Weinfelder POST - Dezember 2012

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WEINFELDER w w w. w e i n f e l d e r p o s t . c o m

Weinfelder POST – Ihre Monatszeitung

Dezember 2012

advents- und Weihnachtsmärkte

Biehler Fotografie

Mit dem abbrennen der ersten adventskerze beginnt die zeit der Märkte, die in der Region besucht werden können. S. 6/7

Der Bürgler Unternehmer und Künstler im Kurzporträt. S. 9

Die Medaillons der reinen Herzen aDventsgescHicHte

Unverdiente Rufschädigung seit bald vier Monaten steht Bischofszell im negativen Licht medialer schlagzeilen. grund dafür ist das Publikmachen des inzwischen suspendierten Finanzverwalters, der den stadtammann Josef Mattle wegen angeblicher veruntreuung von steuergeldern angezeigt hat. Medienberichte gehen dabei soweit, dass von Rufmord gesprochen werden kann. S. 12/13

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Und es begab sich einst, dass zwei Kinder – ein Mädchen und ein Junge – vom Himmel zur erde niederkamen. geboren aus dem schosse ihrer leiblichen Mutter. aufgewachsen in einer Welt, die schon längst den sinn der wahren Liebe und den Reichtum des wirklichen Lebens verloren hatte. andreas und sarah lernten zuerst von ihrem vater und dann, als sie älter wurden, in der schule des Lebens.

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ie Liebe ihrer Mutter, die kurz nach der Geburt ihrer Zwillinge in den Himmel abberufen wurde, begleitete die Kinder in ihren Herzen. Die beiden besassen aber auch unbewusst Erkenntnisse aus anderen Ländern und Leben, an die sie sich nur in Träumen erinnern konnten. Andreas und Sarah glaubten auf ganz natürliche Weise an die in ihnen schlummernden, geheimnisvollen Kräfte und daran, dass sie sich selbst und anderen helfen könnten, das wahre Leben zu finden. Ihre kindliche

Ausstrahlung war so ergreifend, dass andere um sie herum inne hielten und aufhörten zu streiten. Ihre himmelblauen Augen schauten so tiefgründig, dass die Umgebung, in der sie sich befanden, in stillen Frieden eintauchte. Selbst die scheuesten Lebewesen, die seit jeher gejagt und gehetzt wurden, hielten einen

Moment inne und liefen zu den Zwillingen, um von ihnen zärtlich gestreichelt zu werden. All dies geschah derart natürlich, so dass sich Andreas und Sarah daran gewöhnten, ohne zu bemerken, was um sie herum eigentlich passierte. Für sie war es die normalste Sache der Welt. So lebten sie glücklich und unbeschwert

in den Tag hinein. Der Vater, der nach ihrer Geburt am Weihnachtstag gleichzeitig zur Mutter wurde, war sehr um sie besorgt, half ihnen, wo er konnte, und erzählte ihnen im Bett Geschichten von einem fernen Land, das sich jenseits der Erde in einem strahlenden Licht befand. Es war diejenige Welt, von der die Menschen kommen und zu der sie wieder zurückkehren, wenn ihre Pflichten erfüllt sind. Ein Land, von dem nur noch wenige wussten, an das sich andere nur vage erinnerten und von dem viele gar nichts mehr wahrnehmen wollten. Aus dieser Welt stammten die beiden goldenen Medaillons, die die Mutter den Kindern zurückliess, und die der Vater den Zwillingen am 14. Geburtstag schenken sollte. Bis dahin durften sie die Kinder nur auf sich tragen, wenn sie ihnen für das Leben von wahrem Nutzen sein sollten, damit sie an ihrer verborgenen Kraft nichts einbüssten. Andreas und Sarah widerstanden stets der Versuchung, die Anhänger auch nur anzufassen. Ihr Vater pflegte stets zu sagen: «Wenn ihr sie berührt, werdet ihr die Liebe der Mutter FoRtsetzUng aUF seite 3


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ADventsgeschichte: fortsetzung von seite 1 verlieren.» Nur einmal in ärgster Not, als seine Geliebten fiebrig im Bett lagen und er befürchten musste, sie ebenfalls zu verlieren, nahm der Vater in dankbarer Liebe an seine Frau die Medaillons aus der Schatulle, um sie Andreas und Sarah umzuhängen. Dies geschah am siebten Geburtstag und kurz nachdem das Gold die Brust der Kinder berührte, leuchteten die Medaillons im grellen Licht und erwärmten sich derart, dass die Kinder in Tiefschlaf fielen. Tags darauf waren sie wieder gesund und ihr Vater wusste, dass seine Frau als Engel über den beiden wachte. Die reine Liebe, die sie auf ewig miteinander verband, liess die Kinder wieder genesen. Nachdem Andreas und Sarah aufgestanden waren, kniete der Vater im Stillen nieder, dankte Gott für das unendliche Licht und die darin verborgene Liebe, die ihm und den Kindern zuteil wurde. Den Kleinen nahm er wieder die leuchtenden Medaillons ab und verstaute sie sorgsam und das Licht des Goldes verschwand augenblicklich. Andreas, der das alles beobachtete, fragte verständnislos: «Weshalb dürfen wir die

Leserumfrage

zu finden ist die vollständige Leserumfrage mit allen ergebnissen via www.wypag.ch unter der rubrik Dokumentationen. Dort finden sie auch weitere spannende informationen zur gesamten «Post» Medienfamilie. viel spass bei der Lektüre!

Medaillons nicht immer tragen?» Der Vater antwortete: «Laut der mystischen Zahl Sieben verändert sich der Mensch alle sieben Jahre. Ihr habt durch eure Krankheit und dadurch, dass ihr das Medaillon tragen durftet, die erste grosse Hürde überwunden. Nun folgen die ersten Prüfungen in eurem Leben, die ihr ohne diese Hilfe bestehen müsst.» Sarah, die gerade ins Zimmer trat und die Antwort zu hören bekam, fragte: «Vater, haben wir nur geträumt, dass Mutter uns durch das Licht begleitete?» Da huschte ein Lächeln über die Lippen des Mannes und mit leuchtenden Augen sagte er: «In wenigen Jahren wirst du die Antwort erhalten.»

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Die Jahre verstrichen. Viele Aufgaben und Probleme traten an die

Kinder heran. Meist erinnerten sie sich dann an ihr Erlebnis mit dem goldenen Medaillon. Die Kraft dieses geheimnisvollen Lichtes entwickelte in ihren Herzen eine Liebe, mit der sie alle Situationen meisterten. Einmal standen sie vor dem Kaufhaus, drückten am Schaufenster die Nasen platt und entdeckten in der Auslage viele Spielsachen, die sie so gerne gehabt hätten. Die meisten ihrer Schulkameraden hatten solches Zeugs und stritten in der Klasse, wer das Bessere besass. Vater jedoch erklärte ihnen, dass es besser sei, mit wenigen Dingen die eigene Fantasie mit ins Spiel zu bringen, als über Nichtssagendes zu streiten. Jetzt aber wollte Andreas der Versuchung nicht widerstehen, sich im Kaufhaus einen Panzer mit Soldaten zu kaufen. Die Ermahnungen der Schwester konnten ihn davon nicht abhalten. Mit Begeisterung klaubte er den Geld-

beutel aus der Gesässtasche und nahm das Gewünschte aus dem Gestell. Da geschah etwas ganz Merkwürdiges. Kaum berührte er das Spielzeug, sah er sich und Sarah vor seinem geistigen Auge. Verängstigt und aufgeschreckt liefen sie einem Waldweg entlang. Hinter ihnen donnerte und explodierte es. Dreck spritze hoch und eine lodernde Feuerwalze vernichtete alles. Andreas blickte voller Panik zurück. Seine Augen waren leer. Auf einmal sah er das Leid, die vielen Tränen und den unendlichen Schmerz, die durch Kriegswirren auf der Welt verbreitet werden. Sarah, die ihn bisher sein Leben lang begleitete, war auf der Flucht weit hinter ihm zurückgeblieben. Er musste mit ansehen, wie sich Soldaten zwischen sich und sie stellten. Gerade als ein Soldat die Waffe anlegte und auf Sarah zielte, hörte er sie noch schreien: «Andreas, lass es sein.» In diesem Moment erinnerte er sich an die goldenen Medaillons und sah beide im Lichterglanz. Gleichzeitig liess er das Spielzeug ins Gestell zurückfallen, rannte aus dem Geschäft, umarmte Sarah und keuchte: «Du hast so Recht. Nur Frieden in unseren Herzen kann Menschen zusammenhalten und von Angst befreien.»

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Ein andermal spielten die Geschwister vor dem Haus, als Vater gerade weg war. Da kamen zwei Alte des Weges und erkundigten sich, ob sie schon vom unendlich gütigen Mann, ihrem Guru gehört hätten. Fasziniert lauschten die Kinder der wunderbaren Ge-

Liebe Leserinnen und Leser nun ist sie da, die mit spannung erwartete Auswertung der grossen «Post»-Leserumfrage in der september-Ausgabe. Der rücklauf war überdurchschnittlich. Das ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Über 80 Prozent finden einen generellen nutzen in der «Post». gleich gross ist der Prozentsatz jener, die auch die Werbung beachten. sie finden sie notwendig und kaufen entsprechend ein. gar über 90 Prozent bewerten den informationsgehalt und die redaktionelle Qualität als positiv. sie schätzen vor allem den lokalen Bezug und namentllich die Beiträge über ernährung und genuss, Kochen und gastronomie, Wellness und gesundheit, Partnerschaft und familie, einrichten und Wohnen, Beruf, Karriere und Bildung, Mobilität, Auto und verkehr. Besonders dankbar sind wir auch für die kritischen Äusserungen und Anregungen. sie bringen uns weiter. so will die «Post» ab der kommenden Ausgabe als erste Massnahme mit einem frischeren Auftritt noch besser gefallen. ich wünsche ihnen viel spass beim Lesen. Alois Schwager chefredaktor «Post»

fortsetzung Auf seite 4

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ADventsgeschichte: fortsetzung von seite schichte, die ihnen erzählt wurde. So erfuhren sie von Wundern, von guten Taten und grossen Geschenken, die der Heilige weit weg von ihnen in einem fremden Land vollbrachte und verteilte. Sarah war von der Güte dieses Meisters sehr angetan und liess sich vom Gedanken leiten, ihm zu folgen. «Wenn ihr die Grösse unseres Meisters erreichen wollt, dann müsst ihr bloss mit uns kommen», sagte einer der Männer. Und während Andreas noch zögerte, wollte sich Sarah bereits erheben und mitgehen. Doch das Aufstehen kostete ihr plötzlich enorme Mühe. Ihr bleierner Körper sank auf die Wiese zurück und als sie den Boden berührte, fiel sie in einen Tagtraum. Dabei sah sie sich im Aschram vor dem Guru knien, der ihr den Himmel auf Erden und das ewige Leben versprach. Dazu müsste sie lediglich ihr Erdendasein dem Meister widmen. Andreas aber sass noch weit hinten in der Reihe und wartete, um eines Tages ebenfalls so vor dem Guru knien zu dürfen. Die natürliche Widerspenstigkeit des Dienens hinderte ihn daran, dass er noch nicht so weit wie seine Schwester war. Alles um den Guru herum war wunderschön und friedvoll, war lieblich und so süss, dass er sich daran störte, einem fremden Menschen sein Leben einfach so hinzugeben. Noch mehr störte ihn, dass der Guru und seine Gefolgschaft in Prunkpalästen lebten, während die Armen vor den Toren fast verhungerten und dort um Hilfe und Einlass bettelten. Sarah hingegen war vom Meister derart angetan, dass sie jetzt nur noch ein Gelübde ablegen musste. Ein letztes Mal blickte sie zu Andreas, sah ihn Anzeige

Schatulle mit den goldenen Medaillons. Der Glaube an die Kraft ihres Lichtes verblasste und die beiden erinnerten sich nur noch selten daran, dass an ihrem 14. Geburtstag eine besondere Überraschung auf sie wartete. Dem Vater, der die Kinder liebvoll beobachtete, taten die kleinen, jungen Seelen leid. Manchmal geriet er in Versuchung, ihnen die Medaillons schon jetzt zu schenken, um ihnen den Lebensweg zu erleichtern. Doch er wusste, dass, wenn er dies täte, er den beiden eine Hilfe anböte, die dann den verfehlten Glauben an ein wertloses Stück Metall nur förderte. aufstehen und zurufen: «Sarah, tu es nicht!» Zeitgleich fielen vor ihr die goldenen Medaillons auf den Boden. Sarah stand auf und stürmte zu ihrem Bruder, nahm ihn bei der Hand und rannte mit ihm von den fremden Herren weg ins Haus. Erst jetzt hörte sie Andreas sagen: «Innere Freiheit, Glück und Harmonie finden wir nur in uns selbst. Das ist der Weg, den wir gehen müssen.» Die beiden schauten aus dem Fenster. Dort schrieen die Männer noch etwas von gottlosem Gesindel, das nicht wert sei, aufgenommen zu werden und zogen davon.

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Andreas und Sarah hatten in den zweiten sieben Jahren ihres Lebens viele solcher Erlebnisse. Jedesmal aber, wenn solche Dinge passierten, sassen sie später mit ihrem Vater am Tisch und sprachen darüber. Dieser erklärte stets, dass dies nichts anderes als Prüfungen des Lebens seien. Prüfungen, die allen Menschen bevorstehen, wenn man einmal ins ewige Licht eingehen wolle. Gleichzeitig

erfuhren die beiden aber auch, dass sie nie allein wären und dass es auf der Welt immer mehr Menschenkinder gäbe, die sich an die von Gott gegebenen Aufgaben des Lebens erinnern. Früher sei dies nicht immer so gewesen. Der Mensch habe im Laufe der Zeit das Licht aus den Augen verloren, als er sich dank seines eigenen Willens vom richtigen Leben und von Gott abwandte. Immer aber stellte Andreas oder Sarah nach einem solchen Gespräch dem Vater dieselbe Frage: «Haben wir nur geträumt, dass Mutter uns durch das Licht begleitet?» Und jedesmal erhielten sie dieselbe Antwort: «Mein Kind, in wenigen Jahrenwirst du die Antwort erhalten.» Vaters Erklärung auf die eine Frage weckte in den Kindern aber eine unendliche Sehnsucht, die sie auf keine Weise befriedigen konnten, so sehr sie auch nach Antworten suchten. Sie probierten alles aus, versuchten die Lösung zu finden und erreichten damit lediglich, dass die Sehnsucht noch stärker wurde. Mit der Zeit aber beachteten sie kaum mehr die

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Die Zeit verstrich. Andreas und Sarah standen kurz vor der Vollendung des 14. Lebensjahres. Da sie am Weihnachtstag auf die Welt kamen, bedeutete ihnen ihr Geburtstag mit den vielen Lichtern doppelte Freude. In der Adventszeit beobachteten sie oft ihren Vater, der stets gut gelaunt und fröhlich war. Immer an Weihnachten bastelte er Geschenke und buk haufenweise Leckereien, die von allen in heller Freude am Tag der Bescherung ausgepackt und genossen wurden. Der Weihnachtsbaum erstrahlte stets im hellen Glanz. Doch dieses Mal ging in Vater etwas Merkwürdiges vor. Alles war anders. Nichts wurde vorbereitet. Kein süsser Duft stieg den Kindern in die Nase. Der Tannenbaum erhielt nur einen einfachen Schmuck aus Engelshaaren und ganz zuoberst einen Silberstern. Andreas und Sarah begannen sich zu fragen, was das Seltsame soll. Sie wagten es aber nicht, Vater darauf anzusprechen. Ihnen entging nicht, dass seine

Augen leuchteten. Sie spürten und fühlten das Geheimnisvolle, das Unbeschreibliche, das in ihm vorging. Und obwohl sie keine Anzeichen von Geschenken und Selbstgebackenem feststellen konnten, machte sich in ihnen Vorfreude breit, die ihre Herzen voller Erwartungen fast zerspringen liess.

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Endlich. Endlich war es soweit. Das Christfest und der Geburtstag der Zwillinge stand bevor. Ungeduldig rutschten sie beim Essen auf ihren Stühlen herum. Sie konnten es kaum erwarten, was ihr Vater diesmal für eine Überraschung bereithielt. Die Kerzen am Tannenbaum wurden angezündet. Die Familie sang hingebungsvoll die Weihnachtslieder. Und mittendrin öffneten sich die Kinderaugen immer weiter, als sie entdeckten, dass der einfache und schlichte Stern wie von Zauberhand immer intensiver zu leuchten begann. Andreas wollte Vater gerade fragen, ob er bloss träume, als dieser ihn und seine Schwester bei der Hand nahm und sie ins Kinderzimmer führte. Er hiess die beiden, sich zu setzen, betete mit ihnen und sagte: «Heute habe ich ein ganz besonderes Geschenk für euch.» Mit leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln öffnete er die Schatulle, nahm die Medaillons heraus und hängte je eines den beiden um den Hals. Im gleichen Moment, als sich die Kinder staunend anschauten, spürten sie, wie die Anhänger an ihrem Herzen immer wärmer und dann heiss wurden. Als die metallene Hitze beinahe unerträglich wurde, fielen die beiden in einen langen, dunklen Gang.... Marcel Tresch ■ fortsetzung folgt in nächster AusgAbe



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ADVENTS- UND WEIHNAcHTSMäRKTE WIE IN AMRISWIL, BIScHOFSZELL ODER WEIHNAcHTEN SIND SEIT jAHRZEHNTEN ScHON SEHR BELIEBT

Vorweihnachtliche Freude an den Märkten marktes begeistert. Gern nimmt man das Wohlgefühl mit dem Bummeln durch die untere Altstadt mit Hirschenplatz und Zitronengasse, durch die Marktgasse vorbei am Rathaus und der grossen Krippe davor auf. Nach dem Eintauchen in den Museumsgarten und durch den ehrwürdigen Bogenturm öffnet sich der Grubplatz mit all den vielen wunderschön und herrlich geschmückten Verkaufsständen.

Die Adventszeit ist jeweils auch die Zeit der be- und verzaubernden Lichter in der Dunkelheit.

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Bummeln und degustieren, schöne Geschenke entdecken und für das Fest einkaufen, den Duft der Bratwürste vom Holzkohlengrill und der Süssigkeiten wahrnehmen: Das sind die Herrlichkeiten, die man sich von einem Advents- oder Weihnachtsmarkt in der Region wünscht. MARcEL TREScH / jOSEF MATTLE

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chon am ersten Adventssamstag öffnet der vorweihnachtliche Amriswiler Adventsmarkt seine Stände. Der beliebte Anlass ist ein Markt für alle. Vor allem kreative Persönlichkeiten zeigen und bieten selbst gebastelte Geschenke für jedes Budget feil. Unter den Ausstellern sind

jedoch auch Institutionen und Vereine, die Wunderbares, Duftendes, Köstliches, sehr Spezielles, Anspruchsvolles, Dekoratives, Leuchtendes, Kulinarisches und vieles mehr verkaufen. Wie in Amriswil, so wird auch in Bischofszell mit Sicherheit der Samichlaus nicht fehlen, der die Kinder mit Nüssen und Süssigkeiten beschenken wird. Die

Bischofszeller und die sehr vielen Gäste aus nah und fern, die bereits einmal oder mehrere Male hier waren, verpassen diesen Event, der sich von diesem Freitag bis Sonntag erstreckt, sicher nie. Immer wieder sind sie von der einmaligen und einzigartigen Kulisse der historischen Altstadt und der äusserst heimeligen Atmosphäre des Advents-

Drei Tage lang in Bischofszell Offizielle Eröffnung ist am Freitag, 30. November, um 18 Uhr mit dem Einzug der Chläuse und Überraschungen, Begrüssungsansprachen sowie Darbietungen der hiesigen Stadtmusik. Anziehungspunkte für Kinder werden sicher die zahlreichen Samichläuse sein, die Mandarinen und Leckereien verteilen. Die quirligen Engelchen, die ebenfalls ein Präsent bereithalten, die wundersame Weihnachtskrippe mit den lebensgrossen Künstlerfiguren sind Besonderheiten, die es nur hier gibt. Zum Adventsmarkt gehört natürlich auch das nostalgische Kinderkarussell auf dem Hirschenplatz. Fortgesetzt wird der Anlass am Samstag und Sonntag und endet mit dem Kirchenkonzert der Stadtmusik.

Adventsstimmung in Bischofszell.

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Weinfelden ihren überall sehr beliebten und lichtvollen wie schmucken Adventsmarkt mit ungefähr 100 Ständen. Im Zentrum der Stadt, in der Frauenfelderstrasse und in einem Teil der Rathausstrasse lässt es sich am Samstag und Sonntag zwischen den Ausstellern bestens mit der gesamten Familie flanieren, bummeln und Ausschau nach den geeigneten Präsenten für die Liebsten halten. Doch wie sieht es mit einer besonderen Geschenkidee aus? Das beste Geschenk, das man sich selbst und seiner Familie in unserer schnelllebigen Welt machen kann, ist Zeit. Hierzu eignet sich unter anderem der Adventsmarkt bestens. Einfach mal den Alltag und die Sorgen aussperren, und sich ausschliesslich auf seine Lieben konzentrieren. Während des Besuchs lässt sich sehr viel Neues und Bewährtes entdecken, bestaunen, degustieren und natürlich kaufen. Und die gemeinsame Gemütlichkeit kommt dabei nicht zu kurz. ■

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SporT «poST»: DEr nATionAlE HocKEyTAG Vom 4. noVEmBEr

Swiss Hockey Day war ein Erfolg Der erste nationale Hockeytag gehört der Vergangenheit an. Beteiligung und Stimmung in der Eishalle Frauenfeld waren hervorragend. Dankend nahmen die Kleinen Tipps und Tricks der Grossen entgegen. Zu den Höhepunkten zählten die Autogrammstunde, «der schnellste Frauenfelder» und das traditionelle Eisgaudi.

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euchtende Augen, rote Wangen, helle Begeisterung», dies waren die Ziele des ersten nationalen Eishockeytages in der Schweiz. Am 4. November 2012 wurden sämtliche Meisterschaften gestoppt und die Jugend traf sich mit den Stars auf der Eisbahn, so auch beim EHC Frauenfeld.

Dass Eishockey viel Spass macht und ein toller Mannschaftssport auf glatter Fläche ist, konnten viele junge begeisterte Kinder an diesem Tag kennen lernen und zur Not nahmen auch mal Profis die Kinder bei der Hand und zeigten ihre Tricks. Am selben Tag wurde auch der «Club-Event», das Skateaton, organisiert und durchgeführt.

Anlässe in der Saison 2012/13

impressionen

Swiss Hockey Day vom 4. november und Bambini-Turnier vom 11. november 2012 in der Eishalle Frauenfeld.

28. Dezember: mini-Turnier, ganzer Tag. 24. Februar: piccolo-Turnier, ganzer Tag. Gesponsert von: www.Brauchli-Tankrevisionen.ch

Erfolge

guybesson@gmail.com ■

Gewinner des Heli-Alpenflugs

Den Helikopterrundflug rund um den Säntis (www.helipartner.ch) beim grossen puckwerf-Wettbewerb hat nachwuchschef Jörg Bertsche gewonnen. Die organisatoren wünschen den Gewinnern einen unvergesslichen Tag.

Eissportwoche & Eishockeyschule

Für die Stars von morgen Wer: Für 5- bis 10-jährige Knaben und mädchen, welche neugierig auf Eishockey sind. Schlittschuherfahrung ist nicht nötig. Wann: Jeden mittwochnachmittag. Kosten: 60 Franken, beinhaltet Eisbahneintritt. Ausrüstung: Schlittschuhe, Helm (evtl. Skihelm), Stock und Handschuhe sind obligatorisch. Auskunft und anmelden bitte an:

esw@ehcfrauenfeld.ch info als pDF zum Download auf der Homepage: www.ehc-frauenfeld.ch

Die Bambini des EHCF haben beim Heimturnier vom 11. november den sensationelle 2. platz erreicht. Die Piccolos des EHCF durften am12. young Star Games – internationales piccolo Turnier in Engelberg vom 17. und 18. november wichtige Erfahrungen gegen Spieler vom Sc Bern Future, EHc Engelberg-Titlis, EHc olten 2000, mad dogs mannheim, EHc chur, Hc luzern und EHc Visp sammeln. Unter den Augen von nationaltrainer Sean Simpson erreichten die piccolos des EHcF den guten 5. rang.

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NoSuF «poSt»: StephAN Biehler FotoGrAFie iN BürGleN tG

Zu Beginn war es lediglich ein hobby Die «Stephan Biehler Fotografie» wurde im Jahr 2010 gegründet. Die ersten zwölf Monate bildeten das Vorbereitungsjahr. Seit 2011 ist der Geschäftsinhaber aktiv auf dem Markt tätig. Das Domizil des Fotostudios befindet sich in Bürglen. Das Geschäft ist in der ganzen Nordostschweiz und darüber hinaus tätig.

BerNhArD c. BärtSchi

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ie Oberstufe absolvierte Stephan Biehler in Bürglen. Im Jahr 1989 schloss er seine Lehre als Maler ab. Bis 1992 war er aktiv im gelernten Beruf in der Region tätig. Danach entschied er sich, sein Hobby zum Beruf zu machen. Stephan Bieler wurde Fotograf. Zu diesem Zeitpunkt noch in der klassischen Fotografie mit

der Filmentwicklung und der Herstellung von Bildabzügen in der Dunkelkammer. Doch bereits 1995 löste das digitale Fotografieren das bisherige Altbekannte und Bewährte ab. Damit wurde der begnadete Fotograf Stephan Biehler sozusagen aus dem Markt gedrängt, denn digitale Kameras waren zu dieser Zeit fast unerschwinglich. Laufende Weiterbildungen Kurzentschlossen bildete er sich drei Jahre lang in den Bereichen Computer, Photoshop, Mediendesigner und Multimediadesigner weiter. Danach arbeite er neun Jahre in Werbeagenturen und in der Event-Technik. Während dieser Zeit bereiste er grosse Teile

Stephan Bieler ist mit leib und Seele unternehmer und Künstler. Anzeige

ein fotografisches Kunstwerk aus dem hause Stephan Bieler Fotografie in Bürglen. Europas, um verschiedene Projekte zu realisieren und seine Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch zu vertiefen. Im Jahr 2010 fiel dann für Stephan Biehler der grosse Entscheid für die berufliche Laufbahn. Er nutzte die sich bietende und einmalige Chance, alles in seinem bisherigen Leben umzustellen und als Unternehmer mit dem eigenen Studio weiterzumachen. Damit wurde bereits zum zweiten Mal sein Steckenpferd zur Berufung. Es folgte schliesslich die Gründung der Einzelunternehmung Stephan Biehler Fotografie und so der definitive Startschuss des Unternehmens. Von Anfang an hat der äusserst innovative Unternehmer die Geschäftstätigkeiten in die verschiedenen Bereiche Fotografie, Grafik sowie Internetdienstleistungen unterteilt. Derzeit muss sich Stephan

Biehler täglich mit zwei grösseren Herausforderungen auseinandersetzen. Auf der einen Seite ist es die zunehmend sinkende Zahlungsmoral vieler Kunden. Auf der anderen der als so empfundene, sich immer auftuende Graben zwischen Künstler und Unternehmer, mit dem er sich immer wieder auseinanderzusetzen hat. NOSUF-Freund Stephan Biehler ist ein Freund der ersten Minute des Nordostschweizer Unternehmer Forums und sieht in der Vernetzung der Unternehmer grosse Opportunitäten durch zusätzliche, potenzielle Geschäft für alle Unternehmer. Er produziert aktuell den Image- und Kinotrailer für das NOSUF in einer Kurz- und Langversion. Zusätzlich bietet er allen aktiven Mitgliedern für das

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Winterhalbjahr Spezialangebote für verschiedene Fotos an, die in den verschiedenen Geschäftsberichten und Firmenbroschüren erscheinen werden. bbaertschi@nosuf.ch ■

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Die A-klasse, eine klasse für sich

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ie neue Mercedes A-Klasse überrascht mit einem sportlich-frischen Design, das viel Emotionalität mit individuellem Charakter verbindet und damit ganz markante Akzente in dem Kompaktwagensegment setzt. Das versierte Designteam von Mercedes-Benz wurde 2011 von einer hochkarätigen Fachjury als «Team of the year» aus-

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tungsdesign eine faszinierende Strahlkraft. Im Innern verbindet das Cockpit das sportliche Ambiente mit einer ergonomischen Formgebung und Anordnung, was ungetrübte Fahrfreude mit dem typischen Mercedes-Benz Komfort vermittelt. Die verschiedenen Ausstattungslinien und die Designpakete ermöglichen eine persönliche Besitzer-

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Farbe blau metallic grau metallic silber metallic grau metallic grau metallic schwarz metallic grau metallic grau metallic silber metallic silber metallic silber metallic

km 61 100 km 29 580 km 100 km 65 900 km 46 200 km 77 600 km 121 250 km 50 km 81 980 km 3 500 km 3 000 km

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Farbe silber metallic braun rot metallic rot beige gelb grau metallic schwarz metallic schwarz metallic dunkelblau metallic

km 127 000 km 48 000 km 72 000 km 50 km 101 000 km 100 km 50 km 100 km 100 km 123 000 km

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«POSt» Aktuell – BiSchOFSzell iM FOkuS einer unVerDienten ruFSchäDiGunG

Der Fall tour de Suisse und Bischofszell

Vor bald vier Monaten ist Bischofszell in die Schlagzeilen geraten. Grund dafür war eine Anzeige des Finanzverwalters gegen den Stadtammann Josef Mattle wegen angeblicher Veruntreuung von Steuergeldern bei der Staatsanwaltschaft. MArcel treSch

I

m Mai 2011 fragte der Tour-de-SuisseOrganisator IMG Zürich in Bischofszell nach, ob man in der Rosenstadt die Etappenankunft sowie den Etappenstart durchführen könnte. Am 8. Juni 2011 beschloss der Stadtrat, die entsprechende Bewilligung zu erteilen. Die Auswirkungen, Belastungen und der Lizenzvertrag wurden besprochen und der Auftrag zur Bildung des Organisationskomitees gegeben. Ebenso erfolgten die notwendigen und üblichen öffentlichen Informationen. Das OK wurde unter dem Präsidium des Stadtammanns aufgebaut und nahm seine Arbeit auf. Mitte März 2012 wurde der bereinigte Vertrag zwischen der Stadt als Rechtsträgerin und dem Tour-de-Suisse-Organisator IMG Zürich unterzeichnet. Per Stadtratsbeschluss wurde festgestellt, dass diese Vertragsunterzeichnung rechtens war und im Sinne des Stadtrats erfolgt ist. Nach der Aussprache des Stadtrats mit den OK-Mitgliedern zur Erläuterung der Sponsoring-Situation wurde am 18. April 2012 eine Defizitdeckungsgarantie von 50 000 Franken (exkl. Mehrwertsteuer) zugesichert. 13 Tage später ergab sich nachstehende Situation, die später zur Anzeige gegen den Stadtammann führte: Nach der Rechnungsstellung und Mahnung durch den Lizenzgeber Tour-deSuisse-Organisator IMG Zürich mangels noch nicht erfolgter Zahlung wurde eine Teilüberweisung von 50000 Franken plus 4000 Franken Mehrwertsteuer dringend fällig. Diese musste geleistet werden aufgrund der vertraglichen Regelung zwi-

schen dem TdS-Veranstalter und der Stadt Bischofszell, da das eingesetzte OK zu diesem Zeitpunkt noch nicht über liquide Geldmittel verfügte. Dieses Vorgehen ist bei Veranstaltungen in dieser Grössenordnung weit verbreitet und auch schon bei anderen Festen gehandhabt worden. Zu diesem Zeitpunkt lagen immerhin bereits schriftliche Zusagen über Sponsorenbeiträge in der Höhe von 89000 Franken vor. Die Absicht dahinter ist schleierhaft «Die Zahlung ist in der Buchhaltung der Stadt in einem Durchlaufkonto der Bilanz als Vorschuss festgehalten, deklariert und entsprechend visiert worden», bestätigt Josef Mattle. Eine Überweisung fand nicht sofort statt. Der Finanzverwalter, nach kurzer Krankheit an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt, wies seine Mitarbeiterin zur Buchung des Betrages im entsprechenden Konto an. Danach wurde die Zahlung von 54000 Franken vom Finanzverwalter persönlich ausgelöst und nach dessen eigener Aufforderung vom Stadtammann freigegeben. Der Finanzverwalter hat nachher am 13. Juni 2012 den Stadtrat informiert und gleichzeitig mitgeteilt, er werde gegen Josef Mattle Anzeige wegen Veruntreuung erstatten, sofern der Stadtrat hier nicht reagiere. Er erhielt die Anweisung, in dieser Angelegenheit nichts zu unternehmen, bevor nicht intern der Sachverhalt geklärt sei. Daran hat sich der Finanzverwalter nicht gehalten und am 22. Juni 2012 gegen Josef Mattle Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingereicht. «Welche Absicht des Finanzverwalters

Stadtammann Josef Mattle steht derzeit massiv unter Beschuss. dahinter steckt, was er effektiv erreichen will, ist schleierhaft», betont der Direktbetroffene, «ich vermute schon eher persönliche Gründe des Stadtangestellten.» – Bevor der Stadtammann von der Anzeige Kenntnis erhielt, war der Vorschuss bereits wieder beglichen. Auch der Kanton Thurgau hatte seinen Beitrag direkt an die Stadtkasse überwiesen. Nach 28 Tagen waren demzufolge sämtliche Gelder an die Stadtkasse zurückbezahlt und das Durchlaufkonto wieder ausgeglichen, obwohl die Stadt als rechtliche Vertragspartnerin zur Zahlung weiterhin verpflichtet gewesen wäre. Unerfreuliche Schlagzeilen und Echo Unabhängig davon waren im Vorfeld vom Stadtrat und vom Finanzchef schon fachliche Abklärungen über allgemeine Abläufe in der Finanzverwaltung eingeleitet worden. Dass aufgrund eines bereits im letzten Jahr gefassten Stadtratsbeschlusses das Finanzwesen durch eine professionelle externe Institution überprüft wird, steht mit dem vorstehend Geschilderten nicht in direktem Zusam-

Bild Marcel Tresch

menhang. Der Finanzverwalter orientierte die Medien, die am 7. August 2012 von der Strafanzeige berichteten, was höchst unerfreuliche Schlagzeilen und ein beachtliches Echo auslöste. «Immerhin grenzte die eine oder andere Berichterstattung an Verleumdung, Ehrverletzung und an Rufmord», beklagt sich Stadtammann Josef Mattle. «Die Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung wurde dadurch jedoch nicht beeinträchtigt und das Klima hat durch den Vorfall zum Glück nicht gelitten», räumt er ein. Mattle geniesst Vertrauen des Rates Der Stadtrat Bischofszell bedauert den Vorfall ausserordentlich. Er bittet um Verständnis dafür, dass er bis heute auf das laufende Verfahren Rücksicht zu nehmen hatte und deshalb nicht berechtigt war, frühzeitig und offen zu informieren. Das Verfahren in Sachen Josef Mattle ist nicht abgeschlossen. Es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung und der Stadtammann geniesst nach wie vor das Vertrauen des Stadtrats. (Quelle: Stadtrat Bischofszell) ■

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«POST» AkTuEll – nichT nuR DiE STADT biSchOFSzEll unD DER STADTAMMAnn, Auch DiE TOuR DE SuiSSE «lEiDET» DARunTER

Mediale Verunglimpfung im ganzen land Den unrühmlichen Stein ins Rollen brachte eigentlich ungewollt der Tour de Suisse-Organisator mit seiner Anfrage im Mai 2011, ob die Rosenstadt Etappenort an der Tour de Suisse 2012 sein möchte. Das Verfahren Mattle ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Der Fall wirf aber auch Schatten auf die Medienlandschaft. MARcEl TRESch

N

ur einen Monat später nach der doch immerhin ehrenvollen Anfrage durch den Organisator beschliesst der Stadtrat Bischofszell die Durchführung und erteilt den Auftrag zur OKBildung. Ebenso werden die städtische Infrastruktur, die Personaleinsätze und eine Defizitdeckung gutgeheissen. Durch die Exekutive und den Stadtammann erfolgen die öffentlichen Informationen, die ein derartiger Grossanlass mit sich bringt. Im März wird schliesslich der Vertrag zwischen der Stadt und dem Veranstalter mit allen notwendigen Doppelunterschriften ratifiziert und unterzeichnet. Der Stadtammann als OK-Präsident hielt den Stadtrat, die Bevölkerung sowie die Direktbetroffenen des Ziel- und Startgeländes ständig auf dem Laufenden. Alle wurden letztendlich auch zu einer Orientierungsversammlung und einem Ausspracheabend eingeladen. Für sehr gute Informationen zeichnete auch der Medienverantwortliche des Organisationskomitees in Bischofszell verantworlich. Äusserst fraglich und sehr paradox Aufgrund des ein Jahr zuvor erfolgten Stadtratsbeschlusses, die Tour de Suisse in Bischofszell durchzuführen – notabene ein weltweit beachteter Grossanlass, deren Werbewirkung eine Kommune finanziell gar nicht aufbringen könnte – durfte man davon ausgehen, dass eine dringend benötigte Anzahlung der Lizenzgebühr von der Stadtkasse vorgenommen werden konnte. Innert MonatsAnzeige

frist war das Geld vom OK zurückbezahlt und die Bilanz wieder ausgeglichen, obwohl eigentlich die Stadt als rechtliche Vertragspartnerin zur Zahlung verpflichtet war. Dies hat der Finanzverwalter aber nicht beachtet, erstattete – aus welchen Gründen auch immer – bei der Staatsanwaltschaft Thurgau Anzeige wegen Veruntreuung und erschien nicht mehr zur Arbeit. Danach überschlugen sich innert weniger Tage die Ereignisse: Es erfolgten die Einvernahme des Klägers, der Befehl zur Herausgabe für die Akten der Stadt sowie eine angeordnete Schweigepflicht gegenüber dem Beschuldigten und der Öffentlichkeit. Da dieses Vorgehen gegen den Willen des Stadtrates und ohne Josef Mattle als direkten Vorgesetzten des Finanzverwalters zu orientieren erfolgte, war das Vertrauen in eine Zusammenarbeit nicht mehr gegeben und der Stadtangestellte wurde suspendiert. Grenzfall Verleumdung und mehr Über die Strafanzeige wurde die Medienlandschaft am 7. August 2012 durch den Finanzverwalter direkt informiert, womit eine landesweite Lawine mit für Bischofszell unrühmlichen Negativschlagzeilen losgetreten wurde. Zum Teil wurde die Sache beinahe genüsslich und sensationslüstern ausschlachtet. «Immerhin grenzen die Kommentare, Berichterstattungen und haltlosen Vermutungen an Verleumdung und Rufmord», so der arg unter Beschuss geratene Stadtammann, der darüber hinaus vermutet, dass sich viele Personen zu vagen Vermutungen und Vorverurteilungen haben hinreissen

bischofszell: nach unbezahlbarer TdS-Werbung nur noch negativschlagzeilen. Bild Marcel Tresch lassen. Dazu gehören auch Zeitungen im Bern- und Baselbiet – ja sogar im Tessin. Auch die TdS «leidet» darunter Die Thurgauer Staatsanwaltschaft klärt die Sache nun schon seit längerer Zeit ab. Dazu gehören Recherchen, Vorladungen und Zeugeneinvernahmen. Wie lange sich das Verfahren noch hinziehen wird, ist jedoch ungewiss. «Es ist schade, dass dieses Vorgehen gegen mich als Vorgesetzten durch die Medien derart aufgebauscht wurde», geht dem Stadtammann die Sache persönlich sehr nahe. Dadurch hätten die Stadt Bischofszell und der weltweit angesehene Radsportanlass mit dem sehr gelungenen Tour-de-SuisseEvent eine unverdiente Rufschädigung erlitten. Die Sportfans und Gäste hatten jedoch am Anlass grosse Freude und waren mit Begeisterung dabei! Keine Sorge um die Finanzen Der Finanzverwalter ist gemäss dem Stadtrat Bischofszell nach wie vor nicht arbeitsfähig und krank geschrieben

(siehe Artikel auf Seite 12). Mit Tanja Mayer steht der Rosenstadt eine junge Verwaltungsangestellte zur Verfügung, die in der Lage ist – zusammen mit der Unterstützung des Finanzchefs und zeitweise einem externen Büro – das Tagesgeschäft in der Finanzverwaltung zu erledigen. Für sie sprach die Tatsache, dass sie die Lehre als Verwaltungsangestellte im letzten Sommer erfolgreich bestanden hat, dass sie kurzfristig verfügbar war und die Abteilungen, die Mitarbeitenden und die Arbeitsabläufe der Stadtverwaltung bestens kennt. Damit bringt sie die Voraussetzungen mit, um den Engpass zu überbrücken. Die Tätigkeiten in der Finanzverwaltung werden selbstverständlich mit der notwendigen Sorgfalt überwacht. Eine interne Kontrolle erfolgt durch die doppelte Visum- und Unterschriftenpflicht. Das heisst: Die Belege werden durch verschiedene Personen – je nach Kompetenzordnung – geprüft und visiert, bevor sie zur Zahlung freigegeben werden. Eigentlich so, wie es schon immer gehandhabt worden ist! ■


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gouRmeT «PoST»: HoTeL CHLoSTeRHof STein Am RHein

Junges ehrgeiziges Team mit italien

Das Hotel Chlosterhof in Stein am Rhein ist unter einem engagierten jungen Team mit einem italienischen Spitzenkoch in eine neue Aera gestartet. Dank grosszügigem Raumangebot und ausgesuchter Lage am Rhein eignet es sich hervorragend als Seminarhotel und für Bankette bis zu 200 Personen. ALoiS SCHwAgeR

E

in engagiertes Team unter Leitung der beiden jungen, in der Region aufgewachsenen und bestens ausgebildeten Gastrofachkräfte Rafael Aragon und Roberto Cannellino hat neuen Schwung in den als Tagungs- und Seminarhotel bestens bekannten Chlosterhof in Stein am Rhein gebracht. Wie

die beiden Manager ausdrücklich betonen, suchen sie die Nähe zur Region. Sie suchen auch bewusst den direkten Kontakt zum Gast und sorgen sich persönlich um sein Wohlergehen. Bei ihrem Bestreben, das Hotel neu zu positionieren, werden sie vom neuen Küchenchef Antonino Messina, einem gebürtigen Sizilianer, in seiner Heimat Italien als Fernsehkoch

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Sonntagsbrunch – An jedem letzten Sonntag im monat Brunch mit grosszügigem Büffet. Weihnachtsmenü – mit einem weihnachtsapéro Chlosterhof und einem festlichen weihnachts-gourmetmenü. Grosse Silvestergala – mit einem Silvesterapéro Chlosterhof, einem Vorspeisenbüffet, einem Silvestergourmetmenü, Live-musik und Show-Act. bestens bekannt, tatkräftig unterstützt. Er pflegt im Chlosterhof mit den beiden Restaurants «Le Bateau» und «Il Giardino», die sieben Tage in der Woche geöffnet haben, eine internationale Küche mit mediterranen Highlights. Ergänzt werden die beiden Restaurants durch eine grosszügige, beschattete Terasse mit direktem Blick auf den Rhein. Während das «Il Giardino» als Tagesrestaurant dient, in dem preiswerte Menüs für Touristen, Seminar- und Hotelgäste sowie Businesslunches für eilige Geschäftsleute angeboten werden, wird das «Le Bateau» als Gormet-Restaurant geführt. Besonderen Anklang findet der

Roberto Cannellino und Rafael Aragon haben zusammen mit dem italienischen Sp St. Petersfisch im Brotmantel, der am Tisch präsentiert und filetiert wird. Als eine Spezialität des Küchenchefs gelten namentlich die Krustentiere. Für dieses Lokal konnte mit Matthias Mittmannsgruber ein versierter Fachmann alter Schule als Chef de Service ge-

wonnen werden. Er zelebriert noch die beinahe verloren gegangene Kunst des Flambierens am Tisch. Nur frische, auserlesene Produkte Für die Gourmetküche im Chlosterhof ist nur das Beste

ein Blick ins gourmet-Restaurant Le Bateau.

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pitzenkoch Antonio messina (Bild unten) im Hotel Chlosterhof, Stein am rhein, eine neue Aera eingeleitet. gut genug. Der Küchenchef legt grossen Wert auf ausgesuchte frische Produkte, wenn immer möglich aus der Region, zum Teil direkt vom Bauernhof. Diese werden in der Küche immer frisch, artgerecht und schonend zubereitet. Die Gourmetmenüs werden täglich nach den zur Verfügung stehenden Produkten neu zusammengestellt. Alles, was im «Le Bateau» angeboten wird, inklusive Brote und Patisserie, ist hausgemacht. Zu den erlesenen Speisen werden auch passende Qualitätsweine aus dem In- und Ausland angeboten. Der Chlosterhof ist ein traditioneller Lehrbetrieb. Es wird sehr grossen Wert auf eine gute Ausbildung gelegt. Ge-

Informieren Sie sich: Hotel Chlosterhof oehningerstrasse 2 8260 Stein am rhein tel. +41 52 742 42 42 fax +41 52 741 13 37 www.chlosterhof.ch info@chlosterhof.ch

genwärtig werden im ganzen Betrieb sieben Lehrlinge ausgebildet. Eingerichtet für Bankette bis zu 200 Personen Der vor allem als Tagungs- und Seminarhotel bekannte Chlosterhof mit seiner exzellenten

Bilder zVg/as

Lage am Ufer des Rheins, fern von Lärm und Abgasen, eignet sich dank des vielfältigen variablen Raumangebotes und der leistungsfähigen Küche hervorragend für Kongresse, Hochzeiten und Bankette für bis zu 200 Personen. Zusätzlich stehen 65 Hotelzimmer, wovon 23 Suiten,

Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: essen für zwei Personen im Wert von 200 franken im le Bateau oder il Giardino. 2. Preis: essen für zwei Personen im Wert von 100 franken im le Bateau oder il Giardino zur Verfügung. Abgerundet wird das Raumangebot durch ein hoteleigenes Hallenbad, einen Fitnessraum sowie Sauna und Solarium. ■

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Einkaufszenter, moderne Industriebauten, exkl. Wohnbauten sind der Grundpfeiler unseres Mandanten. Wir stellen uns vor, dass Sie als Bauleiter eine entsprechende Ausbildung mitbringen und vielleicht bereits Erfahrung sammeln konntem. Als Zeichnungsprofi können Sie gut mit CAD umgehen und sind offen für Neues und Innovation. Teamfähigkeit und Selbstständigkeit setzen wir voraus! Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit einen Schritt vorwärts zu gehen und in einem Top-Unternehmen mitzuwirken! Mittelfristig besteht die Möglichkeit an einer finanziellen Mitbeteiligung und Partnerschaft der Firma. Sehr schöne und grosszügige Arbeitsplätze mit guten ÖV-Verbindungen und überdurschnittliche Verdienstmöglichkeiten machen diese beiden Stellen äusserst attraktiv. Kommen Sie mit ins «Boot», es lohnt sich! Bitte senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per Mail oder per Post zu. Wir erteilen auch gerne weitere telefonische Auskünfte. Wir freuen uns auf Sie! Universal-Job AG, Hans-Jörg Höpli. Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 84, Handy 079 407 08 35, h.hoepli@universal-job.ch

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«POST» POliTique – DAS mASSnAhmenPAkeT «viA SicurA» zielT vOr Allem Auf Die kriminAliSerung Der AuTOlenker Ab

Demokratieverständnis elegant umschifft

Ab dem kommenden Januar geht es den notorischen rasern auf Schweizer Strassen an den kragen. Die Strafmasse allerdings bleiben jedoch unverhältnismässig, so lange im vergleich die urteile bei Sexual- und gewaltverbrechen geradezu als harmlos und für die betroffenen als hirnrissig erscheinen. mArcel TreSch

A

b dem 1. Januar, also in rund einem Monat gilt es ernst. Dann gelten für die Raser deutlich schärfere Regeln. Raserdelikte liegen ab 2013 vor, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Geschwindigkeit wie nachstehend überschritten wird: in der 30km/h-Zone um 40, innerorts um 50, ausserorts um 60 und auf Autobahnen um 80 km/h. So weit, so gut: Uneinsichtige sollen gebüsst und damit auch bestraft werden. Werden die Bolzer bei diesen Überschreitungen geblitzt, wird das Billett für mindestens zwei Jahre schubladisiert. Im Wiederholungsfall geht das «Scheinchen» im Ofen gar in Rauch auf. Sprich: Der Führerschein ist für immer weg. Doch damit noch nicht genug: Die Strafandrohung bei den so genannten Raserdelikten wird

ebenfalls verschärft. Es gilt neu eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr. Die Höchststrafe wird auf vier Jahre Knast angehoben. Und weiter im Text: Verkehrsregelverletzungen, wie beispielsweise krasse Geschwindigkeitsübertretungen, kann den Einzug und die Verwertung des Fahrzeuges zur Folge haben. Ziel dabei ist es, den Täter von der Begehung weiterer Delikte abzuhalten. Dabei stellt sich einerseits die Frage, wer den Begriff «krass» beurteilt und andererseits, ob notorische Delinquenten wirklich von ihrem Handeln abgehalten werden können. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass sich Uneinsichtige trotz Führerscheinentzug und Strafmass einfach ohne Billett ins Auto setzen und trotzdem Vollgas geben. Mit Recht muss auch die Verhältnismässigkeit des Strafmasses anhand eines Blitz-Beispiels unter

die Lupe genommen werden: Tempo 180 auf der Autobahn mit Begrenzung 100 km/h. Annahme Strafmass: Zwei Jahre Billett weg und zwei Jahre schwedische Gardinen, obwohl niemand verletzt oder gar getötet worden ist. Im Vergleich dazu sind die laufend publizierten Verurteilungen bei Sexualdelikten mit Kindern und Frauen, die ein Leben lang darunter zu leiden haben, oder diejenigen Urteile für gezielt in Kauf genommene Verletzungen oder gar Tötungen bei Schlägereien usw. geradezu ein Hohn. Verwendete man die gleichen Massstäbe wie bei den «AutoKriminellen», wären wohl landesweit die Gefängnisse auf Jahrzehnte überfüllt. Die neue Gesetzesregelung lässt damit nur das Fazit zu, dass die gezielte Autolenkerkriminalisierung tüchtig vorangetrieben wird. In der Tat dürfte dies jedoch die wirklichen Raser kaum von ihrem Tun abhalten. Zudem dürfte die Zeche trotz solcher Verurteilungen erneut der unbescholtene Steuerzahler zahlen müssen. Um bei unserem Verurteilungsbeispiel zu bleiben braucht es zum Berap-

pungsszenario nicht viel Vorstellungsvermögen: Zwei Jahre Führerschein weg und zwei Jahre Gefängnis bedeutet nämlich nichts anderes, als auch zwei Jahre lang kein Einkommen und damit auch Privatkonkurs, sofern nicht ein Vermögen auf der Bank liegt. Der Bogen punkto wirtschaftlichen Schadens kann durchaus weitergespannt werden: Man stelle sich nur vor, der Auto-Kriminelle ist Arbeitgeber eines Kleinunternehmens mit zehn Angestellten, die alle Familienväter sind. Was dann passiert, wenn diese ebenfalls auf der Strasse stehen, muss wohl kaum detailliert erklärt und erläutert werden. Mit dem Massnahmenpaket «Via Sicura» und der Strafgesetzrevision hat das Parlament die Anliegen der Strassenopfer-Stiftung Roadcross, die ihre Raser-Initiative zurückzieht, erfüllt. Nicht nur das: Bern hat damit auch erreicht, dass das Volk gar nicht erst um seine Meinung gebeten wird und somit das Schweizer Demokratieverständnis – gelinde ausgedrückt – wiederum ga■ lant umschifft wird.

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«PoSt» PerSönLIch – DArIo MeLe, fAchMAnn berAtung unD verKAuf Der bütIKofer AutoItALIA Ag In weInfeLDen

Aus Passion die Menschen motivieren die Welt redet, ohne dass einem dabei der Gesprächsstoff ausgeht oder gar langweilig wird. Diese Eigenschaft sowie die Fähigkeit, dem Gesprächspartner auch zuzuhören, gepaart mit dem persönlichen Ehrgeiz, hat letzten Endes auch dazu geführt, dass er den gewagten Quereinstieg in seine jetzige Tätigkeit bei der Bütikofer Autoitalia AG geschafft hat. «Die Immobilien- und Autobranche sind die schönsten, die es in einem Verkaufsleben gibt», ist Dario Mele überzeugt. Ganz besonders motivierend sind für ihn dabei die Kundenkontakte, die er, verbunden mit vielen Emotionen und Leidenschaft äusserst freundschaftlich pflegt.

Dario Mele hat seinen traumberuf in der Autobranche gefunden.

Bilder Marcel Tresch

Jemandem etwas zu präsentieren und zu verkaufen und dabei die Kunden für eine Sache zu begeistern und von ihr zu überzeugen, das ist Dario Meles Leben. Privat schreibt er Poesie, hört Musik und ist grosser Anhänger von Inter Mailand. MArceL treSch

I

n Schnulzen aus der US-Filmbranche werden sehr gerne Menschen dargestellt, welche die typische Tellerwäschekarriere machen. Im echten Leben sieht das etwas anders aus, doch wenn jemand an sich glaubt, seine Fähigkeiten richtig einsetzt sowie für seine Berufung alles unternimmt, dann ist er auf dem richtigen Weg, seine Ziele auch zu erreichen. Einer von ihnen ist Dario Mele, der vor rund vier Monaten den Quereinstieg in die Automobilbranche erfolgreich geschafft hat. Geboren ist der heute 32-Jährige in Münsterlingen sowie aufgewachsen und die Schule besucht in Tägerwilen. Danach zog er mit seiner Familie nach

MTB, Poesie, Musik sowie Inter Genau so hält es der 32-Jährige mit den Hobbys, zu denen Mountainbike, selbst geschriebene Poesie, die Musik von The Doors und das Mitfiebern seines Fuss-

ballvereins Inter Mailand gehört. Klar doch, dass die wichtigsten Spiele und so oft es geht vor Ort im Stadion mitverfolgt werden. Die Musik der Doors war es übrigens, die ihn zum Verfassen von eigenen Gedanken und Texten gebracht hat. Die Songs von Jim Morrison führten einerseits zu dieser Begabung und andererseits schon ein paar Mal an das Grab seines Idols in Paris. An die Veröffentlichung eigener Werke denkt er allerdings nicht. Dann und wann zeigt er etwas der Partnerin. Geschrieben wird vor allem dann, wenn es ihm einmal weniger gut geht. Danach verschwindet das Geschriebene in einer Schachtel, um es später irgendwann wieder einmal zu lesen. Die spärliche Freizeit, die er in vollen Zügen geniesst, verbringt er mit seinen Nächsten oder Freunden. Und wenn die Zeit neben Beruf und Familie reicht, will er gern einmal Fussballjunioren trainieren. ■

Kreuzlingen und seit drei Jahren lebt er zusammen mit seiner Partnerin Monika und Stiefsohn Leandro in Sulgen. Der berufliche Werdegang ist eigentlich ganz einfach erzählt. Dario Mele absolvierte eine Verkaufslehre in der Unterhaltungselektronik und arbeitete danach bis vor kurzem in dieser Branche. «Ich bin eine sehr kommuniative Person, die gerne die Menschen für etwas begeistert und motiviert», lacht der geborene Verkäufer, der in seinem Tätigkeitsfeld seine wahre Berufung gefunden hat. Kontakte mit vielen Emotionen Als Gegenüber ist der Sulger eine äusserst angenehme Person, mit der man sofort, völlig offen sowie angeregt über Gott und

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Dezember 2012

Gewerbe im wAnDel: 20 JAhre vAlAir AG, fluGplAtz sitterDorf

Kompetenz in der luft und am boden

Die helikopter-Dienstleistungsfirma valair AG mit sitz im Airport sitterdorf konnte dieses Jahr das 20-jährige bestehen feiern. sie ist hauptsächlich in nischenbereichen im in- und Ausland tätig. heute steht das unternehmen auf drei beinen: den valair-flugoperationen, der valair maintenance (wartung und unterhalt von helikoptern) und dem robinson-Center schweiz.

ben kamen laufend dazu, etwa Verkehrsüberwachungen für egonnen hat die Valair 1992 Radiostationen, später hat sich mit dem Flugbetrieb ab auch die Polizei dafür interssiert, die anfänglich dagegen war, ferdem Flugplatz Sitterdorf: und ner die Überwachung von zwar mit Passagier- und RundHochspannungsleitungen und flügen. Schon bald kamen Arbeitsflüge, etwa ÜberwachungsPipelines Das ist ein typisches flüge, dazu. So hat die Valair Beispiel für die Philosophie der Valair, Nischenprodukte aufzuspüren und anzubieten. Ein weiteres Beispiel für die Valair-Philosophie sind die Filmflüge. 2003 schaffte die Firma ein gyrostabilisiertes Kamerasystem an, das am Helikopter befestigt werden kann und für vibrationsfreie Aufnahmen sorgt. 2007 wurde das System durch die Cineflex V14 mit eingebauter Sony HDC-1500 Kamera erweitert, die LuftaufDie piloten der valair führen auch Gletscherlandungen durch. nahmen in HD-Qualität möglich macht. Anzeige Heute zählen dank dieser Jetzt mit gratis Sonderausstattung Technologie ICEBEAR im Wert von: sämtliche groSONDERSERIE ssen Fernsehanstalten Europas, sogar aus Amerika und Japan, aber auch Werbeagenturen und Schweiz Tourismus zu >> ab den Kunden von Valair. Alois sChwAGer

B

beispielsweise einen Vertrag mit Erdgas Ostschweiz abgeschlossen, um ihr Erdgasnetz systematisch zu überwachen. Valair war das erste Unternehmen in der Schweiz, das eine solche Dienstleistung anbot. Sie hat diesen Auftrag bis 2002 ausgeführt. Weitere Überwachungsaufga-

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Robinson Center Schweiz Im Jahr 2000 wurde die Valair offizieller Vertreter der Robinson Helikopter in der Schweiz. Robinson ist der weltweit zahlenmässig grösste Helikopterhersteller mit Sitz in Kalifornien. Die Robinson-Helis werden in Kisten angeliefert, in Sitterdorf zusammengestellt und an Firmen

tCs-heli, ausgerüstet mit Cineflex v14 mit eingebauter sony hDCBilder zVg 1500 Kamera und neuester stabilisierungs-technologie. und Private verkauft. Die Wartung wird ebenfalls in Sitterdorf sichergestellt. Die Valair verfügt über gut ausgebildete Mitarbeiter, die auch andere Fluggeräte warten können. Wartung und Unterhalt ist denn auch neben Flugoperationen und der Robinson-Vertretung das dritte Bein der Valair. Mit Ungeduld wartet Amrhein auf die europäische Zulassung des neuesten Robinson-Produkts, dem R66 Turbinen-Helikopter. Dieser verfügt über hervorragende Flugeigenschaften. Von ihm erwartet er einen neuen Schub. Die EASA-Zertifizierung ist aber kein technisches, sondern ein politisches Prob-

valair-Gründer hansruedi Amrhein (r.) mit Charles roberts, leiter der fAA-zertifizierung, vor einem r66 turbinen helikopter.

lem. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt ist heute für Zulassungen nicht mehr zuständig, und die europäische Flugzeugindustrie fürchtet die Konkurrenz. ■

20 Jahre Valair AG

1992 hansruedi Amrhein gründet zusammen mit einem partner die helikopter-Dienstleistungsfirma valair AG 2000 Die valair wird offizieller vertreter der robinson helicopter in der schweiz und eröffnet insitterdorf ein robinson Center. 2003 start der filmflüge dank des Gyro-stabilisators. 2007 Die valair schafft mit der Cineflex v14 das modernste kreisstabilisierte Kamerasystem für Aufzeichnung von bildern in hD-Qualität an. 2011 Der neue turbinenhelikopter r 66 erschliesst neue möglichkeiten, sobald er die europäische zulassung erhält.

hoch spezialisierte mitarbeiter warten die eigenen und fremde fluggeräte.


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«POST» MeDiA: iNTeRNeT UND SOCiAL MeDiA

Der Weg zum eigenen Webmaster

Das aktuelle Angebot

Weltweit gibt es über 25 500 000 verschiedene Websites, und jeden Tag werden es mehr. es erstaunt daher nicht, dass es bei diesem üppigen Angebot an Seiten schwer ist, irgendwie herauszustechen. Daher lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Fachmann. Mit einem einfach zu bedienenden CMS-System werden Sie sich rasch anfreunden und können so direkt einfluss nehmen auf den erfolg ihrer Website. ROgeR kLeiN

E

ine erfolgreiche Website ist nicht nur eine Ansammlung von Informationen, Bildern und Statistiken. Sie ist viel mehr, und vor allem: Sie kann deutlich mehr, als manche annehmen. Dabei verfolgen Sie bestimmt dasselbe Ziel wie viele: Ihr Webauftritt soll Ihnen Gewinn bringen und dem Betrachter schnellst möglich die gewünschten Informationen vermitteln. Gefragt also sind Flexibilität, Aktualität und Einfachheit in der Bedienung. Mittels CMS-System können Sie Ihre Informationen ohne Programmierkenntnisse und ohne spezielle Software einfach über das Internet von jedem PC, Tablet oder Handy aus bedienen. Erfolg ist keine Frage des Preises Eine erfolgreiche Website: Das war es doch, nach dem Sie schon immer suchten, und dies erst noch zu einem moderaten Preis. Fern ist die Zeit, in welcher Sie jede Änderung auf Ihrer Website der InternetAgentur in Auftrag geben mussten. Heute beschränkt sich die Zusammenarbeit bei der Herstellung der Website grundsätzlich auf die

Content Management Systeme (CMS) sind Websysteme, die der kunde selber auf einfache Weise aktualisieren kann. technischen Belange, auf das moderne, ansprechende Design und auf den Content. Mehrleistungen − einzelne Dienstleistungen wie auch Abos − bietet der Spezialist auf Wunsch im Bereich des Online-Marketings, gleichsam als Turbo für den Motor, zur Steigerung der Aufmerksamkeit Ihrer Website. Immer ganz wichtig bei der Wahl Ihrer Agentur: Volle Kostentransparenz. Open Source CMS-Systeme Für Sie als Kunde bedeutet ein Open Source CMS-System, dass Sie sich auf bewährte Technologie verlassen können und gleichzeitig Kosten sparen. Sie haben die freie Wahl und sind nicht an ein proprietäres Sys-

tem gebunden, dessen Updates meist kostenpflichtig ist. Aber was steckt überhaupt hinter dem Begriff CMS, und wo liegen die besonderen Vorzüge? Content Management Systeme (CMS) sind Websysteme, die Sie selbst auf ganz einfache Weise aktuell halten können. Egal, ob Sie nun Bilder, Texte oder Galerien selbst ohne HTML-Kenntnisse bearbeiten und erstellen möchten. Selbst neue Unterseiten und Navigationselemente lassen sich mit wenigen Klicks bequem über den Browser editieren. Und nach kurzer Einführung können Sie schliesslich selbst zum Administrator Ihrer Seite werden, auch wenn Sie kein Computerspezialist sind.

Das sind die grossen Vorzüge Bearbeitung: Ein gutes CMS lässt sich fast so einfach handhaben wie eine Textverarbeitung. Wer die Grundkenntnisse eines Computers beherrscht, kann innerhalb ganz kurzer Einarbeitungszeit auch eine CMS bedienen. Das CMS ist nicht auf dem eigenen Rechner installiert. Es befindet sich auf einem Server. Damit benötigen Sie lediglich einen Computer mit Internetzugang, um die Inhalte Ihrer Website zu bearbeiten. Zugriffsrechte: Ein gutes CMS bietet ein ausgefeiltes Zugriffssystem, mit dem die Rechte der einzelnen Bearbeiter genau festgelegt werden können. So lassen sich die Seiten definieren, die bearbeitet werden dürfen, sowie die Verantwortlichkeit zur Freigabe. Häufig werden für die Neuerstellung oder Überarbeitung des Contents auch externe Texter eingesetzt. Erweiterung: CMS sind in der Regel modular aufgebaut. Viele Erweiterungen wie Newsmodule, Bildgalerien, Gästebücher, Downloadcenter usw. stehen zur Verfügung. Jede vorhandene Erweiterung kann sehr schnell und kostengünstig integriert werden.

immer einen Schritt vor der konkurrenz − das bieten wir auch ihnen. Mit unseren Web-sites können Sie einfach, effizient und äusserst komfortabel arbeiten. Das System passt sich dank hoher Flexibilität ihren Bedürfnissen an. Diese Anpassungsfähigkeit ist der grosse Vorzug für Unternehmen aus verschiedensten Bereichen, unabhängig von grösse und Umfang der Unternehmenstätigkeit − und auch für Sie. Wir sorgen dafür, dass ihre Website technisch, optisch und inhaltlich top ist, dass sie gefunden wird und ihr Wert damit kontinuierlich steigt. Spezialaktionen – nur gültig bis 15. Dezember: Angebot 1 bis 10%: Wir überarbeiten ihre bestehende Website und bringen Sie bei Suchmaschinen in gute Positionen. Angebot 2 bis 15%: Wir erarbeiten einen Neuauftritt im Web: Design, Text, Struktur, Aufbau, Navigation und Suchmaschinenoptimierung nach neusten erkenntnissen. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns: +41 52 511 05 05. Klein Consulting GmbH Rietweg 1 8506 Lanzenneunforn www.klein-consulting.ch

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Immobilienmarkt

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DiE BEDEutung DEr ErnEuErBArEn EnErgiEn

Die Energiewende ist eingeläutet Das Ende der nuklearen Ära, ausgelöst durch die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima, zeichnet sich ab. Sie wird zu tiefgreifenden Veränderungen im Schweizer Energiesystem führen. Die Energiestrategie 2050 des Bundesrats wirft jedoch viele Fragen auf: Für Atombefürworter ist sie unrealistisch, für die Anhänger erneuerbarer Energien zu langsam. AloiS SchwAgEr

D

er Abschied von der Kernenergie ist zwar beschlossen, aber nicht einfach. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist einerseits eine Drosselung des Energieverbrauchs durch sparsamere Geräte und Gebäudesanierungen, andererseits das forcierte Erschliessen von Energiequellen, die nicht auf fossilen oder nuklearen Brennstoffen basieren, wie beispielsweise die direkte oder indirekte Solarenergienutzung, Wind, Wasser, Geothermie, Holz und andere Biomasse.

Solarkraft ein zentraler Faktor Solarstrom kann im künftigen Energiemix der Schweiz eine zentrale Rolle spielen und die Kernenergie mit der Zeit ersetzen. Bisher ist Solarstrom in der Schweiz ein Nischenprodukt. Die Kernenergie hat einen Anteil von rund 40 Prozent. «Mit dezentralen Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern könnte die Solarenergie 20 Prozent erreichen, also die Hälfte des AKW-Stroms substituieren. Dabei sind die möglichen Grossanlagen auf Grünflächen noch nicht berücksichtigt. Die andere Hälfte des zu ersetzen-

Solarkraft könnte zu einem zentralen Faktor bei der Energiewende werden

den Atomstroms könnte mit einem Mix aus Wind, Biomasse und später Geothermie und Kleinwasserkraft ersetzt werden». Das behauptet Franz Baumgartner, Professor für erneuerbare Energien an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. David Stickelberger, Geschäftsführer des schweizerischen Fachverbandes für Sonnenenergie, schätzt das Potential auf den Gebäuden aufgrund verschiedener Studien sogar auf 30 bis 40 Prozent. Diese Aussagen von anerkannten Spezialisten zeigen auf, das Potential vorhanden ist.

Bilder Archiv

Deutschland macht es vor Wie schnell der Solarstrom auf einen Anteil von wenigstens 20 Prozent kommt, hängt davon ab, mit welcher Geschwindigkeit man diese ausbaut und dies wiederum hängt eng mit den Rahmenbedingungen (Einspeisevergütung, Subventionen Einsprachemöglichkeiten ... ) zusammen. Unser

Erneuerbare Energien wie Solarenergienutzung, wind, wasser, geothermie, holz und andere Biomasse helfen die Energiewende zu realisieren. Nachbar Deutschland beispielsweise hat gemäss Baumgartner in den letzten zehn Jahren etwas 13 Prozent an neuen erneuerbaren Energiequellen zugebaut. Auf diesem Gebiet also könnte man Deutschland durchaus als Vorbild nehmen.

Darüber, dass das Potential des Solarstroms bei uns bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist, sind sich die Energieversorger und der Verband für Sonnenenergie einig. Bei der Frage, wie schnell die Schweiz wie viel Strom aus Sonnenkraft produzieren und wie viel das kosten soll, enden die Gemeinsamkeiten. as/pd ■

Erdölbrennstoffe treibstoffe Elektrizitrizität gas rest Aufteilung des Endverbrauchs nach Energieträgern (2011) Quelle: Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2011

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Immobilienmarkt

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HermAnn SpieSS unD eliSAbetH Kunz fAnDen in rHeinKlingen iHre neue HeimAt

«unsere Wunschliegenschaft gefunden»

«Das war eine schnelle und verrückte züglete», blickt Hermann Spiess dankbar auf einen Verkauf und einen Kauf einer liegenschaft zurück: Jahrelang hielten er und seine partnerin elisabeth Kunz Ausschau nach einer neuen Heimat. Dank der unterstützung der fleischmann immobilien Ag ging plötzlich alles sehr schnell.

H

ermann Spiess und elisabeth Kunz waren während Jahrzehnten die guten Seelen auf dem Kundelfingerhof in Diessenhofen. Der familie Spiess gehörte das landgut mit zehn gebäuden, naturpark, fischzucht, gastronomiebetrieb und Hofverkauf während 142 Jahren. Als Hermann Spiess jedoch ins pensionsalter kam, wollte er den Kundelfingerhof verkaufen und suchte nach einem etwas kleineren grundstück. Liebe auf den ersten Blick Als der Verkauf des Kundelfingerhofs tatsache wurde, sagte Hermann Spiess zu Doris Krummenacher, «es wäre nun gut, wir hätten ein neues Haus…». Obwohl seine Wünsche nicht so leicht zu erfüllen waren, habe die fleischmann immobilien Ag «ein wahres Kunststück vollbracht». Denn: Auf dem markt sind derzeit grosszügige liegenschaften mit bungalowcharakter, rheinsicht

und viel umschwung rar und äusserst gefragt. Spiess schildert lebendig und auch mit ein bisschen Wehmut, wie er und seine partnerin zu ihrer neuen Heimat in rheinklingen gekommen sind: «Auf den ersten blick haben wir in unserem jetzigen Haus unsere absolute Wunschliegenschaft gefunden.» nach dem ersten besuch wollte er die liegenschaft mit 3200 Quadratmeter umschwung sogleich kaufen. Feinfühlig und professionell Doch er musste sich gedulden und das professionelle Ausschreibungsverfahren abwarten. Der Verkauf und der Kauf der liegenschaften von Hermann Spiess verdeutlichen, welch grosses Know-how und netzwerk es braucht, um innert kürzester zeit im wahrsten Sinne des Wortes alles unter Dach und fach zu bringen: Die alte liegenschaft galt es in nur rund einem monat zu räumen – kein einfaches unterfangen

nach grösseren, schnellen und geglückten immobilientransaktionen am neuen Ort gut eingelebt: elisabeth Kunz und Hermann Spiess mit bernhardinerhund Julie danken liegenschaftsexpertin Doris Krummenacher (mitte). bei zehn Häusern mit grossen Dachböden und angesichts der jahrhundertealten Sammlertradition der familie Spiess. Aber auch das neue Haus musste noch einer pinselrenovation unterzogen werden. Der schnelle Auszug sei schon anstrengend ge-

wesen, sagt Spiess, doch den einzug ins neue Haus hätten sie wie «ein schönes Heimkommen» erlebt: «Wir haben uns im Dörfli ausserordentlich gut eingelebt und kurz nach unserem einzug ein fest für das ganz Dorf organisiert.» ■

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Wintermärchen in höchenschwand

Das Bio- und Wellnesshotel Alpenblick ist ein original schwarzwaldhaus mit kuscheligen zimmern und stuben in unverkennbarem schwarzwälder stil. Die schwarzwaldstube steht sogar unter Denkmalschutz. Angegliedert ist eine hochmoderne Wellnessoase. es liegt im «höchstgelegenen heilklimatischen kurort Deutschlands», in höchenschwand im naturpark südschwarzwald.

Das Bio- und Wellhesshotel Alpenblick, ein original schwarzwaldhaus, im Winterkleid. Alois schWAger

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ine weitere Wellnessoase im Südschwarzwald ist das Bio- und Wellnesshotel Alpenblick. Es liegt in Höchenschwand, einem bekannten Kurund Ferienort im Naturpark Südschwarzwald, umgeben von ausgedehnten Wiesen und Wäldern, das dank seiner ruhigen Lage einen idealen Rahmen für einen erholsamen Urlaub bietet. Mit 1052 Metern über Meer ist er der höchstgelegene «heilklimatische» Kurort in Deutschland. Er liegt auf einem weiten Hochplateau und wird darum auch das «Dorf am Himmel» genannt. Diese Hochebene eignet sich hervorragend zum Wandern und Nordic Walking und im Winter zum Langlaufen.

Rund um den Höchenschwander Berg findet man eine ganz eigene Wanderwelt mit über 150 km markierten Wanderwegen und im Winter 30 km gepfadete Winterwanderwege. Das klassifizierte und zertifizierte Höchenschwander Loipennetz umfasst eine Gesamtlänge von 34 km und ist mit einer einheitlichen Loipenbeschilderung ausgewiesen. Die verschneite SchwarzwaldLandschaft, kristallklare Luft und atemberaubende Fernsichten lassen die kalte Jahreszeit im Schwarzwald zum Wintermärchen werden. Ein original Schwarzwaldhaus mit viel Charme Das Hotel Alpenblick liegt im Zentrum des Dorfes. Wie es der Name des Hotels bereits andeu-

Fasnacht in Höchenschwand

Die alemannische «fasnet» ist berühmt, urwüchsig und herzlich. Auch in höchenschwand sorgt die fünfte Jahreszeit für buntes treiben. ihm steht ein zunftmeister mit einem elfköpfigen narrenrat vor. Die tage zwischen dem «schmutzige Dunschtig» und Aschermittwoch (7. bis 12. februar 2013) werden unter mitwirkung der 1958 gegründeten narrenzunft «tannenzäpfle» ausgiebig gefeiert. Das ziel der narrenzunft ist es, die alemannischen «fasnetstraditionen» zu pflegen und sich für die Jugendarbeit einzusetzen.

Die Wellness-Vital-Küche Die Alpenblick-Küche ist biozertifiziert. Sie ist leicht, fettarm und naturbelassen und nennt sich Bio-Vital-Küche. Absolute Frische und eine möglichst schonende Zubereitung garantieren Gaumengenuss und machen das Essen bekömmlicher. Sparsamer Umgang mit Fetten ist selbstverständlich. Dafür wird grosszügig mit Kräutern verfeinert. Diese sollen glücklich machen und die Organe beleben. Alle Produkte sind, wenn immer möglich, aus Biobetrieben der Region, Fleisch aus artgerechter Haltung, pflanzliche Lebensmittel nicht genmanipuliert und aus fairem Handel. Gekocht wird ohne versteckte Tiermilchprodukte und auf Wunsch glutenfrei. ■

Aktuelles Angebot Vier Lichter im Advent Anreise am 1. und 2. Advent,

fünf übernachtungen im Doppeloder einzelzimmer mit Balkon inklusive hotelleistungen. - ein gemütlicher Adventsabend mit hutzelbrot und rotweinverkostung. - ein begleiteter Ausflug zum freiburger Weihnachtsmarkt. - eine romantische fackelwanderung. schwarzwälder Wellness-verwöhnpaket mit: fichtennadelpeeling, fichtennadelsprudelbad, fichtennadelölmassage und abschliessend fichtentee. ihr vorteil: Bei Anreise an einem der oben genannten sonntage und fünf übernachtungen ist eine übernachtung gratis. preis mit verwöhnpaket: 555 €/person, ohne verwöhnpaket: 460 €/person. www.alpenblick-hotel.de

Bilder zVg5

tet, erschliesst sich dem Gast von hier aus bei sichtigem Wetter ein grossartiges Alpenpanorama, das vom Säntis bis zum Mont Blanc reicht. Es handelt sich um ein original Schwarzwaldhaus mit seinem einzigartigen Charme, dem ein topmoderner Wellnessbereich angegliedert ist. Auf insgesamt 850 Quadratmetern wird ein grosses Edelstahl-Schwimmbecken gefüllt mit angenehmem 32 Grad warmen Solewasser. Die Sprudelliegen und Subaquasounds verhelfen zu einem erfrischenden und entspannenden Schwimmerlebnis. Sprudelliegen laden zum Entspannen ein. Farbenspiele im Wasser ergänzen das Blau des Höchenschwander Himmels, der durch das Wintergartendach herein scheint. Eine grosszügige Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Sonarium und ein Ruheheraum mit einem offenem Kamin und der weltgrössten Salzsteinlampe ergänzen den Wellnessbereich. Ein einzigartiges Sanarium, ein Raum aus Salz, Licht und sanft plätscherndem Wasser runden die Wellnessoase ab. Hinterleuchtetes Salz wurde hier als Baustoff eingesetzt: als Salzwand und sogar als Boden glühen die hinterleuchteten orangeroten Steine aus echtem HimalayaSalz und geben den Räumen eine wohltuende Wärme.

Das solebecken im Wintergarten (oben), das sanarium mit aus hinterleuchteten himalaya-salzsteinen (mitte) und der ruheraum.


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Vom Messebähnli bis zur Apfelkönigin An der beliebten MartiniMäss in Frauenfeld, die heuer unter dem Motto «Heiss auf Kontakte» stand, haben mehr als 80 Aussteller ihre Produkte dekorativ und interessant feilgeboten. Das zahlreiche Publikum zeigte riesigen Spass am Flanieren, Degustieren und Schauen sowie an der Gemütlichkeit. MArcEl trEScH

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ie Publikumsmesse in der Region lockte auch in diesem Jahr tausende von Besuchern an. Gross und Klein freuten sich über das sorgsam zusammengestellte Programm und die zahlreichen, speziellen Attraktionen. «Heiss auf Kontakte» lautete das Motto der diesjährigen MartiniMäss. Das ungestörte Flanieren durch die Rüegerholzhalle, oft verbunden mit einem interessanten Gespräch oder einer Beratung durch eine Fachperson, bereitete sichtlichen Spass. Präsentiert mit liebevoll geschmückten Marktständen und Markthäuschen in und um die grosszügige Festhalle, sorgte die MartiniMäss für viele Begegnungen, Erlebnisse und Höhepunkte, die Alt und Jung zum Staunen veranlassten. Als einen der grossen Hits entpuppte sich die Aktion der Lehrlinge der Bau- und Möbelschreinerei Otto Wägeli AG aus Iselis-

berg-Uesslingen. Unter ihrer Anleitung fertigten sowohl Kinder wie auch Erwachsene mit grossem Eifer und ebensolcher Freude gegen 200 Weihnachtslaternen an. Auf rund 1300 m2 Ausstellungsfläche in der Halle, auf der Bühne und im Aussenbereich wurde ein Rahmenprogramm geboten, das es in sich hatte. Selbstverständlich wurden die Messegäste auch in diesem Jahr mit dem beliebten Messebähnli an den Ort des Geschehens gebracht. Zum Rahmenprogramm gehörten die Auftritte der «Hot Jumpers» mit ihren heissen Rock’n’Rollsowie der Tanzschule Cecilia Vargas mit ihren anmutigen Salsadarbietungen. Die Ludothek wartete mit dem Dog-Spiel auf, das an das «Eile mit Weile» erinnert und das Jung und Alt viel Teamspass bot. Schliesslich kam noch die amtierende Thurgauer Apfelkönigin Nadja Anderes, die viel Charme versprühte und sehr fleissig Autogramme verteilte. ■

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Freiwilliger Abonnementsbeitrag Liebe Leserin, lieber Leser Ihre «Weinfelder POST» erscheint ab 2013 bereits im fünften Jahr; dies dank Ihrer langjährigen Treue und Aufmerksamkeit! Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen. Mit der September Ausgabe 2012 haben sich viele von Ihnen in der grossen «POST» Leserumfrage zu ihren Ansprüchen an die künftige «Weinfelder POST» geäussert. Mit der Januar Ausgabe 2013 setzen wir Ihre Antworten in Taten um. Ab dem 20 Dezember 2012 erscheint Ihre «Weinfelder POST» mit neuen Angeboten, Inhalten, Rubriken und – in neuem Kleid! Gutes bleibt bestehen, Neues kommt hinzu. Inhaltlich und thematisch setzen wir auf Beliebtes und Bewährtes; Porträts von Menschen in und aus der Region. Mit einem spannenden Mix aus Information, Ratgebern, Veranstaltungen, Sport und Politik inkl. Hintergrundberichten bietet Ihnen die «Weinfelder POST» die Zeitung, welche Sie sich wünschen. Mit attraktiven Leser- und Serviceaktionen, Onlineverlosungen sowie lohnenden Marktnews bietet Ihnen Ihre «Weinfelder POST» einen Mehrwert, welcher sich in barer Münze auszahlt. Prüfen und vergleichen Sie die Angebote; die gesamte «POST» Medienfamilie freut sich auf jeden Hinweis! Um den Mehrwert für Sie künftig noch zu steigern, Ihnen Monat für Monat eine noch bessere «Weinfelder POST» zu überbringen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Mit Ihrem freiwilligen Abonnementsbeitrag von CHF 30.– unterstützen Sie Ihre «Weinfelder POST», um für Sie ein Optimum an publizistischer Leistung zu erbringen. Gleichzeitig unterstützen Sie damit auch die Medienvielfalt in der Nordostschweiz! Für Ihren Beitrag bedanken wir uns ganz herzlich und wünschen Ihnen eine wundervolle Adventszeit! Ihre «Weinfelder POST»

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terz «post»

«Üben» heisst das Zauberwort

Ergebnisse der Umfrage zu Mobilität und Lebensqualität

Nachdem die terzstiftung Ende oktober die sicher­mobil.ch­Kampagne erfolgreich lanciert hat, zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von Mobilität – auch und gerade im AhV­Alter. thoMAs MEyEr

In meiner tätigkeit als Ins­ truktor bei test & training des tCs hatte ich oft teilneh­ mer, die weit über 70 waren und vielen Jungen etwas vormachen konnten. Diese Fahrer haben nie aufgehört zu üben. Es ist doch interes­ sant, dass viele rentner Golfstunden nehmen oder Computerlehrgänge besu­ chen. Nur beim Autofahren hat man das nicht nötig. Auch im Internet kann man Autofahren trainieren.Auf der Internet­plattform der terzstiftung www.sicher­mo­ bil.ch kann man reaktion und Konzentration testen und verbessern. selbst die Formel 1­Fahrer üben heute vor jedem rennen stunden­ lang am simulator. Ein Argument, das ich immer wieder höre, kann ich nicht akzeptieren: Ich fahre ja nur wenig und wenn, dann lang­ sam und vorsichtig.Wahr­ scheinlich passiert diesen personen wirklich wenig, die Unfälle bauen ja die Jungen. Doch sie sorgen für gefährli­ che Verkehrssituationen und gefährden damit andere. Zu langsames Fahren ist ge­ nauso gefährlich wie zu schnelles Fahren. ÜBEN heisst das Zauberwort. Marc Surer,Patronatskomitee

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ie terzStiftung redet nicht nur über die Personen in diesem Alter, sondern immer wieder mit ihnen. Darum gehörte als Begleitaktion zur Kampagne sicher-mobil.ch insbesondere die Umfrage zu Mobilität und Lebensqualität, deren Ergebnisse nun vorliegen. An der Online-Befragung nahmen im Sommer 2012 insgesamt 520 Menschen im Alter zwischen 14 und 90 Jahren teil (Durchschnittsalter: 65 Jahre). Darunter waren sicherlich auch Leser der Post-Medien, die wir an dieser Stelle zur Teilnahme aufgefordert hatten. Die Befragungs-Teilnehmenden repräsentieren die besonders interessierten und engagierten Menschen über 50 der Deutschschweiz. Wichtigste Verkehrsmittel sind die eigenen Füsse und das Auto.

86 Prozent der Befragten fahren (noch) Auto. Drei Viertel von ihnen können sich vorstellen, später den Fahrausweis freiwillig abzugeben. 42 Prozent hätten gerne eine Möglichkeit, die eigene Fahrtüchtigkeit selber zu kontrollieren. Diesem Bedürfnis kommt die terzStiftung mit den Begleitaktionen zur Kampagne bereits nach: Die Übungen auf der InternetPlattform sicher-mobil.ch erlauben eine Erfolgskontrolle. Und die Fahrberatungen, die sie gesponsert hat, waren eine Möglichkeit, die eigene Fahrkompetenz zu überprüfen. Eine Zweidrittelmehrheit plädiert bei den Fahrtauglichkeitsprüfungen für staatliche Regelungen, nur jede(r) Fünfte ist dagegen. Zu dieser Regelung gehören sowohl Sehtests als auch umfassende Gesundheitschecks durch einen Arzt, vorzugsweise ab 70.

Wie stark beeinflusst das heutige Mobilitätsangebot Ihre eigene Lebensqualität?

Mobilität und Werte Mobilität ist tatsächlich mit Werten verbunden, nämlich in dieser Reihenfolge, mit «Freiheit», «Komfort», «Sicherheit», «Schnelligkeit», «Umweltverträglichkeit» und «Preisgünstigkeit». Sicherheit als zentraler Wert in der Kampagne der terzStiftung ist also ein wichtiger Wert bei Mobilität. Das Mobilitätsverhalten verändert sich im Laufe des Lebens tatsächlich. Am häufigsten berichten erfahrene Menschen über mehr ÖV-Nutzung (und dort über verstärkten Gebrauch digitaler Hilfsmittel), über einen höheren Stellenwert von Bequemlichkeit sowie über einen bewussteren Umgang mit Mobilität. Bedarf an Informationen Das stärkste Interesse gibt es für die Themen: • neue Gesetze und Vorschriften im Strassenverkehr • Kontrolluntersuchungen für ältere Autofahrer • Mobilität ohne Auto. Für das Thema «Wie kann ich mich mit Übungen am PC für den Strassenverkehr fit halten?», das für die Internetplattform sicher-mobil.ch besonders wichtig ist, interessieren sich mehr als 40 Prozent der Teilnehmenden sehr oder doch ziemlich. thomas.meyer@terzstiftung.ch. ■

sicher und mobil bleiben – in jedem Alter «Mobilität und sicherheit» haben in jeder Generation, aber besonders bei pensio­ nierten einen hohen stel­ lenwert, was die Ergebnisse der im sommer durchge­ führten studie «Mobilität und Lebensqualität» deut­ lich zeigt. Mehr als 80 pro­ zent sagten aus, dass Mobi­ lität ihre Lebensqualität «spürbar» bis «total» beein­ flusse. Nur gerade 17 pro­ zent benoteten für sich die Frage mit «wenig» oder «nicht im Geringsten». Mit der Kampagne sicher­ mobil.ch hat die terzstiftung bei vielen reifen Menschen ein zentrales Bedürfnis an­ gesprochen, nämlich mög­ lichst lange selbstständig, selbstbestimmt und mobil zu bleiben. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, wird mit der Kampagne an die Eigenver­ antwortung aller Beteiligten appelliert. Gesundheit und Mobilität sind nicht nur ein Geschenk oder eine Frage der Gene.Alle können eigen­ verantwortlich und aktiv et­ was für die Erhaltung ihrer Mobilität tun – konkret: trai­ nieren. Das betrifft kogniti­ ves training zur steigerung von Konzentrationsvermö­ gen und reaktionsge­ schwindigkeit ebenso wie Kraft­, Ausdauer­ und Ko­ ordinationstraining. Beides ist unter sicher-mobil.ch möglich.

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Veranstaltungen brüder aus'm Biermoos. Bajuwarisches Kabarett.

Musik/Konzerte Donnerstag, 29.11.12, 20 Uhr Evang. Kirche Amriswil Kammerorchester Amriswil. Solistinnen: Lisa Walzer, Oboe; Vroni Dünner, Violine; Leitung: Hanspeter Gmür. Freitag, 30.11.2012, 21 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil EP-Taufe «unpolished and pure» Frank Vetter. Samstag, 1.12.2012, 11 Uhr Kath. Kirche Bischofszell Konzert. Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung. Samstag, 1.12.2012, 19.30 Uhr Evang. Kirche Müllheim Coro Mille Voci / C'EST SI B.O.N. Mille Voci in concert. Sonntag, 2.12.2012, 14 Uhr ABA Arbeitsheim Amriswil Chorgesang + Poesie. Adventszauber mit Laura Tonini und dem Graffity-Chor. Sonntag, 2.12.2012, 17 Uhr Kath. Kirche Bischofszell Konzert. Stadtmusik Bischofszell. Sonntag, 2.12.2012, 17 Uhr Evang. Kirche Bussnang Adventskonzert Musikschule Weinfelden. Panflöten, Harfen und weitere Instrumentalisten. Sonntag, 2.12.2012, 19 Uhr Evang. Kirche Sulgen Konzert in der Kirche. Musikgesellschaft Sulgen und Jugendmusik AachThurLand. Dienstag, 4.12.2012, 14 Uhr Evang. Kirchgemeindehaus Amriswil. Seniorenchor Amriswil. Freitag, 7.12.2012, 21 Uhr Kulturclub Freaky P Hauptwil Cathryn (Singer/Songwriter). Samstag, 8.12.2012, 19 Uhr Evang. Kirche Amriswil Adventskonzert mit Ensembles der JMSA. Samstag, 8.12.2012, 20 Uhr Kirche St. Albin Ermatingen Adventskonzert. Adventskonzerte 2013 des Thurgauer Festchor Ermatingen und Weinfelden. Samstag, 8.12.2012, 20 Uhr Primarturnhalle Affeltrangen Adventskonzert. Musikgesellschaft Affeltrangen und Männerchor Schmidshof.

Samstag, 15.12.2012, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Jörg Schneider & Ensemble: Letschti Liebi.

Art Brut-Kunstausstellung bis 31.3., in der Galerie Arte Nuova in Amriswil – geöffnet Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr.

Hans Krüsi und Ulrich Bleiker verstanden es, ihr Seelenleben mit kindlicher, unverdorbener Phantasie in ihren Werken auszudrücken. Faszinierend bei Hans Krüsi ist die Farbgestaltung und die Produktivität einer «Ein-Mann-Factory» – wegen seines unbefangenen Umgangs mit technischen Sachen - z.B. Polaroidkameras und Fotokopierern – wird er sogar von kritischen Kunstkennern mit Andy Warhol verglichen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland (2012 in New York und Tokio) bestätigen seinen Stellenwert in der internationalen Kunstszene. Das Schaffen von Ulrich Bleiker ist elementar, aus Sand, Stein und Wasser entsteht die Materie, aus der er seine Figuren formt.Auf das Wesentliche reduziert strahlen seine Objekte eine ungeahnte Dynamik und Direktheit aus. Er zählt denn auch zu den wenigen europäischen Naiven, die sich erfolgreich mit der Dritten Dimension auseinandergesetzt haben. Samstag, 8.12.2012, 20.30 Uhr Löwenarena Sommeri Guz solo. «Innerorts».

Samstag, 15.12.2012, 20.15 Uhr Pentorama Amriswil Bo Katzmann Chor.

Samstag, 8.12.2012, 20 Uhr Sport- und Freizeitcenter Amriswil. Trade Mark. Rock Pop Coverband.

Sonntag, 16.12.2012, 19.30 Uhr Kath. Kirche Berg TG Kirchenkonzert. Musikgesellschaft Berg und Schülerchor Sek Berg.

Sonntag, 9.12.2012, 10 Uhr Kath. Kirche Müllheim Musik im Gottesdienst. Kath. Kirchenchor Müllheim singt die «Missa brevis» in G-Dur. Sonntag, 9.12.2012, 17 Uhr Rathaus Bischfszell Thomas Ragossnig / MarieThérèse Yan. Cembalo und Blockflöte. Sonntag, 9.12.2012, 10 Uhr Kartause Ittingen Warth Ittinger Sonntagskonzert 02. Philharmonisches Bläserquintett Berlin. Sonntag, 9.12.2012, 17.15 Uhr Evang. Kirche Weinfelden Adventskonzert. Adventskonzerte 2013 des Thurgauer Festchor Ermatingen und Weinfelden. Sonntag, 9.12.2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Jeff Turner und Frank Tender – Concert at Christmas. Freitag, 14.12.2012, 20 Uhr Evang. Kirche Amriswil Jubiläumskonzert der Stadtharmonie Amriswil.

Theater/Tanz Donnerstag, 29.11.12, 20 Uhr Restaurant Frohsinn Weinfelden Franz Hohler. Donnerstag, 29.11.12, 20 Uhr Casino Frauenfeld Oropax: Im Rahmen des Unmöglichen. Freitag, 30.11.2012, 20 Uhr Theaterbureau Märstetten Paul geht fort. Eine szenische Lesung mit Musik. Freitag, 30.11.2012, 20.15 Uhr Theaterhaus TG Weinfelden Fette Männer im Rock. Freitag, 7.12.2012, 14 Uhr Sonderschulheim Mauren TG Mosers Weihnacht. Anschliessend Weihnachtsbasar. Sonntag, 9.12.2012, 14.30 Uhr Pentorama Amriswil Clio und Castor. Musical mit dem Kindertheater Floh. Samstag, 15.12.2012, 20 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Gerhard Polt und die Well-

Sonntag, 9.12.2012, 14.30 Uhr Thurgauerhof Weinfelden Clio und Castor. Musical mit dem Kindertheater Floh. Sonntag, 9.12.2012, 17.15 Uhr Thurgauerhof Weinfelden «Weihnachtserinnerungen». Eine szenische Lesung zur Weihnachtszeit vom Theater Bilitz.

Literatur/Vorträge Donnerstag, 29.11., 20.15 Uhr Kulturforum Amriswil Energiezukunft. Vortrag von Peter Wollschlegel, Alstom. Mittwoch, 5.12.2012, 14.20 Uhr Kronenhof Berlingen Vortrag Seniorenakademie. «Zeit und Ewigkeit im Licht von Bibel und Theologie». Prof. Dr. Klaus Engeltardt. Mittwoch, 5.12.2012, 19.30 Uhr BBZ Weinfelden Der Lehrberuf im Wandel. Geschichte und Geschichten, Vortrag von Jürgen Oelkers und Damian Miller. Montag, 10.12.2012, 20 Uhr BBZ Weinfelden VHS-Vortrag. «Nanotechnologie – Alltag, Visionen und Fiktionen», von Dr. Pierangelo Gröning. Dienstag, 18.12.2012, 20 Uhr Casino Frauenfeld Heimspiel. Komödie von Charles Lewinski. Mittwoch, 19.12.12, 20.15 Uhr Kath. Kirchgemeindesaal Vortrag über Diabetes. Organisiert vom Samariterverein.

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Diverses 29.11. bis 9.12.2012 Atelier Ruth Rüegg, Halden «Im Winterlicht». Kunst im Atelier. Montag, 10.12.2012, 1930 Uhr English Circle Weinfelden «The Nutcracker». Ballettfilm mit dem Royal Opera Ballett.

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RAtgebeR: VeRsicheRungen unD VoRsoRge

Vermögensaufbau in jungen Jahren

Neue Beiträge 2013 Der bundesrat hat per 1. Januar 2013 die AhV- und iVRenten der aktuellen Preisund Lohnentwicklung (Mischindex) angepasst. gleichzeitig werden die grenzbeträge der beruflichen Vorsorge, unter anderem der Koordinationsabzug, darauf abgestimmt.

es lohnt sich, bereits in jungen Jahren ein wenig geld beiseite zu legen. umso mehr, als der staat das sparen in der gebundenen Vorsorge (säule 3a) steuerlich begünstigt. Die Prämien dürfen bis zur höhe von 6566 Franken (stand 2012) im Jahr vom einkommen abgezogen werden.

W

er mittels gebundener Vorsorge regelmässig spart, bildet Kapital und spart erst noch Steuern. Das ist hoch willkommen, denn die Verwirklichung von Träumen und Zielen kostet Geld. Und die Sparziele verändern sich so rasch wie die Lebensumstände zwischen 25 und 40 Jahren. Ist es am Anfang vielleicht eine längere Reise oder ein Auto, träumen nicht wenige später von einem Eigenheim. Im Mittelpunkt der Vermögensberatung für junge Leute steht folglich der mittel- und langfristige Vermögensaufbau. Die gute Nachricht: Früh sparen lohnt sich! Wer mit 65 Jahren 250 000 Franken auf der hohen Kante haben will, fängt mit Vorteil bereits mit 25 Jahren an zu sparen. Bei einer angenommenen Jahresrendite von 3 Prozent muss man dafür nur 276 Fran-

Ab dem 1. Januar 2013 gelten deshalb folgende grenzwerte respektive Abzüge: Am Anfang jeder gesamtberatung steht das erfassen der persönlichen situation und das Definieren der Ziele. ken im Monat beiseite legen und investiert insgesamt 132480 Franken. Wer erst mit 45 Jahren die gleiche Summe ansparen will, muss Monat für Monat bereits 775 Franken beiseite legen.

Das sparen mittels gebundener Vorsorge (säule 3a) hilft träume verBilder zVg wirklichen. Vielleicht ist das ein eigenheim.

Und viel mehr Geld, nämlich 186000 Franken investieren: Verantwortlich dafür ist der Zinseszins-Effekt. Junge Menschen fühlen sich oft unverwundbar. Gerade deshalb und weil sie noch ein langes Leben vor sich haben, müssen sie sich absichern. Wer in jungen Jahren durch Krankheit oder Unfall die Gesundheit einbüsst und damit auch die Erwerbsfähigkeit, hat bestenfalls Anspruch auf eine tiefe Invalidenrente. Junge Leute sollten daher unbedingt das Erwerbsausfallrisiko absichern. Wer mit einer Bankenlösung spart, hat übrigens keinerlei Schutz, falls eine Erwerbsunfähigkeit eintritt. Bei einer Versicherungslösung lässt sich der Sparvorgang mitversi-

chern, damit das Sparziel im Alter auf jeden Fall erreicht wird. Für eine junge Familie gilt dies umso mehr. Sollte einem Elternteil etwas zustossen, muss die Familie Einkommen und Lebensstandard halten können. Junge Leute sollten sich daher umfassend beraten lassen. Am Anfang jeder Gesamtberatung steht das Erfassen der persönlichen Situation und das Definieren der Ziele. Die Lösung soll den Wünschen entsprechen, das Finanzkonzept sollte flexibel anpassbar sein. Denn Kinder oder der Erwerb eines Eigenheims verkleinern das Budget. Daher ist es wichtig, dass sich die einmal gewählte Strategie an die veränderten Lebensumstände anpassen lässt. ■

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30 | Ausgabe 12

www.weinfelderpost.com

Dezember 2012

WELLNESS UND GESUNDHEIT: STRESS UND DIE GESUNDHEITLICHEN AUSWIRKUNGEN

Stress und Gesundheit

Weihnachtsfeiern und Weihnachten im Restaurant Lion d’Or

Stress ist ein Ungleichgewichtszustand zwischen Anforderungen, Ansprüchen und den persönlichen Handlungsmöglichkeiten. Dieser Ungleichgewichtszustand ist persönlich bedeutsam und wird von einer Person als unangenehm erlebt. FERDINAND THOMA

W

Caroline Thoma und Alexandre Spatz .

Geniessen Sie die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit im stilvollen Rahmen des Restaurants Lion d’Or im Wellnesshotel Golf Panorama. Ende November dekorieren und illuminieren wir für Sie innen und aussen. Für die Weihnachtsfeiertage vom 24. bis 26. Dezember hat unser Küchenchef Peter Vogel für Sie weihnachtliche Menüs phantasievoll zusammengestellt. Am 26. Dezember begrüssen wir Sie ab 11.30 Uhr zum Weihnachtsbrunch. Stressfreier Genuss ohne planen, einkaufen und kochen ist im Wellnesshotel Golf Panorama doppelter Genuss. Lassen Sie sich und Ihre Familie mit kulinarischen Genüssen verwöhnen und geniessen Sie das gemeinsame Zusammensein. Alle festlichen Weihnachtsmenüs und Arrangements sowie den Neujahrsbrunch 2013 finden Sie unter www.golfpanorama.ch. Ihre Tischreservierung nehmen wir gerne entgegen unter 052 208 08 08. Anzeige

as ist Stress: Der Körper schüttet Noradrenalin, Adrenalin und Kortisol aus. Diese Hormone verbinden sich mit zellulären Rezeptoren, welche dann zelluläre Reaktionen verursachen wie Kampf oder Fluchtreaktion. Stress anno dazumal war die Flucht vor einem wilden Tier oder der Kampf mit einem Kontrahenten. Auch existentielle Stresssituationen waren in Form von Hunger oder Witterungseinflüssen stets gegenwärtig. Stress heute finden wir nicht mehr nur beim Kampf um das Überleben, sondern vielmehr im Alltag. Dies sind beispielsweise eine ständige Überforderung am Arbeitsplatz, alles was wir über lange Zeit aufgeschoben haben, Schwierigkeiten in der Partnerschaft, in der Familie oder im Bekanntenkreis, finanzielle Not, Lärmbelästigung oder Entscheidungszwänge. Stress beginnt immer im Kopf. Das bedeutet, dass Stress stark von unserem persönlichen Empfinden abhängig ist. Um in unserem Alltag zufrieden zu sein, ist der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung eine wichtige Voraussetzung. Es gibt zwei Arten von Stress: Eu-Stress und Di-Stress. Eu-Stress ist positiv, lebensnotwendig, bringt Freude und Begeisterung. Endorphine werden ausgeschüttet. Diese bringen Befriedigung und Ansporn bis zum Gipfelerlebnis. Eu-Stress ist der Motor der Evolution. Das Ganze steht für Gesundheit. Di-Stress ist der negative Stress. Er wirkt schädlich belastend

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und ist mit Bedrohung und Angst verbunden. Di-Stress schüttet Adrenalin aus und kann die Gesundheit des Menschen stark beeinträchtigen oder sogar vernichten. Das Burnoutsyndrom ist eine Folge von DiStress und Depression. Das Ganze steht für Krankheit. Unser Stressempfinden hängt sehr stark von der persönlichen Stresstoleranz, dem aktuellen Gesundheitszustand, Alter, Geschlecht und Temperament ab. Menschen mit Willensstärke und Entschlossenheit überschreiten oft die Grenzen des Machbaren und erzeugen damit selbst inneren Stress. Auch der Hang zu Perfektionismus kann pedantisch sein und in der Folge selbst erzeugten Stress auslösen. Stress-Reaktionen können folgende Probleme auslösen: Physische Probleme: permanente Müdigkeit, Gefühl der Leere. Intellektuelle Probleme: Kreativität lässt nach, Konzentrationsschwäche stellt sich ein. Emotionale Probleme: Depression, Hoffnungslosigkeit, Enttäuschung, Resignation, Traurigkeit. Soziale Probleme: Man fühlt sich isoliert, hat wenig soziale Kontakte, Partnerprobleme.

Yoga ist ein erprobtes Mittel, dem Stress entgegen zu wirken.

Geistige Probleme: Der Sinn des Lebens schrumpft, der Halt geht verloren, das Selbstwertgefühl sinkt, Verzweiflung stellt sich ein. Physische Reaktionen: Das ausgeschüttete Adrenalin verengt die Blutgefässe. Bluthochdruck stellt sich ein, Herzrasen ist die Folge. Die Hände zittern, Angstgefühle machen sich breit, das Immunsystem wird geschwächt, dadurch entsteht erhöhte Anfälligkeit. Anti Stress Es gibt vielfältige Möglichkeiten, dem Stress entgegen zu wirken. Mentaler und körperlicher Ausgleich sind sehr gute Möglichkeiten, Stress abzubauen. Moderate Sportarten, allgemein die Bewegung in der Natur bei jedem Wetter und Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation und Selbsthypnose sind gängige Möglichkeiten. Die wirkungsvollste Möglichkeit mit dem Abbau von Stress zu beginnen, sind Acidosana Entsäuerungskuren (angeboten in allen Wellnessplushäusern von Private Selection Hotels www. wellnessplus.ch, www.auerhahn. net, www.alpenblick-hotel.de). Bei diesem Entsäuerungspaket sind Auslaugbäder, basische Packungen, Messungen mit dem Prefit Bodyscan, Acidosana Entsäuerungsmassagen inklusive und natürlich die richtige Ernährung und Bewegung entscheidend. – Die Acidosana Entsäuerungskur ist so aufgebaut, dass sie anschliessend problemlos zu Hause weitergeführt werden kann. Dafür lernen Sie auch die Acidosana Selbstmassage. f.thoma@golfpanorama.ch ■

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«Casino Royal»– Silvester im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil

Der Silvesterabend 2012/2013 im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil steht ganz unter dem Motto «Casino Royal»! Ab 18 Uhr begrüssen wir Sie zum Apéro mit Martini … gerührt ... nicht geschüttelt! Unser Küchenchef Peter Vogel hat ein spannendes Menü für Sie vorbereitet. Erleben Sie nach «Liebesgrüsse aus Moskau» weitere James-Bond-Filmklassiker kulinarisch interpretiert, über «Thunderball» bis hin zu «Goldfinger». Das detaillierte Menü zum Preis von Fr. 190.– pro Person inklusive Apéro, Mitternachtschampagner und Mitternachtssnack finden Sie unter www.golfpanorama.ch. Unterhaltungs- und Tanzmusik mit Alexander Karle begleitet Sie beschwingt bis in die frühen Morgenstunden! Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung für das Silvester-Dinner, unter 052 208 08 08, und ein gemeinsames «Es guets Neus» um Mitternacht! Alexandre & Caroline Spatz

Preise

DAY SPA Tageseintritt CHF 99.– Machen Sie einen Tag Ferien und gönnen Sie sich eine Auszeit. Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LION Besuchen Sie unsere neue und D’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden) einzigartige Spa- und Wellnessoase «FLEUR DE POMME» mit ihren DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.– Wohlfühlangeboten. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden) INFOS & RESERVIERUNG DAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und an Feiertagen auf Anfrage) buchbar. Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter 0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.


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