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Weinfelder POST – Ihre Monatszeitung
Bestens bewährter Familienbetrieb
hundesport
Seit bald 40 Jahren ist die Garage ulmann aG in Weinfelden domiziliert. nun hat sie die erweiterung eingeweiht. S. 10
Das hundewagenrennen in Weinfelden startet. S. 20
Seit 61 Jahren die Thurgauer Familienmesse für Generationen Von heute bis am 1. oktober 2012 ist das zentrum der Stadt Weinfelden erneut die Begegnungsstätte der ostschweizer und zahlreichen Besucher aus nah und fern. Die WeGa wartet wiederum mit täglichen Programm-highlights für alle auf. TRIO Personal nach der Gründung der Trio Personal in Weinfelden ist das unternehmen auch in Frauenfeld, rorschach, Wil und chur aktiv. Damit ist sie die grösste Branchenanbieterin in der ostschweiz. Wie sich der Weinfelder Geschäftsleiter herbert Bollhalder den Traum der Selbstständigkeit nach einer Töfffahrt erfüllt hat, erzählt er in der KMu «PoST» auf S. 13
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S. 16
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Marcel TreSch
P
unkt acht Uhr am Donnerstag fahren die Kühe in der Bauernhof-Arena zur Vier-Rassen-Ausstellung auf. Drei Stunden später sind dann die Tiere zu begutachten. Um 17 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit der Festansprache von Roland Eberle, Thurgauer Ständerat, vorgesehen. Zuvor wird die WEGA bereits ihrem Titel, dass sie traditionell eine Familienmesse ist, erstmals gerecht. Dabei lässt die Thurgauische Krebsliga die Damenherzen durch die angesagte Autogrammstunde mit Mister Schweiz Luca Ruch höher schlagen. Viel zu lachen gibt schliesslich die Kindershow mit Clown Toto. «Die Vorfreude in der Bevölkerung auf den Mega-Anlass ist sehr gross», hat Gregor Wegmüller schon im Vorfeld festgestellt. Und diese sei auch mit den Jahrzehnten sowie der laufend grösser und bekannter werden-
Die WeGa Weinfelden, drittgrösste Messe der ostschweiz, ist seit Jahren ein Publikumsmagnet. den Messe klar gewachsen. Einen besonderen Gefallen findet der Messeleiter und Geschäftsführer an den diesjährigen beiden Sonderschauen. Zum einen ist dies die Generationensolidarität, die anlässlich des Europäischen Jah-
res für ein gutes und aktives Altern brandaktuell ist. Dabei werden diverse Institutionen jeweils ein für alle Alterskreise generationenübergreifendes Thema darlegen und auch anschneiden. Der Auftritt der Organisati-
Bild zCg
onen bietet dabei einiges für Jung und Alt, wobei man sich durchaus überraschen lassen darf, wie viele Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen zu entdecken sind. ForTSeTzunG auF SeiTe 4
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kmu-«repOrtAge»: Die hmb finAnzen & versicherungen gmbh in kreuzlingen
«Der mensch im mittelpunkt des lebens»
Die hmb finanzen & versicherungen ist keine bank und auch kein versicherungsunternehmen. Dafür vertreten peter ment und Jörg baumholzer die interessen ihrer kunden bei diesen institutionen, wobei die beratung umfassend und unabhängig ist. mArcel tresch
H
and aufs Herz. Wenn es im eigenen Leben um die Finanzen und Vorsorge, mögliche Sparpotenziale sowie die richtige Versicherungsdeckung geht, sind doch die meisten von uns überfordert. Gerade darum haben es sich Peter Ment und Jörg Baumholzer als Spezialisten von der HMB Finanzen & Versicherungen GmbH aus Kreuzlingen vor zweieinhalb Jahren zur Aufgabe gemacht, ihr vorhandenes Wissen und ihr grosses Knowhow in den Dienst der Privatund Businesskunden zu stellen. Zu den sehr geschätzten Dienstleistungen der beiden Spezialisten gehören seriöse Beratungen, Bedürfnisabklärungen sowie die Aufklärung in den beiden Berei-
chen Finanzen sowie Versicherungen, wobei alle Bedürfnisse, Ideen und Wünsche der Mandanten berücksichtigt, abgeklärt und danach optimiert werden. Stets persönliche Kontakte «Der Mensch steht im Mittelpunkt des Lebens», betont Peter Ment, dem sowohl die persönlichen Kontakte wie die Kommunikation mit seinen Mandanten sehr wichtig ist. Bereits während des ersten telefonischen Kontaktes wird eine Vorabklärung getroffen, um sich auf persönliche Beratung beim Mandanten daheim oder auf Wunsch im Büro der HMB Finanzen & Versicherungen GmbH an der Bottighoferstrasse 8a in Kreuzlingen optimal vorzubereiten. Nach der ersten gemeinsamen Analyse
peter ment liebt persönliche kontakte zu den mandanten.
ziel der hmb finanzen & versicherungen gmbh sind glückliche und zufriedene kunden. des vorhandenen Portfeuilles wird umgehend ein Kostenvoranschlag erstellt, wobei die Flexibilität in Bezug auf den möglichen Spielraum in Finanz- und Versicherungsfragen eine wichtige Rolle einnimmt. «Wichtig für unsere Mandanten ist vor allem die bedürfnis- und situationsgerechte Optimierung der vorhandenen Versicherungsverträge», erklärt Jörg Baumholzer, der mit seinem Partner jederzeit auch nach dem Abschluss den Kunden beratend zur Seite steht. Immer für die Kunden da Die nachhaltige Betreuung der Mandanten ist vor allem darum wichtig, weil sich im Laufe des Lebens permanent etwas verändert. Arbeitsplatz- und Wohnortwechsel, der Kauf eines Eigenheims, der Familienzuwachs,
allfällige und unvorhergesehene Ereignisse, Gesetzesänderungen und vieles mehr tragen dazu bei, dass die proaktive Optimierung des Portfeuilles im treuhänderischen Sinn der Kundschaft unabdingbar ist. Dazu sind Peter Ment und Jörg Baumholzer von
Bild Internet
Montag bis Freitag jeweils von 8.30 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 19.30 telefonisch erreichbar. Die HMB Finanzen & Versicherungen GmbH bietet optimale Versicherungs- und Vorsorgelösungen für alle Lebensabschnitte ■ zum Schutz der Kunden.
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61. WEinfEldEr gEWErbEAusstEllung (WEgA) in WEinfEldEn
seit 61 Jahren die thurgauer familienmesse für generationen
bei den grossen und kleinen WEgA-besuchern steht der spass im vordergrund. fOrtsEtzung vOn sEitE 1
Und zum anderen ist es die Thematik Bio Ostschweiz, bei der nicht nur entsprechende Erzeugnisse degustiert werden können, sondern viele genaue Informationen und Aufklärungen zum Label mit der Knospe liefert. Die sich in Weinfelden erstmals präsentierende Bio-Landwirtschaft zeigt sich in ihren HauptproAnzeige
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duktionsrichtungen Milch, Acker- sowie Obstbau. Eine einmalige Produkteschau mit Bio-Früchten und -Gemüsen demonstriert die Vielfalt der in der Region wachsenden, heimischen Nahrungsmittel. Über die Leinwand kann ausserdem die Biodiversität betrachtet werden. Zahlreiche Ausstellungsbilder runden das Ganze mit einem Einblick in den Alltag des Biobauern ab. Von Weinfelden bis nach Samnaun Unter dem Thementitel «Alle vom Fach unter einem Dach» ist das lokale und regionale Gewerbe im Thomas-Bornhauser-Schulhaus erneut präsent, damit Interessenten und potenzielle Kunden sich informieren, entdecken, geniessen, verweilen sowie wertvolle Kontakte pflegen können. Einen ganz neuen Standort hat der «Thurgauer Degustationstreffpunkt». Er befindet sich neu auf dem Weinfelder Marktplatz. Die WEGA-Besucherschaft kann sich hier von der ausgesprochenen Vielfalt von vielen ThurAnzeige
bei den Kindern besonders beliebt ist natürlich der vergnügungspark an der WEgA. gauer Spezialitäten überraschen lassen. Schliesslich lautet die Devise Geniessen und Verweilen. Zum Kennenlernen empfiehlt sich heuer die Gastregion Engadin Scuol Samnaun, welche die Gäste nicht nur mit Spezialitäten aus ihrer Heimat erwar-
tet. Mit insgesamt 993 Quadratkilometern Fläche ist die Region etwas grösser als der Kanton Thurgau. Wer beispielsweise das grossartige Skigebiet noch nicht kennt, tut gut daran, sich zu informieren und allenfalls den Skiurlaub schon zu planen. ■
das lokale und regionale gewerbe ist im thomas-bornhauser-schulhaus erneut präsent.
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«POsT» Persönlich: MArcO wehrli, FrAuenFeld
«ehrlich währt am längsten» lautet sein Motto unseren heutigen gast faszinieren Motoren; er ist ein Auto- und «Töff»-Fan. Zudem ist er ein Bewegungsmensch. er braucht die Bewegung, wenn möglich in freier natur, als Ausgleich zu seinem Bürojob. seit seiner Jugend ist er passionierter wasserballer. reisen liebt er über alles. so hat er bereits die halbe welt bereist. AlOis schwAger
M
arco Wehrli ist heute Betriebsleiter von «bütikofer autoitalia ag» Frauenfeld und Weinfelden. Zu diesem Job kam er über einen Umweg über die Versicherungen. Denn ihn hat eine alte Leidenschaft wieder eingeholt, das Auto. Autos haben ihn schon als kleiner Junge fasziniert und eigentlich bis heute nicht mehr losgelassen. Auf die Frage nach seinem Traumauto meinte er spontan, ein Porsche 911, aber einer, der bereits 20 bis 30 Jahre alt ist, oder ein Alfa GTV. Aus Salärgründen hätte er, wie er bekennt, den Branchenwechsel nicht vollziehen müssen. Nicht nur Autos, sondern auch Motorräder haben es ihm angetan. So unternimmt er in der Freizeit gerne Touren mit seiner Harley Davidson. Das Wasser ist sein Element Sein bevorzugtes Element ist das Wasser. Seit 28 Jahren spielt er mit Begeisterung
Marco Wehrli wurde 1970 in Fraueneld geboren, besuchte hier die schulen und wohnt und arbeitet nach einigen lehrund wanderjahren wieder hier. nach der obligatorischen schulzeit absolvierte er eine KV-lehre bei der winterthur Versicherung. nach 14 Jahren Versicherung bildete sich der Autofan zum eidg. Verkaufsfachman weiter und wechselte in die Auto-branche, zuerst zu hyundai schweiz, dann zu Volvo schweiz. 2009 wurde er Betriebsleiter der «bütikoferautoitalia ag». wehrli ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Wasserball beim Schwimmclub Frauenfeld.Mit der Jugendmannschaft errang er den Schweizermeister-titel. Er spielte später in der 1. Liga, stieg dann in die Nationalliga B und anschliessend sogar in die Nationalliga A auf. Auch von der Vorstandsarbeit drückte er sich nicht. Vier Jahre wirkte er alsTrainer der 1.-Liga-Mannschaft. Er betätigte sich als Coach, Kampfrichter und Platz-Speaker. Er betreibt heute keinen Wettkampfsport mehr, tainert aber immer noch mit der Mannschaft. Der Schwimmclub Frauenfeld ist «sein» Verein. Seine Vorliebe fürs Element Wasser hat sich bereits auf seine beiden Kinder im Alter von vier und acht Jahren abgefärbt. Sie seien beide echte «Wasserratten». Reisen bildet Schon früh hat ihn das Reisefieber gepackt. Seine abenteuerlichste Reise hat ihn mit 25 Jahren nach Südamerika gebracht. Diese Reise habe ihn verändert. Der Sprache kaum mächtig ist er volle neun Monate mit dem Rucksack durch den Kontinent gezogen. Hier habe er gelernt, Ängste zu überwinden, sich zurecht und zu sich zu finden. Er habe an Verbissenheit verloren und sei lockerer geworden. Bei dieser Reise habe er aber auch die Schweiz besser schätzen gelernt. Die schönen Seiten des Thurgaus seien ihm aufgegangen. Er sei patriotischer geworden. Auf weiteren ausgedehnten Reisen habe er Frankreich und die USA näher kennen gelernt. Zusammen mit seiner Frau ist er ferner als Rucksack-Tourist drei Monate durch Asien gezogen. Geplant ist in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Skandinavienreise mit den Kindern. «Mir fehlt noch Australien, doch dieses Ziel muss warten, so lange die Kinder noch klein sind.» Als weitere mögliche Ziele nennt er Kanada und noch einmal die USA.
Bewegung als Ausgleich Marco Wehrli bezeichnet sich selber als Bewegungsmensch. Als Ausgleich zu seinem anspruchsvollen Bürojob brauche er Bewegung wenn möglich in der freien Natur. So habe er für sich das Biseine harley davidson fasziniert bereits die nächste generation. ken mit dem Mountain-
dem wasserball widmet Marco wehrli seit früher Jugend einen grossen Teil seiner Freizeit, vorerst als spieler, später als Trainer, Kampfrichter und coach. bike entdeckt. Es sei ihm aber auch wichtig, zusammen mit der Familie aktiv zu sein. Der Herbst locke zum Wandern und Velofahren mit der Familie. Im Winter sei dann wieder Skifahren angesagt. Musik ist Marco Wehrli sehr wichtig, aber nur das passive Geniessen, wie er betont, denn er spiele kein Instrument. Er bevorzugt aktuelle Pop-Musik. Seine
Lieblingsband ist Coldplay. Als Sänger schätzt er Stefan Eicher. Neben allen Aktivitäten findet Wehrli auch noch Zeit fürs Lesen. Neben der täglichen Zeitungslektüre befasst er sich gerade mit der Biografie über Steve Jobs. Sein Motto lautet: «Ehrlich währt am längsten». Er ist überzeugt, dass sich das auszahlt. ■
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In anderthalb Monaten ist es wieder soweit Vom 8. bis 11. November wird in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld erneut die beliebte MartiniMäss durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt auf ein attraktives Programm freuen. Der neue Homepage-Auftritt findet grossen Anklang und potenzielle Aussteller haben die Möglichkeit, sich online anzumelden. MARcEl tREScH
D
ie MartiniMäss Frauenfeld steht für Herbstideen und Weihnachtsvisionen sowie für die Gewerbebetriebe aus der Region mit einem vielfältigen Angebot, wobei die Besucher aller Generationen auf ihre Kosten kommen und sich jetzt schon auf den traditionellen Anlass freuen können. Dabei warten zahlreiche Attraktionen auf sie. Auf rund 1250 Quadratmetern in der Halle, auf der Bühne, im Aussenbereich und in der Gastronomie präsentieren die Aussteller ein grosses Angebot an regionalen Produkten, deren Vielfalt auch Sie überraschen wird. Das Angebot richtet sich sowohl an
Fachinteressierte und Gewerbebetriebe als auch an Messegänger, die sich in Ruhe um-sehen und durch das Gelände flanieren wollen und vor allem an die Familien. Die Gemütlichkeit, auf Wunsch natürlich bei einem feinen Essen oder einem Glas Wein, geniessen an der MartiniMäss einen sehr hohen Stellenwert. Die Besucher finden am besonderen Anlass mitten im November eine sehr grosse und reichhaltige Auswahl an einheimischen, feinen Produkten. Interessierte wie potenzielle Gewerbebetriebe, Marktfahrer und weitere Aussteller (auch Vereine und Institutionen)
Die neue, ansprechende Homepage verspricht für die Aussteller Publikumserfolg.
Die MartiniMäss bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas. Anzeige
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haben seit letztem Sommer die Gelegenheit, sich auf der neu überarbeiteten Homepage umzusehen und über die MartiniMäss detailliert zu informieren. Selbstverständlich sind für Messeinteressenten die Online-Anmeldung möglich.
Für die kommende Messe vom 8. bis 11. November stehen noch wenige Ausstellerplätze zur Verfügung. Die Organisatoren freuen sich über Ihr Interesse und Ihre Anmeldung. Ihre Adresse zur Publikumsmesse lautet: www.martinimaess.ch. ■
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SpORt «pOSt»
Ein Nachwuchsspieler des EHC Frauenfeld macht Karriere Die Nachwuchsförderung des EHC Frauenfeld verdient Beachtung über die Region hinaus. Darum soll er auch hier eine Stimme erhalten. Mit David Rattaggi, einem ehemaligen Nachwuchsspieler des EHCF, der über die Sportschule den Sprung zum EHC Kloten geschafft hat, unterhielt sich Guy Besson über seine ersten Schritte auf dem Eis und die Fortsetzung seiner Karriere in Frauenfeld und Kloten. David Rattaggi, wann hast du mit Eishockey begonnen? Ich habe im Jahre 2000, im Alter von vier Jahren in der Hockeyschule bei Röbi angefangen. In der Folge durchlief ich die Nachwuchsstufen des EHC Frauenfeld Bambini bis Novizen A. Warum hast du danach zum EHC Winterthur gewechselt? Damit ich meinem Alter entsprechend auf einem höheren Niveau als Novizen A spielen konnte, nämlich bei den Novizen Top bei Winterthur oder Kloten Novizen Elite. Ich habe
mich nach reiflicher Überlegung für den EHC Winterthur entschieden, weil es mit der Sportschule Frauenfeld zeitlich besser vereinbar war. Welche Bedeutung hat für dich die Schule (Sportschule)? Durch den Besuch der Sportschule (weitere Informationen dazu unter www.schulen-frauenfeld.ch) konnte ich mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Durch die zusätzlichen Trainings, die in den täglichen Stundenplan eingebaut werden, konnte ich mich schlittschuhläuferisch, technisch und körperlich stark verbessern. Durch die Motivation im Sport und dem konsequen-
Eissportwoche & Eishockeyschule
Für die Stars von morgen Wer: Für 5- bis 10-jährige Knaben und Mädchen, welche neugierig auf Eishockey sind. Schlittschuherfahrung ist nicht nötig. Wann: 15. bis 19. Oktober, täglich 2 x 1 Stunde, anschliessend jeden Mittwochnachmittag. Kosten: 60 Franken, beinhaltet Eisbahneintritt. Ausrüstung: Schlittschuhe, Helm (evtl. Skihelm), Stock und Handschuhe sind obligatorisch Auskunft und anmelden bitte an:
esw@ehcfrauenfeld.ch info als pDF zum Download auf der Homepage: www.ehc-frauenfeld.ch
ten Lernen, wurden auch meine Noten immer besser. Ich habe gelernt, meine knappen Lernzeiten effektiv zu nutzen und mich auch konsequent zu erholen. Die Sportschule ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für junge Sportler, sich intensiver ihren Zielen zu widmen. Ich kann die Sportschule Frauenfeld jedem empfehlen. Wie bringst du Schule und Hockeykarriere unter einen Hut? Dank meiner Lehre an der United School of Sports (KV- Ausbildung) kann ich beides gut verbinden. Die Ausbildung dauert vier anstatt der normalen drei Jahre, dafür habe ich drei Morgentrainings wöchentlich, die ich zusätzlich absolvieren kann und muss, wenn ich weiter kommen will. Wie sieht deine Freizeit aus? Die wenige Freizeit, die mir bleibt, nutze ich für zusätzliche Trainings- und Erholungseinheiten. Ich höre auch gerne Musik und geniesse das Zusammensein mit meiner Familie. Gibt es schon Highlights? Mit der U15 Nationalmannschaft erreichten wir den 1. Rang am Internationalen Weihnachtsturnier in Romanshorn. Und nicht
zuvergessenmeineregelmässigen Einsätze bei der U16 und U17. Wie war das Turnier mit der U17 Anfang August 2012? Das Niveau war sehr hoch. Es wurde schnell und hart gespielt, aber wir haben uns gut geschlagen und den tollen 2. Platz erreicht. Gegen Deutschland konnte ich sogar ein Tor erzielen. Das war ein super Gefühl. Wir gewannen das Spiel 3:2. Vor jedem Spiel wird jeweils die Nationalhymne gespielt. Und ich kann sagen, das ist schon ein ganz gutes Gefühl, für die Schweiz spielen zu dürfen.
U18 zu qualifizieren. Und ich will einen Stammplatz bei den Junioren Elite A Kloten. Parallel will ich meine KV-Lehre erfolgreich im E-Profil abschliessen. Als grosses Ziel ist es, bei einem NLA-Verein oder gar in der NHL spielen zu können. guybesson@gmail.com ■
Was sind deine kommenden Ziele? Für jedes U17-Turnier aufgeboten zu sein und mich für die
Die Piccolo erreichten am gut besetzten tagesturnier in Burgdorf vom 9. September den ausgezeichneten 2. platz.
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15.–19.Oktober: Eissportwoche / intensivwoche: (hier laden wir alle Kinder ein, die erste Schritte auf dem Eis versuchen und auch gerne einmal Eishockey spielen wollen). 4. November: Swiss ice-Hockey Day, Eishalle Frauenfeld. 11. November: Bambiniturnier, ganzer tag. 28. Dezember: Mini-turnier, ganzer tag 24. Februar: piccolo-turnier, ganzer tag.
Wie komme ich in eine Schweizer Auswahl? Am Anfang wird man durch die Klubtrainer für die regionale U14 empfohlen. Danach geht es darum, sich in jedem Spiel zu beweisen, um sich für die nächsten Turniere zu qualifizieren. Für die nächsthöheren Stufen wird man durch den Nationaltrainer empfohlen und an den Turnieren wird man in verschiedenen Bereichen durch andere Hockeyexperten benotet. Für die Qualifikation wird auch der jährliche Konditionstest durchgeführt. Das heisst, es ist ein immerwährender Kampf um die Selektion. Aber es lohnt sich!
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«POST» POliTique – Über die hälfTe der kAnTOnSPOlizeien hAT die vOrgAbe erhAlTen, mehr buSSgelder AlS 2011 einzuTreiben
im vergleich ein verhältnisblödsinn?
funktionsfähige und vor allem flüssige verkehrswege bilden unter anderem die grundlage für Wirtschaftswachstum und damit vollbeschäftigung. Sinnvoll wäre dabei das nebeneinander des öffentlichen und des individualverkehrs. doch anstatt diese sinnvolle vision zu unterstützen, werden die Strassengelder zweckentfremdet und dafür die kontrollen und bussen erhöht. mArcel TreSch
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ie anhaltende Bussenabzockerei ist nach wie vor in vieler Munde und in denjenigen Kantonen, in denen in diesem Jahr Parlamentswahlen anstanden, zeigten die um die Stimmengunst der Wähler buhlenden, bestehenden sowie auch potenziellen Sesselhocker keine Scheu, das in den Medien verbreitete Wort für ihre Kampagne zu verwenden. Auf der anderen Seite werden die Exekutivpolitiker nicht müde, mit umschweifenden Worten zu beschönigen, dass die leeren Staatskassen keinesfalls aufgrund von vermehrten Verkehrskontrollen wieder auf Kurs gebracht werden sollen. Angesichts der Tatsache, dass ausnahmslos jeder Kanton Sparprogramme proklamiere, wäre durchaus ein Lachen im Gesicht angesagt. Doch dies wiederum
nur dann, wenn einem nicht die neueste Meldung in Bezug auf die Bussgelder die entsprechenden Muskeln entgleisen liessen. Erst vor zwei Wochen meldete nämlich die «SonntagsZeitung», dass über die Hälfte der Kantonspolizeien die Vorgabe erhalten hat, im laufenden Jahr mehr Bussgelder einzutreiben als im 2011. Insgesamt ist es ein Klacks von lediglich 23 Millionen Franken, was einer Steigerung von nur acht Prozent entspricht. Die Spitzenreiter der 15 Kantone, die erheblich höhere Bussenerträge planen, sind dabei Genf mit 7,7 Millionen, Baselland (3,3), ganz dicht gefolgt von Luzern (3,1), Bern (2,1) und Zürich mit zwei Millionen. Aber mit dem Ärger stehen die bussenbezahlenden Tempobolzer zum Glück nicht allein da. So machten zum Beispiel die Jungfreisinnigen bei den Schaffhau-
«POST» Politique – Sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem Titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle Themen und diskussionen auf, an denen Sie sich ebenfalls beteiligen sollen. beachten Sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinfelderpost.com
zusätzliche kontrollen sollen dieses Jahr landesweit acht Prozent mehr bussengelder einbringen. Bild Marcel Tresch ser Kantonsratswahlen mit auffälligen Plakaten aufmerksam: Gewaltstopp statt Bussenterror! Nur die Jungfreisinnigen nähmen es mit den Mächtigen auf, um Missstände zu beseitigen, kämpften konsequent gegen unsinnige Verbote und Schikanen, machten bei diesem «Sauhäufeli-Saudeckeli» nicht mit, bekämpften die unfaire Bussenabzocke, forderten die Nulltoleranz bei Gewalt und Vandalismus und wollten Tempo 120 auf der A4. «Die Regierung will eine halbe Million Merheinnahmen mit neuen Kontrollen. Und auf übersichtlichen Strecken montiert sie fiese Radarfallen. Das ist Wegelagerei, Abzocke am einfachen Bürger, an der jungen Mutter, am gestressten Handwerker. Kein Wunder, fehlen
gleichzeitig Polizisten, um die Gewalt in unserer Altstadt zu stoppen», ist auf der Homepage der Jungfreisinnigen nachzulesen. So weit, so gut. Ungeachtet der Wahlresultate vom letzten Sonntag und dem gut gemeinten Gedankengut im Sinne des potenziell Kriminellen namens Autofahrer, sind dem lediglich zwei Dinge beizufügen. Einmal dürfte es wohl kaum die Regierung sein, die fiese Radarfallen montiert und zum anderen ist zu hoffen, dass der Jungfreisinn sein Wort hält, auch wenn er allenfalls nicht im Parlament sitzt. Andererseits haben diejenigen Persönlichkeiten nicht unrecht, die einen Schluss mit dem Bussenterror fordern. Im Vergleich lässt die Justiz gegenüber anders gelagerten Kriminellen in vielen
Fällen grösste Milde walten, die in gewisser Weise für den Otto Normalbürger einen Verhältnisblödsinn vermuten lassen. Darüber hinaus werden festgestellte Geschwindigkeitsübertretungen im Vergleich zum Nachbarland Germany mit exorbitanten Bussen geahndet. Dort, wo noch mit gewisser Vernunft der berühmte «Wisch» für zu schnelles Fahren ausserorts mit 11 km/h 20 Euro bezahlt werden muss, sind in der Schweiz 160 Franken hinzublättern. Die «Raserei» von 26 km/h auf der gleichen Strasse kosten in Deutschland 80 Euro und drei Flensburgpunkte. In der «eidgenössischen Abzockerei» ist die Busse vom Einkommen abhängig, die auch problemlos einen fünfstelligen Betrag erreicht und das Billett ist sowieso weg. ■
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Seit bald 40 Jahren ist die Garage Ulmann AG in Weinfelden domiziliert. Seit 1993 konzentriert sich der Betrieb erfolgreich auf die Marke Citroën. Mit Schaffens- und Innovationskraft hat der Familienbetrieb nach diversen Neu- und Umbauten mit der jetzigen Erweiterung einen weiteren Meilenstein gesetzt. Entsprechend blicken Betty, Sepp, Martin und Patrik Ulmann mit ihrem Team zuversichtlich in die Zukunft. MArCEl TrESCh
A
m 1. August 1974, mitten auf dem Höhepunkt der damaligen Energiekrise, startete die Garage J. Ulmann an der Frauenfelderstrasse in Weinfelden in eine ungewisse Zukunft. Mit viel positiver Energie, Zuversicht und Mut mieteten Betty und Sepp Ulmann die Kreuzgarage, übernahmen gleichzeitig den bisherigen Mitarbeiter und Lehrling und überstanden mit vereinten Kräften und vor allem viel persönlichem Einsatz die schwierige Zeit. Das Unternehmerpaar startete vorerst mit den
beiden Marken Fiat und Lancia und übernahm im Herbst 1975 zusätzlich die Citroën-Vertretung. «In den Folgejahren wuchs der Kundenstamm erfreulich an», erinnert sich Sepp Ulmann an den Geschäftsstart. Dies war auch der Grund dafür, dass der Entschluss für eine Betriebserweiterung allmählich reifte. Mit Blick in die Zukunft An der gegenüberliegenden Lagerstrasse, dem heutigen Standort, konnte schliesslich mit Blick in die langfristige Zukunft geeignetes und genügend Land erworben werden, womit man
Führen gemeinsam den Garagen-Betrieb (v.l.n.r.): Patrik, Betty, Sepp und Martin Ulmann. die Planung einer komplett neuen Garage mit Werkstatt und Lagerraum an die Hand nahm. Nur fünf Jahre nach der Geschäftseröffnung wechselte man im Juni 1979 sozusagen die
Strassenseite, um den gelungenen Neubau zu beziehen. Parallel dazu konzentrierte sich die Garage J. Ulmann wieder auf zwei Automarken und gab die Lancia-Vertretung ab. Dank der
sehr grossen Treue der bestehenden Kunden und dem weiteren Kundenzuwachs konnten zu diesem Zeitpunkt bereits vier Mitarbeiter und vier Lehrlinge beschäftigt werden.
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Das gesamte «WYPAG» Team wünscht der Ulmann AG weiterhin viel Erfolg und bedankt sich für den Auftrag!
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Zahlreiche Investitionen Der gute Geschäftsgang liess weiterhin sehr positiv in die Zukunft blicken, womit eine erneute Betriebserweiterung anstand. 1988 wurden eine neue Tiefgarage und ein Unterstand für Occasions-Fahrzeuge erstellt. Nur weitere drei Jahre später konnte die Selbstbedienungs-Waschanlage in Betrieb genommen werden. 1993 erfolgte schliesslich die Ernennung zum Citroën-Konzessionär, was Betty und Sepp Ulmann dazu veranlasste, sich erstmals durch einen Verkaufsprofi unterstützen zu lassen. Gleichzeitig wurde die Fiat-Vertretung abgegeben. Um den Forderungen des französischen Autoproduzenten sowie vor allem den Kundenwünschen auch nach dem Milleniumswechsel entsprechen zu können, wurde bereits ab 2001 die Vision für eine umfassende Renovation und Modernisierung an die Hand genommen. Bis im Frühling 2002 entwickelte sich daraus das
Fahrzeugmarkt
heutige Projekt, das seit dem letzten April innerhalb weniger Monate realisiert worden ist. Wiederum nur ein Jahr später erfolgte 2003 die ISO-Zertifizierung 9001. Mit dem Einstieg der beiden Söhne Martin im Jahr 2000 und Patrik im 2004 wird bereits seit ein paar Jahren der Generationenwechsel vollzogen, der auch die Zukunft des Familienbetriebes, der inzwischen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden ist, sicherstellt. Heute beschäftigt die Garage Ulmann AG 17 Angestellte und vier Auszubildende, für jedes Lehrjahr einen. «Auf die fundierte Ausbildung von guten Nachwuchskräften legen wir seit je her grossen Wert», betont dazu Patrik Ulmann. Ziel der GaragistenFamilie ist es deshalb auch, ein gut funktionierendes KMU mit sicheren Arbeitsplätzen zu bleiben. Dazu gehören auch Engagements, Aktivitäten und Erlebnisse mit dem Team abseits der Geschäftstätigkeiten. ■
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Die Weinfelder Garage J. Ulmann (heute Garage Ulmann AG) im Wandel der Zeiten.
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GArAGE UlmANN AG AN dEr lAGErstrAssE iN WEiNfEldEN – ihr thUrGAUEr CitrOëN-spEziAlist sEit mEhr Als 30 JAhrEN
mit der marke Citroën glücklich machen M
it dem Umbau und der Erweiterung der Garage an der Lagerstrasse verfügt der Betrieb heute auf rund 4800 Quadratmetern über moderne Arbeitsplätze in der Werkstatt und im administrativen sowie Kundenbereich. Nach einer Bauzeit von nur einem halben Jahr ist ein grosszügiger Erweiterungsbau entstanden, der den Kunden einen grosszügigen und hellen Ausstellungsraum mit Empfang und Fahrzeugkonfigurator zur optimalen Beratung und Bedienung bietet. Der bisherige Unterstand für Occasionen dient heute als überdachter Kundenparkplatz. Neben den Fahrzeugen im grosszügigen, modernen AusAnzeige
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Nach dem gelungenen Umbau und der Erweiterung präsentiert sich die Garage Ulmann AG in Weinfelden in Bilder Marcel Tresch einem topmodernen Erscheinungsbild. stellungsraum können jederzeit auch gegen 70 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sowie Vorführwagen und Nutzfahrzeuge rund um den Betrieb besichtigt werden. Nach wie vor wird neben der Werkstatt ein grosses Ersatzteillager unterhalten, um die Kunden optimal und innert kürzestem Zeitraum bestens bedienen zu können.
Ulmann. Darüber hinaus ist es das Ziel, mit der Marke Citroën viele Autofahrer glücklich zu machen. Für ein Kompliment oder konstruktive Kritik ist die Garagisten-Familie und ihr versiertes Team ebenfalls jederzeit offen. Auch nach der Weinfelder Auto-Herbstschau mit der Eröffnung des gelungenen Um- und Neubaus ist die Garage Ulmann AG gerne bereit, interessierten Personen die tolle Betriebserweiterung persönlich zu zeigen und zu präsentieren. ■
Mobilität bleibt ein Thema Auch nach der Innovations- und Investitionstätigkeit blickt die Familie Ulmann sehr zukunftsgerichtet und positiv nach vorn, denn die Mobilität des Menschen wird immer ein Thema bleiben. «Wir wollen weiterhin unsere vielfältigen Dienstleistungen für unsere zufriedenen Kunden anbieten», so Patrik
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KmU-«POsT»: DIE TRIO PERsOnAl In WEInFElDEn
Den Wunsch der selbstständigkeit erfüllt 1981 ist die TRIO Personal in Weinfelden als Einmannbetrieb gegründet worden. Inzwischen betreibt das Unternehmen weitere Geschäftsstellen in Wil, Rorschach, Chur und Frauenfeld. Der Firmenname beruft sich auf das Trio, bei dem drei Akteure, nämlich der Kandidat, Arbeitgeber und Vermittler involviert sind. bERnhARD C. bäRTsChI
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or mehr als drei Jahrzehnten (1981) ist die TRIO Personal als Einmannbetrieb in der Stadt Weinfelden ins Leben gerufen worden. Für eine optimale sowie erfolgreiche Vermittlung von Fachkräften braucht es jeweils ein Trio. Dieses setzt sich aus dem Kandidaten, dem Arbeitgeber und dem Vermittler zusammen. So entstand auch die Firmenbezeichnung TRIO Personal. Die äusserst boomende Wirtschaft ermöglichte in dieser noch jungen Branche eine kontinuierliche Entwicklung. «So eröffnete das junge Unternehmen in den Folgejahren weitere Geschäftsstellen in Frauenfeld, Rorschach, Wil sowie Chur», weiss Herbert Bollhalder, Geschäftsleiter von TRIO Personal an der Pestalozzistrasse 12 in Weinfelden. Per Zufall in dieser Branche Stolz führt er durch seine Büroräumlichkeiten des Conrad City Hauses im Zentrum der Stadt. Ein schöner Ausblick vom dritten Stock aus über einen grossen Teil von Weinfelden sowie den Marktplatz. Eine solche Weitsicht benötigt Herbert Bollhalder und sein Personal jeden Tag, um als Personalvermittler die Anzeige
Bedürfnisse der Unternehmen sowie der Stellensuchenden im Markt richtig einzuschätzen sowie seine Dienstleistungen anzubieten. Der heutige Geschäftsleiter gelangte per Zufall in diese Branche. Mitte der Achtzigerjahre absolvierte er eine Ausbildung als technischer Kaufmann und Betriebsfachmann EF. Zehn Jahre lang arbeitete er danach als Betriebsleiter bei der Letrona. Schon damals pflegte er Kontakte zu Markus Eugster, dem Eigentümer von TRIO Personal. Bei einem Töffausflug entwickelte sich die Idee von Herbert Bollhalders Selbstständigkeit. Nach zehn Jahren Lizenznehmer die AG übernommen 1997 übernahm er die Lizenz der TRIO Personal und wagte so den eigenständigen Einstieg in ein gut positioniertes Unternehmen. Die TRIO Personal setzt sich aus den Gebieten Weinfelden, Rorschach, Frauenfeld und Wil zusammen. Die zwei Letzteren werden durch Othmar Benz und Emanuele Stevanin geleitet. Die komplette Gebietsaufteilung wird anhand der Postleitzahlen wahrgenommen. Im Jahr 2010 übernahmen Herbert Bollhalder und seine Kollegen die TRIO Personal, nachdem sie diese bereits während mehr als zehn Jahren als Lizenznehmer auf selbstständiger Basis geführt hatten. Mit dem Erwerb der Aktiengesellschaften und der Markenrechte durch die drei neuen Eigentümer ist die Zu-
herbert bollhalders Trio Personal (kleines bild) ist im Conrad City haus in Weinfelden untergebracht. kunft des Unternehmens gesichert. Hohe Kompetenz, Qualität, Nachhaltigkeit in Bezug auf die Dienstleistungen sowie ein gezielter Ausbau des Geschäftsstellennetzes sind die Garanten dafür, die Marktposition in der Ostschweiz weiterhin zu stärken. Ihr sehr erfolgreiches Konzept ist auch für Jungunternehmer interessant. So hat sich beispielsweise einer ihrer Mitarbeiter entschieden, im April des letzten Jahres in Chur eine neue Geschäftsstelle zu eröffnen. Ein echtes «People Business» Das Weinfelder Team setzt sich aus vier Personen zusammen. Heute werden infolge der komplexen Ausbildungsanforderungen keine Lehrlinge mehr aus-
gebildet. Sollte sich dies wieder zugunsten der KMU vereinfachen, wäre man sofort wieder bereit, junge Leute auszubilden. Herbert Bollhalder arbeitet gern mit Menschen zusammen und liebt die Kommunikation. Seit
Bild: zVg
1997 hat er das Unternehmen modernisiert und weiterentwickelt. Die Personalvermittlung ist ein «People Business», wobei ein gutes Netzwerk wichtig für den nachhaltigen Erfolg ist. bernhard.baertschi@bluewin.ch ■
leistungsvereinbarung mit Verein Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau
Der Weinfelder Gemeinderat hat beschlossen, mit dem neu gegründeten Verein Tagesfamilien mittel- und Oberthurgau eine leistungsvereinbarung abzuschliessen. Dieser führt eine Geschäfts- und Vermittlungsstelle, welche nach bedarf Tagesfamilienplätze für in Weinfelden wohnhafte Personen anbietet; sie rekrutiert die Tageseltern und führt die Vermittlungen durch und ist für die begleitung und Weiterbildung der Tageseltern verantwortlich. Die betreuungstarife sind einkommensabhängig. Die Gemeinde beteiligt sich bei tiefen Einkommen an den Kosten gemäss vereinbartem sozialtarif.
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GOuRMeT «POST»
Landgasthof Wartegg – ein innovati
Der Landgasthof Wartegg in Wigoltingen/Hasli ist ein reiner Familienbetrieb. Monika und Jules Frei haben ihn 1986 käuflich erworben. In den letzten Jahren sind auch die beiden Söhne Christoph und Roger in den Familienbetrieb eingestiegen. Der Landgasthof im Herzen des Thurgaus begeistert die Gäste seit Jahren mit seiner kreativen Küche. ALOIS SCHWAGeR
S
eit 1982 verwöhnen Monika und Jules Frei die Gäste im gepflegten historischen Landgasthof Wartegg, unmittelbar neben dem Bahnhof MüllheimWigoltingen, vorerst als Pächter und seit 1986 als Besitzer. Die Freis können also dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum auf der Wartegg feiern. Sie führen den Gasthof seit Beginn als Familienbetrieb, unterstützt durch treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Monika Frei ist zuständig für Service und
Buchhaltung und Jules Frei für Menüplanung und Küche. Sie haben sich mit einer kreativen Küche und einer reichhaltigen Speisekarte, die mit zahlreichen saisonalen Überrschungen aufwartet sowie einem gepflegten Service bald über die Region hinaus einen hervorragenden Namen geschaffen und den Betrieb stetig ausgebaut. So haben sie beispielsweise einen Cateringservice für 200 bis 300 Personen angegliedert. Als bisher letzten Ausbauschritt sind im vergangenen Sommer vier grosszügige Gästezimmer an-
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gegliedert worden – zwei Doppelzimmer mit Dusche und WC und zwei Junior-Suiten. Die Nachfolge ist gesichert Von den drei Kindern Eliane, Christoph und Roger, haben sich die beiden Söhne ebenfalls für die Gastronomie entschieden. Christoph hat Koch gelernt und später zusätzlich die Hotelfachschule absolviert. Nach Lehr- und Wanderjahren in der Küche und an der Front in renommierten Restaurants und Hotels, zuletzt im Wellnesshotel Golf Panorama, ist er letztes Jahr in den elterlichen Betrieb eingetreten wie zuvor schon sein Bruder Roger, der sich zum Gastronomiefachassistenten ausbilden liess. Mit dem Eintritt der beiden Söhne in den Betrieb musste die Arbeit neu aufgeteilt werden. Jules Frei ist für die Küche und die Administration zuständig, Christoph zeichnet für die Menüplanung und das Catering verantwortlich, Roger ist der Frontmann in Restaurant und Hotel und Monika Frei ist für
Der Landgasthof Wartegg ist ein reiner Familienbetrieb, geführt von Monika und den Service zuständig und besorgt die Buchhaltung. Ein grosses Raumangebot In der gepflegten Gaststube finden rund 20 Personen Platz. Die Ceccostube ist für kleinere Anlässe bis zu 30 Personen geeignet. In der Thurgauer Stube können Anlässe mit bis zu 130 Personen durchgeführt werden. Während der warmen Jahreszeit ist das Gartenrestaurant mit bis zu 50 Sitzplätzen ein Geheimtipp. Die Wartegg ist das ganze Jahr hindurch auf Gesellschaften von zehn bis 100 Personen vorberei-
tet, seien es Taufen, Firmungen, Konfirmationen, Geburtstage oder Geschäftsessen. Anfang Juli war übrigens Bundestagspräsident Lammert mit seinem Gefolge Gast in der Wartegg. Saisonal ausgerichtete Küche Die Küche ist stark saisonal ausgerichtet. Im Sommer sind Gartengerichte, Grillspezialitäten und mediterrane Küche angesagt. Im Herbst geht es in der Wartegg wild zu und her. Wildspezialitäten sind der Renner. Beim Wild arbeitet der Landgasthof mit den regionalen Jagdgesellschaften Müllheim und
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iver Familienbetrieb mit Charme
Gourmet-Wettbewerb Wettbewerbsfragen 1) Wer sind die Wild-Liferanten? ............................................................................................ 2) Wie viele Gästezimmer gibt es in der Wartegg? ............................................................................................ 3) Welches Jubiläum feiert die Familie Frei auf der Wartegg? ............................................................................................
Jules Frei mit den beiden Söhnen Christoph (links) und roger (rechts). Hüttlingen zusammen. Das Fleisch wird selbst zerlegt und vom Rehpfeffer bis zum Rehrücken in der Restaurantküche zubereitet. Seit kurzem ist Jules Frei übrigens Ambassador der Bruderschaft Poire à Potzi, zu deutsch «Büschelibirne», eine Freiburger Spezialität. Aus der «Büschelibirne» wird unter anderem ein Obstbrand hergestellt, der hervorragend zu Wildgerichten passen soll. Er kann in der Wartegg gekostet werden. Die reichhaltige Speisekarte ist gespickt mit regionalen Spezialitäten. Aber auch kulinarische Weltreisende kommen auf ihre Kosten, denn die Auswahl wird
Informieren Sie sich: Landgasthof Wartegg Monika & Jules Frei Müllheimerstrasse 3 8554 Wigoltingen Tel.: 052 770 08 08 Fax: 052 763 17 25 www.landgasthof-wartegg.ch info@landgasthof-wartegg.ch Anzeige
Bild zVg
immer wieder ergänzt mit innovativen Kreationen. Als Hits aus der Warteggküche bezeichnet Christoph Frei die gefüllten Morcheln «Wartegg» an Cognacrahmsauce oder ganze Geflügel vom «Mistkratzerli» über Perlhuhn bis zur Gans und im Bereich Desserts die Sauerrahmglaces.
Tagesteller und einem Vegiteller. Am Abend werden gepflegte à la Carte-Menüs wie das Saisonoder Wartegg-Menü empfohlen.Etwa 140 verschiedene Weine, davon rund 50 aus dem Thurgau und die Häfte aus der Schweiz ergänzen das SpeiseAngebot. ■
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt Am Mittag wird jeweils ein Express-Menü mit Vorspeise und Hauptgang für Fr. 19.50 angeboten. Es ist bei Einheimischen wie Geschäftsleuten sehr beliebt. Ergänzt wird dieses Angebot mit einem Business Lunch, einem
Samstagabend, 20. Oktober Die «wilde» Küchenparty Gelegenheit, beim Apéro in der Küche einen Blick in die Wartegg-Töpfe zu werfen. 9. bis 11. November Martini-Gans nach altem rezept zubereitet.
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enn du Polymechaniker EFZ werden willst, musst du Freude haben an Technik. Es muss dich faszinieren, Metall zu
Voraussetzungen Vorbildung:
- Abgeschlossene Volksschule, mittlere Schulstufe für Profil G, oberste Schulstufe für Profil E - Gute Leistungen in Mathematik und Physik Anforderungen: - Technisches Verständnis - Verständnis für abstrakte Zusammenhänge - Fähigkeit, sich Sachen räumlich vorzustellen - geschickte Hände und Fingerspitzengefühl - genaue und sorgfältige Arbeitsweise - konzentrationsfähigkeit bzw. Geduld und Ausdauer - Teamfähigkeit - Zuverlässigkeit.
Sie arbeiten an computergesteuerten Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen. bearbeiten und Maschinen herzustellen. Und Mathe und Physik müssen dir Spass machen.» Das sagt einer, der es wissen muss, Herbert Ringele, Ausbildungsverantwortlicher für Anlagen- und Apparatebauer am Lernzentrum Baden/Birr. Zu den Haupttätigkeiten von Polymechanikerinnen gehört die Fertigung.Aus Metallen, beispielsweise Stahl, Chromstahl oder Aluminium
aber auch aus kunst- und Verbundstoffen fertigen sie Werkstücke und stellen Werkzeuge und Vorrichtungen für die Produktion her. Sie bauen Geräte, Apparate, Maschinen oder Anlagen zusammen. In Zusammenarbeit mit andern Fachleuten bearbeiten sie Aufträge oder Projekte. Mit CAD-Programmen erstellen sie Zeichnungen und technische Unterlagen. Sie bauen Prototypen und führen Versuche
durch. Dabei beachten sie nicht nur technische Anforderungen, sondern suchen auch nach kostengünstigen Lösungen für Produktionsprozesse. Als Polymechaniker wirken Sie mit bei Inbetriebnahmen, beim Planen und Überwachen von Produktionsprozessen oder führen Instandhaltungsarbeiten aus. Angehende Polymechaniker-Berufsleute müssen im Bereich der computergesteuerten Präzisionsmaschinen sehr gut ausgebildet sein. Denn die Werkzeugmaschinen werden immer leistungsfähiger und somit in den Betrieben immer wichtiger. Polymechanikerinnen und Polymechaniker gelten als sehr vielseitig und sind auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt. Sie werden unter anderem auch für Unterhaltsarbeiten an Flugzeugen oder Helikoptern eingesetzt. pd/as■
Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) oder einem Lernzentrum. In den ersten zwei Bildungsjahren findet die Basis- und Ergänzungsausbildung statt. Im dritten und vierten Jahr wird eine Schwerpunktausbildung in mindestens zwei Tätigkeitsgebieten des Ausbildungsbetriebs vermittelt. Schulische Bildung: 1-2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule (Profil G oder E, grundlegende bzw. erweiterte Anforderungen). Berufsbezogene Fächer: Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lernund Arbeitstechnik, Physik), techn. Englisch, Werkstoffund Fertigungstechnik, Zeichnungs- und Maschinentechnik, Elektro- und Steuerungstechnik, bereichsübergreifende Projekte.
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www.weinfelderpost.com Bei der Baustellenarbeit muss ich immer wieder feststellen, wie unfähig ich diesbezüglich bin. Daher zolle ich all jenen, die tagtäglich hämmern, meisseln, reissen, hauen, pinseln und tragen grossen Respekt. Eine kleine Kostprobe in Videoform gibts übrigens auf DJ Stan Lees Facebook-Profil.
An dieser Stelle muss ich mich erst einmal über den unbarmherzig und entsprechend kühl herbeiziehenden Herbst beschweren.Vorbei sind die Stunden, die wir sonnenanbeterisch im Freien verbringen konnten. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass bald wieder Weinloft-Zeit und somit Zeit für gute Weine in gemütlicher Atmosphäre ist. Dann
wird Genuss wieder zelebriert, ganz so wie man es schon von der letzten kühlen Jahreszeit her gewohnt ist. Wie schon vielen Gästen verraten, wird umgebaut.Wenn man so will, fast neu gebaut. Eventuell sogar an neuer Lage. Vielleicht sogar im mediterranen Teil der Unterstadt in unmittelbarer Sprungweite zum schönen Rhein. Mehr sei hier noch nicht verraten.
Musiktechnisch verlief der Spätsommer eher mager, da ich auch noch ausserplanmässig dem Notfall einen Besuch abstatten durfte. Keine Angst, alles im Lot. Schliesslich gibt es noch viel zu tun, damit ich meinen Gästen ab November den neuen «place2be» in Schaffhausen bieten kann. Rogers «Amuse-Bouche» Eine gute Flasche Riesling mit Zwiebeln und einem Schuss Rahm auf dem Herd ansetzen und schön schaumig schla-
Oktober 2012 gen.Vorsicht: das Ganze darf nicht kochen! Dann einen grosszügigen Essöffel frisch geschlagenen Rahm sowie einen Teelöffel Crème fraiche darunterziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Abschluss fein gehobelte Trüffel-Späne darüber verteilen und fertig ist das RieslingSchaum-Süppchen mit frischem Trüffel. En Guete!
Regionaler Party-Tipp im Oktober Am Freitag, 19. Oktober 2012, heisst es im Firehouse in Weinfelden ab 22 Uhr für einmal «Red Bull Most Wanted». Es erwarten Dich die besten helvetischen DJs im HipHop- und Blackmusic-Bereich, die jetzt schon fast legendäre Most-Wanted-Facebook-Fotobox und andere coole Gimmicks. Das sollte man schlicht nicht verpassen.
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Streichmusik Edelweiss Am Freitag, 29. September 2012 wird im Restaurant Rechberg in Herisau die CDTaufe der Original Appenzeller Streichmusik Edelweiss durchgeführt. Start der Zeremonie ist um 19.30 Uhr (Reservation unter Telefon 071 351 19 41). Mit dabei ist auch das Traumpaar der Volksmusik Stixi & Sonja, die auf dem Tonträger «Von Trogen nach Herisau» mitwirken. Die Leser der «Weinfelder POST» haben die Chance, bei der Verlosung eine von fünf CDs zu gewinnen. Mit Ihrem Klick auf www.weinfelderpost. com (Verlosungen) sind Sie dabei. Viel Glück!
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www.weinfelderpost.com
Oktober 2012
Am ERsTEn OkTObER-WOCHEnEnDE WiRD DAs jäHRliCHE HunDEWAgEnREnnEn DuRCHgEfüHRT
Von Hunden durch die gegend gezogen starke und erwachsene Hunde sind, was viele nicht wissen, auch als Zugtier einsetzbar.
Die so genannten sacco-Wagen-Rennen gibt es seit 1995.
Bild zVg
Der Dog-Cart-Thurgau (DCT) fördert aktiv den Hundewagenfahroder Zughundesport. Dazu führt er regelmässige Trainings und das jährlich Rennen in Weinfelden durch. Das Datum für das diesjährige Event ist am 6. und 7. Oktober 2012. entstand eine Gruppe, die sich zum gemeinsamen Fahren traf as erste so genannte Sacco- und später den Dog-Cart ThurWagen-Rennen in der gau gründete. Bereits als junger Schweiz ist vor 17 Jahren vom Verein organisierte er im Herbst damaligen Importeur Hansjörg 1996 in Weinfelden und im Stähli organisiert und durchge- Frühling 1997 in Kalchrain seiführt worden. Kurze Zeit später ne ersten beiden Rennen. Noch Anzeige heute treffen sich die Musher (Fahrer) gerne Eintritt: Festzelt an diesem jährlich stattDO frei Seeschulhausplatz FR+ SA Fr.10.– (beheizt) findenden Event. Gemeinsame Trainings und Anlässe, der GeDo 12 nn danken- und der Wisers 20 r e tag b /Fre Okto . itag /S 6 sensaustausch sowie das / . amstag, 4./5 Schiessbude Haxen Gemütliche und GeselMarktstände Poulet Weisswürstel lige fördern den ZusamFestbier Wein menhalt im Verein. Barbetrieb Hundewagen oder eben Reservationen unter: Feger Maurer Sandra Seerugge www.oktoberfest-steckborn.ch die Dog-Carts sind im Bereich des HundeSeestern Quintett Die Notenhobler BRANDING sports Trainingswagen für des Menschen besten Freund. Gesunde, mARCEl TREsCH
D
Tierfuhrwerke für die Strasse In Wagenrennen oder Geschicklichkeitsparcours werden die Dog Carts an den Start gebracht. An den packenden und spannenden Wettbewerben stehen unterschiedliche Kategorien – mit einem oder mehreren Hunden und mit einer oder mehreren Personen – am Start. Dabei wird der Hund mit einem Zuggeschirr in einen Zugbügel eingespannt. «Der Bügel gewährleistet», erklärt Luzia Huber, die bereits zwei Jahrzehnte diesem sportlichen Hobby frönt, «dass die Fahrtrichtung allein vom Fahrer vorgegeben wird.» Die Wagen haben, je nach gewünschtem Einsatz, also für einen oder mehrere Hunde, ein unterschiedliches Gewicht. Im Sinne des Gesetzes sind DogCarts eigentlich Tierfuhrwerke,
die auf der Strasse und auf dem Feldweg einsetzbar sind. Früher ein Transportmittel Während Dog Carts heute im Sport und in der Freizeit eingesetzt werden, dienten sie in der Zeit vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein als Transportmittel. Das ganz besondere Steckenpferd ist heute unter anderem ein ideales Trainingsmittel für Hunde, die zum Beispiel zu wenig Auslauf und Bewegung haben, oder im Allgemeinen unterbeschäftigt sind. «Einerseits sieht man bei diesem Hobby die ganze Hundeszene und andererseits lernt man neue Wege kennen und durch das langsame Fortbewegen kann man in der Natur sehr viel Neues entdecken», ist Roland Huber von diesem Steckenpferd fasziniert. Seine Frau ergänzt weiter, dass es einfach schön ist, sich mit den Hunden bei jeder Witterung draussen zu beschäftigen.
Ein Wochenende mit Spass Spannung und Freude pur sind am ersten Oktober-Wochenende nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Zuschauer angesagt. Der Samstag ist vor allem für den Spass reserviert. In der Kategorie Fun starten Gespanne, die von den Besitzern kreativ «verkleidet» werden und sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Auf einer Strecke von 1,7 km sind zudem diverse Aufgaben zu lösen. Die Bewertung durch die Postenhelfer gilt in erster Linie der Kreativität und in zweiter Linie der Punktevergabe bei den Posten. Der Sonntag wiederum ist dann rein sportlich. Vom Canin-Cross über das Velojöring bis hin zu Dog Carts mit einem bis vier Hunde (Nome Style) werden zwischen 1,7 und 5,6 km lange Strecken zurückgelegt. Weitere Infos unter www.dogcart-thurgau.ch. ■
Spezial
18.30 bis
Guest:
20.00 Uhr
Donnerstag, 4. Oktober 18.00 bis 24.00 Uhr
Freitag, 5. Oktober 18.00 bis 02.00 Uhr
10 JAHRE Oktoberfest Steckborn 10 JAHRE Oktoberfest Steckbornn
10 JAHRE Oktoberfest Steckborn 10 JAHRE Oktoberfest Steckborn
Organisation:
jungen, Auftritt der Spezieller ollen Schweizer hoffnungsv ngerin Schlagersä
Samstag, 6. Oktober 18.00 bis 02.00 Uhr
TRABER
luzia und Roland Huber lieben das Arbeiten mit ihren border Collies.
Bild Marcel Tresch
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Nächstes Hundewagenrennen
In Weinfelden TG am: Funrennen: 6.10.12 Start: 14.00 Sprintrennen: 7.10.12 Start: 09.00 www.dog-cart-thurgau.ch Zufahrt signalisiert
Generalimport für die Schweiz und FL: Luzia Huber-Stalder Schulstr. 10, 9565 Bussnang Tel/Fax 071 622 55 39 oder 076 460 27 04 huber-stalder@bluewin.ch www.saccowagen.ch
Renn-impressionen.
Bilder zVg
Oktober 2012
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«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA
erfolg mit den richtigen Worten
Das aktuelle Angebot
Auch oder vielleicht besonders im Zeitalter von kurzmitteilungen sind die richtigen Texte von entscheidender Bedeutung für den erfolg ihrer Website. Sie fördern nicht nur den Absatz ihrer dienstleistungen oder Produkte, sie bringen auch die entscheidenden Vorteile für eine bessere Positionierung bei Suchmaschinen. von Suchmaschinen positiv bewertet. Entsprechend gut wird Ihre Website platziert und auch gefunden. Nutzen Sie die ersten Sekunden. Durch die Flut an Informationen entscheidet heute der erste Eindruck einer Website über den weiteren Verbleib. Immer mehr zeigt es sich: Guter Text ist auch guter Content. Will heissen: Er hat etwas zu sagen, was interessiert. Er löst etwas aus. Und ganz wesentlich: Seine Aussagen stimmen.
ROgeR kLeiN
D
as Web hat sich gewandelt. Auch wenn wir ganz auf visuelle Inputs fixiert sind, die Zeiten von üppigen Bildern und wenig Hintergrundinformationen sind definitiv vorbei. Das Credo einer stimmigen Website heute heisst: Einprägsame Bilder und schlaue Texte. Erfolgreich ist im Web jene Unternehmung, die informiert, Fragen beantwortet und Bedenken beseitigt. Das ideale Werkzeug dazu ist der Text, gleichsam Ihr virtueller Verkäufer. Vermitteln Sie Emotionen Manche Texte beschreiben. Andere erklären, machen neugierig, wecken Emotionen. Einige Texte lenken die Aufmerksamkeit in eine falsche Richtung. Wieder andere sind zu komplex und überladen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zwar wirkt kein Text Wunder, aber er kann berühren. Viele trauen sich selbst zu, die Headlines und Texte für ihre Website selbst zu verfassen. Sie werden relativ rasch merken, ob das nötige Talente vorhanden ist. Ein professioneller Texter indes kann nur selten ersetzt werden. Er kennt die Bedürfnisse an Inhalt und Technik, damit überhaupt jemand den Content aufnimmt. Anzeige
das Credo einer stimmigen Website heute lautet: einprägsame Bilder und schlaue Texte. Texte, die neugierig machen und emotionen wecken. Er ist den Umgang mit Botschaften gewohnt. Er kennt Tricks und Kniffe. Er bringt die Leidenschaft auf Ihre Website, die Sie so gerne vermitteln würden. Langweiliger, unstimmiger Text ist längst überholt − und wird notabene mit Ihren Angeboten in Verbindung gebracht. Beachten Sie die Suchmaschinen Der Erfolg einer Website nämlich hängt zum grossen Teil von der richtigen Wahl der Worte ab − und das sowohl aus Besucher-, wie auch aus Suchmaschinensicht. Auf beides achtet ein gezielter Webtext. Klein-
Consulting baut daher Ihre Internetseiten in erster Linie für Ihre Besucherinnen und Besucher, für die potenzielle Kundschaft auf, aber räumt auch der Suchmaschinenoptik ausreichend Raum ein. Im Internet gelten nämlich andere Regeln − hier heisst es: «Kein Bild sagt mehr als 1000 Worte». Denn Suchmaschinen sind blind und stützen sich allein auf die richtigen Worte, also auf den lesbaren Text. Suchmaschinen sind hungrig nach Textinformationen. Je mehr Texte mit den richtigen Keywords und je mehr Seiten Sie zu gesuchten Themen zu bieten haben, desto mehr wird Ihre Internetpräsenz
Überdenken Sie einmal Ihre bestehenden Webtexte nach folgenden Kriterien: • übersichtliche Gliederung • entscheidende Aussagen im Vordergrund • positive Formulierung • dynamische, aktive Sprache • leichte Verständlichkeit • genügend Emotionen • grammatikalisch und ortho grafisch korrekte Formulierungen • grossen Mehrwert nach dem Besuch der Seite Der professionelle Texter trägt dazu bei, dass die folgende Feststellung eintrifft: «Ein guter Text ist ein Gespräch − und löst Gespräche aus». Und das wollen doch auch Sie, im Gespräch sein, im Gespräch bleiben. roger@klein-consulting.ch ■
Ob Überarbeitung einer bestehenden Website oder ein ganz neues Web-Projekt – mit einem professionellen Text schaffen Sie garantiert einen deutlichen Mehrwert. gerne prüfen wir ihre Website und geben dem «alten» inhalt den nötigen Schwung oder aber wir statten ihren neuen Auftritt mit griffigen inhalten aus, mit inhalten, die ihre Ziele nicht verfehlen werden. Nutzen Sie die Macht des Wortes. Setzen Sie auf professionelle Texte. Vertrauen Sie dem Handwerk unseres langjährigen Texters. Spezialaktion: Lust auf ein Update? im Oktober überarbeiten wir den textlichen inhalt ihrer bestehenden Website zu einem einmaligen Preis von Fr. 500.–. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns: 052 511 05 05. Klein Consulting Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn Tel. +41 52 511 05 05 www.klein-consulting.ch
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Immobilienmarkt
Oktober 2012
HAuseigentümerverein Hev sulgen und umgebung
über 40 Jahre im dienste des eigentums der Hev sulgen und umgebung setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung und wahrung des privaten eigentums in ländlichen gebieten ein. er vertritt die interessen der Haus-, grund- und stockwerkeigentümer gegenüber staatlichen institutionen. die mitglieder können zudem von zahlreichen dienstleistungen wie kostenlose rechtsauskünfte profitieren, die der verein anbietet. AlOis scHwAger
d
er Hev region sulgen und umgebung gehört mit rund 850 mitgliedern zu den kleineren sektionen des Hevthurgau,ist aber die einzige sektion im Kanton mit einer Präsidentin an der spitze. der Hev thurgau wiederum ist eingebettet in den Hev schweiz,der mit über 300000 mitgliedern zu den grössten Organisationen der schweiz zählt. diese stärke setzt derverband auf allen ebenen ein. das ist wichtig, weil das private grundeigentum von verschiedenen seiten immer wieder unter druck gerät. so werden die grundeigentümer vom Fiskus auf verschiedenste weise und auf allen ebenen zur Kasse gebeten: grundsteuern, eigenmietwertbesteuerung, Handänderungssteuern, gebühren und Abgaben. der Hev sorgt dafür, dass dies nicht überbordet. er setzt sich ferner bereits seit Jahren mit unterschiedlichem erfolg für eine
breitere streuung des grundeigentums in der schweiz ein – jüngste beispiele sind die bausparinitiativen sowie die initiative «wohnen im Alter» – und wehrt sich gegen zunehmende staatliche eingriffe. beatrice marasco, Präsidentin der sektion sulgen und umgebung, weist in diesem Zusammenhang unter anderem auf das neue thurgauer bau- und Planungsgesetz, auftendezen im steuerrecht und landschaftsschutz hin. Wohneigentum für junge Familien der Hev setzt sich also primär für eine eigentumsfreundliche Politik ein, die auch jungen Familien den erwerb von wohneigentum ermöglicht. in den eigenen vier wänden zu wohnen ist ein Ziel, das gerade für junge Familien einen hohen stellenwert hat: Freiheit, unabhängigkeit, Platz haben und auch einmal lärmen dürfen – das eigene umfeld so zu gestalten, dass sich die ganze Familie wohl
Auch im eher ländlichen raum wie der region sulgen ist für den Hev weiteres Potenzial vorhanden.
fühlt. der Hauseigentümerverband hilft mit, diesen traum wirklichkeit werden zu lassen. insgesamt zwölf sektionen unterschiedlicher grösse bilden den Hev thurgau. die sektion sulgen gehört dabei zusammen mit diessenhofen, bischofszell und Aadorf zu den kleinsten. das professionelle dienstleistungsangebot, das die geschäftsstelle in bürglen anbietet, kann sich aber durchaus sehen lassen. weiteres Potenzial ist aber auch in diesem eher ländlichen raum durchaus vorhanden, nimmt doch auch hier die tendenz zu, immer mehr auf den eigentümer zu überwälzen. ein kontinuierliches wachstum ist für den Hev darum wichtig, denn je grösser der Organisationsgrad, umso stärker ist auch der politische einfluss. Zur sektion sulgen gehören neben sulgen die gemeinden birwinken, bürglen, erlen, Kradolf-schönenberg, langrickenbach und schönholzerswilen. Eine Mitgliedschaft zahlt sich aus die mitglieder profitieren neben der politischen Arbeit von einem breiten dienstleistungsangebot des Hev schweiz, des Hev thurgau und der sektionen. im mitgliederbeitrag eingeschlossen ist das Abonnement der Fachzeitung «der schweizerische Hauseigentümer», welche alle 14 tage über die aktuellsten themen aus den bereichen recht, immobilienmarkt, steuer- und Finanzplanung, bauen und renovieren, energiesparen, einbruchschutz und vieles mehr informiert, ferner das viermal pro Jahr erscheinende magazin des Hev thurgau «thurgauer Hauseigentümer». unterstützung erhalten die mitglieder von der sektion bei vertragsgestaltungen, liegenschaftenschätzungen sowie bei Kauf,verkauf und vermietungen von liegenschaften. sehr begehrt ist vor allem die rechtsberatung (die ersten 15 minuten sind gratis), welche die sektion ihren mitgliedern anbietet. das Zusammenleben namentlich in eigentumswohnungen werde zunehmend komplexer und
beatrice marasco, Präsidentin des Hev sulgen und umgebung. schwieriger. der mensch werde immer unnachsichtiger gegenüber mitmenschen. das zeige sich namentlich in der rechtsberatung. der überwiegende teil der Anfragen betreffe nachbarschafts- und mietrecht, also Probleme des Zusammenlebens. neben der Jahresversammlung organisiert der Hev sulgen für seine mitglieder jährlich einen Ausflug und im Herbst einen Fachvortrag zu themen rund ums bauen und woh■ nen rechtlichen Fragen.
HEV Sulgen
Präsidentin: beatrice marasco Geschäftsstelle: säntisstrasse 13 8575 bürglen tel.: 071 620 16 00 Fax: 071 620 16 01 www.hev-sulgen.ch info@marasco.ch Mitgliederbeitrag: zwischen Fr. 35.– für eFH und Fr. 60.– für mFH (inbegriffen ist das Zeitungsabo «der schweizerische Hauseigentümer»).
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Immobilienmarkt
Ausgabe 10 | 23
Weinfelden bleibt AttrAktiv und Will gegen innen verdichtet bAuen
der bauboom hat viele facetten
Wer hat wo die nase vorn beim immobilienangebot? und wo wird die luft dünn auf dem liegenschaftsmarkt? eine umfrage der fleischmann immobilien Ag bei thurgauer gemeinden gibt Aufschluss.
d
ie generelle Wirtschaftsentwicklung beeinflusst die verfassung des thurgauer immobilienmarktes: er unterliege in verschiedenen regionen oder gar gemeinden indes eigenen gesetzmässigkeiten, kommentiert Werner fleischmann, inhaber der fleischmann immobilien Ag, die umfrage bei thurgauer gemeindevertretern. er verweist aber auch auf den «thurgauer Wirtschaftsbarometer» der kantonalen dienststelle für Statistik, der nicht in allen branchen eine gleich erfreuliche konjunkturentwicklung erwarten lasse: einzig die baubranche entwickelt sich aufgrund privater und öffentlicher investitionen nach wie vor lebhaft. Unterschiedliche Marktentwicklung die zwar nicht repräsentative, aber aufschlussreiche umfrage wurde bei verschiedenen mittelgrossen bis grossen gemeinden von diessenhofen bis neukirch-egnach gemacht. eines haben alle gemeinden ge-
meinsam: das bauland ist eher knapp und die nachfrage anhaltend hoch. die Marktentwicklung verläuft jedoch unterschiedlich: frauenfeld und tägerwilen boomen, Sirnach wächst überdurchschnittlich, diessenhofen verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum, und egnach blieb über Jahre ziemlich konstant. Weinfelden: eher Abschwächung nach einem starken Wachstum des Wohnungsangebots in den letzten Jahren schwächt sich der Markt im Sektor neubau in Weinfelden nun deutlich ab. gemäss gemeindeammann Max vögeli wird angestrebt, mit einer verdichtung nach innen und planerischen Mitteln ein massvolles Angebot sicherzustellen. vögeli sieht ein vordringliches Ziel darin, weitere baulücken zu schliessen und eine bessere nutzung und damit eine verdichtung nach innen zu erreichen. dazu gelte es, weiterhin sinnvolle und wirksame beiträge zur Stärkung
liegenschafts-experte Werner fleischmann stellt im thurgau verschiedene entwicklungen auf dem immobilienmarkt fest. des Ortszentrums zu leisten, um damit dessen Attraktivität zu gewährleisten: «diese Massnahmen wirken gegen die Zersiedlung und unterstreichen die haushälterische nutzung des bodens.» bei den baubewilligungen erwartet vögeli eher eine weitere Abkühlung und verweist auf die schwindenden bauland-reserven sowie die Wolken am konjunktur-himmel. ■
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Oktober 2012
Der NeU gegrüNDeTe VereIN NOrDOSTScHWeIZer UNTerNeHMer FOrUM (NOSUF) IST Ab 1. OKTOber 2012 ONLINe
Mehr Wissen und Knowhow erreichen Die Idee, ein Nordostschweizer Unternehmer Forum ins Leben zu rufen, ist im vergangenen Frühling entstanden. Im August wurde der Verein gegründet und ist inzwischen im Handelsregister eingetragen. Sitz des NOSUF ist in Weinfelden. Ziel der Unternehmer und Führungspersönlichkeiten ist es, KMU-relevante Themen aufzugreifen und den KMU eine Plattform zu bieten. MArceL TreScH
D
as NOSUF, gegründet von Bernhard Bärtschi, Georg Hardegger, Roger Klein, Felix Walder, Stefan Schachtler sowie Beat Ettlin, lauter Führungskräfte oder Inhaber von in der Ostschweiz ansässigen Kleinen und Mittleren Unternehmen, ist mit der Vorgabe gestartet, die regionale Wirtschaft in den Kantonen Thurgau, Schaffhausen und Zürich – geografisch gesehen von der Limmatstadt bis zum Bodensee – zu stärken. Passieren wird das mit dem Aufbau einer Netzwerkplattform über die KMUspezifische und -relevante Themen aufgegriffen und diskutiert werden. «Solche Themen könnten beispielsweise die Logistik einer Firma, das Nachfolgeproblem eines Betriebes oder auch bei der erfolgreichen Suche nach Fachpersonal sein», so Bernhard Bärtschi. Das NOSUF ist als
Verein organisiert, im Handelsregister eingetragen und fördert die Stärkung von Persönlichkeiten, die in der Ostschweiz Führungsaufgaben und Fachverantwortung innehaben. KMU: Eine Premium-Marke Leistungsmässig bilden die Ostschweizer KMU landesweit gesehen nicht bloss den viertgrössten Wirtschaftsraum, sondern sind national und international eine anerkannte Premium-Marke und bilden das Rückgrat der Wirtschaft. «Gerade deshalb ist eine Unterstützung durch das NOSUF, vor allem für Kleinund Einmannbetriebe, nötig», erklärt Bärtschi. Die Plattform soll Ansprechpartner sein, bei der offen miteinander kommuniziert wird, wo die richtigen Ansprechpartner gefunden und wo Fachleute mit eingebunden werden. Zudem soll der so vermittelte Knowhowtransfer zum
Beispiel den Jungunternehmern auch einen unternehmerischen Mehrwert bieten. Nötige Unterstützung bieten «Die Idee, ein solches Forum zu bilden, ist aus einem Bedürfnis heraus entstanden», weiss Bernhard Bärtschi. Zahlreiche KMU stehen vor dem gleichen Problem, dass der durch Gesetzesregelungen immer enger werdende Handlungsspielraum besser sowie effizienter genutzt werden kann. Jedes branchenspezifische Unternehmen kennt dieselben Sorgen und Probleme wie sein Mitbewerber. Dabei fehlen sehr oft die personellen Ressourcen, die nötige Zeit oder die entsprechenden Kenntnisse, alles konsequent und fristgemäss erledigen zu können. Genau in diesen oder ähnlich gelagerten Fällen will das NOSUF die notwendige Unterstützung bieten sowie das Wissen weitergeben und das dazu nötige Umfeld bieten.
sen verfolgen. Durch das am 1.Oktober 2012 startende OnlineTool können und sollen die unternehmerischen Kompetenzen und die damit einhergehenden Synergien genutzt werden. Neben den wirtschaftlichen Anliegen verfolgt das Nordostschweizer Unternehmer Forum auch die politischen und gesellschaftlichen Interessen. Dazu werden regelmässige Events lanciert und organisiert, die ebenfalls unter dem Fokus stehen, Wissen wei-
terzugeben, den Austausch unter den Mitgliedern zu fördern und auch einmal an Spezialanlässen «auftanken» zu können. Ab 1. Oktober 2012 online Mitglied werden können sowohl Führungskräfte und Unternehmer wie auch interessierte Privatpersonen. Das NOSUF bietet diverse Mitglieder-Pakete. Detaillierte Informationen sind ab dem 1. Oktober 2012 erhältlich, wenn das NOSUF online ist. ■
Events für die Mitglieder Dank dem NOSUF lernen sich die Führungskräfte und Unternehmer kennen und können so gemeinsame Ziele und Interes-
bernhard bärtschi, erster NOSUF-Präsident: «Wir sind für Sie da.» Anzeige
Rathausstrasse 39, 8570 Weinfelden Tel. 071 620 23 13, Fax 071 620 23 14
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«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?
Die Gefahr, in der Bredouille zu stehen sowie Verwüstungen anzurichten? Oft ist es ja so, dass selbst, wenn die Verursacher in polizeiliche und/oder richterliche Hände fallen, weil sie bei der Unruhestiftung und Zerstörungswut erwischt wurden, schnell wieder auf freiem Fuss sind und – der Kuscheljustiz sei gedankt – immer öfter kaum oder gar nicht zur Rechenschaft und zur Zeche des angerichteten Schadens gezogen werden können.
Unterhaltungsabende werden organisiert in der Hoffnung, dass dann auch nichts passiert.
Bild Marcel Tresch
Die Herbstzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gut gelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizisten, Sanitätern, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Steuern und Abgaben bestellt ist. mARcEL TREScH
B
oxen ist eine Kampfsportart und keinesfalls frei von Risiken für die körperliche sowie geistige Gesundheit. Die Aktivmitglieder des entsprechenden Vereins sind für ihre Gesundheit und den eigenen Versicherungsschutz – damit ist der Unfall und die Haftpflicht gemeint – persönlich verantwortlich. Natür-
lich, so sagen es bei diesem fiktiven Beispiel, dass auf den Verein oder den Vorstand statutengemäss keinerlei Regress gezogen werden kann. Dem ist ja auch gut so, denn jedem der Mitglieder wird einerseits eine gesunde Portion an Selbstverantwortung zugemutet und andererseits ist es in den Kreisen eines Boxclubs ein ungeschriebenes Blatt der Voraussetzung, dass ihr Aktiver
körperlich gesund ist und geistig mindestens so klar ist, dass er nicht von sich aus in eine Schlägerei verfällt oder gar ausrastend fremdes Eigentum zerstört. Wie aber sieht es bei den Partys und Veranstaltungen von Vereinen und Clubs aus, bei denen – Tendenz leider zunehmend – die alkoholgetränkten Hohlbirnen nichts besseres wissen, als promille-entschuldigende Krawalle
«Wer viel säuft, weiss nichts» Das System macht es Kampfsäufern und selbsternannten Krawallhelden schliesslich denkbar einfach. Ganz unter dem sich für sie lohnenswerten Motto: «Wer viel säuft, weiss ja von nichts!» Damit ist – zumindest für sie – die Sache erledigt und für ein Lächeln hinter dem Rücken der Geschädigten gesorgt. Bezahlen sollen die anderen und oft trifft es dann den Organisator, oder, wenn der wiederum nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, dann eben die öffentliche Hand. Die Regelung bei einem Ereignis an einem durch einen Verein organisierten Anlass ist mehr oder weniger geregelt. Einigermassen darum, weil eine kurzfristige Haftpflicht- und eine Unfallversicherung für Veranstalter zwar abgeschlossen werden kann, die allgemeinen Versicherungsbestimmungen aber eine lange Liste von Ausschlussmöglichkeiten beinhalten. Der Verein ist grundsätzlich ersatzpflichtig, was nicht über die ob-
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ab dem 1. Oktober 2012 sind wir online...
ligatorische Haftpflichtversicherung abgedeckt ist. Dieser aber haftet wiederum nur mit dem Vereinsvermögen. Reicht dieses nicht aus, bleiben die Geschädigten auf dem Rest oder einem Teil des Schadens sitzen. Es sei denn er sieht eine Nachschusspflicht für die Mitglieder vor, was sehr selten der Fall ist. Am Ende blecht die Gemeinde Die oft an Veranstaltungen gesehene Tafel mit in Rot gehaltenen Lettern, «Jede Haftung ist ausgeschlossen» und auch eine diesbezügliche Statutenbestimmung ändern nichts daran, denn unter anderem sehen die Bestimmungen der Versicherungen als einen der Ausschlussgründe vor, dass entstandene Schäden – bei Raufereien ist das ja oft der Fall – an gemieteten Gegenständen und Räumlichkeiten nicht übernommen werden. Im Weiteren wird ein Verein nur dann zur Verantwortung gezogen, wenn man ihm fahrlässiges Verhalten nachweisen kann. Damit laufen die Gemeinden logischerweise bei jedem Anlass, der eigentlich die Vereinskasse füllen soll, in akute Gefahr, im wahrsten Sinn des Wortes in der Bredouille zu stehen. Zudem wird einem klar, dass es eigentlich ideal wäre, nur an die Vernunft der Besucher zu appellieren. Dass es jedoch mit dieser immer weniger zum Besten bestellt ist, zeigen die unzähligen Meldungen, dass man sich wieder einmal freude(be)trunken durch ein Fest prügelte. ■
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FILMTIPPS
«Madagascar 3» Vorpremieren am 22.9.; 23.9. und 26.9. Schweizer-Start am 27.9. – Der dritte Leinwandausflug der knuffigen New Yorker Zootiere führt sie nach Europa in einen Wanderzirkus.
Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch
Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 12.8. – 12.9.2012 1. Ted 2. Step Up 4 (3D) 3. Expendables 2 4. Magic Mike 5. Merida (3D) 6. Was passiert, wenns passiert ist 7. Ice Age 4 (2D) 8. Wie beim ersten Mal 9. Das Missen Massaker 10. Starbuck.
Neu im Kino
20.9. 20.9. 22.9. 27.9. 3.10.
Resident Evil: Retribution (3D) Der kleine Rabe Socke Madagascar 3 (3D und 2D) Schutzengel (Til Schweiger) Abraham Lincoln – Vampirjäger (3D) 4.10. Looper 4.10. Liebe 11.10. Savagesl 11.10. Kleine Giraffe Zarafa 18.10. Asterix & Obelix
L
öwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferddame Gloria versuchen mit Hilfe von Lemuren-König Julien und dem Pinguin-Quartett zurück nach Hause, in den New Yorker Zoo, zu kommen. Doch sie stranden in Europa. Ihre chaotische Odyssee führt sie von einem Spielkasino in Monte Carlo zu einem Wanderzirkus, der die ideale Tarnung für sie bedeutet. Doch erst einmal muss man sich mit dem Personal arrangieren, insbesondere Alex und Löwe Vitali kommen nicht so gut miteinander aus. Sich tolle Nummern auszudenken und sie in der Manege zu präsentieren, scheint im Vergleich dazu eine leichte Übung zu sein.
Verlosungen Knapp vier Jahre nach «Madagascar 2» kehren die New Yorker Zootiere in einem neuen, amüsanten Animationsabenteuer auf die grosse Leinwand zurück – erstmals in 3D. Für Kontinuität und Beibehaltung des Erfolgsrezepts garantieren neben Regisseur Eric Darnell die prominenten Sprecher in der englischen wie auch in der deutschen Fassung. Der als Independentfilmer erfolgreiche Noah Baumbach verpasst der Story als Drehbuchautor noch einen etwas schrägeren Drall. Das gut gelaunte, charmante und auch musikalische Entertainment für die ganze Familie feiert Premiere in Cannes. Blickpunkt: Film ■
«Liebe» Ab 4. Oktober im Liberty Cinema. – Verdiente zweite Goldene Palme für Michael Haneke: Ein kleiner Film über das Sterben, der ein grosser über die Liebe ist.
A
nne und Georges sind seit Ewigkeiten ein Paar, ihre Tochter führt längst ihr eigenes Leben. Immer noch sind sich die beiden in aufrechter Liebe verbunden. Ihr perfekt eingespielter Alltag wird jäh unterbrochen, als Anne nach einem ersten Schlaganfall von heute auf morgen ein Pflegefall wird. Den Ehe-
leuten wird schnell bewusst, dass es der Anfang vom Ende ist, dass sich Annes Zustand fortan nur noch verschlechtern wird. Weiterhin pflegt Georges seine grosse Liebe aufopferungsvoll, bis auch er an seine Grenzen geführt wird. Verdiente zweite Goldene Palme für Michael Haneke: Ein kleiner Film über
Gratis in Weinfelden oder in Frauenfeld ins Kino? Wir machen es möglich. Die «Weinfelder POST» verlost jeden Monat 5 × 2 Freikarten das Liberty Cinema in Weinfelden oder für das Schlosskino in Frauenfeld. Klicken Sie im Internet unter www.weinfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
das Sterben, der ein grosser über die Liebe ist – und eine Liebeserklärung an die beiden Hauptdarsteller Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva, die am Ende ihrer Karrieren noch einmal beweisen, warum sie vor fünf Jahrzehnten zu Idolen geworden waren. Hanekes Blick ist wie immer unsentimental, grausam ist diesmal aber nicht er, sondern das Schicksal, das er betrachtet, mit einer Wärme und Zärtlichkeit, die seinem Kino gut zu Gesicht stehen. Blickpunkt: Film ■
Oktober 2012
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Ausgabe 10 | 27
terz «pOst»
Freude an Neuem hält uns jung
Bildungsziele unterscheiden sich in den Altersstufen
Bildung ist ein lebenslanger prozess. In jeder Lebensphase stehen besondere Bedürfnisse im Vordergrund. thOmAs meyer
Wer im Berufsleben steht, muss lebenslang lernen, sonst besteht die Gefahr, dass man plötzlich den Anforderungen nicht mehr genügt. Nach der pensionierung ist dieser Leistungsdruck weg, aber wer sich auch dann immer noch geistig betätigt, rostet nicht. Die Freude an Neuem hält uns jung. Die seniorenakademie offeriert Vortragsreihen über Naturwissenschaften, Kunst, philosophie und Geschichte. Neue Welten werden erschlossen und Orientierungshilfe in unserer immer komplexeren Welt geboten. Die Veranstaltungen verfolgen kein unmittelbares Lernziel, sondern sind allgemeinbildend. In einem freundlichen rahmen erleben sie mit fachlich kompetenten referenten und Gleichgesinnten bereichernde stunden mit vielen wertvollen Anregungen. Hans-Rudolf Däniker Präsident Seniorenakademie Berlingen
• In der Jugendzeit geht es namentlich um Grundausbildung. • Für die Erwerbstätigen rückt die berufliche Weiterbildung in den Mittelpunkt. • Wenn dann in den späteren Jahren der Arbeitsdruck nachlässt, die Kinder ausgeflogen sind, wenn wir aus dem Erwerbsleben ausscheiden, findet sich wiederum mehr Zeit für Bildung im umfassenden Sinn. Eine Bildung, die nicht den unmittelbaren praktischen Nutzen sucht, sondern dem Menschen hilft, den Horizont auszuweiten, das Wissen zu vertiefen, vielleicht auch neue eigene Möglichkeiten zu entdecken, und die ihn anregt und ermutigt zu eigenem Tun und Denken.
Im AHV-Alter sehen viele: • den Besuch von Bildungsveranstaltungen als Gemeinschaftserlebnis, • die Möglichkeit zu Diskussionen in angenehmer Lernumgebung – auf das Thema bezogenen Diskussionen mit Referent/-in oder anderen Hörern, • die Möglichkeit, interessante, erfahrene Persönlichkeiten kennen zu lernen. Die terzStiftung arbeitet aus Überzeugung mit der Seniorenakademie Berlingen zusammen, um solche Bildungserlebnisse, Diskussionen und Begegnungen zu ermöglichen. Zudem ist uns klar, dass geistige Beweglichkeit zu den Grundvoraussetzungen für Fitness bis ins hohe Alter gehört. Die jüngste Kampagne der terzStiftung zielt darauf ab, die visuelle Orientierung und Kon-
Die terzstiftung arbeitet mit der seniorenakademie Berlingen zusammen, um Bildungserlebnisse, Diskussionen und Begegnungen zu ermöglichen.
zentrationsfähigkeit, die visuelle Auffassungsgabe und das Kurzzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sowie die reaktive Belastbarkeit von Besuchern ihrer neuen Webseite zu steigern. Dadurch sollen erfahrene Lenker/-innen fit bleiben für die Anforderungen des Strassenverkehrs. Die Seite wird am 24. Oktober aufgeschaltet. In den POST-Medien stellen wir sie noch vor. Lebenslanges Lernen ist politisch erwünscht Die Wissensgesellschaft und die technologische Entwicklung machen eine Erneuerung und dauerhafte Entwicklung der Kompetenzen der Menschen unumgänglich. Der Erwerb von Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen von hohem Niveau und die kontinuierliche Aktualisierung und Weiterentwicklung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind Voraussetzung für die persönliche Entwicklung aller und für ihre Teilhabe an allen Bereichen der Gesellschaft. Das lebenslange Lernen versteht sich als eine Antwort auf diese Anforderungen. Die Teilnahme möglichst aller an diesem Lernen wird daher als unumgänglich erachtet und gehört in den meisten Ländern zu den politischen Zielen. thomas.meyer@terzstiftung.ch. ■
herbstprogramm der Akademie Die seniorenakademie Berlingen hat im september 2012 mit der Vortragsreihe «Bionik – Natur inspiriert Technik» wiederum einen eher technisch orientierten Zyklus durchgeführt. Nun folgen: 17. Oktober: Christliches Abendland? Nach welchen Werten wollen wir in europa leben? Dr. stephan schlensog, Generalsekretär der stiftung «Weltethos», tübingen. 31. Oktober: Islam – eine politische religion? prof. reinhard schulze, Universität Bern. 7. November: Keine Zeit für mystik und Jenseits – Ostasiens pragmatischer Umgang mit der religion. Urs schoettli, selbstständiger Asienberater und Kolumnist der NZZ, tokyo. 14. November: Die messbare Zeit, prof. Dr. rudolf Klein, Universität Konstanz. 21. November: Zeitwahrnehmung und Zeitkognition, prof. Dr. rolf Ulrich, Universität tübingen. 28. November: Wie menschen ticken – Das Leben mit der biologischen Uhr, prof. Dr. Christian Cajochen, Universität Basel. 5. Dezember: Zeit und ewigkeit im Licht von Bibel und theologie, prof. Dr. Klaus engelhardt, Alt-Landesbischof, Karlsruhe.
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Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern Gesundheit, Lebensgestaltung Sprachen Computer- und Handykurse Pensionierungsvorbereitung club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden Telefon 071 626 10 80, info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch
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Veranstaltungen Bis 21.10.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Pilzgeschichten.
Musik/Konzerte Freitag, 28.9.2012, 20 Uhr Kath. Kirche Romanshorn Der Heilige Gallus. Oratorium von Carl Greith mit Theaterszenen von R. Schneider. Zeitgenössische Themen zum romantischen Oratorium.
Bis 2.5.2013 Ittinger Museum Warth Die Welt im Kästchen. Klosterarbeiten als Objekte der Andacht.
Freitag, 28.9.2012, 20.30 Uhr Kulturbeiz Tobel AcaBellas. Frauen-AcapellaGesang mit Handtaschen.
Bis 24.2.2013 Kunstmuseum TG Warth François Burland. Atomik Submarine.
Vom 29. 9. bis 6.10.2012 Frauenfeld Generations12. Internationales Jazztreffen Frauenfeld. Samstag, 29.9.2012, 20.30 Uhr Löwenarena Sommeri An Làr. Irish & Celtic Folk. Samstag, 29.9.2012, 21 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil Tears for beers. Sonntag, 30.9.2012, 17 Uhr Kath. Kirche Romanshorn 3. Ober-Thurgauer Jodlersunntig. Sonntag, 30.9.2012, 17 Uhr Evang. Kirche Amriswil 45 Jahre Dirigent Rolf Bolli. Jubiläumskonzert mit Musikern aus der ganzen Ostschweiz. Mittwoch, 3.10.2012, 19.30 Uhr Rathaus Weinfelden Liederabend mit Klavier. Lieder für Sopranstimme und Klavier von Erich Büsser. Erstaufführung. Freitag, 5.10.2012, 20 Uhr Zum Trauben Weinfelden Damen- und Männerchor Weinfelden. Konzert mit Liedern von Hans Roelli. Donnerstag, 18.10., 20.15 Uhr Pfarreizentrum St. Johannes Weinfelden Rolf Raggenbass & Country Heart Band. Benefizkonzert zu Gunsten Thurgauische Arbeitsgruppe für Behinderte. Samstag, 20.10.2012, 20 Uhr Pentorama Amriswil Markus Wohlfahrt und Band.
Theater/Tanz Freitag, 28.9.2012, 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Knuth und Tucek:Freiheit. Mit bitterbösen Texten, virtuosen Stimmen und einem rocki-
«Wo ist Klara?», Samstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr,Theaterhaus TG Weinfelden. Ein choreografisches Stück für Weltenbummler. Gastspiel zum 25-Jahr-Jubiläum des Bildungsklubs Thurgau, Premiere. – Fünf Männer und drei Frauen begegnen sich im Unterwegssein ihres Lebens.Was in einem Moment wunderlich absurd und surreal scheint, stellt sich im nächsten Augenblick als überaus menschliche Notwendigkeit heraus. Das pure Leben zeigt sich in seinen vielfältigen Facetten. Die Frauen und Männer zwischen 20 und 60 Jahren, alle mit einer geistigen Beeinträchtigung, entführen uns in ihre Welt des Staunens und Bangens.Vor gut einem Jahr machten sie sich gemeinsam auf die Reise mit unbekanntem Ziel. Die einzigen Bedingungen waren Entdeckergeist, Mut und Vertrauen in die eigenen schöpferischen Kräfte. gen Akkordeon machen Knuth und Tucek Satire mit Musik und Gesang.
Literatur/Vorträge Montag, 1.10.2012, 19.45 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Vortrag. «Erziehungsgrundsätze bei Jugendlichen», von Dr. Peter Ganz. Mittwoch, 3.10.12, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie. «Was lernen wir von der Organisation im Tierreich?», Vortrag von Dr. Karl-Heinz Oeller. Mittwoch, 3.10.2012, 20 Uhr Singsaal Wigoltingen Herbstvrotrag. Josef Rattaggi, alt Metzgermeister aus Pfyn, berichtet über seine Sozialprojekte in Äthiopien, Kosovo und Serbien.
Dienstag, 23.10.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Icon Poet. Die drei im Thurgau aufgewachsenen Brüder Andreas, Lukas und Ueli Frei stellen ihr neuestes, kreatives Sprach- und Schreibspiel vor. Mittwoch, 24.10.12, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie. «Indien: Wandel der Religionen – Wandel der Gesellschaft», Vortrag von Dr. Cornelia Mallebrein. Mittwoch, 24.10.12, 19.30 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Die Welt: Markt oder Haushalt. Nachdenken über den Sinn des Wirschaftens. Vortrag von Frau Dr. theol. Ina Praetorius. Mittwoch, 24.10.12, 20 Uhr Rathaus Bischofszell Vortrag: Elternschule über ADHS.
Bis 26.10. 2012 Eisenwerk Frauenfeld No Good: Sommeratelier mit Mirjam Wanner. Bis 21.10.2012 Bernerhaus Frauenfeld Paula Henzi-Koivu und Daniel Henzi. «HenzHenzi». Bis 24.10.2012 Stadtgalerie Baliere Frauenfeld Villareno De Toffol. Vernissage: Donnerstag, 4.10.12, 19 Uhr. Bis 31.3.2013 Kunstmuseum TG Warth Willi Oertig: Wenn ich etwas bin, dann bin ich ein Indianer. Bis 18.8.2016 Schulmuseum Amriswil Ansichtssache – Das Bild in der Schule.
Diverses Samstag, 29.9.2012, 20 Uhr Mehrzweckgebäude Hauptwil Börsen-Crash-Party. Der STV Hauptwil-Gottshaus lädt ein. Zutritt ab 18 Jahren. Samstag, 6.10.2012, 16 Uhr Bankplatz TKB Weinfelden Rund um den Bahnhof. Dorfrundgang mit Martin Sax. Samstag, 6.10.2012, 20 Uhr Turnhalle Märwil Abendunterhaltung. Gemischter Chor Friltschen und Brass Band Märwil. Nachmittagsvorstellung: 13.30 Uhr.
Mittwoch, 17.10.12, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie. Christliches Abendland? Nach welchen Werten wollen wir in Europa leben?, Vortrag von Dr. Stephan Schlensog.
Bis 2.12.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Seltene Holzbibliothek aus-gestellt.
Samstag, 6.10.2012, 20.15 Uhr Turnhalle Mettlen Unterhaltungsabend Turnfamilie Mettlen. Motto «Bunte Monatsgala». Weiterer Termin: 13.10., 20.15 Uhr.
Freitag, 19.10.2012, 20.15 Uhr Bistro zu Tisch Bischofszell Autorenlesung mit Arno Camenisch.
Bis 28.10.2012 Altes Zeughaus Frauenfeld Härdöpfel, Kartoffel, Patata – Eine Erfolgsgeschichte.
Sonntag, 7.10.12, 14 Uhr Alte Säge Neukirch a. d. Thur Besichtigung. Alte Säge sowie Gabelmacherwerkstatt.
Kunst/Museum
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Offizielles Publikationsorgan vom
WYPAG AG «POST» Medien
Iselisbergstr. 4, CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch, www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@weinfelderpost.com Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, F.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 43 info@bachmann-printservice.ch Druck: Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Str. 8, 8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inklusive Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.), Telefon +41 52 740 54 40
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RATGEBER: VERSICHERUNGEN UND VORSORGE
Was es bei einem Stellenwechsel zu beachten gilt
Wir ziehen um!
Schweizer wechseln während ihres Erwerbslebens im Schnitt sieben Mal die Stelle. Wer beim Anstellungsgespräch nur über den Lohn und nicht zusätzlich über die Pensionskasse spricht, vernachlässigt einen wichtigen Punkt. Denn wer eine neue Stelle antritt, wechselt nicht nur den Arbeitgeber, sondern automatisch auch die Pensionskasse.
B
ei der Pensionskasse gilt es bei einem Stellenwechsel verschiedene Punkte zu überprüfen. Die Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit, im Todesfall oder die Altersrente ab Pensionierung können trotz gleichem Lohn stark variieren. Mehr Lohn heisst also nicht automatisch bessere Vorsorge und umgekehrt. Die Pensionskasse ist die wichtigste Lohnnebenleistung Gleich mehrere Fragen gilt es zu klären: Wie hoch ist der versicherte Lohn? Je höher der maximal versicherte Lohn, desto besser fallen die Leistungen der Pensionskasse aus. Wie hoch fallen die Arbeitgeberbeiträge aus? Grosszügige Arbeitgeber übernehmen mehr als die gesetzlich vorgeschriebene Hälfte der Sparbeiträge. Das erhöht das Alterskapital über Jahre hinweg wesentlich. Wie wird das Alterskapital jährlich verzinst? Ein Blick auf die vergangenen Jahre gibt Anhaltspunkte, wie erfolgreich die Pensionskasse die ihr anvertrauten Gelder anlegt. Wie gesund ist die Pensionskasse? Je höher der Deckungsgrad, desto gesünder ist die Pensionskasse. Bei einem Deckungsgrad
Personen, die ein paar Jahre vor dem Ruhestand stehen, kümmern. Ein Einkauf kann steuerlich attraktiv sein Bei einem Stellenwechsel gilt seit 1995 die volle Freizügigkeit. Das heisst, die in der Pensionskasse angesparten Gelder, die so genannte Freizügigkeitsleistung, muss vollumfänglich in die neue Pensionskasse eingebracht werden. Erhält man bei der neuen Tätigkeit einen höheren Lohn, kann man sich in der Regel in die neue Pensionskasse einkaufen, um die Leistungen dem Lohn entsprechend anzuheben. Ein solcher Einkauf kann steuerlich attraktiv sein.
Bei einem Stellenwechsel gilt es neben dem Lohn und dem Betriebsklima auch der Pensionskasse die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. unter 100 Prozent läuft man Gefahr, früher oder später zur Sanierung der Kasse herangezogen zu werden. Wie gut sind die Versicherungsleistungen bei Tod und Invalidität? Wer
Familie hat, sollte dieser Frage besonderes Augenmerk schenken. Wie viel Kapital kann ich bei Pensionierung aus der Pensionskasse beziehen? Um diese Frage sollten sich besonders
Was es noch zu beachten gilt Es lohnt sich also, bereits vor einem Stellenwechsel, die allfälligen Veränderungen im Bereich der Pensionskasse im Auge zu behalten. Dies gilt ebenso für die Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Unfall während der ersten 24 Monate. Auch dort können durch den Wechsel des Arbeitgebers Deckungslücken entstehen, die im Schadenfall für die Betroffenen gravierende Auswirkungen haben können. Quelle: SwissLife ■
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WELLNESS UND GESUNDHEIT: DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
Die Acidosana Selbstmassage
Beispiel einer Basenkur
Säuren und Basen im Körper sind der gesunde Normalfall. Alle sechs Stunden haben wir im Wechsel Säure- und Basenschübe. Bei den heutigen Ernährungsgewohnheiten und dem alltäglichen Stress sind 90 Prozent der Menschen übersäuert. Man nennt das Acidose.
FERDINAND THOMA
Eine Basenkur zu Hause können Sie mit der täglichen Acidosana® Selbstmassage sehr gut unterstützen. Mit Rollgriffen streichen Sie den ganzen Körper. Den Erfolg sehen Sie bereits nach zehn Tagen. Wenn Sie nach ein paar Tagen etwas geübt sind, dauert die Selbstmassage maximal 30 Minuten. Ziel dieser Massage ist: effektives Anti Aging, überschüssige Säure im Bindegewebe abzubauen und Gewichtsprobleme besser steuern zu können. Das Gewebe strafft sich wieder und die Haut wird dadurch glatter und griffiger. Sie können diese Massnahmen zu Hause ideal unterstützen, indem Sie das Acidosana® Basenpulver für morgens und das für abends regelmässig einnehmen. Dazu zweimal pro Woche ein 40 minütiges Basenbad. Wenn Sie keine Badewanne haben hilft auch ein Fussbad über eine Stunde. Die bebilderten Anleitungen finden Sie im Buch von Wellnessplus Balance. Bestellen können Sie dieses mit Basenpulver und basischem Badesalz im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil unter: 052 208 08 08 oder per Mail unter: info@golfpanorama.ch Sie können sich als Ersteinstieg und Anleitung auch eine Basenkur in einem Wellnessplus Hotel von Private selection buchen unter: www.wellnessplus.ch
Wildgerichte vom September bis November
B
asenkuren oder Fastenkuren werden in vielen Hotels durchgeführt. In den Häusern Wellnesshotel Auerhahn, Wellnesshotel Golfpanorama und Wellnesshotel Alpenblick werden diese Kuren mit absoluter Konsequenz durchgeführt. Mit dem Verzicht auf Tiermilchprodukte und mit vorwiegend vegetarischer Kost. Die Grundbrühen werden nur aus Gemüse hergestellt und die Saucen nur mit Reismehl gebunden. Es wird auf alle Arten von Fertigprodukten und konservierte Lebensmittel verzichtet. Gesalzen wird lediglich mit unbehandeltem Steinsalz. Die Säulen der Gesundheit Die Ganzheitlichkeit dieser Kur stützt sich auf die vier Säulen: Ernährung, Bewegung, Entspannung und Positives Denken. – In allen drei oben erwähnten Hotels werden
Bewegungs- und Entspannungsprogramme angeboten. Die Zeiten dieser Kurse werden bei den Behandlungsterminen auch immer berücksichtigt. Die Ganzheitlichkeit bedeutet ein Entsäuern von innen und von aussen. Von aussen werden Anwendungen wie Acidosana® Entsäuerungsmassage nach Ferdinand Thoma oder die Acidosana® Selbstmassage angeboten, damit man dann zu Hause auch weitermachen kann. Diese einzigartigen Massagen bringen die Lymphe vom Gel-Zustand wieder in den Solezustand. Dazu werden auch Basenbäder und Packungen gemacht. Damit wir in einem Badewasser mit einem PH-Wert von 8.5, was dem PH-Wert des Fruchtwassers einer gesunden Frau entspricht auch über die Haut entsprechend Säuren ausleiten können, verwenden wir die basischen Badesalze von Kokoderma Cosmetics mit den Duftnoten Fichte, Holunderblüte,
Apfelblüte oder mit Lavendelblüte und Zitronenmelisse. Zur basischen Ernährung werden auch Basenpulver zur täglichen Einnahme verabreicht. Einmal die Citrate für morgens und die Carbonate für abends. Das Buch: «Die vier Säulen der Gesundheit» kann jeder Gast mit nach Hause nehmen, damit auch zu Hause weiter entsäuert werden kann. Messungen über den akuten und chronischen Säuregehalt im Bindegewebe werden zu Beginn der Kur gemacht. Die Messung dauert lediglich acht Minuten mit 13 Hertz Gleichstrom und mit drei Elektroden an den Füssen, Händen und am Kopf wird der ganze Körper gescannt. Entnehmen Sie weitere Informationen dem Internet unter www.auerhahn.net oder www. alpenblick-hotel.de oder www. golfpanorama.ch f.thoma@golfpanorama.ch
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Peter Vogel, Küchenchef im Restaurant Lion d'Or .
Wild aus heimischen Revieren, frische Pilze, Kürbis, Beeren, Trauben und vieles mehr … Von September bis November ist unsere Speisekarte im Restaurant Lion d’Or herbstlich ausgerichtet. Frische, regionale Produkte schmecken vorzüglich. Probieren Sie Thurgauer Herbstgerichte zusammen mit Thurgauer Weinen in gediegenem Ambiente mit direktem Blick auf die voralpine Hügelkette in unserem Restaurant Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Lion d’Or (13 Punkte Gault Millau) Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 8564 Lipperswil Tel. 052 208 08 08.
Basenkuren basieren auf vegetarischer Kost. Die Grundbrühen werden nur aus Gemüse hergestellt. Anzeige
Wild für Geniesser! RESTAURANT
Lion d’Or Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch
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