Ausgabe 8 – August 2014
Himmlisches Openair
Auch dieses Jahr beglückt das Heavenstage Festival das Zürcher Weinland mit vielen Acts, verschiedener Musikstile, Spiel und Spass, Tiefgründigkeit und Charisma. S. 6
DeradministrativeAufwandfürdieKMUnimmtlangsamunzumutbareFormenan.
Bürokratie hemmt Fortschritt
Freilichtspiel mit Klasse
Das Theaterspektakel «Schwarzes Gold» wird mit seiner einzigartigen Naturkulisse in Diessenhofen am Rhein die Besucher in den Bann ziehen. S. 8
Zunehmende administrative hürden hemmen die Kmu immer stärker, produktiv tätig zu sein.wertvolle Zeit geht durch Formulare, bewilligungen, belege, Kontrollen und erhebungen verloren.
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olitiker landauf und landab werden nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öfIhr Getränkefachgeschäft fentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet.
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Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen einmütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrativen Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal
wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld.
Krux mit der Mehrwertsteuer
Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Gunsten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschiedene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steuerbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un-
beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revision verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben.
Ein Aus- statt Abbau findet statt
Es ist eine Tatsache, dass die administrativen Schikanen trotz aller gegenteiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausgebaut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die administrativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulierungs-undGesetzesbereichebeschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n
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August 2014
Ausgabe 8 | 3
«Es lebe die Schweiz!» – Ein Auszug 1. august:wir hätten über vieles nachzudenken. aber machen nicht frei von Widersprüchen, sozialen wir aus ihm einen Festtag. dazu gehört die Freude, die uns zusam- Ungerechtigkeiten und bedenklichen Entwicklungen. Doch welche Gesellmenführt und die uns zeigt, dass wir zusammengehören.
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marcel Tresch
an kann einen Geburtstag auf unterschiedliche Weise feiern. Auch denjenigen des Landes. Bei nationalen Gedenkanlässen sind wir immer ein wenig verklemmt. Wir wissen nie recht, ob es eine Feier ist oder ein Fest. Darum wissen wir auch nie, was für ein Gesicht wir dazu machen sollen. Für mich ist der 1. August ein Fest. Ich halte die Eidgenossenschaft immer wieder für eine freudige Erscheinung. Was sie entstehen und bis heute erhalten liess, war ein Treueschwur, ein Wort, das jeder Einzelne seinem Bündnispartner, den Miteidgenossen gab und gibt, im Vertrauen auf Gott und mit dem festen Willen, gemeinsam alles zu tun, um frei und unabhängig zu bleiben, um eine gerechte Ordnung zum Wohle aller zu
Gefällt sie Ihnen gut, meine Ansprache zum 723. Nationalfeiertag? Dann freut es mich sehr. Aber nicht für mich. Kennen Sie Willi Ritschard, Kurt Furgler, Flavio Cotti, Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja? Dann freue ich mich für die ehemaligen Bundespräsidenten, denn die Ansprache basiert nur aus Auszügen der Reden der Bundespräsidenten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013. Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den 1. August feierten: Meine Mutter belegte Brötli und gestaltete mit Tomaten und Käse Schweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry! Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.
schaffen. Wenn auf Bergen und Hügeln die Feuer brennen, erinnern sie uns an die Mahnung zur Hilfeleistung in Gefahr, die während Jahrhunderten mit diesem Zeichen verbunden war. Gleichzeitig verspüren wir eine Freude, dass wir auch heute in Freiheit über unser Tun und Lassen entscheiden können.
Zufrieden und dankbar sein
Wir haben allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein. In einer Zeit, wo selbst in Europa Völker und Regionen noch immer um wirtschaftliches Überleben und kulturelle und politische Eigenständigkeit zu kämpfen haben, leben wir in einem Land, das wir ohne Vorbehalt als Vaterland, unsere Heimat erleben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwesen, das vielen, ja den meisten von uns Arbeit, Wohlstand und Sicherheit bietet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft
schaft, welcher Staat hätte da nicht seine ungelösten Probleme? Selbstverständlich werden wir alles tun, um auch in Zukunft an einer gerechten, solidarischen Schweiz zu arbeiten. Wir halten in gutem Sinne an unseren Traditionen fest. Wir sind bäuerlicher Herkunft. Wir wissen, dass wir Land, Landschaft und Umwelt erhalten und pflegen müssen. Wir können stolz sein darauf, dass seit Jahrhunderten unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen hier miteinander zusammenleben und etwas Gemeinsames geschaffen haben: Einen funktionierenden Staat, der seine Bevölkerung schützt und ihr im besten Sinne eine Heimat gibt. Auch wenn wir unter Druck stehen, bin ich für die Zukunft optimistisch. Vorausgesetzt, wir Schweizer sind uns zumindest in einem einig: Dass unsere Werte nicht verhandelbar sind, dass wir unsere Freiheit und Unabhängigkeit niemals aufgeben. Es lebe die Schweiz! n
Auch Ueli Maurer hielt als Bundespräsident im 2013 eine Ansprache.
Bild Marcel Tresch
Liebe Leserin, lieber Leser Der 1. August steht vor der Tür und damit der Geburtstag unseres Landes. Wir haben darum in dieser Ausgabe das Schwergewicht auf jene Institutionen gelegt, die gemeinhin als das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft gelten und damit für unser Wohlergehen weitgehend verantwortlich sind, die hoch gelobten wortreich gepriesenen aber wenig unterstützten kleinen und mittleren Unternehmen. Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh am meisten drückt und wie dem Abhilfe geschaffen werden kann. Zwei weitere Beiträge widmen wir mit dem Nosuf und der ZHAW School of Management and Law in Winterthur zwei Organisationen, die sich ganz in den Dienst dieser KMU gestellt haben und weiter stellen werden. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und ein fröhliches Geburtstagsfest Alois Schwager Chefredaktor «POST»
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4 | Ausgabe 8
August 2014
Tanzen und Theater aus Leidenschaft hinter den einzigartigen rheinspielen steckt die kreative produktionsleiterin gabriele caduff, die uns einen einblick in ihr leben sowie in diewelt desTheaters und desTanzes gewährt.
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damaris c. bächi
in Theaterstück zu inszenieren erfordert viel Kreativität, Wissen, Gespür und Geduld. Diese Fähigkeiten bringt die Drehbuchautorin und Regisseurin Gabriele Caduff mit. Ihre langjährige Erfahrung in der Theaterbranche lässt sie auch in dem Stück «Schwarzes Gold» einfliessen. Ihre künstlerische Ader entdeckte sie schon sehr früh, wie sie selbst sagt, und sie zeigt uns ihren interessanten Werdegang auf. «Ich war ein sehr kreatives aber auch ausserordentlich schüchternes Kind. Vor Leuten sprechen war damals die Hölle für mich. Daher habe ich mich meiner grossen Leidenschaft, dem Tanzen, zugewandt und erstmals eine Ausbildung als Tanz- und Gymnastiklehrerin gemacht. Um die vierjährige Ausbildung zu finanzieren habe ich gleichzeitig auf dem Büro begonnen zu arbeiten, was mich später zu vielen
interessanten Jobs im kaufmännischen Bereich geführt hat.»
Drehbuch und Regie – eine spannende Aufgabe
Theater zu inszenieren ist eine kreative und sehr vielseitige Arbeit. Dennoch braucht es viel Fingerspitzengefühl und die Gabe, eine Geschichte auf die Bühne zu zaubern. «Aus einer Idee ein Drehbuch zu kreieren erfordert viel Recherche. Diese wiederum bringt mich mit Themen des Lebens in Kontakt, die mir ohne dieses Drehbuch nicht so intensiv erschlossen worden wären. Dann die spannende Aufgabe, dieses Thema auf der Bühne umzusetzen. Und zu guter Letzt: Menschen zu finden, die den Charakteren des Buches entsprechen oder aber auch die Charaktere des Buches den Menschen anzupassen, die für das Theaterstück zur Verfügung
In Diessenhofen ist Gabriele Caduff gern gesehen.
Bild: zvg
Gabriele Caduff und Rolf Riedweg stellen die Rheinspiele in Diessenhofen vor.
Bild: zvg
stehen», erklärt Gabriele Caduff und merkt an, «mit Amateurschauspielern stellt sich dann noch die Herausforderung: Wie bringe ich sie dazu, die Rolle so zu spielen, wie ich sie gerne hätte? Ein unglaublich spannender Prozess.» Dazu benötigt es ein gutes Team, das harmoniert und sich schnell einspielt.
wohlsten. An ihrer Wohnregion gefällt ihr die Nähe zum Rhein, zu den Bergen und zu grösseren Städten wie Konstanz und Zürich am besten. In ihrer Freizeit tanzt, liest und beschäftigt sie sich mit Fragen des Friedens und möchte gerne einmal nach Skandinavien reisen. n
Träume leben
Gabriele Caduff absolvierte Ausbildung als Tanz- und Gymnastiklehrerin und inszenierte in selbstständiger Tätigkeit mehrere choreographische Projekte für Firmen, Schulen und Vereine. Sie hat grosse Konzerte und Shows produziert und war zehn Jahre lang in verschiedenen Sendegefässen und Funktionen für das Schweizer Fernsehen DRS tätig. Sie schrieb das Drehbuch für das Theaterstück «Schwarzfahrer zur Venus» sowie das Schauspiel «Wie einst Oliver Twist» und führte in beiden Stücken Regie. Gabriele Caduff lebt in Diessenhofen und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Rheinspiele.
Mit ihrer Lebensphilosophie «Alles ist möglich und es ist nie zu spät, sich Träume zu verwirklichen, denn das Leben ist dazu da, gelebt zu werden, schlafen kann ich noch lange genug», hat sich Gabriele Caduff auch die meisten Träume erfüllt. Auch in Zukunft würde Gabriele Caduff gerne weitere Theaterstücke schreiben und inszenieren. Ein weiteres Ziel wäre es irgendwann einmal Dokumentarfilme zu machen. «Einer meiner grössten Träume ist aber die Gestaltung eines eigenen Permakultur-Gartens. Ich möchte der Welt mal ein kleines Paradies hinterlassen», sagt sie. Überhaupt hat die Künstlerin eine Vorliebe zur Natur und fühlt sich an einem Bach, im Wald oder auf einer Blumenwiese am
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Ausgabe 8 | 5
Für unvergessliche kulturelle Ereignisse der Konzertverein ist in der region stark verankert und bekannt für die vielen musikalischen darbietungen und Konzerte, die er regelmässig organisiert und damit dasweinland belebt. damaris c. bächi
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er Konzertverein Andelfingen ist im Weinland nicht mehr wegzudenken. Die Veranstaltungen, die er auf die Beine stellt und durchführt, erfreuen sich einem grösser werdenden Publikum. Dabei bietet der Verein nicht nur Konzerte mit Musik aus den einzelnen Epochen an, vielmehr kommen auch ausländische Künstler nach Andelfingen, die uns musikalische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat präsentieren. Ob aus Österreich oder Osteuropa – die Vielfalt der Konzerte ist grenzenlos. Die Konzerte sollen ein breiteres Publikum ansprechen, wie Vereinspräsident Roland Fink erklärt: «Unser Verein existiert seit Oktober 1998 – also seit 16 Jahren. Der Konzertverein Andelfingen löste dann Abendkonzerte in der Kirche Andelfingen ab. Diese Gruppe gehörte eigentlich der reformierten Kirche. Die damalige
Kirchenpflege wollte eine breitere Basis und regte die Gründung eines neuen Vereins an.»
Breit abgestützt
Das Besondere am Konzertverein stellt die grosse Unterstützung dar. «Wir sind in der Region breit abgestützt. Vier Gemeinden – Andelfingen, Kleinandelfingen, Humlikon, Adlikon –, beide Kirchen und die Vereinsmitglieder machen mit bei der Finanzierung», zeigt Roland Fink auf. Der Konzertverein leistet dafür einen wertvollen kulturellen Beitrag an das Zürcher Weinland. Bei der Frage, welche Art von Konzerten genau stattfinden, antwortet Roland Fink: «In erster Linie sind es Konzerte aller Art. Alte Musik, Barock, Klassik, Romantik, aber auch Volksmusik und Jazz, Kabarett unter anderem von Franz Hohler, Anet Corti usw. Jedes Jahr gibt es ein
Das Ventus Quintett war letztes Jahr zu Gast in Andelfingen.
Bild: zvg
Die Roland Fink Singers sind ebenfall ein Bestandteil des Konzertvereins. Familienkonzert, wie beispielsweise Peter und der Wolf mit dem Schweizer Oktett und Linard Bardill, Andrew Bond oder Silberbüx. Ab und zu sind es auch grosse Konzerte wie Bach-Passionen oder Händel-Oratorien (Esther) oder Opern (Imeneo), internationale Stars wie Zigman, Giora Feidman.»
Ein Gewinn für die Region
Die Veranstaltungen des Konzertvereins Andelfingen sind meist gut besucht. Laut Roland Fink füllen bekannte Künstler die Kirche mit 400 Plätzen. Kammermusikalische Darbietungen mit etwa 100 Personen finden entweder im Löwensaal oder im alten Gemeindehaus Kleinandelfingen statt. «Ab und zu gibt es auch schwach besuchte Konzerte trotz hervorragender Künstler», meint Fink, was auch eine Herausforderung sei. «Konzerte von hoher künstlerischer Qualität so zu verkaufen, dass sie gut besucht werden, ist nicht immer einfach. Bekannte Namen oder Werke verkaufen sich leicht; es gibt aber auch viel Hervorragendes, das die Leute nicht kennen und deshalb nicht besuchen.»
Bild: zvg
Trotzdem hat der Konzertverein in den letzten Jahren frischen Wind in die Region gebracht. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und gern besucht. Ein grosser Gewinn, bei dem kulturelle Ereignisse unvergesslich bleiben. n
Langjährige Erfahrung Ich bin selber Musiker und oft auf der Seite der Bewerber. Das ist meine Motivation, den Konzertverein mitzugestalten. Ich kenne die Szene seit bald 60 Jahren. Der Konzertverein Andelfingen geniesst hohen Stellenwert in der Gemeinde und in der Region. Es ist nicht immer leicht, Werbung für Konzerte von unbekannten Künstlern zu machen. Es macht allerdings Freude, Kollegen zu Konzerten zu verhelfen und einem Publikum unvergessliche kulturelle Ereignisse zu vermitteln und ich freue mich, weiterhin Konzerte organisieren zu dürfen. Roland Fink, Präsident Konzertverein Andelfingen
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6 | Ausgabe 8
August 2014
Knackig, rockig und ohne Alkohol Zum 6. mal nähert sich das heavenstage Festival: das charismatische openair mitten imweinland. es geht aber nicht nur um musik, vielmehr wird in toller stimmung die gemeinschaft gepflegt. damaris c. bächi
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ür ein ganzes Wochenende wird das Zürcher Weinland – insbesondere die Gemeinde Kleinandelfingen – belebt. Knackigrockige Musik, tiefgründige Texte,
Einsatz für die Jugend Unser Ziel ist es, mit dem Heavenstage Festival den Jugendlichen eine ansprechende und sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten. Das Weinland soll in den Genuss einer günstigen, kulturell aber dennoch hochstehenden Veranstaltung kommen. Dafür danken wir auch unseren zirka 200 Helfern, die mit ihrem Einsatz das Ganze möglich machen. Es wird einmal mehr ein einzigartiges Openair werden, das man auf keinen Fall verpassen darf! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Kleinandelfingen. Walti Bänninger, Eventleitung Heavenstage Festival tt
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eine ausgelassene und doch friedliche Atmosphäre bestimmen die drei Tage auf der Wiese beim Sunnehof in Kleinandelfingen. Nicht nur Schweizer Interpreten und Bands wie Stego oder Corefields treten auf, auch internationale Acts wie Paul Colmann (AUS), Bellarive (USA), Trinity (NL) sorgen für viel gute Stimmung. Auch neben der Musik kann man das Heavenstage Festival geniessen, denn gerade das gesellige Miteinander kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Ein BeachVolleyballfeld wird zur Verfügung stehen, wo es am Samstagnachmittag zu einem spontanen Plauschturnier kommt. Der grosse Pool auf dem Festivalgelände sorgt für nassen Spass unter den Besuchern. Ebenfalls lädt auch der sich in der Nähe befindende Huusemersee zur Abkühlung ein – sofern es das Wetter zulässt. Aus einem anderen Grund lohnt sich ein Besuch des Heavenstage: «Die Stimmung bzw. Atmosphäre ist jeweils einmalig. Viele Musikstile sind am Heavenstage vertreten – es hat immer für jeden Geschmack etwas dabei. Das Heavenstage bietet auch neben der Musik sehr viel familiäre Stimmung, gerade weil
Direktdemokratische Dimension
es ein eher kleines Openair ist», erklärt Eventleiter Walti Bänninger. Besonders am Heavenstage-Festival ist, dass weder Abfall herumliegt, noch Alkohol ausgeschenkt wird. Dabei wird an die Vernunft der Besucher appelliert – so ganz nach dem Motto: «Wir haben auch ohne Drogen und Alkohol Spass». Diese Massnahme hat sich wiederum als Erfolgsrezept des Events erwiesen und trägt dazu bei, dass sich die 700 bis 900 Besucher pro Tag wohlfühlen.
Ein Zeichen setzen
Von der kirchlichen Jugendarbeit «Godi Wyland» wird das Heavenstage Festival organisiert, die sich aus mehreren Freikirchen der Region zusammensetzt. Das Ziel ist es, Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten und ein Zeichen zu setzen, dass man ein Openair auch ohne Genussmittel in einer friedlichen Atmosphäre geniessen und eine gute Zeit miteinander verbringen kann. Auch wenn es laut Bänninger wegen der Grösse nicht immer einfach ist, einen geeigneten Platz zu finden. Dank der guten Lage in Kleinandelfingen hat es genügend Platz, um zur Musik mitzusingen und zu tanzen. Vom 15. bis 17. August 2014 kann das Festival mit Tiefgang genossen werden. Hinweis: Für das Heavenstage Festival verlost die Weinland «POST» Tickets. Weitere Informationen findet man unter www.postmedien.ch n
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Beim Nein zum Gripen wiederum bemerkte Bundesbern nicht, dass der Bürger zuerst Sicherheit am Boden und an der Grenze will – und nicht primär in der Luft. Die Kriminalstatistik, mit 750’000 jährlichen Vorfällen, spricht da eine klare Sprache. Bei der Abzockerinitiative schwang derweil mit, in Sachen Oberverantwortlichkeit der Führungsorgane endlich härter durchzugreifen und auch mal ein Berufsverbot oder zumindest eine Millionenbusse auszusprechen. Bei der Minarettvorlage schliesslich ging es nicht um die vier Türme, sondern um die zunehmende Islamisierung.
Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
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Rechtlich betrachtet begehren Volksinitiativen «lediglich» ein paar Buchstaben in unserer Verfassung auszutauschen. Doch über diesem formellen Akt findet sich noch eine übergeordnete, psychologische Dimension von Volksbegehren. Doch oftmals erfasst das Parlament diese Ebene nicht. Der Gesetzgeber hat Mühe zwischen den Zeilen zu lesen und die mitschwingende grössere Bedeutung eines Plebiszits zu deuten und zu verstehen. Kürzliches Beispiel: die Pädophilen-Initiative. Nebst dem naheliegenden Berufsverbot erkannte das Parlament bei der Ausarbeitung des Gegenvorschlages nicht, dass die Schweizer Bevölkerung ganz allgemein – immerhin aber im Bereich Gewalt- und Sexualstraftäter – eine Verschärfung des Strafgesetzbuches statt Kuscheljustiz wünscht.
Bild: zvg
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Ausgabe 8 | 7
Zugverkehrsleitende: Mitten im Bahnnetzwerk Zugverkehrsleitende überwachen und lenken Züge auf dem ihnen anvertrauten schienennetz. ein spannender und idealer beruf für verantwortungsbewusste Quereinsteigende. Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land: Das 5000 Kilometer lange Streckennetz gehört zu den dichtesten und am meisten befahrenen der Welt. Im Bahnfahren sind Herr und Frau Schweizer sogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgen tragen auch die Zugverkehrsleitenden der SBB bei. Sie überwachen und lenken die Personen- und Güterzüge auf dem ihnen anvertrauten Schienennetz. An ihrem modernen Arbeitsplatz stellen sie Weichen und Signale. Tritt eine Störung auf, reagieren sie blitzschnell und sicherheitsorientiert, um den normalen Fahrplan wieder sicherstellen zu können. Zugverkehrsleitende sind der Mittelpunkt eines dichten Netzwerks. So stehen sie in engem Kontakt mit Lokführerinnen und -führern, ihrem Team und den Leitstellen. Auch die direkte und zeitnahe Information von Reisenden am Bahnhof gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet. Da der Eisenbahnbetrieb nie still steht, arbeiten Zugverkehrsleitende auch nachts
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Die SBB bildet jährlich rund 100 Zugverkehrsleitende in der ganzen Schweiz aus. Die Zweitausbildung dauert acht Monate.WährendderAusbildungsinddie Zugverkehrsleitenden bei der SBB angestellt und beziehen einen Ausbildungslohn. Für den nachhaltigen Lernerfolg werden klassischer Präsenzunterricht und Praxiseinsätze in der Betriebszentrale mit e-Learning und praxisorientierten Lernsequenzen an modernen Simulationsanlagen angewandt. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
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Auch aktuell sucht die SBB angehende Zugverkehrsleitende für die Betriebszentralen in Zürich Flughafen, Olten,
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8 | Ausgabe 8
August 2014
Das herausragende Freilichtspektakel am Rhein endlich ist es soweit. derVerein rheinspiele führt vom 25. Juli bis 30. august 2014 das Freilichtspiel «schwarzes gold» auf. einTheaterspektakel mit einer traumhaften naturkulisse.
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damaris c. bächi
iessenhofen wird in diesem Sommer zum Publikumsmagnet Nummer eins, was das Theater betrifft. Denn erstmals werden vom Verein Rheinspiele als Freilichtspiel das Drama «Schwarzes Gold» inszeniert. Als einer der schönsten Orte im Kanton Thurgau bietet Diessenhofen mit seiner schönen Altstadt und der wunderbaren Landschaft das perfekte Ambiente und eine hervorragende Infrastruktur für die Rheinbühne. In der Nähe der Klinik St. Katharinental, direkt am Rhein, kommen nicht nur Theaterfans auf ihre Kosten, denn das Stück «Schwarzes Gold» trifft den Nerv der Zeit. «Gezeigt wird die Uraufführung eines sehr aktuellen Themas, welches auch einiges mit der Region, in der das Stück aufgeführt wird, zu tun hat. Es spielen 30 hochmotivierte Amateurschauspieler, unterstützt von
fünf Profischauspielern und Sängern. Das Stück wird untermalt von Liedern, die unter die Haut gehen», erklärt OKPräsidentin Gabriele Caduff, die auch für das Drehbuch und die Regie des Stücks verantwortlich ist.
Ein idealer Ort fürs Theater
Dass die Freilichtspiele in Diessenhofen und nicht woanders stattfinden, dafür gibt es laut Caduff einen speziellen Grund: «Diessenhofen war vor 100 Jahren in Europa ein berühmter Ort für Freilichtspiele. 2012 entstand die Idee, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der Verein ‹Rheinspiele Diessenhofen› gegründet, welcher mittlerweile mehr als 100 Mitglieder hat. Ziel des Vereins ist es, die Rheinspiele alle drei Jahre mit einem neuen Stück durchzuführen.» Ein Stück zu inszenieren und aufzuführen ist ein
Die Bühne der Freilichtspiele liegt direkt am Rhein, was den Anlass besonders macht.
Bild: zvg
«Schwarzes Gold» ist wegen seiner Aktualität ein beliebtes Stück. nicht zu unterschätzender Aufwand, das weiss auch Gabriele Caduff und ihr Team. «Für die Rheinspiele habe ich in erster Linie sehr, sehr viel Arbeitszeit investiert. Eine Herausforderung ist der Standort in freier Natur. Bewilligungen einholen und Sicherheit gewährleisten waren da grosse Themen. Eine grosse Herausforderung war auch, so viele freiwillige Helfer zu finden. Wir haben in Diessenhofen und im Kanton Thurgau, bei vielen Partnern, Sponsoren, Gönnern und Helfern grossartige Unterstützung auf allen Ebenen erhalten und sind sehr dankbar dafür.» Das ist allerdings eine grossartige Leistung, denn rund 60 Helfer engagieren sich grösstenteils ehrenamtlich für die Freilichtspiele, wo 20 Vorstellungen gespielt werden. Die Besucher können sich auf eine überdachte Tribüne mit 500 nummerierten Sitzplätzen freuen, so dass bei fast jedem Wetter gespielt werden kann. Zudem kann vor der Vorstellung ein Festmenü im grossen Festzelt mit Blick auf den Rhein genossen werden, welches aber im Voraus über den Ticketverkauf gebucht werden
muss. Bei solchen idealen Voraussetzungen lohnt sich ein Besuch dieses Theaterspektakel auf jeden Fall. Auch die Vorbereitungen laufen nach Plan: «Bisher steht ein sehr guter Stern über den Vorbereitungsarbeiten und ich freue mich sehr auf die Spielzeit.» n
Man lernt viel Neues Eine meiner grossen Leidenschaften ist es, neue Projekte aus dem Boden zu stampfen. Eine andere Leidenschaft gilt dem Theater und der kreativen Herausforderung an und für sich. Bei jeder Theaterproduktion lerne ich sehr viel Neues – auch über mich selbst und habe die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln. Ausserdem macht es grosse Freude zu sehen, wie dieser Prozess auch bei anderen Mitwirkenden passiert. Besonders wertvoll für mich sind auch immer die Freundschaften, die während eines solchen Projektes neu entstehen. Gabriele Caduff, Verein Rheinspiele
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August 2014
Ausgabe 8 | 9
Adolf Langhans – Bauchef der MartiniMäss als messebauchef erstellt adolf langhans, inhaber eines architekturbüros in islikon, den hallenplan, teilt die stände im innen- und aussenbereich ein und ist für den auf- und abbau zuständig.
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An der GV präsentierte der Vorstand den neuen dynamischen Messeauftritt.
alois schwager
eit vier Jahren ist Adolf Langhans, Inhaber des Büros LPArchitektur in Islikon, für die Planung des Messeplans der MartiniMäss zuständig, das erste Jahr noch zusammen mit seinem Vorgänger Luzius Wegmann. In dieser Funktion war er massgeblich am neuen Messekonzept beteiligt, das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt worden ist.
Der thematisch gegliederte geführte Rundgang fand Anklang
Das neue Konzept mit dem geführten Rundgang und der Gliederung nach Themenbereichen hat eingeschlagen. Es ist allgemein auf positives Echo gestossen. Den Vorteil sieht Messeplaner Adolf Langhans in erster Linie darin, dass die Messebesucher an jedem Stand vorbeikommen und das Ganze thematisch gegliedert ist. Die Halle
konnte zudem flächenmässig besser ausgenutzt werden.
Konzept verfeinern
Auf die diesjährige Austragung vom 13. bis 16. November will man dieses Konzept weiter verfeinern und kleinere Mängel ausmerzen. Der Eingangsbereich soll so umgestaltet werden, dass sich die Messe für die Besucher öffnet. Zudem werden Vorkehrungen getroffen, dass der Fluss noch klarer wird. Um die MartiniMäss künftig behindertengerecht zu machen, will man künftig die Bühne vom Rundgang ausklammern. Wie diese künftig genutzt wird, ist noch nicht klar definiert. Restaurant und Kaffeestube werden räumlich wieder getrennt.
Das Chalet verschwindet
Das Chalet, vor zwei Jahren als Fondue-Stube eingesetzt und im
Das Konzept mit geführtem Rundgang und Themenbereichen hat eingeschlagen.
vergangenen Jahr als Kinderparadies genutzt, hat nicht die erwartete Beachtung gefunden. Das lag vermutlich am Standort ausserhalb des Rundgangs. Der Vorstand hat daher beschlossen, dieses vorderhand nicht mehr aufzustellen. Es kann aber für andere Anlässe vom Ausstellerverein weiter angemietet werden. Auf Eintrittsgebühren will der Vorstand auch weiterhin verzichten. Die Organisatoren prüfen jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie die Besucherzahl trotzdem zuverlässig eruiert werden kann. Für den Aussenbereich werden gemäss Langhans neue Ideen geprüft, um die Attraktivität der MartiniMäss weiter zu steigern.
Vorbereitungen laufen
Die Vorbereitungen für die neue Austragung im Spätherbst dieses Jahres laufen, wie den Ausführungen des Messebauchefs entnommen werden kann, bereits auf Hochtouren. Das Grundkonzept steht. Es steht wieder eine attraktive, familienfreundliche MartiniMäss bevor. Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits haben sich rund 40 Aussteller für die 31. Austragung
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Bilder as
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der Vorweihnachtsmesse angemeldet. Noch hat es freie Plätze. Interessenten können sich über die Homepage – www.martinimaess.ch – anmelden. Hier können auch bereits der aktuelle Hallenplan sowie die noch provisorische Ausstellerliste eingesehen werden. n
Adolf Langhans, Islikon
Aufgewachsen ist Adolf Langhans in Dietingen bei Uesslingen. Nach der obligatorischen Schulzeit hat er eine Maurerlehre absolviert. Später hat er sich zum Polier, Bauleiter und Planer weitergebildet und als Planer und Bauleiter gearbeitet, unter anderem bei einem Architekturbüro und Generalunternehmen in Effretikon. Vor sechs Jahren schliesslich hat er sich selbstständig gemacht und in Islikon das Büro LP-Architektur GmbH gegründet, das er heute zusammen mit zwei Mitarbeitern betreibt. Er ist in den Bereichen Pojektierung, Planung, Bauleitung und GU tätig.
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Freizeit «POST»
10 | Ausgabe 8
August 2014
Ferien daheim: Warum in die Ferne sc endlich sommerferien. daheimgebliebene können aber oft nach einerwoche nichts mehr mit ihrer Freizeit anfangen. damit niemandem langweilig wird, hat die «posT» Freizeit ein paarTipps. marcel Tresch
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ie Sommerferien sind endlich da. Doch was mit der vielen Freizeit anfangen, wenn die Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweile muss in den Ferien allerdings niemand umkommen. Wenn ein Kind Unlust verspürt, weiss es bloss, nichts mit sich und seiner Umwelt anzufangen. Dabei gibt eine Vielzahl an Aktivitäten, die für Daheimgebliebene – speziell in den Sommerferien – angeboten werden. Eltern sollten zuerst einmal herausfinden, welche Freunde der Kinder ebenfalls daheimgeblieben sind. So weiss man schnell, mit welchen Kameraden die Freizeit gemeinsam gestaltet werden kann. Viele Gemeinden und Institutionen bieten spezielle Ferienangebote in den Sommermonaten an. Aber auch der gemeinsame MuAnzeige
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llung usste Eine A rmuseen u t a der N d au un Thurg n e Olt
seumsbesuch, der Aufenthalt in der Natur oder der Gang ins Freibad bringt der Familie reichlich Abwechslung, Spannung, Lehrreiches und vor allem Spass. Allerdings sollte man gemeinsam mit den Sprösslingen besprechen, welche Aktivität in Angriff genommen werden soll.
Ein paar kreative Tipps
1. Bei schlechter Witterung kann sehr gut ein Spielnachmittag mit Freunden veranstaltet werden. 2. Bei einem Hallenbadbesuch müssen Wasserratten nicht auf den Spass mit dem nassen Element verzichten. 3. Kinder im Primarschulalter können sich auch Bücher und Gesellschaftsspiele ausleihen, um es sich daheim lesend und spielend gemütlich zu machen. 4. Tier- und Freizeitparks, Klettergärten oder Indoor- und Abenteuerspielplätze liegen bei den Kids immer hoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sport vertreibt zudem Frustration und Langeweile. Federball, Völker- und Fussball, Verstecken usw. können gemeinsam mit den Eltern gespielt werden. 6. Aber auch das miteinander Kochen oder Backen können tolle und vor allem spassige Familienerlebnisse sein.
Kostengünstig unterwegs
Vom Kanton Schaffhausen über das Zürcher Weinland bis hin zum Kanton Thurgau gibt es ein grosses Angebot möglicher Freizeitaktivitäten. Rund
1200 Spazier- und Themenwege, mehr als 1500 Feuerstellen und Rastplätze warten auf ihre Erkundung. Zirka 130 Höhlen bieten Spannung und Entdeckerfreuden. Über 200 Schlösser, Burgen, Ruinen und Aussichtstürme lassen sich erklimmen. In gegen 200 Museen kann man sich weiterbilden und Regentage verbringen. Rund 300 Badeanstalten und Planschplätze ermöglichen Abkühlungen, wenn es heiss ist (Quelle: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mit wenig Fantasie und etwas Organisationstalent kann man in der Ostschweiz tagelang und kostengünstig zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
«Ein kleines Paradies»
Schaffhausen, die Stadt der 171 Erker. Eine Einladung zum Flanieren und Entdecken. In der zauberhaften Altstadt mit vielen verwinkelten Gässchen gibt es einiges zu entdecken. In einem der Strassencafés lässt sich während der Pause das bunte Treiben wunderbar beobachten. Danach kann man eines der renommierten Museen erkunden. Aktuell im Museum zu Allerheiligen ist die Sonderausstellung «Ritterturnier. Geschichte einer Festkultur». Wer Schaffhausen nicht auf eigene Faust entdecken will, der kann an einer der Führungen, die von den Themen Glocken, Schiller, Münster über den Nachtwächter im Munot bis hin zu den Brunnen und zum Frauenpfad reichen, teilnehmen. Erfahrene Guides zeigen die schönsten Orte in der Stadt und berichten Spannendes über das mittelalterliche Schaffhausen. Ebenfalls sehenswert sind die vielen Sehenswürdigkeiten von Stein
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Der Unter- und der Bodensee ist eine international ein
am Rhein. Am besten erreicht man das Städtchen mit einer Schifffahrt auf dem Rhein, eine der schönsten Stromfahrten in Europa. Auch hier fühlt man sich um Jahrhunderte ins Mittelalter versetzt.
Rheinfall und Klettgau
Wer sich im Norden der Schweiz befindet, der kommt nicht darum herum, Europas grössten Wasserfall zu besuchen, der von Schaffhausen aus mit dem «City Train» zu erreichen ist. Auf Zürcher Seite ist die Geschichte des Schlosses Laufen eng mit der Historie des Rheinfalls, mit berühmten Persönlichkeiten und der unbändigen Wasserkraft verbunden. Nach der Schlossausstellung kann man sich auf eine Reise durch die Zeit
Auf die «Vier» gebracht
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Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein – vier Länder, ein See. Der Bodensee bildet inmitten einer abwechslungsreichen, reizvollen Landschaft den gemeinsamen Mittelpunkt der Region. Die Infrastruktur mit vielen Ausflugszielen sorgt für unvergessliche, einzigartige Ferienerlebnisse. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Der Bodensee bietet unzählige Möglichkeiten. Ob mit Fähre, Schiff, Seilbahn, Zeppelin, Bus, Bahn, Rad oder zu Fuss: Für das Erkunden der tollen Umgebung ist ein sehr gut angelegtes Netz an Wander- und Fahrradwegen wie geschaffen.
Freizeit «POST»
August 2014
Ausgabe 8 | 11
chweifen, wenn das Gute liegt so nah? Zürcher Entdeckerland
nzigartige Oase der Ruhe und Erholung.
Bilder: Marcel Tresch
begeben und mit dem Naturwunder auf Tuchfühlung gehen. Zudem gibt es Hörens- und Fühlenswertes auf dem Erlebnispfad, um unbekannte und unerkannte Seiten des Wasserfalls aufzuzeigen. Der Westen von Schaffhausen lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad oder zu Fuss erkunden. Durch den Regenschatten von Schwarzwald und Jura-Ausläufer Randen gilt der Klettgau als sehr trocken. Viele Wander- und Velorouten führen durch die weiten Wälder des Hügelzuges. Dabei können von den Türmen beste Aussichten bis hin zu den Alpen genossen werden. Die Touren verlaufen zum Grossteil in schönster Natur, weitab von der Zivilisation, und viele Badeanstalten laden zur Abkühlung ein.
Das Weinland wird aus Sicht der Zürcher Stadtbewohner als «grüne Lunge» des Kantons bezeichnet. Zu den expliziten Sehenswürdigkeiten gehören die scheinbar unendlichen Wald- und Hügelzüge, der Rhein und die Thur, die Schlösser, Festungen und Burgen, die vielen Kirchen und Kapellen, die für die schmucken Dörfer so typischen Riegelhäuser, die Aussichtstürme und historischen Bauten. Ein bedeutendes Denkmal alter Eisenbahnkunst, bequem zu Fuss, mit dem Velo oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, ist das Viadukt über die Thur. Mit einer Länge von 332 Metern ist sie eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz und eine der ältesten Querungen Europas, die von schmiedeeisernen Pfeilern gestützt wurden. Ein faszinierendes Erlebnis, in schwindelerregender Höhe, direkt neben den Geleisen über die Brücke zu gehen.
gau bringt damit jederzeit Spass und Sport für die ganze Familie. Aber auch die Genuss- und Kulturangebote lassen sich sehen. Das Paradies der Apfelbäume und Rebberge sowie das
milde Klima bieten beste Voraussetzungen, den Thurgau in den Ferien zu erkunden. Wer es gerne etwas länger mag, dem stehen Pauschalangebote und Erlebniskarte zur Verfügung. n
Vielfältiger Thurgau
Idyllisch, grün und sehr abwechslungsreich ist der Thurgau. Zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen ist in «Mostindien» eine Oase der Ruhe und Erholung zu entdecken, die ihresgleichen sucht. Das reiche kulturelle und gesellschaftliche Erbe bringt die Besucher immer wieder aufs Neue zum Staunen. Familien, Gesellschaften und Sportler finden im Thurgau jederzeit was sie suchen. 1000 km Wanderwege, 900 km Radund 144 km signalisierte Skatingrouten bringen viel Abwechslung, bei der die Erholung in verträumten Badeweihern und im Bodensee nicht zu kurz kommt. Das Aktivland Thur-
«POST» News
Rehe sind dem Menschen näher als man denkt Eine Sonderausstellung mit dem Thema «Das Reh – Durch Anpassung zum Erfolg» der Naturmuseen Olten und Thurgau ist ab dem 15. Juni im Naturmuseum Winterthur stationiert. Sie gibt Einblicke in Lebensweise und Biologie sowie dem Zusammenleben des Rehs mit dem Menschen. Dabei sorgen einige Fakten für Überraschungen. Wie kaum eine andere Wildtierart kommt das Reh mit den von Menschen beeinflussten Lebensräumen
Die Rheinfallkanzel unterhalb des Schlosses Laufen bietet immer ein beliebtes Fotosujet.
bestens klar. Welches Geheimnis steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Die Ausstellung erlaubt einen Einblick aus einem anderen Winkel und setzt sich mit der vertrauten Wildtierart auseinander. Präparate, Modelle und Film- und Fotoaufnahmen zeigen das Reh in überraschenden Verhaltensweisen und Lebensraumsituationen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, vieles selber auszuprobieren, zu «begreifen» und das eigene Wissen über das Reh spielerisch zu erweitern. Die Ausstellung ist bis am 26. Oktober 2014 im Naturmuseum Winterthur stationiert. www.natur.winterthur.ch
In Ossingen steht mit 332 m Länge eine der längsten SBB-Fachwerkbrücken der Schweiz.
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NOSUF «POST»
12 | Ausgabe 8
August 2014
«Nosuf», die Plattform für KMU hat sich e
imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForum nosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsidentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf. alois schwager
An wen richtet sich das Nosuf? Das Nosuf richtet sich an Unternehmer und leitende Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Ostschweiz. Darunter verstehen wir das Gebiet vom Bodensee bis zur Aare und vom Säntis bis zum Klettgau. Dabei handelt es sich um den grössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Hier leben über zwei Millionen Personen, darunter rund 37'000 Führungskräfte. Der Immobilienbestand im Wirtschaftsraum
FelixWalder, Uesslingen,
war Ideenlieferant und Mitgründer des gemeinnützigen Vereins für Unternehmer und leitende Angestellte. Er ist selbst Unternehmer und kennt daher ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung: Unternehmensaufbau, Entwicklung, Finanzierung, Positionierung bis zur Weitergabe in neue Hände. Vor rund sechs Jahren war der Medienunternehmer Initiant und Gründer der «POST» Medien mit ihren vier Printausgaben und 16 regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeber interessieren ihn publizistische, wirtschaftliche und politische Herausforderungen. Dem Präsidenten und Mehrheitsaktionär der Wypag AG beweisen erfolgreiche Medienpartnerschaften, dass man sich als Medienverbund auch in wirtschaftspolitischen Bereichen engagieren muss. In diesem Sinne versteht sich sein Engagement beim «Nosuf» als Fortsetzung seines Wirkens.
«Nosuf» hat in den letzten Jahren kontinuierlich und über dem Schweizer Durchschnitt zugenommen. Wie hat sich das Forum in den ersten zwei Jahren entwickelt? Das Nosuf hat sich bis heute sehr gut entwickelt.Eszählt bereitsrund100Mitglieder und die Tendenz ist weiter steigend. Sie teilen sich auf in VIP-, Top- und Basic-Mitglieder. Die Basic-Mitglieder erhalten für 50 Franken Jahresbeitrag regelmässige Newsletter, Einladungen an sämtliche Events, Vergünstigungen bei Spezialevents sowie einen OnlineAdresseintrag auf der Plattform www. nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300 Franken können von zusätzlichen Leistungen im Gegenwert von 1500 Franken profitieren. Das VIP-Mitgliederpaket (800 Franken) hat einen Gegenwert von insgesamt 3500 Franken pro Jahr. Wie können die Mitglieder vom Nosuf profitieren? Der Nutzen für die Mitglieder liegt einerseits im Besuch der monatlich angebotenen Wissenslunchs zu unternehmerspezifischen Themen und der Spezialevents in lockerer Atmosphäre. Hier können sie sich über bereichsübergreifende Probleme unterhalten. Daneben bietet das Nosuf unter anderem auch Betriebsbesichtigungen und Spassevents wie Autofahrtrainings und Rundflüge an. Worin unterscheidet sich das Nosuf beispielsweise von den Gewerbevereinen? Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Verein, also nicht gewinnorientiert. Im
Unterschied zu den Gewerbevereinen ist er grenzübergreifend, also weder an Gemeinde- noch an Kantonsgrenzen gebunden.
Wird das Nosuf auch politisch aktiv? Bis jetzt haben wir uns noch zurück-gehalten. Bei Bedarf werden wir uns aber bei speziellen Themen, welche die Unternehmer im KMU-Bereich bewegen, auch politisch einbringen. Ein Thema betrifft die Liquidität, weiter beschäftigen uns Personalthemen sowie die zunehmende Flut von Ansprüchen seitens staatlicher Organe. Ein Blick in die nahe Zukunft. In diesem Jahr werden wir im Rahmen der Medienpartnerschaft mit den «POST» Medien eine Nosuf «POST» realisieren. Ferner werden wir nach den Sommerferien eine breite Mitgliederumfrage starten. Die Reihe der Wissenslunchs wird ebenfalls nach den Sommerferien fortgesetzt. Zudem sind noch einige Spezialevents vorgesehen. Sie werden jeweils auf der Homepage: www. nosuf.ch unter Veranstaltungen angekündigt.
Praxisnähe ist eine Stärke der ZHAW School of Manage
Welches sind die mittelfristigen Ziele? Mittelfristig wollen wir in erster Linie in die Qualität investieren. Über die Mitgliederumfrage wollen wir erfahren, was sie speziell interessiert, was sie vom Nosuf erwarten, welche Programmwünsche sie haben und wie sie sich durch das Forum vertreten gesehen wollen. Von den Nichtmitgliedern wollen wir erfahren, was das Nosuf ihnen bieten muss, damit sie sich in dieser Organisation wiederfinden. n
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Ihr Treuhänder in der Region Reto C. Hartmann eidg. dipl. Finanzplanungs-Experte
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Die ZHAW hat ihr Angebot zum grossen Teil auf die Bed
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NOSUF «POST»
August 2014
etabliert
dürfnisse von KMU ausgerichtet.
Ausgabe 8 | 13
Hochschule im Dienst der KMU Bilder: ZHAW SML
das jüngste nosuf-Vip-mitglied, die Zhaw school of management and law, ist eine der führendenwirtschaftshochschulen der schweiz.Viele ihrer aktivitäten sind auf Kmu ausgerichtet.
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ement and Law (SML) in Winterthur.
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as Nordwestschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) hat zum Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg seinerMitgliederzuunterstützen.Kräftig dazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mitglied, die ZHAW School of Management and Law (SML) in Winterthur. Die SML zählt zu den führenden Hochschulen für Wirtschaft und Wirtschaftsrecht in der Schweiz. Ihr Angebot hat sie zum grossen Teil bewusst auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. Ob grundlegende Themen wie Rechnungswesen, Personalmanagement und Unternehmensentwicklung oder spezifische Gebiete wie Entrepreneurship und Social Media: Die SML verfügt über zahlreiche Kompetenzen und ist bestrebt, ihre Expertise auf vielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.
Praxisnähe als Trumpf
Praxisnähe ist eine Stärke der SML. Ihre Dozierenden sind nicht nur akademisch qualifiziert, sie verfügen auch über einschlägige Berufserfahrung. Fachhochschulen sind zudem der Angewandten Forschung verpflichtet. So werden an der SML innovative Lösungen entwickelt, die sich unmittelbar in die Praxis umsetzen lassen. Zusammen mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft führt die SML laufend anspruchsvolle Projekte durch. Je nach Bedarf bestehen diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten über Beratungsaufträge und Dienstleistungen bis zu mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Des Weiteren führt die SML unternehmensspezifische Schulungen durch, vornehmlich für KMU, die dazu nicht die nötigen Kapazitäten und
www.bachmann-printservice.ch
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Kompetenzen haben. So wurde dieses Jahr ein massgeschneidertes Programm für ein mittelgrosses Unternehmen der Pharmabranche kreiert: 40 Mitarbeitende, überwiegend Naturwissenschaftler, wurden am Firmensitz zwei Tage lang in den Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens geschult. Das Feedback war sehr positiv, weitere Durchführungen sind geplant.
Weiterbildung für jede Karrierephase
Die berufliche und persönliche Weiterbildung geniesst heute einen hohen Stellenwert. Nach dem Motto «lebenslanges Lernen» wird von vielen Berufsleuten erwartet,dasssiesichlaufendweiterbilden. Die Angebote der SML sind praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert. Teilnehmenden wird eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht – zu jedem Zeitpunkt in der beruflichen Laufbahn. So profitieren jährlich über 1'500 Personen vom vielfältigen Angebot der SML mit 14 Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über 60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen (DAS/CAS) sowie diversen Weiterbildungskursen. Für Master-, DAS- und CAS-Abschlüsse werden ECTS-Punkte vergeben, womit die Diplome nicht nur eidgenössisch, sondern europaweit anerkannt sind.
Kostenlose Unternehmensanalyse
Wo habe ich Optimierungspotenzial? Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben? Auf solche Fragen suchen Unternehmer Antworten. Da hilft fachkundige Unterstützung von aussen. Doch kaum ein KMU kann sich eine teure Beratung
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leisten. Die SML hat darum ein kostenloses Onlinetool entwickelt, mit dem Unternehmer ihre Geschäftstätigkeit analysieren können. Mit wenig Aufwand kann mit dem Wertschöpfungsnavigator eine umfassende Standortbestimmung erstellt, Schwachpunkte identifiziert oder die eigene Wertschöpfung messbar gemacht werden. Diese Informationen helfen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. www.navigator.sml.zhaw.ch
Start-Ups fördern
Die SML engagiert sich auch für den unternehmerischen Nachwuchs. Sie führt in Winterthur von der Kommission für Technologie und Innovation KTI geförderte Kurse durch, wo angehende Unternehmer das Einmaleins der Unternehmensgründung und -entwicklung lernen. Die Kurse unter Anleitung erfahrener Dozierender und Coaches erfreuen sich steigender Beliebtheit und haben schon zu ersten Erfolgen beigetragen: Beispielsweise hat ein Kursbesucher mit seinem Unternehmen 2013 einen hochdotierten Start-up-Award gewonnen. www.cti-entrepreneurship.ch n
Stephan Loretan
Leiter Abteilung General Management, Mitglied der Geschäftsleitung der ZHAW School of Management and Law. Branchenfokussiert, mit methodischer Vielfalt und hoher Professionalität, kombiniert die Abteilung verschiedener betriebswirtschaftlicher Disziplinen unter einem Dach und ist ein kompetenter Ansprechpartner für Marketing undWirtschaftsinformatik sowie für Human Capital Management, Strategie & Operations und Innovation & Entrepreneurship. www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch
Tel +41 56 641 90 80 dapamedia.ch 0DZ)@8: D@+ A?<) UABS PA 9<6)Z .* 7SF^*"C 1!<@D-# 0)Z)'?@ H(. ". ]$$ .^ (C N?B!Z H(. "$ &", ]( C. WDV H(. ". ]$$ .^ (. !@'?=8DZ)@8:D@+A?<)E-#
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Wein «POST»
14 | Ausgabe 8
August 2014
Auf dem besten Weg zur Vollreife ende Juli/anfang august tritt der werdendewein in eine entscheidende phase: derTraubenschluss hat eingesetzt und der Farbumschlag beginnt – diewinzer liegen wie 2011 und 2012 im Zeitplan.
A
Rebbegehung in Boltshausen bei Weinfelden zur Zeit des Farbumschlags.
Joachim bauer
nfang Juli konnte Markus Leumann von der Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau eine erfreuliche Bilanz ziehen: «Die erste Hälfte des Jahres und damit auch die ersten knapp drei Monate seit dem Austrieb der Reben waren geprägt von optimalen Wachstumsbedingungen, zwischenzeitlichen Stockungen, aber alles voll im Fahrplan und grundsätzlich ohne nennenswerte Probleme. Mit den nun anstehenden Arbeiten wird der Grundstein für die optimale Traubenqualität gelegt.»
Für Licht und Luft sorgen
Zu diesen Arbeiten gehörten im Juli vor allem das erneute Auslauben und zwei Traubenzonenspritzungen. Mit dem rasanten Wachstum der Reben ab Mitte Juni hatte sich die Trieb-
und Blattmasse enorm entwickelt. Damit konnten sich in den Kulturen Infektionsherde und ein Mikroklima für Pilzkrankheiten bilden. Es galt, die Bestände konsequent zu kontrollieren, das dichte Blattwerk erneut auszulauben und die Reben zu «gipfeln» (oben abzuschneiden), um Licht und Luft in die Reben zu bringen. Dabei wird das Auslauben, je nach Sorte und Winzerphilosophie, unterschiedlich gehandhabt. Anschliessend konnten die Weinbauern mit der ersten gezielten Botryzidbehandlung dort Wirkung erzielen, wo sie jetzt gebraucht wird: direkt auf den Trauben.
Regelmässige Reifemessung
Nach dem Farbumschlag, d.h. nachdem bis etwa Mitte August die weissen Trauben weich geworden und die roten ihre Farbe von Grün auf
Mit dem Farbumschlag beginnt die Reife der Beeren.
Bilder Fachstelle Weinbau SH/TG
Blaurot gewechselt haben, schreitet der Reifeprozess rasch voran. Der Farbumschlag gilt als erreicht, wenn die Hälfte der Beeren ihre Farbe verändert hat. Man rechnet mit 40 Tagen, bis die Vollreife erreicht ist, und noch lauern potenzielle Gefahren wie später Hagelschlag oder zu hohe Feuchtigkeit. Der anderen Gefahr, einem zu dichten Behang, können die Winzer mit konsequenter Ertragsregulierung selbst begegnen. Bei dieser Reduktion werden auch sogenannte schwache Nachzügler abgeschnitten, damit das übrige Traubengut von der Kraft der Rebe umso mehr profitiert. In der Zeit vom Farbumschlag bis zur Vollreife werden mit kontinuierlichen Reifemessungen die Oechsle-Grade und der Säurewert erfasst, wobei die ersten bis zur Ernte laufend steigen und der zweite um rund die Hälfte sinkt.
Gute Ausgangslage
Gemäss Markus Leumann, Leiter der Fachstelle Weinbau SH/TG, sind die Rahmenbedingungen für einen qualitativ wie quantitativ guten Jahrgang 2014 gegeben – immer unter der Voraussetzung, dass keine heftigen klimatischen Ausschläge mehr vor-
kommen und die einzelnen Weinbaubetriebe das Gebot der Rechtzeitigkeit der Arbeiten im Rebberg befolgt haben. Die Wümmet der weissen Trauben dürfte dieses Jahr Mitte/ Ende September, jene der roten Mitte Oktober stattfinden. n
Alles von Hand «Wenn wir die Rebstöcke auf unseren 7,5 ha gut entblättern und die Trauben freilegen, zahlt sich das beim Wümmen aus: Die Trauben entwickeln mehr Farbstoffe, sie trocknen besser ab und können schneller geerntet werden. Das Laubdach wirkt wie «Sonnenkollektoren». Der Regen in der zweiten Juli-Woche hat das Wachstum beschleunigt. Davon haben auch unsere Junganlagen profitiert. Nachdem unser Riesling x Silvaner zum 150-jährigen Geburtstag von Hermann Müller (Thurgau) zum Schönsten im Kanton Zürich erkoren worden ist, haben wir weitere Reben angepflanzt. Auch der Pinot Gris, der Blauburgunder (inkl. Federweisser) und der Zweigelt erfreuen sich grosser Beliebtheit.» Hans Wiesendanger, Weingut, Ossingen
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Jahr 08.2010 08.1999 06.2002 06.2003 08.2010 Neuwagen 12.2007 Neuwagen Neuwagen 03.2007 Neuwagen
Farbe silber metallic schwarz metallic beige silber metallic blau weiss grau metallic rot cappuccino beige silber weiss
km 52 000 km 161 000 km 105 000 km 195 000 km 138 000 km 50 km 97 000 km 50 km 50 km 32 000 km 1000 km
Preis CHF 19 800.— CHF 5 900.— CHF 5 400.— CHF 6 900.— CHF 25 900.— CHF 24 900.— CHF 16 900.— CHF 22 900.— CHF 25 900.— CHF 28 950.— CHF 16 750.—
«POST» Ratgeber
August 2014
Ausgabe 8 | 15
Der Kunde rüttelt am Preis – was tun? VieleVerkäufer haben mühe zu ihrem preis zu stehen und ihn am markt durchzusetzen. sie geben voreilig, oft ungefragt, zu hohe rabatte und verschenken damitTeile des kalkulierten gewinns.
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Bei Preisverhandlungen nicht zu früh aufgeben.
umberTo saxer
as Preisnachlässe angeht, gibt es in unterschiedlichen Branchen sehr unterschiedliche Ansichten. In meiner eigenen Firma ist dieses Thema sehr einfach geregelt: sie existieren nicht. Das heisst, jeder Mitarbeitende weiss genau, dass es beim Preis keinerlei Spielraum gibt. Und «keinerlei» ist hier wörtlich zu verstehen. Ich war zum Beispiel schon ohne zu zögern bereit, ein Firmentraining mit einem Umsatz von 30’000 Franken abzulehnen, weil der Kunde ein Problem mit den 200 Franken Fahrtkosten hatte. Mein gesamtes Team verfährt in solchen Situationen genauso und hat selbstverständlich nichts zu befürchten, falls ein solcher Umsatz wirklich mal nicht zustande kommt. Unsere Preise sind gerechtfertigt kalkuliert und wir stehen dazu.
Gerechtfertigte Preise durchsetzen
Das wichtigste, wenn der Preiseinwand kommt, ist Ruhe zu bewahren. Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Kunde am Preis rüttelt. Eine Technik ist zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Einwand oder nur um einen Vorwand handelt. Fragen Sie in diesem Fall: «Gibt es ausser dem Preis noch etwas anderes, das Sie zögern lässt?». Nennt der Kunde einen anderen Einwand, können Sie diesen behandeln. Bleibt es nur beim Preiseinwand, haben Sie mehrere Möglichkeiten zu reagieren. Erwähnt der Kunde beispielsweise eher allgemein, dass es ihm zu teuer scheint, ist es denkbar, dass er den Nutzen nicht erkannt hat. Hier können Sie zurück in die Ergründung gehen, um genauer herauszufinden, was für Ihren Kunden der grösste Nut-
zen ist. Verlangt Ihr Kunde jedoch zum Beispiel einen bestimmten Prozentsatz, so können Sie Ihn fragen: «Wenn wir uns über den Preis einig werden, werden wir dann Ihr Partner?». Als nächstes stellen Sie Ihrem Kunden sinngemäss folgende Frage: «Mal ganz unabhängig vom Preis, mich würde einfach mal interessieren, warum Sie sich für uns entscheiden würden?» Auf diese Frage wird Ihr Kunde die Nutzen, welche Sie vorher im Gespräch mit ihm erarbeitet haben, nochmals aufzählen. Die meisten Kunden erkennen hier deutlich den Wert der Leistung und der Preis rückt für Sie in den Hintergrund.
Nicht zu früh aufgeben
Erkennen die Kunden den Wert der Leistung, rückt der Preis oft in den Hintergrund. Anzeige
Bilder Fotolia
Kunden wie auch Verkäufer teilen im Grunde die selben Interessen: zum bestmöglichen Preis-LeistungsVerhältnis abschliessen. Ein Dilemma? Keineswegs. Immer wieder passiert es, dass Lieferanten bei Preisverhandlungen zu früh aufgeben. Sie geben Rabatt, anstatt den Preis zu verteidigen und Einsparmöglichkeiten zu finden, wo-
von beide Parteien profitieren. Erklären Sie Ihren Kunden alle für ihn relevanten Nutzen Ihres Angebots. So fühlen sich Ihre Kunden bei Ihnen gut aufgehoben und wissen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden, wenn Sie bei Ihnen kaufen. n
Praxistipp
Werden Sie sich des Nutzens Ihrer Leistung für den Kunden bewusst und stellen Sie sicher, dass Sie dem Kunden den für ihn relevanten Nutzen genug betonen. Erklären Sie immer die Nutzen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nennen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznutzen oder Selbstverständlichkeiten erklärt werden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kunde den Wert erkennt und den Preis nachvollziehen kann.
Umberto Saxer, Verkäufer, Trainer und Bestsellerautor – usaxer@postmedien.ch
«POST» Immobilienmarkt
16 | Ausgabe 8
August 2014
Wohnen und geniessen im Alter
dasZuhausealszentralerortmitvielenemotionalen Verknüpfungennimmtimaltereinenwichtigerenstellenwertein. neuewohnformenderZukunftsindeinlichtblickfürvielesenioren. sibylle eisenring
G
erade ältere Menschen beschäftigen sich zunehmend mit vielen Fragen rund um das Wohnen im Alter. Wie verschieden die Angebote für das Wohnen im Alter sind, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse der Senioren. Viele möchten so lange wie möglich im Eigenheim bleiben und sich fremde Hilfe für Haushalt und Pflege ins Haus holen, bevor sie in ein Pflege- oder Altersheim umziehen. Für andere ist eine Altersresidenz, Wohnen mit Serviceleistungen und Seniorennotruf oder eine gesellige Seniorenwohngemeinschaft genau das Richtige. Das Wohnen im Alter ist im
Immo-Tipp vom Profi Über die Wohnform im Alter sollte nicht erst überlegt werden, wenn es fünf vor zwölf ist. Im Ratgeber «Wohnen und geniessen ab 50» finden Sie praktische Themen rund um den dritten Lebensabschnitt (z.B. Wohneigentum und deren Analyse, steuerliche und finanzielle Aspekte im Alter, Wohnformen usw.). Wir empfehlen Ihnen, sich mit unseren Fachexperten in einem kostenlosen Beratungsgespräch über den Verkauf Ihres Wohneigentums und die derzeitige Situation am Immobilienmarkt zu beraten. Gerne stehen Ihnen unsere Fachexperten zur Verfügung. Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV Region Winterthur, rbauert@postmedien.ch
Gegensatz zu früher durch das breite Angebot vielfältiger und individueller geworden. Im Internet lassen sich viele spannende Projekte für das Wohnen im dritten Lebensabschnitt finden.
Frühzeitig Informationen einholen
Die dritte Generation ist heute meist bis ins hohe Alter fit und unternehmungslustig. Da denken viele noch gar nicht an einen Auszug aus dem geliebten Eigenheim. Jedoch kann das eigene Zuhause plötzlich zur Last werden, weil der Garten zu gross ist, die vielen Zimmer im Haus nicht mehr genutzt werden, die Kinder längst ausgeflogen sind oder vielleicht auch ein Partner verstorben ist. Alternative Wohnformen können auch gefragt sein, wenn die Lage des Eigenheims etwas abseits ist und die Infrastruktur durch die reduzierte Mobilität nicht mehr gut erreicht werden kann. Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, sich über alternative Wohnformen Gedanken zu machen. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu informieren, da Verfügbarkeiten nicht von heute auf morgen gewährleistet sind, oft Wartelisten bestehen oder Neubauten erst noch erstellt werden.
Was tun mit der eigenen Liegenschaft
Was soll nach dem Umzug mit dem Eigenheim geschehen? Möchte eines der Nachkommen die Liegenschaft übernehmen? Oder wird das Eigenheim im Markt veräussert? In Eigenregie oder doch besser durch einen Fachexperten? Eine Liegenschaft in
Wohnen im Alter wird für ältere Menschen immer wichtiger. Eigenregie zu verkaufen ist ein nicht zu unterschätzender zeitlicher, fachlicher und emotionaler Aufwand. Wer den zeitlichen Aufwand nicht aufbringen möchte oder mit der Materie wenig vertraut ist, überträgt diese Arbeit besser einem professionellen Immobilienpartner. Dieser Service umfasst alle rechtlichen, vertraglichen, steuerlichen und finanziellen Aspekte, damit das Wohneigentum ohne negative Folgen an die neuen Eigentümer übertragen werden kann.
Bilder: zvg
steuern können die Aufwände in Abzug gebracht werden. Viele Argumente sprechen dafür, den Verkauf mit einem Fachexperten abzuwickeln. Frühzeitiges Planen, die Wahl des richtigen Partners und offene Gespräche mit den Nachkommen gewährleisten, dass das Wohnen im Alter auch wirklich ein Genuss wird und nicht in Zeitnot eine unpassende Entscheidung gefällt werden muss. n Wohngemeinschaften werden wichtiger
Gut investiert
Die Dienstleistung eines Immobilienexperten hat ihren Preis (i.d.R. im Erfolgsfall zwei bis drei Prozent des Verkaufserlöses). Diese Auslagen sind aber gut investiert. Es bewahrheitet sich nicht selten bei selbstbewohntem Eigentum: «Verkaufe nie, das Dir selber gehört.» Ein Verkaufsprofi erspart einem nicht nur die Arbeit, sondern hilft auch, Emotionen auszublenden. Oftmals resultiert daraus auch ein höherer Verkaufspreis. Auch bei der Abrechnung der Grundstückgewinn-
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«POST» Immobilienmarkt
August 2014
Ausgabe 8 | 17
Testament kann Klarheit schaffen
«erstaunlich viele menschen überlassen es dem Zufall, was mit ihrem hab und gut nach demTod geschieht», sagt der weinfelder rechtsanwalt hans rudolf Forrer und warnt davor.
D
ie gesetzliche Erbfolge, die immer dann zur Anwendung kommt, wenn nichts anderes geregelt wurde, entspricht oft nicht den eigenen Wünschen. Sie richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad und nicht danach, wie nahe jemand der verstorbenen Person stand. Nichtverwandte, etwa die Lebenspartnerin oder Stiefkinder, gehen leer aus. «Auch der Ehepartner kann in Bedrängnis geraten, wenn die übrigen gesetzlichen Erben – in erster Linie die Kinder – auf der Herausgabe ihres Anteils am Nachlassvermögen bestehen», gibt Hans Rudolf Forrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zu bedenken. Dies bestätigt auch Werner Fleischmann, Inhaber von Fleischmann Immobilien: Gerade wer Liegenschaften besitze, müsse sich frühzeitig über die Erblassung Gedanken machen. In einem Testament – dies im Gegensatz zum Erbvertrag – könne der Erblasser zu Lebzeiten alleine bestimmen, wie sein künftiger Nachlass zu regeln ist,
sagt Forrer. Einzige Schranke seien die Pflichtteile des Ehepartners und der Nachkommen, welche stets eingehalten werden müssten. Wenn keine Nachkommen da seien, hätten auch die Eltern Anspruch auf einen Pflichtteil.
Testament von Hand schreiben
Ein Erblasser könne ein Testament entweder eigenhändig oder mit öffentlicher Beurkundung errichten. Das eigenhändige Testament müsse von Anfang bis Ende von Hand niedergeschrieben, datiert und unterzeichnet werden. Gegenseitige Testamente von zwei Personen auf dem gleichen Blatt seien ungültig. Beide Partner müssten selber ein Testament schreiben. Ein öffentliches Testament müsse vor einer Urkundsperson erarbeitet werden, erklärt Forrer: «Im Kanton Thurgau sind dies die Notare und die im kantonalen Register eingetragenen Rechtsanwälte.» Eine Ergänzung, Abänderung oder ein Widerruf bedürfe der gleichen Form
lenfalls jahrelang in den Haaren liegen, mit dem Ergebnis, dass sich innerhalb einer möglicherweise vorher funktionierenden Familie für immer Gräben auftun?» Deshalb empfiehlt Forrer Streitereien vorbeugen jedem, seine persönliche Situation Das Erbrecht ist recht komplex. Forrers einmal zu überdenken und allenfalls Erfahrung: «Am Ende geht es oft ums mit einem Fachmann zu besprechen. Geld. Und wenn keine klaren Regelun- In Beratungsgesprächen könne auf die gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich- zu beurteilenden Familiensituationen keit von Streitigkeiten unter den Erben eingegangen und eine den individuellen leider gross. Aber wer wünscht sich Bedürfnissen entsprechende Regelung schon, dass sich die Überlebenden al- gefunden werden. n
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Werner Fleischmann und Hans Rudolf Forrer raten zum Testament.
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wie die Errichtung eines neuen Testamentes. Es kann vom Erblasser aber auch vernichtet werden, wenn es keine Gültigkeit mehr haben soll.
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 8
Sonntag, 03.08.2014, 17.00 h
SommertheaterWinterthur Gartenkonzert MitWalterWebers International New Orleans Jazz Band.
Mi, 06.08.2014 bis Sa, 09.08.2014 Am Donnerstag, 31. Juli 2014, ist es wieder soweit. Ein weiteres Mal steigt das grosse Feuerwerk am Rheinfall und taucht die einmalige Kulisse in verschiedene Farben und zauberhafte Momente. Nach dem Eindunkeln, zirka ab 21.45 Uhr, heisst es erneut «Fire on the rocks». Der prachtvoll beleuchtete Rheinfall bietet ein grossartiges Spektakel. Feuerwerkbouquets und Lichteffekte verzaubern den grössten Wasserfall Europas und bieten Ihnen ein unvergessliches Erlebnis.
Herrenacker Schaffhausen Stars in Town Vom 6. bis 9. August 2014 treffen sich Stars der nationalen und internationalen Musikszene auf dem Herrenacker mitten in der Schaffhauser Altstadt.
Freitag, 08.08.2014, 20.30 h
Steakhouse Alabama Unterstammheim Modern Earl (USA) Modern Earl ist eine energiegeladene Southern Country Rock Band, die keine Kompromisse macht.
Sonntag, 10.08.2014, 10.00 h
Musik/Konzerte
Sonntag, 03.08.2014, 17.30 h
StadtkircheWinterthur Kammermusikkonzert Georg Friedrich Händel «Neun deutsche Arien nachTexten von Barthold Heinrich Brockes».
Vom 02.08.2014 bis 06.08.2014
Schlosshof in der Kyburg Kyburgiade 2014 Entdecken Sie dieVielfalt und Schönheit der Musik in der mittelalterlichen Atmosphäre des Schlosshofes.
Sonntag, 24.08.2014, 11.30 h
Grille Kleinandelfingen Helvetic Fiddlers Streichquartett mit fantastischer neuer SchweizerVolksmusik.
Rock/Pop/Jazz
Donnerstag, 31.07.2014, 19.00 h
Auf der Staag beim Reservoir Hemmental 1. August-Ufheizete DerTurnverein Hemmental darf die 1.-August-Feier organisieren. Schon am 31. Juli findet unsere Ufheizete-Party statt, der perfekte Start ins verlängerte 1.-August-Wochenende.
RockArena Schaffhausen Flashpoint Brunch mit Konzert von Flashpoint, abgerundet mit einer kleinen Motorradausfahrt am Nachmittag, sofern das Wetter will.
Vom 13.08.2014 bis 24.08.2014
SteinberggasseWinterthur 39. Winterthurer Musikfestwochen Auch heuer wird während zwölfTagen Musik vom Feinsten in derWinterthurer Altstadt geboten. Auf der speziell errichteten Bühne mitten im Stadtherzen geben Damien Rice, Airbourne und viele weitere Acts ihr Bestes.
Vom 15.08.2014 bis 17.08.2014
Sunnehof Kleinandelfingen Heavenstage Festival 2014 Heavenstage Festival 2014 – das einzigartige dreitägige Openair im Zürcher Wyland!
Theater/Tanz Vom 18.07.2014 bis 06.082014
SommertheaterWinterthur Hexenschuss oder der Bandscheibenvorfall Sally Hills hat ein Problem: In ihrer Badewanne sitzt ein bewegungsunfähiger
Mann – Diagnose: Hexenschuss – allerdings ist er nicht ihr Ehemann...
Vom 23.07.2014 bis 23.08.2014
Kranen beim Kraftwerk Schaffhausen 12. SHpektakel – «Le dieu du carnage – Gott des Gemetzels» Theaterstück vonYasmina Reza.
Freitag, 25.07.2014, 20.15 h
Rheinbühne Diessenhofen Schwarzes Gold Die Rheinbühne ist Schauplatz für die Uraufführung des Dramas «Schwarzes Gold», eine Geschichte um Öl, Heimat, Liebe und Musik.
Mi, 06.08.2014 bis Sa, 16.08.2014
Asylhof-Bühne Stein am Rhein 6. nordArt Theaterfestival Das nordArt-Theaterfestival in Stein am Rhein ist Garant für hochkarätiges, unterhaltsamesTheater und zeigtTrouvaillen von herausragendem Format.
Vom 08.08.2014 bis 27.08.2014
SommertheaterWinterthur Ein Traum von Hochzeit EinTraum von Hochzeit soll es werden, denn Bill und Rachel wollen heiraten. Für den «schönstenTag im Leben» haben die beiden alles perfekt geplant…
Diverses Aktuell bis Sonntag, 05.10.2014
MuseumStammertal.Unterstammheim Sonderausstellung Die Sonderausstellung 2014 widmet sich der Geschichte derWirtschaften und Gasthöfe im Stammertal.
Vom 18.07.2014 bis 17.08.2014
Verkehrsgarten Langriet Neuhausen Clowns & Kalorien – das Original 15 Jahre Dinnerspektakel Clowns & Kalorien: Potpourri aus opulenten Kochkünsten und fesselnder Artistik.
Samstag, 02.08.2014, 11.00 h
NaturzentrumThurauen Flaach Comeback des Wiedehopfs Die Greifvogelstation Berg am Irchel und das Restaurant Rübis&Stübis laden zu spannenden Nachmittagen fürVogelinteressierte ein.
August 2014
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Damaris C. Bächi (db), dbaechi@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ralph Bauert, rbauert@postmedien.ch; Guy Besson, gbesson@postmedien.ch; Herbert Bollhalder, hbollhalder@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch; Karl Svec, ksvec@postmedien.ch Online: Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Manuela Doster, mdoster@postmedien.ch; Petra Kempers; pkempers@postmedien.ch Béatrice Keul, bkeul@postmedien.ch; Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Druckauflage: 17 500 Exemplare Verteilung: Die «Weinland POST» wird einmal monatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS. Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01
«POST» News
Wild- und Freizeitpark Allensbach Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugziel für die ganze Familie. Ob Entdecker oder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-
freund – es ist für jeden etwas dabei! Die Wildparkgastronomie in der Wildparkhalle oder im Landgasthaus Mindelsee stillt den großen und kleinen Hunger. Wer eigenen Proviant mitbringt, findet auch ein schönes Plätzchen oder nutzt die Grillplätze im Park. Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet! Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 Uhr Oktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr Wild- und Freizeitpark Gemeinmärk 7, D-78476 Allensbach Tel.: +49(0) 7533 - 93 16 19 www.wildundfreizeitpark.de
AbenteuerPark Immenstaad & Kressbronn Willkommen zu den abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugszielen in der Bodenseeregion! Mehr als 140 Kletterelemente in Immenstaad und Indiana-Jones-Feeling in
Kressbronn! In Immenstaad wurden für dieses Jahr einige Parcours umgebaut und überarbeitet, damit es unseren Gästen auch bestimmt nicht langweilig wird. Das neue in Kressbronn verwendete Sicherungssystem Saferoller ermöglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluft zu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr: Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenparcours im AbenteuerPark Kressbronn! AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090 Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn, www.abenteuerpark.com
Gewerbe «POST»
19 | Ausgabe 8
August 2014
Die neue Wohlfühloase in Andelfingen mitwyland styling hatte anita akeret in andelfingen eine grosse chance entdeckt. nagelkosmetik und haarpflege sind in der region gefragter denn je, was viele Kunden zu ihr führt.
S
damaris c. bächi
chon länger dachte Anita Akeret daran, sich selbstständig zu machen. Nach ihrer Berufsausbildung zur Coiffeuse durchlief sie eine Weiterbildung als Nagelkosmetikerin. Diese Tätigkeit führte sie in ihrer Freizeit aus. Als das Bedürfnis ihrer Kunden immer grösser wurde, kam im März 2010 der fliessende Übergang in die Selbstständigkeit. Anita Akeret fand relativ schnell ein passendes Lokal in Kleinandelfingen und so wurde 2010 Wyland Styling ins Leben gerufen. Da sie ihr Geschäft vergrössern und weiter ausbauen wollte, beschloss sie den Umzug nach Andelfingen. Über das Internet fand sie zu den jetzigen Geschäftsräumlichkeiten. Seit 10. Juni 2014 ist das Geschäft nun an sehr guter Lage an der Landstrasse 33 in der Nähe des Bahnhofs und erfreut sich immer grösser werdender Kundschaft.
Ein breites Angebot
Anders als manche Coiffuresalons, die sich praktisch nur auf Haarpflege
spezialisieren, bietet Anita Akeret, zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Sarah Reger, nebst allen Produkten und Arbeiten rund um die Haarpflege Nagelkosmetik – sowohl Maniküre als auch Pediküre – sowie Schminken an. Kaputte Nägel sind innert einer halben Stunde sorgfältig repariert. Zudem werden heutzutage wieder vermehrt Haarverdichtung und Haarverlängerung verlangt – auch das gehört zum Angebot von Wyland Styling. Wer also für die eigene Hochzeit eine passende Frisur benötigt oder sich einfach so mal neu stylen will, ist bei Anita Akeret und Sarah Reger in guten Händen.
Im ganzen Weinland bekannt
Schon als sie ihr Geschäft noch in Kleinandelfingen hatte, war Anita Akeret gut ausgebucht. Mittlerweile konnte sie über das ganze Weinland einen Kundenstamm aufbauen. Vom Stammertal bis Henggart und sogar von Feuerthalen her kommen die Menschen zu
Bilder: Damaris Bächi, zvg
Haarpflege, Nagelkosmetik und Schminken wird bei Wyland Styling zu einem Erlebnis. Wyland Styling. «Andelfingen ist als Zentrum im Weinland von der Lage her perfekt. Hier ist es sehr persönlich», ist sie überzeugt. Auch wenn es manchmal nicht einfach sei, Beruf und Freizeit unter einen Hut zu bringen, ist sie sehr glücklich selbstständig zu sein mit allen Vor- und Nachteilen. Professionelle Beratung und sauberes Arbeiten steht an erster Stelle bei Wyland Styling und das Wohl und die Zufriedenheit der Kunden liegt dem Team sehr am Herzen. Selbstverständlich sind sie auch immer auf dem neusten Stand was Trends und Mode angeht. «Es ist einfach das Schöne an diesem Beruf, immer auf dem neusten Stand zu sein und mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun zu haben». Der Umbau des neuen Geschäfts war eine sehr grosse Investition, die sich dennoch gelohnt hat. Die Kunden fühlen sich wohl und bringen auch kleine Geschenke aus Dankbarkeit, die von Anita Akeret sehr geschätzt werden. «Während des Umbaus erkundigten sie sich oft nach dem neusten Stand. Das war sehr schön. Für mich ist das wie eine Bestätigung und das macht Freude.» Was ganz neu ist,
das Wyland Styling auch am Montag Kunden bei sich begrüsst. Nebst einem weiteren Ausbau von Wyland Styling hat Anita Akeret noch weitere Ziele vor Augen, wie beispielsweise die Ausbildung von Lehrlingen. Da das Geschäft sich an guter Lage befindet, wird sie sich in der Region etablieren können. n
Kreative Laufbahn Nach meiner schulischen Grundausbildung absolvierte ich ein 2-jähriges Haushaltspraktikum bevor ich 2006 meine Berufsausbildung als Coiffeuse in Schaffhausen begann und 2009 als Damen- und Herrencoiffeuse erfolgreich abschloss. Kreativ zu sein und die Kunden glücklich zu machen begeistert mich und es blieb auch nicht bei der letzten Ausbildung. Am 20. März 2010 eröffnete ich mein eigenes Geschäft Wyland Styling in Kleinandelfingen. Meine Arbeit macht mir bis heute riesigen Spass und ich freue mich über jedes neue Gesicht, das ich bei mir begrüssen darf. Anita Akeret, Wyland Styling
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20 | Ausgabe 8
August 2014
Ratgeber mit Tipps für hohe Treppensicherheit Für Jung und alt sindTreppen ein bereich, in dem besondere aufmerksamkeit gefordert ist. Für ältere menschen steigt die gefahr von stürzen mit schwerwiegenden Folgen jedoch erheblich an.
D
Bild: Senevita
Jürgen KupFerschmid
ie gemeinnützige terzStiftung bezweckt, für Menschen im dritten Lebensabschnitt Selbstständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alter zu fördern, zu stärken und zu verbessern. Dabei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung, denn das ist für eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zentral wichtig. Nicht nur im Verkehrssicherheitsbereich, sondern auch im häuslichen Umfeld spielt sichere Mobilität eine grosse Rolle, denn: 80’000 Menschen über 65 Jahre stürzen pro Jahr in der
«Was tut ihr dafür?» Vielen von uns erscheint es zu lange selbstverständlich, dass wir wohnen wie wir wohnen. Wir leben ja seit Jahrzehnten am gleichen Ort. Spreche ich mit meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins: Wir wollen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben. Meine Frage lautet dann immer: Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerst fragende Blicke und dann die Erwiderung: Wie meinst Du das? Und dann erläutere ich, was es aus meiner Sicht heisst, die Wohnung auf das Alter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden. Deshalb hat die terzStiftung diesem Thema einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch Anzeige
Hohe Treppensicherheit fördert die Mobilität – ob innen oder aussen.
Schweiz, 12’000 davon auf einer Treppe (Status bfu, 2013). Viele Stürze liessen sich durch präventive Massnahmen verhindern. Damit man sich auf den Stufen sicher bewegen kann, braucht es einerseits Kraft- und Gleichgewichtstraining bis ins hohe Alter. Andererseits müssen gewisse bauliche Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere beidseitige Handläufe, gute Beleuchtung und rutschsichere Bodenbeläge.
Besonders hohe Anforderungen Zusammenhang weist Barbara Pfen- massgeblich zur Sicherheit und Un-
Da die Treppe besonders hohen Anforderungen gerecht werden muss, hat die terzStiftung den neuen Ratgeber «Mobil bleiben im Alter? Ja, aber sicher!» herausgegeben. Er enthält Expertentipps für hohe Treppensicherheit, die in Kooperation mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), dem Felix Platter-Spital Basel sowie dem iHomeLab an der Hochschule Luzern verfasst worden sind. Unter dem Titel «Fitness im Alltag: Nehmen Sie bewusst täglich die Treppen!» zeigt Dr. med. Stephanie A. Bridenbaugh auf, dass tägliches Treppensteigen eine der effektivsten Alltagsaktivitäten ist, um die Mobilität und Gesundheit deutlich zu verbessern. René Künzli, Präsident der terzStiftung, weist darauf hin, dass viele der heutigen Häuser und Wohnungen nicht vorbereitet sind auf ihre älter gewordenen Bewohner. «Häufig sind die Investitionen für das selbstständige Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht genügend zielgerichtet», schreibt er. In diesem
ninger von der bfu darauf hin, dass eine Treppe im Optimalfall beidseitig mit einem Handlauf versehen, gut ausgeleuchtet und rutschsicher ist. Rolf Kistler vom iHomeLab an der Hochschule Luzern geht darauf ein, wie eine intelligente und wahrnehmungsfähige Wohnumgebung
abhängigkeit der Bewohner beitragen kann.
Erhältlich bei der terzStiftung
Der Ratgeber für hohe Treppensicherheit kann bestellt werden unter Telefon 052 723 37 00 oder per Mail: terzstiftung@terzstiftung.ch n
Selbsterfahrung und Begegnung Seit ihrer Gründung setzt sich die terzStiftung für generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen ein. Mit ihren Projekten trägt sie dazu bei, dass Menschen so lange wie möglich gesund, selbstständig, aktiv und mobil bleiben, dadurch auch die nachfolgenden Generationen entlasten und hohe Lebensqualität erfahren. Mit ihrem Jahresbeitrag tragen mehrere tausend Gönner/innen zur Mitfinanzierung von Eigen- und Förderprojekten der terzStiftung bei, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördern. Der neue Ratgeber für hoheTreppensicherheit konnte auch in Kooperation mit Stiftungspartnern wie Flexo Handlauf Schweiz,Waldmann Lichttechnik, Senevita (BetreutesWohnen und Pflege) sowie homegate.ch verwirklicht werden. Sie stehen zu denWerten und Zielen der gemeinnützigen terzStiftung und sie haben erkannt, dass dem Generationenwandel und dem Kundenwandel von jünger zu älter grössere Aufmerksamkeit gebührt. www.terzstiftung.ch
terz «POST»
August 2014
Ausgabe 8 | 21
Training gegen Fahrstress in den Ferien autofahren in der Ferienzeit birgt so manche herausforderung: besser, auch routiniers werden ermutigt, sich mit Kursen darauf vorzubereiten, als dass sie zu schnell den Fahrausweis verlieren.
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Auf dem Rundkurs wie im Simulator bringt Fahrtraining in jedem Alter Nutzen.
Foto: zVg
dr. Thomas meyer
er Fahrausweis ist für die meisten Lenker ein ganz wichtiges Stück Mobilität. Ohne die Möglichkeit, selbst das eigene Auto zu lenken, fühlen sie sich um ein wesentliches Stück Lebensqualität gebracht. Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzüge bei über 70-Jährigen zu vollstrecken ist keine Erfolgsbilanz, sondern ein Irrweg. Erst die Hochbetagten deutlich über 75 verursachen nämlich wieder vergleichbar viele und im höchsten Alter mehr Unfälle als Fahranfänger. Statt eine Gruppe von Lenkenden, die in der Statistik noch ganz unauffällig ist, um ihre Mobilität und Lebensqualität zu bringen, nämlich diejenigen zwischen 70 und 75, sollten die politisch Verantwortlichen viel mehr Gewicht darauf legen, Schulungen zu fördern – sei es Training auf Rundkursen oder im Simulator.
Hohe Zufriedenheit beurkundet Label für hohe Bewohnerzufriedenheit und für hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigen konnte die terzStiftung vor Kurzem an das Alterszentrum Sunnewies in Tobel (TG) vergeben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dass sie das Heim ihren Bekannten empfehlen würden. Diese Quote von 100 Prozent wurde erstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Erfolgen haben der Stadtgarten in Frauenfeld und das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG) Umfragen in ihren Häusern durch die terzStiftung abgeschlossen. Damit kann sie in nächster Zukunft Label für hohe Zufriedenheit an das 25. Heim überreichen.
Die ersehnte Ferienzeit verbinden viele Fahrer mit Stress hinter dem Lenkrad. Eine aktuelle Umfrage der Hochschule St. Gallen hat zwar gezeigt, dass Romands und Deutschschweizer unterschiedliche Reiseziele ansteuern und verschiedene Verkehrsmittel bevorzugen. Auch wenn Romands häufiger den eigenen PW zur Fahrt in die Ferien nutzen als Deutschschweizer, bleibt es doch eine hohe Zahl, die mit Autos unterwegs ist. Unbekannte Landschaften, Serpentinen und eigenwillige Interpretationen der Verkehrsregeln durch die Einheimischen verlangen hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen. Schon ein Augenblick der Unachtsamkeit kann zum Albtraum führen – einem Unfall im Ausland.
Aufmerksamkeit verbessern
Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, setzt das Schweizer Projekt sicher-mobil.ch der terzStiftung auf Gehirntraining zur gezielten Verbesserung von Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung und Reaktionsgeschwindigkeit. Die terzStiftung fördert Eigeninitiative und Eigenverantwortung vor allem älterer Verkehrsteilnehmer. «Kognitives Training hat einen hohen Stellenwert für uns, weil es die sichere Teilnahme am Strassenverkehr fördert», erklärt René Künzli, Präsident der terzStiftung Schweiz. Kognitives Training ist für alle Altersgruppen geeignet: Herausforderungen wie die Übung Mackworth-Uhr sind an das Training der britischen Pilotenausbildung angelehnt. Es gilt, im Uhrzeigersinn nacheinander auf-
leuchtende Punkte zu beobachten und schnell zu reagieren, sobald der Zeiger einen Punkt überspringt. Die Beispielübungen von NeuroNation auf sichermobil.ch fördern spielerisch zudem das Ultrakurzzeitgedächtnis, die visuelle Aufmerksamkeit und die frühzeitige Identifizierung von Objekten – mitunter überlebenswichtige Fähigkeiten im Strassenverkehr. Ein personalisiertes Angebot an solchen Konzentrationsübungen kann online auf NeuroNation. de oder als App gestartet werden. Bereits weniger als zehn Stunden OnlineGehirntraining, verteilt auf mehrere Tage, bringen den erwünschten Effekt.
Studien zeigen die Wirksamkeit
Laut der Psychologin Dr. Susanne Jaeggi von der University of Michigan kann regelmässiges Gehirnjogging die Leistungsstärke der grauen Zellen erhöhen. Der positive Einfluss von Gehirntraining auf die Fahrtüchtigkeit wurde im Rahmen einer von Professor Falkenstein betreuten Studie im Jahr 2010 nachgewiesen. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Zusammenhangs
zwischen kognitivem Training und Fahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtung forscht der Neuropsychologe Dr. Gianclaudio Casutt an der Universität Zürich. Die Wirksamkeit konnte im Fahrsimulator belegt werden. n
Ihre Interessenvertreter Ein Team von mehr als 300 terzExpert/innen im Alter von 60 bis 85 Jahren stiftet der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit ihrer Erfahrung und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infrastrukturen, beteiligen sich an der Produkteentwicklung, testen Produkte und Dienstleistungen. Mit Mystery Shopping, Tests und Befragungen wollen wir aufzeigen, wo noch ungenutzte Chancen/Defizite bestehen. Die terzStiftung setzt sich für einen fairen und nachhaltigen Generationenwandel ein. Walter Wenk, Stiftungsrat und Leiter terzExperten
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 8
August 2014
Das Gasthaus mit einer sonnigen Note
dasweinland ist bekannt für viele gute restaurants, bei denen sich vermehrt ausflügler stärken. auch die sonne in benken glänzt mit einer guten Küche mit spezialitäten aus der region.
Im Gasthaus Sonne ist es gemütlich zu speisen.
Bilder: Damaris Bächi
damaris c. bächi
D
as Gasthaus Sonne in Benken gibt es schon seit vielen Jahren. Seine erste Erwähnung fand es 1595. Der Kantonspolitiker und Oberstlieutenant Johann Rudolf Egg erwarb 1812 das Haus, nachdem ihn eine Anzeige in der Thurgauer Zei-
Tipp von Marina Gretener Rezept für vier Personen
Kalbsleber mit frischen Eierschwämmli Zutaten: Zirka 520 g Kalbsleber (fein geschnitten), etwas Butter, eine kleine Zwiebel, Gewürze, Salz und Pfeffer, 120 g Eierschwämmli (gerüstet und geschnitten), zirka 1 dl braune Sauce, etwas Cognac zum Ablöschen. Zubereitung: Eierschwämmli separat mit Zwiebeln und Butter andünsten. Eine andere Bratpfanne erhitzen und etwas Butter hinzugeben, die geschnittenen Zwiebeln andünsten und die Kalbsleber mit Salz und Pfeffer würzen, das Fleisch kurz anbraten und mit den Eierschwämmli mischen. Das Ganze mit Cognac ablöschen und etwas braune Sauce dazugeben. Kurz aufkochen lassen, auf die Teller anrichten und sofort servieren. Bei Bedarf etwas frische Petersilie fein geschnitten darüber geben. Als Beilage empfehlen wir eine goldgelb gebratene Rösti. En Guete!
tung aufmerksam mache. Als Heinrich Götz 1848 neuer Eigentümer wurde, richtete er seine Gastwirtschaft auf den Verkehr der Strasse aus, was der Sonne noch heute zu Gute kommt. Über Generationen gedeiht das Lokal regelrecht. Seit 1934 ist das Haus im Besitz von Ernst Götz, der als Landund Rebbauer tätig war und dessen Ehefrau und seine Schwester den Betrieb im gut bürgerlichen Stil führen. Mit dem Braten aus dem Holzofen sowie dem Verkauf Sunnetropfen (siehe Weintipp) schaffen sie sich einen beachtlichen Namen. Von 1996 bis 2007 waren Ruth Vontobel und H.P. Fürer Pächter der Sonne. Seit August 2007 übernahmen die Geschwister Ruth Hatt und Marina Gretener als Pächterinnen das Gasthaus Sonne als Speiserestaurant im idyllischen Benken.
Die Region an oberster Stelle
Schon seit ihrer Lehrzeit ist Marina Gretener nun im Gastgewerbe tätig. Teilweise arbeitete sie in Amerika und andernorts in der Schweiz, blieb jedoch der Region treu, bevor sie zum Gasthaus Sonne stiess. Zusammen mit ihrer Schwester und dem Koch – je nach Witterung auch mit einer Aushilfe – bewirten sie ihre Gäste. Dabei achtet Marina Gretener darauf, praktisch nur Produkte aus der Region zu beziehen, wie beispielsweise das Gemüse oder Salate aus dem Weinland oder dem Thurgau. Die gut bürgerliche Küche der Sonne bringt erlesene Spezialitäten der Saison hervor. Der ganz besondere Hit ist das Kalbsleberli in Butter gebraten
mit Rösti (siehe Rezept). Im Frühjahr können die Gäste sich mit Spargeln verköstigen, während im Sommer Salate und Pilzgerichte auf der Karte stehen. Die Wildgerichte im Herbst sind etwas einzigartiges, da das Wild aus der Cholfirstregion stammt. Im Winter können sich Metzgete-Begeisterte auf einen Festschmaus freuen. Eine Tradition hat das Lokal beibehalten, das sich grosser Beliebtheit erfreut und zum Bestandteil der Sonne gehört: Jeden Sonntag gibt es traditionell ein Menü mit einem Sonntagsbraten, den man gut als Familienanlass nutzen kann. Last but not least gehört der Benkemer Blauburgunder Sunnetropfe einfach dazu.
Ein Restaurant für jeden Geniesser
Das Gasthaus Sonne bietet viel Platz. Obwohl im Haus nicht übernachtet werden kann, finden hier oft grössere Anlässe mit Banketten statt. Ob Generalversammlungen von Vereinen, Geburtstage oder Firmenanlässe wie Weihnachtsessen – im grossen Saal hat es genug Platz bis zu 100 Personen. Im
Sommer lockt der Garten im ruhigen Innenhof. Das Gasthaus Sonne ist ein Restaurant für jedes Budget, jeder Geniesser ist willkommen und ist umgeben von ländlichem Flair. n
Weintipp
Benkener Blauburgunder Sunnetropfe Die schönen Reblagen an den Hängen von Benken sowie die optimale Besonnung und liebevolle Pflege der Reben ergeben sehr gute, trinkfreudige Weine. Maischenerwärmung, Reinvergärung und Ausbau erfolgten im Stahltank. Der Charakter ist rubinrot. Duftet nach reifen roten Beeren wie Waldbeeren, Erdbeeren und Himbeeren. Gehaltvoller Wein mit schöner Struktur und fruchtigem, anhaltendem Abgang. Passt hervorragend zu hellem Fleisch und kalter Fleisch-/Käseplatte. Erhältlich ist er bei GVS Schachenmann AG, Gennersbrunnerstrasse 61, 8207 Schaffhausen, Tel. 052 631 18 00, weine@gvs-weine.ch. Preis: 75 cl à Fr. 13.80
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