MitderFacebook-InitiativeisteineBombegezündetworden.
Bild: Facebook / zVg
Ausgabe 3 – März 2014
Frauenpower aus Stammheim
Wie der relativ junge Verein UHC Jungschi Stammheim mit seinem Damenteam in die 1. Liga hinaufspielte und was den Sportclub derzeit beschäftigt. S. 5
Was dasWeinland braucht
Die Förderorganisation ProWeinland ist seit fünf Jahren aktiv und steht ein für die Lebensqualität des Zürcher Weinlands. Zwei Vertreter erklären uns, warum es ProWeinland braucht. S. 6+7
«Freie Fahrt statt Mega-Staus»
DieVignettenverteuerung ist vomtisch. neu im boot ist neben den autopartei-initiativen das begehren «140 auf der autobahn», womit die strassendiskussion noch lange kein ende nimmt.
25 Jahre Möckli Festbedarf
Der wichtigste Partner, wenn es um Feste feiern geht, feiert sein 25-jähriges Bestehen. Gottfried Möckli berichtet, welches Erfolgsrezept seine Firma stark macht. S. 14
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marcel tresch
eit der Abstimmung über die Autobahnvignette ist noch nicht viel Zeit verstrichen. Das Volk sagte klar Nein zur Strassenabzocke. Die Strasse bleibt aber weiterhin brandaktuelles Anzeige Thema. Eine Flut von Initiativen ist am Laufen und soll lanciert werden. Der BürIhr Getränkefachgeschäft ger hat genug von der Geldumverteilung und den Vorschriften, die ihn in seinen Freiheiten immer mehr einschränken. Das neuste Initiativen-Kind ist zwar noch nicht geboren, wurde aber zumindest angekündigt. Der Zürcher Marco Schläpfer will mit seiner Volksinitiative Ihr Getränkefachgeschäft in der Region «140 auf der Autobahn» die Schnellstrassen beschleunigen. Bis jetzt besteht Dorfstrasse 19 das Begehren nur auf Facebook, doch 8458 Dorf damit zündete der Initiant eine Bombe. Tel. 052 317 11 90 Innerhalb von nur zwei Wochen fand www.friho.ch er Unterstützung von gegen 150‘000 Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Nutzern Mehr als 17‘000 sprechen auf
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Facebook darüber. Der Zürcher faselt offenbar nicht nur leere Worte. «Wir waren am Mittwoch in Bern und heute haben wir den Initiativtext eingereicht. Die Bundeskanzlei hat nun zirka drei Monate für Übersetzung und Vorprüfung Zeit. Die Unterschriftensammlung findet dann etwa im Mai/Juni statt. Wir beginnen jetzt mit der Organisation der Unterschriftensammlung», wurde letzten Freitag veröffentlicht. Für den Macher der Facebook-Initiative steht ausserfrage, dass er auch auf der Strasse die Unterschriften zusammenbringt.
Kein Ende der Diskussionen
Die 120er-Begrenzung auf Autobahnen ist aber nicht nur den Initianten ein Dorn im Auge. Die Autopartei fordert seit letztem Jahr ein «Ja zu vernünftigen Tempolimits». Sie begründet dies damit,
dass richtungsgetrennte Schnellstrassen für eine Richtgeschwindigkeit (nicht Höchstgeschwindigkeit) von 130 km/h ausgerichtet sind. «Also lassen sie diese Geschwindigkeit gefahrlos zu. Für das geltende Regime von 120 km/h gibt es keinen zwingenden Grund», betonen die Initianten. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) hat zu den verlangten Tempoerhöhungen bereits reagiert:Wird dasLimiterhöht,steigt die Zahl der schweren Verkehrsunfälle. Wird es gesenkt, sinken die Unfallzahlen. Statt einer generellen Erhöhung des Tempolimits auf Autobahnen sind vielmehr temporäre Reduktionen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einzelnen Autobahnteilstücken sinnvoll, fordert die BfU. Mit ihren Initiativen geht die Autopartei gleich noch zwei Schritte weiter. Sie fordert «Frei Fahrt statt Megastaus» und «Strassengelder gehören der Strasse». Beide verlangen die Anpassung und den Ausbau des Autobahnnetzes an das gesteigerte Verkehrsaufkommen, wozu die eingenommenen Gelder zweckgebunden eingesetzt werden sollen. n
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«POST» Region
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Ohne die Polizisten geht es nicht wer bei einem Delikt erwischt wird, bei dem stehen polizisten selten in hoher gunst. und doch braucht es frauen und männer, die sich für unsere sicherheit, ruhe und ordnung einsetzen.
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marcel tresch
ie Polizeischule Ostschweiz (PSO) in Amriswil wurde 2006 als erstes regionales Ausbildungszentrum in der Schweiz eröffnet und bildet jährlich rund 90 Schüler zu Polizisten mit eidgenössischem Fachausweis aus. Die strategische und politische Verantwortung liegt bei der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren und wird von sechs Ostschweizer Kantonen, den Städten Chur und St. Gallen sowie dem Fürstentum Liechtenstein getragen. «Die Leute werden intensiv auf die eidgenössische Berufsprüfung mit praktischen und theoretischen Basisqualifikationen vorbereitet», erklärt PSO-Direktor Marcus Kradolfer, der selbst während zwölf Jahren einem Polizeikorps angehörte. Innerhalb von knapp einem Jahr eignen sich die Frauen und Männer in der Aus-
Die Ausbildung an der PSO ist sehr umfangreich. Neben den Rechtsfächern werden kriminal-, verkehrs- und sicherheitspolizeiliche Fächer gelehrt. «Aber auch die Allgemeinbildung hat einen hohen Stellenwert», so Direktor Marcus Kradolfer. Der PSO stehen rund 250 Instruktoren zur Verfügung. Etwa 80 Prozent von ihnen sind Polizisten bzw. Spezialisten in einem ganz bestimmten Fachgebiet. Für die Rechtsfächer, Staatskunde oder Berufsethik und Menschenrechte zählt die PSO unter anderem auf das Wissen von Juristen. Dazu kommt natürlich die körperliche Fitness, die sehr wichtig für angehende Polizisten ist.
bildung das Fachwissen und -können an. Sie erlangen nötige Handlungskompetenzen und die Auswertung der Praktikumserfahrungen. Die Entwicklung persönlicher Strategien zur Bewältigung psychisch belastender Erlebnisse, vor allem in Bezug auf deeskalierendes Verhalten, und die Erfassung der individuellen Funktion in der Gesellschaft sowie der Aufbau eines modernen Selbstbildes als Polizist gehören auch zur Ausbildung. Allgemein kann gesagt werden, dass die Berufsanforderungen in den letzten Jahren infolge des Gesellschaftswandels und der immer komplexer werdenden Gesetze klar gestiegen sind.
Ausbildung in drei Blöcken
Aus Sicht der erfreulich, dass Junge für den der übrigens in
Verantwortlichen ist sich jedes Jahr viele Beruf interessieren, der Beliebtheitsskala
nach wie vor einen Spitzenwert einnimmt. Trotz dem Interesse ist es überraschend, dass viele Bewerber an den Anforderungen «Deutsch in Wort und Schrift» und «Sport» scheitern, die neben hoher Sozialkompetenz und psychischer Belastbarkeit zu den Grundvoraussetzungen gehören. In Bezug auf die Rekrutierungen gibt es zwar kantonale Unterschiede, vor allem in Regionen zur Landesgrenze. Die geografische Lage lässt deshalb auch keine andere Möglichkeit zu, Kandidaten in Nachbarkantonen zu suchen. Grundsätzlich ist dies kein Problem. Mangelnde Ortskenntnisse werden während des Praktikums thematisiert und dank moderner Navigationsausrüstung wettgemacht. Vorteilhaft ist es aber, wenn Polizisten aufgrund kantonaler Gegebenheiten innerhalb eines definierten Rayons ansässig sind. Die Ausbildung erfolgt in drei Blöcken. Im ersten das theoretische und praktische Grundwissen. Im mittleren die korpsspezifische Ausbildung mit Praktikum im Stammkorps und im letzten ist es in der PSO die Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung. n
Liebe Leserin, lieber Leser Das Volk hat nach einem vor allem von den Befürwortern sehr emotional geführten Abstimmungskampf die Masseneinwanderungs-Initiative äusserst knapp angenommen. Das Resultat hat europaweit heftige Reaktionen ausgelöst. In weiten Kreisen der Schweizer Wirtschaft ist Unsicherheit eingekehrt. Die EU ihrerseits hat gezeigt, dass sie am längeren Hebel sitzt. Sie hat klar signalisiert, dass Nachverhandlungen bei der Personenfreizügigkeit, wie sie die SVP gefordert hat und weiterhin fordert, nicht in Frage kommen. Gleichzeitig hat sie in einigen für die Schweiz bedeutsamen Bereichen wie dem Stromabkommen und der Beteiligung der Schweiz an den EU-Forschungs- und Bildungsprogrammen einen Verhandlungsstopp verhängt. Jetzt hat der unterlegene Bundesrat die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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Mit Eigeninitiative zum eigenen Kinderchor Kinderchöre sind vermehrt imtrend, besonders in ländlichen regionen wie dem Zürcherweinland. claudia mora erzählt uns, wie sie ihren Kinderchor «wylandsterne» aufgebaut hat.
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Damaris c. bÄchi
olkstümliche Lieder erfreuen immer mehr die Herzen der Menschen, deshalb sich in den letzten 10 bis 20 Jahren Kinderchöre etablieren konnten. Einer dieser Chöre ist in Dinhard zuhause. Das Kinderchörli Wylandsterne feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Die Gründerin der Wylandsterne, Claudia Mora, stellt sich vor und erzählt, wie es zur Entstehung gekommen ist.
Schneller Zuwachs
Claudia Mora war schon immer sehr musikalisch engagiert. Im Alter von 30 Jahren begann sie mit dem Jodeln und sang lange im Jodlerclub Bergfründe Dinhard. Beseelt vom Gedanken mit Kindern zu singen, kam sie auf die Idee, einen Kinderchor zum Jodlerchlub zu gründen. Mit Hilfe des JC Bergfründe schrieb Mora diverse Schulen an. Im Sommer 2004 fand ein Informati-
onsabend für interessierte Eltern im Primarschulhaus Dinhard statt. Zuerst meldeten sich gerade mal fünf Kinder aus Dinhard und Ossingen für die erste Probe im September. Zwei Monate später konnte der erste Auftritt der Kinder mit zwei Liedern am Jodlerabend realisiert werden. Das Publikum war begeistert. Das gab Claudia Mora erst recht den Ansporn und sie bekam noch Unterstützung von Alice Bachmann, welche die Kinder mit den Trachten ausstattete. Die Mädchen mit den typischen Weinländertrachten in blau, rot und weiss, die Knaben mit den blauen Chutteli. Dies zahlte sich aus, denn dank Mundpropaganda kamen schnell weitere Kinder dazu. Nach zehn Jahren harter, aber erfolgreicher Arbeit besteht das Kinderchörli Wylandsterne aus 20 Kindern, die bei ihren Auftritten von Daniel Barben mit dem Akkordeon und Irene Wegmann als Co-Leiterin
Claudia Mora sind die Kinder sehr ans Herz gewachsen.
Bild: zvg
Das Kinderchörli Wylandsterne am Nordostschweizerischen Jodlerfest in Wattwil.
Bild: zvg
begleitet werden. Seit 2013 leitet Mora, «wir werden zu unserem 10-jähMora noch den Jodelclub Winterthur- rigen Bestehen ein Jubiläumskonzert organisieren. Interessierte sind herzWülflingen. lich eingeladen, dies am 9. November Grosses vor im Jubiläumsjahr im Winterthurer Stadthaus zu genien Die sieben Knaben und 14 Mädchen des ssen.» Chors kommen nicht nur aus Dinhard, sondern auch aus Winterthur, OssinPersönliches gen, Zürich und weiteren Weinländer Claudia Mora lebt Gemeinden. «Schön finde ich an unsein Winterthur-Töss rem Chor, dass neue Chormitglieder und arbeitet als Beschnell ins Team integriert werden und treuungsleiterin im so enge Freundschaften entstehen», Departement Schusagt Claudia Mora. «Die älteren haben le und Sport der eine Vorbildfunktion, die bei den jünStadt Winterthugeren grosse Bewunderung auslöst», rals. Der Sozialgeergänzt Mora. Was ist, wenn die Kinder danke ist ihr wichtig, weshalb sie sich mit so mal keine Lust zu singen haben? «Wenn viel Herzblut für die Kinder engagiert. Mit 30 das passiert, gestalte ich das Programm Jahren begann sie mit dem Jodeln und absolfür die Probe um, aber meistens vierte 1997 eine Dirigentenausbildung. Zwei entwickelt sich die Lust während des Jahre später bildete sie sich zur Kursleiterin Singens. Gelungene Auftritte machen weiter und dirigierte den Jodlerclub in Dinsie glücklich und lösen Freude aus». Die hard. 2013 wagte sie mit dem Kinderchor ein Wylandsterne nehmen auch am eidExperiment, wo sie mit den Eltern und Grossgenössischen Jodlerfest in Davos teil, eltern der Kinder einen Generationenchor bildedas vom 3. bis 5. Juli stattfindet. «Das te und mit ihnen in der Kirche Dinhard auftrat. ist aber noch nicht genug», so Claudia
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Sport «POST»
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Stammer Frauenpower in der 1. Liga unihockey ist eine sportart, die sich noch immer grosser beliebtheit erfreut. auch im Zürcherweinland gibt es mehrere solcher Vereine. einer davon ist der uhc Jungschi stammheim.
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Damaris c. bÄchi
er relativ junge Verein aus dem Stammertal mischt die Unihockeyszene mit seinem Damenteam auf. In der Kategorie Kleinfeld spielt das Team um Johny Schneider in der 1. Liga. Dies ist eine enorme Leistung, obwohl diese erst seit dem Jahr 2000 existiert. 2004 konnte die Damenmannschaft den ersten Gruppensieg für sich verbuchen. Ein Aufstieg erfolgte. Seit dieser Saison (2013/2014) zeigen die jungen Frauen des UHC Jungschi Stammheim wieder in der 1. Liga, was sie alles drauf haben. «In letzter Zeit gab es viel Wechsel, da nun auch der Nachwuchs mehr hinzugezogen wird. Das hat unsere Damenmannschaft verjüngt, aber der Mix in diesem Team wird sich auszahlen und es harmoniert perfekt!», berichtet
Clubpräsident Martin Zeller. Hinzu kommt auch der Trainerwechsel, der in der laufenden Saison stattgefunden hat.
Unihockey nach wie vor gefragt
Ende der 90er-Jahre begann der grosse Feldzug der Hallensportart Unihockey. Auch jetzt ist es nach wie vor eine sehr gefragte Sportart. So auch beim UHC Jungschi Stammheim. Mit rund 50 Aktivmitgliedern aus Stammheim, Ossingen oder gar aus Schlattingen funktioniert das Zusammenspiel sehr gut. Der erste Unihockeyverein der Region wurde 1997 gegründet und stieg gleich mit zwei Mannschaften im Kleinfeld ein. 1999 erfolgte mit einem Gruppensieg für die erste Mannschaft der Herren der Aufstieg in die 3. Liga.
Das Damenteam des UHC Jungschi Stammheim. Unterdessen wechselte diese vom Kleinfeld zur Grossfeldkategorie. 2010 konnte die erste Juniorenmannschaft realisiert werden, die zwei Jahre später Gruppensieger wurde. Mittlerweile besitzt der UHC Jungschi Stammheim ein Junioren-A-Team sowie drei Plauschmannschaften für Kinder inklusive den Royal Lions aus Diessenhofen. «Jetzt im Winter verlegt der Fussballclub sein Training in die Turnhallen – dann müssen unsere Damen in die Rodenberghalle in Schlattingen ausweichen,» meint Martin Zeller. Für die Unihockeyaner ist das nicht gerade ideal, da dadurch auch Mehrkosten entstehen.
Über den Sport hinaus
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Bild: zvg
Für die Zukunft hat der UHC Jungschi Stammheim einiges vor, da es immer wieder Nachwuchs zu rekrutieren gibt. Der Zusammenhalt im Team sorgt für die Einbindung der Neulinge. Weil im Sport vieles ehrenamtlich geleistet wird, ist es auch für den Unihockeyverein aus dem Stammertal herausfordernd, Trainer und Schiedsrichter zu finden. Trotzdem wird das Engagement
Bild: zvg
des Clubs an diversen Anlässen – unter anderem beim CSI Humlikon oder dem Herbstfest im Weinland – gern gesehen. Ein weiteres Ziel haben die Unihockeyaner ins Auge gefasst: mit einer Festbeiz den Stammer Jahrmarkt mitzugestalten. n
Mehr als ein Hobby Seit 17 Jahren spiele ich schon Unihockey und kam 1998 zum UHC Jungschi Stammheim. Unihockey ist mehr als eine Sportart, es ist ein Hobby, das Freude macht. Zum einen liegt das am Spielspass, zum anderen aber auch, weil man mit Kollegen zusammensein kann, auch mit unseren internen Aktivitäten wie ein Ski-Tag oder Europapark. Seit zwölf Jahren bin ich im Vorstand unseres Vereins und freue mich über die kontinuierliche Entwicklung, die in dieser Zeit stattfand und noch weiter stattfinden wird. Martin Zeller, Präsident UHC Jungschi Stammheim
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ProWeinland – «Wir setzen uns für d
Die förderorganisation «proweinland» hat sich innerhalb von fünf Jahren einen namen gemacht. ihr Ziel ist es, dass das Zürcher weinland von aussen mehr wahrgenommen wird. Damaris c. bÄchi
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er Bezirk Andelfingen wird in vielen kantonalen Belangen oft zu wenig wahrgenommen, weshalb aus Eigeninitiative vieler Weinländer eine Organisation entstanden ist, die die Anliegen und die Bedürfnisse des Zürcher Weinlands wahrnimmt. Mit ProWeinland ist dies gelungen. Die «Weinland POST» kam mit zwei Vertretern, Hannes Huggel und Felix Juchler, ins Gespräch und wollte von ihnen wissen, was ProWeinland auszeichnet und welche Ziele verfolgen. Anzeige
«Die Vision von ProWeinland ist, das Zürcher Weinland zur Region mit der höchsten Lebensqualität im Kanton zu machen. Darum unterstützen wir einen sanften Tourismus, die Vernetzung des regionalen Kulturschaffens und die Förderung erneuerbarer Energien. Wir schaffen Mehrwert für das Zürcher Weinland», erklärt Hannes Huggel, der für das Marketing und die Kommunikation zuständig ist. Da die Weinländer sich vom fernen Zürich zu wenig wahrgenommen fühlten und
Zahlen undVorstand
Gründung 9. September 2008 Mitglieder 500 Präsident Kurt Schüpbach V.-Präsident/Finanzen Mathias Hofmann Geschäftsstelle Felix Juchler Aktuarin/Internet Brigitte Huggel Gewerbe Hans Glesti Marketing Hannes Huggel Delegierter des GPV Martin Schwager
ihre Zukunft selber gestalten wollten, wurde am 9. September 2008 der Verein ProWeinland in Andelfingen gegründet und die ehemalige Kantonsrätin Anita Simioni-Dahm zur ersten Präsidentin gewählt. Seither wächst der Verein kontinuierlich. Viele Unternehmen und mehrere Gemeinden des Bezirks gehören zu den Mitgliedern.
Fördert die Lebensqualität
«ProWeinland fördert die Bekanntheit und das Ansehen des Zürcher Weinlands nach innen und aussen, schafft Identifikation von Bevölkerung und Wirtschaft mit ihrer Region und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung
Das Vorstandsteam von ProWeinland vertritt verschied von Lebensraum und Lebensqualität ein», sagt Hannes Huggel und ergänzt, «Zudem fördern wir den sanften Tourismus im Zürcher Weinland, die Vernetzung des regionalen Kulturschaffens sowie den Wohn- und Arbeitsstandort Zürcher Weinland.» ProWeinland wird
ProWeinland geht zu den Leuten und ist regelmässig am Andelfinger Jahrmarkt dabei.
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das Zürcher Weinland ein» ProWeinland zeigt vermehrt Früchte. Die Popularität und Identifikation des Verein und der Region sind in den fünf Jahren rasant gestiegen. Das macht sich auch im Internet und bei mobilen Geräten bemerkbar. Die Zunahme an Besuchern und Klicks der Website www. zuercher-weinland.ch lag auch 2013 erneut im hohen zweistelligen Bereich. Aber die Investitionen in die mobile Version haben sich gelohnt – bereits weit über 30 Prozent der Nutzer kommen über mobile Geräte.
Es gibt noch viel zu tun
dene Interessensgruppen.
Bilder: zvg
von sieben Vorstandsmitgliedern geleitet, von denen drei die Geschäftsstelle bilden. «Aber viel wichtiger ist, dass hinter dem Verein heute über 500 Mitglieder – Einzelpersonen, Familien und Firmen – stehen. Dazu 20 der 24 Gemeinden des Bezirks Andelfingen (noch nicht dabei sind Kleinandelfingen, Marthalen, Truttikon und Volken). Aber erst 15 Gemeinden unterstützen zusätzlich die Arbeit der Geschäftsstelle, die zu einer eigentlichen Anlaufstelle für das Zürcher Weinland geworden ist», doppelt Geschäftsstellenleiter Felix Juchler nach. Das Engagement von
Für Felix Juchler gibt es aber nach wie vor noch viel zu tun, wo insbesondere Kanton und Gemeinden gefordert sind, wie er betont: «Die grössten Herausforderungen sind ganz klar die Finanzen. Als erstes muss es uns gelingen, dass alle Gemeinden Mitglied bei uns werden und auch alle ihren Beitrag an die Geschäftsstelle leisten. Auch ist es nötig und wichtig, dass sich das Gewerbe noch mehr zu ProWeinland bekennt, denn unser Engagement bringt Wertschöpfung in die Region. Ins Zürcher Weinland fliesst für Tourismusaufgaben noch kein Geld. Da sind wir fast ein ‹weisser Fleck› auf der Landkarte. Dabei sind wir eines der wichtigsten Erholungsgebiete im Kanton.» Obwohl ProWeinland viele erfolgsversprechende Projekte am Laufen hat, hapert es bei der Umsetzung oft bei den finanziellen Mitteln. Ein Beispiel gibt uns Hannes Huggel: «Wir hatten die Idee, in diesem
Innenpolitik zuerst
Sommer eine Landart-Ausstellung im Gebiet Thurauen-Naturzentrum zu organisieren. Das Projektteam hat zahlreiche Stunden Vorarbeit geleistet, mit Behörden, Ämtern und Künstlern gesprochen und musste nun leider das Projekt auf 2015 verschieben, weil die nötigen Finanzen trotz grossen Anstrengungen nicht aufgetrieben werden konnten.» Zudem verfolgt der Verein das Ziel, das Zürcher Weinland als Energieregion bekannter zu machen, da das Potenzial der Region für erneuerbare Energien überdurchschnittlich gross ist. Der Verein wünscht sich, auf finanzieller Basis breiter abgestützt zu sein, um weiterhin mit grossem Engagement Genussmenschen und Touristen die Region mit ihren Spezialitäten vorstellen zu können. Der nächste grosse Anlass stellt die Mitgliederversammlung vom 25. März in Unterstammheim, wo ordentliche Geschäfte behandelt werden und den Mitglieder ein interessantes Rahmenprogramm geboten wird. ProWeinland hat in diesen fünf Jahren viel zum Bekanntheitsgrad des Weinlands beigetragen und wird sich auch in Zukunft für unsere Region stark machen. Doch dies gelingt nur, wenn alle an einem Strick ziehen. Je stärker ProWeinland auftreten kann, desto besser und schneller können Ziele besser erreicht werden. n Anzeige
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Betrüblich ist jedoch, dass man in Sachen Zuwanderung uns Bürger jahrelang angelogen hat. Ich erinnere an die «nur 8000 Topqualifizierten» und die «Einreise bloss mit Arbeitsvertrag». Wenn sich die Regierung so stark ins Zeug legt und drei Bundesräte rund 30 Auftritte absolvieren, dann legt er seine geballte Glaubwürdigkeit in dieWaagschale. Und jetzt hat das Volk dennoch anders entschieden und ihn zurückgepfiffen. Es ist schlicht nicht die Aufgabe des Bundesrates, Abstimmungskämpfe zu bestreiten, sondern Volksentscheide umzusetzen. Der Bundesrat muss in Klausur und eine schonungslose Manöverkritik vornehmen. Er darf zukünftig in diesem Ausmass keine Grabenkämpfe mehr führen. Warum der Bundesrat die Lage so lange und derart falsch eingeschätzt hat? Sein Fokus liegt auf der Aussen- und nicht auf der Innenpolitik. Die überaus freundliche bundesrätliche Grundhaltung zum EU-Konstrukt ist nachvollziehbar, wünschen doch einige Mitglieder sehnlichst den EU-Beitritt. Offen zugeben würde dies aber niemand.
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Das Volk hat sich einmal mehr dem Bundesrat widersetzt und die MasseneinwanderungsInitiative angenommen. Doch ich fordere keine Rücktritte. Jeder Bundesrat muss sich selber überlegen, ob er noch am richtigen Ort tätig ist und ob er den Auftrag, den ihm der Souverän übertragen hat, ausführen kann und will.
Die Demut in Sachen Aussenpolitik ist beängstigend. Schreit das Ausland, so wird via Notrecht das Zweikammersystem ausgehebelt und eine Vorlage in ein und derselben Session durch beide Kammern gejagt. So geschehen kürzlich bei der Abgeltungssteuer und der «LexUSA» Auch bei FATCA und der Erbschaftssteuer mit Frankreich ist man eingeknickt.
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Von Thynhart zu Dinhard – Eine Gemein
Dinhard ist eine der sogenannten «speckgürtel»-gemeinden im bezirkwinterthur, die aus sechs Dörfern besteht. Die gemeinde gibt viel historisches preis. so hat uns Dinhard viel zu erzählen. Damaris c. bÄchi
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ie frühesten Spuren menschlicher Kultur innerhalb des heutigen Dinharder Gemeindegebiets lassen sich bis ins 7. Jahrhundert vor Christus zurückdatieren. Es handelt sich um Grabhügel bei der Riedmühle, wo 1943 nebst weiteren Funden die laut Fachleuten wohl schönste Urne gefunden wurde. Fundamente eines Kirchenbaus aus dem ausgehenden 7. oder frühen 8. Jahrhundert legen die Vermutung nahe, dass sich der Ort im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung zu einem eigentlichen Siedlungszentrum entwickelt hatte. Erstmals taucht der Name Dinhard 1275 als «Thynhart» auf, während sich das Geschlecht der Herren von «Eschelincon» (Eschlikon) bereits 45 Jahre früher urkundlich nachweisen lässt. Die heutige Kirche entstand in den Jahren
24 Jahre für Dinhard
Peter Matzinger ist ein politisches Urgestein in Dinhard. Seit 1990 sitzt der SVP-Mann im Gemeinderat, seit 2002 amtet er als Präsident. Am 9. Februar 2014 stellte sich Matzinger nun zum vierten Mal zur Wahl für das Präsidentenamt und wurde von den Dinharder Stimmbürger wieder bestätigt. «Das sind sehr spannende Aufgaben, die ich nicht missen möchte.» Als Gemeindepräsident nimmt er viele weitere Mandate wahr. Er sitzt bei der Regionalplanung Winterthur und Umgebung im Vorstand. Zudem präsidiert er den Bezirksverband der Gemeindepräsidenten.
1511 bis 1515. Eine grosse Innenrenovation führte 1972/73 nicht nur zur Freilegung der Grundmauern früherer Kirchenbauten. Zudem wurden Reste von spätgotischen Malereien entdeckt. Daraus entstand eine Momentauf-
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nahme, welche uns heute die damalige Art und Weise des Malens zeigt. Ein Gedenkstein neben dem Eingang zum Kirchturm erinnert an einen prominenten Dinharder Bürger aus der Reformationszeit, Jakob Wiesendanger, ein Weggefährte von Ulrich Zwingli. In der Gegend von Dinhard wuchsen in jener Zeit verschiedene Gehöfte zu kleinen Weilern und Dörfern, die sich feste Gemeindeorganisationen schufen. Aus den Dorfschaften entstanden die Zivilgemeinden Eschlikon, Welsikon, Dinhard, Vordergrüt und Sulz, wobei Sulz nach längeren Streitereien am 1. Januar 1934 an die Gemeinde Rickenbach überging. Dinhard, Eschlikon und Welsikon hatten sich nämlich – ähnlich wie im Stammertal – mit insgesamt 153'000 Franken an Aktien, Obligationen und Nachsubventionen am Bau der Nationalbahnlinie Winterthur-Etzwilen beteiligt – eine Summe, welche sie 1889 bei der Zwangsliquidation der Gesellschaft unwiederbringlich verloren. Die 70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts brachten zwar in Bezug auf die Wohnbautätigkeit vorübergehende Hektik und einen rasanten Einwohneranstieg von 650 auf über 1000. Im Jahre 1866 wurde in Dinhard als Weiterbildungsmöglichkeit für die erwachsene Bevölkerung ein Leseverein aus der Taufe gehoben, aus dem später auf Initiative des damaligen Pfarrers Wilfried Spinner der Landwirtschaftli-
Junge Helden, die sich für die Dinharder Jugend engag
che Verein Dinhard entstand. Spinner war später auch aktiv beteiligt an der Gründung des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Winterthur, aus dem 1886 die Landwirtschaftliche Genossenschaft VOLG hervorgegangen ist.
Zwischen Stadt und Weinland
Dinhard ist sehr ländlich. Trotzdem profitiert die Gemeinde vom städtischen Nachbarn Winterthur, da viele oft das Weite suchen und das Naherholungsgebiet in Dinhard sehr zu schät-
Welsikerstr. 37 8474 Dinhard boehny.farben @ bluewin.ch
Forschen. Entdecken. Lernen. Fotovoltaik
Wir sind eine neue private Tagesschule mit Spielgruppe für Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren, mit festen Unterrichts- und Auffangzeiten. Unser Schwerpunkt liegt im naturwissenschaftlichen Forschen und Entdecken.
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in der Spielgruppe, Grundstufe, Unter- und Mittelstufe. Weitere Infos: www.gesamtschulewinterthur.ch
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nde mit einer bewegenden Geschichte
gieren – die Cevi Dinhard.
Bilder: zvg
zen wissen. «Unsere Gemeinde ist sehr gut gelegen, mit Auto, Velo und Zug ist man schnell in der Stadt, an der Thur oder sonst wo», beschreibt Gemeindepräsident Peter Matzinger und behält recht. Der Gurisee, der Ziegelweiher oder die Nähe zur Thur sind ausschlag-
gebend, um Dinhard als Ausflugsziel hervorzuheben. Ebenso reizvoll wie die Hochmoore sind die bewaldeten Moränenhügel zum Spazieren. Herausragend sind allerdings die typischen Fachwerkbauten, die besondere dezentrale Gemeinde-Struktur mit den sechs Dörfern, Weilern und einzelnen Gehöften sowie der etwas frech in Erscheinung tretende Pulverturm in Kirch-Dinhard. Dinhard ist keinem Siedlungsdruck ausgesetzt. Obwohl es durch den Bevölkerungsanstieg der letzten Jahre viele Neubauten wie Einfamilienhäuser gegeben hat, bringen diese sich gut ins Ortsbild ein und die Identifikation zum Bauerndorf ist erhalten geblieben. Da Dinhard mit einem Fuss fast im Zürcher Weinland steht, jedoch wegen der Stadtnähe zum Bezirk Winterthur gehört, brockt ihr das – genau wie Seuzach, Neftenbach und andere Bezirksorte – den umgangssprachlichen Namen «Speckgürtel»-Gemeinde ein. Das hat damit zu tun, dass die Bezirksgemeinden von der Stadtnähe enorm profitieren und dadurch wirtschaftlich gut dastehen. Sie sind politisch selbstständig und im Gegensatz zur Stadt etwas konservativer eingestellt, was
Das Ortsbild von Dinhard ist gross, überschaulich und ländlich. sich bisher positiv auszahlte und der Gemeinde zugute kommt.
Aktive Vereinskultur
Ein Infrastruktur-Schwerpunkt hat sich in Ausser-Dinhard herausgebildet. Hier finden sich ein Dorfladen mit Produkten des täglichen Bedarfs, Gemeindeverwaltung, Bibliothek, Tankstelle, Postagentur im Dorfladen, Sporthalle und Primarschulanlage, die sich seit dem Bau 1951 auch als wichtiges Zentrum des gesellschaftlichen Dorflebens
bewährt hat. Massgeblich daran beteiligt sind die Vereine, denen hinsichtlich der Kontakte von Dorf zu Dorf wie auch in Bezug auf die Integration von Neuzuzügern nach wie vor eine wichtige Rolle zukommt. «In Dinhard besteht eine aktive Vereinskultur, die für alle Interessen offen sind – egal ob Cevi, Musikvereine oder der Turnverein», meint Peter Matzinger. «Jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Grund genug, nach Dinhard zu kommen, um sich selbst zu überzeugen.» n
Zahnarztpraxis in Rafz Endlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln! Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz, hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate, Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik. Wir bieten auch konventionelle Zahnbehandlungen, Prothesenversorgungen, Wurzelbehandlungen, Amalgamsanierungen, Zahnschmuck anbringen (Glitzersteinchen etc.) Professionelle Zahnreinigung, Powerbleaching etc. an.
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«POST» Cars
10 | Ausgabe 3
März 2014
Nissan Qashqai 2014 – ein Familienauto
mit sparsamen motoren, assistenzsystemen und leichtbau will nissan sein ehemaliges erfolgsmodell wieder ganz an die spitze führen. platzangebot und einstiegspreis sind sehr attraktiv.
M
alois schwager
it europaweit 1,5 Millionen verkauften Exemplaren ist der Qashqai Spitzenreiter in seinem Segment. Weltweit konnte Nissan sogar zwei Millionen Fahrzeuge dieses Typs absetzen (davon in der Schweiz gut 21’000 Exemplare). Damit ist er das erfolgreichste Modell des japanischen Herstellers. Mit der zweiten Generation will Nissan die erreichte Position ausbauen – oder zumindest halten.
Sportlicher Look
Optisch wurde Qashqai II behutsam renoviert und mit mehr Muskeln und prägnanten Linien ausgestattet. Die gestreckten Proportionen des 4,38 Meter langen, viertürigen SUV (fünf Zentimeter länger, geringfügig breiter und flacher als bisher) lassen ihn sportlicher wirken. Das bringt etwas mehr Kniefreiheit im Fond und einen um 20 auf 430 Liter vergrösserten Gepäckraum.
Innenraum und Ausstattung
Deutlich aufgewertet wurde der Innenraum. Das Cockpit ist übersichtlicher, die Materialien sehen wertig aus und fassen sich auch so an. Guten Seitenhalt bieten die neu entwickelten Sitze. Nissan setzt, wie schon beim Kleinwagen Note, auf Fahrerassistenzsysteme. Einige, wie der autonome Notbremsassistent oder die Verkehrszeichenerkennung, gehören ab der Ausstattungslinie Acenta zur Serienausstattung. Schon die Basislinie Visia ist mit Sicherheitsfeatures wie sechs Airbags oder der Chassis Control genannten Technik für mehr Fahrsicherheit ausgestattet. Für 3’400 Franken Aufpreis bringt die Acenta-Linie unter anderem Assistenzsysteme oder 17-Zoll-Räder, für weitere 5’300 Franken packt Nissan fast alles in die Linie Tekna, was an Ausstattung zur Verfügung steht. Der grosse Diesel mit Allrad und allen Extras ist unter 45’000 Franken zu haben.
Der neue Qashqai ist etwas länger geworden, wirkt aber sportlich und dynamisch.
Die Motorisierung
Zur Markteinführung stehen drei Motoren zur Verfügung. Basis ist der in Zusammenarbeit mit Renault neu entwickelte Downsizing-Benziner mit 1,2 Liter Hubraum. Der 1.2 DIG-T (Direct Injection Gasoline – Turbo) leistet 85 kW (115 PS) und hat dank Aufladung ein maximales Drehmoment von 190 Nm. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, einem 1,6-Liter-Sauger, verbraucht er um 15 Prozent weniger Treibstoff. 5,6 l/100 km sind es nach Normzyklus kombiniert, das sind 129 g CO₂/km.
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Bei den Dieselmotoren stehen zwei Selbstzünder zur Wahl: Der 1.5 dCi mit 81 kW (110 PS) übernimmt die Rolle des Sparmeisters. Mit 3,8 l/100 km, das sind 99 g CO₂/km, unterbietet er seinen Vorgängermotor bei den Verbrauchswerten um gut ein Drittel. Das Drehmoment stieg um 20 auf 260 Nm. Wer den Qashquai mit Allradantrieb möchte, findet diesen in Kombination mit dem grösseren 1.6 dCi. Der aus dem Vorgängermodell bekannte Diesel leistet 96 kW (130 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 320 Nm. n
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«POST» Events
März 2014
Ausgabe 3 | 11
Zeit für neue Wohnideen, Zeit für die Wohga Die beliebte publikumsfachmessewohga kommt auch dieses Jahr nachwinterthur.Vom 6. bis 9. märz 2014 zeigen die aussteller in den eulachhallen neue ideen rund umsthemawohnen.
D
Wie jedes Jahr wird die Wohga auch 2014 einen grossen Ansturm erleben.
Bild: zvg
Damaris c. bÄchi
ie Wohga ist genau wie die Winti Mäss ein Publikumsmagnet. Von den heimelig eingerichteten Eulachhallen inspirieren und sich von den Fachleuten rund um das Thema Haus, Wohnen und Gärten beraten zu lassen, ist ein Highlight, das nicht verpasst werden sollte. An der WOHGA Winterthur findet man eine Fülle an Ideen und Produktneuheiten. Das bringt frischen Wind in die eigenen vier Wände – noch gemütlicher, noch moderner und noch ökologischer. Wohneigentümer, Bauherren
und Mieter erhalten fachmännische Beratung in den Bereichen Hausbau, Minergie, Energie und Renovation. Auf der Unternehmerpiazza präsentieren zudem zwölf regionale Aussteller aus unterschiedlichen Branchen ihre Dienstleistungen und Angebote in ungezwungener Atmosphäre.
Hobbygärtner kommen auf ihre Kosten
Von blühenden Gartenoasen über Steingärten bis hin zum Bio-Swimmingpool – Fachspezialisten präsen-
tieren Inspirationen und individuelle Gartenträume. Die Besucher können Inspirationen für individuelle Landschaftsgestaltung und für traumhafte Gartenoasen sammeln – was nicht nur für Hausbesitzer spannend sein wird. Die notwendigen Planungshilfen und Tipps liefern die Experten vor Ort. Ganz grandios ist der Blumenund Kräutermarkt, wo zudem bunte Schnittblumen, blühende Topfpflanzen und frische Küchenkräuter auf Hobbygärtner und Geniesser warten. Holen Sie sich den Frühling zu sich nach Hause.
Genuss, Wein und Winti-Wurst
Verschiedene Firmen bieten ihre Produkte und Dienstleistungen an den Ständen an.
Bild: zvg
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Verschiedene Restaurants und Bars sowie die «Wein- und Genuss-Meile» laden auf dem Messerundgang zum Verweilen ein. Wie wärs mit einem Glas Wein zu frühlingshaften Gerichten? Das breite und bunt gemischte Angebot reicht von Antipasti über Käse bis hin zu Wein, feinem Olivenöl und Aceto Balsamico und verspricht ein Erlebnis für alle Sinne. Der berühmte Grill-Ueli präsentiert seine besten Grillrezepte, und einmal mehr krönen zehn PromiAnzeige
Wünschen Sie sich, Ihr Küchenumbau wäre schon abgeschlossen? Stellen Sie sich vor: Ihr Umbau geht entspannt über die Bühne. Mit persönlicher Beratung, einem eingespielten Handwerkerteam und reibungsloser Koordination aller Gewerke aus einer Hand. Wer das für Sie wahrmacht? Wir. Und zwar gerne.
Zuhause genießen.
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Wort vom Messe-Chef
Die Publikumsfachmesse WOHGA ist der ideale Ort, um sich über die neusten Trends in den Bereichen Wohnen, Haus und Garten zu informieren und sich fachkundig beraten zu lassen. Sei dies an den Verkaufs- und Infoständen oder im Rahmen der verschiedenen Sonderschauen wie beispielsweise «energie bewegt – clever leben und bauen» oder der Sicherheitsplattform rund um die eigene Sicherheit zu Hause. Wir erwarten eine Besucherzahl von 18'000 und freuen uns, wenn Sie auch dabei sind. Andreas Künzli, Geschäftsführer Maurer + Salzmann AG
Wein «POST»
12 | Ausgabe 3
März 2014
Energiereserven der Rebstöcke als Startkapital weil das holz der rebstöcke 2013 gut ausreifen konnte, bieten sie idealeVoraussetzungen für eine gesunde entwicklung im Jahr 2014. ein startkapital, das genutzt werden will. Joachim bauer
W
er glaubt, die Schaffhauser Winzer hielten in den ersten Monaten des Jahres Winterschlaf, irrt: Auch von Januar bis März wird im Rebberg und im Keller gearbeitet – am einen Ort werden die Grundlagen für einen vielversprechenden Jahrgang 2014 geschaffen, am anderen erhält der 13er den letzten Schliff und wird nach und nach auf Flaschen gezogen. Am 1. Mai, dem Deutschschweizer Tag der offenen Kellertüren, ist es auch im Blauburgunderland soweit: Rund 80 Prozent der Weissweine und gut die Hälfte der Rotweine 2013 sind trinkreif, aber durchaus noch lagerfähig, auf dem Markt. Ausgenommen davon sind Spätlesen und Barriqueweine.
ne für die spätere Weinqualität gelegt: Die Reben werden auf eine bis zwei Ruten zurückgeschnitten. Den zweiten Grundstein bildet das Erlesen im Mai, wenn die Zahl der Augen (Knospen) reduziert wird. Niedrigere Erträge bedeuten in der Regel bessere und vor allem extraktreichere Weine. Vor dem Austrieb der Pflanzen, der üblicherweise ab Mitte April einsetzt, werden die Ruten gebogen und durch Binden am Draht in Form gebracht. So ist eine gleichmässige Versorgung der Triebe mit den nötigen Nährstoffen gewährleistet. Nach dem Austrieb sollten keine Bindearbeiten mehr ausgeführt werden, um die Triebe nicht zu verletzen.
Weniger ist mehr
Ein milder Winter wie der diesjährige erleichtert natürlich die Arbeit, erhöht aber auch das Risiko: Wenn der Austrieb
Bereits in den ersten drei Monaten des Jahres wird einer der beiden Grundstei-
Risiko Frühlingsfröste
Erst wenn das Blatt grösser ist als ein Fünflieber, beginnt es für die Rebe zu arbeiten.
So zeigt sich die Knospe kurze Zeit nach dem Austrieb. zu früh erfolgt, können Frühlingsfröste ab minus zwei Grad Celsius den Reben irreversiblen Schaden zufügen. Auch in dieser Beziehung erweist sich der hohe Anteil von fast 70 Prozent Pinot Noir am Gesamtertrag in Schaffhausen als Segen: Der Blauburgunder treibt später aus als andere Sorten, was das Risiko von Frostschäden verkleinert. (Andererseits ist der Blauburgunder eine Mimose in Rebengestalt, der weder im Rebberg noch im Keller Fehler verzeiht.) Als kritische Grenze für Frostschäden gelten die Eisheiligen. Danach kommt normalerweise keine Gefahr mehr auf. Zu hoffen ist auch auf einen nicht allzu nassen April. Denn wenn die Böden einigermassen trocken sind, lassen sie sich in dieser Zeit viel besser bearbeiten.
Das Blatt und der Fünfliber
Warum die Qualität des Rebenholzes so wichtig ist, erklärt der Fachmann übrigens mit einer einfachen Formel: Erst wenn das Blatt grösser ist als ein Fünfliber, fängt es an für die Rebe zu arbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Holz allein für das Gedeihen verantwortlich.
Und: Die Faustregel besagt, dass es für einen guten Wein 120 Tage von der Blüte bis zur Lese braucht – dass es auch 2014 so sein wird, darauf hoffen Winzer und Weinliebhaber gemeinsam. n
«Der 13er macht Freude»
Die Schaffhauser Jungweine überzeugen beim Roten durch tiefe Farbe und schöne Aromatik. Mit einem vernünftigen Alkoholgehalt von zwölf bis zwölfeinhalbVolumenprozent präsentieren sie sich angenehm ausgewogen. Duftiges, frisches Aroma prägt die Weissweine. Das zweite Halbjahr 2013 hat den Jahrgang gerettet. Ein prächtiger August und ein langgezogener Herbst haben demTraubengut gut getan. Wer Geduld zeigte, wurde belohnt, und dank des langen Herbstes war das Verhältnis zwischen Wümmet und Verarbeitung ausgewogen. Das Mehr an Zeit für die Kelterung hat sich positiv auf die Qualität ausgewirkt. Beat Hedinger, Geschäftsführer Branchenverband «Schaffhauser Wein.
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«POST» Ratgeber
März 2014
Ausgabe 3 | 13
«Wie sag ichs meinem Kunden» märkte werden stärker umkämpft und produkte immer vergleichbarer. erfahren sie, wo unternehmen wie auch arbeitnehmende prioritäten setzen müssen, um diese herausforderung zu meistern.
S
umberto saxer
ich am heutigen Markt zu behaupten wird immer härter. Neue Mitbewerber tauchen auf und viele Unternehmen geraten immer stärker in eine finanzielle Schieflage. Man versucht an allen Ecken die Sparschraube enger zu drehen und sogar langjährige Mitarbeitende werden entlassen. Unternehmen, welche den Blick nicht nur aufs Sparen, sondern eher auf die Steigerung der Einnahmen richten, sichern damit langfristig ihr Bestehen und ihre Marktposition.
Mit gezielter Kommunikation lässt sich vieles erreichen
Ein Schlüsselfaktor hierbei ist die Kommunikation. Dass man mit gezielter Kommunikation vieles erreichen kann, ist den meisten Menschen klar. Doch wie soll man damit den Gewinn steigern? Die angespannte wirtschaftliche Situation macht das Verkaufen nicht einfacher. Schlechte Verkaufszahlen
auf die äusseren Umstände zu schieben fällt leider leichter als zu handeln. Stimmt innerhalb eines Unternehmens die Kommunikation nicht, kann das Missverständnisse und hohen Zusatzaufwand mit sich bringen. Doch wenn die Kommunikation nach aussen zum Kunden hin nicht stimmt, dann drückt dies unmittelbar auf die Umsätze des Unternehmens. Anders gesagt, wenn die Kommunikation nach aussen im Argen liegt, bricht der Verkauf in sich zusammen. Da Produkte und Dienstleistungen heute in der Regel vielfach austauschbar sind, ist es die Fähigkeit der Mitarbeitenden, mit den Kunden gezielt kommunizieren zu können, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden kann.
Sich vom Mitbewerber abheben
Wer jetzt erkennt, dass die mangelnde Kommunikationsfähigkeit ihren Teil zu der derzeitigen Herausforderung
Heuschnupfen
Über den Heuschnupfen machen wir uns erst Gedanken, wenn wir wieder damit zu tun bekommen. Die Bandbreite der Beschwerden reicht vom einfachen Augenbrennen bis hin zu hochakuten, teils auch fieberhaften Zuständen im Bereich des gesamten Hals-Nasen-Ohren-Gebietes. Oft hört man dann: «Meine Abwehr muss gestärkt werden». So ganz richtig ist das aber nicht. Denn schwach im eigentlichen Sinne kann diese Abwehr ja gar nicht sein, wenn sie solche Erscheinungen erzeugt. Was wir als allergische Reaktion sehen und spüren, ist der Ausdruck unserer Abwehrtätigkeit. Besser ist es, die Abwehr zu «ordnen». Jeder Organismus muss sich gegen fremde Eiweisse – und nichts anderes sind Blütenpollen – wehren. Nur sollte diese Reaktion auf den Reiz, sprich auf die Pollen, auch angepasst sein.
Im Falle einer Allergie ist sie das eben nicht. Einerseits ist sie zu heftig und andererseits wird sie vom Immunsystem nicht zeitgerecht gestoppt. Somit erst wird die Reaktion überschiessend, also krankhaft. Wie kann man dies naturheilkundlich angehen? Ganz generell sollten Allergien immer auch von erfahrenen Therapeuten (Heilpraktikern) begleitet werden. Die eigentliche Therapie findet ausserhalb der Saison statt, also in der beschwerdefreien Zeit. Während des Pollenflugs kann und sollte nur das aktuelle Beschwerdebild gelindert werden. Die Palette der Akutmittel reicht von homöopathischen Einzelmitteln über diverse homöopathische Komplexpräparate bis hin zu chemisch definierten Antiallergika. Dabei hat jedes seine therapeutische Berechtigung. Naturheilpraxis Frodl-Frey Junkerstr. 94 • 8238 Büsingen Telefon: 052 - 740 3776 www.naturheilpraxis-frodl.ch
Verkaufen lernen
wo und wann es Ihnen Spass macht!
In der Kommunikation mit Kunden kann man sich enorm von Mitbewerbern abheben. beiträgt, hat gegenüber seinen Mitbe- Kunden spricht, kann sich als Unterwerbern einen klaren Trumpf in der nehmen wie auch Arbeitnehmender im n Hand. Zielgerichtete Kommunikation heutigen Markt behaupten. ist nichts anderes als Verkaufen. Schult man den Verkauf, so schult man fakPraxis-Tipp tisch die Kommunikation nach aussen. für Ihren Kundenkontakt Nichts bringt ein Unternehmen so schnell aus einer Krise, wie steigende Am besten beantVerkaufszahlen. Beobachten wir die worten Sie die folheutige Marktsituation, stellen wir genden Fragen fest, dass grosse Anstrengungen unterschriftlich. «Wesnommen werden, Produkte und Diensthalb soll der Kunde leistungen laufend zu verbessern. Da bei mir kaufen und jedoch mehr oder weniger viele Unternicht woanders?» nehmen diese Strategie fahren, gibt es, Diese Frage müssen wenn überhaupt, nur kurzfristige WettSie überzeugend beantworten können. Dem bewerbsvorteile. Mitarbeitende, welche Kunden muss klar sein, dass Sie der richtige in direktem Kundenkontakt stehen, Partner sind. «Was sage ich zu meinem Kunsind heute der entscheidende Erfolgsden, damit er den Nutzen erkennt und ich faktor. Gerade in der Art und Weise wie vertrauenswürdig wirke?» Gehen Sie hier auf Verkäufer, Handwerksbetriebe oder den Kundennutzen und nicht auf die ProDienstleister verkaufen, liegt die Chanduktvorteile und -eigenschaften ein. Kunden ce sich gegenüber dem Wettbewerb zu kaufen nur, wenn Sie den Nutzen für sich erbehaupten. In der Kommunikation mit kennen. dem Kunden kann man sich enorm von Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und seinen Mitbewerbern abheben und wo Bestsellerautor, usaxer@postmedien.ch andere scheitern, die Geschäfte erfolgreich abschliessen. Wer so mit seinen
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Gewerbe «POST»
14 | Ausgabe 3
März 2014
Seit 25 Jahren der Partner, wenns um Feste geht was mit kleinerem festbedarf anfing, wird heute in grossem stil durchgesetzt. möckli festbedarf in basadingen stellt für jeden anlass das geeignete equipement zurVerfügung.
A
Damaris c. bÄchi
ngefangen hat es mit Möckli Festbedarf eigentlich schon vor 1989. Damals betrieb Gottfried Möcklis Pate einen Service für Festbedarf und besass die Jakobshalle in Basadingen. Möckli übernahm diese und gründete vor 25 Jahren die Möckli Festbedarf GmbH. Das Unternehmen wuchs kontinuierlich und schon bald konnte der Verleih von Festzelten und Mobiliar realisiert werden. Für praktisch jede Art von Veranstaltung hat Gottfried Möckli das entsprechende Equipement parat. Festgarnituren für 10'000 Personen, runde Tische und Stehtische für bis zu 6000 Leute, Zusatzmaterial wie Gedecke, Böden wie Teppiche auf Teflon und Bühnen, Heizungen und Toiletten stellt Möckli Festbedarf zur Verfügung. Von normalen Festzelten zu Pagodenzelten für gehobene Anlässe wie Hochzeiten
gehören ebenfalls zur Ausrüstung des Unternehmens. Unter anderem ist Möckli für das Oktoberfest sowie das Albanifest in Winterthur zuständig, wo viele Vereine von ihm profitieren.
Gefeiert wird immer
«Die verschiedenen Anlässe faszinieren mich, denn dadurch bleibe ich immer am Puls und weiss, was derzeit in ist», erklärt Gottfried Möckli. «Meine Philosophie ist, dass der Kunde und der Gast des Kunden vollumfänglich zufrieden sind.» Gottfried Möckli geht deswegen auch gerne Messen besuchen, um abzuschauen, was gut und was verbesserungswürdig ist. Somit kann er die Qualität seines Betriebs enorm steigern. Zudem arbeitet er gern mit Partnern zusammen, damit jeder Dienstleister seine Stärken einbringen kann, da man nicht alles allein machen
Möcklis Festeinrichtungen auch in der BBC Arena. kann. Wer neue Ideen umsetzen will, muss auch immer in neue Gegenstände investieren. Heutzutage haben sich die Ansprüche geändert. Früher gab man sich mit weniger zufrieden, das hat sich heute etwas geändert. Trotzdem bleibt der Basadinger optimistisch: «Irgendjemand feiert immer Feste, egal ob die Wirtschaftslage rosig ist oder nicht.» Der Festbedarf wird sich nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in Zukunft behaupten können.
Noch nie Unfälle gehabt
Hier war der Profi am Werk mit einem elegant eingerichteten Festzelt.
Bild: zvg
Möckli ist ein Mensch, der gerne an der Front tätig ist, denn so kann er Fehler besser vermeiden. Herausfordernd sei das Wetter, besonders wenn es stürmt müssen die Zelte wetterfest sein. Allerdings habe es in den 25 Jahren noch nie Unfälle gegeben, eine beachtliche Leistung und unterstreicht seinen Erfolg. Möcklis jüngerer Sohn ist seit vier Jahren im Geschäft tätig, beschäftigt dazu noch stundenweise Mitarbeiter sowie auch für die Administration eine Mitarbeiterin. «Ich bin in den letzten 25 Jahren eigentlich nur gewachsen.
Bild: zvg
Das macht mich stolz und ist ein Grund zum Feiern». Am 7. März 2014 lässt es Möckli für seine Kunden richtig krachen. Im Rahmen des Jubiläums wird auch der Stier für das Schwingerfest in Basadingen gesponsert, das am Sonntag, 4. Mai stattfinden wird. n
Umgänglicher Charakter Gottfried Möckli wohnt von Geburt an in Basadingen und lebt mit seiner Frau im Elternhaus. Bei einer Schreinerei in Basadingen absolvierte er seine Lehre und war 15 Jahre auf Montage vor allem im Raum Zürich an der Goldküste unterwegs. Dort lernte er auch mit den verschiedenen Charakteren der Menschen umzugehen, was ihm sehr zusagt. Als Ausgleich trainiert der die Damenmannschaft im Korbball Basadingen, was vor allem psychologisch interessant für ihn ist. Seit zehn Jahren ist Möckli politisch aktiv und derzeit Nachrutschkandidat für den Thurgauer Kantonsrat.
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Jahre
ICh heisse Möckli Festbedarf, bin 25-jährig und sehr vielseitig. Ich liebe jede Veranstaltung – vom Galadinner zur Generalversammlung, vom Kongress zum Kundenanlass, vom Jubiläum zum Jahresabschluss, vom Geburtstag zur hochzeit, vom Sportanlass zum Zeltfest. Melden Sie sich bei mir, ich freue mich auf Sie
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«POST» Immobilienmarkt
März 2014
Ausgabe 3 | 15
Mitteilung des Anfangsmietzinses
was ist bei der formularpflicht zur mitteilung des anfangsmietzinses, die im Kanton Zürich seit 1. november 2013 fürwohnräume gilt, zu beachten? schauen wir das einmal genauer an. ralph bauert
B
ei neuen Mietverträgen für Wohnräume – nicht aber für Geschäftsräume –, die nach dem 1. November 2013 abgeschlossen worden sind, muss der Vermieter dem Mieter auf einem vom Kanton Zürich genehmigten Formular den zuvor geltenden Mietzins, d.h. den Nettomietzins und die Nebenkosten sowie allfällige Vorbehalte, bekanntgeben. Wie jede Mietzinserhöhung muss auch eine allfällige Erhöhung des Anfangsmietzinses vom Vermieter begründet werden (z. B. Anpassung an die orts- und quartierüblichen Verhältnisse oder Anpassung
Immo-Tipp vom Profi Es gilt zu beachten, dass bei neu abgeschlossenen Mietverträgen für Wohnräume dem Mieter der bisherige Mietzins auf dem Formular bekanntzugeben ist. Allfällige Erhöhungen müssen klar begründet werden. Zudem sind immer die aktuellen Kostenstände anzugeben, auf welchen der neue Mietzins beruht. Das Formular ist dem Mieter spätestens bei Übergabe der Mietsache auszuhändigen. Als HEV Region Winterthur unterstützen wir Sie gerne beim Ausfüllen des amtlichen Formulars zur Mitteilung des Anfangsmietzinses oder generell bei Fragen rund um den Mietvertrag. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur rbauert@postmedien.ch
aufgrund wertvermehrender Investitionen); ohne Begründung ist eine Mietzinserhöhung nichtig. Die Begründung hat klar zu sein und der Vermieter ist nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung an seine auf dem Formular angegebene Begründung gebunden. Die Begründung hat grundsätzlich direkt auf dem amtlichen Formular zu erfolgen. Ist dies aus technischen Gründen nicht möglich, kann sie auch in einem Begleitschreiben erfolgen, wobei Der Vermieter muss seit dem 1.11.13 Mietzinserhöhungen klar begründen. Bild: zvg im amtlichen Formular ausdrücklich auf dieses Begleitschreiben verwiesen 229 EGZGB) eine Vorschrift enthält, zustande und der Richter hat in einem werden muss. bis wann die Mitteilung mit dem amt- allfälligen Gerichtsverfahren den Mietlichen Formular spätestens zu erfolgen vertrag zu ergänzen, indem er einen Auch bei sinkendem Mietzins hat, steht auf dem neu eingeführten angemessenen Anfangsmietzins festBleibt der Mietzins hingegen unverän- Formular oben rechts der Vermerk: setzen muss. Eine derartige Berufung dert oder sinkt er sogar, ist das Formu- «Der/die Mieter/in muss bei Übergabe auf die Nichtigkeit des ohne Formular lar auch auszufüllen, es ist aber keine des Mietobjekts im Besitz des Formu- vereinbarten Anfangsmietzinses ist Begründung anzuführen. Die aktuellen lars sein.» Gemäss bundesgerichtlicher jederzeit möglich. Kostenstände wie Referenzzinssatz, Rechtsprechung kann der Vermieter Hinweis: Das genannte «Formular Teuerung und allgemeine Kostenstei- das Formular noch innerhalb von 30 zur Mitteilung des Anfangsmietzinses gerung sind in jedem Fall, so auch wenn Tagen seit dem Einzug des Mieters gemäss Art. 270 Abs. 2 OR» kann beikeine Erhöhung des Anfangsmietzinses nachreichen. In einem solchen Fall läuft spielsweise beim Sekretariat des HEV vorliegt, im amtlichen Formular unter die 30-tägige Anfechtungsfrist jedoch Region Winterthur bezogen werden. n «Begründung» anzugeben. Ausserdem erst ab der Formularübergabe. Aus Beist das Formular eigenhändig zu un- weisgründen empfiehlt es sich in jedem terschreiben. Im neuen amtlichen Fall, sich den Empfang des Formulars Formular wird der Mieter zudem bei dessen Übergabe schriftlich bestädarauf hingewiesen, dass er den An- tigen zu lassen oder dem Mieter das fangsmietzins bis spätestens 30 Tage Formular per Einschreiben zukommen nach Übernahme der Mietsache bei der zu lassen. zuständigen Schlichtungsbehörde als Was tun missbräuchlich anfechten und dessen bei Nichteinhaltung der Pflicht? Herabsetzung verlangen kann. Falls der Vermieter dieser Pflicht zur Formularverwendung nicht nachEinreichen kommt, ist gemäss Rechtsprechung und Anfechtungsfrist Da weder das Obligationenrecht noch nur der Anfangsmietzins nichtig; der Ist für Vermieter Pflicht. Bild: zvg die neue kantonale Bestimmung (§ Mietvertrag kommt aber trotzdem
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Verkauf
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Vermietung
«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 3
März 2014
Damit der Strassenlärm vor der Türe bleibt ab und zu etwas lärm von der strasse schadet kaum.wenn die hausbewohner jedoch durch eine permanente geräuschkulisse um schlaf und erholung gebracht werden, kann es prekär werden.
Was draussen auch alles passiert: Wohltuende Ruhe im Zimmer dank Schallschutzfenstern.
ralf meier
W
ie der deutsche Schriftsteller Robert Gernhardt es in einer Satire einmal formuliert hat, lautet das elfte Gebot: «Du sollst nicht lärmen!» Ein solches Gebot würde heute durchaus Sinn machen, denn in unserer industrialisierten und motorisierten Welt lebt heute kaum noch jemand ohne Lärmbelästigung, denken wir nur an den Fluglärm, den Verkehrslärm allgemein, den Baulärm, den Lärm an Grossveranstaltungen usw. Mehr als Dreiviertel aller Menschen fühlen sich durch Lärm stark belästigt. Und die Auswirkungen sind gravierend. Sie rei-
Rollladen nicht vergessen Beim Ersatz von Fenstern, der durch ein spezialisiertes Fachgeschäft vorgenommen werden sollte, werden die alten Rolladen und Storen häufig nicht ersetzt. Werden nun aber die alten Rolladenkasten nicht zusätzlich speziell gedämmt, kann über sie der Lärm der Strasse weiter in den Wohnraum eindringen. Der Kunde hat jetzt zwar Top-Schallschutzfenster, aber trotzdem Lärm in der Wohnung. Hier kann der Einbau einer speziellen Schallschutzeinlage im alten Sturzkasten oder der Einbau eines speziell gedämmten Rollladen-Aufsatzkasten Abhilfe schaffen. Der Fachmann kann hier helfen, die richtige Lösung zu treffen. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
chen von Schlafstörungen über erhöhten Blutdruck, andere gesundheitliche Beeinträchtigungen und Stress bis zu psychischen Problemen. Leider ist es aber nur selten möglich, die Lärmquellen wie Strassenverkehr zu reduzieren und einzudämmen. Wo der aktive Lärmschutz versagt, bleibt nur noch der passive, beispielsweise durch den Einbau von schalldämmenden Fenstern und Verglasungen. Wie Studien zeigen, steht der Wunsch nach erhöhtem Schallschutz zusammen mit Einbruchund Sonnenschutz ganz oben auf der Wunschliste der Fensterkäufer.
Was macht das perfekte Schallschutzfenster aus
Dafür verantwortlich, dass der Schall nicht mehr oder nur stark gedämpft in den Wohnraum dringt ist einmal die fortschrittliche Konstruktion der Fenstergläser. Im Unterschied zu normalen Wärmedämmverglasungen besteht das Schallschutzglas aus zwei unterschiedlich dicken Scheiben. Die Äussere ist dabei bis zu 14 Millimeter dick, die Innere misst dagegen lediglich rund vier Millimeter. Dadurch können Resonanzen verhindert werden. Das dickere Glas besteht meistens aus Verbundglas, bei dem sich zwischen den beiden verklebten Scheiben noch besondere Schallschutzfolien befinden Der Luftzwischenraum zwischen den beiden Scheiben beträgt zwischen 12 und 24 Millimeter und wird teilweise zur weiteren Verbesserung des Schallschutzes mit einem Edelgas wie Argon oder Krypton gefüllt. Eine grosse Rolle spielen auch die Fugendichtigkeit sowie
die Konstruktion des Rahmens und der Flügel. Da sich bei steigenden Anforderungen an den Schallschutz auch die Anforderungen an die Fugendichtigkeit der Fensterrahmen erhöht, haben moderne Fenster zu Schallschutzzwecken eine zusätzliche Dichtungsebene auf dem Flügelüberschlag («Überschlagsdichtung»).
Jeder Raum braucht seinen eigenen Schallschutz
Dort, wo man im Haus für gewöhnlich Ruhe sucht, sollte der Schallschutz entsprechend effektiv sein. Das gilt beispielsweise für die Schlafzimmer, wo sich jede Form von Lärm negativ auf die Nachtruhe auswirkt. Etwas lauter geht es bereits im Wohnzimmer und in der Küche zu und her, gefolgt vom Arbeitszimmer oder dem Bad, wo es erfahrungsgemäss etwas lebhafter zu und her geht. Der Schallschutz sieht auch anders aus, ob ein Fenster in den Hof hinaus geht oder Richtung stark befahrene Strasse. Der Fachmann kann hier bei der Wahl der richtigen Fenster weiter helfen. Egal, für welchen Fenstertyp Sie sich ent-
scheiden, neue Fenster sorgen in jedem Fall für mehr Sicherheit, erhöhen den Wohnkomfort und sparen Heizkosten.
Die wichtigsten Lärmquellen
Gemäss Bundesamt für Umwelt ist die mit Abstand wichtigste Lärmquelle in der Schweiz der Strassenverkehr. Nach ihm folgen Eisenbahn- und Flugverkehr. Weitere Lärmquellen sind Schiessanlagen, Industrie- und Gewerbeanlagen, Maschinen und Nachbarschaftslärm . n Dichte Fugen hemmen den Lärm.
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«POST» Immobilienmarkt
März 2014
Ausgabe 3 | 17
Moderne Architektur in Frauenfeld
im stadtteil erzenholz entsteht eine ansprechendewohnüberbauung mit eigentumswohnungen und einfamilienhäusern mit überzeugendem grundriss, direkt neben bus und primarschule.
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nungen lebt es sich komfortabel und bequem auf einer Ebene. Die Maisonettewohnung vermittelt ein Wohngefühl wie im Einfamilienhaus. Als Wärmeerzeugerin dient eine gemeinsame Pelletheizung. Die Wärmeverteilung erfolgt mittels Fussbodenheizung, die in jedem Raum separat geregelt werden kann. Solarkollektoren, welche auf jedem Haus einzeln installiert werden, sorgen für die Warmwasseraufbereitung. Der Minergiestandard sorgt für mehr Lebensqualität und eine geringere Umweltbelastung.
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ie generationenübergreifende Überbauung wird im Minergiestandard durch die Stutz AG erstellt. Sie umfasst 13 Einfamilienhäuser, zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Eigentumswohnungen, eine separate 2½-Zimmer-Wohnung sowie eine gemeinsame Tiefgarage mit 45 Abstellplätzen. Das Grundstück grenzt südlich an die unverbaubare Landwirtschaftszone und wird durch eine verkehrsfreie Wohn-/Spielstrasse erschlossen. Ideal für Familien mit Kindern. Das ganze Ensemble wird in zwei Etappen realisiert und verkauft. Baubeginn der 1. Etappe ist auf Sommer 2014 vorgesehen und wird auf Herbst 2015 bezugsbereit sein. Es entstehen 4½- und 5½-Zimmer-Einfamilienhäuser, auf Wunsch können
«inhaus» vom 28. 2–2. 3. 14 Besuchen Sie uns an der «inhaus» in der Halle 2 auf dem Marktplatz in Weinfelden.
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 3 Freitag, 14.3.2014, 20 h
Freitag, 7.3.2014, 20 h
Schlosshof Altikon Evgeny Lebedev World Jazz aus Moskau.
Trottentheater Neuhausen «Bett und Früehschtück» Komödie in drei Akten von Konrad Hansen mit der NeuhauserTheatergruppe Wirrwarr.
Freitag, 21.3.2014, 20 h Am 1. März 2014, von 11 bis 17 h bieten verschiedene Weinhändler aus dem Zürcher Weinland ihre edlen Tropfen im Historama (Museum) des Schloss Laufen am Rheinfall zum Probieren an. Um 18 h startet das Wine & Dine. Lassen Sie sich im Rittersaal verwöhnen und geniessen Sie ein auf den Wein abgestimmtes 4-GangMenü – kreiert vom Schloss Laufen. Lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen!
Musik/Konzerte Sonntag, 16.3.2014, 17.15 h
Altes Gemeindehaus Kleinandelfingen Meduoteran Ein abwechslungsreiches Programm, das weit überVolksmusik aus dem Balkan hinausgeht.
Freitag, 21.03.2014, 20 h
Grosser Saal im Schloss Andelfingen StimmBand 13 Sängerinnen und Sänger aus der Ostschweiz begeistern mit anspruchsvoller, moderner Gesangsliteratur.
Freitag, 7.3.2014
Schlosshof Altikon Schlosshof Musik Kollektiv «Improvisierte Musik» wird in ungewöhnliche Formen verpackt.
März 2014
Gasthaus Sonne Benken ZH Old Iron Stompers Dixieland Konzert.
Freitag, 14.3.2014, 19 h
Rock/Pop/Jazz Montag, 24.2.2014, 20 h
Alte MühleThalheim an derThur Bogalusa New Orleans Jazzband Mehr als 25 Jahre New Orleans Jazz.
Samstag, 1.3.2014, 19.30 h
Rheintal-Saal Flurlingen Abschiedskonzert «Eigeziit» RockCoverBand«Eigeziit»,Specialguest.
Samstag, 1.3.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim The Bernd Marty Wolf Show Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr wieder im Alabama.
Samstag, 8.3.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Sun´n´Steel Melodiöser Hardrock aus der Region.
Theater/Tanz Mittwoch, 5.3.2014, 19.30 h Samstag, 8.3.2014, 20 h Sonntag, 9.3.2014, 14 h
Stadttheater Schaffhausen CinevoxJuniorCompany–«Cinderella» Der Märchenklassiker in drei verschiedenenTanzversionen.
Schloss Laufen am Rheinfall Gruseldinner – «Der scheintote Graf» Florian Rexer und sein «Gruseldinner»Team setzen sich in ironischer, herzhafter, menschlicher, liebevoller, schauriger und faszinierenderWeise mit allen Aspekten desTodes auseinander.
Sonntag, 16.3.2014, 15 h
Mehrzweckgebäude Rheinau Hänsel und Gretel Das Reisetheater Zürich führt frei nach den Gebrüdern Grimm das Märchen in Dialekt auf.
Diverses Sonntag, 2.3.2014, 13.33 h
Klosterplatz und Mehrzweckgebäude Rheinau Kinderfasnacht Rheinau Fasnachtsumzug ab Klosterplatz, danach verrückte Zaubershow mit Bauchredner DanWhite und Seehund Sandy im Mehrzweckgebäude. 18.30 Uhr: Bööggverbrennung auf der Gotthardwiese.
Samstag, 15.3.2014, 15.30 h
Dorfzentrum Andelfingen Andelfinger Fasnacht In Andelfingen sind die Narren los!
«POST» News
Verbessern Sie Ihr Aussehen auf natürlicheWeise! Ob Sie eine Betonung Ihrer Gesichtskonturen, vollere Lippen oder eine Glättung feiner Fältchen bis hin zu tiefen Falten wünschen: RESTYLANE lässt Ihre natürliche Schönheit wieder strahlen – sofort und auf natürliche Weise. Es entfaltet eine lang anhaltende Wirkung und ist sehr gut verträglich (ohne die Risiken von Botox). Sie haben jederzeit die Möglichkeit selbst über Ihr Aussehen zu entscheiden. Und da sich vorher nachher die Form des
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Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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NOSUF «POST»
19 | Ausgabe 3
März 2014
Frauenfeld stellt die Weichen für die Zukunft Die Kantonshauptstadt boomt. sie will gemäss stadtammann carlo parolari ihre potenziale optimal nutzen und ihre position als offene und zukunftsfähige Kantonshauptstadt tatkräftig stärken.
C
Carlo Parolari, Stadtammann Frauenfeld, erläutert das Projekt «Frauenfeld 2030».
Bilder as
alois schwager
arlo Parolari, Stadtammann von Frauenfeld, stellte anlässlich des ersten Wissenslunchs des Nordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) 2014 in einem mitreissenden Vortrag unter dem Titel «Frauenfeld 2030» Stadtentwicklung und Standortförderung der boomenden Kleinstadt Frauenfeld vor. Das Stadtbild von Frauenfeld wird gemäss Parolari zurzeit von Baukranen geprägt. Im Industriegebiet entstehen 300 bis 400 neue Arbeitsplätze und in der Stadt werden verschiedene Wohnüberbauungen realisiert.
Die Standortvorteile pflegen
Die Stadt Frauenfeld ist nach Parolari geographisch ideal positioniert. Sie liegt im Dreieck Zürich-Winterthur, St. Gallen, Konstanz. Besonders wichtig für die Ansiedlung neuer Firmen sei die Nähe zum Flughafen. Aber auch der Viertelstundentakt Richtung
Wirtschaftsmetropole Zürich sei von grossem Vorteil. Nicht zu unterschätzen sei die hohe Lebensqualität in Frauenfeld, welche vor Kurzem in einer grossen Bevölkerungsumfrage bestätigt worden sei. Dazu trage eine gewisse Urbanität, verbunden mit einem einmaligen Naturraum, bei. «Wir positionieren uns als gemütliche Kleinstadt in einer intakten Landschaft!»
Die Standortförderung
Um neue Betriebe für Frauenfeld zu gewinnen und die alten zu halten, versucht die Stadt die Rahmenbedingungen laufend zu optimieren. Daneben betreibt sie aktive Ansiedlungsförderung. Dabei arbeitet sie eng mit der kantonalen Wirtschaftsförderung zusammen. Ein wirkungsvolles Instrument ist dabei das Landkreditkonto. Nur dank diesem ist es beispielsweise gelungen, das Paketzentrum nach Frauenfeld zu
Der Lunch im Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil dient dem Gedankenaustausch.
holen. Ansiedlungswillige Firmen und Personen werden von Beginn weg aktiv begleitet, etwa im Bereich Personalfragen, bei Arbeitsbewilligungen usw.
Altstadt erarbeitet werden. Das Gebiet Langdorf will er mit dem Projekt Langdorf als verdichtetes Zentrum für Handel, wertschöpfungsintesives Gewerbe und Industie weiterentwickeln. Weichen für die Zukunft stellen Ausführlichere Infos dazu siehe unter Der Stadtrat von Frauenfeld will in www.frauenfeld2030.ch n engem Kontakt mit der Bevölkerung die Zukunft der Stadt in richtige BahFrauenfeld heute nen leiten. Grosse Herausforderungen Frauenfeld zählte stehen an. Diese will er aktiv angehen. Ende 2013 24'200 Unter dem Titel «Frauenfeld 2030» Einwohner. Damit hat er vier Schlüsselprojekte definiert. ist sie die deutlich Hauptproblem in Frauenfeld ist die grösste Stadt im Verkehrsbelastung. Mit dem Projekt Thurgau. Seit den Stadtentlastung will er den Verkehr im 60er-Jahren hat die Abschnitt Rathausplatz-RheinstrasseEinwohnerzahl Promenade um bis zu 50 Prozent über 60 Prozent zugenommen. Seit 2000 bereduzieren. Der Verkehrsfluss im geträgt die Steigerung immerhin noch 16 Prosamten Zentrum soll beruhigt und zent, das mit praktisch identischem Strassendie Behinderungen des öffentlichen netz. Der durchschnittliche tägliche Verkehr Verkehrs abgebaut werden. Die Umbeim Nadelöhr Rathausplatz über das ganze nutzung und Umgestaltung der alten, Jahr betrachtet beträgt 19'000 Fahrzeuge. Das bald ausgedienten Stadtkaserne, des sind gleich viele wie im Gotthard-Tunnel. Rund Bahnhofplatzes sowie des unteren und 1500 Betriebe bieten 19'000 Arbeitsplätze an. oberen Mättelis will er mit dem Projekt 8500 Zupendlern stehen lediglich 5000 WegBahnhof Plus angehen. Mit dem Projekt pendler gegenüber. Innenstadt sollen mögliche MassnahCarlo Parolari, Stadtammann men zur Aufwertung der historischen
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Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 50 km
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terz «POST»
20 | Ausgabe 3
März 2014
Sicher und mobil dank regelmässigem Training Die terzstiftung setzt sich dafür ein, dass menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben. Das wirkt sich auch positiv auf dieVerkehrssicherheit aus.
Bei VitaTertia absolvierten 39 ältere Menschen ein Muskel- und Krafttraining.
Bild: zVg
Jürgen KupferschmiD
M
it Sicherheit und Mobilität dank regelmässigem Krafttraining beschäftigte sich das Projekt «Blib fit und mobil», das die terzStiftung mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz und unter der Leitung von Sylvia Gattiker (BA Prävention und Gesundheitsmanagement) umsetzte. Hierbei trainierten 48 Frauen und Männer während einer dreimonatigen Pilotstudie ihre eigene Leistungsfähigkeit. Danach konnte der Nutzen in verschiedener Hinsicht sichtbar gemacht werden – medizinisch, psychisch, physisch und funktionell. Aus dieser Pilotstudie entstand die Grundlage zu einer weiteren For-
Mobilität aufrechterhalten «Blib fit und mobil durch richtige Ernährung, ausreichend Bewegung, geistige Aktivitäten und positives Denken» – diese Botschaft steht für die gemeinnützige terzStiftung im Zentrum, wenn es darum geht möglichst lange selbstständig zu bleiben. Dies ist auch eine wesentliche Voraussetzung, um sich sicher und mobil im Strassenverkehr zu bewegen – sei es als PW-Lenker, als Fussgänger oder als Velofahrer. In einer Studie zum Thema «Senioren und Verkehrssicherheit» weist der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) darauf hin, dass die Mobilität nur dann aufrechtzuerhalten ist, wenn man gesund ist und bleibt. Besuchen Sie deshalb die Internetplattform www.sicher-mobil.ch und trainieren Sie mit! René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
schungsarbeit bei der Stiftung VitaTertia in Gossau SG. Sie war dem Thema: «Effekte eines dreimonatigen Muskel- und Gleichgewichtstrainings auf die funktionale Gesundheit und die subjektive Lebensqualität von Bewohnern eines Alterswohnheims» gewidmet. VitaTertia bietet im Zentrum von Gossau SG ein breitgefächertes Angebot an Wohnformen und flexiblen Dienstleistungen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen nach der Pensionierung abgestimmt sind. Im Oktober 2013 wurde der Betrieb bereits zum zweiten Mal mit dem «terzLabel für hohe Gästezufriedenheit» ausgezeichnet.
Grosses Interesse
Das Interesse an der Auftaktveranstaltung für das Trainingsprogramm «Blib fit und mobil» war bei VitaTertia mit 130 Besuchern sehr gross. Viele von ihnen fühlten sich angesprochen und meldeten sich zur Teilnahme an den Einstiegstests. 39 Probanden im Durchschnittsalter von 75 Jahren absolvierten schliesslich im vierten Quartal 2013 während zwölf Wochen entweder ein gerätegestütztes Kraftund Gleichgewichtstraining oder eine Gruppengymnastik. Beide Gruppen trainierten zwei Mal wöchentlich jeweils 35 Minuten. Alle Trainierenden konnten zum Teil erhebliche Erfolge und Verbesserungen verzeichnen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass ein aktiver Lebensstil mit Schwerpunkt Muskel- und Krafttraining eindeutig eine gesundheitliche Verbesserung mit sich bringt – sowohl somatisch als auch psychisch.
Vitalität und Lebensfreude
Alle Probanden fanden das fachlich angeleitete «Blib fit und mobil»Training positiv und berichteten über grösseres Wohlbefinden, weniger Schmerzen, mehr Vitalität und mehr Lebensfreude. Diese Studie stiess auf ein sehr grosses Echo unter den
regionalen Medien. Die Presseberichte und Fernsehbeiträge sind im Internet unter www.terzstiftung.ch aufgeschaltet. Heimbetriebe, die sich für das «Blib fit und mobil»-Programm interessieren, erhalten bei der terzStiftung weitere Auskünfte und Informationen. n
Ausbildung zum «terzCoach für Bewegung» Im vergangenen Jahr hat die terzStiftung die Ausbildung zum «terzCoach für Bewegung» konzeptionell ausgearbeitet. In Zusammenarbeit mit Sylvia Gattiker, Projektleiterin der «Blib fit und mobil»-Pilotstudien, der swiss academy of fitness & sports (SAFS) und dem Schweizerischen Fitness- und GesundheitscenterVerband (SFGV) soll dieses Projekt 2014 umgesetzt werden. DieTeilnehmenden an diesem innovativen Ausbildungsprogramm «terzCoach für Bewegung» werden vorwiegend auf die Betreuung von älterenTrainierenden in Fitness- und Gesundheitszentren sowie Alters- und Pflegeheimen vorbereitet und können zusätzliches Erfahrungswissen für sich selbst gewinnen. Dadurch sollen mehr ältere Menschen zu körperlicher Fitness unter fachlicher Begleitung bewegt werden. Durch die fachliche Anleitung und Begleitung von erfahrenen terzCoaches steigt die Akzeptanz und dasVertrauen bei älteren Menschen – die Eintrittsbarrieren sinken, die Motivation für körperliche Aktivität steigt. Auskunft bei der terzStiftung unterTel. 0800 123 333.
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März 2014
Ausgabe 3 | 21
Domicil-Betriebe: Label für zweite Gruppe mittlerweile hat die terzstiftung mehr als 30 heimbetrieben das terzlabel verliehen. Dadurch steigen der bekanntheitsgrad und die bedeutung dieses gütesiegels.
M
Dr. thomas meYer
it den Betrieben der DomicilGruppe aus Bern konnte die terzStiftung nach Senevita bereits die zweite Gruppe mit terzLabeln auszeichnen. Mit Freude und Genugtuung stellen die Mitarbeitenden der terzStiftung fest, dass immer mehr Heimbetriebe den Wert der Befragungen von Heimgästen und auch Mitarbeitenden erkennen. Das erhöht zugleich den Bekanntheitsgrad und damit die Bedeutung des terzLabels. Und die Betriebe beweisen mit den Befragungen den Bewohnenden und den Mitarbeitenden, dass sie im Zentrum stehen. Das ist eine starke Form der Wertschätzung und des Respekts, was besonders reife und erfahrene Menschen in unserer Gesellschaft oft vermissen.
Gute Qualität der Pflege Nach wie vor vernachlässigen Altersinstitutionen die Öffentlichkeitsarbeit, was sehr bedauerlich ist, denn: Ein positives Image muss aufgebaut und kontinuierlich gepflegt werden. Was nützt es, wenn Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende mit den Leistungen von Heimbetrieben zwar grossmehrheitlich zufrieden bis sehr zufrieden sind, diese positiven Botschaften aber nicht nach aussen kommuniziert werden? Dass die Qualität der Pflege in der Schweiz gut ist, hat vor kurzem eine Studie der Universität Basel nachgewiesen. Durch Befragungen und neutrale Auswertungen, z. B. durch die terzStiftung, können Heimleitungen aufzeigen, wie zufrieden ihre Gäste und Mitarbeitenden sind.
Der Präsident der terzStiftung, René Künzli, und der Leiter Wissenschaft, Dr. Thomas Meyer, stellten bei einem Apéro von Domicil die terzStiftung vor und erläuterten die Zusammenarbeit mit der Gruppe.
Umrechnung und Einsicht
Von deren Direktion hatte die terzStiftung Ende August 2013 den Auftrag erhalten, die intern durchgeführte Bewohnerbefragung dieses Jahres nochmals auszuwerten, um gegebenenfalls das terzLabel zu verleihen. Die Umrechnung und die Einsicht in die ausgefüllten Fragebogen der Bewohner, die sich Thomas Meyer in der Zentrale in Bern gründlich angesehen hatte, fielen günstig aus: Mit Ergebnissen zwischen 7,3 und 8,1 Punkten hatten alle 13 untersuchten Betriebe die von der terzStiftung gestellten Bedingungen erfüllt, um das terzLabel zu erhalten. Es kann jeweils erteilt werden, wenn der Gesamtdurchschnitt der Bewertungen auf einer Skala von 1 bis 10 mindestens 7 Punkte erreicht.
Massgebliche Beurteilung
Mit Freude und Genugtuung nahmen die Direktorinnen und Direktoren der Domicil-Betriebe die Auszeichnung entgegen: Die einzig massgeblichen Bewerter, nämlich die Gäste ihrer Häuser, hätten ihnen diese guten Zeugnisse ausgestellt, erklärte René Künzli in seiner kurzen Ansprache. Wer sich wohl fühle und gerne dort wohne, wo er lebe, der bestätige die gute Arbeit der Leitungen und der Teams. Sein Massstab für die Beurteilung eines Heims
René Künzli, Dr. Heinz Hänni, Vorsitzender der Direktion Domicil AG, Beatrice Hueber, Geschäftsleiterin Domicil Ahornweg, Dr. Thomas Meyer (v.l.n.r.). (Foto: Angelika Boesch)
sei immer gewesen, ob er seiner Mutter aus Überzeugung empfohlen hätte dort einzuziehen, meinte der Präsident der terzStiftung. Eine Befragung ist eine wirkungsvolle, vertrauensbildende Massnahme, wenn die Ergebnisse auch offen kommuniziert und mit den Beteiligten besprochen werden. Partizipation und Transparenz nach innen und aussen sind nach Überzeugung der terzStiftung der Schlüssel zum Erfolg: «Wir hören auf Euch.»
Qualitätssicherung
Neben zufriedenen Bewohner/-innen sind auch Mitarbeitende, die mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden sind, ein bedeutendes Kapital für jeden Betrieb. Er beweist durch die Umfrage Wertschätzung und erhält in den ausgefüllten Fragebögen wichtige Hinweise für weitere Verbesserungen. Darum bietet die terzStiftung neben den Bewohnerbefragungen auch Umfragen zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden an. Vereinzelt sind auch Angehörige einbezogen worden. Heimbetriebe, die solche Umfragen wünschen, wenden sich bitte an thomas.elias@terzstiftung.ch. Befragungen unter Bewohnenden und Mitarbeitenden von Heimbe-
trieben sind nicht nur ein wertvolles Instrument zur Qualitätssicherung. Sie geben auch Gelegenheit, einen Anlass auszurichten, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Befragten selbst und auch Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien. n
Einsätze für terzExperten Im Jahr 2013 haben terzExpert/innen insgesamt an 18 Aufträgen und Anlässen der terzStiftung teilgenommen. Von der terzLandsgemeinde abgesehen, die ja nicht nur ein Arbeitstreffen, sondern zugleich ein geselliger Anlass war, an dem sich mehr als 50 Personen beteiligt haben, waren 131 Frauen und Männer eingesetzt. Neben Umfragen, bei denen teilweise mehr als 60 terzExpert/-innen ihre Meinung geäussert haben, gab es auch Produktetests für jeweils mindestens 20 und Einsätze für einzelne Personen, etwa die Lichtinstallation in einer Wohnung «GuidingLight».
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 3
März 2014
Das familiäre Restaurant mit Henggarter Flair
Der gasthof zum bahnhof in henggart ist die adresse für spezialitäten aus der region henggart. mit spargeln im frühling und wild im herbst kommt der geniesser auf seine Kosten. Damaris c. bÄchi
D
ie Geschichte des Gasthofs reicht weit zurück. Bevor der Bahnhof in Henggart entstand, trug das Restaurant den Namen Traube. Das Restaurant ist im Familienbesitz seit 1818 und wurde 1857 in Gasthof zum Bahnhof umbenannt. Seit
Tipp von Peter Hatt Rezept für vier Personen
Kaiserschmarrn Zutaten: 150 g Mehl, 1 Prise Salz, ½ Päckli Vanillezucker, ½ Liter Milch, 4 Eigelb, 80 g Rosinen, 2 Eiweiss, 2 El. Zucker, 4 Esslöffel Margerine zum Backen, Puderzucker, Apfelmus oder Rhabarberkompott Zubereitung: Mehl, Salz und Vanillezucker mischen. Die Milch beigeben, glattrühren. Dann das Eigelb darunterrühren. Die Rosinen beifügen, 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Das Eiweiss steif schlagen. Den Zucker beifügen, kurz weiterschlagen. Den Eischnee sorgfältig unter die Masse ziehen. Die Masse auf kleiner Flamme langsam in Butter braten bis die Unterseite fest ist, wenden und dann mit zwei Holzkellen in Stücke reissen und wiederholt vorsichtig wenden, bis er fertig ist. Kaiserschmarrn gibt es in zahllosen Varianten, wie karamellisiert, mit Rosinen oder Mandeln. Auf Teller anrichten mit Puderzucker bestreuen und mit dem Kompott servieren. En Guete!
2011 wird der klassische Landgasthof mit seiner gutbürgerlichen Küche in fünfter Generation geführt, was heute zur Seltenheit geworden ist.
Platz für jeden Anlass
Der Gasthof zum Bahnhof ist kein kleines Restaurant, mit einem Saal, in dem 200 Personen Platz finden, einer gemütlichen Weinstube für 20 bis 30 Personen, der rustikalen Scheune und der hübschen Gartenterrasse bietet die Familie Hatt jede Menge Platz – egal ob Sitzungen, Taufen, Hochzeiten, Banquette oder Generalversammlungen. Anlässe wie die Zwirbeli-Stubete, Jodlerunterhaltung, Line-Dance am Donnerstag, Chasperlitheater im Herbst werden von der Bevölkerung gern besucht. Was besonders gut ankam, war der sogenannte Krimi Dinner, wo es zu einem leckerem Essen ein spannendes Theater zu sehen gab. Der Gasthof erlebte dabei einen regelrechten Ansturm von interessierten Gästen und war für diesen Anlass total ausgebucht. «Es freut uns, wenn sich unsere Gäste für kulturelle Unikate wie diese interessieren», sagt Gastgeber Peter Hatt. Er selbst durchlief seine Kochausbildung beim Restaurant Hirschen in Stammheim, bevor er eineinhalb Jahre im Hotel Brown Palace in Denver tätig war. Hatt absolvierte die Hotelfachschule in Zürich und arbeitete in diversen Restaurants, unter anderem im Casino Luzern. Seit 1. Januar 2011 führen Elke und Peter Hatt den elterlichen Betrieb und konnten so auch das ganze Inventar und den Kundenstamm übernehmen.
In der gediegenen Gaststube verwöhnt Sie die Familie Hatt und Team gerne.
Bild: Damaris Bächi
Zusammenarbeit mit garantierter Qualität
Hatt in der Scheune ein Public Viewing mit Grossleinwand. Der Gasthof ist Einen Grossteil der Produkte bezieht auch hier die Adresse für unvergessliche die Familie Hatt von den Bauern aus Momente. n Henggart und Umgebung seit 30 Jahren. Eine Spezialität sind beispielsweise Weintipp die grünen Henggarter Spargeln, die Henggart es dann von April bis Juni wieder zu Zweigelt, geniessen gibt. Einheimisches Wild, VOLG Weinkelledas die Inhaber von den Jägern aus der reien, Irchel-Umgebung bekommen, zerlegen Winterthur sie selbst. Einzigartig ist vor allem der Die Sorte Zweigelt ausgeklügelte Plattenservice, was den (Blaue Zweigeltrebe) ist 1922 aus einer KreuGasthof von anderen abhebt und auch zung St. Laurent x Blaufränkisch hervorgeauszeichnet. Das ist auch der Grund, gangen. In Österreich ist sie die populärste warum es das Restaurant in den TripRebsorte, in der Deutschschweiz wird sie unadviser geschafft hat. Immer wieder ein terdessen auch vereinzelt angebaut. KräftiHit sind die hausgemachten Ravioli mit ges Rubinrot mit violetten Reflexen. Aromen einer Füllung je nach Saison. Erwähvon schwarzer Kirsche, Zwetschge, Holunder, nenswert ist, dass die Hatts Rebgut begepaart mit würzigen Noten nach Lebkusitzen, das von Winzer Edi Frauenfelder chengewürzen und Vanille. Leicht trockener bewirtschaftet wird. Eine Spezialität Abgang mit intensiver Fruchtaromatik. unter den Rotweinen ist der Zweigelt, eine österreichische Traube, die in Erhältlich ist er bei der Familie Edi FrauenHenggart wunderbar gedeiht (siehe felder, alte Andelfingerstrasse 4, 8444 Hengrechte Box). Am Wochenende serviergart, Tel. 052 316 13 03, edi.frauenfelder@ ten die Mitarbeiter in Allgäuer Dirndl, bluewin.ch. was bei den Gästen gut ankommt. Für Preis: 75 cl, Fr. 15.80 die Fussball-WM im Juni plant Peter
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