Ausgabe 4 – April 2014
Der Kantonsrat persönlich
Martin Farner ist wegen seines politischen Engagements über die Grenzen des Stammertals bekannt. Er verrät uns, was ihn an seiner Wohnregion fasziniert. S. 4
Nachwuchs im Unihockey
Der UHC Jungschi Stammheim ist für viele Jugendliche der Stammclub der Region. Wir zeigen, was für ein eingespieltes Team wichtig ist. S. 5
Ein hübsches Ausseramt-Dorf
In unserer Artikelserie «Unsere Gemeinden der Region» für die Rheinfall-Gemeinde Dachsen vorgestellt. S. 8+9
FürMartinFarneristdieBevölkerungsdiskussionumdieZukunftwichtig.
Bild: Marcel Tresch
Eine neue Zukunft im Thurgau? zukunft und fusionen sind nicht nur im stammertal, sondern im ganzenweinlandthemen. die stammertalgemeinden eruieren derzeit in arbeitsgruppen die allfälligen möglichkeiten.
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marcel tresch
itte Januar luden die Gemeindepräsidenten Martin Zuber, Martin Farner und Martin Schwager aus Waltalingen, Ober- und Unterstammheim die Bevölkerung zur Anzeige Auseinandersetzung mit der Zukunft ein. Mehr als 100 Einwohner wohnten Ihr Getränkefachgeschäft dem Startschuss des «Entwicklungsprozesses mit offenem Ausgang» bei. Ziele waren weder die Gemeindefusion, noch die Eigenständigkeit, sondern die Klärung über die weitere Entwicklung des Stammertals. Dennoch wurde das Thema Zusammenschluss immer wieder Ihr Getränkefachgeschäft in der Region aufgenommen. Für die einen ein kleiner vernünftiger Schritt, da vorhandene Dorfstrasse 19 Zweckverbände in den verschiedensten 8458 Dorf Bereichen bereits bestens funktionieren. Tel. 052 317 11 90 Für die anderen ein emotionales Thema, www.friho.ch das viele Unsicherheiten in sich birgt. Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Am Ende der Konferenz mit intensiven
Diskussionen wurden Arbeitsgruppen gebildet, die in den nächsten Monaten die Themen vertiefen und konkrete Anträge entwickeln, die Mitte September an der Ergebniskonferenz präsentiert werden. Dies wirft Fragen in verschiedener Hinsicht auf. Einerseits diejenige, weshalb die Zukunftskonferenz ins Leben gerufen worden ist und was nun derzeit geschieht. «Wie das Weinland in 10, 20 Jahren aussehen soll und wird, ist nicht erst seit heute ein Thema. Wie die Zukunft aussieht ist eine Frage, die sich die Weinländer Gemeinden schon längst stellen», erklärt Martin Farner, Gemeindepräsident von Oberstammheim.
Richtung Frauenfeld orientiert
Andere Gemeindefusionen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sehr oft Angstvorhandenist,dieeigene(Gemein-
de-)Identität zu verlieren. Wie aber ist im Stammertal die Emotionslage? «Bereits jetzt bestehen bei uns sieben bestens funktionierende Zweckverbände. Dies ermöglicht ein sehr effizientes Zusammenarbeiten. Momentan arbeiten bei uns diverse Arbeitsgruppen, um zukunftsorientierte Fragen aufzugreifen, die Stimmung in der Bevölkerung aufzunehmen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten», erklärt der Zürcher Kantonsrat. Allerdings kann die sogenannte Zukunftswerkstatt nichts beschliessen. Ihr und der interessierten Bevölkerung geht es vor allem um die Frage, wie die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft der Region aussehen soll. Dabei hat sich auch die Diskussion über einen allfälligen Anschluss an den Kanton Thurgau ergeben, weil sehr viele in Richtung Frauenfeld orientiert sind. «Momentan ist alles ein autonomer und sehr offener Prozess ohne irgendwelche Beschlussfassung» erklärt dazu Martin Farner. Ob und welche Themen dann tiefergehenduntersuchtwerden,wirddie Ergebniskonferenz zeigen. n
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Europapolitik – zurück auf Platz eins mit der knappen annahme der zuwanderungs-initiative sind Verträge und abkommen mit der eu, die in jahrelangen zähen Verhandlungen ausgehandelt wurden, in frage gestellt.
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alois schwager
as Volk hat gesprochen. Bei der Zuwanderungsinitive ist das erwartet knappe Resultat herausgekommen – aber nicht wie es die meisten erwartet haben, wohl auch der Grossteil der Befürworter nicht, wie ihren Reaktionen zu entnehmen war. Für alle, die nur einen Schuss vor den Bug setzen wollten, ist die Strategie daneben gegangen. Das Resultat ist zu akzeptieren. Es gilt nun zum Wohle der Schweiz das Beste daraus zu machen.
Nicht verhandelbar
Die Reaktionen der ausländischen Politiker ist so ausgefallen, wie man erwarten musste. Mit Ausnahme einiger Exponenten des rechten Spektrums, die der Schweiz zum Abstimmungsresultat gratulierten, machen sie mehr oder weniger geschlossen klar, dass die Personenfreizügigkeit für sie nicht
verhandelbar ist. Diese zählt für sie zu den wichtigsten Errungenschaften, die man durch keine Entgegenkommen gefährden will. Die ersten getroffenen Massnahmen zeigen klar auf, dass die EU am längeren Hebel sitzt.
Wirtschaft verunsichert
Die Unternehmer wirken nach dem knappen Ja zur Initiative verunsichert. Sie hoffen, dass Bundesrat und Parlament die Initiative grosszügig auslegt und eine Umsetzung sucht, welche den Zugriff auf ausländische Arbeitskräfte nicht allzu stark einschränkt. Weil der Initiativtext die Grenzgänger ausdrücklich einbezieht, sind die grenznahen Betriebe besonders betroffen. Bei Stadler Rail im Werk Altenrhein beispielsweise sind 40 Prozent der 1000 Beschäftigten Grenzgänger aus Österrreich. Der
Thurgauer Unternehmer und ehemalige SVP-Nationalrat Peter Spuhler warnt jedoch in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger vor «Panikmache und Aktionismus». Ernsthafte Probleme sieht er aber auf die Wirtschaft zukommen, wenn die Bilateralen 1, die unter anderem den Marktzugang und die Personenfreizügigkeit regeln, aufgekündigt würden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.» Sollten diese Verträge aufgelöst werden, sieht sich er wie andere Unternehmer gezwungen, das Verlagern von Arbeitskräften ins Ausland ins Auge zu fassen.
Die ersten Opfer
Die ersten Leidtragenden sind Studenten, die im Ausland ihre Ausbildung komplettieren wollen sowie Universitäten und Wissenschaftler, die an einer Beteiligung an einem europäischen Forschungsprojekt interessiert sind. Erasmus, Horizon 2020 und andere Verträge müssen mit der EU erst neu ausgehandelt werden. n
Der Winter, der in unseren Gefilden eigentlich gar keiner war, hat wohl endgültig dem Frühling Platz gemacht. Es beginnt überall zu spriessen, grünen und blühen. Die Tiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnen erwacht neue Lebenslust. Die Vögel beginnen zu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in Weihern und Tümpeln. Was vorher erstarrt war, erwacht zu neuer Lebensfreude. Wünschenswert wäre, wenn etwas von dieser Lebenslust und Lebensfreude auch auf die Politik und ihre Vertreterinnen und Vertreter überspringen würde. Doch hier herrscht Frost und Frust vor. Es ist zu hoffen, dass auch hier bald Tauwetter einkehrt, das die starren Fronten aufweicht und ein lustvolles, konstruktives Miteinander zum Wohle der Allgemeinheit dem sturen Gegeneinander weicht. Einen lustvollen Frühling wünscht Ihnen
Arbeitsplätze gefährdet Der Chef der Stadler Rail und frühere SVP-Nationalrat Peter Spuhler sieht, wie er sich in verschiedenen Interviews äusserte, nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative den Industriestandort Schweiz gefährdet. Er warnt aber vor «Panikmache und Aktionismus». Es müsse erst abgewartet werden, «was der Bundesrat umsetzt und welches Verhandlungsergebnis mit der Europäischen Union erzielt wird.» Sollten als Folge der Abstimmung die bilateralen Verträge 1 aufgekündigt werden, müssten Stellen ins Ausland verlagert werden. «Für die Exportindustrie ist der freie Marktzugang in die EU von existenzieller Bedeutung.»
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Der lösungsorientierte Teamplayer martin farner ist weit über die grenzen des stammertals bekannt. der fdp-Kantonsrat ist vielseitig engagiert und an vielen orten anzutreffen.trotzdem hat er seine bodenständigkeit bewahrt.
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damaris c. bächi
it der Natur fühlte sich Martin Farner schon immer verbunden. Aufgewachsen in einem Landwirtschaftsbetrieb war für ihn von Anfang an klar, dass er in diese Richtung gehen wird. Zwar konnte er den elterlichen Hof nicht übernehmen, stieg dann aber in den Agrarhandel ein, was dem Stammer mehr zusagte. Eigentlich wollte Farner früher einmal Förster werden, weil er sich gerne im Wald aufhält. Da er oft im Wallis unterwegs ist, beherrscht er die französische Sprache verhandlungssicher. Farner gehört nicht zu der Sorte Menschen, die sich hinter dem Schreibtisch verstecken, im Gegenteil: Der 50-Jährige pflegt den Kontakt zu den Bauern. Durch den regen Austausch mit der Produktion, den Kunden und Lieferanten sagt man ihm eine gewisse Bodenhaftung nach.
«Es gibt keine Probleme, es gibt Lösungen»
Farner ist in vielen Branchenverbänden und Interessengruppen aktiv. Für den Hauseigentümerverband Region Winterthur ist er der Vertreter des Zürcher Weinlands. Ausserdem ist Martin Farner Vorstandsmitglied vom Theater Kanton Zürich, was etwas erstaunt. Dazu meint Farner: «Es tut auch einmal gut, sich in anderen Kreisen zu bewegen, sonst hätte ich ja nur mit Agrarprodukten zu tun.» Martin Farner ist schon seit seiner Jugendzeit politisch aktiv und bei der FDP zuhause. Der Freisinnige wurde 1990 in den Gemeinderat von Oberstammheim gewählt und ist seit 1997 Gemeindepräsident. 2008 konnte Farner in den Kantonsrat nachrutschen und vertritt seitdem das Zürcher Weinland im Kantonsparlament. Dennoch ist er gerne
Martin Farner hat immer ein offenes Ohr für die Bevölkerung. für seine Wohngemeinde da. Dank der überschaubaren Grösse von Oberstammheim, wo man einander kennt, gehen gewisse Abläufe unbürokratisch zu. «Ich sehe unsere Bevölkerung als Kunden, da man Kundenbedürfnisse immer ernst nehmen sollte. Deshalb gibt es für mich keine Probleme, sondern Lösungen», so Farner.
Verbundenheit zum Dorf und zur Region
Die Spazierwege im Stammertal nutzt Martin Farner gern zum Abschalten.
Bild: Damaris Bächi
Als Ausgleich zur beruflichen und politischen Tätigkeit geht Martin Farner gerne im Stammerberg oder am Nussbaumersee spazieren oder fährt Velo – Hauptsache draussen in der Natur. Manchmal unternimmt er mit seiner Familie Bootsfahrten auf dem Bodensee. «Gerne geniesse ich zuhause auf dem Sitzplatz an einem Sommerabend ein Glas Stammer Wein mit Leuten um mich herum», meint er und schätzt die Verbundenheit der Stammer zu ihrem Dorf. Das sieht man auch an den einzelnen Anlässen wie dem Stammer Jahrmarkt oder dem Fasnachtsfeuer und vielem mehr. Sich geschäftlich weiter zu
Bild: Damaris Bächi
entwickeln hat er sich zum Ziel gesetzt, aber auch die bevorstehenden Gemeinde- und Kantonsratswahlen. Gerne will er sich einen Wunsch erfüllen: Mit dem Rucksack durch die Schweiz zu reisen. Wer weiss, denn Wünsche sind dazu da, um erfüllt zu werden. n
Zur Person Martin Farner Geboren und aufgewachsen ist Martin Farner in Stammheim, wo er seine Lehre in der Landwirtschaft absolvierte. Unter anderem arbeitete Farner für Fenaco, der Schweizerischen Gemüse-Union und beim Migros Genossenschaftsbund. Marketing und Agrarhandel interessieren ihn sehr, weshalb er heute für die Geiser, Agro.com AG, als Mitglied der Geschäftsleitung tätig ist. Zudem ist er als anerkannte Führungspersönlichkeit Verwaltungsratsmitglied bei vs.fruits sa, Neu Paradise AG, Veg&Fruit AG und Natürli Zürioberland AG. Farner ist verheiratet und hat drei Kinder.
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Es liegt noch einiges drin in dieser Saison die nachwuchsteams des uhc Jungschi stammheim mischen in dieser saison wieder voll mit. auch die u16 hat sich nach einigen rückschlägen erholt und zeigt vermehrt ihre gewinnerseite.
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Viele Lichtblicke bringen das Team der U16 weiter.
Bild: zvg
damaris c. bächi
ie U16 der BESJ-Junioren vom UHC Jungschi Stammheim hatte keinen einfachen Start in der Saison 2013/2014. Durch die vielen Abgänge und Neuzugänge in der Mannschaft konnte sich das Team nicht richtig einspielen, was sich dann beim Resultat bemerkbar machte. Für Céline Walder, Captain des U16-Teams, ist es keine leichte Aufgabe. «Es ist eine grosse Herausforderung, wenn neue Spieler ins Team kommen, die wegen ihres jungen Alters einerseits den Spieltrieb noch in sich haben, andererseits die Regeln und Begriffe sowie gewisse Tricks im Unihockey teilweise gar nicht kennen. Es
Grosse Hockeyleidenschaft
Ich spiele seit neun Jahren Unihockey beim UHC Jungschi Stammheim. Per Zufall kam ich zum Unihockey, was mir sehr zusagte und bis heute bleibe ich wortwörtlich am Ball. Ein anderer Club kam für mich kaum in Frage, da der UHC Stammheim praktisch vor der Haustür ist. In all den Jahren entwickelte ich eine grosse Leidenschaft für Eis- und Unihockey. Céline Walder, UHC Jungschi Stammheim
braucht auch Zeit herauszufinden, wer mit wem am besten zusammenspielt.» Manchmal sei es schwierig, mit Leuten zusammenzuspielen, mit denen man normalerweise nicht zusammenspielt. Auch die Einstellung jedes einzelnen ist entscheidend. Von dem her gesehen, ist es schwierig abzuschätzen, wie sich eine Mannschaft entwickelt.
Starker Gegner bezwungen
Auch wenn es derzeit in der Mannschaft der U16 wegen der vielen Spielerwechsel relativ unruhig zu und her geht, gibt es vermehrt Lichtblicke und man findet sich langsam als Team zusammen. Grund dafür ist der Trainerwechsel, der in letzter Zeit stattfand. Das tat dem Team gut, seitdem ist die U16 wieder auf Kurs – sie haben bereits vier Spiele gewonnen. Als ob dies nicht genug wäre, konnten die BESJ-Junioren ihren stärksten Gegner schachmatt setzen. «Das war das erste Mal, dass wir das Team von Lokomotive Rafz schlagen konnten. Dieses 2:0 war ein riesiger Erfolg für uns und macht auch Mut für die nächsten Spiele», freut sich Céline Walder. Ein grösseres Highlight feierte die U16 des UHC Jungschi Stammheim an der BESJ-Schweizermeisterschaft 2011, als sie dort den dritten Platz für sich verbuchen konnte. Das macht die
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Jungmannschaft zurecht stolz und Wissen will sie vor allem auch den spornt für weitere Höchstleistungen an. Jüngeren weitergeben, da diese viel zu lernen haben. «Zum Unihockeytraining Inputs von den Eishockeyanern kommt man, um etwas zu lernen, richFür Céline gehört nicht nur Uniho- tig spielen zu lernen, sich zu verbessern ckey zu den Lieblingssportarten. Die und weiterzukommen», unterstreicht 16-Jährige ist zudem ein begeisterter Céline. Langweilig wird es der U16 des Eishockeyfan und sieht sich die Spiele UHC Jungschi Stammheim in diesem so oft wie es geht an. «Solche Matches Falle nicht. Die Saison 2013/2014 ist geben immer gute Imputs», meint sie. noch nicht vorüber und es ist noch eiDabei geht es ihr nicht um das Spiel niges machbar. Wie sich das Team entselbst, sondern auch um die Taktik und wickeln wird, wird sich zeigen. Bleiben Spieltricks, die sie sich abschaut, um wir optimistisch für den sympathischen es im Unihockey einzusetzen. Dieses Verein aus dem Stammertal. n
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Frühlingszeit ist Pflanzenzeit für jeden Garten! schöne pflanzen verschönern jedes heim. harmonisch und farblich abgestimmte und gepflegte gärten sind eine augenweide.wir geben ein paartipps zur gestaltung von kleineren gärten.
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damaris c. bächi
lättert man in Gartenzeitschriften oder in Gartenbüchern kann man wunderschöne, grüne Paradiese und Gartenoasen bestaunen und bewundern. Selbst kleinste Gärten wirken einladend, lustvoll und inspirierend und kommen so gross raus! Geht man diesen Gärten auf den Grund, so ist das Geheimnis für diese stimmungsvollen, gelungenen Anlagen immer in der Planung und Gestaltung zu finden. Je kleiner eine Gartenfläche ist, umso wichtiger wird die Planung. Mit gezielten Massnahmen und Tricks lässt sich unsere Wahrnehmung geschickt beeinflussen.
Themengärten – Eine Lösung für Kleingärten
Ein echtes Problem bei einer kleinen Fläche ist, aus dem riesigen, verlockenden Angebot von Bäumen, Sträuchern und Stauden nur eine kleine Auswahl
treffen zu dürfen. Die Herausforderung und Kunst dabei ist, ein harmonisches Ganzes zu schaffen, damit nicht der Eindruck eines wahllosen Durcheinanders entsteht und der Garten optisch kleiner wird. Eine exzellente Lösung sind Themengärten. Selbst ein kleiner Garten kann in unterschiedliche Themengärten aufgeteilt werden. Doch was sind Themengärten? Zum Beispiel ein Rosengarten oder ein Kräutergarten. Beides sind Klassiker der Gartengestaltung. Aber es gibt noch mehr Themen und Möglichkeiten: Ein Heidegarten, ein Mittelmeergarten, ein Steingarten, ein Schattengarten, ein Japangarten usw. Es ist viel einfacher, innerhalb dieser Themen eine entsprechende Pflanzenwahl zu treffen. Das Ganze lässt sich wunderbar vergleichen mit einer Wohnung! Niemand wird auf die Idee kommen, in einem Zimmer Sofa, Küchentisch, Bett und Computer
In Gartencentern wie Hauenstein finden sich eine Vielzahl schöner Gartenpflanzen.
Bild: zvg
wahllos zu platzieren! Es ist das gleiche «Ordnungsprinzip» das in Haus und Wohnung für Harmonie sorgt und sich 1:1 in den Garten übertragen lässt.
kleine Sitzbank oder zwei Stühle, ein schönes, bepflanztes Gefäss oder eine gut platzierte Amphore bringen viel. Das wirkt anziehend und einladend. Skulpturen und andere kunstvolle ObMachen Sie Ihren Garten jekte können so schön in Szene gesetzt zum Blickfang werden. Doch sollten diese Blickfänge Blickwinkel sind sehr wertvoll und soll- nicht «überdekoriert» werden und die ten zu richtigen Blickfängen gestaltet Objekte sollten zu den entsprechenden n werden. Dazu braucht es nicht viel. Eine Gartenthemen passen.
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Bei Umberto Saxer wird der Verkauf gelebt die umberto saxertraining ag ist spezialistin fürVerkaufsseminare. sämtlichetrainer sind selber aktive und erfolgreiche Verkaufsprofis. sie leben und lieben ihren beruf.
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alois schwager
mberto Saxer, der Gründer der Umberto Saxer Training AG, hat in der Firma seines Vaters eine Lehre als Schmied und Landmaschinenmechaniker absolviert. Bei dieser Tätigkeit ist er langsam in den Verkauf hineingewachsen und hat daran Spass gefunden. Ein Onkel hat ihm den klugen Rat gegeben, vor dem Einstieg in das väterliche Unternehmen noch etwas Neues kennen zu lernen.
Vom Landmaschinenmechaniker zum Top-Verkäufer
In der Folge entschloss er sich, als Verkäufer in die Versicherungsbranche einzusteigen. Begonnen hat er bei der Patria und ist innert kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Verkäufer
Ein passionierterVerkäufer
Umberto Saxer ist der Gründer der Verkaufs-Kybernetik. Er ist seit mehr als 20 Jahren Top-Verkäufer, -Verkaufsleiter und -Verkaufstrainer mit Umsatzrekorden. In seinen Trainings lernt man Techniken, die ihm und vielen andern Verkäufern den Verkauf vereinfacht und zu Umsatzrekorden verholfen haben. Sein Erfolg basiert hauptsächlich darauf, dass er es versteht, eine komplexe Materie einfach hinüberzubringen. Voraussetzung für erfolgreiches Verkaufen ist für ihn die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen und mit ihnen zielgerichtet zu kommunizieren.
aufgestiegen. Die Erfolge setzten sich auch nach seinem Wechsel zur Rentenanstalt fort. Aus diesem Grund machte man ihn hier zum nebenamtlichen Verkaufstrainer für alle neu eintretenden deutschsprachigen Aussendienstmitarbeiter. Gleichzeitig hat er seine Verkaufstechnik immer weiter entwickelt. Das Weitergeben seiner Erfahrungen hat ihm so zugesagt, dass er sich gefragt hat: Warum soll ich nicht noch mehr Leute an meinen Erfahrungen teilhaben lassen?
Gründung einer eigenen Firma
Diese Überlegungen haben 1994 zur Gründung der Umberto Saxer Training AG geführt. Gestartet ist Umberto Saxer als Alleinunternehmer. Heute beschäftigt er in der Firma zehn Personen. Weitere acht Personen bilden das Programmiererteam. Sie arbeiten als Freelancer. Die Umberto Saxer Training AG bietet Verkaufsseminare an, einerseits öffentliche, die für jeden zugänglich sind, anderseits auch Firmenseminare. Zusätzlich zu diesen Seminaren wird auch eine sogenannte Lernplattform zur Verfügung gestellt, wo die Kunden die Technik der Verkaufskybernetik (geschützter Brand) sich unter «eduno.com» online aneignen können. Sie ist so aufgebaut, dass jeder das Lernen mit Spass und Erfolgserlebnissen verbinden kann.
Mit Spass und Freude
Eine von Saxers Philosophien lautet: «Mit Spass und Freude seinen Job erledigen.» Nach diesem Prinzip wird auch in seinem Unternehmen zielgerichtet gearbeitet. Hier wird der Verkauf aktiv
Mit Spass und Freude seinen Job erledigen, lautet eine von Saxers Philosophien. gelebt. Das Primäre am Verkaufen besteht für Umberto Saxer nicht darin, dafür zu sorgen, dass ein Produkt den Besitzer wechselt, sondern im zielgerichteten Kommunizieren. Darum sind seine Seminare eine Schulung fürs Leben und in allen Bereichen anwendbar.
Neue Lernmedien
2001 ist dem Unternehmen noch ein Verlag angegliedert worden, dessen Ziel es ist, Lernmedien wie Hörbücher herauszugeben. Bereits 1997 produzierte Umberto Saxer sein erstes Hörbuch mit dem Titel «Bei Anruf Erfolg». Es erschien im Rusch-Verlag und wurde auf Anhieb zu einem Bestseller. Es ist zu einem Standardwerk für den praktisch angewandten Verkauf von A bis Z geworden. Durch die stetige Aktualisierung und Erweiterung der später folgenden Buchauflage hat es bis heute nicht an Aktualität verloren. Seiter sind weitere Werke in Eigen- und Fremdverlagen hinzugekommen, so beispielsweise 2008 das Hörbuch «Verkaufen wo andere aufgeben».
In ständigem Wandel
Lernmedien und «Internetrevolution» haben die Firma seit der Gründung stark verändert. Sie hat sich dem Zeitgeist angepasst. Die grösste Neuerung ist die Einführung der Lernplattform. Das Online-Lernen hat Einzug gehalten und zu mehr Individualität geführt. Das hat auch intern zu Anpassungen geführt. Es wurden neue Instrumente eingeführt, mit denen eine ganz neue Kundennähe geschaffen wurde. n
UmbertoSaxerverstehtes,einekomplexeMaterie einfach hinüberzubringen. Bilder zVg
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Dachsen – Die kleine Idylle in d wandten Grafen Gozbert vornehmen.
es ist nicht nur die nähe zum rheinfall, das die aufstrebende In der Tauschurkunde vom August 876 gemeinde attraktiv macht. es sind vielmehr das intakte dorfleben wird nicht nur erstmals «Tahsheim» und die fröhlichen menschen, die dachsen ein gesicht geben. erwähnt, sondern auch die «Laufer damaris c. bächi
G
eografisch ist die AusseramtGemeinde Dachsen leicht zu orten. Zwischen dem Rheinlauf und dem Cholfirst eingebettet, entwickelt sich die Weinländer Idylle an sonniger Lage zu einer aufstrebenden Gemeinde, deren Bewohner man nicht so schnell aus der Ruhe bringen wird. Die zirka 2000 Einwohner Dach-
sens leben in einem wahrhaft attraktiven Gebiet. Einerseits der Rheinfall, andererseits das Schloss Laufen, das wegen seiner Lage zum Touristenmagnet geworden ist. Deshalb ist die Gemeinde Dachsen sehr gut erschlossen. Mit der S33 sind die Dachsener innert weniger Minuten in Schaffhausen und in der Gegenrichtung innerhalb einer halben Stunde in Winterthur. Aber auch mit dem Postauto erreichen die Reisenden die anderen AusseramtGemeinden. Dank den guten Verkehrswegen erlebte die Gemeinde einen regelrechten Aufschwung, wodurch die Bautätigkeit stetig zunahm.
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Mark», ein Gebiet, das den Hof Laufen am Rheinfall und die Orte Dachsen, Mörlen, Flurlingen und Langwiesen umfasste. Nach einigem Hin und Her zwischen den Klöstern Rheinau und Konstanz wurde der Laufer Markt zum bischöflich-konstanzischen «Uhwieser Amt» umgewandelt. Dabei blieb Dachsen ausgeklammert und unterstand weiterhin der Vogtei Laufen. 1798 fiel die alte Ordnung in der ganzen Eidgenossenschaft unter den Schlägen der französischen Revolution zusammen. Der Kanton Zürich wurde zum blossen Verwaltungsdepartement und Dachsen gehörte zum Distrikt Benken. Später wurden Dachsen, Uhwiesen Für junge Familien ist Dachsen eine attraktive Gemein und Flurlingen zu einer einzigen Gemeinde verschmolzen. Nach dem Ustertag vom 22. November 1831, der an den Regierungsrat, um sich aus der dem Landvolk vermehrte Rechte zu- Verbindung mit Uhwiesen und Flurlingestand, richtete Dachsen ein Gesuch gen zu lösen. Die Trennung wurde am 17. Juli 1832 vollzogen.
Fest verbunden Ich bin in Dachsen aufgewachsen und habe mit einem Abstecher nach Schaffhausen auch immer hier gelebt. Seit 2002 bin ich im Gemeinderat und die letzten vier Jahre Gemeindepräsident. Aufgrund der guten Lage, den gebotenen Dienstleistungen, den zahlbaren Grundstückspreisen und dem Freizeitangebot ist Dachsen ein beliebter Wohnort. Dazu liegt die steuerliche Belastung der Einwohner im Vergleich zu den Weinländergemeinden im unteren Bereich. Auch das gute Schulangebot wird von den jungen Familien geschätzt. Daniel Meister, Gemeindepräsident Dachsen
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Seither ist Dachsen einwohnermässig stark gewachsen. Die Gemeinde wuchs in den letzten 17 Jahren um rund 770 Personen auf etwa 1980 Personen an. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf die Bautätigkeit in zwei Neubauquartieren zurückzuführen. Durch den vollständigen Rückgang der Landwirtschaft hat sich das ehemalige Bauerndorf in eine normale Wohngemeinde gewandelt. Daniel Meister ist seit vier Jahren Gemeindepräsident von Dachsen und verrät uns, was die Bewohner Dachsens ausmacht. «Aufgrund des starken Wachstums weist Dachsen viele Kinder und Jugendliche auf, welche das Dorf beleben. Die Dachsemer sind aufgeschlossen und politisch vielseitig interessiert. Das Abstimmungs-
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der Rheinfall-Region
bieten. Verschiedene Vereine zeigen ihr Können an einer Abendunterhaltung.»
Ein Dorf mit hoher Wohnqualität
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Bilder: zvg
verhalten widerspiegelt nicht immer die Haltung der meisten Weinländer Gemeinden. Es gibt in Dachsen eine grosse Anzahl von Vereinen, welche für alle Altersstufen ein vielseitiges Angebot für die freizeitliche Beschäftigung
Der Dorfkern mit seinen Riegelbauten ist ein schönes Strassendorf. Mit viel Sorgfalt werden die älteren Liegenschaften instand gestellt oder die nicht mehr genutzten Ökonomiegebäude in neuzeitliche Wohnliegenschaften umgebaut. Im Sommer ist die Badeanlage am Rhein sehr beliebt und wird von weither besucht. Für die Kleineren hat es ein Spiel- und ein kleineres Schwimmmbecken. Die guten Schwimmer benutzen gerne den sauberen Rhein. Mit einem Motorschiff kann man bequem zum Rheinfall fahren und dann zur Badi retour schwimmen. Aber auch vereinsmässig ist in Dachsen immer was los, wie Gemeindepräsident Daniel Meister berichtet: «Neben anderem sorgt der Gemeindeverein für das kulturelle Leben im Dorf. Jedes Jahr wird im Sommer die sogenannte ‹Umeschnooggete› durchgeführt, wo die Bevölkerung eingeladen wird, in Gruppen im Dorf
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UBS:Trennen statt retten verschiedenste Aufgaben im Bereich Wissen oder Geschicklicheit zu erfüllen. Der Abschluss findet jeweils im Pfadiheim bei Speis und Trank statt. Immer wieder werden Theateranlässe organisiert. Neben dem Theater des Kantons Zürich ist auch die Theatergruppe Thalheim gerne zu Gast in Dachsen. Alle zwei Jahre beteiligt sich die Gemeinde an der Erzählzeit des Agglomerationsvereins Schaffhausen. Dieses Jahr findet am 11. April in der Aula eine Lesung mit dem deutschen Schriftsteller Jochen Rausch statt. Die Gemeinde unterstützt aber auch regionale Kulturveranstaltungen wie z.B. das benachbarte Rheinfall-Festival.» Dachsen ist eine Gemeinde, in der das Leben unkompliziert und gelassen abgeht. So auch das Weinländer Herbstfest, das jedes Jahr in einer anderen Gemeinde stattfindet. Dieses Jahr wird es aber laut Daniel Meister etwas Besonderes sein. «Das Highlight in diesem Jahr ist aber klar das Weinländer Herbstfest, welches am 13. und 14. September bereits zum fünften Mal in unserem Dorf stattfindet. Der Dorfkern wird herausgeputzt sein und die Vereine bieten ein grosses kulturelles und kulinarisches Angebot. Im Zentrum stehen aber immer noch die Degustationsstände der Weinbauern aus dem Zürcher Weinland.» n
Zahlen und Fakten Einwohner Bevölkerungsdichte Kanton Bezirk Gemeindepräsident Höhenlage Fläche
1960 (Stand 2012) 729 Einw./km² Zürich Andelfingen Daniel Meister 400 m ü. M. 269 ha
Ortsteile:
Sunnenberg, Hindergarten, Rheinfallstrasse
Die Badi Bachdelle ist direkt am Rhein gelegen und zieht viele Sommergäste an.
Die UBS hat nach einemVerlust von 2,5 Milliarden im 2012 wieder einmal einen Gewinn ausgewiesen – 3,2 Milliarden im vergangenen Jahr. Das ist erfreulich, doch dieser Gewinn ist mit einigem Negativem unterlegt. Im letzten Jahr musste die UBS erneut 1,7 Milliarden für Rechtsfälle zurückstellen. Zudem wurde die Grossbank aufgrund der Libor-Manipulationen mit einer gewaltigen Busse von 1,4 Milliarden belegt. Doch nicht nur Bussen prägen diese Bank, auch der von Herrn Adoboli verursachte Verlust von zwei Milliarden im Jahr zuvor sei hier in Erinnerung gerufen. Und der nächste Skandal mitsamt entsprechenden Bussen wartet schon vor der Tür: Die Bank ist in neue Devisenbetrügereien involviert. Die UBS wäre von der EU-Wettbewerbsbehörde mit 2,5 Milliarden gebüsst worden, hätte sie nicht ihre Mitbewerber verpfiffen. Man könnte nun einwenden, dies alles betreffe bloss ihre Aktionäre. Weit gefehlt, denn die UBS ist auch heute noch «too big to fail». Als «Lehre der Finanzkrise» wird ja bisher lediglich ein etwas dickerer Eigenkapitalpuffer verlangt. Man kann jedoch auch mit den grob fünf Prozent Eigenkapital noch immer einigen Blödsinn anstellen, mithin eine Grossbank an die Wand fahren. Wollen wir dieses Problem wirklich nachhaltig lösen, so müssen wir ein Trennbankensystem einführen. Die UBS und CS können durch ihre systemrelevante Grösse die Schweizer Volkswirtschaft mehr denn je bedrohen. Die einzige nachhaltige Lösung ist es deshalb, die beiden Grossbanken zu zwingen, kleiner zu werden, damit sie im Konkursfall nicht die ganze Volkswirtschaft in Mitleidenschaft reissen. Da die beiden Institute nicht gewillt sind, das selber an die Hand zu nehmen, braucht es nun den politischen Druck. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Bahnhofgarage Walther Marke / Typ RENAULT MODUS 1.2 16V Authentique TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol SMART CITY 600 54 Passion VW GOLF IV 2.0 Pacific SKODA FABIA 1.2 TSI Ambition Plus SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 L&K DSG SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 AUDI TT Roadster 2.0 TFSI VW Up 1.0 MPI 75 Black/White
Aufbau Kleinwagen Limousine Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Kombi Kombi Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen
Jahr 10.2008 08.1999 06.2002 06.2003 Neuwagen Neuwagen 12.2007 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen
Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 50 km
Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 4
April 2014
Über 40 Jahre professionelle Dienstleistungen
die hofgarage + carrosserie u. berger ag versteht sich als dienstleistungsanbieter in der autobranche, der alle dienstleistungen kompetent, fachkundig und qualitativ hochstehend anbietet.
I
marcel tresch
m Jahr 1971 fing alles in einer Scheune an. Der gelernte Konstruktionsschlosser Ulrich Berger – schon immer an Fahrzeugen interessiert – begann mit einem Kollegen mit den Reparaturen von Unfallschäden. Die Qualitätsarbeit des Duos sprach sich herum und schon bald folgten Aufträge von grossen Garagen aus der Eulachstadt. Bereits zwei Jahre später entschloss man sich zur Betriebserweiterung, was auch die Mazda-Vertretung mit sich brachte (die Zweitmarke KIA gesellte sich erst viel später im Jahr 2010 hinzu). 1983 erfolgte schliesslich die Einweihung des Neubaus, der neben dem Autohandel mit Showroom auch eine Autowerkstatt und eine Karosserie beinhaltete. Anderthalb Jahrzehnte später wurde schliesslich der regionale Abschleppdienst ins Leben gerufen. Just zu jener Zeit, als in der Person von
Patrick Berger die zweite Generation im Familienbetrieb Einzug hielt und teilweise die Betriebsverantwortung übernahm. Dank der herausragenden Qualität und der Kundenorientierung wurde der Betrieb immer grösser. So wie damals, so versteht sich die Garage auch heute als Dienstleistungsanbieter in der Autobranche, der alle Dienstleistungen kompetent, fachkundig und qualitativ hochstehend anbietet.
Stets motivierte Angestellte
«Wir wollen uns laufend verbessern, um allen Markt- und Kundenbedürfnissen stets gerecht zu werden», lautet das Credo von Patrick Berger. In allen Belangen geniesst der Kunde höchste Priorität. Durch konsequente Transparenz in allen Bereichen sind die Geschäftsinhaber gegenüber der Kundschaft, den Geschäftspartnern und den – teils sehr
Vom 28. bis 30. März 2014 wird die Frühlingsausstellung durchgeführt.
Bilder zVg
In den vergangenen 40 Jahren wurde der Garagenbetrieb laufend erweitert. langjährigen –Mitarbeitern faire und glaubwürdige Partner. Die Stärken des Unternehmens – immerhin der zweitgrösste Betrieb in der Gemeinde Buch am Irchel – sind qualifizierte, motivierte Angestellte sowie qualitativ hochstehende Arbeiten und Produkte. «Unsere Unabhängigkeit sichert uns die notwendige Flexibilität und Entscheidungsfreiheit», erklärt Patrick Berger. Orientiert wird sich am nachhaltigen Erfolg, weshalb in allen Sparten auf Kontinuität, Qualität und Zuverlässigkeit gesetzt wird. Das Streben nach höchster Qualität, stetige Zuverlässigkeit und laufende Selbstprüfung geniessen ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert. Alle Dienstleistungen müssen jederzeit die höchsten Kundenanforderungen mit allen möglichen Anliegen und Wünschen erfüllen. Entsprechend investiert das Unternehmen auch gezielt in die Mitarbeiter und in die zeitgemässe Infrastruktur. «Wir wollen mit guten Leistungen und guten Produkten eine optimale Kundenzufriedenheit erzielen und damit die Kundenbindung sicherstellen», betont der Juniorchef. Alles zusammen hat letztendlich dazu geführt, dass die Hofgarage + Carrosserie U. Berger AG schon seit langem
auf einen grossen wie treuen Kundenstamm zählen darf.
Sich laufend verbessern
Der Garagenbetrieb liegt auf der Irchelhöhe zwischen Neftenbach und Flaach, am südlichen Dorfeingang. Der Unternehmenserfolg hat unter anderem dazu geführt, dass 2008 ein Erweiterungsbau abgeschlossen werden konnte, wobei auch die Karosserieabteilung eine Vergrösserung erfuhr. Das inzwischen zehnköpfige Mitarbeiter-Team feierte 2013 das 40-Jahr-Jubiläum. Ein weiterer Erfolgsfaktor des Unternehmens ist die fachkundige, kompetente und seriöse Beratung und Bedienung der Kunden – und das zu äusserst fairen Preisen. «Zudem verfolgen wir genau die Marktentwicklung, wollen unsere Ergebnisse nachhaltig steigern und laufend verbessern», blickt Patrick Berger auch positiv in die Zukunft. n Hofgarage + Carrosserie U. Berger AG Hauptstrasse 4 8414 Buch am Irchel Telefon 052 305 33 33 Telefon 052 305 33 34 www.hofgarage-berger.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
April 2014
Ausgabe 4 | 11
Mazda – Entdecken Sie doch einfach die Schweiz die modelle «Voilà ma suisse» sind perfekt auf schweizer bedürfnisse abgestimmt. freuen sie sich auf die umfangreiche sonderausstattung, maximalen fahrspass und den attraktiven preis.
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Wein «POST»
12 | Ausgabe 4
April 2014
Cuvées – die hohe Kunst des Kelterns cuvée (assemblage) nennt man die Komposition austrauben verschiedener lagen oder sorten. dabei entscheidet das fingerspitzengefühl des Kelterers über die harmonie desweins.
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Joachim bauer
ine Cuvée ist ein Wein, der aus der Mischung verschiedener Rebsorten entsteht. Ziel dieser Assemblage ist es, einen Wein mit gewünschten Eigenschaften zu komponieren. Gemeint ist entweder das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter oder das spätere Verschneiden von Weinpartien unterschiedlicher Rebsorten oder Lagen.
Klassische Vorbilder
Am bekanntesten sind die Assemblagen beim Champagner und beim Bordeaux mit seiner Mischung aus Cabernetund Merlottrauben. Auch die hiesigen Schaumweine bestehen oft aus zwei bis drei oder mehreren Rebsorten. In vielen Fällen gesellt sich zur Leitsorte MüllerThurgau noch Federweisser (Blanc de Noir, Blanc de Pinot). Auch hiesige
Winzer keltern Weine nach BordeauxVorbild. In der Regel setzen die Selbstkelterer bei ihren Cuvées auf eine Kombination von Trauben, über die sie selbst verfügen oder die sie eigens für eine Assemblage angepflanzt haben. Dabei muss sich die Kreativität insofern in Grenzen halten, als das Resultat der Mischung letztlich auch den Geschmack der Konsumenten treffen soll. So keltert Othmar Lampert in Steckborn mit den Sorten Regent, Dornfelder und Blauburgunder seine Cuvée Nr. 3 Barrique Untersee. Charakteristik: Kräftiges Granatrot, würzige Noten mit dezenten Röstaromen, breitfülliger Körper mit ausgewogenem, weichem Abgang.
Produkt Gleichgesinnter
Ein interessantes Beispiel für eine Blauburgunder-Assemblage aus meh-
Der überwiegende Teil der Cuvées wird in 225-l-Eichenfässern ausgebaut. reren Lagen liefert die Pinitium-Gruppe (Pin für Pinot Noir, itium für Initiative), der Michael Burkhart aus Weinfelden angehört. In dieser Gruppe wollen sechs Winzer aus dem Zürcher Unterland, dem Weinland und dem Thurgau aktiv den Qualitätsweinbau in diesem Gebiet mitgestalten. Für den gemeinsamen Wein Findling werden die besten Lots der Pinitium-Betriebe gemeinsam selektiert und assembliert. An der diesjährigen Vergleichsdegustation Mondial des Pinots wurde der Findling mit Gold ausgezeichnet.
Eine eigene Weinkategorie
Fast jeder Selbstkelterer in der Ostschweiz produziert seine Cuvée(s)..
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Gleich drei rote Cuvées produziert Nadine Saxer in Neftenbach: «Der Besondere» setzt sich zu gleichen Teilen aus den Sorten Dornfelder, Regent und Pinot Noir zusammen. Der «Tête de Cuvée Barrique» ist eine aus Pinot Noir-Trauben verschiedener Reblagen entstandene Assemblage. Der Cabernet-Pinot schliesslich kombiniert 70% Cabernet mit 30% Pinot Noir und erzielt eine eigenständige Aromatik mit feinen Röstaromen. Für Thomas Stamm, Thayngen, gilt es, mit Cuvées Mehrwert zu schaffen: Fast die Hälfte seiner Weiss- und Rotweine (jeweils auf einer Genusswerte-Skala von 0 bis 9 klassifiziert) sind Assemb-
lagen: zu Müller-Thurgau gesellt sich etwa Chardonnay, zu Chardonnay Federweisser, Pinot Gris oder Viognier, zu Federweissem Räuschling... Und bei den Roten erreicht Stamm u.a. fantastische Resultate mit Kombinationen aus Pinot Noir und Cabernet Jura, Cabernets und Merlot sowie Regent, Dornfelder und Maréchal Foch. n
Überzeugende Alternative
«Die Idee hinter unserem CabernetPinot: Weg vom reinen Blauburgunder, hin zu einem kräftigen Wein, der auch jene Konsumenten anspricht, die eher zu einer ausländischen Flasche greifen. Die Cuvée aus 70% Cabernet (Cabernet Dorsa/Cabernet Sauvignon) und 30% Pinot Noir, während zehn bis zwölf Monaten ausgebaut in 225-l-Barriquefässern, lebt von der typischen Cabernet-Cassisnote und den weichen Tanninen des Blauburgunders. – Mit dem Jahrgang 2013 sind wir sehr zufrieden. Zwar ist die Menge etwas geringer ausgefallen als in anderen Jahren, dafür überzeugen sowohl die Rot- wie die Weissweine bereits jetzt mit einer erfreulich schönen Aromatik.» Nadine Saxer, Weingut Saxer, Neftenbach
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«POST» Ratgeber
April 2014
Ausgabe 4 | 13
Wer Emotionen weckt, holt den Abschluss wennVerkäufer mit ihrem redeschwall den Kunden überfluten, führt dies selten zu einem erfolgreichen geschäft. guteVerkäufer sind keine «schwätzer». lesen sie jetzt, wie sie es besser machen.
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umberto saxer
s beginnt schon damit, wie man sich bei einem Kunden vorstellt. Die meisten erzählen wie gross oder wie alt die Firma ist und so weiter. Ein Verkaufskybernetiker verbindet diese Fakten immer mit dem Nutzen, den er für seine Kunden generieren kann. Man sagt nicht einfach: «Wir sind an zwölf Standorten vertreten», sondern: «Heutzutage können sich unsere Kunden immer weniger leisten, dass bei einem Ausfall die Maschinen stehen. Sie lieben an uns, dass wir an zwölf Standorten vertreten sind und schnell reagieren können, damit ihre Maschine wieder läuft und sie nicht Gefahr laufen, ihre Ziele nicht zu erreichen.» Es ist wichtig, dass die Kunden in diesem Moment denken: «Wow, diese Firma hat das Ziel zu schauen, dass ihre Kunden ihren Job besser und erfolgreicher machen können.»
Die entscheidende Minute
Wenn das getan ist, zeigt man dem Kunden kurz eine Gesprächsagenda, auf der in Stichworten steht, worum es bei dem Gespräch geht, welche Punkte besprochen werden und was als nächste Schritte getan werden, wenn es zu einem Abschluss kommt. Diese Checkliste lässt man absegnen. Danach macht man eine 1-3-Minuten-Information. Während dieser Kurzinformation sagt man, was die allgemeine heutige Problematik am Markt ist und wie andere Kunden überproportional profitieren und grosse Wettbewerbsvorteile erlangen konnten. Man erzählt, was andere an einem lieben und was man Gutes für die Gesellschaft und den Markt macht. In diesen ein bis drei Minuten gibt man dem Gespräch eine Richtung. Wichtig ist, dass hierbei Wünsche und Begehrlichkeiten geweckt werden, an
Es gilt, Emotionen ins Spiel zu bringen. Sie helfen Vertrauen zu schaffen. die der Kunden bis dahin noch gar nicht gedacht hat. Wenn dies getan ist, holt man sich die Erlaubnis, Fragen stellen zu dürfen: «Herr Kunde, Sie wissen nun, welche Probleme wir in der heutigen Zeit lösen können und welche Vorteile und Nutzen wir für unsere Kunden bieten. Es geht nun darum, herauszufinden, was bei Ihnen möglich ist. Ist es erlaubt, konkrete Fragen zu stellen um dies herauszufinden?»
Bringen Sie Emotionen ins Spiel
Es ist wichtig, immer den Nutzen für seine Kunden im Auge zu halten.
Die nächste Frage muss bereits in Richtung Abschluss gehen. Es darf keine Frage sein, wie «Wie alt ist Ihre Firma?» Zu Beginn einer Kundenergründung ist es wichtig, eine Frage zu stellen, welche Richtung Abschluss führt: «Angenommen Herr Kunde, Sie würden mit uns zusammenarbeiten (man verwendet ganz bewusst das Wort würden), was müsste es Ihnen bringen, damit Sie am Ende sagen, die Zusammenarbeit hat sich wirklich gelohnt?» Diese Frage spricht Emotionen an. So öffnet sich der Kunde dem Verkäufer gegenüber
Bilder zVg
und gewinnt Vertrauen. Wenn der Verkäufer nun eine passende Lösung anbieten kann, ist die optimale Voraussetzung für den Abschluss geschaffen. Kunden kaufen emotional und rechtfertigen erst im Nachhinein rational. n
Praxistipp
Wenn Sie mit der richtigen Frage in die Kundenergründung eingestiegen sind, ist es enorm wichtig, dass Sie sich zurückhalten. Am besten schweigen Sie sogar, auch wenn es schwer fällt. Lassen Sie den Kunden erzählen. Geben Sie ihm Zustimmung mit einem leichten Kopfnicken, gehen Sie jedoch noch nicht auf das Gesagte ein. Falls sein Redeschwall ins Stocken kommt, halten Sie diesen am Laufen, in dem Sie Fragen stellen wie «Was sonst noch?» oder auch einem schlichten «Mhmmm». Selbst dieses kleine Wort erzeugt eine unglaubliche Wirkung. Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor, usaxer@postmedien.ch
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Gewerbe «POST»
14 | Ausgabe 4
April 2014
Arbeitsplatten für die perfekte Küche um eine Küche überhaupt benutzen zu können, benötigt es gutes material für die arbeitsfläche zur essensvorbereitung. es wird eine materialauswahl mit allenVor- und nachteilen gezeigt.
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damaris c. bächi
üchenarbeitsplatten sind wichtig, denn ohne sie könnte man in der Küche schlecht Speisen zubereiten. Bei den Arbeitsplatten kann man mit verschiedenen Materialen die Küche gestalten. Sei es mit Holz, Laminat, Naturstein, Kunststein, Mineralwerkstoff, Edelstahl oder immer mehr in Mode kommendem Beton. Aber auch die Farbe ist entscheidend, da die Farb- und Materialkombinationen miteinander harmonieren müssen. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig bei der Auswahl ist darauf zu achten, wie unempfindlich das Material gegenüber Schlägen, Kratzern, Hitze oder Wasser ist.
Nach wie vor ein Renner
Laminat- und MDF-Platten liegen dank ihrer abriebsresistenten und kurzfristig hitzebeständigen Oberfläche
noch immer im Trend. Diese Arbeitsplatten sind relativ leicht zu pflegen und entsprechend geruchsneutral. Sie reagieren nicht auf Alkohol oder Lösungsmittel und halten beispielsweise auch Wasserdampf stand. Laminat- und MDF-Platten sind zwar deutlich günstiger als Naturstein oder Edelstahl, die Kratzfestigkeit jedoch gering. Auch sollte man heisses Kochgeschirr nicht darauf abstellen, da es sich in die Oberfläche der Arbeitsplatte einprägt. Deshalb sollten Pfannenuntersetzer (z.B. aus Kork) verwendet werden. Weiterhin beliebt ist auch Naturstein in polierter Form. Steinoberflächen sind sehr pflegeleicht, unempfindlich gegen jegliche Reinigungsmittel, Wasserdampf oder Wasser und in unterschiedlichsten Farben, Textur und Haptik auswählbar. Die Natursteine, die für die Küchenarbeitsplatten verwendet werden, sind
Eine weitere Möglichkeit sind Arbeitsplatten aus Glas.
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Laminat- und MDF-Platten sind nach wie vor sehr verbreitet. vor allem Granite, Gabbros, Gneise und Quarzite. Granite gibt es in nahezu allen Farben und nehmen am wenigsten Wasser auf. Quarzite zählen zu den härtesten Gesteinsfamilien überhaupt.
Glas und Beton – die Zukunft?
Bei Glasarbeitsplatten wird gerne Diamantglas verwendet. Glasarbeitsplatten sind relativ robust, leicht zu reinigen und sind antibakteriell. Die Gesamtstärke der Einheit ist variabel aber in der Regel 38 mm stark. Auch sind Bedruckungen möglich, die beispielsweise eine Holzoptik oder ganz individuelle Muster zulassen. Somit stellen Küchenarbeitsplatten aus Glas mittlerweile eine beliebte Alternative zu einfachen Laminatarbeitsplatten oder Holzvarianten dar. Betonküchen und Betonarbeitsplatten stehen für modernes Design. Beton wird flüssig angemischt und in eine Holzschalung gegossen, in dem die Ausschnitte ausgespart werden. Die Sichtoberflächen können mit Hartwachs behandelt sein. Betonarbeitsplatten sind sehr hitzebeständig und chemisch resistent,
Bild: zvg
können jedoch an Ecken und Kanten stossgefährdeter sein als andere Materialen. Für die Arbeitsplatten rät es sich immer, einen Küchenexperten beizuziehen, der bezüglich Material und Farbkombinationen Auskunft geben kann. n
Küchen sind wie Kochen... ...man braucht dafür ein Rezept. Der Weg zu Ihrer persönlichen Küche beginnt mit Ihren Wünschen. Danach braucht es Beratungsschritte, die ein Küchenexperte zusammen mit Ihnen geht. Meine persönliche Erfahrung aus fast 20 Jahren Küchenberatung ist: Nicht die einzelnen Zutaten, sondern das individuelle Zusammenbringen von Wunsch, Funktion und Gestaltung ergeben das Erfolgsrezept. Einen wahren Küchenexperten erkennen Sie, indem er Ihnen gut zuhört. Sonja Homlicher, Homlicher Küche Manufaktur, Lottstetten
«POST» Immobilienmarkt
April 2014
Ausgabe 4 | 15
Stabiler Referenzzinssatz
der hypothekarische referenzzinssatz bleibt ab märz 2014 bei 2 prozent.welche auswirkungen der tiefe zinssatz auf mietzinse bestehender mietverhältnisse hat, zeigen mehrere faktoren auf. ralph bauert
D
ie letzte Erhebung der bezahlten Hypothekarzinssätze hat ergeben, dass der Referenzzinssatz ab dem 3. März 2014 weiterhin zwei Prozent beträgt. Der für die Mieten massgebende Zinssatz verharrt bereits seit dem 3. September 2013 auf diesem rekordtiefen Niveau. Der mietrechtliche Referenzzinssatz basiert auf der vierteljährlichen Erhebung des Durchschnittssatzes durch die Nationalbank.
Senkung oder nicht?
Auch wenn aufgrund der Medienberichte im Zusammenhang mit der
Immo-Tipp vom Profi Bei Mietverhältnissen, deren Mietzinse bereits an den Referenzzinssatz von zwei Prozent angepasst wurden, besteht kein Handlungsbedarf. Wo der Mietzins noch auf einem Referenzzinssatz von mehr als zwei Prozent basiert, gilt es, eine Überprüfung aufgrund der aktuellen Kostensituation vorzunehmen: Eine Reduktion des Referenzzinssatzes um ein Viertelprozent entspricht einer Mietzinsreduktion von 2,91 Prozent. Neben den Hypothekarzinsänderungen spielen noch andere Kostenfaktoren eine Rolle. So kann der Vermieter 40 Prozent der Teuerung geltend machen. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur rbauert@postmedien.ch
Senkung des Referenzzinssatzes oft der Eindruck entsteht, die Mieter hätten einen unbedingten Anspruch auf eine Mietzinssenkung, so ist dies nicht in jedem Fall so. Ein Senkungsanspruch besteht nur dann, wenn aufgrund der Referenzzinssatzreduktion bei gleichbleibendem Mietzins ein übersetzter Ertrag erzielt wird und damit der Mietzins als missbräuchlich gilt (vgl. dazu Art. 269 und 269a Obligationenrecht [OR]). Ebenso gilt der Mietzins als nicht missbräuchlich, wenn der Mietzins im Rahmen des orts- und quartierüblichen Niveaus liegt. An den Nachweis der Orts- und Quartierüblichkeit werden aber derart hohe Anforderungen gestellt, dass eine Berufung darauf kaum aussichtsreich ist. Das Bundesgericht hat wiederholt bestätigt, dass ein Vermieter, der keinen genügenden Ertrag erzielt, den Mietzins nicht senken muss (BGE 121 II 163). Auch ist zu berücksichtigen, dass bei einem Senkungsbegehren infolge gesunkenem Referenzzinssatz der Vermieter alle Erhöhungsfaktoren wie Mehrleistungen – unter anderem wertvermehrende Investitionen –, allgemeine Kostensteigerung, Teuerung sowie allfällige Mietzinsvorbehalte aufbzw. verrechnen kann.
Vorgängig überprüfen
Will der Vermieter ein Mietzins-Herabsetzungsbegehren seiner Mieterschaft mit der Begründung des nicht missbräuchlichen Ertrags ablehnen, so hat er in einem allfälligen Verfahren, wie dem Schlichtungs- bzw. Gerichtsverfahren, die Zulässigkeit seines Ertrags
Referenzzinssätze von mehr als zwei Prozent sollten überprüft werden. zu beweisen. Bevor das Senkungsbegehren gegenüber der Mieterschaft abgelehnt wird, sollte deshalb – um unnötige Schlichtungsverfahren und allenfalls eine Kündigungssperrfrist (3 Jahre; vgl. Art. 271a Abs. 1 lit. e u. Abs. 2 OR) zu vermeiden – der Mietzins vorher überprüft werden. Dafür steht zunächst einmal der Mietzinsrechner des HEV (zu finden auf: www.hev-winterthur.ch unter Ratgeber, Mietrecht und Mietzinsrechner) zur Verfügung, welcher den aktuellen Mietzins anhand der sogenannten relativen Methode berechnet. Falls daraus eine Mietzinssenkung resultiert, wäre allenfalls der Mietzins aufgrund der aktuellen Kosten- bzw. Renditesituation zu überprüfen. Gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung gilt eine Rendite auf dem Eigenkapital, welche 0,5% über dem aktuellen Referenzzinssatz liegt, als zulässig. Die Berechnung des zulässigen Ertrags (Netto- oder Bruttorenditeberechnung) ist aber aufwändiger und komplizierter, weshalb man sich diesbezüglich von einer Fachperson beraten lassen sollte.
Bild: zvg
Wichtiger Hinweis
Was viele Vermieter oft auch nicht wissen: Eine allfällige Mietzinssenkung muss erst auf den nächsten Kündigungstermin hin vorgenommen werden (Art. 270a Abs. 1 OR). Dabei sollte unbedingt die Einhaltung der Kündigungsfrist, welche sich ab Erhalt des Herabsetzungsbegehren berechnet, beachtet werden. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an eine Fachperson. n
Überprüfen Sie den Referenzzinssatz. Bild: zvg
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«POST» Ratgeber
16 | Ausgabe 4
April 2014
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ood Star ist von EgoKiefer, einem der grössten und innovativsten, international tätigen Schweizer Fensterbauer entwickelt und produziert worden. Dabei handelt es sich um ein Renovationsfenster mit Wechselrahmen, ein Produkt, das sich vor allem für sanfte Renovationen eignet. Bei diesem Wechselrahmensystem wird der alte Fensterrahmen als tragendes Element für den Einbau des neuen Fensters weiter genutzt. Diese Art der Fensterrenovation bringt unter anderem den Vorteil, dass ein Fenster in nur einer Stunde ausgetauscht werden kann.
Aktion 3-fach für 2-fach Der Renovationsspezialist Renovafenster AG ist ein offizieller Premium-Fachhändler für EgoKieferProdukte. Aus diesen Produkten erarbeitet er als Spezialist für Fensterrenovationen für seine Kunden persönliche und massgeschneiderte Lösungen, welche in einem kostenlosen Gespräch vor Ort ermittelt werden. So profitieren die Kunden einerseits von der Flexibilität und Kundennähe eines KMU-Betriebes und andererseits von der Produktequalität und dem Technologievorsprung des grössten Schweizer Fensterbauers. Für die Leser der Postmedien offeriert der Renovationsspezialist bis Ende Juni zudem 3-fach-Verglasung für den Preis der 2-fachVerglasung. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Keine grosse Umbauten
Ein Fensteraustausch mit Wechselrahmen ist nicht nur schnell, sondern auch sanft. Weil der bestehende Rahmen nicht herausgebrochen werden muss, entfallen kostspieilige Maurer- oder Gipserarbeiten. Bestehende Simse, Vorhangschienen und Rollladenkästen müssen nicht zwingend ausgetauscht werden. Dadurch kann der Austausch der Fenster auch ohne lästigen Baulärm und Staub vollzogen werden. Der Wechselrahmen wird individuell auf das bestehende Fenster angepasst.
Ein Holz-Aluminium-Fenster
Das neue Renovationsfenster W1 ist ein Holz-Aluminium-Fenster. Es ist das einzige Renovationsfenster mit einer kompletten Innenseite aus Holz. Dies sorgt für ein modernes Design und eine heimelige Wohnatmosphäre. Es fügt sich perfekt in die bestehende Umgebung ein. Dank Rahmenverbreiterungen aus Holz kann im Innenbereich eine saubere und flächenbündige Lösung komplett aus Holz angeboten werden. Auf der Aussenseite sorgen die pulverbeschichteten und eloxierten Aluminiumprofile für extreme Witterungsbeständigkeit, aber auch vielfältige farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. Das Aluminium ist so gestaltet, dass die Bauabdichtung ringsum auf gleicher Ebene erfolgen kann. Dank ihrer Variabilität sind Wood-Star-Fenster besonders auch für denkmalgeschützte Bauten geeignet. Sie fügen sich perfekt in die Aussenarchitektur ein und werden gleichzeitig zu einem Teil der Innenarchitektur. Durch zahlreiche
attraktive Designelemente wie verschiedene Sprossenbilder, Formen und Farben werden die Fenster zu einem Blickfang. Die schmalen Profile und die clevere Konstruktion des Rahmens gewähren zudem einen maximalen Lichteinfall ins Innere.
ist, beste Wärmedämmwerte. Damit kann der Energieverbrauch um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Das Renovationsfenster übertrifft damit die gesetzlichen Vorgaben und ist zur Minergie-Zertifizierung angemeldet. n
Technisch auf dem neuesten Stand
Wood-Star-Fenster kombinieren attraktives Design mit hervorragenden technischen Eigenschaften. Dank gedübelten Eckverbindungen und Einzelteillackierung erfüllen sie bezüglich Formstabilität, Festigkeit, Dichtheit und Fugenöffnung hervorragende Werte. Die Lackierung am Einzelteil verhindert Feuchteschäden in der Eckverbindung und verlängert so die Lebensdauer des Fensters erheblich. Ausgerüstet mit einem exklusiven Hochleistungsisolierglas erreicht das unterhaltsarme Fenster, das auch in reiner Holzausführung zu haben
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«POST» Immobilienmarkt
April 2014
Ausgabe 4 | 17
Haus verkauft – neuer Elan
happy end für myrtha müller ausweinfelden: die 70-jährige hausbesitzerin hat ihr grosses landhaus inthundorf verkauft und wagt einen neuanfang.
M
yrtha Müller eröffnet ihrer Stieftochter Uschi Diem: «Ich habe genug und will ins Altersheim.» Das war Ende April 2013. Indes: Auf der unvergesslichen Jubiläumsreise des HEV Weinfelden erfuhr Uschi Diem von Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, dass der Frühling eine gute Zeit für den Hausverkauf ist. Sie setzte alles in Bewegung, dass das Haus nicht nur verkauft, sondern Myrtha Müller eine neue Bleibe fand – überall, nur nicht im Altersheim.
Pferd im Stall» ist. Keine Frage: Wohl kaum ein anderer Makler im Kanton hat sich in den vergangenen Jahren so stark mit den Rahmenbedingungen für den Verkauf genau solcher Liegenschaften auseinandergesetzt wie Alfred Ernst. Er ist der FleischmannLiegenschaftsexperte für Handänderungen landwirtschaftlicher Immobilien. Nach dem ersten Besuch im Mai wusste Uschi Diem: «Herr Ernst ist ein Glücksfall für den Verkauf. Ohne ihn hätten wir das gar nicht geschafft.» Besonders beeindruckt war Diem, dass Ernst sofort Potenzial entdeckte. Er schlug vor, Verhandlungen aufzunehmen, um die Parzelle zu vergrössern und koordinierte alles mit dem benachbarten Landwirt, dem Geometer und dem Landwirtschaftsamt, um den anspruchsvollen rechtlichen Anforderungen Genüge zu leisten. Diem ist dankbar: «Wir mussten uns um nichts kümmern. Alles lief schnell und wurde gut mit den Behörden geregelt.»
Derweil machte sich Uschi Diem schlau, wo es passenden Wohnraum zu finden gab. Die Verkettung glücklicher Umstände nahm ihren weiteren Verlauf, die zum «dreifachen Happy End» führte, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Happy End zum Ersten: Im Internet stiess Diem auf eine grosszügige Mietwohnung in Weinfelden. Diem und Müller waren von der Wohnung nach der Besichtigung am 27. Juni derart begeistert, dass Myrtha Müller den Mietvertrag schon per 1. Juli unterschrieb. Heute geniesst sie
ihre Wohnung im Zentrum Weinfeldens und blüht nochmals auf. Happy End zum Zweiten: Weil ihr das Gehen schwer fällt, ist es von Vorteil, dass sich eine Physiotherapiepraxis im gleichen Wohnblock befindet. Happy End zum Dritten: Sechs Interessenten buhlten um Myrtha Müllers Liegenschaft, die sogar über dem ausgeschriebenen Preis verkauft werden konnte. Am 1. Oktober wurde der Vorvertrag unterzeichnet, und im November wurden die definitiven Verträge unterschrieben – eine Meisterleistung eines Immobilienmaklers, ist Müller überzeugt. n
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Werner Fleischmann wusste gleich, wer für den Verkauf einer derartigen Liegenschaft mit viel Umschwung, Ökonomiegebäude und angrenzendem Landwirtschaftsland «das beste Immotipps: Fleischmann Immobilien an der TG Frühjahrsmesse: 27. bis 30. März, Halle 1, Areal Zuckerfabrik in Frauenfeld.
Myrtha Müller dankt Alfred Ernst für den Verkauf ihres Landhauses.
Dreifaches Happy End
Bild zVg
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 4
3. Orgelkonzert Werke von Georg Friedrich Händel.
Samstag, 29.03.2014, 11 h
Die 5. Erzählzeit mit dem Thema «Anfang und Ende – Geschichten vom Wandel» findet vom 5. bis 13. April 2014 im Raum Hegau und Schaffhausen statt. Das deutsch-schweizerische Organisationsteam blickt dabei auch auf den Anfang der «Erzählzeit» zurück. Aus Anlass dieses Jubiläums sind auch Autoren aus den Anfangsjahren wieder eingeladen. Weitere Infos unter www.erzaehlzeit.com.
Villa SträuliWinterthur Die Samstagsmatinée: Landstreichmusik Die Landstreichmusik ist eine Gemeinschaft vonWandermusikanten rund um «Giigämaa» Matthias Lincke.
Sonntag, 06.04.2014, 19.15 h
Altes Gemeindehaus Kleinandelfingen Natalia Anchutina & Lothar Freund Virtuose,stimmungsvolleKammermusik.
Rock/Pop/Jazz Freitag, 28.03.2014, 20 h
Schlosshof Altikon Schlosshof Musik Kollektiv Unter dem Arbeitstitel «Schlosshof Musik Kollektiv» leiten der Saxophonist/
Musik/Konzerte Donnerstag, 27.03.2014, 19 h StadtkircheWinterthur
«POST» News
Samstag, den 05. April 2014 von 9.00 bis 17.00 Uhr Wir gehen mit Vollgas in den Frühling und präsentieren unser Handwerk und aktuelle Markenprodukte.
Im Jestetter Gewerbegebiet-Ost wird in diesem Jahr eine Gewerbeausstellung in Form eines langen Samstages durchgeführt. Wir bieten ausführliche Beratung durch Fachpersonal zu Themen wie Heizen und Stromgewinnung, aber auch Sonnenschutz und Bodenbelägen. Einige Motor- und Gartengeräte können vor Ort getestet werden. Holzbildhauerei- und Tattoo-Kunst laden zum Staunen ein, neue Automodelle werden vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
In unserer kleinen gedeckten Festwirtschaft können Sie sich mit Raclette und Grilladen verwöhnen lassen. Oder einfach nur gemütliches Beisammensein bei einem feinen Glas Wein geniessen. Zudem unterhalten Sie die Cholfirstfäger Uhwiesen mit ihrer lüpfigen Musik am Mittwoch, 30. April ab zirka 19 Uhr. Es darf auch das Tanzbein geschwungen werden. Wir würden uns freuen, Sie auch dieses Jahr bei uns begrüssen zu dürfen. Herzliche Grüsse Familie Theodor Strasser mit treuem Helferteam
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Flötist Carles Peris und der Bassist Beat Gisler durch eine 7-teilige Serie der spontanen Komposition.
Freitag, 28.03.2014, 20.30 h
Gaswerk KulturzentrumWinterthur Swiss Ska Explosion Konzerte verschiedener Ska-Bands.
Samstag, 29.03.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Country Stew Classic and New Country Music.
Samstag, 05.04.2014, 21.30 h Kammgarn Schaffhausen Olli Schulz & Band (D) Exklusive CH-Show!
Samstag, 12.04.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Solid Stompers (CH) Hot Billy Music and Rockabilly Night
Donnerstag, 17.04.2014, 21 h
Kammgarn Schaffhausen Reptile Youth (DK) Konzert mit der dänischen Electro Pop / Indie Rock-Band.
Freitag, 18.04.2014, 20 h
Schlosshof Altikon Schlosshof Musik Kollektiv Unter dem Arbeitstitel «Schlosshof Musik Kollektiv» leiten der Saxophonist/ Flötist Carles Peris und der Bassist Beat Gisler durch eine 7-teilige Serie.
Theater/Tanz Dienstag, 25.03.2014, 20 h
CasinotheaterWinterthur Crowdtalking – Viktor Giacobbo im Auftrag des Publikums
Sa, 05.04. bis Di, 08.04.2014
Tage des offenen Weinkellers Liebe Kunden, liebe Weinfreunde Gerne möchten wir Sie zu unserer alljährlichen Maidegustation einladen am Mittwoch, 30. April, von 18 bis 23 Uhr Donnerstag, 1. Mai, von 11 bis 18 Uhr Samstag, 3. Mai, von 11 bis 22 Uhr
April 2014
Stadttheater Schaffhausen Mutter Hausfrau, Vater Arzt Schauspiel – Uraufführung
Samstag, 05.04.2014, 20.15 h
Trottentheater Neuhausen schön&gut – «Schönmatt» Poetisches und politisches Kabarett
Aktuell bis 07.04.2014, 20 h
CasinotheaterWinterthur Theatersport Das CasinotheaterWinterthur und Kulturbau lassen jeden Monat die besten Theatersport-Teams an einem einzigartigen Match gegeneinander antreten.
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Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; Beat Ettlin, bettlin@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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NOSUF «POST»
19 | Ausgabe 4
Gesehen
Wie jeden Monat kamen die NOSUF-Mitglieder am 6. März 2014 in den Genuss eines interessantenVortrags amWissenslunch. Rolf Rotach, Inhaber und Geschäftsführer der Agentur LIVE Experiences GmbH aus St. Gallen, hielt auf anschauliche Weise fest, um was es beim Thema Brand Experience – Marken-Erlebnis – geht. Nicht nur das Produkt einer Firma sei entscheidend, sondern das damit verknüpfte Erlebnis. Damit eine Firma den Kunden positiv in Erinnerung bleibt, sind individuelle Erlebnisse unabdingbar. Das Wellnesshotel Golf Panorama, wo die Mitglieder einmal mehr ausgezeichnet verköstigt wurden, übernahm diesbezüglich die Vorreiterrolle für Brand Experience.
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April 2014
terz «POST»
20 | Ausgabe 4
April 2014
Für ein positives Altersbild in der Gesellschaft um ihrem stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzstiftung gemeinsam mit heimbetrieben öffentlicheVortragsreihen, z.b. den beliebten «Vitatertia-zyklus». Jürgen Kupferschmid
I
n ihrer Funktion als Interessenvertreter für erfahrene Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren für eine neue Alterspolitik ein und fordert u. a.: ●
●
●
Wir benötigen dringend eine neue Werte-, Generationen- und Alterskultur. Alterspolitik und Altersarbeit brauchen positive und angemessene Alters(leit-)bilder. Negative Altersbilder sind noch die Regel. Aufgaben der Altersarbeit sind anspruchsvolle, hohe Qualifikation und hohes Engagement erfordern-
Positive Aspekte motivieren Altersbilder stellen nicht bloss Stereotypen dar die überliefert sind und oft nicht mehr der Wirklichkeit entsprechen. Altersbilder sind auch Selbstbilder der älteren Generation(en). Diejenigen Altersbilder, mit denen sich ältere Personen identifizieren, haben hemmende wie motivierende Rückwirkungen auf deren Verhalten. Solche Altersbilder, die positive Aspekte des Alterns wie Fachkompetenzen, Erfahrungswissen, Urteilsfähigkeit und Qualitätsbewusstsein sowie gesellschaftliche Produktivität herausstellen, können Handlungsspielräume für ältere Menschen eröffnen. Umgekehrt können negative und defizitäre Altersbilder sie davon abhalten, objektiv bestehende Handlungsspielräume wahrzunehmen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
de Tätigkeiten. Altersarbeit muss deshalb mehr Anerkennung verdienen und gesellschaftlich aufgewertet werden. Die gesellschaftliche Beurteilung ist gegenwärtig noch anders. Mit Blick auf die Herausforderungen, denen sich Alters- und Pflegeheime stellen müssen, ist die öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit Fragen wie diesen von sehr grosser Bedeutung.
«Lebenslust – Lust am Leben»
Im Interesse eines angemessen positiven Altersbildes in der Gesellschaft hat die terzStiftung für VitaTertia in Gossau SG schon mehrere öffentliche Vortragszyklen geplant und umgesetzt. Die beliebte Veranstaltungsreihe «VitaTertia-Zyklus» ist in diesem Frühjahr dem Thema «Lebenslust – Lust am Leben» gewidmet. Wie kommt Lebensfreude auf, wie kann sie nach einem persönlichen Schicksalsschlag wiedergefunden werden und wie regiert Lebenslust den Alltag? Dazu erzählen prominente Referentinnen und Referenten aus ihrem Leben. Den Auftakt machte Art Furrer, König der Riederalp, der mit spannenden Geschichten auf sein persönliches Motto einging: «Wo ein Wille, da ein Weg». Olympialegende Heinz Frei beschreibt am Donnerstag, 10. April 2014, die treibenden Elemente, die ihn nach seinem schweren Unfall zurück zum Sport führten. Wie wir in unserem Leben mehr Platz schaffen für fröhliche Momente und unseren Humor trainieren können, darauf geht Niccel Steinberger zum Abschluss dieses
Olympialegende Heinz Frei referiert im Rahmen des «VitaTertia-Zyklus».
VitaTertia-Zyklus am Donnerstag, 8. Mai 2014, ein.
Image fördern
Um ihrem Stiftungszweck zu entsprechen, veranstaltet die gemeinnützige terzStiftung in Kooperation mit Altersinstitutionen Vortragszyklen wie diese. Dies fördert ein positives Alters-
Bild: zVg
bild und wirkt sich unmittelbar auf das gute Image des Heimbetriebes und der Altersarbeit insgesamt aus. Sind Sie daran interessiert, gemeinsam mit der terzStiftung öffentlichkeitswirksam aufzutreten? Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder per E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Lesungen, bei denen es um das Leben geht In ihrem «Blib fit»-Ratgeber geht die terzStiftung darauf ein, wie geistige Aktivitäten trainiert werden können. Dazu gehören zum Beispiel das Lesen, Karten spielen, Museumsbesuche, Reisen, Kreuzworträtsel lösen, Musik spielen oder singen. Aus diesem Grund empfiehlt die terzStiftung aus Überzeugung Veranstaltungen wie z.B. die literarischeVeranstaltungsreihe «LiteraTERTIA – Lesen, Zuhören, Mitreden». In Gossau SG habenVitaTertia und die Gutenberg Buchhandlung gemeinsam Lesungen ins Leben gerufen, bei denen es um «Vita» – um das Leben – geht. Den Auftakt machte Peter Gross, der in seinem Buch «Wir werden älter.Vielen Dank, aber wozu?» provokativ das herrschende Altersbild auf den Kopf stellt. Der nächste «LiteraTERTIA»-Anlass findet am Donnerstag, 19. Juni 2014, statt: Die preisgekrönte Schriftstellerin Susanna Schwager wird dann aus ihrem Buch «Das volle Leben» lesen. Auskunft und Information bei der StiftungVitaTertia (Tel. 071 388 95 55) oder der Gutenberg Buchhandlung (Tel. 071 383 20 00).
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terz «POST»
April 2014
Ausgabe 4 | 21
Alkohol: Geniessen mit Mass! die terzstiftung setzt alles daran, dass möglichst viele menschen bis ins hohe alter selbstständig, sicher und eigenverantwortlich leben können. dr. thomas meYer
E
Alkoholsucht im Alter ist ein wachsendes Problem, für das noch wenig Problembewusstsein entwickelt ist. Die nicht übertragbaren Krankheiten, die beispielsweise durch Alkoholsucht oder Tabakkonsum hervorgerufen werden und zu denen neben Leberzirrhose Herz-/Kreislauf- und Atemwegserkrankungen gehören, bringen mehr Menschen ums Leben als Infektionskrankheiten und Unfälle. Neun Prozent der gesamten Krankheitslast in der Schweiz ist laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit in Bern durch Alkohol verursacht. Gegen das zu häufige Trinken von Alkohol lässt sich etwas tun – bevor die Sucht einsetzt. Grundsätzlich wichtig ist, eine Vorstellung davon zu haben, was unbedenklicher und was gefährlicher Konsum ist.
ine wesentliche Voraussetzung für diese Selbstständigkeit bis ins hohe Alter ist geistige und körperliche Fitness. Alkoholismus führt häufig zu früher Pflegebedürftigkeit oder doch Unselbstständigkeit. Darum gehören Prävention und Gesundheit mit Blick auf Suchtgefahren zu den Feldern, mit denen sich die terzStiftung befasst. Wir geben Empfehlungen weiter, die das «Nationale Programm Alkohol» ausgesprochen hat. Das heisst nicht, dass die terzStiftung allen völlige Enthaltsamkkeit aufdrängen will. Tatsächlich geht es uns darum, bewusst zu machen, wo die Grenzen des Genusses liegen und wo die Sucht beginnt.
Nicht zur Sucht kommen lassen
Alkoholmissbrauch ist heute eine der häufigsten indirekten Todesursachen.
Empfohlene Grenzmengen
Geld und Gier
Gesunden erwachsenen Männern empfiehlt die Wissensplattform «Alter und Sucht» – ein Kooperationsprojekt von «Sucht Schweiz», der Forel-Klinik, Züfam und infodrog – nicht mehr als zwei Standardgetränke Alkoholisches pro Tag zu sich zu nehmen. Für die Schweiz gilt, dass dieses «Standardgetränk» zehn Gramm reinen Alkohol enthält. Das entspricht zirka 3 dl Bier (5 Vol.%), 1 dl Wein (12,5 Vol%), 2 cl Schnaps (55 Vol.%) oder 4 cl Likör (30 Vol.%). Gesunden erwachsenen Frauen empfehlen diese Organisationen, nicht mehr als ein solches Getränk pro Tag zu sich zu nehmen. Konsumfreie Tage werden Männern wie auch Frauen gleichermassen empfohlen, weil sie dem
An der Akademie Berlingen befasst sich der dritte Zyklus des Frühjahrsprogramms mit dem Geld, seiner Rolle in der Gesellschaft heute und mit dem Bankensystem. Geld war einmal Entgelt für Arbeit und Dienstleistungen sowie ein Tauschmittel. Hat es sich verselbstständigt, wächst und vergeht es wie ein autonomes Lebewesen, ohne dass wir noch einen wesentlichen Einfluss darauf haben? Was treiben die Staaten, die Banken damit? In den kommenden Wochen findet jeweils am Mittwoch von 14.20 Uhr bis 17 Uhr ein Vortrag mit Diskussionsrunde zu diesem Thema in Berlingen statt. Rückfragen und Anmeldung beiThomas Elias, kostenfreieTelefonnummer: 0800 123 333.
Ein Gläschen Wein am Tag darf ein gesunder Mann sorglos trinken. Entstehen einer Gewohnheit entgegenwirken können. Bei besonderen Gelegenheiten kann es sein, dass man auch einmal mehr Alkohol trinken möchte. Gesunden Erwachsenen wird empfohlen, bei solchen feierlichen Anlässen nicht mehr als vier Standardgetränke Alkoholika zu sich zu nehmen. Übrigens ist Alkohol ganz ungeeignet, um depressive Verstimmungen zu überwinden – wie auch als Einschlafhilfe. Hier empfehlen wir den Gang zum Arzt.
Langsamerer Abbau
Die Gesamtflüssigkeitsmenge im Körper ist für gewöhnlich bei Frauen einige Prozentpunkte niedriger als bei Männern, während sie einen höheren Anteil Fettgewebe haben. Die Menge von Wasser sinkt bei beiden Geschlechtern mit zunehmendem Alter von um die 60 Prozent auf knapp über 50 Prozent der Körpermasse. Alkohol löst sich in Wasser besser als in Fett, darum ist nach dem Konsum gleicher Mengen die Alkoholkonzentration im Blut bei Frauen in der Regel höher als bei Männern, selbst wenn sie das gleiche Körpergewicht haben. Der gesundheitsverträgliche Al-
Foto: iStockphoto
koholpegel ist bei allen in den späteren Lebensjahren schneller erreicht. Nieren und Leber arbeiten nicht mehr so gut wie bei jüngeren Erwachsenen, sodass Alkohol auch nicht mehr so schnell abgebaut wird. n
Mit Sicherheit mobil
DieVerkehrssicherheit in der Schweiz soll durch eigenverantwortliches und verantwortungsbewusstes Verhalten aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aus Überzeugung ein. Die Internet-Plattform «sicher-mobil.ch» wurde vor anderthalb Jahren mit diesem Ziel eingerichtet. Inzwischen hofft die terzStiftung, diese Plattform weiter ausbauen zu können, sodass noch mehr gezielte Übungen für geistige Fitness und Konzentrationsvermögen sowie gymnastische Übungen für die körperliche Fitness eingestellt werden: www.sicher-mobil.ch
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April 2014
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Barbara Frey und Hanspeter Tobler freuen sich auf Sie.
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S
chon beim Betreten des schmucken Landlokals aus dem 16. Jahrhundert taucht man in eine äusserst angenehme, familiäre Atmosphäre ein. Nur wenige Gehminuten
Tipp von Hanspeter Tobler Rezept für vier Personen
Parmesan-Spargel mit Kirschtomaten Zutaten: 8 weisse Spargeln, 16 hauchdünne Scheiben Rohschinken, 3 Eier, 300 g Parmesan gerieben, 100 g Paniermehl, 100 g Mehl, 32 Kirschtomaten geviertelt, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, Küchenkräuter, weisser Balsamico Essig, Zucker, Salz, Pfeffer. Zubereitung: Spargeln schälen, im Salzwasser vier Minuten bei schwacher Hitze garen. Im Eiswasser abkühlen. Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden. Küchenkräuter hacken. Parmesan und Paniermehl mischen. Spargeln abtrocknen, mit Salz und Pfeffer würzen. Spargeln mit Rohschinken umwickeln – ausser Spitzen. Mit Mehl, Ei und Parmesanmischung panieren. Bei mittlerer Hitze anbraten und warmstellen. Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch andünsten, mit Zucker karamellisieren, Tomatenviertel dazu geben. Mit etwas Balsamico würzen. Kräuter dazugeben. Spargeln mit Tomaten auf Teller anrichten.
vom Bahnhof entfernt steht das stattliche Hotel Restaurant Löwen. Für alle gut erreichbar, lädt es Business- und Privatleute zum Verweilen ein. Für Hanspeter Tobler ist das Speisen wie ein Ritual: «Essen ist eine absolute Genusssache, wofür man viel Ruhe, Zeit und Leidenschaft braucht.» Hanspeter Tobler ist seit bald vier Jahren Gastgeber im Hotel Restaurant Löwen. Durch seine grosse Erfahrung in verschiedenen Betrieben hat er ein breitgefächertes Wissen. Seine Kochausbildung absolvierte er im exklusiven Fischrestaurant Schupfen in Diessenhofen. Danach zelebrierte er sein ausgewiesenes Können im Grandhotel Dolder in Zürich. Der Thiergarten in Schaffhausen und der Löwen in Andelfingen brachten ihm weitere Berufserfahrungen, bevor er Küchenchef im Ristorante Mamma Mia in Glattbrugg wurde. «Danach suchte ich eine berufliche Abwechslung ausserhalb der Gastronomieküchen. Die Lust aufs Kochen holte mich aber wieder ein. 2010 bot sich dann die Gelegenheit und ich durfte den Löwen übernehmen.»
Leidenschaft und Hingabe
Seither widmet er sich mit viel Leidenschaft und Hingabe den Aufgaben als Gastgeber und Wirt. Im Löwen werden erlesene, saisonale Köstlichkeiten für jeden Anlass und jedes Budget geboten. Als Gast kann man sich stets aufs Neue kulinarisch überraschen und verwöhnen lassen. Im Angebot stehen beispielsweise die sehr beliebten Klassiker Rindsfilet Stroganoff, Kalbsgeschnetzeltes nach Zürcher Art oder verschiedene Cordon-Bleus. Im
Frühling sind Gerichte mit Spargeln aus Rafz besonders empfehlenswert. Im Sommer wird auf der Terrasse mit 50 Sitzplätzen zum Grillbüffet geladen. Im Herbst stehen Wild-, Pilz- und Kürbisgerichte an. So hat jede Jahreszeit ihre ganz besonderen Spezialitäten. Als Gast darf man sich auf die kulinarische Vielfalt freuen. Dazwischen werden immer wieder besondere Anlässe wie das Valentins-Dinner oder FeiertagsMenüs an Ostern, am Muttertag oder am Silvester geboten. Besonders beliebt sind auch die «Wine and Dine»-Abende mit Produkten aus der Region. «Dazu braucht es auch ein Hand in Hand arbeitendes Team. Alle Angestellten sind eine wichtige Stütze in unserem Betrieb. Die grösste Unterstützung erhalte ich von meiner Lebenspartnerin Barbara Frey. Sie zeigt viel Verständnis für meine Arbeitszeiten und mein grosses Engagement», ist Hanspeter Tobler dankbar. Neu ist jeden Donnerstag- und Freitagabend die Löwenbar im Ritterkeller geöffnet. Eine weitere Leidenschaft der Löwen-Crew ist das Organisieren und Begleiten von Banketten von der Hochzeit über die Taufe
bis hin zur Geburtstags- oder Firmenfeier. Der Löwensaal wurde zuletzt 2010 komplett renoviert und bietet viel Platz für Veranstaltungen, Feiern, und dank einer Bühne auch die Infrastruktur für Theateraufführungen. n
Weintipp
Ossinger «Schnauzer», Riesling x Sylvaner Peter Steiner, Ossingen Aus der grössten Rebfläche im Bezirk Andelfingen kommt dieser Riesling. Produzent Peter Steiner bewirtschaftet seinen Rebberg in Ossingen zusammen mit seiner Frau Käthy. Der Schnauzer ist ein süffiger, ehrlicher Weisswein aus Riesling x Sylvaner-Trauben, mit fruchtiger Blume und aromatischem Abgang. Dieser Wein wird gerne als Aperitif getrunken, passt aber auch zu leichten Vorspeisen und zu Spargelgerichten. Eine echte Weinländer Perle! Erhältlich ist er bei Peter Steiner, Rebbau zur Harstig, Ossingen, Tel. 052 317 31 07, www.steiner-rebbau.ch. Preis: 7 dl, Fr. 10.–
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