DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.
Ausgabe 6 – Juni 2014
Pilgerort für Sportler
Ganz im Zeichen des Sport steht Ossingen im Mittelpunkt der kommenden Ereignisse. Ob Radsportfan oder Turner – jeder findet hier seinen Platz. S. 6+7
Der Umzug hat sich gelohnt
Tennisworld und Rider's Corner zeigen sich in Oberohringen von einer anderen Seite und erklären, wie sich ihr Umzug positiv aufs Geschäft auswirkte. S. 8
Das 15-Kilometer-Rennen
Der Juni wird der Monat des Sports sein, denn auch dieses Jahr findet der bekannte Wylandlauf in Andelfingen statt. S. 13
DirekteDemokratieinderKrise?
Nicht weniger als 33Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher Frist behandelt und demVolk zur abstimmung vorgelegt werden.wo bleibt da noch zeit für die dringenden geschäfte?
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alois schwager
eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann Anzeige eine bestimmte Anzahl von Stimmberechtigten – ursprünglich 50'000 UnterIhr Getränkefachgeschäft schriften(damals 7,6ProzentderStimmberechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimmrechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie Ihr Getränkefachgeschäft in der Region beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und OppoDorfstrasse 19 sitionsinstrument gegenüber Behörden 8458 Dorf und politischer Mehrheit. Die VI bildet Tel. 052 317 11 90 zusammen mit dem Stimm- und Wahlwww.friho.ch recht sowie dem Referendum den Kern Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice der direkten Demokratie.
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Missbrauch des Initiativrechts
In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend überschwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungsreif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebenen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwaltung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen
etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotionalisierenden Themen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Einbürgerung und Zuwanderung weichen, Themen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in erster Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völkerrecht widersprechen.
Missbrauch Einhalt gebieten
Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Unterschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n
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Juni 2014
Ausgabe 6 | 3
Interessen werden kaum vertreten auf den strassen sind die staus zunehmend ein Problem. prävention des Staates? «Studien aus Über die massnahmen ist man sich uneinig.während die einen eine Deutschland zeigen, dass es dort temporeduktion fordern, verlangen die anderen eine erhöhung. prozentual nicht mehr Unfälle gibt,
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marcel tresch
uf der Suche nach einer Lösung, um die Staus zu reduzieren und das Unfallrisiko zu vermindern, definiert nun ein ETH-Professor das Singapur-Ziel, das nichts anderes bedeutet, die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 65 bis 70 km/h zu reduzieren, was das Tempolimit auf allen anderen Strassen 35 bis 40 km/h nach sich zöge. Dass dabei grüne und linke Politiker ins gleiche Horn stossen, versteht sich von selbst. Experten meinen dagegen, dass eine konsequente Tempoverringerung nichts nütze, weil unterschiedliche Verkehrsmittel auch unterschiedliche Bedürfnisse hätten. Sie befürchten, dass eine derartige Massnahme unsinnig verlängerte Stauzeiten brächten. Konträr dazu stehen die Unterschriften, die diese Woche
Auch dasTempolimit 80
ist eine rein ideologische Lösung durch Einzelne, die das Autofahren weniger attraktiv machen wollen. Um den Verkehrsfluss zu optimieren gibt es viele bessere Lösungen, die im Sinne der Autofahrer sind. Die grösste Behinderung des Verkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlich rücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dort muss angesetzt werden. Um bei der Initiative zu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwoche, die noch bis am 24. Mail läuft, die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Dazu haben wir über 1000 freiwillige Stimmensammler und Stände in den Kantonen.
offiziell gesammelt werden. Ziel ist es, das Tempolimit auf Autobahnen auf 140 km/h zu erhöhen. Initiant der Initiative ist bekanntlich der Zürcher Marco Schläpfer, der ein höheres Tempo fordert. Warum? «Ich und 152'000 andere Personen (auf Facebook, Anm. d. Red) finden, dass 140 bei günstigen Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen ohne Probleme verhältnismässig ist», erklärt der dipl. Wipäd. HSG und lic.oec. HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssituation zulässt, soll der Bürger frei entscheiden können, welches Tempo er bis 140 wählt und schneller unterwegs sein will. Die Bürger sind genügend mündig, um selbstbestimmt zu fahren.»
Mehr Einfluss für das Volk
Welchen Sinn macht eine höhere Geschwindigkeit angesichts der Bemühungen in Bezug auf die Unfall-
obwohl man dort uneinschränkt fahren kann. Als Gründe wurde unter anderem genannt, dass die Fahrer aufmerksamer sein müssen, als wenn jeder bei monotonen 120 km/h fährt», argumentiert Marco Schläpfer. Für ihn ist die Initiative zudem zu 100 Prozent vereinbar mit dynamischen Geschwindigkeiten. Wenn es die Verkehrslage und Strassenverhältnisse zulassen, soll es seiner Meinung nach möglich sein, schneller fahren zu dürfen. «Die Herabsetzung auf 120 km/h wurde nicht demokratisch legitimiert und ich will, dass das Volk mehr Einfluss auf den Strassenverkehr nehmen kann», ist ein weiteres Schläpfer-Argument. Für ihn geht es deshalb nicht nur um 140. Für ihn ist es auch ein wichtiges Zeichen nach Bern, damit die Verkehrspolitik endlich wieder im Sinne des Bürgers macht wird. «Die Interessen der Autofahrer werden durch die Politiker aus Wiederwahls- und Imagegründen viel zu wenig vertreten.» n
Das Volk soll in Bern mehr verkehrspolitischen Einfluss nehmen können.
Liebe Leserinnen, liebe Leser Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau in der Pause des Fusball-WM-Finalspiels: «Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgegnet ihr der Mann: «Nein, das war vor der Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen beginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfindende weltgrösste Fussballturnier. Mittendrin statt nur dabei ist die Schweizer Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnungen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kicker so weit wie möglich vorne positionieren können. Und das Träumen wird vom Schweizer Nati-Coach kräftig geschürt: «Wir werden besser sein als 2010!» Wir erinnern uns: Damals schieden wir bereits in der Vorrunde aus. Mit Ecuador, Frankreich und Honduras haben wir durchaus schlagbare Gegner. Also: «Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauen oft gerne etwas anderes im TV sehen wollen.
Bild zVg
Marcel Tresch Redaktionsleiter «POST»
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Juni 2014
Seine Leidenschaft ist die Haustechnik Fritz strähle hat einen spannenden Beruf. als abteilungsleiter heizung und lüftung hat er mit verschiedenen menschen zu tun und erzählt, was ihm an seiner arbeit am meisten Freude macht.
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Heizungen und Lüftungen sind Fritz Strähles Spezialgebiet.
Bild: Damaris Bächi
Damaris c. Bächi
ass Menschen im Laufe ihres Lebens den Beruf wechseln, ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit. Fritz Strähle hingegen hat seinen Traumberuf gefunden. Der gelernte Heizungszeichner fühlt sich im Gebiet der Haustechnik sichtlich wohl, da diese Branche eine grosse Auswahl an Berufen mit vielseitigen Tätigkeiten bietet. Schon während der Schulzeit entwickelte er eine Leidenschaft für Mathematik und Geometrie, was sich in seinem Beruf gut umsetzen lässt und ihm heute noch grosse Freude bereitet. Als Abteilungsleiter der Fritz Schneider AG in Oberstammheim arbeitet Strähle nicht nur im Büro, sondern fährt oft zu seinen Kunden raus. Mit seinem grossen Wissen und breiten Erfahrungsschatz berät er Wohneigentümer und Liegenschaftsbesitzer über die Installation und optimale Nutzung
von Solarwärme, Wärmepumpen und Lüftungen. Von der Objektbesichtigung über die Offertenerstellung zur Auftragsbearbeitung gehören zu seiner Tätigkeit. Die Instruktion der Anlagen unter Beizug anderer Fachleute ist für Strähle selbstverständlich.
Am liebsten in der Natur
Lange Zeit lebte Fritz Strähle in Affoltern am Albis, im sogenannten Säuliamt, bevor er 2010 nach Weiningen in den Kanton Thurgau zog. Dort fühlt er sich sehr wohl. Aber auch das Zürcher Weinland hat es ihm angetan. «Es ist einfach schön, hier zu arbeiten. Die ländliche Atmosphäre hat etwas Magisches und man hat viel weniger Hektik wie in der Stadt», meint er und schätzt das Ländliche an seinem Arbeitsort. Das ist kaum verwunderlich, denn auch sonst ist Fritz Strähle gerne draussen in
Sehr kundennahe: Fritz Strähle ist oft unterwegs.
Bild: Damaris Bächi
der Natur, unternimmt gerne Wanderungen – sogar bei Regenwetter, fährt Velo oder Langlauf. Ansonsten findet er seinen Ausgleich «in guter Gesellschaft», wie er selber sagt, in einem guten Restaurant bei feinem Essen oder wenn er mit seiner Partnerin nach Winterthur ins Theater geht.
Die Bescheidenheit in Person
Als Person, die sich mit wenig zufrieden gibt, hegt Fritz Strähle keine extra grosse Reisepläne. «Am besten ist es in Europa und hier in der Schweiz. Solange man das eigene Land nicht kennt, sollte man doch seine Ferien hier verbringen», ist der 56-Jährige überzeugt. Da er das Lappland im Winter schon einmal besucht hat, könne Strähle sich dennoch durchaus vorstellen, Skandinavien im Sommer zu erleben – wenn möglich mit einem Wohnmobil. Kulinarisch mag er alle möglichen Käsegerichte und Spezialitäten und hat eine Schwäche für Desserts. Auf die Frage, was er sich am meisten für die Zukunft wünscht, entgegnet er lachend: «Was ich mir und meiner Familie wünsche ist eine gute
Gesundheit. Viel Geld zu besitzen nützt nicht im entferntesten etwas, wenn die Gesundheit nicht mitspielt.» Das macht Fritz Strähle zu einer sympathischen Persönlichkeit, die das Leben auf dem Land geniesst und dankbar für die kleinen Dinge des Lebens ist. n
Zur Person Fritz Strähle Geboren und aufgewachsen ist Fritz Strähle in Niederurnen im Kanton Glarus, bevor er seine Lehre als Heizungszeichner bei der Gebrüder Sulzer in Winterthur absolvierte. In Horw bei Luzern durchlief er das Technikum und schloss mit dem Ing. HTL/HLK ab. Danach war Strähle nebst Gebrüder Sulzer in Winterthur und St. Moritz in weiteren Haustechnik- und Ingenieurunternehmen tätig. Seit Herbst 2013 arbeitet er als Abteilungsleiter Heizung/Lüftung bei der Fritz Schneider AG in Oberstammheim. Seit bald vier Jahren lebt Fritz Strähle mit seiner Partnerin in Weiningen TG.
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Sport «POST»
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SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer
Sommarugas Einladung
Die Chancen der Einheimischen amwochenende vom 21./22. Juni führt der jungeVerein Aus Thurgauer Sicht darf man insbeturnfabrik in der sportanlage auenfeld in Frauenfeld die sondere auf das Abschneiden der Turschweizer meisterschaften der Juniorinnen im kunstturnen durch. nerinnen des neuen Vereins Turnfabrik alois schwager
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und 200 junge Turnerinnen aus der ganzen Schweiz messen sich am Wochenende vom 21./22. Juni in verschiedenen Kategorien und kämpfen um Meisterschaftsmedaillen. Vielleicht ist bereits die Nachfolgerin von Giulia Steingruber unter ihnen.
Erster Grossanlass
Der Schweizerische Turnverband STV hat die Organisation dieser Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen (smj14) dem noch jungen Verein Turnfabrik übertragen. Dieser ist im Februar 2013 aus dem Zusammenschluss des Thurgauer Kunstturnverbandes und der Kunst- und Geräteturnriege des Stadtturnvereins Frauenfeld entstanden. Mit der smj14 wird der neue Verein erstmals einen Grossanlass durchführen. Die Thurgauer Kunstturnerinnen und Kunstturner haben in der Vergangenheit jedoch mehrfach bewiesen, dass sie attraktive und faire Wettkämpfe
Jeannine Künzle
Die talentierte und ehrgeizige junge Kunstturnerin aus dem Zürcher Unterland zählt zu den Medaillenanwärterinnen. Sie turnt bereits im zweiten Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Im vergangenen Jahr holte sie an den Schweizer Meisterschaften sowohl im Mehrkampf als auch im Teamwettbewerb je eine Bronzemedaille. Eine Knieverletzung hemmt sie im Moment noch etwas. Ihre Chancen stehen aber sehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenen Jahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lautet «Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!»
mit grossem Publikumsaufmarsch organisieren können. Ein erprobtes OK unter Leitung von Christoph Asprion sorgt für einen reibungslosen und fairen Ablauf der spannenden Wettkämpfe. Diese werden in der Sportanlage Auenfeld durchgeführt. Auf die Zuschauer warten Spitzenleistungen, gepaart mit Eleganz, Kraft und Ausdauer.
Das Wettkampfprogramm
Das Wettkampfprogramm besteht aus einem Mehrkampf (Kategorie P1–P5), einem integrierten Mannschaftswettkampf (Kategorie P1–P4) und den Gerätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Samstag, 21. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P1 13.30 – 15.30 Wettkampf P3 17.00 – 18.30 Wettkampf P4 Amateur 20.00 – 21.30 Wettkampf P5 16.00 Empfang der Ehrengäste Sonntag, 22. Juni 08.30 – 11.45 Wettkampf P2 13.00 – 14.10 Wettkampf P4 15.15 – 16.45 Gerätefinals P5
gespannt sein. Er rechnet aus seinen Reihen mit elf bis 15 Qualifikationen und wird mit einer Ausnahme (P4) mutmasslich in allen Kategorien mit einer oder mehreren Turnerinnen antreten. Einigen dieser Athletinnen sind Topplatzierungen durchaus zuzutrauen, so beispielsweise Lilli Habisreutinger (P2), Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani (P3), Jeannine Künzle, Elisa Ziliani und Dana Salathé (P4 Amateur) sowie Chiara Gander (P5). Eventuell können die Vertreterinnen der Turnfabrik sogar den einen oder anderen Podestplatz erturnen.
Niemand geht leer aus
Die rund 200 Teilnehmerinnen haben während eines ganzen Jahres Entbehrungen auf sich genommen und sich mit vollem Einsatz auf diesen Wettkampf vorbereitet. Die Besten erhalten als Lohn für ihren Trainingsfleiss eine Medaille. Das OK will jedoch dafür sorgen, dass auch die anderen nicht leer ausgehen. Mit Hilfe von Sponsorinnen und Sponsoren sollen alle Teilnehmerinnen einen coolen Turndress in pink (Wert 50 Franken) erhalten. Das OK unter Leitung von Christoph Asprion wird sich sehr freuen, möglichst viele Tunfreunde
Ursprünglich wurde das Konkurrenzverbot für Mitarbeiter erschaffen, welche Einsicht in den Kundenstamm ihrer Firma haben. Oder für Ingenieure, damit diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebsgeheimnissen bei Konkurrenten anheuern. Während einer gewissen Frist nach ihrer Kündigung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfen solche Mitarbeiter also bei keiner Firma der gleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen in jener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigung bezahlt werden. So weit so gut. Doch erstaunlicherweise erfreuen sich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neuen Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbach und Geberit beispielsweise wurden soeben wieder längere Konkurrenzverbote eingeführt. Mit saftigen Millionenentschädigungen als Kompensation. Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit gefehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seit dem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme für diese Personenkreise per Verfassungsabstimmung klipp und klar verboten. Und dabei wären eigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst. Die Übergangsverordnung von Bundesrätin Sommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014 die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen. Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert sie die Millionenbezüger fast schon, doch fortan einfach auf solche «Karenzentschädigungen für Konkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie es ausdrückt. Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem 70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweiz vorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladung können es nun viele weitere Topmanager «Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nicht zweimal bitten. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Nina Cabalzar (l.) und vor allem Elisa Ziliani (r.) sind Topresultate zuzutrauen.
Bild: zVfg
an diesem Anlass in der Sportanlage Auenfeld willkommen zu heissen. Es wird mit Sicherheit attraktiver Sport geboten. n
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«POST» Events
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Ossingen – das Mekka für Turner, Güm Für jeden Geschmack hat das OK vor-
ossingen wird zum Pilgerort des sports. Nebst dertour de suisse gesorgt. Am Sonntag, 22. Juni, findet findet hier über den gleichen zeitraum auch das regionalturnfest vor der Rangverkündigung das 1. und statt. Die gemeinde präsentiert sich dabei von seiner besten seite. einzigartige Feldschlittenziehen statt. Damaris c. Bächi
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ie Weinländer Gemeinde Ossingen zeigt sich dieses Jahr von seiner ganz sportlichen Seite. Wo am 17. und 18. Juni 2014
Über Ossingen hinaus
Ich bin bereits zum dritten Mal als OK-Präsident eines Turnfestes in Ossingen tätig. Jedes Mal schweisst ein solches Fest einen Verein zusammen. Mir persönlich hat derTurnverein so viel zurückgegeben, dass es mir ein grosses Anliegen ist, diese Kultur in Ossingen weiterleben zu lassen. Die Euphorie ist gross. Und ich höre weiter über die Grenzen Ossingens hinaus, dass man sich, ob Jung oder Alt, darauf freut. Ich habe deshalb den Eindruck, dass etwas Grosses auf uns zu kommt, und damit auf Ossingen und die Region.
Wo sportliche Leistung gefeiert wird
In diversen Lokalitäten, wie dem gemütlichen Holzhaus als Weinstube, in der Bar, im grossen überdachten Biergarten und im Festzelt findet sich ein gemütliches Unterhaltungsangebot, wo man Bekannte trifft oder neue Gesprächspartner kennen lernt. «In Sachen Unterhaltung kann man den Turnfest-Stadl mit Oesch’s die Dritten und den Säntisfegern sowie die zwei Flugvorführungen des PC-TEAM der Schweizer Luftwaffe hervorheben», unterstreicht OK-Präsident Andreas
www.mobi.ch
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Andreas Künzli, OK-Präsident RTF Ossingen
das Dorf das Etappenziel und Start für die Tour de Suisse ist, wird am 14. bis 15. sowie 20. bis 22. Juni das Regionalturnfest das sportliche und kulturelle Highlight für die Gemeinde im Thurtal. Das Regionalturnfest (RTF) überrascht mit vielen Attraktionen, dabei steht die sportliche Leistung der Turner im Vordergrund. Turnsport in all seinen Facetten, von Jugendwettkämpfen, über das Nachwuchsschwingfest bis hin zu den Vereinswettkämpfen und den Kantonalen Meisterschaften wird alles gezeigt, was das Turnsportherz begehrt. Die Tour de Suisse rundet mit der Zusatzschlaufe durch den Bezirk Andelfingen das Programm ab. Es wird garantiert nicht langweilig. Das Turnen steht beim Organisationskomitee des Regionalturnfestes natürlich im Vordergrund. Nebst top Wettkampfanlagen dürfen die Sportler aber auch auf eine einmalige Atmosphäre im Festbereich zählen.
Ein kurzweiliger, spannender und lustiger Wettkampf für jedermann. Das Musik-Corps «Alte Garde» aus Winterthur wird die Veteranentagung musikalisch umrahmen. Rund 45 pensionierte Bläser, unter der Leitung ihres Ossinger Dirigenten Meinrad Lagler, werden mit ihrem Spiel erfreuen.
Der Komandoturm steht bereits.
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Beim Regionalturnfest Ossingen wird sogar für eine sc Künzli. Als Botschafter der Schweizer Luftwaffe präsentiert das PC-7 TEAM Dynamik, Eleganz und Präzision des Formations-Kunstfluges auf höchstem Niveau. Dieser Kunstflug im Verband
«POST» Events
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mmeler und Sportfreunde
chöne Dekoration gesorgt.
Bilder: zvg
mit Propellerflugzeugen stellt höchste Anforderungen an die fliegerische Leistungsfähigkeit der Militärpiloten. Aus diesem Grunde sind alle Teammitglieder Piloten des Berufsfliegerkorps
der Schweizer Luftwaffe und fliegen auf F/A-18 Hornet. Mit klaren Flugwegen, attraktiven Formationswechseln und abwechslungsreichen Figuren bietet das PC-7 TEAM äusserst professionelle Flugvorführungen, bei denen Flugsicherheit und Teamgeist an oberster Stelle stehen. Das PC-7 TEAM wird am Dienstag, 17. Juni 2014, um zirka 18.00 Uhr, und am Samstag, 21. Juni 2014, um zirka 17.00 Uhr über dem Festgelände seine Runden drehen. Ossingen gibt auch den Gümmelern Gastrecht und ist am 17. und 18. Juni Etappenort der Tour de Suisse. Ossingen wird dadurch zu einem wahren Mekka für Turner und Tourde-Suisse-Begeisterte. Ossingen 2014 schaltet aber noch einen Gang höher, ist Ziel- und Startort, also Etappenort, wie es im Jargon heisst. Das OK unter Leitung von Gemeindepräsident Martin Günthardt ist seit einem halben Jahr an der Arbeit und froh, nicht bei Null beginnen zu müssen. Ziemlich sicher werden die Fahrer im Weinland aber eine Zusatzschlaufe drehen, ehe der Sieger auf der Neunfornerstrasse
Der Turnverein Ossingen wird an den Wettkämpfen sein Bestes geben.
(Kuss-)Hände in die Luft werfen wird. Aber schon während des ganzen Tages wird sich im Weinland und in Ossingen speziell vieles ums Velo drehen. Für Rad-Fieber dürfte also auch in dieser Gegend gesorgt sein. Für das Regionalturnfest werden laut Künzli viele Turnvereine teilnehmen. «Herauszuheben sind die Vereinswettkämpfe mit über 250 Vereinen aus der ganzen Schweiz mit rund 6000 Turnerinnen und Turnern. Die Kantonalen Meisterschaften mit amtierenden Schweizermeistern, das Nachwuchsschwingfest und die Jungendwettkämpfe. Weiter findet die Kantonal-Veteranentagung bei uns statt mit über 1500 Teilnehmern.» Das allein zeigt schon die Attraktivität des Regionalturnfestes.
Gut organisiert
Um den ganzen Aufwand bewältigen zu können, erfreut sich das OK des Regionalturnfestes über die vielen Helfer, die ehrenamtlich Unglaubliches leisten. Für Andreas Künzli ist klar, dass rund 20’000 Stunden dafür notwendig sein werden. Der Kommandoturm steht bereits. Dennoch gibt es noch Vieles zu meistern. «Die Unterbringung aller Anlagen war eine grosse Herausforderung. Weiter ist der ganze Festbereich derart gewachsen, dass hier die Koordination mit dem Turnen eine grosse Herausforderung ist», meint Künzli. Was das Turnmaterial betrifft, so hat dies das OK gut gelöst. Es wird von verschiedenen Gemeinden in der Umgebung sowie von Fachgeschäften zusammengeführt. Die Baumaterialen stammen vielfach aus Betrieben, in welchen die OK-Mitglieder tätig sind. Nebst den gemeldeten Turnern erwartet das RTF noch einmal rund 10’000 Besucher – wenn das nicht ein Besuch wert ist. n.
Ausflugstipp auf die Schwäbische Alb Erleben Sie die faszinierende Ferienvielfalt des Donauberglands, z. B. bei einem Besuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen – dem Freilufttheater mitten im Naturschutzgebiet des oberen Donautals. Dort erwarten die Besucher tolle Aufführungen in einer einzigartigen Kulisse vor einem felsigen, baumbewachsenen Hang, umgeben von alten Tannen und knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni 2014, wird das Volksstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horváth gespielt. Als Kinderstück steht in diesem Jahr das Märchen «Jorinde und Joringel» von Bruno und Christa Wittchen auf dem Programm (ab Sonntag, 6. Juli 2014). Ausführliche Informationen über die Naturbühne Steintäle finden sich im Internet unter: www.steintaele.de Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in der «Ferienwohnung mit Schlossblick» in Mühlheim an der Donau und wir laden Sie zum Besuch einer der Aufführungen der Naturbühne Steintäle ein: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de (Aufenthalt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung). Jürgen Kupferschmid. jkupferschmid@postmedien.ch
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Umzug, der mit einem positivem Effekt belohnt seit neun monaten teilen Daniel und claude leardini die geschäftsräumlichkeiten in oberohringen. Der umzug hatte für beide positive auswirkungen.
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Daniel und Claude Leardini sind nach dem Umzug positiv überrascht.
Bilder: Damaris Bächi
Damaris c. Bächi
n der Innenstadt ein Fachgeschäft zu betreiben ist nicht immer einfach, da die Parkplatzsituation oft prekär ist und die Geschäftsräume zu klein sind. Die beiden Fachgeschäfte «Tennisworld» und «Rider's Corner» taten sich aus diesem Grund zusammen und schafften mit dem Umzug an die Aspstrasse 8 in Oberohringen (wir berichteten) viel Platz in einer kundenfreundlichen Umgebung. «Der Umzug hat sich wirklich gelohnt. Einerseits können wir unseren Kunden Gratisparkplätze anbieten, andererseits das Sortiment besser präsentieren. Dafür erhielten wir sehr viel positives Feedback», bestätigt Claude Leardini, der sich mit dem Rider's Corner auf Pferdeund Reiterzubehör spezialisiert hat. Seit beide Geschäfte sich die Räumlichkeiten teilen, haben die Leardinis etwas beobachtet: «Von unseren Kunden sind
viele Familien, wovon ein Familienmitglied Tennis spielt und das andere reitet und gleich bei beiden Geschäften einkaufen», erklärt Daniel Leardini von Tennisworld. Dank der perfekten Lage strömen viele aus der Region Winterthur, Frauenfeld und Zürcher Weinland zu Claude und Daniel Leardini.
Auf die Saison ausgerichtet
Während der Saison kommen mehrmals viele Neuheiten auf den Markt, was die Sortimentsgestaltung nicht immer leicht macht. Derzeit führt Daniel Leardini ein breites Angebot an Tennisschuhen für Damen, Herren und Kinder. Auch bei den Rackets gäbe es viele Neuheiten, die es sich zu testen lohnt. Eine top Dienstleistung ist der Bespannungsservice innerhalb eines Werktags, was immer mehr Anklang findet und geschätzt wird.
Daniel Leardinis schneller Bespannungsservice wird von den Kunden geschätzt.
Bei Claude Leardini sind es vor allem Bekleidungsstücke für Reiter und Pferde, wegen des Fellwechsels auch Pferde-Nahrungsergänzungsmittel und Insektenschutz. Einen Deckenwaschservice und Lederreparaturen gehören ebenfalls zu seinen Dienstleistungen. Rider's Corner gibt seinen Kunden die Möglichkeit, Sattel und Trensengebisse zu testen, was rege genutzt wird, rät seinen Kunden aber auch, die Lederwaren wie Steigbügel und Gurt regelmässig zu kontrollieren, ob sie noch ganz sind, da diese gerne reissen und für Reiter und Pferd unangenehme Auswirkungen haben können. Wegen des immer grösser werdenden Angebots auf dem Markt, konzentrieren sich die beiden Geschäftsführer auf Kunden, die einen gewissen Anspruch an das Equipment haben. «Wer ein Hobby betreibt, sollte eine Ausrüstung haben, die zu ihm passt und Spass macht. Dazu kann man in unseren beiden Online-Shops (riderscorner.ch/tennisworld.ch) bequem von zuhause aus einkaufen. Allerdings ersetzt das die Beratung nicht», verrät Daniel Leardini. Beide sind für die Zu-
kunft optimistisch. «Unser Ziel bleibt es, die Kunden mit unserer Fachkompetenz so zu beraten, dass sie die Sportausrüstung finden, die zu ihnen passt und in der sie sich wohlfühlen. Zudem wollen wir die Zusammenarbeit mit den Clubs und Vereinen verstärken.» n
Synergien gut genutzt Dank unseres Umzugs nach Oberohringen konnten die Synergien zwischen beiden Fachgeschäften gut genutzt werden und unsere Kunden reagierten überwiegend positiv. Dadurch, dass wir einen guten Draht zu den Clubs und den Sportlern selbst haben, macht das die Sortimentsgestaltung viel einfacher. Uns ist es wichtig, dass die Kunden neue Artikel testen können, bevor sie sie kaufen. Es macht viel aus, wenn man das Produkt schon einmal in der Hand hatte und ein eigenes Gefühl dafür entwickelt. Claude und Daniel Leardini, Rider’s Corner und Tennisworld
CHF 10.--
Mindesteinkauf CHF 100.--
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EinkaufsGutschein CHF 30.--
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«POST» Events
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Rock im Tal – Ein Anlass für einen guten Zweck seit zehn Jahren gibt es nun das openair «rock imtal» inVolken. ein event, der das gesamte Flaachtal belebt. es geht nicht nur um musik, sondern um geselligkeit, wo viel gutes geleistet wird.
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Damaris c. Bächi
as Flaachtal rockt! Am 14. Juni 2014 findet wieder das BenefizOpenair Rock im Tal statt. Was bei einem gemütlichen Bier unter Freunden anfing, entwickelte sich zu einem beliebten, gut besuchten Anlass für Gross und Klein. Manche kommen nach Volken, um die vielfältige Musik zu hören, andere, um die Geselligkeit und die Stimmung zu geniessen. Dass dieses Openair im Flaachtal ausgetragen wird, hat seinen Grund: «Man war sich einig, dass irgendetwas im Tal passieren musste. Etwas, was die Leute wieder mehr zusammenbringt. Jung und Alt sollten sich wieder näherkommen», sagt OK-Präsident Lucky Keller. Rock im Tal findet alle zwei Jahre statt und dient dazu, dass sich alle Generationen, alle Schichten und alle Gruppen von Leuten gemeinsam an einem Anlass begegnen.
Ein gelungenes Line-Up
Insgesamt werden sieben Bands mit ihrem Auftritt die Besucher beglücken. Den Start gibt der Kindernachmittag um 15.30 Uhr, welcher in diesem Jahr durch «Chinderland» von Ueli Schmezer bestritten wird. Mit der «RockBandTruttikon» folgt eine regionale Gruppe, welche altbekannte Hits spielen wird. Im Anschluss starten «Airline» aus Bern ihre Triebwerke. Mit «Silence Lost» betreten im Anschluss die Gewinner des kleinen Prix Walo die Bühne des Rock im Tal, bevor dann mit «Jeff Scott Soto» der erste internationale Star auftritt. Die «Great White» aus den USA werden den Headliner-Part übernehmen und mit Sicherheit nahtlos an die Erfolge auf der ganzen Welt anknüpfen. Den Abschluss werden dann «Dirty Age» aus Deutschland machen und mit ihren eigenen Songs im Stil von AC/DC
Rock im Tal ist ein gelungener Familienanlass mit bis zu 2′500 Besuchern. den Abend ausklingen lassen. Natürlich gibt es laut Keller noch weitere Attraktionen des Openairs. «Nebst den Bands, welche natürlich den Hauptteil des Anlasses ausmachen, haben wir unsere beliebte ‹Kinderecke› etwas erweitert. Für unsere kleinsten Besucher stehen nebst tollen Spielen, Malsachen usw. neu auch eine Hüpfburg bereit. Die Festwirtschaft lockt wieder mit leckeren Speisen zu fairen Preisen, die Bar bietet feurige Drinks an und der Frauenchor Volken verwöhnt die Besucher mit feinen Kuchen und Kaffee.»
Musik für einen guten Zweck
«Great White» wird für ordentlich Stimmung sorgen.
Bild: zvg
Wie bereits erwähnt, ist Rock im Tal ein Benefiz-Openair, das für eine Institution Geld sammelt. Dieses Mal wird der Verein «Lebensfreude», der älteren und dementen Menschen wieder etwas mehr Licht in den trüben Alltag bringt, hoffentlich reich beschenkt werden. «Wir haben nun seit 2004 immer wieder zum Teil recht stattliche Beträge an Organisationen übergeben können, welche sich um benachteiligte Kinder kümmern. Irgendwie dachten wir uns:
Bild: zvg
Lasst uns doch auch einmal etwas für die Älteren machen – da wir ja auch nicht jünger werden», betont Lucky Keller. Wer also gern Rockmusik vom Feinsten hat und dabei etwas Gutes tun will, ist herzlich eingeladen, dem Rock im Tal beizuwohnen. n
Ein eingespieltesTeam Im Wissen, für etwas Gutes zu arbeiten macht mir enorm Spass. Und auch die Tatsache, dass man immer wieder neue Leute kennen lernt und sich mit ungewohnten Aufgaben auseinandersetzen muss. Es sind in den zehn Jahren Freundschaften fürs Leben entstanden, und ich möchte keine einzige Erfahrung missen. Und, natürlich, die Arbeit und die Zeit, die ich mit meinem Team verbringen kann. Das ist etwas einmalig Tolles und macht einem unglaublich viel Spass, Freude, Freundschaft und Vertrauen. Für Rock im Tal wünschen wir Ihnen viel Vergnügen. Lucky Keller, OK-Präsident «Rock im Tal»
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10 | Ausgabe 6
Juni 2014
Carrosseriebetrieb mit grosser Arbeitsvielfalt
Vor 15 Jahren ist die carrosserie gehrig gmbh gegründet worden und beschäftigt heute 25 angestellte. Das kundenorientierte handeln wird neben der Qualitätsarbeit gross geschrieben marcel tresch
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ach dem erfolgreichen Abschluss der Meisterprüfung, entdeckte Roger Gehrig ein Inserat, gemäss dem für eine Carrosserie ein Betriebsleiter mit späterer Geschäftsübernahme gesucht wurde. Das Kleinandelfinger Unternehmen lag zwar weit von seinem damaligen Wohnort im Thurgau entfernt, aber das hielt ihn nicht davon ab, den Schritt in die geplante Selbstständigkeit zu wagen. 1999 wurde daraus die heutige Carrosserie Gehrig GmbH. Der Geschäftsinhaber und seine Frau Andrea waren inzwischen umgezogen und fühlten Carrosserie Gehrig GmbH Schaffhauserstrasse 66 8451 Kleinandelfingen Telefon 052 301 29 29 Telefax 052 301 29 31 www.carrosseriegehrig.ch Anzeige
sich hier so wohl, dass sie die private und geschäftliche Zukunft auf die Region ausrichteten. Dank sehr guter Auftragslage und mangels Platz, kaufte man 2002 gegenüber ein Grundstück und errichtete ein neues Gebäude mit modernster Einrichtung. Mitte 2004 konnten Roger Gehrig und neun Angestellte in den neuen Betrieb einziehen. Seither hat sich die Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt. Heute bearbeitet die Carrosserie Gehrig GmbH mit ihren 25 Fachkräften nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Boote, Küchen und alles andere, das in die Infrastruktur passt.
Von Jahr zu Jahr grösser
Neben dem Geschäftsalltag legt der Betrieb auch grossen Wert auf gezielte Werbung. Der «Silverman» als hauseigenes Maskottchen geniesst einen hohen Bekanntheitsgrad. Diesen verdankt er unter anderem der Tatsache,
Die interne Aus- und Weiterbildung wird im Betrieb gross geschrieben. dass die Kleidung stets an die Jahreszeit oder einer Aktualität angepasst wird. «Spielt die Schweiz an der Fussball-WM, trägt der Silverman natürlich ein Nationaltrikot», lacht der Geschäftsführer. Allgemein hält er viel vom Teamgedanken, der entsprechend im Carrosseriebetrieb stark gelebt wird. Entsprechend motiviert wird gearbeitet und ist der Umgang untereinander. Seit dem Einzug in das neue Betriebsgebäude ist das Unternehmen jedes Jahr gewachsen. 25 Angestellte zeichnen für die Schadensabwicklung und die Reparatur von jährlich rund 3000 Aufträgen verantwortlich. Das eingespielte Team sorgt dafür, dass anvertraute Fahrzeuge im neuen Glanz erstrahlen. Auch Nutzfahrzeuge und Cars kommen in der Werkstatt und den Spritzkabinen unter. Klein im eigentlichen Sinne ist das Gebäude
nicht, aber der vielen Angestellten und Fahrzeuge wegen, die gleichzeitig Platz finden müssen, doch etwas eng. Und die 20 Ersatzwagen der Gehrig-Flotte sollen ja ebenfalls noch unterkommen. Zumindest die Platznot der Fahrzeuge ist Geschichte. Roger Gehrig konnte das Nachbargrundstück erwerben und erstellte dort 40 Parkplätze für Personenwagen und deren drei für LKW und Cars. Bevor aber ein zusätzliches Gebäude errichtet wird, will man zuerst die Prozessabläufe weiter optimieren. «In den Bereichen Organisation, Ablauf und Schulung können wir sicher noch effizienter sein», ist Roger Gehrig überzeugt. Wenn alles perfekt aufeinander abgestimmt ist, wird nämlich die Arbeit nicht nur angenehmer, sondern auch profitabler, wobei wiederum die Kunden profitieren können. n
Das motivierte Gehrig-Team zeichnet für jährlich 3000 Aufträge verantwortlich. Anzeige
Bilder zVg
«POST» Region
Juni 2014
Ausgabe 6 | 11
Altikon – die Perle der Natur im Thurtal
mit seinem ländlichen charme gehört altikon zu den Naherholungsgebieten des Bezirkswinterthur. mit einem Fuss im zürcher weinland wird die ruhige lage altikons sehr geschätzt. Damaris c. Bächi
A
n der Grenze zum Bezirk Andelfingen sowie zum Kanton Thurgau befindet sich die Gemeinde Altikon. Trotzdem gehört Altikon praktisch zum Zürcher Weinland. Zur Gemeinde Altikon gehören das eigentliche Dorf, die Dörfchen Herten und Feldi, der drei Häuser umfassende Weiler Schneit, dazu 13
Zahlen und Fakten
Name Einwohner Bevölkerungsdichte Kanton Bezirk Höhenlage Fläche Gemeindepräsident
Altikon 619 (Stand 2012) 81 Einw./km² Zürich Winterthur 393 m ü. M. 768 ha Jörg Schönenberger
Ortsteile: Schneit, Feldi, Herten
Siedlungen. Erwähnt wird Altikon erstmals in einer Urkunde vom Jahr 1243. Darin erscheint ein Angehöriger des kyburgischen Ministerialengeschlechts der «Herren von Altilincon». Das Geschlecht hauste bis zu deren Aussterben auf einer Burg oberhalb des Dorfes. Die Stadt Zürich erwarb im 1452 zunächst das österreichische Lehen über die Burg, später von den Grafen von Lupfen auch die Gerichtsherrschaft über Altikon und übertrug 1696 die Verwaltung einem Obervogt. Anstelle des ehemaligen Schlosses steht seit 1791 ein Landhaus. Dieses erlebte nach Aufhebung der Obervogtei mancherlei Besitzerwechsel. 1838 konnte es die Gemeine Altikon erwerben. 2002 wurde das Schloss komplett renoviert. Im Erdgeschoss befindet sich heute die Gemeindekanzlei, im ersten Stock hat es eine 5-Zimmer-Wohnung und im
Der Turnverein Altikon leistet einen grossen Beitrag zum Dorfleben.
Bild: zvg
Dass die Gemeinde ländlich geprägt ist, wird mit der «Miss Altikon» sichtbar.
Bild: zvg
Dachgeschoss eine Dachwohnung, wo für Sie vor, oder stellt ein Menü nach reges Leben herrscht. Wunsch zusammen. Dazu wird auch die musikalische Begleitung nicht fehlen – Ein Ort der Kultur egal, ob Klassik, Jazz, Salsa oder Blues; Für gesellschaftliche Aktivitäten und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kultur sorgt hauptsächlich der Turn- Die Vielfältigkeit Altikons bietet Raum verein, der mit seinen Gruppierungen für viele Erlebnisse. n regen Zulauf verzeichnet. Dieser existiert seit 76 Jahren und wirkt an vielen Ein schönes Erlebnis Turnfesten – unter anderem dem ReDie Gemeinde Altigionalturnfest in Ossingen – und dem kon bietet als NahLeben in der Gemeinde mit. Nebst Chöerholungsgebiet in ren ist auch der Kochclub «Immerguet» der Nähe von Wineine gute Adresse für gemeinsame terthur viel Natur Interessen. Im Spätfrühling präsenund eine wundertieren die Mitglieder der Fleckviehvolle Landschaft. genossenschaft ihre Kühe, wovon die Mit den Aktivitäten schönsten gewinnen. Wer Kultur mit der Vereine und dem Schlosshof ist Altikon Musik vom Feinsten bevorzugt, kann auch ein Ort der Kultur und des miteinander im Schlosshof Altikon in aller Ruhe Austauschens. Mit dem öffentlichen Verkehr verweilen. Denn mit seinen Klang- und ist unsere Gemeinde gut zu erreichen. Wer sich Bildwelten sorgt der Schlosshof für ein hier niederlässt, will nicht mehr so schnell einmaliges und angenehmes Ambiente. weg und freut sich über das intakte Dorfleben Der Schlosshof kann benützt werden sowie einen Spaziergang an die Thur und wird für private Anlässe, Seminare, Workfeststellen, dass Altikon ein Ort der schönen shops, Tagungen, Proben, Aufnahmen Erlebnisse ist. und vielem mehr. Gerne bereitet das Beat Ramseier, Gemeinderat Altikon Schlosshofteam ein Buffet aus Tapas
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Wein «POST»
12 | Ausgabe 6
Juni 2014
Alles für einen guten Jahrgang 2014 Derweisswein 2013 ist auf Flaschen gezogen und wird bereits genossen, der rotwein lagert noch, und im rebberg bereiten die winzer einem hoffentlich exzellenten Jahrgang 2014 den Boden.
In diesem Blütestadium wird es Zeit für das Erlesen.
Bild BTW
Joachim Bauer
H
euer fängt alles etwas früher an – wen wundert es angesichts eines fast viermonatigen Frühlings seit Jahresbeginn? Die Düngung hat bereits stattgefunden, um dem Boden die durch die Ernte entzogenen Nährstoffe wieder zuzuführen.
Frostrute stehen. Dies für den Fall, dass die grösseren Triebe der anderen zwei Ruten Schäden erleiden. Wenn auch das letzte Frostrisiko vorbei und alles gut gegangen ist, wird die mittlere Rute abgeschnitten.
Frühes Erlesen
Mitte bis Ende Mai steht nun der Pflanzenschutz auf dem Programm: mit einer zweiten Spritzung gegen die beiden Hauptrisiken echter und falscher Mehltau. Es folgt das Mulchen (Mähen) der Gassen zwischen den Rebenreihen. Dies geschieht alternierend, das heisst: zunächst wird jede zweite Gasse gemäht, anschliessend kommen die anderen dran. Das Mulchen fördert die Artenvielfalt des Unterwuchses und der Nützlinge, die wiederum auf Blütenpollen angewiesen sind (Raubmilben).
Die Weinbauern haben daher auch schon Ende April, Anfang Mai mit dem Erlesen begonnen, das heisst mit der Reduktion auf fünf bis sieben Triebe pro Quadratmeter. Bei dieser Tätigkeit werden dann auch alle Doppelschosse eliminiert. Die Spaliere werden damit gelichtet und die Ernte limitiert.
Sich gegen Frost wappnen
Noch ist die Gefahr von Frühlingsfrost nicht gebannt: Viele Winzer lassen deshalb eine mittlere, sogenannte
Reben schützen
Festbinden und Auslauben
Während des Wachstums, ab dem Monat Juni, werden die Zweige an den Spalierdrähten festgebunden. Früher als in anderen Jahren dürfte sich auch die riesige Laubwand bilden, die normalerweise von Juni bis August heranwächst. In dieser Zeit legen die Reben täglich um sieben bis neun Zentimeter zu oder mehr alseinenhalbenMeterproWoche.Dieses Blattwerk muss gebändigt und schon bald in «Form» gebracht werden: Die Geiztriebe und die Stockausschläge werden ausgebrochen. Mit dem Entfernen überschüssiger Blätter wird den Trauben mehr Freiheit verschafft. Die verstärkte Lichteinwirkung und Durchlüftung sorgen für eine bessere Traubenqualität. Allerdings gilt es bei der Laubarbeit die Faustregel zu beachten, dass jede Traube sieben Blätter braucht, um den begehrten Zucker zu produzieren. Ausserdem bleibt so noch etwas Schatten, damit die Trauben zwar Licht und Wärme, aber keinen «Sonnenbrand» bekommen.
Die strengste Zeit steht bevor
So präsentieren sich die Reben, nachdem sie ausgelaubt worden sind..
Bild BTW
Mitte Jahr steht somit die anstrengendste Zeit im Arbeitsjahr der Winzer
auf dem Programm: Denn nach dem Auslauben muss auch wieder gespritzt werden – rechtzeitig bevor die Trauben zu dick werden, sich schliessen und das Mittel nicht mehr aufnehmen können. Dies gilt für systemische Mittel, die – auch nach einem möglichen Befall – von innen wirken. Kontaktmittel dagegen dienen lediglich dem äusseren Schutz der Reben. n
Trendwende beimWeinkonsum Gemäss neuer Statistik des Bundesamtes für Landwirtschaft zum Weinkonsum 2013 wird wieder mehr Schweizer Wein getrunken. Gegenüber 2012 stieg der Absatz an Schweizer Wein um 10,2 Prozent auf rund 107 Millionen Liter, während der Konsum an ausländischen Weinen um 2,6 Prozent oder rund vier Millionen Liter abnahm. Die Deutschschweizer Regionen legten um insgesamt sechs Prozent zu. Der Zürcher Wein liegt mit einem Plus von 20 Prozent sogar weit über dem Landesdurchschnitt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 35'000 Hektoliter Zürcher Wein abgesetzt (13’008 Hektoliter Weisswein und 21’976 Hektoliter Rotwein).
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«POST» Events
Juni 2014
Ausgabe 6 | 13
AufdiePlätze,fertig,los! am samstag, 14. Juni, wird zum 27. mal in andelfingen der alljährlichewylandlauf des zürilaufcup – mit der zkB als hauptsponsorin – ausgetragen. ein anlass, bei dem läufer jeden alters teilnehmen. Damaris c. Bächi
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er ZüriLaufCup der Zürcher Kantonalbank erfreut sich grosser Beliebtheit, da 13 Mal im Jahr Läufe an verschiedenen Orten stattfinden. Zwei Läufe führen durch das Zürcher Weinland. Unter anderem der Wylandlauf, dessen Start und Zielort die Sporthalle Andelfingen ist. Die zirka 15 Kilometer lange Strecke ist sehr abwechslungsreich gestaltet und führt von Andelfingen via Niederfeld über die Altenbrücke auf der Hauptstrasse entlang nach Alten, mit einer grossen Schlaufe durch das Niederholz wieder zurück zum Bezirkshauptort. Ganz so locker ist diese Laufstrecke jedoch nicht, denn vor dem Niederholz geht es schön bergauf. Dennoch können sich die Teilnehmer auf angenehme Verhältnisse freuen, da das Gelände über Naturstrassen, Feldwegen oder durch den Wald führt. Die Zeitmessung
Als Läufer für Läufer Früher betrieb ich selbst Leistungsport als Läufer, deshalb ist das Herz für den Laufsport noch immer da. Es ist erstaunlich, dass sich heute noch Leute finden lassen, die sich ehrenamtlich in die Organisation einbringen. Unser Ziel ist es, das Optimum für die Läufer bereitzustellen und einen spezifischen Service zu bieten. Das hat in den letzten Jahr sehr gut funktioniert, denn die Zufriedenheit der Läufer steht bei uns im Mittelpunkt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen einen schönen Wylandlauf. Thomas Kuhn, Präsident Wylandlauf
Damit Zürich in Form bleibt: der ZüriLaufCup 2014.
erfolgt mittels elektronischem Chip, welcher an der Startnummer befestigt wird. Für die Hauptkategorie ZüriLaufCup beginnt die Laufzeit mit der individuellen Überquerung des Startsystems.
Gut eingerichtet
Den Wylandlauf gibt es nun seit 27 Jahren und wird vom Sport-Club Alten organisiert, die neue Strecke mit dem Start- und Zielort bei der neuen Sporthalle Andelfingen erst seit zehn Jahren. Dank der Sporthalle sind die Organisatoren mit Parkplätzen und ÖV-Verbindung in der Nähe, sanitären Anlagen und Garderoben gut eingerichtet. Es gibt Sportutensilien zu kaufen, eine Hüpfburg für die Kinder und die Zürcher Kantonalbank ist mit einem Stand und ihrem Maskottchen Filou dabei. Die Festwirtschaft in Andelfingen und Alten kann auch bei schlechtem Wetter betrieben werden. Insgesamt beteiligen sich gut 100 Helfer an diesem Anlass, um die 900 bis 1000 Läufer zu versorgen. Für die Verkehrsregelung sorgt die Feuerwehr Andelfingen, wo die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert. Vor dem Lauf beträgt das Startgeld beim ZüriLaufCup 30 Franken, bei den Junioren 17 Franken und beim JugendLaufCup 6 Franken. «Wir haben am Wylandlauf mehrere Kategorien, wo die Läufer beim ZüriLaufCup nach Geschlecht und Alter (Männer von A bis E und Y, Frauen von F bis J und Z) eingeteilt werden», erklärt Thomas Kuhn vom Wylandlauf. «Ausserdem gibt es den JugendLaufCup für Jugendliche ab Jahrgang 2006 sowie für Kinder im Kindergartenalter den Piccolo/Piccola-Lauf.» Die ersten drei Gewinner bis zu den Junioren erhalten eine Medaille. n
Wylandlauf, 14. Juni 2014 Dietiker Neujahrslauf, Dietikon Laufsporttag Winterthur, Winterthur Männedörfler Waldlauf, Männedorf Zürich Marathon, Zürich GP der Stadt Dübendorf, Dübendorf Zumiker Lauf, Zumikon Flughafenlauf, Kloten Wylandlauf, Andelfingen Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten Rheinfall-Lauf, Neuhausen Türlerseelauf, Affoltern a. A. Rütilauf, Rüti Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon
www.zkbzuerilaufcup.ch
Der Wylandlauf bietet als besondere Strecke viel Natur.
Bild: zvg
11. 1. 29. 6. 12. 10. 29. 14. 29. 24. 30. 13. 28.
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 6
Juni 2014
Emotionen zulassen und sinnvoll nutzen Beschäftigt man sich mit demthema emotionen, kommt man unweigerlich zum ergebnis:wer emotionen unterdrückt, beschneidet sich selbst um eine «lebensnotwendige» Fähigkeit.
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mark D. wiDmer
as Fundament für Entscheidungen besteht oftmals aus dem Sammeln und Auswerten von Daten und Fakten. Für Emotionen, heisst es so schön, ist hierbei kein Platz. Entscheidungen müssen rational gefällt werden, und das ist ein Problem! Emotionen und Gefühle helfen uns selbst komplexe und plötzlich auftretende Ereignisse um ein Vielfaches schneller einzuschätzen, als es bewusste Analysen je könnten. Dies erlaubt uns Aussagen zu treffen und Handlungen einzuleiten oder auch zu vermeiden, welche wir rein mit der Vernunft nie mit dieser Qualität und in diesem Tempo bewerkstelligen könnten. Man darf sich jedoch nicht nur auf seine Emotionen verlassen, da sie uns auch fehlleiten können. Emotionen und Gefühle sind die Verkehrszeichen in unserem Leben. Manchmal weisen sie uns eine Richtung, ein anderes Mal dienen sie als Warnsignal und selbst als Tempovorgabe können wir sie wahrnehmen.
Warum verstellen sich viele Menschen im Geschäftsalltag?
Wer die Emotionen aussen vor lässt, wirkt stark, zielgerichtet und souverän – so denken viele. Ein Wutausbruch oder eine ehrlich gemeinte Entschuldigung können jedoch in manchen Situationen genau richtig sein. Wer emotional reagiert und dies offen zeigt, wirkt authentisch. Kollegen und Geschäftspartner können einen solchen Menschen besser einschätzen und das ehrliche Verhalten wirkt enorm vertrauensfördernd. Man kann ihnen nachfühlen und sich leichter in ihre Sichtweise versetzen. Emotionen im Geschäftsleben können unbequem sein. Es kann Überwindung kosten sich offen und ehrlich zu entschuldigen. Ein Wutausbruch kann für andere im ersten Moment wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Menschen, die ihre Emotionen und Gefühle auch im Geschäftsleben als Ressource nutzen, sind Menschen mit Ecken und Kanten.
Es kommt darauf an, Emotionen im Geschäftsleben zu integrieren und einzusetzen.
Manchmal sind Emotionen unbequem und chaotisch – genau darin liegt ihre Kraft. Diese Ecken und Kanten definieren das Profil und die Persönlichkeit und heben einen Menschen aus der grossen Masse hervor. Dies ist die eigentliche Stärke und Souveränität nach der viele streben.
Seine Gefühle vermitteln
Selbstverständlich heisst dies nicht, dass man seinen Emotionen freien Lauf lassen sollte, denn auch dies bedeutet ein Extremum. Vielmehr geht es darum, dem Umfeld respektvoll und auf sachliche Ebene seine Emotionen und Gefühle zu vermitteln. Halten Sie immer mal wieder inne und gönnen Sie sich die Zeit, sich Ihrer Gefühle bewusst zu werden. Scheuen Sie sich nicht davor, dies sogar schriftlich festzuhalten. Wie oft Sie das tun und in welcher Form, bleibt vollkommen Ihnen überlassen. Geben Sie Ihrem Umfeld auch die Chance Ihre Gefühle zu erkennen und unterdrücken Sie nicht länger diese Fähigkeit, die sich über Millio-
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nen von Jahren entwickelt hat und die Ihnen gerade in der Geschäftswelt einen entscheidenden Vorteil bringen kann. n
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In der Terminvereinbarung am Telefon, was oftmals ein Erstkontakt ist, können bewusst eingesetzte Emotionen sehr hilfreich sein. Wenn Ihr Gesprächspartner Ihnen «nachfühlen» kann, bringt er grösseres Vertrauen auf und macht eher einen Termin mit Ihnen. Wie Sie dies im Detail erreichen, können Sie am Seminar «Erfolgreich Termine vereinbaren» mit Umberto Saxer am Mi, 25. und Do, 26. Juni 2014 in Aadorf erlernen. Weitere Infos und die Möglichkeit, sich einen Platz zu sichern, finden Sie auf www.umberto.ch unter dem Punkt Trainings. Mark D. Widmer, Verkäufer, Trainer. mwidmer@postmedien.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Juni 2014
Ausgabe 6 | 15
Eine Liegenschaft zu neuem Leben erweckt
was an der einfangstrasse 14 inwinterthur-töss 1896 mit der erstellung dieser markanten liegenschaft begann, strahlt heute mit dem charme von damals als B&B unter dem Namen «Die Bleibe». Damaris c. Bächi
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ine optische Veränderung bei Menschen kann innerhalb von wenigen Stunden vollzogen werden. Bei Immobilien dauert es um einiges länger. Dies hat auch die neue Eigentümerin der «Bleibe» Barbara Florin nun selber erlebt. Nach knapp zwei Jahren seit der ersten Begegnung erhalten wir nun nach der gelungenen Sanierung Einblick in die spannende Verwandlung. Es erstrahlt in neuem Glanz – der alte Geist lebt weiter.
Immo-Tipp vom Profi Die Suche nach einem Eigenheim beginnt nicht erst mit dem Stöbern im Internet und in Zeitungen, sondern vielmehr mit der gedanklichen Auseinandersetzung mit dem Wunschobjekt. Nur wer klar weiss, wonach er sucht, kann sich gezielt im Markt orientieren. Zögern Sie nicht, Fachberater früh in den Prozess zu integrieren. Lassen Sie sich zu Besichtigungen begleiten, damit Sie wissen, was für Sanierungen im Objekt möglich und nötig sind – und vor allem zu welchem Preis. Gerne stehen Ihnen auch die Fachberater des HEV Region Winterthur zur Verfügung. Sibylle Eisenring, Verkauf & Marketing, HEV Region Winterthur seisenring@postmedien.ch
Gesucht und gefunden
Was einst im Kopf von Barbara Florin als Idee herumschwirrte, wurde nun Wirklichkeit. Sie träumte von einer Liegenschaft, in der sie ihre Qualität als Gastgeberin und ihr Flair für Schönes leben kann. «Ein ‹Vier Jahreszeiten› im Kleinformat zu eröffnen, das ist mein Wunsch. Zauberhaft und charmant, eine echte Perle», so Barbara Florin. Bevor sie mit der Immobiliensuche begann, setzte sie sich intensiv mit der Traumliegenschaft auseinander. Plötzlich entdeckte Florin ein Inserat des HEV Region Winterthur und wusste genau, dass sie sich diese Liegenschaft anschauen wollte. «Es war Liebe auf den ersten Blick. Das Haus fesselte mich mit seinem Leuchten und zog mich mit seiner Ausstrahlung sofort in den Bann. Von mir aus hätte ich gleich nach der Zweitbesichtigung den Kaufvertrag unterschreiben und mit dem Umbau beginnen können. Es machte sofort ‹Klick› und ich wusste, hier will ich bleiben. Das Endergebnis nach der Sanierung ist um viele Zacken besser als es mein Traum war!» wie Barbara Florin voller Begeisterung erzählt. Rund sieben Wochen nach der Erstbesichtigung klingelte bei Barbara Florin das Telefon. Mit der Idee des Bed & Breakfast konnte sie nicht nur die Maklerin begeistern, sondern vor allem die Eigentümerfamilie. Das Haus war über 100 Jahre im Besitz derselben Familie, und so war es auch ein Anliegen des Verkäufers, dass der Geist des Hauses weiterlebt. Barbara Florin: «Ich bekam weiche Knie
Aus einem Eisenwarenladen wurde ein gemütliches Bed & Breakfast. vor Freude, als mir der HEV Region Winterthur die frohe Botschaft über den Zuschlag meines Traumhauses mitteilte. Die Zusammenarbeit mit dem HEV Region Winterthur habe ich sehr geschätzt.»
Das neue Kleid
Die ehemalige Eisenwarenhandlung mit zwei Wohnungen im Obergeschoss verwandelte sich in einen Wohlfühlort mit neuem Glanz, unterstrichen mit den alten Elementen aus der Zeit. «Die Bleibe» präsentiert sich nun
Bild: zvg
mit charmantem Frühstücksraum, sechs einladenden und modernen Gästezimmern mit teilweise eigenen Nasszellen, den privaten Räumlichkeiten für die Eigentümerin sowie dem schmucken Garten für den Espresso an sonnigen Sommertagen. Die Gäste und Besucher sind begeistert von der gelungenen Verwandlung. Barbara Florin heute: «Ich bin einfach nur froh, voller Freude und vor allem angekommen. Hier bleibe ich – in der Bleibe.» www.diebleibe.ch n
Die Aussenfassade erstrahlt in neuem Glanz – mit dem Charme von damals .
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«POST» Region
16 | Ausgabe 6
Juni 2014
MartiniMäss mit neuem dynamischem Auftritt
Der ausstellerverein der martinimäss Frauenfeld hat anlässlich der gV im restaurant Plättli einstimmig beschlossen, sich einen zeitgemässeren, dynamischeren auftritt zu geben. alois schwager
W
ie Präsident Beat Ettlin in seinem Jahresbericht anlässlich der 31. GV des Ausstellervereins der Frauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes am 5. Mai im Restaurant Plättli ausführte, stand die letzte MartiniMäss ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür erarbeitete neue Konzept mit geführtem Besucherfluss und der Zusammenfassung der Dienstleister in Fachgruppen habe sich sowohl aus Sicht der Besucher als auch der Aussteller bewährt. Zu Kritik Anlass gaben die Standorte des Kinderparadieses und der Tombola. Die Anzahl Besucher bewegten sich in etwa auf Vorjahresniveau. Hier sei durchaus noch Potenzial vorhanden. Um die MartiniMäss auch für die kommende Generation attraktiv und sehenswert zu gestalten, sind nach Ettlin «weitere Anpassungen am Messeauftritt nötig.»
Diesem Umstand soll unter anderm mit einem erweiterten und verjüngten Vorstand Rechnung getragen werden.
Zwei neue Vorstandsmitglieder
Die wichtigsten GV-Geschäfte waren die Erneuerungs- und Ergänzungswahlen sowie die Vorstellung eines neuen Logos und damit eines neuen Auftritts des «MartiniMäss»-Vereins. Ergänzungswahlen sind notwendig geworden, weil der bisherige Vizepräsident Markus Christen auf die GV hin seinen Rücktritt angekündigt hat. Er hat während 15 Jahren sehr aktiv im Vorstand mitgearbeitet, die letzten Jahre als Vizepräsident. Für seine grossen Verdienste für die MartiniMäss wurde ihm einstimmig die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Das Amt des Vizepräsidenten konnte mit Stephan te Heesen intern neu besetzt werden. Als
Roman Gull, neu im Vorstand, präsentiert das von ihm kreierte neue Logo der MartiniMäss. neue Vorstandsmitglieder vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden Monika Casutt, Leiterin Roomservice Hotellerie am Kantonsspital – sie wird zusammen mit Simone Jud das Ressort Gastronomie übernehmen – und Roman Gull, Grafiker, Inhaber und Geschäftsführer der gull zünd & funke ag in Frauenfeld. Er übernimmt das Ressort Werbung. Gull hat sich an der GV mit der Präsentation eines neuen Logos bereits bestens in den Vorstand eingefügt.
Die Gans ist flügge geworden
Der an der GV gewählte Vorstand mit dem neuen Ehrenmitglied Markus Christen (r.).
Bilder as
Die MartiniMäss soll nach dem Willen des Vorstands attraktiver und dynamischer werden. In diesem Sinne hat er Roman Gull den Auftrag erteilt, dem Verein einen neuen Auftritt zu verpassen. Gull hat diese Aufgabe nach einhelligem Urteil der GV mit der Präsentation eines neuen Logos hervorragend erfüllt. Die behäbige blaue MartiniGans, die Versammlung hat dem neuen Auftritt einstimmig zugestimmt, ebenfalls dem Budget, das nach dem Verlust in der Jubiläumsrechnung in der Höhe
von rund 6200 Franken wegen der Umsetzung des genehmigten Neuauftritts erneut ein Defizit von 3400 Franken vorsieht. Man war einhellig der Ansicht, dass diese Mehrauslagen angesichts des Vermögens von gut 65'000 Franken zu verkraften sind. n
Gedanken zum neuen Logo
«Die alte Gans hat ausgedient...» – dies ist liebevoll gemeint und hat doch ihren ernsten Kern. Seit 30 Jahren ist die Gans das Markenzeichen der Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich... Mit neuem Messekonzept wurde die Messe im Jubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die 31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logo zeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Gans steht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startet durch, fliegt hoch – modern und mit viel Schwung und Energie in die Zukunft. Die Schrift nimmt den Schwung des Flügels auf und unterstreicht die moderne Ausrichtung der Messe. Roman Gull, gull zünd & funke ag
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«POST» Immobilienmarkt
Juni 2014
Ausgabe 6 | 17
Verliebt in ein Bauernhaus
man spürt Daniel und alexandra schümperli das herzblut an, das sie für ihr «neues» Bauernhaus investieren: «Viele sehen die arbeit.wir freuen uns am Potenzial.»
A
lexandra Schümperli freut sich: «Es war an der Zeit, unser Träumli zu haben.» Alles begann aber ganz unverhofft im Internet, wo Fleischmann Immobilien ihr Traumhaus ausgeschrieben hatte: Alexandra und Daniel Schümperli leben 15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigentumswohnung in Märstetten. Wieder einmal ist die Zeit da, um sich über die Verlängerung von Hypotheken Gedanken zu machen. An einem Samstagabend nutzt Daniel Schümperli seine Freizeit, um ohne direkte Absicht im Internet zu erfahren, was sich auf dem Immobilienmarkt alles so tut. Plötzlich stösst er auf ein kleines, schmuckes Bauernhaus in Zezikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau – und da ist es um sie geschehen: Sie verlieben sich in das 200-jährige Kleinod – erst recht, als sie am Sonntag darauf gleich einen ersten Augenschein vor Ort nehmen. Alexandra Schümperli: «Da ist es schon passiert.»
Francine Gaggioli, Heidi Capatt, Alexandra und Daniel Schümperli (v.l.n.r.).
Bild zVg
Haus mit Seele und Geschichte
Der Hausherr mag es, in einem Haus «mit Seele und Geschichte» zu wohnen. Als gelernter Schreiner kann er seine handwerklichen Begabungen in diesem speziellen, heimeligen Haus mit niedrigen Räumen und viel Holz voll entfalten. Seine Frau kann ihr praktisches Geschick ebenfalls gut einbringen: Bei den Renovationsarbeiten bilden sie ein gutes Team und haben grossen Spass daran.
Romantik drinnen und draussen
Die beiden haben schon immer mit einem Bauernhaus geliebäugelt, doch nun sei es doch überraschend schnell gegangen. Sie sind denn auch froh, dass zwei Liegenschaftsexpertinnen von Fleischmann Immobilien die Fäden in der Hand hielten: Heidi Capatt kümmert sich um die Besichtigungstermine und den Verkauf der Eigentumswohnung in Märstetten, Francine Gaggioli um die Formalitäten rund um
den Kauf des Bauernhauses. Die Unterstützung der beiden Liegenschaftsexpertinnen sei eine grosse Hilfe gewesen, sagt Alexandra Schümperli. Sie seien in allem entlastet worden und hätten sich voll und ganz auf die Einrichtung und die Renovation des neuen Heims konzentrieren können: «Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpaket. Es gab keinen Zeitdruck, und man spürte, dass unsere Beraterinnen reiche Erfahrungen mitbringen, die für eine gelungene Abwicklung wichtig sind.»
Kochen wird bei Schümperlis zu einem besonderen Erlebnis, z. B., wenn sie einen Braten im Holzofen schmoren, wobei man auf die üblichen Annehmlichkeiten in der Küche nicht verzichten muss. Auch den Kachelofen haben sie «just for fun», sagt die Hobbyköchin: «Darauf habe ich mich mega gefreut.» Frühlingsund Sommergefühle entfalten sich, denn der Garten mit den Blumen und dem Sitzplatz wird erneut ein spezielles Projekt, wobei wie immer gilt: Arbeit und Genuss aus einem Guss. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 6
Mittwoch, 28.05.2014, 19.00 h
Schulhaus Spilbrett (Singsaal) Feuerthalen Musikschule Weinland Nord Schülerkonzert der MusikschuleWeinland Nord mit der Klavierklasse von Maya van derWaerden und der Gesangsklasse von Katharina Giger Gasse.
Weltklasseartisten,Tänzer und Sänger erzählen die Geschichte des Zirkus: vomWanderzirkus bis zum modernen Multimedia-Spektakel. Kommen Sie am 4. Juni 2014 in Wiesendangen mit auf eine Zeitreise durch dieseWelt. Sven Epiney zeigt Ihnen die Schauplätze der jahrhundertaltenTradition. BurlesqueTänzerinnen mit bunter Federpracht und Strassenkünstler zeigen in den Strassen ihr Können. Multimedia-Shows begeistern Massen in riesigen Hallen oder einfach der Zirkus, der entsteht, wenn die Kinder nicht zur Schule wollen. DAS ZELT – Varieté.
Musik/Konzerte
Mittwoch, 28.05.2014, 19.30 h
StadthausWinterthur Classic Meets Jazz MitdemMusikkollegiumWinterthur, MichelCamilo(Kl),WerkevonLeonard Bernstein,MichelCamilo,AaronCopland, GeorgeGershwin.
Rock/Pop/Jazz Samstag, 31.05.2014, 23.00 h KraftfeldWinterthur Wild Wild East Konzert mit DJ No Sikiriki.
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Halle 53, Sulzer ArealWinterthur 25. Afro-Pfingsten Festival 2014 Am Afro-Pfingsten Festival 2014 gibt es neu vierTage Livemusik.
Mittwoch, 04.06.2014, 20.00 h SalzhausWinterthur The Fratellis Konzert mit der Band aus Grossbritannien.
Freitag, 06.06.2014, 21.00 h
Kammgarn Schaffhausen Motorama (RUS) Motorama: Russlands Antwort auf Joy Division und Interpol.
Samstag, 07.06.2014, 21.00 h Wir beraten Sie gerne in unserer Ausstellung
Kammgarn Schaffhausen Bubble Beatz (CH) «All you can Beat» ist mehr als eine übliche Bühnenshow.
Freitag, 13.06.2014, 20.30 h
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Mittwoch, 18.06.2014, 20.00 h Restaurant Ochsen Marthalen Old Iron Stompers
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Juni 2014
Seit 1997 steht der Orchestername unserer bekannten «Old Iron Stompers» aus dem ZürcherWeinland für einen fröhlichen wie hochstehenden und vor allem famos swingenden Dixieland-Jazzstil.
Theater/Tanz Sonntag, 25.05.2014, 11.00 h
Stadttheater Schaffhausen Geführte Theater Geschichte Die Schauspieler Dominik Kaschke & Romeo Meyer führen Sie spielend durch dasTheater im Rahmen des Jubiläums «150 Jahre Musikschule MKS».
Aktuell bis Samstag 31.05.2014
CasinotheaterWinterthur Chäs und Brot & Rock'n'Roll Eigentlich wäre Lorenz Keiser gerne Rockgitarrist geworden. Nun hat er sich die Komplettausstattung für eine Rockband gekauft.
Mittwoch, 11.06.2014, 19.30 h
Stadttheater Schaffhausen Kapelle eidgenössisch Moos «Ländler wollen mitreden» ein musiktheatralischer Balanceakt.
Diverses Aktuell bis Sonntag, 05.10.2014
Museum Stammertal Unterstammheim Sonderausstellung Die Sonderausstellung 2014 widmet sich der Geschichte derWirtschaften und Gasthöfe im Stammertal.
14./15.06. und 20. bis 22.06.2014
Lattenbach Ossingen Regionalturnfest WTU Das RTF 2014 in Aussingen bietet ein äusserst vielseitiges Programm für TurnerInnen von 13 bis 70.
Di, 17.06. bis Mi, 18.06.2014
Lattenbach Ossingen 78. Tour de Suisse DieTour de Suisse kommt bei ihrer 78. Austragung ins ZürcherWeinland. Am 17. Juni soll dasWeinland nicht nur Durchfahrtsort derTour, sondern Zielund anderntags Startort sein.
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
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19 | Ausgabe 6
Juni 2014
Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk zugverkehrsleitende überwachen und lenken züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer Beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts
und am Wochenende. Dafür profitieren sie bei der Freizeitgestaltung z. B. von freien Skipisten oder Shopping und Amtsgängen ohne Hektik.
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Jetzt die Chance packen
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Zugverkehrsleitende Betriebszentrale Zürich Flughafen. Lausanne und Pollegio. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten haben eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura und sind idealerweise bis zu 40 Jahre alt. Sie sind fit in einer zweiten Landessprache, teamfähig, verantwortungsbewusst und bereit zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Als Zugverkehrsleiterin oder Zugverkehrsleiter stehen umfangreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und einer Karriere bei der SBB offen, zum Beispiel in der Führung, Planung oder in der Ausbildung.
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Ausbildung Dauer: acht Monate Institution: SBB Anforderungen: Abgeschlossene Berufslehre oder Matura, Idealalter bis zu 40 Jahren, Kenntnisse einer zweiten Schweizer Landessprache, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten. Offene Ausbildungsstellen und weitere Infos unter: www.sbb.ch/zvl
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terz «POST»
20 | Ausgabe 6
Juni 2014
Produktentwickler nutzen Erfahrungswissen Die terzstiftung kooperiert mit institutionen und unternehmen aus mehreren europäischen ländern. Dabei bringen die terzexpert/-innen ihr wertvolles erfahrungswissen ein.
Die Partner verfolgen die Beiträge der terzExpertinnen am Workshop.
Foto: S. Kaiser
Dr. thomas meyer
D
ank des grossen Einsatzes dreier Gruppen von terzExpert/innen, Stiftungsräten und Freunden der terzStiftung sowie regelmässigen Hörer/-innen des Partners «Akademie Berlingen» konnte die terzStiftung Ende April 2014 erfolgreich drei Workshops ausrichten. Jeweils zwischen sechs und acht Personen, welche die terzStiftung eingeladen hatte, konnten dabei erläutern, welche Aktivitäten – von Sport über Hobbies bis zu Essgewohnheiten – sie zu welcher Tageszeit ausüben, welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und welche Lösungen sie gefun-
Neue Felder und Chancen Die terzStiftung schafft mit den terzExperten Pionierleistungen für Angehörige aller Generationen. Sie zeigt Älteren Möglichkeiten auf, ihre Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Vorteil der Gesellschaft und der Wirtschaft einzubringen. Für die Wirtschaft wird der Markt der älteren Kunden neue Felder und Chancen eröffnen, sobald die Konzentration auf jüngere Kunden nachlassen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend und aktiv auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten will. Auch deshalb verdienen die Leistungen und das Erfahrungswissen Älterer mehr Wertschätzung. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
den haben, um diese Schwierigkeiten im Alltag zu beheben.
Selbstbestimmtes Leben
Die Workshops fanden im Rahmen des AAL-Projekts «Inspiration» statt. AAL steht für «ambient assisted living». Wie Sabine Kaiser, Geschäftsführerin der terzStiftung, jeweils zu Beginn der Veranstaltungen erklärte, meint der Ausdruck ein selbstbestimmtes Leben im Alter durch (digitale) Assistenzsysteme. Unter dem Namen AAL fördert die EU Projekte, bei denen Institutionen oder Unternehmen aus mehreren europäischen Ländern zusammenarbeiten, um ein technisches Produkt zu entwickeln, das das Alltagsleben von älteren Menschen im eigenen Zuhause ermöglichen soll. Bei «Inspiration» kooperieren Unternehmen aus Irland und Belgien mit mehreren Schweizer Einrichtungen, wie z.B. der terzStiftung. Die Schweiz ist an das Fördersystem angeschlossen.
CoCreation. Ganz nach dem Motto der terzStiftung: «Nicht über erfahrene Personen sprechen, sondern mit ihnen.» Diese Befragung erfolgte in Berlingen in drei unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen: mehr Männer oder mehr Frauen, grösseres und geringeres Interesse an digitalen Medien, ältere Perso-
Einem Bedürfnis entsprechen
Dadurch, dass die späteren «Endverbraucher» bereits in der Entwicklungsphase einbezogen werden, sollen Fehlentwicklungen vermieden werden: Nur solche Produkte oder Dienstleistungen sollen fertiggestellt werden, die einem wirklichen Bedürfnis entsprechen, die von den Endverbrauchern auch angenommen werden. Die Konsortiumpartner wollen nicht einfach davon ausgehen, dass ihr späteres Produkt sinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppe selbst fragen, was sie sich vorstellt. Die belgischen Entwickler des Workshopmodells nennen das Verfahren
nen und ihre jüngeren Angehörigen. So wollten die Inspirationspartner, die aus Zug (Firmen Romus und YouPers) und aus Belgien (U-Sentric) angereist waren, herausfinden, welche Produkte und digitalen Assistenten die Workshopteilnehmenden im Alltag wirklich unterstützen könnten. n
Gemeinnützige Projekte verwirklichen Mit gemeinnützigen Projekten, wie z.B.„Inspiration“, bezweckt die nicht gewinnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Mit ihren Aktivitäten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbständig, aktiv und mobil bleiben und dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten. Die terzStiftung finanziert sich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Ihre Projekte kann sie mit Hilfe von Fördergeldern verwirklichen, in Kooperation mit Partnern sowie mit eigenen finanziellen Mitteln, die vom Stifterpaar Silvia und René Künzli eingebracht werden. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer die Ziele der terzStiftung aus Überzeugung unterstützt, der kann mit seinem Gönnerbeitrag (CHF 60.- im Jahr für Einzelpersonen), einer Spende oder einem Legat einen aktiven Beitrag für eine generationenverträgliche Zukunft der Schweiz leisten.Tragen auch Sie bitte dazu bei und werden Sie Gönner. Weitere Informationen: www.terzstiftung.ch
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Juni 2014
Ausgabe 6 | 21
Wer sich weiterbildet, fährt sicherer Die kampagne Besserfahrer.ch des schweizerischenVerkehrssicherheitsrates motiviert Fahrer/-innen jeden alters, regelmässig Fahrsicherheitskurse zu besuchen.
2
schweizerischer Verkehrssicherheitsrat (Vsr)
1’648 Menschen – das entspricht der Bevölkerung einer kleineren Schweizer Stadt – wurden 2013 auf Schweizer Strassen verletzt. 269 Personen wurden getötet. Obwohl die Anzahl Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurückgegangen ist, gibt es immer noch zu viele vermeidbare Unfälle. Denn viele dieser Unfälle könnten verhindert werden, wenn die Verkehrsteilnehmenden ihr Fahrzeug besser beherrschen und sich im Strassenverkehr bewusst und kontrolliert verhalten würden. Hier setzt die Kampagne Besserfahrer.ch des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiert und motiviert: Egal, ob im Auto oder Lastwagen, auf dem Motorrad, Velo oder E-Bike – nur wer sich regelmässig weiterbildet, fährt sicherer.
Schutzlos ausgeliefert Velo- und E-Bike-Lenkende sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie sind den übrigen Verkehrsteilnehmern schutzlos ausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall, sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Regel verheerend. Im 2013 verunfallten in der Schweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzu kommt die rasante Verbreitung der E-Bikes. Das neue Verkehrsmittel wird immer beliebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikes sind schnell und leise unterwegs – sie bergen Risiken, die oft unterschätzt werden. Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeit dramatisch gestiegen. Anzeige
Die neue Kampagne zeigt auf, wie sich Fahrer/-innen im Strassenverkehr sicherer verhalten können. Sie sensibilisiert Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer sowie Velo- und EBike-Lenkende im Strassenverkehr. Und sie motiviert Fahrer/-innen, das umfassende Angebot an Fahrsicherheitskursen zu nutzen und so die eigenen Fahrfähigkeiten zu trainieren.
Unterschätzte Gefahr
«Der Strassenverkehr wird immer dichter und unübersichtlicher», sagt VSR-Geschäftsführer Stefan Ingold, «es ist deshalb umso wichtiger, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und sein Fahrzeug jederzeit zu beherrschen.» Und genau dies werde in Fahrsicherheitskursen in Theorie und Praxis geschult. Lebenslange Weiterbildung sei wichtig – nicht nur im Berufsalltag, sondern auch im Strassenverkehr. Es ist ebenso wichtig, dass man auf das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer eingeht und auch die nötige Toleranz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern aufbringt. Dies gelte auch für Velo- und E-BikeLenkende, sagt Ingold: «Sie sind im Strassenverkehr besonders gefährdet.» Die Geschwindigkeit der immer beliebter werdenden E-Bikes werde grundsätzlich unterschätzt. Mit fatalen Folgen: Die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr 2013 auf 114 angestiegen (plus 36 Verletzte). E-Bikes stehen deshalb im ersten Kampagnenjahr im Fokus. Besserfahrer beherrschen ihr Fahrzeug und verhalten sich im Strassenverkehr
Lebenslange Weiterbildung ist wichtig – auch im Strassenverkehr. bewusst und kontrolliert. Sie übernehmen Verantwortung für sich sowie für die anderen Verkehrsteilnehmenden. Und sie trainieren kontinuierlich ihre Fahrfähigkeiten. Technische Errungenschaften wie Fahrerassistenzsysteme haben die Unfallzahlen zwar gesenkt, einen geübten Fahrer können sie jedoch nicht ersetzen. Deshalb ruft der VSR dazu auf: «Als Besserfahrer machen Sie unsere Strassen sicherer. Dank jedem Besserfahrer gibt es weniger Unfälle. Machen auch Sie mit!»
Reduktion auf die Kurskosten
Über die Plattform www.besserfahrer.ch finden Besserfahrer den geeig-neten Kurs in ihrer Umgebung. Ausserdem erhalten neu nicht nur Junglenkende und Senioren, sondern alle Kursteilnehmenden eine Reduktion von 40 bis 100 Franken auf die Kurskosten – vorausgesetzt, sie besuchen einen der zahlreichen Kurse mit dem Qualitätslabel des VSR. In einer Broschüre finden Interessierte ein Verzeichnis der Kurs-
Bild: VSR
veranstalter, die von ihm empfohlen werden. Besserfahrer.ch ist ein Präventionsprojekt des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrats. Finanziert wird es durch den Fonds für Verkehrssicherheit. n
Für sichere Mobilität
Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Die terzStiftung trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben – auch im Strassenverkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie aus Überzeugung die VSR-Kampagne Besserfahrer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsicherheitskursen bietet.
«POST» Küche
22 | Ausgabe 6
Juni 2014
Die frische Küche mit echter Gaumenfreude
Für alle, die abseits des mainstreams von zürich undwinterthur, in ländlicher umgebung und zu vernünftigen Preisen eine hervorragende und frische küche geniessen möchten. Damaris c. Bächi
D
ie Alte Mühle pflegt eine kreative, marktfrische und auf die jeweilige Saison ausgerichtete Küche und zählt dank des stimmungsvollen Ambientes, der einzigartigen Lage und den Speisen zu den ersten Adressen in der Region. Dass man im Re-
Tipp von Peter Fullin Rezept für vier Personen
Rickenbacher Riesling x SylvanerSchaumsuppe Zutaten: 3 dl Rickenbacher Riesling x Sylvaner, 3 dl Bouillon, 3 dl Rahm, ½ Zwiebel gehackt, 20 g Butter, 1 Lorbeerblatt, 1 gestrichener EL Mehl, 1 kleiner Bund Schnittlauch, Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Zwiebel fein hacken und in Butter andünsten; Mehl sowie Pfeffer aus der Mühle zugeben. Mit dem Riesling x Sylvaner aus dem Dorf Rickenbach und Bouillon auffüllen, Lorbeerblatt beigeben und alles auf kleiner Flamme etwa 20 bis 30 Minuten köcheln. Rahm zugeben und nochmals kurz einköcheln. Lorbeerblatt entfernen. Vor dem Servieren kurz schaumig mixen und mit frischem Schnittlauch bestreuen und geniessen. Tipp: Die Suppe schmeckt abgekühlt und ein 2. Mal erwärmt noch besser! En Guete!
staurant Alte Mühle – egal ob drinnen oder im Sommer auch draussen – zu zweit oder in Gesellschaft einen schönen Abend bei gutem Essen verbringen kann, ist hinlänglich bekannt. Aber auch tagsüber gehört das, an einem einzigartigen Ort gelegene, besagte Haus mit den vielen Gratisparkplätzen zu einem Muss. Die Alte Mühle bietet eine gemütliche Stube für Familien-, Firmen- und andere besondere Anlässe und man merkt, dass die Gastgeber Sabine Krapf und Peter Fullin mit viel Herzblut dahinter stehen. Das Côte de boeuf – am Stück grilliertes Rindskotelett – ist es wert zu probieren. Peter Fullin zaubert in der Küche jedes Fleischstück in der perfekten Garstufe – ein echter Rôtisseur. Aber auch die hausgemachten Teigwaren und andere Spezialtiäten mit Produkten aus der Region sind ein guter Grund für einen Besuch in der Alten Mühle.
Hausgemacht schmeckt es am besten
Als traditionelle klassische Küche wird in der Alten Mühle grossen Wert darauf gelegt, Frischprodukte aus der Region zu bekommen. Das meiste bezieht Peter Fullin aus dem Dorf, die Spargeln aus der Nachbargemeinde Attikon. Den Wein erhält er von Winzern, die er selbst gut kennt und stellt damit auch anspruchsvolle Weinliebhaber vollumfänglich zufrieden. Doch nicht nur die heimischen Produkte machen das Speiserestaurant mit dem ländlichen Flair so besonders: Die Gerichte sind vom Brot und den Nudeln bis hin zu den Guetzli zum Kaffee allesamt
In der Jakob-Nägeli-Stube der Alten Mühle lässt es sich gemütlich speisen. hausgemacht. Und wie jeder Gast weiss, schmeckt Hausgemachtes einfach am besten. Die Karte ist sehr saisonal und auf die Region bezogen ausgerichtet. Während im Frühling einfallsreiche Spargelmenüs auf dem Programm stehen, kommt schon bald im Sommer das Müli-Rindstatar zum Zug. Im Herbst können die Gäste das legendäre Wine & Dine geniessen.
Klein aber fein
Seine Kochlehre absolvierte Peter Fullin in Winterthur. Darauf folgten Wanderjahre. Dabei war Fullin unter anderem als Koch beim «Quellenhof» in Bad Ragaz oder dem «Hirschen» in Erlinsbach tätig. Später führte er 16 Jahre lang ein Restaurant. Die Alte Mühle in Rickenbach kannte er bereits von früher. Als das Restaurant einen neuen Wirt suchte, zögerte Fullin nicht lange. Heute ist die Alte Mühle in den guten Händen von Peter Fullin und Sabine Krapf, welche die Gäste mit der Frische aus der Region verwöhnen. «Mir ist es wichtig, dass ich die Gerichte so koche, wie ich sie gerne esse», betont Fullin. Eine schöne Herausforderung sei es für
Bild: zvg
ihn, immer wieder Neues zu entdecken – was ihm wiederum Spass macht. Wer echte Gaumenfreude geniessen will, ist in der Alten Mühle genau richtig. n
Weintipp
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