DieZeitderAdvents-undWeihnachtsmärkteinderRegionistda.
Symbolbild: Marcel Tresch
Ausgabe 12 – Dezember 2015
Chlaus- und Adventsmärkte
verbreiten in der Region spätestens ab dem ersten Adventssonntag eine vorweihnachtliche Stimmung und sie verwandeln sich in Weihnachtsdörfer. S. 12–13
«Dä Pöschtler hilft»
Die «POST» Medien, das Nosuf und der Schweizerische KMU-Verband unterstützen die Flüchtlinge, womit ein positives Echo ausgelöst wurde. S. 3
Wunderschöne Stimmen
waren im Bürgersaal im Rathaus von Bischofszell von den Singenden des Jugendchors Thurgau zu hören. S. 6 Anzeige
2015
WEINFELDER ADVENTSM ARK T Samstag, 12. Dezember 2015 11.00 – 21.00 Uhr – Sonntag, 13. Dezember 2015 11.00 – 18.00 Uhr
Bochseln, feiern, sich freuen
Brennende Kerzen an Bäumen, leuchtende, strahlende Kinderaugen an den Advents- und an denWeihnachtsmärkten sowie süsse Düfte und frohe Erwartungen haben uns wieder im Griff.
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MARCEL TRESCH
er noch nie einem Engel begegnete, hat bald die Gelegenheit dazu. Rund ein Dutzend Kinder in Engelskostümen werden beim Chlauseinzug den Bischofszeller Advent eröffnen. Die Tradition beinhaltet rund um den Grossanlass in der malerischen Altstadt seit rund zwei Jahrzehnten alles, was mit Adventsmarkt zu tun hat. Viele der 120 Aussteller sind seit Anfang an dabei. Heimweh-Bischofszeller reisen seit Jahren aus dem Ausland mit dem Flieger an, um einfach dabei zu sein. Auch der Chlauseinzug mit Bischof, acht Nikoläusen und Schmutzlis, ergänzt mit der Engelbegleitung, um sich von den anderen Adventsmärkten deutlich abzuheben, gehört zur langen Tradition. Genauso die Begrüssungsansprache, das Musische vor dem Rathaus, die
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herrlich geschmückten Adventsbeizli, die beliebten Chlausfahrten mit altem Wagenmaterial nach Hauptwil und zurück, das Kirchenkonzert, der Sonntagsverkauf und und und. Nur eines wollen die Bischofszeller nicht, dass ihr romantischer und stimmungsvoller Adventsmarkt zu einer Fressmeile verkommt. Deshalb werden höchstens 30 von 120 Ständen mit Essensangeboten zugelassen.
Herausgeputztes Weinfelden
Einen herzlichen Rahmen zum traditionellen Weinfelder Sonntagsverkauf bildet der Adventsmarkt. Der Gewerbeverein organisiert und bereitet diesen Markt, zusammen mit der Marktkommission und den Marktfahrern, mit viel Engagement und Herzblut vor. So werden die Besucher mitten im Dorf
eine weihnachtliche Atmosphäre vorfinden, die durch die Fachgeschäfte, Gewerbetreibenden und das Gastgewerbe auf besondere Art hervorgehoben wird. Hier findet man tolle Geschenkideen, auch Dekoratives, um das eigene Heim zu schmücken und so manche Leckereien, die man sich beim Flanieren durch den Ortskern gönnt. Ganz Weinfelden wird sich erneut festlich schmücken, damit es ein Vergnügen ist, mit der Familie oder mit Freunden zum Weihnachtsbummel aufzubrechen.
Sehr beliebte Bochselnacht
Auch die Bochselnacht am Donnerstag der letzten ganzen Woche vor Weihnachten hat ihren ganz eigenen Charme. Dabei werden die Kinder der ersten Primar- bis zur ersten Sekundarklasse mit ihren selbst hergestellten Bochseltieren, bestehend aus ausgehöhlten mit Schnitzereien verzierten und mit Kerzen erleuchteten Rüben, durch das Dorf ziehen. Die Bochselnacht wird nur noch in wenigen Schweizer Gemeinden zelebriert. n
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«POST» Region
Dezember 2015
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Hilfsaktion «dä Pöschtler hilft» Wie angekündigt haben die «POST»Medien, unterstützt durch das Nordostschweizer Unternehmer Forum Nosuf und den Schweizerischen KMUVerband, eine Hilfsaktion für Flüchtlinge lanciert.
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ALOIS SCHWAGER
ngesichts der Bilder von der unsäglichen Not der durch Krieg, Verfolgung und Terror zur Flucht gezwungenen Menschen, wie sie uns täglich durch die Medien vor Augen geführt werden, haben sich die «POST»Medien entschieden, am Stand an der diesjährigen MartiniMäss in Frauenfeld nicht sich selber in den Vordergrund zu stellen, sondern eine Hilfsaktion zugunsten der aus ihrer Heimat Vertriebenen zu lancieren. Bei einer Umfrage auf unserer onlinePlattform stiess die Aktion auf ein grosses positives Echo. 79 Prozent der Teilnehmenden antworteten mit «Finde ich gut, denn Flüchtlinge sind auf unsere Unterstützung angewiesen.» Die übrigen 21 Prozent antworteten je hälftig mit «Finde ich nicht gut, denn der Staat ist dafür verantwortlich» oder «interessiert mich nicht.» Wir unterhielten uns mit Herausgeber und Geschäftsleiter Felix Walder über diese Hilfsaktion. Wie ist die Hilfsaktion verlaufen? Die Vorbereitung der Aktion war sehr gut angelaufen. Sie hatte ein positives Echo ausgelöst. Wir konnten sowohl die Hersteller der «SauerlandBrenner» (Red.: umweltfreundliche Anzündhilfen) als auch diverse Kunden für diese Aktion gewinnen. In der Umsetzungsphase – MartiniMäss – sind dann die Terroranschläge in Paris passiert, die zu einer totalen Umkehr der Stimmung geführt hat. Die meisten Besucherinnen und Besucher waren von den Pariser Vorkommnissen geschockt und wollten sich mit dem Flüchtlingsthema nicht mehr befassen. Sie stellen wohl unbe-
wusst eine Verbindung zwischen den Flüchtlingen und den Anschlägen her. Die Flüchtlinge und die Terroranschläge haben doch nichts miteinander zu tun? Das nicht, aber die beiden Ereignisse werden auf tiefem Niveau vermischt. Gewisse Leute stellen eine Verbindung zwischen Flüchtlingen und Terrorismus her. Sie setzen Flüchtlinge mit Terrorismus gleich. So versteigen sie sich zu Parolen wie «Flüchtlinge raus! Wir wollen mit diesem Pack nichts mehr zu tun haben!» Solche Reaktionen, wie wir sie auch an der MartiniMäss erlebt haben, sind erschreckend und erbärmlich zugleich. Aber damit erreichen doch die schwarzen IS-Schergen genau was sie wollten: Angst und Schrecken verbreiten und die westliche Welt destabilisieren?
Das ist richtig und darum sind wir der Ansicht, dass wir dem entgegentreten müssen. Wir werden die Aktion weiterführen. Es ist wichtig, dass wir hier einen Pflock einschlagen und differenziert sowohl in den gedruckten Medien als auch auf unseren online-Plattformen weiter darüber berichten. Ich bin persönlich zur Überzeugung gelangt, dass wir nicht darum herumkommen, einen Teil unseres Wohlstandes zugunsten der Ärmsten abzugeben, denn mit den modernen Kommunikationsmitteln kann jeder überall miterleben, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht. Wie kann man sich weiter an der Hilfsaktion beteiligen? Wir haben noch rund 150 «SauerlandBrenner», die wir zum Verkauf anbieten. Der Erlös geht vollständig an die Schweizer Flüchtlingshilfe. Sie können über die Inserate in unseren Zeitungen, über unsere Homepage oder über meine Mail-Adresse (fwalder@postmedien.ch) bestellt werden. Sie können aber auch bei uns in Uesslingen persönlich abgeholt werden. n
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Chlaus-, Advents-, Weihnachts- oder Christchindlimärkte mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Landauf und landab werden Weihnachtsbeleuchtungen montiert. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Dies alles bildet einen krassen Gegensatz zur Not und Elend in weiten Teilen unserer Welt, zur Situation der durch Krieg und Terror aus ihrer Heimat Vertriebenen. Vergessen wir gerade in dieser Zeit, in der wir uns auf Weihnachten vorbereiten die Einsamen, Armen und Verlassenen nicht. Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, geruhsame und besinnliche Vorweihnachtszeit! Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Die Terroranschläge behinderten eine erfolgreiche Aktion an der MartiniMäss.
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Von der Suche nach Autonomie Willi Oertig aus Kradolf ist ein schweizweit bekannter Maler, der seine Bilder seit 1971 erfolgreich verkaufen kann. Sein Gespür für Menschen und Situationen hat ihm dabei geholfen.
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Willi Oertig in seinem Atelier in Kradolf.
REMO BORETTI
uf den ersten Blick passen die Bilder von Willi Oertig so gar nicht zu seiner Person. Ruhe, Leere, oft auch Tristesse strahlen sie aus. In ihnen begegnet man Zügen, Telefonzellen, U-Bahnstationen oder Schiffen. Realistisch sind die Motive minutiös auf der Leinwand eingefangen. Menschen sucht man in seinen Bildern vergeblich. Vielleicht ist es ja gerade das, was einen an ihnen so fasziniert. Denn unbewusst sind wir es gewohnt, dass an solchen Orten Menschen sein sollten. Das Fehlen derselben lässt einen innehalten und schafft Raum für Gedanken. Weniger Mensch ist halt manchmal mehr. Oertig redet viel und auch gern. Oft von sich. Als Künstler hat er sich nie gesehen. Der «Bildermaler», als den er sich selbst versteht, meint dazu: «Ich bin etwas Anderes. Mit meiner Arbeit mache ich mein Leben.» Und sein Leben ist begehrt. Seit Oertig 1971 entdeckt
wurde, hat er bereits mehr als 1000 Bilder gemalt und auch verkauft. Oft wird seine Arbeit mit derjenigen von Adolf Dietrich oder Edward Hopper verglichen. Wie passt nun der, auf den ersten Blick extrovertiert wirkende Maler zu seinem introvertiert scheinenden Werk?
Autonomie schaffen
Oertig wird 1947 in Zürich geboren und erlebt eine schwierige Kindheit. Geprägt ist sie von Geldsorgen, ständigen Umzügen und der Abwesenheit der Eltern. «Unbewusst hat das Einzug in mein Werk gefunden», meint er. Damals beginnt auch Oertigs innerer Drang nach mehr. «Ich wollte unbedingt etwas für mich selbst haben und unabhängig sein. Der Wille dazu und auch die Bereitschaft dafür hart zu arbeiten haben mir eine enorme Kraft gegeben.» Bis heute zeichnet ihn beides aus. «Mit meiner Arbeit habe
Raum für Gedanken schaffen - Im Bild brauchts den Menschen dafür nicht.
Bild: R. Boretti
ich mir Autonomie schaffen können. Das war mir wichtig.» Die Arbeit ist bei Oertig das Malen. Mit 24 Jahren hatte der Autodidakt seinerzeit an der Züspa in Zürich zum ersten Mal die Gelegenheit gehabt, seine Bilder auszustellen. Die Kritik war begeistert und Oertig über Nacht bekannt. «Ich war perplex. Damit hatte ich nicht gerechnet. Einen Monat nach der Ausstellung habe ich nur noch gemalt. Bis heute.» Oertig hat ein feines Sensorium für Situationen. Die häufige Einsamkeit in seiner Jugend habe dieses geschärft meint er. Instinktiv hat er die Fähigkeit Augenblicke und Momente zu erfassen und in seinen Bildern widerzugeben. In diesem Zusammenhang meint er: «Ich male Situationen. Teils sind es meine und teils solche aus der Welt. Menschen haben darin keinen Platz mehr. Für mich wirkt die Welt heute irgendwie abgeräumt.» Eigentlich ist Oertig ein scheuer Mensch.
Gespür für die Situation
Oertig ist nicht nur ein guter Maler, sondern besitzt auch eine Fähigkeit, die vielen Künstlern fehlt. Er kann sich Anzeige
Bild: R. Boretti
verkaufen. «Um erfolgreich zu werden braucht es Leidenschaft, Freude, Liebe und Ehrgeiz.» Und ehrgeizig ist er. Das instinktive Gespür für die Situation, das Oertig beim Malen hat, hilft ihm auch beim Verkaufen. «Den Leuten nachzugehen und Kontakte zu suchen musste ich aber auch zuerst lernen. Das brauchte Überwindung.» Wie das geht sieht man beispielsweise an der kleinen Anekdote, wie ein bekannter Thurgauer Industrieller und Altnationalrat zu seinen Oertigs kam. Mit seinem Fahrrad passte ihn der Bildermaler ab. Beim Aussteigen aus der Limousine gab er ihm die Hand und meinte: «Ihnen fehlen noch Bilder von Willi Oertig.» Nach einem späteren Treffen im Atelier waren dann beide der gleichen Meinung und vier Bilder wechselten den Besitzer. «Wenn man gut arbeitet, muss man noch besser werden. Oder mindestens so gut bleiben.» Das gilt bei Oertig nicht nur für die Arbeit an seinen Bildern, sondern auch für die, wie er als Bildermaler in der Öffentlichkeit gesehen wird. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
«POST» News
Wein-Erlebnis2015 Unser Wein-Erlebnis 2015 mit Einweihung unserer «Erlebniskellerei Bio-Weingut Lenz» und Kellereirundgang mit informa-
tiver Präsentation unseres Energiekonzepts findet statt am Samstag und Sonntag, 28. und 29. November. Wir sind von 10 bis 18 Uhr für Sie da.
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«POST» Region
Dezember 2015
Gesehen
Ausgabe 12 | 5
Stadtpräsident Anders Stokholm und Stephan te Heesen eröffneten gemeinsam die 32. MartiniMäss in der Festhalle Rüegerholz Frauenfeld. Zu den Highlights der traditionellen Leistungsschau des Gewerbes der Region Frauenfeld gehörten unter anderem das Kinderparadies, die Modelleisenbahn, die Auftritte des Männerchors Kurzdorf-Huben und der Apfelkönigin sowie das neue Abendprogramm.
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«POST» Bischofszell
6 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Schöne Stimmen im Barocksaal Der Bürgersaal im Rathaus Bischofszell war der würdige Raum für die klaren, frischen und feinfühligen Stimmen der jugendlichen Sängerinnen und Sänger desThurgauer Jugendchors.
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JOSEF MATTLE
ie chorbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen boten am Sonntagabend im barocken Rathaus zu Bischofszell ein erfrischendes Konzert, das selten originell und bewundernswert dargeboten wurde. Manuela Eichenlaub, die Chorleiterin, überbrachte den begeisterten Zuhörern mit dem Jugendchor einen Liederstrauss in einzigartiger Form.
Rundum lauter Stimmen
Die Konzertbesucher warteten im voll besetzten Bürgersaal gespannt auf den Auftritt der singenden Jugend, als sie sich plötzlich verwundert von hinten mit Sängern und Sängerinnen umringt sahen. Es blieb gar keine Zeit, sich zu wundern; denn schon begannen die schwarz gekleideten jungen Damen und Herren – und doch nicht uniform – mit einer unerwartet lebendigen Abfolge von ausdrucksstarken Tonsilben. Man fühlte sich umgeben von Klängen und
wusste kaum, wohin man den Kopf und die Ohren wenden sollte.
Augenweide für das Publikum
Nach der perfekten Überraschung folgte dann doch noch die übliche Aufstellung für die Darbietung des Jugendchors vor der Zuhörerschaft. Nebst den diszipliniert vorgetragenen Liedern muss erwähnt werden, dass alle Sängerinnen und Sänger adrett und elegant gekleidet waren, was nicht nur ein besonderer Hörgenuss, sondern auch eine Augenweide war.
Abwechslungsreiches Konzertprogramm
Viele bekannte Lieder animierten einen eigentlich zum Mitsingen, obwohl das herkömmliche «Da pacem domine» in einer eigenen Fassung erklang und auch andere wie zum Beispiel die Dialektlieder «s'isch nonig lang, dass grägelet hett» und «s'isch mer alles ei Ding» wie auch «Wenn eine tannigi Hose hett»
...Das Konzert des Thurgauer Jugendchors im Bischofszeller Rathaus.
Bild: J. Mattle
als Chorimprovisation eigenwillig umgesetzt waren. Einzigartig war die «Bodypercussion» von Franziska Gohl; da wurden nicht nur die Hände und Füsse eingesetzt. Der ganze «Body» musste herhalten, um die dumpfen und hellen Klänge zu erzeugen. Ich wage zu behaupten, dass etliche Zuhörer das Ganze am Abend zu Hause auch probiert haben.
Übezeugend gesungen...
Bild: J. Mattle
Klassik vom Feinsten
Die Lieder von Bertrand Gröger (Basses first) und String (Fields of Gold) gehören noch ins Moderne; aber sehr klassisch ertönten dann die «Nocturnes» von Mozart – wenn auch in deutscher Sprache statt italienisch. Zu den bekannten Klassikern zählten «Du frogsch mi, was i bi» und «Les Misérables». Sehr einfühlsam wurden einige Lieder von Elisabeth Tanner und einmal auch von der Chorleiterin Manuela Eichenlaub begleitet. Es brauchte aber nicht in jedem Falle die Unterstützung des Klaviers; denn der Chorsang a capella war immer sehr rein und ausgewogen.
Begeisterung
Die Konzertgäste waren sich einig, einen super aufgestellten und ausgezeichnet singenden Thurgauer Jugendchor erlebt zu haben. Die Begeisterung zeigte sich nicht nur am Schluss mit der Forderung nach einer Zugabe, sondern auch beim Verlassen des barocken Rathauses. Da summten noch die Melodien nach und man war überzeugt, einen besonderen Leckerbissen des Chorgesangs erhalten zu haben.
Jugendchor – Jung und erfrischend
Der Thurgauer Jugendchor ist ein Vokalensemble, in dem junge Nachwuchsängerinnen und -sänger aus
dem ganzen Kanton intensive Chorerfahrung sammeln, den musikalischen Einsatz ihrer Stimme unter professioneller Leitung und mit chronischer Stimmbildung entwickeln können. Der Chor wird getragen von der Musikschule Weinfelden und steht unter der Schirmherrschaft von Regierungsrätin Monika Knill. Die musikalische Leiterin ist Manuela Eichenlaub, deren begeisternde Art bei den Chormitgliedern sehr gut ankommt. Mittelfristiges Ziel ist das Erarbeiten anspruchsvoller Chorliteratur, a capella oder auch instrumental begleitet (z.B. in Zusammenarbeit mit dem Jugendorchester Oberthurgau). Die musikalischen Ergebnisse werden an öffentlichen Auftritten innerhalb und ausserhalb des Kantons präsentiert. Einzigartig ist die Probenarbeit. Die Lieder und Darbietungen werden nicht in wöchentlichen Proben, sondern in drei- bis viertägigen Sing-Camps erarbeitet. Das ist eine neue Form, die gut anspricht. www.thurgauer-jugendchor.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Französische Weihnacht auf Schloss Arenenberg Joyeux Noël! Auf Schloss Arenenberg steht die diesjährige Weihnachtsausstellung ganz im Zeichen der traditionellen französischen Weihnacht. Vom 21. November bis 23. Dezember 2015 entdecken Besucher im liebevoll dekorierten Napoleonschloss die Bräuche und Besonderheiten aus der Heimat der kaiserlichen Familie. Im Mittelpunkt steht eine Santons-Krippe in südfranzösischer Tradition. Und im Schlossgarten funkeln hunderte Lichter in den mächtigen Zweigen des grössten lebenden Weihnachtsbaums am See.
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«POST» Bischofszell
Dezember 2015
Tourismus komplett herunterfahren? Bekanntlich bin ich keinFreundder«Rasa»Initiative, welche den Entscheid über die Masseneinwanderungsinitiative wieder rückgängig machen will. Wenn der Souverän, hier sogar Volk und Stände, einmal gesprochen hat, so sei der Entscheid auch umzusetzen. Nichtsdestotrotz bin ich Mitunterzeichner der aktuellen kantonalen Volksmotion «gegen den Kahlschlag im Schaffhauser Tourismus». Sie wurden von 1564 Mitbürgerinnen und Mitbürgern unterschrieben und konnte nur fünf Tage nach ihrer Lancierung bereits beim Kantonsrat eingereicht werden. Wie passt das nun mit meiner Haltung zusammen? Gilt es hier etwa das Volks-Nein zum neuen Tourismusgesetz nicht zu akzeptieren? Doch! Aber hier liegen die Dinge ausnahmsweise dennoch einmal anders. Denn bei praktisch allen Abstimmungen verhält es sich so, dass bei einem Nein zu einerVorlage schlicht nichts passiert. Das bisherige, vielleicht etwas veraltete Gesetz läuft einfach weiter. Der Status quo wird fortgeführt. Im Fall Tourismusgesetz aber läuft der Hase irritierenderweise anders rum. Denn das geltende Gesetz schliesst mit Artikel 8, der lautet: «Dieses Gesetz gilt bis 31. Dezember 2015.» Sprich, in wenigen Wochen muss das Gesetz buchstäblich geschreddert werden. Die komplette Rechtskraft fällt dahin. Daher war das kürzliche Nein eben keineswegs eine Fortführung des bisherigen touristischen schaffhausischen Wegs, sondern ein Einschwenken ins Nichts. Die allerwenigsten Bürger wollen aber überhaupt keinen Schaffhauser Tourismus mehr. Schon gar nicht die Mehrheit. Deshalb ist es legitim, einen neuen Anlauf für eine langfristige Rechtsgrundlage für unser touristisches «Kleines Paradies» in Angriff zu nehmen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Ausgabe 12 | 7
BischofszellhatdasDekor
Die Bischofszeller Altstadt bildet die malerische Kulisse für den wundersamen und einzigartigen Adventsmarkt. In diesem Jahr wird er bereits zum 20. Mal durchgeführt.
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JOSEF MATTLE
s gibt mittlerweile viele Weihnachtsmärkte überall. Aber der Bischofszeller Adventsmarkt ist in seiner Aufmachung und Atmosphäre doch wohl sehr einzigartig. Als der besondere Marktanlass von Markus Mattle mit einigen Mitgliedern des Verkehrsvereins und von Gewerbetreibenden gegründet wurde, erwartete wohl niemand, dass er zu diesem Erfolg wird.
In malerischer Umgebung
Für diesen Adventsmarkt dient die untere Altstadt mit dem Eingangstor beim Grubplatz. Auf diesem zentralen Platz breiten sich die Marktstände aus und ziehen sich durch den Bodenturm in die Marktgasse bis hinunter auf den Hirschenplatz. So macht diese Gasse wohl ihrem ursprünglichen Namen für einmal die besondere Ehre. Auch im Museumsgarten und im Zitronengässli stehen die schönen Marktstände.
Schmucke Marktstände
Der Bischofszeller Adventsmarkt zeichnet sich besonders dadurch aus, dass alle Marktstände reich geschmückt und verziert werden müssen. Das gibt ein schönes Bild und Einkaufsgefühl. Und die vielen Tannenbäume, wie auch die Beleuchtung geben dem Markt eine einzigartige Prägung.
der Besuch des schönsten Vorweihnachtsmarktes der Ostschweiz. Die Bischofszeller und viele Gäste verpassen diesen Event sicher nie und sind jedes Mal begeistert vom einzigartigen Ambiente der historischen Altstadt und der tollen Atmosphäre. Der 20. Adventsmarkt Bischofszell findet vom Freitag, 27. November, bis Sonntag, 29. November statt. Bewährtes wird beibehalten beim 20. Adventsmarkt Bischofszell. Da sind zu nennen: Die attraktiven, weihnachtlich geschmückten Marktstände (über 120), die vielfältige Gastronomie und natürlich sind die verschiedenen Musik- und Gesangsformationen wieder mit dabei und sorgen für die musikalische Einstimmung der schönen Adventszeit.
Flammkuchen aus Möhringen
Besonders hervorzuheben ist, dass zahlreiche Marktfahrer über alle 20 Jahre am Adventsmarkt sind. Beispielhaft ist die bekannte Renate aus der
Partnerstadt Möhringen vom Donautal. Sie ist mit ihrem originellen Flammkuchen immer treu am Bischofszeller Adventsmarkt. Diese Besonderheit verdient Achtung und Ehre.
Eröffnungsfeier
Offizielle Eröffnung ist am Freitag, 27. November, um 18 Uhr vor dem Rathaus mit dem Chlaus-Einzug mit Überraschungen sowie die Begrüssungsansprache durch Thomas Weingart, Stadtpräsident von Bischofszell, und die musikalische Darbietung durch die Stadtmusik Bischofszell. Anziehungspunkte für die Kinder werden sicher die vielen Samichläuse und der Bischof sein, die Clementinen und Leckereien verteilen. Engeli, die ebenfalls ein Präsent bereithalten, die Weihnachtskrippe mit den lebensgrossen Künstlerfiguren fehlen nicht und dazu gehört auch das nostalgische Kinderkarussell auf dem Hirschenplatz. Um den festlichen Glanz des Marktes zu erhalten, wird alljährlich eine Standprämierung vorgenommen. Die schönsten drei Verkaufsstände erhalten ein spezielles Schild, verbunden mit einem Präsent.n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Das Highlight in der Adventszeit
Tiefe Temperaturen, kalte Winde, Regenschauer und sogar Spuren von Schnee kündigen den traditionellen Adventsmarkt in Bischofszell an. Das Highlight zur Adventszeit im Bischofszeller Aktivitätenkalender ist
Wird in diesem Jahr zum 20. Mal durchgeführt: Der Bischofszeller Adventsmarkt.
Bild: J. Mattle
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 12
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Benzin oder Diesel? – Das ist hier die Frage
Ob ein mit Benzin oder Diesel betriebenes Fahrzeug gekauft werden soll ist meist vom Geld abhängig. Der Entscheid ist keineswegs einfach, denn klareVorteile gibt es auf keiner Seite.
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In der Schweiz ist der Diesel- nach wie vor höher als der Benzinpreis.
Bilder Internet
MARCEL TRESCH
utos mit einem sparsamen Dieselmotor sind auch hierzulande immer mehr im Kommen. Dies scheint direkt im Zusammenhang mit dem Umweltgedanken zu stehen. Bisher war es meist ein Gewohnheitsverhalten. Wer wie die ältere Generation Benziner fuhr, entschied sich bis anhin meist für den Benziner. Wer dem Diesel den Vorrang gab, der tat es in jüngster Vergangenheit ebenso. Wer unschlüssig war, der entschied sich meist für den Benziner, weil auch das Sparen (zumindest das kurzfristige) eine wichtige Rolle spielte. Der Dieseltreibstoff kostet zwar (noch) mehr als das Benzin. Trotzdem bleibt der Diesel weiterhin im Trend, denn dieser verbraucht weniger als ein Benziner. Heute ist bereits mehr als ein Drittel der neu eingelösten Fahrzeuge ein Diesel. Doch fährt man finanziell auch wirklich besser, bloss weil
man die Tankstelle weniger anfahren muss? Viele Hersteller von Kleinwagen werden sowohl als Benziner wie auch als Diesel angeboten. Das Dieselmodell mit rund zwei Litern weniger Verbrauch auf 100 gefahrene Kilometer ist im Durchschnitt rund 2500 Franken teurer als sein Benzinkonkurrent. Legt man der Rechnung die durchschnittliche Preisdifferenz von etwa 15 Rappen pro Liter zugrunde, so ist der Mehrpreis des Diesels nach über 125'000 Kilometern amortisiert.
Diesel sind (noch) teurer
Bei einem Mittelklassemodell liegt die Amortisationsdistanz zwar unter 100'000 Kilometern, doch lässt sich bereits hier das Fazit ziehen, dass Dieselfahrzeuge erst dann richtig rentieren, wenn Vielfahrer hinter dem Lenkrad sitzen. Bei vielen Oberklassemodellen,
die sehr oft im fünfstelligen Frankenbetrag höher als ein Benziner liegen, kommt es nicht selten vor, dass der Preisnachteil durch Minderverbrauch erst nach gegen eine Million Kilometer wettgemacht werden können. An der Zapfsäule herrscht aufgrund der Wirtschaftslage in Bezug auf die Benzin- und Dieselpreise derzeit fast Gleichstand, was dem Dieselfahrzeug zusätzlichen Aufschwung gäbe, sollte der Preiszustand mit geringer Differenz zwischen diesen beiden Treibstoffarten längere Zeit anhalten. Eine ungeschriebene Regel besagt, dass wenn ein Diesel 500 Franken mehr als ein Benziner kostet, müsste er rund 1,5 Liter pro 100 Kilometer sparsamer sein. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung läge dann bei rund 15'000 Kilometern. Beträgt die Differenz 1000 Franken, wären es ab 30'000 Kilometern pro Jahr.
Ausgeglichen bei den Vorteilen
Sehr viele Modelle der Hersteller sind mit Diesel- und Benzinmotor erhältlich.
Natürlich gibt es Gründe, sich für einen Diesel zu entscheiden. Bei gleichen Pferdestärken vermittelt er das Gefühl von mehr Power. Dies hängt mit dem höheren Drehmoment zusammen und die Spitzenleistung steht im Vergleich
zum Benziner bereits bei einer tiefen Tourenzahl zur Verfügung. Dafür hat dieser ein geringeres Leistungsgewicht, einen grösseren nutzbaren Drehzahlbereich, ein sportlicheres Fahrvermögen und in der Regel eine grössere Laufruhe. Dennoch halten sich die Vorteile beider Motoren auch in anderen Punkten in etwa die Waage. Der Diesel verbraucht bis 30 Prozent weniger Kraftstoff, hat bis zu 15 Prozent weniger CO2-Emissionen und ein gutes Durchzugsverhalten. Die Vorteile beim Benziner liegen beim tieferen Fahrzeugpreis und bei den geringeren Betriebskosten. Zudem verursacht er keinen Kaltstartlärm. Beim Preisvergleich der Kraftstoffe schwingt der (meist subventionierte) Diesel praktisch europaweit obenauf. Nur gerade die Schweiz, Grossbritannien, Tschechien und Estland kennen einen tieferen Benzinpreis. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Die Antwort auf die Frage, ob Diesel oder Benziner ist sicher nicht einfach. Es ist ein Vergleich ohne Sieger. Wer aber auf Umweltfreundlichkeit setzt, muss sich für eine andere Antriebsart entscheiden.
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Dezember 2015
Ausgabe 12 | 9
In der Kompaktklasse an vorderster Front Dank bahnbrechender Innovationen befindet sich der neue Opel Astra in der Kompaktklasse auf der Überholspur. Ein Auto, das sowohl aussen und innen wie in seiner ganzen Klasse gefällt. MARCEL TRESCH
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er neue Astra zeigt seiner Klasse, was geht. Mit diesem Slogan wirbt Opel für seinen kleinen Champion in der Kompaktklasse und liegt mit der Aussage goldrichtig. Sowohl in Bezug auf das Design und die
Der neue Opel Astra Das intelligente Assistenzsystem Opel Eye hat alles im Blick. Modernste Sicherheitstechnologien wie Spurassistent, Abstandsanzeige oder Frontkollisionswarner mit Notbremsfunktion machen das Lenken des neuen Astra noch sicherer. Zudem ermöglicht das wegweisende Intelli-Lux-LED-Matrix-Licht eine konstante Fernsicht, ohne andere zu blenden. Dies sorgt für ein sicheres, stressfreies Fahren bei Nacht. Abgerundet wird alles mit einem ergonomischen Fahrersitz mit einer integrierten Massagefunktion undVentilation (Sitzheizung und Sitzkühlung) für entspanntes Reisen pur.
Innenausstattung, wie auch bei der Motorisierung und Sicherheit überzeugt der neue Rüsselsheimer mit einem Maximum an Attraktivität. Dabei vermag der Astra in seiner Klasse neue Massstäbe zu setzen. In der letzten Woche feierte er in der Schweiz seine Premiere und schon vor den ersten Auslieferungen lagen europaweit rund 30'000 Bestellungen vor, obwohl man das Fahrzeug zuvor nur auf Prospekten und in der Werbung gesehen hat. Der neue Astra hat seinen Charakter komplett geändert, was ihm, beziehungsweise den erwarteten Verkaufszahlen, nur zugute kommen dürfte.
Ein überzeugendes Fahrzeug
Geblieben ist seine elegante Linie mit dem sanften Schwung über die kurze Motorhaube zur flachen Windschutzscheibe und der schwungvolle Abgang zum runden Heck. Dabei wirkt er nicht
Seit diesem Oktober fährt der neue Opel Astra auf Schweizer Strassen. bloss kompakter. Er ist es auch. Sowohl Länge als auch Höhe nahmen etwas ab. Dennoch freuen sich die Mitfahrenden hinten über mehr Bein- und insgesamt auf allen Plätzen über mehr Kopffreiheit. Gewichtsmässig speckte der neue Opel Astra rund 200 Kilogramm ab. Der Rüsselsheimer kommt aber nicht nur mit einem neuen Look daher. Seine Dimensionen sind, wie gesagt, etwas
Bild Marcel Tresch
geringer und er tritt mit sparsameren Motoren an. Die neue Generation der Opel-Motoren sorgt für ein sehr sportliches, dynamisches und effizientes sowie Kraftstoff sparendes und emissionsarmes Vorwärtskommen. Die Spezialisten in der Region zeigen Interessenten gerne alle Details. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Gewerbe «POST»
10 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Umstieg auf VoIP geglückt
Noch zwei Jahre bleiben, bis die Swisscom ihre Analog- und ISDNAnschlüsseaufhebt. SpätestensdannmüssenPrivateundUnternehmen ihre Festnetztelefonie auf IP-Technologie umgestellt haben. Genügend Zeit für KMU, um die Umstellung ihrerTelefonie aufVoice over IP zu planen, damit die neuen Kommunikationsmöglichkeiten
Marc Flachsmann Geschäftsführer Flachsmann Kaminfeger AG Mitarbeitende: 2
Sidmar AG Mitarbeitende: 17
René Sidler Geschäftsleiter
Daniel Steiner Projektmanager Heinz Egolf Baumanagement AG Mitarbeitende: 24
Peter Gabriel COO und Partner Beratungsunternehmen für Informationstechnologie AWK Group AG Mitarbeitende: 170
Manuel Wirz Geschäftsführer Werbeagentur Peter Wirz AG Mitarbeitende: 3
bestmöglich genutzt werden können. Analysiert ein KMU vor der Umstellung sein Kommunikationskonzept gründlich, kann es dieses mit VoIP optimieren und Telefonkosten senken. Antworten auf die wichtigsten Fragen zur VoIP-Umstellung geben in der Umfrage fünf bereitsVoIPisierteZürcherKMU. (Quelle: «Zürcher Wirtschaft» – mh)
Wann hat Ihr Betrieb auf VoIP umgestellt und was gab dazu den Ausschlag?
Wie lange hat die Umstellung gedauert?
Was hat Sie diese Umstellung gekostet und sind Ihre Telekommunikationskosten mit VoIP gesunken?
Sind Sie mit VoIP zufrieden?
«Mitte August 2015 habe ich den Telefonbetrieb auf VoIP umgeschaltet. Den Ausschlag gab die Übernahme eines weiteren Standortes mit eigener Telefonnummer.»
«Die ganze Umstellung dauerte circa 30 Tage und ich war mit dem SwisscomPartner Vision Inside sehr gut beraten.»
«Die Umstellung kostete circa 900 Franken. Da ich erst seit kurzem umgestellt habe, kann ich noch keine Angaben über die laufenden Kosten machen.»
«Die Umstellung auf VoIP hat sich gelohnt – und das nach wenigen Tagen. Die Umleitung auf die Mitarbeiter ist einfach und funktioniert einwandfrei. Der Mitarbeiter kann mittels Swisscom-IP-App vom Handy aus mit der Festnetznummer telefonieren und muss somit seine Nummer nicht für das Geschäft opfern und er braucht auch kein weiteres Gerät.»
«Umgestellt auf VoIP haben wir etwa vor sieben Jahren. Damals gab es erst ADSL, die Verzögerungen waren schrecklich und wir hatten zum Teil längere Ausfälle. Anbieter und Technologie haben aber in den letzten Jahren massiv an Qualität zugelegt. Heute können wir zwischen herkömmlicher Telefonie und VoIP in Sachen Qualität keinen Unterschied mehr feststellen.»
«Wir haben zu Beginn dieses Jahres unterbruchsfrei auf einen neuen Provider gewechselt. Die Vorbereitung der Telefone und Zentrale hat wenige Stunden gedauert.»
«Die Umstellung hat uns nichts gekostet, da wir alles selber machen können. Bei einem Kundensystem belaufen sich die einmaligen Umstellungskosten auf circa 700 Franken ohne neue Endgeräte. Die monatlichen Gebühren lassen sich um etwas mehr als ein Drittel reduzieren.»
«Mit VoIP sind wir sehr zufrieden. Die Flexibilität ist enorm gestiegen und das Handling ist sehr einfach.»
«Unsere Telefonanlage musste im Juli 2015 altershalber erneuert werden. Aufgrund des heutigen Standes der Technik haben wir uns für VoIP entschieden.»
«Rund einen Monat – wovon wir als Nutzer nur während einer Stunde bei der Inbetriebnahme betroffen waren. In dieser Zeit war die Telefonanlage ausser Betrieb.»
«Für die Umstellung bezahlten wir rund 1000 Franken. Jedoch sind unsere monatlichen Kosten mit VoIP um circa 450 Franken gesunken.»
«Da die Inbetriebnahme erst im Juli stattgefunden hat, kann ich mich noch nicht gross darüber äussern. Bis jetzt bin ich jedoch zufrieden.»
«Die Umstellung haben wir 2013 vollzogen. Es gab mehrere Treiber. Der Ersatz der bisherigen alten Telefonieanlage war sicher der ausschlaggebendste. Dazu kam einerseits unser Wachstum über verschiedene Standorte, andererseits sind unsere Mitarbeiter mehr und mehr mobil, das heisst sie arbeiten von einem der Firmenstandorte aus, direkt bei Kunden, im Home-Office oder unterwegs.»
«Da wir bei der Umstellung auch gleich die ganze Kommunikationsinfrastruktur in die Cloud der Swisscom gelegt haben, verbrachten wir den grössten Teil der Umstellung mit der akribischen Planung vor und dem ausführlichen Testen nach der Umstellung. Alles in allem dauerte die Umstellung acht Monate.»
«Die Umstellung war nicht gratis – das ist klar. Der finanzielle Aufwand ist aber schnell wieder amortisiert. Dies weniger über die reinen Telekommunikationskosten, sondern primär über die dank VoIP realisierbaren Effizienzgewinne, wie zum Beispiel nur eine Nummer pro Mitarbeiter, Verfügbarkeitsanzeige, Konferenzschaltungen inklusive Videokonferenzen, virtuelle Projektsitzungen über mehrere Standorte und so weiter.»
«Wir haben nach wenigen Monaten eine umfassende Mitarbeiterumfrage lanciert. Trotz kleinen Anlaufschwierigkeiten nach der Umstellung fiel das gesammelte Feedback durchs Band positiv aus. Niemand möchte heute mehr zurück zur alten Telefonieanlage.»
«Wir haben im Mai 2015 umgestellt. Ausschlag war einerseits, dass wir unsere analoge ISDN-Telefonanlage sowieso bis spätestens Ende 2016 ersetzen mussten, weil diese Technologie ab dann ja nicht mehr unterstützt wird. Andererseits benötigte die mit uns befreundete Firma invents.ch, mit der wir dasselbe Domizil teilen, zusätzliche Telefonanlagen, mit denen wir ebenfalls verbunden sein müssen.»
«Leider länger als erhofft. Ab dem Zeitpunkt der Umstellung bis zur vollständigen Funktionstüchtigkeit etwa 14 Tage. Grund für die Verzögerung war hauptsächlich die etwas spezielle Konstellation, dass vier verschiedene Firmen an der Umstellung beteiligt waren: die Swisscom, unser Internet-Provider, der für unsere Agentur zuständige IT-Spezialist und der VoIP-Anbietersolution.ch. Die Zuständigkeiten und Absprachen waren nicht auf Anhieb klar, was die Sache verkompliziert hat.»
«Die reinen Installations- und Geräteanschaffungskosten beliefen sich auf 1500 Franken. Dazu kommen aber noch unsere internen Aufwendungen in Bezug auf Planung und Koordination – ganz zu schweigen von den zahllosen Telefonaten, die nötig waren, um alles zum Laufen zu bringen. Zudem fiel im Laufe der Umstellung mehrfach die Internetverbindung aus, was uns die Arbeit während dieser Zeit deutlich erschwerte. Die Telekommunikationskosten sind nun circa 20 Prozent tiefer als vorher.»
«Nach all den Umtrieben läuft nun alles wunderbar und stabil und wir sind mit VoIP sehr zufrieden. Wir profitieren sehr von den zusätzlichen Möglichkeiten, die uns diese Technologie bietet, wie Umschaltungen, Weiterleitungen, einfach zu bedienende Schaltpläne und Beantworterfunktionen. Man darf aber den Aufwand, den eine solche Umstellung mit sich bringt, nicht unterschätzen, sonst kann man negative Überraschungen erleben.»
NOSUF «POST»
Dezember 2015
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125 Jahre Vertrauen in die Kraft der Kräuter Das vom Inhaber geführte Familienunternehmen Rausch AG in Kreuzlingen ist der älteste Hersteller von Haut- und Haarpflegeprodukten auf rein pflanzlicher Basis.
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ALOIS SCHWAGER
er November-Spezial-Event führte die interessierten Nosuf-Mitglieder in die Kosmetikfirma Rausch nach Kreuzlingen, die dieses Jahr ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern konnte. Geleitet wird das Familienunternehmen seit 1975 von Marco Baumann, der seit 2006 auch Alleinin-
haber ist. Unterstützt wird er in seiner Führungsfunktion seit vier Jahren durch seinen Sohn Lucas. Dieser steht bereit, künftig die Verantwortung für das rund 160 Mitarbeitende zählende Kosmetikunternehmen zu übernehmen. Die Nachfolgeregelung ist also bereits eingeleitet.
Nosuf-Mitglieder bei der Betriebsbesichtigung bei Rausch AG in Kreuzlingen.
Bild as
«Swiss quality»
Die gesamte Wertschöpfungskette der weltweit agierenden Rausch AG, bestehend aus Forschung, Entwicklung, Fabrikation, Vermarktung und Vertrieb ist an einem Standort, in Kreuzlingen, vereint. «Unsere Schweizer Herkunft ist unser Kapital, die Natur und die Kräuter sind unsere Leidenschaft!» So fasst Inhaber und Geschäftsführer Marco Baumann die Firmenphilosophie zusammen. Katharina Heinrich, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung charakterisiert das Unternehmen als schweizerisch, kompetent, bewährt und innovativ. Es setze auf Qualität und Sicherheit, präsentiere Lösungen für jedes Haut- und Haarproblem, produziere nachhaltig, ökologisch und im Einklang mit der Natur. Zur Anwendung kämen nur handverlesene Kräuter, wenn immer möglich aus der Schweiz. Die Produkte seien auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und spezifisch wirksam. Sie würden in 26 Länder exportiert. Die Hälfte des Umsatzes werde in der Schweiz generiert. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder a.birchler@nosuf.ch Donnerstag, 10.12., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer Anmeldeschluss: 30. November (beschränkteTeilnehmerzahl: es zählt der Eingang der Anmeldungen). Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli Zoo, Hertenstrasse 41, Frauenfeld Nosuf-Jahresausklang Führung durch den Plättli-Zoo, anschliessend Jahresausklang und gemütliches Beisammensein. Donnerstag, 4.2., 11.00 h Schloss Schwandegg,Waltalingen Körpersprache Referent: René Dubach Anmeldeschluss: 25. Januar (beschränkteTeilnehmerzahl: es zählt der Eingang der Anmeldungen).
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12 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Die Region wird im Dezem Die vielen Chlaus- undWeihnachtsmärkte verbreiten in der Region spätestens ab dem ersten Adventssonntag eine vorweihnachtliche Stimmung und sie verwandelt sich inWeihnachtsdörfer.
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MARCEL TRESCH
eihnachten ist das Fest der Liebe und der Freude. Es ist zur Tradition geworden, dass man an diesem Fest, das zu Ehren der Geburt Christi gefeiert wird, nahestehenden Menschen eine Freude bereiten will. Das geschieht in erster Linie in Form von Geschenken. Bei den Schenkenden kann dieser sanfte «Zwang» zum Schenken Stress auslösen. Man spricht in diesem Zusammenhang gemeinhin von «Weihnachtsstress». In unserer Überflussgesellschaft, in der Verzicht immer mehr zum Fremdwort wird, fragen sich viele, womit man dieser oder jener Person noch eine Freude bereiten kann, sie hat doch schon alles. In dieser
Von Herzen geben
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Tablet-PCs, Smartphones und EBook-Reader liegen auch 2015 unter dem Christbaum. Doch was tun, wenn man keinen Schimmer hat? Bei den Detaillisten werden Kundenberatung und Wunschermittlung gross geschrieben. Dazu führen sie eingehende Gespräche und haben das Gespür dafür, was sich der Kunde vorstellt. Am Ende kommt man gemeinsam zum idealen Geschenk. Die Kunden stehen bei den Detaillisten eben im Vordergrund. Dafür kann der Kunde so richtig von Herzen geben.
Situation können Chlausund Weihnachtsmärkte mit ihren Auslagen, aber auch die zahlreichen Fachgeschäfte hilfreiche Ideen liefern.
Gutscheine und Geld
Glaubt man den nationalen und internationalen Wirtschaftsprognosen, so dürften die Weihnachtsumsätze gegenüber dem Vorjahr kaum sinken. Rund 15 Prozent mehr als 2014 wurden im letzten Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgegeben. Und den negativen Prognosen zum Trotz sollen auch dieses Jahr beim Fest kaum Einschnitte gemacht werden. Ein besonderes Augenmerk legen die Schweizer Konsumenten zunehmend auf ethische Standards bei der Produkteherstellung. Auch Mitbringsel aus der Region erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Trend liegen offenbar Bücher, Schokolade, Kosmetika und Parfüms. Aber auch – und das ist für diejenigen gut zu wissen, die keinen blassen Schimmer haben was sie ihren Liebsten unter den Baum legen sollen – Geschenkgutscheine. Gewünscht wird aber auch Bargeld. Nicht weil man etwa geldgierig ist, sondern weil dabei von Anfang an eine mögliche Enttäuschung ausgeschlossen ist.
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Der Besuch des Heiligen St. Nikolaus hat Tradition.
Bild Josef Mattle
Weihnachtsmärkte wie der Bischofszeller Ad
Fachgeschäfte im Trend
Der Trend zum Online-Shopping macht sich – ganz unabhängig von der Advents- und Weihnachtszeit – auch in diesem Jahr wieder bemerkbar. Das Internet jedoch – die Fachgeschäfte können dabei aufatmen – wird in erster Linie zum Aussuchen von Geschenken, aber nicht für den Kauf selbst, «missbraucht». Die Geschäfte sind – insbesondere aufgrund ihrer wieder vermehrt geschätzten fachmännischen Beratung und Bedienung – wieder deutlich beliebter als in den Jahren zuvor. Ein grossartiger Trend, der schon seit zwei, drei Jahren anhält. Dies wiederum zu Lasten der Grossverteiler. Laut der Deloitte Christmas SurveyStudie für das laufende Jahr wird das Einkaufen in der eigenen Region wieder mehr bevorzugt. Er kann also erwartungsvoll auf die Feiertage blicken, denn Herr und Frau Schweizer dürften dieses Jahr für Weihnachten mehr ausgeben. Erwartet wird pro Haushalt ein Plus von gegen drei Prozent. Doch was für die einen gelebte Freude an Chlaus-, Advents- und Weihnachtsmärkten ist, endet für andere im puren Stress. Letztere tätigen nämlich, weil ihr Verhalten unverbesserlich ist, in der Regel ihre Einkäufe in
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mber richtig weihnachtlich
dvent sind sehr gut besucht.
Bild Josef Mattle
allerletzter Minute. Für viele beginnt der Weihnachtseinkauf aber nicht erst jetzt. Sie nahmen sich bereits im Oktober und November Zeit, um in aller Ruhe das Passende auszusuchen. Einige tun das sogar das ganze Jahr über, damit sie für die Liebsten das Richtige finden. Stressig für sie wird es an Weihnachten höchstens, wenn sie allenfalls vergessen haben, wo sie die Geschenke das ganze Jahr über versteckt haben.
Reihe nach Schönheitspflege und Wellness, Kosmetika und Parfüms, Schmuck und Uhren, Konzert- und TheaterTickets, Reisen, Geschenkgutscheine, DVD und BluRay sowie Kleidung und Schuhe. Beim Mann sind es DVD und BluRay, Reisen, Smartphone, CD, Laptop und PC, Tablet, Geschenkgutscheine und Res-
taurantbesuche. Quer im Beet in Bezug auf das Geschenkeranking von Mann und Frau stehen die Vorstellungen, was die Verbraucher schenken möchten. Auf Platz eins stehen Bücher. Zumindest was die Schmöker betrifft, sofern es denn auch die richtigen sind, liegen sie goldrichtig. Doch danach sind die Enttäuschungen der Beschenkten bereits vorprogrammiert. Auf Rang zwei der Verbraucher liegt Schokolade, was 30 Prozent für das Passende halten. Immerhin liegen sie mit Gutscheinen, Kosmetik und Parfüms sowie CDs einigermassen richtig. Die Nummer eins aber, die Geldgeschenke, folgt erst im letzten Rankingdrittel. Früher wurde oft unbedacht eingekauft. Heute bereiten persönliche Geschenke sehr viel mehr Freude. Eine Feststellung, die in Fachgeschäften gemacht wird. Entsprechend wird nach den Feiertagen immer weniger bis fast nichts mehr umgetauscht. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch 1));9<B;;) ..,E ],$" :)<X!>%)> 0)X)'=>YF(. &, ""A ," *"
Wer sich was wünscht
Bei allen Unterschieden zwischen Mann und Frau sind sich die Geschlechter zumindest beim Schenken, was die Rangliste der Geschenke anbelangt, einig. Sowohl Sie als auch Er wünschen sich zuerst Geld und dann Bücher. Danach driftet das Ranking auseinander. Auf Rang drei bis zehn stehen bei der Frau der
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An Ständen werden Adventskränze und anderes gekauft.
Bild Marcel Tresch
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14 | Ausgabe 12
Wandern macht glücklich! felden. Auf die Frage, was er an den Wandern, regelmässig betrieben, macht körperlich fit. Wie alle Ausdauersportarten kräftigt es das Herz-Kreislaufsystem, Pro Senectute-Wandertouren schätze, antwortete er: «Es ist das Wandern in stärkt das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an.
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RUTH METTLER ERNST
as Betrachten der Landschaft, das Wahrnehmen von Gerüchen und das Spüren des Körpers führen zu Ausgeglichenheit. Der Geist kommt zur Ruhe und der Körper kann auftanken. In der Gruppe oder alleine: Wandern macht glücklich und zufrieden.
Wandern mit Pro Senectute Thurgau
Sieben «Erwachsenensportleitende esa Wandern» planen, organisieren und führen regelmässig Touren durch. Heinz Ernst ist seit 2008 für Pro Senectute Thurgau im Einsatz. Zu seinem Engagement befragt, sagte er Folgendes: «Ich habe meine Beine schon immer gerne bewegt. Früher war es mehr der Laufsport; heute ist Wandern mein Lieblingssport, den ich gerne zusammen mit anderen älteren Menschen betreibe. Eine besondere Verbindung
zu Pro Senectute habe ich, weil ich vor meiner Pensionierung während acht Jahren bei Pro Senectute Schweiz in Zürich gearbeitet habe.»
Sicherheit der Teilnehmenden
Auf die Frage, weshalb es aus seiner Sicht wichtig sei, dass ausgebildete Erwachsenensportleitende esa die Wandertouren organisieren und durchführen, antwortete er: «Für mich ist Wandern ein Sport, bei dem bestimmte Regeln beachtet werden sollen. Das ist besonders bei Senioren wichtig. Eine genaue Rekognoszierung ist Voraussetzung dafür, dass die Wanderungen korrekt ausgeschrieben werden können und die Sicherheit der Teilnehmenden jederzeit gewährleistet ist.»
Das Gruppenerlebnis
Einer der zahlreichen WandertourenTeilnehmer ist Peter Bötschi aus Wein-
Wandern ist gesund und fördert, in Gruppen genossen, die Kameradschaft.
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der Gruppe bei einer überblickbaren Gruppengrösse von acht bis 15 Teilnehmenden. Mit der Zeit kennt man einander. Es wird Rücksicht auf langsamere Teilnehmende genommen. Gerade für diese sind die kurzen Wanderungen von zwei bis drei Stunden ideal. Die Wanderungen sind gut vorbereitet. Die Hintergrundinformationen, die der Wanderleiter uns auf einer Tour vermitteln kann, sind zwar nicht gefordert, ich geniesse sie jedoch. Am Schluss der Wanderung ist das gemütliche Beisammensein ein weiterer Pluspunkt bei den Wandertouren von Pro Senectute Thurgau.» – Bötschi unternimmt gerne kurze Wanderungen, im Winter auch mit den Schneeschuhen, und er fährt das ganze Jahr Velo. Wandern ist für ihn ein Hobby, bei dem er seine Gesundheit fördert, beweglich bleibt und die Natur geniesst.
Nächste Wanderungen
Winkeln–Ätschberg–Waldkirch: Am Donnerstag, 3. Dezember (Ausweichdatum 10. Dezember), von 9.50 bis 16 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof St. Gallen Winkeln. Anforderung: mittlere Wanderung, rund vier Stunden, 350 Meter Auf- und Abstieg. Bei schönem Wetter und guter Sicht erwartet die teilnehmenden ein prächtiges 360-Grad-Panorama auf dem 906 m hohen Ätschberg. Auch bei jeder anderen Witterung gibt es vielfältige Aus- und Rundblicke zu geniessen. Leitung, Auskunft und Anmeldung: Antje Schiffer, Telefon 071 642 16 12, antje.schiffer@bluewin.ch, bis 1. Dezember. Spaziergang an der Thur: Am Dienstag, 15. Dezember, 13.15 bis 15.45 Uhr. Treffpunkt: Station Märstetten. Anforderung: leicht, knapp zwei Stunden. Leitung, Auskunft und
Dezember 2015
Unabhängigkeit bewahren Vor rund 50 Jahren hatte Eigenständigkeit bei älteren Menschen mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren und einem wesentlich intakteren Familienverbund eine andere Bedeutung als in der heutigen Zeit. Viele konnten sich auf die Unterstützung der Familienangehörigen verlassen. Heutzutage sind die Familien kleiner, Angehörige wohnen weiter weg und wir können mit einer Lebenserwartung von über 80 Jahren rechnen. Um die Eigenständigkeit im Alter bewahren zu können, müssen sich ältere Menschen demzufolge meist selbstständig organisieren und bei Bedarf Hilfe von aussen beiziehen. Die Eigenständigkeit hat nicht an Wert verloren, nur deren Wahrnehmung hat sich gewandelt. Das autonome Leben ist aus genannten Gründen im Alter noch kostbarer geworden. Die Dienstleistungsangebote von Pro Senectute Thurgau haben sich in all den Jahren wenig verändert. Aber sie sind dem Zeitgeist angepasst worden und tragen den zu erwartenden demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen laufend Rechnung. Halten Sie sich körperlich und geistig fit, um Ihre Unabhängigkeit möglichst lange bewahren zu können.Wir unterstützen Sie dabei. Ursula Dünner-Sommer Geschäftsführerin, Pro Senectute Thurgau uduenner@postmedien.ch
Anmeldung: Elisabeth Schönholzer, Tel. 071 699 12 45, se.schoenholzer@ bluewin.ch bis 13. Dezember. Vorerst treten die Wandernden ein in ein lichtes Waldstück und wechseln später auf den Thurweg. Die leichte Wanderung bietet unterwegs viel an Abwechslung. Die Sicht reicht vom Thurtal bis hinüber zum Seerücken, an den sich viele kleine, heimelige Dörfer schmiegen. Informationen zur Durchführung erteilt am Vortag ab 17 Uhr die Tourenleitung oder Telefon 071 626 10 99. n
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«POST» Events Freitag, 27. November, 18.30 h
Amriswil on Ice Eröffnungsgala mit Stéphane Lambiel &Tenor Omer Kobiljak Moderation: Hans Gallati Anschliessend Eislaufen für alle / Musik mit DJ Schladdy
Montag, 30. November, 19 h
Zukunft Bahnhof Weinfelden – Podiumsdiskussion Der öffentlicheVerkehr nimmt zu, die Infrastruktur-
möglichkeiten müssen ange- Montag, 7. Dezember, 20 h passt werden.Wo steht da der Im Kampf gegen die BahnhofWeinfelden?Was ist Hochpreisinsel Schweiz – die Zukunft des Bahnhofs wo stehen wir? Weinfelden? Diesen und weiReferent: Dr. Stefan Meierteren interessanten Fragen hans, Preisüberwacher, Berg stellen sich an einer PodiumsEintritt Fr. 15.00 diskussion von J&A und CVP Lokalität: verschiedensteVertreter der BBZWeinfelden, Hörsaal 025 SBB, der Politik, Pendler und Schützenstrasse 9 Personen, welche in dieVer8570Weinfelden gangenheit zurückschauen. Kommen Sie vorbei, diskutieMittwoch, 2. Dezember, ren Sie mit uns. Lokalität: TheaterhausThurgau Lagerstr. 3, 8570Weinfelden
Sonntag 13. Dezember, 11.00 h
Bischofszell, Bitzihalle Schtärneföifi im Märlisalat Das Familien-Musical mit neuen und alten Hits
Märstetter Weihnachtsweg 2015 Lokalität: Treffpunkt Spielplatz Wisterenweiher
Samstag, 19. Dezember, 21 bis 02 h
13.45 bis 15.40 h
Liberty Cinema,Weinfelden Zauberlaterne Weinfelden Der Filmclub für Kinder
21 – 02 Uhr Eis-Disco Bar-Betrieb auf dem Eis Musik mit DJ! Lokalität: Eishalle Güttingersreuti 8570Weinfelden
Theatermit«Schtärneföifi»
DerMärlisalatzumBühnenjubiläumimDezember inBischofszell Mit«Heicho–ohniZnachtisBett»erlangte«Schtärneföifi»bereitsMitteder90er-JahregrössteBeliebtheitbeiGross undKlein.SeitherhatdieKultbandGenerationenvon Kindernanüber1‘000Konzertenmitimmerwiederneuen Ohrwürmernbegeistert.Undnungibtszum20-jährigen BühnenjubiläumsorichtigTheater. «SchtärneföifiimMärlisalat»heisstdasneuesteProjektdesZürcherQuintetts.Mitvonder PartiesindunteranderemderböseWolf,deretwaswenigerböseMöchtegernwolf,einfliegenderTeppich,eineinsamerRiese,einFlaschengeistundeindreiköpfigerDrache.Aberauchein Grosswesir,einKönigunddreimutigePrinzessinnen,diesichmächtiginsZeuglegenmüssen, damitsiedasKönigreichihresVatersrettenkönnen. MitvielLiebezumDetailhat«Schtärneföifi»dieSchätzeausdem«Märlifundus»ineinespannendeGeschichtegepacktundmitvielenneuenSongsundbekanntenHitsangereichert. RegiebeidiesemeinmaligenmusikalischenTheaterspektakelfürdieganzeFamilieführtMeret Matter.UnterstütztwirddasTeamvondenbeidenrenommiertenSchauspielerinnenFabienne HadornundRahelHubacher.MusicalmitneuenundaltenHitsaus20JahrenSchtärneföifi. Sonntag,13.Dezember,11Uhr,Bischofszell,Bitzihalle
Sonntag, 6. Dezember, 17.30 h
Adventskonzerte mit Dai Kimoto Nach der erfolgreichen ersten Ausgabe im Jahr 2014 präsentieren Dai Kimoto und seine Swing Kids auch dieses Jahr drei Adventskonzerte. Ganz im Sinne der Zielsetzungen von Pro Juventute Schaffhausen undThurgau soll so auch für alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit zum Mitwirken geschaffen werden, auch für jene, die aus verschiedenen Gründen nicht musizieren oder in einem Chor mitsingen können. In dieser Formation vor einem grossen Publikum aufzutreten, wird für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis werden. Die gewählten Austragungsorte bieten pro Abendkonzert Platz für 500 bis 1000 Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei (Kollekte). 6. Dezember: katholische Kirche Steckborn Konzert Swing Kids + Musikschule Untersee 13. Dezember: evangelische KircheWeinfelden, Konzert Swing Kids
28. November Jubiläumskonzert Liechtersteinischer Panflötenchor Kath. Kirche St. Pelagius 18 Uhr
20.
Regie Meret Matter Musik Schtärneföifi
Tickets & Infos www.kindermusicals.ch
eitag Freitag
13. Dezember 2015 ·11.00 Uhr
27. November 2015
Bischofszell · Bitzihalle
Samstag
17.00-21.00 Uhr
19. Dezember 2015 ·14.00 Uhr
Sonntag
11.00-21.00 Uhr
Hettlingen · Mehrzweckhalle Regionaler Sponsor
28. November 2015 29. November 2015 11.00-18.00 Uhr
Veranstalter
www.adventsmarkt-bischofszell.ch
Bauen & Wohnen
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Dezember 2015
HeizsystemesanierenbenötigtZeitundFachwissen Soll ein Heizsystem ersetzt oder saniert werden, gilt es früh mit Planen zu beginnen. Ein vorgängigerVergleich der verschiedenen Heizsysteme mit unterschiedlichen Energiequellen lohnt sich.
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Moderne Öl- oder Gasheizungen lassen sich gut mit einem Solarsystem ergänzen.
ALOIS SCHWAGER
s gibt verschiedene Gründe, ein Heizsystem zu ersetzen. Da wären einmal die gesetzlichen Vorschriften, die einen solchen Prozess nötig machen. Die Bestimmungen der Luftreinhalteverordnung (LRV) schreiben für Heizkessel strenge Grenzwerte vor. Die Anlagen werden periodisch auf diese überprüft. Sobald sie überschritten werden, müssen sie innert einer vorgeschriebenen Frist ersetzt werden.
Wirtschaftliche Gründe
Auch wirtschaftliche und energetische Überlegungen können dazu führen, einen Ersatz ins Auge zu fassen. Gemäss Fachleuten beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Wärmeerzeugers – ob mit fossilen Brennstoffen oder mit erneuerbaren Ressourcen betrieben – grundsätzlich maximal rund 20 Jahre. Übersteigt eine Anlage dieses Alter, fallen kaum mehr vertretbare Wartungs- und Unterhaltskosten an. Auch bei Veränderungen an der Gebäudehülle kann sich eine Überprüfung der Heizanlage aufdrängen. Werden an der Gebäudehülle energetische Verbesserungen vorgenommen (Ersatz von Fenstern oder Nachisolation), kann davon ausgegangen werden, dass die Anlage anschliessend entscheidend zu gross ist. Überdimensionierte Anlagen erzielen einen schlechten Wirkungsgrad.
Ökologische Gründe
Ökologische Überlegungen können einen Hausbesitzer ebenfalls veranlassen, sein Heizsystem zu überprüfen und zu sanieren oder mit einem System für die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zu ergänzen. Hier sind verschiedene Kombinationen möglich. Man kann beispielsweise eine konventionelle Öl-
oder Gasheizung mit einer Solaranlage für das Erzeugen von Heisswasser oder einem Wärmepumpenboiler kombinieren. Für die Übergangszeit kann auch ein kleiner Holzofen oder ein WarmluftCheminée wertvolle Dienste leisten.
Effizienzsteigerung
Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Heiztechnik erzielten enormen Fortschritte bringen es mit sich, dass bei jeder Heizungssanierung oder mit einem Wechsel auf alternative Systeme die Effizienz der Anlage massiv gesteigert wird. Sie führen zu höherem Komfort bei klar tieferen Kosten und drastisch reduzierter Umweltbelastung. Auf den ersten Blick am kostengünstigsten ist es, wenn eine bestehende Heizung durch eine neue mit demselben Energieträger ersetzt wird. Dabei entstehen in der Regel die geringsten Installationskosten. Doch nicht immer ist die naheliegendste Lösung bei näherer Betrachtung auch die auf die Dauer günstigste und umweltfreundlichste. Bei der heutigen Systemvielfalt ist es für einen Laien nicht einfach, ohne fachkundigen Rat die idealste Lösung zu finden.
Sorgfältige Planung
Bevor man sich an die Sanierung einer Heizanlage macht, gilt es die Gebäudehülle auf Schwachstellen zu überprüfen. Dies sind neben der Fassade vor allem Fenster, Kellerdecken oder Estrichböden. Es ist oft sinnvoll, dem Gebäude vorerst einen Pullover überzuziehen, um lästige Zugluft zu eliminieren und nicht mehr so viel Wärme entweichen zu lassen. Mit einer guten Wärmedämmung kann viel bewirkt werden. Unter Umständen kann auf eine kleinere Heizung umgestellt wer-
Eine moderne Gasheizung ergänzt mit einer Frischwasser-Station.
den, welche bei gleichem Komfort weniger Energie verbraucht und zugleich die Kosten reduziert.
Grosse Systemvielfalt
Nicht jedes Heizsystem ist für jeden Standort, jeden Bau und jedes Budget gleichermassen geeignet. Für eine vertiefte Evaluation und die endgültige Definition der gewählten Variante und deren Dimensionierung ist heute der Beizug eines Heizungsspezialisten unumgänglich.
Heizöl und Erdgas
Auch wer nicht auf erneuerbare Energie umsteigt, kann heute etwas für die Umwelt tun, indem er einen neuen Heizkessel mit möglichst hohem Wirkungsgrad einbaut. Diese konventionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsysteme haben mittlerweile einen sehr hohen technischen Entwicklungsstand erreicht. Moderne Öl- und Gasheizungen lassen sich für die Warmwasseraufbereitung problemlos mit einem Solarsystem oder Wärmepumpenboiler kombinieren.
Holzfeuerung
Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende CO2 wird wieder gebunden, wenn neue Bäume nachwachsen. Zudem kann das Brennholz aus der Nachbarschaft bezogen werden. Allerdings ver-
ursachen Holzfeuerungen eine höhere Luftbelastung durch Stickoxyde und Feinstaub als Öl- und Gasheizungen. Betrieben werden sie mit Stückholz, Schnitzeln oder Pellets.
Wärmepumpen (WP)
Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank, indem sie der Umwelt – Boden, Wasser oder Luft – Wärme entziehen. Die Investitionskosten von WP sind vergleichsweise hoch, ihr Betrieb ist günstig. Mit der eingesetzten Menge an Strom gewinnen sie bis zum Vierfachen an Wärmeenergie. Wie umweltfreundlich sie ist, hängt von ihrer Effizienz und der Herkunft der eingesetzten elektrischen Energie ab.
Solarsysteme
Die Nutzung der grenzenlos und gratis zur Verfügung stehenden Sonnenergie kann mit der heute erhältlichen Technologie eine höchst interessante und sowohl ökologisch als auch ökonomisch besonders wertvolle Wahl sein. Die klimatischen und geografischen Verhältnisse in unseren Breitengraden lassen es jedoch kaum zu, sich für die Wärmeversorgung ganz auf die Solarthermie verlassen zu können. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Dezember 2015
Publireportage
Ausgabe 12 | 17
«Wieso Handlauf» – Ich bin doch versichert? – Fehlanzeige! Noch immer vertrauen viele Hausbesitzer und Hausverwaltungen auf ihreVersicherung:Wenn eineTreppe vorhanden ist, und diese entspricht nicht den gesetzlichenVorgaben, so zahlt im Schadensfall ja eineVersicherung. Allerdings kann dies zu einer sehr teuren Erfahrung werden.
D
ie regelmässige Überprüfung von Treppen gehört zu den Pflichten des Hausbesitzers, und dazu zählt nicht nur die Streu- und Räumpflicht im Winter. Ein Gericht hat vor Kurzem entschieden, dass Treppen, die nicht verkehrssicher sind, für die Öffentlichkeit zu sperren sind, und gleichzeitig den Hausbesitzer zu Schadenersatz und Schmerzensgeld verurteilt. Bauten und Anlagen müssen den anerkannten Regeln der Baukunde entsprechen, und dies unabhängig von einem neu bewilligungsfähigen Bauvorhaben; dies gilt also auch für bestehende Bauten und Anlagen. Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sich vor allem aus dem verfassungsrechtlichen Schutz für ältere und behinderte Menschen, die oftmals an Treppen grösste Probleme haben oder ohne einen Handlauf die Treppe selbstständig und ohne fremde Hilfe gar nicht benutzen können. Es gilt vor allem für öffentliche Bauten, aber auch für öffentlich zugängliche Bauten, dass die Bedürfnisse von Behinderten und Betagten berücksichtigt werden müssen.
Bfu und Suva informieren seit Jahren.
Stürze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Jährlich verletzen sich mehr Menschen bei Sturz- und Stolperunfällen als bei Autounfällen. Unter den unfallbedingten Todesursachen nimmt der Sturz den ersten Platz ein. Nach der aktuellen Einschätzung der bfu wird das Problem in Zukunft durch die Altersentwicklung noch an Bedeutung gewinnen und stellt eine der grossen Herausforderungen für die Unfallprävention dar. Der bfu und der Suva entstehen durch Stürze Kosten in Milliardenhöhe, und rund ein Drittel aller Stürze ereignen sich auf Treppen. Die Ursachen von Stürzen sind natürlich auch Witterungseinflüsse und auf menschliche Fehler zurückzuführen. Bei Treppen sind es auch oftmals bauliche und technische Mängel die vermieden werden könnten. Dazu zählen: Bodenunebenheiten, glatte Böden und Stufen, fehlende oder schlechte Beleuchtung, keine oder nur einseitige Handläufe bei Treppen, und fehlende
Markierungen. Die Suva hat daher in ihrer Fachbroschüre und Checkliste geschrieben: «Die meisten Unfälle liessen sich vermeiden, wenn der Handlauf konsequent benutzt würde.» Dies setzt allerdings voraus, dass Treppen entsprechend ausgestattet sind.
Normen und Gesetze regeln den Handlauf
Speziell beim Thema Treppensicherheit gilt die SIA-Norm 358 und auch die SIANorm 500 für behindertengerechtes Bauen, die sich ausführlich mit dem Thema Treppe befasst. Wenn der Laie an Behinderte denkt, so kommt ihm meist der Rollstuhlfahrer in den Sinn, dabei sind weniger als fünf Prozent der Behinderten Rollstuhlfahrer. Für die meisten Behinderten, vor allem für blinde und sehbehinderte Menschen und die ganz grosse Gruppe von Menschen mit motorischen Einschränkungen sind sichere Treppen notwendig. Deshalb müssen hier beidseitig Handläufe sein, die sicheren Halt geben, griffsicher und gut umgreifbar sind.
Und dies in einer Höhe von 85 bis 90 cm durchlaufend und mind. 30 cm über das Treppenende oder den Treppenanfang hinausgehend, mit möglichst rundem oder ovalem Querschnittt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazu unterseitig angeordnete Halterungen. Besonders ältere Menschen sind für normgerechte Handläufe sehr dankbar.
Handlauf im Freien – Strassen und Wegebau
Ausser der SIA gibt der Schweizer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) Normen heraus, auch diese bestimmen den Stand der Technik. So regelt der Punkt 7.1 der «SN 640 238» auch die ordnungsgemässe Bauweise von Treppen, Geländern und Handläufen, damit Treppen für alle Nutzergruppen bequem und sicher begehbar sind. Auch hier ist der Handlauf an Treppen ausdrücklich selbst bei wenigen Stufen geregelt, oftmals ist sogar der beidseitige Handlauf vorgeschrieben.
Normen sind kein Gesetz
Die technische Norm ist anerkannter Stand der Technik, aber kein Gesetz. Sie erhält jedoch Gesetzescharakter, wenn sie in den örtlichen oder kantonalen Bauvorschriften der Behörde erwähnt ist, was vielerorts der Fall ist. Die Einhaltung der Gesetze und Normen liegt
auch und hauptsächlich im Interesse des Hauseigentümers. Auch wenn sich der Eigentümer mit der Abweichung einer Norm einverstanden erklärt, haftet er zivilrechtlich entsprechend der Werkeigentümerhaftung des Art. 58 Obligationenrecht. Darin heisst es, dass der Eigentümer eines Gebäudes den Schaden zu ersetzen hat, den dieser Infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhaftem Unterhalt verursacht. In aktuellen Fällen haben die Versicherungen Hausbesitzer und Eigentümer in Regress genommen, weil diese den vorgeschriebenen Handlauf nicht angebracht hatten. Damit kann ein fehlender oder falsch angebrachter Handlauf recht teuer werden.
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Als Fachfirma, die sich auf die normgerechte Ausführung von Handläufen spezialisiert hat, empfiehlt sich die Firma Flexo-Handlauf aus Winterthur, die in der gesamten Deutschschweiz vertreten ist. WeitereInformationen: Flexo-Handlauf GmbH Seenerstrasse 201, 8405 Winterthur Tel. 052 534 41 31. Gratis-Tel. 0800-04 08 04 www.flexo-handlauf. ch
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 12
Konzert im Schlossgut Michael Kleine bespielt mit dem Solistenensemble «Il Profondo» das Schloss.
Impressum
Sonntag, 29. November, 17.00 h
Kerzenziehen, Remise «Haus zum Komitee», Weinfelden, bis 24. Dezember – In historischen Räumlichkeiten und speziellem Ambiente bietet die Kerzenküche Weinfelden während der Adventszeit das Kerzenziehen an. Die Interessengemeinschaft stellt Wachstöpfe in zehn Farben und Bienenwachs für das Ziehen zur Verfügung. Geeignetes Werkzeug und Zubehör liegen bereit. Erfahrene Leute stehen mit Rat und Tat zur Seite. Für Vereine, Gruppen und Schulen können Termine ausserhalb der Öffnungszeiten und zu speziellen Konditionen vereinbart werden. Damit ist das Kerzenziehen als spezieller vorweihnachtlicher Anlass bestens geeignet, zum Beispiel für ein Unternehmen vor dem Weihnachtsessen mit seinen Angestellten (www.kerzenkücheweinfelden.ch).
Vorweihnachtsanlässe Samstag, 4. Dezember, 17.00 h
Eltern-Kind-Zentrum Amriswil Dä Samichlaus chunnt Der Samichlaus stattet einen Besuch im naheliegendenWald ab.
Sonntag, 5. Dezember, 10.00 h Marktplatz Amriswil Weihnachtsmarkt Amriswil Der Anlass mit langerTradition.
Samstag, 12. Dezember, ganzer Tag DorfzentrumWeinfelden Adventsmarkt Weinfelden Die GemeindeWeinfelden lädt zum weihnachtlichen Einkauf ein.
Sonntag, 13. Dezember, ganzer Tag DorfzentrumWeinfelden Adventsmarkt Weinfelden Die GemeindeWeinfelden lädt zum weihnachtlichen Einkauf ein.
Musik/Konzerte
Katholische KircheWeinfelden Kirchenkonzert Der MusikvereinWeinfelden lädt erneut zur konzertanten Unterhaltung ein.
Samstag, 12. Dezember, 20.00 h
Evangelische KircheWeinfelden «The Lord is come» Eine Einstimmung aufWeihnachten mit dem GospelchorWeinfelden.
Dienstag, 1. Dezember, 20.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey NLB HockeyThurgau empfängt heute den Derbygegner EHCWinterthur.
Sonntag, 6. Dezember, 17.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey NLB HockeyThurgau will heute Abend gegen den HC Ajoie gewinnen.
Sonntag, 13. Dezember, 17.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B HockeyThurgau will heute Abend gegen GCK Lions punkten.
Montag, 23. Dezember, 20.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B EinTag vor Heiligabend spielt Hockey Thurgau gegen La Chaux-de-Fonds.
Sonntag, 27. Dezember, 17.00 h
KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Nationalliga B Das letzte Heimspiel im Jahr 2015: HockeyThurgau gegen den EHC Olten.
Ausstellungen Aktuell bis 28. November
Samstag, 28. November, 16.00 h
Aktuell bis 5. Dezember
Schlossgut BachtobelWeinfelden
Thurgau
entdecken – begreifen – staunen
Samstag, 28. November, 19.45 h
Freitag, 27. November, 16.00 h
Schlossgut BachtobelWeinfelden Konzert im Schlossgut Michael Kleine bespielt mit dem Solistenensemble «Il Profondo» das Schloss.
Naturmuseum
Sport KEB GüttingersreutiWeinfelden Eishockey Ladies SWHL A DasTeam des HC Université Neuchâtel will heute besiegt sein.
BrauereiwieseWeinfelden Ravensburger Figurentheater Figurentheater Ravensburg e.V. präsentiert seine berühmten Puppen. Haus E/F BBZWeinfelden
Dezember 2015
Es ist Museumszeit! Freie Strasse 24 / Frauenfeld Di–Sa 14–17 Uhr / So 12–17 Uhr www.naturmuseum.tg.ch
Stiller Reichtum Farbkultur imThurgau pflegen und gestalten, einheitlich vielseitig, usw.
Aktuell bis 21. März 2016
Haus Sonnegg Amriswil Heidi KellenbergerBühne
Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 h
TheaterhausThurgauWeinfelden Ergötzliches – Wahlen spezial 90 Minuten beste Unterhaltung pur – von und mitThomas Götz.
Donnerstag, 22. Oktober, 20.00 h
Pentorama Amriswil Dieter Nuhr – «Nur Nuhr» Der Lustigste unter den Kabarettisten, der Schlaueste unter den Comedians.
Mittwoch, 28. Oktober, 20.00 h
ThurgauerhofWeinfelden «Fadegrad» Das Comedy-Duo Messer & Gabel präsentiert sein erfolgreiches Programm.
Tanz
Sonntag, 27. September, 19.00 h
Evang. Kirchgemeindehaus Amriswil Fröhliches Tanzen Rockiges, traditionelles oder meditativesTanzen für drei Stunden.
Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
«Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Leserbriefe: leserbriefe@postmedien.ch ; Leserfotos: leserfotos@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.
Kino «POST»
Dezember 2015
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Kino-Charts
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Bridge of Spies – Der Unterhändler PolitthrillerumeinenUS-Anwalt,derdieFreilassung einesinderSowjetunionverhaftetenUS-Pilotenwährend desKaltenKriegsorganisierensoll.
Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.10. bis 12.11.2015 1. Schellen-Ursli 2. James Bond: Spectre 3. The Martian (3D) 4. Alles steht Kopf (2D) 5. Fack ju Göhte 2 6. Hotel Transsilvanien 2 7. The Last Witchhunter 8. American Ultra 9. Pan (3D) 10. Man lernt nie aus
D
as Leben von US-Anwalt James Donovan ändert sich schlagartig, als er einen ungewöhnlichen Fall übernimmt. Er, der sich bescheiden als Spezialist für Versicherungen bezeichnet, soll nicht nur den der Spionage für den KGB angeklagten Rudolf Abel verteidigen, sondern auch die Freilassung eines in Sowjetgefangenschaft befindlichen US-ArmyPiloten erwirken. Eine enorme Herausforderung, auch weil er im eigenen Land als Verräter betrachtet wird. Meisterregisseur Steven Spielberg verwandelt
Neu im Kino 26.11. Arlot & Spot Bridge of Spies – Der Unterhändler 2.12. Weihnachten mit den Coopers 10.12. Heidi 17.12. Der kleine Prinz Star Wars – Das Erwachen der Macht
Ausgabe 12 | 19
nach u. a. «Schindlers Liste» ein weiteres Geschichtskapitel in einen spannenden Kinofilm. Als Basis diente ein Drehbuch der Coen-Brüder, die eine wahre Begebenheit verarbeiteten. Anhand der (Helden-)Geschichte eines einzelnen, integren Mannes verbindet Spielberg in «Bridge of Spies» Kalte-Kriegs-Drama und Politthriller miteinander. Mit seinem Star aus «Der Soldat James Ryan» Tom Hanks fand er die perfekte Besetzung für die Hauptfigur. An seiner Seite glänzen Amy Ryan, Sebastian Koch und Alan Alda. Blickpunkt: Film ■
Weihnachten mit den Coopers Ladies-Night–Vorpermieream2.Dezember2015: Apéroab19.30Uhr;Filmstartum20Uhr.Eineebensoturbulentewie besinnlicheFamilienkomödieumeinchaotischesWeihnachten.
I
n der Ehe des seit 40 Jahren verheirateten Paares Charlotte und Sam kriselt es gewaltig. Doch natürlich wollen die beiden zumindest zu Weihnachten für ihre Familie das glückliche Paar als Gastgeber vorgaukeln. Ihr Sohn Hank, Vater dreier Kinder, ist längst
geschieden und hat nun auch seinen Job verloren, was er nicht verraten will. Seine Schwester Eleanor überredet einen Wildfremden, sich als ihr Freund auszugeben, damit sie nicht wegen ihres Singledaseins gelöchert wird. Und der alte Bucky hat überhaupt keine Lust,
Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
den Weihnachtsabend mit der Familie zu verbringen. Ebenso turbulente wie besinnliche Familienkomödie um ein chaotisches Weihnachten nach klassischem Strickmuster. Mit John Goodman, Diane Keaton, Marisa Tomei oder auch Ed Helms aus den «Hangover»Filmen hochkarätig besetzt, feiert Regisseurin Jessie Nelson («Ich bin Sam») ein «Familienfest – und andere Schwierigkeiten» mit Slapstick und auch tragischen Tönen, das als Feelgoodmovie letztlich den Familienzusammenhalt erhält. Blickpunkt: Film ■
terz «POST»
20 | Ausgabe 12
Dezember 2015
Heutige Fahreignungsprüfung ist ungeeignet Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren gehören zu den unauffälligen Lenkenden mit Blick auf die Unfallstatistiken. Gleichwohl müssen über 70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.
S
Fahrberater für Senioren sind sehr anerkannt.
Bild: zVg
THOMAS MEYER
eit ihrer Gründung vor acht Jahren fordert die terzStiftung, dass die Fahreignungsprüfung ab 70 Jahren um mindestens fünf Jahre zurückversetzt wird. Aus allen Strassenverkehrsstatistiken ist sehr gut nachweisbar, dass die Kohorte zwischen 65 und 75 Jahren unauffällige Lenkende sind. Es freut uns sehr, dass wir in der Pro Senectute Thurgau nun Unterstützung erfahren. Sie fordert, den Zeittakt für die Untersuchungen zu verlängern, sodass über 70-Jährige bis zum 80. Geburtstag nur noch alle fünf Jahre
Schikanöser Demenztest Wir argumentieren gegen die heutige Prüfung als Ganzes. Insbesondere problematisch ist aber im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung der Demenztest. In meinen Augen ist das eine klare Schikane. Die 70-Jährigen von heute sind wesentlich gesünder und mental fitter als diejenigen vor 40 Jahren. Gleichwohl hat es nie eine Anpassung der Limite gegeben. Sicherheit im Strassenverkehr betrifft nicht nur ältere Lenkende. Auch im jüngeren Alter kann jemand körperlich nicht gesund genug oder mental nicht ausreichend fit sein, um ein Motorfahrzeug zu lenken. Diese Ungleichbehandlung muss gelöst werden. Eine Möglichkeit ist es, auch Jüngere in grösseren regelmässigen Abständen auf ihre Fahreignung zu testen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
zum medizinischen Fahreignungstest gehen müssen.
Sinn ist nicht nachgewiesen
In einer Petition an den Bundesrat Anfang 2011 und in zahlreichen Publikationen hat die terzStiftung gegen die heutige Bestimmung argumentiert. Der wissenschaftliche Nachweis fehlt, dass die bisherigen Kontrolluntersuchungen die Fahrfähigkeiten der älteren Verkehrsteilnehmenden sinnvoll erfassen. Darauf weist nicht nur der Fachpsychologe für Verkehrspsychologie Dr. Gianclaudio Casutt hin. Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität Zürich (Lehrstuhl für Neuropsychologie) äussert sich aus wissenschaftlicher Sicht zum heutigen System ablehnend. Dass die Überprüfung der Fahreignung in einer Probefahrt mit einem spezialisierten Fahrlehrer aussagekräftiger ist als die medizinische Kontrolluntersuchung, das meinen auch direkt betroffene Lenkende. «Ich bin überzeugt, dass ein Experte nach einer Fahrprobe die Fahrtauglichkeit besser beurteilen kann als der Hausarzt», schrieb etwa Dr. med. Alfred Muggli aus Steckborn an die terzStiftung.
Mehr Fahrtraining gewünscht
Tests an einem Simulator, die sich in der Aviatik und im Rennsport bestens bewährt haben, geben, davon ist Professor Jäncke überzeugt, bei gleichen Verhältnissen klar messbare Werte. Die terzStiftung macht darauf aufmerksam, dass das heutige System nur unverzichtbar wäre, wenn die Schweizer über 70 bezüglich Unfällen
besser abschnitten als Gleichaltrige aus Ländern, die keine solchen Prüfungen haben. Dieser Nachweis kann nicht erbracht werden. Im Gegenteil zeigen die deutschen Statistiken bei dieser Kohorte ein besseres Ergebnis, obwohl sie die Prüfung nicht absolvieren muss. Die besten Experten der Schweiz wünschen sich statt Kontrolluntersuchung und
(zu) raschem Entzug des Führerausweises mehr gezieltes Fahrtraining für über 70-Jährige. Die 1976 eingeführte Fahreignungsprüfung ist nicht mehr angemessen, wissenschaftlich sehr umstritten und wird von vielen Betroffenen selbst als Schikane und Bedrohung wahrgenommen. Es ist sehr zu hoffen, dass die Politik endlich aktiv wird. n
Unfallrisiko für Schweizer höher Autofahrer/-innen müssen in der Schweiz ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre nachweisen, dass sie fit genug sind, um am Strassenverkehr teilzunehmen. Diese Regelung gibt es in Deutschland nicht. Man könnte annehmen, dass deswegen ihr Unfallrisiko in der Schweiz niedriger ist. Der Ländervergleich der Unfallrisiken zeigt, dass entgegen der Erwartung das Unfallrisiko der über 70-Jährigen in der Schweiz höher liegt als in Deutschland. Damit wird dieWirksamkeit des Schweizer Modells in Frage gestellt. Die in der Schweiz verwendetenVerfahren scheinen nicht trennscharf zwischen unsicheren und sicheren Lenkern zu unterscheiden. Daraus könnte bei der betroffenen Lenkergruppe ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen. Dieser Aspekt könnte zu einer Überschätzung eigener Fahrfertigkeiten führen. Eine autonome und selbstwirksame Eigenverantwortung scheint somit wirksamer als die periodischen Kontrollen zu sein. (Gianclaudio Casutt)
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Einfach finden.
terz «POST»
Dezember 2015
Ausgabe 12 | 21
«Die Sicherheit liegt uns am Herzen» Thurgauer Heimbetriebe nehmen hoheTreppensicherheit zur Prävention von Stürzen ernst. Ausgebildete terzExperten überprüfenTreppenanlagen und begleiten Schulungen.
M
JÜRGEN KUPFERSCHMID
it Blick auf die erschreckend hohe Zahl von jährlich 100’000 Treppenstürzen in der Schweiz setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung für normgerecht erstellte Treppen ein, die Jung und Alt
Für alle, die mobil unterwegs sind «Die Sicherheit der Menschen, die in unserem Heim unterwegs sind, liegt uns sehr am Herzen – ob es BewohnerInnen, BesucherInnen oder Mitarbeitende sind. Die Analyse der Treppensituation durch terzExperten hat uns darauf aufmerksam gemacht, welche Anpassungen die Sicherheit für Alle, die mobil in unserem Haus unterwegs sind, noch weiter erhöhen.» Kurt Schmid, Heimleitung Alters- und Pflegeheim Horn
eine hohe Sicherheit und einen bestmöglichen Schutz vor Stürzen bieten. Dazu setzt sie besonders geschulte, erfahrene terzExperten ein, die Treppen nach den Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu in Augenschein nehmen. Mit finanzieller Unterstützung der Jubiläumsstiftung der Thurgauer Kantonalbank und in Kooperation mit dem Verband CURAVIVA Thurgau konnten Ernst Kunz und Siegfried Schmid die Treppenanlagen von sieben Heimen im Kanton Thurgau auf Normgerechtheit und hohe Sicherheit überprüfen. Die Heimleitungen haben die terzStiftung aus eigener Motivation freiwillig damit beauftragt. Im Gegensatz zu vielen Eigentümern von öffentlich zugänglichen Gebäuden mit Publikumsverkehr in der Schweiz verfolgen sie damit ein echtes Interesse an kontinuierlichen Verbesserungen der baulichen Infra-
terzExperte Ernst Kunz gibt sein Erfahrungswissen an Heime weiter.
Bild: terzStiftung
struktur zu Gunsten der Bewohner, eine halbtägige Weiterbildung für alle Mitarbeitenden und Besucher aller Alters- und Pflegeheime im Kanton Thurgau angeboten, die Mitglied bei Altersstufen. CURAVIVA Thurgau sind. Vertreter von 20 Häusern haben daran teilgeWeiterbildung für Heime An einer Erfa-Tagung von CURAVIVA nommen. Die terzExperten Siegfried Thurgau konnten die beiden terzEx- Schmid und Ernst Kunz sowie Jürgen perten die Ergebnisse der Überprü- Kupferschmid (Leiter Öffentlichkeitsfungen präsentieren und diskutieren. arbeit der terzStiftung) haben diese n Darauf aufbauend hat die terzStiftung Schulung inhaltlich gestaltet.
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22 | Ausgabe 12
Dezember 2015
«Glenseven» – ein Lokal für Geniesser
Das «Glenseven» ist ein exquisites Speiselokal mit Bar, grosszügiger Sonnenterrasse und Cigar-Lounge, bekannt für seine Fleischküche, seine Rum-Spezialitäten und Singlemalt-Whiskys. ALOIS SCHWAGER
D
as «Glenseven» an der Wittenwilerstrasse in Aadorf ist 2011 in einem Neubau als Bistro mit einem grossen Spa-Bereich im Untergeschoss und einer Zigarren-Lounge eröffnet worden. Vor zwei Jahren ist es dann in ein Speiserestaurant umgewandelt worden. Bar und grosszügige Zigarren-Lounge sind geblieben. Die Wellnessoase ist also in eine reine Genussoase umgewandelt worden. Telma Martins ist seit der Eröffnung des
Tipp von Telmo Martins Rezept für vier Personen
Kürbiskern Parfait Zutaten: 2 EL Kürbiskernöl 100 g Zucker 3 Eigelb 60 g Puderzucker 100 g Kürbiskerne 400 g Schlagrahm Zubereitung: - Den Zucker karamellisieren lassen und die Kürbiskerne dazugeben und verrühren - Alles auf ein Blech geben und auskühlen lassen, dann fein mixen oder cuttern - Eigelb, Puderzucker weiss aufschlagen, dann dem Kürbiskernöl zugeben - Schlagrahm und gemahlene Kürbiskerne abwechselnd unterziehen. En guete!
«Glenseven» dessen Geschäftsführer, unterstützt wird er dabei von seiner Frau Patricia.
Exquisite Fleischküche
Telmo Martins hat in der Schwedenschenke auf der Insel Mainau eine Koch- und Servicelehre absolviert. 1997 wechselte er in die Schweiz. Hier war er an verschiedenen Stationen in der Nobelgastronomie tätig. Er hat aber unter anderem auch im gehobenen Segment des Caterings gearbeitet. Im «Glenseven» pflegt er eine moderne, leichte, unverfälschte, stark Fleisch bezogene Küche mit verschiedenen hausgemachten regionalen und internationalen Spezialitäten. Bei den sorgfältig zubereiteten und sanft verfeinerten Speisen legt er grossen Wert darauf, dass der Eigengeschmack der Produkte erhalten bleibt. Entsprechend achtet er stark auf die Qualität. Nur das Beste ist ihm gut genug.
Herkunft der Produkte
Entsprechend legt er sehr grossen Wert auf die Herkunft der Produkte. Beim Rindfleisch schwört er auf garantiert hormonfreies, am Knochen gereiftes Biofleisch aus Amerika, Bisonfleisch – eine weitere Spezialität des Hauses – bezieht er aus Kanada. Das übrige Fleisch (Kalb, Schwein und Poulet) sowie marktfrisches Gemüse bezieht er ausnahmslos von ausgewählten regionalen Produzenten mit dem Culinarium Ostschweiz-Label. Die Standardkarte mit den Hits vom Bison und Black Angus Beef wie Carpaccios und Tatar wird regelmässig ergänzt durch eine Saisonkar-
Blick in das moderne, mit Liebe zum Detail dekorierten Speiserestaurant. te. Zurzeit wird die Wildkarte gerade für rund zwei Monate durch eine Karte mit thailändischen Köstlichkeiten abgelöst. Mit Ausnahme von Brot und Glacé wird im «Glenseven» alles in der Küche frisch zubereitet. Für die Spezialitäten vom Bison und Black Angus Beef kommen die Gäste aus der ganzen Ostschweiz und dem Raum Zürich nach Aadorf.
Moderne, gepflegte Räume
Das moderne, sehr geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtete RestaurantmitBarbietetrund45Gästen Platz. An der Bar wird den Besuchern eine grosse Auswahl an Cocktails, Weinen, Singlemalt Whiskys und Rum-Spezialitäen angeboten. An warmen Tagen lädt eine grosszügige Gartenlounge mit rund 60 Sitzplätzen zum Verweilen an der frischen Luft ein. Abgerundet wird das Raumangebot durch eine «Cigar Lounge», ausgestattet mit bequemen Ledersofas, auf denen rund 25 Personen Platz finden. Im Humidor lagert ein vielfältiges Sortiment an feinen Zigarren. Eine Auswahl an Single Malt Whiskys und anderen Destillaten ergänzen das Angebot für die genussfreudigen Gäste. Geöffnet hat das «Glenseven» von Dienstag bis Freitagmittag von 11 bis
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14 Uhr und abends von 17 bis 23 Uhr, freitags bis 24 Uhr, am Samstag nur abends 17 bis 24 Uhr. Sonntag und Montag geschlossen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Weintipp
Krucker Blauburgunder Auslese 2014 Die Blauburgunder Trauben reiften an alten, in Handarbeit gepflegten 33-jährigen Rebstöcken an bester Südlage in Neunforn oberhalb des Thurtals heran. Gekeltert wird nur das beste Traubengut, rund 530 g pro Stock. Nach einer konventionellen Gärung wird der Wein etwa sechs Monate in einmal gebrauchten französischen Barriquefässern ausgebaut. Das ergibt einen authentischen, aromareichen Blauburgunder mit einem dezenten Vanillegeschmack und anhaltendem Abgang. Erhältlich ist er bei Krucker Weine, Rebweg 21, 8525 Niederneunforn, 079 666 23 69. www.krucker-weine.ch Preis: 75 cl Fr. 23.–
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