DieheutigenSeniorensindfit,wollenmitredenunddieZukunftaktivmitgestalten.
Ausgabe 11 – November 2014
Der FC Seuzach begeisterte
über 50 Kinder mit seinem Herbst-FussballCamp. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für viel Spass bei den Kindern, die mit Eifer dabei waren. S. 5
Alle Jahre wieder...
kommt der Jahrmarkt Anfang November ins Stammertal. Die vielen Stände und Festbeizen laden zum schmökern und flanieren ein. S. 6+7
Eine Gemeinde, in der viel Leben steckt
So beschreiben die Seuzacher ihre Gemeinde, die hohe Lebensqualität und viele Möglichkeiten in Freizeit und Kultur bietet. S. 9
Bereicherung oder nur Last?
eine umfrage der stiftungen terz und spirit.ch unter mehr als 560 personen im alter über 50 Jahren hat ergeben, dass sich die reifere generation durch die parteien nur ungenügend vertreten fühlt.
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alois schwager
ir stehen vor einem Wahljahr. 2015 wird das Eidg. Parlament neu gewählt. Der Vorwahlkampf ist bereits voll entbrannt. Das grösste Wählerpotenzial bilden Anzeige dabei die Generationen 50+. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die am stärksten Ihr Getränkefachgeschäft wächst. Ihre Anliegen angemessen zu berücksichtigen, müsste ein Hauptanliegen der politischen Parteien sein. Wie die Umfrage «Reife Politik» der beiden Stiftungen terz und spirit.ch bei Angehörigen dieser Altersgruppen ergeben hat, ist dem nicht so oder ihre Bemühungen Ihr Getränkefachgeschäft in der Region laufen ins Leere.
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Nur ungenügend vertreten
Seniorinnen und Senioren, die für sich mehrheitlich die Bezeichnung «erfahrene» oder «reife Menschen» vorziehen, fühlen sich durch die Parteien nur
ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibt es in der Schweiz eine Partei, welche die speziellen Anliegen, Interessen und Werte reifer Menschen gut vertritt?», haben über 40 Prozent der Befragten mit «Nein» beantwortet. Der höchste Wert einer Partei lag bei etwa 14 Prozent. Keine Partei entspricht ihren Kriterien eines reifen politischen Stils. Die SVP wird für sie gar mehrheitlich als «unreife Partei» empfunden.
Für eine «reife Politik»
Die befragten «reifen Menschen» sehen sich selber mehrheitlich als Bereicherung für die Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik nehme sie vorwiegend als Last wahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen, spreche mannur über sie. Eine verstärkte Beteiligung älterer Menschen würde die Politik,soglauben sie,besonnener,reifer,
menschlicherundgelassenermachen.Zu einer reifen Politik gehören nach ihrem Verständnis ein respektvoller Umgang miteinander,gemeinsamVerantwortung zu übernehmen, statt sich gegenseitig Schuld zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit, allgemeine Interessen stärker zu gewichten als eigene, keine persönlichen Verunglimpfungen sowie zu integrieren statt auszugrenzen.
Erste Ansätze vorhanden
Ansätze für einen ernsthafteren Einbezug der älteren Generationen sind vorhanden. So hat sich in den letzten Jahren innerhalb der CVP die Gruppierung «CVP 60+» etabliert, die den Standpunkt der reiferen Mitglieder unmittelbar einbringt. Und in der FDP Thurgau ist man daran, die parteiübergreifende Projektgruppe «Top60» ins Leben zu rufen. Mit ihr will man die Erfahrungenund Kompetenzen derälteren Generation nutzen, um in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu generationenverträglichen Lösungen zu kommen. Quelle: terzMagazin n
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Ausgabe 11 | 3
Der Verdacht wird weiter geschürt wenigertote und schwerverletzte auf schweizer strassen: zunahme aus? Wie erklärt sich die eine positive nachricht. allerdings weicht dabei die neueste astra- Steigerung bei den Schwerverletzen um elf Prozent? statistik offenbar den klaren und erklärenden antworten aus. marcel tresch
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aut Bundesamt für Strassen (Astra) sind von Januar bis Juni 115 Menschen bei Unfällen gestorben. Im Vorjahresvergleich neun Personen weniger. Im gleichen Zeitraum wurden 1911 Menschen schwer verletzt, 182 mehr als letztes Jahr. Damit nahm die Anzahl der tödlich Verunfallten im Halbjahresvergleich um sieben Prozent ab. Zu berücksichtigen ist, dass 2013 ein Jahr mit markant wenig Verkehrstoten war. Bei den Schwerverletzten ist eine Zunahme von elf Prozent zu verzeichnen. Bei den verunfallten Autoinsassen resultierte bei den getöteten und schwerverletzten Personen ein Rückgang. Im statistisch erfassten Zeitraum sind zwölf bzw. 13 Todesopfer zu beklagen, die entweder auf übersetzte Geschwindigkeit oder auf Alkohole-
Wo ist die Raserstatistik?
inwirkung zurückzuführen sind. Ein Rückgang von 48 respektive 35 Prozent. Bei den Schwerverletzten beträgt die Abnahme fünf (Geschwindigkeit) und acht (Alkohol) Prozent. Interessant ist die Astra-Aussage: «Möglicherweise zeigen die Massnahmen aus den ersten beiden Via-sicura-Paketen betreffend Raser sowie Fahrverbot unter Alkoholeinfluss für Neulenkende und Berufschauffeure bereits Wirkung.» Wie hier schon angeprangert, scheint man offiziell wenig gewillt, über den Viasicura-Massnahmenerfolg klare Aussagen zu machen. Wen interessiert eine schönfärbende «mögliche Wirkung»? Das wirft Fragen auf. Welches sind die Statistikkriterien? Sind Unfalltote und Schwerverletze ausschliesslich Auswirkungen von Rasern und Besoffenen? Wie sieht das prozentuale Verhältnis zwischen Unfallstatistik und Verkehrs-
Wer Massnahmen ergreift, muss nachweisen, wie sich diese auswirken. Anhand Via-sicura-Paketen ist der Raser klar definiert. Gibt es eine Raserstatistik? Die Zürcher Sicherheitsdirektion liefert dazu eine klare Antwort: «Nein, weder in der Schweiz noch im Kanton Zürich gibt es eine solche. Es wird lediglich eine Statistik über Unfälle mit Hauptursache Geschwindigkeit geführt. Die darin erfassten Ereignisse können nicht alle als Raserunfälle bezeichnet werden, da darin auch Unfälle berücksichtigt werden, die auf eine bloss leicht übersetzte Geschwindigkeit zurückzuführen sind.»
Für die letzte Frage liefert das Astra eine «mögliche Antwort»: «Bei den Zweiradfahrenden hat sowohl die Anzahl der tödlich verunfallten Personen als auch diejenige der Schwerverletzten zugenommen. Sehr ausgeprägt ist die Zunahme bei den Fahrradfahrenden, am wenigsten stark bei den Motorradfahrenden. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der ersten Halbjahre 2009 bis 2013 muss bei schwerverletzten Fahrradfahrenden eine Zunahme um 13 Prozent verzeichnet werden.» Und wirft damit gleich eine neue Frage auf: Warum werden Fahrradfahrende anders als motorisiert Fahrende behandelt? Wer die Verkehrssituationen kennt, der weiss aus täglicher Erfahrung, dass zum Beispiel abwärtsfahrende Pedalentreter oft «rasend» und rücksichtslos ungebremst in Risikosituationen mit verursachendem Schicksalspotenzial brettern. Mit solchen Geschichten wird der Verdacht, dass die Via sicura lediglich Geldmacherei des Staates ist, weiter geschürt. n
Liebe Leserin, lieber Leser Herbstzeit ist Erntezeit. So üppig wie dieses Jahr ist die Ernte schon lange nicht mehr ausgefallen. Pilze, Obst, Trauben und Gemüse kommen in Hülle und Fülle erntefrisch auf den Markt, was Küchenchefs zu verführerischen Kreationen inspiriert. Zusammen mit Wild aus heimischen Revieren kreieren sie exquisite Herbstgerichte. So wird der Herbst zur genussvollsten Jahreszeit. Und weil sich die Hoffnungen auf einen «goldenen» Herbst erfüllt haben, dürfen auch die Weinbauern aufatmen. Dank kühler Nächte und sonniger, trockenerTage hat sich die Situation an der «Kirschessigfliegen-Front» etwas entspannt. Gemäss Markus Leumann darf man mit einem überdurchschnittlichen Jahrgang 2014 rechnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen genussvollen Herbst. Alois Schwager Chefredaktor «POST» Anzeige
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Remo Rey – vom Vermarkter zum Anbieter remo rey ist der neue geschäftsführer der schweizerischen schifffahrtsgesellschaft untersee und rhein. Zuvor war er rund zehn Jahretourismusdirektor der stadt und regionwinterthur.
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Seit 1. September ist er Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft URh.
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alois schwager
und zehn Jahre hat Remo Rey Winterthur Tourismus geprägt und Akzente gesetzt. Er hat mit seinem Team neue Finanzquellen erschlossen und ein Vorverkaufssystem aufgebaut. In den Bereichen Marketing und Kommunikation ist Winterthur Tourismus neue Kooperationen eingegangen und hat ein tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Beispiel einer erfolgreichen Zusammenarbeit ist die Nordostschweizer Kulturroute, eine bei SwissTrails buchbare dreitägige Veloroute, auf der man Kultur, Geschichte und Genuss lustvoll verbinden kann. Realisiert hat er dieses Projekt zusammen mit Tourismus Regio Frauenfeld und Schaffhauserland Tourismus.
Ausgleich in der Familie
In der Familie findet Remo Rey Halt und Ausgleich zur fordernden Arbeit
im Bereich Tourismus. Nach zehn Jahren Winterthur Tourismus hat er eine Auszeit genommen, um sich unter anderem vermehrt der Familie widmen zu können und vor einem neuen Engagement aufzutanken. Rey kocht sehr gerne, wovon auch seine Familie profitieren kann. Er lässt sich durchaus auch gerne mit saisonalen Gerichten, einem feinen Glas Wein oder einem Bier verwöhnen. Rey gilt auch als Kulturliebhaber. So besucht er gerne mal ein Museum, ein Theater oder ein Konzert. Sein Musikgeschmack reicht von Klassik über Blues bis zu Pop und Rock. In der Freizeit engagiert er sich im Bereich Trisonomie 21. Als ehemaliger aktiver Pfader macht er in einem Stiftungsrat mit, der Pfaderaktivitäten und Umbauten von Lagerhäusern und Vereinslokalen unterstützt. Ferner engagiert er sich in der Jungen Wirtschaftkammer.
InderKartauseIttingenpräsentiertRey(l.)dieBroschürezurNordostschweizerKulturroute.
Seitenwechsel
Seit rund einem Monat leitet Remo Rey nun die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft URh. Er hat also quasi einen Seitenwechsel vorgenommen: Er ist vom Vermarkter zum Anbieter geworden. Sein Pensum beträgt 50 Prozent, was in erster Linie seiner Familie zugute kommt. Er kann jetzt die Haushaltsführung mit seiner Frau teilen. Als zweites Standbein betreibt er eine eigene Beratungsfirma im Bereich Marketing, Kommunikation und Projektleitung . An der neuen Führungsaufgabe fasziniert ihn besonders, dass es ein Produkt ist, das selber gestaltet werden kann, vom Willkomm an Bord über die Ausstattung der Schiffe bis zu neuen Angeboten. Eine willkommene Herausforderung bedeutet für ihn der angegliederte Werftbereich. Rey hat die Leitung der URh in einem spannenden Zeitpunkt übernommen, kann das Unternehmen doch im kommenden Jahr das 150-Jahr-Jubiläum begehen. Auf diesen Zeitpunkt hin wird MS Arenenberg von den eigenen Leuten innerhalb von nur zehn Wochen total überholt, renoviert und möbliert. Diese Gerneralüberholung bekommt mit Blick auf das Doppelju-
biläum URh und Konzil von Konstanz seine besondere Bedeutung, hiess doch das erste Dampfschiff der URh DS Arenaberg. Besonders motivierend ist für Rey, dass er bei der URh ein motiviertes Team übernehmen konnte, das mit Leidenschaft bei der Sache ist. n
Remo Rey, Fehraltorf Der neue Geschäftsführer der Schweiz. Schifffahrtsgesellschaft URh ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Nach der Sekundarschule absolvierte er an der Hotelhandelsschule in Zürich die Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach Abschluss der Ausbildung arbeitete er vorerst in verschiedenen Positionen in der Hotellerie, bevor er sich an der zhaw zum Betriebsökonomen weiterbildete. Bei Winterthur Tourismus fand er dann eine Anstellung als Mitarbeiter und nach kurzer Zeit als Tourismusdirektor von Stadt und Region Winterthur.
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Ausgabe 11 | 5
55 fussballbegeisterte Kinder für Seuzach das herbst-fussball-camp des fc seuzach war ein voller erfolg. die sportanlage rolli war gut besucht und auch daswetter machte bei diesem fünftägigen fussballcamp mit.
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damaris c. bächi
s war das erste Mal, dass der Verein FC Seuzach ein Fussballcamp in dieser Form auf die Beine stellte. Durch die Schaffung der Camps im Frühling und Herbst findet das Trainingslager in der Lenk nun nicht mehr statt. Dazu kam, dass das neue HerbstFussball-Camp nun in Seuzach selbst auf den Sportplätzen der Anlage Rolli durchgeführt wurde. Der FC Seuzach stellte für die jungen Fussballbegeisterten ein spannendes Programm zusammen, das bei den Kleinen gut ankam. Gleich 55 Kinder genossen die fünf Tage auf dem Platz bei strahlendem Sonnenschein. Mit einem Besuch einer Delegation des FC Winterthur erreichte das Camp einen Höhepunkt. Besonders die Autogrammstunde wurde gut genutzt, um sich «unter Nachbarn» auszutauschen. Bei der «Mini-WM» hatten die Kinder viel Spass, wo Schweiz, Deutsch-
land, Holland, England, Argentinien und Brasilien gegeneinander antraten. Auch im Herbst-Fussball-Camp des FC Seuzach gewinnt vor begeisterten Zuschauern Deutschland die MiniWM gegen Brasilien. Nach dem Match gab es zum Abschluss einen Apéro, wo gefachsimpelt und miteinander diskutiert wurde. Zusammengefasst war das Herbst-Fussball-Camp ein voller Erfolg, das lachende Kindergesichter hervorrief.
Zusammenhalt fördern
Das vor Ort durchgeführte HerbstFussball-Camp hatte aber auch noch einen anderen Aspekt: Der soziale Austausch unter den Kidnern verschiedener Altersgruppen stärkte den Zusammenhalt in der Gruppe. Die Erfahrung zeigt, dass durch eine polysportive Lektion die Fähigkeiten der Kinder noch
Die Kinder waren mit viel Eifer dabei.
Das Herbst-Fussball-Camp wurde erstmals in Seuzach ausgetragen. besser gefördert werden können. Generell spielen immer mehr Kinder in den Junior-Mannschaften des FC Seuzach. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist dies auf die WM 2014 oder den Aufstieg des FC Seuzach in die 1. Liga zurückzuführen. Auch die Qualität des Vereins hat sich verbessert. Dazu tragen vor allem die Trainer bei, wie Martin Bader ausführt: «Der Trainer ist das Abbild seiner Mannschaft. Sein Verhalten färbt auf die Mannschaft ab. Deshalb weiss bei uns jeder Trainer, was zu tun ist. Man tauscht sich auch untereinander aus.» Derzeit laufen beim FC Seuzach die Vorbereitungen für das Chlausturnier im Dezember für die Kinder sowie auf die Hallenturniere im Winter 2015. So bleibt der FC Seuzach auch während der kalten Jahreszeit am Ball. n
Bild: zvg
Gute Zusammenarbeit Unsere Junioren sind gut gestartet. Eine zweite BMannschaft gegründet, die zu Beginn erfolgreich ist. Derzeit laufen Abklärungen, eine vierte E-Junioren-Mannschaft aufzubauen. Auch ist die Zusammenarbeit mit dem FC Hettlingen vertieft worden. Nächstens werden wir wieder einen Elternabend durchführen, um aufzuzeigen, was wir als Verein den Kindern bieten und welche Verantwortungen die Eltern übernehmen. Dank der kleinen Hierarchie werden Probleme schneller gelöst. Martin Bader
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6 | Ausgabe 11
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Ein ganzes Tal in Jahrmarktstimmung darauf freut sich die stammertaler bevölkerung schon das ganze Jahr. am 2. und 3. november 2014 erfüllt der stammer markt die gassen oberstammheims mit viel leben.
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damaris c. bächi
iese zwei Tage haben sich die Stammertaler dick in ihrer Agenda angestrichen, denn der Jahrmarkt gehört zu den schönsten Höhepunkten im Jahr, den man mit der ganzen Familie geniesst. Viele Einheimische und sogenannte «HeimwehStammer» zieht es an die Verkäufsstände, die allerlei Waren, Speis und Trank anbieten. Dabei werden am Jahrmarkt die Hauptstrasse sowie die Tal- und Bachstrasse zur Marktstrasse umfunktioniert. Herrlich verlockende Düfte von Maroni-, Wurst- und Pizzaständen oder aus den Festbeizen der lokalen Vereine, wo es allerlei Kulinarisches wie Raclette, Bölletünne, Apfelküchlein, Chnoblibrot und anderen Gaumenfreuden gibt, laden die Besucher zum Geniessen ein. Aber auch die heimische Gastronomie führen Jahrmarktspezialitäten während dieser zwei Tage auf
ihren Menükarten. Ob Bodenseefisch oder Rehpfeffer, niemand kommt dabei zu kurz. Auch für die Kleinen gibt es allerhand zu bestaunen und auszuprobieren. Die Autölibahn vor dem Werkhaus oder das Karussell laden ein zu einer spassigen Runde. Ebenso können sich die Kinder wie auch Erwachsene an den Schiessbuden vergnügen und mit ein bisschen Glück etwas gewinnen.
Eine uralte Tradition
Wann genau der Stammer Markt entstanden ist, ist bis heute nicht klar. Sicher ist, dass es bereits im Mittelalter einen grossen Viehmarkt gab, der schon damals Ende Oktober, Anfang November stattfand. Dieser bäuerliche Ursprung wird bis heute gepflegt, allerdings nicht mehr mit Nutztieren, vielmehr mit landwirtschaftlichen Maschinen, Traktoren, Werkzeugen und
An den zahlreichen Ständen kann man ungestört schmöckern.
Bild: zvg
Die Hauptstrasse von Oberstammheim lebt durch den Stammer Markt richtig auf. Geräten, die dann am Montag präsentiert werden. Speziell am Jahrmarkt ist, dass er an keinem spezifischen Datum, sondern am ersten Montag nach Simon und Juda – nach dem 28. Oktober – durchgeführt wird. «Es ist einer der grössten Anlässe im Zürcher Weinland und für uns in Stammheim eine Art Volksfest geworden», unterstreicht Hansruedi Langhart. Der Gemeinderat aus Oberstammheim ist der Präsident der Kommission, welche die Organisation des Marktes abwickelt. Ihn begeistert diese Aufgabe sehr. «Ich besuchte den Stammer Markt von klein auf und habe es immer genossen. Es ist ein grossartiges Erlebnis und die Atmosphäre ist in diesen zwei Tagen einfach einzigartig. Stammheim wird zu einem Treffpunkt, wo man sich austauscht und die Stimmung geniesst. Ausserdem wollte ich wissen, wie es hinter den Kulissen aussieht.» Hinter den Kulissen gibt es doch einiges zu tun. Für die Ausgewogenheit und die Einteilung der über 200 Stände wird im Vorfeld gesorgt. Die Verkehrsführung und die Kontrolle der Besucherströme stellen
Bild: zvg
manchmal eine echte Herausforderung dar. Besonders an schönen Herbsttagen können es schnell einige 1000 Besucher werden. Das zeichnet den Stammer Markt aber auch aus. Und so freut sich Oberstammheim auf viele glückliche Besucher aus nah und fern. n
Buch am Stammer Markt ProWeinland ist auch dieses Jahr mit einem Stand am Stammer Jahrmarkt präsent. Dieser Anlass macht uns alle darauf aufmerksam, wie schön wir es hier im Zürcher Weinland haben und welche Möglichkeiten an Freizeit und Kultur sich uns bieten. Besonders unsere Weine, die sich auch ausserhalb des Weinlands auf dem Markt behaupten können, machen unsere Region aus. Deshalb sind wir von ProWeinland stolz, das Buch «Wo der Wein zu Hause ist» herauszugeben, welches wir erstmals am Stammer Markt verkaufen werden. Hannes Huggel
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Rössliriiti-Spass dank Weinland möglich das alte karussell rössliriiti mit seiner orgel ist aus dem stammer markt kaum mehr wegzudenken. dieses wird von einer genossenschaft betrieben und hat eine bewegte geschichte hinter sich.
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damaris c. bächi
uf dem Lindenplatz in Oberstammheim dreht sich das über 100-jährige Karussell zu den altvertrauten, blechernen Klängen seiner Orgel. Als sich die Besitzerin aus dem Geschäft zurückziehen wollte,
Das Rössli und seine Orgel Die Karussell-Orgel vomTyp Gebr. Bruder Nr. 111 wurde, vermutlich im Jahre 1927, von der grössten inWaldkirch auf dieser Branche tätigen Firma unter der Fabrikationsnummer 5467 erbaut. Sie ist mit dem sogenannten AirophonDuplex Doppelrollenspieler-System ausgestattet. Dieses ermöglicht einen pausenlosen Musikvortrag. Die erstklassigen Arrangements von Herrman Rambach sowie auch die jüngeren Werksbearbeitungen der Firma Streuli von Rolf Bürli, präsentieren dieses wundervolle Instrument in abwechslungsreicher und gekonnter Weise.
wurde von den drei Jahrmarktsgemeinden Andelfingen, Ossingen und Stammheim im Jahr 1980 die Genossenschaft «Rössliriiti für alli» gegründet, um die ehrwürdige Reitschule samt Orgel, Pferdchen, Löwe und Elefant zu retten. Heute gehören dieser Genossenschaft etwa 40 Gemeinden an, dazu um die 450 Privatmitglieder. Man könnte sagen: Ein Häufchen Idealisten betreibt im Ehrenamt die «Rössliriiti» an den drei traditionellen Märkten im Weinland und einem Dutzend auswärtiger Veranstaltungen.
Das Karussell und seine Geschichte
Über viele Jahrzehnte hinweg war das Karussell im Besitz der Schaustellerfamilie Hartmann aus Männedorf. Vater Hartmann übergab es 1952 seiner Tochter, Frau Anny Seefeldt. Sie pflegte es liebevoll und war während ihrer gan-
Dank der drei Jahrmarktgemeinden dreht die «Rössliriiti» heute noch ihre Runden. zen Schaustellertätigkeit dafür besorgt, diese unersetzliche Rarität auch für kommende Generationen zu erhalten. In diesem Bestreben bot Frau Seefeldt 1980 das Karussell den drei Marktgemeinden Andelfingen, Ossingen und Stammheim zum Kauf an. Dank der Initiative der drei Gemeindebehörden wurde spontan die Genossenschaft «Rössliriiti für alli» gegründet. Das
Echo liess nicht auf sich warten; gegen 600 Privatpersonen, Gemeinden und weitere öffentliche Institutionen besitzen heute Anteile am Kapital von zirka 200'000 Franken. So konnte auch in der schnelllebigen Zeit ein Stück Kulturgut erhalten werden. Dem Einsatz Vieler ist es zu verdanken, wenn sich dieses einmalige Karussell weiterhin zum Takt der Orgelklänge dreht. n
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Mit den Schmerzen müssen Sie leben... Oder? Naturheilpraktikerin Gaby Frodl Frey hat sich in Büsingen in ihrer Praxis auf die Therapie von chronischen Schmerzen der Gelenke, des Rückens und des Nackens spezialisiert. Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chronischen Schmerzen auf Blockierungen, d.h. auf schmerzhaften muskulär fixierten Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken. Solche Blockierungen sind meist so genannte Trigger-Punkte. Das sind verkürzte und verhärtete Muskelbereiche, die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzen führen. Sie werden mit Hilfe der Trigger-Stosswellen-Osteopraktik nach Dr. Bauermeister aufgelöst. Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie er in Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermeiden kann.
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Schmerz Dauerschmerzen an Rücken und Gelenken? Behandlung mit Schmerz- und Triggerpunkt-Osteopraktik kann helfen. Bei einem unverbindlichen Gespräch beraten wir Sie gerne in unserer Praxis.
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Dog-Cart – einmaliges Rennen in Thalheim thalheim wird zum mekka des hundesports. erstmals findet hier das hundewagenrennen statt, wo sowohlVier- als auch Zweibeiner bei kühlemwetter voll auf ihre kosten kommen.
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Der Hund zieht auch beim Scooter-Fahren.
Bild: zvg
damaris c. bächi
o etwas gab es noch nie im Zürcher Weinland. Mit Scooter, Velo oder einem drei- bis vierrädrigen Wagen sich von einem oder mehreren Hunden ziehen lassen und sich mit anderen Mushern messen. Es ist eine andere Form von Mushing, wo jedoch nicht nur geübte Schlittenhunde das Rennen bestreiten. Beim Hundewagenrennen kann praktisch jeder Hund teilnehmen. Für ein solches Rennen gibt es mehrere Kategorien: Ein bis acht Hunde NomeStyle, wo die Hunde mit einem Seil am Wagen befestigt sind. Beim Bikejöring oder Scooter sind die Hunde mit einem Seil verbunden. DogCart und der Saccowagen sind drei- bzw. vierrädrige Wagen, auf welchem der Musher sitzt und die Hunde mittels eines Zugbügels eingespannt werden. Der Start erfolgt je nach Kategorie im Ein- bis Zweiminutentakt. Eine Sonder-
kategorie gibt es mit Seniordog. Dort starten alle mit ihren Hunden, welche neun Jahre oder älter sind.
Spass nicht nur im Schnee
Der Zughundesport gilt nach wie vor als Randsportart. Dennoch ist es der Verein Dog-Cart Thurgau, der bereits vor kurzem zum 19. Mal in Weinfelden ein solches Rennen organisierte. «Es ist noch spannend, dass man nicht ins Schneegestöber muss, um einen solches Rennen zu erleben, sondern es ist sozusagen gleich um die Ecke, wo man auch die Hunde selbst kennenlernen kann», erklärt Dania Ruckstuhl, Präsidentin vom Dog-Cart Thurgau. «Wir schauten uns schon länger nach einem geeigneten Ort für ein zusätzliches Rennen um. Da wir bereits in Thalheim eine unserer Trainingsstrecken haben, war diese Variante ideal.
Mit dem Saccowagen können auch mehrere Leute mitfahren. Anzeige
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Dank der Infrastruktur, welche uns die Landbesitzer und die Betreiber der Schürlibeiz zur Verfügung stellten, kamen wir unserem Ziel von einem Rennen in Thalheim ein grosses Stück näher.» Es gab aber auch so manche Herausforderung zu meistern. «Der Erhalt der Bewilligung der Gemeinde und die Streckenplanung sind nur einige Punkte. Wir haben drei verschieden
Bild: zvg
lange Strecken von 2,2 km, 4,3 km bis 6,6 km. Und natürlich das Wetter, mit dem alles steht und fällt. Schön wäre es bei maximal 15 Grad. Dies wegen der Gesundheit der Hunde», meint Dania Ruckstuhl. Ebenso will der Dog-Cart Thurgau, dass auch Thalheim davon profitiert. n
Ein guter Ausgleich Der Zughundesport ist der ideale Ausgleich zum Alltag, bei welchem der Hund auch körperlich ausgelastet werden kann. DogCart-Thurgau ist der einzige Verein in der Schweiz, der regelmässige Trainings, Trainingsweekends und Rennen veranstaltet. Schön wäre es, mehr Hundewagenrennen in der Schweiz durchzuführen und auch den Leuten, welche keine Schlittenrennen fahren, die Möglichkeit zu bieten, sich mit anderen Teams zu messen und Interessierten den Zughundesport näherzubringen und diesen auch auszuprobieren, www.dog-cartthurgau.ch. Dania Ruckstuhl
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Seuzach – «Ä läbeswerti Gmeind» werkenntdennördlichennachbarndereulachstadt–diegemeinde seuzach – nicht? obwohl zum bezirkwinterthur gehörend, ist die gemeinde praktisch mit einem bein im Zürcherweinland.
Über 80 Vereine - darunter auch der Turnverein - sorgen für ein lebendiges Programm. Bild: zvg
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eben Winterthur ist Seuzach die einwohnermässig grösste Gemeinde im Bezirk. Eingebettet zwischen Hettlingen, Dägerlen, Dinhard und Winterthur erfüllt sie die Aufgaben einer politischen Gemeinde als auch einer Sekundarschulgemeinde und eines Zweckverbandes Alterszentrum im Geeren, wo mehrere Gemeinden angeschlossen sind. Dank der guten Verbindungen mit der Nähe zur Autobahn, S12 nach Zürich und Baden, der S29 Richtung Winterthur und Stein am Rhein sowie Busse nach Andelfingen und Winterthur über den Rosenberg ist Seuzach sehr gut erschlossen. Auch in Sachen Energie gibt sich die Gemeinde fortschrittlich. Zusammen mit elf anderen Gemeinden gründete Seuzach den Verein Energieberatung Region Winterthur und hat in Sachen nachhaltige Energie einen entscheidenden Beitrag geleistet. So produzieren die Anlagen der Solarkraftwerkgemeinschaft auf
dem Dach des Primarschulhauses, des Feuerwehrgebäudes, des neuen Fussballgebäudes und des Zentrums Oberwis Strom für den täglichen Bedarf. Genauso sorgen auch die über 80 Vereine kulturell und freizeitmässig - teilweise in Zusammenarbeit mit der Kulturkommission - für ein aktives Programm. Das war auch an der 750-JahreFeier 2013 zu beobachten, wo es das ganze Jahr über Veranstaltungen und Aktivitäten für Gross und Klein gab und alle mithalfen. In «Söizi» – wie die Einheimischen liebevoll ihren Wohnort nennen – geht es lebendig zu und her, denn mit den Feierlichkeiten hatte man nicht nur eine Vision, wie Seuzach in den kommenden 50 Jahren aussehen wird; die Bürger sich können sich mit ihrer Gemeinde identifizieren.
Echt lebenswert
Landschaftlich hat Seuzach viel zu bieten. Spaziergänge Richtung Mörsburg
Mit der Gewerbeausstellung 2014 stellte sich das heimische Gewerbe Seuzachs vor.
Bild: zvg
oder Welsikon oder dem Chrebsbach entlang laden zum Verweilen ein. Ebenso sehenswert ist die reformierte Kirche, der Rösslipark mit der BronzeSkulptur, das Riegelhaus Ackeret, der Weiher, der Rebberg am Heimenstein, das Schlössli in Unterohringen und das Riegelhaus Därendinger in Oberohringen. Und genau dies macht Seuzach aus: Eine Gemeinde, die lebt, wie Gemeinderätin Katharina Weibel betont: «Seuzach ist eine lebenswerte Gemeinde, die für alle etwas zu bieten hat – auch für Besucher.» Besonders besuchenswert in «Söizi» ist die Bibliothek, die immer wieder interessante Lesungen organisiert, der Fitnessparcours mit der Finnenbahn, die Sportanlage Rolli, das Squashcenter in Ohringen oder die Dreifachturnhalle. Gewerbemässig ist die Gemeinde gut durchmischt. «Seuzach strebt nach einem gewerbe- und arbeitsplatzintensiven Image mit produzierendem Gewerbe, damit die Bevölkerung hier die Möglichkeit hat, auch im Dorf zu arbeiten», so Katharina Weibel. Dar-
um setzte sich der Gemeinderat zum Ziel, Seuzach gut zu durchmischen, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und weiterhin eine Gemeinde zu sein, die voller Leben steckt. n
Persönliches Katharina Weibel kam 1988 von Schlieren nach Seuzach und arbeitete damals im Informatikzentrum bei der Sulzer in Winterthur. Schon im Elternhaus war Politik ein Thema, weshalb später ein politisches Engagement bei der FDP Tatsache wurde, wo sie bis 2003 Geschäftsführerin der FDP Kanton Zürich war. 2006 wurde sie in den Gemeinderat von Seuzach gewählt, wo sie Vorsteherin des Ressorts Bau, Planung und Verkehr ist. Derzeit übernimmt Katharina Weibel ad interim die Aufgaben im Gemeindepräsidium und vertritt seit 12 Jahren die FDP im Zürcher Kantonsrat.
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10 | Ausgabe 11
November 2014
Tradition im Wandel seit 1975
die garage carrosserie moser ag ist eine erfolgsgeschichte, die derzeit mit dem anbau eines innovativen und modernen spritzwerks weitergeschrieben wird.
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ie Garage Moser wurde 1982 am heutigen Standort erbaut. Auf diesen wegweisenden Schritt bereitete man sich vorher in der kleinen Dorfgarage vor. 1979 wurde die Markenvertretung von Honda übernommen und nach der Eröffnung konnte das Angebot mit der Weltmarke Ford erweitert werden. Die Aktiengesellschaft Garage Moser AG wurde etwas früher, nämlich 1980 gegründet. Im Abschleppdienst-Pool der Region Winterthur wurde die Garage Moser AG im Jahre 1990 aufgenommen. Die neue und nicht immer ganz einfache Arbeit des Abschleppdienstes legte den Grundstein für die bis heute andauernde sehr gute Zusammenarbeit mit den Motorfahrzeugversicherungen. Mit dem Kauf der Lindenegg-Garage, die mittlerweile in der Garage Moser AG integriert ist, wurde das Angebot mit einer weiteren Fahrzeugmarke erweitert. Seit Mitte der 90er können Neuwagen der Marken Ford, Mazda und Honda im 500 Quadratmeter grossen Ausstellungsraum präsentiert werden.
Beste Zukunftsabsicherung
Dank gezielter und lösungsorientierter Qualitätsarbeit erweiterte sich
der Kundenkreis und der einstige Einmannbetrieb wurde zu einem Garagenunternehmen mit 25 Angestellten und sechs Lehrlingen, welches heute zu einer festen Grösse in der Region Winterthur gehört. Motivierten Jugendlichen wird die Gelegenheit geboten, bei der Garage Moser AG eine Berufslehre als Automobilmechatroniker, Carrosseriespengler oder Carrosserielackierer zu absolvieren und können nach erfolgreichem Abschluss vielfach weiterbeschäftigt werden. «Für unseren Familienbetrieb ist das Ausbildungsangebot die beste Zukunftsabsicherung», freut sich Bruno Moser jun., der seit rund zwei Jahren mit seinem Bruder Marco Moser das Geschäft leitet. Motivierte und langjährige Mitarbeiter bieten schliesslich Gewähr für einen optimierten Service und nicht zuletzt auch eine Bindung zufriedener Kunden. Das dynamische Rad, welches seit 2009 als neues Firmenlogo fungiert, widerspiegelt die fortschrittliche Firmenphilosophie und steht als Zeichen für eine langfristige Verbindung zwischen Garage und Kunden. «Das Firmenlogo steht aber auch für die stetige Anpassung an die technologischen Entwicklungen, das Ziel mit modernsten Apparaturen
Am Tag der offenen Tür (29./30. November) wird das neue Spritzwerk eröffnet. höchste Qualität zu ermöglichen und dabei möglichst schonungsvoll mit der Umwelt umzugehen», erklärt Bruno Moser.
Alles aus einer Hand
Durch den internen Wissensaustausch und externe Weiterbildungen der Angestellten wird eine fundierte Basis für ein perfekt funktionierendes Team geschaffen, welches jederzeit in der Lage ist neue Herausforderungen gemeinsam zu meistern.Sokönnendielangjährigenund kompetenten Mitarbeiter dem Kunden stets eine exzellente Beratung und einen fachmännischen Service anbieten. In der Garage Moser AG wurden die bewährten Prozesse und Strukturen fortlaufend den neuen Gegebenheiten angepasst. DadurchkannheuteeinreibungslosfunktionierenderAuftragsablaufgewährleistet und eine umfangreiche Betriebserweiterung realisiert werden. Dank der eigenen Garage, der Carrosserie, dem modernisierten und erweiterten Spritzwerk und dem 24-Stunden-Abschleppdienst können alle Arbeiten rund ums Auto unter einem Dach erledigt werden.
Erweiterungsbau
Bruno Moser und sein Bruder Marco führen in zweiter Generation den Betrieb.
Am Firmensitz der Garage Moser AG entstehtdurchdenAn-undNeubaueinesder grössten und innovativsten Autospritz-
Bilder zVg
werke in der Region Winterthur. Das Spritzwerkwirdmit modernstenenergieund prozessoptimierten Lackieranlagen undderLackiertechnikderFirmaSEHON ausgestattet. Die neuen Technologiebausteineharmonierenineinemintelligenten Zusammenspiel miteinander und führen bei maximaler Energieoptimierung und Umweltfreundlichkeit zu einwandfreien Lackierergebnissen.Durchdieeingesetzte Spitzentechnologie können, im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen, bis zu 80% der verbrauchten Energie eingespart werden. Die besonderen Highlights sind energiesparende Aggregate mit einer ganzjährigen Wärmerückgewinnung, die vollautomatische Steuerung des Energieverbrauchs und die perfekte partikelfreie Filterung der Abluft mit deren Wiederverwertung im Kreislauf. Dank des Neubaus integriert die Garage Moser AG eineAnlagemiteinerperfektenSymbiose zwischen zukunftssicherer Hightech und intelligenter Greentechnologie. Beste Lackierergebnisse im Einklang mit Mensch, Natur und Umwelt. GM n Garage Carrosserie Moser AG Aspstrasse 4, 8472 Winterthur-Ohringen Telefon 052 320 01 10, Telefax 052 320 01 11 www.garagemoser.ch
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November 2014
Ausgabe 11 | 11
Facelift des Ford Focus als Überraschungspaket mit viel schwung hat man den ford focus aufgefrischt. dabei ist ein fast neues fahrzeug herausgekommen, das in den zweiten produktionszyklus geht und ab ende november erhältlich ist. marcel tresch
D
as Facelift des neuen Ford Focus geht weit über den Rahmen einer sonst branchenüblichen Überarbeitung nach der Hälfte eines Modellzyklus. Zunächst fällt die neue Optik auf. Vorne mit geänderten Lampen und
Neuer Ford Mondeo Mit rund einjährigerVerzögerung geht auch der neue Ford Mondeo ab November auf die Schweizer Strassen. Erhältlich ist er in drei Karosserie-Varianten (Stufenheck, Fliessheck und Turnier) sowie mit sechsVerbrennermotoren und einem Hybrid. Alle Aggregate sind serienmässig mit Start-Stopp ausgerüstet. Die beidenTop-Benziner kommen abWerk mit einer Sechsgang-Automatik. Für alle anderen Modelle (mit Ausnahme des 1.6TDCi) ist diese optional verfügbar. Im nächsten Jahr schiebt Ford zudem den mehrfach ausgezeichneten 1,0-Liter-Eco-Boost-Dreizylinder mit 125 PS nach.
einem neuen Grill, der absolut stimmig in die Front integriert ist. Hinten überzeugt er mit einem aufgeräumten Heck samt kleineren und eleganteren Leuchten in LED-Technik. Eine Überraschung im Innern ist das Cockpit – mit statt wie bisher winzigem Monitor und vielen Knöpfen – mit einem optimal platzierten, hochauflösenden 8-ZollTouchscreen, mit dem Audio-, Klima-, Mobiltelefon- und Navigationsfunktionen bequem gesteuert werden. Und es geht künftig noch einfacher. Der neue Focus spricht mit einem und reagiert auf Wünsche, ähnlich wie beim Spracherkennungssystem bei Smartphones.
Um eine Klasse besser als bisher
Neu sind in puncto Motorisierung zwei Benziner (150 und 182 PS) und drei Diesel (95, 105 und 120 PS) mit jeweils rund 1500 ccm. Sie wurden leichter, haben weniger Hubraum und nun auch Start-
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Der neue Ford Focus wartet ab November mit einigen Überraschungen auf. Stopp-System. Zudem soll im nächsten Frühling das Angebot mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe für die 120- und 150-PS-Diesel und mit einer Sechsstufen-Wandlerautomatik für die neuen Benziner mit 150 und 182 PS aufwarten. In Bezug auf die Triebwerke erweist sich der neue Kölner um eine Klasse besser als bisher. Der Diesel reagiert zum Beispiel derart leistungs- und
Bild zVg
durchzugsstark, dass man das Gaspedal nur leicht zu berühren braucht, um flott unterwegs zu sein. Auch bei den Fahrer-Assistenzsystemen wurde beim Focus nachgelegt. Erhältlich sind nun Fahrspurassistent, Auffahrwarnsystem, Active City-Stop, Müdigkeitswarner, Einpark- und Toter-Winkel-Assistent, Radar-Tempomat und Anhänger-Stabilisator. n
NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 11
November 2014
«Mein Ziel war immer die Selbstständigkeit» guido Zurbrügg, der heute alswirt das gasthaus zur sonne in märstetten führt, hatte immer nur ein Ziel: sich als gastronom selbstständig zu machen. darauf bereitete er sich intensiv vor.
G
alois schwager
uido Zurbrügg wuchs oberhalb Thun im renommierten Landgasthof Rohrmoos, Pohlern auf. Damals fanden in diesem Haus im Berner Oberland noch verschiedene Staatsempfänge statt. Noch immer präsent sind ihm die Bilder vom Besuch der spanischen Königin 1982. Der Berufswunsch stand für ihn schon früh fest. Er wollte, wie seine Eltern, in die Gastronomie einsteigen. Schon früh half er in der Küche des Gasthofs aus. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte er im Viersternhotel Belvédère in Hergiswil eine Kochlehre.
Die Lehr- und Wanderjahre
Für ihn stand von Anfang an fest, sich einmal als Wirt selbstständig zu machen. Zielgerichtet verfolgte er diesen Weg. So besuchte er im Anschluss an die Lehre den Servicekurs an der Hotelfachschule Luzern mit einem Praktikum im Aroser
Grandhotel Tschuggen. Sein Weg führte ihn anschliessend ans Swiss Centre in London. Die weiteren Stationen waren der Landgasthof Goldenes Kreuz in Rafz, wo er als Chef de Partie arbeitete. Ein Deutschlandaufenthalt führte ihn an den Feldberger Hof und nach Tuttlingen, wo er die Gelegenheit erhielt, in einem neuen Lokal eine Küche einzurichten und als Alleinkoch in Betrieb zu nehmen. Zurück in der Schweiz stieg er in die Systemgastronomie ein (Bankkantine und verschiedene MigrosRestaurants in der Ostschweiz, zuletzt als Gerant in Weinfelden). Sein Ziel war es, möglichst alle interessanten Gastronomietypen kennenzulernen.
Schritt in die Selbstständigkeit
Im Oktober 2003 übernahm er das Restaurant Ochsen in Amlikon. Der passionierte Koch führte es zusammen mit einer Angestellten als Dorf- und
Das «Sonne»-Areal eignet sich auch für grössere Anlässe wie ein Konzert der «Galgevögel».
Das Kochen ist seine Passion. Hier kann er seine Kreativität ausleben. Speiserestaurant. In diesem kleinen Restaurant hat er die Erfahrung gemacht, wieviel Schnauf es braucht, bis man als «Neuer» ein Restaurant zum Laufen bringt und Gewinn erzielen kann. Erforderlich ist ein ansehnliches Grundkapital und genügend Reserve. Weil sich der Ochsen für grössere Anlässe nicht eignete, wechselte er 2008 in das Gasthaus Sonne in Märstetten.
Neue Herausforderung
Ein grösseres Lokal ist mit viel mehr Aufwand verbunden: mehr Personal, der Umschwung will gepflegt sein, grösserer administrativer Aufwand. Dafür eröffnen sich neue Möglichkeiten. Man kann im Dorfrestaurant auch Kultur anbieten. Der administrative Aufwand, verbunden mit immer grösseren Auflagen (Rauch- und Spielautomatenverbot) hat für KMU einen Umfang erreicht, der langsam die Grenzen sprengt. Für das eigentliche Geschäft bleibt immer weniger Zeit. Als Pächter befindet man sich zudem in einer besonderen Situation. Man trägt zwar
die gesamte Verantwortung, will man jedoch eine Investition tätigen, muss man sich das zweimal überlegen, denn jede Verbesserung an der Liegenschaft kommt in erster Linie dem Eigentümer zugute. n
Guido Zurbrügg
Der aus einer Gastrofamilie stammende gelernte Koch aus dem Berner Oberland führt heute als Wirt das am Pilgerweg gelegene Gasthaus zur Sonne in Märstetten. Er betreibt es als Dorfrestaurant und Speiselokal. Zurbrügg hat sich auf den Schritt in die Selbstständigkeit intensiv vorbereitet, indem er sich nach seiner Kochlehre in diversen Sparten der Gastronomie weiterbildete und in diversen Funktionen die unterschiedlichen Typen der Gastwirtschaft im In- und Ausland kennenlernte. Er arbeitete als Alleinkoch und als Teamplayer sowohl in der Spitzen- als auch in der Systemgastronomie.
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NOSUF «POST»
November 2014
Ausgabe 11 | 13
Gesetzgeber kann mit Technik nicht mithalten die datenschutzrichtlinien im direktmarketing sind imwandel. die revision des datenschutzgesetzes ist inVorbereitung. was ist im idealfall von ihr zu erwarten?was ist zu befürchten?
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alois schwager
uf diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit der Revision des Schweizer Datenschutzgesetzes ging Heinz Schopfer, Verbandsmanager des Schweizer Dialogmarketing Verbandes, beim
letzten Nosuf-Wissenslunch im Hotel Golfpanorama ein. Einleitend erläuterte er, was das Datenschutzrecht heute bereits regelt und welche Grundsätze gelten. Das in Revision stehende Datenschutzgesetz regle alle
HeinzSchopfererklärtin seinemReferatdasDatenschutzgesetzundseineGrundsätze.
Bild: zVg
Angaben, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare Person beziehen. Wer Personendaten bearbeite, dürfe dabei die Persönlichkeit der betroffenen Personen nicht widerrechtlich verletzen. Eine Verletzung sei widerrechtlich, wenn sie nicht durch Einwilligung des Verletzten, durch ein überwiegendes privates oder öffentliches Interesse oder durch Gesetz gerechtfertigt ist.
Die Hoffnung bleibt
Trotz der Befürchtung, dass im revidierten Gesetz der Konsument noch mehr geschützt werde, dürfe man hoffen, dass der Datenschutz verhältnismässig bleibe. Erachtet doch der Bundesrat das Recht auf Schutz persönlicher Daten als hohes Gut. Er werde jedoch auch dem Umstand Rechnung tragen müssen, dass datenschutzrechtliche Massnahmen mit anderen Interessen kollidieren. Deshalb müssen unter anderem neben dem Persönlichkeitsschutz auch die Interessen der Wirtschaft, das Recht auf Meinungs- und Informationsfreiheit einbezogen werden. n
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch Donnerstag, 13.11., 19.00 h ZHAWWinterthur ZHAW, die Hochschule im Dienste der KMU Stephan Loretan, Direktor des Departements General Management führt in dasThema ein und präsentiert die Angebote der Hochschule für die KMU. Den Schwerpunkt legt er auf Dienstleistungen und Beratung, speziell auf die Kunden- und Inhouse-Schulung: ein flexibles und effektives Instrument für die interneWeiterbildung von KMU-Mitarbeitenden – praxiserprobt, wissenschaftlich fundiert und an die Bedürfnisse angepasst. Marcel Sieber ergänzt die Ausführungen mit konkreten Beispielen. Donnerstag, 4.12., 17.00 h Ort wird noch bekanntgegeben. Als Schweizer KMU erfolgreich in den USA wirtschaften, Marktpotenzial für Nordostschweizer KMU Referent Martin Naville, CEO Swiss American Chamber of Commerce
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«POST» Ratgeber
14 | Ausgabe 11
November 2014
Eine unbequeme Wahrheit VieleVerkäufer begnügen sich mit dem erreichen durchschnittlicher umsätze. sie kommen zur allgemeinen auffassung, sie seien gut, da sie sich ja in scheinbar guter gesellschaft befinden.
W
mark d. widmer
enn ich diese unbequeme(n) Wahrheit(en) verkünde, sind viele Verkäufer und Verkaufsleiter böse auf mich. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sie oft nach ein paar Stunden auf mich zukommen und sagen, dass es zutrifft und je mehr sie sich geärgert haben, desto treffender war es.
Die unbequemen Wahrheiten
80 Prozent der Verkäuferinnen und Verkäufer sind lediglich gut bezahlte Hilfsarbeiter, weil sie den Job, den sie machen, nie wirklich gelernt haben. Sie haben in der Regel zwar eine Berufsausbildung, welche sie im technischen Sinne befähigt, das Produkt und die Anwendung zu verstehen und zu erklären, was ihnen jedoch fehlt, sind kommunikative Fähigkeiten, um den Nutzen und die Details ihrer Produkte und Lösungen zielgerichtet rüberzu-
bringen. Studien zeigen, dass sich nur 20 Prozent der Verkäufer auch «verkäuferisch» weiterbilden.
Gefährliche Selbsteinschätzung
Sich mit dem Erreichen durchschnittlicher Umsätze zu begnügen und noch zu glauben, man sei gut, weil man sich ja in guter Gesellschaft befinde, ist falsch. Das ist eine sehr gefährliche Selbsteinschätzung. Der Durchschnitt setzt sich aus den Schlechtesten und den Besten zusammen und kann im besten Fall als genügend bewertet werden. Viele Verkaufsleiter erkennen zwar, dass die erreichten Umsatzzahlen nur genügend sind, verfolgen jedoch die Strategie: Um mehr zu erreichen, muss mehr getan werden, sprich mehr Telefonate, mehr Termine, mehr Kundenbesuche... In diesem Fall ist das ein fataler Trugschluss! Die Umsätze werden zwar gesteigert, jedoch geschieht dies nicht
Bereits kleine Verbesserungen helfen Verkäufern, überdurchschnittlich zu sein.
Vielen Verkäufern mangelt es an kommunikativen Fähigkeiten. nachhaltig und der Preis dafür ist bei weitem zu hoch. Für die Verkäufer steigt der Druck bei ihrer täglichen Arbeit enorm, da sie mit denselben Mitteln und Fähigkeiten mehr erreichen sollen.
Qualitäten verbessern
Ein 100-Meter-Läufer wird nie ein besseres Ergebnis auf der 100-MeterDistanz erzielen, indem er einfach 120 Meter läuft. Er wird besser, wenn er seine Qualitäten innerhalb der 100 Meter verbessert, z.B. ein explosiver Start, eine rasante Beschleunigung und TopSpeed bis zum Ziel. Für den Verkäufer sind die 100 Meter die tägliche Zeit, welche ihm für die Erreichung seiner Ziele zur Verfügung steht. Es kommt noch dicker: Anders als im 100-MeterLauf gibt es im Verkauf keinen 2. Platz! – Über alle Branchen gesehen machen die Topverkäufer zweieinhalb mal mehr Umsatz als der Durchschnitt ihrer Kollegen. Übrigens verhält sich das ähnlich zwischen Marktführer und Mitbewerber. Was bedeutet das, wenn Sie «nur» Durchschnitt sind? Sie sind als Verkäufer und als Unternehmen ersetzbar.
Bilder zVg
Nun die gute Nachricht
Da sehr viele Verkäufer eher «durchschnittlich» sind, braucht es in der Regel nur wenig, um sich aus der Masse hervorzuheben und dadurch deutlich mehr zu erreichen. Bereits kleine Verbesserungen sicherneinemVerkäuferdenArbeitsplatz und einem Unternehmen die Existenz. n
Praxis-Tipp
MachenSieeineStandortbestimmung. Gerade wenn Sie sich von diesen Aussagen angegriffen oder ertappt gefühlt haben, macht esSinn,etwaszuverändern.WennSiefeststellen,dassSieimDurchschnittsind,fragenSiesich:Was muss ich ändern, um überdurchschnittlich zu sein? UnddanntunSiees,denndiesedreiBuchstabensind die Buchstaben des Erfolges: T U N! Auf unserer Lernplattformeduno.comfindenSieeinesderstärksten Seminare mit Umberto Saxer genau zu diesem Thema. Sie bekommen praxiserprobteTechniken an die Hand, welche Sie bei konsequenter Anwendung automatischinRichtungmehrErfolgbringen. Mark D. Widmer,Verkäufer,Trainer – mwidmer@postmedien.ch
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«POST» Ratgeber
November 2014
Ausgabe 11 | 15
Licht kombiniert mit Farbe schafft Wohlbehagen die traditionelle glühlampe hat ausgedient. stromsparlampen, eco-halogenlampen und led-leuchten bieten sich als ökologischere alternativen an und ermöglichen ganz neue lichteffekte.
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alois schwager
icht ist mehr als nur Beleuchtung. Licht ist Leben. Viele Pflanzen sterben ohne Licht binnen kurzer Zeit ab. Licht ist ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Es sorgt für das richtige Funktionieren unserer biologischen Uhr. Kombiniert mit Farbe beeinflusst es unser Wohlbefinden, denn farbiges Licht bringt den Körper dazu, stimmungsaufhellende Substanzen auszuschütten.
Die Glühlampe hat ausgedient
Jahrzehntelang diente die gute alte Glühbirne dazu, Räume und dunkle Wege zu erleuchten. Sie erzeugte aber zusätzlich zum Licht unerwünschte Wärme und widerspricht damit dem Energiespargedanken. Nur gerade fünf Prozent der Energie setzt diese Lampe in Licht um. Die restlichen 95 Prozent
werden in Wärme umgesetzt. Das führte zu einem Glühlampenverbot, das in der Schweiz bis 2016 umzusetzen ist. Neue Beleuchtungskonzepte sind daher gefragt. Als ökologische Alternativen bieten sich heute Stromsparlampen, Eco-Halogenlampen und LED-Leuchten an. Alle drei Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Die Energiesparlampe
Bei einer Energiesparlampe werden rund 25 Prozent der aufgenommenen Energie in Licht umgewandelt. Sie setzt also fünfmal so viel Energie in Licht um, wie eine herkömmliche Glühbirne. Eine 100-Watt-Glühlampe kann also problemlos durch eine 20-WattEnergiesparlampe ersetzt werden. Ihr grösster Vorteil liegt eindeutig in der Energieeffizienz und der im Vergleich zur Glühbirne geringeren Temperatur.
Mit bewusst eingesetztem Licht lassen sich einzelne Details «ins rechte Licht rücken».
Bild as
MitwechselndemLichtlassensichwirkungsvolleEffekteerzielenundStimmungenerzeugen. Sie funktionieren in der Regel problemlos in allen normgerechten Leuchten. Ihre Lebensdauer ist klar länger. Häufige Schaltvorgänge verkürzen jedoch die Haltbarkeit. Energiesparlampen schalten nicht nur mit Verzögerung ein, sondern entfalten ihre volle Leuchtkraft je nach Modell und Hersteller mit unterschiedlicher Verzögerung. Obwohl Verbesserungen erzielt werden konnten, ist das Lichtspektrum noch nicht ideal. Noch fehlen der Energiesparlampe einige Spektralbereiche.
Zukunft gehört LED-Leuchten
Eine Alternative zu den konventionellen Halogenlampen bilden Eco-Halogenlampen. Bei gleicher Lichtstärke verbrauchen sie 20 bis 30 Prozent weniger Energie. Sie überzeugen ferner mit einer sehr guten Lichtqualität. Bezüglich Hitzeabgabe, Lebensdauer und Stromverbrauch kann sie mit den Stromsparlampen nicht mithalten. Die Zukunft gehört aber wohl den LED(Light Emitting Diode)-Leuchten. Sie sind sehr langlebig und effizient. Obwohl die LED-Technik noch in den Kinderschuhen steckt, ist die LichtausAnzeige
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beute bereits höher als bei anderen Beleuchtungstechnologien. Es besteht zudem die Möglichkeit, mit derselben Leuchte verschiedene Lichtfarben zu erzeugen. Die technischen Möglichkeiten sind jedoch noch lange nicht ausgereizt und die Anschaffungskosten noch relativ hoch. n
Beleuchtungstipps Aussenbereich: Mit LED-Leuchten im Aussenbereich, kombiniert mit einer Zeitschaltuhr oder einem Bewegungsmelder, setzt man auf niedrigen Stromverbrauch und Langlebigkeit. Hauseingang: Wird dieser immer beleuchtet, setzt man mit Vorteil auf Stromsparlampen. Wird das Licht häufig ein- und ausgeschaltet, sind LED-Deckenleuchten geeigneter. Treppenhaus: Als reine Treppenbeleuchtung auf Bodenhöhe – in die Wand oder die Treppenstufen eingelassen – reichen bereits 1-Watt-LED-Bodenleuchten. Will man das ganze Treppenhaus beleuchten, setzt man besser auf LED-Wandleuchten.
«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 11
November 2014
Stockwerkeigentum – erfolgreich sanieren
Zahlreiche stockwerkgemeinschaften müssen in den nächsten Jahren ihre liegenschaft sanieren. für eine erfolgreiche durchführung müssen die wichtigsten grundsätze eingehalten werden. ralph bauert
D
as Stockwerkeigentum (STWE) wurde in der Schweiz 1965 eingeführt und hat sich in den letzten Jahren zu einer immer beliebteren Form für das selbstbewohnte Eigentum entwickelt. In den nächsten Jahren werden viele STWE-Gemeinschaften sich mit dem Thema einer Sanierung auseinandersetzen müssen. Die Erfahrung zeigt, dass eine Sanierung im STWE nicht immer erfolgreich durchgeführt werden kann. Durch eine vorausschauende Bewirtschaftung, wo man sich von Anfang an Gedanken über mögliche Sanierungen macht und eine gute Planung können die grössten Stol-
HEV-Herbstveranstaltung Eine Sanierung von STWE-Liegenschaften ist anspruchsvoll. An der HEV-Veranstaltung vom 26. November 2014 um 18.30 Uhr im Kongressund Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3, 8400 Winterthur zeigen Ihnen Fachleute, wie eine Sanierung im Stockwerkeigentum erfolgreich durchgeführt wird. Es werden die baulichen und rechtlichen Aspekte behandelt und wie mit einer vorausschauenden Bewirtschaftung und genügenden Erneuerungsfonds eine Liegenschaft erfolgreich saniert werden kann. Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur rbauert@postmedien.ch
persteine vermieden und eine Sanierung erfolgreich durchgeführt werden.
Sanierungen weitsichtig planen
Der erste Schritt vor der Sanierung einer Liegenschaft ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes. Damit kann vermieden werden, dass einzelne Sanierungen nacheinander vorgenommen werden, welche schlussendlich nicht zusammenpassen. Für eine erfolgreiche Sanierung sollte auch die Kostenplanung frühzeitig erfolgen. Damit kann sichergestellt werden, dass genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Auch können die Eigentümer entscheiden, ob ein allfälliger Verkauf ihrer Stockwerkeinheit vor der Sanierung erfolgen soll und die entsprechenden Massnahmen frühzeitig einleiten.
Vorausschauend bewirtschaften
Ein solches Gesamtkonzept kann normalerweise nicht durch den Liegenschaftsbewirtschafter erstellt werden. Dafür beauftragt die Gemeinschaft am besten einen erfahrenen Architekten. Meistens empfiehlt es sich, vom Architekten auch Varianten und Etappiermöglichkeiten zu erhalten, welche an der Eigentümerversammlung behandelt werden können. Das Thema Sanierung sollte möglichst frühzeitig an der Eigentümerversammlung traktandiert und diskutiert werden. Ebenfalls gilt es, politische Entscheide auf kantonaler und kommunaler Ebene zu berücksichtigen. So können die baulichen Erfordernisse und die Bedürfnisse der einzelnen Eigentümer optimal aufeinander abgestimmt werden, was
Sanierungen von STWE-Liegenschaften erfordern eine gute Planung. die kommenden Beschlussfassungen wesentlich vereinfachen kann.
Rechtliche Stolpersteine
Gegenüber einer Sanierung eines «normalen» Mehrfamilienhauses müssen bei der Sanierung einer STWE-Liegenschaft zusätzliche rechtliche Aspekte berücksichtigt werden. Wenn die Eigentümerversammlung über bauliche Massnahmen beschliesst, ist je nach Massnahme das «einfache Mehr», das «qualifizierte Mehr» oder die «Einstimmigkeit» erforderlich. Während bei notwendigen (einfaches Mehr) und nützlichen baulichen Massnahmen (qualifiziertes Mehr) das erforderliche Quorum in der Regel erreicht werden kann, sind luxuriöse Massnahmen aufgrund des Einstimmigkeitserfordernisses schwierig zu beschliessen.
Bild: zvg
Sanierungen, da sie die zusätzlichen Sanierungskosten nicht bezahlen können. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert einen sogenannten Erneuerungsfonds einzurichten, welcher mit regelmässigen Einzahlungen geäufnet wird. Ist in einem Erneuerungsfonds genügend Kapital vorhanden, werden sinnvolle Sanierungen in der Regel auch beschlossen. n
Sanierungen mittels Erneuerungsfonds
Eine grössere Sanierung bedeutet für die Stockwerkeigentümer eine erhebliche finanzielle Belastung. Oft wehren sich Eigentümer gegen sinnvolle
Die Zustimmung der STWE ist zwingend.
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«POST» Immobilienmarkt
November 2014
Ausgabe 11 | 17
Ehe es zu spät ist…
traditionell ist der notar die erste beratungsstelle für alle fragen rund umtestament oder erbvertrag. eheleute setzen am besten auftransparenz – ehe es zu spät ist.
D
er Grundgedanke von Eheleuten bestehe in der Regel darin, so René Oeggerli, Notar in Kreuzlingen, wie man sich gegenseitig bestmöglich begünstigen kann. Die Urkundspersonen sind dafür zuständig, derartige Regelungen rechtskonform abzuschliessen, das heisst öffentlich zu beurkunden. Auf Wunsch berät er seine Klienten, welche Lösung für die jeweilige Situation die beste ist.
möglich das alleinige und uneingeschränkte Verfügungsrecht über ein Grundstück zu übertragen, steht allenfalls auch die Begründung der Gütergemeinschaft im Vordergrund. Hier kann sich der Überlebende mittels Ehevertrag und Todesschein als Alleineigentümer im Grundbuch eintragen lassen. Wichtig für Eheleute ist, dass zwischen güter- und erbrechtlicher Begünstigung unterschieden werden muss.
Optimal begünstigen
Grundstücke seien oft Bestandteil eines Nachlasses, weiss Oeggerli: «Man kann eine Liegenschaft beispielsweise direkt an die Kinder übertragen und für sich beziehungsweise den überlebenden Partner eine Nutzniessung oder ein Wohnrecht einräumen.» Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien, ergänzt, dass diese Lösung etwa dann sinnvoll sei, wenn der überlebende Elternteil dement wird: «Dann könnten die Kinder über das
Notar René Oeggerli (r.) und Werner Fleischmann besprechen eine Erbteilung. Eigentum entscheiden.» Wenn mehrere Liegenschaften in der Erbmasse sind, sei es zielführend, wenn mit Teilungsvorschriften festgelegt werde, wer welche Immobilien zu welchem Preis übernehmen soll.
Bild zVg
Schliesslich betont Oeggerli, dass auch Erbvorbezüge gute erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten böten. Es sei jedoch wichtig, dass die pflichtteilsgeschützten Erben (in der Regel die Nachkommen) gleich behandelt wür-
den. Dies sei insbesondere bei hohen Werten unabdingbar, weil sonst später Streitigkeiten aufkeimen könnten. Gerade bei Erbvorbezügen in Form von Grundstücken müsse die künftige Entwicklung auf dem Immobilienmarkt berücksichtigt werden. Massgebend für den Anrechnungswert sei nämlich der Verkehrswert zum Zeitpunkt des Ablebens des Übergebenden. Auch hierfür hat Oeggerli eine Lösung: «Es ist eine verbindliche Wertfeststellung – zum effektiven Anrechnungswert – in Form eines Erbvertrages zu machen.» n
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18 | Ausgabe 11
Rock/Pop/Jazz Samstag, 25.10.2014, 20.30 h
Ein Abend mit einem der lesenswerten Stimmen der Schweizer Literatur im Casinotheater Winterthur! In seinem neusten Roman «Kastelau» erzählt Charles Lewinsky am 26. Oktober im Rahmen von «Zürich liest» von einem Filmteam, das im Jahr 1944 ins friedliche bayrische Kaff Kastelau reist und dort einen Film zu drehen beginnt. Doch das Drehen einer erfundenen Geschichte wird immer mehr erfunden. Eine Geschichte, die auf einem historischen Ereignis basiert.
dolder2 Feuerthalen Brian Langlinais und Band (USA) Ein feiner Nashville-Lafayette Sänger und Gitarrist mit einem Stil, der die Welten von Pop, Country, Rock und Soul überspannt.
Montag, 27.10.2014, 20.00 h
Alte MühleThalheim-Gütighausen The Jazzburgers Old-Time-Jazz vom Feinsten.
Freitag, 31.10.2014, 20.00 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Day & Taxi Unbeeindruckt vonTrends wagt Day & Taxi den Spagat zwischen Komposition und Improvisation.
Mittwoch, 05.11.2014, 20.30 h
dolder2 Feuerthalen Wolf Mail (AUS) Wolf Mail, Australiens Blues Rock Export Nr. 1, ist im Oktober wieder in Europa unterwegs und macht Halt im dolder2.
Musik/Konzerte Sonntag, 26.10.2014, 17.15 h
Kirche Andelfingen Boreas Quartett Bremen Hochstehendes Blockflötenquartett aus Norddeutschland.
Freitag, 07.11.2014, 20.00 h
Sonntag, 02.11.2014, 10.40 h
Reformierte Kirche Unterstammheim Orgeljubiläum Sonntagmorgenmusik – 40 Jahre Stammer Orgel.
Sonntag, 09.11.2014, 14.30 h StadthausWinterthur Jubliäumskonzert Mit dem Kinderjodelchörli Wylandsterne Dinhard.
Samstag, 08.11.2014, 20.30 h
Donnerstag, 13.11.2014, 19.00 h
Cafeteria Rosengarten Rheinau Ermitage MännerVocal Ensemble aus St. Petersburg.Volkslieder und geistliche Gesänge in russischer Sprache.
Sonntag, 23.11.2014, 16.00 h
Reformierte KircheTrüllikon Old Iron Stompers Die Old Iron Stompers haben in diesem Sommer bei Huser Records inTrüllikon ihre 3. CD eingespielt. Die silberne Scheibe möchten sie gerne bei einem Konzert in der ref. Kirche inTrüllikon würdig taufen.
Katholische Kirche Feuerthalen Jahreskonzert Mit dem Akkordeon-Orchester Schaffhausen AOS.
Steakhouse Alabama Unterstammheim Tabea Anderfuhren feat. TRAM (CH) Eine Mischung aus Folk, Country, Bluegrass.
Donnerstag, 20.11.2014, 19.00 h Cafeteria Rheinau Matching Ties Acoustic Music – Irish, British & American-Celtic Folk.
Freitag, 21.11.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Zydeco Annie und Swamp Cats (D)
November 2014
Swamp Cats - längst gilt die Band als eine der besten und erfolgreichsten Cajun- und Zydecobands in Europa.
Theater/Tanz Aktuell bis 9.11.2014
Pfarreizentrum St. LaurentiusWülflingen Holzers Peepshow Erleben Sie mit, wie der Alltag der einstmals zufriedenen Bauernfamilie aus den Fugen gerät – irrwitzig, komisch und total ernst.
Freitag,07.11.2014,19.00h
Schloss Laufen, Dachsen Gruseldinner Ein schaurig schöner Abend. Stilvoll, frech und lecker.
Samstag,22.11.2014,20.15h
Trottentheater Neuhausen Birkenmeier Ein leidenschaftlicher, poetischer Kabarettabend mit furioser verbaler und musikalischer Präzision. Ein Abend, der weit darüber hinausgeht.
Montag,24.11.2014,19.30h
Stadttheater Schaffhausen SunsetBoulevard Musical von Andrew LloydWebber nach dem Film von BillyWilder.
Diverses Sa, 25.10. bis So, 26.10.2014
Sumatra-Regenwald-Kulturfestival2014 Naturzentrum Thurauen Flaach Die Stiftung PanEco lädt zu einem Herbstwochenende voller spannender Diskussionen, Entdeckungen und Gaumenfreuden ein.
Samstag, 25.10.2014, 09.00 h
Gemeindeplatz Ossingen Ossinger Bauernmarkt Brot, Zopf Gebäck, Eingemachtes,Wein, Gemüse, Früchte, Fleisch, Blumen, Honig, Konfitüre, Käse. Darüberhinaus präsentieren regionale Kunstschaffende ihr Handwerk.
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Michèle Lauber, mlauber@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Enrico Di Bartolo, ebartolo@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch; Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
«POST» News
Forschen. Entdecken. Lernen. Wir sind eine neue private Tagesschule mit Spielgruppe für Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren, mit festen Unterrichts- und Auffangzeiten. Unser Schwerpunkt liegt im naturwissenschaftlichen Forschen und Entdecken.
Freie Plätze
in der Spielgruppe, Grundstufe, Unter- und Mittelstufe. Weitere Infos: www.gesamtschulewinterthur.ch
Malergeschäft Gutknecht bezieht neue Räume Malergeschäft Gutknecht aus Oberstammheim bezieht im April 2015 die Werkstatträume des dann ehemaligen Malergeschäfts Frei, Wetti 11, in Unterstammheim. Ab dann arbeitet Gutknecht mit noch umfassenderen Dienstleistungen für alle Malerarbeiten.
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Spezialarbeiten – Verputze – Naturfarben – Schablonierarbeiten – kleinere Schriften
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Wein «POST»
19 | Ausgabe 11
November 2014
Entwarnung dank Entspannung in den Reben überwochen haben die kirschessigfliege und anderes ungeziefer diewinzer auftrab gehalten. Jetzt hat sich die lage entspannt, und es zeichnet sich ein vielversprechender Jahrgang 2014 ab.
M
Joachim bauer
anerinneresich:Indenletzten acht Wochen gab es kaum ein Medium, das nicht über die Kirschessigfliege (Kef), ihren unerwarteten Heisshunger auf Trauben und den schwierigen Kampf der Winzer gegen diese neue Herausforderung berichtet hat. Eine Task Force Kef mit über 30 Vertretern aus der Deutschschweiz und dem grenznahen Ausland hat sich dieser Problematik angenommen und konnte mittlerweile Entwarnung geben. Auch im Reifebericht der Fachstelle Weinbau SH/TGvom6. Oktoberfindetsichderfür Produzenten und Konsumenten erleichterndeSatz:«NachalldenWirrenimLaufe dieses Herbstes könnte es nun doch noch richtig erfreulich herauskommen.»
Fruchtbare Zusammenarbeit
Noch Ende September musste festgestellt werden, dass die Kef in jedem Die Keller sind für die Vinifizierung bereit..
Rebberg zu finden war und praktisch alle Sorten unter ihrem Befall zu leiden hatten. Es war zu diesem Zeitpunkt aber auch abzusehen, dass dank intensiver Zusammenarbeit (Weinbauern, Rebbaugenossenschaften, Rebbergkooperationen, kantonale Fachstellen, Task Force Kef) ein grosser Erfahrungsschatz im Umgang mit der asiatischen Fliege gesammelt werden konnte und die rasch umgesetzten Erkenntnisse zu deren Bekämpfung ihre Wirkung nicht verfehlt hatten. Neben dem Aufstellen von Becherfallen für den Massenfang und dem Einsatz von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln trug auch die Witterung mit kalten Nächten und sonnigen, trockenen Tagen zur Entspannung bei. Sie förderte nicht nur den Reifeprozess der Trauben, sondern sorgte auch für eine verminderte Aktivität der Kef. Bild H.W. Gysel
Rotweinlese mit Aussicht auf Uesslingen.
Schöne Zucker-, tiefe Säurewerte Welche Mengen pro Sorte in welchen
Die Ernte der weissen Hauptsorte Müller-Thurgau mit mittleren, durchaus guten Werten war bereits Ende September abgeschlossen. Pinot Blanc und Pinot Gris mit Oechslegraden im Bereich von 90 plus wurden um das zweite Oktoberwochenende herum gewümmt. Eine bemerkenswerte Qualität und Reifeentwicklung bei sehr gutem Gesundheitszustand zeigte die Sorte Chardonnay, die etwa gleichzeitig mit den Blauburgundertrauben, Mitte Oktober, erntebereit war. Beim Pinot Noir war dieses Jahr eine intensive Pflege mit viel Sonder- und Sönderungsaufwand nötig. Dank der erfreulichen Reifegrade bei Zucker und Säure konnte mit der Lese in vielen Fällen bis Mitte Oktober oder kurz danach zugewartet werden. Frühreife Sorten wie Regent und Dornfelder waren bereits Ende September geerntet worden – wegen der Kef teilweise leider mit erheblichen Ertragsausfällen. Späte rote Spezialitäten wie Merlot, mit ebenfalls guten Werten, wurden gleichzeitig mit den Blauburgundertrauben gelesen.
Qualitäten im Keller zum Jahrgang 2014 verarbeitet werden können, darüber informieren die kantonalen Fachstellen im November. Nach dem Auf und Ab des letzten Halbjahres darf man gespannt sein. n
«Kein neidischer Herbst»
«Wir haben gutes Müller-Thurgau-Traubengut erhalten und rechnen mit einem schönen2014er-Wein. Nach einer ‹Grosskampfwoche› Mitte Oktober mit derWümmet des Blauburgunders und weiterer roter Sorten stellen wir fest, dass der Ertrag mengenmässig im langjährigen Durchschnitt liegt. Und das sehr gut über alle von uns betreuten Anbaugebiete hinweg. Es braucht also kein Winzer auf den anderen neidisch zu sein. Generell wird der Jahrgang 2014 wohl etwa gleich gut werden wie jener von 2013. Im Keller sind wir bester Dinge und freuen uns auf dieVinifizierung.» Hermann Steitz, Volg Weinkellereien, Dipl. Ing. Weinbau und Oenologie
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km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 151 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
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20 | Ausgabe 11
November 2014
terzStiftung geht gegen unsichere Treppen vor im rahmen eines pilotprojekts haben terzexperten 63treppenanlagen in Zuger gebäuden mit publikumsverkehr auf sicherheit überprüft. dabei haben sie zumteil erhebliche mängel festgestellt.
S
Jürgen kupferschmid
türze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Ein erheblicher Teil der Sturzunfälle mit zum Teil schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen ereignet sich auf Treppen: Jedes Jahr stürzen dort 51’000 UVG-Versicherte und 12’000 über 65-Jährige, also 63’000 Menschen. Unter Berücksichtigung weiterer Zielgruppen, die nicht UVG-versichert sind (z.B. Kinder, Hausfrauen, Studierende), ereignen sich jährlich fast 98’000 Treppenstürze, also fast 270 Treppenstürze pro Tag. Vorsichtige Berechnungen gehen von jährlichen Behandlungs-
Die Politik muss handeln! Stürze sind die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Dennoch gibt es keinen Fonds mit dem gesetzlichen Auftrag, Massnahmen zu fördern, die schwere Sturzunfälle vermeiden können. Es ist das Verdienst des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) und das Ergebnis jahrelanger Arbeit, dass die Verkehrsunfälle rückläufig sind. Während der Strassenverkehr jährlich etwa 300 Menschenleben fordert, starben im Jahr 2011 in der Schweiz fast fünf Mal so viel Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld. Dem FVS stehen jährlich zirka 20 Mio. Franken zur Verfügung. Diese Zahlen verdeutlichen, dass auch für die Sturzprävention entschlossenes Handeln auf politischer Ebene erforderlich ist - über Parteigrenzen hinweg. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
kosten in Höhe von fast 630 Millionen Franken aus.
Sturzgefahren und -risiken
Am Beispiel von Treppensicherheit sensibilisiert die gemeinnützige terzStiftung die Bevölkerung aktiv für Sturzgefahren und –risiken. Sie geht gegen unsichere Treppen vor und zeigt konkrete Lösungsansätze auf. Zu diesem Zweck hat sie in Kooperation mit Pro Senectute Kanton Zug in der Stadt Zug ein Pilotprojekt lanciert, das in der Schweiz bislang einmalig ist: vier geschulte terzExpert/-innen haben Ende September 2014 insgesamt 63 Treppenanlagen vor und in Gebäuden mit Publikumsverkehr auf hohe Sicherheit überprüft. Diese Gebäude wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. terzExpert/-innen sind Menschen im dritten Lebensabschnitt, die mit ihrem Erfahrungswissen engagiert die Zukunft gestalten. Nachdem alle 63 Überprüfungsbogen digital erfasst und ausgewertet wurden, konnten in einigen wesentlichen Bereichen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt werden, die nicht nur für ältere Menschen ein grosses Sturzrisiko mitsichbringen: ● Handläufe, die nicht deutlich über die erste und letzte Stufe hinausführen (80,95%) ● Trittkanten, die nicht kontrastreich abgesetzt sind (74,6%) ● beidseitige Handläufe, die nach Norm angebracht sein sollten, jedoch fehlen (50,79%) ● Handläufe, die unterbrochen sind (38,1%).
Weder Handlauf, noch Kontrast - eine Aussentreppe bei einer Migros-Filiale in Zug. Dem subjektiven Urteil der terzExpert/innen zufolge gibt es bei der Rutschfestigkeit der Treppenstufen und bei der Beleuchtung nur in wenigen Fällen Grund zur Beanstandung. Die überprüften Handläufe liegen mehrheitlich gut in der Hand (73,02%). Deren Enden sind in der Regel so gestaltet, dass keine Verletzungsgefahr besteht (73,02%).
Bild: terz
Auch der Abstand zwischen Wand und Handlauf ist meistens gross genug, sodass man sich nicht die Finger einklemmen kann (90,48%).
Resultate veröffentlicht
Die ausführlichen Ergebnisse sind im Internet aufgeschaltet: www.terzstiftung.ch/treppensicherheit-zug/ n
Sturzprävention tatkräftig unterstützen Es ist das Bestreben der terzStiftung und ihrer Partner, in der Schweiz möglichst viele Treppenanlagen von geschulten terzExperten auf hohe Sicherheit überprüfen zu lassen. Das erfolgreich umgesetzte Pilotprojekt in Zug zeigt, wie gross die präventive Wirkung ist, indem Gefahren erkannt und konkrete Massnahmen getroffen werden können. Es konnte nur mit finanzieller Unterstützung der terzKom AG verwirklicht werden. Um Treppenanlagen in weiteren Städten und Gemeinden auf hohe Sicherheit überprüfen zu lassen, ist die gemeinnützige terzStiftung auf Einnahmen angewiesen - z. B. von Sponsoren und Gönnern sowie aus bezahlten Aufträgen und Legaten. Wer dieses Projekt finanziell und ideell unterstützt, trägt dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren und menschliches Leid zu verhindern. Auskunft und Information: terzStiftung,Tel. 052 723 37 00, E-Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch
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terz «POST»
November 2014
Ausgabe 11 | 21
Erfahrungen in Langlebigkeit das alter ist unsere Zukunft. doch die älteren generationen, als eigentliche «langlebigkeits-pioniere», werden kaum in die gestaltung von politik,wirtschaft und gesellschaft einbezogen. margareta annen-ruf
L
aut Gesundheitsbericht der OECD hat die Schweiz mit durchschnittlich 82,8 Jahren (2013) die höchste Lebenserwartung weltweit erreicht. Die Langlebigkeit ist jedoch nicht nur eine Tatsache, sondern
terzOnlinemagazin Die Autorin dieses Beitrags, Margareta Annen-Ruf, schreibt regelmässig für die terzMedien. Sie bringt ihr Erfahrungswissen nicht nur als Publizistin ein, sondern engagiert sich auch als terzExpertin und Gönnerin für die Ziele der gemeinnützigen terzStiftung. Der ausführliche Beitrag zum Thema «Erfahrungen in Langlebigkeit» ist im terzOnlinemagazin aufgeschaltet (www.terzmagazin.ch). Dort finden sich auch Berichte in den Rubriken Gesundheit, Wohnen, Mobilität und Finanzen.
auch ein in der Menschheitsgeschichte erstmaliges Phänomen. Auf jahrhundertalte Erfahrungen können wir nicht zurückgreifen. Vergleiche dazu fehlen. Die oft gehörte Meinung, die Erfahrung habe in dynamischen Gesellschaften keinen Platz, liegt bezüglich Langlebigkeit falsch.
Zukunft gestalten
Das Alter ist unsere Zukunft, denn abgesehen von der prognostizierten weiter steigenden Lebenserwartung, wird mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter der Anteil älterer Menschen weiter steigen. Dies erfordert ein Denken, Planen und Handeln, das dieser Entwicklung mehr Rechnung trägt. Doch ob es um die Mobilität, das Wohnen, die Gesundheit, die soziale Sicherheit, die Sicherheit im öffentlichen Raum oder die Entwicklung von Gü-
Die Langlebigkeit ist ein in der Menschheitsgeschichte erstmaliges Phänomen. tern, Produkten und Dienstleistungen geht, die ältere Bevölkerung bleibt von Mitsprache, Mitbestimmung, Mitgestaltung weitgehend ausgeschlossen. Zwar betonen etwa Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der Öffentlichkeit gerne, dass sich die Älteren einbringen und mitmischen sollten. Zur Lösung der mit dem demographischen Wandel verbundenen Heraus-
Bild: terz
forderungen brauche es die älteren Menschen. Zu solchen «Appellen» passen jedoch immer noch bestehende Alterslimiten etwa für politische und öffentliche Ämter sowie für Weiterbildungen schlecht. Nach wie vor wird auch mehr über den Kopf der Alten hinweg als mit den Alten geplant. Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie uns: terzstiftung@terzstiftung.ch n
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Zwischen Wohlsein und Abhängigkeit im Alter Vermehrt wird heute von Sucht im Alter gesprochen. Müssen Seniorinnen und Senioren auf die „kleinen Helfer im Alltag“ verzichten? Ein Gläschen Wein, die Tablette zum Einschlafen - ein Problem? Wo ist die Grenze zwischen Wohlsein, Genuss und Abhängigkeit? Antworten auf diese und viele andere Fragen sind Inhalt des Vortrags mit anschliessender Fragerunde.
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22 | Ausgabe 11
November 2014
Das Fischrestaurant mit Wohlfühlcharakter
das restaurant frieden und fisch in oberohringen ist die adresse im raumwinterthur, wenn es um frische regionale küche und zuvorkommende gästebetreuung geht. damaris c. bächi
S
chon seit über 40 Jahren werden im Frieden und Fisch die Gäste mit allerlei saisonalen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Spezialisiert auf Süsswasserfische und Gerichten mit Meeresfrüchten wie Krustentiere oder Seezungen bietet
Tipp von Eddie Spronk Rezept für vier Personen
Rauchlachs-Terrine Zutaten: 100 g Rauchlachs Abschnitte, 1 dl Milch, 2 dl Vollrahm, 4 Gelatineblätter, 100 g frischer Lachs, 1 Noriblatt, 1 Bund Dill, 4 Sherrytomaten, Balsamico. Wasabi-Vinaigrette: 3 dl Oliven Öl, 1 dl Weissweinessig, Wasabi, Kräuter, Salz und Pfeffer. Zubereitung: Rauchlachs in Milch aufkochen, Frischlachs in der Pfanne leicht anbraten. Nach Belieben würzen, Gelatine ins Wasser legen. Rauchlachs vom Herd nehmen und mit dem Mixer pürieren. Gelatine dazugeben, auflösen und in den Kühlschrank stellen. Rahm steif schlagen, unter die kalte Rauchlachsmasse mischen. Terrine mit Noriblatt belegen und mit der Rauchlachsmasse halb füllen. Frischlachs im geschnittenen Dill panieren, zur Terrine zufügen und zudecken. Leicht anfrieren lassen. Terrine mit Sherrytomaten und Balsamico garnieren. Öl, Essig und Kräuter mit Wasabi mischen und über die Terrine giessen. En Guete!
das Restaurant aber auch viele Gaumenfreuden aus gutbürgerlicher Küche. Die angenehme Atmosphäre in der Gaststube, im a-la-Carte-Stübli oder Bankett-Sääli sowie die sympathischen Gastgeber geben dem Frieden und Fisch einen ganz besonderen Charakter, bei dem sich jeder Gast wohlfühlt. Darauf legt Eddie Spronk sehr viel Wert und freut sich über die treuen Stammgäste, die meist täglich die frisch zubereiteten Gerichte geniessen. Aus frischen regionalen Produkten zaubern Eddie Spronk und Lehrling Sandro Gyger wahre Köstlichkeiten. Der freundliche, zuvorkommende Service ist noch das Sahnehäubchen. Derzeit steht Wild auf der Speisekarte, wo Rehrücken, Hirschund Wildschweinfilet, aber auch leckere Kürbis- oder Maroni-Gerichte darauf warten, verspeist zu werden. Auch ausgefallene Ideen sind willkommen, wie das sogenannte «Puzzlemenü», wo ein- bis zweimal im Jahr die Gäste Puzzleteile mit Zutaten drauf heraussuchen und die beiden Köche daraus ein Menü zaubern, was bei den Gästen gut ankommt.
Eine ganz tolle Zusammenarbeit
Dass Gäste freiwillig etwas zur guten Küche beitragen ist eine Seltenheit, beim Frieden und Fisch hingegen ist es zur Normalität geworden, dass so mancher Gast Gemüse, Obst oder frische Kräuter dem Lokal anbietet. «Zuerst waren wir überrascht, heute aber ist es eine Geste der Dankbarkeit, die wir von den Gästen erhalten», sagt Eddie Spronk. Diese Art von Zusammenarbeit mache auch Spass. Was den Frieden
Im à-la-Carte-Stübli lässt es sich gemütlich speisen. und Fisch besonders macht, sind die Öffnungszeiten. So hat das Restaurant von Dienstag bis Freitag von 8 bis 24 Uhr, Samstag ab 16 Uhr, sonntags von 10 bis 16 Uhr und montags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Somit ist das Lokal offen gegenüber allerlei Events wie Hochzeiten, Weihnachtsessen oder Tagungen. Auch bieten Eddie Spronk und sein Team im Raum Winterthur einen Cateringservice an und ist an Anlässen wie das Winterthurer Weinerlebnis am Goldenberg, für das Squash-Center oder den FC Veltheim. Auch das Preisund Leistungsangebot stimmt. So bekommt man für 17.50 bis 19.50 Franken ein ganzes Menü mit Suppe, Salat und Getränk. Abends bekommt man für 12.50 bis 60 Franken ein schmackhaftes Gericht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei - auch Weinliebhaber kommen da nicht zu kurz. Wer leckere Köstlichkeiten im Frieden und Fisch geniessen will, muss auch nicht weit fahren. Hervorragende Busverbindung im Halbstundentakt und der direkte Anschluss an die Autobahn machen eine leichte Anfahrt möglich. Nicht nur das ist ein grosses Plus für das Lokal.
Bilder: Damaris Bächi
«Wir werden den eingeschlagenen Kurs sicher weiterverfolgen», meint Eddie Spronk. «Wenn unsere Gäste zufrieden sind, dann sind wir das auch.» n
Weintipp
Steiners Cuvée Rose Dättlikon Dieser frische, himbeerfarbene Rosé besteht aus 75 Prozent Blauburgunder und 25 Prozent Cabernet Jura. Er glänzt durch sein überschwängliches Fruchtbouquet, gepaart mit einem trockenen aromatischen Gaumen. Der Duft ist geprägt von frischen Beeren. Kühl getrunken ist er ein erfrischendes Sommererlebnis. Der Wein wird vom Weingut Steiner in Dättlikon selbst gekeltert, was ihn mit hoher Qualität auszeichnet. Erhältlich ist er bei Peter und Brigitte Steiner , Oberdorf 8, 8421 Dättlikon Telefon 052 315 39 14 info@weingut-steiner.ch www.weingut-steiner.ch. Preis: 75 cl à Fr. 13.50
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Berechnungsbeispiel basiert auf dem Listenpreis inkl. MwSt. AYGO x, 1,0 VVT-i, 3-Türer, 50 kW (68 PS), CHF 13’900.–, Ø Verbrauch 4,1 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 95 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 144 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: AYGO x-play, 1,0 VVT-i, 5-Türer, 50 kW (68 PS), CHF 16’900.–, Ø Verbrauch 4,1 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 95 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Abbildung zeigt aufpreispflichtige Optionen.