InBerlinfeiertmandenMauerfall.InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.
Ausgabe 12 – Dezember 2014
Alle für einen,
einer für alle - so könnte man den Verein DogCart Thurgau bezeichnen, bei dem die Mitglieder mit Offenheit und viel Herzblut hinter der Sache stehen und den Leuten die Faszination des Zughundesports näherbringen. S. 4
Bärtigen Besuch
gibt es auch dieses Jahr für den FC Seuzach. Am Chlausturnier folgen auf Spiel, Sport und Spass auch viele Überraschungen. S. 5
Wer nach Geschenken sucht,
muss gar nicht weit fahren, denn gute Geschenkideen finden sich auch praktisch vor der Haustür. S. 6+7
Igelt sich die Schweiz ein?
Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein.
A
ALOIS SCHWAGER
usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diplomatisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher Anzeige internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Ihr Getränkefachgeschäft Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt. Ihr Getränkefachgeschäft in der Region
Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice
Eine weitere Herausforderung
Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition
und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des drohenden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet.
Zuwanderung einschränken?
Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Gründe für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse
zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zeichen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EUBeitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Ausdruck mannigfaltiger Ängste.
Eine denkbar schlechte Lösung
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n
Die Profis f端r alle Automarken.
Ihre Garage im Z端rcher Weinland! Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- und Jahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,
Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.
«POST» Region
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 3
Eine gewisse Blödheit mit System? Stellen Sie sich dieses Szenario vor: Am Rande einer Stadt brennt ein Mehrfamilienhaus. Dicker, schwarzer Rauch dringt aus dem Gebäude. Meterhohe Flammen schlagen aus den Fenstern.
M
MARCEL TRESCH
enschen sind in der um sich greifenden Feuersbrunst eingeschlossen. Der Nachbar ist mit den eigenen Löschversuchen mit dem Gartenschlauch hilflos und überfordert. Doch weit und breit ist kein Polizei- und Feuerwehrfahrzeug zu sehen. Auch nach 20 Minuten ist die Situation die gleiche. Während die Bewohner um ihr Leben schreien und der Nachbar vergeblich gegen die Flammen ankämpft, schleichen die dringend benötigten Einsatzkräfte mit Blaulicht und Sirenengeheul langsam durch die vielen 30er-Zonen des Quartiers. Nur noch zehn Minuten, dann hat die Einsatzfahrt ein Ende. Die Nerven der Lenker von den Einsatzfahrzeugen liegen blank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestreben, ist die dringende Hilfe, zu der sie sich in Ernstfällen verpflichtet haben. Blaulicht und Martinshörner laufen auf Hochtouren. Die Strassen sind frei. Dennoch fahren sie nicht schneller als es das Gesetz erlaubt. Bereits hinter
Vor der Einführung
von Via sicura war der richterliche Spielraum grösser. Zum Glück wurde noch kein Fahrer von Rettungskräften nach den neuen Richtlinien verurteilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufgefordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicura-Umsetzung dachte man nur an die Raser. Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnahme muss gesetzlich verankert werden! Wenn sie im Einsatz wie normale Lenker behandelt werden, darf man sich nicht wundern, dass sich niemand mehr für solche beruflichen und freiwilligen Dienste meldet. Aber vielleicht ist es ja nur eine gewisse Blödheit mit System!
der nächsten Hecke könnte ein Blitzer stehen. Dank Via sicura könnten sie zu Raserdelinquenten werden. Es drohen Knast, zwei Jahre Billettentzug. Der Polizist steckt im Gewissensdilemma. Der Feuerwehrmann, von Berufes wegen Lkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie haben die unsagbare Qual der Wahl. Entweder schnelle Hilfe in dieser Akutsituation oder hohe Busse, Gefängnis, Billettentzug. Notfallrettung, oder eigene, persönliche Sicherheit? Wer hat kein Verständnis für diese Retter in Not? Inzwischen liegen die Bewohner des brennenden Hauses bewusstlos am Boden. Der helfende Nachbar hat in seiner Aufregung einen Herzinfarkt erlitten und röchelt um sein Leben. Doch die anvisierte Ambulanz «hötterlet» ebenfalls gemächlich durch die Strassen und Gassen. Sie hat eben – wie Polizei und Feuerwehr – noch eine Weile, bis sie am Einsatzort eintrifft. Pech gehabt: Die Brandopfer erleiden den Erstickungstod, der helfende Nachbar segnet das Zeitliche und die Liegenschaft ist bis auf die Grundmauern niederge-
brannt. Im Notfall retten bekanntlich entscheidende Minuten oder auch nur Sekunden das Leben. Wären die Blaulichthelden etwas früher vor Ort eingetroffen, wäre solch Schlimmes zu vermeiden gewesen. Nach dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Ambulanz muss rapportiert werden, dass fünf Menschen und drei Tiere diesen Tag nicht überlebten. «Das zu späte Eintreffen der Rettungsdienste trägt massgeblich Schuld an dieser vermeidbaren Katastrophe», liest man tags danach in den Medien. Zudem ist ein Sachschaden von über einer Million Franken entstanden. Wie tragisch! Aber es gibt auch positive Meldungen des Vortages: Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen, keine Rasertatbestände und hohe Bussen durch und für Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Eine glorreiche Vorstellung! Aber eine, die täglich Realität werden könnte. Zumindest solange, bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz in Bezug auf die «Handlungsfähigkeit und Einsatzsicherheit von Einsatzkräften mit Sondersignal» von der Politik endlich überarbeitet wird. Doch immerhin! Es sollen einige Parlamentarier erkannt haben, dass das neue Gesetz zur Verkehrssicherheit in genannter Sache keinesfalls genügen kann. n
In der Vergangenheit noch rechtzeitig am Einsatzort. Und in der Zukunft?
Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit der Lichter: an verschiedenen Orten werden Lichterumzüge durchgeführt. Die Werkbetriebe und Privatpersonen beginnen mit dem Montieren der Weihnachtsbeleuchtungen. Die an vielen Orten traditionellen Martinimärkte und -Messen bilden den Auftakt zu den vorweihnachtlichen Märkten, Messen und Ausstellungen, den Chlaus-, Advents-, Weihnachts- und Christchindlimärkten oder wie sie alle heissen mit ihren verlockenden Düften nach Glühwein, gerösteten Mandeln, heissen Marroni, nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen. Die Schaufenster der Geschäfte verlocken mit raffinierten Dekorationen zum Kaufen und Konsumieren. Wohl zu keiner Zeit lassen sich Menschen so leicht verführen, wie in der Vorweihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Bild Marcel Tresch
Anzeige
WÄRMETECHNIK
Ihr Heizungspartner Heizungen • Sanierungen Unterhalt • auch im Abo Brenner • Service Amtliche Messungen Wärmepumpen • Service WIPF Wärmetechnik Zentralstrasse 80 8212 Neuhausen
Tel 052 672 72 72 Fax 052 672 18 33 Mail wipf@wipfinfo.ch
Schaffhausen • Bülach • Zürich
Anzeige
HOL DIR JETZT ! –17.00 UHR O B A IESN DFIE 00 9. AB IT M S LI TN
FR. 790.–
women Tösstalstrasse 186 | 8400 Winterthur Telefon 052 232 03 03 | winterthur@bodystation-women.ch
Lagerhausstrasse 11 | 8400 Winterthur Telefon 052 202 00 20 | winterthur@bodystation.ch
«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Der Zughundesport als Ausgleich zum Alltag Zughundesport als Freizeitbeschäftigung und körperliche Auslastung. Der Dog-CartThurgau, als einziger aktiverVerein in der Schweiz, gibt einen Einblick in seineTätigkeiten.
D
DAMARIS C. BÄCHI
as Hundewagenrennen in Thalheim war ein voller Erfolg. 134 Starter nahmen am 1. und 2. November daran teil. Die Stimmung war ausgelassen. Freudiges Gebell belebte das Thurtal und die Organisatoren des Vereins Dog-Cart Thurgau haben mit diesem zweitägigen Rennen aus Thalheim einen Publikumsmagneten geschaffen. Der Anlass kam bei den Besuchern sehr gut an und es ist zu hoffen, dass weitere Rennen folgen werden, um den Zughundesport der Öffentlichkeit näherzubringen. Der Dog-Cart Thurgau will zeigen, dass der Zughundesport für jeden etwas sein kann, auch wenn man keine typische «Zughunderasse» besitzt. Den Verein gibt es schon seit 1995. Zu dieser Zeit wurde das erste Sacco-Wagen-Rennen der Schweiz ausgetragen. Eine Gruppe, die sich zum gemeinsamen Fahren traf,
gründete den Dog-Cart Thurgau und organisierte bereits ein Jahr später das Rennen in Weinfelden, das noch heute jedes Jahr stattfindet und 2015 sein 20. Jubiläum feiert. Die Grundidee des Vereins war und ist eine sinnvolle Beschäftigung für den Hund, wo er als Team mit seinem Zweibeiner sportlich alles geben kann.
Von der Ausstellerin zur Präsidentin
Dania Ruckstuhl wuchs bereits mit Hunden auf, absolvierte diverse Hundekurse und kennt die Vierbeiner hervorragend. Als Ausstellerin für Haustierbedarf kam sie zum Hundewagenrennen. Der Zughundesport begeisterte sie von Anfang an, weshalb sie sich bald als Helferin bei der Verkehrsregelung während der Rennen engagierte. Seit etwa sieben Jahren ist
Mit ihren zwei Königspudeln nimmt Dania Ruckstuhl auch an den Rennen teil.Bilder:DamarisBächi
Peggy Eggenberger und Dania Ruckstuhl leisten einen hohen Beitrag an Dog-Cart. Dania Ruckstuhl Mitglied beim DogCart Thurgau. 2010 übernahm Sie den Posten als OK-Präsidentin. Durch die Verjüngung des Vereins übernahm sie ein Jahr später das Amt der Vereinspräsidentin, ist somit Ansprechperson in allen Belangen und leistet gerne Arbeiten an der Front. Unterstützt wird sie von Vize-Präsidentin und Kassierin Peggy Eggenberger, die auch beruflich in der Buchhaltung zuhause ist. Auf die Frage, was sie an dieser Sportart am meisten fasziniert, antworten beide: «Weil der Zughundesport ein wunderbarer Ausgleich zum Alltag darstellt. Ein Zughund sollte idealerweise mindestens einjährig, lauffreudig und gesund sein.» Somit ist der Zughundesport offen für sämtliche Hunderassen.
Offen, spontan und flexibel
Wenn das Wetter und die Temperaturen stimmen, informiert der Verein seine Mitglieder spontan via SMS oder Whatsapp. Selbst Trainingsweekends werden relativ kurzfristig organisiert. Das klappt ganz gut und die Mitglieder können sich auf den Vorstand verlas-
sen, auch in Bezug auf die Hundewagenrennen. Viele Mitglieder stehen als Helfer zu Verfügung oder nehmen selber teil. Nur durch das Miteinander können solche Rennen auf die Beine gestellt werden und stärken so auch den Zusammenhalt im Verein. n
Ein tolles Miteinander
Als ich zum DogCart Thurgau kam, war der Verein ziemlich strukturiert. Heute basiert er auf Eigenverantwortung und Flexibilität. Es macht Spass auch mal spontan zusammen etwas zu unternehmen oder miteinander zu trainieren. Wir bieten für alle Interessierten Schnuppertrainings, Workshops und Trainingswochenenden an, wo jeder die Möglichkeit hat den Zughundesport auszuprobieren und näher kennenzulernen. Auch möchte der Verein den Zughundesport fördern und hofft durch die Rennen, dass auch nächstes Jahr wieder viele Musher und Besucher dabei sind.
Anzeige
An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen Immer günstige Finanzierungen möglich
AUDI RS Q3 2.5 TFSI quattro ABT (SUV / Geländewagen) 1/2014, anthrazit mét., 15300 km
ABT Fahrzeug!! 410 PS, daytonagrau met., Panoramadach, el.Sitze, Allrad, Benzin, 5 Türen, 2480 m3 Hubraum, 5 Zylinder, 410 PS, BOSE, MMI Navi Plus,Optik-PaketAlu matt,Sitzheizung,Komfortschlüssel,usw. CHF 69 800.– inkl. 8% MwSt.
AUDI RS6 Avant 4.0 TFSI V8 qu ABT (Kombi)
8/2014, schwarz mét., 2600 km ABT Fahrzeug!!!Phantomschwarz perleffekt, Keramik Bremsen, Allrad, Benzin, 3993 cm3 Hubraum, 5 Türen, 8 Zylinder, 666 PS, Panoramadach, DAB, 5 Jahre Audi Werks-Garantie ab 1.Inv., usw. CHF 159 800.– inkl. 8% MwSt.
Bahnhofstrasse 89 8500 Frauenfeld Telefon / Telefax 052 730 01 51/52 autokauth.ch info@autokauth.ch
VW Golf 2.0 TSI R 4Motion ABT (Limousine)
2/2014, schwarz mét., 17400 km ABT Power S 400 PS/ 480 NM, DCC Fahrwerk, ACC Tempomat, DAB, Allrad, Benzin, 5 Türen, 1984 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 400 PS, Dynamic LightAssist,Leder Nappa Carbon,Panoramadach,Navi-Discover Pro,usw. CHF 64 900.– inkl. 8% MwSt.
Sport «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 5
Der Chlaus besucht auch den FC Seuzach DieVorfreude auf den 6. Dezember ist gross bei den Junioren des FC Seuzach. Denn das Chlausturnier steht wieder vor derTür. Spiel, Sport und Spass stehen auf dem Programm.
B
Die Freude auf den Chlausbesuch ist riesig.
DAMARIS C. BÄCHI
ald ist es endlich wieder soweit! Das Chlausturnier des FC Seuzach in den Turnhallen von Hettlingen hat sich zu einer Tradition entwickelt. Ziemlich genau am Tag des St. Nikolaus, am 6. Dezember 2014, finden die beliebten Plauschturniere statt. Allerdings gab es ein paar Veränderungen im Vergleich zu den letzten Jahren. Erstmals nehmen die E- und F-Junioren des SC Hettlingen an diesem Fussballplausch teil und auch die Seuzacher G-Junioren sind dabei. Das Organisationskomitee, das benötigt wird, um diesen Anlass auf die Beine zu stellen wurde neu zusammengesetzt unter der Leitung von KiFu-Chef Christoph Bebi. Der Aufwand, um dieses Turnier zu organisieren ist enorm hoch und benötigt grossen Einsatz der beteiligten Personen. Neu ist in diesem Jahr, dass nach dem eigentlichen Fussballturnier
kein Essen stattfindet. Aber keine Angst: Verhungern wird am Chlausturnier natürlich niemand, denn der Kiosk, wo Sandwiches, Kuchen, andere kleine Happen und Getränke gekauft werden können, bleibt bestehen. Am Chlausturnier selbst werden bis zu 120 Kinder teilnehmen, das heisst, dass etwa 15 Mannschaften einander gegenüber stehen. Die E- und F-Junioren, werden in ihren Kategorien gemischt, wobei die G-Junioren in der Kategorie F eingegliedert werden und so ein Teamspirit entsteht unter den Teams.
Volles Haus
Da es in diesem Jahr bei den Juniorenteams regen Zuwachs gab und die Vorfreude auf das Turnier sehr gross ist, ist ein volles Haus zu erwarten. Der Spielbetrieb beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Die einzelnen Spiele
dauern zirka acht bis zehn Minuten – je nachdem, wie die Mannschaften aufgebaut sind. Zwischendurch können die jungen Kicker in der zweiten Halle sich beim Penaltyschiessen profilieren und zusätzliche Punkte sammeln. Um etwa 17.30 Uhr, im Anschluss an die Rangverkündigung, erscheint der Samichlaus und verteilt Geschenke. Nebst der Fussballfreude steht das Zusammensein zwischen Kindern, Trainern und Eltern im Vordergrund. Die Eltern sollten dabei mehr involviert werden. Nebst der Fussballfreude ist der rege Austausch zwischen Trainer, Eltern und Kinder ein Thema.
Hallenturniere für Abwechslung
Auch beim Plauschturnier geben die jungen Fussballer alles. Anzeige
wir freuen uns alle auf sie eddie & ingrid spronk mit ihrem team öffnungszeiten montag ruhetag dienstag - freitag 07 00 - 24 00 samstag 16 00 - 24 00 sonntag 10 00 - 16 00
restaurant frieden & fisch schaffhauserstrasse 63 8472 oberohringen telefon +41 52 335 14 48 info@friedenundfisch.ch www.friedenundfisch.ch
Bild: zvg
Bild: zvg
Ab Mitte November finden die Trainings, einmal in der Woche, in den Turnhallen in Seuzach statt. Damit in der grauen und kalten Jahreszeit nicht nur trainiert wird, nehmen die verschiedenen Teams an Hallenturnieren in der Umgebung teil. Dabei sieht man die Fortschritte der Junioren und ob das in den Trainings geübte auch umgesetzt wird. Diese Hallenturniere finden
jeweils in den Monaten November bis Februar statt. Der Höhepunkt der Junioren ist das eigene Hallenturnier im Januar 2015 in Seuzach. Das interne Chlausturnier ist der Abschluss der Herbstrunde für die Abteilung Kinderfussball beim FC Seuzach. n
Spass undVerantwortung
Ein Fussballverein ist ein guter Treffpunkt, wo der Spielspass sich mit der Leistung der Kinder vereint. Hier auf dem Spielfeld werden den Junioren von E bis G viele kleinere Dinge in Bezug auf die Leistung und dem Sozialverhalten in der Gruppe mit auf den Weg gegeben. Diesbezüglich sind wir aber auch auf die Zusammenarbeit mit den Eltern angewiesen, auf dass sie den Kindern die spielerische Freiheit lassen und doch Verantwortung für sie übernehmen. Wichtig ist, dass die Kinder Spass haben an dem, was sie tun und mit Fussball einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen.
«POST» Region
6 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Wie sich die Zürcher Weinländ mit viel Herzblut diesen Qualitätswein
Es weihnachtet sehr in derWeinländer Region. hervorbringen, andererseits auch an Und die Suche nach passenden Geschenken ist nicht immer leicht. die Weinländer Bevölkerung, die stolz Lassen Sie sich von einem kleinen Ratgeber inspirieren. darauf ist, hier leben zu dürfen. Viele DAMARIS C. BÄCHI
D
ie Zeit vor Weihnachten gilt für viele Menschen als die schönste, gleichzeitig aber auch als die stressigste Zeit des Jahres. Man ist oft unschlüssig, was man seinen Liebsten schenken will. Die zahlreichen Kataloge von Warenhäusern preisen zwar ein riesiges Angebot an. Dies wiederum macht die ganze Angelegenheit jedoch noch komplizierter. Man wird völlig überschwemmt von der Fülle an Geschenkideen. Am Schluss ist man genau so weit wie vorher: Man weiss immer noch nicht, mit was man wem eine Freude machen
Ein Hoch auf denWein
Das neue Buch «Wo der Wein zu Hause ist, Geschichte und Geschichten rund um den Wein im Zürcher Weinland» ist nicht einfach ein weiteres Weinbuch. Es ist ein Buch, das unseren Winzerinnen und Winzern helfen soll, ihre hervorragendenWeine im Markt besser positionieren zu können und die Weinländer Weine bekannter zu machen. UnsereWeine werden ausserhalb der Region zu wenig geschätzt, weil sie vor allem unterschätzt werden. Wir wollen, dass man über die hervorragenden Tropfen spricht, dass sie wahrgenommen werden. Hannes Huggel
will. Ein Besuch in grossen Warenhäusern macht die Sache mit der «Aktion Weihnachtsgeschenke» nicht besser und man fühlt sich regelrecht überfordert. Dieses Problem ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beschäftigt die Schenkenden alle Jahre wieder.
Aus der (Wein-)Region, für die (Wein-)Region
Doch Geschenke suchende Zürcher Weinländer sollten nicht verzweifeln. Denn die Geschäfte im Bezirk Andelfingen haben allerhand an Geschenkideen zu Weihnachten zu bieten, was die Herzen erfreut. Erst kürzlich erschien vom Verein ProWeinland eine weitere unterhaltsame Lektüre, die sich als Weihnachtsgeschenk hervorragend eignet. «Wo der Wein zu Hause ist» dreht sich um den Zürcher Weinländer Wein, wie wir ihn kennen. Damit hat sich ProWeinland selbst übertroffen und zeigt einmal mehr, was der Bezirk Andelfingen zu bieten hat: Spitzenweine aus den Gemeinden des Zürcher Weinlands. Im umgebauten ehemaligen Pferdestall des Schlosses Goldenberg erlebte das frisch gedruckte Werk seine Taufe. Das grösste Weinbaugebiet des Kantons Zürich stellt sein edelstes Kulturgut reich illustriert und mit witzigen Anekdoten versehen vor. Es ist einerseits ein Geschenk an die Winzer der Region, die
Anzeige
Rund um die Uhr aktuelle News
http://post-medien.zur-app.ch/
Winzerfamilien trugen wesentlich zu diesem Buch bei. Und mehrere Autoren beteiligten sich am Projekt und brachten pfiffige Texte, die manchen Leser zum Schmunzeln bringen. «Mit diesem Werk wollen wir von ProWeinland der Region und den Menschen, die hier leben, etwas zurückgeben. Es soll aber auch dazu anregen, den Weinländer Wein über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt zu machen», bemerkt Hannes Huggel, der das Projekt initierte. Noch heute würden Weinländer Weine zu wenig Wertschätzung erhalten. Dabei hat sich die Qualität des Kulturguts so markant verbessert, dass es sich mit anderen Schweizer Weinen auf jeden Fall messen kann. In diesen 128 Seiten, die das Buch umfasst, fallen die zahlreichen Bilder besonders auf, die aufgrund eines Fotowettbewerbs ausgesucht wurden. Nicht nur Rebhänge, sondern auch die schönen Riegelhausdörfer, für welche die Region bekannt ist, kommen hier auf wunderbare Weise zur Geltung und
Rolf Schenk, Hannes Huggel und Kurt Schüpbach präse
laden zum Schwärmen ein. Damit zeigt sich das Zürcher Weinland ebenso von seiner fotogensten Seite. Es sollte zum Reinschmöckern bewegen und dem Leser aufzeigen, was für ein Handwerk
In der Papeterie und Lederwaren Fischli werden Geschenksuchende garantiert fündig.
«POST» Region
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 7
der zu Weihnachten beschenken können
entieren das neue Werk.
Lindenmühle B&B und Elektro Meier in Andelfingen, M&H GmbH in Unterstammheim, in diversen VOLG-Filialen, bei vielen Winzern, die ihre Weine selbst keltern und natürlich direkt bei ProWeinland.
Bilder: Damaris Bächi
Geschenkideen vor der Haustür
dahintersteckt. So lernt man den Alltag und die harte Arbeit der regionalen Winzer kennen und gewinnt einen bildhaften Einblick in deren Tätigkeit. Ein gelungenes Werk, das die ganze Familie, Verwandtschaft und Bekanntschaft begeistern wird. Erhältlich ist dieses Weinländer Schmuckstück bei der Papeterie Fischli in Andelfingen,
Bewohner der Cholfirst-Gemeinden und Umgebung haben auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, die Adventsausstellung in Dachsen zu besuchen. Schon am 29. und 30. November kann man in Dachsen von 10 bis 17 Uhr die 10. Adventsausstellung besichtigen und dabei die Erzeugnisse der 20 regionalen Aussteller bewundern. Selbstgefertigte «Made in Zürcher Weinland»-Produkte aus Textil, Wolle, Holz oder Stein sind nicht nur für Hobbybastler ein Hit. Ebenso werden auch Kerzen und Adventsgestecke präsentiert. Natürlich ist dies keine reine Ausstellung; an beiden Tagen kann man sich ab 11.30 Uhr in der Festwirtschaft mit warmen Speisen verköstigen. Für Kinder ergibt sich die Möglichkeit, beim Kerzenziehen und Lebkuchenverzieren teilzunehmen. Der Gemeindeverein Dachsen freut sich auf zahlreichen Besuch. Unschlagbar in der Region ist das vielfältige Sortiment der Papeterie Fischli in Andelfingen. Hier findet sich
Anzeige
Montag bis Samstag nach Vereinbarung geöffnet
Landstrasse 33, 8450 Andelfingen,
052 317 01 15
www.wyland-styling.ch
ein kleines Shopping-Paradies, das eine doch grosse Auswahl an kreativen Geschenkideen bietet. Modische, qualitativ hochwertige Handtaschen für die Frau, tolle Regenschirme die jedem Hundswetter standhalten oder Schulrucksäcke und Etuis für trendbewusste Volksschüler – bei Sylvia Blaser und ihrem Team weiss man sich in guten Händen. In den beiden Stockwerken des Geschäfts finden sich auch lässige Spiele, Puzzles oder Legos für die Kinder. Notebooktaschen und Schreibmappen werden immer gebraucht. Dazu passende Schreibgeräte ergänzen das Angebot im Bürobereich für Beruf und Schule. Wer kennt dieses Gefühl nicht, erst kürzlich ein neues Portmonaie gekauft zu haben, das binnen kürzester Zeit so oft gebraucht wurde, dass man nun ein neues benötigt? Kein Problem! Bei der Papeterie Fischli wird man garantiert fündig und erhält unter anderem schöne Qualitätsware aus Leder für Sie und für Ihn. Edles Papier eignet sich nicht nur zum Basteln und mit ausgewählten Glückwunschkarten, die das Geschäft bietet, macht man jedem nahestehenAnzeige
Persönlicher Service
Unser langjähriges Fachpersonal der Papeterie und Lederwaren Fischli ist sehr kompetent und aufgestellt. Vor allem aber haben wir Spass am Beraten und Verkaufen. Wir kennen unsere Kunden und ihre Wünsche und stellen für jeden etwas Besonderes zusammen. Die Freude an den Geschenken bereitet unseren Kunden auch nachhaltig grosse Freude. Denn im Unterschied zu Onlineshops und Grossverteilern werden die Geschenke bei uns schön verpackt. Gerne beraten wir Sie vor Ort, um das passende Geschenk für Sie zu finden und freuen uns auf Ihren Besuch. Sylvia Blaser
den Menschen eine grosse Freude. Viele originelle Mitbringsel aus der Papeterie verwandeln jedes Geschenk in etwas Besonderes. Und gerade in der Adventszeit sollte keinesfalls auf die kleinen Überraschungen für den Adventskalender verzichtet werden. n
«POST» Events
8 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Sonntags-Shopping-Spass in der Altstadt Wer liebt sie nicht, die Atmosphäre in derWinterthurer Altstadt? Weihnachts-Shopper dürfen sich freuen: An drei Sonntagen vor der Bescherung haben sämtliche Geschäfte geöffnet. DAMARIS C. BÄCHI
V
on Ende November bis Ende Dezember wird die Winterthurer Altstadt von einer ganz besonderen Atmosphäre umgeben. Mit dem Wiehnachtsmärt am Neumarkt sowie der schönsten Beleuchtung der Ostschweiz präsentiert sich die Eulachstadt im festlichen Glanz. Da ist es kaum verwunderlich, dass es viele – auch Besucher von ausserhalb – in die Altstadt lockt. Wer die Stimmung in besonderem Masse geniessen will und noch keine Geschenke für seine Liebsten gefunden hat, kann die Gelegenheit des Sonntagsverkaufs nutzen. Am 30. November sowie am 14. und 21. Dezember haben die meisten Geschäfte und Einkaufszentren von 10 bis 18 Uhr von Untertor und Marktgasse bis Obergasse und Graben geöffnet. Lanciert wurden die
Sonntagsverkäufe von der City-Vereinigung Junge Altstadt. Die Geschäfte sind frei, bei den Sonntagsverkäufen mitzumachen und selbst Nichtmitglieder der City-Vereinigung sind bei dieser Aktion dabei. «Wir machen es für den Einkaufsort Winterthur, denn alle Geschäfte profitieren voneinander und die Innenstadt wird zusätzlich belebt», hebt Heinz Schudel von der Jungen Altstadt hervor. «Die Vorfreude auf Weihnachten ist oft grösser als am Fest selbst, deshalb beginnt das Weihnachtsgeschäft schon früh.»
Innehalten und geniessen
Im Vergleich zu Zürich, wo ein grosses Gedränge herrscht, lebt die Winterthurer Altstadt gerade durch die Tatsache, dass man einmal innehalten und
Heinz Schudel freut sich, dass so viele Geschäfte mitmachen.
Bild: Damaris Bächi
Dieses Jahr wird erstmals ein 101er-Trolleybus als Adventsbus eingesetzt. geniessen kann oder sich mit Bekannten trifft, wie Heinz Schudel bemerkt: «Der Sonntag ist der Wochentag, an dem man ungestört flanieren und mit der Familie verbringen kann.» Und warum sollten Winterthurer in Sachen Shopping in die Ferne schweifen, wenn sie das beste praktisch vor der Haustür vorfinden? Denn eine grosse Vielfalt an Geschäften preist ihr Angebot an, aber auch viele Restaurants bieten erschöpften Shoppingbegeisterten eine Stärkung an. Zudem ist es das erste Mal, dass der Start vom Weihnachtsmarkt mit dem ersten Advent-Sonntagsverkauf zusammenfällt. Und dieses Jahr gibt es noch weitere Highlights zu entdecken: Nebst dem Rösslitram, das seit etwa 45 Jahren zum Bestandteil der Winterthurer Adventszeit zählt, werden im Rahmen des 750-jährigen Jubiläums der Stadt 750 Samichläuse einen Umzug durch die Altstadt veranstalten. Zudem erfolgte in Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche und Stadtbus der sogenannte «Adventsbus» – ein alter Trolleybus des Typs 101, der mit Adventsbeleuchtung geschmückt wird und sechsmal jeweils mittwochs und samstags
fährt. Da werden Erinnerungen an vergangene Zeiten wach - wunderbar, um in Nostalgie zu schwelgen. Eine Cervelatbrätlete am 14. und 21. Dezember in der Steinberggasse rundet das Angebot ab. Wer sich von der weihnachtlichen Stimmung berieseln lassen will, muss gar nicht weit fahren, denn die drei Sonntage sorgen für unvergessliche Erlebnisse. n
Ein echterWinterthurer
Heinz Schudel ist Geschäftsführer der City-Vereinigung Junge Altstadt und lebt seit Geburt in Winterthur. Selbst wenn der Arbeitsort ausserhalb seines Wohnortes lag, verliess er die Eulachstadt nie. Für die Junge Altstadt zu arbeiten ist für Heinz Schudel fast wie eine Liebeserklärung an Winterthur. Die Vielfalt, welche die Stadt für jede Interessen und jedes Alter bietet, fasziniert ihn. Er wohnt seit über 40 Jahren in Oberwinterthur und fühlt sich hier wohl. Dass mit den Veranstaltungen des 750-Jahr-Jubiläums und der Sonntagsverkäufe die Stadt zusätzlich belebt wird, freut ihn besonders.
Anzeige
Wo es Füsse hinzieht! 8477 Oberstammheim Hauptstrasse 12 052 745 11 31
8570 Weinfelden
www.wattinger-schuhaus.ch
Bild: zvg
Rathausstrasse 39 071 620 23 13
Wein «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 9
Auf dem GVS-Weinschiff die Neuen geniessen Bereits zum dritten Mal lädt dieWeinkellerei GVS, zusammen mit Partner, vom 6. und 7. Dezember unter demTitel «Genuss auf dem Schiff» aufs GVS-Weinschiff an der Schifflände Schaffhausen ein.
D
Die GVS lädt am 6. und 7. Dezember zur Degustation der Neuen aufs Weinschiff .
Bilder as
ALOIS SCHWAGER
ie Weinlese 2014 ist abgeschlossen. Der Jahrgang 2013 ist abgefüllt und zum Degustieren bereit. Die Weinproduzenten haben ein hektisches Rebjahr mit vielen Auf und Ab erlebt. Der nasse August, ein ungebetener Gast aus Südostasien, die Kirschessigfliege, und ausserordentliche Vogelschwärme haben die Weinbauern bis auf Trab gehalten. Dank des schönen Herbsts und überdurchschnittlichem Aufwand konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Die Weinlese gestaltete sich sehr aufwändig, musste doch jede Traube einzeln kontrolliert werden.
Gute Erträge bei optimaler Reife
Die Erträge sind gemäss der Fachstelle Weinbau Schaffhausen Thurgau praktisch überall auf dem Niveau des Vorjahres oder sogar leicht höher ausgefallen. Einzelne Winzer haben aber gleichwohl erhebliche Ausfälle zu beklagen, insbe-
sondere bei frühen roten Spezialitäten durch die Kirschessigfliege, aber auch teilweise bei den Hauptsorten durch aussergewöhnlich starken Vogelfrass oder durch physiologisch bedingte Ertragsausfälle infolge Stiellähme. Die Qualitäten sind über alles gesehen, was die gemessenen Zuckerwerte anbelangt, zufriedenstellend und vergleichbar mit dem Vorjahr. Allerdings haben die zahlreichen Messungen im Vorfeld zur Reifeentwicklung gezeigt, dass die Säurewerte bereits früh im Herbst auffällig tiefe Werte aufwiesen und damit mit den guten Zuckerwerten ein sehr hoher Reifefaktor abgeleitet werden konnte. Somit darf man sich auf harmonische und zugängliche Weine freuen, welche jetzt in den Kellern heranreifen.
Weinproben landauf und landab
Jetzt, wo die diesjährige Weinernte weitgehend abgeschlossen ist und mit
Im stimmungsvollen Ambiente des Schiffs können die Weine verglichen werden. Anzeige
Blick auf die kommenden Festtage, nutzen die Weinproduzenten landauf und landab die Gelegenheit, die in ihren Kellern herangereiften Produkte aus dem Jahr 2013 einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. So haben auch die Weinproben der GVS zu dieser Jahreszeit eine längere Tradition, zum dritten Mal in Folge auf dem Weinschiff. 2013 war für die Rebbauern ein abwechslungsreiches Jahr. Ein nasser Frühling und ein später Austrieb führten zu einer verzögerten Blüte. Die Reifephase der Reben war bis zum Schluss zwei Wochen hinter der eines durchschnittlichen Jahres zurück. Dank des hervorragenden Sommers und der warmen Herbstsonne konnten jedoch die Ausfälle durch Verrieselung wettgemacht werden. Und wer Nerven hatte zu warten, wurde mit hoher Qualität belohnt.
de damals von der Presse bereits als Geburtsstunde einer neuen Tradition bezeichnet. Viele, die das erste GVSWeinschiff besucht haben, schwärmen noch heute von diesem Event, vor allem vom stimmungsvollen Ambiente. Ermuntert durch das vielseitige positive Echo heisst die GVS-Crew die Weinliebhaber auch dieses Jahr wieder während des Schaffhauser Chlaus- und Kunsthandwerkermarktes am 6. und 7. Dezember an Bord der MS Schaffhausen herzlich willkommen. Vertreter der PartnerProduzenten aus Italien und Spanien werden ebenfalls mit persönlich anwesend sein und ihre Produkte präsentieren. Die GVS führt diesen Anlass gemeinsam mit dem Mitaussteller Sauter AG Unterhaltungselektronik durch.
Das GVS-Weinschiff
Das Weinschiff an der Schifflände in Schaffhausen lädt zu folgenden Zeiten an Bord: Freitag, 6. Dezember, von 11 bis 21 Uhr. Sonntag, 7. Dezember, von 11 bis 18 Uhr. n
Vor zwei Jahren verlegte die Genossenschaft die Weinprobe erstmals aufs Schiff. Diese Idee hat grossen Anklang gefunden. Das GVS-Weinschiff wur-
Die Öffnungszeiten
«POST» News
Weihnachten ist nur noch ein paarWochen hin Doch werden Sie nicht nervös. Am 22. und 23. November erwarten Sie auf dem Adventsbasar der Steiner Schule Kreuzlingen diverse Geschenkideen, mit denen Sie ihre Lieben am
R. + A. Schätzle
Kfz-Meisterbetrieb – Ihre freie Kfz-Reparatur-Werkstatt Hohenkrähenstrasse 26 (Industriegebiet) 79798 Jestetten Tel. 0049 7745 8200 Fax 0049 7745 8976 www.autohaus-schaetzle.de
Weihnachtsabend hervorragend überraschen können.
Ausserdem bietet der Basar ein paar sensationelle Alternativen zu herkömmlichen Bastelideen und natürlich seine beliebten «Klassiker», wie die Adventskranzstube, Korbfechten oder Kerzen ziehen. Am Samstag von 10:00 -19:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 - 17:00 Uhr können Sie entspannt auswählen, einkaufen, miterleben, Essen, Punsch trinken und die adventliche Stimmung geniessen. Infos unter: www.adventsbasar.ch
«POST» Cars
10 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Den inneren Schweinehund überwinden
Von der Fahrphysik und dem richtigenVerhalten als Lenker bis zur Blicktechnik und zurVollbremsung kann man alles trainieren. Das Zentrum fürVerkehrssicherheit bietet solche Kurse an.
D
MARCEL TRESCH
ie Fahrzeugtechnik hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und die Autos werden immer sicherer. Elektronische Fahrhilfen, welche die Lenker unterstützen, sind inzwischen serienmässig eingebaut und vermitteln ein zusätzliches, sicheres Fahrgefühl. Doch genau im Glauben an die Technik liegt der Hund begraben. Viele meinen, dass dank diesem Fortschritt nicht mehr viel oder gar nichts mehr passieren kann. «Damit diese Hilfsmittel optimal genutzt werden können, bietet das Zentrum für Verkehrssicherheit ein freiwilliges Sicherheitsfahrtraining an», erklärt Georges Hedinger. Dem Chefmoderatoren geht es darum, dass die Teilnehmer lernen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechend richtig reagieren. Der ZVS-Sicherheitsfahrkurs richtet sich an alle, die sich im Strassen-
verkehr bewegen. Auch an «alte Hasen», die ihre Kenntnisse auffrischen und sich weiterbilden wollen. Ein regelmässiges Training, sinnvollerweise alle zwei Jahre wiederholt, ist deshalb wichtig, dass das Gelernte stets präsent ist.
Regelmässig trainieren
«Ein Toter im Strassenverkehr ist immer ein Toter zu viel», mahnt Georges Hedinger. Viele Ereignisse könnten verhindert werden, wenn man sich in einer Notsituation richtig verhielte. Zu 98 Prozent verursacht nämlich der Mensch einen Unfall. Dabei wirken sich die anderthalb Prozent, bei denen die Umwelt verantwortlich gemacht werden kann und das nur eine halbe Prozent, bei dem der Fahrzeugtechnik die Schuld zugeschoben werden kann, äusserst bescheiden aus. «Entsprechend ist es wichtig», so der Chefmoderator,
Die möglichen Fahrbahnsituationen werden auf der ZVS-Anlage bestens simuliert.
Chefmoderator Georges Hedinger gestaltet auch die Theorie praxisnah. «dass spezielle Situationen, in die alle geraten können, regelmässig trainiert werden.» So beinhaltet der Kurs neben etwas Theorie auch die Fahrtechnik, das richtige Lenkerverhalten und die Blicktechnik. Gesehenes und Antrainiertes wird nämlich im Kleinhirn gespeichert und das Erinnerungsvermögen bei einer plötzlichen Gefahrensituation mit einer Reaktionszeit von 0,4 bis 0,5 Sekunden aktiviert.
«Voll in die Klötze steigen»
Weniger Antrainiertes wird im Grosshirn «eingelagert», dessen Erinnerungsreaktion rund fünf Sekunden benötigt. Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, zeigen die Fahrübungen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, wie unerfahren auch diejenigen sind, die schon seit Jahrzehnten das Billett haben, aber noch nie ein Training besuchten. Allein das Beispiel einer Vollbremsung überrascht selbst erfahrene Autofahrer. Diese ist nämlich nicht nur ein «sattes, druckvolles Bremsen». Um mehr zu erreichen, braucht es die komplette Überwindung des «inneren Schweinehundes». Und der Test beweist: Ein Volles-in-die-Klötze-Steigen gelingt in der Regel erst nach mehre-
Bilder Marcel Tresch
ren Versuchen unter Anleitung des Chefmoderators. «Gefahren frühzeitig erkennen und richtig reagieren» lautet das Motto beim freiwilligen Fahrtraining im schaffhausischen Schweizersbild. Hier lernt man, dass das Angurten, die richtige Sitzposition und Lenkradhandhabung ebenso wichtig sind wie die Simulation von Schnee und Eis auf dem Gleitbelag sowie die Fahrzeugreaktion darauf. Dem Bremsen und Ausweichen (mit und ohne elektronische Fahrhilfen) auf trockenem und nassem Untergrund wird eine hohe Bedeutung zugemessen. Schliesslich staunen die Teilnehmer immer wieder, welchen Einfluss Reifen auf das Fahrverhalten haben und wie diese reagieren, wenn dem Alter, der richtigen Dimension, dem Reifendruck und dem Profil zu wenig Beachtung geschenkt wird. Der Kurs kostet übrigens nur 150 Franken, zugunsten Ihrer Sicherheit. n Zentrum für Verkehrssicherheit ZVS AG Schweizersbildstrasse 77 8200 Schaffhausen Telefon 052 643 60 00 www.zvsag.ch
Anzeige
Bahnhofgarage Walther Marke / Typ SEAT LEON 1.4 TSI 140PS FR CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SMART CITY 600 54 Passion VW GOLF IV 2.0 Pacific HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 AUDI TT Roadster 2.0 TFSI SKODA CITIGO 1.0 MPI GrT Sport
Aufbau Limousine SUV / Geländewagen Cabriolet Kleinwagen SUV / Geländewagen Kombi Cabriolet Kombi SUV / Geländewagen Cabriolet Limousine
Jahr 01.2014 08.2010 06.2002 06.2003 08.2010 Neuwagen 2001 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Vorführwagen
Farbe rot silber metallic beige silber metallic blau weiss silber rot cappuccino beige silber rot
km 100 km 52 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 23 900.— CHF 19 800.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 25 900.— CHF 24 900.— CHF 4 600.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 13 900.—
«POST» Cars
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 11
Der neue kleine Franzose ist absolut top Der Peugeot 108Top! ist modisch und elegant. Er besticht durch sein kleinwagentypisches, zeitloses Design. Damit weiss der Stadtflitzer – mit oder ohne Cabrio-Stoffverdeck – zu gefallen.
D
Das grosse Stoffverdeck des Peugeot 108 Top! ist elektrisch bedienbar.
Bild Marcel Tresch
MARCEL TRESCH
ie von der Carrosserie eingefassten Scheinwerfer in Kombination aus Schwarz und Chrom sowie das LED-Tagfahrlicht sind für seinen rassigen Auftritt kennzeichnend. Die scheinbar aus dem Fahrzeug her-
Technische Daten
Motorisierung: (ActiveTop! 1.2VTi 82 PS) 1199 ccm Hubraum; drei Zylinder; max. Leistung bei 5750 U/min; max. Drehmoment 2750 U/min; Schadstoffnorm Euro 5; 0 auf 100 km/h in 11,0 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 170 km/h; 4,3 l/100 km (Bleifrei) gesamt. Ausstattung/Preis: ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung; ESP inkl. Hill-Assist; Geschwindigkeitsbegrenzer; LED-Tagfahrlicht; höhenverstellbarer Fahrersitz; höhenverstellbares Lenkrad; Bluetooth-Freisprecheinrichtung; sechs Airbags; Zentralverriegelung derTüren mit Funkfernbedienung; ab Fr. 16’250.– 3-Türer (inkl. Mwst).
ausragenden Heckleuchten bilden drei «Krallen», die seine sportliche Aggressivität unterstreichen. Der 108 Top! ist im Innern gleichzeitig kompakt und komfortabel, die Bedienelemente vom Fahrer schnell und bequem zu erreichen. Im Weiteren besticht der wendige und leicht zu steuernde Stadtflitzer mit dem grossen, vollständig zu öffnenden Stoffverdeck, das sich serienmässig elektrisch bedienen lässt und fast die gesamte Dachlänge einnimmt. Der 108 Top! lässt sich mit einem 3-ZylinderMotor (1,0 oder 1,2 Liter) mit 68 oder 82 PS zügig vorwärtsbringen.
Günstig auch im Unterhalt
Der durchschnittliche Benzinnormverbrauch liegt zwischen 3,8 und 4,3 Litern pro 100 gefahrene Kilometer. Während die Beschleunigung in 11,0 Sekunden von null auf 100 km/h erfolgt, beträgt die Höchstgeschwindigkeit des gefäl-
ligen Franzosen zwischen 160 (68 PS) und 170 km/h (82 PS). Ausgerüstet ist der Peugeot 108 Top! mit einem manuellen 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem elektronisch gesteuerten 5-Gang-Getriebe (nur 68 PS). Der CO2-Ausstoss liegt zwischen 88 und 99 g/km, womit er die Energieeffizienzkategorie A (1.0 e-VTi 68 PS) respektive B erreicht. Der 108 Top! ist serienmässig mit einem
elektronischen Stabilitätsprogramm ausgestattet, das den der Sicherheit dienenden Funktionen ABS der Räder, elektronische Bremskraftverteilung, Antischlupfregelung und Notbremsassistent beinhaltet. Um die optimale Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, ist er mit sechs Airbags sowie mit wirksamen Rückhaltesystemen ausgestattet. n
Anzeige
Die Wahrscheinlichkeit, dass Dinosaurier zurückkehren: ca. 0.0000015%.
Der neue Touareg. Bereit für was auch immer. Fahrer des neuen Touareg bleiben entspannt. Dank neuen Highlights, wie optionaler automatischer Distanzregelung ACC, Luftfederung, Area View mit 360°-Sicht auf dem Display, Multikollisionsbremse, 100% Steigfähigkeit plus einer ganzen Reihe Offroad-Features und serienmässigem 4MOTION. Damit sind Sie in nahezu jeder Situation auf der sicheren Seite – selbst wenn Ihnen mal etwas Grösseres über den Weg läuft. Jetzt Probe fahren.
Auto Dünki AG
Weiachstrasse 2, 8413 Neftenbach Tel. 052 304 02 02, www.auto-duenki.ch
NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Damit der Traum vom eigenen Haus wirklich wird ERA Immobilien Frauenfeld zählt zu den professionellsten und zuverlässigsten Partnern in der Region Frauenfeld. Zu diesem Erfolg tragen auch gute Netzwerke bei.
D
Monika Zehnder und ihr Team bieten einen professionellen Service.
DAMARIS C. BÄCHI
as global tätige Immobilienunternehmen ERA verfügt über ein Netzwerk in 33 Staaten und ist im Immobilienbereich am stärksten vertreten. ERA existiert seit über 40 Jahren und deren Immobiliendienstleister arbeiten rechtlich selbstständig. Vor 13 Jahren kam das ERA-Franchise-Unternehmen in die Schweiz und 2003 wurde das Büro in Frauenfeld eröffnet. Seitdem hat sich ERA Immobilien Frauenfeld zu einem der erfolgreichsten Ansprechpartner in Sachen Liegenschaften entwickelt und ist in der Region Frauenfeld bekannt. Das Team um Monika Zehnder nimmt seinen Kunden viel Arbeit ab beim Verkauf der Immobilie. Dabei beraten sie die unterschiedlichsten Hausverkäufer mit allen möglichen Interessen und Vorstellungen. Vom frisch vermählten Paar bis zum Pensionär oder Eigen-
tümer, die ihre Eigentumswohnung, ihr Einfamilienhaus oder Grundstück zu verkaufen haben. Jeder Tag in der Immobilienbranche sei laut Monika Zehnder anders. «Die Arbeit ist sehr vielseitig und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl.» Der Immobilienverkauf sei eine Vertrauenssache. Und Vertrauen ist einer der wichtigsten Faktoren im Immobiliengeschäft. Nur – Vertrauen kann man nicht einfach einfordern, man muss es sich erarbeiten. «Einerseits nehmen wir unseren Kunden die ganze Arbeit ab, andererseits führen wir Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten durch, wodurch sich der Kunde weniger in seiner Privatsphäre gestört fühlt.» Die kompetenten ERA-Immobiliendienstleister beraten ihre Kunden vollumfänglich von der Bewertung der Immobilie, über die Ausarbeitung der Verkaufsunterlagen
Auch an der MartiniMäss ist ERA Immobilien Frauenfeld präsent.
Bilder: Damaris Bächi
bis weit über den Abschluss des Kaufvertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeld sind die Kunden und ihre Objekte in guten Händen.
Durch Weiterempfehlung zum Nosuf
Das Glück, das ERA Immobilien Frauenfeld zuteil wird, ist das Vertrauen der Kunden. Dank des garantierten Services gewinnen Hausverkäufer schnell Vertrauen, denn ihr Objekt wird vom Immobiliendienstleister professionell vermarktet. ERA Immobilien ist das einzige ISO-zertifizierte Immobilienmakler-Netzwerk in Europa. Für den erfolgreichen Verkauf von Immobilien zum bestmöglichen Preis ist es von grosser Bedeutung, stets innovativ zu bleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immobilien den virtuellen 360° Immobilienrundgang an. Der Kontakt zu den Kunden wird selbst nach Verkaufsabschluss erhalten. Dies schafft ein wertvolles Netzwerk. Und Netzwerke sind in der heutigen Zeit kaum wegzudenken. Durch eine Weiterempfehlung stiess Monika Zehnder auf das Nordost-
schweizer Unternehmerforum Nosuf und ist praktisch seit Beginn dabei. «Was ich am Nosuf am meisten schätze, ist, dass man sich mit Leuten aus verschiedenen Branchen austauschen kann. Die Vorträge an den Wissenslunchs sind sehr interessant und aktuell.» n
Aus Überzeugung Der Verkauf von Liegenschaften hat mich schon immer fasziniert. Als ich das Immobilienunternehmen ERA kennenlernte, war ich von Anfang an von deren Philosophie überzeugt. Man ist in einem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozesse gleichlaufen und doch ist es sehr individuell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeit kaum mehr vorstellen. Dank der Qualität von ERA sind wir überall in der Region präsent. Profitieren Sie von unserem erstklassigen Immobilien-Know-how, unseren fundierten Marktkenntnissen und unserem stetig wachsenden Immobilien-Netzwerk.
Anzeige
13QEJ:H Q.QF01 #D 5'K'@A'; *B,& ,,D(B /";
N.1 -'!?9+"!%% < 1+"!%%RT?)' 1+"C%%"C69'?
--D)A 0#: P!>6:(''(> *(: MT86( E 7(%:H885>% *(: I!6%Q!(*(: *5:,# *(> 2:T8!*(>6(> E 7(%:H885>% *(: MT86( *5:,# *(> M(8,#T'68Q(!6(: *(: M/1F L(:: 4:D 2B@Q< G(66 5>* *(> K(QQ(:?(!86(:F L(:: I!,#B(Q N5,#8 E P!>'H#:5>% !> *!( 1,#B''#B58(: .(!>%(8,#!,#6( E N:H#8,#<;;(> ?!6 9;=:< 5>* 1>B,R8 E 4(%586B6!<> *(: M/1 .(!>( B5' *(? M/1 .(!>8,#!''
5JQ 0QJHF:LGQ J10 I410QFH41 5:2/G NHQJ7L :FGQH5QF 3RC8KKC"R !98 A'9+";T?S8
Q!?P'!"6?$ !? )!' I6?98 )'9 IT9'?9 @!8 C?9+"R!'99'?)'@ O>?)6'=RC69+"
,BD 5'K'@A'; *B,& ,# /";
NCRR!'; O>?)6' < 7"T9! 3%M?
-$DAA 0#: J -$D)A 0#: -$D)A 0#: J -"D)A 0#: -$D&& 0#: J -"D&& 0#: -"D+A 0#: J -UD+A 0#: -SDAA 0#:
9;(:<F KT8( NB@:!RB6!<>F (!>QB@(> 3<:RT8(> B@'HQQ(>F KT8( O(>*(> N<>*5(;QB58,# C MBQQ!(: N<>*5(
NOSUF «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 13
Die ZHAW berät und unterstützt die KMU Stephan Loretan und Marcel Sieber von der ZHAWWinterthur orientierten über den Leistungsauftrag und speziell das Dienstleistungs- und Beratungsangebot der Fachhochschule für KMU.
D
ALOIS SCHWAGER
ie Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist die führende Hochschule auf dem Gebiet der angewandten Wissenschaften. Sie vermittelt auf die Berufsfähigkeit der Absolventen ausgerichtete Handlungskompetenzen und pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit Unter-
nehmen, Organisationen, Partnerhochschulen und Forschungsinstitutionen. Interdisziplinarität ist ein Kennzeichen ihrer Aktivitäten. Sie hat vier Leistungsaufträge: Ausbildung (zum Bachelor oder Konsekutiven Master), Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen. Zu Letzteren
Stephan Loretan stellt die Abteilung General Management der ZHAW näher vor.
Bild as
gehören Beratungen, Auftragsprojekte, Coachings und Workshops.
Nutzen für die KMU
Die ZHAW ist an einer Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr interessiert. KMU können davon mehrfach profitieren. Eine Möglichkeit ist die Inhouse-Schulung. Das Vorgehen könnte wie folgt aussehen: Das Unternehmen formuliert den Bedarf. Gemeinsam werden die Inhalte abgesprochen. Gestützt darauf entwickelt die ZHAW ein Konzept und liefert eine erste Aufwandschätzung. Das Unternehmen wiederum bestimmt Zielsetzung und Leistungsumfang. Darauf folgt vor der Unterzeichnung der definitiven Offerte eine Ermittlung des vorhandenen Wissens der Teilnehmenden durch die FH. Die Schulung wird dann von Experten der ZHAW durchgeführt. Die Teilnehmenden werden nach Abschluss der Schulung um ein feedback gebeten. Besonders spannend sind KTI-Projekte. Damit will die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) den KMU den Einstieg in die wissenschaftsbasierte Innovationsförderung erleichtern. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.12., 17.00 h Firma netpulse AG, Neuwiesenstrasse 44,Winterthur Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschafteten, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU's Swiss MarketingWinterthur und Nosuf laden zu einem spannenden Abend mit Gastredner Martin Naville, CEO Schweiz-Amerikanische Handelskammer ein. Er wird vor allem über die Möglichkeiten berichten, wie Schweizer KMU's in Amerika wirtschaften können. Samstag, 6.12., 11.30 h Schifflände Schaffhausen Spezial-Event: GVS-Weinschiff 2014 Mittwoch, 10.12., 16.00 h Chäsi Pfyn Nosuf-Jahresausklang 2014 Einweihung in die Kunst des Käsens mit anschliessendem Fondueplausch mit einem Gallier-Fondue.
Anzeige
Ihre Chance: Praktikum als RedakteurIn bei den «POST» Medien (Print & Online) Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz sowie das grösste Onlineportal der Ostschweiz. Auf Grund der rasanten Entwicklung im Print- und Onlinebusiness bietet unsere Redaktion ein Praktikum zur Ergänzung im Bereich redaktionelle Mitarbeit und Content-Management. . Ihre Aufgaben ● Selbständige Übernahme von Berichten und Recherchen; Print und Online ● Redaktion von Medienmitteilungen und Eventberichten ● Selbständiges Content-Management auf allen «POST» Plattformen ● Betreuung und Optimierung des täglichen Content-Angebotes ● Überwachung, Analyse und Auswertung der Userbewegungen Ihr Profil ● Sie verfügen über journalistische Grunderfahrung im Onlinebereich ● Sie verfügen über Stilsicherheit in deutscher Sprache ● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig ● Sie verfügen über gute onlinetechnische Kenntnisse Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Aus- und Weiterbildung sowie laufendes Training „on the job“ ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige OnlineBewerbung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
«POST» Medien WYPAG AG Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen www.postmedien.ch fwalder@postmedien.ch
Erfolgsorientierte Verkaufsprofis mit Biss gesucht Als junges, erfolgreiches und regionales Medienunternehmen präsentieren die «POST» Medien das grösste Onlineportal der Ostschweiz sowie die auflagenstärkste und kostengünstigste Lesezeitung der Nordostschweiz. Damit wir unsere Kunden noch besser betreuen können, bauen wir unser Anzeigen-Verkaufstem weiter aus. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung initiative, sympathische und abschlussstarke
Anzeigenverkäufer/in (50% – 100%) Ihre Aufgaben ● Persönliche, telefonische und schriftliche Anzeigenakquisition; Print & Online ● Ausbau und Pflege des Kundenstammes ● Laufende Marktbeobachtung und Konkurrenzauswertung Ihr Profil ● Sie verfügen über Erfahrung und Erfolgsnachweise im Anzeigenverkauf ● Sie sind ehrgeizig, ausdauernd, zuverlässig und teamfähig ● Sie verhandeln geschickt und erfolgreich ● Sie verfügen über gute MS-Office Kenntnisse ● Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift ● Fahrausweis Kategorie B Das dürfen Sie von uns erwarten ● Eine vielseitige, entwicklungsfähige Aufgabe ● Einführung, Laufendes Training „on the job“ ● Eine leistungsorientierte Entlöhnung mit hoher Umsatzprovision ● Selbständige Arbeit mit Raum für Eigeninitiative in einem motivierten Team ● Nach Abschluss der Einführung Arbeit ab Home-Office Interessiert und schon bald einsatzfähig? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige Online-Bewerbung an Herrn Felix Walder. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
«POST» Medien WYPAG AG Iselisbergstrasse 4 CH-8524 Uesslingen www.postmedien.ch fwalder@postmedien.ch
«POST» Wissen
14 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Auch die Wohnungswechsel haben ihre Tücken Die Übergabe/Übernahme einerWohnung bei einemWechsel ist eine Herausforderung. Bestehen Zweifel, ist es sinnvoll, sich bei Fachstellen zu erkundigen, denn das Gesetz hat auch Lücken.
L
MARCEL TRESCH
aut den beiden Artikeln 267 und 267a Obligationenrecht muss der Mieter nach Beendigung die Sache in dem Zustand zurückgeben, der sich aus dem vertragsgemässen Gebrauch ergibt. Der Vermieter hat die Sache zu prüfen und allfällige Mängel dem Mieter melden. Dabei hat der Mieter unter anderem die Besichtigung der Mieträumlichkeiten zwecks Prüfung der Mietsache, zur Erstellung einer Mängelrüge sowie die Besichtigung der Mieträume durch Mietinteressenten zu dulden. Auf den Umzugstermin hin hat der Mieter die Mieträumlichkeiten zu räumen, die Schlüssel zurückzugeben sowie die hinterlegten Sicherheiten (Mietkaution) zurückzuverlangen. Bei der Wohnungsabnahme prüft der Vermieter die Mietsache. Sie dient dazu, den Wohnungszustand festzuhalten, was meist mit einem sogenannten Rückgabeprotokoll erfolgt. Der Mieter selbst
ist keineswegs verpflichtet, bei der Abnahme anwesend zu sein.
Auskünfte erteilen die Fachstellen auch den Mietern
Um allfällig nachträgliche Schwierigkeiten zu verhindern, ist es jedoch mehr als nur zu empfehlen, dass die Wohnungsabnahme in Anwesenheit von beiden Parteien (Mieter und Vermieter) durchgeführt wird. Ansonsten könnten beispielsweise dem Mieter Schäden und Umstände angelastet werden, für die er persönlich gar nicht verantwortlich ist. Gemäss geltendem Mietrecht haftet der Mieter beim Auszug aus einem Haus oder einer Wohnung für die anstehenden Reinigungsarbeiten und sogenannte «kleinere Reparaturen» (zum Beispiel das Flicken von Dübellöchern, das Ersetzen von Strahlreglern bei Auslaufarmaturen von Waschtischen und Badewannen usw.), für Schäden, die
Ob man selbst reinigt oder eine Firma anstellt ist eine Überlegung wert.
Für viele Mieter ist ein Umzug aus der Wohnung eine Herausforderung. sich nicht aus dem normalen Gebrauch der Mietsache ergeben haben sowie für Erneuerungen und Änderungen ohne die Zustimmung des Vermieters erhalten zu haben. Die Schadenersatzhöhe richtet sich dabei nicht anhand des Neuwertes einer Mietsache, sondern nach dem Zeit- oder Zustandswert der gemieteten Sache. Die zuständigen Fachstellen erteilen dazu Auskunft, wie hoch dieser ist.
Ein Übernahmeprotokoll ist auch empfehlenswert
Der Mieter haftet nur für eine übermässige Abnützung der Mietsache. Die «normale» Abnutzung geht zu Lasten des Vermieters. Welche Mängel Sache des Vermieters sind und welche Reparaturen der Mieter zu übernehmen hat, daran scheiden sich aber oft die Geister. Deshalb ist es empfehlenswert, auch beim Bezug eines Hauses oder einer Wohnung ein Übernahmeprotokoll zu erstellen, damit Mängel bereits dort festgehalten werden können. Grund für diese empfehlenswerte «Sicherheitsmassnahme» ist die Tatsache, dass bis heute das Gesetz keine
Bilder Internet
klaren Aussagen macht: Es besagt nur, dass Mieter «für den gewöhnlichen Unterhalt» zuständig sind und kleine Ausbesserungen oder Reinigungen «nach Ortsgebrauch» zu beseitigen haben. n
Was viele nicht wissen Der Mieter kann Erneuerungen und Änderungen nur dann vornehmen, wenn der Vermieter diesen schriftlich zugestimmt hat. Hat die Mietsache am Ende eines Mietverhältnisses einen erheblichen Mehrwert, so könnte der Mieter dafür eine angemessene Entschädigung verlangen. In der Regel ist diese jedoch im Mietvertrag ausgeschlossen. Die schriftliche Zustimmung ist vor allem auch deshalb dringend zu empfehlen, damit der Mieter davor geschützt ist, die Mietsache wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen zu müssen, denn der Vermieter könnte dies durchaus gemäss geltendem Recht verlangen.
Anzeige
NEU IN STECKBORN
mit Parkplätzen vor dem Laden
Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragenden Thurgauer Weinen wählen.
Seestrasse 116 8266 Steckborn Tel. 052 770 28 22
Dienstag bis Freitag 09.30 - 12.00, 14.00 - 18.30 Uhr Samstag 09.30 - 16.00 Uhr
O N L I N E S H O P > > > w w w. t h u r g a u w y. c h
«POST» Ratgeber
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 15
Badezimmer werden zu kleinen Wellness-Oasen Das Badezimmer ist der wohl intimste Bereich einerWohnung. Es ist der richtige Ort, um sich zu pflegen, sich zu entspannen und zu regenerieren. Ein neues Bad sollte eineWohlfühl-Oase werden.
E
Holz ist heimelig und hält daher auch im Badezimmer immer mehr Einzug.
ALOIS SCHWAGER
in kleiner gekachelter Raum mit Toilette, Waschbecken und Dusche oder Wanne: So sehen viele Bäder heute noch aus. Zum Waschen, Zähneputzen und sein Geschäft zu verrichten, reicht das zwar – doch gemütlich ist das nicht unbedingt. Dabei könnten moderne Badezimmer richtige Wohlfühl- oder Wellness-Oasen sein, die zum Entspannen geradezu einladen. Mit der richtigen Planung kann fast jedes «normale» Badezimmer in eine solche Oase verwandelt werden.
Ein zentraler Raum
Das Badezimmer, früher von den Planern schlicht Nasszelle genannt – eine Zelle also, in der man die Grundbedürfnisse verrichtet – ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem zentralen Teil der Wohnung geworden. Im Badezimmer beginnen die meisten Menschen den Tag. Am
Lavabo kümmern sie sich um Mundund Gesichtshygiene. Unter der Brause holen sie sich Energie für den Tag. Hier erholen sie sich bei einem entspannenden Bad von den Strapazen eines langen Arbeitstages. So hat sich das Badezimmer von der ursprünglichen Nasszelle immer mehr zu einem Ort der Hygiene, der Erholung und der Musse und damit zu einem zusätzlichen Wohnraum entwickelt.
Mut zur Farbe
Neue Lichtkonzepte, Farbe, neue Bademöbel und Materialien sowie DesignerArmaturen mit Zusatzfunktionen haben das Badezimmer verändert. Klare, schlichte Formen sind bei der Badezimmereinrichtung im Trend. Mit Farben werden Akzente gesetzt. Das Holz hält auch im Bad immer mehr Einzug. Es macht das Bad wohnlicher, es strahlt natürliche Wärme aus und fasst sich angenehm an. Besonders geeignet für den
Klare schlichte Formen und Farbakzente liegen bei Badezimmereinrichtungen im Trend.
Nassbereich ist Lärchenholz. Dieses heimische Nadelholz ist von Natur aus wasserabweisend. Eine Behandlung mit Holzöl oder Lacken schützt zusätzlich vor Wasserschäden.
Neue Lichtkonzepte fürs Bad
Im Bad unterscheidet man zwischen funktionaler und stimmungvoller Beleuchtung. Die richtigen Badezimmerleuchten lassen Farben besser zur Geltung kommen und verbessern das Raumgefühl. Sie schaffen eine wohlige Atmosphäre. Im Trend sind Leuchten mit farbigem Lichtspiel. Mit der Spiegelbeleuchtung entsteht das richtige Licht für die Rasur und das Make-up. Ideal sind zwei baugleiche Leuchten rechts und links neben dem Spiegel. Sie sollten Gesicht und Körper gleichmässig und ohne Schatten ausleuchten.
Wellness mit neuen Duschen
Hoch im Kurs stehen Wechselduschen, Whirlwannen für Massagen und Dampfduschen beziehungsweise -bäder. Herkömmliche Duschen können durch den Austausch von Duschköpfen leicht in eine Wellnessdusche verwandelt werden. Wellness für zu Hause liefert beispielsweise ein Duschkopf mit pulsierenden MassaAnzeige
Fotovoltaik Energie von der Sonne günstig bei
Energiecenter Abend
GmbH
8212 Neuhausen - Zollstr. 93 Tel. 0767918828 - info@energiecenter-Abend.ch www.Energiecenter-Abend.ch
8253 Diessenhofen 8477 Oberstammheim
gedüsen. Wie wäre es mit einer Lichtoder Aroma-Therapie? Dafür gibt es Handbrausen mit farbigen LEDs oder auswechselbaren Duftkapseln. SpaAtmosphäre vermitteln Duschköpfe mit Dampfdüsen. n
Eine Fachperson beiziehen
Die Badezimmerwelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nasszellen werden dank neuen Materialien, Armaturen mit Zusatzfunktionen, attraktiven Badezimmermöbeln und neuen Lichtkonzepten immer mehr zu kleinen Wellness-Oasen. Das Angebot ist sehr gross und unterschiedlich. Es lohnt sich daher, bei einer Neugestaltung des Badezimmers einen Fachmann beizuziehen. Er hat die Übersicht über die Angebote und kann Ihnen helfen, das Richtige für Sie auszuwählen. Ferner kann er die bestehenden Leitungen prüfen und allenfalls auf eine Leitungssanierung aufmerksam machen. Denn es wichtig, dass die Nasszelle inklusive Leitungen nachhaltig saniert wird, sonst weicht die Freude schnell, wenn der ersteWasserschaden eintritt. Raphael Schäfli, Schäfli & Dietrich AG Frauenfeld
«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Auf der Spur von energetischen Schwachstellen
DieVorboten desWinters haben unser Land erreicht. DieTemperaturen sind gefallen und die Heizperiode hat begonnen. Zeit, sich mit dem energetischen Zustand des eigenen Heims zu befassen. SIBYLLE EISENRING
A
lle wollen es gerne angenehm warm haben im eigenen Daheim. Niemand möchte die Wärmeenergie wirkungslos verpuffen lassen. So ist es Zeit für Haus- und Wohneigentümer, einen genauen Blick auf den energetischen Zustand ihrer Liegenschaft zu werfen. Mit einer Thermografieaufnahme oder einem GEAK Plus erhält man eine gute Einschätzung seiner Liegenschaft. Auf den ersten Blick ist es nicht immer klar, ob ein Haus in einem energetisch guten Zustand ist oder nicht. Selbst eine neuere Liegenschaft kann durch
Immo-Tipp vom Profi Eigentümer von Immobilien, welche ihre Liegenschaft energetisch sanieren, profitieren im Idealfall nicht nur von staatlichen Förderbeiträgen und langfristig tieferen Energiekosten, sondern darüber hinaus auch von steuerlichen Vorteilen. Im Kanton Zürich stellen Investitionen, die dem Energiesparen und dem Umweltschutz dienen, steuerabzugsfähige Aufwendungen dar. Unter dem Punkt Massnahmen für energietechnische Analysen können die Kosten der Infrarotaufnahmen und des GEAK Plus bei den Steuern in Abzug gebracht werden. Andreas Ruef, CAS GEAK®-Experte, Immobilienbewerter mit eidg. FA, HEV Region Winterthur, andreas.ruef@hev-winterthur.ch
Planungsfehler oder mangelhafte Ausführung unbekannte Wärmebrücken aufweisen. Dadurch geht Heizenergie verloren und die Heizkosten sind unnötig hoch. Mit Thermografieaufnahmen der Aussenhülle können solche Wärmebrücken festgestellt werden. Ein Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) zeigt auf, wie viel Energie ein Gebäude im Normalbetrieb benötigt.
Infrarotaufnahmen
Jedes Objekt gibt Wärmestrahlung ab, die mittels Infrarotbildern dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung entsprechend der örtlichen Oberflächentemperatur. Wärmeverluste oder -brücken infolge von Konstruktionsfehlern bzw. baulichen Mängeln werden durch die Infrarot-Thermografie «schonungslos» aufgedeckt. Die Analyse gibt damit dem Eigentümer eine interessante IST-Aufnahme seines Hauses und widerspiegelt einen ersten Eindruck des energetischen Zustandes eines Gebäudes. Es liegt damit eine sinnvolle Entscheidungshilfe für die allenfalls vorzusehenden Sanierungsmassnahmen vor. Die Infrarot-Aktion wird vom 26. bis 31. Januar 2015 durchgeführt. Anmeldeschluss ist der 9. Januar 2015 beim HEV Region Winterthur.
GEAK Plus und Massnahmen
Beim klassischen GEAK wird der Energiebedarf des Gebäudes in Klassen von A bis G angezeigt. Damit sind eine
Auf den Infrarotaufnahmen sind Wärmeverluste klar ersichtlich. Beurteilung und ein Vergleich hinsichtlich der energetischen Qualität möglich. Mit dem GEAK Plus erhalten Immobilienbesitzer als Ergänzung zum IST-Zustand ihres Gebäudes auch noch einen Gebäude-Effizienzpfad: Der GEAK-Experte liefert einen Beratungsbericht, in dem konkrete Massnahmen zur Energie-Effizienzsteigerung eines Gebäudes und den mit der Umsetzung verbundenen Kosten aufgelistet werden. Die entsprechenden Massnahmen umfassen die Kategorien a) Massnahmen zur Verminderung der Energieverluste der Gebäudehülle, b) Massnahmen zur rationellen Energienutzung bei haustechnischen Anlagen, c) Kosten für energietechnische Analysen und Energiekonzepte sowie d) Kosten für den Ersatz von Haushaltgeräten mit grossem Stromverbrauch. Ein tiefer Energieverbrauch lässt Immobilienbesitzer nicht nur längerfristig Geld einsparen, sondern trägt auch zur Werterhaltung ihrer Immobilie bei.
Bild: zvg
Bis Ende Dezember profitieren
Dank Vergünstigungen des Kantons Zürich, der Stadt Winterthur und des HEV Region Winterthur können Infrarotbilder und der GEAK Plus günstig angeboten werden. Während Infrarotbilder Fr. 190.– bzw. Fr. 240.– kosten, wird der GEAK Plus im ganzen Kanton mit Fr. 300.–, in der Stadt Winterthur sogar mit zusätzlichen Fr. 700.– subventioniert. Diese Förderbeiträge sind jedoch bis Ende 2014 befristet. Anmeldung direkt beim HEV Region Winterthur, www. hev-winterthur.ch oder unter Telefon 052 212 67 70. n
Mit GEAK sparen Sie viel Geld.
Bild: zvg
Anzeige
Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft.
HEV-Liegenschaften. Nutzen Sie den seriösen HEV-Service.
Wir helfen Ihnen weiter! Unsere kompetenten Immobilienexperten unterstützen Sie in allen Themen rund um Ihre Liegenschaft. Sei es bei Verkauf, Vermietung, Schätzung oder bei Bau- und Rechtsproblemen. Profitieren Sie vom HEV, wir setzen uns für Ihre Interessen ein.
«Beim Kauf und Verkauf von Liegenschaften garantiert Ihnen der Hauseigentümerverband eine seriöse und zuverlässige Abwicklung. Nutzen Sie diesen HEV-Service».
Wir suchen zur Miete für einen Kunden! Andelfingen, Altweg 10 EFH 6 ½-Zimmer
1‘190‘000.–
Elsau, Chännerwisstrasse 18 EFH 5 ½-Zimmer auf Anfrage
Ralph Bauert Geschäftsführer HEV Region Winterthur
Region Winterthur
Hauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur
Lagerhausstrasse 11 Telefon 052 212 67 70 8401 Winterthur www.hev-winterthur.ch
Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften in Ihrer Region
Humlikon, Dorfstrasse 14 DEFH 6-Zimmer + Scheune 790‘000.–
•
Hettlingen, Dammstrasse 17 Eck-EFH 7 ½-Zimmer 850‘000.–
Turbenthal, St. Gallerstrasse 4 Gewerbe mit Laden (160m2) 295‘000.–
Madetswil, Lettenstrasse 2 Eck-REFH 4 ½-Zimmer
880‘000.–
Wildensbuch, Rudolfingerstrasse 7 EFH 4 ½-Zimmer + Scheune 495‘000.–
Tagelswangen, Grundacherstrasse 4 STWE 3 ½-Zimmer 475‘000.–
Langwiesen, Spitzacker 17 REFH 5 ½-Zimmer 740‘000.–
Thalheim, Oberdorfstrasse 27 EFH mit Scheune 920‘000.–
Winterthur, Rychenbergstrasse 225 STWE 4 ½-Zimmer 770‘000.–
Bauberatung
Im Rahmen eines erfolgreichen Eigenheimverkaufes suchen wir für einen solventen, ruhigen Mandanten ein Studio oder 1 ½-Zi-WHG in der Stadt Winterthur (bevorzugt: Rosenberg, Veltheim) Gerne erwartet unser Herr Martin Klement Ihr Wohnungsangebot. Tel. 052 209 01 68
Interessiert an einem Eigenheim? Weitere Informationen zu den einzelnen Liegenschaften erhalten Sie auf unserer Homepage oder verlangen Sie eine ausführliche Dokumentation. Gerne werden wir Ihnen die ausgewählte Liegenschaft persönlich zeigen. Tel. 052 209 01 68
•
Rechtsberatung
•
•
Schätzung
•
Verkauf
www.hev-winterthur.ch
•
Vermietung
«POST» Immobilienmarkt
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 17
Landwirte glaubwürdig vertreten
Einfluss nehmen und glaubwürdig bleiben: Nationalrat Markus Hausammann aus Langrickenbach engagiert sich auf nationalem und kantonalem Parkett für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
E
s sei wichtig, dass mit den bestehenden landwirtschaftlichen Flächen und den darauf stehenden Liegenschaften verantwortungsvoll umgegangen wird, um den laufenden Strukturwandel positiv zu prägen. Als Präsident des Verbands Thurgauer Landwirtschaft (VTL) und Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbands behält der SVP-Politiker Markus Hausammann die fachtechnischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Anliegen seiner Branche im Fokus. Er wolle sich für praktikable Lösungen einsetzen, wobei faire Auseinandersetzungen mit anderen Interessenvertretungen nötig seien. Gerade wenn es um landwirtschaftliche Flächen und Immobilien gehe, sei es wichtig, das Grundanliegen einer langfristig intakten Landwirtschaft im Auge zu behalten. Dabei müssten beispielsweise Umweltanliegen oder Energiefragen berücksichtigt werden.
Knacknuss Nachfolgeregelung
Der laufende Strukturwandel bringe es mit sich, dass bei einem Generationenwechsel die Ausrichtung eines Betriebs oft überdacht werden müsse. Das oberste Ziel bleibe, dass mit Nachfolgeregelungen möglichst gute Grundlagen für leistungsfähige Landwirtschaftsbetriebe geschaffen werden: «Die Landwirtschaft darf nicht stehen bleiben», ist er sich bewusst und bestätigt, dass die durchschnittliche Betriebsgrösse in den letzten Jahren ständig zugenommen hat. Es wäre in seinen Augen wünschenswert, gemischte Betriebe zu stärken. Tatsache sei indes, dass sich immer mehr Betriebe spezialisieren müssten, um den Investitionsbedarf zu optimieren.
Markus Hausammann: unternehmerisches Handeln in der Landwirtschaft.
Bild zVg
Erbengemeinschaften auflösen
Wenn die Betriebe immer grösser werden, und es immer weniger Landwirte gibt, sind in den meisten Fällen Arrondierungen enorm wichtig. Dies weiss auch der Immobilienexperte für
landwirtschaftliche Liegenschaften bei Fleischmann Immobilien, Alfred Ernst. Der Ingenieur Agronom begleitet jährlich rund ein Dutzend Bauern oder deren Erben beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen und Liegenschaften. Tendenz steigend, weil Fleischmann Immobilien in diesem Segment in der Region Thurgau als unangefochtener Marktleader gilt. Die Komplexität solcher Handänderungen erfordere gute Branchenkenntnisse. Es sei ihm ein Anliegen, der Landwirtschaft mit zukunftsfähigen Projekten zu dienen, so Ernst.
Markus Hausammann, ist besorgt, weil der Anteil an Pachtland im Kanton Thurgau mit 45 Prozent relativ hoch sei. Liegenschaftsexperte Alfred Ernst sieht denn auch Handlungsbedarf: «Es gibt Hunderte von nicht aufgelösten Erbengemeinschaften, deren Mitglieder nicht im Thurgau wohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sich diese Erbengemeinschaften auflösen und ihren Besitz im Interesse einer intakten und auf die Zukunft ausgerichteten Landwirtschaft verkaufen würden.». n
6-Zimmer-Einfamilienhaus
5½-Zi-Dorfliegenschaft in Ossingen
Attraktive Wohnungen
In Steckborn mit Fernsicht über den Untersee. Nähe Schulen, Einkauf, Bahnhof und Hafen. Charmantes Wohnhaus mit südländischem Flair, 111.2 m² NWF. Landanteil 796 m².
bei Andelfingen ZH. Nähe Schulen, Einkauf, Bahnhof. 111 m² NWF, einfacher Innenausbau mit Renovationsbedarf. Kleiner Vorgarten mit Sitzplatz. Landanteil 217 m².
InWeiningen,anzentralerLage,NäheKindergarten und Primarschule. Grosszügige, helle 3½-, 4½- und 5½-Zimmer-Wohnungen mit riesigen Terassen. Bezug ab Sommer 2016.
Preis Fr. 780’000.–
Preis Fr. 350’000.–
Preise ab Fr. 480’000.–
Mit gepflegter Gartenanlage!
Mit Erweiterungspotential!
Innenausbau wählbar!
Perspektiven eröffnen
Sonnige 3½-Zimmer-Wohnung
4½-Zi-Einfamilienhaus «Steigwies»
Pfiffige, moderne 4½-Zi-Wohnung
Einfamilienhaus
In Felben-Wellhausen an ruhiger Lage, Nähe Bushaltestelle, Einkauf und Bahnhof. Sehr gepflegt mit guter Grundrisseinteilung, 95 m² Nettowohnfläche, im 1. OG, ohne Lift.
In Frauenfeld- Erzenholz, Nähe Schule, Bus. Modernes Reiheneckhaus mit 127 m² NWF. Innenausbau wählbar. 1 Tiefgaragenplatz. Bezug ab Herbst 2015. Land 265 m².
In Frauenfeld im Pfaffenholz an ruhiger Lage, Nähe Bus. Hell mit klarer Raumaufteilung. Terrasse mit Abendsonne, im MINERGIEStandard. Bezugsbereit auf Anfrage.
Preis Fr. 389’000.–
Preis Fr. 830’000.–
Preis Fr. 760’000.–
Viele junge Familien wollten dieses Haus kaufen. Wir suchen deshalb für die anderen Interessenten eine ähnliche Liegenschaft in Frauenfeld an zentrumsnaher Lage.
Mit Wintergarten!
AngrenzendanLandwirtschaftszone!
Stadtleben im Grünen!
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 12
Freitag, 12.12.2014, 19.30 h
Kirche St. Johann Schaffhausen 4. MCS-Konzert Mit der Südwestdeutschen Philharmonie.
Sonntag, 14.12.2014, 11.30 h Unter dem Patronat des Gemeindevereins Dachsen findet am 29. und 30. November 2014 in der Mehrzweckhalle Dachsen die 10. Adventsausstellung statt. 20 Aussteller aus der Region bieten ihre Artikel an. An beiden Tagen gibt es in der Festwirtschaft ab 11.30 Uhr Rippli mit Sauerkraut, Wienerli und Schweinswürstli mit Brot sowie feine Kuchen. Die Kleinen können an beiden Tagen Lebkuchen selbst verzieren. Der Gemeindeverein und alle Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.
Musik/Konzerte Sonntag, 07.12.2014, 17.00 h
Reformierte Kirche Laufen am Rheinfall Frauenchor Dachsen Konzert des Frauenchors Dachsen zum 2. Advent.
Sonntag, 07.12.2014, 10.40 h
Reformierte Kirche Unterstammheim Orgeljubiläum Sonntagmorgenmusik – 40 Jahre Stammer Orgel. Aus Anlass dieses Jubiläums präsentieren Ihnen verschiedene Organistinnen und Organisten unsere Orgel.
Sonntag, 07.12.2014, 17.00 h
Kloster Kirche Rheinau Konzert Mit dem Gemischten Chor Rheinau. Als «Gastchor» haben wir die «Wylandmeisli» eingeladen.
Donnerstag, 11.12.2014, 19.00 h
Cafeteria Rosengarten Rheinau Duo Flöte & Harfe Besinnliche Klänge zum Advent.Werke vom Barock bis zum französischen Impressionismus. Einführung derWerke mit kurzen Anekdoten und Erzählungen.
Sorell Hotel Rüden Schaffhausen Klassik im Rüden – «Zwei Duos – eine Vision» Mit Ricardo Gatzmann, Klarinette, und Vilma und Daniel Zbinden, Klavierduo.
Rock/Pop/Jazz Donnerstag, 27.11.2014, 20.15 h Kammgarn Schaffhausen Irish Nights KiK & Celticmusic at Kammgarn präsentieren: Irish Nights 2014.
Freitag, 28.11.2014, 20.00 h
Schlosshof Altikon Christy Doran Christy Doran hat sich durch seinen Stil einen Ruf geschaffen als Grenzgänger zwischen Jazz und Rock, der auf seinem Instrument aber über eine breite stilistische Palette verfügt.
Freitag, 28.11.2014, 20.00 h
Schloss Andelfingen What about Jazz Erleben Sie einen individuellen Jazz, präsentiert durch dasTeatro Panoptikum ausWinterthur.
Samstag, 29.11.2014, 20.00 h
Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der Helmut Dold’s Jazzband (D) – Humorvoll präsentierter Hot Jazz.
Samstag, 29.11.2014, 21.00 h
Restaurant Kerze Schaffhausen Jersey Julie Band Jersey Julie aus New Jersey, USA, ist eine hervorragende Musikerin, die als wahres Energiebündel mit ihrem Gesang und dem Alto-Sax die Herzen der Zuhörer in jederVorstellung erobert.
«POST» News
WylandTrumpf bei Fischli Papeterie und Lederwaren Von Feuerthalen bis Buch am Irchel und von Ellikon am Rhein bis nach Oberstammheim. Das Zürcher Weinland ist ein schönes Fleckchen Erde und wert, es spielend näher kennen-
zulernen. Und wer die besonderen Stärken der Weinländer Dörfe am besten kennt und im Wyland Trumpf einsetzt, wird alle Karten seiner Mitspieler gewinnen und das Spiel als Sieger beenden. Inhalt: 36 Spielkarten, eine Anleitung, für zwei bis sechs Spieler ab acht Jahren Erhältlich bei: FISCHLI PAPETERIE UND LEDERWAREN Thurtalstrasse 4 8450 CH-Andelfingen Telefon +41 (0)52 317 10 84 Telefax +41 (0)52 317 12 10
Mittwoch, 03.12.2014, 20.30 h Kammgarn Schaffhausen Boy & Bear (AUS) Folk Rock Konzert.
Samstag, 13.12.2014, 20.15 h
Trottentheater Neuhausen am Rheinfall Munot Dixie Stompers Die Begeisterung für den alten Jazz und den Dixieland spiegelt sich in der Auswahl der Stücke und deren Arrangements.
Samstag, 20.12.2014, 20.00 h
RockArena Schaffhausen JA/CK Dieses Spektakel sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ein unvergesslicher Abend ist garantiert!
Samstag, 20.12.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Gospel 4 (D) Vorweihnachtliches Gospelkonzert mitVollprofis aus Deutschland.
Theater/Tanz Dienstag, 25.11.2014, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Sunset Boulevard Musical von Andrew LloydWebber nach dem Film von BillyWilder.
Vom06.12.2014bis14.12.2014
Stadttheater Schaffhausen DiedreiRäuber Nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer – Mundartfassung von Walter Millns.
Samstag,06.12.2014,20.15h Trottentheater Neuhausen Hutzenlaub&Stäubli Mit den Ex-Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli.
Sonntag,21.12.2014,17.30h
Stadttheater Schaffhausen HäppiÄnd Nach der Komödie «Blickwechsel» von Susanne Felicita SWolf, Jörg Schneider auf Abschiedstournee.
Dezember 2014
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Diverses Vom 29.11.2014 bis 30.11.2014
Areal«GmüesPeter»Wildensbuch Heurigen Weinfest Schon zum 14. Mal lädt die WinzergenossenschaftWildensbuch zumWeinfest ein.
Sonntag, 14.12.2014, 19.00 h Rheintal-Garten Flurlingen Waldfondue Feines Käsefondue mit dem «Weinkeller» Schaffhausen.
Talstrasse 26 8477 Oberstammheim Tel. 079 706 01 56 info@gutknecht-maler.ch
Wein «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 19
Viel Aufwand, guter Ertrag Der zwei- bis dreifache Aufwand bei der Lese hat sich gelohnt: Die Mengen liegen über alle Sorten hinweg gesehen im langjährigen Durchschnitt, und dieTraubenqualität ist gut.
W
JOACHIM BAUER
elchen Winzer, welche Winzerin in der Region man auch immer fragt, in einem sind sich alle einig: Die Insektenbekämpfung (insbesondere der Kampf gegen die Kirschessigfliege, die erstmals auch Trauben angegriffen hat) von August bis Lesebeginn war eine Sisyphusarbeit, und der Aufwand beim Wümmen wegen des Herausschneidens befallener Trauben doppelt bis dreifach. Michael Burkhart aus Weinfelden drückt es in konkreten Zahlen aus: «Die normale Stundenleistung pro wümmende Person beträgt zirka 80 kg. Bei Reben mit von Insekten oder Stiellähme befallenen Trauben fiel diese Leistung auf 20 bis 30 kg.» Entsprechend stieg der Stundenaufwand, wie auch Kollegen bestätigen, gesamthaft auf über das Doppelte.
Seriöses Erlesen
DieWeinlesewarsehraufwändig.JedeTraubemusstekontrolliertundbearbeitetwerden.
Liselotte Füllemann, selbst Winzerin in Berlingen/TG und bei der Rutishauser Weinkellerei AG in Scherzingen
verantwortlich für den Traubeneinkauf in der gesamten Ostschweiz, stellt «ihren» rund 110 Produzenten (zwei Drittel davon aus den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und aus dem Weinland) ein gutes Zeugnis aus: «Die knapp eine Million Kilogramm Trauben, die bei uns eingeliefert wurde, hat gezeigt, dass beim Erlesen kein Zusatzaufwand gescheut und sehr sorgfältig gearbeitet worden ist.» Fazit bei allen Befragten: Alles in allem können wir zufrieden sein. Etwas unterschiedlich die Beurteilung der Mengen: Während einzelne Betriebe bei roten Sorten wie Cabernet Dorsa, Garanoir und Regent, aber auch Pinot Noir gewisse Einbussen hinnehmen mussten, berichten andere von gesamthaft grösseren Mengen als im eher ertragsarmen 2013 – dies z.B. wegen mehr und grösseren Beeren oder neuer Parzellen im Ertrag. Bei den weissen Sorten dagegen ist die Ausbeute auf jeden Fall besser als im Vorjahr und dies über das ganze Spektrum hinweg.
In diesen Barriques lagert der Rotwein 2014 des Weinguts Saxer..
Bild BTW
Der weichste Schuh der Welt Das bietet Joya: • weichster Trage- und Gehkomfort • verwöhnt Ihre Füße • schont die Gelenke
Werner Aulfinger Schaffhauser Straße 10, D-79798 Jestetten, Tel. 0049-7745-8815
Schöne Qualität ben mit Maischegärung verarbeitet Einigkeit herrscht auch bei der Beur- hat. Das Resultat steht noch aus, doch teilung der Qualität: Was in den Keller ist die GVS skeptisch und rechnet mit kam, war gut bis sehr gut. Die Weiss- einem Essigstich. n weine entwickeln sich über alle Sorten hinweg prächtig, die Roten zeigen jetzt schon ein vielversprechendes Aroma «DieWahrheit im Glas» – die Liebhaber von hiesigem Wein «Mit der Qualität des dürfen dem Jahrgang mit Vorfreude bei uns eingelieferentgegensehen. ten Traubenguts Wie weiter mit der Kef?
Winzer und Früchteproduzenten hoffen auf einen sibirischen Winter, der die Population der Fliege stark vermindern würde. Aber natürlich verlassen sie sich nicht darauf und werden im Bedarfsfall auf die Massnahmen zurückgreifen, die sich 2014 bewährt haben. Derweil sind auch der Branchenverband Deutschschweizer Weine und die kantonalen Fachstellen daran, die Kef-Bekämpfungsstrategien für die Zukunft zu verfeinern. In diesem Zusammenhang interessant ist das Experiment der Schaffhauser GVSKellerei, die es genau wissen will und 1'200 kg teilweise befallene rote Trau-
sind wir rundum zufrieden. Im Keller sehen wir, dass sich die Weissweine sehr schön und sortentypisch entwickeln – auch die Spezialitäten wie der Pinot Gris und der Sauvignon Blanc. Die Rotweine präsentieren sich ebenfalls gut, auch wenn sie tendenziell etwas weniger Oechslegrade aufweisen wie in anderen Jahren. Die Aromatik überzeugt und es sind keine Fehltöne festzustellen. So hat sich letztlich alles noch zum Positiven gewendet, und wir rechnen mit einer 2014er-Qualität wie 2013. Aber genau wissen wir das erst, wenn derWein im Glas ist.» Liselotte Füllemann, Einkauf Ostschweiz, RutishauserWeinkellerei AG.
Günstige Elektrogeräte eigener Service
www.abend.ch Jestetten 0049 77458822 Hohentwielstr. 1A
Solarcenter CH-Paketshop
terz «POST»
20 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Betagte Fussgänger wichtiger nehmen Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden. Die terzStiftung fordert deshalb präventive Massnahmen, die ihre Sicherheit erhöhen.
«D
THOMAS MEYER
ie Zahl der ungeschützten Verkehrsteilnehmer in der Stadt Zürich, also der Fussgänger und Velofahrer, nimmt zu.» Vor allem Senioren seien mobiler geworden und immer öfter mit Velos oder E-Bikes unterwegs, erklärt Wernher Brucks (Chef Verkehrssicherheit der Stadt Zürich). Dieser Trend werde zunehmen, da diese Bevölkerungsgruppe weiter wachse: Der demographische Wandel wird insbesondere im Strassenverkehr erhebliche Auswirkungen haben. Und der Experte fügt hinzu: «Kinder und Senioren sind im städtischen
Lernwillig und lernfähig Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Fussgänger jenseits der 64 im Strassenverkehr besonders gefährdet sind. Sogar sehr viel häufiger als Kinder sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommen sie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl der verunfallten Kinder zurückgegangen ist, freuen wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dass endlich die Anstrengungen verstärkt werden, auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erleiden, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgruppe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wenn ihr geeignete Verkehrsschulungen angeboten werden, wird sich zweifellos ganz schnell Erfolg einstellen. Diese Chance müssen auch Verkehrssicherheitsexperten nutzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Strassenverkehr übermässig gefährdet. Sie verletzen sich doppelt so häufig wie Personen anderer Altersgruppen.»
Steigendes Risiko
Zur Meldung über den Unfalltod eines 88-jährigen Fussgängers in Dietikon Ende Oktober sollte man ergänzend den aktuellen Sinus-Report der bfu beachten: Von total 69 getöteten Fussgängern in der Schweiz im Jahr 2013 waren 48 Personen über 64 Jahre alt. «Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. Im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache», heisst es im Report. 48 von 69 Toten, das sind fast 70 Prozent! Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll, du haltisch für mich aa», Verkehrserziehung und Verkehrskadetten (Schulweghelfer) haben unbestreitbar eine hohe Berechtigung. Es ist hocherfreulich, dass durch solche Massnahmen in der Schweiz die Zahl der verunglückten Kinder niedrig gehalten wird. Hier hat die Schweiz ganz sicher Vorbildcharakter für andere Länder: Wenn überall die Schulanfänger/-innen so konsequent die Warnwesten auf dem Schulweg tragen würden und an Fussgängerüberwegen so aufmerksam darauf achten, dass die Autos auf beiden Seiten zum Stillstand gekommen sind, dann würden auch anderswo die Zahlen der auf dem Schulweg verletzten und getöteten Kinder sinken. Deshalb ist es gut und richtig, dass es spezielle Verkehrskampagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-
Als Fussgänger sind besonders Senioren gefährdet. tistiken zeigen deutlich, dass die Planer Senioren und insbesondere Hochbetagte endlich ernst nehmen müssen.
Fortschritte bewirken
Damit nicht noch weitere Senioren als Fussgänger im Strassenverkehr umkommen, fordert die terzStiftung Verkehrskampagnen, die sich spezi-
Bild: Fussverkehr Schweiz
ell dieser Zielgruppe annehmen. Zusätzlich sollten Schulungen gefördert werden, mit deren Hilfe sich reife Verkehrsteilnehmer körperlich fit halten und Verkehrsregeln einüben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass geeignete Trainingsmittel bereits innerhalb weniger Monate gute Fortschritte bewirken. n
Schwer oder tödlich verletzt Der SINUS-Report 2014 der bfu zeigt: Senioren sind besonders gefährdet. Letztes Jahr wurden 723 Fussgänger schwer und 69 tödlich verletzt, was einemTagesdurchschnitt von zwei schweren Fussgängerunfällen entspricht. Dies geht aus der Auswertung des Unfallgeschehens im SINUS-Report der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hervor. 70 Prozent der getöteten Fussgänger sind Senioren. Die Kollisionsgeschwindigkeit spielt bei der Frage nach der Überlebenswahrscheinlichkeit eine entscheidende Rolle. Das Risiko, bei einem Fussgängerunfall getötet zu werden, steigt mit zunehmendem Alter. ImVergleich zu Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre beträgt es bei über 64-Jährigen fast das Achtfache. Dies erklärt auch, dass letztes Jahr von den total 69 getöteten Fussgängern 48 Senioren im Alter von 65 oder mehr waren. Dies entspricht einem Anteil von 70 Prozent. Hauptgrund dafür ist, dass ältere Menschen körperlich verletzlicher sind als jüngere. (Quelle: bfu)
Anzeige
Einfach finden.
terz «POST»
Dezember 2014
Ausgabe 12 | 21
Portal für ausgezeichnete Heime online Wenn von Heimbetrieben die Rede ist, denken auch in der Schweiz irrtümlichViele hauptsächlich an Missstände, an begründete Unzufriedenheit vor allem von Bewohnern.
W
SABINE KAISER
ird das Image der Altersarbeit durch Skandale in einzelnen Betrieben beschädigt, darf dies nicht unwidersprochen bleiben. Es stellt sich die Frage: «Sind Altersinstitutionen tatsächlich so schlecht wie ihr Ruf?» Wie zufrieden Bewohner, ihre Angehörigen und die Mitarbeitenden
Qualität bestätigt Eine Studie des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Basel vom Oktober 2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität der Pflege in den schweizerischen Alters- und Pflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehören beispielsweise eine positive Arbeitsumgebung und Mitsprachemöglichkeiten sowie die Möglichkeit, als Pflege- und Betreuungspersonen selbständig arbeiten zu können.“ Die Mehrheit des befragten Pflegepersonals geht dem Beruf gerne nach.
von Heimen wirklich sind, ermittelt unter anderen die terzStiftung. Seit kurzem hat die terzStiftung ihr Portal für solche Heimbetriebe in der Schweiz und Deutschland aufgeschaltet, in denen sie Befragungen zur Zufriedenheit der Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen durchführen durfte. Auf einer Karte sehen die Besucher im Überblick auch alle durch terz gelabelten Heime. Die terzLabel bescheinigen den Betrieben hohe Zufriedenheit von Bewohnern, ihren Angehörigen und den Mitarbeitenden. Gemessen wird diese Zufriedenheit anhand einer 10-PunkteSkala, wobei 10 der beste Wert ist. Gefragt wird nach Zufriedenheit mit dem Mitarbeiterteam, mit Dienstleistungen, Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeit und Sauberkeit.
Botschaft der Arbeitgeber
Die Befragungsformen sind ein wertvolles Instrument zur Qualitätssiche-
Diese Karte zeigt, wo Label vergeben wurden. rung. Sie schaffen auch einen Anlass, um wertschätzend nach innen und aussen zu kommunizieren – gegenüber den Mitarbeitenden und Bewohnern selbst, aber auch gegenüber Entscheidungsträgern, Angehörigen und Medien: Wir wollen die Meinung unserer Bewohner, ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeitenden wissen und einbeziehen in unsere Planung. Diese Botschaft vermitteln die Arbeitgeber,
Grafik: Google Maps
die eine Umfrage bei der terzStiftung in Auftrag geben. Ein Heimbetrieb, dem das Label bestätigt, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind, hat ein wichtiges Zusatzargument bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden.Ergänzend zu den Befragungen plant die terzStiftung auf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeit für Altersinstitutionen und setzt die Aktivitäten professionell um. Bitte besuchen Sie www.terzstiftung.ch n
20. November 2014, Grossmünster Zürich
Alt WERDEN:
lust oDER lAst?
PoDiumsDiskussioN:
Teilnehmer: Adolf Muschg, Barbara Schmid-Federer, Marion Schafroth, Monika Stocker, Peter Gross Moderation: Hannes Britschgi
Design: komplizen.ch
FREiER EiNtRitt! ng des eleuchtu Start B durch ünsters Grossm ab 17.30 r e ofstett Gerry H er Start d ussion k is d s Podium 0 .0 um 18 Veranstaltungspartner:
«POST» Küche
22 | Ausgabe 12
Dezember 2014
Himmlisches und Traumhaftes im Zirkuszelt
«Clowns & Kalorien» verbindet Kulinarisches mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser wirken so dem Alltag entgegen und schenken ihren Gästen unbeschwerte Stunden. MARCEL TRESCH
E
in Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag! Dieses Zitat von Charlie Chaplin haben sich die Macher von «Clowns & Kalorien» zu eigen gemacht und «servieren» ihrem Publikum Jongleure, artistische Darbietungen, Gesangsein-
En Guete Randenmousse mit pochiertem Stangensellerie auf winterlichen Blattsalaten, angereichert mit Knuspernüssen und Speckcroutons, an einer Chili-Aprikosen-Sanddorn-Vinaigrette, Birnen-Roquefort Blinirolle mit glasierten Walnüssen, Gurken-Lachshäppchen mit Dill, Entenleberwürfel mit Orangengelee und Pistazien, Datteln im Rohschinkenmantel. Zum Abrunden der sinnlichen Genüsse: Champignon-Spekulatius-Muffin mit gerösteten Kichererbsen sowie hausgebackenes Brot imTöpfli. **** Schaumiges Curry-Bananen-IngwerSüppli, verfeinert mit gerösteten Kokosflocken, serviert mit Wasabi-Erdnuss-Poulet-Spiess. **** Chorizo-Fleischrouladen an einer sämigenVino-Santo-del-Chianti-Sauce, getrüffeltes Pastasotto, winterliches Sterngemüse, Rüebli mit Pimpinelle und Honigsenf. **** Rieslingmousse mit karamellisierten Feigen, Pastis-Parfait mit marinierten Beeren, Baileys-Zimtcreme mit Kumquats-Chips, Vanille-Olivenöl-Glace mit Lavendelhonig, festliche Tannenbäumchen aus dem Ofen. **** Musikalisches Supplement mit Ivan (Akkordeon), Oleg und Luby (Geigen) und Valeria (Piano). Unter der Zirkuskuppel
lagen, Clowns und ein exquisites VierGang-Menü. «Selbstverständlich mit viel Liebe und Fantasie komponiert», erklärt Marion Gasser, die zusammen mit Frithjof Gasser und ihrer Crew seit Anfang November mit einem neuen Programm auf dem Areal an der Zeughausstrasse in Winterthur gastiert. Dass das Verzehrtheater auch dieses Jahr wieder in Neuhausen, Eschen und Chur Halt machte sowie in der Eulachstadt stationiert ist und dabei Gäste aus nah und fern anzieht, bezeichnen die Gastgebergemeinden als einen wahren Glücksfall. Schliesslich werden nirgendwo Zirkusdarbietungen und kulinarische Leckerbissen schöner und herrlicher inszeniert als hier.
Kulinarisches und Zirzensisches
Augen, Gaumen und Gemüt werden im Zirkus mit dem besonderen Ambiente aufs Köstlichste verwöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen. Eine einzigartige Atmosphäre, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt. «Im Mittelalter pflegte man an den Adelshöfen ausgiebig und edel zu tafeln und sich dabei von Hofnarren amüsieren zu lassen», erklärt Marion Gasser. Sie und Frithjof Gasser haben diese «Idee von damals» aus der Mottenkiste herausgeholt und sorgen nun sehr erfolgreich dafür, dass die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes königlich bedient werden. Im über vierstündigen Spektakel verschmelzen somit auf herrlichste Art und Weise kulinarische und zirzensische Genüsse.
Unter der Zirkuskuppel verschmelzen Kulinarisches und Zirzensisches.
zVg
Wetteifer um die Gästegunst auf dem Einrad und den argentinischen Das Publikum zu erheitern und bei Bola-Kugeln sowie der Zauberkünstler ihm damit den Alltag vergessen zu Stefan Alexander Rautenberg um die machen, darin besteht der Anspruch Gunst der Gäste. n der Artisten. Dass diese gleichzeitig für den vollumfänglichen Service verantwortlich zeichnen, ist eine weitere Die Show Spezialität von «Clowns & Kalorien» Marion und Frithjof und macht die Dienstleistungen mit Gasser gründeten Sicherheit noch würziger. «Wer nicht vor 15 Jahren lacht oder zumindest staunt, darf sein «Clowns & KaloriGeld zurückverlangen», bürgen die en», mit dem sie beiden Gastgeber Marion und Frithjof weder Kosten noch Gasser höchstpersönlich. In den letzMühen gescheut ten 15 Jahren ist dies aber noch nie haben, um die Besucher himmlischen Sphävorgekommen, denn kein Mensch kann ren näherzubringen. Direktion und Mitgliederart voller Sorgen und Nöte sein, dass der bestreiten ebenso Mehrfachauftritte wie ihm nicht ein einziges Schmunzeln von Sohn Domino als verblüffender Magier. Um den Lippen kommt. Direktion und Mitdie Gunst der Gäste wetteifern Hula-Hoop glieder der Zirkusdynastie bestreiten und Kontorsionist Saulo Rogue, Trapezkünstebenso Mehrfachauftritte wie beispielslerin und Fussantipoden-Artistin Harmony weise Sohn Domino Gasser als verblüfMeatchem, Sir Jefferson mit seiner komifender Magier. Mit ihnen wetteifern schen Magie, Svitlana und Andrey auf dem in der aktuellen Spielzeit die Sängerin Einrad und den argentinischen Bola-Kugeln Nicole Matter, Hula-Hoop und Kontorund Zauberkünstler Stefan Alexander Rausionist Saulo Rogue, Trapezkünstlerin tenberg. Den Takt geben Valeria am Piano, und Fussantipoden-Artistin Harmony Oleg und Luby mit der Teufelsgeige und Ivan Meatchem, Sir Jefferson mit seiner am Akkordeon an. komischen Magie, Svitlana und Andrey
Anzeige
….. Wo man sich trifft !!! Für Morgen-‐ und Mittagessen, Hausgemachte Desserts Samstagabend: Heisser Stein. Reservation erwünscht !! www.cafedachs.com Dorfstrasse 5, 8447 Dachsen, Tel. 052 659 10 38 Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.gvs-weine.ch Metzgerei Liechti 8524 Uesslingen
Freitag, 6. Dezember 2013 ab 18:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! G. Zurbrügg & Team
Tel. 071 650 05 65 / Fax 071 650 05 66
metzgerei-liechti@bluewin.ch Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
Genuss auf dem Schiff 2014 Genuss für alle Sinne an der Schifflände Schaffhausen. Degustieren Sie Weine aus aller Welt und verwöhnen Sie Ohren und Augen durch neuste Klang- und TV-Technologie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gratis en Busfahr
Samstag, 6. Dezember 2014: 11.00 –21.00 Uhr Sonntag, 7. Dezember 2014: 11.00 –18.00 Uhr Schifflände Schaffhausen
t d tge bie nze n Sta a g m e d auf 2014 ze m b e r a m 7. De
Gratis Kopfhörer
Gratis Wein in
Panasonic RP-HX250
3 Flaschen Octavia Cuvée e
im Wert von Fr. 30.– von Sauter AG bei einer Bestellung von GVS Weinen ab Fr. 300.–
im Wert von Fr. 100.– von GVSS beim Kauf ab Fr. 1000.– bei Sauter AG
Samsung UE-46F6750 Fr. 17.40
117 cm Bilddiagonale, 600 Hertz USB-Recording / WebBrowser HBB-TV, Wifi integriert
statt 21.40
Prélude Blanc de Noir brut Schaumwein
Alles in einem. Panasonic Recorder: rder: Set-Top-Box, Twin-VideoRecorder mit 500 GB HDD, Blu-Ray Player & Recorder. er. Ideal für TV-Geräte ohne digital-Tuner.
Fr. 699.– statt Fr. 745.– Silber oder Schwarz
Fr. 990.– statt Fr. 1490.–
Gerne liefern und installieren wir unsere Geräte auch: Fr. 1170.– statt Fr. 1670.–
DIE TOYOTA 4x4-IKONEN JETZT MIT BIS ZU CHF 7’000.–* CASH BONUS
toyota.ch alle 4WD probefahren bei:
Garage Paul Corrodi AG - www.corrodiauto.ch Ruedelfi ngerstrasse 13 8460 Marthalen Tel. 052 511 12 22
* Sienna 3,5 V6, 4x4, 198 kW (269 PS), CHF 66’900.– abzgl. Cash Bonus von CHF 7’000.– = CHF 59’900.–, empf. Netto-Verkaufspreis, inkl. MwSt., Ø Verbr. 11,3 l/100 km, Ø CO₂ 260 g/km, Energieeffizienz G. Hilux Sol Premium 3,0 D-4D, 4x4 Double Cab, 126 kW (171 PS), Getriebe man., Ø Verbrauch 7,7 l/100 km, Ø CO₂ 203 g/km. Land Cruiser Sol 3,0 D-4D, 4x4, 140 kW (190 PS), 5-Türer, Getriebe man., Ø Verbr. 8,2 l/100 km, Benzinäquivalent 9,2 l/100 km, Ø CO₂ 217 g/km, Energieeffizienz F. Land Cruiser V8 Sol 4,5 D-4D V8, 4x4, 200 kW (272 PS), Ø Verbr. 9,5 l/100 km, Benzinäquivalent 10,6 l/100 km, Ø CO₂ 250 g/km, Energieeffizienz G. RAV4 Style 2,2 D-4D, 4x4, 110 kW (150 PS), Getriebe man., Ø Verbr. 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4 l/100 km, Ø CO₂ 149 g/km, Energieeffizienz C. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Leasingkonditionen: Effektiver Jahreszins 2,94%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 15%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung ab 1. November 2014 bis 31. Dezember 2014 oder bis auf Widerruf. Abbildungen zeigen aufpreispflichtige Optionen.
DIE TOYOTA TREND-MODELLE VOLLAUSSTATTUNG UND 6 JAHRE GRATIS-SERVICE*
JETZT MIT BIS ZU CHF 4’200.– KUNDENVORTEIL* PROFITIEREN JETZT! JETZT MIT BIS SIE ZU CHF 4’200.– KUNDENVORTEIL* PROFITIEREN SIE JETZT!
Jetzt probefahren und testen bei : Jetzt probefahren und testen bei :
toyota.ch toyota.ch
Garage Paul Corrodi AG - www.corrodiauto.ch RuedelfiPaul ngerstrasse Garage Corrodi 13 AG - www.corrodiauto.ch 8460 Marthalen Ruedelfi ngerstrasse 13 Tel 052 511 12 22 8460 Marthalen
* Yaris Trend 1,5 HSD, 74 kW (100 PS), Ø Verbrauch 3,3 l/100 km, Ø CO₂ 75 g/km, Energieeffizienz A. Auris Touring Sports Trend 1,8 HSD, 100 kW (136 PS), Ø Verbrauch 4,0 l/100 km, Ø CO₂ 92 g/km, Energieeffizienz A. Auris Trend 1,8 HSD, 100 kW (136 PS), Ø Verbrauch 3,9 l/100 km, Ø CO₂ 91 g/km, Energieeffizienz A. Verso-S Trend 1,33, 73 kW (99 PS), Getriebe manuell, Ø Verbrauch 5,5 l/100 km, Ø CO₂ 127 g/km, Energieeffizienz D. Verso Trend 1,8, 108 kW (147 PS), Getriebe manuell, CHF 30’900.– inkl. Mehrausstattung im Wert von CHF 2’700.– abzgl. Cash Bonus von CHF 1’500.– = CHF 29’400.–, empf. Netto-Verkaufspreis inkl. MwSt., Ø Verbrauch 6,8 l/100 km, Ø CO₂ 158 g/km, Energieeffizienz E. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung ab 1. November 2014 bis 31. Dezember 2014 oder bis auf Widerruf. Toyota GratisService beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte). Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen.