Wirmüssenwiederlernenzusammenzuhalten,amgleichenStrickzuziehen.
Ausgabe 5 – Mai 2015
Ein Falke aufWanderschaft
Christoph Küpfer, Falkner aus Dachsen, ist auf der Suche nach einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für seine Vögel. S. 4
Gemeinsam statt einsam
Tag der offenenWeinkeller
Am Freitag, 1. Mai, öffnen 30 hiesige Weinbaubetriebe ihre Keller. Auf dem Programm stehen nicht nur der hiesige Wein, sondern auch andere kulinarische Köstlichkeiten. S.13
Der Region verpflichtet
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Wir leben in einer extremen Ich-Gesellschaft. Jeder denkt zuerst an sich, will sich selber verwirklichen. Die grossen Probleme in Politik und Gesellschaft lassen sich jedoch nur gemeinsam lösen.
U
ALOIS SCHWAGER
nsereGesellschaftistweitgehend geprägt von Egoismus. Jeder nimmt sich politisch, gesellschaftlich, kulturell und religiös aus dem überreichen Angebot das heraus, was ihm passt und «zimmert» sich daraus seine eigene Religion, seine eigene Welt zusammen. Wir sind zu einer Gesellschaft von Individualisten geworden. Niemand will sich mehr binden. Vereine, aber auch politische Parteien, haben es darumimmerschwieriger,Nachwuchszu finden. Selbstverwirklichung, Selbstfindung, übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung und Selbstüberschätzung– beinahejeder glaubt, angestachelt durch seichte Unterhaltung einiger Privatsender, in ihm stecke ein Star – sind Stichworte, die unsere Gesellschaft, die zu einer Gesellschaft von Individualisten verkommen ist, prägen.
Probleme werden wohl erkannt
Die brennendsten Probleme der Gegenwart wie Umweltverschmutzung, Erderwärmung,Völkerwanderung,übermässiger Energieverbrauch in den hochentwickelten Ländern werden zwar erkannt, man ist sich auch weitgehend einig, dass etwas dagegen unternommen werdenmuss.Wennesjedochumseigene Portemonnaie,umeigeneEinschränkungen oder eigenen Verzicht geht, schwindet die Begeisterung. Man ist sich einig, dasserneuerbareEnergiengefördertwerden müssen. Wenn jedoch ein Windpark oder ein Geothermiekraftwerk in unmittelbarer Nähe geplant wird, regt sich erbitterterWiderstand.DieNutzungdieser Technologien findet man zwar gut, aber bittenichthier.EsgibtbessereStandorte. Die übers Meer eindringenden Flüchtlinge sollen in Italien bleiben oder dorthin
zurückkehren,wosiehergekommensind (auch wenn sie dort wegen kriegerischer Auseinandersetzungen oder Dürre keine Existenzgrundlage mehr haben) Unser Land ist voll. – Jeder ist sich selbst der Nächste und Solidarität ist für viele zum Fremdwort geworden.
Von der Ich- zur Wir-Gesellschaft
Um die weltweiten Probleme in den Griff zubekommen,musseinUmdenkenstattfinden. Jeder von uns muss zur Verbesserung der Situation beitragen. Es bringt uns nicht weiter, wenn jeder das Problem auf andere schiebt. Die Frage darf nicht lauten: Wer kann am effektivsten etwas zur Besserung der Situation beitragen? Sie muss lauten: Was kann ich dazu beitragen? Wir müssen uns von einer Ich- zu einer Wir-Gesellschaft, zu einer solidarischen brüderlichen (oder schwesterlichen) Gesellschaft wandeln, denn die Probleme der Gegenwart lassen sich nur gemeinsam lösen. Unsere Losung muss wieder lauten: Gemeinsam statt einsam, nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir sogar Berge versetzen.n
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«POST» Politique
Mai 2015
Ausgabe 5 | 3
Lieber deftig abkassieren als helfen Hohe 90 Prozent der Online-Leserschaft fordert die Privatisierung der Strassenverkehrsämter. Mit gutem Grund: Sie haben nämlich die Nase von derVerstaatlichung gestrichen voll.
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MARCEL TRESCH
ine Testumfrage der «POST»Medien «fordert die Privatisierung der kantonalen Strassenverkehrsämter sowie die Auslagerung von deren Aufgaben an örtliche Garagenbetriebe». Mit dieser Forderung, aufgeschaltet am 15. März, wollten die «POST»-Medien von ihren Online-Lesern wissen, was ihre Meinung dazu ist. Das Resultat erstaunt. 12'561 Personen haben abgestimmt (Stand 15. April). 7976 von ihnen (63%) finden dies eine sehr gute Idee, weil damit Not leidende Garagenbetriebe wieder (zusätzliche) Aufträge erhielten. 3391 Abstimmende (27%) meinen, dass dieser Vorstoss überfällig ist, denn die Strassenverkehrsämter sähen sich sowieso nicht als Dienstleister. Lediglich 754 Personen (6%) halten das für keine gute Idee, weil damit mehr arbeitslose Beamte auf der Strasse stünden. Nur gerade
3,5% (440 Personen) hatten dazu keine Meinung und wollten auf die Frage keine Antwort geben. Etwas mehr als 90% oder 11'367 Abstimmende sind also der Meinung, dass die kantonal geführten Strassenverkehrsämter überflüssig sind. Das heisst nichts anderes, als dass neun von zehn Frauen und Männern mit den staatlichen Dienstleistungen, was die Motorfahrzeuge betrifft, unzufrieden sind und lieber von Spezialisten der Garagenbetriebe bedient würden.
Mit Fug und Recht?
Diese Frage stellt sich anhand des Resultates. Genaueres Hinsehen zeigt, das Frau und Herr Schweizer von der permanenten Kollektivierung sowie vom staatlichen Gesetzes- und Kontrollwahn – unter dem Strich nichts anderes als eine Entmündigung – die
Nase gestrichen voll haben. Ebenso zeigt das Ergebnis, dass die Zeichen der Zeit mit leeren Versprechungen seitens der Politik längst und oft als reine Lügen erkannt worden sind. Nur ein Beispiel ist die angebliche Unterstützung der KMU durch den Staat. Man weiss schon seit Jahren, dass die Autobranche, mit einem Umsatz von rund 100 Milliarden Franken im letzten Jahr ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes immer mehr serbelt. Ausser weiteren Erlassen und Vorschriften, welche die Selbstständigkeit zusätzlich enorm erschweren, hört man von Papa Staat jedoch nichts. Ob Existenzen vor die Hunde gehen, interessiert ihn nämlich nicht. Allein deshalb müsste der Punkt einer Privatisierung der Strassenverkehrsämter aus Sicht der Politik überprüfenswert sein. Zahlreiche Garagen erhielten dadurch mehr Aufträge und somit endlich die notwendige Unterstützung durch den Bund, der sonst nichts anderes macht, als in jeder erdenklichen Form abzukassieren. n
Doch warum heisst der Monat Mai eigentlich Wonnemonat? Eingeführt wurde der Name «Wonnemond» durch Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert , althochdeutsch «wunnimanot», was so viel heisst wie Weidemonat, also jener Monat, an dem man das Vieh wieder auf die Weide treiben kann. Wenn die Dichter und Sänger heute den Wonnemonat besingen, gehen sie von der heutigen Bedeutung des Wortes Wonne aus, was so viel heisst wie Wohlbehagen, Glück. In diesem Sinn wünsche ich allen einen erfüllten Wonnemonat!
Im Jahr 2013 setzte die Autobranche rund 98 Milliarden Franken um. Der Automobilhandel mit einem Umsatzvolumen von 15,9 Milliarden, das Garagengewerbe mit 18,4, das Transportgewerbe mit 19,4, der Treibstoffhandel mit 12,5 und die Zulieferfirmen für die Automobilindustrie mit 14,2 Milliarden. Das Auto ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Schweiz. Aber auch eine bedeutende Finanzquelle für Bund, Kantone und Gemeinden. Dabei liegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs nach Berechnungen des Bundesamtes für Statistik bei über 100 Prozent.
Liebe Leserin, lieber Leser Wir stehen bereits wieder an der Schwelle des Monats Mai, jenes Monats, der von Dichtern, Sängern und Liedermachern als Wonnemonat besungen wird, der Monat, in dem es endlich Frühling wird, in dem die Natur zu neuem Leben erwacht. Für viele ist das die schönste Zeit des Jahres.
Alois Schwager Chefredaktor «POST»
Sollen die Strassenverkehrsämter privatisiert werden? Das ist hier die Frage.
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 5
Mai 2015
Ein Falke geht auf Wanderschaft Um dieVolierenanlage neben dem Naturschutzgebiet Petri ist seit 2012 ein langer Rechtsstreit entbrannt. Dieser löst sich nun. Dem Pächter, Christoph Küpfer wurde gekündigt.
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REMO BORETTI
hristoph Küpfer ist eidgenössisch anerkannter Falkner. Mit dem Wüstenbussard Abraxa und dem Sakerfalken Sakira tritt er regelmässig an Mittelaltermärkten auf und bestreitet Flugvorführungen für Museen. Untergebracht hat er seine Tiere in einer Volierenanlage neben dem Naturschutzgebiet Petri im thurgauischen Schlatt. Seit er im Jahr 2012 beabsichtigte, die in ihrer heutigen Form 45 Jahre alte Anlage neu aufzubauen, entbrannte ein Rechtsstreit um dieses Vorhaben. Dieser löst sich nun auf. Der Besitzer des Geländes, die Georg Fischer AG, hat Küpfer per Ende des laufenden Jahres gekündigt. Die Anlage wird abgerissen und Küpfer ist auf der Suche nach einem neuen Standort.
1970 wurde sie auf die heutige Grösse ausgebaut. Hatte der frühere Pächter zunächst Hasen, Tauben und Hühner darin gehalten, so wuchs der kleine «Privatzoo», der teils auch öffentlich zugänglich war, immer mehr. Neue Volieren entstanden, mehr Tiere kamen dazu. Mit der Zeit waren in der Anlage rund 1000 Vögel untergebracht. Vom kleinen Zierfinken bis zum Ara und Pfau war alles vertreten. Nach dem Tod des Vorpächters wurde der «Privatzoo» aufgelöst und die Anlage von einem Bekannten von Küpfer übernommen. Da zu diesem Zeitpunkt letzterer gerade auf der Suche nach einer Unterbringungsmöglichkeit für seine Tiere war, führte das eine zum anderen.
Vom Privatzoo mit 1000 Vögeln
Küpfer, zwischenzeitlich selbst Pächter, plante ab 2012 die Fläche der Anlage mit den baufälligen Gebäuden darauf um
Die Volierenanlage beim Naturschutzgebiet Petri ist rund 70 Jahre alt.
Neue Volieren
Christoph Küpfer und sein Wüstenbussard Abraxa. zwei Drittel zu reduzieren. Auf dem Rest sollten vier neue, gesetzeskonforme, etwas höhere Volieren für die Haltung von zirka acht zusätzlichen Greifvögeln entstehen. Gegen das entsprechende Baugesuch wurde von Seiten des Naturund Vogelschutzes Einsprache erhoben. Nicht zuletzt mit der Begründung, dass durch die Schreie der Vögel von Küpfer eine Gefahr für diejenigen im Naturschutzgebiet ausgingen. Die Gemeinde Schlatt und das Amt für Raumplanung des Kantons Thurgau lehnten in der Folge das Gesuch ab. Küpfer rekurrierte 2013 gegen den Entscheid und bekam vom Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau recht. Die Sache ging zurück. Ein von Küpfer beigebrachtes Gutachten entkräftete die Einwände des Vogelschutzes weitgehend. Die Angelegenheit blieb jedoch weiter hängig. Mit dem Entscheid der Georg Fischer AG wird sie nun wohl obsolet. Was dereinst mit dem Gebiet geschieht, auf dem die Volierenanlage steht, bleibt offen.
Standortsuche
Nebst den Falken ist auch noch ein Uhu in der Volierenanlage untergebracht.
Bild R. Boretti
Die Suche nach einem neuen Standort für die Unterbringung der Vögel
Bild R. Boretti
gestaltet sich schwierig. «Am besten geeignet wäre ein Platz in einer Bauzone oder am Rand einer Industriezone», so Küpfer. Wichtig sei ein Ort, wo die Vögel möglichst ungestört sein könnten. Am liebsten könne dieser auch wieder in der Umgebung von Dachsen liegen. n
Christoph Küpfer Christoph Küpfer lebt in Dachsen, ist ausgebildeter Winzer und arbeitet heute in der Erwachsenenbildung. Beim kantonalen Jagdverein Zürich ist er zuständig für die Ausbildung von Jagdhunden. Den Vater eines erwachsenen Sohnes hat die Falknerei schon seit Jugendtagen interessiert. Mit seinem Engagement auf diesem Gebiet möchte er die Greifvögel und ihre Lebensweise wieder einem breiten Publikum näherbringen. Dazu gehört auch ihre Nutzung in der Jagd, die eine lange Tradition in der europäischen Geschichte hat.
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6 | Ausgabe 5
Gesehen
«POST» Region
Mai 2015
Rund 60 Mitglieder des Fischervereins Andelfingen und weitere 25 freiwillige Helferinnen und Helfer der Gemeinden Andelfingen und Kleinandelfingen machten sich am Samstag, 11. April, in Sechsergruppen auf, um die rund zehn Kilometer Thurufer zwischen der Autobrücke Gütighausen bis zum Altemer Felsen von Unrat zu reinigen. Unterstützt wurden sie dabei vom Zivilschutzausbildungszentrum, das vier Fahrzeuge zur Verfügung stellte, und der Zivilschutzorganisation, welche die Fahrer stellte. Begünstigt durch das herrliche Frühlingswetter wurde in Kürze sackweise Unrat eingesammelt.
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«POST» Media
Mai 2015
Ausgabe 5 | 7
«Schatz, mein Tablet ist abgestürzt!» Damit solche Schreckensrufe derVergangenheit angehören, bieten wir Ihnen einen kostenlosenTablet-Kurs in St. Gallen an. Wir, das sind die «POST» Medien und die Firma eCrome® Digital AG.
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RENÉ HEIZMANN
nsere Leser sind uns wichtig und darum kommen wir an die Basis der Leserbedürfnisse. Der Konsum von digitalen Medien ist stark im Trend der Zeit und die digitalen Geräte werden fortlaufend komfortabler. Immer mehr Haushalte befinden sich im Besitz eines Tablets. Alle sprechen davon und selbst beim Zug fahren ist es für manchen zu einem treuen Begleiter geworden.
Wissensnotstand beheben
Im Gespräch mit verschiedenen TabletNutzern haben wir mehrfach festgestellt, dass bei vielen ein Wissensnotstand in der Bedienung ihres Tablets besteht. Mal ganz ehrlich, wie oft haben Sie schon den Ausschaltknopf gesucht, oder sich darüber geärgert, dass das verbinden mit einem WLAN nicht auf Anhieb geklappt hat? Überhaupt, was ist denn ein WLAN und wie finde ich die richtige App für das, was ich will?
Gratis Tablet-Basiskurs
Für manche mag es selbstverständlich sein und unverständlich, dass man das nicht weiss. Für Sie nicht? Dann helfen wir Ihnen in unserem Basis Tablet-Kurs weiter. Die Profis Emil Fridauer und Dominik Bollen von der Firma eCrome® Digital AG zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Tablet schnell und einfach zum gewünschten digitalen Genuss, wie beispielsweise dem «POST»Book von «POST»Medien kommen können. Mit dem «POST»Book können Sie unsere digitalen, aktuellen Ausgaben der «POST» schnell und einfach lesen und komfortabel nutzen. Zusätzlich finden Sie auch eine grosszügige Auswahl bereits vergangener Ausgaben.
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Dank «POST»Book sind unsere Zeitungen e-Tablet-tauglich geworden. Da sind wir schon wieder, bei diesen neuartigen Bezeichnungen: App, NewsApp, Webportal usw. Lange Rede kurzer Sinn, hier sind die Anmeldedaten für den kostenlosen Basis Tablet-Kurs. Buchen Sie jetzt Ihren Wunschtermin, wir freuen uns auf Sie. Termine: Jeweils donnerstags, 28. Mai, 25. Juni und 24. September, 18 bis 20 Uhr. Kursinhalt: ● Grundlagen ● WLAN Einrichten ● Surfen im Internet ● Einrichten eines Email-Accounts ● Suche nach nützlichen Apps ● Installation von Apps Kursort: Firma eCrome® Group AG, Fürstenlandstrasse 41, 9000 St. Gallen Veranstalter: Firma eCrome® St. Gallen, Verlag «POST» Medien Uesslingen Kursleiter: Emil Fridauer und Dominik Bollen.
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Jetzt hier kostenlos anmelden unter: E-Mail: tabletkurs@postmedien.ch Tel. 044 585 39 09 (Mo-Fr, 13-17 Uhr)
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DerTod des Medienbruchs
Ein Medienbruch entsteht dort, wo ein Informationsfluss unterbrochen wird. Beispiel ist eine Print-Werbung, die man liest und dann für weitere Informationen erst ein weiteres Medium nutzen muss, damit man zu weiteren Informationen bekommt. Dadurch wird der Medienfluss unterbrochen und der Verlust der Interessenten ist enorm hoch. Dies hat in der digitalen Welt ein Ende gefunden. Wir können heute mit gezielt eingerichteter Weiterleitung über Links in der digitalen Werbung den Medienfluss aufrechterhalten. Mein Tipp: – Links sollten immer funktionieren – die Besucherführung einfach, klar und direkt gestalten. René Heinzmann, Projektleiter «POST»Medien
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«POST» Cars
8 | Ausgabe 5
Mai 2015
Von Schildkröten und ihren Ausstattern
DieTartarugaTravel Mobils AG in Kleinandelfingen verkauft seit über 20 Jahren erfolgreich Reisemobile undWohnmobile. Darüber hinaus bietet sie selbst konstruierte Spezialfahrzeuge an.
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Gerhard Iten vor einer der Spezialkonstruktionen von Tartaruga.
Bild R. Boretti
REMO BORETTI
n der Gewerbestrasse 1 in Kleinandelfingen findet man die Firma Tartaruga. Übersetzt aus dem Italienischen bedeutet das klingende Wort Schildkröte. Und so haben die Produkte, die hier verkauft werden denn auch einiges gemeinsam mit den gleichnamigen Reptilien. Nicht nur sind sie robust und anpassungsfähig, sondern zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie ihr Heim permanent bei sich tragen. Bei Tartaruga werden seit 1994 Wohnmobile verkauft. Aber auch für alle weiteren Werkstattarbeiten rund ums rollende Heim ist man hier an der richtigen Adresse. Nebst der Vertretung der bekannten Marken bimobil, CSREISEMOBILE und Dethleffs haben sich die 13 Mitarbeiter von Tartaruga darauf spezialisiert, Sonderanfertigungen in den Bereichen Reisemobile, Freizeitfahrzeuge sowie Gewerbe
und Industrie zu realisieren. Das Ziel mit diesen ist es, dem Kunden ein Produkt präsentieren zu können, das den höchsten Ansprüchen an Qualität gerecht wird und dabei gleichzeitig ein maximales Mass an individuellen Wünschen zulässt.
Erfolgreich seit 1994
Gegründet wurde die Tartaruga Travel Mobils AG 1994 vom ehemaligen Besitzer Mario Atz in Wettingen im Kanton Aargau. Schon bald darauf erfolgte der Umzug ins zürcherische Kleinandelfingen. Nach dem Bezug eines 2800 Quadratmeter grossen Areals entstand vor zehn Jahren darauf das heute genutzte, rund 900 Quadratmeter grosse und moderne Gebäude an der Gewerbestrasse 1. Auf die spezifischen Anforderungen des Betriebs wurde es baulich zugeschnitten. Von der A4 aus auf dem Weg von Winterthur nach Schaffhau-
Aussenansicht der Tartaruga Travel Mobils AG.
Bild R. Boretti
sen ist es gut einsehbar. 2011 zog sich Atz aus dem Geschäftsleben zurück und verkaufte die Firma an seinen langjährigen Werkstattchef Andreas Giopp und an Gerhard Iten.
Autonomie und Komfort im Zentrum
Für Iten ist das Wohnmobil Ausdruck von Autonomie und Komfort zugleich. Man «könne damit hinreisen, wo es einen gerade hinziehe und müsse dabei nicht auf seine vier Wände und das eigene Bett verzichten.» Bei Tartaruga möchte man denn die Leute für das Reisen in den eigenen vier Wänden begeistern und dabei auch mit der fachlichen Kompetenz des Teams und der geleisteten Arbeit überzeugen. Klappen tut es. Iten ist der beste Beweis dafür. Als Kunde hatte er seinerzeit bei Tartaruga ein Reisemobil in Auftrag gegeben, mit dem der gelernte Elektroniker dann während eines Jahres, zusammen mit seiner Familie, ganz Südamerika bereiste.
4x4 und Eigenmarken
Seit 2013 ist Tartaruga Importeur und Alleinvertreiber der beiden deutschen Marken bimobil und CS-Reisemobile in
der Schweiz. Gerade im Bereich der 4x4 Reisemobile wird damit die Marktstellung von Tartaruga in dieser kleinen, aber feinen Marktnische erheblich gestärkt. Mit dem Verkauf von Fahrzeugen der Marke Dethleff ist zudem die Sparte der Wohnmobile gut abgedeckt. Ganz neu, seit 1. März 2015 konnte zusätzlich der Import und Alleinvertrieb der Marke GAMO übernommen werden. Der Verkauf von Fahrzeugen des Herstellers von mobilen Verkaufsständen in den Bereichen Backwaren, Fleisch und Fisch bildet künftig ein weiteres Standbein von Tartaruga. Gerade im Bereich der Spezialfahrzeuge, die bei Tartaruga konstruiert und hergestellt werden, offenbart sich die langjährige Fachkompetenz des Teams. So werden beispielsweise auf 3,5 Tonnen Offroader Wohnkabinen aufgebaut, aber auch Expeditionsmobile auf der Basis eines LKWs realisiert. n Tartaruga Travel Mobils AG bimobil, CS-Reisemobile, Dethleff und Gamo Gewerbestrasse 1 8451 Kleinandelfingen Telefon 052 317 40 40 www.tartaruga.ch
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Mai 2015
Ausgabe 5 | 9
Wo hat die Schildkröte ihren Panzer gelassen? Mit dem «husky» präsentiert die deutsche Firma bimobil ein raffiniertes System, das es ermöglicht in einem Fahrzeug verschiedene Fahrzeugnutzungsarten zu vereinen.
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REMO BORETTI
eit 1977 baut die deutsche Firma bimobil hochwertige Reisemobile mit klarem Design und hellen Materialien. Gerade mit der leichten und kompakten Modellreihe «husky» ist dem Unternehmen ein genialer Wurf gelungen. Bei dieser werden Wechselsysteme auf 4x4 Pick-up's wie den Nissan Navarra, den VW Amarok, den Toyota Hilux oder den Land Rover Defender aufgebaut. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand. Aus einem Alltagsfahrzeug, das privat und gewerblich genutzt werden kann, wird im Handumdrehen ein geländegängiges Wohnmobil. In einem Fahrzeug werden also verschiedene Fahrzeugnutzungsarten vereint. Der persönlichen Individualität sind damit kaum noch Grenzen gesetzt.
beim «husky» verschiedene Vorteile mit sich. Erhältlich ist er übrigens als Wohneinheit und auch als zusätzliche Pick-up-Wechselpritsche, die mit einem Krahn aufgesetzt, respektive abgesetzt werden kann. Man kann also in den Ferien bequem sein «Häuschen» am gewünschten Standort im Gelände parkieren und das Fahrzeug dann auch anderweitig nutzen. Durch seine spezifische Bauweise erhöht sich zum einen seine nutzbare Fläche enorm. Zum anderen ermöglicht sie es, einen direkten Durchgang von der Wohnkabine ins Fahrerhaus zu schaffen. Mit dem tiefliegenden Schwerpunkt des Fahrzeugs kann zusätzlich eine möglichst hohe Fahrstabilität gewährleistet werden.
Aufbau auf dem Fahrgestell
Alle «husky-Wohnkabinen» sind mit hellen und freundlichen Naturholzeinrichtungen und farblich frischen
Der direkte Aufbau auf dem Fahrgestell der jeweiligen Fahrzeuge bringt
Verschiedene Grundrisse
Ein «husky» auf der Basis eines Nissan Navarra. Stoffen für Poster und Vorhänge ausgestattet. Sie machen den typischen, dem bimobil eigenen Stil aus. Für die Wohnkabinen stehen drei verschiedene Grundrisse zur Verfügung, die auf die individuellen Bedürfnisse des
Bild Tartaruga AG
Käufers abgestimmt sind. Küchenkombination, Schlafgelegenheiten und Tische sind so in verschiedenen räumlichen Einteilungen erhältlich. Ja, der «husky» macht richtig Lust aufs Reisen! n
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10 | Ausgabe 5
Mai 2015
1.-Mai-Brunch in der «Sonne» Märstetten Guido Zurbrügg lädt wieder zu einem 1.-Mai Event in die «Sonne» Märstetten ein. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges Brunch-Buffet und musikalische Unterhaltung durch die Andi Brunner Band.
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ALOIS SCHWAGER
ach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr mit den «Galgevögel» im Zirkuszelt von Alfredo Nock hat sich Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses Sonne in Märstetten, entschlossen, auch 2015 wieder einen 1.-Mai-Event – jedoch in etwas bescheidenerem Rahmen – durchzuführen. Dieses Jahr soll der Anlass in den eigenen Räumlichkeiten – bei unsicherer Witterung im Restaurant mit dem Buffet im Säli und bei schönem Wetter auf der grossen Terrasse – stattfinden. Guido Zurbrügg will damit seinen Gästen zeigen, was für Lokalitäten in der «Sonne» vorhanden sind und was hier alles möglich ist. Er hat sich jedoch ein Türchen offen gehalten. «Sollten die Voranmeldungen, die bereits laufen, den sich bereits abzeichnenden Trend bestätigen, werde ich als Alternative bei einem lokalen Festzeltvermieter kurzfristig ein Zelt zumieten.» Die
Homepage www.sonne-maerstetten. ch gibt über jede Konzeptänderung umgehend Auskunft. Es wird kein Eintritt erhoben.
Mit der Andi Brunner Band
Eröffnet wird der diesjährige 1.-MaiEvent um 10 Uhr durch die Andi Brunner Band, die bis mindestens 14 Uhr, auf Wunsch auch noch darüber hinaus, für Unterhaltung sorgen wird. Das Motto der 2005 gegründeten Kapelle Andi Brunner, der neben dem Gründer und Namensgeber (Klarinette und Saxophon) der Akkordeonist Sigi Reichmuth, Hans Brändle am Klavier und an der Hammondorgel und der Bassist und Schlagzeuger Hansruedi Marti angehören, lautet: «Musig mit Gfühl und Liebi». Das Repertoire der Kapelle ist sehr vielfältig. Es reicht von der Schweizer Volksmusik bis zum swingigen Jazz und über Rock'n'Roll bis zum Schlager.
Die Andi Brunner Band sorgt am 1.-Mai-Event in Märstetten für Unterhaltung.
Organisator Guido Zurbrügg ist auch für das leibliche Wohl der Gäste zuständig.
Reichhaltiges Brunchbuffet
Ebenfalls um 10 Uhr wird auch das reichhaltige Brunchbuffet mit einer grossen Auswahl an Gebäck, verschiedenem Käse, Fleischwaren, Eierspeisen, Fruchtsäften und was der Markt aktuell gerade hergibt, eröffnet.
Übergang zum Mittagsbuffet
Um etwa 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein vielfältiges Mittagsbuffet abgelöst. Es besteht aus einem Salatbuffet, einem Vorspeisenbuffet unter anderem mit Räucherlachs und verschiedenen Terrinen, einer Auswahl an Hauptspeisen, Spargeln dürfen dabei als Saisongemüse nicht fehlen. Abgerundet wird es durch ein Dessertbuffet.
Ausklang im «Wöschhüsli»
Für einen gemütlichen Ausklang wird im Laufe des Tages im «Wöschhüsli» eine gemütliche Bar eingerichtet. Hier kann der Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Reservieren empfohlen
Wer an diesem Event teilnehmen will, dem wird eine Reservation wärmstens
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empfohlen, denn der Platz ist vor allem bei unsicherer Witterung beschränkt. Reservationen werden unter der Telefonnummer 071 650 05 65 entgegengenommen. n
Der Organisator Organisator des 1.-Mai-Events in Märstetten ist wiederum Guido Zurbrügg, Wirt des Gasthauses zur Sonne in Märstetten. Er bereitet ein reichhaltiges Brunchbuffet vor. Eröffnet wird es um 10 Uhr. Die Andi Brunner Band sorgt ebenfalls ab 10 Uhr für Unterhaltung. Ab 11.30 Uhr wird das Brunchbuffet durch ein abwechslungsreiches Mittagsbuffet mit verschiedenen Salaten, Vorspeisen, Hauptgang und einem Desserbuffet abgelöst. Zum Ausklang wird im «Wöschhüsli» ein Barbetrieb eingerichtet. Eine Reservation, Telefon 071 650 05 65 ist erwünscht.
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NOSUF «POST»
Mai 2015
Ausgabe 5 | 11
Gott grüsst das Nosuf im Typorama Am 27. März fand die GV des Nosuf in Bischofszell statt. In gemütlicher Atmosphäre wurden die geladenen Mitglieder in die «Schwarze Kunst» nach Gutenberg eingeführt.
A
REMO BORETTI
m 27. März fand die GeneralversammlungdesNordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) statt. Die dafür gewählte Lokalitat, das Typorama in Bischofszell bildete dabei für die Veranstaltung einen gelungenen Hintergrund. Bevor nach der GV zum kulinarischen Teil des Abends überge-
gangen werden konnte, gewährte Paul Wirth, der Leiter des «Museums für Bleisatz und Buchdruck» den anwesenden Gästen während rund einer Stunde einen informativen und spannenden Eindruck in die Geschichte der Druckereibranche über die Zeit hinweg. Besonders spannend am Typorama ist dabei, dass
Paul Wirth erklärt NOSUF-Mitgliedern den traditionellen Handsatz.
Bild. R. Boretti
man einerseits den klassischen Bleisatz kennenlernen kann, wie er bereits zur Zeit von Johannes Gensfleisch, besser bekannt unter dem Namen Gutenberg, Verwendung fand, und dass andererseits mit genau dieser Technik im Typorama noch heute gearbeitet wird. Denn letzteres ist, nebst einem Museum, auch ein Produktionsbetrieb, wo Aufträge nach althergebrachter Weise, konkurrenzfähig angegangen werden. Wie darf man sich das vorstellen? Räumlich getrennt findet der Besucher im Typorama eine Setzerei, eine Druckerei und eine Buchbinderei vor. Die erstere beherbergt den platzintensiven Handsatz, der, über acht Gassen verteilt, mit hunderten von Schriftgarnituren ausgestattet ist und ebenso eine ganze Reihe von Setzmaschinen. Die bahnbrechende Erfindung von Ottmar Mergenthaler, die LinotypeSetzmaschine, dominiert hier in ihren Variationen. In der Druckerei begegnet man dann verschiedenen Formen von Druckmaschinen.Namen wieHeidelberg oder Miehle beschwören vergangene Zeiten herauf. Den Abschlussbildetdann noch die Buchbinderei. Ein Besuch ist es auf jeden Fall wert, das Typorama. Für Jung und Alt. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Dienstag, 21.4., 08.30 h Gontenstrasse 51, Gontenbad Spezial-Event: Betriebsrundgang Goba Mineralquelle Gontenbad. Freitag, 1.5., ab 10.00 h Restaurant Sonne Märstetten Spezial-Event: 1.-Mai-Brunch Für Unterhaltung sorgt die Andi Brunner Band – Musik mit Gefühl und Liebe. Donnerstag, 4.6., 16.00 h Cavelti AG,Wilerstrasse 73, Gossau Spezial-Event: Betriebsbesichtigung Medienunternehmen Cavelti AG mit Marcel Junker. Donnerstag, 18.6., 11.00 h Rathaus St. Gallen Wissenslunch mit Thomas Scheitlin, Stadtpräsident von St. Gallen. Donnerstag, 13. 8., 11.00 h Restaurant «Werk1», Fabrikstrasse 7, Gossau Wissenslunch: Standortförderung St. Gallen.
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Wein «POST»
Mai 2015
Ausgabe 5 | 13
Tag der Arbeit, Tag des Jungweins Herzhaften Appetit,Trinklaune und Kauflust: Das wünschen sich dieWeinländerWinzer von ihren Gästen am 1. Mai, demTag der offenen Kellertüren, der von vielen bis 3. Mai ausgedehnt wird.
M
Genuss mit Aussicht im Rebgut Sunnehalde in Weinfelden.
Bild Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch.
JOACHIM BAUER
an erinnert sich: 2014 hat den Weinbauern hierzulande eine schwierige zweite Jahreshälfte beschert. Der feucht-warme Sommer begünstigte die Ausbreitung von Insekten und vor allem der Kirschessigfliege, die sich erstmals auch in grosser Zahl auf die Trauben stürzte. Zusätzlich macht die Stiellähme den Winzern zu schaffen. Entsprechend war der Sönderungsaufwand im Herbst doppelt bis dreimal höher als üblich, aber unabdingbar zur Qualitätssicherung. Ähnliches galt während der letzten Monate auch für die Kellermeister, wie die Fachleute festgestellt haben: «Mehr als sonst musste kontrolliert, analysiert, unter Umständen nochmals umgepumpt und erneut geprüft werden, ob Gärung, Säureabbau, Schönung usw. optimal verlaufen.»
Vielversprechende Jungweine
Anlässlich der Jungwein-Degustationen von Ende März, konnte man erfreut festhalten, dass die jungen Weine
überraschend vielversprechend sind. Das Urteil der Fachstelle Weinbau SH/ TG dürfte auch für die 2014er des Weinlands gelten: «Die von den Kellereien ausgewählten, praktisch schon füllfertigen Weissweine bestechen durch eine überaus schöne Frucht und ein harmonisches Bouquet. Die im letzten Herbst anhand der Lesedaten angestellte Vermutung eines sehr zugänglichen und ausgewogenen Jahrgangs scheint sich nun auch im Glas zu bestätigen. Die roten Gewächse 2014 brauchen zwar noch etwas Zeit, aber auch sie zeigen sich von einer überraschend positiven Seite.»
Vielfältiges Regionalangebot
Im Weinland öffnen am Freitag, 1. Mai, 30 Weinbaubetriebe ihre Keller. Sie alle bieten kulinarische Genüsse aus der Region an: Unter anderem gibt es Wildschweinburger, Fischchnusperli, Käsespezialitäten, Frühlingsbraten, Chili con Carne, Barbecue, Holzofenpizza, Winzerschüblig, Ries-
Plakatsujet 2014, Foto von Hans-Peter Siffert, Weinweltfoto.ch, gestaltet vom Atelier 26.
lingsuppe, Spargel- und Spaghettivariationen, Haxen, Wurstspezialitäten sowie Kuchen und Desserts. Teilweise werden auch musikalische Unterhaltung und Attraktionen für die Kinder geboten. Im Winterthurer Weinland freuen sich das Weingut zum Berghof und das Weingut Steiner in Dättlikon auf zahlreiche Gäste. In Neftenbach werden die Weinfreunde von Gütti’s Buurehof, vom Weingut Nadine Saxer und vom Verein Steig 1707 begrüsst. Die Volg Weinkellerei Goldenberg gibt sich in Winterthur, der KinderhauserBerghof in Wiesendangen die Ehre. Dinhard ist mit Bachmann Mosterei & Weinbau, der Familie Hohl und den Weinfreunden Chressenberg vertreten. Im Zürcher Weinland präsentieren sich: Spitzer Rebbau, Niederwil, Kaiser Wingert, Weine & Edelbrände, und Edi & Maya Frauenfelder in Henggart, das Weingut Baur und Alfred & Verena Schneider-Keller in Berg am Irchel, das Weingut Kilchsperger Worrenberg in Flaach, Meier Weinbau in Alten, Annemarie & Andreas Wegmann in Andelfingen, das Team Brigitte & Dani Grab
in Kleinandelfingen, der Husemerhof Keller in Ossingen, Keller Weinbau in Waltalingen, Hans & Marlies Glesti in Oberstammheim, Käthi & Ruedi Frei in Unterstammheim, Reutimann-Weine in Guntalingen, das Weingut Familie Zahner in Truttion, Weinbau zur Trotte Schenk-Reber in Rudolfingen, die Winzergenossenschaft in Wildensbuch, das Weingut Strasser in Benken, Hübscher Weine in Dachsen und der Winzerkeller Strasse in Laufen Uhwiesen. n
Offene Kellertüren 2015
Winzer vom Thunersee bis zum Alpenrhein laden jeweils ab 11.00 Uhr zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. Am 1. Mai und am ersten Maiwochenende 2015 stehen wieder (fast) alle Türen der Deutschschweizer Weinkeller offen. Neben allen wichtigen Weinbaukantonen der Deutschschweiz und der Bielersee-Region nimmt mit dem Fürstentum Liechtenstein erneut auch das grenznahe Ausland an der vielbeachteten Veranstaltung des Branchenverbands Deutschschweizer Wein (BDW) teil. Die rund 240 teilnehmenden Weinbaubetriebe mit ihrem Angebot finden Sie unter www.offeneweinkeller.ch.
Wir laden Sie herzlich zu einem besonderen Erlebnis ein.
Sonntag, 10. Mai 2015
Individuelle Lebensund Wohnqualität
Muttertags-Brunch und Mai-Tanz Lernen Sie uns kennen - wir laden Sie herzlich ein: Abend der offenen Tür: geführter Rundgang, Apéro und Zeit für Ihre individuellen Fragen, jeden ersten Donnerstag im Monat, 19 Uhr. www.vitatertia.org
«Thé Dansant – Goldies»: Oldies, Evergreens, Schlager und Ballroommusik mit «Gino's Happyband», jeden letzten Montag im Monat, ab 14.00 Uhr.
Ab 7.00 Uhr spielen die aus Radio und Fernsehen bekannten Pläuschler aus Arnegg zum beliebten Mai-Tanz auf. Ab 8.00 Uhr wird das reichhaltige und gluschtige Brunch-Buffet eröffnet. Bedienen Sie sich à discretion und haben Sie den Plausch mit Musik und guter Laune. *** es hät solangs hät *** Eine Reservation garantiert Ihnen einen sicheren Platz. Tel. 071 388 95 55 Kosten: Fr. 28.50 pro Person. Restaurant Vita Haldenstrasse 46 9200 Gossau SG Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 5
Mai 2015
Professionelle Verkäufer begeistern die Kunden Wer sich imVerkauf an gewisse Regeln hält und professionell vorgeht, wird seine Kunden begeistern und automatisch auch mehr verkaufen. Lesen Sie hier, wie ein Gespräch ablaufen könnte.
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UMBERTO SAXER UND MARK D. WIDMER
s gibt noch immer viele Unternehmen und Verkäufer, die glauben, genau zu wissen, was das Beste für ihre Kunden ist. Ist man als Kunde im Gespräch mit einem solchen Verkäufer, kommt sehr bald eine Aussage in der Art: «Da habe ich genau das Richtige für Sie.» Und das, obwohl das Gespräch noch keine 30 Sekunden gedauert hat. Ich möchte nicht mal ausschliessen, dass ein solcher Verkäufer auch einmal einen Glückstreffer landet, aber eben, es ist nur ein Glückstreffer. Im Verkauf kommt es darauf an, gute Ergebnisse reproduzieren zu können und das geht nur, wenn man weiss, warum man im Gespräch erfolgreich war.
Kundenwünsche ergründen
Was von oben erwähnten Verkäufern immer unterschätzt wird, ist, dass ein Kunde dann kauft, wenn er erkennt, dass er einen Nutzen aus dem Produkt
ziehen kann. Damit er dies jedoch erkennen kann, ist es die Aufgabe des Verkäufers herauszufinden, was die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sind. Erst wenn man diese weiss, kann man dem Kunden auch eine entsprechende Lösung anbieten.
Gekonnt fragen
Stellen Sie sich folgende Situation vor: ein Kunde kommt in ein Werkzeuggeschäft und sucht eine Bohrmaschine. Der Verkäufer sieht, wie er sich die Bohrmaschinen anschaut und spricht ihn an. «Ich sehe, Sie betrachten unsere Bohrmaschinen. Welches Modell interessiert Sie denn besonders?» Eine Antwort des Kunden könnte hier sein: «Vielleicht dieses hier, ich bin mir jedoch nicht ganz sicher.» Und genau hier wäre es ein Fehler, ihm zu sagen, dass das genau die richtige Maschine sei und dass er damit gar nichts falsch machen könne – wie es leider von
Der Kunde muss spüren, dass sich der Verkäufer für sein Anliegen interessiert. vielen Verkäufern oft gemacht wird. Zielführend wäre: «Warum gerade dieses Modell?» oder «Brauchen Sie die Maschine für etwas Bestimmtes?» und schon ist man mitten in der Ergründung, denn jetzt kommt der Kunde mit den Informationen hervor, die der Verkäufer braucht, um ihm bei der Auswahl der Maschine zu helfen. Wenn der Verkäufer jetzt gekonnt weiter fragt, steuert er direkt auf den Abschluss hin. Ich bin zwar nicht vom Werkzeugfach, doch es gibt sicher zahllose Fragen, die man nun stellen kann. Angefangen von «Benötigen Sie die Maschine beruflich oder privat?» über «Wie oft werden Sie die Maschine einsetzen?» bis hin zu «Welche anderen Materialien, ausser der genannten, werden Sie mit dieser Maschine verarbeiten müssen?». Da sind der Fantasie des Fachmanns keine Grenzen gesetzt.
Vertrauen aufbauen
Es gilt, durch gekonntes Fragen die Wünsche der Kunden zu ergründen.
Der Kunde spürt, dass sich der Verkäufer für sein Anliegen interessiert und nicht einfach darauf aus ist, ihm schnell irgendein Produkt zu verkaufen. Dadurch wird enormes Vertrauen aufgebaut. Hat der Verkäufer am Ende ein
passendes Produkt, was er dem Kunden anbieten kann, gewinnt er einen zufriedenen Kunden, der ihn weiterempfiehlt und auch wieder kommt. Ich persönlich erlebe als Kunde solche positiven Situation leider so selten, dass ich jedes Mal enorm begeistert bin, wenn ich es dann mal erlebe – und dann kaufe ich auch praktisch jedes Mal. n
Veranstaltungstipp
Die Anregungen in diesemArtikelhaben Ihnen gefallen oder Sie sogar neugierig gemacht, was professioneller Verkauf noch alles mit sich bringt? Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solche Anregungen auch live zu holen, und zwar kostenlos.Wir führen zum ThemaVerkauf,alsozielgerichteteKommunikation, immer wieder kostenlose Kurzseminare durch, welche auch für Sie hilfreiche Anregungen beinhalten.Aufwww.gratistraining.chfindenSie die jeweils aktuellen Termine und können sich auch direkt einen Platz sichern. Umberto Saxer,Verkäufer undTrainer. usaxer@postmedien.ch
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«POST» Immobilienmarkt
Mai 2015
Ausgabe 5 | 17
Eigentumswohnungen als Anlage
Eigentumswohnungen in Zentrumsnähe liegen in der Region Frauenfeld imTrend. InWeiningen wird in diesenTagen mit der Realisierung einer weiteren Überbauung begonnen.
A
lleine Fleischmann Immobilien hat in den letzten Monaten mehrere Neubauten mit Eigentumswohnungen vermarktet. Eine gute Nachfrage erfolgte kurz nach Baubeginn auf die Eigentumswohnungen in der neuen Überbauung Steigwies im Frauenfelder Erzenholz, wo derzeit nur noch eine grössere MaisonetteWohnung frei ist. Auch in Müllheim sind in Autobahnnähe in Neubauten nur noch wenige sich im Bau befindliche Eigentumswohnungen frei. Die grosse Nachfrage sieht Inhaber Werner Fleischmann in verschiedenen Faktoren begründet.
Günstiger als Mieten
Einerseits nehmen die Käufe von Personen zu, die vom Haus in eine Wohnung wechseln. Andererseits überlegen sich Mieter, die über die nötigen Eigenmittel verfügen, ernsthaft einen Wechsel, da die monatlichen Kosten von Wohneigentum klar günstiger sind. Drittens
werden Wohnungen aus Anlagegründen gekauft, da bei einer Belastung von 50 Prozent noch eine Nettorendite um vier Prozent möglich ist. Somit kann man mit 300'000 Franken Eigenmitteln eine Wohnung im Wert von 600'000 Franken als Kapitalanlage kaufen. Dies sei im heutigen Anlageumfeld interessanter denn je, sagt Fleischmann, denn: «Die Finanzierung mit Hypothekarzinsen von unter zwei Prozent ist derart attraktiv, dass es sich lohnt, die Wohnung zu vermieten und noch einen Gewinn zu erzielen, denn die Gelder bei der Bank werfen derzeit keinen substanziellen Ertrag mehr ab. Aktien werden volatil bleiben.» Beim Kauf von Eigentumswohnungen stellt der Liegenschaftsexperte eine weitere Tendenz fest: «Als Käufer von Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment um die 500'000 Franken treten meistens ältere oder kinderlose Personen auf. Diese verfügen über genügend eigene Mittel, zum Beispiel aus
Werner Fleischmann vor einer begehrten Eigentumswohnung im Rohbau. einem Hausverkauf oder aus Ersparnissen. Damit wird bei einer Finanzierung keine zweite Hypothek benötigt. Dies reduziert die Zinskosten und die Eintrittshürde von fünf Prozent kommt praktisch nicht zum Tragen.»
Immobilienmarkt analysiert
Werner Fleischmann hat den Immobilienmarkt überdies zusammen mit dem Chefökonomen von Raiffeisen Schweiz, Martin Neff, analysiert. Neff rät: «Es gibt keine Alternative zu Immobilien, denn günstiger wohnen als im eigenen
Bild zVg
Heim geht nicht. Wer keine Wohnung hat, soll sich eine kaufen, wenn die Vorschriften eingehalten werden können. Die Hypozinsen sind auf einem absolut historischen Tiefpunkt. Natürlich wissen wir, dass in der sehr langfristigen Erwartung die Zinsen höher sein werden.» Mittelfristig sei jedoch keine deutliche Zinserhöhung absehbar. n Besuchen Sie uns an der GEWA vom 7.-10. Mai in Halle 1, Bodensee-Arena in Kreuzlingen.
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18 | Ausgabe 5
BeimTrio «Tarallucce», dreht sich wieder alles um die Liebe. Mit Fiorentina Talamo, Manuela Frescura und Laure Perrenoud.
Freitag, 22.05.2015, 19.30 h Kirche St. Johann Schaffhausen Mit der «GäxBomb» präsentiert Peach Weber bereits sein 14. Bühnenprogramm. Zu sehen ist es am Mittwoch, 6. Mai, im Schwert-Saal in Oberstammheim. Das Programm ist gespickt von neuen und aktuellen Gags, die kein Auge trocken lassen werden. Der «König der Schweizer Komiker» hat dabei ambitionierte Pläne. So «wird das Publikum plötzlich wieder einen Sinn im Leben sehen, nicht mehr rauchen, saufen oder Drogen nehmen und sich für Frieden auf der Welt einsetzen.» Auch werden im Programm «Diktatoren gestürzt und Demokratien verwirklicht werden». Am Schluss, so gegen 22.00 h, ist dann «die Erde wieder ein Paradies und alle Neugeborenen aller Kontinente werden künftig auf den Namen ‹Peach› getauft werden». Wohlan, so mag es denn sein!
Akademisches Orchester Zürich Gespielt werden die 2. Sinfonie von S. Rachmaninow, «Der Fels» und das berühmteTrompetenkonzert von A. Arutjunjan.
Rock/Pop/Jazz Freitag, 24.04.2015, 20.30 h
Freitag, 24.04.2015, 20.00 h BBC Arena Schaffhausen Grosse MCS-Operngala Ausergewöhnlicher Opernabend mit internationaler Starbesetzung. Organisiert vom «Musik-Collegium Schaffhausen». Gegeben werden Stücke von Mozart,Verdi, Puccini, Offenbach et alt.
Freitag, 08.05.2015, 19.00 h Musik Meister Schaffhausen Soiree de Vienne Mit dem bekannten Pianisten Bernhard Parz ausWien. Gespielt werden Stücke von Mozart, Schumann, Brahms, Schubert und Grünfeld.
Samstag, 09.05.2015, 19.15 h Singsaal Oberstufe Unterstammheim Un jour comme un autre FranziskaWelti und Roger Girod nehmen sich in ihren Liedern der schönsten Sache derWelt, der Liebe, an.
Samstag, 09.05.2015, 20.00 h Theater Alti Fabrik Flaach Philip Galizia – Gratis zum Mitnehmen Erzähltheater mit Kontrabass und Liedern über Ralph, der mit dem Schild «Gratis zum Mitnehmen» an der Strasse steht und dabei so einiges erlebt.
Sonntag, 10.05.2015, 17.00 h
Theater/Tanz Freitag, 24.04.2015, 20.00 h Löwensaal Andelfingen Es Eggli ab Komödie von John Patrick. Mit derWeinlandbühne Andelfingen. Im Zentrum steht die Millionärswitwe EdithWildi, die ihren Stiefkindern ein Dorn im Auge ist und besonders gerne Teddybären mag.
Montag, 27.04.2015, 19.30 h
dolder2 Feuerthalen
Stadttheater Schaffhausen
Le Grand Bateau
Der Barbier von Sevilla
Mischung aus Bossa Nova, Pop und französischem Chanson aus Belgien.
Die berühmte Oper von Giacchino Rossini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Samstag, 25.04.2015, 20.00 h Restaurant zum alten Schützenhaus Schaffhausen The Dutch All Stars Jazz Band (NL)
Musik/Konzerte
New Orleans Jazz, Dixieland und Swing vom Feinsten.
Dixieland, gespielt von der 2000 gegründeten und bekannten Jazzformation aus Holland.
Mittwoch, 29.04.2015, 19.30 h Schürlibeiz zum AsperhofThalheim Old Iron Stompers Fröhlicher und hochstehender Dixieland-Jazz aus demWeinland.
Donnerstag, 07.05.2015, 19.30 h Music Bar / Steakhouse Alabama Unterstammheim
Freitag, 01.05.2015, 20.00 h Werkgebäude Uhwiesen Verwandte sind auch Menschen Komödie von Erich Kästner. Gegeben vom «UhwiesenerTheatervirus».
Dienstag, 12.05.2015, 20.00 h FreiRaum Zentrum Flurlingen Lieder und Tänze aus verschiedenen Kulturen Mit «OmTareTuttareTure Soha», WolfgangWeber und Renate Amstutz Weber.
Montag,18.05.2015,19.30h
The Lennerockers
Stadttheater Schaffhausen
Rockabilly und Rock'n'Roll von einer der am meisten gebuchten Rock'n'Roll-Bands Europas.
Komödie von UrsWidmer in ihrer Uraufführung.
Donnerstag, 07.05.2015, 21.30 h TapTab Schaffhausen 26. Schaffhauser Jazzfestival Unter dem Motto «Cool Jazz/Blue Note» wird derTaptab-Musikraum für dreiTage gestaltet. Den Anfang macht der Basler Jazz-PianistThomas Baumgartner.
Dienstag, 19.05.2015, 12.00 h Katharina-Sulzer-Platz, Halle 52/53Winterthur Afro-Pfingsten Festival Der Klassiker bereits zum 26. Mal. Dutzende Bands auf verschiedenen Bühnen sorgen für Unterhaltung in Winterthur.
Samstag, 30.05.2015, 20.00 h
Rathaussaal Diessenhofen
Restaurant zum alten Schützenhaus Schaffhausen
Konzert mit Tarallucce
The Riverboat Stockers
König der Bücher
Mittwoch,27.05.2015 Schloss Laufen Dachsen Romeo & Julia Die grösste und schönste Liebesgeschichte überhaupt. Aufgeführt vom «Theater des Kantons Zürich» als Freilufttheater.
Mai 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14’163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
Donnerstag, 28.05.2015 Kammgarn Schaffhausen BarbaraBalldini Vortragskabarett zumThema «Liebe, Sex und anderen Irrtümern».
Samstag,30.05.2015 Trottentheater Neuhausen am Rheinfall «GemischtePlättli» Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines «Fröleins». Dargeboten von der hübschen und bekannten Dame im Petticoat, dem «Frölein Da Capo».
Samstag, 25. April, ab 18 Uhr – Thailändisch
Themenbuffet im Restaurant Rübis&Stübis www.ruebisundstuebis.ch
Steubisallmend 2, 8416 Flaach, Tel. 052 355 15 50
«POST» Events
Mai 2015
Ausgabe 5 | 19
Gut zu Fuss mit dem Schuhhaus Wattinger Mit dem SchuhhausWattinger trifft man auf einWeinländerTraditionsunternehmen, das eine breite Palette an Qualitätsmarken im Angebot hat und in dem der Kunde stets an erster Stelle steht.
Das Schuhhaus Wattinger – Tradition seit mehr als 100 Jahren.
Bild R. Boretti
REMO BORETTI
I
n Oberstammheim an der Hauptstrasse 12 und in Weinfelden an der Rathausstrasse 39 präsentiert sich das Schuhhaus Wattinger. Erfolgreich geführt wird das Traditionsunternehmen bereits in der dritten Generation von Kurt Wattinger und seiner Frau Annelies. Im Laufe der Zeit ist aus dem klassischen Schuhmacherbetrieb ein Schuhhaus geworden, das mit einem grossen Sortiment an Schuhen für die verschiedensten Gelegenheiten aufwarten kann und dem Kunden die passende und kompetente Beratung dazu bietet.
Wandel der Zeit
Bereits 1912 wurde die Schusterei Wattinger vom Grossvater von Kurt Wattinger an der Hauptstrasse in Oberstammheim gegründet. Stand in dieser Zeit noch die direkte Herstellung von Schuhwerk im Zentrum des Geschäfts, so veränderte sich dies im Laufe der Zeit. Die klassische Schuhmacherei hatte mit dem
Aufkommen der Massenproduktion in den 70er- und 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Bedeutungswandel erfahren. Die baulichen Veränderungen im 1960 erstellten und bezogenen Geschäftshaus der Wattingers widerspiegeln diese Entwicklung. So wurde in den 80er-Jahren zur Vergrösserung der Ladenfläche die Schusterwerkstatt und das Lager im Erdgeschoss aufgegeben und nach Umbauarbeiten fortan als Präsentationsfläche genutzt. Diese konnte somit um zwei Drittel erweitert werden. 1990 übernahm Kurt Wattinger das elterliche Geschäft und führte es von da an zusammen mit seiner Frau. 2004 bot sich dann die Gelegenheit, im thurgauischen Weinfelden eine Filiale zu eröffnen. Geleitet wird diese heute von Annelies Wattinger und zwei Mitarbeiterinnen, während Kurt Wattinger das Stammgeschäft in Oberstammheim mit einer Mitarbeiterin und einer Auszubildenden führt.
Gute Breite und Tiefe
Bei Wattingers soll primär Komfort verkauft werden. Kurt Wattinger meint denn auch dazu: «Bei uns sollen angenehme und ringe Schuhe für den Alltag oder die Arbeit im Zentrum stehen.» Stützen können er und sein Team sich dabei auf ein ausgesuchtes und breites Sortiment verschiedener traditioneller Marken. Gerade durch die Tiefe, die man bei diesen erreicht habe, könne dem Kunden eine besondere Modellvielfalt an Qualitätsschuhen garantiert werden. So trifft man beispielsweise bei den Damenschuhen bei Wattingers auf eine grosse Anzahl von Modellen der Marken wie ecco, ara, Gabor oder Sioux und viele weiteren. Für die Herren stehen unter anderen Modelle von FRETZ Men, Ecco, Lloyd & Mephisto, Hummel oder NAVYBOOT in den Auslagen. Aber auch für Kinderschuhe, Wanderschuhe, Sicherheitsschuhe und Sportschuhe ist man im Schuhhaus Wattinger am richtigen Ort.
Etwas mehr bieten
Kurt Wattinger und die Auszubildende Tanja Gammenthaler.
Bild R. Boretti
Getreu dem Motto, dass Verkauf immer auch persönlicher Dienst am Kunde sein soll, finden bei Wattingers regelmässig Veranstaltungen statt. So
war der «Männertreff» vom 27./28. März im Schuhhaus ein Erfolg. Bei feinem Stammer Wein und würzigem Käse wurden einem die neusten Schuhkollektionen nähergebracht. Auf den Maibummel durch Stammheim vom 1. und 2. Mai hin lockten nun, an besagten Tagen, erneut 20% Frühlingsrabatt im Schuhhaus Wattinger. n
KurtWattinger Kurt Wattinger ist verheiratet und Vater dreier erwachsener Kinder. Der 58-jährige Oberstammheimer hat vor 25 Jahren den väterlichen Betrieb übernommen und führt diesen zusammen mit seiner Frau Annelies. Wattinger verbringt die wenige Zeit, die ihm neben dem Geschäft bleibt, gerne im Freien. Dem Kunden möchte er, nebst einer kompetenten Beratung und einem hochwertigen Produkt auch noch etwas mehr bieten. So finden beiWattingers ab und an kleinere Events statt, wo persönliche Kontakte vertieft werden können und der Kunde dabei zusätzlich von Spezialangeboten profitieren kann.
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Oberstammheim / Diessenhofen
terz «POST»
20 | Ausgabe 5
Mai 2015
Alterslimiten sind nicht zu rechtfertigen Der Mensch bleibt bis an sein Lebensende ein vollwertigerTeil der Gesellschaft. Alterslimiten widersprechen dem Recht auf Partizipation und Meinungsäusserung.
P
MARGARETA ANNEN-RUF
ersönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft beweisen mit ihrer Schaffenskraft bis ins hohe Alter immer wieder, dass intellektuelle, physische und psychische Fähigkeiten an kein Alter gebunden sind. Trotzdem bestehen in unserer Gesellschaft viele diesbezügliche Vorurteile gegenüber älteren Menschen. Dies äussert sich durch Alterslimiten in den verschiedensten Bereichen, die mit dem Eintritt ins Pensionsalter beginnen und sich mit zunehmendem Alter, oft nur subtil, fortsetzen.
Zukunft gestalten In diesem Jahr stehen eidgenössische Wahlen an. Wir wählen Volksvertreter, die sich für uns und die folgenden Generationen verantwortungsbewusst einsetzen. Tun Sie das auch wirklich in unserem Sinne? Es ist offensichtlich, dass sich die Politik immer mehr in unseren persönlichen Verantwortungsbereich einmischt und uns mehr und mehr Eigenverantwortung entzieht. Doch neben Eigenverantwortung sind pragmatische, bürgernahe und kostengünstige Lösungen wichtige Voraussetzungen, um den Generationenwandel so zu gestalten, dass unsere Enkel und Urenkel nicht von den Kosten erdrückt werden. Wir benötigen Volksvertreter, die sich für einfache, nachhaltige und generationenverträgliche Lösungen einsetzen. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
Autofahrer ab dem 70. Altersjahr geraten ins Visier der Behörden, da ihre Fahrtüchtigkeit infrage gestellt wird. Das Resultat sind immer schärfere Kontrollen, die neben einem Papierkrieg und Wartefristen sowie massiv höheren Kosten zu Lasten der Senioren nicht zu mehr Sicherheit auf der Strasse beitragen. Im Gesundheitswesen werden ältere Patient/-innen oft nur ungenügend über ihre Krankheit informiert, ihre Bedürfnisse nicht ernst genommen und Therapien, die zu einer besseren Lebensqualität – nicht Lebensverlängerung – beitragen oft unterlassen.
Keine Erklärung
Präventive Massnahmen zur Vorbeugung oder frühzeitigen Erkennung von Krankheiten wie etwa die Brustkrebsvorsorge für Frauen (in 12 Kantonen angeboten) oder die Darmkrebsvorsorge bei Männern richten sich nur an 50bis 69-Jährige. Für diese «Alterslimiten» gibt es keine plausible Erklärung. Auf der eidgenössischen sowie auch auf kantonalen und lokalen Ebenen bestehen oft noch Alterslimiten. Dies ist angesichts der Tatsache, dass nicht nur Vereine und Verbände, sondern auch immer mehr Gemeinden Mühe haben Leute zu finden, geradezu paradox. Einerseits haben Senior/-innen nicht nur mehr Zeit für solche Ämter als Jüngere, sie haben auch Lebens- und berufliche Erfahrung. Im Weitern ist das Alter oft ein Grund, keinen Kurs oder keine Fortbildung mehr besuchen zu können. Abgesehen davon, dass Lernfähigkeit an kein Alter gebunden ist, steht dies im Widerspruch zur For-
Autofahrende Senioren: Besser Beratung statt Führerausweisentzug. derung nach «lebenslangem Lernen» sowie zur diskutierten Heraufsetzung des Rentenalters.
Nachweis erbringen
Aufgrund ihres kalendarischen Alters müssen Senioren für bestimmte Geschäfte wie etwa für den Abschluss eines Vertrages den Nachweis erbrin-
Bild: terz
gen, dass sie geistig gesund sind. Das Alter auf «geistig eingeschränkt» zu reduzieren wird der älteren Generation, vor allem dem älteren Menschen als Individuum, jedoch nicht gerecht. Fazit: Die Jahreszahl sagt nichts aus über die Kompetenzen eines Menschen, sie ist deshalb kein Kriterium für altersbedingte Ausgrenzungen. n
Altersdiskriminierung ist nicht hinnehmbar DasVerbot der Altersdiskriminierung, das in der Schweizer Bundesverfassung unter Artikel 8 festgehalten ist, muss konsequent durchgesetzt werden. Dafür setzt sich die terzStiftung aktiv ein, denn: Älter werden darf nicht bedeuten, durch Alterslimiten diskriminiert zu werden. In vielen Fällen haben wir uns an Alterslimiten so sehr gewöhnt, dass uns die Frage gar nicht mehr in den Sinn kommt: Ginge es nicht auch ohne Begrenzung?Willkürliche Altersgrenzen sind nicht zu rechtfertigen. Alterslimiten gehen mit der Geringschätzung von Erfahrungswissen und einer Missachtung des Potenzials von Menschen einher. Durch Alterslimiten und Frühpensionierungen berauben Unternehmen sich dieser Erfahrung. In arbeitsreichen Jahren erworbene Kompetenzen sind nicht rasch zu ersetzen – sowohl fachliche wie soziale. Erfahrung wird in absehbarer Zeit endlich wieder nach tatsächlichemWert geschätzt. Weitere Informationen über die terzStiftung:www.terzstiftung.ch
(TM)
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Einfach finden.
terz «POST»
Mai 2015
Ausgabe 5 | 21
Heimbetriebe im rechten Licht Einen raschen Überblick kann sich seit kurzem jeder verschaffen, der wissen möchte, welche Leistungen für Heimbetriebe die terzStiftung anbietet.
Auch über die Residenz Talgut Ittigen informiert das Heimportal.
Foto: W. Tschan, Bern
THOMAS MEYER
A
ltersarbeit muss mehr Anerkennung erhalten und aufgewertet werden. In ihrer Funktion als Interessenvertreterin für ältere Menschen setzt sich die terzStiftung seit Jahren dafür ein. Nachdem schon
terzHeimportal Die terzStiftung hat das Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe erweitert. Neben einer Karte der Schweiz, auf der die Standorte der untersuchten Betriebe vermerkt sind, sind auch Fotos und nähere Angaben zu allen Einzelbetrieben abrufbar. Ein Basiseintrag umfasst diese Leistungen. Betriebe, die einen Premiumeintrag erwerben, können aktuelle Meldungen einstellen und Stellenanzeigen aufgeben. Bei Heimen, die bei der terzStiftung eine Befragung in Auftrag geben, reduzieren sich die Kosten für den Premiumeintrag auf Fr. 330.– pro Jahr.
mehr als 40 Heimbetriebe mit dem terzLabel ausgezeichnet wurden, hat die terzStiftung nun ein Online-Portal für ausgezeichnete Heimbetriebe aufgebaut.
Standorte auf einer Karte
Zunächst zeigt eine Karte, wo die terzStiftung bereits Heimbetriebe ausgezeichnet hat. Wo die Zufriedenheit der Bewohnenden für gut befunden ist, dorthin wird man eher umziehen, um bis zuletzt dort zu wohnen. Von der Karte aus lassen sich Einzelangaben zu jedem Betrieb aufrufen. Mittlerweile sind alle Angebote der terzStiftung für Heimbetriebe am selben Ort gebündelt. Neben der Übersichtskarte gibt es fünf weitere Rubriken. Für die Heimleitungen sind Preise und Leistungen auf einen Blick ersichtlich: Bewohnende, Angehörige und Mitarbeitende gleichzeitig zu be-
fragen ist nicht nur finanziell lohnend. Mit den Befragungen beweist die jeweilige Heimleitung den Bewohnern und Mitarbeitenden Wertschätzung und Respekt.
Alterssimulationsanzug Gert
Die terzStiftung bietet den Alterssimulationsanzug GERT exklusiv in der Schweiz an – für Schulungen, Medienanlässe, öffentliche Veran-
staltungen und zum Kauf. Die terzStiftung plant PR-Aktivitäten für Heimbetriebe professionell und setzt diesewirkungsvollum.Referenzenvon den bisher ausgezeichneten Heimbetrieben und von den Betrieben und Institutionen, die bereits Schulungen mit Gert gebucht oder einen Anzug gekauft haben, ergänzen das Portal. Siehe www.terzstiftung.ch. n
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 5
Mai 2015
HistorischerGasthofmitregionalerTradition Seit 2008 führen Petra und Mirco Schumacher den Gasthof Hirschen in Oberstammheim. Für das Jahr 2014 wurde das Haus zum «Historischen Hotel des Jahres» gewählt. REMO BORETTI
S
ieben Jahre ist es jetzt bereits her, dass das Ehepaar Schumacher den Gasthof Hirschen in Oberstammheim übernommen hat. Die Kombination zwischen einer gut bürgerlichen, der Region verpflichteten Küche und dem wunderschönen, historischen Ambiente des 1684 erbauten, herrschaftlichen Riegelhauses macht dabei den Besuch im Hirschen zu einem besonderen Erlebnis. 22.04. Vortrag Reihe WissensWert mit Buchtaufe, Stadthalle 09.05. Archäologischer Aktionstag, Hegau-Museum 20.05. Jahrbuchtaufe, Autohaus Bach 14.06. Hohentwieltag ab 18.06. Sonderausstellung „1100
«Historisches Hotel 2014»
Durch ein anonymes Inserat in einer Gastrozeitung waren die Schumachers seinerzeit auf den «Hirschen» aufmerksam geworden. Gesucht wurde darin ein Pächter «für eines der bedeu-
Jahre Hohentwiel“, Autohaus Bach
22.06. bis 17.07. Ausstellung „Sze-
Tipp von Mirco Schumacher
23. bis 27.06. Theater (GEMS) „Meine Stadt gibt es nicht mehr“, Hohentwiel
Rezept für vier Personen
19.06. Lesung „Audifax und Hadumoth“, Hohentwiel
nen aus der Geschichte des Hohentwiel“, Gero Hellmuth, Stadtbibliothek
03. bis 05.07. Theater Pralka „Das Kreuz mit den Heiden“, Hohentwiel-Restaurant 09.07. Lesung „BodenSeele“, Domäne
11.07. Singener Maler „Unterm Vulkan – Planquadrat „castrum tuiel“ 915“, Museum Art & Cars 18. & 19.07. Historisches Burgfest 08. & 29.08. Kreativer Workshop mit iti Janz, Hohentwiel
10.09. Führung über den Festungs-
friedhof, Hohentwiel
ab 18.09. Jahresausstellung „Der Berg“ der Singener Maler, Rathaus 03. & 10.10. Oper „Ekkehard“, Herz-Jesu-Kirche
10.10. Busexkursion „Auf den Spuren Konrad Widerholts“ 16.10. Vorstellung 3D-Modell des Hohenwiel, Hegau-Museum
Stammer Safran-Parfait «Seehalde» Zutaten: 100 g Eigelb, pasteurisiert; 100 g Zucker; 0,5 g Stammer Safran; 0,5 lVollrahm, geschlagen. Zubereitung: Den Safran, das Eigelb und den Zucker in einer Schüssel zusammengeben und über einem Wasserbad so lange warm aufschlagen, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat. Danach die Masse mit einem Handmixer kalt schlagen bis sie weiss wird und eine feste Konsistenz bekommt. Jetzt den geschlagenen Rahm unterheben. Daraufhin das Ganze in Formen abfüllen und während 24 Stunden einfrieren. Passend dazu können glasierte Apfelschnitze, Schokoladekuchen, oder in Süsswein eingelegte «Wybeeri» serviert werden. Fertig ist das Stammer Safran-Parfait «Seehalde». En Guete.
tendsten historischen Häuser in der Ostschweiz». Schumacher meint dazu, dass einem das Gebäude schon auf den ersten Blick für sich eingenommen hätte. Verstehen kann man das gut. Erbaut wurde das herrschaftliche, dreigeschossige Fachwerkgebäude bereits 1684 als Landsitz für das Zürcher Geschlecht Wehrli, das über Generationen Repräsentanten des Klosters St. Gallen im Stammertal stellte. 1978 wurde der «Hirschen» unter eidgenössischen Denkmalschutz gestellt. Besonderen Wert wurde über die Jahre hinweg darauf gelegt, dass der Gasthoft baulich, aber auch von der Einrichtung her möglichst im Urzustand erhalten blieb. Gerade diese Umsicht hat dann im letzten Jahr dazu beigetragen, dass der «Hirschen» von der ICOMOS, einer Unterorganisation der UNESCO zum «Historischen Hotel des Jahres» gewählt wurde. Besonders gewürdigt wurde dabei «die sensible und kontinuierliche Pflege des (...) authentisch tradierten Hauses mit erstaunlich intaktem Ensemble und starker, lokaler Verwurzelung.»
Der Region verbunden
Gerade diese «lokale Verwurzelung» widerspiegelt sich auch im kulinarischen Angebot des Gasthofes. Dem gebürtigen Thurgauer Schumacher ist eine saisonale Küche mit Produkten aus der Region sehr wichtig. Erfahrungen als Koch hat Schumacher an prominenten Adressen gesammelt. Nach der Lehre in der «Seelust» in Egnach waren Stationen seiner Vita das Badrutt's Palace und das Kempinski in St. Moritz oder die Arbeit als Sous-
Weintipp Stammheimer Merlot 2011 Der aus den Reben von Marlies & Hans Glesti aus Oberstammheim gewonnene Merlot wurde 2011 mit der Silbermedialle des «Grad Prix du Vin Suisse» ausgezeichnet. Zur Familie der Cabernets gehörend wird er von geschmeidigen und seidigen Tanninen getragen. Die grosse Beliebtheit verdankt er seiner schönen, dunklen Robe mit dem violetten Schimmer, dem wenigen Charakter und seinen Aromen von Waldbeeren und Schokolade. Gut passt er beispielsweise zu Wild. Erhältlich ist er bei Marlis & Hans Glesti, Oberstammheim, Telefon 052 / 745 14 69, www.glesti-weinbau.ch. Preis: 75 cl Fr. 25.–
Chef bei Martin Surbek im Frohsinn in Arbon. Für den «Hirschen» werden praktisch alle Rohprodukte aus der unmittelbaren Nähe bezogen. «Von der enormen Vielfalt des Angebots im Stammertal profitiert man dabei sehr», meint Schumacher. Über die Zeit hinweg hat sich dabei ein so gutes Einvernehmen mit den Zulieferern ergeben, dass gewisse Produkte heute sogar exklusiv für den «Hirschen» produziert werden. Ein Beispiel dafür ist der Stammer Safran. Auch beim Wein zeigt sich ein ähnliches Bild. So finden praktisch nur lokale Sorten Verwendung im Betrieb. Besondere kulinarische Höhepunkte im «Hirschen» während des Jahres bilden unter anderen die Wildsaison, die Mitte Oktober beginnt und jetzt, gerade aktuell, die berühmten Stammer Grünspargel. Alleine sie sind schon ein Besuch im historischen Gasthof wert. n
17. & 18.10. Hohentwiel-Kolloquium, Stadthalle
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23. & 24.10. Musical der Jugend-
musikschule „Audifax und Hadumoth“, Scheffelhalle
ab 06.11. Vernissage und Preisverleihung Fotowettbewerb „Der Hohentwiel im Fokus der Bürger“, Rathaus ab 20.11. Ausstellung „Rund um den Twiel“, Kunstmuseum Singen
www.1100hohentwiel.de www.1100hohentwiel.de
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Blick in eine der drei Gaststuben im «Hirschen».
Bild R. Boretti
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