Weinfelder POST - September 2015

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WegenRohstoffensindMenschenzuschwersterArbeitgezwungen.

Bild: zVg

Ausgabe 9 – September 2015

Weinfelder Autofest

Freie Schweizer betet!

Am 12. und 13. September stehen nicht weniger als 18 verschiedene Automarken im Zentrum des Weinfelder Autofestes. S. 8

Parteien und Nationalratswahlen

Mit dem Proporzwahlsystem bei den Nationalratswahlen gelten die eingelegten Stimmen in erster Linie der Partei und nicht der Person. S. 7

Berufsmesse inWeinfelden

Zwischen dem 17. und dem 19. September werden in Weinfelden über 240 Berufsbilder und Ausbildungen vorgestellt. S. 16

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Der Gründung der Schweiz ging ein Bürgerkrieg voraus. Seither konnte sie sich Frieden und Freiheit bewahren. Dankbarkeit ist angebracht, aber auch das Bemühen, dies zu bewahren.

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DORIS BRODBECK

er Gründung der Schweiz ging ein Bürgerkrieg voraus. Seither konnte sie sich Frieden und Freiheit bewahren. Dankbarkeit ist angebracht, aber auch das Bemühen, dies zu bewahren. Die Schweizer Eidgenossenschaft fordert am Bettag auf zu Dankbarkeit,BusseundBeten.Mitgefühl kann man im gemeinsamen Gebet üben. Gemeinsam beteten die christlichen Kirchen zusammen mit weiteren Religionen angesichts des Tsunamis in Indonesien oder nach dem Atomunglück in Japan. Man betete aus Betroffenheit. Im Leid kam man sich näher – über Kontinente hinweg. Dieses gemeinsame Beten wirkt verbindend. Doch wann ist Busse am Platz? Dafür müssen wir in der Geschichte weiter zurückgehen. Als der Eidg. Dank-, Bussund Bettag entstand, war die Eidgenossenschaft durch den Sonderbundkrieg in Gefahr geraten und hatte erfahren, dass Frieden und Freiheit im Land keine

Selbstverständlichkeit waren. Darum wurde nicht nur zum Danken und Beten aufgerufen,sondernauchzurBusse.Man hatte erfahren, was Überheblichkeit und der Kampf um Eigeninteressen bewirken können. Bei der Gründung der heutigen Schweiz kam darum auch Busse zur DankbarkeitundzumGebethinzu.Diese Entscheidung hat sich bis heute bewährt, denn trotz der verschiedenen Regionen, Sprachen und Konfessionen gelang es immer wieder, den Frieden zu bewahren. Heute wird an einer neuen Schweiz gebaut. Die Globalisierung fordert die Wirtschaft heraus. Die Flüchtlingsströme verlangen nach Antworten. Wir merken, dass wir den Frieden nicht für uns bewahren können, wenn wir nicht auch zum weltweiten Frieden beitragen. Darum ist auch heute wieder neben Dankbarkeit und Gebet die Busse gefragt. Wir müssen uns klar werden, dass unsere Wirtschaft und unser Konsum mit Schuld daran sind, dass Menschen

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Beethoven, Ravel, Nielsen, Dvorak So 6. Sept, 16.30 Uhr - Stein am Rhein

Liszt, Richard Strauss Mo 21. Sept, 19.30 Uhr - Schaffhausen

nach Europa fliehen. Warum sind gerade diejenigen Gebiete, die am meisten Rohstoffe besitzen, die gefährlichsten Gebiete zum Leben? Weil weltweit ein Kampf um Rohstoffe entbrannt ist. Die lokale Bevölkerung weiss gar nicht, wie wertvoll das Metall ist, das sie unter Lebensgefahr aus einsturzgefährdeten Schächten herausbefördert. Ohne diese Metalle würden unsere Smartphones nichtfunktionieren.Dasmachtbetroffen und ruft zur Busse. Es reicht nicht, wenn wir grosse Worte in den Mund nehmen wie Menschenrechte und Umweltschutz. Wir müssen auch dafür sorgen, dass wir mit unseren Firmen im Ausland die Bevölkerung und die Umwelt würdig behandeln. Die Werke Brot für alle und Fastenopfer der Landeskirchen setzen sich mit anderen Organisationen dafür ein, dass die Schweizer Konzerne, die sich fair verhalten, nicht den Kürzeren ziehen. Sie haben eine Volksinitiative für Konzernverantwortung gestartet, die den Schutz von Mensch und Umwelt anstrebt. Auch wir haben unseren Teil zu leisten, damit Menschen in Frieden und Freiheit leben können. Frieden muss man teilen, um ihn zu bewahren. n SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2015

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«POST» Politique

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Die Politik fürchtet sich sehr davor

Was in einigen Kantonen und vielen Gemeinden Gültigkeit hat, gilt nicht auf Bundesebene. Obwohl immer wieder gefordert, wehrt sich das Parlament gegen eine Gesetzesinitiative. MARCEL TRESCH

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it einer Volksinitiative kann man eine Teilrevision, das heisst einen oder mehrere Artikel und Absätze darin, oder eine Totalrevision der Bundesverfassung verlangen. Kommt die Initiative zustande und erfährt sie keinen Rückzug, so wird sie dem Stimmvolk zur Abstimmung unterbreitet. Dabei ist es Usus, dass Regierung und Parlament einen direkten Gegenentwurf ausarbeiten. Dies meist in der Zuversicht, dass die Initiative entweder zurückgezogen, oder dass Volk und Stände für den Gegenentwurf stimmen. Auf Bundesebene kann man zwar auf diese Weise eine Änderung der Bundesverfassungverlangen.Diesgiltabernichtfürdie Revision eines bestehenden oder für die Einführung eines neuen Bundesgesetzes.

In einigen Kantonen möglich

In einigen Kantonen ist es jedoch möglich, mit einer Volksinitiative die Änderung bestehender Verordnungen

Die Macht gehört nicht

in die Hände einer einzelnen Person, einer Partei, oder von ein paar wenigen Politikern. Die Einführung einer Gesetzesinitiative wäre eine echte Ausweitung der Mitgestaltungsrechte der Bevölkerung. Damit wären wir nicht nurVerfassungs-, sondern auch Gesetzgeber, was ja nichts anderes als der direkten Demokratie entspräche. Eine verfassungskonforme Gesetzesinitiative hätte zudem den ungemeinen Vorteil, dass eine Gesetzesannahme durch dasVolk nicht durch ein paar Parlamentarier im Nachhinein verwässert werden könnte.Wetten,dassdasdiePolitikgarnichtwill?

zu verlangen. Bei Bundesgesetzen darf das Volk aber nur Einspruch erheben. Für neue rechtliche Bestimmungen kann man nur die Verfassung ändern. Dass aber Änderungen wie gefordert in Gesetze umgewandelt werden, dafür gibt es keine Gewähr. Und schon gar nicht darf man erwarten, dass innerhalb einer akzeptablen Frist ein Gesetz zum angenommenen Artikel ausgearbeitet und auch verabschiedet wird. Warum aber gilt nicht auf Bundesebene, was in einigen Kantonen und vielen Gemeinden Gültigkeit hat? Wenn z.B. Bauliches verboten werden soll, wird schliesslich auch das Baugesetz und nicht gleich die Verfassung geändert. Bestünde jedoch die Gesetzesinitiative, hätte das Volk klar mehr Mitspracherecht. Die direkte Demokratie würde zusätzlich untermauert. Es macht aber den Anschein, dass die Politik dies gar nicht will.

Der Verlust der Macht

Die Geschichte zeigt, dass immer wieder versucht wurde, die Gesetzesinitiative zu verwirklichen. Bundesbern und die (Gross-) Parteien sehen es allerdings

lieber, dass das Volk nicht so viel zu sagen hat. Schon gar nicht, wenn es um die Mitbestimmung z.B. bei der Gesetzgebung oder deren Änderung geht, auch wenn sich Gesetze über Jahre hinweg als falsch erweisen sollten. Schon 1872 wurde das Begehren mit 50,5 Prozent knapp abgelehnt. Die Gesetzesinitiative scheiterte auch 1904, 1918, 1930, 1987, 2006 und 2010 – am Parlament. Ende des vergangenen Jahres erneut. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates «befürchtet eine Komplizierung der Volksrechte». Wohl eher den Verlust der bisherigen Machtposition und damit der vielen Möglichkeiten, in irgendeiner Form Druck auszuüben. Bereits bei der letzten Ablehnung der Gesetzesinitiative war die Staatspolitische Kommission des Nationalrates dagegen. Mit zwölf zu neun Stimmen bei zwei Enthaltungen allerdings relativ knapp. Die Einführung der Gesetzesinitiative auf Bundesebene forderte der Genfer Nationalrat Hugues Hiltpold. Er ist nach wie vor zu Recht der Meinung, wie viele andere Schweizer Bürger übrigens auch, dass eine Lücke in den Volksrechten geschlossen werden muss. Die Macht gehört dem Volk. Nicht den Parteien und Politikern, die sich unter anderem davor fürchten, die bisherige Macht zu verlieren und dass das Volk z.B. über die Bundesausgaben beschliessen könnte.n

Wir reden zwar von Demokratie, leben sie aber zum Teil nicht aus.

Liebe Leserin, liebe Leser EinTraumsommer neigt sich dem Ende entgegen. Bereits sind erste Herbstboten wie morgendliche Nebelschwaden oder Spinnennetze an möglichen und unmöglichen Orten im Anzug. Zudem weisen zahlreiche Weinfeste auf den nahenden Herbst hin. Der Sommer 2015 wird wohl als der bisher wärmste mit der längsten Sonnenscheindauer in die Annalen eingehen. Davon profitieren konnten alle, welche die Ferien in heimatlichen Gefilden verbracht haben, aber auchWeinbauern, OpenairVeranstalter und der wegen des harten Frankens hart gebeutelteTourismus. Die Parlamentswahlen rücken immer näher. Sie werden allgemein als Richtungswahlen angepriesen. Ihre Meinungsäusserung mittels Wahlzettel ist daher wichtig. Der wohl teuerste Wahlkampf tritt langsam in die heisse Phase. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nach demTraumsommer einen goldenen Herbst. Alois Schwager. Chefredaktor «POST»

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Bild Internet

Arenenberg feiert Kaiserliches Gartenfest und Nacht der Gärten Am 12. und 13. September ist viel los in den Gärten rund ums Schloss Arenenberg: Themenführungen, Parkmusik, Kulinarisches, Weindegustationen und die beliebten Kutschfahrten. Profis verraten ihre Garten-Tipps und fernlenkbare Boote im Fontäne-Becken lassen die Herzen von grossen und kleinen Kindern höher schlagen. Am 12. September abends erstrahlt der Park in romantischem Lichterspiel, eine Nachtwanderung und ein Jazz-Konzert bilden den Höhepunkt der Nacht der Bodenseegärten auf dem Arenenberg. Eintritt CHF 5.–, VVK ab 1.9: Kiosk Ermatingen, Papeterie Bodan Kreuzlingen, www.napoleonmuseum.ch


«POST» Bischofszell

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September 2015

Neue Heimat für die Musikschule Das «Haus der Musik» an der Steigstrasse ist fertig umgebaut, resp. restauriert und dient der Musikschule Bischofszell ab dem neuen Schuljahr 2015/16 als Musikschulhaus. JOSEF MATTLE

A

lle Schüler/innen und die Musiklehrer/innen freuen sich darüber, dass sie nun ihr eigenes Schulhaus haben. Und für die Musikschulleiterin Frau Verena Weber entfällt die mühsame Suche nach möglichen Unterrichtsräumen (bisher verstreut auf 18 verschiedene Orte). Für sie spielt auch eine ganz entscheidende Rolle, dass die Schule in Zukunft in Räumen tätig sein kann, die für den Musikunterricht auch wirklich geeignet sind.

Musikschulhaus

Mit dem restaurierten Haus erhält die Musikschule neben den allgemeinen Räumen (Büro, Besprechung, WC, Archiv) zehn Unterrichtszimmer für den Unterricht und im ehemaligen Luftschutzkeller befindet sich der Schlagzeugraum. Das Musikschul-

haus befindet sich an zentraler Lage und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Besitzerin des Hauses ist die Stiftung «Haus der Musik». Sie stellt das Haus der Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung (NEU Musikschule Bischofszell) zur Verfügung.

Kurze Geschichte – Lange Zeit

Es ist schon eine geraume Zeitspanne her, seit 2005 die Idee aufkam, das alte und ausgediente Steigschulhaus von der Stadt Bischofszell käuflich zu erwerben und dem Musikunterricht zur Verfügung zu stellen. Dazu wurde die Stiftung «Haus der Musik» im Jahre 2006 gegründet und das erste Umbauprojekt erstellt. Man war sich bewusst, dass das alte Steigschulhaus eine Möglichkeit für ein Musikschulhaus bieten könnte.

Ein neues Musikschulhaus für Bischofszell.

Bauentwicklung

Am 20. Dezember 2006 wurde die Liegenschaft von der Stadt Bischofszell (mit den entsprechenden Auflagen: Zweck, Denkmalschutz, Parkplätze usw.) gekauft. 2007 erfolgten die Gebäudeaufnahmen und die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs, den das Architekturbüro Blatter + Müller aus Zürich gewann. Dann erfolgte die Berechnung der Kosten und anschliessend die mühsame Suche nach Spenden und Sponsorengeldern. Nicht nur das Zusammentragen der Gelder zur Finanzierung des Umbaus benötigte seine Zeit; es waren auch einige weitere Ereignisse und Erkenntnisse, die den Umbau und die Restaurierung der geschützten Bauten stark verzögerten.

Musikschulbetrieb

Genügend Platz für Perkussionsinstrumente im Musikschulhaus.

Bild: J. Mattle

Nun ist das Schulhaus bezogen und am Samstag, 8. August, mit geladenen Gästen, Sponsoren, Behörden, Denkmalpflege, Baukommission und Stiftungsrat eingeweiht worden. Noch sind die restlichen Abrechnungen zu

Bild: J. Mattle

erstellen und Leistungen fertig zu bezahlen. Noch nicht abgeschlossen ist die Spendensuche, da für den Umbau ja auch einige Darlehen zur Verfügung standen, die irgendwann zurückerstattet werden sollen. Deshalb darf schon noch gespendet werden. Unterlagen über das «Haus der Musik» sind auf den Webseiten abzurufen. Dort sind auch die Mitglieder des Stiftungsrates und der Baukommission genannt. www.hausdermusikbischofszell.ch

Offene Türen

An den Tagen der offenen Tür im August besichtigen sehr viele Leute das Haus der Musik. Und eigentlich erfreuen sich alle an diesem wunderschönen Musikschulhaus in Bischofszell. Der Stiftungsrat wünscht dem neuen Musikhaus eine Fülle von harmonischen Tönen und eine hohe Ausstrahlungskraft der Musik! n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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«POST» Region

September 2015

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Singen mit dem Thurgauer Festchor DerThurgauer Festchor singt auch in den Jahren 2015 und 2016 weiter. Der Projektchor besteht nicht immer in der gleichen Besetzung. Jeweils hat er zwischen 70 und 90 Mitglieder.

Der Thurgauer Festchor – Eine Erfolgsgeschichte geht weiter.

Bild: J. Mattle

JOSEF MATTLE

D

er Thurgauer Festchor wurde vor zehn Jahren als Botschafter des Schweizer Gesangsfestes 2008 in Weinfelden gegründet. Damals warb er mit zahlreichen und bemerkenswerten Auftritten in der ganzen Schweiz für das SGF08 im Herzen des Thurgaus. Zum anderen bildete er den chronischen Kern des Freilichtspektakels «Xang im Ried». Der Thurgauer Festchor erarbeitet in Projekten, an denen sich 70 bis 90 engagierte Sängerinnen und Sänger beteiligen, grosse Auftritte mit überregionaler Ausstrahlung. Mit der Teilnahme und einem Festkonzert am Schweizer Gesangsfest im Juni 2015 in Meiringen BE endete ein wichtiges und starkes Projekt.

Mitsingen im neuen Projekt 2015/16

Nun startet der Thurgauer Festchor im Herbst 2015 sein nächstes Projekt.

Als Hauptziel sind zwei Adventskonzerte mit dem Thurgauer Kammerorchester geplant. Zum Programm gehören das Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi und die Krönungsmesse KV 317 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Konzerte sind im Dezember 2016 in Bischofszell und Weinfelden vorgesehen. Einsatzwillige und frohgemute Sängerinnen und Sänger aller Stimmgattungen mit Freude an geistlicher Musik sind herzlich zum Mitsingen eingeladen.

Angenehmer Probeabend

Der Thurgauer Festchor probt jeden zweiten Montag im Paul Reinhart Schulhaus in Weinfelden von 19.45 Uhr bis 21.45 Uhr. Singfreudige Leute melden sich bei Verena Scherrer, Rütistrasse 11, 9542 Münchwilen oder per Mail an: v.scherrer@bluewin.ch. In den Webseiten www.thurgauer-festchor.ch

Vorstand des Trägervereins des Thurgauer Festchors.

Bild: J. Mattle

sind alle Angaben zum Projekt und der Probenplan ersichtlich. Chorleiter wird wiederum der bekannte Dirigent Paul Steiner aus Bürglen sein. Die Chormitglieder zahlen einen Projektbeitrag, worin Uniform, Saalmiete, Noten, Honorare und Nebenkosten inbegriffen sind. Die Proben beginnen am 14. September 2015.

Neuer Trägerverein für den Festchor

der Organisation und Finanzierung von Konzerten und weiteren Aktivitäten. Er zahlt keine Betriebsbeiträge an den Festchor. Der Thurgauer Festchor bleibt weiterhin ein Projektchor. Dieser wird auch in Zukunft noch mit 70 bis 90 Sängerinnen und Sängern bestehen und als einer der grössten Chöre weiterhin gute Konzerte bieten!

Auch für die Jugend einstehen

Der Thurgauer Festchor ist kein Verein im eigentlichen Sinne. Die Sängerinnen und Sänger formieren sich jeweils für ein bestimmtes Projekt (Konzerte, Gesangsfeste usw.) zu einem Chor. Bis anhin wurde die rechtliche Seite – also Grundlage – vom OK-Patronat des SGF 08 (Schweiz. Gesangsfest 2008, Weinfelden) abgedeckt. Da sich dieses OK 08 mit der Übergabe der Eidgenössischen Zentralfahne an das Komitee des SGF 2015 in Meiringen aufgelöst hat, musste eine neue Trägerorganisation für den Thurgauer Festchor gegründet werden. Der neu gegründete Trägerverein bildet die Rechtsform und unterstützt den Thurgauer Festchor bei

Der Trägerverein unterstützt auch den Thurgauer Jugendchor, welcher bei der Musikschule Weinfelden geführt wird. Mitglieder im Trägerverein sind Firmen und Privatpersonen, welche die Institution Thurgauer Festchor und den Jugendchor unterstützen möchten. Der Jahresbeitrag beträgt für Private mindestens 60 Franken und für Firmen mindestens 200 Franken. Sängerinnen und Sänger des Thurgauer Festchors können (müssen aber nicht) ebenfalls Mitglieder sein. Mitglieder erhalten bei Konzerten bevorzugt Tickets mit Ermässigung. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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LISTE

Freiheit

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Drei Werte – für eine starke Schweiz

Wir kämpfen für die Freiheit und übernehmen Verantwortung.

Gemeinsinn

Wir leben den Gemeinsinn und stärken das freiwillige Engagement.

Fortschritt

Wir glauben an den Fortschritt und packen die Chancen der Zukunft.

Hermann Hess

Nationalratswahlen 18. Oktober 2015

Tanja Kroha

Christian Neuweiler

Rebecca Hirt

Hansjörg Brunner

Kaspar Schläpfer

fdp-tg.ch


«POST» Cars

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September 2015

KIA und Mehrmarken in Amriswil

Die Garage Lindenmann AG aus Amriswil ist spezialisiert auf die Marke KIA. Als Partnerin im «Mehrmarken-Netzwerk» kann sie dem Kunden Fahrzeuge mit bis zu 35% Rabatt anbieten.

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Bild: R. Boretti

REMO BORETTI

twas salopp gesprochen hat es früher für ein Auto einen Ottomotor, etwas Blech, vier Räder und ein wenig Elektrik gebraucht. Das reichte. Heute haben sich die Herren der Strassen zu hochtechnologisierten Vehikeln, ja, richtigen Computern gemausert. Ohne komplexe Elektronik geht da kaum mehr etwas. Gerade diese Entwicklung lässt sich am Beispiel der Garage Lindenmann AG in Amriswil gut beobachten. Geführt wird das Unternehmen in zweiter Generation seit 2000 von Guido Lindenmann. Spezialisiert hat man sich an der Kreuzlingerstrasse 10 vor allem auf die Marke KIA und unterhält bei dieser «den grössten Fahrzeugpark an hochwertigen Occasionsfahrzeugen im Oberthurgau.» Aber auch für den Erwerb von Neuwagen sämtlicher anderer Marken zu kaum schlagbaren Preisen und Lieferfristen ist man bei Anzeige

Guido Lindenmann – Inhaber der gleichnamigen Garage in Amriswil

den Lindenmanns am richtigen Ort. Das Zauberwort dabei heisst Direktimport.

Entwicklung und Angebot

Gegründet wurde die Firma Emil Lindenmann Auto-Elektro 1967 vom Vater des heutigen Inhabers. Als solche war sie spezialisiert auf den Einbau sämtlicher Komponenten im Bereich der Fahrzeugelektrik für Personenwagen und Lastkraftfahrzeuge. So verfügt das Familienunternehmen mit vier Angestellten bis heute über ein grosses Lager an elektrischen Austausch- und Ersatzteilen für Oldtimer der Jahrgänge zwischen 1959 und 1990. Mit der Entwicklung der Fahrzeugtechnologie über die Jahre veränderte sich die Branche. Zu Lichtmaschinen, Zündkerzen und Alternatoren gesellten sich elektronische Einparkhilfen, Klimaanlagen, Navigationssysteme und noch vieles

mehr. Das Unternehmen, das seit 1994 zur Lindenmann AG firmierte, ging mit der Zeit und ist auch heute noch Ansprechpartnerin für Reparaturen und Neuinstallationen im elektrischen und elektronischen Bereich in der Welt des Automobils. 2002 erfolgte der Schritt zur Übernahme der Vertretung der südkoreanischen Automarke KIA, welche die Lindenmann AG bis 2014 inne hatte. «Das war die naheliegende Konsequenz aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Fahrzeugbereich. Den Markt für KIA im Oberthurgau haben wir in dieser Zeit erfolgreich aufgebaut», so Lindenmann. Neben dem Verkauf von Neuwagen und Occasionen aller Marken bietet die Lindenmann AG aber auch sonst die ganze Palette an Dienstleistungen rund ums Auto an. Für Service, Reparaturen und Unterhaltsarbeiten ist man hier am richtigen Ort. Abgerundet wird das Angebot noch zusätzlich durch einen Mietwagenservice. Der Kunde kann hier unter zehn verschiedenen PWs und zwei Lieferwagen auswählen.

Direktimport und Mehrmarken

Ab 2009 begann die Lindenmann AG Fahrzeuge der Marke KIA direkt zu importieren und im Juli 2014 wurde man zusätzlich «Mehrmarken-Partner» und damit Teil eines in der Schweiz unabhängigen Garagennetzwerkes mit mehr

als 165 Mitgliedern. Dem Kunden kann damit eine Auswahl an Fahrzeugen von mehr als 30 verschiedenen Marken mit bis zu 35% Rabatt angeboten werden. «Wir können damit jedem Kunden, ob jung oder alt, das passende Fahrzeug in seinemSegment zu top Preisen anbieten. Oft weiss der Kunde heute bereits, was für ein Fahrzeug er möchte und wir bestellen es dann für ihn». Die volle Garantie für das Fahrzeug ist dabei natürlich gewährleistet und durchschnittliche Lieferfristen für das Fahrzeug von 12 bis 14 Wochen sprechen für sich. Dadurch, dass die Fahrzeuge «just in time» geordert, ergibt sich auf der 2450 Quadratmeter grossen Fläche der Firma Lindemann genug Raum für die Präsentation des grossen Sortiments an hochwertigen Occasionen verschiedenster Marken. Am 12. und 13. September stehen diese am Tag der offenen Tür bei der Firma Lindenmann im Zentrum und können bei der Veranstaltung getestet werden.n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Garage Lindenmann AG Kia Import Amriswil & Mehrmarken Kreuzlingerstrasse 10 8580 Amriswil Telefon 071 / 411 39 39 www.lindenmann.ch

Neuwagen mit bis zu 35% Rabatt in der Garage Lindenmann AG.

Bild: R. Boretti


«POST» Politique

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Die Rolle der Parteien bei Nationalratswahlen Bei den Nationalratswahlen gilt das Proporzwahlsystem. Dabei stehen die Parteien im Zentrum, denn die Stimmen gelten in erster Linie einer Partei und erst in zweiter Linie Personen.

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ALOIS SCHWAGER

ei den Nationalratswahlen bildet jeder Kanton einen eigenen Wahlkreis und erhält mindestens einen der insgesamt 200 Sitze. Die übrigen Mandate werden unter den Kantonen im Verhältnis zu ihrer gesamten Wohnbevölkerung verteilt. Als Grundregel gilt: ein Nationalratssitz pro 36'000 Einwohner. Das ergibt gemäss Verordnung vom August 2013 für den Kanton Zürich beispielsweise 35 Sitze, für den Thurgau sechs und Schaffhausen lediglich zwei. Änderungen in der Verteilung der Sitze werden alle zehn Jahre aufgrund der neuesten Volkszählung vorgenommen. Gewählt wird nach dem Proporzwahlsystem. Damit möchte man eine möglichst gerechte Verteilung der Sitze auf die einzelnen Parteien sorgen. Die Parteien und nicht die einzelnen Kandidaten stehen also im Zentrum, denn die Stimmen gehen

in erster Linie an eine Partei (Liste) und erst in zweiter Linie an Personen.

Parteistärke im Vordergrund

Wer nun in den Nationalrat gewählt werden will, muss zuerst von einer Partei oder einer parteiähnlichen Gruppierung auf eine Liste gesetzt werden. Bei der Auszählung wird dann in den einzelnen Wahlkreisen (Kantonen) vorerst die Parteistärke ermittelt und die Sitze entsprechend auf die Parteien verteilt. Die Mandate werden dann innerhalb der Listen gemäss zustehenden Mandaten an die Kandidierenden mit den meisten Stimmen vergeben. Dieses System hat einen gewichtigen Nachteil: Kleinere Parteien haben nur in grösseren Kantonen Chancen auf einen Sitzgewinn. Dieser Benachteiligung kann durch Listenverbindungen entgegengewirkt werden.

Bei den Nationalratswahlen spielen die Parteien eine entscheidende Rolle.

Geschickte Listenverbindungen können über Gewinn oder Verlust von Sitzen entscheiden.

Listenverbindungen

Unter Listenverbindungen versteht man den Zusammenschluss verschiedener Parteien zu einem (Wahl)-Bündnis. Diese werden bei der Verteilung als eine einzige Liste betrachtet. Listenverbindungen dürfen nicht unterschätzt werden. Welche Auswirkungen diese haben können, haben die Nationalratswahlen 2011 deutlich vor Augen geführt. Die Grünliberalen haben damals insgesamt zwölf Sitze geholt. Rund fünf davon allein dank geschickten Listenverbindungen. Die BDP mit dem genau gleichen Stimmenanteil brachte es auf lediglich neun Sitze. Werden solche Bündnisse oder Verbindungen unter verwandten Partnern geschlossen, ist eine solche Partnerschaft für Wählerinnen und Wähler relativ unproblematisch. Wenn jedoch Parteien mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung eine Listenverbindung eingehen, kann der Wählerwille verfälscht werden. So haben beispielsweise 2011 im Kanton Thurgau die Wählerinnen und Wähler der EDU Thomas Böhni von der GLP zu einem Sitz verholfen. Die FDP, die ohne

Partner ins Rennen gestiegen sind, gingen dafür leer aus. In diesem Jahr gibt es drei verbundene Blöcke: Liste 1 SP und Grüne Partei; Liste 2 EDU und SVP; Liste 3 BDP, EVP, FDP, GLP und CVP n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Zur «POST»-Umfrage

Von den Leserinnen und Lesern der «POST» Medien, die sich an der Wahlumfrage beteiligt haben, können sich nur 54 Prozent zu einer Teilnahme an den Parlamentswahlen, die in allen Medien als «Richtungswahlen» angepriesen werden, durchringen. 31 Prozent sind bekennende Nichtwähler. Auf die Frage: Wie finden Sie es, dass bis zu 60 Prozent nicht an die Urne gehen, kreuzten immerhin 63 Prozent die Antwort an: «Schlecht, denn dadurch wird die Mehrheit von einer Minderheit regiert.» 30 Prozent der Antwortenden gehören mit ihrer Antwort «Gut, denn die Politiker machen eh, was sie wollen», zu den Politikverdrossenen.

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«POST» Events

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September 2015

Weinfelder «Autofäscht» – Die Tage der offe Sich ins Auto setzen, eine Probefahrt absolvieren, Marken vergleichen und vieles mehr. Das ist bei der grössten Auto-Show im Oberthurgau – beimWeinfelder «Autofäscht» – zu erleben. MARCEL TRESCH

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n wenigen Tagen ist es schon wieder soweit. Am Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, laden die Weinfelder Garagisten zu den «Tagen der offenen Türen» ein. Gleich acht Markenvertreter in der Thurgauer Metropole präsentieren nicht weniger als 18 Automarken. Nebst einzelnen Neuwagenpräsentationen wird die gesamte Palette an Fahrzeugen und Zubehör sowie Jahreswagen und Top-Occasionen präsentiert. «Die Besucherinnen und Besucher haben dabei die Möglichkeit, sich in ihr Traumauto zu setzen und eine Probefahrt zu absolvieren», freut sich Patrik Ulmann, der zusammen mit anderen Persönlichkeit jeweils diesen Gross-Event rund um die Mo-

«Wir freuen uns auf Sie!» Wie an jedem Weinfelder «Autofäscht», so lassen sich die acht Garagisten, die ihre insgesamt 18 Marken präsentieren, auch bei der Herbstausgabe 2015 wieder individuell etwas einfallen lassen, damit sich die Besucher aus nah und fern bei der grössten Auto-Show im Oberthurgau jederzeit wohl fühlen werden. Die Garagisten hoffen, dass sie von möglichst vielen Leuten besucht werden und Vergleiche anstellen. Neben der Information sind Probefahrten das probate Mittel, das eigene Wunschauto zu finden. Patrik Ulmann für alle Aussteller stellvertretend: «Wir freuen uns auf Sie!»

bilität in Weinfelden organisiert. Und das sind die Aussteller und ihre Automarken vom Weinfelder «Autofäscht» 2015: 1) Amag Weinfelden, VW, VWNutzfahrzeuge und Skoda, an der Deucherstrasse 34, Telefon 071 626 10 10, www.weinfelden.amag.ch; 2) Centralgarage Weinfelden AG, Peugeot und Toyota, Walkestrasse 27, Telefon 071 622 74 74, www.centralgarageweinfelden.ch; 3) Engeler Automobile AG, Volvo, Dunantstrasse 9, Telefon 071 626 57 11, www.engelerautomobile.ch; 4) Bickel Auto AG, BMW und Mini, Amriswilerstrasse 110, Telefon 071 622 64 44, www.BickelAutoAG.ch; 5) Garage Gebrüder Huber AG, Honda, Amriswilerstrasse 61, Telefon 071 622 20 80, www.honda-huber.ch; 6) Garage Krapf AG, Opel, Mitsubishi und Isuzu, Dufourstrasse 17, Telefon 071 626 30 50, www.garage-krapf.ch; 7) Kreuzgarage AG, Hyundai, Renault und Renault Nutzfahrzeuge, Amriswilerstrasse 149 - 151, Telefon 071 622 65 44, www.kreuzgarage.ch; 8) Ulmann AG, Citroën, DS und Citroën Nutzfahrzeuge, Lagerstrasse 15, Telefon 071 626 55 70, www.ulmann-weinfelden.ch.

nur als eine reine Verkaufsausstellung. Selbstverständlich wollen die Fachbetriebe in der Oberthurgauer Metropole auch Fahrzeuge verkaufen. «Uns geht es aber in erster Linie auch darum», erklärt Patrik Ulmann, «den Kundinnen und Kunden unsere umfassende Dienstleistungsangebote zu präsentieren sowie die Kontakte zu pflegen.» Im Weiteren wird natürlich neben den aktuellen Neuheiten der verschiednen Markenhersteller auf die attraktiven Leasingangebote und die vorteilhaften Eintauschofferten aufmerksam gemacht. Für das Publikum besonders erfreulich ist die Tatsache, dass an der «Festmeile für Autoliebhaberinnen und Autoliebhaber» in Weinfelden wieder gleich viele Garagen mitmachen und noch eine Automarke mehr präsentiert werden kann. Als besonders schön wird von Seiten der Aussteller empfunden, dass die Tage der offenen Türen am Samstag und Sonntag stets auch Orte der persönlichen Begegnungen sind, wo in diversen Festwirtschaften ge-

Die Garage Ulmann und weitere sieben Garagisten lad

fachsimpelt wird sowie die Gespräche gehegt und gepflegt werden.

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Die persönlichen Gespräche sind äusserst wichtig

Wie schon im letzten Frühling, können auch diesmal an den beiden Septembertagen von 10 bis 17 Uhr in einem lockeren und ungezwungenen Rahmen die acht Betriebe besucht werden. Selbstverständlich kostenlos. Die Weinfelder Garagisten sehen das Weinfelder «Autofäscht» aber nicht

Patrik Ulmann freut sich auf regen Besuch am beliebten Weinfelder «Autofäscht».

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«POST» Events

September 2015

Ausgabe 9 | 9

enen Türen bei den Weinfelder Fachgaragen

den zum Weinfelder «Autofäscht» ein.

Bilder: tm.- / zVg

haupt, der seine Ausstrahlung aus dem Inneren gewinnt. Die Volvo-Technologie ist immer auf dem neusten Stand, der Innenraum mit den erlesensten Materialien aus Schweden gestaltet. So wird das geradezu intuitive Fahrerlebnis zum echten Vergnügen. Im Innen-

raum treffen Materialien wie Softleder und Holz auf handgefertigte Details und innovative Spitzentechnologie aufeinander. Stellen Sie sich ein Fahrzeug vor, das sich in der Stadt im Elektromodus fahren lässt und auf der Landstrasse so kraftvoll wie ein Sportwagen ist. Ein Fahrzeug das Leistung und Effizienz perfekt miteinander verbindet: so wie der Volvo XC90. Der XC90 ist der Inbegriff von Sicherheit, für die Volvo seit Jahrzehnten steht. Dabei reicht es nicht, Sie im Falle eines Unfalls zu schützen − das Ziel besteht vielmehr darin, Kollisionen vollständig zu vermeiden. Der neue XC90 feierte am 8. Juni im KKL Luzern seine Schweizer Premiere und wurde an die Händler ausgeliefert. Seither sind die ersten Besitzerinnen und Besitzer von ihm hell begeistert. Und auch die künftigen werden es ebenfalls sein. Ihr regionaler Volvo-Spezialist informiert Sie detailliert über das neue Flaggschiff. Der neue DS 5 ist das Flaggschiffmodell der Marke DS und verkörpert all deren Werte: avantgardistisches Design,

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sches und gelassenes Fahrverhalten, sowie eine Technologie auf höchstem Niveau für optimale Leistungen. Das sind die neuen Merkmale des in allen Belangen begeisternden DS 5. Ihr regionaler DS-Spezialist informiert Sie detailliert über das neue Flaggschiff. n

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NOSUF «POST»

10 | Ausgabe 9

September 2015

Im Dienst der kleineren und mittleren Betriebe Der Schweizerische KMUVerband ist aktives Sprachrohr der KMU Betriebe, fördert mit Unternehmertreffen das Networking und verhilft den Mitgliedern dank starker Partner zu vielenVorteilen.

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Diese dienen unter anderm dazu, neue Kontakte und Kooperationen anzubahnen.

ALOIS SCHWAGER

berstes Ziel des Schweizerischen KMU Verbandes SKV ist die direkte Unterstützung seiner Mitglieder auf allen Ebenen, damit sie sich in erster Linie auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Mitglied im Schweizerischen KMU Verband können alle Unternehmerinnen und Unternehmer werden. Als anerkannter Wirtschaftsverband unterstützt und fördert er in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen. Als wichtiges Instrument dazu dient ihm das Verbandsorgan «Erfolg», das monatlich mit wichtigen Informationen und Ratgebern von Spezialisten aufwartet. Auf politischer Ebene versucht der SKV die Rahmenbedingungen für KMU laufend zu verbessern. So setzt er sich unter anderem für eine Vereinfachung der Steuerdeklarationsverfahren (Steuerklärung, Lohnausweis usw.) ein.

SKV setzt auf Kooperationen

Um ein Optimum für seine Mitglieder herauszuholen, sucht der SKV gezielt den Dialog mit Politik, Wirtschaft, Behörden, Kultur und Sozialpartnern. Er baut sein Beziehungsnetz laufend aus und sucht die Zusammenarbeit, sofern ähnliche Ziele verfolgt werden. So ist auch die Kooperation mit dem Nosuf zustande gekommen. Er fördert aber auch die Zusammenarbeit und den Austausch unter den Mitgliedern.

Ausbau der Dienstleistungen

Das Dienstleistungsangebot des SKV an seine Mitglieder ist umfassend. Es reicht von der eigenen Pensionskasse über zahlreiche Vergünstigungen, Rechtsberatung, Finanzplanung und Finanzierung bis zur Unterstützung bei einer Nachfolgeregelung. Diese Dienstleistungen werden in Zusammenarbeit

An den Unternehmertreffen sind ausschliesslich Unternehmer zugelassen.

Bilder zVg

mit starken Partnern laufend weiter ausgebaut. An immer mehr Standorten stehen beispielsweise Rechtsanwälte zur kostenlosen Erstberatung am Telefon zur Verfügung.

Unternehmertreffen

Ein sehr gutes Echo finden die seit 2006 regelmässig durchgeführten Unternehmertreffen. Hier wird aktiven Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit geboten, ihr eigenes Netzwerk zu vergrössern, neue Kontakte und Kooperationen anzubahnen und Synergiepartner zu finden, ferner sich direkt vor Ort über neue Trends und anstehende Wirtschaftsfragen zu informieren. Zudem wird den Teilnehmenden offeriert, das eigene Unternehmen zu präsentieren. Der Unterschied zu ähnlichen Veranstaltungen wie Tischmessen ist der, dass hier ausschliesslich aktive Unternehmerinnen und Unternehmer zugelassen sind. Für dieses Jahr sind zehn solcher Anlässe geplant. Das nächste Unternehmertreffen findet am 27. August in Winterthur statt. Aktuell haben sich dazu bereits 84 aktive Unternehmerinnen und Un-

ternehmer und 47 Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet. Weitere Informationen siehe unter www.netzwerkzuerich.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Mehr Leistungen Durch die Zusammenarbeit zwischen Nosuf und dem SKV erhalten Unternehmerinnen und Unternehmer in der Nordostschweiz nun nicht nur eine stärkere Stimme in Bern, welche dort explizit auf die wirtschaftliche Lage in dieser Region aufmerksam macht, sondern auch direkt mehr Leistungen. Seien es kostenlose Rechtsauskünfte, Zugang zu vielen Checklisten, günstiger Einkaufen bei über 40 Firmen, günstiger Tanken und vieles mehr. Das Ziel ist es, dass Unternehmen direkt beim täglichen Business unterstützt werden. Roland M. Rupp, Vizepräsident und Leiter der Geschäftsstelle SKV

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NOSUF «POST»

September 2015

Ausgabe 9 | 11

Permanente Weiterbildung: wichtiger denn je PermanenteWeiterbildung und lebenslanges Lernen gehören besonders in den technischen Gebieten zu den grundlegenden Anforderungen der heutigenWissensgesellschaft.

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ie sich rasch wandelnden Bedürfnisse anspruchsvoller Kunden erfordern flexible Unternehmen und ebensolche Mitarbeitende. Praxisorientierte Weiterbildungsangebote bereiten Sie auf Ihre künftigen Herausforderungen vor.

Die ZHAW School of Engineering bietet an den beiden Standorten Zürich und Winterthur (beide in Gehdistanz zum jeweiligen Hauptbahnhof) ein attraktives, qualitativ hochstehendes sowie auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden und deren

Permanente Weiterbildung hilft, den sich rasch wandelnden Bedürfnissen anzupassen.

zVg

Arbeitgeber ausgerichtetes Weiterbildungsangebot. Das Weiterbildungsangebot der ZHAW School of Engineering umfasst drei Master of Advanced Studies (MAS), fünf Diploma of Advanced Studies (DAS), 17 Certificate of Advanced Studies (CAS) und sechs Weiterbildungskurse (WBK). In den folgenden Bereichen bietet ZHAW School of Engineering Weiterbildungen an: Informatik, Data Science, Wirtschaftsingenieurwesen, Risikomanagement, Projekt- und Qualitätsmanagement, Prozess- und Logistikmanagement, Mobilität und Verkehr, Schweisstechnologie, Instandhaltungsmanagement, Asset Management technischer Infrastrukturen, Additive Fertigung (3D-Druck), Meteorologie, Automation sowie digitale Signalverarbeitung. Weitere Details finden Sie unter www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung. Beratung und Kontakt: Markus Marti, Leiter Weiterbildung, Technikumstrasse 9, 8401 Winterthur, Tel. +41 58 934 61 88, markus.marti@zhaw.ch n

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die NosufVeranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 3.9., 11.00 h Ort: Schloss Schwandegg,Waltalingen, www.schloss-schwandegg.com Neukundengewinnung für KMU Referent: Rolf Limacher, Qombex GmbH Donnerstag, 12.11., 11.00 h Ort: wird unter www.nosuf.ch später bekannt gegeben KESB – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag Referent: Andreas U. Hefele, Geschäftsleiter Vermoegensexperten.ch, PFP Hefeli & Partner AG Donnerstag, 10.12., 11.00 h Ort:Werk 1, Gossau, Anfahrt siehe http:// www.werk-1.ch «Auftreten! Präsentieren! Wirken!» Referent RolfW. Nievergelt, Rhetorik- und Verkaufstrainer. Donnerstag, 17.12., 16.00 h Plättli-Zoo, Hertenstrasse 41, Frauenfeld Nosuf-Jahresausklang Sponsoring by «POST» Medien.

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«POST» Events

12 | Ausgabe 9

September 2015

Wo Meisterhaftes von Meistern geboten wird Einmal mehr gelingt es denVeranstaltern der Schaffhauser Meisterkonzerte internationale Grössen der Musik nach Schaffhausen zu bringen und damit einen kulturellen Schwerpunkt zu setzen. REMO BORETTI

I

n kaum einer anderen Sprache ist es möglich Gefühle, Gedanken und Emotionen so differenziert auszudrücken, wie in der Musik. So sorgt sie nicht nur für Unterhaltung, sondern erfüllt und wird oft auch zur Quelle neu geschöpfter Kräfte und Inspirationen. Manchmal berührt sie die Seele des Menschen in ihrem Innersten. Werner Bärtschi beschreibt das folgendermassen: «Im günstigsten Fall geht die Musik direkt in einen hinein. Auf solche bleibenden Erlebnisse stellen wir uns ein.» Was Bärtschi damit anspricht ist der Wunsch, den Zuhörern auch dieses Jahr wieder, mit den Schaffhauser Meisterkonzerten, solche musikalische «Sternstunden» bieten zu wollen. Oft ist dies in der Vergangenheit bereits gelungen. Das

Grigory Sokolov Grigory Sokolov begann mit fünf Jahren das Klavierstudium und gehört zu den grössten Pianisten unserer Zeit. Dabei ist er ein «AntiStar» par excellence. Zurückhaltung und Bescheidenheit zeichnen ihn aus. International wird er von der Kritik gerühmt wegen der unendlichen Tiefe seiner musikalischen Welt, seiner absoluten technischen Kontrolle und der immer wieder überraschenden Originalität seiner Interpretation. Über die Jahre trat er in allen wichtigen Konzertsälen der Welt auf. Seit einiger Zeit konzentriert er sich ausschliesslich auf Soloabende.

aktuelle Programm lässt sie auch dieses Jahr erahnen.

Der Meister als Programm

Bereits zum achten Mal veranstaltet die Stiftung Werner Amsler die Schaffhauser Meisterkonzerte. Bärtschi, selbst Komponist und Pianist, organisiert die vier Konzerte der Reihe. Drei von ihnen finden, wie in den vergangenen Jahren auch in der Kirche St. Johann statt und eines, neu, in Stein am Rhein auf der Kirche Burg. Fragt man Bärtschi, was denn einen «Meister» ausmache, meint er: «Ein Meister ist jemand, der mit seinem Werk eine musikalische Ausserordentlichkeit ausstrahlt und dadurch auffallen muss». Der Name der Konzertreihe ist also gleichzeitig auch ihr Programm und wird damit zum Garant für klassische Musik auf höchstem Niveau. Oft, aber nicht immer, geniessen die «Meister» weltweite Anerkennung und sind Berühmtheiten. «Es ist grossartig und auch eine Ehre für Schaffhausen, dass neun von ihnen dieses Jahr ihren Weg zu uns finden».

Virtuose Streicher – Das Emerson Quartett. ven finden sie auf der Kirche Burg ein Ambiente vor, das punkto Atmosphäre und Akustik ein Juwel darstellt. Die wunderschöne Fahrt auf dem Rhein zwischen Schaffhausen und Stein ist für die Besucher des Konzerts kostenlos. Heute nicht mehr so bekannt wie im «Fin de Siècle» ist das Melodram. Dieser Kombination von gesprochenem Wort und Musik verschreiben sich am 21. September um 19.30 Uhr Bruno Ganz und Kirill Gerstein mit dem «Enoch

Bild: L. Mazzucco

Arden» von Richard Strauss. Den Abschluss der Konzertreihe bilden Fazil Say und Nicolas Altstaedt mit ihrem vielversprechenden Konzertabend am 2. Oktober. Eigenkompositionen aber auch Auszüge aus Debussy, Janacek und Schostakowitsch erwarten hier die Zuhörer. Weitere Informationen unter www.meisterkonzerte.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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Die vier Konzerte

Den Auftakt der Reihe, am Freitag, 28. August, um 19.30 Uhr macht der Russe Grigory Sokolov, der zu den bekanntesten Pianisten unserer Zeit gezählt wird. In St. Johann wartet er mit Auszügen aus den Oeuvren von Bach, Beethoven und Schubert auf. Am 6. September um 16.30 Uhr tritt dann das Emerson Quartett in Stein am Rhein auf. Längst gehört das amerikanische Streicherquartett zu den weltweit besten seiner Art. Mit Stücken von Ravel, Nielsen, Dvorak und Beetho-

Donnerstag, 12. 28. Februar November 2013, 2015, 19 19 UhrUhr

«Der Liebe eine Chance geben» Julia Onken Buchautorin und Gründerin des Frauenseminars Bodensee (FSB)

Wir laden Sie sowie Ihre Freunde und Bekannten herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Der Vortrag dauert zirka eine Stunde. Im Anschluss offerieren wir einen Apéro und freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen. Eine Reservation (071 388 95 55) garantiert Ihnen einen sicheren Platz. Der Eintritt ist frei. Restaurant Vita Haldenstrasse 46 9200 Gossau www.vitatertia.org

Nicolas Altstaedt und Fazil Say – Klavier und Cello der Superlative.

Bild: M. Borggreve

VitaTertia-Zyklus


Wein «POST»

September 2015

Ausgabe 9 | 13

Wandern und geniessen im Ottenberg Am Samstag, 12. September, lädtThurgauTourismus, zusammen mit einem regionalen OK im RaumWeinfelden, zur elften Thurgauer Gourmet-Wanderung. Erwartet werden rund 600 Gäste.

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ALOIS SCHWAGER

ie zur Tradition gewordene jährliche Genusswanderung führt jedes Jahr in eine andere Region im Schlaraffenland Thurgau. Dieses Jahr kann die Region Weinfelden auf genussvolle Weise erkundet werden. Auf die Teilnehmer wartet eine abwechslungsreiche Wanderroute, fantastische Aussichten und fünf genussvolle Stationen. Überall werden feine Spezialitäten aus der Region serviert – passend dazu gibt es einen Weinfelder Wein, ausgeschenkt von den Winzern persönlich.

Regionale Spezialitäten

Die zehn Kilometer lange Wanderroute beginnt im Zentrum von Weinfelden beim Schulhaus Pestalozzi und ist mit Kinderwagen und Rollstuhl begehbar. Die Gäste sollten dazu ausreichend Zeit, Wanderlust und natürlich auch einen guten Appetit mitbringen. Denn entlang der Route befinden sich fünf Stationen, wo jeweils eine Spezialität aus der Region serviert wird. Die Vorspeise «Lachsterrine mit Thurberger Krautsalat und Wakame»

gibt es auf dem Bründlerberg und wird von Daniel Franz vom Restaurant Thurberg zubereitet. Mit der Vorspeise gestärkt wandern die Gäste hinauf zum Bühl, wo eine «Thurgauer Siedfleischsuppe mit Flädli und Gemüse» auf sie wartet. Die Suppe wird von Thomas Bodenmann von der Wirtschaft zum Löwen vorbereitet. Von da gehts hinab zum Hagholz, wo Reto Lüchinger vom Gasthof Eisenbahn mit einem «Duett vom Thurgauer Wildschwein-Ragout und Weinfelder Rinds-Ragout mit Thurtaler Kartoffelstock und SpätsommerGemüse» überrascht. Nach einem gemütlichen Verdauungsmarsch zum Schlossgut Bachtobel erwarten die Gäste ein Thurgauer Chäsplättli von Sabrina Bornhauser (Wirtschaft zum Eigenhof) und schliesslich ein Dessert aus Apfel, Nuss und Birne im Traubensaal, serviert von Jürg Langer aus dem Gasthaus zum Trauben. An allen Stationen werden passende Weine und Getränke von regionalen Winzern und Produzenten ausgeschenkt.

Der Start zur Gourmetwanderung befindet sich im Zentrum von Weinfelden.

Sie führt durch die Rebberge des Ottenbergs ob Weinfelden.

Die beteiligten Winzer

Weingut Wolfer: Die Reblagen Waidli und Bründlerberg bilden zusammen das Weingut Wolfer. Geführt wird der Betrieb von zwei Familien, die in Gemeinschaft den Betrieb führen. Der Weinkeller liegt eingebettet im Rebberg des Bründlerbergs. Im Januar 2012 hat Martin Wolfer das Weingut übernommen, das er mit bewährtem Team in vierter Generation weiterführt. Rebgut Sunnehalde: Markus Müller ist als gelernter Winzermeister für die 5,2 Hektar Reben verantwortlich und pflegt sie streng nach ökologischen Richtlinien. Im Rebgut wachsen acht verschiedene Traubensorten. Sie werden von der Rutishauser Weinkellerei AG in Scherzingen zu vorzüglichen Weinen verarbeitet. Das Weingut Burkhart bewirtschaftet über sechs Hektaren Rebland ob Weinfelden. In den letzten 30 Jahren hat die Winzerfamilie über 60 Rebsorten getestet und die geeignetsten weitergezogen. In ihren Rebbergen wachsen heute Blauburgunder, Rondo, Weissburgunder, Chardonnay, Sauvignon blanc, Müller-Thurgau und Kernling. Weingut Bachtobel: Das Schlossgut Bachtobel befindet sich seit 1784 in Familienbesitz und verbindet historische Gebäude, Wald, Reb- und Wiesland

Bilder Thurgau Tourismus

zu einer einzigartigen und wertvollen Einheit. Seit acht Generationen wird Rebbau betrieben. Das heute verantwortliche Quintett wird vom Gutsherrn Johannes Meier geführt. Forster Weinbau: Benno Forster hat den elterlichen Betrieb im Jahr 1997 übernommen. Er bewirtschaftet das 1882 gegründete Weingut bereits in fünfter Generation. Wohnsitz, Betrieb und Reben befinden sich über Weinfelden, dort wo die Rebhänge am steilsten sind. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

Die Gourmetpartner Gastronomiepartner • • • • •

RestaurantThurberg, www.thurberg.ch Wirtschaft zum Löwen, www.zum-loewen.ch GasthofEisenbahn,www.gasthof-eisenbahn.ch Wirtschaft zum Eigenhof, www.eigenhof.ch Gasthaus zum Trauben, www.trauben-weinfelden.ch

Beteiligte Winzer • • • • •

WeingutWolfer, www.wolferwein.ch Rebgut Sunnehalde, www.sunnehalde.ch Weingut Burkhart, www.weingut-burkhart.ch Schlossgut Bachtobel, www.bachtobel.ch ForsterWeinbau, www.forster-weinbau.ch.

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«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 9

Mobilitätskurse helfen Senioren Pro SenectuteThurgau und derVerkehrsclub der Schweiz organisieren in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern einen Kurs zumThema Mobilität. Er hilft im Alter sicher unterwegs zu sein.

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RUTH METTLER ERNST

er von Pro Senectute Thurgau und dem Verkehrsclub Schweiz gemeinsam angebotene Kurs richtet sich vor allem an ältere Menschen, die sich auf der Strasse und im öffentlichen Verkehr unsicher oder sogar überfordert fühlen. Im Kurs erklären Experten von Bahn, Bus und der Polizei, worauf Seniorinnen und Senioren achten müssen, um sicher unterwegs zu sein.

Sicher und clever unterwegs

Am halbtägigen Kurs «mobil sein & bleiben» geben Ihnen Experten des öffentlichen Verkehrs und der Kantonspolizei Antworten auf Fragen wie: Welches ist das beste ÖV-Angebot für mich? Wie kann ich bequem am Automaten ein Billett kaufen? Welche Neuerungen gibt es im Strassenverkehr? Worauf muss

ich besonders achten, wenn ich zu Fuss unterwegs bin? Auch für praktische Übungen am Billettautomaten ist genügend Zeit reserviert. Dank des Kurses sind Sie sicher und gut informiert zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs. Die Kurse finden im Frauenfelder Rathaus am Mittwoch, 16. September, in Weinfelden im Kath. Pfarreizentrum am Montag, 2. November, und im Kreuzlinger Rathaus am Dienstag, 3. November, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr statt. Das Kursende ist am jeweiligen Bahnhof. Dank der Unterstützung der Partnerorganisationen kann der Kurs kostenlos angeboten werden.

Schulungen für digitale Fahrplanabfragen und Ticketkäufe

Rund die Hälfte der Pensionierten nutzt das Internet. Tendenz zuneh-

Experten von Bahn, Bus und Polizei helfen Senioren, sicher unterwegs zu sein.

zVg

mend. Online Waren oder Dienstleistungen zu kaufen, ist für die Generation 65plus jedoch oft Neuland. Ab Sommer 2015 starten Pro Senectute und die SBB deshalb mit kostenlosen Schulungen für digitale Fahrplanabfragen und Ticketkäufe. Sie lernen überall und jederzeit den Fahrplan abzufragen oder ihr Billett zu kaufen und zu bezahlen. Ein idealer Einstieg in die digitale Welt mit praktischem Mehrwert! Bringen Sie Ihr Smartphone, Tablet oder Ihren Laptop mit und los gehts. In Weinfelden finden die ersten Kurse am Freitag, 4. September von 10 bis 12 Uhr, und am Dienstag, 17. November von 14 bis 16 Uhr statt.

E-Bike fahren muss gelernt sein

E-Bikes werden in der Schweiz immer populärer. Jedes Jahr verdoppelt sich die Anzahl der E-Bike-FahrerInnen. So angenehm das E-Bike fahren ist, es hat auch seine Tücken. Die höheren Geschwindigkeiten und das höhere Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern führen zu einem längeren Anhalteweg. Andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen oft die Geschwindigkeit von E-Bikes, da sich diese optisch nicht von herkömmlichen Fahrrädern unterscheiden lassen. Um sich sicher mit dem E-Bike fortzubewegen, bietet Pro Senectute Thurgau in Zusammenarbeit mit TCS Thurgau Kurse an. Die Teilnehmenden machen sich mit den Vorschriften, den Verkehrsregeln und den Gefahren des E-Bikes vertraut und können dieses verkehrssicher benutzen. Der Kursbesuch findet mit dem eigenen E-Bike statt. Im Verkehrssicherheitszentrum Thurgau AG (VSZ TG) findet am Mittwoch, 9. September von 8 bis 12 Uhr, der nächste Kurs statt. Sie werden instruiert von speziell vom SVR ausgebildeten Motorrad- und E-Bike-Instruktoren.

September 2015

SicherunterwegsauchimAlter Pro Senectute Thurgau als Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für den älteren Menschen unterstützt Initiativen, die den Erhalt der Selbstständigkeit unterstützen, Anleitung zur Selbsthilfe bieten und die gesellschaftliche Integration fördern. Man muss nicht zu den Seniorinnen oder Senioren gehören, um festzustellen, dass es im Strassenverkehr schnell und hektisch zu und her geht, dass sich an den Bahnhöfen und in den Zügen immer mehr Menschen befinden, dass der stetige technologische Wandel uns auf Trab hält, bevor wir eine entspannende Reise antreten können. Wenn man älter wird, sind die körperlichen Veränderungen zusätzliche Erschwernisse, um sich zu Fuss, mit dem Velo, dem Auto oder im öffentlichen Verkehr zurechtzufinden. Ich empfehle Ihnen: Nutzen Sie die vielen Möglichkeiten sich zu informieren, haben Sie den Mut Neues zu testen, nachzufragen bis Sie verstehen, halten Sie sich auf dem neusten Stand und üben Sie praktisch in unseren Kursen zum Thema «Mobilität». Wir freuen uns auf Sie! Ruth Mettler Ernst Bereichsleiterin Bildung und Sport Pro Senectute Thurgau rmettler@postmedien.ch

Anmeldung und weitere Informationen

Gerne gibt Ihnen Dominik Linder, Administration Bildung und Sport, unter Telefon 071 626 10 83 oder E-Mail: info@tg.pro-senectute.ch Auskunft zu den Angeboten von Pro Senectute Thurgau oder nimmt Ihre Anmeldung entgegen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

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Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch


September 2015

«POST» Events

Ausgabe 9 | 15

Bioprodukte imTrend Der 11. Ostschweizer Biomarkt inWeinfelden Am Samstag, 29. August, steht auf dem Areal des Schulhauses Pestalozzi in Weinfelden alles im Zeichen des Bioprodukts. Hier findet dann der 11. Ostschweizer Biomarkt statt. Bio ist im Trend und erfreut sich schon lange einer grossen Beliebtheit. Die Veranstaltung versteht sich als Begegnungstag für BioKonsumentInnen und BioProduzentInnen. Präsentiert werden Bioprodukte aus ganz verschiedenen Bereichen wie beispielsweise der Welt der Kosmetik, des Handwerk und natürlich aus derjenigen des Lebensmittels. Ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Mundartliedern, Jodlern und noch so einigem mehr bildet den Rahmen dazu. Aber auch viele Attraktionen für die Kleinen machen den Biomarkt zum Erlebnis für die ganze Familie. Mehr zum Ostschweizer Biomarkt hier: www.biomarkt-ostschweiz.ch

Das besondere Sporterlebnis in Amriswil Der 14. Amriswiler-City-Run UnterdemMotto«SportundVerletzungsprophylaxe»findetderdiesjährigeAmriswiler-City-Run am 5. September statt. Das sportliche Event ist längst zum festen Bestandteil des Amriswiler Kalenders im September geworden und wird nun bereitszum14.Malabgehalten.JedesJahraufsNeueziehtesweitüber1000Personen an.DabeiistderCity-RunetwasfürJungundAlt.FürsportlicheProfis,aberauchfür Freunde des «gemütlicheren» Laufes. Nicht zuletzt macht das die Veranstaltung besondersbeliebt.Inmehrals30KategorienhabendieTeilnehmerdieGelegenheit, aufdreiverschiedenenRundenDistanzenzwischen500MeterundachtKilometern zu absolvieren. Den Auftakt mit einer kleinen Runde machen die «Muki-Vaki Boys und Girls» der Jahrgänge 2010 und jünger in Beleitung ihrer Eltern. JedemTeilnehmer,derdenLaufbeendet,winkenspannendePreiseundfürdasleiblicheWohlist danachimFestzeltauchgesorgt.Fitbleibenoderesalsonochwerden?Dannfinden Siehier mehr zum Amriswiler-City-Run: www.city-run.ch

Ein würziges Event für Jung und Alt Das Stedy-Sommerfest inWeinfelden

Am 29. und 30. August lädt die Stedy Gewürz AG ausWeinfelden zum Sommerfest ein. Mit dem Motto «Chömed go luege, go schmöke und probiere», wird es dieses Jahr bereits zum sechsten Mal veranstaltet und ist eine Mischung zwischenTag der offenenTür und Familienfest. Den Besuchern des Events bietet sich die Möglichkeit, die kleine und feine Gewürzmanufaktur im Herzen desThurgaus besser kennen zu lernen.Wie in derVergangenheit wird es ein Fest der Sinne werden und wartet mit vielen Attraktionen auf. So kann man beispielsweise live erleben, wie im Betrieb produziert wird und auch Neuheiten gleich degustieren. Auf das ganze Sortiment gibt es an besagten beiden Tagen 10% Rabatt. Ein besonderes Highlight an derVeranstaltung ist zudem der Auftritt von zehn verschiedenen Bands, die am ersten «Streetband-Tag» das Fest musikalisch unterstützen. Natürlich ist auch für das leiblicheWohl gesorgt. In der Festwirtschaft können Pommes, Grilladen und noch vieles mehr genossen werden und eine spezielle Kinderzone mit Gumpischloss gibt es auch. Mehr zum Fest erfahren Sie hier: www.facebook.com/stedy


«POST» Events

16 | Ausgabe 9

September 2015

Berufsmessemitüber240Berufsbildern

Vom 17. bis 19. September führen GewerbeThurgau und Messen Weinfelden nach dem positiven Echo in denVorjahren erneut eine Berufsmesse durch.Vorgestellt werden über 240 Berufsbilder. ALOIS SCHWAGER

B

ereits hat die Lehrstellensuche für 2016 wieder begonnen. Da kommt die fünfte Berufsmesse Thurgau in Weinfelden gerade richtig, an der zwischen 17. und 19. September über 240 Berufsbilder und Ausbildungen – so viel noch nie – vorgestellt werden. Wie Umfrageergebnisse bei Lehrpersonen, die im vergangenen Jahr mit ihren Klassen die Messe besucht hatten, zeigen, liegt das Erfolgsgeheimnis dieser Veranstaltung «an der äusserst lebendigen und engagierten Präsentation der

Programm-Übersicht

Donnerstag, Freitag, Samstag: Probevorstellungsgespräche mit Praxisleuten (Halle 1, Stand 01) Donnerstag, 13.30 bis 16.30 Uhr: Thurgauer Berufsbildungsforum für alle, die sich beruflich mit der Ausbildung von Jugendlichen in der dualen Berufsbildung befassen (KongresszentrumThurgauerhof). Informationen unter www.bbf-tg.ch Samstag, Eltern-Tag und Vorträge im Berufsmesse-Forum, Hörsaal A025, Gebäude A 9.15 – 10.15: Podium zu den Ausbildungen in den Gesundheits- und Sozialberufen 10.30 – 11.30: Eltern-Podium:Wie unterstütze ich mein Kind in der Berufswahl? 11.45 – 12.30: Mit der Berufsmatura Karriere machen 14.00 – 14.45: Berufswahl als Familienprojekt.

Aussteller». Lehrpersonen wie Aussteller bezeichneten den Besuch und die Teilnahme an der Berufsmesse als Erfolg.

Grösser und vielfältiger

Die durchwegs positive Resonanz führte nun gemäss Ausführungen der Organisatoren – Gewerbe Thurgau (Thurgauer Gewerbeverband) zusammen mit den Messen Weinfelden – dazu, dass sich wesentlich mehr Aussteller angemeldet haben. Dadurch sehen sie sich gezwungen, eine dritte Ausstellungshalle aufzustellen. Mit über 240 Berufsbildern und Ausbildungen werden so viele Berufswahlmöglichkeiten vorgestellt wie noch nie. «Die Jugendlichen sollen an der Berufsmesse Thurgau eine möglichst vielfältige Auswahl an Berufen entdecken können, die es im Thurgau zu lernen gibt!», so Marc Widler, Geschäftsführer des Thurgauer Gewerbeverbandes.

Weitere Neuerungen

Auf die diesjährige Berufsmesse hin wurde unter anderm eine neue Homepage umgesetzt, die frischer und strukturierter alle wesentlichen Infor-

mationen zur Messe vermittelt. Über sie ist neu auch die Anmeldung für die Thurgauer Schulklassen möglich. Zusammen mit der Anmeldung können die Lehrpersonen zudem die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reservieren. Erwartet werden von Donnerstag bis Samstag wieder rund 6'500 Besucherinnen und Besucher.

Ausbau des Rahmenprogramms

Das Rahmenprogramm wurde weiter ausgebaut. So finden am Samstag diverse Vorträge zu konkreten Berufswahlthemen statt. Diese Inputveranstaltungen sind auch für Eltern eine geeignete Informationsplattform. Alle Besucher erhalten ein ausführliches Arbeitsheft mit konkreten Schritten und einem ersten Interessencheck für die Berufswahl und für den Messebesuch. Zudem können die Jugendlichen ihre Bewerbung überprüfen lassen und an Probe-Vorstellungsgesprächen teilnehmen. Auch für Eltern mit fremdsprachigem Hintergrund gibt es ein entsprechendes Angebot: Die Organisatoren der Berufsmesse bieten am Samstag Dolmetscherdienste und Kulturvermittler in Türkisch, Tamilisch, Albanisch, Portugiesisch, Spanisch, Bosnisch und Serbisch/Kroatisch an. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

EU-Mitgliedschaft – nein, danke

Was sich in Sachen Pro-EU und pro «unkontrollierte Personenfreizügigkeit» seit der Annahme der Volksinitiative «gegen Masseneinwanderung» (MEI) organisiert, ist beunruhigend. EU-freundliche Organisationen schiessen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Ja die «Rasa»-Initiative will den Volksentscheid gar bereits wieder aus derVerfassung streichen. Das Ja zur MEI hat zweifelsohne dasThema EU an die Oberfläche gespült.Wie die EU-Funktionäre aber mit uns umgehen, geht schlicht unter keine Kuhhaut. Nicht, dass wir uns von Steinbrücks «Kavallerie» und den Junker-Küssen beeindrucken lassen sollten, doch unsere Diplomaten und Bundesräte lassen sich von Brüssel zu vieles gefallen. Die Haltung der EU, mit uns als souveränem Staat nicht einmal verhandeln zu wollen, wie auch das anfängliche Aussetzen des Forschungsabkommen «Horizon 2020», ist eine Frechheit. Sind wir eigentlich Nachbarn,Vertragspartner? Wie geht man bei Meinungsverschiedenheiten mit einem Partner um? Schreibt man dann Absagebriefe? Sollen wir auf den Knien nach Brüssel rutschen? Müssen wir uns für denVolksentscheid vom 9. Februar gar entschuldigen? Demokratie in Brüssel bedeutet anscheinend, dass der SchweizerWählerwille mit demjenigen der EU-Technokraten übereinstimmen muss. Unsere Brüssel-Reisenden sollten das Gegenüber wieder einmal daran erinnern, dass wir seit der Unterzeichnung der Bilateralen I schon über neun Milliarden Franken in den EU-Raum überwiesen haben – notabene als Nichtmitglied der EU. Mein politischer Grundsatz basiert demgegenüber auf dem Föderalismus, ganz im Gegensatz zur Brüsseler Aristokratie. Meine Politik geht von unten nach oben und nicht, wie in der EU, elitär von oben nach unten.

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Bei der 5. Thurgauer Berufsmesse in Weinfelden werden über 240 Berufe vorgestellt.

Bild: zVg

Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch

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Bauen & Wohnen

September 2015

Ausgabe 9 | 17

«Bankgeprüft»: Solide Basis

Fleischmann Immobilien schafft mit dem Label «Preis bankgeprüft» eine solide Basis für Liegenschaftstransaktionen. Das schafft Sicherheit für die Käuferschaft.

D

ie Finanzierung von Liegenschaften wird zunehmend anspruchsvoller. Banken akzeptieren als Preisbasis heute nur noch reale Werte. Dies kann zu bösen Überraschungen führen, und eine Käuferschaft kann sich unter Umständen plötzlich das ersehnte Eigenheim gar nicht mehr leisten. Diese Entwicklung bestärkt die langjährige Praxis der Liegenschaftsexperten von Fleischmann Immobilien, faire Verkaufspreise anzubieten.

Preis muss finanziert werden

Mit grosser Aufmerksamkeit betrachtet Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, deshalb die aktuelle Entwicklung und will in diesem Umfeld seiner Kundschaft Orientierungshilfe bieten: «Unsere Kunden können sich auf unsere Angebotsbasis verlassen, der Preis stimmt und wird daher auch finanziert.»

Bank prüft Preis vor Verkauf

Deshalb prüfen die Liegenschaftsexperten von Fleischmann Immobilien den Verkaufspreis beziehungsweise den realen Wert, den sie in der Dokumentation einer Immobilie angeben, immer zuerst mit einer Bankfachkraft, die lokal verwurzelt ist. «In der Dokumentation nehmen wir dann den Preis auf, der als geprüfte Belehnungsbasis für die Hypotheken bei einer lokalen Bank gilt», sagt Fleischmann und ergänzt: «Mit unserem Label ‹Preis bankgeprüft› bekommen Interessenten eine klare Entscheidungsgrundlage.»

Bonität entscheidet

Das Label «Preis bankgeprüft» sichert die Belehnungsbasis.

Mehr Eigenmittel nötig

zVg

Es gibt dabei eine Ausnahme, welche Fleischmann auch erwähnt: «Sollte bei einem Bieterverfahren der Preis über dieses geprüfte Niveau gehen, muss der Käufer wissen, dass die Bank im Normalfall nur den Basispreis finanziert, der

darüber liegende ‹Liebhaberpreis› muss vollumfänglich mit eigenen Mitteln abgedeckt werden können. Das kann ein Geschäft zu Fall bringen. Es ist deshalb besser, man bekommt dank des Labels ‹Preis bankgeprüft› schon vorher reinen Wein eingeschenkt.» n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 9

Samstag,29.August,20.30h

Schloss Hagenwil bei Amriswil Ernstseinistalles… Im Rahmen der diesjährigen Schlossfestspiele wird das Stück «Ernst sein ist alles oder Bunbury» nach OscarWilde unter der Regie von Florian Rexer gezeigt.

Ernst sein ist alles oder Bunbury – Schlossfestspiele Hagenwil: Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele? Eine seltsame Frage. In «Ernst sein ist alles oder Bunbury» bringen Algernon und Jack ziemlich alles durcheinander. Auf der Suche nach Abwechslung entflieht Algernon der Stadt und behauptet, auf dem Land seinen kranken Freund Bunbury zu besuchen. Jack sucht Zerstreuung in der Stadt. Er gibt vor, seinem missratenen Bruder Ernst beistehen zu müssen und stürzt sich unter diesem Namen ins Nachtleben. Doch wenn die Liebe ins Spiel kommt, wird alles komplizierter. Das Doppelleben gerät ins Wanken. Zumal der Name Ernst auf die Damen eine besonders erotische Wirkung zu haben scheint. Ob ihre Verehrer es wirklich ernst meinen, wird sich zeigen.

Freitag,4.September,20.30h

Schloss Hagenwil bei Amriswil Ernstseinistalles… Im Rahmen der diesjährigen Schlossfestspiele wird das Stück «Ernst sein ist alles oder Bunbury» nach OscarWilde unter der Regie von Florian Rexer gezeigt. Zusatzvorstellung.

Samstag,5.September,20.30h

Schloss Hagenwil bei Amriswil Ernstseinistalles… Im Rahmen der diesjährigen Schlossfestspiele wird das Stück «Ernst sein ist alles oder Bunbury» nach OscarWilde unter der Regie von Florian Rexer gezeigt. Zusatzvorstellung.

Kunst/Ausstellungen 24. bis 29. September, ganzer Tag

Musik/Konzerte Sonntag, 30. August, 20.00 h

Katholische Kirche Amriswil Bach und Liszt Der Nikolai-Organist JürgenWolf aus dem deutschen Leipzig spielt auf der OrgelWerke von Bach und Liszt.

Sonntag, 6. September, 18.00 h

Pentorama Amriswil Light Fever 2015 Sind auch Sie live dabei, wenn es heisst: Vorhang auf für den über die Regionen hinaus bekannten Chor Amazonas. Mit dabei: Special Guest Jesse Ritch mitVive Band, Bühnenshow und CD-Taufe.

Theater Freitag,28.August,20.15h

TheaterhausThurgau «Hase Hase» DasTheagovia-Theater spielt eine anarchische Komödie von Coline Serreau. Die längst ausgezogenen Kinder kehren eins nach dem anderen problembeladen wieder nach Hause zurück. In dieser rasenden Komödie wundert es keine, dass sich das jüngste Familienmitglied für einen Ausserirdischen hält.

ZentrumWeinfelden WEGA – die Thurgauer Messe DieThurgauer Familienmesse für Generationen ist das Highlight des Herbstes. Der beliebte Anlass findet inmitten einer der schönsten Mittelthurgauer Dorfkulissen statt.

Aktuell bis 30. September

Bahnhofstrasse Amriswil Kunstgeschäfte 2015 Die Kulturkommission Amriswil präsentiert die neuestenWerke von insgesamt 19 Künstlerinnen und Künstlern.

Freizeit/Diverses Sonntag, 30. August, 11.30 h

MarktplatzWeinfelden An einem Tisch Gemeinsam an einemTisch ist das Motto des ersten Kulturenfestes im Bezirk Weinfelden. Konnten Sie an einem Sonntag schon durch 15 Länder auf vier Kontinenten reisen? Heute wird auf dem Marktplatz inWeinfelden eine kulinarisch, kulturelleWeltreise möglich. Lassen Sie sich überraschen, welche Köstlichkeiten 15 Nationen in ihren Töpfen zu schmackhaften, bunten Me-

nüs verzaubern. Nicht, dass Sie sich für ein Gericht entscheiden müssten, hier darf einTeller gekauft und von allem degustiert werden.

Montag, 31. August, 14.30 h

Eltern-Kind-Zentrum Amriswil «Deutschchnöpfli» Ein «Chnöpfli»-Treff speziell auch für fremdsprachige Familien, die sich gerne einmal mit anderen auf Hochdeutsch unterhalten.

Samstag, 5. September, 16.00 h

Marktplatz Amriswil 14. Amriswiler City-Run Beim traditionellen und beliebten Lauftreff für Jung und Alt wird in 33 Kategorien gestartet. Die kleine Runde hat eine Länge von 490 Metern, die mittlere misst 1000 Meter und die grosse Runde 1340 Meter. Je nach Kategorie werden die Runden mehrmals gelaufen.

Mittwoch, 9. September, 14.00 h

Botanischer Garten Frauenfeld Kasperli auf Schatzsuche Der Kasperli- und Puppentheaterverein Frauenfeld geht bei der Open-Air-Vorstellung (SchlechtwetterThurdruck) mit Kasperli und Seppel auf Schatzsuche. Zweite Aufführung um 16.00 h.

Freitag, 11. September, 15.00 h

Eltern-Kind-Zentrum Amriswil Kindermassage Der besondere Schnupperkurs Kindermassage ist für ein Kind von ein bis drei Jahre und eine erwachsene Begleitperson, die massiert, geeignet. Geschwisterkinder können für die Kinderhüte angemeldet werden.

Mittwoch, 16. September, 18.30 h

RathausplatzWeinfelden Rundgänge im Dorf Der Rundgang im Dorf führt heute Abend durch den alten Dorfkern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung findet bei jedemWetter statt.

Samstag, 19. September, 10.00 h

Mosterei Oberaach Tag der offenen Tür Feiern Sie mit der Firma das 20-Jahr-Jubiläum. Rundgang, Schaumosten, Festwirtschaft,Verpflegung, Unterhaltung, Wettbewerb, Degustationen, Hüpfburg und weitere Kinderattraktionen.

Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch

September 2015

Impressum «Weinfelder POST» Rathausstrasse 18, CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 33’000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30’050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.


Kino «POST»

September 2015

Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 13.7. bis 12.8.2015 1. Minions (3D) 2. Mionions (2D) 3. Magic Mike XXL 4. Mission Impossible – Rogue Nation 5. Terminator Genisys (3D) 6. Ant Man (3D) 7. The DUFF 8. Amy 9. Ted 2 10. Pixels 2D

Die Demokratie ist los EuropastecktineinerKrise.AndenrechtenRändern derPolitlandschaftwerdenimmerlautereantieuropäische, antiislamischeundnationalistischeTönevernehmbar.

D

ie immer lauter werdenden antieuropäischen, antiislamischen und nationalistischen Töne werden vermischt mit dem Loblied auf ein Land, das vermeintlich alles richtig gemacht hat: die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie. Doch in der Schweiz stösst gerade diese direkte Demokratie an ihre Grenzen. Vom Stimmvolk geforderte Verfassungsänderungen wie die Anti-Mina-

27.8. We are your friends Oops, die Arche ist weg 3.9.

The Transporter: Refueled Die Demokratie ist los

10.9. Fack ju Göhte 2 17.9. Everest (3D)

rett- oder die Ausschaffungs-Initiative laufen Grundprinzipien international anerkannter Menschenrechts-Übereinkommen zuwider. Der Film behandelt das Begehren nach direkter Demokratie in unseren Nachbarländern Österreich, Deutschland und Frankreich und stellt ihm die Erfahrungen unseres Landes mit den Grenzen dieses politischen Systems gegenüber. Blickpunkt: Film ■

Southpaw

Neu im Kino 22.8. Vacation Southpaw Rider Jack

Ausgabe 9 | 19

MitseinerviertenTitelverteidigunghatesBoxweltmeisterBillyHope wiederallenKritikernbewiesen,dassseinselbstzerstörerischer riskanterKampfstilamEndeimmererfolgreichist.

D

och Wut und Jähzorn lösen schliesslich eine Tragödie aus, die sein glückliches Familienleben jäh erschüttert. Als Hope alles verliert, sogar die Liebe seiner jungen Tochter, führt ihn sein neuer Coach Tick Wills auf den richtigen Weg,

macht ihn nicht nur zu einem besseren Fighter, sondern auch zu einem reiferen Menschen. Die von Antoine Fuqua («The Equalizer») inszenierte und von «Sons of Anarchy»-Mastermind Kurt Sutter kreierte Mischung aus Action- und

Verlosungen Gratis in Frauenfeld /Weinfelden ins Kino? Wir machen es möglich. Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat 5 × 2 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.postmedien.ch auf die Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!

Familiendrama erzählt eine klassische Comebackstory, die mit clever manipulierten Gefühlen fesselt. Dazu tragen auch die überdurchschnittlichen Darstellungen von Jake Gyllenhaal, Forest Whitaker und Newcomerin Oona Laurence bei, die die Überraschungsarmut des Plots und der Profile der Figuren in Koalition mit intensiven, hautnah packenden Kampfszenen mühelos kompensieren. Blickpunkt: Film ■


terz «POST»

20 | Ausgabe 9

September 2015

Barrierefreie Ferien am Untersee Die terzStiftung setzt sich für barrierefreies Leben undWohnen ein. Zu diesem Zweck kooperiert sie mit dem neu eröffneten, rollstuhlgängigen Ferienhotel Bodensee in Berlingen.

D

Ein Pionierprojekt für barrierefreies Reisen – das Ferienhotel Bodensee.

Bild: Lukas Pfammatter

JÜRGEN KUPFERSCHMID

ie terzStiftung freut sich, dass das erste barrierefreie Hotel für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, eine PremiumPartnerschaft mit ihr eingegangen ist. Mitten im Dorf Berlingen ist das ehemals zum Alters- und Pflegeheim Neutal gehörende Haus Stern zu einem modernen Ferienhotel für Menschen mit Behinderung umgebaut worden. Das Hotel wurde durch Renovationen und Umbauten auf den aktuellsten rollstuhlgängigen Stand und Komfort gebracht. Das Ferienhotel Bodensee ist ein Begegnungszentrum in einer wunderschönen Umgebung direkt am

Erfahren, wo «der Schuh drückt» Die neu gegründete Projektgruppe Top60-Thurgau hat Ende Mai eine Bevölkerungsumfrage lanciert, die in Kooperation mit der terzStiftung umgesetzt werden konnte. Von jüngeren wie älteren Menschen wollten wir vernehmen, wo sie der «Schuh drückt». 967 Personen haben den Fragebogen ausgefüllt. Mit der Umfrage haben wir sowohl Jüngere erreicht, als auch Hochbetagte, die in vielen Umfragen nicht erfasst sind. Alle Interessierten sind herzlich zur Präsentation der Ergebnisse eingeladen am Mittwoch, 16. September 2015, um 19.15 Uhr im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden. In der nächsten terzPOST werden wir auch redaktionell darüber berichten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

Untersee, damit Menschen mit und ohne Behinderung von den Vorzügen einer barrierefreien Umgebung profitieren können.

Nutzen für Jung und Alt

Mit dem Thema «Barrierefreiheit» greift das Ferienhotel einen Trend auf, von dem alle Menschen gleichermassen profitieren, denn: Barrierefreier Wohnraum für Menschen aller Altersklassen ist z.B. nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Aaetas Consult die Zukunft im Wohnungsbau in der Schweiz. Sie weist darauf hin, dass für die Bevölkerungsgruppe von Menschen ab 65 etwa zwei Millionen Wohnungen benötigt werden, die auf die spezifischen Anforderungen im dritten Lebensabschnitt zugeschnitten sind. So sei es ihnen wichtig, möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Hilfe in Form von pflegerischen und unterstützenden Dienstleistungen werden nur in dem Masse in Anspruch genommen, in dem sie tatsächlich auch benötigt werden.

Hotelspitex und Services

So bietet auch das Ferienhotel Bodensee Spitex an, in Kooperation mit der Claire & George Stiftung. In Zusammenarbeit mit hotelleriesuisse hat sie die erste Hotel-Plattform mit Informationen über barrierefreie Hotels in der Schweiz lanciert. Sie organisiert auf Wunsch auch Hotelspitex, die notwendigen Hilfsmittel und den Transport der Gäste. Zum Thema Barrierefreiheit schreibt Susanne Gäumann, Geschäftsleiterin der Claire & George Stiftung: «Barrierefreiheit bedeutet Komfort für

viele. Davon profitieren nicht nur Menschen die vorübergehend oder permanent im Rollstuhl sitzen, sondern auch Familien mit Kinderwagen, Schwangere und Senioren.» Um über Barrierefreiheit zu informieren, laden die terzStiftung und das Ferienhotel Bodensee zu einer Infor-

mationsveranstaltung mit geführten Rundgängen durch das Haus ein. Dieser Anlass findet statt am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 19.20 Uhr im Ferienhotel Bodensee in Berlingen. Weitere Informationen findet man unter www.terzstiftung.ch (Rubrik «Wirtschaft und Partner»). n

Auf Barrierefreiheit überprüfen lassen Mit den terzExperten testet die terzStiftung nicht nur Produkte und Dienstleistungen auf Benutzerfreundlichkeit, sondern überprüft auch Infrastrukturen auf Barrierefreiheit. So konnte sie sich z.B. in die Kampagne «Sicher zu Fuss – auch im hohen Alter» von Fussverkehr Schweiz einbringen. terzExperten analysierten dieVerkehrsinfrastruktur rund um Altersinstitutionen und machten Vorschläge zur Optimierung. Hierfür haben Fussverkehr Schweiz und die terzStiftung beim Eulen-Award 2011 den Sonderpreis für das Schwerpunktthema erhalten. Auch im Auftrag derWirtschaft war die terzStiftung auf diesem Gebiet bereits aktiv. So durfte sie z.B. für die Swisscom ein neues Ladenkonzept auf Barrierefreiheit testen. Nach dem Grundsatz «Nicht über, sondern mit Betroffenen reden» testeten terzExperten, die in der Mobilität eingeschränkt sind, mehrere Shops. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Kooperation mit dem Verein Behinderten-Reisen Zürich (VBRZ).

Einfach finden.


terz «POST»

September 2015

Ausgabe 9 | 21

Hoppla, Sturzgefahr! ZumThema Sturzprävention und Osteoporose veranstaltet die Rheumaliga zahlreiche Gesundheitstage. Als Partner unterstützt die terzStiftung dieseVeranstaltungen. EVA RÖSCH

J

edes Jahr verunglücken in der Schweiz über 70‘000 ältere Menschen zuhause oder bei Freizeitaktivitäten. Der Grossteil dieser Unfälle sind Stürze, häufig mit langwierigen gesundheitlichen Folgen. Besonders

Gesundheitstage mit der terzStiftung Teil der Kampagne «Hoppla, Sturzgefahr!» der Rheumaliga sind öffentliche Gesundheitstage, die mit freundlicher Unterstützung der terzStiftung stattfinden: An einem Stand zeigt sie in Kooperation mit Partnern (Flexo Handlauf, Ferienhotel Bodensee) auf, wie Treppenstürze vermieden und die Sicherheit auf Treppen erhöht werden kann. Diese Anlässe finden statt in Zürich und Schinznach (31. August), Bern und Bad Zurzach (1. September) sowie in Rheinfelden (2. September) und Basel (3. September).

Osteoporose-Betroffene müssen bei einem Sturz mit schwerwiegenden Folgen rechnen. Die Rheumaliga Schweiz will insbesondere Menschen im dritten Lebensabschnitt helfen, damit es gar nicht erst zum Sturz kommt. Vom 31. August bis zum 4. September organisiert sie deshalb die nationale Aktionswoche mit insgesamt 14 öffentlichen Gesundheitstagen. Die terzStiftung unterstützt diese Veranstaltungen und ist an sechs Terminen mit einem eigenen Stand zum Thema «Treppensicherheit» vertreten (siehe Kasten). Ein weiterer Anlass findet am Donnerstag, 3. September, im Katholischen Pfarreizentrum Weinfelden statt.

Persönliche Beratung

An den kostenlosen Veranstaltungen erläutern Fachpersonen aus der Rheumatologie und Geriatrie die medizinischen Hintergründe von Osteoporose

Botschafter Peter Rothenbühler, Heidi Maria Glössner und Stefan Gubser (v.l.). und die häufigsten Sturzursachen. Physiotherapeuten erklären, wie die Gefahrenquellen von Stürzen beseitigt werden können und zeigen Übungen, um das Gleichgewicht zu verbessern. In den Pausen können sich die Besucher von den Experten persönlich beraten lassen – am Stand der terzStiftung in Kooperation mit ihren Partnern Flexo Handlauf und dem Ferienhotel Boden-

Bild: zVg

see (siehe nebenstehenden Bericht). Neben den körperlichen Sturzursachen, z.B. bei einer Schwerhörigkeit, beeinflussen auch äussere Faktoren das Unfallrisiko. Stolperfallen wie lose Teppiche, eine düstere Beleuchtung in den Wohnräumen und ungünstige Hausschuhe fallen in diese Kategorie. Weitere Informationen über die Kampagne: www.terzstiftung.ch n

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Ausgabe 5 – Mai 2015

Ausgabe 5 – Mai 2015

Ausgabe 6 – Juni 2015

Ausgabe 5 – Mai 2015

Es kommt nicht drauf an was

Ein Stück Industriegeschichte

der Lehrer sagt, sondern was der Schüler hört. Der Lösungsorientierte Ansatz ist eine Hilfe für alle Erziehenden, die im Umgang mit Kindern Unterstützung suchen. S. 4

Am 9. Mai eröffnet das «Museum im Zeughaus» die Ausstellung «Die Motorisierung der Schweizer Armee» in der ehemaligen Stahlgiesserei. S. 4

Gemeinsam statt einsamGemeinsam statt einsam Lieben Sie Überraschungen? Gemeinsam statt einsam U U

Ein Falke aufWanderschaft

2015 wird die Kellerei Rahm aus Hallau 70 Jahre alt. Mit Marken wie «Rimuss» und «Frizz» ist sie national bekannt geworden. S. 6

Tag der offenenWeinkeller

Am Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Weinbaubetriebe ihre Keller. Auf dem Programm stehen nicht nur der hiesige Wein, sondern auch andere kulinarische Köstlichkeiten. S.13

Der Region verpflichtet

Der Gasthof Hirschen in Oberstammheim wurde 2014 zum «Historischen Hotel des Jahres» gewählt. S. 22

Talstrasse 26 8477 Oberstammheim Tel. 079 706 01 56 info@gutknecht-maler.ch

Ursula Zuber, Frauenfeld,

Lieber deftig abkassieren als

70 Jahre erfolgreich

Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4

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Bild: Monika Wipf

zurückkehren,wosiehergekommensind bietet in ihrer Praxis «Alpha et Omega» Men-

Wir leben in einersind extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst zurückkehren,wosiehergekommen (auch wenn schen in schwierigen Lebenssituationen Hil- sie dort wegen kriegerischer schaft fordert die Privatisierung der will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in wenn sie an dortsich, wegen kriegerischer an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme Mit in gutem(auch Auseinandersetzungen oder Dürre keine fe an. Seit Herbst 2013 ist sie zudem Co-LeiStrassenverkehrsämter. Grund Auseinandersetzungen oderGesellschaft Dürre keine lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen. Politik und mehr haben) Unser S. 4 terin des Care-Teams Thurgau. Existenzgrundlage Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nurhaben gemeinsam lösen.voll. Existenzgrundlage sie die Nase gestrichen S. 3 mehr haben) Unser helfen. Hohe 90 Prozent der Online-Leser-

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schaftlich, kulturell und religiös aus dem Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der überreichen Angebot das heraus, was Anzeige Nächste und Solidarität ist für viele zum ihm passt und «zimmert» sich daraus Probleme werden wohl erkannt Fremdwort geworden. seine eigene Religion, seine eigene Welt Die brennendsten Probleme der Gezusammen. Wir sind zu einer Gesellgenwart wie Umweltverschmutzung, Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft schaft von Individualisten geworden. Erderwärmung,Völkerwanderung,über- Um die weltweiten Probleme in den Griff Niemand will sich mehr binden. Vereine, mässiger Energieverbrauch in den hoch- zubekommen,musseinUmdenkenstattaber auch politische Parteien, haben es entwickelten Ländern werden zwar er- finden. Jeder von uns muss zur Verbessedarumimmerschwieriger,Nachwuchszu kannt, man ist sich auch weitgehend rung der Situation beitragen. Es bringt finden. Selbstverwirklichung, Selbstfineinig, dass etwas dagegen unternommen uns nicht weiter, wenn jeder das Problem dung, übersteigertes Selbstbewusstsein, werdenmuss.Wennesjedoch umseigene auf andere schiebt. Die Frage darf nicht Selbstdarstellung und SelbstüberschätPortemonnaie,umeigeneEinschränkun- lauten: Wer kann am effektivsten etwas zung–beinahejeder glaubt, angestachelt Bedrohte Wunderwelt gen oder eigenen Verzicht geht, schwin- zur Besserung der Situation beitragen? durch seichte Unterhaltung einiger Pri30.4.–20.9.2015 bis 20.9.2015 det die Begeisterung. Man ist sich einig, Sie muss lauten: Was kann ich dazu Di – So 11 – 17h vatsender, in ihm stecke ein Star – sind dasserneuerbareEnergiengefördertwer- beitragen? Wir müssen uns von einer Stichworte, die unsere Gesellschaft, die den müssen. Wenn jedoch ein Windpark Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer zu einer Gesellschaft von Individualisten oder ein Geothermiekraftwerk in unmit- solidarischen brüderlichen (oder schwesverkommen ist, prägen. telbarer Nähe geplant wird, regt sich er- terlichen) Gesellschaft wandeln, denn die bitterterWiderstand.DieNutzungdieser Probleme der Gegenwart lassen sich nur Technologien findet man zwar gut, aber gemeinsam lösen. Unsere Losung muss 3 MONATE ESS statt einsam, wieder lauten: Gemeinsam bittenichthier.Esgibt bessereStandorte. ·WELLN nur gemeinsam sind wir stark. GemeinDie übers Meer eindringenden FlüchtlinG · KURSE ge sollen in Italien bleiben oder dorthin sam können wir sogar TRAININ SS Berge versetzen.n

ALOIS SCHWAGER

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22 | Ausgabe 9

September 2015

Kulinarischer Ausflug an den Untersee Vom 14. September bis 11. Oktober treffen sich Fischliebhaber in der Region Untersee-Rhein. Dann finden in 19 Restaurants am Untersee wieder die beliebten Felchenwochen statt.

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Die Felchen kommen vom See fangfrisch auf den Teller.

Bilder Tourismus Untersee

ALOIS SCHWAGER

er Untersee bietet mit seinen grossen Schilfflächen und Flachwasserzonen einen idealen Lebensraum für unterschiedlichste Fischarten. Die Fischer holen meist kurz vor Sonnenaufgang die Netze ein. Sie müssen sich beeilen, damit die Fische rechtzeitig auf den Tellern der Restaurants liegen, denn die Gastronomen der Fischwochen haben sich verpflichtet, während der Aktion nur fangfrischen Bodensee-Fisch anzubieten.

Vom See auf den Teller

Der Felchen – in der Schweiz als Albeli, in Bayern als Renke bekannt – kommt genau wie seine Kollegen Kretzer, Hecht, Karpfen und Saibling während der Felchenwochen also garantiert fangfrisch auf den Tisch. Meist liefern die Bodenseefischer ihren wertvollen

Fang direkt am Morgen bei den Restaurantküchen ab. Sie kommen also quasi vom See direkt auf den Teller.

Lachsfisch aus dem Bodensee

Wer Fisch mag, wird Felchen lieben! Der Lachsfisch aus dem Bodensee zeichnet sich durch weisses, festes Fleisch aus und ist – egal ob gegrillt, gebeizt oder gegart – eine echte Köstlichkeit. In welcher kulinarischen Vielfalt sich Felchen zubereiten lassen, beweisen jedes Jahr im Herbst die Gastronomen rund um den Untersee bei den traditionellen Felchenwochen. Diese finden 2015 vom 14. September bis 11. Oktober statt.

Individuelle Zubereitung

In diesem Jahr servieren 19 renommierte Restaurants auf der deutschen und schweizerischen Seeseite fantasievolle Fischmenüs zu einem Festpreis

DerFelchen–derLachsfischausdemBodenseezeichnetsichdurchweissesfestesFleischaus.

von 35 Franken am schweizerischen Ufer des Untersees oder 26 Euro auf der deutschen Seeseite. Die Zubereitung ist dabei so individuell wie die Köche am Untersee selbst, der auch als «feine Ecke» des Bodensees gilt. Neben den klassischen Varianten kreieren die Köche ganz neue Rezepturen, die den beliebten Fisch überraschend präsentieren. In den vergangenen Jahren standen Felchen à la Hildegard von Bingen, frittierte Fischleber auf Kräutersalat oder auch mal Felchen im Kartoffel- oder Sesammantel auf den Speisekarten. Das Felchenmenü besteht aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Auf Schweizer Seite machen das Gasthaus Hirschen in Berlingen und das Seerestaurant Frohsinn in Steckborn bei den Felchenwochen mit. Den Flyer mit Informationen und Kontaktdaten weiterer beteiligter Restaurants finden Sie unter www.tourismus-untersee.eu. Wer mindestens drei Felchenmenüs gekostet hat und sich den Restaurantbesuch mit einem Stempel bescheinigen lässt, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen. Verlost wird neben Schlem-

mermenüs und Gastronomiegutscheinen eine persönliche Inselführung auf der Insel Reichenau. Quelle: PR2 Pressestelle Tourismus Untersee n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch

«Pilgermahl»-Angebote

Am westlichen Bodensee servieren ausgesuchte Restaurants ein so genanntes Pilgermahl und erinnern so kulinarisch an die Zeit, in der die Schenken und Wirtshäuser der Region besonders viele gläubige Wanderer verköstigten. Die Vorgabe, der sich die Küchenchefs verpflichtet haben: Alle Zutaten bis auf die Gewürze kommen aus der Region und wurden schon im Mittelalter verwendet. Kartoffeln, Mais oder Tomaten kommen daher nicht auf den Tisch. Dafür stehen Brot, Käse, Fisch, Fleisch sowie heimisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. Auf Schweizer Seite wird das Pilgermahl angeboten von: Burg Hohenklingen, Stein am Rhein, Restaurant Klingenzeller Hof, Eschenz, Seerestaurant Frohsinn, Steckborn, und Bistro Louis Napoléon, Bildungsund Beratungszentrum Arenenberg.

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