Weinland POST - Juni 2015

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Bild: Monika Wipf

Ausgabe 6 – Juni 2015

Die wachsende Gemeinde

Ossingen ist ein attraktives, wachsendes Dorf mit modernen Infrastrukturen. Der Gemeindepäsident hier ist Martin Günthardt. S. 6

Eine RMSWTU zum Zweiten

Im Stammertal findet am 6./7. Juni bereits zum zweiten Mal die Regionalmeisterschaft der Turnregion Winterthur und Umgebung statt. S. 7

Lieben Sie Überraschungen?

Freuen Sie sich auch, wenn ein Zusammensein von Menschen wider Erwarten gut gelingt und sich alle trotz unterschiedlicher Meinungen einig werden?

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ALBERT SCHNEIDER

as Telefon klingelte: «Hast du schon gehört, dass sie Elsa ins Spital bringen mussten. Es scheint, dass sie nicht mehr lange leben wird.» – Ich kannte Elsa und hatte oft mit ihr geplaudert und gescherzt. So wusste ich um ihr erfülltes Leben. Trotzdem erwartete ich bei meinem Besuch im Spital einen erschreckten oder unsicheren Menschen vorzufinden, wie ich es oft bei sterbenden Menschen erlebt hatte. Aber dann war es ganz anders. Elsa begrüsste mich freudig, überrascht über meinen Besuch. Sogar jetzt scherzte sie mit mir und sprach völlig offen darüber, dass ihr Leben zu Ende gehe. Ich traf eine Frau, die voller Würde diese Stunden durchlebte. Erfüllt und getröstet ging ich nach Hause. Einmal mehr verstand ich, warum die Kirche manchmal betet: Wir haben den

Geist empfangen, der uns zu Söhnen und Töchtern Gottes macht. Um den Geist Gottes geht es an Pfingsten. Den Heiligen Geist und sein Herabkommen auf die ersten Christinnen und Christen feiern wir am Pfingstfest mit zwei freien Tagen.

Eine innere Kraft erfüllte sie

Damals hatte das Kommen des Geistes Gottes, angezeigt auch mit Zeichen, eine aussergewöhnliche Wirkung. Die kleine, verängstigte Gruppe von Menschen, die auf die Botschaft Jesu Christi vertraut und ihn nach seinem gewaltsamen Tod als Auferstandenen erlebt hatten, war völlig verändert. Eine innere Kraft erfüllte sie. Sie erfuhren sich vereint und verstanden sich. Ja alles, was geschehen war und sie verängstigt hatte, sahen sie im neuen Licht. Sie glaubten daran,

dass das Leben stärker ist als der Tod. Sie glaubten, dass Friede möglich ist und die Liebe den Hass überwindet. Sie glaubten, dass Geschwisterlichkeit unter verschiedensten Menschen aufgebaut werden kann. Kraftvoll begannen sie von ihrem Glauben zu reden. Mit Worten und Lebenstaten überzeugten sie auch andere. Die Gemeinschaft wuchs.

Auch heute noch nötig

Diese Glaubensüberzeugung ist auch heutenochnötig.Stärkerdennjebraucht unsere Zeit, in der Meldungen über Krieg, Gewalt, Hass und Unfrieden an der Tagesordnung sind, das Licht des Heiligen Geistes. Wir alle müssen täglich darum kämpfen, den Glauben an das Gutenichtzuverlieren.Wirallebrauchen die Überzeugung, dass der Friede möglich ist und wir etwas dafür tun können. Auch heute möge Gottes Geist auf uns herabkommen und uns ermutigen. Er wird kommen. Wir halten uns offen für seine Eingebungen (Inspirationen) und leben tatkräftig für das friedliche Miteinander der Menschheitsfamilie. n

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«POST» Politique

Juni 2015

Ausgabe 6 | 3

Furcht vor der staatlichen Dresche Neun von zehn Online-Lesenden fordern die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Garagisten können sich dazu nicht äussern. Aus Angst vor möglichenVergeltungsmassnahmen.

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MARCEL TRESCH

ine Umfrage der «POST»-Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Über diese Forderung der Online-Leserschaft berichteten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe. Das erstaunliche Resultat nach zwei Monaten: Knapp 20’000 Personen haben abgestimmt. 13’800 (69%) sind der Meinung: Eine sehr gute Idee! Damit können die in den letzten Jahren arg gebeutelten Garagenbetriebe zusätzliche Aufträge generieren. Jeder Fünfte (21%) meint, dass der Vorstoss längstens fällig ist. Die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Nur gerade 1400 Personen (7%) halten das für eine schlechte Idee. Sie sehen noch mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stehen. Lediglich 3% (600 Personen) äusserten dazu keine Meinung. Unter dem Strich bedeutet das, dass

Wenn die Angst umgeht

und man sich nicht mehr getraut, die Meinung zu sagen, ist das äusserst bedenklich. Passiert ja nur in der Diktatur! Mitnichten! Das zeigt z.B. die angesprochene Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Die in einem Medium verbreitete Antwort Betroffener bleibt indes (verständlicherweise) aus. Ob es nun dieses, ein anderes Polit- oder auch Bankenthema betrifft, bei dem es um Finanzen und Existenzen geht: Verantwortungs- und pflichtbewusste Leute bekennen sich hinter der Türe zur Angst vor der Staats- und Bankendresche! Dramatisch, dass solches in der Schweiz passiert!

sehr hohe 90 Prozent – oder sagenhafte neun von zehn Männern und Frauen – der Meinung sind, dass kantonal geführte Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Sie sind schlicht mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden und wollen lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient werden. Ein eindrückliches Zeichen also.

Trotz vieler Zeichen

Ein Zeichen dafür, dass die Abstimmenden von der permanenten Kollektivierung, vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn, von der zunehmenden Entmündigung genug haben. Ein Zeichen dafür, dass man schon seit Jahren weiss, dass die Autobranche mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Ein Zeichen dafür, dass man erkannt hat, dass die Branche aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Doch obwohl die interessierte Leserschaft vieles erkennt und bemängelt, muss sie für einmal die Rechnung ohne den Wirt – sprich ohne die Direktbe-

troffenen – machen. Dass man von Seiten der Politik, die mehrheitlich nur Eigeninteressen in den Vordergrund stellt, keine wirtschaftlich orientierten Lösungen erhält, versteht sich in einem gewissen Sinn von selbst. Man beginnt schliesslich nicht dort zu bohren, wo es einem hinten rechts schmerzt. «Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein», stellten die «POST»-Medien in der letzten Ausgabe in Bezug auf die Umfrage fest.

Keine öffentliche Antwort

Entsprechend wollten sie eruieren, was die potenziell direktbetroffenen Betriebe von einer Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie der Auslagerung von deren Aufgaben an diese Unternehmen halten. So einfach die Frage, so überraschend war die Antwort! Von 18 grösseren Garagenbetrieben in den Kantonen Thurgau, Zürich und Schaffhausen mit insgesamt rund 600 Angestellten wollten die «POST»Medien eine Stellungnahme zu diesem Thema. Die zwar verständliche, aber auch absolut mehr als nur nachdenkliche, besorgniserregende Antwort war sinngemäss immer die gleiche: «Wir können dazu keine Stellung nehmen, da wir sonst mit Repressalien vom Amt rechnen müssen!» n

Strassenverkehrsämter privatisieren? Garagisten können sich nicht äussern.

Bild Marcel Tresch

Liebe Leserin, lieber Leser Mit den Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai verabschiedet sich der Frühling bereits wieder langsam und macht nach und nach dem Sommer Platz. Die Kalte Sophie hat ihrem Namen dieses Jahr wieder einmal alle Ehre gemacht, kam es an diesemTag doch noch einmal zu einem veritablenTemperatursturz. InTeilen der Schweiz schneite es am 15. Mai bis in die Niederungen. Doch jetzt scheint die Frostgefahr für dieses Jahr endgültig gebannt. Das freut vor allem die Winzer, sind die Rebberge doch bisher von Frostschäden verschont geblieben. Dafür haben bereits erste Hagelzüge verschiedene Gegenden heimgesucht. DieWinzer erwartet nach relativ mildemWinter eine weitere Herausforderung: Die Kirschessigfliege – somit Mehrarbeit. Nach dem regenreichen Mai wünsche ich Ihnen einen Sommer, der diesen Namen verdient. Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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«POST» Persönlich

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Juni 2015

Die Tüncherin vom Stammertal Seit zwei Jahren betreibt die 26-jährige Manuela Gutknecht ein eigenes Malergeschäft im Stammertal. Am 1. April konnte eine neue Geschäftslokalität in Unterstammheim bezogen werden.

Manuela Gutknecht in ihrer Werkstatt.

Bild: R. Boretti

REMO BORETTI

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ragt man Manuela Gutknecht, ob sie noch einmal Malerin werden würde, bejaht die sympathische junge Frau das lachend. Schon seit der Schnupperlehre in der Oberstufe war für sie klar gewesen, in welche Richtung es gehen würde. Der Beruf gefällt ihr. «Man sieht dabei wie etwas entsteht und die Arbeit mit Farbe macht einfach sehr Spass», sagt sie. Seit nunmehr zwei Jahren betreibt Gutknecht ein eigenes Malergeschäft. Lag dieses am Anfang noch in Oberstammheim, so konnte ab 1. April in der Wetti 10 in Unterstammheim eine neue Geschäftslokalität mit Büroraum und Werkstatt in der Grösse von rund 120 Quadratmetern bezogen werden.

Ausbildung

Gutknecht kommt ursprünglich aus Adlikon bei Andelfingen. Im Stammertal lebt sie nun seit rund fünf Jahren und ist da auch ganz heimisch geworden. Zwischen 2005 und 2008 hatte

sie bei der Firma Stegemann Maler AG in Andelfingen eine Lehre zur Malerin absolviert und parallel dazu die Berufsmittelschule gemacht. Während den darauf folgenden fünf Jahren war sie für die gleiche Firma auch noch weiterhin beruflich tätig gewesen. In dieser Zeit bildete sie sich in Schaffhausen an der HKV (Handelsschule KV) zur technischen Kauffrau weiter und besuchte zusätzlich noch veschiedene Weiterbildungskurse im gelernten Beruf. Gerade für den Entscheid den Weg in die Selbstständigkeit zu wählen, erwiesen sich diese zusätzlichen Weiterbildungen als sehr hilfreich. «Vertiefte Einblicke in Bereiche wie Buchhaltung, Logistik und Organisation erleichtern es, ein eigenes Geschäft zu betreiben», meint Gutknecht dazu.

Weg in die Selbstständigkeit

In die Selbstständigkeit ist Gutknecht quasi «hineingerutscht». Eigentlich wollte sie noch die Meisterprüfung in

Aktuelle Arbeiten an einer Fassade in Unterstammheim.

Bild: R. Boretti

ihrem Beruf machen. Da dies aber nur im fernen Küsnacht möglich gewesen wäre und sie zwischenzeitlich in Oberstammheim lebte und es ihr dort gefiel, disponierte sie um und beschloss kurzerhand, sich im April 2013 selbstständig zu machen. Um für den Anfang noch ein zweites Standbein zu haben arbeitete Gutknecht am frühen Morgen noch zusätzlich in einer Bäckerei und von da weg gings dann jeweils direkt auf die Baustelle. Unerwartet schnell kamen mehr Aufträge und das Geschäft wuchs. Die Kunden waren zufrieden und das sprach sich herum. Seit Februar dieses Jahres beschäftigt Gutknecht eine Angestellte und unterstützt wird das Duo im Augenblick noch von einem zusätzlichen temporären Mitarbeiter.

Frühlingsausstellung Unterstammheim

Gutknecht freut es, dass sie im Stammertal so gut aufgenommen wurde. Gerade am täglichen Umgang mit den Leuten und beispielsweise auch an Veranstaltungen wie der Frühlingsausstellung vom 1. und 2. Mai in Unterstamm-

heim merke man das besonders. Viele seien da gekommen und hätten sich für das Geschäft und ihre Arbeit interessiert. Zu recht darf sie das freuen. Die von den ansässigen Schwiegereltern in spe für die drei Tage organisierte Kaffebar hat vielleicht auch noch etwas dazu beigetragen. n

Manuela Gutknecht

Manuela Gutknecht ist 26 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrem Freund in Oberstammheim. Für die passionierte Fussballspielerin ist der Sport ein wichtiger Ausgleich zur Arbeit. Besonders am Stammertal gefällt ihr die schöne Landschaft und auch die alten Riegelhäuser. Nebst den gängigen Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich ist sie auf Sparten wie Vergoldungen, Schablonier- und Tapezierarbeiten spezialisiert. Aber auch Lasuren, Verputze und Naturfarben liegen ihr nahe. Man merkt bei ihr die Freude an allen Facetten ihres Berufes.

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«POST» Region

6 | Ausgabe 6

Juni 2015

EineattraktiveundwachsendeGemeinde

Ossingen ist eine attraktive Gemeinde, die moderat wachsen möchte und dabei gerade auch im Bereich des Strassenverkehrs neue Massstäbe zu setzen vermag.

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REMO BORETTI

artin Günthardt ist seit 2010 Gemeindepräsident von Ossingen. In Bezug auf sein politisches Amt und die damit verbundenen Handlungen sagt er von sich selbst: «Ich bin jemand, der Vollgas gibt. Bei mir muss immer etwas laufen.» Dass er dabei auf eine gesunde und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde setzt, wird nicht zuletzt aus den Projekten ersichtlich, die in den letzten Jahren dort angegangen worden sind.

Attraktive Gemeinde

Ossingen nimmt eine Fläche von rund 1306 ha ein und umfasst, nebst dem Hauptdorf, auch die Siedlungen Hausen, Gisenhard, Langenmoos, Werdhof und Burghof. Ebenso gehört das Schloss Widen dazu. Fragt man Günthardt, was Vorzüge von Ossingen sind meint er: «Wir sind im Zentrum dreier Städte und damit verkehrstechnisch sehr gut gelegen. Schaffhausen, Winterthur und Frauenfeld liegen je

etwa 13 Kilometer entfernt. Gleichzeitig kann man auf dem Land leben und was einem von der Natur her mit der Thur und dem Hausersee geboten wird, ist ein Traum.» Zudem findet man in Ossingen ein aktives und lebendiges Gemeindeleben vor. Vereine wie der Turnverein oder der Gemeindeverein mit seinen kulturellen Anlässen im Herminenkeller tragen aktiv dazu bei.

Ein Dorf möchte wachsen

Ende 2014 hatte Ossingen knapp 1400 Einwohner. Bis vor wenigen Jahren war man von einem durchschnittlichen Bevölkerungswachstum von jährlich 2% ausgegangen. So entstanden neue Infrastrukturen in Bereichen wie der Wasserversorgung, des Schulwesens und der Kläranlage, die auf eine Bevölkerung von bis zu 3000 Personen ausgelegt waren und finanziell entsprechend zu Buche schlugen. 2010 fand eine Standortbestimmung statt und ein neues Leitbild wurde erstellt.

Günthardt meint dazu: «Wir haben uns da gefragt, wie man es erreichen kann, dass die bestehenden Strukturen auch optimal genutzt werden können.» Man beschloss, dass ein moderates Bevölkerungswachstum auch weiterhin anzustreben sei und ging dafür im Juni 2010 eine Teilrevision der Bauzonenordnung (BZO) an. Ende November 2011 konnte diese angeschlossen werden und im April 2012 bekam man das OK von der Zürcher Baudirektion. Auf den umgezonten Parzellen sind bis dato teilweise bereits neue Wohneinheiten entstanden.

Strassenprojekte

Ein weiteres aktuelles Projekt, das in Ossingen gerade umgesetzt wird, ist das Pilotprojekt «Betriebs- und Gestaltungskonzept» (BGK). Ziel dabei ist es, mit baulichen Massnahmen und Markierungen eine Verkehrsberuhigung auf der Kantonsstrasse im Dorf herbeizuführen. Dass der Verkehr dabei nicht auf die Gemeindestrassen ausweicht, ist ein generelles Tempolimit auf diesen von 30 km/h geplant. «Die Sache ist momentan noch bis zum 25. Mai in der Vernehmlassung. Wir rechnen mit einer Umsetzung davon bis Ende des laufenden Jahres», so Günthardt. n

Martin Günthardt

Der 1951 geborene Martin Günthard ist seit 2010 Gemeindepräsident von Ossingen. Der gelernte Landwirt war seinerzeit mit 26 Jahren der jüngste Feuerwehrinstruktor der Schweiz. Günthard ist Vater dreier erwachsener Kinder, spielt leidenschaftlich gerne Handorgel und ist passionierter Reiter. Von sich selbst sagt er: «Das Glück muss man nicht immer in weiter Ferne suchen. Oft liegt es direkt vor der eigenen Tür. Und dafür kann man auch danke sagen.»

Blick auf Ossingen.

Bild: R. Boretti

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Gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) ist von seiten Gewerbeverband und KMU das Referendum ergriffen worden. Daher stimmen wir nun darüber ab. Dass nun selbst Kleinfirmen verpflichtet werden sollen, Fernsehgebühren zu entrichten, ist absurd. Der Daseinszweck von Unternehmen ist doch nicht jener, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitstag amTV verbringen. DieVorlage widerspricht daher demVerursacherprinzip. Denn die Fernsehkonsumenten sind stets Privatpersonen. Selbst wenn sie während der Arbeit fernsehen sollten, würden sie offensichtlich nicht gleichzeitig arbeiten. Dass für diesen Arbeitsausfall die Firma auch noch Abgaben entrichten soll, widerspricht jeglicher Logik. Zwar wären nur jene Firmen vom Gesetz erfasst, die einen Mindestumsatz von 500‘000 Franken erwirtschaften. Doch hierdurch wären auch viele KMU mit eingeschlossen. Zudem werden fortan schon alle Haushalte ihren Obolus entrichtet haben. Daher ergibt die zusätzliche Zwangsgebühr für Firmen keinen Sinn. Ein weiterer Punkt der RTVG-Vorlage, welcher mich gewaltig stört: Die SRG, bedingt durch die starke Zuwanderung in die Schweiz, verdient ohnehin jährlich mehr und mehr Millionen. Wohlverstanden, ohne auch nur einen einzigen Marketing- oder Kostenfranken aufwerfen zu müssen. Die jährliche Nettozuwanderung von etwa 80‘000 Personen spült jährlich zusätzliche Millionen in die Billag-Kasse. Zudem gibt es durchaus Personen, die zuhause kein TV-Gerät in der Stube haben. Wieso sollen nun auch diese gezwungen werden, jährlich 400 Franken zu entrichten? Sie erhalten dafür schliesslich nichts zurück. Auch dies widerspricht daher dem Verursacherprinzip. Aus all diesen Gründen lehne ich die RTVG-Revision ab.

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Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch


Sport «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 7

Die RMS im Stammertal zum 100. Geburtstag Am 6. und 7. Juni finden in Unterstammheim die Regionalmeisterschaften derTurnregionWinterthur und Umgebung statt. Anlass ist der 100. Geburtstag desTurnvereins Stammheimertal.

Aufbau des Speakerturms für die RMS WTU in Unterstammheim.

Bild TV Stammheimertal

REMO BORETTI

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nter dem Motto «Es chlises Tal, en grosse Verein, es riese Fescht» finden bereits zum zweiten Mal nach 2005, am 6. und 7. Juni im Stammertal die Regionalmeisterschaften (RMS) der Turnregion Winterthur und Umgebung (WTU) statt. Anlass für das Grossevent, an dem rund 3500 Turnerinnen und Turner aus 167 Vereinen aus nah und fern erwartet werden, ist der 100. Geburtstag des Turnvereins Stammheimertal. Bereits am 30. Mai wird dieser mit einer Feier im Festzelt auf dem Hauptgelände des Sportfestes in Unterstammheim begangen. Er bildet den ersten Höhepunkt der Regionalmeisterschaft WTU.

WTU die Zweite

Innerhalb des Zürcher Turnverbandes (ZTV), der rund 140 Vereine und

somit über 22'000 Turner vertritt, bildet Winterthur und Umgebung eine der drei turnerischen Regionen im Kanton. An der Regionenkonferenz im Jahr 2011 wurde der TV Stammheimertal einstimmig zum Organisator der Regionalmeisterschaften 2015 gewählt. Für die Mitglieder des TV Stammheimertal war klar gewesen, dass man auf den 100. Geburtstag des Vereins etwas Besonderes veranstalten wollte. Da sich der Geburtstag mit der jährlichen RMS zeitlich deckte, lag der Gedanke nahe, sich auf diese zu bewerben. Eugène van de Bult, Präsident des TV Stammheimertal und des OK RMS2015 meint dazu: «Jubiläen bieten sich besonders gut für Doppelveranstaltungen an. Die für das Fest notwendigen Infrastrukturen können so mehrfach und optimiert

genutzt werden.» Darüber hinaus waren die RMS im Jahr 2005 bereits einmal im Stammertal ausgetragen worden und verschiedene Mitglieder des heutigen OK gehörten auch schon dem damaligen an. Man kannte also die Herausforderung und nahm sie gerne an. Denn, so van de Bult: «Ein Anlass dieser Grösse schreibt Geschichte in der Region und schweisst die Vereinsmitglieder und auch die Talbevölkerung zusammen».

Am Anfang das Jubiläum

Noch viel Arbeit vor sich. Mitglieder des TV Stammheimertal.

Bild TV Stammheimertal

Den ersten Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Jubiläumsfeier des TV Stammheimertal am 30. Mai im Festzelt in Unterstammheim. Ab 18.30 Uhr werden die Türen für alle Gäste geöffnet und zwischen 19.15 Uhr und 22.00 Uhr sorgt ein abwechslungsreiches Showprogramm (Aktivriegen des Turnvereins, «Seppä», «Rocket Girls», «Route 66») in verschiedenen Blöcken für gute Stimmung. Ab 22.00 Uhr folgt der grosse Barbetrieb mit DJ Chris.

«Es riise Fescht»

Am 5. Juni findet dann der Trainingsabend mit anschliessendem Bar-Event auf den Wettkampfanlagen statt und an den beiden darauf folgenden Tagen die RMS WTU. Zu den 3500 Turnern

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wird noch einmal in etwa die gleiche Anzahl an Zuschauern erwartet. Nebst den spannenden Wettkämpfen wird aber auch noch einiges mehr geboten. Diverse Markt- und Verpflegungsstände garantieren fürs kulinarische Wohl während des Festes und am Samstag sorgt die Coverband «Indigo» im Festzelt für Stimmung. Die 4. ZH/SH Steinhebermeisterschaft, die am Sonntag ausgetragen wird, bildet einen weiteren Höhepunkt des Sportfestes. n

Eugène van de Bult

Seit zweieinhalb Jahren führt der 40-jährige Informatikspezialist aus Waltalingen das OK RMS2015 an. Zugleich ist er seit 2007 Präsident des gastgebenden Turnvereins Stammheimertal. Die Solidarität und die breite Unterstützung in der Region für die Veranstaltung freut van de Bult und das ganze Team der RMS2015 sehr und spornt diese auch bis zum Schluss immer wieder von neuem zu Höchstleistungen an. Auch der Jubiläumsfeier 100 Jahre Turnverein Stammheimertal, welche die RMS2015 am 30. Mai einläuten wird, sieht van de Bult mit Freude entgegen.


«POST» Cars

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Juni 2015

Von Enten, ihren Pferden und noch mehr...

Dave Anrig ausWinterthur-Hegi handelt mit klassischen und exklusiven Fahrzeugen aller Art. Besonders auch für alle Anliegen rund um den Citroën 2CV ist man bei ihm richtig.

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REMO BORETTI

934 erteilte Pierre-Jules Boulanger, damaliger Direktor von Citroën, den Auftrag für die Entwicklung eines neuen Kleinwagens. Nebst Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einem Zentner Kartoffeln sollte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von mindestens 60 Kilometer pro Stunde erreichen und dabei gleichzeitig ausgesprochen gut gefedert sein. Ein Korb voller Eier sollte damit auch bei einer Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet transportiert werden können. Kriegsbedingt verzögerte sich die Serienproduktion des Wagens, aber im Oktober 1949 konnte der 2CV dann der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der Rest ist Geschichte. Die «Ente» hats Dave Anrig von der CitroënClassic AnrigAutomobile AG in WinterthurHegi angetan. Sie war sein erstes Auto gewesen und vieles dreht sich in seiner Firma auch heute noch um sie. Für sie ist er Experte.

Verkauf und Restauration

Anrig hat sein Hobby zum Beruf gemacht. 2009 hatte der ehemalige Verkaufsmanager sein Unternehmen in Winterthur-Hegi als Einzelfirma gegründet. 2010 wurde sie zur AG. Zuvor hatte Anrig Autos gesammelt. Als für ihn eine berufliche Neuausrichtung anstand, sei es naheliegend gewesen, da einen Schritt weiterzugehen, wo man sich gut auskenne und was einem auch Freude bereite. Schon in jungen Jahren hatte er sich das dazu nötige Fachwissen rund ums Automobil in verschiedenen Betrieben unterschiedlichster Art angeeignet. Mit vielen arbeitet er auch heute noch eng zusammen. Im Fokus seines täglichen Geschäfts steht der Handel mit klassischen und exklusiven Fahrzeugen, aber auch mit Occasionen aller Arten, Marken und Jahrgänge. Bei Anrig findet man Autos, die man in anderen Betrieben selten antrifft. Generell kauft er, was ihm auch per-

3 x 2CV ergeben sechs Pferde im Stall.

Bild: CitroënClassic AnrigAutomobile AG

Dave Anrig im Schauraum seines Geschäfts. sönlich gefällt und nimmt damit auch eine längere Standzeit des Fahrzeuges bei sich im Geschäft in Kauf. «Exoten», wie er sie selber nennt, reizen ihn halt. Als Beispiele dafür nennt er den Ami 6, den Ami 8 und den Mehari von Citroën, aber auch den Avantime von Renault. «Bei mir werden Emotionen verkauft, keine Autos. Und die richtigen Käufer finden sich mit der Zeit und etwas Geduld auch dafür.» Daneben bietet er aber ebenso Restaurations- und Kaufberatungen an. Mit Vorliebe für 2CVs und andere Citroëns älterer Jahrgänge.

Liegenschaft und Werkstatt

Die CitroënClassic AnrigAutomobile AG befindet sich im schönen, alten Dorfkern von Winterthur-Hegi in einem Bauernhaus aus dem Jahr 1810. Anrig hatte es 2000 erworben. Über die Jahre hinweg wurde die rund 1700 Quadratmeter grosse Liegenschaft Kehlhof 4 und 6 sanft und stilgerecht renoviert und instandgesetzt. Anrig verbindet in seinem Geschäft Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. «Damit kann ich dem Besucher ein besonderes Erlebnis in nicht alltäglichen Räumen mit speziellem Charme bieten.» Nach der Gründung der Firma wurde die Privatwerkstatt zusätzlich optimiert und

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Bild: Remo Boretti

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Und immer wieder der 2CV

Besonders den 2CV von Citroën in seinen Variationen findet man bei Anrig immer wieder. Früher war das milionenfach hergestellte Fahrzeug für viele ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs. «Das hat sich verändert», meint Anrig. «Der 2CV hat heute einen anderen Stellenwert als früher. Er ist zum Sammlerstück und zum Dritt- oder Viertfahrzeug geworden.» Positiv sei, dass für den 2CV noch komplett alle Teile erhältlich seien. Bezugsquellen für solche und wertvolle Adressen sind auf seiner Internetseite zu finden. Und ebenso eine Auswahl an Fahrzeugen seines aktuellen Angebots . n CitroënClassic AnrigAutomobile AG Kehlhof 6 8409 Winterthur Telefon 079 / 411 41 11 www.citroenclassic.ch

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«POST» Cars

Juni 2015

Ausgabe 6 | 9

Renault hat den Espace neu erfunden. Soeben hat Renault die fünfte Generation des Espace vorgestellt. Der neue «Urvater desVans» hebt sich inVielem von seinenVorgängern ab und macht dabei eine sehr gute Figur. REMO BORETTI

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eit Mitte Mai ist die fünfte Generation des Espace von Renault erhältlich. Der «Créateur d'Automobile» hat dabei das Konzept des Fahrzeuges deutlich überarbeitet. Hatte der erste Espace 1984 die Ära

Technische Daten Motorisierung: (1.6TCe 200 EDC / 1.6 dCi 130 / 1.6 dCi 160 EDC): 1618 / 1598 / 1598 ccm; Zylinderinhalt: 200 / 130 / 160 PS; max. Drehmoment: 260 / 320 / 380 Nm. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 8,6 / 10,7 / 9,9 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 211 / 191 / 202 km/h. Verbrauch: 6,2 / 4,5 / 4,7 l/100 km auf der Landstrasse; CO₂-Emission: 140 / 119 / 123 g/km; Effizienzklasse B / A / A Preis: erhältlich ab CHF 37'500.–

der Vans in Europa überhaupt erst eingeläutet, so kommt die fünfte Auflage davon heute eher als Raumauto, SUV, oder Limousine der Oberklasse daher.

Schön und edel

Geprägt ist der neue Espace äusserlich durch die kräftig wirkende Motorhaube und die aussergewöhnlichen, fliessenden Linien, die das Fahrzeug äusserst elegant und sportlich wirken lassen. Mit seinen 4,85 Metern Länge und einem Radstand von 2,88 Metern hat es einen beeindruckenden Wendekreis von kompakten 11,10 Metern. Im Vergleich zu seinem Vorgänger fällt der neue Espace um 7 Zentimeter niedriger aus und kommt damit auf eine Höhe von 1,68 Metern. Wahlweise ist das Fahrzeug als 5- oder als 7-Sitzer erhältlich. In der ersten Variante stehen dem Fahrer gute 680 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Durch die Möglichkeit

Ein edler Gruss aus Frankreich – Der neue Renault Espace

Bild: Renault

die zweite Sitzreihe automatisch zu versenken, kann dieses auf satte 2101 Liter erhöht werden. Im Innenraum überzeugt der Espace durch seine futuristische Gestaltung und die Liebe zum Detail. Komfortable Sitze, der grosse Lichteinfall durch das Panoramadach und die hohe Qualität der verarbeiteten Materialien überzeugen.

Wünsche offen. Eine ganze Armee an Assistenzsystemen machen das Fahren darin zur richtigen Freude. Nur erwähnt seien hier beispielsweise der Notbremsassistent, das MultiSense-System und das Parksystem. Aber auch das Head-up-Display, eine elektrische Heckklappe, VollLED-Scheinwerfer und das OnlineMultimedia-System R Link 2 sind integrale Bestandteile des Espace. Gediegene Ausstattung Gerade auch was die Ausstattung Vive la France! Was kann man da noch angeht, lässt der Espace V kaum mehr sagen? n

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10 | Ausgabe 6

Gesehen

Juni 2015

Das Gasthaus zur Sonne in Märstetten war am 1. Mai bis auf den letzten Platz besetzt. Wirt Guido Zurbrügg hatte ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vorbereitet, das Punkt 10 Uhr zu den Klängen der Andi Brunner Band eröffnet werden konnte. Um 11.30 Uhr wurde dieses durch ein Mittagsbuffet, bestehend aus einem vielfältigen Vorspeisebuffet mit verschiedenen Salaten, Terrinen und Räucherlachs, einem exquisiten Roastbeef und Schinken mit Spargeln sowie weiteren Zutaten abgelöst. Zum Abschluss lockte noch ein verführerisches Dessertbuffet.

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NOSUF «POST»

11 | Ausgabe 6

Nicolo Paganini stellte den bedeutendsten Ostschweizer Messeplatz vor.

Juni 2015 Bild as

Damit Zürich in Form bleibt: der ZKB ZüriLaufCup 2015.

Olma Messen – «Kühe, Kater und Kommerz» Unter diesemTitel stellte Olma-Direktor Nicolo Paganini anlässlich des ersten Nosuf-Lunchs im Raume St. Gallen den bedeutendsten Messeplatz der Ostschweiz mit einem Blick in die Zukunft vor. ALOIS SCHWAGER

D

ie Kühe im Titel des Referats von Nicolo Paganini beziehen sich auf den den Ursprung der Olma 1943 als Landwirtschaftsmesse. Kater soll darauf hinweisen, dass die Veranstaltungen der Plattform Olma Messen mehrheitlich gesellschaftliche Anlässe sind. Kommerz steht für das Unternehmen Olma Messen, das genossenschaftlich organisiert ist und kaufmännisch geführt wird. Die Genossenschaft gehört zu 38.6 Prozent der öffentlichen Hand, zu

Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 4.6., 16.00 h Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau SG Spezial-Event: Betriebsbesichtigung Medienunternehmen Cavelti AG. Donnerstag, 18.6., 11.00 h Rathaus St. Gallen Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St. Gallen. Donnerstag, 13.8., 11.00 h ORestaurant «Werk 1» Fabrikstrasse 7, Gossau Wissenslunch mit Isabel Schorrer, Standortförderung St. Gallen.

31.6 Prozent den Banken und zu 16.4 Prozent der Landwirtschaft. Mit rund 85 Mitarbeitenden ist sie ein typisches KMU.

Bedeutung für St. Gallen

Die Olma ist einer der wichtigsten Veranstalter der Schweiz. Für die Gallusstadt ist sie nicht nur wirtschaftlich von grosser Bedeutung. Sie ist auch ein Stück Identifikation wie etwa der Stiftsbezirk, die textile Tradition, die HSG, der traditionsreiche Fussballclub oder die berühmte Bratwurst. Messen, Ausstellungen, Kongresse, Versammlungen und Festanlässe bringen Jahr für Jahr gegen achthunderttausend Menschen in die Ostschweizer Metropole, steigern Image und Bekanntheitsgrad und generieren Wertschöpfung für verschiedene Wirtschaftsbranchen, vom Tourismus mit Hotellerie und Gastronomie bis zum Gewerbe.

Aktuelle Herausforderungen

Die Olma Messen sind finanziell gut aufgestellt. Sie verfügen über Hallenflächen von rund 40’000 Quadratmetern, zudem über Restaurantflächen, gedeckte Aussenanlagen und Freiflächen. Die neueste Halle ist aber bereits 16 Jahre alt. Es ist ein grosser Investitionsbedarf vorhanden. n

Wylandlauf, 20. Juni 2015 Dietiker Neujahrslauf, Dietikon Laufsporttag Winterthur, Winterthur Männedörfler Waldlauf, Männedorf GP der Stadt Dübendorf, Dübendorf Zürich Marathon (Cityrun), Zürich Flughafenlauf, Kloten Zumiker Lauf, Zumikon Wylandlauf, Andelfingen Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten Rheinfall-Lauf, Neuhausen Türlerseelauf, Affoltern am Albis Rütilauf, Rüti Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon www.zkbzuerilaufcup.ch

10. Januar 7. März 28. März 11. April 19. April 14. Mai 6. Juni 20. Juni 28. Juni 23. August 29. August 12. September 27. September


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Wein «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 13

WeinbauernundWeinfreundeinChampagnerlaune Trotz nassem Start in den Mai herrscht rundum Freude: DieTage der offenenWeinkeller waren von Erfolg gekrönt, die Jungweine munden prächtig, und dasWeinjahr 2015 liegt im «Fahrplan».

W

JOACHIM BAUER

en immer man zum 1. Mai 2015 befragt, bestätigt: Die Tage der offenen Weinkeller waren gut bis sehr gut besucht; manche sprechen gar von einem Gästerekord. Der Jahrgang 2014 zeigte sich bereits jetzt von seiner besten Seite und begeisterte die Freunde des regionalen Weines.

Alles nach Plan

Nun beginnt mit dem Austrieb das neue Weinjahr so richtig und das gleich am ersten Maitag je nach Ort und Wetterlage mit ergiebigem Niederschlag. Die hohe Feuchtigkeit, die teilweise stark durchnässten Böden und die mittlerweile wieder angenehm milden Temperaturen beschleunigen die Vegetationsentwicklung weiter.

Das Zwei- bis Drei-Blatt-Stadium wurde je nach Sorte und Lage schon vor drei Wochen erreicht – frühe Sorten wie Chardonnay waren teilweise bereits darüber. Die Winzer nutzten den Mai – dort, wo noch vorhanden – die Frostruten abzuschneiden. Mit Genugtuung konnten sie feststellen, dass sich die befürchteten Winterfrostschäden im Rahmen halten. Zwar haben sie da und dort Spuren hinterlassen, die aber zu kaum merklichen Ausfällen geführt haben.

Ein Cüpli von hier

Jetzt kommt die Zeit, wo es wieder viele Gründe zum Anstossen gibt, und da eignet sich ein Glas Schaumwein vorzüglich. Wenig bekannt ist, dass auch Weinländer Winzer hervorragenden

Ein Winzer-Schaumwein macht auch als Geschenk eine gute Figur. Sekt aus heimischen Rebsorten anbieten – durchwegs nach der «méthode traditionelle» mit zweiter Gärung in der Flasche hergestellt. Dies im Gegensatz zu vielen Proseccos, die nicht in der aufwändigen Flaschengärung, sondern in Tankgärung entstehen. Dies erklärt auch den Preis hiesiger Winzersekte, die in der 75-cl-Flasche zwischen 17 und 25 Franken kosten. Beim traditionellen Verfahren lagert der Grundwein bis zur Verarbeitung in Chromstahltanks. Anschliessend wird dieser zusammen mit Hefe und einer bestimmten Dosis Zucker für eine zweite Gärung in die Flaschen abgefüllt, die sechs bis acht Wochen dauert. Grundsätzlich eignen sich viele Rebsorten für die Produktion von Schaumwein – inklusive rote oder die Kombination von weissen und roten Trauben.

Hochwertiger Winzersekt

In etwa so wie auf diesem Bild präsentieren sich die Reben zurzeit.

«POST» News

Koffermarkt in Oberstammheim: Samstag, 13. Juni, 10–16 Uhr Erstmalig findet am Samstag, 13. Juni 2015, Esther Forster möchte den vielen von 10 bis 16 Uhr im Gartentropfen in kreativen Künstlern in der Umgebung Oberstammheim ein Koffermarkt statt. eine Plattform bieten, ihre handgefertigten Arbeiten anzubieten. Das Gartenbistro wird ebenfalls geöffnet sein. Der Koffermarkt findet bei jedem Wetter statt. E. & R. Forster Bachstrasse 15 8477 Oberstammheim 052 745 33 94. estherforster@bluemail.ch

Die meisten Winzer lassen ihren Grundwein bei Urs und Paul Gasser in Ellikon/TG zu Schaumwein verarbeiten. Die Spezialisten betonen, dass die Basis eines Qualitätsschaumweins immer ein guter Wein einer geeigneten Sorte (oder einer Assemblage aus zwei oder mehreren Sorten) ist. Der Wein darf allerdings nicht zu schwer sein, weil sonst der Alkoholgehalt nach der zweiten Gärung zu hoch wäre. Anzeige

Bilder zVg

Übrigens: Schaumwein ist Wein mit gelöstem Kohlendioxid, das bei 20°C einen Überdruck von mindestens drei bar erzeugt. Die Bezeichnung brut steht für einen Restzuckergehalt von weniger als 15 g/l, trocken oder sec für 17 bis 35 g/l und süss/doux oder mild für mehr als 50 g/l. n

Alles Handarbeit «Im Gegensatz zu anderen Winzern versekten wir unsere Grundweine selber. Dazu haben wir u.a. ein Rüttelpult aus der Champagne besorgt und arbeiten mit einer Kühlmaschine Marke Eigenbau. Für die Produktion in den Wintermonaten braucht es fünf Mitarbeitende, denn alles geschieht in Handarbeit. Die Flaschen unserer Cuvées Regina (Pinot Noir) und Jubilée (Räuschling) werden auf der sich zersetzenden Feinhefe gelagert. Das macht die Kohlensäurebläschen feinperliger und den Gaumen fülliger. Durch Rütteln und Degorgieren entfernen wir die Hefe und klären den Schaumwein. In 75-cl-Flaschen abgefüllt werden jährlich gut 1'000 Liter.» Nadine Besson-Strasser, Winzerkeller Strasser, Uhwiesen


«POST» Ratgeber

14 | Ausgabe 6

Juni 2015

Ab jetzt setzen Sie Ihren Preis durch Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit derVerkaufskybernetik® Ihre Preise durchsetzen, weniger Rabatte oder Preisnachlässe geben und gekonnt zum Abschluss kommen. UMBERTO SAXER

D

er Kunde rüttelt am Preis. Das ist heutzutage schon die Regel. Verkäufer glauben, mit Prozenten, Rabatten und Preisnachlässen reagieren zu müssen. Das Wichtigste in diesem Fall: Ruhe bewahren! Kunden reklamieren aus Gewohnheit den Preis. Oft ist der Preis gar nicht so wichtig. Der Kunde fragt nur, weil er weiss: Meistens gibt der Verkäufer nach. Um ruhig zu bleiben ist es wichtig, eine gute Verkaufstechnik zu beherrschen. Wenn man weiss: «Ich kann es!», bleibt man ruhig.

Aussagen der Kunden werten

Unterscheiden Sie zwischen: «Das ist aber ein rechter Preis!» oder ähnlichen Aussagen und den einzigen Aussagen, die zählen: «Das ist mir zu teuer!», «Soviel können wir nicht zahlen». Man muss lernen, Aussagen des Kunden wie: «Das ist ein rechter Preis!» als Kaufsignal zu werten. Sie bedeuten: «Ich denke

ernsthaft über einen Kauf nach. Hilf mir, mein Zögern zu überwinden!»

Geben Sie nicht zu früh auf

Wenn die Aussage des Kunden wirklich «zu teuer» bedeutet, sollte man auf keinen Fall aufgeben. Man nimmt diese Aussage als Information auf, denn oft gibt es andere Gründe, die den Kunden vom Kauf abhalten. Wenn man jetzt schon auf den Preis eingeht, wird man möglicherweise die eigentlichen Gründe, warum es nicht zum Abschluss kommt, nie herausfinden. Deshalb stellt man die Frage: «Gibt es – ausser diesem Preis – sonst noch etwas anderes, das Sie daran hindert, dieses Produkt zu nehmen?» Dies hilft herauszufinden, ob der Preis wirklich der Grund ist, warum der Kunde nicht kauft. Wenn als Antwort andere Punkte auftauchen, war der Preis nur ein Vorwand. Man fragt solange weiter, bis man alle Gründe hat. Dann fängt

Verkäufer glauben oft, mit Prozenten reagieren zu müssen.

Dem Kunden die Vorteile des Produkts vor Augen führen. man mit dem letztgenannten Punkt an, Lösungen zu finden. Wenn der Kunde ausser dem Preis keinen weiteren Hinderungsgrund hat, dann, und wirklich erst dann, befasst man sich mit dem Preiseinwand.

Testen Sie die Kaufbereitschaft

In der Hitze des Verkaufsgesprächs sind oft Emotionen und Aufregung auf beiden Seiten im Spiel. Verkäufer und Kunde vergessen oft, dass es für den Preis auch eine Gegenleistung gibt. Deshalb braucht man jetzt eine Technik, um zu testen, ob der Kunde wirklich kaufen will. Man fragt den Kunden: «Angenommen, ich kann Ihnen zeigen, dass Sie für diesen Preis auch genau den Nutzen bekommen, den Sie brauchen, würden Sie es dann nehmen?» Wenn der Kunde jetzt «Ja» sagt, können Sie nun sachlich mit dem Kunden reden. Gemeinsam werden die Nutzen und Vorteile des Produkts und die Wünsche des Kunden noch einmal durchgenommen. Dem Kunden werden einzelne Vorteile des Produkts gezeigt und man testet sein Interesse mit Fragen wie: «Ist dieser Vorteil wichtig für Sie?»,

Bild zVg

«Was meinen Sie dazu?». Sobald man merkt, dass für den Kunden der Produktnutzen den Preis aufwiegt, macht man den Abschluss. Zum Beispiel kann man den Kunden fragen, wann er das Produkt mit all seinen Nutzen bei sich einsetzen will. n

Gratistraining

Eine gute Verkaufstechnik fliegt einem nicht einfach zu, man kann sie sich jedoch aneignen. Dabei vergessen vieleVerkäufer eines: Sportler zum Beispiel trainieren mehrmals pro Woche, bevor es am Turnier ernst wird. Verkäufer hingegen haben oft die Ansicht, dass es reicht nur Turniere zu spielen ohne zu trainieren. Wir führen zum Thema Verkauf immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Auf www.gratistraining.ch finden Sie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer, Verkäufer &Trainer – usaxer@postmedien.ch

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«POST» Media

Juni 2015

Ausgabe 6 | 15

Die Glücksfee hat wieder zugeschlagen ... ... pardon, sie hat neue Gewinner gezogen! Schon davon gehört? Im Post Book können Sie jetzt Preise im Gesamtwert von 50’000 Franken gewinnen.Wie das geht, erfahren Sie im Folgenden.

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Die «POST» Medien bieten in St. Gallen kostenlose Tablet-Kurse an.

Bild Archiv

RENÉ HEIZMANN

nseren Wettbewerb unter dem Moto, zum Jubiläum ab sofort «‹POST› die läbig Ziitig» auf allen Kanälen, finden Sie in unserem «POST»Book. Der Slogan hält zweifach was er verspricht. Erstens können Sie das «POST»Book auf dem von Ihnen bevorzugten digitalen Kanal empfangen und lesen. Ob Sie nun ein Android oder ein iOS-Tablet haben, wir halten auf unserer Homepage «www.postmedien. ch» den richtigen Link für die entsprechende App bereit. Sie wollen den Wettbewerbstalon mit einem PC öffnen und teilnehmen, dann klicken Sie einfach auf den obersten Button «Webportal» auf der Homepage und schon gelangen Sie zum «POST»Book. Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir den Wettbewerbstalon gleich als erstes postiert. Nun steht einer Teilnahme am Wettbewerb nichts mehr im Wege.

Attraktive Preise

Der zweite Beweis, dass unser Slogan hält was er verspricht, ist folgender: Wir durften diesen Monat wieder rund 30 Gewinnerinnen und Gewinner beglückwünschen. Auch in den vorangegangenen Monaten sind schon viele Teilnehmer zu Gewinnern geworden. Es wurden bereits Preise für Essen im Wirtshaus zum Wyberg, im Restaurant zur Hoffnung, über Einkaufsgutscheine vom Amriville Einkaufszentrum bis hin zu Eintrittskarten im Arena Kletterzentrum und dem Wildpark Allensbach. – Haben wir Sie nun «gluschtig» gemacht? Dann nichts wie hin und gleich für die nächste Wettbewerbsrunde teilnehmen.

Kostenlose Tablet-Kurse

Falls Sie im ersten Teil des Berichtes mit den Ausdrücken wie App, Android,

Mitmachen und gewinnen: «POST»-App herunterladen und Wettbewerbstalon ausfüllen.

iOS usw. nichts anfangen konnten und gerne mehr darüber erfahren möchten, empfehle wir Ihnen unseren kostenlosen zwei Stunden dauernden TabletKurs für Beginner und solche, welche die Grundlagen nochmals hören wollen.

Was wird im Kurs vermittelt?

Folgende Grundlagen werden in diesem Kurs vermittelt: - allgemeine Grundlagen - WLAN einrichten - Surfen im Internet - Einrichten eines Email-Accounts - Suche nach nützlichen Apps - Installation von Apps

Sofort anmelden

Termine: Jeweils Donnerstag, 28. Mai , 25. Juni und 24. September von 18 bis 20 Uhr Kursdauer: 1 x 2 Stunden Kursort: Firma eCrome® Group AG, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Veranstalter: Firma eCrome® St. Gallen, Verlag «POST» Medien Uesslingen Anmeldungen: Per Mail oder Telefon Mail: tabletkurs@postmedien.ch

Telefon (Mo bis Fr zwischen 14 und 17 Uhr) unter: 044 585 39 09 Wichtig: Geben Sie bitte bei der Anmeldung Ihren Tablet-Gerätetyp iOS oder Android an. Die Teilnahme mit einem eigenen Tablet erhöht die Lernwirksamkeit. n

Was ist ein Double Opt-in?

Haben Sie auch schon mal Ihre Email-Adresse für Informationen eingetragen? Haben Sie sich danach gewundert, warum Sie das jetzt auch noch mit einer Mail aus Ihrem Postfach bestätigen mussten? Dann kennen sie ihn schon, den sogenannten Double Opt-in Vorgang. Damit haben Sie als Empfänger und der Anbieter der Information mehr Sicherheit vor Spam. Mein Tipp: Gehen Sie bewusst und gezielt mit Ihrer Email-Adresse und den damit verbundenen Informationen um. René Heinzmann, Projektleiter rheizmann@postmedien.ch

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«POST» Ratgeber

16 | Ausgabe 6

Juni 2015

Sicht- und Sonnenschutz erhöhen Komfort Sonnenschutzsysteme schützen Häuser undWohnungen im Sommer vor Überhitzung. Sie spenden angenehmen Schatten, helfen aber auch Energie zu sparen und dienen als Gestaltungselemente.

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ALOIS SCHWAGER

ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden.

Komplexe Systeme

Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche,

hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.

Äussere Schutzsysteme

Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als

Sonnenschutzsysteme sorgen für wohltuenden Schatten und setzen modische Akzente. Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.

Innere Schutzsysteme

Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.

Plissees hoch im Kurs

Es wird zwischen inneren und äusseren Sonnenschutzelementen unterschieden.

Bilder zVg

Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur

am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halbtransparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n

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«POST» Immobilienmarkt

Juni 2015

Ausgabe 6 | 17

Neuer Wohnraum in Weiningen

InWeiningen wird inWohn- undVorsorge-Immobilien investiert. Im Gebiet Geere entsteht die Überbauung Frohnwies mit insgesamt 31Wohnungen in sieben Mehrfamilienhäusern.

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nvestor für das Bauvolumen von rund 20 Millionen Franken ist das Baukonsortium Zeppelinring. Für die Planung der Wohnsiedlung Frohnwies zeichnete das Architekturbüro Felber und Partner verantwortlich. Bruno Felber entwickelte mit seinem Team ein neues Quartier in urbanem Stil, der sich gleichzeitig optimal in die ländliche Umgebung einfügt.

Gemeindeammann ist stolz

Die Überbauung Frohnwies besteht aus unterschiedlichen Mehrfamilienhäusern und zwei Tiefgaragen. Die grosszügigen Eigentumswohnungen mit 3½, 4½ oder 5½ Zimmern verteilen sich auf fünf Fünffamilienhäuser und zwei Dreifamilienhäuser. Mit dem Spatenstich am Mittwoch, 22. April, wurde der Bau der ersten Etappe von fünf Häusern in Angriff genommen. Sichtlich stolz zeigte sich Warth-Weiningens Gemeindeammann Hans Müller: «Das ist die mit Abstand grösste Wohnüberbauung während mei-

ner bald 22 Jahre im Gemeinderat.» Für die Gemeinde mit seinen derzeit gut 1'200 Einwohnern bedeuteten die etwa 100 neuen Bewohner einen beträchtlichen Zuwachs. «Wir freuen uns darauf, sie bei der Integration in die Dorfgemeinschaft zu unterstützen», betonte Müller.

Trend zur Eigentumswohnung

Sabina Quinz, Niederlassungsleiterin von Fleischmann Immobilien in Frauenfeld und zuständig für den Verkauf der Wohnungen, sagte, dass sich bereits vor Baubeginn ein grosses Interesse abzeichne: «Von den Wohnungen sind bereits bald die Hälfte reserviert.» Im Thurgau sei in Zentrums- und Autobahnnähe ein eigentlicher Trend hin zu Eigentumswohnungen auszumachen: «Die Nachfrage vor Baubeginn belegt, dass der Bedarf ausgewiesen ist.»

Initianten und Eigentümer der Überbauung Frohnwies packen beim Spatenstich zu.

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Werner Fleischmann, Inhaber der Fleischmann Immobilien AG, erwähnte

einen weiteren Trend: «Im heutigen Anlageumfeld mit geringen oder keinen Renditeaussichten werden Immobilien immer interessanter. Wir verkaufen deshalb in Weiningen viele Wohnungen, die zuerst vermietet und allenfalls später vom Eigentümer selber bewohnt werden.» In diesem Sinne gratulierte er den angehenden Wohneigentümern sowie der bisherigen Landeigentümerin, die ein komplettes Mehrfamilienhaus übernimmt, zum Entscheid: «Sie haben nicht nur Wohnraum

gekauft. Sie haben in eine VorsorgeImmobilie investiert, die Ihnen Freude am Wohneigentum und eine langfristig ansehnliche Rendite bringt.» Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen, die nicht selber bewohnt werden, habe im Thurgau gerade in den letzten Monaten stark zugenommen. Sie seien als Anlagealternativen gefragter denn je. Mit der Überbauung Frohnwies in Weiningen werde nun das eher knappe Angebot auf dem Thurgauer Markt erweitert. n

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«POST» Kalender

18 | Ausgabe 6

kalisten, Chöre, Instrumentalensembles und Orgeln komponiert. DasWerk wird auch am Sonntag, 14. Juni ab 17.30 Uhr aufgeführt.

Samstag, 13. Juni, 20.00 h Freitag und Samstag, 26. und 27. Juni, in der ganzen Altstadt und an der verkehrsfreien Rheinuferstrasse von Schaffhausen: «Schaffusia’15 – Pure Lebensfreude!» – Am überregionalen Fest erleben die Besucher Live-Acts sowie Beizen und Marktstände. Der Eintritt ist frei. Erwartet werden nicht nur die Bewohner aus «Schaffhausen, dem kleinen Paradies», sondern auch von ausserhalb der Kantonsgrenze. Zu den Highlights gehören neben vielen anderen die Konzerte mit den Swiss Tenors & Friends auf dem Fronwagplatz, Francine Jordi und Luca Hänni sowie das grossartige Feuerwerk vom Munot. Ein toller Anlass mit Attraktionen für die ganze Familie. Weitere und detailliertere Informationen unter www.schaffhauserland.ch.

Musik/Konzerte Samstag, 13. Juni, 19.30 h

Klosterkirche Rheinau Oratorium – Uraufführung Der Rheinauer Ulrich Gasser hat zur Wiedereröffnung der renovierten Klosterkirche Rheinau ein Oratorium fürVo-

Wylandhalle Henggart Brass Band Henggart Die Brass Band Henggart unter der Leitung von Christian Bachmann lädt wiederum zu einem abwechslungsreichen, unterhaltsamen Sommerkonzert ein.

Samstag, 13. Juni, 20.30 h

Alabama Unterstammheim Danny June Smith Die European Golden Country Star Gewinnerin ist international unterwegs und zeigt nun in Unterstammheim ihr ausgezeichnetes, musikalisches Können. Die Sängerin deckt mit ihrer breitgefächerten Stimmvielfalt im Bereich der Countrymusic alle Facetten ab.

Rock/Pop/Jazz

Samstag, 30. Mai, 20.00 h

Altes Schützenhaus Schaffhausen The Riverboat Stockers New Orleans Jazz, Dixieland und Swing vom Feinsten.

Sonntag, 14. Juni, 11.0 h

Schützenhaus imTal Uhwiesen Jazz-Matinée Mit dem René Scholl Jazztett und als Special Guest die Jazz-Sängerin Elisa-

GROSSE JUBILÄUMSFLOTTENPARADE SA, 6. JUNI 2015 VOR STECKBORN / GAIENHOFEN Willkommen an Bord – erleben Sie die einmalige Parade vom Logenplatz aus! Weitere Infos w w w.urh.ch/150

beth Praxmarer. Die in der Szene bekannte Band spielt Dixieland im Chicago-Stil, Swing, Evergreens und die «Crazy Rhythms» in klassischer Besetzung mit Solisten.

Theater/Tanz/Unterhaltung

Donnerstag, 28. Mai,

Kammgarn Schaffhausen BarbaraBalldini Den Zuschauer erwartet ein spritzig-erotisches und gleichermassen humorvolles Programm. Ausverkaufte Häuser in Österreich, Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und im Südtirol bestätigen, dass die Sexualpädagogin und Kabarettistin die Gratwanderung desThemas «Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern» ausgezeichnet meistert.

Samstag, 30. Mai, 20.15 h

Trottentheater Neuhausen «GemischtePlättli» Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines «Fröleins». Dargeboten von der hübschen und bekannten Dame im Petticoat, dem «Frölein Da Capo».

Freitag,12.Juni,20.00h

Theater Alti Fabrik Flaach Knacks Ueli Bichsel und Silvana Gargulio ist ein clowneskesTraumpaar, das sich auf der Bühne perfekt ergänzt, was der Zuschauer mit jeder Minute ihresTheaterspiels spürt.

Sport/Diverses Samstag,30.Mai,08.00h

Sportanlagen Andelfingen KantonalerJugendsporttag DiesesWochenende messen sich rund 1500 Mädchen und Knaben in verschiedenen Disziplinen aus den Sparten Geräteturnen, Leichtathletik, Fitness und National. Der Sporttag wird am Sonntag, 31. Mai, ab 08.00 Uhr weitergeführt.

Samstag,30.Mai,11.00h

WeingutWiesendanger Ossingen Frühlingsfest Das Fest für die ganze Familie mit Degustation, Holzschnitzereien, Köstlichkeiten aus der Region,Wachteleier-Spezialitäten, Festwirtschaft mit Grilladen.

Juni 2015

Impressum

«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Online. Projektleiter: René Heinzmann, rheinzmann@postmedien.ch Online. Redaktion «POST» Medien: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; CarmenFrommenwiler,cfrommenwiler@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch Abonnemente: Lia Odermatt, lodermatt@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Samstag,30.Mai,20.00h

Parplatz Ellikerbrücke Flaach KleinerFroschganzgross In lauen Mainächten findet in denThurauen ein Monsterkonzert der ganz besonderen Art statt: Laubfrösche und Gelbbauchunken rufen um dieWette. Beide Arten gehören zwar zu den kleinsten Amphibien der Schweiz, dafür aber zu den lautesten.

Samstag,20.Juni,16.00h

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein T +41 52 634 08 88, www.urh.ch

WorrenbergVolken/Flaach Traubenblütenfest Degustationen, Festwirtschaften, Gumpischloss und Live-Musik mit Renato Allenspach am Samstag. Gottesdienst, Degustationen, FestwirtschaftenImWald.

Weltweit leben nur noch 6500 Sumatra-Orang-Utans – Sie brauchen Ihre Hilfe!

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«POST» Events

Juni 2015

Ausgabe 6 | 19

Ein Jubiläum zum 1100. Geburtstag Im laufenden Jahr feiert die Stadt Singen das 1100-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung des Hohentwiels und geht das Jubiläum mit verschiedenenVeranstaltungen an. 015 ist für die Stadt Singen und ihren Hausberg, den Hohentwiel, ein besonderes Jahr. Bereits zum 1100. Mal jährt sich seine erste, urkundliche Erwähnung. Hintergrund dafür war eine Belagerung der Festung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. Wissenschaftlich gesehen wird der Hohentwiel damit zum ersten Mal fassbar. Für Singen und auch für das Land Baden-Württemberg ist dies ein wichtiges und bedeutendes Ereignis und wird nun, dem Anlass gebührend, gefeiert.

Mit Bürgern Geschichte erleben

Getreu dem Leitspruch «Man weiss nur, was man sieht», gibt die Stadt Singen im Ramen des Jubiläums zu ihrem Hausberg viele Veranstaltungen und Anlässe, die den Menschen die Geschichte des Hohentwiel im regionalen, aber auch im überregionalen Kontext näherbringen möchten. Ziel ist es dabei nicht nur das geschichtliche Erbe der Region erlebbar zu machen, sondern es damit auch weiterzutragen. Der Oberbürgermeister der Stadt Singen, Bernd Häusler, meint dazu: «2015 markiert einen Kulturschwerpunkt rund um den Hohentwiel und seine Geschichte. Mit den Aktionen möchten wir die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt daran beteiligen.» So wird denn auch auf deren aktive Beteiligung gesetzt. Ein Beispiel dafür ist der Fotowettbewerb «Der Hohentwiel im Fokus der Bürger». Die tollsten Motive, die dabei im Verlauf des Jahres zusammenkommen, werden für eine Ausstellung

verwendet. Es locken dabei tolle Preise im Wert von mehr als 3000 Euro, die von Foto Wöhrstein gestiftet werden. Wer daran teilnehmen möchte, findet dazu unter www.suedkurier.de/ hohentwiel-jubiläum alle weiteren Informationen.

Burgfest und vieles mehr

Eine besondere Attraktion innerhalb der Jubiläumsveranstaltungen bildet das zweitägige Burgfest mit historischem Schwerpunkt am Samstag und am Sonntag, 18. und 19. Juli. Ein Programm mit Edelleuten, historischen Handwerkern, Gauklern und Geschichtenerzählern wird dabei die Festungsruine zu neuem Leben erwecken. Den Besuchern ist also ein Erlebnis der besonderen Art sicher. Als weitere Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums werden beispielsweise Theateraufführungen gegeben und Ausstellungen zum Thema präsentiert. Der Aktionstag «Archäologie für Schaulustige» vom 9. Mai im HegauMuseum in Singen war bereits ein Erfolg. Weitere folgen. So beispielsweise ein Kreativworkshop mit der Künstlerin Iti Janz (8./9. August) und eine Aufführung von Auszügen der Oper «Ekkehard» von Johann Joseph Abert mit Sängern der Oper Zürich (3./10. Oktober). Ebenso wird ein grosses, öffentliches Kolloquium zur Geschichte des Hohentwiels gegeben (17./18. Oktober). Während eines Festaktes für geladene Gäste im Juni erhält der Hohentwiel vom Landesminister Nils Schmid den Titel «Burg des Jahres 2015 des Landes Baden-

Eine Burgruine mit langer Geschichte. Württemberg». Am Sonntag, 14. Juni stehen am «Hohentwieltag» schon einmal alle natur- und geschichtskundlichen Angebote rund um den Berg und seine Festung im Vordergrund. Ein abwechslungsreiches Programm informiert die Besucher an diesem Tag über alle relevanten

Bild: Claudio Baviello

Themen zum Hohentwiel. Alle Informationen zum Kulturschwerpunkt und zu den Veranstaltungen sind auch in den städtischen Einrichtungen und in vielen Geschften des Einzelhandels in Form eines Programmheftes erhältlich. Aktuelle Informationen auch unter www.1100hohentwiel.de. n

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twinlili/pixelio.de

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REMO BORETTI

Öffentlicher Vortrag

Höher! Schneller! Weiter! Über narzisstische und andere Persönlichkeitsstörun gen Persönlichkeitsstörungen, zum Beispiel narzisstische, sind häufige Erkrankungen, doch werden sie noch immer wenig offen benannt. Der Umgang mit Betroffenen ist nicht immer einfach. Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass Menschen Persönlichkeitsstörungen entwickeln? Wann spricht man von einer Persönlichkeitsstörung und wann von Persönlichkeitsstilen? Die Referentin, Dr. phil. Kornelia Gillhoff, stellt Erklärungsmodelle und Behandlungsmöglichkeiten vor. Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.00 Uhr Hotel Löwen, Löwensaal Landstrasse 38, 8450 Andelfingen www.ipw.zh.ch

Gelebte Geschichte am Burgfest auf dem Hohentwiel.

Bild: Stadt Singen


terz «POST»

20 | Ausgabe 6

Juni 2015

Senioren sind eher gefährdet als gefährlich Reisserische Schlagzeilen genügen, um eine Person oder eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskreditieren. Besonders imVisier ist dabei die ältere Bevölkerung.

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MARGARETA ANNEN RUF

ass die ältere Generation wiederholt ins Schussfeld negativer Schlagzeilen gerät, ist nicht neu. Sie wird beispielsweise für die ständig steigenden Prämien im Gesundheitswesen verantwortlich gemacht, lebt angeblich auf Kosten der Jungen und soll eine potenzielle Gefahr im Strassenverkehr sein. Dies jedenfalls wissen neueste Schlagzeilen zu berichten, gemäss denen die 70-Jährigen und Älteren im vergangenen Jahr 4’500 Unfälle verursacht haben – mit 45 Toten. Das Fazit der Journalisten: Lenker ab 70 verursachten immer mehr Un-

Weniger Fremdgefährdung Bei der terzStiftung und auch bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu wurde die Art der Berichterstattung über reife Lenkende kritisiert. Dazu schreibt Uwe Ewert, Verkehrspsychologe der bfu, an die terzStiftung u. a.: «Die Zahl von 4’500 Unfällen bezieht sich auf alle Unfälle, d. h. auch solche ohne Verletzte, wie Parkrempler. Bei den Getöteten machen die älteren PWLenker selber knapp 60% der Toten aus, bei den jungen Lenkern hingegen 45%. Bei den älteren Lenkern geht es also mehr um Selbstgefährdung, als um Fremdgefährdung.» Altersdiskriminierung und Stigmatisierung durch vorurteilsvolle Berichterstattung ist sicher der falsche Weg, auf die Verkehrsteilnehmer einzuwirken, davon ist die terzStiftung überzeugt. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch

fälle, während die übrige Bevölkerung immer sicherer fahre, und das bei über 210’000 Unfällen im Jahr. Zahlreiche durchdachte und faktenreiche Leserbriefe haben die Journalisten nicht dazu bewegt, sich in ihrem Folgeartikel zu berichtigen.

Zahlen nicht hinterfragt

Anstatt angesichts dieses Verhältnisses – 4500 von über 210’000 Unfällen – die Schlussfolgerung bezüglich der älteren Lenker als «Sicherheitsrisiko» versus der immer sicherer fahrenden übrigen Bevölkerung zu hinterfragen, wird dies als Fakt einfach zur Kenntnis genommen. Ob hinter diesem Verdikt vielleicht der Gedanke – bewusst oder unbewusst – steckt, die Senioren und Seniorinnen als Autolenkende von der Strasse wegzubringen, um den Strassenverkehr zu entlasten, bleibe dahingestellt. Nun, nicht nur sind Studien stets eine Frage der korrekten Interpretation, sondern sie werden oft durch andere Studien widerlegt, auch im Falle der 70-jährigen Lenker. Gemäss einer in den USA durchgeführten Studie etwa sind Kinder im Auto ihrer Grosseltern sicherer, weil diese vorsichtiger fahren als die Angehörigen der Elterngeneration. Andere Studien wiederum belegen, dass Senioren im Strassenverkehr vor allem gefährdet und nicht gefährlich sind.

Privilegien vermeiden

Wie auch immer, mit einem GratisGA wird versucht, die Älteren zum Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu animieren.

Übungen mit besonders geschulten Fahrlehrern verhindern Fahrfehler. Abgesehen davon, dass letzteres eine ungerechtfertigte Privilegierung gegenüber denen ist, die für ein GA bezahlen oder bezahlt haben, müsste der öffentliche Verkehr als Ganzes altersfreundlich gestaltet werden – und zwar so, dass:Billettautomaten ablesbar und wirklich intuitiv zu benutzen sind, die älteren Bewohner

Bild: TCS Test und Training AG

und Bewohnerinnen, die ausserhalb der Zentren wohnen und leben, ohne (grosse) Einschränkungen Zugang haben zu wichtigen Dienstleistungen (Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Post, Arzt), am alltäglichen Geschehen und öffentlichen Leben teilnehmen können und dass er bezahlbar ist (nicht nur zu Randzeiten). n

Fahrkompetenz hängt nicht nur vom Alter ab Jahrzehntelang standen die Fahranfänger ganz oben auf der Unfallstatistik bei den schwereren Unfällen. Nun ist klar, Lenker/-innen jenseits der 80 tragen ein erhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer imVergleich zu jüngeren Altersgruppen. Die Untersuchung von drei Hochschullehrern von der Universität Zürich aus dem Jahr 2013 hatte hier etwas Neues ergeben. Sie kommt aber auch zu dem Ergebnis, dass Lenkerinnen und Lenker zwischen 70 und 75 Jahren keine statistischen Auffälligkeiten zeigen. Die praktische Fahrkompetenz hängt nicht vom Alter ab, sondern von Gesundheit, aktueller Fitness und geistiger Mobilität sowie genügender Fahrpraxis – davon sind wir schon lange überzeugt. BessereTests zum Schutz ältererVerkehrsteilnehmer vor eigenen Fahrfehlern sind wichtig. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nach der zitierten Studie keinerlei Anlass, die Alterslimite 70 beizubehalten, um die Auto fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Schweiz per Gesetz zur regelmässigen medizinischen Kontrolluntersuchung zu nötigen.

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terz «POST»

Juni 2015

Ausgabe 6 | 21

Mit GERT zum Bewegen in jedem Alter motivieren Mit dem Alterssimulationsanzug GERT zeigt die terzStiftung auch gegenüber jüngeren Menschen auf, wie wichtig Kraft- und Gleichgewichtstraining ist – bis ins hohe Alter.

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JÜRGEN KUPFERSCHMID

eit Jahren setzt sich die terzStiftung engagiert für sichere Mobilität im dritten Lebensabschnitt ein. Dazu ist es besonders wichtig, Kraft und Gleichgewicht zu bewahren sowie die kognitiven Fähig-

Gratulation zum Weltrekord! Dr. Charles Eugster, der erste Ehrenbotschafter der terzStiftung (seit 2009), hat einen Weltrekord aufgestellt: Bei den British Indoor Master Athletics in Lee Valley hat er am 8. März 2015 den bisherigen Rekord über 200 m der Herren in der Altersklasse Ü95 mit 55,48 s sehr deutlich unterboten. Knapp zwei Jahre lang hatte der US-Amerikaner Orville Rogers mit 57,88 s diesen Rekord gehalten. Eugster kommt ursprünglich vom Rudern her und gelangte erst vor wenigen Jahren über das Body Building zur Leichtathletik.

keiten zu trainieren. Um dieses Thema auch gegenüber jüngeren Menschen zu veranschaulichen, setzt die terzStiftung auch den Alterssimulationsanzug GERT ein. Er simuliert körperliche Einschränkungen, wie z.B. Kraftverlust und eine Versteifung der Gelenke. Mit Eigenstudien der terzStiftung konnte belegt werden, dass Muskel- und Krafttraining eindeutig eine gesundheitliche Verbesserung mit sich bringt – auch bei älteren Menschen.

Selbsterfahrungen mit GERT

Auf Einladung der Basler Stiftung Hopp-la («Generationen in Bewegung») kann die terzStiftung GERT auch anlässlich der feierlichen Eröffnung der Spiel- und Bewegungsinseln am 6. Juni 2015 im Schützenmattpark Basel einsetzen. In Kooperation mit der HINNEN Spielplatzgeräte AG wurde ein neues Spiel- und Bewegungskonzept

GERT kommt auch im Felix-Platter-Spital in Basel zum Einsatz. für Senioren, Erwachsene und Kinder entwickelt. Die auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Geräte können gemeinsam von Jung und Alt auf spielerische Art und Weise genutzt werden. Auch am Felix-Platter-Spital in Basel konnte GERT eingesetzt werden: Am Donnerstag, 23. April 2015, wurden Ärzte, Pflegemitarbeitende, Ergotherapeuten und Mitarbeitende aus der

Pascal Ott

Verwaltung mit diesem Instrument geschult. Ausführliche Informationen über GERT – darunter mehrere TV-Beiträge – sind im Internet zu finden unter www. alterssimulationsanzug-gert.ch. Wer den Anzug gerne einmal selbst ausprobieren möchte, wendet sich bitte direkt an die terzStiftung, Tel. 0800 123 333, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch.n

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«POST» Küche

22 | Ausgabe 6

Juni 2015

Traditionsreiche Dorfbeiz in Oberstammheim

Mit derTaverne zum Kreuz in Oberstammheim trifft man auf eine gemütliche «Dorfbeiz» von früher, in der monatlich die Speisekarte gewechselt wird und wo auch Exotisches auf denTisch kommt. REMO BORETTI

I

n Oberstammheim, an der Hanffeldstrasse 1, befindet sich die Taverne zum Kreuz. Geführt wird das Lokal seit 1999 vom Ehepaar Charlie und Elke Starck-Senn. Auf der Suche nach einer regionalen, gut bürgerlichen Küche ist man hier am richtigen Ort. Aber auch für Exotisches und für die wahrscheinlich authentischste Currywurst in der Schweiz lohnt sich der Besuch im Kreuz. Den Starck-Senns ist es wichtig, dass man sich bei ihnen wohl fühlen darf. Gemütlich und unkonventionell

TippvonCharlieStarck-Senn Rezept für eine Person

Schafskäse gebacken Zutaten: 200 g Schafskäse, eine Rispentomate, zirka 10 Oliven, 4 bis 8 cm von einer Salatgurke, eine mittelgrosse Zwiebel, fünf mild eingelegte Peperonis, Olivenöl, Aceto Balsamico Zubereitung: Zunächst den Schafskäse vierteln und auch die Tomaten in grosse Würfel schneiden. Dann die Oliven in Scheiben schneiden und das gleiche mit der Salatgurke machen. Jetzt die Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden. Das Ganze zusammen in einer feuerfesten Form anrichten, mit Olivenöl beträufeln und mit Aceto Balsamico verfeinern. Jetzt die Form im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen während zirka zehn Minuten backen und die Mahlzeit sodann auf einem Holzbrett heiss servieren. Also, warum nicht einmal auch etwas Vegetarisches versuchen? Es lohnt sich auf jeden Fall.

soll es im Kreuz zu und her gehen. «Man ist halt noch eine richtige Dorfbeiz, wie früher. Und die Gäste schätzen das sehr», meint Charlie in diesem Zusammenhang.

Erneuerung und Terrasse

Nach dem Kauf der Liegenschaft im Jahr 2003 wurde das Kreuz über die Jahre hinweg, grösstenteils in Eigenregie, liebevoll erneuert. So präsentiert sich die im 15. Jahrhundert als Agrarwirtschaftsgebäude erstellte Taverne dem Besucher heute als komplett restauriert. Die gemütliche, schön eingerichtete Wirtsstube bietet dabei im Nichtraucherbereich rund 25 Personen Platz und im Fumoir finden sich weitere 15 Sitzgelegenheiten. Neben dem Innenbereich verfügt die Taverne über eine grosse Terrasse. Beschattet von den seinerzeit gepflanzten Wildplatanen können auf ihr gut 35 Personen bei Speis und Trank sitzen und es sicht gut ergehen lassen. Wenn es das Wetter erlaubt, wird hier, jeweils am Freitag zwischen 16 und 19 Uhr, auf einem grossen Aussengrill, auch grilliert.

Regional und originell

Die Küche im Kreuz orientiert sich an der jeweiligen Saison. Im Zentrum stehen regionale, einfache und gute Gerichte. Bekannt ist das Kreuz beispielsweise für seinen Sauerbraten an Blauburgundersauce, der im Winter auf den Tisch kommt, aber auch für sein Gemüse und den Kartoffelstock. Marktfrische Salate dürfen gerade in dieser Jahreszeit dabei natürlich auch

Gemütliches Ambiente in der Taverne zum Kreuz in Oberstammheim. nicht fehlen. Präsentiert werden die Gerichte in der Taverne oft in origineller Weise. So wird zum Beispiel das Schnitzel vom Kalb oder vom Freilandschwein auf einem rustikalen Holzbrett serviert. Andere Gerichte finden ihren Weg auf den Tisch sogar direkt in der Pfanne, in der sie davor zubereitet worden sind. Für Starck-Senn ist es wichtig, dass alle verwendeten Grundprodukte direkt aus der Region kommen. «Beim Brot vom Biobäcker oder beim Fleisch vom Bauern aus der Nachbarschaft weiss man halt noch, was man hat und dass die Qualität dabei sehr gut ist.»

Currywurst und Exotisches

Die neu aufgelegte Currywurst, die mit Beilagen serviert wird, wird bei den Gästen sehr geschätzt. Starck-Senn, der früher lange in Berlin gelebt hat, ist stolz darauf, dass er seinerzeit von der Besitzerin des ersten Currywurststandes in Deutschland das Originalrezept dafür bekommen hat. Auf Vorbestellung können im Kreuz aber jederzeit auch weitere exotische Gerichte genos-

Bild: R. Boretti

sen werden. Beispiele dafür sind das Cous-Cous pikanter Art mit Garnelen, aber auch der orientalische Mixed-GrillSpiess oder die Spaghetti à la Valetta mit Garnelen, Kalbfleisch, Alio e Olio, Tomaten, Chili und Schafskäse. n

Weintipp

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