InUnterarchingbeiMünchenfunktioniertGeothermieseit10Jahrenproblemlos.
Bild: pd
Ausgabe 9 – September 2013
Stammertal
Eine einzigartige Gegend, die das Zürcher Weinland mit seinen Riegelhäusern und dem Wein- und Hopfenanbau hervorragend präsentiert. S. 6+7
Schwachpunkt Fenster
Fenster sind leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Gebäude einzusteigen. S. 15
Meisterkonzerte
Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen in der Kirche St. Johann Schaffhausen drei Konzertabende zum unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4
WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung.
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AloiS ScHwAGeR
och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter Anzeige auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die EnergiewenIhr Getränkefachgeschäft deunddamitauchfüreineReduktionder Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld Ihr Getränkefachgeschäft in der Region imAuslandunterstütztwerden,dennder d o Schweizer Untergrund sei zu komplex o it F m und eigne sich daher weniger. So äussert u Ne sich beispielsweise der grüne Nationalrat Dorfstrasse 19 Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am 8458 Dorf Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Ausland teilweise weniger Risiken berMosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice gen, sollen die Produzenten ein stärkeres
Engagement in Anlagen in Nachbarländern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungsgebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geothermie. Einzige Alternative zur abnehmenden Risikobereitschaft wäre ein rigoroser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist.
Untergrund besser erforschen
Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori
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zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allenfalls drängten sich sogar Nutzungsversuche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im nahen Ausland, wo solche Werke seit Jahren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weitere Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in SüddeutschlandrelativzahlreicheProjektein den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der Forschungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2013
im St. Johann
CHRISTIAN ZACHARIAS
Klavierwerke von Beethoven, Schubert und Schumann Dienstag 3. September, 19.30 Uhr
SOL GABETTA UND SERGIO CIOMEI
Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und Servais Donnerstag 19. September, 19.30 Uhr
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Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und Haydn Sonntag 22. September, 17 Uhr
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«POST» Politique
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Ausgabe 9 | 3
Kontrolle oder Privatsphäre? Die totale Kontrolle durch den Staat scheint immer mehr Realität zu werden. Ein überparteiliches Komitee lanciert eine Initiative, die dem Überwachungsstaat Einhalt gebieten soll.
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DAMARIS C. BÄCHI
n der letzten Ausgabe wurde über die Bespitzelung unserer Datenbestände durch Geheimdienste berichtet. Wie sehr unsere Daten sowie unsere Privatsphäre wirklich gefährdet sind, wird nun mehr durchleuchtet. Mit den heutigen Medien wie Facebook, Twitter und Co. geben wir sehr viel von unserer Privatsphäre preis und der rechtliche Schutz stösst dabei schnell an seine Grenzen, weil die Social Media-Welt sowie der Begriff Privatsphäre immer komplexer werden.
Ungenügend definierter Schutz
Dass unsere personenbezogenen Daten geschützt sind, verdanken wir dem Datenschutzbeauftragten, der zu diesem Zweck dafür eingesetzt wird. Dadurch gibt es klare Regelungen der Persönlichkeitsrechte. Auch können wir bei Verletzung des Arzt- oder Amtsgeheimnisses zivilrechtlich dagegen vorgehen. Dennoch sind die
Bestimmungen zum Schutz unserer Privatsphäre ungenügend definiert. Gerade bei finanziellen Verhältnissen ist der Weg hin zum «gläsernen Bürger» vorgezeichnet. Deswegen schloss sich ein überparteiliches Komitee, bestehend aus Vertretern bürgerlicher Parteien, zusammen und gab am 4. Juni 2013 den Startschuss zur Unterschriftensammlung der Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre». Die Initiative verlangt den vollumfänglichen Schutz unserer Daten, Post- und Fernmeldeverkehrs, aber auch unserer Intimsphäre. Das Volksbegehren wurde aber nicht nur aus diesem Grund gestartet: «Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen sich mit der Frage der Privatsphäre auseinandersetzen und bestimmen, ob sie eine ‹Totalkontrolle› durch den Staat wünschen», verdeutlicht der Thurgauer alt Kantonsrat René Künzli. Insbesondere die Freiheit sieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheit
Für René Künzli trägt die Eigenverantwortung viel zum Schutz der Privatsphäre bei.
zVg
die Bürgerinnen und Bürger vom Staat fordern, umso grösser werden die Einschränkungen unserer Freiheit». Dass im Falle der Sicherheit das Vertrauen der Bürger in den Staat gerade durch die Staatsmacht selbst missbraucht wird, zeigen die Geschehnisse im Abhörskandal der NSA deutlich auf.
Eigenverantwortung statt staatliche Bevormundung
Manche Leute sagen, «ich habe doch nichts zu verbergen!». Aber ist man damit einverstanden, dass Unberechtigte Zugang zu heiklen Daten wie Post- oder Bankkonten bekommen? Genau hier würde die Volksinitiative der Totalkontrolle einen Riegel schieben. Ebenso ist der Begriff Steuerhinterziehung im Wortlaut der Initiative klar definiert. Was der Einzelne nicht für sich selber tun kann, sollte der Staat als Rückgrat seinen Auftrag wahrnehmen. Das ist die Devise von René Künzli: «Es muss dem Individuum möglich sein, wieder mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und seine Rechte und seine Privatsphäre zu verteidigen.».Je mehr wir unsere Eigenverantwortung an die Obrigkeit übergeben, desto sukzessiver werden wir von ihr bevormundet. Künzli stellt uns da die Frage: «Wenn es keine Intimsphäre mehr gäbe, in die sich eine Person zurückziehen kann und geschützt ist, wenn alles öffentlich zugänglich wäre, wo gäbe es noch Raum für Individuelles?». Sofern die nötige Anzahl der Unterschriften erreicht und das Begehren durch Volk und Stände angenommen wird, liegt es an unseren Vertretern im Parlament, den Willen des Volkes durchzusetzen und allfällige Übergriffe auf unsere Privatsphäre zu ahnden. Letztendlich spricht René Künzli das an, was einst Benjamin Franklin sagte: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren». Weitere Infos zur Initiative unter www.privatsphaere-schuetzen.ch. Zu diesem Thema findet derzeit unter www.postmedien.ch eine Online-Umfrage statt. n
Liebe Leserin, lieber Leser Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Oliver Schmid auf eigenen Wunsch offiziell von den «Postmedien». Er hat eine neue Herausforderung ausserhalb des Medienbereichs gesucht – und gefunden. Oliver Schmid war ein Mitkämpfer der ersten Stunde. Er war als «Mister Schaffhauser POST» massgeblich für den guten Start unseres Medienunternehmens verantwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dir herzlich für Deinen ausserordentlichen Einsatz und wünschen Dir bei Deiner neuen Tätigkeit Erfolg und viel Befriedigung. Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmt die junge Journalistin Damaris Bächi. Wir heissen sie in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihr Erfüllung bei dieser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» Region
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Wahre Meister machen ein Konzert zum Erlebnis Bereits zum sechsten Mal ist es den Organisatoren der Schaffhauser Meisterkonzerte gelungen, charismatische Solisten zu einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm zu vereinen.
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AlOiS SchwAger
ieSchaffhauserMeisterkonzerte der Stiftung Werner Amsler in der Kirche St. Johann begeistern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaber klassischer Musik. Dem Organisatoren, Werner Bärtschi, selber ein begnadeter Musiker und Komponist, ist es erneut gelungen, bedeutende Musiker zu einer abwechslungsreichen, hochstehenden Veranstaltungsreihe zu vereinen. Der Name selber, «Meisterkonzerte», ist ihm Programm. Es ist sein Anliegen, Meister der Interpretation nach Schaffhausen zu holen. Was sie mit wem spielen, hat er ihnen freigestellt. Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung werden dieses Jahr an drei Konzertabenden musikalischeBegegnungenermöglichen.
Der Pianist Christian Zacharias eröffnet den Reigen
Mit Christian Zacharias eröffnet einer der weltweit führenden Pianisten am 3. September um 19.30 Uhr den Reigen. Er präsentiert ein Programm, das neben den Moments musicaux von Schubert und Schumanns Kreisleriana zwei Sonaten von Beethoven enthält: die As-dur «mit dem Trauermarsch», die einst Chopin immer wieder gespielt haben soll und die poetisch-jugendfrische in
Lars Vogt und Sir Roger Norrington.
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G-Dur aus op.14. Tiefes musikalisches Verständnis und sicherer künstlerischer Instinkt verbinden sich bei Zacharias zu packenden Interpretationen. Seine internationale Karriere begann Zacharias als Pianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale, Konzerte mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten sowie viele mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen bestimmten von Anfang an seinen künstlerischen Weg. Seit 2011 hat er an der Hochschule für Musik und Theater Göteborg eine Professur für Orchesterspiel inne.
Ein musikalischer Denker
Integrität kombiniert mit Individualität, brillante sprachliche Ausdrucksfähigkeit, tiefes musikalisches Verständnis gekoppelt mit einem sicheren künstlerischem Instinkt sowie eine charismatische und einnehmende Bühnenpräsenz zeichnen seine Künstlerpersönlichkeit aus. Diese Fähigkeiten erlaubten ihm, sich sowohl als einer der weltweit führenden Pianisten zu etablieren als auch einen bedeutenden Ruf als Dirigent, Festival-Intendant und musikalischen Denker zu erlangen.
Beseeltes Spiel einer charismatischen Persönlichkeit
Die Fortsetzung übernimmt am 19. September, ebenfalls um 19.30 Uhr, die Cellistin Sol Gabetta zusammen mit ihrem Klavierpartner Sergio Ciomei. Sie setzen mit der A-Dur-Sonate und einem Variationszyklus einen Beethoven-Schwerpunkt, dazu kommt die erste Brahmssonate und ein Bravourstück von Servais, dem «Paganini des Violoncellos». Gabettas passioniertes, körperliches und beseeltes Spiel fasziniert mit grossen Momenten, mit Phrasen von immenser Dichte. Ihre Konzerte elektrisieren und begeistern das Publikum. Die junge Künstlerin hat bereits eine steile Karriere gemacht.
Argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung
Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen Persönlichkeit. Ihre grosse Stilund Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus. Sie ist sowohl in Konzerten mit grossen Sinfonieorchestern, Kammerorchestern oder Barockensembles zu erleben, als auch als Gestalterin spannender Rezitalabende mit hochkarätigen Pianistenpartnern und Kammermusikern.
Abschluss mit Lars Vogt mit dem Kammerorchester
Den Abschluss der Reihe mit hervorragenden Solisten macht am 22. September um 17 Uhr Lars Vogt. Mit dem deutschen Pianisten und dem Engländer Sir Roger Norrington am Dirigentenpult treffen zwei ausserordentliche Künstler aufeinander. Der Abend beginnt passend zum Wagner-Jahr mit dem Siegfried-Idyll, kulminiert mit Beethovens zweitem Klavierkonzert und endet federleicht und geistreich, wie es sich nur Altmeister Norrington erlauben kann, mit einer Haydn-Sinfonie. Und Schaffhausen darf wieder einmal ein Gastspiel des Zürcher Kammerorchesters geniessen. Lars Vogt hat sich als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Er zog erstmals grosse Aufmerksamkeit auf sich, als er 1990 den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt eine steile Karriere sowohl in Europa als auch in Nordamerika, Asien, Südamerika und Australien gemacht. Norrington ist ein weltweit gefragter Dirigent. Am 13. September 2008 dirigierte er in London erstmals die Last Night of the Proms. Seit der Saison 2011/12 ist er als Principal Conductor des Zürcher Kammerorchesters tätig.
Der Pianist Christian Zacharias.
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Begegnen und geniessen
Für Schulklassen aus der Region besteht auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, auf Anmeldung in Begleitung die Proben zu besuchen: Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler an die klassische Musik heranzuführen und sie zu begeistern. Neu bietet das Restaurant Kronenhof für jedes Meisterkonzert ein besonderes Menü mit vier Gängen an. «Amuse bouche» und «Premier plat» werden vor dem Konzert, Hauptgang und Dessert am gleichen Tisch nach dem Konzert serviert. Weitere Infos unter www.meisterkonzerte.ch.
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Die Cellistin Sol Gabetta.
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«POST» Persönlich
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«Herausforderungen reizten mich schon immer»
Ralf Meier weiss, was Fenster mit Menschen gemeinsam haben und was sich dagegen tun lässt. Er ist auch ein Paradebeispiel dafür, wie man geschäftliches und privates Engagement vereint.
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OlivER SchMid
rosse Unternehmen und Konzerne sind im direkten Kontakt mit ihrer Kundschaft oft nicht besonders, nennen wir es einmal beweglich oder flexibel, um das Wort kompliziert nicht verwenden zu müssen. Dabei wird heute in vielen Dienstleistungsbereichen kaum etwas mehr geschätzt, als unkomplizierte Flexibiliät. Dies war auch einer von Ralf Meiers zentralen Gedanken, als er sich mit seinem Partner Stephan Brander dazu entschloss, im Bereich der Fensterrenovation neue Wege zu gehen. So eröffneten die beiden Jungunternehmer am 1. März 2013 in Fehraltorf ihre eigene Firma, die RENOVAFENSTER AG.
Persönliches Grundsätzlich bezeichnet sich Ralf Meier als Schaffhauser, obwohl er in Marthalen wohnt und in Fehraltorf arbeitet. Aber der Reihe nach. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Lohn und Schaffhausen. Nach der Ausbildung zum Schreiner bildete er sich zum Betriebswirtschafter HF weiter und arbeitete danach als Verkaufsleiter bei einer grossen Fensterfabrik in Hochdorf, wo er auch für fünf Niederlassungen in der ganzen Schweiz verantwortlich war. Im März diesen Jahres eröffnete er mit seinem Geschäftspartner eine eigene Firma in Fehraltorf. Früher oder später plant er mit seiner Partnerin den Umzug in ein Eigenheim in seiner alten Heimat.
«Schönheits-OP» für Fenster
Die Ausgangslage war schon länger klar, denn Fenster haben mit uns Menschen etwas gemeinsan – sie altern. Die Rahmen verziehen sich, werden undicht und erzeugen Zugluft. Die Scheiben sind kalt und strahlen diese Kälte auch ab. Und die Folgendavon?EinerseitseinWohnklima, daszuwünschenübriglässt,andererseits Mehrkosten wegen der unnötig verpufften Energie. Wir Menschen können dem ProblemdesAlternsmitallerleiKosmetik oder gar Schönheitsoperationen entgegenwirken. Dass es die zweite Option der sanften Sanierung auch für Fenster gibt, ist hinlänglich bekannt. Jedoch scheuen viele private Hausbesitzer einen Fensterersatz, weil sie ihr Heim ungern in eine Baustelle verwandeln möchten. «Das einzigartige an unserem System ist, dass der bestehende Fensterrahmen in den allermeisten Fällen erhalten bleibt. Vielfach fällt auch die bei anderen Systemen unvermeidbare De- und Remontage derStorenweg.Zudemprofitierenunsere Kunden davon, dass sie weder Gipser, Maurer noch Maler brauchen und die Fensterrenovation auch keinen Schmutz undLärmproduziert»,erklärtRalfMeier. Zudem gebe es nur einen kompetenten Ansprechpartner,dersämtlicheArbeiten von der Planung bis zur Endmontage koordiniert–absolutflexibelundperfekt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Mit diesem Verfahren sind die beiden Unternehmer ihrer Konkurrenz eine Nasenlänge voraus.
Ralf Meier macht keine halben Sachen: Ob dies nun bei der täglichen Arbeit ... billiger sein könnte: «Unsere Produkte, zum Beispiel von EgoKiefer, stammen durchwegs aus Schweizer Produktion, denn nur so können wir unseren eigenen und den Qualitätsansprüchen unserer Kundschaft gerecht werden. Besonders stolz sind wir darauf, dass für die HolzAluminium-Fenster nur einheimische Nadelhölzerverwendetwerden,dieunser hauseigenerFörsterpersönlichaussucht. So wird nichts dem Zufall überlassen.»
Mit Hobbies gegen Langeweile
Ralf Meier gibt unumwunden zu, dass es gerade in der Startphase der eigenen Firma viel zu tun gibt: «Die Resonanz der Kunden ist sehr gut, die Auftragsla-
Bilder: zVg
ge ebenfalls. Dennoch muss man immer am Ball bleiben.» Dennoch scheint es Ralf Meier spielend zu schaffen, noch zahlreichen Hobbies nachzugehen. So ist er regelmässig im Fitnessstudio anzutreffen («man wird eben älter, weshalb das nötig ist») oder er spielt Tenorhorn im Musikverein Thayngen. Das macht er übrigens seit 20 Jahren, 15 davon war er im Vorstand und hat vor kurzem nach acht Jahren das Vereinspräsidium abgegeben, um jetzt als Vereinskassier zu amten. «Daneben bin ich noch im OK für das Schaffhauser Kantonalschützenfest 2014 engagiert. Herausforderungen reizten mich halt schon immer.» Chapeau! n
Echt «Swiss Made»
Die von der RENOVAFENSTER AG verbauten Fenster werden übrigens nicht «irgendwo» produziert, weil «irgendwo»
... oder an Auftritten mit dem Musikverein Thayngen ist. Beides macht er mit viel Herzblut.
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«POST» Region
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Das Stammertal – Eigenstä Zugverbindung Richtung Winterthur
Wein- und Hopfenbau prägen das Stammertal und machen und Stein am Rhein einerseits und eiden Ort einzigartig.Wer hierher kommt, wird feststellen, dass ner Postautoverbindung nach Diessendiese Gegend mehr zu bieten hat als Rebhänge und Riegelhäuser. hofen und Andelfingen andererseits DAMARIS C. BÄCHI
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er die Karte des Kanton Zürichs studiert, wundert sich vielleicht über den kleinen Zipfel ganz im Osten des Zürcher Weinlands. Dieser Zipfel besteht aus
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den drei eigenständigen Gemeinden Waltalingen, Ober- und Unterstammheim und ist einheitlich als das «Stammertal» bekannt. Obwohl fast gänzlich vom Kanton Thurgau umschlossen, ist diese kleine Region im Bezirk Andelfingen zürcherisch geblieben. Wer das Stammertal besucht, wird ein einheitliches Ortsbild zu sehen bekommen, denn insbesondere Oberstammheim ist bekannt für seine Riegelhäuser und gehört zu den besterhaltenen Riegelbaudörfern der Schweiz. Um das Ortsbild zu erhalten, werden nur wenige oder gar keine Bauten genehmigt. Man wird keine Betonklötze zu sehen bekommen, da sich Neubauten architektonisch gut in den Ortskern einfügen und mit den Riegelhäusern eine Harmonie bilden. Die malerischen Rebhanglandschaften, die man vom Aussichtsturm «Vorderhütten» auf dem Stammerberg erblickt, haben ihren besonderen Reiz. Mit einer
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sind die Stammertaler vom öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Ebenso befindet sich rund zehn Kilometer entfernt ein Autobahnanschluss. Über die Hälfte des Gebietes wird landwirtschaftlich genutzt. Das wichtigste Merkmal jedoch ist der Rebbau, was im Zürcher Weinland fast Standard ist. Aber auch lokales Gewerbe kommt nicht zu kurz, über 70 Unternehmen gehören dem Gewerbeverein Stammheimertal an. Ebenso besitzen die drei Stammer Gemeinden mit etwa 50 Vereinen ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten.
Eine Ortschaft wie ein Museum
Das Stammertal ist reich an vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Galluskapelle aus dem 9. Jahrhundert, die nicht nur zu den ältesten Bauten der Schweiz gehört, sondern auch mit vielen mittelalterlichen Fresken verziert ist. Wer durch den Ortskern spaziert wird feststellen, dass diese Dörfer um den Stammerberg mit ihren historischen Fachwerkbauten ein einziges Museum sind. Dennoch lohnt sich ein Besuch im Gemeindehaus und im Museum Unterstammheim, deren Ausstellungen einen zurück in die Vergangenheit versetzen. Derzeit läuft eine Ausstellung zum Thema «Wasser». Und was wäre Waltalingen ohne seine Schlösser Schwandegg und Girsberg? Während Girsberg sich in Privatbesitz befindet und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, kann man sich im Schloss Schwandegg kulinarisch verwöhnen lassen — ein absolutes «Muss» im Stammertal.
Waltalingen mit Blick auf das Schloss Schwandegg.
wurden in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts bei Ausgrabungen frühkeltische Wohngruben sowie Keramik und Feuerstellen entdeckt. Sicherlich gab es an dieser Stelle eine Burg, die als Zufluchtsort diente, da Vertiefungen auf einen Burggraben hindeuten. Das Gebiet wurde von den Alemannen geprägt, die schon im 5. Jahrhundert das Stammertal besiedelten. So wurden Waltalingen und Guntalingen nach «Walthar» und «Gunthar» benannt. Durch die Schenkung von Isenhards (der «Eisenharte») Güter an das Kloster St. Gallen, wurde der Name «Stammheim» 761 erstmals erwähnt. Die Beweggründe Isenhards sind allerdings bis heute nicht wirklich bekannt. Wenig später wurde in Oberstammheim die dem heiligen Gallus geweihte Galluskapelle erbaut, welche heute noch besteht. 1212 unterschied man erstmals zwischen Ober- und Unterstammheim, jedoch waren diese zwei Dörfer bis 1538 Von den Alemannen eine Einheit. Durch einen Kauf kamen zu den Zürchern Waltalingen und Guntalingen 1434 Auf einem Bergvorsprung zwischen an die Stadt Zürich. 30 Jahre später Ober- und Unterstammheim, den die passierte dasselbe mit Stammheim. Im Einheimischen als «Burg» bezeichnen, 17. Jahrhundert trennten sich Ober-
Riegelhäuser im Dorfkern von Oberstammheim.
wikipedia
«POST» Region
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ändig und doch eine Einheit Ehrgeiziges Eisenbahnprojekt
Foto: Hirschen Oberstammheim
und Unterstammheim, Waltalingen und Guntalingen jedoch vereinigten sich nach der Franzosenzeit. Seit 1803 gehören die Stammertaler Gemeinden definitiv zum Kanton Zürich. Dank dem Ustertag von 1830, an den die Lesegemeinschaft Stammheim alljährlich an der «Novemberfeier» erinnert, sind die Zürcher Gemeinden mit der Kantonshauptstadt gleichberechtigt.
1873 begannen die Stammer mit dem Bau einer Bahnlinie von Winterthur über Etzwilen nach Singen, die die Linien von Alfred Escher konkurrenzieren sollte. Ober- wie Unterstammheim beteiligten sich finanziell mit je 150 000 Franken. Als die Nationalbahn jedoch 1879 Konkurs ging, verloren beide Gemeinden je über 180 000 Franken. Was dabei am meisten verwundert, dass die Stammer die Schulden so tilgen konnten – indem sie in den Wäldern Holz schlugen und verkauften. Allerdings mussten die Stammer auf ihre Bürgertrünke verzichten. Dank der Hochkonjunktur nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Mobilität im Privatverkehr rasch zu. Die Stammertaler Gemeinden stehen vor der Herausforderung einerseits mit der modernen Entwicklung standhalten zu können und andererseits den dörflichländlichen Charakter bewahren zu können – heute wie auch in Zukunft.
Ein Schloss, das mehr zu bieten hat
Ein gemütliches Dinner im Schloss Schwandegg in Waltalingen ist etwas ganz Besonderes. Dies nicht zuletzt wegen seiner Geschichte. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schwandegg
Die Galluskapelle gehört zu den ältesten Bauten der Schweiz.
wikipedia
Das Schloss Schwandegg liegt auf einem Rebhang. 1218 durch den Ritter Heinrich, der mit den Habsburgern gegen die Eidgenossen kämpfte. Als 1422 der letzte Schwandegger Ritter starb, wechselte das Schloss immer wieder den Besitzer. Im 17. Jahrhundert wurde der Südhang mit Reben bepflanzt – der Schlosswein ist bis heute ein edler Tropfen geblieben. Ein Freund des berühmten Dichters Salomon Gessner erwarb das Schloss im 18. Jahrhundert, weswegen ein Zimmer im Schloss nach Gessner benannt wurde. 1890 ging das Schloss durch eine Schenkung an die Stadt Zürich, kurze Zeit später aber wieder an einen privaten Käufer. 1933 kam es zu einem Grossbrand, indem der nordwestliche Teil des Schlosses zerstört wurde. Zwei Jahre später wurde dieser Teil wieder aufgebaut. 1974 kaufte der Kanton Zürich Schwandegg, restaurierte es und richtete eine Jugendherberge und das Restaurant ein. Seit 1997 sind das Ehepaar Kurt und Bettina Jordi die Pächter und führen ebenfalls die mit 40 Schlafplätzen ausgestattete Jugendherberge auf privater Basis. Jedes Jahr verbringen Kinder aus Tschernobyl und Weissrussland
Foto: Thomas Gut
ihr Sommerlager zur Erholung in der Jugendherberge Schwandegg. Der Rittersaal mit seinen mittelalterlichen Fresken lädt zum Feste feiern ein. Romantiker geniessen ihre Mahlzeit bei wunderbarer Aussicht auf der Terrasse. Selbstverständlich darf dabei ein Gläschen des vollmundigen Schlossweins nicht fehlen. Wer gerne Spezialitäten aus der Region geniesst, sollte auch das Stammer Hopfenbräu probieren, denn es schmeckt wie das Stammertal: erfrischend, natürlich und leicht. Wer das Stammertal und Schloss Schwandegg besucht, wird herzlich willkommen geheissen. n
Zahlen und Fakten
Einwohner Bevölkerungsdichte Kanton Bezirk Region Höhenlage Gesamtfläche
zirka 2675 ∅ 110 Einw./km² Zürich Andelfingen Zürcher Weinland ∅ 433 m ü. M. 2393 ha
Ortsteile: Oberstammheim, Unterstammheim, Waltalingen, Guntalingen
Schloss Schwandegg · 8468 Waltalingen · 052 745 18 27 · www.schloss-schwandegg.ch
Pfiffige Sommergerichte auf der lauschigen Terrasse über dem Rebberg. Fast wie Ferien! Wir freuen uns auf Sie. 30-Wirtejubiläum im Stammertal mit Aktionen: Preise wie vor 30 Jahren.
Sport «POST»
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Die Durchstarter aus dem Weinland
Innerhalb weniger Jahre konnte sich ein Unihockeyclub aus dem ZürcherWeinland zu einer regionalen Grösse etablieren. Dabei steht denWild Pigs die Gemeinschaft im Mittelpunkt.
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Die zweite Herrenmannschaft des UHC Wild Pigs Wyland.
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DAMARIS C. BÄCHI
chon länger wollte man einen Unihockeyclub im Zürcher Weinland aufbauen, was im August 2005 realisiert werden konnte. Erstmals trat der UHC Wild Pigs Wyland in der Saison 2006/2007 in der vierten Liga an. Das Team aus Marthalen meisterte das erste Spieljahr hervorragend als Tabellenleader und konnte in die dritte Liga aufsteigen. Ein reger Zuwachs an Mitgliedern folgte und der Verein startete gleich mit vier Mannschaften in die nächste Saison. Derzeit spielen fünf Teams beim UHC Wild Pigs Wyland, die sich mittlerweile gut eingespielt haben. Nebst zwei Herrenmannschaften, verfügen die Wild Pigs über ein Damenteam sowie C- und D-Junioren-Mannschaften. Die Weinländer stiegen in der Saison 2012/2013 in die zweite Liga auf, die auch zur zweithöchsten Liga der Schweiz der
Kategorie Kleinfeld angehört. Für den Präsidenten Christof Peter war dies die erfolgreichste Saison, die der Verein verbuchen konnte. «Dass wir dies nach nur acht Jahren Clubgeschichte bereits erreicht haben, ist fantastisch». Derzeit verfügt der Unihockey Club über 60 aktive Mitglieder, die gemeinsam ihre Ziele verfolgen.
Miteinander und füreinander
Jeden Dienstag absolvieren die Spieler ein so genanntes «Mixed Training», das heisst Männer und Frauen der einzelnen Teams im Verein trainieren zusammen auf freiwilliger Basis in der Primarschulhalle Andelfingen. Was den UHC Wild Pigs Wyland besonders macht, ist die Gemeinschaft. «Eine besondere Begebenheit unseres Vereins ist sicherlich der grosse Zusammenhalt im Club insgesamt über die
Die Wild Pigs in unverkennbarem Gold-schwarz vor einem Spiel.
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Mannschaften hinaus. Die Clubleitung ist mit einigen Nebenaktivitäten wie Skiweekend, Grillfest, Weihnachtsfeier usw. bestrebt, dies auch in Zukunft zu fördern. Aber auch unsere Mitglieder tragen einen sehr hohen Anteil dazu bei, die Stimmung auf hohem Niveau zu halten», erklärt Peter. So organisiert der Verein Plauschspiele, die nicht immer mit Unihockey zu tun haben. Mal ist es ein Fussball-Grümpelturnier, ein andermal wird Volleyball oder sogar Eishockey gespielt. Mit solchen Anlässen können die Wild Pigs den Teamgeist stärken, Erfolge miteinander teilen und Niederlagen verarbeiten. Die Kameradschaft ist zum Erfolgsrezept geworden.
Der Jugend gehört die Zukunft
Die Weinländer Unihockeyaner wissen mit ihren Ressourcen umzugehen. So entwickeln sie sich auch aus finanzieller Sicht auf stabile Weise, denn vieles wird ehrenamtlich von den Mitgliedern übernommen. Dazu kommt, dass die Infrastruktur mit niedrigen Preisen von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wird. Das erleichtert den Verein und es
ermöglicht ebenfalls die Beschafffung neuer Tenüs. Einen Aufstieg des Damenteams und einen weiteren Ausbau der Junioren haben sich die Wild Pigs zum Ziel gesetzt. Für Christof Peter ist die Jugend massgebend für den Erfolg: «Im Moment steht bei uns die Förderung der Junioren klar an erster Stelle. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs der letzten zwei Jahre, in denen wir die Juniorenabteilung neu lanciert haben. Unser Bestreben ist es jedoch, dies noch weiter zu fördern und auszubauen. Denn in den heutigen Junioren liegt die Zukunft unseres Vereins». ■
Hürden eines Sportclubs Eine Herausforderung, die jeder Sportclub zu bewältigen hat, ist es, die Balance zwischen Spass und Leistungssport zu halten. Da bei den Wild Pigs ein erfahrenes Trainerstaff eingesetzt wird, können Leistung und Spielspass bestens vereint werden. Eine grössere Hürde für die Weinländer stellt die Hallenknappheit dar, weshalb die beiden Herrenmannschaften noch zusammen trainieren. Aber auch dies kann sich positiv auswirken.
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«POST» Blitz
September 2013
Ausgabe 9 | 9
Lesen Sie noch ... oder klicken Sie schon weg? In Zeiten elektronischer Informationsflut die eigenen Botschaften wirkungsvoll zu platzieren kann eine Herausforderung sein. Aber – es geht!
Details dazu in unserem Newsletter No. XX. ●
DorIt ScHmIDt-PurrmAnn
W
egklicken und ab in den Papierkorb – das ist das Schicksal vieler Info-E-Mails und Newsletter. Wegklicken ist auch einfacher als Lesen. Erst recht, wenn eigentlich interessante News und gute Stories langweilig oder umständlich erzählt werden.
Direkt auf den Punkt
Digitale Medien sind auf hohes Tempo ausgelegt. Wer online unterwegs ist, will schnell nützliche oder wenigstens unterhaltende Informationen erhalten.
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Ausflugsideen im Frühjahr
Und was wird gelesen? Entscheidend ist die E-Mail-Betreffzeile, mit welcher der Newsletter verschickt wird. Sie dient als Headline, sollte einladend sein und mindestens Interesse, besser noch Neugier, wecken. Beispielsweise so: ●
KlassischeFällezumWegklickensind z. B.: ● ●
Information über die Lärmverordnung in Wohnungen
Vereins-Newsletter No. XX
Unser neuer Vereinspräsident im «Hautnah»-Interview und vieles mehr. Lesen Sie unseren Newsletter No. XX.
Der Name ist Programm
Elektronische Newsletter sind für viele Vereine, Clubs und natürlich auch Unternehmen ein beliebtes Kommunikationsgefäss zur Information von Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitende über aktuelle Neuigkeiten. Ob und wann ein Newsletter sinnvoll ist, lässt sich schnell mit diesen Fragen herausfinden: ●
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Wieviel Lärm ist erlaubt? Was verträgt die Nachbarschaft? Alle
AuchelektronischeBriefkästen(Mail)laufenhäufigüberundvieleswandertungelesenindie«AblageP».
Sonnige Freizeitideen für Sie. Viel Ferienspass und Wochenendvergnügen bietet Ihnen unser Newsletter No. XX.
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An wen richtet sich unser Newsletter? Welche Neuigkeiten haben wir für diese Empfänger zu berichten? Drei bis vier oder aber eine für die Leserschaft sehr wichtige und evtl. termingebundene News sollten es sein. Sind unsere Neuigkeiten für diesen Personenkreis wirklich wertvoll? Neue exklusive Vergünstigungen für Vereinsmitglieder, ein Anlass oder Wettbewerb mit Anmelde-/ Teilnahmefrist, eine kürzlich erhaltene Auszeichnung, die erfolgreiche Premiere einer lange vorbereiteten Konzertserie oder auch neu hinzugekommene Mitglieder sind beispielsweise interessante News in einem Vereinsnewsletter.
Die Macht der Gewohnheit
Die meisten Menschen sind «Gewohnheitstiere» und suchen Informationen zu einem bestimmten Themenfeld gerne an demselben Ort oder unter demselben Oberbegriff. Im Newsletter
Kurz und gut
Gute Newsletter sind kurz, sie liefern den schnellen Überblick. Wer mehr wissen will, liest auf der dazugehörigen Website weiter. Für die kurzen Newstexte (Teaser) gilt daher: informativ und lebendig, z. B. so: ●
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Wieviel Rauch darf sein? Damit Ihre Nachbarn nicht die Feuerwehr rufen, lesen Sie unsere Tipps fürs Grillieren auf dem Balkon. Mehr ...
Dorit Schmidt-Purrmann. dschmidt@postmedien.ch
bieten Rubriken die entsprechende Orientierung. Für die nötige Aufmerksamkeit und den Lesegenuss sorgen ebenso knackige wie eindeutige Rubrikenbezeichnungen. Gibt es beispielsweise in jedem Newsletter ein Interview, könnte diese Rubrik «Hautnah» heissen. Spannende Hintergrundberichte zu aktuellen Projekten sind in der Rubrik «Hinter den Kulissen» zu finden. Termine für bevorstehende Anlässe stehen in der Rubrik «Vorgemerkt». Es zeigt sich, dass bei Newslettern und Info-E-Mails deutlich mehr dahinter steckt, als einfach «mal eben» Aktuelles zusammen zu schreiben. Sich etwas Zeit für die einzelnen Schritte (s.o.) zu nehmen, lohnt sich. Ein solcher Newsletter wird gelesen. Wegklicken ade. n
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 9
September 2013
Bütikofer Autoitalia Frauenfeld neu mit Maserati
Der Frauenfelder Garage Bütikofer Autoitalia ist es gelungen, mit Maserati ein edles Rennpferd in den Stall zu holen. Sie steigt damit in eine höhere Liga auf und wird Konkurrent von BMW und Audi.
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ALoiS SchWAGeR
eit August ist Bütikofer Autoitalia AG offizieller Partner der italienischen Edelmarke Maserati für die Regionen Winterthur, Schaffhausen, Thurgau und Wil. Markenvertreter der Frauenfelder Garage ist Francesco Oppedisano. «Für mich als Italiener ist es ein Wahnsinnsgefühl, diese Marke hier vertreten zu dürfen, eine Marke, die kein reines Konsumgut ist!». Es erfülle ihn mit Stolz und Freude. Wie Betriebsleiter Marco Wehrli ausführte, kommt der Vertrag mit Maserati für Autoitalia einem Aufstieg in eine andere Liga gleich. «Wir haben nun eine echte Premiummarke und führen die einzige Sportwagenmarke im Raum Frauenfeld». Das bedeute andere Kunden und Fahrzeuge in einer anderen Preisklasse. Man sei mit Maserati zum direkten Konkurrenten von BMW und Audi aufgestiegen.
Vertrag mit Maserati kommt im richtigen Moment
Maserati plant nach Wehrli in den kommenden Jahren eine grosse Modelloffensive und hat extrem ambitiöse Wachstumsziele. Für nächsten Frühling sei bereits ein komplett neues Modell angekündigt. Maserati wolle damit auch in den SUV-Bereich vorstossen. Da sei es nur von Vorteil, von Beginn weg mit dabeisein sein zu können. Das erfülle das Team mit grosser Freude, bedeute aber auch eine enorme Herausforderung, der man sich gerne stelle.
Infrastruktur anpassen
Die Übernahme der Maserativertretung erfordert Anpassungen an der ganzen Infrastruktur. In diesen Tagen werden die ersten Fahrzeuge angeliefert. Am Gebäude an der Langfeldstrasse 77 wird das Signet, der Maserati-Dreizack, angebracht. Im In-
Hier wird neben dem Alfa- und Lancia-Signet bald auch jenes von Maserati prangen.
Marco Wehrli und Francesco Oppedisano vor dem neuen Maserati Quattroporte. nern sind als erste Massnahmen einige Umbauten vorgesehen. Mobiliar und Ausstattung werden ausgewechselt und der Ausstellungsraum dem Maserati-CI angepasst. In einer ersten Phase wird jetzt das Bestehende angepasst und optimiert. Die Ansprüche von Maserati sind jedoch hoch, so dass gemäss Wehrli baulich vermutlich noch weitere Schritte notwendig werden. Auch in der Werkstatt werden zurzeit gewisse Anpassungsarbeiten vorgenommen.
Wechselvolle Geschichte
Am 1. Dezember 1914 wurde im Handelsregister von Bologna die Gründung der Officina Alfieri Maserati eingetragen. In den Anfängen erzielte Maserati hauptsächlich im Motorsport seine Erfolge. Die Produktion von Alltagsfahrzeugen wurde erst 1942 aufgenommen. Heute zählt der bald 100-jährige Sportwagenhersteller auch im Bereich der Serienfahrzeuge zu den erfolgreichen Marken. 1937 verkauften die Gründer das Unternehmen an den Autohändler und Industriellen Adolfo Orsi, blieben aber als Techniker zunächst an Bord. Gemeinsam mit Orsi prägte direkt nach dem Zweiten Weltkrieg besonders Er-
Bilder zVg
nesto Maserati den Maserati-Style, der in den kommenden Jahren zunächst für schnelle Gran Turismo stehen sollte. Orsi verlegte Maserati nach Modena und erweiterte das Unternehmen Ende der 1950er-Jahre erheblich. Mit dem ersten Quattroporte wagte er sich 1963 in neue Gefilde vor. Ein luxuriöser Sportwagen mit Platz für vier Personen in Form einer viertürigen Oberklasselimousine, das war vor 50 Jahren eine Sensation. Doch die Expansion kostete mehr Geld als Orsi mit dem Bau der Autos verdienen konnte. 1968 übernahm Citroën daher mehr als 60 Prozent der Firmenanteile. Doch schon nach sieben Jahren verkaufte Citroën die Firma Maserati an Alejandro de Tomaso weiter. Mit der Übernahme durch Fiat 1993 wurde das Unternehmen klar strukturiert. Das mit Erfolg, denn seit 2007 gilt Maserati wieder als profitabel. n Bütikofer Autoitalia AG Alfa Romeo, Lancia und Maserati Langfeldstrasse 77 8500 Frauenfeld Telefon 052 728 04 04 www. passioneauto.ch
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«POST» Fahrzeugmarkt
September 2013
Ausgabe 9 | 11
Einzigartige Symbiose aus Eleganz und Sportlichkeit
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eim neuen Ghibli aus der italienischen Edelschmiede Maserati kommt neben drei Benzinmotoren erstmals ein Dieselaggregat zum Einsatz. Es wurde im italienischen Maranelloin Eigenregie entwickelt und produziert. Der drei Liter grosse Sechszylinder leistet 275 PS und famose 600 Nm. Die Neuentwicklung überzeugt namentlich beimVerbrauch.Benötigterdochgemäss Werkangaben im kombinierten Verkehr lediglichsechsLiter(ausserortssogarnur 4,9 Liter). – Beim Design folgt der kleine
viertürige Ghibli den Linien des grossen Quattroporte. Der Dachverlauf ist allerdings coupéhafter, der hintere Überhang deutlich kürzer. Die Scheinwerfer und die Schürzengestaltung an der Front sind eng mit dem grösseren Bruder verwandt, die Motorhaube erhält jedoch ein anderes Styling. Das Heck zeigt sich mit einem leichten Bürzel und eingepassten breiteren Heckleuchten. Gefertigt wird der Ghibli aus Kapazitätsgründen nicht im Stammwerk Modena, sondern in den ehemaligen Werkshallen von Bertone. –
Technische Daten Motorisierung: V6 Dieselmotor, 2987 cm3, 202 kW (275 PS) bei 4000 U/min., max. Drehmoment: 570 Nm bei 2000 bis 2600 U/min., 8-Gang-Automatikgetriebe, Heckantrieb. Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, Bremsweg:Von 100 auf 0 km/h 36 m. Verbrauch: innerorts 7,8 l/100 km, ausserorts 4,9 l/100 km, kombiniert 6 l/100 km, 158 g CO2/km (Effizienzklasse B).
Der feinnervige Sportwagen bewegt sich im Premiumsegment der oberen Mittelklasse. Er vereint auf einzigartige Weise Design, Sportlichkeit, Komfort, Eleganz und ein Höchstmass an Alltagstauglichkeit. Ab sofort ist er – in der Maserati typischen sehr guten Serienausstattung – wie Lederausstattung, elektrisch verstellbare Frontsitze, Touchscreen-Infotainment-System, 8-Gang-ZF-Automatik, Tempomat, Key-Less Go, Bi-Xenon Lichtanlage und TPMS beim offiziellen Maserati-Vertragshändler bestellbar. n
Kampf dem Fliegendreck Der Mückenfriedhof auf der Motorhaube – Jeder Autofahrer kennt dieses Bild. Ob nach rasanter Autobahnfahrt oder nach gemächlicher Überlandtour, Kühlerfront, Motorhaube und Windschutzscheibe sind voll mit Fliegenkadavern, die den Lack gefährden. Die heisse Sommersonne sorgt für das Einbrennen der Insektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen, welche den Fahrzeuglack angreifen. Wer unter Bäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unter Baumharz, Blattläusen und VogeIkot zu leiden hat. Hochaggressive Säuren dringen – unterstützt durch Sonneneinstrahlung oder Motorwärme – in die obere Lackschicht ein und führen zu irreparablen Schäden. Wird längere Zeit nichts dagegen unternommen, lässt sich der Insektenschmutz nur noch sehr mühsam entfernen. Abhilfe schafft nur regelmässiges Waschen und Wachsen des Fahrzeuges. Ansonsten lassen Sie sich von einer Fachperson in Ihrer Region beraten. Salvatore Manoiero Verkaufsleiter car4you (Schweiz) AG smanoiero@postmedien.ch
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«POST» Leseraktion Geländefahrkurs Die «POST» Medien und das «NOSUF» präsentieren die ersten Geländefahrkurse 2013
Samstag, 7. und/oder 21. September 2013 Pauschal, pro Person und Tag Fr 360.–
Teilnehmerzahl begrenzt
(Maximal 16 Personen pro Tag) Die ersten 5 Teilnehmer (Anmeldungen) erhalten ein Überraschungspräsent der Garage Baldinger AG in Schaffhausen Wir bieten Ihnen einen Geländefahrkurs der Superlative. Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhänge, Verschränkungen und vieles mehr, auf einem professionellen Gelände unter fachkundiger Leitung. Unsere erfahrenen Instruktoren vermitteln Ihnen die technischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Eigenheiten beim Geländefahren unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Fähigkeiten. Sie lernen Ihr Fahrzeug oder eines unserer Mietautos im Gelände zu beherrschen und auch schwierige Fahrsituationen in unterschiedlichstem Terrain zu meistern. Voraussetzungen der Teilnahme: Jeder kann teilnehmen! Sie können mit einem unserer Fahrzeuge oder mit dem eigenen technisch einwandfreien, eingelösten und geländegängigen Allradfahrzeug unseren Kurs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse oder technische Veränderungen am eigenen Fahrzeug nötig. Einzig vor dem «dreckig» werden, darf sich weder Fahrer noch Fahrzeug scheuen. Programm:
• Begrüssungskaffee im Restaurant Rössli, Illnau • Einführungstheorie, Dokumentation, Sicherheitshinweise, ca. 2 Stunden «Znüni» Kaffee und Gipfeli • Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und Schwierigkeitsstufen sind möglich • Mittagessen im Restaurant Rössli, Illnau • Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und Schwierigkeitsstufen sind möglich • «Break» Kaffee und Kuchen im Restaurant / Gelände • Theorieprüfung im Restaurant / Fahrprüfung im Gelände • Zur Verfügungstellung von drei Geländegängigen PKW auf dem Areal • Zur Verfügungstellung von zwei Geländegängigen LKW • Dauer 7.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Örtlichkeit: Sehr gepflegtes, familiäres Restaurant in Illnau, mit grosszügiger Infrastruktur Privates Areal mit einer Geländepiste in der Umgebung Illnau Der Kurs wird bei jedem Wetter und zum grossen Teil unter freiem Himmel durchgeführt, entsprechend robuste, der Witterung angepasste Kleidung und Schuhwerk das starkem Schlamm und Morast trotzen kann ist ein absolutes Muss! Schuhe und Kleidung zum Wechseln werden empfohlen!
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Datum: Ich fahre mit
❏ 7. September ❏ eigenem Fahrzeug
❏ 21. September ❏ Mietauto/Veranstalter
Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 31. 8. 2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail info@postmedien.ch
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Gewerbe «POST»
September 2013
ZweiFachgeschäfteaufeinerFläche
An der Aspstrasse in Ohringen bei Seuzach wird fleissig umgebaut, denn am 2. September werden gleich zwei Sportfachgeschäfte die Räumlichkeiten beziehen.
D
DAMARIS C. BÄCHI
ie Beliebtheit der Fachgeschäfte nimmt immer mehr zu. Vor allem im Sportbereich sind die Kundenbedürfnisse gestiegen. Während Daniel Leardini Tennis World in Oberwinterthur betreibt, führt sein Bruder Claude den Riders Corner, der sich für die Ausrüstung von Pferden und Reitern spezialisiert hat. Um weiterhin ein grosses Produktesortiment
Gut vernetzt in den Erfolg Die Leardinis sind ein gutes Beispiel, wie man ein junges Fachgeschäft aufbaut und weiterentwickelt. Wer Kontakt zu Clubs hat sowie selbst Profisport betreibt, dem fällt der Einstieg in die Selbstständigkeit leichter und bietet seinen Kunden einen dementsprechend fachmännischen Service. Gehen Sie Online unter www. tennisworld.ch und www.riderscorner.ch oder lassen Sie sich mit einer grossen Auswahl von den Leardinis vor Ort beraten.
präsentieren zu können, hat sich das Bruderpaar dazu entschlossen, an einen Ort mit grösserer Ladenfläche zu ziehen. Obwohl sie völlig unabhängig voneinander arbeiten, profitieren die beiden vom neuen Standort, da sie ihren Kunden mehr und kostenlose Parkplätze bieten können.
Kompetent und erfolgreich
Vor bald vier Jahren übernahm Claude Leardini ein über 20-jähriges Pferdesportgeschäft und gründete die Riders Corner GmbH an der Zielstrasse in Winterthur. Ihm und seinen beiden Angestellten ist das Reiten angeboren, weshalb sie regelmässig an den Turnieren teilnahmen. All dies ist auch das Geheimnis ihres Erfolgs. Dadurch bleibt Riders Corner immer am Ball und weiss, welche Trends momentan angesagt sind. Nebst Pflegeprodukten für Pferde und Reitzubehör findet man im Riders
Daniel Leardini beim Bespannen eines Schlägers.
Bild: zvg
Corner ebenfalls die nötige Reitsportbekleidung für Turnier-, Voltigier- oder Freizeitreiten. Daniel Leardini leitet sein Fachgeschäft Tennis World seit Oktober 2010. Da der Betiebsökonom FH von Kindesbeinen an Tennis spielt und regen Kontakt zu Tennisclubs pflegt, konnte er innert kurzer Zeit einen grossen Kundenstamm aufbauen. Für ihn stehen nicht nur der Verkauf von Rackets im Mittelpunkt, er bietet zur kompetenten Beratung auch einen Bespannungs- und Reparaturservice an. Wenn andere Anbieter kaputte Rackets erst nach zwei Wochen neu bespannen, erledigt das Daniel Leardini schon innerhalb eines Werktages. «Wenn ein Turnier bevorsteht und einem Kunden die Saiten des Schlägers reissen, ist er froh um den schnellen Service», so Leardini. Das Tennisgeschäft boomt und die Nachfrage nach fachmännischer Beratung steigt stetig. Die Top 5 der Tennisweltrangliste seien für das Kaufverhalten seiner Kunden ausschlaggebend. Leardini weiss, welches Racket für welches Spielniveau und welchen Stil geeignet ist.
Mehr Platz – mehr Auswahl
Für beide ist klar, dass mit einem möglichst grossen Sortiment die Ansprüche der Kundschaft abgedeckt werden können. «Der grösste Teil der Investitionen geht ins Warenlager. Gerade deshalb haben wir uns für den Umzug nach Ohringen entschieden», erklärt Claude Leardini. Derzeit sind sie noch mit dem Umbau beschäftigt. Der Umzug vom alten zum neuen Ort wird nahtlos verlaufen. Ab dem 2. September 2013 nehmen beide Geschäfte ihren Betrieb an der Aspenstrasse 8 in Ohringen bei Seuzach wieder auf. Um Wartezeiten zu verkürzen, wird ein Bistro eingebaut. Für die Eröffnung planen sie etwas Besonderes und freuen sich auf Ihren Besuch. n
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Erniedrigende Aussenpolitik Ich bin besorgt, was in Sachen Aussenpolitik, insbesondere im Steuerstreit mit den USA abläuft. Dem Erbschaftssteuergesetz mit Frankreich droht das nächste Grounding. Auch hier wurde schlecht verhandelt. Mit seriöser, vorausschauender Politik hat dies nichts mehr zu tun. Nie hätte ich gedacht, dass wir uns aussenpolitisch so erniedrigen lassen. Schweizer Banken verhandeln direkt mit dem US-«Department of Justice»:Was ist das für eine Aussenpolitik? Diplomatie heisst, die eigenen Landesinteressen zu vertreten. Die Lex USA, die uns der Bundesrat präsentierte, war ein Echec erster Güte. Dies, zumal der ChefUnterhändler zwei Dutzend Mal in den USA war und der Output lediglich ein unilaterales Abkommen ist. Bei Wertschriften spricht man von «toxischen Papieren». Jenes Gesetz gehörte in dieselbe Kategorie. Wir dürfen uns nicht dauernd vom Bundesrat aussenpolitisch Notrecht aufzwingen lassen. Waren es nicht die Banken selbst, welche jahrzehntelang das Bankkundengeheimnis verteidigt haben? Und nun wären einige bereit dieses aufs Spiel zu setzen, indem sie Kunden, Mitarbeiterdaten und die «Abschleicherlisten» den USA ausliefern. All dies, damit die obersten Chefs ihren Kopf aus der Schlinge ziehen können. Mit Argusaugen beobachte ich die anstehenden Bussen und Auswirkung auf die Millionenboni der Banker. Heute existiert das Bankkundengeheimnis noch, weshalb wir es nicht leichtfertig ausländischem Druck preisgeben dürfen. Ich bin froh, dass der Nationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat, nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte. Auch die Standeskammer hätte den Deal abgelehnt, wären nicht einige Mitglieder durch aktive oder frühere Bankenmandate in einen Interessenkonflikt geraten. Thomas Minder, Ständerat (Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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NEWS
14 | Ausgabe 9
September 2013
Ihre Frauenfelder Messe 14.–17. November 2013
Hanni Wismer zieht die Fäden im Hintergrund
Seit 15 Jahren betreut HanniWismer bereits das Sekretariat der MartiniMäss. Sie zieht die Fäden im Hintergrund, akquiriert und betreut die Aussteller und führt während der Mäss das Infobüro.
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AloIS ScHWAger
it Rolf Baur, Thomas Brägger, René Nohl und Beat Ettlin hat Hanni Wismer bereits unter vier Präsidenten das Sekretariat der MartiniMäss betreut. Sie feiert also dieses Jahr ebenfalls ein kleines Jubiläum, hat sie doch bereits 15 der 30 Jahre MartiniMäss an vorderster Front erlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmitglied, nimmt jedoch als Protokollführerin mit beratender Stimme an den Sitzungen teil. Sie denkt mit und bringt Ideen ein, wie beispielsweise das Rahmenprogramm attraktiver gestaltet werden kann. Zudem nimmt sie Weisungen und Aufträge des Vorstandes entgegen. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit – sie bringt neben Vizepräsident Markus Christen, der etwa gleich lang
im Vorstand mitarbeitet, die grösste Erfahrung und das breiteste Wissen mit – finden ihre Vorschläge und Bemerkungen die nötige Beachtung.
Gute Zusammenarbeit
Die Vorstandsmitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ergänzen sich und harmonieren ihrer Ansicht nach gut. Hanni Wismer wirkt mehr im Hintergrund. Sie akquiriert neue Aussteller, nimmt die Anmeldungen entgegen, bearbeitet sie und leitet sie weiter, bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie koordiniert, beantwortet Anfragen und führt die Buchhaltung des Vereins. An der Messe selber betreut sie, zusammen mit dem übrigen Vorstand, die Aussteller und Besucher, koordiniert
Hanni Wismer, Sekretärin der Mäss, am Stand des Dachverbands für Freiwilligenarbeit. das Rahmenprogramm und führt den Informationsstand.
Eine kleine feine Messe
Wismer charakterisiert die MartiniMäss als kleine feine Messe, an der man sich trifft. «Sie gehört einfach zum Martinstag». Als erste Vorweihnachtsmesse habe sie den Vorteil, dass die Leute noch nicht so übersättigt seien. Sie sei ein Highlight in der dunklen Zeit. Es sei eine gepflegte Messe mit Stil. Die Rüegerholzhalle verleihe ihr den nötigen Charme. Der einzige Nachteil bestehe darin, dass kaum Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden seien. Als grosses Plus gegenüber anderen Messen wertet sie die Tatsache, dass sie immer noch ohne Eintritt auskommt. Sehr geschätzt werde übrigens die Zopfgans, die den ersten Besuchern als Geschenk überreicht werde. Sie freue sich übrigens auf die neuen Themenecken. Sie gäben der Messe eine bessere Struktur.
as
Neuer Homepageauftritt mit online-Anmeldung
Die MartiniMäss Frauenfeld ist mit neuem Homepageauftritt gewappnet für die «JubiläumsMäss». Dominierend in kräftigen, einladenden Farben präsentiert sich die neue Homepage und überrascht den Betrachter mit einem frischen Auftritt. Besonders das neue online-Anmeldesystem wird seit der Aufschaltung rege genutzt. Zuvor hat das mühsame Rechnen und Ausfüllen von Zetteln manchen Aussteller abgeschreckt. Das erfolgt jetzt automatisch bei der Anmeldung. Zudem ist es möglich, die verschiedenen Varianten auszuprobieren und sich so für den optimalen Standplatz zu registrieren. Wenige Plätze sind noch frei – buchen Sie heute noch Ihren Messeplatz. Betreut wird die Homepage www.martinimaess.ch von Vorstandsmitglied Stephan te Heesen. n
Einfach finden.
«POST» Ratgeber
September 2013
Ausgabe 9 | 15
Einbrechern das Leben schwer machen Die meisten Einbrecher steigen durch Fenster oderTüren in Häuser ein. Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen können von Profis rasch und ohne grossen Aufwand geknackt werden.
Ältere Fenster ohne Sicherheitsvorrichtungen bilden für Einbrecher kein grosses Hindernis.
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A
lle neun Minuten wird gemäss einer Medienmitteilung von comparis.ch von Ende April dieses Jahres in der Schweiz eingebrochen, 167 Mal am Tag, Tendenz steigend. Abgesehen von den materiellen Schäden – weit mehr als ein Drittel aller Haftpflicht- und Hausratsschäden gehen heute auf das Konto von Einbrechern und Dieben – leiden die Opfer danach oft jahrelang unter Ängsten, verursacht durch den Umstand, dass man sich nicht einmal in den eigenen vier Wänden sicher fühlen kann. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.
Fachberatung vor Ort Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und gehört zur Lebensqualität. Viele ältere Gebäude sind heute ungesichert. Bei neuen Fenstern ist eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diese kann je nach Bedürfnis erhöht werden. Die günstigste Lösung besteht darin, dass man Sicherheitslösungen bereits beim Fensterersatz einplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vor Ort zu empfehlen. Bei besonders wertvollem Inventar verlangen Versicherungen, dass das Haus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird. Dem Fensterbauer ist es heute möglich, die Fenster ab Werk mit einer Flügelpositionsüberwachung auszurüsten, die bauseits durch den Elektriker oder den Fachmann für Alarmanlagen angeschlossen werden kann. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
Schwachstelle Fenster
Als grösste Schwachstellen erweisen sich ältere Fenster und Balkontüren. Sie bilden beliebte Einstiegsorte für Einbrecher, denn jedes normale, nicht speziell gesicherte Fenster kann von einem Einbrecher innerhalb von weniger als 30 Sekunden geknackt werden. Ein Schraubenzieher, ein Hammer oder ein Hebelwerkzeug genügt. Die üblichen Fensterverschlüsse dienen vor allem der Dichtigkeit und nicht dem Einbruchschutz. Es besteht daher an vielen Orten Handlungsbedarf. Auch ältere Objekte können nachgerüstet werden. Einbrüche lassen sich nicht ganz verhindern, aber verzögern und erschweren. Tatsache ist, dass es keinen absoluten Schutz gibt. Jedes Element eines Fensters oder einer Tür hält einem Einbruchsversuch nur eine gewisse Zeit stand. Daher ist die Philosophie der Sicherheitstechnik, es Einbrechern möglichst schwer zu machen, in das Innere einer Wohnung oder eines Hauses zu gelangen. Das heisst, die Zeit zu verlängern, die Täter für einen erfolgreichen Angriff brauchen. Schon der Anblick von vorhandener Sicherheitstechnik schreckt etliche Täter ab, die meisten geben auf, wenn der Einbruchsversuch eine bestimmte Zeit überschreitet.
Ausbaubare Sicherheitsstufen
Für die Sicherheit von Fenstern und Türen gelten europaweit einheitliche Normen. Es wird zwischen verschiedenen Widerstandsklassen oder Resistance class (RC) unterschieden. Je höher die Klasse, umso besser schützt das Fenster vor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-
ter Schutz für den privaten Anwender». Das mehrstufige Sicherheitskonzept ermöglicht es, die Fenster der individuellen Gefährdungssituation und persönlichen Sicherheitsbedürfnissen anzupassen. Die meisten Sicherheitskomponenten können auch bei bereits eingebauten Fenstern nachgerüstet werden und gewährleisten eine effiziente und nachhaltige Schutzwirkung. Sicherheit, die sich jedermann leisten kann, besteht aus zwei Sicherheitsschliessstellen und einem abschliessbaren Fenstergriff. Sie garantieren, dass das Fenster mithilfe von einfachen Werkzeugen nicht mehr aufgebrochen werden kann. Je nach Fenstergrösse empfiehlt der Fachmann zusätzliche umlaufend angeordnete Sicherheitsschliessstellen. Solche Fenster erfüllen die Norm RC1. Fenster der höchsten mechanischen Sicherheitsstufe werden zusätzlich mit Verbundsicherheitsglas ausgerüstet. Bei einem Einbruchversuch wird das Glas zwar beschädigt, das Hindurchgreifen oder -steigen aber massiv erschwert. So ausgerüstete Fenster erfüllen die Anforderungen der RC2.
Wird noch mehr Sicherheit gewünscht, kann der Fensterbauer die Fenster zusätzlich mit einem elektronischen Überwachungssystem ausrüsten. Versucht ein Einbrecher das Fenster zu manipulieren, reagiert das System auf diesen Eingriff und es ertönt ein lautes Alarmsignal, das den Einbrecher vertreibt. Denn Lärm ist einer der grössten Feinde des Einbrechers. n
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«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 9
September 2013
Risiken nach dem Kauf eines Neubauprojektes
Wenn man sich für ein Projekt entschieden und den Kaufvertrag unterschrieben hat, sollte man auch nach derVertragsunterzeichnung wachsam bleiben.
Während der Erstellung von Neubauten sollte manches beachtet werden.
Rainer Sturm / pixelio.de
RALPH BAUERT
A
uch wenn der Neubau soweit fortgeschritten ist, dass das neue Eigenheim bald bezogen werden kann, gilt es, weiterhin aufmerksam zu bleiben. Es gilt sowohl die Gefahr der Eintragung von Bauhandwerkerpfandrechten, wie auch die gesamte Mängelthematik zu beachten, damit der Traum vom Eigenheim wahr wird.
Bauhandwerkerpfandrecht
Das Bauhandwerkerpfandrecht gibt dem Bauhandwerker (und Subunternehmer) die Möglichkeit, dass, wenn er seinen Werklohn nicht erhält, er die
Immo-Tipp vom Profi Für den Kauf des Eigenheimes geben Eigentümer viel Geld aus – und sind sich manchmal der Konsequenzen gar nicht bewusst, was geschehen kann, wenn eben nicht alles rund läuft. Um sich vor solchen Albträumen zu schützen, ist es wichtig, während des ganzen Prozesses die Augen offen zu halten. Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie sich von Fachleuten begleiten, denn deren Know-How und Unterstützung sind für Sie Gold wert. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.hevwinterthur.ch oder unter der Telefonnummer 052 212 67 70. Wir beraten Sie gerne! Ralph Bauert, Geschäftsführer, HEV Region Winterthur rbauert@postmedien.ch
Zwangsversteigerung der Liegenschaft verlangen kann. Dieses kann bis zu vier Monate nach Abschluss der Arbeiten eingetragen werden – somit auch nach der Eigentumsübertragung, mit gravierenden Folgen für den Käufer. Falls der Verkäufer in Konkurs geht oder die vom Käufer geleisteten Zahlungen nicht zur Zahlung der Handwerker verwendet werden, riskiert der Käufer die Eintragung eines Bauhandwerkerpfandrechts. Der Käufer muss dann die Arbeit «nochmals» bezahlen, andernfalls droht die Zwangsversteigerung. Dieses Risiko kann vermieden werden, wenn eine Bankgarantie besteht, ein Teil der Zahlung zurückbehalten oder auf ein Sperrkonto einbezahlt wird.
Bauabnahme
Mit der Bauabnahme geht das Objekt in die Obhut des Käufers über. Die Bauabnahme ist hinsichtlich der Mängelrechte relevant. Da die Regel gilt, dass alles, was anlässlich der Abnahme sichtbar und nicht bemängelt wurde, vom Käufer als akzeptiert gilt, alle Mängel in einem Abnahmeprotokoll festgehalten werden müssen. Wenn sich die Parteien uneinig sind — ob etwas mangelhaft ist oder sich in der üblichen Toleranz bewegt — sollte dies im Protokoll entsprechend festgehalten werden.
Mängelabtretung
Leider ist die Mängelthematik bei Neubauprojekten schwierig. Der Generalunternehmer vergibt einzelne, oder auch alle Arbeiten an Subunternehmer, welche wiederum Subsubunternehmer mit der Ausführung beauftragen. Im
Kaufvertrag wird bestimmt, dass der Käufer auf sämtliche Mängelrechte gegenüber dem Generalunternehmer verzichtet, somit spart sich der Generalunternehmer eine Menge Arbeit und Ärger bei der Mängelbehebung. Der Käufer dagegen muss sich jetzt plötzlich mit dem Subunternehmer, welchen er möglicherweise gar nicht kennt, auseinandersetzen und die Mängelbehebung durchsetzen. Diese Mängelabtretung kann für den Käufer äusserst problematisch sein. Er kennt die vertraglichen Abmachungen zwischen dem General- und Subunternehmer nicht und weiss auch nicht, wann die Garantie- und die Verjährungsfristen zu laufen beginnen. Bei einer Auftragsvergabe an ausländische Firmen wird es noch viel komplizierter.
men werden dagegen teilweise ungenügend wahrgenommen. Viele Käufer einer Stockwerkeigentumswohnung gehen davon aus, dass diese Arbeiten durch die Verwaltung übernommen werden, was jedoch meistens nicht der Fall ist. Zu empfehlen ist eine unabhängige Fachperson, die für die Mängel im allgemeinen Bereich mit der Wahrung der Eigentümerinteressen beauftragt wird. n
Mängelbehebung
Im Stockwerkeigentum ist jeder Eigentümer für sein Sonderrecht selber verantwortlich – also auch für die Abnahme, Mängelrüge und Durchsetzung der Mängelbehebung. Die entsprechenden Handlungen in den allgemeinen Räu-
Baumängel sind häufig.
lichtkunst.73 / pixelio.de
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«POST» Immobilienmarkt
September 2013
Ausgabe 9 | 17
Qualität neu definiert
Ein typischesThurgauer Unternehmen entwickelt sich weiter: Fleischmann Immobilien ist ein Beispiel für viele kleine, feine KMU, die das Rückgrat derWirtschaft bilden.
I
nhaber Werner Fleischmann fand es spannend zu erörtern, was in Zukunft den Erfolg seines Unternehmens ausmachen könnte. Bei der Markenanalyse kamen Methoden und Erkenntnisse der Markentechnik, der Markensoziologie und der Markenpsychologie zur Anwendung.
Klare Abgrenzung
Die Kommunikationsmittel sollen die Philosophie widerspiegeln, die hinter dem Erfolgsrezept des Unternehmens steht: Aufgrund der Markenanalyse hat sich Werner Fleischmann zum Ziel gesetzt, die Qualität in der gesamten Dienstleistungskette der Liegenschaftsvermittlung neu zu definieren: «Wir grenzen uns bewusst ab von Mitbewerbern, die über keine langjährige Erfahrung im Geschäft verfügen und somit zu günstigen Konditionen auch «mal schnell» ein Haus verkaufen wollen. Ich schätze in solchen Fällen die Gefahr eines Misserfolgs oder einer Enttäuschung als relativ gross ein. Gerade in der Zeit des Immobilienbooms der letzten Jahre sind neue Mitbewerber wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es ist anzunehmen, dass mit Abflachung der Dynamik auch die Zahl der Immobilienvermittler sinken wird. Wir sind jedoch auch in härteren Zeiten für die erfolgreiche Vermark-
tung gerüstet. Das haben wir nun schon einer Branche, die viele neue und unerfast 25 Jahre bewiesen.» fahrene Mitbewerber hervorgebracht hat.» Er habe kaum «Marken-Knoten» Vertrauen ist wichtig gefunden – dies seien Punkte, bei denen Harder hat dies auch in seinen Kun- sich Entwicklungstendenzen und die deninterviews herausgeschält: «Die für die Kundschaft relevanten Stärken Kunden schätzen es, mit einem ty- in die Quere kommen. Fleischmann pisch thurgauischen Unternehmen von Immobilien sei es gelungen, dass sich Format zusammenzuarbeiten. Und so genannt weiche Faktoren wie Seriosisie schätzen es, dass sie in ihrer Pri- tät, Einfühlungsvermögen und Persönvatsphäre ernst genommen werden. lichkeiten durchs ganze Unternehmen Offensichtlich wird es verstanden, ziehen: «Das sind keine Schlagworte, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen sondern als für die Kundschaft fassbare – das ist nicht selbstverständlich in Haltungen und Handlungen.» n
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Betriebswirtschaftlicher Fokus
Wichtig waren dabei aber auch die Praxiserfahrung und der betriebswirtschaftliche Fokus, die Markenexperte Thomas Harder einfliessen liess. Harder führt in Zürich das Unternehmen Swiss Brand Experts, das spezialisiert ist auf Unternehmens- und Strategieentwicklung. Gemeinsam mit Kommunikationsberater Roman Salzmann, Inhaber von salcom.biz Public Relations, wurden die Erkenntnisse auch in der grafischen und inhaltlichen Aufbereitung der firmeneigenen Publikationen berücksichtigt, die nun pragmatisch angepasst werden.
Thomas Harder, Werner Fleischmann und Roman Salzmann (v.l.n.r.)
Bild zVg
«POST» Kalender
18 | Ausgabe 9
Stabat Mater von Dvorak mit dem Kirchenchor Beringen.
Sonntag, 22.9.2013, 20.00 h
Das ZeltWiesendangen Konzert Mit dem «Gershwin Piano Quartett».
Pop/Rock/Jazz
Für Familien und Kartoffelfreunde bietet sich am Sonntag, 25. August 2013, die Gelegenheit, das Kartoffelfest zu besuchen. Im Betrieb der Familie Räss in Benken ZH gibt es zahlreiche Attraktionen rund um die Kartoffel wie Landfraue z'Morge, Kartoffeln zum Selberernten, Kartoffelschälwettbewerb, Kartoffelanbau gestern und heute, Autogrammstunde mit der Kartoffelkönigin und vieles mehr. Flyer unter www.kartoffel2013.ch.
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Montag, 2.9.2013, 20.15 h
Kammgarn Schaffhausen Konzert Die einzige CH-Show der US-amerikanischen Band «Canned Heat».
Musik/Konzerte
Samstag, 7.9.2013, 20.30 h
Sonntag, 25.8.2013, 10.30 h
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Sonntag, 22.9.2013, 20.00 h
Besenbar Steakhouse Alabama Unterstammheim Konzert Mit der «Jersey Julie Band».
Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 h
Mit der US-amerikanischen CountrySängerin «Kim Carson & Band».
Freitag, 13.9.2013, 20.00 h
Schlosshof Altikon Konzert Mit der Band «Steamboat Switzerland».
Samstag, 28.9.2013, 20.00 h
Restaurant zum Alten Schützenhaus Schaffhausen Jazztreff Schaffhausen Konzert mit der «Hot Pepper Jazz Band».
Theater/Tanz Fr./So., 13./15.9.2013, 19.30 h Samstag, 14.9.2013, 17.30 h
Stadttheater Schaffhausen Celebration Das Dance Stop Center feiert sein 20-jähriges Jubiläum mit einer aussergewöhnlichen Show, in der das Feiern im Mittelpunkt steht.Wie feiert man in anderen Ländern und wie feiern wir? Lassen Sie sich überraschen!
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Sonntag, 25. Aug. 2013, 9.00 - 16.00 Uhr Ort: Betrieb Familie Räss, Im Trügli, 8463 Benken ZH Organisation Trägerschaft:
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bäche (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Mona Spichiger, mspichiger@postmedien.ch
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Ausgabe 9 | 19
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terz «POST»
20 | Ausgabe 9
September 2013
«Senioren» sind gute Autofahrer – auch in Zürich Richtig interpretiert, besagt die Zahl von insgesamt 821 entzogenen Führerausweisen in der Altersgruppe der über 70-Jährigen im Kanton Zürich 2012, dass sie eher unauffällig bis gut fahren.
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ThomAs meyeR
m vergangenen Monat haben auflagenstarke Tageszeitungen und Internet-Portale die Meldung verbreitet, dass im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 208 Personen im Rahmen der medizinischen Kontrolluntersuchung nach dem 70. Geburtstag den Führerausweis abgeben mussten. Viele Überschriften haben suggeriert, dass von den reiferen Fahrerinnen und Fahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht, und dass die Entzüge ein Beweis mehr dafür sind. Das Gegenteil ist richtig: Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70 und 74 Jahren verursachen nachweislich viel weniger Unfälle als die Fahr-
Das terzExperten-Modell Wer eine Aufgabe hat und noch gebraucht wird, der bleibt nach der Pensionierung länger gesund und entlastet damit das Gesundheitswesen. Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwas Gutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit die eigene Lebensqualität. Sie nützen darüber hinaus der Wirtschaft, indem sie ihre Produkte aus der Sicht des erfahrenen Kunden auf Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen. Sie wollen dem Auftraggeber durch konstruktives Feedback und mit Anregungen für Verbesserungen Chancen aufzeigen, seine Produkte besser geeignet für reife und erfahrene Verbraucher zu machen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
anfänger unter 24. Und die meisten Zeitungsberichte haben das auch im Text erwähnt. Aber es passt besser zu einem negativen Altersbild, im Grossgedruckten mangelndes fahrerisches Können anzudeuten.
Vorurteilen gegensteuern
Seit ihrer Gründung versteht sich die gemeinnützige terzStiftung als Interessenvertretung der reiferen und erfahrenen Generationen. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere im Strassenverkehr viele Vorurteile und diskriminierende Bestimmungen die über 70-Jährigen betreffen. Gerade hier hat die terzStiftung wiederholt durch eine Petition, durch Veröffentlichungen und durch Aktionen (siehe die Seite sicher-mobil.ch) gegengesteuert. Die Zahl 208 muss in ein Verhältnis zu den insgesamt im Kanton Zürich entzogenen Führerausweisen gestellt werden. Das waren 2012 an befristeten wie unbefristeten zusammen 13 116. Davon betrafen 821 die über 70-Jährigen. Die 208 wegen nicht bestandener medizinischer Kontrolluntersuchung sind hierin enthalten. Den erfahrensten Autofahrenden wurden also in Zürich in gut 800 Fällen Führerausweise entzogen, ein Viertel davon wegen der nicht bestandenen medizinischen Kontrolluntersuchung. Die grosse Mehrheit hiervon gehört wohl zu den insgesamt 2553 unbefristeten Entzügen, auch ohne dass es ausdrücklich vermerkt ist.
Kein Grund zur Furcht
Weil uns daran gelegen ist, die unfaire Gewichtung vieler Medienberichte
Wer sich durch Fahrtraining fit hält, kann länger am Strassenverkehr teilnehmen. nicht unsererseits mit mathematisch unhaltbaren Zahlenspielen zu erwidern, wollten wir die korrekten Zahlen an einem Ort gesammelt aufführen. Richtig interpretiert besagen sie, dass die Gruppe der Auto fahrenden unter Dreissigjährigen das Billet mehr als vier Mal so häufig abgeben muss wie die Gruppe der «Senioren». Die Zahl der
Bild: lgm
älteren Autofahrer wird wegen der demographischen Entwicklung wachsen, und eines Tages wird der Altersquotient den Jugendquotienten übertreffen. Bei näherer Betrachtung ist das aber kein Grund zur Furcht, denn bis an die Schwelle der Hochaltrigkeit fahren reife Frauen und Männer fast so gut wie Personen in den mittleren Jahren. n
seniorbook und terzStiftung sind Partner Die terzStiftung sucht und führt seit ihrer Gründung den Dialog mit den Generationen 50plus. Auf der Internet-Plattform «seniorbook.ch» können die Nutzer sich vernetzen, untereinander diskutieren und auch mit uns im Dialog stehen. Seniorbook schätzt Erfahrungswissen ebenso hoch wie die terzStiftung, insofern stimmen die Anschauungen gut zusammen. «Seniorbook wendet sich an erwachsene Menschen, die Lebenserfahrung undWissen mit anderen teilen wollen, sich für ihre Mitmenschen interessieren, helfen und der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen», heisst es dort.Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele terzExpert/-innen, Gönner/-innen und andere Leser/-innen die seniorbook.ch-Seiten besuchen und uns sagen würden, welchen Eindruck sie gewonnen haben. Auf denWebseiten von seniorbook.ch können Leserinnen und Leser der terzPost nachlesen, dass bereits mehr als 40 Kommentatoren die erstenVeröffentlichungen der terzStiftung zur medizinischen Kontrolluntersuchung mit Anmerkungen versehen haben.
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Ausgabe 9 | 21
Erfahrungswissen nutzen, statt es zu entsorgen Mit den «terzExperten» stellt die gemeinnützige terzStiftung einen reichen Schatz an Erfahrungswissen zurVerfügung. Unternehmen, Institutionen und Hochschulen profitieren davon.
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Bewohner der Senevita-Residenz sprechen an der Medienorientierung.
Bild: Sabine Kaiser
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it Hilfe von insgesamt 330 terzExperten, das sind erfahrene Konsumentinnen und Konsumenten über 50, zeichnet die terzStiftung seit 2011 Produkte, Dienstleistungen sowie Beispiele für Infrastruktur aus, die besonders benutzer- und generationenfreundlich sind. Hierzu geben Unternehmen Tests in Auftrag, die von mindestens 20 terzExperten nach genau vorgegebenen Prüfungskriterien umgesetzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen in einen permanenten Dialog mit 20 terzExperten eintreten. Mindestens einmal pro Semester wird der Austausch mit dieser «terzFokusgruppe» gepflegt – in Form von Befragungen, Tests und Stellungnahmen zu Vorschlägen, die von terzExperten eingereicht werden.
Ergänzend dazu hat die terzStiftung ein Angebot geschaffen, das für die Qualitätssicherung von Altersinstitutionen Nutzen bietet: Bewohner und Mitarbeitende bewerten die Qualität im Heim und äussern sich zu ihrer persönlichen Zufriedenheit im Betrieb.
Erfahrungswissen im Trend
Dass die terzStiftung auf den Dialog mit erfahrenen Kunden setzt und sie deshalb aktiv einbezieht, entspricht einem Trend, der mit der älter werdenden Gesellschaft einhergeht: «Der Einbezug des Erfahrungswissens reifer Konsumentinnen und Konsumenten in allen Bereichen der Konsumpolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung», erklärt Jean-Marc Vögele, Chef des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK).
Zukunft gestalten Das oberste Ziel der terzStiftung ist es, die Interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten. MehrereTausend haben terz bisher schon ihr Vertrauen geschenkt und gehören zur Gönnergemeinschaft. Die terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Nur so kann sie unabhängig und glaubwürdig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Es gibt viele gute Gründe, terz beizutreten, z. B. weil es wichtig ist, dass die reiferen JahrgängeWertschätzung und Gleichbehandlung erfahren, was heute nicht immer der Fall ist und weil terz sich mit dem Projekt «terzExperten» für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen einsetzt. Ausführliche Informationen: www.terzstiftung.ch,Telefon 0800 123 333
Um aufzuzeigen, wie terzExperten bei ihren Einsätzen vorgehen und wie ältere Menschen einbezogen werden, hat die terzStiftung Medienvertreter nach Zürich eingeladen. Entscheidungsträger erläuterten, welchen Nutzen sie aus der Zusammenarbeit mit den terzExperten und aus dem terzLabel ziehen: Cuno Singer, Geschäftsführer von Dyson Schweiz, zitierte den britischen Designer, Erfinder und Unternehmer James Dyson: «Das terzLabel bedeutet uns viel. Es hilft uns, die Bedürfnisse von älteren Menschen besser nachzuvollziehen und so unsere Produkte zu verbessern.»
Hohe Bewohnerzufriedenheit
Senevita wollte wissen, wie sehr sich die Bewohnerinnen und Bewohner an den einzelnen Standorten zu Hause fühlen. Darum hat die terzStiftung in zwölf Residenzen und Alterszentren der Gruppe eine Umfrage durchgeführt und mehr als 430 Fragebogen ausgewertet. Dazu erklärte Hannes Wittwer, Geschäftsführer von Senevita: «Ich bin sehr froh, dass wir die Umfrage gemacht haben. Vor allem freut mich, dass wir bei der
Lebensqualität durchschnittlich 8,7 von 10 Punkten erhielten. Es gibt aber auch Stimmen, die uns nicht ruhen lassen. Wir haben nicht nur eine Note erhalten, sondern vor allem eine Aufgabe gefasst.» Prof. Alexander Klapproth stellte dar, wie terzExperten in Forschungsarbeiten einbezogen werden. n
Alters-WG: Partner gesucht Im Dialog mit den Leserinnen und Lesern der terz«POST» haben wir eine Anfrage erhalten, die wir gerne veröffentlichen: «Gesucht: Partner 65plus für Alters-WG in einem Einfamilien-Energie-plus-Haus mit Naturgarten (Bio), Gemeindegebiet Aadorf, sieben Gehminuten zur SBB, Nichtraucher, Musikstil eher klassisch. Können Sie einen Hammer benützen (smile)? Weitere Informationen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen unter Tel. 079 442 77 77 (Martha Gehring).» Wer nach der Pensionierung gerne in einer Wohngemeinschaft leben möchte, sollte einige Punkte beachten. Gönner/-innen der terzStiftung können sich dazu beraten lassen, Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos).
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Wein «POST»
22 | Ausgabe 9
September 2013
«Schafuuser Wiiprob» im Museum Allerheiligen
Vom Donnerstag bis Samstag, 29. bis 31. August findet im geschichtsträchtigen Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen die traditionelle «SchafuuserWiiprob» statt.
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AloiS SchWAger
ald ist es wieder so weit. Vom 29. bis 31. August treffen sich bereits zum 18. Mal Produzenten, Händler und Weinfreunde im geschichtsträchtigen Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerklosters und heutigen Museums Allerheiligen zur legendären «Schafuuser Wiiprob». Es ist der Höhepunkt des Weinjahres in Schaffhausen. Wie wir von Beat Hedinger, Geschäftsführer des Branchenverbands «Schaffhauser Blauburgunderland» erfahren konnten, haben für dieses Jahr 28 Produzenten ihre Teilnahme zugesagt. Das sind sämtliche selbstkelternden Betriebe sowie die Selbstvermarkter.
Eindrückliche Leistungsschau
Bei der Weinprobe handelt es sich also um die grösste Leistungsschau der Schaffhauser Winzer. Jeder Betrieb wird mindestens fünf oder mehr Weine präsentieren. Die Organisatoren rechnen damit, dass rund 300 verschiedene Weine aus rund 30 Traubensorten angeboten werden. Darunter befinden sich auch eine Anzahl Prämierter, solche Weine, die an nationalen oder internationalen Weinprämierungen mit Gold oder Silber ausgezeichnet worden sind. An keinem anderen Weinanlass im Kanton Schaffhausen ausser diesem
kann man die ganze Fülle der Weine aus dem Blauburgunderland kosten und vergleichen. Hier darf nach Herzenslust degustiert, verglichen und gefachsimpelt werden. Erwartet werden an allen drei Tagen zusammen rund 3000 bis 3200 Besucherinnen und Besucher. Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen findet am Donnerstag um 17 Uhr statt. Ab 18 bis 22 Uhr öffnen sich dann die Tore für sämtliche Weinfreunde, am Freitag und Samstag bereits ab 16 Uhr. Wer die Weinprobe in Schaffhausen besucht, dem sei empfohlen, vor oder im Anschluss an die Weinprobe die vielfältige Gastronomie im Munotstädtchen zu besuchen.
Die Klöster und der Wein
Ein Besuch lohnt sich nur schon wegen der speziellen Örtlichkeit. Wann erhält man schon die Gelegenheit, im Kreuzgang eines ehemaligen Klosters – heute Museum – edle Weine zu degustieren. Das ehemalige Kloster Allerheiligen ist ein besonderer Ort. Er gilt als Kraftort. Der Kreuzgang hat eine ausserordentliche Ausstrahlung. Hedinger meint, man erhalte jeweils das Gefühl, dass es hier auch dem Wein wohl zu sein scheine. Zwischen Wein und Klöster gibt es eine enge Verbindung, waren es doch die
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Auf rund 70 Prozent der Schaffhauser Rebfläche wird Blauburgunder angepflanzt. Klöster, die den Weinbau in unserer Gegend eingeführt und verbreitet haben. Auf ihre Veranlassung hin wurden nach und nach immer mehr Halden gerodet und steilere Äcker in Weinberge umgewandelt. Aus der Mitte des 13. Jahrhunderts ist bekannt, dass der Abt von Allerheiligen einem Bürger vier Äcker Land auf dem Geissberg als Lehen übergeben hat unter der Bedingung, dass sie dieser in einen Weinberg umwandelt. Das Kloster Allerheiligen betrieb zwar auch Eigenbau. Den grössten Teil seiner Reben gab es aber als Lehen weiter und bezog dafür den Zehnten. Ein grosser Teil des Weins wurde verkauft, hauptsächlich nach Süddeutschland bis in die Region Augsburg und Ulm, aber auch in die Innerschweiz. Als Weinhändler fungierte das Kloster und die reichen Bürger.
Tradition des Reb- und Weinbaus. Um 1800 dehnte sich die Rebfläche auf 1170 Hektaren aus. Dann erfolgte bis 1930 aus verschiedenen Gründen ein Rückgang bis auf 320 Hektaren. Heute produzieren Winzerinnen und Winzer wieder auf einer Fläche von rund 500 Hektaren eine Fülle hervorragender Weine. Damit ist Schaffhausen hinter Zürich der zweitgrösste Deutschschweizer Weinbaukanton. Rund 500 Winzer und Freizeitwinzer bewirtschaften diese Fläche, verteilt auf 22 Gemeinden und Ortschaften. Insgesamt sind zurzeit rund 60 Sorten im Anbau, allerdings konzentriert sich der grösste Flächenanteil, nämlich rund 70 Prozent, auf BlauburgunderTrauben. Aus diesem Grund hat der Branchenverband «Schaffhauser Wein» den Namen «Schaffhauser Blauburgunderland» lanciert. Auf rund 15 Ein grosser Weinkanton Prozent der Rebfläche wachsen MüllerDer Kanton Schaffhausen besitzt dank Thurgau-Trauben. Die restlichen 15 der Klöster eine jahrhundertealte Prozent teilen sich rund 55 weisse und blaue Sorten. Unter den Spezialitäten nimmt der Regent eine wichtige «SchafuuserWiiprob» Stellung ein. Der Klettgau mit den Vom 29. bis 31. August im Kreuzgang Gemeinden Hallau, Trasadingen und des Museums zu Allerheiligen in SchaffOsterfingen ist übrigens das grösste hausen. zusammenhängende Rebbaugebiet der Öffnungszeiten: Donnerstag von 18 bis Deutschschweiz. ■ 22 Uhr; Freitag und Samstag von 16 bis 22 Uhr. Restaurant zum Adler Teilnehmer: 28 Produzenten aus dem Oberdorf 1 a Schaffhauser Blauburgunderland mit fünf 8476 Unterstammheim bis zehn Weinen pro Betrieb. 052 745 14 71 Preis: 15 Franken inklusive Degustierglas. www.gastlicheradler.ch Weitere Informationen: 31. August 2013 www.blauburgunderland.ch Grillabend im Adler ab 17.30 Uhr HausgemachteGrillundBBQSpezialitäten.
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