Weinfelder POST - April 2012

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WEINFELDER

Weinfelder Post – die Monatszeitung

April 2012

Schifffahrt auf Bodensee und rhein Motocross wird am 28. April mit der 41. Flottensternfahrt vor Meersburg offiziell eröffnet. S. 4

w w w. we i n f e l d e r p o s t . c o m

Traditioneller Saison-Auftakt in Frauenfeld. S. 3

Musiktage – «im wilden Osten»

Bereits zum siebten Mal werden vom 30. März bis bis 1. April die Musiktage Weinfelden durchgeführt. Das Motto lautet der «Wilde Osten». Das neue OK richtet die drei Konzerttage auf klassische Musik in verschiedensten Variationen aus. Auf dem Programm stehen fünf Konzerte im rathaussaal Weinfelden, ein Musiktheater im Theaterhaus Thurgau sowie zwei Konzerte für Schulen. AlOiS SchWAGer

Der Gewerbeverein Märstetten unter Bernd Hildebrand organisiert u.a. alle vier Jahre die Ausstellung «Gemeinsam – Aktiv - Miterleben» (GAM). Dazwischen ist er an der Wega präsent. S. 19 «POST» Politique An welchen Stellen, weshalb und wie oft werden auf den Strassen der Kantone Zürich, Thurgau und Schaffhausen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt? Die «POST» fragt kritisch nach. S. 25

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S. 16

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ie ersten Weinfelder Musiktage fanden 2003 statt. Organisiert wurden sie vom Zentrum für Musik und Tanz in Weinfelden. Sie standen unter dem Motto «Rock, Jazz, Latin». Der Publikumsaufmarsch und das Medienecho erleichterten den Organisatoren den Entscheid, die Veranstaltung zur Tradition werden zu lassen. So wurde der Event bis 2007 jährlich durchgeführt. 2008 treten neue Leute auf den Plan und organisierten das Weinfelder Musikfestival. In der Zwischenzeit haben sich die beiden Veranstalter zu einem neuen OK zusammengeschlossen. Die Musikschule Weinfelden, das Theaterhaus Thurgau, die Theater- und Konzertgesellschaft Mittelthurgau und der Verein Musiktage wollen von nun an die Musiktage Weinfelden alle zwei Jahre immer im Frühjahr durchführen. Klassik in allen Variationen Nach der Eröffnung am Freitag mit einer Instrumentenvorstel-

Das neue Organisationskomitee: Benjamin engeli und Simone Keller (künstlerische leitung), ulrich Sigrist Bild zVg (Präsident), Peter Schneider (Schulkonzerte). lung für Kinder und Jugendliche durch das Ensemble «Il Profondo» unter der Leitung des international bekannten Weinfelder Cembalisten Johannes Keller wird am Abend im Rathaussaal das Eröffnungskonzert «Vier Fäuste für ein Halleluja» mit dem Thurgauer Kammerorchester unter Leitung von Claude Villaret mit

den Solisten Benjamin Engeli und Simone Keller am Klavier zu vier Händen dargeboten. Am Samstag finden drei Veranstaltungen statt: am Nachmittag treten zum Motto «Young Guns» Schülerinnen und Schüler der Musikschule Weinfelden zusammen mit dem Jugendorchester Oberthurgau unter Leitung von Gabriel Estarellas Pascual

auf. Danach wird nach einer Konzerteinführung «Hornsmoke – A Horse Opera» für Brassquintett und Narration von Peter Schickele zu hören sein. Die Abendveranstaltung findet im Theaterhaus Thurgau statt mit dem Musiktheater «Ochsentour» mit «Zapzarap» unter der Regie von Simon Engeli. FOrTSeTZunG AuF SeiTe 3

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April 2012

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InternAtIonAles Motocross AM osterMontAg In FrAuenFeld

start zur Meisterschaft

das traditionelle internationale Motocross in Frauenfeld geht am ostermontag bereits in die 51. runde. es ist zugleich der Auftakt zur schweizer Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.

die Zuschauer erleben am ostermontag in Frauenfeld packende Meisterschaftläufe sowohl der elite- als Bild zVg auch der nachwuchs-Fahrer. Für spektakel ist gesorgt.

«Im wilden osten» FortsetZung Von seIte 1

Die Matinée am Sonntag wird vom bekannten Ensemble «Il Profondo» gestaltet, das zum Thema «Spiel mir das Lied vom Tod» italienische weltliche Kan-

taten vorträgt. Mit dem Konzert «Die glorreichen Drei» rundet das «Trio Artemis» mit Werken von Dvorák, Gershwin und Piazzolla die Musiktage ab. as ■

Weinfelder Musiktage: Programm

Freitag, 30. März 13.30 und 15 uhr, rathaus Weinfelden: «Für eine Handvoll dollar» schulkonzert, von«Il Profondo» 19 uhr Konzerteinführung 19.30 uhr, rathaus «Vier Fäuste für ein Halleluja». Samstag, 31. März 15.00 uhr, rathaus Weinfelden: «Young guns». 17.00 uhr, rathaus «Hornsmoke – A Horse opera» 20.15 uhr, theaterhaus thurgau, «ochsentour». Sonntag, 1. April 11 uhr Konzerteinführung 11.30 uhr, rathaus, «spiel mir das lied vom tod» 15.30 uhr, Konzerteinführung 16 uhr, rathaus Weinfelden «die glorreichen drei»

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as traditionsreiche Ostermotocross in Frauenfeld, organisiert durch den Motorund Radsportverein Frauenfeld (MRSV), ist wiederum Auftakt zur Schweizermeisterschaft in der Solo- sowie in Nachwuchsklassen. Die Elite-Fahrer der

beiden Kategorien Inter MX2 (125 ccm) und Inter MX Open bestreiten hier den ersten Lauf zur Schweizermeisterschaft 2012. Man darf gespannt sein, wem dieser Auftakt am optimalsten glückt; wer das Wintertraining am besten umsetzen kann und für seine Maschine die beste Abstimmung findet. Auch die Jüngsten dabei Auch die Nachwuchsklassen haben im Programm des Frauenfelder Motocroos wieder einen Platz gefunden. Dieses Jahr werden wieder einmal die ganz Jungen mit ihren 85 ccm Maschinen hier in die Meisterschaft starten. Wie werden sie wohl den schwierigen Parcours in Frauenfeld bewältigen? Die Seitenwagen-Teams aus der Schweiz und einige Gastfahrer aus dem benachbarten Ausland versuchen sich an der letztjährigen WM-Strecke. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die lokalen Matadoren auf dem anspruchsvollen Schollenholz-Parcours schlagen werden. as ■

«Töff»-Ostergottesdienst

Ostersonntag, 14 Uhr Auch dieses Jahr bieten die organisatoren am ostersonntag im rahmen der Motocrossveranstaltungen die gelegenheit, gemeinsam den ostergottesdienst zu feiern. um 14 uhr beginnt der gottesdienst mit dem sound der Maschine von Pfarrer christian Herrmann. Für die musikalische umrahmung sorgen «töff»-Pfarrer christian Hermann. wie jedes Jahr «gisela & Friends» bestehend aus gisela stäheli (Keyboard/gesang) und Franziska Keller (gesang). Freuen sie sich auf einen lebendigen und fröhlichen ostergottesdienst..

Liebe LeserInnen und Leser die tage werden wieder länger und merklich wärmer, die uhren sind auf sommerzeit umgestellt und die natur aus dem Winterschlaf erwacht, kurz: der Frühling ist definitiv eingekehrt. der Frühling prägt denn auch die vorliegende «Post»-Ausgabe. Wie wäre es beispielsweise mit einer schiffahrt auf untersee und rhein? die schifffahrtsgesellschaft wartet mit einem abwechslungreichen Programm auf: von diversen Brunch-Fahrten bis zum Angebot, den Kapitän im steuerhaus zu begleiten. unter «Post» bewegt möchte olivier Bernhard «gluschtig» machen, sich im Freien zu bewegen. er räumt in seinem Beitrag mit einigen «trainingsmythen» auf. Zum Frühling gehört traditionsgemäss auch das internationale Motocross vom ostermontag in Frauenfeld. daneben finden sie weitere lesenswerte themen rund um die region. In der rubrik «Post» Politique wird ein thema angeschnitten, das seit Jahren diskutiert wird. Beachten sie dazu die online-umfrage unter www.weinfelderpost.com. Viel Vergnügen beim lesen! Mit freundlichen grüssen Alois Schwager chefredaktor «Post»


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April 2012

SAiSonStARt dER ScHiFFFAHRt AUF UntERSEE Und RHEin

Einfach geniessen oder auch mal Kapitän sein «Leinen los!» heisst es für die Flotte der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh), wenn die Saison 2012 am 1. April startet. Erster Höhepunkt ist die bereits 41. Flottensternfahrt vom 28. April. Aber auch im weiteren Verlauf des Jahres wird den Passagieren an Bord eines der sechs Schiffe einiges geboten. oLiVER ScHmid

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ie 50 Kilometer lange Strecke auf dem Hochrhein zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein und weiter auf dem Untersee bis Kreuzlingen gilt zurecht als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Eindrückliches Erlebnis Die unverbaute Rheinlandschaft und der idyllische Untersee bieten den Passagieren ein-

drückliche Momente zum Geniessen. Mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturhistorischen Entwicklung der Region. Viele Sehenswürdigkeiten, wie die Klosterinsel Reichenau oder die Altstadt von Stein am Rhein, sind direkt per Schiff erreichbar. Auch lässt sich der Besuch des Rheinfalls ideal mit einer Schifffahrt verbinden, denn von der Schaffhauser Schifflände fährt

Ein traum wird wahr: in diesem Jahr wird erstmals die möglichkeit geboten, den Kapitän auf der Fahrt zwiBilder URh schen Schaffhausen und Stein am Rhein im Steuerhaus hautnah zu begleiten. ein Bus direkt zum Naturschauspiel.

Spannende Reise: Auf der Schifffahrt zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen gibt es viel zu entdecken.

Optimaler Start erwartet Das vergangene Geschäftsjahr der URh war geprägt von Niedrigwasser. So mussten zwischen Diessenhofen und Stein am Rhein über weite Teile des Sommers Schiffsersatzbusse eingesetzt werden. «Für den Saisonstart sind wir sehr positiv gestimmt. Dank des schneereichen Winters in den Bergen sorgt das Schmelzwasser bereits heute für einen aureichenden

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1. April 28. April 1. mai 13. mai 28. mai 10. Juni 24. Juni 1. Aug. 11. Aug. 26. Aug. 16. Sept. 30. Sept. 14. okt.

Saisonstart 41. Internationale Flottensternfahrt Brunchfahrt ab Schaffhausen muttertags-Brunchfahrt ab Stein am Rhein Pfingstmontags-Brunchfahrt ab Schaffhausen Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen Fahrt ans Feuerwerk in Stein am Rhein Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen Brunchfahrt ab Stein am Rhein Brunchfahrt ab Schaffhausen, Saisonende

Weitere informationen und Fahrpläne unter www.urh.ch

Wasserstand, was den regulären Fahrbetrieb auch in den kommenden Monaten sicherstellen dürfte», erklärt Thomas Rist, Leiter der URh-Geschäftsstelle. Einmal im Leben Kapitän sein Mit dem Thema «Jahr des Wassers» setzt Schweiz Tourismus in diesem Jahr einen gezielten Sommerfokus. Darum bietet die URh auf Anmeldung für Interessierte die Möglichkeit, sich einen Traum zu erfüllen und einmal selbst Kapitän zu sein. Auf der Fahrt von Schaffhausen nach Stein am Rhein kann man den Kapitän im Steuerhaus begleiten und erfährt alles über Untiefen, Sagen und Mythen. Der Höhepunkt ist die Durchfahrt unter der Diessenhofer Holzbrücke – mit Sicherheit ein ganz besonderes Erlebnis. Flottenauffrischung geplant Die sechs URh-Schiffe legen an insgesamt 17 Landestellen in der Schweiz und am süddeuten Ufer an. An Bord hält die Schifflein deck dich AG neu ein vermehrt saisonales Speise- und Getränkeangebot bereit. Ebenfalls fortgeführt werden die im letzten Winter eingeführten

Fonduefahrten ab Schaffhausen. Eine Aufstockung der Flotte ist nicht geplant, dafür soll im kommenden Winter die MS Schaffhausen ähnlich wie die MS Thurgau technisch und optisch aufgefrischt werden. ■

news

2000-Watt-Gemeinden

Drei Thurgauer Gemeinden starten in die Energiezukunft – der Verein der Energiefachleute thurgau (EFt) hat das Pilotprojekt 2000Watt-Gemeinden mit Unterstützung der Abteilung Energie in die Wege geleitet und interessierte Gemeinden angesprochen, die sich auf den Weg einer 2000-Watt-Gesellschaft begeben wollen.Als Pilotgemeinden sind Amriswil, Hohentannen und tobeltägerschen ausgewählt worden. Für die Begleitung des Prozesses sind drei Energieberater als coaches speziell auf ihre Arbeit mit den Gemeinden vorbereitet worden: Reiner Bodmer, Sebastian Frenzel und carl Leuch.


Solide Grundwerte und Sicherheit Liste

Bernhard Bärtschi

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setzt sich für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Kantons Thurgau und des Bezirks Weinfelden ein Von der CVP zur Wahl in den Kantonsrat Thurgau empfohlen 079 440 98 07 | bernhard.baertschi@bluewin.ch www.facebook.com/pages/Bernhard-Bärtschi Skype: bernhardb01


Solide Grundwerte und Sicherheit

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«POst» Persönlich: bernhArd bärtschi Aus weinfelden

human geprägtes denken und handeln

Als weitgereister berufs- und Privatmann hat bernhard bärtschi viele ecken und enden der welt entdeckt und kennen gelernt. bei seiner wahl in das thurgauer Kantonsparlament brächte der weinfelder, der seine familie über alles liebt und mit seiner frau alt werden will, seine langjährigen, ganzheitlichen und globalen fähigkeiten zum wohle der wirtschaft und der wohlfahrt ein. mArcel tresch

B

onjour! – Good afternoon! – ¡Buenas tardes! – Bom dia! – Aslama! – Ni hao! – Guten Tag! – oder einfach Grüezi! Die fliessend gesprochene Begrüssung in französischer, englischer, spanischer, portugiesisch-brasilianischer, arabischer sowie chiniesisch-mandariner, deutscher oder schweizerdeutscher Sprache würden Sie als entsprechender Landsmann hören, sähen und begegneten Sie Bernhard Bärtschi auf einer seiner Reisen in alle Erdteile der Welt. Seine sprachliche Begabung und der erlernte Beruf als eidg. dipl. Luftverkehrsangestellter – eine Lehre die es in dieser Form heute nicht mehr gibt – brachten den in Esslingen

bei Uster aufgewachsenen Mann schon in jungen Jahren rund um den Globus. Libyen, Iran, China, Tunesien, verschiedene Länder in Afrika und Deutschland sind nur einige Destinationen, in denen Bernhard Bärtschi für einige Monate oder manchmal auch ein paar Jahre lebte. Dennoch suchte er sich schon damals eine ständige Bleibe, sozusagen als Dreh- und

«Sprachen öffnen Türen zu den Herzen der Menschen.» Angelpunkt der beruflichen und privaten Weltenbummeleien. Fündig wurde er 1990 mit einer Wohnung in Weinfelden, die der heutige Transport- und Logistikleiter einer weltweit tätigen Privatunternehmung –

mit seiner frau Zohra will der cVP-Kandidat alt werden.

Bild Marcel Tresch

inzwischen mit Zohra verheiratet und liebender Vater von Chérine (16), Rayane (14) und Adam (6) – mit einem Einfamilienhaus an der südlichen Peripherie der Stadt abeglöst hat. Ein vielseitig begabter Mann «Ich habe einfach Spass an Sprachen und an fremden Kulturen», lacht der ausgesprochene Beziehungsmensch, dem sich durch die unendlich vielen Kontakte in fremden Ländern das Erlernen der Sprachen vereinfachte. Entsprechend gehören das Reisen, Kennenlernen sowie Entdecken der Kulturen, verschiedensprachige Lektüren, Philosophie und Betriebswirtschaft zu den vielfältigen Hobbies. Auf der sportlichen Seite sind das Langlaufen und alpine Skifahren sowie das Surfen in Marokko die Steckenpferde. Das Wichtigste im Leben des sehr stark engagierten Mannes ist und bleibt aber die Familie, für die er immer genügend Zeit findet und finden wird. Die Fünf-Ziele-Tagesplanung «Mein schönstes Ziel ist es, gemeinsam mit meiner geliebten Frau alt zu werden», ist seine wohl wunderbarste Aussage, der nichts mehr beizufügen ist. In Bärtschis humanem und sozialem Verhalten ist auch die Parteizugehörigkeit richtig zu vermuten. In der CVP sieht er nicht

bloss seine Anliegen vertreten, sondern ebenso die Bestätigung seines Denkens und Handelns. Entsprechend sieht er auch seine politische Tätigkeit in den Bereichen menschlicher, interkultureller Werte. Dies vor allem im Wissen, dass die Schweiz mittelund langfristig vor echten, grossen Herausforderungen steht. Dazu will er, wenn er in das Kantonsparlament gewählt

wird, seine langjährigen, ganzheitlichen und globalen Erfahrungen zur Festigung und Stärkung der kantonalen Wirtschaft und Wohlfahrt einbringen. Als Perfektionist mag er keine halben Sachen. Für ihn beginnt daher der Morgen stets mit einer Fünf-Ziele-Tagesplanung. Eines seiner Geheimnisse dafür, dass er immer genügend Zeit hat und alles unter einen Hut bringt. ■

Als familienmensch verbringt bernhard bärtschi seine freizeit am Bilder zVg liebsten mit seiner frau und seinen drei Kindern.

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15. April 2012


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ie dritte Generation des Familienvans Opel Zafira ist um den Namenszusatz Tourer und einige innovative Überraschungen erweitert worden. So besticht der neue Zafira von aussen vor allem durch sein progressives Design. Besonderen Eindruck machen die ausdrucksstarke Bumerangoptik der Frontscheinwerfer und die markante Seitenansicht, die mit ihren grossen Fensterflächen für Übersichtlichkeit sorgt.

Im lichtdurchfluteten Innenraum herrscht dank der grossen Panorama-Windschutzscheibe und durchlaufendem Glasdach Wohlfühlathmosphäre auf jedem der insgesamt sieben Einzelsitzplätze. Die geschwungene Mittelkonsole wirkt auf den ersten Blick ein wenig überfrachtet, lässt sich aber nach etwas Eingewöhnungszeit spielend bedienen. Die Passagiere sitzen allesamt sehr bequem und finden Ablagemöglichkei-

ten in Hülle und Fülle – ob in der dreistufig gegliederten Mittelkonsole, unter den Sitzen, im doppelten Handschuhfach oder in der Dachkonsole. Bei Bedarf verwandelt sich der Zafira Tourer sogar von der Lounge zum familienfreundlichen Lastesel mit ebener Ladefläche und bis zu 1860 Liter Volumen. Die getestete Version mit 1,4-Liter-Turbobenziner und 140 PS reagiert verzögerungsfrei und ohne Turboloch auf Gasbefehle.

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April 2012

Fahrzeugmarkt

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cAR4yOu-RAtgeBeR zum AutOVeRkAuF: teIl 4 – AutO VeRkAuFeN

Worauf Sie beim Autoverkauf achten müssen Sie haben es fast geschafft und stehen kurz vor dem Verkauf Ihres Fahrzeuges, das Sie auf der Onlineplattform von www.car4you.ch inseriert haben. Nun sollten Sie vor lauter Freude nicht nachlässig werden, vor allem, wenn es um die Bezahlung und die vertragliche Regelung geht.

ein, müssen Sie die Kontrollschilder hinterlegen. Diese bleiben 12 Monate für Sie reserviert. Den annullierten Fahrzeugausweis geben Sie dann an den Käufer weiter. Die Versicherung wird automatisch aufgehoben, sobald das Auto beim Strassenverkehrsamt abgemeldet wird.

A

uch beim Autoverkauf gilt wie so oft: Nur Bares ist Wahres! Sollte Ihnen als Verkäufer ein Scheck zugesandt werden (meist aus dem Ausland), dessen Betrag höher liegt als der vereinbarte Kaufpreis, können Sie von einem Betrugsversuch ausgehen. Überweisen Sie auf keinen Fall den Differenzbetrag zurück, da sich der Scheck wahrscheinlich später als gestohlen oder gefälscht herausstellen wird – auch wenn er einer ersten Überprüfung standhält. Meiden Sie auch

Bargeldtransfers über Western Union, Money Gram oder Escrow. Es besteht die Möglichkeit, dass Ihr Geld mit gefälschten Papieren abgehoben wird und der Schaden nicht erstattet wird. Alles vertraglich regeln Nehmen Sie alle Abmachungen in den Vertrag auf – eine ent-

sprechende Vorlage finden Sie unter www.car4you.ch im Bereich «Ratgeber» zum Download. Wenn Sie Ihren Wagen von Privat an Privat verkaufen, achten Sie darauf, dass Sie keine weiteren Garantieleistungen gewähren; dazu eignen sich Vertragspassagen wie «wie gesehen und gefahren», «ab Platz»

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12 | Ausgabe 4

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April 2012

IIN EIGENEr SAcHE

Mit neuen Printpartnern Ab dieser Ausgabe arbeiten die «POST»-Medien mit neuen Printpartnern zusammen. Für die Druckvorstufe ist ab sofort «bachmann printservice» in Stäfa unter Leitung von Samuel Bachmann, Inhaber und Geschäftsführer, zuständig. Für einen einwandfreien Druck sorgt künftig die Tamedia AG, Druckzentrum in Zürich.

«S

ie halten die erste Ausgabe Ihrer POST in den Händen, welche bei uns im Druckzentrum Zürich, ein Unternehmen von Tamedia, ge-

druckt wurde. Es freut uns ausserordentlich, dass wir Wypag neu zu unseren Kunden zählen und von nun an die vier Ausgaben der POST auf unseren Ma-

Wahlen TG

schinen produzieren dürfen. Im Zeitalter der Online-Plattformen und Social-Media begrüssen wir es natürlich sehr und haben grossen Respekt davor, wenn eine Zeitung in gedruckter Form neu lanciert wird. Wypag

Am 15. April wird im Kanton thurgau das parlament für die nächsten vier Jahre neu bestellt. es sind Wahlen mit vielen Fragezeichen, handelt es sich doch um die ersten Wahlen nach der neuen Bezirkseinteilung. Zudem drängen einige neue parteien aufs politische parkett. Verschiedene parteien haben gewichtige Abgänge zu verzeichnen. Jürg Mosimann, Geschäftsführer

Brigitte schönholzer, sVp, bisher, verheiratet, drei erwachsene Kinder, Vize-präsidentin sVp thurgau, Ratssekretärin Grosser Rat, Kommission «Regionale entwicklung» VtL Ihr credo: «Haus-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit anerkennen und unterstützen». – «Sicherheit, gegenseitiger respekt und wohl fühlen gibt mir das Gefühl von Heimat. Diese Grundsätze prägen meine politische Arbeit. Unter anderem gehören da für mich alle Ebenen der Betreuungsarbeit dazu. Es ist ebenso wichtig, dass unsere Kinder in einem intakten Umfeld gut betreut werden und nach ihren Fähigkeiten gefordert und gefördert werden, so wie je länger je mehr auch unseren Menschen mit Handicap, sowie Seniorinnen und Senioren gute rahmenbedingungen geboten werden, um ihren Alltag zu bewältigen.

Roman Brülisauer, sVp, Gemeindeammann erlen, verheiratet, zwei Kinder, präsident Hagelabwehr ostschweiz, Vorstand Regionalplanungsgruppe Mittelthurgau «Ich stehe ein: - für eine nachhaltige Ent wicklung: - für eine Gemeinschaft der Generationen - für Leben in und mit der Natur - für Individuelles Wohnen - für attraktive Arbeitsplätze - für eine starke ländliche region.»

hat dies letztes Jahr gleich mit zwei Titeln, nämlich der «Weinfelder POST» und «WeinlandPOST» zu Stande gebracht. Für diesen Mut und die tolle Umsetzung gratulieren wir herzlich. Die Auflage von total 120'000 Exemplaren gliedert sich ideal in ein freies Zeitfenster unserer Tageskapazität ein und die Umfänge passen sehr gut auf unsere Maschinenkonfiguration. Wir hoffen, dass Sie mit unserer Arbeit zufrieden sein werden und wir werden alles daran setzen, dass Sie monatlich in hoher Qualität das Neuste aus der Region Nordostschweiz in gedruckter Form serviert bekommen. Jürg Mosimann Tanner, Geschäftsführer Druckzentrum Zürich ■

«M

eine Firma, die «bachmann printservice», habe ich erst im vergangenen September gegründet. Ich spezialisiere mich ausschliesslich auf gedruckte Medien, denn ich glaube in der heutigen globalisierte Welt nach wie vor an die Printmedien, namentlich an die Regionalpresse, weil die regionalen Informationen auch im Internet nur schwer erhältlich sind. Mein Ziel ist es, ein KMU mit einigen Arbeitsplätzen einzurichten. Die OffertAnfrage für POST-Medien kam für mich gerade zum rechten

Boxenstopp

Das «Ja» aus der Tiefe «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern meinem schreien, den Worten meiner Klage?» (Psalm 22,2). Im Angesicht des Todes ruft Jesus diese Worte. Seltsam. Hat Jesus kein Vertrauen mehr? – Das andere ‹grosse› Wort, das mir tiefen Eindruck macht, kommt aber noch: «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» – In diesen Worten zeigt sich die ganze, menschliche Grösse Jesu. – Obwohl: ich hätte strenger formuliert: «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen sehr wohl, was sie tun!» Denn dem Unwissenden kann man nicht vorwerfen, dass er falsch handle. Dem Wissenden und Sehenden hingegen, der erkennt und doch nicht wahr haben will, bedarf der ganzen Vergebung. – «Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» ist also das grosse, mensch-liche Wort Jesu. Karfreitag. Muss ich ihn immer wieder – leidvoll – er-leben, durchstehen? Fragen Sie sich selber. Ich muss von mir leider sagen: Es muss sein. Auch ich muss die Dunkelheit, die Tiefe meines Seins immer wieder erfahren, muss klagen und hadern können. Ich muss den Sinn dieses Leidens hinterfragen dürfen. – Und wer diese Talsohle kennt, weiss, dort gibt es nur radikale Antworten: Ein ‹Nein› oder ‹Ja› zum Leben. Faule, schönfärberische Lebenskompromisse gibt es dort nicht; kein sich Sonnen im harmonischen Lichterglanz. Und ich muss gestehen: Ich schätze dieses aus der Tiefe kommende, erkämpfte ‹Ja› zum Leben. Ich bin froh, hat Jesus diese Worte gesprochen. Denn er sagt mir: Ich darf traurig sein, darf trauern, darf mich auch einmal gehen lassen, darf Gott um Hilfe anrufen; ja darf sogar klagen. Aber ich soll vor allem mutig mein Kreuz tragen, das mir auferlegt ist. Nur ein Dummkopf wird sein eigenes Kreuz, sein eigenes Leiden verneinen. Denn das Leiden gehört zu unserem Menschsein. Und wie kann ich das Leiden meines Nächsten wahrnehmen, wenn ich nicht einmal die Möglichkeit, dass auch ich ein leidender Mensch werden könnte, akzeptieren kann; in aller Demut. Karfreitag ist nicht nur ein Gedenken, ein trauriges Fest. – Karfreitag findet immer wieder seinen Platz in unserem Leben. Denn: Karfreitag ist die tiefste Tiefe unseres menschlichen Leidens. Aber : Karfreitag ist auch der Beginn der Auferstehung. Dass uns allen ein Strahl des Lichtes der Auferstehung entgegenleuchte, das wünsche ich uns. Barbara Keller, Frauenfeld Zeitpunkt. Es ist ideal, mit einem solchen Auftrag starten zu können. Er bringt einerseits eine gewisse Absicherung, andererseits ist er mit vier Titeln eine grosse Herausforderung. Ich bin dazu bestens ausgerüstet. Vor der Unterzeichnung des Vertrags habe ich die POSTMedien eingehend geprüft und für gut befunden. Ich freue mich, diesen Auftrag ausführen zu können, denn ich glaube an diese Produkte.

Samuel Bachmann, Innhaber und Geschäftsleiter von «bachmann printservice ■


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April 2012

unsere gemeinden der region — heute: stAdtAmmAnn Josef mAttle präsentiert seine stAdt-heimAt Bischofszell

Wer hier war, kehrt stets wieder zurück Kürze bequem zu erreichen. Industrie und Gewerbe bieten einen idealen Branchenmix mit vielen Arbeitsplätzen, aber auch sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten, wo jährlich mehr als 100 junge Menschen eine Berufslehre finden. Diverse Branchen haben hier schon früh Fuss gefasst. Wo ehemals die Leinenindustrie blühte, dominiert heute die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie. «Alles in allem ein Ort, in dem es sich gut arbeiten und leben lässt», schätzt sich Josef Mattle glücklich, dass er hier leben und wirken darf.

Bischofszell brilliert mit herrlichen Altstadthäusern.

Bilder Marcel Tresch

die liebevoll gepflegte und gehegte rosenstadt oberhalb von sitter und thur brilliert mit derart vielen sehenswürdigkeiten, dass ein Besuch nicht ausreicht, um alles erleben zu können. mArcel tresch

W

o sich die Thur und Sitter in idyllischer Landschaft vereinen, thront weiter oben auf dem Plateau die anmutige und geschichtsträchtige barocke Altstadt Bischofszell. Der liebenswerte Ort liegt zwischen Säntis und Bodensee. Die Entscheidung, das Leben hier zu verbrin-

gen, beruft sich in aller Regel auf die Verliebtheit in das Städtchen und die herrliche Umgebung. Private finden ein gutes Schulsystem, günstige Lebenshaltungskosten, mit Hallen, Plätzen und Schwimmbad ideale Sportanlagen, mit mehr als 130 Vereinen und Institutionen eine hohe kulturelle Vielfalt, sowie hervorragende Einkaufsmöglichkeiten

Wer hier in den gassen lebt, der liebt ganz einfach diese Kleinstadt.

vom Detaillisten über Spezialgeschäfte bis zu den Grossverteilern. Die guten Gemeindestrukturen mit unkomplizierten Abwicklungen sowie eine effiziente Verwaltung mit optimiertem Service erleichtern die Abwicklung bürokratischer Notwendigkeiten in allen Bereichen und Lebenslagen. Von A bis Z sehr lebenswert Ausserdem verfügt die Gemeinde über eine gute Anbindung an die A1, an Oberbüren und Gossau sowie Thurtalachse, im Bereich öffentlicher Verkehr über zwei Bahnstationen, vier Buslinien und ein Anruf-Sammeltaxi. Die zentrale Lage führt die Einwohner in wenigen Minuten in die Agglomerationen St. Gallen, Wil, in die nahe gelegenen Berge und an den Bodensee. Auch Liechtenstein, Österreich und Deutschland sind innert

Qual der Wahl beim Angebot Die Beantwortung der Frage, was Gäste in Bischofszell unbedingt sehen und erleben müssen, bringt der lebensfrohe und aktive Stadtammann auf einen einzigen Nenner. «Schlicht und einfach alles in und rund um Bischofszell», lacht er. Dennoch nennt Josef Mattle einige Besonderheiten und Spezialitäten, die ihm spontan in den Sinn kommen. Besucher, Wanderer, Biker und Kulturliebhaber haben ohnehin infolge des grossen Angebotes die Qual der Wahl. Erholen und entspannen kann man

stadtammann Josef mattle. sich im nahegelegenen Naturschutzgebiet Hudelmoos oder rund um die Hauptwiler Weiher. Kulinarisch lässt man sich gern in zahlreichen Gastrobetrieben oder während einer Ausflugspause in der gemütlichen Waldschenke verwöhnen. Im Ort selbst sind die vielen Herrschaftshäuser, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen, die Steinhäuser «Zum Rosenstock» und «Zum Weinstock», der Zeitglockenturm mit Zwiebeldach, das Schloss, die Pelagiuskirche, die Stifts- und Chorherrenhäuser, die Tuch-, Markt-, Kirchund Schottengasse und vieles andere mehr ein Besuch wert. Die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten ist auf jeden Fall derart gross, dass sie konsequent dafür sorgt, dass die stets willkommenen Gäste immer wieder nach Bischofszell zurückkehren, um hier die einmal begonnene Entdeckungsreise fortzusetzen. ■

in Bischofszell dominiert die getränke- und nahrungsmittelindustrie.

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12

setzt sich fĂźr die FĂśrderung der nachhaltigen Entwicklung des Kantons Thurgau und des Bezirks Weinfelden ein Von der CVP zur Wahl in den Kantonsrat Thurgau empfohlen 079 445 63 63 | hobor@bluewin.ch www.hobor-tg.ch


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Stellenmarkt

April 2012

DAS BERUFSBIlD: POlyBAUER/-IN EFZ

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W

enns um die Gebäudehülle geht, sind Polybauer gefragt. Ob Gerüst, Fassade, Dach oder Sonnenschutz-Systeme, sie kennen sich aus. Sie wissen, wie man Gebäude fachgerecht dämmt und vor Witterung schützt und tragen dazu bei, dass das Gebäude weniger Energie verbraucht. Sie helfen mit, die Umwelt zu schonen und sorgen zugleich für ein an-

genehmes Wohn- und Arbeitsklima. Abdichten Mit Bitumen, Gussasphalt, Kunststoffen und anderen Materialien dichten Polybauer der Fachrichtung Abdichten Flachdächer, Terrassen,Vordächer und Keller gegen Regenwasser und weitere Witterungseinflüsse ab. Zudem däm-

Fassadenbau Die Fassadenbauer befassen sich mit Unterkonstruktionen, Wärmedämmung und Bekleidungen. Mit ihrer Arbeit schützen sie Gebäude vor Nässe, Hitze und Kälte und verhelfen dem Bau zu einem ansprechenden Äusseren. Gerüstbau Gerüstbauer sorgen dafür, dass andere Baufachleute ihre Arbeit erledigen können. Sie bauen Fas-

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Vorbildung: Abgeschlossene Volksschule Anforderungen: - handwerkliches Geschick - praktisches Verständnis - technisches Verständnis - räumliches Vorstellungsvermögen - gesunde, kräftige Konstitution - Beweglichkeit - Schwindelfreiheit - Teamfähigkeit. sadengerüste, Bauaufzüge, Notdächer und Sondergerüste auf und ab. Mit Geländern, Netzen und weiteren Schutzvorrichtungen machen sie die Arbeiten auf dem Bau sicher. Sonnenschutz Polybauer der Richtung Sonnenschutz-Systeme sind die Fachpersonen für Montage, Unterhalt und Reparatur von Sonnenschutz-Systemen. Sie sind in der lage, Kunden kompetent zu beraten und auch anspruchsvolle Systeme und Anlagen entsprechend zu installieren. as ■

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Ausgabe 4 | 17

Unser Kunde ist ein lokal verankerter Produktions- und Handelsbetrieb im Frischfood Sektor und bietet hohe Qualität zu fairen Preisen. Zur Verstärkung des Teams sowie zur optimalen Betreuung der Gastrokunden suchen wir in der Region Weinfelden einen

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April 2012

grosser erfolg für die interessengemeinschAft (ig) weinfelden mit der volksinitiAtive «mAssvolles bAuen im hArd»

vielen ist der bauboom ein dorn im Auge

markus eugster übergibt max vögeli das Paket mit 1353 unterschriften.

der am 29. februar 2012 durch die ig «massvolles bauen im hard» eingereichten volksinitiative ist ein grosser erfolg beschieden. mit 1265 stimmen ist sie definitiv zustande gekommen. mArcel tresch

D

er 29. Februar war für Initiant Markus Eugster und seine rund zwei Dutzend Mitstreiter ein ganz spezieller Tag, als sie Gemeindeammann Max Vögeli das Paket mit 1353 Unterschriften übergaben. Die Intiative stellt mitunter das Begehren, im Zonenplan drei Parzellen im Gebiet Hard der Wohnzohne für Einfamilienhäuser in Hanglage zuzuweisen. Damit ist die Behörde aufgefordert, die hierfür notwendigen Verfahren einzuleiten und alle Massnahmen zu ergreifen, die zu einer Rückzo-

nung von der Dorf- in die besagte Wohnzone führen. Dreistufiges Verfahren nötig «Uns geht es keineswegs darum, das Bauen, aber diese Massigkeit zu verhindern», betont Initiant Markus Eugster. Zudem will die IG mit dem Begehren auch keine Schlacht auslösen. Aber, und das zeigen auch die eingereichten Unterschriftenbögen, ist das momentan in der Stadt nach wie vor anhaltende, «masslose Bauen» vielen Bürgern ein Dorn im Auge. Direkt von der geplanten Überbauung sind nämlich nur rund 200 bis 300 Personen, welche die Initia-

max vögeli nimmt die sorgen und nöte seiner bevölkerung ernst.

Doris und André Fischer

Kirchgasse 6, 8560 Märstetten Tel. 071 / 659 00 00

tive unterzeichneten. Die rund 1000 anderen bezeugen mit ihrer eingereichten Unterschrift laut den Initianten äusserst deutlich, dass dem ihrem Empfinden nach «ungezügelten Bauboom endlich Einhalt geboten werden soll». «Der Gemeinderat nimmt die Sorgen und Nöte der Weinfelder Bevölkerung ernst», betonte Gemeindeammann Max Vögeli bei der Entgegennahme des Initiativpaketes. Das notwendige Prozedere durchläuft dabei ein dreistufiges Verfahren, das einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Bauerei macht unglücklich Der vorgeschriebene Weg beinhaltet die Behandlung durch den Gemeinderat, danach diejenige im Gemeindeparlament sowie zuletzt der Urnenentscheid durch das Stimmvolk. Die maximale Dauer könnte dabei eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen. Der Gemeindeammann versicherte jedoch den Anwesenden bei der Übergabe, dass die Exekutive die Volksinitiative zügig behandeln werde. Bereits steht definitiv fest, dass von den 1353 Unterschriften 1265 gültig sind und damit das Volksbegehren definitiv zustande gekommen ist. Überraschend an der Initiative ist aber nicht nur die hohe Unterschriftenzahl. Setzt man sie ins Verhältnis zu den rund 7000 Stimmberechtigten, stellt sich praktisch jeder Fünfte gegen den als «ungezügelt» empfundenen Bauboom. Mit Blick auf die durchschnittliche Stimmbeteiligung, die in letzter Zeit zwischen 40 und 45 Prozent liegt, resultiert gar noch Erstaunlicheres. Auf die regelmässigen Urnengänger bezogen bedeutet das, dass zwischen 40 und 45 von 100 Stimmberechtigten mit dem Weinfelder Bauboom unglücklich sind. ■

• Feine Ostermenus • Spargelspezialitäten • glutenfreie Gerichte

so berichtete die «weinfelder Post» im februar 2012.

Bilder Marcel Tresch

ersatzwahl ins Präsidium Sekundarschulbehörde Weinfelden

nachdem der jetzige Präsident, roger häfner-neubauer, seinen rücktritt per ende Juli 2012 bekanntgegeben hat, wird am 15. April 2012 eine neue Präsidentin oder ein neuer Präsident für den rest der Amtsdauer 2009 bis 2013 gewählt. Zur wahl stellen sich Jeannette künzle-egger (fdP) aus märstetten und beat gähwiler (parteilos) aus weinfelden. Jeannette künzle ist in weinfelden aufgewachsen und zur schule gegangen und wohnt heute in märstetten. sie ist seit Jahren schulpflegerin in märstetten. beat gähwiler, unternehmer und berufsberater, wohnt in weinfelden. er war bereits 2005 bis 2009 als behördemitglied für die sekundarschule weinfelden tätig. Als mitglied der geschäftsleitung wirkte er an der schnittstelle zwischen strategischer und operativer führung der schule. seine mitarbeit in diesem gremium war geprägt von reflektierten und fundierten überlegungen und entscheidungen. neuerungen und innovationen stand er stets offen gegenüber. seine erfahrungen in der berufs- und laufbahnberatung stellt er der schule gerne zur verfügung.


April 2012

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Ausgabe 4| 19

unsere gewerbeverbände und gewerbevereine der region — heute: der gewerbeverein märstetten

Kontakte zu behörden sind sehr wichtig nur, um sich gelegentlich unter­ einander auszutauschen.» Im Zeitrhythmus von vier Jahren wird die in der Region vielbe­ achtete gewerbliche Ausstellung GAM, das nichts anderes als «Gemeinsam – Aktiv – Mit­ erleben» bedeutet, nach den Sommerschulferien, aber noch vor der Wega in Weinfel­ den, organisiert und durchge­ führt.

dem gewerbe aus märstetten und umgebung geht es gut. Bilder Marcel Tresch

Alle vier Jahre organisiert der gewerbeverein märstetten die Ausstellung gAm «gemeinsam – Aktiv – miterleben» und wird nun dazwischen auch an der wega in weinfelden präsent sein. mArcel tresch

D

er Gewerbeverein Mär­ stetten, vor 33 Jahren ins Leben gerufen, hat sich die För­ derung des einheimischen Ge­ werbes auf die Fahne geheftet und fasst sowohl die wirtschaft­ lichen wie auch die politischen Interessen zusammen. Auf der letztgenannten Ebene verhält er sich allerding zum grössten Teil neutral. Dies liegt vor allem da­ rin begründet, dass sich seine Mitglieder aus sämtlichen Par­ teien von links bis rechts rekru­ tieren. Prognosen und Empfeh­ lungen werden demzufolge keine abgegeben. Die Ausnah­ me, die ja bekanntlich die Regel bestätigt, bildet die reine Perso­ nenwahl, wenn sich also ein Mitglied oder eine Person, die mit ihm in familiärer Verbin­

dung steht, für ein politisches Mandat kandidiert. «Für uns sind die Kontakte zu den Behör­ den äusserst wichtig und wert­ voll», betont der Vereinspräsi­ dent Bernd Hildebrand. Alle vier Jahre eine GAM Aktuell sind im Gewerbeverein rund 50 Mitglieder aus Märstet­ ten und Umgebung, welche die Gemeinden Ottoberg, Wigoltin­ gen sowie Amlikon beinhaltet, eingeschrieben. Zu den Aktivi­ täten unter dem Jahr gehören mehrere kleinere Events, die sich über die ganzen zwölf Mo­ nate verteilen. Dazu zählen ebenso Betriebsbesichtigungen wie zum Beispiel der gemütliche Grillplausch. «Man trifft sich eben gerne», so der Gewerbe­ vereinspräsident, «um das Fach­ simpeln zu pflegen, oder auch

Erster Schritt an die Wega Die Wahl auf den Vier­Jahres­ Turnus, an dem das Gewerbe seine Leistungsfähigkeit öffent­ lich präsentiert, fiel nach einer Abstimmung mit drei verschie­ denen Varianten. In kürzeren Abständen wäre der Aufwand zu hoch und das öffentliche In­ teresse zu gering. Ein längerer Abstand zwischen den einzel­ nen Ausstellungen aufgrund des permanenten Fortschritts in Bezug auf Technik und Angebot wiederum zu gross. Um den­ noch bei der Bevölkerung per­ manent in Erinnerung zu blei­ ben und in einem grösseren Umkreis auf das einheimische Gewerbe aufmerksam zu ma­ chen, wird in diesem Jahr erst­ mals der Schritt – notabene zu­ sammen mit der Gemeinde – an die Weinfelder Wega gemacht. In einem kleinen Rahmen wird in der Nachbarstadt – ebenfalls im Turnus von vier Jahren – ak­ tives Standortmarketing betrie­ ben. «Damit die Leute wissen, wer wo und wo was ist», bringt es Bernd Hildebrand auf einen einfachen Nenner.

Im Durchschnitt zufrieden Einen grossen Druck von Seiten der benachbarten Städte oder aus anderen Destinationen ver­ spüren die Märstetter Gewerbler nicht. Für die Auftragslage spielt auch die Mitgliedschaft im Ge­ werbeverein keine entscheiden­ de Rolle. «Einerseits liegt das in der Entscheidung des Kunden und andererseits beruhen Auf­ tragsvergaben sehr oft auch auf persönlichen Beziehungen», be­ stätigt Bernd Hildebrand. Trotz der Euro­Franken­ und Wirt­ schaftskrise ist derzeit die Auf­ tragslage gemäss Rückmeldun­ gen an den Präsidenten beim Märstetter Gewerbe im Durch­ schnitt zufriedenstellend. Um zum Beispiel dem Einkaufstou­ rismus in Konstanz zu entgeg­ nen, macht der Verein alle zwei Monate mit einer Doppelseite in der Gemeindeinformation auf sich aufmerksam. Mehr in Sa­ chen Eigenwerbung könne man derzeit nicht tun. Dass sich die Situation in Sachen der Ein­

das gewerbe in märstetten und umgebung ist sehr vielseitig. kaufspolitik und der Auftrags­ vergabe an Auswärtige zuspit­ zen könnte, daran glaubt der Gewerbevereinspräsident nicht. «Mit dieser Konstellation muss­ ten wir immer leben und wer­ den es verstehen, auch in Zu­ kunft damit umzugehen.» ■

bernd hildebrand pflegt im verein gerne das Für- und miteinander.

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April 2012

die sensAtion Am nächsten sonntAg Auf dem mArktplAtz in Weinfelden : hollyWoodstAr george clooney Als cvp-WAhlhelfer

Bernhard und georg treffen auf george

Auf der durchreise mit station in Weinfelden: george clooney. Bilder Internet

lange zeit dauerte das seilziehen um die frage, ob er kommt oder nicht. doch nun ist die sensation perfekt: Auf der durchreise nach italien macht george clooney in Weinfelden station! mArcel tresch

W

as lange währt, wird bekanntlich gut! Schon seit Wochen standen die Insider im Ungewissen, ob es gelingen würde, den Hollywoodstar für einen kurzen Moment nach Weinfel-

den zu verpflichten. Doch nun ist die Sensation Tatsache: George Clooney macht auf seiner Durchreise nach Italien auf dem Marktplatz Station. Damit avanciert der Hollywoodstar indirekt zum CVP-Wahlhelfer. Möglich

machen den Superstar-Deal die beiden Kandidaten Georg Hardegger und Bernhard Bärtschi in Zusammenarbeit mit dem Café Grand Truffe am Marktplatz von Roger Mohn und die «Weinfelder POST». Neben Georg, der im Festzelt den Fans werbekonform Kaffee ausschenkt, darf am Glücksrad gedreht werden. Zu gewinnen gibt es die untenstehenden Hauptpreise, die ab 11.30 Uhr im Halbstundentakt verlost wer-

den. Aber auch die Trostpreise sind – neben einem persönlichen Gespräch mit den Stars – nicht ohne. «Die Clooney-Sensation unter dem Mantel des Schweigens zu behalten, war sehr schwierig», freut sich Bernhard Bärtschi auf den ersten Aprilsonntag. «Die Warterei auf sein Erscheinen lohnt sich aber für alle Fans», ergänzt Georg Hardegger glücklich. ■

George-ClooneyEvent in Kürze Sonntag. 1. April 2012 – 11 uhr: george trifft ein – 11 bis 13 uhr: georg serviert kaffe im festzelt – 11 bis 13 uhr: «post»glücksrad im festzelt – 13 uhr: Adieu george.

Die Hauptpreise

1. preis: flugticket für 2 personen nach Berlin, überreicht durch Air Berlin; 2. preis: historische fahrt mit der mittelthurgau-Bahn für 2 personen; 3. preis: 2 eintritte ins fliegermuseum Altenrhein; 4. preis: 2 Brunch-gutscheine im café mohn Weinfelden.

Wo er auftaucht, lassen die schönheiten nicht lange auf sich warten.

Weinfelden trifft sich Auf dem mArktplAtz

unser marktplatz – ein traum wird wahr...

in ungewohnter erscheinung erstrahlte am 1. April 2011 unser Weinfelder marktplatz. ein langgehegter traum wurde mit wohlwollender unterstützung und vielen helfenden händen Wirklichkeit! Blumen und pflanzen erblühten, lauschige lauben um die linde und eine grosszügige grillstelle luden zum verweilen ein. sandkasten, klettergerüst und Bücherkisten erfreuten nicht nur kinderherzen. es entstand ein ort vielerlei darbietungen und der Begegnung!

A

n dieser Stelle möchten wir der Gemeinde von Herzen Danke sagen. Danken für die Möglichkeit, dass wir diesen Traum realisieren konnten, danken für die Bereitschaft unser Anliegen zu prüfen und weiter zu tragen. Doch möchten wir auch unserem Bedauern Ausdruck geben, dass für dieses Jahr keine Mittel zur Belebung des Marktplatzes frei gegeben wurden. Den Entscheid des Parlaments eine Kostenbeteiligung von 80000 Franken für ein einmaliges Projekt nicht zu bewilligen, können wir durchaus nachvollziehen. Das geplante Projekt «summer in the city», das für eine relativ kurze Zeit vorgesehen war, hätte nicht den Grundgedanken, nicht das Ziel unterstützt, das mit der

das zuständige Gremium zusätzlich Zeit, ein tragendes Konzept zur Belebung des Marktplatzes für 2013 zu erarbeiten, wir freuen uns darauf. Mit der Zustimmung des Ge-

meinderates wird der Traum wieder Wirklichkeit! Am Sonntag, 1. April erstrahlt der Marktplatz Weinfelden für zwei Monate in neuem Glanz. Vorstand CVP Weinfelden ■

Weinfelder news Waldschulzimmer – Die Saison ist eröffnet

so könnte der marktplatz ab April wieder für zwei monate aussehen. Garten-Aktion 2011 verfolgt wurde – nämlich eine dauerhafte, immer wiederkehrende Belebung des Marktplatzes Weinfelden über einen grosszügigen Zeitraum hinaus.

Die CVP Weinfelden möchte ihr Versprechen gegenüber den Wählern und der Gemeinde wahrnehmen und für das Jahr 2012 noch einmal ihre Unterstützung bieten. Dadurch erhält

Am 21. märz, dem internationalen tag des Waldes, zog auch im Waldschulzimmer Weinfelden der frühling wieder ein. das erwachen der natur ist eine ideale zeit für das nachhaltige erlebnis eines Waldschultags. die Waldschule im Wäldchen «untere Au» westlich von Weinfelden bietet lehrpersonen und ihren klassen eine spannende umgebung und eine geeignete infrastruktur, um Waldprojekte durchzuführen. ein gedeckter unterstand mit tischen und Bänken mitten im Wald bietet gewähr, dass ein vorbereiteter Waldtag unabhängig vom Wetter tatsächlich auch durchgeführt werden kann. daneben steht eine umfangreiche sammlung walddidaktischer materialien zur verfügung.Weitere informationen mit reservationsmöglichkeit finden sich im internet unter www.waldschuleweinfelden.ch.


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Ausgabe 4 | 21

«pOsT» BewegT mIT OlIvIeR BeRnhARd

genug geredet: lassen sie Taten folgen!

Pensionierung frühzeitig planen

Pro Senectute-Kurse Zur sicherung der Altersvorsorge ist es ab 55 höchste Zeit sich grundsätzliche gedanken zu machen. pro senectute Thurgau bietet in ihren Kursen keine fertigen lösungen an, sondern vermittelt Impulse, Ideen und wissen für die Zeit vor und nach der pensionierung. da die Rahmenbedingungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr individuell sind, findet ein interessanter Austausch statt, von dem alle profitieren. Kursdaten in weinfelden: mi, 18.4., 8.30 – 16.30; do, 19.4., 17 – 21.15 Uhr. www.tg.pro-senectute.ch

In den letzten beiden Ausgaben sind die Ziele gesetzt und die visionen mit viel leidenschaft und Freude ausgeschmückt worden. doch alles bleibt nutzlos, wenn jetzt nicht handlungen folgen, welche all dies in die Tat umsetzen lassen.

U

ten nach Aufnahme der sportlichen Betätigung. Nach einer Steigerung in den ersten 12 – 15 Minuten bleibt die Fettverbrennung jedoch auf diesem Niveau, welches stundenlang gehalten werden kann. Absolut macht es mehr Sinn, nach dieser Einwärmphase etwas intensiver zu trainieren, um mehr Fett zu verbrennen. Nur bei regelmässigem Training greift der Körper nach drei bis sechs Monaten stärker auf die Fettreserven zurück.

m die ersten Hindernisse resp. Ausreden gleich elegant zu umschiffen, möchte ich in diesem ersten Teil mit einigen Trainingsmythen aufräumen:

1. Wer nicht schwitzt, trainiert nicht richtig. Fakt ist: Beim Schwitzen verdunstet Schweiss, was zu einem angenehmen, kühlenden Effekt führt. Diese körpereigene Klimaanlage funktioniert bei Sportlern besonders gut. 2. Mit Rückenschmerzen darf ich nicht trainieren. Richtig ist: Bei akuten, starken Schmerzen sollten Sie nicht trainieren, sondern den Arzt aufsuchen. Tatsache ist, dass die Wirbelsäule nur relativ selten der Ursprung des Problems bei Rückenschmerzen ist. Oft sind lediglich Verspannungen aufgrund untrainierter Muskeln

Reif fürs Training auf der Insel: Olivier Bernhard führt derzeit auf FuerteBild zVg ventura die beliebten Triathloncamps durch. die Ursache. Wer sich leicht bewegt, lockert die Muskulatur und wird schnell feststellen, dass die Schmerzen nachlassen. Bleiben Sie aktiv, die Hauptursache für Rückenschmerzen ist Bewegungsmangel.

3. Fett verbrennt man erst nach einer halben Stunde Ausdauertraining. Nicht ganz richtig: Die Fettverbrennung steigert sich zwar im Laufe des Trainings, beginnt jedoch schon in den ersten Minu-

Ziele erreichen – mit «olivierbernhard coaching»

Im deutschsprachigen Raum ist «olivierbernhard coaching» einer der führenden Anbieter von individuell zusammengestellten Coaching-produkten und dienstleistungen für die erkennung, entwicklung und Förderung von athletischen Bedürfnissen im Ausdauersport. Olivier Bernhard und sein Team bringt vom einsteiger bis zum Topathleten alle mit dem richtigen Aufwand an ihre Ziele. Ob die Ziele einen marathon zu finishen, einen Triathlon über die klassische distanz oder sogar eine hawaiiqualifikation sind – «olivierbernhard coaching» ist Ihr Ansprechpartner für persönliche spitzenleistungen. ebenso versteht sich «olivierbernhard coaching» als erste Adresse für nachhaltiges Coaching für gesunde, leistungsfähige und motivierte mitarbeiter von Unternehmungen aller Branchen und grössen. denn für den erfolg braucht es neben Talent vor allem auch Fleiss, leidenschaft, motivation und die ständige Bereitschaft zur verbesserung. Olivier Bernhard als ein dreifacher duathlon-weltmeister und sechsfacher Triathlon-Champion kann dies authentisch vermitteln. weitere Informationen zum umfangreichen Angebot unter www.olivierbernhard.com

4. Kein Sport bei Erkältungen. Eine beliebte Ausrede! – Eine leichte Erkältung ist absolut bedenkenlos. Wer von Fieber geplagt wird oder eine starke Erkältung hat, sollte sich besser ausruhen. Wenn aber nur die Nase etwas kribbelt, oder man sich nur leicht angeschlagen fühlt, kann moderater Sport zu einem merklich verbesserten Wohlbefinden führen. Besonders empfehlenswert ist hier leichtes Joggen oder Walken: Die Frischluft ist gut für die Schleimhäute, Erreger werden besser abgewehrt! 5. Problemzonen kann man gezielt wegtrainieren. Schön wärs - ganz so einfach ist es jedoch nicht: Der Körper ist intelligent und weiss aus Erfahrung, dass Fettdepots für Notzeiten überlebenswichtig sind. Polster an Bauch und Beinen sind immer noch Überbleibsel

der Evolution. Bevor diese verschwinden, nimmt man an den Waden, Armen und im Gesicht ab. Wer seine Muskeln hervorlocken will, muss auf Ausdauer, gepaart mit einer leichten, ausgewogenen Ernährung setzen. 6. Muskelkater ist ein Beweis für effektives Training Stimmt nicht: Wird die Muskulatur im Training oder Wettkampf besonders stark oder auf eine ungewohnte Weise beansprucht, dann kann es nach ein bis zwei Tagen zu Schmerzzuständen kommen. Der Muskelkater entsteht durch kleinste Verletzungen der Muskelfasern auf molekularer Ebene. Diese harmlose und zeitlich begrenzte mechanische Schädigung ist Ausdruck einer muskulären Überforderung. Olivier Bernhard ■

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canosa haus frauenfeld — seit einem monat entsteht im sandbühl die einfamilienhaus-überbauung «messenriet»

nun erfüllt sich der traum vom eigenheim

im sandbühl ist vor monatsfrist der bagger aufgefahren.

Bilder Marcel Tresch

eine lange Zeit haben die individuellen Planungen und Vorbereitungen für die fünf einfamilienhäuser in anspruch genommen. nun folgt für fünf familien die spannende bauphase. marcel tresch

D

er Spatenstich ist der Arbeitsbeginn auf einer Baustelle und wird in einem kleinen Festakt auf dieser als symbolische Handlung ausgeführt. Früher benutzte man den Spaten, die Hacke und

die Schaufel zum Ausheben einer Baugrube, womit man die Bauerbeiten in der Tat mit dem Spatenstich begann. In Zeiten der modernen Hilfsmittel und Geräte ist dies jedoch längst passé. Entsprechend platzierte sich vor Monatsfrist Juan Canosa von der gleichnamigen

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bauleiter otto hälg (l.) und architekt Juan canosa stossen auf eine reibungslose und vor allem unfallfreie bauzeit im «messenriet» an. Frauenfelder Immobilien Management GmbH in einen gelb leuchtenden Bagger, um den symbolischen Festakt vorzunehmen. Für die fünf Familien, die sich bereits vor Monaten dazu entschlossen haben, im Sandbühl an der Peripherie der Stadt Frauenfeld zusammen die Überbauung «Messenriet» zu realisieren, ein schöner Moment auf dem Weg zum Eigenheim. Bis es jedoch soweit war, mussten sich die Frauen, Männer und Kinder vor allem in Geduld üben. Kälte mit erster Verzögerung Gründe dafür waren einerseits die individuellen Planungsarbeiten, denn keines der fünf Einfamilienhäuser wird zumindest im Inneren gleich aussehen, und andererseits die Kälteperiode, die ein früheres Abhumusieren des gefrorenen Erdreichs verunmöglichte. Die Geduld und die damit verbundene erste Bauverzögerung hat sich jedoch gelohnt, konnte doch der Spatenstich bei schönstem und warmem Vorfrühlingswetter Ende Februar vollzogen werden. «Hier entstehen individuelle Traumhäuser, bei denen alle Bauherrschaften ihre Ideen und Wünsche einbringen konnten», freut sich Juan Canosa mit den künftigen

Eigenheimbesitzern über den gelungenen Start der Bauarbeiten. Der Architekt gehört auch zu denjenigen Planern, die gerne an der Tradition des Spatenstichs festhalten, bauen doch die Leute in der Regel nur einmal in ihrem Leben. Weihnachten im neuen Heim Dass der aktuelle Bauboom im Westen von Frauenfeld weiterhin anhält, führt Otto Hälg auf die ausgezeichnete und besonnte Lage der Grundstücke, auf die absolute Stadtnähe mit hervorragender Infrastruktur und auf das schnelle Erreichen der Agglomerationen Zürich, St. Gallen, Schaffhausen und des Bodensees zurück. Im Weiteren können die künftigen Bewohner der Einfamilienhäuser eine wunderbare Aussicht geniessen. In ungefähr einem Jahr wird die Überbauung «Messenriet» im Sandbühl fertiggestellt sein. «Zwei bis drei Familien dürften bereits Weihnachten im neuen Zuhause feiern können», erklärt Juan Canosa. Das Unvorhergesehene sowie keine weiteren Bauverzögerungen natürlich vorausgesetzt. Bis dahin steht für die Bauherren eine der spannendsten Zeiten in ihrem Leben, gepaart mit sehr viel Vorfreude, bevor. ■

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April 2012

Immobilienmarkt

Ausgabe 4 | 23

THuRGAuER IMMoBILIENMARKT PRoFITIERT VoM FLuGHAFEN – FLuGLäRMVERHANDLuNGEN IN ENTScHEIDENDER PHASE

«Tor zur Welt» bringt beachtlichen Nutzen

Alle brauchen den Flughafen Zürich, aber niemand will den Lärm. Für Flughafen-CEO Thomas Kern und die Delegation, welche in diesen Wochen mit Deutschland einen Staatsvertrag aushandeln soll, eine Herkules-Aufgabe. Kern setzt sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Nutzen und Lasten ein. Damit wird unter anderem der Thurgauer Immobilienmarkt gestärkt.

T

homas Kern ist sich sicher: Der Nutzen für den Thurgau aufgrund seiner Nähe zum «Tor zur Welt» wiege weit höher als die Lasten, die von der Bevölkerung getragen

werden. Diese Meinung teilt Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, der den Flughafen als wichtigen Motor für den Thurgauer Immobilienmarkt bezeich-

Werner Fleischmann (links) und Thomas Kern diskutieren am Flughafen Zürich dessen Auswirkungen auf den Kanton Thurgau.

net. Täglich sind rund 3000 Reisende aus dem Thurgau Kunden am Flughafen. Der Flughafen ist dank der guten Verkehrsanbindung zudem ein beliebter Arbeitsort für Thurgauerinnen und Thurgauer.

Kantonsregierungen wehren sich Seit Jahren liegen Forderungen aus dem Nachbarland auf dem Tisch, die Flugbewegungen für Landungen über Süddeutschland zu begrenzen. Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer forderte eine Zahl von maximal 80‘000 Überflügen landender Flugzeuge über süddeutschem Gebiet. Dagegen machen nun die Kantonsregierungen Aargau, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich mobil. Der Thurgauer Regierungsrat Jakob Stark sprach Klartext: «Wie ein dunkler Schatten liegt diese Erklärung und die Drohung auf der Euregio Bodensee.» Die kompromisslose Haltung gefährde die bewährte Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus. Der Thurgau sei bereits heute mit 90‘000 Überflügen belastet – vor allem zu deutschen Sperrzeiten morgens früh und abends spät. Mehr noch: Die Belastungen des Flughafens Friedrichshafen über dem Thurgau seien

noch nie beanstandet worden, und der Thurgau sei ein wichtiger Wirtschaftsraum für Konstanz. Stark weiter: «Der Thurgau hat Verständnis für die Anliegen. Wir erwarten aber auch Verständnis für unsere Situation. Nur mit Kompromissen wird es uns gelingen, die Euregio Bodensee zum Nutzen aller gemeinsam weiterzuentwickeln.» Damit auch im Thurgau die Lärmbelästigung überall als verkraftbar wahrgenommen wird, werden in einer Begleitgruppe zu den Verhandlungen mitunter Thurgauer Interessenvertreter eingebunden: Sie werden sich dafür einsetzen, dass der Thurgau nicht einseitig die Lasten tragen muss, die Süddeutschland abzuschieben versucht, weil das benachbarte Ausland genauso vom Flughafen profitiert. Grenzwerte nicht überschritten Kern räumt ein, dass die Immissionen einen Einfluss auf die Attraktivität einer Wohnregion haben können. Was den Thurgau angeht, relativiert er aber: So seien nicht nur die Flugzeuge leiser als noch vor zehn Jahren. Im Thurgau seien die Immissionsgrenzwerte noch nie überschritten worden. Dies werde wohl auch in Zukunft so bleiben. ■

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Ausgabe 4 | 25

«POst» POlitique – heute: An welchen stellen, wie Oft und weshAlb Auf zürcher, thurgAuer und schAffhAuser strAssen kOntrOlliert wird

blitzlichtgewitter und lenkerhalluzination

bei bussen infolge geschwindigkeitsübertretungen wird immer wieder beanstandet, dass mobile radarkontrollen oft an unproblematischen, übersichtlichen streckenabschnitten gemacht werden. «POst» Politique ist der sache nachgegangen. mArcel tresch

G

eschwindigkeitskontrollen werden auf unübersichtlichen Strassenabschnitten richtigerweise aus Gründen der Verkehrssicherheit gemacht. Ausser Diskussion steht, dass diese an neuralgischen Orten, zum Beispiel in Nähe von Kindergärten, Schulen und Spielplätzen sowie Wohnquartieren oder bei stark frequentierten Fussgängerbereichen eine absolute Notwendigkeit sind. Das Recht und Gesetz basieren aber auf einer anderen Grundlage als das Empfinden von Personen. Bezüglich Bussen infolge von Geschwindigkeitsübertretungen wird aber immer wieder beanstandet, dass mobile Radarkontrollen sehr oft an unproblematischen und übersichtlichen Streckenabschnitten gemacht werden. Logisch werden schnell die Rufe nach «unnötig» und «Geldmacherei» laut, wobei stets heikle, durchaus berechtigte Fragen der Steuerzahler und unserer Leser auftauchen. Stets mit Kontrollen rechnen In dieser Ausgabe veröffentlicht «POST» Politique diesbezüglich erste Fragen, die unter den Nägeln brennen und die Anworten der Zürcher, Schaffhauser und Thurgauer Polizeien. Wie sieht das prozentuale Verhältnis von Geschwindigkeitskontrollen an den beschriebenen, neuralgischen Stellen und unproblematischen sowie übersichtlichen Strecken aus? Im Kanton Schaffhausen müssen die Lenker immer und überall mit Verkehrskontrollen rechnen. Die Orte werden aufgrund von Unfallzahlen, Meldungen von Gemeindevertretern, der Bevölkerung sowie infolge polizeilicher Feststellungen bestimmt. Jede, auch die vom Lenker als unproblematisch, sicher sowie übersichtlich empfundene Strecke, kann und wird als Folge von zu hoher Geschwindigkeit problematisch

und kann zu Verkehrsunfällen führen. Auf den Zürcher Strassen wird nicht nach neuralgischen und unproblematischen Strecken, sondern nach Innerortsund Ausserortsstrecken beziehungsweise Autobahnen unterschieden. Bloss der Sicherheit dienend 60 Prozent der Kontrollen werden dabei innerorts, 15 Prozent ausserorts und auf Autostrassen und 25 Prozent auf Autobahnen, dort wiederum vorwiegend bei Baustellen, durchgeführt. Überall dort, wo zu schnell gefahren wird, entsteht eine erhöhte Unfallgefahr. Dem wirken auch die Thurgauer Polizeibeamten mit regelmässigen Kontrollen entgegen. Die Geschwindigkeitsübertretung gehört seit Jahren zu den Hauptunfallursachen. «Die Vorschriften des Strassenverkehrsgesetzes sind überall einzuhalten», betont Ernst Vogelsanger von der Medienstelle in Frauenfeld, «denn die Unfallgefahr und insbesondere die Wahrscheinlichkeit der Verletzungen oder Tötung von Personen steigt, je höher die Geschwindigkeit ist.» Dies gelte insbesondere im Bereich des gemischten Verkehrs innerorts mit Radfahrern, Fussgängern, Kindern und motorisierten Fahrzeugen. Je mehr die Lenker mit Kontrollen rechnen müssten, desto positiver wirke sich dies auf ihr Geschwindigkeitsverhalten aus. Der Halluzination verfallen Warum werden auf unproblematischen, übersichtlichen Strassen gegen Ende eines Jahres häufiger als sonst Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt? «Das Empfinden der Fahrzeuglenker, dass in dieser Zeit mehr Kontrollen gemacht werden, besteht schon lange, entspricht aber nicht den Tatsachen», stellt Schaffhausens Mediensprecher Patrick Caprez klar, dass dies Vermutungen und Spekulationen sind. Zürich wiederum führt Kon-

«POst» Politique leserumfrage Sind für Sie die Geschwindigkeitsmessungen der Polizeien an «allen Ecken und Enden» eine Notwendigkeit? ◊ Ja. die sicherheit wird dadurch überall erhöht. ◊ Ja. man ist selbst schuld, wenn man erwischt wird. ◊ Ja. nur so halten sich raser an die tempolimiten. ◊ nein. sie sind nur an neuralgischen stellen notwendig. ◊ nein. das ist nur eine reine geldmacherei des staates. ◊ nein. übersichtliche strecken sind auch so sicher genug. beantworten sie bitte die leserumfrage unter www.weinfelderpost.com

radarmessung symbolbild.

Internet

trollen gleichmässig verteilt über das ganze Jahr durch. «Es ist eher so, dass in den Wintermonaten infolge von Witterung und dadurch anderweitiger Beanspruchung der Mitarbeiter weniger Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden», weiss Cornelia Schuoler vom Mediendienst der Kapo Zürich. Geschwindigkeitskontrollen erfolgen auch im Kanton Thurgau regelmässig. Ohne eine Häufung gegen Ende des Jahres. «Im letzten Jahr wurden in den Monaten von Juni bis August fast doppelt so viele Bussgelder eingenommen wie in den Monaten von Oktober bis Dezember», ist von der Polizei in Frauenfeld zu vernehmen. Damit ist aus Sicht der Polizeien klar widerlegt, dass der oft zitierte Bussenwahnsinn Überhand nimmt. Der Lenker unterliegt also bloss der eigenen Halluzi-

nation und die Beamten tun lediglich ihre Pflicht! Je grösser die Kontrolldichte, desto geringer die Zahlen der Verkehrsunfälle, Todesopfer und Schwerverletzten im Schweizer Strassenverkehr. Mit den begründeten «Blitzern» hat sich der Autofahrer abzufinden. Bleibt offen, wie hoch die Bussengelder sind und wohin diese Einnahmen fliessen, diesen und weiteren interessanten Fragen geht «POST» Politique in der nächsten Ausgabe nach. ■

«POst» Politique

gesetze, Vorschriften und parallel dazu der technische fortschritt prägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. die schweiz entwickelt sich zum überwachungsstaat. unter dem titel «POST» Politique greifen wir in loser folge aktuelle themen und diskussionen auf, an denen sich unsere geschätzten leserinnen und leser ebenfalls beteiligen sollen.

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26 | Ausgabe 4

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April 2012

FILMTIPPS

Männersache Vorpremiere: «Zorn der Titanen» Einmal im Monat wollen wir an dieser Stelle einen «Männer»-Film präsentieren. Bei diesen Filmen wird es bestimmt nicht langweilig! Zur Einstimmung spendieren wir zu jedem Ticket eine Flasche Feldschlösschen Premium! Vorpremiere, Mittwoch, 28. März, um 20 Uhr. Amriswilerstrasse 106b 8570 Weinfelden Hotline: 071 622 00 33 www.kino-tg.ch

Kino-Charts

Die 10 erfolgreichsten Filme im Thurgau vom 16.2.12–15.3.12 1. Intouchables – Ziemlich beste Freunde 2. Das gibt Ärger 3. Gefährten 4. Reise zur geheimnisvollen Insel ( 5. Fünf Freunde 6. Für immer Liebe 7. Safe House 8. John Carter (3D) 9. Star Wars (3D) 10. Eine wen iig – dr Dällebach Kari.

Neu im Kino

28.3. «Zorn der Titanen» (3D) 29.3. «Krieg der Knöpfe» «Die Piraten… Ein Haufen merkwürdiger Typen» (3D) 5.4. «Iron Sky» «Spieglein, Spieglein» «Titanic» (3D) 12.4. «Battleship» «The Grey» 18.4. «Einmal ist keinmal» 19.4. «Chronicle – Wozu bist Du fähig?“ «Das Haus Anubis» 26.4. «American Pie: Klassentreffen» «The Avengers» (3D)».

F

ortsetzung des Kriegs der Götter, in der die Titanen erneut erstarken und den Halbgott Perseus zum Kampf herausfordern. Nachdem Halbgott Perseus zehn Jahre zuvor den monströsen Kraken besiegt hat, führt er ein zurückgezogenes Leben als Fischer mit seinem Sohn. Doch das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern ist gänzlich aus dem Gleichgewicht geraten. Die mangelnde Verehrung der Gottheiten hat zu deren Kraftverlust geführt, sodass die Titanen langsam, aber sicher wieder an Macht gewinnen. Ihr

Anführer ist Kronos, Vater von Poseidon, Hades und Zeus. Perseus muss nun wieder in den Kampf gegen die Kreaturen der Unterwelt ziehen. Nach dem erfolgreichen Fantasyabenteuer «Kampf der Titanen» aus dem Jahr 2010 folgt prompt das Sequel, dieses Mal allerdings unter der Regie von Jonathan Liebesman («World Invasion – Battle Los Angeles»). Mit von der Partie, wenn Übermenschen und Gottheiten mit Superkräften aufeinander losgehen, sind erneut u.a. wieder Ralph Fiennes («Harry Potter»-Filme), Liam Neeson («Unknown Identity») und vor allem Sam Worthington («Avatar») als Perseus. Ein effektgeladenes Actionspektakel, das mit düsterer Unterweltatmosphäre und atemlosen Kämpfen lockt. Blickpunkt: Film ■

Ladies: «Einmal ist keinmal»

Ladies Night: Am Mittwoch, 18.April, um 20 Uhr im Liberty Cinema Weinfelden und am Donnerstag, 19.April, um 20 Uhr im Schlosskino Frauenfeld.

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riminalkomödie nach einem Bestseller von Janet Evanovich,inderKatherine Heigl in ihrem neuen Job als Kopfgeldjägerin einen alten Lover jagt. «Der Kautions-Cop» mit vertauschten Rol-

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len. Stephanie Plum, gerade arbeitslos geworden, braucht dringend einen neuen Job. Cousin Vinnie, Inhaber einer Kautionsagentur, sperrt sich kurz, gibt schliesslich aber nach und lässt Stephanie einen kranken Mitarbeiter vertreten. Plötzlich ist das Jersey Girl Kopfgeldjägerin, soll einen mordverdächtigen Cop, der seine Kautionsvereinbarung nicht einhielt, aufspüren und festsetzen. Dass der Gesuchte Joe Morelli ihr ungeliebter Ex-Lover ist, ist dabei ein Vorteil, dass Kugeln fliegen und Menschen sterben, allerdings ein Nachteil. ■


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Veranstaltungen Musik/Konzerte Freitag, 30.3.2012, 13.30 Uhr Rathaus Weinfelden Im wilden Osten. «Für eine handvoll Dollar».Konzert für Primarschülerinnen und Primarschüler mit dem Ensemble «Il profondo». Freitag, 30.3.2012, 19 Uhr Primarschulhaus Wiel Müllheim Schülerkonzert. Musikschule Thurtal Seerücken. Freitag, 30.3.2012, 19 Uhr Rathaus Weinfelden Im wilden Osten. «Vier Fäuste für ein Halleluja». Thurgauer Kammerorchester mit musikalischen Leckerbissen aus drei Jahrhunderten. Freitag, 30.3.2012, 20 Uhr Kath. Kirche Bischofszell Geistliches Konzert. Freitag, 30.3.2012, 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Unplugged. Konzert der A-Capella-Band Viva Voce. Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Mehrzweckhalle Weitsicht Märstetten Unterhaltung der Musikgesellschaft Märstetten. Weitere Aufführung: Sonntag, 1.4., 14 Uhr. Samstag, 31.3.2012, 15 Uhr Rathaus Weinfelden Im wilden Osten. «Young Guns». Konzert mit Schülern der Musikschulen Weinfelden und Kreuzlingen und dem Jugendorchester Oberthurgau. Samstag, 31.3.2012, 17 Uhr Rathaus Weinfelden Im wilden Osten. «Hornsmoke – a horse opera». Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Bitzihalle Bischofszell

Stadtmusik Bischofszell. Unterhaltungskonzert. Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr Mehrzweckhalle Weitsicht Märstetten Unterhaltung der Musikgesellschaft Märstetten. Weitere Aufführung: Sonntag, 1.4., 14 Uhr. Sonntag, 1.4.2012, 11 Uhr Rathaus Weinfelden Im wilden Osten. «Spiel mir das Lied vom Tod». Barockensemble Il Profondo: «Passo di pena in pena». Freitag, 6.4.2012, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden Abendmusikzyklus – Karfreitagskonzert. Johannespassion. Dienstag, 7.4.2012, 19 Uhr Museum für Archäologie TG Am Anfang war die Stimme. Musikalisch-musikarchäologischer Streifzug durch die Urund Frühgeschichte. Samstag, 14.4.2012, 20 Uhr Bruggwiesenhalle Bischofszell Volkstümlicher Abend.

Theater/Tanz Freitag, 30.3. 2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Rolf Schmid. «Absolut Rolf». Samstag, 31.3. 2012, 19.30 Uhr Mehrzweckhalle Salenstein Theater Ariane: Lebensgefährlich. Samstag, 31.3. 2012, 19.30 Uhr Restaurant Traube Müllheim Esstheater: Heisse Bräute machen Beute. Komödie in drei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Müllheim Samstag, 31.3. 2012, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden zapzarap – Ochsentour.

Das Familienmusical «De chli Isbär»

Sonntag, 1.4.2012, 13.30 Uhr Pentorama Amriswil De chli Isbär. Familienmusical für Kinder ab drei Jahren nach den Büchern von Hans de Beer. Weitere Aufführung: Sonntag, 15.4., 13.30 Uhr, Hotel Thurgauerhof Weinfelden. Sonntag, 1.4.2012, 17.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Wo ist Gretel? – Theaterblitze 2012. Ein Krimi über eine Entführung und wie es sich anfühlt, ausserhalb der Gesellschaft zu stehen. Für alle ab 12 Jahren. Donnerstag, 5.4.12, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Ergötzliches am Donnerstag. Donnerstag, 26.4.2012, 20 Uhr Eisenwerk Frauenfeld Freies Theater Thurgau: Hereinspaziert. Eine theatralische Collage zum Thema Migration, Autor: Peter Höner; Regie: Jean Grädel.

Literatur/Vorträge Samstag 31.3.2012, 17.30 Uhr Turmhof Steckborn 37. Heimspiel mit Karl Scheuber. Montag, 2.4.2012, 20 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Vortrag: «AD(H)S - Gemeinsam sind wir stark!», von Nicole Zeitner. Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Seniorenakademie Berlingen. «Gemeinsame, variierende und gegenläufige Erinnerungsbilder zur schweizerischen Vergangenheit», Vortrag von Prof. Dr. Georg Kreis . Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Tolle Knolle – Blaue St. Galler. Vortrag mit Christoph Gämperli, dipl.Ing. Agronome ETH.

Am 1.April, 13.30 Uhr im Pentorama in Amriswil und am 15.April im Thurgauerhof in Weinfelden, je 13.30 Uhr. Nach der Veröffentlichung des beliebten Kinderbuches von Hans de Beer wurde die Verfilmung über den sympathischen kleinen Bären zum zweiterfolgreichsten Film des Jahres 2001 in der Schweiz und in Deutschland. Jetzt gibt es Lars den Eisbären auch in einer schweizerdeutschen Musicalfassung zu bestaunen, bei der sich Jung und Alt bestens amüsieren wird. Kamil Krejcí hat aus den 24 Kinderbüchern die spannendsten Geschichten herausgepickt für die Bühne bearbeitet. Marius Tschirky von der Jagdkapelle hat zehn neue Songs beigesteuert. Gemeinsam mit Coop JaMaDu bringt gigs4kids das Familienmusical «De chli Isbär» am 1. April ins Pentorama Amriswil und am 15. April in den Thrugauerhof Weinfelden. Vorverkauf: www.gigs4kids.ch Online-Verlosung: Unter www.weinfelderpost.com verlosen wir 2 x 2 Tickets für das Musical.

April 2012 Freitag, 20.4.2012, 19.30 Uhr Kantonsspital Frauenfeld Vortrag: «Trotzen/Grenzen setzen», Jtigna Brönnimann. Mittwoch, 25.4.2012, 19.30 Uhr Zentrum Reutenen Frauenfeld Das Leben als Gottesdienst. Vortrag von Marcus Schneider. Donnerstag, 26.4.12, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Léon und Louise. Alex Capus liest aus seinem Roman.

Kunst/Museum Bis 7.4.2012 Kunstgalerie Freudenhaus Bischofszell mundART. Bis 22.4.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld FisCHe. Bis 22.4.2012 Schloss Frauenfeld Einblicke in den Schlossgraben. Bis 29.4.2012 Naturmuseum TG Frauenfeld Seltene Holzbibliothek ausgestellt. Bis 15.4.2012 Kunstmuseum TG Kartause H.R. Fricker: Erobert die Wohnzimmer dieser Welt! Bis 22.4.2012 Kunstmuseum TG Kartause Konstellation 4. Vom Können in der Kunst. 29.03.12 bis 28.10.2012 Altes Zeughaus Frauenfeld Härdöpfel, Kartoffel, Patata Eine Erfolgsgeschichte. Bis 1.7.2012 Kunstmuseum TG Kartause Elmar Trenkwalder. Skulpturen. Bis 13.5.2012 Kunstverein Bernerhaus F´feld Katharina Bürgin. «Gartenarbeit». Bis 27.9.2012 Lungenliga Thurgau Weinfelden ZwischenTräume. Eine Ausstellung der besonderen Art.

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Geschäftsleiter Felix Walder fwalder@wypag.ch Chefredaktor Dr. Alois Schwager (as) aschwager@frauenfelderpost.ch Telefon +41 52 721 05 05

Verlagsleiter Oliver Schmid (os) oschmid@schaffhauserpost.ch Redaktioneller Mitarbeiter Marcel Tresch (mt), mtresch@wypag.ch Anzeigenverkauf Manuela Doster, mdoster@wypag.ch Anita Sulser, asulser@wypag.ch Produktion Bachmann Printservice Inhaber: Samuel Bachmann Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44 Telefax +41 44 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck Tamedia AG Druckzentrum Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich Telefon +41 44 248 61 60 tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb APZ Direct AG Ernst Müller-Strasse 8 CH-8207 Schaffhausen Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90 www.apz.ch Druckauflage 33 000 Exemplare Verteilung Die «Weinfelder POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 30 375 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inklusive Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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Diverses Donnerstag, 29.3.12, 12.30 Uhr Hist. Museum TG Frauenfeld Museumshäppchen: Meister Henkels Holzköpfe: Das Chorgestühl aus St. Katharinental Donnerstag, 5.4.12, 17.30 Uhr Kantonsbibliothek Frauenfeld Führung durch die Kantonsbibliothek.

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Online-Abstimmungen, News aus der Region sowie attraktive Verlosungen finden Sie immer unter: www.weinfelderpost.com


April 2012

www.weinfelderpost.com

Ausgabe 4 | 29

RAtGebeR: VeRsicheRUnGen Und VoRsoRGe

Grundlagen der 2. säule die berufliche Vorsorge – auch 2. säule genannt – ist einer der drei Pfeiler des schweizerischen Vorsorgesystems. die berufliche Vorsorge gewährleistet den Arbeitgebern und –nehmern eine sichere Rente im Alter sowie schutz im invaliditäts- oder todesfall.

d

ie Pensionskassen ergänzen die Leistungen aus der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und sorgen dafür, dass die Pensionierten, Hinterlassenen oder Invaliden ihren bisherigen Lebensstandard beibehalten können und ermöglichen so einen angenehmen Lebensabend. Es ist wichtig, dass Sie sich als Unternehmer Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Mitarbeitenden, aber auch sich selbst bestmöglich versichern können. Auf dieser Seite erfahren Sie Grundsätzliches über die Organisation des schweizerischen Vorsorgesystems und der beruflichen Vorsorge im Speziellen. Versicherungspflicht Seit dem Jahre 1985 muss jeder Arbeitgeber seine Angestellten bei einer Vorsorgeeinrichtung der 2. Säule versichern. So wird

gewährleistet, dass für den Arbeitnehmenden und seine Familie angemessen vorgesorgt wird und im Alter der gewohnte Lebensstandard weitergeführt werden kann. Selbstständigerwerbende können sich freiwillig bei einer Vorsorgeeinrichtung versichern, für bestimmte Gruppen von Selbstständigerwerbenden kann der Bund die beruf-liche Vorsorge allgemein oder für einzelne Risiken obligatorisch erklären (vgl. Bundesverfassung, Art. 113, Abs. 2a-e). Versicherte Personen Grundsätzlich sind alle AHVpflichtigen Personen dem BVG unterstellt, sofern sie ein Jahreseinkommen beziehen, welches über der sogenannten Eintrittsschwelle liegt. Die Versicherungspflicht startet mit dem Stellenantritt. Der Eintritt in die Pensionskasse erfolgt am

Unternehmer müssen sich Gedanken machen, wie sie ihre MitarbeitenBilder zVg den und sich selber bestmöglich versichern.

GmbH

INASBRO

Ve r s i c h e r u n g s t r e u h a n d

Inasbro GmbH Versicherungstreuhand Filiale Frauenfeld Zürcherstrasse 122 8500 Frauenfeld frauenfeld@inasbro.ch

1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres. Versichert sind zu diesem Zeitpunkt gemäss Gesetz nur die Risiken Tod und Invalidität. Mit dem Alter von 25 Jahren beginnt dann das eigentliche Alterssparen. Die Beitragspflicht endet mit der Auflösung des Arbeitsverhältnisses, bei dauernder Unterschreitung des erwähnten Mindestlohnes, bei der Erlangung des Rentenalters (Frauen 64 Jahre, Männer 65 Jahre) oder bei Invalidität sowie im Todesfall. Fallbeispiel: Selbstständigkeit Selbstständig Erwerbende (Einzelfirma, Kollektivfirma usw.) unter-liegen dem Pensionskassenobligatorium nicht. Für die selbstständig erwerbenden Personen – also alle diejenigen, welche ein eigenes Geschäft, einen eigenen Betrieb usw. führen oder an diesem Geschäft als Partner beteiligt sind – besteht die Möglichkeit, sich bei der Vorsorgeeinrichtung des Berufsverbandes versichern zu lassen. Falls der Firmeninhaber sein Personal bei einer Pensionskasse versichert, besteht für ihn zudem die Möglichkeit, sich der gleichen Einrichtung anzuschliessen. Selbstständig erwerbende Personen ohne Personal können von dieser Option keinen Gebrauch machen, ihnen steht – falls vorhanden – die Pensionskasse des Berufsverbandes offen. Existiert eine solche Kasse nicht, so

Ein Ansprechpartner für alle Versicherungen Unabhängige und neutrale Beratung

Persönlich: Frank Meierhofer

die Versicherungspflicht startet mit den stellenantritt. kann sich der Selbstständige der Auffangeinrichtung des Bundes anschliessen. Diese hat zum Zweck, Betriebe ohne Vorsorgeeinrichtung zwangsweise anzuschliessen. Des Weiteren können sich selbstständig Erwerbende auch einer ausserobligatorischen Vorsorgeeinrichtung anschliessen oder durch die Säule 3a vorsorgen. (Quelle: www.bvgversicherung. ch) Beratung lohnt sich Gerne bieten wir Ihnen auf Wunsch eine kostenlose und unverbindliche Beratung an. Wir unterstützen Sie auf der Suche nach der optimalen Versicherung für die Unternehmensgründung, der Ergänzung bestehender BVG-Lösungen sowie bei einem Pensionskassenwechsel. ■

389.8

Frank Meierhofer ist Mitglied der Geschäftsleitung und führt die Filiale der inasbro Gmbh in Rüti Zh. Als ursprünglich gelernter Maler hat er sich laufend weitergebildet und ist inzwischen bereits seit über zwölf Jahren erfolgreich in der Versicherungsbranche tätig. der 43-Jährige wohnt mit seiner Frau am schönen Zürichsee, genauer gesagt in Männedorf. seine persönlichen interessen sind Wasserskifahren, biken, Lesen, badminton und Golf. bei der inasbro Gmbh kümmert er sich als Versicherungs- und Vorsorgespezialist mit sehr viel engagement um die Privat- und Firmenkunden rund um den Zürichsee und darüber hinaus. Frank Meierhofers Motto: «nimms, wie’s kommt und mach das beste draus!» Frank Meierhofer Filiale Rüti Zh 043 501 16 69 rueti@inasbro.ch

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Mandatsleiter Frauenfeld Beat Ettlin

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30 | Ausgabe 4

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April 2012

WeLLness und Gesundheit: die AnGeBote

Wie erkenne ich ein gutes Wellnesshotel?

herzlich willkommen im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil

frühling im thurgau

Wellnesshotels sind mittlerweile in europa weit verbreitet. früher stellte man sich die frage, wie lange dauert der trend der Wellnesshotels noch an. heutzutage fragen sich die marktforschungsinstitute, wie lange können hotels ohne Wellness überhaupt noch existieren. ferdinAnd thomA

Caroline thoma und Alexandre spatz

Wir heissen sie herzlich Willkommen zum fischbuffet jeden freitag ab 18.30 uhr im restaurant Lion d’or! Geniessen sie die Vielfalt aus see und meer, präsentiert von unserem Küchenchef Peter Vogel, der spezialist für meeresfrüchte und die ganze fischvielfalt: - Grosses Vorspeisenbuffet mit allem was das herz begehrt. - ein süppchen als Zwischengang. - wahlweise den fisch, fleisch oder einen vegetarischen hauptgang. - Zum krönenden Abschluss das dessertbuffet Buffetpreis/Person fr. 79.dazu präsentieren wir ihnen die passenden Weine! erleben sie im frühling die ersten sonnenstunden auf der Panoramaterrasse mit Weitblick auf das Bergpanorama im hintergrund. Geniessen sie die Aussicht, entspannte stunden bei feiner Kulinarik und das herrlich ruhige umfeld! Wir freuen uns auf ihren Besuch im restaurant Lion d’or! reservation 052 208 08 08 info@golfpanorama.ch.

W

ellness ist nicht nur Lifestyle, sondern die neue Art, mehr Eigenverantwortung in punkto Gesundheit zu übernehmen. Immer öfter hört man Stimmen, die meinen, dass die Krankenkassen einen Teil des Wellnessurlaubs übernehmen müssten. Wir Menschen sind halt nun mal so veranlagt, dass wir gemeinsame Kassen unbedingt voll ausschöpfen möchten, um einen persönlichen Vorteil zu erzielen. Über die Kassen abzurechnen erfordert massive Vorschriften und Kontrollen, um Auswüchse im Ansatz zu verhindern. Verhindert so ein Vorgehen nicht auch die Wohlfühlatmosphäre und das ganze bisherige Angebot? Mehr Eigenverantwortung Ich bin der Überzeugung, dass wir in Zukunft viel mehr Eigenverantwortung übernehmen müssen, um bis ins hohe Alter gesund und fit zu bleiben. Darum ist es ausserordentlich wichtig, die Angebote der verschie-

denen Wellnesshotels auf Anhieb qualitativ zu erkennen. Das möglichst bereits im Prospekt oder im Internet. Die Zeit der Kuschelfarmen mit Rücken krabbeln ist definitiv vorbei. Anwendungen müssen von qualifizierten, gut ausgebildeten Anwendern ausgeführt werden. Ein Anwender in Kosmetik oder Massage wird in einem guten Wellnesshotel dauernd weiter gebildet. Das kostet den Betreiber natürlich viel Stundeneinsatz, Referentenkosten und Reisekosten. Eine Massage muss deshalb auch gutes Geld kosten, damit alle Unkosten wie Wäsche, Lohn, Raumkosten, Werbung und vieles mehr überhaupt bezahlt werden kann. Im Durchschnitt rechnet man je Minute zwei Franken plus Warenaufwand. Vergessen Sie aber nicht, dass die zehn Minuten zum Herrichten für den Gast auch bezahlt werden müssen. Wenn Sie ein Wellnesshotel im Internet oder im Katalog aussuchen, dann achten Sie auf das ganzheitliche Angebot. Wellness stützt sich auf vier Säulen:

Parallelmassage (Bild Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil)

Day

Wellnesshotel Golf Panorama Golfpanorama 6 CH-8564 Lipperswil T +41 (0)52 208 08 08 F +41 (0)52 208 08 09 info@golfpanorama.ch www.golfpanorama.ch

Spa

Ferien für einen Tag ✱ WELLNESS-TAGESEINTRITT

Bilder zVg

Ernährung, Bewegung, Entspannung, positives Denken Achten Sie darauf, dass nicht für jede Bewegung separat Geld abkassiert wird. Ein Aktivprogramm muss inkludiert sein und sollte mindestens drei Kurse pro Tag enthalten. Bei der Ernährung ist wichtig, dass Vollkorn, Bio, fettarm, viel Gemüse und Salate sowie Früchte den ganzen Tag zur Verfügung stehen und nicht zusätzlich kosten. Lesen Sie Schweinehaxe, Schnitzel und Pommes auf der Speisekarte, können Sie davon ausgehen, dass hier Wellness nur Mittel zum Zweck ist, das Hotel besser zu vermarkten. Genauso ist es mit den Getränken. Überall heisst es, dass man pro Tag rund zwei Liter Wasser trinken soll. Wird das jedes Mal verrechnet, erleben Sie bei der Abrechnung Überraschungen, kostet doch eine Flasche Wasser oft fast so viel wie ein frisch gezapftes Bier. Wenn Sie ein Arrangement mit Behandlungen buchen und Sie lesen u.a. zweimal Benützung des Solariums oder Hydrojet, so sind das reine Lückenfüller, die zwar grosszügig tönen, aber nur Personalkosten einsparen. Blättern Sie um und suchen Sie ein seriöses Angebot. Geräte sind keine Behandlung, denn Behandlung enthält das entscheidende Wort «Hand» Fragen Sie künftig nach, was die einzelnen Behandlungen bewirken. Sie lernen bald gute von weniger guten Angeboten zu unterscheiden. ■

Der Geschenktipp!

Wärmende sonnenstrahlen, summende insekten, zwitschernde Vögel, der duft der natur von den ersten Blüten.dabei genüsslich auf der terrasse des Wellnesshotel Golfpanorama sitzen und das Leben geniessen bei einem herrlichen Gläschen thurgauer Wein. für die frühlingswochen hat Küchenchef Peter Vogel wunderbare leichte Gerichte zusammengestellt. so verschwinden auch die letzten röllchen Winterspeck. Gönnen sie sich ein Gourmetwochenende in Lipperswil. Am freitagabend verwöhnt sie Peter Vogel mit seinem bekannten fischbuffet und am samstagabend mit dem 5-Gang-thurgaumenu. tagsüber im Wellnessbereich entspannen, beispielsweise in der sauna, und eine ApfelblütenAromaölmassage geniessen. das saunabad ist nicht nur im Winter wichtig. Wer auch im sommer das saunabad richtig nutzt, stärkt sein immunsystem für das ganze Jahr. das ist Kurzurlaub von der ersten minute an.Warum in die ferne schweifen? Buchen sie ihr GourmetWeekend oder ihre Auszeit ein tag im Wellnesshotel Golf Panorama.

Preise

DAY SPA Tageseintritt CHF 99.– Machen Sie einen Tag Ferien und gönnen Sie sich eine Auszeit. Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LION Besuchen Sie unsere neue und D’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden) einzigartige Spa- und Wellnessoase «FLEUR DE POMME» mit ihren DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.– Wohlfühlangeboten. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden) INFOS & RESERVIERUNG DAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und an Feiertagen auf Anfrage) buchbar. Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter 0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.


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Highlights der Saison 2012: 1. April 28. April 1. Aug. 11. Aug.

Saisonstart 41. Internationale Flottensternfahrt Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen: ab Schaffhausen: 1. Mai, 28. Mai, 24. Juni, 16. Sept., 14. Okt. ab Stein am Rhein: 13. Mai, 10. Juni, 26. Aug., 30. Sept.

Auskunft und Reservation:

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Freier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, info@urh.ch, www.urh.ch Telefon +41 52 634 08 88, Fax +41 52 634 08 89


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