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Ausgabe 10 – Oktober 2015
Lokalgeschichte im Zentrum
Rheinau unterhält ein heimatkundliches Archiv. So einiges zur Gemeinde wurde durch dieses überhaupt erst wieder entdeckt. Sein Leiter ist Stefan V. Keller. S. 4
Chilbi mit langerTradition
An der Rheinauer Herbstchilbi treffen sich jedes Jahr Besucher aus nah und fern. Traditionelle und neue Elemente machen sie zum besonderen Erlebnis. S. 6
125. Geburtstag
Zum 125. Mal feiert der Frauenchor Andelfingen seinen Geburtstag. Dazu gibts ein grosses Gemeinschaftskonzert. S. 15 Anzeige
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Unsere Solidarität ist gefragt
Weltweit befinden sich zurzeit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Rund die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder. In dieser Situation ist unsere Soldarität gefragt.Verweigern ist zynisch.
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ALOIS SCHWAGER
äglich machen sich zehntausende von Menschen, getrieben von der Sehnsucht nach Frieden, Sicherheit und einem menschenwürdigen Leben, auf die Flucht. Tendenz steigend. Bei diesen Zahlen muss von einer eigentlichen Völkerwanderung gesprochen werden. Nur pure Verzweiflung kann Menschen in solchen Massen dazu bringen, ihre Heimat und sogar ihren Kulturkreis, nur mit dem Nötigsten auf sich, zu verlassen. Wer nimmt schon freiwillig die beinahe unmenschlichen Strapazen einer Flucht ins Ungewisse, mit der Gefahr dabei zu sterben, auf sich? Diese Menschen sind unverschuldet in eine ausweglose Situation geraten. Ihre Häuser sind grösstenteils zerbombt und unbewohnbar, die gesamte Infrastruktur ihrer Heimat ist zerstört. Es gibt dort weder genügend
Erfolg hat drei Buchstaben: Tun. MFIT Trainingszentrum, mfit.ch Schaffhausen Winterthur Chur Frauenfeld Kreuzlingen Wil Gossau Buchs (ab 23. Oktober 2015)
Nahrungsmittel noch Arbeit. Wer hier überleben will, muss das Land verlassen. Die Auffanglager im angrenzenden Ausland sind jedoch bereits hoffnungslos überfüllt. Auch dort herrschen unhaltbare Zustände. So sehen sie keinen andern Ausweg, als weiterzuziehen. Weder Mauern und Stacheldraht noch Polizei und Militär kann sie aufhalten. Sie glauben an ihre Chance, ihr Recht auf ein menschenwürdiges Dasein und an unsere Solidarität.
Von der andern Seite betrachtet
Wir, die im Gegensatz zu jenen die in ihrer Not bei uns anklopfen, in Frieden, Freiheit, Wohlstand und Überfluss aufwachsen durften, müssen uns fragen: Wie haben wir dieses Privileg verdient, gerade hier zu leben? Wir könnten uns gerade so gut in der umgekehrten Lage
befinden. Verpflichtet uns das nicht zu Dankbarkeit und Solidarität? Nur grenzenlose Arroganz kann uns dazu bringen, diese Menschen an unserer Grenze zurückzuweisen.
Solidarisch auch mit Europa
Nach Italien und Griechenland werden zurzeit Deutschland und Österreich von Flüchtlingen buchstäblich überrannt. In dieser Situation setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass das Problem nur gemeinsam zu lösen ist. Die Schweiz tut gut daran, sich auch mit Europa solidarisch zu zeigen und sich gemäss einem noch auszuhandelnden gesamteuropäischen Verteilschlüssel an der Lösung des Flüchtlingsproblems zu beteiligen. Unsere Grenzen für Flüchtlinge zu schliessen und die verfehlte «das-Boot-ist-voll-Politik» wieder aufzugreifen, wie es eine sogenannt «staatstragende» Partei verlangt, ist zynisch und menschenverachtend. «POST»Medien hilft helfen. Gemeinsam mit Nosuf lancieren wir an der MartiniMäss eine Solidaritätsaktion. n
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«POST» Politique
Oktober 2015
Ausgabe 10 | 3
Der Faustschlag in das KMU-Gesicht Immer mehr Schuldner frönen dem «Hobby»,Waren und Dienst- Gegenteil. Dies, obwohl die Politik immer leistungen zu beziehen, ohne zu bezahlen. Am Ende sind die Gläu- lauthalsschreit,dieKMUzuunterstützen. biger die Gelackmeierten, weil die Schuldner geschützt werden. Doch im Rahmen der Debatte über den MARCEL TRESCH
I
n einem Schuldner- beziehungsweise Zahlungsverzug befindet sich eine Firma oder eine Person einer fälligen und durchsetzbaren Forderung, wenn sie ihre Leistungshandlung im Zeitpunkt des verzugsauslösenden Umstandes – in der Regel eine Mahnung – nicht vorgenommen und diese Verzögerung zu vertreten hat. Das Schweizer Gesetz regelt diesen im Obligationenrecht. Im täglichen Geschäft ist es üblich, dass drei Mal eine Mahnung ausgestellt wird, bevor die Zwangsvollstreckung eingeleitet wird. Dies, obwohl kein Gesetz eine Zahlungserinnerung nach Fristablauf vorschreibt. Es ist also ein Wohlwollen des Gläubigers, zuzuwarten, bis die Forderung beglichen ist. Falls sie es überhaupt wird. Hierzulande ist es schon fast üblich, dass Schuldner gewohnheitsmässig ohne zu bezahlen einkaufen, Waren oder Dienstleistungen ohne die Beglei-
DasVorschuss-System
hat seit der Einführung der neuen Schweizerischen Zivilprozessordnung (2011) einen entscheidenden Vorteil: die Gerichte müssen nach erledigter Arbeit dem Geld nicht nachrennen. Damit kann die politische Mehrheit im Parlament von Bern die Kosten der Justiz tief halten. Die Kehrseite der Medaille: erschwerter Zugang zum Recht. Nur Reiche können prozessieren. Unternehmer aber, die sich erdreisten, eine eigene Firma zu führen und nichts anderes als ihr Recht einfordern wollen, sind dagegen nicht arm genug, um mit einer Verfahrenshilfe auf Staatskosten prozessieren zu können.
chung einer Rechnung bestellen und zu guter Letzt straflos ihres Weges ziehen. Zum einen kann nämlich ein Schuldner im Extremfall auf Verfahrenshilfe pochen und so auf Staatskosten seinen Prozess führen. Zum andern muss er sich kaum vor einer langen Prozessdauer fürchten. Dafür sorgt schliesslich Vater Staat, der je nach Kanton und Ermessen der gerichtlichen Instanz ein Vermögen als «Eintrittsgeld» ins Gericht verlangen kann. Dies erschwert es dem Gläubiger mit tiefem Einkommen oder weniger gutem Geschäftsgang zu seinem guten Recht zu kommen.
Immer mehr in der Kreide
Die Zahlen der Betreibungs- und Konkursstatistik der letzten 20 Jahren sprechen Bände: Lagen diese bei den Betreibungshandlungen in den Kantonen Zürich, Schaffhausen und Thurgau noch bei 304'631, stiegen diese bis 2014 auf sage und schreibe 490'205 Fälle. Ein Gesamtfrankenbetrag in Milliardenhöhe! Tendenz steigend! Anstatt der Staat nur z.B. Klein- und Kleinstbetriebe schützt und unterstützt, macht er genau das
Schutz der Schuldner geht nämlich beinahe unter, dass es für die Unternehmen immer aufwändiger, teurer und komplizierter wird, berechtigte Forderungen einzutreiben. Ein Beispiel: Das Unternehmen hat seine Leistung erbracht. Der Schuldner kann oder will (was immer mehr der Fall ist) nicht bezahlen. Die Firma muss also versuchen, die Forderung auf dem Rechtsweg einzutreiben. Macht siees,entstehenunübersichtlicheKosten. Im Extremfall flattert der Verlustschein ins Haus. Trifft dies ein, kann die Gesamtabrechnung über dem Mehrfachen der ursprünglichen Forderung liegen. Erhält der Schuldner die Verfahrenshilfe, schmunzelt er zum ersten Mal. Hilfe für die KMU gibt es nicht. Sie tragen die Verantwortung selbst. Ab ins Beispieldetail: DieRechnungfürdieDienstleistungeines Thurgauer Unternehmens beträgt 501 Franken. Mahnverfahren gleich erfolglos. Die Kosten für Zahlungsbefehl und Inkasso belaufen sich auf 240 Franken. Diejenigen für die Verhandlung beim Betreibungsamt auf 350 Franken. Der Vorschuss des Gerichtes auf 1800 Franken. UnterdemStrich:2390FrankenAufwand fürdieFirma,um–wennüberhaupt–501 Franken zu erhalten. Für die Schuldnerin: Ein Grinsen im Gesicht! n
Liebe Leserin, lieber Leser EinThema,daszurzeitganzEuropaerschüttert,ist das Flüchtlingsdrama. Die «POST»Medien haben sichentschlossen,nichtnurdarüberzuberichten, sondern mit einer Solidaritätsaktion, die wir zusammen mit dem Nordostschweizer Unternehmer Forum (Nosuf) lancieren, zu helfen. Als Medien-Partner nehmen wir auch dieses Jahr wieder an der MartiniMäss vom 12. bis 19. November in Frauenfeld teil. Aber anstatt uns dort selber in den Vordergrund zu stellen, verkaufen wir an unserem Stand den sogenannten Sauerland-Brenner, ein im Sozialwerk St. Georg von Menschen mit Behinderung hergestellten Ofenanzünder aus Reststoffen. Den Verkaufserlös lassenwirvollumfänglichderSchweizerFlüchtlingshilfezukommen.MehrüberdieseAktionerfahren Sie in der kommenden Ausgabe. Alois Schwager. Chefredaktor «POST»
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«POST» Persönlich
4 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Wo scheinbar Unwichtiges wieder entdeckt wird. Die Gemeinde Rheinau unterhält seit 1974 ein heimatkundliches Archiv. Angeregt wurde es damals vom jungen Lehrer StefanV. Keller. Noch heute leitet er es.
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REMO BORETTI
ingen aus dem täglichen Alltag wird oft nur wenig historische Bedeutung zugemessen. So fällt es beispielsweise auf den ersten Blick schwer, den Wert eines Fotos vom Haus der Urgrosseltern, einer Prozession oder eines Treffens auf einer Brücke angemessen zu veranschlagen. Wegwerfen tut man solche Fotografien oft aber trotzdem nicht. Unbewusst ahnend, dass sie einmal den Vergangenen wichtig waren, verstauben sie in Kellern und auf Dachböden. In den richtigen Kontext gesetzt, sind solche Dokumente jedoch von grosser historischer Bedeutung. Denn sie sind nicht nur unmittelbare Zeitzeugnisse, sondern auch Bestandteil eines Prozesses, der bis heute unser Verständnis von Identität mitprägt. Auf der Suche nach Material für den Heimatkundeunterricht in der Schule, Anfang der 70er-Jahre, war dies Stefan V. Keller bewusst geworden. Zu Rheinau gabs damals noch kaum etwas
Lokalgeschichtliches zu finden. Das hat sich verändert.
Entstehen des Archivs
Mit Keller beginnt die Geschichte der Dokumentationsstelle Rheinau. Ende der 60er-Jahre war er als Lehrer nach Rheinau gekommen. Gut vertraut mit dem Bibliothekswesen und der Arbeit mit Archivalien regte er 1974 beim damaligen Gemeinderat die Idee an, einen Ort zu schaffen, wo bereits zusammengetragene Dokumente sowie Schriftgut zur Gemeinde erschlossen, katalogisiert und aufbewahrt werden konnten. Die Idee stiess auf offene Ohren. Eine gemeinderätliche Kommission wurde ins Leben gerufen und Keller zum Leiter dieser Stelle ernannt. Als 1978 das 1200-jährige Jubiläum von Rheinau anstand, bekam Keller die Gelegenheit, die Arbeit der Dokumentationsstelle mit einer grossen Ausstellung in der Turnhalle der Öffentlichkeit
Schulhaus in Rheinau – originalgetreu restauriert nach Bildern aus der DokStelle. Bild: R. Boretti
Rheinauer Gemeindehaus – Lokalität der Dokumentationsstelle.
Bild: R. Boretti
vorzustellen. Vieles aus der Rheinauer Vergangenheit wurde hier wieder neu entdeckt. «Plötzlich haben alle gesehen, dass die Dokumentationsstelle nützlich ist», so Keller. Mit dem Umbau des Gemeindehauses 1982 sollte sie dann auch räumlich ihren festen Platz darin bekommen.
Rheinau» gewesen. Vor allem aber als Insektenforscher hatte der Mediziner damals internationale Anerkennung genossen. Wer wüsste das heute noch? n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Auftrag und Idee
Keller lebt seit mehr als 40 Jahren in Rheinau. Als engagierter Lokalhistoriker ist er die Anlaufstelle für sämtliche Belange rund um die Geschichte zu Rheinau und hat dazu zahlreiche Publikationen verfasst. Keller ist sehr vielseitig interessiert und engagiert sich in zahlreichen Vereinen und Stiftungen. So ist er beispielsweise im Vorstand der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zürich und Stubenmeister der Gesellschaft der Trinkstube zu Rheinau. Auf seinem alten Grammophon hört er gerne Oldie-Jazz. Er liebt aber auch die klassische Musik.
Im Fokus des heimatkundlichen Archivs steht das Sammeln, Vermitteln und Bereitstellen von Dokumenten zur Geschichte der Gemeinde. Bis Ende 2014 sind so 34'695 Einzeldokumente wie zum Beispiel Fotos, Dias, Bücher, Filme oder Planstücke zusammengekommen. Keller spricht in diesem Zusammenhang von einem zweidimensionalen Konzept. «Wir sammeln Originale, fertigen aber auch Kopien von Dokumenten mit Bezug zu Rheinau an.» Ab und an kommen auch plastische Objekte dazu. So entdeckte Keller in der Naturaliensammlung der Schule einen Teil der Libellensammlung von Friedrich Ris. Zwischen 1898 und 1931 war dieser Direktor der «Irrenanstalt
StefanV. Keller
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Sport «POST»
Oktober 2015
Ausgabe 10 | 5
Das grosse Motocross-Rennwochenende in Dätwil 1995 wurde in Kleinandelfingen das erste SAM Motocrossrennen durchgeführt. Bei der inzwischen 20. Auflage brettern dieTeilnehmenden schneller denn je über die Buckelpiste Dätwil.
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MARCEL TRESCH
en 10. und 11. Oktober haben sich die Motocrossfans schon längst rot angestrichen. Die Vorbereitungen für die bereits 20. Auflage des Motocross Zürcher Weinland in Dätwil bei Andelfingen laufen auf Hochtouren. Das Organisatorenteam ist dankbar und freut sich, dass mit den Landbesitzern alles problemlos vereinbart werden konnte und die eingereichten Bewilligungsgesuche von den Behörden genehmigt worden sind. Die Organisationsspitze, der gesamte Verein sowie die vielen Helfer sind hochmotiviert, den Teilnehmern an der Veranstaltung auf dem tollen Gelände in Dätwil beste Bedingungen bieten zu können. Neben den laufenden SAMSchweizermeisterschafts-Rennläufen werden die Besucherinnen und Besucher der Top-Sportveranstaltung auch einen Club-Rennlauf mit vielen Teil-
nehmenden aus der Region sehen. Mit zahlreichen Starts, auf beide Tage verteilt, ist mit Sicherheit ein Höchstmass an Spannung für Fans und Teilnehmer gesorgt. Am Samstag geht es bereits um acht Uhr mit den Trainings los. Noch vor der Mittagspause starten die ersten Läufe in den Kategorien Junioren Open, SJMCC 85 ccm/150 ccm, SJMCC 50 ccm und Club Open. Danach schliessen die Senioren, National MX2 und National MX1 die erste Serie ab. Nach den zweiten Läufen wird der Samstag mit dem Spenglerei-Lyner-Superfinale und den Siegerehrungen beendet.
Die schnellsten Drei 2015?
Wer ist der schnellste Motocrosser am MX Weinland 2015? Diese Frage stellt sich am Rennwochenende. Alle Teilnehmer die in irgendeiner Kategorie in Dätwil starten, messen sich in einer
Im Zürcher Weinland werden wieder packende Szenen zu sehen sein.
Bilder mt
Am zweiten Oktoberwochenende starten wieder die Motocrosser in Dätwil. Runde beim Spenglerei-Lyner-Superfinale. Die schnellsten Drei erhalten ein Preisgeld. Das Programm vom Sonntag startet ebenfalls mit den Trainings. Vor der Essenspause starten die Ladies, der Nachwuchs und die Masters MX2 (bis 150ccm 2-Takt und 250 ccm 4-Takt) zum ersten Lauf. Die Fortsetzung bestreiten die Masters MX1 (inkl. 250 ccm – 650 ccm 4-Takt), Quad, SJMCC 65 ccm und die Seitenwagen. In der gleichen Reihenfolge wird am Nachmittag die zweite Serie in Angriff genommen, bevor der Sonntag dann mit der Siegerehrung beendet wird. Zur Geschichte des AMCA: Zwischen 1990 und 1994 führte der Auto Moto Club Andelfingen (AMCA) die Motocrossrennen in Bosisio-Parini (Italien) für den SAM durch. In Kleinandelfingen wurden ab 1989 Clubrennen ausgetragen und die Plauschrennen wurden immer professioneller. 1994 führte man die Hauptprobe für ein «grosses Rennen» durch. Bei sehr schlechten Wetterverhältnissen wurde das Clubrennen abgehalten. Einige wollten gar nicht fahren. Doch der Landbesitzer
wollte genau wissen, wie das mit dem Verunstalten des Geländes aussah. Das Rennen wurde durchgeführt und so kam es 1995 zum ersten SAM Motocross in Kleinandelfingen.. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Colin Engeler ist
einer der Jugendlichen, den das Motocrossfieber so richtig gepackt hat. Als Elfjähriger war er ein relativ alter Einsteiger. Viele seiner Konkurrenten begannen bereits mit fünf Jahren. Umso härter ist das Training, das er sich auferlegt hat, um die notwendige Routine zu erlangen. Insgesamt stehen in dieser Saison 13 Rennwochenenden auf dem Programm. Sowohl sein Vater Roger wie er selbst, opfern diesem Sport einen Grossteil der Ferien und Freizeit. Der Sechstklässler hat schon einige Rennen hinter sich. Vielleicht gelingt ihm in Dätwil gar der erste Sieg und damit der grösste Erfolg.
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«POST» Region
6 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Zur Chilbi im herbstlichen Rheinau Die Chilbi Rheinau vom 26. und 27. September ist ein kleines und feines Dorffest, das mit traditionellen aber auch neuen Attraktionen jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.
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REMO BORETTI
m 26. und 27. September ist es wieder soweit. In Rheinau findet dann die diesjährige Chilbi statt. Der Anlass für Jung und Alt hat schon seit langem seinen festen Platz im Kalender der Gemeinde und zieht immer wieder aufs Neue zahlreiche Personen aus nah und fern an. In diesem Zusammenhang meint Monika Leutwyler von der «Arbeitsgruppe Chilbi» des Ortsvereins Rheinau: «Gerade am Sonntag trifft man auch immer wieder viele Heimweh-Rheinauer von auswärts. Die Chilbi gehört für sie einfach dazu.» Sie ist also beliebt, die Rheinauer Chilbi. Sicher kommt das auch daher, dass sie mit traditionellen, wiederkehrenden Elementen aufwartet. Zu diesen gesellen sich jedes Jahr aber auch neue. Bis zu einem gewissen Grad weiss man also, was einen an der Chilbi erwartet und auf den Rest ist man immer gespannt.
Gute Durchmischung
Beginnen wird die Chilbi am 26. September um 12.00 Uhr. Die Austrasse in Rheinau verwandelt sich dann während Samstag und Sonntag zum kulinarischen, kunsthandwerklichen und unterhaltungstechnischen Schmelztiegel. Eine grosse Anzahl an Markt-, Verpflegungs- und Vergnügungsständen sorgt dafür. Von der passenden Kürbissuppe, den Öpfelchüechli, Fischknusperli und Grilladen bis hin zum Kebap wird an Kulinarik so ziemlich alles vertreten sein, was das Herz begehrt. Aber auch Steinschmuck, Schals oder Baumwolltücher können dann erworben werden. Gerade auch für die kleinsten Besucher stehen eine Schiessbude, ein Karussel und eine Schiffschaukel zur Vefügung. Büchsenwerfen und Kinderschminken dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Bei der «Arbeitsgruppe Chilbi» ist man dabei auch immer auf eine gute Durch-
mischung des Angebotes und für eine Erweiterung desselben bedacht. «Wer vom vierköpfigen OK unter dem Jahr gerade Zeit und Kapazität dafür hat, hält die Augen offen», so Leutwyler.
Traditionell und neu
Tradition hat die alljährliche Feuerwehrübung an der Chilbi am Samstag (14.00 h), wo während rund 1½ Stunden dieses Mal das Schaulhaus evakuiert wird. Hatte man im letzten Jahr eine Ausstellung vonModellfahrzeugen undimvorletzten die Ausstellung «Rheinau von oben», können Mutige dieses mal mit dem TV Rheinau auf Harassen in schwindelerregende Höhen aufsteigen (Sa. ab 15.00 h, So. ab 13.00 h). Wer wagts? Einen guten Blick auf das Ganze hat man von der gerade gegenüberliegenden Festwirtschaft. Am Samstagabend, ab 19.00 h, werden hier die «Cholfirstfäger» mit stimmiger Musik für Unterhaltung sorgen. Fester Bestandteil der Chilbi Rheinau ist auch der ökomenische Gottestdienst am Sonntag im Festzelt, der um 11.00 beginnen wird und auch das anschliessende Frühschoppenkonzert mit der Musikgesellschaft Rheinau. n
ProWeinland feiert Geburtstag Am 9. September feierte Pro Weinland in Truttikon sein siebenjähriges Bestehen. Die Weinland POST nutzt die Gelegenheit und gratuliert dem Verein dazu herzlich. Truttikon war als Veranstaltungsort des Events nicht nur eine schöne Wahl, sondern auch eine von symbolischer Bedeutung. Denn als 23. Gemeinde unterstützt nun auch Truttikon seit diesen Tagen die Arbeit von Pro Weinland. Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten Kurt Schüpbach hatte man bei Sandwiches und einem Glas Wein Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen. Pro Weinland setzt sich in verschiedenen Bereichen aktiv für die Region ein und ist Anlaufstelle für Auskünfte und Anliegen. Akzente setzt man dabei in den Bereichen Energie, Kultur, Wirtschaft und Tourismus.
Grundsätzliches im Stammertal
Cholfirstfäger
Sorgen für Stimmung an öffentlichen und privaten Anlässen und sind auch dafür recht bekannt. An der diesjährigen Chilbi in Rheinau treten sie am Samstagabend ab 19.00 h in der Festwirtschaft auf. Das Trio mit Marcel Kern, Alain und André Bieler hat sich der Musik verschrieben «wo fägt». Ob Volksmusik, «Lumpeliedli», Schlager oder Stimmungsmusik, für jeden Geschmack haben sie etwas Passendes im Repertoire. Mehr zu ihnen unter www.cholfirstfaeger.ch
News aus der Region
Auch dieses Jahr wieder dabei – Die Schiffschaukel an der Chilbi Rheinau.
Bild: R. Eigenheer
Im laufenden Monat haben sich die Einwohner und Einwohnerinnen des Stammertals an der Urne deutlich für die Prüfung einer Fusion ihrer vier Gemeinden ausgesprochen. So wurde die Vorlage in Oberstammheim mit 70 Prozent gut geheissen, in Unterstammheim mit 68 Prozent und in Waltalingen mit 72 Prozent. Die Stimmberechtigten der Schulgemeinde Stammertal befürworteten die Aufnahme von Fusionsgesprächen mit 69 Prozent. Mit dem deutlichen Resultat in der Tasche können die Behörden nun verschiedene Fusionsvarianten prüfen. Und wer weiss, vielleicht wird das Stammertal dereinst also nur noch eine politische Einheit kennen. Der Wille dazu scheint da zu sein.
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Langhart in den Nationalrat
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«POST» Politique
Oktober 2015
«DäPöschtler»
Wer hilft helfen?
Seit dem Zweiten Weltkrieg waren nie mehr so viele Menschen auf der Flucht. Immer mehr Schutzsuchende strömen nach Europa. Ob aus Syrien, Afghanistan, Irak oder einem afrikanischen Land – sie alle haben einen langen, beschwerlichen und meist gefährlichenWeg hinter sich. Es sind Menschen, die sich in Extremsituationen befanden, vor Krieg,Verfolgung undTerror oder aus grosser Not geflohen sind. Oft haben sie Grausames erlebt. Schlepper nutzen ihre Notlage schamlos aus. Immer wieder kommt es zuTragödien mit vielenTodesopfern. Frauen und Kinder sind auf der ganzen Fluchtstrecke besonders gefährdet. Und was tun wir?Was täten wir, wenn wir in derselben Situation wären?Was würden wir in der umgekehrten Lage erwarten? Tagtäglich können wir auf diversen Kanälen und bei X Talkshows Politiker, Intellektuelle und Besserwisser verfolgen, welche versuchen, sich gegenseitig den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben! «Dä Pöschtler» meint: das ist zynisch und menschenverachtend. Deshalb tut er was: An der kommenden MartiniMäss in Frauenfeld können Sie mich live erleben. In Zusammenarbeit mit weiteren Gleichgesinnten werden wir Sie überraschen! Lesen Sie auch, was der Chefredaktor dazu meint. In dieser Ausgabe finden Sie die erste Ankündigung zur Unterstützung der Flüchtlinge. Mit der Aktion «Dä Pöschtler» hilft, helfen wir ganz direkt – ab der nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr. Falls Sie vorher von mir wissen möchten, was wir denn konkret zu tun gedenken, schreiben Sie mir ein Mail an poeschtler@postmedien.ch. Gerne werde ich mich umgehend bei Ihnen melden. Vielleicht helfen auch Sie mit? Für Ihre Unterstützung und für Ihre Aufmerksamkeit bedanke ich mich ganz herzlich und ich freue mich auf Ihre Antwort! Bis bald. Eue «Pöschtler»
Ausgabe 10 | 7
KonsensfähigePersönlichkeitengefragt
Für die Lösung der anstehenden Probleme brauchen wir in Bern weder extreme Partei- noch Machtpolitiker, sondern konsensfähige Persönlichkeiten, die nur das Gemeinwohl im Auge haben.
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ALOIS SCHWAGER
er wohl bisher teuerste Wahlkampf der Schweizer Geschichte geht nun in die Endphase. Von Rorschach bis Genf präsentieren die Parteien ihre besten Köpfe auf Plätzen und an Strassenrändern. Verschiedene Parteien, namentlich die PolParteien, preisen die Parlamentswahlen 2015 als Richtungswahlen an. Fest steht, dass in der kommenden 50. Legislaturperiode des Bundes gewichtige Probleme einer Lösung harren.
Anstehende Probleme
Ein wichtiges Problem, das in der kommenden Legislaturperiode angepackt und gelöst werden muss, ist das Verhältnis zur EU. Die Beziehungen Schweiz – EU stecken seit der knappen Annahme der sogenannten Masseneinwanderungsinitiative in einer schwierigen Phase. Die Initiative ist mit der in den bilateralen Verträgen verankerten
Personenfreizügigkeit nicht vereinbar. Die bilateralen Verträge jedoch sind für die Schweizer Wirtschaft wichtig. Eines der brennendsten Probleme, das nur in enger Zusammenarbeit mit den übrigen europäischen Ländern gelöst werden kann, ist das Asylwesen. Eine ewige Baustelle ist das Gesundheitswesen. Bei der umstrittenen Altersvorsorge 2020, welche der Ständerat in der laufenden Session behandelt hat, muss auch noch die Hürde des neu zusammengesetzten Nationalrates nehmen. Zu forcieren gilt es ferner die Energiestrategie 2050. Kontrovers sind die Ansichten vor allem auch im Bereich der Verkehrspolitik (z.B. zweite Gotthardröhre ja oder nein). Auch auf diesem Gebiet müssen tragfähige Lösungen gefunden werden.
Gesunder Menschenverstand
Um in all diesen Fragen einen Schritt weiterzukommen, braucht es konsens-
fähige Persönlichkeiten, welche die Probleme ohne vorgefasste Meinungen mit gesundem Menschenverstand angehen, die zuhören können, das Dafür und Dawider vorurteilsfrei gegeneinander abwägen und bereit sind, an einer gemeinsamen und tragfähigen Lösung mitzuarbeiten. Die Schweiz ist bis heute mit ihrer Konsenspolitik gut gefahren. Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Probleme lösungsorientiert angehen, denen es um die Sache und nicht nur um parteipolitische Machtgelüste geht, sogenannte Sachpolitiker (im Gegensatz zu den Machtpolitikern) gibt es in jeder Partei. Wenig hilfreich bei den zahlreichen Baustellen auf nationaler Ebene sind sowohl extreme Interessenvertreter als auch Parteisoldatinnen und Parteisoldaten, die ihren gesunden Menschenverstand ausschalten und nur nachbeten, was ihre Parteistrategen ausgeheckt haben. Sie sind überzeugt, dass ihre Partei die allein seelig machende Wahrheit gepachtet hat und lassen sich auf keinen Konsens ein. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Richtig wählen
Der wohl aufwändigste und teuerste Wahlkampf geht nun in die Endphase.
Bild: mt
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«Ich kämpfe für eine starke KMU-Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft statt abbaut.» Martin Farner, Kantonsrat 2 x auf Ihre Liste am 18. Oktober
farner-nationalrat.ch
rch. Farner blicktFdarnuer ins
Martin Bundeshaus
In den Nationalrat wählbar sind nur Kandidaten, die auf einem amtlichen Wahlzettel vorgeschlagen sind. Ein solcher darf nicht mehr Namen enthalten, als im betreffenden Kanton zu wählen sind. Ein Name darf auf einem Wahlzettel nur zweimal aufgeführt sein. Die Wähler haben vier Möglichkeiten: Sie können die Blankoliste persönlich handschriftlich ausfüllen, eine gedruckte Parteiliste unverändert einlegen, kumulieren, indem sie auf einer Liste Namen streichen und ihnen genehme Kandidaten doppelt aufführenoderpanachieren,indemsiediegestrichenen Kandidaten durch solche anderer Listen ersetzen.
«POST» Cars
8 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Das E-Fahrzeug ist noch nicht grossserienreif
Die Unternehmen entwickeln immer kleinere und stärkere Elektromotoren.Von da her gesehen wären Serienproduktionen von E-Fahrzeugen machbar. Das Problem bleibt die zu schwere Batterie.
E
MARCEL TRESCH
in Elektroauto wird entweder mit einem oder mit mehreren Elektromotoren angetrieben. Die benötigte elektrische Energie stammt in der Regel aus einer wieder aufladbaren Batterie. Die Positionierung der Motoren ist schon länger möglich. Doch ist es ungleich schwieriger, genügend Raum für die grosse und schwere Batterie zu finden. Oft hat diese ihren Platz entweder unter den Sitzen oder unter dem Gepäckraum. Ob Elektrofahrzeuge die Zukunft sind, darüber streiten sich auch die Experten. Und dennoch kommt die Automobilindustrie nicht umhin, sich mit der E-Mobilität auseinanderzusetzen. Selbst internationale Automessen räumen diesem Thema immer mehr Bedeutung zu. Concept Cars werden dabei gleich reihenweise schmackhaft gemacht. In Bezug auf die Emissionen, die auch andere schad-
stoffarme Autos (z.B. Hybridfahrzeuge) verursachen, wird von vielen das reine Elektroauto schlechthin als Antwort auf solche Probleme angesehen. Expertenanalysen zeigen jedoch, dass eine umfassende Problemlösung durch E-Fahrzeuge zumindest in den kommenden Jahren noch nicht möglich ist.
Die E-Fahrzeuge sind zu teuer
Auf der einen Seite besteht die Hoffnung, dass die bisherige Verwendung von Fahrzeugen einfach mit einem Übergang zu einem elektrischen Antriebsystem beibehalten werden könnte. Das wäre durchaus denkbar und wünschenswert. Doch ohne wesentliche Abstriche beim Komfort ist ein solches Denken recht trügerisch. Auf der andern Seite beherrscht derzeit eine «Billigwelle» die Automobilszene, was nichts anderes heisst, dass im
Die E-Motoren werden immer effizienter. Das Problem ist das Batteriengewicht. Vergleich zu früher – wir sprechen da lediglich von einem halben Jahrzehnt – die Autos deutlich günstiger geworden sind. Zudem ist für den Tiefpreis ebenso deutlich mehr Auto erhältlich. Die Kostenentwicklung der E-Fahrzeuge geht genau den umgekehrten Weg und verschlingt Entwicklungs-Milliarden, wobei logisch ist, dass E-Fahrzeuge, die dem Komfortdenken entsprechen sollen, schlicht zu teuer sind. Der aktuelle Markt an rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen spricht da eine Sprache für sich und die Erstehungskosten liegen nicht selten im sechsstelligen Bereich. Dennoch bleibt unbestritten, dass Elektroantriebe gegenüber Verbrennungsmotoren beim Fahrzeugantrieb grosse Vorteile haben. Zum Beispiel arbeiten sie sehr leise und emittieren keine Schadstoffe.
Schwerer als chemische Energie
Einst Concept Cars, heute bereits auf der Strasse: BMW i3 (links) und BMW i8.
Bild BMW
Allerdings können solche bei der Stromerzeugung entstehen. Das bedeutet wiederum, dass der Betrieb nur lokal abgasfrei ist, was gleichzeitig auch ein Vorteil sein kann, denn bekanntlich sind Abgase ja besonders in den Innenstädten schädlich. Im Weiteren kennen Elektromotoren keinerlei Kurzstre-
Bild Toyota
cken- oder Kaltstartproblematik. Sie lassen sich jederzeit problemlos einund ausschalten und die volle Leistung steht sofort zur Verfügung. Der grösste Nachteil von E-Motoren ist, dass sich die elektrische Energie (in Batterien) sehr viel schwerer als chemische Energie (im Treibstofftank) mitführen lässt. Für eine ausreichende Reichweite sind die Autobatterien noch zu schwer. Ausserdem erhöht sie die Anschaffungskosten sehr stark und die Lebensdauer ist stark begrenzt. Muss sie zum Beispiel vor dem Ablauf der Fahrzeuglebensdauer ersetzt werden, steigen die durchschnittlichen Betriebskosten enorm. Der Stromspeicher ist also der entscheidende Bauteil für das grüne Auto der Zukunft, auch wenn die Unternehmen derzeit immer stärkere und kleinere E-Motoren entwickeln. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch Ein E-Fahrzeug oder doch nicht? Im Grunde ist der Kauf eines E-Fahrzeuges meist eine Preisfrage. Wer dennoch umweltfreundlicher fahren will, dem steht die Möglichkeit eines Hybrid-Fahrzeugs offen. Ihr regionaler Garagist wird Sie gern beraten.
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«POST» Cars
Oktober 2015
Ausgabe 10 | 9
Tesla – Ein E-Fahrzeug das schlicht fasziniert Wenn man von Elektrofahrzeugen spricht, dann ist auch das ModellTesla in vieler Munde. Ein begeisterndes Fahrzeug, das sich derzeit aber nur die gut betuchten Leute leisten können. MARCEL TRESCH
D
er zukunftsweisende TeslaElektroantrieb begeistert durch seine unglaubliche Dynamik. Im Gegensatz zu Benzinmotoren, bei denen sich Hunderte von Teilen drehen und bewegen, kennen Tesla-Elek-
Der Tesla Model S Jedes Model S ermöglicht das kostenlose Reisen über lange Distanzen durch die Supercharger und beinhaltet eine kilometerunbegrenzte Garantie auf Batterie und Antriebseinheit. Der P85D mit Hochleistungs-Allradantrieb verfügt über eine 90 kWh-Batterie mit Allradantrieb (Upgrade) mit beeindruckenden Zahlen: 491 km Reichweite, 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 224 PS-Frontmotor und 476 PS Heckmotor (Motoren-Nennleistung), 967 Nm Drehmoment, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Fördermassnahmen: Unter Umständen sind steuerlicheVergünstigungen möglich.
tromotoren nur ein Teil das rotiert: den Rotor. Da stets das volle Drehmoment anliegt, beschleunigt das Model S über den gesamten Geschwindigkeitsbereich mit gewaltigem Vortrieb, aber leise und gleichmässig. Ein beherzter Druck auf das Beschleunigungspedal und die leistungsstärkste Version des Model S sprintet in rekordverdächtigen 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h – ohne zu zögern oder einen Tropfen Benzin. Das Model S präsentiert sich damit zu Recht als neueste Evolutionsstufe im Automobilbau. Die Eigenwerbung der Premiummarke verspricht dem potenziellen Besitzer dieses Fahrzeugs viel und kann alle Versprechen problemlos einhalten. Wenn da nicht der Preis wäre. Sicher ist er in allen Belangen berechtigt. Aber die Summe, die man hinblättern muss, liegt im hohen fünfbis sechsstelligen Bereich. Ein Betrag, den sich die wenigsten leisten können
Bild oben 2sp 74mm. oder wollen. Dennoch fasziniert er ungemein. Nicht nur deswegen, weil er als reines Elektrofahrzeug auf den Strassen mutmasslich am meisten erreicht hat, sondern weil er in Bezug auf Technik und Leistung schlicht beeindruckt. So ist z.B. der Dual-Motor-Allradantrieb des Model S (optional erhältlich) den herkömmlichen Allradantrieben in jeder Hinsicht überlegen. Dank des
Bild Tesla Motors
Front- und des Hochleistungs-Heckmotors kann es das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat steuern. Weitere Vorteile des Tesla sind, dass die Reichweite trotz des hohen Gewichts um die 500 Kilometer beträgt und dass in keiner Weise auf den (Fahr-) Komfort verzichtet werden muss. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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10 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Neue Kunden für KMU gewinnen MitdemSlogan«WirsuchenundfindenfürUnternehmenneueKunden wiediefleissigenBienendenHonig»,hatQombexseit2012über 100erfolgreicheNeukundengewinnungs-ProjektefürKMUumgesetzt.
« Nur messbare Neukundengewinnung ist erfolgreiche Neukundengewinnung!»
ALOIS SCHWAGER
D
ie Neukundengewinnung betrifft jedes KMU. Doch weshalb tun sich einige so schwer damit? Wo die Neukundengewinnung für die einen eine reine Frustangelegenheit ist, dort wächst die Qombex GmbH über sich hinaus.
Keine Standardlösungen
Gemäss den eigenen Aussagen der Auftraggeber, haben 84 Prozent von ihnen über die Qombex Interessenten gewonnen, konkrete Auftragsanfragen erhalten oder neue Kunden gewonnen. Doch weshalb funktioniert die Neukundengewinnung über die Qombex so gut? Das Geheimnis heisst «zur richtigen Zeit am richtigen Ort», was so viel bedeutet, wie «Sei dann beim Entscheider, wenn er den Auftrag vergeben will.» Was so einfach klingt, bedingt ein ausgereiftes und erprobtes Konzept. Dabei ist zu beachten, dass
es keine Standardlösung für Neukundengewinnungs-Projekte gibt. Jedes KMU hat seine ganz eigene Philosophie, die es individuell zu berücksichtigen gilt.
5 Strategien und 50 Methoden
Um die individuellen Anforderungen zu erfüllen, hat die Qombex eine grosse Werkzeugkiste mit vielen innovativen Lösungen entwickelt, aus der sie bei Bedarf das jeweils richtige Werkzeug auswählen und nutzen kann. Die Werkzeuge in der Neukundengewinnung bestehen aus fünf Strategien, 50 Methoden sowie Erfahrungswerte aus der Praxis über die Faktoren und Kennzahlen, die es für eine messbare und erfolgreiche Neukundengewinnung braucht.
Damit dies gewährleistet ist, erhalten die Auftraggeber eine monatliche Auswertung in der ihre Resultate transparent dargestellt sind. Als einzigartiger Zusatznutzen stehen neben den eigenen Zahlen die Durchschnittszahlen der anderen Projekte in der MonatsMonatliche Auswertung auswertung. Mit dieser einmaligen Nur messbare Neukundengewinnung Möglichkeit, kann der Auftraggeber ist erfolgreiche Neukundengewinnung. sich gleich selber mit den anderen Projekten vergleichen und hat damit die Sicherheit, dass er mit seinem Projekt auf Erfolgskurs ist.
Warum auslagern?
Geschäftsführer Rolf Limacher präsentiert sein Konzept der Neukundengewinnung.
Bilder as
Wenn man die Auftraggeber nach den Gründen fragt, weshalb sie die Neukundengewinnung an die Qombex auslagern, dann werden fehlende Ressourcen, Wissen und Infrastruktur genannt. Ebenso ist den Auftraggebern eine schnelle Umsetzung mit der besten Preis/Leistung wichtig. Diese Kriterien erfüllt die Qombex: Ein Neukundengewinnungs-Projekt wird ab dem ersten Treffen innerhalb von 14 Tagen geplant und operativ gestartet. Mit einer Kampagnen-Rücklaufquote
zwischen drei bis 31 Prozent erzielt die Qombex ein beachtliches Resultat, das dem Auftraggeber nachweislich neue Kunden und Erträge einbringt. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Erfolgreich Neukunden gewinnen Die Qombex hat sich auf die B2B (Business-to-Business) Neukundengewinnung spezialisiert und beschäftigt heute 14 Mitarbeiter, bestehend aus drei Projektleitern und elf Projektspezialisten, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Die Auftraggeber, welche die Qombex mit der Neukundengewinnung beauftragen, kommen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und England. Der Zielmarkt der Auftraggeber ist die Dachregion (Deutschland Österreich und Schweiz) und betrifft Entscheider (C-Level) in Unternehmen mit 1 bis 10’001 Mitarbeitern. www.qombex.com
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NOSUF «POST»
Oktober 2015
Ausgabe 10 | 11
Erfolg dank Systematik und Bienenfleiss Um erfolgreich neue Kunden für ein Unternehmen zu gewinnen, sind Bienenfleiss und systematischesVorgehen Grundvoraussetzungen, lautet das Fazit des Impulsvortrags von Rolf Limacher.
D
ALOIS SCHWAGER
er Nosuf-Wissenslunch des Monats September auf Schloss Schwandegg im Zürcher Weinland stand unter dem Thema «NeukundengewinnungfürKMU».RolfLimacher, Geschäftsführer der Qombex, GmbH, einem jungen, erst vor drei Jahren gegrün-
deten Unternehmen, das sich erfolgreich dem Kerngeschäft der Neukundengewinnung verschrieben hat, konnte bei der BehandlungderProblematikausdem Vollen schöpfen und wichtige Impulse vermitteln. Eine seiner Kernbotschaften lautete beispielsweise: «Erst wenn
Der Nosuf-Wissenslunch dient neben dem Gedankenaustausch dem Networking.
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negative Rückmeldungen kommen, wird das Neukundengewinnungs-Projekt erfolgreich sein!» Denn wenn diese nicht einträfen, habe kein Empfänger die Botschaft verstanden.
Menschliches Kaufverhalten
Bei jeder Akquisition ist gemäss Limacher immer auch das menschliche Kaufverhalten einzubeziehen, denn nicht jeder potenzielle Auftraggeber sei auch ein Käufer. Er unterscheidet zwischen vier Gruppen. Zur ersten Gruppe, sie umfasst rund zehn Prozent, zählt er die frühzeitigen Käufer. Er nennt sie Innovatoren, weil sie immer das Neueste wollen. 40 Prozent kaufen auf Empfehlung. Sie kaufen, wenn sie die Sicherheit haben, dass es bei andern funktioniert. Weitere 40 Prozent kaufen erst, wenn es keine Alternativen mehr gibt. Sie kaufen beispielsweise erst ein Elektroauto, wenn es keine Benziner mehr gibt. Die letzten zehn Prozent sind die konsequenten Ablehner. Die Präsentation von Rolf Limacher siehe unter www. nosuf.ch/News/Wissenswertes. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Nosuf-Veranstaltungen Anmeldung für die Nosuf-Veranstaltungen sind jeweils zu richten an Stefan Schachtler, s.schachtler@nosuf.ch oder Peter Bachofner, pbachofner@nosuf.ch Donnerstag, 24. 9. Gasthaus Kreuz, Stadtsaal, Jona Grosses Unternehmertreffen (Veranstaltung des SKV) Donnerstag, 8.10., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Abstimmungs- und Wahlkämpfe: Kein Thema für die Wirtschaft? Referent: Sven Bradke, Geschäftsführer Mediapolis. Donnerstag, 12.11., 11.00 h SchlossWaltalingen Kesb – rechtzeitige Selbstbestimmung mittels Vorsorgeauftrag Referent: Andreas U. Hefele, Geschäftsleiter Vermoegensexperten.ch. Donnerstag, 10.12., 11.00 h Werk 1, Fabrikstrasse 7, Gossau Auftreten! Präsentieren! Wirken! Referent: RolfW. Nievergelt, Rhetorik- undVerkaufstrainer.
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Rudolf Winkler Nationalrat, bisher
Astrid Hämmig
Dipl. Ing. Agronom ETH, Sales Managerin | 1980
rudolf-winkler.ch
Liste 6 2 x auf Ihre Liste Ihr Trumpf Buur im Bundeshaus Folgende Persönlichkeiten unterstützen die Wiederwahl von Rudolf Winkler in den Nationalrat:
Sepp und Margrit Arnet, Fällanden - Werner Bachmann, ehem. Gemeinderat Ellikon an der Thur - Ueli Büchi, ehem. Gemeindepräsident, Maur Walter Dürig, ehem. Kdt Flieger- und Flabtruppen, Gockhausen, Dübendorf - Hans Frei , Präsident Zürcher Bauernverband, Watt - Ursula Frei, Wald Elisabeth Frei Bärtschi, Blumen Floristik, Wald - Kurt Glaus, Dipl. Sicherheitsfachmann, Ehrenmitglied Eidg. Schwingerverband, Winterthur Martin Hübscher, ehem. Präsident Landwirtschaftlicher Bezirksverein, Liebensberg - Ulrich Isler, ehem. Kantonsrat, Winterthur - Kurt Kohler, ehem. Gemeindepräsident, Pfungen - Silvia Kohler, Pfungen - Martina Krebs, Lehrerin, Pfungen - Fredy Lienhard, Förster, Uitikon Waldegg - Willy Neukom, pens. Bankberater, Wetzikon – Heini Ott, Dipl. Ing. HTL, Winterthur - Heinz Peter, ehem. Gemeindepräsident, Oberwil-Dägerlen - Christoph Pfister, Kdt MILAK, Birmensdorf - Beat Riget, Förster, Kyburg - Frank Sharma, Medienberater, Gossau ZH - Irene Stammbach, Zürich - Prof. Dr. Urs Stammbach, Zürich - Barbara Stauffer, Erwachsenenbildnerin, Thalwil Hanni Stutz, Bezirksrätin, Stallikon - Lothar Ziörjen, Stadtpräsident, Dübendorf - Maja Ziörjen, Präsidentin BDP Bezirk Uster, Dübendorf
Am 18. Oktober 15 in den Nationalrat Je 2 x auf jede Liste
Für eine bürgerliche moderne Mittepolitik www.judith-waser.ch www.astrid-haemmig.ch
Judith Waser
Selbständige Geschäftsfrau, Malerin, Gemeinderätin | 1962
«POST» Events
12 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Hallauer Herbstsonntage im Blauburgunderland In den ersten beidenWochenenden im Oktober stehen in Hallau Gegensätze im Zentrum. Sie bilden das diesjährige Motto der traditionellen Hallauer Herbstsonntage.
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Einmal mehr im Zentrum – Der Festumzug an den Herbstsonntagen.
Bild: OK-Herbstsonntage
REMO BORETTI
in gängiges Sprichwort sagt, dass sich Gegensätze anziehen. Das mag sein. Sicher ist, dass Gegensätze in einem engen Verhältnis zueinander stehen. Denn sie bedingen sich. Vieles wird durch das Hervorheben des Gegensatzes überhaupt erst verständlich und damit auch spannend. So gäbe es beispielsweise ohne den Himmel wohl auch keine Hölle oder ohne ein früher auch kein heute. Im malerischen Hallau hat man diese Möglichkeit des Hervorhebens mit Hilfe von Gegensätzen erkannt. Gerade den oben genannten zum Beispiel und noch vielen weiteren hat man sich an den diesjährgen Herbstsonntagen verschrieben. Gegensätze bilden das diesjährige Motto des längst berühmt gewordenen Hallauer Festumzuges, der immer wieder aufs Neue mehr als 6000 Besucher ins Zentrum des herbstlichen Blauburgunderlandes zieht. Dirk
Grevsmühl, OK-Präsident der Hallauer Herbstsonntage meint dazu: «Es ist jedes Jahr faszinierend zu sehen, wie kreativ und vielseitig das Motto jeweils gestalterisch umgesetzt wird.» Gerade diese Kreativität, in Kombination mit Tradition, Weinbau, Musik und einer ausgelassenen Feststimmung machen die Hallauer Herbstsonntage zum prädestinierten Ausflugsziel im schönen Klettgau für Jung und Alt.
«Rollende Gegensätze»
Wie in den vergangenen Jahren auch, bildet der Festumzug durch Hallau den Höhepunkt der Herbstsonntage. Er findet auf der Hauptstrasse statt und beginnt am 4. und am 11. Oktober jeweils um 14.00 Uhr. Passend zu den verschiedenen Gegensätzen geschmückt, nehmen daran zehn Wagen teil, die in liebevoller Kleinarbeit von verschiedenen Vereinen aus Hallau
Geschmückte Brunnen als Hingucker - Gehören schon lange dazu.
Bild: OK-Herbstsonntage
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Sonntag, 4. und 11. Oktober 2015
HALLAUER HERBSTSONNTAGE: «GEGENSÄTZE» Programm (ab 10 Uhr): – Letztmals: 14 Uhr, Umzug – Restaurants und Beizli – Weindegustation & Platzkonzerte – Spiel und Spass auf der Kinderstrasse – Pferdefuhrwerkfahrten nach dem Umzug Eintritt CHF 10.– (Kinder bis 16 Jahre frei)
Samstag (ab 16 Uhr): – Kellerbeizli geöffnet – Platzkonzerte (ab 17.30 Uhr) www.herbstsonntage.ch www.blauburgunderland.ch
: MALS LETZT mzug U er Gross 14 Uhr s jeweil
für den Event hergerichtet und dekoriert werden. Kostümiert nehmen die Mitglieder derselben am Umzug teil. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen Musikgruppen, die den «rollenden Gegensätzen» folgen. Gezogen werden letztere, wie in den vergangenen Jahren auch entweder von Pferden oder von Oldtimer-Traktoren.
17 Brunnen und Wein
Aber auch ein ganzes Bündel an weiteren Attraktionen warten auf die Besucher der Hallauer Herbstsonnage. Besonders beliebt sind jedes Jahr beispielsweise die angebotenen Pferdefuhrwerkfahrten, auf denen man die schöne Landschaft des Klettgaus so richtig geniessen kann. Aber auch die 17, dem Motto des Events entsprechend, hübsch dekorierten Dorfbrunnen gehören längst zur Tradition der Herbstsonntage. In den zahlreichen, entlang der Hauptstrasse situierten Ständen und «Kellerbeizli» kommt denn auch jeder auf seine kulinarischen Kosten. Oft steht hier natürlich der Wein als das Produkt der Region im Vordergrund. Spannende Einblicke in die Geschichte des Weinbaus kann man denn auch im örtlichen Weinbaumus-
eum aber auch auf einer Führung in der grössten Weinkellerei des Ortes gewinnen. Auch den kleinsten Besuchern der Herbstsonntage wird so einiges geboten. In der Spielstrasse warten auf sie Kegeln, Mohrenkopfschiessen, ein Karussel und noch mehr. Schon am Samstag, ab 16.00 Uhr beginnt das Programm mit Platzkonzerten am Fronhof und am Kreuz, aber auch mit Strassenrock und Barbetrieb. Mehr erfahren Sie hier: www.herbstsonntage.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Dirk Grevsmühl
Dirk Grevsmühl ist seit sieben Jahren OK-Präsident der Hallauer Herbstsonntage. Davor war er neun Jahre Umzugschef des Events. Die Herbstsonntage sind für ihn eine gelebte Tradition, die jedes Jahr aufs neue mit grosser Kreativität umgesetzt wird. Dass sich an den Herbstsonntagen auch junge Leute im grossen Rahmen aktiv beteiligen, freut ihn besonders. Für ihn ist das ein gelebtes Miteinander.
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Wild & Wein «POST»
Oktober 2015
Ausgabe 10 | 13
Wein und Wildgerichte – herbstliche Genüsse Der Herbst ist die Zeit der Ernte, derWeinlese und des Genusses. Die Gastronomen landauf und landab bieten erlesene Köstlichkeiten an, die zur bunten Jahreszeit hervorragend passen. ALOIS SCHWAGER
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erbst ist Erntezeit: Jetzt können die Bauern endlich den Lohn ihrer Arbeit einbringen. In den Rebbergen beispielsweise beginnt die Arbeit bereits im Februar und zieht sich bis in den September hin, dem Beginn der Weinlese. Während dieser ganzen Zeit sind die Reben mannigfaltigen Gefahren ausgesetzt. Es kann zu Ausfällen wegen Hagel, Pilzbefall und anderen Krankheiten, Schädlingen und Vogelfrass führen. Im vergangenen Jahr hat vor allem der asiatische Eindringling, die Kirschessigfliege (Kef), zu massiver Mehrarbeit und beträchtlichen Ernteausfällen geführt.
Gefahr gering
Dieses Jahr sieht es, wie die Fachstelle Weinbau Schaffhausen/Thurgau mitteilt, an der Kef-Front erfreulich aus. Obwohl die Fangzahlen seit der Kalenderwoche 36 am Steigen seien, habe
man bisher noch keine nennenswerten Schäden feststellen können. Dank der guten Kontrolle, konsequenter Laubarbeit, niedrigem Unterwuchs sowie der tiefen Kef-Population dürfe davon ausgegangen werden, dass die anfälligen frühen Sorten wie Regent, Cabernet Dorsa oder Acolon in diesem Jahr unbeschadet geerntet werden können.
Ein besonderer Jahrgang
Der heisse und trockene Sommer hat zudem dazu geführt, dass sich die weisse Hauptsorte Müller-Thurgau bereits erntereif präsentiert. Mit der Lese der frühen Sorten konnte bereits begonnen werden. Die Öchslegrade, die Masseinheit für den Zuckergehalt eines Mostes, sehen auch für die Blauburgunder Trauben bereits erfreulich aus. Die Fachstelle Weinbau ermuntert die Weinbauern jedoch, Geduld und Musse aufzubringen, bis auch die
Was wäre der Herbst ohne köstliche Wildgeriche aus einheimischer Jagd? Kerne und Beerenhäute ihre optimale Reife erreicht haben, denn es zeige sich immer wieder, dass hohe Zuckerwerte alleine nicht den Jahrgang ausmachten. Vielmehr sei es das symbiotische Zusammenspiel zwischen Zuckergehalt und Säure sowie die durch kalte Nächte ausgelöste Aromatik, welche einen Jahrgang vor allem auszeichne. Die Voraussetzungen für einen ganz besonderen Jahrgang sind gemäss der Fachstelle hervorragend.
Herbst und Wild, eine Symbiose
Prächtige Trauben der Sorte Blauburgunder, aufgenommen Mitte September.
Bild H.W. Gysel
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Der Herbst hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Angesichts der Fülle marktfrischer Produkte – ein Gang durch die herbstlichen Wochenmärkte lohnt sich – versuchen sich die Gastronomen mit feinen, zur bunten Jahreszeit hervorragend passenden Köstlichkeiten, hergestellt aus marktfrischen einheimischen Produkten zu übertreffen. Und was wäre der Herbst ohne Wildgerichte? Im Herbst erfolgt der Auftakt zur Jagdsaison und so führen die meisten Speiserestaurants eine eigene Karte mit verschiedenen Wildspezialitäten vorwiegend aus einheimischer Jagd, in
unserer Region vornehmlich vom Reh oder Wildschwein. Aber auch Gämsund Hirschgerichte erfreuen sich grosser Beliebtheit. Wein und Wild passen übrigens hervorragend zusammen. Zu Rehgerichten beispielsweise passen unsere gehaltvollen Blauburgunder hervorragend.
Fettarm und delikat
Wildtiere ernähren sich vorwiegend von dem, was die Natur in Wald und Feld im jahreszeitlichen Zyklus zu bieten hat. Wildfleisch ist daher fettarm, bekömmlich, gesund, biologisch und leicht verdaulich. Fleisch aus heimischen Wildbeständen besitzt ein individuelles Aroma. Jede Tierart hat ihre Besonderheit. So widerspiegelt sich beispielsweise das abwechslungsreiche Futterangebot in der freien Wildbahn im unterschiedlichen Geschmack des Fleisches. Wem der Wildgeschmack widersteht oder es eher deftig mag, der kann im Herbst auch eine der zahlreichen «Metzgete» besuchen. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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14 | Ausgabe 10
Events Samstag,26.September 09.00– 11.30 h: Gemeindeplatz Ossinger Bauernmarkt Der kleine, feine Dorfmarkt Sirup, Brot, Zopf, Gebäck, Eingemachtes, Wein, Gemüse, Früchte, Fleisch, Öl, Stauden und Kunsthandwerk. Heute präsentiertsich: ElsbethZingg: Aquarellbilder, Kunstkarten und Kärtli, Kalender 2016 14.30–00 h: Schloss Laufen Strassenmusik vom Feinsten Lüpfige Klänge aus nah und fern laden ein zur musikalischen Reise in nahe und ferne Länder: Osteuropa, Südamerika,Schweiz,IrlandundSkandinavien. Das Konzert findet nur bei guterWitterung statt. 17–00 h: Klosterkirche Rheinau WinterthurerVokalensemble
«L’homme armé» – Musik zu Krieg und Frieden. Werke von Josquin Desprez, Clément Janequin,CristobaldeMorales, Tomás Luiz de Voctoria, Orlando di Lasso, Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und anderen. Leitung Beat Merz 10–16.30 h: NaturzentrumThurauen Kreative Filzwerkstatt Ein zweitägiger Kurs. Während dieses zweitägigen Grundkurses zeigt Ihnen die Filzfachfrau Esther Stalder die wichtigsten HandgriffedesFilz-Handwerks. Ihre ersten Erfahrungen sammeln Sie beim Filzen einer Sitzunterlage, bevor Sie Ihre FertigkeitenbeimErstellenvon Armstulpen, einem Halsschmuck oder von Filzblumen erweitern können.
Flohmarkt «Gartentropfen»
Montag,28.September
Zentrum alte Mühle, Gütighausen Casa Loma Jazz Band Alter, traditioneller New Orleans Jazz aus den 20er-Jahren garniert mit Swing der frühen 30er-Jahre. Konzertbeginn 20 h,Türöffnung 18 h, Eintritt Fr. 30.00 Reservation unter 052 336 25 85 oder reservation@jazzatthemill.ch 18–19.30 h:Talstrasse bei Talmühle, Oberstammheim Abendspaziergang mit Susi Wyden Im Herbst finden wir heilkräftige Beeren, Samen und Wurzeln – wir werden wieder Sammler. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Freiwilliger Kostenbeitrag
Die Gartensaison vom Gartenbistro «Gartentropfen» in Oberstammheim wird bereits zum 3. Mal mit einem Flohmarkt beeendet. 20 Aussteller halten ihre Ware feil – und der «Gartentropfen» öffnet nochmals dieTüre, bevor es in die Herbstpause geht. Daneben wird eine kleine Gastwirtschaft betrieben, mit Kuchen, Grill und Kürbissuppe. Familie Forster und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich willkommen. (Am Stammerjahrmarkt 01. und 02. 11. und an der Weihnachtsausstellung am05.und06.12/12.und13.12.wirdderGartenunddieBoutiquenochmals geöffnet sein). www.gartentropfen.ch
Oktober 2015 Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. Oktober
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Montag, 05. Oktober
20 h: Löwensaal Andelfingen SP/FDP: Wahlveranstaltung mit Daniel Jositsch und Ruedi Noser
Freitag, 09. Oktober 20 – 00 h: Orgelkonzert Klosterkirche Rheinau Jean-Claude Zehnder (Basel/ Arlesheim) spielt Werke von Prätorius Stanley, Bach u. a. Eintritt frei – Kollekte
Montag, 12. Oktober
Zentrum alte Mühle, Gütighausen Nonstop R & J Country-Band Country Music from Hellstone. Let’s Feel It! Konzertbeginn 20.00,Türöffnung 18.30, Eintritt Fr. 25.–, Reservation unter 052 336 25 85 oder reservation@jazzatthemill.ch, Menu: Spaghetti-Plausch mit verschiedenen Saucen und Salat Fr. 21.–
Coop präsentiert 300Weine aus allerWelt An der 6. Coop-Weinmesse im Casinotheater können vom 29. 9. bis am 3. 10. rund 300Weine degustiert werden. AngebotenwerdengrösstenteilsWeine,diesonstnichtinden Sortimenten der Coop-Verkaufsstellen vertreten sind. Es gibt alsoEntdeckungenzumachenbeidenWeinenausderdiesjährigenGastregion:DiespanischenAnbaugebiete«Rioja»und«RiberadelDuero»stellensichmitje16Weinenvor. SiehabendasRestaurantdesCasinotheaterszueinemGourmetmenümitGerichten ausSpanieninspiriert.EsbestehtausdreiodervierGängen,mitdempassendenGlasWein zumPreisvon75oder90Franken.Reservationen:0522605888.WeitereHighlightssind 14 Weine der «Vignobles Silvio Denz» und zwölf «Boutique-Weine». Es sind Weine aller Preisklassenzufinden.An20Ständenkannmanrund300WeineausallerWeltdegustieren. Beim Kauf von mindestens zwölf Flaschen profitiert man von 20 Prozent Mengenrabatt. DerEintrittkostetzehnFranken,mitderCoop-SupercardundfürMondovino-Mitglieder isterkostenlos.GeöffnetistdieWeinmessevon29.9.bis3.10.,wochentags17–22Uhr, Samstag14–22Uhr.
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26.–27. September
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ZEITREISE ZUM TIEFENLAGER
An der Schaffhauser Herbstmesse, Halle 4, Stand Nr. 4.19
Rundtischgespräch mit Daniel Jositsch, Ruedi Noser, Dominique Späth u. Martin Farner
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«POST» Events
Oktober 2015
EingrossesKonzertzum125.Geburtstag
Eritrea: Rückführung von Flüchtlingen an Entwicklungshilfe koppeln Derzeit überschlagen sich die Meldungen aus dem Osten, aus Syrien. Jedoch erkenne ich den grössten Handlungsbedarf der Schweiz bei den Asylgesuchen aus Eritrea. Weil von den 29’000 Asylgesuchen in diesem Jahr bis ein Drittel auf Eritreer fallen wird. Was ist zu tun? Der Bundesrat muss sofort die eritreische Regierung treffen und mit einem Win-win-Konzept versuchen, die Situation zu entspannen. Nämlich: Unsere Entwicklungshilfe an die Rückführung der Flüchtlinge zu koppeln. Die Schweizer Entwicklungshilfe ist derzeit in Eritrea nämlich nicht aktiv. Sie ist daher zu reaktivieren. DieseVerknüpfung ist ein erprobtes System, das uns bekannt ist. Gerade gegenüber Staaten mit einem hohen «Brain drain» und einer hohen Einwanderungsquote in der Schweiz sollten unsere aussenpolitischen Beziehungen und unsere Entwicklungshilfe intensiviert werden. Zurzeit verlassen Tausende Eritreer pro Monat ihr Heimatland. Das Abwandern von arbeitsuchenden und talentierten Menschen stürzt das Land in eine noch grössere innenpolitische Krise. Die bereits laufenden diplomatischen Gespräche mit Eritrea im Bereich Bildung (Stichwort: duales Berufsbildungssystem) können als Türöffner benutzt werden. Mit Nigeria hat man Gleiches erfolgreich gemeistert und da darf man Bundespräsidentin Sommaruga ein Kränzchen winden. Denn diese Klientel war bekanntlich alles andere als pflegeleicht. Frau Sommaruga sollte also zusammen mit Aussenminister Burkhalter nach Eritrea reisen und sich dort Staatsoberhaupt Afewerki treffen. Ich weiss, das ist ein schwieriges Ding. Aber wir müssen es versuchen, auf höchster diplomatischer Ebene die Türen für ein Rücknahmeabkommen – gekoppelt an Entwicklungshilfe – aufzustossen. Thomas Minder, Ständerat (parteilos, Schaffhausen). tminder@postmedien.ch
Ausgabe 10 | 15
In diesem Jahr wird der Frauenchor Andelfingen 125 Jahre alt. Eine gute Gelegenheit, dies mit einem besonderen Gemeinschaftskonzert gebührend zu feiern.
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REMO BORETTI
m laufenden Jahr feiert der Frauenchor Andelfingen sein 125-jähriges Bestehen. Begangen wird das Jubiläum am 26. September, um 19.00 Uhr mit einem Konzert in der evangelischreformierten Kirche in Andelfingen. Den Zuhörern bietet sich dann nicht nur die Gelegenheit einen Eindruck von der Vielfalt des musikalischen Repertoires des Chors zu gewinnen, sondern auch davon, wie Geselligkeit und Fröhlichkeit durch die Musik ihren Ausdruck finden können. Gerade das macht den Frauenchor Andelfingen seit seiner Gründungszeit aus. 1890 schlossen sich 20 Frauen im «Töchter-Chor Grossandelfingen» zusammen. Erklärtes Ziel dabei war es «die Pflege des Gesanges und des gesellschaftlichen Lebens zu fördern». In Kleinandelfingen hatte man sich der gleichen Idee verschrieben und mit der Zeit wuchsen die beiden Chöre zusammen. Der «Frauen und Töchterchor für beide Andelfingen» war entstanden. Als 1992 dann noch das Wort «Töchter» verschwand, bekam
der Frauenchor Andelfingen seinen heutigen Namen. Wie bei anderen Chören, merkt man auch beim Frauenchor Andelfingen den Wandel der Zeit. «Das eher abnehmende Interesse der jüngeren Generation am Mitwirken in einem Chor ist ein Thema», so Susanne Frei. Als sie vor sechs Jahren das Präsidium des Chors übernahm, hatte er noch 12 Mitglieder. Heute sind es wieder 16. «Wir freuen uns immer, wenn wir neue Frauen bei uns begrüssen dürfen.» Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich beispielsweise durch einen spontanen Besuch der jeweils am Montagabend um 20.00 Uhr im Singsaal der Primarschule Andelfingen stattfindenden Chorprobe.
Ausrichtung und Aktivitäen
Das Repertoire des Frauenchors Andelfingen ist sehr vielseitig. Es umfasst sowohl volkstümliche oder kirchliche Lieder, aber auch Schlager und Gospel in verschiedenen Sprachen. Periodisch wird es erweitert und angepasst. Die Musikvorschläge kommen dabei meist
von der Chordirigentin Hedi Kienast, die dann auch für die Beschaffung der Noten zu den einzelnen Stücken besorgt ist. Mindestens einmal pro Jahr nimmt der Frauenchor Andelfingen auch an einer grösseren Gesangsveranstaltung teil. So beispielsweise in diesem Juni, in Kooperation mit den Trachtenchor aus dem Stammertal, am Schweizerischen Gesangsfest im bernischen Meiringen.
Konzert
Beim Jubiläumskonzert am 26. September wirken nebst dem Frauenchor Andelfingen auch der Männerchor Andelfingen und die Wylandmeisli in einzelnen Gesangsblöcken mit. Lieder wie «En Brombass», aber auch Klänge von Gölä oder das «Ave Maria der Berge» werden vertreten sein. Den Abschluss des Konzerts bildet das gemeinsam gesungene Lied «Zauber der Musik» von Manfred Bühler und auch ein besonderes Überraschungsstück des Frauenchors Andelfingen. Nach dem Konzert sind die Besucher dann noch herzlich zum Apéro im Löwensaal eingeladen. Also, nicht verpassen. Erfahren Sie mehr zum Chor unter: www.frauenchorandelfingen.ch n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
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Bild: S. Frei
Susanne Frei singt seit 15 Jahren im Frauenchor Andelfingen. Seit sechs Jahren präsidiert sie ihn. Neben ihrer Arbeit bei der landwirtschaftlichen Schule inWinterthur ist sie im lokalenTurnverein und auch bei den Landfrauen engagiert. Nebst dem Gesang ist für sie auch die Freude an der Geselligkeit ein zentrales Element beim Mitwirken in einem Chor.
«POST» Region
16 | Ausgabe 10
Gesehen
Oktober 2015
Zwischen dem 31. August und dem 6. September fand das 11. Maurice Lacroix CSI auf der Anlage der Familie Freimüller in Humlikon statt. Das 3-Stern-Springturnier mit einem Preisgeld von bis zu einer Dreiviertel Million Franken gehört zu den höchstdotierten in Europa. Wertvolle Punkte für die Weltrangliste können hier jedes Jahr erstritten werden. Sowohl aus Sicht der Teilnehmer, wie auch aus derjenigen der Zuschauer war das Interesse an der Veranstaltung gross. So sah das Turnier während der sieben Tage seiner Dauer zirka 2'000 Starts und gegen 20'000 Zuschauer und wartete mit pferdesportlichen Highlights auf. Aus schweizerischer Sicht ist die Bilanz des Turniers sehr erfreulich. So wurden von den elf Springen in der 3-Sterne-Kategorie denn auch fünf von Einheimischen gewonnen. Überraschender Sieger des 11. Maurice Lacroix Grand Prix ist der 27-jährige Solothurner Elian Baumann. Hoch auf dem Schimmel Baros gewinnt der Bereiter von Pius Schwizer seinen ersten Grand-Prix-Sieg und konnte damit den bisher grössten Erfolg seiner Karriere feiern. Zweite wurde die Finnin Anna-Julia Kontio mit Pacific des Essartes vor der Welt-Nr. 15 Rolf-Göran Bengtsson mit Unita Ask. Das 3-Säulen-Konzept der Veranstaltung aus Sport, Unterhaltung und Kulinarik war auch in diesem Jahr ein Erfolg. So stand den Besuchern des Maurice Lacroix ein spannendes und vielseitiges Rahmenprogramm zur Verfügung, das auch ausgiebig genutzt wurde.
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Oktober 2015
Ausgabe 10 | 17
Erfolgsmodell Wohneigentum Brigitte Häberli steckt als Politikerin viel Knochenarbeit in die Interessenvertretung für das Wohneigentum im Thurgau und in der Schweiz.
B
rigitte Häberli setzt sich als Thurgauer Ständerätin primär und auftragsgemäss für die Interessen ihres Kantons ein. Unter anderem engagiert sie sich als Vorstandsmitglied des Hauseigentümerverbands (HEV) Schweiz mit Überzeugung für die Anliegen von Wohneigentümerinnen und –eigentümern: «Mein Hauptziel ist es in diesem Bereich, dass der Eigenmietwert abgeschafft wird.» Diese «vielleicht schon bald unendliche Geschichte» gilt es möglichst mit einem nächsten Versuch zu beenden, denn: «Das heutige System der Besteuerung des Eigenmietwerts ist ungerecht und weist gröbere Mängel auf: Man geht einzig beim selbst genutzten Wohneigentum von diesem fiktiven Einkommen aus.» Der Weinfelder Liegenschaftsexperte und Thurgauer HEVVizepräsident Werner Fleischmann unterstützt Häberli in ihren Bemühungen. Die CVP-Politikerin schöpft aus dem Vollen, wenn sie sich vernetzt, berät
oder informiert. Als Interessenvertreterin habe sie aber immer die Unabhängigkeit zu wahren. Es sei trotzdem wichtig, dass man das persönliche Beziehungsnetz nutze, um zu pragmatischen politischen Lösungen beizutragen. Häberli selber sitzt in der ständerätlichen Kommission für Rechtsfragen, in der Finanzkommission sowie der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur, deren Vizepräsidentin sie ist. Die Arbeit in den Kommissionen sei besonders intensiv und erfolgsversprechend. Gegenwärtig weibelt sie für die Motion «Sicheres Wohnen, einmaliges Wahlrecht beim Eigenmietwert». Diese Motion berücksichtige die Kritik bei früheren ähnlich gelagerten Abstimmungen und schaffe eine gerechte Lösung für alle. Aufgrund vieler Gespräche habe sie den Eindruck, dass die Mitglieder der zuständigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben für die Wichtigkeit des Anliegens sensibilisiert seien.
Die momentan laufende Hintergrundund Überzeugungsarbeit verlange eine sorgfältige Analyse des Eigenmietwerts und lasse keine Schnellschüsse zu. Gegenwärtig werde deshalb geprüft, ob eine ständerätliche Subkommission für den Eigenmietwert ins Leben gerufen werden soll: «Das zeigt, dass man im Parlament viel mit klärenden Gesprächen bewegen kann.» Falls das letztlich doch nicht zum Erfolg führen sollte, will Häberli die nächste politische Waffe zücken: «Dann gibt es eine Volksinitiative.»
Häberli ist überzeugt: Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer seien wegen des investierten Kapitals sicher eine derjenigen Volksgruppen, die ein hohes Mass an Eigenverantwortung an den Tag legen. Damit sei «das Wohneigentum ein Teil des Erfolgsmodells Schweiz, und deshalb dürfen wir Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer steuertechnisch nicht entmutigen.» Fleischmann Immobilien an der Wega: 24. bis 28. September, Halle 9, Stand 20. Bei Abgabe dieses Beitrags erhalten Sie eine kleine süsse Überraschung. n
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«POST» Kalender
18 | Ausgabe 10
Freitag, 02. Oktober, 19.00 h
Theater HeidelbergWinterthur Le Nozze di Figaro Berühmte Komödie von Mozart in vier Akten. Regie: Nadja Loschky.
Freitag, 09. Oktober, 20.00 h Casa Loma Jazz Band Am 28. September, um 20.00 h tritt in der Alten Mühle in Thalheim-Gütighausen die Casa Loma Jazz Band auf. 1994 gegründet, pflegt die Band den New Orleans Stil der 20er- und den Swing Stil der frühen 30er-Jahre. In der Schweiz, Deutschland, Spanien und Frankreich hat die Gruppe bereits einen bekannten Namen. Und das auch zu recht. In Anlehnung an alte Originalaufnahmen werden von ihr mehrstimmig arrangierte, meist unbekannte Stücke mit grosser musikalischer Virtuosität geboten. Aber auch Klassikern aus der Zeit wie Doctor Jazz, Mood Indigo Tiger Rag oder When You're Smiling gehören zum Repertoire der Gruppe mit der Besetzung im legendären «Hot Seven». Der Bandname lehnt sich an das berühmte Casa Loma Orchester an, das ab den späten 20erJahren in New York für Furore sorgte.
Musik/Konzerte/Theater Samstag, 26. September, 19.00 h
Kirche Andelfingen 125 Jahre Frauenchor Andelfingen Jubiläumskonzert zum 125-jährigen Bestehen des Frauenchors Andelfingen.
Sonntag, 27. September, 14.30 h
Schloss Laufen Dachsen Prova Folklore Orchestra MitreissendeFolkloreklängeausOsteuropa,Südamerika,derSchweiz,Irlandund SkandinavienladenzumZuhörenein.
Sonntag, 27. September, 17.00 h
Klosterkirche Rheinau Rheinauer Konzerte 6. Chorkonzert desWinterthurerVokalensembles mit demTitel «L'homme armé – Musik zu Krieg und Frieden». Gesungen werdenWerke von Desprez, Janequin, Morales, deVoctoria, di Lasso, Schütz, Bach und weiteren.
Klosterkirche Rheinau Orgelkonzert Jean-Claude Zehnder auf der Orgel mit Werken von Prätorius Stanley, Bach und weiteren.
Sonntag, 18. Oktober, 11.30 h
Sorell Hotel Rüden Schaffhausen «Barock in Buenos Aires» Klassische Musik im historischen Zunftsaal mit Anna Rebekka Ritter (Violine) und Fabian Cardozo (Gitarre).
Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 h
TheaterWinterthur Endstation Sehnsucht Schauspiel vonTennesseeWilliams.Turbulentes Drama zur Dreiecksbeziehung von Stanley Kowalski, seiner Frau Stella und ihrer Schwester Blanche. Längst ein amerikanischer Klassiker.
Rock/Pop/Jazz Donnerstag, 24. September, 19.45 h
Kammgarn Schaffhausen 8th Scottish Folk Night Erleben Sie den «Indian Summer» aus dem kanadischen Cape Breton. Mit beeindruckenden Klängen interpretiert.
Freitag, 25. September, 18.00 h
Haberhaus Schaffhausen Zehn Jahre Haberhaus Degustieren sie den «Mühliwy» bei Jazzklängen von But Beautiful und dem Saxophon Quintett tonuM zum 10-jährigen Jubiläum des Haberhauses.
Samstag, 3. Oktober, 20.30 h
Music-Bar / Steakhouse Alabama Unterstammheim Tempesta Southern Rock aus der Schweiz von der bekannten Band um RetoThalmann, Louis Chicherio, Pascal Fuchs und Armin Brühwiler.
Mittwoch, 14. Oktober, 18.30 h
Hotel Kronenhof Schaffhausen New Riverside Reunion Jazzband Dixieland Jazz der besonderen Art von der 1972 gegründeten, bekannten Band aus Beeringen.
Diverses Donnerstag, 24. September, 09.00 h
Garten Familie Forster Oberstammheim Aktion «Offener Garten» Lassen Sie sich im Rahmen der Aktion «Offener Garten» der fünf Schweizer Gartenbauvereine von verschiedenen Gartensituationen für ihren eigenen inspirieren. Dieses Mal bei der Familie Forster in Oberstammheim. Mit Bistrobetrieb im schönen Grünen.
Sonntag, 25. September, 18.00 h
Güterhof Schaffhausen Oktoberfest Schaffhausen SchaffhauserVariante des Münchner Originals. Auch hier heisst das Motto natürlich «O'zapft is».
Samstag, 26. September, 12.00 h
Festgelände Rheinau Chilbi Rheinau Mit Marktständen, Bahnen,Verpflegungs- undVergnügungsständen und Festwirtschaftsbetrieb. Auch dieses Jahr wieder eine gute Gelegenheit zum Verweilen.
Samstag, 26. September, 10.00 h
EulachhalleWinterthur Schweizermeisterschaft Kunstturnen Hochkarätiges Event, wo die besten Turnerinnen undTurner des Landes für den nationalenTitel antreten.
Sonntag, 27. September, 10.00 h
Schulhaus OberseenWinterthur Zürcher Orientierungslauf Jährlich stattfindender Breitensportanlass, der inTeams von zwei bis fünf Personen absolviert werden kann. Dabei nur nicht die Orientierung verlieren.
Montag, 28. September, 18.00 h
Talstrasse Oberstammheim Ernten im Stammertal Abendspaziergang mit SusiWyden, wo man wieder zum Sammler werden kann. Im Zentrum stehen Beeren, Samen undWurzeln.
Samstag, 3.Oktober, 14.00 h
Mehrzweckgebäude Oberhallau Wildkräuterwanderungen Lernen Sie zusammen mit Kordula Holle und Martina Bender-Hermann auf einerWanderung durch die reizvolle Natur unsere einheimischenWildkräuter wieder neu kennen.
Samstag, 10. Oktober, 09.00 h Gemeindeplatz Ossingen Ossinger Bauernmarkt
Oktober 2015
Impressum
«Weinland POST» Schuelerwisstrasse 9, 8477 Oberstammheim Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 WYPAG AG «POST» Medien Iselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen info@postmedien.ch, www.postmedien.ch Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter und Herausgeber: Felix Walder, fwalder@postmedien.ch Chefredaktor: Dr. Alois Schwager (as), aschwager@postmedien.ch Redaktion: Marcel Tresch (mt), mtresch@postmedien.ch; Remo Boretti (rb), rboretti@postmedien.ch Autoren: Joachim Bauer, jbauer@postmedien.ch; Ursula Dünner, uduenner@postmedien.ch; René Künzli, rkuenzli@postmedien.ch; Jürgen Kupferschmid, jkupferschmid@postmedien.ch; Josef Mattle, jmattle@postmedien.ch; Dr. Tomas Meyer, tmeyer@postmedien.ch; Thomas Minder; tminder@postmedien.ch Projektleiter «POST» Medien: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch «POST» Online: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Anzeigenverkauf: Petra Kempers, pkempers@postmedien.ch Alex Birchler, abirchler@postmedien.ch; Remo Boretti, rboretti@postmedien.ch; Doris Huser, dhuser@postmedien.ch Anzeigensupport: Martin Bader, mbader@postmedien.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Inhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa Telefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43 www.bachmann-printservice.ch info@bachmann-printservice.ch produktion@postmedien.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Postfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürich www.zeitungsdruck.ch Vertrieb: APZ Direct AG. Ernst Müller-Strasse 8 8207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30 Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch Heike Wenger, vertrieb@postmedien.ch «POST» Abos: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.). Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01 Geschäftsleiter «NOSUF»: Peter Bachofner, pbachofner@postmedien.ch Druckauflage: 17’500 Exemplare Verteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlich mit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard und Rickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Ex. an ausgewähltenPOS.
Kleiner und feiner Bauernmarkt mit zahlreichen Produkten aus der Region. Ein Highlight.
Sonntag, 11. Oktober, 09.45 h Bahnhof Ossingen Geführte Wanderung durchs Weinland
Alle aktuellen Veranstaltungen finden Sie via ➨www.postmedien.ch
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Weinmesse Winterthur Dienstag, 29. September, bis Samstag, 3. Oktober 2015
• Wettbewerb: Gewinnen Sie 3 Flaschen à 75 cl Vega Sicilia Unico 2004 im Wert von Fr. 900.– (Wettbewerbstalon erhalten Sie an der Weinmesse)
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20 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Generationenwandel: Schweiz unvorbereitet Der neue Begriff der Generationenverträglichkeit findet in einer Bevölkerungsumfrage vonTop60-Thurgau und terzStiftung sehr grossen Zuspruch bei Jung und Alt.
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THOMAS MEYER
nter dem Titel «Wo drückt der Schuh?» lancierte die Anfang des Jahres gegründete Projektgruppe Top60-Thurgau in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen terzStiftung eine breit angelegte Bevölkerungsbefragung. Die Fragen waren auf die grossen Herausforderungen des Generationenwandels für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ausgerichtet. Ziel ist, aus den Ergebnissen konkrete Hinweise für intergenerative Projekte zu erhalten, die ab kommendem Jahr umgesetzt werden können. Nicht die Mitglieder der Projektgruppe, sondern
Intergenerative Zielsetzung Die Projektgruppe Top60-Thurgau arbeitet mit allen Personen zusammen, die an einer Generationen verträglichen Zukunft mitarbeiten wollen. Top60 wird weder für Wahlen noch für Abstimmungen aktiv. Sie mischt sich auch nicht in die Tagespolitik ein, sondern arbeitet ausschliesslich an langfristigen Projekten mit einer intergenerativen Zielsetzung. Mit der vorgestellten Umfrage wollten wir von jüngeren wie älteren Menschen erfahren, wo sie «der Schuh drückt». Die Ergebnisse vermitteln uns Ideen, die wir aufnehmen und bearbeiten wollen. Das praktische Tun, bezogen auf überschaubare Regionen, steht im Zentrum. Es ist ein Versuch, dass wir gemeinsam über die Parteigrenzen hinaus Zukunft-Generationen verträglich gestalten. René Künzli. rkuenzli@postmedien.ch
die Teilnehmenden an der Umfrage geben damit entscheidende Hinweise, wo sie «der Schuh drückt» und auf welchen Gebieten etwas unternommen werden soll.
Aussagestarke Ergebnisse
In den Sommermonaten wurden 967 Fragebogen ausgefüllt. Damit konnte das angestrebte Minimalziel von 500 Teilnehmenden weit übertroffen werden. Mit der Umfrage hat Top60Thurgau gemeinsam mit der terzStiftung sowohl Jüngere erreicht, als auch Betagte, die in vielen Umfragen nicht erfasst sind. Die Ergebnisse sind wegen der Menge der Antworten aussagestark für mehrere Altersgruppen. Besonders erfreulich ist die für eine OnlineUmfrage starke Beteiligung von Frauen mit mehr als 45 Prozent. Die 10- bis 35-Jährigen machen 29,2 Prozent, die 36- bis 65-Jährigen 32,3 Prozent und die 66- bis über 80-Jährigen machen 37,3 Prozent der Teilnehmenden aus.
Altersstufen stimmen überein
Die Forderung nach «Generationenverträglichkeit» kommt bei allen Altersstufen sehr deutlich zum Ausdruck. Durchgehend ist die Zustimmung sehr hoch zur Aussage, dieser Aspekt müsse bei allen langfristigen Projekten berücksichtigt werden. Dies ist auch eine Bestätigung für Konzept und Leitbild von Top60-Thurgau. Weiter sind die Teilnehmenden der Meinung, dass die Bevölkerung schlecht auf den Generationenwandel vorbereitet sei. Die 10- bis 65-Jährigen vergeben nur 3 und jene ab 66 3,8 von 10 Punkten. Das ist ein
Die Teilnehmenden stammten aus allen Altersstufen. deutlicher Fingerzeig an die Politik, die den demographischen Wandel lediglich auf AHV und BVG reduziert. Bei den Aufgaben der Alterspolitik überrascht die grosse Übereinstimmung der verschiedenen Altersstufen. Die Meisten meinen, dass Unternehmen mit älteren Mitarbeitenden und ihrem Fach- und Erfahrungswissen oft
Bild: dzunnun
nicht wertschätzend umgehen. Dass Frühpensionierungen zur grossen Ausnahme werden, wünschen sich Jüngere noch häufiger als die altersmässig eher Betroffenen. Vom Wunsch, die Senioren mögen ihren Posten für sie frei machen, ist nichts zu spüren. Lesen Sie bitte die Umfrageergebnisse auf www. terzstiftung.ch nach. n
Nein zum medizinischen Fahreignungstest! Vom Sinn der medizinischen Kontrolluntersuchung auf Fahrtüchtigkeit ab 70 Jahren sind dieTeilnehmenden an der Umfrage vonTop60Thurgau unabhängig vom Alter kaum überzeugt. Auch die persönlichen Kommentare belegen, dass Fahrtests (auch im Simulator) ihnen wesentlich sinnvoller erschienen. Bei keiner verkehrspolitischen Massnahme wird nach Ansicht derTeilnehmenden an der Umfrage bereits genug getan. Die Frage hiess imWortlaut: «In der Schweiz müssen über 70-Jährige alle zwei Jahre eine medizinische Kontrolluntersuchung vornehmen lassen, wenn sie den Führerausweis behalten wollen. Der Nachweis einer höherenVerkehrssicherheit als in Ländern ohne diese altersabhängige Untersuchung fehlt.Wie sinnvoll erscheint Ihnen die medizinische Kontrolluntersuchung in ihrer jetzigen Form? Die unter 65-jährigenTeilnehmenden hatten auf einer Skala von 1–10, wobei 10 die beste Bewertung ist, nur 5,1 Punkte vergeben. Die Älteren stuften die Untersuchung bei 5,0 Punkten ein.
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Oktober 2015
Ausgabe 10 | 21
Droht der Schweiz ein Generationenkrieg? Was der Generationenbericht Schweiz nach sorgfältigen Analysen im Gegensatz zu Diskussionen über Generationenkonflikte ermittelt hatte, bestätigen die Ergebnisse der aktuellen Umfrage. LUDOLF ROONSTRASSER
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nsbesondere aus den Antworten auf die offenen Fragen innerhalb der Umfrage von Top60-Thurgau und terzStiftung geht klar hervor, dass ein Generationenkampf oder gar -krieg in der Schweiz nicht stattfindet und
Was barrierefrei ist Wenige wissen genug darüber, wie eine Wohnung altersgerecht umgebaut wird. Am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 19.20 Uhr, findet im Ferienhotel Bodensee in der Seestrasse 86 in 8267 Berlingen eine Informationsveranstaltung statt. Die terzStiftung und das Ferienhotel laden gemeinsam dazu ein. Thema ist Barrierefreiheit, die bei geführten Rundgängen auch veranschaulicht wird. Im Anschluss an einen Vortrag über Aspekte von Barrierefreiheit stellt Hoteldirektor Stefan Steiner das Konzept des Hauses vor. Anmeldungen bitte über terzstiftung@terzstiftung.ch.
auch nicht droht. Die Erkenntnisse des Generationenberichts Schweiz von 2008 werden von den persönlichen Kommentaren der Teilnehmenden an der Umfrage voll bestätigt und gestärkt. Junge bekunden Respekt für die Leistungen Älterer, und erfahrene, gereifte Persönlichkeiten leisten als Grosseltern alltägliche Dienste für Jüngere und erbringen gesellschaftliche und wirtschaftliche «Transferleistungen», die das Gerede vom Zusammenstoss der Generationen klar widerlegen. Bei den Aufgaben der Alterspolitik überrascht die grosse Übereinstimmung der verschiedenen Altersstufen. Dass Frühpensionierungen zur grossen Ausnahme werden, wünschen sich Jüngere sogar noch häufiger als die altersmässig eher Betroffenen. Erfahrungswissen schätzen die jüngeren Teilnehmenden an der kürzlich vorgestellten Umfrage auch am Arbeitsplatz
Jung und Alt turnen zusammen und bauen sich so Brücken. hoch. Die Altersgruppen «36–65» und «66 bis über 80» finden es nahezu gleich wichtig, dass Arbeitgeber für über 55-Jährige Angebote zur Fort- und Weiterbildung machen und dass diese Angebote von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dieser Altersstufe auch wahrgenommen werden. Ganz überraschend hoch ist der Wunsch nach gegenseitigem Austausch bei den
Foto: terz
Jüngeren. Aber auch die Altersgruppe der über 66-Jährigen hat Interesse an Austauschprogrammen zwischen den Generationen. Am ehesten möchten sie ihr Wissen als Zeitzeugen zur Verfügung stellen. Fahrdienst für Behinderte und intergenerative Projektarbeit sowie Vorlesen sind Betätigungen, die viele Pensionierte sich gut vorstellen können. n
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«POST» Küche
22 | Ausgabe 10
Oktober 2015
Schwandegg: Speiserestaurant und Schlosshotel
Das Schloss Schwandegg inWaltalingen wird als Ausflugs- und Speiserestaurant geführt. Nach dem Einbau von Studio-Zimmern mit Duschen undWCs dient es auch als richtiges Schlosshotel.
Im getäferten Salon können sich bis zu 40 Personen verwöhnen lassen.
Bilder as
ALOIS SCHWAGER
S
eit über 18 Jahren führen Kurt und Bettina Jordi das Schloss Schwandegg in Waltalingen als Ausflugs- und Speiserestaurant. Sie werden seit zwei Jahren von ihrem Sohn Samuel unterstützt, der eine Kochlehre absolviert hatte und nach einigen Lehr- und Wanderjahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen
Tipp von Kurt Jordi Rezept für vier Personen
Winzer Geschnetzeltes Zutaten: 600 g zartes Kalbsgeschnetzeltes 200 g geschnittene Champignons 1 Zwiebel fein gehackt 1 dl Weisswein, 3 dl Rahm 120 g Speckstreifen, einige Traubenbeeren, Peterli, Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebouillon Zubereitung: Geschnetzeltes (auch Schweinefleisch oder Pouletbrust möglich) in heisser Pfanne scharf anbraten. 20 Sekunden nicht bewegen, dann kurz schwingen, sautieren, weiterbraten; geschnittene Champignons und Zwiebel zugeben, kurz mitsautieren, salzen und pfeffern und in vorgewärmter Schüssel warmhalten. Fleischsatz mit Weisswein ablöschen und Rahm beigeben, auf 2/3 reduzieren. Mit Bouillon und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Fleisch in die Sauce geben, nicht mehr kochen lassen. Mit Speckstreifen und Traubenbeeren garnieren. Mit gehacktem Peterli bestreuen und in einem Nudelnest auf heissem Teller anrichten. Anzeige
ist. Er zeichnet seit einem Jahr für die Küche verantwortlich. Zum Betrieb gehört eine private Jugendherberge mit Mehrbettzimmern und neuen Etagenduschen für rund 40 Personen. Bei der jüngsten umfassenden Sanierung, die in erster Linie dem Brandschutz galt, sind zudem sechs Doppelzimmer mit Duschen und WCs eingebaut worden, so dass sich die Schwandegg, die seit 1974 im Besitz des Kantons Zürich ist, nun auch Schlosshotel nennen kann.
Saisonale und regionale Küche
Samuel Jordi legt, wie zuvor schon sein Vater, grossen Wert auf eine saisonale und regionale Küche. Verarbeitet werden lediglich marktfrische Produkte, wenn möglich aus der engeren Region. Die Saison beginnt rund drei Wochen vor Ostern mit der sogenannten «Früeligsfischete», bei der diverse Bodensee-Fische auf verschiedene Arten zubereitet werden. Sie gipfelt zwischen Karfreitag und Ostern in einem Fischfestival, bei dem möglichst viele verschiedene Fische mit diversen Zubereitungsarten angeboten werden. Im Mai und Juni folgen Gerichte mit aromatischen grünen Stammheimer Spargeln. Die einheimischen Erdbeeren künden den Sommer an. Während der warmen Jahreszeit ist Grillplausch angesagt, ergänzt durch ein vielfältiges Salatbuffet. Die hausgemachten Salate gelten als Schwandegger Spezialität. Sommerbock und Wildschweingerichte aus einheimischer Jagd sowie vielfältige Kürbisgerichte folgen im September, im Anschluss daran die eigentliche Wildsaison. Die Küche (kalt und warm) ist übrigens durchgehend geöffnet.
Mit eigenen Schlossweinen
Zum Schloss gehört ein eigener Weinberg. Gepflegt wird er von Keller Weinbau, einem Waltalinger Familienunternehmen. Angebaut werden an bester Lage direkt unterhalb des Schlosses Blauburgunder- und Müller Thurgau-Trauben. Ergänzt werden die Schlossweine durch weitere Spezialitäten aus der Region, der übrigen Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien.
Vielfältiges Raumangebot
So vielfältig wie die Küche ist auch das Raumangebot. Im Restaurant, seiner Form wegen Triangel genannt, finden rund 30 Gäste Platz. Im angrenzenden getäferten Salon können bis zu 40 Personen tafeln. Einen intimeren Rahmen bietet die dahinter liegende OswaldStube. Hier können Gesellschaften bis zu 14 Personen bewirtet werden. Bei wärmerer Witterung lädt die Schlossterrasse mit bis zu 45 Plätzen zum Verweilen ein. Für Bankette bis zu 60 Personen eignet sich der historische Rittersaal. Im grosszügigen Schlosshof können Openair-Veranstaltungen und Apéros mit bis zu 200 Personen durchgeführt werden. Dank eines
Schulungsraums und dem sogenannten Jugi-Raum eignet sich Schloss Schwandegg auch als Tagungs- oder Seminarhotel. n Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie via app.postmedien.ch
Weintipp
Schloss Schwandegg Blauburgunder 2013 Die Trauben der Sorte Pinot Noir sind direkt unterhalb des Schlosses Schwandegg, an einer der besten Lagen im Kanton Zürich, herangewachsen. Das auserlesene Traubengut wurde im Familienbetrieb Keller Weinbau in Waltalingen sorgfältig gekeltert. Nach einer Maischenstandzeit durchlief der Most eine Maischengärung und wurde im Stahltank ausgebaut. In der Nase zeigt sich der Wein sehr fruchtig. Im Gaumen wirkt er frisch, aromatisch rund und dank Sandboden leicht. Er erinnert an rote Kirschen und Waldbeeren. Der Abgang ist nachhaltig. Erhältlich bei Keller Weinbau, Waltalingen, www.keller-weinbau.ch, Tel. 052 746 11 90. Preis: 75 cl Fr. 14.–
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Wie? Die «POST»-APP downloaden und an Wettbewerb teilnehmen. Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen
Ebnatring 27 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 00 73
Öffnungszeiten: Mo–Fr ab 6.00 h Sa/So ab 8.00 h
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