WEINFELDER w w w. w e i n f e l d e r p o s t . c o m
Juli 2012
Kochgilde
Will ich das in zukunft wirklich?
absolute spitzenköche waren in der region zu gast. S. 4
Diese Frage muss sich jeder stellen, der ernsthaft chaos und gefahr beibehalten will und die Bts und ols ablehnt! S. 19
Die Jugendlichen von heute – war früher wirklich alles besser?
«POST» Politique
nachdem gerade auf politischer ebene in der Vergangenheit zum thema abzocke auf unseren strassen mehrheitlich geschwiegen wurde, werden nun vermehrt kritische stimmen laut. mehr zu diesem thema auf S. 9 Neu mit «POST» Media Die neue rubrik ist das resultuat einer medien-Partnerschaft mit Klein consulting. so publizieren wir ab heute regelmässig einen Beitrag über digitale medien. S. 15
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Weinfelder POST – Ihre Monatszeitung
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sie hat zu viel geld, ist verantwortungslos, nur auf spass aus, zerstört alles, was ihr in den Weg kommt, prügelt sich laufend auf der strasse, ist markenfixiert, verfällt dem Kampftrinken, schmeisst die Kohle zum Fenster hinaus und und und. Das sind nur einige Vorurteile über die Jugendlichen von heute. Früher war das alles besser. Doch wer tiefer blickt, entdeckt durchaus Überraschendes. marcel tresch
P
auschal verurteilt haben die heutigen Jugendlichen vor nichts und niemandem Respekt. Weder vor Mitmenschen noch vor Tieren und schon gar nicht vor fremdem Hab und Gut. Sie werden laufend frecher, provozieren ständig und suchen täglich, wie weit sie gehen können. Früher war das natürlich ganz anders und vor allem viel besser. Wir Jugendlichen hatten grossen Respekt vor den Erwachsenen, waren freundlich zu allen und hatten, weil wir bloss über wenig oder gar keine Moneten verfügten, weniger Möglichkeiten als heute. In den Ausgang durften wir unter 18 Jahren nur selten. Und wenn, dann meist in Begleitung Erwachsener. Um die Schuld geht es nicht Heute gehört das stete Herumlungern der unter Zwölfjährigen zur Tagesordnung und zum üb-
Viele Jugendliche sind nicht perspektivlos. ihr Blick ist auf eine gemeinsame zukunft gerichtet. lichen Strassenbild. Wir dagegen wussten noch, was ein Zuhause ist, wurden bestraft, wenn wir zu spät daheim waren, wenn wir nicht gehorchten und wir es an Anstand fehlen liessen. Mag
sein, dass es heute die Mehrheit der Jugendlichen ist, die es nicht einfach hat, weil beide Elternteile arbeiten, dass sie dadurch allein sind und deshalb irgendwo mit den Kollegen auf der Strasse
Bild Marcel Tresch
rumhängen. Um die Schuldfrage, weshalb das so ist, geht es in diesem Artikel gar nicht. Es geht darum, dass es auch Jugendliche gibt, die ihren Fokus auf die eiFortsetzung auF seite 3
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VIElE JUGEnDlIcHE SInD nIcHT EInFAcH PERSPEKTIVlOS – IHR BlIcK IST AUF EInE GEMEInSAME ZUKUnFT GERIcHTET
Die Jugendlichen von heute – war früher… gene Zukunft richten, die in ihrem Leben durchaus etwas erreichen wollen, sofern die Erwachsenen dies zulassen, sofern die Politik sie nicht aus der Gesellschaft ausschliesst und sie nicht buchstäblich und bildlich gesprochen aus der Mitte an den Rand ihrer Stadt oder Gemeinde verdrängt werden.
len publik. Gutes und Positives werden dadurch automatisch in den Hintergrund gerückt. Dass es auch andere Jugendliche gibt, zeigt unter anderem das Beispiel Chérine Bärtschi. Die Weinfelderin ist ein gutes Beispiel von vielen anderen, das uns aufzeigt, dass wir auch von den Jugendlichen lernen und gar profitieren können, sofern wir dafür offen sind, ja offen sein wollen.
Ein gutes Beispiel von vielen Hand aufs Herz. Die heutige Jugend ist nicht schlimmer als die Generation(en) vor ihr. Nur haben sich durch Fortschritt und Schnelllebigkeit das Umfeld und die Gesellschaft, in der wir alle miteinander leben, extrem verändert. Die «Achtundsechziger» suchten ebenso die Grenzen in der Gesellschaft, wie es naturgemäss die heutigen Jugendlichen tun. Sie sind weder schlechter noch besser. Nur hat die Gesellschaft verlernt, aufeinander zuzugehen, Verständnis füreinander zu gewinnen, miteinander zu leben sowie die vorhandenen Probleme miteinander anzupacken. Damals wie heute werden vor allem die Negativschlagzei-
Es geht um das Miteinander Im Rahmen des Abschlussprojektes der dritten Sekundarklasse hat die 16-Jährige das Thema «Weinfelden im Fokus der Jugend» aufgegriffen, in dem sie die Seiten der heutigen Jugend mit ihren Ansichten und Hoffnungen, Forderungen und hoffentlich auch gemeinsamen Lösungen durchleuchtet. «Ich will nicht nur anklagen, sondern die andere Seite von uns zeigen, etwas erreichen sowie bewegen», erklärt Chérine Bärtschi. In einer losen Reihenfolge bietet die Weinfelder «POST» ihr und damit der Jugend (in dieser Ausgabe auf Seite 8) deshalb eine öffentliche Plattform. So wie dem Teenager und vielen weiteren
FORTSETZUnG VOn SEITE 1
chérine Bärtschi ist ein Mädchen, das weiss was es will. Burschen und Mädchen geht es vor allem darum, dass man sich gegenseitig zuhört, aufeinander zugeht und um das Miteinander. Nicht einfach wegschauen «Ich bin nie launisch, meist fröhlich, hilfsbereit, ehrlich, aktiv, temperamentvoll, lösungsorientiert, habe Durchsetzungsvermögen und grosse Freude an kleinen Dingen und bin positiv zum Leben eingestellt», beantwortet die Sekschülerin die Frage nach ihren persönlichen Eigenschaften. Anders als in aller Regel gewohnt stellt sie das Posi-
Die heutige Jugend ist weder schlechter noch besser als früher – dafür anders als damals.
Illustration Marcel Tresch
Bild Marcel Tresch
tive ohne lang zu überlegen in den Vordergrund. Über so genannte Schwächen mag sie nicht diskutieren. Persönliche Probleme sind für sie da, um sich ihnen zu stellen und sie zu lösen. Dass die ehemalige Schülerratspräsidentin in einem äusserts familiären Umfeld aufwächst, das es ihr auch ermöglicht, viele Reisen zu unternehmen, bezeichnet sie als Privileg und ist sich bewusst, dass es wohl die wenigsten sind, die solches geniessen können. Ferne Länder wie Brasilien, Argentinien, die Vereinigten Staaten Amerikas, Marokko, Frankreich und andere haben bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie hat viele Jugendliche in Armut und äusserst bedenkliche Verhältnisse gesehen, die ihr junges Leben bereits geprägt haben. «Ich wünsche mir, dass wir alle das Anderssein des Gegenüber akzeptieren können und dass wir nicht nur bei Problemen wegschauen», so Chérine Bärtschi, die fliessend drei Sprachen spricht und später nach der Berufsmatura eine Businessfrau werden will. Das sind zwar hohe Ziele, die miteinander jedoch durchaus zu erreichen sind. ■
Liebe LeserInnen Ferien ist die schönste Zeit im Jahr. Sagt man. Wer an Urlaub denkt, träumt von weissen Sandstränden, blauem Meer und Sonnenschein. Dass einmalig Schönes aber bereits vor der Haustüre beginnt, geht leider (zu) oft und zu gerne vergessen. «Ferien daheim sind langweilig!» Müssen sie aber nicht. Schlagen wir doch diesem Denken für einmal ein Schnippchen. Die sonnigen Tage nach der Regenperiode und der Kälte haben gezeigt, wie herrlich und wunderbar unsere eigene Umgebung doch sein kann. Bekanntlich liegt ja das Schöne im Detail. Gelingt Ihnen diese Vorstellung nicht, dann versuchen Sie es doch einmal mit dem Folgenden: Planen Sie Ihre Ferien daheim im Voraus, damit Ihre Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Googeln Sie nach Sehenswürdigkeiten, Parks, Gewässern und anderen Möglichkeiten. Erkunden Sie Dörfer und Städte, in denen Sie noch nie gewesen sind. Dabei lässt sich Wunderbares und Malersiches entdecken. Ich wünsche Ihnen tolle Ferien. Mit freundlichen Grüssen Ihr Marcel Tresch Redaktionsleiter POST
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SchWeIzeR unD DeutSche SpItzenKöche DuRchqueRten AuF eIneR GemeInSAmen ReISe DuRch eInen teIl DeS KAntonS thuRGAu
Viele Köche verderben nicht den Brei narischen Spaziergang durch die hier ansässigen Gildenbetriebe unternahmen und auch übernachteten. Am zweiten Tag besuchten die Köche Bischofszell, machten neben der interessanten Stadt- eine Betriebsbesichtigung des sehr imposante Wasserschlosses Hagenwil bei Amriswil, dessen Restaurantbesitzer ebenfalls der Gilde angehören.
Die Schweizer und deutschen Gildenköche stellen sich im Schloss zum erinnerungsbild auf.
Bilder Marcel Tresch
Die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen ist eine Fachvereinigung von ausgewiesenen Köchen, die gleichzeitig Inhaber eines gepflegten Gasthauses sind. Kürzlich trafen sich die Schweizer Spitzenköche mit ihren deutschen Kollegen für einen zweitägigen Ausflug, bei dem auch Stippvisiten in Weinfelden, Amriswil und in der Rosenstadt Bischofszell gemacht wurden. mARcel tReSch
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er Besuch eines Gasthauses, das von renommierten Spitzenköchen von der 1954 ins Leben gerufenen Fachvereinigung «Gilde etablierter Schweizer Gastronomen» gelei-
Selbstverständlich gab es für die Fachleute immer wieder Feines.
tet wird, soll für die Gäste aus nah und fern ein kulinarisches wie gesellschaftliches Erlebnis sein. Die Gildenmitglieder pflegen aber nicht nur sehr gute Kontakte untereinander, sondern ebenso über die Landesgrenzen hinaus. Kürzlich trafen sie sich deshalb mit den deutschen Kollegen der MeisterVereinigung Gastronom e.V. aus Baden-Württemberg, wobei sie zuerst im Landgasthof Hüttenleben von Maria und Renato Pedroncelli im schaffhausischen Thayngen zu Gast waren und herzlich begrüsst wurden. «Für uns alle ist es immer ein beson-
Kulinarischer Spaziergang Nach einem reichhaltigen Apéro riche unter freiem Himmel in der Reiatmetropole im Norden des Kantons Schaffhausen zog die illustre Gesellschaft des Gilden-Gourmettreffens unter der Leitung des Ermatingers Wild über Stein am Rhein nach Weinfelden weiter, wo sie einen kuli-
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letzte etappe des zweitägigen Ausflugs der Gildenköche war das Wasserschloss hagenwil. 300 Betriebe bieten dafür ihren Gästen eine spezielle Ambience sowie kulinarisch etwas Besonderes, das durch die Einmaligkeit heraussticht. ■
deres Erlebnis, gemeinsam die Schönheiten der Ostschweiz sowie natürlich die herausragende Kulinarik zu geniessen», freute sich Organisator Walter Wild über die seit Jahren gehegte Gepflogenheit.
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Besonderes für die Gäste In der Gilde werden grundsätzlich bloss ausgewiesene Berufsleute, die zugleich Inhaber eines gastronomischen Betriebs sind, aufgenommen. Diese Kriterien allein reichen jedoch nicht aus, um sich als GildeRestaurant zu qualifizieren. «Nur ein Prozent der Schweizer Gastronomiebetriebe gehört uns an», so Walter Wild. Die
Geschäftsführer Rudi pfitzner (l.) und ehrenpräsident Walter hoffmann von der deutschen meister-Vereinigung Gastronomen e.V. wurden von Kathrin Fässler Grossen (mitte) Vizepräsidentin Gilde etablierter Schweizer Gastronomen sowie maria und Renato pedroncelli vom landgasthof hüttenleben im schaffhausischen thayngen begrüsst.
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N EW S
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Veranstaltung mit neuem Internetauftritt Da für Planung und Durchführung der messe sehr viele ressorts benötigt werden, hat sich der Vorstand personell verstärkt. Innerhalb nur eines monats ist entsprechend sehr viel passiert, um die hohe Qualität der martini-mäss Frauenfeld zu gewähren. mArcEl trESch
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or genau 30 Jahren hat die Martini-Mäss in Frauenfeld als Nachfolgeveranstaltung die Weihnachts-Ausstellung im Casino abgelöst. Damit war klar, dass die Neuerung im Veranstaltungskalender ganz bewusst von der reinen Messe kurz vor den Feiertagen abrücken wollte. «Wir wollen mit unserem Auftritt dem lokalen Gewerbe die Möglichkeit bieten, eine längere Zeit vor Weihnachten in einer entspannten und lockeren Atmosphäre ihre Dienstleistungen und Produkte dem breiten Publikum präsentieren zu können»,
Beat Ettlin, umsichtiger Präsident der martini-mäss Frauenfeld. Anzeige
erklärt Beat Ettlin, Präsident der Martini-Mäss Frauenfeld. Wie beliebt der Grossanlass im Kantonshauptort ist, zeigt die Tatsache, dass schon heute über 60 Prozent der Ausstellungsflächen fest gebucht sind. Entsprechend herrscht bei den Organisatoren nur eitel Freude. Sie rechnen deshalb im November mit einer vollen Auslastung. Neu auch auf dem Facebook Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die Neuauflage vom 8. bis 11. November 2012 schon seit längerer Zeit auf Hochtouren. In Bezug auf den Ausstellermix und die besonderen Attraktionen dürfen sich die Besucher bereits heute schon auf die Messetage freuen. «Im Moment ist es noch verfrüht, alle Highlights bekannt zu geben», schmunzelt Beat Ettlin verheissungsvoll. Was sicherlich schon jetzt eine aktuelle Neuigkeit darstellt, ist die komplett neu gestaltete und erst vor kurzem aufgeschaltete Homepage. Unter der Adresse www.martinimaess.ch können sich einerseits die potenziellen Aussteller einen Platz
an der Messe sichern. Andererseits lassen die Seiten beim interessierten Publikum Vorfreude auf den Anlass aufkommen. Obwohl man aufgrund der sommerlichen Witterung noch gar nicht so richtig an die MartiniMäss denken mag, musste das Meiste schon vor den Sommerferien entschieden und festgelegt werden, um pünktlich zur Messe bereit zu sein. Neben dem gelungenen Auftritt im Internet fehlt natürlich auch derjenige auf Facebook nicht. Das Team um Beat Ettlin freut sich schon jetzt auf viele so genannte «Gefällt mir»-Klicks. ■
Die neue homepage der martini-mäss Frauenfeld.
Die martini-mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas.
Bild Marcel Tresch
Bilder zVg
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Boxenstopp
Probiers mal mit Gemütlichkeit! Probiers mal mit Gemütlichkeit, Mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du den Alltag und die Sorgen weg Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir! Dieses Lied aus dem Zeichentrickfilm «Das Dschungelbuch» schwirrt mir immer mal wieder im Kopf herum. In der Mittelstufe habe ich diesen Song mit meinem besten Kumpel vielmals gehört und auch gesungen – oft auch vor einer Prüfung. Und dann haben wir den Fernseher eingeschaltet, statt das Schulbuch aufzuschlagen. Natürlich will ich mit dieser Anekdote nicht zu einer fahrlässigen Egalität aufrufen. Doch es geht vielmehr um eine gesunde Einstellung der Gelassenheit. Gelassenheit ist und wird wohl immer mehr zu einem kostbaren Gut. Es scheint, als ob wir ständig mehr Informationen zu verarbeiten, immer mehr Aufgaben zu bewältigen und mehr Ablenkung zu überwinden haben. Dazu stöhnen wir über Stress, Hektik,Angst, Sorgen oder Ärger.Wir regen uns über schreiende Kinder auf, nerven uns über die Warteschlange an der Kasse und verfluchen den Autofahrer vor uns, der ausserorts «nur» 78 km/h fährt. Die Gelassenheit lehrt uns, nicht immer alles auf Biegen und Brechen anpacken zu wollen und auch mal etwas einfach stehen zu lassen – so wie es gerade ist. Und da fällt mir dieser gute alte Spruch ein: «Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Die meisten Menschen können sich zwar mit unendlich vielen Dingen abfinden, die sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen, sie können sie aber nicht wirklich annehmen. Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nicht gut tut.Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer und versäumen unsere Chancen, unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind.Aber auch hier geht es darum, sorgsam auszuwählen, was geändert werden soll – denn alles auf einmal kann niemand von uns verändern. Ich wünsche Ihnen (und auch mir selber) eine gelassene Sicht auf Dinge, die nicht zu beeinflussen sind. Und ich wünsche Ihnen eine wohltuende Gelassenheit, auch wenn nicht immer alles wie gewünscht verläuft.Take it easy! Manuel Bilgeri, Impulsstelle Kirchliche Jugendarbeit, Kath. Landeskirche Thurgau
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Mit offenen Augen durch die Welt gehen. Es fällt vieles leichter im Leben, wenn Sie auf Ihre Bank zählen können. Wir von der Thurgauer Kantonalbank kennen und verstehen Ihre Bedürfnisse genau. Weil wir wie Sie im Thurgau verwurzelt sind. Deshalb können Sie sich darauf verlassen, in jeder Lebensphase ehrlich, engagiert und kompetent beraten zu werden. Das macht uns zu der Bank für alle Thurgauerinnen und Thurgauer.
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energieunterricht sensibilisierung der Weinfelder schüler Die Energiekommission startet in Zusammenarbeit mit der Organisation PUSCH das Projekt «Energieunterricht – ein Angebot für die Weinfelder Schulen» mit dem Ziel der Sensibilisierung der Beteiligten. In einem ersten Schritt geht es jetzt darum, das Angebot publik zu machen. Dazu laufen verschiedene Massnahmen, insbesondere im direkten Kontakt mit den Verantwortlichen der Schule. Im Energieunterricht lernen die Jugendlichen, woraus und wie Energie gewonnen wird, wofür sie eingesetzt wird und wie sich unser Energieverbrauch auf das Klima und die Umwelt auswirkt.Anhand konkreter Beispiele werden Handlungsmöglichkeiten für einen sparsamen Umgang mit Energie aufgezeigt. www.umweltschutz.ch.
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«POSt» PeRSönlich: heUte – PAtRick UlmAnn, gARAgiSt AUS weinfelden
garagisten haben gute Zukunft vor sich Berghütte drinliegen, geht gerne mit seiner Partnerin fein aus und besucht dann und wann mit ihr das Kino. Als Familienmensch nehmen die Liebsten einen Grossteil seines Lebens in Anspruch. Das Berufliche wiederum ist ebenfalls durch familiäre Banden verknüpft, denn Patrick Ulmann kann sich nichts Schöneres vorstellen, ebenso in diesem Bereich mit den Seinen, auch wenn die Garage längst den Begriff Aktiengesellschaft beinhaltet, zusammenzuarbeiten.
Patrick Ulmann ist ein Realist, der das Schöne und Spontane liebt.
Bilder Marcel Tresch
in seiner kindheit und in den Jugendjahren konnte er es manchmal kaum abwarten, mit dem Vater und dem neuesten modell des französischen Automobilherstellers citroën eine Spritzfahrt zu unternehmen. heute ist Patrick Ulmann mit leib und Seele garagist der marke mit dem doppelwinkel in weinfelden.
Begeisterungsfähig und ungeduldig «Wir sind nach wie vor ein typischer Familienbetrieb, in dem die eine Hand die andere wäscht», so der Garagist. Vor einem Jahrzehnt hat sich Patrick Ulmann nicht vorstellen können, einmal eine eigene Familie zu gründen. Doch über die schicksalhafte Veränderung in seinem Leben ist er heute mehr als glücklich. Persönlich bezeichnet sich der 39-Jährige als sehr schnell begeisterungsfähig, aber auch als ungeduldig, sollten sich die Dinge ein-
mal nicht gerade so entwickeln, wie er sich das wünscht oder vorstellt. «Am einfachsten ausgedrückt bin ich ein Realist, der das Schöne und Spontane liebt», lacht der Unternehmer. Im Weiteren ist für den sympathischen Familienvater das ganze Leben, sei dies im privaten oder im geschäftlichen Bereich, ständig im Fluss.
Wir sind ein typischer Familienbetrieb, in dem eine Hand die andere wäscht. Alles unterliegt seinem Empfinden nach der unglaublichen Schnelligkeit, die den stets faszinierenden Fortschritt beinhaltet. Eine Auszeit ist für ihn gleichbedeutend mit Beinahe-Stillstand. Dies wiederum erfordert eine hohe Flexibilität. Als Beispiel nennt er Energien für die Fortbewegung, deren Ziel der Reise noch unbekannt ist. Dies lässt sein Fazit zu: «Dank zunehmender Mobilität haben die Garagisten eine gute Zukunft vor sich.» ■
mARcel tReSch
A
m 1. April 1973 in Appenzell geboren, war Klein Patrick kaum ein Jahr alt, als seine Familie nach Weinfelden umzog. «Dennoch bin ich kein Aprilscherz», lacht der heutige Garagist, der, wie er selbst sagt, sozusagen mit vier Rädern das Licht der Welt erblickte. Seine beiden grösseren Brüder erlernten den Beruf des Automechanikers und verstanden es, auch den Benjamin der Familie für das Auto und später für dessen Technik zu interessieren. Entsprechend fragte er die Älteren laufend Löcher in den Bauch und es wurde an der Zeit, eine Ausbildung zu beginnen – selbstver-
ständlich als Automechaniker. Die eine Hälfte absolvierte Patrick Ulmann im elterlichen Betrieb, die andere in einer Müllheimer Garage. Für den heranwachsenden jungen Mann war schon damals seit jeher und ist es heute noch klar, dass die französische Automarke, die er heute – nach wie vor zusammen mit den Eltern und Bruder Martin – an der westlichen Peripherie Weinfeldens vertritt, die beste überhaupt ist. Nebenberuflich widmet er sich in erster Linie und von Herzen seiner Frau Alexandra sowie den Töchtern Paula (3) und Matea (10 Monate). Mit ihnen verbringt er sehr gerne die Zeit in der freien Natur, unternimmt Wanderungen, wobei auch kleine Zweitäger zu einer
Eine der schönsten Stromfahrten Europas Täglicher Kursverkehr ab April bis Oktober zwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen
Weitere Highlights der Saison 2012: 1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein 11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 16. September, 14. Oktober ab Stein am Rhein: 26. August, 30. September
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die marke mit dem doppelwinkel ist das berufliche lieblingskind von Patrick Ulmann.
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InTERvIEW mIT ChéRInE BäRTSChI (16), SEkunDARSChüLERIn AuS WEInfELDEn
Weinfelden im fokus der Jugend Rexers
«RexoRzISmuS» Höflichkeit und Postämter Ich gehe nicht gerade regelmässig ins fitnessstudio, aber wenn ich einmal gehe, so fällt mir auf, dass es auch hier einen grossen unterschied gibt zwischen Schwaben und Schweizern: Das Alter! hier in helvetien stolzieren wirklich fitte und zuweilen recht freche Senioren durch die Studios. So erlebt vor kurzem. Ich gehe alleine den Gang entlang und mir kommt ein herr entgegen, so um die 75 Jahre jung. Er musterte mich und mein Bäuchlein und sagt dann furztrocken im vorbeigehen: «hoi zäme!» Ich brauchte einen moment, bis ich diesen Seitenhieb verstand. Soviel zum Thema: «fit (und frech) ins Alter». und dabei bin ich immer so höflich zu menschen, die älter sind als ich.Als ich neu in der Schweiz war, liess ich immer älteren menschen den vortritt. So war es denn auch eine Dame fortgeschrittenen Alters, die mir beibrachte, auf der Post eine nummer zu ziehen.Woher sollte ich denn wissen, dass es da zugeht wie auf der Auto-Zulassungsbehörde in Deutschland? Das war jedoch ohne Seitenhieb, sehr höflich. und eigentlich finde ich das nummernziehen recht praktisch.Apropos, lesen Sie nächstes mal, wie sich ein Schwabe auf einer Schweizer Bank fühlt.
Ihr Schwabe Florian Rexer Anzeige
Die Jugend ist heute sehr frech und unzuverlässig. Sie hat keinen Respekt vor den Erwachsenen. Das sind unter anderem Aussagen, die Chérine Bärtschi dazu bewogen haben, im Rahmen eines Schulprojektes ihre Wohngemeinde aus Sicht der «schlimmen» Jugend unter die Lupe zu nehmen. In einer losen Serie wird die Sekundarschülerin von der Weinfelder «POST» zu diesem interessanten Thema begleitet, denn die Jugend hat in der Gesellschaft nicht immer bloss unrecht. Frech, unzuverlässig, aggressiv, respektlos, rüpelhaft usw. So wird die Jugend von heute bezeichnet. Wie reagieren Sie als direktbetroffene Jugendliche auf solche Aussagen? Eher ruhig und gelassen, denn ich weiss, dass die Leute in meinem Umfeld nicht so sind. Doch wie bei den Erwachsenen gilt: Keine Regel ohne Ausnahme. Was wollen aus Ihrer Sicht die Jugendlichen von heute? Wir haben unsere Bedürfnisse und Erwartungen, und gehören ebenfalls zur Gesellschaft, die zu einem Teil will, dass wir von öffentlichen Plätzen verschwinden. Aber Jugendliche haben kaum eine Chance, sich dagegen erfolgreich zu wehren. Was tun Sie denn persönlich dafür, dass sich die Jugendlichen anständig verhalten?
Ich gehöre zu denen die dafür sorgen, dass die Leute anständig bleiben, dass Ruhe und Sauberkeit auf den Plätzen herrscht, auf denen wir uns aufhalten. Sie haben die Projektarbeit «Weinfelden im Fokus der Jugend» gewählt. Warum? Weil die Jugendlichen in Weinfelden kaum Platz haben. Dass unsere Ausgangslage von der Allgemeinheit überhaupt verstanden wird, müssen wir uns zuerst erklären. Dies erfolgt im Rahmen der Projektarbeit. Wie packen Sie das an? Die Anliegen werden anhand von Statistiken und Umfragen den Erwachsenen und Jugendlichen vorgelegt. Dadurch finden wir heraus, wie Leute dazu und zu den Jugendlichen stehen. Wir wollen die Bevölkerung bewusst auf unsere Bedürfnisse sensibili-
In Weinfelden hegen Junge Wünsche und hoffnungen.
Bilder Marcel Tresch
sieren. Im Weiteren werden von uns verschiedene Ideen gesammelt, um die Situation in Weinfelden für alle zu verbessern. Sind Sie denn mit Ihrem Wohnort unzufrieden? Nein. Ich lebe gerne in Weinfelden mit allen schönen und weniger schönen Seiten. In den rund zehn Jahren, in denen ich hier wohne, hat sich unsere Gemeinde verändert und das nicht nur im positiven Sinn. Welche Probleme sprechen Sie denn konkret an? Das sind allgemeine Dinge und solche, die teils in das Persönliche der Jugendlichen gehen. Zu den Wünschen gehören unter anderem bessere Einkaufsmöglichkeiten und die Zentrumsattraktivierung, wovon die ganze Bevölkerung profitieren könnte. Im Weiteren ist es ein Anliegen, das Verständnis unter den Generationen zu fördern und dass das Anderssein akzeptiert wird. Der unterschwellige Rassismus ist auch ein Problem, bei dem in der Schule einfach weggeschaut wird. Wer anders ist, wird sehr oft abgestempelt und schubladisiert. Das habe ich am eigenen Leib zu spüren bekommen und hat Narben hinterlassen. Welchen Beitrag kann dazu die Projektarbeit leisten? Ich will mich für die Rechte der Jugend einsetzen. Dazu gehört
Chérine Bärtschi, Weinfelden, in kürze vorgestellt. Geboren am 30. Dezember 1995, aufgewachsen in möhlin, seit zehn Jahren in Weinfelden, Schülerin, dreisprachig (D/E/f). hobbies: fotografieren, Lesen, natur, Sport allgemein, Reisen, musik hören, etwas unternehmen, nicht rumhängen. unter anderem die Präsentation der Vorstellungen, Hoffnungen, Ansichten sowie Ideen, wie sich die Jugendlichen ein gutes Zusammenleben mit der Weinfelder Bevölkerung vorstellt. Dazu gehört auch die Öffentlichkeitsarbeit mit den Medien. Hegen Sie Hoffnungen, dass das Ganze überhaupt – zum Beispiel durch die Gemeinde – umgesetzt werden kann? Aber natürlich. Die Umsetzung soll anhand einer erstellten Projektanalyse kontrolliert werden. Dafür werde ich mich voll und ganz einsetzen. Wie wollen Sie das machen? Im Herbst werde ich das Projekt der Jungen CVP in Weinfelden übergeben. Damit kann sichergestellt werden, dass die Anliegen der Jugendlichen weiterverfolgt werden und nicht in einer Schublade verstauben. mt ■
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«POst» POlitique – vOn den lesermeinungen, den reAktiOnen der POlitiker und neuen verschärfungen dAnk «unserem mOritzli»
Jagd auf die lenker geht munter weiter
nachdem die letzte «POst»umfrage ergeben hat, dass 82 Prozent der leser gegen polizeiliche geschwindigkeitsmessungen an allen ecken und enden sind, gehen die meinungen bei der frage, ob die Polizei genügend ressourcen hat, um den staatsauftrag, die leeren staatskassen mit mehr kontrollen zu füllen, etwas mehr auseinander. dafür beginnen Politiker da und dort, die Abzocke der Autolenker zumindest zu hinterfragen. Aber auch das vor kurzem in Bern durchgewunkene verkehrssicherheitspaket «via sicura» stösst bei vielen sauer auf. mArcel tresch
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an kann es drehen und wenden wie man möchte: Die Zufriedenheit und die Unzufriedenheit punkto Massnahmen zur Verkehrssicherheit wird man nie auf einen einzigen Nenner bringen können. Sehr hohe 82 Prozent der «POST»Leser ärgern sich gewaltig über die zunehmende Bussenverteil-
die geschwindigkeitskontrollen an unübersichtlichen ecken und strassen mit vielen kindern haben durchaus ihren sinn. wut durch die zusätzlichen Geschwindigkeitskontrollen. «Besteht mit ihr die Gefahr, dass in anderen Kriminalitätsfeldern die Polizei weniger Arbeit leisten kann?», wollten wir mit der letzten Umfrage in Erfahrung bringen. Rund 40 Prozent der Umfrageteilnehmer vertreten dabei die Meinung, dass sie über genug Ressourcen verfügt, um all ihre Tätigkeitsfelder gewissenhaft wahrzunehmen. Eine Zweidrittelsmehrheit ist jedoch davon überzeugt, dass vermehrte Kontrollen dazu führen, dass für andere Kriminalitätsfelder ungenügend Zeit eingesetzt wer-
«POst» Politique – sie sind gefragt gesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuelle themen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteiligen sollen. Beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage auf unserer homepage www.weinfelderpost.com
den kann und dass die Bussenverteilwut zu deutlich mehr Personal- und Administrationsaufwand führt. Aus wirtschaftlich logischer Sicht scheint dies jedoch niemanden zu berühren. Sinnvolle Radarkontrollen Immerhin ist in der Zwischenzeit sowohl auf Kantonaler wie Bundesebene die Politik wachgerüttelt worden. So hat beispielsweise der Nationalrat eine Motion von Ulrich Giezendanner angenommen. Der Aargauer SVP-Politiker will mit ihr erreichen, dass der Bundesrat die Gesetzgebung so anpasst, dass die Radarkontrollen nur noch stichprobenweise oder auf gefährlichen Abschnitten gemacht werden dürfen. Längere Streckenabschnittskontrollen sollen zudem verboten werden. In Schaffhausen wirft Kantonsrat Florian Hotz der Polizei die Abzocke bei Bussen vor. Nicht nur bei ihm wird der Verdacht geäussert, dass bei der halbstati-
onären Messanlage das Maximieren der Bussenerträge im Zentrum des Einsatzes stehe. In seiner Kleinen Anfrage an den Regierungsrat schreibt der Politiker, dass er selber beobachtete, dass die Anlage statt an Unfallschwerpunkten und im Bereich von Schulen, primär an Strassen aufgestellt werde, an denen die Geschwindigkeit möglicherweise häufig, aber ohne grössere Gefahr überschritten wird. Florian Hotz folgert daraus, dass die Normalbürger auf übersichtlichen und gut ausgebauten Strassen mit geringen Übertretungen gejagt werden. An unübersichtlichen Ecken und Abschnitten mit vielen Kindern scheint die Anlage hingegen kaum zum Einsatz zu gelangen. Freie Fahrt für «Via Sicura» Trotz der zunehmenden Reaktionen seitens der Politik dürfte voraussichtlich bereits ab kommendem Januar weiteres Ungemach auf die Autolenker zu-
Bild zVg
kommen. Die so genannte «Via Sicura» des Ex-Verkehrsministers Moritz Leuenberger wurde vom Stände- und nun auch vom Nationalrat durchgewunken. Rund zwei Dutzend Massnahmen sorgen für massive Verschärfungen von Recht, Aus-legung und Bestrafung. Darin enthalten sind unter anderem der Rückgriff der Versicherungen auf Unfallverursacher, dass Bussen von Fahrzeughaltern zu bezahlen sind, auch wenn der Delinquent unbekannt ist, die Alkohol-Wegfahrsperre für entsprechend Erwischte, oder das Einziehen sowie das Verwerten des Fahrzeugs von Schnellfahrern mittels Gerichtsentscheid. Letztere Verurteilte dürfen nur noch fahren, wenn sie während fünf Jahren ein Auto mit einer Blackbox benutzen. Schliesslich sind Warnungen vor Kontrollen über den Äther, mittels Internet oder den SMS-Dienst ebenfalls verboten. Die Jagd auf die Lenker geht ungehindert weiter! ■
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10 | Ausgabe 7
Fahrzeugmarkt
Juli 2012
testbericht | Der citroën Ds5 hybriD4 «chic»
individualist mit Doppelherz Aggregate nutzen, Front-, Heckoder Allradantrieb? Über die jeweilige Antriebsart bestimmt der Fahrer per Drehknopf auf der Mittelkonsole. Im Modus «Auto» nutzt der DS5 neben dem Diesel so oft wie möglich den Elektroantrieb. Rein elektrisches Fahren mit Hinterradantrieb ist bei vorsichtigem Umgang mit dem Gas- bzw. Strompedal im Modus «ZEV» bis 55 km/h möglich. Im
Der citroën Ds5 hybrid4 glänzt mit innovativer technik, futuristischem Design und erstklassiger Verarbeitung.
N
ach DS3 und DS4 ist der Citroën DS5 die logische Konsequenz in der Fortführung dieser Reihe. Im Gegensatz zu seinen Brüdern besitzt er aber kein Baureihen-Vorbild, sondern gibt sich als eigenständiges, neues Modell. Optisch präsentiert sich der fünftürige DS5 als eine Mischung aus Limousine, Van und Coupé. Er ist eigenständig und anders, ohne skurril zu sein. Und weil zum Anderssein Konsequenz gehört, ist als Motori-
sierung der DS5 Hybrid4, der erste Dieselhybrid der Welt, zu empfehlen. Dazu später mehr. Auch im Innenraum haben sich die Citroën-Ingenieure so einiges einfallen lassen, um ja nicht den Anschein nach automobilem Einheitsbrei erwecken zu müssen. So erinnert das futuristisch gestylte Cockpit in ausgezeichneter Verarbeitung mit seinen zahlreichen Knöpfen und Schaltern, eine Reihe davon findet sich gar im Dachhimmel, eher
an Flugzeug denn an Auto. Insgesamt 14 Scheiben sorgen für ein lichtdurchflutetes Cockpit und überraschend gute Rundumsicht. Beim Antrieb kommt in der hier vorgestellten «Hybrid4»-Version eine Kombination aus einem 163 PS starken 2,0-LiterDiesel, der die Vorderräder antreibt, und einem 37 PS starken Elektromotor, der seine Antriebskraft an die Hinterräder leitet, zum Einsatz. Dieselantrieb, elektrisch fahren, beide
«Sport»-Programm wirkt der Elektroantrieb unter Volllast als unterstützender Booster für den Diesel und «4WD» steht für permanenten Allradantrieb. Quasi vier Autos in einem – was will man mehr? Erhältlich ist der Citroën DS5 Hybrid4 bei der Garage Ulmann AG in Weinfelden. ■
TECHNISCHE DATEN Motorisierung: Vierzylinder-hDi-Dieselmotor mit 1997 cm3, 120 kW (163 Ps) bei 3850 U/min, max. Drehmoment: 300 nm ab 1750 U/min, elektromotor mit 27 kW (37 Ps) bei 2000 U/min und 200 nm Drehmoment, Allradantrieb und 6-GangAutomatikgetriebe mit stop & start-system. Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 8,6 sekunden, höchstgeschwindigkeit: 211 km/h. Verbrauch/Emission: 3,8 Liter/100 km (Diesel), 99 g co2/km (energieeffizienz-Kategorie A). Grundausstattung: Abs, esP, bremsassistent, Front- und seitenairbags vo., Windowbags vo./hi., LeD-tagfahrlicht, abblendbarer innenspiegel, berganfahrhilfe, schaltpunktanzeige, ZweizonenKlimaautomatik, radio/cD-Audiosystem mit raumklang u.v.m. Preis: Der citroën Ds5 hybrid4 (in der Version «chic») ist mit aktuellem bonus ab Fr. 47 900.– erhältlich.
Thurgauer Fahrzeugmarkt
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Aufbau Kombi Cabriolet Geländewagen Kleinwagen Kombi Kleinwagen Kleinwagen Kombi Geländewagen Cabriolet Minivan
Jahr 08.1998 05.2010 01.2008 06.2009 Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen Neuwagen 07.1995 01.2001
Farbe grün metallic silber metallic braun orange metallic schwarz metallic rot grau metallic schwarz metallic schwarz metallic blau silber metallic
km 175 000 km 26 000 km 48 000 km 28 000 km 1 000 km 50 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km 108 000 km
Preis CHF 7 900.— CHF 36 900.— CHF 22 900.— CHF 14 900.— CHF 26 900.— CHF 16 990.— CHF 12 990.— CHF 23 900.— CHF 35 900.— CHF 4 900.— CHF 12 900.—
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Fahrzeugmarkt
Ausgabe 7 | 11
cAr4you-rAtgeber zum AutokAuF: teIl 3 – Auto FInDen
Woran erkennen Sie ein gutes Angebot? Sie haben Ihren favorisierten Fahrzeugtyp ausgewählt? Dann nichts wie los mit der Suche auf car4you.ch. Je ausführlicher das Inserat, desto besser können Sie das Angebot einschätzen.
stimmt und bei der niemand antwortet. - bei denen der Kontakt ausschliesslich über E-Mail stattfindet. - bei denen Ihre E-Mail englisch beantwortet wird. - von denen Sie elektronisch übermittelte Dokumente erhalten. Sollten Sie trotzdem darauf eingehen, vergleichen Sie vor Ort den Ausweis des Verkäufers mit dem originalen Fahrzeugausweis.
Auf diese Punkte sollten Sie bei allen Angeboten achten: Die Motorfahrzeugkontrolle (MFK) liegt nicht mehr als acht Monate zurück und die obligatorische Abgasprüfung ist durchgeführt. Was sagt die Kilometerzahl über ein Fahrzeug aus? Teilen Sie den Kilometerstand durch das Alter: Ein Auto, das zwischen 40 000 und 70 000 km im Jahr gefahren wurde, ist wahrscheinlich beruflich genutzt worden. Ein durchschnittlicher Autobesitzer fährt pro Jahr 15 000 bis 20 000 km. Im Fahrzeugausweis unter Punkt 17 «Besondere Verwendung» ist ersichtlich, ob das Auto zum
Auch beim occasionskauf sollten Sie Wert auf fachmännisch geprüfte Fahrzeuge legen. Beispiel als Taxi oder Fahrschulfahrzeug gebraucht wurde. Umgang mit Unfallautos Damit die günstige Alternative nicht zum Albtraum wird, ziehen Sie beim Kauf eines Unfallautos auf jeden Fall einen Fachmann bei oder lassen Sie
das Auto im TCS Zentrum prüfen. Der Verkäufer sollte Ihnen den Unfallhergang, die Schäden und die Reparaturen genau ausweisen. Anzeichen für einen Betrug Immer daran denken: Niemand hat etwas zu verschenken, auch
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nicht die 80-jährige Dame aus Spanien. Lassen Sie die Finger von Angeboten: - mit unrealistischen Preisen. - mit Pressefotos statt selbstgemachten Bildern. - die eine Anzahlung erfordern. - mit einer Telefonnummer, die nicht mit der Stadt überein
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12 | Ausgabe 7
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Juli 2012
«POST»-LAND – FERiENLAND: SOmmERHiTS FüR DAHEimgEBLiEBENE
Tipps für Familienferien in der Region Das «POST»-Land mit seinen sanften Hügeln, mit Weinbergen, Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen, mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet, das geradezu zum Wandern, Reiten, Velofahren, Biken und Skaten einlädt. Ergänzt wird dieser «Naturpark» durch hervorragend ausgebaute Sportanlagen. Diese Angebote eignen sich hervorragend für Aktivferien mit der ganzen Familie. ALOiS ScHWAgER
A
ktivferien für die ganze Familie in unserer an Naturschönheiten reichen Gegend sind eine echte Alternative zu Ferien an überfüllten Stränden im heissen Süden, zumal das Wetter im Sommer bei uns meistens mitspielt. Unsere Region verfügt über gut ausgeschilderte Wander- und Velowege, welche zu sehenswerten Ausflugszielen führen wie die Kartause, den Greuterhof, den Stählibuckturm, die Schlösser Sonnenberg und Wellenberg, das Wasserschloss Hagenwil und den Plättli-Zoo, um nur einige zu nennen. Ehemalige Klöster, Schlösser, Burgen und Burgruinen lassen in Gedanken die Geschichte
wieder aufleben. Ein ganzes Netz von gut ausgebauten Grillstellen und Gaststätten mit idyllischen Gartenwirtschaften laden zu Picknick und Genuss ein. Hervorragend ausgebaute Sport- und Freizeitanlagen mit Rund- und Finnenbahn, Fussball-, Volleyball- und Tennisplätzen stehen für Sportbegeisterte bereit. Auch ein Vita-Parcours, Gripspfade und diverse Spielplätze laden ein, sich allein oder mit andern in der freien Natur zu bewegen. Für Abwechslung sorgen untere anderem Minigolfanlagen, beispielsweise in Frauenfeld oder Müllheim, oder der Plättli-Zoo. Sollte das Wetter einmal nicht ganz so mitspielen, wie wir es gerne hätten, laden die Thurgauer Museen zu einer spannenden Entdeckungsreise ein.
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Ein Ausflug in den Plättli-Zoo wird für gross und Klein zum Erlebnis. Sie bieten auch über den Sommer sehenswerte und interessante Ausstellungen an. Viel Spass für Wasserratten Besonders begehrt sind im Sommer Gelegenheiten, um sich abzukühlen. Für die Wasserratten bietet sich bei uns eine breite Palette an Bademöglichkeiten an. Es hat für jeden Geschmack etwas. Abgesehen von den Strandbädern am Bodensee und Rhein finden Naturfreunde unter anderem Bademöglichkeiten am Nussbaumer- und Hüttwilersee sowie im Pfyner Weiher. Schwimmbäder gibt es in allen Kategorien – von kleineren Familienbädern bis zu den vielseitigen wie Frauenfeld oder Weinfelden. Der Bodensee ist geradezu ein Eldorado für Wassersportler aller Art. An den ausgedehnten Schilfufern rund um den Untersee gibt es zudem viele seltene Pflanzen und Vögel zu entdecken. Familien, die mit ihren Kindern die Ferien draussen in der Natur verbringen wollen, fühlen sich hier am
westlichen Bodenseeufer sehr wohl. Kaum Seegang und viel Sehenswertes: Damit ist der Untersee beispielsweise für Familien-Erkundungsfahrten mit dem Kanu wie gemacht. Zwischen Konstanz und Schaffhausen leiht man sich die Boote aus und gibt sie – je nach Ausdauer – an einer der Verleihstationen am See wieder ab. Besonders beliebt ist die Tour rund um die berühmte Klosterinsel Reichenau, die zum Weltkulturerbe zählt. Die Entfernungen an Untersee und Rhein sind relativ klein. Bei einem Ausflug mit dem Rad, E-Bike oder auf Inlinern rollt man gemütlich auf den flachen Uferwegen, wechselweise auf deutschem oder Schweizer Gebiet, vorbei an saftigen Wiesen, Fischerdörfern und historischen Städtchen wie Stein am Rhein und Diessenhofen. Melden sich die Waden, wechselt man auf eines der Ausflugsschiffe und setzt die Fahrt von Ort zu Ort bis zum anvisierten Ziel fort. Wem das zu wenig ist, kann auch an die Tour rund um den Bodensee wagen. ■
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Juli 2012
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Ausgabe 7 | 13
KMU-«post»: heUte – hAsler trAnsport Ag weinfelden
«Bei uns muss der einsatz stimmen!»
die lastwagen der hasler transport Ag stehen täglich in der ganzen schweiz im einsatz.
1928 nahm Jakob hasler, der grossvater des jetzigen firmeninhabers, die geschäftstätigkeit auf. seit 1932 ist das Unternehmen in weinfelden ansässig. Vom einmannbetrieb Jakob hasler entwickelte sich die firma im laufe der Zeit zu einer transportunternehmung mit über 50 langjährigen Mitarbeitern.
D
er Handel mit festen Brennstoffen und Heizöl wurde aufgegeben und ab 1974 spezialisierte sich die Firma auf Stückguttransporte im Inland. 1992 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 1992 wurde der neu erbaute Terminal mit Gleisanschluss und Lagerhaus in der Industriezone von Weinfelden bezogen. Nebst den benötigten Lager- und Umschlagsmöglichkeiten sind vor allem die grosszügig gestalteten Verkehrsflächen für den Transport und Umschlag der Güter zu erwähnen. Eine eigene Waschanlage bietet Gewähr für einen sauberen und gepflegten Auftritt der Hasler-Fahrzeuge auf den Schweizer Strassen. Heute ist die Hasler Transport AG eines der wenigen unabhängigen, gesamtschweizerisch tätigen Transportunternehmen in der Ostschweiz und bekannt für Flexibilität und Zuverlässigkeit. Die sehr anspruchsvolle, treue Kundschaft vertraut täglich auf die hohe Auslieferqualität der motivierten Mitarbeiter.
Eine Zweitunternehmung gegründet Die Stärke des Unternehmens liegt in der Auslieferung beim Empfänger. Dies nach dem Motto: «Ihr Kunde ist unser Kunde!» Das positiv eingestellte Personal und der gepflegte Wagenpark bieten Gewähr für eine zuverlässige Transportausführung, abgeschlossen mit einem tadellosen Auftritt bei den Kunden. «Wir transportieren Produkte und Güter unserer Kunden und verschieben nicht nur Paletten und Colli», betont Dominik Hasler. Dank langjähriger Branchenerfahrung ist die Hasler Transporte AG die optimale Partnerin für Logistik und Transporte. Seit Jahren werden die Kunden bei diesbezüglichen Fragen durch die gleichen
Firmenstrukturen, Angebote und Dienstleistungen «Unser USP ist die ‹letzte Meile› und die tiefe Schadenquote, da das ‹Persönlichmachen› bei uns äusserst hoch gewichtet wird», führt Dominik Hasler mit Stolz aus. Zum Beispiel belädt jeder Chauffeur seinen Lastwagen täglich selbst, was ihm bei der Auslieferung hilft und als grosse Wertschätzung gegenüber dem Kunden herüberkommt. Das Unternehmen befördert alle Produkte und Güter von Ersatzteilen bis zu Kunststoffteilen für rund 350 vorwiegend in der Ostschweiz ansässige Kunden. «Wir sind landesweit eines
dominik hasler, eigentümer und leitung Bilder Bernhard C. Bärtschi der firma seit 2005.
der wenigen Transportunternehmen mit einem 24-Stunden-Service. Mit unseren 35 Fahrzeugen und rund 70 Mitarbeitern am Standort unserer Logistikplattform in Weinfelden führen wir vor allem Stückguttransporte aus.»
Ansprechpartner von Weinfelden aus betreut. Hier wird zudem das Lagerhaus mit einer Fläche von rund 10 000 m² für die Lagerung (Regal-, Block-, und Sperrgutlager) verschiedener Kunden aus der Ostschweiz betrieben. Vor knapp einem Jahr hat Dominik Hasler sein neuste Innovation, die Firma Sycargo AG, eine hundertprozentige Tochterunternehmung mit 28 Lastwagen ins Leben gerufen. Zum Unterschied des tradtionellen Stückgutverkehrs der Hasler Transport AG vermarket die Sycargo AG ganze Lastwagen zu fixen Preisen für einen bestimmten Zeitraum. Trotz Wirtschaftskrise ist der Stückgutverkehr 2011 im zweistelligen Bereich gewachsen. Im Sinne der Kunden ausrichten «Bei uns muss der Einsatz stimmen», betont Dominik Hasler. Er führt einmal pro Monat mit allen Mitarbeitern Einzelgespräche, was für ihn ein sehr hohen Stellenwert geniesst. So spürt er den Puls an der Basis. Als Unternehmer schenkt er seinen Angestellten viel Vertrauen und ist überzeugt, dass sich dies immer bewährt. Der Chef ist ein positiv eingestellter, lösungsorientierter Mensch, der gegenüber seinen Mitarbeitern immer eine grosse Wertschätzung zeigt. Für ihn ist das Transport- und Logistikgeschäft ein Gradmesser der gesamten Industrie. Die Franken-Euro-Problematik verspürt die Halser Transport AG vor allem im Druck auf die Einkaufspreise der Kunden, da die Exportmargen gesunken sind. Schwierig war die Reaktion der Unternehmen infolge kurzfristiger Währungschwankungen im letzten Jahr. Seine Hoffnung beruhen darauf, dass die Schwankungen in Zukunft etwas vorausschaubarer werden, damit er auch das eigene Unternehmen im Sinne der Kundenorientierung optimal ausrichten kann. ■ Anzeige
Autor der KMU-Rubrik
Bernhard C. Bärtschi baertschi@bluewin.ch
Bernhard C. Bärtschi (45), weinfelden, verheiratet, drei Kinder. Kurzprofil: Master in Marketing und Betriebswirtschaft, sieben sprachen, aktuell in der Unternehmensleitung einer schweizerischen transport- und logistik-KMU, die weltweit tätig ist, verschiedene topmanagementfunktionen, 15 Jahre Auslanderfahrung in Managementfunktionen in den UsA, Brasilien, europa, nord- und westafrika, Mittlerer osten und Asien. Lebensmotto: «die welt des 21. Jahrhunderts ist flach, der globus eingeebnet durch die Möglichkeit, digitale daten von beliebigen winkeln der erdkugel in andere zu versenden und zwar höchst billig und weitaus schneller, als man einen stapel papier von Büro zu Büro tragen kann.» Motivation: «wachstum und Beschäftigung im thurgau. die KMU bilden unsere wirtschaftsbasis. sie sind das rückgrat der schweizer Volkswirtschaft, denn sie machen über 99 prozent der Unternehmen im thurgau aus, beschäftigen zwei drittel der erwerbstätigen und bieten fast 90 prozent der lehrstellen an. die stärkung der Bedeutung der KMU im Kanton thurgau ist unbedingt in den Vordergrund zu stellen.»
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Ausgabe 7 | 15
«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA
Wege durch die informationsflut digitale Medien verändern unser Leben. insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und internet gleichsam mit in die Wiege gelegt wurden, haben bereits eine deutlich veränderte informationsverarbeitung. Kunststück, tun sich viele schwer im Umgang damit. URS TiefeNAUeR
D
ass digitale Medien massive Spuren im Gehirn vor allem der jungen Generation hinterlassen, ist heute nach breit angelegten wissenschaftlichen Studien erwiesen. Die Grundlage dafür bildet das Phänomen der Neuroplastizität, die sich an Erfahrungen orientiert. Unser Gehirn ist nicht statisch verdrahtet. Vielmehr wird es durch Erfahrungen geformt. Je nach Nutzung findet ein lebenslanger Umstrukturierungsprozess statt. Die Nervenzellen passen sich laufend den wechselnden Umweltbedingungen an und werden wie Muskeln trainiert. So werden eher selten gebrauchte Gehirnmuskeln eher zurückgebildet, während häufiger trainierte Areale des Gehirns an Masse dazugewinnen. Die entscheidende Frage Zur entscheidenden Frage wird schliesslich, was in den Köpfen unserer Zielgruppen nennenswerte Aktivitäten auszulösen vermag – und was nicht. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die hochgradig dynamischen Angebote im Social Web eine Verkürzung der Aufmerksamkeit bewirkt. Durch das häufige Wechseln von facebook, Twitter, Mail und Web springt die Aufmerksam-
keit stetig von Medium zu Medium. Schnell getaktete Bildwechsel und das Scannen von Inhalten nach relevanten Informationen reduziert die Geduld zum Verweilen auf einer Seite – die Aufmerksamkeit verteilt sich auf eine Vielzahl von Informationsmedien/Plattfomen. Das Gehirn Um erfolg zu haben, muss versucht werden, mit gezieltem einsatz von Text, Bild und passt sich an Das Gehirn ist an film möglichst viele Netzwerke im Gehirn zu aktivieren. mehr Inputs in immer schnelleren Abfolgen gezieltem Einsatz von Text, Bild tings nutzen? Wollen Sie Ihre gewohnt. Die erforderliche und Film möglichst viele Netz- Online-Aktivitäten nicht gleich Reizschwelle für eine Aktivie- werke im Gehirn aktiviert wer- in den Kommunikations-Mix integrieren. Wir entflechten für rung, welche eine Handlung den. Sie das Wirrnis wenig erfolgreiauslöst, ist deutlich erhöht. Rein statischer Inhalt und ge- Die Strategie ist entscheidend cher Netzwerkkomponenten wohnheitsmässig vorhandene Es genügt längst nicht mehr, und bringen Sie gerne auf Ihre Seitenelemente fallen leicht einfach eine Website aufzu- persönliche Erfolgsspur. durch den Wahrnehmungsfil- schalten und auf gute Geschäfte Klein Consulting in Lanzenter, über den jedes menschliche zu hoffen. Nur wer über eine neunforn verfügt über eine Gehirn verfügt. Der Thalamus geeignete Strategie verfügt, grosse technische und inhaltfiltert jene Informationen her- setzt auf erfolgreiche Informa- liche Kompetenz und höchste aus, die wenig Neuigkeitswert tion und daraus resultierende Professionalität rund um das oder persönliche Relevanz auf- Verkaufsabschlüsse. Web. Diese wird ergänzt mit weisen. Unbewusste Werbebot- Sind Sie sich dessen bewusst, innovativen IT- und Markeschaften, die uns erreichen was Sie mit einer gezielten Stra- ting-Ideen. Gerne begleitet sie sollten, werden so völlig unbe- tegie erreichen können? Möch- auch Sie – von der Strategie bis wusst gleich schon zu Beginn ten nicht auch Sie das gesamte hin zur Umsetzung. ausgeschaltet. Daher sollten via Spektrum des Online-Markeroger@kleinconsulting.ch ■
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Juli 2012
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Elektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren elektronische Hardware und Software. Sie fertigen Elektronikprodukte, planen und überwachen deren Herstellung. Sie führen Mess-, Prüf- und Wartungsarbeiten sowie Inbetriebsetzungen durch.
Mit geeigneten Testverfahren prüfen sie elektronische Geräte und Anlagen.
E
lektroniker wirken mit bei der Planung, Entwicklung, Programmierung und Herstellung von elektronischer Hard- und Software. Diese werden beispielsweise in Haushaltgeräten, Unterhaltungselektronik, Gebäudetechniksteuerungen oder Produktionsanlagen eingesetzt. In Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten bringen sie Geräte und Anlagen wie Spielkonsolen, Fernbedienungen, Bank-automaten oder Zugleitsysteme zum Funktionieren.
Sie arbeiten oft in Teams. Nachdem sie einen Auftrag übernommen und die Aufgabenstellung abgeklärt haben, beteiligen sie sich an der Ausarbeitung und Entwicklung von Ideen. Sie verbessern bestehende oder entwickeln neue Lösungen in den Bereichen Computertechnik, Versuchs-, Mess- und Prüftechnik sowie in der Herstellung von Elektronikprodukten. Sie analysieren beispielsweise die Funktionen bestehender Schemas oder erarbeiten neue Computerprogramme.
Elektroniker/-innen beteiligen sich an der Hard- und Softwareentwicklung für Steuerungen.Am Computer legen sie die Hard- und Softwarestrukturen fest, erstellen grafische Entwürfe der Software und setzen diese mit höheren Programmiersprachen um. Ob und wie die Steuerungen funktionieren, testen sie.Den gesamten Entwicklungsprozess halten sie schriftlich fest und verfassen die dazugehörigen technischen Dokumente. Sie bauen elektronische Hardware, bereiten die Fertigungsarbeiten vor, montieren und verdrahten Komponenten, bestücken Leiterplatten mit kleinsten elektronischen Bauteilen. Dabei wenden sie Verbindungs- und Montagetechniken an wie Löten,Schrauben,Verdrahten,Bohren oder Fräsen. Ein Bestandteil ihrer Arbeit umfasst die Mess- und Prüftechnik: Vor der Inbetriebnahme elektronischer Geräte und Anlagen prüfen sie diese mit geeigneten Testverfahren. as ■
Ausbildung Dauer: 4 Jahre. Bildung in beruflicher Praxis: In einem Betrieb der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) oder in einem Lernzentrum. In den ersten 2 Bildungsjahren findet die Basis- und Ergänzungsausbildung statt. Im 3. und 4. Jahr wird eine Schwerpunktausbildung in mindestens zwei Tätigkeitsgebieten des Ausbildungsbetriebs vermittelt. Schulische Bildung: 1–2 Tage pro Woche an der Berufsfachschule. Berufsbezogene Fächer: Technische Grundlagen (Mathematik, Informatik, Lernund Arbeitstechnik, Physik), technisches Englisch,Werkstoff- und Zeichnungstechnik, Elektrotechnik, Elektronik, Hard- und Softwaretechnik, bereichsübergreifende Prjekte. Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen.
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Unser Mandant ist ein bekanntes Ingenieurbüro aus dem Mittelthurgau, das sich seit Jahren mit hochstehender, qualitativer Arbeit einen guten Ruf erarbeitet hat. Als innovativer Unternehmer zählt er auf seine tüchtigen Mitarbeiter, die am Firmenerfolg mitbeteiligt sind. Wir unterstützen ihn bei der Rekrutierung der Fachleute und suchen darum einen weiteren zuverlässigen
Unser Kunde ist eine renommierte Schreinerei aus dem Mittelthurgau. Sie ist bekannt für ihre Qualitätsprodukte aus dem Bereich Innenausbau und der Sparte „Feuerschutz“. Im Zuge einer Nachfolgeregelung sind wir beauftragt worden einen
Bauingenieur ETH/FH Die Auftraggeberseite ist vielseitig und bunt und setzt sich wie folgt zusammen: Bund, Kanton, Gemeinden und private Bauherren. Nebst spannenden Hochbauprojekten z.B. Wohnüberbauungen, öffentlichen Bauten, Turnhallen und Kunstbauten, ist auch der Brückenbau ein wichtiger Pfeiler im Unternehmen. Je nach Ausbildung und Erfahrung werden Sie in den Bereichen: Planung, Entwurf, Konstruktion, Bauleitung, usw. eingesetzt. Durch die Grösse des Planungsbüros ist es möglich, dass Sie Ihrer favorisierten Beschäftigung nachgehen können. Nach einer gründlichen Einführung bearbeiten Sie als neuer Abteilungsleiter selbstständig und autonom, die Ihnen anvertrauten Projekte. Selbstverständlich mit der professionellen Unterstützung Ihres Mitarbeiterstabes. Sind Sie der neue Kadermitarbeiter der mit
Leib und Seele Bauingenieur ist? Suchen Sie einen beruflichen Tapetenwechsel mit langfristigen Perspektiven, wo Sie Ihr ganz persönliches Talent und Ihr Können einbringen können? Ja, dann erwarten Sie hier vorzügliche Anstellungsbedingungen mit flexiblen Arbeitszeiten, einem großzügigen Arbeitsplatz und einer angemessenen Entlöhnung sowie weiteren Extras! Einem ausgebildeten Ingenieur, (auch Branchenneulingen) frisch ab der Hochschule bietet sich hier eine Chance! Bauen Sie mit uns auf Ihr „neues Fundament“ und melden sich bei uns! Dieser Bauabschnitt in Ihrem persönlichen Berufsleben wird spannend sein und Sie weiterbringen. Alle Anfragen behandeln wir diskret und mit der nötigen Umsicht! Auf uns können Sie bauen! Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 84, 079 407 08 35, h.hoepli@universal-job.ch
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Produktionsleiter-Schreinerei zu suchen. Sie sind für die Produktionsleitung verantwortlich und führen ein Werkstattteam mit ca. 15 Mitarbeitern. Neben der Werkstattleitung organisieren Sie die externe Montage und bestellen das Material dazu. Die Zusammenarbeit mit der AVOR und der Verkaufsabteilung sind weitere wichtige Bestandteile Ihres Aufgabenkataloges. Im weiteren kaufen Sie selbständig Werkstoffe und Material ein und kontrollieren die Preise mittels regelmässiger Überwachung. Je nach Neigung und Freude übernehmen Sie die Ausbildung unserer „Azubis“. Weitere Pflichten und Kompetenzen werden individuell mit Ihnen besprochen und schriftlich festgehalten. Sind Sie der künftige Kadermann, der für die Mitarbeiter ein
Vorbild ist und vorlebt was er von seinem Werkstattteam erwartet? Wir stellen uns einen Schreiner vor, der sich z.B. als Techniker, Werkmeister oder gar als Schreinermeister weitergebildet hat. Einige Jahre Erfahrung in einem ähnlichen Aufgabenbereich sind von Vorteil. Aber auch Einsteiger mit dem nötigen „Schulsack“ erhalten hier eine Chance! Es erwartet Sie hier ein sehr selbständiger Job mit viel Freiraum und breiten Kompetenzen. Als PL gehören Sie dem Kader an und sind damit direkt dem Geschäftsführer unterstellt. Wir suchen die „Besten“ und bezahlen darum auch die besten Löhne in unserer Region! Suchen Sie eine neue Herausforderung und suchen eine solche Chance? Oder planen Sie ganz einfach mal einen „Tapetenwechsel“ um Ihren beruflichen Horizont zu erweitern? Ja, wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte oder erwarten Ihre aussagekräftige Bewerbung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Vollste Diskretion gehört zu unserem Leitbild! Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli. Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 84, Handy 079 407 08 35, h.hoepli@universal-job.ch
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Juli 2012
Stellenmarkt
Ausgabe 7 | 17
Mit ruhiger Strebsamkeit
Filigranarbeit mit Kleinstteilen
können Sie bei unserem Kunden im Grossraum Frauenfeld Ihre fachlichen und personellen Führungsfähigkeiten von Grund auf entfalten. Die KMU, eine innovative Familienunternehmung, beschäftigt um die 30 Personen in der Kleinteil- und Vormontage. Für den Aufbau einer eigenen Produktion sucht sie einen
Für unseren Kunden im Grossraum Frauenfeld/Winterthur suchen wir eine(n)
Kunststofftechnologen (m/w) der während des gesamten Aufbaus aktiv mitarbeitet und sich fachlich verantwortungsvoll einbringt. Zu Beginn bedienen Sie eine grosse Kunststoffspritzgiessanlage (einrichten, bedienen, Erstläufe etc.) und deren peripheren 6-Arm-Roboter. Im Verlauf der bereits eingeleiteten Wachstumsphase, übernehmen Sie die Verantwortung für weitere Spritzgiesszentren und deren Roboter. Mit zunehmendem Arbeitsanfall werden Ihnen entsprechende Hilfskräfte zugeteilt, die Sie anleiten und betreuen werden. Je nach Fähigkeit und Neigung kann Ihre
Führungsaufgabe ausgebaut und auch in den Bereich der Montage erweitert werden. Da Sie in dieser Aufgabe sehr eng mit der GL zusammenarbeiten, bringen Sie nebst der Ausbildung zum Kunststofftechnologen eine hohe Aufgaben- und Firmenidentifikation, wie auch eine belastbare, ausgeglichene, leistungsfreudige Persönlichkeit mit. Natürlich sind Sie wissbegierig und offen, sich der Aufgabe entsprechend weiter zu bilden. Haben wir Ihr Interesse für diese Stelle geweckt? Ja, dann bewerben Sie sich umgehend. Emanuel Wegelin freut sich Sie kennen zu lernen!
Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch
Sensormonteur(in) In Ihrer anspruchsvollen Arbeit geht es um das Montieren und mechanische Abstimmen von Sensoren und deren Baugruppen. Sie haben täglich mit Kleinstteilen zu tun. Als Produktionsmitarbeiter/-in sind Sie zudem für das Einlagern der Einzelteile und Baugruppen sowie die Lagerbewirtschaftung verantwortlich. Ihre Hauptaufgaben werden sein: • Montage von Sensoren und Baugruppen inkl. Abstimmung und Bearbeitung an der Drehbank • Fügeprozesse wie Löten,Bonden,Kleben,Laser- und Widerstandschweissen • Montieren, Abstimmen und Überdrehen von Sensoren sowie allgemeine Montagearbeiten • Konfektionieren von Kabeln • Optimieren von Abläufen und Prozessen sowie Qualitätsprüfungen Möchten Sie sich technisch-handwerklich betätigen und aktiv mitdenken? Nebst den fachlichen Möglichkeiten, stehen Ihnen bei unserem Kunden beste Entwicklungsmöglichkeiten offen. Emanuel Wegelin freut sich auf Ihre Bewerbung!
Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch
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Exakter Umgang mit Sensoren
Ihr Partner für Stellen im Baugewerbe
Menschen mit besonders ruhiger Hand finden hier, bei unserem Kunden im Grossraum Frauenfeld/Winterthur, eine faszinierende Feinarbeit. Es gilt äusserst sorgfältig mit Sensoren umzugehen. Zur Ergänzung seines Teams suchen wir für unseren Kunden eine(n)
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Prüfer/-in Sie übernehmen das Prüfen und Kalibrieren von Sensoren. Dabei richten Sie Anlagen und Instrumente selbständig ein, kümmern sich um deren Unterhalt und Wartung und erstellen Prüfprotokolle und -berichte.
Flair für das Handling hochpräziser Bauteile Von Vorteil bringen Sie eine Ausbildung als Mechaniker, Polymechaniker oder Elektroniker sowie praktische Berufserfahrung mit. Sie sind sich gewohnt sauber, exakt und effizient zu arbeiten. Teamgeist, Flexibilität und hohe Selbständigkeit zeichnen Sie nicht allein aus, sondern entspricht ganz Ihren Arbeitsansprüchen. Wollen Sie sich für diese entwicklungsfähige Stelle bewerben? Ja, dann senden Sie Ihre Unterlagen an Emanuel Wegelin. Er freut sich, Sie kennen zu lernen.
Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88, e.wegelin@universal-job.ch
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Bauführer Polier Strassenbauer Maurer Maler Bau-Allrounder Kein Problem mit schmutzigen Händen? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an Simon Zumbrunnen. Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 98 82 s.zumbrunnen@universal-job.ch
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18 | Ausgabe 7
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Juli 2012
«poST»-vERAnSTAlTUngSTipp: ScHloSSFESTSpiElE HAgEnWil
«Der eingebildete Kranke» ein klein wenig anders
Sommer, Sonne und Sonnenschein haben endlich auch den Weg in unsere Region gefunden. ganz ehrlich: das wurde auch langsam Zeit! Schliesslich steht der pool vor meinem Bistro im Ebnatring ja nicht nur zur Dekoration da, sondern soll auch seinem Zweck entsprechend rege genutzt werden. Weil man ja stets mit der Zeit gehen soll, hat auch diese Rubrik eine kleine Auffrischung erfahren. Da ich mich künftig noch verstärkter in Richtung lifestyle und gastronomie ausrichte, schlägt sich dies hier nieder. natürlich wird auch die Musik an dieser Stelle nicht zu kurz kommen. Zwar bin ich weiterhin in Schweizer clubs als DJ unterwegs, veranstalte ich aber in meinen lokalitäten vermehrt eigene Events. Der Startschuss dazu erfolgte Anfang Juni mit der ersten «Afterwork» in Rogers Bistro. neben zahlreichen gästen,
welche die Beach-Atmosphäre genossen, wirkten einige DJs aus der Region an den Turntables. Selbstverständlich habe ich ebenfalls ein kleines und feines Set zum Besten gegeben und mich daneben vor allem um das leibliche Wohl der gäste gekümmert. Ab sofort darf man sich immer am ersten Freitag im Monat auf die Fortsetzung freuen. Für Kurzentschlossene: Am Freitag, 29. Juni 2012, sorge ich ab 21.30 Uhr am alljährlichen «Kvfäscht» im Schaffhauser Kammgarn für ausgelassene partystimmung. Rogers «Amuse-Bouche» Man nimmt getoastete Brotscheiben, sticht mit einer guetzli-Form Kreise aus, bestreicht sie mit Merettichschaum und belegt sie mit sautierten crevetten und gedünsteten Zwiebelringen – so hat man im Handumdrehen ein paar sommerlich leichte crevetten-Burgerli. En guete!
Den Zuschauern wird in Hagenwil vom 2. bis 26. August 2012 lebendiger Theatergenuss geboten.
Die Schlossfestspiele im Wasserschloss Hagenwil gehen im kommenden August mit dem Stück «Der eingebildete Kranke» mit Walter Andreas Müller in der Hauptrolle in die dritte Runde. Und nach dem grossen Erfolg 2012 gibt es dieses Jahr mit «Rumpelstilzchen» wieder ein Kindertheaterstück für die ganze Familie.
A
m 2. August 2012 ist Premiere der Schlossfestspiele Hagenwil. Und dass diese bereits Monate im Voraus ausverkauft sind verwundert nicht, liest man doch die hochkarätige Besetzung, die sich um den Regisseur und künstlerischen Leiter der Schlossfestspiele Hagenwil, Florian Rexer, versammelt hat. Die Hauptrolle im Abendstück spielt niemand geringerer als der Erfolgskomödiant Walter Andreas Müller, von seinen Fans längst liebevoll WAM genannt. In Hagenwil steht er als nörgelnder und alter Hypochonder auf der Bühne. Die Freilichtspiele unter
freiem Himmel in den über 800 Jahre alten Schlossmauern finden zum dritten Mal statt. Die vergangenen zwei Jahre wurde jeweils im August immer ausverkauft gespielt. Keine Vorstellung musste bisher ausfallen, was die Veranstalter besonders freut. Professionelles Volkstheater ist es, was Florian Rexer dort jedes Jahr im Sommer macht. Keine hochgestochene Kunst, wie er sagt, sondern Theater für das Volk mit Herz. Er freut sich schon jetzt darauf, wenn auch dieses Jahr wieder viele Nordostschweizer den Weg in den Schlosshof finden.
In weiteren Rollen sind die Filmschauspielerin Bigna Körner, der Schauspieler am Theater Basel und St. Gallen HansRudolf Spühler, Luzia Bonilla oder Michael Kobi zu erleben. Zusammen mit Doris Haudenschild spielen sie auch noch im Kinderstück «Das Rumpelstilzchen», bei dem 50 rasante Minuten für die ganze Familie geboten werden. Mehr zu Tickets und Daten unter www.schlossfestspiele-hagenwil.ch os/pd ■
Walter Andreas Müller spielt Argan, den eingebildeten Kranken.
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Juli 2012
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IN DrEI MONATEN WIrD üBEr MEhr LEBENSqUALITäT IN DörFErN UND STäDTEN ABGESTIMMT
Ja zur BTS und OLS statt Chaos und Gefahr
Neben dem öffentlichen wächst auch der Individualverkehr. Bereits permanente und zukünftige Mobilitätsengpässe müssen deshalb aktiv angegangen werden. Dem Chaos und der Gefahr Abhilfe leisten können nur die BTS und OLS. Ein Ja an der Urne zur optimalen Lösung dazu sichert deshalb nicht nur die aktive Gestaltung der Zukunft, sondern erhöht die Lebensqualität aller. MArCEL TrESCh
N
iemand liebt den Verkehr und schon gar nicht, wenn er vor der Haustüre zur Dauerbelastung wird und eine permanente Gefahr für Erwachsene, Kind und Kegel bedeutet. Das Strassennetz soll ja bekanntlich mit der Bodensee-Thurtal-Strasse (BTS) und der Oberlandstrasse (OLS) erweitert werden. Der Thurgauer Rat hat die extremen Gefahren und Belastungen klar erkannt und sich deshalb Mitte März nach kontroverser Diskussion für die neue sinnvolle Verkehrsführung von Bonau durch das Thurtal nach Arbon (BTS) und die entlastende Verbindung
von Kreuzlingen mit Romanshorn und Arbon (OLS) mit 89:27 Stimmen gutgeheissen. Im Vordergrund der beiden Jahrhundertprojekte steht nicht nur die verkehrstechnische Entlastung, sondern die klare Verbesserung der Lebensqualität der Dörfer und Städte im Mittel- sowie Oberthurgau. Parallel zur BTS und OLS werden der Langsamund der öffentliche Verkehr gezielt gefördert. Behauptungen sind widerlegt Durch die Realisierung der beiden Strassen werden bestehende Verkehrswege entlastet, der Verkehrsfluss gesteigert sowie die Erreichbarkeit verbessert und
mit ihr gleichzeitig der Immissionsschutz für die Wohnbevölkerung erhöht. Die Ergebnisse einer vom Departement für Bau und Umwelt in Auftrag gegebene Studie (2009) widerlegen die Befürchtungen, die neuen Strassen könnten als Transitachsen erheblichen Mehrverkehr anziehen. Eine weitere Studie (2010) belegt zudem, dass die Behauptungen, die BTS und OLS könnten einen erheblichen Durchgangs-Schwerverkehr erzeugen, unbegründet sind. Im Bericht wird aufgezeigt, dass sich dieser zwischen Winterthur (Attikon) und Rorschach (Meggenhus) nicht von der A1 auf die BTS verlagert, da die Routen-
Diese prekäre Situation spricht für sich selbst. Will ich das in Zukunft wirklich?
Bild Fleischmann Immobilien AG
Selbst in der Ferienzeit: reger und gefährlicher Verkehr durch die Dörfer Bild Marcel Tresch und Städte. Will ich das in Zukunft wirklich? wahlkriterien für den Schwerverkehr auf der A1 sprechen. BTS und OLS sind Teile einer langfristigen Entwicklungsstrategie, die den Thurgau als Wohn-, Wirtschafts- und Lebensraum stärken sowie für naturnahen Fortschritt sorgen soll. Den Staus ein Ende bereiten Die Verlagerungen des Verkehrs auf siedlungsnahe, tiefer gelegte Regionalstrassen, Ortsumfahrungen und Tunnels entlasten zu Gunsten der Verkehrssicherheit, insbesondere für Fussgän-
ger sowie Radfahrer, die Dörfer und Städte. Zudem trennt er den langsamen vom normalen Verkehr. Dank optimaler Linienführung sorgt der Netzbeschluss zur BTS und OLS für einen guten Verkehrsfluss sowie für geeignete Umfahrungen von stark belasteten Orten. Somit wird auch auf die Bedürfnisse der Kommunen und Anwohner eingegangen. Den elend langen Staus in den Stosszeiten muss ein Ende bereitet werden. Wer Nein sagt muss sich fragen: Will ich das in Zukunft wirklich? ■
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Juli 2012
WEINFELDEr OPEN AIr KINO vOm 25. JULI bIS 12. AUGUST
Filmspass im Sangen unter freiem Himmel
Es ist bereits das fünfte mal, dass das Open-Air-Kino Leinwand, bestuhlung und die Zelte für die Gastronomie im Sangen aufstellt. Die ganze Infrastruktur wird von Kreuzlingen nach Weinfelden gebracht. Darum finden die Filmabende in Weinfelden in der zweiten Hälfte der Sommerferien statt. Folgende Filme kommen in Juli zur Aufführung: Mittwoch, 25. Juli Ziemlich beste Freunde – Intouchables Philippe und Driss haben, ausser dass sie beide in Paris leben, gar nichts gemeinsam. Der eine, ein reicher Adliger mittleren Alters, ist an den Rollstuhl gefesselt und rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Der andere, ein junger Arbeitsloser, hält sich mit Gelegenheitsgaunereien über Wasser. Als Philippe einen neuen Pfleger sucht, steht Driss in seinem Wohnzimmer und möchte eigentlich nur einen Stempel dafür haben, dass er sich vorgestellt hat, um weiterhin Arbeitslosenunterstützung zu erhalten. Philippe ist fasziniert von Driss' unbekümmerter, lockerer Art und stellt ihn als seinen neuen Pfleger ein. Driss krempelt nach und nach das Leben des Adeligen um und zwischen beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Donnerstag, 26. Juli The Dark Knight Rises (CH-Première) Sequel zu Christopher Nolans «The Dark Knight». In dieser Geschichte schliesst sich der Kreis zum ersten Film
«Batman Begins». Batmans Alter Ego Bruce Wayne erfährt mehr über seine Vergangenheit und kommt es mit einem besonders brutalen Widersacher zu tun: Knochenbrecher Bane. Freitag, 27. Juli Lachsfischen im Jemen (Tipp) Die rührende Geschichte eines Mannes, der ein Leben in ruhiger Frustration führt – zuhause ignoriert durch die von der Karriere besessene Frau und bei der Arbeit geärgert von seinem Chef. Sein Leben nimmt dann aber eine abrupte Wendung, als er für einen Scheich eine Lachszucht im Jemen aufbauen soll, damit dieser selbst Lachse fangen kann. Aus einem trockenen Wissenschaftler wird durch diese unmögliche Aufgabe ein liebenswerter Mensch. Eine Aufgabe die sogar sein ganzes Leben auf einen Schlag verändert. Samstag, 28. Juli American Pie: Reunion Die nun erwachsen gewordene Gang aus «American Pie» findet sich zum Klassen-
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Jedem sein Heim. homegate.ch: Unter 50’000 Angeboten Ihre Traum-Immobilie finden.
treffen in ihrer Heimatstadt ein, um herauszufinden, was sich alles verändert hat – und wer nicht. Die Freunde haben sich zum Teil jahrelang nicht gesehen. Jim und Michelle sind verheiratet, Kevin und Vicky schon wieder getrennt und Oz und Heather haben sich irgendwie auseinandergelebt. Nur Finch steht nach wie vor auf Stiflers Mom. Ein langes Wochenende haben sie Zeit, ausgiebig in Erinnerungen zu schwelgen. Stifler und Jims Dad dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Montag, 30. Juli The Artist (Tipp Veranstalter) Hollywood Ende der Zwanzigerjahre: George Valentin ist ein gefeierter Stummfilm-Star. Er verliebt sich auf einer Premierenfeier in die charismatische junge Statistin Peppy Miller, die mit ihrem gewinnenden Lächeln selbst das Zeug zum Leinwandliebling hat. Während der Siegeszug des Tonfilms für Peppy den Beginn ihres Aufstiegs bedeutet, verpasst George, der sich selbst als Star vom alten Schlage sieht, den Anschluss und fällt immer tiefer auf der Karriereleiter ...
Sonntag, 29. Juli Brave (Schweizer-Première) «Brave» von Disney Pixar ist die neue Geschichte der tapferen Merida, die in den geheimnisumwitterten schottischen Highlands lebt. Merida ist eine talentierte Bogenschützin und Tochter von König Fergus und Königin Elinor. Entschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, bricht sie mit einer uralten Tradition der Landesherren. Sie stürzt das Königreich unabsichtlich ins Chaos. In höchster Not muss sie nun selbst herausfinden, was es heisst, wirklich tapfer zu sein, um einen schrecklichen Fluch zu brechen, bevor es zu spät ist.
Dienstag, 31. Juli Der Verdingbub Die Schweiz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Max lebt zusammen mit anderen Kindern in einem Waisenhaus. Sein grösster Traum ist es, Teil einer «richtigen Familie» zu sein. Tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen. Er wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung zu bekommen, wird er hier aber von seinen Pflegeeltern wie ein Arbeitstier behandelt und von deren Sohn Jakob aus Eifersucht gedemütigt. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. ... pd/as ■
Das Lagererlebnis für Kinder
Die JUSESO Thurgau bietet für Kinder aus Pfarreien, die kein eigenes Lagerangebot haben, die Chance auf eine unvergessliche Lagerwoche. Seit über zehn Jahren ist das «KiSoLa» ein sehr beliebtes Ferienangebot, welches jährlich über 50 Kinder erleben können. Junge Leiterinnen und Leiter bereiten für die Kinder ein abwechslungsreiches und packendes Programm vor. In diesem Jahr werden die Kinder zu Geheimagenten ausgebildet und müssen miteinander spannende, knifflige und abenteuerliche Situationen meistern. Hochspannung und Action ist also garantiert! Das Lager findet statt vom 8. bis 14. Juli in Parpan (Nähe Lenzerheide). Alter: alle Kinder, die nach den Sommerferien in die 2. Klasse gehen (bis 2. Oberstufe) Kosten: Fr. 250.–, Pfarreien, welche das KiSoLa mittragen, übernehmen Fr. 70.–. Anmeldeschluss: genau jetzt. Weitere Infos und Anmeldungen: JUSESO Thurgau, 071 626 11 31; juseso@kath-tg.ch; www.juseso.ch.
Juli 2012
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Der tour-De-suisse-tross in bischofszell
bischofszell läDt zur rosen- unD Kulturwoche ein
ein tolles Velofest! B
einmalige, herrliche rosenpracht D
ischofszell, mein Ziel – Unter diesem Motto begrüssten wir die Rennfahrer und den riesigen Begleittross der diesjährigen Tour de Suisse bei uns. Damit die Velosportler auf den Strassen und in der Stadt rennmässig optimal ankommen und starten konnten, bedurfte es einer umsichtigen Organisation und vieler Einsatzkräfte. Aber ein derart wichtiger Sportanlass lebt auch von den Fans – also Tausenden davon.
B
ischofszell durfte mit ihnen ein tolles Velofest mit Ankunft, Velotag und Start zur Königsetappe der Tour de Suisse erleben. Schon früh am Nachmittag der Zielankunft strömten die Zuschauer in die Stadt, um sich an der interessanten Rennstrecke durch die Gassen einen guten Platz zu sichern. Im Zielgelände war zeitweise ein Durchkommen fast nicht mehr
möglich. Nach dem pompösen Werbetross, der sehr viele Geschenke verteilte, war dann alles endgültig ins Bischofszeller Rot getaucht, weil eine Werbefirma alle Werbemittel in dieser Farbe ausgestaltet hatte. Die Stimmung während der zwei Durchfahrten stieg enorm und war im Zielgelände auf dem Höhepunkt. Am Samstag besuchten sehr viele das TdS-Village. Die Stadt überreichte dem einheimischen Favoriten Michael Albasini trotz verpasstem Etappensieg den Rosenstrauch. Mit den Segenswünschen des Rosenmädchens und gestreuten Rosenblättern beim Start sandte man Albasini und die anderen auf die Königsetappe nach Arosa. Der Startschuss durch die Thurgauer Apfelkönigin war ein sehr gutes Omen für unseren Star, diese Etappe zu gewinnen. Und so wurde es dann auch Tatsache! Josef Mattle, OK-Präsident ■
Ausgabe 7 | 21
ie Bischofszeller Rosenund Kulturwoche lädt wieder zum Besuch in der wunderschönen barocken Altstadt ein. Ein bezauberndes Bild zeigt sich dem Besucher in dieser Woche. Immer wieder neu sind die Roseninseln in den Gassen und auf den Plätzen gestaltet.
L
etzten Samstag wurde zur Eröffnung beim Schlossgraben ein neues, bleibendes Gebilde von Rosenpflanzungen eingeweiht. Eine Delegation aus dem Rosendorf Steinfurth / Bad Nauheim (D), unter ihnen die amtierende Rosenkönigin sowie eine Vertretung der RosenUnion, Spenderin der Rosen, eröffneten mit Stadtammann Josef Mattle den Rosenabschnitt an der Stadtmauer.
A
m Sonntag, nach dem Eintreffen des Nostalgiezuges und der Oldtimer-Rosenfahrt,
bischofszell feiert in diesen tagen die rosen- und Kulturwoche. trafen sich die Herrschaften und das gemeine Volk vor dem Rathaus zum Apéro. Die Gruppe Aeolos sorgte mit RenaissanceKlängen für die passende musikalische Umrahmung.
M
it einer Vielzahl von Konzerten und Darbietungen
wird noch die ganze Rosen- und Kulturwoche gefüllt sein. Auch die Finissage wartet mit einer Überraschung auf. So lohnen sich doch mehrere Besuche in Bischofszell. Rosenbilder sowie Konzertgenüsse sind in reicher Fülle vorhanden. Josef Mattle, Stadtammann ■
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Immobilienmarkt
Juli 2012
Sommerzeit iSt Grillzeit: WAS dArf den nAchbArn zuGemutet Werden
immissionen in der nachbarschaft
der Sommer steht vor der türe: lange tage und laue nächte laden dazu ein, im freien das gesellige zusammensein zu zelebrieren, wobei fussball-em und weitere Grossanlässe zusätzlich für ausgelassene feiern sorgen werden. Kinder tollen auf den Spielplätzen herum, die Jugend macht mit viel bass auf sich aufmerksam und im ganzen land werden Verkehrsanlagen und liegenschaften umfassend saniert oder gleich neu gebaut. des einen freud, des anderen leid: ruhe suchende mitmenschen werden unweigerlich mit einer einschränkung ihres lebensgenusses konfrontiert, Gewerbetreibende unter umständen gar mit gravierenden Vermögenseinbussen. rechtsanwalt Yann moor beschreibt die komplexe rechtslage im bereich der immissionen. YAnn moor, rechtSAnWAlt bei GiGer & Simmen
n
achbarn sind sämtliche eigentümer oder besitzer (z. b. mieter oder Pächter) eines Grundstücks, das durch immissionen, die von einer bestimmten nutzung eines anderen Grundstücks verursacht werden, betroffen werden. die Grundstücke müssen nicht unmittelbar benachbart sein. mieter des gleichen mehrfamilienhauses oder die beiden eigentümer einer doppelhaushälfte können sich nicht auf das nachbarrecht stützen, weil sie dasselbe Grundstück bewohnen. dem mieter stehen allerdings die mängelrechte des mietrechts zu. einzelne Stockwerkeigentümer können sich dagegen auch untereinander auf die nachbarrechtlichen Schutzbestimmungen berufen. Wie kann man sich wehren bei einem Verstoss gegen das Verbot übermässiger emissionen kann die Polizei zu
Nachbarrecht
hilfe gerufen werden, die auch gestützt auf nachbarrecht umgehenden rechtsschutz gewährleistet. bei anhaltenden oder wiederkehrenden übermässigen einwirkungen kann eine Klage erhoben werden, um die Störung gerichtlich zu beseitigen oder eine drohende Störung zu unterbinden. daneben besteht die möglichkeit, Schadenersatz geltend zu machen. Anstatt den konventionellen rechtsweg zu beschreiten, kann aber auch eine mediation durchgeführt werden: eine auf Vereinbarung beruhende regelung der Streitigkeit drängt sich gerade unter Privaten auf. richterliche urteile führen oft zu nachwehen und einer Vergiftung der nachbarschaftlichen beziehungen. Wann ist eine Immission übermässig? dem richter steht ein grosser ermessensspielraum zu, ob er eine einwirkung als übermässig verurteilt oder nicht. er sollte bestrebt sein, eine möglichst objektive Ab-
das zivilgesetzbuch schützt die bevölkerung unter dem titel nachbarrecht vor «übermässigen einwirkungen», die von benachbarten Grundstücken ausgehen. diese einwirkungen werden aus Sicht der leidtragenden immissionen genannt, wobei die Praxis drei relevante Kategorien unterscheidet: Materielle Immissionen: feste, flüssige oder gasförmige Stoffe sowie lärm oder erschütterungen (z. b. rauch, Staub oder intensive Gerüche). Ideelle Immissionen: handlungen verursachen eine Störung des psychischen empfindens des nachbarn (z. b. Prostitutionstätigkeit in einer Stockwerkeigentumseinheit). Negative Immissionen: die zuführung von Stoffen, Personen (z. b. laufkundschaft eines Geschäfts) und energien (licht, Wind) wird ferngehalten. in diese Kategorie kann auch ein entzug einer besonders schönen Aussicht fallen (z. b. durch nicht unter der Schere gehaltenen Pflanzen).
bewilligte bauarbeiten können nicht mehr verhindert werden, Ansprüche auf Schadenersatz bleiben aber vorbehalten. wägung der gegenläufigen interessen vorzunehmen. dabei hat er stets die lage der Grundstücke zu beachten: Je nachdem, ob sie in einer Wohngegend oder in einem industriegebiet liegen, kann die identische einwirkung übermässig erscheinen oder eben nicht. daneben ist die beschaffenheit (zweckbestimmung, Verwendungsart) der Grundstücke ebenso zu berücksichtigen wie die frage der ortsüblichkeit. unbeachtlich ist dagegen eine spezielle individuelle empfindlichkeit des betroffenen, massgebend soll einzig der «normale durchschnittsmensch» sein. erscheint die einwirkung nicht als übermässig, so ist sie vom nachbarn zu dulden. Sonderfall Baustelle bauarbeiten verursachen auf den umliegenden Grundstücken intensive immissionen durch lärm, Staub und Versperrung der Aussicht oder zufahrtswege. diese emissio-
nen sind meist unvermeidbar, was eine gesetzliche einschränkung der nachbarrechte unumgänglich macht: eine beseitigung der bauaktivität fällt nach erteilter bewilligung grundsätzlich ausser betracht. dem Schutz der bevölkerung wird indes durch eine Vielzahl von bauauflagen rechnung getragen. der Anspruch auf Schadenersatz der nachbarn besteht trotz allfälliger unvermeidbarkeit der immissionen uneingeschränkt. So kann beispielsweise ein Vermieter, der seinen mietern infolge der verminderten Gebrauchstauglichkeit der Wohnungen eine mietzinsreduktion gewähren muss, die differenz zum eigentlichen mietzins als Schaden gegenüber dem bauenden Grundstückeigentümer geltend machen. den vollständigen beitrag mit weiteren Ausführungen finden Sie unter: http://www. homegate.ch/wohnen/rechtsfragen/immissionen. powered by homegate.ch ■
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Juli 2012
Immobilienmarkt
Ausgabe 7 | 23
Wie sich Bodensee-ThurTAl-sTrAsse und oBerlAndsTrAsse Auf die enTWicklung des liegenschAfTsmArkTs AusWirken
der immobilienmarkt wird gestärkt die Volksabstimmung im september 2012 über das Thurgauer entwicklungsund strassenprojekt des Jahrhunderts betrifft Wohneigentümer besonders: sie können bei einem Ja zur Bodensee-Thurtal-strasse und zur oberlandstrasse profitieren, sagt liegenschafts-experte Werner fleischmann. die kanalisierte entwicklung wirke sich nachhaltig auf den immobilienmarkt aus.
d
er Thurgauer Baudirektor Jakob stark und Werner fleischmann, inhaber der fleischmann immobilien Ag, sind von der geplanten Bodensee-Thurtal-strasse (BTs) und der oberlandstrasse (ols) überzeugt. Jakob stark: «es geht in erster linie um die entlastung der ortskerne im mittel- und oberthurgau. Wir wollen die Wohnqualität in den dörfern und städten verbessern und dazu beitragen, dass verdichtet gebaut wird. damit können wir im rahmen eines umfassenden entwicklungskonzepts sicherstellen, dass sich die Wirtschaft in allen Teilen des kantons gleichmässig positiv entwickeln kann. kulturland wird möglichst geschont, und damit wird auch nicht unkontrolliert land überbaut.» das bedeute, dass man die strassenplanung aus einem strategischen Blickwinkel für die nächsten Jahrzehnte angehen müsse. mit dem Bau von BTs und ols
Neue 3½-Zi-Wohnung in Müllheim
habe der Thurgau die einmalige chance, ein flickwerk im strassennetz zu verhindern. Liegenschaften werden attraktiver Werner fleischmann begrüsst dieses Ansinnen. da im liegenschaftsmarkt die nachfrage nach zentralen eigentumswohnungen steige, spricht fleischmann sogar von einem «Bonus-entlastungseffekt»: «selbst der öffentliche Verkehr wird gestärkt. der Trend, die Bahn zu benutzen, wird anhalten, wenn die Wohnungen ruhig und doch zentral in der nähe von Bahnhöfen und Bushaltestellen liegen.» stark sieht auch die Qualität der naherholungsgebiete langfristig gesichert oder sogar verbessert, da die entwicklung bewusst gesteuert und kanalisiert werde. Zudem bricht er eine lanze für die landwirtschaft: «Wenn wir ein leistungsfähiger landwirtschaftskanton bleiben wollen,
regierungsrat Jakob stark (links) und liegenschafts-experte Werner fleischmann erahnen in Bürglen die positiven Auswirkungen der Bodensee-Thurtal-strasse auf den ortskern. müssen wir eine durchgehende entflechtung im Verkehr realisieren. damit sinkt die unfallgefahr und es gibt weniger kolonnen.» diese ganzheitlichen massnahmen, so fleischmann, dürften sich positiv auf den immobilienmarkt auswirken. Finanzierung möglich stark ist hinsichtlich der finanzierung zuversichtlich: «Wir haben eher grosszügig kalkuliert und sind mit 800 millionen franken für
die BTs und 220 millionen franken für die ols auf der vorsichtigen seite.» der Bund, so stark, habe beim Bau der BTs «die federführung und zahlt auch. mit einem klaren Verdikt des Volkes haben wir gute chancen.» die kosten für die ols, die als kantonsstrasse realisiert werden soll, müssen hingegen vom kanton berappt werden. der regierungsrat möchte die ols verursachergerecht mit einer moderaten erhöhung der motorfahrzeugsteuern finanzieren. ■
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Herzlich willkommen im Rest. Waldschenke
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Fleisch stammt ausschliesslich aus der Schweiz. Das Hirschfleisch kommt aus eigener Jagd vom Pinzgauertal Österreichs. Mit der Waldschenke bieten wir Ihnen ein Ausflugsrestaurant mit 500 Plätzen im Freien und bei kühlem Wetter wärmen Sie sich im heimeligen Stübli (für 40 Personen) wieder auf. Wir empfehlen uns auch für Apéros, Klaus-, Weihnachts- und Geburtstagsessen. Über eine frühzeitige Reservierung freuen wir uns! Das Restaurant ist täglich geöffnet.
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Juli 2012
KARl'S KÜHNE GASSENScHAU
Fabrikk: letzte Verlängerung in Winterthur
Die Schoggifabrikk von Karl’s kühne Gassenschau ist auch ganz ohne Kalorien ein Renner. Das erfolgreichste Openair-Spektakel der Schweiz verlängert am Montag, 25. Juni 2012, seine letzte Spielzeit in Winterthur bis zum 6. Oktober. Es sind nochmals 30 000 zusätzliche Tickets im Vorverkauf erhältlich.
«A
bsolute Spitzenleistung», «grös– ser und phänomenaler denn je», «einmalige Unterhaltung für alle», «zum Weiterempfehlen», bis hin zur Kernaussage: «kann man nicht erklären, muss man gesehen haben» – das waren die Reaktionen der Zuschauer nach der zweiten Winterthurer Premiere. Die neuen Kreationen kommen beim Publikum an – die Arbeit über die Wintermonate in der Werkstatt und auf der Probebühne haben sich gelohnt. Über 95 000 Tickets sind verkauft und die Nachfrage nach Tickets steigt täglich – die Mund zu Mund-Propaganda über die «verschärfte» Fabrikk-Version verbreitet sich gar über die Landesgrenzen hinaus. Die Kühnen verlängern ihr Gastspiel in Winterthur bis zum 6. Oktober. Ab Montag, 25. Juni, sind über 20 zusätzliche Shows im Vorverkauf.
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Gespielt wird jeweils Dienstag bis Samstag, um 20.15 Uhr. Am 31. Juli, 1. und 2. August ist spielfrei. Das Spektakel dauert rund 120 Minuten (keine Pause). Einlass ist ab etwa 19.45 Uhr – die Platzwahl ist frei. Gespielt wird in der betörenden Openair-Arena bei jeder Witterung, die Zuschauertribüne ist überdacht. Tickets und Infos gibt es auf www.fabrikk.ch. Für telefonische Bestellungen: 044 350 80 30 (Montag bis Freitag 9 – 17 Uhr). pd/as ■
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«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE, ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?
Veranstalter müssen die zeche brennen leger aus der Schweiz und aus Liechtenstein organisiert sind, an einen einfachen Grundsatz: Wer Musik veröffentlicht, vervielfältigt, aufführt, sendet oder verbreitet und Konzerte veranstaltet, wird automatisch Kunde bei ihr.
Veranstalter, die Bands verpflichten, müssen im Voraus bei der SUiSA die Erlaubnis einholen.
Bild Marcel Tresch
Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und beschwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikalischer Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftlichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder der Einsätze von Sicherheitsleuten, Polizeien, Sanitäten, Verkehrskadetten und den vielen Helfern rund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um die Aufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Entschädigungen und Abgaben bestellt ist.
mARcEL TREScH
A
m Beispiel der lokalen und regionalen Unterhaltungsindustrie – sprich Formationen von einem DJ-Einmannbetrieb bis hin zu einer Bigband-Besetzung – die Jahr für Jahr unzählige Auftritte an Anlässen absolvieren, stellt sich für den Laien unter vielen anderen die Frage,
in welcher Form und ob überhaupt die Ursprungsautoren für die Musikwiedergabe mit geistigem Eigentum abgegolten werden. Liefern die Stimmungsmacher überhaupt die sogenannten SUISA-Gebühren ab? Wie viel muss für die Autorenrechte berappt werden? Passiert dies pro gespieltes Stück, pro einzelnen Titel oder durch eine Pauschale?
Wem wird dafür die Rechnung gestellt – der Band oder direkt dem Veranstalter? «POST» Recherche ging diesen Fragen nach und klopfte dazu bei der SUISA (Schweizer Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik) in Zürich an. Dabei hält sich die «Suisse Auteurs» (SUISA), in der mehr als 30 000 Komponisten, Textautoren und Musikver-
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Nutzung nur mit Lizenzen Sogar der Inhaber, beispielsweise derjenige eines Tanzstudios, der für seinen Unterricht Musik spielt, gehört dazu. «Alle, die Musik öffentlich nutzen, müssen dafür eine Lizenz bei uns erwerben», bestätigt Lukas Furrer, bei der SUISA für Konzerte zuständig. Wer jedoch Musik im privaten Rahmen, im Freundesoder Verwandtenkreis benutzt, braucht dazu keine Erlaubnis. Alle anderen Nutzungen sind öffentlich und erfordern die Lizenz. Damit ist bereits angedeutet, dass die Zeche der Veranstalter bezahlt und verantwortlich dafür zeichnet, die Erlaubnis für die öffentliche Nutzung einzuholen. Bei den Tarifberechnungen für Musikaufführungen an Tanz- und Unterhaltungsanlässen (Discos, Vereins- und Dorffeste, Darbietungen Turnerriege etc.) wird zwischen Kleinveranstaltungen (bis 400 Personen / Eintritt unter 17 Franken) und Grossveranstaltungen (über 400 Personen / über 17 Franken) unterschieden. Drei Arten von Anlass-Typen Eine Band wird also nur dann zur Kasse gebeten, wenn sie selber Veranstaltungen organisiert und durchführt. Im SUISA-Tarif werden drei Arten von Anlass-
Typen unterschieden: Tanzanlässe, rein musikalische Unterhaltungsanlässe sowie sonstige Anlässe, die musikalisch umrahmt werden. Wie hoch genau eine Urheberrechts-Entschädigung ist, hängt von der Nutzung ab und ist in rund 30 Tarifen der SUISA festgelegt. Nebst der Zeche, die Veranstalter – beispielsweise ein Turnverein – bezahlen müssen, haben sie zusätzlichen Administrativaufwand, denn ob Musiker nun eigene Werke oder freie (ungeschützte) Musik spielen, muss so oder so das detaillierte Verzeichnis aller Werke an die SUISA eingereicht werden. Detaillierte Listen aller Werke Wenn ein Veranstalter also urheberrechtlich geschützte Musik öffentlich aufführen will, muss im Voraus bei der SUISA die Erlaubnis eingeholt werden. Die Formulare sind dann bis spätestens zehn Tage nach der Veranstaltung einzureichen. «Um die Urheberrechtsentschädigungen korrekt verrechnen und verteilen zu können», so Lukas Furrer, «brauchen wir detaillierte Listen aller aufgeführten Werke sowie die Abrechnung mit Einnahmen und Ausgaben.» Wie die Kontrollfunktionen seitens der Gebühreninstitution wahrgenommen werden und vor allem in welcher Form, dazu will es sich nicht äussern. Damit sind die Bands zwar von Urheberrechtsabgaben befreit, die die Veranstalter zu bezahlen haben. Die nächste «POST» Recherche befasst sich mit den Fiskalabgaben bei Nebeneinkommen. ■
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FILMTIPPS
«The Amazing Spider-Man» (3D) Reboot der erfolgreichen «Spider-Man»-Franchise, das die Ursprünge des Marvel-Superhelden. Filmstart: 28. Juni 2012 im Liberty Cinema. Tickets sind ab sofort verfügbar! Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch Schlossmühlestrasse 1 8500 Frauenfeld Hotline: 052 720 35 35 www.kino-tg.ch
Kino-Charts Die zehn erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 16.5. – 15.6.2012 1. Der Diktator 2. Men in Black 3D 3. Hanni & Nanni 2 4. Snow White & the Huntsman 5. American Pie 6. Wir kaufen einen Zoo 7. Marvels The Avengers (3D) 8. Dark Shadows 9. Lachsfischen im Jemen 10. Street Dance (3D).
Neu im Kino
28.6. «The amazing Spider-Man» (3D) 2.7. «Ice Age 4» (3D & 2D) 12.7. «Marry & Johnny» 19.7. «Der Lorax» 26.7. «The dark Khight Rises».
P
eter Parker wächst bei seinem Onkel Ben und seiner Tante Mary auf. Selbst als Teenager hat er nicht verkraftet, dass seine Eltern spurlos aus seinem Leben verschwunden sind, als er noch ein kleiner Junge war. Nun glaubt er, einen Hinweis gefunden zu haben, was mit ihnen geschehen sein könnte. Seine Nachforschungen führen ihn zu Dr. Curt Connors, den ehemaligen Partner seines Vaters. Als Peter von einer Spinne gebissen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Nur zehn Jahre nach Sam Raimis «Spider-Man» (und fünf Jahre nach «Spider-
Verlosungen Man 3», dem Abschluss von Raimis Trilogie) kehrt Marvels populärster Superheld mit einem Reboot zurück. Unter der Regie des für seinen verspielten Stil bekannten Marc Webb («(500 Days of Summer») schlüpft nun der charismatische Andrew Garfield («The Social Network») in Spideys Anzug. In den Nebenrollen sieht man Emma Stone und Martin Sheen, als Bösewicht legt sich Rhys Ifans ins Zeug in einem Film, der ein Maximum aus seinen 3D-Effekten herausholt.
Dritte Fortsetzung der sensationell erfolgreichen CGI-Animations-Franchise, in der sich Manny und seine Freunde auf ihrem Kontinent auf Abenteuerreise begeben. Ab Montag, 2. Juli im Schlosskino Frauenfeld & Liberty Cinema Weinfelden. Tickets sind ab sofort verfügbar! anny, Diego und Sid staunen nicht schlecht, als ihr Kontinent vom Festland abbricht und führungslos über die Weltmeere treibt. Sie retten sich auf einen Eisberg, den sie als Schiff nutzen und steuern einer ungewissen Zu-
Wir machen es möglich. Die «Weinfelder POST» verlost jeden Monat 2 × 5 Freikarten für das Schlosskino Frauenfeld oder das Liberty Cinema in Weinfelden. Klicken Sie im Internet unter www.wenfelderpost.com einfach auf die entsprechende Verlosung und mit etwas Glück gehören Sie zu den Gewinnern!
Blickpunkt: Film ■
«Ice Age 4 – Voll verschoben»
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kunft entgegen. Unterwegs gilt es allerhand Abenteuer zu bestehen: Sie treffen auf ihnen unbekannte Meereswesen und müssen auf dem Weg in die neue Welt den Kampf gegen Piraten aufnehmen.
Dritte Fortsetzung der gerade in Deutschland so enorm beliebten CGIAnimations-Franchise. Die Regisseure Steve Martino und Mike Thurmeier bleiben dem Erfolgsrezept der Vorgänger treu, setzen auf eine ausgewogene Mischung aus Abenteuer, Humor und Emotion: Alle der vertrauten Helden stehen wieder im Mittelpunkt und machen im Verlauf ihrer Odyssee Bekanntschaft mit allerhand neuen Figuren, die sich nahtlos in den Kosmos fügen.Auftritt als Bon-Jovi-artigen Rockstar Stacee Jaxx. Blickpunkt: Film ■
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terz «post»
im dialog mit erfah renen menschen
«Blib fit» durch eigen verantwortliches Handeln
innovative projekte der schweizerischen terzstiftung in Berlingen fördern sowohl der fonds für Ver kehrssicherheit wie auch gesundheitsförderung schweiz aus überzeugung. in Berlingen hat nun die erste von sechs Auftaktveranstaltungen des trainingsprogramms «Blib fit und mobil» stattge funden. terz setzt sich für die Wert schätzung von erfahrungs wissen ein. deshalb fühlen wir uns dem grundsatz ver pflichtet, nicht über, son dern mit reifen menschen zu sprechen. Zu diesem Zweck beziehen wir sie ak tiv in unsere projekte ein – in diesem Jahr rund um das thema mobilität. mit einer neuen umfrage ermit teln wir aktuell, wie Lebens qualität und mobilität wirk lich zusammenhängen.Wie trägt mobilität zur Lebens qualität bei – und wie be hindert sie diese? unter www.terzstiftung.ch finden sich dazu weitere informa tionen sowie der Link zum fragebogen. Jede stimme zählt – bitte nehmen sie an dieser Befragung teil, und sie können beim buchstäb lich bewegenden thema mobilität mitreden! sie leisten damit einen wertvol len Beitrag, um das thema weiter vertiefen zu können – im interesse der sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Ihr René Künzli Präsident der terzStiftung Anzeige
Jürgen KupferscHmid
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Gesundheitsförderung Schweiz für die Unterstützung dieses Projekts: «Besonders überzeugt haben uns der Ansatz, die Zielgruppe direkt einzubeziehen, sowie das Ziel, Mobilitätskompetenz zu vermitteln. Die terzStiftung stärkt mit ‹Blib fit und mobil› die Förderung von Autonomie und umfassender Gesundheit und damit die Lebensqualität der älteren Generation», schreibt Reto Jent, Leiter Kommunikation von Gesundheitsförderung Schweiz.
it persönlicher Fitness und Gesundheit beschäftigt sich das Projekt «Blib fit und mobil», das terz mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz umsetzen kann. Erfahrene Menschen, die mehrheitlich älter als 65 Jahre sind, testen ihre eigene Leistungsentwicklung im Verlauf einer dreimonatigen Trainingsphase. Dadurch soll der Nutzen medizinisch und physiotherapeutisch sichtbar gemacht werden, den Bewe- Neue Internet-Plattform gungsübungen in jedem Alter Das Projekt «Blib fit und mobil» haben. Dabei ist es besonders ist Teil einer breit angelegten wichtig, nicht nur über reife Mobilitätskampagne, die dank Menschen zu reden, sondern des positiven Entscheids des sie aktiv einzubeziehen. Insge- Fonds für Verkehrssicherheit samt nehmen 80 Teilnehmende umgesetzt werden kann. Sie an sechs Standorten in der verfolgt das Hauptziel, die VerDeutschschweiz daran teil (Berlingen, Chur, Basel, Zürich, Gossau ZH und Zufikon). Die Auftaktveranstaltung mit mehr als 20 aktiven und hochmotivierten Teilnehmenden hat am Dienstag, 5. Juni 2012, im Therapiezentrum in Berlingen stattgefunden. terz dankt der Auftakt zu «Blib fit und mobil» ist erfolgt.
kehrssicherheit durch eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Handeln aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Im Zentrum steht eine neue Internet-Plattform, auf der ab Oktober 2012 fünf relevante Verkehrssituationen trainiert werden können. Zusätzlich werden dort auch weiterführende Informationen aufgeschaltet, um dem Nutzer einen redaktionellen Mehrwert zu bieten. Im Fokus stehen z.B. bereits erfolgreich kommunizierte Inhalte aus der «Blib fit»Kampagne sowie die neue Broschüre «Mobil bleiben – mit Sicherheit. Interviews rund um die Mobilität.», die TCS Verkehrssicherheit in Zusammenarbeit mit terz und weiteren Partnern verwirklicht hat. Möglichst viele erfahrene Menschen sollen diese neue Internet-Plattform nutzen – an den Übungen teilnehmen, sich im redaktionellen Teil informieren und die Möglichkeiten zum weiterführenden Austausch nutzen. In der OktoberAusgabe der «POST» werden wir ausführlich über den Start berichten. juergen. Bild zVg kupferschmid@terzstiftung.ch ■
das phantom «generation 50plus» die medial vielbeschwore ne generation 50plus exis tiert in Wirklichkeit gar nicht – höchstens die ge nerationen 50plus. das sa gen jene, die es wissen müssen, nämlich die men schen der betroffenen Jahrgänge selbst. und sie wollen auch nicht länger als «generation gold» oder «Best oder power Agers» angesprochen werden, sondern als das, was sie sind: erfahrene reife men schen. Zu diesen Bezeich nungen hat die terzstiftung jene gefragt, die darauf als einzige kompetent antwor ten können, nämlich inte ressierte und engagierte menschen ab 50. über 500 menschen zwischen 45 und 92 Jahren sind dem Aufruf gefolgt und ha ben an der onlineumfrage teilgenommen. das ergibt ein zuverlässiges mei nungsbild jener reifen menschen, die mit wachen Augen und offenen ohren am Zeitgeschehen teilneh men. in der sommerAus gabe des terzmagazins ge hen wir auf die ergebnisse ausführlich ein. gerne stel len wir ihnen davon ein kostenloses exemplar zu: terzStiftung Seestrasse 112 8267 Berlingen Tel. 0800 123 333 terzstiftung@terzstiftung.ch
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Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 29.6.2012, 19.30 Uhr Bissegg Platzkonzert mit dem Musikverein Thurtal Hüttlingen, der Nachwuchsformation Tuut latruhT und dem Männerchor Schmidshof. Freitag, 29.6.2012, 14.30 Uhr Pfarreisaal kath. Amriswil Wo man singt, da lass Dich nieder. Singvorführung des Seniorenchors Pro Senectute unter Leitung von Iréne Manz-Pomey. Samstag, 30.6.12, 14 Uhr Mehrzweckhalle Schönholzerswilen Konzert der Musikschüler. Samstag, 30.6.12, 17 Uhr Musikschule Weinfelden Schülerkonzert der Panflötenklasse von Hansjörg Rechsteiner. Samstag, 30.6.2012, 19 Uhr Kloster Fischingen Serenade mit Hackbrett, 30 Jahre Collegium Musicum. Konzert des Collegiums Musicum aus St. Gallen mit dem Hackbrettisten Töbi Tobler. Samstag, 30.6.2012, 19.30 Uhr Restaurant Waage Hüttlingen Platzkonzert. Mit dem Musikverein Thurtal Hüttlingen, der Nachwuchsformation Tuut latruhT und dem Männerchor Schmidshof. Samstag, 30.6.2012, 19.30 Uhr Rest. Stelzenhof Weinfelden
Rock on the Top. Open-Air Konzert mit den Bands Fallout, CH-Country Helvetia und The Duschvorhang. Samstag, 30.6.2012, 20 Uhr Evangelische Kirche Amriswil Jubiläumskonzert Heks TG job Amriswil. «Tanz der Messsen» mit Peter Roth und dem Chorprojekt St. Gallen. Sonntag, 1.7.2012, 14.30 Uhr Rest. Thurberg Weinfelden Sommerkonzert des Handharmonikaclub Berg TG. Montag, 2.7.2012, 19 Uhr Jugendmusikschule Amriswil Musizierstunde der Blockflötenklasse von M. Christen. Montag, 2./9.7.2012, 20 Uhr Rest. Stelzenhof Weinfelden Sommerkonzert des Handharmonikaclub Berg TG. Mittwoch, 4.7.2012, 18 Uhr Musikschule Weinfelden Musikschule: Vorspiel der Saxophonklasse von Anselm Wagner. Mittwoch, 4.7.2012, 19 Uhr Mettlen. Sommerabendkonzert. Musikgesellschaft Helvetia Mettlen. Mittwoch, 4.7.2012, 19.30 Uhr Hafterhaus Weinfelden Sommerkonzert der Jugendmusik und des Vorstufenensembles Weinfelden-Bürglen (bei Schlechtwetter in der Remise Süd).
Vom 6.7 bis 8.7.2012 Grosse Allmend Frauenfeld Openair Frauenfeld. Freitag, 6.7.2012, 20 Uhr Schloss Hagenwil Amriswil Live & Pasta. Mit Murphy's Doorstep.
Theater/Tanz Freitag, 20.7.2012, 20.30 Uhr Schlossgut Sonnenberg Stettfurt Annas Afrika – Eine Reise zu Albert Schweitzer. Theaterstück mit Musik, produziert vom Verein hof-theater.
Literatur/Vorträge Donnerstag, 28.6.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Lesung. Gisela Widmer liest Geschichten und erzählt.
Kunst/Museum Bis 2.12.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Seltene Holzbibliothek ausgestellt. Kabinettausstellung – seltene 200 Jahre alte Holzbibliothek, Sammlung von Holzarten in Form von Büchern. Bis 12.8.2012 Venenklinik Kreuzlingen Bianca Frei-Baldegger. Die Künstlerin aus Buch bei Frauenfeld stellt ihre Bilder aus. Bis 28.10.2012 Altes Zeughaus Frauenfeld Härdöpfel, Kartoffel, Patata – Eine Erfolgsgeschichte. Bis 1.7.2012 Kunstgalerie Freudenhaus Bischofszell. Bella Rosa. Zur Bischofszeller Rosenwoche. Bis 1.7.2012 Kunstmuseum TG, Kartause Elmar Trenkwalder. Monumentale Keramikskulpturen.
ZwischenTräume, eine Ausstellung der besonderen Art in den Räumen der Lungenliga Thurgau in Weinfelden noch bis 27. September 2012. Sechs Künstlerinnen mit geistiger Behinderung aus der Bildungsstätte Sommeri stellen ihre Werke in den Räumen der Lungenliga Thurgau in Weinfelden aus. Die Bildungsstätte Sommeri unterstützt dieses Projekt und möchte damit einen Beitrag zur besseren Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in unsere Gesellschaft leisten.
Sonntag, 1.7.2012 ,14 Uhr Ortsmuseum Amriswil Museumssonntag. Bohlenständerhaus, Schrofen/ Schulmuseum, Mühlebach/ Ortsmuseum. Bis 21.10.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Pilzgeschichten. Bis 30.9.2012 Kunstmuseum TG, Kartause 10 000 Stunden. Über Hand-
werk, Meisterschaft und Scheitern in der Kunst. Bis 29.6.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Tanz mit Buce Nr. 4. Zum vierten Mal wird unter diesem Titel das Thurgauer Nachwuchsatelier durchgeführt. Finissage 29.6., 20 Uhr. Bis 20.5.2013 Ittinger Museum, Kartause Die Welt der Kästchen. Klosterarbeiten als Objekte der Andacht. Bis 26.8.2012 Bernerhaus Frauenfeld «Eleganz und Muskelspiel». Die Skulpturen von Otto Schilt (1888-1943). Samstag, 30.6.2012, 18 Uhr Kunstmuseum TG, Kartausefest@kunstmuseum. Eine Sommernacht im paradiesischen Ambiente der Kartause Ittingen.
Diverses
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Rathausstrasse 18 CH-8570 Weinfelden www.weinfelderpost.com Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41
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Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen info@wypag.ch www.wypag.ch Telefon +41 52 740 54 40 Telefax +41 52 740 54 41 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@wypag.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@frauenfelderpost.ch Verlagsleiter: Oliver Schmid (os), oschmid@wypag.ch Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt), mtresch@weinfelderpost.com Autoren: Bernhard Bärtschi, bernhard.baertschi@bluewin.ch; Guy Besson, guybesson@gmail.com; Roger Klein, roger@kleinconsulting.ch; Jürgen Kupferschmid, juergen.kupferschmid@terzstiftung.ch; Josef Mattle, josef.mattle@bischofszell.ch; Florian Rexer, info@florianrexer.ch; Ferdinand Thoma, F.thoma@golfpanorama.ch Online: Alex Birchler, abirchler@wypag.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@wypag.ch; Janine Knuchel, jknuchel@wypag.ch; Tanja Sonderegger, tsonderegger@wypag.ch ; Anita Sulser, asulser@wypag.ch;
Donnerstag, 28.6.12, 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Die Mitra von Johannes XXIII. – hochaufgelöst. Eine Perlenstickerei unter der Lupe.
Produktion: Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch
Freitag, 29.6.2012, 20 Uhr Amriswil Circus Nock.
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Sonntag, 1.7.2012, 15 Uhr Typorama Bischofszell Führung. Sonntag, 1.7.2012, 15 Uhr Kunstmuseum TG, Kartause Handwerk in der Kunst. Führung durch die Ausstellung mit Christiane Hoefert. Donnerstag, 5.7.12, 17.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Führung durch die Bibliothek. Sonntag, 8.7.2012, 15 Uhr Kartause Ittingen, Warth Die Gärten der Kartause. Führung mit Annemarie Spring. Dienstag, 10.7.2012, 19.30 Uhr Naturmuseum TG Frauenfeld Sortenvielfalt im Gemüsegarten. Führung Museumsgarten. Sonntag, 15.7.2012, 15 Uhr Kartause Ittingen, Warth Das Leben der Kartäusermönche. Öffentliche Führung durch das Ittinger Museum.
Vertrieb: APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage: 33 000 Exemplare Verteilung: Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inklusive Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.
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wellNeSS uNd GeSuNdheit: ÜBerSäueruNG
rezepte (4 Personen)
Gluten in der ernährung
Zöliakie, Sprue oder Glutenunverträglichkeit ist heute sehr stark verbreitet. Allein in deutschland sind 600000 Patienten davon betroffen. in Basel gibt es Zöliakieverbände, die auch mit ärztlichem rat zur Seite stehen. Gluten ist das Klebereiweiss aus verschiedenen Getreidesorten wie: weizen, dinkel, hartweizen, roggen, Grünkern, hafer, emmer, einkorn und Kamut. ferdiNANd thomA
Rezept für gluten- und laktosefreien Mohnkuchen: Zutaten: 150 g Sojabutter, 200 g brauner rohrzucker, 2 el Zitronensaft, 6 eier, 200 g gemahlener mohn, 40 g maismehl, 40 g reismehl. Zutaten mischen und in gefetteten formen bei 160 Grad backen. lauwarm serviert mit Kirsch oder Aprikosenkompott ergibt er ein tolles dessert. Rezept für Basenmüsli: 400 g glutenfreies Basenmüsli aus hirse und Buchweizen mit 0,2 l kaltem wasser am Vorabend einweichen.Am nächsten morgen mit 1 l Sojamilch unter ständigem rühren aufkochen und für die süsse Variante mit 2 el honig süssen. walnüsse, Bananen und / oder klein geschnittene trockenfrüchte runden das warme frühstücks-müsli ab. – für die würzige Variante können verschiedene Gewürze und Kräuter verwendet werden. diese Variante wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die fertige BasenmüsliMischung kann direkt im Internet bestellt werden unter www.kokoderma.de (Basenprodukte).
Fälschlicherweise wird diese Unverträglichkeit der Einfachheit halber der Vererbung zugesprochen. Laut Dr. Barth, der sich seit Jahren mit diesem Thema beschäftigt, ist aber anscheinend der übermässige Tiermilcheiweisskonsum verantwortlich. Eiweissketten behindern die Nährstoffversorgung des Darmes und den Abtransport von Stoffwechselendprodukten über die Lymphe des Darmes. Zöliakie ist daher die Folgeerscheinung von genereller Milchunverträglichkeit. Die Unverträglichkeit bezieht sich auf das Tiermilcheiweiss und nicht auf die Laktose. Die meisten Betroffenen von Zöliakie vertragen daher meistens auch kein Tiermilcheiweiss. Totaler Verzicht auf Gluten Wird dann auf Gluten und Tiermilcheiweiss verzichtet, regeneriert sich die Darmschleimhaut auch wieder und die Beschwer-
den bleiben gänzlich aus. Bei Kindern geht das innerhalb von ein paar Wochen und bei Erwachsenen bis zu einem halben Jahr. Allerdings muss dann das ganze Leben lang auf Gluten verzichtet werden, sonst beginnen die Beschwerden unmittelbar wieder. Damit wir bei Zöliakie nicht nur verzichten müssen, sorgt die Natur und bietet Getreidesorten ohne Gluten an wie zum Beispiel: Amarant,
«Mehlstaub lässt nicht mit sich reden» Hirse, Reis, Mais, Buchweizen und Quinoa. Auch Kartoffelmehl und Kastanienmehl enthalten keine Gluten. Mit einer eigenen, geeigneten Getreidemühle kann jedes Korn individuell und frisch gemahlen werden, dann ist man auch sicher, dass vorher keine glutenhaltigen Getreidesorten damit gemahlen worden sind und somit die Gefahr einer Kontamination besteht. Bereits Spuren von Gluten
Basenmüsli: Nur Spuren von Gluten können die Symptome verstärken
können die Symptome wieder verstärken. Beim Bäcker im Dorf ist eine Kontamination in Spuren nie ausgeschlossen, weil er auch andere Getreidesorten verarbeitet. Mehlstaub lässt nicht mit sich reden. Auch im Reformhaus ist oft in der Mühle anderes Getreide gemahlen worden, ausser es wird für das glutenfreie Getreide eine separate Mühle verwendet. In vielen Hotels wird heute glutenfreie Ernährung angeboten, da werden die Brötchen in der Backhülle gebacken und separat angeboten, dann ist eine Kontamination ausgeschlossen. Es gibt sogar süsses Gebäck, das genau gleich aufgebacken werden kann. Nudeln, Spätzli und auch glutenfreies Hirsebier erleichtert heutzutage die glutenfreie Ernährung. Im Wellnesshotel Auerhahn in Schluchsee www.auerhahn.net, im Bio- und Wellnesshotel Alpenblick in Höchenschwand www.alpenblick-hotel.de und im Wellnesshotel Golfpanorama in Lipperswil www.golfpanorama.ch wird glutenfreie Ernährung angeboten. Ausserdem widmet sich eine ganze Gruppierung von Hotels diesem Thema, eine Untergruppierung der Private Selection Hotels www.wellnessplus.ch Die Küchenchefs dieser Gruppierung bilden sich jährlich zu diesem Thema weiter. Für die Betroffenen ist es eine Wohltat, wenn sie ohne eigenes Brot in die Ferien gehen und unbeschwert geniessen können. fthoma@golfpanorama.ch ■
1. August im wellnesshotel Golfpanorama
den Schweizer Nationalfeiertag mit Genuss feiern im wellnesshotel Golfpanorama in lipperswil. Bereits am frühen morgen geniessen Sie auf der terrasse mit Alpenblick einen typischen Schweizer Zmorge. Am mittag kocht Peter Vogel regionale und typische Schweizer Gerichte. einfach, aber immer wieder gut sind die hörnli mit Ghackets und Apfelmus. das passt einfach an einem 1.August. Peter Vogel kocht aber auch feine und phantasievolle Gerichte mit heimischen Produkten. wir begrüssen Sie mit einem Glas Apfelsekt zum Aperitiv am Abend. den Abend krönt dann ein tolles Schweizer Buffet mit leckeren Vorspeisen, verschiedenen hauptgängen und als Abschluss ein grosses dessertbuffet mit hausgemachten eissorten und vielen frischen früchten und Beeren. reservieren Sie schon heute ihren tisch zum Zmorge, mittag oder Abend für sich unter der telefonnummer 052 208 08 08 oder info@golfpanorama.ch!
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Juli 2012
RATGEBER: VERSICHERUNGEN UND VORSORGE
Vorsorgen als Selbstständiger
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Ein Viertel aller Selbstständigen zahlt weder in die Zweite noch in die Dritte Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in den Aufbau ihrer Firma. Dies ist verständlich, jedoch entstehen dadurch Lücken in der Vorsorge.
D
as Vermögen von Selbstständigen besteht in erster Linie aus der Firma. Deren Wert ist eng an die Unternehmerperson und deren berufliches Engagement geknüpft. Dies wird den Angehörigen spätestens dann schmerzlich bewusst, wenn der Unternehmer erwerbsunfähig wird oder stirbt. Dies gilt umso mehr, wenn der Ehepartner unentgeltlich zum Wohl der Firma arbeitet: Anspruch auf Vorsorgeleistungen hat nur, wer zuvor korrekt angestellt war!
sen ist, darf bis zu 20 Prozent seines AHV-Lohns in die Säule 3a einzahlen, bis zu einem Höchstbetrag von CHF 33 408.00 (Stand 2012).
Wer in seinem Betrieb Mitarbeitende beschäftigt, hat auch die Möglichkeit, sich über die Zweite 2. oder 3. Säule nutzen Säule auf freiwilFür Selbstständigerwerbstätige liger Basis mitzubietet sich daher eine Absiche- versichern. Sich rung über die Dritte Säule an. einer Vorsorge- Selbstständigerwerbende sollten Existenzrisiken wie Erwerbsunfähigkeit, Alter und Tod Das kann über die freie Vor- einrichtung an- absichern – sei es über die Zweite oder die Dritte Säule. Bilder zVg sorge (3b) oder die gebundene zuschliessen, hat Vorsorge (3a) erfolgen. Wer auch steuerliche Vorteile. Zum Ob Vorsorgen über die Zweite gilt erst recht, wenn die Firma keiner Vorsorgeeinrichtung in Beispiel kann man fehlende oder die Dritte Säule: Gerade in naher Zukunft in neue Händer Zweiten Säule angeschlos- Beitragsjahre einkaufen. Selbstständigerwerbende soll- de übergehen soll. Die Regeten Existenzrisiken wie Er- lung der Nachfolge ist nicht nur werbsunfähigkeit, Alter und steuerlich und rechtlich geseTod massgeschneidert absi- hen eine echte Herausfordechern. Die Selbstständigkeit hat rung. Auch die Vorsorgesituteilweise tückische Konsequen- ation verlangt nach einer zen. Wer bei der AHV-Aus- nachhaltigen Lösung. Damit gleichskasse als Selbstständiger dies gelingt, braucht es finanzregistriert ist, ist nicht gegen planerische Kompetenz – und Arbeitslosigkeit versichert. Zeit. Wer erst zwei bis drei Jahre vor der Stabübergabe daran Nachfolge regeln denkt, die Nachfolge zu regeln, Der Gesetzgeber ist um die geht unnötige Risiken ein und Vorsorge von Selbstständigen muss steuerliche Nachteile in viel weniger besorgt als bei Kauf nehmen. Eine solide unselbstständig Erwerbenden. Nachfolgeregelung will zehn Unternehmer sollten sich daher Jahre vorher aufgegleist sein. Wer Mitarbeiter beschäftigt, kann sich über die Zweite Säule versichern. umfassend beraten lassen. Das ■
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