KontingentekönnendieZuwanderungnichtstoppen,führenaberzumehrBürokratie.
Ausgabe 2 – Februar 2013
EinVerein für alle
Im Weinländer Breitensportverein FC Stammheim ist jeder willkommen. Wir erklären auch, warum der FCS mehrere Male den Fairnesspreis erhielt. S. 5
Ein aufregendes Leben
Der gebürtige Guntalinger Hans Walther erzählt von seinem Leben. Von den Anfängen als Rennfahrer bis zum heutigen Garageninhaber. S. 4
Für unvergessliche Erlebnisse
Carunternehmer Richard Moser zeigt, was am Reisen mit Cars besonders ist und was Menschen damit verbindet. S. 10
Neue Probleme statt Lösungen
Die sVP will die «ungebremste» Zuwanderung mit einem Kontingentsystem lösen. solche systeme sind jedoch aufwändig und ineffizient. statt zu lösungen führen sie zu massiv mehr Bürokratie. alois schwager
E
s ist unbestritten, dass uns die ZuwanderungvorneueHerausforderungen stellt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Raumplanung, im Mietwesen oder beim Ausbau der InfraAnzeige struktur. Die Mieten in den Agglomerationen steigen, Züge und Autobahnen sind Ihr Getränkefachgeschäft immer stärker überfüllt. Zudem wird das Kulturland immer mehr überbaut. Allerdings ist die «Masseneinwanderungs»Initiative eindeutig das falsche Rezept zur Lösung dieser Probleme. Sie lassen sich auch nicht alle der Zuwanderung anlasten. Die Arbeitslosigkeit, die ebenfalls Ihr Getränkefachgeschäft in der Region ins Feld geführt wird, ist bei uns derzeit lediglich ein marginales Problem. Dorfstrasse 19
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Keine Lösung
Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass sich mit Kontingenten die Zuwanderung kaum bremsen lässt. In den 60er-Jahren
kamen trotz Kontingentssystem massiv mehr Ausländer in die Schweiz als das heute der Fall ist. Die Wirtschaft holt sich so oder so die Leute, die sie benötigt. Verweigern wir multinationalen Gesellschaften den Zuzug der gewünschten qualifizierten Spezialisten, verlassen sie die Schweiz und siedeln sich in liberaleren Wirtschaftsräumen an.
Die Schweiz ist keine Insel
Wir leben nun einmal in einer globalisierten Welt und nicht auf einer Insel. Unsere Unternehmen sind weltweit stark vernetzt. Da können wir uns auch politisch nicht abschotten, ohne massive Nachteile in Kauf zu nehmen. Mit einer solchen Handlungsweise werden wir von unseren Nachbarn, auf die wir angewiesen sind, als Rosinenpicker abgestempelt und setzen damit die mit ihnen mühsam
ausgehandelten bilateralen Verträge aufs Spiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EU würden der Schweiz weitere Zugeständnisse machen. Die Vorstellung, man könne von allem das Beste haben, ohne auch Nachteile in Kauf zu nehmen, ist weltfremd.
Mehr Bürokratie
Das Kontingentsystem ist nicht nur wirkungslos und damit unnötig. Es führt auch zu massiv mehr Bürokratie und damit zu höheren Kosten sowohl beim Bund als auch bei den Unternehmen. Die Firmen, die auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, müssen nachweisen, dass sie die benötigten Spezialisten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt nicht finden können. Die Verwaltung wiederum hat das zu überprüfen. Dazu ist zusätzliches Personal erforderlich. Die eingangs angesprochenen Probleme müssen an der Wurzel angepackt und über die Verkehrspolitik und die Raumplanung angegangen werden. Die Abschottungsinitiative löst keine Probleme. Sie schafft nur neue. n
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«POST» Region
Februar 2014
Ausgabe 2 | 3
Der Zins hat auch Schattenseiten Die grossbanken werden nicht müde, möglichst Kmu-freundlich zu wirken. Doch aus der Krise hat man nichts gelernt. Die Zeche berappen die Kmu mit hohen, existenzbedrohenden Krediten. marcel Tresch
D
er Zins ist für viele heute noch eine schöne Sache. Dazu muss man nur das übrig gebliebene Geld – wenn überhaupt so etwas möglich ist – zur Bank zu bringen. Dafür erhält man, ohne dafür etwas tun zu müssen, Zinsen auf dem Konto gutgeschrieben (von den läppischen «Null-Komma-Prozenten mal abgesehen, die ohnehin von Teuerung und Gebühren aufgefressen werden). Und diese angenehme und beglückende Zinsseite wird auch – vor allem durch die Grossbanken – in bunten Bildern mit glücklichen Menschen täglich auf den möglichen Werbekanälen herausgestrichen. Aber es gibt auch eine andere Seite der Zinsen: «Kredit kostet Zinsen. Die Zinsen belasten die Letztverbraucher und die Unternehmer, die sich zu ihrem Konsum- und Investitionsbedarf das Geld hinzu-
borgen. Die Zinsen entziehen also den Letztverbrauchern und Unternehmen wiederum Geld, obgleich bei ihnen schon ohnehin zu wenig war, und sie fliessen hin zu dem Anleger, bei dem ohnehin schon so viel Geld war, dass sich ein Überschuss seiner Gelder über seinen Bedarf ergeben hatte.» (Dieter Suhr, Jurist und Verfassungsrechtler an der Universität Augsburg, «Wachstum bis zur Krise», 1986). Die eingangs genannte Tatsache wie auch die Feststellung von Dieter Suhr war in der Vergangenheit schon immer so. Und beides wird sich in der Gegenwart wie auch in der Zukunft nicht verändern.
Sich wiederholende Fakten
Es sei denn, man hinterfrage das ganze System, um (erneut) festzustellen, wo die Macht liegt und wer laufend mehr davon profitiert. Ob sich danach etwas ändert, sei auch dahingestellt.
«Traditionell finanzieren sich die KMU zu einem guten Teil mit Hypothekarkrediten. Sie haben (…) indessen zunehmend Schwierigkeiten, sich die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen. Das zeitliche Zusammenfallen mehrerer Ursachen hat sich die Lage für die KMU heute zugespitzt: (…) die gesunkene Bereitschaft der Banken, den KMU andere Kredite zu gewähren; die Abstufung der Kreditzinsen nach Risiko, was zu einer höheren Zinsbelastung für die KMU geführt hat. Es müssen deshalb neue und unkonventionelle Wege gesucht werden, um die Kreditversorgung der bestehenden wie auch neuer KMU zu verbessern.» Das sind Fakten (Quelle: Motion Schaffung einer eidgenössischen KMU-Bank, Nationalrat, 1997), die nicht neu sind, sich aber laufend wiederholen, lediglich in einer anderen Form. Damals war es die Rezession, welche die Gemüter bewegte, heute sind es (nach wie vor) Milliardengewinne der Grossbanken und fette Boni, die in die Krise führten. Die Zeche dafür berappen die KMU in Form hoher Zinsen, die dadurch selbst in ihrer Existenz gefährdet sind. n
«Swiss Awards» Zum 12. Mal wurden die «Swiss Awards» vergeben. Dazu wurde Thomas Minder, Unternehmer und Ständerat des Kantons Schaffhausen, als Initiant der Abzockerinitiative nominiert. 2006 lancierte er die Unterschriftensammlung gegen überrissene Managerboni. Nach sieben Jahren erreichte er, was kaum denkbar war: Die Initiative wurde mit historischen 68 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Bereits 2008 war er nominiert. Damals gewann Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf den Preis in der Sparte Politik.
Liebe Leserin, lieber Leser Im Monat Februar findet in der Regel das erste Abstimmungswochenende statt. Dieses Jahr fällt es auf den 9. Februar. Auf nationaler Ebene haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über drei sehr emotionale Themen zu befinden. Die von Bundesrat und Parlament unterbreitete Fabi-Vorlage regelt die Finanzierung des Unterhalts und des Ausbaus der Eisenbahninfrastruktur. Ihr kommt wegen der zunehmenden Engpässe im öffentlichen Verkehr grosse Bedeutung zu. Die Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» will die Übernahme der Kosten durch die obligatorische Grundversicherung streichen und so die Krankenkassen entlasten. Die Einwanderungsinitiative der SVP möchte wieder zum alten, aufwändigen Kontingentsystem zurückkehren. Eine Annahme würde die bewährte Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern zumindest gefährden. Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 2
Februar 2014
Vom Rennfahrer zum Geschäftsführer welcher stammertaler kennt ihn nicht, den inhaber der Bahnhofgarage hanswalther? autos begleiten den guntalinger schon ein ganzes leben lang und bereiten ihm grosse freude.
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Die Leidenschaft Hans Walthers gilt nach wie vor den Autos.
Bild: Damaris Bächi
Damaris c. BÄchi
ls Sohn einer Bauernfamilie wuchs Hans Walther im elterlichen Hof auf. Autos begeisterten den jungen Walther schon immer, weshalb er von 1966 bis 1970 eine Lehre als Automechaniker (DKWVertretung, später Audi) in Seuzach absolvierte. Bis 1978 arbeitete er in Andelfingen bei der Grillen-Garage. Bis 1985 war er als Mechaniker mit Fahrzeugen von Ford bei der Erb-Garage Winterthur tätig. Später wechselte Walther zur Rio-Garage in Diessenhofen.
Seit fünf Jahren ist die Bahnhofgarage Mitglied bei der GaragePlus und hat sich dank der Mehrmarkenvertretung etabliert. In jungen Jahren fuhr Hans Walther zehn Jahre lang Autorennen mit Mini Cooper, Formel V und Formel 2 mit. Sein damaliger Traumberuf war es, Rennfahrer zu werden. Da es relativ schwierig war, sich im Rennfahrsport zu behaupten, machte Walther sein Hobby auf andere Weise zum Beruf und führt heute erfolgreich die Bahnhofgarage in Unterstammheim.
Das Hobby zum Beruf gemacht
Dem Fussball treu geblieben
1988 bot sich die Gelegenheit, eine Garage in Unterstammheim beim Bahnhof zu kaufen und Hans Walther nutzte diese Chance, woraus die heutige Bahnhofgarage entstand. Zuerst übernahm Walther die VW- und Audi-Vertretung des Vorgängers, später kam Skoda dazu.
Ehrlichkeit steht für Hans Walther ganz im Zentrum, denn nur mit Ehrlichkeit kann man seine Kundschaft pflegen. Sein grosses Interesse an Technik ist auch ein grosses Plus für die Kunden und mit Interesse an Weiterbildung wird die kompetente Beratung per-
fekt. Als Ausgleich unternimmt der Stammertaler gerne Velotouren und geht im Winter Skifahren. Jahrelang war Hans Walther fussballerisch im FC Stammheim aktiv, bis vor Kurzem sogar noch bei den Veteranen. Heute stehen seine Söhne auf dem neuen Platz der Schelmengrube und geben ihr Bestes für den Fussballclub Stammheim. Walther selbst unterstützt den Club als Sponsor bei der Bekleidung und Bandenwerbung. Nach Feierabend geniesst er gern ein kühles Bier im Sommer oder zu gutem Essen wie Geschnetzeltes mit Rösti oder zu einer feinen Pizza beim Nachbarn ein Glas Rotwein.
Das Stammertal im Herzen dabei
Früher spielte Hans Walther aktiv Fussball, heute unterstützt er den FC Stammheim.
Bild: zvg
Seine Ferien verbringt der gebürtige Guntalinger gerne in den Bergen, besonders ist er vom Bündnerland und vom Wallis angetan. «Wenn bei uns im Flachland der Nebel wieder einmal sehr zäh ist, ist ein Tag in den Bergen eine gute Gelegenheit, mal abzuschalten», meint er. Trotzdem fühlt er sich dem Stammertal sehr verbunden. «Hier
stecken wir nicht im Stau und haben alles, was wir brauchen: gute Einkaufsmöglichkeiten, einen Bahnhof und viele Restaurants.» Am wohlsten fühlt sich Walther bei der Arbeit, denn hier, so erklärt er, hat man ein geregeltes Leben und einen strukturierten Ablauf. n
Mit Freude in die Zukunft Walthers Ziel ist es, die Bahnhofgarage weiterzuführen. Er ist stolz darauf, wie sich sein Betrieb und seine beiden Söhne beruflich entwickelten. Der ältere Sohn absolviert derzeit eine kaufmännische Ausbildung in Räterschen, der jüngere wird im kommenden Sommer seine Lehre als Autospengler beginnen. Ob einer der beiden vielleicht eines Tages in die Fussstapfen des Vaters tritt? Lassen wir uns überraschen.
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Aufbau Kleinwagen Limousine Cabriolet Kleinwagen Kleinwagen Minivan Kombi Kombi Kleinwagen Cabriolet Kleinwagen
Jahr 10.2008 08.1999 06.2002 06.2003 Neuwagen 08.2002 12.2007 05.2011 08.2012 03.2007 Neuwagen
Farbe rot metallic schwarz metallic beige silber metallic silber metallic schwarz grau metallic schwarz metallic schwarz metallic silber weiss
km 76 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 50 km 115 000 km 97 000 km 32 000 km 5 000 km 32 000 km 50 km
Preis CHF 6 900.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 17 900.— CHF 8 900.— CHF 16 900.— CHF 30 900.— CHF 37 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
Sport «POST»
Februar 2014
Ausgabe 2 | 5
Die fairsten Fussballer sind die Stammer was mit ein paar aktiven spielern anfing, entwickelte sich zu einer regionalen Breitensportgrösse. DerVerein, der mehrere male mit dem fairnesspreis ausgezeichnet wurde, ist der fc stammheim.
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Damaris c. BÄchi
m Anfang dachten wohl die wenigsten daran, dass sich mitten im Zürcher Weinland Fussballclubs etablieren können. Doch der Fussballgott hat sich auch im Bezirk Andelfingen niedergelassen und freut sich über motivierten Nachwuchs. So auch im Stammertal, wo der FC Stammheim zu Hause ist. Das ganze Stammertal unterstützt und trägt den Verein, zusammen mit den angrenzenden Gemeinden Nussbaumen, Ossingen und Neunforn. Die Stammer mussten früher nach Diessenhofen, wenn sie Fussball spielen wollten. Sechs Spieler taten sich im Dezember 1980 zusammen und gründeten mit weiteren Personen den FC Stammheim.
Lange Zeit ohne eigene Wiese
Eine Spielwiese zu finden war in dieser Zeit sehr schwierig. Nach mehreren
Anläufen wurde 1984 das Projekt auf der ehemaligen Abfalldeponie der Gemeinde Oberstammheim, der Schelmengrube, zum Standort für einen Fussballpatz bestimmt. Seit 1988 werden hier die Heimspiele des FC Stammheim ausgetragen. Mit dem eigenen Platz konnte nun auch eine Juniorenabteilung gegründet werden, die in den letzten Jahren massiv angewachsen ist, sodass der Verein heute aus einer Seniorien-, zwei Aktiv- und rund zehn Juniorenteams besteht. Damit ist der FCS der grösste Sportverein im Stammertal geworden. Im August 2012 konnte nach relativ kurzer Bauzeit ein neuer Kunstrasen eingeweiht werden. Dank diesem ist es den Stammern nun möglich, unabhängig von Witterungsbedingungen zu spielen und zu trainieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich
Bernhard Ulrich, zusammen mit Gründungsmitglied Sepp Helbling.
Bild: Damaris Bächi
Der FC Stammheim bei der Eröffnungsfeier des Kunstrasenplatzes Schelmengrube.
die Unterhaltskosten einiges tiefer als im Neubau des Kunstrasens, in der Juniorenförderung und als Vorbild in bei einem Rasenplatz gestalten. Sachen Fairness zum Verein des Jahres Ein Verein in Ehren gewählt, was zusammen mit der Platz«Es ist für uns selbstverständlich, dass einweihung im selben Jahr sicher der der Vereinsgedanke hochgehalten wird grösste Erfolg in der Vereinsgeschichte und die Mitglieder ihre Verantwortung war. n auch wahrnehmen», meint Clubpräsident Bernhard Ulrich. Wie jeder andere EinVerein für alle Fussballclub ist auch der FC StammDer Präsident des heim in Sachen Nachwuchsförderung FC Stammheim, kleineren Schwankungen ausgesetzt. Bernhard Ulrich, Dies ist damit zu erklären, dass mostartete seine fussmentan die Geburtenrückgänge zu ballerische Karriere spüren sind, dazu wechseln die Kinder als C-Junior beim FC heute auch viel schneller die Sportart, Diessenhofen. Er um etwas anderes auszuprobieren. stiess 1983 zum FC Eine grosse Herausforderung für den Stammheim. Seit dieser Zeit war er in verVerein ist es auch, immer genügend und schiedenen Funktionen für den Verein tätig. fachlich gut qualifizierte Trainer für «Wir legen grossen Wert auf unsere Junioren den Juniorenbereich sicherzustellen. und möchten den Jugendlichen im StammerIn den 33 Jahren Vereinsgeschichte tal eine Plattform für eine sinnvolle Freizeitbewurde der Verein, der momentan in der schäftigung bieten sowie die momentan er4. Liga spielt, vom Fussballverband in freuliche Entwicklung im sportlichen Bereich den Jahren 2006, 2007 und 2008 mit sollte weiter gefördert werden», so die vom dem Fairnesspreis ausgezeichnet sowie Vereinspräsidenten formulierten Ziele für die 2012 von den Fussballvereinen der ReZukunft. gion Zürich, aufgrund der Aktivitäten
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«POST» Region
6 | Ausgabe 2
Februar 2014
Der Jestetter Zipfel mit seinen zwei wun
Die gemeinden Jestetten und lottstetten liegen auf einer stufe des zum rhein abfallenden südrandens. Die beiden deutschen enklaven verbindet eine sehr alte geschichte. Damaris c. BÄchi
D
ie Gemeinden Jestetten und Lottstetten sind von ihrer geographischen Lage her einmalig in Deutschland, sie liegen zusammen mit Dettighofen schon fast auf Schweizer Boden, da sie von der Grenze praktisch umschlossen sind. Im Einflussbereich des Klosters Rheinau, der Stadt Schaffhausen, der Eidgenossenschaft und der Herren des Klettgaus liegend, erfuhren Jestetten und Lottstetten ihre besondere Prägung durch Jahrhunderte. Funde aus dem Zeitraum von 8500 bis 5000 v. Chr. belegen, dass auf diesem Gebiet Menschen der Steinzeit Ackerbau und Viehzucht betrieben. Diese Funde, die in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gemacht wurden, haben überörtliche Bedeutung erlangt, zumal dieser Platz an
Link über Lottstetten Die Gemeinde mit rund 2´300 Einwohnern liegt auf deutschem Gebiet zwischen Schaffhausen und der Weltstadt Zürich. Verbinden Sie das Leben auf dem Lande mit den Vorteilen der Grossstadt. Der Rheinfall und die Weinberge des Blauburgunderlandes liegen direkt vor der Haustüre. Radfahrer und Wanderer können auf den gut markierten Wegen wie dem Hochrhein-Hotzenwald-Radweg die nähere Umgebung erkunden. Kommen Sie doch einfach vorbei und lernen Sie meine Heimat am Hochrhein kennen. Jürgen Link, Bürgermeister Lottstetten
der «Burghalde» in Jestetten weiteren Funden nach bis in die Eisenzeit immer wieder besiedelt war.
Die «Schanz» als Schutzwall
Am südöstlichen Dorfrand von Altenburg schneidet die «Schanz» die vom Rhein umflossene Halbinsel «Schwaben» vom Dorf ab. Seit altersher war die Schanz als Burgmauer, Verteidigungswall oder Stadtmauer im Bewusstsein der Bewohner. Auch den Ortsnamen «Altenburg» brachten sie damit in Verbindung. Zufällige Funde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts liessen den Gedanken an eine keltische Siedlung aufkommen. Durch die Ausgrabungen in den Jahren 1972 bis 1977 erhielten die Wissenschaftler Kenntnis von der Keltensiedlung, römisch «Oppidum» genannt, hinter dem 800 m langen Schutzwall. Viele Funde, besonders Teile von Amphoren, deuten auf einen Handelsplatz hin, andere auf Metall verarbeitende Werkstätten. Die erste Erwähnung der Dörfer Jestetten und Altenburg stammt aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In einer Urkunde überträgt ein Wolvene Güter in Altenburg dem Kloster Rheinau. Beurkundet ist dieses Rechtsgeschäft 871 in Jestetten. Somit kann der Text, der in einem Güterverzeichnis von 1125 im Staatsarchiv Zürich vorliegt, als Ersterwähnung von Altenburg und Jestetten gelten. Eine Schenkungsurkunde Ludwigs des Deutschen vom 20. März 870 an das Kloster Rheinau ist zwar älter, doch wurden die geschenkten 14 Orte, darunter auch Altenburg und Jestetten, erst um die Mitte des 10. Jahrhunderts
in einer Zweitausfertigung des Schenkungsdokumentes nachgetragen.
Die Grund- und Hauptschule an der Rheinschleife in Je
Von Habsburg bis heute
Von einer Landgrafschaft Klettgau kann erst im 13. Jahrhundert gesprochen werden. Rudolf von Habsburg übertrug das Landgericht und damit die Landgrafschaft an die Herren von Habsburg-Laufenburg. Durch Heirat kam die Landgrafschaft 1408 an das Haus Sulz, dessen regierende Grafen bis 1687 Herren dieses Reichslehens waren. Wegen des komplizierten Grenzverlaufs in dieser Region wurde das Gebiet des Jestetter Zipfels 1840 zum Zollausschlussgebiet erklärt, was die zu überwachende Grenze von 55 km auf 6 km verkürzte. Diese Regelung, die bis 1935 währte, bescherte den Bewohnern des Gebiets einen bescheidenen Wohlstand, konnten sie ihre Produkte doch in Baden bzw. Deutschland und der Schweiz zollfrei anbieten. Der zeitweise aufkommende Schmuggel war in der Hauptsache durch Notzeiten bedingt. In Jestetten befindet sich einer von zwei SBB-Bahnhöfen auf deutschem Staatsgebiet, nachdem der Bahnhof Altenburg zu Gunsten eines Halts am Rheinfall geschlossen wurde. Der Bahnhof Jestetten ist auf dem Schienenweg
einzig über Schweizer Staatsgebiet zu erreichen und wird deshalb nur von den SBB im Korridorverkehr bedient, es gilt hierbei ausschliesslich der SBB-Tarif. Die Züge verkehren regelmässig nach Schaffhausen und Bülach. Am 1. Januar 1973 wurde Altenburg eingemeindet. Jestetten bietet für Unternehmungen ideale Rahmenbedingungen, die wiederum ein grosses Angebot aufweisen. Mittlere und kleinere produzierende Betriebe sowie Handwerksbetriebe
Jestettens Bürgermeisterin Ira Sattler bei ihrer Wiederwahl 2013.
Tiere geben uns so viel. Und wir geben ihnen das Beste zurück.
Sie tröste n uns.
Tiere haben ein feines Gespür. Sie erkennen, was wir brauchen und können uns so zum Beispiel trösten. Doch nicht nur wir haben Bedürfnisse, die sich stetig ändern, sondern auch unsere Haustiere. Damit Sie Ihrem Tier in jedem Alter und in jeder Situation das Richtige geben können, sind unsere Fressnapf-Marken genau auf die wechselnden Bedürfnisse abgestimmt. Mehr Infos in Ihrem Fressnapf-Markt und im Online-Shop. www.fressnapf.de
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«POST» Region
Februar 2014
nderschönen Perlen am Rhein
estetten.
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runden die breite Palette von Handel, Handwerk und Gewerbe ab. Viele zufriedene Kunden loben jahrein jahraus das breite Angebot und das vorhandene Know-how in Handel, Handwerk und Gewerbe.
Revolutionäre Nachbargemeinde
Die Gemeinde Lottstetten mit ihren Ortsteilen Nack und Balm und den Siedlungsplätzen Dietenberg und Nackermühle liegt südlich von Jestetten
und östlich der Zürcher Gemeinde Rafz, wo sich der Grenzzoll befindet. Erstmals werden die Orte Lottstetten und Balm in einer Urkunde aus dem Jahre 827 genannt, die zum Besitz des Klosters Rheinau gehörten. Seit 965 war Lottstetten zehentpflichtig an den Chorherrenstift in Öhningen. Das Dorf wechselte mehrmals den Besitzer, ehe es 1806 zum Grossherzogtum Baden kam. Ein Anführer in der Badischen Revolution mit dem Volksaufstand 1849 war der Lottstetter Engelwirt Joseph Weisshaar, der ein Anhänger von Friedrich Hecker war. Im Jahre 1838 lernte der Revolutionär Friedrich Hecker Gustav von Struve kennen, der ebenfalls später einer seiner wichtigsten Weggenossen werden sollte.
Die Grenze als Vorteil für Lebensqualität
Mit ihrer Grenznähe bietet die Gemeinde optimale Voraussetzungen für Gewerbe und Handel. Lottstetter Unternehmen profitieren von deutschen und Schweizer Kunden und nutzen den Standortvorteil für sich. Egal ob Ferien oder Geschäftsreise – in Lottstetten ist jedermann goldrichtig! Die wunderbare Flusslandschaft wartet darauf, entdeckt zu werden und lädt zum Verweilen ein.
Lottstetten am Grenzübergang nach Rafz.
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Werner Aulfinger Schaffhauser Straße 10, D-79798 Jestetten, Tel. 0049-7745-8815
Bei klarem Wetter kann man den Blick zu Eiger, Mönch und Jungfrau geniessen. Wander- und Radwege laden zu Entdeckungen dies- und jenseits des Rheines ein. Und wenn der Jestetter Zipfel nicht reicht, die Region Schwarzwald ist auch ganz nah. «Durch seine zentrale Lage bietet sich Lottstetten als Ausgangspunkt für viele Ziele in der Schweiz, dem Schwarzwald und an den Bodensee an», bestätigt Lottstettens Bürgermeister Jürgen Link. Die familienfreundliche Gemeinde Lottstetten bietet zahlreiche Möglichkeiten für Familie und Freizeit. Mit den beiden Kindergärten Hand in Hand und St. Elisabeth sowie der Grundschule, mit Früh- und Hausaufgabenbetreuung, der Mensa und dem Bildungshaus hat die Grenzgemeinde ein umfassendes Betreuungsangebot. Zusammen mit der Gemeinde Jestetten gibt es in Lottstetten die Kinder- und Jugendarbeit durch einen Jugendarbeiter. Ausserdem gibt es in der Gemeinde eine Bücherrei, zahlreiche Vereine sowie die Volkshochschule Jestetten-Lottstetten. Der Jestetter Zipfel hat selbst für nicht-Deutsche viel zu bieten – ein Besuch dieser Gegend lohnt sich. n
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Zuwanderung wieder selbst steuern Die hiesige Wohn-bevölkerung hat letztes Jahr um 82‘300 Personen zugenommen. Nebst Australien, Kanada und Neuseeland sind wir eines der attraktivsten Einwanderungsländer der Welt – sicher das attraktivste in Europa. Die Masslosigkeit dieser Zuwanderung führt indes zu einer vielfachen Überbeanspruchung: Die Siedlungsdichte ist mit 190 Personen pro Quadratkilometer bereits heute extrem hoch. Zumal jede Sekunde ein weiterer Quadratmeter verbaut wird. Die Zersiedelung der Landschaft hat ein beängstigendes Ausmass angenommen. Unsere Dörfer verlieren ihre Identität. Die steigenden Immobilienpreise machen Einheimische zu Pendlern. Die Verkehrsinfrastruktur ist der masslosen Nachfrage nicht mehr gewachsen. Das ist der Preis für eine Entwicklung, die im wahrsten Sinne desWortes keine Grenzen kennt. Dass diese unser Land konkurrenzfähiger machen soll, kann im Ernst kein vernünftiger Mensch behaupten oder gar belegen. Das Gefühl nimmt überhand, dass die Qualität des Zusammenlebens massiv leidet. Ich bin nicht à tout prix gegen die Zuwanderung, doch sie muss wieder von uns selbst kontrolliert werden. Migranten, welche ihren Job verloren haben, sollen das Land wieder verlassen. Denn nie und nimmer kann es aufgehen, wenn eine arbeitslos gewordene Person nach nur einem Jahr Arbeit bereits Sozialleistungen bezieht – gleich wie eine Person im fortgeschrittenen Alter, die jahrzehntelang in die Sozialwerke einbezahlt hat und erst dann arbeitslos wird. Für mich ist die nachhaltige Führung unserer Sozialwerke eines der Herzstücke unserer Politik. Doch hier kommen in nächster Zeit gewaltige negative Folgen auf die Schweizer Arbeitnehmenden zu, wenn die Zuwanderung ungebremst weiter wächst. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
«POST» Events
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Die Schaffhauser Meisterkurse feiern Jubiläum Zum zehnten mal werden vom 3. bis 9. februar in schaffhausen unter leitung vonwerner Bärtschi «meisterkurse zurweiterbildung für musik auf hohem und höchstem niveau» angeboten.
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Jedem Teilnehmer wird Gelegenheit geboten mit den vier Künstlern zusammenzuarbeiten.
alois schwager
ie vom Pianisten und Komponisten Werner Bärtschi initiierten Schaffhauser Meisterkurse sind zur Tradition geworden und werden 2014 bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Die Idee hinter diesem Weiterbildungsangebot: Nachwuchstalenten – Ensembles wie Solisten – die Möglichkeiten zu bieten, ihr Können unter Anleitung von vier renommierten Dozenten zu vertiefen, neuen Zugang zu Werken zu finden und eigene Interpretationen einzuüben. Zum Abschluss der Kurse erhalten sie die Gelegenheit, das Gelernte in Konzerten in Schaffhausen und anderen Orten der Schweiz praktisch umzusetzen.
Hochkarätige Dozenten
Ana Chumachenco: Sie geniesst als Solistin auf der Violine ebenso grosses Ansehen wie als Kammermusikerin. Seit früher Kindheit konzertiert sie erfolgreich mit international bekann-
ten Orchestern und ist Mitbegründerin des renommierten Münchner Streichtrios. Ihr musikalischer Werdegang wurde beeinflusst von Musikern wie Sandor Vegh, Yehudi Menuhin und Joszef Szigeti, mit denen sie studierte und die ihre Laufbahn inspirierten und begleiteten. Sie hat eine Professur an der Hochschule für Musik in München und gibt jährlich Meisterkurse in verschiedenen Ländern Europas. Wolfgang Boettcher: Er begann seine Karriere als Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Als Solist konzertierte er weltweit mit bedeutenden Orchestern und berühmten Dirigenten. Besondere künstlerische Impulse brachte ihm die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Yehudi Menuhin, Witold Lutoslawski und Dietrich Fischer-Dieskau. Bis 1976 war er Solocellist des Berliner Philhar-
Höhepunkt der Schaffhauser Meisterkurse ist jeweils das Abschlusskonzert .
Bilder zVg
monischen Orchesters. In diesem Jahr übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin. Noch heute gibt er Meisterkurse in vielen europäischen Ländern und Japan. Viele junge und angesehene Cellisten sind aus seiner Klasse hervorgegangen. Cyprien Katsaris: Er erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren. Er ist unter anderem «Künstler der Unesco für den Frieden» und «Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften». Neben seiner pianistischen Tätigkeit ist er auch Komponist und Improvisator. Meisterhafte Technik, Feuer und Begeisterung, Kraft, Autorität und schliesslich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren Pianisten. Zahlreiche Meisterkurse von Shanghai über Salzburg bis New York bezeugen sein grosses Talent zur Musikvermittlung. Werner Bärtschi: Im Zentrum seines Unterrichts steht der Gedanke, die ästhetischen Zielsetzungen und die Mittel zu deren Verwirklichung aus der Persönlichkeit des Studierenden zu entwickeln. Dabei hilft ihm auch
sein kompositorisches Verständnis für Musik. Wer so wie er den Meistern der Vergangenheit als Kollege über die Schulter blicken kann, sieht tiefer in die reiche Vielschichtigkeit ihrer Werke hinein. Bärtschis Talent zur Kommunikation befähigt ihn, diese Einsichten wirkungsvoll weiterzuvermitteln. n
Dabeisein und geniessen
Jedem Teilnehmer wird die einmalige Gelegenheit geboten, mit jedem der vier Künstler zusammenzuarbeiten. Interessierte Zuhörer erhalten die Möglichkeit, bei den Unterrichtsstunden hautnah mit dabei zu sein, mitzufühlen und zu geniessen. Am Montag, 3. Februar, um 19.30 Uhr werden die 10. Schaffhauser Meisterkurse im Stadttheater mit einem Galakonzert eröffnet. Am Samstag, 8. Februar, ebenfalls um 19.30 Uhr wird zum grossen Finale – einem Abschlusskonzert mit ausgewählten Teilnehmern in der Rathauslaube – geladen. Werner Bärtschi, Schaffhausen
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Ana Chumachenco und Mikhail Pochekin, Violinen Wendy Champney, Bratsche Wolfgang Boettcher, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier
Montag 3. Februar 2014, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen
Galakonzert
zur Eröffnung der 10. Schaffhauser Meisterkurse mit Gastsolist
Ein Engagement der
Werke von Schubert Schumann Katsaris Dvorák
Cyprien Katsaris Klavier
Apéro nach dem Konzert
Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr
Wein «POST»
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Jetzt sind die Kellermeister gefordert Die ernte ist im Keller. fachleute sprechen von einer erfreulich guten Qualität des eingebrachtenTraubenguts. Jetzt liegt es an den Kellermeistern, daraus die erhofften spitzenweine zu kreieren.
ie Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen-Thurgau mitteilt, können wir auf ein gutes Weinjahr zurückblicken. Die Qualiäten seien gemäss den nun vorliegenden offiziellen Weinleseergebnissen aus den beiden Katonen durchwegs gut. Die Erträge seien «aufgrund der nicht überall guten Blühbedingungen» recht unterschiedlich ausgefallen, lägen aber insgesamt über den Erwartungen.
Rückblick auf das Rebjahr 2013
In seinem Rückblick auf das Rebjahr stellt Leumann fest, dass ab dem 10. April ein Anschwellen der Knospen festgestellt werden konnte. Ihr Aufbrechen erfolgte jedoch erst gegen Ende April, also bereits mit einer Verspätung von bis zu drei Wochen. Im Gegensatz zu den Vorjahren sei der Frühling eher feucht und nass ausgefallen. Es regnete durchschnittlich jeden zweiten Tag.
31. Januar-2. Februar 2014 und 7. Februar-9. Februar 2014 und 14. Februar-16. Februar 2014 Reservation: Tel 044 865 49 72 restaurant@wyberg.ch Fam. P.& L.+ M. & C. Aeschlimann und Team Wirtshus zum Wyberg, Teufen ZH Weitere Infos: www.wyberg.ch Wir sind von Mittwoch bis Sonntag für Sie da!
Die Arbeit im Keller
Wie von Kellermeister Michael Fuchs zu erfahren war, ist der biologische Säureabbau nun bei den meisten Weinen abgeschlossen. In den nächsten rund drei Wochen laufe die Filtrierphase. Beim Filtrieren werden nicht nur die Schwebstoffe, sondern auch die Mikroorganismen herausgefiltert, damit sie nicht mehr weiterarbeiten und das Aro-
ma verändern. Erst nach dem Filtrieren könne man die Weine gut beurteilen und das ganze Potenzial, das in ihnen stecke, richtig abgeschätzen. Auffallend sei aber breits die schöne kirschrote Farbe. Die Keller werden jetzt für die Stabilisierungsphase auf rund fünf Grad heruntergekühlt. In dieser Phase bilden sich Weinsteinkristalle. Es gibt Weine, die jetzt plötzlich zu strahlen beginnen. Andere müssen nachbehandelt und ihre positiven Eigenschaften mit viel Gefühl herausgearbeitet werden. Mit jedem Wein beginnt nun die individuelle Arbeit. Die Weine erhalten in dieser Phase den «Feinschliff». Viele kommen erst jetzt ins Barrique. Der 13er ist nach Fuchs «ein Jahrgang, der Arbeit macht». Es habe aber echte, spannende Perlen darunter. n
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September, die letzte Lese erfolgte erst gegen Mitte November. Die Zuckerwerte lagen bei allen Gewächsen auf den Vorjahreswerten oder gar leicht darüber. Die Weine, die in den Kellern lagern, versprechen nach Leumann für die Zukunft viel Gutes. «Die Weissen versprechen Fruchtigkeit und Spritzigkeit, die Roten Aromatik und Harmonie.»
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Erfreuliche Qualitäten
Dank der Geduld der Winzerinnen und Winzer, den optimalen Lesezeitpunkt abzuwarten, konnte nach Leumann die Traubenernte praktisch in allen Gebieten zur optimalen physiologischen Reife und bei guten Witterungsbedingungen erfolgen. Allerdings habe sich das Erntefenster über eine lange Zeitspanne erstreckt. Begonnen wurde ab Mitte
Trotz Abschluss des Säureabbaus ist es schwierig, schon das ganze Potenzial abzuschätzen.
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Bedingt durch eher kühle Temperaturen blieben die Rebschosse auch im Mai in ihrer Entwicklung lange zurück. Im Laufe des Monats Juni kam dank einiger sommerlicher Tage Wuchs in die Reben und die verschwemmten Böden bekamen wieder etwas Luft. Die Blüte verzögerte sich jedoch trotzdem, in späten Lagen bis in die zweite Juliwoche. Ganz frühe und ganz späte Lagen litten infolge schlechter Blühbedingungen unter Ausfällen durch Verrieselung. Dank einem super Sommer und einigen sehr schönen Herbsttagen entwickelten sich die Reben doch noch erfreulich. Obwohl immer wieder einzelne Gewitterfronten mit teilweise erheblichen Niederschlägen über die Region hinweg gezogen sind, sind die Rebberge in Schaffhausen und Thurgau bis auf wenige Parzellen von Hagelschäden verschont geblieben.
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«POST» Fahrzeugmarkt
10 | Ausgabe 2
Februar 2014
«Wir generieren ein persönliches Reiseerlebnis»
carreisen sind von Jung bis alt beliebt, werden individuell gestaltet und organisiert. richard moser und seinTeam sorgen für unvergessliche reisemomente – in der schweiz sowie in europa.
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Damaris c. BÄchi
er Familienbetrieb Moser Reisen besteht aus dem Ehepaar Richard und Vreni Moser und deren Kinder sowie 17 weiteren Mitarbeitern. Sie bestitzen sieben Cars von 20 bis 78 Plätzen und organisieren Touren wie Firmen-, Gruppen- oder Rundreisen durch ganz Europa. Mosers Vorsatz ist es, Reisen anzubieten, die nicht alltäglich sind bzw. selten oder nirgends angeboten werden.
Erstes Unternehmen mit 3Q-Auszeichnung
Angefangen hat es 1964 mit der Übernahme der Postautolinie von Flaach nach Andelfingen, dabei wurde die Firma Moser Reisen als Einzelfirma in Flaach gegründet. 1977 begann die erste Fahrt mit eigenen Cars. Als Richard Moser 1981 in die Firma eintrat, etablierte sich das Unternehmen mehr und mehr zur Carspezialistin. Ende der
Neunzigerjahre wurde das Unternehmen ISO-zertifiziert und 2001 wurde die Einzelfirma Moser Reisen in eine AG umgewandelt. Moser Reisen war eines der ersten Reiseunternehmen, die 2005 vom Schweizer Tourismusverband das höchste Qualitätsgütesiegel 3Q erhielten. Wichtig für den Unternehmer ist, dass seine Kunden während der Reisen etwas erleben dürfen. Ein weiteres Highlight fand im Jahr 2007 statt, als die Firma in den Neubau im Botzen 11 in Flaach einziehen konnte. Nebst der grossen Carhalle und dem Bürogebäude befinden sich auch genug Kundenparkplätze.
Das Persönliche und nicht Alltägliche
Richard Mosers Motivation ist die Freude am Beruf und am Reisen. Dies vermittelt er gerne seinen Kunden. Wer mit Freude dahinterstehen kann, kann
Moser Reisen liegt direkt an der Hauptstrasse Richtung Andelfingen.
Richard Moser mit einem seiner besten Cars. auch sein Unternehmen in die richtige Richtung führen – so seine Philosophie. «Wir vermitteln den Reisenden einen besonderen Mehrwert, nämlich, dass das Schöne hier in Europa ist, ganz nach dem Motto: Was willst du in die Ferne schweifen, wenn sich das Beste vor deiner Haustür befindet?», unterstreicht Moser. Seine Form des Reisens birgt etwas Spezielles, etwas Persönlicheres.
Wenn reisen Menschen verbindet
Reisen verbindet und dies kann Moser mit seinen Carreisen bestens vermitteln, wenn Menschen verschiedenster Generationen und Interessen zusammenkommen, entstehen wieder neue Kontakte und Freundschaften. Dabei schaut Moser auch darauf, dass jede Gruppe – von der Schulklasse bis zum Verein – alle gleich und niemand bevorzugt behandelt wird. Dies zahlt sich aus, denn auch Schulklassen gehören zu einer guten Kundschaft, deren Klassenfahrten unvergesslich bleiben sollen. «Mir ist es vor allem wichtig, dass sich die Reisenden auch bewusst Zeit nehmen und etwas erleben. Reisen bedeutet Kommunikation. Auch die kleinen
Bilder: Damaris Bächi
Dinge haben einen besonderen Stellenwert.»
Freude und Pioniergeist
Die meisten Herausforderungen für den Betrieb stellen das Preis-Leistungsverhältnis, der Unterhalt der Cars, Aus- und Weiterbildung der Chaffeure, aber auch staatliche Auflagen dar. Was früher noch einfacher war, ist heute schwieriger geworden. Hingegen sei das Zusammenstellen von neuen Reisen nicht nur eine willkommene Abwechslung, es spornt auch den Pioniergeist an und man findet immer wieder Nischen und neue entdeckenswerte Destinationen. Für die Zukunft wünscht sich der Flaachemer, dass er weiterhin die Menschen fürs Reisen und besonders für Carreisen zu begeistern vermag. Wer gerne einen Kurzurlaub geniessen will, ist bei Moser Reisen genau richtig! n
Moser Reisen AG Botzen 11. 8416 Flaach Telefon 052 305 33 10 Telefax 052 305 33 15 www.moser-reisen.ch
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«POST» Küche
Februar 2014
Ausgabe 2 | 11
Küche und Wohnen verschmelzen immer mehr aktuelle möbel- und Küchenmessen haben klar aufgezeigt: die Küche rückt immer stärker in den mittelpunkt. Küche und wohnraum verschmelzen. Dadurch entstehen neue lebensräume.
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DieKücheistnichtmehrnurzumKochenda,sieverschmilztimmermehrmitdemWohnraum.
alois schwager
och in den 80er- und 90erJahren waren Küchen kaum mehr als hermetisch abgeriegelte Arbeitsplätze. Man wollte nicht, dass Familienmitglieder oder Gäste durch Gerüche und Geräusche rund um den Herd belästigt werden. Diese sind heute aufgrund leistungsstarker Geräte kein Problem mehr. Die Geräte wiederum sind hinter Fronten verschwunden oder zu schicken Eyecatchern avanciert. Die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, dass sich die Küchen immer mehr geöffnet haben. Sie verschmelzen zunehmend mit dem Wohnraum und werden zum Mittelpunkt der Wohnung, zu einem neuen Treffpunkt und Lebensraum.
Küchentrends für 2014
Der Haupttrend für 2014 ist nach wie vor die klassisch moderne Linienführung in hellen Farbtönen wie elegan-
tem Weiss oder sanfter Magnolie. Eine neue Kombinationsmöglichkeit bieten jetzt farbenfrohe Regaleinsätze, besonders in orange, currygelb und kiwi. Trendfarben halten auch in der Küche als Herzstück der Wohnung Einzug. Der individuellen Planung und Lebensfreude sind hier keine Grenzen gesetzt.
Nicht mehr nur zum Kochen da
Neben der Ausführung in hochglänzend und matt werden Küchenmodelle mit plastisch vertieften Strukturen angeboten, die den Schränken eine neue Lebendigkeit verleihen. Arbeitsplatten werden schlanker und erwecken mit nur 16 mm Stärke zunehmend den Eindruck von Wohnraummöbeln. Dies wird auch noch verstärkt durch den Trend griffloser Einbauküchen. Stimmungsvolle Beleuchtung und transparentes Glas als Ergänzung, führen zu einem echten Wohlfühlambiente
Moderne Küchen werden zum Mittelpunkt der Wohnung, zu einem neuen Treffpunkt.
in dem Raum, der nicht nur zum Zubereiten und Geniessen von leckeren Speisen, sondern mittlerweile auch als «Kommunikationszentrum» genutzt wird. So wird die Küche immer mehr zum Herzstück einer Wohnung und dehnt sich oft bis in den Wohnraum aus, beispielsweise mit Esstheken, die einen nahtlosen Übergang schaffen.
Neueste Technik
Beim Herd sind Vollflächen-Induktionskochfelder Stand der Technik. Hier kann man seine Töpfe und Pfannen frei auf der Fläche platzieren und lediglich der entsprechende Bereich wird erhitzt. Die Temperatur kann einfach durch ein Antippen mit einem Finger eingestellt und stufenlos reguliert werden. Auch die Kühlgeräte sind im Laufe der Jahre immer komfortabler und vor allem energiesparender geworden. Viele KühlGefrier-Kombinationen verfügen über eine Zeit sparende Abtauautomatik. Ausserdem halten spezielle Gemüsefächer Salate und Paprika länger frisch. Sanft schliessende Scharniere sorgen für ein gebremstes und geräuschar-
mes Schliessen einer Schranktür oder Schublade. Die Arbeitsplatten sind vorwiegend in Stein-, Beton- oder Metalloptik gehalten, wobei Edelstahl in Anlehnung an Profiküchen im Trend ist. n
Einen Fachmann beiziehen Die Anschaffung einer Qualitätsküche ist eine kostspielige Angelegenheit. Sie hält aber – abgesehen von einigen Geräten – in der Regel 20 Jahre und mehr. Ein Kauf will daher gut geplant sein. Wenn Sie sich für eine neue Küche entscheiden, ziehen Sie einen Fachmann bei. Teilen Sie ihm Ihre Wünsche und Vorstellungen mit. Er kennt die Trends und die Abläufe in der Küche, er weiss was machbar ist und kann Ihnen bei der Auswahl der für Sie richtigen Geräte helfen. Kurz: er hilft Ihnen, mit seinem Fachwissen Ihre Traumküche zu finden. Stefan Schmid, Chuchi Welt GmbH
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Reiseprogramm Basel – Speyer – Köln – Dordrecht-Rotterdam – Düsseldorf – Rüdesheim – Strasbourg – Basel 1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Speyer Unternehmen Sie am Morgen einen Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer mit seinem Dom. Nachmittags Ausflug nach Heidelberg*. Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Tausende von Besuchern. 3. Tag Speyer–Köln Auf der Fahrt nach Köln passieren Sie den romantischsten Rheinabschnitt mit Schlössern, Burgen und der sagenumwobenen Loreley. Im Verlauf des Nachmittags Ankunft in der deutschen Medienhochburg Köln. Stadtrundgang* durch die Domstadt. Während des Abendessens Weiterfahrt nach Dordrecht. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Am Vormittag Ausflug zu den Windmühlen von Kinderdijk*. Der Komplex von 19 Windmühlen wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag Stadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. Das Stadtbild der Innenstadt ist ambitioniert und erinnert nicht mehr an eine alte europäische Stadt. Am Abend Weiterfahrt Richtung Amsterdam. 5. Tag Amsterdam Am frühen Morgen Ankunft in Amsterdam. Anschliessend beginnt der Ausflug zum Keukenhof*. Millionen von Tulpen blühen in einer herrlichen Parkanlage. Am Nachmittag lernen Sie bei einer Grachtenfahrt* die Stadt mit ihren schönen Kaufmannshäusern vom Wasser aus kennen. Am Abend verlässt das Schiff Amsterdam in Richtung Deutschland. 6. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis nach Düsseldorf, wo das Schiff am Mittag eintrifft. Stadtrundfahrt* durch das interessante Düsseldorf. In der Altstadt, direkt am Rheinufer, liegen viele Sehenswürdigkeiten dicht beisammen. Beliebter Anziehungspunkt ist die Einkaufsstrasse «Kö». Düsseldorf ist auch Kunststadt mit vielen Museen und interessanten Ausstellungen. Abends Weiterfahrt in Richtung Rüdesheim. 7. Tag Rüdesheim Geniessen Sie am Morgen die Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins», des landschaftlich wohl schönsten Abschnitts des Flusses. Stolzenfels, Marksburg und Rheinstein sind nur einige der vielen Burgen, um die sich zahlreiche Legenden ranken, ebenso wie um die berühmte, viel besungene Loreley. Am Nachmittag in Rüdesheim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch eines typischen Weinlokals in der Drosselgasse inklusive einem Glas Wein, kleinem Imbiss mit regionalen Spezialitäten und Livemusik.* Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 8. Tag Strasbourg Um die Mittagszeit erreicht das Schiff Strasbourg. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag lernen Sie die Europastadt kennen. Die Stadt besitzt unendlich viele interessante Baudenkmäler. Sehenswert sind die stolzen Bürger-
ms swiss crown häuser aus dem 16. Jahrhundert sowie das gotische Münster mit der faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr. Weiterfahrt Richtung Basel. 9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Partnerfirma Scylla AG
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14 | Ausgabe 2
Februar 2014
Fisch schwimm nicht hin – Frischfisch ist in gegen 600 Personen im stadttheater wollten es wissen, wie sich die Konjunktur in der schweiz laut Ökonom Klausw.wellershoff entwickelt. Zwei, drei gutewachstumsjahre sollen es sein.
D
marcel Tresch
er ehemalige Chefökonom einer Schweizer Grossbank referierte auf Einladung der Ersparniskasse Schaffhausen, die ihre Kunden und weitere interessierte Kreise zum diesjährigen Wirtschaftsausblick mit Apéro in das Stadttheater Schaffhausen eingeladen hatte. Der gelungene Abend war der Frage «Das Ende der Unsicherheit?» gewidmet. Deshalb das Gute auch gleich vorneweg: In Bezug auf die globale Konjunkturentwicklung des kommenden Jahres gab sich der Inhaber und CEO der Wellershoff & Partner in Zürich zuversichtlich: «Ich sehe viele positive Ausblicke, die aufzeigen, dass wir vor zwei, drei richtig guten Wachstumsjahren stehen.» Dabei stellte der Referent, der seit 1986 mit seiner Familie in der Schweiz ansässig ist, seine Prognosen unter das Motto «Fisch schwimm nicht hin – Frischfisch
ist in». Diese Aussage im Gedicht seines zweiten Sohnes kann seiner Meinung nach auf zahlreiche gesellschaftliche und politische Begebenheiten und damit auch auf die Weltwirtschaft bezogen werden. Die Gründe für seinen Optimismus sieht Klaus W. Wellershoff in einigen Indikatoren, die darauf hinwiesen, dass die globale Wirtschaft in verschiedenen Destinationen anziehen könnte. Dazu nannte er unter anderem die weltweiten BIP-Wachstumsraten – die sich rezessiv verhielten – sowie den weltweiten Handel und Geschäftsgang, die ebenfalls ein positives Bild ergäben.
Geldmenge verfünffacht
Im Weiteren ist für ihn das Klima, vor allem im Euroraum und in Bezug auf das Wachstum der Konsumgüternachfrage, ein gutes Zeichen, «sodass wir uns auch in der Schweiz darüber
Klaus W. Wellershoff versteht es, mit seinen Referaten zu faszinieren. freuen können.» Seinen Optimismus begründete Klaus W. Wellershoff damit, dass es gelang, die Blasenbildung im Immobilienbereich unter Kontrolle zu bringen. Die meisten Volkswirtschaften hätten zudem ihre Strukturdefizite deutlich reduzieren können. Für den brillanten wie humorvollen Referenten wurden damit zwei sehr wichtige Hindernisse für ein neues Wachstum bewältigt. Der Ökonom zeigte aber auch auf, dass durchaus dunkle Wolken infolge der expansiven Geldpolitik aufziehen könnten. In den letzten Jahren haben nämlich die Zentralbanken diesbezüglich ihre Bilanzen und damit die Basisgeldmenge mehr als verfünffacht.
Die Zinsen werden steigen
Der Referent folgte der Einladung von Urs Werz (l.) von der Ersparniskasse Schaffhausen. Anzeige
Klaus W. Wellershoff betitelte dies nicht nur als historisch und einmalig, sondern auch als einen noch nie dagewesenen, ungeheuerlichen Vorgang. Seine entsprechende Warnung folgte auf dem Fuss: «Schon geringfügige Zinsveränderungen könnten die Banken ins Schwanken bringen», was auch für die Schweizerische Nationalbank
Bilder Marcel Tresch
gilt. Für den Referenten liegt es deshalb auch auf der Hand, dass die Geldpolitik mit tiefen Zinsen dazu beitrug, die schlimmste Rezessionsphase zu überwinden. Dies lässt unter anderem auch den Schluss zu, dass in nächster Zeit die Zinsen wieder steigen werden. n
KlausW.Wellershoff Der berufliche Werdegang von Klaus W. Wellershoff begann mit der Banklehre bei einer Kölner Privatbank. Das Studium der Volksund Betriebswirtschaftslehre absolvierte er an der Hochschule St. Gallen. Während der Promotion wurde er als Visiting Fellow an das Department of Economics der Harvard University berufen. Er ist unter anderem Mitglied des Geschäftsleitenden Ausschusses der Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie an der Hochschule St. Gallen und Stiftungsrat der World Demographic Association. Der Ökonom und Unternehmer ist verheiratet und Vater von vier Söhnen.
«POST» Immobilienmarkt
Februar 2014
Ausgabe 2 | 15
Erfolgreicher Hausverkauf
wenn man seine liegenschaft verkaufen möchte, ist aktuell ein guter Zeitpunkt dafür. überlegen sollte man sich aber, ob man diesenVerkauf selber abwickelt oder einen makler beauftragt.
Beim Hausverkauf sollte man darauf achten, einen seriösen Makler aufzusuchen.
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ralPh BauerT
D
ie Liegenschaftspreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen und auch für dieses Jahr gehen die Immobilienexperten von weiter steigenden Preisen aus. Allerdings sind mit den vergangenen Jahren auch die Risiken gestiegen, Experten warnen vor einer drohenden Immobilienblase. Die aktuell hohen Preise bieten daher eine gute Gelegenheit für den Verkauf von Liegenschaften. Damit der Verkauf aber erfolgreich durchgeführt werden kann, sollten einige Punkte berücksichtigt werden. Insbesondere sollte man ab-
Immo-Tipp vom Profi Wenn man seine Liegenschaft selber verkaufen möchte, ist es wichtig, dass man den Verkaufspreis richtig bestimmt. Dazu eignet sich am besten eine professionelle Immobilienschätzung. Mit dem berechneten Verkehrswert hat man die Sicherheit, dass man die Liegenschaft nicht zu günstig, aber auch nicht zu hoch ausschreibt. Damit man einen seriösen Verkehrswert erhält, sollte diese Schätzung unabhängig ausgeführt werden. Aus diesem Grund sind Gratisschätzungen dafür nicht geeignet, da diese zur Akquisition von Verkaufsmandaten erstellt werden. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur rbauert@postmedien.ch
wägen was besser ist: selber verkaufen oder einen Makler damit beauftragen, der den Verkauf professionell abwickelt.
Erfolgsfaktoren für den Verkauf
Beim Verkauf einer Liegenschaft geht es um einen substanziellen Betrag, oft um einen Grossteil des Vermögens. Damit der Verkauf erfolgreich selber abgewickelt werden kann, müssen einige Fähigkeiten gegeben sein. Neben einem guten Verhandlungsgeschick sollte man auch über rechtliche und steuerliche Kenntnisse verfügen und den regionalen Immobilienmarkt gut kennen. Für einen erfolgreichen Immobilienverkauf muss man sich auch genügend Zeit nehmen können. Wenn man diese Fähigkeiten selber besitzt, dann kann ein Immobilienverkauf gut ohne Makler durchgeführt werden. Da allerdings die meisten Haus- oder Wohnungsbesitzer ihre Liegenschaft zum ersten Mal verkaufen, kann der Verkauf durch einen Makler sinnvoll und empfehlenswert sein.
Den richtigen Makler finden
In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Makler stark gestiegen und es wird immer schwieriger, den richtigen zu finden. Der Makler hat auch nicht immer das gleiche Ziel wie der Eigentümer. Während der Eigentümer üblicherweise einen sicheren Verkauf zu einem hohen Preis anstrebt, möchten gewisse Makler das Geschäft möglichst schnell abschliessen und ihre Provision kassieren. Aus diesem
Grund ist die Wahl des richtigen Maklers der erste Schritt zum erfolgreichen Verkauf. Eine gute Wahl ist eine seriöse und bekannte Firma, welche schon länger Immobilien in der Region verkauft. Zudem sollte auch das rechtliche und steuerliche Knowhow vorhanden sein, damit die gesamte Verkaufsabwicklung garantiert werden kann.
Vorsicht beim Hausverkauf
Beim Hausverkauf muss man darauf achten, dass man nicht auf unseriöse Angebote hereinfällt. Hausbesitzer, welche ohne Makler verkaufen, sind potenzielle Opfer von Betrügern. Oft locken diese mit attraktiven Angeboten und fordern eine Abwicklung im benachbarten Ausland. Auf solches sollte man auf keinen Fall eingehen, da man am Schluss nur den Schaden behält. Mit mehr oder weniger seriösen Angeboten versuchen Makler zu Verkaufsaufträgen zu kommen. Bekannt ist die Gratisschätzung, mit welcher der Eigentümer durch einen
zu hohen Schätzungswert geködert wird. Der Verkaufspreis muss dann reduziert werden, womit ein optimaler Verkauf nicht erreicht werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn ein Makler unrealistische Versprechungen macht oder Makler, welche mit einem fiktiven Suchinserat angeblich eine Liegenschaft für Kunden suchen. Ziel ist es allerdings nur, den Verkaufsauftrag zu erschleichen. Auf solche Akquisitionspraktiken sollte der Hausbesitzer nicht hereinfallen, da der unseriöse Makler dann auch im Verkaufsmandat nur seinen Vorteil sucht. n
Ein Hausverkauf hat seine Tücken.
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16 | Ausgabe 2
Februar 2014
Sicht- und Sonnenschutz erhöhen den Komfort sonnenschutzsysteme schützen häuser undwohnungen im sommer vor überhitzung. sie spenden angenehmen schatten, helfen aber auch energie zu sparen und dienen als gestaltungselemente.
SonnensystemesorgenimSommerfürwohltuendenSchattenundsetzenmodischeAkzente.
ralf meier
H
ochwertiger Sonnenschutz wird für den Komfort in Gebäuden immer wichtiger. Klimageräte können zwar an Hitzetagen für angenehme Kühle sorgen. Sie verbrauchen aber viel Energie. Dem kann mit einem effizienten, fachgerecht installierten Sonnenschutzsystem entgegengewirkt werden. Denn, gelangt die Hitze nicht erst ins Gebäude, muss sie auch nicht mit grossem Aufwand wieder abgeführt werden. Was im Sommer nicht erwünscht ist, ist es im Winter umso mehr: Grosse Fensterflächen sollen viel Sonnenlicht
Faszinierend und vielseitig Der Trend zum Plisseevorhang hält unvermindert an. Die MHZ-Kollektion mit gegen 300 Stoffen überzeugt durch ausgesuchte Materialien und moderne, zeitlose Dessins. Neben bestickten Qualitäten und bewegten Oberflächen sorgen transparente, blickdichte und abdunkelnde Stoffe für die richtige Stimmung im Raum. Die Farben sind harmonisch und nuancenreich komponiert, aktuell und trotzdem zeitlos. Grossen Wert wird auch auf Qualität und Funktionalität gelegt wie Bildschirmarbeitsplatzeignung und antimikrobielle oder Fleckenschutzausrüstung. Neu ist das dezente MHZ Klebeset, das eine einfache Montage in die Fensterglasleiste ermöglicht, ganz ohne Bohren und Schrauben. Ralf Meier. rmeier@postmedien.ch
und damit Wärme ins Gebäudeinnere einlassen. Damit kann Heizwärme eingespart werden. Der Trend, auf diese Art Sonnenwärme zu nutzen, ist steigend und macht bewegliche, hochwertige und immer komplexere Sonnenschutzsysteme unabdingbar. Bei den Sonnenschutzsystemen gilt es zwischen äusseren und inneren Schutzelementen zu unterscheiden.
Äussere Schutzsysteme
Zu den äusseren gehören Rollladensysteme, Markisen (Textilstoren) in verschiedensten Ausführungen und Lamellenstoren. Am flexibelsten erweisen sich die Lamellenstoren. Mit ihnen lässt sich das Raumklima perfekt an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Sie bieten einen optimalen Hitzeschutz bei direkter Sonneneinstrahlung und ermöglichen zudem eine sehr gute Regulierung des Tageslichts, da die Lamellen stufenlos eingestellt werden können. Je heller die Lamellen sind, umso mehr Licht kann in die Räume geleitet werden. Nachts können die Storen auch als Sichtschutz und in Winternächten als Kälteschutz eingesetzt werden.
Innere Schutzsysteme
Zum inneren Sonnenschutz gehören Vorhänge, Rollos und Plissees. Plisseeanlagen sind artverwandt mit Rollos. Der Stoff wird jedoch nicht wie bei den Rollos auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengezogen. Sie werden daher auch Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzt Plissee genannt. Alle
drei Systeme dienen nicht nur dem Sonnenschutz, sie verhindern auch ungewollte Einblicke. Vorhänge haben den Nachteil, dass sie Fenster total verdecken. Tageslicht hat kaum mehr eine Chance, ins Innere zu gelangen. Ausserdem leidet das Aussehen der Textilien mit der Zeit durch das viele Ziehen der Vorhänge.
Die Vorteile der Plissees
Plissees sind wesentlich flexibler. Sie können so montiert werden, dass sie gezielt für Sichtschutz sorgen, ob nur am unteren Fensterteil, in der Mitte oder von oben. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Das Fenster lässt sich kippen oder ganz öffnen, ohne dass auf Sichtschutz total verzichtet werden muss. Plissees sind eigentliche Multitalente. Oft reicht ein preisgünstiger Sichtschutz oder ein effektiver Blendschutz aus. Diese wärmen sich bei starker Sonnenbestrahlung jedoch rasch auf und leiten die Wärmeenergie fast ungebremst in den Raum weiter. Hier können sogenannte Wärme- oder Hitzeschutzplissees Abhilfe schaffen. Sie bestehen entweder aus einem halb-
transparenten und reflexbeschichteten Sonnenschutzstoff, der einen Teil an Licht in den Raum lässt, die wärmenden Sonnenstrahlen jedoch gut reflektiert, oder aus einem Verdunkelungsstoff mit einer weissen Färbung oder Beschichtung auf der Rückseite, welche die Sonnenstrahlen optimal reflektieren. Für wohltuende Wärme im Winter und angenehmes Raumklima im Sommer sorgen sogenannte Wabenplissees. Sie überzeugen vor allem durch ihre energieeffizienten Eigenschaften. n
Wabenplissees sind sehr energieeffizient.
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Februar 2014
Ausgabe 2 | 17
Spass und Gewinn an Vereins-Events
Vereine können doppelt profitieren: Der Präsident des handharmonikaclubs Berg, noldiwitzig, nützt seit mehreren Jahren dieVorteile des sponsorings der fleischmann immobilien ag.
V
ereinspräsident Noldi Witzig aus Berg weiss um die Win-WinSituation des Vereinssponsorings mit der Fleischmann Immobilien AG: «Ich finde diese Ideen innovativ und ansprechend.» Verschiedenste Vereine im Thurgau profitieren nämlich von einer Sponsoringpartnerschaft, welche die Vereinsveranstaltungen jeweils noch spassiger machen. Fleischmann organisiert jeweils Tischsets für die Events, auf denen die Gäste zwischendurch ein Kreuzworträtsel lösen können. Mit der richtigen Lösung kann dann sogar ein praktischer Preis gewonnen werden.
Doppelte Freude
Seit Jahren zeigt sich dank den vielen Einsendungen, dass die Tischsets einen Mehrwert am Event bringen. Damit profitieren aber nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern ebenfalls die Vereine: Sie erhalten nämlich einen willkommenen Zustupf in die
Vereinskasse und ihre Gäste freuen sich über die Knobelaufgabe und die Preise. Zudem können die Vereine zweimal jährlich einen Zusatzpreis gewinnen, den der Handharmonikaclub Berg auch schon einmal gewonnen hat.
Zuverlässiger Partner
Der Präsident des Handharmonikaclubs Berg findet die Idee mit den Tischsets gut: «Die Tische sind bereits gedeckt, es sieht ordentlich aus und die Besucher werden zum Essen animiert.» Und in den Pausen könnten sie sich mit dem Kreuzworträtsel die Zeit vertreiben. Der Hauseigentümer Witzig erlebte den Kontakt mit Fleischmann bezüglich Sponsoring stets positiv: «Die Ansprechpartner waren freundlich und zuverlässig, Termine wurden eingehalten und das Geld prompt überwiesen.»
Noldi Witzig (vorne) nutzt mit seinem Handharmonikaclub Berg das Vereinssponsoring.
zVg
bietet als farbige, übersichtliche Broschüre eine Fülle von wissenswerten und spannenden Informationen. Gemäss Jahrbuch und Bundesamt für Statistik liegt der Kanton bei der Wohneigentumsquote mit 47 Prozent auf Rang neun in der Schweiz – weit über dem nationalen Durchschnitt von 37 Prozent und deutlich höher als vor zehn Jahren. Im Kapitel «Bauen und Wohnen» liest man des Weiteren, dass mittlerweile sechsmal mehr Wärmepumpen für die Beheizung von
Wohngebäuden eingesetzt werden als noch vor 20 Jahren. Der Streifzug durch das statistische Jahrbuch geht auch durch die Kapitel «Staat und Politik » sowie «Raum und Umwelt». Hier erfährt man mehr zum Vormarsch der Siedlungsflächen oder nimmt mit, dass im Schnitt rund 40 Prozent der von den Thurgauerinnen und Thurgauern zurückgelegten Tagesdistanz auf das Konto von Freizeitaktivitäten gehen, während der Arbeitsweg 26 Prozent der Tagesdistanz ausmacht. n
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18 | Ausgabe 2
Rock/Pop/Jazz Samstag, 25.1.2014, 21.30 h
Kammgarn Schaffhausen Fanfare Ciocarlia Konzert mit der weltbekannten Live-Band aus Rumänien «Fanfare Ciocarlia».
Für Theaterbegeisterte lädt das Theater Kanton Zürich am 8. Februar 2014, um 20 Uhr in die Mehrzweckhalle Trüllikon zu Shakespeares «Was ihr wollt» ein. In dem geistreichen Stück begegnen wir überall Menschen auf der Suche nach ihrem Gegenstück. Orsino liebt Olivia, Olivia liebt Viola als Cesario, Cesario liebt als Viola den Orsino. Wer liebt wen? Und wer ist wer?
Samstag, 25.1.2014, 21.30 h
TapTab Schaffhausen The Wolf You Feed Mit «Riverboat Gamblers» (USA), «Facing the SwarmThought» (D),
Freitag, 24.1.2014, 19.30 h
Grosser Saal im Schloss Andelfingen Duo Alder und Stieger Maya Stieger (Geige) undWerner Alder (Hackbrett) präsentieren das Schönste, was die AppenzellerVolksmusik zu bieten hat.
Vom 3.2.2014 bis 9.2.2014
Stadttheater Schaffhausen Schaffhauser Meisterkurse Die Meisterkurse sind Kurse zur Weiterbildung für Musik auf hohem und höchstem Niveau.
Sonntag, 9.2.2014, 17.15 h
Kirche Andelfingen Konzert Ein musikalisches Grossereignis mit «Giora Feidmann & Gitanes Blondes».
Samstag, 15.2.2014, 18 h
Stumpenbodenhalle Feuerthalen Jahreskonzert Konzert des Musikvereins Feuerthalen
Dienstag, 25.2.2014, 20 h
Rathauslaube Schaffhausen Liederabend mit Uraufführungen Mit dem jungen Schaffhauser Komponisten Silvan Loher.
Sonntag, 26.1.2014, 16 h
TapTab Schaffhausen Big Zis Die neueWinterreihe mit Sonntagnachmittagskonzerten.
Samstag, 1.2.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Rick Harris & Band (USA) Americana, Country and Folk from Alabama.
Donnerstag, 13.2.2014, 20 h
Kammgarn Schaffhausen Myron Mit ihrem vierten Album «Butterfly» schwingen sich die beiden Basler Musiker auf zu neuen Höhen.
Vorverkauf ab 6. Januar bei der Gemeindeverwaltung Trüllikon.
Musik/Konzerte
«Hateful Monday» (GE), Afterparty: «Smart Lion (ZH)».
Musik: Militär& Blasmusikparade in Stuttgart 15. 03. Fr. 140.– Basel Tattoo 20. / 22. / 24. Juli mit Eintritt ab Fr. 135.– ReisepRogRaMM: Saisoneröffnung Burgund Führung & Weinprobe 21.-23. 3.
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Ostern in Prag Schifffahrt auf der Moldau/ Musik 17.-21. 4. Fr. 795.– Blütenzauber Südtirol Diavortrag/ Musik 23.-27. 4.
Theater/Tanz Samstag, 1.2.2014, 20 h
Mehrzweckhalle Dachsen Verruckts Gäld DieTheatergruppeThalheim gastiert in der Mehrzweckhalle Dachsen mit dem 3-Akter von Ray Cooney «Verruckts Gäld» in der Dialektfassung von Rico Spring.
Aktuell bis So, 2.2.2014, 19.30 h Fr. 650.–
Mecklenburg / Berlin /Rostock Hafenrundfahrt 3.-10. 5. Fr. 1420.– Wanderwoche Südtirol 21. – 27. 06.
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Samstag, 8.2.2014, 20 h
MehrzweckhalleTrüllikon Was ihr wollt – von William Shakespeare DasTheater Kanton Zürich tritt in Trüllikon auf. Die Suche nach Identität ist das Hauptmotiv in Shakespeares Komödie.
Donnerstag, 13.2.2014, 20 h
Stadttheater Schaffhausen Romeo & Juliet Drama vonWilliam Shakespeare in englischer Sprache.
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Februar 2014
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Sabina Bachofner@sbachofner@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch Stephan Brander, sbrander@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Salvatore Manoiero, smanoiero@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Ralf Meier, rmeier@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Angelika Ramer, aramer@postmedien.ch; Dorit Schmidt-Purrmann, dschmidt@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Referent: Carlo Parolari, Stadtammann von Frauenfeld
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Thema: Stadtentwicklung & Standortförderung Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Sponsoren
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19 | Ausgabe 2
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«POST» News
Sardinien Exklusiv Traumhafte Strände, atemberaubende Küsten, verträumte Dörfer, kulinarische Genüsse… Sardinien ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch. Reiseverlauf: 1. Tag – Schweiz – Italien Fahrt via Gotthard oder San Bernardino – Chiasso – Genua. Zeit zur freienVerfügung und Abendessen. Um 22 Uhr legt die Fähre ab Richtung Olbia. Übernachtung an Bord. 2. Tag - Olbia: Gegen 7 Uhr Ankunft in Olbia, Sardinien. Hier werden wir von unserer Reiseleitung, die uns auf der ganzen Reise begleiten wird, erwartet. 3. Tag: Ausflug Costa Smeralda. Die Costa Smeralda ist einTeil der nordöstlichen Küste Sardiniens. Im Norden wird sie von Palau, im Süden von Olbia begrenzt. 4. Tag: Nuoro und Orgosolo . Auf einem Granitplateau des Riu
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terz «POST»
20 | Ausgabe 2
Februar 2014
Generationen miteinander im Dialog mit generationenfreundlichen Projekten fördert die gemeinnützige terzstiftung den lebendigen austausch zwischen Jung und alt. Dazu hat sie einen generationenfonds eingerichtet. Jürgen KuPferschmiD
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nser ganzes Handeln muss künftig daran gemessen werden, ob es generationenverträglich ist. Seit ihrem Start im September 2008 orientiert sich die gemeinnützige terzStiftung an dieser These. Aus Überzeugung setzt sie sich für Generationenfreundlichkeit ein, für einen lebendigen und konstruktiven Austausch zwischen Jung und Alt. Mit dem Ziel, die nachfolgenden Generationen zu entlasten und den Generationenfrieden zu fördern, hat sie in der Vergangenheit regelmässig intergenerative Projekte initiiert und erfolgreich umgesetzt. Zu diesem Zweck konnte sie z.B. im Jahr 2010
Verstärken auch Sie uns! Um die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bewältigen, müssen wir unser Handeln an ethischen Werten ausrichten, an Generationenverträglichkeit und Solidarität. Werden auch Sie bitte Mitglied der Gönnergemeinschaft der terzStiftung und fördern Sie mit Ihrem Beitrag (für eine Einzelperson nur Fr. 5.– pro Monat) die Umsetzung von generationenfreundlichen Projekten. Auch Spenden und Legate, die in den Generationenfonds einbezahlt werden, leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit uns auf – unter Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos), per E-Mail unter terzstiftung@terzstiftung.ch oder per Post: terzStiftung Schweiz, Seestrasse 112, 8267 Berlingen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
in Steckborn das «Spiel ohne Altersgrenzen» erfolgreich umsetzen. Unter ihrer Leitung sollen in Zukunft vermehrt solche Projekte entwickelt und verwirklicht werden, verbunden mit der Absicht, dass Jung und Alt den Generationenunterschied als Bereicherung wahrnehmen. Dabei folgt sie dem Grundsatz «Nicht über, sondern miteinander reden».
Generationenfonds
Um solche gemeinnützigen Projekte finanzieren zu können, hat die terzStiftung einen Generationenfonds eingerichtet. Hier hinein fliesst z.B. ein Teil der Gönner-Jahresbeiträge. Ob Privatperson oder Unternehmen – wer Generationenfreundlichkeit aus Überzeugung unterstützt, der kann dazu mit seinem Gönnerbeitrag, einer Spende oder einem Legat für den Generationenfonds einen aktiven Beitrag leisten. Ende vergangenen Jahres wurde das Pilotprojekt «Generationenfreundlich im Dialog» entwickelt, das 2014 gemeinsam mit Schulen umgesetzt werden soll. Es verfolgt das Ziel, dass sich das Erfahrungswissen der Älteren mit der unvoreingenommenen Neugierde der Jugendlichen verbindet. Daraus resultiert ein positives Jugend- und Altersbild als Voraussetzung für eine «Neue Generationenkultur». Dieser dialogische Ansatz kann einen aktiven Beitrag dazu leisten, um dem Klischee des «Generationenkriegs» durch gegenseitige Wertschätzung und Achtung entgegenzuwirken. Ebenso verfolgt die terzStiftung mit dem Projekt das Ziel, kompetenzorientiertes Lernen zu fördern: Schülerinnen und Schüler verinnerlichen Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, die mit Blick
In Steckborn veranstaltete die terzStiftung das «Spiel ohne Altersgrenzen». auf den demographischen Wandel von besonders grosser Bedeutung sind. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Sekundarstufe I (5./6. Klasse und eine Sekundarklasse) sowie Menschen im dritten Lebensabschnitt.
Bild: terz
Zwei Module
Es besteht aus zwei Modulen, die im Kasten «Selbsterfahrung und Begegnung» näher vorgestellt werden. Über das Pilotprojekt werden wir in der terz«POST» weiter berichten. n
Selbsterfahrung und Begegnung Das Projektziel «Generationenfreundlich im Dialog» wird mit zwei Programmpunkten erreicht, die jeweils einen halben Tag dauern: Selbsterfahrung mit dem Alterssimulationsanzug GERT: Eigene Erfahrung prägt unsere Einstellungen, Handlungen und das Verhalten. Die Schülerinnen und Schüler gehen mit dem Alterssimulationsanzug in den Schuhen von betagten Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der gerontologische Testanzug (GERT) eignet sich bestens, um verinnerlichte Altersbilder zu reflektieren und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Begegnung mit älteren Menschen: Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Altersheim und pflegen den Dialog mit den Bewohner/-innen. Anhand alltagsnaher Themen und Fragestellungen erfahren die Teilnehmenden mehr über die Lebenswelt der anderen Generation und kommen sich dadurch näher. Nach einem moderierten Austausch wird bei Kaffee und Kuchen der freie Austausch zwischen den Generationen gepflegt.
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terz «POST»
Februar 2014
Ausgabe 2 | 21
terzExpert/-innen testen Wärmesohlen anfang november 2013 erging der auftrag zumTest der chili-feet-sohlen an die terzstiftung. Bereits sechswochen später erhielt der auftraggeber den abschlussbericht über diesenTest.
W
Dr. Thomas meyer
eil zu den vereinbarten Bedingungen für diesen Eilauftrag gehört hatte, dass der Test vor Jahresende abgeschlossen sein musste, war der Fragebogen innerhalb von zwei Wochen abgesprochen worden, und die Testpersonen waren ebenfalls in kürzester Zeit rekrutiert worden. In dankenswerter Weise hatten sich wieder mehr terzExperten als Testende zur Verfügung gestellt, als benötigt wurden. Drei Wochen nach Testbeginn lagen 22 online ausgefüllte Bogen für die Auswertung vor.
terzLabel kann erteilt werden
Die Hauptbedingungen für die Erteilung des terzLabels sind erfüllt: Mehr als 20 terzExpert/-innen haben am
DienstleistungsNetzwerk Schweiz An den terzLandsgemeinden 2012 und 2013 wurde darauf hingewiesen, dass eine stärkere Präsenz in den Regionen den Bekanntheits- und Wirkungsgrad der terzStiftung wesentlich verstärken könnte. Zum selben Ergebnis kam eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe. Die terzStiftung wird deshalb mit den terzExpert/-innen regionale oder thematische «terzDNS» bilden, also ein Dienstleistungsnetzwerk Schweiz. Am 6. März 2014 wird ein Workshop stattfinden, um zu besprechen, ob und wie erste Netzwerke gebildet werden.
Test teilgenommen und ihre Bewertung abgegeben. Der Gesamtdurchschnittswert liegt über den mindestens geforderten sieben von möglichen zehn Punkten. Nach Geschlecht und Gewicht lagen die Testpersonen gut im Anforderungsprofil: Annähernd gleich viele Männer wie Frauen haben den Fragebogen ausgefüllt. Niemand von ihnen wog unter 50 Kilogrammm, zwei waren sogar schwerer als 91 Kilogramm. Ein Drittel der Testpersonen hat die Wärmesohlen in beiden Schuhen getragen, etwas weniger als ein Drittel im rechten Schuh, etwas mehr als ein Drittel nur im linken Schuh eine Sohle. Fast die Hälfte hat die Wärmesohle(n) in festen Halbschuhen oder Wanderschuhen getragen, je etwa ein Viertel in Winterschuhen oder in Turnschuhen.
Reibung erzeugt Wärmeenergie
Das Gewicht der Testpersonen war deshalb so wichtig, weil die Einlegesohlen ihre wärmende Wirkung erst entfalten, wenn das Sohlenmaterial mit einem bestimmten Druck zusammengedrückt wird. Dann entsteht im Inneren des Materials Reibung und diese Reibung erzeugt thermische Energie, was sich in einem Wärmeanstieg ausdrückt. Damit wird ein Teil der beim Gehen aufgewendeten Energie in Wärme verwandelt. Diese Energie ist grundsätzlich umso grösser, je höher die Kraft des Drückens, also das Gewicht der den Schuh tragenden Person und je dicker das Sohlenmaterial ist. Im Test waren Wärmesohlen mit fünf Millimetern Stärke. Allerdings lässt sich das Mate-
rial nicht beliebig zusammendrücken, die Wärmeleistung lässt sich jenseits der 75 Kilogramm nicht mehr steigern. Und falls das Gewicht weniger als 48 Kilogramm beträgt, erfolgt ein zu geringes Zusammendrücken, weshalb die Wärmeerzeugung zu schwach ist. Für sehr leichtgewichtige Personen empfiehlt sich die chili-feet-Wärmesohle aus diesem Grund nicht.
seitiges Haftband mitliefern, sodass die Sohle nicht im Schuh verrutschen kann. Nicht alle Testpersonen verspürten den Effekt der Umwandlung von DruckenergieinWärmegenügendstark, insgesamt aber ist der Test eine erfreuliche Bestätigung für diese Wärmesohlen. n
Hohes Lob für Federungseffekt
Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für ein positives Altersbild ein. Jüngere, die «in die Haut von Älteren schlüpfen», können besser nachvollziehen, was es bedeutet, etwa in den Wahrnehmungen oder der Beweglichkeit eingeschränkt zu sein, was viele Ältere betrifft. Neu ist die terzStiftung darum in diesem Jahr exklusiver Vertriebspartner für den Alterssimulationsanzug GERT in der Schweiz. Sie bietet ihn nicht nur zum Kauf an, sondern schult beispielsweise auch Pflegemitarbeitende damit. Auf der Website www.terzstiftung.ch gibt es mehr Informationen.
Aus den schriftlichen Kommentaren der Testpersonen geht hervor, dass die Suche nach einem geeigneten Schuh mehrfach Schwierigkeiten bereitete. Nicht alle Schweizer/-innen haben Wander- oder Winterschuhe in so üppiger Grösse zur Verfügung, dass sie die dicke chili-feet-Wärmesohle problemlos einlegen können. Die Sohle selbst auszuschneiden und in diesen geeigneten Schuh einzulegen bereitete dagegen gar keine Schwierigkeiten. Den Federungseffekt sowie Handhabung und Beschreibung der Sohle bewerteten die terzExpert/-innen am höchsten. Wie bei allen Tests haben sie nicht mit Anregungen gespart: Einmal heisst es, der Hersteller könnte doppel-
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 2
Februar 2014
Das kulinarische Paradies von Rudolfingen
ein jahrelang leerstehendes restaurant entwickelte sich zu einem lebhaften Betrieb.Vom Znüni bis zum exklusiven Partyservice garantiert die «Traube» rudolfingen für alle Qualität.
In der gemütlichen Stube der Traube ist jeder ein willkommener Gast.
Bild: zvg
Damaris c. BÄchi
N
achdem das Restaurant Traube etwa vier Jahre lang leer stand, sah das Ehepaar Peter und Livia Greub ihre Chance, den Traum eines eigenen Partyservices zu verwirklichen. Doch es blieb nicht einfach beim Catering. Die Greubs ent-
Tipp von Peter Greub Rezept für vier Personen
Gefüllltes Schweinsfilet mit Gemüse Zutaten: 1 sorgfältig pariertes Schweinsfilet à zirka 600 g, 50 g Mostbröckli (in feinen Scheiben), 1 Karotte, 1 Lauch, Bouillon, 80 g reifer Appenzeller-Käse (in feinen Scheiben), Pfeffer und Fleischgewürze Zubereitung: Gemüsestreifen in wenig Bouillon kurz blanchieren. Schweinsfilet der Länge nach aufschneiden, Fleisch auf der Innenseite leicht würzen und mit Mostbröcklitranchen auslegen. Die blanchierten Gemüsestreifen darauf verteilen und Käsestäbchen darauflegen. Das gefüllte Filet mit Zahnstochern zusammenheften. Mit einer Bratenschnur im «Schnürsenkelsystem» binden. Aussen würzen und im nicht zu heissen Fett oder Öl anbraten. Dann in den auf 200°C vorgeheizten Ofen schieben und zirka 20 Minuten braten. Bei ausgeschalteter Temperatur und leicht geöffneter Ofentür rund fünf Minuten ziehen lassen. En Guete!
schieden sich für eine Neueröffnung des Restaurants. «Es war die richtige Entscheidung», erklärt Peter Greub, «allerdings haben wir schon nicht schlecht gestaunt. So wie der letzte Gast das Restaurant verliess, so sah es drinnen aus.» Aus dem zauberten die beiden kreativen Hobbyköche ein wahres Bijoux mitten im Dorf von Rudolfingen. Dies hat sich in relativ kurzer Zeit in der Region herumgesprochen, weshalb das Restaurant gut besucht und der Cateringservice Liver's Partyservice gern genutzt wird. getischt und schön dekoriert, was der Festlichkeit einen besonderen Glanz Der erste Relais-Routier verleiht. Ein Anlass dieser Art war im Zürcher Weinland das 5-Jahre-Jubiläum des Vereins Pro Seit bald vier Jahren führen die Greubs Weinland, der nebst Mitgliedern auch mit grossem Erfolg das Restaurant viele andere interessierte Gäste nach Traube. Ein weiteres Highlight unter- Rudolfingen zog. Zusätzlich bietet das strich diesen Erfolg noch. So nahm Unternehmen auch Mietgeschirr und der Verband Les Routiers Suisse das Partyzubehör in grosser Stückzahl an. Restaurant in ihren Relaisführer auf. Obwohl es viel zu tun gibt, findet Peter Dadurch haben Lastwagenchauffeure Greub die Zeit, sich weiterhin in einem die Möglichkeit, in der Traube einen Hobbykochverein zu engagieren. DaZnüni für Fr. 7.50 à discretion zu sich bei kann er seine Rezepte weitergeben zu nehmen oder eine Rast einzulegen. und neue Ideen für das Restaurant Diese Art von Service wird auch von Traube umsetzen. Handwerkern gern genutzt.
Genuss pur!
Sowohl das Restaurant als auch der Cateringservice von Peter und Livia Greub floriert. Liver's Partyservice ist nicht nur in der Region Zürich gefragt. Von überall her kommen die Anfragen. Sei es für eine Hochzeit, eine Metzgete, Geburtstage oder Neueröffnungen von Firmen – für jeden Anlass – der oft in der Zuberschüür gegenüber stattfindet, werden individuelle Speisen auf-
«Das Auge isst mit»
Wer die Traube in Rudolfingen besucht, wird schnell feststellen, dass alles mit sehr viel Freude und Hingabe zubereitet wird. Auffallend sind vor allem die einfallsreich dekorierten Desserts. Dazu Peter Greub: «Wir wollen nicht einfach nur gewöhnliche Speisen servieren. Unsere Gäste sollen sich auch als Gäste fühlen. Deshalb auch die teils witzigen Dekorationen auf dem Teller. Das Auge isst nunmal
mit und diese Mühe ist es Wert.» Wer sich ein gemütliches Dinner gönnen oder ein exklusives Catering erleben will, schaut am besten bei Peter und Livia Greub vorbei. n
Weintipp
Schenk Malbec Von den mittlerweile 20-jährigen Rebstöcken keltert die Familie Schenk den würzigen und fruchtigen Malbec mit intensiver Farbe und kräftigen Tanninen, Silber am Grand Prix du Vin Suisse 2011. Als vin noir de Cahor war der Malbec lange Zeit einer der begehrtesten Weine Frankreichs. Überzeugt, dass Malbec auch in unserer Gegend einen guten Reifegrad erreichen könnte, beantragte Schenk 1994 eine Anbaubewilligung beim Kanton Zürich und durfte dann, vermutlich als erster Schweizer Betrieb, eine Fläche von 20 Aren bepflanzen. Erhältlich bei Familie Rolf und Marianne Schenk-Reber, Im Hüebli 4, 8465 Rudolfingen, Tel. 052 319 27 76, www.schenkwein.ch. Preis: 70cl. Fr. 38.–
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