachen Nenner gebracht – die stete Kundenzufriedenheit.
D
MArcEl TrEsch
urch persönlichen Service, Fachkompetenz und Freundlichkeit eine stets verlässliche Partnerin für die Kunden aus nah und fern zu sein, dies gehört zu den Selbstverständlichkeiten der Engeler Automobile AG in Weinfelden, die unter anderem auch in ihrem Leitbild niedergeschrieben wurden. Neben dem bestens erreichbaren Geschäft an der südwestlichen Peripherie der WEGAMetropole, führt das Unternehmen, das sich seit jeher fortschrittlicher Mobilität verschrieben hat, zwei weitere Betriebe. Es sind dies die gleichnamigen Garagen Engeler AG in Frauenfeld und in Kreuzlingen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht in allen drei Garagenbetrieben der Mensch. Sei dies als Kunde oder als Mitarbeiter. «Wir sind ein verlässlicher und verantwortungsvoller Partner für unsere Kunden und
Lieferanten, die Öffentlichkeit und unsere Umwelt», ist auf den Internetseiten nachzulesen. Gleichfalls ist der Geschäftsleitung und den Angestellten nichts zu viel. Motiviert und freudig wird mit vollem Engagement und Dienstleistungsangebot sowie für verschiedene Fahrzeugmarken gearbeitet. Oberste Prämisse ist dabei die Kundenzufriedenheit als Ziel aller Aktivitäten rund ums Auto. Orientiert wird sich an den hohen und wachsenden Erwartungen der Kunden. «Um unsere Ziele zu erreichen und Qualitätsverbesserung zu fördern, müssen wir heute die Besten sein und morgen ein bisschen besser», lautet die tägliche Herausforderung in den Betrieben.
«Wir wollen weit kommen»
Den Mitarbeitern werden dazu modernste Methoden, Mittel und Schu-
Teilansicht des modernen Betriebes der Engeler Automobile AG in Weinfelden.
In der permanenten Ausstellung stehen zahlreiche Neuwagen. lungsmassnahmen bereitgestellt. Diese setzen wiederum ihr Wissen und ihre Erfahrung im Dienst der Kunden täglich mit vollem Engagement ein, womit die angestrebte Kompetenz und Professionalität erreicht wird. «Wir wollen weit kommen», ist eine weitere Kernaussage des Unternehmens. Der wirtschaftliche Erfolg der Engeler Automobile AG dient letztendlich dazu, den Platz im harten Automarkt langfristig zu sichern. Auf diese Weise werden Arbeitsplätze gehalten und neue geschaffen. Das Unternehmen bildet schliesslich eine Einheit aus harmonischen Teams in den verschiedenen Geschäftsbereichen, in denen sich alle für alle stark machen. Fairness und Teamgeist werden im Umgang miteinander sowie mit den Kunden täglich aufs Neue praktiziert. Weitere wichtige Aspekte des Betriebes sind die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz. Der Schutz von Leben und Gesundheit der Beschäftigten sind vorrangige und selbstverständliche Pflichten. Das Unternehmen trifft daher alle Massnahmen, die nach der Erfahrung notwendig und nach den gegebenen Verhältnissen angemessen sind. Im Weiteren werden die Gesundheit und das Wohlbefinden
Bilder Marcel Tresch
der Betriebsangehörigen am Arbeitsplatz gefördert. Gleichzeitig wird sehr viel Sorge zur Umwelt getragen, weshalb der Ökologie ein hoher Stellenwert im Unternehmen eingeräumt wird. Dies gilt insbesondere auch bei der Entsorgung und beim Energieverbrauch.
Vielfältige Dienstleistungen
Zu den vielfältigen Dienstleistungen der Engeler Automobile AG gehören Abgastest, Abschlepp- und Pannendienst, Autoelektrik, Autosattlerei, Autozubehör, Einbau von Freisprecheinrichtungen, Ersatzteilverkauf, Ersatzwagen, Fahrzeugkosmetik und Autopolish, Felgenverkauf, Finanzservice, Karosserie, Klimaanlagenservice, Lackiererei, Lenkgeometrie, Navigationssysteme, Reifenverkauf, Schnellservice, Tuning, Versicherungen, Werkstatt, top Gebrauchtwagenhandel, After-Sale-Service und vieles andere mehr. n Engeler Automobile AG Dunantstrasse 9 8570 Weinfelden Telefon 071 626 57 11 Telefax 071 626 57 12 www.engelerautomobile.ch
Anzeige
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen
Immer günstige Finanzierungen möglich
ALFA ROMEO MiTo 1.4 TB Distinctive (Kleinwagen) 3/2010, blau mét., 42900 km
Klimaautomatik, Sportsitze, Multifunktionslenkrad, Tempomat Vorderradantrieb, Benzin, 3 Türen, 1368 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 155 PS, Premium Paket, PDC, USB Steckdose, Bluetooth, usw. CHF 14 900.– inkl. 8% MwSt.
AUDI A3 2.0 TDI Sportback Attraction (Limousine) 8/2013, weiss mét., 20 km
Neues Modell 5-türig, Audi Parkkontrollsystem. Tempomat Vorderradantrieb, Diesel, 1968 cm3 Hubraum, 5 Türen, 4 Zylinder, 150 PS, gletscherweiss-perleffekt, ,Alu-Räder in 16 Zoll usw. CHF 31 900.– inkl. 8% MwSt.
Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
AUDI A3 1.2 TFSI Ambition AUTOMAT (Limousine) 8/2012, blau mét., 6700 km
BOSE-Sound, Parkpilot, Tempomat, Schaltwippen, Sportsitze Vorderradantrieb, Benzin, 5 Türen, 1197 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 105 PS,Alu-Räder in 17 Zoll , 5-JAHRE AUDI WERKS-GARANTIE usw. CHF 24 800.– inkl. 8% MwSt.
«POST» Fahrzeugmarkt
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 11
Ein perfekter Schwede als Begleiter für jeden Tag
D
urch sein robustes Design, das höhergelegte Fahrwerk und eine Vielzahl an technologischen Innovationen ist der Volvo V40 Cross Country der perfekte Begleiter für den Alltag. Der Schwede verfügt im Vergleich zum V40 über robuste Karosserieverkleidungen, grössere Räder und ein höhergelegtes Fahrwerk, damit selbst unbefestigte Wege problemlos gemeistert werden können. Dank seines Allradantriebs beim T4 AWD und T5 AWD Turbo-Benziner
sowie der Bergabfahrhilfe HDC fühlt sich der Volvo V40 Cross Country in jedem Gelände wie daheim. Damit kann der Lenker die volle Kontrolle über das Fahrzeug, egal auf welchem Terrain und bei welchem Wetter, übernehmen. Der Volvo V40 Cross Country verfügt über eine Reihe an erstklassigen Technologien. Dazu gehört serienmässig City Safety, ein System, das den Wagen bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h im Notfall automatisch stoppt, falls nicht schnell genug reagiert wird.
Technische Daten Motorisierung: Beispiel D4. FünfzylinderTurbodiesel mit Direkteinspritzung;Vorderradantrieb; 1984 ccm; maximale Leistung 177 PS bei 3500 U/min; maximales Drehmoment 400 Nm bei 1750 bis 2750 U/min; Massenemission 6-Gang-Schaltgetriebe 117 g/km. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 210 km/h. Verbrauch: 3,9 l/100 km (Diesel) auf der Landstrasse; Schadstoffeinstufung Euro 5.
Der V40 Cross Country verfügt über eine vielfältige Motorisierung. Angefangen beim effizienten D2 Turbo-Diesel, der bei einem Verbrauch von 3,8 l/100 km nur 99 g CO2/km ausstösst, bis hin zum T5 AWD Turbo-Benziner mit 254 PS. Als Teil von Drive-E für umweltverträgliches Fahren, sind alle Motoren mit Start/Stop-Technologie ausgerüstet. Für den Cross Country kann aus einem grossen Zubehörangebot gewählt werden, damit der eigene Stil zum Ausdruck kommt. n
Zeit für Reifenwechsel Die Wintersaison rückt näher. Somit werden sich Diverse unter uns mit dem Thema Winterreifen auseinandersetzen müssen. Ob ein Wechsel der Pneus notwendig ist oder nicht, zeigt unter anderem die Profiltiefe. Zwar schreibt das Gesetz eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vor, empfehlenswert sind jedoch gemäss TCS 3 mm Profiltiefe bei Sommerreifen und 4 mm Profiltiefe bei Winterreifen. Die Verdrängung des Wassers ist die wichtigste Aufgabe des Reifenprofils. Genügend Profiltiefe reduziert die Gefahr vor Wasserglätte, welche das Fahrzeug ins Schleudern bringen könnte. Auch Fahr- und Bremsverhalten auf nasser und schneereicher Fahrbahn verbessern sich mit neuen Winterpneus massiv. Die Lebensdauer der Reifen kann verlängert werden, indem während der Saison die Vorder- und Hinterreifen ausgetauscht werden. Die Reifen mit dem besseren Profil sollten an den Hinterachsen montiert werden. Gute Fahrt… Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you Schweiz AG smanoiero@postmedien.ch
Preis: DerVolvoV40 Cross Country D4 ist ab Fr. 39 100.– (inkl. Mwst) erhältlich. Anzeige
UND WIEDER KLASSENBESTER. DER TOYOTA AURIS HYBRID TOURING SPORTS.
ANDERS FINDEN: DIE KOMFORT-SUCHE
AUF CAR4YOU.CH
Auris Hybrid Touring Sports ab Fr. 32’600.–*. Mit 3,9% Leasing: Fr. 328.– pro Monat*. Jetzt Probe fahren! toyota-hybrid.ch
Centralgarage Weinfelden AG Walkestrasse 27 8570 Weinfelden T +41 (0)71 622 74 74 info@centralgarage-weinfelden.ch www.centralgarage-weinfelden.ch
WIR KÖNNE N
NUR AUTO. *Empfohlener Netto-Verkaufspreis inkl. MwSt. Auris Hybrid Touring Sports Luna 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS), 5-Türer, Fr. 32’600.–, Leasingzins Fr. 328.85, Ø Verbrauch 3,7 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 85 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: Auris Hybrid Touring Sports Sol 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS), 5-Türer, Fr. 35’800.–, Leasingzins Fr. 361.15. Leasingkonditionen: eff. Jahreszins 3,97%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mindestens Fr. 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/ Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse vom 1. Juli bis 31. Oktober 2013 mit Inverkehrsetzung bis 31. Dezember 2013 oder bis auf Widerruf. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst erreichte).
«POST» Region
Oktober 2013
NEWS
12 | Ausgabe 10
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
MitfixemPlatzimVeranstaltungskalenderderStadt Die MartiniMäss ist für Stadtammann Carlo Parolari eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Gewerbeausstellung in Frauenfeld und ein eindrückliches Schaufenster für das örtliche Gewerbe. ALOIS SCHWAGER
S
tadtammann Carlo Parolari kennt die MartiniMäss seit ihren Anfängen vor 30 Jahren, als sie noch Weihnachtsausstellung hiess und dezentralisiert an den drei Standorten Casino, Falkensaal und Vereinshaus durchgeführt wurde. Damals stand er mit dem elterlichen Betrieb noch auf der Ausstellerseite. Es hätten sehr enge Verhältnisse geherrscht. Zudem sei mit drei Lokalen alles verzettelt gewesen. Der Vorteil habe darin bestanden, dass die Messe damals vom örtlichen Gewer-
be noch besser genutzt worden sei. Er bedauert es, dass sich gewisse Geschäfte nicht mehr an der Messe engagieren. Dafür habe die MartiniMäss aber eine gewisse überregionale Ausstrahlung erhalten
Ein festliches Ambiente
Der Umzug in die Festhalle hat der Messe gut getan. Die Halle eignet sich gemäss Parolari ausgezeichnet für eine Ausstellung dieser Art. Die Infrastruktur sei hier hervorragend. Es herrsche
Stadtammann Carlo Parolari eröffnet zusammen mit Präsident Beat Ettlin die MartiniMäss.
Interessiert begutachtet er auf einem Rundgang die ausgestellten Produkte.
Bilder as
Ein Bedürfnis
in ihr eine festliche Stimmung. Zudem sei genügend Platz für Aussenstände vorhanden. Den einzigen Nachteil sieht er darin, dass sie etwas ausserhalb des Zentrums liegt. So müsse man bewusst an die MartiniMäss gehen und könne sie nicht im Rahmen eines normalen Wochenendeinkaufs besuchen. Alternativen seien verschiedentlich geprüft und wieder verworfen worden. Rein von der Lage her würden sich sowohl Konvikthalle wie Casino besser eignen. Aber beide Lokalitäten verfügten über zu wenig Ausstellungsfläche. Ausstellungszelte seien aus Kostengründen kaum tragbar. Die Organisatoren machten das Beste aus der Situation und versuchten daher mit dem Einsatz eines «Messebähnlis» die Leute zur Ausstellungshalle zu bringen.
Die MartiniMäss entspricht für Parolari, dem Publikumsaufmarsch nach zu schliessen, einem echten Bedürfnis. In dieser Jahreszeit würden zwar in vielen umliegenden Gemeinden charmante Klaus- und Weihnachtsmärkte durchgeführt. Sie seien aber bei Weitem nicht mit einer MartiniMäss zu vergleichen. Der Wunsch von Stadtammann Carlo Parolari zum 30-Jahr-Jubiläum lautet wie folgt: «Ich hoffe, dass die MartiniMäss weiterhin in dieser Form bestehen bleibt und erhoffe mir einen möglichst hohen Anteil an Frauenfelder Gewerbeunternehmen, die auch künftig die Gelegenheit nutzen, um ihre Produkte kurz vor Weihnachten zu präsentieren.» ■
Anzeige
Ihre Spezialisten für alle Zeitungsprodukte Interview Thomas Skipwith
Reden ist Gold Thomas Pfyffer, Chefredaktor «Zürcher Wirtschaft»
Wenn nicht er, wer sonst? Thomas Skipwith weiss als amtierender Rhetorik-Europameister in der Disziplin Bewertungsrede um den Wert der Rede und wie man sie sich in Politik und Wirtschaft zunutze macht. Täuscht der Eindruck, oder liefert der Deutsche Bundestag den höheren Unterhaltungswert als unser National- und Ständerat? Weiter sondieren wir die Frage, ob einem die Redekunst primär in die Wiege gelegt wird oder ob sie eine Frage der Übung ist. Was bleibt beim Publikum hängen, wenn die verbalen Klingen gekreuzt und das TV-Gerät nach der «Arena» ausgeschaltet ist? Die «Zürcher Wirtschaft» setzte sich mit Thomas Skipwith an den Tisch. Und hörte erst mal zu. Mehr ab Seite 12.
Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon: +41 44 796 14 44 Fax: +41 44 796 14 43 Mail: info@bachmann-printservice.ch www.bachmann-printservice.ch
Wanderverbot in der Rietwies! Seite 3
13. Juni 2013 – 6/2013
Indikator Involvement
Smarte Lösung
Endlich liegt das Konzept für den Dorfplatz vor
8
Vertrauenssache
Theo Leuthold (Gemeindepräsident) und Ulli Meyer (Beauftragter für Horgner Jugendfragen): «Statt de abdroschne Verastaltig ‹Der Dorfplatz lebt› boued mir zwee jede Friitig-Abig im Dorfplatzzält es Lukullus-Buffet für d‘Bevölkerig uf. Det chan jedi Horgnerin und jede Horgner dänn gratis richtig inne haue...»
15
Kirchensteuer: Was denkt die KGV-Basis?
Neues vom Berufsinitianten N
Anzeige
Immobilien in besten Händen Bewirtschaftung Handel/Beratung Bau/Renovation Facility Management Finanzielle Verwaltung
044 456 56 56 | www.schaeppi.ch
ebst vielen grossen Politikern, die Horgen in der ganzen Schweiz bekanntgemacht haben, gibt es in Horgen auch einige Lokalmatadoren, die sich um das Wohl der Gemeinde kümmern. So auch unser
ehemaliger Schullehrer Karl Gmünder. Seit seiner Pensionierung studiert er in seiner nunmehr überquellenden Freizeit darüber nach, was in Horgen verbessert, verändert und schöner gemacht werden könnte. Wir mussten bereits mehrmals über seine Initiativen abstimmen – sei es über den Kauf eines Bauernhofes, über den Landschaftsschutz oder anderes mehr. Sein neuster Gag, die Umgestaltung des barocken Gemeindefriedhofs in einen Park, in welchem Senioren lustwandeln könnten, wurde an der Dezember-Gemeindeversammlung deutlich abgelehnt. Die Stimmberechtigten wollten offensichtlich keinen Steilwandpark oberhalb der Kirche. Immerhin sei dem Initianten dafür gedankt, dass er sich um das Wohl von Horgen kümmert. Damit ihm die Ideen nicht ausgehen, hätte «G’hörscht»
einige Anregungen, über die man auch noch abstimmen könnte. Wir schlagen vor: Kauf des Meierhofs durch die Gemeinde und Umbau in eine Seniorenresidenz Tausch Meierhof mit Tödiheim Verlegung Gemeindehaus in den Schinzenhof und den Schinzenhof ins Gemeindehaus, um der Horgner Bevölkerung beim Restaurantbesuch die spektakuläre Seesicht des Bauamtes und der Präsidialabteilung zu verschaffen ➤ Verlegung der Kläranlage ins Schweiter-Areal ➤ Erstellung eines Seeparks mit Seerestaurant im Scheller ➤ Verlegung Fähre nach Wädenswil ➤ ➤ ➤
Der Initiant ist gebeten, diese Tipps eingehend zu prüfen. Die Urheberrechte bleiben allerdings dem «G’hörscht» vorbehalten.
Ein 7,55 Meter hoher Masten mit fünf GSM/UMTS-Antennenkörper sowie drei Richtfunkantennen wollten die Mobilfunkbetreiber Sunrise / Orange auf einem Bürogebäude an der Alten Landstrasse 55 installieren. 500 Tage lang hat sich die IG Antennen-Stopp dagegen gewehrt. Erfolgreich. Im November 2012 zogen die Betreiber ihr Baugesuch zurück. Doch die Freude für die Gegner und Nachbarschaft war nur von kurzer Dauer. Nun haben Sunrise / Orange ein erneutes Baugesuch eingereicht, wie René Strehler, Leiter Hochbauamt, auf Anfrage bestätigt. Die Gemeinde wird nun die baurechtlichen Aspekte dieses Gesuchs prüfen. Parallel dazu muss das Hochbauamt der Gemeinde Kilchberg das Gesuch der Baudirektion des Kantons Zürich, AWEL/Abteilung Lufthygiene, zur Be-
Hüst und Hott Kennen Sie den Unterschied zwischen den Wädenswiler Männern und den Männern aus Horgen? Nicht? Schauen Sie doch mal genau hin! Ist doch klar! Während sich die Jungs aus Wädenswil fesch, adrett und in-gekleidet präsentieren, lungern die Horgner in zerknitterten, ausgelatschten alten Hosen und schiefgelaufenen Sandalen rum. Seit der Dosenbach umbaut, gibt‘s dort keine neuen Schuhe mehr. Und dieser Umbau dauert ja schon Jahre. Dafür kommt der Mode-Schöchlin wieder! Juhu, wir holen auf! Oder doch nicht? Doch, doch! Oder doch nein? Kommt der Schöchlin oder doch wieder nicht? Die Horgner Jungs sind verzwei-
felt. Vielleicht wird in Horgen doch endlich ein Pizza-Laden eingerichtet? Zur Lösung dieses Horgner Jahrzehnteproblems nehmen die Schöneggler an der Fasnacht in ihrem Klublokal Wetten an.
Auszeichnung für Horgner Bauten »» Seite 5
LandLiebe Karins Ka‘s undund Hü‘sMartins
Inhaltsverzeichnis KRT ist Vize-Meister Am Schweizerischen Jugendmusikfest, das in Zug stattfand, holte die Jungmusik KRT den VizeSchweizermeistertitel in der Kategorie «small bands». Seite 3
Frohnatur Lachen ist in jedem Fall gesund
Überbauung Bänklen Für die Wohnüberbauung Bänklen Nord Ost muss ein neuer Investor gefunden werden. Das Präqualifikationsverfahren dafür ist abgeschlossen. Seite 4
Carole Bolliger
6
Juli 2013
4. August 2012 / CHF 3.50
Noch vor einem halben Jahr hat die IG Antennen-Stopp gefeiert. Die Betreiber Sunrise / Orange haben ihr Baugesuch, an der Alten Landstrasse 55 eine Mobilfunkantenne aufzustellen, zurückgezogen. Nun haben sie ein erneutes Gesuch eingereicht. Der Kampf um die Mobilfunkantenne geht weiter.
Kilometermillionäre
Eberhard Unternehmungen Kloten, Oberglatt, Rümlang, Luzern, Basel Telefon 043 211 22 22 www.eberhard.ch
6. Jahrgang
Kampf um Antenne geht weiter
4–5
Für kürzere Bauzeiten.
Nummer 7
Sunrise / Orange haben ein erneutes Gesuch für Antenne gestellt
Wie tickt Ihr Konsument?
Um zu erklären, weshalb sich Menschen so verhalten wie sie sich verhalten bedient sich die Forschung ganz unterschiedlicher Erklärungsansätze. «Involvement» gehört zu diesen Erklärungsansätzen. Lesen Sie mehr ab Seite 16.
GEMEINDEBLATT
Redaktion: 079 647 74 60, kilchberger@lokalinfo.ch • Inserate: 044 709 17 00, luedi.d@gmx.ch • Verlag: 044 913 53 33, lokalinfo@lokalinfo.ch
Mitte Juni wurde auf dem Dach an der Alten Landstrasse 55 das Visier für eine zvg. Mobilfunkantenne angebracht. Die Nachbarn wehren sich dagegen. urteilung der Einhaltung der nichtionisierenden Strahlung (NISV) zustellen. Die bestehenden Rechtsgrundlagen lassen den zuständigen Bewilligungsbehörden nur wenig Raum. Wie für sämtliche Bauvorhaben gilt auch für Mobilfunkantennen, dass ein Recht auf Erteilung der Baubewilligung besteht, wenn die einschlägigen Vorgaben, unter anderem die NISV, eingehalten werden. Wie Strehler sagt, wird der Gesuchsteller ziemlich sicher auf die im ersten Baugesuch bemängelten Punkte eingegangen sein. Das natürlich zum Leidwesen der IG Antennen-Stopp. Nun geht der ganze Kampf von vorne los. Und die IG wird kämpfen, wie Gustav E. Seewer,
Mit-Initiant der IG, sagt. Die Betreiber rechnen mit einer erneuten Gegenwehr der Nachbarschaft, aber bleiben gelassen. «Wir gehen davon aus, dass das angepasste Projekt alle bau, raumplanungs- und umweltrechtlichen Auflagen einhält und damit bewilligungsfähig ist», sagt Mediensprecher Roger Schaller. Das Projekt sei angepasst worden. Dabei handle es sich aber lediglich um eine kleine Änderung. «Das technische Equipment ist nun innerhalb der bestehenden Gebäudehülle integriert.» Damit sei der Standort bewilligungsfähig, so Schaller. Das geplante Vorhaben ergänze das bereits bestehende Mobilfunknetz optimal. Interview Seite 3
Reise Ortsverein Der Vorstand des Ortsvereins besuchte seine Partnergemeinde in Deutschland und reiste nach Kilchberg Tübingen. Seite 11
Seeüberquerung Der Tauchclub Glaukos organisiert die traditionelle Seeüberquerung. Am 11. August schwimmen Kilchbergerinnen und Kilchberger über den Zürichsee. Seite 17
Sommerfest AZH
Arbeitstier Es muss nicht immer brenzlig sein
Alle Jahre wieder... Anfang Juni lud das Alterszentrum Hochweid zusammen mit der Feuerwehr Kilchberg-Rüschlikon zum Tag der offenen Tür. Seite 22
Anzeige
Heuschnupfen? Schlaganfall und seine Folgen? Schmerzen? Burn-out? Depression? Schlafstörung? Wechseljahrbeschwerden? Verdauungsbeschwerden? Übergewicht? Männer- und Frauenleiden?
Chinesische Medizin
Maler- und Tapezierarbeiten 8802 Kilchberg
25 30 Seiitt Se
Tel. 044 715 59 03 Fax 044 715 07 59 maler@wanger.ch www.wanger.ch
KRAFT
Wir trauen uns
Unsere Fr. Dr. Fan kann Ihnen HELFEN!
Jahren Frau Dr. Y. Fan: TCM-Ärztin mit über 21 Jahren Berufserfahrung in China, Japan und der Schweiz
346233
Die Zeitung für KMU und UnternehmerInnen > www.zuercher-wirtschaft.ch
KILCHBERGER
Seite 9: Horgen kandidiert für Olympia
Recht: Ratgeber chkeit von ortli 18 «Verantw auf Seite GL» VR und
SinoQi Wollishofen Seestr. 329 (beim Bahnhof Wollishofen) 8038 Zürich, 044 210 33 33
Kennenlern-Angebot: 45-minütige Probebehandlung mit Akupunktur und Tui-Na Massage für CHF 30.–. Voranmeldung erforderlich.
SinoQi Wädenswil Zugerstr. 3 (beim Central-Kreisel), 8820 Wädenswil 044 210 22 77, www.sinoqi.ch
YOGA BY GABRIELLE BAUMANN
Stockenstrasse 130 8802 Kilchberg 044 400 33 55 079 358 84 57 www.GABRIELLEBAUMANN.cOM
Wir realisieren Ihre Gemeinde-, Vereins-, Hochzeits-, Fasnachts-, Turnfestzeitung
Die Messe der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes Festhalle Rüegerholz Frauenfeld Eintritt gratis!
e r h a J 0 3 e ess m s m u ä l i b u J 3 1 0 2 . v o N 7. 1 . o S . 4 1 . Do
Luggi der Moderator Komiker Seppe-Toni Gratis Messebähnli Streichelzoo mit Gänsen Kinder-Paradies Messerestaurant „Zur blauen Gans“ www.martinimaess.ch
Grosse Tombola Auto zu gewinnen
«POST» Stellenmarkt
14 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Eine gute Vorbereitung ist die «halbe Miete»
Mit einer Einladung zumVorstellungsgespräch wachsen Ihre Chancen, dass Sie Ihre gewünschte Stelle erhalten.Trio Personal sagt Ihnen, wie Sie sich auf das Gespräch vorbereiten können. MarCEl TrESCh
Wer sich seriös vorbereitet, gewinnt bei einem Vorstellungsgespräch zusätzliche «Punkte», denn der erste Eindruck hinterlässt auch bei einem Arbeitgeber «bleibende Spuren». Wie soll das Erscheinungsbild eines Stellenbewerbers aussehen? Die ersten Sekunden sind tatsächlich sehr entscheidend bei einem Vorstellungsgespräch. Ein freundlicher Blick und ein «gesunder» Händedruck gehört dabei zu den ersten wichtigen Momenten. Die Kleidung soll gepflegt und angemessen, der Stelle entsprechend sein. Ein absolutes «no go» ist Tabak- und Alkoholgenuss vor dem Gespräch, das ist sehr unangenehm für das Gegenüber!
Stelle. Weiter sollte genügend Zeit für die Anfahrt einberechnet werden, so dass man nicht gehetzt eintrifft. Welche Informationen über sich und den Arbeitgeber soll man aufbereiten und beschaffen? Die Arbeitgeber fordern von den Kandidaten ein Bewerbungsschreiben, einen Lebenslauf, lückenlose Arbeitszeugnisse, Weiterbildungsbelege, Diplome sowie den Fähigkeitsausweis. Über den Arbeitgeber sollte man mindestens über die Grösse der Firma und deren Produkte und Dienstleistungen etwas wissen. Die meisten Firmen haben heute einen Internetauftritt, wo man die entsprechenden Infos bequem findet.
Viele Stellenbewerber haben fast Angst vor einem Vorstellungsgespräch. Wie kann man das eigene Selbstbewusstsein stärken? Das kann man mit einer guten Vorbereitung sicher verbessern. Das heisst, ich informiere mich gut über den zukünftigen Arbeitgeber und die offene
Welche Fragen und Antworten soll man für das Vorstellungsgespräch am besten vorbereiten? Es ist gut wenn man sich ein paar Fragen zur Firma notiert und diese zum Gespräch mitbringt, das unterstreicht das Interesse. Das können Fragen wie Gründungsjahr, Anzahl Mitarbeiter,
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir eine/n
Projektleiter/in Schreinerei Ref-Nr. 2072
Tätigkeit: Nach gründlicher Einarbeitung übernehmen Sie selbständig die Projektleitung für die Abwicklung anspruchsvoller Innenausbau-Projekte. Sie begleiten und betreuen diese Projekte von der Massaufnahme bis zur Abrechnung. Die gesamte AVOR, inkl. Pläne, Stücklisten, Materialbestellungen, Montageplanung, sowie der Kosten- und Baustellenkontrolle erledigen Sie in Absprache mit Bauherren und internen Stellen. Anforderungen: Sie haben eine Lehre als Schreiner EFZ abgeschlossen und eine entsprechende Weiterbildung besucht sowie Erfahrung in der Projektleitung und der AVOR. Gute EDV-Kenntnisse, insbesondere CAD, werden vorausgesetzt. Sie sind ein guter Organisator, kontaktfreudig und kommunikativ. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Rorschach
Weinfelden
Das «heisse Eisen» Lohn Für viele ein «heisses Eisen» ist immer wieder die Frage nach dem Gehalt! Wie legt man den künftigen Lohn fest, ohne zu untertreiben respektive zu übertreiben?
Am besten lässt man sich ein Angebot machen. Meistens kommt dann natürlich die Gegenfrage. Den aktuellen oder letzten Lohn kennt man, das ist eine erste Grössenordnung. Bei vielen Berufsgattungen bestehen Gesamtarbeitsverträge mit Mindestlöhnen, nach denen man sich richten kann. Neben den festgelegten GAV-Löhnen entscheidet aber zum einen der Arbeitsmarkt, zum anderen wie gut ich mich verkauft habe. Aus diesem Grund lohnt sich eine gute Vorbereitung. n
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und -vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir einen
Werkstattchef / Mechaniker Ref-Nr. 5337
Tätigkeit:
Die Aufgaben als Werkstattchef beinhalten den Einkauf von Waren und Ersatzteilen (Bestellwesen), die Lagerhaltung, Organisation der anfallenden Arbeiten und Ausbildung und Führung des Lehrlings. Weiter sind Sie für die Planung, Konstruktion, den Aufbau, die Montagen und Inbetriebnahmen von technischen Anlagen zuständig. Dazu gehören auch Service, Reparaturen und Revisionen an bestehenden technischen Anlagen. Anhand von Zeichnungen konstruieren Sie Metallbauarbeiten mit rostfreiem und normalem Stahl und führen Versuche mit technischen Anlagen durch.
Anforderungen:
Sie haben eine abgeschlossene Lehre als Landmaschinen- oder LKW-Mechaniker mit Erfahrungen im Maschinenbau oder als technischer Allrounder. Sie sind ca. 25-40 Jahre alt, absolut selbständig und haben gerne Abwechslung. Sie besitzen einen Auto- und LKW-Führerschein (oder sind bereit diesen zu erwerben). Sie können AutoCAD-Zeichnungen erstellen oder sind interessiert dieses zu lernen. Neben guten Schweisskenntnissen haben Sie Berufserfahrung in der Inbetriebnahme (in der Werkstatt oder beim Kunden vor Ort) und Störungsbehebung von Maschinen und schrecken auch nicht vor Elektrikproblemen zurück. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung.
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch Frauenfeld
über Produkte oder Mitbewerber sein. Man sollte sich auch über die eigenen Stärken und Schwächen ein paar Gedanken machen, diese Fragen kommen mit grösster Wahrscheinlichkeit.
Bild ratgeberzentrale.de
Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
Chur
Wie soll ich mich für die Vorstellung anziehen und vorbereiten?
Wil
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
«POST» Stellenmarkt
Oktober 2013
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir einen
Zimmermann / Schreiner Ref-Nr. 6893
Tätigkeit: Sie arbeiten auf Baustellen im Bereich Neubau, Umbau und Renovationen, teilweise auch in der Werkstatt für Neuanfertigungen oder Neukonstruktionen und bedienen dazu die entsprechenden Maschinen. Anforderungen: Eine Berufslehre als Zimmermann oder Schreiner mit Schweizer Fähigkeitsausweis wird vorausgesetzt. Dazu bringen Sie Berufserfahrung als Zimmermann oder Bauschreiner mit. Sie sind eine engagierte, initiative Persönlichkeit, sind sich gewohnt sauber und genau zu arbeiten und verfügen über gute Umgangsformen. Ein PW-Führerschein Kat B. ist zwingend, ebenso gutes Deutsch in Wort und Schrift. Von Vorteil ist ein Staplerausweis oder die Bereitschaft diesen noch zu erwerben. Bemerkungen: Geboten wird eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Ausgabe 10 | 15
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir eine/n
Kundenmaler/in Ref-Nr. 2054
Tätigkeit: Sie sind es sich gewohnt selbständig Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich effizient und sauber auszuführen. Neuen Verarbeitungsmethoden und Gestaltungsmöglichkeiten gegenüber sind Sie offen. Mit Fingerspitzengefühl erledigen Sie auch feine Arbeiten. Anforderungen: Sie haben eine Berufslehre als Maler mit Schweizer Fähigkeitsausweis abgeschlossen. Unser Kunde stellt sich eine selbständige und motivierte Person vor. Sie sind im Besitz eines Führerscheins (zwingend), haben eine gepflegte Erscheinung und verfügen über sehr gute Umgangsformen. Bemerkungen: Es handelt sich um eine feste Anstellung mit vielseitigen Aufträgen in einem Team von vielen langjährigen Mitarbeitern. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Chur
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für unsere Kundin, eine kleine aber innovative Unternehmung im Bereich Maschinenbau, suchen wir eine/n
Seit mehr als 30 Jahren sind wir erfolgreich in der Ostschweiz tätig. Mit intensiver und seriöser Personalarbeit haben wir uns aktiv eine starke Position erarbeitet und uns zu einer festen Grösse in der Personalberatung und –vermittlung entwickelt. Für einen unserer Kunden suchen wir eine/n
Automatiker/in
Bauallrounder / Facharbeiter (m/w)
Ref-Nr. 6821
Ref-Nr. 2043
Tätigkeit: Sie arbeiten mit beim Aufbau von gesteuerten Maschinen. Ihre Aufgaben sind sehr vielseitig. Sie prüfen die angelieferten Schaltschränke, helfen zum Teil beim Montieren der Maschinen mit, verkabeln die verschiedenen Anlagen und testen vor der Auslieferung mit den angeschlossenen Steuerungen die vorgegebenen Funktionen. Nach der Auslieferung unterstützen Sie den Kunden mit telefonischem Support. Anforderungen: Eine abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung mit EFZ und Erfahrung im Maschinenbau sind eine zwingende Voraussetzung für diese Tätigkeit. Von Vorteil bringen Sie Kenntnisse in SPS mit. In der englischen Sprache sind Sie es sich gewohnt zu kommunizieren. Sie sind ein aufgeschlossener flexibler Teamplayer, der Freude an Elektrik und Mechanik hat. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Herbert Bollhalder unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
Tätigkeit: Als handwerklicher Allrounder bestehen Ihre Aufgaben im Isolieren von Neu- und Umbauten mittels spezieller Technik (in einem Zweierteam). Die Arbeiten sind vorwiegend in der Ostschweiz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Sie einzelne Einsätze in der ganzen Schweiz haben. Anforderungen: Sie haben eine handwerkliche Ausbildung im Bereich Holzbau und/oder bereits entsprechende Berufserfahrung in einem ähnlichen Berufsumfeld. Sie sind eine flexible Person mit einer unternehmerischen Denkweise und dazu bereit, immer wieder Neues zu lernen. Sie sind wetterfest, körperlich top fit, zwischen ca. 25-40 Jahre alt, dynamisch, schwindelfrei und haben einen PW-Führerschein (zwingend). Perfektes Deutsch in Wort und Schrift wird ebenfalls vorausgesetzt. Von Vorteil haben Sie einen LKW-Führerschein oder sind bereit diesen zu erwerben. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Sahli unter Telefon 071 626 40 40 gerne zur Verfügung. Senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an: bewerbungwe@triopersonal.ch
oder per Post an: TRIO Personal, Pestalozzistrasse 12, 8570 Weinfelden
oder per Post an:
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Weitere interessante Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage unter: www.triopersonal.ch
Chur
Chur
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Frauenfeld
Rorschach
Weinfelden
Wil
Gewerbe «POST»
16 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Das Rebranding von Klein Consulting
Das Zusammenleben mit anderen zwingt uns dazu, ständig über unsere Identität nachzudenken. Dies gilt auch für Unternehmen, die sich in der schnelllebigen Businesswelt bewegen.
V
RogeR KleIn
om Bohemien, der die Heimat verlässt um neue Erfahrungen zu sammeln, über die junge Frau die durch eine spirituelle Reise das eigene Selbst finden will, bis hin zum erfahrenen Verkäufer der seinen eigenen Stil entwickelt: Jeder setzt sich mit seiner Identität auseinander und versucht so, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.
Die Entstehung von Acroms
Auch Unternehmen haben eine Identität. Oder eine Corporate Identity, wie der neudeutsche Ausdruck aus der Schmiede der Betriebswirte lautet. Im Grunde ist die CI die Kombination aus verschiedenen Elementen, die ein Unternehmen ausmachen. Dazu gehören die Kultur, das Auftreten, oder auch konkrete Dinge wie verwendete Logos und Slogans. Die Zeit in der Geschäftswelt bleibt nicht stehen. Häufig verändern sich die wirt-
schaftlichen Grundbedingungen, die Partner oder sogar die Kunden. Deshalb müssen erfolgreiche Unternehmer ständig an der Identität ihrer Firma arbeiten und sich den vorherrschenden Anforderungen anpassen.
Klein Consulting
2005 hat sich Roger Klein einen langgehegten Wunsch erfüllt und sein eigenes Geschäft gegründet. Klein Consulting konnte sich im Online-Marketing einen Namen machen und hat im Laufe der Jahre für viele Kleinunternehmer neue Webauftritte designt. Sein eigener Chef zu sein klingt für viele verlockend. Oftmals geht dabei aber auch vergessen, dass ein selbstständiger Unternehmer den Geschäftsgang der eigenen Firma viel stärker spürt als ein einfacher Angestellter. Das stetige Wachstum des Unternehmens mündete in eine rechtliche Umstrukturierung von einer
Einzelfirma zu einer GmbH. So entstand 2012 die Klein Consulting GmbH. Die neue Gesellschaft konnte zahlreiche Projekte für kleine und mittlere Unternehmen umsetzen. Der Erfolg sorgte dafür, dass die Belegschaft deutlich erweitert und zusätzlich Freelancer zugezogen werden konnten. Der nächste grosse Entwicklungsschritt zeichnete sich bereits ab.
Ein neuer Name
Für die Mitarbeiter von Klein Consulting war dies der perfekte Zeitpunkt, um über eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens nachzudenken. Wer sollen die künftigen Kunden sein? Wo liegen die Stärken des Unternehmens? Wie soll die Firma wahrgenommen werden? All diese Fragen führten am Ende zur Erkenntnis, dass der Name Klein Consulting den eigenen Bedürfnissen nicht mehr genügte. Der Name erweckte den Eindruck, dass das Unternehmen nur im Beratungsbereich tätig ist; das grosse Knowhow im Online-Marketing konnte Neukunden nur bedingt vermittelt werden. Deshalb entschied Roger Klein, seinem
Christa und Roger Klein bilden die Geschäftsleitung de Unternehmen einen neuen Namen zu geben. Dieser sollte die Kundenakquise vereinfachen und so das Unternehmenswachstum langfristig sichern. Frischgewordene Eltern wissen, dass die Wahl eines passenden Namens keine einfache Sache ist. Noch viel verzwickter ist die Angelegenheit, wenn ein etablierter Name durch einen neuen
Acrom bietet eine breite Palette an Marketing-Dienstleistungen aus einer Hand an.
Der Name Acrom steht für Agentur CROss Media. Anzeige
����� ��������� ����������
���
����� ���� ������� � ������� �������������� ��� ��� �� ��
����� ������������
Gewerbe «POST»
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 17
zur Crossmedia Agentur Acrom GmbH
er Acrom GmbH.
Bilder: zVg
ersetzt werden soll. Die Mitarbeiter von Klein Consulting haben sich intensiv mit dieser Herausforderung beschäftigt. Der neue Name sollte aussagekräftig, griffig und bedeutsam sein und die Stärken und Qualitäten von Klein Consulting noch besser vermitteln. Und so wurde Acrom geboren. An der Namensfindung waren auch die Mit-
arbeiter zentral beteiligt. Ihre Ansicht, man müsse ein gutes Gefühl haben, wenn man jemandem erklärt, bei welchem Unternehmen man arbeitet, war ausschlaggebend bei der Festlegung der neuen Firma. Auch bei der Entscheidung für ein neues Firmenlogo legte Roger Klein viel Wert auf die Meinung seiner Angestellten. Acrom steht für Agentur CROss Media. Cross Media bezeichnet die Verknüpfung verschiedener Marketingmassnahmen und -medien. Erfolgreiche Grossfirmen sind in der Lage, Fernsehspots, Webseiten und Printanzeigen aufeinander abzustimmen, um so stärkere Resonanz von möglichen Kunden zu erhalten. Kleinen Firmen fällt dies angesichts beschränkter Budgets aber schwer.
Marketing-Konsortium
Dieser Umstand hat Roger Klein dazu gebracht, über das eigentliche Angebot von Acrom nachzudenken. Im Laufe der Jahre konnte Roger Klein durch seine Arbeit und sein Engagement in Netzwerken wie dem Nosuf viele Kontakte im Marketingbereich aufbauen. Wieso den Kunden nicht aufeinander
Die Acrom GmbH hat auch den neuen Webauftritt der «POST» Medien gestaltet.
abgestimmte Marketingangebote unterbreiten? Visitenkarten, die zum Briefpapier, der Webseite und zum Imagefilm passen? Und das zu attraktiven Preisen, die ein KMU nicht gleich an den Rand des Ruins treiben? So entstand die Idee für ein Marketingkonsortium. Was im Baugeschäft üblich ist, ist im Marketingbereich bisher eher selten: Ein virtuelles Unternehmen, das integrierte Marketingdienstleistungen für jedermann erbringen kann, ohne dass überall Angebote eingeholt werden müssen. Virtuelle Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass verschiedene, rechtlich unabhängige Unternehmen unter einem gemeinsamen Namen Angebote unterbreiten und Projekte bearbeiten. Gerade im Online-Marketingbereich ist diese Art der Kooperation naheliegend, da so auch Kosten gespart werden können.
Ein breites Angebot
Acrom bietet heute aus einer Hand eine riesige Palette von Dienstleistungen an: Webdesign, Server- und Clouddienste, On- und Offlinemarketing, Public Relations, Markenrecht, Eventmanagement sowie Leistungen aus dem Print- und Filmbereich. Das Konsortium bietet praktisch alle erdenklichen Marketinginstrumente an. So ist die Geschichte von Acrom eben auch eine Geschichte von Identität, Wachstum und Partnerschaft. Ohne Roger Kleins Netzwerk wäre ein Konsortium nicht möglich gewesen. Und ohne den Wachstumserfolg von Klein Consulting wäre das Rebranding nie nötig geworden. Was als Einzelunternehmen begann, steht heute vor der Entwicklung zu einer namhaften Online-Marketingagentur, mit ausgewählten und starken Partnern, die alle Marketingwünsche erfüllen kann. n
Liebe Leserin, lieber Leser
Per Ende August 2013 wurde sie von der Acrom GmbH fertiggestellt; die neue Onlineplattform der «POST» Medien – www.postmedien.ch. Bereits heute verzeichnen die 17 tagesaktuellen Regionalausgaben einen Besucherrekord, welcher unsere Erwartungen in Kürze übertroffen hat. Die grösste tagesaktuelle Onlineplattform der Ostschweiz bietet für Sie folgende Highlights: ● Tagesaktuelle News, Informationen und Unterhaltung (International, Schweiz, Ostschweiz, Kanton Zürich, Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport, Lifestyle, Auto, Polizeinews usw.) ● Laufender, aktualisierter News Ticker ● 17 Regionen vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis ins Klettgau ● Regionales Wetter aus allen 17 Regionen ● Rubriken wie Stellen, Immobilien, Fahrzeuge ● Je ein Archiv der Zeitungs- und Onlinebeiträge ● Unterhaltung und Information mit «POST» TV, «POST» Radio, «POST» Pixx, homegate TV usw. ● Abstimmungen, Umfragen, Wettbewerbe und Verlosungen usw. ● Veranstaltungen (kostenloser Veranstaltungskalender für alle «POST» User) ● Diverse Spezialnews zu Sport, Lifestyle, Tipps, Auto, Unterhaltung usw. ● Über uns; alle Angaben und Infos über die «POST» Medien usw. KlickenSiesich doch einfach malbei unsrein, lassen Sie sich überraschen oder teilen Sie uns mit, welche zusätzlichen Features Sie sich noch wünschen. Selbstverständlich setzen wir uns tagtäglich dafür ein, um Ihnen tagesaktuelle, lokale und regionale News frei Haus zu liefern. Falls Sie jetzt noch etwas gewinnen wollen – auf www.postmedien.ch warten tolle Preise auf Sie! Bis bald Felix Walder, Herausgeber «POST»
Anzeige
Einfach finden.
NOSUF «POST»
18 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Die Wirtschaft ist noch nicht gerüstet Unternehmen müssen sich ihren Pflichten stellen, die mit dem steigenden Durchschnittsalter einhergehen. Darüber hat René Künzli, Präsident der terzStiftung, am «NOSUF»-Wissenslunch gesprochen. DR. ThOmaS meyeR
A
uf die grossen Herausforderungen des demographischen Wandels sind Politik und Wirtschaft bisher bei Weitem nicht entschlossen genug eingegangen. In wenigen Jahrzehnten werden die über 65-jährigen Bürgerinnen und Bürger ein Viertel der Bevölkerung in der Schweiz ausmachen – dank Langlebigkeit und wegen der geringen Geburtenzahlen. Die Herausforderungen durch den demographischen Wandel sind so gross, dass man ihre Bewältigung nicht dem Staat allein überlassen kann. Die enormen Kostenentwick-
Im Dialog sein Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärte JeanMarc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK), in einem Interview mit dem terzMagazin. «Es handelt sich dabei um eine immer grösser werdende Bevölkerungsgruppe, oft mit grosser Kaufkraft. Es ist deshalb wichtig, deren Anliegen sowohl im Produkte- und Dienstleistungsdesign als auch bei der Erarbeitung von Gesetzen und Normen zu berücksichtigen.»
lungen im Gesundheits- und Sozialwesen sind nur zwei von vielen Beispielen. Eigen- und Privatinitiative sind dringend nötig.
Vom Markt bestraft
Wenn die Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen nicht generationenfreundlicher gestalten und vermehrt auf die ältere Zielgruppe ausrichten, werden sie vom Markt bestraft. Dazu gehört auch die Personalpolitik, die heute mehrheitlich noch mit wenig Wertschätzung gegenüber langjährigen und treuen Mitarbeitenden umgeht. «Heute gejagt und morgen gefragt», die Aussage zu diesem Thema stammt von Professor Ursula Lehr, der früheren Familienministerin in Deutschland. Es braucht mutige Modelle, die aufzeigen, wie künftige Lebensarbeitszeiten, Laufbahn- und Karriereverläufe aussehen könnten. Das Lohn- und Sozialsystem muss solche Verläufe auch zulassen, sodass sich ein Mitarbeiter auch sukzessive ins zweite Glied zurückziehen kann. Nur wenige Menschen schaffen wirklich den abrupten Schritt in die Pensionierung ohne «Schaden». Das wiederum hat negative Auswirkungen auf die Gesundheits- und Sozialkosten. Um sich der Herausforderung zu stellen, kooperiert die terzStiftung mit Unternehmen und schliesst sie zu einem Netzwerk zusammen, das wirtschaftlich und gesellschaftlich möglichst grossen Nutzen bringen soll. Diese Unternehmen dokumentieren durch ihre Eingliederung in den Verbund, dass sie sich dieser Herausforderung
Für René Künzli verdient der Generationenwandel höhere Aufmerksamkeit. stellen. Sie stehen zu den Werten und Zielen der Stiftung und haben erkannt, dass dem Generationen- und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt.
Sich gemeinsam vorbereiten
Gemeinsam mit terz wollen diese Unternehmen sich vorbereiten auf
Bild zVg
das Jahr 2040, in dem fast 50 Prozent 65-Jährige und Ältere in der Schweiz leben werden. Wir danken dem «NOSUF» für die Möglichkeit, über dieses Thema zu sprechen und für das grosse Interesse der Mitglieder, die am 5. September im Golf Panorama in Lipperswil anwesend waren. rkuenzli@postmedien.ch n
«Empfohlen durch erfahrene Kunden» Mit Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben UnternehmenTests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden.Wer in der Gesamtbewertung auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens die Note 7 erreicht, hat Anrecht auf das «terzLabel». Es beinhaltet die Aussage «empfohlen durch erfahrene Kunden». Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens ein Mal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen,Tests und Stellungnahmen zuVorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.Wenn ein Unternehmen eine «terzFokusgruppe» einrichten lässt, wird ihm das «terzCertificat» verliehen. Es beinhaltet die Aussage «Im Dialog mit Kunden 50+».
Anzeige
Jetzt reservieren: 07. November 2013 Ju52Flug Referenten:
- Dirk Reuter - Mark Widmer Umberto Saxer GmbH
Jetzt anmelden:
Wissenslunch
Reservieren Sie sich den Termin Weitere Infos folgen auf www.nosuf.ch Rervieren Sie gleich bei s.schachtler@nosuf.ch
im Wellnesshotel GOLF PANORAMA, Lipperswil Thema: Gewinnbringende Investitionen im Mitarbeiterpool 3. Oktober 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Anmelden bei Stefan Schachtler s.schachtler@nosuf.ch www.nosuf.ch
«POST» Ratgeber
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 19
Armut ist unsichtbar – Ihre Spende hilft Rechnungen frassen die gesamten ErVom 30. September bis 26. Oktober findet die Herbstsammlung von Pro SenectuteThurgau statt. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie sparnisse auf und plötzlich fehlte das Geld für das Allernötigste. ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen. CHrISTIan GrIeSS
A
rmut ist unsichtbar – und doch weit verbreitet. In der Schweiz hat etwa jeder achte ältere Mensch finanzielle Sorgen. Bei Alleinstehenden trifft es sogar jeden vierten. Das ist eine beunruhigende Zahl, die in der reichen Schweiz jedoch
Pro Senectute an derWega
Unter dem Motto «Mit uns gewinnen Sie immer» ist Pro Senectute Thurgau in der Zentrumspassage, Rathausstrasse 17, jeweils von 14.00 - 18.00 Uhr präsent. Donnerstag, 26. September : «Testen Sie das Gleichgewicht» Freitag, 27. September: «Testen Sie das Gedächtnis» Montag, 30. September: «Testen Sie die Beinkraft»
kaum wahrgenommen wird. Die Betroffenen schämen sich, und manche trauen sich kaum mehr aus dem Haus. Sie isolieren sich und geraten oft in eine Schuldenspirale. Die authentische Situation von Jürg Fischer (78) zeigt, wie ältere Menschen plötzlich durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen werden.
Unverschuldet in Not geraten
Jürg Fischer war immer gerne unterwegs. Am liebsten ging er mit seiner Frau auf Wanderungen im Engadin. Kurz vor seiner Pensionierung hatte er einen schweren Herzinfarkt und mit den gesundheitlichen kamen auch die finanziellen Probleme. Wirklich schlimm wurde es, als seine Frau in eine schwere Depression fiel und nicht mehr aus dem Bett konnte. Die vielen
Hilfe bei Pro Senectute
In seiner Not wandte sich Jürg Fischer an die Sozialberatung von Pro Senectute. Die Sozialarbeiterin nahm sich seiner Sorgen an und machte konkrete Lösungsvorschläge. Sie unterstützte ihn bei den Abklärungen mit der Krankenkasse und den Sozialversicherungen sowie beim Abzahlen der Rechnungen. Als Jürg Fischers Augen wegen Altersdiabetes immer schlechter wurden, zahlte ihm Pro Senectute eine neue Brille. Später erhielt er auch einen Beitrag an die Kosten der neuen Matratze für seine bettlägerige Frau.
Ein Hoffnungsschimmer
Nach all den schwierigen Jahren sieht Herr Fischer wieder einen Hoffnungsschimmer. Auch wenn noch nicht alle Probleme gelöst sind, weiss er, dass Pro Senectute da ist, wenn alle Stricke reissen. Heute kann Jürg Fischer wieder ein Leben frei von existenziellen Ängsten führen und seine Frau pflegen. In acht Pro Senectute-Beratungsstellen im Thurgau helfen qualifizierte Sozialarbeitende älteren Menschen unter anderem bei der Bewältigung von finanziellen Problemen. Beratungen zu Finanzen, Budget und Schulden sind häufig gefragte Leistungen. Die Sozialarbeitenden helfen älteren Menschen immer wieder, schwierige Lebenssituationen aus eigener Kraft und nachhaltig zu bewältigen.
Helfen Sie helfen.
Damit Pro Senectute Thurgau älteren Menschen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, ist Ihre Unterstützung notwendig. Leisten Sie mit Ihrer Spende einen Beitrag zur Beseiti-
Schuldenberatung Ältere Menschen haben öfter Schulden, als man denkt. Viele kommen plötzlich und unerwartet in eine solche Situation. Sehr häufig sind Lebenskrisen wie Erkrankung, Trennung oder Scheidung der Hintergrund. Die Beratungsstellen von Pro Senectute Thurgau helfen unbürokratisch und diskret älteren Menschen mit Schulden. Wenn die Betroffenen ihre laufenden Rechnungen nicht mehr bezahlen können und nicht wissen warum das so ist, wird zunächst gemeinsam ein Budget erstellt, um die Situation zu analysieren. Dann wird geklärt, wo das Problem eigentlich liegt. Bei einigen unserer Klienten kann es schon ein grosser Erfolg sein, dass sie keine neuen Schulden machen. Am wichtigsten ist, dass die elementaren Kosten wie Miete, Krankenkassenprämie und Energiekosten regelmässig bezahlt werden. Dafür muss erst einmal ein ausgeglichenes Budget erstellt werden. Wir prüfen dann zum Beispiel, ob alle Ansprüche ausgeschöpft und alle Sozialversicherungsleistungen beantragt worden sind und wo gespart werden kann. Erst dann können wir uns mit den Schulden beschäftigen. Raimund Disch, Bereichsleitung Soziales Pro Senectute Thurgau rdisch@postmedien.ch
gung der Probleme und Sorgen älterer Menschen im Thurgau.
Kontakt und weitere Infos Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch n
Anzeige
Das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für ältere Menschen Individuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung • Hilfen im und ums Haus • Administrative Hilfen Kostenlose Beratung • zu Fragen des Alters für ältere Menschen und deren Bezugspersonen Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
Gewerbe «POST»
20 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Die Füsse tragen dich ein ganzes Leben lang
Der Saisonwechsel steht an und damit begrüssen wir für den Herbst undWinter bei den Schuhen andere Farben, Formen und Materialien. Stiefel, Stiefeletten und Halbschuhe sind wieder in.
Z
Marcel TreScH
u den Schuhtrends im kommenden Herbst und Winter sind in der Damenwelt unbestritten die Stiefel. «Aber auch die topmodischen Stiefeletten und Halbschuhe in allen farblichen Nuancen und modischen Varianten sind eine gute Alternative zu den Stiefeln», so Annelies Wattinger, vom gleichnamigen Schuhhaus, das in Weinfelden, Frauenfeld und Stammheim eine Filiale betreibt. Die Farbentrends reichen vom klassischen Schwarz über das Bordeauxrot bis hin zu Brauntönen in allen Variationen. Damit wird das Schuhbild am Fuss deutlich ruhiger und farblich weniger extravagant als in den Sommermonaten. Auch in der Herrenwelt liegt man mit Stiefeln und Boots, aber auch mit Sneakern, Halbschuhen und schmalen Businessschuhen in der kommenden kühleren Jahreszeit absolut richtig. Bei der Farbe sind neben
klassischem Schwarz und Brauntönen auch Bordeauxtöne sowie dunkles Blau angesagt. Dicke und flexible Sohlen bieten dabei nicht nur einen hohen Tragekomfort, sie sorgen auch für ein modisches Statement bei Regen und Schnee. Selbstverständlich sind Qualitätsschuhe in den Fachgeschäften auch mit leichteren Sohlen zu haben.
Passende Accesoires und Mittel zu den neuen Schuhen
Bei den Freizeit- und Wanderschuhen sind für den Herbst und Winter mehr Farben und klassische Modelle gefragt, ohne jedoch dabei auf modische Akzente und modernes Aussehen verzichten zu müssen. Für den festen Tritt und den sicheren Gang über Strasse, Stock und Stein sind bei diesem Schuhwerk, das heute fast ausschliesslich aus wasserdichten und atmungsaktiven Hightechmaterialien besteht, gute und
Anzeige
Jetzt an die Zukunft denken
Nach über 50 Jahren am Markt, ist die GSB Personalvorsorge stärker und gesünder denn je. Rund 60 Mitgliedsfirmen mit über 500 Mitarbeitenden vertrauen auf unsere Kompetenz, unsere Kundennähe und unsere Leistungen. Mit der GSB Personalvorsorge ist die Zukunft Ihrer Pensionskassengelder in sicheren Hän-
In den Schuhfachgeschäften sind die Herbst- und Wintermodelle da. sehr griffige Sohlen gefragt. Aber auch für diejenigen, die gerne Wanderschuhe aus Leder mit Lederfütterung als natürliche Materialien bevorzugen, führt das Fachgeschäft entsprechende Modelle. Selbstverständlich werden zum gekauften Schuhwerk auch passendes Zubehör wie Taschen in allen Formen, Grössen und Farben sowie Damen- und Herrensocken angeboten. Ganz wichtig sind auch die richtigen Pflegemittel, damit Mann und Frau möglichst lange Freude an ihren neuen Schuhen haben. Darüber hinaus bietet das Fachgeschäft zusätzlich Einlegesohlen mit oder ohne Fussbett, in langlebigem Leder oder wärmendem Frottee sowie Outdoorsohlen für die Arbeit oder das Wandern an. Das Wichtigste beim Kauf von Schuhen ist, dass man sich in ihnen bequem und wohl fühlt. Ein Schuh der gut geführt und gestützt ist, fördert das ganze Wohlbefinden und entlastet sowohl Füsse und Knie wie auch Hüfte und Rücken. Deshalb gibt es auch den Rat des Schuhfachmanns: Trage deinen Füssen Sorge, denn die Füsse tragen dich ein ganzes Leben lang!
Bilder Marcel Tresch
Vielseitige Dienstleistungen
Zu den Dienstleistungen des Fachgeschäftes Schuhhaus Wattinger mit den Standorten in Weinfelden, Frauenfeld und Stammheim gehören neben der selbstverständlichen Freundlichkeit und Zuvorkommenheit eine vielseitige Auswahl von modischen und bequemen Schuhen, eine persönliche fachkundige Beratung, Reparatur- und Auswahlservice, Schuhpflegeempfehlung und Schuhrecycling. ■
Seit mehr als 100 Jahren sorgt das Schuhhaus Wattinger für den richtigen Auftritt mit passender Schuhmode zu jeder Gelegenheit und für die ganze Familie. Weil die Füsse den Menschen durch das ganze Leben tragen, finden Sie in den Filialen Stammheim, Frauenfeld und Weinfelden ein breites Sortiment an Qualitätsschuhen, um die Füsse bestmöglich dabei zu unterstützen. Das Schuhhaus Wattinger freut sich, Sie ebenfalls bedienen und begrüssen zu dürfen.
den. Wir sind überzeugt, dass sich solide Anlagen und vernünftiges Abwägen von Risiko und Rendite auch langfristig auszahlen. Und an dieser Strategie halten wir fest – im Interesse aller, die sich auf uns verlassen. Wir freuen uns auf neue beständige Partnerschaften mit Ihnen. Auf www.gsb-personalvorsorge.ch erfahren Sie mehr.
GSB Personalvorsorge Fabrikstrasse 14 – 9220 Bischofszell – Telefon 071 422 39 20 info@gsb-personalvorsorge.ch – www.gsb-personalvorsorge.ch
Die persönliche fachliche Beratung ist im Fachgeschäft eine Selbstverständlichkeit.
«POST» Eyes
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 21
Drei Jahrzehnte viel Mode und viele Emotionen Police ist als Eigenmarke der De Rigo Group seit 30 Jahren einer der weltweit führenden Hersteller undVermarkter hochwertiger Brillendesigns. Die Optiker feiern das Jubiläum mit.
P
KaRl SVEc
olice ist mehr als eine Marke. Police ist ein internationaler Trendsetter. Leidenschaft, Kreativität und Forschung machen die Designs unverwechselbar. Genauso unverwechselbar sind die Dienstleistungen am Kunden in den Optikergeschäften. Police wurde in einer Zeit gegründet, in der Sonnenbrillen vom funktionalen Gegenstand zum Modeaccessoire wurden. Schon zu Beginn wusste man um die Bedeutung eines Markennamens, der besonders die Jugend anspricht und ihr im wahrsten Sinn der Worte einen neuen Blick auf die Welt ermöglichte. Dank einzigartiger Unisexbrillen mit vorwiegend maskulinen Elementen wurde Police in den Neunzigern zum Modephänomen. Werbebotschafter wie Bruce Willis, George Clooney und David Beckham machten den Namen zum Inbegriff eines authentischen
Lebensstils. Später wurden die Gestelle schmaler und bereiteten den Weg für Unisex- und Damenmodelle.
Leidenschaft und Kreativität teilen Hersteller und Optiker
Die erfolgreiche Marke erweiterte ihr Portfolio im Laufe der Zeit um Parfüms, Uhren, Schmuck und Kleinlederwaren – mit Produkten, die aus hochwertigen Materialien hergestellt sind. 2013 feiert die Marke das 30-Jährige. Damit ist bewiesen, dass sich Marken kontinuierlich weiterentwickeln können, ohne dabei an Identität zu verlieren; mit Designs, die sich dem Geschmack unterschiedlicher Generationen anpassen. Und das, ohne jemals angepasst zu sein. Was aber haben modische Brillengestelle mit Optikern zu tun? «Einerseits passen sie jederzeit zum Rest der Mode und auch die Leidenschaft und
Das Svec-Team in Amriswil sucht mit Spass die neuen Police-Modelle aus. Anzeige
Bilder zVg
Karl Svec: «Ein Teil der Police-Verkaufserlöse ist für einen guten Zeck bestimmt.» Kreativität teilen die Hersteller mit uns Fachleuten», erklärt Karl Svec.
Für eine sinnvolle Sache
Police feiert das Jubiläum unter dem Motto «Look Beyond» und bringt dazu eine Special Eyewear Edition heraus. Die klassische Aviator, die seit den Achtzigern den berühmten Lifestyle prägt, wird in Schwarz und Braun neu interpretiert. Gold in Form einer Echtgoldgalvanik mit einem Mikrometer Überzug. Exklusive Details wie Lederelemente an den Bügeln und das geschwungene Logo runden das Design ab. Die Special-Edition mit Sammlerstatus verkörpert den Erfolg der Marke. Mit dem Look-Beyond-Projekt unterstreicht Police erneut seine Vielseitigkeit und das Engagement der Marke für internationale Krisenherde. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt dem «Forgotten Crises»-Projekt von Ärzte ohne Grenzen zugute. Dazu trägt auch ein Bildband des Fotografen Giovanni Gastel bei, der berühmte Persönlichkeiten wie Alec Wec, Eva Cavalli, Carre Otis oder Luke Evans portraitiert hat. Dadurch kann für mindestens 600 unter-
ernährte Kinder gezielt die Versorgung mit therapeutischen Nahrungsmitteln sichergestellt werden. n
Wenn die Augen tränen Augenprobleme können viele Ursachen haben. Zum Beispiel kann die Luft buchstäblich ins Auge gehen. Tränen vergiessen nämlich nicht nur die Allergiker. Auch Feinstaub kann zum Beispiel reizen, was unter anderem zu Juckreiz, Schwellungen und tränenden Augen führen kann. Wenn die Augen gerötet sind, jucken oder sogar brennen, kann auch eine Bindehautentzündung vorliegen, können Bakterien oder Viren schuld daran sein. Aber auch Allergien oder simple Zugluft oder die Kontaktlinsen kommen als Auslöser in Frage. Der Ursache entsprechend fällt dann die Behandlung aus. Leiden Sie unter Schwellungen oder Juckreiz, dann zögern Sie nicht. Ihr Optiker hilft Ihnen gerne weiter. Karl Svec. ksvec@postmedien.ch
«POST» Ratgeber
22 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Ein Austausch von Fenstern lohnt sich Fenster zählen in Bauten zu den grossen Schwachstellen eines Hauses. Hier dringt die kalte Luft ins Innere, während die mühsam erzeugteWärme nach Aussen entfliehen kann.
Thermobildkameras belegen, dass der Grossteil der Wärme durch die Fenster entweicht.
STEPHAN BRANDER
I
m Fensterbau konnten in den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte erzielt werden. Bis in die 1970erJahre wurden noch überwiegend einfachverglaste Fenster sowie Doppelverglasungen mit zwei Einzelscheiben verwendet. Sie wurden bei Neubauten anschliessend durch Fenster mit 2-fachIsolierglas abgelöst. Ab 1995 setzte sich langsam das beschichtete Wärmedämmglas durch. Stand der Technik ist heute das Wärmeschutzfenster mit zwei oder drei Glasscheiben, die in einem gewissen Abstand staub-, luft- und feuchtigkeitsdicht miteinander verbun-
Einen Fachmann beiziehen Die Fortschritte im Fensterbau sind enorm. Moderne Fenstersysteme sind High-Tech-Produkte geworden. Sie zeichnen sich unter anderm durch hervorragende Wärmeschutzeigenschaften aus. Mit ihnen lassen sich mehr als die Hälfte der bei älteren Produkten über die Fenster verlorenen Energie einsparen und damit sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schonen. Die Wahl der für jeden Standort «richtigen» Produkte samt Zusatzausstattung ist jedoch schwieriger geworden. Je nach Lage und Ausrichtung der Räume drängen sich andere Ausführungen auf. Es ist daher in jedem Fall ratsam, einen Fachmann beizuziehen. Renovafenster berät sie gerne bei der Auswahl der Produkte. Stephan Brander. sbrander@postmedien.ch
den sind. Die Scheibenzwischenräume sind mit Edelgasen wie Krypton oder Argon gefüllt. Dadurch verbessern sich die Wärmedämmeigenschaften. Zusätzlich werden die Scheibeninnenseiten mit einer hauchdünnen unsichtbaren Metallbeschichtung versehen. Diese Beschichtung lässt die Sonnenstrahlen weitgehend durch, reflektiert aber die Wärmestrahlung von innen. Durch moderne Wärmedämmfenster (3-fach-Isolierglas mit Wärmeschutzbeschichtung und Edelgasfüllung) geht gegenüber ihren historischen Verwandten (vor 1975) bis 75 Prozent weniger Wärme verloren.
Einklang von U- und g-Wert
Bei der Konstruktion der Fenster gilt es zwei physikalische Grössen zu beachten, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen: Den Wärmedurchgangskoeffizienten, UWert genannt, und den Energiedurchlassgrad, den sogenannten g-Wert. Je niedriger der U-Wert, desto geringer der Wärmeverlust, umso geringer aber auch der g-Wert. Damit durch Fenster nicht nur Wärme verloren geht, sondern auch Energiegewinne erzielt werden können, müssen U-Wert und g-Wert in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Die passiven solaren Energiegewinne spielen eine wichtige Rolle bei der Erstellung der Energiebilanz eines Hauses.
Fortschritte nicht nur beim Glas
Damit nicht nur die Glasscheiben, sondern das ganze Fenster einen guten U-Wert aufweist, ist der Verbund
der Glasscheiben von entscheidender Bedeutung. Ein Abstandhalter sorgt dafür, dass der vorgegebene Scheibenzwischenraum dauerhaft eingehalten wird. Eine umlaufende Abdichtung schottet den Zwischenraum ab. Immer noch werden Hohlkammerprofile aus Aluminium als Abstandhalter verwendet. Aluminium leitet jedoch die Wärme sehr schnell weiter, es hat einen hohen Wärmeleitfähigkeitswert und wird so zur Wärmebrücke. Um die so entstehenden Wärmeverluste zu vermeiden, werden andere Materialien als Abstandshalter verwendet. Etwa Profile aus Edelstahl, aus verschiedenen Kunststoffmischungen, Struktursilikonschaum und andere. Bei den Rahmenmaterialien haben Bauherren eine grosse Auswahl. Neben dem Klassiker Holz gibt es Alu- und Kunststoffrahmen, dazu die Kombinationen Holz/Alu und Alu/Kunststoff. Ausser bei Holz weisen die Rahmenprofile Hohlräume mit mehreren Kammern auf, um die Wärmedämmeigenschaften zu verbessern. Zum Teil werden diese Hohlräume zusätzlich mit einer Wärmedämmung gefüllt.
Der Ersatz von herkömmlichen Fenstern durch moderne Fenster kann sich lohnen. Wenn wir von einer Lebensdauer von 30 Jahren ausgehen, können bei einem Ersatz von 25 Quadratmeter Fensterfläche (2-fach-Isolierglas mit einem U-Wert von 2,8 W/m2K) durch Fenster der neuesten Generation (3-fach-Isolierglas mit Wärmeschutzbeschichtung und Edelgasfüllung, UWert 0,6 W/m2K) 18 540 Liter Heizöl eingespart werden. n
Moderne Fenster sind High-Tech-Produkte.
Anzeige
%STEN! 5 7EIZKOaren
BI
S
Sanfte schnelle Fensterrenovation!
Das revolutionäre Sanierungssystem erlaubt eine konkurrenzlos sanfte und schnelle Renovation. Sie benötigen keinen Gipser, Maurer oder Maler, denn das Mauerwerk bleibt unverletzt.
H sp
www.renovafenster.ch
Ich will profitieren!
Jetzt profitieren: 044
955 25 25
Vorname / Name
Werktags erreichbar von
Strasse
Telefon
PLZ / Ort
Einsenden an:
bis E-Mail
Uhr
POS/0613
Mehr unter: Senden Sie mir detaillierte Unterlagen Kontaktieren Sie mich für eine unverbindliche, persönliche und kostenlose Fachberatung
RENOVAFENSTER AG | Allmendstr. 12 | 8320 Fehraltorf
«POST» Immobilienmarkt
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 23
Mobiles Internet liegt im Trend
Der rasanteWandel des Internets ist auch eine Herausforderung für dieVermarktung von Immobilien. Fleischmann Immobilien nutzt die riesigen Chancen der mobilen Kommunikation.
W
erner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, will sein Unternehmen im Bereich der Liegenschaftsvermittlung gezielt weiterentwickeln und die Chancen auf dem Markt konsequent nutzen: «Da der Internetauftritt technisch in die Jahre kam, war die Zeit reif für eine Neukonzeption, mit der den Kundenbedürfnissen zeitgemäss entsprochen werden kann.»
Handyfreundlich programmiert
Zusammen mit Roman Salzmann, Kommunikationsberater und Inhaber der salcom.biz Public Relations, wurde ein Konzept erarbeitet. Schon früh im Prozess eingebunden wurde Christoph Lanter, Inhaber der Weinfelder Webagentur chrisign, der über grosse Erfahrung beim Aufbau von Internetseiten verfügt. Lanters Aufgabe war es, das Design- und Inhaltskonzept technisch umzusetzen, damit Interessierte auf der Suche nach Immobilien schnell zu
ihren Wunschobjekten kommen und alles Nötige über den Service von Fleischmann Immobilien erfahren – sowohl auf einem Computer, wie auch auf dem Tablet-PC und dem Handy. Gerade dies sei eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten Zeit, sagt Lanter und nennt das «Zauberwort»: Responsive Webdesign – zu Deutsch: reaktionsfähige, bedarfsgerechte InternetgestaltungsTechnologie. Dank dieser wird der Inhalt einer Website auch auf Handys automatisch benutzerfreundlich angezeigt. Lanter betont, dass eine Homepage für ein Unternehmen heute verstärkt eine Webapplikation sei, die einem Unternehmen auch Arbeitsprozesse abnehmen könne. Ein Beispiel für die praktischen Seiten der mobilen Internetkommunikation sind die sogenannten QR-Codes. QR steht für «Quick Response». Hinter dem QR-Code versteckt sich eine Art Strichzeichen wie auf Preisschildern. Bei Fleischmann
Flexibles Layout: Christoph Lanter (rechts) und Werner Fleischmann Immobilien werden darin zukünftig zum Beispiel direkte Links zu einzelnen Liegenschaften hinterlegt. Lanter betont, dass man sich einen Scanner für QR-Codes gratis aus dem Internet auf das Handy herunterladen kann.
Ausrichtung auf Suchmaschinen
Die Entwicklung im Internet bezeichnet Lanter als «Paradigmenwechsel im Verkaufsprozess»: Gerade im Immobilienbereich sei es für Kaufinteressierte viel einfacher geworden, Angebote zu vergleichen. Lanter unterstreicht auch
Bild zVg
die Vorteile von Suchmaschinenmarketing: «Die Mehrheit der Internetbenutzer startet auf der Suche nach einem Produkt auf einer Suchmaschine.» Deshalb habe er bei der Programmierung der Homepage www.fleischmann.ch darauf geachtet, dass diese möglichst schnell gefunden werde, wenn Liegenschaften im Thurgau gesucht werden. Fleischmann Immobilien an der Wega: 26. bis 30. September, Halle 9, Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz in Weinfelden. n
6½-Zi-Dach-Maisonette-Wohnung
6½-Zi-Einfamilienhaus mit Weitblick
4½-Zi-Wohnung in Weinfelden
In Istighofen bei Weinfelden in gepflegtem MFH mit Lift. Grosszügig und gepflegt, Nettowohnfläche 151 m². Mit zwei Balkonen, Tiefgaragen- und Aussenabstellplatz.
In ruhigem Wohnquartier in Weinfelden. Grosszügig und gepflegt, Nettowohnfläche 246 m². Terrassierte Gartenanlage mit guter Privatsphäre. Landanteil 1‘697 m².
An ruhiger Lage, Nähe Einkauf, Bahnhof. Grosszügige Raumaufteilung mit 131.8 m² Nettowohnfläche, zwei Balkone, Innenausbau wählbar. Bezug Sommer 2014.
Preis Fr. 560’000.–
Preis Fr. 1’350’000.–
Preis Fr. 625’000.–
In der Nähe des Istighofer Weihers!
Grosse Ausnutzungsreserve!
Ruhig und zentral wohnen!
1‘322 m² Bauland in Weinfelden
Gepflegte 4½-Zimmer-Wohnung
Charmantes 5½-Zimmer-Wohnhaus
Fabrikantenvilla zur Rose mit Park
An bevorzugter Südhanglage, Nähe Zentrum und Schulen. Geeignet für den Bau eines Einfamilienhauses. Mögliche BGF 396 m². Mit Architekturverpflichtung.
Zentral in Weinfelden in gepflegtem MFH ohne Lift. Gut unterhalten mit offenem Wohn-/Essbereich, Warfmluftcheminée, Einzelgarage, Gartenhaus zur Mitbenutzung.
Mit Erweiterungspotential. Zentral, Nähe Schulen und Einkauf, an bevorzugter, ruhiger, leicht erhöhter Südhanglage. Renovationsbedarf vorhanden. Landanteil 601 m².
In Hauptwil, Nähe Schule, Einkauf, Golf. Mit 210 m² NWF je Etage, hohe Räume. Zurzeit nicht bewohnbar, da grosser Renovationsbedarf. Landanteil 2‘447 m².
Preis Fr. 800.–/m²
Preis Fr. 450‘000.–
Preis Fr. 610‘000.–, dem Meistbietenden
Preis Fr. 850‘000.–
Mit Blick ins Grüne!
Mit verglastem Westbalkon!
Ideales Familienhaus!
Mit Park und Bauland!
terz «POST»
24 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Altersarbeit, ein gesellschaftliches Stiefkind Pflege, Betreuung und ambulante Dienstleistungen verdienen mehr Anerkennung und benötigen dringend gesellschaftliche Aufwertung.
D
René Künzli
er Wert der Altersarbeit ist immer davon abhängig, wie die Berufe, in denen für die Menschen der älteren Generationen gesorgt wird, eingeschätzt werden, welches Sozialprestige sie haben. Und beides ist gegenwärtig nicht anders als skandalös zu nennen. Die Aufgaben der Altersarbeit erfordern hohe Qualifikation und hohes Engagement. Es ist zwingend erforderlich, dass in die Mitarbeitenden, auch im Rahmen von Weiterbildung, mehr investiert wird. Immer wieder ereignen sich Vorfälle in Altersheimen, die aufzeigen, dass
Fünf Jahre terzStiftung Am 1. Oktober 2008 wurde terz aktiv. Die Motivation meiner Frau Silvia und von mir, die Stiftung ins Leben zu rufen, war und ist, die Chancen und Gefahren des Generationenwandels stärker ins Bewusstsein zu bringen und sich für generationenfreundliche Lösungen aktiv einzusetzen. Daraus ergaben sich zwei Kernaufgaben: Interessenvertreter und Generaldienstleister zu sein. Aller Anfang ist schwer. Zurückblickend dürfen wir mit dem Erreichten zufrieden sein. Ganz besonders glücklich sind wir über die grossartige Unterstützung unserer terzExperten, die auch sehr viel Anerkennung aus Wissenschaft und Wirtschaft erhalten. Allen, die uns in den vergangenen Jahren begleitet haben, danken wir herzlich. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
dringender Handlungsbedarf bei der Politik besteht. Sie fordert qualitativ hohe Servicequalität, die politisch Verantwortlichen sind jedoch in vielen Fällen nicht bereit, die dafür notwendigen finanziellen Mittel zu sprechen. Ein weiteres Übel liegt darin, dass die Qualifiziertesten in der Pflege durch inflationär steigende Anforderungen an die Bürokratie immer mehr an den Schreibtisch gebunden werden. Dies geht zu Lasten der Führungsaufgabe und der Möglichkeit, das Team fachlich anzuleiten und persönlich zu fördern.
Illegale Bestrafung
In diesem Kontext müssen unwürdige Vorfälle, wie jüngst im Altersheim «Ob dem Holz» in Rehetobel gesehen werden, wo eine «Strafmassnahme» gegenüber einem an Inkontinenz leidenden Bewohner vollzogen wurde. Der ältere Herr, der nicht in der Lage ist, sich selbst umzuziehen, musste in Damenkleidern knapp eine Stunde auf dem Etagengang bleiben. Hier fehlt es an fundamentalen Werten wie Achtung der Menschenwürde, an Respekt, einer Heimkultur, die nicht nur im Heimkonzept steht, sondern geschult, durchgesetzt und gelebt wird.
Kontrolliert wirtschaftlich
Wenn die Würde von Heimbewohnern wie im geschilderten Fall mit Füssen getreten wird, schadet das nicht nur der betroffenen Institution, sondern dem Image der Altersarbeit insgesamt. Der Fall Rehetobel überschattet den Dienst an alten Menschen, den viele
Mit Herz und Kompetenz leisten Viele den Dienst an alten Menschen. Mitarbeitende täglich mit Herz und Kompetenz leisten. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Grundübel der Pflegedienstleistung ist nicht, dass sie wirtschaftlich gestaltet sein soll. Nur müssen eben die gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass sich nur eine hohe Qualität der Pflege
Bild i: aarReha Schinznach
auszahlt. Hier sind die Kantone und die Kassen gefordert. Nur regelmässige, unangemeldete Kontrollen sind dazu geeignet, versprochene hohe Standards zu halten. Statt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu sprechen, wird über sie gesprochen – das ist eine Geringschätzung gegenüber den älteren Menschen. n
Jubiläum der Seniorenakademie Berlingen Vor wenigenWochen konnte die Seniorenakademie Berlingen, Partnerin der terzStiftung, ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Sie tat das mit einer Festveranstaltung mit Grussworten von Frau Gemeindeammann Moret, Frau RR Monika Knill-Kradolfer sowie einem Festvortrag von Prof. Dr. Peter Gross in der Unterseehalle. Dabei gab derVorstand bekannt, dass künftig der Name «Akademie Berlingen» lauten wird und dass ein Förderverein gegründet wurde, dem neben Einzelpersonen auch Unternehmen, Institutionen und Körperschaften beitreten können. Durch dieVermittlung von hochstehendem Basiswissen und Hintergrundinformationen, verbunden mit ausgiebigen Diskussionen, helfen dieVortragsreihen der Akademie mit, sich in unserer immer komplexerenWelt besser zurechtzufinden. Die Einordnung des eigenen Denkens und Tuns in grössere Zusammenhänge trägt zudem zu einer fundierten Meinungsbildung und verantwortungsvollemTun bei. Für weitere Informationen: www.seniorenakademie.ch
terz «POST»
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 25
Ethik der letzten Dinge im Leben Bereits zum zweiten Mal in Folge verleiht die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung dem HeimbetriebVitaTertia in Gossau SG das Label «für hohe Bewohnerzufriedenheit». JürGen KupFerScHMid
D
ie terzStiftung hat ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb. Wird auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens die Note 7 erreicht, wird das terzLabel «für hohe Bewohner- und Mitarbeiterzufriedenheit» verliehen. Das ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen. Bereits zum zweiten Mal in Folge wird VitaTertia in Gossau SG nun mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet. Durch regelmässige Befragungen entspricht der Betrieb seinem Leitbild: offen (dialogbereit), führend und persönlich sein. 2011 hatte
VitaTertia-Zyklus Für den Herbst-Zyklus zum Thema «Sterben und Tod – Tabuthemen offen diskutieren» hat VitaTertia Vertreter sehr unterschiedlicher Positionen eingeladen, nämlich Dr. Daniel Büche, leitender Arzt des Palliativzentrums am Kantonsspital St. Gallen und Präsident von palliative Ostschweiz, (17. Oktober) und die Freitodbegleiterin Heidi Iller (7. November). Fragen der Spiritualität in der Pflege und der christlichen Deutung des Todes werden Schwester Dr. h.c. Liliane Juchli (1. Oktober) und Bischof Markus Büchel (21. November) erörtern. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr im Restaurant Vita an der Haldenstrasse 46 in Gossau SG. Der Eintritt ist frei. Eine Reservation garantiert Ihnen einen sicheren Platz.
die terzStiftung in den Häusern Gerbhof und Weiher eine Gästebefragung durchgeführt, die hohe Zufriedenheit ergab. Das sehr gute Gesamtergebnis, nämlich 8,1 Punkte auf einer 10-stufigen Skala, konnte in den vergangenen zwei Jahren weiter verbessert werden: Mit ausgezeichneten 8,5 Punkten konnte VitaTertia die jüngste Befragung abschliessen. Auch die Mitarbeitenden geben VitaTertia als Arbeitgeber sehr gute Noten: Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden liegt VitaTertia befragt regelmässig Gäste und Mitarbeitende. zVg mit einem Gesamtdurchschnitt von 7,7 Punkten um volle 0,8 Punkte höher als im Jahr 2011. ligen Menschen- und Weltbild, das Sterbeethik von VitaTertia zugrunde dieser zugrunde liegt. Wenn es um liegt, orientiert sich am Recht auf Bereitschaft zum Dialog Leben und Tod geht, sind die geistigen, Selbstbestimmung und der Pflicht zur Um ein verlässlicher und vertrauens- kulturellen oder religiösen Urtexte Eigenverantwortung. Beides gehört würdiger Partner für Gäste und Mit- gefragt. Es ist wichtig, dass Menschen, unauflösbar zusammen. Die eigene arbeitende zu sein, wird bei VitaTertia die ihr Zuhause verlassen und in die Position zum Thema «Sterben und eine uneingeschränkte Bereitschaft Häuser von VitaTertia wechseln, wis- Tod» hat VitaTertia in einer Schrift zuzum Dialog und zum Gespräch nach in- sen, was sie dort erwarten dürfen und sammengefasst, die kostenlos bestellt n nen und aussen gepflegt. Dies kommt was nicht. Das Menschenbild, das der werden kann. bei den jährlich stattfindenden Kulturtagen für Mitarbeitende sowie beim Anzeige «VitaTertia»-Zyklus zum Ausdruck – einer beliebten öffentlichen VeranKüchen & Badezimmer staltungsreihe, die jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfindet. Unter dem Titel «Sterben und Tod – Tabuthemen offen diskutieren» rückt VitaTertia in diesem Herbst Fragen zur Sterbeethik in den Mittelpunkt. Dazu vertritt der Betrieb eine klare Position, die Gästen, Nur Fr. 15 950.– Mitarbeitenden und Interessierten statt Fr. 17 260.– Sie sparen Fr. 1310.– Orientierung bietet.
Menschen gerecht werden
inkl. Markengeräte und Montage
Unser Preishit in 20 Farben lieferbar!
Die Frage nach einer Sterbeethik ist zuallererst die Frage nach dem jewei-
Das spricht für FUST: 1. Kompetente Top-Beratung 2. Gratis-Planung nach Ausmessen 3. Lebenslange Qualitätsgarantie 4. Tiefpreisgarantie FUST 5. Montage mit eigenen Schreinern 6. Umbau mit eigenen Bauleitern
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend vertrauen terz und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Spendenkonto: Credit Suisse AG,TERZSTIFTUNG, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Konto: 80-500-4, Bic: CRESCHZZ80 A. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terz-Experten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Sie haben die Wahl: Unsere Farbenvielfalt ist unbegrenzt
Badezimmermöbel ab Fr. 2900.– (z. B. Modell Bex)
Ihr perfekter Umbau aus einer Hand:
Vorher
Frauenfeld Oberbüren-Uzwil
Nachher
Zürcherstrasse 305 Buchental 4
052 725 01 55 071 955 51 27
15
«POST» Kalender
26 | Ausgabe 10
Aktuell bis 31. Dezember 2013
WEGA 2013 – Die Messe für Generationen vom 26. bis 30. September im Zentrum von Weinfelden Auch dieses Jahr werden wieder rund 100 000 Gäste mitten im schmucken Dorfzentrum zur beliebten Publikumsmesse erwartet. Über 500 Aussteller, 4 Sonderschauen, 4 Themenschauen, die Gastregion Bergell und über 70 Programmhighlights wie Konzerte, Shows und Vorführungen, sorgen für ein wahres Volksfest. Besonders sehenswert ist in diesem Jahr die neue grosse Sonderschau «Sicherheitsverbund Thurgau» mit allen Blaulichtorganisationen und zahlreichen Livevorführungen.
Musik/Museum/Theater Aktuell bis 10. November
PerspektiveThurgauWeinfelden «lebensArt»-Ausstellung «Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele» soll einst Pablo Picasso gesagt haben. Dies trifft auch auf die Künstler dieser Ausstellung zum Thema Psyche und Gesundheit zu.
Aktuell bis 1. Dezember
Historisches Museum Bischofszell Sonderausstellung Die Museumsgesellschaft Bischofszell präsentiert jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr eine Ausstellung durch dieWelt der feinen Damen und das, was ihren Lebensalltag bestimmt hat.
Offizielles Publikationsorgan vom
Seemuseum Kreuzlingen Das Jahr der langen Kamine Vor 100 Jahren verkehrten auf dem Bodensee (Obersee) gegen 30 Dampfschiffe mit Salon – die grösste Binnenseeflotte Europas. Jedes dieser prachtvollen Schiffe ist im Seemuseum zu sehen, die meisten als Modell.
Samstag, 26. Oktober, 20.00 h
ThurgauerhofWeinfelden Patrick Cottet Moine DieTheater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau präsentiert mit Patrick Cottet Moine einen Abend mit witzigen, erquicklichen Botschaften ohne Worte, dafür aber mit hochstehender und ausgezeichneter Körpersprache.
Samstag, 26. Oktober, 20.15 h
Aula Sandbänkli Bischofszell Musik-Kabarett mit Duocalva Die beiden Cellisten Schudel und Schaerer begeistern seit fünf Jahren unter dem Namen «Duocalva» die Klassikszene mit ihren komödiantischen und musikalischen Programmen. Von Mozarts Zauberflöte über Bach bis hin zuVivaldisWinter – die beiden Musiker arrangieren und interpretieren die Klassiker neu.
Unterhaltung/Diverses Donnerstag, 26. September, 8.00 h
DorfzentrumWeinfelden WEGA – die Thurgauer Messe DieWEGA ist die wichtigste Messe im KantonThurgau und lockt jährlich gegen 100 000 Besucher an. Zu den Höhepunkten derWEGA 2013 gehören die Bauernhofarena, die Gastregion Bregaglia, dieWEGA-Schlagerparade, die Sonderschau SicherheitsverbundThurgau, der 31.WEGA-Lauf und dieWahl derThurgauer Apfelkönigin (Dauer der Messe bis Montag, 30. September, 16.00 h).
Mittwoch, 23. Oktober, 20.15 h Kulturforum Amriswil
«Investitionen ins Jenseits!» Jahrelang widmete sich Chin Meyer, Deutschlands bekanntester FinanzKabarettist, den «Finanz-Investitionen». Jetzt unterzieht er Religionen einer Betriebsprüfung und spirituelle Bewegungen einem Stresstest. Er schöpft dabei aus seiner eigenen bunten Biografie.
Sport/Freizeit Donnerstag, 26. September, 18.00 h Radsport Krapf Bischofszell Talkrunde mit Reto Schoch Norbert Krapf führt durch eine Geprächsrunde mit dem Sieger des Race Across America 2012, Reto Schoch. Hansi Nyfeler und Erich Rohner nehmen diese Rennen in den nächsten Jahren in Angriff;Thema: Motivation, Vorbereitung, Extremsportler usw.
Samstag, 5. Oktober, 14.00 h
SangenWeinfelden Hundewagenrennen DerVerein Dog CartThurgau führt das beliebte Hundewagenrennen mitTaxifahrten im Hundewagen, Festwirtschaft, diversenVerkaufsständen und Barbetrieb durch; heute startet die FunKategorie, bei der die Originalität mitgewertet wird.
Sonntag, 6. Oktober, 9.00 h
SangenWeinfelden Hundewagenrennen DerVerein Dog CartThurgau führt das beliebte Hundewagenrennen mit Taxifahrten im Hundewagen, Festwirtschaft, diversenVerkaufsständen und Barbetrieb durch; heute mit dem offiziellen Hundewagenrennen.
Oktober 2013
Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bäche (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare
Mittwoch, 23. Oktober, 8.00 h
ReitsportzentrumThurfeld Sulgen Zehn Jahre Pferdesporttage Mit 20 Springprüfungen für Anfänger, regionale Amazonen und Reiter an insgesamt fünfTagen (Dauer bis und mit Sonntag, 27. Oktober 2013).
Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
«POST» News
Begeisternde neue Herbstkollektionen im Modehaus Grob Die Herbst/Winterkollektionen der Marken Gelco, Lebek, Olsen, FrankWalder und GerryWeber begeistern in den wunderbarsten Farben.Clematis, Purpur, Bordeaux, Feige,Terra, Mohn, Ocker, Moos,Tanne, Polar – sind nur einige der Farbnuancen, Schwarz,Weiss, Graphit undTaupe bilden dazu den Hintergrund. Jacken inVelours- oder Nappa-Lederoptik und sportive Blazerformen zeigen sich als Begleiter.Wohlfühl-Jacken in Cloqué-Jersey bieten höchsten Tragekomfort. DieVielfalt der Hosen reicht von 5-Pocketjeans, über schmale Stretch-Varianten, bis hin zu Colordenim der Marken MAC, STARK undTONI. Auch in der Herrenabteilung treffen laufend Neuheiten ein. Safran und Petrol setzen hier neue Farbakzente. City- und Freizeithemden, assortiert mit Strickjacken, Pullovern und Krawatten, Hosen für Business oder Freizeit, sowie sportive Jacken runden das Herren-Sortiment ab. Die Beraterinnen des Modehauses Grob freuen sich, Ihnen die Neuheiten vorzustellen.
GSBPersonalvorsorge–VertrauenspartnermitneuemGesicht Die Gemeinschaftsstiftung Bischofszell heisst neu GSB Personalvorsorge. Hinter dem neuen Namen und Webauftritt stehen bewährte Vorsorgedienstleistungen, welche die Kasse seit 52 Jahren erfolgreich pflegt. Heute profitieren davon 60 Ostschweizer KMU und 580 Versicherte.
Für Hunderte von Ostschweizern hat sich das Vertrauen in die Kasse gelohnt. Sie sind Nutzniesser eines Kassenvermögens mit überdurch-
schnittlichem Deckungsrad. Nun firmiert die Kasse mit neuem Namen «GSB Personalvorsorge», unter dem sie ihre Geschäfte offiziell ab 1. September 2013 weiterführt.
«Auch mit unserem neuen Auftritt stehen wir unverändert für den offenen Dialog, Qualität und Kontinuität ein», betont Geschäftsführer Elmar Hengartner. Die GSB Personalvorsorge will gezielt auf Neukunden im Ostschweizer KMU-Markt zugehen. Der neue Webauftritt unter www.gsb-personalvorsorge.ch informiert transparent über Geschäftsgang und Dienstleistungen.
«POST» Markt
Oktober 2013
Ausgabe 10 | 27
«POST» MARKT
Zuverkaufen
Wohnungs-Auflösung: Wohnwand, Sofas, Tisch, Gefrierschrank, Nepal-Teppich usw. 079 247 36 74 (Info).
Deutsche-Lieferadresse.COM für Schweizer
Diverse lustige Taschenbücher, Preis nach Absprache, Tel. 079 668 26 29, Danke.
elegant bis sportlich, günstig abzugeben. 079 700 22 11.
Modelleisenbahn, HO, ZLT, Piko. Loks u. Wagen, altershalber abzugeben, 052 624 84 14, günstiger Preis.
Damen-Jacke, lang, Gr. 40, Wolfspelz, sehr guter Zustand. 079 825 52 50.
Hometrainer, niedr. Einstieg, ergonom. Sattel leicht verstellbar; Ergometer, Herzfrequenzprogramme, Transportrollen, einstellbares elektromagn. Widerstandssystem. Tel. 052 317 20 11 Diverse Second-Hand-Damenkleidung, Topzustand, Gr. 40-48, verschiedene Labels, von
Variolux-Rasenmäher, V-50-BC. Motor Briggs& Stratton, 4-Takt, ohne Antrieb, guter Zustand. Terrassenheizstrahler mit LED-Leuchten und Fernbedienung, 1500-Watt-Heizleistung, zum Montieren an die Wand, neu, noch nie gebraucht. 044 796 14 42. Einmachgläser Helvetica, Weck, Bülacher, BB, Spätler, Gipferer, Täschler, Tupperwaren, Telefon 076 480 76 58.
Diverses Selbstständiger Versicherungsberater gesucht Wir suchen mind. eine Person mit Background aus dem Versicherungswesen, welche sich als unabhängiger Versicherungsberater selbstständig machen möchte. Wir bieten die Möglichkeit, unsere bestehenden Courtagenverträge und die IT-Software mitzubenutzen, um den Einstieg zu erleichtern.
Biete Kinderbetreuung – ganzer Tag – halbe Tage oder auch stundenweise inkl. Übernachtungsmöglichkeiten. Dazu kann ich auch einen Fahrdienst anbieten – Auto vorhanden! Zeiten und Kosten nach Vereinbarung. 078 718 54 26 Für unsere Büro- und Privaträumlichkeiten in Uesslingen suchen wir eine versierte und motivierte Reinigungsfee. Termine
Ihre Anfrage wird selbstverständlich zu 100% vertraulich behandelt.
und Zeit nach Vereinbarung. Bei Interesse rufen Sie uns einfach an 052 740 54 00! Wir freuen uns auf Sie!
Fahrzeugmarkt Gepflegter, dunkelgrauer Mazda 5, 2.0 Diesel 16V zu verkaufen von Privat. Mit Schiebetüren und 7 Plätzen. 02.2008, 133’000 km, Grosser
Jetzt beginnen wieder neue Kurse
Aktion für Private: 1x gratis inserieren!!
Auflage: 130’500 Exemplare. Leserschaft: 170’000 Personen. Erscheint im Kanton Schaffhausen, Kanton Thurgau in den Bezirken Frauenfeld und Weinfelden sowie im Zürcher Weinland. Nur für private, nicht gewerbliche Zwecke. Bitte kreuzen Sie unten die Rubrik an, unter der Ihr Inserat erscheinen soll. 92 Buchstaben (inkl. Leerzeichen, 2 Zeilen) kosten Fr. 20.–. 184 Buchstaben (inkl. Leerzeichen, 4 Zeilen) kosten Fr. 40.–. Chiffreinserate kosten zusätzlich Fr. 10.–.
•
Nur gut leserlich ausgefüllte Kleininserate ❏ Zu verkaufen ❏ Kaufgesuche ❏ Fahrzeugmarkt ❏ Diverses inkl. Geldbetrag werden veröffentlicht. Für Druckfehler infolge undeutlicher Schreibweise übernimmt der Verlag keine Haftung.
2Zeilen
20.–
4Zeilen
40.–
Vorname:
-mal
Auftraggeber: ❏ Frau ❏ Herr
Name:
Strasse:
PLZ/Ort
Beilage in Noten: Fr.
Annahmeschluss für die Ausgabe 11/2013: Montag, 14. Oktober 2013, 17 Uhr Inserataufgabe: Anzeigentext für Gratisinserate per Mail: produktion@postmedien.ch. Anzeigentext für Bezahlinserate zusammen mit dem Betrag eingeschrieben in einem Kuvert senden an:
«POST» Medien, Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 Stäfa.
Service gemacht. Frisch ab MFK, August 2013!! Nur CHF 11‘350.-. (Neupreis CHF 36‘000.-). Tel. 079 173 41 35, Herr Brander. Zu vermieten: JAGUAR XKR Cabriolet, 510 PS, schwarz, mit allem erdenklichen Interieur. CHF 1‘680.–/mtl., Telefon 052 740 54 00.
www.tanzen-mit-anni.ch info@tanzen-mit-anni.ch
www.inasbro.ch
Anzahl Erscheinungsdaten:
Unsere Spezialangebote das ganze Jahr Rösslifahrt mit Fondueplausch oder Apéro Geniessen Sie eine Rundfahrt mit Ross und Wagen mit einem feinen Käsefondue Käthi + Hansruedi Geissbühler Pferdefahrten Solothurnstrasse 10, 3425 Koppigen Telefon +41 (0)34 413 02 24
Beat Ettlin, Geschäftsführer beatettlin@inasbro.ch
«POST» Markt: Inserat-Bestellschein
Die Natur erleben mit Pferd und Wagen auf ganz besondere Weise
Zu vermieten: CADILLAC SRX, 325 PS, 4x4, grey metallic, inkl. Zubehör. CHF 780.–/mtl., Telefon 052 740 54 00. Zu vermieten: 2012 Range Rover Evoque, Monatlich: Fr. 1’250.–, Telefon 052 740 54 00. „Goldinger IT ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für IT-Infrastrukturund Cloud Lösungen.“ Goldinger IT Hasenbühlstrasse 6 8500 Frauenfeld 0800 224 224 http://www.goldingerit.ch
E;:%8 *!% %1H;2 D0 -%3M;0$%8<-%32'"%8M%8 7&%3 20'"%8 *!% %1H;2 :%21!991%25 .%3 /+,*)J B;3M1 > I3$7K# #;3;81!%31 CI)@) ( G F3;1!2 !82%3!%3%8 A+3!-;16%3278%8? B;!K ;8L
637&0M1!78467219%&!%8='"
Kino «POST»
28 | Ausgabe 10
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Kino-Charts
Die zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 12.8. bis 12.9.2013 1. Wir sind die Millers 2. Planes (2D) 3. Pain & Gain 4. Die Schlümpfe (2D) 5. The Lone Ranger 6. Elysium 7. Ich – einfach unverbesserlich (3D) 8. Percy Jackson (3D 9. Feuchtgebiete 10. White House Down
Neu im Kino 25.9. 26.9.
2.10. 3.10. 9.10. 10.10. 17.10.
Der Geschmack von Apfelkernen (Ladies-Night) s'Chline Gspängst Keinohrhasen & Zweiohrkücken 2 Guns Turbo (3D) Gravity (3D) Alles eine Frage der Zeit (Ladies-Night) Z’Alp–Öberefahre&Züglete Rush L’expérience Blocher Frau Ella
Oktober 2013
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Geschmack von Apfelkernen Ladies-Night am Mittwoch, 25. September, mit Cüpli-Apéro ab 19.30 Uhr. – Ein ebenso bewegendes wie humorvolles Familiendrama um mehrere Generationen von Frauen.
D
ie 28-jährige Iris weiss nicht, ob sie das Erbe ihrer Großmutter, das Haus der Familie, annehmen soll. Um sich Klarheit zu verschaffen, bleibt sie zunächst eine Woche, streift durch die mit Erinnerungen vollgestopften Zimmer und den verwunschenen Garten, wird mit der manchmal schmerzvollen Vergangenheit und verdrängten Traumata konfrontiert, durchlebt Stationen ihrer Kindheit und trifft einen alten Freund wieder. Am Ende ist sie bereit für einen Neuanfang.
Vivian Naefes bewegende Verfilmung von Katharina Hagenas Bestseller erzählt eine verzwickete Familiengeschichte über drei Generationen und Jahrzehnte hinweg, verwebt das Gestern und Heute zu einem einheitlichen Ganzen, das sich sukzessive wie ein Mosaik zusammensetzt und Einblick gibt in Befindlichkeiten der Protagonistinnen. Die prominent besetzte Chronik mit Hannah Herzsprung in der Hauptrolle überzeugt durch filigrane Narration und starke Emotionen. Blickpunkt: Film ■
Alles eine Frage der Zeit Ladies-Night &Vorpremiere (eineWoche vor Start), am 9. Oktober, mit Cüpli-Apéro ab 19.30 Uhr. – Charmante Komödie über jungen, schüchternen Mann, der in dieVergangenheit zurückreisen kann.
A
ls ihm sein Vater enthüllt, dass alle männlichen Familienmitglieder in ihre Vergangenheit zurückreisen können, kann es der 21-jährige Tim nicht glauben. Endlich kann er Verhaltensfehler und falsche Entscheidungen korrigieren, die bisher seine Chancen bei Frauen limi-
tierten. Bei seinem Jugendschwarm allerdings bringt der biografische Eingriff nicht das erhoffte Ergebnis, doch bei der hübschen, aber unsicheren Mary hilft ihm die neue Gabe, seine romantische Kompetenz zu verbessern und seine Traumfrau zu erobern.
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
«Alles eine Frage der Zeit» ist ein typisches Projekt von Richard Curtis, ob er nur als Autor («Notting Hill») oder auch als Regisseur («Tatsächlich... Liebe») in Erscheinung tritt. Seine dritte Inszenierung feiert das Leben, getragen von grundanständigen Figuren, die zwischenmenschliches Glück suchen oder es bereits gefunden haben. Fans seiner Filme werden auch diesen mögen, Kritiker sich wohl wieder wünschen, Curtis würde sein Potenzial für Dialogwitz und Figurenzeichnung für einen frecheren, unangepassteren Ton nutzen. Blickpunkt: Film ■
TKB- N ighT
Herzlich willkommen an der WEGA 2013 vom 26. bis 30. September 2013. Die TKB übernimmt erneut das Patronat der grossen Bühne beim Rathaus. Sie sind herzlich zur TKB-Night eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag, 27. September 2013, ab 20 Uhr «Dani Felber Big Band» live
www.tkb.ch
«POST» Küche
30 | Ausgabe 10
Oktober 2013
Von der «Pilgersuppe» bis zum Gourmetmenü
Das «Gasthaus Sonne» in Märstetten ist ein typisches Dorfrestaurant mit Angeboten für jeden Geschmack: von der währschaften «Pilgersuppe» bis zum ausgesuchten Gourmetmenü. AloiS SchwAGer
W
irt Guido Zurbrügg bezeichnet das Gasthaus Sonne als gutbürgerliches Dorfrestaurant am Pilgerweg. Für diese Kundschaft bietet er ein spezielles Frühstück und eine währschafte Pilgersuppe an – eine kräftige, selbstgemachte Gerstensuppe. Die Liegenschaft ist bereits in 13.
Tipp von Guido Zurbrügg Rezept für fünf bis sechs Personen
Schokoladenschaum mitThurgauer Note Zutaten: - 4 frische Freilandeier, 40 g Kristallzucker - 200 g dunkle Schokolade (Couverture) - 300 g geschlagener Vollrahm - 7 cl «Thurgados» Apfelbrand Zubereitung: Couverture im Wasserbad langsam flüssig rühren. Eier im Wasserbad warm (nicht zu heiss) aufschlagen bis die schaumige Masse gut «zieht» bzw. bindet. Anschliessend kalt schlagen. Die flüssige Couverture (nicht zu heiss) mit einem Spachtel sehr vorsichtig aber zügig daruntermischen. Thurgados mit etwas Rahm crèmig vermischen und beigeben. Den restlichen Schlagrahm darunterziehen und sofort gefühlvoll in dekorative Gläser abfüllen. Über Nacht im Kühlschrank bei zwei bis vier Grad lagern. Vor dem Servieren mit Schlagrahm bestreuen, mit Schokokrokant und mit Apfelschnitzen geschmückt dekorieren. Kann bei optimaler Kühlung bis zu drei Tagen aufbewahrt werden.
Generation im Besitz der Familie Kesselring. Erste Zeugnisse reichen bis rund 1650 zurück. Bis etwa 1900 war es ein reiner Landwirtschaftsbetrieb. Damals wurde eine Gaststube eingebaut und das Haus Richtung Dorfplatz erweitert.
Gastronom mit Herzblut
Guido Zurbrügg, der die Sonne seit 2008 führt, kennt das Gastgewerbe von Klein auf. Er ist in einem renommierten Gastrobetrieb im Berner Oberland aufgewachsen. Im Viersternhotel Belvédère in Hergiswil hat er eine Kochlehre absolviert. In der Hotelfachschule in Montana besuchte er einen Servicekurs, das Praktikum im Aroser Grandhotel Tschuggen. Im Bestreben, alle Arten der Gastronomie kennen zu lernen – guter Tipp für alle Jungköche –, folgten Arbeitseinsätze im Swisscenter in London, im Landgasthof zum Goldenen Kreuz in Rafz, im Feldberger Hof, in einer Blues-Kneipe mit Küche in Tuttlingen und in einer Bankkantine in Zürich. Darauf wechselte er zur Migros und leitete die Restaurants in Amriswil und Weinfelden, bevor er sich im Ochsen in Amlikon selbstständig machte.
Gepflegte saisonale Küche
Bis er die Sonne 2008 übernahm, wurde diese als reines Vereins- und «Büezerlokal» geführt. Zurbrügg als Berufskoch hatte mit diesem Restaurant andere Ambitionen. Er wandelte es in ein Dorfrestaurant mit einer vielfältigen, gepflegten saisonalen und der Kundschaft angepassten Küche um. Sein Anliegen ist es, allen etwas zu bieten, dem Pilger, der in der Pilgerherberge gegenüber übernachtet und eine einfache, kräftige
Mahlzeit sucht, jenen, die ein peisgünstiges gutbürgerliches Mittagsmenü wünschen und den Gourmets, die gepflegte Spezialitäten zu einem vernünftigen Preis erwarten. Zurbrüggs Spezialitäten sind saisonabhängig. Im Frühjahr sind es Spargeln oder Bärlauchprodukte in verschiedenen Variationen, um Ostern Gitzi und Fisch, im Sommer ein reichhaltiges Salatbüffet und Grillspezialitäten mit selbstgemachten Buttern. Im Herbst folgt die Wildsaison mit selbstverarbeitetem Wild von der Jagdgesellschaft Steckborn. Im Winter folgen Käsespezialitäten – Zurbrüggs Käseschnitten mit einer regionalen Käsemischung sind weit über die Region hinaus berühmt –, Röstitöpfe und Kutteln. Eine besondere Spezialität des Hauses ist edles Fleisch im Pfännli. So vielfältig wie das Angebot aus der Küche ist auch das Raumangebot. In der Gaststube finden rund 45 Personen
Weintipp
Ottoberger Blauburgunder 2011 Gereift im Barrique Die sorgfältig ausgewählten, gut ausgereiften Trauben stammen von über 25bis 40-jährigen Reben an bester Südlage am Ottoberg. Der von Hans Bosch selbst gekelterte und 15 Monate im Barrique ausgebaute Wein präsentiert sich in der Nase beerig, fruchtig und frisch, unterstützt mit dezenten Holznoten. Im Gaumen hält er, was die Nase verspricht. Er zeigt sich jugendlich frisch mit reifen Fruchtnoten, die an Zwetschgenkompott erinnern. Leichte Gerbstoffe unterstützen den nachhaltigen Eindruck im Gaumen. Erhältlich bei Hans Bosch Weine, «zum Wystübli», 8561 Boltshausen, Tel. 071 622 44 27. Weinverkauf jeden Samstag 10 bis 12 Uhr Preis: 50 cl Fr. 14.50; 70 cl Fr. 20.-
Restaurant Hirschen Hohentannen Samstag, 8. November 2013 ab 14.00 Uhr Wildsauenjass www.hirschen-hohentannen.ch
HANS BOSCH WEINE Weinbau mit Eigenkelterung Boltshausen Tel. 071 622 44 27
Metzgerei Hubschmid Zentrum Aachbrüggli 8586 Erlen 071 648 11 76 www.grill-party.ch
Platz. Das ehemaligen Dartzimmer, das heute als Raucherstübli dient, kann auf Anfrage auch als Sitzungszimmer oder Speiselokal für bis zu 16 Personen genutzt werden. Wenn ein Dartverein ein Lokal sucht, ist er hier willkommen. Im Sommer finden in der gedeckten Gartenwirtschaft mit Spielplatz zusätzlich über 40 Personen Platz. Ein besonderes Bijou ist das «Wöschhüsli»,das rund 18 Personen fasst (Reservation erforderlich). ■
Geniessen Sie jetzt wieder frische Muscheln: à la crème, marinières oder provençales … oder unsere herbstlichen Spezialitäten mit Wild- und Kürbisgerichten. Ein bisschen individuell, ein bisschen anders, sehr sympathisch und «très alsacienne». Soyez les bienvenus! Döbelestrasse 3, D-78462 Konstanz, Tel. 0049 7531 91 90 47 info@storik.de www.storik.de
ALL-NEW RANGE ROVER SPORT
MORE RANGE ROVER. MORE SPORT.
Bereits ein kurzer Blick auf das neue Aussendesign lässt erahnen, was alles im rundum neuen Range Rover Sport steckt. Dank VollaluminiumMonocoque-Karosserie bis zu 420 kg leichter als sein Vorgänger, ist er noch agiler, noch dynamischer, noch sportlicher. Technologische Neuerungen wie das neue Terrain Response®-System 2 mit automatischer Untergrunderkennung, aber auch das noch geräumigere und mit Handwerkskunst funktionell ausgestattete Interieur mit multimedialem Cockpit, Panorama-Schiebedach und 5+2-Sitz-Konfiguration bieten zusätzlichen Anreiz für eine Probefahrt. Am besten kommen Sie jetzt bei uns vorbei. landrover.ch
baldinger
bis bald – bei baldinger
Garage Baldinger AG
Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 garage@baldingerag.ch · www.baldingerag.ch
Range Rover Sport 3.0 L SDV6 Autobiography Dynamic: Gesamtverbrauch 7.5 l/100 km (Benzinäquivalent 8.4 l/100 km). Ø CO2-Emission 199 g/km. Energieeffizienz-Kategorie E. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 153 g/km.